EEG2025: Lohnt sich Photovoltaik noch? Wir rechnen es mit unserer Photovoltaikanlage vor
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- เผยแพร่เมื่อ 9 ก.พ. 2025
- Lohnt sich der Umstieg auf die neue gesetzliche Regelung der Nullvergütung während negativer Strompreise gem. Solarspitzengesetz? Wir rechnen in diesem Video anhand unserer PV-Anlage vor, ob sich das rechnet.
Die Rechnung für die Anlage von Torsten vom Kanal @weissnichswelt : • Solarspitzengesetz EEG...
Die Rechnung von Torsten zu einer ertragsstarken Anlage: • Reale Verluste Süd Anl...
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West (-65°/115°) / 11x Astronergy 405 Wp Ost (-65°) / 10x Astronergy 405 Wp Süd (25°) - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA eCharger 22 - Ertrag PV: 615 kWh/kWp
Unser Balkonkraftwerk: 1,78 kWp 4x IBC-Module 445 Wp 90° an der Fassade Süd-Ost (-65°) - Speicher 3,2 kWh - Wechselrichter 600 W.
Unser Elektroauto: Tesla Model 3 Performance mit jährlicher Fahrleistung 15.000 km, davon 3000 km Langstrecke mit auswärtigem Laden.
Unsere Heizung: Wärmepumpe Vaillant arotherm plus VWL 75/6 A - Heizleistung bis 7 kW - elektrische Leistung bis 3 kW - Gasverbrauch bislang ca. 24.000 kWh.
Unser Wohnhaus: Atriumbungalow BJ 1983 unsaniert - 120 m² Erdgeschoss mit FBH - 40 m² Keller ungedämmt ohne Heizung - Dämmung Außenwand (42 cm Kalksandstein) 10 cm - Dämmung Flachdach 15 cm - Holzfenster mit Doppelverglasung aus 1983 - 2 Personen-Haushalt - Temperatur Wohnräume: 19-20° - Temperatur andere Räume 17-18° - Temperatur Keller 16-18° Heizlastberechnung: 8 kW. Gebäudeenergiebedarf: 160 kWh*m²*a
Du gehst davon aus, das du nach den 13 Jahren keinen cent mehr für die Einspeisung bekommst. Ich weiß zwar nicht wie die Regelung in 13 Jahren sein wird aber ich gehe davon aus das man seinen strom über einen broker dennoch verkaufen kann. Das würde die Rechnung nochmal ändern.
Ja, da hast du recht. So gesehen wird es ein Nullsummenspiel.
wahrscheinlich befürchte nein.
das Problem ist , dass auch kein Brooker dir Geld gibt und zweitens bei Abregelung durch Netzbetreiber kann man es auch garnicht mehr an nen Brooker kriegen
Anlagen, bei denen die EEG Vergütung endet, können sehr wohl weiter einspeisen und bekommen dann eine Vergütung, die sich an den Marktpreisen orientiert - im Grunde wie bei einer Direktvermarktung. Wie hoch diese in 13 oder 20 Jahren sein werden, kann man natürlich kaum abschätzen. Ich denke aber, das es durchaus Angebote geben wird, weil das dann schon sehr viele Anlagen betreffen wird. Und wenn intelligente Zähler dann endlich mal Standart sind, werden die Kosten für die Messung bestimmt auch im Rahmen sein (aktuell ist es ja vor allem teuer weil es kein Massenprodukt ist und noch alles aufgebaut werden muss).
Hallo Martin
Sehr nachvollziehbar dargestellt. Dies zeigt aber auch klar auf, was in Deutschland immer mehr zutrifft. Anstatt alles zu vereinfachen und „bürgernah „ zu gestalten wird es immer verwirrender und komplexer. Viele Netzbetreiber blicken offensichtlich auch nicht mehr vollends durch. Das hilft doch nur den Gegnern der Erneuerbaren! Das Ziel müsste doch sein, dass alles einfach nachvollziehbar wird und mit weniger Aufwand verbunden ist. Ich denke, dass die vielschichtige Gesetzgebung zu den Erneuerbaren als ein Paradebeispiel dafür ist, wie man es gerade nicht machen sollte. Als nächsten Schritt fehlt nur noch, dass ein Jurist beigezogen werden muss. Danke
Agreed! Lasst es doch einfach vom Stromanbieter machen. Soll es der Markt regeln!
Ja.
Deutschland=wie man es nicht machen sollte!
Deshalb macht uns auch keiner nach, da kommt keiner ran, an den Bürokratismus 😂.
Mit 60% EE-Anteil am Stromverbrauch und grob einer Verdopplung bei PV+Wind an installierter Leistung in den nächsten 5-6 Jahren sollte es klar sein das man keine Vergütung bei negativen Börsenstrompreisen mehr zahlen kann bzw. Anlagen in der Erzeugung bei Bedarf runter regeln können muss. Ungeregelte PV-Anlagen haben letztes Jahr rund 18 GW in der Spitze eingespeist, auch das wird mehr mit dem Zubau von neuen Anlagen. Da das EEG jeweils für 20 Jahre gilt muss man da jetzt gegensteuern, in 10 Jahren bringt das nix mehr.
Man hätte auch einfach sagen können: Keine Vergütung bei negativen Strompreisen ohne Ausgleich. Das "dranhängen" ist ein Bonus für neue Anlagen, der so ggf. wenig bringt denn 2045 haben wir noch mehr EE-Leistung installiert und die Anlegen werden noch stärker geregelt werden müssen wenn wir 400 GW installierte PV-Leistung haben bei dann ggf. 60 GW Last am Sonntag mittag.
Seit private Fotovoltaik so groß geworden ist, ist das leider nicht mehr so einfach, dass man sagen könnte "speist ruhig ein wann und soviel ihr wollt, das geht eh im Rauschen unter". Wenn soviel Strom im Netz ist, dass der Preis negativ wird, kann man nicht noch eine Vergütung zahlen an den, der dann einspeist. Vielleicht hätte man auch eine einfacheren Mechanismus finden können. Aber die Richtung, in die das geht ist auf jeden Fall richtig.
@@EinzigfreierName seit wie vielen Jahren haben alle gewarnt, dass der PV Strom Mittags wertlos/zu entsorgender Müll wird...
Ist doch schön anzusehen, wie wir den Bürokratieabbau voranbringen. Wenn ich das Wort nur höre kriege ich immer Brechreiz, alles nur hohles Gewäsch.
Klasse Rechnung. Die machen wir dann ab sofort jedes Jahr nochmal, wenn weiter massiver Zubau von Erneuerbaren, Stromspeichern und auf der anderen Seite hoffentlich noch ein paar E-Autos Strom auch mittags brauchen können.
Gleichzeitig hat der Exodus der energiehungrigen Industrie bereits massiv Fahrt aufgenommen.
Wärmepumpen werden wohl zu Zeiten massiver Stromnegativpreise weniger genutzt, vielleicht die ein oder andere Klima im Kühlbetrieb.
Wie sich das in den kommenden 20Jahren entwickelt und sich auf die Rentabilität auswirkt? Man reiche mir eine Glaskugel.
Die ganzen staatlichen Planzahlen zu Bedarfen und Erzeugung dürften so gut passen wie die sozialistischen Planspiele in der DDR seinerzeit.
Ganz einfach: die Anlagen müssen 50 Jahre laufen, um die verschobene Einspeisevergütung einzusammeln 😉
Danke für deine unermüdliche Mühe uns dem Thema näher zu bringen!🙏👍😁
Ich bin in meiner Firma (Wohnungsbaugesellschaft) auch mit der Software für die Betriebskostenabrechnung von Mietverhältnissen befasst. Der Aufwand ist enorm. Was hier hinsichtlich der Vergütung an komplexer Abrechnungsstruktur in die Zukunft verschoben wird, ist aus meiner SIcht hanebüchen. Der Aufwand in der fernen Zukunft wird einfach den Netzbetreibern zugeschoben, die die Kosten für diesen Aufwand natürlich auf die "Allgemeinheit" in die Netzentgelte umlegen werden. Milchmädchenrechnung.
So wild ist das garnicht. Da gibt es jedes Jahr im Januar eine Zahl von der Bundesnetzargentur um wieviele Tage sich für alle Anlagen im vergangenen Jahr die Bezugsdauer verlängert hat. Das wars.
Und wenn die Bundesnetzargentur ganz lieb ist, gibt es sogar eine Tabelle mit Inbetriebnahmejahr und aufkumulierte Zusatztage. Das ist alles garnicht so komliziert.
Was dahingehend kompliziert ist, ist für dich personlich nachzuvollziehen ob da richtig gerechnet worden ist. Das ist aber dein Problem und nicht das Problem der Politik und Netzbetreiber. Die benutzen einfach nur eine zugekaufte zertifizierte Software in die die iMSys Daten reinfließen und hinten raus kommen Monats und Jahresabrechnungen.
Edit:
Was dagagen wirklich kompliziert ist, sind irgendwelche Mieter-PV Anlagen. Herrje, ist DAS kompliziert.
@@dominikvonlavante6113 jeder Mieter seine eigene PV Anlage, Ummeldung bei jedem Wohnungswechsel... so macht es Laudeley vor.
Ach so, Anlage gehört dem Vermieter...
@@dominikvonlavante6113 Ganz so einfach ist es nicht, Du musst schlicht und einfach alle relevanten Vordaten in dieser Sache bis weit über 15 Jahre speichern und den Gang der Berechnung dokumentieren können und das über Anlagenänderungen / Besitzeränderungen / Betreiberänderungen.
Das Ganze aber nur mit dem Passierschein A38 und ganz wichtig, Anträge nur bei Vollmond stellen. Ich liebe Deutschland, geht doch nichts über unseren Bürokratieabbau.
Hallo Martin, Respekt vor deinen Rechenkünsten und herzlichen Dank das du dich an die Sache ran getraut hast.
Ist für mich zwar total unwichtig da ich nicht vorhabe eine Einspeiseanlage zu betreiben bzw. bewußt nur Überschusseinspeisung angemeldet habe und betreibe. Aber ist trotzdem sehr erfrischend und lehrreich dir zu zuhören.
