Lehrer werden: Das erste Mal vor der Klasse | reporter
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- เผยแพร่เมื่อ 8 ก.พ. 2025
- Lehrer werden - ein Traumjob für viele Abiturienten nach der Schule. Das Lehramtsstudium ist eines der beliebtesten überhaupt. Auch Lea Minkenberg möchte Lehrerin werden. Die 20-Jährige studiert an der RWTH in Aachen Deutsch und katholische Religion auf Lehramt.
Zum Lehrer sein gehören viele Aspekte: Mut, Durchsetzungsvermögen in der Klasse und gegenüber den Schülern, fachliches Wissen und vor allem: keine Scheu vor Menschen. In der Uni läuft’s erstmal sehr theoretisch ab, Seminare, Tutorien - fachliches Wissen aneignen. Im ersten Praktikum, dem Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP), entscheidet sich für viele Studierende, ob sie wirklich das Zeug zum Lehrersein haben. Wie fühlt es sich an, das erste Mal vor einer Klasse zu stehen? Kann ich das wirklich?
Der Alltag als Lehrer ist stressig. Morgens früh aufstehen, Unterrichten, Probleme und Konflikte werden dann in den Pausen gelöst. Nachmittags stehen oft Elterngespräche an, Klausuren müssen korrigiert und der Unterricht für den nächsten Tag vorbereitet werden.
Lea absolviert ihr Eignungs- und Orientierungspraktikum an der 4. Aachener Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen. Die Universitäten empfehlen, das EOP in den ersten Semestern eines jeden Lehramtsstudiums zu absolvieren. Rund einen Monat verbringen die Studenten dann an einer Schule ihrer Wahl. Ziel des Praktikums: Die Studenten sollen herausfinden, ob der Job wirklich etwas für sie ist.
Denn Lehrer müssen auch ein bisschen Rampensau sein: Vor gut 30 Kindern frei sprechen, während einen alle - mehr oder weniger konzentriert - angucken: Dazu gehört Mut und Selbstbewusstsein. Lea wird in diesen fünf Wochen auch das erste Mal vor einer Klasse stehen und ihre eigene Unterrichtsstunde halten. Wir haben sie dabei begleitet - vom ersten Praktikumstag bis zur ersten Unterrichtsstunde.
Weitere Infos zum Eignungs- und Orientierungspraktikum (EOP) vom Schulministerium NRW: www.schulminis...
Infos zur Lehrerausbildung in Deutschland: cp.sodis.de/db...
Mehr zur 4. Gesamtschule in Aachen: www.aachener-g...
Team: Noah Gottschalk, Julian Poensgen, Jens Barlag, Stefanie Liebl, Katrin Schlusen
Musik:
Cro - Rennen
Milky Chance - Cocoon
Djorkaeff & Beatzarre - Klassenzimmer Beat
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Lea sitzt mittlerweile wieder in der Uni, ihr Praktikum in Aachen ist vorbei. Wäre Lehrer ein Job für euch? Ein bisschen Rampensau muss man dafür ja schon sein und gut vor vielen Leuten sprechen können...
Noah Gottschalk auf keinen Fall will mich doch nicht mit den kleinen Kindern rumärgern 😂 wenn dann auf einer Berufsschule oder so
Lehrer wäre für mich ein Horrorjob.
@@bearhapps3245 das wär schon chillig
Vor allem kannste dann bekannte Schüler dann einfach sarkastisch beleidigen, wenn se dir auf den Sack gehen (hat unserer auch tw gemacht, war ziemlich funny xD)... Natürlich mit Einverständnis und so und man konnts auch jeder Zeit widerrufen und so
Ja unbedingt. Und dann mit den Fächern Mathematik und Informatik. Erweiterungsfach: Niederländisch
habe vor einer Woche mein 1. Staatsexamen hinter mir und überlege was ich mit dem weiter anfangen kann. Schule kommt für mich nur im aller letzten Fall in Frage: mir fehlt da einiges an Disziplin und Strenge. Im Praktikum wurde mir auch immer gesagt, dass ich zu streng wäre, wobei die Kinder mich eigentlich gemocht haben und da kein Problem gesehen haben :)
"can we, can we äh hier rein" xD hahahahaha
Die Englisch Lehrerin hätte ich gern, endlich mal ein Lehrer der die Wörter gut ausspricht
Uns hat die Aussprache auch echt beeindruckt. Da haben einige bei uns auch eher ganz andere Erinnerungen an die Schulzeit. 😅
Da hatte ich wohl Glück ^^
Für die Mittelstufe echt. Die "Native Speaker" haben bei uns selbst auf dem Gymnasium nur für die Oberstufe gereicht.
Ich hätte die auch gerne, nur für andere Zwecke ;)
Ich studiere Anglistik - zusammen mit angehenden Englischlehrer*innen. Und ja, manche sind echt sehr, sehr grottig. Da frag ich mich echt, wie die ihr Studium schaffen wollen. Aber dann erinnere ich mich an die grottigen Englischlehrer, die ich hatte und werde mir bewusst: sie werden ihr Studium wahrscheinlich schaffen. Und dann den Kindern viele falsche Dinge beibringen. :D
(Disclaimer: NATÜRLICH trifft das nicht auf alle zu!!!)
pls can we rein hier rein ?
zu geil hahaha
@@genjimain7676 ich fand das eher zum fremdschämen
Leppo Hahhahahahaha😂😂😂
jo, fast schon #metoo
😂😂😂😂😂
Ich stecke mitten im Referendariat und ich finde es sehr mutig von Lea, dass sie in ihrer ersten eigenen Stunde das Kamerateam mit hinein lässt. 😊 Sie hat eine ruhige Ausstrahlung und wird sicher eine gute Lehrerin.
Ich finde, die Uni müsste die Studenten noch mehr auf die Praxis vorbereiten. (gilt meiner Meinung nach übrigens für ganz viele Studiengänge, aber das ist wieder ein anderes Thema)... Die Schüler merken ziemlich schnell, ob ein Lehrer, der grade von der Uni kommt, Sicherheit ausstrahlt oder selbst noch unsicher ist, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Da muss vorher (noch) mehr von der Uni getan werden, damit man dann auch von Tag 1 an die Klasse/n im Griff hat.
Willst du auch Lehrer werden?
kommt auf die Universität an, ob man viele Praxiserfahrungen sammelt.
bin grad im master fürs gymnasium/gesamt.
vorher muss man zwei wochen pratkikum haben, dann ein orientierungspraktikum, ein berufsfeldpraktikum, im master das praxissemester, und dann nach dem studium das referendariat.
problem an der sache:
ich bin wie gesagt im master, konnte mir ein praktikum komplett anrechnen lassen mit was, was nicht wirklich aufs lehrer-sein vorbereitet hat, mein 2-wochen-praktikum war in ner grundschule und jetzt im master macht es für mich einfach e keinen sinn, es nicht zu ende zu probieren - OBWOHL ich eigentlich lügen würde, wenn ich sage, ich WEIß, dass das was wird mit mir und dem lehrerberuf...
Besonders das Praxissemester soll vorbereiten, aber das kommt meiner meinung nach viel zu spät (in der Regel im 2./3. Mastersemester, zumindest in Aachen).
Diese Phase müsste m. E. eigentlich vor den Abschluss des Bachelor gesetzt werden, damit noch die Möglichkeit besteht sich nach dem BA für einen anderen Master zu entscheiden. Nach 4 Jahren (regelstudienzeit) die erste relevante schulerfahrung zu haben ist einfach nicht an der Praxis orientiert. Und nach dem BA keine Ahnung vom schulalltag zu haben untergräbt den Sinn vom BA/MA System.
Wenn noch praxisbezogener Arbeiten will, soll an die Fachhochschule nicht an die Universität.
Die schüler am Anfang 😂 es ist so typisch
wären die bei uns reingekommen während des Unterrichts - Totenstille
Haha die Schüler am Anfang man kennts doch.
"Can we reini rein?"
