Die ziemlich zugewachsene Tanne beweist, dass sie gar nicht so arg viel Licht braucht. mit viel Licht wächst sie natürlich schnell (doch "gesundheitlich" schwach).
Haben wir in Deutschland nicht ausreichend Kurzarbeiter, Stützungsleistungsempfänger, Flüchtlinge oder weiter Arbeitsfähige , die diese wichtige Arbeit im Sinne der Allgemeinheit erledigen könnten?
Kann jemand erklären, warum in manchen Waldbeständen sogut wie kein Kraut auf dem Boden Wächst, und in manchen Wäldern der Boden so stark bewachsen ist wie im Beitrag ?
Das hat super viele verschiedene Gründe. Wetter, lokales Klima, Hanglage, wie weit ist die Krone offen also wie viel Licht kommt auf den Boden, wurde der Boden mal geöffnet (z.B. von Wildschweinen oder durchs Holzrücken) etc. Und dazu gibts auch einige Baumarten die die Bodenchemie verändern, dass da nix mehr wächst. Ums genau zu sagen müsst man das ortsspezifisch anschauen.
Erbärmliche Arbeit, aber es muss gemacht werden. Ich freue mich immer, wenn die Spitzen der Bäumchen aus der Begleitvegetation herausschauen - ein gutes Zeichen!
der rest kommt von alleine, man will nur bestimmte baumarten zusätzlich einbringen, wenn man genau schaut sieht man auch überall schon buchen, einmal ne vogelbeere usw, auch birken und andere pionierbaum arten kommen sicher wenn es nicht wirklich weit und breit nix außer fichten gibt spätestens wenn die gepflanzten tannen den boden etwas beschatten und die brombeeren zurück gehen, so dicht gepflanzt sind die nicht wie es aussieht
@@dominikmemmer4336 ah vielen dank! das war mir gar nicht aufgefallen. hab mehr auf die personen geachtet. und ich dachte auch, dass bei einem pflanzabstand von 2 m dazwischen keine weiteren bäume zugelassen und entfernt werden.
Mischwald heißt nicht, dass auf 10qm fünf verschiedene Baumarten stehen. Sowas kommt in der Natur auch nicht vor, eine gewisse Mono-Grüppchenbildung braucht man. Was man nicht mehr machen sollte, ist halt 80 % Fichte auf ein Hektar.
@@macks6363 okay, verstehe. macht sinn. :) danke auch dir! Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, steht und fällt bei einem gesunden mischwald quasi alles mit der entscheidung, ob man neben den angepflanzten bäumen auch andere baumarten als "wildwuchs" stehenlässt? Und es kommt eher nicht darauf an, viele verschiedene baumarten in gleicher dichte anzupflanzen?
@@niller1918 Es kommt darauf an, dass am Ende möglichst gesunde Bäume stehen bleiben. Im Video wird ja gesagt, dass die Bäume auf 2m Abstand stehen. Davon bleibt nach ~20 Jahren nurnoch ein kleiner Teil stehen. Und wenn sich zwischendrin eine wilde Buche besser entwickelt, als die Pflanzkultur, bleibt diese stehen. "Mischwälder" werden offiziell meist in Clustern angelegt - hier 20x Baumart A, da hinter 20x Baumart B. Privat pflanze ich aber komplett durcheinander. Je nachdem, was gerade da ist. Wenn ich gerade zwei Obstbäume in die Finger bekommen habe, setze ich die in möglichst passende Gesellschaft. Was das mal für einen Wald gibt, wenn ich unter der Erde liege - keine Ahnung!
Die Begleitvegetation hat einfach zu viel Licht, aber anders geht es leider nicht. Die Brombeere wächst einfach zu schnell. Meine Frau hatte letztes Jahr eine "Begegnung" mit Erdwespen in unserem Revier. Acht höchst unangenehme Stiche hatte sie sich so zugezogen😡😡😡😡 Ich kann da nur mitfühlen. Gruß und Weidmannsheil aus Berlin🙋♂️🍀👍
Diese Video würde ich all den Friday-For-Future Leuten schicken, die nach dem Abitur erstmal ne Auszeit brauchen und einmal quer mit dem Flieger um die Welt fliegen.
Warum sollten sie das nicht machen dürfen? Man sollte es eher denen zeigen, die fleißig demonstrieren, aber am Ende nichts Wertvolles für die eigene Sache tun.
Ich kenn keine einzige Person die bei FFF involviert war und ne Weltreisengemacht hat. Die die bei uns nach dem Abi um die Welt sind waren exakt die die man nicht zu den Demos mitbekommen hat.