Vielen Dank für den ganzen Aufwand.😊
Moin zusammen! Also .. wenn man sich damit bislang noch gar nicht beschäftigt hat, könnte man bei den Zahlen jetzt wohl meschugge werden .. 😆 .. ich muss aber sagen, eure letzen Videos haben (zumindest mich) zu diesen Themen doch sehr beruhigt, sowohl was einen möglichen Wechsel in 14a betrifft, als auch die Einspeisevergütungsrelegung bei neg. Strompreisen für Neuanlagen/Erweiterungen bzw. den (wohl nicht stattfindenden) freiwilligen Wechsel darin .. wieder mit viel Leidenschaft analysiert und super sachlich erklärt, Dankeschön! .. 🙂👍
Ich werde das demnächst nochmal zusammenfassen, welche Möglichkeiten es gibt und was man damit rausholen kann. Am Ende wird auf jeden Fall ein Plus stehen. Quasi eine Zusammenfassung der letzten Videos zu §14a und Solarspitzengesetz und MSBG
12:50 "Der Gesetzgeber hat sich einen Schlüssel ausgedacht ..." - der Aufwand, der in diesen Dummfug gesteckt wird, ist einfach unfassbar!
Hallo Zusammen, mag sein das es für unser Stromnetzt dienlich sein mag, aber der bürokratische Aufwand ist ja enorm- das zum Thema Bürokratieabbau...und welcher " Normal" Bürger macht sich die Mühe und prüft nach ob er nicht " Beschissen" wurde
Warum sollte das so sein? Solch komplexe Rechnungen erfordern ja entsprechende Anpassungen der jetzt bereits sehr komplexen Software. Das unterliegt vielen Regeln und Prüfungen. Soviel Vertrauen muss man schon haben, Zumal der Netzbetreiber ja selbst nichts davon hätte, falsch abzurechnen. Der verteilt nämlich lediglich das Geld im Auftrag der BNetzA!
So schwer ist das nun auch nicht. Du weißt ja, was deine Anlage produziert und die Zahl der negativen Stunden ist kein Geheimnis.
@@gewaltignachhaltig Das ist auf Sicht von 13 (oder mehr Jahren) ein bisschen Glaskugel. "Falls" in 6 - 8 Jahren Quatierspeicher existieren, Stromtransport vorankommt, dann geht die Rechnung nicht auf. Zu viele Annahmen und das für 50 € pro Jahr.
Hallo Martin! Ein weiterer wichtiger Faktor, die aber nicht berücksichtigt ist, ist die Inflation. Ein Euro heute ist deutlich mehr wert als ein Euro in 13 Jahren.
Zum Beispiel hätte ein Betrag von 1.000 Euro bei einer jährlichen Inflation von 2 % in 13 Jahren nur noch die gleiche Kaufkraft wie 773 Euro heute. Die genaue Berechnung müsste natürlich für jedes Jahr separat erfolgen, aber grob geschätzt würde ein großer Teil des möglichen Gewinns durch die Inflation wieder aufgezehrt.
Besonders wenn der Herr H. sein Spielgeld sucht...
Das ist richtig, man müsste für jedes der drei Jahre nochmal 2% runternehmen. Das wären so rund 50 Euro weniger.
@@psie9981 wie viele Milliarden wollte er für die Bundeswehr?!? 300 oder 500?!? Und das dann auf Pump ohne Schuldenbremse...
Korrekt, über einen Zeitraum von drei Jahren ist dieser Effekt eher zu vernachlässigen. Wenn man jedoch über längere Zeiträume spricht - wie in meinem Fall mit IBN am 01.01.2025 - kann sich die Inflation zu einer durchaus beträchtlichen Abstrich summieren.
Noch ein Punkt: Degradation und Garantie der WR!!!
Danke für das Aufschlüsseln!
Wäre mir da nicht so sicher, dass die negativen Strompreise weniger werden. Durch die Solardachpflicht werden die Erzeugungsspitzen doch immer größer und es gibt keinen direkten wirtschaftlichen Druck mehr, diese zu verarbeiten, weil dann einfach die Erzeuger abgeregelt werden. Dass deren Invest dann weniger bringt, ist ja egal, müssen (Pflicht!) die ja selber tragen.
Neue Anlagen kommen tendenziell mit größeren Speichern, auch für Negativstrompreis-Laden. Außerdem steigt der Strombedarf durch zunehmende Decarbonisierung des gesamtwirtschaftlichen Primärenergiebedarfs. Und kommerzielle Großspeicher sind auch m Kommen. Nicht bis Übermorgen, aber mittelfristig. Das Risiko, dass der Börsenpreis dauerhaft häufig negativ wird bzw. das Netz ächzt, wird vermutlich nicht exponentiell größer... m.M.n.
Seit wann gibt es denn eine Pflicht.? Wo steht dass?
Wenn Du Geld auf der Strasse findest, hebst Du es auf, oder? Negative Strompreise sind so ähnlich. Man braucht halt Akku's zum aufheben. Im Hochsommer mit viel Sonnenschein werden die sicherlich nicht ganz verschwinden, aber unter 100 h erwarte ich schon in den nächsten 5 Jahren.
Wenn die Streichung der Einspeisevergütung kommt, werden die Wechselrichterhersteller mit entsprechendem Batterielademanagemet nachziehen müssen und auch wollen. Ist ja dann ein Kaufgrund so ein Feature und somit dann auch keine Reduzierung des Invests.
@@ThomasPeters-dx2mi Die Solardachpflicht ist abhängig vom Bundesland. In Bayern gibt es sie für Gewerbe- und Industriegebäude seit 2023, hier in BaWü sogar schon seit 2022. Eine bundeseinheitliche Regelung stand zwar im Koalitionsvertrag der letzten Regierung, wurde dann aber nicht im EEG 2024 umgesetzt.
Da sieht man mal wieder, der Fisch stinkt am Kopf. BÜROKRATIE HOCH 3
Ja
Hallo Martin, Tipps +++ Tricks +++ Inspiration: 😇 😗 😛 🤔 Ich umgehe gleich ZWEI Umwandlungs- Verluste (Netzteil + Inverter: 0,8 x 0,8 = 0,64 = 64% Gesamtwirkungsgrad). So spare ich fast 40- 50%, PV Nachtspeicher Strom und HALBIERE den Gaming Strom und die Stromkosten. Ich umgehe Inverter + PC Netzteil, über 12V DC-Bypass. Ideal für Gaming PC, Server, Mining, TV... . Das originale PC Netzteil läuft dabei im Leerlauf mit, und übernimmt erst, wenn der Laderegler Ausgang den PC Strom kappt ... Ich hab's erfunden. Beispiel 2: Bei einer 24V Split-Klimaanlage / Wärmepumpe, da macht das noch mehr Sinn diesen Wechselrichter zu umgehen, um 25% Heizkosten zu sparen (LKW-Zubehör). 24V Kühlschrank, 24V @250W Wasserkocher gibt's ja schon. Die Waschmaschine, Wasserkocher, E-Heizung, Bügeleisen, Backofen, ... u.v.m. habe ich auch von 2500W auf Balkonkraftwerk-freundliche 100W ... 600W ... 800W herunter-gedimmt. Mehr Videos + Shorts zu diesen Themen auf meinem TH-cam - Kanal. Like 👍 + Abo nicht vergessen, denn da kommt noch einiges mehr von mir. 😝 🤑 🤐 😉 MfG, Christian Kulmann
Mein ehrlicher Respekt zu der ganzen Rechnerei. Vielleicht solltest Du einen neuen Kanal ins Leben rufen - gewaltig bürokratisch.
🤣
Die Bürokratie liegt ja zum Glück nicht beim Nutzer.
@@gewaltignachhaltigDu hast Recht, aber wenn ich eine halbwegs hilfreiche
Amortisationsrechnung anstellen will, ist das doch ein wirklich von den "Hobby PV betreibern"(die wohl 95 Prozent ausmachen werden) ein hoher zu erwartender Aufwand. Man stellt sich vor jemand kauft die Anlage auf Kredit und hätte gerne eine ungefähre Prognose dazu. Die Aufrechnung, die hier gezeigt wurde, muss man erst Mal aufmachen. Oder meinst du die Solareure machen das for free?
Moin.. ich merke gerade das ich unter mein nachmittagsvideo noch ne anmerkung machen muss*lacht.. es ist echt hart zu berechnen:-))
Ja, das war nicht einfach.
@@gewaltignachhaltigvielen Dank Martin, ich finde, Du hast es sehr gut (1+) erklärt, für mich nachvollziehbar! 👍☀️🍃💦🌱🚲☮️🙋🏼♂️
@@gewaltignachhaltig hab mein video für heute nachmittag angepasst und wenn yt mal bischen gas gibt ist es auch pünktlich 16Uhr zu sehen*gg
@@weissnichswelt Torsten um 16h werde ich mir die Berechnung in deinen Video von Jeskos Süd PV an negativen Strompreise anschauen, bei dir sind es 26,6%, bei Martin 21,2%, bei Jesko wohl um die 30%, ich lasse mich überraschen.
Torsten, du mußt dir noch ein E-Auto kaufen, sobald es negative Strompreise gibt, mußt du laden, dann auch viele Verbraucher einschalten, dann bist du bald unter die 20%. Bei deiner Gärtnerei kannst du auch viel Strom verbrauchen, einfach den ganzen überschüssigen Strom verheizen.
@@HermannGahleitner naja ich hab ja bestandsanlagen also betrifft es mich nicht real.. ebenso jesko nicht.. bei ihm gibt es wirklich verlust (könnte er mit dem speicher noch was rausholen.. hab ich aber nicht gerechnet)
....mal wieder die Opportunitätskosten: Die Einspeisevergütung (ohne sie hinten dran zu hängen) hat man eher, je Jahr (13 Jahre, Rest 12 Jahre etc.). Das Geld könnte schon wieder angelegt werden und ebenfalls 5% Rendite bringen. Abgesehen davon, eine derart komplizierte Regelung kann man sich nur in einer Behörde einfallen lassen. Allein Dein Rechenweg (danke dafür) zeigt wie krank das Thema angegangen wurde. Damit will sich doch kein Mansch befassen; für mehr Akzeptanz müssen Lösungen einfach und nachvollziehbar sein. So gewiss nicht. Genau diese Art der Lösung führt dazu, dass ich lieber Freunde und Nachbarn ihre E-Autos bei mir über Mittag laden lasse. Dennoch Danke für Deine Erklärungen und die Rechnung
Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 und jetzt schon sehr Sonnige 🌞 Grüße, das wird bestimmt heftig heute 😎 wünsche euch einen schönen Sonntag und gute Erträge 😎
Moin Jesko du Erstpostingabräumer! .. 😁 .. 👋🙂 .. scheint bei euch auch schon die Sonne so schön auf die Module? .. 😎 .. Wir sind jetzt unterwegs mit Enkelkind .. 😊 .. habt einen schönen Sonntag! .. 🙂
@dubaro69 moin Steffen 👋 ja die Sonne 🌞 knallt schon fast auf die Anlage vom Haus, Aktuell 3,6 kW 💪 heute wird es bestimmt richtig heftig 😵💫 sind ja schon fast März Verhältnisse 🤔 wünsche euch einen schönen Sonntag mit deinen Enkelkindern 🙂
3,9 kW schon 😵💫
Jesko, heute um 16h kommt deine Südanlage bei der Berechnung der negativen Strompreise und Vergütung bei Torsten dran, du wirst wohl über 30% liegen, Torsten war bei 26,6%, Martin bei 21,2%.
