Als Germanistikstudentin ist gendern mein persönlicher Albtraum und ich kenne niemanden, der das mag (außer die woken veganen special snowflakes, die mit bunter Pumphose über den Campus laufen und ihrem Klischee alle Ehre machen). Wenn man inklusiv sein will, kann man gern statt "Lehrer" "Lehrkräfte" sagen, oder eben "Lehrerinnen und Lehrer". Das ist zwar aufwendig, aber immerhin grammatikalisch korrekt. Alles andere ist eine Verstümmelung der Sprache und die Lösung eines nicht-existenten Problems. Nur, weil man "Ingenieur*innen" sagt, wird es nicht mehr weibliche Ingenieure geben. Man müsste sich viel mehr um gleiche Bildungschancen, bessere Bezahlung im Dienstleistungssektor und familienfreundlichere Arbeitsplätze bemühen, DAS würde für Gleichberechtigung sorgen. Für mich ist Gendern wie das Klatschen für die Pflegekräfte- nett gemeint, aber sinnlos und die wahren Probleme ignorierend.
Stimme dir da als Germanistikatudent ebenfalls voll zu. Wobei der einzige Unterschied ist, dass das Klatschen für Pflegekräfte nicht stört, aber das Gendern schon. Ein Bekannter hatte vor 1-2 Jahren eine Drittelnote abgezogen bekommen, weil er es nicht angewandt hat, und musste sich dann für die Nachfrage noch von der Dozentin als Frauenfeind beschimpfen lassen. Die Verwendung ist an der Uni ein "virtue signaling", das man auf jeden Fall progressiv denkt und klüger zu sein glaubt. Dabei gibt keine festen ortografischen Regeln, da auch die Gender-Befürworter untereinander Süppchen kochen, wie will man dann im In- und Ausland oder bei Deutschkursen Deutsch beibringen?
Ich Veganer habe auch nichts damit zu tun aber letztens sah ich in Edeka wahrscheinlich genau den Typ Veganer der hier angesprochen wird. Junger Mann, lackierte Nägel, bunte Pluderhose und irgendwie speziell.... Naja ...
Das Argument "Sprache ist im Wandel" in Bezug auf Gender-Sprache, ist vergleichbar damit, ein Kind auf eine Streckbank zu legen und zu sagen "Der würde ja auch so noch wachsen."
So sehe ich das auch. Vor allem denke ich an Dirk Bach und all die anderen (komme nicht auf die Namen) die haben auch nicht rumgeflent trotzdem waren und sind sie immer in der Mitte der Gesellschaft. Von denen, die auf hohem Niveau Jammern, dass sind die, die Probleme höher setzen als sie eigentlich sind.
Der junge Mann war kurz vor der Sendung noch fürs Gendern. Bei uns im Religionsunterricht hat er mal Witze über die Unionspositionen gegen das gendern eingenommen die er zitiert hat um den Unterricht aufzuhalten
@@samson6707 Interessanter Gedanke, denn ich hatte mich beim gucken dieses Videos gefragt, ob man nicht einfach mit einer Pokerface sich in so eine Sendung schleichen könnte, um dann wenn es gedreht wird mit richtig guten Argumenten die komplette Sendung "zerstören" zu können. Einfach um denen die Arbeit schwer zu machen und eventuell in einer Livesendung, die Sendung interessant zu gestalten.
Dreh- und Angelpunkt ist das "sich angesprochen fühlen". Und wenn jemand angesprochen ist und auch weiß, daß er angesprochen ist, sich aber nichtsdestotrotz nicht angesprochen fühlt, ist das Problem nicht in der Sprache zu suchen, sondern - wie immer, wenn Wirklichkeit und gefühlte Wirklichkeit auseinandergehen - in einer Wahrnehmungsverzerrung desjenigen, bei dem dieses Phänomen auftritt.
Also wenn ich Arzt oder Anwalt wäre würde ich mich bei "Ärzt*innen" und "Anwält*innen" dann auch nicht angesprochen fühlen, weil einen "Ärzt" oder einen "Anwält" gibt es nicht. Unfassbar was die mit der Sprache machen ohne zu merken wie dumm es ist.
@Cat Vision Nein, sind "Wir" nicht. Die Linksextremistenblase hat es sich zur Aufgabe gemacht die "Snarche-Bubble" damit zu belästigen wie sie zu reden haben. Es gäbe kein Problem von der "Snarche-Bubble" wenn die Linksextremistenblase sich nicht dieses Problem erfunden hätte. Geschweigedenn wenigstens sich bemühen würden für das Thema in einen Dialog zu gehen. Wer die ganze Zeit nur gegen Leute hetzt und andere Meinungen nicht hören will, soll sich nicht wundern wenn es eine Gegenbewegung gibt. Mit Extremismus wird nie etwas gutes entstehen. Schon garnicht wenn es alles beeinflusst.
Seit wann wird eigentlich Gästin gesagt? Das scheint es doch erst seit kurzer Zeit zu geben. Ich persönlich finde auch, dass es sich irgendwie seltsam anhört.
Ich habe manchmal das Gefühl das sich 2 Dimensionen getroffen haben und hier plötzlich Menschen leben, die aus einer komplett anderen Realität stammen.
Ist halt so mit großen und kleinen Loiden, und kleinen, eingerollten Dimensionen, wo nur kleine Loide reinkönnen: Das gängige Bild wäre das 1 Seiltänzers. Auf seinem Seil kann er sich 1 Dimensional bewegen, vor und zurück. 1 kleines Insekt könnte auf dem Seil vor und zurück, aber auch 1x um das Seil herum. Im und gegen dem Uhrzeigersinn. 1 eingerollte Dimension, ferstehsd Duh? 🙂
Es ist schon immer bezeichnend, mit welcher Gewichtung die Diskussionsteilnehmer ausgewählt werden und trotz der kompletten Einseitigkeit das Ergebnis der Umfrage immer noch nicht in ihrem Sinne ausfällt. Diese Sendung ist wirklich ein Lehrbeispiel an kompletter Realitätsverweigerung. Ohne die treffenden Kommentare von Holger hätte ich mir die Runde nicht lange anschauen können.
Es ist bezeichnend, dass die Gender-Befürworter in der Runde kaum auf Gegenargumente eingehen, sondern stattdessen stur ihr übliches Werbeprogramm abspulen, so als hätte es die Argumente gar nicht gegeben. Eine Moderation mit echtem journalistischen Anspruch hätte dann natürlich nachhaken müssen.
Ich finde es genauso lächerlich sich künstlich übers Geldern aufzuregen, wie das Gendern und die naiven Annahmen dahinter... Wenn jemand meint mir nem Mini-Schlaganfall die Welt verbessern zu können, soll er doch. Solange ihr euch gegenseitig nicht diktiert wie ihr zu sprechen habt... Und genau letzteres versuchen beide Seiten... Richtiger Kindergarten während die Welt brennt und wir möglicherweise In nen Weltkrieg rutschen... Slowclap
@@sockosophie3132 Sie kämpfen also rund um die Uhr gegen die wirklichen Probleme unserer Welt? Chapeau! Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass jemand einem Anderen das Gendern verbieten wollte bzw. jemand fürs Gendern Repressalien fürchten musste.
Du hast den Nagel voll auf den Kopf getroffen! Oft, wenn man mit Leuten diskutiert, die richtig tief in einer Bubble stecken, ignorieren diese Leute Argumente komplett und picken sich wenn überhaupt nur die schwächeren Arguemente zum Kontern raus. Starke Arguemente werden einfach ignoriert um so seine Meinung zu schützen
2:35 "Wenn der Lehrer abends in die Kneipe geht, dann wird ja nicht gelehrt." Du wirst Augen machen Holger, wenn du sehen würdest, was abends in der Kneipe so geleert wird.
Und ich möchte Prinzessin genannt werden!!!! Nein mal im Ernst, ich bin Softwareentwicklerin in einem Umfeld, der nun mal Männer dominierend ist. Ich war also durch mein Geschlecht alleine dadurch etwas besonders, ohne es zu wollen. Es gab sehr häufig so Situation wie diese: Kollege kommt ins Zimmer rein, "Hey Jungs." Und auch wenn diese Schnarchnasen vom BR sich das nicht vorstellen können, aber ich habe mich als 100% Frau auch damit angesprochen gefühlt. Ich schaffe diese Transferleistung! Ich habe zum Team dazugehört. Schlimm war dann die hinterhergeschobenen " und Mädel" Formulierung. Es gab dann plötzlich nicht "Das Team", sondern "Das Team und die Frau". Ich habe mich dadurch mehr ausgegrenzt gefühlt.
Ich bin Web-Entwickler. Wir bekommen fast täglich Droh-E-mails verkleidet in diesem "diversity" Blödsinn, die uns diese neue Sprache aufzwingen wollen. An uns als Team geht das ganze natürlich komplett vorbei, weil wir hauptsächlich intern kommunizieren und da lassen wir uns nix vorschreiben. Wir haben auch eine Frau im Team und behandeln diese einfach genau so wie jeden anderen auch: Mit Respekt. Diese Frau leistet so einiges, was der Rest von uns gar nicht drauf hat, also warum sollten wir sie irgendwie besonders behandeln, als wäre sie nur ein Anhängsel oder so. Tut mir echt leid für dich, dass du so eine Kacke mitmachen musst.
Geht mir genauso. Habe so gut wie nur Jungs im Freundeskreis und wenn wir was unternehmen oder zocken wird dann z.B. "Auf geht's Jungs" gesagt und manchmal noch ein "und Mädels" hinterhergeschoben. Fühle mich eher komisch die "Extrawurst" zu bekommen. Bin doch so wie alle anderen auch und fühle mich trotzdem Teil der Gruppe auch ohne das "und Mädels".
Wirklich super! Ich muss (leider) allen deinen Kommentaren zustimmen!! Bin knapp 50 Jahre alt, hatte eine lange Zeit einen guten Freund, der homosexuell ist. Ich war auf etlichen Veranstaltungen für Schwule, Lesben, Lederkerle, Transen etc. Nie gab es Diskussionen übers Gendern. Stattdessen gegenseitige Toleranz. Dementsprechend kann ich deinem Schlusswort nur zustimmen. Erzwungene Sprache dient nicht dem gegenseitigen Respekt!!
“Die Lehrer der Schule xy” - bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die Lehrer an der besagten Schule sind. Dabei wird keinerlei Bezug zum Geschlecht genommen, die Pluralform ist neutral und spricht nicht nur Frauen und Männer, sondern auch Diverse an. Deswegen ist das Gendern unnötig.
Genau dies! Der Plural umfasst bereits alle Formen. Aber das verstehen diese Leute nicht oder wollen es nicht wahr haben. Es ist ganz schöner Blödsinn alle seperat zu nennen, eine sprachliche Teilung durchzuführen. Das spaltet erst die Sprache und dann die Menschen.
es geht denen nicht darum, ob sie per Definition angesprochen werden, sondern, dass sie sich angesprochen *fühlen*. Dass diese Leute bereits angesprochen werden, ist dabei irrelevant
@@krito5832 Wer sich beim für *alle* Geschlechter, Ethnien und Pipapo gültigen und wirksamen Plural nicht angesprochen fühlt hat meiner Meinung ein Problem mit sich selbst und nicht mit der Sprache
@@krito5832 Wenn die sich mit dem Plural nicht angesprochen "fühlen", dann haben diejenigen eben ein Problem damit. Ich werde die Sprache nicht verwursten. Wie weit soll man noch gehen ?
Für mich ist es sowieso schon schwierig mit Menschen zu sprechen, da ich Autist bin. Ich hatte mehr als einmal unschöne Gespräche mit Feministen weil sie nicht verstehen, dass das was ich bisher an Kommunikation zu fabrizieren bereits für mich schon nicht so super einfach ist. Ich wurde da oft ziemlich derbe angegangen und auch vor anderen bloßgestellt :( Der Gipfel war eine Professorin der Uni Hamburg die mir beim English üben mit anderen alles Mögliche an “Toxischer Maskulinität”, “Testosteron gesteuerter Macho”, “Maskulin vergiftete Gespräche”, etc. an den Kopf geworfen hat :( wir hatten uns mit einer Koreanerin über Essen unterhalten :( Ich habe dementsprechend den Eindruck bekommen, dass diese Leute die sowas fordern frustrierte Menschen sind die gerne Leute aus Gesprächen ausschließen wollen :( überhaupt nicht inklusiv und derbe unangenehm :(
@@usarjustin genders verkompliziert die Kommunikation für mich. Legt mir also Steine in den Weg und Fallstricke die ich garnicht wahrnehmen kann… das ist für mich echt schwierig. Ich hoffe immer darauf, dass mein Gegenüber sich denkt, dass ich sie nicht reizen will. Leider ist damit aber die Erwartung gewachsen, dass man irgendwie den Ton sofort riechen kann. Das kann ich aber nun mal nicht. Deshalb ist Autismus nun mal auch eine anerkannte a Behinderung… Wenn ich jetzt dran denke, dass es einige gibt die noch mehr darunter leiden, dann denke ich mir, dass dein Kommentar quasi nur für neurotypische Menschen gelten kann… Es ist halt immer einfach die Argumente betroffener abzuwiegeln wenn man selbst nicht betroffen ist.
Tut mir sehr Leid für dich und diese Menschen sollen sich schämen, sofern du Sie nicht beleidigt hattest. Aber deine Annahme mag schon sehr richtig sein. Wer so verbissen und einseitig ist und keine anderen Menschen die tatsächlich dagegen sind (oder wie du sein können) aushalten kann, sind nicht tolerant! Das sind einfach Fachisten die sich wie Querdenker oder Nazis sich angeblich für "Das Gute" einsetzen, aber in Wahrheit der Feind davon sind. Du musst dich immer fragen: Was hat das Gegenüber für ein Problem? Was ist sein Ziel? Wie möchte das Gegenüber sein Ziel durchsetzen? Was ist der Grund für das Problem? Und hat das Gegenüber den richtigen Grund erkannt? Und zu guter Letzt: Ist die Umsetzung des Ziels dieser Person zielführend? Es geht ums Gendern? Es soll für Gleichberechtigung sorgen? Es soll gesellschaftlich verankert werden? Für das Gute? Also warum gibt es keinen richtigen Dialog? Und woher kommen die Quellen auf diese Menschen sich berufen? usw. Viele Fragen. Bisher sehe ich nur Menschen in der Debatte die sich sehr narzistisch verhalten. Jemand der anderen den Mund verbieten will oder mit emotionalen Begriffen wie "Gewalt" um sich wirft, ist offenbar nicht klar bei der Sache. Ist wohlmöglich wütend. Auf was? Auf sich selbst? Und deswegen muss es diese Person so ausleben? Und welcher Nutzen springt dabei raus? Wahrscheinlich nur ein eigener.... Kopf hoch. Lass dir nix sagen. Steh für dich ein! Genieße den Hass dieser Menschen, denn wer hasst, kann keine Liebe empfangen.
Mein Rat: ersuch dir nicht so viele Gedanken darüber zu machen und das locker zu sehen. Wenn jemand sich DARÜBER aufregt, dass du nicht genderst, dann ist er die Zeit von jemandem, der noch halbwegs klar denken kann sowieso nicht wert. Solche Leute sind fast immer zum vergessen, da perma-mikroaggressiongetriggerte butthurt-sjw-snowflakes. eben wie diese Trantüten in dieser Gesprächsrunde. Wenn ich an so jemanden geraten würde, könnt ichs mir glaub ich schwer verkneifen, ihn durch absichtliches demonstratives Nichtt-Gendern extra zu provozieren. (Klar, wenns jemand ist der dich benotet, ist das heikel)
Hab schon seit langem nicht mehr so eine absolut überflüssige Diskussion gesehen. Das müssen die glücklichsten Menschen der Welt sein wenn das ihr einziges Problem ist.
@Cat Vision Das ist in keinster Weise Widersprüchlich. Schaust Du nie was an das Du im Nachhinein alles schlecht ansiehst? Oder kannst Du durch Hand auflegen sagen das ist nichst für mich?
Hochintelligente Frage. Ja, du bist der Einzige Mensch auf der Welt, welcher die guten, alten 90er Jahre vermisst. Ich hoffe, ich konnte helfen. Lg Krainer
"Schüler und Schülerinnen" stellt für mich eine Doppelnennung der weiblichen Schüler dar, denn sie wurden mit "Schüler" (=Menschen, die regelmäßig in die Schule gehen) bereits genannt.
Hat für mich sogar irgendwie etwas abwertendes. Als wären Schülerinnen keine Schüler. Hat zumindest für mich was als würde man auf sein Geschlecht reduziert werden.
@@NewNew-cv8pk Wie meinst du das? Bei schüler und Schülerinnen wird das spezifische Maskulinum bzw Feminium verwendet. Ich würde ja persönlich: Liebe Schülerinnen und restlichen Schüler schreiben. So ist Schüler immer noch generisches Maskulinum.
@@strenghsGirl In dem Satz: "Willkommen lieber Schülerinnen und Schüler" sind die weiblichen Schüler natürlich nicht doppelt genannt. Deshalb ist deine Lösung zwar nicht falsch, aber unnötig (und klingt unelegant), weil es das Problem gar nicht gibt. (der Ursprungskommentar ist aber falsch) Außerdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du mit "So ist Schüler immer noch generisches Maskulinum." meinst. Dann sind Schüler m und d und Schülerinnen w, oder wie meinst du das? ;D Und selbst wenn, warum sollte das wichtig sein?
Zwei, drei Dinge sind mir aufgefallen: 1. Wie privilegiert muss man sein um die Verwendung des generischen Maskulinums als Gewalt zu deklarieren? 2. Passend dazu: Was für Throne hat man denen da hingestellt? Wollte man deren Hoheitsmeinung unterstreichen? 3. Es sind nicht nur Einwanderer die mit dem Gendern Probleme bekommen werden, sondern auch Menschen mit sprachlichen Einschränkungen. Im geschriebenen Wort wären das Dinge wie Dyslexie und Legasthenie und im gesprochenen Wort Poltern und Stottern. Das Gendern will Gerechtigkeit, schafft aber das Gegenteil... Nicht in der Intention, aber in der Wirkung rassistisch und ableistisch.
20 Jahre meines Lebens wollte ein Staat mich nach seinen Idealen erziehen. Hat damals schon nicht bei mir funktioniert. Im September 89 begannen wir auf die Straße zu gehen. Im November 89 war dieser Staat Geschichte. Ich bin ein sehr toleranter und freundlicher Mensch, und habe keine Vorurteile. Nur weil ich nicht so reden möchte wie es ein kleiner Haufen verlangt, soll ich das nicht mehr sein!?! Hoffentlich komme ich nachher noch vor Lachen in den Schlaf. 😂
Gerndern heißt für mich das offensichtliche nochmal ünnötig zu unterteilen, so ein Wort wie Schüler muss ich doch nicht unterteilen da dort alle Geschlechter endhalten sind. Das wäre so als würde ein Kommentator beim Fußball betonen das der Ball rund und das Tor eckig ist und das bei jedem Satz.
Nicht nur alle Geschlechter sind darin enthalten; sondern auch mehr. Da es keine Aussage über das Geschlecht macht, könnte auch ein intelligenter Roboter in deiner Klasse ein Schüler sein.
