und eine Übersetzung 40/45 ergibt bei mir 0,889 und 31/34=0,911 womit die nur 0,02 auseinander sind. Ich weiß ist immer noch etwas, aber nicht mehr ganz so viel.. (ich bin mit meine 1x12 auch bestens zufrieden)
Übersetzung oder Untersetzung? Bei der vorgestellten Spreizung hast du Beides 😉😎 Ich persönlich habe den Hype um die vielen Ritzel noch nie verstanden und kenne auch niemanden, der unabhängig von Fahrradtyp und Gelände wirklich real mehr als 10 Gänge praktisch nutzt. Ich bin in meinem Einsatzgebiet mit wenig Höhenmetern sogar mit 4 bis 5 genutzten Gängen unterwegs, obwohl meine Nabenschaltung 8 zur Verfügung hat. Deshalb stelle ich mir auch die Frage, warum ein Gravelbike überhaupt so eine pflege- und wartungsintensive Kettenschaltung haben muss? Nabenschaltungen gibt es ja auch mit 14 Gängen, also das kann ja nicht das Problem sein. Mir fällt für den Radler kein Vorteil einer Kettenschaltung ein, nur Nachteile. Dagegen ist eine minimalistische Kettenschaltung für den Hersteller aber vermutlich billiger und verursacht entsprechende Folgekosten zu Lasten der Kunden. Oder würde eine Nabenschaltung am Gravel Probleme machen, auf die ich trotz 15 Jahren Erfahrung damit nicht komme?
Toller Bericht! Ich bin in meiner jungen Jahren mit meinem Colnago Master Model 1982 die ganzen nahrhaften Alpenpässe gefahren mit folgender Übersetzung. Vorne 52-42 Hinten 13-28. sechs Fach und bis zu 200 KM weit als einfacher Hobby Fahrer! Jetzt mit 73 bin ich froh das es diese tollen Möglichkeiten gibt sich das Leben zu erleichtern!
Wir beide. Ich hatte ein Giant mit kleinsten Gang von 42:26. Hatte aber für meine Alpentouren ein 39er Kettenblatt draufgemacht. Wie haben wir das nur geschafft? Ohne Und ohne Scheibenbremsen😂
Ich habe mich gezielt für die 2x12 entschieden. Vor allem wer seine Beine/ Knie aufbauen will hat da viel mehr Möglichkeiten. Die feine Übersetzung im Standard Geschw.-bereich 20-30 ist deutlich angenehmer. Man findet dadurch den richtigen Gang und vor allem Spaß. 1x12 wirklich nur wenn ihr graveled. Wenn es Stadt, Straße, Waldweg, Feldweg etc sein soll 2x12. Ihr werdet es nicht bereuen! Vergesst auch nicht: Mit der 1x12 müsst ihr durch die gesamte Kassette durchschalten wenn ihr an einer Ampel steht.
Ich habe auch 2x12, aber fahre hauptsächlich das große Kettenblatt. Im Norden gibt es hier nicht so wirklich Steigungen. Fährst du das kleine Kettenblatt auch im Flachen? Meist sind es bei mir echt die kleinsten Ritzel auf dem großen Blatt. Hab ne GRX820, wie du wahrscheinlich auch.
Ich habe mir mein erstes Gravel mit 1x11 mit 42er Kettenblatt und 11/46 sunrace Kassette aufgebaut. Ich fahre damit sowohl gravel, als auch ab und an nen Rennradsatz. Für letzteres fehlen ab 50kmh zwei Gänge oben raus. Abgesehen davon vermisse ich persönlich nichts in der Kombination. Höhenmeter kloppen klappt wunderbar und die Gangsprünge sind auch nicht zu krass, obwohl man hier natürlich etwas einbüßt für die "cleane Optik". Ich würde wohl bei einem neuen (noch fernen Rad) auf 1x12 gehen, aber es ist im Endeffekt Geschmackssache. Es hat beides seine Daseinsberechtigung :)
Ich kann dir gerne den Vergleich zusenden über einen Rizzelrechner. Ich schalte auf das kleine vordere um, damit die Übersetzung feiner ist. Außerdem kann mehr sehr gut damit den Winkel der Kette anpassen und die Reibung zu minimieren. Ich bin auch Fan davon nicht so eine dünne Kette zu haben wie bei einer 1x12z die versuchen damit den Winkel aufgrund der großen Kassettenabstufung anzupassen. Der saubere Look und die 200g die man spart sind für mich die einzigen Vorteile. Der Umwerfer funktioniert immer bei Shimano. Außerdem ist es viel einfacher umzurüsten sollte dann doch das verlangen nach einer 1x12 aufkommen. Immer den richtigen Gang zu haben und sich nicht anpassen zu müssen ist für mich der Hauptgrund. Während 17 Sprünge bei 1x12 normal sind reden wir bei 2x12 von 3-8 Sprüngen im 15-25 Bereich. Natürlich gibt es doppelte Gänge, keine Frage. Aber die sind bei meiner Betrachtung raus gerechnet sowie ein zu großer Winkel der Kette. Ich möchte so wenig Reibung wie möglich. Vielleicht ein wenig zu sehr ingenieursmäßig, aber so geht man als Luftfahrt- Ingenieur an die Sache wohl heran. Gravel-Schaltung sind zum graveln da . Ich wage zu bezweifeln das viele im Wald nur und immer über Hügel fahren, wo die Einfachheit der 1x12 zum tragen kommt. @ Bin Nordlicht aber im Süden Deutschlands ;) versuche mal deine Trittgeschw. gleich zu behalten. Dann wirst du auch auf das kleine Ritzel gehen. Auch im Flachland. Ich habe die GRX820. Btw. das gute Einsteiger AL Rad Canyon Grizl 7 ist wieder in allen Größen verfügbar!
@@deityneo3674 Wieso sollte ich bei einer 1x-Schaltung an der Ampel die ganze Kassette durchschalten müssen? Versteh ich nicht. Ich habe am Rennrad eine 2x12-fach und am Gravel eine 1x11-fach, außer das mir ab 50 km/h beim Gravel so zwei Gänge fehlen ist der Unterschied gering. Da ich sowieso mit mindestens 90 U/min trete und auch > 100 U/min kein Problem für mich darstellen ist der Unterschied eben gering.
@@bikox4352 so ähnlich empfinde ich das auch mit meiner 1x11 am Gravel (am MTB hab ich ne 2x11). Die Zahl der effektiv nutzbaren Gänge unterscheidet sich kaum. Da ich an der Ampel ja eher nicht in den allerkleinsten Gang will, ist das Runterschalten mit meiner SRAM Force gar kein Problem.
Egal of 1x oder 2x12, generell finde ich, sind die kleinsten Übersetzungen viel zu sehr auf Profis ausgerichtet und für den Normalbürger viel zu lang ausgelegt. Und mit Normalbürger meine ich nicht den jungen Sportler, der mal 2h Rad fährt, sondern z.B. auch die Leute, die z.B. 50, 60 oder älter sind, die nicht mehr so fit sind, die Gewicht zugelegt haben, die auf längere Touren gehen, die über große Alpenpässe fahren, die viel Gepäck (z.B. Bikepacking) mitnehmen oder ... oder einfach alles kombiniert. Ich habe mich z.B. gerade für eine Shimano 2x11 Schaltung entschieden, weil ich dazu recht einfache Umbauten finden konnte, bei der ich die Original 11-34 Kassette durch eine MTB 11-42 ersetzen konnte ohne das Schaltwerk zu ersetzen und die GRX-Kettenblätter durch 28/44 TSA Kettenblätter ersetzt habe. Damit habe ich jetzt für meine Bikepacking-Touren im halbwegs gesetzten Alter mit entsprechendem Gewicht eine einigermaßen tauglich Schaltung für die Alpen. Mit der neueren 2x12 wüsste ich keine vergleichbare einfache Lösung und mit 1x12 werden die Umbauten aufwändiger (oder man kauft ein MTB-Rad).
Die jungen Leute seh ich dann aber auch am Berg absteigen. Vor allem bei Bike Packing Touren hat man oft keine geeigneten Berggänge. Früher fuhr man XT 3-fach und kam mit vollem Gepäck gemütlich über die Alpen, heute schiebt man Gravel/Bikepacking halt mal. Es bleiben zwei Möglichkeiten: Bei der GRX 2-fach mit einem Link die Vorgaben umgehen und hinten eine größere Kassette einbauen. Oder Sram AXS Mullet Build mit bis zu 38/52.
Das beruhigt mich, dachte mir das ich da ein großen Fehler gemacht habe beim Kauf meines letzten Bikes. Danke für die Aufklärung, wie gut das ich dich abonniert habe 💪🏽✌🏽
Vor gut einem Jahr habe ich mir ein Rose Backroad 1x11 gegönnt und ich bin völlig zufrieden. Wie Du sagst Bastian, kommt man mit 1x11 im leichtesten Gang besser den Berg hoch, als bei 2x11 im leichtesten. Wenn ich den Berg runterfahre, dann muss ich dort nicht mit 100 Sachen unterwegs sein. In Sachen Rennrad sieht das evtl. wieder anders aus. Mir reichen abwärts 50 km/h. Ob ich bei dieser Geschwindigkeit einen Sturz überleben würde ist fraglich. Fazit: Bei einem Gravel Bike reichen für mich 1x11 bzw. bei den neuen Schaltungen 1x12.
Finde das Video ist eine zu starke Simplifizierung und Verallgemeinerung. 1. Das Thema Abstufung kommt gar nicht vor, obwohl man doch die meiste Zeit in den Gängen in der Mitte der Kassette fährt. Eine feinere Abstimmung hilft immer dem runden Tritt. Das merkt man schon wenn man eine Shimano 2x11 mit einer 2x12 vergleicht. 2. Den extremen Gängen wird hier viel zu viel Beachtung gegeben. Klar ist er leichteste Gang wichtig, aber bei diesen Hobby Ritzeln sollte das für 99% der Hobbyfahrer passen. 3. Ineffizienz der 10er und 11er Ritzel wird nicht beachtet. 4. Anwendungsfall wird überhaupt nicht beachtet. Wer nur flach fährt hat andere Anforderungen als jemand, der im Gebirge fährt. Etc. Um nur ein paar Punkte zu nennen.
ich fahre 1x12 sram force, 40er kettenblatt - 10-44 hinten und bin super Überrascht wie es doch alles abdeckt! Dachte erst ich Kaufe es und muss vorne unbedingt 42 oder 44 draufpacken, aber nüscht! Ich finde das Gravel einfach Perfekt als Hobby Fahrrad. Ich hab auf Asphalt immer noch zwei bis 3 gänge übrig und kann überall abbiegen wo ich möchte. Ich fahre nicht nach Watt oder gar Rennen. Ich möchte nur 30 bis 40 kmh Schaffen und Spaß haben. Immer mal ne 60 bis 100km runde fahren und bisschen Bike Packing im Sommer. Gerade in Berlin auch mit unterschiedlichen Straßenbelägen einfach Perfekt. Sportliche Position für nen Ordentlichen antritt und breite Reifen (40mm) um allen gegebenheiten zu trotzen. Finde es Perfekt!
Danke für das hilfreiche Video. Für mich wäre noch spannend die Vor- und Nachteile der einzelnen Komponenten der 400er, 600er und 800er Gruppe einzeln zu erläutern, da im 2.000€ Preisspektrum häufig Mischungen der Gruppen eingesetzt werden (z.B. Schaltwerk der 800er mit Bremshebeln der 600er und Bremsen aus der 400er Gruppe) und nur wenige Räder in diesem Preisspektrum alle Teile aus einer Gruppe verbaut haben (gibt es auch, z.B. Radon Regard komplett 800).
Gerade wenn man nicht 100% weiss was man fahren will, finde ich, ist 2fach vorne die bessere Alternative. Großes Blatt für Straße und Kleines fürs Gelände. Des weiteren sind die Gangsprünge bei 1fach schon ziemlich groß. Gerade auf Asphalt/Straße ist das nicht so toll. Wenn man auf 1fach steht und große Hangsprünge kein Problem sind könnte man noch nach ner Rohloff Schaltung gucken. Es gibt ein paar wenige RRs die damit ausgestattet sind.
Wichtiger als die Schaltung, ist erstmal zu Wissen wofür man es denn wirklich nutzen möchte! Dann man entscheiden. Und die meisten wollen es ja als Eierlegendewollmichsau haben, das wird dann schwer. Ich hab zB an meinem Bikepacking Gravel ne schnöde 2x8 Claris. Kurbel vorne von 50/36 auf 38/22 getaucht, Umwerfer runter gesetzt, neue Kette und gut ist. In Kombination mit der 11-34er Kassette komme ich da mit Gepäck überall hoch. Und auf der Geraden kann man trotzdem noch die 30 knacken. Zumal die E-Teile Spot billig sind. Im Vergleich zu ner 12 Fach Kassette kann ich da alles 3 mal tauschen. Und wer mehr Speed will, wird sich eh eher Richtung Rennrad oder Cyclo informieren.
Da bin ich froh, das ich die GRX600 2x11-fach habe. Gewechselt habe ich Ritzel Paket von 11-32 auf 11-40 und das Schaltwerk von GRX810 auf GRX820 und eine längere Kette braucht es auch. Im leichtesten Gang sind es jetzt 1:0,75.
Das fahre ich auch so. Allerdings mit der Original Kette. Nur über kreuz ginge nicht, macht man ja aber eh nicht. Dennoch ist mir das manchmal zu viel Geschalte. Im hügeligen Gelände ist es aber ein Segen einfach nur vorne schalten zu können.
