Pelletofen mit Brennwert Nutzung gibt es schon über 10 Jahre. also ein alter Hut. Der Wirkungsgrad von über 100 % entsteht auch nur durch einen Rechentrick.
Ich habe mein Elternhaus aus genau Deinen angeführten Gründen auf Klima-Split-Anlagen umgerüstet. Dazu kommt der Vorteil, dass sie im Sommer mit dem reichlich vorhandenen PV-Strom meiner Anlage auch kühlen können. Eine win-win-Situation
@@matzek1426 Das ging bei mir nicht, da es zentrale, gasbetriebene Luftheizkörper gibt, d.h. es gibt keine warmwasserbetriebene Heizkörper und die Umrüstung kann ich finanziell nicht stemmen und möchte sie auch vom handwerklichen Aufwand nicht haben (Einbau von Heizkörpern in alle Räume), daher die Entscheidung für die Splitanlagen.
@@T0NY73-qy1lk Energieautark bin ich ganz und gar nicht. Im Winter beziehe ich natürlich den Strom vermehrt vom Energieversorger. Warmwasser wird nach wie vor mit einem Gasdurchlauferhitzer erzeugt. Da ich im Sommer grundsätzlich kalt dusche, wird der Gaskonsum drastisch reduziert.
Heizwert nicht mit Brennwert verwechseln. 15% können aus dem Abgas gewonnen werden und das ist bei der Effizienz schon rausgerechnet. Die Technik wurde schon vor 15 Jahren in den Schulen gelehrt und dort schon aufgeklärt, dass es nur ein Rechentrick ist. Umd wenn das Abgas dadurch kälter wird kann es nicht so leicht aufsteigen...
Rechnungen mit Feuerungstechnischen Wirkungsgraden sind Milchmädchenrechnungen, interessant ist der Jahresnutzungsgrad! Unsere Heizung mit tatsächlichen 95% Jahresnutzungsgrad. Mündungstemperatur am Kaminende läge theoretisch unter 10°C bei 5kW Dauerbetrieb, zu gering für mein Schorni bei unserem 5-25kW 97-93% Feuerungstechnische Wirkungsgrad Pelletkaminofen. Der Kamin bringt durch LAS auch noch >15% Gewinn, ist also ähnlich wie Brennwert. Ofen startet aber immer mit Maximalleistung bis 55°C Wassertemperatur erreicht sind, manuelle Leistungsstufen gibt es bei ihm nicht. Im Winter also noch gute 20°C Abgasstemperatur, an der Mündung. Mit Öl Angebotsheizung im Keller verbrauchten wir vor 10Jahren noch >30000kWh, mit dem Kaminofen im Wohnzimmer heute 15000kWh. Es ist heute deutlich wärmer und auch trockener, der Schimmel von der modernen Ölheizung ist auch wieder weg. 😙
Das ist einfach ein "Brennwertgerät" mit Abgaskondensation. Das ist bei Gas- und Ölheizungen schon lange Standard. Aber eine Weiterentwicklung der Biomassenenergie ist sehr begrüßenswert für Deutschland und Europa. Biomasse ist die Energie, die in Europa reichlich zur Verfügung steht und nicht zu internationalen Abhängigkeiten führt. Keine Gas- oder Ölimporte oder regenerative Technik aus China. Holzöfen, sollte auch die europäische Industrie noch heimisch produzieren können. Für mich ist ja die Biomassenheizung im Kern eines Hauses, wo auch alle Wasserrohre liegen müssen eine neue (alte) Antwort auf die Energiekrise. Aber ansich ist das ein alter Hut. Früher lag die Bauernhausküche zentral im Haus. Dort wurde auf Holz gekocht und da gab es die warme Stube. Dieses Prinzip sollte bei Neubauten auch im Hinterkopf berücksichtigt sein.
Damit Brennwerttechnik überhaupt funktionieren kann muss die Vorlauftemperatur niedrig genug sein. Und dann kann auch eine Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden. Taugt also leider auch nicht für den unsanierten Altbau mit kleinen Heizkörpern.
Das ist nicht richtig. Die Vorlauftemperatur kann so hoch sein wie sie will. Bei der Brennwerttechnik ist die Rücklauftemperatur entscheidend. Die darf nicht so hoch sein . Denn die Abgase werden durch den Rücklauf runtergekühlt bzw. die Abgase geben die Wärme an den Rücklauf ab. Das gibt es seit 30 Jahren bei Gas und bei Öl Heizungen. Also nichts neues. Es gibt auch Abgswärmetauscher zum nachrüsten für Festbrennstoff Heizungen.
Für ca. 2300 € gibt es neue 10 kW EVI Inverter LWWP's - Bruttokaufpreis ohne Förderung - zu kaufen. Bei mir schafft so eine Heizelmann R32 LWWP (6 kW Modell - wird aber als 8kW vom Verkäufer beworben - hinter dem 12 kW Modell steckt eine 10 kW LWWP - die halt bei 20° auch 12 kW schafft) sogar COP's von über 10. Klingt unglaublich - oder? Die Lösung hinter dem Rätsel: Ich habe die Monoblock LWWP im Server- und PV-Inverter Raum der sich auf bis zu 30° erwärmt aufgestellt und schiebe mit der LWWP die Abwärme wahlweise in den Heizkreis des Gebäudes (+ Rücklaufpufferspeicher) oder den WW-Speicher. Bei VL Temperaturen bis 30° (reicht bei mir bis ca. 2° AT) liegt der COP bei über 10, bei 35° (reicht bis -11° AT) ist der COP noch über 9, erst bei VL-Temp > 50° geht der COP unter 7 - und der Technikraum wird dabei auf ca. 20° abgekühlt. Die LWWP nimmt dabei zwischen 270 bis 8xx Watt auf - somit nicht mehr wie die zuvor verwendete Splitklimaanlage mit der die Wärme "nur" ins Freie transportiert wurde, statt anderweitig im Gebäude genutzt zu werden. So, COP von 10 = 1000% Wirkungsgrad bei 100% PV-Eigenstromnutzung - da klingen die 108% der Pelletheizung mit vermeidbarem CO2 Ausstoß doch sehr unattraktiv - zudem wo die LWWP nicht einmal 20% der Anschaffungskosten hat und in 9 von 12 Monaten zu 100% mit eigenem PV Strom versorgt wird. (die anderen drei Monate halt nur anteilig mit eigenem PV Strom)
Auch ohne Serverraum klingen 300-500% gegenüber den 108% viel besser 😉 Zudem sollte der Strom für die WP dann auch irgendwann aus erneuerbaren kommen. Bei den Pellets muss man dann noch die Energie für Erzeugung und Transport rechnen. Der einzige Punkt, wo Wärmepumpen im Nachteil sind: wenn es richtig kalt wird, nimmt der Wirkungsgrad der WP stark ab.
Wir haben Pellets seit 2005 - als der Gaspreis stieg, stieg auch der Pelletspreis auf über 700,- / Tonne ( normal so 220,-/t ). Sinngemäß war die Antwort dazu, daß das Gas zum trocknen benötigt wird. Bei 6t Vorrat war das natürlich ein gewaltiger Unterschied!
Richtig. Ich frage mich, was daran nun so neu sein soll. Außer der Information, dass Hersteller von Pelletheizungen zu doof waren, diese bekannte und ausgereifte Option mit einzubauen.
@@MichaelaGerloff Energetisch richtig, begrifflich verwirrend falsch. Das ist einfach eine Definition für Heiztechnik. Eine theoretisch optimale (Öl-)Heizung ist mal als 100% definiert worden, auch um Heizungen vergleichbar zu machen. Die Rückgewinnung der Wärme aus den Verbrennungsgasen führte zu Niedertemperaturheizungen, die zusätzliche Nutzung der Kondensation des Wassers in den Abgasen heißt Brennwerttechnick. Logischerweise kommt dabei im besten Fall mehr heraus als bei der einfachen Verbrennung wie oben definiert.
Hallo Norio Was du vergessen hast ist der Energieaufwand, um das Holz zu trocknen, zu zerkleinern und daraus die kleinen Pellets zu pressen. Dieser Energieaufwand ist nicht unerheblich. Dann muß man noch das Holz vom Wald in die Pelletfabrik und von dort aus zum Verbraucher transportieren. Sehr günstig immHolzbereich sind Nahwärme Dorfheizungen mit Hackschnitzeln in waldreichen Gegenden. Die Waldbesitzer haben einen festen Absatz, ein warmes Haus und die Transportkosten sind sehr gering. Ansonsten ist die Wärmepumpe zb als Splitklimaanlage ziemlich optimal. LG aus dem abgeholzten Frankenwald
Pellets bestehen aus Sägespänen. Die sind teilweise schon trocken. Der Energieaufwand für die Herstellung beträgt wenige (3) Prozent des Heizwertes. Der Wirkungsgrad ist besser als der von Hackschnitzelheizungen. Die sind auch technisch sehr aufwändig. Splitklimaanlagen sind eine super Sache, passen aber leider nicht zu jedem Haus.
Dann schreiben Sie doch bitte zum "abgeholzten Frankenwald" auch dazu, dass es sich überwiegend um Fichtenmonokultur handelt die dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist.
Zu den Fichtenmonokulturen im Frankenwald : Erst kam die Hitze und Trockenheit, dann die Borkenkäferinvasion. Die Fichtenmonokulturen sind für den Borkenkäfer besonders förderlich, das ist völlig richtig. Leider sind die Monokulturen aber nicht nur eine Folge der Anpflanzung des Menschen, sondern ab einer Höhenlage von 800 bis 1000 Höhenmeter sind Fichten auch von Natur aus zu 80 bis 90 % vorherrschend, d.h. es ist zu erwarten, daß sich der Borkenkäfer durch die gesamten höheren Mittelgebirge hindurchfrißt und auch in den Alpen auftreten wird. Das wird dann richtig Ärger geben. Eine entscheidende Frage ist dabei, ob man die toten Fichten nicht einfach stehen lassen soll und dadurch dem neuen Wald, wie immer der aussehen wird, eine bessere Chance gibt. Oder ob man alles ziemlich radikal abholzt und damit viel höhere Bodentemperaturen und eine Abschwemmung des Bodens verursacht, die ein Nachwachsen von Bäumen stark erschwert. Die Zeit und der Vergleich zwischen Kahlschlägen und Totholzbeständen wird es zeigen. Im Frankenwald ist man auf dem Abholzungstrip, in Thüringen läßt man das Totholz teilweise stehen, weil es sich offensichtlich auch nicht lohnt, den Aufwand der Abholzung zu bezahlen, wenn der Holzpreis zu niedrig ist. Neuanpflanzungen in Kahlschlagbereichen sind jedenfalls sehr aufwendig und aus den genannten Gründen nur begrenzt erfolgreich. Vielleicht gibt es auch einen Mittelweg zb abgeholzte Waldbrandschneisen und dazwischen Naturverjüngung in Totholzbeständen.
@@franky2744 Ja! Ne is klar! Da rennt also jemand in den Wald und setzt Borkenkäfer aus. Eine Nummer kleiner haben Sie es nicht? Nur mal so nebenbei aus dem Leben eines Waldbesitzers. Wir MÜSSEN Kalamitätsflächen (Windbruch oder Käfer) binnen 6 Jahren wieder aufforsten! Wir müssen Käferholz zu niedrigsten Preisen verkaufen weil der Markt gesättigt ist.
Das Zauberwort heißt "Brauchwasserwärmepumpe", geht bei rund 1000€ los, je nach Tankgröße. In Mehrpersonenhaushalten wird man sicherlich eher eine für 2-3k€ benötigen.
@@hschmidt79 es ist ja nicht nur mit der BWWP allein getan … inkl. aller benötigten Nebenbaugruppen und Installation durch den Klempner bist schnell bei 6-8Tsd. Euro
Wenn man sich mit Physik ein wenig auskennt weiß man, daß das nur Augenwischerei ist. Die Energie, die bei der Kondensation frei wird wurde bei der Verdampfung der Brennkammer entzogen!!! Und, die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, daß die Pelletindustrie sehr schnell auf den Zug der Energiepreiserhöhung aufgesprungen, die Pelletpreise sind innerhalb eines halben Jahres um 100% gestiegen obwohl es für diesen Preissprung keinen Grund gab.
@@franky2744 Rechne einfach mal nach. Der Pelletpreis hat sich fast verdoppelt, der Strompreis aber nicht. Und es steckt nicht 100% Strom in den Pellets. Die Bäume sind in dieser Zeit nicht teurer gewachsen und es wird für die Pellets hauptsächlich Hplz verwendet, welches man für andere Anwendungen nicht taugt. Da macht sich jemand ordentlich die Taschen voll...
@@franky2744 Für Pellets wird kein Bauholz verwendet, auch kein Holz welches zu Scheitholz verarbeitet werden kann. Für Pellets wird fast ausschließlich Abfallholz verwendet (Astholz welches in der Holzwirtschaft übrig ist, auch das Holz das am Straßenrand entsteht, wenn die Büsche, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten wird. (Gäääähn...)
@@TLB858 Blödsinn! Ich hab selbst Wald und hab mein Borkenkäfer Holz an Pellets Werk verkauft…soviel Bauholz braucht keiner… und nein,astholz zufallsfunde und Holzbeine ausm Weltkrieg sind nicht gefragt,weil 1.zu viel rindenanteil(Schlackebildung) fundholz(behandelt??😱) und Holzbeine wegen Scharnier und co (weisstduuu,Aldeer?) gern geschehen,Penn weida,oida…
Alle die schreiben „der Wald wird gerodet“, „pellets brauchen zu viel Energie in der Herstellung“ oder „Pellets werden zu teuer“ sollten sich ordentlich informieren. Alles wird früher oder später teurer. Der deutsche Wald wächst jährlich mehr, als abgeholzt wird… Öl und Gas ist endlich, Holz nicht, da es nachwächst… Dieses Halbwissen, gerade in der Heiztechnik, sollte nicht weitergetragen werden.
