Dieser ganze Sensorenmist war Ursprünglich ein Streit der Konkurrenten. Das System was z.B. Audi vor zig Jahren schon hatte, was über den Umfang der Räder geht und bis heute Hervorragend funktioniert, ist zu Einfach und Unkompliziert. Deshalb musste unbedingt was NEUES her, was wiederum den Verbraucher in den Wahnsinn schickt. Diverse Werkstätten nutzen ihre Willkür und die Ahnungslosigkeit der Kunden aus, um Abzuzocken. Ich bleibe beim Trabant und Gugge jeden Tag Drumrum und fertig ist die Laube ohne viel Pöm Pöm.
Inkorrekt!!! Mit „was Neues“ hat das rein garnichts zu tun. Die Erkennung eines Druckverlustes über das ABS, welches die Drehzahldifferenz zu Hilfe nimmt, ist weder einfach noch unkompliziert: Reifen, die nur sehr geringe Querschnitte 25-30 zB) aufweisen, zeigen bei einem Druckverlust kaum eine Durchmesserveränderung auf. Besitzen diese zu allem Überfluss auch noch die Flat-Run - Technologie, dann wird das System einen Druckverlust nicht einmal etwas bemerken. RDKS reagieren auch auf spontane Druckverluste oder zeigt auch ein abnorme Temperaturveränderung eines Reifen durch Walkarbeit an, noch bevor dieser in die Binsen geht. Somit hilft das System sogar, Brüche im Gürtelsystem des Reifens extrem schnell zu erkennen, nicht nur Druckverluste. Ausserdem kann sich der Fahrer easy selbst vor Abfahrt vom Druckzustand seiner Reifen in Kenntnis setzen, ohne das man das Manometer rausholen muss.
Habe jetzt nach 8 Jahren die alten RDKS Sensoren (VDO jetzt Continental Autosense) bei anstehenden Reifenwechsel vorsichtshalber rausgeschmissen und gegen neue gewechselt. Bisher sind keinerlei Probleme aufgetreten und konnte die Funktion ein einziges mal beim überfahren einer Schraube mit der Hinterachse überprüfen, wobei ich sagen muss, das ich die Pflicht für den Einbau dieser Dinger für völlig überflüssig halte. Wer regelmässig den Luftdruck überprüft und über einen einigermassen funktionierenden "Popometer" verfügt (ich spüre zuverlässig Druckunterschiede von 0,1bar in den Rädern, das System spricht aber erst ab >0,2 bar an!), dem nutzen die Dinger rein gar nichts und wenn mit einem platzenden Reifen das Worst-Case-Szenario auftritt, dann sollte eigentlich jeder sofort merken was passiert ist.
Es gibt Leute die fahren regelmäßig mit den Reifen gegen den Bordstein und wundern sich dann wenn der Reifen auf der Autobahn platzt. Da helfen auch keine Sensoren dagegen.
Ist mir ein absolutes Rätzel wie ich es geschafft habe 30 Jahre ohne diesen Elektronikschrott unfallfrei Auto zu fahren. Das Zeug macht die Autos nur unnötig teuer, auch in der Reparatur.
Wenn ich sehe wie viele Fahrzeuge ich schon mit platten Reifen aus dem Verkehr gezogen habe, wie oft LKW mit Reifenplatzer auf der Lenkachse einen schweren Unfall verursachen und man selber schon erlebt hat, dass ein Reifen, der bei Abfahrt noch OK war, während der Fahrt durch Überhitzung, also wohl sich Luftmangel, geplatzt ist, dann kann ich nur sagen, das ist eine der wenigen Innovationen nach ABS und Airbag, die ich gut und richtig finde.
Es gibt andere Systeme, die auf diese "Einweg-Luftdrucksensoren" nicht mehr angewiesen sind. Diese werten die ABS-Radsensoren aus. Wenn ein Reifen Luft verliert, ändert sich auch der Roll-Umfang. Funktioniert gut.
Danke fürs Zeigen. Ich hab mir vor kurzem ein Occ.-Auto gekauft. Da funzt das Lichtschalter-Modul nicht. Lichtschalter (ist zum Glück in jeder Stellung ein (Abblendlicht)). Nebellampen vo. und hi., Höhenverstellung Scheinwerfer, Dimmerpoti für mehrere Hinterleuchtungen im Modul und an weiteren ext. Stellen funzen nicht. Das Modul selber hat nur 3 Anschlüsse. Dauerplus, Masse und CAN/LIN. Weisst Du was LIN bedeutet? LG
CAN Bus Anschluss, LIN Protokoll. Die Stellungen der Poti werden über Canbus an Steuergeräte für Armaturen Beleuchtung, Scheinwerfer etc weiter gegeben.
*CAN* ist für die Hochgeschwindigkeitskommunikation in Echtzeit konzipiert und wird in Anwendungen eingesetzt, die einen schnellen und *kritischen* Datenaustausch erfordern, wie z. B. Motorsteuerung, Getriebesteuerung und Sicherheitssysteme (z. B. ABS, Airbags). *LIN* ist für die nicht-kritische Kommunikation mit niedriger Geschwindigkeit konzipiert und wird in der Regel für Funktionen wie die Steuerung der Innenraumbeleuchtung, die Scheibenwischersteuerung und andere einfache, nicht wesentliche Fahrzeug- oder Industrieaufgaben verwendet. Der LIN-Bus ist eine Ergänzung zum CAN-Bus.
die VW Gruppe macht das über die ABS Sensoren. Ein Rad was Luft verliert hat einen kleineren Umfang. Das verändert den Umfang des Rades und damit die Geschwindigkeit des Rades im Vergleich zu den anderen Rädern. Nur beim Wechsel der Reifen oder Änderung des Reifendrucks muss eine Taste gedrückt werden und das System damit angelernt werden. Es sind keine Funkmodule in den Reifen nötig.