In der englischen Sprache gibt es nur in wenigen Wörtern wie waitress, actress oder stewardess eine explizit weibliche Form. Es gibt aber keine bakeress oder teacheress. Und einige explizit weibliche Formen wie Actress werden von vielen linken in den USA als rückständig bezeichnet, viele weibliche Schauspieler wollen auch als actor bezeichnet werden. Ich finde, dass die explizit weiblichen Formen wie in Schülerin, Studentin, Rassistin etc. Frauen an eine Art Kindertisch setzen. Wenn eine Lehrerin den gleichen Stand hat wie ein (männlicher) Lehrer, weshalb braucht sie dann eine andere Bezeichnung? Würde man für Türken die Endung ü einführen (also dass es noch Schülüs, Studentüs und Rassistüs gäbe), würde das niemand als progressiv bezeichnen. Ich verstehe nicht, weshalb jetzt, wo fast jeder englisch kann, diese sexistische Ausgrenzung der Frauen durch eine weitere Endung niemandem auffällt. Eine Frau kann sich sowohl als Student, als auch als Studentin bezeichnen, letztere Form betont allerdings noch zusätzlich ihr Geschlecht, welches in diesem Kontext nichts zu suchen hat. Ich verstehe einfach nicht, weshalb kaum jemandem diese Tatsache jedes mal ins Auge sticht, wenn die explizit weibliche Form benutzt wird (sowohl im Singular, als auch im Plural). Wenn man schon die deutsche Sprache mit dem Vorschlaghammer reformieren will (was an sich schon fragwürdig ist), würde sie kaum noch sexistisch sein, wenn selbstverständlich jede Frau von sich als Bürger, Handwerker und Programmierer sprechen würde. Vielleicht dringt diesbezüglich irgendwann mal die englischsprachige Sichtweise durch diese Debatte durch, es macht mich immer wahnsinnig, wenn Leute behaupten, dass das gendern die deutsche Sprache weniger sexistisch machen würde.
Yepp, “Schülerinnen und Schüler” ist auch schon Gendern light, und der Grund warum der ganze Quatsch überhaupt angefangen hat, denn da werden Diverse nicht mitgenannt. Also, bleibt doch einfach bei “den Schülern”, denn das ist neutral und bezieht alle mit ein.
Der Grundsatz ist: wenig Informationen = wenig blahblah. Und da mich das Geschlecht oft nicht so sehr interessiert wie die geschlechtsbesessenen Ideologen, die den Kram erfunden haben, reicht mir die gute alte einfache und kurze Form.
50:15 "Und wenn ein Sekretär endlich mehr sein darf, als ein Möbelstück." Das Wortspiel dieser Tiefseejournalistin war schon in der Steinzeit veraltet. In der Politik, in der Kirche und in anderen Institutionen sind die Sekretäre immer Menschen; sogar auch Männer.
Ich bin seit 10 Jahren Krankenpfleger. Ich wurde schon so oft Krankenschwester genannt. Patienten haben mich gefragt "wie soll ich sie ansprechen? Krankenschwester ist ja weiblich". Meine Antwort war jedes mal "bleiben Sie einfach bei dem gewohnten "Krankenschwester"". Ich kann nicht verstehen, wie man sich so beleidigt fühlen kann, durch sowas. Vermutlich alles neu-reiche Einzelkinder😄
Am meisten hasse ich zb "300 Zuschauer und Zuschauerinnen haben zugesehen". Es handelt sich aber trotzdem um 300 Zuschauer insgesamt. Das ist fucking nicht das gleiche! Dieser falsche Genderblödsinnssatz sagt laut der Logik es waren 300 Männer und 300 Frauen also 600 Zuschauer insgesamt.... Ich höre sowas öfter und es ist so unglaublich dumm..
@@ThadMiller1 er meint wenn sie sagt 300 Zuschauer und Zuschauerinnen klingt es wie es gäbe 300 männliche Zuschauer und 300 weibliche Zuschauer. Aber ich bin da komplett auf holgersseite das ist komplett lächerlich und unnötig mit dem Wort Zuschauer sind alle Menschen gemeint die zuschauen Geschlecht unabhängig wenn ich sage Zuschauerin dann sind es nur weibliche Zuschauer bzw zuschauende Menschen die sich den weiblichen Geschlecht zugehörig finden die Leute scheinen irgendwie nicht zu kapieren das mit diesen Oberbegriffen alle Menschen gemeint sind auf die das zutrifft Menschen die eigene Menschengruppe unabhängig vom Geschlecht
@@ThadMiller1 ich denke da an 600 leute insgesamt und wahrscheinlich jeder der etwas mathe gelernt hat in der grundschule. das ist das problem am derzeitigen gendern. es ist weder einheitlich noch logisch und voller missverständnisse so das es in vielen fällen alles unnötig komplizierter macht als nötig und zu oft nicht die realität widerspiegelt.
300 Männer und 300 Frauen = 600 Binäre 300 (Männer und Frauen) = 300 Binäre Wenn beim zweiten Summand keine Anzahl angegeben wird, gehen wir mal implizit von einer Klammerung aus
Nun habe ich mir das eine Stunde und siebenundzwanzig Minuten angeschaut und brauche nun erst mal einen Schnaps, um mich wieder zu beruhigen ^^ . Dafür geht also mein Rundfunkbeitrag drauf. Eine bodenlose Frechheit. Und sollte ich in den nächsten Tagen von irgend wem mal das Wort exklusiv zu hören bekommen, springe ich dieser Person mitten ins Gesicht. Danke für deine Kommentare, womit diese eineinhalb Stunden doch halbwegs zu ertragen waren, und mir den ein oder anderen Lacher entlockt hat. 🙂
natürlich interessiert sich die Jugend zu der ich mich noch zähle nicht dafür WEIL ES SCHWACHSINN IST. DAS IST NE UNFASSBARE VERBALLHORNUNG UNSERER SPRACHE. Ich hab noch nie gegendert und hab es auch nicht vor.
Ich war im Kunst Leistungskurs und war der einzige Junge in der Klasse. Da kam es halt auch mal dazu, dass der Lehrer sagte, dass man mit seiner Sitznachbarin zusammenarbeiten soll. Es war für jeden klar, dass ich auch zu der Klasse gehöre und man auch mit mir zusammenarbeiten sollte. Mich selbst hat es auch nie gestört. Wenn Schülerinnen gesagt wird, weiss ich trotzdem, dass ich Teil der Klasse bin ohne explizit genannt zu werden.
Richtig 👍Und dass sage ich als echte Linke ❗ Möchte mit den widerwertigen Neulinken nichts zu tun haben ❗ Können die nicht in ein Gulag gepackt werden ❓❗😂
Das große Problem ist doch, dass man eigentlich für Gleichberechtigung ist jedoch nur noch Ideologien einzelner woken Gruppierungen oder sogar Individuen mit aller Macht durchsetzen will. Das geht mir so dermaßen auf'n Sack.
@@hugo3222 Man ist vor allem bemüht die Hoheit über die Debatte zu gewinnen und wenn es schief geht, haben alleinstehende Frauen und Queere den Schittstorm an der Backe kleben, während man sich den nächsten Knaller ausdenkt. Medien leben von der Skandalisierung. Insofern ist die Debatte ein Stück weit normal. Leider werden die negativen Begleiterscheinungen, die letztlich die Medienmacher auch selbst treffen nicht wirklich mit eingerechnet. Alle sind auf einmal so haßerfüllt und aufgewiegelt - oops wie konnte das passieren...
Komisch, beim Gendern gilt es nicht zum Beispiel bei Busfahrern, Taxifahrern, Müllmännern, Bauarbeiter etc. Nur bei hippen, woken und "irgendwas mit Medien" Berufen...
wenn es den Leuten zu gut geht und sie nichts mehr mit Ihrem Leben anfangen können, dann fängt man an sich solche Probleme zu erschaffen ..und das Problem bei diesen Straßen Umfragen ist, das wir nie Wissen was die Mehrheit gesagt hat.... die können das ganz einfach so schneiden das eine gewisse Meinung überwiegt .... ansonsten müsste das ganze ohne Schnitt gedreht werden
Ernst gemeinte Frage: Wie wurde die Begrüßung eigentlich in Gebärdensprache übersetzt? Kann man jedes Wort übersetzen, oder gebärdet die Dolmetscherin: Willkommen liebe Schüler, Schüler, Schüler, Schüler und Lehrer, Lehrer, Lehrer, Lehrer? Ich meine, gehört zu haben, dass in der Gebärdensprache Aussagen oft verkürzt werden und Wörter oft nicht wörtlich übersetzt werden können.
@@sophirefox Komisch, ich hatte einen Soziologielehrer der ein Kind ohne Gehör hatte und der erzählte uns das in der Ausbildung. Aber gut, wenn dem so ist, dann habe ich unrecht. ^^ Viele Grüße
Die sitzen da mit einer Selbstgerechtigkeit die nicht auszuhalten ist. "Die Menschen sind noch nicht so weit..." Alter..noch nicht so erleuchtet wie du oder was!?
Ich selber als Frau bezeichne mich durchaus als Feministin, aus dem ganz einfachen Grund dass ich, wie die meisten anderen, möchte dass Ungerechtigkeiten ausgemerzt werden. Gleiche Bezahlung, mehr Anerkennung in „typisch männlichen“ Berufen, nicht jedes mal die frage nach Familienplanung im Vorstellungsgespräch etc wäre ja schon ganz schön. Des weiteren geht es MIR eher darum, dass ich als Frau auch bedenkenlos nachts durch die Straßen laufen kann ohne schiss zu haben und nicht permanent auf mein äußeres begrenzt zu werden. Was ich andersherum auch grausam finde ist, dass Männer die z.B. als Erzieher arbeiten immer schräg angeschaut werden! Oder dass Großväter und Väter kaum noch ohne dumme Kommentare oder misstrauische blicke mit ihren Enkeln/Kindern alleine Zeit verbringen können. DAS sind die wirklichen Probleme unserer Zeit. Nicht ob irgendwelche Wortneuschöpfungen wichtig sind, die eh kaum jemanden interessieren. Im deutschen ist es nunmal grundsätzlich so, dass der plural alle Geschlechter also alle Gruppen mit einschließt. Für mich ist das absoluter Blödsinn und definitiv verkennen bzw umschiffen der tatsächlichen Problematik. Schön einfach. Nur ein paar Sternchen oder Lücken oder Doppelpunkte einfügen und alle Probleme sind gelöst. Nein es löst nichts aber damit machen es sich Politiker und co einfach. Wie meine Deutschlehrerin früher zu sagen pflegte: Idee 6 Umsetzung6 Komplett am Thema vorbei. Viel Erfolg beim nächsten Mal.
Ich weiß noch als in der Bundeswehr diese Umfrage gemacht wurde, ob Dienstgrade angepasst werden sollen. Es haben praktisch ALLE nein gesagt, keine Woche später ging die Diskussion los, wie Dienstgrade ans Geschlecht angepasst werden sollen. Es IST eine Umerziehung von oben.
@Cat Vision Nein. Wenn beispielhaft die Truppenmoral durch unsinnige Befehle gefährdet ist, gibt es durchaus Veto. Zersetzung ist ebenfalls strafbar und genau dies geschieht da gerade.
Finde es lustig dass sie die unwissenschaftliche Berufsstudie verwendet. Es wurden dort wenige befragt und der Unterschied liegt im Toleranzbereich. Im nächsten Atemzug sagt die nächste die eigene Umfrage ist unwissenschaftlich weil nur wenig teilgenommen haben. Genau mein Humor 👍
ich find's auch toll, dass von einem Gewöhnungseffekt gesprochen wird. Absolut konträr zu dem gesagten "Sprache entwickelt sich". Man möchte die Sprache (in eine bestimmte Richtung) entwickeln. Das sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Humor die wirksamste Waffe gegen diesen Blödsinn ist. Deshalb sollte bei jeder Sendung zu diesem Thema die Jerusalem-Colosseum-Szene aus "Das Leben des Brian" vorangestellt werden ("Ich möchte, dass ihr mich ab jetzt Loretta nennt"). Erstaunlich, wie Monty Python bereits 1978 den Quatsch durch den Kakao gezogen haben.
@D A Wobei ich der Überzeugung bin, dass man solche Kaliber nicht gecancelt kriegen würde, solange die nicht den Fehler machen, sich reflexhaft zu entschuldigen. Twittermobs wirken viel größer, als sie tatsächlich sind. Leider verstehen das viele Verantwortliche nicht.
Die Pythons haben Transsexualität nicht durch den Kakao gezogen, vielmehr war die - durchaus humoristische - Inkludierung von Stan bzw. Loretta an sich eine Art Aufbegehren gegen das System, da LGBT-Personen generell eher selten auf der Leinwand zu sehen waren, von Transsexuellen ganz zu schweigen. Den Pythons hier im weitesten Sinne Transfeindlichkeit anzudichten ist schlichtweg falsch, und wurde in dieser Form implizit auch schon mehrfach von den noch lebenden Pythons - allen voran Eric Idle selbst - zurückgewiesen.
@D A Loriot hat nie offen beleidigt, nur um irgendwelche Zuschauer in ihrem Weltbild zu befriedigen. Bei ihm ging es größtenteils um die Beobachtung der Gesellschaft - vielmehr von Personen in der selben - und die Polemisierung der Rollenbilder. Sehr schön kann man das sehen bei Pappa Ante Portas, Heinrich Lohse schafft es bis zum Ende des Films nicht, seine Rolle als Abteilungsleiter abzustreifen und Heinrich Lohse der Privatmensch zu werden. Er kauft ein, wie er bei der Arbeit eingekauft hat, sogar mit der Putzhilfe gründet er eine Arbeitsgruppe. Sehr spannend ist da übrigens auch der Blick ins Heute: Mir scheint, mit unseren informalen Kleidungen (Jogginghosen sein hier mal stellvertretend erwähnt) und unserer indiskreten Sprache und Gebärdung haben wir zunehmend das Problem, dass wir die Rolle von uns als Privatmensch nicht an der Haustür abzustreifen wissen und diese vielmehr in die Öffentlichkeit tragen, wo sie eigentlich gar nicht hingehört(e). Ob diese Entwicklung gut oder schlecht ist, muss sich erst noch zeigen. Bei Erhardt war es wieder anders, ihm ging es größtenteils ums spielen mit der Sprache, um den Witz der Bedeutung und des Klangs. Und was Otto angeht, kann ich leider nicht viel sagen, an dem hatte ich nie wirklich Interesse, und mir fehlt deswegen die Expertise auf dem Gebiet.
Ich bin Stotterer und wir machen ca. 1% der Bevölkerung aus. Die meisten Stotterer haben insbesondere Probleme bei Vokalen, weshalb diese Pausen durch das Gendern, gefolgt von einem i für uns große Probleme verursacht. Danke für die zusätzliche Diskriminierung.
@@xTintenherz Das tun sie nur, so lange man ihre Weltanschauung vertritt. Tut man es nicht, ist man eine Ausnahme oder man sucht Eigenschaften, weshalb man doch eigentlich privilegiert ist (weiß, männlich, hetero…)
Na zumindest bin ich nun etwas beruhigt: Selbst wenn wir in D nichts mehr hinbekommen (Digitalisierung, Großprojekte, Infrastruktur) so haben wir die Fähigkeit rumzulabern bis der Arzt kommt nicht verlernt. Weiter so !!!!!
Top, danke MG, ich liebe das Betreute Gucken. Naja, und die Lehrenden abends in der Kneipe werden dann halt zu den Leerenden...phonetisch gehupft wie gesprungen. :D
37:32 er bringt ein sehr gutes Gegenargument, was er völlig korrekt als den Knackpunkt bezeichnet, und wird direkt abgewürgt. Die Antwort auf seine Aussage wäre evtl. sehr aufschlussreich gewesen. Am Schluss sagt die Moderatorin noch, dass solche Runden wichtig sind, damit man miteinander redet und miteinander streitet. Aber natürlich nur solange die eigene Seite gewinnt.
Ich wusste damals erst garnicht was d immer bedeutet, bis meine Tochter meinte das steht für diverse. Beim kindergeldantrag gibts auch noch unbestimmt zum ankreuzen. Wer weis was man in ein paar Jahren noch alles hinzukommt.
Danke für dieses gelungene Video. Mir geht dieses völlig sinnfreie Gegendere mittlerweile so dermaßen auf die Nerven, dass ich abschalte oder das Lesen abbreche. Beim Thema "Beidnennungen" bin ich im Prinzip dabei. In einem Brief oder einer Mail finde ich es sehr passend "Liebe Kolleginnen und Kollegen" oder "Sehr geehrte Damen und Herren" zu schreiben. Aber in den Texten selber empfinde ich die ständige "sklavische" Doppelnennung immer sehr ermüdend und sie lenken oftmals stark vom eigentlichen Textinhalt ab. Wenn z.B. davon berichtet wird, dass die Bürger einer Stadt zur Bürgermeisterwahl aufgerufen sind, ist jedem normal denkenden Menschen klar, dass hier Frauen und Männer zur Wahl aufgerufen sind und dass auch die zur Wahl stehenden Kandidaten männlich oder weiblich sein können. Der Sexus ist in diesem Kontext eben völlig irrelevant. Wieso er dann krampfhaft durch Beidnennung hervorgehoben werden soll, erschließt sich mir nicht. Zudem ergeben sich ganz praktische Probleme in der Grammatik, wenn man dem/der Unterzeichner/Unterzeichnerin mitteilen möchte, dass er/sie ein Formular unterschreiben soll. Ich kann solche Satzkonstruktionen kaum noch lesen und nur mühsam verstehen. Völlig sinnfrei: der Antragsteller ist genauso wie der Bäcker eine Funktionsbezeichnung bzw. eine Berufsgruppe. Hier geht es nicht um "Männlein oder Weiblein". Es stört mich auch massiv, dass die Protagonisten des Genderns stoisch den Unterschied zwischen Genus und Sexus in der deutschen Sprache ignorieren und unter den Tisch fallen lassen: nur dadurch kommen diese abstrusen Scheinargumente überhaupt auf den Tisch. Der Mensch ist kein Mann und das Kind keine Sache. Ganz praktisches Beispiel: mein Kind hat sich an einer Schule beworben und war kürzlich zu einem Auswahlwochenende dort: an einer Station sollten mehrere Schüler eine Diskussion über ein Thema führen. Der Aufgabenzettel war nach seiner Schilderung mit Sonderzeichen durchgegendert. Ein Schüler musste die Aufgabe vorlesen, hatte aber seine Schwierigkeiten damit, das gegenderte Kauderwelsch verständlich auszusprechen. Mein Kind hat die Aufgabenstellung dadurch nicht richtig verstanden und sagte mir nachher, dass es dann "improvisieren" musste. Hier hört bei mir jegliches Verständnis auf! Hier werden Menschen durch dieses Sprachgepansche bewusst benachteiligt und bei wichtigen Prüfungen behindert.
Hallo Holger, ich bin Mitte 30, asexuell, arbeite international mit tollen, auch queeren Menschen zusammen. Ich würde sie immer unterstützen, damit sie in Zukunft leben können wie du und ich. Ich bin aber auch gegen Gendern, dadurch nicht mehr Teil der dt. Community (nur wer extrem woke und 100% auf Linie ist, wird akzeptiert). Keine andere Sprache führt Sonderzeichen in Wörtern ein. Andere Länder sind geschickter, weniger ideologisch oder nehmen gar schlechte Ideen zurück (Frankreich).
Wäre es dann nicht vernünftig im deutschsprachigen Raum eine Community zu etablieren, die nicht ideologisch verblendet ist? Ich unterstütze auch das Recht auf freie Entfaltung und es soll bitte jeder nach seiner Art glücklich werden, aber dieser von oben aufoktroyierte Humbug ist nervlich kaum noch zu ertragen. Rein interessalber, ist das von der Journalistin vorgeschlagene Wort "Gästinnenwirtinnenschaft" ernst gemeint, oder ein Scherz?