Moin Jesko, sonnige Grüße zurück. Der Februar ist auf Rekordkurs.
👍Guten Morgen
Die 60℅-Kappung bezieht sich auf die Einspeiseleistung, d.h. ich darf bei einer Anlage mit 10kWp auf dem Dach mit max. 6kW einspeisen. Der Wechselrichter darf mehr produzieren sofern der Strom verbraucht oder in den Speicher geladen wird. Vorausgesetzt ein Energy Meter ist vorhanden.
Ja nun, wer hat nun recht? War das im Video falsch? @gewaltignachhaltig
Danke Martin! Da ist ja wieder mal richtig🎉
Hallo Martin, danke Dir, dass Du diesen Bürokratie Wust für uns aufbereitest (auch wenn es dadurch leider nicht weniger komplex wird). In deinen Erläuterungen geht es soweit ich raus höre um Bestands- oder Neu-Anlagen. Wie ist es aber wenn ich meine Bestands-Anlage nach Inkrafttreten der neuen Regelung erweitere. Auch in den vorherigen Videos zum Thema bin ich dazu nicht schlau geworden. Ich habe vor eine 18 kWp mit DC WR und Batterie um 4 kWp Fassaden PV mit kleinem AC Wechselrichter zu erweitern. Kannst Du dazu mal was sagen. Ist das dann einfach eine komplett Neue Anlage ? Dann wäre aber die Frage,- wie wird dann die Abregelung und Verrechnung behandelt, da ja alles über einen Zähler läuft ? Wird das ganze dann noch wuschiger als eh schon ab Februar ? 😵💫
Ich kann das leider nicht genau sagen. Ich weiß nicht, ob die Abrechnungssystem eine Mischvergütung hinbekommen oder ob ein zweiter Zähler gesetzt werden muss. Erfrage das bitte bei deinem Netzbetreiber.
Moin Moin, Danke für die ausführlichen Erläuterungen.
Interessant natürlich auch, welche Kosten durch die Umstellung auf das IMSYS dann entstehen.
Die Kosten müssen bei einer wirtschaftlichkeitsberechnung auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Die iMSys Kosten gehen unter im Rauschen.
Kosten für das iMSys können über Modul 1 §14 EnWG wieder reingeholt werden. Mit Modul 3 kann man dann noch Plus machen.
Die letzte Minute ist die wichtigste.
Man kann ja froh sein wenn die normale Einspeisevergütung ohne Probleme bei einem ankommt.
Und da soll das nun noch komplizierter werden??? Das geht doch in die Hose.
12:30 Bist du Dir sicher, dass es bei Dir noch 13 Jahre sind - im Gesetzestext steht 19 Jahre + Nachvergütungszeitraum. Mit dem Wechsel verzichtest du auf 1 Jahr. Dann wäre das nur 1 Jahr und Jan bis Oktober.
Bei Neuanlagen muss man daher 19 Jahre und die bei Dir angenommenen Zahlen wären dass 425 * 4 * 0,5 * 19 / 3800 = 15.200 + 950 = 4 Jahre + Jan. bis April im 5. Jahr also 23 Jahre + 4 Monate
Das steht bei Anlagen im ersten Satz. Im zweiten Satz steht Solaranlagen und da steht nichts von 19 Jahren.
@@gewaltignachhaltigMartin: ich habe es aus diesem Satz herausgelesen, wo 19 Jahre stehen …. vielleicht liege ich falsch, vielleicht ist auch ein Jurist Regelungen für freiwilligen Wechsel hab ich nicht nachgeschaut.
„$ 51a
Verlängerung des Vergütungszeitraums bei negativen Preisen
(1) Für Strom aus Anlagen, für den sich der anzulegende Wert nach Maßgabe des § 51 verringert, verlängert sich der Vergütungszeitraum um die Anzahl der Viertelstunden, in denen sich der anzulegende Wert nach Maßgabe des § 51 Absatz 1 im Jahr der Inbetriebnahme und in den darauffolgenden 19 Kalenderjahren auf null verringert hat. Die nach Satz 1 ermittelte Anzahl an Viertelstunden wird aufgerundet auf den nächsten vollen Kalendertag.“
Ich lebe berufsbedingt halbjährlich in Italien. Dort gibt es Strompreiszonen Nord, Mitte, Süd sowie Inseln (Sizilien, Sardinien, usw.) und daran angelehnte Börsenstrompreise.
Mein Stromversorger berechnet einen variablen Preis pro kWh, gekoppelt an den stündlichen zonalen Börsenstrompreis + Spread von 0,011 €/kWh und 60€ fix pro Jahr und Stromanschluss (Point Of Delivery - POD). Zusätzlich natürlich die immer anfallenden Netzentgelte und Steuern.
Die Einspeisevergütung richtet sich ebenfalls nach dem stündlichen zonalen Börsenstrompreis (+ fakultativ nach einem jährlich festgelegten garantiertem Minimumpreis als Ausgleichspreis, z.Z. 4,86 Cent/KWh).
Alles recht einfach und transparent. So kann jeder nachvollziehbar eine Wirtschaftlichkeitsrechnung für seine PV-Anlage anstellen.
Natürlich ist Italien der im Jahr 2009 auf EU-Ebene eingegangen Verpflichtung zum Rollout der Smartmeter nachgekommen. Umsetzungsstand heute 100%. Ohne Smartmeter könnte der Stromversorger ja auch keine (stündlich) variablen Strompreise anbieten, so wie es die EU-Bestimmungen ab 01.01.2025 vorschreiben.
Auch Deutschland ist diese Verpflichtung 2009 eingegangen, allerdings nicht nachgekommen. Nach Androhung eines Vertragsverletzungsverfahrens und entsprechender Strafzahlungen der EU-Kommission, haben wir einen Aufschub erhalten.
Wir in Deutschland, frei nach dem Song von H.G. "Männer":"...machen alles ganz, ganz genau..." schießen uns vor lauter komplexer Bürokratie (z.B. Solarspitzengesetz), schleppender Digitalisierung, maroder Infrastruktur und mangelnder Umsetzung der eingegangenen Verpflichtungen (siehe Smartmeter) ins eigene Knie.
Heute sind wir wieder dort gelandet wo wir in den 90er Jahren schon einmal waren: Deutschland der "kranke Mann Europas" - Beschämend!
Ja leider, wir könnten so viel weiter sein. Aber hier wird erst alles zu Tode untersucht und im Anschluss zerredet.
Wird die Erweiterung einer bestehenden Anlage (erster Teil unter bisheriger EEG und dann kleiner neuer Teil unter neuer Regelung) dann gesplittet betrachtet(also zB 25 kWp mit alter Regelung und 4 neue kWp mit neuer Regelung), oder wie verhält sich das? Und 2. sollte man die 4 kWp noch schnell in Betrieb nehmen? Ich wollte eigentlich 1 Jahr warten (365 Tage seit dem ersten Teil) weil sonst über 25 kWp binnen eines Jahres ein RSE benötigt wird. Und das Jahr wäre erst im mai rum. Also neuer Teil unter neuen Regelung.
Beim Studium nannten wir das, wenn es mal komplizierter wurde, "Verknispelung der Antimilaxe". Aber da gab es noch nicht solche Gesetze. Mir tun die leid, die jetzt nicht mehr reagieren können und das machen müssen.
Ansonsten sieht es wohl wieder nach Kleinstanlagen mit viel Speicher für Eigenverbrauch aus.
Bin gespannt, wie die Formeln in 5 Jahren angepasst werden, wenn es Dank genügend Speicher kaum noch negative Preise gibt, aber die Sonderzulagen gezahlt werden müssten.
Ich gebe dir den gleichen Tip, den ich damals Torsten gegeben habe, als Speicher noch teuer waren und er sich überlegt hat, ob er den Speicher besser weg lässt. Ich sagte, Torsten...du hast einen YT-Kanal, und selbst wenn du ohne Speicher irgendwo 50€ sparst, wird man dir immer vorwerfen, dass du ja nicht mitreden kannst, wenn du keinen eigenen Speicher betreibst. Drum rate ich auch dir lieber Martin, dir den Kram einbauen zu lassen und sei es nur um darüber später als TH-camr berichten zu können.... nur meine Meinung.
mfG.
... ach ja übrigens...tolles Video
Die Leute die sich sowas ausgedacht haben, gehören .................. Das ist Bürokratie pur.
Naja es geht eben nicht der Strompreis der ins Negative geht kostet viel zu viel Geld. Strom ist nie umsonst. Das ganze EEG System war eben nie richtig gedacht.
Das Problem ist doch, dass das EEG schon seit Langem (ggf. schon immer) nicht tragfähig ist. Klar freuen wir PV-Engagierte uns über eine hohe Einspeisevergütung, aber irgendwer muss es eben auch bezahlen. Konsequent wäre es das Ganze abzuschaffen. Dann rechnen sich viele kleinen Projekte nicht mehr. Aktuell rechnen die sich nur für den Anlagenbetreiber, der Volkswirtschaft bringt es derzeit auch schon nichts bzw. schadet eben, weil der Strom im Sommer um 12 nichts wert ist.
Eben: da wurde von vorne bis hinten nicht nach gedacht!
Nur money, money, money, money....
Nichts Reglungstechnik, nix Analyse....
Alles zu kompliziert!
