Außergewöhnliches Video! Vielen Dank Sascha, dass du dieses interessante Thema mit uns teilst, deine Dokumentation und Produktion sind hervorragend. ! 💯
Ich nutze außer TH-cam keine sozialen Medien, aber ich kenne dieses Gefühl auch. Für mich persönlich hat das mit einem Optimierungszwang zu tun. Ich versuche bewusst, mich dem zu entziehen, aber einfach ist es nicht.
Das ist ein sehr interessantes Thema! Ich nutze zwar nur noch selten die "klassischen" "sozialen" Medien, aber.. TH-cam 😅 oder andere "Berieselungs"-Medien. Ich bin nicht sicher ob das in FOMO fällt, ich glaube eher unter Ablenkung. Und irgendwann hinterher denke ich, boah ich würde sooo gerne mal wieder ein Buch lesen, das war immer so toll früher! Und SO entspannend und entschleunigend. Und dann geht das Scrollen weiter und zack ist die Zeit weg... vielleicht hilft da der Tipp, nochmal drüber nachzudenken was man da eigentlich gerade warum macht. Aber auch den Gedanken "Was mache ich hier eigentlich? - Achso, ich suche eigentlich gerade einfach ein Gefühl von Verbundenheit" hatte ich letztens schön klar vor Augen, und dann das scrollen seingelassen.
Ich hatte vorher den begriff FOMO so verstanden, dass es die Angst ist insgesamt etwas zu verpassen, das schön oder interessant ist. Insbesondere auf Reisen, ohne jedoch dei soziale Komponente oder den Vergleich mit anderen. Eher ein...Zuwenig zeit für zu viele Dinge die es zu erleben und zu sehen gibt. Gibt es dafür eine anderen Begriff? (Typisch hierfür dei Bucket-Lists)
Auch wenn ich das monetarisieren davon auch zweifelhaft finde, muss ich gestehen, dass ich dem Denkansatz durchaus was abgewinnen kann. Betrifft ja nicht nur Social Media sondern gibt es auch im Alltag. Anstatt den Moment genießen zu können, ist man gedanklich woanders weil man das ja nicht verpassen möchte. Outcome: Das was du gerade hast, verliert an Wert und damit an Qualität = beide Optionen führen nicht zu einem Glücksgefühl, weil es manchmal dann ja auch vice versa ist. Also, wärst du dort, dann wärst du lieber da. Zumindest ich muss so ehrlich sein, dass ich es zum Teil bei mir selbst beobachten kann. Definitiv etwas woran ich arbeiten mag.
Das ist lächerlich. Am Ende seines Lebens bereut man JOMO. Das eigentliche Problem ist, dass Leute zu wenig Geld in der Tasche haben und daher nur ein halbes Leben führen können.
Klar sollten Menschen mehr Geld haben und gleichzeitig weniger Arbeiten müssen! Da bin ich voll bei dir und dafür braucht es eine soziale Politik. Aber genauso wichtig ist es, auch kollektiv und individuell die Konsumansprüche runterzuschrauben, weil auch die unzufrieden machen. Es wird immer jemanden geben, der sich mehr Luxus, ein fetteres Auto, mehr Urlaub oder ein größeres Haus leisten kann. Und genau die haben in den sozialen Medien die größte Reichweite bzw. Werbung pusht genau dieses Gefühl, dieses Produkt noch für sein Glück zu brauchen. Das macht unglücklich.
Ich kenne FOMO aus der Game-Industrie und hasse es. Ich bin der Meinung, dass FOMO an sich eingeschränkt werden muss. FOMO in seiner Extrem-Form bedeutet, dass etwas nur 1 mal verfügbar ist und man es sein ganzes Leben nie wieder bekommen kann, so wie bei der Mode. Das sollte verboten werden, denn wir haben nur 1 Leben und jeder sollte die Chance haben etwas zu erhalten, sprich wenn ich an den 3 Tagen, wo eine Aktion war, nicht konnte oder es nicht wusste, bin ich bestraft fürs Leben. Klar ist das etwas überzeugen für irgendwelche Kosmetiks etc, aber ein Konzept, was von FOMO abgeleitet ist, was ich gut heiße, ist dass man etwas zeitlich begrenzt anbietet und es dann entweder später nochmal anbietet oder für Geld bzw teurer macht. So kann jeder es erhalten, wenn man nur genug Aufwand betreibt, sprich wenn es einem wichtig genug ist. Dennoch können Leute sich an Day-One Vorteilen erfreuen.
ich hab ja Angst immer die neuesten Folgen von Menschen und Muster zu verpassen weil ich soziale Medien kaum nutze :D
Da hilft es nur, den Kanal zu abonnieren und die Glocke zu drücken 🤷♂️
@@Vadilator Normalerweise freuen wir uns ja nicht über Ängste, aber in dem Fall schon. 😊
Außergewöhnliches Video! Vielen Dank Sascha, dass du dieses interessante Thema mit uns teilst, deine Dokumentation und Produktion sind hervorragend. ! 💯
Mir wurde früher im Fernsehen beigebracht: “Und jetzt? Richtig! Abschalten!”
