Meines Erachtens ist H0 generell nicht als fester Maßstab zu betrachten, sondern als gleitender Maßstab mit 1:87 Nennwert, der nur begrenzt eingehalten wird. Wir können uns alle darauf einigen, dass Objekte in der Größenordnung eines PKW und einer Lokomotive, also ungefähr der Bereich 0,5 bis 20 Meter, in 1:87 nachgebildet wird. Alles was kleiner ist, wie Griffstangen, sehr kleine Objekte oder auch beispielsweise Schienenprofile, wird größer nachgebildet, entweder, um überhaupt besser aufzufallen oder weil es technisch gar nicht anders möglich ist. Alles was größer ist, wird geschrumpft. Wie deutlich dann aber das schrumpfen umgesetzt wird, hängt von der Anlagengröße ab. Wer viel Platz hat, kann es sich leisten, weniger zu schrumpfen, als jemand der nur ein kleines Zimmer nutzt. Der Faller-Bausatz des Bonner Hbf stammt aus einer Zeit, in der es üblich war, stark zu schumpfen. Reisezugwagen waren nur 24 cm lang, Kurven in aller Regel nicht größer als R2. Der Kibri-Bausatz hingegen ist jünger und richtet sich an Leute, die weniger schrumpfen wollen. Doch auch er ist geschrumpft. Im Maßstab 1:87 wäre das Gebäude etwa 110 cm lang. Kibri ist an der Länge gemessen 1:96, Faller 1:135. Purismus, also eine Anlage die 1:87 durchhält ist praktisch nur möglich, wenn man vorhat einen winizigen Ausschnitt Realität nachzubilden. Kurvenradien müssten bei etwa 9 Metern liegen, lange Züge wären bei 4,5 Metern und selbst eine einfache Weichenverbindung, ein Gleiswechsel von zwei Gleisen, käme schon auf einen Meter. Wie stark geschrumpft werden soll kommt wie gesagt, auf individuelle Gegebenheiten an. Anlagen mit kleinen Weichen und Kurvenradien wirken optisch stimmiger, wenn große Gebäude und lange Reisezugwagen etwas verkleinert sind. Auf großen Vereinsanlagen mit schlanken Weichen und großen Radien kann es aber imposanter und realistischer wirken, wenn Reisezugwagen die volle Länge haben und die Gebäude alle etwas größer sind. Mit etwas verkleinerten Gebäuden im Hintergrund kann man seine Anlage auch tiefer wirken lassen, als sie eigentlich ist. Es gibt kein richtig und kein falsch. Wir müssen aber wohl noch dringend lernen, damit umzugehen. Der ein oder andere muss zunächst noch lernen, dass es völlig legitim ist, Reisezugwagen oder Bahnhofsgebäude zu kürzen, andere haben das längst verstanden. Und gerade die Gebäudehersteller sollten wohl mal anfangen, zu deklarieren, wie stark ein Gebäude geschrumpft ist, damit es leichter ist sie geeignet zu kombinieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man da mit Kategorien arbeiten könnte, beispielsweise (1) wenig geschrumpft für hohe Maßstabstreue, (2) mittelstark geschrumpft für mittlere Anlagen und (3) deutlich geschrumpft für mehr Gebäude auf wenig Platz. Vielleicht könnte man sogar die NEM diesbezüglich erweitern.
Und ich dachte jahrelang mein Augenmaß ist schlechter als das von Maulwürfen. Endlich hast Du das mal aufgeklärt. Hab vor etlichen Jahren Mittelstadt gebaut und musste die Preiserlein heiss baden bevor sie vor dem Bahnhof flanieren durften. Seitdem liegt mein Bahnhof Mittelstadt im Karton und wartet auf ne Gießkanne und Dünger.😉
Ehrlich gesagt, ich kann den Hype um so einen Weihnachtswagen nicht verstehen. Was ich jedoch feststelle, dass inzwischen alle Objekte der Modellbahn (Rollmaterial) zum Spekulationsobjekt verkommen. Vielleicht ist das aber auch gewollt. Ich kann mich dem sehr gut erwehren.
Moin, die Problematik des verkleinerten Maßstabes war historisch bedingt, angefangen hatte das mal in den 1950er Jahren, als man auch H0 = Halb Null als Modellbahnmaßstab definierte, da er ja nur ½ so groß wie der Maßstab 0= Null war,in dem Modellbahnen üblicherweise sonst gebaut wurden. Des Deutschen liebste Modellbahngröße war damals eine Anlagenplatte von 200 cm × 100 cm und da paßte selbst in H0 nicht besonders viel drauf, so daß sich die damaligen Modellbahnhersteller entschieden die Baugröße H0 im Maßstab 1:87 etwas verkleinert im Maßstab 1:100 aufzulegen. Auch die Modellbahnzubehörhersteller wie Kibri, Vollmer, Faller, Pola und andere Hersteller reagierten dementsprechend mit Bausätzen, die diesem verkleinerten Maßstab entsprachen. Der Trend zum genauen Maßstab wurde ende drr 1980er Jahre von Roco in Österreich angestoßen und ,,schwappte" nach Deutschland über. Gegen Mitte der 1990er Jahre reagierten auch die Gebäudehersteller darauf, Kibri war bemüht sämtliche nicht passrnd zum Maßstab gefertigte Häuse aus dem Programm zu nehmen, Faller hingegen war ,,Haus- und Hoflieferant" für Märklinisten bezogen auf M- und K-Gleise was deren Brücken anbetraf und der 1:100 Produktlinie von Märklin. Fleischmann produzierte früher in einem Zwischenmaßstab von 1:93,5 und die Polagebäude erschienen dafür recht passend. Durch Umstrukturierungen und Firmenübernahmen ab Ende der 2990er Jahre und Neuausrichtungen der Produktlinien gab es auch bei den Gebäudeherstellern Veränderungen, die in diesem Video sehr gut dargebracht wurden, jedoch sind einige Gäude immer noch dem H0 Zwischrnmaßstab von 1:100 angeglichrn, so daß diese Gebäudr auch zu der TT Baugröße von 1:120 als Kompromiß passen sollten, wofür dir Gebäude dann aber etwas zu groß waren. Bei den Spur N Gebäuden wurde ein ähnlicher Frevel begangen wie bei H0 und man produzierze in einem Zwischenmaßstab um auch den Spur Z Modellbahnern etwas bieten zu können, für N in 1:160 zu klein, für Spur Z in 1:220 zu groß. Erst seit dem man über das Internet einen leichtrren Zugang zu US Amerikanische Firmen und Gebäudeherstellern hat bemetkt man den Größenunterschied sehr drastisch. In den USA wird überwiegend sehr Maßstabsgetreu in 1:87 produziert. Allerdings sind viele ehemalige Kibribausätze bei American Limited wiederzufinden, nämlich die ehemaligen Formen der Kibri Westernstadt, welche damals definitiv in 1:100 gefertigt wurde. Zu niedrige Geschoßhöhen kann man im ,,Kitbashing" kaschieren, in dem man je Geschoß einen 0,8 cm breiten Polystyrolstreifen hinzufügt, eine fürchterliche Arbeit, die aber durchaus lohnenswert sein kann. Stehen Kirchen einzeln also auf einem Kirchberg, wie es oft früher im Original der Fall war, mit einem umgebenden Friedhof, dann fallen selbst in mittelgroßen oder großen Städten im Maßstab zu kleine Kirchen nicht auf. Ganz Wichtig worauf man bei einer Modellbahn darauf achten sollte, sind auch die Durchfahrtshöhen bei Überbauungen, wie Reiterstellwerke, Tunnelportalen oder Brücken jeglicher Art und Weise. Diese sin von den meisten Gebäudeherstellern immer noch in 1:100 ausgelegt und passen nicht zum 1:87 Maßstab der Baugröße H0. Schönen Gruß, Ingo R.
