Großartige Leistung und Können des gesamten Unternehmens am bisherigen Bau und viel Erfolg weiterhin. Die sog. Schallschutzwände in weithin unbewohnter Gegend ist eine einzige Zumutung.Eine Weiterbaumöglichkeit in Lichtenrade wäre m. E. sinnvoll gewesen
Positiv finde ich alle Unterführungen und zum Glück gibt es auch einen Tunnel für den Mauerweg. Nicht so dolle sind die Lärmschutzwände. Als Fahrgast sieht man fast nichts anderes mehr als grüne Wände. Man hat leider gar keine Orientierung mehr. Gerade das Rausschauen aus der S-Bahn hat mir immer gut gefallen. Jetzt ist es wie U-Bahn nur draußen.
Ich hoffe doch aber mal dass der nackte Beton noch verkleidet wird. Sei es durch Kunst an den Wänden analog zu anderen Bahnhöfen oder das Herstellen einer Klinkeroptik.
Moin soweit so gut , aber warum wird das S-Bahn Gleis nicht zweigleisig ausgebaut , fit für die Zukunft. Die Bevölkerung wird wachsen auch in den Randbereichen. Kann man verstehen muss man aber nicht. Grüße
@1:26: Und warum ist in Lichtenrade das Dach so kurz? Bei einem Zug mit 8 Wagen stehen nur 3,5 Wagen im überdachten Bereich und 4,5 Wagen im Freien ohne Dach. Die S-Bahn läst ihre Fahrgäste buchstäblich im Regen stehen.
Versteh ich nicht.. @1:55 Inwiefern wird die "Fernbahn zwischen Attilastr. und Bahnhof Marienfelde in Betrieb genommen"?🤔 Wird es dort dann.. öhm.. Fernbahnhöfe geben?😁
Ja, den Fernbahnhof gibt es bereits. Er liegt neben dem Marienpark, früher Gasanstalt Mariendorf, und einer Freiflächen-Photovoltaikanlage der GASAG. Er wird regelmäßig von Tankwagen-Zügen angefahren. Sie beliefern die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG am Hafen Lankwitz am Teltowkanal gegenüber dem Maulbronner Ufer. Dieser "Ölbahnhof" ist zur Zeit provisorisch über das östliche S-Bahngleis mit dem Güterbahnhof Tempelhof an der Berliner Ringbahn verbunden. Diese provisorische Verbindung muss beseitigt werden. Die endgültige Verbindung nutzt dann nur noch Fernbahngleise. Der "Ölbahnhof" wurde nie von Personenzügen genutzt.
Lichtenrade wurde ja echt optisch versaut, langweiliger grauer bahnhof und wunderschöne lärmschutzwände.. dann doch lieber die schranke meiner meinung nach
Dass die Strecke Lichtenrade-Blankenfelde weiterhin eingleisig ist, und auch noch so, dass ein späterer Ausbau nur mit einem weiteren kompletten Neubau von Streckenabschnitten möglich wäre, ist einfach unfassbar dämlich geplant. Warum die S-Bahn aus dieser Richtung weiterhin auch nicht zum Flughafen geführt wird, während gleichzeitig kein Bus aus Lichtenrade direkt dorthin fährt, ist ebenfalls unfassbar dämlich. Das ganze Projekt geht zu Lasten der Einwohner dort unten, ohne dass auch nur eine Sekunde ein Nutzen gestiftet wird, während man da eh schon baut. Traurig.
Die Dresdner Bahn ist eine städtebauliche Katastrophe, ein optisches Desaster und was für krasse Worte mir sonst noch gerade einfallen. Nichts, aber auch gar nichts wurde unternommen, um das ganze ansprechend zu gestalten. Meterhohe Lärm- und Sichtschutzwände ohne den Versuch, mit Glaselementen zu arbeiten (wie das anderswo durchaus Usus ist). Sowohl das Bahnfahren selbst wird zu einer Scheußlichkeit (sicherlich auch für Tf) als auch das Umfeld. Wenn man diese Strecke gesehen hat, dass kann man nicht mehr guten Gewissens für Bahnprojekte einstehen. Straßenbahn und U-Bahn vielleicht noch, möglicherweise auch die Reaktivierung kleinerer Regionalbahnstrecken. Aber sowas...nein, auf gar keinen Fall. Die gesamte S2 - auch im Norden mittlerweile zu großen Teilen eingehaust - ist eine einzige depressiv machende Veranstaltung. Und trotz der radikalen Umbaumaßnahmen hat man es nicht geschafft, den S-Bahnhof Mahlow komplett barrierefrei zu gestalten. Der einzige Zugang mit Aufzug mündet an der stadtfernen Seite am P+R. Umsteigen zu den Bussen auf der anderen Seite? Nicht möglich. Mir fällt es schwer zu glauben, dass irgendwer auf diese Arbeit stolz ist.
