Lehramt studieren: Funktioniert mein Unterricht? | Sekundarstufe 1 | alpha Uni
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- เผยแพร่เมื่อ 22 พ.ย. 2024
- Ann-Christin studiert Lehramt Sekundarstufe 1 an der PH Freiburg. Für ihre Masterarbeit hat sie ein Unterrichtskonzept zum Thema "Argumentieren und Beweisen im Matheunterricht" erstellt. Dieses Konzept kann Ann-Christin jetzt mit Schülerinnen und Schülern erproben. Wie reagiert die Klasse auf das Konzept?
Gesamtschule, Mittelschule, Hauptschule, Sekundarstufe 1 und 2... In Deutschland gilt: "Bildung ist Ländersache!" Und das kann die ganze Sache mit den Begriffen durchaus kompliziert machen. Also hier ein kleiner Exkurs was Sekundarstufe 1 und 2 überhaupt bedeutet:
Einige Bundesländer unterscheiden nach der Grundschule im Schulsystem zwischen Sekundarstufe I und Sekundarstufe II. Sekundarstufe I umfasst in dem Fall alle weiterführenden Schulen, die von der 5. Bis zu 10. Klasse führen. Die Sekundarstufe II umfasst die Schulen, die auch die Klassen 11 und 12, bzw., 11 bis 13 anbieten. Das sind in der Regel Gymnasien, Fachoberschulen und Berufsoberschulen.
Bundesländer wie zum Beispiel Bayern, Hessen und auch Baden-Württemberg kennen neben Gesamtschulen auch das dreigliedrige Schulsystem und bieten dafür entsprechende Lehramtsstudiengänge an, eben für Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien, oder Mittelschule und Realschule in Kombi und wiederum extra für Gymnasium. Der relevante Abschluss, um in Bayern in den Schuldienst gehen zu können, ist das Staatsexamen.
Die meisten Bundesländer haben in der Lehrer:innenausbildung auf das Bachelor- und Master-System für die Sekundarstufe I und Sekundarstufe II umgestellt. Bayern bildet hier eine Ausnahme, hier musst du dich entscheiden, für welchen Schuldtyp du dich ausbilden lassen willst, denn hier ist die Lehramtsausbildung an den Schularten orientiert. Mehr dazu findet ihr hier: ardalpha.de/s/...
#Lehramt #Lehrerin #alphaUni
Autorin: Johanna Zach
Kamera: Jasper Brüggemann
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CvD: Lukas Hellbrügge
Channel Management: Marinus Zängerl
Redaktion: Corinna Benning
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Gesamtschule, Mittelschule, Hauptschule, Sekundarstufe 1 und 2... In Deutschland gilt: "Bildung ist Ländersache!"
Und das kann manchmal ganz schön verwirrend sein. Also hier ein kleiner Exkurs was Sekundarstufe 1 und 2 überhaupt bedeutet: ardalpha.de/s/6BXhCHB
Ich persönlich muss sagen, dass ich diese overengineerten Unterrichtsstunden eher als nervig und unrealistisch empfunden habe. Oft vergeht viel zu viel Zeit durch das Erklären komplizierter Aufgabenstellung verloren und das Selbsterarbeiten führt oft nicht zu den gewünschten Ergebnissen.
100%
Neben dem Lesen, Schreiben und der Arithmetik hat die Schule eine ebenso wichtige Grundlagen-Kompetenz zu vermitteln, scheitert darin aber vollkommen und das ist das Lernen. Die wenigsten Schüler - auch solche mit Bestnoten - sind kompetent, in dem wie sie lernen und das ist nicht nur ihre Schuld! Das Problem ist, dass die meisten Lehrer selbst wenig Ahnung davon haben, wie effizientes Lernen aussieht und was dabei wichtig ist.
Sehe ich genauso.. Vor lauter Lernkozepten rückt einfach das Lernen selbst in den Hintergrund
@@rw8538 Hinzu kommt, dass dich die theoretischen Inhalte aus dem Studium so gut wie überhaupt nicht auf die Praxis als Lehrkraft vorbereiten.😅 Das ganze Studium bräuchte viel mehr Praxisbezüge und Seminare, die von ausgebildeten Lehrkräften durchgeführt werden, anstatt von Professoren, die keine Ahnung von der Praxis haben und auf ihren theoretischen Konstrukten und Modellen beharren.
