Spart jetzt 10% auf jeden Kauf eures Balkonkraftwerk-Sets bei uns: CODE: BALKON-SPAREN10 www.balkonkraftwerk.de/ Hier gehts zu unserem Video zu dem Sunlit BK215 Balkonkraftwerkspeicher: th-cam.com/video/-Ld0aFnGqQM/w-d-xo.html
Dann habe ich alles richtig gemacht. Ein Balkonkraftwerk mit zwei 450 Solarmodule und ein auf 400 Watt gedrosselter Wechselrichter (800 Watt) auf meiner Flachdachgarage in Südausrüstung auf einer Phase L1. Jeweils ein Ergänzungsbalkonkraftwerk von Netto/Priwatt mit jeweils einem Solarmodul 414 Watt und jeweils einen auf 200 Watt gedrosseltem Wechselrichter (400 Watt) mit Ostausrichtung und an einem Balkon in Westausrichtung auf den beiden Phasen L2 und L3. Daher komme ich auf Gesamtleistung der Wechselrichter 800 Watt.
@@erichtheysohn7192 Kann sein dass der VDE da ein paar Hindernisse in den Weg legt: Laut derzeitigen Normentwurf darf es für den Anwender prinzipiell nicht möglich sein, die Leistung eines gedrosselten Wechselrichters zu erhöhen. Wenn Du die beiden Wechselrichter selber gedrosselt hast (800W -> 400W, 400W .-> 200W), kannst Du sie im Prinzip wieder erhöhen. Das wäre laut Normentwurf nicht zulässig. Man geht also beim VDE davon aus, dass es sorgfältig handelnde Endanwender prinzipiell nicht gibt, aber jeder Elektriker handelt natürlich per Definition absolut sorgfältig - und lässt sich diese hohe (postulierte) Sorgfalt sehr gut bezahlen... Es ist ja nicht alles schlecht, was der VDE da so macht, aber einiges ist klare Lobby-Politik.
Diese Scheiss Werbung, aus der Not der 800watt Kunden wird versucht Geld zu verdienen... Absoluter Mist und sollte verboten werden. Es geht nur ums Geld verdienen von denen
@@faeffner7238 richtig so. 👍 Mal davon abgesehen, wer braucht schon 800 Watt . 600 waren ausreichend. Dafür lieber „unbegrenzt“ Modulleistung mit Speicher und Energiemanagementsystem zB Shelly , welche nur den Bedarf abdeckt .
@@Mocki_1 Also mit Speicher und allem kann ich die 800w am Abend dann schon gebrauchen wenn ich nach hause komme und dann Kochplatte und Ofen gebrauch werden. Wäsche/Trockner genauso. Zusammen mit PCs kommt dann da doch schnell was zusammen. Tagsüber bin ich auf der Arbeit, da ist das weniger relevant wenn ich nicht grad ne Wäsche laufen habe. Hätte dann aber trotzdem gerne die große Modulleistung um den Speicher voll zu bekommen. Und das auch nicht nur im Sommer. Zum Glück hab ich auch für Balkon und Wohnzimmer eine eigene Sicherung. Wohzimmer hat bei mir keine großen Verbraucher (Fernseher läuft kaum) damit ist die Leitung fast nur für das BKW. Ganz eigene Sicherung wäre natürlich noch besser aber man muss als Mieter halt mit dem arbeiten was man hat. Shelly und automatische Regelung natürlich trotzdem. Man will ja auch nix verschenken.
@@Mocki_1sorry, aber du hast offensichtlich absolut keine Ahnung, denn wenn ich Pizza backe sind das locker 3500 Watt. 2 Kochplatten 4000 Watt. Waschmaschine und Geschirrspüler jeweils über 2000 Watt, Boiler 3000 Watt, Wasserkocher 1500 Watt usw. Sogar unsere Grundlast liegt im Homeoffice über 600 Watt, also erzähl nicht.😉
Mit der Forderung „Endstromkreis” holt ihr den Elektriker wieder rein, denn diesen kann/darf der Endverbraucher nicht selbst legen. Darum geht es. Die Idee „steckerfertig” wird damit unterlaufen. Ich halte diese Forderung deshalb für einen neuerlichen Versuch für ein Elektrikerauftragsbeschaffungsprogramm. Wenn mein Stromkreis 16 A darf, ja dann darf ich als Laie 16 A in diesem betreiben, z.B. 8 Geräte zu je 2 A oder 4 Geräte zu 4 A oder 2 Geräte zu 8 A usw. 2 Radiatoren zu je 2.000 W gehen dann eben nicht, weil einer mehr als 8 A zieht. Das muss ich als Laie auch wissen und beachten, ohne VdE und dessen ganzen Regelirrsinn, mit dem der VdE(-Verlag) Millionen Gewinn macht. Ich halte die steuerliche „Gemeinnützigkeit” des VdE vor diesem Hintergrund für absolut fraglich. Das ist für mich nur ein irreführendes Mäntelchen, welches die Profitausrichtung des VdE(-verlages) kaschieren soll. Genau so wenig, wie ich einen Elektriker zum Anschluss von Radiatoren, Kaffeemaschinen, Bügeleisen u. dgl. brauche, benötige ich diesen für den Anschluss von steckerfertigen Energie-Minierzeugungsanlagen. Wenn nichts weiter im Stromkreis 16 A betrieben wird, kann ich auch 2 Stk. Balkonkraftwerke zu je max. 800 Watt Einspeiseleistung in diesem betreiben (theoretisch sogar 4 Stk. zu max. 800 Watt, was man vorsichtshalber sicher nicht machen wird). Im Übrigen interessiert mich als Endkunde der VdE überhaupt nicht, der seine selbst geschaffenen Regeln nicht einmal veröffentlicht, sondern nur teuer über seinen Verlag verkauft.
Leider kapieren Leute wie du nicht, was das Problem ist. Es Gebrumm Einspeisung und den LSS, der eventuell nicht auslöst. Um NICHTS ANDERES geht es doch. Du vergleichst Äpfel mit Birnen
Genau, einfach Hirn einschalten und 1+1 zusammen zählen! Das sollte eigentlich jeder beachten können. Und welche Steckdose auf welcher Sicherung hängt sollte auch jeder Wohnungsmieter/ -inhaber in Erfahrung bringen können.
Oh Mann, ein noch schlechteres Beispiel wie Sie hier geben ist kaum mehr möglich! Sie suggerieren hier das Sie exakt wissen welcher Ihrer aller vorhanden Stromkreise immer in exakt sind!?!? Das ist natürlich vollkommender Unsinn!!! Selbst in Planung Bau solcher gibt es einzig eine direkte bewusste als auch eine angenommene mögliche Leistung! Eine gemein hin Sicherung benanntes Gerät ist im übrigen nicht in SICHER für Mensch sondern Sicher in möglicher Überlastung der verbauten Leitung ausgewählt! VDE Regeln sind in Norm einzig schon immer eher ein gut gemeinter Vorschlag. Diesem folgen in der Regel auch entsprechende Versicherungen, wenn es denn mal zum Schaden kommt. Ich kann durchaus Ihre Bedenken verstehen ABER das hier gemeinte entzieht sich offensichtlich massiv Ihrer Kenntnis und hat mit "unsinnigen" Kosten absolut nichts am Hut! Wenn Sie nun meinten den verschlimmbessern zu wollen so können Sie den natürlich gerne auch umsetzen. Von Ihnen gemeinte Gefahrenlage wird keine Versicherung tragen. Ganz zu schweigen in Risiko um Leben! Ich rate dringend in Ruhe mal mit dem Fachmann reden, das fördert das gemeinsame Verständnis! So teuer müssen solch kleine Arbeiten nicht immer sein. Nicht ohne Grund gibt es genau für diese Fälle Fachkräfte die sich täglich bemühen... Viel Glück
Da hast du Recht. Aber leider gibt es viel zu viele dumme Menschen die das nicht verstehen. Und betr Hirn einschalten, es muss eins vorhanden sein. Richtlinien sind schon wichtig. Ich persönlich würde eine separate Leitung nach draußen legen und dann ist alles sicher. Und die Welt kostet das auch nicht.
@@topfundus1093 Das Problem ist, dass man so nicht aufsummieren kann. Wenn, hat das Balkonkraftwerk -800 Watt. Und deshalb fliegt die Sicherung nicht bei 16A*230V=3700Watt, sondern erst bei 3700+800W fliegt, also 19,5A. Und das ist einfach zu viel für 1,5 mm^2. Man könnte natürlich die Sicherung auf 10A reduzieren, aber das darf wieder nur der Elektriker...
@@erwa8729 Gute Frage. Einerseits steigt das Gefahrenpotenzial mit der Leistung. Das gilt nicht nur für die AC-Seite (Wechselrichter) sondern auch DC-seitig (PV). Insofern ist eine Begrenzung schon sinnvoll. Andererseits hat man manchmal den Eindruck, dass die Zusatzanforderungen des VDE, die manchmal die Intention des Gesetzgebers auszuhebeln scheinen, primär das Ziel haben, dem Elektrohandwerk zusätzliche Aufträge zuzuschustern...
@@melvinpjotr9883 Genauso scheint es. Zumindest, wenn man es ganz korrekt machen will. Habe aktuell 5,6 kWp, über Sammelschiene mit Akku laufen. Dazu mit vorgeschaltetem DPS5015 einen Hoymiles MWR, welche aber max. 300 Watt liefert. Geht mir nur um Grundlast. Der Rest wird über Victron MP2 über separate Leitungen im Haus verteilt. Wenn das bald nicht mehr geht, werd ich zum Guerilla.
@@melvinpjotr9883Verschwörungstheorien helfen nicht weiter. BKWs im Sinne der VDE wurden so konzipiert dass sie durch einen Laien angeschlossen werden können. Für alles was darüber hinaus geht erfordert eine Überprüfung der Anlage durch eine Elektrofachkraft. Diese steht im Falle des Falles auch dafür ein.
Wie sieht die Situation ( Anzahl Module / Leistung) rechtlich aus, wenn Null Einspeisung vorliegt ( Energy Meter / Shelly Regelung / Anker Regelung). Darf dann rechtlich z. B. 3* 2000w (wegen Phasen) verbaut werden?
Das Thema 600/800W BKW und/oder Nulleinspeisung betrifft nur den Themenkomplex Anmeldung des BKW. Wobei es zusätzlich noch die Regel gibt, dass nur ein BKW pro Messstelle angeschlossen werden darf. Und Messstelle ist halt ein Hauptzähler vom Netzbetreiber. Ich meine diese Regel ist bindend auch bei Nulleinspeisung. 3 BKW auf je einer Phase dürfte wiederum dem VDE ziemlich egal sein, der ist daran interessiert, dass die Bude nicht abfackelt. Also rein technisch dürfte es dem VDE egal sein, ob man nun 3 BKW betreibt, wenn die tatsächlich auf 3 Phasen liegen. Das Problem ist aber hier: es soll eine Steckersolaranlage sein, d.h. laienbedienbar. Und woher soll der Laie jetzt wissen, ob er seine zwei oder drei BKW auf zwei oder 3 Phasen verteilt hat? Und ja, kann man theoretisch halbwegs ausmessen, aber wie geschrieben, BKW sollen für den Elektro-DAU problemlos bedienbar sein: kaufen, aufbauen, anstecken, fertig.
@@johnscaramis2515 danke für die ausführliche Info. 3 Stecker an einer'peitsche" an einer 360er Dose sollten dann auf jeweils eine Phase gehen. Hoffentlich. Und ein bkw / Zähler... Hmmm.. Bei Einspeisung oder immer?
@@hansgooglewienberg4186 Wenn man auf eine CEE-Dose ginge, dann wären tatsächlich alle BKW auf einer eigenen Phase. Und ein BKW pro Zähler gilt m.W. immer, wenn man die Anlage als BKW, also Klein-PV betreiben/anmelden will. Daran ändert m.W. auch eine Nulleinspeisung nichts.
... kannst Du voll draufhalten habe ich selbst auch... nur ein ist in definiert... Du darfst kein Quer grösser um 4,5 kw erzeugen!!! zumin bei mir hier in Netztabs! Ich hab aktuell 1x5kwp in 11kw Speicher mit max 2kw Nenn Quer... da können Sie nix gegen tun,,, ha ha Es gibt aber glaub neu max Zahl in 25kw oder so... pls nachlesen... ab da gilt ander Pflicht
Mal nur ein Hinweis. Nach alter Regelung (immer noch gültig) mit 600 Watt Wechselrichter war die Modulleistung unbegrenzt. Wäre schön, wenn ihr darauf mal ein geht. 800 Watt braucht eh kaum jemand, da die Grundlast bei 99% aller Haushalte bei unter 200 Watt liegen. Lieber 600 Watt Grenze mit 5kW Modulleistung und Speicher.
@@holgerlaudeley2809 800 Watt mit 2KW max. bei Modulleistung war nur ein Köder. Die Leute sollte weg gebracht werden von einem langen Zeitraum über den Tag, Strom selber zu erzeugen. Aber die alte VDE AR N 4105 ist ja gültig. Jeder kann eine Solaranlage mit 600 Watt anmelden. Dazu muss man im Marktstammdatenregister hat den alten Weg ohne vereinfachte Anmeldung gehen.
Interessantes Video, danke dafür, genau so habe ich es auch gemacht, 2kW Modulleistung mit Speicher Zendure einmal 4,6 kW und 3 kW. Max. Input einmal 700 Watt auf L 2 und 100 Watt auf L3. Das ganze Smart mit Shelly gesteuert.
Sagt mal stehe ich auf dem Schlauch oder die Beiden? BKW gibt doch Strom und Toaster, Wasserkocher verbraucht Strom. Und zwar zuerst den Strom, der eh gerade ins Hausnetz gespeist wird. Wie ist das in der Leitung? Addieren sich die Ströme dann oder subtrahieren sie sich direkt und sorgen so für Entlastung?
Das Problem tritt dann auf, wenn das BKW an ungünstiger Stelle (idR nahe an der Sicherung) eingesteckt wird. Wenn ich z.B. das BKW in die erste Steckdose hinter der (16 A) Sicherung einstecke und an der Steckdose danach (2. Steckdose) einen Großverbraucher mit 4480 W betreibe, sieht die 16 A Sicherung "nur" 4480-800 = 3680W, was einem Strom von 16 A entspricht. Bei diesem Strom löst die Sicherung (gerade nicht) aus. (Anmerkung: Sie löst idR auch nur dann aus, wenn die 16 A längere Zeit überschritten werden). Das Problem beim oben beschriebenen Szenario ist nun, dass zwischen der 1. und der 2. Steckdose eine Leistung von 3680+800W anliegt, es fließt also ein höherer Strom als 16A. Die Sicherung sieht aber nur 16 A. Andererseits, wenn ich das BKW in die letzte Steckdose am Stromkreis einstecke, kann normalerweise nix schlimmes passieren. Ist aber manchmal für den Laien schwer zu beurteilen, welche Steckdose die letzte ist...
@@melvinpjotr9883 Bei mir hat es ein Weilchen gedauert, bis ich von der Leitung runter gestiegen bin 😅 Erst der Taschenrechner hat mir klar gemacht, dass über die Leitung nach der 16A Sicherung ganz heiße 19,5A fließen, bis zum Verbraucher! Befindet sich der Verbraucher aber zwischen der Sicherung und dem Balkonkraftwerk, dann bezieht er vom Netz die 3680W und vom BKK die restlichen 800W für die benötigten 4480W. Somit könnte rein theoretisch ein Verbraucher angeschlossen werden, der die maximale Leistung der Leitung übersteigt, aber natürlich schmeißt es dann trotzdem sofort die Sicherung, sobald ein kleines Wölkchen auftaucht.
@@youluky7bringt ja nichts, der LSS soll den Leiter ja schützen, damit du die Wand nicht aufstemmen musst oder der Zählerkasten brennt. Das ist schon öfters passiert mit PV-Anlagen. Besonders bei Zähltafeln eines großen Herstellers 😂
Bei uns werden für 1,5mm² immer mit einem LS B13 oder LS C13 abgesichert, 2,5mm² immer mit einem LS B16 oder LS C16. Man kann zwar einen 1,5mm² mit einem LS (B od. C) 16 absichern, nur muss man das dann am Verteilerschrank kennzeichnen, das diese Sicherung nicht für hohe Leistungen ausgelegt ist. Damit vermeiden wir die Überlast für die Jeweiligen Leitungen! Im Jahr 2020 kam die neue Verordnung raus, das die Steckdosen- und Licht-Stromkreise separat geführt werden müssen. Da die Steckdosen mit 2,5mm² und die Lichtleitungen mit 1,5mm², verkabelt werden sollen. Somit kann man die Steckdosen mit höheren Belastungsströmen beanspruchen. Aber eine Eigene Leitung sind die EVU schon am Diskutieren das diese zur Regel wird, das man die Leitung nicht zu sehr belastet, im Video ab Minute 7 erklärt, natürlich ist das dann die beste Variante, zusätzlich soll diese Leitung auch noch mal mit einem Kleinverteiler Abgesichert werden. Wird noch besprochen aber kommt vlt nicht, im Moment ist das noch freiwillig. Bei mir in Österreich könnte man halt die Leitungen zwar extra austauschen da wir sie in Rohrleitungen (1. Grafik ab Minute 2 zu sehen) verlegt haben. Ist halt immer so ne Sache mit Installationen im Elektrobereich.
Jetzt mal blöd gefragt. Angenommen ich weiß welche Steckdose in meinem "Verbrauchsstromkreis" die Letzte ist und dort mein Balkonkraftwerk anschließe, bin ich dann nicht auch schon relativ sicher unterwegs?
Ich finde da wird zu viel Panik gemacht. Man muss ja nicht die Steckdose nehmen wo im glichen Stromkreis zufällig die Microwelle, Toster, Mixer, TV und Kühlschrank läuft. Wie warscheinlich ist es das über mehrere Stunden eine Last von genau 3600W auf dem Stromkreis der Balkon PV ist. Sodas bestimmte Leitungsteile eine Last von 3600W + 800W abbekommen. Und dann muss die Einspeise Steckdose auch noch zufällig an einer ungünstigen Stelle eingebaut sein damit was passiert.
Das ist korrekt. Aber es gibt nicht viele die so bedacht über das Thema nachdenken. Deshalb gilt es Rahmenbedingungen zu schaffen, welche einer Allgemeingültigkeit folgen, wo man nichts verkehrt machen kann.
