"...und ansonsten hoffen wir, dass euch die Graphen gefallen haben" *ich, der über das Video hinweg komplett entzückt von den Graphen war* ja unbedingt!! haha Wie immer top Video!
Hallo liebes FInanztip Team. vielen Dank für die gut erklärten und und weitgefächerten Themenwahl. Könntet Ihr bitte für eure Videos auch Time-stamps einführen, damit man notfalls direkt zum interessante Teil springen kann? Danke euch und macht bitte weiter so!!!
Ich investiere hauptsächlich in den FTSE All World ausschüttend und nebenbei in Dividendentiteln. Ich merke es jedes mal wenn Dividenden bezahlt werden, wie motivierend es ist, und versuche immer mehr Geld zu investieren. Es macht mir mehr Spaß Geld für mehr Dividenden zu investieren, als das neueste iPhone zu kaufen. Vor 5 Jahren z.B., als ich in thesaurierenden ETFs investierte war es anders. Diese starke Motivation war nicht da, einfach weil ich das Ergebnis meiner Investitionen nicht sehen konnte.
Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin nun durch die thesaurierende Variante viel motivierter, weil so der Zinseszins für mich automatisch arbeitet. Unsichtbar sozusagen, und ich investiere seitdem viel mehr, seit ich das kapiert habe. Habe mein Portfolio mit ein paar Dividendenaktien und -ETFs nun komplett auf Wachstum und Thesaurierer für den Vermögensaufbau umgestellt, Dividenden brauche ich so gut wie nicht mehr (außer bei den ETFs, die es als thesaurierende nicht gibt).
@sensei887 geht mir auch so. Das wichtigste ist das du 1. plus machst und 2. Spaß an der Sache hast. Wenn das mit Ausschütter so is mach weiter so. Ich fahr auch ne Dividendenstrategie und mein Portfolio schneidet nicht schlecht ab. Und grade jetzt mit Corona und Ukraine + Techbashing wer weiß...kann auch auf einmal wieder Ausschüttend besser abschneiden. Das ändert sich von Zeit zu Zeit. Mal sind Thesaurierend besser mal Ausschütter. Das wichtigste ist man investiert sinnvoll..egal ob Ausschüttend oder Thesaurierend
Ich weiß nicht genau wie ma das nennt, aber wenn du ein thesaurierenden etf hast & du erhältst dort deine dividende, dann bekommst du doch eine Nachricht in dein Postbox bei deinem Broker. Steht da nicht drin wie viele Dividende man kassiert hat? 🤔
Wo wart Ihr vor 30 Jahren. Dann wäre ich jetzt in Rente (8 Jahre vor dem regulären Renteneintritt). Finanztest + Finanztip - Mehr braucht man nicht für die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge.
@@Fischbroetchen1 ja, aber bei 30 Jahren Laufzeit ist es wirklich nur Kleingeld. Das sammelt sich dann durch den Zinseszinseffekt richtig schön an. Früher habe ich auch gedacht Aktien und Fonds wären nur etwas für wohlhabende und Reiche. Aber dank Finanztipp und Finanztest weiß jetzt jeder, dass man einfach nur anfangen muss. Und seien es nur 25 € im Monat am Anfang. Jetzt gibt es auch noch richtig günstige Depots. Früher war man ja auf das Depot der Sparkasse angewiesen im Dorf. Also, alles was du an Geld mittelfristig nicht brauchst ab in einen weltweit gestreuten Fonds r. Und dann die Hälfte jeder Gehaltserhöhung. Dann wird das schon was…
Ich gehe einfach auf die maximale Rendite - und da sind Dividenden ETFs eben leider etwas schlechter dran. Egal ob Dividenden oder nicht: Alles besser als Sparbuch!
Super Video! Ein Vergleich mit dem msci world momentum wäre interessant. Denn die meisten Menschen handeln zyklisch. Das Konzept ist zumindest die letzten 5 Jahre gut aufgegangen. Der hat deutlich besser performt. Grüße und weiter so!
Sehr gut aufgeklärt, was professionelle Bankberater oft verwirrend oder sogar irreführend darstellen, indem sie die Zeiträume oder spezielle Fonds geeignet wählen.
Vielen Dank für ein, wie ich finde, weiteres sehr gute Video! Das Thema "ETF-Vergleiche" mag ich am liebsten, sodass ich mir da noch mehr wünschen würde, z.B. MSCI World vs. MSCI EM oder Stoxx Europe 600 vs. MSCI Europe.
Ich mache einfach beides. Klassisch den MSCI World und EM als Sparplan, ein paar Wachstumsaktien/ETF`s und auch Dividenden ETF`s. Mit den Dividenden spare ich immer gewisse Summen zu neuen Invests an, die Wachstumsgeschichten verkaufe ich (je nach Risikopotential) ggf. auch zum anderweitig investieren. Und sie Streuung vergrößert sich so auch ganz nebenbei.
Super Video, vielen Dank! Zugegeben, ich habe einen großen Teil meines Geldes in den STOXX Global 100 investiert. Der Grund dafür: Ich dachte, dass es clever sei, weil die Ausschüttungen im Schnitt ja zunehmen - so würde ich im Laufe der Zeit mehr Dividenden für mein Geld bekommen.
Ich war 7 Jahre auch darin investiert . Dann kam Corona und ich habe bemerkt die Volatilität ist nicht geringer als bei anderen Aktien. Im Gegenteil sogar noch etwas höher wegen Öl/Bankschwerpunkt. Außerdem kam die jährliche Versteuerung der Einkünfte dazu. Ich habe dann mit leichten Verlusten verkauft. Also kann ihn nicht empfehlen es sei denn du hast ungenutzten Freistellungsauftrag ;)
@@Fabian9006 Sobald ich den ETF kaufe, bekomme ich Dividenden ausgeschüttet. Im Durchschnitt steigern Unternehmen ihre Dividende immer weiter, weil sie ja mehr Optimierung betreiben und so auch mehr Gewinn erwirtschaften. Die Dividenden pro Anteil steigen also, aber der Kurs, zu dem ich gekauft habe, ist ja fix. Daher wird die Dividendenrendite größer, wenn ich mich nicht irre.
@@louispetrik7431 Da irrst du dich leider. Mal angenommen ein Depot mit einem ausschüttenden ETF besteht schon längere Zeit und ist 20k Euro wert und man hat eine Yield on Cost von 15 % und ich habe zum gleichen Zeitpunkt mit einem thesaurierenden ETF auf den gleichen Index gestartet, schichte dann aber später in den gleichen aETF um (Steuern und Transaktionskosten mal ausgenommen) und habe dann eine YoC von z.B. 3 %. Wir bekommen allerdings den absolut gleichen Betrag ausgeschüttet, da das Depot ja identisch ist, welchen Nachteil habe ich nun durch die geringere persönliche Dividendenrendite?
Klasse Video wie immer, dennoch möchte ich mal meinen Senf dazugeben und zum Nachdenken anregen. Ich habe die aktuelle GameStop-Geschichte massiv verfolgt. Ich habe gesehen wie Hedgefonds, Broker, Clearingstellen, Nachrichtenportale und andere Player massiv gegen einen Kurs vorgehen können und diesen ins bodenlose drücken. Ich stelle mich da eher in die Ecke "Bares ist wahres" und büße etwas Rendite ein aber habe immer Ausschüttungen, Motivation und bin von keinem Kurs abhängig. Habe natürlich auch thesaurierende ETFs bin aber durch die aktuellen Ereignisse noch näher ins Lager der Ausschüttungen und Dividenden gewandert. Macht euch schlau und ansonsten wünsche ich fette Beute :)
Dann einfach mehr aufm Tagesgeld vorhalten. Ausschüttungen kannst du jederzeit selbst per Verkauf machen wenn du es brauchst. Und renditetechnisch oft besser, wenn du thesaurierst
Das Problem ist ja, dass in dem Vergleich die Dividenden reinvestiert wurden und in diesem Fall die ETFs ähnlich performt haben. Nimmst du die Dividenden also raus, um Bares in der Tasche zu haben und es zu verprassen, wird der thesaurierende ETF dich mittelfristig abhängen. Dennoch kann ich den Ansatz voll nachvollziehen. Ist einfach eine Gefühlssache. Bin auch immer wieder drauf und dran einen Sparplan auf einen dividenden ETF anzulegen
@@cribbi ich weiß doch das die reinvestiert werden und das man Ausschüttung eines ETF sogar in einen anderen oder in Aktien investieren kann. Meine mit dem Baren halt die Entscheidung in was genau ich weiter investiere.
Ein stückweit bist du allerdings schon vom Kurs abhängig. Denn wenn die Kurse allgemein einbrechen, hat das ja meistens einen Grund, nämlich irgendeine Art von weltweiter Krise. Und die kann sich auch auf die Unternehmen auswirken, die die Dividenden zahlen. Nur weil ein Unternehmen die Dividende in der Vergangenheit nie gesenkt hat, heißt das nicht, dass es in der Zukunft so weitergehen kann.
Ich würde mich sehr reuen, von euch mal was zu Faktor ETF (small size, value, etc) zu sehen und Multifaktor investing, da ihr jetzt schon auf Dividenden eingegangen seid.
Ich verzichte gerne auf 1,x % Rendite , und nehm dividenden ETF'S . Hilft mir sehr die "Buch/Kursverluste" besser zu ertragen . Solange die dividene fliesst .. kann ich warten bis sich kurse wieder erholen :D Selbstbetrug ... vielleicht aber mir hilfts :D
Sehr gutes Video, auch der Auszahlungsansatz vom Schluss ist ein sehr interessanter Input. Allerdings ist so ein bisschen automatischer Cashflow in meinen Augen ganz nett. Und da ich Ende Oktober noch beim STOXX Global Select Dividend 100 eingestiegen bin, kann ich mich aktuell auch nicht über mangelnde Kursgewinne beschweren. Ist aber nur eine recht kleine Beimischung zum MSCI World und MSCI EM.
Ich hadere oft mit den Top Positionen und deren Gewichtung in den ETFs. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich mehrere ETFs habe und auch einen Dividenden ETF. Ich möchte halt langfristig mehr value Titel haben und nicht dieses Übergewicht an Apple und Co. Im Bezug auf die emerging markets heißt das zB: im normalen core em ETF sind die chinesischen Techriesen überbewertet. Da halte ich es für besser einen emerging markets ohne China(ex china) zu nehmen und dann noch zu kleineren Teilen ein bis zwei China ETFs. (Msci China und "China A" sind ziemlich unterschiedlich zusammengesetzt). Leider gibt es bei Trade Republic keinen EM ex China obwohl ishares den hat. Dafür kann man aber jede bescheuerte Pennystock bei Trade Republic kaufen 🤦♂️
Zu diesen Sektorwetten muss man wohl nicht viel sagen. ;-) Aber warum einen Dividenden-ETF und keinen Value-ETF? Schon alleine aus steuerlicher Sicht die weitaus bessere Wahl.
@@Fabian9006 Sektoren ETFs hab ich nicht, sind mir mitunter auch zu teuer. Value und small cap ETFs will ich auf jeden Fall noch nur das Angebot von Ishares ist da auch nicht übermäßig. Steuerlich liegen die Ausschüttungen und Dividenden unter dem Freibetrag und ich wollte das einfach mal testen und beobachten.
@@Arbo3000 "Sektoren ETFs hab ich nicht, sind mir mitunter auch zu teuer" " Da halte ich es für besser einen emerging markets ohne China(ex china) zu nehmen und dann noch zu kleineren Teilen ein bis zwei China ETFs" Du möchtest allerdings diese Wetten eingehen und hast es mit dem Dividenden-ETF ja auf jeden Fall schon gemacht. Durch die Investmentsteuerreform von 2018 hat sich die Gesetzgebung etwas verändert, die Quellensteuern (auch wenn sie vom ETF gesenkt werden und man hoffentlich in Irland domizilierte ETFs hält) lassen sich nicht mehr auf die Kapitalertragssteuern anrechnen. Zusätzlich wurde noch die Vorabpauschale und Körperschaftssteuer auf Fondsebene auf deutsche Dividenden eingeführt. Dafür wurde als Ausgleich die 30% Teilfreistellung gegeben. Bei geringen Dividendenrenditen hat man somit einen Vorteil. Dabei ist es egal, ob du unter dem Freibetrag liegst.
@@Fabian9006 Dividenden ETFs sind meines Erachtens eher Faktor als Sektor weil verschiedene Sektoren und Branchen- aber mit viel Value Faktor. Bei den emerging markets möchte ich einfach anders oder mehr diversifizieren durch dieses China Übergewicht im normalen emerging markets ETF. Wenn man China rausnimmt ist das für mich eher ein Emerging Markets. China zu den Schwellenländern zu zählen ist ja sowieso umstritten. China nehme ich dann kleiner gewichtet mit den zwei genannten ETFs mit.
@@Arbo3000 "Dividenden ETFs sind meines Erachtens eher Faktor als Sektor weil verschiedene Sektoren und Branchen- aber mit viel Value Faktor. " Egal wie du das siehst, es bleibt ein Dividenden-ETF. Wie viele Branchen darin enthalten sind ist irrelevant, da du dich z.B. ganz klar gegen den Tech-Sektor stellst und diesen mit einem geringeren Gewicht versiehst --> Sektorwette "Bei den emerging markets möchte ich einfach anders oder mehr diversifizieren durch dieses China Übergewicht im normalen emerging markets ETF. Wenn man China rausnimmt ist das für mich eher ein Emerging Markets. China zu den Schwellenländern zu zählen ist ja sowieso umstritten. China nehme ich dann kleiner gewichtet mit den zwei genannten ETFs mit." Wie schon erwähnt ist das eine reine Sektorwette.