Fand es immer noch doppelt ärgerlich, wenn der Referendar eine perfekt durchgeplante und "kreative" Unterrichtsstunde vor dem Prüfer macht, und dann wenn der Prüfer wieder weg ist, wird's langweilig. Da muss irgendwie eine neue Methode her, die langfristig Stunden bewertet, das wochenlange Vorbereiten ist im Alltag unrealistisch und das sieht man dann auch bei älteren Lehrern.
Sehr mutig von ihr, öffentlich offenzulegen, dass auch eine angehende Lehrerin in Prüfungen durchfällt und sich sehr wohl Bewusst ist, wie sehr das einen beschäftigen. Wirklich stark!
ich kann mit Gewissheit sagen, dass bestimmt jeder Lehrer in irgendeiner Prüfung in seinem Studium mal durchgefallen ist. Das ist auch völlig normal. Was mir bei der Dame etwas fehlt ist die Liebe und Leidenschaft zur Mathematik.
@@niklasmac645ich weiß, dass zahlreiche Lehrer aus dem Bekanntenkreis nicht durch eine einzige Prüfung durchgefallen sind. Ich habe etwas ganz anderes studiert und bei uns ist wirklich fast jeder mal durchgefallen. Bei Lehrern hörte ich das selten
@@Jana-em7mw naja kommt natürlich auch darauf an, wo man studiert hat.
Eine engagierte Lehrerin mit einem gesunden Maß zwischen Strenge und Zuneigung . Auch wenn sie erst am Anfang steht, wirkt sie so souverän, dass sie die richtige Person für den sicherlich nicht einfach Job zu sein scheint.
Wow cool...... erinnert mich an eine junge Referendarin die bei mir in der 8. Klasse das Interesse an Physik geweckt hat. Jetzt nach 30 Jahren Ingenieurskarriere denke ich manchmal an die Kette der Ergeignisse zurück. Ein kleiner Baustein war diese hochmotivierte und gut ausgebildete junge Lehrerin damals. Die junge angehende Mathelehrerin hier in dem Video hat Ihre Berufung gefunden, wirkt für das Alter unglaublich souverän und ist sehr motiviert. So muss das sein. Das Coaching durch den Professor finde ich Klasse ! Konstruktiv, auf Augenhöhe, ziellgerichtet. Es wirkt auf mich wie ein toll funktionierendes Team. Ich denke mit solchen Ansätzen gelingt es das Interesse der Schüler an Mathematik nachhaltig zu steigern. Macht Hoffnung ! Chapeau !
Ich weiß, dass diese "Proof of concept" Stunden oder Probestunden immer etwas einfacheren Stoff lehren. Aber ich finde es 'strange', dass man eine Stunde lang Funktionswerte ausrechnet und evtl. aufzeichnen soll und diese dann debatieren muss. Besonders die Idee von Gruppenarbeit bei Mathematik-Aufgaben dieser Art in der Schule finde ich merkwürdig.
Ich liebe diese Uni-Lehrer, fernab von Realität. Ich glaube, das war früher auch mein Problem, weil ich mich vom Typ her nie so verbiegen konnte, um so dermaßen abgespacete Sachen zu machen. Weil 3 Wochen Vorbereitung für eine Mathestunde - das geht wirklich nur im Studium 😅
Dementsprechend ist der Unterschied zwischen Uni-Unterricht und realem Unterricht so dermaßen krass, dass da viele erst mal schockiert sind. Man kann nicht jede Stunde so vorbereiten, das ist einfach Fakt. Selbst wenn man will...
Und ganz ehrlich: Unterricht ist etwas situationsbezogenes, das kann man nicht vorplanen oder vorhersagen! Die Situation ist so wie sie ist, dementsprechend fand ich den Aufbau des Studiums für Lehramt immer so super lächerlich! Diese gekünstelte Wissenschaft, mit der man versucht, den Zufall vorwegzunehmen. Unterricht kann man auf eine solche Weise nicht planen, man lehrt es aber so an der Uni 😓 und dann landet man in der Realität...
will man das überhaupt? Ich finde das immer total belustigend, wenn ich sehe wie Lehrer unverhältnismäßig viel Zeit in die Vorbereitung stecken. Das wirkt dann eher wie ein Spielfilm und nicht wie Realität. In Mathe gehört es sich viel zu rechnen. Da brauche ich keine große Vorbereitung. Das sorgt eher dafür, dass der Lehrer als Zauberer, als ein Mensch angesehen wird.
Ich bin auch der Meinung, dass didaktische Kompetenz etwas spontanes und natürliches ist. Die Voraussetzungen dafür sind einfach Empathie und Improvisationstalent. Ich verstehe auch nicht, wie man Lehre so verschulen kann.