Beste Info des Jahrhunderts. Hatte einen Bericht gesehen, dass Wunderland mit den Modellen trixt. Aber bei der Industrie müsste es doch genormt sein. Vielen, vielen DANK für solche Informationen. Währe selber nicht darauf gekommen.
Hallo Guido😊 Vielen vielen Dank für dieses Video. Ich bin gerade dabei eine Anlage mit Wintrack zu planen. Habe mir auch die Ergänzungs CDs gekauft(1-11) Ich habe mich auch schon gewundert, warum es vom Bahnhof Bonn zwei verschiedene Größen gibt. Hab mir aber nix weiter dabei gedacht. Ja. Jetzt weiß ich warum😳 Ja. Den Bahnhof Bonn von Faller hab ich mir nun schon gekauft😕 Aber zum Glück noch nicht zusammen gebaut😅 Na mal sehen, wie ich den wieder los werde😅 Denn ich möchte schon, das alles stimmig ist. Und wenn die Preiserlein dann nicht zum Bahnhof passen ist das Mist!! Also. Danke nochmal für dieses Video👍👍 Und macht weiter so😊
Der Bahnhof Bonn von Faller ist ideal für TT und auch tatsächlich umgerechnet ziemlich genau Maßstab 1:120, also TT... Faller hat den Bahnhof vor über 40 Jahren rausgebracht, war wohl damals alles nicht so wichtig
Hallo, danke für das informative Video. Ich habe selbst den alten Vollmer Baden Baden Bahnhof. Bei mir wird er recht solitär stehen, von daher wird das nicht ganz so auffallen. Damals wusste ich aber darum noch nicht, auch wenn mir die Breite des Gebäudes etwas schmal vorkam. Was die Genauigkeit beim Bau angeht, kann ich das nur bestätigen. War schon etwas spannend und nicht so trivial. An den Gauben sind auch konstruktive "Fehler". Auhagen kann ich auch nur bestätigen. Sehr schön zu verarbeiten - passgenau.
Es gab ein Taschenbuch mit dem Titel: "Gebäudebau im Modell", da wurde unter anderem beschrieben, wie man die Stockwerkshöhe vergrößert (oder war es in einem Artikel in der Miba - ist schon lange her). Daß der Faller-Bausatz vom Empfangsgebäude der Bonn-deshauptstadt nicht 1:87 ist, ist auch schon seit Jahrzehnten bekannt. In Anbetracht der Tatsache, daß wohl kaum jemand den exakten Gleisplan von Bonn im Modell nachbaut, ist es aber irrelevant, wie exakt das Modell des EG dem Original entspricht. Man baut in der Regel einen Phantasie Bahnhof, der so ähnlich irgendwo im Netz der DB existieren könnte, da ist es erst mal zweitrangig, ob das EG exakt einem realen Vorbild entspricht. Man kann daher meines Erachtens ruhig das Faller-Modell nehmen, und gegebenenfalls die Stockwerkshöhe an H0 anpassen. Wobei beim Vorbild auch sehr unterschiedliche Stockwerkshöhen vorkommen. Ich kenne in meiner Stadt ein Gebäude (inzwischen abgerissen), aus der Nachkriegszeit, das direkt neben einem Altbau aus der Jahrhundertwende stammt. Die Oberkante der 1.OG beim Altbau lag dort, wo beim Neubau bereits die Oberkante vom 2.OG lag. Man kann mit Kitbashing einiges tricksen, Hauptsache die Preiserfiguren kommen durch die Tür und können in der Wohnung aufrecht stehen, ohne mit dem Kopf an die Decke zu stoßen. In Maßstäblichkeit fällt übrigens nur auf, bei Gebäuden, die direkt in Gleisnähe stehen. Gebäude im Hintergrund, wenn keine Gleise dahinter vorbeiführen, können kleiner sein, um eine größere Tiefe vorzutäuschen. Schließlich erscheinen Gebäude, die weiter weg sind, auch kleiner zu sein.
Was meines Erachtens ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Faller Modells ist, ist die Tatsache, dass es modular aufgebaut wird. Man benötigt somit keinen riesengroßen Basteltisch. Mit den Geschoßhöhen ist das tatsächlich so eine Sache, früher gab es in den Städten oft sogenannte "Kleinhäuser", wo Tagelöhner oder Bauern drin lebten. Da hat man sich beim Betreten tatsächlich den Kopf angestossen. Früher waren die Leute halt auch etwas kürzer geraten.
Was beim Empfanggebäude noch eine Falle darstellt: wenn das Verhältnis zwischen diesem und den Bahnsteiglängen zu krass ist, wirkt es optisch ziemlich schräg, höflich ausgedrückt. Z. B. ein Bahnhof mit einer Bahnsteiglänge von rund 150 cm und einem EG von knapp 100 cm. Beides sollte harmonisch aufeinander abgestimmt sein.
Danke für Ihren sehr interessanten Beitrag!!! Man sollte sich bei dem Kauf von Modellhäusern richtig Gedanken machen. Ich persönlich stehe auf die Viessmann ( Vollmer Romantik Linie), damit kann man wirklich viel machen (LedZimmerbeleuchtung, Farbliche Alterung) Leider hatte ich bis jetzt nur Größenprobleme mit Faller (Rathaus Allmannsdorf o.ä., zu groß und die alten Bausätze viel zu klein (TT oder N). Grüße aus dem Ruhrgebiet, Axel ❤❤❤
Ich habe die Vollmer Bausätze für eine TT Anlage "mißbraucht". Da passt es... Ausser die Rampe der Post. Da musste ich die Rampe an ein Hügel kombinieren und einpassen.
Feldafing ist wirklich ein sehr schönes EG. Habe es zusammen mit 2 bayerischen Würfeln und 2 Uhrenkiosks von Faller, sowie einem alten Pola- Stadttor zu einer mehrflügeligen Schlossanlage kombiniert. Schwarzburg habe ich zur Schule mit Turnhalle variiert etc.pp. Im Moment sind das alles lediglich Dioramen, die über die nächsten Monate zu einer Anlage zusammen gefügt werden. Einen Bahnhof habe ich dort nicht geplant, lediglich einen Güterbahnhof und ein Anschlußgleis ins Untergeschoß der alten Passauer Brauerei von Faller. Der Stadtbahnhof liegt dann hinter dem Brauereitunnel (quasi als Schattenbahnhof). So kann ich D-Züge bei der Durchfahrt geniessen und gelegentlich Güterwaggons rangieren ohne riesigen Platzbedarf für einen durchgestalteten Bahnhof.
