Leukefeld ist nicht unabhängig. Er ist Lobbyist bei der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen. Als Lobbyist macht er seine Arbeit gut. Der Fehler ist, dass Prof. Rieck die Lobbytätigkeit nicht klargestellt hat. So vermittelt er den Eindruck, Leukefeld würde als Wissenschaftler reden.
@@AO-jm5ep Jedenfalls Keiner, der seine Professur an einer öffentlichen Einrichtung vor sich her trägt, dann aber den Namen seiner eigenen GmbH auf den Folien stehen hat!
er ist auch nicht wirklich Professor. Ich konnte zumindest nicht wirklich irgendwo feststellen, dass er wirklich irgendwo mal Promoviert hat. Er ist wohl Honorarprofessor an der Berufsakademie Sachsen. Damit ist sicherlich kein Lehrstuhl verbunden der Wissenschaftlich arbeitet und Forschung betreibt. Er hat vermutlich einen Deal mit der BA, dass er kostenlose Vorlesungen gibt und dafür den Titel erhält. Die BA hat einen günstigen Dozenten und er kann mit dem Titel für seine Firma hausieren gehen. Kann man machen aber mit dem Werdegang eines richtigen Professors hat das wenig zu tun.
Einfach nur Danke. Ich bin als Ingenieur und Fachplaner mit diesem Video gradezu bombardiert worden und habe versucht den Leuten (je nach Fähigkeit) sachlich zu erklären, was wann funktioniert, aber gegen die beiden langhaarigen TH-camr kommt man nicht immer an.
Wärmepumpen sind leider nicht die Universellen Heilsbringer. Der Bauingenieur wird auch in Zukunft alle Techniken beherrschen müssen und individuelle Lösungen entwickeln
Bester Senf seit Erfindung der Monschauer Mühle, würde ich sagen. Höflich und um Wohlwollen bemüht, aber im Inhalt preußisch-unbestechlich und allein der physikalischen Wahrheit verpflichtet, überdies mit sattem Sachverstand von der praktisch-handwerklichen Seite. Dieser Kanal ist über die Jahre stetig besser geworden und dieses Video ist eins von den extraguten.
Würden Sie Volltrottel KONKRET TECHNISCHE ARGUMENTE NENNEN, STATT SO eine Scheiß- Interpretation ? Nämlich: 1) Wo sieht man physikalische unbestechlich Aussagen bei dem Typ ? Sie sind wohl zu blöd für Physik Hauptschule 9. Klasse ! Denn: 2) Sie nennen kein einziges Bsp. zu "Sachverstand eines Handwerkers! " 3) Haben Sie die Sonderschule nicht abgeschlossen, da Sie nicht mal wissen, dass Sie jede Behauptung zu begründen haben ? Also - ein Unterschichtler hoch³ -- und dazu offenbar aus der Gosse !
Ein gutes und sachliches Reaktion zu diesem Video. Ich habe da schon extrem unsachliche und ungerechte Darstellungen dazu gehört. Dieses war wirklich Sachlich und gut. Daumen hoch!!!
@@voelkela naja, es gibt viele die sich aus diesem Thema rausholen sollten. Nur das es in der einem Altbau warm wird ist kein Beweis das etwas funktioniert. Die Bausubstanz kann man auch schädigen und das geht an den meisten einfach vorbei weil sie keine Ahnung von Bauphysik haben.
@@wolfgangdietz2302 ich glaube Du verwechselst gerade zwei benachbarte Themen. Da Du nicht gerade themenfest wirkst, gilt das mit dem Raushalten auch für Dich!
Warum macht er dann ein Video mit denen? Brauchen die so viel Aufmerksamkeit? Wenn man lange genug so etwas konsumiert, merkt man die Demagogie dahinter.
Würden die jetzt WP beheizten Häuser infrarotbeheizt, der Strombedarf würde kräftig steigen und Sperrzeiten könnten notwendig sein, je nach Willkür der Politischen 😮🤔Klasse. Pufferspeicher gibts bei Infrarot nicht.😢 In der Sperrzeiten bitte den Rat der GröKaZ A.M. befolgen, 🎉🎉 Händereiben.🎉🎉😂😂😂 Bei Unausgegorenem, wie auch diesen "Heizungshammer" gilt es Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, beschissen wird frau / man sowieso, muß frau / man nicht auch noch selbst .......😁😁 Neben einem Heiz /Energieberaterinnen konsultiere auch einen Hellseherin.😊 Prof. Leukefeld und auch allen anderen, die es nicht wissen sollten, eine wassergeführte Fußbodenheizung ist infrarot.🤔🤔 Jeder "warme" Körper (Körpertemperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von circa -273 °C) gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von IR-Strahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung. Er weiß es sicher aber nicht jede Frau/Mann!😊😊
@@jurgenhill6962Wenn man den Stuss zu oft unkommentiert lässt, setzt es sich in den Hirnen der entsprechenden Zuschauerschaft leider als Fakt und Realität durch.
Gute Reaktion, hilfreiche Einordnung! Zu Professor Rieck: Er hat nun sowohl einen Wärmepumpen-Befürworter als auch einen IR-Heizungs-Befürworter zu Wort kommen lassen. Und hier, beim Fachwerker, haben wir nun erfahren, dass beide Recht haben, nur halt jeweils unter bestimmten, aber eben nicht unter allen Umständen. Danke für das sehr hilfreiche Video!
@@cvdheyden was passiert, wenn man mündigen informierten Bürgern freie Hand bei der Auswahl der Technik lässt, sieht man noch daran, dass es jetzt noch die ganz „Schlauen“ gibt, die sich jetzt noch schnellschnell Gasheizungen oder Öl einbauen lassen, obwohl sie wissen, dass dies klimaschädlich ist. Und noch besser besser: es wird immer teurer für die Gas/Ölheizer werden, und dann wird in spätestens fünf Jahren rumgemault, dass heizen so teuer ist, und die Regierung müsste doch mal hier was machen… will heißen: durch die Fehlentscheidung 1 „ich kaufe mir schnell noch eine Gasheizung“, anstatt dieses Geld in die energetisch Ertüchtigung des Hauses zu investieren, steigen mittelfristig die variablen Kosten, und es wird richtig schmerzhaft es schön Fossilwarm zu haben…
@@sod1237 Doch, indirekt, es wird nicht gefördert. Geothermie, wird nicht gefördert. Es wird wie in der DDR damals eine Technologie in einen 5 Jahresplan geschrieben, und das wars, leider.
@Fachwerker: Super Reaction. Was ich im Originalvideo zum Totlachen finde, ist das ein Beführworter von IR Heizungen als Argument gegen die Wärmepumpe die Überlasstung des Stromnetzes nennt. Selbst die mieseste WP belastet das Netz weniger als eine IR Heizung.
Dieses Missverständnis beruht wohl darauf, dass im Originalvideo nicht scharf zwischen Altbau und Neubau getrennt wird. Im Neubau ist sowohl der Energiebedarf gering, als auch die Auswirkung eines stundenweisen Ausfalls kaum spürbar (und IR kann vom Versorger nicht abgeschaltet werden). Im Altbau ist der Energiebedarf hoch (auch mit WP - halt im Vergleich zum Neubau) und ohne Fußbodenheizung tut auch ein stundenweiser Ausfall weh, da dank schlechter Isolierung Räume schnell auskühlen. Außerdem hatte ich dieses Argument von Herrn Leukefeld eher an die Regierenden gerichtet gesehen, dass es psychologisch unklug ist eine Technologie zu propagieren, die dann von der Bundesnetzagentur als am wenigsten wichtig angesehen wird und damit von der Bedrohung betroffen ist, bei Stromknappheit als erstes abgeschaltet zu werden.
@@C00C00CHANNEL Das mit dem Auswirkung eines stundenweisen Ausfalls kaum spürbar stimmt so generell nicht. Ich wohne in einem passiv Haus. Das verliert zwar weniger Wärme... allerdings ist es ein Fertighaus, das auch viel weniger Wärmemasse als ein altes Massivhaus hat. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe hat auch keinerlei Speicher. Daher beginnt das Haus recht schnell merklich auszukühlen.
Also wenn es um die Überlastung des Stromnetzes geht, dann sollte sich man als allererstes um den Energiebedarf der Altbauten kümmern, danach PV dazu, und nur am Ende kommt die Frage welche strombasierte Heizung zu nehmen.
@@C00C00CHANNEL Es wird aber einfach niemand abgeschaltet. Das ist ja schonmal eine grobe Falschdarstellung des 14a EnWG. Es geht dabei darum, dass ein Haushalt stundenweise auf 4,2 kW gedimmt werden darf. Gleichzeitig sieht das Gesetz aber vor, dass der Netzbetreiber das entsprechende Netz ausbauen muss, um solche Dimmungen künftig zu verhindern. Also es ist keineswegs so, dass man dann für immer gedimmt wird, sondern man vermeidet zeitweise eine Überlastung des lokalen Niederspannungsnetzes und der Netzbetreiber ist anschließend verpflichtet das Netz an den Stellen auszubauen wo er dimmen musste. Mal ganz davon abgesehen, dass solche Engpässe auch marktlich angegangen werden können. Auf der einen Seite dynamische Strompreise, um ein Überangebot an dargebotsabhängigem Strom abzuschöpfen und Strom während einem Engpass zu sparen und auf der anderen Seite dynamische Netzentgelte, um eine Lastverschiebung in weniger lastintensive Zeiten zu verschieben. Dann hättest du eine intelligente Steuerung für dein Haus, die Wärmepumpe, Heimspeicher, E-Auto-Batterie so fährt, dass du damit einerseits Strom billig kaufst und vielleicht auch teuer an das Netz abgibst.
"Im Altbeu funktioniert die Wärmepumpe schlechter..." sagt der Vogel und verschweigt, dass seine Infratorheizung dort quasi gar nicht funktioniert. Spezialexperten soweit das Auge reicht.
Ja, wird wieder nur FUD verbreitet, die Trolle sind stark hier in den Kommentaren. Ich hab die Wärmepumpe, im Mehrfamilien Haus, Altbau 1958. Funktioniert bisher super, besser als gedacht.
@@MrKOenigma Was für eine Heizung vorher, wieviel kWh Stunden Gas oder Liter Öl verbraucht, was an Maßnahmen für wieviel Geld durchgeführt? Wieviel für die Wärmepumpe, neue Heizukörper oder FBH bezahlt und jetzt welcher Stromverbrauch über das ganze Jahr. Ohne zumindest diese Angaben sagt es gar nichts. Besser als gedacht ist sowieso die absolut super Aussage. Man denkt ja, dass es überhaupt nicht geht, dann ist alles besser.
und das ist so ein Satz der einfach mal vom "Experten" da hingeknallt wird und als Allgemeingültigkeit angesehen wird der aber keine fachliche Grundlage hat. Im Neubau ist es generell einfacher die Vorlauftemperaturen runter zu bekommen, aber wenn man es im Altbau schafft niedrige Vorlauftemperaturen zu haben (wofür es unterschiedlichste Ansätze gibt das zu erreichen), funktioniert die WP dort besser. Aufgrund der schlechteren Dämmung fängt man früher an zu heizen (Heizgrenztemperatur ist hoher), dadurch Arbeitet die WP Verhältnismäßig häufiger in der was die Außentemperaturen angeht günstigeren Übergangszeit, was sich positiv auf die Jahresarbeitszahl auswirkt. Zudem ist das Verhältnis von Heizenergie zu Warmwasser im Altbau anders, was ebenfalls besser für die JAZ ist. Von daher müsste man eigentlich sagen, wenn man ein Freund der unreflektierten Verallgemeinerung ist, dass die WP besser im Altbau funktioniert. Ist das jetzt ein Experte oder einer mit einer eigenen Ideologie?
@@TREMEL2002Wer sich pro WP äußert und zusammengefasst seine Erfahrung teilt ist also verpflichtet immer alle Details unaufgefordert mitzuliefern und wird sonst angepampt oder was? Mäßige doch mal deinen Ton dann bekommst du vielleicht sogar echte Informationen.
Übrigens an der Stelle mal meeeeega vielen Dank für deine Videos! Wir haben uns im Frühjahr auch ein Häuschen gekauft und bei Beginn der Renovierung herausgefunden dass es ein ca 1850 - 1900 hybrid-fachwerk ist . Und sooo viel da drin ist marode wegen den von dir so schön betitelten "Bausünden der 60er - 80er Jahre" .. hätten wir deine Videos nicht entdeckt, hätten wir vermutlich nicht den Mut und die Kraft gefunden den Bau zu sanieren und vieles vo m Fachwerk wieder aufzubereiten .. deshalb vielen vielen Dank für deine tolle Arbeit !!
49:15 der Strom reicht nicht für die 3kw Wärmepumpe aber für die 5x1000 Watt Infrarot schon? Ich konnte mir das Orginal Video nicht lange ansehen. Vielen Dank für die Zusammenfassung und Einordnung.
ja, das blöde bei IR Heizungen ist, dass sie dann laufen wenn wenig Strom vorhanden ist bzw der Strom teuer ist ..mit WP und dem Pufferspeicher kann man den Strom auch zu anderen Zeiten nutzen bzw in Spitzenzeiten pausieren...
Dazu bringt er ja den Massespeicher in die Diskussion ein. Die Wärme der IR verpufftf ja nicht einfach. Es kommt also (wie bei den anderen Heizungstypen auch) auf die konkrete Bauauslegung an. Das kann jeweils ganz unterschiedliche Heizungen erfordern. @@ralfo1704
Sehr gute Reaktion auf das Video. Logik, Effizienz und realistische Einschätzungen sind heutzutage leider bei den meisten Menschen verlorengegangen bzw. nur noch rudimentär vorhanden. Du bist ein wahrer Lichtblick des logischen Denkens. Gruß aus Hessen
Dumme unter sich, labern Quatsch und finden sich gegenseitig auch noch superschlau. ich hoffe, dass Sie möglichst jung sind, so dass Sie die Entwicklung der Heizungstechnik in der Zukunft beobachten können. Dann werden Sie ja sehen, welche Heizungstechnik sich durchsetzt.
Bei Studien muss man leider ganz genau hinschauen wer die mit welchen Annahmen durchgeführt hat. Wurde ja im Video schon gut dargestellt, das einige Grundannahmen eher fragwürdig sind. Das macht dann mehr den Eindruck als ob man eine vorherrschende Meinung nur unterfüttern will. Da gab es in anderen Technologiebereichen in der Vergangenheit auch schon ziemlich unsinnige Studiendesigns. ( CO2 Fußabdruck eines e-Autos, PV Anlage) Zum Thema Professoren Titel sei noch gesagt, dass eine Honorar Professur meist nicht von einer forschenden Karriere ausgeht, wo zumindest mal in einer Promotion die nötigen Grundsätze in der Forschung unter Beweis gestellt wurden, sonder oft eher aus Gefälligkeiten oder Sympathien vergeben werden.
Wenn wir wegen elektrischem Energiemangel die Wärmepumpen abschalten müssten, träfe das natürlich genausogut für die Infrarotheizungen zu, Sogar noch mehr, weil der Stromverbrauch ja noch höher ist.
Sind hier alle zu verblödet- auszurechnen, wieviel IR - Lampen und wieviel Wärmepumpen Strom brauchen ? Antwort: 5,5 Mio WP (4 kW el ) : WÄRMEPUMPEN- KOSTEN im Jahr: Bsp.: 1 WP soll z.B. 2500 L Heizöl ersetzen in einem 1- Fam. Haus, [= 25000 kWh-therm / Jahr); sie benötigt ca. 7800 kWhel; kostet beim Habeck - Strom-Deckel Tarif (22Ct/kWhel) = 7800 x 0,22 € = 1716 €. Kaminkehrer entfällt. I) HEIZÖL- KOSTEN: Preis am 20. Feb. 24: 1,16 €/L ergibt x 2500 L = 2900 € + dazu der Kaminkehrer 140 € = 3040 € ! Den Kamink. brauche ich bei der WP nicht! Gespart : 3040 - 1716 = 1324 €. II) INFRAROT : Annahme: 3 Zimmer, je 20 m³ - benötigt 3 IR- Strahler, je mindestens 1200 W: Wie lange schaltet man die ein im Jahr ? Antwort: ca. 1500 h; das ergibt im Jahr: Wel = 3 x 1200 W x 1500 h x 36 Cent/ kWh = 1944 €. 22.2.2024 Club Voltaire München
Absolut Top Video, viel Lob !!!!!!!!! Sehr angenehm zu folgen da gleich von Anfang an klar war, dass Ihr Ziel nicht die Video zu zerstören war sondern einfach zu kommentieren und Ihre ehrlich fachmännische Meinung (positiv/negativ) dazu zu geben. Die Video hatte ich schon angefangen aber nicht bis zu Ende angeschaut, jetzt habe ich eine super Zusammenfassung von Ihnen. Habe viel gelernt dabei! Vielen vielen Dank ! Super Job
@Der Fachwerker Hallo Mike, dein Beitrag zu dieser ganzen Heizungsproblematik ist dir wirklich hervorragend gelungen! Du hast die Voraussetzungen sehr gut herausgearbeitet und in einer guten Moderation herübergebracht. Ich finde, es ist eines der besten und nützlichsten Reaktionsvideos und ich habe schon einige gesehen, auch zu diesen zwei Protagonisten. Vielen Dank!
Wir haben bei uns im Sportverein, ursprünglich Elektrodirektheizungen, in einem schlecht gedämmten Barackenbau. Letztes Jahr haben wir versuchsweise eine Umkleide auf Infarotheizung umgestellt. Das Ergebnis ist eher schlecht, bis so miserabel, das ich kurz davor bin diese Rauszureißen. Im Sportraum und im Versammlungsraum habe ich mich vom Batteriedoc inspirieren lassen und wir haben dort Luft/Luft Wärmepumpen als Splitanlagen eingebaut. Das Kurzzeitfazit: Die Räume sind schneller warm, die Stromkosten sind gesunken, der Betrieb ist unproblematisch.
Das kenne ich auch so. Das Problem sind nur die neuen Stromzähler die dir bei Strommangellage die Zufuhr abstellen können. Also Wärmepumpe funktioniert nicht mehr und E-Auto wird nicht mehr geladen. Kauft euch einen Holzofen.
@@ThomasPfeil-v6v und wie oft gibt es eine Mangellage? Bei uns ist einmal im Winter die Heizung ausgefallen und es hat Stunden gedauert bis wir es bemerkt haben. 1-2 Stunden ohne Heizung machen nichts aus.
@@ThomasPfeil-v6vVerbreite hier doch keine Lügenmärchen von irgendwelchen Stromabschaltungen! Das ist komplett erstunken und erlogen! Wenn überhaupt, werden regelbare Verbraucher über 4,2 KW auf eben diese 4,2 KW gedrosselt. Mit 4,2 KW für deine Wärmepumpe musst du nicht frieren, schon gar nicht wenn das mal für eine Stunde ist. Abgeschaltet wird dir der Strom überhaupt nicht. Du kannst immer heizen. Aber das Auto wirst du nicht mit 11kW laden können in solchen Situationen, sondern nur mit 4,2kW.
@@ThomasPfeil-v6vbevor das Stromnetz zusammen bricht. Wenn alle jetzt stattdessen irgendwelche unregulierten dinge kaufen wird belastung ohne Eingriffsmöglichkeiten höher und der Zusammenbruch wahrscheinlicher und dann fällt alles aus
BTW - ich benutzte tatsächlich im Altbau (ca. 500 -600 Jahre alt) tatsächlich seid Jahren eine Hybridheizung aus Gas, Klima-Split-anlagen und Infrarotheizungen. Wird über homematic zentral Programm-gesteuert und funktioniert prima. Von einer zentralen Wärmepumpe habe ich wegen der extremen (ich meine hier wirklich extrem) Kosten zum erreichen eines SCOP Wertes über 2,5 abgesehen...
Hallo @@G0atR1d3r ... die Zentrale Gasheizung wird bei einer Außenthemperatur von -1 bis +3 Grad* automatisch via homematic eingeschaltet Ansonsten heize ich immer mit Split-Klimaanlagen (Themperatur in Abhängigkeit des in homematic hinterlegten Wochenprogramms). Die gesamte Steuerung erfolgt über homematic UND NICHT über die eingebauten Thermostate der Klimaanlagen /Infrarotheizungen. An Stellen an denen man sich lange aufhält (wie Couch, etc.) habe ich zusätzlich Infrarot - Deckenheizungen angebracht die auf Bedarf angeschaltet werden können. In den Nassräumen habe ich Infrarotheizungen installiert. Wichtig: ich verwende - soweit möglich - immer Truhengeräte als Innengeräte der Split - Klimaanlagen. Da die Warme Luft "über den Boden" oder nach "oben" abgeben wird ... das erzeugt das Gefühl einer Fussbodenheizung ;-D * die Themeraturschwelle wird errechnet!
@@XTRLFX Die Außenwände sind 70-90 cm Bruchstein. Treppenturm 40 cm. Insgesamt bewohnte Fläche 230-240 qm Zum Verbrauch: 2022: Strom 11879 KWh (davon 3910 kWH Direktverbrauch von der Photovoltaik (10KWp) + 2957 KWh aus der Batterie) Warm-Wasser über Wärmepumpe (wird als Energiespeicher mitgenutzt) Natürlich kühle ich auch über die Klimaanlagen. E-Auto ca. Gas: 11523 KWh Durch die Aktiven Luftstrom der Truhengeräte kann die Themperatur ähnelich wie bei der Infrarotheizung im Vergleich zu Konvektionsheizkörpern um 3 Grad gesenkt werden. 2023: Restlichen Räume mit Split-Klima-Truhengeräte ausgestattet, sodass ich mal davon ausgehe das der Gasverbrauch sich bei ca. 5000 KWH pa einpendeln wird und der Stromverbrauch um 1500 KWh hochgehen wird.