Warum wartet man bis die begleitpflanzung so hoch ist. Ansich ist es auch ein Vorteil das der Boden sich nicht so aufheizt wenn alle Bereiche bedeckt sind.
All diese Bemühungen wären nicht nötig, würden unsere Wälder als #Dauerwald bewirtschaftet werden. An der Plantagenwirtschaft (Altersklassenwald) unserer Staatsforsten muss sich grundlegend etwas ändern.
Stimmt, aber bevor sich die Staatsforsten dahingehend umstellen geht ein Kamel durch ein Nadelöhr! "mdorst11" hat teilweise recht. Nicht vorhandene Sorten werden gepflanzt. Aber Brombeeren sind dabei nur ein kleines Problem, weil die kleinen Bäumchen im Schatten grosser "Kollegen" Chancen haben und auch keine Plantagen ausgegrast werden müssen. Nicht vorhandene Brombeeren und anderes lichtliebende "Beikräuter" kommen nicht auf, nur weil es kleine Bäumchen gibt. Die "Nichtvorhandenen" werden nicht in Massen gepflanzt und somit kann man auf jeden Fall Containerpflanzen nutzen. Die haben, dank intakter Wurzeln, weniger Probleme mit dem Anwachsen.
ปีที่แล้ว +3
5:39 😂😂😂 Ein Wahnsinn das man heutzutage noch so arbeiten muss 🙈 5 Forstarbeiter, 5 Freischneider und früh Morgens beginnen bis maximal Mittag....
Mal eine Frage an die Leute, die sich wirklich auskennen: Warum stellt man denn um die kleinen Bäumchen keinen Drahtkorb, verankert den mit ein paar Heringen im Boden und dann lässt man eine Ziegenherde die harte "Mäharbeit" verrichten? Die fleißige Frau aus dem Video würde doch lieber einen Elektrozaun aufstellen uns sich dann den Tag über um die Behütung von 50 Ziegen kümmern, als mit der Machete auf Beikräuter einzuhacken, oder? ^^ Und während die Ziegen beschäftigt sind, kann sie ja schon mal einen zweiten Elektrozaun aufstellen, um das nächste Feld vorzubereiten. Viele Grüße
Stellen Sie mal nen Elektrozaun in 2m hoher Wildnis auf, das dauert... Ziegen fressen bis 160cm hoch die Terminale ab, sie stellen sich mit den Vorderfüßen liebend gerne auf den Zaun, etc. Außerdem selektieren sie zuerst Bäume, danach Büsche und dann erst Dornen, Brennnessel und co. Also die finden jede Eiche, Elsbeere und Weisstanne im Dickicht! Vergleichbar mit nem kletternden Reh😢😅
Wo sind nur die guten alten Baumschulen geblieben? Früher, zu (guten?) alten Zeiten gab es Zapfensammler, die Samen wurden zuerst in kleinen Töpchen im Raum herangezogen, die ersten Jahre in überdachten Baumschulen immer wieder in immer größer werdenden Abständen in immer größere Töpfe umgetopft, bis sie mit ca. 10 Jahren letzten Endes ganz in das Freie kamen, dann waren sie deutlich größer als die konkurrierende "Begleitflora".
Es ist aber bei größeren Forstpflanzen auch zu bedenken, dass der Arbeitsaufwand weit größer ist, sprich größeres Loch, Unhandlichkeit, etc.. Preislich ergeben sich freilich auch Differenzen. Wobei natürlich auch dein Argument voll seine Berechtigung besitzt. Vor- u. Nachteile gilt es hier eben abzuwägen.
Bei solchen Hochstämmen ist die zukünftige Wurzelentwicklung oftmals stark beeinträchtigt. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es wichtig, dass Bäume möglichst gut und tief Wurzeln ausbilden können.
@@markusrappold9607 "Preis" Das erklärt alle Missstände Am ende geht es nur um das Geld Was wirklich mit den Wäldern ist oder anderem das interessiert meist auch nur die Ehrenamtlichen usw Wer gut verdient hat schnell beide Augen zu
@@MYLESWORLDLP Die Jährlinge in kleinen Töpfchen wurden mit extra gewässertem Wurzelballen in jeweils größere Töpfchen gesteckt, bis sie mit Hilfe von Technik nach draußen kamen. Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß die jungen Pfanzen beim Umtopfen leiden. Knapp 10 jährige Nadelbäume waren etwa Hüft- bis Brusthoch, also niedliche Weihnachtsbäume für den Kinderzimmertisch. Und ja, das Wurzelloch im Freien war natürlich größer, als bei Stecksämlingen, deshalb ja die Wiederaufforsttechnik. Wenn man Einzelbaumansiedlungen von ca. 25 Jahre alten Laubbäumen mit Kränen und Spezialtransportern in Städten sich ansieht, ist der Aufwand dort nochmals deutlich größer. Und ja, wenn man in ein System (z.B. Wald) möglichst gar kein Geld investieren, aber stets den maximalen Profit abschöpfen will, kann (außer Profit) auch nix Gescheites bei rauskommen. Das ist ja das (Profit-) Ziel der ganzen Sache.