25:19 Was mir neben den unterschiedlichen Maßstäben auffällt, dass sich die beiden Bahnhöfe auch optisch schon sehr stark unterscheiden. Entweder ist der Faller Bausatz dazu auch noch deutlich ungenauer und symmetrischer, oder sie haben auch eine deutlich ältere Epoche des Bahnhofs gewählt. Der Kibri Bausatz ist zum aktuellen Vorbild deutlich akkurater. Der Maßstabunterschied ist aber schon BÖSE gravierend. Davon ausgehend, das der Kibri tatsächlich 1:87 ist, wäre der Faller dann im Vergleich ca. 1:122 und damit recht genau zwischen H0 (1:87) und N (1:160), also praktisch TT (1:120) Klar kann man bei bestimmten Anlagen etwas mit den Maßstäben (besonders bei sehr großen Gebäuden) etwas tricksen (Das MiWuLa macht das auch) Aber bei den "üblichen" Kelleranlagen fällt das dann schon viel schneller aus. Gerade an einem Bahnhof, wo dann ggf. auch Figuren stehen und vor allem die Züge direkt daneben (vor, hinter) stehen.
Wie sieht es eigentlich bei Altstadthäusern aus? Die Miltenberghäuser von Kibri oder der Faller Römerberg sind auch nicht hasenrein. Ausreißer dürften die Vollmer Kleinstadthäuser wie Gasthaus Lamm und Co. sein.
es liegt daran das der ursprung thematisch oft.... ein großstadt bahnhof mit abzweigender nebenbahn .... ein dampf bw, eine dieseltankstelle ein güterbahnhof.... mit containerverladung usw. gezeigt werden soll.... ergo vorbildlich..... eine halle im industriegebiet steht als modellbahnzimmer zur verfügung.... ich nehme ein beispiel: gestern hatte ich wegen verspätung aufenthalt in Elze Hannover.. 6 bahnsteiggleise .... gleisgruppe ohne bahnsteige ein mitlerer bahnhof in irgendwo modellbahnhausen.. genau wie oben beschieben... eine stunde umherschleichend fielen mir die reste einer alten güterschuppen kopframpe usw. anlage auf.... dahinter noch getreidesilos der eine bahnhofkopf ist geschätzt 800m lang .... gegenüber liegende schuppen einer 50m lang der andere 25 beide stehen sich mit 30m gegenüber die kopframpe daneben muss 100m gehabt haben.... weiter nach hinten silos.... 100m weiter aber......... also ist schaut es bei maps an die güterverladung in elze so groß wie das moba zimmer..... die gebäude sind im realen viel viel größer als es auf der moba gut aussehen würde.... der grund ist die proportion .......... dies beachten die hersteller sonst würde es einfach sejr sehr leer auf dem rechteck eurer anlage aussehen... wie in der realität......... und durch huscht der vectron mit dem 7meter langen containerzug... wie in elze gestern macht euch mal eine dachlatte mit 50cm rot weiß lackierung oder dergleichen, und lasst einen kumpel fotomodell spielen... das ding hinhalten ....... so kann man später die maße abnehmen.. baut das nur mal grob aus nen papier und ein bisschen tesafilm zusammen..... oh gebaude sind aber groß... die moba gebäude sind nicht nur in 1:100 teilweise.... es sind besonders winzige gebäude ich habe mal ein sandsteinviadukt südlich von sontra nachgebaut.......... ganz normales ding über eine straße ein bach und eine kleine zufahrt einer wiese wird überspannt lasst mich lügen. 90m mit wiederlagern.... 3 bögen a` glaube12, metern nehmen wir das 3 bogen viadukt von faller und stellen es ins bachbett, denkt ihr im 1. moment.... ist das spur Z ???? das modul ist glaube 1,8 meter lang ein bisschen bahndamm dann das erste 25cm wiederlager, dann 60cm brücke dann wiederlager 25cm dann ein mini stück bahndamm eine ganz normale brücke an der nord süd strecke ..... 51°03'33.6"N 9°54'32.8"E so ist das mit 1:87 die welt ist dennoch riesig ........ und mit riesig meine ich riesig ...... ein bahnhof ist gut mal 10m lang ..... ein kleiner ein stadtbahnhof ist in 1:87 so groß wie ein tennisplatz..... eine stadt wie ein fußballplatz usw. daran liegt verhältniss der proportion und ja die vectron hat den ganz normalen 7,5 meter containerzug dran.... mit anderen worten, es lässt sich nicht darstellen...... daher sucht faller dann das mini häuschen, was eigentlich nicht 10X12 meter fläche wie euer eigenheim hat.... sondern eher so 5x7,20 groß ist..... ich wohne in einem alten 2 seit hof mit schuppen 17m lang gelogene 8,50 breit 12m hoch.... die scheune 14m lang 8,5m breit 14m hoch 500m² gaten hinterm haus 250m² hof ....... daneben das haus ist weit größer...... das sieht auf der moba nicht mehr aus wie ein ganz normales fachwerkhaus in nem nordhessischen dorf das wirkt als sei es der gutshof..... wir kleben 12 mann preiserchen mit 2 pferdegespannen und ein lanz bulldog mit 2 hängern auf den hof........ gehen wir in der realität hin mit 2 pferdegespannen nem bulldog mit 2 hängern und rangieren das gleiche so auf mein hof.... kommen wir uns mit 12 historisch gekleideten modellbahnern sehr eingeengt vor.... obwohl 1:87 auf den zenti die situation gleich ist
Tolles Video, gerne mehr und länger die Bilder einbleden damit man mehr als ein paar Sekunden Zeit hat sich die Bilder anzuschauen während man dir zuhört :)
Hallo MMC MoBa TV, in dem Wintrack Video(für Bonn) ist der Bahnhof falsch Positioniert worden. B.z. Die Gleise. Die Draufsicht vom Bahnhof Bonn ist "Richtig". Nur die Gleise laufen "Dahinter". Davor ist eine Strassen. Mit grossem Zebrastreifen. Grüße Rainer PS: Wohne in der nähe Bonn
Hallo...da stimme ich dir zu. Ich habe ne ältere Fleischmann BR 50, die ist größer wie meine aktuelle BR44! Und meine noch ältere V200 vom gleichen Hersteller geht schon bald als Spur 0 durch😂. (Ich habe die nur aus Nostalgiegründen erworben)
klasse Video. Ich habe nie so drauf geachtet das es solche Gravierende Unterschiede bei Gebäuden gibt wie in H0. Mir wäre es in dem Falle gar niemals aufgefallen. ( Nun hab ich den Faller Mittelstadt Bahnhof gepimpt und gealtert. Den behalt ich halt und werde entsprechend mit den Gebäuden es kaschieren zu versuchen. Wintrack sei dank) Bei Lampen und Leuchten z.B. da sieht man das H0 Wandlampen zum Beispiel, im Verhältnis zum Original 2m Hoch sein müßten. Das sieht furchtbar aus, wenn man am Bahnhof solche Lampen montiert. Selbst für die Lampen für Spur N sind für H0 zu groß. Dasselbe bei den Straßenlaternen. Da sind schnucklige Parkleuchten fast so groß wie Flutlichtmasten im Stadion im Vergleich zum Original. Warum Viessmann das immer noch nicht so hinbekommt weiß ich nicht. Lieget wohl an den Formen. Im Zeitalter von 3D Druckern sollte es doch relastiv günstig sein die Produktion umzustellen. Bei Carmotion gings doch auch, wenn man den Vergleich zu Fallers Car System sieht.
