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Interessanter Beitrag. Grundsätzlich ist Holz ja Bioenergie und damit irgendwie ein Kreislauf. Das Problem, was ich hier sehe ist, dass sich dieser Kreislauf aber erst nach sehr langer Zeit schließt. Deswegen sehe ich die Aussage, dass die Holzheizung besser dasteht als die Wärmepumpe erst einmal kritisch. Ich argumentiere mal mit meinem 80er Jahre Haus. Die olle Gasheizung hat vorher ca. 18.500kWh für Warmwasser und Wärme verbraucht. Dann stellte ich mir die Frage, ob Klimaanlagen nicht auch heizen können. Dann habe ich den Kanal von Andreas Schmitz entdeckt und meine Idee bestätigt gesehen. Jetzt habe ich letzte Heizsaison nur noch 2.600kWh für Raumwärme gebraucht. Davon musste ich nur 1.560kWh aus dem Netz beziehen. Der Rest kam von der PV (in der Quote steckt auch noch mein E-Auto, sonst wäre es noch mehr für die Wärmepumpe, aber lassen wir das). Auf Agora-Energiewende kann man jetzt auch Monatsweise darstellen wie der CO2 Ausstoß des Strommixes ist. Rechne ich für meine PV mit 50g/kWh und mit den Monatswerten des Strommixes und Monatsverbräuchen der Klimaanlage komme ich auf 619kg CO2 für die Heizsaison. (Warmwasser kam noch über Gas, bleibt außen vor). Die Gasheizung (202g/kWh) wäre auf gut 2,9t gekommen (nur Raumwärme, ca 14.500kWh). Wenn ich die Werte der Gasheizung nun auf Holz übertrage, da habe ich einen Wert gesehen von 340g/kWh wären das 4,9t CO2. Und hier ist mein Kritikpunkt: Das Holz hat das CO2 in der Vergangenheit über einen langen Zeitraum aufgenommen. Das CO2 wird aber in nur einer Heizsaison wieder in die Atmosphäre freigesetzt. Und es dauert wieder 30? 40? 50? Jahre, bis das Holz nachgewachsen ist. Für die Zeit des Nachwachsens ist das CO2 in der Atmosphäre. Und es wird nur aus dieser entfernt unter der Prämisse, dass die Lebensbedingungen für Bäume in 30-50Jahren auch noch so sind, dass die auch noch wachsen können. Wird es zu heiß, geht diese Nachhaltigkeitswette nicht auf. Die Solarzelle und das Windrad erzeugt hingegen heute nachhaltig Strom. Dass fossile Kraftwerke langfristig weg müssen ist keine Frage. Nichtsdestotrotz halte ich Holz für einen besseren Brennstoff als die fossilen. Ich habe auch einen Kamin, den ich aber letztes Jahr nur 2 Tage an hatte, wegen der Gemütlichkeit. Tatsächlich finde ich Holz zum Verbrennen zu schade. Das macht sich in Gebäuden viel besser und lagert das CO2 noch mal für 100 Jahre ein. Die Aussage vom Herrn im Video bei ca. Minute 13 gilt ja weiterhin: „Wir können nicht alle mit Holz heizen“. Und Anwendungsfehler kann man bei einer Wärmepumpe auch weniger machen. Evtl. Könnte man die Holzheizung durch eine durch sie direkt angetriebene Wärmepumpe(Sterlingmotor?) noch effizienter machen. Dann würde man deutlich weniger Brennstoff benötigen.
Als Ergänzung: Beide Feuerungsarten Holz und Fossil setzen CO2 frei, was in der Vergangenheit gespeichert wurde. Die Fossilen halt CO2, was schon seit langer Zeit nicht mehr in der Atmosphäre war. Die Spanne von Holz ist da deutlich kürzer. Aber am grundsätzlichen Problem ändert es aber nichts: Dem CO2 Ausstoß. Rechnen wir noch mal mit den 4,9t CO2. Man heizt gerne mit Buche. Ich habe eine Tabelle gefunden, die sagt, dass eine Buche ca. 15,89kg CO2 pro Jahr einlagert. Das heißt, dass Du nachhaltig heizen kannst, wenn 308 Buchen den Ausstoß eines Jahres wieder aufnehmen können. Bei 150 Bäumen pro Hektar benötigt man also 20.000m² Wald um nachhaltig heizen zu können. Für ein Haus! Um das CO2 für meine Klimaanlagen aufzunehmen bräuchte ich aktuell 38 Bäume, die man aber z.B. in Blockhäuser und Parkbänke verwandeln könnte, weil ich die ja nicht verbrennen muss. Ich würde mich über eine Stellungnahme freuen.
Ich beschicke meinen Kamin mit Käferholz, dadurch halbiere ich die benötigte Heizölmenge seit über 10 Jahren. Das Käferholz wäre nur noch für wenige andere Zwecke nutzbar. Derzeit stapelt es sich am Bahnhof und wird von dort durch Einsatz von Diesel in 1000 Kilometer entfernte Häfen gebracht . Von dort tritt es eine zehntausende Kilometer lange Reise nach China oder in die USA an. Durch den Einsatz von Schweröl, dem vieleicht dreckigsten und umweltschädlichsten Brennstoff. Rechnet das mal aus ...
Sehr interessant. Auf der Webseite von TFZ findet man tolle Broschüren rund um das Heizen mit Holz. Kann ich nur jedem empfehlen, sich diese Broschüren herunterzuladen. Danke Dr. Behne für diesen Beitrag 😊!
Genau. Eine der Broschüren habe ich auch in der Beschreibung direkt verlinkt. Die kann durchaus als Vorläufer/Grundlage des Ofenführerscheins angesehen werden.
Ich bin jetzt stolzer Besitzer des Ofenführerscheins! Danke, Dr. Bene! Ja, ich gebe zu, ich dachte erst, das wäre Verarschung/Nonsens, ich kann und kenne ja schon alles. Aber: Stimmt nicht. Ich habe dazugelernt. Nicht mal wenig.
Sehr gut dargelegt! Eigentlich klar, dass Biomasse nicht nur zum Heizen genutzt werden kann, aber es auch so nochmal in den Gesamtzusammenhang zu stellen, finde ich gut.
Sehr toll kompetent vorgetragene Faktenlagen, rund um das Thema Heizen (Wasser/Raum). Vielen Dank dazu! Ja, das war leider auch klar, dass nicht nur wir zu wenig Brennholz zur Verfügung haben können, wenn man immer mehr von den fossilien Techniken (Öl, Gas) weg kommen möchte. Zumal wir immer mehr "lebende" Waldbiomasse benötigen, um das Co² aus der Atmosphäre herauszufiltern. Da zählt jeder einzelne Baum. Leider ist auch hier keine Trendwende in Sicht. Und Bäume brauchen ihre Zeit zum wachsen, die uns bekanntlich an allen Fronten davon zu Laufen scheint.
Ein junger wachsender Wald, der forstlich genutzt wird, bindet erheblich mehr CO2 als ein ungenutzter alter "Naturschutzwald". Ich habe da Studien zu vorliegen, kommt irgendwann als Video. Ein Alter Wald nicht genutzter Wald bindet kein CO2 mehr da genauso viel wieder verrottet.
Ich denke, der Bedienereinfluss beim Kaminofen hängt auch von der BE-dienung in der 1. Anheizstunde ab. Ich schau in dieser Zeit immer nach einem sauberen nicht zu kleinem oder zu großem Flammbild. Dementsprechend regel ich Primär- und Sekundärluft. Übrigens wird mein jährliches Referenzholzstück ab Oktober wieder etwas schwerer. In den 1. 10Wochen ab März/April nimmt das Gewicht ca 30% ab.
Wir fahren in unserem Altbau die Strategie "Wärmepumpe mit Ökostrom+ PV für die Grundwärme" + "Pelletkaminofen mit separatem Feinstaubfilter für die Gemütlichkeit". Ob das nun das "Perfekte" ist, kann ich nicht sagen, wohl aber, dass dies auch bei verhältnismäßig schlecht gedämmten Bestandsgebäuden ohne Fussbodenheizung sehr gut funktioniert...
Hört sich für mich super an. Wenn es nahe Göttingen wäre würde ich so ein System sogar gerne mal mit einem Besuch vorstellen dürfen. War aber wahrscheinlich auch nicht günstig aber wird sich hoffentlich über die nächsten Jahre wieder zurückzahlen?
Ich hab zuerst gelesen „mit Feinstaubfilter für die Gemütlichkeit“ und dachte ob ein Filter fürs schlechte Gewissen nicht sinnvoller wäre. Bei uns in der Nähe, ich weiß nicht was die Leute alles verbrennen, da kann man manchmal einen Hustenreiz bekommen wenn man zur Tür rausgeht. Ich habe auch schon eine Rauchwolke auf der Straße in einen Industriegebiet erlebt mit Sichtweite maximal 5 Meter, da haben welche ihr Lager aufgeräumt mithilfe ihres Ofens. Es hängt wirklich sehr viel vom Benutzer ab. Was meinen Sie mit PV für die Grundwärme?
@@klausrodo4433Gemeint ist "Wärmepumpe mit Ökostrom und PV" für die Grundwärme 🙂 Der Fiilter ist direkt im Kamin selbst verbaut - wir haben bei Auswahl des Gerätes darauf geachtet, dass er einen hat. Der Hintergrund ist in erster Linie die Empfehlung unseres Schornsteinfegers, da eine Nachrüstung (sollte sie denn mal notwendig werden) entfällt.
Wirklich alles gesagt und auch den Punkt beleuchtet das eben die Biomasse nicht für alle ausreicht, deswegen unbedingt bis zum Schluss ansehen! Ich persönlich liebe meine Wärmepumpe und wenn wir Richtung 100 Erneuerbar gehen ist die Wärmepumpe alternativlos! Da wo es nicht anders geht macht eine Holzheizung aber Sinn.
Sehr interessant, was der Herr da alles aufzählt an black carbon und GWP. Und je mehr ich darüber sehe und höre, desto mehr sollte gefordert werden, dass der internationale Flugverkehr unter die Lupe genommen wird. Denn das alles spielt sich in 10km höhe, über den Wolken ab. Und bei nem Jet hab ich noch kein AGR, Kat, oder Partikelfilter gesehen.
ach und was ist mit den ganzen Schiffen die Schweröl in ihren Motoren verbrennen....... und z.B. dem Herrn von Trigema der immer im Privathubschrauber durch die Gegend fliegt....... und das ist nur die Spitze des Eisbergs! Mich kotzt das an, wenn mir dann von solchen Klugsch..... immer erklärt wird, ich würde noch zu viel Sprit verbrauchen, denn ich fahre nur noch ca. 3000km pro Jahr mit dem Auto, erzeuge etwa 4x mehr Strom als ich selbst verbrauche (8500kWh). Was denn noch????
