Eine solche Radial Ausleger Kreissäge Model DW125 ist bei mir seit 1981 im Einsatz, funktioniert heute noch tadellos bis 2-3 mal wöchentlich. Alle Holzarten, MDF Platten, Plexiglas, PVC, Aluminium habe ich damit geschnitten, gefräst. Mit verschiedenen Arten von Sägeblätter. Damals hatte ich meine Arztpraxis damit gebaut, z.B eine Audiometrie-Kabine, auch beim Bau eines Expeditionsfahrzeug das meiste zugeschnitten, usw. Heute noch sind alle meine Finger im Originalzustand. Von Anfang an, habe ich diese Säge umbebaut. Zu beginn schon, mit einem einstellbaren Hydraulikzylinder (Einzugsbegrenzer), mit dem man den Vorschub der Säge, je nach Material und Arbeitsvorgang, anpassen kann, was z.B beim Arbeiten mit NE-Metalle, wie Aluminium unumgehbar ist. Dazu habe ich, hinter der Säge, ein maschinenbreites, leicht entleerbares Fach, zum Auffangen der Spritzer und gleichzeitiger Absaugung angebaut. Der Originalanschlag aus Hartholz und alle Teille des Tisches wurden durch 15-schichtiges wasserbeständiges Sperrholz ersetzt. Um diesen Tisch zu schonen wird nicht direkt darauf gesägt, sondern auf einer 12 mm Spanplatte, die man regelmässig erneuert (wie auch der Anschlag). Ein grosses 30mm starkes schweres rechtwinkliges MDF-Dreieck wird an der Vorderkante des Sägetisches durch eine Schnellspannklemme festgehalten, kann so leicht lateral verschoben werden und dient als Parallelanschlag. Wenn Aluminium gesägt wird, dann wird zuerst der Sägeschnitt eingefettet, dann konstant mit Brennsprit abgekühlt; für dickere Werkstücke wird nicht gleich die volle Dicke angesägt, sondern Millimeter per Millimeter vorgegangen. Soweit so gut. Diese fantastische Säge würde ich niemals ohne langem Einlernen an einen Handwerker, noch weniger einem unter Zeitdruck gedrängten Hobbybastler, freigeben: wenn man damit arbeitet, muss man sich immer vorerst überlegen, ob alle Sicherheitsmassnahmen getroffen wurden, und die Finger immer weiter als 25 cm vom Sägeblatt halten.
Diese Säge wird hauptsächlich in der Zimmerei zum Schneiden von Rahmenholz aus Weich- und Hartholz verwendet. Aber auch im Holzbau, wie z.B. für die Tragkonstruktion eines in der Werkstatt vorbereiteten Daches. Die Robustheit dieser Säge ist für diesen Zweck sehr geeignet. Ich habe als Zimmermann viel mit dieser Säge gearbeitet, und man muss in der Tat lernen, mit ihr zu arbeiten, denn sie drängt sich einem auf wie Sebastian auch sehen lässt. Aber das tut eine Kappsäge von Bosch oder Makita auch, wenn man sie von hinten nach vorne zieht. Es ist also etwas gewöhnungsbedürftig, aber für den schnellen Zuschnitt von schwerem Holz vor dem Hobeln ist sie immer noch eine der besten Kappsägen für die professionelle Werkstatt. Für die Hobbywerkstatt würde ich sie nicht so schnell kaufen.
Kann man bei dieser Säge von vorne nach hinten drücken? Bei einer Kappsäge drückt man die Säge aus dem genannten Grund ja von vorne nach hinten (auch wenn es Zugfunktion heißt)
@@doktormerlin Sicher kann mann auch die Säge von vorne nach hinten führen bei diese Kappsäge genau wie bei meine Makita LS1018 und Bosch GCM 8 SJL. Bei diese Sägen kann mann ja auch von hinten nach vorne Sägen und ziehen die dann auch. Mann kann aber auch ein Sägeblatt mit negative Zähne verwenden. Dann zieht die Säge nicht so. Aber wenn mann gewohnt ist mit die Radialsäge in der täglichen Arbeit in der Werkstatt merkt mann das gar nicht. Mann muss sich ja an jede Maschine gewöhnen. Es ist eine weniger fragile und robuste Säge womit mann in der Werkstatt schnell Holz kürzen kann z.B. für Fensterholz für ein ganzes Haus und wobei mann meistens links und rechts eine Rollenbahn hat für große und schwere Holzlängen. Aber für Hobby gebrauch würde ich sie nicht kaufen.
@@intensivstation6320 Soweit ich weiss war es ein Deutsches Produkt von Eugen Lutz (Elu) und keine typisch Amerikanische Säge. Ich glaube der Typ war 8001 und 8003. Dewalt hat diese Radialsäge erworben mit den Kauf von ELU genau so wie die bekannte Kippsäge. Sie sind jetzt nur gelb statt grau angemalt ...
Bei mir in der Firma (Schreinerei/Zimmerei im Fertighaus Bau) haben wir locker 15 Graule Zug,schifter sägen Die haben die gleichen Funktionen sind allerdings auch für größere Schnitte geeignet
Vielleicht mal mit Jonas Winkler in Verbindung treten, dieser hat sich ein altes Schätzchen dieser Säge gekauft. Er kann bestimmt einiges dazu sagen und man könnte ein Vergleich machen. Was die neue Version hat und was die alte.
Das ist ja sehr interessant ich besitze diese Säge die habe ich mir aus den Vereinigten Staaten importiert und ich kann nur sagen diese sägen sind der hammer wenn Mann damit arbeiten kann ich habe sie auch schon überarbeitet und alle Funktionen sind sehr nice und nicht ist irgendwie gesperrt
Akkubetrieb an einer stationären Maschine!? Wo ist da der Sinn? Ach ja, die genannte ist ja so klein, dass man sie überall mit hinschleppen kann. Entschuldige meinen Sarkasmus, aber eine Nähmaschine ist kleiner und hat i. d. R. einen Netzanschluss. Trotzdem gönne ich Dir von Herzen, dass sich Dein Wunsch erfüllt. Jeder sollte sich da frei entfalten können und dürfen. Deshalb halte ich die "Kastration" der DW721 für übergriffig seitens der "Bestimmer".