Was man den leuten nicht oft genug sagen kann: optimiert erstmal die heizkurve eurer jetzigen heizung. Das spart direkt geld. Und wenn man es schafft, die heizkurve unter 55° zu drücken und die Bude bleibt warm, dann geht auch irgendwann später 1:1 eine Wärmepumpe. Ohne große Maßnahmen.
Die Wärmepumpe lohnt sich im Neubau. Sonst fast nie. Das schaffen nichtmal die größten Befürworter in einer sauberen Rechnung nachzuweisen. Deshalb gibt es diese mathematisch spannenden Verrenkungen. @@Felix-st2ue
@@markusortmaier7174 klar, mit der bestehenden Heizung durch Optimierungen Geld zu sparen ist eine einseitige Betrachtung, weil irgendwas ganz Anderes zu teuer ist😂 Genau mein Humor bei euch Ideologen ...
Klar, deshalb lass ich mir eine IR-Widerstandsheizung reinstellen, die den Strom 1:1 vergeudet, anstatt bis zu 5 Teile Umweltwärme von der Wärmepumpe ins Haus schaufeln zu lassen... @@markusortmaier7174
Bestes Reaction- Video das ich je gesehen habe. Wirklich großes Lob für deine Objektivität, Unaufgeregtheit und nachvollziehbares Einordnen der teils kruden Aussagen (Stichwort Asbest, Kältemittel,...) Den Vergleich Infrarot Heizung (system) WP-Heizungssystem finde ich allerdings schon zulässig, wenngleich die WP natürlich damit schlecht geredet wird. Aber eine Fußbodenheizung und hydrl. Abgleich braucht man bei Infrarot Radiatoren halt nicht.
@@zatarstar5590 @DerFachwerker Ich habe bei mir eine alte (1995) Gas-Zentralheizung mit Fußbodenheizung. War schon nicht schlecht, aber in den letzten Jahren mit den steigenden Gaspreisen auch teuer. Jetzt habe ich modernisiert und sowohl einen Kamin als auch eine Klimaanlage eingebaut. Damit kann ich im Sommer kühlen, im Winter zuheizen und in der Übergangszeit braucht die Gas-Heizung kaum noch Energie. Bleibt als nächstes die Frage, ob ich ganz (also auch für Warmwasser und Fußboden) auf Wärmepumpe umsteigen sollte, oder ob es mehr Sinn macht, Gas/WP Kombi oder sogar Solarthermie dazu zu nehmen. Eine IR-Heizung macht für mich überhaupt keinen Sinn, da müsste ich alles ändern was schon vorhanden ist. Eine günstige und zuverlässige Wärmequelle für Wasser und Fußboden bräuchte ich. Danke für die objektive Reaktion auf dieses sehr tendenziöse Video!
@@NBWDocSnyderSprich das Ganze am Besten mit einem Energieberatungsbüro ab, die auch in deiner Nähe sind und die Lage vor Ort begutachten können. Du schreibst hier zwar sehr viele Details, aber oft muss man das einfach noch einmal sehen. Mein Tipp: Weg vom Gas ist im Prinzip immer gut. Aber alles weitere muss der Fachmann/die Fachfrau Dir sagen. Alles Gute beim Sanieren/Heizungsaustausch und was sonst alles dazu kommen könnte.
Vielen Dank für die Reaktion! Das ist sehr wichtig, weil sich viele einfach nicht auskennen und viele merkwürdige Behauptungen nicht richtig einordnen können. Die Herren Professoren könnten sich ja einfach mal ihren Büros heraustrauen und sich die Anlagen vor Ort anschauen.
Moin, ich habe zuvor schon 2 Reaktion-Videos auf anderen Kanälen geschaut. Mit dem Fazit, dass dein Video mit deinen Ansichtsweisen und den dazugehörigen Erklärungen mit Abstand das beste Video ist. Wirklich super aufbereitet und dargestellt. Top !!! Mach weiter so 👍
Hatte das Video schon vorher gesehen. Das mit den Arbeitszahlen der WPs kam mir auch sehr komisch aus. Bei dem seinem CO2 Rucksack dachte ich mir auch: "Aber den ganzen Kram haben die Häuser doch eh schon alle verbaut". Fand ich auch komisch, dass er das bei der WP drauf schlägt. Hast du sehr gut rüber gebracht 👍🏻
Korrektur, du hast gesagt, dass du annimmst, dass die Simulation in Ordnung ist. Das ist sie nicht. Leukefeld nimmt an, dass mit der gleichen PV Anlage bei der IR-Heizung sich die Betriebskosten um 28% reduzieren. Und bei der WP um nur 26%. Das ist schlicht geschummelt. Die Infrarotheizung hat eine höhere Leistungsaufnahme, welche die PV-Anlage im Winter seltener zur Verfügung stellen kann. Zudem könnte man über den Estrich auch Wärme speichern womit man den PV Strom auch besser nutzen könnte. Ich habe das in einem Simulationsprogramm mal nachgerechnet ohne die Speichermöglichkeit zu berücksichtigen rein über ein identisches Lastprofil mit höherer Leistung für IR. Ergebnis die WP hätte in dem kfW40 Neubau 45% PV Strom. Die IR ist bei 28%. Beides inklusive Warmwasser. Also hier werden schon ganzschön die Zahlen verdreht.
Aber er macht das doch schon 30 Jahre, je länger man etwas tut umso gesicherter ist die Richtigkeit, da kannst du jeden Pfuscher fragen der schon 40 Jahre pfuscht 😅.
@@Aledupa12vielleicht siehst du an dem Fakt vorbei, dass eine Wärmepumpe die Restwärme des Außenbereichs nutzt. Dadurch kann sie mehr Wärme im Innenbereich zur Verfügung stellen, als sie elektrisch selbst verbraucht. Also zB bei einem SCOP (das ist sowas wie die Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe von 3 - dann braucht die Wärmepumpe 1 kWh Strom, um 3(!)kWh Wärme bereit zu stellen.
Die Wärmepumpe zu hinterfragen, ist offenbar Häresie. Die Kennzahlen aus der Theorie treffen leider nicht zu. Und die Bedingungen für eine gut angepasste Technik sind in jedem Haus anders. Die Investition in komplizierte Technik, die eine problematisch beschränkte Lebensdauer hat, bleibt volkswirtschaftlich ein Problem. Wenn Lobbyisten Zahlen verdrehen, ist das nervig, aber wenig überraschend, bei der bepriesenen Technik ist das ja ebenso. Das ändert aber nichts an den ganzen anderen Argumenten. Die Lösung für komplexe Probleme ist nie eine einzige. Auch wenn die Politik das (Merkels alternativlos lässt grüßen) faschistischerweise und vollkommen unterinformiert ständig behauptet.
Spitzenvideo vielen vielen Dank! Es ist unglaublich wichtig dass jemand der wirklich arbeitet auch einmal in einer Weise den Mund aufmacht, die einem normalen Menschen hilft, die Dinge richtig einzuordnen. Umso besser, wenn es außerdem noch nicht fad ist. Ich habe den Kanal abonniert.
Vielen Dank. Bis jetzt die einzige, aus meiner Sicht realistische und differenzierte, Reaktion auf das umstrittene und zum Teil von der Community verhöhnte Video mit den beiden Profs. Die anderen TH-cam-Kollegen haben es irgendwie nur auf ein Aspekt kritisiert, auf die wirklich wichtigen Punkte, sind außer dem Fachwerker, niemand wirklich eingegangen.
Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, bei der ein Haus so eine Deckenstrahlheizung hatte. Die Kollegen dort kriegten ihr Büro nie ordentlich warm und sie klagten darüber, sich zu fühlen wie kurz vor einer Erkältungskrankheit: Heißer Kopf und kalte Füße.
Infrarot wärme ist anders und muss man mögen. Manche mögen es manche nicht. Und wenn Kunden von mir sowas einbauen wollen (und nein verkaufe keine Infrarot Heizungen, bin Elektriker) dann warne ich sie davor bestimmte Dinge zu beachten und erstmal die wärme in einem Laden zu spüren. Was die Füße angeht kommt es auf die verbauten Materialien an. Biomasse wird von Infrarot erwärmt z.B. Holz usw. Aber ein Kunststoff Boden z.B. PVC bleibt kalt. Also kommt es auf die Umgebung an und ist nicht für jeden geeignet.
@@luft-erfrischer5295 Dann hat der Architekt einen schweren Planungsfehler gemacht: Die Wände hatten zwar Holzpaneele aber der Boden war aus Beton (Estrich mit PVC-Belag). Wenn der Raum höher gewesen wäre, hätte man Holzdielen einbauen können, dann wäre es vielleicht angenehmer gewesen.
Richtig gutes React. Hatte das Original Video auch gesehen und fand es etwas undifferenziert und daher unwissenschaftlich. Danke dir für die Bestätigung :-)
Anfangs habe ich die Beiträge von Prof. Rieck wirklich gerne geschaut, in letzter Zeit praktiziert er m.E. jedoch das, was er in früheren Beiträgen als unlauter dargestellt hat. Das fängt schon bei der Überschrift an und erst recht der Gast, der nicht als Lobbyist vorgestellt wurde. Deine Reaktion auf diesen Beitrag fand ich auch sehr sehr gut, da du hier die guten aber auch die hahnebüchenden Knackpunkte heraus gestellt hast. DANKE DAFÜR!!!!
Kann seine Videos kaum ertragen. Augenscheinlich neutrale Informationen, aber immer wieder werden unterschwellig Emotionen getriggert, die das Vertrauen in Justiz, Presse und Demokratie untergraben. Wenn ich seinen Twitter-Account anschaue, wird mir erst recht schlecht.
Diskussionen / Kontroversen sind immer gut, auch dieses Video. Hatte das andere Video auch gesehen und er hat durchaus bedenkenswerte Punkte vorgebracht (für mich). Am Ende soll dann einfach jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält.
Eine Frage zu Verlusten: Wenn Wärme vom Speicher oder der Zirkulation usw. "verloren" geht, ist sie doch im top- gedämmten Haus innerhalb der Hülle und trägt doch fast 1:1 zur Heizung bei. Oder ist das falsch?
Im Winter und der Übergangszeit ist das ein ganz netter Effekt, im Sommer wird damit (also den Wärmeverlusten durch eine Warmwassserumlaufpumpe im Vergleich zu einem Durchlauferhitzer) das Haus ebenfalls etwas geheizt, was man dann eher nicht möchte. Andererseits hat man im Sommer auch leicht eine Arbeitszahl von 5 und mit PV sowieso jede Menge Überschuss, die Verluste dürften also wesentlich niedriger liegen als ein ineffizienter Durchlauferhitzer, der die 5fache Energiemenge benötigt.
@@thomasfranz8722 Es ging mir auch um die gezeigte Fraunhofer-Studie, in der durch die Einbeziehung dieser "Verluste" die Wärmepumpe ungewöhnlich schlechte Werte erzielt. Hier ist auch wieder mal das Zusammenfassen von Alt- und Neubau nicht sinnvoll.
Vielen Dank für das Reaktions-Video. Das Original wollte ich mir nicht antun - einerseits hat mich der reisserische Titel abgeschreckt, andererseits fragte ich mich, was wohl ein Finanz- und Spieltheoretiker konstruktives zur Sache beitragen könnte. Und nach deinem Video sehe ich meine Befürchtungen eigentlich bestätigt. Zugute halten kann man Rieck, dass er vor ein paar Monaten ein Interview mit Volker Quaschning zu Wärmepumpen veröffentlichte. Da stellt Quaschning klar, dass der "CO2-Rucksack" einer WP gar nicht so gross sein kann. Auch was das Kuchendiagramm am Ende anbelangt, halte ich es eher mit Quaschning: es geht doch darum, den *Gesamt*-Energieverbrauch zu reduzieren - und da fossile Energieträger eben immer noch den grössten Teil der verbrauchten Energie stellen (vielleicht nicht kostenmässig - weshalb dieses Diagramm so irreführend ist), geht das nur durch eine Elektrifizierung möglichst vieler Bereiche. Dadurch steigt zwar der Stromverbrauch, ja, aber der Gesamtenergieverbrauch reduziert sich halt deutlich. Und da haben Wärmepumpen eben durchaus ihre Berechtigung!
Naja, da muss ich mich outen. Ich habe IR im ganzen Haus und finde den Komfort sehr gut.ich verteufel die WP nicht, da ich damit mein Wasser aufheize. Aber die beiden sind einfach Panne 😅
Mal zur Anmerkung: Die Studie ist meiner Meinung nach genau dazu erstellt worden, um ineffiziente Anlagen darzustellen. Also dort soll bewusst der schlechte Wirkungsgrad der eingebauten Anlagen und dessen Gründe herausgestellt werden.
@@mut3149du bist ja drauf, hast auch Fakten zu bieten oder nur Angst/Unsicherheit/Zweifel. So wie letztes Jahr als es alle paar Stunden Blackout gab und wir erfroren sind...? 😂❤
Genau dafür war die Studie gedacht, teilnehmende an der Studie waren nur Anlagen, denen bereits bewusst war, dass es mindestens ein Problem gab, weshalb das Ding nicht funktioniert...
Und vor allem ist die Studie schon etwas älter. Die Studie ist von 2017 und es wurde ein Zeitraum von 2 Jahren betrachtet. Das heißt die verbauten Wärmepumpen wurden 2015 oder noch früher eingebaut. Ich gehe mal stark davon aus das in den letzten 7 Jahren die Wärmepumpen verbessert wurden und die entsprechenden Betriebe haben zudem an Erfahrung gewonnen was den Einbau von Wärmepumpen angeht.
Die Studie hat besonders schlecht konfigurierte Anlagen angeschaut und die Anlagen sind von 2015 oder älter. Zumindest der erste Punkt wurde verschwiegen
Danke für diese Reaktion auf das Video. Habe dieses bereits gesehen gehabt und auch mir ist aufgefallen, dass der Sachverhalt nicht ganz neutral bewertet wird. Deine Hinweise auf die kritisch zu sehenden Statements waren sehr hilfreich. Topp gemacht, weiter so 👍
Leukefeld ist bloß Honorar-Professor .. solche Typen haben wir bei uns an der Uni auch. Der Deal ist: Du machst umsonst Vorlesungen und darfst Dich in der Zeit Professor nennen. Dass der sich als "Wissenschaftler" bezeichnet, ist gleichzeitig dreist und lächerlich.
Mal wieder ein gutes Video von Prof. Fachwerker! Bei mir hat das Originalvideo auch gleich beim Sehen einiges Stirnrunzeln hervor gerufen. Das Tortendiagramm der Energiekosten eines Haushalts ist in € dargestellt. In kWh würde die Heizung sicher einen größeren Anteil darstellen. Die IR-Heizung mag eine angenehme Wärme produzieren, aber kommt man deshalb mit einer geringeren Raumtemperatur aus? Die Wärmeverluste, gegen die angeheizt werden muss, sind proportional zu der Temperaturdifferenz innen/außen. Wenn ich nicht mit geringerer Raumtemperatur auskomme, muss ich genau so viel Leistung aufwenden, wie bei einer anderen Heizung (abgesehen von den Wirkungsgraden der Heizsystemen) und Infrarot ist eine Elektro-Direktheizung. Also meiner Meinung nach wird das teuer! Alternativ zu einer Zentralheizung würde ich auch eher die Split-Klimaanlagen empfehlen. Haken dabei: die relativ starke Luftumwälzung. Ob man das überall so eingestellt bekommt, dass es nicht stört, ist die Frage.
Ich finde auch, dass er dezentrale Split-Wärmepumpen hätte gegen Infrarotheizungen antreten lassen müssen. Eine Zentralheizung ist natürlich beim Bau aufwendig, aber sind die Verluste durch die Verteilung der Wärme wirklich relevant? Die Rohre heizen doch das Haus genauso. Es wäre nur relevant, wenn die Heizungsrohre außen am Haus verlaufen würden, das tun sie aber in 99% der Fälle nicht.
Keine Ahnung warum das so schwer zu rechnen sein soll... Angenommen wir haben ein Haus mit einem Heizwärmebedarf von 20.000kWh pro Jahr. Im Jahr 2023 lag der CO2 Ausstoß laut UBA bei 434 g/kWh. Eine WP mit einer recht schlechten JAZ von 3, würde also 6.666kWh Strom benötigen - sprich 2893kg CO2. Eine Infrarotheizung kann eben nur 1 zu 1 umsetzen, geben ihr aber aufgrund der Behauptung, dass mit dieser 2 grad weniger ausreichend sind, mal 20% Vorsprung. Das wären dann bei 16.000 ingesamt 6944kg CO2. Das ist eine Differenz von 4051kg CO2/ JAHR. Das sind einfach mal 4 Tonnen CO2 und Jahr. Traurig wie einfach es offenbar ist ein Professor zu werden...
Ein superwichtiges Video von Dir - hoffentlich sehen es möglichst viele Leute, denn bei allem, was in dem Leufeld-Video stimmt, sind doch ärgerlich grobe, teils populistische Fehleinschätzung dabei! Danke Dir!!!😊
Die Gedanken hatte ich auch beim Betrachten des Videos. - Was mir bislang fehlt, sind echte Zahlen zu den Kauf- und Installations-, den Betriebs- und Erneuerungskosten. Wenn ich Hybridsysteme betreibe, habe ich diese Kostenfaktoren evtl. sogar doppelt. Insgesamt wird man heute sagen müssen, dass Immobilienbesitz kaum mehr zur Reduzierung von Kosten im Alter geeignet ist.
Das war es noch nie. Eigentum ist Luxus. Früher wurden die Häuser auch von den arbeitsfähigen Jungen übernommen und Mutti hatte noch ein Zimmer. Heute lebt Mutti gerne alleine auf 200 quadratmetern und ärgert sich über die hohen Kosten und den Aufwand...
@@DruckAufDieTubeDas ist auch richtig. Ich hatte selbst eine Oma, die (wohlgemerkt sehr sparsam heizend) ein Haus allein bewohnte, auch wenn sie nur eine Etage nutzen konnte. Die Kinder ziehen oft schnell aus und seltener kehren sie mit (eigener) Familie ins alte Eigenheim zurück. Die andere Großmutter wohnt im Anbau des eigenen Hauses, die Tochter mit Familie vorne. Aufwand und Heizkosten sind somit für sie geringer und die Immobilie erfüllt den eigentlichen Zweck der Kostenreduzierung im Alter noch.
Vollkommen richtig. Im Alter Haus und Garten betreuen, im Winter Schneeräumung wird irgendwann nicht funktionieren. Auch das NUR beheizen von Wohnzimmer, Bad und Schlafzimmer geht auch nicht, d.h. selbst bei geringster Grundtemperierung ist es für 1e, oder 2 Personen einfach zu teuer. Aber wehe man schlägt den Alten vor in eine gut gedämmte kleine Mietwohnung mit Lift umzuziehen, dann ist man gleich enterbt, hat keinen Respekt mehr, oder den Ruf weg "seine betagten Eltern aus dem eigenen Haus getrieben zu haben." Ich hoffe in 15, 20ig Jahren bin ich nicht auch so verkorkst und bestehe aufs Treppensteigen in einem unterkühlten Haus.
Egal welches Heizungssytem, kann nur so gut sein wie der Nutzer und sein Installateur das im Zusammenspiel betreiben. Gerade leidvoll bei der Installation einer neuen Erdgasheizung im Bestand erfahren.
Ich fand das Video von dir sehr gut. Allerdings hätte ich noch den Punkt, wenn wir jetzt Infrarotheizung einbauen, brauchen diese ja mehr Strom als die Wärmepumpe, das hatte er ja in der Tabelle so errechnet. Müssten wir dann nicht eher diese rausreißen wenn unser Strom nicht mehr reicht und die efizienteten Wärmeerzeuger behalten?
Nach seiner eigenen Argumentation - JA :-D Aber der Titel: "Bald reißen wir alle Infrarotheizungen wieder raus" hätte halt kaum jemanden interessiert ;-)
@@DerFachwerker Der Punkt war mir auch aufgefallen. Die Stromabschaltungen bei den berüchtigten Dunkelflauten wären doch bei dem massenhaften Einsatz von Infrarotheizungen sehr viel wahrscheinlicher!
@@hansdampf3042 Das Argument trifft alle strombasierten Heizung, auch wenn eine WP mehr aus der elektrisch kWh rausholt als eine E-Direktheizung. Ich sehe das tatsächlich als Herausforderung weil windarmen Winter-Wetterlagen tendenziel eher kalt sind.
Moin, da ich selbst nur mit IR heize, kann ich sagen , dass eine Abschaltung eher unwahrscheinlich ist. Je nachdem wieviel Leistungen die haben, kommt man ja mit einem E-Herd Backofen ebenfalls auf einen sehr hohen Wert. Der wird ja dann auch nicht abgeschaltet 😂.
43:55 das ist das Problem wenn man Neubau und Altbau vermischt. Die Kosten bei der WP waren ja inkl der ganzen Rohre. Die Nachrüstung ist günstiger wenn die Fußbodenheizung schon vorhanden ist. Wir haben unsere 12 Jahre junge Gasheizung rausgeworfen und verkauft und eine WP einbauen lassen...Bei uns hat der Austausch von 4 Heizkörperb 1400 Euro gekostet. Davon wurde 35% gefördert
@@waffen-tony Schwer zu sagen. Es ist ja Abhängig vom Gas und Strompreis und den kennt man noch nicht. Man kann Prognosen aufstellen und in ein paar Jahren sehen wie genau die Prognose war. Wir haben Nachbarn die hatten von 12 Jahren sich eine Wärmepumpe mit 10000 Euro Aufpreis einbauen lassen und wir hatten Gas. In den letzten 10 Jahren hatten die kaum einen Vorteil, aber als Gas so teuer geworden ist war es für sie besser aber sie haben die Differenz noch nicht raus. In meinem Fall habe ich kein Angebot für eine Gasheizung machen lassen. Kann sein, dass die WP 5000 Euro teurer als eine neue Gasheizung ist, da die Gasheizungen relativ teuer geworden sind. Bei Gas von 10 Cent liegen wir bei 110 Euro. Bei Strom von 25 Cent liegen wir bei 83 Euro also 27 Euro pro Monat ist 324 pro Jahr. Bei 14 Cent Gas bin ich schon bei 151 Euro und 68 bzw 816 Euro. Mit dem Co2 Preis wird Gas auf jeden Fall teurer werden. Dazu kommt der Stromverbrauch der Gastherme und wir nutzen den Warmwasseranschluss für die Waschmaschine.