Bei der Verbrennung von Holzpellets erzeugt aber doch jede Menge Russ und Feinstaub? Oder irre ich mich da? Nicht umsonst hat London Kamine und Holzheizungen verboten...
Öl und Gas ist endlich? Warum sollte das so sein? Kannst du mir sagen welche ölquellen die bisher jemals erschlossen wurden mal versiegt sind? Und Gas wieso solle Gas endlich sein? Gärprozesse Weltweit produzieren immer Gas.
Was hier nicht berücksichtigt wird ist, dass der Bedarf an Pellet exorbitant anwachsen wird, wenn sich immer mehr solche Technik durchsetzen sollte¡ Dann werden sich die Wälder kaum noch erholen können und zwar weltweit 😱 Raubbau gibt es jetzt schon eben auch in Osteuropa.
@@wallerwolf6930 HANF statt Bäume! Und jeder weiß, mehrere Säulen sind besser als eine dicke. Also sollten wir möglichst viele Energiequellen gleichzeitig nutzen.
Ja die Brennwerttechnik,mit Händ und Füß haben sich die Hersteller dagegen gewehrt.Bei Gas bröckelte es vor 20 Jahren bei Öl vor 10 Jahren jetzt aktuell bei Pelletheizung.Niedriegere Vorlauftemperaturen nicht so extrem wie bei Wärmepumpenheizungen sind von Vorteil
30-40% des eines Baumstammes der für Nutzholz auf gesägt wird ist sowieso nicht nutzbar und kann nur als Streu , für Spanplatten oder Holzfaserplatten , oder zum verfeuern genutzt werden 🤔🤓! Des wegen muss man eigentlich keine Bäume extra für Pellets fällen, vor allem kommen noch die ganzen Bäume dazu , die durch ihre schiefen Wachstum , oder durch Sturmbruch , überhaupt nur zu Verbrennung zu nutzen sind 🤔😎!
Ja, Dr. Bene hat das auf seinem TH-cam Kanal sehr gut erläutert. Zumindest deutsche Betreiber einer Pelletheizung sind nicht für die Abholzung in der EU verantwortlich. Der Import von Pellets aus dem Ausland liegt bei 1-2% und zur gleichen Zeit exportieren wir auch. Man kann beim Kauf von Pellets auf regionale Ware achten. Dann unterstützt man die regionale Forstwirtschaft mit Geld was zur Aufforstung genutzt wird.
Der Dr bene gibt's du als Quelle an? Der Kerl hat in mehreren seiner Videos massive und nachweisliche Fehler und weglassungen gemacht. Dem Kerl glaube ich erstmal garnichts mehr und steht deswegen auf meiner schwarzen Liste. Der ist so pro holzheizung das er seine Oma Fällen und verheizen würde wenn sie wie ein Baum aussehen würde.
Genau und in meinem Garten tanzt täglich ein Einhorn. Schon klar, dass deutsche Pellets im internationen Vergleich ziemlich teuer sind oder? Und dass viele Nutzer daher, gerne auf importierte Pellets zurückgreifen auch? Was würde wohl passieren, wenn all diese deutschen Nutzer von günstigenb Pellets aus geschlagenen Bäumen beschließen, dass sie nur noch deutsche Pellets kaufen? Der Markt an Restholz ist endlich und obendrein gehen 2025 mehrere Stromerzeuger ans Netz, die mit Pellets arbeiten. DiE brauchen icht nur ein paar Tonnen.. Was wird das wohl mit den Preisen machen?
@@herdifreund7715 Strom aus Pellets sollte verboten werden dafuer ist.unser Wald zu schade.Holz sollte nur fuer Hausbrand freigegeben werden.Mir blutet das Herz wenn ich sehe dass ganze Baeume geschreddert werden fuer Pellets die angeblich aus Sargewerksabfaellen gefertigt werden was nicht stimmt. 😡😡
Ich hab meine Pelletsheizung ausgebaut und eine Wärmepumpe IDM eingebaut mit PV und allein mit der Ersparnis Kaminkehrer und Strom für Schnecke und zusätzlichen Pumpen kann ich die Hälfte des Stroms für die WP bezahlen
@@sezayt Wird er haben. Sie haben nicht viel Ahnung oder? Es gibt eine ganze Menge Leute (z.B.mehrere meine Nachbarn) die ihre ständig summende und teils strotzenteure Pelletheizung (Kosten für Pflege und ständige Wartung der Schnecke, Kosten für Beheizung des Pelletsilos und nicht zu vergessen, die hohen Kosten für die Pellets selbst und die durchaus berechtigte Angst, dass die Preise für Pellets in absehbarer Zukunft wieder mal durch die Decke gehen..) rausgeschmissen haben und gegen eine Hochtemperatur-WP getauscht haben (DIE habe ich übrigens auch verbaut). Und ja, das ist, dank PV und regionalem WP-Strom,, deutlich günstiger als Pelletheizungen. Baut man die statt Pelletheizung gleich ein, ist man mit Hochtemperatur WP und PV auf dem Dach, i.d.R. sogar in Punkto Anschaffungskosten günstiger.
Und jetzt meine Frage als Waldbesitzer. Warum wird so viel Holz verbrannt weil die Firmen den Bauern kein Geld für ihr Holz zahlen deshalb wird es verbrannt weil es keinen mehr wert bietet es zu verkaufen. Bei 1m3 Holz bekommt man 100-80€ man zieht 45% steuern ab und die Arbeitskosten dann bleiben noch 30€ für ein Produkt das 50-80 Jahre auf meinen Boden gewachsen ist.
Es braucht auch keinerlei private Waldbesitzer. Von mir aus alle enteignen und fertig. Private Vor-/Nachteile weg. Risiken demokratisch bei der Gesellschaft verteilt.
Der Jahresnutzungsgrad von Angebotsheizungen ist deutlich geringer unter 75%, auch wenn der Feuerungstechnische Wirkungsgrad über 100% liegt. Deshalb verwenden wir seit 2010 reine Bedarfsheizungen mit Pellets, die Brennstoffeinsparung liegt bei 50%, der Feinstaubausstoẞ mehr als 90% unterhalb der aktuellen Grenzwerten, bei knapp 100% Jahresnutzungsgrad.
Hatte ich schon vor über 3 Jahren im Prospekt von Ökofen gesehen, so neu ist die nicht. Mein Heizungsbauer hätte mir damals zu einer normalen, Störungsunanfälligeren geraten. Habe mich aber trotzdem jetzt für eine WP entschieden und bereue es keine Sekunde. Mehr Platz, kein Öl/Holz kauf und Lagerung, kein Schornsteinfeger zum kehren, kein Gestank etc.
@KWB hat mit dem Easyfire 3 mit Brennwerttechnik hat genauso einen Wirkungsgrad von über 100%. Die entscheinde Frage ist immer, funktioniert der Kessel auch zuverlässig 😉
Ja das stimmt …… ich setze auch auf Split klimageräte zum Heizen …… allerdings habe ich die alte Zentrlheizung auch an eine Wämepump angeshlossen. Diese lasse ich aber nur bei 40°C vorlauftemperatur laufen. Die dann fehlende Wärme leifern die Splitgeräte. Das hat den Vorteil das sich am Boden an kalten Tagen kein Kaltluftsee bildet, denn man nur mit viel Wind = Lüftergeräusche wegbekommt.
Strom soll nicht "endlich" sein? Dann verstehe ich wirklich nicht, warum die Strompreise, infolge des Russland-Urkraine-Krieges, so gestiegen sind und auch jetzt noch wesentlich teurer sind, als davor! Die ideologisch betriebene Stromreduzier., der durchgegrünten Politiker, hat uns wohl mehr als deutlich gezeigt, wie stark Strom reduziert und dessen Preis damit künstlich in die Höhe getrieben werden kann.
Da nehme ich lieber einen Plutonium Boiler, dann 25 Jahre Ruhe 😉🤣 Interessant ist das hier nicht die Situation hinsichtlich einer BHKW mit pelletiermodulen nennt, wie hatten wir vor 15 Jahren schon eine Firma die dies getan hat 600 Watt Strom bei 11 Kilowatt Leistung, bulg Heiztechnik, Pellet-BHKW....
Habe bis jetzt nicht verstanden warum die Wärmepumpe nicht zur Verbrennungstechnik hinzugefügt wird. Wenn man die Abgase bis zur Vereisung abkühlt erhält man wesentlich mehr Wärme. Zum abtauen kann man die Wärmepumpe dann einfach kurzzeitig abstellen. Da auch Holz aus Kohlenwasserstoffen besteht ist der Wassergehalt im Abgas nicht zu unterschätzen.
Gewisse Grundkenntnisse in Physik wären hilfreich. Dann würdest du auch schnell erkennen, dass das ziemlicher Quatsch ist, was du dir hier zusammenreimst. 😄
Ach ja? Die Abgastemperatur dieser Heizung kennst du? Knapp über der Rücklauftemperatur der Heizung. Oder wie glaubst du funktioniert der Kondensator? Bei Altbau ist das recht hoch. Außerdem ist die Effizienz umso höher je mehr Wasserdampf aus dem Abgas ausgeschieden wird. Ich gebe zu dass die Effizienz vom Wärmepumpen Teil lediglich bei ca. cop 3 liegen wird. Aber man kann ja nehmen was man kriegen kann und nicht noch immer einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Energie zum Kamin raus blasen. Aber die Gesetze der Physik muss ich dafür nicht brechen.
@@peterwintner8415 Wie willst du denn die Abgase einer Verbrennerheizung bis zur Vereisung abkühlen ? Willst du die durch eine Kältemaschine schicken oder warten, bis es draußen kalt genug dafür ist ? ? ? Und danach kommst du mit der Schippe, um jeweils das Eis wegzuräumen ? Außerdem ist die im Abgas enthaltene Energiemenge äusserst gering, der dafür enthaltene Feinstaub setzt dir aber schnell den Tauscher der Wärmepumpe zu.
@@gunterhorst6720 ersetze den Kondensator durch eine Luft - Wasser Wärmepumpe. Die Leistung muss aber nur einen Bruchteil dessen betragen was eine alleinige Wärmepumpe hätte. (Eine Wärmepumpe ist eine Kältemaschine) Durch die Vereisung bleiben die Partikel im Eis gebunden. Beim abtauen Laufen sie mit dem Wasser ab. Da die Brennwerttechnik ohnehin einen Abgaslüfter benötigt halten sich die benötigten zusätzlichen Komponenten in Grenzen. Damit wird der Rücklauf der Heizung angehoben und dadurch die Menge an Pellets die verbrannt werden muss um die gewünschte Vorlauftemperatur zu erreichen. Je mehr Energie man aus dem Abgas ziehen kann um so besser. Man darf nicht vergessen dass bei der Brennwerttechnik das Abgas immer 100 % Luftfeuchtigkeit hat. Diese Feuchtigkeit gibt ihre Energie beim Phasenübergang zur Flüssigkeit Energie ab. Wie viel das ist hängt nur von der Temperatur ab. Die Brennwerttechnik hat halt die Grenztemperatur vom Rücklauf. Eine Wärmepumpe (oder Kältemaschine) kann halt noch weiter runter. Im Neubau macht das ganze natürlich weniger sinn da hier keine 40-50°C Rücklauf sondern eher 20°C sind. Da ergeben sich halt geringere Energiemengen die noch entzogen werden können.
1. Die Verbrennung im Pelletkessel erfolgt nie 100 % zu Wasser und CO2, sondern es entstehen Rauchgase - ein Gemenge aus diversen Kohlenwasserstoffen und Feinstaubpartikeln. Aus diesen wird bei der Kondensation u. a. Harz und Öl, womit die Feinstaubpartikel aus dem Abgas bestens an der Tauscheroberfläche festkleben und kein Eis der Welt die mehr abbekommt. 2. Das Abgas aus der Verbrennung der Pellets enthält vielleicht noch 5 % Energie. Wenn ich in einer Heizsaison für ein durchschnittliches EFH damit 15.000 kwh Wärme erzeuge, dann bleibt ein verwertbarer Rest von vielleicht 750 kwh. Davon kann sich die Wärmepumpe unter Berücksichtigung des eigenen Energiebedarfs vielleicht 20 % holen, das sind 150 kwh, bei einem Preis pro kwh Wärme aus Pellets von 10 ct ergibt sich eine Einsparung von gigantischen 15 € ! ! ! Und was soll die beschriebene Wärmepumpe kosten ? Aber manch einem ist zum Sparen ja nichts zu teuer . Das heißt, selbst wenn das Ganze technisch möglich WÄRE, ist es wirtschaftlich völliger Schwachsinn ! Von daher sollte man keinen neuen Pelletofen kaufen, sondern gleich eine Wärmepumpe einbauen !@@peterwintner8415
Diese Technik wird seit den 90er Jahren im Vetterkessel verwendet. Das ist der sog. Vollbrennwertkessel. Kostet die Hälfte und verwendet die latente Wärme im Abgas zur Erwärmung der Brennerzuluft. Alter Hut! Man spart bei Gas und Öl 20-30% Brennstoff. Bitte mal schlau machen und warum die Technik verhindert wurde.
Habe den Vetter Kessel auch schon seit 1988. Hat jetzt den Blautherm Duo Brenner von Scheer. Der Schornsteinfeger ist jedesmal begeistert über die Messwerte. Absolut Rußfrei und Top Brennwerte.😊
Mich würde ein Pyrolyseofen mit diesem Kondensator interessieren. Ein Pyrolyseofen erzeugt keine Asche und fast keinen Staub. Und man bekommt Holzkohle davon. Das kann man für den Aufbau von Terra Preta verwenden, womit man gleichzeitig der Umwelt eine Menge Kohlenstoff entzieht. Eventuell kann man die Abgase mit einer Wärmepumpe noch weiter runterkühlen.
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, hier wird hauptsächlich Werbung gemacht. Das Verhältnis zwischen aufgewendeter Energie und nutzbarer Wärme bei einer Wärmepumpe ist günstiger. Es wäre klüger, darüber nachzudenken, wie man den Kohlenstoff in Holzresten einlagert, ohne ihn zu CO2 zu verbrennen.