Lehrer ist der erfüllendste Beruf, den es gibt. Und das sage ich nach 22 Jahren. 😍
Ich bin Lehrerin und kann mich noch sehr gut an mein erstes Praktikum und meine erste Stunde erinnern. Es war schrecklich und meine Mentorin bewunderte mich und sagte, sie rechne es mir hoch an, dass ich nicht heulend rausgelaufen wäre :D Ich hab mich davon aber nicht entmutigen lassen. Das Ref war dann nochmal ne ziemlich harte Zeit, aber heute bin ich sehr glücklich mit meinem Job und würde nie was anderes machen wollen. :-) Tatsächlich rede ich noch immer nicht gern vor vielen Menschen, aber vor der Klasse ist es was anderes. Da bin ich völlig entspannt.
Scheiße hab den Titel ganz anders verstanden
*zwinker zwinker*
Hahahaha
Ja, könnte fast wie ne RTL Sendung klingen^^
Ich heule
Ich auch
Hätt eigentlich nix gegens Lehrersein aber meine ganzen Lehrer taten mir immer n Bisschen Leid... Ist halt super anstrengend ernst genommen und nicht von den Schülern gehasst zu werden.
Mega nice das ganze nochmal aus der Perspektive des Lehrers zu sehen, nicht nur aus der eigenen.
Thx :)
Gerne :)
Ich denke das kommt ganz auf die Klasse und vor allem auf die Lehrerpersönlichkeit an, ob man ernst genommen wird oder nicht. 🤔
@@justbeju7862 Klar, das ist auch wichtig aber es man braucht auch einiges an Glück. Ich weiß nicht wie es bei dir ist aber bei uns gibt es in der Sek 2 verschiedene Kurse, manchmal auch mit dem selben Lehrer... Bei uns gibt es 2 versch. Pädagogik-Kurse mit wie schon gesagt dem selben Lehrer. Ein Kurs, mit ruhigen und konzentrierten Schülern mögen den Lehrer sehr und finden den Unterricht richtig nice, der andere Kurs mit Leuten die ständig laut sind etc. mögen den Lehrer halt auch nicht und oft wurde berichtet dass der Lehrer wirklich oft sehr überfordert mit letzterem Kurs ist.
Also es gibt viele Faktoren wovon die Lehrkraft einer ist.
so schwer ist das glaube ich nicht, zumindest haben es an meiner alten Schule viele meiner Lehrer hinbekommen xD
Vor Menschen reden kein Problem, aber Lehrer wäre ich nicht gerne geworden, da habe ich zu schlechte Erfahrungen mit meiner damaligen Klasse gemacht. Die Lehrer haben mir immer richtig leid getan.
Wart ihr auch eine richtige Randale-Klasse? :D
@@noahgottschalk3950
Naja ein paar wenige von uns, aber die so richtig und weil keiner in deren Visier rücken wollte, hat keiner was gesagt.
Welteninsel_K isso haha
Das kenne ich leider. Meine Klasse ist eigentlich Durchschnitt, aber trotzdem will ich die sicher nicht unterrichten. Allein wenn ich mir Reportagen von Grundschullehrern ansehe, hab ich Mitleid
Mein Lehrer hat wegen meiner Klasse augenzucken, Depressionen, und kurz davor zu kündigen und als Lehrer komplett aufzuhören.. er hat vor uns schon geweint...
Der klassische Jack Wolfskin Leherer ;D
Haha😂😂
Da ich selber darüber nachdenke, Lehrerin zu werden, hat mir das echt weitergeholfen. Danke! :D
Sehr cool, freut uns! :)
Ich studiere auch auf Lehramt und habe im Februar diesen Jahres mein Eignung- und Orientierungspraktikum (EOP) bereits gemacht. Es war super und hat echt viel Spaß gemacht:)
Wenn du Fragen hast kann ich gerne versuchen sie zu klären 😅🙃
XY Z einige Tipps die ich dir geben würde :
1) Kauf nicht direkt alle Bücher , schau in der Bib nach ob es die dort gibt. Probiere aus ob du mit den Büchern überhaupt lernst oder ob sie eh nur rumliegen.
2) Filter deine Vorlesungen . Ich gehe in den ersten 2 Wochen zu jeder Vorlesung und filtere dann ob es sich überhaupt lohnt. Manche Dozenten sagen nur 1:1 das was auf Ihren Folien steht , wenn diese hochgeladen werden kannst du dir die Vorlesung sparen. Manche Vorlesungen sind aber echt interessant und super spannend , dann auf jeden Fall hingehen :)
Was hast du denn vielleicht noch so für Fragen?:)
Alle mit Supreme Pulli, Bauchtasche und Cap
Line 22 Die allerschlimmsten sind die, die mit 14 anfangen zu rauchen und sich dann übelst cool finden😑
@@niniana7359 12
Die haben bei uns schon mit 11-12 angefangen.
Line 22 alter was gehtn bei deiner Schule
@@Maestro_presto Bei uns raucht, kifft und trinkt gefühlt auch jeder zweite oder so
damals alle mit g-star, picaldi und bling bling ohrstecker
4:31 Gründe für eine private Altersvorsorge sind im Hintergrund zu sehen
Hab ich gar nicht gesehen hahaha
😂😂
"Can we rein, hier rein?" xD
Lehrer war und ist immer mein Traumberuf. Ich wollte schon immer Grundschullehrerin werden. Jetzt, nach 30 Dienstjahren, bin ich froh, kein Anfänger mehr zu sein und so viel Erfahrung zu haben. Es ist viel schwerer geworden, vorallem das Drumherum frisst einen Lehrer auf. Bürokram ohne Ende! Ich bin erleichtert , dass das, was die meisten Menschen glauben, mache den Lehrerberuf aus, das Unterrichten(was durchaus schon kräftezehrend ist und kaum mehr die Hälfte ausmacht ) mit einer riesigen Freude genießen kann. Ich bin zwar oft echt k. o., aber glücklich mit 'meinen' Kindern. Aber dieses Drumherum, die Bürokratie, die Menge von Überstunden (die bei einem Klassenlehrer mit Leib und Seele sowie Idealen im Übermaß vorhanden sind ), die ewig langen Worturteile als Zeugnisse in der Grundschule, der Schreibkram, die Ungerechtigkeit in der Bezahlung im Osten .... die fressen die Kraft und mindern die Freude am Beruf. Auch dass man so viel eigenes Geld in den Unterricht buttern muss, um anschaulich, gehirngerecht, in Bewegung, mit allen Sinnen, praktisch handelnd und inklusionsgerecht, differenziert unterrichten zu können gefällt mir ganz und gar nicht. Es bleibt einem Lehrer, der seinen Beruf mit voller Liebe und Leidenschaft macht, aber nichts anderes übrig. Ich bin nun einmal kein Buch-Heft -Tafellehrer. So kann und will ich nicht unterrichten! Mich stört sehr, dass sich alles nur um unsere schwächsten Kinder dreht. Da wird alles getan, um sie vorwärts zu bringen. Das ist ja auch gut, aber was ist mit unseren starken Schülern? Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es ist immer Rücksicht nehmen zu müssen. Diese Kinder sind mir mindestens genauso wichtig! Deshalb mache ich alles, was mir irgendwie möglich ist für sie, zu dem Preis eine Zerreißprobe meiner Person zu überstehen und ja nicht krank zu werden. Da nehme ich das notgedrungen in Kauf. Ich wünsche mir mehr Anerkennung /Wertschätzung auch materieller Art unseres Berufes, weniger Einmischung von Leuten, die etwas zu sagen, aber keine Ahnung haben und weniger Drumherum. Politiker lasst uns unsere Liebe und Leidenschaft für das Wertvollste, was wir haben, unsere Kinder, verwenden! Sorgt durch eine gute Politik dafür, dass wir gar nicht so viele schwache Schüler haben. So schwer ist das nicht, wenn man die richtigen Stellschrauben dreht.