Man will nur gezielt die gepflanzten Tannen auskesseln, Begleitvegetation wie Brombeere ist wichtig für Insekten und Vögel, außerdem hat dann auch Naturverjüngung eine Chance!
Welches Tier frisst lieber Dornen, Springkraut, Labkraut, J. Knöterich und ca statt die Terminale von Tanne, Eiche, Elsbeere, etc.?! Es wäre ein Milliardenmarkt👌😁
@@florianschwarz8523 also Ziegen Beispielsweise wären durchaus geeignet Brom und Himbeere zu Gunsten vom Nadelholz zurückzudrängen. Man muss halt recht gezielt beweiden.
Ich würde da erst mal mim Einachs-Mulcher alles mähen wo man hinkommt und dann die einzelnen Bäume noch vom Unkraut befreien. Geht wesentlich schneller, wuchert nicht gleich wieder zu und weniger Armbelastung...
Weil Du dann tausende davon bräuchtest und die nach einem Jahr von den Begleitpflanzen sonstwo hin gedrückt werden würden? Außerdem dient der Bewuchs auch als Fraßschutz. Und Plastik im Wald ist generell blöd.
Nein, da man die kleinen Tannen unter den Brombeeren nicht sieht und diese dann teilweise mit abmäht. Und mit den Macheten bzw. Heppen kann man die kleinen Bäume gut suchen.
Ja, Allerdings erfordert das sehr gute Fachkräfte, volle Konzentration, durchgehende gerade Reihen mit Tonkinstäben und Mulchmesser. Auch mit Akku hält man das nur wenige Stunden aus- Gewicht, Hang, Schutzkleidung, Gelände.
Wieso braucht man heute, bei jedem Bäumchen einen Verbisschuzt,Pflock, Wuchshülle oder sogar einen Wildzaun.Vor fünfzig Jahren brauchte man das alles nicht. Wieso und für wem braucht man heute so viel Wild.
Mit Freischneider und dem richtigen Blatt geht es schneller. Es kann auch jemand vorausgehen und die Terminaltriebe mit Sprühfarbe markieren (hat sich gut bewährt). Man sollte auch erst den Zwischenraum mähen, dann hat man mehr Übersicht.
Servus, am Anfang ist so eine Monokultur nicht verkehrt, da zb Fichte und Tanne den Verhältnissen schnell wächst und somit die Brombeere verdrängt. So hat man eine Basis auf der man dann wenn es so weit ist und die Begleitvegetation verdrängt ist andere Gattungen wie Buche, Eiche, Linde usw Pflanzen und mehr Stabilität rein bringen.
Schaden ist es sicher, aber kann die Brombeere tatsächlich sogar die Tannen zum Absterben bringen? Könnt ihr nicht Eure Jäger dafür dienstverpflichten, zur Strafe für jede nicht geschossene Geis?
Die Konkurrenzvegetation ist durchaus im Stande mittels Überwucherung Jungbäume durch Lichtentzug zum Absterben zu bringen. Außerdem drohen Deformationen, wobei man hier auch bedenken muss, dass gerade das 1. Bloch ja normalerweise das wertvollste ist.
@@andrewolf3039 Gut - dieses Argument erscheint mir plausibel. Mit Brombeere hab ich weniger Erfahrung zumindest nicht als ausuferndes Problem. Dass Lichtmangel die Tanne zum Absterben bringen könnte halte ich für ein Märchen. Im Gegenteil. Die "ökologische Nische" der Tanne besteht gerade darin, schon unter Licht-Bedingungen zu wachsen, wo sonst noch nichts wächst, ausser vielleicht Eibe. Erst wenn Knospen von den Mastziegen abgebissen werden, verursacht Lichtmangel ein Eingehen.
