Es ist sehr deutsch, dass die "4Tageswoche" als 4x10h statt 5x8h interpretiert wird. Der eigentliche Gedanke war bei maximal (!) 4x8h, eher 4x6h bei gleicher Bezahlung, um ausgeglichenere, ausgeruhte und motivierte Mitarbeiter zu bekommen, die Zeit für ihre Familie haben. Dieses skandinavische Model basiert auf dem Gedanken, dass die gerafftere Arbeitszeit zu einer insgesamt höheren Produktivität führt, sodass alle Seiten nur gewinnen. Dieser Effekt ist mit 4x10h nicht zu erreichen, da man 4 Tage am Rande der Erschöpfung arbeitet und von der Familie null komma nichts hat. Schade, dass man wieder nichts verstanden hat.
Männer verbringen mehr Zeit auf der Arbeit sobald die Frau mit dem ersten Kind schwanger ist. Mütter geben ihre Kinder so früh wie möglich in die Kita. In Wirklichkeit hat niemand Bock auf Familie.
In meiner letzten Stelle und IT-Abteilung arbeiten die Meisten nur sechs Stunden/Tag, von MO-FR. Denn die IT-Arbeit ist so hoch konzentriert und anspruchsvoll, dass nach sechs Stunden Arbeit die Kraft dazu erschöpft ist. Aber auch in anderen Jobs mogeln sich Manche herum, um ihre 8 Stunden Pflicht zu erfüllen. zB machen nach sechs Stunden nur noch einfache Arbeiten. In einem Bürojob (Auftragswesen) musste ich nonstop 5-6 Stunden durcharbeiten, weil die Versandabteilung meine erstellten Papiere brauchte. Dann erst konnte ich eine Stunde Mittag machen. Danach musste ich 4 Stunden in meinem zweiten Job dort arbeiten. (IT) Davon die Hälfte unbezahlt. Macht zusammen 10 Stunden Arbeit/Tag. Aber von MO-FR.
Ich trau mich das manchmal garnicht zu sagen, aber seit Home-Office ist meine Produktivität so enorm gesteigert, dass ich meine Aufgaben (Vollzeitjob) in 4 Stunden am Tag schaffe. Es ist unglaublich, wie viel Zeit man im Büro mit unnötigem Smalltalk vertrödelt. Wir müssen nur noch einmal die Woche ins Büro kommen. Das ist der unproduktivste Tag für mich. Geht nur für Meetings und Gerede drauf. Ergo schaffe ich meine Arbeit 20 Stunden pro Woche - obwohl diese theoretisch auf 40 Stunden ausgelegt ist.
Also einen Job zu haben, der einem Spaß macht, einen erfüllt und einen den Sinn im Leben sehen lässt, ist mit Sicherheit das Ziel und der Traum eines jeden Menschen. ABER für mich ist das mit ABSTAND wichtigste, dass der Job mein Leben außerhalb des Jobs finanziert. Und zwar so finanziert, dass ich ein gutes, schönes und finanziell sorgenfreies Leben führen kann. Denn letztendlich arbeite ich um zu leben und nicht andersrum. Natürlich gibt es Grenzen. Wenn man seinen Job wirklich HASST und sich wortwörtlich jeden Tag zwingen muss in die Arbeit zu gehen, dann geht das nicht lange gut. Ich sehe es letztendlich so: Wenn ich mich zwischen einem Job, der mich zu 100% erfüllt, der aber beschissen bezahlt ist und einem Job, der mich nur zu 50-60% erfüllt, der aber gut bezahlt ist, dann würde ich mich immer für den gut bezahlten Job entscheiden. Ich selbst kann das sehr gut beurteilen. Ich bin in der Situation, dass ich den Job ergriffen habe, der von Kindheit an mein absoluter Traumjob war. Klingt natürlich erstmal perfekt. Aber leider habe ich schon während der Ausbildung erkennen müssen, dass der Job nur sehr bedingt Das ist, was ich mir erhofft hatte. Erst war ich fürchterlich enttäuscht und wollte hinschmeißen. Da ich aber keinen Plan B hatte und mich nie für etwas anderes interessiert hatte, entschied ich mich erstmal weiterzumachen. Zu Beginn war es wirklich sehr hart und ich wäre fast daran zerbrochen. Mittlerweile habe ich mich angepasst. Ich bin gut in meinem Job und das erfreut mich. Und ich habe gelernt, dass man den Job so machen muss, wie es für einen selbst am besten passt und nicht so, wie es andere von einem erwarten. Das führt zwar dazu, dass man keine Karriere macht, aber lässt einen den Arbeitstag zwar nicht erfüllt aber zufrieden hinter sich bringen. Und es gibt ab und zu auch Tage an denen der Job genau so ist, wie ich ihn mir als Kind vorgestellt hatte. Davon zehre ich dann an den vielen schlechten Tagen. Und wenn hin und wieder der Moment kommt, wo ich am liebsten ins Büro vom Chef stürmen und ihm die Kündigung auf den Tisch knallen will, dann denke ich mir immer: „Hey beruhige dich. Der Job mag scheiße sein, aber er finanziert dir ein echt gutes Leben. Andere Leute haben auch einen beschissenen Job und müssen am Ende des Monats trotzdem jeden Cent umdrehen.“ Gerade jetzt wo alles teurer wird merke ich das extrem. Viele Leute, denen es vorher okay ging, die haben jetzt echte Probleme. Ich schaue mir die Preise an, denke mir „schon eine Schweinerei“, packe es in den Einkaufswagen und gehe weiter. Und warum? Weil ich Bock drauf habe und es kann. Und diese Freiheit würde ich für keinen noch so erfüllenden Job aufgeben.