Top Beitrag. Ich kannte das analysierte Video breits und habe mir direkt beim ersten sehen schon einen weiteren Kommentator gewünscht, da Rieck offensichtlich keine kritischen Fragen zu den genannten Zahlen/Trends bzw. dem Spin von Leukefeld gestellt hat. Als Besitzer eines Mehrfamilienhauses von 1893 mit Gas-Etagenheizungen fühle ich mich von der Politik komplett allein gelassen. Bauingenieure raten mir von einer Dämmung ab, Heizungsinstallateure sagen sie könnten mir aktuell auch keinen Rat geben. Gehöre nun zu denen, die alle Heizungen mit mehr als 15 Jahren auf dem Buckel vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes ausgetauscht haben (war nur eine, von daher vertretbarer Aufwand). Selten hat sich eine Investition so sinnfrei angefühlt.
Ziemlich weltfremde Sicht auf Vermietung. Meine Mieter würden mir was erzählen wenn ich Sie etwas derartige unterschreiben lassen wollte, Die turnover rate ist hier bei etwa 5 Jahren, mit seiner Wohnung identifiziert sich hier so gut wie niemand. Hochtemperatur WP ist schonmal gleichbedeutend mit schlechtem Wirkungsgrad.
@@SemmelmaskeDas "informier dich mal, es ist technisch inzwischen alles viel besser" habe ich schon mehrfach gehört und noch jedes Mal hat es sich als grünes Wunschdenken entpuppt. Gerne wird hier auch auf unseriöse Quellen verwiesen.
@@Semmelmaske "den Verbrauch zahlen dann die Mieter" - du hast von Vermietung wirklich null Ahnung aber meinst hier, mich beraten zu müssen? Eine Wohnung wird heutzutage mit geschätzten Heizungskosten annonciert und einen Mieter interessiert bei der Auswahl seiner zukünftigen Wohnung in erster Linie die Gesamtmiete. Höherer Heizungskosten bedingen eine geringere Kaltmiete, wenn die Wohnung wegen hoher monatlicher Kosten für den Mieter nicht finanziell unattraktiv werden soll. Die Kommunale Wärmeplanung habe ich längst abgefragt, die Stadt hält sich bedeckt. Es gibt nicht einmal Informationen, wann diese zur Verfügung stehen wird.
@@WoJoFeDas mit der Wärmeplanung und Geheimhaltung der Stadt ist im Übrigen eine Frechheit. Solche Dinge gehören einfach klargestellt. Leider hat man das schon damals verpennt es wie Dänemark zu lösen (im Zuge der Ölkrise die Wärmepläne erstellt und erfolgreich umgesetzt). Die Politik ist leider ideologisch geprägt und auch wenn ich Dinge, die von grüner Seite kamen, an dem Gesetz auszusetzen habe (und man sollte immer kritisch drauf achten, egal welche Seite die Vorschläge bringt), die FDP und Union machen alles kaputt. Planungssicherheit für Hausbesitzer und Vermieter? Dank FDP und Union gleich null. Fördermittel? Macht der Lindner nicht mit. Zukunftsplanung? Nicht mit der Union.
Es mag Fälle geben, bei der Infrarot eine Alternative ist, allgemein ist es sicher nicht sinnvoll, bei einem Neubau schon gar nicht. Die Jahresarbeitszahl ist eben mit 1 mies, und da könnte man dann auch mit alten Glühbirnen heizen, die noch weniger kosten, wenn man sie noch irgendwo herumliegen hat. Langfristig wird man sicher nicht um die PV und Wärmepumpe herum kommen. Allerdings gibt es da noch interessante andere Alternativen, die kaum angesprochen werden, nämlich die Kraft-Wärme-Kopplung im dezentralen Bereich und insbesondere im Winter. Dazu bräuchte man aber wiederum die verteufelte fossile Energie, die aber nur übergangsweise im Winter notwendig wäre, wenn die PV nicht genug Strom liefert. Für Altbauten geht eine Wärmepumpeninstallation oft nicht, oder auch nur im Hybridsystem, und dann bei hohen Kosten. Viele Häuser haben gerade in der Stadt kaum Platz für eine WP oder selbst für die Installation von PV. Eine Fußbodenheizung bei einem Altbau mit Holzdecken und Holzboden ist kaum möglich. Hier müsste es eine Wandheizung sein, oder einfacher, vergrößerte Heizkörper. Leider differenziert hier die Politik kaum, sondern will mit der Holzhammermethode etwas schnell durchsetzen, wobei der Strombedarf weit schneller zunimmt als der Bau der notwendigen Kraftwerke im Winter. Und die benötigen letztlich auch fossile Energie, allerdings mit schlechterem Wirkungsgrad als die Kraft-Wärmekopplung vor Ort.
Vielen Dank für Deine Reaction und Gedanken zu den Thesen im Video. Zwei Anmerkungen von meiner Seite: Lebensdauer der Wärmepumpe 15-20 Jahre. Die Wp im Mehrparteien-Neubau meiner Freundin hat gerade mal 3 Jahre gehalten. Angeblich fehlerhaftes Nutzungsverhalten der Bewohner. Da hat man aber nicht immer Einfluss drauf. Und ja, sie war nicht ganz kaputt, Schaden "nur" 5.000 Euro. Punkt 2: Fachkräftemangel. Bei Installation, Wartung und Reparatur der Wp. Ich fürchte auch, dass in ein paar Jahren niemand mehr kommt, wenn es Probleme gibt. Und da ist die IFR-Heizung mit einfacher Installation und Wartungsfreiheit echt im Vorteil.
Wenn der Heizungsbauer sch..e baut und die Anlage so falsch plant, dass sie nach 3 Jahren kaputt geht war es dann das fehlerhafte Nutzerverhalten. Hat derselbe Heizungsbauer als Experte so bescheinigt.
Bin zufällig hier im Channel gelandet, Danke Algo :) Dein Reac Video ist sehr wichtig um einige Punkte klar zustellen. Wie Du im Vid schon sagtest bei Altbauten sollte man ein Mix haben,(je nachdem was möglich ist) PV, Solarthermie, Windkraft, Heizstab, Wasserführender Kamin( Co2 naja) und Gas für die Spitzenlast. Leider empfand ich das Video von Prof Rieck mehr als Verkaufsgespräch als das eines Aufklärung Videos. Dennoch , dank Dir, waren da wertvolle Infos dabei.
Meine Güte, ich habe mich auch durch dieses Video gequält. Dazu gibt es so viel zu sagen. Auf Weisnichs Welt gibt es ja auch schon eine Reaktion dazu. Ich übertreibe jetzt ein wenig, aber es roch doch schon sehr nach Verkaufsveranstaltung für Infrarotheizungen. Der Meinung waren eigentlich einige Leute. Vielleicht eins noch, die Aussage war etwa so: wenn es ganz schlecht läuft, werden zuerst die Wärmepumpen und die Ladestation für E-Fahrzeuge abgeschaltet. Wie soll so etwas gehen? Meine Wärmepumpe läuft eventuell über Haushaltsstrom? Und - wer verbraucht mehr Strom, die WP oder die IH?
Gute Frage, bei meinem EFH Baujahr 2015, standort nähe Basel, reichen 4 Server im UG fürs heizen (zu dem Zimmer ist einfach die Türe offen). Habe meist 23 bis 24 °C, die Gasheizung mit Fussbodenheitzung ist auf 17°C eingestellt und hilft nur mit wenn sehr kalt wird. Bei Sonnenschein ist es eh eher zu warm im Haus.
Ich schließe mich allen Vorrednern im Positiven an. Nur ein Einwurf einer gestandenen BWL-Professorin: „Die beste Technologie setzt sich auf dem Markt automatisch durch.“ Nein. Auf einem ungeregelten Markt setzen sich die Firmen mit ihren Produkten durch, die die meiste Markt-Macht und Markt-Manipulations-Macht haben. Mit technischer Effizienz hat das nichts zu tun.
@@elkeweik3959 Deswegen sollten sich zu solchen Themen (bestenfalls empirisch bewanderte) Mikroökonomen äußern, nicht Betriebswirte. Nach Ihrer Logik käme es auf (und neben) „ungeregelten“ Märkten (ich denke, Sie meinen „unreguliert“), die es im legalen Bereich de facto schlicht nicht gibt, zu keinerlei Innovationen. Das ist - mit Verlaub - ziemlich großer Quatsch.
@@jeagns1694 Schade, ich wäre gern auf ihr Argument eingegangen. Aber da Sie mich von der Diskussion ausgeschlossen haben, muss ich mir wohl nun mit dem Maulkorb die Zeit vertreiben. Diskussionskultur in Deutschland...
Die Infrarotheizung wärmt von innen u.a. die Außenwände auf. Die trocknen dadurch bis zu einem gewissen Grad aus. 5% weniger Feuchtigkeit erhöht die Wärmedämmung laut einer Studie aus Kaiserslautern um 15%. Das dürfte ebenfalls ein relevanter Effekt sein. Dadurch kommt es auch zu wesentlich geringerer Schimmelbildung.
Das wissn Sie aus welchen Studien? Um den Effekt zu erziehlen denn Sie sich da ausdenken, müsste die Infrarotstrahlung in einem Spektrum liegen, dass den ähnliche lang- oder kurzwelliger Infrarotlampen bei medizinischer Anwendung beim Menschen entspräche. Mal davon abgesehen, dass diese physikalisch nicht so funktioniert (verschiedene Mauerdicken, verschiedene Dichten und Wärmeleitfähigkeiten verschiedener Materialien) , würde dann je nach Heizung, entweder der Innenraum kälter oder viel zu viel Wärme an den Außenbereich abgegeb en werden.Tatsächlich heizen Infrarotheizungen Körper von der Oberfläche aus auf, genau wie warme Luft. Nur eben direkt. Was besser ist, können Sie sich aussuchen.
Gem. Energiesparkommissar ist doch eine Hybridlösung, wo ein Gasbrennwertgerät mit ein zwei Splitklimas ergänzt wird durchaus möglich, oder liege ich da falsch? Zudem ist damit gerade auch das Hitzeproblem der kommenden Sommer gelöst. Wie soll ich denn ohne WP (welcher Art auch immer) meine Kühlung sicherstellen?
Man Vergleicht nicht zentrale Heizungssysteme für hohe Energiebedarfe, mit dezentralen Kleinanlagen für Passivhäuser. Seine Infrarotheizung könnte man mit Klimaanlagen vergleichen. Dann wäre sowohl die Kosten, wie auch die Energieeffizienzbetrachtung, ganz klar auf Seite der Luft-Luft-Wärmepumpe, inkl. Kühlung im Sommer.
Ich halte wenig von Reaction-Videos, hier muss ich eine Ausnahme machen. Bin mit meiner Skepsis nicht allein, brutal pro Infrarot schöngerechnet, manchmal brauchts halt doch nen Ingenieur!
glaubt Prof. Leukefeld, dass seine Infrarot-Wunderheizung dann in einer Dunkelflaute auch ohne Strom weiter heizt und nur die WPs ausfallen? im Notfall kann eine WP auch mit einem kleinen Notstromaggregat weiter laufen, aber für eine Infrarotheizung wird dann schon mal ein sehr grosses benötigt
BHKW sind schon interesant. Nur leider mit der praktischen Anwendung eines EFH kaum vereinbar. Für einen Zusammenschluss mehrerer EFH Besitzer einer Siedlung wiederum eine gute Lösung.@@thil0
Sorry - allerdings stimmt die Ökobilanz unter den Randbedingungen der Studie (bis auf das Kältemittel). Denn hier wird (wie du auch mehrfach erwähnt hast) bei einem NEUBAU mit hohem Dämmstandard der Einbau eines Wärmepumpen- mit dem eines Infrarotheizungsystems verglichen. Da bei Letzterem die Rohre, etc. komplett entfallen MUSS der Gesamtmaterialaufwand in die Ökobilanz einfliessen.
Kann man auch nicht so einfach sagen, die Rohrverlegung eines Heizsystems ist ein einmaliger Aufwand, wenn mal was hin wird sind es nicht die Heizrohre! Bei den Panelen wie lang halten die 5-10 Jahre? Da musst du die auch tauschen, zugegeben nicht viel Aufwand, aber selbst da würd ichs nicht aufhängen, weil die anderen Zahlen also die Verbrauchszahlen von vorne bis hinten einfach nicht stimmen. Übrigens werden die meisten WP Retrofittet also in bestehende Installationen eingefügt da kannst dann gleich mal das halbe Material sparen.
Dann reden wir von komplett anderen Bauweisen. Der einzige Unterschied ist das Rohr (ca. 10m/m²) im Estrich. günstiger bekommt man eigentlich keine Heizflächen ins Haus und einen großen Wärmespeicher. einfacher wäre eine Thermobodenplatte, wo man direkt die Rohre in den Beton legt und keinen Estrich einbaut.
Zum Ausbau der Wärmepumpen: Wenn die sowieso nur 15 Jahre halten, werden die doch sowieso "rausgerissen". Aber wenn der Strommangel der Grund sein soll, kann man auch nicht mit Infrarot heizen, denn die werden auch mit Strom betrieben!
Ich für meinen Teil wunder mich schon lange, dass man diese aufwendigen Hydrauliksysteme im Niedrigenergie-Bereich überhaupt noch verbaut. Eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sollte ja heute Standard sein und da kann man ja auch eine Luft/Luft-Pumpe mit integrieren. Solche Systeme werden zwar von manchen Herstellern auch an geboten, aber halt nur als Ergänzung. Also nicht konsequent darauf ausgelegt, die größten Teil der Heizlast zu stemmen.
Lass die Finger von Luft-Luft-WP! Die machen dir die Luft im Haus derartig trocken, dass du massive Gesundheitsprobleme kriegst (Bauschäden z.B. in Form von gerissenem Parkett übrigens auch): trockene Haut, trockene Schleimhäute, Reizhusten... Hab ich 15 Jahre gehabt; schönen Dank - nie wieder!
Sehr gut und informatives Video👍 Gerne mehr davon. Man sieht da leider wieder wie idiologisch das ganze Thema von allen Seiten aufgeladen ist. Es sollten allen mal wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Vernunft zurückkehren.
Bei ca. 44:30 sagst du das die Hybridlösung nicht erlaubt wäre. Aber §71D erwähnt doch explizit die Stromdirektheizungen und (4).2 entfernt auch alle Restriktionen für das normale Eigenheim. Ich seh da nun kein Problem damit oder übersehe ich etwas?
Moin lieber Fachwerker Ich habe den Beitrag auch gesehen und ihn natürlich mal als Anschauungsmaterial für meinen Unterricht in der Berufsschule in einer Klasse für Anlagenmechaniker gezeigt und besprochen. Wir haben alle herzlich gelacht😂😂😂 Schön das du darauf mit soviel Humor reagierst! 😉 Besonders schön war bei der Zusammenstellung (Minute 28) der Materialienliste die Anzahl des Materials und die Dimensionen😂😂😂 Respekt! Bei 20 Kreisen, mit jeweils ca 2l/min sind das 2,4m3 Wasser durch nen 28er cu Rohr😮😂😂😂🎉🎉🎉... Und dann die Rohrlänge für die Fußbodenheizung 😂😂😂🤦🏻♂️ 2,1Km.... und nem Verlegeabstand von 7cm... MIT VERBUNDROHR🤦🏻♂️😂😂😂... JUCHUUUUU... VIEL SPAß BEIM VERLEGEN ... Da hat doch nun wirklich einer nur begrenzte Ahnung...? Oder
ui, echt so? also die realen Dimensionen ja egal, bzw. skaliert auf die die Wohnfläche. Kernaussage war, halt "etwas mehr material als die Infrarot....". und wenn es nur ein rohr ist, ist ja nett. :-P aber fang erst die Reaktion an zu schauen. freue mich drauf
Ich stimme in vielen Punkten der Kritik am Lobbyisten Leukefeld zu. Das ändert aber nichts daran, dass seine Amortisationsrechnung nicht verkehrt ist. Das übersehen wiederum die Wärmepumpenlobbyisten sehr gern. Die Bauen sich für die Wirtschaftlichkeitsrechnung noch für 30 TSD Euro eine PV Anlage und oder noch weitere Ergänzungen dazu, um die Betriebskosten pro Kwh sich schön rechnen zu können. Die Investitionskosten sowie Unwägbarkeiten der Zukunft (Wartung, Stromverfügbarkeit, Strompreis, teure Ausfallkosten, da meist nichts repariert, sondern nur ersetzt wird) werden dann mal kurz ausgeblendet, und schon ist die rosarote Brille fertig. Außerdem wird völlig ignoriert, dass während ihr Lebenszeit die Stromheizung Wärmepumpe mit schmutzigem Strom aus der Steckdose läuft (Auch bei den Leuten die grüne Tarife als Ablass gewählt haben :-) ) . Und wenn die Wärmepumpe dann nach nach 20 Jahren ausgetauscht wird, hat man weder der Umwelt einen gefallen getan, noch seinem eigenen Geldbeutel. Man ist einfach nur als engagierter Lemming den anderen hinterher gelaufen. (Ich hatte in einem meiner Häuser, Neubau, vor 10 Jahren eine Wärmepumpe eingebaut. Nach teuren Reparaturen und einem langen Gespräch mit einem Gutachter kommt so etwas für meine Mietshäuser nicht mehr in Frage.) Selbst eine Pelletheizung ist im Regelfall günstiger im Betrieb als eine Wärmepumpe, im Neubau mögen sie gleich auf liegen. Und ja, teuer sind sie beide. Aber die Pelletheizung hat einfach einen gewaltigen Wartungsvorteil- und ihr kann vom Staat, anders als den Wärmepumpen nicht der Strom abgestellt werden.)
Also ich bin Österreicher und hier kommen 70% des Stroms aus der Wasserkraft, aber.... Ich hab mit einer Mischkalkulation heuer von Gas auf PV + WP umgestellt, klar war sauteuer, also Kosten nach Abzug der weniger hohen Förderungen als in Deutschland so etwa 45.000 für WP + PV + Akku. Das Heizsystem konnte ich übernehmen, Haus war gut isoliert. Nur letztes Jahr durfte ich mit massiven Zuheizen mit Holz und weiteren Tricks für 2 Wohnungen etwa 5500 Euro an Energiekosten ausgeben, eine erste Hochrechnung wäre 8000 gewesen, gut war ein Aunahmejahr, aber ohne Holz etc... wären es auch in einem Normaljahr 4500-5000 gewesen. Holz hab ich zum Glück gratis sonst hätt ich vmtl dass was ich nicht in Gas und Strom gezahlt habe in Holz anlegen dürfen! Da wurde auch im Fahrwasser abgezockt! Letztendlich werde ich heuer 500 Euro Energiekosten habe weil ich diesen Monat erst den ersten Monat habe wo ich mehr Strom kostenmäßig verbrauche als ich einspeise Oktober war noch eine glatte 0 und alles davor hat die Anlage Geld eingespielt. In Summe brauche ich diesen Monat noch immer etwas weniger als letztes Jahr um dieselbe Zeit und nur im Dezember und Januar dreht sich das Blatt um. Dazu kommt dass die Einspeisungserträge von den Winter Kosten abgezogen werden können und Schwupps reduziert sich die Gesamtsumme der Energiekosten die mit 1000 - 1200 Euro schon verdammt niedrig war auf 500! Nächstes Jahr kommen noch die Co2 Zertifikate der E-Autos dazu und ich fahre sogar leicht positiv. Ergo ich hab 4000 Euro in einem Jahr eingespart und das wird vmtl nicht soviel weniger werden, steigender Strompreis, steigende Einspeisegeerträge. Amortisation 10-12 Jahre! Wenn nach 20 Jahren die WP mal hin ist, dann wird halt ein Teil getauscht, aber die Anlage hat sich schon lang abbezahlt und dann sinds halt ein kleinerer Betrag von ein paar tausend Euro maximal und schon rennts wieder. Die Gastherme die wir bis heuer hatten wäre auch bald zu tauschen gewesen auch hier wären Investitionskosten notwendig gewesen!
"..."dass während ihr Lebenszeit die Stromheizung Wärmepumpe mit schmutzigem Strom aus der Steckdose läuft..." Sie reden Stammtischunsinn! Wer sich nur ein bisschen Mühe macht und sich die Daten von electricitymaps besorgt, kann schnell nachrechnen, dass über die letzte Heizperiode (Okt-April) der EE-Anteil bei exakt 50% lag. Über die ganzen letzten 12 Monate gerechnet, war er sogar noch höher. Die Behauptung, im Winter würde 'vor allem' mit Kohlestrom geheizt ist somit schlichter Stammtischunsinn! Vermutlich wird es in diesem Winter sogar besser sein, weil im letzten Winter der fossile Anteil deswegen so besonders hoch war, weil wir Frankreich beim Heizen mit elektrischer WIderstandsheizung unterstützen mussten, denn deren AKWs hatten in dieser Zeit ein Problem, was wohl aktuell nicht mehr besteht. Hinzu kommt, dass während der Lebenszeit einer der WP der Strommix kontinuierlich besser werden wird wegen des Zubaus an EE.
@@derkeniry2008 Das kommt dazu der Anteil fossiler Stromerzeugung ist stetig am sinken! Ich bin Österreicher hier kommen 70% - 80% des Stroms im Winter sowieso aus Wasserkraft! Da stellte sich diese Frage sowieso wenig!