Habe mir den Bericht 2x angeshaut, sehr informativ 🙂. Danke für dein Video Was mich jetzt noch interessiert - Wir haben Autoverkehr, Kohlekraftwerke, Industrie....und auch Umweltkatastrophen wie Waldbrände, Vulkanausbrücke... alle tragen zur Umweltbelastung bei, CO2 und auch Carbon-Rückstände. Ich kann nur in einem sehr kleinen Rahmen dazu beitragen so viel wie möglich gegen zu steuern, die Umwelt zu entlasten. Global sieht es doch eher aus wie ein Kampf gegen Windmülen. Es ist ein globales Problem mit dem CO2, das vorrangigste Problem würde ich mal behaupten. Es muss gegengesteuert werden. Die Frage ist halt - was ist effektiv genug? Unser ganzes Wirtschaftssystem ist (weltweit) auf fossile Brennstoffe ausgerichtet, und das in wenigen Jahren weltweit umkrämpeln? Nicht umsetzbar wäre meine Einschätzung - dafür müssten alle Industriestaaten an einem Strang ziehen - das sehe ich aber nicht. Da sind die finanziellen Interessen mit fossilen Brennstoffen - die werde da ihre Interessen weiter verfolgen. Oder glaub jemand daran dass die exportierenden Länder sagen - hey, wir lassen das Öl, Gas, Kohle jetzt in der Erde, der Umwélt zuliebe? Das passiert ja nicht mal in Deutschland. in den 70ern gab es schon wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema CO2 und Umwelteinflüsse. Denn gab es eine Ölkriese anfang der 70er. Statt daraus zu lernen wurde weiterhin auf fossile Brennstoffe gesetzt - mit all den Konsequenzen, die das mit sich bringt. Ind ich frage mich seitdem "Wann wird etwas passieren, um sich davon zu lösen ?". Unabhängig von andere Staaten werden, wass die Energie anbelangt, die ja benötigt wird... und das ohne die Umwelt kaputt zu machen. in diesem Sinne finde ich es auch gut aufzuklären, was wirklich der Umwelt zugute kommt, was weniger. Ideologische/finanzielle Interessen sind da teils völlig absurd in der Argumantation. Danke für dieses Video, und für deine Arbeit und Aufwand. Freue mich auf weitere informative, spannende Videos.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung und Einschätzung. Ich sehe die Weltgemeinschaft aktuell leider auch auf dem IPCC-Pfad, der bei mindestens +4 °C bis 2100 landen wird. Dennoch sollten wir uns weiter um jedes 0,1°C bemühen. Der menschengemachte Klimawandel ist ja nur ein Argument von vielen, um die EE und NawaRo weiter aus zu bauen.
Das muss nicht sein. Technologische Wandel können ziemlich schnell gehen. Ich habe einen Vortrag gesehen, wo ein Bild von New York zu sehen war, wo lauter Pferdekutschen unterwegs waren und ein einzelnes Auto. Ca. 10 Jahre später war das Bild umgekehrt. Ich fand es recht eindrucksvoll für den Technologischen Wandel. Vor 5 Jahren hatten hier vereinzelte Leute ein PV-Anlage auf dem Dach. Aktuell werden das immer mehr. Und vor 5 Jahren hat man mal hier und da ein E-Auto gesehen. Inzwischen sehe ich einen hohen Anteil im Straßenverkehr, obwohl es ja eigentlich nur ca. 3% des Bestands sind. Das scheinen dann die Autos zu sein, die man im Alltag fährt. Der Verbrenner steht dann noch für die Langstrecke in der Garage. Bei mir gibt es keinen Verbrenner mehr. Erneuerbare Energien sind mittlerweile die billigste Art der Energieerzeugung. Die Investitionen in diese Technologien steigen weltweit. Die nächste große Herausforderung werden die Batteriespeicher sein. Da hat die Natrium-Ionen-Batterie ein riesiges Potenzial. Bei stationären Speichern kommt es nicht so auf das Volumen an und Natrium ist in rauen Mengen verfügbar. Kann sein, dass wir uns in 15 Jahren fragen, warum man dachte, dass die Energiewende so schwer umzusetzen sei. Ich bleibe da optimistisch.
@@uwehetman2320 das mag sein, ich beobachte allerdings politisch/soziale Verwerfungen, wenn lebensnotwendige Bereiche (Strom/Heizen...) enorme Kosten verursachen. Und die derzeitigen Prognosen machen Populismus für viele interessanter als logische Konsequenzen. Wer die Bevölkerung nicht auch auf seine Seite hat, wird verlieren. Und wenn es an den eigenen Geldbeutel geht (heizen, bauen, wohnen, Ernährung und auch Luxus) wo so viele Menschen wenig Einkommen haben - das geht nach hinten los. Es ist sehr komplex. Technisch ist vieles möglich - die Frage ist, ob eine Bevölkerung das tragen kann - insbesondere finanziell. Und politische Brechstange ist eine ganz schlechte Idee - weil das eine ungeahnt negative Strömung verursachen wird. Die niedrigen Einkommen-Empfänger werden das nicht mitmachen wollen - das ist das eigentliche Problem, Rentner gehören auch dazu. Die Politik wird das entscheiden, aber ich warne auch vor Verwerfungen. Die politische Entwicklung in ganz EU rückt weiter nach rechts, den Klimawandel gar nicht sehen wollen. Und die ärmsten der armen auch noch gegeneinander ausspielen... die Unternehmen plündern das aus - runter mit den Mindestlöhnen, weniger Bürgergeld (keine Anpassung) ... Und genau - das eigene Geld am Ende jeden Monats wird das mitentscheiden.
Nein, so würde ich das nicht interpretieren. Ein gesunder Mix machts aus. Es mqcht keinen Sinn, Tonnenweise Holz in die Städte karren um Häuser zu beschicken. Aber aufm Land, wenn das Holz eh schon vorhanden ist und das befeuern auch richtig gemacht wird, spricht nix dagegen.
In der eingeblendeten Grafik waren 19 verschiedene Heizungssysteme zu sehen. Und die Säulen unterteilt in Vorkette, Hilfsenergie, CH4, VOC, N2O, BC etc.. Wie viel mehr soll es denn sein?
@@DrBene das meinte ich nicht, sondern vielmehr die Praxistipps fürs richtige Heizen, denn 95% haben ihren Holzofen ja bereits und bei sehr vielen haperts an der richtigen Bedienung, dass sieht man bei uns am besten bei Windstille im Winter! Da ist dann das halbe Dorf zugeraucht und es stinkt, nur weil so mancher Sparfuchs denkt er muss sein Holz nicht verbrennen, sondern unter Luftmangel zu Kohle verwandeln !
Wegen der Menge des Waldes muss man sich gar keine GEdanken machen. Es gubt auch nur wenige Gebäude die überhaupt mit Holz beheizt werden können. Der Hinweis zur "artgerechten" Nutzung finde ich sehr richtig. Holz am Besten in den Denkmalschutzgebäuden verwenden. Die WP passt wieder gut in die neuen Nierdrigenergiehäuser. Dazwischen gibts nic weitere Nschen.
Noch eine Anmerkung die ich vergessen habe. Das mit dem Russ für das abtauen von Eis wird wieder mal ein Elefant produziert, der keiner ist Das ist alles viel zu wenig, dass das Einfluss hat. Saharastaub der sich über ganze Koninente legt ist ein anderes Thema,das ein schnelleres abtauen des Eises beschleunigt. Das selbe Problem ist auch mit dem Metan , da sollte man sich mal die Satelliten Bilder darüber ansehen ,wo das meiste Metan entweicht,nicht bei den Wiederkäuern sondern in der Sahara und lekaschen in der der Energieverorgung. Metan als Treibhausgas wirkt auch nur ,wenn eine Sättigung von co2 in der Luft statt findet. Das wissen viel nicht und wird sehr gern verschwiegen.
Hallo Dr. Bene, Eine Frage zu Hackschnitzel bzw. Ruß/Feinstaub. Das Material für Hackschnitzel wird bis zum Häckseln meist im Freien gelagert und oft befindet sich viel minderwertiges (brennwertiges) Holz (zB Weiden) darunter. Die Lagerung bzw. die Holzqualität sind wahrscheinlich der Grund dafür weshalb man kaum Daten über Emissionen für Hackschnitzelheizungen findet. Oder gibt es diese?
Ich meine die HHS Heizungen sind auch in der Veröffentlichung drin, die ich im Vorangegangenen Video besprochen und verlinkt habe. Ich denke die meisten meiner Zuschauer sind privat und interessieren sich mehr für Öfen und Kessel, daher wollte ich sie nicht mit zu viel Varianten überschütten. Im nächsten Video mit den Aschen sind Holzhackschnitzel (Veröffentlichung morgen) auf jeden Fall mit dabei.
Mittels welcher Technik? ORC? Die große ORC-Anlage im Bioenergiedorf nachgeschaltet zum 500 kW-BHKW hat dort nicht wirklich für Begeisterung gesorgt. An meinem privaten Holzvergaser als Zentralheizung würde das wirtschaftliche sicher auch keinen Sinn machen.
Schöner Beitrag. Danke. Wèr das verstanden hat, was da erzählt wird? Das Black Carbon ist kein direktes Klimagas ala CO2 oder Lachgas, Methan umd wie sie alle heissen. Der Effekt kommt von der Schwarzen Färbung wenn der auf poberflächen nieder geht. Wer im Sommer ein weisses T Shirt trägt oder ein Schwarzes? Merkt den Unterschied selbst auf der Haut wenn er beide einmal von der Sonne bescheinen lässt. Nur? Mit derselben Argumentation müsste man Solarzellen ebenso verdammen. Denn hier entstehen auch im Sommer wenn die Sonne besonders Kräftig ist schwarze Flächen in Masse. Dazu kommt wohl das Black Carbon eine gewisse Partikelgrösse hat und damit vom Feinstaubfilter den sogar jeder Ofen haben muss einmassieren. Schon Faszinierend was hier gesagt wird. Und der kennt sich wirklich aus? Was man auch noch berücksichtigen muss bei dieser Betrachtung? In Sommer ist die Globalstrahlung der Sonne stärker - während diese im Winter wenn Schnee und Eis liegen diese empfindlich niedriger ist. Was gar nicht berücksichtigt worden zu scheint? Partikel - was Black Carbon ist - animieren Wolken dazu abzulehnen. Denn? Wolken bestehen aus unterkühlt Wasserdampf. Damit diese ablehnen? Braucht es einen Kristallisationskeim oder Verwirblungen. Erst dann friert Wasserdampf Tiefbalt zusammen und bildet kleine Hagelkörner die nicht mehr von der Luft getragen werden können und beim fallen Schmelzen. Fertig ist der Regen. Jetzt haben Wolken eigene Einflussfaktoren auf das Klima / Wetter. Wer das nicht glaubt? Recherchiert im Internet - oder erinnert euch an die ⁷0 bis 90er Jahre zurück. Da waren im den Fabriken keine Feinstaubfilter verbaut und am Wochenende hat es meist geregnet weil die Partikel der ganzen Abgase in den Wolken für Regen am Wochenende gesorgt haben eben mit diesem Mechanismus. Da? Gab es auch sauren Regen.
