Hättet ihr euch so die Arbeit im Landratsamt vorgestellt? Und hier gibt’s wie immer... 👉Mehr Infos zu Beruf & Gehalt *Gehalt* Tatjana arbeitet Teilzeit mit 70 Prozent und verdient dabei 3.185€ brutto, davon bleiben 2.668€ netto. Als Beamtin muss sie sich privat krankenversichern, dafür zahlt sie 222€ pro Monat. Außerdem gehen noch 100€ für das Jobbike vom Netto weg, so dass am Ende 2.346€ auf ihrem Konto landen. Als Verwaltungsbeamtin ist sie in der Besoldungsgruppe A11 Stufe 02 (lt. Landesbesoldung Baden-Württemberg). Sie bekommt Familienzuschläge (verheiratet, 2 Kinder) und eine Strukturzulage in Höhe von insgesamt 589€. Mit einer 100-Prozent-Stelle käme sie auf ein Brutto von 4.567€. *Arbeitszeit* Tatjana arbeitet 28,7 Stunden pro Woche bei 70 Prozent. Bei einer Vollzeitstelle wären es 41 Arbeitsstunden pro Woche. *Ausbildung* Tatjana hat Abitur gemacht und anschließend Kunsttherapie studiert. 2015 hat sie dann ihr duales Studium Public Management begonnen und ist im Anschluss Beamtin im Jugendamt geworden, bevor sie 2021 ins Bau- und Umweltamt gewechselt ist. *Versicherungen* Für ihre Haftpflichtversicherung zahlt sie im Schnitt pro Monat 4€. *Wohnen* Tatjana wohnt gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Kindern in einer 120qm-Mietwohnung. Ihr Mann und sie teilen sich die Miete zur Hälfte. Tatjana zahlt pro Monat 832€.
*Essen* Wie bei der Miete machen Tatjana und ihr Mann auch beim Lebensmittel einkaufen 50/50. Für Lebensmittel gibt Tatjana 233€ im Monat aus, für Essen unterwegs ungefähr 120€. *Mobilität* Tatjana fährt oft mit dem E-Bike zur Arbeit, sie zahlt dafür ein Darlehen von 100€ ab. Wenn sie mal nicht mit dem E-Bike fährt, dann nimmt Sie das Auto und dafür zahlt sie monatlich im Schnitt 270€. In seltenen Fällen nimmt Tatjana Bus oder Bahn und gibt dafür im Schnitt 15€ pro Monat aus.
Ich habe noch eine Frage, da ich mich im Landesbeamtenrecht nicht so auskenne: So wie ich das lese ist die Dame Quereinsteigering und wurde 2019 zur Beamtin (wahrscheinlich auf Probe) ernannt. Typische Probezeit ist 3 Jahre wonach man dann Beamter auf Lebenszeit wird. In dieser Probezeit sind keine Beförderungen möglich. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr Eingangsamt (mit Bachelor?) A9 war? Jetzt ist die junge Frau A11. Das hieße, dass sie seit 2022 bereits zweimal befördert wurde?
@@RiccardoSchuhmannAuch festen Tarifverträgen/Eingruppierungen kann es einene Differenz geben. Warum weiß ich jetzt nicht mehr genau. Aber, innerhalb der einzeln Gruppen gibt es Stufen. Ob und wie Vorerfahrungen gewertet werden ist teilweise unterschiedlich. So könnte es auch entstehen.
Da darf man echt keine Pläne mehr im Leben haben, das System zum besseren zu ändern. Aber sie hat sich ja wohl zurecht gefunden, wirkt zufrieden und hat mit Familie vermutlich ein erfülltes Privatleben.
Mich würde schon dieses betongraue Gebäude in eine tiefe Sinnkrise stürzen (oder ist der Beton brut eher aschgrau? mausgrau?! staubgrau?!?) (Zitat: Loriot: th-cam.com/video/6vycvYMCpWc/w-d-xo.html )
Ja das ist ein anderes Lebensmodell. Da ist Arbeit nicht zweitrangig, teilweise nicht mal mehr drittrangig. Ist doch okay, und dafür richtig gut bezahlt!
willkommen in deutschland. Wie in der dritten welt des digitalen raumes. In Scandinavien wird nahezu alles digital und unkompliziert gemacht. Hier musst du den Drucker 2 std lang laufen lassen um nur einen einzigen Antrag jemanden zuzuschicken
@@vtkz Das ist doch gewollt - wäre das alles digitalisiert, würde sich die Arbeitszeit von so einer Beamtin locker halbieren; dann müsste man künftig mehr für sein Geld tun - das will von denen aber natürlich keiner 😹
@@Luckyluckyluc ja und wir Bürger die nach 10 std arbeit was beantragen wollen, müssen dafür erst studieren und nachdem das formular ausgefüllt ist, muss das auch noch alles ausgedruckt werden. Ist jetzt überspitzt dargestellt, aber wofür gibts denn Computer. - Schulsystem digital wo die eltern direkt einsehen können was das Kind für Noten schreibt und was für Lehrmaterial grade dran ist, zudem fördert das digitale lernen auch die chancengleichheit - schnelles großflächiges Festnetz & Mobilfunknetz (4g etc) - seit über 10 Jahren !! E Rezept und 20 Jahren Elektr. Patientenakten uvm man muss sich da nur mal etwas einlesen, mit DE vergleichen und merkt sofort das wir hierzulande teils jahrzente hinteher sind. Wenn das von Beamten so gewollt ist na dann gute Nacht...
@@vtkz Ist halt so; mitunter auch die größte Schattenseite des Beamtentums... Da wird alles getan, um die tatsächliche Arbeit so gering wie möglich zu halten - sieht von außen - im Zweifel - vielleicht noch nach was aus; die "Arbeit" ist dann allerdings so nach dem Motto "E-Mail ausdrucken, handschriftlich ausfüllen, dann einscannen und per Fax an die nächste Behörde weiterleiten. Die schnickt es dann per Post zu dir zurück, du habest es an die falschen geschickt und sollest es doch bitte persönlich bei Amt 3 vorbeibringen". Unkündbar, sichere Rente und mittelständisches Einkommen bei halbtags... KEINER von denen will Veränderung!
Bei aller Sympathie für die Person.... Wenn ich das sehe, wundert es mich nicht, dass unser Staatsapparat nicht mehr weiß wo die Kohle herkommen soll. Vermeintlich einfache Problemchen werden mit einem Personalaufwand bearbeitet der in der freien Wirtschaft innerhalb kürzester Zeit zur Insolvenz führen würde. Wenn ich sehe wie da die Dinge bearbeitet werden und die Prozessabläufe sind, ärgere ich mich darüber steuern Zahlen zu müssen.
@@kurtkunz1742 und in anderen Bereichen arbeiten nur Hilfskräfte oder wie? Natürlich ist es komplex, weil Deutschland seit jeher unter Bürokratie ohne Ende leidet. Das wiederum erfordert massig ineffektives Personal das keinen Mehrwert schafft.
@@MaSchNhf Es ist so komplex, weil es viele Besserwisser und Könner in diesem Land gibt. Siehe dass hochgelobte Bierdeckel-Steuerrecht. Seit die Steuerberater sich aber ganz schnell mit auf einer Anklagebank finden können, hat deren VermeidungsKreativität doch ein wenig gelitten.
@@MaSchNhfDie Verwaltung muss eben rechtmäßig auf Grundlage der Gesetze handeln. Da kann man nicht vermeintlich einfache Sachverhalte "einfach lösen." Es muss rechtssicher gehandelt werden. Denn im Zweifel zieht die Bürgerin/der Bürger vor Gericht und vor Gericht sind alle gleich. Da hat auch die Verwaltung keine "Pluspunkte."
@@fdsfsdfsfdim Amt als ungelernte auf Teilzeit arbeiten und dafür das selbe bekommen wie Facharbeiter bei 50h auf der Baustelle. Deswegen werden die Stapel bei der Behörde immer größer und keine geht mehr auf den Bau.
Wenn das nicht so wäre, dann würde jeder seine Holzstapel irgendwo und vor allem irgendwie lagern… :D Würdest es doch auch nicht cool finden, wenn die Firme eine Straße weiter ständig die Straße voll stellt und die Gefahr besteht, dass die Dinger umkippen, weil es niemanden interessiert, ob wer dadurch gefährdet wird 😅
@@daniels.4732 😂 bestes deutsches Argument „na, wenn das jeder machen würde“ 😂😂😂 also schnell iwi Gesetze, Behörden, Formulare schaffen! Stimmt, stört mich auch extrem im Ausland - überall diese Holzstapel 😂C
@@Zabrina2964 ich habe ein paar Jahre im Handwerk gearbeitet. Daher kommt meine Aussage. Nicht weil ich geil auf Gesetze und Verordnungen bin. Wäre z.B. eine Kfz Werkstatt nicht dazu verpflichtet teuer und aufwendig ihr Altöl zu entsorgen, dann würden die meisten den Krams in die Umwelt hauen, um Geld zu sparen
@@Dante1282Nein, nein und nochmals nein. Keine Ahnung haben - dumme Sprüche loslassen. Das ist natürlich immer einfach. Jetzt erkläre ich hier mal was: Die Zuständigkeit ist etwas verdammt wichtiges. Man unterscheidet hier zwischen örtlicher und sachlicher Zuständigkeit. Handelt eine Behörde OHNE für die Handlung zuständig zu sein, führt das zur Rechtswidrigkeit des erlassenen Verwaltungsaktes. Und so etwas soll nicht passieren. Denn dann können die Bürger in Widerspruch bzw. in die Widerspruchsklage treten. Und das möchte man nicht. Deswegen ist es absolut angebracht die Zuständigkeit gewissenhaft und lückenlos zu prüfen.
In der Zeit die sie benötigen um zu schauen wer es bearbeiten soll, hätte es schon längst jemand bearbeiten können. Mein Chef würde mir den Vogel zeigen wenn wir sowas machen würden.
Das Verwaltungsrecht schreibt einfach vor, dass die Bearbeitung durch eine unzuständige Person zu einer Nichtigkeit eines Bescheides oder Ähnliches führen kann.
Problem: Anwohner stört Schmutz und Lärm. Lösung 1: Darf der überhaupt da Wohnen? Meeting. Ist der Hackschnitzelhaufen und die Paletten statisch sicher? Wir sollten mal einen Kontolleur rausschicken und schauen ob der Haufen auch wirklich sicher steht. 8 Personalstunden und kein Ergebnis. Lösung 2: Ich fahre raus und schaue mir an, ob der Lärm und Schmutz zumutbar ist und spreche mit dem Anwohner und dem Chef der Firma und versuche eine Lösung zu finden. 2 Personalstunden und das Problem ist gelöst. Kein Wunder, dass bei dem Haufen gar nichts vorangeht. Ich glaube mit einer Fachkraft aus der freien Wirtschaft könnte man 3 Stellen besetzen und der würde sich noch über einen entspannten Job freuen.
Denke mal dass hier drei Dinge zusammenkommen: 1) man kann/darf eigentlich nix zeigen weil die eigentliche Arbeit zu viele private Dinge Dritter tangiert. 2) fürs Fernsehen wird Arbeit "simuliert", also beispielhaft relevante Dinge gezeigt die zwar normalerweise vorkommen aber nicht exakt so. 3) der Schnitt: ein Arbeitstag wird auf wenige Minuten runtergebrochen, da kann man nicht alles zeigen was vorkommt. Auch deshalb wird die Arbeit vieler Protagonisten verkürzt dargestellt. Oder halt nur eine einzige "Storyline" von vielen. - ------------------------ edit: Mit "Arbeit simulieren" meine ich dass, wenn "das Fernsehen da ist", eine ähnliche Situation vorliegt wie am "Tag de offenen Tür". Sprich: Einblick ja. Authentischer Einblick: Auch Ja. Aber auch: "Einblick, nicht unbedingt 100%ige Abbildung der Realität". Ausführliche Antwort mit Beispielen: siehe weiter unten. (Sollte keine Kritik sondern Verteidigung sein)
@@user-jk2zm7uq5s naja, ich arbeite auch in ner Behörde und muss zugeben das er es schon ziemlich gut getroffen hat. Wenn du zuvor in der freien Wirtschaft gearbeitet hast und dann dahin kommst, kannst es selber nicht glauben wie dort oft "gearbeitet" wird. Es wird die meiste Zeit ums Problem herum gearbeitet und sich teilweise um Sachen mit gekümmert die dafür gar nicht relevant sind...
@@user-jk2zm7uq5s zu 1) außer personenbezogenen Daten darf man fast alles veröffentlichen. In der Zeitung stehen fast täglich Beschlüsse über Schwarzbauten und baurechtliche Themen inkl. Adresse und Bilder. zu 2.) sehe ich im Falle von LSD nicht so. Der ganze Kanal baut auf Authentizität auf und ergibt ohne originalgetreue Darstellung gar keinen Sinn. Persönlich halte ich es außerdem für sehr unwahrscheinlich, dass man im Falle einer simulierten Darstellung ein solch absurdes Beispiel vorspielt. Zu 3.) Ich glaube, dass es in dem Fall sogar von Vorteil ist, dass das ganze verkürzt dargestellt wird. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie viel Zeit man noch mit so einem Projekt verschwenden kann.
Einfach ein Wahnsinn was da vor sich geht… Prüfen, Meeting, telefonieren, Prüfer rausschicken Weil einer sich beschwert, dass es im Gewerbegebiet Gewerbe gibt Alles bezahlt mit Steuergeld
Mir wird schlecht, wie viel Ressourcen in so einen belanglosen Scheiß gesteckt werden. Bauen sollte ermöglicht und nicht verhindert werden. Sich dann um irgendwelche Häufchen zu kümmern ist doch lächerlich.
Das sieht man, wie die Verwaltung unser Geld verschlingt. Das bezieht sich nicht auf Tanja sondern die Prozesse in der Verwaltung: Sie spricht von digitalen Akten, hat aber mit stapelweise Papier zu tun. Um alle Informationen zu erhalten, muss erstmal eine andere Behörde abtelefoniert werden. Die Mitarbeiter werden scheinbar vollkommen willkürlich allen möglichen Abteilungen zugeordnet.
Die Zuordnung ist nicht willkürlich. Sowohl Ausbildung als auch Studium im öffentlichen Dienst zielen auf die Ausbildung von Generalisten ab. Spezialisierungen erfolgen erst danach.
@@epanuoisarbre8784das ist vll das Kernproblem. Wenn ich nur Generalisten sprich reine Verwaltungsbeamte ausbilde und diese dann alle paar Jahre bspw. von der KFZ Zulassungsstelle, zum Abwasseramt, Bauamt, Umweltamt, Ordnungsamt, ... hin und her springen, dann ist es sicher hilfreich grundsätzlich mal die Verwaltungsvorgänge zu verstehen ABER wie will diese Person dann bitte eine fachliche und faktenbasierte Entscheidung zu einer Lage abgeben, wenn Sie vll nicht schon 10 Jahre Erfahrung in entsprechendem Bereich gesammelt hat? Leider schon oft genug erlebt und das Ergebnis sind dann bspw. genehmigte nicht funktionierende Kläranlagen, die 1. wegen der nicht gesicherten Zufahrt hätten gebaut werden dürfen 2. inkl. nicht funktionierender Entwässerung aufs Nachbargrundstück 3. ohne vorherige Anreinerbefragung sprich eine Durchfeuchtung ist nachher nicht nachweisbar weil 4. nie der IST Status zuvor ermittelt wurde trotz vorheriger Bedenkenäußerung durch Nachbarn UND Beamter der in Pension ging und den Stess kurz vor der verdienten Altersruhe nicht mehr wollte und die Antwort der fachlich fragwürdigen Verwaltungsbeamtin die es genehmigt ist dann "freuen Sie sich doch, alle klagen über Wassermangel" ... sehr schön setzen 6. Erst gegen mehrere eigene Vorschriften verstoßen und Sachen schlecht geprüft genehmigen, dann noch so Aussagen wenns in die Hose geht und nachher sollst den privaten Klageweg gehen, weil genehmigt und hier wird nix mehr geändert, Konsequenzen gibts natürlich wie immer keine da Status Unantastbar
Digitalisierung bringt nichts, es wachsen immer mehr Vorschriften nach. Das Baurecht ist mittlerweile wie die Bedienungsanleitung für eine Mars Rakete. Früher kam man mit ein paar Paragraphen aus. Nein das Leben ist nicht komplizierter geworden, sondern es gibt mehr Bullshit JObs
Ich war mal in nem Baubüro tätig. Und wir haben diese Leute gefürchtet wie sonst was. Weil niemand so realitätsfern ist und von der Praxis keine Ahnung hat wie die. Mir fällt noch ein, wie wir eine Fischaufstiegshilfe planen mussten. Jeder Entwurf wurde uns zurückgeschickt. Auf die Frage wie es sein soll, kam dann "das müssen sie wissen"... Waren Zu blöd dass sie uns eine Skizze machen, damit wir diese in CAD umsetzen konnten. In echt wird es ja dann so wie der Baggerführer die Steine setzt. Ergebnis: fünf Wochen+ (hab während der Plangsphase gekündigt), unendlich viel Arbeit (jeder Naturstein musste händisch gezeichnet werden, natürlich mit Ecken und Kanten), übertriebene Kosten, verzögerter Baubeginn und mir hat es schlussendlich den letzten Spaß an der Arbeit genommen.
LoL, will ich mal sehen, dass ein Baubüro seine Arbeit an ein Landratsamt abgibt - versuchen tun sie es ja oft genug. Das Baubüro muss sich die einschlägigen technischen Regelwerke kostenpflichtig holen (mit dessen Ausführung es dann Geld Geld am freien Markt verdient!) nach deren Grundsätzen unter anderem Aufstiegshilfen geplant und umgesetzt werden. Ist klar, dass der Sachbearbeiter dir nicht deine Arbeit macht. Du kochst im Restaurant auch nicht dein eigenes Essen. Und zum Thema Fischaufstiege: Ganz einfaches Problem, fast kein Planer will gerne die benötigten Fallhöhen, Erholungszonen etc einplanen weil es dann zu viel kostet! Was passiert dann!? Genau! Wieder eine weitere Aufstiegshilfe am Gewässer die NICHT von den Fischen angenommen wird = Gewässer nicht mehr durchgängig, ergo Fischereiverband ruft an und beschwert sich welcher Fachidiot dieser Treppe gebaut hat. Ihr seid mit schon alle Helden.
@@Klorel123wenn ich dein Beitrag richtig interpretiert habe, ist sie auch eher eine Sachbearbeiterin. Die Lage vor Ort schaut sich ja scheinbar jemand anderes an. Diese Person hat dann hoffentlich die FachKenntnisse 😂
Servus @Klorel123, ohje, wir waren da im Video wohl nicht ausführlich genug. 🙈 Tatjana hat Public Management studiert (dual) und das ist der Studiengang, wenn man nachher in der Verwaltung u. a. auf dieser Position arbeiten möchte. Dafür hatte sie u. a. Baurecht im Studium. Da es ein duales Studium war hat sie da bereits in der öffentlichen Verwaltung gearbeitet.
Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst und nach meiner Einschätzung gehört die Dame aus dem Video noch zu den jungen motivierten Mitarbeitern, die halbwegs mit der Technik zurecht kommen. Es gibt in solchen Amtsstuben auch die Kategorie 55+, die innerlich kurz vor der Pensionierung steht und es sich in den letzten 20 Jahren sehr bequem gemacht hat.
@@JD-it6pmhaha das ist doch normal. Bin jetzt seit 8 Jahren im öffentlichen Dienst. Und hatte am Anfang richtig Bock drauf, wollte arbeiten und optimieren. Bis ich die Erfahrung gemacht habe dass umso motivierter du bist umso unbeliebter macht man sich. Ich habe Kollegen die mit mir im Außendienst arbeiten die ungelogen den ganzen Tag mit dem Dienst ebike spazieren fahren, private Einkäufe erledigen oder am pc auf eBay rumhängen. Zuerst hat es mich total gefrustet nicht Vorwärts zu kommen und immer und überall zurück gehalten zu werden Aber mittlerweile bin ich da total resigniert. Gute Arbeit lohnt sich im öffentlichen Dienst einfach 0 Ich habe weniger Gehalt als die älteren die den ganzen Tag nichts machen obwohl ich das dreifache leiste. Das Gehalt steigt mit der Zeit automatisch an. Also hab ich mich damit zurecht gefunden und bin leider selbst so geworden
@@timyannick8644 Danke für deine Erfahrungsberichte. Kann ich individuell gut nachvollziehen, dass man da resigniert. Gesamtgesellschaftlich, als Land, geht es so langfristig irgendwann mal alles zu Grunde.
