#7 Webinar FORST IM FOKUS: Aufforstungsplanung

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 12 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 19

  • @lorenzauinger6326
    @lorenzauinger6326 4 หลายเดือนก่อน

    Wo bekommt man Weißtannen mit Kalabrischer Herkunft?

    • @landwirtschaftskammerooe
      @landwirtschaftskammerooe  4 หลายเดือนก่อน

      Bei Forstbaumschulen sind zum Teil kalabrische Herkünfte verfügbar, wobei von diesen eher abgeraten wird, da nicht alle kalabrischen Herkünfte gut geeignet sind, sondern nur bestimmte.
      Aktuell gibt es ein Projekt beim Bundesforschungszentrum für Wald (BFW), das sich mit der zukünftigen Bereitstellung passender kalabrischer Herkünfte beschäftigt: bfw.ac.at/rz/pip.startseite?pid=23050&status=1&jahr=2023&suchstring_i=%&acid=&peid=

  • @Wild-Katze
    @Wild-Katze 10 หลายเดือนก่อน +2

    Etwas was ich auch noch sagen möchte. Wenn man möchte …..und das scheint offensichtlich zu sein ….. dass hauptsächlich heimische Eichen gepflanzt werden sollen, dann gibt es bereits das nächste Problem mit der Pflege. Darunter verstehe ich die Wertastung. Auch wenn die meisten Stimmen besagen, dass ja nur die Zukunftsbäume wertgeastet werden müssen, so kann ich dem nicht folgen, denn im Stangenholzalter kann man nämlich unmöglich vorhersagen welche Eiche von 20 Eichen in einem Nest ein Zukunftsbaum werden wird. Das heißt, man wird trotzdem pro Nest zumindest 5 bis 10 Eichen pro Nest wertasten müssen und nicht bloß 1 Zukunftsbaum. Insbesondere Eichen sind ein Problem mit der Bildung von Flugästen, weil auch Eichen in einem Engverband Flugäste bilden.
    Mit einer Stangensäge kann man nicht anfangen, wenn man fertig werden möchte. Da ein geeigneter Hochentaster über 1000 EUR + Zeit und Arbeit kostet, das ja alles derzeit angeblich nicht gefördert wird, kann man sich heute bereits ausmalen, wie die Eichenwälder im Speziellem und Laubwälder im Allgemeinen von morgen aussehen werden. Den Pflegeaufwand bei Laubholz sollte man nicht unterschätzen und ohne Förderung wird es kaum einen Anreiz dazu geben zukunftsgerichtete Wälder entstehen zu lassen. Zumindest bin ich diesbezüglich etwas skeptisch, weil Bäume ohne Pflege so wachsen wie es ihnen gefällt. Aus Eichenwertholz wird es dann halt nichts sondern es werden dann halt Hackschnitzel daraus.
    Würde man im Stangenholzalter einer Eiche den falschen Zukunftsbaum auswählen, der sich doch nicht so entwickelt wie man sich das vorgestellt hat und die übrigen im Nest nicht wertasten hat man nämlich überhaupt keinen Zukunftsbaum. Den Zukunftsbaum kann man nämlich erst sukzessive auswählen wenn sich die Eichen innerhalb vom Nest gegenseitig bedrängen. Erst dann kann man den Zukunftsbaum auswählen und das funktioniert eben nicht, wenn die Eichen erst angenommen 6 Meter hoch sind, denn auch eine krumme Eiche kann sich später noch auswachsen und zum eigentlichen Zukunftsbaum werden, während eine wipfelschäftige Eiche sich zum „Krüppel“ entwickeln kann, wenn beispielsweise ein Blitz einschlägt, was ja insbesondere bei Eichen extrem sehr häufig vorkommt. Man brauch ja nur anschauen wie viele adulte Eichen Blitzschäden haben….aber nicht nur das …..
    Nesterpflanzung ist zwar gut, aber auch nicht risikolos, wenn man glaubt, dass man bereits frühzeitig den Zukunftsbaum pro Nest auswählen könne und alle anderen nicht wertasten müsse, denn das ist aus meiner Sicht eindeutig und grundlegend falsch, weil es passieren kann, dass es dann im Abstand von 13 Meter schlußendlich überhaupt keine Eiche mit gewünschter Qualität gibt. Der Vorteil einer Nesterpflanzung bleibt damit für mich fraglich, denn ob man alle Eichen im Nest oder in Reihe wertastet bleibt sich ghupft wie ghatscht, außer, dass die Nesterpflanzung viel mehr Risiko bedeutet, wenn der auserwählte Zukunftsbaum doch schlußendlich keine Qualität liefert und schlimmstenfalls durch Wegschneiden erst wieder ein Loch entsteht oder gar eine dienende Baumart zum Zukunftsbaum wird. Naja, man sollte deshalb die Nesterpflanzung nicht überbewerten, weil man fährt mit dieser Idee volles Risiko.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 8 หลายเดือนก่อน +1

      Das der Blitz häufiger in Eichen einschlägt ist ein Mythos...

    • @Wild-Katze
      @Wild-Katze 8 หลายเดือนก่อน

      @@maikmuller5751 Es kommt darauf an wie man es sieht. Ich meinte damit, dass es bei Eichen praktisch immer zu sichtbare Schäden an der Eiche nach einem Blitzschlag kommt während das bei einer Rotbuche nie der Fall ist. Das hat einen handfesten Grund warum das so ist, der auch erklärbar ist.
      Ob die Baumart an sich eine Rolle spielt, ob diese positiv oder negativ geladen ist, darüber bin ich mir aber nicht ganz sicher. Mag sein, dass dies keinen Einfluß hat, aber ich kann das nicht begründen.