Es macht einen Unterschied ob man sich Energieeffizienz ansieht oder die Preis-Leistung. Letzteres ist aktuell bei der Pelletheizung definitiv gegeben. Energietechnisch ist die Wärmepumpe aber besser.
Es ist einfach falsch zu behaupten, dass nur Oekofen einen Konenzkessel im Angebot hat. Jeder Namhafte Biomassekesselhersteller hat einen Kondenskessel im Angebot. Ansonsten guter Bericht.
Und immer wieder Pellets, deren Preis und Verfügbarkeit schwer bis gar nicht absehbar ist. Wenn das in der Breite genutzt werden sollte, dann werden die Pellets mit großer Wahrscheinlichkeit erheblich teurer, als sie mit dieser Technik effizienter werden. Es ist jetzt schon abzusehen, dass bei Pellets reguliert werden wird..
Leider wird hier mit den Begriffen "Brennwert Ho" und "Heizwert Hu" kreuz und quer durcheinadner herum jongliert. Schon während meines Studiums hieß es zwecks Definition und Abgrenzung der beiden Begriffe: Heizwert ist die gewonnene Energiemenge, wenn das Wasser am Ende der Bilanz dampfförmig vorliegt. Brennwert ist die gewonnene Energiemenge, wenn das Wasser am Ende der Bilanz flüssig vorliegt. Darum auch der Begriff "Brennwertheizung" wenn (ein Teil) des Wassers auskondensiert wird, um dessen Kondensationsenthalpie zu nutzen. Tja, und Ruß und Staub sind dann im Kondensat. Toll, von einem Medium ins andere verschoben.
Ich hätte mir gewünscht Du erklärst mal das DIN EN plus Siegel. ;) So ein Tip am Rande schau Dir mal Solarthermische Kollektoren an und vor allem den besten (lumpige 80 % Wirkungsgrad und ein geniales Prinzip dahinter), Du wirst Augen machen, und ein tolles Video produzieren. :)
Also hier in der Region weiß ich von den Sägewerken die massenhaft säge Abfall haben und diese haben auch ein eigenes Pellet Werk. Hier wird kein nutzholz in Pellets gewandelt. Und ich nutze Pellets sowie Brennholz zum heizen im. Winter.
Hallo Norio Dieses Video ist leider deutlich unter Deinem sonstigen Niveau. Die 108% Wirkungsgrad kommen daher, dass man früher den HEIZWERT bestimmt hat (nicht den Brennwert!). Dabei ließ man den Wasserdampf im Abgas unkondensiert entweichen. Es wurde also tatsächlich früher gar nicht die komplette Wärme der Verbrennung (Brennwert) erfasst. Wenn man die Kondensationswärme auch noch nutzt, hat man ein Brennwertgerät mit höherem Wirkungsgrad. Der Wasserdampf bei der Verbrennung von Holz kommt auch nicht nur aus der Holzfeuchte, sondern ist ein Verbrennungsprodukt. Aber der absolute Tiefbpunkt ist das Beispiel einer Glühbirne mit 95% Wirkungsgrad . Wie kann sowas passieren? Eine Glühbirne hat etwa 5% Wirkungsgrad und 95% Abwärme. Hoffentlich wird das nächste Video wieder besser.
Leider finde ich, dass die Berichte laufend schlechter. Ein falsche Deklaration ist keine sachliche Begründung. Ausserdem sind nicht genügend nachhaltige Pellets verfügbar. Sorry, denke werde den Kanal abbestellen, da er immer mehr an Objektivität missen lässt.
Zum einen, die Begrifflichkeiten sind nicht korrekt, energiegehalt exklusiv der latenten Energie ist als "Heizwert" genormt, inklusive als "Brennwert". Die Nutzung der kondensationsenergie ist wurde bereits bei Gas und Öl eingesetzt. Das Problem st, dass die Kondensationstemperatur von Pellets bei 35°C liegt. Entsprechend muss der Rücklauf 5 - 10K darunter liegen um effektiv den Brennwert nutzen zu können. Einsprechend müssen die Heizflächen ausgelegt sein. Die Abgase werden auch nicht"gereinigt" sonder abgekühlt, damit bleibt der Ruß und die Verbrennungspartikel im Abgasrohr was zu einem erhöhten Artungsaufwand führt. Alternative - vielleicht. Aber nur da wo es vom System her Sinn macht. Es macht keinen Sinn die "Eine" Lösung zu propagieren.
Jetzt mal die situation bei mir. Meine Ölheizung wird in naher zukunft 30 und das haus wurde nach 2002 erworben. (Vor einer kurzen weile) Laut den habeck gesetz muss diese weg. Ich wollte sowieso eine pv anlage installieren die ist auch in planung. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist installiert. Das Gebäude besteht aus Y tong Porenbeton Wänden und Decken. Der dachboden ist gedämmt. Sowie die Dach schrägen in den oberen räumen. Ene wärmepumpe zum heizen möchte ich nicht. Ich würde gerne die Splitklimaanlagen verbauen. Um nicht auf Fußbodenheizung umbauen zu müssen. Oder sämtliche Heizkörper austauschen zu müssen. Weil diese zu klein sind. Durch die sowieso geplante pv. Und die in zukunft aufgebauten Splitklimaanlagen. Die ich zum Kühlen und Heizen nutzen möchte. Und den strom zum großen teil vor allem in der Übergangszeit von der pv erhalte. Denke ich das eine Pelletheizung. Wo ich die pellets einkaufen muss. Betriebskostentechnischen teurer kommt. Wie denkt ihr darüber.
Es gibt ja auch Pellets Heizungen die neben Holz auch andere Materialien verheizen können zb Elefantengas/ Miscantus , Stroh ,Getreide , Mist oder was auch immer aber nicht jede Pellets Heizung kann die Schlacke abführen. Kann die das?
108 % denk bitte ich mal nach Meine kombigastherme hat auch über 100 % alles gelogen In den 70 Jahren hat man beschlossen das 60 % Wirkungsgrad Gleich 80 % sind aus verkäuferischen Gründen so ist es dort auch.
lool. 13-20k. Verrückt? Ich hab 2 Scheitholzöfen. Die haben 1.000 und 2.000 gekostet. Die heizen das ganze Haus. Und Scheitholz kostet bei mir 2,6ct / kWh.
@@yuppieyoutubix Warum sollte ich 2 Scheitholzöfen für 3.000€ fördern lassen? Das sind doch Peanuts. Die zahlt man direkt in bar aus der Portokasse. Und was Abgasgrenzwerte anbelangt, die Öfen sind BimSchV 2 konform. Sollte das mal nicht mehr reichen, kann man einen Feinstaubfilter einbauen. Kostet 1.000€ und filtert 99,9% aller Stäube.
Ja gibt es. Abgaswärmetauscher suchen. Z.B. von atec 1680€ auf eBay. Gibt noch einige andere Wir haben sowas sogar am wassergeführten Kamin. Holt nochmal Energie aus dem Abgas
Ich bin der Meinung, dass man den volatilen Kaufpreis des Brennstoffes nicht als Pro oder Kontra werten sollte. Wie erst vor kurzem gesehen, ist es ziemlich kurzsichtig sich durch einen momentan günstigen Brennstoffpreis zum Kauf einer teuren Heizung verführen zu lassen. Wie eben bei dem Beispiel der Holz-Heizung. Holz war relativ günstig, viele haben einen Ofen gekauft, viele brauchen Holz, AngebotNachfrage, Holz ist plötzlich teuer, Holz wird quer durch die EU transportiert, weil das Bulgarische/Estnische/Finnische Holz bei uns mehr Gewinn bringt als im Herkunftsland. Eine Bankrotterklärung für den Klimaschutz. Holz ist nicht nachhaltig!
Gude, was du da beschreibst ist eine Brennwertheizung. Diese gibt es für Öl und Gas schon lange und ist stand der Technik. Bei deiner Beschreibung nennst du FÄLSCHLICHERWEISE DEN HEIZWERT BRENNWERT!! der Wirkungsgrad bezieht sich auf den HEIZWERT des Brennstoffes, der Brennwert liegt höher. HEIZWERT+KONDENSATIONSENERGIE=BRENNWERT oder anders ausgedrückt: SCHAUM IST AUCH BIER 🍻 man MIS nur etwas warten 😂
Dass Labels keinen Wert haben, sollte man spätestens beim Thema Fair Trade Schokolade, Kleidung und co. Verstanden haben... Die Kontrollen sind miserabel.
@@Officialnorio Vielleicht sollte man nicht allg daherreden, sondern ganz konkret hinschauen. Darüberhinaus haben gerade einmal 5% aller Bauten die Möglichkeit überhaupt mit Pelletanlagen ausgerüstet zu werden. also besteht schon rein mengenmäßig keinerlei Problematik. Wer sich einen wissenschaftlichen Hauch gibt, sollte doch in der Lage sein einfache Zahlen vergleiche anzustellen. Die Zahlen liegen doch vor.
Günstig ja, aber eben immer noch mit CO2 und Verbrennung von Holz. Es kann auch nicht für alle Pellets aus Abfall geben. Deswegen ist Wärme aus grünem Strom am nachhaltigsten.
Am nachhaltigsten sicherlich! Aber bei den heutigen Strompreisen, die von den durchgegrünten Politikern so künstlich in die Höhe getrieben worden sind, bedingt durch die AKW-Abschaltungen und jetzt noch die Abschaltungen, einiger Kohlekraftwerke, kann man es sich, als Klein-/Mittelverdiener, keinesfalls leisten, auch noch, neben den hohen Kauf- und Installationskosten, solcher Heizungen, diese dann mit den Giga-Strompreisen zu betreiben. Das muss endlich mal berücksichtigt und bedacht werden - nämlich, das, wenn wir noch den günstigen AKW-Strom haben würden, auch viel mehr Menschen sich eine WP leisten könnten, weil der Strom, zur Betreibung, dann wenigstens bezahlbar sein würde, wenn schon die Kauf- und Einbaukosten kaum leistbar sind, weil die Förderungen so niedrig gedeckelt sind.
Leider kommen einige Punkt zu kurz oder werden gesamt verschwiegen. Dass das Parlament faktisch nicht zu sagen hat, ist einer der Punkt. Dass die kleinen Länder ein deutlich höheres Stimmrecht ist, ist eine andere. Die EU ist wohl extrem undemokratisch. Ich beneide die Amerikaner...
Nie wieder Pellet Heizung ! Ich hatte mich 12 Jahre lang damit herum geärgert, mit zwei verschiedenen Öfen nacheinander. Da ist einfach zu viel anfällige Mechanik und Elektronik enthalten. U.a. hatte sich laufend Magnetit ins Wasser abgelöst und ständig Probleme bereitet. Pumpen geschrottet, Wärmetauscher dicht gemacht. Die lästigen Reinigungsintervalle mit dem Feinstaub kamen noch dazu. Da braucht es eine speziellen Staubsauger der Feinstaub geeignet ist. Aber den muss man dann auch noch reinigen. Das macht man dann am besten morgens vor dem Duschen. Drei Kubikmeter ++ trockener Lagerplatz muss auch verfügbar sein. Zum Schluss hat uns der Pellet-Ofen noch Verbrennungs-Gase in den Wohnraum geblasen, weil sich die Plastik-Leitung der Zuführung zum Brennraum aufgelöst hatte. Ich bin danach wieder zurück auf Gas gewechselt - was für eine Wohltat ! Kein Krach und Dreck mehr, enormer Platz Gewinn, keinen täglichen Service mehr am Ofen.
Wie wird sich der Pelletpreis denn in den nächsten 20 Jahren entwickeln? Bei Strom ist absehbar, dass der deutlich billiger wird, wenn wir mehr EE im Netz haben. 20ct/kwh werden von Experten als Endkundenpreis vorhergesagt. Da müssten Pellets dann unter 7 Cent/kWh fallen... also ein Kilo für 35 Cent. In den letzten 3 Jahren schwankte der Pelletpreis zwischen 20 Cent und 80 Cent pro Kilo. Da muss man schon eine Zockernatur sein, um auf Pellets zu setzen...
Also wenn wir wie von der Bundesnetzagentur vorausgesagt 600-700 Milliarden bis 2035 brauchen um unsere Netze auszubauen dann bin ich mir nicht so sicher ob das knappt mit dem billigeren Strom. Die Kosten werden ja dem Strompreis angerechnet. Aktuell ist der Strom wieder Preislich verkraftbar weil die EEG Umlage nicht mehr von uns gezahlt wird sondern von uns😂.
Ob der Strompreis steigt oder fällt weiß kein Mensch - es gibt die unterschiedlichsten Berechnungen. Vielleicht bleibt er bei 30 Cent. Es gibt zu viele unbekannte Effekte. Auf der einen Seite eine billige Energieerzeugung aus EE, auf der anderen Seite deutlich höhere Kosten pro Cent, um Stromangebot über das Jahr zu garantieren (entweder müssen fossile Kraftwerkskapazitäten für die Dunkelflauten vorgehalten werden, die umgelegt auf die geringen Betriebszeiten sehr teuer sind, oder es gibt teure Speicherlösungen) und es gibt deutlich höhere Kosten für die dezentrale Energieverteilung - zumindest am Anfang! (ein Grund warum die Netzentgelte immer mehr steigen!). Heute setzt sich der Strompreis zusammen aus 44% Strombeschaffung/erzeugung, 29% Steuern/Abgaben, 27% Netzentgelte.
Habe in den letzten 20 Jahren zwischen 4 und 4,8 Cent pro kW bezahlt, das der Strompreis in den nächsten Jahren auf 20 Cent pro kW fällt ist utopisch, bei den Investitionen die noch anfallen, die grossen Stromanbieter lassen sich ihr Geschäft sicherlich nicht vermiesen, Aktionäre müssen bedient werden usw. Aktuell kostet die Tonne Pellets für 230 Euro .