Das klingt wirklich mühselig, gerade durch die einschränkenden Bedingungen als Lehrer*in, die du beschreibst. Umso schöner, mit welcher Leidenschaft du deinen Beruf ausführst. 💙
@@reporter-offiziell Ja, Lehrer ist mein Traumberuf und meine Berufung.
man muss puren Idealismus von der Realität abgrenzen. Sonst wird man daran nur scheitern im Burnout
Also ich habe persönlich noch nie Hemmungen gehabt vor einer grossen Gruppe zu sprechen. Ich selbst arbeite in einer Schule. für mich ist das selbstverständlich und schon normal :). für alle da draußen, es ist nicht so schwer, es macht die Übung und Routine. Je öfter man es macht, desto besser wird es. Also mein Tipp ruhig und gelassen bleiben :). Auch die Nervosität gehört dazu. Das ist nun mal so, aber wenn mal was schief geht, kein Grund zur Panik. Wir sind Menschen und es nimmt alles seinen Lauf :)
Lea hat das sehr ruhig und souverän gemeistert! Das sollte sie beibehalten 👍🏻
Absolut!
Ich würde jedem raten, der sich mit diesem Beruf auseinandersetzt, sich genau damit auseinanderzusetzen. Sich auch auf die Schattenseiten einzustellen und nicht davon ausgehen, dass alles immer do rosig ist wie in solchen Reportagen dargestellt.
Da hast du absolut Recht! Wir haben sie ja auch nur an zwei Tagen begleitet, da lassen sich die von dir angesprochenen Probleme natürlich nur schwer abbilden.
6:34 ein fortnite kind in seiner freien wildbahn
Warum lache ich da jetzt drüber???😂
4:33 Hier auch 😂
😂😂😂
@@detektivl6217 hahahah
4:33 so peinlich.
@@maja194 ich bin mit dem in einer klasse...
@@Lucky-kr4hh Und ist er immer noch so?
Krass, sie ist 3 Jahre jünger als ich, strahlt aber 1000x mehr Autorität aus. Ich denke, sie wird eine wirklich gute Lehrerin werden!
Das glauben wir auch. :)
Autorität schreibt man ohne H
@@emrefifty5281 Hmm, das ist wohl ein Fall von unbeabsichtigtem Denglisch (authority - Autorität).
@@jessali_ Nein, das ist ein Rechtschreibfehler!
@@larissal6584 Hatte ich was anderes behauptet?
4:31 No comment.
Niu sieht nach nem epileptischen Anfall aus.
@@Maestro_presto der ist in meiner klasse..
8 Klasse und GZUZ Shirt...Da bekommt man ja direkt das kalte Kotzen
Geschmäcker sind halt verschieden. ;)
@@reporter-offiziell Das hat nichts mit Geschmack zu tun. Achtjährige sollten sich nicht mit so einer Musik identifizieren und schon gar nicht ihr Geld dafür ausgeben bzw. sollten sich die Eltern schämen Ihnen so etwas zu kaufen.
Wir reden hier von einem 8.Klässler und nicht einem 8-jährigen.
@@reporter-offiziell Ja richtig. Glauben Sie, dass es sich positiv auf die Entwicklung eines 13-jährigen auswirkt, wenn er (vermutl. täglich) mit Gewaltverherrlichung, Drogen, sexistischen Phrasen und sonstigen Obszönitäten konfrontiert wird? Ich selber höre auch Deutsch-Rap, aber hier geht es nicht darum den Rap anzuprangern, sondern die unpassende Zielgruppe.
Natürlich werden da Themen besungen, die nichts für 8. Klässler sein sollten - das wollen wir absolut nicht abstreiten. Gleichzeitig muss man jedoch nicht päpstlicher sein als der Papst. Wir sind ja auch aufgewachsen mit Aggro Berlin. Wichtig ist doch viel eher, den Kindern die Kompetenz mitzugeben, so eine Musik richtig einzuordnen. Wenn Jugendliche so eine Musik hören wollen werden sie es tun. Egal ob die Eltern es verbieten oder nicht.
Ich möchte auch gerne Lehramt studieren... Meine Motivation ist aber auch etwas anders... Ich habe super gute aber auch furchtbare Lehrer erleben dürften und habe dadurch gelernt wie wichtig es ist, einen guten Lehrer zu haben
Welche Fächer willst du denn dann unterrichten? :)
Hatte eine Referendarin, die wirklich einer meiner Lieblingslehrerin ist. Von Anfang an war sie super symphatisch, lieb und immer gelassen und hilfsbereit. Deswegen hat auch der Chemieunterricht viel mehr Spaß gemacht, war einfach eine gute Atmosphäre. Gerade auch als eine Prüfung von ihr bei uns war, haben wir uns auch im Nachhinein darüber unterhalten, wie sehr diese Unterrichtsbesuchsstunden nicht der Realität entsprechen und dass die so viel extra nur dafür in dieser einen Stunde machen müssen, das machte sie gleich noch viel authentischer und symphatischer. Mittlerweile hab ich sie zwar nicht mehr im Unterricht aber wenn man sich sieht unterhalten wir uns immer ein wenig.
Ich musste hier in Baden-Württemberg vor dem Lehramtsstudium ein zweiwöchiges Praktikum machen, bei dem ich aber nur von hinten den Unterricht beobachten konnte. Deswegen habe ich während des Studiums Nachhilfe in Kleingruppen gegeben, um schon mal etwas Erfahrung zu sammeln, und dort habe ich schon Schwierigkeiten gehabt, die Gruppe von 5 Kindern im Zaum zu halten. Im 5. Semester wäre dann ein Praxissemester dran gewesen, wo man auch mal eine Klasse hätte unterrichten können. Ich hatte aber aufgrund meiner Erfahrungen mit den Nachhilfeschülern solche Panik, dass ich den Studiengang gewechselt habe und einen Beruf haben werde, der besser zu mir passt.
Eigentlich fand ich es schön, den Kindern etwas beizubringen und diejenigen, die motiviert dabei waren, haben mir auch regelmäßig unaufgefordert rückgemeldet, dass sie noch nie jemanden hatten, der so gut erklären kann und einigen konnte ich sogar Spaß sm Lernen vermitteln. Das war toll für mich. Aber mit den Störern kam ich nicht klar und habe eine richtige Angst vor den Nachhilfestunden entwickelt, die mir mit der Zeit auch psychisch sehr zu schaffen gemacht hat. Ich bin froh, dass ich rechtzeitig einen anderen Weg eingeschlagen habe.
In der Nachhilfe kriegt jeder Schüler eigene Aufgaben (zumindest war das bei mir so), im Unterricht natürlich nicht
Wär schön wenn ihr mal die Berufsschullehrer ins Rampenlicht holt! Die werden genau so gebraucht und sind ganz anders als allgemeinbildendes Lehramt
Wir haben es uns mal notiert. :)
Ich studiere Lehramt für Grundschule und bin nur noch 1,5 Jahre vom Referendariat entfernt. Ich muss sagen, dass die Praxis im Studium schon gegeben ist, aber natürlich immer etwas zu wenig ist. DIe Uni hat uns aber auch klar gemacht, dass das Referendariat auch zu der Ausbildung gehört und da dreht sich das ganze dann schließlich und die Praxis überwiegt dann. Das erste mal vor der Klasse ist finde ich überhaupt nicht schlimm und wirklich nervös war ich nicht. Man ist eher etwas gespannt, ob die ganze Zeitplanung so hinkommt und ob den Kindern die Stunde gefällt und sie etwas daraus mitnehmen. Das eigentliche vorne stehen und ein bisschen in die Stunde einleiten ist wirklich einfach, die eigentliche Arbeit, die man zu Hause vorbereitet hat, sehen die Kinder nicht und das kommt hier in der Reportage leider auch nicht wirklich rüber. Aber das Thema ist natürlich immer löblich.
Ich studiere auch auf Lehramt und habe gerade meine erste Praxisphase und habe genau die Erahrungen gemacht, die du beschrieben hast. :)
Lehrer kennen den Stoff nur oberflächlich und verzählen die Kotze die im Buch steht. Fragt man aber mal was anderes, müssen sie erst im Internet schauen.
