Wie, Precht kein Anthoropologe? ;-) Schöne Einführung. Schöne Lektüre für den Strand übrigens! (Ich hab mal Husserls "Formale und Transzendentale Logik" einst am Strand gelesen, da brummte hinterher der Kopf ;-))
Es gibt zwei neue Bücher von Precht : Was will ich, und wenn doch, warum nicht? und : Was back ich, was brau ich und wie mache ich der Königin ein Kind?
Lieblingsfilme? Oha. Ist allzu zeitnah nicht geplant, aber ich notiere es mir mal. Bis dahin tun's vielleicht auch zwei einzelne Videos über Filme, die für mich sicher in diese Kategorie gehören, siehe: _Lady Bird_ (zur Videokritik: th-cam.com/video/DhHyh87F_xg/w-d-xo.html) und _La La Land_ (th-cam.com/video/JbxUSCscsZU/w-d-xo.html).
Wer bin ich? Ein Mensch, der 22 mal die Sonnen umrundet hat, eine nach heutigen Maßstäben nicht einfache Kindheit mit vielen Schicksalsschlägen durchlebt hat, und sich schon sehr früh gefragt hat, was das Ganze eigentlich soll. Wieso Philosophie? Weil es mich im Gegensatz zu allen rein weltlichen Dingen irgendwie erfüllt existenzielle Fragen zu stellen und Themen und Dinge mit ungewöhnlichen Blickwinkeln zu durchleuchten.
Der TItel geht zurück auf Alexander Mitscherlich „Das Ich und die Vielen“. Ein starkes Buch. Mitscherlich setzt sich mit seinem Werk für die Idee des Friedens ein. Unbedingt lesen, Piper Verlag, München Zürich.
Falls das stimmt, hat Precht das nicht gewusst. Denn er erzählte einmal, wie er auf den Titel kam. Er hatte den Satz "Wer bin ich, und wenn ja, wie viele" einmal von einem Freund in einer feuchtfröhlichen Nacht gehört (was ja im Video vorkommt). Erst nach nach der Veröffentlichung hat er mitbekommen, dass der Freund den Satz nicht spontan erfunden hatte, sondern dass das bereits vorher ein recht beliebter Spruch gewesen war :D P.S.: Descartes bitte richtig aussprechen! ;) :)
Was mich umtreibt, ist die (ewige) Frage nach dem menschlichen Bewusstsein, der Bedeutungsgebung und der damit verbundenen Erkenntnis einer individuellen Wirklichkeit. Precht? Er mag es mir verzeihen, doch nur anfangs (bzgl. seiner Popularisierung) war ich sein Fan. Mittlerweile spricht er dem Kapitalismus zu, wie der Trinker dem Wein. Seine Omnipräsenz zerrt an der Glaubwürdigkeit seiner Aussagen.
Hey, danke für die tolle und vielseitige Buchkritik. Könntest du eine Buchkritik zu Thomas Metzingers "Der Ego Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik" veröffentlichen? Ähnlich wie Prechts Werk eine populärwissenschaftliche Lektüre als Einführung in die Philosophie. Interessant finde ich allerdings, dass Metzinger eng mit Neurowissenschaftlern zusammenarbeitet und die Auffassung vertritt, ''[...], dass empirische Daten für philosophische Fragestellungen oft unmittelbar relevant sind und dass weite Teile der akademischen Philosophie solche Daten viel zu lang ignoriert haben."(Metzinger, T. 2014; Der Ego-Tunnel. Piper ebooks. S 16.) Spannend, so klinge es doch, als würde Metzinger der erste wahre Philosoph sein, der sich anderer Wissenschaften bediene. Metzingers Tunnel-These ist durchaus nichts Neues, für mich wirkt es aber so, als bediene er sich dieser Disziplinen für eine gerade so hinreichende Erklärung seiner Thesen. Die neurowissenschaftliche, neuroethische und auch naturwissenschaftliche Perspektive heranzuziehen empfinde ich als durchaus sinnvoll und wichtig, dennoch vermute ich, dass Metzinger zu eingegrenzt in seiner Argumentation ist und damit Ideen und Türen für andere Herangehensweisen schließt. Tolle Beispiele hat er ja aus der Schublade gezogen - Die Gummihand-Illusion (S 19 f.) Ähnlich wie Precht, wird hier versucht die eigenen Thesen, als die eine richtige zu untermauern? Erkenntnisreich ist dieses Buch durch und durch, dennoch sollte man beim Lesen der sehr statischen und eingegrenzten Argumentationen, den kritischen Blick bis zum nächsten Absatz nicht verlieren. Ich bin gespannt, ob dir das Buch schon durch die Hände glitt und wie du dieses Werk, mit viel mehr Hintergrundwissen, einordnen würdest. Liebe Grüße Vanessa
