Was analog fotografieren noch immer BESSER kann, als digital
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- เผยแพร่เมื่อ 29 ก.ย. 2024
- Ihr wolltet einen kompletten Analog-Trip sehen - hier kommt er ;-)
Ein Wochenende, 4 Filme eine analoge Kamera mit einem 35mm Objektiv und 0 digitale Bilder.
Ein kleines Selbstexperiment das du vermutlich nachmachen möchtest.
Equipment und Tools die ich verwende:
Kameras:
Meine aktuelle Kamera - amzn.to/3u8UDAt
Backup DSLR - amzn.to/3wcUSw2
Film und Livestream Kamera - amzn.to/3bFE0WV
Action Cam - amzn.to/3fwCZRZ
Helm- (und alles andere) Halterung dazu - amzn.to/3wiANV2
Objektive:
Mein Lieblingsobjektiv - amzn.to/3u4a6lx
Günstige Alternative: - amzn.to/3fwiIfA
Vlog & Video Objektiv - amzn.to/3ozug5V
Portrait Objektiv - amzn.to/3owUENw
Teleobjektiv - amzn.to/34e4D1b
Mikrofone:
Vlog Mikrofon - amzn.to/3oGcLAU
Studio Mikrofon - amzn.to/3v93QdI
Licht:
Hauptlicht - amzn.to/3hGO8Co
Softbox - amzn.to/2QAZNYz
Alternative - www.neoluma.eu
Filter:
Diffusion: Tiffen Black Pro Mist - amzn.to/341mQPm
Polfilter: Polarpro Polarizer - amzn.to/2SWOoD2
ND-Filter: Polarpro VND amzn.to/3v6Orun
Taschen:
Compagnon Element Backpack - shoot.camp/comp...
Compagnong Pouch - shoot.camp/comp...
Drone: DJI Mavic Pro - shoot.camp/mavic2
Musik: www.epidemicso...
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Ersten: spricht mich sehr an, deine Art sowas zu präsentieren! Zweitens: als Fotograf seit 1968 hab ich alles mitgemacht von analog, Duka SW/color, Presse und Bildagenturen etc bis Digital ... Tip als Zwischending zw Digital und analog: digitales Gehäuse und analoge, manuelle Objektive. Entschleunigt enorm, lehrt optische Zusammenhänge und ist ein wenig eine Reminiszenz an analoge Zeiten😉
Das ist tatsächlich einer der Punkte, wie ich zu analoger Fotografie gekommen bin:
Ich habe an meiner Pentax K70 von Beginn an manuelle M42-Objektive genutzt.
Nachdem ich dann erstmal mit der alten AGFA Silette meines Großvaters fotografiert habe,
bin ich einen Schritt weitergegangen und habe mir eine Pentax Spotmatic II gekauft.
Jetzt kann ich meine Objektive sowohl digital als auch analog verwenden.
Macht beides viel Spaß - gerade weil ich Blende und Fokus am Objektiv einstellen muss.
Alle Objektive sind analog und ob Autofokus oder manuell fokussiert hat mit Film oder Sensor nichts zu tun.
@@christofabt8958 Ist, glaube ich, auch klar. Gemeint war mit analogen Objektiven auch mit Sicherheit solche aus der Zeit der analogen Fotografie.
Scheint ein Bedürfnis der jüngeren Generationen zu sein. Ist ja auch ganz lustig, es mal auszuprobieren, um mal das Gefühl zu bekommen, wie es damals war. Also ich brauch das mit meinen 76 Jahren nicht mehr. Ich hab kein Stress beim digitalen fotografieren. Im Gegenteil, ich kann mir soviel Zeit nehmen, wie ich will. Und sollte ich tatsächlich mal das Bedürfnis haben, mich in die analoge Zeit zurück zu versetzen, habe ich ja immer noch tausende Filmstreifen, die daruf warten, digitalisiert zu werden.
Analoge Fotografie, regt zum Überlegen an. Ich habe nur eine bestimmte Anzahl von Aufnahmen zur Verfügung und kann ebend nicht einfach dumpf drauf los Knipser, sondern werde zum Überlegen gezwungen, welches Motiv ich ablichten will und wie es aussehen soll.
Genauso ist es, die sind alle zu jung und kennen das analoge Zeitalter eigentlich nicht aus eigenem Erleben.
Ihr puscht doch den Hype noch, warum und wozu ?
Das kann ich nachvollziehen, auch wenn ich ca 1,5 Dekaden weniger auf dem Buckel habe. Die Zahlen auf den Einstellrädern schrumpfen und fransen aus ;-) So jetzt geh ich Filmstreifen digitalisieren (oder vielleicht doch erst morgen). Ich genieße die Bequemlichkeit von digital, bin aber aus ganzem Herzen Filmknipser
@@captainbackflashIch bin analog aufgewachsen und fotografiere digital immer noch so, als hätte ich einen Film drin: Jedes Foto muss sitzen und möglichst perfekt sein. Analog macht nur dann Sinn, wenn man auch selbst entwickelt. Aber die Zeiten in der Dunkelkammer sind für mich vorbei, auch wenn es eine schöne Zeit war. Höchstens im Mittelformat fände ich das nochmal reizvoll
Ich bin auch begeistert, ich fotografiere immer noch aus der Sicht eines Films, also nicht einfach " runterrattern"
Lg Ellen
Das wäre eine Überlegung wert. Ich fotografiere seit fast 40 Jahren, SW mit eigenem Labor und dann mit Dias, habe den Wechsel auf Digital gefeiert, mir Photoshop und Lightroom beigebracht und Unmengen Bilder auf diversen Festplatten … und seit fast 2 Jahren keine rechte Freude mehr beim Fotografieren. Nur das Nötigste (Urlaub dokumentieren) für Freunde nichts mehr, am Computer kaum noch Bildbearbeitung.
Mal nach einer gebrauchten Analogkamera schauen, SW neu entdecken, das wäre eine Möglichkeit.
Kann ich die Rückbesinnung voll nachvollziehen! Weniger Technik, mehr Sehen und Entdecken!
...wir brauchen diese kleinigkeiten um die schnelllebige Zeit zu entschleunigen! -- wir bleiben manchmal auf der Strecke aber mit Analog wird uns Geduld abverlangt und in mein Tagebuch schreibe ich kleine stichpunkte....😇
Da spricht mir jemand aus der Seele. Ich würde die digitale Fotografie nicht verbannen, aber das analoge Leben hat seinen Reiz. Letztlich mag ich persönlich die analogen Kameras mehr als die meisten Kameras.
Was den Anspruch der Perfektion der analogen Fotografie betrifft, bin ich anderer Meinung. Ja, analoge Bilder sind meinst nicht perfekt, aber das Ziel eine perfekte Abbildung zu kreieren, ist auch bei der analogen Fotografie vorrangiges Ziel. Nur hat sich die analoge Fotografie in Sachen Perfektion nicht wesentlich verbessert, andes die digitale Fotografie. Allerdings genieße ich die kleinen Bildfehler auch.
schön zu hören, viel Freude und Erinnerungen mit Analog.