Hey SabriSonne, danke für dein Feedback! Nächste Woche zeigen wir dann übrigens einen Einblick in den realen Unterricht an einer Mittelschule, das ist natürlich ein Unterschied zu "Uni-Unterricht" 😊
Das ist auch das Problem im Ref. Das hat nichts mit der Realität zu tun. Gerade an den Haupt- und Realschulen kommt dann ganz viel Erziehungsarbeit hinzu, viele Probleme, sprachliche Barrieren, Elternarbeit und natürlich Konferenzen und Korrekturen. Da bleibt kaum Zeit schönen Unterricht vorzubereiten.
Ich bin auch Lehramtsstudent im Master, und kurz davor fertig zu werden. Es stimmt zu 100%. Das Peinliche ist aber, dass die Uni-Dozenten und Lehrer-Ausbilder von den Landesinstituten nicht nur ein surreales Bild vom Unterricht haben, und alles verkünstlichen, sondern dass sie sich dessen nicht mal bewusst sind, dass es schlecht und extrem unauthentisch ist. Sie denken, Unterricht sei Forschung und reine Wissenschaft, aber Menschen bzw. die Schüler sind keine Wissenschaftler und auch keine Theoretiker. Die mögen es nicht, wenn man als ein Konstrukt, ausgebildet und indoktriniert von der Uni in der Klasse erscheint, und dann eine distanzierte und kalte Roboter-Lehrerpersönlichkeit mitbringt.
Guter Unterricht ist situativ, man passt sich an die Schüler an und ist authentisch. Wer das authentische verliert und den Schülern selbst den Mut nimmt, authentisch zu sein, macht eine Sache schonmal *nicht:* Gut unterrichten. Und dann kommt der Lehrer-Ausbilder, schaut sich deinen Unterricht an und wenn du alles so gemacht hast, wie es seinen Vorstellungen passt, sagt er super! Man kann also gute Noten im Ref kriegen wenn man sich an die Vorstellungen des Ausbilders anpasst und zu allem Ja und Amen sagt, aber nicht wenn man authentisch ist, konstruktiv kritisiert und auch mal Feedback gibt, warum Unterrichtsmethode B hier besser passen würde. Das Prinzip ist einfach: Bist du eine zustimmende, einfache Persönlichkeit und fütterst das Ego des Ausbilders, kriegst du gute Noten. Bist du authentisch, und gehst menschlich und sehr locker mit den Schülern um, wirst du schlecht benotet.
Denn dann kommt nämlich sowas wie: Sie müssen auf ihre Umgangssprache achten, das muss professionell sein. Wenn man aber ehrlich ist, wollen Schüler nicht von Robotern unterrichtet werden, sondern von Menschen, die auch locker drauf sind und Umgangssprache verwenden und nicht diese komische Distanz zu den Schülern wahren.
Ich finde ihre, wie Sie selbst sagt "etwas strengere Art", genau richtig.
Mach weiter so !
Ein Video über Biotechnologie wäre auch sehr interessant!
Werden wir sicher mal machen! Gibt's Aspekte die dich besonders interessieren? 😊
@@alphaUni_ARDmich würde es auch interessieren!
Wie kommt man in so ein Studium rein? Was muss man vielleicht auch mitbringen und wie läuft das Studium ab?
Wie sind die Berufschancen nach dem Studium also was kann man machen und wieviel Geld verdient man da?
Bitte ein Video zu Wirtschaftspädagogik machen! Super Video.
Ich frag mich ja immer wieviel von dieser Motivation bei den Lehrern aus Videos wie diesen immer bleibt wenn man sich das in 20-30 Jahren nochmal anschaut.
Vielleicht sind auch einfach die Lehrer die jetzt so 40-50 sind einfach nicht so motiviert, aber dieses Gefälle zwischen Lehrern aus diesen Videos und Lehrern die man so im echten Leben sieht scheint immer sehr groß.
Diesen Eindruck kann ich nicht bekräftigen. Ich hatte deutlich überwiegend motivierte Lehrer, ob neu oder schon mit Jahrzehnten Berufserfahrung.
Der Lehreralltag ist einfach sehr kräfteraubend, siehe auch die hohe Burnout-Quote von Lehrern. Natürlich nimmt man sich dann irgendwann zurück und geht keine 100% mehr, um sich zu schonen. Ist doch völlig klar (war zumindest meine Erfahrung im Lehramtsstudium)
@@realobiwan im lehramtsstudium? oder dann während des Arbeitens als Lehrer?