Für ältere Personen, die keine Lust auf regelmäßige Verkäufe von MSCI World Anteilen haben und nur von den Dividenden leben wollen, sehe ich Dividenden ETFs als sinnvoll an (zum Beispiel Rentnerin, die geerbt hat und absolut ahnungslos hinsichtlich Börse ist). Hier ist es am einfachsten, wenn einfach regelmäßig eine Ausschüttung auf das Verrechnungskonto stattfindet. Dass ein MSCI World für jeden langfristigen Anleger die bessere Wahl ist, unterschreibe ich dir aber sofort ;)
Wie kommt Ihr den auf eine Rendite von 4,6% p.a. von 2007-2020 beim MSCI World? Vom 1.1. 2007 - 31.12.2020 komme ich auf eine Rendite von 7,49% p.a. in EUR inkl. Dividenden. Auch beim MSCI World High Dividend Yield komme ich in diesem Zeitraum auf 5,24% und nicht 2,1%.
Danke für ein weiteres hochinformatives Video! Lässt sich daraus also schlussfolgern, Firmen, die hohe Dividenden zahlen, performen an der Börse nicht automatisch besser (teils sogar schlechter) als Firmen, die keine Dividende zahlen?
richtig. Die Frage ist: wo macht das Geld eigentlich mehr Rendite - wenn es an die Aktionäre/Anleger geht oder wenn die Firma es reinvestiert? (schlecht wäre bspw,. wenn es ewig nur aufm Firmenkonto rumliegt)
Hi, sehr gutes Video! Danke für die Ausführliche Auflistung. Das Gegenargument zum Gegenargument am Ende ist allerdings, dass mein Kuchen beim Verkauf immer kleiner wird. Das ist hald bei den ausschüttenden nicht der Fall. Da bleibt der Kuchen immer gleich groß ;)
Hallo Saidi, zum Thema psychologischer Effekt: Ich mach es aktuell so, dass ich Monat für Monat zwischen der theaussaurierenden und ausschüttenden Variante des MSCI World SRI wechsle. Also 6x pro Jahr in einen ausschüttenden und 6x pro Jahr in einen theaussaurierenden. Dann habe ich das gute Gefühl regelmäßig Ausschüttungen explizit sehen zu können und gleichzeitig nehm ich den Zinses-Zins-Effekt mit. Ist das deiner Meinung nach auch eine vertretbare Variante?
Das ist eben irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes, kann die Strategie nicht nachvollziehen. Also entweder möchte man regelmäßig was sehen, was dann aber wieder weg ist, wenn man reinvestiert oder man wählt den Thesaurierer, der das ganze automatisch macht und auch steuerlich besser ist und hat dann einen eindeutigen Vorteil.
danke fürs Video. Bekommt man die Dividend separat ins konto, oder das Rendite ist berechnet aus dem ETF Kurs? muss man die ETF verkaufen um die rendite zu realisieren? danke
10:30 Ich weiß, ich weiß, ihr mögt Tech-Aktien nicht und schreibt deshalb lieber von „guten Online-Geschäften“, die den MSCI World nach der Krise gleich wieder hochgejagt haben. Ihr könntet es aber auch sagen wie es ist: das war nicht nur Amazon, das war wieder mal die gesamte Tech-Branche. Streaming-Dienste wie Netflix natürlich, aber auch Enterprise-Unternehmen wie Microsoft, SaaS-Unternehmen wie Adobe und Hardware-Unternehmen wie Apple haben sich schnell erholt. Weil Tech mittlerweile einfach in allen Bereichen des Alltags fest verwoben ist. Und in immer mehr andere Branchen eindringt - die Unterscheidung zwischen Tech und allem anderen wird es irgendwann nicht mehr geben. Klar, wenn man sich nur auf FAANG konzentriert, ist man wenig diversifiziert. Und ja, die Tech-Branche muss nicht immer die *stärkste* sein. Tatsache aber ist, dass keine andere Branche so *resilient* durch die Corona-Krise ging wie die Tech-Branche. Trotz Dot-Com-Blase vor 20 Jahren.
Man kann ja auch schön kombinieren, den Standart Msci World Etf und dazu nen Euro Etf der ausschütten 😁👍 und für ein bisschen Risiko noch den emerging markets mit rein. 3 Etf dich sich gut vervollständigen!
Super Video. Ich mache beides. Einen Standard-ETF auf den ACWI, der einfach immer mitläuft. Nebenher in Dividenden-Aktien und ETF's. Die Ausschüttungen packe ich immer in meinen "großen" ETF wieder rein (per Einmalzahlung). Manuelle thesaurierung zur automatischen thesaurierung des Fonds, sozusagen. Im fortgeschrittenen Alter möchte ich dann in Dividendentitel umschichten.
Da sehe ich zwei Nachteile: 1. Du zahlst fortlaufend Steuern auf die Ausschüttungen. Beim Thesaurierer zwar durch die Vorabpauschale inzwischen auch, aber nicht im gleichen Maße. Das verringert den Zinseszinseffekt. 2. Beim Umschichten werden ebenfalls Steuern fällig, d.h., das Kapital, von dem du dann Dividenden erwirtschaften lassen willst, verringert sich beträchtlich. Entnahmen durch Verkäufe und Dividendenausschüttungen (= Eigenkapitalabfluss aus den Unternehmen) sind letztlich tatsächlich äquivalent. Wenn du nicht umschichtest, sondern nach und nach Anteile der Thesaurierer verkaufst, kannst du durch die weiterhin verzögerte Versteuerung weiter Zinseszins erwirtschaften. (Edit: z.B. Gerd Kommer beschreibt das in "Souverän investieren".)
Exzellente Erklärung- aber auch Ernüchterung, denn die Kapitalauszahlung meiner Direktversicherung muss nun neu überdacht werden. Im gegenwärtigen Aktienhoch will ich meine jahrzehntelange Alters- Ersparnisse weder einem Crash noch der Inflation aussetzen. Saidi- wie würden Sie für Sich selbst 100k in ETF investieren? Danke vorab.
Wenn man von seinen ETF Vermögen leben möchte, oder etwas rausnehmen möchte, monatlich die gleiche Summe: Dividenden ETF´s oder thesaurierend verkaufen mit der 3,5% Regel ?
@@ernestberlot8289 Die Ausschüttungen beim aETF kann ich nicht steuern, also weder den Zeitpunkt noch die Höhe, beim tETF kann ich den Zeitpunkt und die Höhe des Verkaufs nach Bedarf variieren. Ferner kommt noch hinzu, dass beim aETF die Höhe der Ausschüttungen quasi nie dem Betrag entsprechen, den ich gerade zum Leben brauche, somit werden auch wieder Transaktionen fällig. --> eindeutiger Vorteil beim tETF bei der Flexibilität. Der Steuersatz ist zwar gleich, allerdings werden beim Verkauf nur die Kursgewinne versteuert und somit ist der zu versteuernde Betrag geringer, daraus resultiert dann auf jeden Fall ein Steuervorteil.
@@Fabian9006 dann Versuch Mal bei kurschwankungen immer 3,5 % abzuverkaufen, beim verkaufen , hast du Iwann keine Anteile mehr, da Kurse leider nicht nur steigen, und bei fallenden Kursen musst du mehr Anteile abverkaufen, beim divi etf, bleiben deine Anteile , ich nenne sie Vermögenswerte erhalten und du bekommst im Schnitt deine 2-5 % Ausschüttung, so hast du eine endlose einkommemsquelle
@@thesashboyno1 Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Ein Depot entspart sich nicht alleine über die Anzahl der Anteile, man muss immer das Produkt aus Anzahl der Anteile und jeweiligem Kurs betrachten, das ergibt dann das Gesamtvermögen. Im Crash würde ich dann auch eher das Vermögen im risikoarmen Anteil verbrauchen und somit ein Rebalancing betreiben, was machst du allerdings mit deinen Ausschüttungen? Verkonsumieren? Reinvestieren? Da sehe ich eindeutig den schnelleren Vermögensverzehr.
Ist das nicht perfekt für ein separates Einkommen. Wenn mann vielleicht zu Geld gekommen ist und es nicht ausgeben möchte, Sundern eher um von den Zinsen zu leben. Man muss natürlich nicht alles dort investieren aber als ein Teil seiner Anlage. Ich spare auf den iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF . Die Dividenden werden zur Zeit noch wieder eingekauft.
Aber eine Frage, ist es nicht ein Unterschied ob ich jährlich 2% aus meinem ETF verkaufe oder 2% Dividende bekomme? Weil wenn ich im Verlust verkaufe, habe den Verlust doch realisiert, anstatt 2 % Gewinnausschüttung zu erhalten. Falls ihr versteht was ich meine :)
Da der therausierende ETF die Ausschüttungen im Fondsvermögen hält ist das Jacke wie Hose. Beim Verkauf entscheidest du wieviel du verkaufst, bei einer Ausschüttung tun dies die AGs.
Laut Gerd Kommer hast du in so einem Fall Anleihen und verkaufst du teilweise, solange bis der Markt sich wieder erholt hat und du keinen Verlust mehr hast :)
Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Du hast leider den Dividendenabschlag nicht bedacht, ist auch als free dividend fallacy bekannt.
Tolles Video. Schöner Vergleich. Mich würde der Blick auf die aktuelle Situation interessieren. Viele Tech Aktien sind aktuell mMn ziemlich überhyped. Daher wäre eine Abschätzung interessant, welche Aktien ein größeres Risiko haben im nächsten Crash stark zu fallen, sollte er in naher Zukunft kommen. Die meisten Dividenden Aktien liegen schon am Boden. Wie weit können die noch fallen im Vergleich zu tech Aktien?
HI Finanztip, vielen Dank für das informative Video! Eine Frage: Würde eine Dividendenausschüttung bis zum Freibetrag von 801€ Sinn machen um sich Steuern zu sparen?
Na ja, erstens hättest du den Freibetrag ja auch bei einer selbstgesteuerten Auszahlung aus einem thesaurierenden ETF und zweitens müsstest du schon sehr genau rechnen und schätzen wie viel Dividende zu erwarten ist, damit du im Zweifelsfall die 801€ nicht übersteigst und nicht trotz der Planung anfängst Steuern zu zahlen.
@@mathobli Danke für deine Antwort, das hab ich mir schon gedacht. Ich bin aktuell nur am Überlegen, wie man einen Nutzen aus dem Freibetrag ziehen kann. Angenommen ich bin 30 Jahre alt und investiere die nächsten 35 Jahre in thesaurierende Fonds. Das scheint Sinn zu machen und die Rendite wird sich Jahr für Jahr (hoffentlich) erhöhen - ich lasse mir dann aber 35 Jahre * 801€ Freibetrag durch die Lappen gehen. Es scheint als wäre der Nutzen dann erst im hohen Alter gegeben wenn ich anfange die Fonds aufzulösen.
@@394Banane Aus der Perspektive hast du natürlich recht, ABER was spricht denn dagegen anstatt den Freibetrag mit Dividenden zu nutzen, dir einfach einen Teil des thesaurierenden Fonds selbst auszubezahlen (z.B. als Auszahlungsplan, oder einmaliger Jahresausschüttung) bis du jährlich 801€ Freibetrag erreicht hast? So kannst du ebenfalls Steuern sparen, das ist relativ leicht zu rechnen und bzgl. der Auszahlung besser/genauer zu steuern.
@@mathobli Dagegen spricht zum Beispiel, dass der Spread durchaus ins Gewicht fallen kann, wenn man z.B. Wertpapiere im Wert von 10.000 € verkaufen und wieder kaufen muss. Da sind schnell mal 50 € zusammen und das dann z.B. noch auf 30 Jahre aufgezinst macht dann doch was aus, ganz so einfach ist die Sache leider nicht. Der Freibetrag wird auch gerne mal überschätzt.
@@Fabian9006 Du verstehst aber schon worüber wir hier reden? Wenn er einfach einmal im Jahr nur so viele Aktien verkauft das er seine 801€ Freibetrag ausnutzt, hat das wenig mit einem Spread zu tun. Er muss nur wissen wie viel Kursgewinn er mit einer Aktie gemacht hat, ausrechnen wie viel von dem Freibetrag dafür beansprucht wird und das wars. Im Optimalfall rechnet er aus wie viele Aktien er maximal verkaufen kann um die 801€ komplett auszunutzen und dann wickelt er nur eine Order ab (kann man locker flockig z.B. mit Excel ausrechnen) und selbst wenn er aufgrund der (Kurs)Schwankung dann einen einstelligen Eurobetrag (mehr wird es maximal nicht sein) versteuern muss ist es eben so. Wo da ein Spread-Risiko sein soll ist mir schleierhaft!
Es gibt doch im Leben drei Phasen: 1. Vermögensaufbau: Beginn des Sparens mit Beginn des Geld verdienens (18-20 Jahre) 2. Vermögenssicherung (ca . ab 50tem Lebensjahr) . 3. Gesicherter Cashflow zum Lebenserhalt in der Rente. (Renteneintritt). Damit ergibt sich für mich folgender ETF Lösung: Für Phase 1: MSCI World Momentum ETF (über langem Zeitraum immer die bessere Rendite als der MSCI World) ; Ab Beginn Phase 2 wird in MSCI World Investiert (Momentum wird gehalten) ; Ab Beginn Phase 3 wird in MSCI World High Dividend umgeschichtet . Fertig.
Da sehe ich schon mal einige steuerliche Nachteile Ab Beginn Phase 3, da direkt eine hohe Steuerzahlung das Depot belastet. Ferner fließen dann auch höhere Quellensteuerbelastungen ab und die restliche Dividende wird auch noch in voller Höhe besteuert, während bei Teilverkäufen nur der Kursgewinnanteil versteuert wird.