Schon mal überlegt Digital mit Mist Filter? Einfach bewusst ne perfekte Kamera Fehler zu erzwingen?
lg
Meine Frau hat mir zum Geburtstag einen Photowalk durch Köln mit einem ansässigen Fotografen geschenkt, inkl. einer 85 jähre alten aber restauerierren Kodak Retina II. Und obwohl es meine erste Erfahrung mit der analogen Fotografie war, sind die Bilder klasse geworden. Und was soll ich sagen - es hat mich entschleunigt und man konzentriert sich auf's wesentliche - den Moment. Analoge Fotografie hält den "wirklichen" Moment fest und muß nicht immer perfekt sein.
Im September bin ich mal wieder für ca. 2,5 Wochen in den USA unterwegs und unter anderem in New York. Deine Paris Reise hat mich dazu ermutigt - in der Metropole nur analog zu fotografieren.
Bravo, Du sprichst mir aus dem Herzen. Nach jahrelangem digitalen Fotografieren, "Suche" nach dem perfekten Farben und Schärfe, dem technisch perfektem Bild, bin ich vor gut einem Jahr wieder auf Analogfotografie eingestiegen. Es machte mich "süchtig" und ein Foto bekam für mich wieder eine ganz andere Bedeutung. Bewusster und entschleunigter Fotografieren inklusive dem spannenden Moment wenn man den Film aus der Entwicklungsdose nimmt, unbeschreiblich.
Der Beitrag gefällt mir sehr. Ich bin ein leidenschaftlicher Amateurfotograf seit meiner Jugend und habe grob überschlagen ca. 100.000 Diapositive und vielleicht etwa 200.000 Schwarzweiß- und Farbaufnahmen. Mein Fotolabor war mit Kleibild- Mittelformat- und Großformatvergrößerern ausgestattet, insbesondere von Durst, z.B. M605, M805 und M1200, aber auch mit Joboprozessoren und Durchlaufentwicklungsmaschinen. Erst ca. 2005 habe ich mich überzeugt, dass die digitale Fotografie der analogen in vielerlei Hinsicht überlegen wurde und ich war auch durchaus froh, mich nicht mehr über die vielen Fehlerquellen und Unwägbarkeiten ärgern zu müssen. Aber bald stellte ich fest, dass mir dieses alchimistische und Geheimnisvolle fehlt. Ich erwarb zahlreiche analoge Kameras, wovon ich früher nur träumen konnte, z.B. eine Hasselblad 500 CM für 400 EUR, eine Leica M6 mit Sumicron 2.0/50 mm für 700 EUR und eine Leica M4-P für 350 EUR und noch viele schätzchen mehr und ich liebe alle diese mechanischen und halbmechanischen Wunderwerke so sehr, dass ich sie immer wieder in die Hand nehme um damit zu spielen und sie zu streicheln. Das interessante ist, dass ich inzwischen fast nur noch mit Schwarzweißfilmen fotografiere. Entwickelt habe ich schon immer selbst, aber inzwischen stelle ich auch den Entwickler aus Rohchemiekalien selbst her, wie auch Fixierbad und alles was ich chemisch sonst benötige und ich bin begeistert. Es gibt kein Entwickler mehr, der wegen langer Standzeiten kippt und mir den Film verdirbt, ich habe sehr viel auch für die Fotografie dabei gelernt und ich bin sehr glücklich damit. Digital fotografiere ich nur noch, wenn es notwendig ist, aber ich habe auch im digitalen Leben nie meine fotografische Herangehensweise verändert. Während meine Frau im Urlaub gerne mal 2000 oder 3000 Fotos oder mehr digital verballert, kam ich ich bei der digitalen Arbeitsweise "nur" auf vielleicht 300 oder 400 Aufnahmen, weil ich mich gedanklich darauf vorbreite und mein Bild breits im Kopf entsteht, bevor ich es auf dem Display prüfen kann. Diese langsamere Arbeitsweise liegt mir viel mehr und gibt eine tiefere Befriedigung. Manchmal habe ich Schwarzweisfilme monatelang herumliegen, bis ich sie entwickle, aber bei jedem belichteten Film habe ich sorgfältige Notizen, so dass ich auch später noch weiß, wie ich den Film entwickeln will. Es ist einfach nur schön (den Ausdruck "geil" nutze ich nicht so gern).
Ich als 60ig Jähriger finde es hoch interessant, wie bewusst das Fotografieren von Jüngeren neu entdeckt und bis ins Detail bewusst erlebt wird. Toll!
Allerdings habe ich in meinem Leben die gesamte Digitalisierung miterlebt. Ich war lange Zeit sehr skeptisch und ich fand die neuen Fotoapparate schrecklich, wo ich für eine kleine Lichtkorrektur erst in einem Menü herumklicken musste oder das Spiel von Blende, Belichtungszeit und Tiefenschärfe dem Fotografen schon bei der Konstruktion des digitalen Fotoapparates sehr erschwert oder gar aus den Händen genommen wurde.
So langsam kommt es zurück, dass die wesentlichen Gestaltungsmerkmale schnell erreichbar sind. Zur analogen Fotografie werde ich persönlich nicht zurück kehren, dafür bietet mir das digitale Fotografieren viel zu viele Vorteile. Aber die Denkrichtung finde ich großartig und dass sich diese auch weiterhin auf die Konstruktion der Digitalkameras auswirkt. Vor allem aber auch auf den Prozess des Fotografierens. Ich habe den Eindruck, dass durch solche Beiträge wie diese eine ganz neue Kunstform entstehen wird, oder schon im Entstehen begriffen ist. Spannend!
Make Analog great again ❤
🤟🏼
Nope!
Schönes Video, Danke! Bei allen Vorteilen digitaler Fotografie, die ich nicht mehr missen möchte, hat Analogfotografie einen Entschleunigungseffekt, wenn man mit dem richtigen Equipment fotografiert. Und das sind für mich vollmechanische 35mm oder Mittelformat bei sw-Selbstentwicklung. Einfach herrlich, mit so etwas wie einer FM2, MTL5b oder Zeiss Ikon 515/2 unterwegs zu sein, danach die Küche oder das Bad als Labor zu missbrauchen und das mitleidige Lächeln meiner Frau großzügig zu ertragen😂
back to the roots!! Wir alle kennen die Vorteile der digitalen Fotografie, aber es ist immerwieder schön, die Vorteile der analogen Zeit zurückzuholen. Die Zeit, in der wir nicht innerhalb 1 Minute 20 Bilder machten, um dann schnell weiterzuziehen, sondern eher innerhalb 20 Minuten 1 Bild machten und das nicht nur, weil der Film ja nur 36 Bilder hat, sondern auch, weil wir vollkommen entschleunigt den richtigen Moment und die für uns passende Perspektive suchten, dazu den Stand der Wolken und Sonne......usw. - es ist frei von Hektik dafür voller Muße!! Danke Christian, ich werde mich jetzt auf die Suche brauchbarer Filme machen, was aktuell nicht ganz einfach scheint und ebenfalls ein Labor suchen, das nicht längst zum lost place verkommen ist.
Ich arbeite für eine nachhaltige Sneaker-Marke, The Rice Society, und wir fotografieren alle unsere Kampagnen analog, weil es den Menschen viel mehr Gefühl vermittelt.