Hallo Basti, bisher mag ich all deine Beiträge sehr. Nach dem Übersetzungsteil, 1-Fach 2-Fach, die Argumente finde ich gut erklärt und ünterstütze ich voll! Ich komme vom Maschinenbau, es Schaltgruppenlösungen, wie sie geliefert wurden, wenn jetzt bei der 2 Fach eine 30-46 gewesen wäre, sähe es im Bereich kurze Entfaltung besser aus, was nicht das "Easy Going" der Einfachschaltung entkräftet. Ich stimme zu einfach ist einfach zu bedienen, warten, weniger kosten. Für einen Torenfahrer kann jedoch die zweifach dennoch Vorteile haben, mit Anpassungen, um dann von dr 40er vorne abwärts mehr Reserve für Gepäck oder schwerer Fahrer zu bieten, oder schwächere Fahrer etwas zu ermöglichen, ohne vorher ein höheres Leistungsniveau erreichen zu müssen.. Das ist vielleicht ein eigenes Thema und weiteres Video. Wenn dir die Idee gefällt, ich arbeite es gerne auf und du machst ein Video daraus. Ich selber mache keine Videos, ich sehe sie gerne. Seit gestern habe ich mein Fahrradhorizont erweitert, ich habe mir vorgestern ein Gravel gekauft, gebraucht, recht neu, weil mich auch deine Videos begeistert haben. Danke :):):) Anders gesagt, ich komme vom Faltrad als Commiter/Pendler und MTB, mich haben die Möglichkeiten, was Gravel angeht begeistert, die Argumente sind gut. Kurzum, "Neue Liebe fürs Leben", dafür sage ich dir danke! MTB war ok, wie gesagt ich habe es 2 Tage, Umgewöhnung braucht es, man sitzt und fährt anders, Bedienung geht eigentlich super, Sitzhaltung ist neu, mehr Rücken und Nacken gefordert, ich denke das entwickelt sich, aber davon ab, in 2 Tagen 150 Km, weil es echt einfach nur Fun macht, ohen Hightech Federn und Dämpfer wesentlich zügiger zu sein, billiger im Unterhalt, mit der Möglichkeit, ohne Ferderung einfacher Gepäckt zu laden und alles in Vortrieb umzuwandeln. Ich denke, es ist ein "Back to The Roots", als ich jung war, waren Fahrräder einfach gestrickt, nur sind diese heutzutage besser und als Gravel, es ist mein erstes Droplenker, echt einfacher durch den Wind zu bringen. Ich denke man kann es aussuchen, schneller, oder wesentlich länger moderat, egal was von beiden, für das Thema Tour, bin ich nach 2 Tagen überzeugt es schlägt mein MTB, ebenso leicht im Gewicht, aber eben ein Jeep, das Gravel ist ein GT (Grand Tourissmo). 2 Welten, dank dir, dich habe habe viel gesehen und wenn ich es schreiben darf, Felix und Marius, seid ihr Triple X was einem neue Fahrfeude bereitet. Ich sage danke, danke danke :) Du und auch die anderen 2 habt mir Mut gemacht, einen neuen Weg zu gehen, die 2 Meter in meinem Gesicht, die sind das Grinsen seit 2 Tagen :) Ich werde Richtung Tour/Reise/Bikepacking gehen, das war mein Gedanke, nun weiß ich endlich, mit Hilfe, womit! EAF= Einfach angenehm Fahrradfahren= Gravel. Ich hatte gezweifelt, lange Videos betrachtet, Mut duch dich/euch bekommen und bin HAPPY! Ich bin bin hin und weg, mit dem MTB musste ich erst ins Gebiet fahren, also Auto, sonst wären die Körner gleich weg gewesen, mit den Gravel, kann man hinfahren und dann loslegen, so fühlt sich das an. Ich denek auf Dauer, wird das Gravel 90% der Fahrzeit haben, bei den drei Rädern, wenn ich nicht sogar das MTB verkaufe, CC/XC, was auf meinen Strecken das Gravel nach 2 Tagen Test zu 98% abdeckt, hätte ich nie geglaubt, aber es fährt sich kraftschonender bei gleichem Profil, man kann mehr fahren, oder einfach verweilen und geniesen in der gleichen Zeit, einfach wow. Aber zurück zum Technikteil Übersetzung, wenn du da nochmal was machen willst, arbeite ich dir auf, als Dankeschön :) Fühl dich gedrückt vor Freude durch deine Videos und letztlich mein Gravel, was ich dadurch habe und mit echter Freude und Grinsen genieße, ich bin derzeit auf Fahrradwolke 7 :) Viele Grüße, Dirk
Danke, das hör ich zum ersten Mal. Fahrrad Nr. 1 hatte nur 3 Gänge. War okay. Nr. 3 24 Gänge, ich bin wahnsinnig geworden. Der nette Verkäufer meinte, das bräuchte ich. Mir war das Ding auch viel zu schnell und zu hoch? ich kam gar nicht zurecht. Das flog in die Ecke! Ich bin 1- 2 x gefahren . Das nächste Rad war einfacher, aber sehr schwerfällig. Damit bin noch weniger gefahren. Habe ich verschenkt. Ich bin nun seit vielen Jahre nicht mehr gefahren. Eigentlich bin auf der Suche , der mir das mal zeigt. Leider vergeblich.
Auf meinem ersten Cyclocross-Rad hatte ich eine 2x11-Ultegra-Schaltung und danach eine 1x11-GRX. Letztere macht viel weniger Probleme, während die erste schon bei 30km durch Staub und Dreck Schaltprobleme verursachte. Aktuell liebäugle ich mit einer 1x12-GRX und einer 10-51er-Kassette. Damit kann ich sowohl schneller als auch besser bergauf fahren als mit meiner aktuellen 11-42er-Kassette, aber zu 2x12 würde ich dafür nicht mehr wechseln wollen.
Ich seh's eigentlich wie du, Bastian, ABER: wer sich für GRX 1x12 entscheidet sollte bedenken, dass die Laufräder wegen des Microspline Freilaufs nicht einfach so gegen eventuell vorhandene Road-Laufradsätze getauscht werden können. Heißt: die meisten Road-LR passen nicht ins 1x12 Gravel-Ökosystem (bei Shimano).
Ich fahre Rival 2x12 vorne 43/30 hinten 10/36 somit von 4,3 bis 0.83 alles machbar. 43 fahre ich meistens auf gerader Strecke über Stadt und Land und das 30er im Wald oder Bergregionen.
Hi Bastian, du machst echt super Videos! Durch Marius und dich bekommt man echt richtig Lust mal längere Touren mit dem Rad zu fahren! Bist du eigentlich schon mal ovale Kettenblätter gefahren und hast eine Meinung dazu? Ich meine nicht die "falsch" ovalen Biopace, sondern von Rotor, AbsoluteBlack, Garbaruk und co.. Ich bin seit Jahren überzeugt. Gerade bei 1-fach, bilde ich mir ein, merkt man bei steilen Stücken einen Unterschied und der Umbau ist schnell gemacht.
Moin Basti, schöner Vergleich. Ich fahre mittlerweile sogar 1x10 am Gravel und konnte mich bisher noch nicht beklagen (Flachland eben 😅) sollte mir jedoch irgendwann mal ein Gang fehlen, würde ich auch auf 1x12 gehen. Finde ich persönlich einfach besser, leichter zu schalten, zu pflegen/warten und die Optik ist unschlagbar 😁👌.
War gerade beim Nachrechnen sehr erleichtert, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hat. Beim Grinder 3 (2x10) ist der niedrigste Gang „leichter“ als beim Grinder 4 (1x11), habe mich nach dem Probefahren daher fürs ältere Modell entschieden (0,8 vs 1,0). Ich bin einfach keine Bergziege und bin auch mal mit zusätzlichem Gepäck unterwegs.
Hab meines gerade umgebaut - Original GRX400, 2(34/46) auf 10(11-36) - hab jetzt hinten einfach ne andere 10er Kassette von Shimano drauf geknallt (11-42, auf gut Glück) - klappt gerade noch ohne Goat. In den Bergen ist mir die 0,8er Übersetzung wichtig, aber auch der Speed wenns dann wieder runter geht ^^ Ich bevorzuge in meinem speziellen Fall die Bandbreite. Aber Einsteigern würde ich auch eher die 1 auf x empfehlen... Hauptsache man kommt damit klar und hat Spaß :)
Für mich macht der Vergleich keinen Sinn, da absolut unterschiedliche Kassetten (45 zu 34 Zähne) verglichen wurden. Nehme ich bei 2x12 die 36er Kassette ist die Aussage zur Empfehlung schon anders. Ohne Rundungsfehler gewinnt dann die 2x12 mit 0,86 zu 0,88. Dazu wurde die Verschränkung bei 1x12 gar nicht erwähnt. 2x12 ist aus meiner Sicht einfach die bessere Wahl, weil man mit Gepäck jede Untersetzung zu schätzen weiss.
Voll der Schmarrn den der da erzählt. Wenn du die gleiche Kasette hinten hast dann hast du mehr Gänge. Ganz zu schweigen von dem Niedrigeren Abstand mit dem du näher an deiner idealen Trittfrequenz fahren kannst. Der einzige Vorteil ist dass du die Kette vlt nicht runterwirfst, das Fahrrad meist billiger in der Anschaffung ist. Ob der Verschleiss niedriger ist weiss man glaube bis heute nicht weil die größeren Sprünge auch zu mehr verschleiss führen. Ich glaube die Überlegung ist willst du das (vielleicht) billigere Fahrrad und die einfachere Bedienung oder die größere Spannweite.
Was willst du sonst vergleichen? Das sind eben beides mal die Kassetten von Shimano die eine nicht ganz so großes Ritzel haben. Wenn du die 36er Kassette vergleichen willst kann ich auch die 51er Kassette als Vergleich heranziehen. Dann sieht’s wieder für die 1x besser aus.
@@donbommelonMehr nutzbare Gänge habe ich bei zweifach gegenüber einfach nicht. Da sich bei zweifach einige Gänge überschneiden. Die gleiche Kassette bei der zweifach und der einfach zu nutzen ist unsinnig, da ich mir dann den Vorteil der feinere Abstufung nehme. Zudem benötige ich dann ein Schaltwerk mit einer höheren Schaltkapazität. Bei den hier im Video verglichen Übersetzungen hat zwar die zweifach die höhere Bandbreite, nur habe ich da eine Überschneidung bei 5 Ritzeln, was die nutzbaren Gänge wieder schmälert. In Sachen Verschleiß nehmen sich nach meiner Erfahrung beide Systeme nichts. Fahre seit sechs Jahren auf meinem Gravel mit nur einem Kettenblatt und auf dem Rennrad mit zwei Kettenblättern. Mein MTB hat sogar drei Kettenblätter. Und nach gut 25 Jahren insgesamt im Radsport stelle ich da keine signifikanten Unterschiede in Sachen Verschleiß der Kette und Ritzel fest.
@@bikox4352 @JS-mb7yo cube nurouad ex und race haben respektive 1 und 2fach. 2 fach 100 euro teurer. 1 Fach: 40T zu 11-42 dh: 0,95 bis 3,64 übersetzung. 2 Fach 46x30T zu 11-34T dh: 0,88 bis 4,18 bei mehr gängen. ich weiss nicht auf was du raus willst, ich habe nur angemerkt dass dem kanal stuss erzählt sind was das mit den gängen angeht, der verschleiss vernachlässigbar ist (gehe ich mal davon aus) und die range bei einem 2fach fahrrad meist besser ist. kommt natürlich auf das fahrrad darauf an. bei den 2 vom gleichen hersteller hat das 2fach die bessere untersetzung. wenn du dann ne kasette weniger kaufen musst hat sich das preislich schon raus. macht also keinen sinn dir ein einfach gravel bike zu kaufen. bei ritzelrechner.de gibt es so einen rechner da ist bei minimalem kettenschräglauf ein gang mehr bei der voreinstellung sind es 19 gänge exkl überschneidungen
Ich fahre 2x10 GRX 400 und wechsel die Kasette je nach Bedarf. Für Gravel mit Gepäck und Steile Passagen kommt bei mir die 11 42 er Kasette mit längerer Kette drauf. Ohne Gepäck fahre ich hinten 11-32 und mit dem Rennlaufradsatz kommt die 11-25 drauf. Ich finde 2fach vorne einfach flexibler. Aber wie immer alles eine Sache des individuellen Geschmacks.
Interessant wird es erst wenn man eine Schaltnabe statt eines Umwerfers einsetzt. Dann kann man vorn ein großes Kettenblatt einsetzen und hinten auf das "virtuelles" umschalten. Groß-groß und klein-klein sind dann auch kein Problem mehr. So bleibt man auch aufm Gravel halbwegs schnell.
Das einzige was ich an den ganzem 1 fach gravel gruppen schwierig finde, ist das vorne kein Platz ist für ein großes Blatt, denn 44x10 ist mir definitiv zu klein 😞
Fahre ein ROSE backroad Al mit GRX 400 (2x10): - Übersetzungsbandbreite reicht aus, könnte aber ruhig mehr für Berge und weniger für Schnellfahren ausgelegt sein - Der Umwerfer lässt sich echt schwer einstellen - Kette ist mir bis jetzt 1x runter gefallen - Manchmal zickt der Umwerfer - Mir sind die Abstufungen manchmal zu fein, weswegen ich gleich 2-3 schalten muss - Großer Vorteil ist es im Stadtverkehr schnell auf das kleine Kettenblatt schalten zu können, z.b bei einer Ampel Mein Traum wäre eine GRX 820 1x12 mit 40Z und 10-51 Bandbreite
Bei der GRX400 hast du hinten den kleinen Hebel damit die Kette mehr spannt. (weiß aber nicht ob das auch gegen Kettenfliegen hilft oder nur gegen das geklappere und ich meine den sollte man nicht auf Dauer-ON lassen). Jedenfalls kannst du dir z.B. eine Shimano Deore 11-42er Kassette hinten rein bauen. Dann kommst du in den Bergen besser um die Runden.
Ich habe von GRX 400 2x10 auf GRX 810 2x11 aufgerüstet - allerdings nicht wegen der Gänge, sondern weil die 810er 'ne ganz andere Liga in punkto Schaltqualität ist.
