Vielen Dank für das sehr informative Video. Für jeden Anfänger mit dem digitalen Hobby eine echt Bereicherung. Als ich vor 5 Jahren mit dem Hobby anfing wäre ich froh gewesen auf solche fundierten Erkenntnisse zurück greifen zu können. Es hätte mir viel Frust erspart.
Moin Guido, am Morgen, wenn ich aufstehe und mir meinen Kaffee trinke, schaue ich mir immer deine Videos an. Das kann ich nur jedem empfehlen. Klasse gemacht wie immer. Kommt wieder auf die Beine und Gruß Radi
Hallo Guido: Betreff Weichenantrieb. Die Remanenz ist sicherlich ein Problem, aber nicht das Hauptproblem bei den Antrieben. Bei quasi sämtlichen Weichendecoder werden als Endstufen immer Transistoren benutzt. Transistoren können nur Gleichstrom durchlassen. Der Lodi Weichendecoder ist der einzig mir bekannte Decoder, der als Endstufen Triacs benutzt. Triacs können im Gegensatz zu Transistoren Wechselstrom durchlassen. Neu sind diese nicht, es gab sie schon vor 30 Jahren. Nur sind sie etwas teurer und die Decoderentwickler haben etwas Probleme damit, diese auch einzusetzen. Ich habe so einen Lodi-83-AC mal getestet mit einer C-Gleis-DKW und original Märklin Weichenantrieb. Ich habe die Weiche jede Sekunde während 18 Stunden umschalten lassen. Resultat nach 18 Stunden, der Antrieb ging immer noch, aber die Mechanik der DKW versagte, nach diesen 60x60x18 = 64800 Umschaltungen. Das Problem liegt an einer anderen Stelle: Wenn der Endabschalter die Spannung zur Spule unterbricht, entsteht im Endabschalter ein Funke. Dieser Funke ist technisch bedingt bei einer Spule bei Gleichstrom viel höher als bei Wechselspannung. Somit werden die Kontakte im Endabschalter viel mehr beansprucht. Irgendwand sind die Kontakte schwarz und leiten keinen Strom mehr. Resultat: Der Weichenantrieb funktioniert nicht mehr. Und da bei Wechselstrom der Funke geringer ist, halten die Weicheantriebe um ein vielfaches länger als bei Gleichstrom.
Hallo, danke für den Beitrag. Das ist auch die richtige Erklärung für die Fehlfunktionen der Weichenantriebe und NICHT, dass sich der Spulen-Kern magnetisiert wird! @Guido, vielleicht sollte das in einem neuen Video korrigiert werden. ;-). Liebe Grüße, Bernd.
Danke, verstanden, der stärkere Gleichstromfunke bei der Endabschaltung ist also das Hauptproblem, nicht die Remanenz des Eisenkernes. Dagegen müsste aber die Überbrückung der Endabschaltung helfen. Tut sie aber nicht, die Weichenantriebe fallen nur später aus. Bei überbrückter Endabschaltung ist es dann vermutlich doch die Remanenz, die die Märklin Weichenantriebe unbrauchbar macht.
Ich habe auch als "analog"-Fahrer große Probleme mit den neuen Märklin-Weichenantrieben für das k-Gleis. In meiner Not habe ich gebraucht "alte" K-Weichen erworben und eingebaut, die ungeachtet ihres Alters völlig problemlos funktionieren. Der sehr umfangreiche Schattenbahnhof ist - Gott sei Dank - vollständig mir M-Gleisen ausgestattet; die Weichen sind mit einer Ausnahme 53-56 Jahre alt und funktionieren tadellos.
Hallo Herr Meise, klasse Beitrag, toll wie Sie heute für „out of the box“ denken werben. Finde das sehr erfrischend. Bin auch gerade dabei eine große im Aufbau befindliche Märklin Anlage mit LoDi Railcom für K-Gleis auszurüsten, trotz eines großen Fahrzeugparks. Die Vorteile haben mich überzeugt. Wünsche Ihnen weiterhin gute Genesung. Grüße Arno K.
Danke für Eure ganzen super Hilfeleistungen. ....Guido, Du hast mit der Hilfe von "Falkenstein" einen großen Traum erfüllen können als Wiedereinsteiger in C-Gleis. Ich freu micha schon so sehr auf das Gleismaterial welches ich bei MMC bestellt habe.😊 Gruß Stephan
Danke! Der Tipp mit dem Problem der Weichenantrieben ist super. Da habe ich mir schon sehr lange Gedanken drüber gemacht und hat uns ausgebremsst beim aufbauen unserer kleinen Ablage Ganz flotte Grüsse aus der Schweiz
Hallo Guido 😊vielen Dank für das tolle Video und noch viel mehr für die Wahnsinns- Erwähnung 🎉Danke das freut uns sehr! Wir finden deine Produkte super, daher zeigen wir es auch auf unserem Kanal und bei Insta und TikTok 😀 Mach weiter so 🎉 Ohne dich wären wir Modellbahner hier aufgeschmissen 🙈 Gruß Sven
Super Video! Danke vielmals. Dir, Guido, und v.a. Zorana gute und rasche Genesung und nachhaltige Gesundheit. Und tut nichts, was ... Herzliche Grüße aus der Schweiz.
Hallo Herr Meise, vor mehr als 10 Jahren gab es von Littfinsky für das Märklindigitalsystem schon Schaltdekoder mit AC-Anschluss zum Schalten von Magnetartikeln. Die Videos finde ich gut. Daumen hoch und weiter so und vielen Dank für die Informationen!!
Lieber Guido ich bin immer wieder begeistert, wie Du sofort auf jeden Wunsch von uns MoBa-Fans eingehst. Ich freue mich wirklich sehr auf den TT- Asphalt -Fix und Ihr habt alle Zeit der Welt. Dass die Umsetzung etwas dauert, damit habe ich gerechnet. Mit Sicherheit werde ich auch noch den Asphalt-Fix für N bestellen, denn auch in der realen Welt gibt es unterschiedliche Straßenbreiten. Es muss kein Set sein, in Euern sehr gut sortierten Online-Shop findet auch ein Nichtmärklinist fast alles was er braucht. Vielen, vielen Dank und vor allem Dir und Deiner Frau alles Gute, dass Ihr bald wieder fit seid.
Problematik AC / DC Ich bin schon seit einiger Zeit ein Zuschauer von Ihrem Moba Kanal. Ich war auch während meiner Berufslaufbahn ein AC Stromer.So bin ich auch Märklinist geworden. Als Graubündner aus der Schweiz habe ich seit Jahren nicht nur AC Loks von der SBB sondern auch DC Loks von der RhB. Das sind bei mir die von BEMO. Ich bewege mich sozusagen seit Jahren in beiden Lager von den beiden Spannungen. Ich mache ihnen Herr Meissen ein grosses Kompliment wie Sie diese Problematik an die Modellbahner aus beiden Lager in einer aus meiner Sicht für Laien verstehbaren Ausdrucksweise herübergebracht haben. Machen Sie weiter so. FG aus Graubünden.CH.
herzlichen Dank für die Erforschung und Erklärung zum Märklin Weichenantrieb, sie haben den Fehler logisch erklärt und die Lösung, Gratulation alles gute Klaus Wiewrodt Krefeld
Hallo, 2 kleine Anmerkungen: 1) Eine Stromführende Oberleitung ist auch ein "echtes" 3-Leiter-System, da auch dabei 2 DC-Locks unabhängig voneinander auf einer Schiene fahren. 2) Der Schaltdecoder WD10 von Kuehne bietet auch eine externe Stromversorgung (Trafo statt "Digitalstrom") der geschalteten Verbraucher (Weichen)
Servus Guido, erst einmal Deiner Frau und Dir gute Besserung. Bravo und mein Respekt für dieses Video, das auch super erklärt wurde. Digitalspannung sollte jetzt jedem klar sein. Wenn nicht, das Video mehrmals anschauen. Den Lodis 83-AC werde ich testen, da ich viele alte K-Gleis Weichenantriebe habe. Viele Grüße aus Landshut. Martin.
Moin, fast alle Magnetartikeldecoder haben einen externen Anschluss zur Spannungsversorgung, wo dann der Wechselspannungstrafo angeschlossen wird zum Schalten der Weichen. 😊
Hallo, Guido. Leider konnte ich erst jetzt DEIN wunderbar gestaltetes Video mir ansehen. Hut ab. Endlich werden mal alle Vorurteile ausgemerzt. Vorallem der/das Dreileitersystem. Das verkannte Trix Express System. Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen. Bitte, bitte weiter so. Dein über den Tellerrand schauen ist sehr vorbildlich, auch wenn Du ein überzeugter Puko-küsser bist. Ich wünsche Zurana und Dir weiterhin gute Besserung, achtet gut auf Euch. Aber auch ein Dank an alle Mitarbeiter die alles am Laufen halten. Es grüßt Dich, der Bert 😎
Moin Guido! Vielen lieben Dank für Dein sehr informatives Video. Besonders der zweite Teil war Wissenswert. Das trotz der Weichenabschaltung die Antriebe langsam sterben, wusste ich nicht. Echt was gelernt. DANKE Liebe Grüße Emma 😊 P.S. Gute Besserung an das kranke Häschen 🐰
Moin Arno, vielen Dank für Deinen Kommentar - Dich hatte ich ja auch gemeint im Video. Wollte nur ohne Dein Einverständnis nicht Deinen Namen sagen. LG Guido
Zur Problematik mit den Weichenantrieben. Einfach zwischen Weichdekoder und Antrieb ein billiges Relais schalten. Das Relais wird vom Dekoder angesteuert und gibt eine Wechselspannung an die Weiche. Man braucht pro Weichenspule also ein kleines Relais. Bei einer bestehenden Anlage braucht es keine neuen Wechselstromdekoder. Ein kleines billiges Relais pro Ausgang tut es auch.
HALLELUJA ! Endlich eine gute verständliche Erklärung der Unterschiede der Stromversorgung Es ist wirklich nervend wie "schlau" manche sind und das versuchen zu erklären. Schön wäre es auch wenn Märklin sich endlich öffnen würde und eine gesamte Norm incl. Kabelfarben.
Ich habe im letzten Winter meine M - Gleisanlage mit dem M83 Weichendecoder ausgestattet. Erst einmal wie original von Märlin empfohlen, die Weichen direkt an den Deoder angeschlossen. Besonders die Kreuzweichen und einige Signalantriebe wollten einfach nicht sicher schalten und brauchten manchmal mehrere Schaltvorgänge bis sie richtig standen. Dann habe ich mir über einen Elektronikversand monostabile Schaltrelais geholt und dieses dazwischen geschaltet, so dass der Decoder nur das Relais ansteuert, welches den analogen Wechselstrom vom Lichtrafo zur Spule des Magnetartikels leitet. Damit schalten die Weichen wie früher und magnetisieren sich auch nicht auf. Genauso wird es auch mit den Antrieben von C und K- Gleis sein.
Vielen Dank für den Tipp. Besteht dabei nicht die Gefahr, dass die beim Ausschalten durch Selbstinduktion in der Relaisspule entstehende Spannung den Schalttransistor im Decoder zerstört?
Ahoi mein Freund Wieder ein tolles Video. Wir können das Produkt Magnetartikel-Decoder 83-AC von Lodi nur empfehlen, um die Märklin Weichenantriebe 74491 / 74492 zu schalten. Ich wünsche euch ein tolles und erholsames Wochenende mit guter Besserung an die liebe Zorana. Liebe Grüsse aus Schenkon, André
Hallo Guido: 1. Es gab von der Firma Distler eine Modellbahn in Spur 0 , die mit Drehstrom, sprich 3-Leiter gefahren ist. Das ist das mir einzige bekannte System, das 3L war. Und da war auch ein Drehstrommotor in der Lok drin. 2. Zu den Schaltnetzteilen, in diesen ist auch ein Trafo drin, allerdings viel kleiner als bei den klassischen Trafos. Nur werden diese Trafos nicht mit 50 Hz betrieben, sondern mit 300 oder mehr Hertz betrieben, was eine kompaktere und kleinere Bauweise ermöglicht. Die Eingangselektronik wandelt die 230V 50 Hz in 230V 300 Hz (oder ähnlich) um. 3. Thema Digitalstrom: alles richtig erklärt 4. Thema analoge Trafos: bei den blauen Trafos gibt es eine Variante, die auch für 230 V ausgelegt waren. Beide Varianten hatten die Nummer 6631. Blechtrafos darf man im Prinzip NICHT mehr nutzen. Es gibt ja noch immer Leute, die das machen...