Tolle Paris Bilder! 👍🏻
Bei meinen nächsten Paris Trip kommt meine Analoge auch wieder mit. Ich liebe es einfach und freue mich jedesmal wenn ich meine Tüte mit den Bildern aus dem Labor wieder bekomme. Dann wird sich zu Hause mit einem leckeren Kaffee hingesetzt und erst mal die Ergebnisse gesichtet. 😊
Erfahrung der letzten drei Wochen, Trip durch Schweden. Die Keeperrate der analogen Bilder, war um ein vielfaches höher. Digital habe ich in einer Situation 3-4 Mal abgedrückt, im Gefühl das beste aus dem Motiv einzufangen. Letztlich habe ich Varianten einer Situation Produziert, die sich alle unterschiedlich anfühlen, auch wenn sie das gleiche zeigen. Die Entscheidung ist also nicht für eine Aufnahme, sondern gegen drei andere- das ist irgendwie ein destruktiver Prozess, wurde mir jetzt erst deutlich.
gut auf den Punkt gebracht. Sehe ich genauso.
Genau das ist der große Unterschied. Manche sagen sie können das digital genauso umsetzen. Ich geb’s zu - ich kann das nicht
Ich kann deine Aussagen nur unterstreichen. Genau so geht es mir schon seit 6 Jahren, in den ich zurück ging ins Analoge.
Und: deine gezeigten Bilder sind wirklich gut! Super Stimmungen und Bildaufbau. Du findest das nostalgische im modernen Paris.
Schön gesprochen. In Wahrheit geht es um Entschleunigung und der Suche nach etwas Greifbarem. Auch wenn Papierfotos in 5000 Jahren auch nicht mehr existieren werden, liegt am Zerfall der Schicht, so finde ich deinen Ansatz schön. Ich würde nicht mehr zurück steigen auf Analog aber deine Ausführungen regen zum Nachdenken an. Schnelllebigkeit, Konkurrenzdenken durch Soziale Medien usw. lassen den Reiz der Fotografie verblassen. Als Naturfotograf finde ich aber meine Entschleunigung beim Fotografieren. Egal ob Analog oder Digital, das Tempo geben die Tiere oder Jahreszeiten vor. Und das ist der besondere Reiz an der Naturfotografie und entspricht letztlich auch deinem Credo. LG Andreas
Der Mensch ist schon ein wunderliches Tier :) . Sucht immer nach Perfektion, findet aber das Glück / Vergnügen in der Imperfektion.
Fotografieren ist für mich so viel mehr als nur Bilder jagen, denn... Der Weg ist das Ziel!
Vielen Dank für das schöne Video, gerne mehr zu dem Thema. Ich schätze Deine Meinung und Sicht sehr!
Schriftzug etwas höher im thumbnail 🤫
🤣
War auch mein erster Gedanke 😂
Ups 😬😂
Video ist dafür inhaltlich sehr interessant 👍 danke
Analog ist aber manchmal auch ein echter „Pain in the A…“
Hallo Christian, du sprichst mir aus der Seele! Ich bin ein 58 Jahre alter Fotograf aus Köln und fotografiere schon seit über 40 Jahren, die letzten 20 Jahre immer auf der Suche nach Perfektion und dem noch besseren Foto. jetzt bin ich einem Punkt der Erkenntnis, das mich dieses ganze Suchen einfach nur noch nervt und das perfekte Foto eigentlich genau das ist was du ansprichst, nämlich eben das " unperfekte Foto". Das spannende, was ich Jahrelang analog genossen habe, die Frage, sind die Fotos was geworden, das Erlebnis, was ich den Tag des Fotografierens verknüpfe. Alles das vermisse ich digital. Ich habe alles an digitalem Fotogerödel verkauft, mir eine Olympus OM10 mit 50mm geholt, und damit gehts jetzt wieder los.
Ich freue mich und bin befreit!
Grüße Thomas
Fotographieren ist mein Hobby Foto bearbeitung benutze ich überhaubt nicht . Ich mag es wenn nicht alles 100% tig ist es muß nicht perfekt sein .
Digitale Fotographie ist schon schön , wenn ich früher an die Filmdosen denke 36 Aufnahmen und dann noch kosten für die Entwicklung da musste ich schon überlegen was ich für Bilder mache .
Es ist heute einfacher , aber ich mag keine Handyfotos die sind langweilig , zu viel Ki .
Ich arbeite mit einer APSC Kamera mit festbrennweite 12mm Standart 18 bis 55mm und 70- 300 mm
Super Video Bewuste Fofographie anstatt nur knipsen auf Teufel komm raus .😊👍
Ich habe die Nikon ZF. Ich fotografiere ausschließlich mit den Sucher und das Display ist zugeklappt.
Erst zuhause am Rechner schaue ich mir die Fotos an.
Cooles Video. Bin da ganz bei Dir. Die Magie, ein gesehenes Motiv aufzunehmen, den Film entwickeln und ausbelichten am Vergrößerer ist unbeschreiblich. Einen Moment auf Papier festhalten, ohne Pixel und Strom. Das witzige ist, dass ich es meist nicht schaffe auf einem Fotowalk die 36 Bilder eines Films zu machen, wo ich digital locker das 10-fache durchgezogen hätte. Analog überlege ich jedes Motiv und ich frag mich, willst du das später wirklich in der Dunkelkammer einmal vergrößern? Am Ende ergänzt sich beides. Die viele Erfahrung die ich digital machen konnte und der Blick fürs Motiv, den ich analog schärfe.
...alte "unperfekte" Objektive haben zudem mehr Charakter, jedes einen anderen. Das macht es für mich sehr spannend, mit alten Kameras zu fotografieren. Am liebsten 6x6. Man braucht nicht unbedingt ein Teleobjektiv, da man Details sehr gut herausvergrößern kann. Die Auflösung ist sehr gut. Dann bleibt noch der Umgang mit der alten Technik. Man hört, was da vor sich geht, die Mechanik ist butterweich, der Verschluss oft kaum zu hören... Und wer schon mal durch eine seitenverkehrte, räumlich abbildende Mattscheibe geschaut hat....Macht einfach unheimlich Spaß!
Wahrscheinlich bin ich alt ! Mein Bildschirm ist zu 99,9 % nach innen geklappt . Ich kann dadrauf sowieso nicht erkennen , ob das Foto gut oder schlecht oder dokumentarisch oder ... ist . Ich kann vor Allem nicht begreifen , dass jemand zum Fotografieren das Display benutzt ! Wie kann ich so die Kamera ruhig halten ???
Bin ich froh, dass diese Zeiten vorbei sind.