Also mein Kollege kam zum Einlernen noch um 10, 11 Uhr. Mittlerweile treffen wir uns oft, wenn ich Feierabend mache (16 Uhr) und er anfängt. 😂😂 Und keiner arbeitet im Homeoffice...
In manchen Berufen ist der Lohn bei einer 40-Stunden-Woche sogar deutlich unter dem was die Dame hier verdient. Das muss nicht unbedingt heißen, dass die Frau weniger verdienen sollte sondern, dass die Arbeit vieler Menschen einfach nicht befriedigend entlohnt wird.
@@daniels3642 stimmt nur zum Teil. Pensionen sind höher als die normale Rente. Aber da sie "nur" Teilzeit arbeitet hat dir gute Frau nie den vollen Pensionsanspruch wie ein Beamter der durchgängig 100 Prozent gearbeitet hat
Dieser Beruf ist ein Sinnbild für die gescheiterte Digitalisierung und unfassbar unerträgliche Bürokratie in Deutschland. Ohne sie damit persönlich anzugreifen.. aber alles was man in dem Video denkt ist, Hürde 1, Hürde 2, Hürde 3 für Bauvorhaben....
10 Stunden Arbeit über 27 Stunden Wochen Arbeitszeit strecken und ein Vollzeit Nettogehalt bekommen. Vermutlich könnte man 50% des Personals nach Hause schicken und es gäbe immernoch keinen Stress. Die Protagonistin ist sympathisch, aber das Video lässt mich einfach kopfschüttelnd zurück. Es wirkt schon wie Satire: Als erstes prüfen, ob er dort überhaupt wohnen darf und man etwas prüfen muss. Dann ein Meeting einberufen, um zu prüfen ob man überhaupt zuständig ist. Dann feststellen dass man vermutlich zuständig ist.
Servus @ps-kf2wt, danke für dein Feedback! Tatjana hat eine 70 Prozent Stelle und wird auch so bezahlt, ihre Arbeitszeit entspricht auch der 70 Prozent Stelle. Wir können bei unseren Videos natürlich immer nur einen kleinen Teil zeigen, Tatjana hat neben der gezeigten Beschwerde noch weitere Beschwerden bearbeitet und sich mit Bauvoranfragen beschäftigt.
Ich, Zimmerer, beim anschauen permanent am Verzweifeln, und wunder mich nicht mehr, dass wir 3 monate warten um eine genemigte Gaube weiterbauen zu dürfen, weil sich ein Nachbar beschwert hat
Deutschland 2024: mehrere Beamten beschäftigen sich stundenlang mit einem Holzhaufen. Mit 28 Stunden/Woche ein Gehalt haben was viele mit 40 Stunden nicht haben. Kunsttherapie 🙈 Und dann noch im Video erzählen dass die generelle Wochenarbeitszeit in Deutschland gesenkt werden muss weil es wichtigere Sachen gibt. Sowas kann man auch nur sagen wenn man ein Job hat wo es nicht drauf ankommt ob der Antrag heute oder morgen fertig wird. Polizei, Justiz, Berufsfeuerwehr! Da hat das Beamtentum seine Berechtigung. Ansonsten gehört das in meinen Augen abgeschafft!
@@fw.2913Gibt keinen Grund für die Verbeamtung von Lehrern. Ist keine Tätigkeit, die hoheitsrechtliche Aufgaben erfüllt und deshalb besonders schützenswert ist.
Wird nicht passieren. Die Probleme von denen du sprichst beziehen sich darauf dass beliebige Sachverhalte erfragt werden und das klappt mit KI dann auch nicht.
Für 27 Stunden die Woche passt das Gehalt. Dazu noch Privatpatient beim Arzt und später eine Pension, die deutlich höher ist als die Rente eines Angestellten. Grundsätzlich stellt sich aber die Frage, warum Mitarbeiter beim einem Landratsamt Beamte sein müssen.
Müssen sie nicht, es gibt auch nicht verbeamtete Mitarbeiter. Grundsätzlich ist man aber nach dem Studium, das sie gemacht hat, verbeamtet. Genauso wie nach einer Ausbildung zum höheren Dienst.
Steht leider so im Grundgesetz, dass hoheitliche Aufgaben grundsätzlich von Beamten ausgeübt werden sollen. Und im Landratsamt gibt es zig hoheitliche Aufgaben. Man müsste also das GG ändern, um dem abzuhelfen.
Mich würde der Arbeitsalltag von CEOs interessieren. Um nach zu vollziehen was die so machen, was die für Gehälter bekommen und welche Kosten die haben und wie gut sie über den Monat kommen und natürlich....Lohnt sich das? Wäre cool
@@A42-r4s Nein. Bei einem Dax Konzern ggf. Aber die meisten CEO arbeiten auch nur 40-50h. Es wird vielleicht etwas anderes kommuniziert, um die "harte Arbeit" darzustellen und das hohe Gehalt zu rechtfertigen. Die Realität ist oft anders.
Schmerzensgeld für die geistige Routinearbeit, die bei dem Level an Gewohnheit irgendwann dazu führt, dass ein Auge herunterhängt...oder so..@@4TwEnti-
@@4TwEnti-die Dame hat studiert, Handwerker in der Regel nicht… Wenn dann müsstest du die Handwerker mit einem Beamten des mittleren Dienstes Vergleichen… Da sieht das Thema Bezahlung schon ganz andere aus… Ich kenne zudem 2 KFZ Mechaniker und einen elektromeister, die sich alle mit unter 30 ein neues Haus bauen konnten 😅
Seltsam: es gibt so viele Leute, die behaupten, in der Verwaltung bekäme m,an für eine einfache Tätigkeit, bei der man kaum etwas tun muss, eine fürstliche Bezahlung. Dennoch haben die meisten Behörden massive Schwierigkeiten, Nachwuchs zu finden.
hier könnte soviel digitalisiert und automatisiert werden. Abbau auch der Bürokratie ist notwendig. DE hat fast doppelt so viele Bauvorschriften wie in NL, trotzdem hört man nix von täglich einstürzten Gebäuden oder Wohnungen in NL Es ist primär eine riesengroße ABM, die gehört massiv eingestampft. Das Personal kann dann z.B. in der Pflege, oder DHL etc. arbeiten gehen...
Wohl wahr... Was ich da schon alles gehört habe. Bei einem Bekannten schrieb die Behörde in einem Neubau vor, wie rum die Badezimmertür aufgehen muss (nach außen, nicht nach innen). Begründung: "Wenn Sie im Bad zusammenbrechen und genau hinter der Tür liegenbleiben, kommen die Rettungsdienste nicht rein!" Weil ein Mensch ja nicht wegzuschieben ist und eine dünne Zimmertür auch nicht zersägt werden kann o.ä. (nachdem man ja schon irgendwie ins Haus kommen musste). Die Hälfte dieser Regeln könnten samt der zuständigen Sesselfurzer in den Müll, ohne dass man irgendeinen negativen Effekt merken würde...
@@JN.0711 Es ging darum, dass die fehlende Digitalisierung und hohe Bürokratie viel Personal braucht und somit hohe Kosten verursacht. Es geht nicht darum den Leuten zu sagen als was sie arbeiten sollen, sondern dass es sinnvollere Aufgaben gibt.
@@JN.0711 Ja also ich habe 35 Jahren im Bereich Finance- und Asset-Management in der Immobilienwirtschaft gearbeitet und muss dir leider bestätigen das die Planungsfeststellungsverfahren und die ganzen Vorschriften im Baurecht mittlerweile echt der Horror sind und ich froh bin, da raus zu sein. Ich saß auf der Gegenseite beim Bauherren und es macht einfach keinen Spaß mehr, je nach dem wo dein Projekt liegt sind manchmal ganz banale Dinge der absolute Hammer. Da liegen Anträge und Einsprüche Monatelang rum und werden dann manchmal mit haarsträubenden Begründungen abgelehnt und bleiben dann wieder liegen, weil die Kollegin in Mutterschutz ist und die Neue sich noch nicht eingearbeitet hat. usw. usf. Was glaubst du denn wieso aktuell die Bauwirtschaft extrem rückläufig ist, die haben alle kein Bock mehr. Bisher war es auf Grund niedriger Zinsen und moderater Kosten lukrativ aber jetzt? Kosten auf Grund Energie durch die Decke Zinsen ebenfalls und dann sollen wir uns weiter mit diesem Bürokratie-Monster rumschlagen? Nein Danke
Viele Kommentare sind auf den Punkt. Dieser Verwaltungsapparat mit überbezahlten Beamten ist eine enorme Belastung für das System und gehört reformiert. Und das geht nicht gegen die sympathische Dame im Video. Danke für den Einblick.
@@Zuhauselander hier stehen leistung und lohn einfach nicht im Verhältnis. Da sind mE auch Tätigkeiten, die eine gute Rechtsanwaltsfachangestellte, Verwaltungsfachangestellte oder Steuerfachangestellte auch erledigen könnte. Das bisschen zusätzliche Verwaltungswissen und Bilanzierungswissen ( siehe Studienfächer im gehobenen Dienst) kann man sich auch so beibringen. Es würde schneller und effektiver gearbeitet, wenn nicht dieses mir passiert ja nichts, ich bin ja verbeamtet gelten würde. Ich habe schon mehrere Prakitka in Behörden gemacht. Leider ist das Klima dort in vielen Fällen schrecklich. Wenn man was über Neidgesellschaft, Hinterhältigkeit lernen möchte, empfehle ich jedem ein solches Praktikum. "A 11 ist nicht genug, es muss A 13 oder mehr sein." Mir dreht es sich im magen wenn das alles auf dem Rücken des Steuerzahlers passiert. Bei den vielseitigen Herausforderungen muss man da auf jeden Fall genauer drauf schauen. Einsparpotenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Personalkosten sind mit der stärkste Kostenposten für den Staat. Vieles hat aber auch damit zu tun, dass das Abi zu einfach scheint. Zu viele können dises Staatlichen Studiengänge, schon direkt als Beamter auf Widerruf mit Gehalt aufnehmen. M.E. alles Faktoren, die der PRoduktivität der Wirtschaft und damit dem Wohlstand schadet. Daher Vorschlag= Beamtenstatus auf Finanzämter, Zoll , Bundespolizei, Landespolizei, Gerichtsbarkeit und deren Vollzug, in Teilen der Bundeswehr und der Lehrerschaft beschränken.
@@plx4294 Ziemlich viel Unsinn in deinem Kommentar. In Behörden ist kein anderes Klima als in jeden anderem Büro. Auch dort gibt es Neid und co. In meinem Amt ist es z. B. sehr entspannt. Spannend ist auch die Respektlosigkeit, die du studierten Beamten gegenüber ablässt ("Das bisschen Wissen"). Mein Verwaltungsstudium liegt sicherlich im oberen Bereich, wenn man alle Studiengänge in deutschland nach Anspruch listet. Und die Rechtsanwaltsfachangestellten, die ich kennengelernt habe, wären echt nicht fähig genug, um bei mir im Amt zu arbeiten. Mal nebenbei: Deutschland hat eine gesunde öffentliche Dienst-Quote von 12%. Damit liegen wir unter dem OECD-Durchschnitt von 18%. Also was möchtest du genau?
Genauso stelle ich mir Mitarbeiter im Bauamt vor. Keine Ahnung von technischen Zusammenhängen und 28h Stunden in der Woche arbeiten. Und solche Personen entscheiden über Bauanträge. Fürchterlich
Servus @Leon-ob9nb, Tatjana hat Public Management studiert. Das ist der Studiengang, wenn man später in der Verwaltung arbeiten will, und befasst sich u. a. mit dem Baurecht.
In der Regel bearbeiten studierte Bauingenieure und Architekten mit vorangegangener Berufspraxis die Bauanträge in einem Bauordnungsamt. Dabei handelt es sich auch nicht um Beamten, sondern technische Angestellte. Die klassischen Verwaltungsbeamten sind eher im Bereich Baulasten und ordnungsbehördliche Verfahren unterstützend tätig. Ist zumindest hier in NRW so.
@@Lohntsichdas das ist ein Modul, dessen Inhalt man meist nach der Klausur wieder vergessen hat. Also durch das Studium alleine spreche ich keinem die Kompetenz zu.
Ich würde hier gerne mal mit einigen Vorurteilen aufräumen. Das heißt nicht, dass ich Recht habe und alle anderen Unrecht, es ist lediglich meine eigene Meinung und meine Sicht der Dinge. 1) Sie ist keine Quereinsteigerin, sondern hat mit Public Management genau den Studiengang studiert, der auf die Verwaltungstätigkeit im ö.D. zugeschnitten ist. 2) Digitalisierung... Ja - sicherlich ein großes Problem im ö.D. Das liegt aber nicht daran, dass man nicht möchte im ö.D., sondern das die finanzielle Ausstattung einfach zu gering ist. In gut laufenden Unternehmen in der Privatwirtschaft sieht man immer wieder, dass fast jeder ein Tablet hat und die Arbeitsplätze super ausgestattet sind. Im ö.D. fehlt dafür vor allem Geld. Somit ist es teils auch unausweichlich, in Sitzungen auf Papier zurückzugreifen, da Tablets nur Führungskräften oder höherrangigen Mitarbeitern vorbehalten sind. Große Kostenpunkte sind in Verwaltungen insb. Ausgaben für Sozialleistungen, Bauen (Straßen und öffentliche Gebäude z.B.) und natürlich auch Personalkosten. Für Digitalisierung bleibt leider häufig zu wenig über 3) zum Gehalt: Ich verstehe die Kritik, jedoch verdient man mit einem Bachelorabschluss in der freien Wirtschaft häufig besser. Und vergesst bitte nicht: Es gibt auch regionale Unterschiede. Hier wird Süddeutschland dargestellt, dort sind die Lebenshaltungskosten halt auch höher. Schaut doch mal was dort ein Haus oder eine Wohnung kostet. Wenn sich dann ein Handwerksgeselle aus Bremen beschwert, dass er deutlich weniger verdient ist dies kein fairer Vergleich. 4) Sie hat doch gar keine Ahnung vom Bauen?! Nein, muss sie aber auch nicht. Sie ist Expertin für die baurechtlichen Belange. Für das technische werden in Verwaltungen Techniker und Ingenieure beschäftigt. 5) Muss jeder im ö.D. Beamter sein? Nein, natürlich nicht. Und ob Sachbearbeiter in einer Verwaltung das sein müssen vermag auch ich nicht zu beurteilen. Dennoch ist es förderlich um den "Staatsapparat" am Laufen zu halten (Streikverbot) und Korruption vorzubeugen 6) Dies sind nur Ausschnitte aus einem Arbeitstag. Wie in der Privatwirtschafts gibt es auch im ö.D. große Unterschiede. Ich persönlich würde nicht mit einem Mitarbeiter im Jugend- oder Sozialamt tauschen wollen (hohe psychische Belastung, hohes Arbeitsaufkommen und menschliche Schicksale). Und in den den Ausländerbehörden arbeiten viele gerade am Limit um das hohe Arbeitsaufkommen zu bewältigen. 7) Die Laufbahn steht jedem offen, der Lust auf ein anspruchsvolles Studium hat. Nicht jeder hat Lust auf den Job und dennoch ist er unerlässlich, da ohne ausreichend Fachkräfte irgendwann das öffentliche Leben und unser System zusammenbrechen würde. Daher mein Appell: Habt bitte mehr Verständnis für die Mitarbeiter in den öffentlichen Verwaltungen. Faule Mitarbeiter gibt es überall. Und im öffentlichen Dienst sind nicht alle Beamte! Es gibt deutlich mehr tariflich Beschäftigte.
Die Leute hier sind solche Clowns. Keine Ahnung, worum es geht oder wie ein Bauamt funktioniert, aber sich erstmal aufregen, wie gut man es als Beamter hat. Wenn man nichts können muss, wenig zu tun hat und so toll bezahlt wird, frage ich mich, warum die nicht einfach selbst in die Verwaltung gehen, wenn es so toll ist. Stellen gibt es genug, come on in!
Ich selber arbeite auch im öffentlichen Dienst und meine gesamte Abteilung (ca. 30 Leute) sind nicht verbeamtet und es wird auch nicht passieren. Habe aber auch Vorstellungsgespräche bei anderen Abteilungen gehabt, wo so richtig echte vom Leben schon völlig desillusionierte Menschen saßen, die wirklich komplett nur in Paragraphen und Kaffeepausen gedacht haben. Ich mache bürgernahe Arbeit, also ist das auch nochmal eine andere Seite der Verwaltung. Aber trotzdem sehe ich hier, dass alle sich den a* aufreißen, den Menschen zu helfen. nur unser arme Projektleiter muss sich mit Vergaberecht herumschlagen und er hasst diese Bürokratie auch. Also auch innerhalb der Verwaltung wollen wir weniger Verwaltung haha
Ich hatte letztes Jahr einige Erlebnisse mit dem Bauamt bei denen ich sagen muss, ich hätte damit an ein Satieremagazin gehen sollen. Selbst ein fachanwalt für Baurecht und ein Architekt konnten nur mit dem Kopf schütteln. Am Ende hat mich die Sache fast 10.000€ gekostet ohne das irgend jemand einen Nutzen hat und gut 3.000€ davon sind nur drauf gegangen weil es sich das Bauamt kurzfristig anders überlegt hat und ich kurzfristig ein Bauunternehmen einen Tag vor Ausführung zurückpfeifen musste. Dabei habe ich jeden Respekt vor dem Amt verloren.
@@roebel-froebel9451 Zuerst hat es auch geheißen, das man keine Baugenehmigung benötigt und ausdrücklich von der Bauamtsmitarbeiterin die Aussagen kam, daß dazu keine Auflagen gemacht werden. Nur hat sie es sich anders überlegt und konnte sich an ihre vorherige Aussagen nicht mehr errinern. Da das Amt aber solche Sachen nur mündlich macht und auf schriftliche Anfragen nicht einmal reagiert macht die Sache nicht einfacher. Am Ende werden dann Vorgaben gemacht, die Zuerst selbst von einem Anwalt für Baurecht und allen anderen Beteiligten für einen Witz gehalten wurden da die Vorgaben ans sich schon ein Witz sind und es nur Unkosten mit dem einzigen Nutzen das es noch mehr Verwaltungsaufwan. bringt sind. Alleine schon das man sich so mit der Sache überhaupt in dem Ausmaß beschäftigt ist schon lächerlich. Am Ende haben Fotos samt Rechnung mit Material als Nachweis nicht gereicht und es hat eine Baubehung gebraucht um festzustellen, das die Zaunmatten wirklich 2m hoch sind wie in der Rechnung steht.
@@roebel-froebel9451 Zuerst war auch das Amt der Meinung, dass es Genehmigungsfrei ist. Hat sich aber dann doch spontan umntschlossen und sich dann immer wieder selbst widersprochen. Dabei bekam man nur auf mündliche Anfragen antworten in Gesprächen die später nie stattgefunden haben wenn man es sich anders überlegt hat. Auf schriftliche Anfragen wurde nicht reagiert. Zudem wurden Absurditäten gefordert, die selbst ein Fachanwalt für bauerecht für einen Witz hielt. Auch musste ich Rechnungen für Baubegehungen zahlen, z. B. weil das Amt extra nachgemessen hat, ob ein Zaun dessen Rechnung mit Material und Bilder dazu dem Amt vorliegen, wirklich 2m hat.
@@roebel-froebel9451 Zuerst war das Bauamt auch der Meinung des es keine Genehmigung braucht. Aber die Sachbearbeiterin hat es sich dann anderst überlegt. Dabei hat sich das Amt dann immer wieder selbst widersprochen und es entstanden Forderungen, bei denen ein Fachanwalt Zuerst dachte, ich will ihn verkohlen. Auch generell hat das Amt nur Telefonisch Auskunft gegeben und die Gespräche danach als nie geführt deklariert und auf schriftliche Anfragen wurde nicht reagiert. Was Baubegehungen angeht musst ich mehrere zahlen. Z.B. weil Fotos und eine Rechnung mit Materialauflistung nicht reichen um zu prüfen, ob ein Zaun wirklich 2m hoch ist.
@@mr.bubbles8390hoffentlich hast du draus gelernt wie man mit den Bauamt Mitarbeitern umgeht. Einfach immer direkt einen vollumfänglichen Antrag stellen. Dann wird das auch so wie immer nach Schema F genehmigt. Wenn du Fragen stellst müsste nämlich eine gewisse Transferleistung erfolgen und kein Beamter will was falsch machen, denn es gibt keine Belohnung für gute Arbeit aber durchaus Nachteile wenn man was falsch macht. Daher hilf den Menschen doch einfach indem du sie dabei unterstützt alles wie immer richtig zu machen
Ich finde diesen Kanal großartig. Ich bin DaF Lehrer und unterrichte in Integrations- und Berufssprachkursenen. Ich zeige meinen Schülern Ihre Videos und zeige ihnen Vokabeln, die sie bei der Arbeit verwenden können. So können sehen, wie bestimmte Jobs aussehen und wie viel sie potenziell verdienen können. Das, was Sie machen, ist einfach toll!