Florian dem kann ich nicht zustimmen, in meiner Sachanalyse gehe ich immer sehr ins Detail und bereite mich gewissenhaft auf meine Stunde vor, sodass ich möglichst alle Fragen beantworten kann. Klar, alles kann der Lehrer auch nicht wissen, aber das meiste, was die Kinder fragen könnten, ist in der Sachanalyse abgedeckt. Aber klar es gibt Lehrer, die es wahrscheinlich nicht so gewissenhaft machen und eher so Türschwellenpädagogik betreiben, aber generell alle Lehrer über einen Kamm zu scheren ist doch etwas unfair.
@@Kevvi1994 Naja war zumindest bei mir so. Beispiel: Thema Motoren und funktionsweise. Schüler hatte einen 2 Takt Zylinder dabei, und der Lehrer gab den Schüler kein recht, sondern meinte das es ein Saugrohrmotor war..
Wenig Praxis..
Könnte hier noch mehr aufzählen...
Florian ich sag ja auch nicht, dass du nicht recht hast. Es gibt definitiv Lehrer und jeder hatte mindestens einen, der sich nicht besonders auf seine Stunden vorbereitet, aber gerade am Anfang der Lehrerkarriere ist man da noch sehr genau und hält sich an die Vorgaben und die sind nun einmal eine Sachanalyse und eine genaue Zeitplanung, normalerweise sollte sich der Lehrer auch mögliche Fragen schon herausgeschrieben haben und sie für sich schon beantwortet haben. Ich meinte mit meinem Beitrag halt nur, dass es so rüberkommt, als sei nur das vor der Klasse stehen beim Lehrer besonders, aber gerade die Vorbereitung frisst am Anfang enorm viel Zeit und ist eigentlich nur sehr viel Zeit am Schreibtisch. Das kommt hier halt leider so nicht rüber.
Erschreckend wenn ich darüber nachdenke, dass ich einige meiner Lehrer von der Zeit her länger als meine Mutter sehe...
Ich bin Referndarin und es ist einfach ANSTRENGEND. Ich hab ne ca. 70Std. Woche und nach der ersten schüchternen Annäherung zeigen die Schüler ihr wahres Gesicht.
Pro 45Min investiere ich mindestens 100Minuten! Kein Scherz. Lehrer verdienen deshalb nicht umsonst so gut.
Uff, das klingt ganz schön anstrengend.
Respekt, dass du das trotzdem durchziehst. Macht dir der Job denn trotzdem Spaß? :)
Ich höre auch immer wieder, dass das Ref echt hart ist. Welche Fächer unterrichtest du denn, dass du so viel vorbereiten musst?
Welche Fächer?
100 Minuten?
Bei uns sagen die Referendare, es sei anstrengend aber für 90 Minuten würden sie nicht das doppelte der Stundenzeit für Vorarbeiten brauchen.
Ja moin, hab gerade dein Video entdeckt. Ich mache gerade ein Auslandsjahr in Ghana und arbeite hier auch als (Grundschul-) Lehrerin. Obwohl ich es eigentlich gar nicht mag vor Menschen zu sprechen und mich auch etwas davor scheue, habe ich diese Arbeit in den letzten zwei Monaten lieben gelernt. Klar, muss man dafür wirklich ein selbstsicheres Auftreten und auch Durchsetzungsvermögen besitzen, aber genauso auch sehr viel Empathie jedem Schüler gegenüber.
Am Anfang war es schwer da ein geeignetes Maß zu finden, aber man wächst an seinen Aufgaben und jetzt läuft mein Englischunterricht recht gut.
Die kinder im hintergrund sind zu geil haha
Ich bin ein ziemlich introvertierter Mensch und auch manchmal ziemlich schüchtern vor Menschen reden ist echt eine Herausforderung für mich
Ich mache auch gerade ein Praktikum in einer Schule, das über ein ganzes Jahr geht. Ich war auch am Anfang sehr aufgeregt, aber mittlerweile habe ich doch das Gefühl, dass ich in die Lehrerrolle reinfinde :)
Und es macht dir auch Spaß?
@@reporter-offiziell Ja, total!
Ganz kurz, ohne das Video gesehen zu haben:
Ich mach aktuell ein FSJ an einer Realschule und das erste mal vor einer Klasse war ich (alleine) als Vertretung in zwei neunten Klassen, in einem Raum.
Das war eine ziemliche harte Ersterfahrung.
Das darf man auch echt nicht unterschätzen. Verlangt schon einiges von einem ab, sich vor so viele Menschen zu stellen. Drücke dir die Daumen! Und hoffe, dass du unser Video natürlich noch bis zum Ende anschaust ;)
Zwei neunte Klassen sind wahrscheinlich auch echt die Todesstrafe... Ich tendiere im Moment stark dazu nach meiner Ausbildung auf Lehramt zu studieren (mache ehrenamtlich viel Jugendarbeit, und würd das halt gern mit dem fachlichen kombinieren, und (Achtung, wahrscheinlich Klassiker) mir wurd oft gesagt ich kann "gut erklären). Aber sowas ist schon so ein Gedanke wo man echt noch zweifelt.
@@TheNviate also fachlich wirst du bei einem Lehramtsstudium echt gut bedient und letztendlich musst du ja auch nicht Lehrer werden. Nach einem Mathestudium z. B. stehen dir ja fast alle Türen offen! Natürlich gibt es auch Fächer, die dich außerhalb der Schule nicht sonderlich weit bringen, aber ein Lehramtsstudium "verurteilt" dich nicht gleich zum Lehrberuf.
@@justbeju7862 das ist halt ganz praktisch dass ich schon ne Ausbildung vorweg hätte. Lerne im Moment Fachinformatiker AE und würde wenn dann Informatik und Mathe Lehramt studieren. Da wär ich echt nicht aufgeschmissen wenn's dann doch nichts ist. Ich merk nur jetzt schon das mir im Büro so etwas der soziale/pädagogische Bereich fehlt. Denke mal dann liegt Lehramt nicht ganz so fern.
@@TheNviate cool! ich mache auch Informatik :) Informatiker sind ja echt total gesucht und vor allem in kombi mit mathe, da hat man auf jeden Fall viele Möglichkeiten. Ich mache Musik als zweites Fach. ein bisschen ungewöhnlich... :)
Habe auch angefangen Mathe auf Lehramt zu studieren. Leider hat mir das Studium diesen Beruf mehr als verstaut, und dieses Studium abzubrechen war definitiv eine gute Entscheidung. Für ein Studium, welches man selbst laut eigenem Dozent gar nicht ohne Hilfe seiner Kommilitonen bestehen kann, bekommt man am Ende definitiv zu wenig zurück...
Ich bleib dann doch lieber im Ingenieurwesen 😂
Auch spannend! :)
Ich auch, aber umschulen auf Berufsschullehrer wär bestimmt auch ganz geil :D
Erhock - Where is the Drop? Naja aber du verdienst natürlich als Ingenieur viel besser als als Lehrer
@@jennse19 nicht immer. studiere auf Berufsschullehramt und werde nach dem Ref mehr verdienen als viele meine Ing.-Freunde. Zudem kommt, dass sie eine 60-70 Stundenwoche haben
@@cansu7058 weird flex
Erste Stunde:“Holt euren Baustein raus, die und die Seite“
Was soll das für eine Stunde sein? Methodisch und didaktisch null vorbereitet 😅 kein Einstieg, nix. Viel Spaß dann im Ref! 👋🏻
Ernsthaft: fand diese Doku sehr oberflächlich. Zu keinster Zeit hat sie denn Alltag einer Junglehrerin widergespiegelt.
Wir begleiten sie in der Reportage ja auch nicht in ihrem Arbeitsalltag, sonden an ihrem ersten Tag. Aber deine konstruktive Kritik ist angekommen. Danke dafür! :)
Das liegt aber auch am Konzept der 4. Aachener Gesamtschule, in der Schüler verschiedener Altersklassen selbstständig an ihrem Material arbeiten. Dementsprechend muss da auch gar nichts groß didaktisch aufbereitet werden, da kein einheitlicher Unterricht stattfindet und jeder für sich arbeitet. Die Lehrkraft greift nur unterstützend ein.