Meine erste Kamera war eine FTb, die ich später (leider 😉) verschenkt habe, weil ich eine F1 wollte. Zu der ist dann noch eine EF und eine F1n mit Motor sowie eine T90 dazugekommen. Sind noch alle da und funktionieren einwandfrei 😀
Super schöne Fotos. Ich sehe es 1:1 wie du und mir geht es da genau so. Und wir sind da bei weitem nicht die Einzigen. Mich stresst dieses digitale, immer am Handy auch. Und es ist wie du sagst: man macht dann 5+ Fotos von der gleichen Sache und findet überall einen mini Fehler und ist unzufrieden. Die analogen Fotos werden idR garnicht so perfekt - das macht sie aber gerade dadurch perfekt, da es dort keinen Perfektionsanspruch gibt. Außerdem ist der Prozess ein schönerer und nicht so verschwenderisch. Auch überfällt mich mit der Handykamera manchmal die "Sucht" und ich fotografiere ALLES. Da kommt man dann mit 2000+ Bildern aus dem Urlaub. Super. Halt jedes Motiv 5x und jede Serviette, jeden Busch fotografiert. Bei Analog fotografiert man wirklich nur das Wesentliche. Und überhaupt, wie du sagst, auch Vinyl zB oder sogar Videos auf Band finde ich super. Dieses unperfekte hat eine tolle Atmosphäre. Eine perfekte .wav Datei ist gut, ja, aber Klaviermusik Vinyl mit dem leisen geknister des Staubes auf der Platte - herrlich. Fotos mit kleinen Fehlern, die leichte Unschärfe bei Videokasetten, ich mag es einfach. Mit Sicherheit ist da auch etwas Nostalgie bei. Aber ich kenne auch einige der jungen Generation, geboren in den 2000ern, die das praktisch nicht mehr miterlebt haben. Und die mögen dieses "echte" auch. Es ist halt einfach das, was das Leben abbildet. Mit Charakter, mit Fehlern. Digital ist in jedem Fall eine super Sache aber mir ist das einfach etwas zu "kalt" und schnelllebig alles. Billiger und praktischer ist es natürlich. Naja und eigentlich auch "besser". ;-D aber wir verstehen uns! ;-D
Ich finde es ist...Wertiger echter handfester und vorallem langlebiger!!
Leider komm ich nicht mehr so oft zum fotografieren, bin aber vor gut einem Jahr wieder auf analog umgestiegen und hab das als grund genommen nochmal ein paar alte Schätzchen zu kaufen und damit zu fotografieren!
Leider musste ich auch feststellen das es keine foto Studios mehr bei uns gibt und das 99% der Labore nicht mehr vertraut sind mit analog wie z.b. halbformat!
Im ganzen Saarland gibt es noch einen den es schon seit 50-100 Jahre gibt der das noch entwickelt auch mittelformat z.b.
Ich fotografiere sehr sehr gerne digital mit meiner Sony und analog mit meiner Minolta. An der digitalen Fotografie schätze ich die gute Auflösung, den großen Dynamikumfang und die gute Farbdarstellung. Trotzdem sind mir die Resultate manchmal einfach zu perfekt. (Alle Punkte gelten natürlich nicht für ein Smartphone. Smartphonekameras sind auch heute noch deutlich schlechter, als die qualität, die analog möglich ist)
Am liebsten fotografiere ich jedoch analog. Ich entwickel die Filme sehr gerne und ich mag diesen speziellen analogen Look. Besonders den Kodak Gold look mit der warmen Farbwiedergabe. Obwohl die digitalen Bilder meiner Sony a7 iv technisch deutlich besser sind, gefallen mir die analogen Bilder meistens deutlich besser.
Ich habe mit analog begonnen. Ich feiere die digitale Fotografie. ISO jederzeit anpassbar, sofortige Kopien, sofortige Betrachtung. Das Analoge war mir zu viel Geschleppe von Material, besonders Filme. Hast du schon mal den Film wechseln müssen im tropischen Regenwald? NERVIG. Vorteil von Analog: man muss mehr Nachdenken VOR dem Auslösen, eben weil man max. 36 Bilder pro Film machen kann und man am Arsch der Welt nicht eben mal den Film, den man braucht, eben mal so bekommt.
Ich find deine Worte total nachvollziehbar.
Hab auch noch analog meine Prüfung abgelegt. Das Wissen ist noch da, das Gefühl auch!
Man sieht an Fuji,.... dass dieses "analog sein wollen" total gefragt ist.
Ich persönlich halte es meist so, dass der Bildschirm ungedreht ist. Wie du sagst, dieses schauen reißt dich aus der Situation. Total deppad eigentlich!
Bei der Bearbeitung versuche ich oft Film nachzubauen. Diese imperfekten Bilder sind auch meist die einzigen Bilder, die an den Wänden hängen!
Vielleicht besorge ich mir wieder eine alte Sinar P2?!? Das war für mich der Inbegriff von Fotografie...
Ich habe zwar noch digital Kameras , aber ich fotografiere grundsätzlich nur noch analog mit verschiedenen Kameras: Canon (AE 1,A1, EOS 5-300-500-650-1000,canonet 17-19-28,T70uT80, Canon 7 m39)Pentax (me u super),Pentacon(six tl, DTL 3 TL 2u3, F)Porst (cr 1-3-7) Leica ( R3 u R4), Olympus (om 2-10-40) und noch ein paar mehr...u es macht Spaß von dem Zeitpunkt als ich den Auslöser drücke bis zum Filmentwicklung...u tatsächlich ist es so das ich viel mehr konzentriert bin auf was ich fotografiere und nicht einfach masse an tausend Bilder habe und davon sind vielleicht 10 OK sind....es macht einfach mehr fun
Klares- NEIN, danke!
Bin raus bzw. möchte dieses ANALOGE Zeit nicht wieder anstreben. Hab noch meine Minolta XD7, das nötige Chemie-Foto-Labor einschließlich der archivierten Negative und Dias sind beim Hochwasser vor über 20 Jahren im Keller "ausgewaschen" worden. Alles weg! Haken dran, fertig.
Danke für deine Gedanken, gute Inspirationen für die digi-Welt, schönes Video!
Gruß und viel Erfolg, Raule (Paris, möchte ich auch mal wieder sehen😏)
Ich habe in den 80ern zu fotografieren angefangen. Angefangen mit eine Exacta aus den 60ern bin ich Anfangs der 90er zu Canon. gewechselt, da ich da die alten Objektive der Exacta weiter nutzen konnte. Als die digitalen bezahlbar wurden wurden auch dies gekauft. Aber ich fotografiere nachweisbar so, als hätte ich eine Analoge in der Hand.
… habe nie aufgehört mit Film zu fotografieren, Farbe und schwarzweiß. Fotografiere auch viel digital, macht mir beides Spaß und die Ergebnisse begeistern mich sowohl bei Film , als auch digital. Auch mit einem portra 160 oder 400 kann man unglaublich scharfe Fotos mit sehr hohem Dynamikumfang machen, teils unglaublich. Und will ich das? Kommt immer darauf an, was und wie das Ergebnis sein soll… meine liebsten Sensoren und deren Ergebnisse sind in Nikon D3/700, Leica M8 und M240, meine liebsten Filme sind Mittelformatfilme, Fomapan 400, Ilford HP5, Kodak Portra oder ektachrome… und für Kleinbild Agfa/Kentmere/ Ilford/ Fomapan 400 ASA mit Gelb oder Orange oder Rotfilter für monochrom und ektachrome oder Kodak Gold für das bunte… wobei 6x6 oder 6x9 im Gegensatz zu 35mm nochmal irgendwas Anderes, Besonderes haben; auch in der Dunkelkammer…
Grüße und immer gutes Licht ;-)
Weil sie AUTENTISCH sind! Es gibt einen greifbaren Beweis für jedes Foto. Dazu Analog sieht viel natural/substantiell aus.