@@Fabian9006 ja, verstehe ich.... Aber wie legst du deine Auszahlraten fest? Weißt du, von Beginn deiner Rente, wieviel Jahre du noch lebst? Daher die Umschichtung in Dividenden. Dabei wird das Vermögen nicht aufgezärt. Zumal ich auch nicht geschrieben habe, dass man alles auf einmal umschichten sollte...da kann man sich ja evtl schon etwas Zeit lassen.
@@smsdelux "Aber wie legst du deine Auszahlraten fest?" Da könnte man z.B. die ausschüttungsgleichen Beträge wählen oder einen festen Prozentsatz (analog zur 4% rule). "Weißt du, von Beginn deiner Rente, wieviel Jahre du noch lebst?" Nein, aber das weißt du mit deiner Strategie ja auch nicht, also wo ist das Problem? "Daher die Umschichtung in Dividenden. Dabei wird das Vermögen nicht aufgezärt." Interessante Theorie, 1. Dividenden sind ebenso dein Vermögen und nur eine Umbuchung vom Depot aufs Verrechnungskonto. Somit wird dein Vermögen ebenso verzehrt. 2. Kurs * Anzahl der Anteile = Gesamtvermögen "umal ich auch nicht geschrieben habe, dass man alles auf einmal umschichten sollte...da kann man sich ja evtl schon etwas Zeit lassen." Nehmen wir mal an, dass sich in der Ansparphase ein Kursgewinn von 500k € ergeben hat, in wie vielen Jahr(zehnt)en willst du das dann umschichten? Ein steuerlicher Nachteil ergibt sich auch alleine dadurch, dass die Dividenden in voller Höhe, bei Verkäufen aber nur die Kursgewinne versteuert werden.
Haben Dividenden ETFs im letzten Jahr nicht automatisch einen Nachteil weil erst bei der Auszahlung der Dividende der Gewinn ankommt und der Fokus stärker auf denen liegt?
Gute Frage. Mein Bauchgefühl tendiert zu folgendem: Wenn du noch Freibetrag übrig hast, verkaufe im Dezember genau soviel, dass du der Rest-Freibetrag noch ausnutzen kannst. Die Jahresend-Rally würdest du damit teilweise nicht mitnehmen (so sie denn stattfindet), aber die Besteuerung ersparst du dir damit. Die Frage ist, ob das ganze überhaupt noch grossartig zum Tragen kommt mit der steuerlichen Vorabpauschale auf ETFs seit 2019. Die Vorteile der manuellen Freibetragsausnutzung dürften da, auf langfristige Anlagen bezogen, noch geringer werden.
@@frederickrueger7861 Der Freibetrag wird gerne mal überschätzt, nehmen wir mal eine Ansparphase von 30 Jahren an, dann würde man sich rund 211 € p.a. sparen was dann nach diesen 30 Jahren rund 6300 € ergibt (801€ * 26,375% * 30). Dieses Geld erspart man sich allerdings auch erst in der Entsparphase und daher muss man das noch diskontieren. Ferner fallen noch Transaktionskosten wie z.B. Spreads an Zusätzlich muss man noch beachten, dass das auch nur der Fall ist, wenn man 1.) den Freibetrag auf den Cent genau ausschöpft und man 2.) beim Vergleichsdepot gar nichts ausschöpft. Punkt 1 wird mit Ausschüttungen kaum machbar sein, da man keinen Einfluss auf die Dividendenpolitik der Unternehmen hat. Zu hohe Ausschüttungen lösen neben den Quellensteuern dann auch noch Kapitalertragssteuern aus, welche den Steuerstundungseffekt und somit den Zinseszinseffekt mindern. Somit wird der Unterschied auf jeden Fall geringer ausfallen. Bei steigenden Zinsen wird der risikoarme Anteil noch Zinsen generieren und auch die Vorabpauschalen werden steigen. Punkt 2 wird wohl auch nicht für jedes Jahr gelten, weil z.B. bei ETFs Vorabpauschalen anfallen können oder es werden Verkäufe mit Gewinn getätigt. "Die Jahresend-Rally würdest du damit teilweise nicht mitnehmen (so sie denn stattfindet), aber die Besteuerung ersparst du dir damit." Ja das hört sich bestimmt nach einem tollen Plan an.
Wie ist das bei Dividenden ETFs mit der Auszahlung? Einzel Aktien kürzen ja in schlechten Börsenjahren gerne mal die Dividende. Kann das auch bei Dividenden-ETFs passieren?
Schade dass ihr gar nicht beleuchtet habt wie sich die Dividenden denn tatsächlich zum Haupt Index verhalten. Ich meine für den Zeitraum wo man das Vermögen nicht mehr aufbauen will sondern einen hohen Cashflow haben will. Zb als Altersrente.
Auch das brauchst du keinen Ausschütter bzw. keinen Dividenden-ETF. EInfach regelmäßig verkaufen aus einem Thesaurierer. Es geht immer um die Gesamtrendite
@DaBraX du "verlierst" auch durch die Ausschüttung an Dividenden Anteile, da du das Geld ausgeschüttet bekommst und des nicht wieder in Aktien/ETF's investiert wird. Der Vorteil bei Ausschüttenden ETF's ist eben, dass du dich nicht um die Ausschüttung kümmern musst.
@DaBraX ich bin froh, wenn ich es irgendwann soweit geschafft habe, dass meine montl. Kosten weitesgehend dadurch gedeckt werden können. Da ich aktuell noch dabei bin meinen Notgroschen aufzubauen hingt mein montl. Invest etwas, so kann ich nur 250€ im Monat investieren und bin auch erst wieder seit 2 Jahren dabei. Ich finde einen Austausch immer gut da gibt es auch nicht zu viel Text wenn er sinnvoll ist, wie bei dir.
@DaBraX "wenn ich in der Ansparphase bin gebe ich dir recht - wenn es dann aber eine Größenordnung erreicht hat wo es, wie in meinem Fall, alle Mtl. Kisten deckt eben nicht mehr. Es gibt hier ganz einfach keine allgemeingültige Formel :)" Doch die gibt es, dann werden auch die zukünftigen Ausschüttungen in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit auch der zu versteuernde Betrag geringer ist. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Da spricht jetzt nicht viel für die Ausschütter.
Toll aufgearbeitet. Danke! Mich würde sehr interessieren ob es zum MSCI World Alternativen gibt,mice wirklich die Weltkonzerne abbilden also nicht einseitig USA lästig sind. Asien ist aus meiner Sicht deutlich unterrepräsentiert. Das wird aus meiner Sicht in Zukunft Auswirkungen haben.
Der MSCI All Countries World Index hat etwas weniger US-Anteil und dafür ein bisschen mehr Asien-Anteil. Schau mal hier beim Ratgeber vorbei: www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-acwi/
Eine Frage wurde nicht beantwortet. Was ist wenn man schon einen Standard MSCI World hat? Ist es sinnvoll noch zusätzlich einen Dividenden ETF dazu zunehmen?
@@finanztip Ich hätte die selbe Frage gehabt. Ich habe MSCI World thesaurierend und wollte in einen Dividenden ETF - FTSE All World High Dividend, investieren. Macht es wirklich keinen Sinn?
Eine Frage: Sind Dividenden ETFs nicht für Märkte besonders geeignet, die sich Jahre / Jahrzehnte lang nur seitwärts bewegen. Ja, im Crash gehen sie auch runter und in der Hausse sind sie schlechter. Aber was ist mit einer 15 Jahre langen seitwärts Bewegung? Dafür halte ich Dividendentitel / ETFs
Die Frage ist schlicht wie es den Branchen geht in dieser Zeit, die in einem Dividenden ETF überrepräsentiert sind. Kann sein dass die stabil laufen, aber vlt müssen die die Dividenden auch cutten
Hallo, Ich hatte stets gedacht, dass ein thesaurierender ETF die Dividenden reinvestiert. Allerdings ändert sich die Anzahl der Fondsanteile bei meiner Einmal-Anlage gar nicht. Woran liegt das?
@@finanztip aber durch welche Logik? Wer erhält die Dividende, die mir doch zusteht. Das Thema ist mir wichtig zu verstehen, denn ich glaube, wir werden alle verschaukelt
Lieber Finanztip, ich habe bereites den normalen msci World ishares etf Sparplan zu laufen. Macht hier der msci World high dividend yield index trotzdem parallel Sinn? Oder ist es nur eine unnötige dopplung? Und könntest du bitte auch die ISIN Nummer von msci World high dividend yield index teilen? In scalable capital finde ich diesen nicht. Beste Grüße aus Berlin, Deniz
@@Fabian9006 naja, du sagst doch im Video, dass zum normalen msci World WTF Sparplan auch der Dividenden Sparplan sinnvoll ist? Oder verstehe ich es komplett falsch?
Kannst Du bitte ein (vergleichs-) Video zu diesen all cap momentum ETF machen: Vanguard Global Momentum Factor UCITS ETF Accumulating ISIN IE00BYYR0935, WKN A14YC0
Hallo Saidi. Ich selbst bin erst seit ca nem dreiviertel Jahr im Msci World und MSCI EM im Verhältnis 70 /30 investiert (beides Thesaurierer) und ein paar Dividendeneinzelaktien investiert. Ich bin 40 Jahre alt und möchte damit meine monatliche Rente aufbessern. Meine Frage: Ich lege seit Jahren (leider auf ein Sparbuch) kleine Beträge für meine Tochter 11 Jahre zurück. Rentiert es sich noch bei einer 11 jährigen auf einen ETF zu wechseln? LG Thomas
@@letthegoodtimesroll7627 also 10 Jahre Anlagehorizont sollte man schon mitbringen, aber vielleicht hat sie ja zusätzlich bis dahin noch genug Geld für den Führerschein angespart, dass sie den auch damit bezahlen kann, unabhängig davon wie die Kurse gerade stehen.
@@Fabian9006 ok, dann werd ich trotzdem einen Sparplan auf 10 bzw. 15 Jahre einrichten um ihr das Geld in 15 Jahren geben zu können. Ich denke immer noch besser als mein Geld auf dem Sparbuch zu verbrennen
Wäre es nicht ne gute Strategie, 20 Jahre mit „normalen“ ETFs ein Vermögen zu bilden, das dann in ausschüttende ETFs und Aktien zu stecken, wovon man dann zehren kann, ohne Anteile verkaufen zu müssen? Klar muss man dann erstmal Steuern abdrücken, aber normale ETFs wachsen ja viel schneller mit ihren ~6%...
Man muss theoretisch nicht mal in ausschüttende Varianten umschichten, da man auch einfach Anteile der ETF's verkaufen kann, was wie eine Art Ausschüttung wirkt
@@moritzroos87 Gerd Kommer schreibt dazu in "Souverän investieren", dass es keinen Unterschied macht. Die Dividendenausschüttung zehrt genauso Kapital auf (in diesem Fall etwas weniger augenfällig, weil es das Eigenkapital des Unternehmens ist) wie eine Entnahme, deshalb ist eine Umschichtung in Hinblick auf die dann fälligen Steuern nicht sinnvoll.
Hallo finanztip Könntet ihr erläutern warum, schwangere 7 Monate vor Mutterschutz in Steuerklasse 3 wechseln sollte, bitte Beispiel Rechnung angeben. Danke im vor aus
Weil vom Gesetz her das höhere Netto nur gilt, wenn man die Mehrheit von 12 Monate = 7 Monate in der besseren Steuerklasse = Steuerklasse 3 war. Und das gilt für die Zeit vor dem Mutterschutz. Siehe Video zu Steuerklasse wechseln
Der Chart würde jetzt auch wieder anders aussehen nachdem die Corona Tech Gewinner jetzt massiv abgestürzt sind und die Dividenden Titel besser liefen.
9:00 Seid ihr euch sicher mit der Rendite p.a.? Der MSCI World startet bei 100 und ist nach 13 Jahren bei über 200. Das haut bei 4,6% aber nicht hin. 100*(1,046)^13 = 179,4
Bei ETFS gibt es ja eine Teilfreistellung bei einer Aktienquote von mind. 51%. So muss man nur 70% versteuern. Trifft das nur auf Kursgewinne zu oder auch für die Ausschüttungen vom ETF
Du zahlst auf 70% der realisierten Gewinne und Ausschüttugen von ETFs Steuern. Aktuell 26,375% (+ ggf. Kirchensteuer) und nur dann, wenn Du über den Freibetrag von 801€ (bei Singles bzw. 1602€ bei Paaren) kommst. siehe dieses Video: th-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/w-d-xo.html
Ihr könnt mich alle für bescheuert halten, aber ich nutze Ausschütter als Motivationsfaktor. Ich freue mich jedes mal wenn ich sehe das ein kleiner Betrag auf mein Konto eintrifft, und das motiviert mich weiter meinem Sparplan fortzuführen.😅
@@lordwar7678 Motivation als psychologischer Aspekt bei den Cashflows der Dividendenstrategie? Ja das trifft noch für Börsenanfänger zu, wenn man sich allerdings etwas mehr mit der Börse beschäftigt hat, dann merkt man, dass es sich um einen eindeutigen Nachteil handelt. Man schiebt sich das eigene Geld von der linken in die rechte Tasche, dabei wird es besteuert und somit bleibt weniger Gesamtvermögen. Woher soll da die Motivation kommen?
@@Fabian9006 Dessen bin ich mir bewusst das es steuerlich falsch ist. Allerdings hilft mir das alles nichts wenn mein Depot wie beim Coronacrash 50-60% in Minus ist und ich dann verkaufe.😅 Ich bin halt noch ein Neuanleger, ich kann auch erstmal abwarten, bis mein Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist und dann auf thesaurierende Etf umstellen. Ich war bloß der Meinung erstmal anfangen und dann weitersehen. Schöne Grüße
@@lordwar7678 Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger. Natürlich sollte man mit der Zeit Wissen aufbauen und den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen ist bestimmt auch nicht die schlechteste Wahl ;-)
Kann ein Dividenden ETF nicht dann doch sinnvoll sein wenn - dieser ausschüttend ist - und ich meinen (801€) Freibetrag noch nicht ausgenutzt habe ?! Mann könnte natürlich auch in einen thesaurierenden „nicht-Dividenden-ETF“ investieren und dann einfach am Ende eines Jahres so viel verkaufen bis die Gewinne dann die Freistellungshöhe ausnutzen. Dann gilt zur Berechnung aber FIFO, oder ?