Folie hat im Wald nix verloren- Mikroplastik lässt grüßen! Die Pappteller haben sich nur teilweise bewährt, bei windexponierter Lage oder 2m hohem Wildwuchs ist's umsonst.
hat man es mal mit Ziegen versucht!? Es gibt Projekte in Waldbrandgebieten, dort scheinen die Erfolge recht deutlich. Wäre übrigends eine sinnvoll Beschäftigung für die ganzen lauten Klimakinder der letzen Generation. Waldarbeit schadet nicht! Wir hatten ähnliche Flächen nutzbar gemacht, die sind erst wieder zugewachsen als der Schäfer aufgegeben hatte. Heute werden solche Flächen mit viel Geld staatlich gefördert 'gepflegt'
@@florianschwarz8523 Ein Unterschied zwischen gezielter Beweidung und einem erhöhten Wildbestand ist, das Ort und Zeitpunkt und Ausmaß gesteuert werden können. Wenn man Ziegen dort zu Lange grasen läßt, so werden sie wahrscheinlich auch irgendwann die Jungen Bäume anfressen aber man kann sie eben auch wieder entnehmen, wenn die Brombeeren weit genug zurück gedrängt sind Das muß sich auch nicht auf klassische Weidetiere beschränken. Will man z.b. großflächig Brennesseln zurück drängen, so kann man bestimmte Raupen ausbringen, die sich fast ausschließlich von diesen ernähren.
5:39 was war das? Machete im Bein?😲
🤣🤣
Das war der Kameraassistent, der plötzlich eine Brennnessel unterm T-Shirt hatte… und beim rausziehen hat sich der Schmerz noch gesteigert.
@Knackwurst Euch fällt aber auch alles auf! 😂👍
Das war der Wilhelm.
@@christineschneider4486was für ein Weich-Ei 😂, dass der Schrei aber auch nicht rausgeschnitten wurde …
5:39 Respekt an den Cutter für den Wilhelm Scream 🤣
downvote
Des san doch guede, anständige und fleißige Leit!
Ihr macht da einen tollen Job. Ist aber halt auch voll schön im Wald.
Eine schöne Doku.
@Hermann Strunz Danke! :)
Schwere arbeit.
Die ziemlich zugewachsene Tanne beweist, dass sie gar nicht so arg viel Licht braucht. mit viel Licht wächst sie natürlich schnell (doch "gesundheitlich" schwach).
Tolle Arbeit leistet ihr da!
War heute 4 Stunden im Wald. Klettenlabkraut und Brombeeren ausgrasen. Sehr anstrengend!
Haben wir in Deutschland nicht ausreichend Kurzarbeiter, Stützungsleistungsempfänger, Flüchtlinge oder weiter Arbeitsfähige , die diese wichtige Arbeit im Sinne der Allgemeinheit erledigen könnten?
Stimmt
Stimme dir voll zu👍
Du hast vergessen TH-cam Kommentare Schreiber zu erwähnen. Die haben am meisten Zeit xD
Leider kein Arbeitszwang, Deutschland halt😉
Sinnvoll wärs natürlich, intakte Mischwälder sind die Zukunft 👌
Kann jemand erklären, warum in manchen Waldbeständen sogut wie kein Kraut auf dem Boden Wächst, und in manchen Wäldern der Boden so stark bewachsen ist wie im Beitrag ?
Das hat super viele verschiedene Gründe. Wetter, lokales Klima, Hanglage, wie weit ist die Krone offen also wie viel Licht kommt auf den Boden, wurde der Boden mal geöffnet (z.B. von Wildschweinen oder durchs Holzrücken) etc. Und dazu gibts auch einige Baumarten die die Bodenchemie verändern, dass da nix mehr wächst. Ums genau zu sagen müsst man das ortsspezifisch anschauen.
Erbärmliche Arbeit, aber es muss gemacht werden. Ich freue mich immer, wenn die Spitzen der Bäumchen aus der Begleitvegetation herausschauen - ein gutes Zeichen!
05:39 R.I.P
😂👍
weshalb ersetzt man die eine monokultur durch neue monokulturen? oder verstehe ich da etwas falsch?
der rest kommt von alleine, man will nur bestimmte baumarten zusätzlich einbringen, wenn man genau schaut sieht man auch überall schon buchen, einmal ne vogelbeere usw, auch birken und andere pionierbaum arten kommen sicher wenn es nicht wirklich weit und breit nix außer fichten gibt
spätestens wenn die gepflanzten tannen den boden etwas beschatten und die brombeeren zurück gehen, so dicht gepflanzt sind die nicht wie es aussieht
@@dominikmemmer4336 ah vielen dank! das war mir gar nicht aufgefallen. hab mehr auf die personen geachtet. und ich dachte auch, dass bei einem pflanzabstand von 2 m dazwischen keine weiteren bäume zugelassen und entfernt werden.