Na klar, wer kennt sie nicht, die riesigen Flächen von Solarzellen die im im Sommer die Eisflächen der Arktis verdunkeln? Und wer erinnert sich nicht noch an die schlechten alten Zeiten, in denen es nie geregnet hat weil unsere Fabriken damals noch keine Kondensationskeime in die Luft geblasen haben? Aber jetzt ernsthaft: sollen wir, deiner Logik folgend, alle Dächer und Straßen weiß anmalen oder dunkle Gegenstände nur noch auf dunkle Flächen stellen, anstatt Black Carbon zu vermeiden, wo es geht?
Wir haben zwar einen recht teuren Kaminofen gekauft, der hat allerdings eine Regelung, die mit einem BiMetall gesteuert wird. Wenn es ordentlich brennt, regelt der Ofen runter. Im Gegensatz zum Uralt-Modell brauchen wir fast nur noch die Hälfte an Brennholz und es ist dennoch wärmer als mit dem alten Ofen. Ich denke auch, ein neueres Kaminmodell oder Ofen generell hat da ganz klar die Nase vorne, wenn es um Umweltschutz geht. Das nicht alle mit Holz heizen können ist klar, aber eine gesunde Verteilung wäre erstrebenswert. Da, wo Fernwärme und Wärmepumpen geeignet sind dort einsetzen, im ländlichen Bereich eher mit Holz, weil schon vor Ort und eher keine Fernwärme vorhanden sein wird. Unsere normale Heizung sind Strom-Speicheröfen - Nachtstrom ist idr reichlich vorhanden - leider auch noch schmutzig - sozusagen. Aber mit dem neuen Ofen ist dieser unsere Hauptheizung geworden. Ich fand den Bericht interessant. Bleibt zu hoffen, dass die benötigte Wärme-Energie für alle bezahlbar bleibt. Da sehe ich derzeit so einigen Verschiebungen in Richtung Unverhältnismäßig. Für unseren neuen Kaminofen gab es keinen Cent Unterstützung oder Erlass. Keine Förderung.
"Für unseren neuen Kaminofen gab es keinen Cent Unterstützung oder Erlass. Keine Förderung." Na das ist ja auch eine Einzelraum-Lösung und keine Heizanlage... ;)
@@jensen7875 Für uns schon, da wir einen offenen Raum haben, offene Wohnstruktur. Der Ofen heizt die ganze Wohnung. Wir brauchen keinen Kessel im Keller.
Hi, es wird immer sehr fokussiert auf CO² und Feinstäube bei der Emmission geblickt. Mich interessiert sehr, was noch so bei mir aus dem Schornstein beim Heizen mit Holz rauskommt. Gibt es weitere bedenkliche Gase, Schadstoffe, die an die Umgebung abgegeben werden und sich evtl in meinem Garten anreichern, Schadstoffe, die in die Raumlift abgegeben werden beim Nachlegen, usw... Vielen Dank für dieses Video an Dr. Bene!
In den CO2-Äq. sind ja auch CH4 und N2O enthalten, in Berichten findest du auch noch Säurebildnern. Es gibt auch Elementuntersuchungen von Feinstäuben und Aschen. Da kannst du dann auf Blei, Cadmium etwas mit draufschauen. Habe ich an der Uni auch schon gemacht. In einem der nächsten Videos kann ich ein wenig dazu einarbeiten.
Interessanter Vortrag mit leider viel Störgeräusche im Hintergrund. Insgesamt gibt mir der Vortrag aber mal wieder recht, dass ich es mit meinem Holzvergaserkessel 2008 genau richtig gemacht habe. Mein großer gemauerter Kachelofen, der vor 2008 das ganze Erdgeschoss beheizen konnte, möchte ich trotzdem nicht ausbauen. Das ist eine Strom unabhängige Heizung die auch bei Stromausfall funktioniert. Auch preislich liegt das bei mir weit unterhalb der meisten Heizkosten. Für rund 50 Euro im Monat kann ich mein Holz kaufen und rund 200m2 Wohnraum heizen. Mit Warmwasser und einer Unterstützung durch Solarthermie. Das wird dann sogar von der Einspeisevergütung meiner PV Anlage übernommen. Zumindest noch 7 Jahre.
Ja, im Schnitt ist mir das auch unangenehm aufgefallen. Da war aber in der Pause nur wenig Zeit. Hätten wir einen ruhigeren Ort gesucht wäre das Bild sicher nicht so "authentisch" & interessant gewesen. Außerdem mache ich ja alles selbst und habe keinen Tontechniker, der live den Sound mit überprüft und ggf. eingreifen könnte.
Mittlerweile haben wir zu Hause einen Holzvergaserkessel. Damit wird unser ganzes Haus beheizt. Bei mir auf der Arbeit haben wir einen Kaminofen mit Specksteinspeicher. Bei dem Ofen habe ich tatsächlich immer das Ascherost offen gelassen. Ich dachte immer eine schnelle Verbrennung ist auch eine saubere Verbrennung. Vielleicht sollte ich und alle die den Ofen bedienen einen Ofenführerschein machen. (Ich arbeite in einer Wohngruppe im Kinderheim, da mache ich auch mit den Kindern Feuerholz. Das ist auch pädagogisch eine sehr sinnvolle Aufgabe). Trotzdem sollten auch alle relevanten Aspekte nicht außer acht gelassen werden.
Zu jedem technischen Produkt gibt es eine BEDIENUNGSANLEITUNG, jedoch für die Benutzung von Wohnungen u Häusern nichts. Ich denke da besonders an die Eingeschleppten Fachkräfte, Die zumeist Analphabeten sind u sich nicht für Effizienz interessieren müssen, weil die Almans ha für sie alles zahlen.
Unter dem Aspekt der Treibhausgase wäre eine Holz-Pelletsheizung erheblich besser als eine Wärmepumpe. Auch mit erheblich mehr EE-Strom in einem möglichen zukünftigen Strommix kann die Wärmepumpe Aufgrund der Vorkette nie so gut werden wie die Pelletsheizung in Sachen klimafreundlichkeit. Vorrausgesetzt die Pellets stammen ursprünglich aus einem ordentlich nachhaltig bewirtschaftetem Forst. Allerdings spielen natürlich noch einige andere Faktoren in so eine Entscheidung mit rein.
@@DrBenewurden die Emissionen berücksichtigt, die entstehen, wenn die Pellets aus den aktuellen Hauptbezugsquellen stammen, also nicht aus der näheren Umgebung?
Ich habe eine Pelletheizung in 2017 eingebaut (KWB easyfire 8kW) Gemischte Erfahrung. Pelletheizung ist wirklich eine Mitmachheizung. Aktuell schlechte Pellets eingekauft ( das ist reines Glücksspiel). Daher stehts Verkrustungen am Brennteller die ich entfernen muss da sonst Störung. Momentan überlege ich die Anlage mit einer kleinen WP zu ergänzen und dann würde ich vielleicht die Hälfte meiner 12-15tkWh mit WP bei sehr gutem COP machen und die andere Hälfte mit Holzpellets. Könnte man sogar mit Tibber abhängig von Strompreis machen und der spiegelt ja auch CO2/kWh wieder. Daher die Antwort, Pellets oder Wärmepumpe: Lieber Wärmepumpe oder beides. Zudem, Pelletheizung kommt mit hohen Kosten für Wartung und Schornsteinfeger daher. Wärmepumpe, besonders als Monoblock: keine Kosten. Zusätzlich braucht die Pelletheiizung und Lager viel Platz und macht auch etwas Staub im Keller. Und ab und zu riecht man im Keller auch den Qualm, die ist zwar aus, aber es schmort manchmal noch nach. Man hört bei uns auch den Antrieb der Förderschnecke im ganzen Haus, wenn es leise ist. Also z.B. wenn man im Bett liegt. Haben uns dran gewöhnt, aber ich dachte damals ich will keine WP wegen der Geräusche und habe nicht bedacht, dass die Pelletheizung sogar lauter sein kann.
Was haelst du denn vom Holz "Pappel" zum heizen , ich habe ca. 80x Bäume zur Verfuegung oder kann Pappelholz ( zu null kosten ) auch nicht genutzt werden ? ( Ich weiss selber das es nicht optimal ist aber bei grossen Mengen ? )
Wo wohnst du? Ich würde dich von der absolut miesen Pappel befreien.😂 Im Ernst: mit meinem Holzvergaser habe ich schon ganze Winter mit Pappel und Weide geheizt. Man braucht etwas mehr Holz, statt im Schnitt einer Karre am Tag habe ich pro Woche ein bis zwei Karren mehr gebraucht. Wenn man dann bedenkt, dass Pappel i.d.R. nichts kostet, lohnt es sich immer. Im HV ist es kein Problem, im Kaminofen kann es in Arbeit ausarten, Pappel brennt heiss und schnell.
Und davon abgesehen lassen sich davon tolle Bohlen sägen. Meine sind 2011 gesägt worden und entgegen aller Behauptung verrotten die auch im Freien gar nicht so schnell.
@@markusviel6440 gerne 😉. Das Problem war nur ein Sägewerk zu finden welches die dicken Dinger sägen kann. Meine Pappeln waren 80 bis 120cm im Stammdurchmesser. Anwendung bei mir, Boden einer Gartenhütte, Sitzfläche für Gartenbank und Trennwände zwischen Pferdeboxen. Zwei Bohlen liegen seit 2011 halb beregnet und nicht abgedeckt und rotten immer noch nicht. Zwecks Statik mindestens 6cm Dick sägen lassen. Da Pappel leicht ist sind die dann immer noch gut zu tragen 🙋🏼♂️. Edit: Wenn das so viele sind, versuch doch die an die Papierindustrie zu verkaufen (Waldbauverein hilft vllt)
@@Jonessen Ja die Industrie nimmt die gerne ... "geschenkt" ;) . Aber die letzte Anfrage ist auch schon ein paar Jahre her. Wir haben kennen eine Saegemoeglichkeit, die direct im Wald / vor Ort die Stämme schneidet , der Umfang ist schon gewaltig und der Rest wird dann wohl in Holzhackschnitzel geschreddert und kommt in den Garten .
das ist ein freiwilliges Online-Seminar. Nicht weil man etwas schon lange oder immer so macht ist es auch gut so. Ich habe mir das Seminar angesehen und für gut und hilfreich befunden. Daher bewerbe ich es gerne.
Wenn man wirklich den Albinismus der Erde verbessern möchte, sollte man alle Dächer, Gebäudefassaden, die nicht mit Solaranlagen zur Stromerzeugung genutzt werden, sowie Straßen, Parkplätze usw. weiß streichen oder weiß eindecken lassen. Dann fällt das bisschen Ruß, welcher sowieso zu Regen und Schneebildung nötig ist und dadurch gleich wieder zurück auf die Erde fällt, überhaupt nicht ins Gewicht!