Warum genau braucht jetzt der Holzstapel eine Baugenehmigung? Und was hat er mit dem Lärm zu tun? Wäre ein einsturzgefährdeter Stapel nicht was für die Arbeitssicherheit? Warum wird da nicht der Holzstapelstatikptüfungsbeamte vom Stapel- und Haufenamt eingeschaltet?
@@mr.bubbles8390 Natürlich nicht. Nur wenn du dort wohnst (in der Nähe des lärmenden und statisch falsch gestapelten Holzstapels) und dein Grundstück auch im Geoportal gemeldet ist, dann darfst du dir überlegen, ob du den Stapel oder alle Stapel anzeigen willst!
Also für eine 29 Stunden Woche in der Sie sicher weder ständig am rennen ist, noch sonst permanentem Stress und Leistungsdruck ausgesetzt ist finde ich den Job vergleichsweise absolut überbezahlt. Werd' ich wohl doch nochmal irgendeinen Quatsch studieren müssen der null mit dem Beruf zu tun hat um mich dann "mit abgeschlossenem Studium" bei irgendeinem Amt bewerben zu können.
Super, dass ihr besser als die Mitarbeiterin und die zuständigen Stellen versteht, dass die Ausbildung nichts mit dem Beruf zu tun hat. Ihr müsst echte Genies sein, bewerbt euch doch!
@@floober7931 Das Problem ist, dass im öffentlichen Dienst für Stellenvergabe und Besoldung nahezu ausschließlich auf Abschlüsse geschaut wird. Hat man nicht studiert weil nach der Schule arbeiten wichtiger war wird man aus vielen Positionen grundsätzlich ausgegrenzt selbst wenn man über berufliche Erfahrung teilweise deutlich mehr Fachkompetenz mitbringt.
... und außerdem wäre das ganze gnadenlos überteuert, wenn alle Stellen mit ausgebildeten Juristen besetzt wären. Die werden schon einen Justiziar/eine Justiziarin am der Hand haben.
18% der arbeitenden Gesellschaft hält den ganzen Rest am Laufen. Und genau die will man härter besteuern. Das Kartenhaus steht auf ganz schmalem Fundament
@@kurmacni Arbeitnehmermarkt haha, klar. Es werden primär Billiglöhner für Jobs gesucht, die sonst niemand mehr machen will. Es gibt bei Millionen von Arbeitslosen da definitiv keinen Arbeitnehmermarkt
@@ohdae-su8969 Sie hat zusätzlich auch noch Public Management studiert, da sollte man in der freien Wirtschaft schon was Gut-bezahltes finden können...
Respekt an Tatjana, dass sie ihren Beruf vorstellt. Jeder der im öffentlichen Dienst arbeitet, kennt diese Sprüche und Vorurteile. Verdient man weniger als andere, wird man belächelt, verdient man mehr, wird man sofort gehasst und es wird unterstellt, dass man zu viel bekommen würde. Den Beruf und das Privatleben trotzdem vorzustellen finde ich mutig und richtig! Manche Jobs im öD sehen leicht aus, sind es aber nicht. Ich finde Tatjana sympathisch und freue mich, dass ihr der Job gefällt und sie gut bezahlt wird❤. Manchmal muss man eben Umwege gehen, bis man den richtigen Weg und Beruf für sich findet.
Es geht den Leuten eher um den Verriss zwischen dem was die Arbeit wert ist und was man dafür bekommt. Die Gehaltsstruktur im ÖD ist pure Willkür. Lehrer verdienen so viel wie Richter und Staatsanwälte wohingegen hochqualifizierte ITler mit unterdurchschnittlichen Gehältern abgespeist werden. Und dann gibt es eben noch so bullshit "Jobs" wie den von Tatjana, die Probleme produzieren oder künstlich aufblasen um ihre Existenz zu rechtfertigen. Für 28 Stunden pro Woche und die geringe Arbeitslast währenddessen ist das Gehalt brutal. Die Leute kritisieren eben die Unverhältnismäßigkeit und nicht den absoluten Betrag.
das Problem ist wohl eher, dass der ÖD nur als Büroesel-Job angsehen wird, wo die Mitarbeiter:innen alle 20h Kaffee schlürfen und bisschen tipp tipp in den PC machen - dass es aber viel mehr ist, z.B. in Forschungseinrichtungen o.ä., will auch keine:r sehen
Moin, ich bin selbst als Sachbearbeiterin im Bauamt tätig (anderes Bundesland) und wollte noch einen weiteren Einblick geben: wie von anderen Kommentatoren bereits erwähnt, sind im Bauamt nicht nur verbeamtete Verwaltungskräfte, sondern u.a. auch Ingenieure und Architekten tätig, die die Baugenehmigungsverfahren bearbeiten oder z.B. ehemalige Handwerker, die die örtlichen Überprüfungen als Baukontrolleure durchführen. Es ist eben ein Mix aus verschiedenen Berufen mit technischer oder verwaltungsrechtlicher Qualifikation. Als Bauamt bzw. Exekutive müssen wir dafür sorgen, dass die Gesetze eingehalten werden. Als verwaltungsrechtliche Sachbearbeiterin bin ich für das Nachgehen von Beschwerden zuständig. Beispielsweise beschweren sich Nachbarn oder die jeweilige Gemeinde. Leider nimmt ersteres in den letzten Jahren immer mehr zu. Die Leute beschweren sich teilweise über Kleinigkeiten ohne vorher mal mit dem Nachbarn zu sprechen und eine einvernehmliche Lösung zu finden. Nach dem Eingang der Beschwerde muss geschaut werden, ob der Beschwerdeführer überhaupt Anspruch auf ein Einschreiten durch die Bauaufsicht hat: Ist er überhaupt Nachbar im Sinne des Baurechts oder wohnt er 5 Häuser weiter? Muss er die Beeinträchtigung hinnehmen z.B. bei Wohnnutzung in einem Gewerbegebiet? Selbst bei diesen vermeintlich einfachen Fragen muss man immer auf den Einzelfall schauen und kann keine pauschale Antwort geben. Nach dem Eingang der Beschwerde muss sich ggf. der Baukontrolleur die Situation vor Ort anschauen und z.B. mit dem Beschwerdeführer und dem Bauherren sprechen. Je nach Fall kann dann das Verfahren eingestellt werden (passiert eher selten), oder der Bauherr muss angehört werden oder im weiteren Schritt muss ein Bescheid erlassen werden (z.B. Aufstellung von Bauzäunen bei einsturzgefährdeten Gebäuden, Anordnung von Maßnahme XY, um die Standsicherheit herzustellen, Beseitigungsanordnung, Festsetzung von Zwangsmitteln etc.). Zu meiner Stelle kommt dann noch die Bearbeitung von Widersprüchen und in Abstimmung mit dem Rechtsamt die Betreuung von Klageverfahren hinzu. Aus einer banalen Kleinigkeit kann also schnell mal ein größeres Thema werden. Angenommen ich habe eine ungenehmigte Erweiterung eines Gewerbebetriebes mit Grenzabstandsverstößen und diversen Nachbarschaftsbeschwerden. So einen Fall kann man nicht innerhalb von einem oder zwei Tagen entscheiden.
Nix gegen die gute Frau, aber etwas weniger Verwaltungsbürokratie und Bauvorschriften würden unserem Land vielleicht mal ganz gut tun. Und die Aussage, dass eine Vollzeit-Stelle mit 41h ja quasi unzumutbar wäre, naja dazu schreibe ich lieber nix...
Gibt eine breite studienlage dazu wie wenig sinnvoll 41 Stunden im Büro sind bzgl Produktivität. Ich denke darauf hat sie angespielt und damit hat sie auch recht.
Servus @Spacko77, danke für dein Feedback! Wir sind immer daran interessiert, uns zu verbessern. Was findest du denn unangenehm? Willst du damit ausdrücken, dass dir der Job diesmal nicht gefällt (wir versuchen eine große Bandbreite an unterschiedlichen Jobs darzustellen), oder können wir in Zukunft etwas besser machen?
Schön alles ausdrucken anstatt es in einem online Meeting oder per screenshare auf einem großen TV zeigen. Unsere tolle Beamten. Aber Hauptsache um punkt 12 ist mittag...
Mit unter anderem eines der Probleme in diesem Land. Diese scheiß Bundesländer verursachen enorme kosten, weil jedes Land seine Beamten hat...@@Captain_Bones
Sympatische Person, aber harter schlag für viele Angestellte, wenn man von 3185 EUR brutto 2446 EUR netto mit nach Hause nimmt und für die Rente auf einem Niveau gesorgt ist, wie es kein Angestellter jemals erreichen wird, und dann von "Lebensrealität" gesprochen wird :/
Dann mache ich auch mal einen Vorschlag für die „Warteliste“ 😃 Wie wäre mal die Behandlung des Berufs Rechtspfleger bei Gericht? Der Beruf ist enorm vielseitig und kaum bekannt. Es bräuchte nur für den Dreh die Genehmigung der Justizverwaltung
Danke dir! Das nehmen wir gerne mit. Wir würden generell so gerne mehr Berufe aus dem Gerichtskontext zeigen... nur leider gestaltet sich dort die Suche nach Interviewpartnern besonders schwer. Falls das hier also Menschen lesen, die am Gericht arbeiten: Her mit euren Bewerbungen an lohntsichdas@br.de
@@Lohntsichdas ich schaue mal ob ich Werbung machen kann. Ich fände es gut wenn der Beruf auch über diese Plattform mal bekannter gemacht werden könnte… Bezieht sich die Möglichkeit der Bewerbung nur auf Bayern?
Und in der Pflege geht man mit 2500€ bei einer 100% Stelle nach Hause, arbeitet dafür früh, spät und Nacht, samstags sowie Sonntags. Und Feiertage nicht zu vergessen. Sich um Beschwerden zu kümmern oder Anträge zu verwalten ist natürlich wesentlich mehr wert, als Menschen leben zu retten 👌
Baurecht ist besonderes Polizeirecht, dient zur präventiven Gefahrenabwehr. Ich wünsche dir eine gute Nacht in einem auf gut Deutsch durchgenormten Haus, welches durch Brandschutzbestimmungen nicht einfach während deines Schlafes abfackelt oder wie im Orient bei einem Erdbeben schon der Stufe 3 über dir zusammenbricht.
Weil viele vom ÖD keine Ahnung haben aber mitreden wollen. Ist wie mit Corona, Ukraine und sonstigen Ereignissen. Jeder will Experte in einem Bereich sein, erkennt selbst aber nicht, dass da meistens nur Stammtischgelaber entsteht, ohne Mehrwert für Dritte.
Nichts gegen die Dame persönlich, ich frage mich lediglich, wie jemand der Kunsttherapie und Public Management studiert hat am Ende in der Verwaltung sitzen kann und Richtlinien überprüft und am Ende mit 28 Stunden in der Woche mehr verdient als die Leute die sie da am "verwalten" ist. Da weiß man wo die Steuern aus der freien Wirtschaft hingehen 😁😁Und sich dann noch beschweren, dass 41 Stunden an der "Lebensrealität" vorbeigeht. Wahrscheinlich aber auch dafür, dass "Reiche" mehr besteuert werden. Liebe Grüße von einem Selbstständigen wo 41 Stunden die Woche als Urlaub durchgeht
Es kann ja nicht jeder in die "Verwaltung" irgendwer muss halt auch was erarbeiten in diesem Land. Nenn es Prinzipien oder Moral, aber das einem dann noch so ins Gesicht gespuckt wird von diesen Leuten ist schon traurig. @@hukbglopi4025
@@hukbglopi4025Genau das machen was man liebt und selbständig machen dann ist man mit mehr als 40 stunden trotzdem happy und kann nach 10 Jahren aufhören 🥰
Englisch-Kompetenzen scheinst du ja wohl nicht zu haben, aber dafür "arbeitest" du dich jeden Tag kaputt, mit deiner 80 Stunden Woche. Glückwunsch, du bist ein Macher. Lol.
Wenn du darauf anspielst was sie studiert hat, das verstehe ich schon. Lediglich ist Theorie und Praxis nicht das Gleiche und praktische Erfahrung in dem Bereich wäre schon gut. Aber immerhin hab ich Geld und du nicht :) Danke ich weiß. Wenn du die nächste Überweisung vom Amt bekommst denk an mich LG @@Painless201
Hallo Tatjana, du hast deinen Beruf richtig gut vorgestellt und super rübergebracht, was an deinen Aufgaben so spannend ist! Finde ich. Ich finds super cool, dass man sich anscheinend immer wieder in neue Situationen reindenkt und zwischen verschiedensten Leuten vermitteln muss. Das benötigt glaube ich einen kühlen Kopf und ein besonnenes Wesen, um seinen Job hier gut zu machen (und das scheint vielen Leuten hier im Kommentarbereich zu fehlen). Jedenfalls bist du für mich ein Vorbild, und ich überlege jetzt auch, ob diese Arbeit etwas für mich sein könnte!
Hier mal ein positives Kommentar. Sie ist super sympathisch. Kann mir nicht vorstellen, dass alle so unzufrieden sind mit dem Baumamt wie hier leider so viele schreiben;)
und Gewerkschaften, und 35 Std Vollzeit Schlafen, und Jahreswagen, und mind. 4stellige JahresPrämien, und 14 Gehälter, und Sportangebote während der AZ, und 2 Euro Kantine, und verbilligte Werkswohnungen
@@kurtkunz1742 Vielleicht sollten wir einmal Berufe zeigen , wo alle drei Kasten , die Arbeiterkaste , die Angestelltenkaste und die Beamtenkaste das gleiche machen , bei gleichen Lebensalter , gleicher Bildung , gleicher Betriebszugehörigkeit , vielleicht sogar noch im selben Dienstplan . Wer sowas nicht selber erlebt , der glaubt es eh nicht ! Da gilt dann nicht mehr , gleich ist gleich .
Am Gehalt kann man nicht meckern. Respekt, dass es Leute gibt, die solche Administrationsaufgaben gerne machen. Für mich wäre das nichts, das war für mich schon als Jugendlicher eine langweilige Horrorvorstellung in sio einem Beruf zu landen. Ich habe mich bewusst für Freiheit (berufliche Selbstständigkeit) und gegen Sicherheit entschieden und auch wenn ich jetzt als Beamter bereits Pension beziehen würde, bereue ich nichts. Selbstständigkeit)
Der Job bringt effektiv für die Allgemeinheit nichts und dafür kann Tatjana auch nichts. Es ist jedoch traurig anzusehen wie viel Geld für solch sinnlose Sachen an Steuergeld ausgegeben werden. Von den gesamten Geld was in dieses einzelne Amt fließt könnte man locker 1 Schule im Landkreis pro Jahr Kernsanieren.
Naja, in ihrem Bereich setzt sie das Baurecht durch und prüft, ob die Gesetzte eingehalten werden. Wenn jemand sich über seinen Nachbarn beschwert, landet das auf ihrem Tisch und dann muss sie dem nachgehen. Es ist ja leider nicht so, dass die Leute immer Rücksicht auf ihre Nachbarn nehmen. Gibt ja auch nicht umsonst viele ehrenamtliche Schlichter für Nachbarschaftsstreitverfahren und wenn das nicht reicht, ist der nächste Schritt eine Beschwerde beim Bauamt.
Doch dadurch wird ein geordnete Zusammenleben gewährleistet, Städtebrände werden verhindert, Belästingen anderer Menschen, Sicherheit für Verkehrsteilnahme im und um die bauliche Anlage
Wieso sollen Beamte in zwei Systeme, einmal Netto, (der BAT ist bei gleicher Einstufung Brutto höher bezahlt) und dann noch einmal einmal Brutto einzahlen????
Make my Day...erstmal prüfen ob der Beschwerdeführer überhaupt da wohnen darf. Danach schauen wir mal nach der Beschwerde. Morgens um halb zehn in Deutschland *kopfschüttel*.
Habe ich auch gedacht. Erstmal: Darf der überhaupt da wohnen. Dann: Besprechung mit mehreren Leuten, wer zuständig sein könnte. Und dann ist auch schon Zeit für Mittagspause! 🥳 Dass in diesem Land nix voran geht, wundert mich überhaupt nicht mehr...
@@cdhagen Die Besprechung, wer nun überhaupt zuständig ist, hat mich auch stutzig gemacht. Sollte das nicht bereits vorher klar sein bzw. sollte sie das selbst nicht direkt wissen?
Es gibt in vielen Rechtsgebieten überschneidungen und das klären der Zuständigkeit bzw. der anwendbaren Rechtsvorschrift (en) ist nicht immer so trivial wie der Laie sich das vorstellt. Zu prüfen ob der Beschwerdeführer da wohnen darf ist mitnichten zum Kopfschütteln, sondern einfach nur logisch - wenn das Gebiet als Gewerbegebiet ausgewiesen ist hätte er natürlich kein Recht sich über Lärm zu beschweren.
@@Molybdan42 da liegt doch der Hase im Pfeffer. Es sollte trivial sein. Die Beschwerde als Anlass zur Prüfung seiner "Wohnberechtigung" zu nehmen ist ein Schildbürgerstreich. Diese Prüfung hätte doch spätestens bei der Anmeldung des Wohnsitzes "von Amts wegen" erfolgen müssen und nicht erst, wenn der gute man sich über etwas beschwert. Es mag in Deutschland so sein, aber gesunder Menschenverstand geht anders.
Leider. Könnte man vieles vereinfachen. Besonders diese Planstädter sind die Pest, bei denen am Besten jeder einzelne Stein nach Flächennutzungsplan liegen muss.
Eine wirklich sympathische Dame kein Frage, aber ich gönne Ihr den Lohn überhaupt nicht. 2,3k netto für 28 Stunden während andere Menschen in genau so wichtigen Berufen sich für 1,8 40stunden den Arsch aufreisen steht in absolut keinen Verhältnis.
@@xThetomhawk 39% sind aber auch nicht viel weniger als der Spitzensteuersatz. 😂 Womöglich liegen Sie mit Ihrem Bruttoeinkommen auch noch unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze und bezahlen prozentual mehr Beitrag in die Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung als jeder Besser- oder Top-Verdiener. 🤣 Ach ja, b-Amt-e brauchen sich nicht gesetzlich zu versichern, auch wenn sie Gesetze des Staates vertreten und umsetzen müssen. 😝
Nur weil ihr als Pflegepersonal komplett abgezogen und scheiße behandelt werdet vom Arbeitgeber heißt das noch lange nicht, dass sich das jeder geben muss und auf jeden Job übertragbar ist. Wtf wo lebst du eigentlich.
finde sie absolut überbezahlt, wenn man sieht wie wenig Stress sie hat, dann dazu nichtmal ne 30 Stundenwoche und nachher noch Pensionsansprüche... lächerlich ... auch ein Job der kein Studium erfordert..
Sehr sympathische Frau. Ich arbeite beruflich öfters mit Landratsämtern zusammen und in der Regel sind das sehr engagierte und wirklich hilfsbereite Menschen. Beim Thema Gehalt sage ich immer: Es steht jedem frei den Beruf selbst auszuüben. Wie Sie sagt können beim Thema Bau schon ganz schön Emotionen dahinterstecken. Sowas nimmt man auch mit heim. Daher finde ich das Format super, um mal eine Vergleich über den Tellerrand hinaus zu bekommen.
Es freut uns, dass dir unser Format gefällt! 😊Wir finden es selbst auch total spannend, immer wieder in unterschiedlichen Berufen dabei sein zu dürfen.
Naja Hauptschule und dann Ausbildung verdient verdient weniger als Abitur und Studium. Muss man halt in der Schule mehr leisten, wenn man mehr Geld will. Sind immer die gleichen Ausreden.