Moin Guido Lenz hatte auch mal Weichendec. mit AC-Ausgang. Mit dem armen Schmitko habe ich heute auch das Video gesehen. Da hätte ich auch Tränen in den Augen gehabt. L.G. Hansi
Die Erklärung zu den Weichenantrieben war das Beste, was man zu diesem Thema hätte abgeben können ! Die Frage ist nur, ob dieses Problem in Göppingen bekannt ist. Und ob man dort bereit ist, auf die Kundenbelange einzugehen. Oder ob man den Verkauf der Antriebe etwa als Verschleißteil - Handel und damit evtl. als "beständige Einnahmequelle" ansieht ... ? LG Hansi
Hallo Guido, erstmal gute Besserung und auch deiner Zorana. 😷🤒🤕 Wieder ein klasse Video geworden. Du sprichst damit viele Ein- und Umsteiger an, die sich mit der Digitalisierung schwer tun. 👍Ist aber keine Schande. Meine Mutter fragt auch immer nach wenn es ums "neumodische Zeug" geht. 😂 Deshalb finde ich manche Äußerungen von eingefleischten Kennern der Materie gegenüber dem Laien auch nicht so gut. 😢 Schließlich verbindet uns hier das gemeinsame Hobby und keine Konkurrenzkämpfe.😎 Da ich im Moment noch sogenannter Teppichbahner bin, aber schon am zusammentragen der Materialen für die zukünftige Anlage bin (Falkenstein übrigens 🤗), bin ich froh, solche Videos wie deine, über sehr wichtigen Themen wie z.B. mit den Weichen zu schauen, um mir dadurch vielleicht späteren Ärger zu ersparen. Für mich ist Modellbahn schon ein teures Hobby und man ist schon froh, wenn man sich etwas Geld sparen kann, da man von vornherein Alternativen verbauen kann, die nicht so schnell den Geist aufgeben. Von daher bitte so weitermachen. 👏👏👏 Ein schönes Wochenende noch Gruß von der Alb Martin
Hallo Herr Meise. Wieder einmal ein aufschlussreiches und interessantes Video, so wie immer 👍 Doch wegen den Problemen mit den C-Gleis - Weichenantrieben kann ich das leider nicht so ganz nachvollziehen, dass die Ursache nur beim Betrieb mit Gleichstrom liegen soll. Ich betreibe meine Weichenantriebe seit Anfang mit 16V AC aus dem 66471 Trafo (Anschüsse gelb und braun) und trotzdem haben sich innerhalb von nur 6 Monaten 8 Antriebe verabschiedet. Also liegt das Problem noch woanders. Aus diesem Grund habe ich mir Anfang des Jahres den Viessmann 4568-Antrieb zugelegt, zum Probebetrieb. Bisher keine Probleme mit diesem. Daher werde ich meine künftige Anlage ausschliesslich mit dem Viessmann-Antrieb ausrüsten, so dass Ruhe herrscht 😄 Trotzdem weiter so :) Gruß aus Luxemburg Fritz
Klasse Video, super Information und wieder was dazu gelernt. Obwohl ich Spur N Gleichstrom fahre. Es schadet halt nicht mal über den Tellerrand zu schauen! LG Jürgen aus Rheinfelden😎🤓
Ab Frage 2 finde ich es sehr kompliziert und umständlich von der Technik. Auch wenn ich es fachlich verstehe, kundenfreundlich ist das nicht. Da wundert es kaum, dass junge Leute mit dem schönen Hobby leider nichts anfangen können.
Man muss sich eben in jedes andere Thema auch reinfuchsen🤷🏻♂️ Modelleisenbahn ist heutzutage eben auch eine Kombination aus Elektrotechnik und Informatik.
Hallo Vielen Dank für das Informative Video hat mir gut geholfen und gefallen, hat einigen Nebel beseitigt. Macht weiter so. Viele Grüsse und gute Besserung an deine liebe Frau, auf das es ihr auch bald wieder besser geht. Schit Corona hatte ich nach über 2 Jahren ohne auch gedacht da passiert nix mehr, obwohl 3 mal geiimpft , es kam grade da wo man es grade am wenigsten gebrauchen konnte, aber was solls ich hoffe wir sind jetzt alle damit durch und es kommt nicht wieder .Lg Bernd aus dem schönen Lilienthal
Es ist die Spannung die herrscht. Strom fließt. An der Steckdose herrscht eine Spannung gegen Erde von 230V. Strom fließt erst wenn man in der Steckdose an den richtigen Pin fasst. Die Begriffe sollte man auseinander halten. Genauso wie Leistung und Arbeit/Energie. Grüße
Hallo Guido Gute besserung ein wirklich gutes video, 2-leiter, 3-leiter, wechsel- gleichstrom sehr unterhaltend, für mich ganz einfach gleich strom (DC), wechselstrom (DC) im Analog epoche, im Digital epoche heist es Digital strom 😁.. Und die Magnet artikel das wusste ich nicht, Remanenz......👍👍 zu schalten für die Weiche benutzt ich Servo's. Gutes video mache so weiter!!👌👌👍👍 l.g. aus die niederlande Peter
Hallo Guido, Du hast wie immer alles sehr gut und ausführlich erklärt. Danke sehr. Hochachtung vor dem was Ihr mit Hilfe Eurer Videos an Wissen vermittelt. Hier ist der Anfänger aber auch der Fortgeschrittene gut aufgehoben. ! Als Voll -Märklinist seit 1967⛏😀analog , seit 2019 voll digitalisiert,🖥🖨 möchte ich ,ohne Dir zu nahe treten zu wollen, etwas zu Begriffserklärungen hinzufügen. AC = Wechselspannung in V , AC = alternativ current. DC = Gleichspannung in V DC = during current. Also zusammen ist das ACDC 🤔. Im Sprachgebrauch redet man häufig über den Strom (gemessen in A) wenn man die Spannung (gemessen in V) meint. Das verwirrt so manchen Zeitgenossen. Wir erinnern uns an Physik in unserem Fall, der Trafo (analog) oder eine andere Zentrale ( digital) stellen uns ledigliche eine Spannung ( Märklin hier 19-20 V ~ AC) zur Verfügung. Erst beim Anschliesen von Verbrauchern (hier LOKs u.ä.) fließt Strom (A) . Daraus resultiert das eine Leistung (P) in Watt entsteht. Also P(W) = U(V) * I(A). Bei Gleichspannungssystemen wird anstatt einer Wechselspannung ~, eine Gleichspannung = bereitgestellt. Viel Erfolg und weiter so. Ich werde dabei sein. Gruss Joachim
Hallo,Joachim, wenn schon erklären, dann bitte richtig: AC=alternating current (und nicht alternativ current) DC=direct current (und nicht during current) Und current ist nicht Spannung, sondern Strom, also ist AC=WechselSTROM und DC=GleichSTROM und nicht Spannung. Aber klar, natürlich muss erst mal eine entsprechende Spannung (Gleich- oder Wechselspannung.) vorliegen und ein Verbraucher da sein, damit auch ein entsprechender Strom (Gleich- oder Wechselstrom) fließen kann. VG Günter
Händlermarge/Gewinne 20% ? Beim Händler vor Ort oder dem ein oder anderen Händler mit Internetshop kann‘s schon mal bis zu 10% geben. Ich denke höhere Rabatte sind nur dann möglich wenn, meist die größeren Versender, auch nur größere Mengen beim Hersteller einkaufen (was übrigens wohl nicht nur bei Modellbahn gilt). Dieser größere Versender kann aber das Risiko quasi besser auf seine Produktpalette verteilen. Unsere „normalen“ Händler, ob vor Ort oder mit Internetshop müssen hier ganz anders kalkulieren, denn die Kosten für Miete, Onlineshop etc. müssen ja auch beglichen werden!
TIP: Weichenantriebe Märklin schützen vor Durchbrennen: Setzen Sie in beide blauen Anschlussdrähte eine PTC-Sicherung ein. Type: PTR060V0020 (triptime 2.2 secunden, bei 1.0A). Auch wenn Sie Digital schalten einzusetzen vor allem bei PC steuerung. Kosten nur €0,15 pro PTC.
Ich hatte eben einen Weichenantrieb von Märklin, der in eine Richtung nicht mehr schalten wollte. Mir ist Ihr Kommentar durch den Kopf gegangen, das der Antrieb vielleicht magnetisiert ist. Da der Antrieb im Schattenbahnhof verbaut ist, hatte ich noch eine Idee. Ich habe den Antrieb von der Anlage abgetrennt. Ich konnte mit dem Lichtausgang vom analogen Trafo (Wechselspannung) den Antrieb in beide Richtungen schalten. Nach ein paar Schaltvorgängen habe ich den Antrieb wieder an den m83 angeschlossen. Er funktioniert jetzt wieder problemlos. Wäre interessant zu erfahren, ob dies Zufall ist, oder ob man den Antrieb auf diese Art "reparieren" kann.
Hallo Matthias, meistens funktioniert das. Aber leider ohne Garantie. Aber es freut mich natürlich, dass Du damit Deinen Antrieb wieder flott bekommen hast. Letztendlich aber auch ein perfektes Beispiel für unsere Theorie bzw. unseren Lösungsansatz. Vielen Dank für Deinen Kommentar. LG Guido
Vielleicht kann ich den Semiprofis helfen. Ich hatte eine entmagntiesierdrossel früher! Die habe ich benutzt, um die Abspiel/Aufnahmeköpfe von meinen hochwertigen Tapedecks zu entmagnetisieren. Da die wickelungen der Bauteile keinen schaden erlitten, wird es auch bei den Weichenantrieben funktionieren. Ich stecke gerade im Aufbau. Dauert also noch, bis bei mir ein Antrieb die Funktion einstellt . Und ich die Drossel ausprobieren kann.
Moin moin aus Rostock. Wieder ein gutes Video mit Aha-Effekt. Doch laßt mich eine kleine Anmerkung machen: Die Aussage, man könne Digitalbetrieb auf allen drei Märklin-Gleissystemen, also auch auf M-Gleis machen ist grundsätzlich richtig und wurde mir auf Nachfrage von Märklin auch so bestätigt. Doch ich bitte eine Sache zu bedenken: Die Lämpchen der Weichen und Signale werden mit der Masse des Fahrstroms und der Phase des Lichtstroms versorgt. D.h. im Digitalbetrieb muß das Netzteil über die Central- oder Mobilestation diese mit versorgen. Dies könnte bei mittleren oder größeren Anlagen schnell zu Problemen führen bzw. den Einsatz von Boostern eher erforderlich machen. Die Lämpchen der Signale mit eigener Masse (0 braun) und Phase (L gelb) zu versorgen dürfte für niemanden ein Problem darstellen. Das gelbe Kabel der Weichenlaternen von der Spule zu trennen und eine unabhängige Zuführung zu legen, ist auch kein Problem. Doch die Lampe von der Fahrstrommasse zu trennen ist nicht möglich. Daher habe ich die Birnchen durch LEDs ersetzt, die können unabhängig von Fahr- und Schaltstrom betrieben werden. Ich tüftele noch an der optimalen Bauform, die inklusiv Vorwiderstand und Schutzdiode nicht mehr Platz als das Birnchen einnimmt und die Funktion des Weichenantriebes sicher gewährleistet bleibt. Euch beiden "kranken Hühnern" gute Besserung und macht weiter so!
Die Magnetspulen Artikel mit Klick-klack wie Weichenantriebe sind fast alle noch für 50Hz Wechselstrom entwickelt worden, und funktionieren damit bis heute langfristig einwandfrei und ziemlich verschleißfrei. Gleichstrom (der immer anliegt, wenn eine Digitalsignal in Weichendecodern gleichgerichtet wurde) ist super für motorische Antriebe und Servoantriebe. Aber taugt nix für Klick-klack Magnetspulenartikel. Konsequenz: Die Magnetartikel über Einen eigenen Wechselstrom-Trafo mit z.B. 3A 15V Wechselstrom versorgen, dessen Zuleitung zusätzlich extra zu diesem Zweck verlegt werden muss. Und dann als Decoder einen echten Wechselstrom-Zubehör Decoder wie den Lenz LS150 (nur DCC) oder den LoDi-83-AC (DCC und MM) verwenden.
Nach meiner Meinung kann das der switch pilot von ESU als 83 Weichensteuerung schon immer. Da wird Arbeitsstrom vom Digitalstrom galvanisch getrennt. Übrigens kann man beide Zug steuerungs - Protokolle auch auf dem Digitalstrom zusammen auf der Anlage haben . Ich schalte die Weichen mit DCC und meine Märklin Loks mit mfx. Hat den Vorteil mfx meldet sich die Lok mit allen Funktionen automatisch an was mit Märklin bequemer ist. Da die Weichen nicht dauerend verändert werden, ist DCC völlig ausreichend. an Sonsten alles im Video gut erklärt.