Mein Gott, das war ihr erster Tag im Orientierungspraktikum. Also das Praktikum das noch vor dem Studium stattfindet. Klar war das noch nicht knallermäßig vorbereitet, woher soll sie denn das Wissen über die Didaktik und Co. auch haben? Mal ganz davon abgesehen davon, dass sie wohl eher eine selbstständige Lernzeit angeleitet hat - am Anfang sicherlich auch schon Aufregung genug.
Ich habe bei dem Titel der Reportage außerdem keinen Einblick in den Alltag einer Junglehrerin erwartet.
Liebe Grüße, eine Junglehrerin.
DinkyBash Das stimmt schon , sehr viel Didaktik kann man da noch nicht erwarten, bei uns (in NRW) wird das Orientierungspraktikum während der ersten 2 Semester gemacht und nicht VOR Beginn des Studiums :) ich studiere auch auf Lehramt und habe meins bereits gemacht
DinkyBash da war ich sogar im FSJ vor dem Studium motivierter 😅
Deutsch und Latein, ja, das hätte ich gerne als Lehrer unterrichtet. :) Ich wünsche der Lea viel Glück! =D
Das Problem mit den wenigen Praktika habe ich auch, deshalb mache ich zur Zeit noch ein freiwilliges Praktikum im 5. Semester und merke mal wieder, wie damals im Orientierungspraktikum, wie wichtig Praxis ist und wie sehr sie mich auch in meinem Berufwunsch bestärkt :)
Man merkt richtig, wie viel Spaß es Lea macht sich mit ihren Schüler*innen auszutauschen 🙌
Toller Reporter zur richtigen zeit immer die richtigen Fragen am Start
4:35 alter so Fremdscham im Hintergrund, Supreme und Gucci ah ja 👍
Ich sterbe... Stefan: can we rein hier rein?
Ich will Lehrerin werden, in den Fächern Geschichte, Kunst und Medienbildung (Programmieren usw.) und eventuell noch englisch
Good luck
Ich überlege selber nach der Schule Lehrer zu werden. Ich habe auch Erfahrung darin vor vielen Leuten zu sprechen, dadurch dass ich Theater spiele und fand es jetzt sehr gut über diesen Beitrag mal einen kleinen Einblick zu bekommen, wie es ungefähr in einem Lehramtsstudium abläuft.
Freut uns, dass wir dir ein wenig helfen konnten.
Freut uns sehr!
Was für ein sympathischer Reporter , bitte mehr davon
0:20 ich feier das Kind in rot so...🤣
@reporter Warum wurde die Kinde im Hintergrund nicht verpixelt? Mir scheint es so als ob teilweise explizit kein Einverständnis vorliegt (00:20)...
Die Eltern der Kinder haben eine allgemeine Einverständniserklärung unterschrieben. Die Eltern von den Kindern, mit denen wir ein Interview geführt haben, haben nochmal eine explizite Einverständniserklärung abgegeben.
@@reporter-offiziell Ich kann mir nicht vorstellen, dass lückenlos alle Eltern diese Einverständniserklärung unterschrieben haben. Wurde die allgemeine Einverständniserklärung an euch oder an die Schule abgegeben?
Anzeige ist raus
Ist eine coole Doku geworden. ;) Nur leider ein Fehler der gefühlt in allen Filmen über angehenden Lehrer (und dummerweise auch bei vielen Lehramtsstudenten) vorkommt:
Warum denken immer alle, dass man in einem Lehramtssudium 1:1 Anleitungen für die Praxis bekommt? Das ist und kann nicht der Anspruch des Studiums sein. Es geht im Studium darum Wissen in unterschiedlichen Bereichen (Fachwissen, Didaktik, Pädagogik, Psychologie, Soziologie usw.) zu gewinnen. Natürlich ist das theoretisch bzw. wissenschaftlich, aber es ist ja auch ein Studium und keine Ausbildung. Dieses Wissen soll einen dazu befähigen, dass man später in der Praxis darauf zurückgreifen kann und so die Prozesse reflektieren kann und daraus lernt. Unterricht und Schüler lassen sich nun mal nicht in Rezepte verpacken, sondern erfordern immer situative Entscheidungen. Deswegen kann das Studium einen auch nicht auf bestimmte Situationen vorbereiten, weil es ja unzählige davon gibt und jede anderes ist.
Das ist das so genannte Theorie-Praxis-Dilemmma. Aber eigentlich sollte das einem vor Studienbeginn klar sein. ;)
P.s. die sogenannten "Störenfriede" haben trotzdem ein Recht darauf Bildung zu erhalten, da ist meine Verantwortung als Lehrer ein passendes Lernangebot zu machen, damit sie nicht mehr stören. Diese Tatsache bekommt man aber eigentlich zu genügend an der Uni vermittelt. ;)
4:32 cringe over the top
Studiere selber Lehramt und bin in einem Monat fertig. Ich war mir aber von Anfang an unsicher mit dem Job, weil ich das deutsche Bildungssystem so krank finde. Das wäre auch meine Kritik an der Reportage: sehr oberflächlich, irgendwie keine neuen Infos. Ich meine, wie ein Lehrer vor der Klasse ist, das weiß doch jeder. Ich finde zur Aufklärung über den Beruf viel wichtiger, alle Facetten des Alltags zu zeigen und da ist unterrichten halt nur ein Bruchteil von. Außerdem hätte mich weniger ihre Nervosität und mehr ihre kritische Einstellung zu dem Beruf interessiert. Vielleicht habt ihr da einfach eine Protagonistin ausgesucht, die noch etwas zu früh im Ausbildungsweg ist.
Den Reporter finde ich sympathisch wie immer und bewundere bei den Theatereinlagen der Kinder wirklich seine Ruhe 😊
An die Kinder: wenn ihr euch das Video in 10 Jahren nochmal anschaut, bekommt ihr einen Lachanfall😂
Du hast sehr gut beobachtet, dass wir eine Protagonistin haben, die sehr frisch in der Ausbildung ist. Genau das war unser Ziel, diesen allerersten Schritt zu zeigen. Wir können leider nicht immer ein allumfassendes Bild bieten und müssen uns deswegen sehr enge Fragestellungen aussuchen.
Dein Lob an Noah freut uns aber! Und dir alles Gute, wenn du in den Beruf einsteigst! :)
LarissaGer deswegen will ich auch Lehrerin werden damit ich die Schüler mehr motivieren kann
Also ich bin Lehrämtlerin im Ersten und offensichtlich ist der Job was für mich, denn immerhin hab ich mich dafür eigeschrieben. Ich bin in MV und wir haben in dem Studium insgesamt 4 Praktikumsphasen. Wenn Lehrer/innen so wie Lea noch ein bisschen Angst haben vor Klassen zu sprechen könnte man während des Studiums auch als Nachhilfelehrer arbeiten und Unterricht im Einzel- oder Gruppenbereich geben. Das nimmt einem schon die Scheu und man lernt auch damit umzugehen wenn die Schüler sich nicht mehr konzentrieren können. Es ist quasi dein eigenes kleines Klassenzimmer bevor du dann in ein großes musst. ;)
Ich selbst studiere Grundschullehramt mit integrierter Sonderpädagogik, schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit und muss Lea zustimmen, dass die Praxisphasen im Lehramt generell doch recht dürftig sind. Selbst wir haben im Bachelor eher wenig Didaktik gemacht, obwohl man vom Studium ja eigentlich was anderes erwartet. Ich bin aber trotzdem super zufrieden und liebe es mit Kindern zu arbeiten. :) Man muss das aber wirklich wollen. 😅
Man muss aber auch ehrlich sein. Die meisten Didaktikkurse während des Lehramtsstudiums taugen einfach gar nichts :D
Vielen Dank für die Reportage! Das war für mich richtig interessant. Ich komme aus Russland und habe zwei Jahre wie eine wie eine English Lehrerin an den Schulen gearbeiten. Und ehrlich zu sagen, ich bin total enttäuscht und eigentlich finde es auch dass die Schule wie solche die wir heute haben nicht mehr existieren sollen, weil 70% von meinen Studenten nur gute Noten wollen, und das System funktioniert so dass ich ihnen diese gute Noten wirklich geben soll, obwohl manche von ihnen keine erwerben können. Und wir haben jetzt auch inklusive Schule, die fuktionieren gar nicht. Und ich würde mich sehr interessieren daran, wie sie in Deutschland organisiert sind.