@geraldmuller4652 Politiker haben eben gar keine Ahnung. Private sind denen egal solange sie brav Steuern und Abgaben zahlen
Warum hätte man sich denn vor z.B. 10 Jahren damit beschäftigen sollen, was passieren könnte wenn… Es gab Zeiten, da wurde der Politik erzählt, mehr als 10% erneuerbarer Energie wäre nicht möglich. Ja, die Kosten für die Steuerung nerven, ja, Netzbetreiber werden daran verdienen. Was wären denn die besseren Konzepte gewesen, basierend auf dem Wissen der Vergangenheit?
heute sollte man nur noch auf eigenverbrauch optimieren fertig :)
Wenn man schon mittels Wärmepumpe heizt und die Autos schon auf Elektro umgestellt hat, kann man das machen, ja. Die Anlage wird dann aber auch nicht klein 😅
@@Robbelt1 joa ich habe zz ne 29 kwp anlage ost/west und wenns soweit ist wird auch wider 30 kw drauf gedübbelt nur mit dem unterschied das dann nulleispeisung umgestellt wird :)
Das heisst alle Dächer voll. Genau wie früher. Geändert hat, sich nichts...
@ nein ich habe ein stahl gebäude das ist nur voll weil vor 15 jahren hatten die dünnschicht nicht soviel power... heute würde für 30 kwp nur 1/3 der fläche ausreichen ... ich könnte 100 kwp instalieren aber dan muss wandler eingebaut werden etc und ob sich das lohnt kein plan
Danke für deine Arbeit, wie immer super. Vielleicht wäre ein "Online Rechentool" für potentielle Neukunden sinnvoll und hilfreich in der Entscheidungsfindung.
LG
Da müsste ein Profi ran, dafür gibt es mir gerade bei der Anzahl der eingespeisten kWh zu viele Variablen.
@@gewaltignachhaltig Davon bin ich natürlich ausgegangen. Gewünscht hätte ich mir das von der Regierung, die diese komplexe Berechnungsgrundlage ins Leben gerufen hat.
Ganz einfach:
Erzeuge Strom selbst.
Speichere ihn selbst.
UND:
Lass aber das öffentliche Netz damit in Ruhe!
Die einzig sinnvolle PV-Anlage arbeitet ausschlieslich als Insel.
Halbinsel oder Insel? Ich habe ein E Auto was im Winter geladen werden möchte und eine Wärmepumpe die auch im Winter ihre 1500kWh extern benötigt. Trotz PV. Wie übertrieben groß sollte ich die E Anlage bauen damit das zu 100% funktioniert? Ich habe schon 18kWp und 30kWh Speicher. Selbst wenn ich das verdoppelt oder vervierfachen würde, hätte ich noch Bezug. Insel ist die uneffizienteste Möglichkeit eine hohe Autarkie zu erreichen. Wenn man das als Hobby betreibt und nicht auf Kosten achen muss, OK. Aber es ist für die allerwenigsten Menschen die Lösung.
Ist verschenktes Geld. Insel ist riesen Aufwand
Man kann da nur hoffen, dass die Speicherpreise auch weiterhin fallen.
Es ist ebenso interessant, wie eine Einkommenserklärung.
Durch die neue Regelung wird die Stundenzahl mit neg. Strompreis in Zukunft sinken. Damit ändert sich die Rechnung zum Guten, und der Vergütungaufschlag wird interessanter
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Irre sind die EEG zahlen vom letzten Jahr 18,5 Milliarden für wertlosen Strom.
Wenn noch viel zugebaut wird könnte das schnell auf 50 Milliarden ansteigen.
Es war ein notwendiger Schritt der längst überfällig gewesen ist zB hätte es schon im letzten Jahr zumindest für ein zwei Monate und für die Mittagszeit gar keine Vergütung geben sollen.
Man darf nicht vergessen mit jeder Anlage steigt die Wahrscheinlichkeit dass der Strompreis ins Negative rutscht.
Nein, das ist falsch. Die 18,5 Mrd sind nciht für wertlosen Strom, es ist für den kompletten Strom, den PV-Anlagen bis 100 kWp eingespeist haben. Woher kommen solche Falschinformationen? Wir importieren jedes Jahr für 80 Mrd fossile Energieträger. Das Geld landet im Ausland und die Energie ist weg. Stört dich das überhaupt nicht? Was meinst du, warum die Energie für einige so teuer ist?
@gewaltignachhaltig Erneuerbare gesamt nicht Photovoltaik exklusiv ich beziehe mich auf das Minus am EEG Konto.
@@ReinhardSchuster Das ändert nichts an meiner Aussage.
oh je, hier machen sie PV für eine Sache verantwortlich, die andere Leute mit ihrem "Handelssystem" genau so "eingestellt" haben und helfen mit den Finger auf das Falsche zu richten, schade
Es darf zukünftig nur noch nach Marktpreisen abgerechnet werden und das Defizit auf dem EEG Konto gehört wieder auf den Strompreis drauf. Alles andere ist volkswirtschaftlicher Blödsinn und führt zu nicht marktkonformen Verhalten.
Das ist 1. Semester VWL.
Wohin Subventionen führen, sieht man bei der Landwirtschaft oder in kleinerem Maßstab bei der völlig verunglückten WP Förderung in Deutschland. Letztlich ist das alles wieder einmal eine Umverteilung von arm zu reich.
Der letzte Satz ist total entlarvend: Der Aufwand liegt auf anderer Seite. Ich weiß, gemeint ist der bürokratische Aufwand. Aber die Kosten, welche ihr verursacht, werden ebenfalls auf andere abgewälzt. Oder wer baut die teuren Speicher? Richtig, die anderen. Wer muss für die Kosten aufkommen? Andere, und nicht die Verursacher, also PV- und Windkraftanlagenbetreiber. Genau deswegen ist die Energiewende so verhasst.
Speicher werden nur gebaut, wenn sie wirtschaftlich sind. Damit wird auch Geld verdient. Genau wegen solcher Falschinformationen werden die Leute aufgewiegelt.
@@gewaltignachhaltig Richtig. Es geht ums Geld verdienen. Also wird alles teurer. Das ist keine Falschinformation.
@erwa8729 Doch. Speicher werden bei günstigen Strompreisen geladen und bei teuren entladen. Speicher werden gebaut, weil wir so viel günstige Energie produzieren. Jedes fossile Kraftwerk, das durch Speicher abgelöst wird, verbilligt den Strom wieder.
Ja das Thema Kosten schaut auf eure Stromrechnungen die Letzen 20Jahre erkennt ihr einen Trend?
Tendenz steigend 2021 schon vor dem Angriffskrieg 2024 wieder sinkend allerdings immer noch höher als Anfang 2021.
Seit Jahre reden "alle" von sinkenden Preisen im Stromsektor aktuell sind 60% Erneuerbare im Netz bloß wo bleiben die sinkenden Strompeise🎉
Versteht mich nicht falsch ich bin pro Energiewende betreibe selbst eine PV mit Speicher und Pelletsheizung.
Sind sinkenden Preise überhaupt gewollt.
2024 lagen die Ausgaben über das EEG Konto bei 18,5Mrd umgerechnet auf die 41Mio Haushalte in Deutschland liegt deren Stromrechnung nochmal um 450 € höher.
@@gunneg6599 Mein Strompreis ist inflationsbereinigt in den letzten 10 Jahren deutlich gesunken. Wer sich damit nicht befasst, darf sich nicht über hohe Strompreise beschweren.
Danke für die Tolle Arbeit. Jetzt müsste man noch für die Zukunft Berechnen, wo die Reise hingeht. Wir wollen ja alle viel mehr Sonne und Wind ausbau, und gleichzeitig will ich nicht jemanden mit meiner Stromrechnung bezuschussen.
Die Berechnung ist gut.
Es fehlt jedoch komplett mindestens eine Annahme wie die Stunden mit negativen Preisen in den nächsten Jahren sich ändern.
Im Jahr 2024 waren am 9% der Zeit mit PV-Erzeugung bereits negative Preise. Im Jahr 2030 kann es bereits 30% sein (selbst mit ziemlich konservativen Modell-Parameter) und dann wird es für viele Süd-Anlagen ohne Speicher sehr schmerzhaft - 50-60% der Energie wird nicht eingespeist und dementsprechend nicht vergütet.
Wenn im letzten regulären EEG-Jahr (also in Jahr 20) noch 425 negative Stunden sind, dann ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass im darauf folgenden angehängten gar keine negativen Stunden sind. Was in der Rechnung nicht betrachtet wird, sind die (natürlich schwer zu beziffernden) möglichen Einnahmen aus z.B. Direktvermarktung für den angehängten Zeitraum. Ab ~3ct/kwh Spotmarkpreis im Schnitt wäre es im Endeffekt ne Nullsumme, wenn man die noch abzieht. Der Wechsel dürfte sich wohl nur lohnen, falls die negativen Stunden recht zügig sinken.
Wie sieht es denn eigentlich mit einer Anlagenerweiterung mit weniger als 7 kWp innerhalb eines Jahres aus? Steuerbox wird dann ja eigentlich nicht benötigt, aber gilt die Nichtvergütung bei negativen Strompreis dann trotzdem für den neuen Anlagenteil?
Diese Frage interessiert mich auch. Auf jeden Fall wirst die Anlage auf 60% Wirkleistungsbegrenzung drosseln müssen. Angenommen es handelt sich um eine Anlage auf einem Norddach macht das aber nichts aus.
Interessant wäre auch, was passiert, wenn man das gleiche Spiel mehrfach wiederholt im Abstand von jeweils über einem Jahr immer wieder eine < 7 kWp Anlage bauen. Eventuell lässt sich so die Regelung umgehen.
Kurze Frage:
Woher kommen die 10,12ct Einspeisevergütung, aktuell gilt 7,94ct/kWh bis 10 kWp?
Ist es nicht sinnvoller für mich als Endverbraucher im Zeitraum von negativen Strompreisen genau dann einzukaufen und Geld zurück zu bekommen und dann selber einzuspeisen, da ich aktuell ja noch eine Einspeiservergütung gesichert auf 20 Jahre bekomme?
Dann habe ich doch am Ende mehr in der Tasche.
Freue mich über eine sachlich, fachliche Antwort, Danke!
Das ist unsere Einspeisevergütung. Ich rechne es ja am Beispiel unserer Anlage.
Und das sollen die Finanzämter und Versorger/ Netzbetreiber verstehen, nachvollziehen und genauso sehen wie wir...
No way. Das wird nichts werden.