Hi Guido. Habe mich schon immer gefragt warum ist der Bahnhof Bonn welcher ich habe so klein. Habe mir aber nichts bei gedacht. Bis zu deinem Video. Finde das auch irgendwie frech von Faller, da sollten sie das auf die Verpackung schreiben. Grüße Stephan
Das ist ja nun wirklich keine Überraschung! 🥱Wenn man die Tiefe der Gebäude mal nachmisst, fragt man sich, wo da der Flur sein soll. Aber dafür gibt es ja Hersteller für Gebäude, die maßstäblich konstruieren.🤭
Ich frage mich,, wie es denn mit der tiefe der stadthäuser beschaffen ist. Da gibt es viele modelle die nur 2 zugbreiten messen...das kann doch wohl nicht wirklich massstäblich sein.... Danke aber für, wie ich finde, ein tolles video...👍
Der Maßstabskompromis ist des einen Eul, dem anderen Nachtigall. Für TT-Bahner ist es ein Gewinn, wenn Faller seine Bausätze im Maßstab 1:100 auflegt...
ich erinnere mich an Bausätze aus längst vergangenen Zeiten Mitte der 1980er, Piko hatte fast alle Bausätze im Maßstab ca 1:100 mit der Bemerkung passt zu HO und TT
naja besser ist da auch relativ ... 1.) brauchst du für den 3D Drucker auch die passenden STL-Dateien, bei den Lasern sind es glaube DXF Dateien ... sich in die passende Software einzuarbeiten ist nicht ohne, die Dateien selbst erstellen kostet viel Zeit und am Markt gibt es kaum brauchbare Anbieter für käuflich erwerbbare Dateien und selbst da muss man auf den Maßstab achten ggF nachbessern 2.) ist das auch ne Kostenfrage, ich besitze selbst zwei 3D Drucker,(1x Resin, 1x Filament) die sind an sich schon ein Hobby für sich, die Technik, Reparaturen, die Materialien, die Nachbearbeitung der Drucke, die Geräte reinigen und warten bei Lasern ist das nochmal ne andere Hausnummer, die sind wesentlich größer und teurer, es bedarf noch einer Abluftabsaugung usw. da haben viele gar nicht den Platz für und zB in einer Mietwohnung einfach so Lasern, kann ich mir schon gut vorstellen, dass da Nachbarn und Vermieter nicht immer mitspielen
Vom wahren Maßstab kann sich jeder Modellbahnen bereits am Anfang verabschieden. Man braucht nur die Maße umrechnen und es wird sofort klar, daß nichts aus der Natur für die Anlage umgesetzt werden kann. So lange es irgendwie stimmig erscheint, kann man davon leben. Wenn es nicht passt, sollte man eben alles selbst bauen und vorher schon mal eine aufgelassene Fabrikshalle anmieten.
Interessantes Video. Ich frage mich immer warum Märklin als Marktführer genannt wird wenn es in dem Neuheiten Katalog auch Jahres Neuheiten gefühlt nur 10 Modelle "H0" gibt und dan schon wieder 2 Ausverkauft sind und das auch noch als Limitierte Auflagen. Wenn ich da bei Piko und Roco schaue, die Jahres Neuheiten gefühlt das 100 Fache an Modellen als von Märklin. Ich war auch das erste mal bei den Märklin Tagen auch gefühlt 5 Güterwagen in H0 (einer davon Piko Produkt) und nochmals gefühlt 5 Personenwagen im Märklin Store zukaufen. Und das nennt sich Marktführer ?
Das hier sind ja nur Herbstneuheiten... die ganzen Jahresneuheiten gibt's ja bei märklin im Umfeld der Nürnberger Spielwarenmesse. Und dann in diesem Katalog sind weit mehr als 10 h0 Modelle drinnen
Also der Kirbri Bahnhof Calw hat beim Zusammenbauen keinen Spass gemacht (Passgenauigkeit!). Ich würde ihn dann auch nicht grau kolorieren, da in Calw sehr viele Gebäude (auch der Bahnhof de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Calw#/media/Datei:Alter_Bahnhof_Calw_04.jpg) im Original aus roten Sandstein bestehen. :-)
Guter HInweis. Leider sind auch die Märklinwagen furchtbar gestaucht. Und das soll Vorbildgetreu sein. Ich lobe mir meine langen Spur N Züge. Das kann ich wenigsten anschauen.
Das die Häuser von Faller und Co nicht 1:87 sind ist aber kein Geheimnis und schon lange bekannt... die sind meist in 1:100 den wären die Gebäude 1:87 dann würden die Leute mit ihren Noch Fertig Anlagen nicht mal ein kleinen Bahnhof drauf bekommen. ;) Selbst ältere Wiking Autos sind nicht 1:87 sondern kleiner meist 1:90. So wie Fleischmann früher Fahrzeuge in 1:85 produzierte. In Spur n sind die Gebäude meist auch nicht exakt 1:160. Wer glaubte das die H0 Häuser von Faller 1:87 sind läuft selten mit richtig offenen Augen durch die Welt den alleine die Proportionen Haus zum Auto stimmen nicht oder selbst nur zur Figur ganz zu Schweigen zu den Zügen. Also alles im allen nichts neues im Westen. :)
Das ist an sich nichts Neues. Nicht nur Stadthäuser sind i.d.R. kleiner als H0, oftmals eher 1:100 oder gar 1:120. Umgekehrt lassen sich z.B. TT-Bausätze z.B. für H0e oder für H0 im Hintergrund (Tiefenwirkung) verwenden. Darüber hinaus: Schienenprofile sind aus technischen Gründen / Fahrsicherheit i.d.R.größer als H0, ebenso Griffstangen u.ä., angedeutet schaut meist stimmiger aus
herzlichen dank für das wirklich informative video! du machst echt klasse arbeit
ich habe ein kibri bonn bahnhof bereits zusammengebaut und beleuchtet! so aus der verpackung gefällt er mir nicht! muss noch geältert werden!
Ich falle immer tot vom Baum, bevor er auch nur annähernd zum Punkt kommt.
Für mich ein sehr gutes und Lehrreiches Video mit vielen Hinweisen die ich aus dieser Sicht so nicht gewusst habe
Danke dafür
Gruß Heinrich
Meines Erachtens ist H0 generell nicht als fester Maßstab zu betrachten, sondern als gleitender Maßstab mit 1:87 Nennwert, der nur begrenzt eingehalten wird. Wir können uns alle darauf einigen, dass Objekte in der Größenordnung eines PKW und einer Lokomotive, also ungefähr der Bereich 0,5 bis 20 Meter, in 1:87 nachgebildet wird. Alles was kleiner ist, wie Griffstangen, sehr kleine Objekte oder auch beispielsweise Schienenprofile, wird größer nachgebildet, entweder, um überhaupt besser aufzufallen oder weil es technisch gar nicht anders möglich ist. Alles was größer ist, wird geschrumpft. Wie deutlich dann aber das schrumpfen umgesetzt wird, hängt von der Anlagengröße ab. Wer viel Platz hat, kann es sich leisten, weniger zu schrumpfen, als jemand der nur ein kleines Zimmer nutzt. Der Faller-Bausatz des Bonner Hbf stammt aus einer Zeit, in der es üblich war, stark zu schumpfen. Reisezugwagen waren nur 24 cm lang, Kurven in aller Regel nicht größer als R2. Der Kibri-Bausatz hingegen ist jünger und richtet sich an Leute, die weniger schrumpfen wollen. Doch auch er ist geschrumpft. Im Maßstab 1:87 wäre das Gebäude etwa 110 cm lang. Kibri ist an der Länge gemessen 1:96, Faller 1:135.