Hallo und schon beh´gehst du einen gern gemachten Fehler bei der Schönrechnerei. Deine PV-Anlage hat real nämlich kein Geld eingespielt. Du hast lediglich die Verluste minimiert. Auch die kWh PV kostet nämlich Geld. Das Geld deiner Investition legt man nämlich in id eerzeugte kWh um. Die Einspeisevergütung leigt darunter. Daher reduziert sich das mInus. Man kann die Latte noch weiter ausufern. Erstens die Investitionssumme steht nicht mehr als frei verfügbares Kapital zur Verfügung. Dadurch ergeben sich wiederum Verluste durch ausgefallene Kapitalerträge (4% Zins) usw. Auf YT findet man nur ganz wenige, die eine saubere Finanzberechnung durchfürhen können. Auch arbeitet fast neimand mit seinen Jahresendabrechnungen. Da steckt aber die Wahrheit drin. @@werpu12
Das ist wieder so eine Schönfärberei, ohne die Praxis zu beachten. Es muss- mus- zwinegnd, es geht nunmal nicht anders, immer auch die Menge an fossiler energie erzeugt werden. Im volatilen EE BEreich bricht einem sonst das Netz einfach zusammen. Die Erzeugung funktioniert weiderum bei uns nur über Gas, da es einzig die erforderliche real´ktionszeit hat, um regelnd ins Netz einzugreifen. @@derkeniry2008
Sorry ich halte diesen Typ nicht aus. Er konnte mich noch nie von seinen Ansichten überzeugen. ... ich spreche natürlich von Prof. Dr. Rieck... nichtz vom Fachwerker.
Vielen Dank für Deine vernünftige und kritische Betrachtung und Reflexion des Videos und Deiner Energie, die Du für das Nachdenken über gute und richtige Lösungen aufbringst. Es ist echt ein schwieriges Thema. Mal den Neubau beiseite gelassen. Ich habe ein Einfamilienhaus aus den 1940er Jahren und ein Gasbrennwertgerät, das jetzt bald 20 Jahre alt wird. Ich denke also viel über die Energieversorgung unseres Hauses nach. Es geht also um eine gute nachhaltige und auch irgendwie wirtschaftliche Lösung, aber auch die Frage der Ökologie ist mir sehr wichtig. Da gibt es meiner Ansicht nach im Video von Prof Leukefeld und Prof Riek eine "dunkle" Stelle, die gar nicht beleuchtet wird. Prof Leukefeld sagt, dass er gerne systemisch denkt, aber er betrachtet gar nicht den Aspekt der Energieversorgung mit Gas. Implizit stellt er das als eine stabile Eingangsgröße in das Energiesystem dar und stellt nur die stabile Versorgung mit Strom in der Zukunft infrage. Es wird so getan als könnte man im Grunde, wenn es nicht um Co2 gehen würde, zwischen Gas und Strom wählen. Das ist aber leider nicht so. Robert Habeck hat auch mal so nebenbei in einem Interview zum Ausdruck gebracht, dass das neue Heizungsgesetzt ein bißchen in Panik angesichts der angfänglichen Schwierigkeiten bei der Organisation anderer Zulieferströme in Gang gebracht wurde. Die Frage ist doch die, wenn Gas als Option einfach wegfällt, abgesehen von der sinnvollen Abwendung von fossilen Technologien, was bleibt dann als Technik? Eigentlich bleibt zur Zeit eben nur die Wärmepumpe für den Altbestand an Gebäuden, neben Pelletheizungen, Geothermie, etc, die aber den Enrgiebedarf nicht in größerem Umfang decken werden können. Ich bin mit der Wärmepumpe auch nicht glücklich. Sie ist teuer und das Verhältnis von Primärenergie und Endenergie ist in bezug auf Strom, was dann auch für die Infrarotheizungen gilt, nicht sehr gut. Aber ich kenne auch keine wirklich bessere Technologie. Das politische Vorgehen mit dem Heizungsgesetz war ungeschickt bis idiotisch, die eigentliche Idee dahinter aber richtig. Natürlich will ich mein Haus auch dämmen, aber findet momentan mal Handwerker!
Sehr guter Aspekt mit der Versorgungssicherheit. Das größte und ursprüngliche Problem mit dem "Heizungsgesetz", war, dass die ersten Entwürfe dazu, die eben nichts anderes waren als Entwürfe und keinerlei Anspruch erhoben auf Umsetzbarkeit etc., bereits in frühem Stadium von einem Koalitionspartner (die übrigen Parteien im Spektrum waren an den Beratungen dazu ja nicht beteiligt; man kann es also auf diese drei Parteien eingrenzen) geleakt wurden und als beschlossene Sache dargestellt wurden. Welche Partei sowas tun könnte, kann nur spekuliert werden, aber es gibt da ja eine, die gerne auf "Technologieoffenheit" pocht und auf "der Markt wird das schon regeln" (Spoiler: in Sachen Klimaschutz tut er das seit über 50 Jahren nicht...) und von eFuels schwärmt, die niemand bezahlen kann und nie in ausreichender Menge zu Verfügung stehen werden. Da ist dann die Presse drauf gesprungen, besonders die mit den großen Buchstaben und nicht-differenzierten Einordnungen, und hat da sofort ein Verbots- und Enteignungsgesetz draus gemacht. Was es noch gar nicht war (und auch heute noch nicht ist). Dass wir seit Jahrzehnen (eigentlich seit ~ 150 Jahren) mit unserer Umwelt auf Verschleiß leben und nicht mehr viel Zeit bleibt, um gegenzusteuern, wenn der Klimaumschwung und Extremwetterlagen nicht noch weiter zunehmen sollen, dass es also allerhöchste Zeit ist für eine Energiewende (alternativlos!), ist dabei völlig untergegangen.
@@Bullifreund Teilt mir doch bitte mal in ca. 10 Jahren, früher nicht, mit wie ihr das Weltklima gerettet habt. Gehe jetzt straff auf die 68 zu. Und habe natürlich mtbekommen das sich das Klima verändert. Dazu brauche ich keine Computermodelle uns vor allem keinen Klimaablaßhandel wie er nun vor allem in den westlich zivilisierten Ländern ausufernd betrieben wird. Ich kann ihn mir schlicht und ergreifend nicht leisten UND (!) will ihn mir auch nicht leisten. Statistisch werde ich 82 Jahre alt - der Rest ist einerseits Gottes Gnade und andererseits meine Biologie. Aber eines weiß ich ganz bestimmt, den linksgrünen Klimaschwachsinn dieser dekadenten , asozialen , faschistoiden Ideologen und Dummschwätzer allenthalben. mache ich nicht mit. Ich will kein Klima retten !!! Bis zum 13 Lj. habe ich noch mit meinen Eltern auf'm Dorf gewohnt, im selben Schlafzimmer mit ihnen geschlafen, in einer kleinen Mansarde. Damals in den 60ern hat noch das Eis an den Wänden geklitzert im Schlafzimmer.... Dann hat's endlich mit dem Hauskauf geklappt. (Bauen durften meine Eltern nicht unter Ulbricht) Wir wollten einfach etwas Komfort. Kein Plumsklo mit anderen auf der halben Treppe und samstags Badetag in der Küche - das Wasser wurde eine halbe Treppe runtergetragen. In der Küche gabs keinen Abfluss, nur eine Kaltwasserleitung - unter dem Waschbecken stand ein Eimer. Gleiches Prozedere wie beim Badewanneleeren... Dann im eigenem altem Haus ab 1970 alles saniert. 95% hat mein Vater selbst gemacht. Schwerkraftheizung kam rein, 2 WCs, Bad mit Du und Wanne usw. 1984 ein 2. Schornstein dazu - in Eigenleistung für einen zweiten, einen Gasheizkessel. Das war purer Luxus in der DDR. Und oh Wunder, wir hatten damals schon eine Gaspreisbremse. D.h. ein Kontigent zum subventioniertem Preis, alles darüber war richtig teuer. Aber wir hattenja noch unsern Kokskessel. Als nichts Neues unter der Sonne mit den grünen Neomarxisten heutzutage. Zwischendurch nach der WV eine Vaillant Gastherme und seit 6 Jahren habe ich eine Gas BW Kombitherme mit BW Speicher und einen Kaminofen. Und seit letzten Winter sind noch 2 kleine Öfchen dazugekommen. Holz, Holzbrikett und zum ersten mal seit1990 habe ich wieder "unsere" Lausitzer DDR Brikett gekauft 550 € die Tonne Sommerpreis. Und wenn die zu teuer oder gar für die Hausheizung verboten werden? Ich sch*** drauf, ich gehe in den Wald. Aber frieren für den Krieg und sonstige "demokratische Umweltverbesserungen" tu ich bestimmt nicht. Denn Krieg ist ja nachhaltig und mindestens Co2 frei. Und wer das bezweifelt ist mindestens N A Z I. Da bin ich das gerne. Grüsse aus Thüringen
Schönes dfferenziertes Reaktion Video. Mir ist die ganze Heizungsdiskussion auch viel zu ideologisch aufgeladen. btw. Hatte vor ein paar Tagen eine Kaffeküchen-Diskussion mit einem Kollegen. Der hat ein Haus BJ 94 mit original Gasheizung, für WP leider keine geeignete Aufstellfläche. Der hat sich in Panik, mit stolzem Preisaufschlag, erst mal eine neue Gasheizung einbauen lasen.
Ich halte Christian Rieck für allgemein eher problematisch. Seine Positionieren waren nicht nur zu Corona, Russland etc. mehr als fragwürdig - auch im Bereich Wirtschaftswissenschaften, die ja sein Studienfach sind, ist er sehr umstritten. In meinen Augen mehr tendenziös als seriös ...
@@waffen-tony Das wurde überall von seriösen Fachwissenschaftlern gemacht. Daher ist das auch so aufgefallen. Aber es gibt sicher schlimmere. Man merkt halt einfach, dass Spieltheorie wirklich extrem von den Parametern abhängt, mit der man sie füttert und ich denke, daran hapert es bei ihm oft.
Da gebe ich doch auch mal meinen Senf zu ab. Ich habe das Glück (oder das Pech - je nach Sichtweise), schon mit all diesen Heizsystemen gelebt zu haben und kann daher aus eigener Erfahrung urteilen. Da war eine Luft-Wasser-WP von 1981 mit konventionellen Heizkörpern dabei, eine Luft-Luft-WP in einem "Synergiehaus" von 1996, eine "stinknormale" Gas-Brennwertheizung von 2006 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung, und es war auch eine Infrarotheizung dabei im Holzständerhaus von 1995. Sowohl die Luft-Luft-WP, als auch die IR-Heizung würde ich nicht wieder installieren, aus zwei verschiedenen Gründen. Bei der L-L-WP wurde die Raumluft derartig trocken, dass Möbel, Fußböden und die Gesundheit der Bewohner gleichermaßen litten; auch zahlreich aufgestellte Grünpflanzen und Wasserverdunster konnten dieses Problem nicht ausmerzen. Bei der IR-Heizung hingegen war das Problem einfach, dass das Haus nicht warm wurde, egal wie lange sie eingeschaltet war. Wie vom Fachwerker im Video bereits angemerkt, muss gerade im Winter unglaublich viel Energie nachgeschoben werden, um zu dem Zustand zu kommen, dass die Oberflächen des Raumes ihrerseits die Luft erwärmen können, wodurch dann wieder ein angenehmes Wohnklima entsteht. Und diesen Punkt hat meine IR-Heizung nie erreicht. In der Folge wurden wohl die unbedeckten Körperpartien von der IR-Strahlung erwärmt, es blieb aber immer (!) ein fröstelndes Gefühl, gar nicht zu sprechen von der Arbeit am Schreibtisch, bei der Beine und Füße von der Strahlung gar nicht erst erreicht wurden. Im Gegensatz dazu die WP von 1981 in einem Haus, das nach heutigen Wärmedämmvorschriften überhaupt nicht mehr gebaut werden dürfte. Die Anlage lief und lief und lief und sparte fleißig Heizkosten, und das Raumklima war prima, der Wohlfühlfaktor hoch. Mein Fazit dazu: nie wieder IR-Heizung, und sei sie von der Installation her auch noch so günstig; immer wieder gerne (Luft/Wasser/Erdreich)-Wasser-WP. Wenn die in einem modernen Gebäude mit niedrigem Heizenergiebedarf installiert wird, möglichst in Kombination mit einer Fußbodenheizung, ist der Wohlfühlfaktor im Gebäude hoch, während die laufenden Kosten niedrig sind. Aber selbst in einem Gebäude mit erhöhtem Energiebedarf war sie die Heizung der Wahl.
Erwähnenswert ist auch, das die ermittelten JAZ in der IBP Studie nicht auf der ohnehin schon kleinen Stichprobe von 37 sondern auf nur 16 davon beruhen da von den anderen nicht genug Daten zur Verfügung standen. Eine aktuelle Studie des Frauenhofer ISE zeigt bessere (Zwischen-)Ergebnisse (wenn natürlich auch weit unter COP) bei einer größeren Stichprobe (54).
Außer dem Flyer ist zu der "Studie" komischerweise auch gar nichts zu finden. Hat wohl einen Grund, dass sie nicht veröffentlicht, sondern nur angekündigt wurde... ;-)
Super 👍🏻. Hatte nicht mehr mit einer Reaktion vom Fachwerker gerechnet 😅. Der Rieck geht gar nicht, der haut in letzter Zeit immer wieder so nen Quatsch raus 🙄.
Der hat vermutlich selber einige Immos weil er auf passives Einkommen steht aber nicht auf Passiv-Häuser :-) einfach aussen ISUM drauf, dann 40cm Dämmung und 85cm Innendämmung Plus Bodendämmung wenn dann das Raumvolumen auf 0,8 x 1,2 x 2,1m geschrumpft ist im Wohnzimmer sinken auch die Heizkosten gewaltig!
Wer noch glaubt, dass es sowas wie einen unabhängigen freien Markt gibt hat nicht begriffen in welchen Wirtschafts-Machtsystem wir seit ca. 150 Jahren leben.
Also raus reißen halte ich ebenfalls für sehr fragt würdig. Wir habe 2011 die Ölheizung raus geschmießen und seit dem eine Wärmepumpe (Erdwärme) für Heizung und eine Luft-Wasser Wärmepumpe für das WW und bereuen es nicht. Warum sollten wir diese wieder raus reißen ??? Übrigens auch ein selbst saniertes altes Wohnhaus jetzt mit FB-Heizung und Art gerechter Dämmung
Ich glaube, das die IR-Heizung im Altbau noch mal richtig betrachtet werden muss. Die üblichen Berechnungen scheinen nicht so gut zu gelten. Das erfahren wir gerade in unserem 1955'er Haus. Alle Ergebnisse sind deutlich besser als erwartet... Mal scheuen wo es denn so hin geht... Danke für die Reaktion!
@@FrogFWK Wir kommen von 26000kW Gas Heizlast im Jahr. Durch ein paar Anpassung und Erweiterung haben wir in der Heizphase 2022-2023 ~10.000kW Gas Heizlast einsparen können und der Strom Verbrauch ist lediglich um 1500kW gestiegen. Das gibt uns nun ein paar Rätsel auf... Zurzeit (also nach der letzten Abrechnungsperiode) haben wir viele Räume auf geregelte IR-Heizungen umgestellt. Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.... In meiner Werkstatt (in einer Scheune) habe ich schon ähnliche Erfahrungen sammeln können, wobei dort auch Dämmmaßnahmen angesagt waren. Dort bin ich durch die Umstellung auf IR auf ca. 35kW/qm gekommen. Vorher waren es im gleichen Raum mit einem elektrischen Radiator fast doppelt so viel. 🤔
@@saschaschneider14 Ok. Nutzen Sie Flüssiggas? Falls nicht, wer misst den Gasverbrauch (Firma), mit welchen Messgeräten/-methoden? Ohne es verallgemeinern zu wollen, habe ich da interessante Dinge erlebt. Die letzte Saison war eine Ausnahme, allein 12-15% tatsächlicher Einsparung können auf die milde Witterung verbucht werden, zumindest bei uns. Regional wird das variieren. Wenn IR klug eingesetzt wird durch bedarfsgerechtes Heizen, kann Einiges gespart werden. Die Werkstatt ist ein gutes Beispiel.
ODer man hält die 18°C im Bad und macht es sich bedarfsgerecht kurz angenehm warm im Bad. Da braucht man nicht eine Zeit vorher die Heizung aufdrehen und viel Energie verschwenden. Im DDR Neubau hatten in bestimmten Bautypen die innenliegenden, fensterlosen Bäder grundsätzlich nur IR Heizung. @@FrogFWK
Leukefeld ist nicht unabhängig. Er ist Lobbyist bei der "IG Infrarot", einer Hersteller-Interessenvereinigung für Infrarot-Heizungen. Als Lobbyist macht er seine Arbeit gut. Der Fehler ist, dass Prof. Rieck die Lobbytätigkeit nicht klargestellt hat. So vermittelt er den Eindruck, Leukefeld würde als Wissenschaftler reden.
@@AO-jm5ep Jedenfalls Keiner, der seine Professur an einer öffentlichen Einrichtung vor sich her trägt, dann aber den Namen seiner eigenen GmbH auf den Folien stehen hat!
Insbesondere im Bereich Infrarotheizung sind diese pseudowissenschaftlichen Auftritte irgendwie verdächtig häufig.
er ist auch nicht wirklich Professor. Ich konnte zumindest nicht wirklich irgendwo feststellen, dass er wirklich irgendwo mal Promoviert hat. Er ist wohl Honorarprofessor an der Berufsakademie Sachsen. Damit ist sicherlich kein Lehrstuhl verbunden der Wissenschaftlich arbeitet und Forschung betreibt. Er hat vermutlich einen Deal mit der BA, dass er kostenlose Vorlesungen gibt und dafür den Titel erhält. Die BA hat einen günstigen Dozenten und er kann mit dem Titel für seine Firma hausieren gehen. Kann man machen aber mit dem Werdegang eines richtigen Professors hat das wenig zu tun.
@@AO-jm5ep Whataboutism....
Lool, ich war schon dabei den Herrn zu Googlen. Das als Tip bei TH-cam und Consorten ... bitte die "Experten" immer googlen!!!
Einfach nur Danke. Ich bin als Ingenieur und Fachplaner mit diesem Video gradezu bombardiert worden und habe versucht den Leuten (je nach Fähigkeit) sachlich zu erklären, was wann funktioniert, aber gegen die beiden langhaarigen TH-camr kommt man nicht immer an.
Hab auch lange Haare, verzapfe jedoch nicht so nen Krampf
@@TW1920 es sind leider häufig die älteren und "gebildeten" die bei einer Sichtweise hängenbleiben und eben nicht technologieoffen sind :/
Auch Ingenieur hier... Mir klappen sich gerade permanent die Fußnägel hoch.
Wärmepumpen sind leider nicht die Universellen Heilsbringer. Der Bauingenieur wird auch in Zukunft alle Techniken beherrschen müssen und individuelle Lösungen entwickeln
@@gnaarWPopulist!😊
Bester Senf seit Erfindung der Monschauer Mühle, würde ich sagen. Höflich und um Wohlwollen bemüht, aber im Inhalt preußisch-unbestechlich und allein der physikalischen Wahrheit verpflichtet, überdies mit sattem Sachverstand von der praktisch-handwerklichen Seite.
Dieser Kanal ist über die Jahre stetig besser geworden und dieses Video ist eins von den extraguten.
Würden Sie Volltrottel KONKRET TECHNISCHE ARGUMENTE NENNEN, STATT SO eine Scheiß- Interpretation ? Nämlich:
1) Wo sieht man physikalische unbestechlich Aussagen bei dem Typ ? Sie sind wohl zu blöd für Physik Hauptschule 9. Klasse ! Denn:
2) Sie nennen kein einziges Bsp. zu "Sachverstand eines Handwerkers! "
3) Haben Sie die Sonderschule nicht abgeschlossen, da Sie nicht mal wissen, dass Sie jede Behauptung zu begründen haben ?
Also - ein Unterschichtler hoch³ -- und dazu offenbar aus der Gosse !
Hm Monschauer Mühle...das wiegt schwer.
Ein gutes und sachliches Reaktion zu diesem Video. Ich habe da schon extrem unsachliche und ungerechte Darstellungen dazu gehört. Dieses war wirklich Sachlich und gut. Daumen hoch!!!
Ist ja wohl mehr als deutlich, daß sich ein Spieltheoretiker aus technischen Sachverhalten eher raushalten sollte.
@@voelkela naja, es gibt viele die sich aus diesem Thema rausholen sollten. Nur das es in der einem Altbau warm wird ist kein Beweis das etwas funktioniert. Die Bausubstanz kann man auch schädigen und das geht an den meisten einfach vorbei weil sie keine Ahnung von Bauphysik haben.
@@wolfgangdietz2302 ich glaube Du verwechselst gerade zwei benachbarte Themen. Da Du nicht gerade themenfest wirkst, gilt das mit dem Raushalten auch für Dich!
Ich seh schon, hast nichts verstanden, deshalb wäre es besser selbst am überflüssigen Text zu sparen ;-)
@@wolfgangdietz2302 was ein Geblubber! Wozu bloß??
Ich schließe mich der Aussagen vieler Kommentatoren an: eines der besten und nützlichsten Reaktionsvideos das ich bislang gesehen habe. Danke.
😊😊😊❤Deine lockere, aber dabei kompetente Kommentierung finde ich super. Auf deine Meinung und Einschätzung lege ich großen Wert vertraue darauf.😊😊😊
Dankeschön 😊
Warum macht er dann ein Video mit denen? Brauchen die so viel Aufmerksamkeit? Wenn man lange genug so etwas konsumiert, merkt man die Demagogie dahinter.
Professoren bilden die Fachleute von morgen aus! Da kann ich nur sagen vertane Studienzeit. @@jurgenhill6962
Würden die jetzt WP beheizten Häuser infrarotbeheizt, der Strombedarf würde kräftig steigen und Sperrzeiten könnten notwendig sein, je nach Willkür der Politischen 😮🤔Klasse.