Die Rauchgase strömen an Wasserführenden Röhren entlang, das Wasser kühlt die Rauchgase soweit ab der gesamte gebundene Wasserdampf kondensiert (grob 60°C).
Ich bin verwirrt, du redest immer von Brennwert aber nach meinem Kenntnisstand berücksichtigt der Brennwert die Wärme der Kondensation. Das was du meinst ist doch der Heizwert?
Split Klimas find ich halt gräuslig anzusehen... rund ums Haus überall mehrere solcher Geräte? Seh ich ab und zu, unverkleidet etc. Das ist potthässlich. Der alte Heizkessel aus 2012 ist auch shcon Brennwert .. und das waren viele davor auch schon, das ist alte Technologie.
der Wald wird doch von der Windkraft-Industrie platt gemacht, nicht durch geordnete Forstwirtschaft. Für die Riesenspargel müssen metertiefe Gründungen bei den Waldwegen her, damit die Schwerlaster nicht versinken. Und diese Wege müssen bleiben damit Reparaturen mit Hilfe von Schwerlastkränen durchgeführt werden können.
Brennwert in Pellet bereich gibt es schon ein paar Jahre... Und das es jede Heiztechnik schlägt ist wohl nicht so richtig. Werden Pellets Teurer Sprich eine Tonne kostet zb 800€ und Gas zb 0,04€ die KWh sind die Pellets schnell vergessen. Und die Anschaffung der Heizung + Pellet Lager und noch die Wartung nun Ja... Kann man Jetzt stunden drüber Diskutieren ;)
Ob man so eine Pelletheizung in eine Dampflok einbauen könnte. Ob das Holz jetzt im Holzkraftwerk verbrannt wird und eine Wärmepumpe antreibt oder ob ich es in der Pelletheizung verbrenne mit einer besseren Energieausbeute, ich würde die Pelletheizung nehmen.
Wenn irgend ein Uniboy der sich einbisschen mit Pelletheizung und Brennwerttechnik beschäftigt einem erklären will was wirtschaftlich mehr sinn macht. Weist du das lernen Azubis im 2 Lehrjahr als Anlagenmechaniker während du noch dein FSJ gemacht hast. Die Pellet preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Und kommen größtenteils aus Übersee. Mkt einer Wärmepumpe ausgelegt auf eine JAZ 4 und PV kannst du günstiger und Preisschwabkungsstabiler momentan nicht sein.
Der Wald ist schützenwert, da haben Sie Recht. Deswegen sollen keine weiteren deutsche Wälder abgeholzt werden, um dort weitere Windräder aufzustellen.
Ich Arbeite als Werkskundendiensttechniker für Wärmeerzeuger und Pelletheizung als Alternative für Altbau zu nehmen ist auch eine Frage des Aufwandes welchen der Betreiben mit einer Pelletheizung hat. Gas, Öl und Wärmepumpen benötigen keine zusätzliche Arbeiten für den Brennstoff was bei Pelletheizung der fall ist. Das reinigen mehrmals pro Jahr und Beladung mit Pellets ist nicht jedermans Sache. Auch entsteht durch die unterschiedliche Qualität der Pellets mehr oder weniger Verbrennungsrückstände die man bei der Verbrennung hat. Ich sehe langfristig keine andere Alternative als Wärmepumpen ob nun Luft Luft oder Luft Wasser Wärmepumpen. Auch sehe ich den Ausstieg aus der Atomenergie mehr als fraglich wenn wir in Deutschland keine Atomkraft mehr haben und somit kein Atommüll produzieren aber dafür den Atomstrom aus unseren Nachbarländern Exportieren und Deutschland sich an den Kosten der Langzeitlagerung im Ausland beteiligen. Deutschland hat nach wie vor die Modernsten und besten Atommeiler. Die Menschheit muss sich überlegen welchen Tod sie am ende Sterben möchte !!
Wieso willst du die sau teurer und gefährlich atomkraft betreiben die ausserdem für unsere probleme zu spät kommt? Die staatliche französische atomkonzern hat 60 mrd Schulden, also der Steuerzahler. Dazu müssen mindestens 30 atommeiler in den nächsten 10 Jahren ersetzt werden. Dann haben die noch keinen einzigen Neubau. Dazu gibt es ein uran und brennelemente Problem. So wie ein zwischen und endlager Problem. Sowie ein massives problem der kühlung im sommer. Hinzu kommt das alle momentan im Bau befindlichen Reaktoren in Demokratien um den Faktor 2 bis 5 teurer werden und ein mehrfaches der Zeit brauchen. Ausserdem gibt es keine Experten mehr für den Bau von meilern. Alle diese probleme haben gibt es in jedem land das gerade Reaktoren baut. Warum willst du Atomkraftwerke bauen.? Nur so als witzige annekdote. Würden wir jetzt in Deutschland anfangen mit der Planung würde der Bau in 15 bis 20 Jahren abgeschlossen sein. Wenn es überhaupt klappen würde. Außerdem das entlager Problem hat auch nur ein Land gelöst.
was haben. sie denn für diesen Werbefeldzug für die Forstwirtschaft und Heizungs-Verbrennerbranche bekommen. Pellets sind zwar nicht so dreckig wie direkte Holzöfen und Kamine, aber weder Klimafreundlich noch Nachhaltig.
Wohl auch auf den Spuren der grünen Politik unterwegs, oder? Bei den gedeckelten Fördersummen, für erneuerbare Energien nutzenden Heizsysteme, hat man, als Bestandbau-Besitzer, wo es keine so hochwertig gedämmten Wände, wie im Neubau, gibt, kaum eine andere bezahlbare Alternative. Denn erst einmal das ganze Haus, von allen Seiten, vom Sockel bis zum Dach, zu isolieren, dann einen neuen Fassadenputz aufzubringen und dann noch entsprechend hochwertige Fenster einzubauen, dazu hat wohl kaum jemand das Geld! Also verbleibt da nur der Griff zur Pelletheizung - oder das Hoffen und Warten, auf Gesetzesänderungen, so das die Fördersummen, für erneuerbare Energien nutzende Heizsysteme, zumindest für Klein- und Mittelverdienende, endlich nicht mehr gedeckelt werden. Doch wer sollte das dann wohl, in Summe, für alle Bestandbau-Besitzer, bezahlen? Schließlich stammen die Fördergelder ja aus dem Steuertopf!
Norio nun wehr sich für Pellet-Heizung interessiert sollte sich erstmal über Verfügbarkeit in seiner Region informieren, ihr wehren zumeist die Firmen die bislang Heizöl ausgeliefert haben gute Anlaufstelle da diese mittlerweile auch Pellet zum heizen ausliefern wo über Herkunft der Pellets auch erhalten lässt und wenn sie aus nachhaltiger Produktion aus der Region stammen so besser ist doch.😉 Warum Klimaanlagen trotz günstiger Anschaffung so geringer Zahl angeschafft wird?🤔 Zumeinen wird solch Klimagerät eine Installation jeden Raum nötig zudem haben diese Klimaanlagen die Angewohnheit nur den oberen bereich eines Raum aufzuheizen um den ganzen Raum warm zubekommen aufwendig die komplette Luft im Raum umzuwälzen!🤥
@@karlheinzseins ernsthaft??? Da haben sie sich nicht richtig Informiert es gibt auch Pelletheizungen mit kleinen Vorräten z.B. Pellet in Sack-waren auffühlbar sind, ja sich ideal wenn vorherige Öl-Heizung die Öltanks waren als Pelletlager dienen würde!😉
@@ingohannecker6214 Stimmt! Aber sehr viele haben schon früh auf Gas um gestellt, und möchten den Platz nicht wieder freigegeben.Und bei Neubauten, sind die Platzverhältnisse nicht immer gegeben.
@@karlheinzseins ist auch richtig was einen wichtiger platz zuhaben für die Technik oder für anderes. Es eröffnet sich auch manchen an Fernwärmenetz anzuschließen lassen oder eine Wärmepumpe installieren, sicher würde auch Klimaanlage oder wie Omas Heizdecke funktioniert eine Elektrische Fußbodenheizung gehen aber hier müsste für benötigte Warmwasser extra Heiztechnik installiert werden das kann auch z.B. Heizstab Pufferspeicher unterstützt durch solarthermische Anlage auf Dach sein.
Fassen wir zusammen. Der Wirkungsgrad ist immer noch unter 100%, weil über 100% nicht möglich ist und den Gesetzen der Thermodynamik wiederspricht. Die 108% beziehen sich auf eine falsche Berechnung des Brennwertes des Brennstoffes. Dieser Wirkungsgrad basiert also auf einen Rechenfehler, welcher so einfach übernommen wird, statt den Rechenfehler zu beseitigen... Trust the Sience 😂 Durch die falsche Berechnung des Brennwertes steigt der Wirkungsgrad aber nicht über 100%. Der ist immernoch unter 100% oder bei 100% was aber utopisch wäre... Die Energieeffizientes der anderen Heiztechniken ist einfach nur noch schlechter als bisher durch den Rechenfehler angegeben...
108% sind Normal weil durch Abgaswärmerückgewinnung dies erreicht wird, gemessen wird dabei gegenüber einer alten Gasheizung oder einem konventionellen Kohleofen, quasi dem überdachten Lagerfeuer. Wie hier dargestellte Brennwerttechnik ist nichts neues. weis man schon nach 23 sekunden vom Video
Pelletofen mit Brennwert Nutzung gibt es schon über 10 Jahre. also ein alter Hut. Der Wirkungsgrad von über 100 % entsteht auch nur durch einen Rechentrick.
Ich habe mein Elternhaus aus genau Deinen angeführten Gründen auf Klima-Split-Anlagen umgerüstet. Dazu kommt der Vorteil, dass sie im Sommer mit dem reichlich vorhandenen PV-Strom meiner Anlage auch kühlen können. Eine win-win-Situation
Das war auch mein Gedanke,als ich das gemacht habe.
Aber nur eine,heize mit Holz und Öl-Brennwert.
@@matzek1426 Das ging bei mir nicht, da es zentrale, gasbetriebene Luftheizkörper gibt, d.h. es gibt keine warmwasserbetriebene Heizkörper und die Umrüstung kann ich finanziell nicht stemmen und möchte sie auch vom handwerklichen Aufwand nicht haben (Einbau von Heizkörpern in alle Räume), daher die Entscheidung für die Splitanlagen.
Und woher kommt warmwasser und die Reserve für den winter?
@@T0NY73-qy1lk Energieautark bin ich ganz und gar nicht. Im Winter beziehe ich natürlich den Strom vermehrt vom Energieversorger. Warmwasser wird nach wie vor mit einem Gasdurchlauferhitzer erzeugt. Da ich im Sommer grundsätzlich kalt dusche, wird der Gaskonsum drastisch reduziert.
Heizwert nicht mit Brennwert verwechseln. 15% können aus dem Abgas gewonnen werden und das ist bei der Effizienz schon rausgerechnet. Die Technik wurde schon vor 15 Jahren in den Schulen gelehrt und dort schon aufgeklärt, dass es nur ein Rechentrick ist. Umd wenn das Abgas dadurch kälter wird kann es nicht so leicht aufsteigen...
Rechnungen mit Feuerungstechnischen Wirkungsgraden sind Milchmädchenrechnungen, interessant ist der Jahresnutzungsgrad!
Unsere Heizung mit tatsächlichen 95% Jahresnutzungsgrad.
Mündungstemperatur am Kaminende läge theoretisch unter 10°C bei 5kW Dauerbetrieb, zu gering für mein Schorni bei unserem 5-25kW 97-93% Feuerungstechnische Wirkungsgrad Pelletkaminofen.
Der Kamin bringt durch LAS auch noch >15% Gewinn, ist also ähnlich wie Brennwert. Ofen startet aber immer mit Maximalleistung bis 55°C Wassertemperatur erreicht sind, manuelle Leistungsstufen gibt es bei ihm nicht. Im Winter also noch gute 20°C Abgasstemperatur, an der Mündung.
Mit Öl Angebotsheizung im Keller verbrauchten wir vor 10Jahren noch >30000kWh, mit dem Kaminofen im Wohnzimmer heute 15000kWh. Es ist heute deutlich wärmer und auch trockener, der Schimmel von der modernen Ölheizung ist auch wieder weg. 😙
Das mit dem Wirkungsgrad der Glühlampe ist genau umgekehrt. Sie verliert 95 % durch Wärmeabstrahlung, hat also nur 5% Wirkungsgrad.
Darum geht es aber nicht, das war ein theoretisches Beispiel um die Größe Wirkungsgrad zu erklären, er hätte auch LEDs oder Motoren nehmen können
@@hoerbone Wer glaubwürdig sein möchte, dem sollte es genau um solche eklataneten Fehler gehen. Damit kommt kein Gymnasialschüler durch.
hat er aber und es irreführend dargestellt
@@hoerbone Das weiß ich. Aber ich wollte dennoch eine "Verbildung" behindern.
@@hoerbonees ist halt trotzdem falsch
Das ist einfach ein "Brennwertgerät" mit Abgaskondensation. Das ist bei Gas- und Ölheizungen schon lange Standard. Aber eine Weiterentwicklung der Biomassenenergie ist sehr begrüßenswert für Deutschland und Europa. Biomasse ist die Energie, die in Europa reichlich zur Verfügung steht und nicht zu internationalen Abhängigkeiten führt. Keine Gas- oder Ölimporte oder regenerative Technik aus China. Holzöfen, sollte auch die europäische Industrie noch heimisch produzieren können. Für mich ist ja die Biomassenheizung im Kern eines Hauses, wo auch alle Wasserrohre liegen müssen eine neue (alte) Antwort auf die Energiekrise. Aber ansich ist das ein alter Hut. Früher lag die Bauernhausküche zentral im Haus. Dort wurde auf Holz gekocht und da gab es die warme Stube. Dieses Prinzip sollte bei Neubauten auch im Hinterkopf berücksichtigt sein.