Purismus, also eine Anlage die 1:87 durchhält ist praktisch nur möglich, wenn man vorhat einen winizigen Ausschnitt Realität nachzubilden. Kurvenradien müssten bei etwa 9 Metern liegen, lange Züge wären bei 4,5 Metern und selbst eine einfache Weichenverbindung, ein Gleiswechsel von zwei Gleisen, käme schon auf einen Meter.
Wie stark geschrumpft werden soll kommt wie gesagt, auf individuelle Gegebenheiten an. Anlagen mit kleinen Weichen und Kurvenradien wirken optisch stimmiger, wenn große Gebäude und lange Reisezugwagen etwas verkleinert sind. Auf großen Vereinsanlagen mit schlanken Weichen und großen Radien kann es aber imposanter und realistischer wirken, wenn Reisezugwagen die volle Länge haben und die Gebäude alle etwas größer sind. Mit etwas verkleinerten Gebäuden im Hintergrund kann man seine Anlage auch tiefer wirken lassen, als sie eigentlich ist. Es gibt kein richtig und kein falsch.
Wir müssen aber wohl noch dringend lernen, damit umzugehen. Der ein oder andere muss zunächst noch lernen, dass es völlig legitim ist, Reisezugwagen oder Bahnhofsgebäude zu kürzen, andere haben das längst verstanden. Und gerade die Gebäudehersteller sollten wohl mal anfangen, zu deklarieren, wie stark ein Gebäude geschrumpft ist, damit es leichter ist sie geeignet zu kombinieren. Ich könnte mir vorstellen, dass man da mit Kategorien arbeiten könnte, beispielsweise (1) wenig geschrumpft für hohe Maßstabstreue, (2) mittelstark geschrumpft für mittlere Anlagen und (3) deutlich geschrumpft für mehr Gebäude auf wenig Platz. Vielleicht könnte man sogar die NEM diesbezüglich erweitern.
Und ich dachte jahrelang mein Augenmaß ist schlechter als das von Maulwürfen. Endlich hast Du das mal aufgeklärt. Hab vor etlichen Jahren Mittelstadt gebaut und musste die Preiserlein heiss baden bevor sie vor dem Bahnhof flanieren durften. Seitdem liegt mein Bahnhof Mittelstadt im Karton und wartet auf ne Gießkanne und Dünger.😉
Vielen Dank für diesen, sehr wertvollen, Tip!
Sehr gerne!
Ehrlich gesagt, ich kann den Hype um so einen Weihnachtswagen nicht verstehen. Was ich jedoch feststelle, dass inzwischen alle Objekte der Modellbahn (Rollmaterial) zum Spekulationsobjekt verkommen.
Vielleicht ist das aber auch gewollt.
Ich kann mich dem sehr gut erwehren.
Wie immer sehr interessant 👍 Danke dafür
Ich danke dir!
Moin,
die Problematik des verkleinerten Maßstabes war historisch bedingt, angefangen hatte das mal in den 1950er Jahren, als man auch H0 = Halb Null als Modellbahnmaßstab definierte, da er ja nur ½ so groß wie der Maßstab 0= Null war,in dem Modellbahnen üblicherweise sonst gebaut wurden.
Des Deutschen liebste Modellbahngröße war damals eine Anlagenplatte von
200 cm × 100 cm und da paßte selbst in H0 nicht besonders viel drauf, so daß sich die damaligen Modellbahnhersteller entschieden die Baugröße H0 im Maßstab 1:87 etwas verkleinert im Maßstab 1:100 aufzulegen.
Auch die Modellbahnzubehörhersteller wie Kibri, Vollmer, Faller, Pola und andere Hersteller reagierten dementsprechend mit Bausätzen, die diesem verkleinerten Maßstab entsprachen.
Der Trend zum genauen Maßstab wurde ende drr 1980er Jahre von Roco in Österreich angestoßen und ,,schwappte" nach Deutschland über.
Gegen Mitte der 1990er Jahre reagierten auch die Gebäudehersteller darauf, Kibri war bemüht sämtliche nicht passrnd zum Maßstab gefertigte Häuse aus dem Programm zu nehmen, Faller hingegen war ,,Haus- und Hoflieferant" für Märklinisten bezogen auf M- und K-Gleise was deren Brücken anbetraf und der 1:100 Produktlinie von Märklin.
Fleischmann produzierte früher in einem Zwischenmaßstab von 1:93,5 und die Polagebäude erschienen dafür recht passend.
Durch Umstrukturierungen und Firmenübernahmen ab Ende der 2990er Jahre und Neuausrichtungen der Produktlinien gab es auch bei den Gebäudeherstellern Veränderungen, die in diesem Video sehr gut dargebracht wurden, jedoch sind einige Gäude immer noch dem H0 Zwischrnmaßstab von 1:100 angeglichrn, so daß diese Gebäudr auch zu der TT Baugröße von 1:120 als Kompromiß passen sollten, wofür dir Gebäude dann aber etwas zu groß waren.
Bei den Spur N Gebäuden wurde ein ähnlicher Frevel begangen wie bei H0 und man produzierze in einem Zwischenmaßstab um auch den Spur Z Modellbahnern etwas bieten zu können, für N in 1:160 zu klein, für Spur Z in 1:220 zu groß.
Erst seit dem man über das Internet einen leichtrren Zugang zu US Amerikanische Firmen und Gebäudeherstellern hat bemetkt man den Größenunterschied sehr drastisch.
In den USA wird überwiegend sehr Maßstabsgetreu in 1:87 produziert.
Allerdings sind viele ehemalige Kibribausätze bei American Limited wiederzufinden, nämlich die ehemaligen Formen der Kibri Westernstadt, welche damals definitiv in 1:100 gefertigt wurde.
Zu niedrige Geschoßhöhen kann man im ,,Kitbashing" kaschieren, in dem man je Geschoß einen 0,8 cm breiten Polystyrolstreifen hinzufügt, eine fürchterliche Arbeit, die aber durchaus lohnenswert sein kann.
Stehen Kirchen einzeln also auf einem Kirchberg, wie es oft früher im Original der Fall war, mit einem umgebenden Friedhof, dann fallen selbst in mittelgroßen oder großen Städten im Maßstab zu kleine Kirchen nicht auf.
Ganz Wichtig worauf man bei einer Modellbahn darauf achten sollte, sind auch die Durchfahrtshöhen bei Überbauungen, wie Reiterstellwerke, Tunnelportalen oder Brücken jeglicher Art und Weise. Diese sin von den meisten Gebäudeherstellern immer noch in 1:100 ausgelegt und passen nicht zum 1:87 Maßstab der Baugröße H0.
Schönen Gruß,
Ingo R.
Beste Info des Jahrhunderts. Hatte einen Bericht gesehen, dass Wunderland mit den Modellen trixt. Aber bei der Industrie müsste es doch genormt sein. Vielen, vielen DANK für solche Informationen. Währe selber nicht darauf gekommen.
Danke für das Lob!
Danke für die Info. Das mit den Maßstäben habe ich auch nicht gewusst.