Moin Uwe - Danke für den Tipp. Ich hatte die Mikros von mir weg und nicht direkt am Hals (wegen Husten etc.). die nächsten Videos werden wieder normal.
Hallo Guido, Du hast Dich in den Erläuterungen auf den M83 beschränkt. Gilt denn das gleiche, sprich Schaltstrom mit DC, wenn man direkt den Einbau-Digital-Decoder in der Weiche eingebaut hat? Gruß Thomas
Moin Guido, super Video danke dafür. Habe ich das richtig verstanden das der Lo Di 83 AC an die digitale Ringleitung angeschlossen wird die zur CS3 führt ?
Vielen Dank für das informative Video. 👍 D. h. seit 35 Jahren mache ich die Märklin Weichenantriebe durch Verwendung von Märklin Schaltdecodern (k83) kaputt??? Eine analoge Lok auf einer Digitalanlage "interpretiert" die Rechteckspannung (egal wie schnell gepulst) als sinusförmige Wechselspannung mit konstanter Frequenz? Ist es eigentlich von Nachteil, bei einer CS3 mehrere Protokolle gleichzeitig zu verwenden? Ich verwende MM für die alten c80/90 Decoder (damals von analog umgerüstet), mfx für neue Märklin Loks und DCC für Fremdfabrikate (Roco, Piko). Sehr oft passiert es beim Einschalten der Gleisspannung, dass irgendeine mfx-Lok "von selbst" eine (Sound-)Funktion einschaltet oder sogar losfährt -> also schnell wieder Gleisspannung abschalten. Da die jeweilige Lok meist nicht so schnell zu lokalisieren ist, setze ich die Loks durch "verlorene mfx-Loks finden" zurück, was das Problem zwar schnell behebt, aber lange dauert, bis die Prozedur abgeschlossen ist. Falls klar ist, welche Lok randaliert, genügt es ihr irgendeinen Befehl zu schicken, um sie wieder einzufangen. Versuchsweise habe ich die Anzahl der Loks, die bei Einschalten der Gleisspannung gleichzeitig "aktiviert" werden, durch dauerhaftes Abschalten der Gleisspannung in Abstellgleisen reduziert und bilde mir ein, dass das Problem dadurch seltener auftritt. Allerdings können die mfx-Loks auf den abgeschalteten Gleisen nach gewisser Zeit nicht mehr von der CS3 angesteuert werden, so dass doch wieder ein "verlorene mfx Lok finden" notwendig wird. P.S.: Gute Besserung!
Lieber Guido, ich habe interessiert deine Ausführungen zum Thema Weichenantriebe von C-Gleisen gehört. Ich habe ja eine neue Anlage mit C-Gleisen im Rohbau fertig und mich von Anfang dafür entschieden, digital zu fahren und analog zu schalten, weil ich meine HEKI (heute Digimoba)- Stellpult-Bausteine wieder verwenden und durch neue ergänzen kann. Ursprünglich wollte ich das Schalten mit Wechselstrom (Märklin-Trafo) vornehmen. Digimoba hat mir aber abgeraten wegen den LED in den Stellpultbausteinen. Jetzt habe ich auf 12-Volt DC umgestellt und bis kurz vor Fertigstellung des Stellpultes klappte das (inkl. Rückmeldung) auch. Schon nach kurzer Zeit passiert genau das, was du im Video beschreibst. Einzelne Weichen schalten nicht mehr oder nur hie und da etc.. Komisch finde ich, dass dies schon nach einer kurzen Betriebszeit passiert (30 oder 40 Schaltungen) Gefahren bin ich noch kaum. Wie ist deine Meinung zu folg.Punkten: - Könnte ev. die Gleichspannung von 12 Volt schlicht zu schwach sein?` - Wird der Eisenkern auch allmählich magnetisiert, wenn bei eingeschaltetem Strom (ohne Schaltvorgang) der Gleichstrom anliegt? - Durch das Schalten mit Gleichstrom wird das von dir angesprochene Problem geradezu "gefördert", oder? Vielen Dank für deine kurze Stellungnahme. Ich habe übrigens, wie kürzlich von dir empfohlen, bereits bei C-Gleis Plus bestellt und bin sehr zufrieden. Beste Grüsse Romano (Baden, Schweiz)
Toller Beitrag 🙂 Ich habe eine Frage dazu: ich benutze den Einbau-Digital-Weichendecoder 74462 von Märklin im Schattenbahnhof, tritt da die selbe Magnetisierungs-Problematik auf wie beim M83?
Hallo Guido, das war mal wieder ein wirklich interessantes Video - Kompliment und danke! Das Thema Weichenantriebe hatte ich gerade am Wickel: ESU Zentrale, ESU SwitchPilot und Märklin Antriebe (Ohne Decoder). ESU lässt z.B. für den SwitchPilot 12-20V DC UND AC zu. Gleich vorweg, bei 12V schalten die Weichen nicht richtig. Ich habe jetzt 19V DC (fahre die ganze Hilfsspannungen in 12 und 19VDC auf der Anlage) aufgelegt und siehe da, es funzt perfekt. Wenn ich aber den SwitchPilot mit AC betreibe (kann er ja), dann wäre das Problem der Magnetisierung des Antriebs auch erledigt wie beim LoDi? Der Viessmann-Trafo passt ja super, da mir die 19,8V (Märklin Trafo) etwas zu viel sind (da auch die Antriebe nur mit max. 18V betrieben werden sollten...). Gruß Rolf aus dem Schwarzwald ... Wunschhausen XL wird´s...
Hallo Herr Meise Ich fand dieses Video mal wieder gut. Und Besserwisser um den Wurstzipfel wird es immer geben! Obwohl ich schon ein wenig irritiert bin. Entmagnetisieren(d). So etwas kenne ich nur von Bandgeräten. Für diese Geräte gibt es die Tonkopf-Entmagnetisierer. Und solches müsste doch dann in abgewandelter Form wohl, auch für diese magnetisierten Kerne wirken. LUX baut so vieles. Wenn also Magnetisierung die "Schadensrolle" ist? Dann wäre es doch sinnvoll einen "Entmagnetisierer" fahren zu lassen. Auch stolpere ich ein wenig darüber das die Viessmann - Antriebe dieses Problem ja anscheinend nicht haben. Klar aber ist mir der Vorteil das ein schalten der Antriebe über AC wie beim angesprochenen LiDO-83-ac eine andere "Schaltfestigkeit" erzeugen kann. Da ich meine bisher verbauten Märklinantriebe grundsätzlich vor Einbau mit einem analogen Trafo teste fällt mir schon auf das hier der "Klack" beim Schalten lauter ist als beim späteren Schalten über den m83. Und beim schalten über die m83 gibt es dann ebenfalls noch Unterschiede bei den Antrieben. Daher mal eine Frage: Wäre es hier vielleicht sinnvoll eine eigene Ringleitung Digitalstrom zu legen wo nur die m83 angeschlossen werden? Also keine anderen Verbraucher "Datenmüll" erzeugen? Würde solches die "Schaltfreudigkeit" erhöhen? Bzw. sicherer machen? Beste Grüße Helmut Niedermeier (www.bw-ha.de)
Moin Helmut, die Viessmann-Antriebe sind keine Spulenantriebe, sondern haben einen motorischen Antrieb - Daher gibt es hier das Problem der Magnetisierung nicht. Eine eigene Ringleitung nur für die m83 kann bei großen Anlagen sinnvoll sein, aber aus einem anderen Grund: Beispiel Überlastreaktion des Boosters oder der CS3 beim Kurzschluß in der Digitalringleitung aufgrund einer Zug- oder Wagenentgleisung, dann würde beim PC-Betrieb der eine oder andere Weichenschaltbefehl in der Software z.B. noch geschaltet werden, aber real auf der Anlage nicht mehr. Eine eigene Ringleitung für die m83 löst aber nicht das Problem der Märklin-Weichenantriebe.
danke für das Video - mit allen Äusserungen kann ich nicht konform gehen, lassen wir die blauen Trafos und die 220, 230 V (innerhalb der Toleranz für elektrische Bauteile ) Thematik beiseite - bezüglich der "magnetisierten" Eisenkerne der Magnetantriebe - warum funktionieren diese dann nach Überbrückung der Endabschaltung dennoch? was sie ja eigentlich, laut der Aussage im Video, nicht mehr dürften? Viele Grüße aus dem Süden
Ich bin ein Z tler. Es gibt genug Möglichkeiten Z auch zu digitalisieren ohne Schaden anzurichten. Es nervt dann gewaltig, wenn man im Märklin Laden in Bern (Schweiz) als Dummerchen hingestellt wird, wenn man seine Z Loks oder die Anlage mit digitalem Accessoires ausstatten will. Das wäre von Märklin auch höchste Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und zusammen mit Velmo digitale Loks herauszubringen.
Hallo Guido, hier ein Bericht aus Holland, du macht das alles so deutlich, danke da fur. Was kan man auch machen, wenn die Garantie vorbei isst? Sie haben es wohl genent, aber nicht weiter behandelt . Auch von Mich, gute Besserung
Wenn die Garantie vorbei ist, dann musst Du auf eigene Kosten neue Antriebe anschaffen. Oder versuchen den Antrieb wieder flott zu bekommen. Entmagnetisierung und Endabschaltung überbrücken. Manchmal klappt das - Aber nicht immer und natürlich AUF EIGENES RISIKO. Wir übernehmen keine Haftung für diesen Tipp.
Hallo zusammen, ich möchte nur kurz ergänzen. Um den Digitalstrom auf der Anlage zu messen, muß es nicht unbedingt ein Oszilloskop sein. Mit einem Multimeter (~100€), mit „True RMS“ - Funktion geht das auch.
Die alten Märklin -Trafos kann man sehr gut für LED-Beleuchtung einsetzen. Das Flackern wird durch Einsatz einer Gleichrichtung mit Siebkondensatoren und eventuell einer Stabilisierung (Spannungsregler) verhindert. Kostet nicht viel und ist schnell zusammengelötet. Anleitungen gibts im Netz. Man muss nicht gleich ein fertiges Modul kaufen.
Apropo Margen: ich führe ein Reisebüro und habe auch gelegentlich die Frage nach Rabatten. Teilweise Wünsche, bei denen ich Geld obendrauf legen würde. Leider kommt dies immer wieder von den Internet-Angeboten irgendwelcher skrupelloser Onlineplattformen, die lieber Millionen Verluste machen (siehe ehemalige Ab-in-den-Urlaub oder aktuell auch immer noch Ryanair), aber Hauptsache viele Kunden abschöpfen können. Allerdings merkt kaum einer der Internetkäufer, daß sie letztendlich doch über den Tisch gezogen werden und unterm Strich draufzahlen. Meine festen Kunden wissen aber zwischenzeitlich, daß der Service bei mir überdurchschnittlich ist und so kommen Fragen nach Rabatten höchstens mal von Menschen, die aber evtl. nie meine Kunden werden ;-) !
It is difference by use ac and dc power as feeder to the turnouts motor. I use Tortoise motor and it works fine too for the Märklin K-turnouts and Tortoise motor can been use with 12 Vdc or 16Vac half-wave voltage. I can use Märklins m83, m84 or Lenz LS150 for this.
In theory your topic about magnetism could be true. My experience K-track switches definitely work better on DC , considering most digital systems only pulse around 200 m/s I would imagine this could take forever to happen. Thanks for the tips.
Hallo Herr Meise. Hier ein Bericht aus die Niederlande. Schone Video. Ich verstehe das mit der remanenz nicht genau. Es ist doch so dat die Spule in die mitten gespeisst wird. Das heist in ihre Bild das die Magnetisiering in eine beweging zum beispiel nach rechts ist und in die andere beweging nach links. Es entsteht Remanenz nach eine schalt vorgang, aber wird compensiert durch die volgende schaltvorgang in die andere richtung. Wo habe ich da den Denkfehler?
Hallo Guido, danke für das tolle und verständliche Video. Vllt. passt die Frage nicht ganz zum Video, aber wieso schafft es / können Piko und Roco Loks Analog mit Sound laufen, die Märklin Modelle aber nicht? Mir ist dies letztens beim Fahrtest mit dem weißen Trafo aufgefallen...? Viele Grüße
Zunächst mal gute Besserung Euch beiden! Nun die Fragen zum LoDi 83-AC und den Märklin-Weichenantrieben: Wenn das Problem die magnetische Remanenz ist, was trägt das Überbrücken des Endabschalters zur Lösung bei? Kann man die Adresse des LoDi 83-A und damit die der angeschlossenen Weichen mit der CS3 ändern oder braucht es da noch etwas anderes? (Ich werde auch durch die Beschreibung auf der LoDi-Website nicht schlau.)