Stimmt. Jetzt Staub in die Atmosphere zu blasen weil es vielleicht ein bisschen Sonne reflektiert ist absolut irrsinnig. Besser genau dann die WP laufen lassen wenn Tibber sagt es ist grad billig!!
Ein Hinweis zur "Kameraführung" - durch das Hochhalten der Kamera schaut sie abwärts auf die Sprecher! Dadurch erfolgt eine "Abwertung" beim Zuschauer! Besser ist es, ein Stativ aufzustellen und richtig Einrichten!
Auf Augenhöhe ist mein Zielwert. Da ich eigentlich Wissenschaftler bin habe ich mir die Jobs Redakteur, Organiser, Regisseur, Kameramann, Tontechniker, Lichttechniker, Texter, Grafikdesigner, Cutter, Social Media Manager, Moderator, Sprecher, Darsteller etc. alle in letzter Zeit selbst beigebracht. Oft bin ich vieles davon gleichzeigt und bislang alles immer völlig alleine. Ich bitte daher um etwas Nachsicht. Der Einwand ist aber korrekt, an einigen Stellen habe ich die Kamera circa 10 cm "zu hoch" gehalten. Eventuell, weil ich sie auf meiner eigenen Augenhöhe hielt und nicht auf der von Herrn Mack.
M.E. ist der Titel des Beitrags irreführend, weil er nur die halbe Wahrheit widerspiegelt. Der Anteil der Wärmepumpen, die mit PV-Strom betrieben werden, ist erheblich und wird bei der Bewertung nicht angemessen berücksichtigt, und wie Herr Mack klar gesagt hat, ist das Potential der Holzheizungen aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit regenerativ erzeugten Brennstoffs begrenzt. Oder ist es ihnen egal, wenn sie rumänische oder estnische Urwälder in ihrer Holzheizung verbrennen?
Flasch- und irreführenden Behauptungen dulde ich nicht unter meinen Videos. Gelbe Karte dafür. Im Winter wird kaum eine WP mit PV betrieben. In der UBA- Studie ist sogar der gesamte Jahresmix gerechnet, also sogar zu gut für die WP. In der UBA-Studie fehlen bei den WP auch noch die negativen sporadisch möglicherweise austretenden Klimaschadgase in den WP. Beim Biogas-BHKW hingegen ist aber ein Methanschupf schon mit einkalkuliert. Ein Titel ist ein Titel und keine Zusammenfassung.
@@DrBene In der letzten Heizsaison habe ich 40% meines Stroms von der PV bezogen. Da ist aber noch ein E-Auto mit drin. Okay 40% sind nicht 100%. Aber ich muss eben nur 60% der Energie einkaufen. Und da das Netz inzwischen 50% regenerativ ist(auch im Winter) bleiben nur noch 30% über, die aus anderen Quellen kommen müssen. Vielleicht wären ja hier regionale Holz-Kraftwerke eine Alternative. Ich überlege aber lieber mir noch ein paar Module an die Südfassade zu hängen um noch mehr Strom im Winter zu ernten. Mein Kamin kommt nur zur Gemütlichkeit zum Einsatz, oder halt in Notfällen (Stromausfall). Den Fall hatten wir aber noch nie.
Auch wenn ich nur Ökostrom beziehe macht dies kein Unterschied für WPs, denn durch Redispatch und Wind/Solarflauten kann muss dann auch der Bilanzkreis es ÜNB/EVU geschlossen werden und das passiert entweder über Kohle, Gas, Atom aus dem Ausland. SOLAR/Thermie gibt es in der Haupt heiz Zeit eigentlich nicht ausreichend um ein Haus damit zu heizen auch wenn ich ich mit einer WP anhebe.
Wobei der Strommix im letzten Winter auf die Monate gesehen nie höher lag als 404g/kWh(Dezember). Im Januar z.B. 339g/kWh. Damit lag der Strommix da gleichauf mit Holzverbrennung, nur dass ich mit einer kWh Strom im Januar eher so 3kWh Wärme erzeugen konnte. Der Anteil von erneuerbarer Energie steigt stetig, genauso wie Batteriespeicher. Wir haben jetzt schon 10,9GWh. Das wird schon.
Ja, ich habe das wahrgenommen. Da gibt es eine überschaubare Bande an Personen, die sich geschickt gut in Szene setzten und zu vermarkten wissen. Peter Wohlleben ist auch mit von der Partie. Ich wurde bei einem zarghaften Versuch auch mal was auf X (lächerlicher Name) gleich von einem Shitstorm überhäuft der mich nun glauben läßt, dass im Hintergrund Gelder von der Fossilen-Energien-Lobby an Leute fließen, die auf X, Insta, FB etc. massiv negative Stimmung gegen Erneuerbare und Nachwachsende Rohstoffe machen. Diese gut platzierte Zwietracht und Zweifel reichen aus, damit die Erdgas und Erdöl Monopolisten weiter noch viele Jahre ordentlich Kohle machen können.
@@DrBene Also ich hätte das von Herrn Kachelmann am wenigsten erwartet, da er ja ansonsten sehr offen erscheint (erschien?). Was meinst du? Ich würde gerne dein Video als Antwort unter Kachelmanns Tweet veröffentlichen. Mich kotzt das soooo an, dass gerade so gegen das Holz-Heizen geschossen wird. Wir haben uns vor 22 Jahren (auf Anraten von Umweltbüros) für eine zentrale Pelletheizung (kombiniert mit Festholz, Hersteller damals Gilles) entschlossen. Leider mussten wir vor einem Monat die Steuerung komplett ersetzten, und dann hat uns lezte Woche die amtlich, zeitlich festgeschriebene, Feinstaubmessung aufgezeitgt, dass die Belastung weit, weit, sogar sehr weit unter den vorgegebenen Werten ist.
@@udofrombt teile mein Video gerne wo immer du magst. Auch das Einbetten meiner Videos habe ich in den Einstellungen generell gestattet. Das mit der Feinstaubmessung ja richtig klasse und das bei einem 22 Jahre alten Modell. Super!
"Biomasse nur wo es nicht anders geht" würde ich nicht sagen, sondern alle Biomasse nutzen soweit sie nachhaltig ist, um möglichst viel CO2 einzusparen
Ich finde es schon sehr fragwürdig, Einzelöfen über die Wärmepumpe zu stellen, ohne auch nur im geringsten auf die giftigen Schadstoffe von Holz (vor allem handbeschickt) einzugehen. Ich würde Einzelöfen mit Holz verbieten.
... und Nordstream 1 und 2 reparieren und wieder in Betrieb nehmen damit wir schön viel sauberes (oder klebt da etwa Blut dran???) Erdgas von Gazprom kaufen können? Oder noch ein paar Dörfer in NRW für Kohle wegbaggern? Oder einfach Erdöl aus dem Nahen Osten, da läuft s doch im Moment auch so gut.... In diesem Video ging es um die derzeitigen Treibhausgasemissionen von unterschiedlichen Heizungen. Nicht um sonstige Umweltbelastung. Obwohl wir hier Feinstaub sogar etwas mit Besprochen haben. In der Grafik ist es auch mit aufgetragen (die grauen Punkte).
Grüße an alle Klima-Hysteriker ;-) Jesus geht übers Wasser, die Erde ist eine Scheibe und das Klima lässt sich auf Jahrzehnte vorhersagen und mit einem Molekül steuern 🤣🤣
🤔🤔🤔 Grüner Strom??? Es ist doch eigentlich ganz egal, ob man jetzt selbst den sogenannten "grünen Strom" nutzt, oder jemand anderes. Fakt ist, dass man mit grünem Strom alleine, den Energiebedarf Deutschlands niemals decken kann. Also macht es auch nicht wirklich Sinn, diesen grünen Strom in Berechnungen miteinzubeziehen. Denn selbst wenn jemand zu 100 Prozent mit grünem Strom und erneuerbaren Ressourcen leben würde. Wären trotzdem noch Millionen Menschen, die dies aufgrund der für sie nicht verfügbaren erneuerbaren Energien, nicht tun könnten...
Immer die gleiche Leier. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass das Netz nicht mehr als 4% erneuerbaren Strom verkraften könnte. Dieses Jahr sind wir schon bei 55% der Last und 58% der Erzeugung. Und das, wo Windräder wegen fehlendem Netzausbau abgeregelt werden. Über die Hälfte des Stroms ist schon grün. Wenn man jetzt noch regionale Holz BHKWs bauen würde hätte man auch noch grünen Strom für Dunkelflauten.
Bei der www.ofenakademie.de/ * könnte ihr mit dem Rabattcode "dr-bene" 20% Nachlass auf den freiwilligen Online-OFENFÜHRERSCHEIN erhalten. Gutes Gelingen beim Abschlusstest!
Interessanter Beitrag. Grundsätzlich ist Holz ja Bioenergie und damit irgendwie ein Kreislauf. Das Problem, was ich hier sehe ist, dass sich dieser Kreislauf aber erst nach sehr langer Zeit schließt. Deswegen sehe ich die Aussage, dass die Holzheizung besser dasteht als die Wärmepumpe erst einmal kritisch. Ich argumentiere mal mit meinem 80er Jahre Haus. Die olle Gasheizung hat vorher ca. 18.500kWh für Warmwasser und Wärme verbraucht. Dann stellte ich mir die Frage, ob Klimaanlagen nicht auch heizen können. Dann habe ich den Kanal von Andreas Schmitz entdeckt und meine Idee bestätigt gesehen. Jetzt habe ich letzte Heizsaison nur noch 2.600kWh für Raumwärme gebraucht. Davon musste ich nur 1.560kWh aus dem Netz beziehen. Der Rest kam von der PV (in der Quote steckt auch noch mein E-Auto, sonst wäre es noch mehr für die Wärmepumpe, aber lassen wir das). Auf Agora-Energiewende kann man jetzt auch Monatsweise darstellen wie der CO2 Ausstoß des Strommixes ist. Rechne ich für meine PV mit 50g/kWh und mit den Monatswerten des Strommixes und Monatsverbräuchen der Klimaanlage komme ich auf 619kg CO2 für die Heizsaison. (Warmwasser kam noch über Gas, bleibt außen vor). Die Gasheizung (202g/kWh) wäre auf gut 2,9t gekommen (nur Raumwärme, ca 14.500kWh). Wenn ich die Werte der Gasheizung nun auf Holz übertrage, da habe ich einen Wert gesehen von 340g/kWh wären das 4,9t CO2. Und hier ist mein Kritikpunkt: Das Holz hat das CO2 in der Vergangenheit über einen langen Zeitraum aufgenommen. Das CO2 wird aber in nur einer Heizsaison wieder in die Atmosphäre freigesetzt. Und es dauert wieder 30? 40? 50? Jahre, bis das Holz nachgewachsen ist. Für die Zeit des Nachwachsens ist das CO2 in der Atmosphäre. Und es wird nur aus dieser entfernt unter der Prämisse, dass die Lebensbedingungen für Bäume in 30-50Jahren auch noch so sind, dass die auch noch wachsen können. Wird es zu heiß, geht diese Nachhaltigkeitswette nicht auf. Die Solarzelle und das Windrad erzeugt hingegen heute nachhaltig Strom. Dass fossile Kraftwerke langfristig weg müssen ist keine Frage. Nichtsdestotrotz halte ich Holz für einen besseren Brennstoff als die fossilen. Ich habe auch einen Kamin, den ich aber letztes Jahr nur 2 Tage an hatte, wegen der Gemütlichkeit. Tatsächlich finde ich Holz zum Verbrennen zu schade. Das macht sich in Gebäuden viel besser und lagert das CO2 noch mal für 100 Jahre ein. Die Aussage vom Herrn im Video bei ca. Minute 13 gilt ja weiterhin: „Wir können nicht alle mit Holz heizen“. Und Anwendungsfehler kann man bei einer Wärmepumpe auch weniger machen. Evtl. Könnte man die Holzheizung durch eine durch sie direkt angetriebene Wärmepumpe(Sterlingmotor?) noch effizienter machen. Dann würde man deutlich weniger Brennstoff benötigen.
