"Der CEO einer Großbank darf sich ohne schlechtes Gewissen einen exorbitanten Lohn auszahlen, wenn auch der Angestellte am Bankschalter mehr verdient." - Ein gutes Beispiel dafür, dass Rawls zwar als Philosoph ordentlich war, von Ökonomie aber kaum einen Schimmer hatte. Das Ausgezahlte (bzw. sein Gegenwert in Produkten) muss ja erstmal irgendwo herkommen. Wie wird dieser Reichtum produziert und erwirtschaftet, den der CEO sich und dem Angestellten auszahlt, und von wem?
Schon richtig - nur aktuell zahlt sich der Vorstand einen exorbitanten Lohn aus und Mitarbeiter der unteren Reihen verdienen nicht mehr…. Das ist ein Ergebnis aus dem Neoliberalismus - der übrigens weder neu (neo) noch liberal ist………..
Verstehe die Kritik an Rawls nicht. Die Löhne sind doch auf der einen Seite die Kosten der Unternehmen, auf der anderen Seite die Anreize für Angestellte zu arbeiten. Das Video stellt doch gar nicht Frage nach der Produktivität des Unternehmens.
Ihr Armen :( es wäre schön wenn ihr das schauen könntet weil es euch wirklich interessiert und nicht weil irgendjemand gesagt hat, dass es euch zu 'interessieren' hat. So würde man sich den Inhalt auch viel eher merken, langfristig....Das Schulsystem ist👎
@@VEGANnika Du hast recht 😑 schaue es mir gerade auch wegen einer Arbeit an und verstehe, aber merke mir gar nichts. Ich mag das Thema halt nicvt und finde es Todlangweilig.,.. Kann nicht jeder eine Eigene Definietion von Gleichheit und Gerechtigkeit finden?😒
Eine echt gerechte Welt müsste nach Bedürfnissen verteilen, mit nach einer unterm Schleier des Nichtwissens erstellten Bedürfnispyramide, sodass z.B. ich keine Villa bekomme solange weranders noch obdachlos ist. Also erst die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller usw. (Grundbedürfnisse können z.B. auch bei Beinlosen ein Rollstuhl sein). Geld würde hiermit auch obsolet. Offene, ehrliche Kommunikation, ebenso wie ein bewusster, reflektierter Umgang mit den eigenen Bedürfnissen wäre hierfür sehr hilfreich. Davon sind wir heute noch weit entfernt, laufen lauter Scheinbedürfnissen hinterher und verteilen unsinnigerweise nach Vermögen und Leistung - obwohl beides nichts mit dem zu tun hat, was man braucht - erliegen der Bedürfnisverschiebung und Bedürfnissuggestionen. Aber ein Bewusstseinswandel hin zu besagter Gesellschaft ist nicht nur möglich, sondern auch nötig, zumal sie erlauben würde, durch höhere Effizienz(z.B. weniger Verschwendung, weniger unnötige Produkte) und dadurch, dass die zerstörerische Jagd nach dem immergrößten Profit wegfiele, sehr viel umwelt- und klimaschonender als heute unser aller Bedürfnisse zu decken.
Schöner Ansatz. Jedoch denke ich, dass das zu unrealistisch ist. Da ein Mensch der viel leistet auch dementsprechend besser vergütet werden möchte. Kein Mensch würde dafür schuften, dass ein anderer Mensch ein Haus bekommt.
@@desivaloDas denke ich nicht. Wenn soziale Werte wieder steigen, und wir nicht alle um uns treten und Ellbogen einsetzten dann wäre das durchaus denkbar. Mich würde es glücklicher machen als ein fettes Haus, und wenn ich aus dem vergitterten Fenster sehe, die Menschen/ Tier draußen sterben wegen meiner Gier
RIP mate! ich hab spaß an meinem Lieblingsfach ;) aber sich freizeitlich damit zu beschäftigen ist sowieso nochmal besser, da du durch nichts determiniert wirst und auch wirklich lernen kannst was du willst und nicht das was im Lehrplan steht. Also viel Spaß mit der Philosophie und Ethik :)
Ich lerne ethick jetzt und finde ich diese fach am schießlichten in der schule. Ich bin aus der Ukraine und habe ich Deutsch in 2 jahre gelernt so, finde ich diese fach einfach nicht uber etwas. Es ist wirklich dumm weil denken sie uber nicht so notwendigen Themen. Nach der Ukraine ich finde ihre Land leben in ihre selbst kleine Burokratie welt und denken sie auch dass sie am klugsten in der welt ist. Es ist nicht sicher.