Danke fürs Zeigen. Ich habe in meinem Fz ein Lichtschaltermodul, das nicht richtig funzt. Das Modul hat 3 Anschlüsse (Dauerplus, Masse und CAN/LIN). Weisst Du, was LIN bedeutet? LG
Da gibts gute Videos zu den BUs Systemen im PKW - der Lin Bus ist ein m.W.n. schnelleres Bussystem als der Can Bus. Can Bus war glaub das 1. Bussystem im PKW Bereich und da die Steuergeräte immer mehr werden und Wichtige Dinge wie ABS usw. schnellere Antwortzeiten verlangen, gibts noch glaub 3 weitere Bussysteme in PKWs. Und der Lin Bus ist eines dieser Systeme. Weiß jetzt nur nicht auswendig was dran hängt, aber das kannst Du bei YT ganz schnell raus finden.
Moin.zum SA: Was passiert wenn du zero Span ausschaltest, RBW ganz runter und Mittelwelle hörst ?? Kannst du mehrere Sender gleichzeitig hören ? Mein SA schaltet unter 3 khz auf FFT Modus und demoduliert alles bis Span 1Mhz
@@Elektronik.Tests-Reparaturen wenn RBW unter 1kHz stellst wird immer dumpfer, noch weiter runter hörst immer weniger bis gar nichts mehr. Geht glaub bis 1Hz runter. Wenn RBW auf 1MHz stellst, hörst auch mehreres... Ist ein HP8591E kannst ja mal googeln. Hat mehrere Optionen...
Decodieren kann man den Spaß mit nem RTL-SDR Stick und rtl_433. Sehr nützlich falls man mal die Sensor-IDs braucht um sie in's Steuergerät einzuprogrammieren. Oder falls man überwachen will ob Nachbar's Auto da ist. Bei mir waren die Batterien von einem Reifensatz nach 3 Jahren leer (12tkm Laufleistung, verteilt durch 2 Reifensätze). Die Räder hatte ich von einer freien Werkstatt und es waren angeblich OEM-Sensoren. Normal sollen die eher 8..10 Jahr halten. Wurde zum Glück auf Kulanz getauscht, aber die Sensor-IDs ließen sich mit leerer Batterie leider nicht klonen, also mussten 2 Reifensätze programmiert werden, was die freie Werkstatt nicht kann, also musste ich mir selbst ein passendes Diagnosekabel besorgen (für Apotheken-Preise in der Toyota-Werkstatt war ich zu geizig).
Hab kein Auto, brauche auch bis jetzt kein Auto, mir wird immer schlecht in den Kisten. Es ist aber total interessant was die sich jetzt neues einfallen lassen haben. Schönes Auspack-Video. 😀
"was die sich jetzt neues einfallen lassen haben"? RDKS-Systeme gab es fast schon in der Serienproduktion seit Ende der 80er im Sportwagenbereich. In den 90ern kamen dann auch die ersten hochpreisigen Fahrzeuge damit serienmäßig auf den Markt. Also 30+ Jahre finde ich nicht mehr unbedingt neu.
Bei Tenault fährt man bei jedem Wechsel zur Werkstatt weil Speicherplatz ja soooo teuer ist. Bei Mitsubishi muß man den 2. Satz kostenpflichtig freischalten lassen. Bei MB muss man nur Rad dranstecken. Erkennt meuen Sensor automatisch.
Wenn's ausfällt, dann fährt man das falsche Fahrzeug. Viele sind mit falschem Reifendruck unterwegs und wundern sich über hohen Verbrauch. Oder es gibt wieder mal eine Meldung: Aus ungeklärter Ursache kam der Fahrer von der Fahrbahn ab...
Hi, ah, danke für die Analyse. Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass das manchmal etwas bringt. Aber ich denke man sollte die Batterien und diese ganzen Geräte eher auf 25 Jahre auslegen. Dann halten sie ein Autoleben lang. Und auch dies müsste möglich sein und würde viel Arbeit und Elektronikmüll einsparen. Ansonsten sehe ich eine große Einsparung von Ressourcen darin KFZs einzusparen - z. B. durch Vermeidung von Fahrten, Umlagerung auf ÖPNV und Fahrrad. Aber in den Städten passiert das auch auch schon, dass Leute größtenteils aufs Auto verzichten können und den Rest mit Carsharing abdecken. Z. B. in Karlsruhe gibt es über 500 Carsharing-Autos, die vermutlich mehr als 10 000 private Autos ersetzen.
@@Elektronik-EXTREM Ja, das ist das Problem. Da müsste der Gesetzgeber Anreize dafür schaffen langlebige Geräte zu bauen. Mir blutet auch immer das Herz wenn ich sehe, wie viele LED-Birnen im Schrott landen weil sie einfach darauf designed sind billig zu sein und nach drei Jahren kaputtzugehen - dabei könnten sie locker 20 Jahre funktionieren.
Sinnvoll ist das schon die Reifendrücke ständig zu sehen um Druckverlust sofort zu bemerken. Aber reguliert müsste das nicht sein. Ich hätte das auch ohne Pflicht, bin für alles was mit Sicherheit zu tun hat.