@@TipsTricksMore Mit Mehrfachsteckdosen bzw. mehreren Steckdosen an einem Stromkreis kann man viel viel mehr falsch machen (und in der Praxis passiert es ziemlich häufig, dass Anwender zwei oder mehr Großverbraucher an einem Stromkreis betreiben und es da ein bissschen vor sich hinschmort)
Das Risiko mag gering sein, aber es geht um BKW, die von Laien wie ein normaler Verbraucher bedienbar sind: anstecken, fertig. Und dann kann man eben nicht mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es doch zu der von Ihnen genannten Konstellation kommt. Das Problem ist, dass die meisten leute, die so ein Video wie dieses hier anschauen, zumindest Grundkenntnisse haben. Nehmen wir einfach mal an, Sie hätten absolut keine Ahnung von Raketen und sollen ein Bauteil montieren. Dann gehen Sie nach Bauanleitung vor: Stelle suchen, wo das Ding hin muss, Schraube rein, mit Drehmoment anziehen. Und bei BKW müssen Sie auch genau von derselben Konstellation ausgehen: da kauft jemand ohen Ahnung ein BKW. Am Modul und am Wechselrichter hat er (kodierte) MC4-Stecker, dass schafft jedes Kind, wenn es nicht schon im Kindergarten immer versucht hat, das eckige Klötzchen in die runde Form zu stecken. Auf der anderen Seite des Wechselrichters ist dann ein Schukostecker. Selbes Vorgehen wie beim MC4-Stecker. Das ist das Level an Wissen, von dem man ausgehen muss: Nutzer schafft es, das runde Klötzchen in das runde Loch zu stecken. Mehr nicht.
Ist doch cooles Chiptuning für den Haushalt, alle bekommen eine neu Energieklasse über die Sonne und die Geräte werden länger genutzt. Einfach nachhaltig! Ihr seid spitze! als paranoider kommt der Speicher aber nicht in die Nähe eines Kinderzimmer. In die Garage und alle zwei Jahre TÜV.
Hallo, ich habe mal eine Frage zu der Berechnung vom Verbraucher Strom Kreis, z.B. ist auf dem Verbraucher Sicherung eine Last von 2300watt aus dem UV die Sicherung wird mit 10 amper belastet dann liefert das BKW 800 Watt und die Sicherung wird dadruch entlastet und nicht belastet.oder
Ich habe 2 Steckdosen in meinem Garten und jede Steckdose ist im Keller einzeln abgesicherte mit einem 16A Sicherungsautomat. Wäre das dann für das 800W/2000W Balkonkraftwerk in Ordnung? Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es darum, dass der Einspeisestrom separat abgesichert ist, richtig?
@@holgerlaudeley2809 vielen Dank für die Rückmeldung. 👍 Diese Art von Videos zu den Balkonkraftwerken finde ich sehr informativ und ich muss mir keine vermutlich falschen Infos aus dem Netz suchen.... Macht weiter so. Grüße
Moin , Ihr Beiden ! Von Euch , vor allem von Holger , soviel gelernt ! Hab einen Strombedarf von ca 23000 kWh ; Eigenstrom mittlerweile über 50 % ;Ziel ist 80 % ! Alles in Eigenleistung !
Danke, die Infos sind sehr gut rübergekommen. Frage: wenn ich statt eines Endstromkreises den vorhandenen Stromkreis nutze, aber alle Steckdosen abklemme/abklebe, sollte doch auch alles safe sein. Oder?
@@PhilippStadler Richtig, die meisten Großverbraucher (die per Stecker angeschlossen werden), also Wasserkocher, Mikrowelle, etc. laufen in aller Regel nur sehr kurz. Lustig finde ich, warum man im VDE bei BKW jeden theoretisch möglichen, aber praktisch nie vorkommenden Überlastfall durch "maximale Regelungsfreude" ausschließen will, aber Mehrfachsteckdosen weiterhin erlaubt sind. Es ist ohne weiteres möglich, über Mehrfachstecker an einen Stromkreis mehrere Großverbraucher anzustecken (z.B. Waschmaschine + Trockner + xx), so dass die 1,5 mm2 Leitungen (und die entsprechenden Stecker/Dosen) mit noch viel mehr als 3680 W + 800 W belastet werden können. Wenn der VDE konsequent wäre, müsste er sofort Mehrfachsteckdosen verbieten bzw. umfangreiche Regelungen schaffen, die den Verkauf von Mehrfachsteckdosen maximal unwirtschaftlich machen (und dadurch viele zusätzliche Arbeitsplätze im Elektrogewerbe schaffen)...
Photovoltaik-Anlage über 800W im Bezug auf Zählerschrank erneuern. Bezieht sich das auf den Ausgang des Wechselrichters oder auf die installierte Modulleistung?
Dritte Lösung: Leitungsschutzschalter von 16A auf 13A ändern, dann geht auch 800W überall. Selbst wenn man das von einem Elektriker machen lässt sind die Kosten sehr überschaubar. Aber es gibt wie so oft nicht die EINE Lösung. Ist Situations abhängig, und alle Möglichkeiten sind gut.
Das ist nicht bis zum Ende gedacht. Selbst wenn ich von 16 auf 13 Ampere Wechsel was soll das denn bringen . Deshalb kann ich trotzdem z.b. Kaffeemaschine und Wasserkocher und zb. Toaster betreiben und zusätzlich noch ein BKW . Dann schmelzen die Klemmen in den Verteilerdosen und die Sicherung löst trotzdem nicht aus.
@@splitmaster306 Doch ist es! Einfach gerechnet: 800W PV + 3000W über den LS (230V * 13A) = 3800W. Wenn mehr verbraucht wird, löst der der LS aus. Damit ist man sicherer als mit 600W PV + 3600W über 16A LS = 4200W.
Ahm, einfachste Lösung wenn kein Endstromkreis möglich. Einfach den LS Schalter gegen einen 13A oder 10A austauschen und gut ist. Alternativ einen Endstromkreis erschaffen.
wenn man den LS Schalter kleiner wählt könnte es aber andere Probleme geben da man Waschmaschine und Bachofen nicht mehr betreiben kann wenn nur 1 Phase da ist
@@johnscaramis2515 Ich weiß es, weil ich Elektro in meinem Haus nach dem Kauf komplett saniert habe. Warum sollte ich also diesen Restriktionen untergeordnet werden?
Wie ist das mit der Anmeldung eines 2kW BKWs aktuell? Reicht die Eintragung im Marktstammdatenregister als Balkonkraftwerk heute aus? Oder muss ein Elektriker das BKW abnehmen und beim Netzbetreiber anmelden? VG
@@holgerlaudeley2809 Danke für die schnelle Antwort. Wie passt das den zusammen 2kWp UND 800W Wechselrichterleitung? Bei 2kWp würde ich 2 x 800W Wechselrichter vorsehen (zum Beispiel). Oder?
@@PCMoench Geht dann nicht mehr (legal): Die Idee dahinter ist, dass bei schlechtem Sonnenschein und/ oder Orientierung noch immer 800W vom Solar kommen. Bei optimaler Einstrahlung geht die Mehrleistung halt verloren. Aber im Idealfall mal an einen Balkon in Südlage denken und 4 Paneele: Da könnte ich eines nach Osten, eines nach Westen und 2 nach Süden ausrichten, so verteilt sich der Input schön über den ganzen Tag anstatt nur 1-2Std am Tag die volle Leistung zu haben.
Moin Mal eine Frage. Es gibt ja die Grenze mit 2000watt Peak der Module und 800watt der wechselrichter. Aber wenn meine Anlage mit 2,5 kw Peak (Module) und 600watt wechselrichter noch so angemeldet ist. Bevor die neuen Bestimmungen gekommen sind. Kann ich die Anlage so lassen? Bestand Schutz.? Es ist auch eine Endstromkeis mit 3x2.5qm.
Wie verhält sich das, wenn ich ein BHKW mit einem 2 Richtungszähler habe und ein Balkonkraftwerk installieren möchte? Kann ich das dann auch einfach machen, oder muss ich was beachten?
Frage: Mein Balkonkraftwerk ist lediglich mit zwei Modulen (a 430 Watt) an einem 800 Watt-Wechselrichter ausgestattet. Eingespeist wird über die Garage und zu der liegt eine eigene, separat abgesicherte Leitung. Damit müsste ich doch eigentlich ziemlich im grünen Bereich liegen, oder ?
Im Prinzip ja. Wenn Du aber *hinter* der Absicherung einspeist und *hinter* dem Einspeisepunkt noch eine (oder mehrere) weitere Steckdosen liegen, an die ein (oder mehrere) Großverbraucher eingesteckt werden können), könnte es theoretisch Probleme geben. Am besten BKW in die letzte Steckdose eines Stromkreises einstecken, dann passt es.
Einfach: Eine Sicherung und Leitung ist für maximal 3680W (230V mit 16Ah) ausgelegt. Wenn jetzt 800W von der "anderen Seite" kommen, ist der Stromkreis theoretisch wenn zuviel eingesteckt ist um 800W überlastet, bzw die Sicherung spricht 800W "zu niedrig" an (bekommt ja nicht mit was die Solaranlage liefert). Also gilt: Alle Verbraucher auf max 3680W begrenzen (weiß aber der Kumpel nicht der vielleicht ein Heißluftgebläse extra einsteckt...) ODER die Sicherung um 800W niedriger auslegen. (3680 - 800W = 2880 / 230V = 12,5A. Also eine 13Ah Sicherung und man ist wieder auf der sicheren Seite. Sicherungswechsel ist einfach, darf man aber offiziell nicht...Also Elektriker für kleines Geld machen lassen und man spart sich ein extra Kabel/ Steckdose legen.
Welchen Wechselrechten sollte man nehmen für die 2000 rein / 800 raus Variante? Muss das einer mit vier Anschlüssen sein oder langt einer mit 2 Anschlüssen?
Am Ende einer Leitung sitzt das bkw. am anderen der Sicherungskasten. Dazwischen sitzt eine Steckdose mit der ich einen Akkuschrauber lade. Dem Akku ist es doch egal von welcher Seite der Strom kommt. Zwischen bkw und Verteiler werden doch alle Verbraucher zuerst versorgt bevor der Überschuss ins Netz abgeht. Liege ich da richtig oder falsch? Würde mich über eine konstruktive Antwort freuen.
Moin, Du liegst exakt richtig. Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstand. Naturgesetze sind nun mal nicht verhandelbar. Dein Akku wird von BKW geladen
Dann könnte ich auch ein 3500 Watt bkw. Installieren (alles Theorie) solange zwischen diesem balkonkraftwerk und unterverteilung ein Verbraucher von mindestens 2700 Watt dauerhaft dazwischen geschaltet ist speise ich nicht mehr als 800 watt ein. Sobald der Strom abgeschaltet wird, durch z.B. Netzstörung, ist ja dann eh alles aus.
@@holgerlaudeley2809 Schon mutig für Anlagen zu unterschreiben, die man noch nie gesehn hat, wesentliche Änderungen hin oder her. Wenn man als EFK vor Ort ist, sieht man ggf. Mängel die man so nicht sieht, aber letztendlich bestätigt man durch Unterschrift, das die Anlage mängelfrei ist. Was es teilweise für schrottige Anlagen im Netz gibt, muss man glaube ich nicht erwähnen. Ob überall die Schutzmaßnahmen funktionieren kann so auch nicht geprüft werden. Aber jeder wie er will.
Wenn ein BKW in eine Leitung einspeise, aus der gleichzeitig ein Verbraucher Strom entnimmt, müsste das doch die Leitung ENTLASTEN...?? 800W Einspeisung - Z.B 400W Entnahme blieben 400W Last übrig. Oder rechne ich da falsch? Bitte um Aufklärung.
Ja. Im Prinzip ist ein Endstromkreis immer ein Stromkreis mit einem Leitungsschutzschalter am einen Ende und einem einzigen Gerät am andere Ende der Leitung. Wie im Video angesprochen sind Waschmaschinen oftmals auf einem eigenen Stromkreis, an der Leitung gibt es genau eine Steckdose. Wie es nach der Verteilung weitergeht spielt keine Rolle, da die Leitungen dort für wesentlich größere Ströme ausgelegt sind.
Kurz zu Erklärung wenn man jetzt 800W durch die Leitung jagt vom Balkonkraftwerk und schließt man da Verbraucher an die ca. 700W oder mehr oder weniger brauchen Überlaste ich nicht die Leitung. Es könnte sich je nach länger sogar positiv auswirken so das man das Kabel sogar entlastet. Beim Endstromkreis sollte das Kabel ähnlich wie beim E-Auto Laden nicht zu lang sein Grund wäre Spannungsabfall auf dem weg. Wichtig ist auch noch zu erwähnen das nicht nur das Kabel gut sein sollte sondern auch die Steckdose egal was für eine Einspeiseleistung. Anderer Punkt man sollte alles was über 300W ist besser auf die Phasen aufteilen wenn möglich das entlastet das Kabel auch noch mal. Wir haben 3 Phasen Kabel wo auch CCE 16A Stechdosen angeschlossen sind auf 2 Phasen haben wir je 300W. Ganz wichtig das noch eigentlich zu Erwähnen warum auch immer das vergessen wurde.
Wer legt den überall 1,5 hin. Zur Abzweigdose gehts doch wohl mit 2,5. Alles andere ist doch dumm. Wer sich immer noch sorgen macht kann auch B13 Automat einbauen lassen wenn tatsächlich die Ltg. zu dünn sind
Hilfe, du hast ja mal keine Ahnung, pfusch bloß nicht an Stromkreisen herum! Das Problem mit BKW hast du nicht begriffen, deine Ausführung ist totaler Unfug…
OHA eeehm ... eine Aufteilung des möglich in berechnet theoretisch Angenommen Verbrauch ist in Planung immer auf entsprechend Aussenleiter vorgesehen! 300Watt sind in dem keine relevante Grösse! Das Problem ist das Sie als gemein Kunde ja garnicht normal wissen welcher Stromkreis mit welchen Geräten belastet aktuell wird. Wenn nun aber die Waschmaschine in heizen ah um 2,5kw und die Kaffeemaschine in Tasse zufällig um 0,8 kw... Sie dann aber noch BKW um 800 Watt und nun auch noch die Frau sich die Haare fönt mit um 1kw... genau das ist das Problem... Der Schutz löst nicht aus, es kommt zu massiver Leitererwärmung... vielleicht an auch noch in Wand zu eng gelegt ... usw usw... Wie nun also den Schutz gewährleisten? ... wie lange leben E anlagen? 30 Jahre?!? ... also über diesen Zeitraum... SEHR ENG, JOP... Aber klar... ein wenig bewusst in Last der Stromkreise durch Bewohner hilft. Nur kann dies Nicht verlangt werden! Heiter Weiter immer ...
Eigene Absicherung (Endstromkreis) ist natürlich das Optimum. Eine andere Lösung wären Balkonkraftwerke mit Speicher und Wechselrichter auf max. 600W begrenzen (ähnliches wurde ja auch im Video genannt), optional mit Messeinrichtung für Nulleinspeisung. Damit hätte man auch die PV-Leistung besser ausgenutzt. Speicher im Balkonkraftwerk hat aber VDE (soweit ich weiß) ausgeschlossen, indem man eine "steckerfertige PV-Anlage" entsprechend definiert hat (Speicher taucht in der Definition nicht aus).
@@chriss.2634Falsch! Der Entwurf der neuen Norm bezieht sich ausschließlich auf BKW ohne Speicher. Es dürfte nicht mal durch die TAB gedeckt sein. Schön dass viele ihre BKW mit Speicher registrieren, und so quasi auch gleich eine Selbstanzeige machen. ;-)
Auch wenn ich den Grund der Einfachheit des ursprünglichen Balkonkraftwerks nicht außer acht lassen möchte, würde ich mich persönlich über eine Art "Balkonkraftwerk" mit Schwarzstartfähigkeit freuen. Diese Lösung müsste dann natürlich entsprechend angeschlossen werden, aber es wäre schon eine super Sache in Kombination mit den Speichern, um die Grundlast abzudecken (Kühlschrank, Gefrierschrank + Licht). Somit würde aus dem Balkonkraftwerk mit Speicher eine Art Ersatzstromgenerator bei Stromausfall. Bisher gibt es ja lediglich Speichermodelle für Balkonkraftwerke mit Notstromsteckdose. Und ja, es gibt tatsächlich Stromausfälle in Deutschland. Wir hatten letztes Jahr 4 Stromausfälle, wegen Blitzeinschlägen in der Gegend und es gibt genug Häuser und Wohnungen in Industriegebiet-Nähe, die öfter mal von Stromausfällen geplagt sind...
Ich brauch eher nen Service der meine DIY Anlage abnimmt. Einfach nur Schmutz, dass selbst wenn man vom Fach ist, nach aktuellen Vorgaben installiert, immer einen eingetragenen Elektriker braucht.
In Ungarn sind die Leitungen 2,5, ABER aus Aluminium, somit entsprechend einem 1,5 Quadrat Kupferdraht, dann mit 16 Ampere abgesichert. Deshalb brennen hier öfters Häuser!
Der Begriff „Balkonkraftwerk“ beschreibt eine kleine Solaranlage, die für den Einsatz auf Balkonen, Terrassen oder kleinen Flächen konzipiert ist. Es gibt nicht unbedingt eine einzelne Person, die als „Erfinder“ des Balkonkraftwerks gilt. Vielmehr ist es das Ergebnis von Entwicklungen im Bereich der Photovoltaik-Technologie und der Anpassung von Solaranlagen für kleinere, wohnliche Anwendungen. Die Idee, Solarpanels für private Haushalte in kleineren Größen zu entwickeln, entstand aus dem allgemeinen Trend, erneuerbare Energien zugänglicher zu machen und den Einsatz von Solarenergie auch in städtischen Umgebungen zu ermöglichen. Unternehmen und Ingenieure haben diese Technologie weiterentwickelt und optimiert, sodass sie jetzt auch auf Balkonen genutzt werden kann.
Vollkommen richtig. Der Herr schmückt sich mit fremden Federn, nämlich von denen, die bereits Mitte der 70er angefangen haben, u.a. mit sogenannten Inselanlagen, sich unabhängiger von der Energiemafia zu machen. Mit dem Synonym sind lediglich Solaranlagen belegt, die vereinfacht abgemeldet werden können. Nicht mehr, nicht weniger
Endstromkreis ist schon mal ein guter Tipp! Inselstromkreise ohne Netzanbindung wäre auch möglich. Da sollte aber dennoch ausreichend Fachwissen vorhanden sein. Die meisten Umrichter für Balkonkraftwerke funktionieren nur an einem vorhandenen Stromnetz.
Hallo zusammen, ich besitze ein Einfamilienhaus mit 3 Stockwerken und haben pro Stockwerk einen eigenen Verteiler ( Absicherung etc ) , könnte ich dann nicht, rein Theoretisch, pro Verteiler ein Balkonkraftwerk anschließen ?