"Kann ein Dividenden ETF nicht dann doch sinnvoll sein wenn - dieser ausschüttend ist - und ich meinen (801€) Freibetrag noch nicht ausgenutzt habe ?!" 1. Eine Anrechnung der nicht anrechenbaren Quellensteuer auf die Abgeltungssteuer ist seit 2018 nicht mehr möglich. Daher ist eine hohe Dividendenrendite zu vermeiden. 2. Was ist wenn sie dann ausgeschöpft ist? Dann kommen Dividendensteigerungen, Zinsen oder Vorabpauschalen und man zahlt doch wieder Steuern. "Dann gilt zur Berechnung aber FIFO, oder ?" Korrekt
Ich stelle mal eine konkrete Frage: Ich möchte jeden Monat 300 Euro sparen und das konstant diszipliniert - Welche ETF's muss ich bei der Trade Republic app nun auswählen? Und jetzt bitte kein" Es kommt drauf an etc" am Ende will ich einfach mehr im DEPOT haben als ich eingezahlt habe. :)
hahaha ok. Hier unser ETF-Rechner www.finanztip.de/indexfonds-etf/ einfach Trade Republic angeben und dann kommt die ISIN für Dich bei raus -> Copy & Paste. Fertig
Der ETF zahlt die Ausschüttungen aufgrund von Dividendenzahlungen von Unternehmen. Der Wert dieser Unternehmensaktien wird am Zahlungstag aber um den Betrag der Dividendenzahlung reduziert. Nennt sich Ex-Dividende. D. h. Kurswert der Aktie nach der Dividendenzahlung = Kurswert vor der Dividendenzahlung minus Dividendenbetrag. Der Aktionär gewinnt bei der Dividendenzahlung rein gar nichts. Sein Vermögen ist nach der Dividendenzahlung genauso hoch wie davor. Die Dividendenzahlung hat eher psychologische Wirkung. Entsprechend profitiert ein thesauriereneder Dividenden-ETF auch nicht mehr von Zinseszinseffekt.
Mach mal ein Artikel zu bitcoin. Wenn jetzt die großen Firmen einsteigen lasse ich so langsam dieses Gespenst des hohen Risikos nicht mehr so recht gelten.
@@tomlxyz Ich weiß nicht worauf die Frage abzielen soll aber gerne mal ein paar aus dem Gedächtnis die mir direkt einfallen. Tesla, Paypal bald auch Visa bald und ein paar Versicherungen.
Später im Alter kann es Sinn machen in hohe Dividenden ETFS umzuschichten um dann die Dividenden als Rente zu nehmen und seinen Kapitalstock nicht zu vermindern
haben genau dazu im letzten Livestream gesprochen: th-cam.com/video/bamCL5mDnls/w-d-xo.html Du hast zwar recht, dass der Kapitalstock beim entnehmen verkleinert wird, aber Du kannst genau bestimmen wie viel Geld Du entnehmen kannst und möchtest. Bei Dividenden ETFs hast Du nicht die Sicherheit wie hoch Deine Dividende sein wird.. wird diese 1%, 2% usw. hoch sein? Den Punkt sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf haben..
Saidi, eure Videos sind praktisch immer Klasse. Hier erweckt ihr aber den Eindruck als wäre die Dividendenstrategie ein guter Indikator für eine langfristig bessere Performance als der Gesamtmarkt. Hier schlägt aber einfach der Value-Faktor durch, der langfristig deutlich positiv ist, wenn auch die letzten Jahre negativ. Wenn man tatsächlich die beste Perfomance will, sollte man weg von den Dividendenzahlungen und hin zu thesaurierenden Value-Fonds (idealerweise sogar als Factor-Kombo mit Size und Momentum noch mit drin).
Mein Plan ist in Zukunft einen ETFs thetausierend als Sparplan und gleichen Anteil Gewichtet einen Dividenden Etf, ist so meine Annahme richtig?? Ziel dahinter: Möchte für später ein Kapitalvermögen Aufbauen und zum anderen ein passives Einkommen generieren. Da ich ursprünglich vom Kryptomarkt komme habe ich auch schon ein gutes Startkapital in der Hand.
Dann müssten thesaurierende etfs mehr Rendite erzeugen welche ich verkaufen kann um genauso viel oder mehr Geld zur Verfügung zu haben als bei der Ausschüttung. Wenn ich jetzt mehr Geld habe kann ich damit natürlich mehr anfangen als mit Geld welches ich erst in 20 Jahren haben werde. Damit sich Dividenden auch lohnen muss man jedoch schon mal ordentlich viel investieren
interessant... aber das "warum" ist für mich nicht richtig angesprochen: Warum will ich denn 2% meiner Aktien auszahlen, Warum will ich denn Dividenden ausgezahlt bekommen? doch NUR wenn ich damit dann in Rente gehe! Im leben hat man 2 Phasen 1. Phase=> Erhöhung meines Wertes 2. Phase=> Rente: Ich brauche passives Einkommen => Dies brauch ich ab dann, wenn ich nicht mehr Arbeiten will. Ohne Phase 2 machen doch alle Sparpläne gar keinen Sinn... Was bringt mir ein ETF oder eine Aktie mit X Gewinn, wenn ich den Gewinn nicht brauche? Gar nix. Wann brauche ich den Gewinn? Dann wenn ich keine Einnahmen mehr aus Arbeit habe, oder evtl. wenn ich ein Haus bauen will, oder ähnliches. Das wäre also mal viel Interessanter: Ab wann kann ich auf Halbtags Arbeit wechseln? Ab wann kann ich mit Dividenden in Rente gehen? (man bekommt ja sowieso noch eine richtige Rente)
" Ich brauche passives Einkommen" Warum sollte ich passive Cashflows brauchen und nicht einfach aktive Cashflows nach den eigenen Bedürfnissen generieren? Um mich von einer Dividendenstrategie überzeugen zu können, wird man mir folgende Fragen beantworten müssen: Wodurch kann ich durch den Fokus auf aETF im Gegensatz zu meinem tETF 1) eine höhere Nachsteuerrendite erzielen, oder 2) mein Risiko bei gleicher Renditeerwartung senken oder 3) Zeit und Aufwand bei der Geldanlage einsparen? Oder gibt es noch Vorteile, die ich bisher nicht sehe? "Das wäre also mal viel Interessanter: Ab wann kann ich auf Halbtags Arbeit wechseln? Ab wann kann ich mit Dividenden in Rente gehen? (man bekommt ja sowieso noch eine richtige Rente)" Das kann ich aufgrund geringerer Kosten und Steuervorteilen mit dem tETF schon viel eher realisieren.
Inhalt und Aufbereitung sind echt super, aber warum redest du so langsam? :( Schaue die Videos schon auf 2x Geschwindigkeit und würde mir manchmal echt noch einen 2,25x/2,5x Knopf wünschen.
Okay, einmal lief der Dividenden-ETF besser, nun aktuell wieder nicht. Also könnte man auch beide mit 50% besparen und würde es dann wieder mitteln...hmm Statisitken :D
Jetzt wäre ein update spannend, wie die Dividenden ETFs im Vergleich zum MSCI World performed haben. Die Über-Performance des MSCI World war nämlich hauptsächlich durch die stark gewichteten techwerte getrieben, und die sind jetzt am stärksten eingebrochen.
Was heißt das nun wenn ich den vanguard ftse high div. bespare aber dennoch thesaurirer für die Altersvorsorge bespare möchte? Grundsätzlich steht nichts im Wege, auch wenn es sich um den gleichen Index handelt oder ?
Der us Dividend hat sich ähnlich schlecht erholt wie die anderen Dividenden Etf. Ich habe Ihn und im Vergleich deutlich schlechter als der mscii world den ich auch habe. Dagegen ist der msci world momentum top gelaufen. Wenn ich mir die gesamte Performance anschaue, wäre ich mit einem FTSE all world genauso gut gefahren, denn den haben meine Kinder. So habe ich immer einen guten Vergleich.
Wie gewohnt exzellenter Content für Fragestellungen aus der Praxis!
Ich wollte nur danke sagen für eure Beiträge! Ihr macht das soo gut!
Für die Rente sind Dividenden Etfs natürlich perfekt, man muss nicht verkaufen und kassiert monatlich Ausschüttungen👍🏼📈
Super Video...Weiter so...ich fühle mich top informiert.
"...und ansonsten hoffen wir, dass euch die Graphen gefallen haben"
*ich, der über das Video hinweg komplett entzückt von den Graphen war* ja unbedingt!! haha
Wie immer top Video!
Wissen kompetent und interessant vermitteln - hier sieht man, wie es geht. Immer wieder super, danke!
Hallo liebes FInanztip Team. vielen Dank für die gut erklärten und und weitgefächerten Themenwahl. Könntet Ihr bitte für eure Videos auch Time-stamps einführen, damit man notfalls direkt zum interessante Teil springen kann? Danke euch und macht bitte weiter so!!!
Ich investiere hauptsächlich in den FTSE All World ausschüttend und nebenbei in Dividendentiteln. Ich merke es jedes mal wenn Dividenden bezahlt werden, wie motivierend es ist, und versuche immer mehr Geld zu investieren. Es macht mir mehr Spaß Geld für mehr Dividenden zu investieren, als das neueste iPhone zu kaufen. Vor 5 Jahren z.B., als ich in thesaurierenden ETFs investierte war es anders. Diese starke Motivation war nicht da, einfach weil ich das Ergebnis meiner Investitionen nicht sehen konnte.
Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin nun durch die thesaurierende Variante viel motivierter, weil so der Zinseszins für mich automatisch arbeitet. Unsichtbar sozusagen, und ich investiere seitdem viel mehr, seit ich das kapiert habe. Habe mein Portfolio mit ein paar Dividendenaktien und -ETFs nun komplett auf Wachstum und Thesaurierer für den Vermögensaufbau umgestellt, Dividenden brauche ich so gut wie nicht mehr (außer bei den ETFs, die es als thesaurierende nicht gibt).
@@jaybeebabee Sehr gut das Spiel mit den Dividenden erkannt :-)
@sensei887 geht mir auch so. Das wichtigste ist das du 1. plus machst und 2. Spaß an der Sache hast. Wenn das mit Ausschütter so is mach weiter so. Ich fahr auch ne Dividendenstrategie und mein Portfolio schneidet nicht schlecht ab. Und grade jetzt mit Corona und Ukraine + Techbashing wer weiß...kann auch auf einmal wieder Ausschüttend besser abschneiden. Das ändert sich von Zeit zu Zeit. Mal sind Thesaurierend besser mal Ausschütter. Das wichtigste ist man investiert sinnvoll..egal ob Ausschüttend oder Thesaurierend
Ich weiß nicht genau wie ma das nennt, aber wenn du ein thesaurierenden etf hast & du erhältst dort deine dividende, dann bekommst du doch eine Nachricht in dein Postbox bei deinem Broker. Steht da nicht drin wie viele Dividende man kassiert hat? 🤔
Wo wart Ihr vor 30 Jahren. Dann wäre ich jetzt in Rente (8 Jahre vor dem regulären Renteneintritt). Finanztest + Finanztip - Mehr braucht man nicht für die Themen Vermögensaufbau und Altersvorsorge.
Den Finanzwesir kann man noch dazunehmen. ;-)
Dpch, das nötige Kleingeld
@@Fischbroetchen1 ja, aber bei 30 Jahren Laufzeit ist es wirklich nur Kleingeld. Das sammelt sich dann durch den Zinseszinseffekt richtig schön an. Früher habe ich auch gedacht Aktien und Fonds wären nur etwas für wohlhabende und Reiche. Aber dank Finanztipp und Finanztest weiß jetzt jeder, dass man einfach nur anfangen muss. Und seien es nur 25 € im Monat am Anfang. Jetzt gibt es auch noch richtig günstige Depots. Früher war man ja auf das Depot der Sparkasse angewiesen im Dorf. Also, alles was du an Geld mittelfristig nicht brauchst ab in einen weltweit gestreuten Fonds r. Und dann die Hälfte jeder Gehaltserhöhung. Dann wird das schon was…
Und Finanzfluss 🤔
Komplexer Sachverhalt sehr gut und umfassen erklärt, super Grafiken 👍👍👍
Ich gehe einfach auf die maximale Rendite - und da sind Dividenden ETFs eben leider etwas schlechter dran. Egal ob Dividenden oder nicht: Alles besser als Sparbuch!
Sehr substantiell, auch nach zweieinhalb Jahren noch sehr wertvoll! Dieses Video hat also Klassiker-Qualität.
Super Video! Ein Vergleich mit dem msci world momentum wäre interessant. Denn die meisten Menschen handeln zyklisch. Das Konzept ist zumindest die letzten 5 Jahre gut aufgegangen. Der hat deutlich besser performt. Grüße und weiter so!
Sie machen gute Beiträge.
RESPEKT.
Soetwas müsste m.E.
Pflichtfach pp.
an allen Schulen werden.
Wie immer Top, gleich mal alle Fragen beantwortet! ❤
Danke Saidi. Sie haben eben meine Fragen dazu beantwortet.
Sehr gut aufgeklärt, was professionelle Bankberater oft verwirrend oder sogar irreführend darstellen, indem sie die Zeiträume oder spezielle Fonds geeignet wählen.