Hand aufs Herz 😁 Wer wäre nicht auch gerne Berufskaffeetrinker mit Unkündbarkeitsstatus und privater Krankenversicherung trotz ungeknackter Beitragsbemessungsgrenze? 😝
Auf was neidisch so hässlich will ich net sein 😂😂😂😂ganz ehrlich wenn die CDu erst Mal wieder regiert ist das Kindergeld zusätzlich gleich 2/3 Weniger 😂😂😂😂🏒🏒🏒🤕🤕🤕👋
Ich bin 19, hab letztes Jahr mein Abo gemacht und warte jetzt auf meinen Ausbildunhsplatz. Letztes Jahr im Oktober habe ich im Landratsamt ein Praktikum für eine Woche gemacht und bin absolut neutral in die Sache reingegangen, ohne Voreinstellung. Nach dieser Woche wusste ich, was ich definitiv nicht in meinem Leben machen will. Am schrecklichsten war diese „sinnlose“ Atmosphäre. Jeder hockt an seinem Schreibtisch und bearbeitet Sachen, die vor Bedeutungslosigkeit platzen. Ein Beispiel: Eine Asylbewerberin wird gemobbt (was natürlich nicht schön ist), deswegen ist eine Beamte mehrere Wochen nur damit beschäftigt, eine neue Unterkunft für diese zu finden und zu organisieren. Dazu kommt dann eine allgemein sehr „ausgebrannte“ Stimmung, jeder freut sich auf seinen Feierabend. Einer der mir Einblicke in das Ausländerwesen geben sollte hat das zwar auch getan… aber nur in den ersten drei Sätzen. Danach hat er über das Kartenspiel geredet, dass an diesem Abend mit ein paar Freunden geplant war. 😂😂
Woher soll Leistungsdruck kommen, wenn diese Leute wissen, dass Sie A: unkündbar sind? B: ihr Einkommen durch Steuerfinanzierung gesichert ist? C: ihr "Arbeitgeber", bzw. Dienstherr nicht insolvent gehen kann, zumindest theoretisch nicht? 😝
Die schriftliche Akte zählt, der Richter will den chronologischen Beweis sehen. #Wer hat was wann weshalb gemacht. Ganz übel wird es, wenn es um begonnene Bauvorhaben geht, oder auch bei unzureichenden Absicherungen, zB des Kranes, des Strassenverkehrs
Sie ist nicht überbezahlt, das ist ein gscheides Gehalt zum Leben. Der Großteil der (handwerklichen/pflege) Berufe ist leider für die geleistete Arbeit einfach unterbezahlt...
A11, als Sachbearbeiterin? Gratuliere, üblich ist A11 als Gruppenleiterin. Zusätzliches Hintergrundwissen: Der Sprung von A10 auf A11 ist prozentual gesehen der höchste, den ein Beamter machen kann.
Ich bin Sachbearbeiter in einem Ministerium. Derzeit A10, demnächst A11. In einem Ministerium erreicht man mit im gehobenen Dienst selbst als Sachbearbeiter i.d.R. die A13.
Das ist aber auch typisch für das Format hier. Häufig wird hier die Ausnahme von der Ausnahme vorgestellt. Quasi das Optimum oder ein skurriler Einzelfall, den man nicht wirklich generalisieren kann
@@ag8912 .... hmmm, eigentlich ist der Ministerialbeamte von hier die besondere Ausnahme. Generell ist aber schon zu sagen, dass die Darstellungen etwas naiv sind, zB das E Bike, der Mietanteil, denn die Kinder kosten bekanntlich nichts. Man ist immer gezwungen, eigenes Hintergrundwissen, eigene Erfahrungen zu haben. Generell ist zu sagen, dass wir hier in D für ein Erste Welt Industrieland Hungerlöhne haben.
Ich bin von eurem LSD Format echt begeistert und ob es sich LOHNT den hier vorgestellten Job zu machen, darf und wird jeder selbst beurteilen. ABER man darf sich in diesem Fall auch nicht über die Kommentare zu unserem staatlichen Verwaltungswesen wundern, unser PapaStaat war und ist halt (leider) kein Kaufmann, der auf seine Kosten achten muss. Wenn's ihm nicht reicht, holt er sich einfach was von uns.
Finde es ein bisschen seltsam wie kritisch hier manache sind. Klar kann man diskutieren ob man dür diesen Job verbeamtet sein muss und klar verdienen andere berufe zu wenig. Aber wie viele schreiben sie sei unqualifiziert. Sie hat einen bachelor in public managment und genau in dem bereich arbeitet sie jetzt. Und teilzeit zu arbeiten is halt ne individuelle Entscheidung. Ich mache das auch und ich arbeite nicht im Amt.
Das Studium Public Management ist im Grunde das klassisch für den gehobenen öffentlichen Dienst qualifizierende Studium mit Anteilen von Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften. Wenn man also in der klassischen Verwaltung (Landratsamt, Rathäuser etc.) verbeamtet wird, dann zumeist genau mit diesem Studium.
@@laabaaboowobei die Beamtenstellen in den Stellenplänen aller Landratsämter knapp sind. Die PM Studenten sind während des Studiums Beamte auf Widerruf und viele sind danach wieder angestellt wenn die keine Beamtenstellen ergattern können. Es gibt also keine Garantie
@@heiko8861 das ist gut möglich, kenne mich in BaWü nicht aus. Aber der ursprüngliche Kommentar klang so, als würde bei dem Werdegang die Qualifikation für die Verbeamtung in Frage gestellt. Und die ist ja mit dem Studium genau klassisch.
@@heiko8861wobei eine A11, insbesondere so schnell dann schon sehr ordentlich ist. Bekannte von mir arbeitet in einem Ministerium, ebenfalls mit A11, aber 10 Jahre mehr BE und trotz Arbeit in der Landeshauptstadt gibt dort keine Struktur-, oder Ministerialzulage. Und der Job ist auch deutlich anspruchsvoller.
Servus @christiangzn4592, sie ist vom Fach - ihr Studium Public Management ist genau das, was man studiert, um nachher auf ihrer Position zu arbeiten. Wir haben das anscheinend nicht ausführlich genug dargestellt, das Studium qualifiziert sie für die Tätigkeit und man beschäftigt sich in dem Studium u. a. mit dem Baurecht.
@@Lohntsichdasich habe mal ein paar Studienpläne zu dem Studiengang angeschaut. Einen einzigen habe ich gefunden, der Baurecht mit einem Fach berücksichtigt. Generell scheinen mir die Studienpläne perfekt für Verwaltungsmonster ohne Praxisbezug.
Verstehe nicht, wieso sie sich beschwert: Ihr Gehalt in Teilzeit haben viele nicht mal auf Vollzeit. Die Dame ist sogar Beamtin. Wird also eine deutlich bessere Pension bekommen als viele Rentner ihre Rente. Außerdem ist sie besser Krankenversichert und hat einen sehr sicheren Job.
Wie kann man so eine dumme Aussage treffen. Ich werde jetzt nicht meine Energie verschwenden, um jemanden wie dir zu erklären, wieso es für die Wirtschaft das Mindiste ist Und übrigens, bedenke, dass du für diese 40 Stunden.... einen gigantischen Luxus erleben kannst. Essen im Supermarkt, Ärzte, eine Wohnung oder ein Haus, Wasser, Müllabfur, Elektrizität..... Und all das nur für 40 Stunden in der Woche. Wie kann man sich denn bei so etwas beschweren.... Typische Entwicklung der privilegierten Gesellschaft... Viele Meinungen, aber nichts leisten und auch nichts können
Ich kann die Kritik an der dargestellten Arbeitsweise nicht wirklich verstehen. Die Beschwerde kommt rein und sie muss sich ein Bild über die Lage machen. Dazu gehört es auch sich die Beteiligten genauer anzuschauen. Stellt sie dabei also fest, dass ein Beteiligter eventuell zu unrecht dort wohnt, muss sie dem nachgehen. Wichtig ist dann nur, dass sie ihre neugewonnen Informationen einträgt, damit die Informationslücke jz geschlossen ist. Auch die Frage der Zuständigkeit ist nicht unwichtig. Ist sie nicht zuständig, hat sie auch keine Entscheidungsmacht. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann ist es die Anfrage an sich. Warum konnten sich die Parteien Vorort nicht einigen? Ein Miteinander, auch zwischen Unternehmer und Privatperson, will jeder haben.
Krass, ein Anwohner beschwert sich und.... die brauchen 3 Tage um über 1 einzige Dache entscheiden zu können... Wenn alle mit der Geschwindigkeit arbeiten würden, hätte hier schon längst nix mehr funktioniert
Ja Diggi bei 27Std und 2,6k Netto die Woche würd ich mich ich über zu wenig Freizeit beschweren. Ist ja nicht so das ml nicht mal 1 1/2 Tage von 7 Wochentagen arbeitet
Ich kann mich dem Tenor hier leider nur anschließen. Nichts gegen die Beamtin, aber es ist einfach ineffizient und super bürokratisch. Kein Wunder, dass sie die Arbeitszeit noch mehr reduzieren möchte. Leider bestätigt das auch die Aussagen der Bauingenieure, dass auf dem Amt die Leute einfach ständig blockieren und das fachliche Know-how fehlt. Deswegen dauert alles immer ewig lange und ist teuer.
Naja so kann man das nicht sagen. Warum soll das Amt die Arbeit der Bauingenieure machen? Wenn die schlechte Arbeit leisten, muss man nachfordern und sich abstimmen, dass benötigt Zeit. Du gehst ja auch nicht ins Restaurant und kochst dein eigenes Essen?
@@Someoneelse_XD Dann müssen die Bauprojekte aber auch dem öffentlichen Baurecht entsprechen. Wenn es Vorgaben gibt (egal, ob man diese gut oder schlecht findet) müssen diese eingehalten werden und darauf muss eben das Bauamt hinweisen.
@@Someoneelse_XD Ich stimme dir zu, dass manche Vorgaben bescheuert sind. Bringt nur nichts, wenn sich die Verwaltung an die Gesetze halten muss sowie die Bauherren und deren Planer auch.
Nicht zu vergessen, dass hier noch Pensionsansprüche hinzukommen, die vermutlich trotz 28h/Woche das durchschnittliche Rentenniveau deutlich übersteigen werden.
Ich kenne jemanden, der von seiner erwachsenen Tochter "Hausverbot" beim Bauamt bekommen hat, weil sie Angst hat, dass er den Mitarbeitern beim Bauamt etwas antut. Ich hab ja nichts gegen Tatjana persönlich , aber die Auflagen beim Bau in Deutschland sind eindeutig zu hoch und unter anderem mitverantwortlich für die Krise auf dem Immobilienmarkt. Wer sich auch weiter damit auseinandersetzen möchte, sollte den Marco von Nordwolle kennenlernen.
Hättet ihr euch so die Arbeit im Landratsamt vorgestellt?
Und hier gibt’s wie immer...
👉Mehr Infos zu Beruf & Gehalt
*Gehalt*
Tatjana arbeitet Teilzeit mit 70 Prozent und verdient dabei 3.185€ brutto, davon bleiben 2.668€ netto. Als Beamtin muss sie sich privat krankenversichern, dafür zahlt sie 222€ pro Monat. Außerdem gehen noch 100€ für das Jobbike vom Netto weg, so dass am Ende 2.346€ auf ihrem Konto landen. Als Verwaltungsbeamtin ist sie in der Besoldungsgruppe A11 Stufe 02 (lt. Landesbesoldung Baden-Württemberg). Sie bekommt Familienzuschläge (verheiratet, 2 Kinder) und eine Strukturzulage in Höhe von insgesamt 589€. Mit einer 100-Prozent-Stelle käme sie auf ein Brutto von 4.567€.
*Arbeitszeit*
Tatjana arbeitet 28,7 Stunden pro Woche bei 70 Prozent. Bei einer Vollzeitstelle wären es 41 Arbeitsstunden pro Woche.
*Ausbildung*
Tatjana hat Abitur gemacht und anschließend Kunsttherapie studiert. 2015 hat sie dann ihr duales Studium Public Management begonnen und ist im Anschluss Beamtin im Jugendamt geworden, bevor sie 2021 ins Bau- und Umweltamt gewechselt ist.
*Versicherungen*
Für ihre Haftpflichtversicherung zahlt sie im Schnitt pro Monat 4€.
*Wohnen*
Tatjana wohnt gemeinsam mit ihrem Mann und zwei Kindern in einer 120qm-Mietwohnung. Ihr Mann und sie teilen sich die Miete zur Hälfte. Tatjana zahlt pro Monat 832€.
*Essen*
Wie bei der Miete machen Tatjana und ihr Mann auch beim Lebensmittel einkaufen 50/50. Für Lebensmittel gibt Tatjana 233€ im Monat aus, für Essen unterwegs ungefähr 120€.
*Mobilität*
Tatjana fährt oft mit dem E-Bike zur Arbeit, sie zahlt dafür ein Darlehen von 100€ ab. Wenn sie mal nicht mit dem E-Bike fährt, dann nimmt Sie das Auto und dafür zahlt sie monatlich im Schnitt 270€. In seltenen Fällen nimmt Tatjana Bus oder Bahn und gibt dafür im Schnitt 15€ pro Monat aus.
Gäbe es den "Gender Pay Gap", könnte man als Mann in dem Beruf € 3250.- Oder mehr brutto verdienen 😂
Könnt ihr bitte in den Kommentaren etwas aufräumen? Das ist unglaublich, wie respektlos manche hier sind.
Servus @@OrcaFPV , danke für den Hinweis! Wir kümmern uns darum, dass die Netiquette eingehalten werden.
Ich habe noch eine Frage, da ich mich im Landesbeamtenrecht nicht so auskenne: So wie ich das lese ist die Dame Quereinsteigering und wurde 2019 zur Beamtin (wahrscheinlich auf Probe) ernannt. Typische Probezeit ist 3 Jahre wonach man dann Beamter auf Lebenszeit wird. In dieser Probezeit sind keine Beförderungen möglich. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr Eingangsamt (mit Bachelor?) A9 war? Jetzt ist die junge Frau A11. Das hieße, dass sie seit 2022 bereits zweimal befördert wurde?
@@RiccardoSchuhmannAuch festen Tarifverträgen/Eingruppierungen kann es einene Differenz geben. Warum weiß ich jetzt nicht mehr genau. Aber, innerhalb der einzeln Gruppen gibt es Stufen. Ob und wie Vorerfahrungen gewertet werden ist teilweise unterschiedlich. So könnte es auch entstehen.
Diese Art von Arbeit würde mich in eine tiefe Sinnkrise stürzen
Da darf man echt keine Pläne mehr im Leben haben, das System zum besseren zu ändern. Aber sie hat sich ja wohl zurecht gefunden, wirkt zufrieden und hat mit Familie vermutlich ein erfülltes Privatleben.
@@ps-kf2wt auf 5 Tage verteilt
Mich würde schon dieses betongraue Gebäude in eine tiefe Sinnkrise stürzen (oder ist der Beton brut eher aschgrau? mausgrau?! staubgrau?!?)
(Zitat: Loriot: th-cam.com/video/6vycvYMCpWc/w-d-xo.html )
Ja das ist ein anderes Lebensmodell. Da ist Arbeit nicht zweitrangig, teilweise nicht mal mehr drittrangig. Ist doch okay, und dafür richtig gut bezahlt!
Ich hoffe, wir digitalisieren sowas mal endlich weg, dann muss man weniger neu einstellen (die jetztigen kann man ja behalten)@@danielhermanus6909
Schon lange keinen Beruf mehr gesehen, wo an 5 Stunden/Tag, soviel Papier von A nach B bewegt wurden wie da.
Es wird bewusst nicht automatisiert...
willkommen in deutschland. Wie in der dritten welt des digitalen raumes. In Scandinavien wird nahezu alles digital und unkompliziert gemacht. Hier musst du den Drucker 2 std lang laufen lassen um nur einen einzigen Antrag jemanden zuzuschicken
@@vtkz Das ist doch gewollt - wäre das alles digitalisiert, würde sich die Arbeitszeit von so einer Beamtin locker halbieren; dann müsste man künftig mehr für sein Geld tun - das will von denen aber natürlich keiner 😹
@@Luckyluckyluc ja und wir Bürger die nach 10 std arbeit was beantragen wollen, müssen dafür erst studieren und nachdem das formular ausgefüllt ist, muss das auch noch alles ausgedruckt werden. Ist jetzt überspitzt dargestellt, aber wofür gibts denn Computer.
- Schulsystem digital wo die eltern direkt einsehen können was das Kind für Noten schreibt und was für Lehrmaterial grade dran ist, zudem fördert das digitale lernen auch die chancengleichheit
- schnelles großflächiges Festnetz & Mobilfunknetz (4g etc)
- seit über 10 Jahren !! E Rezept und 20 Jahren Elektr. Patientenakten
uvm
man muss sich da nur mal etwas einlesen, mit DE vergleichen und merkt sofort das wir hierzulande teils jahrzente hinteher sind. Wenn das von Beamten so gewollt ist na dann gute Nacht...
@@vtkz Ist halt so; mitunter auch die größte Schattenseite des Beamtentums... Da wird alles getan, um die tatsächliche Arbeit so gering wie möglich zu halten - sieht von außen - im Zweifel - vielleicht noch nach was aus; die "Arbeit" ist dann allerdings so nach dem Motto "E-Mail ausdrucken, handschriftlich ausfüllen, dann einscannen und per Fax an die nächste Behörde weiterleiten. Die schnickt es dann per Post zu dir zurück, du habest es an die falschen geschickt und sollest es doch bitte persönlich bei Amt 3 vorbeibringen". Unkündbar, sichere Rente und mittelständisches Einkommen bei halbtags... KEINER von denen will Veränderung!
Bei aller Sympathie für die Person....
Wenn ich das sehe, wundert es mich nicht, dass unser Staatsapparat nicht mehr weiß wo die Kohle herkommen soll. Vermeintlich einfache Problemchen werden mit einem Personalaufwand bearbeitet der in der freien Wirtschaft innerhalb kürzester Zeit zur Insolvenz führen würde.
Wenn ich sehe wie da die Dinge bearbeitet werden und die Prozessabläufe sind, ärgere ich mich darüber steuern Zahlen zu müssen.
Die Tätigkeit dort ist hochkomplex und wird daher nicht von Hilfskräften ausgefüllt.
@@kurtkunz1742 und in anderen Bereichen arbeiten nur Hilfskräfte oder wie? Natürlich ist es komplex, weil Deutschland seit jeher unter Bürokratie ohne Ende leidet. Das wiederum erfordert massig ineffektives Personal das keinen Mehrwert schafft.
@@MaSchNhf Es ist so komplex, weil es viele Besserwisser und Könner in diesem Land gibt. Siehe dass hochgelobte Bierdeckel-Steuerrecht. Seit die Steuerberater sich aber ganz schnell mit auf einer Anklagebank finden können, hat deren VermeidungsKreativität doch ein wenig gelitten.
@@MaSchNhfDie Verwaltung muss eben rechtmäßig auf Grundlage der Gesetze handeln. Da kann man nicht vermeintlich einfache Sachverhalte "einfach lösen." Es muss rechtssicher gehandelt werden. Denn im Zweifel zieht die Bürgerin/der Bürger vor Gericht und vor Gericht sind alle gleich. Da hat auch die Verwaltung keine "Pluspunkte."
Da bin ich bei dir. Aber du würdest doch auch keinen 17-jährigen Lehrling als Fuhrparkleiter einstellen, oder?@@mr.duck1789
Farbbilder auf DIN-A4 ausgedruckt um sich die Bilder im Meeting anzugucken, während das iPad daneben liegt. Beschreibt unserere Behörden :(
und zwischen Behörden werden die bestimmt noch gefaxt xD
Und das alles nur um zu bestimmen, wer dad eig bearbeiten soll😂
Kost halt nur Steuergeld.
Wir arbeiten mit der eAkte (digitale Akten) und mein Chef kommt regelmäßig vorbei, was er alles ausgedruckt für Besprechungen braucht. 😂😂
@@fightofdestiny werden sie auch. De-Mail ist ja krachend gescheitert.
Nichts gegen sie persönlich aber dieses Video beschreibt doch perfekt die Probleme Deutschlands ! :)
ich rieche neid
@@iappreview9780
Ganz genau!
Was meinst du genau damit?
@@fdsfsdfsfdim Amt als ungelernte auf Teilzeit arbeiten und dafür das selbe bekommen wie Facharbeiter bei 50h auf der Baustelle. Deswegen werden die Stapel bei der Behörde immer größer und keine geht mehr auf den Bau.
@@fdsfsdfsfd das weiß er selber nicht
Jetzt verstehe ich warum der Staat so viel Geld braucht... Wegen einem Holzstapel ca. 4 Personenstunden oder mehr...
Weil auch der Holzstapel Grund des Problems war...
ca. 4 Personenstunden + 3 *1,25 STD = . Die müssen ja Meeting machen und danach noch ratschen
Wenn das nicht so wäre, dann würde jeder seine Holzstapel irgendwo und vor allem irgendwie lagern… :D
Würdest es doch auch nicht cool finden, wenn die Firme eine Straße weiter ständig die Straße voll stellt und die Gefahr besteht, dass die Dinger umkippen, weil es niemanden interessiert, ob wer dadurch gefährdet wird 😅
@@daniels.4732
😂 bestes deutsches Argument
„na, wenn das jeder machen würde“
😂😂😂 also schnell iwi Gesetze, Behörden, Formulare schaffen!
