Trinken, um jemand anderes zu sein - Interview mit den Frauen vom Sodaklub
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- เผยแพร่เมื่อ 1 มี.ค. 2024
- Es hat Folgen, dass wir Alkoholtrinken mit Emanzipation verbinden. Traurige und widersinnige Folgen. Warum das so ist, ob Männer anders unter ihrem Alkoholkonsum leiden als Frauen und was Alkohol mit unserem Sexleben macht, darüber unterhalte ich mich in diesem Video mit Mia Gatow und Mika Döhring vom Sodaklub.
Die Arbeit von Mia und Mika findest du hier: sodaklub.com
Ein guter Kurzüberblick zum Thema Feminismus findest du hier: www.boell.de/de/2018/06/29/fe...
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Sich ein Problem mit Alkohol einzugestehen, ist unglaublich schwer. Auch ich wollte es nicht sehen, obwohl Selbstzweifel, Wut und Angst mich fertiggemacht haben. Heute weiß ich: Nüchtern zu werden war die beste Entscheidung meines Lebens. Dieser Kanal ist für alle, die ein Leben ohne Alkohol führen wollen. Ein selbstbestimmtes, gutes und unabhängiges Leben. Denn nüchtern zu sein bedeutet vor allem eines: Freiheit.
#alkohol #frauen #interview
Wow. Das hat mich sehr tief berührt. Ich bin seit 3,5 Jahren in super Traumatherapien, Gruppe und Einzel. Ihr sprecht über die entscheidenden Themen!
5:36 - "Du kannst diese Cool girl-Nummer gar nicht auf Dauer durchziehen, wenn du dich nicht in irgendeiner Form betäubst" - GÄNSEHAUT.
Ein sehr berührendes, reflektiertes und ehrliches Gespräch. Super! Lieben Dank an drei wunderbare Frauen ☀️
Ach ihr Drei …❤ Wie gern wäre ich gerade die Vierte im Bunde… Dieser ehrliche Deeptalk tut soo gut… Ich bin wirklich froh, dass es Gleichgesinnte gibt … 🙋🏼♀️🙏🏻
Du sprichst mir aus dem Herzen ♥
Wie geht es Dir ?
Nur mal so: Auch Personen mit Depressionen stehen ständig in der Kritik zur Last zu fallen. Es ist wohl bei psychischen Erkrankungen oft so, dass die Schuld bei der erkrankten Person gesucht wird.
Seit 1. Januar trocken. Es geht mir prächtig 😊
Yeah! Herzlichen Glückwunsch! Jutta | Team OAmN
Ich habe Alkohol nie getrunken um jemand anders zu sein, ich bin ein Konflikt Trinker, jetzt nicht mehr gehe jede Woche in einer Selbsthilfegruppe um Abstinenz zu bleiben 😊🎉
Super!
@@An_darna Dankeschön
Was ein Themenöffner gegen Ende!
Ich hoffe, dass wir als Gesellschaft bereit sind auf so eine bereits verwundete Stelle (Stichwort: Sex oder sexualisierte Gewalt und Alkohol) zu gucken.
Sehr interessant, wer dies fördert, daran verdient und daran profitiert. Es macht den gesamten deutschen ,,Alkoholapparat“ noch viel böser.
Danke, dass du und dein Team solche Vorreiter seid und euch traut solche Themen anzusprechen❤
Sehr spannend das Thema von dieser Seite zu betrachten. Das hat mich sehr inspiriert und nachdenklich gemacht. DANKE
Auch mich als Mann hat das Video sehr angesprochen ;)......Sehr informativ und regt sehr zum nachedenken an!
Liebe Nathalie, liebe Mia und liebe Mika, vielen lieben Dank für dieses Sonntagsgeschenk ❤ ich komme gerade happy von einem OAmN-Treffen und bekomm als krönenden Abschluss eure Gesichter, Stimmen und Worte geschenkt 🫶 DANKE für eure Arbeit! Wir sehen uns im August 🤩😍🥳 viele liebe Grüße, eure Claudia 🌴🌺
Gleichwertig, gleichwürdig und gleichberechtigt: JA.