Eine Datenanalyse wäre gut. Wäre interessant zu wissen ob das Gerät eine eindeutige ID übermittelt. Somit könnte man jedes Fahrzeug tracken und identifizieren
@@Elektronik-EXTREM Die **Sensor-ID** von Reifendrucksensoren (RDKS/TPMS) ist eine **32-Bit-Zahl** (4 Bytes), die in der Regel als **Hexadezimalcode** dargestellt wird. Sie dient zur eindeutigen Identifizierung jedes Sensors im Fahrzeugsystem. Hier ist der typische Aufbau: --- ### **1. Struktur der Sensor-ID** Die 32-Bit-ID lässt sich grob in folgende Komponenten unterteilen (je nach Hersteller variabel): | **Teil der ID** | **Beschreibung** | |-----------------------|---------------------------------------------------------------------------------| | **Herstellercode** | Die ersten 1-2 Bytes (8-16 Bit) identifizieren den Hersteller (z. B. Schrader, Continental, Huf). | | **Seriennummer** | Die nächsten 2 Bytes (16 Bit) sind eine eindeutige Nummer für den Sensor. | | **Modell-/Batchcode** | Das letzte Byte (8 Bit) kann das Sensormodell, die Produktionscharge oder zusätzliche Statusbits enthalten. | **Beispiel** einer Hex-ID: `A1B2C3D4` - Herstellercode: `A1B2` - Seriennummer: `C3` - Batchcode: `D4` --- ### **2. Kodierung und Übertragung** - Die ID wird im **Datenframe** des Sensors übertragen, meist als **4-Byte-Hex-Wert** (z. B. `0xA1B2C3D4`). - Bei der Montage wird die ID im **Steuergerät des Fahrzeugs** hinterlegt, um den Sensor einem Rad zuzuordnen. - Die ID ist **statisch** und ändert sich nicht während der Lebensdauer des Sensors. --- ### **3. Herstellerspezifische Unterschiede** - **Schrader-Sensoren**: Oft ein 4-Byte-Code mit Herstellercode `0x30` oder `0x31` im ersten Byte. - **Continental-Sensoren**: Nutzen manchmal eine 24-Bit-ID mit integrierten Prüfbits. - **Huf-Sensoren**: Enthalten oft einen Herstellercode wie `0x7D` im ersten Byte. --- ### **4. Praxisrelevanz** - **Fehlerdiagnose**: Bei einem Sensorfehler wird die ID in Diagnosegeräten angezeigt, um den defekten Sensor zu lokalisieren. - **Reifenservice**: Beim Reifenwechsel muss die ID im Fahrzeug neu kalibriert werden (z. B. über OBD-II oder manuelle Lernprozeduren). - **Sicherheit**: Die eindeutige ID verhindert, dass fremde Sensoren (z. B. von anderen Fahrzeugen) stören. --- ### **5. Abgrenzung zur FCC-ID** Die Sensor-ID ist **nicht** mit der **FCC-ID** (Registrierungscode für Funkgeräte) zu verwechseln. Die FCC-ID dient der regulatorischen Zuordnung, während die Sensor-ID rein für die Kommunikation im Fahrzeug genutzt wird. **Zusammenfassung**: Die Sensor-ID ist ein **32-Bit-Hex-Code**, der Hersteller, Seriennummer und ggf. Modellinformationen kodiert. Die genaue Struktur variiert je nach Hersteller, das Grundprinzip der eindeutigen Identifikation bleibt jedoch gleich.
@@der_wahre_waldi Die Sende-Reichweite von Reifendrucksensoren (RDKS/TPMS) hängt von technischen Spezifikationen, Umgebungsbedingungen und regulatorischen Vorgaben ab. Hier eine Zusammenfassung der relevanten Aspekte: --- ### **1. Typische Reichweite** - Direkte TPMS-Sensoren senden ihre Daten im **Hochfrequenzbereich (HF)** mit einer typischen Reichweite von **5-10 Metern** zum Fahrzeugempfänger [citation:1][citation:9]. - Die effektive Reichweite wird jedoch durch Faktoren wie **Materialien im Signalweg** (z. B. Metallfelgen oder Reifenstruktur) und die **Positionierung der Antenne** im Fahrzeug beeinflusst [citation:8][citation:10]. --- ### **2. Technische Einschränkungen** - **FCC-Regulierungen**: Die maximale Sendeleistung ist auf **10 mW** begrenzt, um Interferenzen zu vermeiden [citation:1][citation:8]. - **Modulation und Frequenz**: - In Europa: **433,92 MHz** (FSK-Modulation) [citation:3][citation:9]. - In den USA: **315 MHz** [citation:3][citation:6]. - Die Frequenzwahl beeinflusst die Signalpenetration durch Materialien wie Gummi oder Metall. --- ### **3. Praktische Einflussfaktoren** - **Metallische Hindernisse**: Felgen oder andere metallische Bauteile können die Reichweite reduzieren oder das Signal blockieren [citation:8][citation:10]. - **Reifenaufbau**: Dicke Reifenwände (z. B. bei LKW-Reifen mit 13 Lagen) dämpfen das Signal stärker als dünnere Reifen [citation:8]. - **Fahrzeuggeschwindigkeit**: Bei hohen Geschwindigkeiten kann die Zentrifugalkraft die Antennenausrichtung stören, was die Signalübertragung beeinträchtigt [citation:10]. --- ### **4. Anwendungsfall bei Diagnosewerkzeugen** - Bei der Verwendung von TPMS-Tools zur Sensoraktivierung (z. B. bei Reifenwechsel) ist eine **Nahpositionierung** erforderlich. Das Tool muss nahe am Ventil positioniert werden, idealerweise am Reifen-Seitenwandbereich, um die Signalübertragung zu optimieren [citation:8]. - **Störungen durch Cross-Talk**: Mehrere Sensoren in der Nähe (z. B. bei Reifensätzen) können zu Signalüberschneidungen führen, was die effektive Reichweite weiter begrenzt [citation:8]. --- ### **5. Antennendesign und Sendeleistung** - **Integrierte Antennen**: Viele Sensoren nutzen das Ventil als Antenne, um Platz zu sparen. Dies kann die Effizienz im Vergleich zu externen Antennen verringern [citation:10]. - **Impedanzanpassung**: Eine optimale Abstimmung zwischen Senderchip und Antenne ist kritisch, um die Reichweite zu maximieren [citation:10]. --- ### Zusammenfassung Die Reichweite von TPMS-Sensoren liegt typischerweise bei **5-10 Metern**, ist aber stark von der Umgebung abhängig. Regulatorische Grenzen, Materialien und technisches Design begrenzen die Signalausbreitung. Für eine zuverlässige Kommunikation im Fahrzeug reicht diese Reichweite jedoch aus, da die Empfangsantennen im Radkasten oder Fahrzeugrahmen platziert sind.