Als Ergänzung: Beide Feuerungsarten Holz und Fossil setzen CO2 frei, was in der Vergangenheit gespeichert wurde. Die Fossilen halt CO2, was schon seit langer Zeit nicht mehr in der Atmosphäre war. Die Spanne von Holz ist da deutlich kürzer. Aber am grundsätzlichen Problem ändert es aber nichts: Dem CO2 Ausstoß. Rechnen wir noch mal mit den 4,9t CO2. Man heizt gerne mit Buche. Ich habe eine Tabelle gefunden, die sagt, dass eine Buche ca. 15,89kg CO2 pro Jahr einlagert. Das heißt, dass Du nachhaltig heizen kannst, wenn 308 Buchen den Ausstoß eines Jahres wieder aufnehmen können. Bei 150 Bäumen pro Hektar benötigt man also 20.000m² Wald um nachhaltig heizen zu können. Für ein Haus! Um das CO2 für meine Klimaanlagen aufzunehmen bräuchte ich aktuell 38 Bäume, die man aber z.B. in Blockhäuser und Parkbänke verwandeln könnte, weil ich die ja nicht verbrennen muss. Ich würde mich über eine Stellungnahme freuen.
Ich beschicke meinen Kamin mit Käferholz, dadurch halbiere ich die benötigte Heizölmenge seit über 10 Jahren. Das Käferholz wäre nur noch für wenige andere Zwecke nutzbar. Derzeit stapelt es sich am Bahnhof und wird von dort durch Einsatz von Diesel in 1000 Kilometer entfernte Häfen gebracht . Von dort tritt es eine zehntausende Kilometer lange Reise nach China oder in die USA an. Durch den Einsatz von Schweröl, dem vieleicht dreckigsten und umweltschädlichsten Brennstoff. Rechnet das mal aus ...
Sehr interessant. Auf der Webseite von TFZ findet man tolle Broschüren rund um das Heizen mit Holz. Kann ich nur jedem empfehlen, sich diese Broschüren herunterzuladen. Danke Dr. Behne für diesen Beitrag 😊!
Genau. Eine der Broschüren habe ich auch in der Beschreibung direkt verlinkt. Die kann durchaus als Vorläufer/Grundlage des Ofenführerscheins angesehen werden.
Ich bin jetzt stolzer Besitzer des Ofenführerscheins! Danke, Dr. Bene!
Ja, ich gebe zu, ich dachte erst, das wäre Verarschung/Nonsens, ich kann und kenne ja schon alles. Aber: Stimmt nicht. Ich habe dazugelernt. Nicht mal wenig.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung.
Sehr gut dargelegt! Eigentlich klar, dass Biomasse nicht nur zum Heizen genutzt werden kann, aber es auch so nochmal in den Gesamtzusammenhang zu stellen, finde ich gut.
Danke für die Rückmeldung.
Sehr toll kompetent vorgetragene Faktenlagen, rund um das Thema Heizen (Wasser/Raum). Vielen Dank dazu!
Ja, das war leider auch klar, dass nicht nur wir zu wenig Brennholz zur Verfügung haben können, wenn man immer mehr von den fossilien Techniken (Öl, Gas) weg kommen möchte. Zumal wir immer mehr "lebende" Waldbiomasse benötigen, um das Co² aus der Atmosphäre herauszufiltern.
Da zählt jeder einzelne Baum. Leider ist auch hier keine Trendwende in Sicht. Und Bäume brauchen ihre Zeit zum wachsen, die uns bekanntlich an allen Fronten davon zu Laufen scheint.
Ein junger wachsender Wald, der forstlich genutzt wird, bindet erheblich mehr CO2 als ein ungenutzter alter "Naturschutzwald". Ich habe da Studien zu vorliegen, kommt irgendwann als Video. Ein Alter Wald nicht genutzter Wald bindet kein CO2 mehr da genauso viel wieder verrottet.
@@DrBene Vielen Dank für diese wichtige Info! Fazit lautet also, forstet stetig auf und erntet aber auch!
Ich denke, der Bedienereinfluss beim Kaminofen hängt auch von der BE-dienung in der 1. Anheizstunde ab. Ich schau in dieser Zeit immer nach einem sauberen nicht zu kleinem oder zu großem Flammbild. Dementsprechend regel ich Primär- und Sekundärluft. Übrigens wird mein jährliches Referenzholzstück ab Oktober wieder etwas schwerer. In den 1. 10Wochen ab März/April nimmt das Gewicht ca 30% ab.
Das Beste am Beitrag sind die letzten 3 Minuten und das ist die Realität.
das davor ist genauso Realität.
Wir fahren in unserem Altbau die Strategie "Wärmepumpe mit Ökostrom+ PV für die Grundwärme" + "Pelletkaminofen mit separatem Feinstaubfilter für die Gemütlichkeit".
Ob das nun das "Perfekte" ist, kann ich nicht sagen, wohl aber, dass dies auch bei verhältnismäßig schlecht gedämmten Bestandsgebäuden ohne Fussbodenheizung sehr gut funktioniert...
Hört sich für mich super an. Wenn es nahe Göttingen wäre würde ich so ein System sogar gerne mal mit einem Besuch vorstellen dürfen. War aber wahrscheinlich auch nicht günstig aber wird sich hoffentlich über die nächsten Jahre wieder zurückzahlen?
@@DrBeneIch habe Ihnen mal eine Mail an Ihre Info-Adresse geschickt 🙂
Ich hab zuerst gelesen „mit Feinstaubfilter für die Gemütlichkeit“ und dachte ob ein Filter fürs schlechte Gewissen nicht sinnvoller wäre.
Bei uns in der Nähe, ich weiß nicht was die Leute alles verbrennen, da kann man manchmal einen Hustenreiz bekommen wenn man zur Tür rausgeht. Ich habe auch schon eine Rauchwolke auf der Straße in einen Industriegebiet erlebt mit Sichtweite maximal 5 Meter, da haben welche ihr Lager aufgeräumt mithilfe ihres Ofens.
Es hängt wirklich sehr viel vom Benutzer ab.
Was meinen Sie mit PV für die Grundwärme?
@@klausrodo4433Gemeint ist "Wärmepumpe mit Ökostrom und PV" für die Grundwärme 🙂
Der Fiilter ist direkt im Kamin selbst verbaut - wir haben bei Auswahl des Gerätes darauf geachtet, dass er einen hat. Der Hintergrund ist in erster Linie die Empfehlung unseres Schornsteinfegers, da eine Nachrüstung (sollte sie denn mal notwendig werden) entfällt.
Das ist sehr interessant. Dankeschön für das, für mich sehr aufschlussreiche, Interview 👍🏻
Gerne. Danke für die Rückmeldung.
Wirklich alles gesagt und auch den Punkt beleuchtet das eben die Biomasse nicht für alle ausreicht, deswegen unbedingt bis zum Schluss ansehen! Ich persönlich liebe meine Wärmepumpe und wenn wir Richtung 100 Erneuerbar gehen ist die Wärmepumpe alternativlos! Da wo es nicht anders geht macht eine Holzheizung aber Sinn.
Sehr interessant, was der Herr da alles aufzählt an black carbon und GWP. Und je mehr ich darüber sehe und höre, desto mehr sollte gefordert werden, dass der internationale Flugverkehr unter die Lupe genommen wird. Denn das alles spielt sich in 10km höhe, über den Wolken ab. Und bei nem Jet hab ich noch kein AGR, Kat, oder Partikelfilter gesehen.
...und Kerosin und Flugbenzin sind von der Steuer befreit. Das könnte man theoretisch doch auch besteuern?
@@DrBeneBei der Preissteigerung würden dann die Fluggastzahlen sinken 😂😂😂😂
ach und was ist mit den ganzen Schiffen die Schweröl in ihren Motoren verbrennen.......
und z.B. dem Herrn von Trigema der immer im Privathubschrauber durch die Gegend fliegt.......
und das ist nur die Spitze des Eisbergs!
Mich kotzt das an, wenn mir dann von solchen Klugsch..... immer erklärt wird, ich würde noch zu viel Sprit verbrauchen, denn ich fahre nur noch ca. 3000km pro Jahr mit dem Auto, erzeuge etwa 4x mehr Strom als ich selbst verbrauche (8500kWh).
Was denn noch????
Vulkanausbruch auch besteuern 💰 💰 neue Steuern erfinden 😂
@@thorstenkuestermann8480Als würde das abhalten vom Fliegen.
Sehr interessant, danke für die Informationen 👍
Gerne.
Habe mir den Bericht 2x angeshaut, sehr informativ 🙂. Danke für dein Video
Was mich jetzt noch interessiert - Wir haben Autoverkehr, Kohlekraftwerke, Industrie....und auch Umweltkatastrophen wie Waldbrände, Vulkanausbrücke... alle tragen zur Umweltbelastung bei, CO2 und auch Carbon-Rückstände.
Ich kann nur in einem sehr kleinen Rahmen dazu beitragen so viel wie möglich gegen zu steuern, die Umwelt zu entlasten. Global sieht es doch eher aus wie ein Kampf gegen Windmülen.