@@Mann_mit_Kaffee Das Englische vereinfacht sich, hat they/them für Nichtbinäre und Trans, Doppelnennungen wie "Police men / police women" werden vereinheitlicht als "Police officers". Ähnlich wie wenn man hier aufs Generische Maskulin zurückfällt. Das Französische hat die angesprochenen Punkte wieder entfernt. Im Spanischen haben sich Versuche "los / las" als "l@s oder lxs" zu schreiben, nicht etabliert. Latinos werden zudem immer wütend, wenn US Leute "Latinx" schreiben. Das Schwedische hat einfach das "hen" eingeführt. Nur das Deutsche verkünstelt und verkompliziert sich.
Das Binnen-I kam schon in den 1980er Jahren auf. Wenn man jetzt noch davon spricht (bei 1:02), an einem "Anfang eines Prozesses" zu stehen, sollte man sich schon mal überlegen, wie lange der dann bitte noch dauern soll.
Dieses "Sprache unterliegt immer einem Wandel - Argument" will ich es mal nennen, nervt auch bei Facebook und Co. Kein halbwegs intelligenter Mensch wird leugnen, dass sich Sprache schon immer gewandelt hat, wir sprechen ja auch nicht mehr wie im Mittelalter. Aber hier handelt es sich nicht um eine, wie so schön gesagt wird "evolutionäre Änderung" sondern um ein erzwungenes und aufgesetztes Ändern.
Ganz Ihrer Meinung! - Allerdings: Nicht die SPRACHE verändert/wandelt sich, sondern sie verändert/wandelt sich MIT: Mit dem Wandel/der Veränderung der geistig-moralischen Gesinnung...
22:40 - Wenn ich es weglasse, ist es Gewalttätig? Das einzige Gewalttätige in dem Raum ist sie selber, wenn sie in der Klapse ist, wo sie hingehört. Absoluter Unfug solche Aussagen. Sowas von an der Realität vorbei...
@Cat Vision Und was soll "integrative Sprache" sein? Ist das Blindenleitschrift, oder wie? Reden wir von Fakten: Ein Gendersternchen hat nichts mit deutscher Grammatik zu tun, und unterbricht dazu auch den Redefluss, heißt, es wird schwerer verständlich. Und in meiner Ansicht ist das generische Maskulinum sogar "integrativ", weil es einfach ist, und von jedem VERSTANDEN wird, und das sollte der Hauptbestandteil jeder Sprache sein. Dem folge nicht nur ich als Mann, sondern auch viele Frauen in meinem Umfeld, weil diese nicht so verblendet sind.
Ganz ehrlich, ohne Häme: Das Wort Gäst*innenwirt*innenschaft, oder Gästinnenwirtinnenschaft würde ich überhaupt nicht verstehen. Ich würde da nicht an ein Lokal denken. Vermutlich würde ich es als Satz verstehen: "Gästinnenwirtinnen schafft (irgendetwas)." Das Wort "Gast" habe ich noch nie als rein männlich verstanden, sondern als Bezeichnung für Besucher. Ich würde mich selbst auch als Gast bezeichnen. "Besucherin" würde ich auch eher selten sagen, meine bevorzugte Formulierung wäre hier "ich bin hier zu Besuch". Noch nie bin ich auf die Idee gekommen, mich zurückgesetzt, ausgeschlossen, nicht angesprochen zu fühlen, wenn mich jemand als "Gast" bezeichnet hat. Anders wäre es tatsächlich gewesen, wenn mich jemand als Junge statt als Mädchen bezeichnet hätte. Das hätte ich als bewusste Provokation aufgefasst. Während ich bestimmte Wörter automatisch gendere, also jemanden als "meine Freundin" statt "meinen Freund" vorstellen würde, wenn es eine Frau/ ein Mädchen wäre, nutze ich für andere Wörter oft Umschreibungen oder tatsächlich die männliche Form, ohne bewusst jemanden auszuschließen. "Mitspieler", "Teamkollegin" (ist ja eigentlich kein echtes Wort), Gast, Besucher. Ich würde z.B. über meine Freundin gegenüber meinen Eltern sagen "wir haben Besuch" oder "wir haben einen Besucher" und nicht "wir haben eine Besucherin", ohne meiner Freundin das Frausein absprechen zu wollen. Umgekehrt würde ich selbst in der entsprechenden Situation nie auf die Idee kommen, dass diese Aussage irgendwie mein Geschlecht negieren sollte.
Ist ja auch falsch, es heißt ja "Gastwirtschaft" und nicht "Gästewirteschaft", also singular. Ich weiß aber gerade nicht wie "Gast" gegendert wird, "Gast*in", Gäst*in" oder gar Ga*äst*in", "Wirt" ist dann wieder einfacher. Einfach nur bekloppt!
nur ein paar Anmerkungen * Aus Gäst*innenwirt*innenschaft kann man nicht durch Auslassung Gastwirtschaft machen * Du genderst nicht indem du sagst "meine Freundin" statt "mein weiblicher Freund", sondern du wendest den Sexus an, letzterer ist die Bestimmung des Individualfalles * zu deinem letzten Absatz: Teamkollegin ist durchaus ein legitimes Wort. und dein Beispiel ist ein Passiva, Genus und als Gegenstück der Sexus alle drei sind in der Sprache üblich und gängig. Will sagen, du genderst nicht, wenn du so sprichst wie du schreibst.
Also ich war als Lehrer (ohne :in 😂) da mit dabei mit einer Klasse. Katastrophe die Nummer. Ich habe das mit der Klasse kaum auffangen können… selten mich so geärgert, dafür als Steuerzahler zur Kasse gebeten zu werden!!
Für dich zur Info Holger: Ja der Glottisschlag/die Pause/das Sternchen zwischen Demonstrant und innen soll alle nicht binären Geschlechter erfassen. Was aber sehr ironisch ist, weil es die gegenderten nicht begreifen: In einer Sprechpause, in der man nichts und niemanden benennt, kann man niemanden benennen😅
@@cassandrasjunger9811 ich verstehe nicht, ist das eine Kritik an meinem Kommentar? wenn ja, dann ist er nicht sehr konstruktiv und ein total unpassender Vergleich. Meine Aussage bezog sich vor allem auf die sprachliche Pause, die Stille, der Moment des Nichts mit den man die Diversen inkludieren möchte. Total unpassend... Und das Sternchen mit dem angehängten "innen" stört mich persönlich beim Lesen. Dann lieber "Liebe Menschen, ..." als Anrede.
@@kinggeedorah8953 Servus, muss ehrlicherweise zugeben dass ich zwar nominell bereits Student bin, aber erst im Oktober anfange 👀 Tatsächlich ist das aber auch eine Sache vor der ich mich sehr fürchte, bzw gehe ich davon aus dass es in Hausarbeiten üblich sein wird Gendern zu müssen.. mal sehen, kommt denke ich vor allem auf den Professor an
@@kinggeedorah8953 Ich antworte einfach mal und hoffe, dass dich das Interelssiert, wenn nicht dann sorry für das Aufzwängen meiner Erfahrungen ;P An der Uni, an der ich studiere, habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Studiere Germanistik (4. Semester) und bisher war es meinen Profs (männlich und weiblich) entweder egal oder sie waren gegen Gendern (lustigerweise waren meist die Ling Professoren die, die entschieden dagegen waren). Ich glaube das ist sehr stark Uniabhängig. Gibt auf jeden Fall noch genug "nprmale" Unis, also keine Angst ;D
@@NewNew-cv8pkIch glaube tatsächlich das es stark vom bereich abhängig ist, bei uns (ich hab vor ca. 7 Jahren mein BA gemacht) war es noch völlig egal, heutzutage ist es im selben Fachbereich üblich. aber gut zu wissen das es noch normale Leute gibt...
Also ich musste bei 54:34 umschalten, denn ich habe den Eindruck bis auf einen Herrn sitzen in dieser Gesprächsrunde absolut nur Idis. Besonders die Person die weder weiblich noch männlich ist, schon solch ein Blödsinn macht mich rasend. Außerdem sind ihre Argumentationen voller Widersprüche und haben oft mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Als mich letztens meine 89jährige Mutter nach "gendern" fragte, meinte ich, sie sollte dies schnell wieder vergessen. Sie sollte weiterhin ihr gut gelerntes Deutsch sprechen.
Wenn ich überlege was für einen Mangel an Arbeitskräften wir inzwischen haben und hier wieder sieht man was für Schwachsinn Menschen ihre Arbeitszeit verbringen kann ich den Grund für den Mangel sehr gut nachvollziehen... Die Menschen sollten wieder Anfangen echter Arbeit nachzugehen
Das Problem ist, dass diese Typen zu keiner Arbeit zu gebrauchen sind. Was will man die machen lassen? Sinnlose Sprüche ablassen ist nunmal keine Arbeit.
es gibt kein fachkräftemangel...es sind die beschissnen löhne die gezahlt werden und deshalb hat keiner mehr bock drauf....überall nur noch befristete verträge und lohndumping von denen man nicht leben kann...sollen doch unsere dämlichen politiker mal richtig arbeiten bis 70 aufn bau..weil sowas kennen die ja nicht...den ganzen tag mitm arsch aufn stuhl sitzen und scheisse labern und dabei abkassieren kann ich auch...ist mir aber zu blöde...
@@maggionfire4907 Wobei sich im Handwerk der Müll schnell aussortiert. Bei den Studierten hast genug Zeug, dass sich irgendwie selbst erhält. Gerade in den Großbetrieben trollen so viele Studierte herum und haben es wichtig. Das wäre im Handwerksbetrieb nicht möglich. Wer da keine Leistung bringt steht schnell beim Amt.
Dadurch dass ich fett bin und die Leute mich immer als "gehend" bezeichnen, wenn ich durch die Gegend rolle verneinen sie meine Adipositas. Das diskriminiert mich zutiefst. Aber fragt mich da mal einer wie es mir damit geht?
Für dich müssten in alle Sprachformen neben den Strichen also auch noch Kugeln/Kreise eingefügt werden, etwa so: die Roller_°innen? Leider habe ich keinen angemessen grossen Kreis auf meiner Tastatur...
@@kellymcbright5456 dann brauchen wir nur noch eine Grüne Politiker:in die sich für uns stark macht und alle diskriminiert, die uns diskriminieren...möchtest du das übernehmen? :)
@@mett420 Geschlechtsumwandlung is nix für mich und grün hab ich sowieso lange hinter mir. Ich kann dir auch keinen Ersatz empfehlen, habe diesbezüglich keine Kontakte :/
Jedesmal wenn ich diese hardcore-gender-Ideologen höre fällt mir eines ein: 1984,George Orwell, Neusprech. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Realität. Lieber Holger, Diversität ist auch nicht wirklich deutsch 😉 Vielfältigkeit wäre ein schönes deutsches Wort 😊
Ich glaube das Problem an der Thematik ist der Fachkräftemangel in der Psychiatrie und Suchtberatung. Anders kann ich es mir nicht erklären wie man auf so eine Idee kommt die schöne deutsche Sprache derart zu verunreinen. Ich habe keine Deutsche Staatsangehörigkeit und habe die Sprache gelernt und sehr toll gefunden wie die ist und hoffentlich bleiben wird.
Beim Gendern geht es in erster Linie nicht um Sprache, sondern um Politik. Du hast das Wort Ideologie benutzt -- so weit würde ich gar nicht gehen. Allerdings halte ich es für eine Frechheit, alle möglichen Dinge, die eigentlich gesellschaftlich und politisch verhandelt werden müssten, schon als gesetzt zu präsentieren.
Aber natürlich ist das eine Ideologie! Genauso wie m/w/d... Auch ein umgebastelter Mann ist noch lange keine Frau - oder umgekehrt - sondern einfach nur ein verstümmelter Mann. Es gibt biologisch nun mal nur zwei Geschlechter beim Menschen. Das war vor zehn Jahren auch noch völlig klar. Und wenn z.B. bei FUNK Propagandabeiträge laufen, wo man 12-Jährige (!) dazu animieren will, Hormonbehandungen zu machen, hat der Spaß schon lange aufgehört! Als ob ein vorpupertärer Teenager wüsste, was er macht!
In sämtlichen Museen und auf jeglich Hinweisschildern von Wanderwegen ist schon alles gegen Infotafeln mit Gendersternchen ausgetauscht. Das ist vom Staat bereits umgesetzt,für ein Haufen Geld und dafür dass man es bezahlt hat wird man nun als Rechter diffamiert weil man nicht einverstanden ist.
Vermutlich hochprozentige Wichtigtuerei. Mich würde mal interessieren, wie respekt- und liebevoll Sprachmoralisten im Allgemeinen mit den Mitmenschen umgehen. Auch wie sehr denn dann Menschen respektieren, die nicht gendern wollen. Wer nicht gendert soll ja angeblich ein intoleranter Mensch sein. Tolerieren sie auch Nicht-Genderer? Also erleichtert der eigene Moralismus einen liebevollen Umgang mit den Mitmenschen oder erschwert er das? Ich habe eine Vermutung.
@NoMadGuy echf traurig... aber genau in solchen Situatioen zeigt sich dann die Widersprüchlichkeit. Meistens sind Moralisten aber so blind dass sie einen derart vorgehaltenen Spiegel nicht sehen können. Ähnliche Gebilde gibt es übrigens in fundamentalistisch, religiösen Systemen. Aber das führt jetzt zu weit.
Ich finde es vor allem frech, wie hier direkt mit "transphob" und sogar "gewalttätig" gekommen wird, wenn man nicht gendern möchte. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Und mit einer respektvollen Diskussion hat es erst recht nichts zu tun.
Schau dich mal auf Linkstwitter um, was für nette Menschen DIE Guten (TM) sind. Insbesondere gegenüber jedem, der nicht zu 99 Prozent ihrer Meinung ist.
Netzfund Freiheit der Sprache Heute möchte ich mich einem sehr großem Thema widmen: Der Freiheit der Sprache. Da ich kein Sprachwissenschaftler bin, versuche ich mich diesem Thema vor Allem mit gesundem Menschenverstand zu nähern. Einer der größten Angriffe auf unsere Freiheit ist der auf die Sprache. Die Sprache ist aber gleichzeitig einer der mächtigsten Hebel, verlorene Freiheit wieder zurück zu erobern. Hier kann jeder nämlich selbst ohne größeren Aufwand aktiv werden. Der 'politisch-korrekte und gendergerechte Neusprech' hat in erster Linie zwei Auswirkungen: Den Denkrahmen einengen und den gegenseitigen Austausch erschweren. Verbietet oder verpönt man einzelne Ausdrücke wird nicht nur das "Sagbare" eingeschränkt, sondern dadurch auch immer implizit die Gedanken. Dieser Eingriff in unsere Freiheit ist so viel größer als es die meisten sich vorstellen können, weil er so subtil ist. Eine sehr beliebte Technik ist dabei auch Wörter eine andere Bedeutung zu geben, die je nach Bedarf eher positiv oder negativ angehaucht ist. Nehmen wir beispielsweise das Wort "radikal". Gehe ich richtig in der Annahme, dass die meisten das Wort instinktiv in die Kategorie "böse" einsortieren? Eigentlich stammt radikal vom lateinischen radix ab, was so viel wie Wurzel bedeutet. Damit ist radikal an sich ein wertfreies Wort, welches sich auf die Ursache bezieht. Eine radikale Lösung ist demnach eine Lösung, die auf die Wurzel eines Problems zielt. Das ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder? In der Regel sogar besser als das Symptom zu behandeln. Da viele Menschen, insbesondere Politiker heutzutage scheinbar nur in der Lage sind Symptome zu sehen, mag es durchaus gelegen sein, auf radikale Lösungen zu verzichten. Ich nehme mal an, dass der eine oder andere ahnt, dass er nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. In der Regel wird das Wort "radikal" in einem völlig anderen Kontext und mit einer anderen Bedeutung gebraucht. Damit sind wir an einem wichtigen Punkt angelangt, den es zu verstehen gilt. Es ist blanker Unsinn gewisse Worte zu verbieten. Denn Kommunikation besitzt mehr Dimensionen als nur die des Begriffes. Kontext, Tonfall und sogar Sozialisierung spielen eine große Rolle in der Kommunikation. So können beispielsweise sehr viele Begriffe als Schimpfwörter verwendet werden, wenn sie in entsprechendem Tonfall von sich gegeben werden. Auf der anderen Seite kann ein kleines, vermeintliches beleidigendes Wort unter Freunden durchaus anerkennende Bedeutung haben. Bei Sprache gilt ganz klar: "Ich bin für das verantwortlich, was ich sage, nicht für das, was du verstehst." Es ist auch schlicht und ergreifend nicht möglich, dass jeder einzelne der knapp acht Milliarden Menschen auf unserem Planeten bei jedem Ausspruch immer dasselbe versteht. Ein weiteres Problem der politisch korrekten Sprache ist, dass man sich mehr darauf konzentrieren muss, wie man etwas sagt und nicht was. Dadurch wird jede Diskussion bedeutend schwerer und oft ergebnislos, da die Argumentation leicht von der inhaltlichen auf eine formale Ebene abdriften kann. Warum gibt es denn kaum noch authentische Menschen in der Öffentlichkeit? Weil sie jedes einzelne Wort, das sie sagen, abwägen müssen. Denn es wird immer jemanden da draußen geben, der versucht ihnen einen Strick aus dem Gesagten zu drehen. Seht euch sich einfach mal wieder die klassischen Interviews mit einem Sportler an. Ich wette, darauf habt ihr nicht die geringste Lust. Das ist nämlich einfach nur langweilig. Hier wird ein so enger Korridor vorgegeben, der dem ganzen Leben den Spaß nimmt.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, verzichte ich in meinen Texten auf die "geschlechtergerechte Sprache". Jetzt versteht ihr wahrscheinlich auch warum. Sprache muss einfach bleiben und nur weil ich von Arbeitnehmern im Plural schreibe, ist das noch lange nicht diskriminierend, da der Plural sowohl die männliche als auch die weibliche Form beinhaltet. Es handelt sich dabei lediglich um grammatische Geschlechter und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wenn das jemand als diskriminierend auffassen möchte, bitte. Das ist seine Sache. Hier sei mir dann aber die Frage gestattet, wie wenig Selbstwertgefühl ein Mensch haben muss, der dieses an einen grammatikalischen Artikel oder die Endungen „-in“ und „-innen“ knüpft. Die Freiheit der Sprache ist der erste und einfachste Schritt in Richtung einer größeren Freiheit und Selbstbestimmung. Hier kann jeder einzelne ohne große Anstrengung aktiv werden. Kommuniziert so oft wie möglich wie mit euren besten Freunden, denn dort sprechen die meisten noch ihre natürliche Sprache.
Es mag ja daran liegen, was ich mir so ansehe. Aber gerade nach dem letzten Video von Just Nero zu den "Recherchen" der ÖRR und diesem Mist hier, habe ich immer größere Zweifel an der Sinnhaftigkeit unserer Zwangsabgabe.
Meine Angst ist, dass es wirklich in ein paar Jahren anders aussehen wird. Nicht weil die Leute es gut finden, sondern weil sie Angst vor der Abwertung der eigenen Person haben, wenn sie es nicht tun.