Stimmt, stört mich auch extrem im Ausland - überall diese Holzstapel 😂C
@@Zabrina2964 ich habe ein paar Jahre im Handwerk gearbeitet. Daher kommt meine Aussage. Nicht weil ich geil auf Gesetze und Verordnungen bin. Wäre z.B. eine Kfz Werkstatt nicht dazu verpflichtet teuer und aufwendig ihr Altöl zu entsorgen, dann würden die meisten den Krams in die Umwelt hauen, um Geld zu sparen
Vielleicht könnt ihr in einem Jahr mal nachberichten ob und wie das Holzstapel Problem gelöst werden konnte
Glaubst du echt in einem Jahr lässt sich dieses komplexe Problem lösen? Tippe eher auf 3-5 Jahre.
😂
Bis dahin wird dieser Holzstapel längst durch Holzdiebe geklaut sein. 😂
erst mal ein meeting machen um die zuständigkeit zu prüfen. der klassiker...
kam ein wenig rüber wie: Hey habe kein bock drauf, kann ich das vielleicht irgendwie wo anders hin schicken.
@@Dante1282Nein, nein und nochmals nein. Keine Ahnung haben - dumme Sprüche loslassen. Das ist natürlich immer einfach.
Jetzt erkläre ich hier mal was: Die Zuständigkeit ist etwas verdammt wichtiges. Man unterscheidet hier zwischen örtlicher und sachlicher Zuständigkeit. Handelt eine Behörde OHNE für die Handlung zuständig zu sein, führt das zur Rechtswidrigkeit des erlassenen Verwaltungsaktes. Und so etwas soll nicht passieren. Denn dann können die Bürger in Widerspruch bzw. in die Widerspruchsklage treten. Und das möchte man nicht.
Deswegen ist es absolut angebracht die Zuständigkeit gewissenhaft und lückenlos zu prüfen.
In der Zeit die sie benötigen um zu schauen wer es bearbeiten soll, hätte es schon längst jemand bearbeiten können. Mein Chef würde mir den Vogel zeigen wenn wir sowas machen würden.
😂man will sich ja nicht überarbeiten
Das Verwaltungsrecht schreibt einfach vor, dass die Bearbeitung durch eine unzuständige Person zu einer Nichtigkeit eines Bescheides oder Ähnliches führen kann.
Problem: Anwohner stört Schmutz und Lärm.
Lösung 1: Darf der überhaupt da Wohnen? Meeting. Ist der Hackschnitzelhaufen und die Paletten statisch sicher? Wir sollten mal einen Kontolleur rausschicken und schauen ob der Haufen auch wirklich sicher steht. 8 Personalstunden und kein Ergebnis.
Lösung 2: Ich fahre raus und schaue mir an, ob der Lärm und Schmutz zumutbar ist und spreche mit dem Anwohner und dem Chef der Firma und versuche eine Lösung zu finden. 2 Personalstunden und das Problem ist gelöst.
Kein Wunder, dass bei dem Haufen gar nichts vorangeht. Ich glaube mit einer Fachkraft aus der freien Wirtschaft könnte man 3 Stellen besetzen und der würde sich noch über einen entspannten Job freuen.
Denke mal dass hier drei Dinge zusammenkommen:
1) man kann/darf eigentlich nix zeigen weil die eigentliche Arbeit zu viele private Dinge Dritter tangiert.
2) fürs Fernsehen wird Arbeit "simuliert", also beispielhaft relevante Dinge gezeigt die zwar normalerweise vorkommen aber nicht exakt so.
3) der Schnitt: ein Arbeitstag wird auf wenige Minuten runtergebrochen, da kann man nicht alles zeigen was vorkommt. Auch deshalb wird die Arbeit vieler Protagonisten verkürzt dargestellt. Oder halt nur eine einzige "Storyline" von vielen.
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edit: Mit "Arbeit simulieren" meine ich dass, wenn "das Fernsehen da ist", eine ähnliche Situation vorliegt wie am "Tag de offenen Tür".
Sprich: Einblick ja.
Authentischer Einblick: Auch Ja.
Aber auch: "Einblick, nicht unbedingt 100%ige Abbildung der Realität".
Ausführliche Antwort mit Beispielen: siehe weiter unten.
(Sollte keine Kritik sondern Verteidigung sein)
@@user-jk2zm7uq5s naja, ich arbeite auch in ner Behörde und muss zugeben das er es schon ziemlich gut getroffen hat. Wenn du zuvor in der freien Wirtschaft gearbeitet hast und dann dahin kommst, kannst es selber nicht glauben wie dort oft "gearbeitet" wird. Es wird die meiste Zeit ums Problem herum gearbeitet und sich teilweise um Sachen mit gekümmert die dafür gar nicht relevant sind...
@@user-jk2zm7uq5s zu 1) außer personenbezogenen Daten darf man fast alles veröffentlichen. In der Zeitung stehen fast täglich Beschlüsse über Schwarzbauten und baurechtliche Themen inkl. Adresse und Bilder.
zu 2.) sehe ich im Falle von LSD nicht so. Der ganze Kanal baut auf Authentizität auf und ergibt ohne originalgetreue Darstellung gar keinen Sinn. Persönlich halte ich es außerdem für sehr unwahrscheinlich, dass man im Falle einer simulierten Darstellung ein solch absurdes Beispiel vorspielt.
Zu 3.) Ich glaube, dass es in dem Fall sogar von Vorteil ist, dass das ganze verkürzt dargestellt wird. Ich möchte mir gar nicht vorstellen wie viel Zeit man noch mit so einem Projekt verschwenden kann.
Einfach ein Wahnsinn was da vor sich geht…
Prüfen, Meeting, telefonieren, Prüfer rausschicken
Weil einer sich beschwert, dass es im Gewerbegebiet Gewerbe gibt
Alles bezahlt mit Steuergeld
Mir wird schlecht, wie viel Ressourcen in so einen belanglosen Scheiß gesteckt werden. Bauen sollte ermöglicht und nicht verhindert werden. Sich dann um irgendwelche Häufchen zu kümmern ist doch lächerlich.
Das sieht man, wie die Verwaltung unser Geld verschlingt. Das bezieht sich nicht auf Tanja sondern die Prozesse in der Verwaltung:
Sie spricht von digitalen Akten, hat aber mit stapelweise Papier zu tun.
Um alle Informationen zu erhalten, muss erstmal eine andere Behörde abtelefoniert werden.
Die Mitarbeiter werden scheinbar vollkommen willkürlich allen möglichen Abteilungen zugeordnet.
Die Zuordnung ist nicht willkürlich. Sowohl Ausbildung als auch Studium im öffentlichen Dienst zielen auf die Ausbildung von Generalisten ab. Spezialisierungen erfolgen erst danach.
Tut mir leid, aber dafür bin ich nicht zuständig…
@@epanuoisarbre8784das ist vll das Kernproblem. Wenn ich nur Generalisten sprich reine Verwaltungsbeamte ausbilde und diese dann alle paar Jahre bspw. von der KFZ Zulassungsstelle, zum Abwasseramt, Bauamt, Umweltamt, Ordnungsamt, ... hin und her springen, dann ist es sicher hilfreich grundsätzlich mal die Verwaltungsvorgänge zu verstehen ABER wie will diese Person dann bitte eine fachliche und faktenbasierte Entscheidung zu einer Lage abgeben, wenn Sie vll nicht schon 10 Jahre Erfahrung in entsprechendem Bereich gesammelt hat?
Leider schon oft genug erlebt und das Ergebnis sind dann bspw. genehmigte nicht funktionierende Kläranlagen, die 1. wegen der nicht gesicherten Zufahrt hätten gebaut werden dürfen 2. inkl. nicht funktionierender Entwässerung aufs Nachbargrundstück 3. ohne vorherige Anreinerbefragung sprich eine Durchfeuchtung ist nachher nicht nachweisbar weil 4. nie der IST Status zuvor ermittelt wurde trotz vorheriger Bedenkenäußerung durch Nachbarn UND Beamter der in Pension ging und den Stess kurz vor der verdienten Altersruhe nicht mehr wollte und die Antwort der fachlich fragwürdigen Verwaltungsbeamtin die es genehmigt ist dann "freuen Sie sich doch, alle klagen über Wassermangel" ... sehr schön setzen 6.
Erst gegen mehrere eigene Vorschriften verstoßen und Sachen schlecht geprüft genehmigen, dann noch so Aussagen wenns in die Hose geht und nachher sollst den privaten Klageweg gehen, weil genehmigt und hier wird nix mehr geändert, Konsequenzen gibts natürlich wie immer keine da Status Unantastbar
Digitalisierung bringt nichts, es wachsen immer mehr Vorschriften nach. Das Baurecht ist mittlerweile wie die Bedienungsanleitung für eine Mars Rakete. Früher kam man mit ein paar Paragraphen aus. Nein das Leben ist nicht komplizierter geworden, sondern es gibt mehr Bullshit JObs
@@ps-kf2wtSie meinen einen 8-minütigen Zusammenschnitt aus einem 41 h/Woche-Alltag (wenn man im öD Vollzeit arbeitet)?
27 Stündchen, Beamtet, Gemütlich Dienst nach Vorschrift... alles in allem überbezahlt, sorry
Und dafür ist sie auch verdammt schlecht qualifiziert.
Und die Pension erst
Alles in allem richtig gemacht 😄 jeder sucht sich seinen Beruf aus.
@@merlinbiastoch6964 😄 naja - wie man es sieht.
Ich würde echt nicht tauschen wollen
@@jhenk4838Wieso ist sie schlecht qualifiziert???
Ich war mal in nem Baubüro tätig. Und wir haben diese Leute gefürchtet wie sonst was.
Weil niemand so realitätsfern ist und von der Praxis keine Ahnung hat wie die.
Mir fällt noch ein, wie wir eine Fischaufstiegshilfe planen mussten. Jeder Entwurf wurde uns zurückgeschickt. Auf die Frage wie es sein soll, kam dann "das müssen sie wissen"...
Waren Zu blöd dass sie uns eine Skizze machen, damit wir diese in CAD umsetzen konnten. In echt wird es ja dann so wie der Baggerführer die Steine setzt.
Ergebnis: fünf Wochen+ (hab während der Plangsphase gekündigt), unendlich viel Arbeit (jeder Naturstein musste händisch gezeichnet werden, natürlich mit Ecken und Kanten), übertriebene Kosten, verzögerter Baubeginn und mir hat es schlussendlich den letzten Spaß an der Arbeit genommen.
LoL, will ich mal sehen, dass ein Baubüro seine Arbeit an ein Landratsamt abgibt - versuchen tun sie es ja oft genug. Das Baubüro muss sich die einschlägigen technischen Regelwerke kostenpflichtig holen (mit dessen Ausführung es dann Geld Geld am freien Markt verdient!) nach deren Grundsätzen unter anderem Aufstiegshilfen geplant und umgesetzt werden. Ist klar, dass der Sachbearbeiter dir nicht deine Arbeit macht. Du kochst im Restaurant auch nicht dein eigenes Essen. Und zum Thema Fischaufstiege: Ganz einfaches Problem, fast kein Planer will gerne die benötigten Fallhöhen, Erholungszonen etc einplanen weil es dann zu viel kostet! Was passiert dann!? Genau! Wieder eine weitere Aufstiegshilfe am Gewässer die NICHT von den Fischen angenommen wird = Gewässer nicht mehr durchgängig, ergo Fischereiverband ruft an und beschwert sich welcher Fachidiot dieser Treppe gebaut hat. Ihr seid mit schon alle Helden.
ich war über ihren Werdegang auch verwundert. Nach viel Bezug zu Bauthemen hörte sich das nicht an.
@@Klorel123wenn ich dein Beitrag richtig interpretiert habe, ist sie auch eher eine Sachbearbeiterin.
Die Lage vor Ort schaut sich ja scheinbar jemand anderes an. Diese Person hat dann hoffentlich die FachKenntnisse 😂
@@Klorel123 Ist doch typisch für Behörden.
Servus @Klorel123, ohje, wir waren da im Video wohl nicht ausführlich genug. 🙈 Tatjana hat Public Management studiert (dual) und das ist der Studiengang, wenn man nachher in der Verwaltung u. a. auf dieser Position arbeiten möchte. Dafür hatte sie u. a. Baurecht im Studium. Da es ein duales Studium war hat sie da bereits in der öffentlichen Verwaltung gearbeitet.
Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst und nach meiner Einschätzung gehört die Dame aus dem Video noch zu den jungen motivierten Mitarbeitern, die halbwegs mit der Technik zurecht kommen. Es gibt in solchen Amtsstuben auch die Kategorie 55+, die innerlich kurz vor der Pensionierung steht und es sich in den letzten 20 Jahren sehr bequem gemacht hat.
ohje, krieg ich Angst, wenn jemand aus dem "Inneren" schon solche Erfahrungen erzählt
@@JD-it6pmhaha das ist doch normal. Bin jetzt seit 8 Jahren im öffentlichen Dienst. Und hatte am Anfang richtig Bock drauf, wollte arbeiten und optimieren. Bis ich die Erfahrung gemacht habe dass umso motivierter du bist umso unbeliebter macht man sich.
Ich habe Kollegen die mit mir im Außendienst arbeiten die ungelogen den ganzen Tag mit dem Dienst ebike spazieren fahren, private Einkäufe erledigen oder am pc auf eBay rumhängen.
Zuerst hat es mich total gefrustet nicht Vorwärts zu kommen und immer und überall zurück gehalten zu werden Aber mittlerweile bin ich da total resigniert.
Gute Arbeit lohnt sich im öffentlichen Dienst einfach 0
Ich habe weniger Gehalt als die älteren die den ganzen Tag nichts machen obwohl ich das dreifache leiste. Das Gehalt steigt mit der Zeit automatisch an. Also hab ich mich damit zurecht gefunden und bin leider selbst so geworden
@@timyannick8644 Danke für deine Erfahrungsberichte. Kann ich individuell gut nachvollziehen, dass man da resigniert.
Gesamtgesellschaftlich, als Land, geht es so langfristig irgendwann mal alles zu Grunde.
@@timyannick8644Das ist halt das Problem. Der WIRKLICH arbeitende Teil der Bevölkerung muss eure Ärs**e mit durch schleppen.
Also mein Kollege kam zum Einlernen noch um 10, 11 Uhr. Mittlerweile treffen wir uns oft, wenn ich Feierabend mache (16 Uhr) und er anfängt. 😂😂
Und keiner arbeitet im Homeoffice...
Bei einer 28 Stundenwochen über ein Vollzeitlohn beschweren
In manchen Berufen ist der Lohn bei einer 40-Stunden-Woche sogar deutlich unter dem was die Dame hier verdient. Das muss nicht unbedingt heißen, dass die Frau weniger verdienen sollte sondern, dass die Arbeit vieler Menschen einfach nicht befriedigend entlohnt wird.
Und sie ist verbeamtet. Das bedeutet, die Pension wird auch deutlich über dem stehen, was ein normaler Angestellter bei gleichem Einkommen bekommt.
@@daniels3642 stimmt nur zum Teil. Pensionen sind höher als die normale Rente. Aber da sie "nur" Teilzeit arbeitet hat dir gute Frau nie den vollen Pensionsanspruch wie ein Beamter der durchgängig 100 Prozent gearbeitet hat
@@herrs2758 sie kann sehr wohl den vollen Pensionanspruch bekommen, wenn sie in den letzten Jahre vor der Pension wieder vollzeit arbeitet.
@@CaliforniaKingdom eben nicht 1,79 Prozent pro Jahr bei 100 Prozent Arbeit. 71 Prozent maximal. Das schaffen die wenigsten Frauen.
Dieser Beruf ist ein Sinnbild für die gescheiterte Digitalisierung und unfassbar unerträgliche Bürokratie in Deutschland. Ohne sie damit persönlich anzugreifen.. aber alles was man in dem Video denkt ist, Hürde 1, Hürde 2, Hürde 3 für Bauvorhaben....
10 Stunden Arbeit über 27 Stunden Wochen Arbeitszeit strecken und ein Vollzeit Nettogehalt bekommen. Vermutlich könnte man 50% des Personals nach Hause schicken und es gäbe immernoch keinen Stress. Die Protagonistin ist sympathisch, aber das Video lässt mich einfach kopfschüttelnd zurück. Es wirkt schon wie Satire: Als erstes prüfen, ob er dort überhaupt wohnen darf und man etwas prüfen muss. Dann ein Meeting einberufen, um zu prüfen ob man überhaupt zuständig ist. Dann feststellen dass man vermutlich zuständig ist.
Servus @ps-kf2wt, danke für dein Feedback! Tatjana hat eine 70 Prozent Stelle und wird auch so bezahlt, ihre Arbeitszeit entspricht auch der 70 Prozent Stelle. Wir können bei unseren Videos natürlich immer nur einen kleinen Teil zeigen, Tatjana hat neben der gezeigten Beschwerde noch weitere Beschwerden bearbeitet und sich mit Bauvoranfragen beschäftigt.
Ich habe das korrekt verstanden. Mein Vergleich von Arbeitszeit und Gehalt beziehen sich auf die freie Wirtschaft.
@@ps-kf2wt der Vergleich hinkt
Das war auch mein Fazit nach dem Video. Unser lieber Wasserkopf... Meine Meinung hat nichts mit der Protagonistin persönlich zu tun.
@user-mt4no6hn3n Na, was arbeitest du denn? ;)
Ich, Zimmerer, beim anschauen permanent am Verzweifeln, und wunder mich nicht mehr, dass wir 3 monate warten um eine genemigte Gaube weiterbauen zu dürfen, weil sich ein Nachbar beschwert hat
Deutschland 2024: mehrere Beamten beschäftigen sich stundenlang mit einem Holzhaufen.
Mit 28 Stunden/Woche ein Gehalt haben was viele mit 40 Stunden nicht haben.
Kunsttherapie 🙈
Und dann noch im Video erzählen dass die generelle Wochenarbeitszeit in Deutschland gesenkt werden muss weil es wichtigere Sachen gibt. Sowas kann man auch nur sagen wenn man ein Job hat wo es nicht drauf ankommt ob der Antrag heute oder morgen fertig wird.
Polizei, Justiz, Berufsfeuerwehr! Da hat das Beamtentum seine Berechtigung. Ansonsten gehört das in meinen Augen abgeschafft!
Schön, dass deine Augen irrelevant sind.
Ja, ich bin Beamter.
Ja. Ich bin gerade Arbeiten und gucke TH-cam.
Sie hat Public Management studiert. Das Studium ist genau für ihre Tätigkeit zugeschnitten
100% Zustimmung, wobei Lehrer sollten auch noch verbeamtet werden.
@@fw.2913 gerade die nicht
@@fw.2913Gibt keinen Grund für die Verbeamtung von Lehrern. Ist keine Tätigkeit, die hoheitsrechtliche Aufgaben erfüllt und deshalb besonders schützenswert ist.
Bei aller Liebe zu der Dame.
Ich hoffe, dass KI diese Probleme bald im Sinne der Bürger lösen wird.
Wird nicht passieren. Die Probleme von denen du sprichst beziehen sich darauf dass beliebige Sachverhalte erfragt werden und das klappt mit KI dann auch nicht.
Für 27 Stunden die Woche passt das Gehalt. Dazu noch Privatpatient beim Arzt und später eine Pension, die deutlich höher ist als die Rente eines Angestellten.
Grundsätzlich stellt sich aber die Frage, warum Mitarbeiter beim einem Landratsamt Beamte sein müssen.
Die Beamten verdienen so wenig XDXDXDXD
XD es ist einfach nur gruselig @@boss2341
Müssen sie nicht, es gibt auch nicht verbeamtete Mitarbeiter.
Grundsätzlich ist man aber nach dem Studium, das sie gemacht hat, verbeamtet. Genauso wie nach einer Ausbildung zum höheren Dienst.
@@celinaf.5993 nach dem Studium ist man im höheren Dienst, nach der Ausbildung im mittleren Dienst meine ich
Steht leider so im Grundgesetz, dass hoheitliche Aufgaben grundsätzlich von Beamten ausgeübt werden sollen. Und im Landratsamt gibt es zig hoheitliche Aufgaben. Man müsste also das GG ändern, um dem abzuhelfen.
Mich würde der Arbeitsalltag von CEOs interessieren. Um nach zu vollziehen was die so machen, was die für Gehälter bekommen und welche Kosten die haben und wie gut sie über den Monat kommen und natürlich....Lohnt sich das? Wäre cool
Das Spektrum von CEOs ist gigantisch und kann man kaum von einem auf dem anderen übertragen
CEO ist ein 24stunden job .
@@A42-r4s Starker Satz - da hast du dir sicherlich viel bei gedacht!
Es gab vor kurzem eine Doku in der ard (dB, basf, …) Gehälter sind dort leider nicht besprochen worden ☺️
@@A42-r4s Nein. Bei einem Dax Konzern ggf. Aber die meisten CEO arbeiten auch nur 40-50h. Es wird vielleicht etwas anderes kommuniziert, um die "harte Arbeit" darzustellen und das hohe Gehalt zu rechtfertigen. Die Realität ist oft anders.