Von ursprünglich 2 x 10 (11-34) auf 1 x 10 (11-42) umgestiegen. Das große 46er Kettenblatt habe ich demontiert und fahre nur noch das 30er. Bei der Übersetzungsbandbreite wünsche ich mir 1-2 Gänge mehr, die noch mehr Höhenluft und einen weicheren Übergang gewährleisten. Da ich keine rasanten, dafür aber ausdauernden Touren fahre, auf und abseits der Straße, sind mir runde bzw. rhythmische Gänge wichtig. Vollbepackt komme ich mit dem 42er Ritzel Anstiege gut hoch, selbst noch wenn Gegenwind herrscht. Um in reiferen Gebirgslagen auch unterwegs sein zu können, sehe ich jedoch noch Potenzial nach oben. Und da bietet mir die Option auf 1 x 11/12 zu gehen eine gute Lösung. Den potenziell höheren Teileverschleiß vermag ich nicht erkennen, da die meisten Menschen ihre Übersetzungen aus Gewohnheit fahren. Der Hauptverschleiß liegt somit immer auf den "bewährten" bzw. Lieblingsritzeln und diese erstrecken sich eben nicht über mehrere Kettenblätter und diverse Ritzel. Die "vielen Gänge" waren und sind aus wirtschaftlicher Sicht immer ein gutes Verkaufsargument gewesen, können der Realität des Nutzungsverhaltens jedoch kaum standhalten. Trend vermag nicht immer sinnstiftend sein, kann aber in diesem Kontext sehr Sinnvolles zu Tage fördern, sei es auch nur die Erkenntnis des tatsächlichen Nutzungsverhaltens. Einem Einsteiger würde ich vermutlich auch zur eine 2 x Lösung raten, einfach um auszuprobieren und üben zu können. Diesen Weg bin zumindest ich gegangen und erkenne darin auch ein logisches Entwicklungsmuster.
Ich bin jahrelang 2x10 gefahren und hab nur 1x10 genutzt weil mir das nur bergab was gebracht hat aber letztendlich unnötig war und auf trails bringt das auch nichts jetzt fahre ich 1x12 und da sind die 2 leichten gänge die ich bei 1x10 vermisst hab
Eine 1x13 Schaltung habe ich auch als Einsteiger und bei den Bergen mich immer gefragt, wäre eine 2x12 besser? Nein. Denn die hat zwar mehr feinere Abstufungen, jedoch brauche ich die in dem Moment nicht. Außerdem muss man genau wissen, welches Ritzel (vorne) die Richtige für welchen Gang auf der Kassette (hinten) ist. Da ich aber mit dem leichtesten Gang auf der 1x13 etwas unzufrieden war, habe ich einfach mein 42 Zahn Ritzel gegen ein 40 Zahn Ritzel getauscht und dadurch all meine Gänge leichter gemacht. Jedoch auf Kosten der maximal Geschwindigkeit, die mir unwichtiger war. Denn da kann ich nun max 35kmh fahren.
Ich habe auf meinem Rennrad 2x11 und auf meinem Trecking Rad für die Arbeit 1x12. Bei der 1x12 ist mir die Abstufung zu groß. Ich kann im Tempobereich um 28 entweder mit 68-70 oder mit 78-80 Umdrehungen fahren. Gerne würde ich allerdings mit um 75 Umdrehungen fahren. :) Mit dem Rennrad funktioniert das etwas besser :)
Stehe gerade vor der Entscheidung welche Schaltung ...würde mit der GX10-52 auf jeden Fall mindestens ein 44er kettenblatt montieren. Lieber noch ein 46er :) Komme von der 105er mit 6%-420% Übersetzung. Mit der gx würd ich auf -15% bis 460% kommen bei 44T. Das ist eine deutlich größere Bandbreite als auf der 105er. Klar, die Abstufung ist größer, aber ich habe ohnehin auf der 105er bisher oft zwei Gänge auf einmal geschalten.
Ich bin selber wirklich richtiger Anfänger und habe genau das "Problem" auch. Ich dachte 2x11/12 das will ich weil ganz einfach "mehr" Gänge. Ich habe jetzt 3 Räder in der Engeren Auswahl. beide 1x11/12 genau aus dem beschriebenen Grund "Man muss richtig schalten können" und "erhöhter Material verschleiß wenn man es nicht macht" (überkreuz) Jetzt werde ich beides noch Probefahren und dann noch mal gucken. Was es wird. Aber die Tendenz geht zu 1x12
ich habe eine 2x11 auf meinem Backroad. Bin die Bavaria hoch und runter gefahren mit 1x11 und 2x11. ich fand das 2x11 am Berg besser. Im Laden wurde mir auch gesagt das bei 2x11 der Spielraum nach oben und unten größer ist. Mal schauen was die Zukunft bringt. Bin noch nicht ganz so viele steile Berge gefahren. Ich habe jetzt: 31/34 = 0,91 und 48/11 = 4,36
Ist bei mir genauso. Ich habe mich für die GRX 810 2x11 entschieden, weil die im Vergleich zur 1x11 den besseren Gang für den Berg hatte. Das ist jetzt mit der 12er Schaltung anscheinend anders. Man sollte also immer mal nachrechnen, wenn einem das wichtig ist, weil das je nach Modelljahr/Schaltgruppe anders sein kann.
Also ich besitze beides und nutze auch beides, ist halt ein bisschen Luxus. Kettenblatt 1 nutze ich nicht bei meiner 2x11 Schaltung außer es geht bergauf. Im Endeffekt ist es eigentlich nur die Endgeschwindigkeit bergab die höher ist mit einer 2 fach Schaltung und das ist auch marginal. Spare mir dafür aber den Umwerfer vorne, der auch nicht so schnell das Kettenblatt wechselt wie die Schaltung.
Ich lebe in der Schweiz und fahre oft in den Voralpen. Mein Rose-Gravel ist schon etwas älter und hat darum nur die 2X 11. Ich habe aber hinten auf eine Kassette 11-42 umgestellt, um die vielen extrem steilen Rampen hochzukommen.
Bei 2fach finde ich die engere Abstufung sehr angenehm auf Langstrecken. Bei 1fach dagegen hat man evtl die gleiche Kassette wie am MTB und die Vorratshaltung ist somit einfacher und preiswerter. Im übrigen reichen mir persönlich noch 2x11 :)
Ich denke die 2-fach Schaltung ist auch für die Lebensdauer der Kette/Ritzel besser wenn man nicht über Kreuz fährt. Eine feinere Abstufung ist sicherlich ein weiterer Vorteil. Das Mehrgewicht kann man vernachlässigen da jede Trinkflasche mehr wiegt oder der Wind deutlich mehr Einfluss hat.
@@kallewirsch7915 wenn man be 1 x 12 alle Gänge nutzt fährt man quasi über Kreuz und das führt zu einem höheren Verschleiß der Kette, da diese nicht in Ideallinie läuft. Bei 2 x 12 hätte man theoretisch 24 Gänge so dass man beim kleinen Kettenblatt die 2 kleineren Ritzel und beim großen Kettenblatt die 2 größeren Ritzel ruhig weglassen kann. Dadurch läuft die Kette eher in der Ideallinie (weniger schräg = weniger Verschleiß)
@@grizzlyadams4810 Ich fahre seit über 25 Jahren ambitioniert Fahrrad und habe das noch nirgends gehört. Zudem finde ich das unlogisch, da bei 1x12 das Kettenblatt vorne mittig ist und man somit 6 Ritzel nach rechts und links verschränkt. Bei 2x12 ist dem nicht so. Wenn man da bis auf die beiden letzten Ritzel verschränkt, läuft die Kette doch schräger. Demnach müsste da der Verschleiß höher sein. Aber anyway, der Verschleiß einer Kette kommt eh nicht vom Schräg laufen, sondern von der Kraftübertragung auf den Ritzeln. Dadurch weitet sich die Kette und nicht durch Reibung außen.
Danke für dieses Video - ich fahre eine GRX 810 mit 2x11 und habe gerade festgestellt, dass die alte 11fach genauso viele Zähne hat wie die neue 12fach.... und ich wollte das Bike doch tatsächlich umbauen lassen. Geld gespart 😀 Danke für das Video. Ich fahre tatsächlich lieber 2 Blätter an der Kurbel - die kleinen Gangsprünge gefallen mir. Das hilft mir immer den besten Tackt zu finden und mich zu steigern. Aber ich bin auch nicht der Trailfahrer - auf Schotter macht mir eine 2x11 noch Spass aber im ruppigen Gelände ist mir das Risiko vorm Kettenabwurf zu hoch. Deswegen habe ich noch eine 1x12 am Zweitrad für's Grobe ;-)
Kannst du mal ein Video machen zwischen Rose Backroad AL und dem Canyon Grail - das wäre super. Frage mich warum das Canyon Grail mit der GRX 820 knapp 500€ günstiger ist als das Rose mit der 610er. Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungswerte, danke!
Ich fahre seit November 23 ein Rose Backroad 1x12 AXS Force E-Tab und fahre damit jeden Tag 20 Km Hin und zurück zur Arbeit. Bergab schaffe ich locker 60-70 Km/h zurück muss ich 300HM ( ca 10-12% länge 3Km) überwinden was bissl dauert aber machbar ist mit 10-11 km/h ( Noch recht untrainiert auf einem Gravel) Mit ein bissl Training kommt man die berge auch hoch :)
Das Thema "schalten lernen" ist mit AXS und DI2 kein Thema bei 2-fach. Dafür wird man mit 1-fach nur schwer einen Flow finden, wenn man mal ein wenig in die Rennradrichtung schauen kann. Mit 2-fach fahre ich meine Leistung und kann komplett abschalten vom Kopf, weil ich in Nuancen mit den Gängen variieren kann. Mir 1-fach bin ich andauernd dabei, den passenden Gang zu suchen bzw. habe einen zu leichten oder zu schweren gang. Im Gelände wird es bei sehr schlechten Wegen schnell mit Schlamm und 2-fach Schaltung schwierig, weil der Schlamm am Umwerfer hängt. Gewicht ist auch ein Punkt bei 1-fach. Ich finde, das Video ist zu einseitig nur auf "Übersetzung" und "schnell den Berg runter" vs. "den Berg überhaupt hoch kommen" ausgelegt. Gravelrad 1-fach, Rennrad 2-fach ist erstmal eine gute Ausgangsbasis. Möchte ich dann mit dem Gravelrad auch mal in die Rennradrichtung oder allgemein Straße oder guter Radweg schauen, nen Groupride machen, ein Jedermannsrennen fahren und mit einem 2 Laufradsatz arbeiten, habe ich oft bei 2-fach kein Problem in dem Gelände, das 99% aller Gravelfahrer fahren. Dafür bin ich dann bei der 1-fach limitiert.
Ich habe auf meinem Marin eine 2x10 und auf meinem Cube eine 1x11. Ich finde die 1x11 besser, ist einfacher und man muss nicht aufpassen beim Gangwechsel.
Ich kann deinem Fazit nicht ganz zustimmen. Ich habe seit 2006 ein Merida MTB mit Shimano Deore XT Schaltung. Derzeit plane ich den Neukauf eines Gravel-Fahrrads. Habe hierzu mal sowohl die Übersetzungen und mögliche Geschwindigkeiten der XT mit der SRAM Force (1x & 2x) und der Shimano GRX verglichen. Ich finde, die SRAM zumindest im Datenvergleich weniger brauchbar. Die 1er-Schaltung gibt mir zu wenig Möglichkeiten in der max. Geschwindigkeit. Hier will ich mehr schaffen als mit meinem alten Rad. Die kleinste Übersetzung der SRAM 1er brauche ich nicht. Ich habe solche Übersetzungen noch nicht mal beim Merida benötigt. Der leichteste Gang bei der XT hatte eine Übersetzung von 1 : 0,7 (habe ich nie benötigt - die leichteste Übersetzung, die ich je benötigt habe war 1 : 0,92 und da ging das Vorderrad schon in die Luft). D.h. die kleinste Übersetzung der GRX ist für mich vollkommen ausreichend. Mir hat es dafür immer an der max. Geschwindigkeit in der Ebene gefehlt. Da kann die SRAM Force 2er am meisten zulegen, jedoch sind mir hier durch die große Spreizung einerseits zu viele Überlappungen, sodass ich effektiv zwei Gänge weniger habe als bei der GRX. Auch finde ich den exponentiellen Anstieg der Übersetzung gerade in den hohen Gängen bei der SRAM problematisch. Hier kann es sein, dass man den nächsthöheren Gang nicht fahren Gang, weil er schon einen Ticken zu weit ist (z.B. bei Gegenwind, minimalen Erhebungen). Da finde ich punktet die GRX (auf dem Papier). Ich habe effektiv 2 Gänge mehr zur Verfügung, eine gleichmäßigere Abstufung gerade in den hohen Gängen. Und diese will ich ja gerade in der Ebene ausfahren und nicht wenn ich bergab fahre. Ja, man könnte jetzt auf die 1er SRAM an der Kurbel ein größeres Blatt setzen. Dann fehlt es aber mitunter im unteren Gangspektrum. Mein persönliches Fazit: 1er-Schaltung sind günstiger (meist), leichter, weniger störanfällig. Jedoch muss man genau wissen, welches Gelände man wie fährt, da man weniger flexibel ist. Die 2er SRAM hat dank der Spreizung sowohl im unteren als auch im oberen Spektrum eine gute Abdeckung. Ich sehe jedoch das Problem, dass man in einigen Situationen die zwei oberen Gänge nicht ausfahren kann und man eher dazu gezwungen ist, einen Gang zurückzuschalten (kleine Kuppe oder Gegenwind) wo man bei der GRX Zwischenstufen hat.
Sehr verständlich erklärt für einen Neuling wie mich😊danke schön dafür ...Würde mir gerne das canyon grizl 5 bzw 6 kaufen..bin aber trotz der Übersetzung Berechnung im Video noch etwas unsicher...Wohne in teilweise bergiger Umgebung mit viel Wald und Schotter Strecken....hätten sie hierzu eine Empfehlung zu welchem bike man eher tendieren sollte? Danke vorab für eine Rückinfo
Ist eine 1:1 also 1,0 Übersetzung (50/34 Kurbel und 11-34 Kassette) noch leicht genug um einen Berg mit etwas Gepäck hochzukommen? Ich bin normalgewichtig und habe eine normale Fitness
Fahre auf meinem Lastenrad eine 1 auf 11 SRX ohne Motor und bin super zufrieden. Habe da keine hohe Top Speed aber mehr als 30 km/h sollte man auch nicht fahren. Bein meinem gravel habe ich eine 2 auf 111 Grx und auch hier eine Top Lösung für mich. Breitere Spreizung und höhere Top Speed.
Hallo. Tolles Video! Ich habe mich immer gefragt, welche Schaltung für mich besser ist. Jetzt weiß ich, was ich beachten muss. Für mich wäre eine 1x12 sinnvoll, da ich Anfänger bin. Danke für deine Tipps.