Hey Vanessa! Danke für die ausführliche Lese-Empfehlung. Ich habe das Buch inzwischen hier liegen und werde mich dem Werk bei nächster Gelegenheit gerne widmen. Klingt nach einem spannenden Ansatz. Liebe Grüße, David
Es beantworte hier ja keiner die Frage, dann muss das natürlich wieder der Ingenieur übernehmen. 😄😙 Frank, 27, irgendwas mit IT. Philosophie?, weil Harry und Precht zwei echt interessante Menschen sind. Da kann man fast nicht neugierig auf Philosophie werden. Alles, was ich interessant finde, fresse ich förmlich auf🌯🌮🤤
Habe das Buch nie gelesen, weil es mich immer abschreckt, wenn Philosophie und irgendwelche neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu eng zusammengebracht und irgendwie vermengt werden. Philosophie sehe ich in keiner Hinsicht als eine Form der Wissenschaft.
Oh keine Sorge: Richard David Precht unterscheidet ebenfalls denotativ zwischen Wissenschaft und Philosophie, wie er des öfteren in Vorträgen und Podcasts geäußert hat. Auch ich habe das Buch nie gelesen, weil ich ebenfalls von den wissenschaftlichen Themen rund um Gehirnforschung - die durchaus Thema des Buches sein sollen - abgeschreckt war. Allerdings empfinde ich Richard David Precht als genialen Philosophen, der es schafft intelligentes Verständnis in zeitgenössischer Sprache mit Präzision auf den Punkt zu bringen. Die anderen Bücher von ihm haben mir jedenfalls sehr gefallen.
@@colorcube8713 "Genial" ist hochgegriffen und in seinen politischen Ideen offenbart er immer mal wieder vereinfachtes Denken, aber insgesamt schätze ich seine Formulierungsfähigkeit auch sehr.
Wer bin ich? Kommt drauf an wie mans gerade nimmt. Aber sehr freundlich dass etwas gerade annimmt, dass ich bin :^) gute frage warum ich mich für philosophie interessiere. irgendwie sind die fragen einfach spannend. und es ist immer schön, fragen zu hören, die man noch nicht gehört hat. vlt. mal ein paar neue fragen, die etwas untergehen, über die nicht so breit in der masse alltäglich nachgedacht wird. oder wenn es fragen wie der sinn des lebens sind, dann vlt. erstmal einen schritt weiter zurückgehen und sich fragen warum man annimmt, dass es einen sinn gibt oder vlt. auch mal einen schritt nach vorne um zu fragen welchen sinn ich der antwort auf die frage gebe, wenn ich sie beantworte. ich glaube neue gedanken und perspektiven sind (neben neuen erfahrungen) v.t einfach ein guter weg aus der monotonie, wenn nicht der einzige.
Ist es ok Tiere zu benutzen und zu töten, wenn wir das nicht müssen? Wie sollten wir mit Tieren umgehen? Welche Rechte sollten Tiere haben? Fragen, die in einer menschzentrierten Sicht oft zu wenig Platz ist.
David Johann Lensing Du müsstest das doch als Philosophiestudent verstehen! Wir machen unsere Identität an Beschreibungen fest, die kein reales Korrelat in der Wirklichkeit haben, es sind reine Beschreibungen. Du bist Philosophiestudent, das ist Schrift oder Schall, aber mehr nicht, ein bloßer Gedanke, aber letztlich bist du eine Atomansammlung, Identität ist eine Funktion des Gehirns, die der Atomansammlung Mensch ein Ich-Gefühl gibt um es zu Überlebenshandlungen zu ermächtigen.