Pufferspeicher gibts bei Infrarot nicht.😢
In der Sperrzeiten bitte den Rat der GröKaZ A.M. befolgen, 🎉🎉
Händereiben.🎉🎉😂😂😂
Bei Unausgegorenem, wie auch diesen "Heizungshammer" gilt es Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, beschissen wird frau / man sowieso, muß frau / man nicht auch noch selbst .......😁😁
Neben einem Heiz /Energieberaterinnen konsultiere auch einen Hellseherin.😊
Prof. Leukefeld und auch allen anderen, die es nicht wissen sollten, eine wassergeführte Fußbodenheizung ist infrarot.🤔🤔
Jeder "warme" Körper (Körpertemperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von circa -273 °C) gibt Infrarotstrahlung ab. Die abgestrahlte Energiemenge und die Wellenlängenverteilung der Strahlung hängen von der Temperatur des Körpers ab. Je wärmer ein Körper ist, umso mehr Energie in Form von IR-Strahlung gibt er ab und umso kürzer ist die Wellenlänge der Strahlung.
Er weiß es sicher aber nicht jede Frau/Mann!😊😊
@@jurgenhill6962Wenn man den Stuss zu oft unkommentiert lässt, setzt es sich in den Hirnen der entsprechenden Zuschauerschaft leider als Fakt und Realität durch.
Gute Reaktion, hilfreiche Einordnung! Zu Professor Rieck: Er hat nun sowohl einen Wärmepumpen-Befürworter als auch einen IR-Heizungs-Befürworter zu Wort kommen lassen. Und hier, beim Fachwerker, haben wir nun erfahren, dass beide Recht haben, nur halt jeweils unter bestimmten, aber eben nicht unter allen Umständen. Danke für das sehr hilfreiche Video!
Genau das ist der Punkt und deswegen ist es so komplett idiotisch von der Grünen Politik, die Technik vorzugeben.
Das ist total falsch. Beide Videos von Rieck stellen die Situation völlig falsch dar.
@@cvdheyden Das ist auch total falsch. Die "grüne" Politik verbietet Infrarotheizungen nicht.
@@cvdheyden was passiert, wenn man mündigen informierten Bürgern freie Hand bei der Auswahl der Technik lässt, sieht man noch daran, dass es jetzt noch die ganz „Schlauen“ gibt, die sich jetzt noch schnellschnell Gasheizungen oder Öl einbauen lassen, obwohl sie wissen, dass dies klimaschädlich ist. Und noch besser besser: es wird immer teurer für die Gas/Ölheizer werden, und dann wird in spätestens fünf Jahren rumgemault, dass heizen so teuer ist, und die Regierung müsste doch mal hier was machen… will heißen: durch die Fehlentscheidung 1 „ich kaufe mir schnell noch eine Gasheizung“, anstatt dieses Geld in die energetisch Ertüchtigung des Hauses zu investieren, steigen mittelfristig die variablen Kosten, und es wird richtig schmerzhaft es schön Fossilwarm zu haben…
@@sod1237 Doch, indirekt, es wird nicht gefördert. Geothermie, wird nicht gefördert. Es wird wie in der DDR damals eine Technologie in einen 5 Jahresplan geschrieben, und das wars, leider.
@Fachwerker: Super Reaction.
Was ich im Originalvideo zum Totlachen finde, ist das ein Beführworter von IR Heizungen als Argument gegen die Wärmepumpe die Überlasstung des Stromnetzes nennt. Selbst die mieseste WP belastet das Netz weniger als eine IR Heizung.
Dieses Missverständnis beruht wohl darauf, dass im Originalvideo nicht scharf zwischen Altbau und Neubau getrennt wird. Im Neubau ist sowohl der Energiebedarf gering, als auch die Auswirkung eines stundenweisen Ausfalls kaum spürbar (und IR kann vom Versorger nicht abgeschaltet werden). Im Altbau ist der Energiebedarf hoch (auch mit WP - halt im Vergleich zum Neubau) und ohne Fußbodenheizung tut auch ein stundenweiser Ausfall weh, da dank schlechter Isolierung Räume schnell auskühlen.
Außerdem hatte ich dieses Argument von Herrn Leukefeld eher an die Regierenden gerichtet gesehen, dass es psychologisch unklug ist eine Technologie zu propagieren, die dann von der Bundesnetzagentur als am wenigsten wichtig angesehen wird und damit von der Bedrohung betroffen ist, bei Stromknappheit als erstes abgeschaltet zu werden.
@@C00C00CHANNEL Das mit dem Auswirkung eines stundenweisen Ausfalls kaum spürbar stimmt so generell nicht. Ich wohne in einem passiv Haus. Das verliert zwar weniger Wärme... allerdings ist es ein Fertighaus, das auch viel weniger Wärmemasse als ein altes Massivhaus hat. Eine Luft-Luft-Wärmepumpe hat auch keinerlei Speicher. Daher beginnt das Haus recht schnell merklich auszukühlen.
Also wenn es um die Überlastung des Stromnetzes geht, dann sollte sich man als allererstes um den Energiebedarf der Altbauten kümmern, danach PV dazu, und nur am Ende kommt die Frage welche strombasierte Heizung zu nehmen.
@@C00C00CHANNEL Es wird aber einfach niemand abgeschaltet. Das ist ja schonmal eine grobe Falschdarstellung des 14a EnWG. Es geht dabei darum, dass ein Haushalt stundenweise auf 4,2 kW gedimmt werden darf. Gleichzeitig sieht das Gesetz aber vor, dass der Netzbetreiber das entsprechende Netz ausbauen muss, um solche Dimmungen künftig zu verhindern. Also es ist keineswegs so, dass man dann für immer gedimmt wird, sondern man vermeidet zeitweise eine Überlastung des lokalen Niederspannungsnetzes und der Netzbetreiber ist anschließend verpflichtet das Netz an den Stellen auszubauen wo er dimmen musste.
Mal ganz davon abgesehen, dass solche Engpässe auch marktlich angegangen werden können. Auf der einen Seite dynamische Strompreise, um ein Überangebot an dargebotsabhängigem Strom abzuschöpfen und Strom während einem Engpass zu sparen und auf der anderen Seite dynamische Netzentgelte, um eine Lastverschiebung in weniger lastintensive Zeiten zu verschieben. Dann hättest du eine intelligente Steuerung für dein Haus, die Wärmepumpe, Heimspeicher, E-Auto-Batterie so fährt, dass du damit einerseits Strom billig kaufst und vielleicht auch teuer an das Netz abgibst.
@@michaegi4717 Fertighaus und passiv Haus gleichzeitig? Guter Witz!
"Im Altbeu funktioniert die Wärmepumpe schlechter..." sagt der Vogel und verschweigt, dass seine Infratorheizung dort quasi gar nicht funktioniert. Spezialexperten soweit das Auge reicht.
Ein Schelm wer böses dabei denkt ;-)
Ja, wird wieder nur FUD verbreitet, die Trolle sind stark hier in den Kommentaren.
Ich hab die Wärmepumpe, im Mehrfamilien Haus, Altbau 1958. Funktioniert bisher super, besser als gedacht.
@@MrKOenigma Was für eine Heizung vorher, wieviel kWh Stunden Gas oder Liter Öl verbraucht, was an Maßnahmen für wieviel Geld durchgeführt? Wieviel für die Wärmepumpe, neue Heizukörper oder FBH bezahlt und jetzt welcher Stromverbrauch über das ganze Jahr. Ohne zumindest diese Angaben sagt es gar nichts. Besser als gedacht ist sowieso die absolut super Aussage. Man denkt ja, dass es überhaupt nicht geht, dann ist alles besser.
und das ist so ein Satz der einfach mal vom "Experten" da hingeknallt wird und als Allgemeingültigkeit angesehen wird der aber keine fachliche Grundlage hat. Im Neubau ist es generell einfacher die Vorlauftemperaturen runter zu bekommen, aber wenn man es im Altbau schafft niedrige Vorlauftemperaturen zu haben (wofür es unterschiedlichste Ansätze gibt das zu erreichen), funktioniert die WP dort besser. Aufgrund der schlechteren Dämmung fängt man früher an zu heizen (Heizgrenztemperatur ist hoher), dadurch Arbeitet die WP Verhältnismäßig häufiger in der was die Außentemperaturen angeht günstigeren Übergangszeit, was sich positiv auf die Jahresarbeitszahl auswirkt. Zudem ist das Verhältnis von Heizenergie zu Warmwasser im Altbau anders, was ebenfalls besser für die JAZ ist. Von daher müsste man eigentlich sagen, wenn man ein Freund der unreflektierten Verallgemeinerung ist, dass die WP besser im Altbau funktioniert. Ist das jetzt ein Experte oder einer mit einer eigenen Ideologie?
@@TREMEL2002Wer sich pro WP äußert und zusammengefasst seine Erfahrung teilt ist also verpflichtet immer alle Details unaufgefordert mitzuliefern und wird sonst angepampt oder was? Mäßige doch mal deinen Ton dann bekommst du vielleicht sogar echte Informationen.
Übrigens an der Stelle mal meeeeega vielen Dank für deine Videos! Wir haben uns im Frühjahr auch ein Häuschen gekauft und bei Beginn der Renovierung herausgefunden dass es ein ca 1850 - 1900 hybrid-fachwerk ist . Und sooo viel da drin ist marode wegen den von dir so schön betitelten "Bausünden der 60er - 80er Jahre" .. hätten wir deine Videos nicht entdeckt, hätten wir vermutlich nicht den Mut und die Kraft gefunden den Bau zu sanieren und vieles vo m Fachwerk wieder aufzubereiten .. deshalb vielen vielen Dank für deine tolle Arbeit !!
49:15 der Strom reicht nicht für die 3kw Wärmepumpe aber für die 5x1000 Watt Infrarot schon?
Ich konnte mir das Orginal Video nicht lange ansehen. Vielen Dank für die Zusammenfassung und Einordnung.
ja, das blöde bei IR Heizungen ist, dass sie dann laufen wenn wenig Strom vorhanden ist bzw der Strom teuer ist ..mit WP und dem Pufferspeicher kann man den Strom auch zu anderen Zeiten nutzen bzw in Spitzenzeiten pausieren...
Dazu bringt er ja den Massespeicher in die Diskussion ein. Die Wärme der IR verpufftf ja nicht einfach. Es kommt also (wie bei den anderen Heizungstypen auch) auf die konkrete Bauauslegung an. Das kann jeweils ganz unterschiedliche Heizungen erfordern. @@ralfo1704
Sehr gute Reaktion auf das Video. Logik, Effizienz und realistische Einschätzungen sind heutzutage leider bei den meisten Menschen verlorengegangen bzw. nur noch rudimentär vorhanden. Du bist ein wahrer Lichtblick des logischen Denkens.
Gruß aus Hessen
Dumme unter sich, labern Quatsch und finden sich gegenseitig auch noch superschlau. ich hoffe, dass Sie möglichst jung sind, so dass Sie die Entwicklung der Heizungstechnik in der Zukunft beobachten können. Dann werden Sie ja sehen, welche Heizungstechnik sich durchsetzt.
Bei Studien muss man leider ganz genau hinschauen wer die mit welchen Annahmen durchgeführt hat. Wurde ja im Video schon gut dargestellt, das einige Grundannahmen eher fragwürdig sind. Das macht dann mehr den Eindruck als ob man eine vorherrschende Meinung nur unterfüttern will. Da gab es in anderen Technologiebereichen in der Vergangenheit auch schon ziemlich unsinnige Studiendesigns. ( CO2 Fußabdruck eines e-Autos, PV Anlage)
Zum Thema Professoren Titel sei noch gesagt, dass eine Honorar Professur meist nicht von einer forschenden Karriere ausgeht, wo zumindest mal in einer Promotion die nötigen Grundsätze in der Forschung unter Beweis gestellt wurden, sonder oft eher aus Gefälligkeiten oder Sympathien vergeben werden.
Wenn wir wegen elektrischem Energiemangel die Wärmepumpen abschalten müssten, träfe das natürlich genausogut für die Infrarotheizungen zu, Sogar noch mehr, weil der Stromverbrauch ja noch höher ist.
Gas- und Ölheizung ebenfalls. Ohne Strom läuft da nix.
Sind hier alle zu verblödet- auszurechnen, wieviel IR - Lampen und wieviel Wärmepumpen Strom brauchen ?
Antwort: 5,5 Mio WP (4 kW el ) :
WÄRMEPUMPEN- KOSTEN im Jahr:
Bsp.: 1 WP soll z.B. 2500 L Heizöl ersetzen in einem 1- Fam. Haus, [= 25000 kWh-therm / Jahr); sie benötigt ca. 7800 kWhel; kostet beim Habeck - Strom-Deckel Tarif (22Ct/kWhel) = 7800 x 0,22 € = 1716 €. Kaminkehrer entfällt.
I) HEIZÖL- KOSTEN: Preis am 20. Feb. 24: 1,16 €/L ergibt x 2500 L = 2900 € + dazu der Kaminkehrer 140 € = 3040 € ! Den Kamink. brauche ich bei der WP nicht!
Gespart : 3040 - 1716 = 1324 €.
II) INFRAROT :
Annahme: 3 Zimmer, je 20 m³ - benötigt 3 IR- Strahler, je mindestens 1200 W:
Wie lange schaltet man die ein im Jahr ?
Antwort: ca. 1500 h; das ergibt im Jahr: Wel = 3 x 1200 W x 1500 h x 36 Cent/ kWh = 1944 €.
22.2.2024 Club Voltaire München
Echt super wie ruhig und neutral du alles erklärt hast. Mach weiter so.
Absolut Top Video, viel Lob !!!!!!!!!
Sehr angenehm zu folgen da gleich von Anfang an klar war, dass Ihr Ziel nicht die Video zu zerstören war sondern einfach zu kommentieren und Ihre ehrlich fachmännische Meinung (positiv/negativ) dazu zu geben.
Die Video hatte ich schon angefangen aber nicht bis zu Ende angeschaut, jetzt habe ich eine super Zusammenfassung von Ihnen.
Habe viel gelernt dabei!
Vielen vielen Dank !
Super Job
Hallo Fachwerker, sehr schön, weil sachlich auf das Video reagiert!
@Der Fachwerker
Hallo Mike,
dein Beitrag zu dieser ganzen Heizungsproblematik ist dir wirklich hervorragend gelungen!
Du hast die Voraussetzungen sehr gut herausgearbeitet und in einer guten Moderation herübergebracht.
Ich finde, es ist eines der besten und nützlichsten Reaktionsvideos und ich habe schon einige gesehen, auch zu diesen zwei Protagonisten.
Vielen Dank!
Wir haben bei uns im Sportverein, ursprünglich Elektrodirektheizungen, in einem schlecht gedämmten Barackenbau. Letztes Jahr haben wir versuchsweise eine Umkleide auf Infarotheizung umgestellt. Das Ergebnis ist eher schlecht, bis so miserabel, das ich kurz davor bin diese Rauszureißen.
Im Sportraum und im Versammlungsraum habe ich mich vom Batteriedoc inspirieren lassen und wir haben dort Luft/Luft Wärmepumpen als Splitanlagen eingebaut.
Das Kurzzeitfazit:
Die Räume sind schneller warm, die Stromkosten sind gesunken, der Betrieb ist unproblematisch.
Das kenne ich auch so. Das Problem sind nur die neuen Stromzähler die dir bei Strommangellage die Zufuhr abstellen können. Also Wärmepumpe funktioniert nicht mehr und E-Auto wird nicht mehr geladen. Kauft euch einen Holzofen.
@@ThomasPfeil-v6v und wie oft gibt es eine Mangellage? Bei uns ist einmal im Winter die Heizung ausgefallen und es hat Stunden gedauert bis wir es bemerkt haben. 1-2 Stunden ohne Heizung machen nichts aus.
Dem Warmwasserkessel ist es relativ egal wenn die Heizung für eine Stunde abgestellt wird.
@@ThomasPfeil-v6vVerbreite hier doch keine Lügenmärchen von irgendwelchen Stromabschaltungen! Das ist komplett erstunken und erlogen! Wenn überhaupt, werden regelbare Verbraucher über 4,2 KW auf eben diese 4,2 KW gedrosselt. Mit 4,2 KW für deine Wärmepumpe musst du nicht frieren, schon gar nicht wenn das mal für eine Stunde ist. Abgeschaltet wird dir der Strom überhaupt nicht. Du kannst immer heizen. Aber das Auto wirst du nicht mit 11kW laden können in solchen Situationen, sondern nur mit 4,2kW.
@@ThomasPfeil-v6vbevor das Stromnetz zusammen bricht.
Wenn alle jetzt stattdessen irgendwelche unregulierten dinge kaufen wird belastung ohne Eingriffsmöglichkeiten höher und der Zusammenbruch wahrscheinlicher und dann fällt alles aus
BTW - ich benutzte tatsächlich im Altbau (ca. 500 -600 Jahre alt) tatsächlich seid Jahren eine Hybridheizung aus Gas, Klima-Split-anlagen und Infrarotheizungen. Wird über homematic zentral Programm-gesteuert und funktioniert prima. Von einer zentralen Wärmepumpe habe ich wegen der extremen (ich meine hier wirklich extrem) Kosten zum erreichen eines SCOP Wertes über 2,5 abgesehen...
Wie ist das Verhältniss der Heizungen, also welche macht wieviel?
Hallo @@G0atR1d3r ... die Zentrale Gasheizung wird bei einer Außenthemperatur von -1 bis +3 Grad* automatisch via homematic eingeschaltet Ansonsten heize ich immer mit Split-Klimaanlagen (Themperatur in Abhängigkeit des in homematic hinterlegten Wochenprogramms). Die gesamte Steuerung erfolgt über homematic UND NICHT über die eingebauten Thermostate der Klimaanlagen /Infrarotheizungen. An Stellen an denen man sich lange aufhält (wie Couch, etc.) habe ich zusätzlich Infrarot - Deckenheizungen angebracht die auf Bedarf angeschaltet werden können. In den Nassräumen habe ich Infrarotheizungen installiert.
Wichtig: ich verwende - soweit möglich - immer Truhengeräte als Innengeräte der Split - Klimaanlagen. Da die Warme Luft "über den Boden" oder nach "oben" abgeben wird ... das erzeugt das Gefühl einer Fussbodenheizung ;-D
* die Themeraturschwelle wird errechnet!
die Heizung in der Nassräumen wird immer nach Bedarf eingeschaltet und schaltet sich automatisch ab wenn im Raum niemand mehr ist ;-D
@@Furphy-ss5rnWieviel qm bei wieviel kWh Verbrauch (Gas + Strom) ?
@@XTRLFX Die Außenwände sind 70-90 cm Bruchstein. Treppenturm 40 cm. Insgesamt bewohnte Fläche 230-240 qm
Zum Verbrauch:
2022:
Strom 11879 KWh (davon 3910 kWH Direktverbrauch von der Photovoltaik (10KWp) + 2957 KWh aus der Batterie)
Warm-Wasser über Wärmepumpe (wird als Energiespeicher mitgenutzt)
Natürlich kühle ich auch über die Klimaanlagen.
E-Auto ca.
Gas: 11523 KWh
Durch die Aktiven Luftstrom der Truhengeräte kann die Themperatur ähnelich wie bei der Infrarotheizung im Vergleich zu Konvektionsheizkörpern um 3 Grad gesenkt werden.
2023:
Restlichen Räume mit Split-Klima-Truhengeräte ausgestattet, sodass ich mal davon ausgehe das der Gasverbrauch sich bei ca. 5000 KWH pa einpendeln wird und der Stromverbrauch um 1500 KWh hochgehen wird.
Was man den leuten nicht oft genug sagen kann: optimiert erstmal die heizkurve eurer jetzigen heizung. Das spart direkt geld. Und wenn man es schafft, die heizkurve unter 55° zu drücken und die Bude bleibt warm, dann geht auch irgendwann später 1:1 eine Wärmepumpe. Ohne große Maßnahmen.
Ihre Argumentation ist doch auch einseitig. Fakt ist eine Wärmepumpe ist teuer und nicht jedes Land hat so aberwitzige Strompreise wie Deutschland.😂
@@markusortmaier7174 Ist ja nur ein Hinweis was technisch möglich ist. Und wo die strompreise noch billiger sind, lohnt sich die WP ja noch schneller.
Die Wärmepumpe lohnt sich im Neubau. Sonst fast nie. Das schaffen nichtmal die größten Befürworter in einer sauberen Rechnung nachzuweisen. Deshalb gibt es diese mathematisch spannenden Verrenkungen. @@Felix-st2ue
@@markusortmaier7174 klar, mit der bestehenden Heizung durch Optimierungen Geld zu sparen ist eine einseitige Betrachtung, weil irgendwas ganz Anderes zu teuer ist😂
Genau mein Humor bei euch Ideologen ...
Klar, deshalb lass ich mir eine IR-Widerstandsheizung reinstellen, die den Strom 1:1 vergeudet, anstatt bis zu 5 Teile Umweltwärme von der Wärmepumpe ins Haus schaufeln zu lassen... @@markusortmaier7174
Bestes Reaction- Video das ich je gesehen habe.
Wirklich großes Lob für deine Objektivität, Unaufgeregtheit und nachvollziehbares Einordnen der teils kruden Aussagen (Stichwort Asbest, Kältemittel,...)
Den Vergleich Infrarot Heizung (system) WP-Heizungssystem finde ich allerdings schon zulässig, wenngleich die WP natürlich damit schlecht geredet wird. Aber eine Fußbodenheizung und hydrl. Abgleich braucht man bei Infrarot Radiatoren halt nicht.
Danke für das Lob!
Wobei man dann auch gleich Klimaanlagen einbauen kann. Da braucht man auch keinen Abgleich
Luft erwärmen ist das unbehaglichste überhaupt. die quirlen den Staub schön durch, erzeugen Geräusche und die Wände bleiben Kalt@@zatarstar5590
@@zatarstar5590 @DerFachwerker Ich habe bei mir eine alte (1995) Gas-Zentralheizung mit Fußbodenheizung. War schon nicht schlecht, aber in den letzten Jahren mit den steigenden Gaspreisen auch teuer. Jetzt habe ich modernisiert und sowohl einen Kamin als auch eine Klimaanlage eingebaut. Damit kann ich im Sommer kühlen, im Winter zuheizen und in der Übergangszeit braucht die Gas-Heizung kaum noch Energie.