Ziemlich genau so gehts mir auch, nur dass mein Job nicht mein Kindheitstraum war, sondern ich eher so rein gerutscht bin.. Und das nochmal so zu lesen, machts vielleicht sogar noch ein bisschen erträglicher. ;)
@@Nebula-de3du Ich bin Polizist. Und ich hatte den Beruf ursprünglich ergriffen, da ich wirklich Freund und Helfer sein wollte. Und ich wollte den klassischen 9-5 Job vom Schreibtisch um jeden Preis vermeiden. Leider sorgt die Bürokratie dafür, dass es sehr viel mehr Schreibtischtätigkeit ist, als man vielleicht so denkt. Und da wir auch wie fast in jedem Bereich total unterbesetzt sind, hat man häufig einfach nicht die Zeit wirklich zu helfen. Und das Ansehen hat sich auch sehr geändert. Mir war klar, dass einen Leute wie Kriminelle, Junkies,etc nicht mögen und teilweise sogar angreifen würden. Aber mit dem Hass, der einem mittlerweile auch vom „normalen“ Bürger entgegenschlägt, hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
@@commander3719 Ein ehrliches Danke für deinen Dienst. Es ist wirklich schlimm, wie respektlos die Polizei heute behandelt wird und es wird von politischer Seite absolut nichts dagegen getan. Stattdessen muss ein Polizist um seinen Job fürchten, wenn er sich verteidigt. Stimme dir auf jeden Fall in allen Punkten zu. Ich bin ebenfalls im öD, finde meinen Job ganz gut aber die eingefahrenen Strukturen können manchmal belastend sein. Ursprünglich wollte ich Geschichte studieren, habe mich aber aus Gründen der Vernunft dagegen entschieden, denn damit kann man kein Geld verdienen. Werde Geschichte demnächst wohl interessehalber als Fernstudium neben dem Job beginnen 😊
Man kann auch einen Beruf machen den man hasst, und jeden Tag 8 Stunden daran denken, wie erfüllend es irgendwann sein wird, endlich in Rente oder die Burn-Out-Klinik zu gehen - gegen ein entsprechend hohes Schmerzensgeld nennen viele diesen Zustand Karriere.
Die 40 STunden Wochhe wurde vor über 100 Jahren eingeführt, glaube in der Kaiserzeit. Davor waren es 60-90 Std. pro Woche. Man kann sich ja mal überlegen, was für eine Produktivität wir seit 100 Jahren haben und ob man die Arbeitszeit nicht wieder halbieren könnte. Bei gleichem Lebensstandard, Lohn natürlich. Und selbst dann würde die Produktivität trotzdem weiter steigen in den nächsten 100 Jahren. Vielleicht wären sogar weniger als 20 Stunden drin. Also eigentlich sinnlos immer noch 40 Stunden zu gehen und das ja oft bei Mindestlohn. Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Top Ökonom aus USA hat mal gesagt, der (Mindest)-Lohn müsste eigentlich um das 3 Fache höher liegen, unter Berücksichtigung der Produktivität, der Einkommen der oberen 1 % und der Inflation. Das hieße man verdient entweder 3 mal so viel, oder geht nur noch ein Drittel der jetzigen ARbeitszeit bei gleichem Lohn.
Der Job muss für mich nicht DIE Erfüllung sein, sondern nützlich und sinnvoll für mich und die Welt. Etwas das aufbaut, etwas das interessant genug ist um mich nicht unter großem Leidensdruck zur Arbeit schleppen zu müssen. Und er muss irgendwo zu meinem Typ passen, ich halte es z.B. nicht lange im Büro aus, da bin ich viel zu hibbelig für. Meine Hobbies sind mir zu heilig, als dass ich sie zu einem finanziell notwendigen Zweck machen wollen würde. Die Kollegen und die Sinnhaftigkeit sind viel wichtiger als die tatsächliche Tätigkeit.
Ich bin 21 und halte nichts von Hustle Culture. Ich will genug Geld verdienen um jeden Einkauf im Biosupermarkt erledigen zu können und mir jedes Jahr eine Urlaubsreise gönnen zu können und noch genug zum Sparen übrig zu haben. Ich will mich nicht für nen Arbeitgeber verbrennen für den ich nur lästiger Kostenfaktor bin.
Finds kacke wie gemein hier alle sind unter dem Kommentar. Also ganz ehrlich,wer wünscht sich das nicht? Und sollte es nicht drin sein, wenn man 40h die woche arbeitet (mit überstunden noch mehr), ein gutes und nachhaltiges Leben zu führen? Manche Leute zb. Rackern sich total einen ab, nur um am Ende des Monats keinen cent übrig zu haben, das ist nicht fair
@@bellac778 mit 21 habe ich 3 Jahre allein gelebt und 4 Jahre gearbeitet. Hat jeder meckernde boomer bestimmt auch genauso gemacht, als er 21 war und nicht erst mal studiert und die Eltern zur Kasse gebeten
Meiner Meinung nach ist es so wichtig sich mit dem zu umgeben für das man brennt. Es schafft neue Energien, setzt neue Impulse und wenn man seinen Job liebt, dann hilft das ungemein im Leben. Ich bin selbstständig und habe einen kreativen Beruf. Er erfüllt mich und macht mich glücklich.