Das ist eigentlich ganz einfach. Du brauchst nur eine Zeile mit allen Viertelstunden im Jahr und ein Ja/Nein (also 1/0) ob Preise negativ waren. Das wird dann mit deinem Viertelstündlichen Einspeisedaten multipliziert und das Ergebnis summiert. Trivial.
Die Finanzämter haben dich gar nichts damit zu tun.
@@gewaltignachhaltig Dem Finanzamt muss ich also nicht diese Berechnung schicken? Heute wollen die doch auch meine kWh Daten haben.
Wer macht denn die ganzen Berechnungen - der Netzbetreiber?
Hm, ich glaube, ich muss mich damit leider noch mehr beschäftigen.
Danke für dein Video.
@@tymanot Nein, musst du nicht, da du die PV mit Null Prozent MWSt kaufst.
@ Und selbst wenn er steuerpflichtig wäre, interessiert dem Finanzamt nur die Jahresabrechnung. Also Jahresabrechnung kopieren und an die Steuer dranheften. So kompliziert ist das alles doch nicht...
Was mich persönlich an dem hinten dran hängen stört ist das ich da immer das Risiko hab das meine Anlage gar nicht so lange hält. Module haben meist 25 Jahre Garantie, Speicher meistens max. 15, Wechselrichter eher 10. Reparier ich ne 19 Jahre alte Anlage wenn da was kaputt geht um noch 3 Jahre bisschen Einspeisevergütung zu bekommen? Oder erneuer ich die eher komplett und verliere die Einspeisevergütung ganz, weil ne Anlage in 19 Jahren viel Leistungsfähiger sein und wird somit damn als neue Anlage zählt...
Ansonsten: Maximal kompliziert, wer denkt yich sowas aus? Hätten aie einfach gesagt, ab jetzt ist Direktvermarktung angesagt, von mir aus nen Minimalpreis übergangsweise der aber zukünftig immer niedriger wird. Das ermutigt Leute von ganz alleine netzdienlich einzuspeisen.
Moin. Allen einen sonnigen Sonntag. 🌞
Sonnige Grüße zurück. Der Februar ist auf Rekordkurs.
@ das stimmt. 😄💪🏻
Moin und vielen Dank für deine Berechnungen.
Das Jahr 2024 war sehr sonnenarm und auch unterdurchschnittlich bei den Windgeschwindigkeiten.
Es muss davon ausgegangen werden, das die Zeiten mit negativen Börsenpreisen noch deutlich steigen werden.
In wie fern die Batteriespeicher das auffangen werden, wird man sehen.
Denke nicht, dass es eine gute Idee wäre mit einer Bestandsanlage zu wechseln.
Schönen Sonntag
Hallo Martin,
ich sehe nun schon seit langer Zeit Deine hervorragenden Videos zu Deiner Photovoltaik-Anlage, Wärmepumpe, Haus, Auto etc.. In letzter Zeit fällt mir aber auf, dass Du und viele andere Mitstreiter ihr auf Euren Kanälen Euch an der Einspeisevergütung und deren gesetzlichen Grundlagen abarbeitet. Das ist gut so und auch verständlich, wenn ihr Eure eigenen Anlagen als Grundlage heranzieht.
Wenn ich aber sehe, dass Du mit Deiner PV nur 39% Eigenverbrauch hast, dann ist diese PV-Anlage überdimensoniert.
Woran liegt das? Die wenigsten Eigenheimbesitzer wissen, wieviel Energie (Heizung, Warmwasser, Strom für Licht, Kochen etc.) sie eigentlich wann verbrauchen. Typisch deutsch ist, die Altanlagen sind in der Regel auch überdimensioniert. Folge ist, dass PV durch überdimensionierter WP auch zu groß geplant wird.
Das Handwerk ist nicht daran interessiert kleinere WP zu planen und einzubauen. Die kleineren WP laufen dann ja ewig wegen der viel geringeren Taktungen und bei einer großen WP verdient der Handwerker mehr dran ohne weiteren Ärger nach der Installation.
Meiner Ansicht nach sollte man die neue Einspeisevergütungsregelung fallen lassen und weiterhin die Strompreise mit den Negativkosten belasten. Dann steigt automatisch das Interesse den Eigenverbrauch zu optimieren (angepasste PV an Verbrauch WP, Anschaffung e-Mobil, Gebäudedämmung).
Man merkt dass sie (immer noch) keine PV haben oder sich damit kaum auseinandersetzen.
Man muss natürlich auch bedenken, dass nach 20 Jahren Inflation ist und die Kaufkraft für das Geld, was man dann einspeist weniger wert ist !
Das macht aber nichts, da die Anlage nicht mit inflationiert wenn sie zu einem festen Zeitpunkt gekauft wird.
Anders sieht es bei einer kreditfinanzierten Anlage aus. Aber auch hier hat die letzte Rate weniger Kaufkraft.
Das mit der Kaufkraft ist daher eher ein Pseudoargument.
Welcher Normalo kann dass denn für sich ausrechnen?
Guten Morgen, deine Themen sind ja immer, sehr gut und auch fokussiert.
Was man auch nicht vergessen sollte,
ist der §14a - Netzdienliche Steuerung
War bereits ab 01.01.2024 verpflichtend,
und ist weiterhin zunehmend ein Thema.
Beispiel 1.
Verschattung ohne Energie Management
*Direktanbindung der zu regelnden Verbraucher an die Regelungstechnik des EVU (analog FRE) *
*Drosselung dabei meist nur theoretischer Natur / Praxis i. d. R. "on-off-Situation"
Konsequenz : direkter Zugriff des EVUs
auf Speicher/Wallbox/Wärmepumpe >
wenig Kundenzufriedenheit bei Abschaltung*
Sofern man kein Energiemanagment hat,
muss einem bewusst sein,
dass dies später nachgerüstet werden muss!, um eine befriedigende Lösung zu haben.
2. Verschaltung mit Energiemanagment
*Steuersignale EVU treffen nicht auf die zu regelnden Verbraucher sondern auf das
Energiemanagment *
*Energiemanagment trifft netzkonforme
Entscheidung, wie mit dem Steuersignal
umgegangen wird.*
*Bspw, ob die Wärmepumpe auf PV -
oder Speicherbezug umgestellt und
unverändert weiter betrieben werden kann *
Gruß aus Berlin und Danke für deine gute Arbeit 👍
Genau. Und dazu die Module 1 und 3 und man macht wieder ein schönes Plus.
Ich bin auf der Suche nach einem solchen EMS und die Integration in meine elt. Anlage... Ich will es erstmal nur verstehen (Beispiel Schneider HEMSlogic)
bei 75% Eigenverbrauch mit unserer knapp 10 kWp Anlage mach ich mir darum keine Gedanken. Aber danke das du uns das immer so schön aufbereitest. Dafür gibt es einen Daumen hoch.
Eine Batterie lohnt sich jetzt erst richtig.
Eigenverbrauch lohnt sich schon. Die Kilometer, die man extra fährt, die Maschine die einfach durch läuft, das heisse wasser was einfach verschwendet wird...usw
Erich
Optimieren auf Eigenverbrauch ist perfekt. Hierdurch erreicht man eine größtmögliche Unabhängigkeit von diesem ganzen Paragraphendurcheinander.
Martin, da hast du dir aber ordentlich viel Mühe gegeben, mußte öfters das Video anhalten, um alles durchzulesen, echtes Kompliment, 👍👍die einzelnen Tage mit negativen Strompreisen herauszusuchen, auch dazu die Einspeisung jedes einzelnen Tages deiner Anlage im letzten Jahr, da hast du sicher bei diesen Video über 3- 4 Stunden daran gearbeitet, aber schön zum nachsehen, bei dir waren es dann 21,2%, aber nur deshalb so niedrig, weil du eine E-Auto hast, den Speicher zu Mittag laden kannst, bei den meisten geht dies gar nicht, bei mir auch nicht, viele haben eine Solarthermie, die macht bei mir in 235 Tage im Jahr das Warmwasser auf mindestens 60°, sonst 70°, bei mir würde E-Auto laden wegfallen, auch Warmwasser mit Wärmepumpe zu Mittag entfällt, Speicherladung zu Mittag nur zu einen Teil, aber ich habe ohnehin großen Stromverbrauch, bei mir rechnet sich PV und Speicher sehr gut, also jetzt ist D und Ö gleichgestellt bei der Vergütung, wenn sich die Strompreise erhöhen, sind wir Österreicher besser dran.
Torsten liegt bei 26,6% bei Einspeisung negativer Stunden, Jesko wird wohl bei seiner Südanlage über 30% liegen, Torsten macht ja noch ein Video heute 16h dazu.
Na heute Nacht hast du noch ordentlich eine Nachtschicht eingelegt, um 2h41 hast du noch eine Antwort beim letzten Video gegeben.
Danke Hermann. Mit dem Wahlvideo von Freitag zusammen ist fast meine ganze Freizeit der letzten Woche mit Videos vorbereiten und drehen draufgegangen. Aber das ist jetzt wichtig.
@@gewaltignachhaltig Dies kann ich mir vorstellen, dass da jede Menge Zeit draufgeht, unmenge Komentare durchzulesen und viele dazu noch antworten, weiters alle Unterlagen zusammensuchen und Berechnungen anstellen, um die weiteren Videos zu drehen. Aber anhand dieser Zahlen kann sich selber alles durchrechen, wird aber sehr unterschiedlich sein, kommt immer auf den individuellen Verbrauch an. Im Jahr 24 wurden in D 17 GWp PV zugebaut, in Ö das gleiche auf die Einwohnerzahl gerechnet, auch in etwa 2 GWp, aber ich glaube es wird heuer noch viel mehr negativen Stunden geben, große Batteriespeicher werden nur einen geringen Unterschied der Stunden machen, dies dauert, bis die am Netz sind.
Der Februar startet beim PV Ertrag schon sensationell, in diesen 9 Tagen wurde mein Speicher nur für 5 Stunden leer. Stand 13h14 bereits 228 kwh mit meiner 10,8 kwp erzeugt, also ich spare jede Menge Co2 ein und viel weniger Gas wird gebraucht. Bei mir kommen gerade 7,2 kw vom Dach, so sonnige Tage, fast nicht zu glauben, dies im Februar, übertrifft echt meine Erwartungen. 😄😄😄
moin....meine Ost/West 15,8 kWp Anlage (45Grad) mit 15 kW Speicher ist vor zwei Jahren in Betrieb genommen worden. Ich bin jetzt 66.... Sollte es mich interessieren, was ich am Ende der Laufzeit vergütet wird. Bis dahin gibt es noch so viele Veränderungen, die wir uns gar nicht ausmalen wollen..... Ich bekomme erst einmal im Mai d.J. meine 5,4 kW Wärmepumpe für unser 130 qm Eigenheim Bj. 1999 (ohne Fußheizung).... schauen wir mal....