So versuche ich zumindest mit FOMO umzugehen :)
@@christianbrossette Peter Lustig schafft es ganz ohne wissenschaftliches Konzept. 🌻
Ich nutze außer TH-cam keine sozialen Medien, aber ich kenne dieses Gefühl auch.
Für mich persönlich hat das mit einem Optimierungszwang zu tun.
Ich versuche bewusst, mich dem zu entziehen, aber einfach ist es nicht.
Das ist ein sehr interessantes Thema! Ich nutze zwar nur noch selten die "klassischen" "sozialen" Medien, aber.. TH-cam 😅 oder andere "Berieselungs"-Medien.
Ich bin nicht sicher ob das in FOMO fällt, ich glaube eher unter Ablenkung. Und irgendwann hinterher denke ich, boah ich würde sooo gerne mal wieder ein Buch lesen, das war immer so toll früher! Und SO entspannend und entschleunigend. Und dann geht das Scrollen weiter und zack ist die Zeit weg... vielleicht hilft da der Tipp, nochmal drüber nachzudenken was man da eigentlich gerade warum macht.
Aber auch den Gedanken "Was mache ich hier eigentlich? - Achso, ich suche eigentlich gerade einfach ein Gefühl von Verbundenheit" hatte ich letztens schön klar vor Augen, und dann das scrollen seingelassen.
thx
Was ich nicht weis macht mich nicht heiß .
Sorry... wer ist diese Kim Kedeshion, oder wie sie heißt?
Ich hatte vorher den begriff FOMO so verstanden, dass es die Angst ist insgesamt etwas zu verpassen, das schön oder interessant ist. Insbesondere auf Reisen, ohne jedoch dei soziale Komponente oder den Vergleich mit anderen. Eher ein...Zuwenig zeit für zu viele Dinge die es zu erleben und zu sehen gibt. Gibt es dafür eine anderen Begriff? (Typisch hierfür dei Bucket-Lists)
😊🎉
Auch wenn ich das monetarisieren davon auch zweifelhaft finde, muss ich gestehen, dass ich dem Denkansatz durchaus was abgewinnen kann.
Betrifft ja nicht nur Social Media sondern gibt es auch im Alltag.
Anstatt den Moment genießen zu können, ist man gedanklich woanders weil man das ja nicht verpassen möchte.
Outcome: Das was du gerade hast, verliert an Wert und damit an Qualität = beide Optionen führen nicht zu einem Glücksgefühl, weil es manchmal dann ja auch vice versa ist.
Also, wärst du dort, dann wärst du lieber da.
Zumindest ich muss so ehrlich sein, dass ich es zum Teil bei mir selbst beobachten kann.
Definitiv etwas woran ich arbeiten mag.
Ich hab fear of missing out on Sascha
Tokio vs. rbb-Keller - schwere Entscheidung 😉
Tokio Keller vs. rbb-Keller 😂
Das ist lächerlich. Am Ende seines Lebens bereut man JOMO. Das eigentliche Problem ist, dass Leute zu wenig Geld in der Tasche haben und daher nur ein halbes Leben führen können.
Mal schauen, ob sie die Aussage noch treffen, wenn sie im Sterben liegen. 😉
Klar sollten Menschen mehr Geld haben und gleichzeitig weniger Arbeiten müssen! Da bin ich voll bei dir und dafür braucht es eine soziale Politik.
Aber genauso wichtig ist es, auch kollektiv und individuell die Konsumansprüche runterzuschrauben, weil auch die unzufrieden machen. Es wird immer jemanden geben, der sich mehr Luxus, ein fetteres Auto, mehr Urlaub oder ein größeres Haus leisten kann. Und genau die haben in den sozialen Medien die größte Reichweite bzw. Werbung pusht genau dieses Gefühl, dieses Produkt noch für sein Glück zu brauchen. Das macht unglücklich.
🤦♂
Ich kenne FOMO aus der Game-Industrie und hasse es. Ich bin der Meinung, dass FOMO an sich eingeschränkt werden muss. FOMO in seiner Extrem-Form bedeutet, dass etwas nur 1 mal verfügbar ist und man es sein ganzes Leben nie wieder bekommen kann, so wie bei der Mode. Das sollte verboten werden, denn wir haben nur 1 Leben und jeder sollte die Chance haben etwas zu erhalten, sprich wenn ich an den 3 Tagen, wo eine Aktion war, nicht konnte oder es nicht wusste, bin ich bestraft fürs Leben. Klar ist das etwas überzeugen für irgendwelche Kosmetiks etc, aber ein Konzept, was von FOMO abgeleitet ist, was ich gut heiße, ist dass man etwas zeitlich begrenzt anbietet und es dann entweder später nochmal anbietet oder für Geld bzw teurer macht. So kann jeder es erhalten, wenn man nur genug Aufwand betreibt, sprich wenn es einem wichtig genug ist. Dennoch können Leute sich an Day-One Vorteilen erfreuen.