Das Überbrücken von Endabschaltern verlängert die Zeit der magnetischen Kraftübertragung. Dann hängt das Überleben des Antriebs an der automatischen Abschaltung des Decoders. Wenn viele Weichen auf einmal geschaltet werden, kann der Strombedarf auf der Anlage sehr deutlich ansteigen, wenn das durchgängig bei allen Weichen gemacht wird. Dann muss man die Stromversorgung schon mal genauer messen, ob sie noch ausreicht. Besser wäre, die Weichen leichtgängig zu halten (nicht mit Fett oder Öl)
Hallo Guido, Erstmal wünsche ich euch gute Besserung! Mich hat es auch erst vor ein halben Jahr erwischt, hatte aber nur 3 Tage Schnupfen. Es ist mal wieder ein tolles Video von dir. Wie in einem anderen Kommentar schon geschrieben, benutze ich jetzt im oberen Sbh und auf der Bahnhotsebene die Servoantriebe, die ich mir drucke. Im unteren Schattenbahnhof habe ich die Märklin Antriebe (alles C Gleis). Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, brauche ich die Märklin M83 nur gegen die Lodi 83 austauschen, richtig?
Super tolles Erklährvideo. 2 wirklich spannende Themen. Aber auch wenn ich einen Viessmann Antrieb Digital verwenden würde, so wäre das Problem mit dem dem Gleichstrom das gleiche - oder habe ich das was missverstanden?
Vielen Dank für die tolle Erklärung 1. der Digitalstrom Problematik und 2. der Weichenantriebsproblematik bei Märklin. Zwei Fragen hätte ich aber doch noch: Auch bei Überbrückung der Endabschaltung magnetisiert doch der Anker. Wieso hat man dennoch diese Probleme nicht? Und zweitens wieso haben die Viessmann Antriebe das Problem nicht, haben die keine DC Versorgung des Antriebs, oder wie verhindern die die Magnetisierung des Ankers? Viele Grüße aus dem Westerwald
Egal, ob man den elektrischen Teil zu den Weichenantrieben versteht oder nicht, eine dumme Frage: warum kann Märklin keine Antriebe fertigen, die nicht kaputt gehen? Meinetwegen für Analogfahrer oder Digitalfahrer getrennt. Das wäre mal eine Frage an Märklin!
Hallo Guido, wieder einmal ein sehr interessantes und informatives Video. Zwei Fragen habe ich dazu: Kann man den LoDi-83-AC auch ohne weitere LoDi-Komponenten in einer vorhandenen MOBA einsetzen und kann man zwei oder mehr LoDi83-AC wie die m83 von Märklin in Reihe schalten? 59:07 Danke und Euch weiterhin gute Besserung. Gruß Jörg
Zunächst herzlichen Dank Guido, Du hast meine physikalischen Kenntnisse im Grunde bestätigt. Zu Lodi: diese Variante hat den „Nachteil“, dass man die Geschwindigkeit der Weichenzunge nicht mappen kann. In der Realität schalten die Weichen gaaaaanz langsam. Deshalb habe ich mich -obwohl eigentlich zu 100 % Märklinist- für den motorischen Weichenantrieb inklusive Dekoder von Viessmann entschieden. Da kann die Geschwindigkeit nach eigenen Bedürfnissen/Vorstellungen entsprechend eingestellt werden. Und günstiger ist diese Variante auch noch und ich benötige keinen zusätzlichen Wechselstromtrafo und diese überflüssige Litzenverlegung von etlichen Metern. Da ich erst am Neuaufbau meiner Anlage bin (Gleisplan von MMC), habe ich erfreulicher Weise nur 2 Antriebe mit Dekoder von Märklin. Die anderen Weichen werden alle mit Viessmann ausgerüstet 😎😉🙋🏻♂️
Moin moin Guido, erst einmal liebe Grüße an Zorana und eine schnelle Genesung. Tolles Video wieder einmal... Und nun zu meiner Frage, betr. die Weichenantriebe im sichtbarem Berich ohne ein Märklin m83 zu verwenden. Ich habe zu 75% im sichtbarem Bereich Viessmannantriebe verwendet, also alles kein Problem. Jetzt habe ich aber noch 10 Märklin Weichenantriebe mit Decoder liegen und wollte diese auch noch einbauen, wie verhält es sich hier mit der Endabschaltung, macht es hier keine Probleme weil es sowieso ersteinmal über den Decoder und dann ans Gleis läuft? Eigentlich wäre ich jetzt dabei gegangen und hätte die Endabschalter vom Weichenantrieb rausgenommen um später keine unliebsamen Ausfälle zu haben. Beste MoBa Grüße Olli
Moin Olli, dann bitte die Endabschaltung überbrücken - Natürlich auf eigene Gefahr. Aber die Antriebe inkl. Einbaudecoder haben leider die gleiche Problematik.
hALLO1 Tölles VIDEO👍MEINE FRAGE ZU dcc UND mfx7 Motorola; kann MAN LETERES MIT HILFE DER mobil STATION 2 IN EINER LOCK ODER anderen Geräten deaktivieren und sie somit auf DCC umstellen. Oder brauche ich dafür eine CS2 / CS3? Danke und grüße aus Thüringen
Ich überlege, ob eine Unterscheidung in AC und DC bei Digitalloks nicht doch Sinn macht. Schließlich lassen sich die Digitalloks in der Regel ja auch auf analogen Anlagen einsetzen. Und da gibt es ja dann doch wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Systemen (ganz besonders der Umschaltimpuls bei AC). Oder können die Loks tatsächlich erkennen, ob sie analog über AC oder DC gesteuert werden und wechseln entsprechend ihr Verhalten?
Ich bin in dem Punkt auch etwas zwiegspalten...ac und dc ist ja immer noch so eingebürgert, dass man sich etwas vorstellen kann. Formulierungen wie: für Betrieb mit Gleichstrom, Wechselstrom (mit Umschaltimpuls) und für die Protokolle MM, Dcc und Mfx vermisse ich persönlich auf den Loks immer noch, bei den Nachrüstdecodern von esu stehts ja auch so. Bei Smartphones oder Routern stehen die technischen Daten doch auch so auseinandergefieselt auf der Verpackung und dort versteht man leichter, was es kann oder wofür es geeignet ist
Danke für das schöne Video. Bzgl. der Weichenantriebe habe ich verstanden, dass das Problem darin liegt, dass der Eisenkern durch Gleichstrom magnetischer wird und daher nur in eine Richtung oder garnicht mehr schaltet. Warum geht es dann, wenn die Endabschalter überbrückt werden? Das ändert doch nichts an der magnetisierung des Eisenkerns und dennoch gehen dann die Antriebe. Die dürften dann doch weiterhin nur in eine Richtung schalten....komisch... wo habe ich da den Denkfehler?
Von magnetisierten Eisenkernen in nicht schaltenden Weichenantrieben habe ich hier das erste Mal gehört. Meiner Meinung nach führt das keineswegs zum Ausfall. Wenn dem so wäre, dann müsste jedes Relais irgendwann ausfallen, weil durch Magnetisierung des Eisenkerns der Anker nicht mehr abfällt... Einzig die Tatsache, dass die verwendete DC-Schaltspannung den beim (Ab)Schalten entstehenden Funken gegenüber AC deutlich verstärkt und damit zum vorzeitigen Kontaktabbrand in den Endschaltern führt. Ein verbrannter Kontakt wird hochohmig, leitet keinen Strom und der Antrieb fällt aus. Hinzu kommt, dass die verwendeten Endschalter nur zum Schalten von 0,5A geeignet sind (siehe Datenblatt) - der Weichenantrieb aber deutlich mehr Strom (0,8 bis 1A) benötigt. Also von vornherein eine Fehlkonstruktion! Auch ich habe Ausfälle an meinen C-Antrieben gehabt und seit Überbrückung der Endschalter keine Probleme mehr. Ich rate aber jedem, der die Endschalter überbrückt, dafür zu sorgen, dass unter keinen Umständen die Spulen der Antrieb überhitzen können. In meinem Fall habe ich alle Zuleitungen (blaue Leitungen) mit Poly-Switch Sicherungen versehen. Diese schalten bei Dauerkontakt den Stromfluss nach wenigen Sekunden nahezu ab.
Hallo zusammen, bei dem LoDi 83-AC steht, dass er entmagnetisierend wirke. Sprich er beseitigt die Remanenz. Wenn ich also jetzt schon eine zweistellige Zahl an m83 habe und nicht wechseln möchte könnte ich doch einen LoDi Decoder benutzen um evtl. nicht mehr funktionierende Antriebe wieder zu reparieren? 🤔
Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Durch das hinzufügen eines Relais, das dann Wechselspannung an den Antrieb schaltet. Siehe meinen Vorschlag oben in den Kommentaren.
@@alter_Maerklinist1954 Grüss dich, woher kommt denn diese Wechselspannung, wenn ich Gleichstrom ins Relais einspeise? Ich fahre digital, schalte jedoch analog mit Gleichstrom. Befasse mich auch gerade mit dieser Problematik. Grüsse aus der Schweiz, Romano
![สาวเมืองเพชร - ธีเดช ทองอภิชาติ [Official MV]](http://i.ytimg.com/vi/kEt7F9PvO3I/mqdefault.jpg)
Vielen Dank für das sehr informative Video. Für jeden Anfänger mit dem digitalen Hobby eine echt Bereicherung. Als ich vor 5 Jahren mit dem Hobby anfing wäre ich froh gewesen auf solche fundierten Erkenntnisse zurück greifen zu können. Es hätte mir viel Frust erspart.
Danke für das Lob!
Moin Guido, am Morgen, wenn ich aufstehe und mir meinen Kaffee trinke, schaue ich mir immer deine Videos an. Das kann ich nur jedem empfehlen. Klasse gemacht wie immer. Kommt wieder auf die Beine und Gruß Radi
Moin Radi, vielen Dank für das Lob und die Genesungswünsche. LG Guido
Hallo Guido: Betreff Weichenantrieb.
Die Remanenz ist sicherlich ein Problem, aber nicht das Hauptproblem bei den Antrieben.
Bei quasi sämtlichen Weichendecoder werden als Endstufen immer Transistoren benutzt. Transistoren können nur Gleichstrom durchlassen.
Der Lodi Weichendecoder ist der einzig mir bekannte Decoder, der als Endstufen Triacs benutzt. Triacs können im Gegensatz zu Transistoren Wechselstrom durchlassen. Neu sind diese nicht, es gab sie schon vor 30 Jahren. Nur sind sie etwas teurer und die Decoderentwickler haben etwas Probleme damit, diese auch einzusetzen.
Ich habe so einen Lodi-83-AC mal getestet mit einer C-Gleis-DKW und original Märklin Weichenantrieb. Ich habe die Weiche jede Sekunde während 18 Stunden umschalten lassen.
Resultat nach 18 Stunden, der Antrieb ging immer noch, aber die Mechanik der DKW versagte, nach diesen 60x60x18 = 64800 Umschaltungen.
Das Problem liegt an einer anderen Stelle: Wenn der Endabschalter die Spannung zur Spule unterbricht, entsteht im Endabschalter ein Funke. Dieser Funke ist technisch bedingt bei einer Spule bei Gleichstrom viel höher als bei Wechselspannung. Somit werden die Kontakte im Endabschalter viel mehr beansprucht. Irgendwand sind die Kontakte schwarz und leiten keinen Strom mehr. Resultat: Der Weichenantrieb funktioniert nicht mehr. Und da bei Wechselstrom der Funke geringer ist, halten die Weicheantriebe um ein vielfaches länger als bei Gleichstrom.
Hallo, danke für den Beitrag. Das ist auch die richtige Erklärung für die Fehlfunktionen der Weichenantriebe und NICHT, dass sich der Spulen-Kern magnetisiert wird!
@Guido, vielleicht sollte das in einem neuen Video korrigiert werden. ;-).
Liebe Grüße,
Bernd.
Danke, verstanden, der stärkere Gleichstromfunke bei der Endabschaltung ist also das Hauptproblem, nicht die Remanenz des Eisenkernes. Dagegen müsste aber die Überbrückung der Endabschaltung helfen. Tut sie aber nicht, die Weichenantriebe fallen nur später aus. Bei überbrückter Endabschaltung ist es dann vermutlich doch die Remanenz, die die Märklin Weichenantriebe unbrauchbar macht.