@@zjaeger1800 Hängt 1. von der Schulform ab - in meiner Erfahrung sind Gymnasiallehrkräften länger motiviert alles an anderen Schulformen, aber auch da gibt es sie ;)
Das ist ja auch absolut nicht vergleichbar. Die Stunde, die hier gezeigt wurde, wurde 3 Wochen lang didaktisch aufbereitet, verschriftlicht, in Gruppen und einem Professor kritisch betrachtet und sicherlich häufig überarbeitet. Richtige Lehrer arbeiten viele Stunden die Woche, in Vollzeit 23-26 Unterrichtsstunden (je nach Fächerkombination). Vertraglich wird eine Vorbereitungszeit von 45min für 90min Unterrichtszeit vereinbart, damit man ca. auf die 40 Wochenstunden gelangt. Wie didaktisch ausgearbeitet, und dementsprechend schüleraktivierend und motivierend kann bitte eine 90min Einheit sein, über die man sich nur 45min lang Gedanken gemacht, einen Hefteintrag erarbeitet, eine Präsentation erstellt, mit dem Lehrplan verglichen, und dazugehöriges Arbeitsmaterial erstellt hat?
Das Ergebnis siehst du verständlicher Weise in der Praxis.
Ach, und dazu kann man ja noch erwähnen, dass zu den 40 Wochenstunden pure Unterrichtszeit (gehaltene Stunden + Vorbereitung) zusätzlich noch Korrekturzeiten, Elterngespräche, E-Mail Korrespondenz und verpflichtende pädagogische und Lehrerkonferenzen und spontane Vertretungsstunden anfallen.
Das ist eher ein 60 Stunden Job, und viele Teile der Gesellschaft meinen immer noch, Lehrer arbeiten so wenig, weil sie um 13:15 Uhr Unterrichtsschluss haben. Heißt der Job hat nicht ein Mal gesellschaftlich gut anerkannt.
Einziger Punkt, den man einräumen könnte, ist, dass man nach 20 Jahren genug Materialien zusammen hat, dass man sich eigentlich mehr auf das didaktische Konzentrieren könnte.
Ich bin kein Fan von dieser aufgesetzten "Strenge", wirkt immer so als wäre der Klassenraum ein Kampf zwischen Lehrer und Schüler. Das ist tatsächlich die meiste Zeit so, gerade in der Mittelstufe. Aber ich finde Ann-Christin hätte ruhig einfach öfter mal lächeln können. :D
Hey! So ein Testunterricht in der Masterphase ist natürlich eine etwas angespannte Situation, vor allem wenn dann auch noch der Prof. und ein Kamerateam dabei ist. 😅 Mit mehr Erfahrung wird das alles sicher leichter und entspannter, das Referendariat steht ja auch erst noch an 😊
viel Lächeln wird gerade bei schwierigen Klassen missverständlicherweise als Schwäche ausgelegt. Die Erfahrung muss man erstmal gemacht haben. Wenn man erstmal als Schwach empfunden wird, muss man sich sehr konsequent durchsetzen und beweisen, dass man auch anders kann. Ein bisschen aufgesetzte Strenge ist of nicht verkehrt. Wenn so eine Chaotenklasse erstmal läuft, kann man auch in der Mimik mehr auftauen. Ich bin auch mehrmals in die selbe Falle getappt, man möchte ja gerne so lieb sein, aber der Schuss geht oft voll nach hinten los, gerade wenn man noch nicht so routiniert ist (also die ersten Berufsjahre).
@@Music_Hacks-now Doch riechen die Schüler im Endeffekt auch die aufgesetzte Strenge. Man sollte einfach von Natur aus eine autoritäre Aura ausstrahlen, dann achten dich die Schüler auch. Dann wird Lächeln und lockerer Umgang auch nicht als Schwäche, sondern als Großmut wahrgenommen. Wenn also Schüler einen nicht ernst nehmen, dann liegt es nicht an den Schülern, sondern am Lehrer selbst, er würde auch in allen anderen Gesellschaften denselben Umgang erfahren.
könntet ihr mal Lehramt für Sonderpädagogik machen
Haben wir bereits in Planung! 😊 Gibt's Aspekte die dich besonders interessieren?