Oder wenn die ganzen Schüler(Innen ^^ ), welche aktuell damit in den Schulen bombardiert werden, dies automatisch übernehmen....und natürlich aus Angst. :(
Ich bin 51 Jahre alt und arbeite als Maurer. Wir haben auch 2 Mädels bei uns in der Kolonne, wenn der Bauherr kommt und unsere Arbeit lobt, hörte ich schon oft die Maurer haben gute Arbeit geleistet. Unsere Mädels waren dann sehr glücklich und stolz auf ihre Leistung, ich habe nie gehört dass sie sich nicht angesprochen fühlten. Wenn man sich den Schuh anziehen will, dann würde es wahrscheinlich zu Komplikationen kommen. Diese Sendung ist einfach nur peinlich, einziger Lichtblick ist der junge Mann ( Moritz ) welcher mit klaren Menschenverstand redet und nicht realitätsfremd. Danke für dein Video Holger, wie immer Klasse
Die Mädchen und Jungen hießen früher ,also bei uns in den 80ern DDR , Schüler. Nur der einzelne wurde mit Schülerin bzw. Schüler benannt / angesprochen .
26:45 Das Non-Binäre soll im Sternchen mitgemeint sein, bzw. in der gesprochenen Pause. Das ist aber Humbug. Denn nur weil wir festlegen, dass es so sein soll, ist es noch lange nicht so. Wir bestimmten, dass sich non-binäre Menschen durch eine gesprochene Pause gemeint zu fühlen haben. Da würde ich viel mehr von "Gewalt" sprechen als beim normalen verwenden unserer Sprache.
Und wäre ich ein nicht-binärer Mensch, käme ich mir ziemlich verarscht vor, dass ein * mich repräsentieren soll. Da ist das generische Maskulinum ehrlich, denn es macht kein Bohei um meinen Sexus.
@@i.336 Der Unterschied ist, dass biologisches und grammatikalisches Geschlecht nichts miteinander zu tun haben. Sie können identisch sein, sind es aber oft nicht. Das generische Maskulinum ist nicht männlich, es ist nur zufällig mit der männlichen Form identisch.
Es gibt keine non binären Menschen man behauptet etwas zu sein und die Leute glauben es oder eben nicht! Das ist kulturmarxistischer ideologischer Schwachsinn! Aufgrund von Stereotypen und Geschlechterklischees!
Holger: "Ich muß doch aber nicht jedem gerecht werden". Da bin ich voll bei dir. Anfangs (Gendern) bemühte ich mich auch, es jedem recht zu machen. Inzwischen mach' ich mir einen Spaß daraus, bestimmte Leute zu triggern. Nur kurz. Mit einem freundlichen Lächeln zum Abschluss.
@Cat Vision "Herr Kollegin" ist ja auch ein Oxymoron. Das passt überhaupt nicht zusammen und wirkt eher so, als wäre die Person, die diese Begriffe benutzt, der deutschen Sprache nicht mächtig. Mich störts jedenfalls nicht, ob mich wer mit er oder sie betitelt, nur als Mensch sollte derjenige mich schon wahrnehmen. :) (sonst nehm ich ihn auch nicht als Mensch wahr)
@Cat Vision Du hast mich anscheinend falsch verstanden. 1. Das Holger so ein Hardliner ist wusste ich zum Zeitpunkt des Verfassens meines Kommentars noch nicht. War mein erstes Video. 2. Ich meine mit triggern "foppen", bei Menschen die mir nahe stehen, niemals bösartig, das gibt mir nix. 3. Leben und Leben lassen. Ich scheibe niemanden etwas vor und lass mir nix vorschreiben. Den Rest regeln die Gesetze. Liebe Grüße.
Jammerschade, dass es in Deutschland keine Großschriftsteller wie Thomas Mann, Böll und Grass mehr gibt; oder Großkritiker wie Reich-Ranicki und Joachim Kaiser. Ein Wort von denen und die handvoll Gender-Gaga-Aktivisten hätte ausgeschissen. Weil sich die Lebenssituation z.B. auch nur einer einzigen Frau dadurch nicht bessert, wie man sie auf Deutsch heißt.
@@sabine2442 Schmidt hat leider nicht ansatzweise die Autorität und den Bekanntheitsgrad der vorgenannten Publizisten. Bei der "Rechtschreibreform" vor vielen Jahren haben sofort Schriftsteller und Verleger protestiert und gesagt, dass sie weiterhin so schreiben und drucken werden, wie gewohnt. Einen solchen Aufstand sehe ich hier überhaupt nicht.
Moderatorin bei (für sie) negativem Ergebnis: _Gehen wir mal zum nächsten Punkt._ Ebenfalls Moderatorin bei (für sie) positivem Ergebnis: _Gehen wir mal genauer auf diesen Punkt ein._
"Wir Frauen sind 52% der Bevölkerung und kommen in unserer MUTTERsprache nicht vor" (Ja mir ist Klar dass nicht jede Frau eine Mutter ist und sie etwas anderes meinte aber ich fands dennoch irgendwie lustig :D)
Doppelbennenungen sind genau so schlimm. "Nachdem die Bankräuber den Polizisten entkamen, waren die Zuschauer begeistert." Muss das jetzt auch alles doppelt benannt werden? Geht mir das alles auf den Keks. Bei "die Geiseln" weiß auch keiner welche Geschlechter enthalten sind und es ist auch vollkommen egal. Mimimi ich werde nicht explizit erwähnt. Ich bin unsichtbar.
Ja, bei negativen Begriffen wird nie die weibliche Form respektive die Non-Binäre Sternchenform verwendet. Habe noch nie gehört "Der oder die Täter*in ist 1,86m groß, von schlanker Gestalt mit...". Wer sagt mir denn, dass der männlich gelesene Täter nicht in Wirklichkeit non-binär ist?!
Das Interessante ist ja, dass Geisel ein feminines Substantiv ist. Müsste man, wenn man gendergerecht sein wollte, nicht eine maskuline Form erfinden? Der Geiseler oder so 😅
"ich will wissen ob Leute positive veränderung wollen oder wollen sie es nicht?" - Ist ja gar nicht Manipulativ. EInfach mal komplett außer acht lassen das die meisten dies eben nicht als positive Änderung wahrnehmen. Aber wenn mans natürlich so in den raum stellt sagen natürlich die wenigsten nein
Ich habe in meíner Facharbeit und in Klausuren immer die männliche Form geschrieben mit einem Sternchen (bei der ersten Nennung`), als Verweis, dass alle Geschlechter miteinbezogen sind. Das war auch immer angenehmer beim Schreibfluss :D Aber wir mussten immer Gendern in Klausuren, sonst Punktabzug, wenn es nicht einheitlich war, was total dämlich ist.
Lächerlich, dass es Punktabzug gibt. Der "Verein Deutsche Sprache e.V." unterstützt übrigens Azubis und Studenten, finanziell wenn sie gegen Genderzwang vor Gericht gehen wollen. Selbst das mit dem Sternchen und der Erklärung... ist das nicht ein Kotau den man dieser Ideologie macht? ...dass man sich erst erklären muss, obwohl man etwas normales macht? Wie dem auch sei: Herzlichen Glückwunsch, dass du deine Facharbeit hinter dir hast!
@@tanteedelgard1921 Sollte eigentlich absolut unzulässig sein. Im Gegenteil, "Gendern" entspricht eben nicht der korrekten Rechtschreibung. Mehr noch: Die können sich ja nicht mal drauf einigen, ob man jetzt *innen, :innen oder andere Formen (Mitarbeitende z.B.) verwenden soll. Aber wir scheinen als Gesellschaft ja auch keine anderen Probleme zu haben. Ich glaube nicht, dass die Verwendung des generischen Maskulinums jemals jemandem seelisch oder körperlich geschadet hat.
@@DeVirginer Gibt es nicht, aber man sollte sich lieber nicht mit den Profs anlegen. Ich würde es auch einfach machen und nach dem Studium halt vergessen
Jeder der sich querstellen will, kann einfach sagen: "Ich fühl mich nich davon angesprochen." Und dann mal so schön richtig alles zum halt bringen. Das is so'n richtiges Powertool*innen.
In dem Moment in dem ich sage wie z.B. Die demonstrierenden Arbeiter bin ich absolut Neutral, da es in diesem Fall absolut uninteressant ist, ob es Frauen, Männer oder was auch immer sind. Das ist absolute Gleichberechtigung.
Also ich lehne das strikt ab außer dem normalen gendern wie gesondert Herr und Frau und solche Sachen. Ich habe für diese Leute kein Verständnis, ich bin sauer, genervt und nicht gewillt diesen Splittergruppen Gehör zu schenken. Ich respektiere und akzeptiere jeden wie er/sie ist ganz ohne das die Leite sich in den Vordergrund drängen. Die Leute da sind für mich unten durch und von mir brauchen die keine Zustimmung je mehr erwarten
@@squirrelinteractive das ist kein "gendern". Es ist eine Floskel, welche den Stellenwert der angesprochenen Personen widerspiegeln soll. Dementsprechend bedingt der Knigge, dass Frauen die Tür geöffnet wird (mit Ausnahmen) und ihnen zuerst offeriert wird. Es ist allgemein die Etikette, das hat nichts mit dem Modewort gendern zu tun, denn dieses bezieht sich einzig und allein auf die Missdeutung des Genus als Sexus und bedingt sich selbst als Grundlage der Ideologie.
@@squirrelinteractive vielleicht sollte durch subsummieren die Akzeptanz erhöht werden oder es ist einfach Unkenntnis. So oder so ist es kein "gendern".
Den einen Mann mit der Gegenposition hätte es gar nicht gebraucht, um die Zuschauer vom Gendern abzubringen. Das haben die Ideologen der Runde schon selber bewerkstelligt
Ergänzung zum Beispiel Kapitän: Koch ist auch so ei n Begriff weshalb sich spitzengastronominnen auch Koch nennen, da Köchin nach suppenküche / Magd etc. Eher abwertend klingt.
Als Germanistikstudentin ist gendern mein persönlicher Albtraum und ich kenne niemanden, der das mag (außer die woken veganen special snowflakes, die mit bunter Pumphose über den Campus laufen und ihrem Klischee alle Ehre machen). Wenn man inklusiv sein will, kann man gern statt "Lehrer" "Lehrkräfte" sagen, oder eben "Lehrerinnen und Lehrer". Das ist zwar aufwendig, aber immerhin grammatikalisch korrekt. Alles andere ist eine Verstümmelung der Sprache und die Lösung eines nicht-existenten Problems. Nur, weil man "Ingenieur*innen" sagt, wird es nicht mehr weibliche Ingenieure geben. Man müsste sich viel mehr um gleiche Bildungschancen, bessere Bezahlung im Dienstleistungssektor und familienfreundlichere Arbeitsplätze bemühen, DAS würde für Gleichberechtigung sorgen. Für mich ist Gendern wie das Klatschen für die Pflegekräfte- nett gemeint, aber sinnlos und die wahren Probleme ignorierend.
Als Ingenieurin kann ich da nur zustimmen. Ich sage auch oft, dass ich Ingenieur bin, da es sich hier für mich um eine Berufsbezeichnung handelt.
Stimme dir da als Germanistikatudent ebenfalls voll zu. Wobei der einzige Unterschied ist, dass das Klatschen für Pflegekräfte nicht stört, aber das Gendern schon. Ein Bekannter hatte vor 1-2 Jahren eine Drittelnote abgezogen bekommen, weil er es nicht angewandt hat, und musste sich dann für die Nachfrage noch von der Dozentin als Frauenfeind beschimpfen lassen. Die Verwendung ist an der Uni ein "virtue signaling", das man auf jeden Fall progressiv denkt und klüger zu sein glaubt. Dabei gibt keine festen ortografischen Regeln, da auch die Gender-Befürworter untereinander Süppchen kochen, wie will man dann im In- und Ausland oder bei Deutschkursen Deutsch beibringen?
Gleiche Bildungschancen wäre aber laut aktueller Datenlage ein Agieren für die männliche Fraktion. Das kannst du ja mit Sicherheit nicht wollen.
Hey lass uns Veganer da raus, wir wollen damit auch nichts zutun haben :D
Ich Veganer habe auch nichts damit zu tun aber letztens sah ich in Edeka wahrscheinlich genau den Typ Veganer der hier angesprochen wird. Junger Mann, lackierte Nägel, bunte Pluderhose und irgendwie speziell.... Naja ...
Das Argument "Sprache ist im Wandel" in Bezug auf Gender-Sprache, ist vergleichbar damit, ein Kind auf eine Streckbank zu legen und zu sagen "Der würde ja auch so noch wachsen."
Das ist sehr treffend!
Schön gesagt.
Geil 😅
Das ist etzadla Mobbing!!!
Danke, @@herrmuller6177.
In solchen Momenten vermisse ich Loriot. Der hätte sehr viel Spaß mit diesen Themen gehabt.
Manchmal glaube ich daß man damit genau das Gegenteil erreicht und bei den Menschen eher gegen bestimmte Gruppen Aggressionen auslöst.
Voll. Die gehen auf die Nerven wie Scheisshausfliegen😂
Ja seitdem das so krass angegangen wird fühlen sich die halbwegs Normalen in die Ecke gedrückt. Es lief alles bestens die letzten Jahrzehnte .
So sehe ich das auch.
Vor allem denke ich an Dirk Bach und all die anderen (komme nicht auf die Namen) die haben auch nicht rumgeflent trotzdem waren und sind sie immer in der Mitte der Gesellschaft.
Von denen, die auf hohem Niveau Jammern, dass sind die, die Probleme höher setzen als sie eigentlich sind.
ja das werden irgendwann nicht nur 80 % sein, sondern 90 % und mehr bis es keiner mehr tut.
Kann ich bestätigen
Ich find klasse wie der junge Mann ein gutes Argument raushaut und Zack, direkt ein Themenwechsel von den anderen ohne jemals darauf einzugehen :D
Der junge Mann war kurz vor der Sendung noch fürs Gendern. Bei uns im Religionsunterricht hat er mal Witze über die Unionspositionen gegen das gendern eingenommen die er zitiert hat um den Unterricht aufzuhalten
@@franzhoyer3513 Wahrscheinlich hätte man ihn sonst auch nicht auf die Bühne gelassen.
@@franzhoyer3513 die union ist auch lächerlich und man muss ja nicht 100% dagegen sein
@@samson6707 Freilich nicht.
Sonst müsste man ja mit Gegenargumenten umgehen können.
@@samson6707 Interessanter Gedanke, denn ich hatte mich beim gucken dieses Videos gefragt, ob man nicht einfach mit einer Pokerface sich in so eine Sendung schleichen könnte, um dann wenn es gedreht wird mit richtig guten Argumenten die komplette Sendung "zerstören" zu können. Einfach um denen die Arbeit schwer zu machen und eventuell in einer Livesendung, die Sendung interessant zu gestalten.
Selbst 26 W. Mein Literaturprofessor hat gesagt "Gendern ist Vergewaltigung der Sprache". Absolute Zustimmung.
Nicht gendern ist rääääääääächts…. Hmm🤔 nö Liksraußen…..
Sie VergewaltigerIn@@franke.3066
Gender-Ideologin: "Wir stehen noch sehr am Anfang mit diesem Prozess (des Genderns)."
Holger: "Nein, ihr seid schon am Ende!"
Wie geil XD
Die Sonn:In und der Mond:er gehört die Zukunft - ehrlich.
Keine Satire, sondern vorgekommen: Krankenschwesterinnen.
@@karlstuck6772 KrankenschwesterIN wars im WDR um genau zu sein... ;)
@@ronnyk6251 nicht weiblich genug, Funk ist lost
So langsam.. kotz..reiher..würg..🤮
Dreh- und Angelpunkt ist das "sich angesprochen fühlen". Und wenn jemand angesprochen ist und auch weiß, daß er angesprochen ist, sich aber nichtsdestotrotz nicht angesprochen fühlt, ist das Problem nicht in der Sprache zu suchen, sondern - wie immer, wenn Wirklichkeit und gefühlte Wirklichkeit auseinandergehen - in einer Wahrnehmungsverzerrung desjenigen, bei dem dieses Phänomen auftritt.
Pssst! Nicht so laut. Nicht dass noch einer von der woken Bubble kommt um deinen Kommentar zu melden. Das darf keiner lesen!
Danke, du hast meine Gedanken besser ausformuliert, als es mir selbst bis jetzt möglich war.
Also wenn ich Arzt oder Anwalt wäre würde ich mich bei "Ärzt*innen" und "Anwält*innen" dann auch nicht angesprochen fühlen, weil einen "Ärzt" oder einen "Anwält" gibt es nicht. Unfassbar was die mit der Sprache machen ohne zu merken wie dumm es ist.
@Cat Vision Nein, sind "Wir" nicht. Die Linksextremistenblase hat es sich zur Aufgabe gemacht die "Snarche-Bubble" damit zu belästigen wie sie zu reden haben. Es gäbe kein Problem von der "Snarche-Bubble" wenn die Linksextremistenblase sich nicht dieses Problem erfunden hätte. Geschweigedenn wenigstens sich bemühen würden für das Thema in einen Dialog zu gehen. Wer die ganze Zeit nur gegen Leute hetzt und andere Meinungen nicht hören will, soll sich nicht wundern wenn es eine Gegenbewegung gibt. Mit Extremismus wird nie etwas gutes entstehen. Schon garnicht wenn es alles beeinflusst.
Weltklasse erklärt, Chapeau.
"Oh, eine Gastwirtschaft. Da es keine Gäst*innenwirtschaft zu sein scheint, bin ich hier wohl nicht erwünscht" - Niemand, jemals
Seit wann wird eigentlich Gästin gesagt? Das scheint es doch erst seit kurzer Zeit zu geben. Ich persönlich finde auch, dass es sich irgendwie seltsam anhört.
@@DrPeterLankton381 Ich würde so weit gehen zu sagen, es hört sich total bescheuertt an :D
@Cat Vision Und ich bin dann wohl Gäst? Und bei Ärzt*innen ist der männliche Teil wohl auch Ärzt
@Cat Vision Mensch & Mensch'in ?!?
du meinst Gäst*innenwirt*innenschaft... kommt gleich nach Schüler*innenvertreter*innen...
Ich habe manchmal das Gefühl das sich 2 Dimensionen getroffen haben und hier plötzlich Menschen leben, die aus einer komplett anderen Realität stammen.
Underrated comment
Ist halt so mit großen und kleinen Loiden, und kleinen, eingerollten Dimensionen, wo nur kleine Loide reinkönnen:
Das gängige Bild wäre das 1 Seiltänzers. Auf seinem Seil kann er sich 1 Dimensional bewegen, vor und zurück. 1 kleines Insekt könnte auf dem Seil vor und zurück, aber auch 1x um das Seil herum. Im und gegen dem Uhrzeigersinn. 1 eingerollte Dimension, ferstehsd Duh? 🙂
Ich glaube, dass der Tot von dem Gorilla Harambe diesen Dimensionsriss verursacht hat. Harambe hätte nicht sterben dürfen
Es ist schon immer bezeichnend, mit welcher Gewichtung die Diskussionsteilnehmer ausgewählt werden und trotz der kompletten Einseitigkeit das Ergebnis der Umfrage immer noch nicht in ihrem Sinne ausfällt.
Diese Sendung ist wirklich ein Lehrbeispiel an kompletter Realitätsverweigerung.
Ohne die treffenden Kommentare von Holger hätte ich mir die Runde nicht lange anschauen können.