Also ich hab 2*12 und finds eigentlich super, weil ich vorne immer nur dann schalte wenns gar zu steil ist. Und sonst benutze ich das nicht und es stört auch nicht und man hat es
Danke Basti, das hat mir meine Entscheidung erleichtert. Bin nämlich gerade in Begriff mir ein Gravel Bike zuzulegen und hab null Ahnung davon😂 Fahrrad fahren kann ich aber😂😉
gerad von 2x11 Grx 810 auf 2x12 Grx 820 getauscht. Definitiv die beste Entscheidung für 18% Schotter Anstiege genau wie Ausfahrten mit Rennradfahren. Allein die schönen Abstufungen...
Ich freu mich über meine 3x10 :-) Da habe ich eine feine Abstufung UND eine große Bandbreite. Dem "Einsteiger" eine 1x12 zu empfehlen, weil die "leichter zu schalten" ist kann ich nicht nachvollziehen. Da werden mir zu viel Faktoren vernachlässigt. Topographie, Fitness, ...
Bei dem einem hast du hinten 11 Ritzel und bei dem anderen 12. Gehen wir mal davon aus dass das jeweils größte und das kleinste Ritzel die gleiche Anzahl der Zähne haben dann nimmt sich da an beiden Enden gar nichts! Nur die Abstufung ist dazwischen bei dem 11er etwas gröber als bei dem 12er. kommt aber immer auf die Kassette an! Die könne auch beide auf den ersten 8 identisch sein und hinten raus andere Sprünge machen. Du kannst auch ne 11er Kassette kaufen wo der leichteste Gang leichter ist als bei einer 12er Kassette. Gucken was passt und dann einfach vergleichen =)
Ich hab ein Cannondale Synapse und ein Cannondale Topstone lefty beide mit einem 11er Schaltwerk und beide nach oben hin schon total unterpowered. Wenn ich z.B eine kleine Überführung runter fahre kann ich ich im schwersten Gang keine Geschwindigkeit darzulegen. Da hatte ich mit meinem Cannondale Bad Boy mit einer Alfine 8-Gang Nabenschaltung leider weniger Probleme.
Also ich hatte 1x7, nach Umbau 2x7. Kasette 12-32 Kurbel 30/44 Das geht alles, aber mehr wäre besser. Ich kann steil und schnell, aber dazwischen müsste mehr sein 🤪
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Gravelbike und liebäugeln mit dem Bulls grinder 4 hat aber eine 1zu 11 Schaltung,hab gehört das ich lieber auf 1zu 12 gehen soll. Ist das so ein großer Unterschied?
Wenn du ausschließlich im Gebirge unterwegs bist, ist die 1 zu 11 gut, 1 zu 12 aber besser… wenn du nicht im Gebirge unterwegs bist und auch Strecke schaffen willst, ist eher eine 2 zu 12 empfehlenswert. Beides hat Vor- und Nachteile und ist bei den eigenen Bedürfnissen zu beachten. Genau wie Material des Rahmen ☝🏻
Ich habe mittlerweile auf allen Rädern eine 1x-Schaltung, sowohl Hardtail, als auch Fully als auch Gravel. Ich bereue es nicht, die Einfachheit in der Schaltung finde ich sehr angenehm. Wobei ich bei meinem vorherigen Gravel (wurde geklaut) eine 2x11 hatte und auch sehr gut zurecht kam. Allerdings habe ich jetzt eine SRAM Apex, meine Shimano GRX hat mir vorher etwas besser gefallen
Sehr interessant….🎉 Ich komm aktuell von einem alten CX mit 1x9 (11-28) und 32 vorne und mir reicht das Spektrum eigentlich, bis auf etwas wenig unten und oben…40 10-40 wäre daher ausreichend für mein nächstes upgrade, damit ich im flachen eine bessere Entfaltung und etwas mehr Reserve an Rampen habe.
wie schnell schafft man es denn mit einem gravel bike mit 1x12, wenn man, sagen wir, eine landstraße leicht-mäßig bergab fährt? ich würde eigentlich schon mal gerne 60 kmh fahren, lol.
Ich fahre ein Treckingrad mit Rohloff-Nabe und möchte keine andere Schaltung mehr haben 😊. Gravelbikes mit Rohloff-Naben sind aber (noch?) selten; warum eigentlich? Klar - Drehgriff-Schaltarmatur ist beim typischen Gravel-Lenker schwierig, aber es gibt auch andere Schaltarmaturen für Rohloff.
Also ich liebäugle ja mit der 2x12. Aktuell fahr ich auch mit dem mtb nutz es hauptsächlich zum pendeln in die arbeit. Fahren tu ich auch fast nur strasse und flach ists bei mir im zentralraum öberösterreich auch. Rennrad weis ich nicht so ganz. Deshalb denk ich eher über ein gravelbike nach.
Moin, vielen Dank für das Video! Sehr cool! Eine Frage habe ich allerdings dazu. Gilt, dass auch für die 1x10/2x10 bzw. 1x11/2x11 Schaltungen? Dass der niedrigste Gang auf den 1x Schaltungen leichter ist, als der niedrigste Gang auf den 2x Schaltungen ??
Du kannst doch nicht die Übersetzung vom Rennrad mit dem eines Gravels vergleichen! Das Rennrad hat Grundsätzlich schwerere Gänge als ein Gravel oder MTB und somit auch ein anderes Übersetzungs-Verhältnis. Ich habe auf meinem Gravel eine SRAM AXS Rival mit 43-30 vorne und 10-36 hinten. Damit habe ich auch als leichtesten Gang 30/36= 0,83 und als schwersten Gang 43/10= 4,3. Ich fahre mit dem Gravelbike auch viel Straße und gerne lange Strecken und bereue es nicht mich für die 2by entschieden zu haben.
Tolles Video, ich habe ein Cannondale mit Sram 1 auf 12, nervt mich etwas bei der Endgeschwindigkeit. Zum glück ist es ein Leasing Rad und muss es bald abgeben. Das neue wird ein Trek mit Shimano 2 auf 12, wollte eigentlich wieder Sram haben aber naja, man kann nicht alles haben. 😅😅
Der Inhalt des Videos ist leicht irreführend. Man kann nicht pauschal sagen, ob 1x12 oder 2x12 besser ist, weil es auf die Ritzel und die Kettenblätter ankommt bzw wie viele Zähne sie haben. Das stimmt zwar, dass in dem Fall das Rad mit der 1x12 die niedrigere Untersetzung hat (also leichter beim Berghochfahren ist), allerdings liegt das an den gegebenen Kettenblättern. Das Canyon Grizl 7 hat mit einer 2x12-Schaltung eine Untersetzung von 0,833, im Vergleich zur 0,889 wie bei deinem Rose mit GRX RX820 1x12. Generell macht es vielleicht beim Vergleich Sinn, mehr als eine Nachkommastelle anzugeben. Die beiden von dir vorgestellten Räder haben 0,889 bzw 0,912, das ist ein Unterschied von 0,023 in der Untersetzung. Ich weiß nicht, wie viel Unterschied das beim Berghochfahren wirklich macht bzw. da sind, wenn es um die Entfaltung geht, ja noch Faktoren wie Reifen und so zu berücksichtigen. Eine 2xX-Schaltung ist häufig sinnvoller, wenn man eine breitere Range an Übersetzung und gleichzeitig feinere Gangabstufungen haben will. Allerdings ist so ein Umwerfer an der Kurbel natürlich wieder ein weiteres Verschleißteil.
Wage ich zu bezweifeln, dass das vom Schaltwerk und der Kette her funktioniert. Wenn überhaupt sind Umbauten wie längere Kette und anderes Schaltauge notwendig
Da brauchst du dann ein Schaltwerk mit einem langen Schaltkäfig, dass hat dann die notwendige Schaltkapazität. Aber du nimmst dir damit die feinere Abstufung bei den Gängen.
Ich fahre seit Jahrzehnten 3er Kettenblätter. Was mir aufgefallen ist: bei der 3er vorne läuft die Kette sauberer als bei der 1x12. Zum Vergleich standen bei mir meine deore XT 3x9 vom MTB und eine Apex 1x12 von meinem neuen Gravel. Die XT läuft wesentlich geräuschärmer vorausgesetzt man schaltet richtig. Die Spreizung vom kleinsten zum größten Gang ist auch größer und größere Sprünge sind auch einfacher möglich, indem das Kettenblatt gewechselt wird. Also ich sehe noch keinen wirklichen Vorteil der 1x12 im Vergleich zur 3x9.
Die mechanische Schaltung hat den Vorteil, dass dir nicht der Akku einfach alle geht und du noch zwei Berge vor dir hast und dann auf einer zu großen Übersetzung fahren musst. Wenn beide Systeme ordentlich eingestellt sind gibt es da nach meiner Erfahrung keinen Unterschied. Bei der mechanischen Schaltung muss man eben nach gewisser Zeit die Zugspannung nachstellen.
@hellebarde1450 ja bin auch mit der elektrische schaltung an die testfahrten die Ich gemacht habe sehr zufrieden gewesen aber werde wahrscheinlich auch mechanisch gehen bei meinem neuen gravel bike.. Ich fahre zurzeit ne hardtail von cube. Aber da hast du ja recht!
Gerade wurde ein Werbefilm von der Firma Action eingespielt. Da wurde ein Frau mit so einem Kopftuch gezeigt. Muß ich jetzt auch so ein Kopftuch bei der Arbeit tragen?
Servus... Ich muss sagen dass die heutige Entwicklung eher mehr auf ein Einzelnes Kettenblatt geht. Und ich sehe darin auch soweit kein Problem... Für mich völlig ausreichend, und ja HC Biker sehen es vielleicht Anders. Alleine der Punkt Pflege ist besser wenn man die Kette mal eben schnell komplett vom Kettenblatt abnehmen kann ist super. Grundsätzlich kann ja die Schaltung auch individual aufgebaut werden... Natürlich mit Vor u Nachteilen.. Ich kann in gewisser Weise sogar die Industrie und Hersteller verstehen, wenn gewisse Gänge quasi weg gelassen werden um die Hauptrange zu nutzen... Aber ich fahre unheimlich gerne bergauf...und je nachdem wie geübt und fit man ist machen viele Gänge eben schon etwas aus. Ich als Retrofan.. fahre ein altes Staiger Rennrad aus den 80er.. so nebenbei... Das ist mit 2x5 Gängen auch heute noch schnell und trotzdem robust und fährt sich gut.. Sicher mit heutigen Carbon Bikes nicht zu vergleichen... aber das Wichtigste... Es macht Spaß. Da ich früher Downhill und Trail und BMX HP gefahren bin kenne ich auch die Unterschiede zum Gravel.. oder Rennrad... und ehrlich gesagt sind für mich die schlimmsten Räder die frühereren Crossbikes... Die konnten nicht MTB und auch kein Trekking.. oder Speed Rennrad... ein Trent den das Gravel als gesamt Konzept deutlich besser umsetzt. Als Biker sowohl Motorrad als auch Rad... ( und ich sage bewusst nicht Bio Bike... denn ich hasse diesen Begriff ) Baue ich meine Räder immer nach dem Motto auf Weltherschaft und Wahnsinn! Klar ich bin Verrückt... aber das Bike muss zu mir passen und zu keinem Anderen! Mache gucken dumm weil meine Gravelbikes alle Einen verstellbaten Vorbau und FederStützen haben... Ich sehe das anders.. und nur ich muss damit fahren... habe aber auch schon den Aha.. Effekt ausgelöst beim Rädertausch.
Ein "Fehler" ist mir aufgefallen. Ich sage manchmal Verhältnis. Damit meine ich die Übersetzung! 😬
und eine Übersetzung 40/45 ergibt bei mir 0,889 und 31/34=0,911
womit die nur 0,02 auseinander sind. Ich weiß ist immer noch etwas, aber nicht mehr ganz so viel..
(ich bin mit meine 1x12 auch bestens zufrieden)
Bist ganz schön schmal geworden, vielen Dank für das Video 🎉
Verhältnis ist aber auch nicht falsch. Es heißt ja korrekt „Übersetzungsverhältnis“.
Gruß von einem Maschinenbauingenieur
Übersetzung oder Untersetzung? Bei der vorgestellten Spreizung hast du Beides 😉😎
Ich persönlich habe den Hype um die vielen Ritzel noch nie verstanden und kenne auch niemanden, der unabhängig von Fahrradtyp und Gelände wirklich real mehr als 10 Gänge praktisch nutzt. Ich bin in meinem Einsatzgebiet mit wenig Höhenmetern sogar mit 4 bis 5 genutzten Gängen unterwegs, obwohl meine Nabenschaltung 8 zur Verfügung hat. Deshalb stelle ich mir auch die Frage, warum ein Gravelbike überhaupt so eine pflege- und wartungsintensive Kettenschaltung haben muss? Nabenschaltungen gibt es ja auch mit 14 Gängen, also das kann ja nicht das Problem sein. Mir fällt für den Radler kein Vorteil einer Kettenschaltung ein, nur Nachteile. Dagegen ist eine minimalistische Kettenschaltung für den Hersteller aber vermutlich billiger und verursacht entsprechende Folgekosten zu Lasten der Kunden. Oder würde eine Nabenschaltung am Gravel Probleme machen, auf die ich trotz 15 Jahren Erfahrung damit nicht komme?
@@Maxfahrer Reden wir bei kleiner 1 noch von ÜBERsetzung, Herr Ingenieur? 😉 Passen denn die Karohemden noch?
Fahre als Einsteiger seit kurzem auch eine 1x12 Schaltung und bin voll begeistert👍🏻😁
Toller Bericht! Ich bin in meiner jungen Jahren mit meinem Colnago Master Model 1982 die ganzen nahrhaften Alpenpässe gefahren mit folgender Übersetzung. Vorne 52-42 Hinten 13-28. sechs Fach und bis zu 200 KM weit als einfacher Hobby Fahrer! Jetzt mit 73 bin ich froh das es diese tollen Möglichkeiten gibt sich das Leben zu erleichtern!
Wir beide. Ich hatte ein Giant mit kleinsten Gang von 42:26. Hatte aber für meine Alpentouren ein 39er Kettenblatt draufgemacht. Wie haben wir das nur geschafft? Ohne Und ohne Scheibenbremsen😂
Ich habe mich gezielt für die 2x12 entschieden. Vor allem wer seine Beine/ Knie aufbauen will hat da viel mehr Möglichkeiten. Die feine Übersetzung im Standard Geschw.-bereich 20-30 ist deutlich angenehmer. Man findet dadurch den richtigen Gang und vor allem Spaß. 1x12 wirklich nur wenn ihr graveled. Wenn es Stadt, Straße, Waldweg, Feldweg etc sein soll 2x12. Ihr werdet es nicht bereuen! Vergesst auch nicht: Mit der 1x12 müsst ihr durch die gesamte Kassette durchschalten wenn ihr an einer Ampel steht.