@@cme1447 Das klingt nach einer ziemlich sicheren Antwort. Würdest du die Frage nach der menschlichen Identität damit überhaupt noch der Philosophie zuordnen, oder eher einem anderen Fach? (Und nope, als Philosophie-Student verstehe ich erstmal gar nix - jegliche Gewissheiten wurden grundlegend durchgeschüttelt 🙃)
David Johann Lensing ich habe mich oft gefragt, ob die Frage an sich überhaupt eine Berechtigung hat oder ob wir da nicht eher ein Begriffsphantom jagen.. 🧐
@@cme1447 Hinter welchem Begriff vermutest du ein Phantom? Ich denke, dass die Frage »Wer bin ich?« durchaus eine Berechtigung hat - unter der Prämisse, dass es keine feste, ultimative Antwort gibt. Trotzdem erscheint es mir sinnvoll, sich hin und wieder, angesichts sich wandelnder Umstände, selbst zu reflektieren: Wer bin ich eigentlich? // Dass ich mit meinen paar Eigenschaften diese Frage hier im Video sehr ungenügend beantworte, ist ein bisschen der strammen Hinführung zu Precht geschuldet, über dessen Buch ich ja maßgeblich reden möchte 😉 Ein 7 Minuten TH-cam-Video ist sicher kaum geeignet, um sich dieser Frage ernsthaft zu nähern.
Grandios 😀👍🎬 Dieses Video ist mehr als Inspiration! Wie du das erklärst, gebührt einen Preis 🙏
Vielen Dank für dieses gute und übersichtlich gestaltete Video!
super video zur auffrischung! habs mal vor jahren gelesen
Wie, Precht kein Anthoropologe? ;-) Schöne Einführung. Schöne Lektüre für den Strand übrigens! (Ich hab mal Husserls "Formale und Transzendentale Logik" einst am Strand gelesen, da brummte hinterher der Kopf ;-))
Es gibt zwei neue Bücher von Precht : Was will ich, und wenn doch, warum nicht? und : Was back ich, was brau ich und wie mache ich der Königin ein Kind?
kannst du bitte mal ein Video über deine lieblingsfilme machen (+Erklärung)
Lieblingsfilme? Oha. Ist allzu zeitnah nicht geplant, aber ich notiere es mir mal. Bis dahin tun's vielleicht auch zwei einzelne Videos über Filme, die für mich sicher in diese Kategorie gehören, siehe: _Lady Bird_ (zur Videokritik: th-cam.com/video/DhHyh87F_xg/w-d-xo.html) und _La La Land_ (th-cam.com/video/JbxUSCscsZU/w-d-xo.html).
Wer bin ich? Ein Mensch, der 22 mal die Sonnen umrundet hat, eine nach heutigen Maßstäben nicht einfache Kindheit mit vielen Schicksalsschlägen durchlebt hat, und sich schon sehr früh gefragt hat, was das Ganze eigentlich soll. Wieso Philosophie? Weil es mich im Gegensatz zu allen rein weltlichen Dingen irgendwie erfüllt existenzielle Fragen zu stellen und Themen und Dinge mit ungewöhnlichen Blickwinkeln zu durchleuchten.
Der TItel geht zurück auf Alexander Mitscherlich „Das Ich und die Vielen“. Ein starkes Buch. Mitscherlich setzt sich mit seinem Werk für die Idee des Friedens ein. Unbedingt lesen, Piper Verlag, München Zürich.
Danke für den Hinweis!
Falls das stimmt, hat Precht das nicht gewusst. Denn er erzählte einmal, wie er auf den Titel kam. Er hatte den Satz "Wer bin ich, und wenn ja, wie viele" einmal von einem Freund in einer feuchtfröhlichen Nacht gehört (was ja im Video vorkommt). Erst nach nach der Veröffentlichung hat er mitbekommen, dass der Freund den Satz nicht spontan erfunden hatte, sondern dass das bereits vorher ein recht beliebter Spruch gewesen war :D
P.S.: Descartes bitte richtig aussprechen! ;) :)
Was mich umtreibt, ist die (ewige) Frage nach dem menschlichen Bewusstsein, der Bedeutungsgebung und der damit verbundenen Erkenntnis einer individuellen Wirklichkeit.