Gerade wegen der Sicherheit hatte ich mir bereits vor über zwanzig Jahren eine Festo Tauchkreissäge gekauft, auch wegen der Staubabsaugung. Zudem Kappsäge, Stichsäge und Multimaster
Ich arbeite seit Jahren mit einer solchen Sägemaschine. Meiner Meinung nach ist es für den Bastler viel zu teuer für das, was es kann/darf. Das große Plus (meiner Meinung nach jedenfalls) ist die Präzision, vor allem bei Halbholzverbindungen und ähnlichem. Wenn man mit einer Bügelsäge etwas zu fest drückt, sind die Schnitte nicht immer tief. Das haben Sie bei dieser Säge sicherlich nicht. Aber ich kann dieser Säge nicht mehr viele Pluspunkte geben. Noch etwas, das man nicht vergessen sollte; Aufgrund Ihrer Haltung auf dieser Maschine bekommen Sie ziemlich starke Schmerzen im Rücken, wenn Sie längere Zeit sägen müssen. ( Ich spreche hier aus Erfahrung ;-) ) )
Hallo Sebastian, prima dass Du nach dem ersten Beitrag über die DW721 so schnell noch einen Praxistest hinterhergeschoben hast, danke dafür! Den Kanal verfolge ich, wie auch die "Helden der Werkstatt" bereits seit Jahren und sehe mir alle Beiträge an, die für mich informativ, unterhaltsam und ehrlich 'rüberkommen. Zu diesem Beitrag möchte ich ein paar Bemerkungen loswerden und - nachdem ich hier zu beiden Videos sämtliche Kommentare konsumiert und auch etliche kommentiert habe - Stellung beziehen. Mir hat gefehlt, mal am Beispiel zu zeigen, was durch die Sperren nicht mehr möglich ist. Ansonsten ist diese Säge und vor allem ihre größere Schwester, die DW 729, eine top Lösung für die kleinere Holzwerkstatt. Ihre Verarbeitungsqualität, Stabilität und das breite Anwendungsspektrum ist einzigartig. Auch der Preis geht mit ca. 2.500€ in Ordnung. Eine vernünftige TKS zusammen mit einer guten KGS kostet adäquat. Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Lösung er bevorzugt. Klar ist aber: Wäre diese Säge nicht "kastriert" worden, wäre ihr Einsatzgebiet wesentlich größer und für viele eine Überlegung wert. Hätte (...Fahrradkette...) ich nicht bereits TKS, KGS, HKS und Bandsäge, dann hättest Du morgen meine Bestellung auf dem Tisch, vielleicht würde ich mich auch eher für die 729er entscheiden, aber SO EINE würde ich mir sofort kaufen, sofern es nicht gelingt, sie im Originalzustend zu beziehen und als erstes würden sämtliche Sperren ausgebaut. Wenn Vorschriften dazu führen, dass - gleichgültig wobei - der Gebrauchswert wesentliche Einschränkungen erleidet, geht mir das zu weit. Diejenigen, die damit umgehen können und wollen werden in Sippenhaft genommen, weil es Menschen gibt und immer geben wird, die sich mit sowas lebensgefährlich umbringen. Wenn ich sehe, wie die meisten mit einem Winkelschleifer hantieren, wird mir übel. Ich habe von meiner TKS den Blattschutz und von meiner Tischbohrmaschine die Schutzhaube in der Schublade liegen, weil das beim Gebrauch einfach nur nervt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich andere Sicherheitsvorkehrungen ebenso missachte. Spaltkeil ist Pflicht, ebenso festspannen beim Bohren mit größeren Teilen und/oder Bohrern. Vor der Spiralmesserwelle meiner Abrichte habe ich keine Angst, jedoch größten Respekt. Auch trage ich beim Schleifen eine Atemschutzmaske, eine gute sogar, jedenfalls nicht so eine Filtertüte nach CORONA-Standard. Ich will damit sagen, dass alles, was Sinn macht, gerne genommen wird. Über den Rest kann man sich unterhalten. Zum Thema Gefahrenpotenzial einer Radialarmsäge und Verbot wird ja rege diskutiert und die Meinungen hierzu sind teilweise sehr unterschiedlich, was ich toll finde. Weniger schön ist die Erkenntnis, dass offensichtlich (mal wieder) ein hervorragendes Werkzeug der behördlichen Regulierungswut zum Opfer gefallen ist. Es gibt andere Maschinen, die mindestens ebenso und auch weit gefährlicher sind, das wird dann aber als normal, systembedingt oder aus rein praktikablen Erwägungen heraus als nicht regulierungsrelevant angesehen. Nur die böse Radialarmsäge, die darf nicht...! Was bitte kann eine Maschine dafür, wenn der Bediener Mist baut? Alle Maschinen sind gefährlich, wenn der Umgang damit nicht bestimmungsgemäß erfolgt. Da nützen die besten Sicherheitsbestimmungen und -einrichtungen genau null. Eigenverantwortliches Handeln ist gefragt, nicht alles vorschreiben. Aufklärung statt Verbot regt das Denken an. Diejenigen, die in einer Radialarmsäge ein gefährliches Monster sehen, müssen ja nicht damit arbeiten. An deren Adresse: Lasst aber bitte für uns, die es können und die Vorteile dieses Werkzeugs nutzen möchten, die Maschine so, wie sie gedacht war. Fazit: Schöner Beitrag, super Meinungsaustausch, tolle Säge, wenn man...! L. G. Bruno
Also für Gelegenheitsnutzer, würde ich sie für zu gefährlich halten, generell würde ich entweder einen Automatikvorschub oder eine Ölbremse einbauen (ab Werk), damit währe sie vermutlich erheblich sicherer zu verwenden.
Moin Matthias! Genau so sehe ich das auch. Automatikvorschub und beide Hände in den Hosentaschen. Hatte Jonas bei seinem Alteisen schon dazu geraten. Schönen Sonntag! Andreas
Brauch ich nicht, habe Kapp-Tisch-Tauchsäge-sowie viele andere Handgeführten auch elektrischen Sägen es stimmt zwar das dies erheblich mehr Platz brauchen, aber ich hänge an meinen Fingern und Händen😀
Für Überblattungen sehe ich das Ding nach wie vor, wenn man das viel macht. Die Tiefeneinstellung an Kappsägen ist konstruktionsbedingt immer so naja. Das ist hier schon echt cool. Aber ansonsten: Selbst wenn das mit dem Schwenken geht, ist die Rüstzeit relativ happig, und für den Preis und den Platz bekomme ich wahrscheinlich zwei Maschinen unter, mit denen ich unterm Strich schneller und sicherer bin.
Ein großer Nachteil ist auch, dass die vertikale Drehachse nicht, wie bei Kappsägen üblich, mit dem Anschlag fluchtet, sondern weit dahinter sitzt. Dadurch "wandert" die Schnittlinie bei Gehrungsschnitten in einem großen Bereich (wie am Anschlagholz zu sehen ist) und die maximal sägbare Breite verringert sich noch mehr.
The American Saw of Death ... Sicherlich ein tolles Spielzeug, aber mir geht Sicherheit vor ... obwohl ... ist in Dresden nicht gerade ein Deutsches Prachtstück zusammengefallen ...? 🙄
Nun, grad in den USA gehts sich ja super aus mit Produkthaftung und Schadensersatz. Von daher, Jeder wieder mag. Ich habe die US Version mit allen Funktionen und liebe Sie dafür. Auch wenn ein gewisser Respekt vor der Kraft durchaus angebracht ist. Wem Sie zu gefährlich ist, der muss Sie ja nicht nutzen! Ist ja quasi fast so, das Keiner mehr fliegen darf, nur weil irgendein Fuzzi im Amt oder der BG Flugangst hat?! Wo sind die Zeiten hin, wo Jeder eigenverantwortlich handeln konnte und sich nicht nach dem größten oder dümmsten Weichei gerichtet wurde?!
@@willifritz9252 Ich danke Dir für diesen Beitrag👍! Diese Bauart bietet so viele Möglichkeiten und wie JEDE andere Maschine Gefahren. Wer seine Pfoten nicht unter Kontrolle hat, sägt die sich auch mit der Band- Hand- oder Tischkreissäge ab. Wenn ich sehe, wie manch einer mit dem Winkelschleifer hantiert, wird mit richtig schlecht. Hirn einschalten, verantwortlich handeln, Maschine egal!
Produktsicherheit ist wichtig! Ich stimme dem Kommentar "Widow Maker" absolut zu. Das "Freischalten" der "Risiko-Funktionen" wäre nicht vertretbar, denn dieses Produkt wird auch an Laien verkauft (die sich oft als "über den Dingen stehend" einschätzen).
Ein großer Nachteil ist auch, dass die vertikale Drehachse nicht mit dem Anschlag fluchtet, wie es bei Kappsägen üblich ist, sondern weit dahinter sitzt. Dadurch wandert die Schnittlinie in einem großen Bereich über das Anschlagholz und die verfügbare Sägebreite verringert sich bei Gehrungsschnitten noch mehr als bei einer Kappsäge.
Wenn ich hin und wieder Rettungsdienst fahre sehe ich immer wier abgeschnitene finger und hänge und das meist schon bei winkelschleifer und tsichkreissägen umfälle, bei der säge sehe ich viel mehr verletzungs Potenzial weil eine sägeblatt im Brustkorb wird tödlich enden
Hätte ich Platz und Bedarf würde ich die Maschine nutzen wollen. Aber nur in der gezeigten Variante. Ansonsten gilt, wie bei der Nutzung aller Elektrowerkzeuge, die Einhaltung der Regeln der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes.
Auch bei mir stellt sich nach den zwei Videos kein "haben-will"-Gefühl ein. Für Profis ist die unkastrierte Version sicherlich eine tolles Werkzeug, aber ich sehe hier ebenfalls nur eine teure Kappsäge.
Normalerweise steh ich voll auf multifunkionalität. Bei Werkzeugen finde ich es aber zunehmend nervig, eben wegen der umbauzeit. Bei Sicherheit hört dann eh der Spaß auf. Für mich ist die säge nix.
Ich verstehe gar nicht, wie man nicht so eine Säge haben wöllte. So ein platzsparendes und vielseitiges Gerät für die Holzwerkstatt wird man wohl kein zweites Mal finden.
