Einfach clever - Keine Legionellen & verkalkt nicht | Das FrischWasserModul von SpeedPower3 erklärt
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Frischwasserstationen sind eine effektiver Schutz vor Legionellen. Im Gegensatz zu Trinkwasserspeichern oder Brauchwasserspeichern müssen sie nicht jeden Tag auf über 60 °C hochgeheizt werden, um sicher zu sein und sparen deshalb viel Energie.
Das SpeedPower3 FrischWasserModul setzt darüber hinaus noch auf eine extrem effektive Methode, um nicht zu verkalken. Wie das funktioniert erklärt Benjamin Sandler von EFG - Energie für Gebäude. ( www.efg.de/ )
Das ist sehr interessant und leuchtet mir von der Physik her sofort ein. Klasse!
das ist ja so geil. Hat meine sicht auf warm wasser für immer verändert
Genial. Genial einfach. Super erklärt. Kleine Tricks mit großer Wirkung.
Mehr davon.
Grüße MTB-iker
Super Beitrag da bekommt der Papa Sandler endlich mal Unterstützung vom Sohnemann. Um auf seiner Aufklärungsarbeit unterstützt zu werden, es gibt noch viel zu tun. Ich wünsche Euch viel Erfolg weiterhin.
Beruflich bin ich in dieser Thematik tätig, aber beim Wettbewerb.
Das hier gezeigte Video ist methodisch und fachlich sehr gut.
Besten Dank fürs Lob, Herr Kollege.
Fantastiche Erklärung. Vielen Dank für diese wunderbare Lektion. Giovanni in Locarno Schweiz
Was sind denn so die Erfahrungen für die Lebensdauer eines solchen Frischwassermoduls? Verkalkt dieser am Boden stehende überhaupt nicht oder nur sehr sehr langsam? Gibt es die Möglichkeit ihn zu entkalken, wenn nötig oder muss er komplett ausgetauscht werden, falls es doch zu einer Verkalkung kommt.
Das funktioniert auch bei 25° dH?
Gut erklärt.🎉🎉🎉🎉🎉
Was kostet dieses Modul??
Durchmischung der Speichertemperaturzonen bei Brauchwasserentnahme?
Ist es nicht so, dass für den Betrieb des Plattenwärmetauschers eine größere Menge heißen Wassers, aus dem Pufferspeicher, den Wärmetauscher durchströmt und noch relativ warm am Rücklauf verlässt? Dieses noch warme Wasser wird an der kältesten Stelle des Pufferspeichers wieder eingespeist und würde doch zu einer Durchnmischung der Temperaturschichten sorgen. Oder habe ich da einen Denkfehler?
Nein, der Rücklauf der WT der FriWa ist sehr sehr kalt. Oft 25 Grad. Idealerweise etwa so kalt wie die untere Zone
Gut erklärt. Mir stellt sich aber die Frage, mit welcher Temperatur das Brauchwasser im Dachgeschoss eines 3stöckigen Hauses ankommt. Es wird auch einige Zeit dauern, bis das in der Leitung befindliche kalte Wasser abgeflossen ist und Warmwasser nachkommt.
Genial erklärt. Frohes neues Jahr
Denn Wärmetauscher für Trinkwasser haben wir seid 1994 - funktioniert super!
Jedes andere System macht keinen Sinn.
Würde mich mal interessieren wo das DVGW Regelwerk etwas über "Schnelligkeit" sagt. Ist ja schön, dass sich die lieben Legionellen nicht vermehren können, wenn das Wasser nur "kurz" auf "Bruttemperatur" ist. Aber wie soll das bitte zusammen mit einer Zirkulation funktionieren welche von vielen Frischwasserstationen angeboten wird? Da zirkulieren dann den ganzen lieben Tag auf optimale Bruttemperatur von 45°C erwärmte 8L+ im einfachen EFH durch die Leitung und der nächste der Zapft bekommt einen schönen Aerosolmix voller Legionellen ins Gesicht. Toll. Und nein: die reine Zirkulation _vermindert_ zwar das Legionellenwachstum, sie verhindert es aber nicht. Die Schweizer sind uns da mal wieder vorraus: hier gibt es mit der SIA 385/1:2020 bereits eine Norm die klar sagt: unter 58°C geht bei der Frischwasserstation mit Zirkulation nichts. Puff, weg. Das war es dann wohl mit den versprochenen Energieeinsparungen. Aber wenigstens teuer war sie: die Frischwasserstation. Dann halt ohne Zirkulation? Auch dann ist die Empfehlung der SIA 385/1:2020 - aus meinen eingangs erwähnten Gründen - mindestens 52°C! Und ohne Zirkulation, so im teuren Neubau, mit teurer Heiztechnik, da freut man sich doch wenn man jedes mal beim Händewaschen 10-20 Sekunden auf Warmwasser warten muss. Warum dann überhaupt Warmwasser? Dann kann ich mir die Hände auch gleich kalt waschen. Na gut, also: "dezentrale" Frischwasserstationen zur Rettung! Wie blöd nur, dass diese leider vom Umweltbundesamt (Mitteilung 18.12.2018) längst als Legionellenschleuder enttarnt wurden. Legionellenschaltung? Leider wird auch hier vom UBA und vom DVGW abgeraten. Dann also doch wieder auf 58-60°C erwärmen, wie es die z.B. erwähnte SIA 385/1:2020 empfiehlt? Super: dann läuft in der Wärmepumpe den ganzen Tag der Heizstab und mein Warmwasserbereiter wird vom Kalk zerfressen.