Lieben dank dass du dich mit dem Bürokratie Quatsch auseinandergesetzt hast. Schön dass es nicht "so negativ" ausfällt, aber werschaftes 😮r 🇩🇪 Bürokratie Monster. 😅
Apropos Eigenverbrauchsoptimierung ... wie sieht es mit dem Stand zu Bidirektionalem Laden aus? Bitte das Thema bei der Gesetzesentwicklung nicht aus dem Auge verlieren.
Natürlich vergessen wir das nicht. Dafür haben wir doch extra die neue Wallbox. Im Gesetz wurden mit den Speicherregelungen erste Weichen gestellt.
Gar nichts gibt es zu dem Thema... Hat dein Auto ein Einheitenzertifikat gemäß VDE-AR-N 4105? Wenn nein, und das gilt für alle, dann darfst du nicht direkt ins Netz einspeisen. Nur indirekt über Gleichrichter und dann wieder über Wechselrichter
Vielen Dank für die Aufbereitung der Zahlen. Leider hat unser Gesetzgeber mal wieder die maximal komplizierte Variante gewählt 🤷♂️
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nicht einfach 1:1 die Einspeisevergütung an den Börsenstrompreis koppelt, nur eben bis minimal 0cent damit niemand für seinen eingespeisten Strom draufzahlen muss.
Damit wäre (mit Smartmeter) immer genau ablesbar wann es wie viel gibt, und Energiemanagement Systeme könnten leicht so programmiert werden, dass der Strom dann eingespeist, verbraucht oder gespeichert wird wenn es am vernünftigsten ist...
Im Grunde war der Fehler von Anfang an, die Einspeisevergütung als profitorientiertes Werkzeug auszulegen. Dadurch wurden Anlagen ohne Speicher lange präferiert, da es ja immer hieß Speicher renitert sich nicht, die Amortisation kommt durch die Einspeisevergütung. Gut, aber der Zug ist abgefahren und so wie sich das Gesetz jetzt liest wird es auch nicht die Lösung bringen sondern lediglich für Verunsicherung sorgen und somit den Ausbau der privaten PV ausbremsen. Und wenn wird dann mehr Speicher, Wasserstoff Elektrolyseure usw. im Netz haben, dann wird wieder gejammert dass eird zu wenig EE Erzeugung haben.
Ich seh schon die Crypto Bros wieder ihre Mining Rigs als Heilsbringer der Energiewende Vermarkten, weil man damit ja den PV Überschuss so "sinnvoll" verbraten kann🤦♂️ (und damit auch gleich heizen, gibt es wirklich solche Marketing Ideen).
Richtig. Beim Bezug geht das ja auch. Inzwischen sind die Stromversorger verpflichtet, Börsenstromtarife anzubieten. Warum soll das bei der Einspeisung nicht auch gehen? Ist in der Stromhandelsbilanz nur ein anderes Vorzeichen. Lass den Stromversorgern vielleicht noch X% vom Börsenstrompreis, damit die auch Interesse haben.
Auch heute muss niemand die EEG-Vergütung nutzen. Man könnte sogar jährlich wechseln zu Direktvermarktung.
Bei uns in Österreich ist dies schon seit vielen Jahren so, dass wir nach Börsenpreis die Vergütung bekommen, ich habe seit Ende Dez 21 eine 10,8 kwp, Jahr 22 habe ich immer über 25 Cent Vergütung bekommen, 3 Q 22 30,73 Cent, 4Q 51,45 Cent, Jahr 23 auch immer über die 15 Cent, ab 01.01.24 würde dann von der Regierung eingeführt, wenn negative Strompreise gibt, dass es einen Abschlag geben kann, aber bis max 40%, im Januar habe ich 9,37 Cent bekommen und der Strom und Gaspreis zieht derzeit gewaltig an. Ich brauche auch nichts für eine Steuerungseinheit zahlen, meine PV kann auch nicht abgeregelt werden, euer System ist mit viel Bürokratie verbunden, da blicken wohl viele gar nicht mehr durch. Meine PV hat genau 0,0€ an Zusatzkosten. Bei überschüssigen PV Strom werden dann halt die vielen Pumpspeicher gefüllt und in der Nacht der Strom wieder zurückgewonnen, so einfach kann es doch gehen.
Den echten Inbetriebnahmezeitpunkt kann ja niemand nachweisen, also gilt das was der Elektriker ins Protokoll schreibt. Ich denke da werden einige Anlagen noch vor der Gültigkeit des Gesetzes gemeldet 😜.
Ganz einfach insel anlage, fertig. 🙋🏻♂️😜
Lohnt sich vorne und hinten nicht.
Naja ich mag zu bedenken geben, dass du eine Obst-West Anlage mit massiver verschattung im Norden von Deutschland hast. Wenn man nun ein ordentliches Süddach im Süden hat würde ich Mal schätzen, dass sich die Nachtvergütug nicht zwei sonder eher 4-6 Jahre oder mehr Jahre sind. Das sind dann schon mal knappe 25% mehr Lebenszeit für die Anlage und da wird's dann halt langsam unsicher.
Und noch was: beim aktuellen Strommarktdesign mit einer Zone, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob Speicher da die Lösung wirklich sind. Zumindest in den Zeiten negativer Strompreise durch Wind, dürfte das voll nach hinten losgehen, da das heute dann schon die Szenarien mit Redispatch sind. Da wird dann der Speicher in Süden mit Gasstrom geladen weil die Preise aufgrund viel Wind im Norden negativ sind. Im Sommer müsste das etwas flächiger verteilt sein, da werden dann Speicher wahrscheinlich schon eine Besserung bringen.
Ich hab es mal für meine Südseite auf Basis der Viertelstundenwerte von 2024, einem ziemlich ertragsschwachen Jahr, ausgerechnet.
Ich habe den 1680 Viertelstunden (=420 Stunden) mit der höchsten Erzeugung die Nullvergütung zugeordnet. Damit fielen bei mir rund 2150 kWh an Einspeisung bzw. fast 210 € weg. Die 0,6 ct/kWh für die verbleibende Einspeisung von rund 3250 kWh würden mir knapp 20 € bringen. Also ein Minus von 190 € pro Jahr.
Bei 1680 Nullvergütungsviertelstunden käme ich auf 4,5 Jahren, um die sich der Vergütungszeitraum verlängert.
Wenn da noch die Nullvergütung existiert mach ich auf 24,5 Jahre ein Minus von 2280 €, selbst wenn nicht mach ich ein Minus von 1280 €.
Bei ertragsstärkeren Jahren fiele das Minus noch größer aus.
Das Minus ist einfach zu groß um das Risko einzugehen.
Definitv ein No-Go für mich.
In der Nachvergütungszeit werden die negativen Stunden doch sicher auch nicht vergütet. Da sinkt die Vergütung doch dann um die 21% der Einspeisung. Werden die Stunden nochmal rangehängt oder verfallen die einfach.
Wer weiß das schon? Bis dahin ist es 20 Jahre.
Sag ich ja im Video. In 15 Jahren werden wir zumindest im Sommer wegen Speichern nicht mehr von negativen Strompreisen sprechen.
@@gewaltignachhaltigdas ist ein bisschen optimistisch die Speicher müssen erst einmal gebaut werden und nach 8 bis 10 Jahren sind die Batterien durch und müssen getauscht werden teilweise sogar nach 3 Jahren je nachdem wie intensiv genutzt wurde.
Ich habe in letzter Zeit schon viele ausrangierte jetzt speicherbatterien gesehen die werden bereits bei 88-90 Prozent wegen der Zuverlässigkeit getauscht und am secondhand Markt verkauft.
Man darf nicht vergessen die werden viel stärker belastet als im privaten Haushalt
Und die Speicherkosten werden eben auch noch auf den Strompreis aufgerechnet..
@@ReinhardSchuster Das ist doch Unsinn, dass Speicher nach 3 Jahren durch sind. Wie soll das gehen? Moderne LFP-Akkus machen 10.000 Vollzyklen. Die können also jeden Tag zweimal komplett ge- und entladen werden und halten dann noch 15 Jahre.
@gewaltignachhaltig nein ist es nicht beim Netzspeicher! Private Speicher sind natürlich mit 150-180 Zyclen im Jahr etwas ganz anderes, die werden ja auch nicht in eineinhalb Stunden vollkommen entladen so wie die Netzspeicher.
Nkon hatte zu Jahresbeginn gebrauchte Zellen im Angebot die Polen 402 Tage gelaufen sind CATL LFP Zellen die hatten zwischen 88 und 90 % Restkapazität in den 402 Tagen haben sie weit über 1000 Zyklen gemacht.
Die Belastung auf netzebene ist eine ganz andere als beim heimspeicher oder einem Elektroauto.
Was ein Irrenhaus. Aberdanke dass du dir die Mühe gemacht hast es transparent darzustellen.
Aber man kann doch nicht jetzt schon die Anzahl an negativen Strompreis stunden der Zukunft prognostizieren?
Puh da komm ich nicht mehr mit. Ich geh offgrid.
Das betrifft doch hauptsächlich Neuanlagen. Du musst doch nicht in das neue System wechseln. Du kannst deine 20 Jahre auch einfach weiter laufen lassen.
Moin Martin, deine anschließende Bemerkung zum Thema „macht die Dächer sinnvoll, dann braucht ihr nicht erweitern“ ist etwas kurz gedacht. Was ist mit den Menschen, die aufgrund veränderter Energiebedarfe ihre Anlage erweitern wollen/müssen. Man kann nicht in die Zukunft schauen und wissen, was man später evtl. benötigt. Oder vielleicht waren die finanziellen Mittel damals für eine große Anlage noch nicht verfügbar? Das jetzige bürokratische Monster wird wohl eher dazu führen, das Erweiterungen (gerade wenn es nur wenige Module sind) nicht angemeldet werden, der neue PV-Speicher nicht angemeldet wird oder man einfach 1, 2 oder drei kleine Balkonkraftwerke dazu steckt. Das ist dann bestimmt nicht mehr im Sinne des Erfinders, aber einige werden diesen Weg eben nicht mitgehen.