Hallo Guido😊
Vielen vielen Dank für dieses Video. Ich bin gerade dabei eine Anlage mit Wintrack zu planen. Habe mir auch die Ergänzungs CDs gekauft(1-11) Ich habe mich auch schon gewundert, warum es vom Bahnhof Bonn zwei verschiedene Größen gibt. Hab mir aber nix weiter dabei gedacht. Ja. Jetzt weiß ich warum😳
Ja. Den Bahnhof Bonn von Faller hab ich mir nun schon gekauft😕 Aber zum Glück noch nicht zusammen gebaut😅 Na mal sehen, wie ich den wieder los werde😅
Denn ich möchte schon, das alles stimmig ist. Und wenn die Preiserlein dann nicht zum Bahnhof passen ist das Mist!!
Also. Danke nochmal für dieses Video👍👍
Und macht weiter so😊
Dass die Gebäude manchmal kleiner sind , wusste ich, ich wusste aber nicht dass man Gebäude zusammenflanschen kann,,,,
Wie immer klasse Video !
Gutes Thema. Soweit ich weiß, gibt Auhagen kleinere Modelle auch im Katalog an. Da steht meistens H0/TT geeignet.
Stimmt 👍
Ja, beim Weihnachtswagen habe ich auch ein wenig gezittert....aber dann kam neulich der erlösende Anruf aus der Schnackenburgallee 🥰
Der Bahnhof Bonn von Faller ist ideal für TT und auch tatsächlich umgerechnet ziemlich genau Maßstab 1:120, also TT...
Faller hat den Bahnhof vor über 40 Jahren rausgebracht, war wohl damals alles nicht so wichtig
Wird auch mit den begrenzten Anlagengrößen damals erklärbar sein
Hallo, danke für das informative Video.
Ich habe selbst den alten Vollmer Baden Baden Bahnhof. Bei mir wird er recht solitär stehen, von daher wird das nicht ganz so auffallen. Damals wusste ich aber darum noch nicht, auch wenn mir die Breite des Gebäudes etwas schmal vorkam.
Was die Genauigkeit beim Bau angeht, kann ich das nur bestätigen. War schon etwas spannend und nicht so trivial. An den Gauben sind auch konstruktive "Fehler".
Auhagen kann ich auch nur bestätigen. Sehr schön zu verarbeiten - passgenau.
Moin Ralf, vielen Dank für Dein Feedback
Hallo,
Ein sehr interessanter Beitrag. 5 Sterne. Tschüssi und Grüsse. 👍
Vielen Dank für das erneut äußerst informative Video! Beste Grüße Jens
Es gab ein Taschenbuch mit dem Titel: "Gebäudebau im Modell", da wurde unter anderem beschrieben, wie man die Stockwerkshöhe vergrößert (oder war es in einem Artikel in der Miba - ist schon lange her). Daß der Faller-Bausatz vom Empfangsgebäude der Bonn-deshauptstadt nicht 1:87 ist, ist auch schon seit Jahrzehnten bekannt.
In Anbetracht der Tatsache, daß wohl kaum jemand den exakten Gleisplan von Bonn im Modell nachbaut, ist es aber irrelevant, wie exakt das Modell des EG dem Original entspricht. Man baut in der Regel einen Phantasie Bahnhof, der so ähnlich irgendwo im Netz der DB existieren könnte, da ist es erst mal zweitrangig, ob das EG exakt einem realen Vorbild entspricht. Man kann daher meines Erachtens ruhig das Faller-Modell nehmen, und gegebenenfalls die Stockwerkshöhe an H0 anpassen. Wobei beim Vorbild auch sehr unterschiedliche Stockwerkshöhen vorkommen. Ich kenne in meiner Stadt ein Gebäude (inzwischen abgerissen), aus der Nachkriegszeit, das direkt neben einem Altbau aus der Jahrhundertwende stammt. Die Oberkante der 1.OG beim Altbau lag dort, wo beim Neubau bereits die Oberkante vom 2.OG lag.
Man kann mit Kitbashing einiges tricksen, Hauptsache die Preiserfiguren kommen durch die Tür und können in der Wohnung aufrecht stehen, ohne mit dem Kopf an die Decke zu stoßen.
In Maßstäblichkeit fällt übrigens nur auf, bei Gebäuden, die direkt in Gleisnähe stehen. Gebäude im Hintergrund, wenn keine Gleise dahinter vorbeiführen, können kleiner sein, um eine größere Tiefe vorzutäuschen. Schließlich erscheinen Gebäude, die weiter weg sind, auch kleiner zu sein.
Was meines Erachtens ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Faller Modells ist, ist die Tatsache, dass es modular aufgebaut wird. Man benötigt somit keinen riesengroßen Basteltisch. Mit den Geschoßhöhen ist das tatsächlich so eine Sache, früher gab es in den Städten oft sogenannte "Kleinhäuser", wo Tagelöhner oder Bauern drin lebten. Da hat man sich beim Betreten tatsächlich den Kopf angestossen. Früher waren die Leute halt auch etwas kürzer geraten.
Da ich kein Nietenzähler bin, ist mir das relativ egal ob das Rollmaterial oder die Gebäude 1:87 oder 1:100 sind.
Was beim Empfanggebäude noch eine Falle darstellt: wenn das Verhältnis zwischen diesem und den Bahnsteiglängen zu krass ist, wirkt es optisch ziemlich schräg, höflich ausgedrückt. Z. B. ein Bahnhof mit einer Bahnsteiglänge von rund 150 cm und einem EG von knapp 100 cm. Beides sollte harmonisch aufeinander abgestimmt sein.
Danke für Ihren sehr interessanten Beitrag!!! Man sollte sich bei dem Kauf von Modellhäusern richtig Gedanken machen. Ich persönlich stehe auf die Viessmann ( Vollmer Romantik Linie), damit kann man wirklich viel machen (LedZimmerbeleuchtung, Farbliche Alterung) Leider hatte ich bis jetzt nur Größenprobleme mit Faller (Rathaus Allmannsdorf o.ä., zu groß und die alten Bausätze viel zu klein (TT oder N). Grüße aus dem Ruhrgebiet, Axel ❤❤❤
Sehr gut erklärt, die Differenz mit den nicht maßstäblichen H0-Gebäuden.
Herzlichen Gruß aus Hamburg
Ich habe die Vollmer Bausätze für eine TT Anlage "mißbraucht". Da passt es... Ausser die Rampe der Post. Da musste ich die Rampe an ein Hügel kombinieren und einpassen.
Moin Guido, einiges wußten wir ja schon...von Dir . Aber vielen Dank.Immer wieder gut !!! BG Hajo
Bedankt, zeer informatief.
Ganz herzlichen Dank Frits
Feldafing ist wirklich ein sehr schönes EG. Habe es zusammen mit 2 bayerischen Würfeln und 2 Uhrenkiosks von Faller, sowie einem alten Pola- Stadttor zu einer mehrflügeligen Schlossanlage kombiniert. Schwarzburg habe ich zur Schule mit Turnhalle variiert etc.pp. Im Moment sind das alles lediglich Dioramen, die über die nächsten Monate zu einer Anlage zusammen gefügt werden. Einen Bahnhof habe ich dort nicht geplant, lediglich einen Güterbahnhof und ein Anschlußgleis ins Untergeschoß der alten Passauer Brauerei von Faller. Der Stadtbahnhof liegt dann hinter dem Brauereitunnel (quasi als Schattenbahnhof). So kann ich D-Züge bei der Durchfahrt geniessen und gelegentlich Güterwaggons rangieren ohne riesigen Platzbedarf für einen durchgestalteten Bahnhof.