Damit Brennwerttechnik überhaupt funktionieren kann muss die Vorlauftemperatur niedrig genug sein. Und dann kann auch eine Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden. Taugt also leider auch nicht für den unsanierten Altbau mit kleinen Heizkörpern.
Das ist nicht richtig. Die Vorlauftemperatur kann so hoch sein wie sie will. Bei der Brennwerttechnik ist die Rücklauftemperatur entscheidend. Die darf nicht so hoch sein . Denn die Abgase werden durch den Rücklauf runtergekühlt bzw. die Abgase geben die Wärme an den Rücklauf ab. Das gibt es seit 30 Jahren bei Gas und bei Öl Heizungen. Also nichts neues. Es gibt auch Abgswärmetauscher zum nachrüsten für Festbrennstoff Heizungen.
Die Dinger habe ich schon verbaut, bin als Installateur sehr zufrieden und der Kunde auch sehr
Für ca. 2300 € gibt es neue 10 kW EVI Inverter LWWP's - Bruttokaufpreis ohne Förderung - zu kaufen.
Bei mir schafft so eine Heizelmann R32 LWWP (6 kW Modell - wird
aber als 8kW vom Verkäufer beworben - hinter dem 12 kW Modell steckt eine 10 kW LWWP - die halt bei 20° auch 12 kW schafft) sogar COP's von über 10.
Klingt unglaublich - oder? Die Lösung hinter dem Rätsel:
Ich habe die Monoblock LWWP im Server- und PV-Inverter Raum der sich auf bis zu 30° erwärmt aufgestellt und schiebe mit der LWWP die Abwärme wahlweise in den Heizkreis des Gebäudes (+ Rücklaufpufferspeicher) oder den WW-Speicher. Bei VL Temperaturen bis 30° (reicht bei mir bis ca. 2° AT) liegt der COP bei über 10, bei 35° (reicht bis -11° AT) ist der COP noch über 9, erst bei VL-Temp > 50° geht der COP unter 7 - und der Technikraum wird dabei auf ca. 20° abgekühlt.
Die LWWP nimmt dabei zwischen 270 bis 8xx Watt auf - somit nicht mehr wie die zuvor verwendete Splitklimaanlage mit der die Wärme "nur" ins Freie transportiert wurde, statt anderweitig im Gebäude genutzt zu werden.
So, COP von 10 = 1000% Wirkungsgrad bei 100% PV-Eigenstromnutzung - da klingen die 108% der Pelletheizung mit vermeidbarem CO2 Ausstoß doch sehr unattraktiv - zudem wo die LWWP nicht einmal 20% der Anschaffungskosten hat und in 9 von 12 Monaten zu 100% mit eigenem PV Strom versorgt wird. (die anderen drei Monate halt nur anteilig mit eigenem PV Strom)
Sehr interessant. Hab aber leider keinen Serverraum 🤷
Auch ohne Serverraum klingen 300-500% gegenüber den 108% viel besser 😉 Zudem sollte der Strom für die WP dann auch irgendwann aus erneuerbaren kommen. Bei den Pellets muss man dann noch die Energie für Erzeugung und Transport rechnen. Der einzige Punkt, wo Wärmepumpen im Nachteil sind: wenn es richtig kalt wird, nimmt der Wirkungsgrad der WP stark ab.
Wir haben Pellets seit 2005 - als der Gaspreis stieg, stieg auch der Pelletspreis auf über 700,- / Tonne ( normal so 220,-/t ). Sinngemäß war die Antwort dazu, daß das Gas zum trocknen benötigt wird. Bei 6t Vorrat war das natürlich ein gewaltiger Unterschied!
Bei der Öl-/Gasheizung nutzt man diese Systematik in Brennwertheizungen schon lange und kommt deshalb auch über 100%.
Richtig. Ich frage mich, was daran nun so neu sein soll. Außer der Information, dass Hersteller von Pelletheizungen zu doof waren, diese bekannte und ausgereifte Option mit einzubauen.
Es gibt keine energetische Nutzung um oder über 100%
@@MichaelaGerloff Energetisch richtig, begrifflich verwirrend falsch. Das ist einfach eine Definition für Heiztechnik. Eine theoretisch optimale (Öl-)Heizung ist mal als 100% definiert worden, auch um Heizungen vergleichbar zu machen.
Die Rückgewinnung der Wärme aus den Verbrennungsgasen führte zu Niedertemperaturheizungen, die zusätzliche Nutzung der Kondensation des Wassers in den Abgasen heißt Brennwerttechnick. Logischerweise kommt dabei im besten Fall mehr heraus als bei der einfachen Verbrennung wie oben definiert.
Hallo Norio
Was du vergessen hast ist der Energieaufwand, um das Holz zu trocknen, zu zerkleinern und daraus die kleinen Pellets zu pressen. Dieser Energieaufwand ist nicht unerheblich. Dann muß man noch das Holz vom Wald in die Pelletfabrik und von dort aus zum Verbraucher transportieren.
Sehr günstig immHolzbereich sind Nahwärme Dorfheizungen mit Hackschnitzeln in waldreichen Gegenden. Die Waldbesitzer haben einen festen Absatz, ein warmes Haus und die Transportkosten sind sehr gering.
Ansonsten ist die Wärmepumpe zb als Splitklimaanlage ziemlich optimal.
LG aus dem abgeholzten Frankenwald
Pellets bestehen aus Sägespänen. Die sind teilweise schon trocken. Der Energieaufwand für die Herstellung beträgt wenige (3) Prozent des Heizwertes. Der Wirkungsgrad ist besser als der von Hackschnitzelheizungen. Die sind auch technisch sehr aufwändig.
Splitklimaanlagen sind eine super Sache, passen aber leider nicht zu jedem Haus.
Dann schreiben Sie doch bitte zum "abgeholzten Frankenwald" auch dazu, dass es sich überwiegend um Fichtenmonokultur handelt die dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen ist.
Zu den Fichtenmonokulturen im Frankenwald :
Erst kam die Hitze und Trockenheit, dann die Borkenkäferinvasion. Die Fichtenmonokulturen sind für den Borkenkäfer besonders förderlich, das ist völlig richtig. Leider sind die Monokulturen aber nicht nur eine Folge der Anpflanzung des Menschen, sondern ab einer Höhenlage von 800 bis 1000 Höhenmeter sind Fichten auch von Natur aus zu 80 bis 90 % vorherrschend, d.h. es ist zu erwarten, daß sich der Borkenkäfer durch die gesamten höheren Mittelgebirge hindurchfrißt und auch in den Alpen auftreten wird. Das wird dann richtig Ärger geben.
Eine entscheidende Frage ist dabei, ob man die toten Fichten nicht einfach stehen lassen soll und dadurch dem neuen Wald, wie immer der aussehen wird, eine bessere Chance gibt. Oder ob man alles ziemlich radikal abholzt und damit viel höhere Bodentemperaturen und eine Abschwemmung des Bodens verursacht, die ein Nachwachsen von Bäumen stark erschwert.
Die Zeit und der Vergleich zwischen Kahlschlägen und Totholzbeständen wird es zeigen.
Im Frankenwald ist man auf dem Abholzungstrip, in Thüringen läßt man das Totholz teilweise stehen, weil es sich offensichtlich auch nicht lohnt, den Aufwand der Abholzung zu bezahlen, wenn der Holzpreis zu niedrig ist.
Neuanpflanzungen in Kahlschlagbereichen sind jedenfalls sehr aufwendig und aus den genannten Gründen nur begrenzt erfolgreich.
Vielleicht gibt es auch einen Mittelweg zb abgeholzte Waldbrandschneisen und dazwischen Naturverjüngung in Totholzbeständen.
@@dieselautomatik6470 zum Opfer gefallen ist oder zum Opfer gefallen wurde???🤔jetzt ist Platz für Windräder… ein Schelm wer Böses dabei denkt…
@@franky2744 Ja! Ne is klar! Da rennt also jemand in den Wald und setzt Borkenkäfer aus. Eine Nummer kleiner haben Sie es nicht? Nur mal so nebenbei aus dem Leben eines Waldbesitzers. Wir MÜSSEN Kalamitätsflächen (Windbruch oder Käfer) binnen 6 Jahren wieder aufforsten! Wir müssen Käferholz zu niedrigsten Preisen verkaufen weil der Markt gesättigt ist.
Split Klimaanlagen sind eine Super Sache aber sie heizten eben kein Wasser aber wer das separat gelöst hat, sollte das in Betracht ziehen.
Es gibt auch Heizwasser systemen mit Waermepumpe.
Das sind dann aber vermutlich nicht diese Split Klimaanlagen.
Das Zauberwort heißt "Brauchwasserwärmepumpe", geht bei rund 1000€ los, je nach Tankgröße. In Mehrpersonenhaushalten wird man sicherlich eher eine für 2-3k€ benötigen.
Alternativ einen Elektro-Durchlauferhitzer,der spart die Warmwasser Speicher~und bereitstellungsverluste
@@hschmidt79 es ist ja nicht nur mit der BWWP allein getan … inkl. aller benötigten Nebenbaugruppen und Installation durch den Klempner bist schnell bei 6-8Tsd. Euro
Wenn man sich mit Physik ein wenig auskennt weiß man, daß das nur Augenwischerei ist. Die Energie, die bei der Kondensation frei wird wurde bei der Verdampfung der Brennkammer entzogen!!! Und, die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, daß die Pelletindustrie sehr schnell auf den Zug der Energiepreiserhöhung aufgesprungen, die Pelletpreise sind innerhalb eines halben Jahres um 100% gestiegen obwohl es für diesen Preissprung keinen Grund gab.
Doch den Grund gab es die steigenden Strompreise! Auch Pellets müssen produziert werden!!
@@franky2744 Rechne einfach mal nach. Der Pelletpreis hat sich fast verdoppelt, der Strompreis aber nicht. Und es steckt nicht 100% Strom in den Pellets. Die Bäume sind in dieser Zeit nicht teurer gewachsen und es wird für die Pellets hauptsächlich Hplz verwendet, welches man für andere Anwendungen nicht taugt. Da macht sich jemand ordentlich die Taschen voll...
@@TLB858 gäääähn! Bauholz hat sich mehr als verdoppelt…
@@franky2744 Für Pellets wird kein Bauholz verwendet, auch kein Holz welches zu Scheitholz verarbeitet werden kann. Für Pellets wird fast ausschließlich Abfallholz verwendet (Astholz welches in der Holzwirtschaft übrig ist, auch das Holz das am Straßenrand entsteht, wenn die Büsche, Sträucher und Bäume zurückgeschnitten wird. (Gäääähn...)
@@TLB858 Blödsinn! Ich hab selbst Wald und hab mein Borkenkäfer Holz an Pellets Werk verkauft…soviel Bauholz braucht keiner… und nein,astholz zufallsfunde und Holzbeine ausm Weltkrieg sind nicht gefragt,weil 1.zu viel rindenanteil(Schlackebildung) fundholz(behandelt??😱) und Holzbeine wegen Scharnier und co (weisstduuu,Aldeer?) gern geschehen,Penn weida,oida…
Alle die schreiben „der Wald wird gerodet“, „pellets brauchen zu viel Energie in der Herstellung“ oder „Pellets werden zu teuer“ sollten sich ordentlich informieren. Alles wird früher oder später teurer. Der deutsche Wald wächst jährlich mehr, als abgeholzt wird… Öl und Gas ist endlich, Holz nicht, da es nachwächst… Dieses Halbwissen, gerade in der Heiztechnik, sollte nicht weitergetragen werden.
Bei der Verbrennung von Holzpellets erzeugt aber doch jede Menge Russ und Feinstaub? Oder irre ich mich da? Nicht umsonst hat London Kamine und Holzheizungen verboten...
Öl und Gas ist endlich?
Warum sollte das so sein?
Kannst du mir sagen welche ölquellen die bisher jemals erschlossen wurden mal versiegt sind? Und Gas wieso solle Gas endlich sein? Gärprozesse Weltweit produzieren immer Gas.
Was hier nicht berücksichtigt wird ist, dass der Bedarf an Pellet exorbitant anwachsen wird, wenn sich immer mehr solche Technik durchsetzen sollte¡ Dann werden sich die Wälder kaum noch erholen können und zwar weltweit 😱 Raubbau gibt es jetzt schon eben auch in Osteuropa.
@@wallerwolf6930 HANF statt Bäume! Und jeder weiß, mehrere Säulen sind besser als eine dicke. Also sollten wir möglichst viele Energiequellen gleichzeitig nutzen.
@@xornxenophon3652Na und? In London mag das ein Problem sein. In einem Dorf würde sich das aber schnell verziehen.
Ja die Brennwerttechnik,mit Händ und Füß haben sich die Hersteller dagegen gewehrt.Bei Gas bröckelte es vor 20 Jahren bei Öl vor 10 Jahren jetzt aktuell bei Pelletheizung.Niedriegere Vorlauftemperaturen nicht so extrem wie bei Wärmepumpenheizungen sind von Vorteil
30-40% des eines Baumstammes der für Nutzholz auf gesägt wird ist sowieso nicht nutzbar und kann nur als Streu , für Spanplatten oder Holzfaserplatten , oder zum verfeuern genutzt werden 🤔🤓! Des wegen muss man eigentlich keine Bäume extra für Pellets fällen, vor allem kommen noch die ganzen Bäume dazu , die durch ihre schiefen Wachstum , oder durch Sturmbruch , überhaupt nur zu Verbrennung zu nutzen sind 🤔😎!
Ja, Dr. Bene hat das auf seinem TH-cam Kanal sehr gut erläutert. Zumindest deutsche Betreiber einer Pelletheizung sind nicht für die Abholzung in der EU verantwortlich. Der Import von Pellets aus dem Ausland liegt bei 1-2% und zur gleichen Zeit exportieren wir auch. Man kann beim Kauf von Pellets auf regionale Ware achten. Dann unterstützt man die regionale Forstwirtschaft mit Geld was zur Aufforstung genutzt wird.