Bei meinem Mercedes hat ein Sensor den Geist aufgegeben. Weiterfahrt bedingt möglich, fahren sie zur nächsten Werkstatt. Bei Mercedes 280 Euro. Der Defekte Sensor wird nicht angezeigt. Irgendeiner von den vier Sensoren ist wohl defekt. 😂. Endlich einen Reifenhandel gefunden die ein Auslesegerät haben , vorne links defekt. Hatte vorher 2 neue Sensoren eBay gekauft, der Reifenhandel hat das besagte Rad abgebaut den anderen Sensor eingebaut , Montage 35 Euro die beiden Sensoren 60 Euro. Der Kommerz schlägt zu.
@@Elektronik-EXTREM Wie konnten wir früher nur ohne diese Dinger überleben? Jeder Fahrer sollte wissen und merken, wenn sich der Luftdruck verringert. Kein Wunder, dass wir immer weniger Fähigkeiten besitzen. Wir überlassen das Denken und die Erfahrung der Technik und verblöden zunehmend. Bald kommen die Haushaltsroboter. Dann wissen die Leute nicht mehr wie man kocht oder nur nen Butterbrot schmiert.
Mir hat es sehr geholfen, als ich eine Schraube im Reifen hatte, sonst hätte das alte System ohne Drucksensor das an der Umdrehungsgeschwindigkeit erkannt, dass der Reifen zu wenig Luft hat .
@@Amperekaefer och die liegen auch schonmal so völlig halterlos und getarnt auf der Strasse rum.... hatte mir mal vor einigen Jahren mit dem Motorrad innerhalb von ZWEI Wochen drei Schrauben ins Profil gefahren. Zwei innerhalb von Paris (Baustellen) und eine quasi vor der Türe. Teurer Spaß!
@@dominic.k5397 wahrscheinlich registriert der Beschleunigungssensor die zusätzliche Unwucht. Hatte mal eine Schraube eingefahre, die war glaub 4 Jahre ohne Druckverlust im Reifen.
0:00 Teaser
0:30 Einleitung
5:30 aufgebrochen
6:24 RDKS mit Spannung versorgt und getriggert
9:45 Signale in der Umgebung auf 433MHz
10:00 Bitcode
11:05 komplett zerlegt
12:20 433MHz Antenne
12:40 Bauteile auf der Platine
14:06 Schlusswort / meine persönliche Meinung
Interessante Seiten:
mk4-wiki.denkdose.de/artikel/rdks/rdks-sensor_rf-protocol
Dieser ganze Sensorenmist war Ursprünglich ein Streit der Konkurrenten. Das System was z.B. Audi vor zig Jahren schon hatte, was über den Umfang der Räder geht und bis heute Hervorragend funktioniert, ist zu Einfach und Unkompliziert. Deshalb musste unbedingt was NEUES her, was wiederum den Verbraucher in den Wahnsinn schickt. Diverse Werkstätten nutzen ihre Willkür und die Ahnungslosigkeit der Kunden aus, um Abzuzocken. Ich bleibe beim Trabant und Gugge jeden Tag Drumrum und fertig ist die Laube ohne viel Pöm Pöm.
Inkorrekt!!! Mit „was Neues“ hat das rein garnichts zu tun. Die Erkennung eines Druckverlustes über das ABS, welches die Drehzahldifferenz zu Hilfe nimmt, ist weder einfach noch unkompliziert: Reifen, die nur sehr geringe Querschnitte 25-30 zB) aufweisen, zeigen bei einem Druckverlust kaum eine Durchmesserveränderung auf. Besitzen diese zu allem Überfluss auch noch die Flat-Run - Technologie, dann wird das System einen Druckverlust nicht einmal etwas bemerken. RDKS reagieren auch auf spontane Druckverluste oder zeigt auch ein abnorme Temperaturveränderung eines Reifen durch Walkarbeit an, noch bevor dieser in die Binsen geht. Somit hilft das System sogar, Brüche im Gürtelsystem des Reifens extrem schnell zu erkennen, nicht nur Druckverluste. Ausserdem kann sich der Fahrer easy selbst vor Abfahrt vom Druckzustand seiner Reifen in Kenntnis setzen, ohne das man das Manometer rausholen muss.