Genau das ist ja der Fehler, dieses an den Eigenverbrauch anpassen. Eine Überdimensionierung lohnt sich schon immer.
Wer denkt, eine nennenswerte Erweiterung einer Bestandsanlage bliebe unbemerkt, irrt gewaltig.
Und: fliegt das auf, gibt's Streichung der Einspeisevergütung bis hin zum Entfall!
Also eine solche Berechnung in einem Textverarbeitungsprogramm zu machen… grausam und kaum nachvollziehbar, wenn dann nicht mal der Mauszeiger anzeigt, über welche Zahl du grade sprichst
Wie sieht das ganze mit einer Erweiterung aus? Ich konnte die bisher noch nicht fertigstellen, da der Anbau noch nicht fertig war. Jetzt fällt das ganze wahrscheinlich (zusätzliche 9,2 kWp) in die neue Regelung. Bleibt die alte Anlage davon unberührt?
Was passiert, theoretischer Gedanke, wenn meine Anlage nach z.B. 15 Jahren nicht mehr betrieben wird? Bekommen ich dann trotzdem ab dem 21ten Jahr diese Auszahlungen für die Negativpreis-Zeit?
Ganz ehrlich: Es ist leichter einem EV-Neuling das Ladekartenchaos zu erklären, asl diesen bürokratischen Megafail. Einspeisvergütung=Börsenpreis und gut.Gilt auch für den Winter, wenn man den Hausakku entsprechend der variablen Strompreise nutzt.
Zum Inbetriebnahme Zeitpunkt: Kann ich meine Anlage beim Neubau quasi Off-Grid einschalten und das dem Netzbetreiber melden bevor überhaupt der Netzanschluss fertiggestellt ist? Ortsfest installiert und eingeschaltet ist sie ja dann?
Wenn du dazu berechtigt bist, Anlagen bei deinem Netzbetreiber anzumelden.
@ Okay, ich hätte fragen sollen, ob der beim VNB gemeldete Elektriker das machen kann bevor ich überhaupt einen Zähler habe. Die Antwort darauf wäre dann also ja?
Das ist spannend weil es nicht zum Ablauf auf der EWE Netz Seite passt wo erst eine Fertigmeldung an EWE gehen soll, EWE prüft ob alle Voraussetzungen passen oder ggf. ein Zähler getauscht werden muss und der Elektriker dann die Inbetriebnahme machen kann und Zählerstände melden.
Das relevante Datum für die Vergütung wäre dann ja also in dem EWE Ablauf/Sprech die Fertigmeldung sofern die Anlage an dem Tag auch testweise angeschaltet wurde.
Moin Martin,
Zählt dann einer Erweiterung innerhalb von einem Jahr unter den Gegebenheiten als der erste Teil in Betrieb gegangen ist oder zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme?
Habe nämlich im Juli 2024 11kWp installiert und will bis spätestens Juli 2025 auf 25 bis 30kWp erweitern. Diese Erweiterung kommt dieses Jahr erst, da das Dach noch neu gemacht wird.
Gruß Martin
Na dann viel Spaß bei der Anmeldung, mein Netzbetreiber prüft seit bald drei Monaten ob das Netz die Erweiterung um 3,5KWp aushalten wird....
@@a.b.4344 Gibt leider Netzbetreiber die lieber Dividende bezahlt haben als etwas Geld in den Netzausbau zu stecken. Unserer hat zum Glück schon vor vielen Jahren ausgebaut. Die Genehmigung zur Erweiterung um 13,02kWp hat vor 2 Jahren gerade mal 3 Tage gedauert (inkl Postweg). Dabei ist der PV-Ausbau bei uns gewaltig gewesen weil der Netzbetreiber dafür gezielt geworben hat!
Finger weg von der Einspeisung!
Ich hab letztes Jahr um die Zeit 3kWpk Module zu knappen 380euro gekauft. Aktuelle bietet der gleiche Händler ab Palette die Module 450W zu 38!!! euro an.
Die Module waren der Austausch für eine kleine Anlage, knappe 1200W. Die Anlage war ab Beginn klein geplant und so angelegt, das skaliert werden sollte wenn es sich rechnet.
Es rechnet sich, weil aktuell das ganze System weniger als 5500euro gekostet hat! Eigenleistung, die Recherce und Planung bleibt unberechnet.
Eine Inselanlage, netzparallel die per ATS (aber manuell) auf Netz oder Solar geschalten werden kann. (die Urteile dazu, dass das nicht verboten ist und was dem EVU gehört liegen als Druck in der Verteilung) Keine Einspeisung, galvanisch von Netz getrennt und somit keine Rückeinspeisung ins Netz möglich.
Die Anlage haben über drei Jahre 600 + 200 + 150 euro vom Startverbrach gespart. Im Moment liegt der EVU Bezug nur noch bei 30% und die Armortisation sollte selbst ein deutscher Gymnasiast aus Berlin überschlagen können.
Der nächste Stufe kommt ein kleine 3kW Chinadiesel als BHKW dazu! In zwei drei Jahren will ich autark sein, dann ist mir das Theater egal und Öl kaufe ich zur Not per Faß bei den Russen.
Ich habe eine 5kWp Anlage auf dem Carport vor 3 Wochen in Betrieb genommen und wollte eigentlich innerhalb von 12 Monaten die Anlage auf dem Hausdach erweitern.
1.) Kann ich innerhalb von 12 Monaten immer noch zu den alten Regelungen erweitern oder ist das aufgehoben und es gelten ab jetzt immer die aktuellen EEG Bestimmungen?
2.) Wenn die neuen Bestimmungen gelten, benötige ich dann einen zweiten Zähler, um die unterschiedlichen Vergütungen sauber abgerechnet zu bekommen?
3.) Wenn ich einen weiteren Zähler benötige, muss es dann ein offizieller „großer“ Zähler sein oder gibt es auch kleinere Varianten, die auf eine Hutschiene passen und offiziell anerkannt sind. Ansonsten ist mein Zählerschrank zu klein und auch eine Erweiterung wäre aus Platzgründen nicht so ohne weiteres möglich.
Wenn du innerhalb von einem Jahr erweiterst, gelten die alten Vergütungsregelungen. SMG kommt bei allen ab 7 kWp und oder 6000 kWh Jahreverbrauch.
Netzbetreiber verbauen keine Zähler auf der Hutschiene, weil das der nicht plombierte Bereich (Kundenanlage) ist.
@@gewaltignachhaltig❤
Moin Martin. Ich beneide Dich nicht. Ich bewundere Dich. Das war ja mal wieder ein Zahlenwerk zum Morgenkaffee. Wahnsinn. Weißt Du eigentlich was sich die Leute die so etwas beschließen, jeden Morgen einpfeifen ?
Dein Schlußwort ist unsere Inspiration. Wir tun was für die Umwelt, fahren nahezu kostenlos Auto und möchten eine schönere Zukunft für unsere Enkelkinder. Die können nichts steuern und regeln. Aber wir !!!
Euch allen einen sonnigen Sonntag.
Genau darum geht es und nicht um ETF, wer ETF will, soll machen, is auch interessant aber was anderes ..
Sind da die Kosten für den ganzen Kladeradatsch wie Steuerbox etc. schon mit einberechnet? Oder braucht man das dazu nicht?
Nein, da geht es nur um die Nullvergütung. Steuerbox kannst du aber über §14a Modul 1 und 3 ausgleichen.
Man hätte doch auch einfach den Viertelstundenquatsch lassen können und stattdessen Vergütung 10% erhöhen als Kompensation für gelegentlich 0 Vergütung.
Es fehlt auch, dass ich nach den 20 Jahren nichts aus direktvermarktung bekomme, weil ich ja 2,7 Jahre länger eeg bekomme
Es geht ja vor allem um den Steuerungseffekt. Es soll nicht jeder einspeisen, wenn eh schon genug Strom im Netz ist. Dafür braucht man eine bessere Zeitauflösung. Der Strommarkt funktioniert ja auch im Viertelstundentakt.
Es ist damit zu rechnen, dass sich die negativen Stunden bald deutlich reduzieren. Warum sollte man dann generell 10% mehr vergüten? Das Ziel ist, die EEG Kosten zu reduzieren, nicht zu erhöhen. Ausserdem brauchst du das nicht rechnen, macht der Energieversorger für Dich. Im Gegensatz zur Steuergesetzgebung, die bis 2022 gültig war, eine sehr einfache Regelung.
@@EinzigfreierName Inwiefern nutzt es dem Netz, wenn dann trotzdem alle einspeisen, aber nichts dafür bekommen?
@@andregenter4213 Die Idee ist ja, dass man zumindest mal den Anreiz beseitigt. Und nicht noch Geld bezahlt für etwas, was dem Netz "schadet". So wird es zumindest lukrativer, den Strom zu solchen Zeiten selber zu verbrauchen oder zu speichern. Aber ich geb zu, das funktioniert meistens nur in der Theorie. Die zweitbeste Möglichkeit ist dann halt, einfach nicht einzuspeisen, wenn die Vergütung dafür gleich Null ist.
Was ich mich da direkt frage... geht das nicht auch mit Anlagen die noch sehr hohe Einspeisevergütungen bekommen ? Idee: Ich rüste bei einer alten Anlage von z.B. 2011 mit einer fiktiven Vergütung von 26 Cent einen Speicher nach und wechsel in die neue Regelung. Mit dem Speicher schiebe ich einen Teil der hohen Vergütung in die Abendstunden. Und dann bekomme ich ja trotzdem die Vollastviertelstunden hinten angehängt und kann noch länger mit den 26 Cent Vergütung leben ?
Moin Martin ich habe eine kleine (7,2 kWp)PV Anlage, die damals auf 70% Einspeisung begrenzt werden musste. Dieses Bürokratiemonster werdde ich mir nicht antun. MfG aus der Magdeburger Börde
Du hast doch damit auch gar nichts zu tun. Du hast eine Bestandsanlage. Meine Bürokratie wird einfach nur ein Antrag beim Netzbetreiber sein.
@gewaltignachhaltig Richtig!
Ich überlege gerade ob ich die restliche Fläche vom Dach noch mit ca. 6 kWp belege.
Was für Kosten entsteht durch die Messtechnik und Abrechnungen?
Keine, wenn du gleichzeitig in §14a wechselst. Ich mache nochmal ein zusammenfassendes Video zu allen Möglichkeiten.