Mischwald heißt nicht, dass auf 10qm fünf verschiedene Baumarten stehen.
Sowas kommt in der Natur auch nicht vor, eine gewisse Mono-Grüppchenbildung braucht man.
Was man nicht mehr machen sollte, ist halt 80 % Fichte auf ein Hektar.
@@macks6363 okay, verstehe. macht sinn. :) danke auch dir! Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, steht und fällt bei einem gesunden mischwald quasi alles mit der entscheidung, ob man neben den angepflanzten bäumen auch andere baumarten als "wildwuchs" stehenlässt? Und es kommt eher nicht darauf an, viele verschiedene baumarten in gleicher dichte anzupflanzen?
@@niller1918 Es kommt darauf an, dass am Ende möglichst gesunde Bäume stehen bleiben. Im Video wird ja gesagt, dass die Bäume auf 2m Abstand stehen. Davon bleibt nach ~20 Jahren nurnoch ein kleiner Teil stehen. Und wenn sich zwischendrin eine wilde Buche besser entwickelt, als die Pflanzkultur, bleibt diese stehen.
"Mischwälder" werden offiziell meist in Clustern angelegt - hier 20x Baumart A, da hinter 20x Baumart B.
Privat pflanze ich aber komplett durcheinander. Je nachdem, was gerade da ist. Wenn ich gerade zwei Obstbäume in die Finger bekommen habe, setze ich die in möglichst passende Gesellschaft. Was das mal für einen Wald gibt, wenn ich unter der Erde liege - keine Ahnung!
Super!!!
Das unerwünschte Beikraut kommt davon weil man keinen gemischten Dauerwald angelegt hat.😮
Die Begleitvegetation hat einfach zu viel Licht, aber anders geht es leider nicht. Die Brombeere wächst einfach zu schnell.
Meine Frau hatte letztes Jahr eine "Begegnung" mit Erdwespen in unserem Revier. Acht höchst unangenehme Stiche hatte sie sich so zugezogen😡😡😡😡
Ich kann da nur mitfühlen.
Gruß und Weidmannsheil aus Berlin🙋♂️🍀👍
Diese Video würde ich all den Friday-For-Future Leuten schicken, die nach dem Abitur erstmal ne Auszeit brauchen und einmal quer mit dem Flieger um die Welt fliegen.
da verwechselst du die FFF mit den FDP-Wählern
Warum sollten sie das nicht machen dürfen?
Man sollte es eher denen zeigen, die fleißig demonstrieren, aber am Ende nichts Wertvolles für die eigene Sache tun.
Da wären bestimmt einige dabei
Da haben Sie recht
Ich kenn keine einzige Person die bei FFF involviert war und ne Weltreisengemacht hat. Die die bei uns nach dem Abi um die Welt sind waren exakt die die man nicht zu den Demos mitbekommen hat.
Früher sind die Bauern schon um hab vier Uhr früh zur Mahd gefahren. Da ist es noch ne ganze Weile kühl....
Machen wir auch noch, von 5 bis 8/9 reichts meist schon👌
Warum wartet man bis die begleitpflanzung so hoch ist. Ansich ist es auch ein Vorteil das der Boden sich nicht so aufheizt wenn alle Bereiche bedeckt sind.
Weil es hier nicht nur um zwei kleine Flächen geht, die bearbeitet werden müssen, sondern um mehrere hundert oder tausend Hektar für jedes Forstamt.
Was glauben Sie wie schnell das geht. In einem feuchten Sommer wächst das zeug in 4 Wochen so hoch.
Sieht nicht wirklich sinnig aus ... eher eine Waldform bauen, die sich vernünftig selbst erneuert, ohne tausende Arbeitsstunden zu fressen.
Nicht alle besitzen Plenterwald oder haben solchen geerbt!
All diese Bemühungen wären nicht nötig, würden unsere Wälder als #Dauerwald bewirtschaftet werden. An der Plantagenwirtschaft (Altersklassenwald) unserer Staatsforsten muss sich grundlegend etwas ändern.
Stimmt, aber bevor sich die Staatsforsten dahingehend umstellen geht ein Kamel durch ein Nadelöhr!
"mdorst11" hat teilweise recht. Nicht vorhandene Sorten werden gepflanzt.