Guter Indikator: Deckenhöhe! Wenn ein Stadthaus nur 1.5m Deckenhöhe hat dann ist das viel, aber nicht Maßstäblich😂
Da hast Du natürlich Recht Sebb
Wieder ein sehr interessantes Video. Sehr gut erklärt.
Schade dass es der Bahnhof HH-Dammtor im Massstab 1:87 nicht mehr zu kaufen gibt.
25:19 Was mir neben den unterschiedlichen Maßstäben auffällt, dass sich die beiden Bahnhöfe auch optisch schon sehr stark unterscheiden.
Entweder ist der Faller Bausatz dazu auch noch deutlich ungenauer und symmetrischer, oder sie haben auch eine deutlich ältere Epoche des Bahnhofs gewählt.
Der Kibri Bausatz ist zum aktuellen Vorbild deutlich akkurater.
Der Maßstabunterschied ist aber schon BÖSE gravierend. Davon ausgehend, das der Kibri tatsächlich 1:87 ist, wäre der Faller dann im Vergleich ca. 1:122 und damit recht genau zwischen H0 (1:87) und N (1:160), also praktisch TT (1:120)
Klar kann man bei bestimmten Anlagen etwas mit den Maßstäben (besonders bei sehr großen Gebäuden) etwas tricksen (Das MiWuLa macht das auch) Aber bei den "üblichen" Kelleranlagen fällt das dann schon viel schneller aus. Gerade an einem Bahnhof, wo dann ggf. auch Figuren stehen und vor allem die Züge direkt daneben (vor, hinter) stehen.
Wie sieht es eigentlich bei Altstadthäusern aus? Die Miltenberghäuser von Kibri oder der Faller Römerberg sind auch nicht hasenrein. Ausreißer dürften die Vollmer Kleinstadthäuser wie Gasthaus Lamm und Co. sein.
es liegt daran das der ursprung thematisch oft.... ein großstadt bahnhof mit abzweigender nebenbahn .... ein dampf bw, eine dieseltankstelle ein güterbahnhof.... mit containerverladung usw. gezeigt werden soll....
ergo vorbildlich..... eine halle im industriegebiet steht als modellbahnzimmer zur verfügung....
ich nehme ein beispiel: gestern hatte ich wegen verspätung aufenthalt in Elze Hannover.. 6 bahnsteiggleise .... gleisgruppe ohne bahnsteige ein mitlerer bahnhof in irgendwo modellbahnhausen.. genau wie oben beschieben... eine stunde umherschleichend fielen mir die reste einer alten güterschuppen kopframpe usw. anlage auf.... dahinter noch getreidesilos
der eine bahnhofkopf ist geschätzt 800m lang .... gegenüber liegende schuppen einer 50m lang der andere 25 beide stehen sich mit 30m gegenüber die kopframpe daneben muss 100m gehabt haben.... weiter nach hinten silos.... 100m weiter aber......... also ist schaut es bei maps an die güterverladung in elze so groß wie das moba zimmer..... die gebäude sind im realen viel viel größer als es auf der moba gut aussehen würde.... der grund ist die proportion .......... dies beachten die hersteller sonst würde es einfach sejr sehr leer auf dem rechteck eurer anlage aussehen... wie in der realität......... und durch huscht der vectron mit dem 7meter langen containerzug... wie in elze gestern
macht euch mal eine dachlatte mit 50cm rot weiß lackierung oder dergleichen, und lasst einen kumpel fotomodell spielen... das ding hinhalten ....... so kann man später die maße abnehmen.. baut das nur mal grob aus nen papier und ein bisschen tesafilm zusammen..... oh gebaude sind aber groß...
die moba gebäude sind nicht nur in 1:100 teilweise.... es sind besonders winzige gebäude
ich habe mal ein sandsteinviadukt südlich von sontra nachgebaut.......... ganz normales ding über eine straße ein bach und eine kleine zufahrt einer wiese wird überspannt lasst mich lügen. 90m mit wiederlagern.... 3 bögen a` glaube12, metern nehmen wir das 3 bogen viadukt von faller und stellen es ins bachbett, denkt ihr im 1. moment.... ist das spur Z ????
das modul ist glaube 1,8 meter lang ein bisschen bahndamm dann das erste 25cm wiederlager, dann 60cm brücke dann wiederlager 25cm dann ein mini stück bahndamm
eine ganz normale brücke an der nord süd strecke ..... 51°03'33.6"N 9°54'32.8"E
so ist das mit 1:87 die welt ist dennoch riesig ........ und mit riesig meine ich riesig ...... ein bahnhof ist gut mal 10m lang ..... ein kleiner
ein stadtbahnhof ist in 1:87 so groß wie ein tennisplatz..... eine stadt wie ein fußballplatz usw.
daran liegt verhältniss der proportion
und ja die vectron hat den ganz normalen 7,5 meter containerzug dran.... mit anderen worten, es lässt sich nicht darstellen...... daher sucht faller dann das mini häuschen, was eigentlich nicht 10X12 meter fläche wie euer eigenheim hat.... sondern eher so 5x7,20 groß ist..... ich wohne in einem alten 2 seit hof mit schuppen 17m lang gelogene 8,50 breit 12m hoch.... die scheune 14m lang 8,5m breit 14m hoch 500m² gaten hinterm haus 250m² hof ....... daneben das haus ist weit größer...... das sieht auf der moba nicht mehr aus wie ein ganz normales fachwerkhaus in nem nordhessischen dorf das wirkt als sei es der gutshof..... wir kleben 12 mann preiserchen mit 2 pferdegespannen und ein lanz bulldog mit 2 hängern auf den hof........ gehen wir in der realität hin mit 2 pferdegespannen nem bulldog mit 2 hängern und rangieren das gleiche so auf mein hof.... kommen wir uns mit 12 historisch gekleideten modellbahnern sehr eingeengt vor.... obwohl 1:87 auf den zenti die situation gleich ist
Tolles Video, gerne mehr und länger die Bilder einbleden damit man mehr als ein paar Sekunden Zeit hat sich die Bilder anzuschauen während man dir zuhört :)
Hallo MMC MoBa TV, in dem Wintrack Video(für Bonn) ist der Bahnhof falsch Positioniert worden. B.z. Die Gleise. Die Draufsicht vom Bahnhof Bonn ist "Richtig". Nur die Gleise laufen "Dahinter". Davor ist eine Strassen. Mit grossem Zebrastreifen.
Grüße
Rainer
PS: Wohne in der nähe Bonn
Moin Guido
das ist nicht neu das Modellhäuser nicht Maßstabsgetreu sind. Aber auch beim rollendes Material stimmen oft die Abmaße nicht.
LG Frank
Hallo...da stimme ich dir zu. Ich habe ne ältere Fleischmann BR 50, die ist größer wie meine aktuelle BR44! Und meine noch ältere V200 vom gleichen Hersteller geht schon bald als Spur 0 durch😂. (Ich habe die nur aus Nostalgiegründen erworben)
Stimmt 👍
klasse Video. Ich habe nie so drauf geachtet das es solche Gravierende Unterschiede bei Gebäuden gibt wie in H0. Mir wäre es in dem Falle gar niemals aufgefallen. ( Nun hab ich den Faller Mittelstadt Bahnhof gepimpt und gealtert. Den behalt ich halt und werde entsprechend mit den Gebäuden es kaschieren zu versuchen. Wintrack sei dank) Bei Lampen und Leuchten z.B. da sieht man das H0 Wandlampen zum Beispiel, im Verhältnis zum Original 2m Hoch sein müßten. Das sieht furchtbar aus, wenn man am Bahnhof solche Lampen montiert. Selbst für die Lampen für Spur N sind für H0 zu groß. Dasselbe bei den Straßenlaternen. Da sind schnucklige Parkleuchten fast so groß wie Flutlichtmasten im Stadion im Vergleich zum Original.