Verstehe nicht die Begrenzung auf 2000W Modulleistung, wenn ich einen Akku mit 8600W in voller Ausbaustufe anschließen kann. Ja, der Ausgang vom BK215 ist auf 2000W limitiert, aber die mögliche Eingangsleistung ist mit Akku um ein vielfaches höher als mit Solarmodulen. Wo ist der Unterschied und wo ist das geregelt? Oder andersherum gefragt, wenn die limitierte Ausgangsleistung von 2000W des BK215 für den Wechselrichter das ausschlaggebende Kriterium sind, warum kann ich dann nicht statt Akku mehr Solarmodule anschließen um auch bei wenig Sonne noch Solarstrom zu bekommen? So lange ich die max. Eingangsspannung des BK nicht überschreite doch kein Problem.
Bist Du sicher dass der Anschluss eines Akkus überhaupt von einer VDE Norm in Bezug auf Balkonkraftwerk gedeckt ist? Oder auch von den TAB des Netzbetreibers? 😮
@@Jasongib Dafür ist das BKW nicht vorgesehen. Aber jeder kann sich eine richtige Anlage mit Speicher installieren lassen, die auch den Spitzenbedarf eines Haushaltes, selbst mit E-Auto decken kann.
@@egnegn123 ..wir können bei unserem Mietshaus leider keine "richtige" Pv Anlage montieren.Warzm sollte eine ordentliche Peakleistung für die kalten Monate inkl Speicherung nicht in Sinne eins Bks sein🤔...es geht hier doch um die Energiewende.Je mehr Peak,je mehr Speicher desto unabhängiger ist man doch.
Es ist halt so, daß tagsüber, wenn die gut beschienenen 600 Watt-Anlagen 500 Watt leisten, eine Nord-Anlage nur etwa 30 - 60 Watt bringt. Das könnten in einem Jahr vllt. 50 Kilowattstunden ergeben, ungefähr 20 €. Also keine verlockende Ersparnis. Dafür spricht, daß die BKWs ziemlich billig geworden sind und ein Hobby darf ja auch was kosten... :-)
Kann ich alles mit der Sunlit selbst machen? Ich finde es doof wenn man immer jemanden hinterherlaufen muss, AC Leistung anschließen sollte man am besten auch plug&play machen
Es wird öfters von einer "2kW"-Grenze gesprochen. Das ist grundsätzlich falsch, da das Problem nicht bei der Leistung der Module liegt, sondern bei den max. 800W Einspeiseleistung des Wechselrichters. Mehr Module verlängern nur die Zeit, in der die 800W eingespeist werden.
Mich würde mal interessieren wie weit man das aufblasen kann und ob man aus einem großen Akku am Balkonkraftwerk einen weiteren Wechselrichter im Inselbetrieb betreiben darf. In dem Fall würde ich einen PV Zaun aufstellen mit großen Akku, einen 5KVA Multiplus der an der Netzseite auf 200W begrenzt wird und eine 2KW Wallbox auf der Ausgangs/Netzersatzseite.
Gut das ich ne Delta Pro habe. Da gehen 4 x400Wp Module rein. Und am PowerStream hängen noch mal 2 x 400Wp.Und der hängt kurioserweise am kürzesten weg zum Sicherungskasten. Ach ja. Welches BKW powert denn andauernd mit 800W?
"Welches BKW powert denn andauernd mit 800W?" wenn man 2000Wp an Modulen oder mehr dran hängt, dann liegen die 800W durchaus für mehrere Stunden an. Und genau das ist das Problem.
@@michaelb.8193 Bei nur ca. 800Wp an Modulen gebe ich Ihnen recht, bei 2000Wp dagegen können die 800Wp durchaus mal 2-3h auftreten. Im Prinzip reicht aber schon 0,5-1h, wenn da gleichzeitig ein großer Verbraucher mitläuft.
@@johnscaramis2515 Welcher Großverbraucher läuft eine halbe bis ganze Stunde? Des weiteren würde mich mal interessieren wer sein BKW wo einspeist. Wir laden mittlerweile im Wechsel unsere Akkus. Und beide sind so eingespeist, dass keine weiteren Großverbraucher an diesem Strang hängen.
@@michaelb.8193 "Welcher Großverbraucher läuft eine halbe bis ganze Stunde?" Die Göttergattin friert, also wird der Heizlüfter angeworfen? Denken Sie sich irgendwas selten dämliches aus und gehen Sie davon aus, dass irgendjemand da draußen das noch unterbietet. "Des weiteren würde mich mal interessieren wer sein BKW wo einspeist." Otto Normal kauft ein BKW, stöpselt das zusammen und steckt bei der erstbesten Schukodose an. Das kann am Ende des Strangs sein, in der Mitte, irgendwo. Genau darum geht's dem VDE ja (wenn man dem VDE nicht einfach nur Absicht unterstellen will): man muss vom absoluten Volpfosten ausgehen, der das BKW an der ungünstigsten Stelle ansteckt. "Wir laden mittlerweile im Wechsel unsere Akkus. Und beide sind so eingespeist, dass keine weiteren Großverbraucher an diesem Strang hängen." Das ist ja schön, dass Sie das wissen bzw. darauf achten. Aber wie geschrieben: die Regeln müssen für DAUs gemacht sein
😊 Hallo zusammen ich habe mir eine Zaun PV Anlage gebaut. Bin sehr zufrieden mit der Anlage, insgesamt 10 Platten a, 450 Watt mit Lifepo4 Speicher 45,6 KWh. Gutes Video 👍🤗
@@holgerlaudeley2809 evtl wären Angebote für Mietergemeinschaften wirtschaftlich einfacher umzusetzen, wenn man gleich mehrere Balkone an einem Haus so umsetzen könnte
Wie bekomme ich dann den Strom vom Balkonkraftwerk an die Verbraucher ( L1,L2,L3 ) ?? Muss ich da einen Smartmeter einbauen lassen damit ich den vollen Ertrag nutzen kann ? Also Null- Einspeisung . Wäre sehr dankbar für eine Rückinfo
Die Zähler sind in der Regel saldierend, sprich: auch wenn das BKW auf einer Phase einspeist, der Verbraucher an einer anderen, dann zählt der Zähler nur die Differenz. BKW ohne Speicher: überschüssiger Strom wird dem Netzbetreiber geschenkt, also schauen, dass der Verbrauch in den ertragsstarken Zeiten verteilt wird. Mit Speicher: da hilft ein Smartmeter (hier ist nicht der EVU-Stromzähler gemeint, sondern ein Einbauteil passend zum System, das ein Elektriker einbauen muss), um den Eigenverbrauch zu optimieren. Ob es sich im Vergleich zu einer gut gewählten, zeitabhängigen Fixeinspeisung rechnet, kommt auf die Verbraucher an, Stichwort Grundlast über Zeit.
Moin, ich verstehe das Problem nicht. In dem Zeitraum, wo auf 3600W+ sagen wir 1800W+ Fön und 1800W+ Wasserkocher laufen und die 1,5 quadraht ausnutzen, arbeitet das BKW doch mit 800W dagegen. Sprich es sind doch dann nur noch 3600+ zzgl. 800- als 2800W vorhanden, weil 800W direkt zu den Verbrauchern fließen und der Rest aus dem Netz sprich dem Sicherungskasten kommt. Wo ist mein Fehler?
Moin, Überlegung ist richtig. Nur das jetzt der Stromkreis weit höher belastet werden kann, was durch die Sicherung nicht abgedeckt wird. Das führt zur Überlastung und kann Schwelbrände auslösen.
Dein Fehler liegt darin, dass Du nur den Gutfall ansiehst. Im Fehlerfall müssen die Leitungen vor dem Fehler (und vor allem Steckverbindungen und Klemmen) nicht nur den von der Sicherung begrenzten Strom aushalten, sondern zusätzlich den vom BKW.
Ich habe eine 11,5 kw PV auf dem dach mit Technik von Huawei inkl 5 KW Speicher. Die möchte so wie sie ist laufen lassen . Stromversorger ist Tibber . Wäre es möglich die Sunlit ohne PV in den Keller zu stellen an eine Steckdose anschließen und einfach Tagsüber wenn die Sonne scheint oder der Strom grade günstig ist die Speicher zu beladen und dann einfach mit unserer grundlast von ca 300 watt ins haus einzuspeisen ?
Es geht um den Fehlerfall: spinnt der Toaster, dann muss er bzw. seine (Zu)leitung nicht nur die Sicherungsleistung (die auch nicht gleich auslöst), sondern zusätzlich das BKW aushalten.
Ich entschuldige mich schon mal für eine wahrscheinlich laienhafte Frage - aber: wenn ich das Balkonkraftwerk an einen Einzelkreislauf anschließe, habe ich dann noch etwas von dem selbstproduzierten Strom? Fließt der dann nicht komplett ins Netz?
Eigentlich ist das völliger Blödsinn. Erstmal ist das ohnehin nur ein theoretischer Extremfall den man in der Praxis eigentlich nur hin bekommt, wenn man es drauf anlegt. Und falls man das doch irgendwie hinbekommt geht wegen 200W (bzw.
Interessant ist: Bei BKW wird jeder theoretisch denkbare, aber praktisch niemals eintretende Anwendungsfall in voller Schönheit betrachtet, mit der (offensichtlich nicht ganz ungewollten) Folge dass Anschaffung und Betreiben von BKW möglichst schwer und teuer wird. Aber bei Mehrfachsteckdosen oder Stromkreisen mit mehreren Steckdosen ist der VDE total entspannt. Dabei kommt eine lang andauernde Überlastung von Leitungen immer wieder (d.h. regelmäßig) vor, wenn an eine Mehrfachdose (oder einen Stromkreis mit mehreren Steckdosen) mehrere Großverbraucher angeschlossen werden, wie 2-3 Heizlüfter, Waschmaschine+Trockner, etc.
Kein Ding... zwei drei Tote in theoretisch verkraften wir sicher auch noch ... natürlich geht man in dem von üblich Formeln aus. Nicht ganz so krass wie Sie nun meinen aber ... in recht Sicher sehr wohl.... dis möchten SIe nun so nicht? Vorschlag besser?
Wenn alle Steckdosen in Serie durchverbunden sind und das BKW sicher in der letzten Steckdose ist, wird keine Leitung überlastet, solange das BKW weniger als 16A liefert. Allerdings könnten dann Steckdosen überlastet werden, wenn deren Verbraucher mehr als 16A ziehen. Eine eigene Leitung mit Absicherung ist die sauberste Lösung, wobei aber genau genommen das Problem in den Sicherungskasten verlagert wird.
Ich habe bei mir eine separate Verteilung für meine PV-Module .. Das ganze habe ich im Hauptkasten mit einem RCBO abgesichert .. läuft seit 3 Jahren Störungsfrei Liegt daran das ich seit 2020 ........ lassen wir das Grüsse
Sorry aber ich hab noch nicht kapiert was der Unterschied zwischen Endstromkreis und Verbrauchsstromkreis ist. Kann das jemand verständlich rüberbringen?
Alternativ zum Endstromkreis könnten die Wechselrichter-Hersteller auch per Firmware einfach immer wieder runterregeln um einer Überlastung entgegenzuwirken. Persönlich habe ich auch den teuren Weg mit dem Endstromkreis genommen da hier die Leitungen alt sind und ich nur sehr wenig Stromkreise / Sicherungen in der ganzen Bude habe.
Die VDE ist immer noch kein Gesetz und nicht für jedermann, ohne weiteres, einsehbar. Vielleicht wird dies dort bereits erwähnt. Warum nicht einfach den LS- Schalter gegen 10A oder 13A tauschen (lassen). Bei Schraubsicherungen in 1 Minute erledigt. Die Stromkreise werden, wie vielfach erwähnt, sowieso nicht voll belastet.
So schaut es aus, B13 oder B10 er verbauen und fertig ist die Laube - Notfalls, je nach Leitungslänge, eine seperate 3 x 1,5 oder 3 x 2,5er Leitung ziehen
Es wäre schön, wenn die VDE-Normen für jeden einsehbar wären, aber eine VDE-Norm kostet richtig Geld. Solange nichts passiert, muss man sich nicht an die VDE halten. Im Schadensfall, egal ob Sachschaden oder Menschenleben, muss man sehr gute Argumente haben, warum man sich nicht an die VDE gehalten hat. Man steht also sprichwörtlich mit einem Bein im Gefängnis.
Fast... Die VDE wird in EnWG direkt erwähnt dass Anlagen danach auszuführen sind. Somit gibt ein Gesetz vor, dass diese anzuwenden ist. Somit ist sie indirekt ein Gesetz. Im Schadensfall wird sich jeder Gutachter vor Gericht danach richten
Könnte man nicht auch mit 3 entstromkreise auf jede Phase 800watt anschließen? Würden 2,4kwp balkonkraftwerk machen und sollte doch auch sicher sein? Dann bei dem ganzen noch überall Speicher dazu und bei jedem Kreis 2kwp pv... Macht 6kwp balkonkraftwerk input und 2,4kwp output
@@pantau-vj4bx Es geht halt nicht nur um die elektrische Sicherheit, sondern um die Vertragsbestimmungen. Wer pro Haushalt bzw Zähler mehr einspeisen will, für den gelten andere Bestimmungen, z.B. der großen PV Anlagen.
@@pantau-vj4bx Es geht nicht nur um die Physik, sondern auch um die Handhabbarkeit des Stromnetzes. Die 600W (bzw. 800W) sind ein Grenzwert, mit dem man ohne schlechtes Gewissen bzgl. Sicherheit die BKW privilegieren kann, sprich quasi jedermann ohne Fachwissen die Möglichkeit gibt, eines zu installieren, ohne das Netz über die Zeit in Schieflage (Erzeugung vs. Verbrauch) zu bringen. Bei einer Anlage pro EVU-Zähler kann man sicher sein, dass nicht versehentlich mehrere auf denselben Stromkreis kommen, was sonst die Sicherheit beeinträchtigen würde.
Ich weiss ja ned.... Ob genau das eine Ampere da grad den grossen Unterschied macht... Klar, es kann immer was passieren. Aber sowas ist ja wohl extrem unwahrscheinlich.
Für "Otto-Normalverbraucher" könnte man auch einfach den Begriff EINZELLEITUNG verwenden. 🙂 ... oder eben, separate Leitung für den Anschluß an das Hausnetz. Hat mir meine Frau gesagt, als ich ihr den Unterschied Endstromkreis und kein Endstromkreis erklären sollte. 🙂
Frage an Holger: Ist im Entwurf der VDE die Definition des sog. Balkonkraftwerks (steckerfertige PV-Erzeugungsanlage) so vorgesehen, dass Balkonkraftwerke mit Speicher auch darunter fallen? Meines Erachtens derzeit nicht...
@@Michael-jy8vz Eigeninitiative ist böse in DE. Sie müssen sich schon strikt an die Vorschrift halten. Und nur, was dort erlaubt ist, nicht was sinnvoll ist, bitte umsetzen.
@@Michael-jy8vz...und die Konsequenzen daraus tragen. 😮 Ich würde jedenfalls keine Speicher bei der Anmeldung angeben. Das ist wie eine Selbstanzeige!
@@holgerlaudeley2809Deshalb verstehe ich nicht warum sie die Speicher propagieren. Das kann Laien in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Das ist jedenfalls mindestens genauso schlimm wie mehr als 960 Wp an 800 VA Wechselrichter anzuschließen. Das mit dem Endstromkreis kann auch nicht unbedingt jeder Laie einfach so überprüfen. Deshalb sollte meiner Meinung nach die Empfehlung eher sein bei Speicher bei 600 VA Einspeisung zu bleiben.
Ich schließe mich hier mal einigen an für die Option >960Watt - 2000W PV mit 800Watt WR 1 Option: Die Sicherung gegen 13A besser 10A austauschen, das ist meist schnell gemacht , Aufwand und Kosten gering und Sicherheitsgrenzen werden wieder eingehalten. 2. Option, wie hier erwähnt, eine eigene Leitung ziehen nur für das BKW...was durchaus großen Aufwand bedeuten kann und auch Kosten, aber die Ideal-Lösung ist.
Sehr interessant, danke für das Video. Diese größeren Systeme am Ende des Videos haben aber ja dann nix mit "Balkonkraftwerken" zu tun, sondern sind eher klassische "große" PV Anlagen, oder?
Falsch. Relevant ist die Einspeisung. Das neue Gesetz ist als „Erleichterung“ gedacht, die genutzt werden kann, aber nicht zwingend genutzt werden muss. Technisch mussten Stecker-Solaranlagen schon immer nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik betrieben werden, was sich durch das EEG nicht ändert. Neu ist jedoch, dass für die Anmeldung nun die Normen des VDE herangezogen werden und nicht direkt das Gesetz. Das bedeutet im Klartext: Wenn Balkonkraftwerke weiterhin beim Netzbetreiber über das vereinfachte Anmeldeverfahren angemeldet und im Marktstammdatenregister über das umfangreichere Anmeldeformular „Solaranlage“ registriert werden und mit einer Einspeiseleistung von 800 Watt betrieben werden, können sie ohne eine Begrenzung der Modulleistung genutzt werden.
Ich finde für zwei angebliche Experten erklärt ihr die Sache völlig falsch oder zumindest im gröbsten Maße unverständlich. Das Problem liegt darin, dass die Leitungen eine bestimmte Strommenge vertragen.. Plus Sicherheitszuschlag. Wenn im Stromkreis Geräte angeschlossen werden, wo der Bezug höher ausfällt, dann fliegt die Sicherung raus. Sollte in diesem Stromkreis jetzt ein Einspeiser/Balkonkraftwerk zusätzlich vorhanden sein, dann springt die Sicherung erst raus wenn die abgesicherte Strommenge +Sicherheitszuschlag+Einspeisemenge überschritten wird ....dann ist das aber schon u.U. deutlich zuviel für die Leitung und es kommt zu einem Unfall. Also ich kann mit BKW im Zweifelsfall mehr Verbraucher gleichzeitig am Stromkreis betreiben ohne das die Sicherung das merkt....und damit riskiere ich dass die Leitungen durchschmoren.
Genau, über die Strommenge ist es deutlich besser und verständlicher als immer über die "schwer greifbare" Leistungsangabe zu gehen. Eigentlich ganz einfach je mehr Strom desto mehr Wärme wird in der Leitung erzeugt. Bei einem zu hohen Stromfluss wird das ggf. zu einem Problem da es zu einem Brand führen kann.
@@djsplitty Dass die Stromleitung wärmer wird, ist jetzt nicht unbedingt das Problem. Sondern die Verbindungen (z.B. Klemmen in Dosen, Steckdosen etc.).
Ja genau so ist es, du hast es richtig erkannt. Eine Gefahr die Leitung zu überlasten, tritt erst dann auf, wenn ich der Leitung mehr Strom entnehme als wie sie abgesichert ist, denn der erzeugte Strom der gerade hergestellt wird und sofort wider verbraucht wird, fliest nicht über die Sicherung.