Ich habe auch 2x12, aber fahre hauptsächlich das große Kettenblatt. Im Norden gibt es hier nicht so wirklich Steigungen.
Fährst du das kleine Kettenblatt auch im Flachen?
Meist sind es bei mir echt die kleinsten Ritzel auf dem großen Blatt. Hab ne GRX820, wie du wahrscheinlich auch.
Ich habe mir mein erstes Gravel mit 1x11 mit 42er Kettenblatt und 11/46 sunrace Kassette aufgebaut. Ich fahre damit sowohl gravel, als auch ab und an nen Rennradsatz. Für letzteres fehlen ab 50kmh zwei Gänge oben raus. Abgesehen davon vermisse ich persönlich nichts in der Kombination. Höhenmeter kloppen klappt wunderbar und die Gangsprünge sind auch nicht zu krass, obwohl man hier natürlich etwas einbüßt für die "cleane Optik". Ich würde wohl bei einem neuen (noch fernen Rad) auf 1x12 gehen, aber es ist im Endeffekt Geschmackssache. Es hat beides seine Daseinsberechtigung :)
Ich kann dir gerne den Vergleich zusenden über einen Rizzelrechner. Ich schalte auf das kleine vordere um, damit die Übersetzung feiner ist. Außerdem kann mehr sehr gut damit den Winkel der Kette anpassen und die Reibung zu minimieren. Ich bin auch Fan davon nicht so eine dünne Kette zu haben wie bei einer 1x12z die versuchen damit den Winkel aufgrund der großen Kassettenabstufung anzupassen. Der saubere Look und die 200g die man spart sind für mich die einzigen Vorteile. Der Umwerfer funktioniert immer bei Shimano. Außerdem ist es viel einfacher umzurüsten sollte dann doch das verlangen nach einer 1x12 aufkommen.
Immer den richtigen Gang zu haben und sich nicht anpassen zu müssen ist für mich der Hauptgrund. Während 17 Sprünge bei 1x12 normal sind reden wir bei 2x12 von 3-8 Sprüngen im 15-25 Bereich. Natürlich gibt es doppelte Gänge, keine Frage. Aber die sind bei meiner Betrachtung raus gerechnet sowie ein zu großer Winkel der Kette. Ich möchte so wenig Reibung wie möglich.
Vielleicht ein wenig zu sehr ingenieursmäßig, aber so geht man als Luftfahrt- Ingenieur an die Sache wohl heran.
Gravel-Schaltung sind zum graveln da . Ich wage zu bezweifeln das viele im Wald nur und immer über Hügel fahren, wo die Einfachheit der 1x12 zum tragen kommt.
@ Bin Nordlicht aber im Süden Deutschlands ;) versuche mal deine Trittgeschw. gleich zu behalten. Dann wirst du auch auf das kleine Ritzel gehen. Auch im Flachland. Ich habe die GRX820.
Btw. das gute Einsteiger AL Rad Canyon Grizl 7 ist wieder in allen Größen verfügbar!
@@deityneo3674 Wieso sollte ich bei einer 1x-Schaltung an der Ampel die ganze Kassette durchschalten müssen? Versteh ich nicht. Ich habe am Rennrad eine 2x12-fach und am Gravel eine 1x11-fach, außer das mir ab 50 km/h beim Gravel so zwei Gänge fehlen ist der Unterschied gering. Da ich sowieso mit mindestens 90 U/min trete und auch > 100 U/min kein Problem für mich darstellen ist der Unterschied eben gering.
@@bikox4352 so ähnlich empfinde ich das auch mit meiner 1x11 am Gravel (am MTB hab ich ne 2x11). Die Zahl der effektiv nutzbaren Gänge unterscheidet sich kaum. Da ich an der Ampel ja eher nicht in den allerkleinsten Gang will, ist das Runterschalten mit meiner SRAM Force gar kein Problem.
Egal of 1x oder 2x12, generell finde ich, sind die kleinsten Übersetzungen viel zu sehr auf Profis ausgerichtet und für den Normalbürger viel zu lang ausgelegt. Und mit Normalbürger meine ich nicht den jungen Sportler, der mal 2h Rad fährt, sondern z.B. auch die Leute, die z.B. 50, 60 oder älter sind, die nicht mehr so fit sind, die Gewicht zugelegt haben, die auf längere Touren gehen, die über große Alpenpässe fahren, die viel Gepäck (z.B. Bikepacking) mitnehmen oder ... oder einfach alles kombiniert.
Ich habe mich z.B. gerade für eine Shimano 2x11 Schaltung entschieden, weil ich dazu recht einfache Umbauten finden konnte, bei der ich die Original 11-34 Kassette durch eine MTB 11-42 ersetzen konnte ohne das Schaltwerk zu ersetzen und die GRX-Kettenblätter durch 28/44 TSA Kettenblätter ersetzt habe. Damit habe ich jetzt für meine Bikepacking-Touren im halbwegs gesetzten Alter mit entsprechendem Gewicht eine einigermaßen tauglich Schaltung für die Alpen.
Mit der neueren 2x12 wüsste ich keine vergleichbare einfache Lösung und mit 1x12 werden die Umbauten aufwändiger (oder man kauft ein MTB-Rad).
Die jungen Leute seh ich dann aber auch am Berg absteigen. Vor allem bei Bike Packing Touren hat man oft keine geeigneten Berggänge. Früher fuhr man XT 3-fach und kam mit vollem Gepäck gemütlich über die Alpen, heute schiebt man Gravel/Bikepacking halt mal.
Es bleiben zwei Möglichkeiten: Bei der GRX 2-fach mit einem Link die Vorgaben umgehen und hinten eine größere Kassette einbauen. Oder Sram AXS Mullet Build mit bis zu 38/52.
Das beruhigt mich, dachte mir das ich da ein großen Fehler gemacht habe beim Kauf meines letzten Bikes.
Danke für die Aufklärung, wie gut das ich dich abonniert habe 💪🏽✌🏽
Vor gut einem Jahr habe ich mir ein Rose Backroad 1x11 gegönnt und ich bin völlig zufrieden. Wie Du sagst Bastian, kommt man mit 1x11 im leichtesten Gang besser den Berg hoch, als bei 2x11 im leichtesten. Wenn ich den Berg runterfahre, dann muss ich dort nicht mit 100 Sachen unterwegs sein. In Sachen Rennrad sieht das evtl. wieder anders aus. Mir reichen abwärts 50 km/h. Ob ich bei dieser Geschwindigkeit einen Sturz überleben würde ist fraglich. Fazit: Bei einem Gravel Bike reichen für mich 1x11 bzw. bei den neuen Schaltungen 1x12.
Finde das Video ist eine zu starke Simplifizierung und Verallgemeinerung.
1. Das Thema Abstufung kommt gar nicht vor, obwohl man doch die meiste Zeit in den Gängen in der Mitte der Kassette fährt. Eine feinere Abstimmung hilft immer dem runden Tritt. Das merkt man schon wenn man eine Shimano 2x11 mit einer 2x12 vergleicht.
2. Den extremen Gängen wird hier viel zu viel Beachtung gegeben. Klar ist er leichteste Gang wichtig, aber bei diesen Hobby Ritzeln sollte das für 99% der Hobbyfahrer passen.
3. Ineffizienz der 10er und 11er Ritzel wird nicht beachtet.
4. Anwendungsfall wird überhaupt nicht beachtet. Wer nur flach fährt hat andere Anforderungen als jemand, der im Gebirge fährt.
Etc. Um nur ein paar Punkte zu nennen.
Ich finde Einsteigern direkt eine Schaltung vorzuschlagen, die in keinem Fahrrad unter 2500 Euro verbaut ist schon wild.
ich fahre 1x12 sram force, 40er kettenblatt - 10-44 hinten und bin super Überrascht wie es doch alles abdeckt! Dachte erst ich Kaufe es und muss vorne unbedingt 42 oder 44 draufpacken, aber nüscht! Ich finde das Gravel einfach Perfekt als Hobby Fahrrad. Ich hab auf Asphalt immer noch zwei bis 3 gänge übrig und kann überall abbiegen wo ich möchte. Ich fahre nicht nach Watt oder gar Rennen. Ich möchte nur 30 bis 40 kmh Schaffen und Spaß haben. Immer mal ne 60 bis 100km runde fahren und bisschen Bike Packing im Sommer. Gerade in Berlin auch mit unterschiedlichen Straßenbelägen einfach Perfekt. Sportliche Position für nen Ordentlichen antritt und breite Reifen (40mm) um allen gegebenheiten zu trotzen. Finde es Perfekt!
Danke für das hilfreiche Video. Für mich wäre noch spannend die Vor- und Nachteile der einzelnen Komponenten der 400er, 600er und 800er Gruppe einzeln zu erläutern, da im 2.000€ Preisspektrum häufig Mischungen der Gruppen eingesetzt werden (z.B. Schaltwerk der 800er mit Bremshebeln der 600er und Bremsen aus der 400er Gruppe) und nur wenige Räder in diesem Preisspektrum alle Teile aus einer Gruppe verbaut haben (gibt es auch, z.B. Radon Regard komplett 800).
Alles eine Preisfrage.
Gerade wenn man nicht 100% weiss was man fahren will, finde ich, ist 2fach vorne die bessere Alternative. Großes Blatt für Straße und Kleines fürs Gelände. Des weiteren sind die Gangsprünge bei 1fach schon ziemlich groß. Gerade auf Asphalt/Straße ist das nicht so toll. Wenn man auf 1fach steht und große Hangsprünge kein Problem sind könnte man noch nach ner Rohloff Schaltung gucken. Es gibt ein paar wenige RRs die damit ausgestattet sind.
Wichtiger als die Schaltung, ist erstmal zu Wissen wofür man es denn wirklich nutzen möchte!
Dann man entscheiden.
Und die meisten wollen es ja als Eierlegendewollmichsau haben, das wird dann schwer.
Ich hab zB an meinem Bikepacking Gravel ne schnöde 2x8 Claris.
Kurbel vorne von 50/36 auf 38/22 getaucht, Umwerfer runter gesetzt, neue Kette und gut ist. In Kombination mit der 11-34er Kassette komme ich da mit Gepäck überall hoch. Und auf der Geraden kann man trotzdem noch die 30 knacken. Zumal die E-Teile Spot billig sind. Im Vergleich zu ner 12 Fach Kassette kann ich da alles 3 mal tauschen.
Und wer mehr Speed will, wird sich eh eher Richtung Rennrad oder Cyclo informieren.
Ich bin Einsteigerin und gerade auf der Suche nach einem Bike, deine Erklärung war super hilfreich!
Da bin ich froh, das ich die GRX600 2x11-fach habe.
Gewechselt habe ich Ritzel Paket von 11-32 auf 11-40 und das Schaltwerk von GRX810 auf GRX820 und eine längere Kette braucht es auch.
Im leichtesten Gang sind es jetzt 1:0,75.
Das fahre ich auch so. Allerdings mit der Original Kette. Nur über kreuz ginge nicht, macht man ja aber eh nicht. Dennoch ist mir das manchmal zu viel Geschalte. Im hügeligen Gelände ist es aber ein Segen einfach nur vorne schalten zu können.
Hallo Basti, bisher mag ich all deine Beiträge sehr. Nach dem Übersetzungsteil, 1-Fach 2-Fach, die Argumente finde ich gut erklärt und ünterstütze ich voll! Ich komme vom Maschinenbau, es Schaltgruppenlösungen, wie sie geliefert wurden, wenn jetzt bei der 2 Fach eine 30-46 gewesen wäre, sähe es im Bereich kurze Entfaltung besser aus, was nicht das "Easy Going" der Einfachschaltung entkräftet. Ich stimme zu einfach ist einfach zu bedienen, warten, weniger kosten. Für einen Torenfahrer kann jedoch die zweifach dennoch Vorteile haben, mit Anpassungen, um dann von dr 40er vorne abwärts mehr Reserve für Gepäck oder schwerer Fahrer zu bieten, oder schwächere Fahrer etwas zu ermöglichen, ohne vorher ein höheres Leistungsniveau erreichen zu müssen.. Das ist vielleicht ein eigenes Thema und weiteres Video. Wenn dir die Idee gefällt, ich arbeite es gerne auf und du machst ein Video daraus. Ich selber mache keine Videos, ich sehe sie gerne. Seit gestern habe ich mein Fahrradhorizont erweitert, ich habe mir vorgestern ein Gravel gekauft, gebraucht, recht neu, weil mich auch deine Videos begeistert haben. Danke :):):) Anders gesagt, ich komme vom Faltrad als Commiter/Pendler und MTB, mich haben die Möglichkeiten, was Gravel angeht begeistert, die Argumente sind gut. Kurzum, "Neue Liebe fürs Leben", dafür sage ich dir danke! MTB war ok, wie gesagt ich habe es 2 Tage, Umgewöhnung braucht es, man sitzt und fährt anders, Bedienung geht eigentlich super, Sitzhaltung ist neu, mehr Rücken und Nacken gefordert, ich denke das entwickelt sich, aber davon ab, in 2 Tagen 150 Km, weil es echt einfach nur Fun macht, ohen Hightech Federn und Dämpfer wesentlich zügiger zu sein, billiger im Unterhalt, mit der Möglichkeit, ohne Ferderung einfacher Gepäckt zu laden und alles in Vortrieb umzuwandeln. Ich denke, es ist ein "Back to The Roots", als ich jung war, waren Fahrräder einfach gestrickt, nur sind diese heutzutage besser und als Gravel, es ist mein erstes Droplenker, echt einfacher durch den Wind zu bringen. Ich denke man kann es aussuchen, schneller, oder wesentlich länger moderat, egal was von beiden, für das Thema Tour, bin ich nach 2 Tagen überzeugt es schlägt mein MTB, ebenso leicht im Gewicht, aber eben ein Jeep, das Gravel ist ein GT (Grand Tourissmo). 2 Welten, dank dir, dich habe habe viel gesehen und wenn ich es schreiben darf, Felix und Marius, seid ihr Triple X was einem neue Fahrfeude bereitet. Ich sage danke, danke danke :) Du und auch die anderen 2 habt mir Mut gemacht, einen neuen Weg zu gehen, die 2 Meter in meinem Gesicht, die sind das Grinsen seit 2 Tagen :) Ich werde Richtung Tour/Reise/Bikepacking gehen, das war mein Gedanke, nun weiß ich endlich, mit Hilfe, womit! EAF= Einfach angenehm Fahrradfahren= Gravel. Ich hatte gezweifelt, lange Videos betrachtet, Mut duch dich/euch bekommen und bin HAPPY! Ich bin bin hin und weg, mit dem MTB musste ich erst ins Gebiet fahren, also Auto, sonst wären die Körner gleich weg gewesen, mit den Gravel, kann man hinfahren und dann loslegen, so fühlt sich das an. Ich denek auf Dauer, wird das Gravel 90% der Fahrzeit haben, bei den drei Rädern, wenn ich nicht sogar das MTB verkaufe, CC/XC, was auf meinen Strecken das Gravel nach 2 Tagen Test zu 98% abdeckt, hätte ich nie geglaubt, aber es fährt sich kraftschonender bei gleichem Profil, man kann mehr fahren, oder einfach verweilen und geniesen in der gleichen Zeit, einfach wow. Aber zurück zum Technikteil Übersetzung, wenn du da nochmal was machen willst, arbeite ich dir auf, als Dankeschön :) Fühl dich gedrückt vor Freude durch deine Videos und letztlich mein Gravel, was ich dadurch habe und mit echter Freude und Grinsen genieße, ich bin derzeit auf Fahrradwolke 7 :) Viele Grüße, Dirk
Danke, das hör ich zum ersten Mal. Fahrrad Nr. 1 hatte nur 3 Gänge. War okay. Nr. 3 24 Gänge, ich bin wahnsinnig geworden. Der nette Verkäufer meinte, das bräuchte ich. Mir war das Ding auch viel zu schnell und zu hoch? ich kam gar nicht zurecht. Das flog in die Ecke! Ich bin 1- 2 x gefahren . Das nächste Rad war einfacher, aber sehr schwerfällig. Damit bin noch weniger gefahren. Habe ich verschenkt. Ich bin nun seit vielen Jahre nicht mehr gefahren. Eigentlich bin auf der Suche , der mir das mal zeigt. Leider vergeblich.
