Sportliches vs. Verteidigungs Schießen - Amy vs. Samantha - Wer schießt den Parcour wie? Und Warum??
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- เผยแพร่เมื่อ 12 ก.ย. 2024
- Welche Unterschiede gibt es zwischen dem sportlichen IPSC Schießen und dem Taktischen Verteidigungsschießen? Wie schießt die IPSC Nationalteam Schützin Samantha Wendel aka Samantha_pewpew einen Parcour und wie die Verteidigungs Schießtrainerin Amelie Eichinger-Noll aka Amy9x19
Welche Gemeinsamkeiten gibt es bei der Handhabung der Pistolen und welche Unterschiede gibt es bei den Schießstylen?
#schießen #pistole #ipsc #verteidigung #selfedefense #sportshooting #shooting
Cool, euch beide mal im "vergleich" zu sehen. Danke, dass ihr uns teilhaben lasst. 😊
Vor allem für Anfänger im Schießsport sehr informativ! Top 👍
Danke für das Video. Finde das Thema sehr interessant. Als Deutscher ist das Verteidigungsschiessen ja eh nicht machbar, aber generell mit IPSC zu vergleichen ist eine mega Idee ✌️
Finde ich eher eine schlechte Idee weil Politiker so auf den Gedanken kommen können das es ähnlich ist und schwups schon wird es auch verboten
@@JohnsormaniTraurig das diese Angst real werden könnte
@@Johnsormani Das Video zeigt ja eigentlich, dass es gar nicht ähnlich ist. Und die Politiker, die das gerne verbieten möchten, die haben sowieso genug dumme Ideen im Kopf.
Sehr interessant auf das Wesentliche reduziert. Ein tolles Damenduo, das neugierig auf den Schießsport macht!
Verständliche Erklärungen und alles nach dem Motto
KISS = „Keep it simple and stupid“
👍🏼 Klasse gemacht.
Wenn man cool sein will, sollte man die Begriffe auch richtig verwenden können. 😂
@@altblechasyl_cs2093 Na dann…
Klasse Idee, so ein Video zu machen.
OK, ich hätte weniger gedacht, dass Treffer vor Zeit geht, sondern dass die Deckung und der Raum danach die Zeit vorgeben. Darüber hinaus wird bei mir vermittelt, dass zum Magazinwechsel nicht in Deckung zurückgegangen, sondern dass die Bedrohunghaltung aufrechterhalten wird. Die gegenseite kann frontal nicht erkennen, dass der Verschluss hinten steht. Dann wird erst das neue Magazin ergriffen und unmittelbar vor Einsetzen, das alte Magazin gelöst. Verschluss mit dem Verschlussfanghebel nach vorne und weiter. Der Vorteil besteht darin, dass ich die Lage kenne und im Auge behalte. Ziehe ich mich in die Deckung zurück, schaue ich in eine Lage, die eine völlig neue sein kann; Die andere Seite sieht, dass ich leer bin und den Magazinwechsel durchführe. Die Gegenseite kann das zum Stellungswechsel oder zum Vorgehen nutzen. In jedem Fall benötige ich quasi eine neue "Geländetaufe" durch Peakblick oder Kuchenschneiden.
Anders sieht das mit Streifenpartner aus, der das Zeil weiter bedrohen kann und einen Lagenwechsel zumindest unwahrscheinlich macht.
Tatsächlich kenne ich außer mir bewusst keinen, der den Schießhandwechsel durchführt. Der kostet Zeit und bei wenig Übung ist die Umstellung zu groß. Aber ich sehe den Vorteil darin, die Deckung natürlich besser auszunutzen und eine Übung/Gewohnheit im beidhändigen Schießen zu erhalten.