@@Bettina4257 *_Oooh Jaa - wie recht Sie haben_* : Einen Kabelbrand habe ich noch nie erlebt, aber in 2 Alt-Häusern schon mal je einen Brand in einer Unterputz - Verteilerdose _!_ , - wegen stark oxidierter Kabelenden- und Messingklemmen. Das gruselt mich heute noch, wenn ich mir vorstelle, dass in alten Stromnetzen irgendwann an einer lange unbenutzten Steckdose zufällig doch mal ein 2000 - Watt Heizlüfter angeschlossen wird. 災 {๏ ̯͡ ๏ } .
@@ReneDerTueftler Man wollte hier halt auch eine kostengünstige Lösung für den Laien ermöglichen. Wer mehr will der muss halt einen Elektriker einschalten, und hat dann zumindest in manchen Fällen alle Möglichkeiten offen.
Wenn ich euch richtig verstanden habe, ist die Leistung von 800W bei einem Endstromkreis eine sichere Sache. Wenn es uns um möglichst viel erneuerbare Energie geht, dann sollten die Gesetze/Regelungen dahin geändert werden, dass mehr BKW je Zähler möglich werden, wenn es ein Endstromkreis ist.
Technisch wären mehrere BKW pro Zähler durchaus möglich (ohne das Hausnetz zu überlasten), wenn sie an verschiedene Phasen angeschlossen werden und die im Video genannten Dinge eingehalten werden (möglichst an Endstromkreis anschließen, bzw. an Stromkreise mit nur "kleinen" Verbrauchern, z.B. Licht) . Aber ob der Laie im Regelfall weiß, welche Stromkreise auf Phase 1, 2 und 3 liegen, wage ich zu bezweifeln. Rechtlich muss man beachten, dass *alle* Balkonkraftwerke hinter einem Zähler die maximale aufsummierte WW Leistung (800W) und PV Leistung (2kWpp) (summiert), die im EEG genannt ist, nicht überschreiten dürfen.
@@melvinpjotr9883 Wenn ein BKW an einem Endstromkreis angeschlossen ist, kann man doch je Phase auch mehrere Endstromkreise hängen. Natürlich muss man die Schieflast berücksichtigen. Wenn der Laie die Phase nicht erkennt, darf er es so nicht anschließen. Selbstverständlich könnte man auch seinen Elektriker zu Rate ziehen und ggf. noch weitere Endstromkreise legen lassen.
2,5 mm Draht in der Wand und eine entsprechende Absicherung also einen modernen Sicherungsautomaten und alles ist gut! Drei mal 2,5 mm auch oder 1,5 mm ist ja sowieso logisch, weil ja Phase und Nullleiter sowie Erdung bei einer "normalen" Steckdose oder Lichtleitung. In Österreich und anderen EU Ländern sind 1,5 mm schon recht lange nur noch für Lichtleitungen verbaut und nicht für Steckdosen. Das es in Deutschland andere Normen gibt und veraltete 1,5 mm Leitungen für Steckdosen ist die eine Sache, wenn man ordentliche Leitungen und Sicherungen hat wie in vielen anderen Ländern, dann ist auch 800 Watt lächerlich wenig und so was von gar nichts an einer Leitung und Sicherung. 1600 Watt ist bei einem ordentlichen Verbraucher mit dieser und mehr noch mehr Dauerleistungs auch kein Problem, wenn das ein Problem in der Leitung ist dann kann (sollte) man auch keinen Wechselrichter mit 1600 Watt anschließen. Es braucht nicht zwingen einen Endstromkreis, nur eine vernünftige Leitung mit 2,5 mm und eine vernünftige Absicherung und nicht noch entsprechend viele Verbraucher und dann auch noch ein Balkonkraftwerk. In den Ländern die wie in Österreich eine 2,5 mm Leitung in der Wand haben kann man auch einfach neue Leitungen mit 2,5 mmm einziehen, weil ein Panzerschlauch in der Wand ist und drei einzelne Drähte oder auch mehr die man relativ einfach austauschen kann! Eine Pumpe für einen Pool und andere Verbraucher laufen ja auch Stundenlang auf einem Stromkreis mit einer einphasigen Leitung. Wo dann auch noch eine vernünftige dreiphasigen Leitung mit 2,5 mm oder auch stärker verbaut ist geht noch wesentlich mehr. Also reich technisch von der Leitung könnten natürlich drei BK mit jeweils 800 Watt Wechselrichter Leistung an drei unterschiedlich abgesicherten Kreisen hängen ohne das es eine Überlastung ist, Voraussetzung ist das dort nicht auch noch viele andere Verbraucher dran hängen. Der Wechselrichter leistet ja nur 800 Watt in der Spitzen Leistung, also im Peek, im Idealfall ist das auch nur Südausrichtung mit entsprechendem Ideal-Winkel etc.. Wenn dann Ost- oder West- Ausrichtung ist leistet der WR das auch nur einen bestimmten Teil der Zeit annähernd habe keine 800 Watt mehr bei entsprechend wenigen Modulen mit max. in Summe 800 Watt. Mehr Module mit mehr Leistung dann halt schon auch dort. Daher bei 2000 Watt Modulleistung kann der dort auch länger 800 Watt machen.
@@Michael-jy8vz Ja, stimmt natürlich: Mehrere Endstromkreise an einer Phase ist technisch (im Hinblick auf drohende Überlastung der 1,5mm2 Leitungen) kein Problem. Schieflast dürfte eigentlich auch kein Problem sein, weil auch bei mehreren BKW die Summe aller Wechselrichter nicht über 800 W gehen darf (sonst ist es kein BKW nach EEG). Sprich, bei einem BKW, angeschlossen an eine Steckdose (also eine Phase) hat man schon die höchstmögliche Schieflast. Bei mehreren BKW - selbst wenn alle auf einer Phase liegen - kann man ja auch nicht mehr als 800 W Schieflast haben, solange man die Vorgaben des EEG einhält.
@@e-riche-rich2635 sehe ich auch so, aber nach den Regeln alles nicht erlaubt und auch kein Zufall. Ich habe eine normale EEG-Anlage seit vielen Jahren und bin damit zufrieden. BKW als kleine Erweiterung finde ich dennoch super.
Hab seit Jahren ein Endstromkreis mit über 2kW über Balkonsolar gelöst. Gibt keinen Stecker zwischen drinnen, einfach direkt verklemmt und eigenes abgesichert.❤
Hey. Interessantes Video. Möchte mein Balkonkraftwerk auf 1600 W (4 Module) erweitern. Die Module in Ost-West Ausrichtung. Wie schließ ich nun die Module an den Wechselrichter? An die Anschlüsse 1 und 2 die Module in Ost Ausrichtung und die Anschlüsse 3 und 4 an die Module in Westausrichtung oder an 1 und 2 die Module von Ost und West und 3 und 4 ebenfalls an Ost und West. Danke
Ich brauche eine Lösung, wie ich den 100kWh Akku meines Autos als Speicher nutzen kann. Die Garantie ist mir egal. Gibt es da inzwischen schon Lösungen, die nicht komplett überteuert sind?
Sehr schön. Es geht voran. Tatsächlich baue ich gerade auch an einem ähnlichen Projekt auf dem eigenen Dach. Ich habe 24x 445w Module liegen, wir reden hier also von 10,68kWp Modulleistung. Diese sind aber über einen Off-grid Hybridwechselrichter, quasi nur als Laderegler fungierend, an meiner 15kWh LifePo Batterie (48v) angeschlossen. Diese wiederum speist meinen BKW Wechselrichter sogar mit Regelung über smarten Zähler, also Nulleinspeisung. Natürlich am Endstromkreis. Sicherer geht ja kaum oder?
Puh jetzt habt ihr mich verunsichert. Ich wollte auf dem balkon 6x 225watt aufhängen, und dann mit speicher. Ich habe gerade festgestellt das teile meiner küchen Steckdosen mit an der balkon Steckdose hängen. Zb der side by side Kühlschrank und der wasserkocher. Jetzt bin ich unsicher .
Hallo, sehr interessant. Da habe ich gleich eine Frage zu. Ich habe einen Landis und Gyr Bezugszähler +A. Jetzt hat man mir gesagt, wenn ich die Balkonkraftwerk- Anlage an einen Endstromkreis anschließe, der nicht immer Verbrauch hat, dann geht der überschüssige erzeugte Strom ins Netz. Also ohne Sinn für mich. Was ist denn richtig. Der Zähler ist ja kein saldierender.
Was ist das Zählertype? Ist die wirklich nicht saldierend? Aber selbst wenn dem so sein sollte: zumindest wird der Verbrauch von den Geräten "reduziert", die zwar auf einem anderen Stromkreis (Sicherung) liegen, aber auf derselben Phase hinter dem Zähler liegen.
👍 Gut Erklärung insbesondere auch mit der Begrifflichkeit Endstromkreis, aber warum dann nicht mit kleinem Sicherungsautomat z.B. 6 Amper Auch die Idee mit dem Speicher ist gut, da möchte ich noch eins drauf setzten, warum nicht ein Speicher mit Rädern ( Auto) das das Balkonkraftwerk beim Anschluß des Fahrzeugs einschaltet ( messende und schaltende Steckdosen gibt es reichlich )
Moin! Ok hier kommt ein Laie - ich, kein Plan vom Strom. :) Ich brauche kurz eure Hilfe. Ich habe jetzt das BK215 mit zwei Modulen (440w) gekauft. Black Week Deal. Darf ich das jetzt einfach anschließen und in eine ganz normale Steckdose einspeisen oder nicht? Soll man dann doch lieber die Lösung von Anker nehmen? Ich danke euch schon mal für die Hilfe!
Tastkopf Smart Meter ist genau das was man braucht! Im Endstromkreis dann aber auch bitte die vollen 3,6kW zulassen, nur Netzeinspeisung auf 800W limitieren.
Es gibt noch ne Lösung: sucht euch irgendeine Steckdose , schaut welche Sicherung es ist im Sicherungskasten dazu passt, prüft ob und welche e-geräte noch auf dieser Leitung u. Sicherung liegen. Wenn du Jetzt weist welche Geräte dort angeschlossen sind , dürft ihr diese Geräte , sofern sie hohe Leistungen brauchen über 200-300 Watt nicht betreiben, wenn die Sonne Schein und viel Leistung von der PV kommen . Kommt kaum oder gar keine Leistung von der PV ( also schlechtes Wetter bewölkt oder dunkel ) könnt ihr diese Verbraucher betreiben.....
Hallo PV-Süchtige, der Wunsch nach mehr Leistung und Unabhängigkeit in der Stromversorgung ist ja verständlich und verlockend, da sich die Investitionen dafür in Grenzen halten. Neben den technischen Erfordernissen sollte man aber auch nicht ausser Acht lassen, welche Auswirkungen es auf das Stromnetz haben kann. So lange unsere öffentlichen Netze keine nennenswerten Batteriespeicher haben, die mit der geschenkten/günstigen Sonnenstromspitze etwas sinnvolles anfangen können, ist es kontraproduktive das Netz mit kostenlosen Solarstromspitzen zu fluten. Größere BKW mit längerer hoher Dauereinspeisung helfen da auch wenig. Besser wird es erst durch eine geregelte Nulleinspeisung und eigenem Speicher. Dann hat man aber schon mehr eine richtige Solaranlage, die nicht mehr jeder Laie einfach so aufbauen kann. Backup-Strom und Winterspitzenstrom wird man bei hoher eigener PV Stromversorgung vielleicht auch mal teuerer bezahlen müssen....
Spannend wird es doch wenn man so wie ich in einem Altbau Lebt. Hier liegen zwei adern, mit Stoff ummantelt in den Wänden , die Verteilerdosen sind aus blech und in unserer Stadt hier sind Unmengen solcher Häuser. Da viele solcher Häuser an Firmen Verkauft wurden, die solche Häuser als Rendite Objekte nutzen, gibt es weder Ansprechpartner noch Verantwortliche. Manche dieser Häuser werden jetzt in Styropor verpackt. Also ein unpassendes Stromnetz in einem unlöschbaren Gebäude, mit Feuchtigkeits Problemen, alles im Sinne der Energie"kriese" , einfach Herrlich und dank unserer Politik, so auch Möglich.
Hab inzwischen für das Balkonkraftwerk nen neuen Endstromkreis mit 2,5mm2 gelegt. Musste eh den Verteilerkasten neu verdrahten und jetzt is alles safe safe.
Eine frage. Wenn ich ein Balkonkraftwerk mit 4 Paneleb anschliese mit je 400 watt, der Wechselrichter mit 800 watt und 2kwh speicher. Geht das oder darf ich nur 2 Panele mit je 800w anschliesen?
Es reicht aber auch den Stromkreis mit 13A abzusichern anstatt der 16A. Somit würde die Sicherung beim Überschreiten der Reserve auslösen. Wobei ein separater 16A Stromkreis natürlich das optimum darstellt.
Kennt sich jemand mit dem Paragraf 14a aus Ich möchte meine Pv Anlage als 14a ummelden mein Netzbetreiber sagt ich brauch ein Funkrundsteuerempfänger ich habe jedoch schon ein SmartMeter Gateway im Zählerschrank verbaut der meines Wissen die nötige Technik schon mitbringt brauche ich nun trotzdem ein FRSE.
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Hier gehts zu unserem Video zu dem Sunlit BK215 Balkonkraftwerkspeicher:
th-cam.com/video/-Ld0aFnGqQM/w-d-xo.html
Dann habe ich alles richtig gemacht. Ein Balkonkraftwerk mit zwei 450 Solarmodule und ein auf 400 Watt gedrosselter Wechselrichter (800 Watt) auf meiner Flachdachgarage in Südausrüstung auf einer Phase L1. Jeweils ein Ergänzungsbalkonkraftwerk von Netto/Priwatt mit jeweils einem Solarmodul 414 Watt und jeweils einen auf 200 Watt gedrosseltem Wechselrichter (400 Watt) mit Ostausrichtung und an einem Balkon in Westausrichtung auf den beiden Phasen L2 und L3. Daher komme ich auf Gesamtleistung der Wechselrichter 800 Watt.
@@erichtheysohn7192 Kann sein dass der VDE da ein paar Hindernisse in den Weg legt: Laut derzeitigen Normentwurf darf es für den Anwender prinzipiell nicht möglich sein, die Leistung eines gedrosselten Wechselrichters zu erhöhen. Wenn Du die beiden Wechselrichter selber gedrosselt hast (800W -> 400W, 400W .-> 200W), kannst Du sie im Prinzip wieder erhöhen. Das wäre laut Normentwurf nicht zulässig. Man geht also beim VDE davon aus, dass es sorgfältig handelnde Endanwender prinzipiell nicht gibt, aber jeder Elektriker handelt natürlich per Definition absolut sorgfältig - und lässt sich diese hohe (postulierte) Sorgfalt sehr gut bezahlen... Es ist ja nicht alles schlecht, was der VDE da so macht, aber einiges ist klare Lobby-Politik.
Diese Scheiss Werbung, aus der Not der 800watt Kunden wird versucht Geld zu verdienen... Absoluter Mist und sollte verboten werden. Es geht nur ums Geld verdienen von denen
@@melvinpjotr9883 Einiges? ich sehe da so 80% Lobby. Und auf die anderen 20% kommt jeder gesund denkende Mensch allein.
Meine 1,66kw "Balkon-Anlage" hat einen eigenen Anschluss im Verteilerkasten bekommen. Eine Leitung ohne irgendwas anderes nur für das BKW ... fertig.
Habe ich auch so gelöst, 2x 1.2kW auf jeweils eigenen Leitungen an eigenem FI.
@@faeffner7238 richtig so. 👍
Mal davon abgesehen, wer braucht schon 800 Watt .
600 waren ausreichend. Dafür lieber „unbegrenzt“ Modulleistung mit Speicher und Energiemanagementsystem zB Shelly , welche nur den Bedarf abdeckt .
Genauso haben wir das auch, im Kaltdach liegt eine Leitung die direkt in den Verteiler geht, ohne sonstigen Abnehmer dazwischen!
@@Mocki_1 Also mit Speicher und allem kann ich die 800w am Abend dann schon gebrauchen wenn ich nach hause komme und dann Kochplatte und Ofen gebrauch werden.
Wäsche/Trockner genauso. Zusammen mit PCs kommt dann da doch schnell was zusammen. Tagsüber bin ich auf der Arbeit, da ist das weniger relevant wenn ich nicht grad ne Wäsche laufen habe. Hätte dann aber trotzdem gerne die große Modulleistung um den Speicher voll zu bekommen. Und das auch nicht nur im Sommer.
Zum Glück hab ich auch für Balkon und Wohnzimmer eine eigene Sicherung. Wohzimmer hat bei mir keine großen Verbraucher (Fernseher läuft kaum) damit ist die Leitung fast nur für das BKW. Ganz eigene Sicherung wäre natürlich noch besser aber man muss als Mieter halt mit dem arbeiten was man hat.
Shelly und automatische Regelung natürlich trotzdem. Man will ja auch nix verschenken.
@@Mocki_1sorry, aber du hast offensichtlich absolut keine Ahnung, denn wenn ich Pizza backe sind das locker 3500 Watt.
2 Kochplatten 4000 Watt. Waschmaschine und Geschirrspüler jeweils über 2000 Watt, Boiler 3000 Watt, Wasserkocher 1500 Watt usw.
Sogar unsere Grundlast liegt im Homeoffice über 600 Watt, also erzähl nicht.😉
Mit der Forderung „Endstromkreis” holt ihr den Elektriker wieder rein, denn diesen kann/darf der Endverbraucher nicht selbst legen. Darum geht es. Die Idee „steckerfertig” wird damit unterlaufen. Ich halte diese Forderung deshalb für einen neuerlichen Versuch für ein Elektrikerauftragsbeschaffungsprogramm. Wenn mein Stromkreis 16 A darf, ja dann darf ich als Laie 16 A in diesem betreiben, z.B. 8 Geräte zu je 2 A oder 4 Geräte zu 4 A oder 2 Geräte zu 8 A usw. 2 Radiatoren zu je 2.000 W gehen dann eben nicht, weil einer mehr als 8 A zieht. Das muss ich als Laie auch wissen und beachten, ohne VdE und dessen ganzen Regelirrsinn, mit dem der VdE(-Verlag) Millionen Gewinn macht. Ich halte die steuerliche „Gemeinnützigkeit” des VdE vor diesem Hintergrund für absolut fraglich. Das ist für mich nur ein irreführendes Mäntelchen, welches die Profitausrichtung des VdE(-verlages) kaschieren soll. Genau so wenig, wie ich einen Elektriker zum Anschluss von Radiatoren, Kaffeemaschinen, Bügeleisen u. dgl. brauche, benötige ich diesen für den Anschluss von steckerfertigen Energie-Minierzeugungsanlagen. Wenn nichts weiter im Stromkreis 16 A betrieben wird, kann ich auch 2 Stk. Balkonkraftwerke zu je max. 800 Watt Einspeiseleistung in diesem betreiben (theoretisch sogar 4 Stk. zu max. 800 Watt, was man vorsichtshalber sicher nicht machen wird). Im Übrigen interessiert mich als Endkunde der VdE überhaupt nicht, der seine selbst geschaffenen Regeln nicht einmal veröffentlicht, sondern nur teuer über seinen Verlag verkauft.