Habe jetzt nach 8 Jahren die alten RDKS Sensoren (VDO jetzt Continental Autosense) bei anstehenden Reifenwechsel vorsichtshalber rausgeschmissen und gegen neue gewechselt. Bisher sind keinerlei Probleme aufgetreten und konnte die Funktion ein einziges mal beim überfahren einer Schraube mit der Hinterachse überprüfen, wobei ich sagen muss, das ich die Pflicht für den Einbau dieser Dinger für völlig überflüssig halte. Wer regelmässig den Luftdruck überprüft und über einen einigermassen funktionierenden "Popometer" verfügt (ich spüre zuverlässig Druckunterschiede von 0,1bar in den Rädern, das System spricht aber erst ab >0,2 bar an!), dem nutzen die Dinger rein gar nichts und wenn mit einem platzenden Reifen das Worst-Case-Szenario auftritt, dann sollte eigentlich jeder sofort merken was passiert ist.
@@carstenp.111 es gibt aber Leute, die fahren auf der Felge weiter, ohne dass sie es merken - alles schon erlebt!
@@Elektronik-EXTREM stimmt, aber gehören die hinter'm Lenkrad? 😉
@carstenp.111 😅
Es gibt Leute die fahren regelmäßig mit den Reifen gegen den Bordstein und wundern sich dann wenn der Reifen auf der Autobahn platzt.
Da helfen auch keine Sensoren dagegen.
@jensschroder8214 stimmt! Meist geht die Luft langsam raus, dass man es merkt, wenn das Auto nach einer Seite zieht...
Ist mir ein absolutes Rätzel wie ich es geschafft habe 30 Jahre ohne diesen Elektronikschrott unfallfrei Auto zu fahren. Das Zeug macht die Autos nur unnötig teuer, auch in der Reparatur.
@@rost7350 so ist es...
Ich auch, bei mir sind es bereits 50 Jahre, man habe ich Glück gehabt. :)
@hdl4259 😊🙏
Wenn ich sehe wie viele Fahrzeuge ich schon mit platten Reifen aus dem Verkehr gezogen habe, wie oft LKW mit Reifenplatzer auf der Lenkachse einen schweren Unfall verursachen und man selber schon erlebt hat, dass ein Reifen, der bei Abfahrt noch OK war, während der Fahrt durch Überhitzung, also wohl sich Luftmangel, geplatzt ist, dann kann ich nur sagen, das ist eine der wenigen Innovationen nach ABS und Airbag, die ich gut und richtig finde.
@jfnotk255 danke für dein Feedback!
Es gibt andere Systeme, die auf diese "Einweg-Luftdrucksensoren" nicht mehr angewiesen sind.
Diese werten die ABS-Radsensoren aus.
Wenn ein Reifen Luft verliert, ändert sich auch der Roll-Umfang.
Funktioniert gut.
@@mustermann1669 das ein passives System.
Das war zu einfach und zu billig.
@@dinobilly1 ....und viel zu ungenau. Zudem kann man das System auch mit Plattfuss zurücksetzen und das System freut sich ;-)
Danke fürs Zeigen.
Ich hab mir vor kurzem ein Occ.-Auto gekauft. Da funzt das Lichtschalter-Modul nicht. Lichtschalter (ist zum Glück in jeder Stellung ein (Abblendlicht)). Nebellampen vo. und hi., Höhenverstellung Scheinwerfer, Dimmerpoti für mehrere Hinterleuchtungen im Modul und an weiteren ext. Stellen funzen nicht. Das Modul selber hat nur 3 Anschlüsse. Dauerplus, Masse und CAN/LIN.
Weisst Du was LIN bedeutet? LG
@@Amperekaefer LIN ist ein Kommunikationsstandard...
CAN Bus Anschluss, LIN Protokoll.
Die Stellungen der Poti werden über Canbus an Steuergeräte für Armaturen Beleuchtung, Scheinwerfer etc weiter gegeben.
@@campandcook3118 Danke, soweit bin ich auch schon. Ich werde mich jetzt in das CAN-System einfuchsen. LG
*CAN* ist für die Hochgeschwindigkeitskommunikation in Echtzeit konzipiert und wird in Anwendungen eingesetzt, die einen schnellen und *kritischen* Datenaustausch erfordern, wie z. B. Motorsteuerung, Getriebesteuerung und Sicherheitssysteme (z. B. ABS, Airbags).
*LIN* ist für die nicht-kritische Kommunikation mit niedriger Geschwindigkeit konzipiert und wird in der Regel für Funktionen wie die Steuerung der Innenraumbeleuchtung, die Scheibenwischersteuerung und andere einfache, nicht wesentliche Fahrzeug- oder Industrieaufgaben verwendet. Der LIN-Bus ist eine Ergänzung zum CAN-Bus.
@@wykykyk Besten Dank für Deine wertvollen Infos! LG
Danke für den Einblick
@@helmargesel3972 😊
die VW Gruppe macht das über die ABS Sensoren. Ein Rad was Luft verliert hat einen kleineren Umfang. Das verändert den Umfang des Rades und damit die Geschwindigkeit des Rades im Vergleich zu den anderen Rädern.
Nur beim Wechsel der Reifen oder Änderung des Reifendrucks muss eine Taste gedrückt werden und das System damit angelernt werden. Es sind keine Funkmodule in den Reifen nötig.
@@jensschroder8214 passives System...
@@Elektronik-EXTREM wo bekomen die Sensoren denn ihren Strom her?
@Reaktanzkreis von der Lithium Batterie. 5:30
Interesting Yes!
@@TymexComputing yes
Why are us using computer generated voice? Or is it generated by youtube automatically now?
@@evlo8059 That's my voice, not artificial intelligence!😅
Danke fürs Zeigen.