@@gewaltignachhaltigdas verstehe ich nicht Smartmeter und Abrechnung gibt's dich nicht umsonst. Die sind in der Grundgebühr versteckt. Da zahle ich aktuell 10€ im Monat
Ja und mindestens 1 AKW an Strom für die system Abstimmung der Smart-homes...😢
Leute, ich hab null Ahnung und ne Frage: Wenn ich mir z.B. das Nord- und Süddach mit Solarmodulen vollpflastere und mir einen entsprechenden Speicher kaufe. Geht das rein rechtlich? Mir geht dieser Bürokratismus, Strompreis rauf/runter, niedrige Einspeisevergütung, auf den Senkel. Wäre so eine Anlage überhaupt irgendwie rechenbar oder braucht man die Einspeisevergütung immer zusätzlich? Ich weiss, Insellösung ist illusorisch. Aber max selbst erzeugen, speichern, Rest vom Netz beziehen. Macht das überhaupt Sinn? Danke schonmal für Eure Meinungen
Bitte überdenk Deine Gleichheitszeichen, nach den du auf Basis der Dahl davor weiter rechnest. Ein Pfeil wäre da oft geschickter, da das Ergebnis nicht dasselbe ist
Gilt das Sammeln der "Volllastviertelstunden" eigentlich pauschal, also unabhängig ob ich in dieser Zeit eingespeist habe oder nicht? Also wenn ich mit einem Speicher die Einspeisung in die Zeiten schiebe, in denen ich eine Vergütung bekomme und in der Theorie durch einen großen Speicher niemals Energie "verschenke", bekomme ich dann einfach 23 oder mehr Jahre die erhöhte Vergütung und habe (ungeachtet des größeren Speichers) eigentlich keinen Verlust?
Das Gesetz schreibt die Stunden unabhängig von tatsächlicher Einspeisung gut. Ich finde nichts im Gesetz das von einer gewichteten Gutschrift entsprechend der gemessenen Einspeiseleistung redet.
Moin
Wir planen i.R der Sanierung unseres Garagendaches unsere vorhandene PV Anlage zu erweitern ... Gibt es schon was Offizielles, wie es da dann laufen soll?
Vorsicht!
erweitern geht nicht! (nur maximal 1 Jahr nach der ursprünglichen Installation, wenn der Netzbetreibern dem zustimmt.( Das war vorher auch schon so geregelt)
Wenn Du sagst, Du willst die zu einer zusammen packen, kann es amtlich als Demontage der alten rauslaufen. Vorsicht.
Überleg, ob Du nicht die Neue als eigenstaendige 2te, Neue anmeldest sicherheitshalber
Danke Martin für die ausführlichen Zahlen. Ich möchte meine PV-Anlage um 4,5kWh erweitern, diese gilt dann als Neuanlage. Wenn ich es richtig verstanden habe, gilt das neue Gesetz nur für Anlagen >= 7kW, oder? Ich vermute, dass der Netzbetreiber die Anlage evtl. an den vorhandenen Rundsteuerempfänger anschließen lässt.
Genau das Thema habe ich auch, überlege eine Erweiterung bis 7 KWP . Vielleicht kann jemand hierzu was sagen.
Danke
Interessiert mich auch
@@denniseckhardt7807ja währe interessant ob man jedes Jahr um bis zu 7kwp erweitern kann😅
@@k.w.3741 Ich will auch nochmal 3 kW auf nem Westdach zurüsten. wenn der ganze Regelungsquatsch dann Zwangsweise auch für die Altanlage gilt rechnet sich das nicht mehr.
Oh, ich sollte aufmerksamer schauen und zuhören! Du sagst ja, eine 7kw-Grenze gibt es hier nicht. Meine PV erweitere ich trotzdem, da es sich auf jeden Fall für mich lohnen wird….
Die Netzbetreiber bekommen doch jetzt schon kaum die Abrechnung korrekt fertig. Das kann man sich echt nicht mehr schön reden. 😑
Spannend das alles und sehr durchdacht.
Kann mir das bitte jemand auf einen Bierdeckel schreiben, dass ich das nach 2 Halbe endlich kapier?
Alles schön und gut, Problem dabei ist nur, dass es jetzt schon an Mitarbeitern bei Netzbetreibern und Co. fehlt. Wer soll sich darum kümmern? Warum fragt man bei der Gesetzgebung nicht nach ob das auch praktisch umzusetzen ist...?!
Da muss kein Mitarbeiter irgendwas kümmern. Das macht eine Zeile SQL Code für die. Ziemlich trivial eigentlich.
@dominikvonlavante6113 Und wer beantwortet mir dann meine Fragen dazu und kümmert sich um die Einführung wenn es schon zu komplex ist Smartmeter flächendeckend zu installieren?
@@martin_ab_2332 Was hast du denn für Fragen? Du lässt eine PV installieren, bekommst einmal im Jahr eine Abrechnung über deine Einspeisevergütung und dann wird dir das Geld überwiesen.
@@gewaltignachhaltig Wenn alles korrekt läuft, kein Fragen. Wenn man aber auf dem Land bzw. in der Kleinstadt lebt und einen entsprechend kleinen Netzbetreiber hat, bei dem für den Großteil der Themen rund um Installation von EE eine einzelne Person zuständig ist und am Telefon einem verrät, dass sie zwar ab 2025 flex. Tarife anbieten lassen, jedoch nicht genau wissen wie sie das umsetzen und mir nicht sagen können wie ein Smartmeter aussieht oder mal ein Datenblatt/Hersteller nennen können, finde ich es eine große Herausforderung derart komplexe Gesetze aufzusetzen. Und das ab gesehen davon, dass ich es sogar gut finde weil auch dadurch gefördert wird die PV-Module nicht nach 20 Jahren vom Dach zu schmeißen sondern noch ein paar Jahre längere Nutzung sogar belohnt wird...
@ Der Netzbetrieber/Messtellenbetreiber sitzt in einer ziemlich komfortablen Position.
Du bekommst das was er bestimmt zu installieren. Da hast du kein Mitspracherecht. Und wenn was nicht funktioniert, ist das die Aufgabe des konzessionierten Elektrikers das herauszufinden und zu lösen. Der Netzbetreiber/Messtellenbetreiber ist da schön raus.
Und wenn was in der Abrechnung nicht stimmt, musst du gerichtsfest nachweisen was wo und wie er falsch gezahlt hat. Wohl dem, der unabhängig die Daten aufschreibt.
Mal wieder: Absoluter Bürokratie Blödsinn!
Wie wahrscheinlich sind Deine Rechnungen für die Zukunft z.B. in 10 Jahren bei den zu erwartenden Regierungen und der Weltsituation?
Ich würde vor dem Hintergrund des Bestandsschutzes sagen, dass für Bestandsbetreiber keine Gefahr durch demokratische Parteien besteht.
Bitte unbedingt auch den Kaufkraftverlust des EURO berücksichtigen!
Und künftige Krisen, aber dann braucht Excel noch ein Glaskugel Addon. Oder eine Betrachtung PV Preise gestern zu heute mitbetrachten und und und. Wichtig ist ja die Unbegrenzung der Eigennutzung. Solange das so ist, braucht man nicht zwingend den Taschenrechner, denn so lohnt PV ja Immer. Und Klimatechnisch sowieso. Also nicht die ganze Zeit am Taschenrechner verbringen, sondern tätig werden.
Was bei dieser Regelung keiner erwähnt: wenn ich nun mehr als 20 Jahre brauche, um die gesamte Einspeisevergütung zu erhalten, die mir zusteht, dann brauche ich im dümmsten Fall nicht nur 1 Wechselrichter, sondern nach 20 Jahren gleich noch einen. Das macht jegliche Wirtschaftlichkeit zunichte.
Und noch ein Kommentar zu sinnVoll: wenn man neu baut, hat man u.U. so hohe Kosten für das Haus, dass man nicht mehr den nötigen Spielraum hat, das Dach gleich zu Beginn ganz voll zu machen. Also bleibt nur später zu erweitern. Auf diesem Kanal kommt es so rüber als ob man einen Fehler gemacht hat wenn das Dach nicht sofort ganz voll gemacht wurde...
Wenn man beim Neubau das Geld für eine PV Anlage nicht hat dann sollte man nicht bauen.
Eine PV Anlage amortisiert such überwiegend durch den Eigenverbrauch, selbst ohne Einspeisevergütung rechnet sich unsere Anlage nach 10 - 11 Jahren, da ist ein neuer Wechselrichter nicht das Problem.
Da sieht doch keiner mehr durch .🙈🥳
Nullsummenspiel.
Bekommt man ein auswertbares Signal vom Netzbetreiber oder muss man das am IMSys abgreifen? So dass man ggf. den Eigenverbrauch zusätzlich hoch setzt?
Ich bin da nicht so sicher ob das Beispiel "repräsentativ" ist, da eure Anlage einen statistisch sehr niedrigen Gesamtertrag liefert und je geringer der Eigenverbrauch prozentual zur Gesamtleistung, desto schlimmer wird es, also besonders Südanlagen erwischt es. Zum zweiten bin ich ein wenig skeptisch, ob die Negativstunden wegen des Speicherausbaus verschwinden werden, da a) der weitere PV Ausbau im Verhältnis zum Speicherausbau eigentlich entscheidend sein wird und nicht nur der Speicherausbau und bisher PV viel stärker ausgebaut wird und b) der Speicherausbau sich selbst durch seltener werdende Niedrigpreise begrenzt, aufgrund geringer werdender Rentabilität.
Ich habe ja nur die Veränderung berechnet, nicht die Gesamtamortisation. Die Größe und Kosten unserer Anlage ist also für diese Berechnung hinfällig.
@gewaltignachhaltig Alles verstanden. Finde es ja grundsätzlich gut, dass Du überhaupt mal rechnest, denke nur, dass es für andere durchaus noch deutlich schlechter aussehen kann und wird. Um sich netzdienlich zu verhalten müsst ihr ja nicht das Risiko eingehen und wechseln, dass könnt ihr ja auch jetzt schon, eben so gut es geht, z.B. Speicher erst ab 10 Uhr laden und nur bis 15 Uhr, etc.
Ah der Wochenendkurs der VHS zum Thema "Masochismus für Anfänger".
Kalt duschen? Check.
Lederpeitsche? Check.
Jetzt die Zahlen bitte. ;)