Auf meinem ersten Cyclocross-Rad hatte ich eine 2x11-Ultegra-Schaltung und danach eine 1x11-GRX. Letztere macht viel weniger Probleme, während die erste schon bei 30km durch Staub und Dreck Schaltprobleme verursachte. Aktuell liebäugle ich mit einer 1x12-GRX und einer 10-51er-Kassette. Damit kann ich sowohl schneller als auch besser bergauf fahren als mit meiner aktuellen 11-42er-Kassette, aber zu 2x12 würde ich dafür nicht mehr wechseln wollen.
Ich seh's eigentlich wie du, Bastian, ABER: wer sich für GRX 1x12 entscheidet sollte bedenken, dass die Laufräder wegen des Microspline Freilaufs nicht einfach so gegen eventuell vorhandene Road-Laufradsätze getauscht werden können. Heißt: die meisten Road-LR passen nicht ins 1x12 Gravel-Ökosystem (bei Shimano).
Reifen kann man aber immer wechseln oder?
@@thomasdeekrease japp.
Ich fahre Rival 2x12 vorne 43/30 hinten 10/36 somit von 4,3 bis 0.83 alles machbar. 43 fahre ich meistens auf gerader Strecke über Stadt und Land und das 30er im Wald oder Bergregionen.
Starkes Video! Schön, dass auch mal die Basics erklärt werden, habe was gelernt :)
Hi Bastian, du machst echt super Videos! Durch Marius und dich bekommt man echt richtig Lust mal längere Touren mit dem Rad zu fahren!
Bist du eigentlich schon mal ovale Kettenblätter gefahren und hast eine Meinung dazu? Ich meine nicht die "falsch" ovalen Biopace, sondern von Rotor, AbsoluteBlack, Garbaruk und co.. Ich bin seit Jahren überzeugt. Gerade bei 1-fach, bilde ich mir ein, merkt man bei steilen Stücken einen Unterschied und der Umbau ist schnell gemacht.
Moin Basti, schöner Vergleich.
Ich fahre mittlerweile sogar 1x10 am Gravel und konnte mich bisher noch nicht beklagen (Flachland eben 😅) sollte mir jedoch irgendwann mal ein Gang fehlen, würde ich auch auf 1x12 gehen. Finde ich persönlich einfach besser, leichter zu schalten, zu pflegen/warten und die Optik ist unschlagbar 😁👌.
Hi
Danke Dir für die Videos. Möchte mir gerade ein Rose Backroad zulegen und bin dankebar für Eure ( Marius und Du ) Tips diesbezüglich!
War gerade beim Nachrechnen sehr erleichtert, dass mich mein Gefühl nicht getäuscht hat. Beim Grinder 3 (2x10) ist der niedrigste Gang „leichter“ als beim Grinder 4 (1x11), habe mich nach dem Probefahren daher fürs ältere Modell entschieden (0,8 vs 1,0). Ich bin einfach keine Bergziege und bin auch mal mit zusätzlichem Gepäck unterwegs.
Wie wäre es denn damit, bei ner 2x12 ne kassette mit größerem Ritzel zu montieren?
Hab meines gerade umgebaut - Original GRX400, 2(34/46) auf 10(11-36) - hab jetzt hinten einfach ne andere 10er Kassette von Shimano drauf geknallt (11-42, auf gut Glück) - klappt gerade noch ohne Goat. In den Bergen ist mir die 0,8er Übersetzung wichtig, aber auch der Speed wenns dann wieder runter geht ^^ Ich bevorzuge in meinem speziellen Fall die Bandbreite. Aber Einsteigern würde ich auch eher die 1 auf x empfehlen... Hauptsache man kommt damit klar und hat Spaß :)
Fahre die selbe Kassette aber mit Goatlink, läuft tadellos 😁👌
Für mich macht der Vergleich keinen Sinn, da absolut unterschiedliche Kassetten (45 zu 34 Zähne) verglichen wurden. Nehme ich bei 2x12 die 36er Kassette ist die Aussage zur Empfehlung schon anders. Ohne Rundungsfehler gewinnt dann die 2x12 mit 0,86 zu 0,88. Dazu wurde die Verschränkung bei 1x12 gar nicht erwähnt. 2x12 ist aus meiner Sicht einfach die bessere Wahl, weil man mit Gepäck jede Untersetzung zu schätzen weiss.
Voll der Schmarrn den der da erzählt. Wenn du die gleiche Kasette hinten hast dann hast du mehr Gänge. Ganz zu schweigen von dem Niedrigeren Abstand mit dem du näher an deiner idealen Trittfrequenz fahren kannst. Der einzige Vorteil ist dass du die Kette vlt nicht runterwirfst, das Fahrrad meist billiger in der Anschaffung ist. Ob der Verschleiss niedriger ist weiss man glaube bis heute nicht weil die größeren Sprünge auch zu mehr verschleiss führen. Ich glaube die Überlegung ist willst du das (vielleicht) billigere Fahrrad und die einfachere Bedienung oder die größere Spannweite.
Was willst du sonst vergleichen? Das sind eben beides mal die Kassetten von Shimano die eine nicht ganz so großes Ritzel haben. Wenn du die 36er Kassette vergleichen willst kann ich auch die 51er Kassette als Vergleich heranziehen. Dann sieht’s wieder für die 1x besser aus.
@@donbommelonMehr nutzbare Gänge habe ich bei zweifach gegenüber einfach nicht. Da sich bei zweifach einige Gänge überschneiden. Die gleiche Kassette bei der zweifach und der einfach zu nutzen ist unsinnig, da ich mir dann den Vorteil der feinere Abstufung nehme. Zudem benötige ich dann ein Schaltwerk mit einer höheren Schaltkapazität.
Bei den hier im Video verglichen Übersetzungen hat zwar die zweifach die höhere Bandbreite, nur habe ich da eine Überschneidung bei 5 Ritzeln, was die nutzbaren Gänge wieder schmälert.
In Sachen Verschleiß nehmen sich nach meiner Erfahrung beide Systeme nichts. Fahre seit sechs Jahren auf meinem Gravel mit nur einem Kettenblatt und auf dem Rennrad mit zwei Kettenblättern. Mein MTB hat sogar drei Kettenblätter. Und nach gut 25 Jahren insgesamt im Radsport stelle ich da keine signifikanten Unterschiede in Sachen Verschleiß der Kette und Ritzel fest.
@@bikox4352 @JS-mb7yo cube nurouad ex und race haben respektive 1 und 2fach. 2 fach 100 euro teurer. 1 Fach: 40T zu 11-42 dh: 0,95 bis 3,64 übersetzung. 2 Fach 46x30T zu 11-34T dh: 0,88 bis 4,18 bei mehr gängen. ich weiss nicht auf was du raus willst, ich habe nur angemerkt dass dem kanal stuss erzählt sind was das mit den gängen angeht, der verschleiss vernachlässigbar ist (gehe ich mal davon aus) und die range bei einem 2fach fahrrad meist besser ist. kommt natürlich auf das fahrrad darauf an. bei den 2 vom gleichen hersteller hat das 2fach die bessere untersetzung. wenn du dann ne kasette weniger kaufen musst hat sich das preislich schon raus. macht also keinen sinn dir ein einfach gravel bike zu kaufen. bei ritzelrechner.de gibt es so einen rechner da ist bei minimalem kettenschräglauf ein gang mehr bei der voreinstellung sind es 19 gänge exkl überschneidungen
Ich fahre 2x10 GRX 400 und wechsel die Kasette je nach Bedarf. Für Gravel mit Gepäck und Steile Passagen kommt bei mir die 11 42 er Kasette mit längerer Kette drauf. Ohne Gepäck fahre ich hinten 11-32 und mit dem Rennlaufradsatz kommt die 11-25 drauf. Ich finde 2fach vorne einfach flexibler. Aber wie immer alles eine Sache des individuellen Geschmacks.
Interessant wird es erst wenn man eine Schaltnabe statt eines Umwerfers einsetzt. Dann kann man vorn ein großes Kettenblatt einsetzen und hinten auf das "virtuelles" umschalten. Groß-groß und klein-klein sind dann auch kein Problem mehr. So bleibt man auch aufm Gravel halbwegs schnell.
Das einzige was ich an den ganzem 1 fach gravel gruppen schwierig finde, ist das vorne kein Platz ist für ein großes Blatt, denn 44x10 ist mir definitiv zu klein 😞
Fahre ein ROSE backroad Al mit GRX 400 (2x10):
- Übersetzungsbandbreite reicht aus, könnte aber ruhig mehr für Berge und weniger für Schnellfahren ausgelegt sein
- Der Umwerfer lässt sich echt schwer einstellen
- Kette ist mir bis jetzt 1x runter gefallen
- Manchmal zickt der Umwerfer
- Mir sind die Abstufungen manchmal zu fein, weswegen ich gleich 2-3 schalten muss
- Großer Vorteil ist es im Stadtverkehr schnell auf das kleine Kettenblatt schalten zu können, z.b bei einer Ampel
Mein Traum wäre eine GRX 820 1x12 mit 40Z und 10-51 Bandbreite
Bei der GRX400 hast du hinten den kleinen Hebel damit die Kette mehr spannt. (weiß aber nicht ob das auch gegen Kettenfliegen hilft oder nur gegen das geklappere und ich meine den sollte man nicht auf Dauer-ON lassen). Jedenfalls kannst du dir z.B. eine Shimano Deore 11-42er Kassette hinten rein bauen. Dann kommst du in den Bergen besser um die Runden.
Ich habe von GRX 400 2x10 auf GRX 810 2x11 aufgerüstet - allerdings nicht wegen der Gänge, sondern weil die 810er 'ne ganz andere Liga in punkto Schaltqualität ist.
Was spricht gegen 1×12 ? : Wie lang hält das Kettenblatt, wie lang die vermehrt schräglaufende Kette? (Bin 75,brauche vorne 26)
Von ursprünglich 2 x 10 (11-34) auf 1 x 10 (11-42) umgestiegen. Das große 46er Kettenblatt habe ich demontiert und fahre nur noch das 30er.
Bei der Übersetzungsbandbreite wünsche ich mir 1-2 Gänge mehr, die noch mehr Höhenluft und einen weicheren Übergang gewährleisten.
Da ich keine rasanten, dafür aber ausdauernden Touren fahre, auf und abseits der Straße, sind mir runde bzw. rhythmische Gänge wichtig. Vollbepackt komme ich mit dem 42er Ritzel Anstiege gut hoch, selbst noch wenn Gegenwind herrscht. Um in reiferen Gebirgslagen auch unterwegs sein zu können, sehe ich jedoch noch Potenzial nach oben.
Und da bietet mir die Option auf 1 x 11/12 zu gehen eine gute Lösung.
Den potenziell höheren Teileverschleiß vermag ich nicht erkennen, da die meisten Menschen ihre Übersetzungen aus Gewohnheit fahren. Der Hauptverschleiß liegt somit immer auf den "bewährten" bzw. Lieblingsritzeln und diese erstrecken sich eben nicht über mehrere Kettenblätter und diverse Ritzel. Die "vielen Gänge" waren und sind aus wirtschaftlicher Sicht immer ein gutes Verkaufsargument gewesen, können der Realität des Nutzungsverhaltens jedoch kaum standhalten.
Trend vermag nicht immer sinnstiftend sein, kann aber in diesem Kontext sehr Sinnvolles zu Tage fördern, sei es auch nur die Erkenntnis des tatsächlichen Nutzungsverhaltens.
Einem Einsteiger würde ich vermutlich auch zur eine 2 x Lösung raten, einfach um auszuprobieren und üben zu können.
Diesen Weg bin zumindest ich gegangen und erkenne darin auch ein logisches Entwicklungsmuster.
Ich bin jahrelang 2x10 gefahren und hab nur 1x10 genutzt weil mir das nur bergab was gebracht hat aber letztendlich unnötig war und auf trails bringt das auch nichts jetzt fahre ich 1x12 und da sind die 2 leichten gänge die ich bei 1x10 vermisst hab
Eine 1x13 Schaltung habe ich auch als Einsteiger und bei den Bergen mich immer gefragt, wäre eine 2x12 besser? Nein. Denn die hat zwar mehr feinere Abstufungen, jedoch brauche ich die in dem Moment nicht. Außerdem muss man genau wissen, welches Ritzel (vorne) die Richtige für welchen Gang auf der Kassette (hinten) ist.