Leider kapieren Leute wie du nicht, was das Problem ist. Es Gebrumm Einspeisung und den LSS, der eventuell nicht auslöst. Um NICHTS ANDERES geht es doch.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen
Genau, einfach Hirn einschalten und 1+1 zusammen zählen!
Das sollte eigentlich jeder beachten können.
Und welche Steckdose auf welcher Sicherung hängt sollte auch jeder Wohnungsmieter/ -inhaber in Erfahrung bringen können.
Oh Mann, ein noch schlechteres Beispiel wie Sie hier geben ist kaum mehr möglich! Sie suggerieren hier das Sie exakt wissen welcher Ihrer aller vorhanden Stromkreise immer in exakt sind!?!? Das ist natürlich vollkommender Unsinn!!! Selbst in Planung Bau solcher gibt es einzig eine direkte bewusste als auch eine angenommene mögliche Leistung! Eine gemein hin Sicherung benanntes Gerät ist im übrigen nicht in SICHER für Mensch sondern Sicher in möglicher Überlastung der verbauten Leitung ausgewählt! VDE Regeln sind in Norm einzig schon immer eher ein gut gemeinter Vorschlag. Diesem folgen in der Regel auch entsprechende Versicherungen, wenn es denn mal zum Schaden kommt. Ich kann durchaus Ihre Bedenken verstehen ABER das hier gemeinte entzieht sich offensichtlich massiv Ihrer Kenntnis und hat mit "unsinnigen" Kosten absolut nichts am Hut! Wenn Sie nun meinten den verschlimmbessern zu wollen so können Sie den natürlich gerne auch umsetzen. Von Ihnen gemeinte Gefahrenlage wird keine Versicherung tragen. Ganz zu schweigen in Risiko um Leben! Ich rate dringend in Ruhe mal mit dem Fachmann reden, das fördert das gemeinsame Verständnis! So teuer müssen solch kleine Arbeiten nicht immer sein. Nicht ohne Grund gibt es genau für diese Fälle Fachkräfte die sich täglich bemühen... Viel Glück
Da hast du Recht. Aber leider gibt es viel zu viele dumme Menschen die das nicht verstehen.
Und betr Hirn einschalten, es muss eins vorhanden sein.
Richtlinien sind schon wichtig.
Ich persönlich würde eine separate Leitung nach draußen legen und dann ist alles sicher. Und die Welt kostet das auch nicht.
@@topfundus1093 Das Problem ist, dass man so nicht aufsummieren kann. Wenn, hat das Balkonkraftwerk -800 Watt. Und deshalb fliegt die Sicherung nicht bei 16A*230V=3700Watt, sondern erst bei 3700+800W fliegt, also 19,5A. Und das ist einfach zu viel für 1,5 mm^2.
Man könnte natürlich die Sicherung auf 10A reduzieren, aber das darf wieder nur der Elektriker...
Wenn schon Endstromkreis, dann bitte auch mit 2kW Wechselrichterleistung und 3kW PV Leistung. Die 800W Grenze macht dann keinen Sinn mehr.
Wieso überhaupt Begrenzung bei PV-Leistung?
@@erwa8729 Gute Frage. Einerseits steigt das Gefahrenpotenzial mit der Leistung. Das gilt nicht nur für die AC-Seite (Wechselrichter) sondern auch DC-seitig (PV). Insofern ist eine Begrenzung schon sinnvoll. Andererseits hat man manchmal den Eindruck, dass die Zusatzanforderungen des VDE, die manchmal die Intention des Gesetzgebers auszuhebeln scheinen, primär das Ziel haben, dem Elektrohandwerk zusätzliche Aufträge zuzuschustern...
@@melvinpjotr9883 Genauso scheint es. Zumindest, wenn man es ganz korrekt machen will. Habe aktuell 5,6 kWp, über Sammelschiene mit Akku laufen. Dazu mit vorgeschaltetem DPS5015 einen Hoymiles MWR, welche aber max. 300 Watt liefert. Geht mir nur um Grundlast. Der Rest wird über Victron MP2 über separate Leitungen im Haus verteilt. Wenn das bald nicht mehr geht, werd ich zum Guerilla.
@@melvinpjotr9883Verschwörungstheorien helfen nicht weiter. BKWs im Sinne der VDE wurden so konzipiert dass sie durch einen Laien angeschlossen werden können.
Für alles was darüber hinaus geht erfordert eine Überprüfung der Anlage durch eine Elektrofachkraft. Diese steht im Falle des Falles auch dafür ein.
Welche Elektrofachkraft steht wofür ein
Wenn dann der Meister (falls vorhanden) für die Elektrofachkraft
Eins der besten Videos zu diesen Thema.
Endstromkreis ist genau das richtige. Hab ich selber so gemacht. Und empfehle ich jeden unserer Kunden.
Wie sieht die Situation ( Anzahl Module / Leistung) rechtlich aus, wenn Null Einspeisung vorliegt ( Energy Meter / Shelly Regelung / Anker Regelung).
Darf dann rechtlich z. B. 3* 2000w (wegen Phasen) verbaut werden?
Das Thema 600/800W BKW und/oder Nulleinspeisung betrifft nur den Themenkomplex Anmeldung des BKW. Wobei es zusätzlich noch die Regel gibt, dass nur ein BKW pro Messstelle angeschlossen werden darf. Und Messstelle ist halt ein Hauptzähler vom Netzbetreiber. Ich meine diese Regel ist bindend auch bei Nulleinspeisung.
3 BKW auf je einer Phase dürfte wiederum dem VDE ziemlich egal sein, der ist daran interessiert, dass die Bude nicht abfackelt. Also rein technisch dürfte es dem VDE egal sein, ob man nun 3 BKW betreibt, wenn die tatsächlich auf 3 Phasen liegen. Das Problem ist aber hier: es soll eine Steckersolaranlage sein, d.h. laienbedienbar. Und woher soll der Laie jetzt wissen, ob er seine zwei oder drei BKW auf zwei oder 3 Phasen verteilt hat?
Und ja, kann man theoretisch halbwegs ausmessen, aber wie geschrieben, BKW sollen für den Elektro-DAU problemlos bedienbar sein: kaufen, aufbauen, anstecken, fertig.
@@johnscaramis2515 danke für die ausführliche Info. 3 Stecker an einer'peitsche" an einer 360er Dose sollten dann auf jeweils eine Phase gehen. Hoffentlich. Und ein bkw / Zähler... Hmmm.. Bei Einspeisung oder immer?
@@hansgooglewienberg4186 Wenn man auf eine CEE-Dose ginge, dann wären tatsächlich alle BKW auf einer eigenen Phase.
Und ein BKW pro Zähler gilt m.W. immer, wenn man die Anlage als BKW, also Klein-PV betreiben/anmelden will.
Daran ändert m.W. auch eine Nulleinspeisung nichts.
@@johnscaramis2515 super, vielen Dank für die schnelle Antwort.
... kannst Du voll draufhalten habe ich selbst auch... nur ein ist in definiert... Du darfst kein Quer grösser um 4,5 kw erzeugen!!! zumin bei mir hier in Netztabs! Ich hab aktuell 1x5kwp in 11kw Speicher mit max 2kw Nenn Quer... da können Sie nix gegen tun,,, ha ha Es gibt aber glaub neu max Zahl in 25kw oder so... pls nachlesen... ab da gilt ander Pflicht
wie lang läuft der toaster, wie lang die kaffeemaschine. wenn wie im bild, die balkonsolaranlage hinten am strang hängt...noch ein geringeres problem.
Mal nur ein Hinweis.
Nach alter Regelung (immer noch gültig) mit 600 Watt Wechselrichter war die Modulleistung unbegrenzt. Wäre schön, wenn ihr darauf mal ein geht.
800 Watt braucht eh kaum jemand, da die Grundlast bei 99% aller Haushalte bei unter 200 Watt liegen. Lieber 600 Watt Grenze mit 5kW Modulleistung und Speicher.
Moin, sehr richtig gesehen. Ist auch meine Meinung. Leider von der Regierung nicht gewollt
@@holgerlaudeley2809 800 Watt mit 2KW max. bei Modulleistung war nur ein Köder. Die Leute sollte weg gebracht werden von einem langen Zeitraum über den Tag, Strom selber zu erzeugen.
Aber die alte VDE AR N 4105 ist ja gültig. Jeder kann eine Solaranlage mit 600 Watt anmelden. Dazu muss man im Marktstammdatenregister hat den alten Weg ohne vereinfachte Anmeldung gehen.
Quastsch, ganz viele Haushalte haben deutlich mehr 300W Grundlast. Habe viele Gebäude von Bekannten vermessen…
@@andregenter4213 wann hast Du mal 800 Watt Ertrag ?
Juni -September von 10-15 Uhr höchstens.
Es sei denn , du hast mehr Module am BKW .
@@Mocki_1 was hat damit zu tun, dass die Angabe nicht für 99% aller Haushalte gilt?
Interessantes Video, danke dafür, genau so habe ich es auch gemacht, 2kW Modulleistung mit Speicher Zendure einmal 4,6 kW und 3 kW. Max. Input einmal 700 Watt auf L 2 und 100 Watt auf L3.
Das ganze Smart mit Shelly gesteuert.
Sagt mal stehe ich auf dem Schlauch oder die Beiden? BKW gibt doch Strom und Toaster, Wasserkocher verbraucht Strom. Und zwar zuerst den Strom, der eh gerade ins Hausnetz gespeist wird. Wie ist das in der Leitung? Addieren sich die Ströme dann oder subtrahieren sie sich direkt und sorgen so für Entlastung?
Das Problem tritt dann auf, wenn das BKW an ungünstiger Stelle (idR nahe an der Sicherung) eingesteckt wird. Wenn ich z.B. das BKW in die erste Steckdose hinter der (16 A) Sicherung einstecke und an der Steckdose danach (2. Steckdose) einen Großverbraucher mit 4480 W betreibe, sieht die 16 A Sicherung "nur" 4480-800 = 3680W, was einem Strom von 16 A entspricht. Bei diesem Strom löst die Sicherung (gerade nicht) aus. (Anmerkung: Sie löst idR auch nur dann aus, wenn die 16 A längere Zeit überschritten werden).
Das Problem beim oben beschriebenen Szenario ist nun, dass zwischen der 1. und der 2. Steckdose eine Leistung von 3680+800W anliegt, es fließt also ein höherer Strom als 16A. Die Sicherung sieht aber nur 16 A.
Andererseits, wenn ich das BKW in die letzte Steckdose am Stromkreis einstecke, kann normalerweise nix schlimmes passieren. Ist aber manchmal für den Laien schwer zu beurteilen, welche Steckdose die letzte ist...
@@melvinpjotr9883 prima erklärt. Vielen Dank.
@@melvinpjotr98831a Erklärung. Sollte man anpinnen
@@melvinpjotr9883 Bei mir hat es ein Weilchen gedauert, bis ich von der Leitung runter gestiegen bin 😅
Erst der Taschenrechner hat mir klar gemacht, dass über die Leitung nach der 16A Sicherung ganz heiße 19,5A fließen, bis zum Verbraucher!
Befindet sich der Verbraucher aber zwischen der Sicherung und dem Balkonkraftwerk, dann bezieht er vom Netz die 3680W und vom BKK die restlichen 800W für die benötigten 4480W.
Somit könnte rein theoretisch ein Verbraucher angeschlossen werden, der die maximale Leistung der Leitung übersteigt, aber natürlich schmeißt es dann trotzdem sofort die Sicherung, sobald ein kleines Wölkchen auftaucht.
@@youluky7bringt ja nichts, der LSS soll den Leiter ja schützen, damit du die Wand nicht aufstemmen musst oder der Zählerkasten brennt. Das ist schon öfters passiert mit PV-Anlagen.
Besonders bei Zähltafeln eines großen Herstellers 😂
Bei uns werden für 1,5mm² immer mit einem LS B13 oder LS C13 abgesichert, 2,5mm² immer mit einem LS B16 oder LS C16.
Man kann zwar einen 1,5mm² mit einem LS (B od. C) 16 absichern, nur muss man das dann am Verteilerschrank kennzeichnen,
das diese Sicherung nicht für hohe Leistungen ausgelegt ist.
Damit vermeiden wir die Überlast für die Jeweiligen Leitungen!
Im Jahr 2020 kam die neue Verordnung raus, das die Steckdosen- und Licht-Stromkreise separat geführt werden müssen.
Da die Steckdosen mit 2,5mm² und die Lichtleitungen mit 1,5mm², verkabelt werden sollen.
Somit kann man die Steckdosen mit höheren Belastungsströmen beanspruchen.
Aber eine Eigene Leitung sind die EVU schon am Diskutieren das diese zur Regel wird, das man die Leitung nicht zu sehr belastet, im Video ab Minute 7 erklärt,
natürlich ist das dann die beste Variante, zusätzlich soll diese Leitung auch noch mal mit einem Kleinverteiler Abgesichert werden. Wird noch besprochen aber kommt vlt nicht,
im Moment ist das noch freiwillig.
Bei mir in Österreich könnte man halt die Leitungen zwar extra austauschen da wir sie in Rohrleitungen (1. Grafik ab Minute 2 zu sehen) verlegt haben.
Ist halt immer so ne Sache mit Installationen im Elektrobereich.
@@Thunderdragon4 viel zu pauschal. 1,5mm2 kann auch 20A liefern, wenn die Strecke kurz genug ist…
Jetzt mal blöd gefragt. Angenommen ich weiß welche Steckdose in meinem "Verbrauchsstromkreis" die Letzte ist und dort mein Balkonkraftwerk anschließe, bin ich dann nicht auch schon relativ sicher unterwegs?
Ich finde da wird zu viel Panik gemacht. Man muss ja nicht die Steckdose nehmen wo im glichen Stromkreis zufällig die Microwelle, Toster, Mixer, TV und Kühlschrank läuft. Wie warscheinlich ist es das über mehrere Stunden eine Last von genau 3600W auf dem Stromkreis der Balkon PV ist. Sodas bestimmte Leitungsteile eine Last von 3600W + 800W abbekommen. Und dann muss die Einspeise Steckdose auch noch zufällig an einer ungünstigen Stelle eingebaut sein damit was passiert.
Das ist korrekt. Aber es gibt nicht viele die so bedacht über das Thema nachdenken. Deshalb gilt es Rahmenbedingungen zu schaffen, welche einer Allgemeingültigkeit folgen, wo man nichts verkehrt machen kann.
@@TipsTricksMore Mit Mehrfachsteckdosen bzw. mehreren Steckdosen an einem Stromkreis kann man viel viel mehr falsch machen (und in der Praxis passiert es ziemlich häufig, dass Anwender zwei oder mehr Großverbraucher an einem Stromkreis betreiben und es da ein bissschen vor sich hinschmort)
Ist halt Deutschland, hier wird vor Gericht im Zweifel nicht mit Vernunft entschieden, sondern mit den Sachen, die irgendwo aufgeschrieben sind.
Das Risiko mag gering sein, aber es geht um BKW, die von Laien wie ein normaler Verbraucher bedienbar sind: anstecken, fertig.
Und dann kann man eben nicht mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es doch zu der von Ihnen genannten Konstellation kommt.
Das Problem ist, dass die meisten leute, die so ein Video wie dieses hier anschauen, zumindest Grundkenntnisse haben.
Nehmen wir einfach mal an, Sie hätten absolut keine Ahnung von Raketen und sollen ein Bauteil montieren. Dann gehen Sie nach Bauanleitung vor: Stelle suchen, wo das Ding hin muss, Schraube rein, mit Drehmoment anziehen.
Und bei BKW müssen Sie auch genau von derselben Konstellation ausgehen: da kauft jemand ohen Ahnung ein BKW. Am Modul und am Wechselrichter hat er (kodierte) MC4-Stecker, dass schafft jedes Kind, wenn es nicht schon im Kindergarten immer versucht hat, das eckige Klötzchen in die runde Form zu stecken. Auf der anderen Seite des Wechselrichters ist dann ein Schukostecker. Selbes Vorgehen wie beim MC4-Stecker.
Das ist das Level an Wissen, von dem man ausgehen muss: Nutzer schafft es, das runde Klötzchen in das runde Loch zu stecken. Mehr nicht.
@@johnscaramis2515Wie geil! 😂😂😂😅
Aber richtig! 🎉😮
Wenn man balkonkraftwerk an der Steckdose anschließt wie kann man herausfinden welche Steckdosen mit Solarstrom versorgt werden?
Ist doch cooles Chiptuning für den Haushalt, alle bekommen eine neu Energieklasse über die Sonne und die Geräte werden länger genutzt.
Einfach nachhaltig!
Ihr seid spitze!
als paranoider kommt der Speicher aber nicht in die Nähe eines Kinderzimmer.
In die Garage und alle zwei Jahre TÜV.
Hallo, ich habe mal eine Frage zu der Berechnung vom Verbraucher Strom Kreis, z.B. ist auf dem Verbraucher Sicherung eine Last von 2300watt aus dem UV die Sicherung wird mit 10 amper belastet dann liefert das BKW 800 Watt und die Sicherung wird dadruch entlastet und nicht belastet.oder
Ich habe 2 Steckdosen in meinem Garten und jede Steckdose ist im Keller einzeln abgesicherte mit einem 16A Sicherungsautomat. Wäre das dann für das 800W/2000W Balkonkraftwerk in Ordnung? Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es darum, dass der Einspeisestrom separat abgesichert ist, richtig?
Moin, das wäre kein Problem
@@holgerlaudeley2809 vielen Dank für die Rückmeldung. 👍 Diese Art von Videos zu den Balkonkraftwerken finde ich sehr informativ und ich muss mir keine vermutlich falschen Infos aus dem Netz suchen.... Macht weiter so. Grüße
Danke, das hat meine geistige Frage mit beantwortet 😊
Moin , Ihr Beiden ! Von Euch , vor allem von Holger , soviel gelernt ! Hab einen Strombedarf von ca 23000 kWh ; Eigenstrom mittlerweile über 50 % ;Ziel ist 80 % ! Alles in Eigenleistung !
Danke, die Infos sind sehr gut rübergekommen. Frage: wenn ich statt eines Endstromkreises den vorhandenen Stromkreis nutze, aber alle Steckdosen abklemme/abklebe, sollte doch auch alles safe sein. Oder?
Ja, aber abkleben ist (im Gegensatz zu abklemmen) nicht narrensicher - man muss da sehr viel Vertrauen in alle Mitbewohner haben...