Ich habe in meinem Fz ein Lichtschaltermodul, das nicht richtig funzt.
Das Modul hat 3 Anschlüsse (Dauerplus, Masse und CAN/LIN).
Weisst Du, was LIN bedeutet? LG
CAN/LIN ist eine Bezeichnugn für einen Datenbus.
Da gibts gute Videos zu den BUs Systemen im PKW - der Lin Bus ist ein m.W.n. schnelleres Bussystem als der Can Bus. Can Bus war glaub das 1. Bussystem im PKW Bereich und da die Steuergeräte immer mehr werden und Wichtige Dinge wie ABS usw. schnellere Antwortzeiten verlangen, gibts noch glaub 3 weitere Bussysteme in PKWs. Und der Lin Bus ist eines dieser Systeme. Weiß jetzt nur nicht auswendig was dran hängt, aber das kannst Du bei YT ganz schnell raus finden.
@@christiang.9485 Ja das ist doch mal ne Antwort, danke und LG
Moin.zum SA: Was passiert wenn du zero Span ausschaltest, RBW ganz runter und Mittelwelle hörst ?? Kannst du mehrere Sender gleichzeitig hören ? Mein SA schaltet unter 3 khz auf FFT Modus und demoduliert alles bis Span 1Mhz
@@Elektronik.Tests-Reparaturen wenn RBW unter 1kHz stellst wird immer dumpfer, noch weiter runter hörst immer weniger bis gar nichts mehr. Geht glaub bis 1Hz runter. Wenn RBW auf 1MHz stellst, hörst auch mehreres... Ist ein HP8591E kannst ja mal googeln. Hat mehrere Optionen...
Decodieren kann man den Spaß mit nem RTL-SDR Stick und rtl_433. Sehr nützlich falls man mal die Sensor-IDs braucht um sie in's Steuergerät einzuprogrammieren. Oder falls man überwachen will ob Nachbar's Auto da ist.
Bei mir waren die Batterien von einem Reifensatz nach 3 Jahren leer (12tkm Laufleistung, verteilt durch 2 Reifensätze). Die Räder hatte ich von einer freien Werkstatt und es waren angeblich OEM-Sensoren. Normal sollen die eher 8..10 Jahr halten. Wurde zum Glück auf Kulanz getauscht, aber die Sensor-IDs ließen sich mit leerer Batterie leider nicht klonen, also mussten 2 Reifensätze programmiert werden, was die freie Werkstatt nicht kann, also musste ich mir selbst ein passendes Diagnosekabel besorgen (für Apotheken-Preise in der Toyota-Werkstatt war ich zu geizig).
@@UbootAndreas ob das Nachbars Auto da ist. 😅🤭
Hab kein Auto, brauche auch bis jetzt kein Auto, mir wird immer schlecht in den Kisten. Es ist aber total interessant was die sich jetzt neues einfallen lassen haben. Schönes Auspack-Video. 😀
@@mikropower01 🙏😊
"was die sich jetzt neues einfallen lassen haben"?
RDKS-Systeme gab es fast schon in der Serienproduktion seit Ende der 80er im Sportwagenbereich. In den 90ern kamen dann auch die ersten hochpreisigen Fahrzeuge damit serienmäßig auf den Markt. Also 30+ Jahre finde ich nicht mehr unbedingt neu.
Bei Tenault fährt man bei jedem Wechsel zur Werkstatt weil Speicherplatz ja soooo teuer ist. Bei Mitsubishi muß man den 2. Satz kostenpflichtig freischalten lassen. Bei MB muss man nur Rad dranstecken. Erkennt meuen Sensor automatisch.
@@Wanix11 ok
Wenn's ausfällt, dann fährt man das falsche Fahrzeug. Viele sind mit falschem Reifendruck unterwegs und wundern sich über hohen Verbrauch. Oder es gibt wieder mal eine Meldung: Aus ungeklärter Ursache kam der Fahrer von der Fahrbahn ab...
Hi,
ah, danke für die Analyse. Naja, ich kann mir schon vorstellen, dass das manchmal etwas bringt. Aber ich denke man sollte die Batterien und diese ganzen Geräte eher auf 25 Jahre auslegen. Dann halten sie ein Autoleben lang. Und auch dies müsste möglich sein und würde viel Arbeit und Elektronikmüll einsparen.
Ansonsten sehe ich eine große Einsparung von Ressourcen darin KFZs einzusparen - z. B. durch Vermeidung von Fahrten, Umlagerung auf ÖPNV und Fahrrad. Aber in den Städten passiert das auch auch schon, dass Leute größtenteils aufs Auto verzichten können und den Rest mit Carsharing abdecken. Z. B. in Karlsruhe gibt es über 500 Carsharing-Autos, die vermutlich mehr als 10 000 private Autos ersetzen.
@@JuergenBoehringer so könnte man es machen. Wer ist denn interessiert, etwas langlebiges zu produzieren? 😅
@@Elektronik-EXTREM Ja, das ist das Problem. Da müsste der Gesetzgeber Anreize dafür schaffen langlebige Geräte zu bauen. Mir blutet auch immer das Herz wenn ich sehe, wie viele LED-Birnen im Schrott landen weil sie einfach darauf designed sind billig zu sein und nach drei Jahren kaputtzugehen - dabei könnten sie locker 20 Jahre funktionieren.
für wielange ist es denn jetzt ausgelegt, das habe ich noch nicht verstanden, meiner ist Baujahr 2020
Maybe add a decoder to rtl433 (open source)
3V Lithiumbatterie?