Ich habe Lehramt Englisch/Französisch fürs Gymnasium zu Ende studiert, mich nun aber dagegen entschieden. Ich musste einfach ehrlich zu mir sein: ich bin null motiviert selbst unmotivierte Schüler zu animieren, an meinem Unterricht teilzunehmen. Außerdem bin ich viel zu nett und kann mich nicht durchsetzen. Ich arbeite jetzt in einem Büro und liiiiebe meine klaren Wochenenden und einen richtigen Feierabend.
Was arbeitest du denn jetzt? Machst du noch eine Ausbildung?
@@johnnyp.601 Ich wohne jetzt in Australien und arbeite in Sales und Marketing einer Roofing company :)
Australien? Wooooow. Wir haben da mal eine ganz kurze Frage: Das Wasser in einem Spülbecken zum Beispiel; in welche Richtung dreht es sich beim abfließen? ;)
@@reporter-offiziell Es dreht sich in gar keine Richtung, es fliesst alles in Richtung Decke, weil wir hier auf dem Kopf stehen 😀😀
@@Rehaeugleins du hättest dir vor deinem Studium die Gedanken machen sollen; anstatt mind. fünf Jahre in die Luft zu studieren, ist eine kritische Auseinandersetzung mit der berufl. Perspektive immer essenziell!
Ich bin Kanadier und ich habe auch überlegt, als Grundschule Lehrer in Deutschland zu arbeiten. Ich muss auf jeden Fall mehr Deutsch lernen, um so was zu arbeiten aber ich habe Deutsch nur seit 1.5 Jahre gelernt und so weit ging es ziemlich gut.
Das klingt doch nach einem ambitionierten Traum. Wir wünschen dir dafür viel Erfolg! 🍀🍀🍀
0:29 das Mädchen "Auf jeden Fall!"
Darf ich vorstellen meine Klassenkameradin...
Also ein sehr sympatischer dude wirklich super gemacht das ganze und ja den "Reporter" keine Ahnung obs die richtige Bezeichnung ist aber ja man sollte ihn öfters mal irgendwo hinschicken sehr angenehm ihm zuzuhören und zuzusehen
Der Moment wenn du auf der Schule bist und der bei 4:57 oder so in deiner Klasse 😂😂
Leonie du fedde
I bims
Lucy
Ich kenne Lea noch aus der Schule. Sie macht das top und hat auch die richtige Persönlichkeit dafür. ☺️
Yes! :)
Ich arbeite neben der Uni in der Hausaufgabenbetreuung einer Gesamtschule. Wegen des Corona bedingten Entfalls letztes Schuljahr wurden jetzt Kompensationskurse zum Nachholen des Stoffes eingerichtet, die die Betreuer leiten. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es die ersten Stunden schwierig ist, bis man sich Respekt verschafft hat und mehr Praxiserfahrung mit seiner Unterrichtstechnik hat
Habe auch gerade mein Eignungs- und Orientierungspraktikum hinter mir 😊
Und? Wie wars?
Das war eine tolle Erfahrung und ich bin mir sicher diesen Beruf auch später auszuüben 😌 allerdings möchte ich jetzt auch noch mein Studium genießen und nicht in Regelstudienzeit da durch rasen 😛
@@actuallymira was hast du für Fächer?
Juju Co Geschichte und Englisch
@@actuallymira mega gut! :)
wenn ich vor leuten spreche bekomme ich das eigentlich immer gut hin, klar in der schule hatte ich nie sonderlich lust auf vorträge, aber wer hat darauf schon lust ? xD Ich komme allgemein sehr gut mit Jüngeren zurecht und glaube so langsam dass Lehramt vielleicht echt was für mich wäre, ich werde mich aufjedenfall weiter informieren. (Das Lampenfieber wird auch denke ich mit der Zeit recht schnell verschwinden ;) )
Dann wäre ja ein Praktikum oder ein FSJ sicher ein guter Anfang zum reinschnuppern, oder? Wir wünschen dir viel Erfolg! 😊🍀
@@reporter-offiziell jap wahrscheinlich schon, zurzeit bin ich jedoch im studium für elekektrotechnik, was mir aber wirklich garkein spaß macht
@@reporter-offiziell vielen dank ✌🐉
Also ich studiere auch auf Lehramt: Musik und Informatik. Gerade habe ich auch mein erstes Praktikum an der Schule, bei dem ich selbst unterrichte. Ich muss sagen, neben dem enormen Stress, den ich parallel an der Uni habe bestätigt mich das Praktikum immer wieder darin, dass ich das für meinen Traumjob tue. (Ich bin einen Tag in der Woche an der Schule für ein Semester lang.) Mir persönlich macht das Unterrichten also kaum Probleme, wobei ich natürlich auch lange nicht alle Situationen kennengelernt habe.
Das ist mal ne coole Fächercombo :D Darf ich fragen welche Schulart du unterrichtest?
@@Jahu-qs2us fürs Gymnasium. :)
Ich studiere auf Berufsschullehramt. Bin zurzeit im Praxissemester. Mit Schülern ab 16 zu arbeiten ist viel angenehmer. Klar sind paar Chaoten dabei, aber es ist längst nicht so schlimm wie in einer 8. Klasse 😂 Ich finde es nur unsinnig, dass wir mehr Geld bekommen als Sek I und Gr. -Lehrer. Es sollte echt einheitlich sein...
Bin auch Lehramtsstudentin und unterrichte schon sehr viel an Schulen und ich liebe es obwohl es wirklich Tage gibt da fällt man einfach tot ins Bett. In der Uni lernt man das Handwerkszeug wenn man Glück hat und eine gute Didaktik hat, aber wie man wirklich unterrichtet das bekommen die meisten erst im Referendariat zu spüren und dann ist es leider zu spät. Lehramtsstudierende sollten definitiv alle ein Praxissemester machen und früh genug zu merken ob das was für einen ist oder nicht.
Mehr Praxis am Anfang des Studiums? Eigentlich eine echt gute Idee.
Siliko wiliko du scheinst nicht sehr informiert zu sein. Jeder muss ein 3 wöchiges Praktikum am Anfang des Studiums machen. Sonst kann man nicht fortfahren im bildungswissenschaftlichen Teil des Studiums. Es nennt sich Orientierungspraktikum.
jennse19 darüber bin ich sehr wohl informiert, weil ich das ja auch selbst machen musste. Das Orientierungspraktikum muss man nicht an jeder Uni vorweisen und auch variiert die Dauer oder andere Vorschriften. Ich habe mein Orientierungspraktikum 5 Wochen im Kindergarten gemacht und studiere Lehramt für Gymnasien. Passt also nicht so ganz von der Altersgruppe her. Ich habe auch schon 2 andere 5-wöchige Praktika gemacht an Schulen aber ich finde einfach, dass 5 Wochen nicht ausreichen um herauszufinden ob man diesen Beruf für den Rest seines Lebens ausführen möchte. Deshalb wünsche ich mir ein Praxissemester, bei dem man richtig in den Schulalltag integriert ist und vielleicht auch mal fachfremd unterrichtet, denn auch das ist nicht unüblich in der Schule.
Bin in der 8.Klasse und darf demnächst 3 Unterrichtsstunden in BwR, Geschichte und Englisch halten. Hab schon bissl Angst (vor allem vor Englisch), aber finde die Erfahrung mega cool. Will später Lehrerin werden :). Vielleicht jemand Tipps (auch allgemein)?
Wie kam es dazu?