Es ist ein globales Problem mit dem CO2, das vorrangigste Problem würde ich mal behaupten. Es muss gegengesteuert werden. Die Frage ist halt - was ist effektiv genug? Unser ganzes Wirtschaftssystem ist (weltweit) auf fossile Brennstoffe ausgerichtet, und das in wenigen Jahren weltweit umkrämpeln? Nicht umsetzbar wäre meine Einschätzung - dafür müssten alle Industriestaaten an einem Strang ziehen - das sehe ich aber nicht. Da sind die finanziellen Interessen mit fossilen Brennstoffen - die werde da ihre Interessen weiter verfolgen. Oder glaub jemand daran dass die exportierenden Länder sagen - hey, wir lassen das Öl, Gas, Kohle jetzt in der Erde, der Umwélt zuliebe? Das passiert ja nicht mal in Deutschland.
in den 70ern gab es schon wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema CO2 und Umwelteinflüsse. Denn gab es eine Ölkriese anfang der 70er. Statt daraus zu lernen wurde weiterhin auf fossile Brennstoffe gesetzt - mit all den Konsequenzen, die das mit sich bringt. Ind ich frage mich seitdem "Wann wird etwas passieren, um sich davon zu lösen ?". Unabhängig von andere Staaten werden, wass die Energie anbelangt, die ja benötigt wird... und das ohne die Umwelt kaputt zu machen.
in diesem Sinne finde ich es auch gut aufzuklären, was wirklich der Umwelt zugute kommt, was weniger. Ideologische/finanzielle Interessen sind da teils völlig absurd in der Argumantation.
Danke für dieses Video, und für deine Arbeit und Aufwand. Freue mich auf weitere informative, spannende Videos.
Herzlichen Dank für die Rückmeldung und Einschätzung. Ich sehe die Weltgemeinschaft aktuell leider auch auf dem IPCC-Pfad, der bei mindestens +4 °C bis 2100 landen wird. Dennoch sollten wir uns weiter um jedes 0,1°C bemühen. Der menschengemachte Klimawandel ist ja nur ein Argument von vielen, um die EE und NawaRo weiter aus zu bauen.
Das muss nicht sein. Technologische Wandel können ziemlich schnell gehen. Ich habe einen Vortrag gesehen, wo ein Bild von New York zu sehen war, wo lauter Pferdekutschen unterwegs waren und ein einzelnes Auto. Ca. 10 Jahre später war das Bild umgekehrt. Ich fand es recht eindrucksvoll für den Technologischen Wandel. Vor 5 Jahren hatten hier vereinzelte Leute ein PV-Anlage auf dem Dach. Aktuell werden das immer mehr. Und vor 5 Jahren hat man mal hier und da ein E-Auto gesehen. Inzwischen sehe ich einen hohen Anteil im Straßenverkehr, obwohl es ja eigentlich nur ca. 3% des Bestands sind. Das scheinen dann die Autos zu sein, die man im Alltag fährt. Der Verbrenner steht dann noch für die Langstrecke in der Garage. Bei mir gibt es keinen Verbrenner mehr. Erneuerbare Energien sind mittlerweile die billigste Art der Energieerzeugung. Die Investitionen in diese Technologien steigen weltweit. Die nächste große Herausforderung werden die Batteriespeicher sein. Da hat die Natrium-Ionen-Batterie ein riesiges Potenzial. Bei stationären Speichern kommt es nicht so auf das Volumen an und Natrium ist in rauen Mengen verfügbar. Kann sein, dass wir uns in 15 Jahren fragen, warum man dachte, dass die Energiewende so schwer umzusetzen sei. Ich bleibe da optimistisch.
@@uwehetman2320 das mag sein, ich beobachte allerdings politisch/soziale Verwerfungen, wenn lebensnotwendige Bereiche (Strom/Heizen...) enorme Kosten verursachen. Und die derzeitigen Prognosen machen Populismus für viele interessanter als logische Konsequenzen.
Wer die Bevölkerung nicht auch auf seine Seite hat, wird verlieren. Und wenn es an den eigenen Geldbeutel geht (heizen, bauen, wohnen, Ernährung und auch Luxus) wo so viele Menschen wenig Einkommen haben - das geht nach hinten los.
Es ist sehr komplex. Technisch ist vieles möglich - die Frage ist, ob eine Bevölkerung das tragen kann - insbesondere finanziell. Und politische Brechstange ist eine ganz schlechte Idee - weil das eine ungeahnt negative Strömung verursachen wird.
Die niedrigen Einkommen-Empfänger werden das nicht mitmachen wollen - das ist das eigentliche Problem, Rentner gehören auch dazu.
Die Politik wird das entscheiden, aber ich warne auch vor Verwerfungen. Die politische Entwicklung in ganz EU rückt weiter nach rechts, den Klimawandel gar nicht sehen wollen. Und die ärmsten der armen auch noch gegeneinander ausspielen... die Unternehmen plündern das aus - runter mit den Mindestlöhnen, weniger Bürgergeld (keine Anpassung) ...
Und genau - das eigene Geld am Ende jeden Monats wird das mitentscheiden.
Danke für diesen interessanten Beitrag.
gerne. Danke für die Rückmeldung.
12:30 Damit was er sagt ist eigentlich alles geagt, Biomasse wirklich nur, wenn es nicht anders geht!
Nein, so würde ich das nicht interpretieren. Ein gesunder Mix machts aus. Es mqcht keinen Sinn, Tonnenweise Holz in die Städte karren um Häuser zu beschicken. Aber aufm Land, wenn das Holz eh schon vorhanden ist und das befeuern auch richtig gemacht wird, spricht nix dagegen.
Ihren Beitrag schätze ich NICHT als objektiv. Wahrscheinlich sind Sie politisch gefärbt
@@gebholddolten3247 na da bin ich aber froh, dass ihr Beitrag völlig frei des Verdachts ist,
politisch eingefärbt zu sein!🤣🤣🤣😎
Ich dachte da kommem viel mehr konkrete Antworten bzw Beispiele das war finde ich alles zu allgemein gehalten!
In der eingeblendeten Grafik waren 19 verschiedene Heizungssysteme zu sehen. Und die Säulen unterteilt in Vorkette, Hilfsenergie, CH4, VOC, N2O, BC etc.. Wie viel mehr soll es denn sein?
@@DrBene das meinte ich nicht, sondern vielmehr die Praxistipps fürs richtige Heizen, denn 95% haben ihren Holzofen ja bereits und bei sehr vielen haperts an der richtigen Bedienung, dass sieht man bei uns am besten bei Windstille im Winter!
Da ist dann das halbe Dorf zugeraucht und es stinkt, nur weil so mancher Sparfuchs denkt er muss sein Holz nicht verbrennen, sondern unter Luftmangel zu Kohle verwandeln !
sehr interessanter und objektiver Beitrag 👍
danke !
Wegen der Menge des Waldes muss man sich gar keine GEdanken machen. Es gubt auch nur wenige Gebäude die überhaupt mit Holz beheizt werden können.
Der Hinweis zur "artgerechten" Nutzung finde ich sehr richtig. Holz am Besten in den Denkmalschutzgebäuden verwenden. Die WP passt wieder gut in die neuen Nierdrigenergiehäuser.
Dazwischen gibts nic weitere Nschen.
Sehr gute Nachricht.
Noch eine Anmerkung die ich vergessen habe. Das mit dem Russ für das abtauen von Eis wird wieder mal ein Elefant produziert, der keiner ist Das ist alles viel zu wenig, dass das Einfluss hat. Saharastaub der sich über ganze Koninente legt ist ein anderes Thema,das ein schnelleres abtauen des Eises beschleunigt.
Das selbe Problem ist auch mit dem Metan , da sollte man sich mal die Satelliten Bilder darüber ansehen ,wo das meiste Metan entweicht,nicht bei den Wiederkäuern sondern in der Sahara und lekaschen in der der Energieverorgung.
Metan als Treibhausgas wirkt auch nur ,wenn eine Sättigung von co2 in der Luft statt findet. Das wissen viel nicht und wird sehr gern verschwiegen.
Danke für dieses tolle Video!
Danke für die Rückmeldung.
Hallo Dr. Bene,
Eine Frage zu Hackschnitzel bzw. Ruß/Feinstaub. Das Material für Hackschnitzel wird bis zum Häckseln meist im Freien gelagert und oft befindet sich viel minderwertiges (brennwertiges) Holz (zB Weiden) darunter. Die Lagerung bzw. die Holzqualität sind wahrscheinlich der Grund dafür weshalb man kaum Daten über Emissionen für Hackschnitzelheizungen findet. Oder gibt es diese?
Ich meine die HHS Heizungen sind auch in der Veröffentlichung drin, die ich im Vorangegangenen Video besprochen und verlinkt habe. Ich denke die meisten meiner Zuschauer sind privat und interessieren sich mehr für Öfen und Kessel, daher wollte ich sie nicht mit zu viel Varianten überschütten. Im nächsten Video mit den Aschen sind Holzhackschnitzel (Veröffentlichung morgen) auf jeden Fall mit dabei.
Danke für Deine Videos.Wie sieht das aus mit Holzvergaserkessel mit Stromerzeugung?
Mittels welcher Technik? ORC? Die große ORC-Anlage im Bioenergiedorf nachgeschaltet zum 500 kW-BHKW hat dort nicht wirklich für Begeisterung gesorgt. An meinem privaten Holzvergaser als Zentralheizung würde das wirtschaftliche sicher auch keinen Sinn machen.
Schöner Beitrag. Danke.
Wèr das verstanden hat, was da erzählt wird?
Das Black Carbon ist kein direktes Klimagas ala CO2 oder Lachgas, Methan umd wie sie alle heissen.
Der Effekt kommt von der Schwarzen Färbung wenn der auf poberflächen nieder geht.
Wer im Sommer ein weisses T Shirt trägt oder ein Schwarzes? Merkt den Unterschied selbst auf der Haut wenn er beide einmal von der Sonne bescheinen lässt.
Nur? Mit derselben Argumentation müsste man Solarzellen ebenso verdammen. Denn hier entstehen auch im Sommer wenn die Sonne besonders Kräftig ist schwarze Flächen in Masse.
Dazu kommt wohl das Black Carbon eine gewisse Partikelgrösse hat und damit vom Feinstaubfilter den sogar jeder Ofen haben muss einmassieren.
Schon Faszinierend was hier gesagt wird. Und der kennt sich wirklich aus?
Was man auch noch berücksichtigen muss bei dieser Betrachtung? In Sommer ist die Globalstrahlung der Sonne stärker - während diese im Winter wenn Schnee und Eis liegen diese empfindlich niedriger ist.
Was gar nicht berücksichtigt worden zu scheint? Partikel - was Black Carbon ist - animieren Wolken dazu abzulehnen.
Denn? Wolken bestehen aus unterkühlt Wasserdampf.
Damit diese ablehnen?
Braucht es einen Kristallisationskeim oder Verwirblungen.
Erst dann friert Wasserdampf Tiefbalt zusammen und bildet kleine Hagelkörner die nicht mehr von der Luft getragen werden können und beim fallen Schmelzen.
Fertig ist der Regen.
Jetzt haben Wolken eigene Einflussfaktoren auf das Klima / Wetter.
Wer das nicht glaubt? Recherchiert im Internet - oder erinnert euch an die ⁷0 bis 90er Jahre zurück.
Da waren im den Fabriken keine Feinstaubfilter verbaut und am Wochenende hat es meist geregnet weil die Partikel der ganzen Abgase in den Wolken für Regen am Wochenende gesorgt haben eben mit diesem Mechanismus.