@@GOTOOLSTV Nein, das ist mein voller Ernst. Während man seine TKS immer mitten im Raum stehen haben muss, stellt man die RAS einfach an die Wand. Bei ner kleinen Werkstatt ist das ein echter Vorteil. Funktioniert aber zugegebenermaßen nur mit den alten, nicht kastrierten Modellen.
In meiner Hobbywerkstatt brauche ich das Teil nicht. Selbst TKS und Kappsäge habe ich zwar (noch), brauche ich aber auch nicht wirklich. Mit Band- und Tauchsäge + Katana erledige ich alles was ich brauche.
Das Grundprinzip ist interessant. Eine stationäre Säge mit vielen Funktionen. Ich denke, dass man darauf aufbauen kann. Die Geschichte der Radialsäge ist noch nicht zu Ende geschrieben. Ein pfiffer Ingenieur könnte der Grundgedanken aufgreifen aber hier und da noch etwas optimieren. Es fehlt noch einiges meiner Meinung nach. Diesen Kragarm finde ich suboptimal, da diese ja schon ziemlich an die Schulter kommt. Ein Gelenkarm wie die Bosch Kappsäge mit mehr Sicherheitsfeatures...dann wäre sie etwas für mich.
Gerade der Kragarm macht diese Säge ja aus. DER ist stabil und erlaubt präzises Nuten, sowohl seitlich und vor allem in der Tiefe. Nicht wie bei den Wackelschwanz-Kapp-/Gehrungssägen, der Gelenkarm einer GCM 12 GDL eingeschlossen. Wer sagt denn, dass man sich beim Sägen unbedingt genau VOR den Kragarm stellen muss? Links daneben geht doch auch und genau da sollte man auch stehen, wenn der fürchterlich gefährliche Kickback sein Unwesen treibt; sorry, war sarkastisch. Das einzige, was an dieser Säge optimiert werden sollt, ist m. E., dass die funktionalen Beschränkungen aufgehoben werden. Wenn ich nicht bereits KGS, TKS und Bandsäge hätte, wäre die sofort mir und - geschissen auf die Garantie - wieder in den Originalzustand versetzt.
Ich finde das einzig Gute an der Säge ist, die Breite der "Kapp-Möglichkeit" (90° Längsschnitt), für den Rest ist eine Normale Zug-Kappsäge, bzw. Tisch und Handkreissäge, schneller und Sicherer einzusetzen. Somit für mich nur rausgeschmissenes Geld, wenn man von mir beschriebene Sägen schon in seinem Bestand zur Verfügung hat. Diese teure Säge alleine würde keinen Heimwerker ausreichen oder für allerlei Arbeiten glücklich machen. Kaufempfehlung für Heimwerker bleibt bei Handkreis-/Tauchsäge, eventuell Kapp + oder Tischkreissäge.
Abgesehen von dem Aspekt "sicherer" stimme ich Dir zu. Das setzt aber voraus, dass man die genannten anderen Maschinen bereits besitzt. Wenn nicht, ist es durchaus eine Überlegung wert, sich eine solche Maschine anzuschaffen. Jetzt das große "Aber": NICHT IM KASTRIERTEN ZUSTAND. So, wie die DW721 hier in Europa offiziell vertrieben wird, kann man das Geld besser in eine KGS oder TKS investieren. Nur, für 1000€ bekommt man nicht beides, wenn es was taugen soll. Für den privaten Gebrauch heißt die Devise: Kaufen und die Anschläge wieder aufmachen.
Ich finde es immer wieder spannend, neues Werkzeug kennenzulernen. Für mich ist diese Säge nichts. Ich hab ohnehin ziemlichen Respekt vor den meisten Elektrowerkzeugen. Mit dieser Säge wollte ich gar nicht arbeiten. Kann mir aber auch vorstellen, dass es Leute gibt, die das anders sehen und die damit auch sicher umgehen können. Ich persönlich bleib lieber bei meiner Kappsäge.
Ich verstehe dass man den Verkauf dieser Sägenart nur in beschränkter Form erlaubt und ich verstehe dass dies extrem schade ist und das es genug leute gibt die damit sicher umgehen können oder könnten, aber selbst wenn man sagen würde dass man für den Erhalt gewisser Funktionen bestimmte Qualifikationen braucht, müssen die ja auch geprüft werden damit es irgendeinen Sinn hat und das ist aus meiner Meinung unverhältnismäßiger Aufwand. Aber klar kann ich verstehen dass ein guter Zimmermann damit umgehen kann aber meine sorge gilt dort vor allem den einfachen Menschen der ab und zu mal in seiner Heimwerkstatt was sägen will und es sich hohlt weil er die eine Säge für alles haben will und gar nicht die notwendige Erfahrung hat um so ein Werkzeug sicher zu nutzen.
leider ist eine unbeschränkte Radialsäge eine der wenigen Möglichkeiten, relativ einfach sehe genaue Schnitte zwischen 45 und 90°, d.h spitze Winkel, in breitere Werkstücke zu machen. Ich musste für eine Wandverkleidung in die obere Kante von OSB-Platten einen spitzen Winkel von 35° schneiden. ich hätte also die Tischkreissäge auf 55° (=Dachneigung) stellen müssen, was ja nicht geht. ich sage Euch, eine 2m usb Platte aufrecht sehend über das Sägeblatt zu fahren, macht keinen Spaß. :) in der eu-version lohnt sich die Säge nur für Holzhändler und Zimmereien als Ablängsäge und für Spezialanwendugen.
In den ersten 10 Sekunden, dachte ich sofort „die sieht aber gefährlich aus.“. Das Video konnte mich nicht überzeugen. Mit einer Tischkreissäge mit gutem Schiebeschlitten mache ich das gleiche.
Vorab: Ich bin nur Heimwerker. Auch wenn ich säge mit speziellen Funktionen interessant finde, wäre es für mich einfach zu sperrig und unhandlich. Ich glaube sowas wäre nur im Zimmerei interessanter. Über Daseinsberechtigung kann man viel streiten. Heutzutage haben wir recht sichere aber auch sehr flexibele handgeführte Werkzeuge auf dem Markt, die solche Verbote (u.a. BG macht das nicht aus Spaß) gut verschmerzen kann ;) Übrigens: Jonas Winkler hat sich ein gebrauchtes Gerät mit volle Funktionalität gekauft und in seinem Kanal vorgestellt....
@@GOTOOLSTV Leider eben nur noch die Präzision. Die meisten KGS sind "Wackelschwänze", selbst die Bosch mit Gelenkarm bringt es beim Nuten nicht. Wenn ich nicht bereits HKS, TKS, KGS und Bandsäge hätte, wäre die sofort mir und Du kannst Dir schon denken, was ich mit den Begrenzungen machen würde.
Als neugerät macht das keinen Sinn. Schaut mal zu Frank Howarth in Portland. Der hat davon 3 Stück! Alles alte Schätzchen! Weil er die wirklich braucht? Ist wie ein 88er 911er Porsche. Keine Sicherheit, aber laut und geil.
brauche ich auch nicht. ich wüsste auch keine anwendung in meinem berufsalltag, welche ich nicht besser mit anderen, kleineren maschinen bewerkstelligen könnte.
Jonas Winkler hat sich ja erst eine alte Radialarmsäge gekauft und ein Video dazu gemacht. Die kann das Sägeblatt noch volle 90 Grad schwenken. Ich wüsste nicht, wozu ich so eine Säge brauchen sollte, selbst wenn sie die volle Funktionalität hätte.
@@Neue-Werkstatt-BM Es kann durchaus Leute geben, die so eine Säge sinnvoll einsetzen können, ich, zumindest zur Zeit, eben nicht. Ich habe aber schon einige Zapfen an Balken geschnitten, die länger als 2 m waren und auch größere Querschnitte als 10 x 10 hatten.
@@herbertthoma6670 Sicher, ich ja auch - auf der Bandsäge. Das geht aber nicht so gut, weil man da das Werkstück führen muss. Bleibt ja nur noch die Handsäge. Mit einer Radialarmsäge und voll schwenkbarem Sägeblatt legst Du den Balken rein und schneidest den Zapfen dran, fertig.
Eine Anwendung fällt mir ein, wo ich mich sonst recht schwer tue, lange keile mit kleiner konstanter 2% neigung. Wer nen Tipp hat, wie‘s mit ner tischkreissäge oder so geht, nur zu
Dazu führst Du einen Keil zusammen mit Deinem Werkstück am Parallelanschlag entlang oder nutzt, wenn vorhanden, einen verstellbaren Queranschlag am Schiebetisch. HKS und Schiene geht auch.