@@cbiz8 hatte ich doch gesagt und gezeigt? 🤔
@@Elektronik-EXTREM Ja, 5:50 min
Stimmt: Heat Resistant Coin Type Lithium Manganese Dioxide Battery. Sorry 😕!
Mein Auto hat es Gottseidank noch nicht verbaut.
Dem Schlußwort schließe ich mich gerne an.
Müll der nur Kostet 👍
@@DrFritz-ng6hs 🙏😊
Sinnvoll ist das schon die Reifendrücke ständig zu sehen um Druckverlust sofort zu bemerken. Aber reguliert müsste das nicht sein. Ich hätte das auch ohne Pflicht, bin für alles was mit Sicherheit zu tun hat.
@@der_wahre_waldi verbieten würde ich es nicht, da hätte ich nichts dagegen wenn es nur kauft wer will.
@@DrFritz-ng6hs Genau, wer mehr Sicherheit will, sollte das selber entscheiden.
Eine Datenanalyse wäre gut. Wäre interessant zu wissen ob das Gerät eine eindeutige ID übermittelt. Somit könnte man jedes Fahrzeug tracken und identifizieren
@@helixx23 der Sensor sendet seine ID. Was willst mit den Daten?
Die Reichweite ist etwa 50cm.
@@Elektronik-EXTREM Die **Sensor-ID** von Reifendrucksensoren (RDKS/TPMS) ist eine **32-Bit-Zahl** (4 Bytes), die in der Regel als **Hexadezimalcode** dargestellt wird. Sie dient zur eindeutigen Identifizierung jedes Sensors im Fahrzeugsystem. Hier ist der typische Aufbau:
---
### **1. Struktur der Sensor-ID**
Die 32-Bit-ID lässt sich grob in folgende Komponenten unterteilen (je nach Hersteller variabel):
| **Teil der ID** | **Beschreibung** |
|-----------------------|---------------------------------------------------------------------------------|
| **Herstellercode** | Die ersten 1-2 Bytes (8-16 Bit) identifizieren den Hersteller (z. B. Schrader, Continental, Huf). |
| **Seriennummer** | Die nächsten 2 Bytes (16 Bit) sind eine eindeutige Nummer für den Sensor. |
| **Modell-/Batchcode** | Das letzte Byte (8 Bit) kann das Sensormodell, die Produktionscharge oder zusätzliche Statusbits enthalten. |
**Beispiel** einer Hex-ID: `A1B2C3D4`
- Herstellercode: `A1B2`
- Seriennummer: `C3`
- Batchcode: `D4`
---
### **2. Kodierung und Übertragung**
- Die ID wird im **Datenframe** des Sensors übertragen, meist als **4-Byte-Hex-Wert** (z. B. `0xA1B2C3D4`).
- Bei der Montage wird die ID im **Steuergerät des Fahrzeugs** hinterlegt, um den Sensor einem Rad zuzuordnen.
- Die ID ist **statisch** und ändert sich nicht während der Lebensdauer des Sensors.
---
### **3. Herstellerspezifische Unterschiede**
- **Schrader-Sensoren**: Oft ein 4-Byte-Code mit Herstellercode `0x30` oder `0x31` im ersten Byte.
- **Continental-Sensoren**: Nutzen manchmal eine 24-Bit-ID mit integrierten Prüfbits.
- **Huf-Sensoren**: Enthalten oft einen Herstellercode wie `0x7D` im ersten Byte.
---
### **4. Praxisrelevanz**
- **Fehlerdiagnose**: Bei einem Sensorfehler wird die ID in Diagnosegeräten angezeigt, um den defekten Sensor zu lokalisieren.
- **Reifenservice**: Beim Reifenwechsel muss die ID im Fahrzeug neu kalibriert werden (z. B. über OBD-II oder manuelle Lernprozeduren).
- **Sicherheit**: Die eindeutige ID verhindert, dass fremde Sensoren (z. B. von anderen Fahrzeugen) stören.
---
### **5. Abgrenzung zur FCC-ID**
Die Sensor-ID ist **nicht** mit der **FCC-ID** (Registrierungscode für Funkgeräte) zu verwechseln. Die FCC-ID dient der regulatorischen Zuordnung, während die Sensor-ID rein für die Kommunikation im Fahrzeug genutzt wird.
**Zusammenfassung**:
Die Sensor-ID ist ein **32-Bit-Hex-Code**, der Hersteller, Seriennummer und ggf. Modellinformationen kodiert. Die genaue Struktur variiert je nach Hersteller, das Grundprinzip der eindeutigen Identifikation bleibt jedoch gleich.
@@der_wahre_waldi Die Sende-Reichweite von Reifendrucksensoren (RDKS/TPMS) hängt von technischen Spezifikationen, Umgebungsbedingungen und regulatorischen Vorgaben ab. Hier eine Zusammenfassung der relevanten Aspekte:
---
### **1. Typische Reichweite**
- Direkte TPMS-Sensoren senden ihre Daten im **Hochfrequenzbereich (HF)** mit einer typischen Reichweite von **5-10 Metern** zum Fahrzeugempfänger [citation:1][citation:9].
- Die effektive Reichweite wird jedoch durch Faktoren wie **Materialien im Signalweg** (z. B. Metallfelgen oder Reifenstruktur) und die **Positionierung der Antenne** im Fahrzeug beeinflusst [citation:8][citation:10].
---
### **2. Technische Einschränkungen**
- **FCC-Regulierungen**: Die maximale Sendeleistung ist auf **10 mW** begrenzt, um Interferenzen zu vermeiden [citation:1][citation:8].