Da? Gab es auch sauren Regen.
Na klar, wer kennt sie nicht, die riesigen Flächen von Solarzellen die im im Sommer die Eisflächen der Arktis verdunkeln? Und wer erinnert sich nicht noch an die schlechten alten Zeiten, in denen es nie geregnet hat weil unsere Fabriken damals noch keine Kondensationskeime in die Luft geblasen haben?
Aber jetzt ernsthaft: sollen wir, deiner Logik folgend, alle Dächer und Straßen weiß anmalen oder dunkle Gegenstände nur noch auf dunkle Flächen stellen, anstatt Black Carbon zu vermeiden, wo es geht?
CO2-Neutral heizen möchte ich nicht . Trotzdem ist das eins ehr interessanter Beitrag. Danke fürs einstellen.
CO2-Neutral heizen wird auch noch für sehr lange Zeit ein Wunschtraum bleiben...
VakuumRöhren, auch im Winter, bei Kälte, nur die Sonne muss scheinen.
@@zollnerkarlheinz9961was macht ihr dann in solchen Wetterlagen wie aktuell?
Frieren und auf Sonne hoffen 😊
@@zollnerkarlheinz9961 was für ein Blödsinn, wie soll ich damit meine Wärmepumpe oder meinen Kaminofen betreiben???
Wir haben zwar einen recht teuren Kaminofen gekauft, der hat allerdings eine Regelung, die mit einem BiMetall gesteuert wird. Wenn es ordentlich brennt, regelt der Ofen runter. Im Gegensatz zum Uralt-Modell brauchen wir fast nur noch die Hälfte an Brennholz und es ist dennoch wärmer als mit dem alten Ofen.
Ich denke auch, ein neueres Kaminmodell oder Ofen generell hat da ganz klar die Nase vorne, wenn es um Umweltschutz geht.
Das nicht alle mit Holz heizen können ist klar, aber eine gesunde Verteilung wäre erstrebenswert. Da, wo Fernwärme und Wärmepumpen geeignet sind dort einsetzen, im ländlichen Bereich eher mit Holz, weil schon vor Ort und eher keine Fernwärme vorhanden sein wird.
Unsere normale Heizung sind Strom-Speicheröfen - Nachtstrom ist idr reichlich vorhanden - leider auch noch schmutzig - sozusagen. Aber mit dem neuen Ofen ist dieser unsere Hauptheizung geworden.
Ich fand den Bericht interessant. Bleibt zu hoffen, dass die benötigte Wärme-Energie für alle bezahlbar bleibt. Da sehe ich derzeit so einigen Verschiebungen in Richtung Unverhältnismäßig. Für unseren neuen Kaminofen gab es keinen Cent Unterstützung oder Erlass. Keine Förderung.
"Für unseren neuen Kaminofen gab es keinen Cent Unterstützung oder Erlass. Keine Förderung." Na das ist ja auch eine Einzelraum-Lösung und keine Heizanlage... ;)
@@jensen7875 Für uns schon, da wir einen offenen Raum haben, offene Wohnstruktur. Der Ofen heizt die ganze Wohnung. Wir brauchen keinen Kessel im Keller.
@@alexpreusianer5812 Ja genau, wie bei mir. Ein Kachelofen heizt alles.
Hi, es wird immer sehr fokussiert auf CO² und Feinstäube bei der Emmission geblickt. Mich interessiert sehr, was noch so bei mir aus dem Schornstein beim Heizen mit Holz rauskommt. Gibt es weitere bedenkliche Gase, Schadstoffe, die an die Umgebung abgegeben werden und sich evtl in meinem Garten anreichern, Schadstoffe, die in die Raumlift abgegeben werden beim Nachlegen, usw... Vielen Dank für dieses Video an Dr. Bene!
In den CO2-Äq. sind ja auch CH4 und N2O enthalten, in Berichten findest du auch noch Säurebildnern. Es gibt auch Elementuntersuchungen von Feinstäuben und Aschen. Da kannst du dann auf Blei, Cadmium etwas mit draufschauen. Habe ich an der Uni auch schon gemacht. In einem der nächsten Videos kann ich ein wenig dazu einarbeiten.
@@DrBene Wäre super, wenn du darauf näher eingehen kannst. Danke!
Interessanter Vortrag mit leider viel Störgeräusche im Hintergrund. Insgesamt gibt mir der Vortrag aber mal wieder recht, dass ich es mit meinem Holzvergaserkessel 2008 genau richtig gemacht habe. Mein großer gemauerter Kachelofen, der vor 2008 das ganze Erdgeschoss beheizen konnte, möchte ich trotzdem nicht ausbauen. Das ist eine Strom unabhängige Heizung die auch bei Stromausfall funktioniert.
Auch preislich liegt das bei mir weit unterhalb der meisten Heizkosten. Für rund 50 Euro im Monat kann ich mein Holz kaufen und rund 200m2 Wohnraum heizen. Mit Warmwasser und einer Unterstützung durch Solarthermie. Das wird dann sogar von der Einspeisevergütung meiner PV Anlage übernommen. Zumindest noch 7 Jahre.
Ja, im Schnitt ist mir das auch unangenehm aufgefallen. Da war aber in der Pause nur wenig Zeit. Hätten wir einen ruhigeren Ort gesucht wäre das Bild sicher nicht so "authentisch" & interessant gewesen. Außerdem mache ich ja alles selbst und habe keinen Tontechniker, der live den Sound mit überprüft und ggf. eingreifen könnte.
Mittlerweile haben wir zu Hause einen Holzvergaserkessel. Damit wird unser ganzes Haus beheizt. Bei mir auf der Arbeit haben wir einen Kaminofen mit Specksteinspeicher. Bei dem Ofen habe ich tatsächlich immer das Ascherost offen gelassen. Ich dachte immer eine schnelle Verbrennung ist auch eine saubere Verbrennung. Vielleicht sollte ich und alle die den Ofen bedienen einen Ofenführerschein machen. (Ich arbeite in einer Wohngruppe im Kinderheim, da mache ich auch mit den Kindern Feuerholz. Das ist auch pädagogisch eine sehr sinnvolle Aufgabe). Trotzdem sollten auch alle relevanten Aspekte nicht außer acht gelassen werden.
Zu jedem technischen Produkt gibt es eine BEDIENUNGSANLEITUNG, jedoch für die Benutzung von Wohnungen u Häusern nichts. Ich denke da besonders an die Eingeschleppten Fachkräfte, Die zumeist Analphabeten sind u sich nicht für Effizienz interessieren müssen, weil die Almans ha für sie alles zahlen.
ich bin grad in der Entscheidungsfindung, ob Pellet oder Wärmepumpe … hat mir aber jetzt nicht wirklich weiter geholfen 🤔
Unter dem Aspekt der Treibhausgase wäre eine Holz-Pelletsheizung erheblich besser als eine Wärmepumpe. Auch mit erheblich mehr EE-Strom in einem möglichen zukünftigen Strommix kann die Wärmepumpe Aufgrund der Vorkette nie so gut werden wie die Pelletsheizung in Sachen klimafreundlichkeit. Vorrausgesetzt die Pellets stammen ursprünglich aus einem ordentlich nachhaltig bewirtschaftetem Forst. Allerdings spielen natürlich noch einige andere Faktoren in so eine Entscheidung mit rein.
Wenn die Pellets nicht quer durch Europa transportiert würden ( z b. Ukraine) wären die ganz gut.
@@DrBenewurden die Emissionen berücksichtigt, die entstehen, wenn die Pellets aus den aktuellen Hauptbezugsquellen stammen, also nicht aus der näheren Umgebung?
Ich habe eine Pelletheizung in 2017 eingebaut (KWB easyfire 8kW)
Gemischte Erfahrung.
Pelletheizung ist wirklich eine Mitmachheizung.
Aktuell schlechte Pellets eingekauft ( das ist reines Glücksspiel).
Daher stehts Verkrustungen am Brennteller die ich entfernen muss da sonst Störung.
Momentan überlege ich die Anlage mit einer kleinen WP zu ergänzen und dann würde ich vielleicht die Hälfte meiner 12-15tkWh mit WP bei sehr gutem COP machen und die andere Hälfte mit Holzpellets. Könnte man sogar mit Tibber abhängig von Strompreis machen und der spiegelt ja auch CO2/kWh wieder.
Daher die Antwort, Pellets oder Wärmepumpe:
Lieber Wärmepumpe oder beides.
Zudem, Pelletheizung kommt mit hohen Kosten für Wartung und Schornsteinfeger daher.
Wärmepumpe, besonders als Monoblock: keine Kosten.
Zusätzlich braucht die Pelletheiizung und Lager viel Platz und macht auch etwas Staub im Keller. Und ab und zu riecht man im Keller auch den Qualm, die ist zwar aus, aber es schmort manchmal noch nach.
Man hört bei uns auch den Antrieb der Förderschnecke im ganzen Haus, wenn es leise ist. Also z.B. wenn man im Bett liegt. Haben uns dran gewöhnt, aber ich dachte damals ich will keine WP wegen der Geräusche und habe nicht bedacht, dass die Pelletheizung sogar lauter sein kann.
@@andregenter4213Der Transport von Energieträgern führt meist zu geringen Prozentwerten im Anteil der Transportenergie zur transportieren Energie.
Wissenschaftlich bewiesen, was jeder logisch denkende Mensch schon lange wusste... Danke für das Video.
👍👍........🤦♂😁😁
Das wollte ich auch gerade schreiben😂
@@kevinpiiip8357😉
Was haelst du denn vom Holz "Pappel" zum heizen , ich habe ca. 80x Bäume zur Verfuegung oder kann Pappelholz ( zu null kosten ) auch nicht genutzt werden ? ( Ich weiss selber das es nicht optimal ist aber bei grossen Mengen ? )
Wo wohnst du? Ich würde dich von der absolut miesen Pappel befreien.😂
Im Ernst: mit meinem Holzvergaser habe ich schon ganze Winter mit Pappel und Weide geheizt. Man braucht etwas mehr Holz, statt im Schnitt einer Karre am Tag habe ich pro Woche ein bis zwei Karren mehr gebraucht.
Wenn man dann bedenkt, dass Pappel i.d.R. nichts kostet, lohnt es sich immer.
Im HV ist es kein Problem, im Kaminofen kann es in Arbeit ausarten, Pappel brennt heiss und schnell.
Und davon abgesehen lassen sich davon tolle Bohlen sägen. Meine sind 2011 gesägt worden und entgegen aller Behauptung verrotten die auch im Freien gar nicht so schnell.
@@Jonessen Danke ... daran habe ich gar nicht gedacht !
@@markusviel6440 gerne 😉. Das Problem war nur ein Sägewerk zu finden welches die dicken Dinger sägen kann. Meine Pappeln waren 80 bis 120cm im Stammdurchmesser.