Wäre ganz toll😮 sozial-emotionale Förderrichtung wäre natürlich super spannend aber auch der Förderbereich Hören 😊
@@alphaUni_ARDeinmal alle Förderschwerpunkte durch! Jede ist nämlich auf seine Weise anders und ein anderes Lehramt 😊
Habe nicht lehramt studiert aber war in den Bildungswissenschaften als Psychologe unterwegs. Wir mussten auch ab und an Seminarstunden halten und das war echt nicht einfach. Ich hatte das Gefühl ich konnte die Stunde nicht spannend und lehrreich gestalten. Es war öde jegendwie aber mir ist echt nichts gutes eingefallen. Die besten Stunden aus meiner Schule waren die, wo es nen Rahmen gab aber man viel gesprochen und diskutiert hat. Geht natürlich mal mehr mal weniger nach Fach (Mathematik z.B. hat ja sehr starre Lehrpläne und die Bücher sind halt vorgeschrieben) aber in Englisch hatten wir in der Oberstufe keinerlei Bücher mehr nur noch aktuelle Themen. Hab super viel gelernt. Auswendig lernbarer Stoff wird absolut überschätzt
Sehr ambitionierte junge Frau, wobei ich mir sehr sicher bin, dass Sie diesen Beruf sehr adäquat und souverän ausführen wird!
Find ich asolut sehenswert, was diese junge Frau so ernsthaft ihr Lehrerinen dasein lebt und veraltete Frontalunterrichtsformen ablehnt. Sie steht mit beiden Beinen auf dem Boden und im Leben. Super Ausstrahlung!!!
Sehr sympatisch🎉❤
Wenn man sich den massiven Leistungsabfall der Schüler in den letzten 30 Jahren anschaut und nur einmal ehrlich darüber reflektiert wie eine Gruppenarbeit in der realität stattfindet (nämlich 90% private Gespräche), kommt relativ schnell zur Erkenntnis, dass Frontalunterricht (oder eher kanalisierung der Aufmerksamkeit) die einzig richtige Unterrichtsform ist...
Ich finde es immer so lustig wie Frontalunterricht verschrieren wird und jegliche wissenschaftlichtkeit und Studien geleugnet werden. Also wirklich diese Profs an den PHs sind so ein Witz mit Gotteskomplex. Aber klar Gruppenarbeit macht für alle das Leben leichter. Der Lehrer kann chillen und muss nichts vorbereiten und die Kinder können tratschen.
@@Rnrnr12367Da gebe ich Ihnen Recht.
Könnt ihr bitte ein Video über das Studium der Geschichte oder Altertumswissenschaften machen, dass würde mich sehr interessieren!!!
Danke für den Vorschlag, zu Geschichte werden wir sicher mal was machen! 😊
@@alphaUni_ARD Ja danke, wäre cool wenn ihr dieses Jahres was machen könntet =)
Bitte mal ein Video zu Förderschullehramt
Ist in Planung 😊
Irgendwas richtung Kindheitspädagogin wäre toll❤
Könntet ihr nochmal eine neue Folge über das Medizinstudium drehen?😊
Hey Alena, gibt es denn besondere Aspekte/Unis etc. die dich besonders interessieren? Oder ganz allgemein über das Studium? 😊
@@alphaUni_ARD eigentlich ganz allgemein über das Studium☺️
@@alphaUni_ARD Es wäre mal sehr interessant in eine Facharztausbildung reinschauen zu können!
@@idodiewithoutWas willet du denn wissen daraus? Man arbeitet meist 5 Jahre ganz normal und sammelt zB geforderte Eingriffe oder Zeiten in gewissen Bereichen mittens Logbuch. Dann 30-45 min mündliche Prüfung bei der Ärztekammer und fertig.
Würde mich über ein Video über Zahnärzte freuen ❤
Hey Fabienne, schau mal, hier hätten wir was über das Zahnmedizinstudium: th-cam.com/video/wosiibFUqf8/w-d-xo.html Und hier noch was über einen Zahnarzt mit eigener Praxis: th-cam.com/video/pFJJS1ZZMu4/w-d-xo.html 😊
Ich war mündlich nie gut in der Schule, aber wenn, dann war ich bei Lehrern gut, die entspannter drauf waren bzw. die einen freundlichen Kontakt mit den Schülern pflegten. Bei ihr hätte ich wahrscheinlich eine 4 mündlich oder so. Nicht böse gemeint, ist auch vielleicht mein Charakter, aber ich würde bei ihr glaube ich nicht das Interesse an der Mathematik entwickeln. 😅
Hey! Es ist auch schwierig die Situationen miteinander zu vergleichen. In einer Testsituation in der Masterphase mit unbekannter Klasse und Prof. ist man wahrscheinlich angespannter als danach im echten Jobleben. Mit mehr Erfahrung wird man da sicher etwas entspannter 😊 Und ein Kamerateam vor Ort ist natürlich auch noch ein Faktor 😅
@@alphaUni_ARD Ja, das stimmt natürlich. :)
Könnt ihr ein Video über das Wirtschaftsingeneurwesen machen BITTE
Haben wir in Planung! Gibt's Aspekte die dich besonders interessieren? 😊
Ich glaube Lehramt ist cool bis man 45 ist - dann noch mit Jugendlichen rumschlagen? Puuhhhh, weiß ja nicht
Klar, das muss man natürlich der Typ dafür sein und das wollen. Und natürlich muss man sich auch seine Motivation erhalten, sonst wirds schwierig 😅
Aber eigtl "lustig": Mit Referendariat hat man dann gerade mal 15 Jahre Berufserfahrung hinter sich, abzüglich evtl. Elternzeiten.