@@leonnunhofer3453 meddl du kaggspacknä
Es ist bezeichnend, dass die Gender-Befürworter in der Runde kaum auf Gegenargumente eingehen, sondern stattdessen stur ihr übliches Werbeprogramm abspulen, so als hätte es die Argumente gar nicht gegeben. Eine Moderation mit echtem journalistischen Anspruch hätte dann natürlich nachhaken müssen.
Passiert ja auch hier in den Kommentaren. Immer die selben Scheinargumente.
@@AriesT1 Häh?
Ich finde es genauso lächerlich sich künstlich übers Geldern aufzuregen, wie das Gendern und die naiven Annahmen dahinter... Wenn jemand meint mir nem Mini-Schlaganfall die Welt verbessern zu können, soll er doch. Solange ihr euch gegenseitig nicht diktiert wie ihr zu sprechen habt... Und genau letzteres versuchen beide Seiten... Richtiger Kindergarten während die Welt brennt und wir möglicherweise In nen Weltkrieg rutschen... Slowclap
@@sockosophie3132 Sie kämpfen also rund um die Uhr gegen die wirklichen Probleme unserer Welt? Chapeau!
Ich habe allerdings noch nie erlebt, dass jemand einem Anderen das Gendern verbieten wollte bzw. jemand fürs Gendern Repressalien fürchten musste.
Du hast den Nagel voll auf den Kopf getroffen! Oft, wenn man mit Leuten diskutiert, die richtig tief in einer Bubble stecken, ignorieren diese Leute Argumente komplett und picken sich wenn überhaupt nur die schwächeren Arguemente zum Kontern raus. Starke Arguemente werden einfach ignoriert um so seine Meinung zu schützen
2:35
"Wenn der Lehrer abends in die Kneipe geht, dann wird ja nicht gelehrt."
Du wirst Augen machen Holger, wenn du sehen würdest, was abends in der Kneipe so geleert wird.
Dann werden in Kneipen jetzt alle Anwesenden als "Liebe Leerende" angesprochen? Ich verstehe.
Und ich möchte Prinzessin genannt werden!!!!
Nein mal im Ernst, ich bin Softwareentwicklerin in einem Umfeld, der nun mal Männer dominierend ist. Ich war also durch mein Geschlecht alleine dadurch etwas besonders, ohne es zu wollen. Es gab sehr häufig so Situation wie diese: Kollege kommt ins Zimmer rein, "Hey Jungs." Und auch wenn diese Schnarchnasen vom BR sich das nicht vorstellen können, aber ich habe mich als 100% Frau auch damit angesprochen gefühlt. Ich schaffe diese Transferleistung! Ich habe zum Team dazugehört. Schlimm war dann die hinterhergeschobenen " und Mädel" Formulierung. Es gab dann plötzlich nicht "Das Team", sondern "Das Team und die Frau". Ich habe mich dadurch mehr ausgegrenzt gefühlt.
Sehr gut, Transferleistung ist das Stichwort!👍
Ich bin Web-Entwickler. Wir bekommen fast täglich Droh-E-mails verkleidet in diesem "diversity" Blödsinn, die uns diese neue Sprache aufzwingen wollen. An uns als Team geht das ganze natürlich komplett vorbei, weil wir hauptsächlich intern kommunizieren und da lassen wir uns nix vorschreiben. Wir haben auch eine Frau im Team und behandeln diese einfach genau so wie jeden anderen auch: Mit Respekt. Diese Frau leistet so einiges, was der Rest von uns gar nicht drauf hat, also warum sollten wir sie irgendwie besonders behandeln, als wäre sie nur ein Anhängsel oder so. Tut mir echt leid für dich, dass du so eine Kacke mitmachen musst.
Geht mir genauso. Habe so gut wie nur Jungs im Freundeskreis und wenn wir was unternehmen oder zocken wird dann z.B. "Auf geht's Jungs" gesagt und manchmal noch ein "und Mädels" hinterhergeschoben.
Fühle mich eher komisch die "Extrawurst" zu bekommen. Bin doch so wie alle anderen auch und fühle mich trotzdem Teil der Gruppe auch ohne das "und Mädels".
Kann ich als gelernte Maler/Lackieren so unterschreiben 👌🏻
Schlimm? Dann haben wir ein Problem. Sowohl das hinzufügen also auch das weglassen stört jemanden. ^^
Wirklich super! Ich muss (leider) allen deinen Kommentaren zustimmen!! Bin knapp 50 Jahre alt, hatte eine lange Zeit einen guten Freund, der homosexuell ist. Ich war auf etlichen Veranstaltungen für Schwule, Lesben, Lederkerle, Transen etc. Nie gab es Diskussionen übers Gendern. Stattdessen gegenseitige Toleranz. Dementsprechend kann ich deinem Schlusswort nur zustimmen. Erzwungene Sprache dient nicht dem gegenseitigen Respekt!!
„Ooh, regt die Alte mich auf!“ - Die Sendung von Holger perfekt zusammengefasst.
“Die Lehrer der Schule xy” - bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die Lehrer an der besagten Schule sind. Dabei wird keinerlei Bezug zum Geschlecht genommen, die Pluralform ist neutral und spricht nicht nur Frauen und Männer, sondern auch Diverse an.
Deswegen ist das Gendern unnötig.
Genau dies! Der Plural umfasst bereits alle Formen. Aber das verstehen diese Leute nicht oder wollen es nicht wahr haben.
Es ist ganz schöner Blödsinn alle seperat zu nennen, eine sprachliche Teilung durchzuführen. Das spaltet erst die Sprache und dann die Menschen.
es geht denen nicht darum, ob sie per Definition angesprochen werden, sondern, dass sie sich angesprochen *fühlen*. Dass diese Leute bereits angesprochen werden, ist dabei irrelevant
@@krito5832 Wer sich beim für *alle* Geschlechter, Ethnien und Pipapo gültigen und wirksamen Plural nicht angesprochen fühlt hat meiner Meinung ein Problem mit sich selbst und nicht mit der Sprache
@@krito5832 Wenn die sich mit dem Plural nicht angesprochen "fühlen", dann haben diejenigen eben ein Problem damit. Ich werde die Sprache nicht verwursten. Wie weit soll man noch gehen ?
@@kl_kruemel nur blöd, dass die das nicht merken
Für mich ist es sowieso schon schwierig mit Menschen zu sprechen, da ich Autist bin. Ich hatte mehr als einmal unschöne Gespräche mit Feministen weil sie nicht verstehen, dass das was ich bisher an Kommunikation zu fabrizieren bereits für mich schon nicht so super einfach ist. Ich wurde da oft ziemlich derbe angegangen und auch vor anderen bloßgestellt :(
Der Gipfel war eine Professorin der Uni Hamburg die mir beim English üben mit anderen alles Mögliche an “Toxischer Maskulinität”, “Testosteron gesteuerter Macho”, “Maskulin vergiftete Gespräche”, etc. an den Kopf geworfen hat :( wir hatten uns mit einer Koreanerin über Essen unterhalten :(
Ich habe dementsprechend den Eindruck bekommen, dass diese Leute die sowas fordern frustrierte Menschen sind die gerne Leute aus Gesprächen ausschließen wollen :( überhaupt nicht inklusiv und derbe unangenehm :(
@@usarjustin genders verkompliziert die Kommunikation für mich. Legt mir also Steine in den Weg und Fallstricke die ich garnicht wahrnehmen kann… das ist für mich echt schwierig. Ich hoffe immer darauf, dass mein Gegenüber sich denkt, dass ich sie nicht reizen will. Leider ist damit aber die Erwartung gewachsen, dass man irgendwie den Ton sofort riechen kann. Das kann ich aber nun mal nicht. Deshalb ist Autismus nun mal auch eine anerkannte a Behinderung…
Wenn ich jetzt dran denke, dass es einige gibt die noch mehr darunter leiden, dann denke ich mir, dass dein Kommentar quasi nur für neurotypische Menschen gelten kann…
Es ist halt immer einfach die Argumente betroffener abzuwiegeln wenn man selbst nicht betroffen ist.
Tut mir sehr Leid für dich und diese Menschen sollen sich schämen, sofern du Sie nicht beleidigt hattest. Aber deine Annahme mag schon sehr richtig sein. Wer so verbissen und einseitig ist und keine anderen Menschen die tatsächlich dagegen sind (oder wie du sein können) aushalten kann, sind nicht tolerant! Das sind einfach Fachisten die sich wie Querdenker oder Nazis sich angeblich für "Das Gute" einsetzen, aber in Wahrheit der Feind davon sind. Du musst dich immer fragen: Was hat das Gegenüber für ein Problem? Was ist sein Ziel? Wie möchte das Gegenüber sein Ziel durchsetzen? Was ist der Grund für das Problem? Und hat das Gegenüber den richtigen Grund erkannt? Und zu guter Letzt: Ist die Umsetzung des Ziels dieser Person zielführend?
Es geht ums Gendern? Es soll für Gleichberechtigung sorgen? Es soll gesellschaftlich verankert werden? Für das Gute? Also warum gibt es keinen richtigen Dialog? Und woher kommen die Quellen auf diese Menschen sich berufen? usw. Viele Fragen. Bisher sehe ich nur Menschen in der Debatte die sich sehr narzistisch verhalten. Jemand der anderen den Mund verbieten will oder mit emotionalen Begriffen wie "Gewalt" um sich wirft, ist offenbar nicht klar bei der Sache. Ist wohlmöglich wütend. Auf was? Auf sich selbst? Und deswegen muss es diese Person so ausleben? Und welcher Nutzen springt dabei raus? Wahrscheinlich nur ein eigener....
Kopf hoch. Lass dir nix sagen. Steh für dich ein! Genieße den Hass dieser Menschen, denn wer hasst, kann keine Liebe empfangen.
Mein Rat: ersuch dir nicht so viele Gedanken darüber zu machen und das locker zu sehen. Wenn jemand sich DARÜBER aufregt, dass du nicht genderst, dann ist er die Zeit von jemandem, der noch halbwegs klar denken kann sowieso nicht wert. Solche Leute sind fast immer zum vergessen, da perma-mikroaggressiongetriggerte butthurt-sjw-snowflakes. eben wie diese Trantüten in dieser Gesprächsrunde.
Wenn ich an so jemanden geraten würde, könnt ichs mir glaub ich schwer verkneifen, ihn durch absichtliches demonstratives Nichtt-Gendern extra zu provozieren. (Klar, wenns jemand ist der dich benotet, ist das heikel)
Ich kann Dir nur zustimmen. ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Ganz einfach: "haldei mui, du femunze!"
Hab schon seit langem nicht mehr so eine absolut überflüssige Diskussion gesehen. Das müssen die glücklichsten Menschen der Welt sein wenn das ihr einziges Problem ist.
@Cat Vision Das ist in keinster Weise Widersprüchlich. Schaust Du nie was an das Du im Nachhinein alles schlecht ansiehst? Oder kannst Du durch Hand auflegen sagen das ist nichst für mich?
"Wir machen das so lange, bis unsere Wahrheit DIE Wahrheit wird!"
-BR probably
Bin ich der einzige, der die guten, alten 90er Jahre vermisst?
Nein das wird uns aber vorgeworfen, die ewig Gestrigen. Allerdings kann ich mich nicht an solche Probleme erinnern. Jeder lebte wie er wollte.
Kann es kaum in Worte fassen.
Aber eines kann ich sagen, es war eine verdammt unbeschwerte Zeit…
Ich vermisse sie auch obwohl ich 96 geboren wurde.😂
Hochintelligente Frage. Ja, du bist der Einzige Mensch auf der Welt, welcher die guten, alten 90er Jahre vermisst. Ich hoffe, ich konnte helfen.
Lg Krainer
Ich würde gerne in den 80ern durchstarten
Diese Gesellschaft geht unter, ganz eindeutig! Danke Holger für deine Aufklärungsarbeit die wie immer sehr humorvoll verpackt! Einfach eine Legende!
@Cat Visiondie Leute versuchen es Zwangshaft Leute aufzuzwingen, das wurde schon mal versucht und zwar einmal waren es die Nazis und die Kommunisten.
Liebe Schüler, morgen ist Hitzefrei.
Am nächsten Tag kamen alle Mädchen zu Schule…
Wer kennt es nicht… 🤔
"Schüler und Schülerinnen" stellt für mich eine Doppelnennung der weiblichen Schüler dar, denn sie wurden mit "Schüler" (=Menschen, die regelmäßig in die Schule gehen) bereits genannt.
Hat für mich sogar irgendwie etwas abwertendes. Als wären Schülerinnen keine Schüler. Hat zumindest für mich was als würde man auf sein Geschlecht reduziert werden.
Ich habe mal eine gute Idee gelesen: Hallo Schülerinnen und restlichen Schüler. So ist Schüler immer noch generisches Maskulinum.
@Nina Cording Ist das ein Scherz oder meinst du den Mist ernst? :D (no front)
@@NewNew-cv8pk Wie meinst du das? Bei schüler und Schülerinnen wird das spezifische Maskulinum bzw Feminium verwendet. Ich würde ja persönlich: Liebe Schülerinnen und restlichen Schüler schreiben. So ist Schüler immer noch generisches Maskulinum.
@@strenghsGirl In dem Satz: "Willkommen lieber Schülerinnen und Schüler" sind die weiblichen Schüler natürlich nicht doppelt genannt. Deshalb ist deine Lösung zwar nicht falsch, aber unnötig (und klingt unelegant), weil es das Problem gar nicht gibt. (der Ursprungskommentar ist aber falsch) Außerdem verstehe ich ehrlich gesagt nicht, was du mit "So ist Schüler immer noch generisches Maskulinum." meinst. Dann sind Schüler m und d und Schülerinnen w, oder wie meinst du das? ;D Und selbst wenn, warum sollte das wichtig sein?
Zwei, drei Dinge sind mir aufgefallen:
1. Wie privilegiert muss man sein um die Verwendung des generischen Maskulinums als Gewalt zu deklarieren?
2. Passend dazu: Was für Throne hat man denen da hingestellt? Wollte man deren Hoheitsmeinung unterstreichen?
3. Es sind nicht nur Einwanderer die mit dem Gendern Probleme bekommen werden, sondern auch Menschen mit sprachlichen Einschränkungen. Im geschriebenen Wort wären das Dinge wie Dyslexie und Legasthenie und im gesprochenen Wort Poltern und Stottern. Das Gendern will Gerechtigkeit, schafft aber das Gegenteil... Nicht in der Intention, aber in der Wirkung rassistisch und ableistisch.
@Cat Vision Vor allem hat man das Privileg ECHTE Gewalt nie erfahren zu haben. Gez. ein Opfer häuslicher & sexueller Gewalt.
Das sind Leute mit dem Privileg, niemals "echte"Gewalt erlebt haben zu müssen!!
20 Jahre meines Lebens wollte ein Staat mich nach seinen Idealen erziehen. Hat damals schon nicht bei mir funktioniert. Im September 89 begannen wir auf die Straße zu gehen. Im November 89 war dieser Staat Geschichte. Ich bin ein sehr toleranter und freundlicher Mensch, und habe keine Vorurteile. Nur weil ich nicht so reden möchte wie es ein kleiner Haufen verlangt, soll ich das nicht mehr sein!?! Hoffentlich komme ich nachher noch vor Lachen in den Schlaf. 😂
Gerndern heißt für mich das offensichtliche nochmal ünnötig zu unterteilen, so ein Wort wie Schüler muss ich doch nicht unterteilen da dort alle Geschlechter endhalten sind. Das wäre so als würde ein Kommentator beim Fußball betonen das der Ball rund und das Tor eckig ist und das bei jedem Satz.
Nicht nur alle Geschlechter sind darin enthalten; sondern auch mehr. Da es keine Aussage über das Geschlecht macht, könnte auch ein intelligenter Roboter in deiner Klasse ein Schüler sein.
@@Schlohmotion Find ich gut
In der englischen Sprache gibt es nur in wenigen Wörtern wie waitress, actress oder stewardess eine explizit weibliche Form. Es gibt aber keine bakeress oder teacheress. Und einige explizit weibliche Formen wie Actress werden von vielen linken in den USA als rückständig bezeichnet, viele weibliche Schauspieler wollen auch als actor bezeichnet werden. Ich finde, dass die explizit weiblichen Formen wie in Schülerin, Studentin, Rassistin etc. Frauen an eine Art Kindertisch setzen. Wenn eine Lehrerin den gleichen Stand hat wie ein (männlicher) Lehrer, weshalb braucht sie dann eine andere Bezeichnung? Würde man für Türken die Endung ü einführen (also dass es noch Schülüs, Studentüs und Rassistüs gäbe), würde das niemand als progressiv bezeichnen. Ich verstehe nicht, weshalb jetzt, wo fast jeder englisch kann, diese sexistische Ausgrenzung der Frauen durch eine weitere Endung niemandem auffällt. Eine Frau kann sich sowohl als Student, als auch als Studentin bezeichnen, letztere Form betont allerdings noch zusätzlich ihr Geschlecht, welches in diesem Kontext nichts zu suchen hat. Ich verstehe einfach nicht, weshalb kaum jemandem diese Tatsache jedes mal ins Auge sticht, wenn die explizit weibliche Form benutzt wird (sowohl im Singular, als auch im Plural). Wenn man schon die deutsche Sprache mit dem Vorschlaghammer reformieren will (was an sich schon fragwürdig ist), würde sie kaum noch sexistisch sein, wenn selbstverständlich jede Frau von sich als Bürger, Handwerker und Programmierer sprechen würde. Vielleicht dringt diesbezüglich irgendwann mal die englischsprachige Sichtweise durch diese Debatte durch, es macht mich immer wahnsinnig, wenn Leute behaupten, dass das gendern die deutsche Sprache weniger sexistisch machen würde.
Yepp, “Schülerinnen und Schüler” ist auch schon Gendern light, und der Grund warum der ganze Quatsch überhaupt angefangen hat, denn da werden Diverse nicht mitgenannt.
Also, bleibt doch einfach bei “den Schülern”, denn das ist neutral und bezieht alle mit ein.
Der Grundsatz ist: wenig Informationen = wenig blahblah. Und da mich das Geschlecht oft nicht so sehr interessiert wie die geschlechtsbesessenen Ideologen, die den Kram erfunden haben, reicht mir die gute alte einfache und kurze Form.
50:15 "Und wenn ein Sekretär endlich mehr sein darf, als ein Möbelstück." Das Wortspiel dieser Tiefseejournalistin war schon in der Steinzeit veraltet.
In der Politik, in der Kirche und in anderen Institutionen sind die Sekretäre immer Menschen; sogar auch Männer.
Ich bin seit 10 Jahren Krankenpfleger. Ich wurde schon so oft Krankenschwester genannt. Patienten haben mich gefragt "wie soll ich sie ansprechen? Krankenschwester ist ja weiblich". Meine Antwort war jedes mal "bleiben Sie einfach bei dem gewohnten "Krankenschwester"". Ich kann nicht verstehen, wie man sich so beleidigt fühlen kann, durch sowas.
Vermutlich alles neu-reiche Einzelkinder😄
Hahahaha ich würde es feiern, wenn dich jemand je als Krankenbruder ansprechen würde :D So "Hey, Krankenbrudi, kommste mal rüber?" XD
@@naitomea14 Ey Krankenbre 😄
Nichts gegen uns coole Einzelkinder🤪
@@strenghsGirlOkay sry, Mama hat dich besonders lieb 😁
gibt mitlerweile auch die Krankenschwesterin.