@@Neue-Werkstatt-BM schiene und HKS war mein weg dann. Bis ich den ersten keil habe, gestaltet sich der parallelanschlag sehr schwer. Wenns den ersten keil gibt aber ne gute sache :)
Ja warum ist so eine Säge verboten, weil jeder keine Basler sich solche Maschinen kauft und da mit nicht umgehen kann ! manche Maschinen sind eben den Profi vorbehalten der macht Maschinenlehrgänge und kann eine Maschine zu bedienen. Wenn aber solche Maschinen für jedermann angeboten werden, kommt das bei raus was wir jetzt haben . Unfälle häufen sich, werden hinterfragt und wer hat schuld die Maschine? Und das mit Begründung oder Vergleich Sicherheitsgurt ist totaler Schwachsinn. Es liegt daran, dass die Leute da nicht mit umgehen können. Solche Maschinen gab’s früher sehr viele.
Hast Du einen Führerschein? Ja, dann kannst Du den Umgang mit dieser Säge auch erlernen und glaube mir, das geht erheblich schneller als beim Autofahren und ist weit ungefährlicher als das.
Allein schon ergonomisch wäre die Säge nichts für mich ( Holzhandwerkerin aus privatem Vergnügen). Kraftanstrengung/Kurbelei beim Einstellen! Vorgebeugtes Arbeiten - aua, mein Rücken! Ziehen und Bremsen gleichzeitig nötig! Was sie kann - egal ob deutsche oder Ami-Version - kann ich mit anderen Werkzeugen auch und darüber hinaus vieles mehr. Bei mir kommt es nicht auf Geschwindigkeit an. Professionelle Anwender müssen für sich selbst sprechen.
Diese Säge ist wesentlich präziser als jede KGS, nur eben wegen der "Kastration" im Funktionsumfang so eingeschränkt, dass sich der Kauf nicht mehr lohnt.
@@Neue-Werkstatt-BM es gibt vieles was vielleicht im ersten Moment besser und einfacher erscheint, wenn es aber dann auf Kosten der Sicherheit ist, dann ist es in meinen Augen Quatsch...
@@rainerzufall101 Es ist ja nicht die Säge, die unsicher ist, es sind die Bediener. So gesehen dürfte man kein einziges Werkzeug mehr in die Hand nehmen. Im Rahmen inkompetenter Bastelei an elektrischen Anlagen passiert noch viel mehr, nur dafür ist das Interesse nicht gegeben.
@@Neue-Werkstatt-BM Ich denke nicht das wir uns gegenseitig bekehren werden. Für mich ist das Risiko bei so einer Art von Säge deutlich höher als bspw. bei einer Kappsäge oder selbst einer Tischkreissäge.
Deine Aussage ist halt komplett Falsch. Viele Tischlereien haben so eine Säge noch aus den 70 er Jahren und selbst die machen ein perfekten Sageschnitt ohne aus riss. Selbst bei Hart Holz Nussbaum usw.
Warum so kurzsichtig von Dir auf andere schließen? Es gibt viele, die eine solche Säge gut gebrauchen können, speziell im gewerblichen Bereich erfüllt sie Aufgaben, die man mit einer HKS/KGS/TKS nicht erledigen kann. Säg' doch mal einen Zapfen mit GKS oder TKS an einen zwei Meter langen 10x10er Rahmen. Btw.: Offizieller VK der KAPEX KS 120 REB liegt bei 1.955,35€ - soviel zum Thema billiger.
wir haben mehrere Fälle gelesen, in denen sowohl Unfälle mit Schweren Verletzungen als auch welche mit Todesfolge zustande kamen. bei uns hat sie dadurch den Spitznamen Radi-Alarm-Säge erhalten
Statistisch gab es mehr Unfälle mit Tischkreissägen. Dafür waren die Verletzungen mit Radialarmsägen schwerer. Lapidar ausgedrückt: eine TKS frisst in der Regel Finger, während eine RAS Hände frisst. Ansonsten sind die Gefahren bei sachgemäßem und konzentriertem Umgang kalkulierbar und auf ähnlichem Niveau. Nur beim Kickback gibt es signifikante Unterschiede. Bei ner TKS fliegt einem dann das Material ggf. direkt ins Gesicht, bei ner RAS einfach gerade heraus, allerdings in der Regel nur bei Längsschnitten ohne Kerbenrad. Deshalb sind solche Schnitte parallel zum Anschlag mit Maschinen wie in diesem Video nicht mehr möglich.
Eine solche Radial Ausleger Kreissäge Model DW125 ist bei mir seit 1981 im Einsatz, funktioniert heute noch tadellos bis 2-3 mal wöchentlich. Alle Holzarten, MDF Platten, Plexiglas, PVC, Aluminium habe ich damit geschnitten, gefräst. Mit verschiedenen Arten von Sägeblätter.
Damals hatte ich meine Arztpraxis damit gebaut, z.B eine Audiometrie-Kabine, auch beim Bau eines Expeditionsfahrzeug das meiste zugeschnitten, usw.
Heute noch sind alle meine Finger im Originalzustand.
Von Anfang an, habe ich diese Säge umbebaut. Zu beginn schon, mit einem einstellbaren Hydraulikzylinder (Einzugsbegrenzer), mit dem man den Vorschub der Säge, je nach Material und Arbeitsvorgang, anpassen kann, was z.B beim Arbeiten mit NE-Metalle, wie Aluminium unumgehbar ist.
Dazu habe ich, hinter der Säge, ein maschinenbreites, leicht entleerbares Fach, zum Auffangen der Spritzer und gleichzeitiger Absaugung angebaut. Der Originalanschlag aus Hartholz und alle Teille des Tisches wurden durch 15-schichtiges wasserbeständiges Sperrholz ersetzt. Um diesen Tisch zu schonen wird nicht direkt darauf gesägt, sondern auf einer 12 mm Spanplatte, die man regelmässig erneuert (wie auch der Anschlag). Ein grosses 30mm starkes schweres rechtwinkliges MDF-Dreieck wird an der Vorderkante des Sägetisches durch eine Schnellspannklemme festgehalten, kann so leicht lateral verschoben werden und dient als Parallelanschlag. Wenn Aluminium gesägt wird, dann wird zuerst der Sägeschnitt eingefettet, dann konstant mit Brennsprit abgekühlt; für dickere Werkstücke wird nicht gleich die volle Dicke angesägt, sondern Millimeter per Millimeter vorgegangen.
Soweit so gut. Diese fantastische Säge würde ich niemals ohne langem Einlernen an einen Handwerker, noch weniger einem unter Zeitdruck gedrängten Hobbybastler, freigeben: wenn man damit arbeitet, muss man sich immer vorerst überlegen, ob alle Sicherheitsmassnahmen getroffen wurden, und die Finger immer weiter als 25 cm vom Sägeblatt halten.
Ich arbeite seid 38 Jahren mit der Maschine ohne Probleme, ich habe sehr großen Respekt vor der Maschinen, und noch alle 10 Finger😀😁😀😁😀
Vorsicht ist keine Feigheit und Leichtsinn kein Mut. Du hast alles richtig gemacht!👍
@@Neue-Werkstatt-BM Dankeschön, man soll auch ab und zu mal eine Pause machen, damit man immer wach ist bei den Maschinen 👍🏻😊
@@herbertsauermann7199 Ja, volle Aufmerksamkeit beim Umgang mit technischem Gerät, selbst ein Taschenmesser kann sonst ganz schön link sein 😁.
Diese Säge wird hauptsächlich in der Zimmerei zum Schneiden von Rahmenholz aus Weich- und Hartholz verwendet. Aber auch im Holzbau, wie z.B. für die Tragkonstruktion eines in der Werkstatt vorbereiteten Daches. Die Robustheit dieser Säge ist für diesen Zweck sehr geeignet. Ich habe als Zimmermann viel mit dieser Säge gearbeitet, und man muss in der Tat lernen, mit ihr zu arbeiten, denn sie drängt sich einem auf wie Sebastian auch sehen lässt. Aber das tut eine Kappsäge von Bosch oder Makita auch, wenn man sie von hinten nach vorne zieht. Es ist also etwas gewöhnungsbedürftig, aber für den schnellen Zuschnitt von schwerem Holz vor dem Hobeln ist sie immer noch eine der besten Kappsägen für die professionelle Werkstatt. Für die Hobbywerkstatt würde ich sie nicht so schnell kaufen.