Bei der Langwaffe gibt es ja die Option, statt den kompletten Anschlag zu wechseln, lediglich die Schulter zu wechseln. Das ist je nach Targeriemetechnik und Trageweise, mal mehr mal gar nicht möglich. Aber in jeden Fall sehr ungewohnt. Sollte man mal ein paar mal gemacht haben, um bei Bedarf eine Handlungsalternative zu haben. Vielleicht findet man das dann doch gut, wenn die Bedrohung ernst wird und keine Übung mehr ist 🙂
Übrigends einen taktischen Magazinwechsel gibt es auch, wenn man nicht mehr weiß, wieviele Patronen noch enthalten sind und ich z.B. vorgehen will oder munitionsintensives Sperrfeuer (umstritten beim polizeilichen Schießen, aber erforderlich beim militärischen Schießen, wie bei Terrorlagen) geben muss, wechsel ich auch das nicht leergesschossene Magazin. Ich vermeide möglichst dann allerdings das Abwerfen des Magazins. Munition ist rar und könnte noch bitter nötig sein ;-)
Da hat jede*r Trainer*in eine unterschiedliche Philosophie... ist gerade für ZIVILES Verteidigungsschießen durchaus eine Grauzone, was Sinn macht und warum. (Wir sind hier nur bis zu einem gewissen Grad taktisch unterwegs und gehen auch nur eingeschränkt von taktisch geschulten Gegnern aus.
Im Bereich des taktischen Schießens gibts ja, wie du sagst, schon große Unterschiede zwischen Einsatztaktik Polizei und Einsatztaktik Militär. Ich komme aus dem militärischen Bereich und bilde aber auch zivil aus. Und da hat wirklich jeder gemäß seiner Präferenzen und Befähigung eine unterschiedliche Herangehensweise. Ich würde beispielsweise beim Aufschneiden mit der Kurzwaffe nicht die Schusshand wechseln, da ich nicht wirklich viel mehr von mir exponiere und für mich die Vorteile klar überwiegen, wenn ich schneller den präzisen Schuss anbringen kann. Mit der Langwaffe schon eher, manchmal auch nur die Schulter, manchmal gar nicht, hängt vom Auftrag und Feinddruck ab. Aber man muss halt alles kennen und können, um halbwegs frei zu agieren.
Trotzdem interessantes Video, welches mal herausstellt, dass IPSC tatsächlich nüscht mit taktischem Schießen zu tun hat.
@@chingbum ich finde es wichtig, viele Handlungsalternativen zu haben. Man weiß ja vorher nie, wie sich eine Lage entwickelt. Ich übe immer mit einem Anschlagwechsel, damit ich bei Bedarf in der Lage bin, auch wechseln zu können. Ggf. Verletzt man auch die Schokoladenseite und muss dann improvisieren. Gut wenn man das schon mal "ausprobiert" hat. Aber vor allem ist wichtig, dass man dann das einsetzen kann, was einem an nächsten liegt.
Wirklich zwei super sympathische Frauen! Und beide beherrschen ihr Handwerk- I like!
Sehr sympathischer Auftritt. Danke für das interessante Video.
Interessant!
3:16 Ich kann es nicht genau erkennen, aber es sieht so aus als würde die Waffe durch die ausgetreckten Arme sehr weit in den Raum ragen bevor eine visuelle Aufklärung durch den Schützen erfolgen kann. Ergibt sich nicht dadurch die Gefahr, dass jemand neben der Tür/ hinter der Wand der wartet in die Waffe greift und somit deren Effekt deutlich mildert oder im schlimmsten Falle entwendet?
Sie ist mit dem Öffnen ein Stück nach hinten gegangen und steht komplett hinter der Öffnung.
Vergleicht Euch doch mal im IDPA, also im sportlichen Verteidigungsschiessen. Da habt ihr ein Match mit Elementen aus beiden Welten. Es geht auf Zeit, aber mit Fokus auf Präzision. Da gibt es ein bis drei Strafsekunden bei schlechten Treffern bzw fünf Strafsekunden beim Miss.
Reicht beim Dominanzwechsel der Pistole nicht auch einfach der Augenwechsel aus?!
Das denke ich mir auch.
Könnt Ihr mir die Frage beantworten, ob Amy Qualifizierter Schießausbilder (IHK) Verteidigungsschießen ist?
Viele Grüße und vielen Dank für das Video
Tolles Video. Wo kann ich denn Verteidigungschschießen als Sport ausführen?