Ich habe meinen Job als Krankenschwester auf Station geliebt ohne Ende. Die ersten 5 Jahre waren einfach Klasse. Dann habe ich jemanden kennen gelernt und es wurde schwierig. Als das Kind da war, ging gar nichts mehr. Es war nur noch eine Qual, weil das mit Familie einfach nicht zu schaffen ist und die AG nicht begreifen wollen, dass man nicht mehr so flexibel ist wie früher. Hab ich also meinen Traumjob aufgegeben und mache jetzt was relativ Lahmes in einer Montag bis Freitag Ambulanz, die meiste Zeit sitze ich am PC und Telefon. Es ist jeden Tag das Gleiche, aber das Gehalt ist immerhin auch fast das Gleiche und wir haben ein tolles Privatleben. Außerdem ist die Chefin total lieb und zum ersten Mal schätzt jemand meine Arbeit wert. Solange die Zusammenarbeit und die Rahmenbedingungen so toll sind, bin ich zufrieden und nehme es hin, dass ich das Meiste, was ich gelernt und geliebt habe, nicht mehr anwenden kann.
@@meenatural4502 hmm ich weiß nicht. Ich meine für die meisten ist ein Kind zu bekommen doch eine große Entscheidung, dementsprechend macht man sich auch normalerweise Gedanken wie Arbeits- und Familienleben dann aussehen könnten. Die Frage ist aber auch: hat sich die Situation in der letzten Zeit im Gesundheitssystem auch bei ihr zum schlechten geändert? Weniger Personal etc. Dann ist der Vorwurf natürlich nicht fair. Das hätte sie vorher nicht wissen, und schon gar nicht beeinflussen können. Trotzdem danke für's Berichten. Ich wünsche dir alles Gute @KistelsChrind
"Wenn Du Dein Hobby zum Beruf machst, mußt Du nie wieder arbeiten." (Quelle unbekannt) Ich bin sehr zufrieden damit, daß ich meine Berufung zum Beruf machen konnte. Vielen Dank an meine Eltern, die dies möglich machten und meine Familie, die mich so mag, wie ich bin.
@FawkesUrbex weil das eine Lohnerhöhung wäre. Du bringst weniger Leistung und bekommst mehr Geld. Das möchte die Cheffs nicht. Gerne mehr arbeiten für das selbe Gehalt 😉
@@FawkesDog bin ich ganz bei dir. Aber das ist die Sicht des Arbeitgebers. 4 Tage Woche evtl ja, aber dann die 8 Stunden auf die anderen Tage verteilen. Sonst hat der Arbeitgeber ja Einbußen und kann oder möchte diese nicht hinnehmen bzw. bezahlen.
Ich will einfach nur genug Geld verdienen um ein gutes Leben zu haben. Mir ist die Firma so egal wie ich der Firme. Ich bin 21 und hab kein Bock auf Hustle Culture
Lieben muss man ihn vielleicht nicht,aber zumindest gern machen und können. Welche Motivation hätte man sonst, dafür immer wieder aufzustehen?! Das Gehalt ist es ja vielfach nicht mehr. Ein kollegiales Umfeld ist auch wichtig.
Wenn nicht sogar das wichtigste. Jede doofe arbeit kann mit dem richtigen Umfeld erträglich sein. Aber jede tolle Arbeit kann durch doofe Kollegin schrecklich werden.
Ich weiß nicht ob das gut ist für das was man als Hobby gerne macht , auf einmal machen zu müssen . Hobby geht man nach wann man Lust dazu hat wird es zum Beruf, muss man jeden Tag ran !
Ja ich denke sobald alle Baby Boomer in Ruhestand gehen herrscht hier Chaos. Es ist sehr zu beobachten das die Generationen die jetzt in den Arbeitsmarkt gehen nicht mehr so viel Arbeiten wollen aber alles haben wollen und auch Konsumieren
@@TheGlitzerfrosch Wir sind ein kleines Familienunternehmen mit 4 Angestellten und sind für die Sicherheit auf Friedhöfen zuständig. Ich persönlich fahre jede Woche ca. 2-3 tausend km und übernachte meist einmal die Woche unterwegs... (:
Also über die 4 Tage Woche kann man sich auch streiten.. ich bereite mich derzeit in der Freizeit auf ein sehr anspruchsvolles Studium vor. Da brauche ich täglich viele Stunden, das ist aktuell nur in Teilzeit machbar. 4 Tage lang arbeiten wäre die Vollkatastrophe.
Jede meiner Stellen sorgte dafür, dass mir auch noch die letzte Freude daran verging. Es wurden nur Jobs zum Geld verdienen. In einem Job war Krawattenzwang und tlw. Sprechverbot. Ich habs ertragen, weil gut bezahlt. (3.000,- netto) Aber dann, wie übel ich erpresst und gefeuert wurde - das war zuviel. Meine letzte Stelle, war meine Beste. Ich wäre gerne dort geblieben. Aber ich war für die nur die befristete Aushilfe - kein weiteres Interesse. Trotz bester Leistungen und Beurteilungen. Viele Betriebe werden mE am Fachkräftemangel langsam zugrunde gehen. Weil Keiner mehr für sie arbeiten will. Aber es interressiert sie nicht: Warum nicht ? Oder Ausreden: Dass die Verweigerer daran schuld wären.