Also irgendwie kommt man sich von der SHK Lobby verarscht vor. Jeder der sich mal 1,2 Stunden mit der Thematik befasst und die relevanten DVGW Normen gelesen hat versteht doch: dass kann nicht funktionieren wie versprochen. Aber einem SHK Meister soll das alles nicht aufgefallen sein? Da brauchte es dann erst ein UBA oder entsprechende Normen die klar sagen: das ist Quatsch und einen (zu Recht) zwingen seine Frischwasserstation auf 58°C gegen die Wand zu fahren?
Niedrigenergieerzeuger und geringe Vorlauftemperaturen sollen es sein: fein. Aber wie man das Problem der Trinkwasserhygiene dann effizient lösen kann dafür gibt's irgendwie nur einen Haufen schlechter Lösungen und einen noch größeren Haufen von Vertriebsleuten die behaupten ihr Produkt würde alle Probleme lösen. Nachweise? Wissenschaftliche Untersuchungen? Ach was. "Machen wir schon seit paar Jahren so" und "bisher ist noch keiner gestorben (von dem wir wüssten)" müssen als Nachweis genügen. So unseriös wie SHK durch solche Dinge den letzten Jahren geworden ist wundert man sich nicht darüber, dass viele im Zweifel dann wieder zum Gasbrenner greifen - was der völlig überforderten SHK Branche die seit 10 Jahren nur stöhnt wie schwer es sei etwas Neues im Beruf zu lernen ja sicher entgegen kommt. Und auch der DVGW und UBA lehnen sich entspannt zurück als hätte man mit der ganzen Energiewende nichts zu tun; da gibt es dann auch immer nur die ewig gleichen Rahmenbedingungen ohne praktische Lösungsvorschläge wie man Trinkwasser jetzt eigentlich im Passivhaus sicher und wartungsarm zubereiten kann.
Und wozu führt das ganze Chaos? Der SHK Branche geht es so gut wie noch nie. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Geniale Idee 👍
Danke, tolle erklärung, das bedeutet, dass zumindest der wärmetauscher am tiefsten punkt der des Wassersystems stehen muss?
Genau, er muss am tiefsten Punkt des *Heizsystems* stehen. Das Heizsystem ist in dem Fall ja der Ursprung der Wärme.
(Natürlich sollte der Wärmetauscher auch im Trinkwasserkreislauf nicht besonders hoch stehen, aber das ist normalerweise ja eh kein Problem.)
Im Heizwasserspeicher ist bei einer Fußbodenheizung ein geringeres Temperaturniveau,als im Warmwasserspeicher.
Gute Idee, wie gut funktioniert die Kühlung und Kalkschutz über die kommunizierenden Röhren im Falle eines voll geladenen Speichers? Wenn oben 50°C und ganz unten 43°C Temperatur anliegt.
Wenn das Speichervolumen richtig dimensioniert ist, steht im Speicher immer etwas kaltes Wasser zur Verfügung. Falls das tatsächlich nicht der Fall sein sollte und der Speicher ständig überlädt, wird durch das Zapfen am FrischWasserModul kaltes Wasser in den Speicher eingebracht, dass dann wiederum zum Abkühlen bereitsteht. - Und wenn selbst das nicht ausreicht: Ein paar mal in warmem Wasser zu stehen hält das FWM natürlich ohne Probleme aus.
Moin Moin,
danke für deine Erklärung.
Wenn das System so funktioniert, hätte ich eine Frage zur Reaktionszeit des Warmwasser vom Plattenwärmetauscher bis hin zum Wasserhahn / Verbraucher. Hierzu verwendet man sonst eine Zirkulationsleitung um Wasser zu sparen. Wie ist das bei diesem System?
Vielen Dank für eine rasche Antwort!