Endgegner Marco Scheel
Ich sag nur "Verwaltungslotse für die Stromschnellen der unteren Verwaltungsbehörde" oder "Antrag auf Umnutzung im Außenbereich abgelehnt".
„Und ein Bauantrag im Außenbereich wird erstmal abgelehnt“
Ich habe einen solchen Kommetar erhofft und wurde nicht entäuscht.
Danke das ihr meine Hoffnungen nicht enttäuscht habt :)
Nicht vergesseb das der Antrag für Umnutzung auf dem Bauantrag stattfindet
Die Dame mag sympathisch sein, aber der Job ist total überbezahlt und jeder, der sich auskennt, weiß dazu noch wie langsam gearbeitet wird...
Verwaltung ist wichtig, aber jeder Handwerker kommt sich doch verarscht vor
Schmerzensgeld für die geistige Routinearbeit, die bei dem Level an Gewohnheit irgendwann dazu führt, dass ein Auge herunterhängt...oder so..@@4TwEnti-
@@4TwEnti-die Dame hat studiert, Handwerker in der Regel nicht…
Wenn dann müsstest du die Handwerker mit einem Beamten des mittleren Dienstes Vergleichen…
Da sieht das Thema Bezahlung schon ganz andere aus…
Ich kenne zudem 2 KFZ Mechaniker und einen elektromeister, die sich alle mit unter 30 ein neues Haus bauen konnten 😅
Das Gehalt bei 28 Stunden kannst du nicht allein mit nem Studium rechtfertigen.
Das ist schlicht überbezahlt@@matzgra6714
Seltsam: es gibt so viele Leute, die behaupten, in der Verwaltung bekäme m,an für eine einfache Tätigkeit, bei der man kaum etwas tun muss, eine fürstliche Bezahlung. Dennoch haben die meisten Behörden massive Schwierigkeiten, Nachwuchs zu finden.
hier könnte soviel digitalisiert und automatisiert werden. Abbau auch der Bürokratie ist notwendig. DE hat fast doppelt so viele Bauvorschriften wie in NL, trotzdem hört man nix von täglich einstürzten Gebäuden oder Wohnungen in NL Es ist primär eine riesengroße ABM, die gehört massiv eingestampft. Das Personal kann dann z.B. in der Pflege, oder DHL etc. arbeiten gehen...
Geh du doch dort arbeiten, wer bist du, um anderen vorzuschreiben wo sie zu arbeiten haben?
Wohl wahr... Was ich da schon alles gehört habe. Bei einem Bekannten schrieb die Behörde in einem Neubau vor, wie rum die Badezimmertür aufgehen muss (nach außen, nicht nach innen). Begründung: "Wenn Sie im Bad zusammenbrechen und genau hinter der Tür liegenbleiben, kommen die Rettungsdienste nicht rein!" Weil ein Mensch ja nicht wegzuschieben ist und eine dünne Zimmertür auch nicht zersägt werden kann o.ä. (nachdem man ja schon irgendwie ins Haus kommen musste). Die Hälfte dieser Regeln könnten samt der zuständigen Sesselfurzer in den Müll, ohne dass man irgendeinen negativen Effekt merken würde...
@@JN.0711 Es ging darum, dass die fehlende Digitalisierung und hohe Bürokratie viel Personal braucht und somit hohe Kosten verursacht. Es geht nicht darum den Leuten zu sagen als was sie arbeiten sollen, sondern dass es sinnvollere Aufgaben gibt.
Umso wichtiger ist es die AFD zu wählen
@@JN.0711 Ja also ich habe 35 Jahren im Bereich Finance- und Asset-Management in der Immobilienwirtschaft gearbeitet und muss dir leider bestätigen das die Planungsfeststellungsverfahren und die ganzen Vorschriften im Baurecht mittlerweile echt der Horror sind und ich froh bin, da raus zu sein. Ich saß auf der Gegenseite beim Bauherren und es macht einfach keinen Spaß mehr, je nach dem wo dein Projekt liegt sind manchmal ganz banale Dinge der absolute Hammer. Da liegen Anträge und Einsprüche Monatelang rum und werden dann manchmal mit haarsträubenden Begründungen abgelehnt und bleiben dann wieder liegen, weil die Kollegin in Mutterschutz ist und die Neue sich noch nicht eingearbeitet hat. usw. usf. Was glaubst du denn wieso aktuell die Bauwirtschaft extrem rückläufig ist, die haben alle kein Bock mehr. Bisher war es auf Grund niedriger Zinsen und moderater Kosten lukrativ aber jetzt? Kosten auf Grund Energie durch die Decke Zinsen ebenfalls und dann sollen wir uns weiter mit diesem Bürokratie-Monster rumschlagen? Nein Danke
Die Kommentare hier sind pures Gold😂😂😂
Ich hab gerade noch ein wenig Platin hinzu getan.
Viele Kommentare sind auf den Punkt. Dieser Verwaltungsapparat mit überbezahlten Beamten ist eine enorme Belastung für das System und gehört reformiert. Und das geht nicht gegen die sympathische Dame im Video. Danke für den Einblick.
Inwiefern ist das Überbezahlt?
@@Zuhauselander hier stehen leistung und lohn einfach nicht im Verhältnis. Da sind mE auch Tätigkeiten, die eine gute Rechtsanwaltsfachangestellte, Verwaltungsfachangestellte oder Steuerfachangestellte auch erledigen könnte. Das bisschen zusätzliche Verwaltungswissen und Bilanzierungswissen ( siehe Studienfächer im gehobenen Dienst) kann man sich auch so beibringen. Es würde schneller und effektiver gearbeitet, wenn nicht dieses mir passiert ja nichts, ich bin ja verbeamtet gelten würde. Ich habe schon mehrere Prakitka in Behörden gemacht. Leider ist das Klima dort in vielen Fällen schrecklich. Wenn man was über Neidgesellschaft, Hinterhältigkeit lernen möchte, empfehle ich jedem ein solches Praktikum. "A 11 ist nicht genug, es muss A 13 oder mehr sein." Mir dreht es sich im magen wenn das alles auf dem Rücken des Steuerzahlers passiert. Bei den vielseitigen Herausforderungen muss man da auf jeden Fall genauer drauf schauen. Einsparpotenzial ist auf jeden Fall vorhanden. Personalkosten sind mit der stärkste Kostenposten für den Staat. Vieles hat aber auch damit zu tun, dass das Abi zu einfach scheint. Zu viele können dises Staatlichen Studiengänge, schon direkt als Beamter auf Widerruf mit Gehalt aufnehmen. M.E. alles Faktoren, die der PRoduktivität der Wirtschaft und damit dem Wohlstand schadet. Daher Vorschlag= Beamtenstatus auf Finanzämter, Zoll , Bundespolizei, Landespolizei, Gerichtsbarkeit und deren Vollzug, in Teilen der Bundeswehr und der Lehrerschaft beschränken.
@@plx4294 Ziemlich viel Unsinn in deinem Kommentar. In Behörden ist kein anderes Klima als in jeden anderem Büro. Auch dort gibt es Neid und co. In meinem Amt ist es z. B. sehr entspannt. Spannend ist auch die Respektlosigkeit, die du studierten Beamten gegenüber ablässt ("Das bisschen Wissen"). Mein Verwaltungsstudium liegt sicherlich im oberen Bereich, wenn man alle Studiengänge in deutschland nach Anspruch listet. Und die Rechtsanwaltsfachangestellten, die ich kennengelernt habe, wären echt nicht fähig genug, um bei mir im Amt zu arbeiten. Mal nebenbei: Deutschland hat eine gesunde öffentliche Dienst-Quote von 12%. Damit liegen wir unter dem OECD-Durchschnitt von 18%. Also was möchtest du genau?
Genauso stelle ich mir Mitarbeiter im Bauamt vor. Keine Ahnung von technischen Zusammenhängen und 28h Stunden in der Woche arbeiten. Und solche Personen entscheiden über Bauanträge. Fürchterlich
Servus @Leon-ob9nb, Tatjana hat Public Management studiert. Das ist der Studiengang, wenn man später in der Verwaltung arbeiten will, und befasst sich u. a. mit dem Baurecht.
@@Lohntsichdasja und? 😂
In der Regel bearbeiten studierte Bauingenieure und Architekten mit vorangegangener Berufspraxis die Bauanträge in einem Bauordnungsamt. Dabei handelt es sich auch nicht um Beamten, sondern technische Angestellte. Die klassischen Verwaltungsbeamten sind eher im Bereich Baulasten und ordnungsbehördliche Verfahren unterstützend tätig. Ist zumindest hier in NRW so.
Verwaltungsbeamte brauchen keinen technischen Sachverstand. Sie brauchen juristischen Sachverstand und den haben sie.
@@Lohntsichdas das ist ein Modul, dessen Inhalt man meist nach der Klausur wieder vergessen hat.
Also durch das Studium alleine spreche ich keinem die Kompetenz zu.
Ich würde hier gerne mal mit einigen Vorurteilen aufräumen. Das heißt nicht, dass ich Recht habe und alle anderen Unrecht, es ist lediglich meine eigene Meinung und meine Sicht der Dinge.
1) Sie ist keine Quereinsteigerin, sondern hat mit Public Management genau den Studiengang studiert, der auf die Verwaltungstätigkeit im ö.D. zugeschnitten ist.
2) Digitalisierung... Ja - sicherlich ein großes Problem im ö.D. Das liegt aber nicht daran, dass man nicht möchte im ö.D., sondern das die finanzielle Ausstattung einfach zu gering ist. In gut laufenden Unternehmen in der Privatwirtschaft sieht man immer wieder, dass fast jeder ein Tablet hat und die Arbeitsplätze super ausgestattet sind. Im ö.D. fehlt dafür vor allem Geld. Somit ist es teils auch unausweichlich, in Sitzungen auf Papier zurückzugreifen, da Tablets nur Führungskräften oder höherrangigen Mitarbeitern vorbehalten sind. Große Kostenpunkte sind in Verwaltungen insb. Ausgaben für Sozialleistungen, Bauen (Straßen und öffentliche Gebäude z.B.) und natürlich auch Personalkosten. Für Digitalisierung bleibt leider häufig zu wenig über
3) zum Gehalt: Ich verstehe die Kritik, jedoch verdient man mit einem Bachelorabschluss in der freien Wirtschaft häufig besser. Und vergesst bitte nicht: Es gibt auch regionale Unterschiede. Hier wird Süddeutschland dargestellt, dort sind die Lebenshaltungskosten halt auch höher. Schaut doch mal was dort ein Haus oder eine Wohnung kostet. Wenn sich dann ein Handwerksgeselle aus Bremen beschwert, dass er deutlich weniger verdient ist dies kein fairer Vergleich.
4) Sie hat doch gar keine Ahnung vom Bauen?! Nein, muss sie aber auch nicht. Sie ist Expertin für die baurechtlichen Belange. Für das technische werden in Verwaltungen Techniker und Ingenieure beschäftigt.
5) Muss jeder im ö.D. Beamter sein? Nein, natürlich nicht. Und ob Sachbearbeiter in einer Verwaltung das sein müssen vermag auch ich nicht zu beurteilen. Dennoch ist es förderlich um den "Staatsapparat" am Laufen zu halten (Streikverbot) und Korruption vorzubeugen
6) Dies sind nur Ausschnitte aus einem Arbeitstag. Wie in der Privatwirtschafts gibt es auch im ö.D. große Unterschiede. Ich persönlich würde nicht mit einem Mitarbeiter im Jugend- oder Sozialamt tauschen wollen (hohe psychische Belastung, hohes Arbeitsaufkommen und menschliche Schicksale). Und in den den Ausländerbehörden arbeiten viele gerade am Limit um das hohe Arbeitsaufkommen zu bewältigen.
7) Die Laufbahn steht jedem offen, der Lust auf ein anspruchsvolles Studium hat. Nicht jeder hat Lust auf den Job und dennoch ist er unerlässlich, da ohne ausreichend Fachkräfte irgendwann das öffentliche Leben und unser System zusammenbrechen würde.
Daher mein Appell: Habt bitte mehr Verständnis für die Mitarbeiter in den öffentlichen Verwaltungen. Faule Mitarbeiter gibt es überall. Und im öffentlichen Dienst sind nicht alle Beamte! Es gibt deutlich mehr tariflich Beschäftigte.
Die Leute hier sind solche Clowns. Keine Ahnung, worum es geht oder wie ein Bauamt funktioniert, aber sich erstmal aufregen, wie gut man es als Beamter hat. Wenn man nichts können muss, wenig zu tun hat und so toll bezahlt wird, frage ich mich, warum die nicht einfach selbst in die Verwaltung gehen, wenn es so toll ist. Stellen gibt es genug, come on in!
Ich selber arbeite auch im öffentlichen Dienst und meine gesamte Abteilung (ca. 30 Leute) sind nicht verbeamtet und es wird auch nicht passieren. Habe aber auch Vorstellungsgespräche bei anderen Abteilungen gehabt, wo so richtig echte vom Leben schon völlig desillusionierte Menschen saßen, die wirklich komplett nur in Paragraphen und Kaffeepausen gedacht haben.
Ich mache bürgernahe Arbeit, also ist das auch nochmal eine andere Seite der Verwaltung. Aber trotzdem sehe ich hier, dass alle sich den a* aufreißen, den Menschen zu helfen. nur unser arme Projektleiter muss sich mit Vergaberecht herumschlagen und er hasst diese Bürokratie auch. Also auch innerhalb der Verwaltung wollen wir weniger Verwaltung haha
@@phoebeel so ist es 😄👍🏻 Bürokratie ja, aber bitte auf ein gesundes Maß reduzieren
Das mit dem anspruchsvollen Studium verstehe ich nicht.
@@Siktiralloo ist ja auch immer subjektives Empfinden 😄 ich persönlich fand es in einigen Bereichen anspruchsvoll
Finde das Format echt super . Leider verstehen die meisten nicht worum es geht. Das hier so persönlich angegangen wird ist unter aller sau !
So ein Quatsch! 🙄
Wo wird hier denn wer persönlich? 😂
Und vor allem mit wem? 🤣
Ich hatte letztes Jahr einige Erlebnisse mit dem Bauamt bei denen ich sagen muss, ich hätte damit an ein Satieremagazin gehen sollen. Selbst ein fachanwalt für Baurecht und ein Architekt konnten nur mit dem Kopf schütteln.
Am Ende hat mich die Sache fast 10.000€ gekostet ohne das irgend jemand einen Nutzen hat und gut 3.000€ davon sind nur drauf gegangen weil es sich das Bauamt kurzfristig anders überlegt hat und ich kurzfristig ein Bauunternehmen einen Tag vor Ausführung zurückpfeifen musste.
Dabei habe ich jeden Respekt vor dem Amt verloren.
Normalerweise gibt es einen Bauantrag, eine Baugenehmigung und gut. Was ist bei Dir denn genau schief gelaufen?
@@roebel-froebel9451 Zuerst hat es auch geheißen, das man keine Baugenehmigung benötigt und ausdrücklich von der Bauamtsmitarbeiterin die Aussagen kam, daß dazu keine Auflagen gemacht werden. Nur hat sie es sich anders überlegt und konnte sich an ihre vorherige Aussagen nicht mehr errinern. Da das Amt aber solche Sachen nur mündlich macht und auf schriftliche Anfragen nicht einmal reagiert macht die Sache nicht einfacher.
Am Ende werden dann Vorgaben gemacht, die Zuerst selbst von einem Anwalt für Baurecht und allen anderen Beteiligten für einen Witz gehalten wurden da die Vorgaben ans sich schon ein Witz sind und es nur Unkosten mit dem einzigen Nutzen das es noch mehr Verwaltungsaufwan. bringt sind.
Alleine schon das man sich so mit der Sache überhaupt in dem Ausmaß beschäftigt ist schon lächerlich. Am Ende haben Fotos samt Rechnung mit Material als Nachweis nicht gereicht und es hat eine Baubehung gebraucht um festzustellen, das die Zaunmatten wirklich 2m hoch sind wie in der Rechnung steht.
@@roebel-froebel9451 Zuerst war auch das Amt der Meinung, dass es Genehmigungsfrei ist. Hat sich aber dann doch spontan umntschlossen und sich dann immer wieder selbst widersprochen. Dabei bekam man nur auf mündliche Anfragen antworten in Gesprächen die später nie stattgefunden haben wenn man es sich anders überlegt hat. Auf schriftliche Anfragen wurde nicht reagiert. Zudem wurden Absurditäten gefordert, die selbst ein Fachanwalt für bauerecht für einen Witz hielt.
Auch musste ich Rechnungen für Baubegehungen zahlen, z. B. weil das Amt extra nachgemessen hat, ob ein Zaun dessen Rechnung mit Material und Bilder dazu dem Amt vorliegen, wirklich 2m hat.
@@roebel-froebel9451 Zuerst war das Bauamt auch der Meinung des es keine Genehmigung braucht. Aber die Sachbearbeiterin hat es sich dann anderst überlegt. Dabei hat sich das Amt dann immer wieder selbst widersprochen und es entstanden Forderungen, bei denen ein Fachanwalt Zuerst dachte, ich will ihn verkohlen.
Auch generell hat das Amt nur Telefonisch Auskunft gegeben und die Gespräche danach als nie geführt deklariert und auf schriftliche Anfragen wurde nicht reagiert.
Was Baubegehungen angeht musst ich mehrere zahlen. Z.B. weil Fotos und eine Rechnung mit Materialauflistung nicht reichen um zu prüfen, ob ein Zaun wirklich 2m hoch ist.
@@mr.bubbles8390hoffentlich hast du draus gelernt wie man mit den Bauamt Mitarbeitern umgeht. Einfach immer direkt einen vollumfänglichen Antrag stellen. Dann wird das auch so wie immer nach Schema F genehmigt. Wenn du Fragen stellst müsste nämlich eine gewisse Transferleistung erfolgen und kein Beamter will was falsch machen, denn es gibt keine Belohnung für gute Arbeit aber durchaus Nachteile wenn man was falsch macht. Daher hilf den Menschen doch einfach indem du sie dabei unterstützt alles wie immer richtig zu machen
Ich finde diesen Kanal großartig. Ich bin DaF Lehrer und unterrichte in Integrations- und Berufssprachkursenen. Ich zeige meinen Schülern Ihre Videos und zeige ihnen Vokabeln, die sie bei der Arbeit verwenden können. So können sehen, wie bestimmte Jobs aussehen und wie viel sie potenziell verdienen können. Das, was Sie machen, ist einfach toll!
Es freut uns ungemein, dies zu lesen. Herzlichsten Dank!🥰
DaF? 🤔
Deutsche arbeitende Front 😄😂😆🤣
Warum genau braucht jetzt der Holzstapel eine Baugenehmigung? Und was hat er mit dem Lärm zu tun?
Wäre ein einsturzgefährdeter Stapel nicht was für die Arbeitssicherheit? Warum wird da nicht der Holzstapelstatikptüfungsbeamte vom Stapel- und Haufenamt eingeschaltet?
@@Hinkel84wenn ich das jetzt richtig verstehe muss ich jetzt jeden Holzstapel am Straßenrand im Wald melden?
😂bester Kommentar@ ernesto
@@mr.bubbles8390 Natürlich nicht. Nur wenn du dort wohnst (in der Nähe des lärmenden und statisch falsch gestapelten Holzstapels) und dein Grundstück auch im Geoportal gemeldet ist, dann darfst du dir überlegen, ob du den Stapel oder alle Stapel anzeigen willst!
Und freitags um 13 Uhr das Telefon im Amt ausschalten, und denken nach mir die Sinnflut. Wissen die überhaupt was arbeiten bedeutet?
Bei uns schon viertel vor 12
Ui toll, ihr habt die tollen Klischees bedient. Prima, gibt ein Fleißsternchen *
@@floober7931 is so!
Tja, selber Schuld, hättest was gescheites gelernt 😜
@@meisterwaldemarlang Babbler!!
Also für eine 29 Stunden Woche in der Sie sicher weder ständig am rennen ist, noch sonst permanentem Stress und Leistungsdruck ausgesetzt ist finde ich den Job vergleichsweise absolut überbezahlt. Werd' ich wohl doch nochmal irgendeinen Quatsch studieren müssen der null mit dem Beruf zu tun hat um mich dann "mit abgeschlossenem Studium" bei irgendeinem Amt bewerben zu können.
Super, dass ihr besser als die Mitarbeiterin und die zuständigen Stellen versteht, dass die Ausbildung nichts mit dem Beruf zu tun hat. Ihr müsst echte Genies sein, bewerbt euch doch!