Ein Chef im Unternehmen hat mal zu seinem anderen Chef gesagt, dass man Mitarbeiter wie Zitronen ausquetschen muss! Soviel zu Familienbetriebe.... Geldgier über alles
das leben ist zu kurz um es mit arbeit zu verschwenden, ich arbeite nicht mehr, sondern lebe auf kosten des steuerzahlers ;) arbeitet immer schön weiter für mich
Nein, ich Liebe meinen Job nicht! Ich mache ihn gerne, liebe ihn aber nicht. Geliebt habe ich meinen Job während und direkt nach der Ausbildung. Familie, Kinder, Wohnung, Hobbies haben mich gezwungen über die Jahre sozusagen beruflich prostituieren zu lassen. Ja, ich arbeite für Geld! Wenn die Kinder mal auf eigenen finanziellen Beinen stehen könnte ich mir Stand heute schon vorstellen finanzielle Einbußen der Frei(Lebens)zeit wegen zu machen.
@@CordeliaWagnerIch bin gerade mal zwei Jahre älter als du aber schäme mich fremd für deine hochnäsigen Aussagen. Du bist 21, komm erstmal im Leben an bevor du dämliche Ratschläge verteilst und dich für was besseres hältst.
Spaß, was für ein Unsinn. Selbst Menschen die ihren Traumberuf ergriffen haben und darin erfolgreich sind , haben nicht ständig Spaß, sind überglücklich, bekommen nur Anerkennung, schwimmen im Geld. Oftmals das Gegenteil, viel mehr Arbeit als der Durchschnitt. Es heißt Arbeit, weil die meisten Menschen Dinge gegen Entgelt erledigen, die andere nicht können oder wollen. Davon bestreitet man seinen Lebensunterhalt. Man sollte etwas Talent dafür haben und es zumindest nicht andauernd ungern machen und mit Magenschmerzen zur Arbeit gehen. Alles andere ist Müll für Generation Z.
Und ermöglicht anderen Menschen damit ihr Hobby als Ausgleich zum Beruf. Welches Hobby hast du Erkan? Gehst du ins Fitnessstudio? Wenn ja, schaust du auf die Trainer dort auch so herab? Die meisten von ihnen haben ihr Hobby auch zum Beruf gemacht, verdienen aber sehr wenig dabei. Bringt ein Fitnesstrainer die Gesellschaft voran, eine Tanzlehrerin aber nicht?
Es ist sehr deutsch, dass die "4Tageswoche" als 4x10h statt 5x8h interpretiert wird. Der eigentliche Gedanke war bei maximal (!) 4x8h, eher 4x6h bei gleicher Bezahlung, um ausgeglichenere, ausgeruhte und motivierte Mitarbeiter zu bekommen, die Zeit für ihre Familie haben. Dieses skandinavische Model basiert auf dem Gedanken, dass die gerafftere Arbeitszeit zu einer insgesamt höheren Produktivität führt, sodass alle Seiten nur gewinnen. Dieser Effekt ist mit 4x10h nicht zu erreichen, da man 4 Tage am Rande der Erschöpfung arbeitet und von der Familie null komma nichts hat. Schade, dass man wieder nichts verstanden hat.
Hat nicht jeder Familie.
Männer verbringen mehr Zeit auf der Arbeit sobald die Frau mit dem ersten Kind schwanger ist.
Mütter geben ihre Kinder so früh wie möglich in die Kita.
In Wirklichkeit hat niemand Bock auf Familie.
@@CordeliaWagner Aber jeder hat ein Leben.
In meiner letzten Stelle und IT-Abteilung arbeiten die Meisten nur sechs Stunden/Tag, von MO-FR.
Denn die IT-Arbeit ist so hoch konzentriert und anspruchsvoll, dass nach sechs Stunden Arbeit die Kraft dazu erschöpft ist.
Aber auch in anderen Jobs mogeln sich Manche herum, um ihre 8 Stunden Pflicht zu erfüllen. zB machen nach sechs Stunden nur noch einfache Arbeiten.
In einem Bürojob (Auftragswesen) musste ich nonstop 5-6 Stunden durcharbeiten, weil die Versandabteilung meine erstellten Papiere brauchte.
Dann erst konnte ich eine Stunde Mittag machen.
Danach musste ich 4 Stunden in meinem zweiten Job dort arbeiten. (IT)
Davon die Hälfte unbezahlt.
Macht zusammen 10 Stunden Arbeit/Tag. Aber von MO-FR.
Ich trau mich das manchmal garnicht zu sagen, aber seit Home-Office ist meine Produktivität so enorm gesteigert, dass ich meine Aufgaben (Vollzeitjob) in 4 Stunden am Tag schaffe. Es ist unglaublich, wie viel Zeit man im Büro mit unnötigem Smalltalk vertrödelt. Wir müssen nur noch einmal die Woche ins Büro kommen. Das ist der unproduktivste Tag für mich. Geht nur für Meetings und Gerede drauf. Ergo schaffe ich meine Arbeit 20 Stunden pro Woche - obwohl diese theoretisch auf 40 Stunden ausgelegt ist.