Vielen Dank für ein, wie ich finde, weiteres sehr gute Video! Das Thema "ETF-Vergleiche" mag ich am liebsten, sodass ich mir da noch mehr wünschen würde, z.B. MSCI World vs. MSCI EM oder Stoxx Europe 600 vs. MSCI Europe.
Ich mache einfach beides.
Klassisch den MSCI World und EM als Sparplan, ein paar Wachstumsaktien/ETF`s und auch Dividenden ETF`s. Mit den Dividenden spare ich immer gewisse Summen zu neuen Invests an, die Wachstumsgeschichten verkaufe ich (je nach Risikopotential) ggf. auch zum anderweitig investieren. Und sie Streuung vergrößert sich so auch ganz nebenbei.
Warum nicht gleich von Anfang an richtig diversifizieren?
Sehr schön das Wichtigste zu dem Thema erklärt.
Super Video, vielen Dank! Zugegeben, ich habe einen großen Teil meines Geldes in den STOXX Global 100 investiert. Der Grund dafür: Ich dachte, dass es clever sei, weil die Ausschüttungen im Schnitt ja zunehmen - so würde ich im Laufe der Zeit mehr Dividenden für mein Geld bekommen.
Ich war 7 Jahre auch darin investiert
. Dann kam Corona und ich habe bemerkt die Volatilität ist nicht geringer als bei anderen Aktien. Im Gegenteil sogar noch etwas höher wegen Öl/Bankschwerpunkt. Außerdem kam die jährliche Versteuerung der Einkünfte dazu. Ich habe dann mit leichten Verlusten verkauft. Also kann ihn nicht empfehlen es sei denn du hast ungenutzten Freistellungsauftrag ;)
immer auf die Gesamtrendite kucken!
Warum würdest du im Laufe der Zeit mehr Dividenden für dein Geld bekommen?
@@Fabian9006 Sobald ich den ETF kaufe, bekomme ich Dividenden ausgeschüttet. Im Durchschnitt steigern Unternehmen ihre Dividende immer weiter, weil sie ja mehr Optimierung betreiben und so auch mehr Gewinn erwirtschaften. Die Dividenden pro Anteil steigen also, aber der Kurs, zu dem ich gekauft habe, ist ja fix. Daher wird die Dividendenrendite größer, wenn ich mich nicht irre.
@@louispetrik7431 Da irrst du dich leider.
Mal angenommen ein Depot mit einem ausschüttenden ETF besteht schon längere Zeit und ist 20k Euro wert und man hat eine Yield on Cost von 15 % und ich habe zum gleichen Zeitpunkt mit einem thesaurierenden ETF auf den gleichen Index gestartet, schichte dann aber später in den gleichen aETF um (Steuern und Transaktionskosten mal ausgenommen) und habe dann eine YoC von z.B. 3 %. Wir bekommen allerdings den absolut gleichen Betrag ausgeschüttet, da das Depot ja identisch ist, welchen Nachteil habe ich nun durch die geringere persönliche Dividendenrendite?
Kannst du bitte auf den Vanguard High Yield ETF genauer eingehen? Finde den total spannend.
Klasse Video wie immer, dennoch möchte ich mal meinen Senf dazugeben und zum Nachdenken anregen.
Ich habe die aktuelle GameStop-Geschichte massiv verfolgt.
Ich habe gesehen wie Hedgefonds, Broker, Clearingstellen, Nachrichtenportale und andere Player massiv gegen einen Kurs vorgehen können und diesen ins bodenlose drücken.
Ich stelle mich da eher in die Ecke "Bares ist wahres" und büße etwas Rendite ein aber habe immer Ausschüttungen, Motivation und bin von keinem Kurs abhängig.
Habe natürlich auch thesaurierende ETFs bin aber durch die aktuellen Ereignisse noch näher ins Lager der Ausschüttungen und Dividenden gewandert. Macht euch schlau und ansonsten wünsche ich fette Beute :)
Dann einfach mehr aufm Tagesgeld vorhalten. Ausschüttungen kannst du jederzeit selbst per Verkauf machen wenn du es brauchst. Und renditetechnisch oft besser, wenn du thesaurierst
Das Problem ist ja, dass in dem Vergleich die Dividenden reinvestiert wurden und in diesem Fall die ETFs ähnlich performt haben. Nimmst du die Dividenden also raus, um Bares in der Tasche zu haben und es zu verprassen, wird der thesaurierende ETF dich mittelfristig abhängen. Dennoch kann ich den Ansatz voll nachvollziehen. Ist einfach eine Gefühlssache. Bin auch immer wieder drauf und dran einen Sparplan auf einen dividenden ETF anzulegen
@@cribbi ich weiß doch das die reinvestiert werden und das man Ausschüttung eines ETF sogar in einen anderen oder in Aktien investieren kann. Meine mit dem Baren halt die Entscheidung in was genau ich weiter investiere.
Ein stückweit bist du allerdings schon vom Kurs abhängig. Denn wenn die Kurse allgemein einbrechen, hat das ja meistens einen Grund, nämlich irgendeine Art von weltweiter Krise. Und die kann sich auch auf die Unternehmen auswirken, die die Dividenden zahlen. Nur weil ein Unternehmen die Dividende in der Vergangenheit nie gesenkt hat, heißt das nicht, dass es in der Zukunft so weitergehen kann.
@@Sturzfaktor2 so ist es! Letztes Jahr haben einige typische Dividendenunternehmen nämlich weniger bis gar keine Dividende gezahlt.
Ich würde mich sehr reuen, von euch mal was zu Faktor ETF (small size, value, etc) zu sehen und Multifaktor investing, da ihr jetzt schon auf Dividenden eingegangen seid.
Saidi und Team -super! Vielen Dank!
Ich verzichte gerne auf 1,x % Rendite , und nehm dividenden ETF'S . Hilft mir sehr die "Buch/Kursverluste" besser zu ertragen . Solange die dividene fliesst .. kann ich warten bis sich kurse wieder erholen :D Selbstbetrug ... vielleicht aber mir hilfts :D
Wow... Sag mal so.. Just wow.. Dankeschön für Erklärung
Sehr gutes Video, auch der Auszahlungsansatz vom Schluss ist ein sehr interessanter Input.
Allerdings ist so ein bisschen automatischer Cashflow in meinen Augen ganz nett.
Und da ich Ende Oktober noch beim STOXX Global Select Dividend 100 eingestiegen bin, kann ich mich aktuell auch nicht über mangelnde Kursgewinne beschweren.
Ist aber nur eine recht kleine Beimischung zum MSCI World und MSCI EM.
Was ist an einem forcierten Teilverkauf nett, der ausgeführt wird, egal ob man ihn braucht oder nicht?
Ich hadere oft mit den Top Positionen und deren Gewichtung in den ETFs. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich mehrere ETFs habe und auch einen Dividenden ETF.
Ich möchte halt langfristig mehr value Titel haben und nicht dieses Übergewicht an Apple und Co.
Im Bezug auf die emerging markets heißt das zB: im normalen core em ETF sind die chinesischen Techriesen überbewertet. Da halte ich es für besser einen emerging markets ohne China(ex china) zu nehmen und dann noch zu kleineren Teilen ein bis zwei China ETFs. (Msci China und "China A" sind ziemlich unterschiedlich zusammengesetzt).
Leider gibt es bei Trade Republic keinen EM ex China obwohl ishares den hat. Dafür kann man aber jede bescheuerte Pennystock bei Trade Republic kaufen 🤦♂️
Zu diesen Sektorwetten muss man wohl nicht viel sagen. ;-)
Aber warum einen Dividenden-ETF und keinen Value-ETF? Schon alleine aus steuerlicher Sicht die weitaus bessere Wahl.
@@Fabian9006 Sektoren ETFs hab ich nicht, sind mir mitunter auch zu teuer. Value und small cap ETFs will ich auf jeden Fall noch nur das Angebot von Ishares ist da auch nicht übermäßig. Steuerlich liegen die Ausschüttungen und Dividenden unter dem Freibetrag und ich wollte das einfach mal testen und beobachten.
@@Arbo3000 "Sektoren ETFs hab ich nicht, sind mir mitunter auch zu teuer" " Da halte ich es für besser einen emerging markets ohne China(ex china) zu nehmen und dann noch zu kleineren Teilen ein bis zwei China ETFs" Du möchtest allerdings diese Wetten eingehen und hast es mit dem Dividenden-ETF ja auf jeden Fall schon gemacht.
Durch die Investmentsteuerreform von 2018 hat sich die Gesetzgebung etwas verändert, die Quellensteuern (auch wenn sie vom ETF gesenkt werden und man hoffentlich in Irland domizilierte ETFs hält) lassen sich nicht mehr auf die Kapitalertragssteuern anrechnen. Zusätzlich wurde noch die Vorabpauschale und Körperschaftssteuer auf Fondsebene auf deutsche Dividenden eingeführt. Dafür wurde als Ausgleich die 30% Teilfreistellung gegeben. Bei geringen Dividendenrenditen hat man somit einen Vorteil. Dabei ist es egal, ob du unter dem Freibetrag liegst.
@@Fabian9006 Dividenden ETFs sind meines Erachtens eher Faktor als Sektor weil verschiedene Sektoren und Branchen- aber mit viel Value Faktor.
Bei den emerging markets möchte ich einfach anders oder mehr diversifizieren durch dieses China Übergewicht im normalen emerging markets ETF. Wenn man China rausnimmt ist das für mich eher ein Emerging Markets. China zu den Schwellenländern zu zählen ist ja sowieso umstritten. China nehme ich dann kleiner gewichtet mit den zwei genannten ETFs mit.
@@Arbo3000 "Dividenden ETFs sind meines Erachtens eher Faktor als Sektor weil verschiedene Sektoren und Branchen- aber mit viel Value Faktor. " Egal wie du das siehst, es bleibt ein Dividenden-ETF. Wie viele Branchen darin enthalten sind ist irrelevant, da du dich z.B. ganz klar gegen den Tech-Sektor stellst und diesen mit einem geringeren Gewicht versiehst --> Sektorwette
"Bei den emerging markets möchte ich einfach anders oder mehr diversifizieren durch dieses China Übergewicht im normalen emerging markets ETF. Wenn man China rausnimmt ist das für mich eher ein Emerging Markets. China zu den Schwellenländern zu zählen ist ja sowieso umstritten. China nehme ich dann kleiner gewichtet mit den zwei genannten ETFs mit." Wie schon erwähnt ist das eine reine Sektorwette.
Danke fürs Video, hab mich grad damit beschäftigt ;D
Für ältere Personen, die keine Lust auf regelmäßige Verkäufe von MSCI World Anteilen haben und nur von den Dividenden leben wollen, sehe ich Dividenden ETFs als sinnvoll an (zum Beispiel Rentnerin, die geerbt hat und absolut ahnungslos hinsichtlich Börse ist). Hier ist es am einfachsten, wenn einfach regelmäßig eine Ausschüttung auf das Verrechnungskonto stattfindet.
Dass ein MSCI World für jeden langfristigen Anleger die bessere Wahl ist, unterschreibe ich dir aber sofort ;)
und woher soll die ahnungslose Rentnerin von einem Dividenden-ETF erfahren?
@@Fabian9006 na hoffentlich von ihren Enkeln ;)
Wie kommt Ihr den auf eine Rendite von 4,6% p.a. von 2007-2020 beim MSCI World? Vom 1.1. 2007 - 31.12.2020 komme ich auf eine Rendite von 7,49% p.a. in EUR inkl. Dividenden. Auch beim MSCI World High Dividend Yield komme ich in diesem Zeitraum auf 5,24% und nicht 2,1%.
...informativster deutscher Channel, bezüglichst der Thematik, danke vielmals!
Danke Dir für das Kompliment!!!
Wurde eine ggfs. anfallende Quellensteuer beim Vergleich der Renditen von MSCI World und MSCI World High Div. berücksichtigt?
ich schwöre auf den feuchten futzi xD
Danke für ein weiteres hochinformatives Video! Lässt sich daraus also schlussfolgern, Firmen, die hohe Dividenden zahlen, performen an der Börse nicht automatisch besser (teils sogar schlechter) als Firmen, die keine Dividende zahlen?
richtig. Die Frage ist: wo macht das Geld eigentlich mehr Rendite - wenn es an die Aktionäre/Anleger geht oder wenn die Firma es reinvestiert? (schlecht wäre bspw,. wenn es ewig nur aufm Firmenkonto rumliegt)
Right to the point! Thanks !
Hi, sehr gutes Video! Danke für die Ausführliche Auflistung. Das Gegenargument zum Gegenargument am Ende ist allerdings, dass mein Kuchen beim Verkauf immer kleiner wird. Das ist hald bei den ausschüttenden nicht der Fall. Da bleibt der Kuchen immer gleich groß ;)
dafür ist dein Kuchen beim Thesaurierer (ceteris paribus) aber auch größer. Am Ende: linke Tasche - rechte Tasche
Wirklich gut...danke.
Hallo Saidi,
zum Thema psychologischer Effekt:
Ich mach es aktuell so, dass ich Monat für Monat zwischen der theaussaurierenden und ausschüttenden Variante des MSCI World SRI wechsle. Also 6x pro Jahr in einen ausschüttenden und 6x pro Jahr in einen theaussaurierenden. Dann habe ich das gute Gefühl regelmäßig Ausschüttungen explizit sehen zu können und gleichzeitig nehm ich den Zinses-Zins-Effekt mit.
Ist das deiner Meinung nach auch eine vertretbare Variante?