Hallo, das letzte mal analog war total schön und grausig in einem. Bei Ebay habe ich nicht wenige alte Kameras gekauft und bin mit einer Vitoret losgezogen, leider Farbfilm. Das fotografieren hat Spaß gemacht, die Entwicklung aus einem Fachgeschäft gar nicht. Das war entwickelt wie Kindergeburtstag, Da war Fuji Velvia (digital) direkt entsättigt dagegen. Ich war schon öfter mit meiner X-E3 nur mit 18mmF2 unterwegs, einen Nagel bei S/W- jpg drin und ohne die Bilder zu prüfen unterwegs. Macht Laune. Dann versteht man auch leichter warum Fuji die X-Pr03 mit einem solchen Bildschirm gebracht hat. Die wissen das. Danke fürs Video und die tollen Bilder! Es geht nichts über Anregung und Phantasie. Servus
Die "dritte Hand" im gelben Behälter hat mich kurz so sehr verwirrt, dass ich gleich mal meinen Kaffee verschüttet hab. (Ansonsten: Volle Zustimmung!)
Vor über 40 Jahren habe ich als Freier bei einer großen Tageszeitung die Wochenenddienste gemacht und sehr viel fotografiert. Natürlich analog SW und alles dann sofort selbst entwickelt. Montag waren dann von mir immer 3-4 Fotos in der Printausgabe. Damals mit den Nikons FM und FE. - Heute habe ich eine Sony A7CR, da kann ich auch ein Voigtländer-Objektiv anschrauben, oder das TTArtisans 100/2.8 Bubble, die Kamera auf SW einstellen und ganz entspannt fotografieren... zurück zu analog, brauche ich nicht mehr.
Sehr schöne, emotional ansprechende Fotos in S/W. Die typische Paris-Atmosphäre kommt damit prima rüber! Welches Objektiv hattest Du denn benutzt? 50mm? Zumindest sind die Linien sehr gerade und wohl kaum in LR nachbearbeitet ;-) Nachdem die Preise der gebrauchten Canon A1, AE1 etc. doch relativ aufgeheizt sind, kannst Du günstigere Alternativen empfehlen, um mal ins analoge Fotografieren reinzuschnuppern? Lg, Tom
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte, hätte ich entweder die Leica M3 respektive die MP und zusätzlich das Leica M10-D Gehäuse (das ist die digitale ohne Display) oder eine analoge Hassellblad mit zusätzlichem digitalen CFV 100 C.
Aber ohne das notwendige Kleingeld muss es bei mir auch einfach mit einer Secondhand-Canonet QL17 GIII sowie Smartphone gehen…
Zum Thema "Konzentration" eine Bemerkung: Meine Konzentration stört es sehr, dass im Hintergrund eine Art ... naja, Barmusik läuft, die man nicht deaktivieren kann, wenn man deine Videos sehen will. Was ich im Übrigen mit viel Spaß und Freude und Interesse tue.
Analog fotografiert und entwickelt und geprintet habe ich lange genug, und ich liebe die Möglichkeiten der digitalen Fotografie viel zu sehr, um wieder mit Filmen und "Soßen" (Entwickler & Co.) umzugehen und auf Temperatur, Bewegung und Zeit zu achten. Eine analoge Kamera müsste ich nicht mal kaufen, die alten Schätzchen stehen alle noch im Schrank. Aber bevor ich anfange, neue Negative oder Dias zu produzieren, müsste ich erst mal die alten digitalisieren ;-)
Naja, die erste Generation wären wir nicht. Schließlich sind die meisten bildlichen Zeugnisse derer vor uns teils nur aus Zufall erhalten geblieben und extrem viel ist verloren. Theoretisch kann man Daten auch ohne Strom sehr lange speichern, nur: Ob man sie in 1.000 Jahren noch lesen kann?
Zum Analogtrip: Ich glaube die Grundvoraussetzung wäre, dass man sein Handwerk beherrscht. Aus dem FF. Für mich ist der größte Vorteil an der digitalen Fotografie, dass ich Fehler direkt bemerke, die ich noch immer mache. Aus Nachlässigkeit, fehlender Routine bei Situation XY. Aber da gleich der nächste Tipp: Hol Dir eine Fuji und fotografiere damit Tiere! Da musst Du nicht auf's Display schauen, weil im Zweifel sieht es da immer gut aus - nur zuhause nicht mehr.😅Deswegen nutze ich es gar nicht mehr, sondern, auch ein Nachteil gegenüber der Analogfotografie, "baller" ich oft die Aufnahmen durch. Irgendeine wird dann schon scharf sein/die Fuji mal nicht versagt haben.
Danke für dieses Video.
Ich bin eben mal auf den Dachboden geklettert und habe mir meine alte Minolta Dynax 7000i geholt. Muß allerdings noch eine Batterie kaufen, analoge Filme liegen derzeit noch drei Stück seit gut 20(?) Jahren originalverpackt im Kühlschrank. Ob die noch funktionieren?
Zumindest ist das echt eine Herausforderung, wieder wie früher loszuziehen und abschließend zu warten, bis das Foto irgendwann entwickelt ist.
Wird spannend!
Ganz meine Erfahrung: Analog und Digital sind zwei ganz verschiedene Sachen... vielleicht wie Aquarell und Öl auf Leinwand? Digital mache ich Bilder, die so nie analog entstanden könnten, und umgekehrt analog ist extrem spannend. Nächste Woche Spanien nur mit meiner Mamiya TLR und Ektachrom.
Danke für das 'Durchlüften' der eigenen Befindlichkeit. Bei dem was du erzähltest, fiel mir ein leider viel zu abgenudeltes Wort ein: "Entschleunigung".
Ich vermisse manchmal diese Langsamkeiten. Dass ich früher zur Kommunikation mit einer Freundin mich nicht sekundenschnell über WhatsApp austauschen konnte, sondern auf einen Brief mehrere Tage warten musste (längere Telefonate, die nicht im Nahbereich lagen, waren nämlich auch nicht gerade billig). Dass ich nicht jede Frage, mal schnell in Wikipedia zu lösen suche, sondern man - wenn man dann z.B. Zuhause ist - mühsam sich mit verschiedenen Büchern erarbeitete. Oder eben das von dir geschilderte "Problem" mit der Fotografie. Ich bin inzwischen sogar schon soweit gegangen, dass ich in Städten, die ich gar nicht kenne, erst einmal ohne Kamera umherlaufe, um sie so mit allen Sinnen zu erspüren, zu erleben.
deine Gedanken dazu wundern mich nicht. Sind wir doch etwa der selbe Jahrgang.?! Ich habe natürlich auch sehr viel analog fotografiert, vor der digitalen Zeit. Aber es ist definitiv so, dass die jüngeren Jahrgänge das analoge fotografieren ausprobieren wollen. Aber das Problem ist ein ganz anderes. auch wir, die ältere Generation, sollte nicht das perfekte Foto in der absoluten Schärfe sehen. Abgesehen davon kann ein gutes Foto auch in der Nachbearbeitung entstehen. Auch digitale Bilder können den Charme der analogen Zeit wiedergeben, man muss nur wissen, wie man das macht. In der Zeit von massenhaft Fotos ist es heutzutage nicht einfach, wirklich das Besondere Bild zu erschaffen. Das hat nicht nur mit können, sondern auch mit der Sicht und dem Talent zu tun. Das können eben nicht alle. Und so wird es immer sein. Man kann sich technisch gesehen, auch überlisten . In dem man zum Beispiel den Monitor ausschaltet und nur die Sicht durch den Suche hat. Dann ist man nicht immer geneigt dazu, sich das Bild sofort anzuschauen. Da wir heute keinen Film mehr haben mit 36 Bildern ist man natürlich auch nicht mehr so sparsam bei den Fotos. Ich halte es für völlig legitim, abends im Hotel, die wirklich schlechten Bilder auszusortieren. Es ist immer die Frage, wie man insgesamt damit umgeht.