Vom Prinzip ja, und falls mal einer den Toaster ansteckt, wird der sicher keine 2h durchlaufen.
@@PhilippStadler Richtig, die meisten Großverbraucher (die per Stecker angeschlossen werden), also Wasserkocher, Mikrowelle, etc. laufen in aller Regel nur sehr kurz.
Lustig finde ich, warum man im VDE bei BKW jeden theoretisch möglichen, aber praktisch nie vorkommenden Überlastfall durch "maximale Regelungsfreude" ausschließen will, aber Mehrfachsteckdosen weiterhin erlaubt sind. Es ist ohne weiteres möglich, über Mehrfachstecker an einen Stromkreis mehrere Großverbraucher anzustecken (z.B. Waschmaschine + Trockner + xx), so dass die 1,5 mm2 Leitungen (und die entsprechenden Stecker/Dosen) mit noch viel mehr als 3680 W + 800 W belastet werden können. Wenn der VDE konsequent wäre, müsste er sofort Mehrfachsteckdosen verbieten bzw. umfangreiche Regelungen schaffen, die den Verkauf von Mehrfachsteckdosen maximal unwirtschaftlich machen (und dadurch viele zusätzliche Arbeitsplätze im Elektrogewerbe schaffen)...
@@melvinpjotr9883 So ist es
@@melvinpjotr9883 Dafür hat man dann ja den Leitungsschutzschalter.
Photovoltaik-Anlage über 800W im Bezug auf Zählerschrank erneuern. Bezieht sich das auf den Ausgang des Wechselrichters oder auf die installierte Modulleistung?
Dritte Lösung:
Leitungsschutzschalter von 16A auf 13A ändern, dann geht auch 800W überall.
Selbst wenn man das von einem Elektriker machen lässt sind die Kosten sehr überschaubar.
Aber es gibt wie so oft nicht die EINE Lösung.
Ist Situations abhängig, und alle Möglichkeiten sind gut.
Das ist nicht bis zum Ende gedacht.
Selbst wenn ich von 16 auf 13 Ampere Wechsel was soll das denn bringen .
Deshalb kann ich trotzdem z.b. Kaffeemaschine und Wasserkocher und zb. Toaster betreiben und zusätzlich noch ein BKW . Dann schmelzen die Klemmen in den Verteilerdosen und die Sicherung löst trotzdem nicht aus.
@@splitmaster306 Doch ist es! Einfach gerechnet: 800W PV + 3000W über den LS (230V * 13A) = 3800W. Wenn mehr verbraucht wird, löst der der LS aus.
Damit ist man sicherer als mit 600W PV + 3600W über 16A LS = 4200W.
Richtig, ich bin direkt auf 10A Leitungsschutzschalter gegangen. Damit wäre ich bis 1900W Einspeisung auf der Sicheren Seite.
@@splitmaster306 da hat es jemand nicht verstanden.
Ahm, einfachste Lösung wenn kein Endstromkreis möglich.
Einfach den LS Schalter gegen einen 13A oder 10A austauschen und gut ist.
Alternativ einen Endstromkreis erschaffen.
wenn man den LS Schalter kleiner wählt könnte es aber andere Probleme geben da man Waschmaschine und Bachofen nicht mehr betreiben kann wenn nur 1 Phase da ist
Es bedarf auch nicht zwangsweise eines Endstromkreises, wenn jede Steckdose eine eigene Leitung hat (nicht Sicherung) bei 600W.
@@erwa8729 Und wo ist das der Fall? Das dürfte eher die Ausnahme denn die Regel sein. Und wie will Otto Normal das wissen oder rausfinden?
@@johnscaramis2515 Ich weiß es, weil ich Elektro in meinem Haus nach dem Kauf komplett saniert habe. Warum sollte ich also diesen Restriktionen untergeordnet werden?
@@erwa8729 Ja SIE wissen das, weil SIE es bei Ihnen so gemacht haben.
Und woanders?
Wie ist das mit der Anmeldung eines 2kW BKWs aktuell? Reicht die Eintragung im Marktstammdatenregister als Balkonkraftwerk heute aus? Oder muss ein Elektriker das BKW abnehmen und beim Netzbetreiber anmelden? VG
Moin, 2 Kw PV und 800 Watt Wechselrichterleistung braucht nur im Marktstammdatenregister angemeldet werden.
@@holgerlaudeley2809 Danke für die schnelle Antwort. Wie passt das den zusammen 2kWp UND 800W Wechselrichterleitung? Bei 2kWp würde ich 2 x 800W Wechselrichter vorsehen (zum Beispiel). Oder?
@@PCMoench Geht dann nicht mehr (legal): Die Idee dahinter ist, dass bei schlechtem Sonnenschein und/ oder Orientierung noch immer 800W vom Solar kommen. Bei optimaler Einstrahlung geht die Mehrleistung halt verloren. Aber im Idealfall mal an einen Balkon in Südlage denken und 4 Paneele: Da könnte ich eines nach Osten, eines nach Westen und 2 nach Süden ausrichten, so verteilt sich der Input schön über den ganzen Tag anstatt nur 1-2Std am Tag die volle Leistung zu haben.
Sollte genügen der Gedanke...
Moin
Mal eine Frage. Es gibt ja die Grenze mit 2000watt Peak der Module und 800watt der wechselrichter.
Aber wenn meine Anlage mit 2,5 kw Peak (Module) und 600watt wechselrichter noch so angemeldet ist. Bevor die neuen Bestimmungen gekommen sind. Kann ich die Anlage so lassen? Bestand Schutz.? Es ist auch eine Endstromkeis mit 3x2.5qm.
Moin, es gilt der Bestandsschutz
Wie verhält sich das, wenn ich ein BHKW mit einem 2 Richtungszähler habe und ein Balkonkraftwerk installieren möchte? Kann ich das dann auch einfach machen, oder muss ich was beachten?
Moin, technisch kein Problem. Abrechnungstechnisch ist das Subventionsbetrug, wenn das BHKW eine Einspeisevergütung bekommt
einfach tun
Hallo, danke für das Video.
Wo genau im ersten Schaubild fließen denn die 18,6A in welchem Abschnitt? Auf dem ganzen Kabel?
Danke für das Gespräch!
Respekt an Holger!
Ihr zwei seit ein echtes Dreamteam❤️ macht echt Spaß euch zuzugucken🤗
* seid
Unnötige Panikmache, weil nur theoretische Szenarien. Das Video braucht man sich nicht ansehen!
Frage: Mein Balkonkraftwerk ist lediglich mit zwei Modulen (a 430 Watt) an einem 800 Watt-Wechselrichter ausgestattet. Eingespeist wird über die Garage und zu der liegt eine eigene, separat abgesicherte Leitung. Damit müsste ich doch eigentlich ziemlich im grünen Bereich liegen, oder ?
Moin, alles gut
Im Prinzip ja. Wenn Du aber *hinter* der Absicherung einspeist und *hinter* dem Einspeisepunkt noch eine (oder mehrere) weitere Steckdosen liegen, an die ein (oder mehrere) Großverbraucher eingesteckt werden können), könnte es theoretisch Probleme geben. Am besten BKW in die letzte Steckdose eines Stromkreises einstecken, dann passt es.
Einfach: Eine Sicherung und Leitung ist für maximal 3680W (230V mit 16Ah) ausgelegt. Wenn jetzt 800W von der "anderen Seite" kommen, ist der Stromkreis theoretisch wenn zuviel eingesteckt ist um 800W überlastet, bzw die Sicherung spricht 800W "zu niedrig" an (bekommt ja nicht mit was die Solaranlage liefert).
Also gilt: Alle Verbraucher auf max 3680W begrenzen (weiß aber der Kumpel nicht der vielleicht ein Heißluftgebläse extra einsteckt...) ODER die Sicherung um 800W niedriger auslegen. (3680 - 800W = 2880 / 230V = 12,5A. Also eine 13Ah Sicherung und man ist wieder auf der sicheren Seite. Sicherungswechsel ist einfach, darf man aber offiziell nicht...Also Elektriker für kleines Geld machen lassen und man spart sich ein extra Kabel/ Steckdose legen.
Jop, geringe Wahrscheinlichkeit in quer ...supi
Welchen Wechselrechten sollte man nehmen für die 2000 rein / 800 raus Variante? Muss das einer mit vier Anschlüssen sein oder langt einer mit 2 Anschlüssen?
Am Ende einer Leitung sitzt das bkw. am anderen der Sicherungskasten. Dazwischen sitzt eine Steckdose mit der ich einen Akkuschrauber lade.
Dem Akku ist es doch egal von welcher Seite der Strom kommt. Zwischen bkw und Verteiler werden doch alle Verbraucher zuerst versorgt bevor der Überschuss ins Netz abgeht.
Liege ich da richtig oder falsch? Würde mich über eine konstruktive Antwort freuen.
Moin, Du liegst exakt richtig. Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstand. Naturgesetze sind nun mal nicht verhandelbar. Dein Akku wird von BKW geladen
Dann könnte ich auch ein 3500 Watt bkw. Installieren (alles Theorie) solange zwischen diesem balkonkraftwerk und unterverteilung ein Verbraucher von mindestens 2700 Watt dauerhaft dazwischen geschaltet ist speise ich nicht mehr als 800 watt ein. Sobald der Strom abgeschaltet wird, durch z.B. Netzstörung, ist ja dann eh alles aus.
Echt super Beitrag. Alles wesentliche erklärt
Hallo Holger, kannst du mir die VDE Norm und den Passus nennen, wo aufgeführt ist dass die Steckdose auf dem Balkon ein Endstromkreis sein muss?
frage, ist die Stromleitung zur Garage eine End Stromleitung ? hab in der Garage auch einen eigenen Sicherungskasten
Ab wann bietet ihr den Anmeldeservice an und wir läuft das dann ab?
Moin, alles über 2000 WP und 800 Watt Ausspeiseleistung. Und natürlich muss das das Material bei uns gekauft sein.
@@holgerlaudeley2809 Schon mutig für Anlagen zu unterschreiben, die man noch nie gesehn hat, wesentliche Änderungen hin oder her. Wenn man als EFK vor Ort ist, sieht man ggf. Mängel die man so nicht sieht, aber letztendlich bestätigt man durch Unterschrift, das die Anlage mängelfrei ist. Was es teilweise für schrottige Anlagen im Netz gibt, muss man glaube ich nicht erwähnen. Ob überall die Schutzmaßnahmen funktionieren kann so auch nicht geprüft werden. Aber jeder wie er will.
Wieso nicht einfach den LS Schalter von 16A auf 10A des entsprechenden Stromkreises tauschen?
geht auch, gibt aber auch 13A LS Schalter
Weil man dafür einen Elektriker braucht.
Sind denn die 2,5 mm Leitungen im Ausland auch nur mit 16 A abgesichert ,dass eine relevante Stromreserve ensteht ?
Wenn ein BKW in eine Leitung einspeise, aus der gleichzeitig ein Verbraucher Strom entnimmt, müsste das doch die Leitung ENTLASTEN...??
800W Einspeisung - Z.B 400W Entnahme blieben 400W Last übrig. Oder rechne ich da falsch? Bitte um Aufklärung.
Statt Endstromkreis könnte man auch einfach den B16-LSS gegen B13 tauschen.
Isr ein Endstromkreis auch ein separater Stromkreis mit eigener Absicherung in einer (Bau) unterverteilung?
Ja. Im Prinzip ist ein Endstromkreis immer ein Stromkreis mit einem Leitungsschutzschalter am einen Ende und einem einzigen Gerät am andere Ende der Leitung. Wie im Video angesprochen sind Waschmaschinen oftmals auf einem eigenen Stromkreis, an der Leitung gibt es genau eine Steckdose.
Wie es nach der Verteilung weitergeht spielt keine Rolle, da die Leitungen dort für wesentlich größere Ströme ausgelegt sind.
Kurz zu Erklärung wenn man jetzt 800W durch die Leitung jagt vom Balkonkraftwerk und schließt man da Verbraucher an die ca. 700W oder mehr oder weniger brauchen Überlaste ich nicht die Leitung. Es könnte sich je nach länger sogar positiv auswirken so das man das Kabel sogar entlastet. Beim Endstromkreis sollte das Kabel ähnlich wie beim E-Auto Laden nicht zu lang sein Grund wäre Spannungsabfall auf dem weg. Wichtig ist auch noch zu erwähnen das nicht nur das Kabel gut sein sollte sondern auch die Steckdose egal was für eine Einspeiseleistung. Anderer Punkt man sollte alles was über 300W ist besser auf die Phasen aufteilen wenn möglich das entlastet das Kabel auch noch mal. Wir haben 3 Phasen Kabel wo auch CCE 16A Stechdosen angeschlossen sind auf 2 Phasen haben wir je 300W. Ganz wichtig das noch eigentlich zu Erwähnen warum auch immer das vergessen wurde.
Moin, das kommt immer darauf, an welcher Stelle man im Verbrauchsstromkreis anschließt
Wer legt den überall 1,5 hin. Zur Abzweigdose gehts doch wohl mit 2,5. Alles andere ist doch dumm. Wer sich immer noch sorgen macht kann auch B13 Automat einbauen lassen wenn tatsächlich die Ltg. zu dünn sind
Hilfe, du hast ja mal keine Ahnung, pfusch bloß nicht an Stromkreisen herum! Das Problem mit BKW hast du nicht begriffen, deine Ausführung ist totaler Unfug…
OHA eeehm ... eine Aufteilung des möglich in berechnet theoretisch Angenommen Verbrauch ist in Planung immer auf entsprechend Aussenleiter vorgesehen! 300Watt sind in dem keine relevante Grösse! Das Problem ist das Sie als gemein Kunde ja garnicht normal wissen welcher Stromkreis mit welchen Geräten belastet aktuell wird. Wenn nun aber die Waschmaschine in heizen ah um 2,5kw und die Kaffeemaschine in Tasse zufällig um 0,8 kw... Sie dann aber noch BKW um 800 Watt und nun auch noch die Frau sich die Haare fönt mit um 1kw... genau das ist das Problem... Der Schutz löst nicht aus, es kommt zu massiver Leitererwärmung... vielleicht an auch noch in Wand zu eng gelegt ... usw usw... Wie nun also den Schutz gewährleisten? ... wie lange leben E anlagen? 30 Jahre?!? ... also über diesen Zeitraum... SEHR ENG, JOP... Aber klar... ein wenig bewusst in Last der Stromkreise durch Bewohner hilft. Nur kann dies Nicht verlangt werden! Heiter Weiter immer ...
Eigene Absicherung (Endstromkreis) ist natürlich das Optimum.
Eine andere Lösung wären Balkonkraftwerke mit Speicher und Wechselrichter auf max. 600W begrenzen (ähnliches wurde ja auch im Video genannt), optional mit Messeinrichtung für Nulleinspeisung.
Damit hätte man auch die PV-Leistung besser ausgenutzt.
Speicher im Balkonkraftwerk hat aber VDE (soweit ich weiß) ausgeschlossen, indem man eine "steckerfertige PV-Anlage" entsprechend definiert hat (Speicher taucht in der Definition nicht aus).
DC Quelle muss nicht ein Solarmodul sein, es kann auch eine Batterie sein.
@@chriss.2634Falsch! Der Entwurf der neuen Norm bezieht sich ausschließlich auf BKW ohne Speicher. Es dürfte nicht mal durch die TAB gedeckt sein.
Schön dass viele ihre BKW mit Speicher registrieren, und so quasi auch gleich eine Selbstanzeige machen. ;-)
Auch wenn ich den Grund der Einfachheit des ursprünglichen Balkonkraftwerks nicht außer acht lassen möchte, würde ich mich persönlich über eine Art "Balkonkraftwerk" mit Schwarzstartfähigkeit freuen. Diese Lösung müsste dann natürlich entsprechend angeschlossen werden, aber es wäre schon eine super Sache in Kombination mit den Speichern, um die Grundlast abzudecken (Kühlschrank, Gefrierschrank + Licht). Somit würde aus dem Balkonkraftwerk mit Speicher eine Art Ersatzstromgenerator bei Stromausfall. Bisher gibt es ja lediglich Speichermodelle für Balkonkraftwerke mit Notstromsteckdose.
Und ja, es gibt tatsächlich Stromausfälle in Deutschland. Wir hatten letztes Jahr 4 Stromausfälle, wegen Blitzeinschlägen in der Gegend und es gibt genug Häuser und Wohnungen in Industriegebiet-Nähe, die öfter mal von Stromausfällen geplagt sind...
Ich brauch eher nen Service der meine DIY Anlage abnimmt. Einfach nur Schmutz, dass selbst wenn man vom Fach ist, nach aktuellen Vorgaben installiert, immer einen eingetragenen Elektriker braucht.
---m--- _Schutz_ meintest du wohl, oder ?
Wenn du vom Fach bist, wirst Du auch jemanden kennen der eingetragen ist! 🙂
Sehr gut erläutert! Vielen Dank!
In Ungarn sind die Leitungen 2,5, ABER aus Aluminium, somit entsprechend einem 1,5 Quadrat Kupferdraht, dann mit 16 Ampere abgesichert. Deshalb brennen hier öfters Häuser!
Der Begriff „Balkonkraftwerk“ beschreibt eine kleine Solaranlage, die für den Einsatz auf Balkonen, Terrassen oder kleinen Flächen konzipiert ist. Es gibt nicht unbedingt eine einzelne Person, die als „Erfinder“ des Balkonkraftwerks gilt. Vielmehr ist es das Ergebnis von Entwicklungen im Bereich der Photovoltaik-Technologie und der Anpassung von Solaranlagen für kleinere, wohnliche Anwendungen.
Die Idee, Solarpanels für private Haushalte in kleineren Größen zu entwickeln, entstand aus dem allgemeinen Trend, erneuerbare Energien zugänglicher zu machen und den Einsatz von Solarenergie auch in städtischen Umgebungen zu ermöglichen. Unternehmen und Ingenieure haben diese Technologie weiterentwickelt und optimiert, sodass sie jetzt auch auf Balkonen genutzt werden kann.
Vollkommen richtig.
Der Herr schmückt sich mit fremden Federn, nämlich von denen, die bereits Mitte der 70er angefangen haben, u.a. mit sogenannten Inselanlagen, sich unabhängiger von der Energiemafia zu machen.
Mit dem Synonym sind lediglich Solaranlagen belegt, die vereinfacht abgemeldet werden können.
Nicht mehr, nicht weniger
Endstromkreis ist schon mal ein guter Tipp!
Inselstromkreise ohne Netzanbindung wäre auch möglich. Da sollte aber dennoch ausreichend Fachwissen vorhanden sein.
Die meisten Umrichter für Balkonkraftwerke funktionieren nur an einem vorhandenen Stromnetz.