Ich finde die Säge ist überflüssig. Ein Produkt für den US Markt muss nicht immer in der EU gut sein.
Kann man bei dieser Säge von vorne nach hinten drücken? Bei einer Kappsäge drückt man die Säge aus dem genannten Grund ja von vorne nach hinten (auch wenn es Zugfunktion heißt)
@@doktormerlin Sicher kann mann auch die Säge von vorne nach hinten führen bei diese Kappsäge genau wie bei meine Makita LS1018 und Bosch GCM 8 SJL. Bei diese Sägen kann mann ja auch von hinten nach vorne Sägen und ziehen die dann auch. Mann kann aber auch ein Sägeblatt mit negative Zähne verwenden. Dann zieht die Säge nicht so. Aber wenn mann gewohnt ist mit die Radialsäge in der täglichen Arbeit in der Werkstatt merkt mann das gar nicht. Mann muss sich ja an jede Maschine gewöhnen. Es ist eine weniger fragile und robuste Säge womit mann in der Werkstatt schnell Holz kürzen kann z.B. für Fensterholz für ein ganzes Haus und wobei mann meistens links und rechts eine Rollenbahn hat für große und schwere Holzlängen. Aber für Hobby gebrauch würde ich sie nicht kaufen.
@@intensivstation6320 Soweit ich weiss war es ein Deutsches Produkt von Eugen Lutz (Elu) und keine typisch Amerikanische Säge. Ich glaube der Typ war 8001 und 8003. Dewalt hat diese Radialsäge erworben mit den Kauf von ELU genau so wie die bekannte Kippsäge. Sie sind jetzt nur gelb statt grau angemalt ...
@@intensivstation6320 Hmm, ein Boot für den Atlantik taugt also im Pazifik nichts...?
Bei mir in der Firma (Schreinerei/Zimmerei im Fertighaus Bau) haben wir locker 15 Graule Zug,schifter sägen
Die haben die gleichen Funktionen sind allerdings auch für größere Schnitte geeignet
Vielleicht mal mit Jonas Winkler in Verbindung treten, dieser hat sich ein altes Schätzchen dieser Säge gekauft. Er kann bestimmt einiges dazu sagen und man könnte ein Vergleich machen. Was die neue Version hat und was die alte.
Das ist ja sehr interessant ich besitze diese Säge die habe ich mir aus den Vereinigten Staaten importiert und ich kann nur sagen diese sägen sind der hammer wenn Mann damit arbeiten kann ich habe sie auch schon überarbeitet und alle Funktionen sind sehr nice und nicht ist irgendwie gesperrt
schau dir die mal von king saw an, das is n geiles teil
Geiles Teil! Nur ohne die anderen Funktionen ist sie für mich eine überteuerte Kappsäge. Danke für das Video, wie immer Super! Grüsse
Danke für das Lob!
Überteuert würde ich nicht unbedingt sagen. Für Hobbyheimwerker vielleicht aber die Säge ist eher was für den gewerblichen Gebrauch.
Ich finde die Säge absolut cool. Wenn ich mehr platz hätte, müsste sowas rein. Die Möglichkeiten mit uhr sind klasse
Das ist mir jacke wie hose, ich will die festool akku tischkreissäge 🤩
Ganzschön verwöhnt😄😄😄😎
Akkubetrieb an einer stationären Maschine!? Wo ist da der Sinn? Ach ja, die genannte ist ja so klein, dass man sie überall mit hinschleppen kann. Entschuldige meinen Sarkasmus, aber eine Nähmaschine ist kleiner und hat i. d. R. einen Netzanschluss.
Trotzdem gönne ich Dir von Herzen, dass sich Dein Wunsch erfüllt. Jeder sollte sich da frei entfalten können und dürfen. Deshalb halte ich die "Kastration" der DW721 für übergriffig seitens der "Bestimmer".
Gerade wegen der Sicherheit hatte ich mir bereits vor über zwanzig Jahren eine Festo Tauchkreissäge gekauft, auch wegen der Staubabsaugung. Zudem Kappsäge, Stichsäge und Multimaster
Ich arbeite seit Jahren mit einer solchen Sägemaschine. Meiner Meinung nach ist es für den Bastler viel zu teuer für das, was es kann/darf. Das große Plus (meiner Meinung nach jedenfalls) ist die Präzision, vor allem bei Halbholzverbindungen und ähnlichem. Wenn man mit einer Bügelsäge etwas zu fest drückt, sind die Schnitte nicht immer tief. Das haben Sie bei dieser Säge sicherlich nicht. Aber ich kann dieser Säge nicht mehr viele Pluspunkte geben. Noch etwas, das man nicht vergessen sollte; Aufgrund Ihrer Haltung auf dieser Maschine bekommen Sie ziemlich starke Schmerzen im Rücken, wenn Sie längere Zeit sägen müssen. ( Ich spreche hier aus Erfahrung ;-) ) )
Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und auch dem "Langzeittest" den du mit der Säge gemacht hast 😅
Ich besitze noch eine rund 40 Jahre alte Säge, funktioniert immer noch und mit allen Einstellmöglichkeiten - z.B. Plattenlängsschnitt
Super interessante Säge. Danke für das Video
Für eine Werkstatt mega das Teil. Also wenn ich selbständig wäre würde ich mir sowas kaufen.
Hallo Sebastian,
prima dass Du nach dem ersten Beitrag über die DW721 so schnell noch einen Praxistest hinterhergeschoben hast, danke dafür!
Den Kanal verfolge ich, wie auch die "Helden der Werkstatt" bereits seit Jahren und sehe mir alle Beiträge an, die für mich informativ, unterhaltsam und ehrlich 'rüberkommen.
Zu diesem Beitrag möchte ich ein paar Bemerkungen loswerden und - nachdem ich hier zu beiden Videos sämtliche Kommentare konsumiert und auch etliche kommentiert habe - Stellung beziehen.
Mir hat gefehlt, mal am Beispiel zu zeigen, was durch die Sperren nicht mehr möglich ist. Ansonsten ist diese Säge und vor allem ihre größere Schwester, die DW 729, eine top Lösung für die kleinere Holzwerkstatt. Ihre Verarbeitungsqualität, Stabilität und das breite Anwendungsspektrum ist einzigartig. Auch der Preis geht mit ca. 2.500€ in Ordnung. Eine vernünftige TKS zusammen mit einer guten KGS kostet adäquat. Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Lösung er bevorzugt.
Klar ist aber: Wäre diese Säge nicht "kastriert" worden, wäre ihr Einsatzgebiet wesentlich größer und für viele eine Überlegung wert. Hätte (...Fahrradkette...) ich nicht bereits TKS, KGS, HKS und Bandsäge, dann hättest Du morgen meine Bestellung auf dem Tisch, vielleicht würde ich mich auch eher für die 729er entscheiden, aber SO EINE würde ich mir sofort kaufen, sofern es nicht gelingt, sie im Originalzustend zu beziehen und als erstes würden sämtliche Sperren ausgebaut. Wenn Vorschriften dazu führen, dass - gleichgültig wobei - der Gebrauchswert wesentliche Einschränkungen erleidet, geht mir das zu weit. Diejenigen, die damit umgehen können und wollen werden in Sippenhaft genommen, weil es Menschen gibt und immer geben wird, die sich mit sowas lebensgefährlich umbringen. Wenn ich sehe, wie die meisten mit einem Winkelschleifer hantieren, wird mir übel.
Ich habe von meiner TKS den Blattschutz und von meiner Tischbohrmaschine die Schutzhaube in der Schublade liegen, weil das beim Gebrauch einfach nur nervt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich andere Sicherheitsvorkehrungen ebenso missachte. Spaltkeil ist Pflicht, ebenso festspannen beim Bohren mit größeren Teilen und/oder Bohrern. Vor der Spiralmesserwelle meiner Abrichte habe ich keine Angst, jedoch größten Respekt. Auch trage ich beim Schleifen eine Atemschutzmaske, eine gute sogar, jedenfalls nicht so eine Filtertüte nach CORONA-Standard.