Aber GLEICH: Nein.
Bedürfnisse sind NICHT gleich,
deshalb ist eine Gleichbehandlung ungerecht und wird den unterschiedlichen Ansprüchen nicht gerecht.
👍
👍
Was redest Du? Welche Bedürfnisse sind nicht gleich?
Und wer zieht wieder die Grenze? Die Frauen! Aber ok, macht es einfach so wie ihr denkt und ihr werdet den entsprechenden Typ Mann anziehen. :)
Wow das war der Hammer 🔨, vielen Dank 🥰 Ihr seid so wertvoll
Ganz lieben Dank! Jutta | Team OAmN
Wieder ein ganz Tolles Video von dir Liebe Nathalie, ich bin seit 22.02.2024 in der Fachklinik Alpenland es gefällt mir hier sehr gut.
Hammergeil. Danke Mädels❤
Liebe Nathalie, schön wieder von dir zu hören. ❤ bleib uns erhalten, du machst einen tollen Job 🎉 gilt natürlich auch für das Team und die eingeladenen Gäste.
Super wichtiges Video, ich hoffe es sehen vielen Frauen und fühlen sich dadurch nicht allein mit ihrer Thematik 💖💖💖💖
Dankeschön super Folge 👍🏼
Ich finde es seltsam, dass das Alkohol Thema bei der Rentenkasse und nicht bei den Krankenkassen im Sozialsystem platziert ist.
14:45 - Der Staat hat aber auch jede Menge daran verdient, das wird leider auch oft vergessen.
🙄 Tolles Video und LG
... und der staat zahlt durch Gesundheitsschäden doppelt wieder drauf. Und der Staat - das sind wir alle.
Mein halbes Leben lang (zwischen 15 und 30) habe ich Alkohol getrunken, um ein Cool Girl zu sein. Mit 30 hab ich nun endlich verstanden, dass ich viel mehr bin, als die Coole, mit der man bis zum Get No saufen kann.
Das war ich bis 25. "du bist so cool, wenn du betrunken bist" jedes mal von Männern gehört.
Aww! (18:35) Soviel Verständnis und Einigkeit ist einfach umwerfend :-)) Ihr seid ein tolles Team und ich freue mich auf das Sommerevent in Berlin!
Super Interview, vielen Dank 🤗
Der wichtigste Punkt ist meiner Ansicht nach zu verstehen, dass Feminismus und Emanzipation NICHT bedeutet, zu sein wie ein Mann! Denn das wäre ja genau das Gegenteil und damit fatal. Es wird hier ja auch angesprochen: Frauen "funktionieren" schon rein körperlich - mehr als offensichtlich! - anders als ein Mann. Dass zum Beispiel die Medizin das bis heute weitgehend ignoriert, hat für Frauen schlimmste Konsequenzen bis hin zu höherer Sterblichkeit.
Und deshalb muss es endlich mal eine sinnvolle Neuinterpretation des Wortes "Diskriminierung" geben, was wörtlich nichts anderes heißt, als einen "Unterschied" zu machen und das ist ja per se nichts schlechtes. Männer und Frauen sind in sehr vielen sehr relevanten Punkten verschieden und Feminismus und Emanzipation muss bedeuten, das anzuerkennen und Stärken daraus zu ziehen, statt es zu negieren.
Alkohol führt wohl zur absoluten Gleichberechtigung. Ob Mann ob Frau ob Trans. Jeder ist und/oder wird abhängig.
Wow, tolles Gespräch, spannende Inhalte 👍🏽
❤
Mega Video. Vielen lieben Dank. Ich fänd ein in die andere Richtung. Also toxische Männlichkeit auch spannend.
Ich als Mann hatte nie das Gefühl gegenüber Frauen bevorzugt zu sein.
Tolle Frauen! 👍🏻
Ich finde das Diskussions Format mega gut! Danke!
Heute Abend ist sie übrigens Markus Lanz zu Gast.