Alles liebe und viel Gesundheit wünsche ich Ihnen und Ihrer Frau.
Ich habe auch als "analog"-Fahrer große Probleme mit den neuen Märklin-Weichenantrieben für das k-Gleis. In meiner Not habe ich gebraucht "alte" K-Weichen erworben und eingebaut, die ungeachtet ihres Alters völlig problemlos funktionieren. Der sehr umfangreiche Schattenbahnhof ist - Gott sei Dank - vollständig mir M-Gleisen ausgestattet; die Weichen sind mit einer Ausnahme 53-56 Jahre alt und funktionieren tadellos.
Hallo Herr Meise,
klasse Beitrag, toll wie Sie heute für „out of the box“ denken werben. Finde das sehr erfrischend. Bin auch gerade dabei eine große im Aufbau befindliche Märklin Anlage mit LoDi Railcom für K-Gleis auszurüsten, trotz eines großen Fahrzeugparks. Die Vorteile haben mich überzeugt. Wünsche Ihnen weiterhin gute Genesung. Grüße Arno K.
Moin Meise!
Da muss ich mal mit dem Andi reden. Ist ja cool mit dem decoder.
Grüße an alle! Und gute besserung!
Danke für Eure ganzen super Hilfeleistungen.
....Guido, Du hast mit der Hilfe von "Falkenstein" einen großen Traum erfüllen können als Wiedereinsteiger in C-Gleis.
Ich freu micha schon so sehr auf das Gleismaterial welches ich bei MMC bestellt habe.😊
Gruß Stephan
WOW - Vielen Dank Stephan
Danke! Der Tipp mit dem Problem der Weichenantrieben ist super. Da habe ich mir schon sehr lange Gedanken drüber gemacht und hat uns ausgebremsst beim aufbauen unserer kleinen Ablage
Ganz flotte Grüsse aus der Schweiz
WOW - Vielen Dank für die tolle Spende
Hallo Guido 😊vielen Dank für das tolle Video und noch viel mehr für die Wahnsinns- Erwähnung 🎉Danke das freut uns sehr! Wir finden deine Produkte super, daher zeigen wir es auch auf unserem Kanal und bei Insta und TikTok 😀
Mach weiter so 🎉
Ohne dich wären wir Modellbahner hier aufgeschmissen 🙈
Gruß Sven
Moin Sven - herzlichen Dank und weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Bau Eurer tollen Anlage
Gute Besserung noch Euch beiden und danke für die sehr guten Erklärungen. Grüße aus dem Sauerland.
Super Video! Danke vielmals.
Dir, Guido, und v.a. Zorana gute und rasche Genesung und nachhaltige Gesundheit. Und tut nichts, was ...
Herzliche Grüße aus der Schweiz.
Vielen Dank und natürlich liebe Grüße in die Schweiz
Hallo Herr Meise, vor mehr als 10 Jahren gab es von Littfinsky für das Märklindigitalsystem schon Schaltdekoder mit AC-Anschluss zum Schalten von Magnetartikeln. Die Videos finde ich gut. Daumen hoch und weiter so und vielen Dank für die Informationen!!
Danke! Und gute Besserung euch beiden 👍
Vielen Dank für die Genesungswünsche und die tolle Spende. Merci und liebe Grüße - Guido
Lieber Guido ich bin immer wieder begeistert, wie Du sofort auf jeden Wunsch von uns MoBa-Fans eingehst. Ich freue mich wirklich sehr auf den TT- Asphalt -Fix und Ihr habt alle Zeit der Welt. Dass die Umsetzung etwas dauert, damit habe ich gerechnet. Mit Sicherheit werde ich auch noch den Asphalt-Fix für N bestellen, denn auch in der realen Welt gibt es unterschiedliche Straßenbreiten. Es muss kein Set sein, in Euern sehr gut sortierten Online-Shop findet auch ein Nichtmärklinist fast alles was er braucht. Vielen, vielen Dank und vor allem Dir und Deiner Frau alles Gute, dass Ihr bald wieder fit seid.
Problematik AC / DC
Ich bin schon seit einiger Zeit ein Zuschauer von Ihrem Moba Kanal. Ich war auch während meiner Berufslaufbahn ein AC Stromer.So bin ich auch Märklinist geworden. Als Graubündner aus der Schweiz habe ich seit Jahren nicht nur AC Loks von der SBB sondern auch DC Loks von der RhB. Das sind bei mir die von BEMO. Ich bewege mich sozusagen seit Jahren in beiden Lager von den beiden Spannungen. Ich mache ihnen Herr Meissen ein grosses Kompliment wie Sie diese Problematik an die Modellbahner aus beiden Lager in einer aus meiner Sicht für Laien verstehbaren Ausdrucksweise herübergebracht haben. Machen Sie weiter so.
FG aus Graubünden.CH.
herzlichen Dank für die Erforschung und Erklärung zum Märklin Weichenantrieb, sie haben den Fehler logisch erklärt und die Lösung, Gratulation alles gute Klaus Wiewrodt Krefeld
Danke für das Lob!
Grüezi miteinander und herzlichen Gruss aus der Schweiz 🇨🇭 🙋🏻♂️
Bin heute in die Märklin H0 Welt eingestiegen. Vielen dank für die Erklärung. Abo ist da
Viel Spaß und Erfolg! Und herzlichen Dank für das ABO
Hallo, 2 kleine Anmerkungen:
1) Eine Stromführende Oberleitung ist auch ein "echtes" 3-Leiter-System, da auch dabei 2 DC-Locks unabhängig voneinander auf einer Schiene fahren.
2) Der Schaltdecoder WD10 von Kuehne bietet auch eine externe Stromversorgung (Trafo statt "Digitalstrom") der geschalteten Verbraucher (Weichen)
Servus Guido, erst einmal Deiner Frau und Dir gute Besserung. Bravo und mein Respekt für dieses Video, das auch super erklärt wurde. Digitalspannung sollte jetzt jedem klar sein. Wenn nicht, das Video mehrmals anschauen. Den Lodis 83-AC werde ich testen, da ich viele alte K-Gleis Weichenantriebe habe. Viele Grüße aus Landshut. Martin.
Vielen lieben Dank
Moin, fast alle Magnetartikeldecoder haben einen externen Anschluss zur Spannungsversorgung, wo dann der Wechselspannungstrafo angeschlossen wird zum Schalten der Weichen. 😊
Moin Meise,
Danke für die Erläuterung, sehr hilfreich. Euch gute Besserung - LG an Zorana.
Vielen Dank Ralf
Gute Besserung Euch beiden !!!
Wow, da hab ich wieder einiges dazugelernt. Toll wie du das hier machst. Gute Besserung an deine bessere Hälfte!
Gerade Frage 1 Super erklärt. Danke da für!
Frage 2, sehr Interessant...
Moin Moin Guido,
Dir und deiner Frau beste Genesung. Wieder ein sehr gelungenes Video. LG
Gonzo aus Bremerhaven
Danke dir
Hallo, Guido. Leider konnte ich erst jetzt DEIN wunderbar gestaltetes Video mir ansehen. Hut ab. Endlich werden mal alle Vorurteile ausgemerzt. Vorallem der/das Dreileitersystem. Das verkannte Trix Express System. Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen. Bitte, bitte weiter so. Dein über den Tellerrand schauen ist sehr vorbildlich, auch wenn Du ein überzeugter Puko-küsser bist.
Ich wünsche Zurana und Dir weiterhin gute Besserung, achtet gut auf Euch. Aber auch ein Dank an alle Mitarbeiter die alles am Laufen halten.
Es grüßt Dich, der Bert 😎
Vielen Dank Bert
Moin Guido!
Vielen lieben Dank für Dein sehr informatives Video. Besonders der zweite Teil war Wissenswert. Das trotz der Weichenabschaltung die Antriebe langsam sterben, wusste ich nicht.
Echt was gelernt. DANKE
Liebe Grüße Emma 😊
P.S. Gute Besserung an das kranke Häschen 🐰
Moin Emma, herzlichen Dank für Deinen Kommentar und die Genesungswünsche. LG Guido
Schon wach!!!! 😵💫
d gute Besserung Endlich eine gute verständliche Erklärung der Unterschiede der Stromversorgung
Vielen Dank!
Super Beitrag , perfekt erklärt.
Gruß Arno ( der Typ mit Dreileiter, Mobasbs und DCC ohne Märklin Modelle)
Moin Arno, vielen Dank für Deinen Kommentar - Dich hatte ich ja auch gemeint im Video. Wollte nur ohne Dein Einverständnis nicht Deinen Namen sagen. LG Guido
www.youtube.com/@user-jf9le6cf9o
Bedankt und gute Besserung
Hartelijk dank Frits
Danke für die Beiträge und natürlich gute Besserung!
Herzlichen Dank!
Moin Guido,
wieder ein Mega Video !! Erst recht für mich wegen der Erläuterungen der Formate wie DCC. Euch beiden aber erstmal gute Besserung.
Danke fürs Feedback!
Zur Problematik mit den Weichenantrieben. Einfach zwischen Weichdekoder und Antrieb ein billiges Relais schalten. Das Relais wird vom Dekoder angesteuert und gibt eine Wechselspannung an die Weiche. Man braucht pro Weichenspule also ein kleines Relais. Bei einer bestehenden Anlage braucht es keine neuen Wechselstromdekoder. Ein kleines billiges Relais pro Ausgang tut es auch.
HALLELUJA !
Endlich eine gute verständliche Erklärung der Unterschiede der Stromversorgung
Es ist wirklich nervend wie "schlau" manche sind und das versuchen zu erklären.
Schön wäre es auch wenn Märklin sich endlich öffnen würde und eine gesamte Norm incl. Kabelfarben.
Danke für das Lob!
@@MoBa-TV gerne
Die Kabelfarben der Loks gibts zumindest...z.b. in den deoderanleitungen
Ich habe im letzten Winter meine M - Gleisanlage mit dem M83 Weichendecoder ausgestattet. Erst einmal wie original von Märlin empfohlen, die Weichen direkt an den Deoder angeschlossen. Besonders die Kreuzweichen und einige Signalantriebe wollten einfach nicht sicher schalten und brauchten manchmal mehrere Schaltvorgänge bis sie richtig standen. Dann habe ich mir über einen Elektronikversand monostabile Schaltrelais geholt und dieses dazwischen geschaltet, so dass der Decoder nur das Relais ansteuert, welches den analogen Wechselstrom vom Lichtrafo zur Spule des Magnetartikels leitet. Damit schalten die Weichen wie früher und magnetisieren sich auch nicht auf. Genauso wird es auch mit den Antrieben von C und K- Gleis sein.
Vielen Dank für den Tipp.
Besteht dabei nicht die Gefahr, dass die beim Ausschalten durch Selbstinduktion in der Relaisspule entstehende Spannung den Schalttransistor im Decoder zerstört?
Ahoi mein Freund
Wieder ein tolles Video. Wir können das Produkt Magnetartikel-Decoder 83-AC von Lodi nur empfehlen, um die Märklin Weichenantriebe 74491 / 74492 zu schalten.
Ich wünsche euch ein tolles und erholsames Wochenende mit guter Besserung an die liebe Zorana.
Liebe Grüsse aus Schenkon, André
Ahoi mein Freund. Vielen Dank und Dir und Deiner Family natürlich auch ein schönes Wochenende. LG Guido
Hallo Guido:
1. Es gab von der Firma Distler eine Modellbahn in Spur 0 , die mit Drehstrom, sprich 3-Leiter gefahren ist. Das ist das mir einzige bekannte System, das 3L war. Und da war auch ein Drehstrommotor in der Lok drin.
2. Zu den Schaltnetzteilen, in diesen ist auch ein Trafo drin, allerdings viel kleiner als bei den klassischen Trafos. Nur werden diese Trafos nicht mit 50 Hz betrieben, sondern mit 300 oder mehr Hertz betrieben, was eine kompaktere und kleinere Bauweise ermöglicht. Die Eingangselektronik wandelt die 230V 50 Hz in 230V 300 Hz (oder ähnlich) um.
3. Thema Digitalstrom: alles richtig erklärt
4. Thema analoge Trafos: bei den blauen Trafos gibt es eine Variante, die auch für 230 V ausgelegt waren. Beide Varianten hatten die Nummer 6631. Blechtrafos darf man im Prinzip NICHT mehr nutzen. Es gibt ja noch immer Leute, die das machen...
Moin Guido
Lenz hatte auch mal Weichendec. mit AC-Ausgang.
Mit dem armen Schmitko habe ich heute auch das Video gesehen.