Am meisten hasse ich zb "300 Zuschauer und Zuschauerinnen haben zugesehen". Es handelt sich aber trotzdem um 300 Zuschauer insgesamt. Das ist fucking nicht das gleiche! Dieser falsche Genderblödsinnssatz sagt laut der Logik es waren 300 Männer und 300 Frauen also 600 Zuschauer insgesamt....
Ich höre sowas öfter und es ist so unglaublich dumm..
Bei "Es waren 300 Frauen und Männer anwesend" denkst du an 600?
@@ThadMiller1 ja, wenn ich sage "ich habe 5 äpfel und orangen" denkst du dann ich hab 2 äpfel und 3 orangen? natürlich ist dann jeweils gemeint.
@@ThadMiller1 er meint wenn sie sagt 300 Zuschauer und Zuschauerinnen klingt es wie es gäbe 300 männliche Zuschauer und 300 weibliche Zuschauer.
Aber ich bin da komplett auf holgersseite das ist komplett lächerlich und unnötig mit dem Wort Zuschauer sind alle Menschen gemeint die zuschauen Geschlecht unabhängig wenn ich sage Zuschauerin dann sind es nur weibliche Zuschauer bzw zuschauende Menschen die sich den weiblichen Geschlecht zugehörig finden die Leute scheinen irgendwie nicht zu kapieren das mit diesen Oberbegriffen alle Menschen gemeint sind auf die das zutrifft Menschen die eigene Menschengruppe unabhängig vom Geschlecht
@@ThadMiller1 ich denke da an 600 leute insgesamt und wahrscheinlich jeder der etwas mathe gelernt hat in der grundschule.
das ist das problem am derzeitigen gendern. es ist weder einheitlich noch logisch und voller missverständnisse so das es in vielen fällen alles unnötig komplizierter macht als nötig und zu oft nicht die realität widerspiegelt.
300 Männer und 300 Frauen = 600 Binäre
300 (Männer und Frauen) = 300 Binäre
Wenn beim zweiten Summand keine Anzahl angegeben wird, gehen wir mal implizit von einer Klammerung aus
Nun habe ich mir das eine Stunde und siebenundzwanzig Minuten angeschaut und brauche nun erst mal einen Schnaps, um mich wieder zu beruhigen ^^ .
Dafür geht also mein Rundfunkbeitrag drauf. Eine bodenlose Frechheit.
Und sollte ich in den nächsten Tagen von irgend wem mal das Wort exklusiv zu hören bekommen, springe ich dieser Person mitten ins Gesicht.
Danke für deine Kommentare, womit diese eineinhalb Stunden doch halbwegs zu ertragen waren, und mir den ein oder anderen Lacher entlockt hat. 🙂
natürlich interessiert sich die Jugend zu der ich mich noch zähle nicht dafür WEIL ES SCHWACHSINN IST. DAS IST NE UNFASSBARE VERBALLHORNUNG UNSERER SPRACHE. Ich hab noch nie gegendert und hab es auch nicht vor.
Ich bin Student und Arbeiter, das sind für mich geschlechtsneutrale Wörter. Ich wüsste nicht was mein Geschlecht daran ändern sollte.
Ich auch. 😃💪
Wenn du es als Beruf siehst ja. In dem Fall würde ich es allerdings als spezifisches Maskulinum sehen.
Es gibt männliche und weibliche Studenten.
@@Aieaue ..und sogar alle existierenden und imaginären Geschlechtsformen. Der Begriff ist maximal inklusiv.
Ich war im Kunst Leistungskurs und war der einzige Junge in der Klasse.
Da kam es halt auch mal dazu, dass der Lehrer sagte, dass man mit seiner Sitznachbarin zusammenarbeiten soll. Es war für jeden klar, dass ich auch zu der Klasse gehöre und man auch mit mir zusammenarbeiten sollte.
Mich selbst hat es auch nie gestört. Wenn Schülerinnen gesagt wird, weiss ich trotzdem, dass ich Teil der Klasse bin ohne explizit genannt zu werden.
Auf was für einer scheiß Schule warst du denn? Einziger Schwanzträger in Kunst Leistungskurs?!
“Herzlich Willkommen liebe Schüler und Lehrer zu dieser Sendung” - Lol, so einfach kann es gehen.
Meddl!
Schülas, Lehras, Meddler unt Loide, wen iech etzala bittne döaf! Inglusiff, Loide! 🙂
Richtig 👍Und dass sage ich als echte Linke ❗ Möchte mit den widerwertigen Neulinken nichts zu tun haben ❗ Können die nicht in ein Gulag gepackt werden ❓❗😂
@M.Z.
Ich glaube das ist der gleiche Archetyp Mensch der damals versucht hat metrische Zeit einzuführen.
Das große Problem ist doch, dass man eigentlich für Gleichberechtigung ist jedoch nur noch Ideologien einzelner woken Gruppierungen oder sogar Individuen mit aller Macht durchsetzen will. Das geht mir so dermaßen auf'n Sack.
„Man“ ist nicht für Gleichberechtigung, sondern für gruppenbezogene Gleichstellung. Das ist ein riesen Unterschied.
@@hugo3222 besser wäre es zu verstehen, dass der Genus ohne ansehen des Geschlechts, also per Definition schon gleichgestellt, bedeutet.
@@hugo3222 Man ist vor allem bemüht die Hoheit über die Debatte zu gewinnen und wenn es schief geht, haben alleinstehende Frauen und Queere den Schittstorm an der Backe kleben, während man sich den nächsten Knaller ausdenkt. Medien leben von der Skandalisierung. Insofern ist die Debatte ein Stück weit normal. Leider werden die negativen Begleiterscheinungen, die letztlich die Medienmacher auch selbst treffen nicht wirklich mit eingerechnet. Alle sind auf einmal so haßerfüllt und aufgewiegelt - oops wie konnte das passieren...
Komisch, beim Gendern gilt es nicht zum Beispiel bei Busfahrern, Taxifahrern, Müllmännern, Bauarbeiter etc. Nur bei hippen, woken und "irgendwas mit Medien" Berufen...
wenn es den Leuten zu gut geht und sie nichts mehr mit Ihrem Leben anfangen können, dann fängt man an sich solche Probleme zu erschaffen ..und das Problem bei diesen Straßen Umfragen ist, das wir nie Wissen was die Mehrheit gesagt hat.... die können das ganz einfach so schneiden das eine gewisse Meinung überwiegt .... ansonsten müsste das ganze ohne Schnitt gedreht werden
Was natürlich absoluter Unfug ist. Das Video wäre Stunden lang.
Ernst gemeinte Frage: Wie wurde die Begrüßung eigentlich in Gebärdensprache übersetzt? Kann man jedes Wort übersetzen, oder gebärdet die Dolmetscherin: Willkommen liebe Schüler, Schüler, Schüler, Schüler und Lehrer, Lehrer, Lehrer, Lehrer?
Ich meine, gehört zu haben, dass in der Gebärdensprache Aussagen oft verkürzt werden und Wörter oft nicht wörtlich übersetzt werden können.
Das ist wirklich spannend
Ja Gehörlose haben die Eigenschaft, dass sie beim "hören" auch noch denken. Das schaffen diese linksgrünen Typen nicht mal mit einem Sinn mehr.
Das ist eine eigene Sprache, die international gültig ist. Also ich wäre auch gespannt ob da jemand etwas genaues weis. ^^
@@teriampuls9356 nicht ganz richtig, jedes Land hat eine eigene Gebärdensprache :)
@@sophirefox Komisch, ich hatte einen Soziologielehrer der ein Kind ohne Gehör hatte und der erzählte uns das in der Ausbildung.
Aber gut, wenn dem so ist, dann habe ich unrecht. ^^
Viele Grüße
Die sitzen da mit einer Selbstgerechtigkeit die nicht auszuhalten ist.
"Die Menschen sind noch nicht so weit..." Alter..noch nicht so erleuchtet wie du oder was!?
Ich selber als Frau bezeichne mich durchaus als Feministin, aus dem ganz einfachen Grund dass ich, wie die meisten anderen, möchte dass Ungerechtigkeiten ausgemerzt werden. Gleiche Bezahlung, mehr Anerkennung in „typisch männlichen“ Berufen, nicht jedes mal die frage nach Familienplanung im Vorstellungsgespräch etc wäre ja schon ganz schön. Des weiteren geht es MIR eher darum, dass ich als Frau auch bedenkenlos nachts durch die Straßen laufen kann ohne schiss zu haben und nicht permanent auf mein äußeres begrenzt zu werden.
Was ich andersherum auch grausam finde ist, dass Männer die z.B. als Erzieher arbeiten immer schräg angeschaut werden! Oder dass Großväter und Väter kaum noch ohne dumme Kommentare oder misstrauische blicke mit ihren Enkeln/Kindern alleine Zeit verbringen können. DAS sind die wirklichen Probleme unserer Zeit. Nicht ob irgendwelche Wortneuschöpfungen wichtig sind, die eh kaum jemanden interessieren. Im deutschen ist es nunmal grundsätzlich so, dass der plural alle Geschlechter also alle Gruppen mit einschließt. Für mich ist das absoluter Blödsinn und definitiv verkennen bzw umschiffen der tatsächlichen Problematik. Schön einfach. Nur ein paar Sternchen oder Lücken oder Doppelpunkte einfügen und alle Probleme sind gelöst.
Nein es löst nichts aber damit machen es sich Politiker und co einfach.
Wie meine Deutschlehrerin früher zu sagen pflegte:
Idee 6
Umsetzung6
Komplett am Thema vorbei.
Viel Erfolg beim nächsten Mal.
Aber du weißt schon, dass die Jungs und Mädchen anders sind, oder?
Ich weiß noch als in der Bundeswehr diese Umfrage gemacht wurde, ob Dienstgrade angepasst werden sollen. Es haben praktisch ALLE nein gesagt, keine Woche später ging die Diskussion los, wie Dienstgrade ans Geschlecht angepasst werden sollen. Es IST eine Umerziehung von oben.
Dafür heißt das einmannpaket nun einpersonenpaket..auch nicht besser..
Wird man jetzt mit Feldwebel*in angesprochen? Ein EPA bleibt ein EPA, das ist ne einmann Packung und fertsch
@@Flomo_Shinkelstein du darfst nicht feldwebel*x, oberst+x, oberstin, vergessen 🤣
@Cat Vision Nein. Wenn beispielhaft die Truppenmoral durch unsinnige Befehle gefährdet ist, gibt es durchaus Veto. Zersetzung ist ebenfalls strafbar und genau dies geschieht da gerade.
Finde es lustig dass sie die unwissenschaftliche Berufsstudie verwendet. Es wurden dort wenige befragt und der Unterschied liegt im Toleranzbereich. Im nächsten Atemzug sagt die nächste die eigene Umfrage ist unwissenschaftlich weil nur wenig teilgenommen haben. Genau mein Humor 👍
ich find's auch toll, dass von einem Gewöhnungseffekt gesprochen wird. Absolut konträr zu dem gesagten "Sprache entwickelt sich". Man möchte die Sprache (in eine bestimmte Richtung) entwickeln. Das sind für mich zwei verschiedene Dinge.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Humor die wirksamste Waffe gegen diesen Blödsinn ist. Deshalb sollte bei jeder Sendung zu diesem Thema die Jerusalem-Colosseum-Szene aus "Das Leben des Brian" vorangestellt werden ("Ich möchte, dass ihr mich ab jetzt Loretta nennt"). Erstaunlich, wie Monty Python bereits 1978 den Quatsch durch den Kakao gezogen haben.
@D A Wobei ich der Überzeugung bin, dass man solche Kaliber nicht gecancelt kriegen würde, solange die nicht den Fehler machen, sich reflexhaft zu entschuldigen. Twittermobs wirken viel größer, als sie tatsächlich sind. Leider verstehen das viele Verantwortliche nicht.
Meddl! Schill etzala mal a weng und mach Dei Tschobb slda und sei inglusiffer, tadsächlich soggar!!11!!1!elf!!1!!111!!!! 😡
Die Pythons haben Transsexualität nicht durch den Kakao gezogen, vielmehr war die - durchaus humoristische - Inkludierung von Stan bzw. Loretta an sich eine Art Aufbegehren gegen das System, da LGBT-Personen generell eher selten auf der Leinwand zu sehen waren, von Transsexuellen ganz zu schweigen.
Den Pythons hier im weitesten Sinne Transfeindlichkeit anzudichten ist schlichtweg falsch, und wurde in dieser Form implizit auch schon mehrfach von den noch lebenden Pythons - allen voran Eric Idle selbst - zurückgewiesen.
@D A Loriot hat nie offen beleidigt, nur um irgendwelche Zuschauer in ihrem Weltbild zu befriedigen. Bei ihm ging es größtenteils um die Beobachtung der Gesellschaft - vielmehr von Personen in der selben - und die Polemisierung der Rollenbilder.
Sehr schön kann man das sehen bei Pappa Ante Portas, Heinrich Lohse schafft es bis zum Ende des Films nicht, seine Rolle als Abteilungsleiter abzustreifen und Heinrich Lohse der Privatmensch zu werden. Er kauft ein, wie er bei der Arbeit eingekauft hat, sogar mit der Putzhilfe gründet er eine Arbeitsgruppe.
Sehr spannend ist da übrigens auch der Blick ins Heute: Mir scheint, mit unseren informalen Kleidungen (Jogginghosen sein hier mal stellvertretend erwähnt) und unserer indiskreten Sprache und Gebärdung haben wir zunehmend das Problem, dass wir die Rolle von uns als Privatmensch nicht an der Haustür abzustreifen wissen und diese vielmehr in die Öffentlichkeit tragen, wo sie eigentlich gar nicht hingehört(e). Ob diese Entwicklung gut oder schlecht ist, muss sich erst noch zeigen.
Bei Erhardt war es wieder anders, ihm ging es größtenteils ums spielen mit der Sprache, um den Witz der Bedeutung und des Klangs.
Und was Otto angeht, kann ich leider nicht viel sagen, an dem hatte ich nie wirklich Interesse, und mir fehlt deswegen die Expertise auf dem Gebiet.
Die waren ihrer Zeit soweit voraus, dass es schon fast unheimlich ist.
Auch interessant, dass die Expertin, der es so wichtig ist korrekt zu sprechen, nie auf die konkreten Fragen antwortet.
und selber nicht "richtig" gendern kann
Ich bin Stotterer und wir machen ca. 1% der Bevölkerung aus. Die meisten Stotterer haben insbesondere Probleme bei Vokalen, weshalb diese Pausen durch das Gendern, gefolgt von einem i für uns große Probleme verursacht.
Danke für die zusätzliche Diskriminierung.
Und diese Leute behaupten immer sie würden sich ja so für diskriminierte Minderheiten einsetzen..
@@xTintenherz Das tun sie nur, so lange man ihre Weltanschauung vertritt. Tut man es nicht, ist man eine Ausnahme oder man sucht Eigenschaften, weshalb man doch eigentlich privilegiert ist (weiß, männlich, hetero…)
@@jorgewo1916 Ich weiß, Heuchler sind das. Um es mal freundlich auszudrücken
Ich mit Mitte 20 kann Holger mal wieder vollstens zustimmen.
Same, bin Anfang 30
Ja, 21
Ebenfalls mit 17
Viel zu jung. Gendern, jetzt.
vollstENS*
Na zumindest bin ich nun etwas beruhigt: Selbst wenn wir in D nichts mehr hinbekommen (Digitalisierung, Großprojekte, Infrastruktur) so haben wir die Fähigkeit rumzulabern bis der Arzt kommt nicht verlernt. Weiter so !!!!!
Wenn wir eins beherrschen, dann ist es das dumme Geschwätz.
Ich glaube, ich werde auswandern. Vielleicht in die Schweiz oder nach Norwegen. Ich bin mir nicht sicher.
Du hast die Politik vergessen 😂
@@DrPeterLankton381 Lilestrøm ist toll:) und der Norden mit den schönen Wald. Aber Sverige er bedre;)
Top, danke MG, ich liebe das Betreute Gucken. Naja, und die Lehrenden abends in der Kneipe werden dann halt zu den Leerenden...phonetisch gehupft wie gesprungen. :D
37:32 er bringt ein sehr gutes Gegenargument, was er völlig korrekt als den Knackpunkt bezeichnet, und wird direkt abgewürgt. Die Antwort auf seine Aussage wäre evtl. sehr aufschlussreich gewesen.
Am Schluss sagt die Moderatorin noch, dass solche Runden wichtig sind, damit man miteinander redet und miteinander streitet. Aber natürlich nur solange die eigene Seite gewinnt.
Auch dieser verdutze Blick als er/sie merkt dass er/sie argumentativ Schachmatt gesetzt wurde xD
Ich dachte immer die Kürzel m/w/d in Stellenausschreibungen stehen für männlich/weiß/deutsch. Wieder was gelernt ;-P
Ich wusste damals erst garnicht was d immer bedeutet, bis meine Tochter meinte das steht für diverse. Beim kindergeldantrag gibts auch noch unbestimmt zum ankreuzen. Wer weis was man in ein paar Jahren noch alles hinzukommt.
@@MK-cv9mf das nächste was dazu kommt ist "mehrere antworten sind möglich"
Danke für dieses gelungene Video. Mir geht dieses völlig sinnfreie Gegendere mittlerweile so dermaßen auf die Nerven, dass ich abschalte oder das Lesen abbreche. Beim Thema "Beidnennungen" bin ich im Prinzip dabei. In einem Brief oder einer Mail finde ich es sehr passend "Liebe Kolleginnen und Kollegen" oder "Sehr geehrte Damen und Herren" zu schreiben. Aber in den Texten selber empfinde ich die ständige "sklavische" Doppelnennung immer sehr ermüdend und sie lenken oftmals stark vom eigentlichen Textinhalt ab. Wenn z.B. davon berichtet wird, dass die Bürger einer Stadt zur Bürgermeisterwahl aufgerufen sind, ist jedem normal denkenden Menschen klar, dass hier Frauen und Männer zur Wahl aufgerufen sind und dass auch die zur Wahl stehenden Kandidaten männlich oder weiblich sein können. Der Sexus ist in diesem Kontext eben völlig irrelevant. Wieso er dann krampfhaft durch Beidnennung hervorgehoben werden soll, erschließt sich mir nicht. Zudem ergeben sich ganz praktische Probleme in der Grammatik, wenn man dem/der Unterzeichner/Unterzeichnerin mitteilen möchte, dass er/sie ein Formular unterschreiben soll. Ich kann solche Satzkonstruktionen kaum noch lesen und nur mühsam verstehen. Völlig sinnfrei: der Antragsteller ist genauso wie der Bäcker eine Funktionsbezeichnung bzw. eine Berufsgruppe. Hier geht es nicht um "Männlein oder Weiblein".
Es stört mich auch massiv, dass die Protagonisten des Genderns stoisch den Unterschied zwischen Genus und Sexus in der deutschen Sprache ignorieren und unter den Tisch fallen lassen: nur dadurch kommen diese abstrusen Scheinargumente überhaupt auf den Tisch. Der Mensch ist kein Mann und das Kind keine Sache.
Ganz praktisches Beispiel: mein Kind hat sich an einer Schule beworben und war kürzlich zu einem Auswahlwochenende dort: an einer Station sollten mehrere Schüler eine Diskussion über ein Thema führen. Der Aufgabenzettel war nach seiner Schilderung mit Sonderzeichen durchgegendert. Ein Schüler musste die Aufgabe vorlesen, hatte aber seine Schwierigkeiten damit, das gegenderte Kauderwelsch verständlich auszusprechen. Mein Kind hat die Aufgabenstellung dadurch nicht richtig verstanden und sagte mir nachher, dass es dann "improvisieren" musste. Hier hört bei mir jegliches Verständnis auf! Hier werden Menschen durch dieses Sprachgepansche bewusst benachteiligt und bei wichtigen Prüfungen behindert.
