Hallo Herr Geropp, vielen Dank für Ihre hilfreichen Videos. Als frische Führungskraft sind diese für mich sehr hilfreich. Besonders der Teil der Feedbackgespräche interessiert mich.
Danke. Das freut mich. Falls Sie es noch nicht gesehen haben, ist vielleicht auch folgendes Video zu den Feedbackregeln hilfreich für Sie: th-cam.com/video/aRZ0kx0HqxU/w-d-xo.html
Ihre Feedbackregeln haben mir geholfen, dazu eine Einstellung zu finden. Wobei ich Feedback von Vorgesetzten kaum kenne. - Nur, wie soll ein Mitarbeiter schneller werden?
Tolles Video 👍🏻👍🏻👍🏻 Haben Sie am Anfang auch einer der beiden Extreme als Fehler begangen? Mich würde interessieren wozu Sie eher neigten, zu dem eher „cholerischen“ oder doch eher zu dem „zu lieben“ Chef?
Irgendwie finde ich in diesem Fall ein Feedbackgespräch unangebracht. Ich fände es besser sich einen Fall, der besonders lange gedauert hatte, herauszusuchen und mit dem Mitarbeiter zu analysieren. Auch sollte in dem Gespräch hervorgehen was die durchschnittliche Bearbeitungszeit ist. Das macht das Gespräch deutlich sachlicher und der Mitarbeiter weiß, dass sein Ziel ist, schneller zu werden. Dabei können dann auch Ziele für die Zukunft vereinbart werden.
Persönlich halte ich nichts davon, die Zeit an Maschinen zu beschleunigen. Man muss sich die Frage stellen, arbeiten die anderen Mitarbeiter auch so gründlich wie der Herr Meier? Ich will Sie nicht erschrecken, aber es sind unzählige Flugzeuge abgestützt, weil Wartungsmitarbeiter unzulässige Abkürzungen eingegangen sind, nur um schneller zu werden, die dann Menschenleben gekostet haben. Ist es nicht eher eine Schwäche, dem Kunden nachzugeben und sagen, dass der Mitarbeiter schneller werden soll? Wenn jeder Mensch gleich wäre, dann sollen Vorgesetzte nur Menschen einstellen, dass gleich schnell arbeiten. Vielleicht macht der vermeintliche langsame Angestellte mehr als die anderen Mitarbeiter, die stur nach Schema F vorgehen. Ich sage mal so, meine Telefonate im IT-Support sind länger, weil ich noch einige Sachen mehr überprüfe. Zum Beispiel: Ein Kunde konnte keine E-Mailanhänge in Outlook öffnen. Eine Kollegin hat mir das Ticket weggeschnappt und einfach dem Kunden ein Formular geschickt, wo E-Mailanhänge freigegeben werden. Ich hätte erst einmal im Gespräch mit der Kundin geprüft, welche Dateien da verschickt werden, ob das ein Problem eher vom Sender wäre oder doch vom Empfänger. Vielleicht wenn ein bestimmter Dateityp vom Unternehmen geblockt ist, kann man mit dem Kunden von der Kundin vereinbaren, eine andere Sorte von Datei zu empfangen. So etwas wird aber in der heutigen Zeit nicht gerne gesehen. Schnell und gründlich (vor allem das erstere ist total wichtig). Vielleicht überprüft der vermeintlich langsame Mitarbeiter noch andere Dinge an der Maschine, die nicht unbedingt notwendig sind, aber schließlich möchte man als Servicetechniker nur einmal kommen und nicht mehrfach.