- **Modulation und Frequenz**:
- In Europa: **433,92 MHz** (FSK-Modulation) [citation:3][citation:9].
- In den USA: **315 MHz** [citation:3][citation:6].
- Die Frequenzwahl beeinflusst die Signalpenetration durch Materialien wie Gummi oder Metall.
---
### **3. Praktische Einflussfaktoren**
- **Metallische Hindernisse**: Felgen oder andere metallische Bauteile können die Reichweite reduzieren oder das Signal blockieren [citation:8][citation:10].
- **Reifenaufbau**: Dicke Reifenwände (z. B. bei LKW-Reifen mit 13 Lagen) dämpfen das Signal stärker als dünnere Reifen [citation:8].
- **Fahrzeuggeschwindigkeit**: Bei hohen Geschwindigkeiten kann die Zentrifugalkraft die Antennenausrichtung stören, was die Signalübertragung beeinträchtigt [citation:10].
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### **4. Anwendungsfall bei Diagnosewerkzeugen**
- Bei der Verwendung von TPMS-Tools zur Sensoraktivierung (z. B. bei Reifenwechsel) ist eine **Nahpositionierung** erforderlich. Das Tool muss nahe am Ventil positioniert werden, idealerweise am Reifen-Seitenwandbereich, um die Signalübertragung zu optimieren [citation:8].
- **Störungen durch Cross-Talk**: Mehrere Sensoren in der Nähe (z. B. bei Reifensätzen) können zu Signalüberschneidungen führen, was die effektive Reichweite weiter begrenzt [citation:8].
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### **5. Antennendesign und Sendeleistung**
- **Integrierte Antennen**: Viele Sensoren nutzen das Ventil als Antenne, um Platz zu sparen. Dies kann die Effizienz im Vergleich zu externen Antennen verringern [citation:10].
- **Impedanzanpassung**: Eine optimale Abstimmung zwischen Senderchip und Antenne ist kritisch, um die Reichweite zu maximieren [citation:10].
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### Zusammenfassung
Die Reichweite von TPMS-Sensoren liegt typischerweise bei **5-10 Metern**, ist aber stark von der Umgebung abhängig. Regulatorische Grenzen, Materialien und technisches Design begrenzen die Signalausbreitung. Für eine zuverlässige Kommunikation im Fahrzeug reicht diese Reichweite jedoch aus, da die Empfangsantennen im Radkasten oder Fahrzeugrahmen platziert sind.
Sorry das ich selbst auf die Suche gegangen bin anstatt mich mit Aussagen wie "Reichweite 50 cm" und "ja, es sendet eine ID" zufrieden zu geben
Bei meinem Mercedes hat ein Sensor den Geist aufgegeben. Weiterfahrt bedingt möglich, fahren sie zur nächsten Werkstatt. Bei Mercedes 280 Euro. Der Defekte Sensor wird nicht angezeigt. Irgendeiner von den vier Sensoren ist wohl defekt. 😂. Endlich einen Reifenhandel gefunden die ein Auslesegerät haben , vorne links defekt. Hatte vorher 2 neue Sensoren eBay gekauft, der Reifenhandel hat das besagte Rad abgebaut den anderen Sensor eingebaut , Montage 35 Euro die beiden Sensoren 60 Euro. Der Kommerz schlägt zu.
kannst mir sagen, wie alt die Sensoren etwa waren. z.b Baujahr des Fahzeuges etc.
@@aimbuster1 die sollten um die 7 Jahre halten, meine im Corsa haben ca. 9 Jahre gehalten...
Jede Regulierung macht unser Leben wieder teurer.
@erwa8729 die Menschen müssen eben geschützt werden, dass nicht so viele sterben und das der Verschleiß sich minimiert.😵💫
@@Elektronik-EXTREM Wie konnten wir früher nur ohne diese Dinger überleben? Jeder Fahrer sollte wissen und merken, wenn sich der Luftdruck verringert. Kein Wunder, dass wir immer weniger Fähigkeiten besitzen. Wir überlassen das Denken und die Erfahrung der Technik und verblöden zunehmend. Bald kommen die Haushaltsroboter. Dann wissen die Leute nicht mehr wie man kocht oder nur nen Butterbrot schmiert.
Mir hat es sehr geholfen, als ich eine Schraube im Reifen hatte, sonst hätte das alte System ohne Drucksensor das an der Umdrehungsgeschwindigkeit erkannt, dass der Reifen zu wenig Luft hat .
Wie kam denn die Schraube in den Reifen?
Hatte auch vor 2 Monaten ne Schraube ganz aussen drin und der gleich angeschlagen
@@Amperekaefer och die liegen auch schonmal so völlig halterlos und getarnt auf der Strasse rum.... hatte mir mal vor einigen Jahren mit dem Motorrad innerhalb von ZWEI Wochen drei Schrauben ins Profil gefahren. Zwei innerhalb von Paris (Baustellen) und eine quasi vor der Türe. Teurer Spaß!
@@dominic.k5397 wahrscheinlich registriert der Beschleunigungssensor die zusätzliche Unwucht. Hatte mal eine Schraube eingefahre, die war glaub 4 Jahre ohne Druckverlust im Reifen.
Ich bin hier für den Algorithmus 😂
@@dominic.k5397 danke!
So verdient die Werkstatt und ein Haufe Müll ohne Mehrwert bleiben von den Kosten für den Autobesitzer mal abgesehen
40 euro , aber respekt
So ein Schwachsinn ,also das Reifenkontrollsystem
@@olafb4826 mal schauen, was die sich noch einfallen lassen...
@Elektronik-EXTREM Fahrerkontrolle