Anwendung bei mir, Boden einer Gartenhütte, Sitzfläche für Gartenbank und Trennwände zwischen Pferdeboxen. Zwei Bohlen liegen seit 2011 halb beregnet und nicht abgedeckt und rotten immer noch nicht. Zwecks Statik mindestens 6cm Dick sägen lassen. Da Pappel leicht ist sind die dann immer noch gut zu tragen 🙋🏼♂️.
Edit: Wenn das so viele sind, versuch doch die an die Papierindustrie zu verkaufen (Waldbauverein hilft vllt)
@@Jonessen Ja die Industrie nimmt die gerne ... "geschenkt" ;) . Aber die letzte Anfrage ist auch schon ein paar Jahre her.
Wir haben kennen eine Saegemoeglichkeit, die direct im Wald / vor Ort die Stämme schneidet , der Umfang ist schon gewaltig und der Rest wird dann wohl in Holzhackschnitzel geschreddert und kommt in den Garten .
Ein Ofenführerschein? Ist denn schon wieder der 1. April?
das ist ein freiwilliges Online-Seminar. Nicht weil man etwas schon lange oder immer so macht ist es auch gut so. Ich habe mir das Seminar angesehen und für gut und hilfreich befunden. Daher bewerbe ich es gerne.
Wenn man wirklich den Albinismus der Erde verbessern möchte, sollte man alle Dächer, Gebäudefassaden, die nicht mit Solaranlagen zur Stromerzeugung genutzt werden, sowie Straßen, Parkplätze usw. weiß streichen oder weiß eindecken lassen.
Dann fällt das bisschen Ruß, welcher sowieso zu Regen und Schneebildung nötig ist und dadurch gleich wieder zurück auf die Erde fällt, überhaupt nicht ins Gewicht!
Stimmt. Jetzt Staub in die Atmosphere zu blasen weil es vielleicht ein bisschen Sonne reflektiert ist absolut irrsinnig. Besser genau dann die WP laufen lassen wenn Tibber sagt es ist grad billig!!
Top 👌
Ein Hinweis zur "Kameraführung" - durch das Hochhalten der Kamera schaut sie abwärts auf die Sprecher! Dadurch erfolgt eine "Abwertung" beim Zuschauer! Besser ist es, ein Stativ aufzustellen und richtig Einrichten!
Auf Augenhöhe ist mein Zielwert. Da ich eigentlich Wissenschaftler bin habe ich mir die Jobs Redakteur, Organiser, Regisseur, Kameramann, Tontechniker, Lichttechniker, Texter, Grafikdesigner, Cutter, Social Media Manager, Moderator, Sprecher, Darsteller etc. alle in letzter Zeit selbst beigebracht. Oft bin ich vieles davon gleichzeigt und bislang alles immer völlig alleine. Ich bitte daher um etwas Nachsicht. Der Einwand ist aber korrekt, an einigen Stellen habe ich die Kamera circa 10 cm "zu hoch" gehalten. Eventuell, weil ich sie auf meiner eigenen Augenhöhe hielt und nicht auf der von Herrn Mack.
M.E. ist der Titel des Beitrags irreführend, weil er nur die halbe Wahrheit widerspiegelt. Der Anteil der Wärmepumpen, die mit PV-Strom betrieben werden, ist erheblich und wird bei der Bewertung nicht angemessen berücksichtigt, und wie Herr Mack klar gesagt hat, ist das Potential der Holzheizungen aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit regenerativ erzeugten Brennstoffs begrenzt. Oder ist es ihnen egal, wenn sie rumänische oder estnische Urwälder in ihrer Holzheizung verbrennen?
Flasch- und irreführenden Behauptungen dulde ich nicht unter meinen Videos. Gelbe Karte dafür. Im Winter wird kaum eine WP mit PV betrieben. In der UBA- Studie ist sogar der gesamte Jahresmix gerechnet, also sogar zu gut für die WP. In der UBA-Studie fehlen bei den WP auch noch die negativen sporadisch möglicherweise austretenden Klimaschadgase in den WP. Beim Biogas-BHKW hingegen ist aber ein Methanschupf schon mit einkalkuliert.
Ein Titel ist ein Titel und keine Zusammenfassung.
@@DrBene In der letzten Heizsaison habe ich 40% meines Stroms von der PV bezogen. Da ist aber noch ein E-Auto mit drin. Okay 40% sind nicht 100%. Aber ich muss eben nur 60% der Energie einkaufen. Und da das Netz inzwischen 50% regenerativ ist(auch im Winter) bleiben nur noch 30% über, die aus anderen Quellen kommen müssen. Vielleicht wären ja hier regionale Holz-Kraftwerke eine Alternative. Ich überlege aber lieber mir noch ein paar Module an die Südfassade zu hängen um noch mehr Strom im Winter zu ernten. Mein Kamin kommt nur zur Gemütlichkeit zum Einsatz, oder halt in Notfällen (Stromausfall). Den Fall hatten wir aber noch nie.
Auch wenn ich nur Ökostrom beziehe macht dies kein Unterschied für WPs, denn durch Redispatch und Wind/Solarflauten kann muss dann auch der Bilanzkreis es ÜNB/EVU geschlossen werden und das passiert entweder über Kohle, Gas, Atom aus dem Ausland. SOLAR/Thermie gibt es in der Haupt heiz Zeit eigentlich nicht ausreichend um ein Haus damit zu heizen auch wenn ich ich mit einer WP anhebe.
Wobei der Strommix im letzten Winter auf die Monate gesehen nie höher lag als 404g/kWh(Dezember). Im Januar z.B. 339g/kWh. Damit lag der Strommix da gleichauf mit Holzverbrennung, nur dass ich mit einer kWh Strom im Januar eher so 3kWh Wärme erzeugen konnte. Der Anteil von erneuerbarer Energie steigt stetig, genauso wie Batteriespeicher. Wir haben jetzt schon 10,9GWh. Das wird schon.
Holz sollte nicht sofort nachdem es ins Haus kommt verbrannt werden weil noch das Wasser der Luftfeuchtigkeit abtrocknen muss.
Wer sagt's Herrn Kachelmann? Sein Motto ist ja: "Jeder der mit Holz oder Pellets heizt ist dumm!" Kann man auf "X" nachverfolgen.
Ja, ich habe das wahrgenommen. Da gibt es eine überschaubare Bande an Personen, die sich geschickt gut in Szene setzten und zu vermarkten wissen. Peter Wohlleben ist auch mit von der Partie. Ich wurde bei einem zarghaften Versuch auch mal was auf X (lächerlicher Name) gleich von einem Shitstorm überhäuft der mich nun glauben läßt, dass im Hintergrund Gelder von der Fossilen-Energien-Lobby an Leute fließen, die auf X, Insta, FB etc. massiv negative Stimmung gegen Erneuerbare und Nachwachsende Rohstoffe machen. Diese gut platzierte Zwietracht und Zweifel reichen aus, damit die Erdgas und Erdöl Monopolisten weiter noch viele Jahre ordentlich Kohle machen können.
@@DrBene Also ich hätte das von Herrn Kachelmann am wenigsten erwartet, da er ja ansonsten sehr offen erscheint (erschien?). Was meinst du? Ich würde gerne dein Video als Antwort unter Kachelmanns Tweet veröffentlichen. Mich kotzt das soooo an, dass gerade so gegen das Holz-Heizen geschossen wird. Wir haben uns vor 22 Jahren (auf Anraten von Umweltbüros) für eine zentrale Pelletheizung (kombiniert mit Festholz, Hersteller damals Gilles) entschlossen. Leider mussten wir vor einem Monat die Steuerung komplett ersetzten, und dann hat uns lezte Woche die amtlich, zeitlich festgeschriebene, Feinstaubmessung aufgezeitgt, dass die Belastung weit, weit, sogar sehr weit unter den vorgegebenen Werten ist.
@@udofrombt teile mein Video gerne wo immer du magst. Auch das Einbetten meiner Videos habe ich in den Einstellungen generell gestattet. Das mit der Feinstaubmessung ja richtig klasse und das bei einem 22 Jahre alten Modell. Super!
Ist sehr theoretisch.Diagrammanfangs müsste besser erklärt werden.
Welches? Meines aus dem letzten Video hatte ich dort besprochen. Link ist in der Beschreibung.
genau mit geld 💰 💰 💰 💰
bzw. Steuern für co2 kann man die Welt nicht retten .
"Biomasse nur wo es nicht anders geht" würde ich nicht sagen, sondern alle Biomasse nutzen soweit sie nachhaltig ist, um möglichst viel CO2 einzusparen
Ohne co kein pflanzen wachstum
Ich finde es schon sehr fragwürdig, Einzelöfen über die Wärmepumpe zu stellen, ohne auch nur im geringsten auf die giftigen Schadstoffe von Holz (vor allem handbeschickt) einzugehen. Ich würde Einzelöfen mit Holz verbieten.
... und Nordstream 1 und 2 reparieren und wieder in Betrieb nehmen damit wir schön viel sauberes (oder klebt da etwa Blut dran???) Erdgas von Gazprom kaufen können? Oder noch ein paar Dörfer in NRW für Kohle wegbaggern? Oder einfach Erdöl aus dem Nahen Osten, da läuft s doch im Moment auch so gut....
In diesem Video ging es um die derzeitigen Treibhausgasemissionen von unterschiedlichen Heizungen. Nicht um sonstige Umweltbelastung. Obwohl wir hier Feinstaub sogar etwas mit Besprochen haben. In der Grafik ist es auch mit aufgetragen (die grauen Punkte).
Grüße an alle Klima-Hysteriker ;-) Jesus geht übers Wasser, die Erde ist eine Scheibe und das Klima lässt sich auf Jahrzehnte vorhersagen und mit einem Molekül steuern 🤣🤣
🤔🤔🤔 Grüner Strom???
Es ist doch eigentlich ganz egal, ob man jetzt selbst den sogenannten "grünen Strom" nutzt, oder jemand anderes. Fakt ist, dass man mit grünem Strom alleine, den Energiebedarf Deutschlands niemals decken kann. Also macht es auch nicht wirklich Sinn, diesen grünen Strom in Berechnungen miteinzubeziehen. Denn selbst wenn jemand zu 100 Prozent mit grünem Strom und erneuerbaren Ressourcen leben würde. Wären trotzdem noch Millionen Menschen, die dies aufgrund der für sie nicht verfügbaren erneuerbaren Energien, nicht tun könnten...
Immer die gleiche Leier. Vor ein paar Jahren hieß es noch, dass das Netz nicht mehr als 4% erneuerbaren Strom verkraften könnte. Dieses Jahr sind wir schon bei 55% der Last und 58% der Erzeugung. Und das, wo Windräder wegen fehlendem Netzausbau abgeregelt werden. Über die Hälfte des Stroms ist schon grün. Wenn man jetzt noch regionale Holz BHKWs bauen würde hätte man auch noch grünen Strom für Dunkelflauten.