Also einen Job zu haben, der einem Spaß macht, einen erfüllt und einen den Sinn im Leben sehen lässt, ist mit Sicherheit das Ziel und der Traum eines jeden Menschen. ABER für mich ist das mit ABSTAND wichtigste, dass der Job mein Leben außerhalb des Jobs finanziert. Und zwar so finanziert, dass ich ein gutes, schönes und finanziell sorgenfreies Leben führen kann. Denn letztendlich arbeite ich um zu leben und nicht andersrum. Natürlich gibt es Grenzen. Wenn man seinen Job wirklich HASST und sich wortwörtlich jeden Tag zwingen muss in die Arbeit zu gehen, dann geht das nicht lange gut. Ich sehe es letztendlich so: Wenn ich mich zwischen einem Job, der mich zu 100% erfüllt, der aber beschissen bezahlt ist und einem Job, der mich nur zu 50-60% erfüllt, der aber gut bezahlt ist, dann würde ich mich immer für den gut bezahlten Job entscheiden.
Ich selbst kann das sehr gut beurteilen. Ich bin in der Situation, dass ich den Job ergriffen habe, der von Kindheit an mein absoluter Traumjob war. Klingt natürlich erstmal perfekt. Aber leider habe ich schon während der Ausbildung erkennen müssen, dass der Job nur sehr bedingt Das ist, was ich mir erhofft hatte. Erst war ich fürchterlich enttäuscht und wollte hinschmeißen. Da ich aber keinen Plan B hatte und mich nie für etwas anderes interessiert hatte, entschied ich mich erstmal weiterzumachen. Zu Beginn war es wirklich sehr hart und ich wäre fast daran zerbrochen. Mittlerweile habe ich mich angepasst. Ich bin gut in meinem Job und das erfreut mich. Und ich habe gelernt, dass man den Job so machen muss, wie es für einen selbst am besten passt und nicht so, wie es andere von einem erwarten. Das führt zwar dazu, dass man keine Karriere macht, aber lässt einen den Arbeitstag zwar nicht erfüllt aber zufrieden hinter sich bringen. Und es gibt ab und zu auch Tage an denen der Job genau so ist, wie ich ihn mir als Kind vorgestellt hatte. Davon zehre ich dann an den vielen schlechten Tagen. Und wenn hin und wieder der Moment kommt, wo ich am liebsten ins Büro vom Chef stürmen und ihm die Kündigung auf den Tisch knallen will, dann denke ich mir immer: „Hey beruhige dich. Der Job mag scheiße sein, aber er finanziert dir ein echt gutes Leben. Andere Leute haben auch einen beschissenen Job und müssen am Ende des Monats trotzdem jeden Cent umdrehen.“ Gerade jetzt wo alles teurer wird merke ich das extrem. Viele Leute, denen es vorher okay ging, die haben jetzt echte Probleme. Ich schaue mir die Preise an, denke mir „schon eine Schweinerei“, packe es in den Einkaufswagen und gehe weiter. Und warum? Weil ich Bock drauf habe und es kann. Und diese Freiheit würde ich für keinen noch so erfüllenden Job aufgeben.
Darf ich fragen, um welchen Job es sich handelt?
Würde mich auch interessieren, vorallem welche Ausbildung es vorher ging
Ziemlich genau so gehts mir auch, nur dass mein Job nicht mein Kindheitstraum war, sondern ich eher so rein gerutscht bin..
Und das nochmal so zu lesen, machts vielleicht sogar noch ein bisschen erträglicher. ;)
@@Nebula-de3du Ich bin Polizist. Und ich hatte den Beruf ursprünglich ergriffen, da ich wirklich Freund und Helfer sein wollte. Und ich wollte den klassischen 9-5 Job vom Schreibtisch um jeden Preis vermeiden. Leider sorgt die Bürokratie dafür, dass es sehr viel mehr Schreibtischtätigkeit ist, als man vielleicht so denkt. Und da wir auch wie fast in jedem Bereich total unterbesetzt sind, hat man häufig einfach nicht die Zeit wirklich zu helfen. Und das Ansehen hat sich auch sehr geändert. Mir war klar, dass einen Leute wie Kriminelle, Junkies,etc nicht mögen und teilweise sogar angreifen würden. Aber mit dem Hass, der einem mittlerweile auch vom „normalen“ Bürger entgegenschlägt, hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet.
@@commander3719 Ein ehrliches Danke für deinen Dienst. Es ist wirklich schlimm, wie respektlos die Polizei heute behandelt wird und es wird von politischer Seite absolut nichts dagegen getan. Stattdessen muss ein Polizist um seinen Job fürchten, wenn er sich verteidigt.
Stimme dir auf jeden Fall in allen Punkten zu. Ich bin ebenfalls im öD, finde meinen Job ganz gut aber die eingefahrenen Strukturen können manchmal belastend sein. Ursprünglich wollte ich Geschichte studieren, habe mich aber aus Gründen der Vernunft dagegen entschieden, denn damit kann man kein Geld verdienen. Werde Geschichte demnächst wohl interessehalber als Fernstudium neben dem Job beginnen 😊
Man kann auch einen Beruf machen den man hasst, und jeden Tag 8 Stunden daran denken, wie erfüllend es irgendwann sein wird, endlich in Rente oder die Burn-Out-Klinik zu gehen - gegen ein entsprechend hohes Schmerzensgeld nennen viele diesen Zustand Karriere.