Der Dr bene gibt's du als Quelle an? Der Kerl hat in mehreren seiner Videos massive und nachweisliche Fehler und weglassungen gemacht. Dem Kerl glaube ich erstmal garnichts mehr und steht deswegen auf meiner schwarzen Liste. Der ist so pro holzheizung das er seine Oma Fällen und verheizen würde wenn sie wie ein Baum aussehen würde.
Genau richtig. Wenn das Holz im Wald verrottet dann setzt es das gespeicherte co2 frei
Genau und in meinem Garten tanzt täglich ein Einhorn. Schon klar, dass deutsche Pellets im internationen Vergleich ziemlich teuer sind oder? Und dass viele Nutzer daher, gerne auf importierte Pellets zurückgreifen auch? Was würde wohl passieren, wenn all diese deutschen Nutzer von günstigenb Pellets aus geschlagenen Bäumen beschließen, dass sie nur noch deutsche Pellets kaufen? Der Markt an Restholz ist endlich und obendrein gehen 2025 mehrere Stromerzeuger ans Netz, die mit Pellets arbeiten. DiE brauchen icht nur ein paar Tonnen.. Was wird das wohl mit den Preisen machen?
@@herdifreund7715 Strom aus Pellets sollte verboten werden dafuer ist.unser Wald zu schade.Holz sollte nur fuer Hausbrand freigegeben werden.Mir blutet das Herz wenn ich sehe dass ganze Baeume geschreddert werden fuer Pellets die angeblich aus Sargewerksabfaellen gefertigt werden was nicht stimmt. 😡😡
Ich hab meine Pelletsheizung ausgebaut und eine Wärmepumpe IDM eingebaut mit PV und allein mit der Ersparnis Kaminkehrer und Strom für Schnecke und zusätzlichen Pumpen kann ich die Hälfte des Stroms für die WP bezahlen
🤣🤣🤣🤣🤣 viel Spass mit der WP und ihrere "Ersparnis "
Guter Witz, Sie heizen für 500 Euro im Jahr mit ihrer Wärmepumpe?
@@cv40333 ja richtig 130 qm Wfl 2000 kWh Stromverbrauch für WP davon 65 % PV Strom mit 10 Cent Rest 30 Cent
@@sezayt Wird er haben. Sie haben nicht viel Ahnung oder? Es gibt eine ganze Menge Leute (z.B.mehrere meine Nachbarn) die ihre ständig summende und teils strotzenteure Pelletheizung (Kosten für Pflege und ständige Wartung der Schnecke, Kosten für Beheizung des Pelletsilos und nicht zu vergessen, die hohen Kosten für die Pellets selbst und die durchaus berechtigte Angst, dass die Preise für Pellets in absehbarer Zukunft wieder mal durch die Decke gehen..) rausgeschmissen haben und gegen eine Hochtemperatur-WP getauscht haben (DIE habe ich übrigens auch verbaut). Und ja, das ist, dank PV und regionalem WP-Strom,, deutlich günstiger als Pelletheizungen. Baut man die statt Pelletheizung gleich ein, ist man mit Hochtemperatur WP und PV auf dem Dach, i.d.R. sogar in Punkto Anschaffungskosten günstiger.
@@cv40333 Wow. Wo klauen Sie die Pellets?
Und jetzt meine Frage als Waldbesitzer.
Warum wird so viel Holz verbrannt weil die Firmen den Bauern kein Geld für ihr Holz zahlen deshalb wird es verbrannt weil es keinen mehr wert bietet es zu verkaufen.
Bei 1m3 Holz bekommt man 100-80€ man zieht 45% steuern ab und die Arbeitskosten dann bleiben noch 30€ für ein Produkt das 50-80 Jahre auf meinen Boden gewachsen ist.
Es braucht auch keinerlei private Waldbesitzer. Von mir aus alle enteignen und fertig. Private Vor-/Nachteile weg. Risiken demokratisch bei der Gesellschaft verteilt.
Ja dann willkommen in der ineffizienten Form
Der Planwirtschaft
Hat ja schon in der DDR nicht geklappt
@@henryko3051das vergessen viele, ist einfach schon zu lange her.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video .Bitte weiter so.
Ok man muss das video bis zum ende schauen 👍
Der Jahresnutzungsgrad von Angebotsheizungen ist deutlich geringer unter 75%, auch wenn der Feuerungstechnische Wirkungsgrad über 100% liegt. Deshalb verwenden wir seit 2010 reine Bedarfsheizungen mit Pellets, die Brennstoffeinsparung liegt bei 50%, der Feinstaubausstoẞ mehr als 90% unterhalb der aktuellen Grenzwerten, bei knapp 100% Jahresnutzungsgrad.
Das der letzte Punkt der wichtigste ist, sollte klar sein!
Funktioniert aber nur wenn die Heizungsanlage zkm Kessel passt, wie kühler Rücklauf aus Fussbodenhzg.
Pellets werden aud Abfällen hergestellt und als Brennholz wird nur Holz vermarktet welches nicht fuer bauholz verarbeitet werden kann.
Hatte ich schon vor über 3 Jahren im Prospekt von Ökofen gesehen, so neu ist die nicht.
Mein Heizungsbauer hätte mir damals zu einer normalen, Störungsunanfälligeren geraten.
Habe mich aber trotzdem jetzt für eine WP entschieden und bereue es keine Sekunde. Mehr Platz, kein Öl/Holz kauf und Lagerung, kein Schornsteinfeger zum kehren, kein Gestank etc.
@KWB hat mit dem Easyfire 3 mit Brennwerttechnik hat genauso einen Wirkungsgrad von über 100%. Die entscheinde Frage ist immer, funktioniert der Kessel auch zuverlässig 😉
Ja das stimmt …… ich setze auch auf Split klimageräte zum Heizen …… allerdings habe ich die alte Zentrlheizung auch an eine Wämepump angeshlossen. Diese lasse ich aber nur bei 40°C vorlauftemperatur laufen. Die dann fehlende Wärme leifern die Splitgeräte. Das hat den Vorteil das sich am Boden an kalten Tagen kein Kaltluftsee bildet, denn man nur mit viel Wind = Lüftergeräusche wegbekommt.
Na ja wenn jeder Pellets Heizung benutzt dann werden die Pellets richtig teuer der Rohstoffe ist nun mal endlich was man vom Strom nicht sagen kann
Russland, Skandinavien, Kanada...
Strom soll nicht "endlich" sein? Dann verstehe ich wirklich nicht, warum die Strompreise, infolge des Russland-Urkraine-Krieges, so gestiegen sind und auch jetzt noch wesentlich teurer sind, als davor! Die ideologisch betriebene Stromreduzier., der durchgegrünten Politiker, hat uns wohl mehr als deutlich gezeigt, wie stark Strom reduziert und dessen Preis damit künstlich in die Höhe getrieben werden kann.
@@McDaniel77
Weil ja nur Deutschland vor der Wahl zur Heizung der Zukunft steht.
Immerhin wird auch immer neu aufgeforstet.
Da nehme ich lieber einen Plutonium Boiler, dann 25 Jahre Ruhe 😉🤣
Interessant ist das hier nicht die Situation hinsichtlich einer BHKW mit pelletiermodulen nennt, wie hatten wir vor 15 Jahren schon eine Firma die dies getan hat 600 Watt Strom bei 11 Kilowatt Leistung, bulg Heiztechnik, Pellet-BHKW....
Hat ökofen angeblich auch... hab aber noch von keinem gehört der so ein ding hat.
Jeder sollte einen Tokamak im Keller haben
@@AncapDudefür eine strahlende Zukunft…
@@franky2744 Halb so wild
Die Firma ETA aus Österreich hat schon seit Jahren einen Pelletkessel mit Brennwerttechnik… Das Video ist zwar gut gemacht nur sehr spät🤷🏼♂️
Habe bis jetzt nicht verstanden warum die Wärmepumpe nicht zur Verbrennungstechnik hinzugefügt wird. Wenn man die Abgase bis zur Vereisung abkühlt erhält man wesentlich mehr Wärme. Zum abtauen kann man die Wärmepumpe dann einfach kurzzeitig abstellen. Da auch Holz aus Kohlenwasserstoffen besteht ist der Wassergehalt im Abgas nicht zu unterschätzen.
Gewisse Grundkenntnisse in Physik wären hilfreich. Dann würdest du auch schnell erkennen, dass das ziemlicher Quatsch ist, was du dir hier zusammenreimst. 😄
Ach ja? Die Abgastemperatur dieser Heizung kennst du? Knapp über der Rücklauftemperatur der Heizung. Oder wie glaubst du funktioniert der Kondensator? Bei Altbau ist das recht hoch. Außerdem ist die Effizienz umso höher je mehr Wasserdampf aus dem Abgas ausgeschieden wird. Ich gebe zu dass die Effizienz vom Wärmepumpen Teil lediglich bei ca. cop 3 liegen wird. Aber man kann ja nehmen was man kriegen kann und nicht noch immer einen nicht zu vernachlässigenden Teil der Energie zum Kamin raus blasen. Aber die Gesetze der Physik muss ich dafür nicht brechen.
@@peterwintner8415 Wie willst du denn die Abgase einer Verbrennerheizung bis zur Vereisung abkühlen ? Willst du die durch eine Kältemaschine schicken oder warten, bis es draußen kalt genug dafür ist ? ? ? Und danach kommst du mit der Schippe, um jeweils das Eis wegzuräumen ? Außerdem ist die im Abgas enthaltene Energiemenge äusserst gering, der dafür enthaltene Feinstaub setzt dir aber schnell den Tauscher der Wärmepumpe zu.
@@gunterhorst6720 ersetze den Kondensator durch eine Luft - Wasser Wärmepumpe. Die Leistung muss aber nur einen Bruchteil dessen betragen was eine alleinige Wärmepumpe hätte. (Eine Wärmepumpe ist eine Kältemaschine) Durch die Vereisung bleiben die Partikel im Eis gebunden. Beim abtauen Laufen sie mit dem Wasser ab. Da die Brennwerttechnik ohnehin einen Abgaslüfter benötigt halten sich die benötigten zusätzlichen Komponenten in Grenzen. Damit wird der Rücklauf der Heizung angehoben und dadurch die Menge an Pellets die verbrannt werden muss um die gewünschte Vorlauftemperatur zu erreichen. Je mehr Energie man aus dem Abgas ziehen kann um so besser. Man darf nicht vergessen dass bei der Brennwerttechnik das Abgas immer 100 % Luftfeuchtigkeit hat. Diese Feuchtigkeit gibt ihre Energie beim Phasenübergang zur Flüssigkeit Energie ab. Wie viel das ist hängt nur von der Temperatur ab. Die Brennwerttechnik hat halt die Grenztemperatur vom Rücklauf. Eine Wärmepumpe (oder Kältemaschine) kann halt noch weiter runter. Im Neubau macht das ganze natürlich weniger sinn da hier keine 40-50°C Rücklauf sondern eher 20°C sind. Da ergeben sich halt geringere Energiemengen die noch entzogen werden können.
1. Die Verbrennung im Pelletkessel erfolgt nie 100 % zu Wasser und CO2, sondern es entstehen Rauchgase - ein Gemenge aus diversen Kohlenwasserstoffen und Feinstaubpartikeln. Aus diesen wird bei der Kondensation u. a. Harz und Öl, womit die Feinstaubpartikel aus dem Abgas bestens an der Tauscheroberfläche festkleben und kein Eis der Welt die mehr abbekommt.
2. Das Abgas aus der Verbrennung der Pellets enthält vielleicht noch 5 % Energie. Wenn ich in einer Heizsaison für ein durchschnittliches EFH damit 15.000 kwh Wärme erzeuge, dann bleibt ein verwertbarer Rest von vielleicht 750 kwh. Davon kann sich die Wärmepumpe unter Berücksichtigung des eigenen Energiebedarfs vielleicht 20 % holen, das sind 150 kwh, bei einem Preis pro kwh Wärme aus Pellets von 10 ct ergibt sich eine Einsparung von gigantischen 15 € ! ! ! Und was soll die beschriebene Wärmepumpe kosten ? Aber manch einem ist zum Sparen ja nichts zu teuer .
Das heißt, selbst wenn das Ganze technisch möglich WÄRE, ist es wirtschaftlich völliger Schwachsinn !
Von daher sollte man keinen neuen Pelletofen kaufen, sondern gleich eine Wärmepumpe einbauen !@@peterwintner8415
KWB nutzen mit ihrem Easyfire CC4 Pelletkessel den Brennwert-Effekt schon länger. Soooo neu ist das jetzt also nicht...
Schade nur das der komplette Markt der Pellits in den Händen der Mineralölkonzerne ist.
Also wie ein Ölbrennwertkessel aus 2000ern nur halt jetzt in der Pelletheizung. Coole Innovation!
Cool, also brauche ich nur nasse Pellets und zack spart man wie blöde. Geil, nehme direkt mal zwei. :D
Diese Technik wird seit den 90er Jahren im Vetterkessel verwendet.
Das ist der sog. Vollbrennwertkessel.
Kostet die Hälfte und verwendet die latente Wärme im Abgas zur Erwärmung der Brennerzuluft.
Alter Hut! Man spart bei Gas und Öl 20-30% Brennstoff.
Bitte mal schlau machen und warum die Technik verhindert wurde.
Habe den Vetter Kessel auch schon seit 1988. Hat jetzt den Blautherm Duo Brenner von Scheer. Der Schornsteinfeger ist jedesmal
begeistert über die Messwerte. Absolut Rußfrei und Top Brennwerte.😊
Mich würde ein Pyrolyseofen mit diesem Kondensator interessieren. Ein Pyrolyseofen erzeugt keine Asche und fast keinen Staub. Und man bekommt Holzkohle davon. Das kann man für den Aufbau von Terra Preta verwenden, womit man gleichzeitig der Umwelt eine Menge Kohlenstoff entzieht. Eventuell kann man die Abgase mit einer Wärmepumpe noch weiter runterkühlen.