Ehm sie hat Public Management studiert
Englisch-Kompetenzen scheinst du ja wohl nicht zu besetzen. Das macht es natürlich schwer im Berufsleben.
@@floober7931 Das Problem ist, dass im öffentlichen Dienst für Stellenvergabe und Besoldung nahezu ausschließlich auf Abschlüsse geschaut wird. Hat man nicht studiert weil nach der Schule arbeiten wichtiger war wird man aus vielen Positionen grundsätzlich ausgegrenzt selbst wenn man über berufliche Erfahrung teilweise deutlich mehr Fachkompetenz mitbringt.
@@adamriese3610Du weißt ganz offensichtlich nicht, was der Inhalt des Public Management Studiums ist 😂
Gut zu wissen, dass man ohne eine technische oder juristische Ausbildung im Baurecht arbeiten kann. Und das für ein nicht mal schlechtes Gehalt.
Das Studium Public Management ist ein juristisches Studium, in welchem man unter anderem Baurecht lernt
ersetzt aber keinen Volljuristen@@emilyfricke6641
... und außerdem wäre das ganze gnadenlos überteuert, wenn alle Stellen mit ausgebildeten Juristen besetzt wären. Die werden schon einen Justiziar/eine Justiziarin am der Hand haben.
Wer würde heute noch mit zwei Staatsexamina in einer Behörde anheuern?? Die Behörden müssen nehmen, was übrig bleibt.
Sie ist juristisch mit dem Studium ausgebildet und Volljuristen sind eine Laufbahn drüber und verdienen daher mehr.
Öffentlicher Dienst bedeutet alle Ambitionen etwas in unserer Gesellschaft voranzubringen, gegen ein sicheres und gutes Gehalt einzutauschen.
Gutes Gehalt??
In der freien Wirtschaft vorallem in der jetztigen wo ein Arbeitnehmermarkt herrscht ist der ÖD völlig unterbezahlt
18% der arbeitenden Gesellschaft hält den ganzen Rest am Laufen. Und genau die will man härter besteuern. Das Kartenhaus steht auf ganz schmalem Fundament
@@kurmacni mit Kunsttherapie studium verdienst in der freien Wirtschaft sicher nicht mehr. Schon gar nciht mit 28 Stunden
@@kurmacni Arbeitnehmermarkt haha, klar. Es werden primär Billiglöhner für Jobs gesucht, die sonst niemand mehr machen will. Es gibt bei Millionen von Arbeitslosen da definitiv keinen Arbeitnehmermarkt
@@ohdae-su8969 Sie hat zusätzlich auch noch Public Management studiert, da sollte man in der freien Wirtschaft schon was Gut-bezahltes finden können...
Beamte lieben Papier. Nur Papier-Taschentücher fürchten sie, auf deren Verpackung steht "Tempo " drauf.
😂😂😂
Der Spruch ist gut, notiere ich mir 😂
Die Amtsrealität perfekt dargestellt. Wird Zeit das sich drastisch was ändert in unserem Land.
Schönes Gehalt bei der Stundenanzahl und noch Zeit für die Kids, alles richtig gemacht.
Alles richtig gemacht. Genial.
Respekt an Tatjana, dass sie ihren Beruf vorstellt. Jeder der im öffentlichen Dienst arbeitet, kennt diese Sprüche und Vorurteile. Verdient man weniger als andere, wird man belächelt, verdient man mehr, wird man sofort gehasst und es wird unterstellt, dass man zu viel bekommen würde. Den Beruf und das Privatleben trotzdem vorzustellen finde ich mutig und richtig! Manche Jobs im öD sehen leicht aus, sind es aber nicht. Ich finde Tatjana sympathisch und freue mich, dass ihr der Job gefällt und sie gut bezahlt wird❤. Manchmal muss man eben Umwege gehen, bis man den richtigen Weg und Beruf für sich findet.
Sehe ich auch so. Viele Neider die sich hier tummeln. Da kann ich nur sagen: Augen auf bei der Berufswahl!
Dieser Kommentar sollte mehr hervorgehoben werden. Einfach zu viele ignorante Menschen, mit zu vielen Vorurteilen hier unterwegs
Es geht den Leuten eher um den Verriss zwischen dem was die Arbeit wert ist und was man dafür bekommt. Die Gehaltsstruktur im ÖD ist pure Willkür. Lehrer verdienen so viel wie Richter und Staatsanwälte wohingegen hochqualifizierte ITler mit unterdurchschnittlichen Gehältern abgespeist werden. Und dann gibt es eben noch so bullshit "Jobs" wie den von Tatjana, die Probleme produzieren oder künstlich aufblasen um ihre Existenz zu rechtfertigen. Für 28 Stunden pro Woche und die geringe Arbeitslast währenddessen ist das Gehalt brutal. Die Leute kritisieren eben die Unverhältnismäßigkeit und nicht den absoluten Betrag.
das Problem ist wohl eher, dass der ÖD nur als Büroesel-Job angsehen wird, wo die Mitarbeiter:innen alle 20h Kaffee schlürfen und bisschen tipp tipp in den PC machen - dass es aber viel mehr ist, z.B. in Forschungseinrichtungen o.ä., will auch keine:r sehen
Tatjana danke für den Einblick. Wirkst super sympathisch! Mach weiterhin, dass was dich glücklich macht!
Moin, ich bin selbst als Sachbearbeiterin im Bauamt tätig (anderes Bundesland) und wollte noch einen weiteren Einblick geben: wie von anderen Kommentatoren bereits erwähnt, sind im Bauamt nicht nur verbeamtete Verwaltungskräfte, sondern u.a. auch Ingenieure und Architekten tätig, die die Baugenehmigungsverfahren bearbeiten oder z.B. ehemalige Handwerker, die die örtlichen Überprüfungen als Baukontrolleure durchführen. Es ist eben ein Mix aus verschiedenen Berufen mit technischer oder verwaltungsrechtlicher Qualifikation. Als Bauamt bzw. Exekutive müssen wir dafür sorgen, dass die Gesetze eingehalten werden. Als verwaltungsrechtliche Sachbearbeiterin bin ich für das Nachgehen von Beschwerden zuständig. Beispielsweise beschweren sich Nachbarn oder die jeweilige Gemeinde. Leider nimmt ersteres in den letzten Jahren immer mehr zu. Die Leute beschweren sich teilweise über Kleinigkeiten ohne vorher mal mit dem Nachbarn zu sprechen und eine einvernehmliche Lösung zu finden.
Nach dem Eingang der Beschwerde muss geschaut werden, ob der Beschwerdeführer überhaupt Anspruch auf ein Einschreiten durch die Bauaufsicht hat: Ist er überhaupt Nachbar im Sinne des Baurechts oder wohnt er 5 Häuser weiter? Muss er die Beeinträchtigung hinnehmen z.B. bei Wohnnutzung in einem Gewerbegebiet? Selbst bei diesen vermeintlich einfachen Fragen muss man immer auf den Einzelfall schauen und kann keine pauschale Antwort geben. Nach dem Eingang der Beschwerde muss sich ggf. der Baukontrolleur die Situation vor Ort anschauen und z.B. mit dem Beschwerdeführer und dem Bauherren sprechen. Je nach Fall kann dann das Verfahren eingestellt werden (passiert eher selten), oder der Bauherr muss angehört werden oder im weiteren Schritt muss ein Bescheid erlassen werden (z.B. Aufstellung von Bauzäunen bei einsturzgefährdeten Gebäuden, Anordnung von Maßnahme XY, um die Standsicherheit herzustellen, Beseitigungsanordnung, Festsetzung von Zwangsmitteln etc.). Zu meiner Stelle kommt dann noch die Bearbeitung von Widersprüchen und in Abstimmung mit dem Rechtsamt die Betreuung von Klageverfahren hinzu. Aus einer banalen Kleinigkeit kann also schnell mal ein größeres Thema werden. Angenommen ich habe eine ungenehmigte Erweiterung eines Gewerbebetriebes mit Grenzabstandsverstößen und diversen Nachbarschaftsbeschwerden. So einen Fall kann man nicht innerhalb von einem oder zwei Tagen entscheiden.
Warum in der Position beamte arbeiten müssen erschließt sich mir nicht
Das Beamten zeug gehört abgeschafft
weil es eine Behörde ist und kein Unternehmen.
Aber Leute ohne Studium bei der Feuerwehr IT sind nicht verbeamtet sondern nur im öffentlichen Dienst make sense@@chrisstratmann8430
Um Gefälligkeitsentscheidungen (vulgo Korruption) zu erschweren?
@@user-jk2zm7uq5s ja genau aber bei der Position ist das Wurst der Techniker den sie schickt ist auch keiner
Christian, beschäftige dich mal mit dem Beamtentum vielleicht kapierst du es dann
überbezahlte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. 😮
Nix gegen die gute Frau, aber etwas weniger Verwaltungsbürokratie und Bauvorschriften würden unserem Land vielleicht mal ganz gut tun. Und die Aussage, dass eine Vollzeit-Stelle mit 41h ja quasi unzumutbar wäre, naja dazu schreibe ich lieber nix...
41 h sind zu viel und nicht sinnvoll
Servus @cdhagen, wie du hinten im Film siehst, hat Tatjana gerade zwei kleine Kinder, um die sie sich kümmert. 😊
Gibt eine breite studienlage dazu wie wenig sinnvoll 41 Stunden im Büro sind bzgl Produktivität. Ich denke darauf hat sie angespielt und damit hat sie auch recht.
Die Frau hat die Vorschriften nicht gemacht. Da müsste die Legislative ran.
Puuhhh, bisher der für (mich) unangenehmste Beitrag von LSD.
Wünsche Tatjana alles erdenklich gute.
Interessant wars trotzdem, danke LSD Team! :)
Servus @Spacko77, danke für dein Feedback! Wir sind immer daran interessiert, uns zu verbessern. Was findest du denn unangenehm? Willst du damit ausdrücken, dass dir der Job diesmal nicht gefällt (wir versuchen eine große Bandbreite an unterschiedlichen Jobs darzustellen), oder können wir in Zukunft etwas besser machen?
Ja es geht hauptsächlich um den Beruf, möchte nicht mehr dazu. Leben und leben lassen sagt man so schön :) Schönes Wochenende!@@Lohntsichdas
Schön alles ausdrucken anstatt es in einem online Meeting oder per screenshare auf einem großen TV zeigen. Unsere tolle Beamten. Aber Hauptsache um punkt 12 ist mittag...
Es gibt bundesweit starke Unterschiede, das ist doch nicht repräsentativ
Mit unter anderem eines der Probleme in diesem Land.
Diese scheiß Bundesländer verursachen enorme kosten, weil jedes Land seine Beamten hat...@@Captain_Bones
Freitag um Eins, macht jeder seins ☝🏻 Ist in unserer Behörde tatsächlich ein gängiger Spruch.
Sympatische Person, aber harter schlag für viele Angestellte, wenn man von 3185 EUR brutto 2446 EUR netto mit nach Hause nimmt und für die Rente auf einem Niveau gesorgt ist, wie es kein Angestellter jemals erreichen wird, und dann von "Lebensrealität" gesprochen wird :/
Also Digitaliserung hin oder her , aber was ich viel schlimmer finde, ist das diese Beschwerbe soooviel zeit frisst
Die Beschwerde an sich ist ja schon ein Witz!
Aber das diese dort bearbeitet wird in diesem Ausmaß ist einfach lächerlich.
Dann mache ich auch mal einen Vorschlag für die „Warteliste“ 😃
Wie wäre mal die Behandlung des Berufs Rechtspfleger bei Gericht? Der Beruf ist enorm vielseitig und kaum bekannt. Es bräuchte nur für den Dreh die Genehmigung der Justizverwaltung
Danke dir! Das nehmen wir gerne mit. Wir würden generell so gerne mehr Berufe aus dem Gerichtskontext zeigen... nur leider gestaltet sich dort die Suche nach Interviewpartnern besonders schwer. Falls das hier also Menschen lesen, die am Gericht arbeiten: Her mit euren Bewerbungen an lohntsichdas@br.de
@@Lohntsichdas ich schaue mal ob ich Werbung machen kann. Ich fände es gut wenn der Beruf auch über diese Plattform mal bekannter gemacht werden könnte… Bezieht sich die Möglichkeit der Bewerbung nur auf Bayern?
Wir sind nicht auf Bayern beschränkt 😊
Und in der Pflege geht man mit 2500€ bei einer 100% Stelle nach Hause, arbeitet dafür früh, spät und Nacht, samstags sowie Sonntags. Und Feiertage nicht zu vergessen. Sich um Beschwerden zu kümmern oder Anträge zu verwalten ist natürlich wesentlich mehr wert, als Menschen leben zu retten 👌
Baurecht ist besonderes Polizeirecht, dient zur präventiven Gefahrenabwehr. Ich wünsche dir eine gute Nacht in einem auf gut Deutsch durchgenormten Haus, welches durch Brandschutzbestimmungen nicht einfach während deines Schlafes abfackelt oder wie im Orient bei einem Erdbeben schon der Stufe 3 über dir zusammenbricht.
Die Kommentare strotzen nur vor Dummheit, Neid und Unwissenheit.
Haha true. Eigentlich sind die Kommentare hier respektvoll, etc.
ÖD scheint aber viele zu triggern. 😅
Weil viele vom ÖD keine Ahnung haben aber mitreden wollen. Ist wie mit Corona, Ukraine und sonstigen Ereignissen. Jeder will Experte in einem Bereich sein, erkennt selbst aber nicht, dass da meistens nur Stammtischgelaber entsteht, ohne Mehrwert für Dritte.
Vielmehr schlechte Erfahrungen mit Amtsfurzern! 😠
Nichts gegen die Dame persönlich, ich frage mich lediglich, wie jemand der Kunsttherapie und Public Management studiert hat am Ende in der Verwaltung sitzen kann und Richtlinien überprüft und am Ende mit 28 Stunden in der Woche mehr verdient als die Leute die sie da am "verwalten" ist. Da weiß man wo die Steuern aus der freien Wirtschaft hingehen 😁😁Und sich dann noch beschweren, dass 41 Stunden an der "Lebensrealität" vorbeigeht. Wahrscheinlich aber auch dafür, dass "Reiche" mehr besteuert werden. Liebe Grüße von einem Selbstständigen wo 41 Stunden die Woche als Urlaub durchgeht
Augen auf bei der Berufswahl 🎉
Es kann ja nicht jeder in die "Verwaltung" irgendwer muss halt auch was erarbeiten in diesem Land. Nenn es Prinzipien oder Moral, aber das einem dann noch so ins Gesicht gespuckt wird von diesen Leuten ist schon traurig. @@hukbglopi4025
@@hukbglopi4025Genau das machen was man liebt und selbständig machen dann ist man mit mehr als 40 stunden trotzdem happy und kann nach 10 Jahren aufhören 🥰
Englisch-Kompetenzen scheinst du ja wohl nicht zu haben, aber dafür "arbeitest" du dich jeden Tag kaputt, mit deiner 80 Stunden Woche. Glückwunsch, du bist ein Macher. Lol.
Wenn du darauf anspielst was sie studiert hat, das verstehe ich schon. Lediglich ist Theorie und Praxis nicht das Gleiche und praktische Erfahrung in dem Bereich wäre schon gut. Aber immerhin hab ich Geld und du nicht :) Danke ich weiß. Wenn du die nächste Überweisung vom Amt bekommst denk an mich LG @@Painless201
Hallo Tatjana, du hast deinen Beruf richtig gut vorgestellt und super rübergebracht, was an deinen Aufgaben so spannend ist! Finde ich. Ich finds super cool, dass man sich anscheinend immer wieder in neue Situationen reindenkt und zwischen verschiedensten Leuten vermitteln muss. Das benötigt glaube ich einen kühlen Kopf und ein besonnenes Wesen, um seinen Job hier gut zu machen (und das scheint vielen Leuten hier im Kommentarbereich zu fehlen). Jedenfalls bist du für mich ein Vorbild, und ich überlege jetzt auch, ob diese Arbeit etwas für mich sein könnte!
Noch jemand, der nicht die eigentliche Bedeutung des Wortes *Arbeit" kennt. 🙄
Hier mal ein positives Kommentar. Sie ist super sympathisch. Kann mir nicht vorstellen, dass alle so unzufrieden sind mit dem Baumamt wie hier leider so viele schreiben;)
Ich schätze du hast noch nie etwas gebaut?
Unkündbar, Private KV, Insolvenzrisikofrei, Kuren, top Arbeitsplatz, gratuliere!
und Gewerkschaften, und 35 Std Vollzeit Schlafen, und Jahreswagen,
und mind. 4stellige JahresPrämien, und 14 Gehälter, und Sportangebote während der AZ,
und 2 Euro Kantine, und verbilligte Werkswohnungen
und jetzt die Wahrheit:
===================
100 Prozent Beitrag in der gesetzliche KV oder eben privat, jeweils Beiträge für deine Hausfrau, deine Kinder
ohne Gewerkschaft und Fürsorge wirst du ausgepresst wie eine Zitrone, schon die Postboten hurtig von Haus zu Haus rennen gesehen??
@@kurtkunz1742 Vielleicht sollten wir einmal Berufe zeigen , wo alle drei Kasten , die Arbeiterkaste , die Angestelltenkaste und die Beamtenkaste das gleiche machen , bei gleichen Lebensalter , gleicher Bildung , gleicher Betriebszugehörigkeit , vielleicht sogar noch im selben Dienstplan . Wer sowas nicht selber erlebt , der glaubt es eh nicht ! Da gilt dann nicht mehr , gleich ist gleich .
Am Gehalt kann man nicht meckern. Respekt, dass es Leute gibt, die solche Administrationsaufgaben gerne machen. Für mich wäre das nichts, das war für mich schon als Jugendlicher eine langweilige Horrorvorstellung in sio einem Beruf zu landen. Ich habe mich bewusst für Freiheit (berufliche Selbstständigkeit) und gegen Sicherheit entschieden und auch wenn ich jetzt als Beamter bereits Pension beziehen würde, bereue ich nichts. Selbstständigkeit)
Welcher Beruf ist es im Endeffekt geworden?
Als was selbstständig ?
perfekt, jetzt habe ich ein neues Video, das mir dabei hilft jeden Abend innerhalb von 8 Minuten einzuschlafen
Der Job bringt effektiv für die Allgemeinheit nichts und dafür kann Tatjana auch nichts. Es ist jedoch traurig anzusehen wie viel Geld für solch sinnlose Sachen an Steuergeld ausgegeben werden. Von den gesamten Geld was in dieses einzelne Amt fließt könnte man locker 1 Schule im Landkreis pro Jahr Kernsanieren.
Naja, in ihrem Bereich setzt sie das Baurecht durch und prüft, ob die Gesetzte eingehalten werden. Wenn jemand sich über seinen Nachbarn beschwert, landet das auf ihrem Tisch und dann muss sie dem nachgehen. Es ist ja leider nicht so, dass die Leute immer Rücksicht auf ihre Nachbarn nehmen. Gibt ja auch nicht umsonst viele ehrenamtliche Schlichter für Nachbarschaftsstreitverfahren und wenn das nicht reicht, ist der nächste Schritt eine Beschwerde beim Bauamt.
Wenn Du eine Baugenehmigung bekommst, ist das doch was
Doch dadurch wird ein geordnete Zusammenleben gewährleistet, Städtebrände werden verhindert, Belästingen anderer Menschen, Sicherheit für Verkehrsteilnahme im und um die bauliche Anlage
Die Beamten sollten auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen!
😢
Wieso sollen Beamte in zwei Systeme,
einmal Netto,
(der BAT ist bei gleicher Einstufung Brutto höher bezahlt)
und dann noch einmal einmal Brutto einzahlen????
@@kurtkunz1742 damit beantwortest du dich schon selbst....ein System reicht ;)
@@MTalac Ein sehr vernünftiger Gedanke. Und ich dachte schon, du bist ein Privilegierungsanhänger, tsss.
@@kurtkunz1742 dachte schon, du hättest Ahnung...
@@MTalac Oh ja, siehe den Rest der Kohorten hier.
Make my Day...erstmal prüfen ob der Beschwerdeführer überhaupt da wohnen darf. Danach schauen wir mal nach der Beschwerde. Morgens um halb zehn in Deutschland *kopfschüttel*.
Habe ich auch gedacht. Erstmal: Darf der überhaupt da wohnen. Dann: Besprechung mit mehreren Leuten, wer zuständig sein könnte. Und dann ist auch schon Zeit für Mittagspause! 🥳 Dass in diesem Land nix voran geht, wundert mich überhaupt nicht mehr...
@@cdhagen Die Besprechung, wer nun überhaupt zuständig ist, hat mich auch stutzig gemacht. Sollte das nicht bereits vorher klar sein bzw. sollte sie das selbst nicht direkt wissen?