Ich glaube es war so gemeint, dass Männer nicht so schnell negative Konsequenzen beim Konsum vom Alkohol spüren wie Frauen, weil der männliche Körper rein physiologisch größere Mengen Alkohol aufnehmen kann. Wahrscheinlich verzögert sich dadurch auch das Thema Alkoholsucht
Aber nicht viel mehr … schon 0,5 l Bier 🍺 regelmäßig sind für einen Mann gesundheitlich zu viel. Wir saufen uns hier doch die Hucke voll! 😬
Bei mir ging's ratzfatz, ich war schon als Teenager im Suchttunnel und darin über 25 Jahre gefangen, es ging quasi mit dem ersten Besäufnis los und hat einfach nicht mehr geendet...
Das stimmt schon, dass Männer aufgrund von weniger Fett, mehr Körpergewicht und anderen Hormonen fast doppelt so viel vertragen. Aber sie sind dafür auch doppelt so sorglos im Umgang mit Alk
@@alexanderplatzberlin3940 Ja, die 0,5 Liter sind zuviel, was das Krebsrisiko angeht.
Für Männer auch ein gutes Argument: Alk senkt Testosteron und vergrößert die Prostata. Das ist ein ähnlicher Punkt wie das erwähnte Brustkrebsrisiko, weil beides über die Östrogene läuft.
Ihr seid cool, girls, danke für den informativen talk.
Jeder darf in seiner Eigenverantwortung
14:13
Scherz:
Leute, die sagen:
„Wer feiern kann, kann auch arbeiten“ - die können nicht feiern.
Tolles Interview ❤
Wie wahr, wie wahr!
🧡🤩✌🏻
Die "moderne Frau", die an der Flasche hängt, gibts ja als Typ schon seit der Wirtschaftswunderzeit.
Oh, da ist es ja auch schon, das Frauengold.
In der Sucht sind alle gleich
Danke Mädels, großartig👍🏻
Ich sehe keine Mädels, ich sehe erwachsene Frauen.
Furchtbar
???
Seit ihr drei trotzdem stolz auf eure Eroberungen trotz alk
☝️ *promosm*
🫶🫶
„Startvorteil für Männer“? „Total ungerecht, dass Männer mehr vertragen“? Das klingt nicht nach Distanzieren vom Alkohol. Die wäre: es ist egal, dass Männer mehr saufen ( können), ohne freizudrehen.
Im Interview "dreht niemand frei"
Was ist frei drehen?
Alle drei Frauen leben seit Jahren ohne Alkohol und geben der selbstbewussten Nüchternheit/Sobriety im deutschsprachigen Raum ein Gesicht und eine Stimme mit ihren Podcasts. Was denn noch?
Vom Soda Club??
Ja, der Podcast SodaKlub. Schau mal, den findest du hier: sodaklub.com/alle-folgen/. Liebe Grüße, Jutta | Team OAmN
Welches Patriarchat?
Es sind leider immer noch patriachale Strukturen von damals übrig.
Das Patriarchat, in dem du lebst.
Die Gesellschaftsordnung, in der Männer eine bevorzugte gesellschaftliche Stellung innehaben
Das Patriarchat beschreibt laut verschiedener Gesellschaftstheorien ein (vaterrechtliches) System sozialer Beziehungen, Werte, Normen und Verhaltensmuster, die vorwiegend von Männern geprägt sind und eine bevorzugte Stellung von Männern begünstigen.
@@ilkaoevermann3263 so ein Quatsch, Frauen werden doch heutzutage überall zwanghaft bevorzugt
Zwei Dinge: ich bin eine starke Frau, mit/ trotz UND ohne Alkohol. Und zweitens: auch Fleisch bzw. Milchprodukte stimulieren ein befriedigendes Gefühl und sie sind abzulehnen UND abzugewöhnen. Was hier über Sucht gesagt wird, gilt für alle schlechten Gewohnheiten im Leben. Ich werde das Gefühl hier nicht los, daß ich mich als Alkohol trinkende Frau hier unvollständig und degradiert fühle. Das sollte nicht sein. Auch da wäre ein umfassender, aufklärender, differenzierender Blick wohltuend.