Und die Rente ist da noch sehr weit weg...
0:30 "welches ich mit SchüleR und Schülerinnen erproben werde". Autsch.
Ich find's ja ganz lustig wie viele vermeintliche "Experten" in den Kommentaren hier das Vorgehen der jungen Lehrerin kritisieren, als ob sie es a priori besser wissen würden, ob ein Unterrichtskonzept gut ist oder nicht. Seid doch einfach froh, dass jemand es zumindest versucht neue didaktatische Elemente einzubringen und wenn's nicht klappt, na dann wenn schon... Ob ein neues Konzept gut funktioniert oder nicht ist immer eine Sache von Trial and Error
Bitte Lehramt Förderschule
Könnt ihr bitte mal ein Video zum Beruf „Berufsberater“ machen bzw zum Studiengang der Bundesagentur für Arbeit „Beratung für Bildung, Beschäftigung und Beruf“ ?
Ich habe das studiert! In Schwerin, von 2016-2019.
Sind da ernsthaft 6 SuS in der Klasse?!
Und das ganze wird auch noch gefilmt, stressig..
3 Wochen Vorbereitung für diesen Unterricht? Naja, gut. Lassen wir mal so stehen^^
"Stiller Impuls" bei ner funktion, absoluter cringe. ich mach der frau keine vorwürfe, so wird der unsinn einem halt beigebracht.
die schüler lachen, weil diese methoden einfach nur blödsinn sind
Isssso
Warum blendet ihr bei 5:55 das Referendariat unten aus?
In der Grafik stand fälschlicherweise Referendariat, was aber unter Studieninhalten nichts zu suchen hatte. Da ist uns ein kleiner Fehler passiert, der leider erst nach Upload entdeckt wurde.
Anne fast hätte ich die Ehre mit dir zusammen genau das selbe an der PH in Freiburg zu studieren nur hatte ich am Ende keine lust😀😂
Philosophie fände ich mal cool hier auf dem Kanal :3
Also ich weiß nicht so wirklich. Ich bin Jura-Student (kurz vor dem 1. Examen) und gebe seit sechs Jahren neben dem Studium Nachhilfe in einem großen Nachhilfeinstitut. Natürlich kann man die Arbeit als Nachhilfelehrer nicht 1:1 mit der eines Lehrers an einer öffentlichen Schule vergleichen, jedoch bezweifle ich die Sinnhaftigkeit, den Unterricht drei Wochen vor der Stunde vorzubereiten, stark. Es ist wichtig auf die genauen Bedürfnisse und Probleme der Schüler in dem genauen Thema einzugehen. Diese kann man aber erst während der Stunde erkennen. Natürlich sollte man ein gewisses Rahmenprogramm haben, was diese junge Dame da macht (oder machen muss) verkennt m.E. aber einen sehr wichtigen Punkt: Sie arbeitet mit Menschen und nicht mit Gegenständen, und sie arbeitet auch nicht in einem Fast-Food Restaurant wo jeder Handgriff geplant werden kann (weil die Burger alle gleich sind).
Ehrlich gesagt wirkt sie während der Stunde auch nicht so, als würde sie sich in ihrer Rolle wohlfühlen. Eventuell kann das aber auch noch kommen.