Aber Brombeeren sind dabei nur ein kleines Problem, weil die kleinen Bäumchen im Schatten grosser "Kollegen" Chancen haben und auch keine Plantagen ausgegrast werden müssen. Nicht vorhandene Brombeeren und anderes lichtliebende "Beikräuter" kommen nicht auf, nur weil es kleine Bäumchen gibt.
Die "Nichtvorhandenen" werden nicht in Massen gepflanzt und somit kann man auf jeden Fall Containerpflanzen nutzen. Die haben, dank intakter Wurzeln, weniger Probleme mit dem Anwachsen.
5:39 😂😂😂
Ein Wahnsinn das man heutzutage noch so arbeiten muss 🙈
5 Forstarbeiter, 5 Freischneider und früh Morgens beginnen bis maximal Mittag....
🙈
Aber Wilhelm hilft ja mit ^^
Mal eine Frage an die Leute, die sich wirklich auskennen:
Warum stellt man denn um die kleinen Bäumchen keinen Drahtkorb, verankert den mit ein paar Heringen im Boden und dann lässt man eine Ziegenherde die harte "Mäharbeit" verrichten?
Die fleißige Frau aus dem Video würde doch lieber einen Elektrozaun aufstellen uns sich dann den Tag über um die Behütung von 50 Ziegen kümmern, als mit der Machete auf Beikräuter einzuhacken, oder? ^^
Und während die Ziegen beschäftigt sind, kann sie ja schon mal einen zweiten Elektrozaun aufstellen, um das nächste Feld vorzubereiten.
Viele Grüße
Stellen Sie mal nen Elektrozaun in 2m hoher Wildnis auf, das dauert...
Ziegen fressen bis 160cm hoch die Terminale ab, sie stellen sich mit den Vorderfüßen liebend gerne auf den Zaun, etc.
Außerdem selektieren sie zuerst Bäume, danach Büsche und dann erst Dornen, Brennnessel und co.
Also die finden jede Eiche, Elsbeere und Weisstanne im Dickicht!
Vergleichbar mit nem kletternden Reh😢😅
Die Natur kann ja froh sein das Sie uns hat .
🙄
Plenterwald anstelle Totalabholzen und wieder aufforsten. Hat sich nicht nur bei mir bewährt !
wichtige und tolle Arbeit!
die Ton techniker.... immer für einen schrei gut^^
Wo sind nur die guten alten Baumschulen geblieben? Früher, zu (guten?) alten Zeiten gab es Zapfensammler, die Samen wurden zuerst in kleinen Töpchen im Raum herangezogen, die ersten Jahre in überdachten Baumschulen immer wieder in immer größer werdenden Abständen in immer größere Töpfe umgetopft, bis sie mit ca. 10 Jahren letzten Endes ganz in das Freie kamen, dann waren sie deutlich größer als die konkurrierende "Begleitflora".
Es ist aber bei größeren Forstpflanzen auch zu bedenken, dass der Arbeitsaufwand weit größer ist, sprich größeres Loch, Unhandlichkeit, etc.. Preislich ergeben sich freilich auch Differenzen. Wobei natürlich auch dein Argument voll seine Berechtigung besitzt. Vor- u. Nachteile gilt es hier eben abzuwägen.
Bei solchen Hochstämmen ist die zukünftige Wurzelentwicklung oftmals stark beeinträchtigt. Gerade in Zeiten des Klimawandels ist es wichtig, dass Bäume möglichst gut und tief Wurzeln ausbilden können.
@@markusrappold9607 "Preis"
Das erklärt alle Missstände
Am ende geht es nur um das Geld
Was wirklich mit den Wäldern ist oder anderem das interessiert meist auch nur die Ehrenamtlichen usw
Wer gut verdient hat schnell beide Augen zu
@@MYLESWORLDLP Die Jährlinge in kleinen Töpfchen wurden mit extra gewässertem Wurzelballen in jeweils größere Töpfchen gesteckt, bis sie mit Hilfe von Technik nach draußen kamen. Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß die jungen Pfanzen beim Umtopfen leiden. Knapp 10 jährige Nadelbäume waren etwa Hüft- bis Brusthoch, also niedliche Weihnachtsbäume für den Kinderzimmertisch. Und ja, das Wurzelloch im Freien war natürlich größer, als bei Stecksämlingen, deshalb ja die Wiederaufforsttechnik. Wenn man Einzelbaumansiedlungen von ca. 25 Jahre alten Laubbäumen mit Kränen und Spezialtransportern in Städten sich ansieht, ist der Aufwand dort nochmals deutlich größer. Und ja, wenn man in ein System (z.B. Wald) möglichst gar kein Geld investieren, aber stets den maximalen Profit abschöpfen will, kann (außer Profit) auch nix Gescheites bei rauskommen. Das ist ja das (Profit-) Ziel der ganzen Sache.