Da hätte ich auch Tränen in den Augen gehabt.
L.G. Hansi
Danke für die Sedung !!!
Die Erklärung zu den Weichenantrieben war das Beste, was man zu diesem Thema hätte abgeben können ! Die Frage ist nur, ob dieses Problem in Göppingen bekannt ist. Und ob man dort bereit ist, auf die Kundenbelange einzugehen. Oder ob man den Verkauf der Antriebe etwa als Verschleißteil - Handel und damit evtl. als "beständige Einnahmequelle" ansieht ... ?
LG Hansi
Tolles Video, Danke... Von Märklin gab es auch ein 2-Leiter/Schienen Wechselstromsystem für die Spur I
Danke für die Info
Danke!
Toll, durchdacht und deutlich 👍 Grüße aus Belgiën 😊
Hallo Guido,
erstmal gute Besserung und auch deiner Zorana. 😷🤒🤕
Wieder ein klasse Video geworden. Du sprichst damit viele Ein- und Umsteiger an, die sich mit der Digitalisierung schwer tun. 👍Ist aber keine Schande. Meine Mutter fragt auch immer nach wenn es ums "neumodische Zeug" geht. 😂
Deshalb finde ich manche Äußerungen von eingefleischten Kennern der Materie gegenüber dem Laien auch nicht so gut. 😢
Schließlich verbindet uns hier das gemeinsame Hobby und keine Konkurrenzkämpfe.😎
Da ich im Moment noch sogenannter Teppichbahner bin, aber schon am zusammentragen der Materialen für die zukünftige Anlage bin (Falkenstein übrigens 🤗), bin ich froh, solche Videos wie deine, über sehr wichtigen Themen wie z.B. mit den Weichen zu schauen, um mir dadurch vielleicht späteren Ärger zu ersparen. Für mich ist Modellbahn schon ein teures Hobby und man ist schon froh, wenn man sich etwas Geld sparen kann, da man von vornherein Alternativen verbauen kann, die nicht so schnell den Geist aufgeben.
Von daher bitte so weitermachen. 👏👏👏
Ein schönes Wochenende noch
Gruß von der Alb
Martin
Top wie immer
Auf meiner DCC Anlage verwende ich die Weichendecoder LS150 von Lenz, die schalten auch mit Wechselspannung.
Hallo Herr Meise.
Wieder einmal ein aufschlussreiches und interessantes Video, so wie immer 👍
Doch wegen den Problemen mit den C-Gleis - Weichenantrieben kann ich das leider nicht so ganz nachvollziehen, dass die Ursache nur beim Betrieb mit Gleichstrom liegen soll.
Ich betreibe meine Weichenantriebe seit Anfang mit 16V AC aus dem 66471 Trafo (Anschüsse gelb und braun) und trotzdem haben sich innerhalb von nur 6 Monaten 8 Antriebe verabschiedet. Also liegt das Problem noch woanders.
Aus diesem Grund habe ich mir Anfang des Jahres den Viessmann 4568-Antrieb zugelegt, zum Probebetrieb. Bisher keine Probleme mit diesem. Daher werde ich meine künftige Anlage ausschliesslich mit dem Viessmann-Antrieb ausrüsten, so dass Ruhe herrscht 😄
Trotzdem weiter so :)
Gruß aus Luxemburg
Fritz
Hallo Fritz, betreibst du den Viessmann-Antrieb auch mit dem genannten Märklin Trafo (16 V)?. Gruss aus der Schweiz, Romano
Klasse Video, super Information und wieder was dazu gelernt. Obwohl ich Spur N Gleichstrom fahre. Es schadet halt nicht mal über den Tellerrand zu schauen! LG Jürgen aus Rheinfelden😎🤓
Danke für das Lob!
Top Video und Gute Besserung!
Ab Frage 2 finde ich es sehr kompliziert und umständlich von der Technik. Auch wenn ich es fachlich verstehe, kundenfreundlich ist das nicht. Da wundert es kaum, dass junge Leute mit dem schönen Hobby leider nichts anfangen können.
Man muss sich eben in jedes andere Thema auch reinfuchsen🤷🏻♂️ Modelleisenbahn ist heutzutage eben auch eine Kombination aus Elektrotechnik und Informatik.
Hallo Vielen Dank für das Informative Video hat mir gut geholfen und gefallen, hat einigen Nebel beseitigt. Macht weiter so. Viele Grüsse und gute Besserung an deine liebe Frau, auf das es ihr auch bald wieder besser geht. Schit Corona hatte ich nach über 2 Jahren ohne auch gedacht da passiert nix mehr, obwohl 3 mal geiimpft , es kam grade da wo man es grade am wenigsten gebrauchen konnte, aber was solls ich hoffe wir sind jetzt alle damit durch und es kommt nicht wieder .Lg Bernd aus dem schönen Lilienthal
Es ist die Spannung die herrscht. Strom fließt. An der Steckdose herrscht eine Spannung gegen Erde von 230V. Strom fließt erst wenn man in der Steckdose an den richtigen Pin fasst. Die Begriffe sollte man auseinander halten. Genauso wie Leistung und Arbeit/Energie.
Grüße
Seit wann fließt der Strom gegen "Erde, Schutzleiter"?
Der Strom fließt immer über den Nulleiter ab.
Schlaumeier
Hallo Guido
Gute besserung ein wirklich gutes video, 2-leiter, 3-leiter, wechsel- gleichstrom sehr unterhaltend, für mich ganz einfach gleich strom (DC), wechselstrom (DC) im Analog epoche, im Digital epoche heist es Digital strom 😁.. Und die Magnet artikel das wusste ich nicht, Remanenz......👍👍 zu schalten für die Weiche benutzt ich Servo's.
Gutes video mache so weiter!!👌👌👍👍
l.g. aus die niederlande
Peter
Hallo Guido, Du hast wie immer alles sehr gut und ausführlich erklärt. Danke sehr. Hochachtung vor dem was Ihr mit Hilfe Eurer Videos an Wissen vermittelt. Hier ist der Anfänger aber auch der Fortgeschrittene gut aufgehoben. ! Als Voll -Märklinist seit 1967⛏😀analog , seit 2019 voll digitalisiert,🖥🖨 möchte ich ,ohne Dir zu nahe treten zu wollen, etwas zu Begriffserklärungen hinzufügen.
AC = Wechselspannung in V , AC = alternativ current.
DC = Gleichspannung in V DC = during current.
Also zusammen ist das ACDC 🤔.
Im Sprachgebrauch redet man häufig über den Strom (gemessen in A) wenn man die Spannung (gemessen in V) meint. Das verwirrt so manchen Zeitgenossen. Wir erinnern uns an Physik in unserem Fall, der Trafo (analog) oder eine andere Zentrale ( digital) stellen uns ledigliche eine Spannung ( Märklin hier 19-20 V ~ AC) zur Verfügung. Erst beim Anschliesen von Verbrauchern (hier LOKs u.ä.) fließt Strom (A) . Daraus resultiert das eine Leistung (P) in Watt entsteht. Also P(W) = U(V) * I(A). Bei Gleichspannungssystemen wird anstatt einer Wechselspannung ~, eine Gleichspannung = bereitgestellt.
Viel Erfolg und weiter so. Ich werde dabei sein. Gruss Joachim
Hallo,Joachim,
wenn schon erklären, dann bitte richtig:
AC=alternating current (und nicht alternativ current)
DC=direct current (und nicht during current)
Und current ist nicht Spannung, sondern Strom, also ist AC=WechselSTROM und DC=GleichSTROM und nicht Spannung.
Aber klar, natürlich muss erst mal eine entsprechende Spannung (Gleich- oder Wechselspannung.) vorliegen und ein Verbraucher da sein, damit auch ein entsprechender Strom (Gleich- oder Wechselstrom) fließen kann.
VG
Günter
Open minded! Das gefällt mir! Gruß aus Braunschweig!
Händlermarge/Gewinne 20% ? Beim Händler vor Ort oder dem ein oder anderen Händler mit Internetshop kann‘s schon mal bis zu 10% geben. Ich denke höhere Rabatte sind nur dann möglich wenn, meist die größeren Versender, auch nur größere Mengen beim Hersteller einkaufen (was übrigens wohl nicht nur bei Modellbahn gilt). Dieser größere Versender kann aber das Risiko quasi besser auf seine Produktpalette verteilen.
Unsere „normalen“ Händler, ob vor Ort oder mit Internetshop müssen hier ganz anders kalkulieren, denn die Kosten für Miete, Onlineshop etc. müssen ja auch beglichen werden!
TIP:
Weichenantriebe Märklin schützen vor Durchbrennen: Setzen Sie in beide blauen Anschlussdrähte eine PTC-Sicherung ein. Type: PTR060V0020 (triptime 2.2 secunden, bei 1.0A). Auch wenn Sie Digital schalten einzusetzen vor allem bei PC steuerung. Kosten nur €0,15 pro PTC.
Perfekt erklärt. Guido, guter Physiklehrer !! Aber... der Bart muss ab.der macht Dich alt.😉 Beste Grüße !!!
Ahoi HaJo.... jepp - sorry, hatte keinen Bock mich während der Corona-Phase zu Rasieren. Der Bart kommt natürlich wieder ab.
das war echt nur Spaß , kennst mich doch 😂
Ich hatte eben einen Weichenantrieb von Märklin, der in eine Richtung nicht mehr schalten wollte. Mir ist Ihr Kommentar durch den Kopf gegangen, das der Antrieb vielleicht magnetisiert ist. Da der Antrieb im Schattenbahnhof verbaut ist, hatte ich noch eine Idee. Ich habe den Antrieb von der Anlage abgetrennt. Ich konnte mit dem Lichtausgang vom analogen Trafo (Wechselspannung) den Antrieb in beide Richtungen schalten. Nach ein paar Schaltvorgängen habe ich den Antrieb wieder an den m83 angeschlossen. Er funktioniert jetzt wieder problemlos.
Wäre interessant zu erfahren, ob dies Zufall ist, oder ob man den Antrieb auf diese Art "reparieren" kann.
Hallo Matthias, meistens funktioniert das. Aber leider ohne Garantie. Aber es freut mich natürlich, dass Du damit Deinen Antrieb wieder flott bekommen hast. Letztendlich aber auch ein perfektes Beispiel für unsere Theorie bzw. unseren Lösungsansatz. Vielen Dank für Deinen Kommentar. LG Guido
Ich bin gespannt auf das Video
Vielleicht kann ich den Semiprofis helfen. Ich hatte eine entmagntiesierdrossel früher! Die habe ich benutzt, um die Abspiel/Aufnahmeköpfe von meinen hochwertigen Tapedecks zu entmagnetisieren. Da die wickelungen der Bauteile keinen schaden erlitten, wird es auch bei den Weichenantrieben funktionieren.
Ich stecke gerade im Aufbau. Dauert also noch, bis bei mir ein Antrieb die Funktion einstellt . Und ich die Drossel ausprobieren kann.
Moin moin aus Rostock. Wieder ein gutes Video mit Aha-Effekt. Doch laßt mich eine kleine Anmerkung machen: Die Aussage, man könne Digitalbetrieb auf allen drei Märklin-Gleissystemen, also auch auf M-Gleis machen ist grundsätzlich richtig und wurde mir auf Nachfrage von Märklin auch so bestätigt. Doch ich bitte eine Sache zu bedenken: Die Lämpchen der Weichen und Signale werden mit der Masse des Fahrstroms und der Phase des Lichtstroms versorgt. D.h. im Digitalbetrieb muß das Netzteil über die Central- oder Mobilestation diese mit versorgen. Dies könnte bei mittleren oder größeren Anlagen schnell zu Problemen führen bzw. den Einsatz von Boostern eher erforderlich machen. Die Lämpchen der Signale mit eigener Masse (0 braun) und Phase (L gelb) zu versorgen dürfte für niemanden ein Problem darstellen. Das gelbe Kabel der Weichenlaternen von der Spule zu trennen und eine unabhängige Zuführung zu legen, ist auch kein Problem. Doch die Lampe von der Fahrstrommasse zu trennen ist nicht möglich. Daher habe ich die Birnchen durch LEDs ersetzt, die können unabhängig von Fahr- und Schaltstrom betrieben werden. Ich tüftele noch an der optimalen Bauform, die inklusiv Vorwiderstand und Schutzdiode nicht mehr Platz als das Birnchen einnimmt und die Funktion des Weichenantriebes sicher gewährleistet bleibt.
Euch beiden "kranken Hühnern" gute Besserung und macht weiter so!