Stell Dir vor wie viele Mütter vom Beruf der Erziehungs- und Versorgungsarbeiterin ausgebrannt sind.
@@CordeliaWagner Der Beruf Mutter und Erziehung kann mal sich hoffentlich selber auswählen. Ohne Einkommen wird etwas schwiriger.😉
Aiaiaiai, das ist das schlimmste, was sein kann...
@@CordeliaWagner Seine Beine zu spreizen, ist eine Wahl. Kein Mitleid.
Nein danke, ich bin und will kein Sklave sein
Die 40 STunden Wochhe wurde vor über 100 Jahren eingeführt, glaube in der Kaiserzeit. Davor waren es 60-90 Std. pro Woche. Man kann sich ja mal überlegen, was für eine Produktivität wir seit 100 Jahren haben und ob man die Arbeitszeit nicht wieder halbieren könnte. Bei gleichem Lebensstandard, Lohn natürlich. Und selbst dann würde die Produktivität trotzdem weiter steigen in den nächsten 100 Jahren. Vielleicht wären sogar weniger als 20 Stunden drin. Also eigentlich sinnlos immer noch 40 Stunden zu gehen und das ja oft bei Mindestlohn. Irgendwas stimmt hier nicht. Ein Top Ökonom aus USA hat mal gesagt, der (Mindest)-Lohn müsste eigentlich um das 3 Fache höher liegen, unter Berücksichtigung der Produktivität, der Einkommen der oberen 1 % und der Inflation. Das hieße man verdient entweder 3 mal so viel, oder geht nur noch ein Drittel der jetzigen ARbeitszeit bei gleichem Lohn.
Der Job muss für mich nicht DIE Erfüllung sein, sondern nützlich und sinnvoll für mich und die Welt. Etwas das aufbaut, etwas das interessant genug ist um mich nicht unter großem Leidensdruck zur Arbeit schleppen zu müssen. Und er muss irgendwo zu meinem Typ passen, ich halte es z.B. nicht lange im Büro aus, da bin ich viel zu hibbelig für. Meine Hobbies sind mir zu heilig, als dass ich sie zu einem finanziell notwendigen Zweck machen wollen würde. Die Kollegen und die Sinnhaftigkeit sind viel wichtiger als die tatsächliche Tätigkeit.
Sehr persönliches Thema mit vielen persönlichen Faktoren.
Ich bin 21 und halte nichts von Hustle Culture.
Ich will genug Geld verdienen um jeden Einkauf im Biosupermarkt erledigen zu können und mir jedes Jahr eine Urlaubsreise gönnen zu können und noch genug zum Sparen übrig zu haben.
Ich will mich nicht für nen Arbeitgeber verbrennen für den ich nur lästiger Kostenfaktor bin.
Leider sind diese Ansprüche schon relativ hoch 🙈
Tja..dann fang mal an…mit deinen 21 Jährchen😅😅
Na dann alles Gute für die Zukunft...
Schön wenn man weiss, was man will !
Finds kacke wie gemein hier alle sind unter dem Kommentar. Also ganz ehrlich,wer wünscht sich das nicht? Und sollte es nicht drin sein, wenn man 40h die woche arbeitet (mit überstunden noch mehr), ein gutes und nachhaltiges Leben zu führen? Manche Leute zb. Rackern sich total einen ab, nur um am Ende des Monats keinen cent übrig zu haben, das ist nicht fair
@@bellac778 mit 21 habe ich 3 Jahre allein gelebt und 4 Jahre gearbeitet. Hat jeder meckernde boomer bestimmt auch genauso gemacht, als er 21 war und nicht erst mal studiert und die Eltern zur Kasse gebeten
Meiner Meinung nach ist es so wichtig sich mit dem zu umgeben für das man brennt. Es schafft neue Energien, setzt neue Impulse und wenn man seinen Job liebt, dann hilft das ungemein im Leben. Ich bin selbstständig und habe einen kreativen Beruf. Er erfüllt mich und macht mich glücklich.
Mich erfüllt es mir so oft wie möglich Reisen leisten zu können.
Genau meine Meinung!
Eine Erwerbstätigkeit kann auch einfach nur eine Erwerbstätigkeit bleiben. Nicht jeder Job muss DIE Erfüllung sein.
Ich habe meinen Job als Krankenschwester auf Station geliebt ohne Ende. Die ersten 5 Jahre waren einfach Klasse. Dann habe ich jemanden kennen gelernt und es wurde schwierig. Als das Kind da war, ging gar nichts mehr. Es war nur noch eine Qual, weil das mit Familie einfach nicht zu schaffen ist und die AG nicht begreifen wollen, dass man nicht mehr so flexibel ist wie früher. Hab ich also meinen Traumjob aufgegeben und mache jetzt was relativ Lahmes in einer Montag bis Freitag Ambulanz, die meiste Zeit sitze ich am PC und Telefon. Es ist jeden Tag das Gleiche, aber das Gehalt ist immerhin auch fast das Gleiche und wir haben ein tolles Privatleben. Außerdem ist die Chefin total lieb und zum ersten Mal schätzt jemand meine Arbeit wert. Solange die Zusammenarbeit und die Rahmenbedingungen so toll sind, bin ich zufrieden und nehme es hin, dass ich das Meiste, was ich gelernt und geliebt habe, nicht mehr anwenden kann.