Nicht vergessen darf man auch die ganzen Nachteile des analogen fotografierens. Wenn du viele Fotos machst, brauchst du unwahrscheinlich. viel Filmmaterial. Wenn du nicht nur schwarz-weiß Bilder machst, ist ein Farblabor unvergleichlich teuer. Du musst den Raum zum entwickeln haben. Du musst die Möglichkeit zum entwickeln haben, du musst die Kenntnisse zum entwickeln haben. Und du hast keinerlei Spielraum, was die Bearbeitung angeht. du hast keinen Spielraum was die Lichtsetzung angeht. Es wird heutzutage ein kleiner spezieller Bereich sein für gewisse Fotos im schwarz-weiß Bereich, die man macht. Es wird sicher noch längere Zeit ein Nischendasein bedeuten und mehr nicht. Außer dir gibt es noch eine ganze Menge andere, die damit erneut auf Tuchfühlung gehen. Für mich kommt das nicht infrage. Auch in der digitalen Zeit kann man sich das Besondere der Fotografie noch bewahren. Ich mache das mit absolut exquisiten Objektiven, die auch in der perfekten digitalen Fotografie immer noch eine Besonderheit darstellen (Zeiss Otus).
in einem Punkt muss ich dir ganz klar widersprechen. Man hat auch zu analogen Zeiten das perfekte Foto machen wollen. Aber die Sicht für ein perfektes Foto, war eine andere. Trotzdem hat man für damalige Verhältnisse und Sichtweisen natürlich die Schärfe eines Fotos angestrebt, die richtigen Lichtverhältnisse einzusetzen gewusst und wenn das Verhältnis nicht stimmte, oder das Motiv nicht so in Szene gesetzt wurde, wie wir es wollten und beabsichtigt haben, dann war das Foto einfach nicht gut beziehungsweise schlecht. Die besten meiner digitalen Bilder sind nicht immer auf absolute Schärfe ausgelegt oder eine totale Harmonie der Farben. Die Aussage des Bildes, und das weißt du ja genau, ist meistens von der Gestaltung des Bildes selbst abhängig.
Es stimmt, die virtuelle Welt hat uns voll im Griff. Aber es hat immer etwas von emotionalen Tiefgängen, sich mit der Handhabung von Dingen vergangener Zeiten zu beschäftigen. Ich habe schon immer gerne geschrieben. Natürlich habe ich auch Notizbücher und ich schreibe mit sehr hochwertigen Schreibgeräten, die mir Spaß machen. Natürlich haben die Dinge, die wir anfassen können und die Dinge die eine Haptik besitzen, viel mehr menschliches, was wir immer wieder anstreben werden, aber den großen Rückschritt sehe ich nicht.
Ich habe durch Zufall eine komplette Dunkelkammer bekommen (Ausmisten bei den Großeltern von Freunden. Da lag das im Keller und keiner wollte das) und analog Schwarz-weiß probiert. Der gesamte Prozess bis zum analogen Abzug. Fehler passieren, manchmal reißt der Film in der Kamera, weil da was nicht mehr 100% funktioniert. Manchmal bleiben Wasserflecken auf den Negativen, weil man nicht aufgepasst hat. Aber das gehört irgendwie auch dazu. Was mir aufgefallen ist, ist aber folgendes. Wenn ich die Negative scanne, gefallen sie mir oftmals nicht so gut wie der analoge Abzug. Mag evtl. daran liegen, dass das Papier eine geringere Auflösung hat und Fehler cachiert. Mag aber auch daran liegen, dass man dann noch Mal viel mehr Aufwand betreibt für ein Bild. Generell habe ich dadurch aber gelernt auch mehr die digitalen Bilder zu drucken. Es fühlt sich nochmal anders an das Stück Papier zu haben.
Digital ist heute normal.
Analog ist Aufmerksamkeit-Sog.
Wichtig ist, ein Foto muss neugierig machen. Deshalb bist du von dem gekauften Bild fasziniert.
Wenn Du ein Video darüber machst, dass du analog fotografierst, dann hättest du vom Workload her aber auch digital fotografieren können. ;-) Aber ich verstehe dich. Habe jetzt auch mal wieder analog fotografiert, mit einem Agfa 100 in schwarz weiß. Noch nie benutzt. Ich hoffe es wird was. Aber dauert noch bis der voll ist und dann muss er erstmal entwickelt werden. xD Aber ist tatsächlich so. Analog mache ich viel weniger Fotos und knipse nicht einfach, sondern überlege mir länger, was ich machen möchte.
Das nervige an digitaler Fotografie ist doch die häufige "Totalveränderung" der Aufnahmen am Computer.
Anderer Himmel, andere Farben, Leute wegretuschieren, irgendwas rein kopieren was gar nicht da war zum Zeitpunkt der Aufnahme und blablabla.
Das ist bei Analog einfach alles anders. Man denkt nach, sucht ein Motiv, macht statt 100 eben nur ein Foto und am Ende kann daraus Klasse statt Masse werden.
Leider ist meine Mamiya 645 "gestorben", so dass ich nun auch rein digital unterwegs bin.
Danke Christian, Du hast mich mit diesem Video zum Nachdenken gebracht. Ich denke mir fehlt keine weitere digitale Kamera. Statt einer Nikon Z7 II oder Z8, werde ich mir eine F3 suchen und somit auch komplett analog fotografieren zu können. Meine F90X ist leider auf Akkus angewiesen und somit muss ich neben Film auch immer noch Akkus plus Ladegeräte mitschleppen. Denke das Gewicht dafür kann ich mir mit der F3 sparen und eher ein weiteres Objektiv mitnehmen.
hab jetzt die erste Rolle 120er TRI-X mit meiner alten OM-4 mit einem 50er belichtet, - bin megagespannt auf die Resultate. allein das Warten ist schon spannend. hab auch eine Jobodrum bestellt, dann bin ich selbst schuld , wenn die Entwicklung nicht korrekt war...😉
Servas, I Fotografier seit 1970, kaufte Anfang 80er Jahre die Canon A1 und mit der Arbeit ich neben Digital noch immer, wenn I Digital Arbeite schau I nie auf, s Display, immer erst daham am Laptop.
Naja, wer 20 Bilder pro Sekunde braucht, wie bei den aktuellen Spiegellosen um dann nach 1000 Bildern per Glück ein Gutes zu haben, der ist auch ein toller Fotograf, denkt er jedenfalls.
Ich mag Digital, es bringt doch ein paar Vorteile und es ist auch Günstiger, aber im Kopf arbeite ich immer noch Analog.
ich Fotografiere auch Hochzeiten analog, gar kein Problem. Bin schon seit Jahren analog unterwegs, auch auf meinem YT Kanal. Im Mai fahre ich mit einem guten Freund in den Pot um Industrien zu Fotografieren. Wir nehmen die KB und die 4x5inch Kameras mit. Da werden eine menge Filme und Planfilme verschossen.