Es gibt in vielen Rechtsgebieten überschneidungen und das klären der Zuständigkeit bzw. der anwendbaren Rechtsvorschrift (en) ist nicht immer so trivial wie der Laie sich das vorstellt.
Zu prüfen ob der Beschwerdeführer da wohnen darf ist mitnichten zum Kopfschütteln, sondern einfach nur logisch - wenn das Gebiet als Gewerbegebiet ausgewiesen ist hätte er natürlich kein Recht sich über Lärm zu beschweren.
@@Molybdan42Deinem Kommentar kann ich zu 100% zustimmen. Nur weil etwas für den Laien trivial aussieht, heißt das nicht, dass dies so ist.
@@Molybdan42 da liegt doch der Hase im Pfeffer. Es sollte trivial sein. Die Beschwerde als Anlass zur Prüfung seiner "Wohnberechtigung" zu nehmen ist ein Schildbürgerstreich. Diese Prüfung hätte doch spätestens bei der Anmeldung des Wohnsitzes "von Amts wegen" erfolgen müssen und nicht erst, wenn der gute man sich über etwas beschwert. Es mag in Deutschland so sein, aber gesunder Menschenverstand geht anders.
Richtige Bot Arbeit. Kaum Mehrwert, Bürokratie Endstadium.
Leider. Könnte man vieles vereinfachen.
Besonders diese Planstädter sind die Pest, bei denen am Besten jeder einzelne Stein nach Flächennutzungsplan liegen muss.
Eine wirklich sympathische Dame kein Frage, aber ich gönne Ihr den Lohn überhaupt nicht. 2,3k netto für 28 Stunden während andere Menschen in genau so wichtigen Berufen sich für 1,8 40stunden den Arsch aufreisen steht in absolut keinen Verhältnis.
Für wenig Arbeit viel Geld. Da fließen meine Steuern hin.
Deshalb also zahle ich 39% Lohnsteuer 🤣
@@xThetomhawk
39% sind aber auch nicht viel weniger als der Spitzensteuersatz. 😂
Womöglich liegen Sie mit Ihrem Bruttoeinkommen auch noch unterhalb der Beitragsbemessungsgrenze und bezahlen prozentual mehr Beitrag in die Gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung als jeder Besser- oder Top-Verdiener. 🤣
Ach ja, b-Amt-e brauchen sich nicht gesetzlich zu versichern, auch wenn sie Gesetze des Staates vertreten und umsetzen müssen. 😝
Interessanter Bereich.
Könnt ihr mal ein Beitrag zu einem Stadtplanungsbüro machen?
Danke für deinen Vorschlag, nehme ich gerne auf unsere Wunschliste. Kennst du schon unsere Dorfentwicklerin? th-cam.com/video/Qc4whRHhnJw/w-d-xo.html
Bitte unbedingt die Altersvorsorge in Zukunft mit rein nehmen in die Rechung. Ansonsten wie immer ein cooles Video, schaue ich mir echt gerne an!
Sie ist beamtet, da zahlt man nichts in die Rentenversicherung ein.
Servus @portzir, danke dir für dein Feedback! 😊
@@CaliforniaKingdom Gerade deswegen ja. Das ist ja ein großer Vorteil als Beamte
Beamter sein ist n Witz ggü den Pensionen im ÖRR.
@@portzir hä du willst das die die altersvorsorge in die rechnung reinbringen, obwohl du weißt das es keine gibt. Logik?
41h/woche zu viel abverlangt für nen Vollzeitjob? Alles klar 😅
Liebe Grüße aus dem Klinikalltag
Hast du Kinder?
Nur weil ihr als Pflegepersonal komplett abgezogen und scheiße behandelt werdet vom Arbeitgeber heißt das noch lange nicht, dass sich das jeder geben muss und auf jeden Job übertragbar ist. Wtf wo lebst du eigentlich.
@@Derhanzi Als Frau muss man ja auch nicht vollzeit arbeiten..... Da kann man gar nicht arbeiten oder Teil Zeit
@@nikk_5002 Das sind halt die Pflegearbeiter, müssen immer jammern und zeigen dass sie ja so viel mehr arbeiten als alle anderen
@@kingofmontechristo na genau, macht sich gut für die Rente.
finde sie absolut überbezahlt, wenn man sieht wie wenig Stress sie hat, dann dazu nichtmal ne 30 Stundenwoche und nachher noch Pensionsansprüche... lächerlich ... auch ein Job der kein Studium erfordert..
Dann übernimmst du doch garantiert den Job, weil er ja so einfach ist?😊
@@floober7931 würde ich machen.. aber ich arbeite ja in der freien Wirtschaft... weil ÖD was für Minderleister ist
@@Lebenundso 😉 Wow, der starke Mann aus der freien Wirtschaft, kniet nieder vor Ehrfurcht!
@@Lebenundso Schon blöd, wenn man nur Vorurteile nutzen kann und dazu noch keinerlei Wissen über den ÖD hat :)
@@Lebenundso das ist ja das dämlichste was ich seit langem gehört habe🤣
Sehr sympathische Frau. Ich arbeite beruflich öfters mit Landratsämtern zusammen und in der Regel sind das sehr engagierte und wirklich hilfsbereite Menschen. Beim Thema Gehalt sage ich immer: Es steht jedem frei den Beruf selbst auszuüben. Wie Sie sagt können beim Thema Bau schon ganz schön Emotionen dahinterstecken. Sowas nimmt man auch mit heim. Daher finde ich das Format super, um mal eine Vergleich über den Tellerrand hinaus zu bekommen.
Es freut uns, dass dir unser Format gefällt! 😊Wir finden es selbst auch total spannend, immer wieder in unterschiedlichen Berufen dabei sein zu dürfen.
DAS ist das Problem in diesem Land,
Hohe Kosten für Scheinleistungen
Das Problem in diesem Land: Hordenweise Besserwisser, Besserkönner & Ignoranten
Sieht mir nach einem sehr anspruchslosenund überbezahlten Job an, wo kann ich mich bewerben 🤪?
Würdest überfordert sein mit den Rechtsnormen
aus*
Und zur Frage: du vermutlich gar nicht, außer du hast ihre oder eine ähnliche Qualifikation, die dich dazu berechtigt.
Steht jedem offen, ein entsprechendes Studium zu machen und sich zu bewerben. Worauf wartest du noch?
So mancher Handwerker mit 2500€ Brutto bei Vollzeit muss doch vom Glauben abfallen wenn er das sieht.
Selbst wenn er 2.500 Netto bekäme, wäre er dennoch mieser dran! 😵💫
- Vollzeit, statt Teilzeit
- mickrige Rente, statt Pension
- Notwendige Altersvorsorge
- schlechtere, medizinische Versorgung
usw. 😵
Kein Handwerker in Deutschland verdient 2500 Brutto.
@@erikmeier3681, das glaubst auch nur du. 🤦♂️
Das sind bei Vollzeit ~14,50€/Stunde.
Viele Handwerker liegen in dem Bereich.
@@erikmeier3681 Bei Vollzeit und 15.00€ Stundenlohn kommt man auf 2500€
Naja Hauptschule und dann Ausbildung verdient verdient weniger als Abitur und Studium. Muss man halt in der Schule mehr leisten, wenn man mehr Geld will. Sind immer die gleichen Ausreden.
Hand aufs Herz 😁
Wer wäre nicht auch gerne Berufskaffeetrinker mit Unkündbarkeitsstatus und privater Krankenversicherung trotz ungeknackter Beitragsbemessungsgrenze? 😝
Ich find es interessant, dass gerade eine normale Verwaltungsbeamtin so eine Neiddebatte auslöst 🤔 Da haben wir in dem Format schon andere gesehen...
Auf was neidisch so hässlich will ich net sein 😂😂😂😂ganz ehrlich wenn die CDu erst Mal wieder regiert ist das Kindergeld zusätzlich gleich 2/3 Weniger 😂😂😂😂🏒🏒🏒🤕🤕🤕👋
Ich bin 19, hab letztes Jahr mein Abo gemacht und warte jetzt auf meinen Ausbildunhsplatz. Letztes Jahr im Oktober habe ich im Landratsamt ein Praktikum für eine Woche gemacht und bin absolut neutral in die Sache reingegangen, ohne Voreinstellung. Nach dieser Woche wusste ich, was ich definitiv nicht in meinem Leben machen will. Am schrecklichsten war diese „sinnlose“ Atmosphäre. Jeder hockt an seinem Schreibtisch und bearbeitet Sachen, die vor Bedeutungslosigkeit platzen. Ein Beispiel: Eine Asylbewerberin wird gemobbt (was natürlich nicht schön ist), deswegen ist eine Beamte mehrere Wochen nur damit beschäftigt, eine neue Unterkunft für diese zu finden und zu organisieren.
Dazu kommt dann eine allgemein sehr „ausgebrannte“ Stimmung, jeder freut sich auf seinen Feierabend. Einer der mir Einblicke in das Ausländerwesen geben sollte hat das zwar auch getan… aber nur in den ersten drei Sätzen. Danach hat er über das Kartenspiel geredet, dass an diesem Abend mit ein paar Freunden geplant war. 😂😂
Woher soll Leistungsdruck kommen, wenn diese Leute wissen, dass Sie
A: unkündbar sind?
B: ihr Einkommen durch Steuerfinanzierung gesichert ist?
C: ihr "Arbeitgeber", bzw. Dienstherr nicht insolvent gehen kann, zumindest theoretisch nicht?
😝
So eine unnötige Stelle und doch verdient viel mehr als echte Vollzeit Job.. unglaublich
Definitiv überbezahlt. Die Leistung spiegelt perfekt die Problematik in Deutschland wieder.
Puh… E-Mails ausdrucken . Bilder ausdrucken.
Wir haben 2024 😂
Aber bei den Ämtern scheinbar noch nicht..
Die schriftliche Akte zählt, der Richter will den chronologischen Beweis sehen. #Wer hat was wann weshalb gemacht. Ganz übel wird es, wenn es um begonnene Bauvorhaben geht, oder auch bei unzureichenden Absicherungen, zB des Kranes, des Strassenverkehrs
Sie ist nicht überbezahlt, das ist ein gscheides Gehalt zum Leben. Der Großteil der (handwerklichen/pflege) Berufe ist leider für die geleistete Arbeit einfach unterbezahlt...
A11, als Sachbearbeiterin? Gratuliere, üblich ist A11 als Gruppenleiterin. Zusätzliches Hintergrundwissen: Der Sprung von A10 auf A11 ist prozentual gesehen der höchste, den ein Beamter machen kann.
Ich bin Sachbearbeiter in einem Ministerium. Derzeit A10, demnächst A11. In einem Ministerium erreicht man mit im gehobenen Dienst selbst als Sachbearbeiter i.d.R. die A13.
@@vinzeff Wir reden hier über ein Landratsamt. Hier wird geknechtet. A12 ist Amtsleiter, A13 /A14 ist Dezernatsleiter
Das ist aber auch typisch für das Format hier. Häufig wird hier die Ausnahme von der Ausnahme vorgestellt. Quasi das Optimum oder ein skurriler Einzelfall, den man nicht wirklich generalisieren kann
@@ag8912 .... hmmm, eigentlich ist der Ministerialbeamte von hier die besondere Ausnahme. Generell ist aber schon zu sagen, dass die Darstellungen etwas naiv sind, zB das E Bike, der Mietanteil, denn die Kinder kosten bekanntlich nichts. Man ist immer gezwungen, eigenes Hintergrundwissen, eigene Erfahrungen zu haben. Generell ist zu sagen, dass wir hier in D für ein Erste Welt Industrieland Hungerlöhne haben.
@@kurtkunz1742 So besonders, wie Sie das behaupten ist das tatsächlich nicht. A11 als SB ist im LRA je nach Sachgebiet nichts außergewöhnliches.
Absoluter Wahnsinn, was wir in Deutschland für überbezahlte Jobs ohne Mehrwert haben.
Dann wundern wenn niemand mehr für 1700 1800 € Vollzeit auf den Bau will und sich dort zum Krüppel machen lässt ...
geil, Deutschland in 1 Video beschrieben.
Ich bin von eurem LSD Format echt begeistert und ob es sich LOHNT den hier vorgestellten Job zu machen, darf und wird jeder selbst beurteilen. ABER man darf sich in diesem Fall auch nicht über die Kommentare zu unserem staatlichen Verwaltungswesen wundern, unser PapaStaat war und ist halt (leider) kein Kaufmann, der auf seine Kosten achten muss. Wenn's ihm nicht reicht, holt er sich einfach was von uns.
Finde es ein bisschen seltsam wie kritisch hier manache sind. Klar kann man diskutieren ob man dür diesen Job verbeamtet sein muss und klar verdienen andere berufe zu wenig. Aber wie viele schreiben sie sei unqualifiziert. Sie hat einen bachelor in public managment und genau in dem bereich arbeitet sie jetzt. Und teilzeit zu arbeiten is halt ne individuelle Entscheidung. Ich mache das auch und ich arbeite nicht im Amt.
Danke für den Einblick 👍
Finde es sehr interessant, dass man mit dem Werdegang in BaWü anscheinend einfach verbeamtet wird ?
Das Studium Public Management ist im Grunde das klassisch für den gehobenen öffentlichen Dienst qualifizierende Studium mit Anteilen von Rechtswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften. Wenn man also in der klassischen Verwaltung (Landratsamt, Rathäuser etc.) verbeamtet wird, dann zumeist genau mit diesem Studium.
@@laabaaboowobei die Beamtenstellen in den Stellenplänen aller Landratsämter knapp sind. Die PM Studenten sind während des Studiums Beamte auf Widerruf und viele sind danach wieder angestellt wenn die keine Beamtenstellen ergattern können. Es gibt also keine Garantie
@@heiko8861 das ist gut möglich, kenne mich in BaWü nicht aus. Aber der ursprüngliche Kommentar klang so, als würde bei dem Werdegang die Qualifikation für die Verbeamtung in Frage gestellt. Und die ist ja mit dem Studium genau klassisch.
@@laabaaboo ja, weil damit halt die laufbahnrechtlichen Voraussetzungen erfüllt werden
@@heiko8861wobei eine A11, insbesondere so schnell dann schon sehr ordentlich ist. Bekannte von mir arbeitet in einem Ministerium, ebenfalls mit A11, aber 10 Jahre mehr BE und trotz Arbeit in der Landeshauptstadt gibt dort keine Struktur-, oder Ministerialzulage. Und der Job ist auch deutlich anspruchsvoller.
Ist ja nicht einmal vom Fach wie 90 Prozent auf dem amt
wie genau kommst du darauf?
@@lifetime-qq1hs Sie arbeitet im Bauamt und hat Kunsttherapie studiert merkst du selber oder?
@@paulnoahott2038 Das da auch ein Studium der Öffentlichen Verwaltung "Public Management" von 2015 - 2019 im Lebenslauf steht, merkste nicht, oder?
Servus @christiangzn4592, sie ist vom Fach - ihr Studium Public Management ist genau das, was man studiert, um nachher auf ihrer Position zu arbeiten. Wir haben das anscheinend nicht ausführlich genug dargestellt, das Studium qualifiziert sie für die Tätigkeit und man beschäftigt sich in dem Studium u. a. mit dem Baurecht.
@@Lohntsichdasich habe mal ein paar Studienpläne zu dem Studiengang angeschaut. Einen einzigen habe ich gefunden, der Baurecht mit einem Fach berücksichtigt. Generell scheinen mir die Studienpläne perfekt für Verwaltungsmonster ohne Praxisbezug.
Verstehe nicht, wieso sie sich beschwert: Ihr Gehalt in Teilzeit haben viele nicht mal auf Vollzeit. Die Dame ist sogar Beamtin. Wird also eine deutlich bessere Pension bekommen als viele Rentner ihre Rente. Außerdem ist sie besser Krankenversichert und hat einen sehr sicheren Job.
41 Stunden Woche ist echt nicht mehr zeitgemäß
Wie kann man so eine dumme Aussage treffen. Ich werde jetzt nicht meine Energie verschwenden, um jemanden wie dir zu erklären, wieso es für die Wirtschaft das Mindiste ist
Und übrigens, bedenke, dass du für diese 40 Stunden.... einen gigantischen Luxus erleben kannst. Essen im Supermarkt, Ärzte, eine Wohnung oder ein Haus, Wasser, Müllabfur, Elektrizität..... Und all das nur für 40 Stunden in der Woche. Wie kann man sich denn bei so etwas beschweren....
Typische Entwicklung der privilegierten Gesellschaft... Viele Meinungen, aber nichts leisten und auch nichts können
Ich kann die Kritik an der dargestellten Arbeitsweise nicht wirklich verstehen. Die Beschwerde kommt rein und sie muss sich ein Bild über die Lage machen. Dazu gehört es auch sich die Beteiligten genauer anzuschauen. Stellt sie dabei also fest, dass ein Beteiligter eventuell zu unrecht dort wohnt, muss sie dem nachgehen. Wichtig ist dann nur, dass sie ihre neugewonnen Informationen einträgt, damit die Informationslücke jz geschlossen ist.
Auch die Frage der Zuständigkeit ist nicht unwichtig. Ist sie nicht zuständig, hat sie auch keine Entscheidungsmacht.
Wenn man etwas kritisieren möchte, dann ist es die Anfrage an sich. Warum konnten sich die Parteien Vorort nicht einigen? Ein Miteinander, auch zwischen Unternehmer und Privatperson, will jeder haben.
Man könnte hier eher die Sinnhaftigkeit des Prozesses hinterfragen.
Krass, ein Anwohner beschwert sich und.... die brauchen 3 Tage um über 1 einzige Dache entscheiden zu können...
Wenn alle mit der Geschwindigkeit arbeiten würden, hätte hier schon längst nix mehr funktioniert
Ja Diggi bei 27Std und 2,6k Netto die Woche würd ich mich ich über zu wenig Freizeit beschweren. Ist ja nicht so das ml nicht mal 1 1/2 Tage von 7 Wochentagen arbeitet
Kannst du auch Deutsch?
Ich glaube dem Landkreis geht es hervorragend. Absolute Luxusbüros - da weiß man wo die Steuern bleiben.
Ich kann mich dem Tenor hier leider nur anschließen. Nichts gegen die Beamtin, aber es ist einfach ineffizient und super bürokratisch. Kein Wunder, dass sie die Arbeitszeit noch mehr reduzieren möchte.
Leider bestätigt das auch die Aussagen der Bauingenieure, dass auf dem Amt die Leute einfach ständig blockieren und das fachliche Know-how fehlt. Deswegen dauert alles immer ewig lange und ist teuer.
Naja so kann man das nicht sagen. Warum soll das Amt die Arbeit der Bauingenieure machen? Wenn die schlechte Arbeit leisten, muss man nachfordern und sich abstimmen, dass benötigt Zeit. Du gehst ja auch nicht ins Restaurant und kochst dein eigenes Essen?
@@Hinkel84 Wo habe ich das gesagt? Die sollen Bauprojekte ermöglichen und nicht blockieren.
@@Someoneelse_XD Dann müssen die Bauprojekte aber auch dem öffentlichen Baurecht entsprechen. Wenn es Vorgaben gibt (egal, ob man diese gut oder schlecht findet) müssen diese eingehalten werden und darauf muss eben das Bauamt hinweisen.
@@t.b.9457 Es gibt auch dumme Vorgaben und gesunden Menschenverstand.
@@Someoneelse_XD Ich stimme dir zu, dass manche Vorgaben bescheuert sind. Bringt nur nichts, wenn sich die Verwaltung an die Gesetze halten muss sowie die Bauherren und deren Planer auch.
Nicht zu vergessen, dass hier noch Pensionsansprüche hinzukommen, die vermutlich trotz 28h/Woche das durchschnittliche Rentenniveau deutlich übersteigen werden.
und was ist das Problem daran?
Ich kenne jemanden, der von seiner erwachsenen Tochter "Hausverbot" beim Bauamt bekommen hat, weil sie Angst hat, dass er den Mitarbeitern beim Bauamt etwas antut. Ich hab ja nichts gegen Tatjana persönlich , aber die Auflagen beim Bau in Deutschland sind eindeutig zu hoch und unter anderem mitverantwortlich für die Krise auf dem Immobilienmarkt. Wer sich auch weiter damit auseinandersetzen möchte, sollte den Marco von Nordwolle kennenlernen.
Klingt eher danach, als hätte der Herr sich nicht im Griff
Grundsätzlich absolute Zustimmung, da kann der ausführende Sachbearbeiter aber ziemlich wenig für.
Hochwertiger Content, danke
Mega interessanter Beitrag. Könntet ihr mal einen Einblick ins Finanzamt machen? LG
Auch spannend! Ist auf unserer Liste notiert. 😊
Gesunder Schlaf wird bei Beamten eben gut vergütet.