    • @maikmuller5751
      @maikmuller5751 8 หลายเดือนก่อน

      @@Wild-Katze dieser sogenannte sichtbarer Schaden meist sind es ausgeprägte Längsrisse der Borke , wird im Volksmund immer auf Blitzschlag zurück stimmt allerdings nicht. Das Schadbild eines Blitzschlags sieht anders aus... . Das ist allerdings auch genau der Grund warum man früher glaubte das der Blitz bevorzugt in Eichen einschlägt... Stimmt aber nicht

  • @Wild-Katze
    @Wild-Katze 11 หลายเดือนก่อน

    Danke, was mich noch interessieren würde: Wenn im Jahr 2023 ein Förderungsantrag gestellt wurde, wurde die übliche 3 jährige Frist seitens des Landes um ein paar Monate gekürzt. Was ist dafür der genaue Hintergrund?
    Weiters sehe ich die Extreme Zurückhaltung des Landes bzw. des Bundes in Sachen Gastbaumarten sehr kritisch. Insbesondere bei heimischen Nadelbaumarten bleibt nur die Weißtanne übrig, die aber nur auf frischen Böden gedeiht. Kiefer verträgt zwar Trockenheit, aber keine hohen Temperaturen und ist anfällig hinsichtlich biotischer Schäden.
    Man hat das Gefühl, man möchte wieder mit den beiden heimischen Baumarten der Weißtanne und der Eiche wieder Monokulturen schaffen. Der Drang seitens der öffentlichen Hand nur lauter Eichen zu pflanzen halte ich wegen der zahlreichen biotischen Schädlingen auch für sehr kritisch, während beispielsweise eine Baumhasel oder Edelkastanie oder Schwarznuss und viele anderen sinnvolle Gastbaumarten seitens der öffentlichen Hand nicht willkommen ist.
    Ich finde diese rigorose Mengenbegrenzung von unter 25% Gastbaumarten nicht für zielführend, weil es zu wenige heimische Baumarten gibt, die Dürre und hohe Temperaturen vertragen. Diese kann man nämlich an 2 oder bestenfalls 3 Fingern insgesamt (Nadel und Laub) abzählen. Damit entstehen hauptsächlich Eichenmonokulturen, die jetzt bereits von Schädlingen bedroht sind. Verstehe wer will….ich nicht.
    Von welcher Baumart man zukünftig Dachstühle bauen will weiß ich nicht, weil die Weißtanne wird es nicht schaffen älter als 30 Jahre zu werden, wenn man davon ausgeht, dass die Duchschnittstemperaturen um mehr als 4 Grad steigen werden und davon muss man realistisch betrachtet ausgehen.
    Man wird hinsichtlich Gastbaumarten liberaler werden müssen, aber unter der Voraussetzung einer bunten Mischung, auf die aber dennoch aufgrund der Wuchseigenschaften und Bodenverhältnisse Bedacht genommen werden muss. Nur auf die Eiche zu setzen, nur weil sie heimisch ist und mit Trockenheit gut zurecht kommt macht wegen Schädlingen wenig Sinn, weil je mehr Eichen umso mehr Schädlinge werden sich ausbreiten. Auch große Fichten würden Trockenheit überleben wenn es den Buchdrucker/Kupferstecher nicht gäbe, weil die Fichte robust ist und vieles wegstecken kann, was aus meiner Sicht und Erfahrung falsch dargestellt wird. Ich habe jedenfalls noch keine einzige große Fichte nach 2 Monaten Dürre absterben sehen, wäre sie nicht vom Borkenkäfer gefressen worden.

    • @landwirtschaftskammerooe
      @landwirtschaftskammerooe  11 หลายเดือนก่อน

      Normalerweise gibt der Förderwerber bei der Antragstellung den geplanten Umsetzungszeitraum an, der in der Regel im Falle einer Bewilligung auch so gewährt wird. Die maximale Laufzeit ist auf 3 Jahre begrenzt. Weshalb die Laufzeit im konkreten Fall verkürzt wurde, kann pauschal nicht beantwortet werden. Aufforstungsanträge im Förderprogramm LE 14-22 beispielsweise müssen bis spätestens 30. Juni 2025 abgerechnet sein, weil mit diesem Datum das Ende des Förderprogramms erreicht ist.

    • @Wild-Katze
      @Wild-Katze 11 หลายเดือนก่อน

      @@landwirtschaftskammerooe Danke. Das wird dann auch so sein, dass Anträge aus dem 2. Halbjahr 2023 am 31.07.26 enden und dadurch die Frist-Kürzung zustande kommt. Wobei ich das dann auch nicht verstehe, weil es ja bis 2027 verlängert wurde. Aber ist ja egal, ein paar Monate mehr oder weniger.

    • @landwirtschaftskammerooe
      @landwirtschaftskammerooe  11 หลายเดือนก่อน

      Sofern die Umsetzungsfrist nicht ausreichen sollte, empfehlen wir Ihnen, rechtzeitig vor Ablauf der Frist mit der Förderbewilligungsstelle Kontakt aufzunehmen, um abzuklären, ob eine Fristverlängerung möglich ist.

    • @Wild-Katze
      @Wild-Katze 11 หลายเดือนก่อน +1

      @@landwirtschaftskammerooe Das passt schon. Ich möchte halt nur alles wissen und verstehen und daraus lernen.

    • @landwirtschaftskammerooe
      @landwirtschaftskammerooe  11 หลายเดือนก่อน

      @@Wild-Katze wir freuen uns sehr, wenn wir Fragen beantworten dürfen und wir sehen, dass unsere Videos Interesse erwecken. Bitte jederzeit wieder gerne melden!