Wir machen auch beide Abzüge auf Fotopapier selber in der Dunkelkammer.
Mir gefallen deine Bilder von Paris. Es ist wie mit jedem Werkzeug, der Meister zaubert damit, der Lehrling kämpft damit. Du würdest mit einer 10 Euro Kamera bessere Bilder machen, als ich mit einer Leica. Ich fotografiere seit Jahrzehnten und habe auch die analoge Zeit erlebt, ich bin froh, dass meine Stümperbilder nicht mehr so teuer sind. Die von dir angesprochenen Probleme mit dem Filmtransport und Lichteinfall sind dagegen leicht vermeidbar, das weiß ich aus Erfahrung. Filmtransport einer Minolta war genau, meine Praktica hatte eine größere Toleranz, aber die Bilder waren immer getrennt. Lichteinfall war leicht vermeidbar, wenn man den Film im Halbdunkel einlegt und die ersten drei Bilder verwirft.
Ich mag analoge Fotografie sehr. Es ist gerade die Unperfektheit, die es so schön macht. Vielleicht sind die Fotos nicht scharf, zu körnig... und man muss länger warten, um die Ergebnisse zu sehen. Der ganze Prozess und die Fotos haben aber einen gewissen Zauber.
Naja, die analoge Fotografie entschleunigt eben ... Auch überlegt man um einiges länger, bevor man den Auslöser drückt, da ja das Filmmaterial sehr begrenzt ist.
Nennt man das nicht entschleunigen? Mehr im jetzt und im hier zu sein. Digitale Fotografiere sehe ich eher steril/ clean. Dafür gibt es dann nachher wieder Filter um den speziellen Look dem Foto etwas mehr leben einzuhauchen.
Schon verrückt, ich habe für mein Skandinavientrip für nächstes Jahr schon überlegt, nur meine analoge Kamera mitzunehmen.
Seitdem ich spiegellos fotografiere, habe ich gar nicht mehr das Bedürfnis zu "chimpen". Ich sehe ja das fertige Bild im digitalen Sucher, bevor ich abdrücke. Daher kommt es sehr selten vor, dass ich mir die gemachten Bilder beim Fotografieren auf dem Display anschaue.
Lustig, wie jeder anders ist (zum Glück). Ich habe Jahrzehnte analog fotografiert, hab in Laboren gearbeitet und auch selbst eines gehabt. Ich möchte nie wieder analog fotografieren. Ich möchte nicht mehr warten bis ich den Film entwickelt hab, ich möchte keinen Chemiegeruch mehr, keinen ewigen Ausschlag an den Händen und ich möchte die Chance haben, an einer Stelle, wo ich so schnell nicht wieder hinkomme ein Bild nochmal zu machen, wenn es nichts geworden ist. Da ich meist alleine Reise möchte ich am Abend den Tag noch einmal Revue passieren lassen und mir die Bilder schon ansehen können. Vielleicht Freunde per Mail an meinem Tag teilhaben lassen. Und trotzdem bin ich in dem Moment wo ich die Aufnahme mache mitten drin im Geschehen. Aber, das sind halt meine Vorlieben, die muss keiner teilen.
Licht auf Film bannen und vom Negativ mit Licht aufs Papier.
Nun bring mal Daten zu Papier. Mir fehlt im.digitalen das ich - mein wirken. Digital ist praktisch und schön wenn man keine Zeit hat.
Sehr gute Gedanken in diesem Video! Ich selbst habe festgestellt, dass meine Bilder mit den Digitalkameras nicht besser geworden sind - eher im Gegenteil. Zuviel Firlefanz und keine Konzentration aufs Wesentliche.
Wie unterschiedlich Menschen fotografieren. 🤘📷🤘
Sehr schön. So langsam kommt auch die Lust wieder ins Labor zu gehen und Lithprints zu machen.
Und dann steht man da mit Foto Alben und Fotoboxen und Diakästen voll mit analogen Bildern. Wohin damit. Das schaut sich keiner mehr an.
Alter ich liebe das Spiel von John Mayer und wenn Du lieber Christian solche Fotos machst wie er er spielt, wundere dich nicht wenn vor deiner Tür stehe und ein Autogramm haben will
Ich fotografiere auch noch sehr gerne analog!
Ich finde es entschleunigt ungemein und finde es klasse auf die Bilder zu warten bis sie entwickelt sind.
Das ungewisse, sind sie was geworden usw find ich klasse!
Das ist jetzt sehr witzig, gerade gestern habe ich gesagt, ich glaube, ich nehme meine Canon EOS 50 E wieder einmal zum Fotografieren. Nachdem ich das Video gesehen habe, werde ich es bestimmt tun.
Das freut mich! Raus damit ;)
Egal ob analog oder digital,das beste Bild ist das was gedruckt ist !! Das kann ich mir auch anschauen wenn ich 100 Jahre bin 😌
Bin noch nicht weit im Video, aber lies vor kurzem 2 filme entwickeln. das ist unglaublich teuer.
Ich hab Insta verlassen für ne Korkwand mit einer Polaroid 😅👌
Danke für den Beitrag.
Ein Fazit für mich wäre: gute Bilder müssen nicht perfekt sein.
Der ganze Hype um Megapixel und moderne Objektive, Features etc. lässt vergessen, dass sich tolle Bilder mit ziemlich rudimentärer Technik machen lassen, wenn man es denn beherrscht. Mithin, dass die Ausrüstung ziemlich unwichtig ist, aber der fotografische Blick umso mehr.
Ich bin erst 64 Jahre alt. Aber ich hab noch nicht verstanden, warum es immer ein entweder oder sein sollte. Warum nicht beides? Warum stresst eine Digitalkamera? Die macht doch auch nur Fotos. And by the way, wer mal nen Fototrip hinter sich gebracht hat, um dann beim Entwickeln des Films festzustellen, dass der Verschluss nicht mehr sauber gearbeitet hat und ne handvoll Filme für die Tonne sind, der wird die Vorteile einer sofortigen möglichen Kontrolle nachvollziehen können😉
Ich plädiere schon seit einigen Videos für ein UND statt entweder/pder. Warum ich’s hier mal rein analog gemacht hab, hab ich erklärt ;)
Das ist nicht komplett ohne Dunkelkamer Vergrosserung auf Papier
Ich kann nachvollziehen was du meinst. Nachdem ich mir vor einiger Zeit eine Kamera mit Top Augenautofukus gekauft hatte, deren Dateien ich extrem bearbeiten kann, hat sich bei mir etwas Ernüchterung breitgemacht. Für manche Anlässe (extrem wichtige Momente, Action, wenn unser Hund spielt, bezahlte Shootings usw.) nehme ich die immer noch gerne. Aber mir hat etwas gefehlt auf dem Weg zum Foto. Deshalb habe ich mir zuerst eine Canon 1DX geholt, dann eine 5D Classic, eine Nikon D200 und nun schiele ich auf die Analoge Fotografie. Und ich habe tatsächlich mit den alten Kameras mehr Spass- was nicht bedeutet, das ich in manchen Situationen nicht doch froh bin um die Spiegellose Kamera. Auch wenn es z.B. mal wirklich klein und leicht sein soll, erfreue ich mich eher an der Canon Eos RP oder der Olympus E 10 IV. Soweit, das ich einen Urlaub nur analog machen würde, bin ich noch lange nicht und muss ich auch gar nicht sein. Aber für gewisse Momente geniesse ich die Auswahl der Möglichkeiten. Und ich versuche manchmal auch, nur als JPG zu fotografieren und in der Kamera das Bild bereits fertig zu haben. Hier gefallen mir die Töne der ganz alten Canon 5D wirklich sehr gut, gefolgt von der Nikon D200.