Hey! Die ganze Situation ist ja ein Testunterricht im Rahmen ihrer Masterarbeit, also nicht ganz zu vergleichen mit "echten" Unterricht. Ann-Christin beschäftigt sich in ihrer Masterarbeit mit Unterrichtsmethoden für den Mathe-Unterricht, die die Kompetenzen Argumentieren und Beweisen fördern sollen. Dafür stellt sie ein Unterrichtskonzept in der Uni vor und testet es anschließend in einer Gesamtschule. Und was das wohlfühlen angeht: Mit Prof. und Kamerateam ist das alles natürlich etwas angespannter. Aber wir sind sehr froh, dass wir dabei sein durften 😊
Es geht häufig leider nicht anders. Soweit ich weiß muss man teilweise in den Ferien den Unterricht bis zu den nächsten Ferien vorplanen, weil es sich zeitlich nicht anders ausgeht. Oder man hat halt eine 50-60 h Woche. Ob man damit dann allerdings die Bedürfnisse der Schüler besser befriedigt ist die Frage...
Das Problem liegt definitiv nicht an ihr, denn das ist was die Uni verlangt und das ist teilweise das, was im Ref von dir verlangt wird.
In meinem Schulpraktikum war ich bei einer Lehrerin im Unterricht und habe auch mit ihr hinten drin eine Doppelstunde gehalten. Meine Stunde ging sowas von schief und sie hat zu mir danach gesagt "ja sie weiß, dass an der Uni immer gesagt wird induktiv und fragend-entwickelnd, aber das geht nun mal bei solchen themen nicht". Ich habe daraus gelernt, dass ich Unterricht so machen werde wie ich es für sinnvoll halte und nicht krampfhaft versuch mich an das, was man an der Uni lernt, zu halten. Das viel schlimmere für mich war ja als sie mir bei einer ihrer Stunden erklärt hat wieso sie das so macht und dass das bei Fachdidaktikern umstritten ist, was besser ist. Da habe ich gefragt, ob ich mir das aussuchen darf, was ich besser finde und da meinte sie "ja nach dem Ref, aber im Ref machst du das, was der Fachleiter für richtig hält". Und als mir mehrere Lehrer gesagt haben, dass ich mich exakt an die Zeitangaben des Untetrichtsentwurfs in der Lehrprobe später halten muss, dachte ich mir was so ein Schwachsinn soll.
In meinem Zweitfach hingegen hatte mir ein Lehrer berichtet, dass es bei ihm im Ref üblich war den Zeitplan anhand von Minimal-, Optimal- und Maximalziel zu planen anstatt jede Minute durchgeplant und ich finde das viel sinnvoller, aber in meinem Hauptfach kann ich sowas vergessen.
Was man von der Stunde sieht ist leider wirklich nicht gut. Lebensweltbezug fehlt komplett, es bleibt abstrakt. Kein Wunder, dass die Schüler weder motiviert wirken, noch den Stoff wirklich verstanden haben
wirkt unfreundlich im Unterricht.
hätte gleich mal weniger Respekt als Schüler. Die besten Lehrer waren die, und das ist einstimmig unter Schülern, die einen freundschaftlichen Umgang hatten. Gefühlsmäßig sind es eher die Lehrerinnen, die meinen streng sein zu müssen.
ja aus der verklärten Schülersicht mag das in manchen Klassen zutreffen. Aber als Lehrer ist der Freundschaftsmodus gerade bei schwierigen Klassen nicht sonderlich hilfreich. Gerade Kinder aus schwierigen Elternhäusern (vorzugsweise an Hauptschulen anzutreffen) brauchen eine gewisse Strenge, weil sie das von zuhause nicht kennen. Das typische Austesten von Grenzen (Pubertät) muss also grundsätzlich von der Lehrkraft entschieden gebremst werden und da kommt man als Kumpeltyp sehr schnell in ein emotionales Dilemma und wird als weisungsbefugte Person nicht ernst genommen. Ich weiß zwar vermutlich was du meinst (Respekt = Mitmachen), aber aus der Erwachsenensicht merkst du erstmal, das eben in vielen Situationen die eigene Autorität völlig abhanden geht. Als mich Schüler zum Buffen einladen wollte, hab ich den Gong bemerkt. Jetzt pflege ich eine gewisse Distanz, gehe aber trotzdem freundlich auf die Kinder ein,
@@Music_Hacks-now was ist Buffen?
Man merkt denen (vor allem den "Profs") richtig an, dass sie noch nie vor einer Klasse standen
Holzäpfel hat jahrelang selber als Lehrer unterrichtet
Die Dame strahlt einen gewissen Groll aus. Wirkt auf mich abschreckend und unempathisch: Sie sollte mehr an Ihrer Ausstrahlung arbeiten anstatt auf irgendwelche pseudowissenschaftlichen Pädagogikkonzepten, die frei von jeglicher Realität sind.
sie sieht so aus, ich glaube, sie kann nix dafür. xd
😂😂😂😂
Ich empfehle die Videos von Dr. Bernhard Krötz, der bekommt einen Schlaganfall wenn er diesen Schwachsinn der Mathematikdidaktik hier sieht.
in der Reha macht er dann zur Genesung erstmal ein paar indische Ingenieurs-Klausuren ^^
„Eher moderierend“. Im Wort „Lehrer“ steckt das Verb „lehren“. Du sollst den Kids was beibringen und nicht aus einem „stillen Impuls“ hinaus den Moderator spielen.