Dass das mit Kind schwer wird wusstst Du vorher und hast es Dir so ausgesucht.
Hab ich kein Verständnis für, hättest doch kinderfrei bleiben können.
@@CordeliaWagner Wie bist du denn drauf? 🙄 Dass sie ihren Job aufgeben musste liegt nicht am Kind, sondern an der familienfeindlichen Arbeitsumgebung.
@@CordeliaWagner
Was für ein Kotzkommentar. 👎👎👎
@@meenatural4502 hmm ich weiß nicht. Ich meine für die meisten ist ein Kind zu bekommen doch eine große Entscheidung, dementsprechend macht man sich auch normalerweise Gedanken wie Arbeits- und Familienleben dann aussehen könnten.
Die Frage ist aber auch: hat sich die Situation in der letzten Zeit im Gesundheitssystem auch bei ihr zum schlechten geändert? Weniger Personal etc.
Dann ist der Vorwurf natürlich nicht fair. Das hätte sie vorher nicht wissen, und schon gar nicht beeinflussen können.
Trotzdem danke für's Berichten. Ich wünsche dir alles Gute @KistelsChrind
Seine Beine zu spreizen, ist eine Wahl. Es gibt was, das nennt sich Verhütungsmittel. Kein Mitleid.
"Wenn Du Dein Hobby zum Beruf machst, mußt Du nie wieder arbeiten." (Quelle unbekannt)
Ich bin sehr zufrieden damit, daß ich meine Berufung zum Beruf machen konnte.
Vielen Dank an meine Eltern, die dies möglich machten und meine Familie, die mich so mag, wie ich bin.
Wenn du dein Hobby zum Beruf machst, musst du dir ein neues Hobby suchen.
Konfuzius, hat das gesagt, glaube ich.
Super spannend!
Warum nicht 4x 6H Stundenwoche? 4x10H sind zu viel. Mir zumindest.
Wäre ich dabei!
@FawkesUrbex weil das eine Lohnerhöhung wäre. Du bringst weniger Leistung und bekommst mehr Geld. Das möchte die Cheffs nicht. Gerne mehr arbeiten für das selbe Gehalt 😉
@@moe1630 Find ich dumm diese Einstellung. Ganz ehrlich, dieses verheizen von Menschen, regt mich zu 100% auf.
@@FawkesDog bin ich ganz bei dir. Aber das ist die Sicht des Arbeitgebers. 4 Tage Woche evtl ja, aber dann die 8 Stunden auf die anderen Tage verteilen.
Sonst hat der Arbeitgeber ja Einbußen und kann oder möchte diese nicht hinnehmen bzw. bezahlen.
@@moe1630 8 Stunden wären grade so noch ok
Liebt ihr euren Job?
Schreibt es uns in die Kommentare!👇
Mehr von ""die Ratgeber"" findet ihr hier: 1.ard.de/Ratgeber?yt=k"
Man sollte seinen Beruf/Job schon lieben bzw mögen. Ansonsten läuft man über kurz oder lang Gefahr daran erkranken oder zu zerbrechen.
Siehe Mutter.
Ich will einfach nur genug Geld verdienen um ein gutes Leben zu haben.
Mir ist die Firma so egal wie ich der Firme.
Ich bin 21 und hab kein Bock auf Hustle Culture
Sie sollten unbedingt auf Versorgerehe setzen.😀😀
Bei mir sieht es einfach aus. Work = life!
Lieben muss man ihn vielleicht nicht,aber zumindest gern machen und können. Welche Motivation hätte man sonst, dafür immer wieder aufzustehen?! Das Gehalt ist es ja vielfach nicht mehr. Ein kollegiales Umfeld ist auch wichtig.
Wenn nicht sogar das wichtigste. Jede doofe arbeit kann mit dem richtigen Umfeld erträglich sein. Aber jede tolle Arbeit kann durch doofe Kollegin schrecklich werden.
Tanzpädogogik, das ist ja toll!
Ich weiß nicht ob das gut ist für das was man als Hobby gerne macht , auf einmal machen zu müssen . Hobby geht man nach wann man Lust dazu hat wird es zum Beruf, muss man jeden Tag ran !
Siehe die ganzen ausgebrannten TH-camr
Siehe die ganzen ausgebrannten TH-camr
Ja ich denke sobald alle Baby Boomer in Ruhestand gehen herrscht hier Chaos. Es ist sehr zu beobachten das die Generationen die jetzt in den Arbeitsmarkt gehen nicht mehr so viel Arbeiten wollen aber alles haben wollen und auch Konsumieren
Ich liebe meinen Job, wenn ich Sonntags ins Bett gehe freue ich mich schon auf den nächsten Morgen wenns endlich wieder los geht. 😍
Darf ich fragen, was du beruflich machst? 😊
@@TheGlitzerfrosch Wir sind ein kleines Familienunternehmen mit 4 Angestellten und sind für die Sicherheit auf Friedhöfen zuständig. Ich persönlich fahre jede Woche ca. 2-3 tausend km und übernachte meist einmal die Woche unterwegs... (:
Außerhalb der Vorstellung ist jemand, der 40 Jahre am Bau arbeitet, und währendessen glücklich ist trotz körperlicher Leiden.