Ich will damit sagen, dass alles, was Sinn macht, gerne genommen wird. Über den Rest kann man sich unterhalten.
Zum Thema Gefahrenpotenzial einer Radialarmsäge und Verbot wird ja rege diskutiert und die Meinungen hierzu sind teilweise sehr unterschiedlich, was ich toll finde. Weniger schön ist die Erkenntnis, dass offensichtlich (mal wieder) ein hervorragendes Werkzeug der behördlichen Regulierungswut zum Opfer gefallen ist. Es gibt andere Maschinen, die mindestens ebenso und auch weit gefährlicher sind, das wird dann aber als normal, systembedingt oder aus rein praktikablen Erwägungen heraus als nicht regulierungsrelevant angesehen. Nur die böse Radialarmsäge, die darf nicht...!
Was bitte kann eine Maschine dafür, wenn der Bediener Mist baut? Alle Maschinen sind gefährlich, wenn der Umgang damit nicht bestimmungsgemäß erfolgt. Da nützen die besten Sicherheitsbestimmungen und -einrichtungen genau null. Eigenverantwortliches Handeln ist gefragt, nicht alles vorschreiben. Aufklärung statt Verbot regt das Denken an.
Diejenigen, die in einer Radialarmsäge ein gefährliches Monster sehen, müssen ja nicht damit arbeiten. An deren Adresse: Lasst aber bitte für uns, die es können und die Vorteile dieses Werkzeugs nutzen möchten, die Maschine so, wie sie gedacht war.
Fazit: Schöner Beitrag, super Meinungsaustausch, tolle Säge, wenn man...!
L. G. Bruno
Also für Gelegenheitsnutzer, würde ich sie für zu gefährlich halten, generell würde ich entweder einen Automatikvorschub oder eine Ölbremse einbauen (ab Werk), damit währe sie vermutlich erheblich sicherer zu verwenden.
Moin Matthias! Genau so sehe ich das auch. Automatikvorschub und beide Hände in den Hosentaschen. Hatte Jonas bei seinem Alteisen schon dazu geraten.
Schönen Sonntag!
Andreas
Heißes Teil! …meine Werkstatt ist viel zu klein, fällt mir bei solchen Videos immer auf. 🥲
Die Säge gefällt mir richtig gut
Brauch ich nicht, habe Kapp-Tisch-Tauchsäge-sowie viele andere Handgeführten auch elektrischen Sägen es stimmt zwar das dies erheblich mehr Platz brauchen, aber ich hänge an meinen Fingern und Händen😀
Für Überblattungen sehe ich das Ding nach wie vor, wenn man das viel macht. Die Tiefeneinstellung an Kappsägen ist konstruktionsbedingt immer so naja. Das ist hier schon echt cool.
Aber ansonsten: Selbst wenn das mit dem Schwenken geht, ist die Rüstzeit relativ happig, und für den Preis und den Platz bekomme ich wahrscheinlich zwei Maschinen unter, mit denen ich unterm Strich schneller und sicherer bin.
Hallo Sebastian, mir gefällt diese Säge sehr gut. Man muss sich halt nur daran gewöhnen. Man kann mit ihr auch schnell arbeiten.
Ein großer Nachteil ist auch, dass die vertikale Drehachse nicht, wie bei Kappsägen üblich, mit dem Anschlag fluchtet, sondern weit dahinter sitzt. Dadurch "wandert" die Schnittlinie bei Gehrungsschnitten in einem großen Bereich (wie am Anschlagholz zu sehen ist) und die maximal sägbare Breite verringert sich noch mehr.
The American Saw of Death ... Sicherlich ein tolles Spielzeug, aber mir geht Sicherheit vor ... obwohl ... ist in Dresden nicht gerade ein Deutsches Prachtstück zusammengefallen ...? 🙄
Nun, grad in den USA gehts sich ja super aus mit Produkthaftung und Schadensersatz. Von daher, Jeder wieder mag. Ich habe die US Version mit allen Funktionen und liebe Sie dafür. Auch wenn ein gewisser Respekt vor der Kraft durchaus angebracht ist. Wem Sie zu gefährlich ist, der muss Sie ja nicht nutzen! Ist ja quasi fast so, das Keiner mehr fliegen darf, nur weil irgendein Fuzzi im Amt oder der BG Flugangst hat?! Wo sind die Zeiten hin, wo Jeder eigenverantwortlich handeln konnte und sich nicht nach dem größten oder dümmsten Weichei gerichtet wurde?!
@@willifritz9252 Ich danke Dir für diesen Beitrag👍! Diese Bauart bietet so viele Möglichkeiten und wie JEDE andere Maschine Gefahren. Wer seine Pfoten nicht unter Kontrolle hat, sägt die sich auch mit der Band- Hand- oder Tischkreissäge ab. Wenn ich sehe, wie manch einer mit dem Winkelschleifer hantiert, wird mit richtig schlecht. Hirn einschalten, verantwortlich handeln, Maschine egal!
Produktsicherheit ist wichtig! Ich stimme dem Kommentar "Widow Maker" absolut zu. Das "Freischalten" der "Risiko-Funktionen" wäre nicht vertretbar, denn dieses Produkt wird auch an Laien verkauft (die sich oft als "über den Dingen stehend" einschätzen).
Richtig geiles Review
Meinen Vorrednern ist nichts hinzuzufügen. Notiert mich bitte in die Kategorie „Brauch ich nicht”
Ein großer Nachteil ist auch, dass die vertikale Drehachse nicht mit dem Anschlag fluchtet, wie es bei Kappsägen üblich ist, sondern weit dahinter sitzt. Dadurch wandert die Schnittlinie in einem großen Bereich über das Anschlagholz und die verfügbare Sägebreite verringert sich bei Gehrungsschnitten noch mehr als bei einer Kappsäge.
Wenn ich hin und wieder Rettungsdienst fahre sehe ich immer wier abgeschnitene finger und hänge und das meist schon bei winkelschleifer und tsichkreissägen umfälle, bei der säge sehe ich viel mehr verletzungs Potenzial weil eine sägeblatt im Brustkorb wird tödlich enden
Hätte ich Platz und Bedarf würde ich die Maschine nutzen wollen. Aber nur in der gezeigten Variante. Ansonsten gilt, wie bei der Nutzung aller Elektrowerkzeuge, die Einhaltung der Regeln der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes.
Auch bei mir stellt sich nach den zwei Videos kein "haben-will"-Gefühl ein. Für Profis ist die unkastrierte Version sicherlich eine tolles Werkzeug, aber ich sehe hier ebenfalls nur eine teure Kappsäge.
Normalerweise steh ich voll auf multifunkionalität. Bei Werkzeugen finde ich es aber zunehmend nervig, eben wegen der umbauzeit.
Bei Sicherheit hört dann eh der Spaß auf. Für mich ist die säge nix.
Ich verstehe gar nicht, wie man nicht so eine Säge haben wöllte. So ein platzsparendes und vielseitiges Gerät für die Holzwerkstatt wird man wohl kein zweites Mal finden.
Höre ich da Sarkasmus raus?
@@GOTOOLSTV denke ich mir auch irgendwie😮
@@GOTOOLSTV Nein, das ist mein voller Ernst. Während man seine TKS immer mitten im Raum stehen haben muss, stellt man die RAS einfach an die Wand. Bei ner kleinen Werkstatt ist das ein echter Vorteil. Funktioniert aber zugegebenermaßen nur mit den alten, nicht kastrierten Modellen.
@@imhotepillmann4965 Ganz genau👍!
Sehr informatives Video. Ich brauche eine solche Säge sicher nicht.
Tolles Teil, wenn ich die Möglichkeiten einer grösseren Werkstatt hätte, würde ich mir den Kauf überlegen. Wiegt an die 150 kg.
Interessante Säge, für mich als Hobbyheimwerker allerdings over the top
2:35 😆 für ein linkspot optimal. 😉
In meiner Hobbywerkstatt brauche ich das Teil nicht. Selbst TKS und Kappsäge habe ich zwar (noch), brauche ich aber auch nicht wirklich. Mit Band- und Tauchsäge + Katana erledige ich alles was ich brauche.