Hallo Holger, ich bin Mitte 30, asexuell, arbeite international mit tollen, auch queeren Menschen zusammen. Ich würde sie immer unterstützen, damit sie in Zukunft leben können wie du und ich. Ich bin aber auch gegen Gendern, dadurch nicht mehr Teil der dt. Community (nur wer extrem woke und 100% auf Linie ist, wird akzeptiert). Keine andere Sprache führt Sonderzeichen in Wörtern ein. Andere Länder sind geschickter, weniger ideologisch oder nehmen gar schlechte Ideen zurück (Frankreich).
Wäre es dann nicht vernünftig im deutschsprachigen Raum eine Community zu etablieren, die nicht ideologisch verblendet ist? Ich unterstütze auch das Recht auf freie Entfaltung und es soll bitte jeder nach seiner Art glücklich werden, aber dieser von oben aufoktroyierte Humbug ist nervlich kaum noch zu ertragen. Rein interessalber, ist das von der Journalistin vorgeschlagene Wort "Gästinnenwirtinnenschaft" ernst gemeint, oder ein Scherz?
Bin auch asexuell und werde trotzdem immer noch nicht akzeptiert. Trotz dem ganzen mist heute
Frage aus Interesse; wie wird es in anderen Ländern gehandhabt?
Wieder 2 Kommentare die nicht angezeigt werden...
@@Mann_mit_Kaffee Das Englische vereinfacht sich, hat they/them für Nichtbinäre und Trans, Doppelnennungen wie "Police men / police women" werden vereinheitlicht als "Police officers". Ähnlich wie wenn man hier aufs Generische Maskulin zurückfällt. Das Französische hat die angesprochenen Punkte wieder entfernt. Im Spanischen haben sich Versuche "los / las" als "l@s oder lxs" zu schreiben, nicht etabliert. Latinos werden zudem immer wütend, wenn US Leute "Latinx" schreiben. Das Schwedische hat einfach das "hen" eingeführt. Nur das Deutsche verkünstelt und verkompliziert sich.
Ich glaub die sitzen da echt nur, um ihren Job zu rechtfertigen. "Bitte bezahlt mich, ich mach total wichtige Sachen."
Das Binnen-I kam schon in den 1980er Jahren auf. Wenn man jetzt noch davon spricht (bei 1:02), an einem "Anfang eines Prozesses" zu stehen, sollte man sich schon mal überlegen, wie lange der dann bitte noch dauern soll.
Du bist 50?! Respekt! Ich hoffe, dass ich mit 50 auch noch so gut aussehe.
Ja, er sieht sehr jung aus!
hättich auch nicht gedacht..
das is nur das licht. 🤭
Dieses "Sprache unterliegt immer einem Wandel - Argument" will ich es mal nennen, nervt auch bei Facebook und Co. Kein halbwegs intelligenter Mensch wird leugnen, dass sich Sprache schon immer gewandelt hat, wir sprechen ja auch nicht mehr wie im Mittelalter.
Aber hier handelt es sich nicht um eine, wie so schön gesagt wird "evolutionäre Änderung" sondern um ein erzwungenes und aufgesetztes Ändern.
Ganz Ihrer Meinung! - Allerdings: Nicht die SPRACHE verändert/wandelt sich, sondern sie verändert/wandelt sich MIT: Mit dem Wandel/der Veränderung der geistig-moralischen Gesinnung...
zumal der Wandel nie forciert, sondern natürlich von statten geht.
@Cat Vision gendern für schwachsinnige!!
@Cat Vision musst du uns mit dem genderschwachsinn nerven? hast du nichts besseres zu tun?
@Cat Vision 🤣🤣🤣
22:40 - Wenn ich es weglasse, ist es Gewalttätig? Das einzige Gewalttätige in dem Raum ist sie selber, wenn sie in der Klapse ist, wo sie hingehört. Absoluter Unfug solche Aussagen. Sowas von an der Realität vorbei...
Ich bin 2016 abgegangen, und wir haben noch die Bedeutung des generischen Maskulinums gelehrt bekommen. Sprache sollte keine Ideologie sein.
@Cat Vision Und was soll "integrative Sprache" sein? Ist das Blindenleitschrift, oder wie?
Reden wir von Fakten: Ein Gendersternchen hat nichts mit deutscher Grammatik zu tun, und unterbricht dazu auch den Redefluss, heißt, es wird schwerer verständlich.
Und in meiner Ansicht ist das generische Maskulinum sogar "integrativ", weil es einfach ist, und von jedem VERSTANDEN wird, und das sollte der Hauptbestandteil jeder Sprache sein. Dem folge nicht nur ich als Mann, sondern auch viele Frauen in meinem Umfeld, weil diese nicht so verblendet sind.
Ganz ehrlich, ohne Häme: Das Wort Gäst*innenwirt*innenschaft, oder Gästinnenwirtinnenschaft würde ich überhaupt nicht verstehen. Ich würde da nicht an ein Lokal denken. Vermutlich würde ich es als Satz verstehen: "Gästinnenwirtinnen schafft (irgendetwas)."
Das Wort "Gast" habe ich noch nie als rein männlich verstanden, sondern als Bezeichnung für Besucher. Ich würde mich selbst auch als Gast bezeichnen. "Besucherin" würde ich auch eher selten sagen, meine bevorzugte Formulierung wäre hier "ich bin hier zu Besuch".
Noch nie bin ich auf die Idee gekommen, mich zurückgesetzt, ausgeschlossen, nicht angesprochen zu fühlen, wenn mich jemand als "Gast" bezeichnet hat. Anders wäre es tatsächlich gewesen, wenn mich jemand als Junge statt als Mädchen bezeichnet hätte. Das hätte ich als bewusste Provokation aufgefasst.
Während ich bestimmte Wörter automatisch gendere, also jemanden als "meine Freundin" statt "meinen Freund" vorstellen würde, wenn es eine Frau/ ein Mädchen wäre, nutze ich für andere Wörter oft Umschreibungen oder tatsächlich die männliche Form, ohne bewusst jemanden auszuschließen. "Mitspieler", "Teamkollegin" (ist ja eigentlich kein echtes Wort), Gast, Besucher. Ich würde z.B. über meine Freundin gegenüber meinen Eltern sagen "wir haben Besuch" oder "wir haben einen Besucher" und nicht "wir haben eine Besucherin", ohne meiner Freundin das Frausein absprechen zu wollen. Umgekehrt würde ich selbst in der entsprechenden Situation nie auf die Idee kommen, dass diese Aussage irgendwie mein Geschlecht negieren sollte.
du bist halt der deutschen Sprache mächtig. Gender-Ideologen überinterpretieren diese und führen sie mit gedanklichen Fehlschlüssen ad absurdum
Ist ja auch falsch, es heißt ja "Gastwirtschaft" und nicht "Gästewirteschaft", also singular. Ich weiß aber gerade nicht wie "Gast" gegendert wird, "Gast*in", Gäst*in" oder gar Ga*äst*in", "Wirt" ist dann wieder einfacher. Einfach nur bekloppt!
nur ein paar Anmerkungen
* Aus Gäst*innenwirt*innenschaft kann man nicht durch Auslassung Gastwirtschaft machen
* Du genderst nicht indem du sagst "meine Freundin" statt "mein weiblicher Freund", sondern du wendest den Sexus an, letzterer ist die Bestimmung des Individualfalles
* zu deinem letzten Absatz: Teamkollegin ist durchaus ein legitimes Wort. und dein Beispiel ist ein Passiva, Genus und als Gegenstück der Sexus alle drei sind in der Sprache üblich und gängig.
Will sagen, du genderst nicht, wenn du so sprichst wie du schreibst.
Der/die Leich*in... Nur noch lustig (und leider auch gefährlich)...
@@GUN2kify Wat?
Hast du auch etwas Sinnvolles gelernt? Also etwas Wertschöpfendes, oder laberst du nur so rum um dein Dasein zu berechtigen?
Also ich war als Lehrer (ohne :in 😂) da mit dabei mit einer Klasse. Katastrophe die Nummer. Ich habe das mit der Klasse kaum auffangen können… selten mich so geärgert, dafür als Steuerzahler zur Kasse gebeten zu werden!!
Für dich zur Info Holger: Ja der Glottisschlag/die Pause/das Sternchen zwischen Demonstrant und innen soll alle nicht binären Geschlechter erfassen. Was aber sehr ironisch ist, weil es die gegenderten nicht begreifen: In einer Sprechpause, in der man nichts und niemanden benennt, kann man niemanden benennen😅
@@cassandrasjunger9811 ich verstehe nicht, ist das eine Kritik an meinem Kommentar? wenn ja, dann ist er nicht sehr konstruktiv und ein total unpassender Vergleich. Meine Aussage bezog sich vor allem auf die sprachliche Pause, die Stille, der Moment des Nichts mit den man die Diversen inkludieren möchte. Total unpassend...
Und das Sternchen mit dem angehängten "innen" stört mich persönlich beim Lesen. Dann lieber "Liebe Menschen, ..." als Anrede.
Liebe Anwesende, hier sehen Sie ein wildes Argumentum ad hominem. Benutzen oft Menschen, die keine sachlichen Argumente mehr haben. 😚
@@Crypathic Leider sehen wir gar nichts. Die Kommentare sind bei mir zumindest gelöscht.
@@hdbrot ja leider wurden sie gelöscht. Wahrscheinlich vom Ersteller. Sehr schade eigentlich...
Ich als 19-jähriger Student stimme Holger in den allermeisten Punkten zu. Auch mein durchaus weltoffenes Umfeld tickt da ähnlich.
Musst du an der uni gendern? z.b. in Hausarbeiten?da gab es ja bereits einige Konflikte in der Vergangenheit..
Meddl!
Konflikt*innen heißt des! Und such Dir 1 Tschobb Du arbeitsloser Student aldä! 😡
@@kinggeedorah8953 Servus, muss ehrlicherweise zugeben dass ich zwar nominell bereits Student bin, aber erst im Oktober anfange 👀
Tatsächlich ist das aber auch eine Sache vor der ich mich sehr fürchte, bzw gehe ich davon aus dass es in Hausarbeiten üblich sein wird Gendern zu müssen.. mal sehen, kommt denke ich vor allem auf den Professor an
@@kinggeedorah8953 Ich antworte einfach mal und hoffe, dass dich das Interelssiert, wenn nicht dann sorry für das Aufzwängen meiner Erfahrungen ;P
An der Uni, an der ich studiere, habe ich bisher keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Studiere Germanistik (4. Semester) und bisher war es meinen Profs (männlich und weiblich) entweder egal oder sie waren gegen Gendern (lustigerweise waren meist die Ling Professoren die, die entschieden dagegen waren). Ich glaube das ist sehr stark Uniabhängig. Gibt auf jeden Fall noch genug "nprmale" Unis, also keine Angst ;D
@@NewNew-cv8pkIch glaube tatsächlich das es stark vom bereich abhängig ist, bei uns (ich hab vor ca. 7 Jahren mein BA gemacht) war es noch völlig egal, heutzutage ist es im selben Fachbereich üblich. aber gut zu wissen das es noch normale Leute gibt...
Also ich musste bei 54:34 umschalten, denn ich habe den Eindruck bis auf einen Herrn sitzen in dieser Gesprächsrunde absolut nur Idis. Besonders die Person die weder weiblich noch männlich ist, schon solch ein Blödsinn macht mich rasend. Außerdem sind ihre Argumentationen voller Widersprüche und haben oft mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Als mich letztens meine 89jährige Mutter nach "gendern" fragte, meinte ich, sie sollte dies schnell wieder vergessen. Sie sollte weiterhin ihr gut gelerntes Deutsch sprechen.
Mal schauen ob dieser Beitrag vom ÖRR auch blockiert wird.
Wenn ich überlege was für einen Mangel an Arbeitskräften wir inzwischen haben und hier wieder sieht man was für Schwachsinn Menschen ihre Arbeitszeit verbringen kann ich den Grund für den Mangel sehr gut nachvollziehen... Die Menschen sollten wieder Anfangen echter Arbeit nachzugehen
Das Problem ist, dass diese Typen zu keiner Arbeit zu gebrauchen sind. Was will man die machen lassen? Sinnlose Sprüche ablassen ist nunmal keine Arbeit.
Es braucht halt Studienfächer, damit mehr studieren statt Handwerk zu lernen.
es gibt kein fachkräftemangel...es sind die beschissnen löhne die gezahlt werden und deshalb hat keiner mehr bock drauf....überall nur noch befristete verträge und lohndumping von denen man nicht leben kann...sollen doch unsere dämlichen politiker mal richtig arbeiten bis 70 aufn bau..weil sowas kennen die ja nicht...den ganzen tag mitm arsch aufn stuhl sitzen und scheisse labern und dabei abkassieren kann ich auch...ist mir aber zu blöde...
@@cassandrasjunger9811 sollte anderst herum sein weniger Studenten mehr Handwerk
@@maggionfire4907 Wobei sich im Handwerk der Müll schnell aussortiert. Bei den Studierten hast genug Zeug, dass sich irgendwie selbst erhält. Gerade in den Großbetrieben trollen so viele Studierte herum und haben es wichtig. Das wäre im Handwerksbetrieb nicht möglich. Wer da keine Leistung bringt steht schnell beim Amt.
Wieso heißt die 3. Person Plural eigentlich "sie"? Ich fühle mich da als Mann nicht mitgemeint und fordere eine Korrektur.
Dadurch dass ich fett bin und die Leute mich immer als "gehend" bezeichnen, wenn ich durch die Gegend rolle verneinen sie meine Adipositas. Das diskriminiert mich zutiefst. Aber fragt mich da mal einer wie es mir damit geht?
Für dich müssten in alle Sprachformen neben den Strichen also auch noch Kugeln/Kreise eingefügt werden, etwa so: die Roller_°innen? Leider habe ich keinen angemessen grossen Kreis auf meiner Tastatur...
@@kellymcbright5456 da kannst du mal sehen wie sehr wir benachteiligt werden! Selbst die Tastatur diskriminiert uns!!11!1 #fettekreisefürfettemenschen
@@mett420 Ihr Admenschen müsst Euch organisieren. Wacht auf! Äh, woket up!
@@kellymcbright5456 dann brauchen wir nur noch eine Grüne Politiker:in die sich für uns stark macht und alle diskriminiert, die uns diskriminieren...möchtest du das übernehmen? :)
@@mett420 Geschlechtsumwandlung is nix für mich und grün hab ich sowieso lange hinter mir. Ich kann dir auch keinen Ersatz empfehlen, habe diesbezüglich keine Kontakte :/
Jedesmal wenn ich diese hardcore-gender-Ideologen höre fällt mir eines ein: 1984,George Orwell, Neusprech.
Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Realität.
Lieber Holger, Diversität ist auch nicht wirklich deutsch 😉 Vielfältigkeit wäre ein schönes deutsches Wort 😊
Dein Deutsch ist so miserabel. Erstaunlich, dass gerade du dich so meinungsstark äußerst.
@@lukasb2790 Was ist an dem Deutsch miserabel?
@@lukasb2790 Bei dir scheint der Verstand nicht wirklich zu funktionieren, an dem Deutsch vom Kommentarschreiber gibt es absolut nichts auszusetzen.
@Lukas B: Miserabel ist hier nur dein Kommentar!
@@CheyneStoking Kommas, *Eines, Satztrennung, usw.
Ich glaube das Problem an der Thematik ist der Fachkräftemangel in der Psychiatrie und Suchtberatung. Anders kann ich es mir nicht erklären wie man auf so eine Idee kommt die schöne deutsche Sprache derart zu verunreinen. Ich habe keine Deutsche Staatsangehörigkeit und habe die Sprache gelernt und sehr toll gefunden wie die ist und hoffentlich bleiben wird.
Beim Gendern geht es in erster Linie nicht um Sprache, sondern um Politik. Du hast das Wort Ideologie benutzt -- so weit würde ich gar nicht gehen. Allerdings halte ich es für eine Frechheit, alle möglichen Dinge, die eigentlich gesellschaftlich und politisch verhandelt werden müssten, schon als gesetzt zu präsentieren.
Ja, damit versucht man die moralische Überlegenheit zu erlangen und somit die Macht über Menschen zu bekommen.
Aber natürlich ist das eine Ideologie! Genauso wie m/w/d... Auch ein umgebastelter Mann ist noch lange keine Frau - oder umgekehrt - sondern einfach nur ein verstümmelter Mann. Es gibt biologisch nun mal nur zwei Geschlechter beim Menschen. Das war vor zehn Jahren auch noch völlig klar. Und wenn z.B. bei FUNK Propagandabeiträge laufen, wo man 12-Jährige (!) dazu animieren will, Hormonbehandungen zu machen, hat der Spaß schon lange aufgehört! Als ob ein vorpupertärer Teenager wüsste, was er macht!
In sämtlichen Museen und auf jeglich Hinweisschildern von Wanderwegen ist schon alles gegen Infotafeln mit Gendersternchen ausgetauscht.
Das ist vom Staat bereits umgesetzt,für ein Haufen Geld und dafür dass man es bezahlt hat wird man nun als Rechter diffamiert weil man nicht einverstanden ist.
4 Antworten und es zeigt 1 an...
Ich finde bei der Art und weise wie das propagiert wird, kann man schon von Ideologie reden
Vermutlich hochprozentige Wichtigtuerei.
Mich würde mal interessieren, wie respekt- und liebevoll Sprachmoralisten im Allgemeinen mit den Mitmenschen umgehen.
Auch wie sehr denn dann Menschen respektieren, die nicht gendern wollen.
Wer nicht gendert soll ja angeblich ein intoleranter Mensch sein.
Tolerieren sie auch Nicht-Genderer?
Also erleichtert der eigene Moralismus einen liebevollen Umgang mit den Mitmenschen oder erschwert er das? Ich habe eine Vermutung.
@NoMadGuy echf traurig... aber genau in solchen Situatioen zeigt sich dann die Widersprüchlichkeit.
Meistens sind Moralisten aber so blind dass sie einen derart vorgehaltenen Spiegel nicht sehen können.
Ähnliche Gebilde gibt es übrigens in fundamentalistisch, religiösen Systemen. Aber das führt jetzt zu weit.
Die gendern im Kündigungsschreiben. Das ist dermaßen gerechter und super weltoffen, dass der Gekündigte vor lauter Freude erst mal Luftsprünge macht.
Ich finde es vor allem frech, wie hier direkt mit "transphob" und sogar "gewalttätig" gekommen wird, wenn man nicht gendern möchte. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Und mit einer respektvollen Diskussion hat es erst recht nichts zu tun.
Schau dich mal auf Linkstwitter um, was für nette Menschen DIE Guten (TM) sind.
Insbesondere gegenüber jedem, der nicht zu 99 Prozent ihrer Meinung ist.
@@uli.s Aber nur auf diesem Twitter. Spätestens im realen Leben fällt das dann in sich zusammen und die rennen wie die Hasen.