Hallöchen. Hier geht es aber explizit um das Thema Alkohol und Feminismus. Musst dich deswegen nicht degradiert fühlen wenn dieses Video nicht bei dir ankommt. Gell, nicht böse gemeint. Nur eine Antwort.
Eine kleine ,nicht böse gemeinte zwischenfrage; hast du schon mal länger, zb. 1 Jahr auf alkohol verzichtet? Nur um differenzieren zu können wie Frau ist ohne? Lg
Alkoholsucht ist so unglaublich tragisch & heftig. Wenn du schonmal eine Person damit hast sterben sehen, dann käme der Milchprodukte-Vergleich dir nicht in den kof. Denn dagegen ist jeden Tag Joghurt essen das Paradies auf Erden.
Es geht hier nicht um Veganismus sondern Alkohol. Mhm, gibt's eigentlich auch alkoholabhängige Veganer?
Meine Haltung ist, daß man sehr vorsichtig sein sollte, bei allem, was einem den schnellen Weg zum Gewünschten Gefühl verspricht.
Und deshalb halte ich die Fokussierung auf Alkohol= schwache Frau, oder objektivierte Frau… für nicht ohne weiteres gültig.
Der Umkehrschluß, und deswegen fühle ich mich in diesem Kontext degradiert, hieße: eine Frau (ich) mit Alkohol ( jedweder Menge ) kann NIE vollends unabhängig, selbstbestimmt, stark (…) sein. Oder zumindest nur unzulänglich. Und das ist eine sehr extreme Logik, die bei Austausch Alkohol gegen Zigaretten, Zucker, Emotionen- nicht gilt und den Bilck verengt.
"Warum heißt es Mutter-Kind-Platz und nicht Vater-Kind-Platz bzgl Therapie" stellt euch vor es wäre andersrum 😅😅😅 dann hieße es: Warum wird die Frau benachteiligt 😂
Das Thema Feminismus finde ich sehr anstrengend und ambivalent. Am Ende des Tages heißt es doch immer wieder "Ja, aber ich bin eine Frau" ...
Ja, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sind anstrengend für die, die privilegiert sind, aber alle unsere Rechte als Frauen heute wurden von unseren Vorfahrinnen unter großem Einsatz erkämpft.
Hallo Schublade?
Aber was genau ist daran falsch? Ja, wir sind Frauen und haben andere Bedürfnisse z.B.. Das heißt aber nicht, dass wir nicht dieselben Rechte haben sollten bzw. dass es weniger Gleichberechtigung geben sollte. Gleichberechtigung ist ja was anderes als Gleichbehandlung.
@@ilkaoevermann3263- Genialer Kommentar … Gerechtigkeit und Gleichberechtigung sind anstrengend für die, die privilegiert sind 👍👍👍. Deswegen fühlen sich auch diverse Männer so „angegriffen“ … eine Runde Mitleid!
Ich habe nichts gegen Gleichberechtigung, im Gegenteil. Frauen dürfen sogar Bundeskanzlerin werden, und es schaffen, für viele Jahre lang. Und Frau Merkel hat es besser gemacht als die heutigen. Aber wenn Gleichberechtigung dann richtig! Frauen dürfen auch Straßen bauen, Häuser bauen und in den Krieg ziehen, Handwerkerin werden. Es ist nicht verboten. Das sind wichtige Sachen um das ganze Leben am Laufen zu halten. Stattdessen verliert man sich im Gendern und das Frauen keinen Ausschnitt mehr zeigen sollten weil es "billig" ist. Es gibt aber genug Frauen die eben das machen und diese Weiblichkeit ausleben WOLLEN. Denkt mal drüber nach und urteilt nicht über "klassiche Frauen". Das Thema ist wirklich ambivalent.
Mann sein war halt auch nie das gelbe vom Ei. Fabrik, Wehrdienst, Schlachtfeld. Es ist der Kampf oben gegen unten und nicht Frau gegen Mann.
Zum Thema Cool Girl!
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