1-2 jährige Bäumchen sind Wuchsdynamischer als die zu hoch gedüngten 10 Jahre alten Pflanzen
Welche Macheten verwenden die bayerischen Staatsforsten (Produktname)?
Das sind keine Macheten, das nennt Gertel oder Hippe…
Die gezeigten sind von Fiskars
@@fjordweit6170 DIe Begriffe sind austauschbar. Im Handel laufen diese Werkzeuge unter "Machete".
Schweizer Gertel👌
Weshalb wird hier keine Forstraupe mit Mulcher bzw. Fräse eingesetzt? In ca. 2 Stunden wäre man fertig.
Man will nur gezielt die gepflanzten Tannen auskesseln, Begleitvegetation wie Brombeere ist wichtig für Insekten und Vögel, außerdem hat dann auch Naturverjüngung eine Chance!
Weil dann die Bäume auch weg sind. Und weil Wald fräßen eine Unart ist
Kann man da nicht besser Tiere dafür einsetzen?
Welches Tier frisst lieber Dornen, Springkraut, Labkraut, J. Knöterich und ca statt die Terminale von Tanne, Eiche, Elsbeere, etc.?!
Es wäre ein Milliardenmarkt👌😁
@@florianschwarz8523 also Ziegen Beispielsweise wären durchaus geeignet Brom und Himbeere zu Gunsten vom Nadelholz zurückzudrängen. Man muss halt recht gezielt beweiden.
Alleine eine Streuobstwiese mit Ziegen ist schon ein irrer Aufwand, in Anpflanzungen unmöglich!
Ich würde da erst mal mim Einachs-Mulcher alles mähen wo man hinkommt und dann die einzelnen Bäume noch vom Unkraut befreien. Geht wesentlich schneller, wuchert nicht gleich wieder zu und weniger Armbelastung...
Schon mal was gehört von Bodenfeuchte halten durch Bewuchs? 🤔
Was bringt das dem Baum, wenn er abstirbt da er zu wenig Licht bekommt?
Deshalb kesselt man nur gezielt aus, das Grüngut bleibt als Mulch liegen!
warum legt ihr da nich einfach n 1x1m plastiktuch/holzbrett/o.ä. mit loch in der mitte für den setzling hin? dann wächst da nix..
Weil Du dann tausende davon bräuchtest und die nach einem Jahr von den Begleitpflanzen sonstwo hin gedrückt werden würden?
Außerdem dient der Bewuchs auch als Fraßschutz. Und Plastik im Wald ist generell blöd.
Die Brombeeren kriechen auch über den Boden Triebe vier Meter lang..
Eine über 2m hohe Wand aus Unkraut legt sich bei Regen, Wind und spätestens Schnee über alles und drückt es um!
Wäre es nicht einfacher, einen Freischneider zu nutzen?
Nein, da man die kleinen Tannen unter den Brombeeren nicht sieht und diese dann teilweise mit abmäht. Und mit den Macheten bzw. Heppen kann man die kleinen Bäume gut suchen.
Ja,
Allerdings erfordert das sehr gute Fachkräfte, volle Konzentration, durchgehende gerade Reihen mit Tonkinstäben und Mulchmesser.
Auch mit Akku hält man das nur wenige Stunden aus- Gewicht, Hang, Schutzkleidung, Gelände.
Warum fräst man nicht mit dem Traktor durch?
Weil man die Bäumchen nicht sehen kann?
Warum möhen die nicht zweimal aus? Rinmal etwas früher, wenn die Pflanzen noch zu sehen sind. Bei uns wird überwiegend nur noch freigetreten....
1. Das sind nicht nur 5 solcher Fleckchen
2. Das wächst innerhalb von 4 bis 6 Wochen wieder so hoch in Sommern wie diesem!
Wieso braucht man heute, bei jedem Bäumchen einen Verbisschuzt,Pflock, Wuchshülle oder sogar einen Wildzaun.Vor fünfzig Jahren brauchte man das alles nicht. Wieso und für wem braucht man heute so viel Wild.
Mit Freischneider und dem richtigen Blatt geht es schneller. Es kann auch jemand vorausgehen und die Terminaltriebe mit Sprühfarbe markieren (hat sich gut bewährt). Man sollte auch erst den Zwischenraum mähen, dann hat man mehr Übersicht.