Die Magnetspulen Artikel mit Klick-klack wie Weichenantriebe sind fast alle noch für 50Hz Wechselstrom entwickelt worden, und funktionieren damit bis heute langfristig einwandfrei und ziemlich verschleißfrei. Gleichstrom (der immer anliegt, wenn eine Digitalsignal in Weichendecodern gleichgerichtet wurde) ist super für motorische Antriebe und Servoantriebe. Aber taugt nix für Klick-klack Magnetspulenartikel.
Konsequenz: Die Magnetartikel über Einen eigenen Wechselstrom-Trafo mit z.B. 3A 15V Wechselstrom versorgen, dessen Zuleitung zusätzlich extra zu diesem Zweck verlegt werden muss. Und dann als Decoder einen echten Wechselstrom-Zubehör Decoder wie den Lenz LS150 (nur DCC) oder den LoDi-83-AC (DCC und MM) verwenden.
Guten Besserung euch beiden….
Hallo Herr Meise, gut gemeint ist auch gut gemacht.👍
Nach meiner Meinung kann das der switch pilot von ESU als 83 Weichensteuerung schon immer. Da wird Arbeitsstrom vom Digitalstrom galvanisch getrennt. Übrigens kann man beide Zug steuerungs - Protokolle auch auf dem Digitalstrom zusammen auf der Anlage haben . Ich schalte die Weichen mit DCC und meine Märklin Loks mit mfx. Hat den Vorteil mfx meldet sich die Lok mit allen Funktionen automatisch an was mit Märklin bequemer ist. Da die Weichen nicht dauerend verändert werden, ist DCC völlig ausreichend. an Sonsten alles im Video gut erklärt.
Stundenlang könnte ich Ihnen zuhören 🤓🤗🤗🤗🤗🍀
Aber der Ton rauscht diesmal…
Moin Uwe - Danke für den Tipp. Ich hatte die Mikros von mir weg und nicht direkt am Hals (wegen Husten etc.). die nächsten Videos werden wieder normal.
Hallo Guido, Du hast Dich in den Erläuterungen auf den M83 beschränkt. Gilt denn das gleiche, sprich Schaltstrom mit DC, wenn man direkt den Einbau-Digital-Decoder in der Weiche eingebaut hat?
Gruß Thomas
Ja genau
Moin Guido, super Video danke dafür. Habe ich das richtig verstanden das der Lo Di 83 AC an die digitale Ringleitung angeschlossen wird die zur CS3 führt ?
JEPP, Anschluß an der CS3 bzw. Ringelitung für den Schaltbefehl - Der Schaltstrom kommt dann aber vom AC-Trafo.
Vielen Dank für das informative Video. 👍
D. h. seit 35 Jahren mache ich die Märklin Weichenantriebe durch Verwendung von Märklin Schaltdecodern (k83) kaputt???
Eine analoge Lok auf einer Digitalanlage "interpretiert" die Rechteckspannung (egal wie schnell gepulst) als sinusförmige Wechselspannung mit konstanter Frequenz?
Ist es eigentlich von Nachteil, bei einer CS3 mehrere Protokolle gleichzeitig zu verwenden?
Ich verwende MM für die alten c80/90 Decoder (damals von analog umgerüstet), mfx für neue Märklin Loks und DCC für Fremdfabrikate (Roco, Piko). Sehr oft passiert es beim Einschalten der Gleisspannung, dass irgendeine mfx-Lok "von selbst" eine (Sound-)Funktion einschaltet oder sogar losfährt -> also schnell wieder Gleisspannung abschalten. Da die jeweilige Lok meist nicht so schnell zu lokalisieren ist, setze ich die Loks durch "verlorene mfx-Loks finden" zurück, was das Problem zwar schnell behebt, aber lange dauert, bis die Prozedur abgeschlossen ist. Falls klar ist, welche Lok randaliert, genügt es ihr irgendeinen Befehl zu schicken, um sie wieder einzufangen.
Versuchsweise habe ich die Anzahl der Loks, die bei Einschalten der Gleisspannung gleichzeitig "aktiviert" werden, durch dauerhaftes Abschalten der Gleisspannung in Abstellgleisen reduziert und bilde mir ein, dass das Problem dadurch seltener auftritt. Allerdings können die mfx-Loks auf den abgeschalteten Gleisen nach gewisser Zeit nicht mehr von der CS3 angesteuert werden, so dass doch wieder ein "verlorene mfx Lok finden" notwendig wird.
P.S.: Gute Besserung!
Lieber Guido, ich habe interessiert deine Ausführungen zum Thema Weichenantriebe von C-Gleisen gehört. Ich habe ja eine neue Anlage mit C-Gleisen im Rohbau fertig und mich von Anfang dafür entschieden, digital zu fahren und analog zu schalten, weil ich meine HEKI (heute Digimoba)- Stellpult-Bausteine wieder verwenden und durch neue ergänzen kann. Ursprünglich wollte ich das Schalten mit Wechselstrom (Märklin-Trafo) vornehmen. Digimoba hat mir aber abgeraten wegen den LED in den Stellpultbausteinen. Jetzt habe ich auf 12-Volt DC umgestellt und bis kurz vor Fertigstellung des Stellpultes klappte das (inkl. Rückmeldung) auch. Schon nach kurzer Zeit passiert genau das, was du im Video beschreibst. Einzelne Weichen schalten nicht mehr oder nur hie und da etc.. Komisch finde ich, dass dies schon nach einer kurzen Betriebszeit passiert (30 oder 40 Schaltungen) Gefahren bin ich noch kaum.
Wie ist deine Meinung zu folg.Punkten:
- Könnte ev. die Gleichspannung von 12 Volt schlicht zu schwach sein?`
- Wird der Eisenkern auch allmählich magnetisiert, wenn bei eingeschaltetem Strom (ohne Schaltvorgang) der Gleichstrom anliegt?
- Durch das Schalten mit Gleichstrom wird das von dir angesprochene Problem geradezu "gefördert", oder?
Vielen Dank für deine kurze Stellungnahme.
Ich habe übrigens, wie kürzlich von dir empfohlen, bereits bei C-Gleis Plus bestellt und bin sehr zufrieden.
Beste Grüsse
Romano (Baden, Schweiz)
Toller Beitrag 🙂 Ich habe eine Frage dazu: ich benutze den Einbau-Digital-Weichendecoder 74462 von Märklin im Schattenbahnhof, tritt da die selbe Magnetisierungs-Problematik auf wie beim M83?
JA, die Problematik ist natürlich die Gleiche, denn auch hier wird ja mit der "Digitalspannung" geschaltet.
Hallo Guido, das war mal wieder ein wirklich interessantes Video - Kompliment und danke! Das Thema Weichenantriebe hatte ich gerade am Wickel: ESU Zentrale, ESU SwitchPilot und Märklin Antriebe (Ohne Decoder). ESU lässt z.B. für den SwitchPilot 12-20V DC UND AC zu. Gleich vorweg, bei 12V schalten die Weichen nicht richtig. Ich habe jetzt 19V DC (fahre die ganze Hilfsspannungen in 12 und 19VDC auf der Anlage) aufgelegt und siehe da, es funzt perfekt. Wenn ich aber den SwitchPilot mit AC betreibe (kann er ja), dann wäre das Problem der Magnetisierung des Antriebs auch erledigt wie beim LoDi? Der Viessmann-Trafo passt ja super, da mir die 19,8V (Märklin Trafo) etwas zu viel sind (da auch die Antriebe nur mit max. 18V betrieben werden sollten...).
Gruß Rolf aus dem Schwarzwald
... Wunschhausen XL wird´s...
Moin, den LoDi brauchst du nicht, da fast jeder Decoder auch extern mit AC die Weichen schaltet, also Problem gelöst. Entlastet auch die Zentrale 😊
Hallo Herr Meise
Ich fand dieses Video mal wieder gut. Und Besserwisser um den Wurstzipfel wird es immer geben!
Obwohl ich schon ein wenig irritiert bin. Entmagnetisieren(d). So etwas kenne ich nur von Bandgeräten. Für diese Geräte gibt es die Tonkopf-Entmagnetisierer. Und solches müsste doch dann in abgewandelter Form wohl, auch für diese magnetisierten Kerne wirken. LUX baut so vieles. Wenn also Magnetisierung die "Schadensrolle" ist? Dann wäre es doch sinnvoll einen "Entmagnetisierer" fahren zu lassen.
Auch stolpere ich ein wenig darüber das die Viessmann - Antriebe dieses Problem ja anscheinend nicht haben.
Klar aber ist mir der Vorteil das ein schalten der Antriebe über AC wie beim angesprochenen LiDO-83-ac eine andere "Schaltfestigkeit" erzeugen kann. Da ich meine bisher verbauten Märklinantriebe grundsätzlich vor Einbau mit einem analogen Trafo teste fällt mir schon auf das hier der "Klack" beim Schalten lauter ist als beim späteren Schalten über den m83. Und beim schalten über die m83 gibt es dann ebenfalls noch Unterschiede bei den Antrieben.
Daher mal eine Frage: Wäre es hier vielleicht sinnvoll eine eigene Ringleitung Digitalstrom zu legen wo nur die m83 angeschlossen werden? Also keine anderen Verbraucher "Datenmüll" erzeugen?
Würde solches die "Schaltfreudigkeit" erhöhen? Bzw. sicherer machen?
Beste Grüße
Helmut Niedermeier (www.bw-ha.de)
Moin Helmut, die Viessmann-Antriebe sind keine Spulenantriebe, sondern haben einen motorischen Antrieb - Daher gibt es hier das Problem der Magnetisierung nicht. Eine eigene Ringleitung nur für die m83 kann bei großen Anlagen sinnvoll sein, aber aus einem anderen Grund: Beispiel Überlastreaktion des Boosters oder der CS3 beim Kurzschluß in der Digitalringleitung aufgrund einer Zug- oder Wagenentgleisung, dann würde beim PC-Betrieb der eine oder andere Weichenschaltbefehl in der Software z.B. noch geschaltet werden, aber real auf der Anlage nicht mehr.
Eine eigene Ringleitung für die m83 löst aber nicht das Problem der Märklin-Weichenantriebe.
danke für das Video - mit allen Äusserungen kann ich nicht konform gehen, lassen wir die blauen Trafos und die 220, 230 V (innerhalb der Toleranz für elektrische Bauteile ) Thematik beiseite - bezüglich der "magnetisierten" Eisenkerne der Magnetantriebe - warum funktionieren diese dann nach Überbrückung der Endabschaltung dennoch? was sie ja eigentlich, laut der Aussage im Video, nicht mehr dürften?
Viele Grüße aus dem Süden
Ich bin ein Z tler. Es gibt genug Möglichkeiten Z auch zu digitalisieren ohne Schaden anzurichten.
Es nervt dann gewaltig, wenn man im Märklin Laden in Bern (Schweiz) als Dummerchen hingestellt wird, wenn man seine Z Loks oder die Anlage mit digitalem Accessoires ausstatten will.
Das wäre von Märklin auch höchste Zeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und zusammen mit Velmo digitale Loks herauszubringen.
Hallo Guido, hier ein Bericht aus Holland, du macht das alles so deutlich, danke da fur.
Was kan man auch machen, wenn die Garantie vorbei isst? Sie haben es wohl genent, aber nicht weiter behandelt .
Auch von Mich, gute Besserung
Wenn die Garantie vorbei ist, dann musst Du auf eigene Kosten neue Antriebe anschaffen. Oder versuchen den Antrieb wieder flott zu bekommen. Entmagnetisierung und Endabschaltung überbrücken. Manchmal klappt das - Aber nicht immer und natürlich AUF EIGENES RISIKO. Wir übernehmen keine Haftung für diesen Tipp.
Grüsse aus der Schweiz . Luzern ( gleicher Kanton wie schenkon )
Hallo zusammen, ich möchte nur kurz ergänzen. Um den Digitalstrom auf der Anlage zu messen, muß es nicht unbedingt ein Oszilloskop sein. Mit einem Multimeter (~100€), mit „True RMS“ - Funktion geht das auch.
Die alten Märklin -Trafos kann man sehr gut für LED-Beleuchtung einsetzen. Das Flackern wird durch Einsatz einer Gleichrichtung mit Siebkondensatoren und eventuell einer Stabilisierung (Spannungsregler) verhindert. Kostet nicht viel und ist schnell zusammengelötet. Anleitungen gibts im Netz. Man muss nicht gleich ein fertiges Modul kaufen.