Precht? Er mag es mir verzeihen, doch nur anfangs (bzgl. seiner Popularisierung) war ich sein Fan. Mittlerweile spricht er dem Kapitalismus zu, wie der Trinker dem Wein. Seine Omnipräsenz zerrt an der Glaubwürdigkeit seiner Aussagen.
Hey, danke für die tolle und vielseitige Buchkritik.
Könntest du eine Buchkritik zu Thomas Metzingers "Der Ego Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst: Von der Hirnforschung zur Bewusstseinsethik" veröffentlichen? Ähnlich wie Prechts Werk eine populärwissenschaftliche Lektüre als Einführung in die Philosophie. Interessant finde ich allerdings, dass Metzinger eng mit Neurowissenschaftlern zusammenarbeitet und die Auffassung vertritt, ''[...], dass empirische Daten für philosophische Fragestellungen oft unmittelbar relevant sind und dass weite Teile der akademischen Philosophie solche Daten viel zu lang ignoriert haben."(Metzinger, T. 2014; Der Ego-Tunnel. Piper ebooks. S 16.) Spannend, so klinge es doch, als würde Metzinger der erste wahre Philosoph sein, der sich anderer Wissenschaften bediene. Metzingers Tunnel-These ist durchaus nichts Neues, für mich wirkt es aber so, als bediene er sich dieser Disziplinen für eine gerade so hinreichende Erklärung seiner Thesen. Die neurowissenschaftliche, neuroethische und auch naturwissenschaftliche Perspektive heranzuziehen empfinde ich als durchaus sinnvoll und wichtig, dennoch vermute ich, dass Metzinger zu eingegrenzt in seiner Argumentation ist und damit Ideen und Türen für andere Herangehensweisen schließt. Tolle Beispiele hat er ja aus der Schublade gezogen - Die Gummihand-Illusion (S 19 f.) Ähnlich wie Precht, wird hier versucht die eigenen Thesen, als die eine richtige zu untermauern? Erkenntnisreich ist dieses Buch durch und durch, dennoch sollte man beim Lesen der sehr statischen und eingegrenzten Argumentationen, den kritischen Blick bis zum nächsten Absatz nicht verlieren. Ich bin gespannt, ob dir das Buch schon durch die Hände glitt und wie du dieses Werk, mit viel mehr Hintergrundwissen, einordnen würdest. Liebe Grüße Vanessa
Hey Vanessa! Danke für die ausführliche Lese-Empfehlung. Ich habe das Buch inzwischen hier liegen und werde mich dem Werk bei nächster Gelegenheit gerne widmen. Klingt nach einem spannenden Ansatz. Liebe Grüße, David
Es beantworte hier ja keiner die Frage, dann muss das natürlich wieder der Ingenieur übernehmen.
😄😙
Frank, 27, irgendwas mit IT.
Philosophie?, weil Harry und Precht zwei echt interessante Menschen sind. Da kann man fast nicht neugierig auf Philosophie werden. Alles, was ich interessant finde, fresse ich förmlich auf🌯🌮🤤
Wer ich bin? Ein Junge hat keinen Namen.
Habe das Buch nie gelesen, weil es mich immer abschreckt, wenn Philosophie und irgendwelche neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu eng zusammengebracht und irgendwie vermengt werden. Philosophie sehe ich in keiner Hinsicht als eine Form der Wissenschaft.
Oh keine Sorge: Richard David Precht unterscheidet ebenfalls denotativ zwischen Wissenschaft und Philosophie, wie er des öfteren in Vorträgen und Podcasts geäußert hat. Auch ich habe das Buch nie gelesen, weil ich ebenfalls von den wissenschaftlichen Themen rund um Gehirnforschung - die durchaus Thema des Buches sein sollen - abgeschreckt war. Allerdings empfinde ich Richard David Precht als genialen Philosophen, der es schafft intelligentes Verständnis in zeitgenössischer Sprache mit Präzision auf den Punkt zu bringen. Die anderen Bücher von ihm haben mir jedenfalls sehr gefallen.