Monokultur und viel zu enge Bepflanzung ist auch eher Kontraproduktiv, wenn man einen Wald für die Zukunft will....
Die "enge" Bepflanzung besteht nur zu Anfang, um die Bäume gerade nach oben zu treiben.
Servus, am Anfang ist so eine Monokultur nicht verkehrt, da zb Fichte und Tanne den Verhältnissen schnell wächst und somit die Brombeere verdrängt. So hat man eine Basis auf der man dann wenn es so weit ist und die Begleitvegetation verdrängt ist andere Gattungen wie Buche, Eiche, Linde usw Pflanzen und mehr Stabilität rein bringen.
Aaron, Null Ahnung
Motorsäge 🤔
Eher freischneider
Schaden ist es sicher, aber kann die Brombeere tatsächlich sogar die Tannen zum Absterben bringen?
Könnt ihr nicht Eure Jäger dafür dienstverpflichten, zur Strafe für jede nicht geschossene Geis?
Die Konkurrenzvegetation ist durchaus im Stande mittels Überwucherung Jungbäume durch Lichtentzug zum Absterben zu bringen. Außerdem drohen Deformationen, wobei man hier auch bedenken muss, dass gerade das 1. Bloch ja normalerweise das wertvollste ist.
selbst wenn der baum nicht abstirbt, die ersten jahre durch lichtmangel und konkurrenz geschwächt zu werden ergibt keinen resilienten baum
Die biegen sogar noch zwei
Meter hohe Eichen zu Boden
@@andrewolf3039 Gut - dieses Argument erscheint mir plausibel. Mit Brombeere hab ich weniger Erfahrung zumindest nicht als ausuferndes Problem. Dass Lichtmangel die Tanne zum Absterben bringen könnte halte ich für ein Märchen. Im Gegenteil. Die "ökologische Nische" der Tanne besteht gerade darin, schon unter Licht-Bedingungen zu wachsen, wo sonst noch nichts wächst, ausser vielleicht Eibe. Erst wenn Knospen von den Mastziegen abgebissen werden, verursacht Lichtmangel ein Eingehen.
Es ist nicht nur Lichtentzug, auch Mäusefraß und Pilze wie Schütte vernichten unter der Krautschicht tausende von Bäumchen...
Das ganze geht auch einfacher, ist etwas teurer aber auf die Jahre gesehen lohnt es sich Folien oder dicke Pappe zwischen die Baumreihen zu legen.
Folie hat im Wald nix verloren- Mikroplastik lässt grüßen!
Die Pappteller haben sich nur teilweise bewährt, bei windexponierter Lage oder 2m hohem Wildwuchs ist's umsonst.
Vorsicht ⚠ Schlange 🐍
@ข้าวก้อง ทําสวน Ui, wo sehen Sie eine? 🐍😯
Primitiv! Für was gibt Freischneider und vielleicht hätte man mal eine Baumart gewählt die schneller wächst bei soviel Licht.
hat man es mal mit Ziegen versucht!?
Es gibt Projekte in Waldbrandgebieten, dort scheinen die Erfolge recht deutlich.
Wäre übrigends eine sinnvoll Beschäftigung für die ganzen lauten Klimakinder der letzen Generation. Waldarbeit schadet nicht!
Wir hatten ähnliche Flächen nutzbar gemacht, die sind erst wieder zugewachsen als der Schäfer aufgegeben hatte. Heute werden solche Flächen mit viel Geld staatlich gefördert 'gepflegt'
Ohne den Seitenhieb auf die letzte Generation wäre das tatsächlich ein Wertvoller Beitrag geworden.
Ziegen selektieren bevorzugt Bäume, vor allem seltene Arten, heraus.
Also kein großer Unterschied zu überhöhten Wildbeständen durch Rehwild😢
@@florianschwarz8523 Ein Unterschied zwischen gezielter Beweidung und einem erhöhten Wildbestand ist, das Ort und Zeitpunkt und Ausmaß gesteuert werden können. Wenn man Ziegen dort zu Lange grasen läßt, so werden sie wahrscheinlich auch irgendwann die Jungen Bäume anfressen aber man kann sie eben auch wieder entnehmen, wenn die Brombeeren weit genug zurück gedrängt sind
Das muß sich auch nicht auf klassische Weidetiere beschränken. Will man z.b. großflächig Brennesseln zurück drängen, so kann man bestimmte Raupen ausbringen, die sich fast ausschließlich von diesen ernähren.