Hallo Herr Krämer, Danke für Ihr Feedback. Natürlich kommt so was immer auch auf den Einzelfall an. Aber in diesem Beispiel geht es darum, dass Herr Meier eindeutig nicht mal annähernd an die durchschnittliche Zeit der anderen Mitarbeiter rankommt. Was noch schlimmer ist: Der Kunde akzeptiert nicht, dass Herr Meier deutlich länger braucht. Wenn es so wäre, dass Herr Meier sehr gute Gründe hätte, warum es bei ihm doppelt so lange dauert als bei den anderen, dann ist es seine Aufgabe, das dem Kunden und seinem Chef auch klar zu machen. Er ist schließlich der Servicemitarbeiter vor Ort. Wenn er es aber nicht schafft seinen zusätzlichen Nutzen für den Kunden zu verdeutlichen, so dass der Kunde diesen Mehraufwand auch honoriert, dann ist Herr Meier zu langsam und der Kunde ist - verständlicherweise - nicht bereit, dafür zu bezahlen. Also muss der Chef, Herrn Meier helfen, schneller zu werden. Schafft Herr Meier das nicht, dann ist er an der falschen Position!
Nur, wenn sich die Kunden unaufgefordert positiv äußern, da hört man von den "Führungskräften" merkwürdigerweise nichts.🤔 Dutzendfach vorgekommen, nie ein Wort gehört. Aber man hat ja gute Freunde.😁 Wenn ich dieses Hintergrundwissen habe, was denke ich wohl darüber, wenn der Kasper ankommt und dröhnt, dass ich für's gleiche Geld 100% Leistungssteigerung bringen soll? 😆😅😂🤣😂😅
Also mein Chef gibt das seinen Mitarbeitern immer weiter :) Gerade weil er auch die Google-Rezessionen immer im Blick hat. Auch wenn sich Kunden vor Ort bedanken oder was positives über die MA sagen lobt er uns dafür auch :)
Vielen Dank, dass Sie sich mein Video angeschaut haben. Welche Erfahrungen haben Sie mit Feedback Ihres Chef gemacht?
Vielen Dank für Ihren wertvollen Content!
Machen Sie weiter so!
Vielen Dank!
Hallo Herr Geropp, vielen Dank für Ihre hilfreichen Videos. Als frische Führungskraft sind diese für mich sehr hilfreich. Besonders der Teil der Feedbackgespräche interessiert mich.
Danke. Das freut mich. Falls Sie es noch nicht gesehen haben, ist vielleicht auch folgendes Video zu den Feedbackregeln hilfreich für Sie: th-cam.com/video/aRZ0kx0HqxU/w-d-xo.html
@@BerndGeropp Vielen Dank für die Empfehlung.
Ihre Feedbackregeln haben mir geholfen, dazu eine Einstellung zu finden. Wobei ich Feedback von Vorgesetzten kaum kenne. - Nur, wie soll ein Mitarbeiter schneller werden?
Mega toller Tipp. Ein Video über questionell Feedback wäre super.
Danke
Haha hatte genau so ein negatives Feedbackgespräch. "Sie haben 6 Monate Zeit sich zu ändern, machen sie was!"
Danke
gut
Tolles Video 👍🏻👍🏻👍🏻
Haben Sie am Anfang auch einer der beiden Extreme als Fehler begangen? Mich würde interessieren wozu Sie eher neigten, zu dem eher „cholerischen“ oder doch eher zu dem „zu lieben“ Chef?
Danke für Ihr Feedback. Ich befürchte, dass ich eher zum cholerischen Chef geneigt habe :-)
Tolles Video! Der Link unterhalb des Videos verweist jedoch auf eine 404 Meldung. Sobald dieser Kurs verfügbar ist kaufe ich Ihn gerne.
Das tut mir sehr leid. Der Fehler ist jetzt korrigiert. Hier können sie den Feedbackkurs kaufen: www.mehr-fuehren.de/feedbackkurs
Irgendwie finde ich in diesem Fall ein Feedbackgespräch unangebracht. Ich fände es besser sich einen Fall, der besonders lange gedauert hatte, herauszusuchen und mit dem Mitarbeiter zu analysieren. Auch sollte in dem Gespräch hervorgehen was die durchschnittliche Bearbeitungszeit ist. Das macht das Gespräch deutlich sachlicher und der Mitarbeiter weiß, dass sein Ziel ist, schneller zu werden. Dabei können dann auch Ziele für die Zukunft vereinbart werden.