Ich kann mich leider nicht zu allen Punkten äußern, aber Berlin bekommt eben was es verdient. Klingt hart, aber wenn nach wenigen Wochen bereits jedes Glaselement einer Lärmschutzwand voller Graffiti verschandelt ist, kann man sich solche Mühen auch gleich sparen. Und bei Betonwänden sieht man sicher auch nicht so gut, was dahinter ist. In Berlin sind auch regelmäßig lebensmüde Sachbeschädiger unterwegs, da ist es besser die Strecke hinter hohen Betonwänden zu verstecken. Und der Fahrgast will von Berlin sicher auch nicht so viel sehen, ist eben Berlin. Die Strecke musste Kapazitätstechnisch ausgebaut werden und das passiert jetzt eben. Einen Architektonischen Wettbewerb wird sie sicher nicht gewinnen, aber die Ansprüche die an diese Verbindung künftig gestellt werden, wird sie erfüllen. Tut mir leid, wenn ich von Berlin nicht viel halte, aber diese Stadt und manche ihrer Bewohner arbeiten eben auch hart für ihr Image.
Was soll dieser Unsinn? Die Bahn baut generell nur was bestellt wurde. Es waren immerhin die selbst gewählten Volksvertreter die es so wollten. Also die richtigen Ansprechpartner zur Beschimpfung suchen. In Berlin gab es eine Bürgeriniative die gegen die realisierte Lösung angingen und eine Tunnellösung forderten. Waren Sie nicht dabei?
Ich wäre auch für eine oberirdische Lösung gewesen, nur halt ohne die massiven Lärm- und Sichtschutzwände, die zudem extrem billig aussehen. Für mich reduziert sich das Problem darauf. Wer an die Bahn zieht, möge bitte damit klar kommen dass Züge unterwegs sind. Warum man die Strecke in Stadtgebieten mit 200 km/h durchfahren muss, erschließt sich mir nicht. 120 km/ in derart sensiblen Gebieten, die dafür nicht aussehen müssen wie Scheiße, hielte ich angesichts des geringen Anteils solcher Gegenden auf die Gesamtstrecke bezogen für vertretbar, dennoch wären die Züge schneller von Berlin nach Dresden unterwegs als die meisten Pkw-Fahrten. Klar dass jetzt nicht mehr die Zeit ist an solchen Grundsätzlichkeiten etwas zu ändern, aber zu feiern oder erfolgreich zurückzublicken gibt es da gar nichts. Und nicht zuletzt kommt halt der nicht erfolgte barrierefreie Ausbau am S-Bahnhof Mahlow, der angesichts der massiven Umbaumaßnahmen definitiv hätten 'drin' sein müssen. Ich wohne nicht an der entsprechenden Gegend, habe sie allerdings jüngst live gesehen. Das hat mir gereicht.
@@PhBo85 Sorry, leider finden sich einige Fehler in Ihrem Beitrag. 1. Innerhalb des Stadtgebietes wird nicht mit 200 kmh gefahren, siehe dazu die umfangreichen Infos der DB über den Ausbau. 2. Die Lärmschutzwände sind zwingend vorgeschrieben und werden nicht aus Spass von der DB installiert. 3. In Lichtenrade wurde eine bestehende Bahnquerung für Fahrzeuge auf einen Fußgängertunnel begrenzt und damit jeder Rettungsdienst auf lange Umwege gezwungen. Dank der Radfahrerlobby bei den Grünen. 4. Mahlow hat selbstverständlich eine barrefreie Querung erhalten, jedoch durch die Politikermarionetten so gewollt wie jetzt realisiert. Insgesamt erschreckend ist jedoch das gesamte Projekt. Vor dem Krieg fuhr die Bahn nach Dresden nicht langsamer als die jetzt projektiert Lösung, ähnlich der Strecke nach Hamburg. Ergo gerade mal Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung Vorkriegsleistungen.
Ich schließe mich dem Aufnahmeleiter an: Sehr schön!
Ein schöner Rückblick.
Wird es bald ein Video zum geplanten Neubau des Bahnhofes Blankenfelde geben?
Vielen Dank für das sehr informative Update, besonders bezüglich des Ausblickes für die nächten Monate.
So etwas kann gerne öfter kommen.
Schön das so viele Schranken durch Brücken oder Unterführungen ersetzt werden. Die Strecke wird besser und sieht danach auch weniger verwahrlost aus.