Ich freu mich darauf, dass man sein Geschlecht im Ausweis ändern darf. Bei mir wird stehen: "königlich"
Netzfund
Freiheit der Sprache Heute möchte ich mich einem sehr großem Thema widmen: Der Freiheit der Sprache. Da ich kein Sprachwissenschaftler bin, versuche ich mich diesem Thema vor Allem mit gesundem Menschenverstand zu nähern. Einer der größten Angriffe auf unsere Freiheit ist der auf die Sprache. Die Sprache ist aber gleichzeitig einer der mächtigsten Hebel, verlorene Freiheit wieder zurück zu erobern. Hier kann jeder nämlich selbst ohne größeren Aufwand aktiv werden. Der 'politisch-korrekte und gendergerechte Neusprech' hat in erster Linie zwei Auswirkungen: Den Denkrahmen einengen und den gegenseitigen Austausch erschweren. Verbietet oder verpönt man einzelne Ausdrücke wird nicht nur das "Sagbare" eingeschränkt, sondern dadurch auch immer implizit die Gedanken. Dieser Eingriff in unsere Freiheit ist so viel größer als es die meisten sich vorstellen können, weil er so subtil ist. Eine sehr beliebte Technik ist dabei auch Wörter eine andere Bedeutung zu geben, die je nach Bedarf eher positiv oder negativ angehaucht ist. Nehmen wir beispielsweise das Wort "radikal". Gehe ich richtig in der Annahme, dass die meisten das Wort instinktiv in die Kategorie "böse" einsortieren? Eigentlich stammt radikal vom lateinischen radix ab, was so viel wie Wurzel bedeutet. Damit ist radikal an sich ein wertfreies Wort, welches sich auf die Ursache bezieht. Eine radikale Lösung ist demnach eine Lösung, die auf die Wurzel eines Problems zielt. Das ist doch eigentlich gar nicht so schlecht, oder? In der Regel sogar besser als das Symptom zu behandeln. Da viele Menschen, insbesondere Politiker heutzutage scheinbar nur in der Lage sind Symptome zu sehen, mag es durchaus gelegen sein, auf radikale Lösungen zu verzichten. Ich nehme mal an, dass der eine oder andere ahnt, dass er nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems ist. In der Regel wird das Wort "radikal" in einem völlig anderen Kontext und mit einer anderen Bedeutung gebraucht. Damit sind wir an einem wichtigen Punkt angelangt, den es zu verstehen gilt. Es ist blanker Unsinn gewisse Worte zu verbieten. Denn Kommunikation besitzt mehr Dimensionen als nur die des Begriffes. Kontext, Tonfall und sogar Sozialisierung spielen eine große Rolle in der Kommunikation. So können beispielsweise sehr viele Begriffe als Schimpfwörter verwendet werden, wenn sie in entsprechendem Tonfall von sich gegeben werden. Auf der anderen Seite kann ein kleines, vermeintliches beleidigendes Wort unter Freunden durchaus anerkennende Bedeutung haben. Bei Sprache gilt ganz klar: "Ich bin für das verantwortlich, was ich sage, nicht für das, was du verstehst." Es ist auch schlicht und ergreifend nicht möglich, dass jeder einzelne der knapp acht Milliarden Menschen auf unserem Planeten bei jedem Ausspruch immer dasselbe versteht. Ein weiteres Problem der politisch korrekten Sprache ist, dass man sich mehr darauf konzentrieren muss, wie man etwas sagt und nicht was. Dadurch wird jede Diskussion bedeutend schwerer und oft ergebnislos, da die Argumentation leicht von der inhaltlichen auf eine formale Ebene abdriften kann. Warum gibt es denn kaum noch authentische Menschen in der Öffentlichkeit? Weil sie jedes einzelne Wort, das sie sagen, abwägen müssen. Denn es wird immer jemanden da draußen geben, der versucht ihnen einen Strick aus dem Gesagten zu drehen. Seht euch sich einfach mal wieder die klassischen Interviews mit einem Sportler an. Ich wette, darauf habt ihr nicht die geringste Lust. Das ist nämlich einfach nur langweilig. Hier wird ein so enger Korridor vorgegeben, der dem ganzen Leben den Spaß nimmt.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, verzichte ich in meinen Texten auf die "geschlechtergerechte Sprache". Jetzt versteht ihr wahrscheinlich auch warum. Sprache muss einfach bleiben und nur weil ich von Arbeitnehmern im Plural schreibe, ist das noch lange nicht diskriminierend, da der Plural sowohl die männliche als auch die weibliche Form beinhaltet. Es handelt sich dabei lediglich um grammatische Geschlechter und hat nichts mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Wenn das jemand als diskriminierend auffassen möchte, bitte. Das ist seine Sache. Hier sei mir dann aber die Frage gestattet, wie wenig Selbstwertgefühl ein Mensch haben muss, der dieses an einen grammatikalischen Artikel oder die Endungen „-in“ und „-innen“ knüpft. Die Freiheit der Sprache ist der erste und einfachste Schritt in Richtung einer größeren Freiheit und Selbstbestimmung. Hier kann jeder einzelne ohne große Anstrengung aktiv werden. Kommuniziert so oft wie möglich wie mit euren besten Freunden, denn dort sprechen die meisten noch ihre natürliche Sprache.
Es mag ja daran liegen, was ich mir so ansehe. Aber gerade nach dem letzten Video von Just Nero zu den "Recherchen" der ÖRR und diesem Mist hier, habe ich immer größere Zweifel an der Sinnhaftigkeit unserer Zwangsabgabe.
Wie ist denn der Titel dieses Videos?
@@niklasl3880 "DIE ZERSTÖRUNG VON: ARD/ DAS ERSTE - Zusammenarbeit mit RECHTSEXTREMEN , LÜGEN, DOXXING, & MEHR"
@@markusweber3613 ah, danke - das ost tatsächlich das erste, was angezeigt wird. Werde ich mir mal ansehen.
Ich wünsche mir eine eigene "Krankenschwesterin", sobald ich in der Klapsmühle lande..
Meine Angst ist, dass es wirklich in ein paar Jahren anders aussehen wird. Nicht weil die Leute es gut finden, sondern weil sie Angst vor der Abwertung der eigenen Person haben, wenn sie es nicht tun.
Oder wenn die ganzen Schüler(Innen ^^ ), welche aktuell damit in den Schulen bombardiert werden, dies automatisch übernehmen....und natürlich aus Angst. :(
Das ist das Problem, das "Regieren durch Angst". Deshalb Widerstand JETZT
Dann musst du dich öffentlich dagegen aussprechen !
Dann hilft nur eines: zu sich selbst stehen, auch wenn man dadurch abgelehnt werden sollte!
@@sabined9999 und nach dem ersten schmerz wird zuspruch aus anderen ecken kommen. scheiß auf den rest
Ich bin 51 Jahre alt und arbeite als Maurer. Wir haben auch 2 Mädels bei uns in der Kolonne, wenn der Bauherr kommt und unsere Arbeit lobt, hörte ich schon oft die Maurer haben gute Arbeit geleistet. Unsere Mädels waren dann sehr glücklich und stolz auf ihre Leistung, ich habe nie gehört dass sie sich nicht angesprochen fühlten. Wenn man sich den Schuh anziehen will, dann würde es wahrscheinlich zu Komplikationen kommen. Diese Sendung ist einfach nur peinlich, einziger Lichtblick ist der junge Mann ( Moritz ) welcher mit klaren Menschenverstand redet und nicht realitätsfremd. Danke für dein Video Holger, wie immer Klasse
Die Moderatorin ist so unfassbar voreingenommen und unprofessionell, dass es schon peinlich ist.
Die Mädchen und Jungen hießen früher ,also bei uns in den 80ern DDR , Schüler. Nur der einzelne wurde mit Schülerin bzw. Schüler benannt / angesprochen .
Generisches Maskulinum und spezifisches Maskulinum/Feminium . Einfach und verständlicher
26:45 Das Non-Binäre soll im Sternchen mitgemeint sein, bzw. in der gesprochenen Pause. Das ist aber Humbug. Denn nur weil wir festlegen, dass es so sein soll, ist es noch lange nicht so. Wir bestimmten, dass sich non-binäre Menschen durch eine gesprochene Pause gemeint zu fühlen haben. Da würde ich viel mehr von "Gewalt" sprechen als beim normalen verwenden unserer Sprache.
Und wäre ich ein nicht-binärer Mensch, käme ich mir ziemlich verarscht vor, dass ein * mich repräsentieren soll. Da ist das generische Maskulinum ehrlich, denn es macht kein Bohei um meinen Sexus.
@@i.336 Der Unterschied ist, dass biologisches und grammatikalisches Geschlecht nichts miteinander zu tun haben. Sie können identisch sein, sind es aber oft nicht. Das generische Maskulinum ist nicht männlich, es ist nur zufällig mit der männlichen Form identisch.
Es gibt keine non binären Menschen man behauptet etwas zu sein und die Leute glauben es oder eben nicht! Das ist kulturmarxistischer ideologischer Schwachsinn! Aufgrund von Stereotypen und Geschlechterklischees!
Holger: "Ich muß doch aber nicht jedem gerecht werden".
Da bin ich voll bei dir. Anfangs (Gendern) bemühte ich mich auch, es jedem recht zu machen.
Inzwischen mach' ich mir einen Spaß daraus, bestimmte Leute zu triggern. Nur kurz. Mit einem freundlichen Lächeln zum Abschluss.
Same. Wir sind nicht dafür da, deren Ego zu bestärken. :)
@Cat Vision "Herr Kollegin" ist ja auch ein Oxymoron. Das passt überhaupt nicht zusammen und wirkt eher so, als wäre die Person, die diese Begriffe benutzt, der deutschen Sprache nicht mächtig. Mich störts jedenfalls nicht, ob mich wer mit er oder sie betitelt, nur als Mensch sollte derjenige mich schon wahrnehmen. :) (sonst nehm ich ihn auch nicht als Mensch wahr)
@Cat Vision Hab ich doch gar nicht gesagt. Ich habe nur einen hypothetischen Fall angeführt. Ich glaube du kannst nicht lesen, schade!
@Cat Vision Du hast mich anscheinend falsch verstanden.
1. Das Holger so ein Hardliner ist wusste ich zum Zeitpunkt des Verfassens meines Kommentars noch nicht. War mein erstes Video.
2. Ich meine mit triggern "foppen", bei Menschen die mir nahe stehen, niemals bösartig, das gibt mir nix.
3. Leben und Leben lassen. Ich scheibe niemanden etwas vor und lass mir nix vorschreiben. Den Rest regeln die Gesetze. Liebe Grüße.
Bin hier vor dem nächsten ÖR-Copyright-Claim
Sehr gut! 🤣
😂👏
Welches Video wurde da eigentlich weggebannhammert?
@@StockpileThomas1 Betreutes Gucken zu einer "Reportage" mit der These: "Amokläufer sind rechts, Rechte sind auch Gamer, also sind Gamer Amokläufer"
@@kl_kruemel Schlüssige Argumentation der ich so nichts hinzuzufügen habe. Fühle mich an die besten Reportagen der 2000er erinnert.
Wie alt waren denn die Schüler dort? Ich als Schüler wäre bei der sinnfreien Diskussion 100% eingepennt damals.
Man könnte es auch Sprachkommunismus nennen was diese Leute da fordern
14:00 Dieses hämische Lachen von Holger =D Bringt einfach Freude in mein Herz =D
Gewalttätig 🤣 !
Same 😂🙌
Jammerschade, dass es in Deutschland keine Großschriftsteller wie Thomas Mann, Böll und Grass mehr gibt; oder Großkritiker wie Reich-Ranicki und Joachim Kaiser. Ein Wort von denen und die handvoll Gender-Gaga-Aktivisten hätte ausgeschissen. Weil sich die Lebenssituation z.B. auch nur einer einzigen Frau dadurch nicht bessert, wie man sie auf Deutsch heißt.
Das machen jetzt andere, wie Harald Schmidt und er wird als alter, weißer Mann betitelt , alt ist eh out
@@sabine2442 Schmidt hat leider nicht ansatzweise die Autorität und den Bekanntheitsgrad der vorgenannten Publizisten. Bei der "Rechtschreibreform" vor vielen Jahren haben sofort Schriftsteller und Verleger protestiert und gesagt, dass sie weiterhin so schreiben und drucken werden, wie gewohnt. Einen solchen Aufstand sehe ich hier überhaupt nicht.
@@Perebynis Das mag sein. Aber es wird immer andere geben die diesen Part übernehmen.
Das Schöne an der deutschen Sprache ist,daß man sich so Wortschöpfungen wie "Großschriftsteller" einfach selber ausdenken kann.😎
@@paulravensburger1414 Sicher. Ich lasse es halt nur nicht in den Duden schreiben. P.S.: Das Wort stammt nicht von mir.
Die Dame wird vermutlich auch einen Führer*innenschein beantragt haben 🤣
Ich Gender auch gerne: "Die Bordelbesitzerin heißt Layla....". Schlepperbootkapitänin.
😁👌
Ich hab erst am Ende der Sendung begriffen, dass die "Diversity-Talk" sagt. Ich hab die ganze Zeit Diversity-Tag verstanden.
Ich dachte auch "Tag"
Moderatorin bei (für sie) negativem Ergebnis: _Gehen wir mal zum nächsten Punkt._
Ebenfalls Moderatorin bei (für sie) positivem Ergebnis: _Gehen wir mal genauer auf diesen Punkt ein._
"Wir Frauen sind 52% der Bevölkerung und kommen in unserer MUTTERsprache nicht vor"
(Ja mir ist Klar dass nicht jede Frau eine Mutter ist und sie etwas anderes meinte aber ich fands dennoch irgendwie lustig :D)
Und leben im VATERland Deutschland, aber zumindest auf Muttererde....😵💫
@@Laborihaider jo ich lach michn wech
Aber jeder hat ja eine Mutter. So rum halt.
@@Laborihaider Es heißt aber auch oft "Mutter Heimat"
I'm russischen zum Beispiel :
"Rossija Matj"
@@zombiejagerpapstfranziskus2530 Oder Mutter Natur. Hat natürlich nicht direkt etwas mit Heimat und all dem zu tun.
Doppelbennenungen sind genau so schlimm. "Nachdem die Bankräuber den Polizisten entkamen, waren die Zuschauer begeistert." Muss das jetzt auch alles doppelt benannt werden? Geht mir das alles auf den Keks. Bei "die Geiseln" weiß auch keiner welche Geschlechter enthalten sind und es ist auch vollkommen egal. Mimimi ich werde nicht explizit erwähnt. Ich bin unsichtbar.
Ja, bei negativen Begriffen wird nie die weibliche Form respektive die Non-Binäre Sternchenform verwendet.
Habe noch nie gehört "Der oder die Täter*in ist 1,86m groß, von schlanker Gestalt mit...".
Wer sagt mir denn, dass der männlich gelesene Täter nicht in Wirklichkeit non-binär ist?!
Der Kampf der Römer*innen gegen die German*innen.
Und werde somit nicht respektiert... 😉
Das Interessante ist ja, dass Geisel ein feminines Substantiv ist. Müsste man, wenn man gendergerecht sein wollte, nicht eine maskuline Form erfinden? Der Geiseler oder so 😅
"ich will wissen ob Leute positive veränderung wollen oder wollen sie es nicht?" - Ist ja gar nicht Manipulativ. EInfach mal komplett außer acht lassen das die meisten dies eben nicht als positive Änderung wahrnehmen. Aber wenn mans natürlich so in den raum stellt sagen natürlich die wenigsten nein
Ich habe in meíner Facharbeit und in Klausuren immer die männliche Form geschrieben mit einem Sternchen (bei der ersten Nennung`), als Verweis, dass alle Geschlechter miteinbezogen sind. Das war auch immer angenehmer beim Schreibfluss :D
Aber wir mussten immer Gendern in Klausuren, sonst Punktabzug, wenn es nicht einheitlich war, was total dämlich ist.
Ist dieser Punktabzug überhaupt rechtlich zulässig? Ich ginge in Widerspruch.
Lächerlich, dass es Punktabzug gibt. Der "Verein Deutsche Sprache e.V." unterstützt übrigens Azubis und Studenten, finanziell wenn sie gegen Genderzwang vor Gericht gehen wollen.
Selbst das mit dem Sternchen und der Erklärung... ist das nicht ein Kotau den man dieser Ideologie macht? ...dass man sich erst erklären muss, obwohl man etwas normales macht?
Wie dem auch sei: Herzlichen Glückwunsch, dass du deine Facharbeit hinter dir hast!
@@tanteedelgard1921 Sollte eigentlich absolut unzulässig sein. Im Gegenteil, "Gendern" entspricht eben nicht der korrekten Rechtschreibung. Mehr noch: Die können sich ja nicht mal drauf einigen, ob man jetzt *innen, :innen oder andere Formen (Mitarbeitende z.B.) verwenden soll. Aber wir scheinen als Gesellschaft ja auch keine anderen Probleme zu haben. Ich glaube nicht, dass die Verwendung des generischen Maskulinums jemals jemandem seelisch oder körperlich geschadet hat.
@@tanteedelgard1921 Das frage ich mich auch. Was ist denn da die rechtliche Grundlage?
@@DeVirginer Gibt es nicht, aber man sollte sich lieber nicht mit den Profs anlegen. Ich würde es auch einfach machen und nach dem Studium halt vergessen
Jeder der sich querstellen will, kann einfach sagen: "Ich fühl mich nich davon angesprochen." Und dann mal so schön richtig alles zum halt bringen. Das is so'n richtiges Powertool*innen.
In dem Moment in dem ich sage wie z.B. Die demonstrierenden Arbeiter bin ich absolut Neutral, da es in diesem Fall absolut uninteressant ist, ob es Frauen, Männer oder was auch immer sind. Das ist absolute Gleichberechtigung.
Also ich lehne das strikt ab außer dem normalen gendern wie gesondert Herr und Frau und solche Sachen.
Ich habe für diese Leute kein Verständnis, ich bin sauer, genervt und nicht gewillt diesen Splittergruppen Gehör zu schenken.
Ich respektiere und akzeptiere jeden wie er/sie ist ganz ohne das die Leite sich in den Vordergrund drängen.
Die Leute da sind für mich unten durch und von mir brauchen die keine Zustimmung je mehr erwarten
was bitte ist "normales gendern"?
@@GUN2kify Steht ja da sowas wie Herr und Frau nutzen, sehr geehrte Damen sehr geehrte Herren sowas halt aber nicht dieser neumodische Kram.
@@squirrelinteractive das ist kein "gendern". Es ist eine Floskel, welche den Stellenwert der angesprochenen Personen widerspiegeln soll. Dementsprechend bedingt der Knigge, dass Frauen die Tür geöffnet wird (mit Ausnahmen) und ihnen zuerst offeriert wird.
Es ist allgemein die Etikette, das hat nichts mit dem Modewort gendern zu tun, denn dieses bezieht sich einzig und allein auf die Missdeutung des Genus als Sexus und bedingt sich selbst als Grundlage der Ideologie.
@@GUN2kify das dachte ich bisher ja auch doch ich wurde jüngst eines besseren belehrt das auch das gendern sein soll 🤷🏼♂️
@@squirrelinteractive vielleicht sollte durch subsummieren die Akzeptanz erhöht werden oder es ist einfach Unkenntnis. So oder so ist es kein "gendern".
Den einen Mann mit der Gegenposition hätte es gar nicht gebraucht, um die Zuschauer vom Gendern abzubringen. Das haben die Ideologen der Runde schon selber bewerkstelligt
Eigentlich keinen Bock auf dieses Müllthema, aber Holgers Content guck ich trotzdem! 😀
Ergänzung zum Beispiel Kapitän: Koch ist auch so ei n Begriff weshalb sich spitzengastronominnen auch Koch nennen, da Köchin nach suppenküche / Magd etc. Eher abwertend klingt.