Das ist eben irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes, kann die Strategie nicht nachvollziehen. Also entweder möchte man regelmäßig was sehen, was dann aber wieder weg ist, wenn man reinvestiert oder man wählt den Thesaurierer, der das ganze automatisch macht und auch steuerlich besser ist und hat dann einen eindeutigen Vorteil.
danke fürs Video. Bekommt man die Dividend separat ins konto, oder das Rendite ist berechnet aus dem ETF Kurs? muss man die ETF verkaufen um die rendite zu realisieren? danke
Saidi wie immer 👍
Riesen Vorteil bei ausschüttenden ETFs ist der Steuervorteil durch Ausschöpfung des jährlichen Sparerpauschbetrags iHv. 801 € p.a.!
Wie groß ist der Vorteil denn nach z.B. 30 Jahren? Wie geht man in der Entsparphase vor? Den Freibetrag kann man auch mit tETFs ausschöpfen.
10:30 Ich weiß, ich weiß, ihr mögt Tech-Aktien nicht und schreibt deshalb lieber von „guten Online-Geschäften“, die den MSCI World nach der Krise gleich wieder hochgejagt haben. Ihr könntet es aber auch sagen wie es ist: das war nicht nur Amazon, das war wieder mal die gesamte Tech-Branche. Streaming-Dienste wie Netflix natürlich, aber auch Enterprise-Unternehmen wie Microsoft, SaaS-Unternehmen wie Adobe und Hardware-Unternehmen wie Apple haben sich schnell erholt. Weil Tech mittlerweile einfach in allen Bereichen des Alltags fest verwoben ist. Und in immer mehr andere Branchen eindringt - die Unterscheidung zwischen Tech und allem anderen wird es irgendwann nicht mehr geben. Klar, wenn man sich nur auf FAANG konzentriert, ist man wenig diversifiziert. Und ja, die Tech-Branche muss nicht immer die *stärkste* sein. Tatsache aber ist, dass keine andere Branche so *resilient* durch die Corona-Krise ging wie die Tech-Branche. Trotz Dot-Com-Blase vor 20 Jahren.
Man kann ja auch schön kombinieren, den Standart Msci World Etf und dazu nen Euro Etf der ausschütten 😁👍 und für ein bisschen Risiko noch den emerging markets mit rein. 3 Etf dich sich gut vervollständigen!
Super Video. Ich mache beides. Einen Standard-ETF auf den ACWI, der einfach immer mitläuft. Nebenher in Dividenden-Aktien und ETF's. Die Ausschüttungen packe ich immer in meinen "großen" ETF wieder rein (per Einmalzahlung). Manuelle thesaurierung zur automatischen thesaurierung des Fonds, sozusagen. Im fortgeschrittenen Alter möchte ich dann in Dividendentitel umschichten.
Da sehe ich zwei Nachteile: 1. Du zahlst fortlaufend Steuern auf die Ausschüttungen. Beim Thesaurierer zwar durch die Vorabpauschale inzwischen auch, aber nicht im gleichen Maße. Das verringert den Zinseszinseffekt. 2. Beim Umschichten werden ebenfalls Steuern fällig, d.h., das Kapital, von dem du dann Dividenden erwirtschaften lassen willst, verringert sich beträchtlich. Entnahmen durch Verkäufe und Dividendenausschüttungen (= Eigenkapitalabfluss aus den Unternehmen) sind letztlich tatsächlich äquivalent. Wenn du nicht umschichtest, sondern nach und nach Anteile der Thesaurierer verkaufst, kannst du durch die weiterhin verzögerte Versteuerung weiter Zinseszins erwirtschaften. (Edit: z.B. Gerd Kommer beschreibt das in "Souverän investieren".)
Warum den Umweg über die Dividendentitel und nicht direkt investieren?
Gutes Video 👍
Könnt ihr mal ein Video zu gehebelten ETF machen?
ja bitte
tolles Video
Exzellente Erklärung- aber auch Ernüchterung, denn die Kapitalauszahlung meiner Direktversicherung muss nun neu überdacht werden.
Im gegenwärtigen Aktienhoch will ich meine jahrzehntelange Alters- Ersparnisse weder einem Crash noch der Inflation aussetzen.
Saidi- wie würden Sie für Sich selbst 100k in ETF investieren? Danke vorab.
Das mit der Dividende müsste man sich echt mal näher anschauen :))
Was muss man sich da mal näher anschauen?
@@Fabian9006 kosten wie TER oder doch dividendenaktien anstatt dividenden etfs
@@paramacher1822 beides nicht optimal aufgrund der steuerlichen Situation.
Wenn man von seinen ETF Vermögen leben möchte, oder etwas rausnehmen möchte, monatlich die gleiche Summe: Dividenden ETF´s oder thesaurierend verkaufen mit der 3,5% Regel ?
Thesaurierend verkaufen, ist aus steuerlicher Sicht viel besser
@@Fabian9006 nö, ist steuerlich gleich und Verkaufsgebühren kommen noch dazu und das jedes mal
@@ernestberlot8289 Die Ausschüttungen beim aETF kann ich nicht steuern, also weder den Zeitpunkt noch die Höhe, beim tETF kann ich den Zeitpunkt und die Höhe des Verkaufs nach Bedarf variieren. Ferner kommt noch hinzu, dass beim aETF die Höhe der Ausschüttungen quasi nie dem Betrag entsprechen, den ich gerade zum Leben brauche, somit werden auch wieder Transaktionen fällig. --> eindeutiger Vorteil beim tETF bei der Flexibilität.
Der Steuersatz ist zwar gleich, allerdings werden beim Verkauf nur die Kursgewinne versteuert und somit ist der zu versteuernde Betrag geringer, daraus resultiert dann auf jeden Fall ein Steuervorteil.
@@Fabian9006 dann Versuch Mal bei kurschwankungen immer 3,5 % abzuverkaufen, beim verkaufen , hast du Iwann keine Anteile mehr, da Kurse leider nicht nur steigen, und bei fallenden Kursen musst du mehr Anteile abverkaufen, beim divi etf, bleiben deine Anteile , ich nenne sie Vermögenswerte erhalten und du bekommst im Schnitt deine 2-5 % Ausschüttung, so hast du eine endlose einkommemsquelle
@@thesashboyno1 Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
Ein Depot entspart sich nicht alleine über die Anzahl der Anteile, man muss immer das Produkt aus Anzahl der Anteile und jeweiligem Kurs betrachten, das ergibt dann das Gesamtvermögen.
Im Crash würde ich dann auch eher das Vermögen im risikoarmen Anteil verbrauchen und somit ein Rebalancing betreiben, was machst du allerdings mit deinen Ausschüttungen? Verkonsumieren? Reinvestieren? Da sehe ich eindeutig den schnelleren Vermögensverzehr.
Ist das nicht perfekt für ein separates Einkommen. Wenn mann vielleicht zu Geld gekommen ist und es nicht ausgeben möchte, Sundern eher um von den Zinsen zu leben. Man muss natürlich nicht alles dort investieren aber als ein Teil seiner Anlage.
Ich spare auf den iShares STOXX Global Select Dividend 100 UCITS ETF
. Die Dividenden werden zur Zeit noch wieder eingekauft.
Die Dividenden sind ebenso dein Geld und verkonsumierst somit auch dein Geld, wo ist da der Unterschied?
Aber eine Frage, ist es nicht ein Unterschied ob ich jährlich 2% aus meinem ETF verkaufe oder 2% Dividende bekomme? Weil wenn ich im Verlust verkaufe, habe den Verlust doch realisiert, anstatt 2 % Gewinnausschüttung zu erhalten.
Falls ihr versteht was ich meine :)
Da der therausierende ETF die Ausschüttungen im Fondsvermögen hält ist das Jacke wie Hose. Beim Verkauf entscheidest du wieviel du verkaufst, bei einer Ausschüttung tun dies die AGs.
Laut Gerd Kommer hast du in so einem Fall Anleihen und verkaufst du teilweise, solange bis der Markt sich wieder erholt hat und du keinen Verlust mehr hast :)
Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
Du hast leider den Dividendenabschlag nicht bedacht, ist auch als free dividend fallacy bekannt.
Tolles Video. Schöner Vergleich. Mich würde der Blick auf die aktuelle Situation interessieren. Viele Tech Aktien sind aktuell mMn ziemlich überhyped. Daher wäre eine Abschätzung interessant, welche Aktien ein größeres Risiko haben im nächsten Crash stark zu fallen, sollte er in naher Zukunft kommen. Die meisten Dividenden Aktien liegen schon am Boden. Wie weit können die noch fallen im Vergleich zu tech Aktien?
HI Finanztip, vielen Dank für das informative Video!
Eine Frage: Würde eine Dividendenausschüttung bis zum Freibetrag von 801€ Sinn machen um sich Steuern zu sparen?
Na ja, erstens hättest du den Freibetrag ja auch bei einer selbstgesteuerten Auszahlung aus einem thesaurierenden ETF und zweitens müsstest du schon sehr genau rechnen und schätzen wie viel Dividende zu erwarten ist, damit du im Zweifelsfall die 801€ nicht übersteigst und nicht trotz der Planung anfängst Steuern zu zahlen.
@@mathobli Danke für deine Antwort, das hab ich mir schon gedacht. Ich bin aktuell nur am Überlegen, wie man einen Nutzen aus dem Freibetrag ziehen kann. Angenommen ich bin 30 Jahre alt und investiere die nächsten 35 Jahre in thesaurierende Fonds. Das scheint Sinn zu machen und die Rendite wird sich Jahr für Jahr (hoffentlich) erhöhen - ich lasse mir dann aber 35 Jahre * 801€ Freibetrag durch die Lappen gehen. Es scheint als wäre der Nutzen dann erst im hohen Alter gegeben wenn ich anfange die Fonds aufzulösen.
@@394Banane Aus der Perspektive hast du natürlich recht, ABER was spricht denn dagegen anstatt den Freibetrag mit Dividenden zu nutzen, dir einfach einen Teil des thesaurierenden Fonds selbst auszubezahlen (z.B. als Auszahlungsplan, oder einmaliger Jahresausschüttung) bis du jährlich 801€ Freibetrag erreicht hast? So kannst du ebenfalls Steuern sparen, das ist relativ leicht zu rechnen und bzgl. der Auszahlung besser/genauer zu steuern.
@@mathobli Dagegen spricht zum Beispiel, dass der Spread durchaus ins Gewicht fallen kann, wenn man z.B. Wertpapiere im Wert von 10.000 € verkaufen und wieder kaufen muss. Da sind schnell mal 50 € zusammen und das dann z.B. noch auf 30 Jahre aufgezinst macht dann doch was aus, ganz so einfach ist die Sache leider nicht.
Der Freibetrag wird auch gerne mal überschätzt.
@@Fabian9006 Du verstehst aber schon worüber wir hier reden?
Wenn er einfach einmal im Jahr nur so viele Aktien verkauft das er seine 801€ Freibetrag ausnutzt, hat das wenig mit einem Spread zu tun. Er muss nur wissen wie viel Kursgewinn er mit einer Aktie gemacht hat, ausrechnen wie viel von dem Freibetrag dafür beansprucht wird und das wars. Im Optimalfall rechnet er aus wie viele Aktien er maximal verkaufen kann um die 801€ komplett auszunutzen und dann wickelt er nur eine Order ab (kann man locker flockig z.B. mit Excel ausrechnen) und selbst wenn er aufgrund der (Kurs)Schwankung dann einen einstelligen Eurobetrag (mehr wird es maximal nicht sein) versteuern muss ist es eben so. Wo da ein Spread-Risiko sein soll ist mir schleierhaft!
Es gibt doch im Leben drei Phasen: 1. Vermögensaufbau: Beginn des Sparens mit Beginn des Geld verdienens (18-20 Jahre) 2. Vermögenssicherung (ca . ab 50tem Lebensjahr) . 3. Gesicherter Cashflow zum Lebenserhalt in der Rente. (Renteneintritt). Damit ergibt sich für mich folgender ETF Lösung: Für Phase 1: MSCI World Momentum ETF (über langem Zeitraum immer die bessere Rendite als der MSCI World) ; Ab Beginn Phase 2 wird in MSCI World Investiert (Momentum wird gehalten) ; Ab Beginn Phase 3 wird in MSCI World High Dividend umgeschichtet . Fertig.
Da sehe ich schon mal einige steuerliche Nachteile Ab Beginn Phase 3, da direkt eine hohe Steuerzahlung das Depot belastet. Ferner fließen dann auch höhere Quellensteuerbelastungen ab und die restliche Dividende wird auch noch in voller Höhe besteuert, während bei Teilverkäufen nur der Kursgewinnanteil versteuert wird.
@@Fabian9006 ja, verstehe ich.... Aber wie legst du deine Auszahlraten fest? Weißt du, von Beginn deiner Rente, wieviel Jahre du noch lebst? Daher die Umschichtung in Dividenden. Dabei wird das Vermögen nicht aufgezärt. Zumal ich auch nicht geschrieben habe, dass man alles auf einmal umschichten sollte...da kann man sich ja evtl schon etwas Zeit lassen.
@@smsdelux "Aber wie legst du deine Auszahlraten fest?" Da könnte man z.B. die ausschüttungsgleichen Beträge wählen oder einen festen Prozentsatz (analog zur 4% rule).
"Weißt du, von Beginn deiner Rente, wieviel Jahre du noch lebst?" Nein, aber das weißt du mit deiner Strategie ja auch nicht, also wo ist das Problem?
"Daher die Umschichtung in Dividenden. Dabei wird das Vermögen nicht aufgezärt." Interessante Theorie, 1. Dividenden sind ebenso dein Vermögen und nur eine Umbuchung vom Depot aufs Verrechnungskonto. Somit wird dein Vermögen ebenso verzehrt.
2. Kurs * Anzahl der Anteile = Gesamtvermögen
"umal ich auch nicht geschrieben habe, dass man alles auf einmal umschichten sollte...da kann man sich ja evtl schon etwas Zeit lassen." Nehmen wir mal an, dass sich in der Ansparphase ein Kursgewinn von 500k € ergeben hat, in wie vielen Jahr(zehnt)en willst du das dann umschichten? Ein steuerlicher Nachteil ergibt sich auch alleine dadurch, dass die Dividenden in voller Höhe, bei Verkäufen aber nur die Kursgewinne versteuert werden.