Persönlich halte ich nichts davon, die Zeit an Maschinen zu beschleunigen. Man muss sich die Frage stellen, arbeiten die anderen Mitarbeiter auch so gründlich wie der Herr Meier? Ich will Sie nicht erschrecken, aber es sind unzählige Flugzeuge abgestützt, weil Wartungsmitarbeiter unzulässige Abkürzungen eingegangen sind, nur um schneller zu werden, die dann Menschenleben gekostet haben. Ist es nicht eher eine Schwäche, dem Kunden nachzugeben und sagen, dass der Mitarbeiter schneller werden soll? Wenn jeder Mensch gleich wäre, dann sollen Vorgesetzte nur Menschen einstellen, dass gleich schnell arbeiten.
Vielleicht macht der vermeintliche langsame Angestellte mehr als die anderen Mitarbeiter, die stur nach Schema F vorgehen. Ich sage mal so, meine Telefonate im IT-Support sind länger, weil ich noch einige Sachen mehr überprüfe. Zum Beispiel: Ein Kunde konnte keine E-Mailanhänge in Outlook öffnen. Eine Kollegin hat mir das Ticket weggeschnappt und einfach dem Kunden ein Formular geschickt, wo E-Mailanhänge freigegeben werden. Ich hätte erst einmal im Gespräch mit der Kundin geprüft, welche Dateien da verschickt werden, ob das ein Problem eher vom Sender wäre oder doch vom Empfänger. Vielleicht wenn ein bestimmter Dateityp vom Unternehmen geblockt ist, kann man mit dem Kunden von der Kundin vereinbaren, eine andere Sorte von Datei zu empfangen. So etwas wird aber in der heutigen Zeit nicht gerne gesehen. Schnell und gründlich (vor allem das erstere ist total wichtig).
Vielleicht überprüft der vermeintlich langsame Mitarbeiter noch andere Dinge an der Maschine, die nicht unbedingt notwendig sind, aber schließlich möchte man als Servicetechniker nur einmal kommen und nicht mehrfach.
Hallo Herr Krämer,
Danke für Ihr Feedback.
Natürlich kommt so was immer auch auf den Einzelfall an. Aber in diesem Beispiel geht es darum, dass Herr Meier eindeutig nicht mal annähernd an die durchschnittliche Zeit der anderen Mitarbeiter rankommt.
Was noch schlimmer ist: Der Kunde akzeptiert nicht, dass Herr Meier deutlich länger braucht. Wenn es so wäre, dass Herr Meier sehr gute Gründe hätte, warum es bei ihm doppelt so lange dauert als bei den anderen, dann ist es seine Aufgabe, das dem Kunden und seinem Chef auch klar zu machen. Er ist schließlich der Servicemitarbeiter vor Ort.
Wenn er es aber nicht schafft seinen zusätzlichen Nutzen für den Kunden zu verdeutlichen, so dass der Kunde diesen Mehraufwand auch honoriert, dann ist Herr Meier zu langsam und der Kunde ist - verständlicherweise - nicht bereit, dafür zu bezahlen. Also muss der Chef, Herrn Meier helfen, schneller zu werden. Schafft Herr Meier das nicht, dann ist er an der falschen Position!
Nur, wenn sich die Kunden unaufgefordert positiv äußern, da hört man von den "Führungskräften" merkwürdigerweise nichts.🤔 Dutzendfach vorgekommen, nie ein Wort gehört. Aber man hat ja gute Freunde.😁 Wenn ich dieses Hintergrundwissen habe, was denke ich wohl darüber, wenn der Kasper ankommt und dröhnt, dass ich für's gleiche Geld 100% Leistungssteigerung bringen soll? 😆😅😂🤣😂😅
Also mein Chef gibt das seinen Mitarbeitern immer weiter :) Gerade weil er auch die Google-Rezessionen immer im Blick hat. Auch wenn sich Kunden vor Ort bedanken oder was positives über die MA sagen lobt er uns dafür auch :)
leider jch bin gehörlosen .