👍👍
Ich denke mal das die beiden aus Österreich oder der Schweiz kommen richtig? In Deutschland ist nämlich im Schießsport die Durchführung von Schießübungen in der Verteidigung mit Schusswaffen verboten.
wow 😍
Ich vermute Verteidigungs Schießen ist nur für Polizei/Militär? Weil wozu dieses Training wenn ich wie ein Zivil keine Waffe (im offenen) tragen darf?
In Österreich ist Home Defence erlaubt. Über Eichenwerk.at kannst du Kurse buchen, die das dementsprechendes Wissen vermitteln. In Deutschland ist das jedoch leider nicht erlaubt. Liebe Grüße, Samantha vom JAGD&SPORT Team
@@jagdsport.official aaaah hab gar nicht gecheckt dass ich ihr in A seid /facepalm :D trotzdem Danke für die Antwort
Hallo zusammen,
wo gibt es dieses zivile Verteidigungsschießen ?
Österreich u. Schweiz, weiteres europ. Ausland. Deutschland nur für Berufswaffenträger und Waffenscheininhaber.
Kann die Antwort nicht lesen... Da in BRD verboten, vermute ich mal, in Österreich oder der Schweiz
zB in Österreich... nicht einfach, gutes Training / gute Ausbilder zu finden.
Frauenpower 👍👍👍👍👍
Genau genommen gab es keine Deckung sondern nur einen Sichtschutz. Deckung immer vor Sichtschutz. Bewegung nicht vergessen... und ggf. Kommunikation.
Sonst aber ganz interessant.
Paar Dinge mit Verbesserungspotential: Augenreflex abtrainieren beim Schuss. Und bei der Kontrolle, ob die Waffe entladen ist vernünftig IN die Waffe schauen: nach Patrone und Magazin von oben suchen. Und ganz wichtig: der Handwechsel bei Faustfeuerwaffen macht grundsätzlich NIE Sinn! (außerhalb von Verletzungen der eigentlichen Schusshand)
Danke sehr für die Tipps. Ja das mit dem Augenreflex versuche ich gerade abzutrainieren, allerdings hat es mir beim Probelauf für den Dreh beim Schießen durch das Fenster so viel Dreck in die Augen geblasen (man sieht im Video auch richtig klasse wie die Gase aus meinem Kompensator vom Fenster abprallen), dass ich danach wieder deutlich mehr gezwinkert habe... Open halt ;) Liebe Grüße, Samantha vom JAGD&SPORT Team
@@jagdsport.official Tipp auch dafür: mehr Abstand zu Objekten halten. Kann manchmal etwas helfen. Grüße.
Wie trainiert man sich am besten den Augenreflex ab ?
@@nicopumba3186 Viel "Dryfire". Viel mit dem Bewusstsein arbeiten. Fortgeschritten viel mit Dummi-Munition arbeiten. D.h. komplett zufällig das Magazin mit "scharfer" Munition und mit Dummies beladen. Gleichzeitig kann man hier seine Stördrills abarbeiten, trainiert sich aber das "Erschrecken" vor dem Schuss ab, da dies ja sehr unregelmäßig nur noch geschieht.
waifu
Irgendwie wie Linksschützen, sieht immer irgendwie falsch aus.
Aber süß sind sie, wie sie Fachsimpeln 😅😊
Kann es sein, dass die Knarren für euch viel zu gross sind ? Der Griff schaut unten gefühlt Meter weit aus den Mäusefäustchen heraus. 😂
Ob der Griff unten heraus schaut oder nicht ins völlig egal. Wichtig ist, ob die Hände die Waffe umschließen können. Wenn du genau hinschaust wirst du erkennen, dass bei meiner OPEN Pistole nicht der Griff sondern der Magazintrichter unten heraus schaut. Also gar kein Teil des Griffes mehr ist. Tatsächlich ist ein größeres Problem wenn die Hände zu groß sind und die Pistole zu klein, dann kann man sie nicht mehr richtig greifen. Für unsere Hände sind unsere Pistolen tatsächlich absolut optimal und dürften kein bisschen kleiner sein. Liebe Grüße, Samantha vom JAGD&SPORT Team