Da ich aber mit dem leichtesten Gang auf der 1x13 etwas unzufrieden war, habe ich einfach mein 42 Zahn Ritzel gegen ein 40 Zahn Ritzel getauscht und dadurch all meine Gänge leichter gemacht. Jedoch auf Kosten der maximal Geschwindigkeit, die mir unwichtiger war. Denn da kann ich nun max 35kmh fahren.
Ich habe auf meinem Rennrad 2x11 und auf meinem Trecking Rad für die Arbeit 1x12. Bei der 1x12 ist mir die Abstufung zu groß. Ich kann im Tempobereich um 28 entweder mit 68-70 oder mit 78-80 Umdrehungen fahren. Gerne würde ich allerdings mit um 75 Umdrehungen fahren. :) Mit dem Rennrad funktioniert das etwas besser :)
Stehe gerade vor der Entscheidung welche Schaltung ...würde mit der GX10-52 auf jeden Fall mindestens ein 44er kettenblatt montieren. Lieber noch ein 46er :)
Komme von der 105er mit 6%-420% Übersetzung.
Mit der gx würd ich auf -15% bis 460% kommen bei 44T. Das ist eine deutlich größere Bandbreite als auf der 105er. Klar, die Abstufung ist größer, aber ich habe ohnehin auf der 105er bisher oft zwei Gänge auf einmal geschalten.
Ich bin selber wirklich richtiger Anfänger und habe genau das "Problem" auch. Ich dachte 2x11/12 das will ich weil ganz einfach "mehr" Gänge. Ich habe jetzt 3 Räder in der Engeren Auswahl. beide 1x11/12 genau aus dem beschriebenen Grund "Man muss richtig schalten können" und "erhöhter Material verschleiß wenn man es nicht macht" (überkreuz)
Jetzt werde ich beides noch Probefahren und dann noch mal gucken. Was es wird. Aber die Tendenz geht zu 1x12
ich habe eine 2x11 auf meinem Backroad. Bin die Bavaria hoch und runter gefahren mit 1x11 und 2x11. ich fand das 2x11 am Berg besser. Im Laden wurde mir auch gesagt das bei 2x11 der Spielraum nach oben und unten größer ist.
Mal schauen was die Zukunft bringt. Bin noch nicht ganz so viele steile Berge gefahren.
Ich habe jetzt: 31/34 = 0,91 und 48/11 = 4,36
Ist bei mir genauso. Ich habe mich für die GRX 810 2x11 entschieden, weil die im Vergleich zur 1x11 den besseren Gang für den Berg hatte. Das ist jetzt mit der 12er Schaltung anscheinend anders. Man sollte also immer mal nachrechnen, wenn einem das wichtig ist, weil das je nach Modelljahr/Schaltgruppe anders sein kann.
Also ich besitze beides und nutze auch beides, ist halt ein bisschen Luxus. Kettenblatt 1 nutze ich nicht bei meiner 2x11 Schaltung außer es geht bergauf. Im Endeffekt ist es eigentlich nur die Endgeschwindigkeit bergab die höher ist mit einer 2 fach Schaltung und das ist auch marginal. Spare mir dafür aber den Umwerfer vorne, der auch nicht so schnell das Kettenblatt wechselt wie die Schaltung.
Ich lebe in der Schweiz und fahre oft in den Voralpen. Mein Rose-Gravel ist schon etwas älter und hat darum nur die 2X 11. Ich habe aber hinten auf eine Kassette 11-42 umgestellt, um die vielen extrem steilen Rampen hochzukommen.
Bei 2fach finde ich die engere Abstufung sehr angenehm auf Langstrecken. Bei 1fach dagegen hat man evtl die gleiche Kassette wie am MTB und die Vorratshaltung ist somit einfacher und preiswerter. Im übrigen reichen mir persönlich noch 2x11 :)
Ich denke die 2-fach Schaltung ist auch für die Lebensdauer der Kette/Ritzel besser wenn man nicht über Kreuz fährt. Eine feinere Abstufung ist sicherlich ein weiterer Vorteil. Das Mehrgewicht kann man vernachlässigen da jede Trinkflasche mehr wiegt oder der Wind deutlich mehr Einfluss hat.
Wieso sollte das für die Lebensdauer der Kette einen Unterschied machen?
@@kallewirsch7915 wenn man be 1 x 12 alle Gänge nutzt fährt man quasi über Kreuz und das führt zu einem höheren Verschleiß der Kette, da diese nicht in Ideallinie läuft. Bei 2 x 12 hätte man theoretisch 24 Gänge so dass man beim kleinen Kettenblatt die 2 kleineren Ritzel und beim großen Kettenblatt die 2 größeren Ritzel ruhig weglassen kann. Dadurch läuft die Kette eher in der Ideallinie (weniger schräg = weniger Verschleiß)
@@grizzlyadams4810 Ich fahre seit über 25 Jahren ambitioniert Fahrrad und habe das noch nirgends gehört.
Zudem finde ich das unlogisch, da bei 1x12 das Kettenblatt vorne mittig ist und man somit 6 Ritzel nach rechts und links verschränkt. Bei 2x12 ist dem nicht so. Wenn man da bis auf die beiden letzten Ritzel verschränkt, läuft die Kette doch schräger. Demnach müsste da der Verschleiß höher sein.
Aber anyway, der Verschleiß einer Kette kommt eh nicht vom Schräg laufen, sondern von der Kraftübertragung auf den Ritzeln. Dadurch weitet sich die Kette und nicht durch Reibung außen.
Ich fahre eine 1 x 14 und muss am Riemen-Antrieb nur alle 3 Jahre was erneuern. Was macht das mit euch?
Danke für dieses Video - ich fahre eine GRX 810 mit 2x11 und habe gerade festgestellt, dass die alte 11fach genauso viele Zähne hat wie die neue 12fach.... und ich wollte das Bike doch tatsächlich umbauen lassen. Geld gespart 😀 Danke für das Video.
Ich fahre tatsächlich lieber 2 Blätter an der Kurbel - die kleinen Gangsprünge gefallen mir. Das hilft mir immer den besten Tackt zu finden und mich zu steigern. Aber ich bin auch nicht der Trailfahrer - auf Schotter macht mir eine 2x11 noch Spass aber im ruppigen Gelände ist mir das Risiko vorm Kettenabwurf zu hoch. Deswegen habe ich noch eine 1x12 am Zweitrad für's Grobe ;-)
Kettenabwurf trotz Shadow+ ?
Kannst du mal ein Video machen zwischen Rose Backroad AL und dem Canyon Grail - das wäre super. Frage mich warum das Canyon Grail mit der GRX 820 knapp 500€ günstiger ist als das Rose mit der 610er. Vielleicht hat ja jemand hier Erfahrungswerte, danke!
Ich fahre seit November 23 ein Rose Backroad 1x12 AXS Force E-Tab und fahre damit jeden Tag 20 Km Hin und zurück zur Arbeit. Bergab schaffe ich locker 60-70 Km/h zurück muss ich 300HM ( ca 10-12% länge 3Km) überwinden was bissl dauert aber machbar ist mit 10-11 km/h ( Noch recht untrainiert auf einem Gravel) Mit ein bissl Training kommt man die berge auch hoch :)
Wie verhält es sich denn bei einer classifield 2-11 kann man das da ähnlich rechnen?
Das Thema "schalten lernen" ist mit AXS und DI2 kein Thema bei 2-fach. Dafür wird man mit 1-fach nur schwer einen Flow finden, wenn man mal ein wenig in die Rennradrichtung schauen kann. Mit 2-fach fahre ich meine Leistung und kann komplett abschalten vom Kopf, weil ich in Nuancen mit den Gängen variieren kann. Mir 1-fach bin ich andauernd dabei, den passenden Gang zu suchen bzw. habe einen zu leichten oder zu schweren gang.
Im Gelände wird es bei sehr schlechten Wegen schnell mit Schlamm und 2-fach Schaltung schwierig, weil der Schlamm am Umwerfer hängt. Gewicht ist auch ein Punkt bei 1-fach.
Ich finde, das Video ist zu einseitig nur auf "Übersetzung" und "schnell den Berg runter" vs. "den Berg überhaupt hoch kommen" ausgelegt. Gravelrad 1-fach, Rennrad 2-fach ist erstmal eine gute Ausgangsbasis. Möchte ich dann mit dem Gravelrad auch mal in die Rennradrichtung oder allgemein Straße oder guter Radweg schauen, nen Groupride machen, ein Jedermannsrennen fahren und mit einem 2 Laufradsatz arbeiten, habe ich oft bei 2-fach kein Problem in dem Gelände, das 99% aller Gravelfahrer fahren. Dafür bin ich dann bei der 1-fach limitiert.
Ich habe auf meinem Marin eine 2x10 und auf meinem Cube eine 1x11. Ich finde die 1x11 besser, ist einfacher und man muss nicht aufpassen beim Gangwechsel.
Ich kann deinem Fazit nicht ganz zustimmen. Ich habe seit 2006 ein Merida MTB mit Shimano Deore XT Schaltung. Derzeit plane ich den Neukauf eines Gravel-Fahrrads. Habe hierzu mal sowohl die Übersetzungen und mögliche Geschwindigkeiten der XT mit der SRAM Force (1x & 2x) und der Shimano GRX verglichen. Ich finde, die SRAM zumindest im Datenvergleich weniger brauchbar. Die 1er-Schaltung gibt mir zu wenig Möglichkeiten in der max. Geschwindigkeit. Hier will ich mehr schaffen als mit meinem alten Rad. Die kleinste Übersetzung der SRAM 1er brauche ich nicht. Ich habe solche Übersetzungen noch nicht mal beim Merida benötigt. Der leichteste Gang bei der XT hatte eine Übersetzung von 1 : 0,7 (habe ich nie benötigt - die leichteste Übersetzung, die ich je benötigt habe war 1 : 0,92 und da ging das Vorderrad schon in die Luft). D.h. die kleinste Übersetzung der GRX ist für mich vollkommen ausreichend. Mir hat es dafür immer an der max. Geschwindigkeit in der Ebene gefehlt. Da kann die SRAM Force 2er am meisten zulegen, jedoch sind mir hier durch die große Spreizung einerseits zu viele Überlappungen, sodass ich effektiv zwei Gänge weniger habe als bei der GRX. Auch finde ich den exponentiellen Anstieg der Übersetzung gerade in den hohen Gängen bei der SRAM problematisch. Hier kann es sein, dass man den nächsthöheren Gang nicht fahren Gang, weil er schon einen Ticken zu weit ist (z.B. bei Gegenwind, minimalen Erhebungen). Da finde ich punktet die GRX (auf dem Papier). Ich habe effektiv 2 Gänge mehr zur Verfügung, eine gleichmäßigere Abstufung gerade in den hohen Gängen. Und diese will ich ja gerade in der Ebene ausfahren und nicht wenn ich bergab fahre. Ja, man könnte jetzt auf die 1er SRAM an der Kurbel ein größeres Blatt setzen. Dann fehlt es aber mitunter im unteren Gangspektrum. Mein persönliches Fazit: 1er-Schaltung sind günstiger (meist), leichter, weniger störanfällig. Jedoch muss man genau wissen, welches Gelände man wie fährt, da man weniger flexibel ist. Die 2er SRAM hat dank der Spreizung sowohl im unteren als auch im oberen Spektrum eine gute Abdeckung. Ich sehe jedoch das Problem, dass man in einigen Situationen die zwei oberen Gänge nicht ausfahren kann und man eher dazu gezwungen ist, einen Gang zurückzuschalten (kleine Kuppe oder Gegenwind) wo man bei der GRX Zwischenstufen hat.
Danke für Info hat mir sehr geholfen, ich wollte Gravel Bike kaufen, und ich war nicht sicher welche 1-12 dower 2-12 👍🤝
Wollt mir ein Gravelbike fürs Bikepacking kaufen.. 1Fach oder 2Fach? Rose Backroad AL
Sehr verständlich erklärt für einen Neuling wie mich😊danke schön dafür
...Würde mir gerne das canyon grizl 5 bzw 6 kaufen..bin aber trotz der Übersetzung Berechnung im Video noch etwas unsicher...Wohne in teilweise bergiger Umgebung mit viel Wald und Schotter Strecken....hätten sie hierzu eine Empfehlung zu welchem bike man eher tendieren sollte?
Danke vorab für eine Rückinfo
Ist eine 1:1 also 1,0 Übersetzung (50/34 Kurbel und 11-34 Kassette) noch leicht genug um einen Berg mit etwas Gepäck hochzukommen? Ich bin normalgewichtig und habe eine normale Fitness
Danke hast mir super weitergeholfen bin grade dabei mir ein rosé backroud zu holen und war stark am überlegen welche Schaltung 🫶
Fahre auf meinem Lastenrad eine 1 auf 11 SRX ohne Motor und bin super zufrieden. Habe da keine hohe Top Speed aber mehr als 30 km/h sollte man auch nicht fahren. Bein meinem gravel habe ich eine 2 auf 111 Grx und auch hier eine Top Lösung für mich. Breitere Spreizung und höhere Top Speed.
Hallo. Tolles Video! Ich habe mich immer gefragt, welche Schaltung für mich besser ist. Jetzt weiß ich, was ich beachten muss. Für mich wäre eine 1x12 sinnvoll, da ich Anfänger bin. Danke für deine Tipps.
Du wirst als Anfänger auch mit ner 2*X zurecht kommen.
Wichtiger wäre zu definieren wofür das Bike sein soll
Also ich hab 2*12 und finds eigentlich super, weil ich vorne immer nur dann schalte wenns gar zu steil ist. Und sonst benutze ich das nicht und es stört auch nicht und man hat es
Danke Basti, das hat mir meine Entscheidung erleichtert. Bin nämlich gerade in Begriff mir ein Gravel Bike zuzulegen und hab null Ahnung davon😂 Fahrrad fahren kann ich aber😂😉
Ich würde immer eine Elektrische Schaltung nehmen ... das ist einfach sooo angenehm
gerad von 2x11 Grx 810 auf 2x12 Grx 820 getauscht. Definitiv die beste Entscheidung für 18% Schotter Anstiege genau wie Ausfahrten mit Rennradfahren. Allein die schönen Abstufungen...