Großartige Leistung und Können des gesamten Unternehmens am bisherigen Bau und viel Erfolg weiterhin. Die sog. Schallschutzwände in weithin unbewohnter Gegend ist eine einzige Zumutung.Eine Weiterbaumöglichkeit in Lichtenrade wäre m. E. sinnvoll gewesen
Positiv finde ich alle Unterführungen und zum Glück gibt es auch einen Tunnel für den Mauerweg. Nicht so dolle sind die Lärmschutzwände. Als Fahrgast sieht man fast nichts anderes mehr als grüne Wände. Man hat leider gar keine Orientierung mehr. Gerade das Rausschauen aus der S-Bahn hat mir immer gut gefallen. Jetzt ist es wie U-Bahn nur draußen.
Ich hoffe doch aber mal dass der nackte Beton noch verkleidet wird. Sei es durch Kunst an den Wänden analog zu anderen Bahnhöfen oder das Herstellen einer Klinkeroptik.
Moin soweit so gut , aber warum wird das S-Bahn Gleis nicht zweigleisig ausgebaut , fit für die Zukunft. Die Bevölkerung wird wachsen auch in den Randbereichen. Kann man verstehen muss man aber nicht. Grüße
@1:26: Und warum ist in Lichtenrade das Dach so kurz? Bei einem Zug mit 8 Wagen stehen nur 3,5 Wagen im überdachten Bereich und 4,5 Wagen im Freien ohne Dach. Die S-Bahn läst ihre Fahrgäste buchstäblich im Regen stehen.
ist doch nichts neues ¯\_(ツ)_/¯
Wie schaut es mit der Inventur aus von Berlin nach Hauptbahnhof in Richtung Dresdner Bahn
Versteh ich nicht.. @1:55 Inwiefern wird die "Fernbahn zwischen Attilastr. und Bahnhof Marienfelde in Betrieb genommen"?🤔 Wird es dort dann.. öhm.. Fernbahnhöfe geben?😁
Nee, da ist mE irgendein Bahnanschluss, weshalb dort das Fernbahngleis bereits fertig gestellt werden muss.
Ja, den Fernbahnhof gibt es bereits.
Er liegt neben dem Marienpark, früher Gasanstalt Mariendorf,
und einer Freiflächen-Photovoltaikanlage der GASAG.
Er wird regelmäßig von Tankwagen-Zügen angefahren.
Sie beliefern die Oiltanking Deutschland GmbH & Co. KG
am Hafen Lankwitz am Teltowkanal gegenüber dem Maulbronner Ufer.
Dieser "Ölbahnhof" ist zur Zeit provisorisch über das östliche S-Bahngleis
mit dem Güterbahnhof Tempelhof an der Berliner Ringbahn verbunden.
Diese provisorische Verbindung muss beseitigt werden.
Die endgültige Verbindung nutzt dann nur noch Fernbahngleise.
Der "Ölbahnhof" wurde nie von Personenzügen genutzt.
Lichtenrade wurde ja echt optisch versaut, langweiliger grauer bahnhof und wunderschöne lärmschutzwände.. dann doch lieber die schranke meiner meinung nach
Dass die Strecke Lichtenrade-Blankenfelde weiterhin eingleisig ist, und auch noch so, dass ein späterer Ausbau nur mit einem weiteren kompletten Neubau von Streckenabschnitten möglich wäre, ist einfach unfassbar dämlich geplant. Warum die S-Bahn aus dieser Richtung weiterhin auch nicht zum Flughafen geführt wird, während gleichzeitig kein Bus aus Lichtenrade direkt dorthin fährt, ist ebenfalls unfassbar dämlich. Das ganze Projekt geht zu Lasten der Einwohner dort unten, ohne dass auch nur eine Sekunde ein Nutzen gestiftet wird, während man da eh schon baut. Traurig.
Er verschluckt leider immer die Satzenden.
Ich höre nichts, er redet super!
Die Dresdner Bahn ist eine städtebauliche Katastrophe, ein optisches Desaster und was für krasse Worte mir sonst noch gerade einfallen. Nichts, aber auch gar nichts wurde unternommen, um das ganze ansprechend zu gestalten. Meterhohe Lärm- und Sichtschutzwände ohne den Versuch, mit Glaselementen zu arbeiten (wie das anderswo durchaus Usus ist). Sowohl das Bahnfahren selbst wird zu einer Scheußlichkeit (sicherlich auch für Tf) als auch das Umfeld. Wenn man diese Strecke gesehen hat, dass kann man nicht mehr guten Gewissens für Bahnprojekte einstehen. Straßenbahn und U-Bahn vielleicht noch, möglicherweise auch die Reaktivierung kleinerer Regionalbahnstrecken. Aber sowas...nein, auf gar keinen Fall.