Haben Dividenden ETFs im letzten Jahr nicht automatisch einen Nachteil weil erst bei der Auszahlung der Dividende der Gewinn ankommt und der Fokus stärker auf denen liegt?
Macht es Sinn, am Jahresende ETF-Anteile mit Gewinn zu verkaufen und sofort wieder zu kaufen um den Steuerfreibetrag auszunutzen?
Gute Frage.
Mein Bauchgefühl tendiert zu folgendem: Wenn du noch Freibetrag übrig hast, verkaufe im Dezember genau soviel, dass du der Rest-Freibetrag noch ausnutzen kannst.
Die Jahresend-Rally würdest du damit teilweise nicht mitnehmen (so sie denn stattfindet), aber die Besteuerung ersparst du dir damit.
Die Frage ist, ob das ganze überhaupt noch grossartig zum Tragen kommt mit der steuerlichen Vorabpauschale auf ETFs seit 2019.
Die Vorteile der manuellen Freibetragsausnutzung dürften da, auf langfristige Anlagen bezogen, noch geringer werden.
@@frederickrueger7861 Der Freibetrag wird gerne mal überschätzt, nehmen wir mal eine Ansparphase von 30 Jahren an, dann würde man sich rund 211 € p.a. sparen was dann nach diesen 30 Jahren rund 6300 € ergibt (801€ * 26,375% * 30). Dieses Geld erspart man sich allerdings auch erst in der Entsparphase und daher muss man das noch diskontieren. Ferner fallen noch Transaktionskosten wie z.B. Spreads an Zusätzlich muss man noch beachten, dass das auch nur der Fall ist, wenn man 1.) den Freibetrag auf den Cent genau ausschöpft und man 2.) beim Vergleichsdepot gar nichts ausschöpft. Punkt 1 wird mit Ausschüttungen kaum machbar sein, da man keinen Einfluss auf die Dividendenpolitik der Unternehmen hat. Zu hohe Ausschüttungen lösen neben den Quellensteuern dann auch noch Kapitalertragssteuern aus, welche den Steuerstundungseffekt und somit den Zinseszinseffekt mindern. Somit wird der Unterschied auf jeden Fall geringer ausfallen. Bei steigenden Zinsen wird der risikoarme Anteil noch Zinsen generieren und auch die Vorabpauschalen werden steigen. Punkt 2 wird wohl auch nicht für jedes Jahr gelten, weil z.B. bei ETFs Vorabpauschalen anfallen können oder es werden Verkäufe mit Gewinn getätigt.
"Die Jahresend-Rally würdest du damit teilweise nicht mitnehmen (so sie denn stattfindet), aber die Besteuerung ersparst du dir damit." Ja das hört sich bestimmt nach einem tollen Plan an.
Brauchen wir nicht alle unsere Legenden? Auf den Hund :-)
Habe DIV. Als Altersvorsorge. Fühle mich gut damit!
2:09 1,6-2% ok, aber was ist die Dividendenrendite von dem MSCI World High Dividend? Das wird nicht gesagt.
Wie ist das bei Dividenden ETFs mit der Auszahlung? Einzel Aktien kürzen ja in schlechten Börsenjahren gerne mal die Dividende. Kann das auch bei Dividenden-ETFs passieren?
Schau Dir mal unser Video an, hier ist es genauer erklärt: th-cam.com/video/-rs7lakv-2Y/w-d-xo.html
Schade dass ihr gar nicht beleuchtet habt wie sich die Dividenden denn tatsächlich zum Haupt Index verhalten. Ich meine für den Zeitraum wo man das Vermögen nicht mehr aufbauen will sondern einen hohen Cashflow haben will. Zb als Altersrente.
Auch das brauchst du keinen Ausschütter bzw. keinen Dividenden-ETF. EInfach regelmäßig verkaufen aus einem Thesaurierer. Es geht immer um die Gesamtrendite
@DaBraX du "verlierst" auch durch die Ausschüttung an Dividenden Anteile, da du das Geld ausgeschüttet bekommst und des nicht wieder in Aktien/ETF's investiert wird. Der Vorteil bei Ausschüttenden ETF's ist eben, dass du dich nicht um die Ausschüttung kümmern musst.
@DaBraX Auch tETFs können problemlos vererbt werden.
@DaBraX ich bin froh, wenn ich es irgendwann soweit geschafft habe, dass meine montl. Kosten weitesgehend dadurch gedeckt werden können. Da ich aktuell noch dabei bin meinen Notgroschen aufzubauen hingt mein montl. Invest etwas, so kann ich nur 250€ im Monat investieren und bin auch erst wieder seit 2 Jahren dabei.
Ich finde einen Austausch immer gut da gibt es auch nicht zu viel Text wenn er sinnvoll ist, wie bei dir.
@DaBraX "wenn ich in der Ansparphase bin gebe ich dir recht - wenn es dann aber eine Größenordnung erreicht hat wo es, wie in meinem Fall, alle Mtl. Kisten deckt eben nicht mehr.
Es gibt hier ganz einfach keine allgemeingültige Formel :)"
Doch die gibt es, dann werden auch die zukünftigen Ausschüttungen in voller Höhe versteuert, während man bei den Verkäufen nur die Kursgewinne zu versteuern hat, somit auch der zu versteuernde Betrag geringer ist. Die Cashflows aus den Teilverkäufen lassen sich auch viel besser nach den eigenen Wünschen generieren, während die Ausschüttungen forciert sind und schwanken. Da in den seltensten Fällen der passende Betrag ausgeschüttet wird muss man dann auch entweder reinvestieren oder verkaufen, was wiederum Transaktionskosten auslöst. Da spricht jetzt nicht viel für die Ausschütter.
Toll aufgearbeitet. Danke! Mich würde sehr interessieren ob es zum MSCI World Alternativen gibt,mice wirklich die Weltkonzerne abbilden also nicht einseitig USA lästig sind. Asien ist aus meiner Sicht deutlich unterrepräsentiert. Das wird aus meiner Sicht in Zukunft Auswirkungen haben.
Der MSCI All Countries World Index hat etwas weniger US-Anteil und dafür ein bisschen mehr Asien-Anteil. Schau mal hier beim Ratgeber vorbei: www.finanztip.de/indexfonds-etf/msci-acwi/
Eine Frage wurde nicht beantwortet. Was ist wenn man schon einen Standard MSCI World hat? Ist es sinnvoll noch zusätzlich einen Dividenden ETF dazu zunehmen?
Die laufen weitgehend parallel, also nein, ist eher eine Doppelung
@@finanztip Ich hätte die selbe Frage gehabt. Ich habe MSCI World thesaurierend und wollte in einen Dividenden ETF - FTSE All World High Dividend, investieren. Macht es wirklich keinen Sinn?
Eine Frage: Sind Dividenden ETFs nicht für Märkte besonders geeignet, die sich Jahre / Jahrzehnte lang nur seitwärts bewegen. Ja, im Crash gehen sie auch runter und in der Hausse sind sie schlechter. Aber was ist mit einer 15 Jahre langen seitwärts Bewegung? Dafür halte ich Dividendentitel / ETFs
Die Frage ist schlicht wie es den Branchen geht in dieser Zeit, die in einem Dividenden ETF überrepräsentiert sind. Kann sein dass die stabil laufen, aber vlt müssen die die Dividenden auch cutten
Und was sollen die Ausschüttungen an der Seitwärtsbewegung ändern?
Hallo,
Ich hatte stets gedacht, dass ein thesaurierender ETF die Dividenden reinvestiert. Allerdings ändert sich die Anzahl der Fondsanteile bei meiner Einmal-Anlage gar nicht. Woran liegt das?
Wenn Dein Thesaurierer thesauriert, bekommst Du nicht mehr Anteile, sondern Deine Anteile werden mehr wert.
@@finanztip aber durch welche Logik?
Wer erhält die Dividende, die mir doch zusteht. Das Thema ist mir wichtig zu verstehen, denn ich glaube, wir werden alle verschaukelt
@@michaelheuer1467 guck mal dieses Video von uns: th-cam.com/video/tOkJUxGSGy4/w-d-xo.html da ist das ausführlich beantwortet
Lieber Finanztip, ich habe bereites den normalen msci World ishares etf Sparplan zu laufen. Macht hier der msci World high dividend yield index trotzdem parallel Sinn? Oder ist es nur eine unnötige dopplung? Und könntest du bitte auch die ISIN Nummer von msci World high dividend yield index teilen? In scalable capital finde ich diesen nicht. Beste Grüße aus Berlin, Deniz
Was soll die Strategie dahinter sein?
@@Fabian9006 naja, du sagst doch im Video, dass zum normalen msci World WTF Sparplan auch der Dividenden Sparplan sinnvoll ist? Oder verstehe ich es komplett falsch?
@@denoakanay7741 ich sage im Video gar nichts, weil ich nicht im Video bin ;-)
Also ich sehe keinen Sinn darin beides zu besparen, warum auch?
@@Fabian9006 haha ach sorry, dachte der im Video heißt Fabian. Aber trotzdem danke für deine Meinung. LG
Kannst Du bitte ein (vergleichs-) Video zu diesen all cap momentum ETF machen: Vanguard Global Momentum Factor UCITS ETF Accumulating
ISIN IE00BYYR0935, WKN A14YC0
Hallo Saidi.
Ich selbst bin erst seit ca nem dreiviertel Jahr im Msci World und MSCI EM im Verhältnis 70 /30 investiert (beides Thesaurierer) und ein paar Dividendeneinzelaktien investiert. Ich bin 40 Jahre alt und möchte damit meine monatliche Rente aufbessern.
Meine Frage:
Ich lege seit Jahren (leider auf ein Sparbuch) kleine Beträge für meine Tochter 11 Jahre zurück. Rentiert es sich noch bei einer 11 jährigen auf einen ETF zu wechseln?
LG Thomas
Geht es darum, dass das ganze zum 18. Geburtstag aufgelöst werden soll?
Eigentlich ja, für Führerschein etc.
ETF rentieren sich so wie ich mitbekommen habe ja erst 15 Jahre oder länger
@@letthegoodtimesroll7627 also 10 Jahre Anlagehorizont sollte man schon mitbringen, aber vielleicht hat sie ja zusätzlich bis dahin noch genug Geld für den Führerschein angespart, dass sie den auch damit bezahlen kann, unabhängig davon wie die Kurse gerade stehen.
@@Fabian9006 ok, dann werd ich trotzdem einen Sparplan auf 10 bzw. 15 Jahre einrichten um ihr das Geld in 15 Jahren geben zu können. Ich denke immer noch besser als mein Geld auf dem Sparbuch zu verbrennen
@@letthegoodtimesroll7627 Ja es lohnt sich auf jeden Fall anzulegen ;-)
#saidiehrenmann
Wäre es nicht ne gute Strategie, 20 Jahre mit „normalen“ ETFs ein Vermögen zu bilden, das dann in ausschüttende ETFs und Aktien zu stecken, wovon man dann zehren kann, ohne Anteile verkaufen zu müssen? Klar muss man dann erstmal Steuern abdrücken, aber normale ETFs wachsen ja viel schneller mit ihren ~6%...
Man muss theoretisch nicht mal in ausschüttende Varianten umschichten, da man auch einfach Anteile der ETF's verkaufen kann, was wie eine Art Ausschüttung wirkt
Denk dran dass du nach den 20 Jahren beim umschichten 26% Steuern zahlst und den Zinseszins-Effekt auf die gestundeten Steuern verlierst...
@@philipsemme3540 Aber lohnt es sich nicht trotzdem? Das Wachstum am Anfang macht den Verlust doch wett. Ausschüttende Portfolios wachsen zu langsam.
@@moritzroos87 Gerd Kommer schreibt dazu in "Souverän investieren", dass es keinen Unterschied macht. Die Dividendenausschüttung zehrt genauso Kapital auf (in diesem Fall etwas weniger augenfällig, weil es das Eigenkapital des Unternehmens ist) wie eine Entnahme, deshalb ist eine Umschichtung in Hinblick auf die dann fälligen Steuern nicht sinnvoll.
@@Sturzfaktor2 Danke! Das Buch werde ich lesen.
Gutes Video :-) Allerdings sprecht Ihr Vanguard falsch aus, nach eurer Aussprache würde es "Wanguard" heißen ;-)
Hallo finanztip
Könntet ihr erläutern warum, schwangere 7 Monate vor Mutterschutz in Steuerklasse 3 wechseln sollte,
bitte Beispiel Rechnung angeben.
Danke im vor aus
Weil vom Gesetz her das höhere Netto nur gilt, wenn man die Mehrheit von 12 Monate = 7 Monate in der besseren Steuerklasse = Steuerklasse 3 war. Und das gilt für die Zeit vor dem Mutterschutz. Siehe Video zu Steuerklasse wechseln
Der Chart würde jetzt auch wieder anders aussehen nachdem die Corona Tech Gewinner jetzt massiv abgestürzt sind und die Dividenden Titel besser liefen.
9:00 Seid ihr euch sicher mit der Rendite p.a.? Der MSCI World startet bei 100 und ist nach 13 Jahren bei über 200. Das haut bei 4,6% aber nicht hin.