Apropo Margen: ich führe ein Reisebüro und habe auch gelegentlich die Frage nach Rabatten. Teilweise Wünsche, bei denen ich Geld obendrauf legen würde. Leider kommt dies immer wieder von den Internet-Angeboten irgendwelcher skrupelloser Onlineplattformen, die lieber Millionen Verluste machen (siehe ehemalige Ab-in-den-Urlaub oder aktuell auch immer noch Ryanair), aber Hauptsache viele Kunden abschöpfen können. Allerdings merkt kaum einer der Internetkäufer, daß sie letztendlich doch über den Tisch gezogen werden und unterm Strich draufzahlen. Meine festen Kunden wissen aber zwischenzeitlich, daß der Service bei mir überdurchschnittlich ist und so kommen Fragen nach Rabatten höchstens mal von Menschen, die aber evtl. nie meine Kunden werden ;-) !
It is difference by use ac and dc power as feeder to the turnouts motor. I use Tortoise motor and it works fine too for the Märklin K-turnouts and Tortoise motor can been use with 12 Vdc or 16Vac half-wave voltage. I can use Märklins m83, m84 or Lenz LS150 for this.
In theory your topic about magnetism could be true. My experience K-track switches definitely work better on DC , considering most digital systems only pulse around 200 m/s I would imagine this could take forever to happen. Thanks for the tips.
Hallo Herr Meise. Hier ein Bericht aus die Niederlande. Schone Video. Ich verstehe das mit der remanenz nicht genau. Es ist doch so dat die Spule in die mitten gespeisst wird. Das heist in ihre Bild das die Magnetisiering in eine beweging zum beispiel nach rechts ist und in die andere beweging nach links. Es entsteht Remanenz nach eine schalt vorgang, aber wird compensiert durch die volgende schaltvorgang in die andere richtung. Wo habe ich da den Denkfehler?
Das sehe ich genauso!
Hallo Guido, danke für das tolle und verständliche Video. Vllt. passt die Frage nicht ganz zum Video, aber wieso schafft es / können Piko und Roco Loks Analog mit Sound laufen, die Märklin Modelle aber nicht? Mir ist dies letztens beim Fahrtest mit dem weißen Trafo aufgefallen...? Viele Grüße
Das ist ein unterschied in der Programmierung der Decoder. Dort kann man auswählen, welche Funktion auch im Analogbetrieb zur Verfügung steht
Zunächst mal gute Besserung Euch beiden! Nun die Fragen zum LoDi 83-AC und den Märklin-Weichenantrieben: Wenn das Problem die magnetische Remanenz ist, was trägt das Überbrücken des Endabschalters zur Lösung bei? Kann man die Adresse des LoDi 83-A und damit die der angeschlossenen Weichen mit der CS3 ändern oder braucht es da noch etwas anderes? (Ich werde auch durch die Beschreibung auf der LoDi-Website nicht schlau.)
Das Überbrücken von Endabschaltern verlängert die Zeit der magnetischen Kraftübertragung.
Dann hängt das Überleben des Antriebs an der automatischen Abschaltung des Decoders.
Wenn viele Weichen auf einmal geschaltet werden, kann der Strombedarf auf der Anlage sehr deutlich ansteigen, wenn das durchgängig bei allen Weichen gemacht wird.
Dann muss man die Stromversorgung schon mal genauer messen, ob sie noch ausreicht.
Besser wäre, die Weichen leichtgängig zu halten (nicht mit Fett oder Öl)
Hallo Guido,
Erstmal wünsche ich euch gute Besserung! Mich hat es auch erst vor ein halben Jahr erwischt, hatte aber nur 3 Tage Schnupfen.
Es ist mal wieder ein tolles Video von dir.
Wie in einem anderen Kommentar schon geschrieben, benutze ich jetzt im oberen Sbh und auf der Bahnhotsebene die Servoantriebe, die ich mir drucke. Im unteren Schattenbahnhof habe ich die Märklin Antriebe (alles C Gleis). Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, brauche ich die Märklin M83 nur gegen die Lodi 83 austauschen, richtig?
Super tolles Erklährvideo. 2 wirklich spannende Themen. Aber auch wenn ich einen Viessmann Antrieb Digital verwenden würde, so wäre das Problem mit dem dem Gleichstrom das gleiche - oder habe ich das was missverstanden?
Ja so wie ich weiß, sind die Viessmann motorische Antriebe.
Die Viessmann-Antriebe sind keine Spulenantriebe, sondern motorisch. Hier gibt es diese Problematik NICHT.
Vielen Dank für die tolle Erklärung 1. der Digitalstrom Problematik und 2. der Weichenantriebsproblematik bei Märklin.
Zwei Fragen hätte ich aber doch noch:
Auch bei Überbrückung der Endabschaltung magnetisiert doch der Anker. Wieso hat man dennoch diese Probleme nicht? Und zweitens wieso haben die Viessmann Antriebe das Problem nicht, haben die keine DC Versorgung des Antriebs, oder wie verhindern die die Magnetisierung des Ankers?
Viele Grüße aus dem Westerwald
Viessmann-Antriebe sind motorisch - also keine Spulenantriebe. Daher gibt es hier das Problem nicht.
@@MoBa-TV Ah, ok, ganz andere Technik , wußte ich nicht. Danke für die Antwort
Egal, ob man den elektrischen Teil zu den Weichenantrieben versteht oder nicht, eine dumme Frage: warum kann Märklin keine Antriebe fertigen, die nicht kaputt gehen? Meinetwegen für Analogfahrer oder Digitalfahrer getrennt. Das wäre mal eine Frage an Märklin!
Ich habe das einzige wahre Märklin-Gleis, das M-Gleis. Meine Weichen haben einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Da fällt nix aus.
Hallo Guido,
wieder einmal ein sehr interessantes und informatives Video.
Zwei Fragen habe ich dazu: Kann man den LoDi-83-AC auch ohne weitere LoDi-Komponenten in einer vorhandenen MOBA einsetzen und kann man zwei oder mehr LoDi83-AC wie die m83 von Märklin in Reihe schalten?
59:07 Danke und Euch weiterhin gute Besserung.
Gruß
Jörg
Zunächst herzlichen Dank Guido, Du hast meine physikalischen Kenntnisse im Grunde bestätigt. Zu Lodi: diese Variante hat den „Nachteil“, dass man die Geschwindigkeit der Weichenzunge nicht mappen kann. In der Realität schalten die Weichen gaaaaanz langsam.
Deshalb habe ich mich -obwohl eigentlich zu 100 % Märklinist- für den motorischen Weichenantrieb inklusive Dekoder von Viessmann entschieden. Da kann die Geschwindigkeit nach eigenen Bedürfnissen/Vorstellungen entsprechend eingestellt werden. Und günstiger ist diese Variante auch noch und ich benötige keinen zusätzlichen Wechselstromtrafo und diese überflüssige Litzenverlegung von etlichen Metern. Da ich erst am Neuaufbau meiner Anlage bin (Gleisplan von MMC), habe ich erfreulicher Weise nur 2 Antriebe mit Dekoder von Märklin. Die anderen Weichen werden alle mit Viessmann ausgerüstet 😎😉🙋🏻♂️
Moin moin Guido,
erst einmal liebe Grüße an Zorana und eine schnelle Genesung.
Tolles Video wieder einmal...
Und nun zu meiner Frage, betr. die Weichenantriebe im sichtbarem Berich ohne ein Märklin m83 zu verwenden.
Ich habe zu 75% im sichtbarem Bereich Viessmannantriebe verwendet, also alles kein Problem.
Jetzt habe ich aber noch 10 Märklin Weichenantriebe mit Decoder liegen und wollte diese auch noch einbauen,
wie verhält es sich hier mit der Endabschaltung, macht es hier keine Probleme weil es sowieso ersteinmal über den
Decoder und dann ans Gleis läuft?
Eigentlich wäre ich jetzt dabei gegangen und hätte die Endabschalter vom Weichenantrieb rausgenommen
um später keine unliebsamen Ausfälle zu haben.
Beste MoBa Grüße
Olli
Moin Olli, dann bitte die Endabschaltung überbrücken - Natürlich auf eigene Gefahr. Aber die Antriebe inkl. Einbaudecoder haben leider die gleiche Problematik.
hALLO1 Tölles VIDEO👍MEINE FRAGE ZU dcc UND mfx7 Motorola; kann MAN LETERES MIT HILFE DER mobil STATION 2 IN EINER LOCK ODER anderen Geräten deaktivieren und sie somit auf DCC umstellen. Oder brauche ich dafür eine CS2 / CS3? Danke und grüße aus Thüringen
Ich überlege, ob eine Unterscheidung in AC und DC bei Digitalloks nicht doch Sinn macht. Schließlich lassen sich die Digitalloks in der Regel ja auch auf analogen Anlagen einsetzen. Und da gibt es ja dann doch wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Systemen (ganz besonders der Umschaltimpuls bei AC). Oder können die Loks tatsächlich erkennen, ob sie analog über AC oder DC gesteuert werden und wechseln entsprechend ihr Verhalten?
Ich bin in dem Punkt auch etwas zwiegspalten...ac und dc ist ja immer noch so eingebürgert, dass man sich etwas vorstellen kann. Formulierungen wie: für Betrieb mit Gleichstrom, Wechselstrom (mit Umschaltimpuls) und für die Protokolle MM, Dcc und Mfx vermisse ich persönlich auf den Loks immer noch, bei den Nachrüstdecodern von esu stehts ja auch so. Bei Smartphones oder Routern stehen die technischen Daten doch auch so auseinandergefieselt auf der Verpackung und dort versteht man leichter, was es kann oder wofür es geeignet ist
Danke für das schöne Video. Bzgl. der Weichenantriebe habe ich verstanden, dass das Problem darin liegt, dass der Eisenkern durch Gleichstrom magnetischer wird und daher nur in eine Richtung oder garnicht mehr schaltet. Warum geht es dann, wenn die Endabschalter überbrückt werden? Das ändert doch nichts an der magnetisierung des Eisenkerns und dennoch gehen dann die Antriebe. Die dürften dann doch weiterhin nur in eine Richtung schalten....komisch... wo habe ich da den Denkfehler?
Von magnetisierten Eisenkernen in nicht schaltenden Weichenantrieben habe ich hier das erste Mal gehört. Meiner Meinung nach führt das keineswegs zum Ausfall. Wenn dem so wäre, dann müsste jedes Relais irgendwann ausfallen, weil durch Magnetisierung des Eisenkerns der Anker nicht mehr abfällt...
Einzig die Tatsache, dass die verwendete DC-Schaltspannung den beim (Ab)Schalten entstehenden Funken gegenüber AC deutlich verstärkt und damit zum vorzeitigen Kontaktabbrand in den Endschaltern führt. Ein verbrannter Kontakt wird hochohmig, leitet keinen Strom und der Antrieb fällt aus. Hinzu kommt, dass die verwendeten Endschalter nur zum Schalten von 0,5A geeignet sind (siehe Datenblatt) - der Weichenantrieb aber deutlich mehr Strom (0,8 bis 1A) benötigt. Also von vornherein eine Fehlkonstruktion!
Auch ich habe Ausfälle an meinen C-Antrieben gehabt und seit Überbrückung der Endschalter keine Probleme mehr. Ich rate aber jedem, der die Endschalter überbrückt, dafür zu sorgen, dass unter keinen Umständen die Spulen der Antrieb überhitzen können. In meinem Fall habe ich alle Zuleitungen (blaue Leitungen) mit Poly-Switch Sicherungen versehen. Diese schalten bei Dauerkontakt den Stromfluss nach wenigen Sekunden nahezu ab.
Danke für deine Antwort. Soll dann hier nur dieses Zusatzgerät verkauft werden? Sehr merkwürdig. Wo bekomme ich den Poly-Switch?
Schade, dass ich von MMC keine Aufklärung zu meiner These erhalte...😢
Verwende Bluepoint "Antriebe" noch nie Probleme gehabt😂😂😂😂
Hallo zusammen, bei dem LoDi 83-AC steht, dass er entmagnetisierend wirke. Sprich er beseitigt die Remanenz. Wenn ich also jetzt schon eine zweistellige Zahl an m83 habe und nicht wechseln möchte könnte ich doch einen LoDi Decoder benutzen um evtl. nicht mehr funktionierende Antriebe wieder zu reparieren? 🤔
Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Durch das hinzufügen eines Relais, das dann Wechselspannung an den Antrieb schaltet. Siehe meinen Vorschlag oben in den Kommentaren.
@@alter_Maerklinist1954 Grüss dich, woher kommt denn diese Wechselspannung, wenn ich Gleichstrom ins Relais einspeise? Ich fahre digital, schalte jedoch analog mit Gleichstrom. Befasse mich auch gerade mit dieser Problematik. Grüsse aus der Schweiz, Romano