Da hat sich aber das Berufsbild gewandelt :) Heutzutage sollen die SuS mehr Kompetenzen erwerben, indem sie mehr sich selbst die Dinge beibringen, in Diskussion kommen, etc., geleitet/begleitet von der Lehrkraft.
@@elixhah du siehst ja, dass es offentsichtlich nicht funktioniert. Gerne hierzu die Videos von Prof. Dr. Krötz anschauen über den massiven Leistungsabfall in Mathematik in den letzten 50 Jahren.Sein Lieblingswort ist übrigens auch Kompetenzerwerb ;)
@@elixhah warum schreibst nicht statt Sus Schüler? Das wäre das richtige Wort.
@@janw1982 Weil es eine gängige Abkürzung ist, sowohl in der Uni als auch im Referendariat.
@@janw1982man kann sich auch Dingen aufhängen... So wurden SuS schon seit über 10 Jahren bezeichnet! Das haben meine Lehrer schon gemacht.
Ich habe mir schon mehrere Videos von angehenden Lehrerinnen angesehen, die Unterricht vor einem Prüfer halten mussten. Leider finde ich es immer enttäuschend, wenn man von den Prüfern zu hören bekommt "es war super" oder "es war schön" Ich wünschte mir eine intensivere Reflexion. konstruktive Kritik. Mit Argument und Begründung, Verbesserungsvorschlägen. Man sollte die einzelnen Phasen durchgehen und besprechen (Einleitung, Hautteil, Schluss)
Ich selber bin Anleitung für angehende Erzieherinnen, die bei mir ihr Anerkennungsjahr absolvieren und auch praktische Prüfungen unter Beobachtung ablegen müssen. Und mit einem "es war schön" sind meine Praktikantinnen zum Glück nicht zufrieden.
Ich fande den etwas dunkleren jungen sehr hübsch
aua
Lehramt die 436te 🤧
Unnötiger Kommentar, der 500ste
@@MelodyofLife4 mimimi
@@technicod1ng gebe ich zurück
Das war übrigens Lehramt die 5te, nächste Woche dann Lehramt die 6te. Aber alles unterschiedliche Schultypen, uns war wichtig da das ganze Spektrum abzubilden, das war auch der Wunsch der Community. Aber keine Sorge, wir haben auch Data Science, Wirtschaftsingenieurwesen, Astrophysik etc. in Planung, das ist dann vielleicht wieder mehr was für dich!
@@alphaUni_ARD astrophysik 😍 jetzt habt ihr mich wieder 😊
Die war halt einfach zu bad für Sek2 und sieht’s nicht ein xD
Hätte ich die damals in der 9. Klasse gehabt, ich wäre ausgeflippt
keine schönen Mädels in der Klasse gehabt?!
@@Quarantineism Digga ich meine die Lehrerin 💀💀
Lehrer war in der Vergangenheit ein schönerer Beruf. Es gab diesen technischen Schrott nicht und das Wissen ging von Hand ins Gehirn.
Warum kommt sie so streng/ ernst rüber, sie ist eigentlich eine Hübsche. :)
Muss sie dann ja erst recht sein.
@@forben3523 ja stimmt. :)
Unsympathisch ist sie ja, aber sieht gut aus
dann hat man schonmal von 50% der Schüler. Pubertät regelt.
Ann-Christin wirkt kompetent und geeignet, nur das ständige "Schülerinnen und Schüler" nervt - ganz zu schweigen vom mehrmals eingeblendeten Rechtschreibfehler "Schüler:innen".
Nur dass es schon länger Schülerinnen und Schüler bzw. SuS heißt...
Wieso auch immer man sich daran wieder aufhängen muss. Und dann nicht mal richtig...
@@lewoden2316 Ich kann ihnen versichern .. ausserhalb des heiligen Lehrer-Elfenbeinturmes wird Sus weithin Fragezeichen auf den Gesichtern erzeugen.
Kann mir nicht vorstellen was das für eine Belastung sein muss Lehramt zu studieren, man erwartet ja von ihr einfach Alles ab, Wissen, Können und Persönlichkeit…