Interessanter Einblick und Hut ab vor Lea! Aber wenn Kinder offensichtlich nicht gerne gefilmt werden wollen bzw. sich dabei unwohl fühlen (was man ganz am Anfang des Beitrags sehen kann), sollte man das respektieren und sie entsprechend unkenntlich machen, egal ob man die Genehmigung der Erziehungsberechtigten hat oder nicht.
Schlechte Bezahlung, geringe Aufstiegschancen und im Klassenzimmer dominiert eine Melange aus pubertärem Schweiß und Smegma.
unsicheresgangbild Schlechte Bezahlung? Dass ich nicht lache. Lehrer sind im Vergleich zu anderen akademischen Berufen erstens wirklich gut bezahlt (A12/A13) und haben zweitens eine extrem hohe Sicherheit. Das sind durchaus Vorteile.
Und außerdem haben sie sehr gute Ferien
@@cd4786 Die Sicherheit und die gute Bezahlung kriegt man nur, wenn man verbeamtet wird. Wenn man kein Beamter ist, lohnt sich der Lehrerberuf kaum. Man studiert nämlich 5 Jahre und macht ein 2jähriges Ref. @Ber Ca Lehrer müssen in den Ferien Stunden vorbereiten, Klausuren und Arbeiten korrigieren und und und... mMn lohnt sich der Lehrerberuf fast nur wenn man Beamter wird.
Verbeamtete Lehrer (beihilfeberechtigt und können sich damit günstig privat krankenversichern lassen, zahlen keine Arbeitslosen- und Rentenversicherung) verdienen ordentlich. Ob es sehr gut ist, ist abhängig vom Vergleichsmodell. Personen, die eine ähnliche Ausbildungs- und Studiendauer haben (ab 7 Jahren mit Referendariat), verdienen in der Privatwirtschaft nach wenigen Jahren deutlich besser als Lehrer.
Dafür haben Lehrer eine Sicherheit vor der Arbeitslosigkeit, um die sie alle beneiden. Sind sie erst einmal verbeamtet, können sie nicht arbeitslos werden.
Angestellte Lehrer (nicht verbeamtet) werden nach Tarifen bezahlten und verdienen im Schnitt 400 bis 600 Euro weniger als verbeamtete. Wohlgemerkt bei der gleichen Leistung.
Das ist wirklich im Anbetracht der Ausbildungsdauer eine schlechte und sehr unfaire Bezahlung.
Der Stadtstaat Berlin, der die Verbeamtung für Lehrer abgeschafft hat, hat dafür die Bezahlung der Lehrer an das Beamtenniveau anderer Bundesländer angepasst. Berliner Lehrer im angestellten Verhältnis verdienen nicht weniger als verbeamtete Lehrer anderer Bundesländer. Grundschullehrer in Berlin gehören zu den am besten bezahlten im gesamten Bundesgebiet.
Wie bei allen Themen auf dieser Welt ist Differenzierung ungemein wichtig. Pauschale Aussagen nur schwer möglich.
Smehma😂 bester Kommentar
Es ist lustig für mich diese Doku zu sehen, da ich selber mein Eignungs- und Orientierungspraktikum im September 2018 gemacht habe :D allerdings studiere ich Grundschullehramt :D trotzdem spannend das Ganze mal aus einer anderen Perspektive zu sehen :)
Kannst du mal ein bisschen davon berichten? Habe nämlich bald mein EOP. Auch Grundschullehramt :-)
@@fy5969 Mein EOP war super. Ich habe von den Lehrkräften viel gelernt und wirklich viel mitgenommen. Probier so viele Erfahrungen da zu machen wie es geht und unterrichte auch mal selbst! Nutz jede Gelegenheit :) dann kannst du dir sicher sein, dass der Beruf etwas für dich ist, oder eben nicht. Sei offen für alles.
@@elenabo7637 Vielen Dank für die Antwort! :)
Warum hat sowas nen Daumen runter? Also das ist ne ernstgemeinte Frage. Was kann man an so einer Reportage blöd finden.
Wenn man die Darstellung nicht teilt oder den Inhalt uninformativ findet
Wenn man sich mehr vom Video erwartet hat resp. sich mehr Tiefe gewünscht hätte.
Es gibt ja auch dinge die du nicht magst, dass evt. für andere total unverständlich ist. :)
ganz klare Antwort: Weil es genug Videos zu diesem Thema gibt und der BRAVO-Skandal bereits vor über einem Jahr dran gewesen wäre!
Lululu Lululu diese zuchtfehler an Kindern, welche alle mit Supreme Pulli und bauchtasche rumlaufen und sich jedes Mal wenn sie eine kamera sehen, irgendeinen scheiß machen müssten. Ich krieg da so aggressionen, man müsste sie abschlachten
Ich bin sehr froh nichts mehr mit dem Schulsystem zu tun zu haben:D
Ist auch gut, dass das irgendwann mal eine Ende hatte 😂🤣
Ich studiere übrigens auch Lehramt: die Aufgabe der Uni ist es nicht Praxis zu vermitteln. Das passiert offiziell erst im Ref.
6:15 In der vorletzten Zeile ist ein klassischer das/dass Fehler ("und hoffe, dasS...").
Die Praktikantin zwei Sekunden später: "Du hast eine sehr gute Rechtschreibung, da sind keine Fehler drin." 🤔🤔🤔
Das hat Lea in der Aufregung bestimmt einfach übersehen. Erster Tag, dann auch noch mit Kamera...
@@TurtleNoteNate Ist das heute tatsächlich so? Dann wundert mich nichts mehr. Wir haben damals noch von Anfang an richtig schreiben gelernt. Wenn wir einen Fehler gemacht haben, wurden wir auch darauf hingewiesen. Mich würde mal interessieren, mit welcher Begründung Rechtschreib- und Grammatikregeln erst in späteren Klassenstufen gelehrt werden. Ganz offensichtlich ist dies der falsche Ansatz, wie Studien beweisen.
Line 22 also bei mir schon
Ich spreche eigentlich ganz gerne vor anderen, bei Vorträgen bin natürlich trotzdem nervös, aber insgesamt rede ich ganz gerne vor Leuten.
Den Beruf Lehrer finde ich schon ganz interessant, aber irgendwie kann ich es mir so gar nicht vorstellen, weil ich mich auch schon total freue aus der Schule raus zu sein. Aber irgendwie finde ich den Beruf trotzdem interessant
Kannst auch einfach in einer Berufschule/ Erwachsenenbildung arbeiten, oder Coaching machen. Oder du wirst Dozent an einer Uni.
Vielleicht ist ja ein guter Vorschlag für dich dabei
Jetzt tun mir so manche ehemaligen Praktikanten Leid, die in meiner Schulzeit zum ersten Mal unterrichtet haben. Gerade im LK haben wir die Praktikanten und auch Referendare gern mal auf die Schippe genommen
Bin im Lehramtsstudium (in Rostock) und muss sagen, dass 15 Wochen in 5 Jahren vor der Klasse stehen müssen, wovon, so habe ich gehört sogar nur Mo-Do in der Schule sind, also schon mehr als 2 Wochen weniger hinzukommen aber noch 3 Wochen Sozialpraktikum in einer außerschulischen Organisation/Einrichtung
Trotzdem finde ich, dass dies nicht genug sein wird, dass werde ich aber auch sehen.
Aus diesem Grund will ich versuchen ab meinem 5. Semester als Vertretungslehrkraft zu arbeiten
Can we rein hier rein :D
Ich finde es cool wenn Leute Lehrer werden wollen , mich persönlich frustriert nur der Gedanke aus der Schule raus zu kommen um dann zu lernen den nächsten Generationen den Schulabschluss zu ermöglichen...also denen stehen dann alle Türen offen und man selbst ist selber zurück zur Schule gegangen
So geht es Justizvollzugsbeamten und Polizisten nicht anders; das ist eben das Tagesgeschäft
In Unternehmen kommen und gehen Kollegen
Ich werde demnächst auch mein (Schüler-) Praktikum in einer Schule machen. An sich finde ich den Beruf mega spannend aber da gibt es auch wieder seine Nachteile... Ich hoffe, danach habe ich Gewissheit! ;D
Drücke dir die Daumen! Ist aber eigentlich schon ein echt cooler Job...