Die gesamte S2 - auch im Norden mittlerweile zu großen Teilen eingehaust - ist eine einzige depressiv machende Veranstaltung.
Und trotz der radikalen Umbaumaßnahmen hat man es nicht geschafft, den S-Bahnhof Mahlow komplett barrierefrei zu gestalten. Der einzige Zugang mit Aufzug mündet an der stadtfernen Seite am P+R. Umsteigen zu den Bussen auf der anderen Seite? Nicht möglich.
Mir fällt es schwer zu glauben, dass irgendwer auf diese Arbeit stolz ist.
Ich kann mich leider nicht zu allen Punkten äußern, aber Berlin bekommt eben was es verdient. Klingt hart, aber wenn nach wenigen Wochen bereits jedes Glaselement einer Lärmschutzwand voller Graffiti verschandelt ist, kann man sich solche Mühen auch gleich sparen. Und bei Betonwänden sieht man sicher auch nicht so gut, was dahinter ist. In Berlin sind auch regelmäßig lebensmüde Sachbeschädiger unterwegs, da ist es besser die Strecke hinter hohen Betonwänden zu verstecken. Und der Fahrgast will von Berlin sicher auch nicht so viel sehen, ist eben Berlin.
Die Strecke musste Kapazitätstechnisch ausgebaut werden und das passiert jetzt eben. Einen Architektonischen Wettbewerb wird sie sicher nicht gewinnen, aber die Ansprüche die an diese Verbindung künftig gestellt werden, wird sie erfüllen.
Tut mir leid, wenn ich von Berlin nicht viel halte, aber diese Stadt und manche ihrer Bewohner arbeiten eben auch hart für ihr Image.
Was soll dieser Unsinn?
Die Bahn baut generell nur was bestellt wurde. Es waren immerhin die selbst gewählten Volksvertreter die es so wollten. Also die richtigen Ansprechpartner zur Beschimpfung suchen. In Berlin gab es eine Bürgeriniative die gegen die realisierte Lösung angingen und eine Tunnellösung forderten. Waren Sie nicht dabei?
@@hotbadboy1988 Daumen hoch, Berlin hat es doch so gewollt. Dank an die Grünen für den neuen Mauerbau.
Ich wäre auch für eine oberirdische Lösung gewesen, nur halt ohne die massiven Lärm- und Sichtschutzwände, die zudem extrem billig aussehen. Für mich reduziert sich das Problem darauf.
Wer an die Bahn zieht, möge bitte damit klar kommen dass Züge unterwegs sind. Warum man die Strecke in Stadtgebieten mit 200 km/h durchfahren muss, erschließt sich mir nicht. 120 km/ in derart sensiblen Gebieten, die dafür nicht aussehen müssen wie Scheiße, hielte ich angesichts des geringen Anteils solcher Gegenden auf die Gesamtstrecke bezogen für vertretbar, dennoch wären die Züge schneller von Berlin nach Dresden unterwegs als die meisten Pkw-Fahrten.
Klar dass jetzt nicht mehr die Zeit ist an solchen Grundsätzlichkeiten etwas zu ändern, aber zu feiern oder erfolgreich zurückzublicken gibt es da gar nichts.
Und nicht zuletzt kommt halt der nicht erfolgte barrierefreie Ausbau am S-Bahnhof Mahlow, der angesichts der massiven Umbaumaßnahmen definitiv hätten 'drin' sein müssen.
Ich wohne nicht an der entsprechenden Gegend, habe sie allerdings jüngst live gesehen. Das hat mir gereicht.
@@PhBo85 Sorry, leider finden sich einige Fehler in Ihrem Beitrag.
1. Innerhalb des Stadtgebietes wird nicht mit 200 kmh gefahren, siehe dazu die umfangreichen Infos der DB über den Ausbau.
2. Die Lärmschutzwände sind zwingend vorgeschrieben und werden nicht aus Spass von der DB installiert.
3. In Lichtenrade wurde eine bestehende Bahnquerung für Fahrzeuge auf einen Fußgängertunnel begrenzt und damit jeder Rettungsdienst auf lange Umwege gezwungen.
Dank der Radfahrerlobby bei den Grünen.
4. Mahlow hat selbstverständlich eine barrefreie Querung erhalten, jedoch durch die Politikermarionetten so gewollt wie jetzt realisiert.
Insgesamt erschreckend ist jedoch das gesamte Projekt. Vor dem Krieg fuhr die Bahn nach Dresden nicht langsamer als die jetzt projektiert Lösung, ähnlich der Strecke nach Hamburg. Ergo gerade mal Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung Vorkriegsleistungen.
Es ist noch viel zu tun...