Also über die 4 Tage Woche kann man sich auch streiten.. ich bereite mich derzeit in der Freizeit auf ein sehr anspruchsvolles Studium vor. Da brauche ich täglich viele Stunden, das ist aktuell nur in Teilzeit machbar. 4 Tage lang arbeiten wäre die Vollkatastrophe.
Jede meiner Stellen sorgte dafür, dass mir auch noch die letzte Freude daran verging.
Es wurden nur Jobs zum Geld verdienen.
In einem Job war Krawattenzwang und tlw. Sprechverbot.
Ich habs ertragen, weil gut bezahlt. (3.000,- netto)
Aber dann, wie übel ich erpresst und gefeuert wurde - das war zuviel.
Meine letzte Stelle, war meine Beste. Ich wäre gerne dort geblieben.
Aber ich war für die nur die befristete Aushilfe - kein weiteres Interesse.
Trotz bester Leistungen und Beurteilungen.
Viele Betriebe werden mE am Fachkräftemangel langsam zugrunde gehen.
Weil Keiner mehr für sie arbeiten will. Aber es interressiert sie nicht: Warum nicht ?
Oder Ausreden: Dass die Verweigerer daran schuld wären.
Ein Chef im Unternehmen hat mal zu seinem anderen Chef gesagt, dass man Mitarbeiter wie Zitronen ausquetschen muss! Soviel zu Familienbetriebe.... Geldgier über alles
Kohle scheffeln mit dem Job, Leben genießen ohne Geldsorgen und alles gönnen in der Freizeit.
Voldemort macht jetzt also Berufsberatung
7:28 meint sie Prioritäten? 😂
Darf sie sich nicht mal versprechen?
Naja die Work Life Balance kann nicht jeder AG erfüllen.
das leben ist zu kurz um es mit arbeit zu verschwenden, ich arbeite nicht mehr, sondern lebe auf kosten des steuerzahlers ;) arbeitet immer schön weiter für mich
Wegen Leuten wie dir verlasse ich das Land.
@@xxxy912 welch ein großer verlust für deutschland ... bye.
Genieße es 🥳 lieber arbeitslos als nen drecksjob !
Nein, ich Liebe meinen Job nicht! Ich mache ihn gerne, liebe ihn aber nicht. Geliebt habe ich meinen Job während und direkt nach der Ausbildung. Familie, Kinder, Wohnung, Hobbies haben mich gezwungen über die Jahre sozusagen beruflich prostituieren zu lassen. Ja, ich arbeite für Geld! Wenn die Kinder mal auf eigenen finanziellen Beinen stehen könnte ich mir Stand heute schon vorstellen finanzielle Einbußen der Frei(Lebens)zeit wegen zu machen.
Keine Kinder = mehr Geld und Freizeit.
Frau muss keine Mutter sein, ohne Kinder lebt es sich glücklicher.
Hat Dein Mann seine Hälfte der Hausarbeit gemacht?
@@CordeliaWagner …sagt eine Kinderlose, die überhaupt keine eigenen Erfahrungswerte hat.
@@CordeliaWagnerIch bin gerade mal zwei Jahre älter als du aber schäme mich fremd für deine hochnäsigen Aussagen. Du bist 21, komm erstmal im Leben an bevor du dämliche Ratschläge verteilst und dich für was besseres hältst.
Hahahaha...
Nö. 😄
Spaß, was für ein Unsinn. Selbst Menschen die ihren Traumberuf ergriffen haben und darin erfolgreich sind , haben nicht ständig Spaß, sind überglücklich, bekommen nur Anerkennung, schwimmen im Geld. Oftmals das Gegenteil, viel mehr Arbeit als der Durchschnitt. Es heißt Arbeit, weil die meisten Menschen Dinge gegen Entgelt erledigen, die andere nicht können oder wollen. Davon bestreitet man seinen Lebensunterhalt. Man sollte etwas Talent dafür haben und es zumindest nicht andauernd ungern machen und mit Magenschmerzen zur Arbeit gehen. Alles andere ist Müll für Generation Z.
Zja, der Mann bringt die Gesellschaft vorran, die Frau tanzt...
Und ermöglicht anderen Menschen damit ihr Hobby als Ausgleich zum Beruf.
Welches Hobby hast du Erkan? Gehst du ins Fitnessstudio? Wenn ja, schaust du auf die Trainer dort auch so herab? Die meisten von ihnen haben ihr Hobby auch zum Beruf gemacht, verdienen aber sehr wenig dabei.
Bringt ein Fitnesstrainer die Gesellschaft voran, eine Tanzlehrerin aber nicht?
Weil ein Beitrag über 2 Personen natürlich auch so allgemeingültig ist ... Wie engstirnig kann man erzogen worden sein?
Erkans Lieblingsprostituierte hat ihre Tage und jetzt hasst er alle Frauen.
Erkan, womit bringst du denn die Gesellschaft voran?
@@dariak.3277 sehr gute Frage 🤣🤣 wahrscheinlich hat er darauf keine plausible Antwort.
Nein. Niemals. Nur das Wichtigste machen. Für Privilegien soll der AG-Penner blechen, oder es gibt hier und da Sabotage.