100*(1,046)^13 = 179,4
Bei ETFS gibt es ja eine Teilfreistellung bei einer Aktienquote von mind. 51%. So muss man nur 70% versteuern. Trifft das nur auf Kursgewinne zu oder auch für die Ausschüttungen vom ETF
Du zahlst auf 70% der realisierten Gewinne und Ausschüttugen von ETFs Steuern. Aktuell 26,375% (+ ggf. Kirchensteuer) und nur dann, wenn Du über den Freibetrag von 801€ (bei Singles bzw. 1602€ bei Paaren) kommst.
siehe dieses Video: th-cam.com/video/1lbBrBYWkMY/w-d-xo.html
Ihr könnt mich alle für bescheuert halten, aber ich nutze Ausschütter als Motivationsfaktor. Ich freue mich jedes mal wenn ich sehe das ein kleiner Betrag auf mein Konto eintrifft, und das motiviert mich weiter meinem Sparplan fortzuführen.😅
Ich finde das Prinzip der Consorsbank super, auch die ausschüttende Rendite wird direkt wieder reininvestiert und landet nicht auf dem Depot.
@T. H. Klein^^ insgesamt waren das letztes Jahr circa 500€ . Habe allerdings wie viele andere erst im März- April mit dem anlegen angefangen.
@@lordwar7678 Motivation als psychologischer Aspekt bei den Cashflows der Dividendenstrategie? Ja das trifft noch für Börsenanfänger zu, wenn man sich allerdings etwas mehr mit der Börse beschäftigt hat, dann merkt man, dass es sich um einen eindeutigen Nachteil handelt. Man schiebt sich das eigene Geld von der linken in die rechte Tasche, dabei wird es besteuert und somit bleibt weniger Gesamtvermögen. Woher soll da die Motivation kommen?
@@Fabian9006 Dessen bin ich mir bewusst das es steuerlich falsch ist. Allerdings hilft mir das alles nichts wenn mein Depot wie beim Coronacrash 50-60% in Minus ist und ich dann verkaufe.😅 Ich bin halt noch ein Neuanleger, ich kann auch erstmal abwarten, bis mein Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist und dann auf thesaurierende Etf umstellen. Ich war bloß der Meinung erstmal anfangen und dann weitersehen.
Schöne Grüße
@@lordwar7678 Das Renditereihenfolgenrisiko ist ebenso gegeben, Depot 1 mit 100k und nur thesaurierende ETFs, im Depot 2 auch 100k mit ausschüttenden ETFs. Dann kommt ein -50% Crash, beide Depots sind auf 50 k. Ich verkaufe jetzt Anteile im Wert von 1 k und im Depot 2 werden 1 k ausgeschüttet. Man hat 1 k zur freien Verwendung und noch jeweils 49 k im Depot, wo ist da jetzt der Unterschied? Aus steuerlichen Gründen steht das ausschüttende Depot sogar noch schlechter da, weil die Dividenden komplett besteuert werden, im thesaurierenden Depot aber nur die Kursgewinne und die sind in der Baisse relativ gering. Somit sind Ausschütter im Crash deutlich nachteiliger.
Natürlich sollte man mit der Zeit Wissen aufbauen und den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen ist bestimmt auch nicht die schlechteste Wahl ;-)
Kann ein Dividenden ETF nicht dann doch sinnvoll sein wenn
- dieser ausschüttend ist
- und ich meinen (801€) Freibetrag noch nicht ausgenutzt habe ?!
Mann könnte natürlich auch in einen thesaurierenden „nicht-Dividenden-ETF“ investieren und dann einfach am Ende eines Jahres so viel verkaufen bis die Gewinne dann die Freistellungshöhe ausnutzen.
Dann gilt zur Berechnung aber FIFO, oder ?
"Kann ein Dividenden ETF nicht dann doch sinnvoll sein wenn
- dieser ausschüttend ist
- und ich meinen (801€) Freibetrag noch nicht ausgenutzt habe ?!"
1. Eine Anrechnung der nicht anrechenbaren Quellensteuer auf die Abgeltungssteuer ist seit 2018 nicht mehr möglich. Daher ist eine hohe Dividendenrendite zu vermeiden.
2. Was ist wenn sie dann ausgeschöpft ist? Dann kommen Dividendensteigerungen, Zinsen oder Vorabpauschalen und man zahlt doch wieder Steuern.
"Dann gilt zur Berechnung aber FIFO, oder ?" Korrekt
Könnt ihr mal was zum Thema Faktor ETFs machen?
schau Dir mal das Interview mit Komer an:
th-cam.com/video/JFbN14ZTlwk/w-d-xo.html
Und danach am besten die Diskussion mit Kommer und Weber.
Durchaus interessant, da sie unterschiedliche Meinungen vertreten.
Ich stelle mal eine konkrete Frage: Ich möchte jeden Monat 300 Euro sparen und das konstant diszipliniert - Welche ETF's muss ich bei der Trade Republic app nun auswählen? Und jetzt bitte kein" Es kommt drauf an etc" am Ende will ich einfach mehr im DEPOT haben als ich eingezahlt habe. :)
hahaha ok. Hier unser ETF-Rechner www.finanztip.de/indexfonds-etf/ einfach Trade Republic angeben und dann kommt die ISIN für Dich bei raus -> Copy & Paste. Fertig
Was ich mich jetzt frage: Ein thesaurierender Dividenden-ETF müsste doch stärker vom Zinseszins profitieren als ein normaler ETF?
Der ETF zahlt die Ausschüttungen aufgrund von Dividendenzahlungen von Unternehmen. Der Wert dieser Unternehmensaktien wird am Zahlungstag aber um den Betrag der Dividendenzahlung reduziert. Nennt sich Ex-Dividende. D. h. Kurswert der Aktie nach der Dividendenzahlung = Kurswert vor der Dividendenzahlung minus Dividendenbetrag. Der Aktionär gewinnt bei der Dividendenzahlung rein gar nichts. Sein Vermögen ist nach der Dividendenzahlung genauso hoch wie davor. Die Dividendenzahlung hat eher psychologische Wirkung. Entsprechend profitiert ein thesauriereneder Dividenden-ETF auch nicht mehr von Zinseszinseffekt.
Top!
Mach mal ein Artikel zu bitcoin.
Wenn jetzt die großen Firmen einsteigen lasse ich so langsam dieses Gespenst des hohen Risikos nicht mehr so recht gelten.
Welche großen Firmen?
@@tomlxyz
Ich weiß nicht worauf die Frage abzielen soll aber gerne mal ein paar aus dem Gedächtnis die mir direkt einfallen.
Tesla, Paypal bald auch Visa bald und ein paar Versicherungen.
Später im Alter kann es Sinn machen in hohe Dividenden ETFS umzuschichten um dann die Dividenden als Rente zu nehmen und seinen Kapitalstock nicht zu vermindern
haben genau dazu im letzten Livestream gesprochen: th-cam.com/video/bamCL5mDnls/w-d-xo.html
Du hast zwar recht, dass der Kapitalstock beim entnehmen verkleinert wird, aber Du kannst genau bestimmen wie viel Geld Du entnehmen kannst und möchtest. Bei Dividenden ETFs hast Du nicht die Sicherheit wie hoch Deine Dividende sein wird.. wird diese 1%, 2% usw. hoch sein?
Den Punkt sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf haben..
Saidi, eure Videos sind praktisch immer Klasse. Hier erweckt ihr aber den Eindruck als wäre die Dividendenstrategie ein guter Indikator für eine langfristig bessere Performance als der Gesamtmarkt. Hier schlägt aber einfach der Value-Faktor durch, der langfristig deutlich positiv ist, wenn auch die letzten Jahre negativ. Wenn man tatsächlich die beste Perfomance will, sollte man weg von den Dividendenzahlungen und hin zu thesaurierenden Value-Fonds (idealerweise sogar als Factor-Kombo mit Size und Momentum noch mit drin).
kein Faktor, weder Value noch Momentum noch sonst einer, ist langfristig wirklich zuverlässig. Gerne auch bei Gerd (Kommer) nachlesen
@@finanztip Langfristig waren sie bisher zuverlässig. Allerdings reden wir bei Faktor-langfristig noch mal von mehr als den oft genannten 15 Jahren.
Hat dieser ständige Wechsel der Aktien auf die vergangenen Dividenden nicht einen potentiellen negativen Einfluss auf die Performance?
Mein Plan ist in Zukunft einen ETFs thetausierend als Sparplan und gleichen Anteil Gewichtet einen Dividenden Etf, ist so meine Annahme richtig?? Ziel dahinter: Möchte für später ein Kapitalvermögen Aufbauen und zum anderen ein passives Einkommen generieren. Da ich ursprünglich vom Kryptomarkt komme habe ich auch schon ein gutes Startkapital in der Hand.
Dann müssten thesaurierende etfs mehr Rendite erzeugen welche ich verkaufen kann um genauso viel oder mehr Geld zur Verfügung zu haben als bei der Ausschüttung.
Wenn ich jetzt mehr Geld habe kann ich damit natürlich mehr anfangen als mit Geld welches ich erst in 20 Jahren haben werde.
Damit sich Dividenden auch lohnen muss man jedoch schon mal ordentlich viel investieren
Warum müssten dann tETFs mehr Rendite erzeugen?
@@Fabian9006 weil du ansonsten verkaufst bist du nichts mehr hast. Bei einer Dividenden ist das nicht der Fall
@@affebanane3039 wenn ich genau die thesaurierten Dividenden verkaufe, dann wird mein Depot genau so schnell leer.
@@Fabian9006 Dividenden verkauft man nicht die bekommt man
@@affebanane3039 das hast du haargenau analysiert
interessant... aber das "warum" ist für mich nicht richtig angesprochen:
Warum will ich denn 2% meiner Aktien auszahlen,
Warum will ich denn Dividenden ausgezahlt bekommen?
doch NUR wenn ich damit dann in Rente gehe! Im leben hat man 2 Phasen
1. Phase=> Erhöhung meines Wertes
2. Phase=> Rente: Ich brauche passives Einkommen => Dies brauch ich ab dann, wenn ich nicht mehr Arbeiten will.
Ohne Phase 2 machen doch alle Sparpläne gar keinen Sinn... Was bringt mir ein ETF oder eine Aktie mit X Gewinn, wenn ich den Gewinn nicht brauche? Gar nix.
Wann brauche ich den Gewinn? Dann wenn ich keine Einnahmen mehr aus Arbeit habe, oder evtl. wenn ich ein Haus bauen will, oder ähnliches.
Das wäre also mal viel Interessanter: Ab wann kann ich auf Halbtags Arbeit wechseln? Ab wann kann ich mit Dividenden in Rente gehen? (man bekommt ja sowieso noch eine richtige Rente)
" Ich brauche passives Einkommen" Warum sollte ich passive Cashflows brauchen und nicht einfach aktive Cashflows nach den eigenen Bedürfnissen generieren?
Um mich von einer Dividendenstrategie überzeugen zu können, wird man mir folgende Fragen beantworten müssen: Wodurch kann ich durch den Fokus auf aETF im Gegensatz zu meinem tETF 1) eine höhere Nachsteuerrendite erzielen, oder 2) mein Risiko bei gleicher Renditeerwartung senken oder 3) Zeit und Aufwand bei der Geldanlage einsparen? Oder gibt es noch Vorteile, die ich bisher nicht sehe?
"Das wäre also mal viel Interessanter: Ab wann kann ich auf Halbtags Arbeit wechseln? Ab wann kann ich mit Dividenden in Rente gehen? (man bekommt ja sowieso noch eine richtige Rente)" Das kann ich aufgrund geringerer Kosten und Steuervorteilen mit dem tETF schon viel eher realisieren.
Maximale Rendite euch allen👍Würde mich freuen, wenn ihr mich und meinen Kanal unterstützen könnt♥️
EhrenETF
Inhalt und Aufbereitung sind echt super, aber warum redest du so langsam? :( Schaue die Videos schon auf 2x Geschwindigkeit und würde mir manchmal echt noch einen 2,25x/2,5x Knopf wünschen.
Okay, einmal lief der Dividenden-ETF besser, nun aktuell wieder nicht. Also könnte man auch beide mit 50% besparen und würde es dann wieder mitteln...hmm Statisitken :D
Wird offiziell bestimmt anders genannt, aber find auch, "fudzi" passt einfach und sagt sich so schön :D
Nee der wird tatsächlich offiziell auch Footsie genannt ;-)
Jetzt wäre ein update spannend, wie die Dividenden ETFs im Vergleich zum MSCI World performed haben. Die Über-Performance des MSCI World war nämlich hauptsächlich durch die stark gewichteten techwerte getrieben, und die sind jetzt am stärksten eingebrochen.
Gibt es eine spezielle Webseite, wo man Fonds gegenüberstellen kann?
Morningstar, justetf, extraetf. Genauere Infos findest Du dann auch auf den Produktseiten der Anbieter wie ishares
@@Arbo3000 👍
Google finance
www.fondsweb.com und dort "Vergleich" wählen. Geht mit bis zu fünf Fonds.
@@bokunoatama4611 👍
Ein Video zu Faktor-ETFs wäre mal interessant.
Ist doch super wenn es bei Dividenden Aktien einbricht wird die Ausschüttung Rendite höher 😂
Was heißt das nun wenn ich den vanguard ftse high div. bespare aber dennoch thesaurirer für die Altersvorsorge bespare möchte? Grundsätzlich steht nichts im Wege, auch wenn es sich um den gleichen Index handelt oder ?
Nein, da der high div natürlich nur eine kleine Auswahl an Unternehmen aus dem Mutterindex enthält
Und wie ist der US Dividend Aristrocrats ETF von SPDR gegen die anderen gelaufen? 😊
Der us Dividend hat sich ähnlich schlecht erholt wie die anderen Dividenden Etf. Ich habe Ihn und im Vergleich deutlich schlechter als der mscii world den ich auch habe. Dagegen ist der msci world momentum top gelaufen. Wenn ich mir die gesamte Performance anschaue, wäre ich mit einem FTSE all world genauso gut gefahren, denn den haben meine Kinder. So habe ich immer einen guten Vergleich.