Ich freu mich über meine 3x10
:-)
Da habe ich eine feine Abstufung UND eine große Bandbreite.
Dem "Einsteiger" eine 1x12 zu empfehlen, weil die "leichter zu schalten" ist kann ich nicht nachvollziehen. Da werden mir zu viel Faktoren vernachlässigt. Topographie, Fitness, ...
Was ist Unterschied zwischen 1x11 und 1x 12? Beim wem ist der leichte Gang leichter?
Bei dem einem hast du hinten 11 Ritzel und bei dem anderen 12. Gehen wir mal davon aus dass das jeweils größte und das kleinste Ritzel die gleiche Anzahl der Zähne haben dann nimmt sich da an beiden Enden gar nichts! Nur die Abstufung ist dazwischen bei dem 11er etwas gröber als bei dem 12er. kommt aber immer auf die Kassette an! Die könne auch beide auf den ersten 8 identisch sein und hinten raus andere Sprünge machen.
Du kannst auch ne 11er Kassette kaufen wo der leichteste Gang leichter ist als bei einer 12er Kassette.
Gucken was passt und dann einfach vergleichen =)
Ich hab ein Cannondale Synapse und ein Cannondale Topstone lefty beide mit einem 11er Schaltwerk und beide nach oben hin schon total unterpowered. Wenn ich z.B
eine kleine Überführung runter fahre kann ich ich im schwersten Gang keine Geschwindigkeit darzulegen. Da hatte ich mit meinem Cannondale Bad Boy mit einer Alfine 8-Gang Nabenschaltung leider weniger Probleme.
Also ich hatte 1x7, nach Umbau 2x7.
Kasette 12-32 Kurbel 30/44
Das geht alles, aber mehr wäre besser.
Ich kann steil und schnell, aber dazwischen müsste mehr sein 🤪
Ich bin gerade auf der Suche nach einem Gravelbike und liebäugeln mit dem Bulls grinder 4 hat aber eine 1zu 11 Schaltung,hab gehört das ich lieber auf 1zu 12 gehen soll. Ist das so ein großer Unterschied?
Wenn du ausschließlich im Gebirge unterwegs bist, ist die 1 zu 11 gut, 1 zu 12 aber besser… wenn du nicht im Gebirge unterwegs bist und auch Strecke schaffen willst, ist eher eine 2 zu 12 empfehlenswert. Beides hat Vor- und Nachteile und ist bei den eigenen Bedürfnissen zu beachten. Genau wie Material des Rahmen ☝🏻
Mein Stevens Prestige 2023 hat eine GRX 810, 2x11. Funktioniert top, aber ich liebäugle mit der SRAM Force AXS Funk, 1x12 am Stevens Camino Pro ~
Ich habe mittlerweile auf allen Rädern eine 1x-Schaltung, sowohl Hardtail, als auch Fully als auch Gravel. Ich bereue es nicht, die Einfachheit in der Schaltung finde ich sehr angenehm.
Wobei ich bei meinem vorherigen Gravel (wurde geklaut) eine 2x11 hatte und auch sehr gut zurecht kam.
Allerdings habe ich jetzt eine SRAM Apex, meine Shimano GRX hat mir vorher etwas besser gefallen
Sehr interessant….🎉 Ich komm aktuell von einem alten CX mit 1x9 (11-28) und 32 vorne und mir reicht das Spektrum eigentlich, bis auf etwas wenig unten und oben…40 10-40 wäre daher ausreichend für mein nächstes upgrade, damit ich im flachen eine bessere Entfaltung und etwas mehr Reserve an Rampen habe.
wie schnell schafft man es denn mit einem gravel bike mit 1x12, wenn man, sagen wir, eine landstraße leicht-mäßig bergab fährt? ich würde eigentlich schon mal gerne 60 kmh fahren, lol.
Ich fahre ein Treckingrad mit Rohloff-Nabe und möchte keine andere Schaltung mehr haben 😊. Gravelbikes mit Rohloff-Naben sind aber (noch?) selten; warum eigentlich? Klar - Drehgriff-Schaltarmatur ist beim typischen Gravel-Lenker schwierig, aber es gibt auch andere Schaltarmaturen für Rohloff.
Ich fahr 1x 10 - Radmarathon geschafft. Manchmal habe ich mir dennoch etwas Abstufung gewünscht 😅 dennoch machbar ist das auch regelmäßiges fahren
Also ich liebäugle ja mit der 2x12. Aktuell fahr ich auch mit dem mtb nutz es hauptsächlich zum pendeln in die arbeit. Fahren tu ich auch fast nur strasse und flach ists bei mir im zentralraum öberösterreich auch. Rennrad weis ich nicht so ganz. Deshalb denk ich eher über ein gravelbike nach.
Bin aus oö willst graveln
Sehr gutes Video - danke !
Moin, vielen Dank für das Video! Sehr cool!
Eine Frage habe ich allerdings dazu. Gilt, dass auch für die 1x10/2x10 bzw. 1x11/2x11 Schaltungen? Dass der niedrigste Gang auf den 1x Schaltungen leichter ist, als der niedrigste Gang auf den 2x Schaltungen ??
Nein, musst du bei jeder Schaltung neu ausrechnen. Das Übersetzungsverhältnis kommt immer auf die jeweiligen Zahnräder an...
Du kannst doch nicht die Übersetzung vom Rennrad mit dem eines Gravels vergleichen! Das Rennrad hat Grundsätzlich schwerere Gänge als ein Gravel oder MTB und somit auch ein anderes Übersetzungs-Verhältnis. Ich habe auf meinem Gravel eine SRAM AXS Rival mit 43-30 vorne und 10-36 hinten. Damit habe ich auch als leichtesten Gang 30/36= 0,83 und als schwersten Gang 43/10= 4,3. Ich fahre mit dem Gravelbike auch viel Straße und gerne lange Strecken und bereue es nicht mich für die 2by entschieden zu haben.
Danke für die Rechnung. Ich fände es interessant und hilfreich mal den Vergleich der grx 2x11 zu 1x12 zu sehen. Hast du das auch mal durchgerechnet?
Ritzelrechner
Da kannst alles eingeben und mit den Schaltungen spielen.
Danke für den Tipp 😊
1x12 ist doch total ausreichend, Bergab einfach mal rollen lassen 😎
Unterkomplexe Darstellung. Gerade in der Ebene kommt es auf die feine Abstufung der Gänge an. Da hat 2x mehr zu bieten als 1x.
Tolles Video, ich habe ein Cannondale mit Sram 1 auf 12, nervt mich etwas bei der Endgeschwindigkeit. Zum glück ist es ein Leasing Rad und muss es bald abgeben. Das neue wird ein Trek mit Shimano 2 auf 12, wollte eigentlich wieder Sram haben aber naja, man kann nicht alles haben. 😅😅
Der Inhalt des Videos ist leicht irreführend. Man kann nicht pauschal sagen, ob 1x12 oder 2x12 besser ist, weil es auf die Ritzel und die Kettenblätter ankommt bzw wie viele Zähne sie haben. Das stimmt zwar, dass in dem Fall das Rad mit der 1x12 die niedrigere Untersetzung hat (also leichter beim Berghochfahren ist), allerdings liegt das an den gegebenen Kettenblättern. Das Canyon Grizl 7 hat mit einer 2x12-Schaltung eine Untersetzung von 0,833, im Vergleich zur 0,889 wie bei deinem Rose mit GRX RX820 1x12. Generell macht es vielleicht beim Vergleich Sinn, mehr als eine Nachkommastelle anzugeben. Die beiden von dir vorgestellten Räder haben 0,889 bzw 0,912, das ist ein Unterschied von 0,023 in der Untersetzung. Ich weiß nicht, wie viel Unterschied das beim Berghochfahren wirklich macht bzw. da sind, wenn es um die Entfaltung geht, ja noch Faktoren wie Reifen und so zu berücksichtigen.
Eine 2xX-Schaltung ist häufig sinnvoller, wenn man eine breitere Range an Übersetzung und gleichzeitig feinere Gangabstufungen haben will. Allerdings ist so ein Umwerfer an der Kurbel natürlich wieder ein weiteres Verschleißteil.
Kann man bei den 2 vorne an der Kurbel nicht auch hinten einen Zahnkranz von 10-45 Z montieren?
Natürlich, aber wie steil willst du damit irgendwo hoch fahren?
Wage ich zu bezweifeln, dass das vom Schaltwerk und der Kette her funktioniert. Wenn überhaupt sind Umbauten wie längere Kette und anderes Schaltauge notwendig
Da brauchst du dann ein Schaltwerk mit einem langen Schaltkäfig, dass hat dann die notwendige Schaltkapazität. Aber du nimmst dir damit die feinere Abstufung bei den Gängen.
Danke für Eure antworten!
Interessant ist noch wann man ins leere tritt bei einer 90er Trittfrequenz
Bei einer Übersetzung von 40:10 fährst du bei einer 90er Kadenz etwa 47 km/h mit einer 32-622 Bereifung.
@@wernerp3943 Ja, war ein Tip fürs Video
Ganz einfach: beim Rennrad 2 x12 und bei Mountainbike 1 x 12. Früher bei meinem Gravelbike hatte ich die 2 x 10
Und wie immer wird die 1*13 ignoriert, die die Vorteile beider Alternativen vereint.
Super würde auch die 1 mal nehmen da weniger Schaltvorgänge und Fehler sind vorne
Ich fahre seit Jahrzehnten 3er Kettenblätter. Was mir aufgefallen ist: bei der 3er vorne läuft die Kette sauberer als bei der 1x12. Zum Vergleich standen bei mir meine deore XT 3x9 vom MTB und eine Apex 1x12 von meinem neuen Gravel. Die XT läuft wesentlich geräuschärmer vorausgesetzt man schaltet richtig. Die Spreizung vom kleinsten zum größten Gang ist auch größer und größere Sprünge sind auch einfacher möglich, indem das Kettenblatt gewechselt wird. Also ich sehe noch keinen wirklichen Vorteil der 1x12 im Vergleich zur 3x9.
Mein Gravelbike hat 3x9. Damit komme ich überall hin und habe immer die optimale Übersetzung
Vorne 52,42,30 ..hinten 12-27
Danke. das war hilfreich!
Was sagst du zu mechanischer vs elektronische Schaltung?
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, hast du beide ja länger gefahren
Die mechanische Schaltung hat den Vorteil, dass dir nicht der Akku einfach alle geht und du noch zwei Berge vor dir hast und dann auf einer zu großen Übersetzung fahren musst. Wenn beide Systeme ordentlich eingestellt sind gibt es da nach meiner Erfahrung keinen Unterschied. Bei der mechanischen Schaltung muss man eben nach gewisser Zeit die Zugspannung nachstellen.
@@bikox4352man kann ja einfach ne extra oder 2 akkus in die tasche rein haben😀
@hellebarde1450 ja bin auch mit der elektrische schaltung an die testfahrten die Ich gemacht habe sehr zufrieden gewesen aber werde wahrscheinlich auch mechanisch gehen bei meinem neuen gravel bike.. Ich fahre zurzeit ne hardtail von cube. Aber da hast du ja recht!
48/31 auf 11-40 als Di2. Alles andere ist ein Kompromiss. :)
danke das wollte ich wissen
1x12 Rival Etap finde ich richtig geil.
1 auf 13 Ekar?
Fahre ich seit fast 2 Jahren und bin super zufrieden.
@@wernerp3943 Könnest Du da auch noch mit Rennrädern mitkommen?
Gerade wurde ein Werbefilm von der Firma Action eingespielt. Da wurde ein Frau mit so einem Kopftuch gezeigt. Muß ich jetzt auch so ein Kopftuch bei der Arbeit tragen?
Bist ja ein richtig witziger Vogel
Wieder was gelernt danke dafür
Rechne doch lieber die Entfaltung in Metern aus
Welche Schaltung brauche ich als Einsteiger? Bestimmt keine 12-Fach Schaltung 🤐
Du kannst natürlich auch mit einer achtfach Schaltung fahren. Haben vor 20 Jahren alle gemacht, ging auch.
40 geteilt durch 45? Rechnet doch bitte noch einmal nach…
Servus...
Ich muss sagen dass die heutige Entwicklung eher mehr auf ein Einzelnes Kettenblatt geht.
Und ich sehe darin auch soweit kein Problem...
Für mich völlig ausreichend, und ja HC Biker sehen es vielleicht Anders.
Alleine der Punkt Pflege ist besser wenn man die Kette mal eben schnell komplett vom Kettenblatt abnehmen kann ist super.
Grundsätzlich kann ja die Schaltung auch individual aufgebaut werden...
Natürlich mit Vor u Nachteilen..
Ich kann in gewisser Weise sogar die Industrie und Hersteller verstehen, wenn gewisse Gänge quasi weg gelassen werden um die Hauptrange zu nutzen...
Aber ich fahre unheimlich gerne bergauf...und je nachdem wie geübt und fit man ist machen viele Gänge eben schon etwas aus.
Ich als Retrofan.. fahre ein altes Staiger Rennrad aus den 80er.. so nebenbei...
Das ist mit 2x5 Gängen auch heute noch schnell und trotzdem robust und fährt sich gut..
Sicher mit heutigen Carbon Bikes nicht zu vergleichen... aber das Wichtigste...
Es macht Spaß.
Da ich früher Downhill und Trail und BMX HP gefahren bin kenne ich auch die Unterschiede zum Gravel.. oder Rennrad... und ehrlich gesagt sind für mich die schlimmsten Räder die frühereren Crossbikes...
Die konnten nicht MTB und auch kein Trekking.. oder Speed Rennrad... ein Trent den das Gravel als gesamt Konzept deutlich besser umsetzt.
Als Biker sowohl Motorrad als auch Rad... ( und ich sage bewusst nicht Bio Bike... denn ich hasse diesen Begriff )
Baue ich meine Räder immer nach dem Motto auf Weltherschaft und Wahnsinn!
Klar ich bin Verrückt... aber das Bike muss zu mir passen und zu keinem Anderen!
Mache gucken dumm weil meine Gravelbikes alle Einen verstellbaten Vorbau und FederStützen haben...
Ich sehe das anders.. und nur ich muss damit fahren... habe aber auch schon den Aha.. Effekt ausgelöst beim Rädertausch.