Bleibt als nächstes die Frage, ob ich ganz (also auch für Warmwasser und Fußboden) auf Wärmepumpe umsteigen sollte, oder ob es mehr Sinn macht, Gas/WP Kombi oder sogar Solarthermie dazu zu nehmen.
Eine IR-Heizung macht für mich überhaupt keinen Sinn, da müsste ich alles ändern was schon vorhanden ist. Eine günstige und zuverlässige Wärmequelle für Wasser und Fußboden bräuchte ich.
Danke für die objektive Reaktion auf dieses sehr tendenziöse Video!
@@NBWDocSnyderSprich das Ganze am Besten mit einem Energieberatungsbüro ab, die auch in deiner Nähe sind und die Lage vor Ort begutachten können.
Du schreibst hier zwar sehr viele Details, aber oft muss man das einfach noch einmal sehen.
Mein Tipp: Weg vom Gas ist im Prinzip immer gut. Aber alles weitere muss der Fachmann/die Fachfrau Dir sagen.
Alles Gute beim Sanieren/Heizungsaustausch und was sonst alles dazu kommen könnte.
Vielen Dank für die Reaktion! Das ist sehr wichtig, weil sich viele einfach nicht auskennen und viele merkwürdige Behauptungen nicht richtig einordnen können.
Die Herren Professoren könnten sich ja einfach mal ihren Büros heraustrauen und sich die Anlagen vor Ort anschauen.
Schon wenn Du die Frisuren siehst, weißt Du, dass die sich nicht in die Nähe von technischen Anlagen bewegen können....
@@adolfhennecke701 jo, da bleibt sonst schnell mal ' ne haarpracht samt skalp in irgend 'nem propeller hängen.....autschn.
Moin, ich habe zuvor schon 2 Reaktion-Videos auf anderen Kanälen geschaut. Mit dem Fazit, dass dein Video mit deinen Ansichtsweisen und den dazugehörigen Erklärungen mit Abstand das beste Video ist. Wirklich super aufbereitet und dargestellt. Top !!! Mach weiter so 👍
Hatte das Video schon vorher gesehen.
Das mit den Arbeitszahlen der WPs kam mir auch sehr komisch aus.
Bei dem seinem CO2 Rucksack dachte ich mir auch: "Aber den ganzen Kram haben die Häuser doch eh schon alle verbaut". Fand ich auch komisch, dass er das bei der WP drauf schlägt.
Hast du sehr gut rüber gebracht 👍🏻
Korrektur, du hast gesagt, dass du annimmst, dass die Simulation in Ordnung ist. Das ist sie nicht. Leukefeld nimmt an, dass mit der gleichen PV Anlage bei der IR-Heizung sich die Betriebskosten um 28% reduzieren. Und bei der WP um nur 26%. Das ist schlicht geschummelt. Die Infrarotheizung hat eine höhere Leistungsaufnahme, welche die PV-Anlage im Winter seltener zur Verfügung stellen kann. Zudem könnte man über den Estrich auch Wärme speichern womit man den PV Strom auch besser nutzen könnte. Ich habe das in einem Simulationsprogramm mal nachgerechnet ohne die Speichermöglichkeit zu berücksichtigen rein über ein identisches Lastprofil mit höherer Leistung für IR. Ergebnis die WP hätte in dem kfW40 Neubau 45% PV Strom. Die IR ist bei 28%. Beides inklusive Warmwasser. Also hier werden schon ganzschön die Zahlen verdreht.
Aber er macht das doch schon 30 Jahre, je länger man etwas tut umso gesicherter ist die Richtigkeit, da kannst du jeden Pfuscher fragen der schon 40 Jahre pfuscht 😅.
Wer hätte gedacht das ein lügner, und nichts anderes ist dieser Herr, hier auch gelogen hat...
Vielleicht gibst du falsche Parameter ein.
@@Aledupa12vielleicht siehst du an dem Fakt vorbei, dass eine Wärmepumpe die Restwärme des Außenbereichs nutzt. Dadurch kann sie mehr Wärme im Innenbereich zur Verfügung stellen, als sie elektrisch selbst verbraucht. Also zB bei einem SCOP (das ist sowas wie die Jahresarbeitszahl) der Wärmepumpe von 3 - dann braucht die Wärmepumpe 1 kWh Strom, um 3(!)kWh Wärme bereit zu stellen.
Die Wärmepumpe zu hinterfragen, ist offenbar Häresie. Die Kennzahlen aus der Theorie treffen leider nicht zu. Und die Bedingungen für eine gut angepasste Technik sind in jedem Haus anders. Die Investition in komplizierte Technik, die eine problematisch beschränkte Lebensdauer hat, bleibt volkswirtschaftlich ein Problem. Wenn Lobbyisten Zahlen verdrehen, ist das nervig, aber wenig überraschend, bei der bepriesenen Technik ist das ja ebenso. Das ändert aber nichts an den ganzen anderen Argumenten. Die Lösung für komplexe Probleme ist nie eine einzige. Auch wenn die Politik das (Merkels alternativlos lässt grüßen) faschistischerweise und vollkommen unterinformiert ständig behauptet.
Spitzenvideo vielen vielen Dank! Es ist unglaublich wichtig dass jemand der wirklich arbeitet auch einmal in einer Weise den Mund aufmacht, die einem normalen Menschen hilft, die Dinge richtig einzuordnen. Umso besser, wenn es außerdem noch nicht fad ist.
Ich habe den Kanal abonniert.
Vielen Dank. Bis jetzt die einzige, aus meiner Sicht realistische und differenzierte, Reaktion auf das umstrittene und zum Teil von der Community verhöhnte Video mit den beiden Profs. Die anderen TH-cam-Kollegen haben es irgendwie nur auf ein Aspekt kritisiert, auf die wirklich wichtigen Punkte, sind außer dem Fachwerker, niemand wirklich eingegangen.
Das mag daran liegen dass Lobbyarbeit und reisserische Clickbait-Aussagen nicht gerade für Seriösität sprechen.
Ich habe mal in einer Firma gearbeitet, bei der ein Haus so eine Deckenstrahlheizung hatte. Die Kollegen dort kriegten ihr Büro nie ordentlich warm und sie klagten darüber, sich zu fühlen wie kurz vor einer Erkältungskrankheit: Heißer Kopf und kalte Füße.
dann kann man dann gleich einen Radiator hinstellen
Oder so eine 45 Grad schräge Heizung für die Füße
Einfach den Kaffee auf den Boden schütten. Bürokaffee schmeckt eh scheiße.
Infrarot wärme ist anders und muss man mögen. Manche mögen es manche nicht. Und wenn Kunden von mir sowas einbauen wollen (und nein verkaufe keine Infrarot Heizungen, bin Elektriker) dann warne ich sie davor bestimmte Dinge zu beachten und erstmal die wärme in einem Laden zu spüren. Was die Füße angeht kommt es auf die verbauten Materialien an. Biomasse wird von Infrarot erwärmt z.B. Holz usw. Aber ein Kunststoff Boden z.B. PVC bleibt kalt. Also kommt es auf die Umgebung an und ist nicht für jeden geeignet.
@@luft-erfrischer5295 Dann hat der Architekt einen schweren Planungsfehler gemacht: Die Wände hatten zwar Holzpaneele aber der Boden war aus Beton (Estrich mit PVC-Belag). Wenn der Raum höher gewesen wäre, hätte man Holzdielen einbauen können, dann wäre es vielleicht angenehmer gewesen.
Richtig gutes React. Hatte das Original Video auch gesehen und fand es etwas undifferenziert und daher unwissenschaftlich. Danke dir für die Bestätigung :-)
Anfangs habe ich die Beiträge von Prof. Rieck wirklich gerne geschaut, in letzter Zeit praktiziert er m.E. jedoch das, was er in früheren Beiträgen als unlauter dargestellt hat. Das fängt schon bei der Überschrift an und erst recht der Gast, der nicht als Lobbyist vorgestellt wurde.
Deine Reaktion auf diesen Beitrag fand ich auch sehr sehr gut, da du hier die guten aber auch die hahnebüchenden Knackpunkte heraus gestellt hast. DANKE DAFÜR!!!!
Kann seine Videos kaum ertragen. Augenscheinlich neutrale Informationen, aber immer wieder werden unterschwellig Emotionen getriggert, die das Vertrauen in Justiz, Presse und Demokratie untergraben. Wenn ich seinen Twitter-Account anschaue, wird mir erst recht schlecht.
Diskussionen / Kontroversen sind immer gut, auch dieses Video. Hatte das andere Video auch gesehen und er hat durchaus bedenkenswerte Punkte vorgebracht (für mich). Am Ende soll dann einfach jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält.
Eine Frage zu Verlusten: Wenn Wärme vom Speicher oder der Zirkulation usw. "verloren" geht, ist sie doch im top- gedämmten Haus innerhalb der Hülle und trägt doch fast 1:1 zur Heizung bei. Oder ist das falsch?
Im Winter und der Übergangszeit ist das ein ganz netter Effekt, im Sommer wird damit (also den Wärmeverlusten durch eine Warmwassserumlaufpumpe im Vergleich zu einem Durchlauferhitzer) das Haus ebenfalls etwas geheizt, was man dann eher nicht möchte. Andererseits hat man im Sommer auch leicht eine Arbeitszahl von 5 und mit PV sowieso jede Menge Überschuss, die Verluste dürften also wesentlich niedriger liegen als ein ineffizienter Durchlauferhitzer, der die 5fache Energiemenge benötigt.
@@thomasfranz8722 Es ging mir auch um die gezeigte Fraunhofer-Studie, in der durch die Einbeziehung dieser "Verluste" die Wärmepumpe ungewöhnlich schlechte Werte erzielt. Hier ist auch wieder mal das Zusammenfassen von Alt- und Neubau nicht sinnvoll.
Vielen Dank für das sachliche und gute Video! Unterhaltsam und gut von dir gemacht!
Hut ab! Sehr gut und professionell analysiert und kommentiert! Danke!
Vielen Dank für das Reaktions-Video. Das Original wollte ich mir nicht antun - einerseits hat mich der reisserische Titel abgeschreckt, andererseits fragte ich mich, was wohl ein Finanz- und Spieltheoretiker konstruktives zur Sache beitragen könnte. Und nach deinem Video sehe ich meine Befürchtungen eigentlich bestätigt.
Zugute halten kann man Rieck, dass er vor ein paar Monaten ein Interview mit Volker Quaschning zu Wärmepumpen veröffentlichte. Da stellt Quaschning klar, dass der "CO2-Rucksack" einer WP gar nicht so gross sein kann.
Auch was das Kuchendiagramm am Ende anbelangt, halte ich es eher mit Quaschning: es geht doch darum, den *Gesamt*-Energieverbrauch zu reduzieren - und da fossile Energieträger eben immer noch den grössten Teil der verbrauchten Energie stellen (vielleicht nicht kostenmässig - weshalb dieses Diagramm so irreführend ist), geht das nur durch eine Elektrifizierung möglichst vieler Bereiche. Dadurch steigt zwar der Stromverbrauch, ja, aber der Gesamtenergieverbrauch reduziert sich halt deutlich. Und da haben Wärmepumpen eben durchaus ihre Berechtigung!
noch schlimmer sind die vielen Kommentare drunter die den beiden noch recht geben und IR toll finden usw.. ganz schlimm..
Naja, da muss ich mich outen. Ich habe IR im ganzen Haus und finde den Komfort sehr gut.ich verteufel die WP nicht, da ich damit mein Wasser aufheize. Aber die beiden sind einfach Panne 😅
Mal zur Anmerkung: Die Studie ist meiner Meinung nach genau dazu erstellt worden, um ineffiziente Anlagen darzustellen. Also dort soll bewusst der schlechte Wirkungsgrad der eingebauten Anlagen und dessen Gründe herausgestellt werden.
Sie können auch nur das Prinzip Hoffen und nicht Wissen ins Feld führen! Bleiben sie lieber ruhig und lernen.
@@mut3149du bist ja drauf, hast auch Fakten zu bieten oder nur Angst/Unsicherheit/Zweifel. So wie letztes Jahr als es alle paar Stunden Blackout gab und wir erfroren sind...? 😂❤
Genau dafür war die Studie gedacht, teilnehmende an der Studie waren nur Anlagen, denen bereits bewusst war, dass es mindestens ein Problem gab, weshalb das Ding nicht funktioniert...
Und vor allem ist die Studie schon etwas älter. Die Studie ist von 2017 und es wurde ein Zeitraum von 2 Jahren betrachtet. Das heißt die verbauten Wärmepumpen wurden 2015 oder noch früher eingebaut. Ich gehe mal stark davon aus das in den letzten 7 Jahren die Wärmepumpen verbessert wurden und die entsprechenden Betriebe haben zudem an Erfahrung gewonnen was den Einbau von Wärmepumpen angeht.
Die Studie hat besonders schlecht konfigurierte Anlagen angeschaut und die Anlagen sind von 2015 oder älter. Zumindest der erste Punkt wurde verschwiegen
Danke für diese Reaktion auf das Video. Habe dieses bereits gesehen gehabt und auch mir ist aufgefallen, dass der Sachverhalt nicht ganz neutral bewertet wird. Deine Hinweise auf die kritisch zu sehenden Statements waren sehr hilfreich. Topp gemacht, weiter so 👍
Leukefeld ist bloß Honorar-Professor .. solche Typen haben wir bei uns an der Uni auch. Der Deal ist: Du machst umsonst Vorlesungen und darfst Dich in der Zeit Professor nennen. Dass der sich als "Wissenschaftler" bezeichnet, ist gleichzeitig dreist und lächerlich.
Fachwerker (weiss leider Deinen Namen nicht), Du bist für mich im Bereich Handwerk einer meiner Top 5 TH-camr.
Und ich kenn' viele Gute ...
Mir kommt das so vor, als ob Loriot ( RIP ) sich mit Olaf Schubert unerhält...
das ist immer so schwierig komplett unbeeinflusste Infos zu bekommen wie man mal wieder sieht, danke
Dann hast du dieses Video wohl nicht angesehen….
Als Laie ist es halt immer Glückssache auf den richtigen Ratgeber (Fachmann) zu treffen. Vielen Dank für die Einordnung.
Mal wieder ein gutes Video von Prof. Fachwerker! Bei mir hat das Originalvideo auch gleich beim Sehen einiges Stirnrunzeln hervor gerufen.
Das Tortendiagramm der Energiekosten eines Haushalts ist in € dargestellt. In kWh würde die Heizung sicher einen größeren Anteil darstellen.
Die IR-Heizung mag eine angenehme Wärme produzieren, aber kommt man deshalb mit einer geringeren Raumtemperatur aus? Die Wärmeverluste, gegen die angeheizt werden muss, sind proportional zu der Temperaturdifferenz innen/außen. Wenn ich nicht mit geringerer Raumtemperatur auskomme, muss ich genau so viel Leistung aufwenden, wie bei einer anderen Heizung (abgesehen von den Wirkungsgraden der Heizsystemen) und Infrarot ist eine Elektro-Direktheizung. Also meiner Meinung nach wird das teuer! Alternativ zu einer Zentralheizung würde ich auch eher die Split-Klimaanlagen empfehlen. Haken dabei: die relativ starke Luftumwälzung. Ob man das überall so eingestellt bekommt, dass es nicht stört, ist die Frage.
Ich finde auch, dass er dezentrale Split-Wärmepumpen hätte gegen Infrarotheizungen antreten lassen müssen. Eine Zentralheizung ist natürlich beim Bau aufwendig, aber sind die Verluste durch die Verteilung der Wärme wirklich relevant? Die Rohre heizen doch das Haus genauso. Es wäre nur relevant, wenn die Heizungsrohre außen am Haus verlaufen würden, das tun sie aber in 99% der Fälle nicht.
@@martinv.352häufig sind die rohre im keller oder bei Bungalows unter dem Styropor. Einen gewissen Einfluss gibt es also
Keine Ahnung warum das so schwer zu rechnen sein soll...
Angenommen wir haben ein Haus mit einem Heizwärmebedarf von 20.000kWh pro Jahr. Im Jahr 2023 lag der CO2 Ausstoß laut UBA bei 434 g/kWh.
Eine WP mit einer recht schlechten JAZ von 3, würde also 6.666kWh Strom benötigen - sprich 2893kg CO2.
Eine Infrarotheizung kann eben nur 1 zu 1 umsetzen, geben ihr aber aufgrund der Behauptung, dass mit dieser 2 grad weniger ausreichend sind, mal 20% Vorsprung.
Das wären dann bei 16.000 ingesamt 6944kg CO2. Das ist eine Differenz von 4051kg CO2/ JAHR.
Das sind einfach mal 4 Tonnen CO2 und Jahr.
Traurig wie einfach es offenbar ist ein Professor zu werden...
Professor kann sich jeder nennen, der sich einen Titel gekauft hat!
Ein superwichtiges Video von Dir - hoffentlich sehen es möglichst viele Leute, denn bei allem, was in dem Leufeld-Video stimmt, sind doch ärgerlich grobe, teils populistische Fehleinschätzung dabei! Danke Dir!!!😊
Die Gedanken hatte ich auch beim Betrachten des Videos. - Was mir bislang fehlt, sind echte Zahlen zu den Kauf- und Installations-, den Betriebs- und Erneuerungskosten. Wenn ich Hybridsysteme betreibe, habe ich diese Kostenfaktoren evtl. sogar doppelt. Insgesamt wird man heute sagen müssen, dass Immobilienbesitz kaum mehr zur Reduzierung von Kosten im Alter geeignet ist.
Das war es noch nie. Eigentum ist Luxus. Früher wurden die Häuser auch von den arbeitsfähigen Jungen übernommen und Mutti hatte noch ein Zimmer. Heute lebt Mutti gerne alleine auf 200 quadratmetern und ärgert sich über die hohen Kosten und den Aufwand...
@@DruckAufDieTubeDas ist auch richtig.
Ich hatte selbst eine Oma, die (wohlgemerkt sehr sparsam heizend) ein Haus allein bewohnte, auch wenn sie nur eine Etage nutzen konnte.
Die Kinder ziehen oft schnell aus und seltener kehren sie mit (eigener) Familie ins alte Eigenheim zurück.
Die andere Großmutter wohnt im Anbau des eigenen Hauses, die Tochter mit Familie vorne.
Aufwand und Heizkosten sind somit für sie geringer und die Immobilie erfüllt den eigentlichen Zweck der Kostenreduzierung im Alter noch.
Vollkommen richtig. Im Alter Haus und Garten betreuen, im Winter Schneeräumung wird irgendwann nicht funktionieren. Auch das NUR beheizen von Wohnzimmer, Bad und Schlafzimmer geht auch nicht, d.h. selbst bei geringster Grundtemperierung ist es für 1e, oder 2 Personen einfach zu teuer. Aber wehe man schlägt den Alten vor in eine gut gedämmte kleine Mietwohnung mit Lift umzuziehen, dann ist man gleich enterbt, hat keinen Respekt mehr, oder den Ruf weg "seine betagten Eltern aus dem eigenen Haus getrieben zu haben." Ich hoffe in 15, 20ig Jahren bin ich nicht auch so verkorkst und bestehe aufs Treppensteigen in einem unterkühlten Haus.
Ich finde es gut, dass du dich dazwischen geklemmt hast. Wie du auch durch deine Erfahrungen da oder dort dagegen hältst. Danke
Egal welches Heizungssytem, kann nur so gut sein wie der Nutzer und sein Installateur das im Zusammenspiel betreiben.
Gerade leidvoll bei der Installation einer neuen Erdgasheizung im Bestand erfahren.
Schöne Reaktion, hatte mich über das Video von Prof. Riek auch schon gewundert. Hier wurden einige Aussagen wieder grade gerückt.
Ich fand das Video von dir sehr gut. Allerdings hätte ich noch den Punkt, wenn wir jetzt Infrarotheizung einbauen, brauchen diese ja mehr Strom als die Wärmepumpe, das hatte er ja in der Tabelle so errechnet. Müssten wir dann nicht eher diese rausreißen wenn unser Strom nicht mehr reicht und die efizienteten Wärmeerzeuger behalten?
Nach seiner eigenen Argumentation - JA :-D
Aber der Titel: "Bald reißen wir alle Infrarotheizungen wieder raus" hätte halt kaum jemanden interessiert ;-)
@@DerFachwerker Der Punkt war mir auch aufgefallen. Die Stromabschaltungen bei den berüchtigten Dunkelflauten wären doch bei dem massenhaften Einsatz von Infrarotheizungen sehr viel wahrscheinlicher!
@@hansdampf3042 Das Argument trifft alle strombasierten Heizung, auch wenn eine WP mehr aus der elektrisch kWh rausholt als eine E-Direktheizung. Ich sehe das tatsächlich als Herausforderung weil windarmen Winter-Wetterlagen tendenziel eher kalt sind.
Beim Rausreißen ging es doch vor allem um die High-GWP Kältemittel, oder?
Moin, da ich selbst nur mit IR heize, kann ich sagen , dass eine Abschaltung eher unwahrscheinlich ist. Je nachdem wieviel Leistungen die haben, kommt man ja mit einem E-Herd Backofen ebenfalls auf einen sehr hohen Wert. Der wird ja dann auch nicht abgeschaltet 😂.
43:55 das ist das Problem wenn man Neubau und Altbau vermischt. Die Kosten bei der WP waren ja inkl der ganzen Rohre. Die Nachrüstung ist günstiger wenn die Fußbodenheizung schon vorhanden ist.