Tolle Säge
Das Grundprinzip ist interessant. Eine stationäre Säge mit vielen Funktionen. Ich denke, dass man darauf aufbauen kann. Die Geschichte der Radialsäge ist noch nicht zu Ende geschrieben. Ein pfiffer Ingenieur könnte der Grundgedanken aufgreifen aber hier und da noch etwas optimieren. Es fehlt noch einiges meiner Meinung nach. Diesen Kragarm finde ich suboptimal, da diese ja schon ziemlich an die Schulter kommt. Ein Gelenkarm wie die Bosch Kappsäge mit mehr Sicherheitsfeatures...dann wäre sie etwas für mich.
Gerade der Kragarm macht diese Säge ja aus. DER ist stabil und erlaubt präzises Nuten, sowohl seitlich und vor allem in der Tiefe. Nicht wie bei den Wackelschwanz-Kapp-/Gehrungssägen, der Gelenkarm einer GCM 12 GDL eingeschlossen. Wer sagt denn, dass man sich beim Sägen unbedingt genau VOR den Kragarm stellen muss? Links daneben geht doch auch und genau da sollte man auch stehen, wenn der fürchterlich gefährliche Kickback sein Unwesen treibt; sorry, war sarkastisch.
Das einzige, was an dieser Säge optimiert werden sollt, ist m. E., dass die funktionalen Beschränkungen aufgehoben werden. Wenn ich nicht bereits KGS, TKS und Bandsäge hätte, wäre die sofort mir und - geschissen auf die Garantie - wieder in den Originalzustand versetzt.
Ich finde das einzig Gute an der Säge ist, die Breite der "Kapp-Möglichkeit" (90° Längsschnitt), für den Rest ist eine Normale Zug-Kappsäge, bzw. Tisch und Handkreissäge, schneller und Sicherer einzusetzen. Somit für mich nur rausgeschmissenes Geld, wenn man von mir beschriebene Sägen schon in seinem Bestand zur Verfügung hat.
Diese teure Säge alleine würde keinen Heimwerker ausreichen oder für allerlei Arbeiten glücklich machen. Kaufempfehlung für Heimwerker bleibt bei Handkreis-/Tauchsäge, eventuell Kapp + oder Tischkreissäge.
Abgesehen von dem Aspekt "sicherer" stimme ich Dir zu. Das setzt aber voraus, dass man die genannten anderen Maschinen bereits besitzt. Wenn nicht, ist es durchaus eine Überlegung wert, sich eine solche Maschine anzuschaffen. Jetzt das große "Aber": NICHT IM KASTRIERTEN ZUSTAND. So, wie die DW721 hier in Europa offiziell vertrieben wird, kann man das Geld besser in eine KGS oder TKS investieren. Nur, für 1000€ bekommt man nicht beides, wenn es was taugen soll.
Für den privaten Gebrauch heißt die Devise: Kaufen und die Anschläge wieder aufmachen.
Ich finde es immer wieder spannend, neues Werkzeug kennenzulernen. Für mich ist diese Säge nichts. Ich hab ohnehin ziemlichen Respekt vor den meisten Elektrowerkzeugen. Mit dieser Säge wollte ich gar nicht arbeiten. Kann mir aber auch vorstellen, dass es Leute gibt, die das anders sehen und die damit auch sicher umgehen können. Ich persönlich bleib lieber bei meiner Kappsäge.
Ich verstehe dass man den Verkauf dieser Sägenart nur in beschränkter Form erlaubt und ich verstehe dass dies extrem schade ist und das es genug leute gibt die damit sicher umgehen können oder könnten, aber selbst wenn man sagen würde dass man für den Erhalt gewisser Funktionen bestimmte Qualifikationen braucht, müssen die ja auch geprüft werden damit es irgendeinen Sinn hat und das ist aus meiner Meinung unverhältnismäßiger Aufwand. Aber klar kann ich verstehen dass ein guter Zimmermann damit umgehen kann aber meine sorge gilt dort vor allem den einfachen Menschen der ab und zu mal in seiner Heimwerkstatt was sägen will und es sich hohlt weil er die eine Säge für alles haben will und gar nicht die notwendige Erfahrung hat um so ein Werkzeug sicher zu nutzen.
Hat bei eingeschränkter Funktionalität keine Daseinsberechtigung imo.
Wer solch eine Säge vorstellt, sollte die Vokabeln Gleich- und Gegenlauf beherrschen und erklären können.
Stimmt - ich geh das mal schnell lernen. Danke und Kuss Sebastian
leider ist eine unbeschränkte Radialsäge eine der wenigen Möglichkeiten, relativ einfach sehe genaue Schnitte zwischen 45 und 90°, d.h spitze Winkel, in breitere Werkstücke zu machen. Ich musste für eine Wandverkleidung in die obere Kante von OSB-Platten einen spitzen Winkel von 35° schneiden. ich hätte also die Tischkreissäge auf 55° (=Dachneigung) stellen müssen, was ja nicht geht. ich sage Euch, eine 2m usb Platte aufrecht sehend über das Sägeblatt zu fahren, macht keinen Spaß. :) in der eu-version lohnt sich die Säge nur für Holzhändler und Zimmereien als Ablängsäge und für Spezialanwendugen.
Nichts für mich. Speziell als Hobby Bastler. Aber dafür wäre die neue Bosch GKS 18V-57-2 GX interessanter. Wollt ihr die vielleicht Mal testen? 😇
Würde auch bei einer kappesäge bleiben, da ich alle anderen (nicht frei geschalteten) Funktionen nicht benötige
Leute wo finde ich das Video mit Andreas? In dem gesuchten Video wurde sein , zugegeben ordentlich verstautes Werkzeug gezeigt und kommentiert ❤
das war ein LIVE .. einfach in der Rubrik "live" schauen
In den ersten 10 Sekunden, dachte ich sofort „die sieht aber gefährlich aus.“. Das Video konnte mich nicht überzeugen. Mit einer Tischkreissäge mit gutem Schiebeschlitten mache ich das gleiche.
Vorab: Ich bin nur Heimwerker. Auch wenn ich säge mit speziellen Funktionen interessant finde, wäre es für mich einfach zu sperrig und unhandlich. Ich glaube sowas wäre nur im Zimmerei interessanter. Über Daseinsberechtigung kann man viel streiten. Heutzutage haben wir recht sichere aber auch sehr flexibele handgeführte Werkzeuge auf dem Markt, die solche Verbote (u.a. BG macht das nicht aus Spaß) gut verschmerzen kann ;) Übrigens: Jonas Winkler hat sich ein gebrauchtes Gerät mit volle Funktionalität gekauft und in seinem Kanal vorgestellt....
Gefühlt eine überflüssige Variante einer Säge.
Aber ich betreibe auch keine Zimmerei bzw. mache keinen Holzbau.
Sorry aber wenn an der Säge alles heraus genommen wurde was bringt denn die für Vorteile einer Kappsäge gegenüber?
Eben
@@GOTOOLSTV Leider eben nur noch die Präzision. Die meisten KGS sind "Wackelschwänze", selbst die Bosch mit Gelenkarm bringt es beim Nuten nicht.
Wenn ich nicht bereits HKS, TKS, KGS und Bandsäge hätte, wäre die sofort mir und Du kannst Dir schon denken, was ich mit den Begrenzungen machen würde.
Ich kann leider den nutzen und Vorteil im Heimbereich nicht erkennen. Eine KGS und eine TKS reicht vollkommen und sind um einiges sicherer.
Soso, eine TKS ist sicherer. Dann frag' mal die, die sich mit der TKS die Pfoten besäumt haben.
Ich denke das ist eher was für Profi - Werkstätten
Als neugerät macht das keinen Sinn. Schaut mal zu Frank Howarth in Portland. Der hat davon 3 Stück! Alles alte Schätzchen! Weil er die wirklich braucht?
Ist wie ein 88er 911er Porsche. Keine Sicherheit, aber laut und geil.
Sammler. Haben ist für viele besser als Brauchen. Geht doch in Ordnung.
brauche ich auch nicht. ich wüsste auch keine anwendung in meinem berufsalltag, welche ich nicht besser mit anderen, kleineren maschinen bewerkstelligen könnte.
Jonas Winkler hat sich ja erst eine alte Radialarmsäge gekauft und ein Video dazu gemacht. Die kann das Sägeblatt noch volle 90 Grad schwenken.
Ich wüsste nicht, wozu ich so eine Säge brauchen sollte, selbst wenn sie die volle Funktionalität hätte.