Hi!
das hängt von der verbauten Verrohrung im jeweiligen Gebäude ab. Wenn es kurze Wege mit dünnem Rohrquerschnitt sind, kann man ohne Zirkulationspumpe arbeiten. Das ist vorteilhaft, weil eine Zirkulationspumpe ein riesiger Energiefresser sein kann.
Bei längeren Wegen muss man dann tatsächlich auf eine Zirkulationspumpe setzen, um nicht unnötig Wasser zu verschwenden.
- Je nach Gebäudesituation findet sich eine passende Lösung.
Beste Grüße!
Gar nicht
vlt hab ich das nicht ganz verstanden aber wie soll sich bitte das kreislaufwasser mit dem brauchwasser vermischen? die sind doch grundsätzlich von einander getrennt. ich hab noch nie mit kreislaufwasser geduscht
Die beiden Kreisläufe vermischen sich nicht. Es wird nur die Wärme vom einen auf den anderen übertragen. Ein Vermischen findet nicht statt.
Das Brauchwasser wird also durch den Heizungskreislauf erwärmt? Das heißt dann also, wenn im Sommer die Heizung aus ist, habe ich auch kein Warmwasser mehr!
Habe ich etwas übersehen oder ist das Konzept noch nicht ganz ausgegoren?
Kommt am Ende auf den Aufbau des Hauses an. Das Prinzip ist sehr gängig bei Wärmepumpen, und da hat man immer einen Pufferspeicher, an den man dann optimalerweise eine Frischwasserstation anschließt.
Wenn man aber eine klassische Heizung hat, die im Sommer aus ist, dann funktioniert das natürlich nicht.
Und was ist mit der Zirkulationsleitung, gibt es bei eurem System keine??
Ich hab mal ne Frage...
Version A: ich pumpe totgeheiztes (60 grad) wasser bis zum Wasserhahn im den dritten stock und mische es dann mit 12 grad kaltem Wasser auf sagen wir 35. So teuer, so save.
Wenn ich das jetzt mit einem Wärmetauscher im keller schon vorkonditioniere kann ich doch niemals mit 60 grad nach oben? Dann hab ich dich lauwarmes wasser in der Leitung stehen?
Falls in Ihrem Haus lange Leitungswege verbaut worden sein sollten, kann die Frischwassertechnik ist auch mit einer bedarfsgesteuerten Zirkulationspumpe kombiniert werden. Dann kommt sofort mit Öffnen des Wasserhahns warmes Wasser aus der Leitung.
@@Heizung OK versanden, das dachte ich mir auch so. Aber das löst das Problem der hohen Energiekosten doch nicht? Irgendwie Brauch ich ja ein Energie Gefälle, sonst funktioniert der Wärmetauscher ja auch wieder nicht. Wenn ich aus dem Wasserhahn 45 grad (als Endverbraucher) haben möchte Brauch ich doch mindestens 55 an der Wärmetauscher Primärseite
Sehr gut erklärt, macht für mich auch sinn... Aber bekommt man so ein Modul auch in eine konventionelle Heizung integriert?
Ja, man kann das FWM auch mit anderen Heizungen kombinieren. Allerdings kommt es auf die Gegebenheiten Ihrer Heizungsanlage an. Schreiben Sie uns am besten mal, was Sie für ein System haben, dann schauen wir uns das genauer an. Hier können Sie uns schreiben: www.efg.de/legionellenschutz-durch-frischwassermodul.html
Danke für das Kompliment. :)
Alles verstanden, sehr durchdacht aber: Ich muss mit diesem Frischwassermodul auf meine Zirkulationsleitung verzichten,oder? Wenn ich das Frischwassermodul dennoch an meine Zirkulationsleitung anschließe, dann fließt stets ein kleiner Teil Warmwasser durch den Zirkulationsmischer in die Zirkulationsleitung. Ist das so korrekt?
Eine Kombination mit Zirkulationspumpe ist ohne Probleme möglich. Diese sollte allerdings tatsächlich nicht die ganze Zeit durchlaufen, weil sie dann unnötig Energie vergeudet. Es empfiehlt sich eine Zeit- oder Schaltersteuerung.
@@Heizung oder eine Temperatursteuerung
@@eureka6274
Oder selbst lernende
Hallo, ich habe das System verstanden...sehr gut erklärt.
Wie ist das aber wenn man eine Zirkulation hat? Ist bleibt dann der Wärmeaustauscher auch kalt wenn keiner den Wasserhahn aufdreht?
Hallo Herr Harlander,
bei einer Zirkulationspumpe ist das Wasser ständig in Bewegung, weshalb hier der Wärmetauscher nicht so einfacher verkalken kann (Der Kalk kann sich nicht ablagern).