Warum Viessmann das immer noch nicht so hinbekommt weiß ich nicht. Lieget wohl an den Formen. Im Zeitalter von 3D Druckern sollte es doch relastiv günstig sein die Produktion umzustellen. Bei Carmotion gings doch auch, wenn man den Vergleich zu Fallers Car System sieht.
Hi Guido.
Habe mich schon immer gefragt warum ist der Bahnhof Bonn welcher ich habe so klein. Habe mir aber nichts bei gedacht. Bis zu deinem Video. Finde das auch irgendwie frech von Faller, da sollten sie das auf die Verpackung schreiben.
Grüße Stephan
Da kann ich den Bahnhof Bonn von Faller ja fast schon für TT verwenden, wenn es optisch stimmig ist ( :
Den kannst du problemlos für TT verwenden!!
Das ist ja nun wirklich keine Überraschung! 🥱Wenn man die Tiefe der Gebäude mal nachmisst, fragt man sich, wo da der Flur sein soll.
Aber dafür gibt es ja Hersteller für Gebäude, die maßstäblich konstruieren.🤭
Prima Video. Dankeschön!
Wie sieht es denn mit dem Faller Bahnhof 190297 Friedrichstadt aus?
Ich frage mich,, wie es denn mit der tiefe der stadthäuser beschaffen ist. Da gibt es viele modelle die nur 2 zugbreiten messen...das kann doch wohl nicht wirklich massstäblich sein....
Danke aber für, wie ich finde, ein tolles video...👍
Der Maßstabskompromis ist des einen Eul, dem anderen Nachtigall. Für TT-Bahner ist es ein Gewinn, wenn Faller seine Bausätze im Maßstab 1:100 auflegt...
Wobei der Bahnhof Bonn exakt 1:120 ist, also 100% TT
ich erinnere mich an Bausätze aus längst vergangenen Zeiten Mitte der 1980er, Piko hatte fast alle Bausätze im Maßstab ca 1:100 mit der Bemerkung passt zu HO und TT
Bei Epoche6 ist es ohnehin besser in 3D-Drucker und Lasercutter zu investieren anstatt von Bausätzen.
naja besser ist da auch relativ ... 1.) brauchst du für den 3D Drucker auch die passenden STL-Dateien, bei den Lasern sind es glaube DXF Dateien ... sich in die passende Software einzuarbeiten ist nicht ohne, die Dateien selbst erstellen kostet viel Zeit und am Markt gibt es kaum brauchbare Anbieter für käuflich erwerbbare Dateien und selbst da muss man auf den Maßstab achten ggF nachbessern
2.) ist das auch ne Kostenfrage, ich besitze selbst zwei 3D Drucker,(1x Resin, 1x Filament) die sind an sich schon ein Hobby für sich, die Technik, Reparaturen, die Materialien, die Nachbearbeitung der Drucke, die Geräte reinigen und warten
bei Lasern ist das nochmal ne andere Hausnummer, die sind wesentlich größer und teurer, es bedarf noch einer Abluftabsaugung usw. da haben viele gar nicht den Platz für und zB in einer Mietwohnung einfach so Lasern, kann ich mir schon gut vorstellen, dass da Nachbarn und Vermieter nicht immer mitspielen
Vom wahren Maßstab kann sich jeder Modellbahnen bereits am Anfang verabschieden. Man braucht nur die Maße umrechnen und es wird sofort klar, daß nichts aus der Natur für die Anlage umgesetzt werden kann. So lange es irgendwie stimmig erscheint, kann man davon leben. Wenn es nicht passt, sollte man eben alles selbst bauen und vorher schon mal eine aufgelassene Fabrikshalle anmieten.
Jo die meisten Häuser sind zu klein...genauso wie es immer noch zu kurze Wägen gibt...
Genau, ganz groß ist da Märklin mit D-Zugwagen.
Mario,heb dir das spielen für den 9. auf😂😂😂😂😂😂😂 Grüßle Uwe
Interessantes Video.
Ich frage mich immer warum Märklin als Marktführer genannt wird wenn es in dem Neuheiten Katalog auch Jahres Neuheiten gefühlt nur 10 Modelle "H0" gibt und dan schon wieder 2 Ausverkauft sind und das auch noch als Limitierte Auflagen. Wenn ich da bei Piko und Roco schaue, die Jahres Neuheiten gefühlt das 100 Fache an Modellen als von Märklin. Ich war auch das erste mal bei den Märklin Tagen auch gefühlt 5 Güterwagen in H0 (einer davon Piko Produkt) und nochmals gefühlt 5 Personenwagen im Märklin Store zukaufen. Und das nennt sich Marktführer ?
Das hier sind ja nur Herbstneuheiten... die ganzen Jahresneuheiten gibt's ja bei märklin im Umfeld der Nürnberger Spielwarenmesse. Und dann in diesem Katalog sind weit mehr als 10 h0 Modelle drinnen
Also der Kirbri Bahnhof Calw hat beim Zusammenbauen keinen Spass gemacht (Passgenauigkeit!). Ich würde ihn dann auch nicht grau kolorieren, da in Calw sehr viele Gebäude (auch der Bahnhof de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Calw#/media/Datei:Alter_Bahnhof_Calw_04.jpg) im Original aus roten Sandstein bestehen. :-)
Guter HInweis. Leider sind auch die Märklinwagen furchtbar gestaucht. Und das soll Vorbildgetreu sein. Ich lobe mir meine langen Spur N Züge. Das kann ich wenigsten anschauen.
Das die Häuser von Faller und Co nicht 1:87 sind ist aber kein Geheimnis und schon lange bekannt... die sind meist in 1:100 den wären die Gebäude 1:87 dann würden die Leute mit ihren Noch Fertig Anlagen nicht mal ein kleinen Bahnhof drauf bekommen. ;) Selbst ältere Wiking Autos sind nicht 1:87 sondern kleiner meist 1:90. So wie Fleischmann früher Fahrzeuge in 1:85 produzierte. In Spur n sind die Gebäude meist auch nicht exakt 1:160. Wer glaubte das die H0 Häuser von Faller 1:87 sind läuft selten mit richtig offenen Augen durch die Welt den alleine die Proportionen Haus zum Auto stimmen nicht oder selbst nur zur Figur ganz zu Schweigen zu den Zügen. Also alles im allen nichts neues im Westen. :)
Das ist an sich nichts Neues. Nicht nur Stadthäuser sind i.d.R. kleiner als H0, oftmals eher 1:100 oder gar 1:120. Umgekehrt lassen sich z.B. TT-Bausätze z.B. für H0e oder für H0 im Hintergrund (Tiefenwirkung) verwenden. Darüber hinaus: Schienenprofile sind aus technischen Gründen / Fahrsicherheit i.d.R.größer als H0, ebenso Griffstangen u.ä., angedeutet schaut meist stimmiger aus
Moin Guido, die V60 ist doch orientrot?
JA, ich habe mich im Video versprochen.