Nun, dann versuche mal, einen Zapfen mit GKS oder TKS an einen zwei Meter langen 10x10er Rahmen zu schneiden. Bandsäge? Erst mal eine haben.
@@Neue-Werkstatt-BM Es kann durchaus Leute geben, die so eine Säge sinnvoll einsetzen können, ich, zumindest zur Zeit, eben nicht.
Ich habe aber schon einige Zapfen an Balken geschnitten, die länger als 2 m waren und auch größere Querschnitte als 10 x 10 hatten.
@@herbertthoma6670 Sicher, ich ja auch - auf der Bandsäge. Das geht aber nicht so gut, weil man da das Werkstück führen muss. Bleibt ja nur noch die Handsäge. Mit einer Radialarmsäge und voll schwenkbarem Sägeblatt legst Du den Balken rein und schneidest den Zapfen dran, fertig.
So eine Säge gebraucht man eigentlich nur noch in Schreinereien wo Massivholz Bohlen grob abschneidet.
Die Säge ist schon eine Überlegung wert, schließlich ist der Darwin Award auch ein Preis!
Ist nicht uninteressant
Eine Anwendung fällt mir ein, wo ich mich sonst recht schwer tue, lange keile mit kleiner konstanter 2% neigung. Wer nen Tipp hat, wie‘s mit ner tischkreissäge oder so geht, nur zu
Dazu führst Du einen Keil zusammen mit Deinem Werkstück am Parallelanschlag entlang oder nutzt, wenn vorhanden, einen verstellbaren Queranschlag am Schiebetisch.
HKS und Schiene geht auch.
@@Neue-Werkstatt-BM schiene und HKS war mein weg dann. Bis ich den ersten keil habe, gestaltet sich der parallelanschlag sehr schwer. Wenns den ersten keil gibt aber ne gute sache :)
Ja warum ist so eine Säge verboten, weil jeder keine Basler sich solche Maschinen kauft und da mit nicht umgehen kann ! manche Maschinen sind eben den Profi vorbehalten der macht Maschinenlehrgänge und kann eine Maschine zu bedienen. Wenn aber solche Maschinen für jedermann angeboten werden, kommt das bei raus was wir jetzt haben . Unfälle häufen sich, werden hinterfragt und wer hat schuld die Maschine? Und das mit Begründung oder Vergleich Sicherheitsgurt ist totaler Schwachsinn. Es liegt daran, dass die Leute da nicht mit umgehen können. Solche Maschinen gab’s früher sehr viele.
Lieber eine ordentliche Klappsäge😊
Für mich als Hobbyhandwerker einfach too much - für Profis (2 meiner Jungs sind Zimmermann/Dachdecker) sieht das ganz anders aus…
Hast Du einen Führerschein? Ja, dann kannst Du den Umgang mit dieser Säge auch erlernen und glaube mir, das geht erheblich schneller als beim Autofahren und ist weit ungefährlicher als das.
Glaub ich, aber für MICH u.a. auch zu groß. Die Sägen, die ich bereits habe (Band, Kapp-/Zug und Tauch), reichen mir für meine Arbeiten völlig aus 😉
Viel zu teuer um für einen normalen Heimwerker in Frage zu kommen
Mmmh ne nicht wirklich 😬 sehe ich kein sinn drin die zu haben , im video kommt es so rüber als wenn alles so schwergängig ist bei der säge 😬
Sehe in der säge keinen mehrwert ...
Allein schon ergonomisch wäre die Säge nichts für mich ( Holzhandwerkerin aus privatem Vergnügen). Kraftanstrengung/Kurbelei beim Einstellen! Vorgebeugtes Arbeiten - aua, mein Rücken! Ziehen und Bremsen gleichzeitig nötig! Was sie kann - egal ob deutsche oder Ami-Version - kann ich mit anderen Werkzeugen auch und darüber hinaus vieles mehr. Bei mir kommt es nicht auf Geschwindigkeit an. Professionelle Anwender müssen für sich selbst sprechen.
Für mich wäre die Säge nix - aufwendig zum einstellen und gefährlich.
Nutzlos, wüsste nicht was das Ding besser/mehr kann als bspw. eine Kappsäge. Nur das die Kappsäge vermutlich viel sicherer in der Handhabung ist.
Diese Säge ist wesentlich präziser als jede KGS, nur eben wegen der "Kastration" im Funktionsumfang so eingeschränkt, dass sich der Kauf nicht mehr lohnt.
@@Neue-Werkstatt-BM es gibt vieles was vielleicht im ersten Moment besser und einfacher erscheint, wenn es aber dann auf Kosten der Sicherheit ist, dann ist es in meinen Augen Quatsch...
@@rainerzufall101 Es ist ja nicht die Säge, die unsicher ist, es sind die Bediener. So gesehen dürfte man kein einziges Werkzeug mehr in die Hand nehmen. Im Rahmen inkompetenter Bastelei an elektrischen Anlagen passiert noch viel mehr, nur dafür ist das Interesse nicht gegeben.
@@Neue-Werkstatt-BM Ich denke nicht das wir uns gegenseitig bekehren werden.
Für mich ist das Risiko bei so einer Art von Säge deutlich höher als bspw. bei einer Kappsäge oder selbst einer Tischkreissäge.
@@rainerzufall101 Hi, ist ja auch voll in Ordnung so. Das nennt man Meinungsvielfalt😉.
Mir reicht eine normale Kappsäge.
So eine Säge braucht kein Mensch.. Normale Kappsäge und Fertig..Ist auf jeden Fall sicherer und bestimmt auch viel Billiger..
Du hast wohl noch nie in einer Zimmerei gearbeitet, oder? Es gibt kaum etwas besseres
Deine Aussage ist halt komplett Falsch. Viele Tischlereien haben so eine Säge noch aus den 70 er Jahren und selbst die machen ein perfekten Sageschnitt ohne aus riss. Selbst bei Hart Holz Nussbaum usw.
Warum so kurzsichtig von Dir auf andere schließen? Es gibt viele, die eine solche Säge gut gebrauchen können, speziell im gewerblichen Bereich erfüllt sie Aufgaben, die man mit einer HKS/KGS/TKS nicht erledigen kann. Säg' doch mal einen Zapfen mit GKS oder TKS an einen zwei Meter langen 10x10er Rahmen.
Btw.: Offizieller VK der KAPEX KS 120 REB liegt bei 1.955,35€ - soviel zum Thema billiger.
😂😂😂😂
Will ich das? Nein
Wann gibt eine Shoppingapp von euch
Wenn man die Drehrichtung ändert und das Sägeblatt dreht,wie sieht es dann aus.kein gleichlauf sagen mehr
Ergebnis: Viel mehr Ausriss und die Sägespäne fliegen nicht mehr nach hinten in die Absaugung. Fazit: Unsinn!
Hast dann halt beim Kickback ggf. das Werkstück im Bauch stecken. Deswegen drehen Kapp-Zugsägen in die gleiche Richtung.
Sind denn mit der Originalversion, zuviele Unfälle passiert?
wir haben mehrere Fälle gelesen, in denen sowohl Unfälle mit Schweren Verletzungen als auch welche mit Todesfolge zustande kamen. bei uns hat sie dadurch den Spitznamen Radi-Alarm-Säge erhalten
Eher: Rad ab- Arm ab 😅
Statistisch gab es mehr Unfälle mit Tischkreissägen. Dafür waren die Verletzungen mit Radialarmsägen schwerer. Lapidar ausgedrückt: eine TKS frisst in der Regel Finger, während eine RAS Hände frisst. Ansonsten sind die Gefahren bei sachgemäßem und konzentriertem Umgang kalkulierbar und auf ähnlichem Niveau. Nur beim Kickback gibt es signifikante Unterschiede. Bei ner TKS fliegt einem dann das Material ggf. direkt ins Gesicht, bei ner RAS einfach gerade heraus, allerdings in der Regel nur bei Längsschnitten ohne Kerbenrad. Deshalb sind solche Schnitte parallel zum Anschlag mit Maschinen wie in diesem Video nicht mehr möglich.
@@GOTOOLSTV ohne Alkohol, und mit dem ganzen Wissen über die Materie, den Respekt vor der Maschine, funktioniert das schon gut😉
@@herbertsauermann7199 Völlig richtig!👍
Ist nutzlos