@@colorcube8713 "Genial" ist hochgegriffen und in seinen politischen Ideen offenbart er immer mal wieder vereinfachtes Denken, aber insgesamt schätze ich seine Formulierungsfähigkeit auch sehr.
Wer bin ich? Kommt drauf an wie mans gerade nimmt. Aber sehr freundlich dass etwas gerade annimmt, dass ich bin :^) gute frage warum ich mich für philosophie interessiere. irgendwie sind die fragen einfach spannend. und es ist immer schön, fragen zu hören, die man noch nicht gehört hat. vlt. mal ein paar neue fragen, die etwas untergehen, über die nicht so breit in der masse alltäglich nachgedacht wird. oder wenn es fragen wie der sinn des lebens sind, dann vlt. erstmal einen schritt weiter zurückgehen und sich fragen warum man annimmt, dass es einen sinn gibt oder vlt. auch mal einen schritt nach vorne um zu fragen welchen sinn ich der antwort auf die frage gebe, wenn ich sie beantworte. ich glaube neue gedanken und perspektiven sind (neben neuen erfahrungen) v.t einfach ein guter weg aus der monotonie, wenn nicht der einzige.
Precht als Denker? Die Philosophiegeschichte setzt da andere Kategorien!
Ich finds lustig, dass du Seite 162 spoilerst um Leute vor Spoilern zu bewahren :D
Ist es ok Tiere zu benutzen und zu töten, wenn wir das nicht müssen? Wie sollten wir mit Tieren umgehen? Welche Rechte sollten Tiere haben?
Fragen, die in einer menschzentrierten Sicht oft zu wenig Platz ist.
❤️
Du beschreibst nur deine Eigenschaften, nicht was du bist, wir sind nämlich gar nicht.
Mmmh... inwiefern sind wir gar nicht?
David Johann Lensing Du müsstest das doch als Philosophiestudent verstehen!
Wir machen unsere Identität an Beschreibungen fest, die kein reales Korrelat in der Wirklichkeit haben, es sind reine Beschreibungen.
Du bist Philosophiestudent, das ist Schrift oder Schall, aber mehr nicht, ein bloßer Gedanke, aber letztlich bist du eine Atomansammlung, Identität ist eine Funktion des Gehirns, die der Atomansammlung Mensch ein Ich-Gefühl gibt um es zu Überlebenshandlungen zu ermächtigen.
@@cme1447 Das klingt nach einer ziemlich sicheren Antwort. Würdest du die Frage nach der menschlichen Identität damit überhaupt noch der Philosophie zuordnen, oder eher einem anderen Fach? (Und nope, als Philosophie-Student verstehe ich erstmal gar nix - jegliche Gewissheiten wurden grundlegend durchgeschüttelt 🙃)
David Johann Lensing ich habe mich oft gefragt, ob die Frage an sich überhaupt eine Berechtigung hat oder ob wir da nicht eher ein Begriffsphantom jagen.. 🧐
@@cme1447 Hinter welchem Begriff vermutest du ein Phantom? Ich denke, dass die Frage »Wer bin ich?« durchaus eine Berechtigung hat - unter der Prämisse, dass es keine feste, ultimative Antwort gibt. Trotzdem erscheint es mir sinnvoll, sich hin und wieder, angesichts sich wandelnder Umstände, selbst zu reflektieren: Wer bin ich eigentlich? // Dass ich mit meinen paar Eigenschaften diese Frage hier im Video sehr ungenügend beantworte, ist ein bisschen der strammen Hinführung zu Precht geschuldet, über dessen Buch ich ja maßgeblich reden möchte 😉 Ein 7 Minuten TH-cam-Video ist sicher kaum geeignet, um sich dieser Frage ernsthaft zu nähern.
Schreiberling? Lugt da etwas Neid?
Schaust irgendwie wie klaas heufer umlauf aus