Hallo zusammen, ich besitze ein Einfamilienhaus mit 3 Stockwerken und haben pro Stockwerk einen eigenen Verteiler ( Absicherung etc ) , könnte ich dann nicht, rein Theoretisch, pro Verteiler ein Balkonkraftwerk anschließen ?
Moin, pro abrechnungsrelevanten 1 Balkonkraftwerk
Au doch eine richtige Anlage dann hast Du keine Begrenzung.
Verstehe nicht die Begrenzung auf 2000W Modulleistung, wenn ich einen Akku mit 8600W in voller Ausbaustufe anschließen kann. Ja, der Ausgang vom BK215 ist auf 2000W limitiert, aber die mögliche Eingangsleistung ist mit Akku um ein vielfaches höher als mit Solarmodulen. Wo ist der Unterschied und wo ist das geregelt? Oder andersherum gefragt, wenn die limitierte Ausgangsleistung von 2000W des BK215 für den Wechselrichter das ausschlaggebende Kriterium sind, warum kann ich dann nicht statt Akku mehr Solarmodule anschließen um auch bei wenig Sonne noch Solarstrom zu bekommen? So lange ich die max. Eingangsspannung des BK nicht überschreite doch kein Problem.
Bist Du sicher dass der Anschluss eines Akkus überhaupt von einer VDE Norm in Bezug auf Balkonkraftwerk gedeckt ist? Oder auch von den TAB des Netzbetreibers? 😮
Sehe ich auch so....bei Speichersystemen sollte mehr Peak möglich sein
@@Jasongib Dafür ist das BKW nicht vorgesehen.
Aber jeder kann sich eine richtige Anlage mit Speicher installieren lassen, die auch den Spitzenbedarf eines Haushaltes, selbst mit E-Auto decken kann.
@@egnegn123 ..wir können bei unserem Mietshaus leider keine "richtige" Pv Anlage montieren.Warzm sollte eine ordentliche Peakleistung für die kalten Monate inkl Speicherung nicht in Sinne eins Bks sein🤔...es geht hier doch um die Energiewende.Je mehr Peak,je mehr Speicher desto unabhängiger ist man doch.
@@Jasongibdamit du nicht autark wirst und weiterhin Kohle N deinen Energieversorger abtreten musst
@ Holger
ich habe eine Nordlage meines Balkons mit fast keiner direkten Sonneneinstrahlung. Hast du da eine Lösung für mich?
Moin, da gibt es leider keine Lösung
Es ist halt so, daß tagsüber, wenn die gut beschienenen 600 Watt-Anlagen 500 Watt leisten, eine Nord-Anlage nur etwa 30 - 60 Watt bringt. Das könnten in einem Jahr vllt. 50 Kilowattstunden ergeben, ungefähr 20 €.
Also keine verlockende Ersparnis.
Dafür spricht, daß die BKWs ziemlich billig geworden sind und ein Hobby darf ja auch was kosten... :-)
@@ulisigl1627 Geldvernichtung sehe ich gerade nicht als Hobby 😅
Kann ich alles mit der Sunlit selbst machen? Ich finde es doof wenn man immer jemanden hinterherlaufen muss, AC Leistung anschließen sollte man am besten auch plug&play machen
Es wird öfters von einer "2kW"-Grenze gesprochen. Das ist grundsätzlich falsch, da das Problem nicht bei der Leistung der Module liegt, sondern bei den max. 800W Einspeiseleistung des Wechselrichters. Mehr Module verlängern nur die Zeit, in der die 800W eingespeist werden.
JAEIN::: Herbst Frühjahr schafft besser,,,, aber sicher der gleiche Gedanke! :-)
Mich würde mal interessieren wie weit man das aufblasen kann und ob man aus einem großen Akku am Balkonkraftwerk einen weiteren Wechselrichter im Inselbetrieb betreiben darf.
In dem Fall würde ich einen PV Zaun aufstellen mit großen Akku, einen 5KVA Multiplus der an der Netzseite auf 200W begrenzt wird und eine 2KW Wallbox auf der Ausgangs/Netzersatzseite.
Hab das auch schon von Anfang an an einen separaten Stromkreis dran unterm carport, wo auch der Elektroauto Starkstrom kommt.
Gut das ich ne Delta Pro habe. Da gehen 4 x400Wp Module rein. Und am PowerStream hängen noch mal 2 x 400Wp.Und der hängt kurioserweise am kürzesten weg zum Sicherungskasten.
Ach ja.
Welches BKW powert denn andauernd mit 800W?
"Welches BKW powert denn andauernd mit 800W?" wenn man 2000Wp an Modulen oder mehr dran hängt, dann liegen die 800W durchaus für mehrere Stunden an. Und genau das ist das Problem.
@@johnscaramis2515
Naja, dann müssen die Module schon zu 100% ausgerichtet sein und einen Suntracker besitzen.
Und das sind die wenigsten.
@@michaelb.8193 Bei nur ca. 800Wp an Modulen gebe ich Ihnen recht, bei 2000Wp dagegen können die 800Wp durchaus mal 2-3h auftreten. Im Prinzip reicht aber schon 0,5-1h, wenn da gleichzeitig ein großer Verbraucher mitläuft.
@@johnscaramis2515
Welcher Großverbraucher läuft eine halbe bis ganze Stunde?
Des weiteren würde mich mal interessieren wer sein BKW wo einspeist.
Wir laden mittlerweile im Wechsel unsere Akkus. Und beide sind so eingespeist, dass keine weiteren Großverbraucher an diesem Strang hängen.
@@michaelb.8193 "Welcher Großverbraucher läuft eine halbe bis ganze Stunde?" Die Göttergattin friert, also wird der Heizlüfter angeworfen? Denken Sie sich irgendwas selten dämliches aus und gehen Sie davon aus, dass irgendjemand da draußen das noch unterbietet.
"Des weiteren würde mich mal interessieren wer sein BKW wo einspeist." Otto Normal kauft ein BKW, stöpselt das zusammen und steckt bei der erstbesten Schukodose an. Das kann am Ende des Strangs sein, in der Mitte, irgendwo. Genau darum geht's dem VDE ja (wenn man dem VDE nicht einfach nur Absicht unterstellen will): man muss vom absoluten Volpfosten ausgehen, der das BKW an der ungünstigsten Stelle ansteckt.
"Wir laden mittlerweile im Wechsel unsere Akkus. Und beide sind so eingespeist, dass keine weiteren Großverbraucher an diesem Strang hängen." Das ist ja schön, dass Sie das wissen bzw. darauf achten. Aber wie geschrieben: die Regeln müssen für DAUs gemacht sein
😊 Hallo zusammen ich habe mir eine Zaun PV Anlage gebaut. Bin sehr zufrieden mit der Anlage, insgesamt 10 Platten a, 450 Watt mit Lifepo4 Speicher 45,6 KWh.
Gutes Video 👍🤗
Und als Balkonkraftwerk angemeldet?
@@erwa8729 ist zum Akku laden
Speicher 46KWH ???? Auto Bidirektional? Was soll das denn an 4500kwp Anlage??? OHA
@@pocahontaskowalski235 Ich habe 43 kWh. Reicht gerade so aus für ne Insel mit 5,5 kWp.
@@pocahontaskowalski235 ein lifepo4 Speicher mit 45,6 KWh und eine PV Anlage die Erweiterung auf 16 Kwp
wie wäre es mit einem Service zum Aufbau von Balkonkraftwerken für die vielen Altbauten mit Betonbrüstungen an den Balkonen?
Moin, denken wir bereits drüber nach.
@@holgerlaudeley2809 super! Ich wäre sofort Kunde! 😃
@@holgerlaudeley2809 evtl wären Angebote für Mietergemeinschaften wirtschaftlich einfacher umzusetzen, wenn man gleich mehrere Balkone an einem Haus so umsetzen könnte
Wie bekomme ich dann den Strom vom Balkonkraftwerk an die Verbraucher ( L1,L2,L3 ) ?? Muss ich da einen Smartmeter einbauen lassen damit ich den vollen Ertrag nutzen kann ? Also Null- Einspeisung . Wäre sehr dankbar für eine Rückinfo
Moin, alles nicht nötig. Macht alles die Physik
nur wenn du weniger verbrauchst als du produzieren tust, dann wäre ein Speicher sinnvoll! zb. der noah2000 .
Die Zähler sind in der Regel saldierend, sprich: auch wenn das BKW auf einer Phase einspeist, der Verbraucher an einer anderen, dann zählt der Zähler nur die Differenz.
BKW ohne Speicher: überschüssiger Strom wird dem Netzbetreiber geschenkt, also schauen, dass der Verbrauch in den ertragsstarken Zeiten verteilt wird.
Mit Speicher: da hilft ein Smartmeter (hier ist nicht der EVU-Stromzähler gemeint, sondern ein Einbauteil passend zum System, das ein Elektriker einbauen muss), um den Eigenverbrauch zu optimieren. Ob es sich im Vergleich zu einer gut gewählten, zeitabhängigen Fixeinspeisung rechnet, kommt auf die Verbraucher an, Stichwort Grundlast über Zeit.
Aber meinen Staubsauger mit 2000 Watt darf ich an eine normale Steckdose anschliessen? Alles sehr seltsam.
Das Ding zieht Dir doch die Schuhe aus, sind die nicht auf 5-oder 600W begrenzt? (Neu)
Moin, ich verstehe das Problem nicht. In dem Zeitraum, wo auf 3600W+ sagen wir 1800W+ Fön und 1800W+ Wasserkocher laufen und die 1,5 quadraht ausnutzen, arbeitet das BKW doch mit 800W dagegen. Sprich es sind doch dann nur noch 3600+ zzgl. 800- als 2800W vorhanden, weil 800W direkt zu den Verbrauchern fließen und der Rest aus dem Netz sprich dem Sicherungskasten kommt. Wo ist mein Fehler?
Moin, Überlegung ist richtig. Nur das jetzt der Stromkreis weit höher belastet werden kann, was durch die Sicherung nicht abgedeckt wird. Das führt zur Überlastung und kann Schwelbrände auslösen.
Dein Fehler liegt darin, dass Du nur den Gutfall ansiehst. Im Fehlerfall müssen die Leitungen vor dem Fehler (und vor allem Steckverbindungen und Klemmen) nicht nur den von der Sicherung begrenzten Strom aushalten, sondern zusätzlich den vom BKW.
Ich habe eine 11,5 kw PV auf dem dach mit Technik von Huawei inkl 5 KW Speicher. Die möchte so wie sie ist laufen lassen . Stromversorger ist Tibber . Wäre es möglich die Sunlit ohne PV in den Keller zu stellen an eine Steckdose anschließen und einfach Tagsüber wenn die Sonne scheint oder der Strom grade günstig ist die Speicher zu beladen und dann einfach mit unserer grundlast von ca 300 watt ins haus einzuspeisen ?
Moin, das ist so technisch nicht möglich
das kann aktuell nur der Zendure Hyper2000. Es soll bei Sunlit aber kommen 😉
Gehen die 800W nicht direkt zum Toaster, wenn die auf dem selben Stromkreis sind ? An welcher Stelle sind dann die vollen Watt (z. B. Toaster + 800W)?
Es geht um den Fehlerfall: spinnt der Toaster, dann muss er bzw. seine (Zu)leitung nicht nur die Sicherungsleistung (die auch nicht gleich auslöst), sondern zusätzlich das BKW aushalten.
Ich entschuldige mich schon mal für eine wahrscheinlich laienhafte Frage - aber: wenn ich das Balkonkraftwerk an einen Einzelkreislauf anschließe, habe ich dann noch etwas von dem selbstproduzierten Strom? Fließt der dann nicht komplett ins Netz?
Moin, nein, wir haben saldierende Zähler
Eigentlich ist das völliger Blödsinn. Erstmal ist das ohnehin nur ein theoretischer Extremfall den man in der Praxis eigentlich nur hin bekommt, wenn man es drauf anlegt. Und falls man das doch irgendwie hinbekommt geht wegen 200W (bzw.
Interessant ist: Bei BKW wird jeder theoretisch denkbare, aber praktisch niemals eintretende Anwendungsfall in voller Schönheit betrachtet, mit der (offensichtlich nicht ganz ungewollten) Folge dass Anschaffung und Betreiben von BKW möglichst schwer und teuer wird. Aber bei Mehrfachsteckdosen oder Stromkreisen mit mehreren Steckdosen ist der VDE total entspannt. Dabei kommt eine lang andauernde Überlastung von Leitungen immer wieder (d.h. regelmäßig) vor, wenn an eine Mehrfachdose (oder einen Stromkreis mit mehreren Steckdosen) mehrere Großverbraucher angeschlossen werden, wie 2-3 Heizlüfter, Waschmaschine+Trockner, etc.
@@melvinpjotr9883 Also einfach ne 6-fach Steckdose nehmen und 6x600W Balkonsolar Anlage dran, schon sind 3600W machbar.. Problem gelöst! 🙃😅
Kein Ding... zwei drei Tote in theoretisch verkraften wir sicher auch noch ... natürlich geht man in dem von üblich Formeln aus. Nicht ganz so krass wie Sie nun meinen aber ... in recht Sicher sehr wohl.... dis möchten SIe nun so nicht? Vorschlag besser?
Wenn alle Steckdosen in Serie durchverbunden sind und das BKW sicher in der letzten Steckdose ist, wird keine Leitung überlastet, solange das BKW weniger als 16A liefert. Allerdings könnten dann Steckdosen überlastet werden, wenn deren Verbraucher mehr als 16A ziehen.
Eine eigene Leitung mit Absicherung ist die sauberste Lösung, wobei aber genau genommen das Problem in den Sicherungskasten verlagert wird.
Ich habe bei mir eine separate Verteilung für meine PV-Module ..
Das ganze habe ich im Hauptkasten mit einem RCBO abgesichert .. läuft seit 3 Jahren Störungsfrei
Liegt daran das ich seit 2020 ........ lassen wir das
Grüsse
Sorry aber ich hab noch nicht kapiert was der Unterschied zwischen Endstromkreis und Verbrauchsstromkreis ist. Kann das jemand verständlich rüberbringen?
Alternativ zum Endstromkreis könnten die Wechselrichter-Hersteller auch per Firmware einfach immer wieder runterregeln um einer Überlastung entgegenzuwirken.
Persönlich habe ich auch den teuren Weg mit dem Endstromkreis genommen da hier die Leitungen alt sind und ich nur sehr wenig Stromkreise / Sicherungen in der ganzen Bude habe.
Wo kann man denn die erwähnten Definitionen „Verbrauchstromkreis“ und „Endstromkreis“ finden? Ich finde nur den Endstromkreis.
gibt es eigentlich nicht Endstromkreis= direkt Kabel und Verbrauchstromkreis= Abzweig Kabel bzw. überall.
Die VDE ist immer noch kein Gesetz und nicht für jedermann, ohne weiteres, einsehbar. Vielleicht wird dies dort bereits erwähnt.
Warum nicht einfach den LS- Schalter gegen 10A oder 13A tauschen (lassen). Bei Schraubsicherungen in 1 Minute erledigt. Die Stromkreise werden, wie vielfach erwähnt, sowieso nicht voll belastet.
So schaut es aus, B13 oder B10 er verbauen und fertig ist die Laube -
Notfalls, je nach Leitungslänge, eine seperate 3 x 1,5 oder 3 x 2,5er Leitung ziehen
Daran kann keiner verdienen.
Es wäre schön, wenn die VDE-Normen für jeden einsehbar wären, aber eine VDE-Norm kostet richtig Geld.
Solange nichts passiert, muss man sich nicht an die VDE halten. Im Schadensfall, egal ob Sachschaden oder Menschenleben, muss man sehr gute Argumente haben, warum man sich nicht an die VDE gehalten hat. Man steht also sprichwörtlich mit einem Bein im Gefängnis.
Ä
Fast... Die VDE wird in EnWG direkt erwähnt dass Anlagen danach auszuführen sind. Somit gibt ein Gesetz vor, dass diese anzuwenden ist. Somit ist sie indirekt ein Gesetz. Im Schadensfall wird sich jeder Gutachter vor Gericht danach richten
Könnte man nicht auch mit 3 entstromkreise auf jede Phase 800watt anschließen? Würden 2,4kwp balkonkraftwerk machen und sollte doch auch sicher sein? Dann bei dem ganzen noch überall Speicher dazu und bei jedem Kreis 2kwp pv... Macht 6kwp balkonkraftwerk input und 2,4kwp output
Ich habe es bis heute noch nicht erklärt bekommen, warum die 800W je Haushalt sind und nicht je 16A-Stromkreis. Man hat ja mehrere je Haushalt.
@@pantau-vj4bx
Es geht halt nicht nur um die elektrische Sicherheit, sondern um die Vertragsbestimmungen.
Wer pro Haushalt bzw Zähler mehr einspeisen will, für den gelten andere Bestimmungen, z.B. der großen PV Anlagen.
@@pantau-vj4bx Es geht nicht nur um die Physik, sondern auch um die Handhabbarkeit des Stromnetzes. Die 600W (bzw. 800W) sind ein Grenzwert, mit dem man ohne schlechtes Gewissen bzgl. Sicherheit die BKW privilegieren kann, sprich quasi jedermann ohne Fachwissen die Möglichkeit gibt, eines zu installieren, ohne das Netz über die Zeit in Schieflage (Erzeugung vs. Verbrauch) zu bringen.
Bei einer Anlage pro EVU-Zähler kann man sicher sein, dass nicht versehentlich mehrere auf denselben Stromkreis kommen, was sonst die Sicherheit beeinträchtigen würde.
Ich weiss ja ned....
Ob genau das eine Ampere da grad den grossen Unterschied macht...
Klar, es kann immer was passieren.
Aber sowas ist ja wohl extrem unwahrscheinlich.
Für "Otto-Normalverbraucher" könnte man auch einfach den Begriff EINZELLEITUNG verwenden. 🙂 ... oder eben, separate Leitung für den Anschluß an das Hausnetz. Hat mir meine Frau gesagt, als ich ihr den Unterschied Endstromkreis und kein Endstromkreis erklären sollte. 🙂
Frage an Holger: Ist im Entwurf der VDE die Definition des sog. Balkonkraftwerks (steckerfertige PV-Erzeugungsanlage) so vorgesehen, dass Balkonkraftwerke mit Speicher auch darunter fallen? Meines Erachtens derzeit nicht...
Moin, bei VDE kümmert sich zur Zeit niemand um Balkonkraftwerke mit Speicher. Das dauert.
@@holgerlaudeley2809 bedeutet für den Bürger: einfach machen...
@@Michael-jy8vz Eigeninitiative ist böse in DE. Sie müssen sich schon strikt an die Vorschrift halten. Und nur, was dort erlaubt ist, nicht was sinnvoll ist, bitte umsetzen.