Wir haben unsere 12 Jahre junge Gasheizung rausgeworfen und verkauft und eine WP einbauen lassen...Bei uns hat der Austausch von 4 Heizkörperb 1400 Euro gekostet. Davon wurde 35% gefördert
HAst du den Kostenvergleich zw. einer erneuten Gasheizung und der WP und damit wie lange es dauert, bis die WP einen preislichen Vorteil erzielt?
@@waffen-tony Schwer zu sagen. Es ist ja Abhängig vom Gas und Strompreis und den kennt man noch nicht. Man kann Prognosen aufstellen und in ein paar Jahren sehen wie genau die Prognose war. Wir haben Nachbarn die hatten von 12 Jahren sich eine Wärmepumpe mit 10000 Euro Aufpreis einbauen lassen und wir hatten Gas. In den letzten 10 Jahren hatten die kaum einen Vorteil, aber als Gas so teuer geworden ist war es für sie besser aber sie haben die Differenz noch nicht raus.
In meinem Fall habe ich kein Angebot für eine Gasheizung machen lassen. Kann sein, dass die WP 5000 Euro teurer als eine neue Gasheizung ist, da die Gasheizungen relativ teuer geworden sind. Bei Gas von 10 Cent liegen wir bei 110 Euro. Bei Strom von 25 Cent liegen wir bei 83 Euro also 27 Euro pro Monat ist 324 pro Jahr.
Bei 14 Cent Gas bin ich schon bei 151 Euro und 68 bzw 816 Euro. Mit dem Co2 Preis wird Gas auf jeden Fall teurer werden. Dazu kommt der Stromverbrauch der Gastherme und wir nutzen den Warmwasseranschluss für die Waschmaschine.
Top Beitrag. Ich kannte das analysierte Video breits und habe mir direkt beim ersten sehen schon einen weiteren Kommentator gewünscht, da Rieck offensichtlich keine kritischen Fragen zu den genannten Zahlen/Trends bzw. dem Spin von Leukefeld gestellt hat.
Als Besitzer eines Mehrfamilienhauses von 1893 mit Gas-Etagenheizungen fühle ich mich von der Politik komplett allein gelassen. Bauingenieure raten mir von einer Dämmung ab, Heizungsinstallateure sagen sie könnten mir aktuell auch keinen Rat geben. Gehöre nun zu denen, die alle Heizungen mit mehr als 15 Jahren auf dem Buckel vor Inkrafttreten des neuen Gesetzes ausgetauscht haben (war nur eine, von daher vertretbarer Aufwand). Selten hat sich eine Investition so sinnfrei angefühlt.
Ziemlich weltfremde Sicht auf Vermietung. Meine Mieter würden mir was erzählen wenn ich Sie etwas derartige unterschreiben lassen wollte, Die turnover rate ist hier bei etwa 5 Jahren, mit seiner Wohnung identifiziert sich hier so gut wie niemand. Hochtemperatur WP ist schonmal gleichbedeutend mit schlechtem Wirkungsgrad.
@@SemmelmaskeDas "informier dich mal, es ist technisch inzwischen alles viel besser" habe ich schon mehrfach gehört und noch jedes Mal hat es sich als grünes Wunschdenken entpuppt. Gerne wird hier auch auf unseriöse Quellen verwiesen.
@@Semmelmaske "den Verbrauch zahlen dann die Mieter" - du hast von Vermietung wirklich null Ahnung aber meinst hier, mich beraten zu müssen? Eine Wohnung wird heutzutage mit geschätzten Heizungskosten annonciert und einen Mieter interessiert bei der Auswahl seiner zukünftigen Wohnung in erster Linie die Gesamtmiete. Höherer Heizungskosten bedingen eine geringere Kaltmiete, wenn die Wohnung wegen hoher monatlicher Kosten für den Mieter nicht finanziell unattraktiv werden soll.
Die Kommunale Wärmeplanung habe ich längst abgefragt, die Stadt hält sich bedeckt. Es gibt nicht einmal Informationen, wann diese zur Verfügung stehen wird.
@@WoJoFeDas mit der Wärmeplanung und Geheimhaltung der Stadt ist im Übrigen eine Frechheit.
Solche Dinge gehören einfach klargestellt.
Leider hat man das schon damals verpennt es wie Dänemark zu lösen (im Zuge der Ölkrise die Wärmepläne erstellt und erfolgreich umgesetzt).
Die Politik ist leider ideologisch geprägt und auch wenn ich Dinge, die von grüner Seite kamen, an dem Gesetz auszusetzen habe (und man sollte immer kritisch drauf achten, egal welche Seite die Vorschläge bringt), die FDP und Union machen alles kaputt.
Planungssicherheit für Hausbesitzer und Vermieter? Dank FDP und Union gleich null.
Fördermittel? Macht der Lindner nicht mit.
Zukunftsplanung? Nicht mit der Union.
@@mr_sanchez Den OB stellt bei uns die SPD
Es mag Fälle geben, bei der Infrarot eine Alternative ist, allgemein ist es sicher nicht sinnvoll, bei einem Neubau schon gar nicht. Die Jahresarbeitszahl ist eben mit 1 mies, und da könnte man dann auch mit alten Glühbirnen heizen, die noch weniger kosten, wenn man sie noch irgendwo herumliegen hat. Langfristig wird man sicher nicht um die PV und Wärmepumpe herum kommen. Allerdings gibt es da noch interessante andere Alternativen, die kaum angesprochen werden, nämlich die Kraft-Wärme-Kopplung im dezentralen Bereich und insbesondere im Winter. Dazu bräuchte man aber wiederum die verteufelte fossile Energie, die aber nur übergangsweise im Winter notwendig wäre, wenn die PV nicht genug Strom liefert.
Für Altbauten geht eine Wärmepumpeninstallation oft nicht, oder auch nur im Hybridsystem, und dann bei hohen Kosten. Viele Häuser haben gerade in der Stadt kaum Platz für eine WP oder selbst für die Installation von PV. Eine Fußbodenheizung bei einem Altbau mit Holzdecken und Holzboden ist kaum möglich. Hier müsste es eine Wandheizung sein, oder einfacher, vergrößerte Heizkörper. Leider differenziert hier die Politik kaum, sondern will mit der Holzhammermethode etwas schnell durchsetzen, wobei der Strombedarf weit schneller zunimmt als der Bau der notwendigen Kraftwerke im Winter. Und die benötigen letztlich auch fossile Energie, allerdings mit schlechterem Wirkungsgrad als die Kraft-Wärmekopplung vor Ort.
Vielen Dank für Deine Reaction und Gedanken zu den Thesen im Video. Zwei Anmerkungen von meiner Seite: Lebensdauer der Wärmepumpe 15-20 Jahre. Die Wp im Mehrparteien-Neubau meiner Freundin hat gerade mal 3 Jahre gehalten. Angeblich fehlerhaftes Nutzungsverhalten der Bewohner. Da hat man aber nicht immer Einfluss drauf. Und ja, sie war nicht ganz kaputt, Schaden "nur" 5.000 Euro. Punkt 2: Fachkräftemangel. Bei Installation, Wartung und Reparatur der Wp. Ich fürchte auch, dass in ein paar Jahren niemand mehr kommt, wenn es Probleme gibt. Und da ist die IFR-Heizung mit einfacher Installation und Wartungsfreiheit echt im Vorteil.
Wenn der Heizungsbauer sch..e baut und die Anlage so falsch plant, dass sie nach 3 Jahren kaputt geht war es dann das fehlerhafte Nutzerverhalten. Hat derselbe Heizungsbauer als Experte so bescheinigt.
Gutes Video,gute Länge,gutes Format! Und dazu inhaltlich eine wirklich brauchbare Erweiterung.
Bin zufällig hier im Channel gelandet, Danke Algo :)
Dein Reac Video ist sehr wichtig um einige Punkte klar zustellen.
Wie Du im Vid schon sagtest bei Altbauten sollte man ein Mix haben,(je nachdem was möglich ist) PV, Solarthermie, Windkraft, Heizstab, Wasserführender Kamin( Co2 naja) und Gas für die Spitzenlast.
Leider empfand ich das Video von Prof Rieck mehr als Verkaufsgespräch als das eines Aufklärung Videos.
Dennoch , dank Dir, waren da wertvolle Infos dabei.
Ohne CO2 kein Pflanzen-Wachstum 😅
Das video vom rieck ist deutlich schlimmer als ich dachte, ich hab es ja nach 11 Minuten nicht mehr ausgehalten
So ging es mir auch
Meine Güte, ich habe mich auch durch dieses Video gequält. Dazu gibt es so viel zu sagen. Auf Weisnichs Welt gibt es ja auch schon eine Reaktion dazu. Ich übertreibe jetzt ein wenig, aber es roch doch schon sehr nach Verkaufsveranstaltung für Infrarotheizungen. Der Meinung waren eigentlich einige Leute. Vielleicht eins noch, die Aussage war etwa so: wenn es ganz schlecht läuft, werden zuerst die Wärmepumpen und die Ladestation für E-Fahrzeuge abgeschaltet. Wie soll so etwas gehen? Meine Wärmepumpe läuft eventuell über Haushaltsstrom? Und - wer verbraucht mehr Strom, die WP oder die IH?
Ich mag normal keine Reaction Videos. Dieses ist klasse. DANKE!!!
Die Videos von Prof. Rieck haben leider sehr an Qualität verloren, seit er aufgehört hat über Spieltheorie zu reden und auf Kulturkrieg setzt.
@@testboga5991 Ja, den Eindruck habe ich auch.
Gute Frage, bei meinem EFH Baujahr 2015, standort nähe Basel, reichen 4 Server im UG fürs heizen (zu dem Zimmer ist einfach die Türe offen). Habe meist 23 bis 24 °C, die Gasheizung mit Fussbodenheitzung ist auf 17°C eingestellt und hilft nur mit wenn sehr kalt wird. Bei Sonnenschein ist es eh eher zu warm im Haus.
Ich dachte, du gibst auf...
Ich freue mich sehr auf das neue Video 😊
Sehr gelungene und faire Reaktion ohne pauschal zu diffamieren 👍
Ich schließe mich allen Vorrednern im Positiven an. Nur ein Einwurf einer gestandenen BWL-Professorin: „Die beste Technologie setzt sich auf dem Markt automatisch durch.“ Nein. Auf einem ungeregelten Markt setzen sich die Firmen mit ihren Produkten durch, die die meiste Markt-Macht und Markt-Manipulations-Macht haben. Mit technischer Effizienz hat das nichts zu tun.
@@elkeweik3959 Deswegen sollten sich zu solchen Themen (bestenfalls empirisch bewanderte) Mikroökonomen äußern, nicht Betriebswirte. Nach Ihrer Logik käme es auf (und neben) „ungeregelten“ Märkten (ich denke, Sie meinen „unreguliert“), die es im legalen Bereich de facto schlicht nicht gibt, zu keinerlei Innovationen. Das ist - mit Verlaub - ziemlich großer Quatsch.
@@jeagns1694 Schade, ich wäre gern auf ihr Argument eingegangen. Aber da Sie mich von der Diskussion ausgeschlossen haben, muss ich mir wohl nun mit dem Maulkorb die Zeit vertreiben. Diskussionskultur in Deutschland...
Die Infrarotheizung wärmt von innen u.a. die Außenwände auf. Die trocknen dadurch bis zu einem gewissen Grad aus. 5% weniger Feuchtigkeit erhöht die Wärmedämmung laut einer Studie aus Kaiserslautern um 15%. Das dürfte ebenfalls ein relevanter Effekt sein. Dadurch kommt es auch zu wesentlich geringerer Schimmelbildung.
Das wissn Sie aus welchen Studien? Um den Effekt zu erziehlen denn Sie sich da ausdenken, müsste die Infrarotstrahlung in einem Spektrum liegen, dass den ähnliche lang- oder kurzwelliger Infrarotlampen bei medizinischer Anwendung beim Menschen entspräche. Mal davon abgesehen, dass diese physikalisch nicht so funktioniert (verschiedene Mauerdicken, verschiedene Dichten und Wärmeleitfähigkeiten verschiedener Materialien) , würde dann je nach Heizung, entweder der Innenraum kälter oder viel zu viel Wärme an den Außenbereich abgegeb en werden.Tatsächlich heizen Infrarotheizungen Körper von der Oberfläche aus auf, genau wie warme Luft. Nur eben direkt. Was besser ist, können Sie sich aussuchen.
Die vorhandene Heinzkörper, Speicher im Altbau etc. erzeugen keinen zusätzlichen CO2-Rucksack.
Gem. Energiesparkommissar ist doch eine Hybridlösung, wo ein Gasbrennwertgerät mit ein zwei Splitklimas ergänzt wird durchaus möglich, oder liege ich da falsch? Zudem ist damit gerade auch das Hitzeproblem der kommenden Sommer gelöst. Wie soll ich denn ohne WP (welcher Art auch immer) meine Kühlung sicherstellen?
Man Vergleicht nicht zentrale Heizungssysteme für hohe Energiebedarfe, mit dezentralen Kleinanlagen für Passivhäuser. Seine Infrarotheizung könnte man mit Klimaanlagen vergleichen. Dann wäre sowohl die Kosten, wie auch die Energieeffizienzbetrachtung, ganz klar auf Seite der Luft-Luft-Wärmepumpe, inkl. Kühlung im Sommer.
Als ich "Honorarprofessor" gehört habe, habe ich genug gehört...
Ich halte wenig von Reaction-Videos, hier muss ich eine Ausnahme machen. Bin mit meiner Skepsis nicht allein, brutal pro Infrarot schöngerechnet, manchmal brauchts halt doch nen Ingenieur!
Danke für deinen Input. Senf dazu geben finde ich gut 👍 👍 👍 👍 👍
glaubt Prof. Leukefeld, dass seine Infrarot-Wunderheizung dann in einer Dunkelflaute auch ohne Strom weiter heizt und nur die WPs ausfallen?
im Notfall kann eine WP auch mit einem kleinen Notstromaggregat weiter laufen, aber für eine Infrarotheizung wird dann schon mal ein sehr grosses benötigt
Besonders viel haben sie sich mit der Infrarotheizung, ihrem Kommentar nach, sicher nicht befasst!
übrigens, wenn man den Kühlmittelkreislauf des Notstromaggregats dann auch noch zu Heizzwecken heranzieht nennt sich das ganze ein Blockheizkraftwerk.
BHKW sind schon interesant. Nur leider mit der praktischen Anwendung eines EFH kaum vereinbar. Für einen Zusammenschluss mehrerer EFH Besitzer einer Siedlung wiederum eine gute Lösung.@@thil0
Zeitstempel Weltklasse. Haste fein gemacht. Grüße aus dem Saarland.
Sorry - allerdings stimmt die Ökobilanz unter den Randbedingungen der Studie (bis auf das Kältemittel). Denn hier wird (wie du auch mehrfach erwähnt hast) bei einem NEUBAU mit hohem Dämmstandard der Einbau eines Wärmepumpen- mit dem eines Infrarotheizungsystems verglichen. Da bei Letzterem die Rohre, etc. komplett entfallen MUSS der Gesamtmaterialaufwand in die Ökobilanz einfliessen.
Stimmt, dann aber auch bitte dir Ökobilanz der Dämmung mit aufnehmen, die nötig ist um die Infrarot Heizungen wirtschaftlich zu betreiben.
@@julwa893 Die Dämmung hat man im Neubau doch unabhängig vom Heizsystem, kann man in dem Vergleich also vernachlässigen.
Kann man auch nicht so einfach sagen, die Rohrverlegung eines Heizsystems ist ein einmaliger Aufwand, wenn mal was hin wird sind es nicht die Heizrohre! Bei den Panelen wie lang halten die 5-10 Jahre? Da musst du die auch tauschen, zugegeben nicht viel Aufwand, aber selbst da würd ichs nicht aufhängen, weil die anderen Zahlen also die Verbrauchszahlen von vorne bis hinten einfach nicht stimmen.
Übrigens werden die meisten WP Retrofittet also in bestehende Installationen eingefügt da kannst dann gleich mal das halbe Material sparen.
Dann reden wir von komplett anderen Bauweisen. Der einzige Unterschied ist das Rohr (ca. 10m/m²) im Estrich.
günstiger bekommt man eigentlich keine Heizflächen ins Haus und einen großen Wärmespeicher.
einfacher wäre eine Thermobodenplatte, wo man direkt die Rohre in den Beton legt und keinen Estrich einbaut.
Zum Ausbau der Wärmepumpen: Wenn die sowieso nur 15 Jahre halten, werden die doch sowieso "rausgerissen". Aber wenn der Strommangel der Grund sein soll, kann man auch nicht mit Infrarot heizen, denn die werden auch mit Strom betrieben!
Ich für meinen Teil wunder mich schon lange, dass man diese aufwendigen Hydrauliksysteme im Niedrigenergie-Bereich überhaupt noch verbaut.
Eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sollte ja heute Standard sein und da kann man ja auch eine Luft/Luft-Pumpe mit integrieren.
Solche Systeme werden zwar von manchen Herstellern auch an geboten, aber halt nur als Ergänzung. Also nicht konsequent darauf ausgelegt, die größten Teil der Heizlast zu stemmen.
Lass die Finger von Luft-Luft-WP! Die machen dir die Luft im Haus derartig trocken, dass du massive Gesundheitsprobleme kriegst (Bauschäden z.B. in Form von gerissenem Parkett übrigens auch): trockene Haut, trockene Schleimhäute, Reizhusten... Hab ich 15 Jahre gehabt; schönen Dank - nie wieder!
Ein wirklich tolles Video - vielen Dank 🙏 ….für die Aufklärungsarbeit !!! 👍🏻Super !!!
Sehr gut und informatives Video👍 Gerne mehr davon. Man sieht da leider wieder wie idiologisch das ganze Thema von allen Seiten aufgeladen ist. Es sollten allen mal wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, zur Vernunft zurückkehren.
Letztenendes muss jeder für sich selber rechnen und entscheiden.
„Ideologisch“
Bei ca. 44:30 sagst du das die Hybridlösung nicht erlaubt wäre. Aber §71D erwähnt doch explizit die Stromdirektheizungen und (4).2 entfernt auch alle Restriktionen für das normale Eigenheim. Ich seh da nun kein Problem damit oder übersehe ich etwas?
Moin lieber Fachwerker
Ich habe den Beitrag auch gesehen und ihn natürlich mal als Anschauungsmaterial für meinen Unterricht in der Berufsschule in einer Klasse für Anlagenmechaniker gezeigt und besprochen. Wir haben alle herzlich gelacht😂😂😂
Schön das du darauf mit soviel Humor reagierst! 😉
Besonders schön war bei der Zusammenstellung (Minute 28) der Materialienliste die Anzahl des Materials und die Dimensionen😂😂😂 Respekt! Bei 20 Kreisen, mit jeweils ca 2l/min sind das 2,4m3 Wasser durch nen 28er cu Rohr😮😂😂😂🎉🎉🎉... Und dann die Rohrlänge für die Fußbodenheizung 😂😂😂🤦🏻♂️ 2,1Km.... und nem Verlegeabstand von 7cm... MIT VERBUNDROHR🤦🏻♂️😂😂😂... JUCHUUUUU... VIEL SPAß BEIM VERLEGEN ... Da hat doch nun wirklich einer nur begrenzte Ahnung...? Oder
Man bemerke der Heinz ist gelernter Heizungsbauer 🤦♂️
ui, echt so? also die realen Dimensionen ja egal, bzw. skaliert auf die die Wohnfläche. Kernaussage war, halt "etwas mehr material als die Infrarot....". und wenn es nur ein rohr ist, ist ja nett. :-P aber fang erst die Reaktion an zu schauen. freue mich drauf
Ohje, da wäre ich gerne dabei gewesen 😂
der sagt bei 29:40 ein "Architekturbüro" hätte die BerechnungAufgestellt 😀 - das ist wie wenn du bei Zahnschmerzen zum Augenarzt gehst😀
@@Schlussrechnung 😂😂😂👍
du bist halt ein praktiker und die haben meistens recht. einfach top
Ich stimme in vielen Punkten der Kritik am Lobbyisten Leukefeld zu.
Das ändert aber nichts daran, dass seine Amortisationsrechnung nicht verkehrt ist. Das übersehen wiederum die Wärmepumpenlobbyisten sehr gern. Die Bauen sich für die Wirtschaftlichkeitsrechnung noch für 30 TSD Euro eine PV Anlage und oder noch weitere Ergänzungen dazu, um die Betriebskosten pro Kwh sich schön rechnen zu können. Die Investitionskosten sowie Unwägbarkeiten der Zukunft (Wartung, Stromverfügbarkeit, Strompreis, teure Ausfallkosten, da meist nichts repariert, sondern nur ersetzt wird) werden dann mal kurz ausgeblendet, und schon ist die rosarote Brille fertig. Außerdem wird völlig ignoriert, dass während ihr Lebenszeit die Stromheizung Wärmepumpe mit schmutzigem Strom aus der Steckdose läuft (Auch bei den Leuten die grüne Tarife als Ablass gewählt haben :-) ) . Und wenn die Wärmepumpe dann nach nach 20 Jahren ausgetauscht wird, hat man weder der Umwelt einen gefallen getan, noch seinem eigenen Geldbeutel. Man ist einfach nur als engagierter Lemming den anderen hinterher gelaufen. (Ich hatte in einem meiner Häuser, Neubau, vor 10 Jahren eine Wärmepumpe eingebaut. Nach teuren Reparaturen und einem langen Gespräch mit einem Gutachter kommt so etwas für meine Mietshäuser nicht mehr in Frage.)
Selbst eine Pelletheizung ist im Regelfall günstiger im Betrieb als eine Wärmepumpe, im Neubau mögen sie gleich auf liegen. Und ja, teuer sind sie beide. Aber die Pelletheizung hat einfach einen gewaltigen Wartungsvorteil- und ihr kann vom Staat, anders als den Wärmepumpen nicht der Strom abgestellt werden.)
Also ich bin Österreicher und hier kommen 70% des Stroms aus der Wasserkraft, aber....