Allerdings ist benötigt ein System mit Zirkulationspumpe natürlich deutlich mehr Energie. Normalerweise lassen wir die Zirkulationspumpe deshalb zeitgesteuert laufen oder sie kann durch einen Schalter an der Wand aktiviert werden.
Ich hoffe das beantwortet Ihre Frage. :)
Stimmt nicht ganz so, es langt, wenn man einmal in der Woche für 24Stunden den Warmwasserspeicher aufheizt.
Hygienespeicher ist hoffentlich ähnlich vorteilhaft, Nachtrag: das macht nur sinn wenn es keine Warmwasserzirkulation gibt....
Aber wenn ich an der Frischwasserstation eine Zirkulation einplanen muss, da 3 Liter Rohrinhalt überschritten, kommt das Warmwasser nicht zum Stillstand und hätte so kein Problem mit Kalkablagerungen.
Ich habe meine komplette Heizung in etwa so wie die Fa. Sandler es zeigt aufgebaut. Leider musste ich es alles selbst installieren, weil Heizungsbauer und Anlagenhersteller einen immer mit großen Augen anschauen wenn man keinen Wärmetauscher im Puffer haben möchte und die Solaranlage nicht mit Glykol befüllt... Der gesunde Menschenverstand mit logischem Denkvermögen sagt einem ja eigentlich auch das mir die 90 Grad auf dem Dach nix bringen, wenn sie unten im Puffer durch einen langen Schlauch laufen. Ok irgendwann wird alles warm, aber ich wills da unten ja eigentlich kalt haben und die warme Suppe soll oben schwimmen und sich keinesfalls irgendwie vermischen... Ich habe einen 30 jahre alten viel zu überdimensionierten Ölbrenner so umgebaut das er nur noch wie ein Durchlauferhitzer fungiert und spare seitdem ca 2000l Heizöl im Jahr. Ich bin jetzt nur noch gespannt wie die BAFA zwecks Förderung darauf reagiert, aber wenn sie das ablehnen ist es mir eigentlich auch wurscht. Meiner Meinung sollten alle Heizungen die NICHT so wie hier beschrieben funktionieren verboten werden! :)
Eigentlich völlig logisch. Hatte mir dieses Konzept Mittels Pufferspeicher und Brauchwasser Station vorher auch schon so geplant. War mir nur nicht 100% Sicher und stieß dann auf die Sandler Videos die mich unabhängig bekräftigt haben. Problem ist noch die Dryback Solaranlage aber da finde ich noch ne Lösung....will weder umbauen noch glykol einfüllen. Mal schauen ob es mittels Wärmetauscher zu realisieren ist.
Den Vorteil eines Pufferspeichers streite ich nicht ab, aber der Vergleich mit einem Schlauch und blauer Flüssigkeit ist absolut unsinnig, da hier das System nach oben offen ist. Die Aussage bei 6:48 min ist auch Quatsch (das kalte Wasser drückt gar nichts durch die Schwerkraft. Wenn die Förderpumpe aus ist, bewegt sich das Wasser nicht mehr... Der Wärmetauscher wird kalt, weil er die Restwärme an den Sekundärkreislauf weiterhin abgibt.).
Hallo Herr Louis,
da müssen wir Ihnen allerdings widersprechen. Natürlich ist der Schlauch mit dem blauen Wasser nur eine Verbildlichung - aber das Prinzip, das den Wärmetauscher kalt hält, ist durchaus das Selbe (auch wenn natürlich gleichzeitig auch eine Wärmeübertragung stattfindet). Man sieht es ja im Strömungssensor bei Minute 7:30, dass da ein Rückfluss stattfindet.
Naja.. Andere Quellen behaupten in gewöhnlichen Einfamilienhäusern gibt es kein ernstzunehmendes gesundheitsproblem. Ist das hier Panikmache im sinne von Umsatzsteigerung....??
Hallo,
Legionellen sind tatsächlich ein ernstzunehmendes Problem. Schauen Sie sich dazu gerne die Studien des Robert-Koch-Instituts an.
Danke für die Panikmache, Legionellen sind erst dann ein problem wenn die Speichergröße überdimensioniert ist und ist im regelfall kein Problem im Einfamilien sektor. Kritisch wird es erst wenn das das warme wasser über einen längeren zeitraum von Wochen stillsteht und die kritische Masse an Bakterien erreicht (Bsp. ein Urlaub über mehrere wochen, bei einem TW-Speicher der auf 60 grad eingestellt ist tritt dieser effekt erst nach mehr als einem Monat auf). Die thermische Desinfektion sollte üprigens mit 70 grad heißen wasser erfolgen