@@Michael-jy8vz...und die Konsequenzen daraus tragen. 😮
Ich würde jedenfalls keine Speicher bei der Anmeldung angeben. Das ist wie eine Selbstanzeige!
@@holgerlaudeley2809Deshalb verstehe ich nicht warum sie die Speicher propagieren. Das kann Laien in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. Das ist jedenfalls mindestens genauso schlimm wie mehr als 960 Wp an 800 VA Wechselrichter anzuschließen.
Das mit dem Endstromkreis kann auch nicht unbedingt jeder Laie einfach so überprüfen.
Deshalb sollte meiner Meinung nach die Empfehlung eher sein bei Speicher bei 600 VA Einspeisung zu bleiben.
Ich schließe mich hier mal einigen an für die Option >960Watt - 2000W PV mit 800Watt WR
1 Option: Die Sicherung gegen 13A besser 10A austauschen, das ist meist schnell gemacht , Aufwand und Kosten gering und Sicherheitsgrenzen werden wieder eingehalten.
2. Option, wie hier erwähnt, eine eigene Leitung ziehen nur für das BKW...was durchaus großen Aufwand bedeuten kann und auch Kosten, aber die Ideal-Lösung ist.
Es gilt das was in der endgültigen VDE Norm steht. Der Entwurf erlaubt bei 800 VA Einspeisung nicht mehr als 960 Wp.
Sehr interessant, danke für das Video. Diese größeren Systeme am Ende des Videos haben aber ja dann nix mit "Balkonkraftwerken" zu tun, sondern sind eher klassische "große" PV Anlagen, oder?
Falsch.
Relevant ist die Einspeisung.
Das neue Gesetz ist als „Erleichterung“ gedacht, die genutzt werden kann, aber nicht zwingend genutzt werden muss. Technisch mussten Stecker-Solaranlagen schon immer nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik betrieben werden, was sich durch das EEG nicht ändert.
Neu ist jedoch, dass für die Anmeldung nun die Normen des VDE herangezogen werden und nicht direkt das Gesetz.
Das bedeutet im Klartext: Wenn Balkonkraftwerke weiterhin beim Netzbetreiber über das vereinfachte Anmeldeverfahren angemeldet und im Marktstammdatenregister über das umfangreichere Anmeldeformular „Solaranlage“ registriert werden und mit einer Einspeiseleistung von 800 Watt betrieben werden, können sie ohne eine Begrenzung der Modulleistung genutzt werden.
Ich finde für zwei angebliche Experten erklärt ihr die Sache völlig falsch oder zumindest im gröbsten Maße unverständlich.
Das Problem liegt darin, dass die Leitungen eine bestimmte Strommenge vertragen..
Plus Sicherheitszuschlag.
Wenn im Stromkreis Geräte angeschlossen werden, wo der Bezug höher ausfällt, dann fliegt die Sicherung raus.
Sollte in diesem Stromkreis jetzt ein Einspeiser/Balkonkraftwerk zusätzlich vorhanden sein, dann springt die Sicherung erst raus wenn die abgesicherte Strommenge +Sicherheitszuschlag+Einspeisemenge überschritten wird ....dann ist das aber schon u.U. deutlich zuviel für die Leitung und es kommt zu einem Unfall.
Also ich kann mit BKW im Zweifelsfall mehr Verbraucher gleichzeitig am Stromkreis betreiben ohne das die Sicherung das merkt....und damit riskiere ich dass die Leitungen durchschmoren.
Das ist es.
Genau, über die Strommenge ist es deutlich besser und verständlicher als immer über die "schwer greifbare" Leistungsangabe zu gehen. Eigentlich ganz einfach je mehr Strom desto mehr Wärme wird in der Leitung erzeugt. Bei einem zu hohen Stromfluss wird das ggf. zu einem Problem da es zu einem Brand führen kann.
@@djsplitty Dass die Stromleitung wärmer wird, ist jetzt nicht unbedingt das Problem. Sondern die Verbindungen (z.B. Klemmen in Dosen, Steckdosen etc.).
Ja genau so ist es, du hast es richtig erkannt. Eine Gefahr die Leitung zu überlasten, tritt erst dann auf, wenn ich der Leitung mehr Strom entnehme als wie sie abgesichert ist, denn der erzeugte Strom der gerade hergestellt wird und sofort wider verbraucht wird, fliest nicht über die Sicherung.
@@Bettina4257 *_Oooh Jaa - wie recht Sie haben_* :
Einen Kabelbrand habe ich noch nie erlebt, aber in
2 Alt-Häusern schon mal je einen Brand
in einer Unterputz - Verteilerdose _!_ , - wegen stark
oxidierter Kabelenden- und Messingklemmen.
Das gruselt mich heute noch, wenn ich mir vorstelle, dass in alten Stromnetzen irgendwann an einer lange unbenutzten Steckdose zufällig doch mal ein 2000 - Watt Heizlüfter angeschlossen wird.
災 {๏ ̯͡ ๏ }
.
Den B16 gegen einen B13 tauschen und schon haben wir wieder ausreichend "Reserve"
Moin, das ist eine Lösung. Nur muss das wieder ein Elektriker machen.
Ja das ist korrekt hat bei mir 30 min gedauert und 50€ inklusive Material gekostet das kann man verkraften
Bester Vorschlag, machen wir auch so bei professioneller Installation
Exakt! Das hätte man auch so definieren können. Also zum Beispiel 2,5mm² oder mit maximal 13A abgesichert, dann sind 800W dauerhaft erlaubt.
@@ReneDerTueftler Man wollte hier halt auch eine kostengünstige Lösung für den Laien ermöglichen. Wer mehr will der muss halt einen Elektriker einschalten, und hat dann zumindest in manchen Fällen alle Möglichkeiten offen.
Wenn ich euch richtig verstanden habe, ist die Leistung von 800W bei einem Endstromkreis eine sichere Sache. Wenn es uns um möglichst viel erneuerbare Energie geht, dann sollten die Gesetze/Regelungen dahin geändert werden, dass mehr BKW je Zähler möglich werden, wenn es ein Endstromkreis ist.
Technisch wären mehrere BKW pro Zähler durchaus möglich (ohne das Hausnetz zu überlasten), wenn sie an verschiedene Phasen angeschlossen werden und die im Video genannten Dinge eingehalten werden (möglichst an Endstromkreis anschließen, bzw. an Stromkreise mit nur "kleinen" Verbrauchern, z.B. Licht) . Aber ob der Laie im Regelfall weiß, welche Stromkreise auf Phase 1, 2 und 3 liegen, wage ich zu bezweifeln. Rechtlich muss man beachten, dass *alle* Balkonkraftwerke hinter einem Zähler die maximale aufsummierte WW Leistung (800W) und PV Leistung (2kWpp) (summiert), die im EEG genannt ist, nicht überschreiten dürfen.
@@melvinpjotr9883 Wenn ein BKW an einem Endstromkreis angeschlossen ist, kann man doch je Phase auch mehrere Endstromkreise hängen. Natürlich muss man die Schieflast berücksichtigen. Wenn der Laie die Phase nicht erkennt, darf er es so nicht anschließen. Selbstverständlich könnte man auch seinen Elektriker zu Rate ziehen und ggf. noch weitere Endstromkreise legen lassen.
2,5 mm Draht in der Wand und eine entsprechende Absicherung also einen modernen Sicherungsautomaten und alles ist gut! Drei mal 2,5 mm auch oder 1,5 mm ist ja sowieso logisch, weil ja Phase und Nullleiter sowie Erdung bei einer "normalen" Steckdose oder Lichtleitung. In Österreich und anderen EU Ländern sind 1,5 mm schon recht lange nur noch für Lichtleitungen verbaut und nicht für Steckdosen. Das es in Deutschland andere Normen gibt und veraltete 1,5 mm Leitungen für Steckdosen ist die eine Sache, wenn man ordentliche Leitungen und Sicherungen hat wie in vielen anderen Ländern, dann ist auch 800 Watt lächerlich wenig und so was von gar nichts an einer Leitung und Sicherung. 1600 Watt ist bei einem ordentlichen Verbraucher mit dieser und mehr noch mehr Dauerleistungs auch kein Problem, wenn das ein Problem in der Leitung ist dann kann (sollte) man auch keinen Wechselrichter mit 1600 Watt anschließen. Es braucht nicht zwingen einen Endstromkreis, nur eine vernünftige Leitung mit 2,5 mm und eine vernünftige Absicherung und nicht noch entsprechend viele Verbraucher und dann auch noch ein Balkonkraftwerk. In den Ländern die wie in Österreich eine 2,5 mm Leitung in der Wand haben kann man auch einfach neue Leitungen mit 2,5 mmm einziehen, weil ein Panzerschlauch in der Wand ist und drei einzelne Drähte oder auch mehr die man relativ einfach austauschen kann! Eine Pumpe für einen Pool und andere Verbraucher laufen ja auch Stundenlang auf einem Stromkreis mit einer einphasigen Leitung. Wo dann auch noch eine vernünftige dreiphasigen Leitung mit 2,5 mm oder auch stärker verbaut ist geht noch wesentlich mehr. Also reich technisch von der Leitung könnten natürlich drei BK mit jeweils 800 Watt Wechselrichter Leistung an drei unterschiedlich abgesicherten Kreisen hängen ohne das es eine Überlastung ist, Voraussetzung ist das dort nicht auch noch viele andere Verbraucher dran hängen. Der Wechselrichter leistet ja nur 800 Watt in der Spitzen Leistung, also im Peek, im Idealfall ist das auch nur Südausrichtung mit entsprechendem Ideal-Winkel etc.. Wenn dann Ost- oder West- Ausrichtung ist leistet der WR das auch nur einen bestimmten Teil der Zeit annähernd habe keine 800 Watt mehr bei entsprechend wenigen Modulen mit max. in Summe 800 Watt. Mehr Module mit mehr Leistung dann halt schon auch dort. Daher bei 2000 Watt Modulleistung kann der dort auch länger 800 Watt machen.
@@Michael-jy8vz Ja, stimmt natürlich: Mehrere Endstromkreise an einer Phase ist technisch (im Hinblick auf drohende Überlastung der 1,5mm2 Leitungen) kein Problem. Schieflast dürfte eigentlich auch kein Problem sein, weil auch bei mehreren BKW die Summe aller Wechselrichter nicht über 800 W gehen darf (sonst ist es kein BKW nach EEG). Sprich, bei einem BKW, angeschlossen an eine Steckdose (also eine Phase) hat man schon die höchstmögliche Schieflast. Bei mehreren BKW - selbst wenn alle auf einer Phase liegen - kann man ja auch nicht mehr als 800 W Schieflast haben, solange man die Vorgaben des EEG einhält.
@@e-riche-rich2635 sehe ich auch so, aber nach den Regeln alles nicht erlaubt und auch kein Zufall. Ich habe eine normale EEG-Anlage seit vielen Jahren und bin damit zufrieden. BKW als kleine Erweiterung finde ich dennoch super.
Hab seit Jahren ein Endstromkreis mit über 2kW über Balkonsolar gelöst. Gibt keinen Stecker zwischen drinnen, einfach direkt verklemmt und eigenes abgesichert.❤
Hey. Interessantes Video. Möchte mein Balkonkraftwerk auf 1600 W (4 Module) erweitern. Die Module in Ost-West Ausrichtung. Wie schließ ich nun die Module an den Wechselrichter? An die Anschlüsse 1 und 2 die Module in Ost Ausrichtung und die Anschlüsse 3 und 4 an die Module in Westausrichtung oder an 1 und 2 die Module von Ost und West und 3 und 4 ebenfalls an Ost und West. Danke
Ich brauche eine Lösung, wie ich den 100kWh Akku meines Autos als Speicher nutzen kann. Die Garantie ist mir egal. Gibt es da inzwischen schon Lösungen, die nicht komplett überteuert sind?
Sehr schön. Es geht voran. Tatsächlich baue ich gerade auch an einem ähnlichen Projekt auf dem eigenen Dach. Ich habe 24x 445w Module liegen, wir reden hier also von 10,68kWp Modulleistung. Diese sind aber über einen Off-grid Hybridwechselrichter, quasi nur als Laderegler fungierend, an meiner 15kWh LifePo Batterie (48v) angeschlossen. Diese wiederum speist meinen BKW Wechselrichter sogar mit Regelung über smarten Zähler, also Nulleinspeisung. Natürlich am Endstromkreis. Sicherer geht ja kaum oder?
Wäre der Speicher auch an einem oder zwei nachführ ( DEGER ) Anlagen möglich „ohne großen Umbau am Zähler“?
Moin, warum nicht?
Puh jetzt habt ihr mich verunsichert. Ich wollte auf dem balkon 6x 225watt aufhängen, und dann mit speicher.
Ich habe gerade festgestellt das teile meiner küchen Steckdosen mit an der balkon Steckdose hängen. Zb der side by side Kühlschrank und der wasserkocher.
Jetzt bin ich unsicher .
Hallo, sehr interessant. Da habe ich gleich eine Frage zu. Ich habe einen Landis und Gyr Bezugszähler +A. Jetzt hat man mir gesagt, wenn ich die Balkonkraftwerk- Anlage an einen Endstromkreis anschließe, der nicht immer Verbrauch hat, dann geht der überschüssige erzeugte Strom ins Netz. Also ohne Sinn für mich. Was ist denn richtig. Der Zähler ist ja kein saldierender.
Was ist das Zählertype? Ist die wirklich nicht saldierend?
Aber selbst wenn dem so sein sollte: zumindest wird der Verbrauch von den Geräten "reduziert", die zwar auf einem anderen Stromkreis (Sicherung) liegen, aber auf derselben Phase hinter dem Zähler liegen.
@@jm-ol8ms Danke für die Info- hat mir geholfen
👍 Gut Erklärung insbesondere auch mit der Begrifflichkeit Endstromkreis, aber warum dann nicht mit kleinem Sicherungsautomat z.B. 6 Amper
Auch die Idee mit dem Speicher ist gut, da möchte ich noch eins drauf setzten, warum nicht ein Speicher mit Rädern ( Auto) das das Balkonkraftwerk beim Anschluß des Fahrzeugs einschaltet
( messende und schaltende Steckdosen gibt es reichlich )
Moin! Ok hier kommt ein Laie - ich, kein Plan vom Strom. :) Ich brauche kurz eure Hilfe. Ich habe jetzt das BK215 mit zwei Modulen (440w) gekauft. Black Week Deal. Darf ich das jetzt einfach anschließen und in eine ganz normale Steckdose einspeisen oder nicht? Soll man dann doch lieber die Lösung von Anker nehmen? Ich danke euch schon mal für die Hilfe!
Tastkopf Smart Meter ist genau das was man braucht! Im Endstromkreis dann aber auch bitte die vollen 3,6kW zulassen, nur Netzeinspeisung auf 800W limitieren.
Es gibt noch ne Lösung: sucht euch irgendeine Steckdose , schaut welche Sicherung es ist im Sicherungskasten dazu passt, prüft ob und welche e-geräte noch auf dieser Leitung u. Sicherung liegen. Wenn du Jetzt weist welche Geräte dort angeschlossen sind , dürft ihr diese Geräte , sofern sie hohe Leistungen brauchen über 200-300 Watt nicht betreiben, wenn die Sonne Schein und viel Leistung von der PV kommen . Kommt kaum oder gar keine Leistung von der PV ( also schlechtes Wetter bewölkt oder dunkel ) könnt ihr diese Verbraucher betreiben.....
Hallo PV-Süchtige, der Wunsch nach mehr Leistung und Unabhängigkeit in der Stromversorgung ist ja verständlich und verlockend, da sich die Investitionen dafür in Grenzen halten. Neben den technischen Erfordernissen sollte man aber auch nicht ausser Acht lassen, welche Auswirkungen es auf das Stromnetz haben kann. So lange unsere öffentlichen Netze keine nennenswerten Batteriespeicher haben, die mit der geschenkten/günstigen Sonnenstromspitze etwas sinnvolles anfangen können, ist es kontraproduktive das Netz mit kostenlosen Solarstromspitzen zu fluten. Größere BKW mit längerer hoher Dauereinspeisung helfen da auch wenig. Besser wird es erst durch eine geregelte Nulleinspeisung und eigenem Speicher. Dann hat man aber schon mehr eine richtige Solaranlage, die nicht mehr jeder Laie einfach so aufbauen kann. Backup-Strom und Winterspitzenstrom wird man bei hoher eigener PV Stromversorgung vielleicht auch mal teuerer bezahlen müssen....
Moin, Danke für den sehr guten Kommentar
Da auch größere BKW nicht viel mehr als die Grundlast produzieren, nur ein wenig länger, ist das kein relevantes Thema.
Korrekt, daher genau den so habe... das ganze in Modular... listig Lustig 😁
Spannend wird es doch wenn man so wie ich in einem Altbau Lebt. Hier liegen zwei adern, mit Stoff ummantelt in den Wänden , die Verteilerdosen sind aus blech und in unserer Stadt hier sind Unmengen solcher Häuser. Da viele solcher Häuser an Firmen Verkauft wurden, die solche Häuser als Rendite Objekte nutzen, gibt es weder Ansprechpartner noch Verantwortliche. Manche dieser Häuser werden jetzt in Styropor verpackt. Also ein unpassendes Stromnetz in einem unlöschbaren Gebäude, mit Feuchtigkeits Problemen, alles im Sinne der Energie"kriese" , einfach Herrlich und dank unserer Politik, so auch Möglich.
Sehr informativ für Laien. Auch aufgrund der eingeblendeten Grafiken.👍
Freut mich, danke dir 👍
Hab inzwischen für das Balkonkraftwerk nen neuen Endstromkreis mit 2,5mm2 gelegt. Musste eh den Verteilerkasten neu verdrahten und jetzt is alles safe safe.
Im Video fehlt die Einblendung, dass es sich um eine DAUERWERBESENDUNG handelt🙃
Eine frage. Wenn ich ein Balkonkraftwerk mit 4 Paneleb anschliese mit je 400 watt, der Wechselrichter mit 800 watt und 2kwh speicher. Geht das oder darf ich nur 2 Panele mit je 800w anschliesen?
Moin, kann man so machen
Es reicht aber auch den Stromkreis mit 13A abzusichern anstatt der 16A. Somit würde die Sicherung beim Überschreiten der Reserve auslösen. Wobei ein separater 16A Stromkreis natürlich das optimum darstellt.
Kennt sich jemand mit dem Paragraf 14a aus
Ich möchte meine Pv Anlage als 14a ummelden mein Netzbetreiber sagt ich brauch ein Funkrundsteuerempfänger ich habe jedoch schon ein SmartMeter Gateway im Zählerschrank verbaut der meines Wissen die nötige Technik schon mitbringt brauche ich nun trotzdem ein FRSE.
Hallo Holger, Dein Beispiel ist das Richtig?