@@noahgottschalk3950 Ja, das stimmt :)) danke!
Jeder Beruf hat seine Vor- und Nachteile. Mir hat mein Schüler - Praktikum auch sehr geholfen. Danach wusste ich, dass ich nicht Architektin werden will. Jetzt werde ich Lehrerin. :)
@@justbeju7862 Nachteile die für mich ausschlaggebend sind, hätte ich vielleicht noch dazuschreiben müssen. Zum Beispiel kann ich nicht so wirklich mit kleinen Kindern oder mit Rotzlümmeln und da dann immer einen kühlen Kopf bewahren? :/ müsste ich dann sicherlich noch dran arbeiten. Wobei sich das bestimmt einpendeln kann.
Mal schauen :)
Ich studiere auch Lehramt und kann mich bis jetzt nicht beklagen, was die Vorbereitung auf den Unterricht selbst angeht. Allerdings geht natürlich sehr viel nur über theoretisches besprochen, aber das ist ja auch die Natur der Uni. Trotzdem hatten wir schon mehrmals Situationen, in denen wir- natürlich vor Studentengruppen- Unterrichtseinheiten gehalten haben und Feedback bekommen haben. Ist natürlich nicht das gleiche wie vor einer 8. Klasse, aber immerhin schonmal ein Anfang :)
Mussten die Schüler-Spielenden-Studenten dann auch künstlich stören und nerven?
Hab jetzt gerade das fünfte Semester meines Lehramtsstudiums (Bio und Englisch für Gymnasium) geschafft und muss sagen, dass es leider immer noch viel zu wenig praxisorientiert ist. Es bräuchte wirklich mehr Vorbereitung auf das Unterrichten an sich, anstatt haufenweise theoretischem Wissen in Biochemie und spezieller Botanik. Mal sehen, wie das Praxissemester bei mir wird...
Also ich bin eine Schülerin der 4. Aachener gesamtschule nur schon im anderen Gebäude. Aber ich muss sagen das sie das echt gut gemacht hat. Vor allem weil unser Schulsystem ja auch etwas anders ist als das von anderen Schulen. Außerdem Finde ich, dafür das die erste eigene Stunde von ihr eine lehrbüro Stunde war, hat sie das ziemlich gut gemacht weil lernbüro schon was komplett anderes ist im Gegensatz zu anderen Schulen.
Lehrer ist bereits seit der 2. Klasse mein Traumberuf. Im letzten Wintersemester habe ich mit meinen Sekundarschullehrmat auf Geographie und Geschichte begonnen.
wie ist das Georgraphiestudium? Überlege nämlich nächsten Winter Erdkunde und Deutsch auf Lehramt zu studieren, jedoch hab ich kaum was zu Geographie gefunden :(
Wie es gefeiert wird wie sich die Kinder verhalten.. so lange bin ich noch nicht aus der Schule raus.. aber das Bild ist ja wohl einfach nicht gut zu heißen.. echt schrecklich..
Tolles Video!
Der Stichpunkt Praxis ist ein ziemlich wunder Punkt im Lehramtsstudium (ich schätze in ganz Deutschland..).
Allerdings lernt man in der Uni schon vor Menschen zu sprechen (Vorträge usw.)... Aber auf den alltäglichen Wahnsinn der Schüler wird man wohl eher wenig vorbereitet.
Cooler Einblicke. Und ja ich finde "Lehrer werden" gut. Möchte selbst gern Lehrer werden.
Also ich weiß ja nicht, meine Eltern haben mir immer gesagt dass ich zu Lehrern nett sein und aufpassen soll. Hab ich auch umgesetzt. Lehrer sind autoritäre Persönlichkeiten, denen man mit Respekt begegnen muss. Das gilt im Berufsleben gegenüber den Chefs auch und sollte in der Schule schon umgesetzt werden. Ich kann leider nicht nachvollziehen, warum man sich als Schüler so respektlos verhält (will ich nicht pauschalisieren und das mit der Pubertät ist mir auch klar). Als Lehrer sind einem heutzutage leider die Hände gebunden, wenn es darum geht, den Schülern Anstand und Benehmen beizubringen. Da sitzt du nämlich am nächsten Tag auf der Anklagebank, weil die Eltern dir den Anwalt auf den Hals hetzen. Niemand hält heutzutage noch etwas aus, weder Kritik noch tadelnde Worte. Das sieht man ganz deutlich an den vielen abgebrochenen Lehren, wenn der Ausbilder mal etwas härter im Ton wird und der Lehrling damit nicht umgehen kann.
Man muss sich ja auch nicht immer alles gefallen lassen. Übt der Ausbilder sachlich Kritik, baut er nur seinen Frust ab oder sucht er künstlich nach Fehlern (in der Hoffnung, dich durch Angst zu mehr Performance zu bringen und dich in einem Bettelstatus klein zu halten), etc. pp.
Alles kommt vor, das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Auch Lehrer sind nicht immer im Recht, also ruhig wehren bei Ungerechtigkeiten (nur bitte nicht juristisch, fast alles lässt sich durch Kommunikation regeln).
(0:19) Dich beachtet eh niemand 🙄
Ich frage mich gerade ob Sie überhaupt die Einwilligung von allen Eltern haben, die Kinder ungepixelt zu zeigen..
Ich geh in dieser schule ja alle waren damit einverstanden drinn zu sein
Nicht nötig.
Ich hab erst gestern meine alte Lieblingslehrerin getroffen. Als Student einer Naturwissenschaft belächelt man Lehrämtler immer ja ein bisschen. Aber als ich mit ihr geredet habe, ist mir klar geworden was für eine gute Arbeit diese Frau gemacht hat. Also liebe Lehrämtler, auch wenn wir manchmal etwas gemein zu euch sind nehmt es nicht so ernst. Eure Arbeit ist wichtig und lasst euch nicht unterkriegen!
Das sind aber liebe Worte :)
Verstehe diese Haltung nicht. Ich studiere zwei Naturwissenschaften auf Lehramt und wir sitzen ganz normal bei den Bachelorstudenten der beiden Fächer mit drinnen und schreiben auch die selben Klausuren. Wir können nicht weniger als sonst wer 😃
Also bei uns schreiben die Bio-Lehrämtler in den gleichen Klausuren im Schnitt immer bessere Noten, als die Bachelor-Studenten. Aber belächel ruhig weiter...
Bachelor alleine ist lachhaft im Vergleich zum Staatsexamen (zumindest für vertieftes Lehramt wie Gymnasium). Mit nem Master kannst du einen Lehramtler in Sachen fachwissenschaftlicher Ausbildung übertrumpfen aber mit einem Bachelor sicher nicht.
Ich würde ja gern Lehrer werden, cooler Beruf haha
...und bringt ja auch ganz gutes Geld :P
Ich rate dir davon ab. Meine Mutter ist Lehrerin und ist dauergestresst.
@@zora73 Kenne auch einige, die einen sind gestresst die anderen kaum. Liegt halt auch daran wie viel Ehrgeiz dahintersteckt. Spricht zumindest für eine engagierte Lehrerin haha
Zora dann ist deine Mutter aber ein schlechtes Vorbild. Mit tuen jetzt schon diese Schüler leid
Ich schmeiße den Lehrerberuf hin. Ich bin wirklich nicht dafür geeignet. Größtes Problem sind meine kommunikativen Fähigkeiten. Schon schade - da dachte man noch im Praktikum usw., dass aus einem ein guter Lehrer wird, aber dann wird man doch mit der Realität konfrontiert, dass einem viele wichtige Eigenschaften fehlen, die ein Lehrer zwingend braucht.
Das zu realisieren war bestimmt nicht leicht. Umso besser das du dies für dich rechtzeitig festgestellt hast.
Kinder sind so Kamerageil, so lustig.
Danke das ich in dem Vidio vor kam !
😍