Ich bin übrigens auch noch jemand, der sehr gerne mit einem guten Stift auf Papier schreibt, ich mag einfach das Gefühl und Dinge verankern sich dabei mehr in meinem Kopf, wenn ich auch noch schön und leserlich schreiben muss, anstatt alles digital zu machen oder zu diktieren. 🙂
Für Manche ist es was besonderes, für Andere normal.
Mein Gott, was für Gedanken 👍🏻soooo gut!! VG,J.L.
Für rein Analog bin ich mittlerweile zu sehr Kontrolle Freak 😢
Ich bin seit Jahren schon wieder analog dabei. Angefangen von analoger HiFi, Vinyl und Kasette bis hin zur analogen Fotografie samt Entwicklung. Und natürlich weiterer analoger Stuff wie Bücher, Gartenarbeit etc. ❤
Ja mache bitte gerne mal so ein Leica Video mit Polarisierung
Kann ich absolut nachvollziehen. Die Welt verändert sich so schnell, dass viele sich wieder nach Beständigkeit sehnen. Für mich ist es auch eine Art Achtsamkeitspraxis mir eine Schallplatte rauszusuchen, die gerade zu meiner Stimmung passt und diese dann auch bewusst zu hören. Ähnlich ist es mit der analogen Fotografie, dass mache ich viel bewusster. Danke für das tolle Video.
Und was war nun mit den Flüssigkeiten?! xD
Ja das ist super mähr davon bitte. L.G.
Analog zu fotografieren ist so sinnvoll wie mit der Pferdekutsche zur Arbeit zu fahren, statt mit dem Auto. Technologie aus der Mottenkiste.
Du hast „für mich“ vergessen. Dann stimmts ;-)
Naja, ich denke, wenn man etwas ausprobieren will, ist es ziemlich nervig auf die entwickelten Bilder zu warten. Gerade als Anfänger, wenn ich probiere ist das mit Blende 8, 12 oder gar 24 besser? Oder doch einfach mit f4, Tiefenschärfe egal 🤔
Nur mal als ein Beispiel.
Insofern würde mir rein analog etwas fehlen.
Andererseits, ich schaue mir meine Bilder, ausser in Situationen wie oben, nie auf der Kamera an, erst auf dem Rechner beim bearbeiten/runterladen. Und das kann Tage oder gar Wochen später sein.
Warum sollte ich auch? Hab ich doch gerade im Sucher gesehen was ich fotografiere (oder beim auslösen auf dem Monitor) wozu noch einmal unmittelbar danach ansehen?
🤷♂️
Keine Ahnung, vielleicht bin ich nicht kontrollsüchtig genug, oder nicht einfach zu alt 🙈😂
Ich würde den Monitor sogar umdrehen, geht bei meiner Z6ii aber nicht. Und teils brauche ich ihn auch, um fix den Fokuspunkt zu setzen.
Ich versuch auch niemanden zu zwingen ;-) und es ist auch kein entweder/oder Thema ;-)
Hatte vor Corona auch das analoge für mich entdeckt, wo ich von meinem Opa einige Kameras geerbt habe. Leider sind mir die Filme mittlerweile deutlich zu teuer geworden. Wo ich angefangen habe hat der günstige Kodak Gold zum ausprobieren 3x 6,90 gekostet, jetzt 29€. Bei anderen Filmen noch schlimmer. Das ist mir, zu teuer für ein Ergebnis das nicht unbedingt perfekt ist. Wenn ich dann noch entwicklung und digitalisierung dazurechen + die Zeit wirds schon knapp.
Kodak Gold kostet 29,- im 3er Pack ;-)
Immer noch teuer, aber nicht SO dramatisch
Ich würde auch lieber zu analog fotografie zurück greifen als mich mit diese ganze KI zu beschäftigen
was hält dich davon ab?
Seit den 1970ern funktioniert kaum eine Kamera mehr ohne Batterien, auch die Canon A-Serie braucht Strom. Aber viele ältere Kameras funktionieren auch heute noch total mechanisch, und da rede ich nicht von Leica. Bei den Preisen gibt es etliche gehypte Kameras die crazy teuer sind aber man findet auch Schnäppchen. Interessantes Video, auch für mich als 80% analog Fotografierer (gerechnet nicht nach Fotos sondern nach Gelegenheiten wo ich die Kamera dabei habe). Danke auch für die Paris-Erinnerungen!
Die meisten (meine jedenfalls) brauchen aber nur Batterien für den Belichtungsmesser. Wenn die aus ist, funktionoiert die Kamera immer noch bestens ;) Ich meinte in erster Linie mechanische Kameras, die keine Chips verbaut haben. Und die gibts zahlreich :)
Vielen Dank und sehr gern :)
was ich mich immer frage bei Analog Fotografie videos, egal ob auf deutsch oder englisch, warum immer Schwarz weiß negativ, warum nicht Farb Negativ, dias, infrarot oder effekt/experimental filme?
Zum einen - im letzten Video hab ich ausschließlich Farbe gemacht.
Zum anderen - Stadt, Wetter und Jahreszeit haben gepasst und ich wollte den Film selbst entwickeln. Das tu ich mir in Farbe nicht an, das kann die Maschine besser, schneller, genauer, günstiger,….
Es gibt auch genug auf TH-cam zu allem anderen. Ich seh keinesfalls „immer“ sw
Ja... ääh analog hat kein Aliasing. 😅
Hast du schon mal probiert eine kleine Speicherkarte zu verwenden, damit du einfach nur ~36 Bilder aufnehmen kannst, anstatt mit 2000 Bilder heimzukehren?
Logisch. Ändert alles nix :)
Also von 78-2002 hatte ich in tausenden Rollen keinen einzigen Lichteinfall oder schlecht transportierte Frames… ich würde mal den Vorhang checken lassen
Der Lichteinfall ist logisch und durchaus Absicht. Wenn man nach dem einlegen nicht ausreichend aufzieht, sondern vom ersten Frame weg fotografiert muss sowas fast passieren. Und ich mag diese ersten, unsauberen Bilder eben.
Außerdem ist HP5 wohl dafür bekannt, dass die Dose am Schlitz nicht 100% dicht ist…
Der mangelhaft weitertransportierte Film ist mir auch zum ersten Mal passiert. Keine Ahnung wie, aber macht auch nix, solang es nicht ständig passiert
um mal ein bisschen einen Kontrast zum allgemeinen Konsens hier zu bringen; ich finds extrem leiwand 30 brutal scharfe bilder pro sekunde zu machen und ein paar klicks später die raws am Handy zu bearbeiten. denk dabei werd ich für's erste bleiben :)
Ist nicht so, dass ich das nicht auch scharf finde ;)