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, hier wird hauptsächlich Werbung gemacht. Das Verhältnis zwischen aufgewendeter Energie und nutzbarer Wärme bei einer Wärmepumpe ist günstiger.
Es wäre klüger, darüber nachzudenken, wie man den Kohlenstoff in Holzresten einlagert, ohne ihn zu CO2 zu verbrennen.
Es macht einen Unterschied ob man sich Energieeffizienz ansieht oder die Preis-Leistung.
Letzteres ist aktuell bei der Pelletheizung definitiv gegeben. Energietechnisch ist die Wärmepumpe aber besser.
Es ist einfach falsch zu behaupten, dass nur Oekofen einen Konenzkessel im Angebot hat. Jeder Namhafte Biomassekesselhersteller hat einen Kondenskessel im Angebot. Ansonsten guter Bericht.
Und immer wieder Pellets, deren Preis und Verfügbarkeit schwer bis gar nicht absehbar ist. Wenn das in der Breite genutzt werden sollte, dann werden die Pellets mit großer Wahrscheinlichkeit erheblich teurer, als sie mit dieser Technik effizienter werden.
Es ist jetzt schon abzusehen, dass bei Pellets reguliert werden wird..
Leider wird hier mit den Begriffen "Brennwert Ho" und "Heizwert Hu" kreuz und quer durcheinadner herum jongliert.
Schon während meines Studiums hieß es zwecks Definition und Abgrenzung der beiden Begriffe:
Heizwert ist die gewonnene Energiemenge, wenn das Wasser am Ende der Bilanz dampfförmig vorliegt.
Brennwert ist die gewonnene Energiemenge, wenn das Wasser am Ende der Bilanz flüssig vorliegt.
Darum auch der Begriff "Brennwertheizung" wenn (ein Teil) des Wassers auskondensiert wird, um dessen Kondensationsenthalpie zu nutzen.
Tja, und Ruß und Staub sind dann im Kondensat. Toll, von einem Medium ins andere verschoben.
Sehr stark!
Der Anbau und die Verwendung von Riesen Chinaschilf würde die Pelletproduktion aufwandsarm unterstützen.
Ich hätte mir gewünscht Du erklärst mal das DIN EN plus Siegel. ;) So ein Tip am Rande schau Dir mal Solarthermische Kollektoren an und vor allem den besten (lumpige 80 % Wirkungsgrad und ein geniales Prinzip dahinter), Du wirst Augen machen, und ein tolles Video produzieren. :)
Glühbirne hat auch 100% .Trägt 5% zur Raumheizung im dunklen Winter bei,heißt Thermostat macht eher dicht.😉
Also hier in der Region weiß ich von den Sägewerken die massenhaft säge Abfall haben und diese haben auch ein eigenes Pellet Werk. Hier wird kein nutzholz in Pellets gewandelt. Und ich nutze Pellets sowie Brennholz zum heizen im. Winter.
Hallo Norio
Dieses Video ist leider deutlich unter Deinem sonstigen Niveau.
Die 108% Wirkungsgrad kommen daher, dass man früher den HEIZWERT bestimmt hat (nicht den Brennwert!). Dabei ließ man den Wasserdampf im Abgas unkondensiert entweichen.
Es wurde also tatsächlich früher gar nicht die komplette Wärme der Verbrennung (Brennwert) erfasst. Wenn man die Kondensationswärme auch noch nutzt, hat man ein Brennwertgerät mit höherem Wirkungsgrad.
Der Wasserdampf bei der Verbrennung von Holz kommt auch nicht nur aus der Holzfeuchte, sondern ist ein Verbrennungsprodukt.
Aber der absolute Tiefbpunkt ist das Beispiel einer Glühbirne mit 95% Wirkungsgrad .
Wie kann sowas passieren?
Eine Glühbirne hat etwa 5% Wirkungsgrad und 95% Abwärme.
Hoffentlich wird das nächste Video wieder besser.
Das mit der Glühbirne ist ein Beispiel...
Es geht darum das Prinzip des Wirkungsgrades zu erklären...
Leider finde ich, dass die Berichte laufend schlechter. Ein falsche Deklaration ist keine sachliche Begründung. Ausserdem sind nicht genügend nachhaltige Pellets verfügbar. Sorry, denke werde den Kanal abbestellen, da er immer mehr an Objektivität missen lässt.
Zum einen, die Begrifflichkeiten sind nicht korrekt, energiegehalt exklusiv der latenten Energie ist als "Heizwert" genormt, inklusive als "Brennwert". Die Nutzung der kondensationsenergie ist wurde bereits bei Gas und Öl eingesetzt. Das Problem st, dass die Kondensationstemperatur von Pellets bei 35°C liegt. Entsprechend muss der Rücklauf 5 - 10K darunter liegen um effektiv den Brennwert nutzen zu können. Einsprechend müssen die Heizflächen ausgelegt sein.
Die Abgase werden auch nicht"gereinigt" sonder abgekühlt, damit bleibt der Ruß und die Verbrennungspartikel im Abgasrohr was zu einem erhöhten Artungsaufwand führt.
Alternative - vielleicht. Aber nur da wo es vom System her Sinn macht. Es macht keinen Sinn die "Eine" Lösung zu propagieren.
Hat nicht das Frauenhofer Institut gezeigt das ma aus Laubblättern Pellets gemacht werden können?
Jetzt mal die situation bei mir.
Meine Ölheizung wird in naher zukunft 30 und das haus wurde nach 2002 erworben. (Vor einer kurzen weile)
Laut den habeck gesetz muss diese weg.
Ich wollte sowieso eine pv anlage installieren die ist auch in planung. Eine Brauchwasserwärmepumpe ist installiert.
Das Gebäude besteht aus Y tong Porenbeton Wänden und Decken. Der dachboden ist gedämmt. Sowie die Dach schrägen in den oberen räumen.
Ene wärmepumpe zum heizen möchte ich nicht. Ich würde gerne die Splitklimaanlagen verbauen. Um nicht auf Fußbodenheizung umbauen zu müssen. Oder sämtliche Heizkörper austauschen zu müssen. Weil diese zu klein sind.
Durch die sowieso geplante pv. Und die in zukunft aufgebauten Splitklimaanlagen. Die ich zum Kühlen und Heizen nutzen möchte. Und den strom zum großen teil vor allem in der Übergangszeit von der pv erhalte. Denke ich das eine Pelletheizung. Wo ich die pellets einkaufen muss. Betriebskostentechnischen teurer kommt. Wie denkt ihr darüber.
Es gibt ja auch Pellets Heizungen die neben Holz auch andere Materialien verheizen können zb Elefantengas/ Miscantus , Stroh ,Getreide , Mist oder was auch immer aber nicht jede Pellets Heizung kann die Schlacke abführen.
Kann die das?
108 % denk bitte ich mal nach
Meine kombigastherme hat auch über 100 % alles gelogen
In den 70 Jahren hat man beschlossen das 60 % Wirkungsgrad
Gleich 80 % sind aus verkäuferischen Gründen so ist es dort auch.
lool. 13-20k. Verrückt?
Ich hab 2 Scheitholzöfen. Die haben 1.000 und 2.000 gekostet. Die heizen das ganze Haus.
Und Scheitholz kostet bei mir 2,6ct / kWh.
Und kommst du damit nicht in Schwierigkeiten mit den Vorgaben?
@@yuppieyoutubix Nein. Alles erlaubt und legal. Und sehr sparsam.
@@alexfiftyfour Ich meinte, ob es mit neuen gesetzlichen Anforderungen konform geht und sogar noch förderungsfähig ist?
@@yuppieyoutubix Warum sollte ich 2 Scheitholzöfen für 3.000€ fördern lassen? Das sind doch Peanuts. Die zahlt man direkt in bar aus der Portokasse.
Und was Abgasgrenzwerte anbelangt, die Öfen sind BimSchV 2 konform. Sollte das mal nicht mehr reichen, kann man einen Feinstaubfilter einbauen. Kostet 1.000€ und filtert 99,9% aller Stäube.
@@alexfiftyfour Du meinst also, sowas kann man in ein altes Haus einbauen, und der Schornsteinfeger meckert nicht??
Wäre spannend ob man einen solchen Kondensator auch nachrüsten kann?
Wurde mich über Antwort freuen.
Ja gibt es. Abgaswärmetauscher suchen. Z.B. von atec 1680€ auf eBay. Gibt noch einige andere
Wir haben sowas sogar am wassergeführten Kamin. Holt nochmal Energie aus dem Abgas
Thx
Ich bin der Meinung, dass man den volatilen Kaufpreis des Brennstoffes nicht als Pro oder Kontra werten sollte.
Wie erst vor kurzem gesehen, ist es ziemlich kurzsichtig sich durch einen momentan günstigen Brennstoffpreis
zum Kauf einer teuren Heizung verführen zu lassen. Wie eben bei dem Beispiel der Holz-Heizung.
Holz war relativ günstig, viele haben einen Ofen gekauft, viele brauchen Holz, AngebotNachfrage,
Holz ist plötzlich teuer, Holz wird quer durch die EU transportiert, weil das Bulgarische/Estnische/Finnische
Holz bei uns mehr Gewinn bringt als im Herkunftsland.
Eine Bankrotterklärung für den Klimaschutz. Holz ist nicht nachhaltig!
Gude, was du da beschreibst ist eine Brennwertheizung. Diese gibt es für Öl und Gas schon lange und ist stand der Technik.
Bei deiner Beschreibung nennst du FÄLSCHLICHERWEISE DEN HEIZWERT BRENNWERT!!
der Wirkungsgrad bezieht sich auf den HEIZWERT des Brennstoffes, der Brennwert liegt höher.
HEIZWERT+KONDENSATIONSENERGIE=BRENNWERT
oder anders ausgedrückt:
SCHAUM IST AUCH BIER 🍻 man MIS nur etwas warten 😂
Und weshalb sind Solarmodule so günstig?
Wenn man die thermische expansions Energie nutzen würde, könnte man noch mehr rausholen.
Wir bräuchten keine Pelletheitzung wenn der Strom nicht so absurd teuer wäre.
Es kann keinen Wirkungsgrad von mehr als100% geben.
Es ist einfach die Frage was man als 100% definiert.
In der Eu gibt es Zertifikate, daher sind die Bedenken verfehlt. Obendrein können Pellets sogar selbst aus bspw. Laub hergestellt werden.
Leider sagen viele Zertifikate gar nichts aus. Es gibt keinerlei Kontrollen!
@@Officialnorio Natürlich wird der zertifizierte Handel kontrolliert. So wie bei jedem zertifikat. Wer da zweifel hat macht seine Pellets eben selbst.
Dass Labels keinen Wert haben, sollte man spätestens beim Thema Fair Trade Schokolade, Kleidung und co. Verstanden haben...
Die Kontrollen sind miserabel.
@@Officialnorio Vielleicht sollte man nicht allg daherreden, sondern ganz konkret hinschauen. Darüberhinaus haben gerade einmal 5% aller Bauten die Möglichkeit überhaupt mit Pelletanlagen ausgerüstet zu werden. also besteht schon rein mengenmäßig keinerlei Problematik.
Wer sich einen wissenschaftlichen Hauch gibt, sollte doch in der Lage sein einfache Zahlen vergleiche anzustellen. Die Zahlen liegen doch vor.
Schicke doch bitte die Zahlen von denen du sprichst
Günstig ja, aber eben immer noch mit CO2 und Verbrennung von Holz. Es kann auch nicht für alle Pellets aus Abfall geben. Deswegen ist Wärme aus grünem Strom am nachhaltigsten.
Am nachhaltigsten sicherlich! Aber bei den heutigen Strompreisen, die von den durchgegrünten Politikern so künstlich in die Höhe getrieben worden sind, bedingt durch die AKW-Abschaltungen und jetzt noch die Abschaltungen, einiger Kohlekraftwerke, kann man es sich, als Klein-/Mittelverdiener, keinesfalls leisten, auch noch, neben den hohen Kauf- und Installationskosten, solcher Heizungen, diese dann mit den Giga-Strompreisen zu betreiben.
Das muss endlich mal berücksichtigt und bedacht werden - nämlich, das, wenn wir noch den günstigen AKW-Strom haben würden, auch viel mehr Menschen sich eine WP leisten könnten, weil der Strom, zur Betreibung, dann wenigstens bezahlbar sein würde, wenn schon die Kauf- und Einbaukosten kaum leistbar sind, weil die Förderungen so niedrig gedeckelt sind.
Leider kommen einige Punkt zu kurz oder werden gesamt verschwiegen. Dass das Parlament faktisch nicht zu sagen hat, ist einer der Punkt. Dass die kleinen Länder ein deutlich höheres Stimmrecht ist, ist eine andere. Die EU ist wohl extrem undemokratisch. Ich beneide die Amerikaner...
Nie wieder Pellet Heizung ! Ich hatte mich 12 Jahre lang damit herum geärgert, mit zwei verschiedenen Öfen nacheinander. Da ist einfach zu viel anfällige Mechanik und Elektronik enthalten. U.a. hatte sich laufend Magnetit ins Wasser abgelöst und ständig Probleme bereitet. Pumpen geschrottet, Wärmetauscher dicht gemacht. Die lästigen Reinigungsintervalle mit dem Feinstaub kamen noch dazu. Da braucht es eine speziellen Staubsauger der Feinstaub geeignet ist. Aber den muss man dann auch noch reinigen. Das macht man dann am besten morgens vor dem Duschen. Drei Kubikmeter ++ trockener Lagerplatz muss auch verfügbar sein. Zum Schluss hat uns der Pellet-Ofen noch Verbrennungs-Gase in den Wohnraum geblasen, weil sich die Plastik-Leitung der Zuführung zum Brennraum aufgelöst hatte. Ich bin danach wieder zurück auf Gas gewechselt - was für eine Wohltat ! Kein Krach und Dreck mehr, enormer Platz Gewinn, keinen täglichen Service mehr am Ofen.