Ich hab mit einer Mischkalkulation heuer von Gas auf PV + WP umgestellt, klar war sauteuer, also Kosten nach Abzug der weniger hohen Förderungen als in Deutschland so etwa 45.000 für WP + PV + Akku. Das Heizsystem konnte ich übernehmen, Haus war gut isoliert. Nur letztes Jahr durfte ich mit massiven Zuheizen mit Holz und weiteren Tricks für 2 Wohnungen etwa 5500 Euro an Energiekosten ausgeben, eine erste Hochrechnung wäre 8000 gewesen, gut war ein Aunahmejahr, aber ohne Holz etc... wären es auch in einem Normaljahr 4500-5000 gewesen. Holz hab ich zum Glück gratis sonst hätt ich vmtl dass was ich nicht in Gas und Strom gezahlt habe in Holz anlegen dürfen! Da wurde auch im Fahrwasser abgezockt!
Letztendlich werde ich heuer 500 Euro Energiekosten habe weil ich diesen Monat erst den ersten Monat habe wo ich mehr Strom kostenmäßig verbrauche als ich einspeise Oktober war noch eine glatte 0 und alles davor hat die Anlage Geld eingespielt.
In Summe brauche ich diesen Monat noch immer etwas weniger als letztes Jahr um dieselbe Zeit und nur im Dezember und Januar dreht sich das Blatt um.
Dazu kommt dass die Einspeisungserträge von den Winter Kosten abgezogen werden können und Schwupps reduziert sich die Gesamtsumme der Energiekosten die mit 1000 - 1200 Euro schon verdammt niedrig war auf 500! Nächstes Jahr kommen noch die Co2 Zertifikate der E-Autos dazu und ich fahre sogar leicht positiv.
Ergo ich hab 4000 Euro in einem Jahr eingespart und das wird vmtl nicht soviel weniger werden, steigender Strompreis, steigende Einspeisegeerträge. Amortisation 10-12 Jahre!
Wenn nach 20 Jahren die WP mal hin ist, dann wird halt ein Teil getauscht, aber die Anlage hat sich schon lang abbezahlt und dann sinds halt ein kleinerer Betrag von ein paar tausend Euro maximal und schon rennts wieder. Die Gastherme die wir bis heuer hatten wäre auch bald zu tauschen gewesen auch hier wären Investitionskosten notwendig gewesen!
"..."dass während ihr Lebenszeit die Stromheizung Wärmepumpe mit schmutzigem Strom aus der Steckdose läuft..." Sie reden Stammtischunsinn!
Wer sich nur ein bisschen Mühe macht und sich die Daten von electricitymaps besorgt, kann schnell nachrechnen, dass über die letzte Heizperiode (Okt-April) der EE-Anteil bei exakt 50% lag. Über die ganzen letzten 12 Monate gerechnet, war er sogar noch höher.
Die Behauptung, im Winter würde 'vor allem' mit Kohlestrom geheizt ist somit schlichter Stammtischunsinn!
Vermutlich wird es in diesem Winter sogar besser sein, weil im letzten Winter der fossile Anteil deswegen so besonders hoch war, weil wir Frankreich beim Heizen mit elektrischer WIderstandsheizung unterstützen mussten, denn deren AKWs hatten in dieser Zeit ein Problem, was wohl aktuell nicht mehr besteht.
Hinzu kommt, dass während der Lebenszeit einer der WP der Strommix kontinuierlich besser werden wird wegen des Zubaus an EE.
@@derkeniry2008 Das kommt dazu der Anteil fossiler Stromerzeugung ist stetig am sinken! Ich bin Österreicher hier kommen 70% - 80% des Stroms im Winter sowieso aus Wasserkraft! Da stellte sich diese Frage sowieso wenig!
Hallo und schon beh´gehst du einen gern gemachten Fehler bei der Schönrechnerei. Deine PV-Anlage hat real nämlich kein Geld eingespielt. Du hast lediglich die Verluste minimiert. Auch die kWh PV kostet nämlich Geld. Das Geld deiner Investition legt man nämlich in id eerzeugte kWh um. Die Einspeisevergütung leigt darunter. Daher reduziert sich das mInus. Man kann die Latte noch weiter ausufern. Erstens die Investitionssumme steht nicht mehr als frei verfügbares Kapital zur Verfügung. Dadurch ergeben sich wiederum Verluste durch ausgefallene Kapitalerträge (4% Zins) usw. Auf YT findet man nur ganz wenige, die eine saubere Finanzberechnung durchfürhen können. Auch arbeitet fast neimand mit seinen Jahresendabrechnungen. Da steckt aber die Wahrheit drin. @@werpu12
Das ist wieder so eine Schönfärberei, ohne die Praxis zu beachten. Es muss- mus- zwinegnd, es geht nunmal nicht anders, immer auch die Menge an fossiler energie erzeugt werden. Im volatilen EE BEreich bricht einem sonst das Netz einfach zusammen. Die Erzeugung funktioniert weiderum bei uns nur über Gas, da es einzig die erforderliche real´ktionszeit hat, um regelnd ins Netz einzugreifen. @@derkeniry2008
Sorry ich halte diesen Typ nicht aus. Er konnte mich noch nie von seinen Ansichten überzeugen. ... ich spreche natürlich von Prof. Dr. Rieck... nichtz vom Fachwerker.
Vielen Dank für Deine vernünftige und kritische Betrachtung und Reflexion des Videos und Deiner Energie, die Du für das Nachdenken über gute und richtige Lösungen aufbringst. Es ist echt ein schwieriges Thema. Mal den Neubau beiseite gelassen. Ich habe ein Einfamilienhaus aus den 1940er Jahren und ein Gasbrennwertgerät, das jetzt bald 20 Jahre alt wird. Ich denke also viel über die Energieversorgung unseres Hauses nach. Es geht also um eine gute nachhaltige und auch irgendwie wirtschaftliche Lösung, aber auch die Frage der Ökologie ist mir sehr wichtig.
Da gibt es meiner Ansicht nach im Video von Prof Leukefeld und Prof Riek eine "dunkle" Stelle, die gar nicht beleuchtet wird. Prof Leukefeld sagt, dass er gerne systemisch denkt, aber er betrachtet gar nicht den Aspekt der Energieversorgung mit Gas. Implizit stellt er das als eine stabile Eingangsgröße in das Energiesystem dar und stellt nur die stabile Versorgung mit Strom in der Zukunft infrage. Es wird so getan als könnte man im Grunde, wenn es nicht um Co2 gehen würde, zwischen Gas und Strom wählen. Das ist aber leider nicht so. Robert Habeck hat auch mal so nebenbei in einem Interview zum Ausdruck gebracht, dass das neue Heizungsgesetzt ein bißchen in Panik angesichts der angfänglichen Schwierigkeiten bei der Organisation anderer Zulieferströme in Gang gebracht wurde.
Die Frage ist doch die, wenn Gas als Option einfach wegfällt, abgesehen von der sinnvollen Abwendung von fossilen Technologien, was bleibt dann als Technik? Eigentlich bleibt zur Zeit eben nur die Wärmepumpe für den Altbestand an Gebäuden, neben Pelletheizungen, Geothermie, etc, die aber den Enrgiebedarf nicht in größerem Umfang decken werden können.
Ich bin mit der Wärmepumpe auch nicht glücklich. Sie ist teuer und das Verhältnis von Primärenergie und Endenergie ist in bezug auf Strom, was dann auch für die Infrarotheizungen gilt, nicht sehr gut. Aber ich kenne auch keine wirklich bessere Technologie. Das politische Vorgehen mit dem Heizungsgesetz war ungeschickt bis idiotisch, die eigentliche Idee dahinter aber richtig. Natürlich will ich mein Haus auch dämmen, aber findet momentan mal Handwerker!
Sehr guter Aspekt mit der Versorgungssicherheit.
Das größte und ursprüngliche Problem mit dem "Heizungsgesetz", war, dass die ersten Entwürfe dazu, die eben nichts anderes waren als Entwürfe und keinerlei Anspruch erhoben auf Umsetzbarkeit etc., bereits in frühem Stadium von einem Koalitionspartner (die übrigen Parteien im Spektrum waren an den Beratungen dazu ja nicht beteiligt; man kann es also auf diese drei Parteien eingrenzen) geleakt wurden und als beschlossene Sache dargestellt wurden. Welche Partei sowas tun könnte, kann nur spekuliert werden, aber es gibt da ja eine, die gerne auf "Technologieoffenheit" pocht und auf "der Markt wird das schon regeln" (Spoiler: in Sachen Klimaschutz tut er das seit über 50 Jahren nicht...) und von eFuels schwärmt, die niemand bezahlen kann und nie in ausreichender Menge zu Verfügung stehen werden. Da ist dann die Presse drauf gesprungen, besonders die mit den großen Buchstaben und nicht-differenzierten Einordnungen, und hat da sofort ein Verbots- und Enteignungsgesetz draus gemacht. Was es noch gar nicht war (und auch heute noch nicht ist). Dass wir seit Jahrzehnen (eigentlich seit ~ 150 Jahren) mit unserer Umwelt auf Verschleiß leben und nicht mehr viel Zeit bleibt, um gegenzusteuern, wenn der Klimaumschwung und Extremwetterlagen nicht noch weiter zunehmen sollen, dass es also allerhöchste Zeit ist für eine Energiewende (alternativlos!), ist dabei völlig untergegangen.
@@Bullifreund Teilt mir doch bitte mal in ca. 10 Jahren, früher nicht, mit wie ihr das Weltklima gerettet habt. Gehe jetzt straff auf die 68 zu.
Und habe natürlich mtbekommen das sich das Klima verändert. Dazu brauche ich keine Computermodelle uns vor allem keinen Klimaablaßhandel wie er nun vor allem in den westlich zivilisierten Ländern ausufernd betrieben wird. Ich kann ihn mir schlicht und ergreifend nicht leisten UND (!)
will ihn mir auch nicht leisten.
Statistisch werde ich 82 Jahre alt - der Rest ist einerseits Gottes Gnade und andererseits meine Biologie.
Aber eines weiß ich ganz bestimmt, den linksgrünen Klimaschwachsinn dieser dekadenten , asozialen , faschistoiden Ideologen und Dummschwätzer allenthalben.
mache ich nicht mit. Ich will kein Klima retten !!!
Bis zum 13 Lj. habe ich noch mit meinen Eltern auf'm Dorf gewohnt, im selben Schlafzimmer mit ihnen geschlafen, in einer kleinen Mansarde. Damals in den 60ern hat noch das Eis an den Wänden geklitzert im Schlafzimmer.... Dann hat's endlich mit dem Hauskauf geklappt. (Bauen durften meine Eltern nicht unter Ulbricht)
Wir wollten einfach etwas Komfort.
Kein Plumsklo mit anderen auf der halben Treppe und samstags Badetag in der Küche - das Wasser wurde eine halbe Treppe runtergetragen.
In der Küche gabs keinen Abfluss, nur eine Kaltwasserleitung - unter dem Waschbecken stand ein Eimer. Gleiches Prozedere wie beim Badewanneleeren...
Dann im eigenem altem Haus ab 1970 alles saniert. 95% hat mein Vater selbst gemacht. Schwerkraftheizung kam rein, 2 WCs, Bad mit Du und Wanne usw. 1984 ein 2. Schornstein dazu - in Eigenleistung für einen zweiten, einen Gasheizkessel. Das war purer Luxus in der DDR. Und oh Wunder, wir hatten damals schon eine Gaspreisbremse.
D.h. ein Kontigent zum subventioniertem Preis, alles darüber war richtig teuer. Aber wir hattenja noch unsern Kokskessel.
Als nichts Neues unter der Sonne mit den grünen Neomarxisten heutzutage.
Zwischendurch nach der WV eine Vaillant Gastherme und seit 6 Jahren habe ich eine Gas BW Kombitherme mit BW Speicher und einen Kaminofen.
Und seit letzten Winter sind noch 2 kleine Öfchen dazugekommen.
Holz, Holzbrikett und zum ersten mal seit1990 habe ich wieder "unsere" Lausitzer DDR Brikett gekauft 550 € die Tonne Sommerpreis. Und wenn die zu teuer oder gar für die Hausheizung verboten werden?
Ich sch*** drauf, ich gehe in den Wald. Aber frieren für den Krieg und sonstige "demokratische Umweltverbesserungen" tu ich bestimmt nicht.
Denn Krieg ist ja nachhaltig und mindestens Co2 frei. Und wer das bezweifelt ist mindestens N A Z I.
Da bin ich das gerne.
Grüsse aus Thüringen
Wie immer, super Video, sehr unterhaltsam, sympathisch. Find ich klasse
Schönes dfferenziertes Reaktion Video. Mir ist die ganze Heizungsdiskussion auch viel zu ideologisch aufgeladen.
btw. Hatte vor ein paar Tagen eine Kaffeküchen-Diskussion mit einem Kollegen. Der hat ein Haus BJ 94 mit original Gasheizung, für WP leider keine geeignete Aufstellfläche. Der hat sich in Panik, mit stolzem Preisaufschlag, erst mal eine neue Gasheizung einbauen lasen.
Habe das Video auch angefangen anzuschauen und abgebrochen. Top Reaktion Herr Fachwerker!
Hammer Video! Schön zu sehen, wie gesunder Menschenverstand zwei ideologisch geprägte Prof. auseinandernimmt. Fachlich top!
Quaschning ist genauso ideologisch geprägt.
Ich halte Christian Rieck für allgemein eher problematisch. Seine Positionieren waren nicht nur zu Corona, Russland etc. mehr als fragwürdig - auch im Bereich Wirtschaftswissenschaften, die ja sein Studienfach sind, ist er sehr umstritten. In meinen Augen mehr tendenziös als seriös ...
PErsönliche befindlichkeit. Man könnte es ja einfach wissenschaftlich widerlegen. Das wäre die richtige Vorgehensweise.
@@waffen-tony Das wurde überall von seriösen Fachwissenschaftlern gemacht. Daher ist das auch so aufgefallen. Aber es gibt sicher schlimmere. Man merkt halt einfach, dass Spieltheorie wirklich extrem von den Parametern abhängt, mit der man sie füttert und ich denke, daran hapert es bei ihm oft.
Da gebe ich doch auch mal meinen Senf zu ab.
Ich habe das Glück (oder das Pech - je nach Sichtweise), schon mit all diesen Heizsystemen gelebt zu haben und kann daher aus eigener Erfahrung urteilen. Da war eine Luft-Wasser-WP von 1981 mit konventionellen Heizkörpern dabei, eine Luft-Luft-WP in einem "Synergiehaus" von 1996, eine "stinknormale" Gas-Brennwertheizung von 2006 mit Heizkörpern und Fußbodenheizung, und es war auch eine Infrarotheizung dabei im Holzständerhaus von 1995. Sowohl die Luft-Luft-WP, als auch die IR-Heizung würde ich nicht wieder installieren, aus zwei verschiedenen Gründen. Bei der L-L-WP wurde die Raumluft derartig trocken, dass Möbel, Fußböden und die Gesundheit der Bewohner gleichermaßen litten; auch zahlreich aufgestellte Grünpflanzen und Wasserverdunster konnten dieses Problem nicht ausmerzen. Bei der IR-Heizung hingegen war das Problem einfach, dass das Haus nicht warm wurde, egal wie lange sie eingeschaltet war. Wie vom Fachwerker im Video bereits angemerkt, muss gerade im Winter unglaublich viel Energie nachgeschoben werden, um zu dem Zustand zu kommen, dass die Oberflächen des Raumes ihrerseits die Luft erwärmen können, wodurch dann wieder ein angenehmes Wohnklima entsteht. Und diesen Punkt hat meine IR-Heizung nie erreicht. In der Folge wurden wohl die unbedeckten Körperpartien von der IR-Strahlung erwärmt, es blieb aber immer (!) ein fröstelndes Gefühl, gar nicht zu sprechen von der Arbeit am Schreibtisch, bei der Beine und Füße von der Strahlung gar nicht erst erreicht wurden. Im Gegensatz dazu die WP von 1981 in einem Haus, das nach heutigen Wärmedämmvorschriften überhaupt nicht mehr gebaut werden dürfte. Die Anlage lief und lief und lief und sparte fleißig Heizkosten, und das Raumklima war prima, der Wohlfühlfaktor hoch.
Mein Fazit dazu: nie wieder IR-Heizung, und sei sie von der Installation her auch noch so günstig; immer wieder gerne (Luft/Wasser/Erdreich)-Wasser-WP. Wenn die in einem modernen Gebäude mit niedrigem Heizenergiebedarf installiert wird, möglichst in Kombination mit einer Fußbodenheizung, ist der Wohlfühlfaktor im Gebäude hoch, während die laufenden Kosten niedrig sind. Aber selbst in einem Gebäude mit erhöhtem Energiebedarf war sie die Heizung der Wahl.
Ich glaube auch, dass hybride Systeme im Altbau eine gute Lösung sind. Sie lassen auch schön viel Raum für Selbermacher 👍🏻
Zum Thema, der Marke regelt das. Kann ich nur lachen. Der Markt regeld nichts. Lobbyisten regeln den Markt.
Erwähnenswert ist auch, das die ermittelten JAZ in der IBP Studie nicht auf der ohnehin schon kleinen Stichprobe von 37 sondern auf nur 16 davon beruhen da von den anderen nicht genug Daten zur Verfügung standen. Eine aktuelle Studie des Frauenhofer ISE zeigt bessere (Zwischen-)Ergebnisse (wenn natürlich auch weit unter COP) bei einer größeren Stichprobe (54).
Außer dem Flyer ist zu der "Studie" komischerweise auch gar nichts zu finden. Hat wohl einen Grund, dass sie nicht veröffentlicht, sondern nur angekündigt wurde... ;-)
Vermutlich "dein" bestes Video was ich seit ca. X Jahren gesehen habe,welche durchaus den Durchschnitt nie tangiert haben.
Super 👍🏻. Hatte nicht mehr mit einer Reaktion vom Fachwerker gerechnet 😅.
Der Rieck geht gar nicht, der haut in letzter Zeit immer wieder so nen Quatsch raus 🙄.
Der hat vermutlich selber einige Immos weil er auf passives Einkommen steht aber nicht auf Passiv-Häuser :-) einfach aussen ISUM drauf, dann 40cm Dämmung und 85cm Innendämmung Plus Bodendämmung wenn dann das Raumvolumen auf 0,8 x 1,2 x 2,1m geschrumpft ist im Wohnzimmer sinken auch die Heizkosten gewaltig!
Irgendeinen Grund für seinen generellen Unmut wird es mit Sicherheit geben 😂
Der Rieck geht immer, keine Ahnung was du kannst aber so eine Aussage wird ihm nicht gerecht. :)
@@propylaeen Ganz genau so muss es sein.
Ich frage mich aber immer, welche Beweggründe oder welches Ziel Dr. Rieck mit solchen Videos verfolgt…und damit meine ich nicht die „Klick-Zahlen“.
Wer noch glaubt, dass es sowas wie einen unabhängigen freien Markt gibt hat nicht begriffen in welchen Wirtschafts-Machtsystem wir seit ca. 150 Jahren leben.
Erläutere bitte, interessiert mich worauf du hinaus willst.
Danke für das tolle und sachliche Video! Bitte weiter so 🤗
Also raus reißen halte ich ebenfalls für sehr fragt würdig. Wir habe 2011 die Ölheizung raus geschmießen und seit dem eine Wärmepumpe (Erdwärme) für Heizung und eine Luft-Wasser Wärmepumpe für das WW und bereuen es nicht. Warum sollten wir diese wieder raus reißen ??? Übrigens auch ein selbst saniertes altes Wohnhaus jetzt mit FB-Heizung und Art gerechter Dämmung
Ich glaube, das die IR-Heizung im Altbau noch mal richtig betrachtet werden muss. Die üblichen Berechnungen scheinen nicht so gut zu gelten. Das erfahren wir gerade in unserem 1955'er Haus. Alle Ergebnisse sind deutlich besser als erwartet...
Mal scheuen wo es denn so hin geht...
Danke für die Reaktion!
Wie hoch sind denn die Verbräuche im Vergleich zu welcher konventionellen Heizung?
@@FrogFWK
Wir kommen von 26000kW Gas Heizlast im Jahr. Durch ein paar Anpassung und Erweiterung haben wir in der Heizphase 2022-2023 ~10.000kW Gas Heizlast einsparen können und der Strom Verbrauch ist lediglich um 1500kW gestiegen. Das gibt uns nun ein paar Rätsel auf...
Zurzeit (also nach der letzten Abrechnungsperiode) haben wir viele Räume auf geregelte IR-Heizungen umgestellt. Ich bin gespannt wo die Reise hingeht....
In meiner Werkstatt (in einer Scheune) habe ich schon ähnliche Erfahrungen sammeln können, wobei dort auch Dämmmaßnahmen angesagt waren. Dort bin ich durch die Umstellung auf IR auf ca. 35kW/qm gekommen. Vorher waren es im gleichen Raum mit einem elektrischen Radiator fast doppelt so viel. 🤔
@@saschaschneider14 Ok. Nutzen Sie Flüssiggas? Falls nicht, wer misst den Gasverbrauch (Firma), mit welchen Messgeräten/-methoden? Ohne es verallgemeinern zu wollen, habe ich da interessante Dinge erlebt.
Die letzte Saison war eine Ausnahme, allein 12-15% tatsächlicher Einsparung können auf die milde Witterung verbucht werden, zumindest bei uns. Regional wird das variieren. Wenn IR klug eingesetzt wird durch bedarfsgerechtes Heizen, kann Einiges gespart werden. Die Werkstatt ist ein gutes Beispiel.
ODer man hält die 18°C im Bad und macht es sich bedarfsgerecht kurz angenehm warm im Bad. Da braucht man nicht eine Zeit vorher die Heizung aufdrehen und viel Energie verschwenden. Im DDR Neubau hatten in bestimmten Bautypen die innenliegenden, fensterlosen Bäder grundsätzlich nur IR Heizung. @@FrogFWK
@@waffen-tony Klar, warum nicht.