Hallo Jürgen, welche Fabrikate hattest du eingebaut? Gruß Christian
Wie wird sich der Pelletpreis denn in den nächsten 20 Jahren entwickeln? Bei Strom ist absehbar, dass der deutlich billiger wird, wenn wir mehr EE im Netz haben. 20ct/kwh werden von Experten als Endkundenpreis vorhergesagt. Da müssten Pellets dann unter 7 Cent/kWh fallen... also ein Kilo für 35 Cent. In den letzten 3 Jahren schwankte der Pelletpreis zwischen 20 Cent und 80 Cent pro Kilo. Da muss man schon eine Zockernatur sein, um auf Pellets zu setzen...
Also wenn wir wie von der Bundesnetzagentur vorausgesagt 600-700 Milliarden bis 2035 brauchen um unsere Netze auszubauen dann bin ich mir nicht so sicher ob das knappt mit dem billigeren Strom. Die Kosten werden ja dem Strompreis angerechnet. Aktuell ist der Strom wieder Preislich verkraftbar weil die EEG Umlage nicht mehr von uns gezahlt wird sondern von uns😂.
Ob der Strompreis steigt oder fällt weiß kein Mensch - es gibt die unterschiedlichsten Berechnungen. Vielleicht bleibt er bei 30 Cent. Es gibt zu viele unbekannte Effekte. Auf der einen Seite eine billige Energieerzeugung aus EE, auf der anderen Seite deutlich höhere Kosten pro Cent, um Stromangebot über das Jahr zu garantieren (entweder müssen fossile Kraftwerkskapazitäten für die Dunkelflauten vorgehalten werden, die umgelegt auf die geringen Betriebszeiten sehr teuer sind, oder es gibt teure Speicherlösungen) und es gibt deutlich höhere Kosten für die dezentrale Energieverteilung - zumindest am Anfang! (ein Grund warum die Netzentgelte immer mehr steigen!). Heute setzt sich der Strompreis zusammen aus 44% Strombeschaffung/erzeugung, 29% Steuern/Abgaben, 27% Netzentgelte.
Habe in den letzten 20 Jahren zwischen 4 und 4,8 Cent pro kW bezahlt, das der Strompreis in den nächsten Jahren auf 20 Cent pro kW fällt ist utopisch, bei den Investitionen die noch anfallen, die grossen Stromanbieter lassen sich ihr Geschäft sicherlich nicht vermiesen, Aktionäre müssen bedient werden usw. Aktuell kostet die Tonne Pellets für 230 Euro .
Wie arbeitet der Kondensator in der Heizung genau? Das fehlte mir im Video
Die Rauchgase strömen an Wasserführenden Röhren entlang, das Wasser kühlt die Rauchgase soweit ab der gesamte gebundene Wasserdampf kondensiert (grob 60°C).
Kannst du was zur Wärmepumpe von Tequs mit angeblicher Vorlauftemperatur von 90 Grad und Jahresarbeitszahl von 5 machen? Ist das glaubwürdig?
Ich bin verwirrt, du redest immer von Brennwert aber nach meinem Kenntnisstand berücksichtigt der Brennwert die Wärme der Kondensation. Das was du meinst ist doch der Heizwert?
Das ist alter Schuh. Gibt schon lange brennwertkessel hust
Leider nicht zu Ende gedacht. Hier sponsert wohl ein Kesselhersteller.
Split Klimas find ich halt gräuslig anzusehen... rund ums Haus überall mehrere solcher Geräte? Seh ich ab und zu, unverkleidet etc. Das ist potthässlich. Der alte Heizkessel aus 2012 ist auch shcon Brennwert .. und das waren viele davor auch schon, das ist alte Technologie.
Belets Heizungen waren schon immer richtig Effizient
der Wald wird doch von der Windkraft-Industrie platt gemacht, nicht durch geordnete Forstwirtschaft.
Für die Riesenspargel müssen metertiefe Gründungen bei den Waldwegen her, damit die Schwerlaster nicht versinken.
Und diese Wege müssen bleiben damit Reparaturen mit Hilfe von Schwerlastkränen durchgeführt werden können.
Du glaubst jeden Unfug, den irgendein AfDler erzählt, oder?
Eine Glühbirne mit 95% Wirkungsgrad 😂
Pellets bestehen übrigens nicht immer aus Sägeabfällen..
Erklären wir im Video am Ende ausführlich!
Pelletheizungen sind Nischenprodukte. Der Platz den man für ein Lager braucht, ist riesig.
Sehr reißerisch
Brennwert in Pellet bereich gibt es schon ein paar Jahre... Und das es jede Heiztechnik schlägt ist wohl nicht so richtig. Werden Pellets Teurer Sprich eine Tonne kostet zb 800€ und Gas zb 0,04€ die KWh sind die Pellets schnell vergessen. Und die Anschaffung der Heizung + Pellet Lager und noch die Wartung nun Ja... Kann man Jetzt stunden drüber Diskutieren ;)
Die Technik (Brennwerttechnik) bei Pellet gibt es doch schon seit weit über 10 Jahre!!
Wie immer schlecht recherchiert, oder klatt gelogen 👎👎👎heizwert und wirkungsgrad ist was ganz anderes!
Ob man so eine Pelletheizung in eine Dampflok einbauen könnte. Ob das Holz jetzt im Holzkraftwerk verbrannt wird und eine Wärmepumpe antreibt oder ob ich es in der Pelletheizung verbrenne mit einer besseren Energieausbeute, ich würde die Pelletheizung nehmen.
Wenn irgend ein Uniboy der sich einbisschen mit Pelletheizung und Brennwerttechnik beschäftigt einem erklären will was wirtschaftlich mehr sinn macht. Weist du das lernen Azubis im 2 Lehrjahr als Anlagenmechaniker während du noch dein FSJ gemacht hast. Die Pellet preise sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Und kommen größtenteils aus Übersee. Mkt einer Wärmepumpe ausgelegt auf eine JAZ 4 und PV kannst du günstiger und Preisschwabkungsstabiler momentan nicht sein.
Schonmal die Entwicklung der Strompreise und Pelletpreise verglichen?
Bei Brennwert wars auch mehr als 100%
Freundschaft und Handel mit Russland und wir hätten Holz ohne Ende um ganz Deutschland mit nachwachsenden Rohstoffen zu versorgen.
Man könnte auch Flüchtlinge trocknen und dann verheizen, wäre moralisch in etwa das gleiche, wie weiter "Handel und Freundschaft" mit Vladimir Putler.
Freundschaft mit Kriegstreibern ein feuchten Scheiss...
na und... nach dieser Betrachtung hat meine Lambda Wärmepumpe einen gemittelten Wirkungsgrad über ein ganzes Jahr von über 500%
Meinung und Fakten sind etwas Anderes. Bei Fakten kann mam sich keine Meinung bilden.
Der Wald ist schützenwert, da haben Sie Recht. Deswegen sollen keine weiteren deutsche Wälder abgeholzt werden, um dort weitere Windräder aufzustellen.
Ich Arbeite als Werkskundendiensttechniker für Wärmeerzeuger und Pelletheizung als Alternative für Altbau zu nehmen ist auch eine Frage des Aufwandes welchen der Betreiben mit einer Pelletheizung hat.
Gas, Öl und Wärmepumpen benötigen keine zusätzliche Arbeiten für den Brennstoff was bei Pelletheizung der fall ist. Das reinigen mehrmals pro Jahr und Beladung mit Pellets ist nicht jedermans Sache.
Auch entsteht durch die unterschiedliche Qualität der Pellets mehr oder weniger Verbrennungsrückstände die man bei der Verbrennung hat.
Ich sehe langfristig keine andere Alternative als Wärmepumpen ob nun Luft Luft oder Luft Wasser Wärmepumpen.
Auch sehe ich den Ausstieg aus der Atomenergie mehr als fraglich wenn wir in Deutschland keine Atomkraft mehr haben und somit kein Atommüll produzieren aber dafür den Atomstrom aus unseren Nachbarländern Exportieren und Deutschland sich an den Kosten der Langzeitlagerung im Ausland beteiligen.
Deutschland hat nach wie vor die Modernsten und besten Atommeiler.
Die Menschheit muss sich überlegen welchen Tod sie am ende Sterben möchte !!
Wieso willst du die sau teurer und gefährlich atomkraft betreiben die ausserdem für unsere probleme zu spät kommt?
Die staatliche französische atomkonzern hat 60 mrd Schulden, also der Steuerzahler. Dazu müssen mindestens 30 atommeiler in den nächsten 10 Jahren ersetzt werden. Dann haben die noch keinen einzigen Neubau. Dazu gibt es ein uran und brennelemente Problem. So wie ein zwischen und endlager Problem. Sowie ein massives problem der kühlung im sommer. Hinzu kommt das alle momentan im Bau befindlichen Reaktoren in Demokratien um den Faktor 2 bis 5 teurer werden und ein mehrfaches der Zeit brauchen. Ausserdem gibt es keine Experten mehr für den Bau von meilern. Alle diese probleme haben gibt es in jedem land das gerade Reaktoren baut.
Warum willst du Atomkraftwerke bauen.?
Nur so als witzige annekdote. Würden wir jetzt in Deutschland anfangen mit der Planung würde der Bau in 15 bis 20 Jahren abgeschlossen sein. Wenn es überhaupt klappen würde.
Außerdem das entlager Problem hat auch nur ein Land gelöst.
Regenwald Holz
was haben. sie denn für diesen Werbefeldzug für die Forstwirtschaft und Heizungs-Verbrennerbranche bekommen.
Pellets sind zwar nicht so dreckig wie direkte Holzöfen und Kamine, aber weder Klimafreundlich noch Nachhaltig.
Wohl auch auf den Spuren der grünen Politik unterwegs, oder? Bei den gedeckelten Fördersummen, für erneuerbare Energien nutzenden Heizsysteme, hat man, als Bestandbau-Besitzer, wo es keine so hochwertig gedämmten Wände, wie im Neubau, gibt, kaum eine andere bezahlbare Alternative.
Denn erst einmal das ganze Haus, von allen Seiten, vom Sockel bis zum Dach, zu isolieren, dann einen neuen Fassadenputz aufzubringen und dann noch entsprechend hochwertige Fenster einzubauen, dazu hat wohl kaum jemand das Geld!
Also verbleibt da nur der Griff zur Pelletheizung - oder das Hoffen und Warten, auf Gesetzesänderungen, so das die Fördersummen, für erneuerbare Energien nutzende Heizsysteme, zumindest für Klein- und Mittelverdienende, endlich nicht mehr gedeckelt werden. Doch wer sollte das dann wohl, in Summe, für alle Bestandbau-Besitzer, bezahlen? Schließlich stammen die Fördergelder ja aus dem Steuertopf!
Norio nun wehr sich für Pellet-Heizung interessiert sollte sich erstmal über Verfügbarkeit in seiner Region informieren, ihr wehren zumeist die Firmen die bislang Heizöl ausgeliefert haben gute Anlaufstelle da diese mittlerweile auch Pellet zum heizen ausliefern wo über Herkunft der Pellets auch erhalten lässt und wenn sie aus nachhaltiger Produktion aus der Region stammen so besser ist doch.😉
Warum Klimaanlagen trotz günstiger Anschaffung so geringer Zahl angeschafft wird?🤔
Zumeinen wird solch Klimagerät eine Installation jeden Raum nötig zudem haben diese Klimaanlagen die Angewohnheit nur den oberen bereich eines Raum aufzuheizen um den ganzen Raum warm zubekommen aufwendig die komplette Luft im Raum umzuwälzen!🤥
Es muss auch Platz für das Pelletlager vorhanden sein.
@@karlheinzseins ernsthaft??? Da haben sie sich nicht richtig Informiert es gibt auch Pelletheizungen mit kleinen Vorräten z.B. Pellet in Sack-waren auffühlbar sind, ja sich ideal wenn vorherige Öl-Heizung die Öltanks waren als Pelletlager dienen würde!😉
@@ingohannecker6214 Stimmt! Aber sehr viele haben schon früh auf Gas um gestellt, und möchten den Platz nicht wieder freigegeben.Und bei Neubauten, sind die Platzverhältnisse nicht immer gegeben.
@@karlheinzseins ist auch richtig was einen wichtiger platz zuhaben für die Technik oder für anderes.
Es eröffnet sich auch manchen an Fernwärmenetz anzuschließen lassen oder eine Wärmepumpe installieren, sicher würde auch Klimaanlage oder wie Omas Heizdecke funktioniert eine Elektrische Fußbodenheizung gehen aber hier müsste für benötigte Warmwasser extra Heiztechnik installiert werden das kann auch z.B. Heizstab Pufferspeicher unterstützt durch solarthermische Anlage auf Dach sein.
Fassen wir zusammen. Der Wirkungsgrad ist immer noch unter 100%, weil über 100% nicht möglich ist und den Gesetzen der Thermodynamik wiederspricht. Die 108% beziehen sich auf eine falsche Berechnung des Brennwertes des Brennstoffes.
Dieser Wirkungsgrad basiert also auf einen Rechenfehler, welcher so einfach übernommen wird, statt den Rechenfehler zu beseitigen...
Trust the Sience 😂
Durch die falsche Berechnung des Brennwertes steigt der Wirkungsgrad aber nicht über 100%. Der ist immernoch unter 100% oder bei 100% was aber utopisch wäre...
Die Energieeffizientes der anderen Heiztechniken ist einfach nur noch schlechter als bisher durch den Rechenfehler angegeben...
Die "neue" Technik gibt es seit ein paar Jahren.
108% sind Normal weil durch Abgaswärmerückgewinnung dies erreicht wird, gemessen wird dabei gegenüber einer alten Gasheizung oder einem konventionellen Kohleofen, quasi dem überdachten Lagerfeuer. Wie hier dargestellte Brennwerttechnik ist nichts neues. weis man schon nach 23 sekunden vom Video
... es fällt ja genug Holz bei der Rodung für Windmühlen an ...
Keine blöden Filter wie bei Mitbewerbern.
Achtung Werbung!