Eigentlich hätte ich gerne das Video benutzt, um mit Jugendlichen zu philosophieren. Die Darstellung der Migranten (mittellos, schmutzig, in Unterwäsche am Rauchen und Saufen) macht das Video leider unbrauchbar.
Carlos Perez Das war gerade auch mein Gedanke. Richtig schade - und schwer nachvollziehbar, wie so etwas zustande kommen kann, wenn man doch davon ausgehen würde, dass intelligente Menschen dieses Video erstellt haben. Leider wohl ohne die vorherige Reflektion über die Reproduktion von schlechten Klischees.
Deine Aussage: In meiner Welt ist es nicht politisch korrekt jetzt ist das Video schlecht und ich verweigere Jugendlichen die Chance etwas zu lernen. Wenn das so ist in deiner Wahrnehmung wird es so sein, sei doch so frei und vermittle dieses Experiment einfach mit eigenen Beispielen weiter. Es ist leider nunmal Fakt das so ein radikal Beispiel öfters in der Unterschicht einer Gesellschaft vorkommt, da diese nicht an den Druck der Außenerscheinung gebunden sind und somit eher dazu neigen in einen Zustand des "gehen lassens" zu verfallen.
Im Grunde schließt vieles darauf dass alles eins ist. Wenn alles eins ist, sollte man immer alle Seiten bedenken und den bestmöglichen Weg für jeden beteiligten wählen. Dieser Weg liegt meist in der Mitte.
Hallo, ich finde eure Videos zu den berühmten Gedankenexperimenten sehr interessant und super animiert! Aber ich hab auch ein kleines Gedankenexperiment zur Gleichberechtigung. Und zwar: Angenommen wir hätten eine Stadt dessen Bewohner nur Frauen sein würden und in dieser Stadt würden wir nun 10 Mädchen aufziehen und denen die herrschende Ungerechtigkeit auf der Welt zwischen den Geschlechtern erklären. Wenn sie dann erwachsen geworden sind ‚entlassen‘ wir sie dann in die Umgebung. Was würde passieren? Würden sie gegen die Ungerechtigkeit kämpfen? Zurück in die Stadt kommen, weil es ‚da draußen‘ zu ungerecht zu geht ? Oder würden sie sich an die derzeitigen Umstände anpassen? Man kann das Experiment noch verändern in dem man z.B. Noch dazu 10 Jungs aufzieht. Würden sie dann für mehr Gleichberechtigung kämpfen? Vielen Dank fürs Durchlesen! Ich würde mich über eine Antwort freuen
Naja ich finde wenn jemand z.b hart für etwas arbeitet und der andere vl nicht viel oder nicht so viel tut. Hat natürlich der der die harte Arbeit ausübt natürlich auch dementsprechend mehr Lohn verdient. Es hängt halt alles davon ab wieviel man für etwas bereit ist zu tun. Sonst wäre es ja unfair wenn jemand der nichts tut das gleiche wie jemand der etwas tut bekommt.
und wie stellst du dir das vor, wenn ein Mensch von Geburt an schwächer ist. 2 Arbeiter. Arbeiter A ist von Geburt aus stark. Arbeiter B ist schwach. Soll Arbeiter A mehr verdienen weil er mehr leistet? Gerecht ist das nicht wenn man bedenkt er hat einen Vorsprung im Leben.
"wenn jemand z.b hart für etwas arbeitet und der andere vl nicht viel oder nicht so viel tut. Hat natürlich der der die harte Arbeit ausübt natürlich auch dementsprechend mehr Lohn verdient" Wie willst du das begründen? Ist es ein Naturgesetz, dass mehr Leistung zu mehr Lohn führen muss? Gibt es ein universelles Gesetz, dass dem der mehr leistet mehr zugesteht? Nein! Also ist deine Auffassung falsch. Ich könnte das Gegenteil von dem sagen, was du sagtest und hätte genauso recht, weil unsere beiden Auffassungen gleich schlecht begründet sind.
Jeder der eine Leistung für eine gesunde und friedliche Umwelt bringt soll einen angemessenen Lohn bekommen, egal wo er die Leistung bringt. Übeltäter müssen an einem Platz gebracht werden, wo sie lernen sich zu bessern.
Dieses VIdeo suggeriert, Rawls wäre nicht für symmetrische Gleichheit, wie man es in der englischen Sprache nennt, einen "relational egalitarian", sondern ein "luck egalitarian", weil er nur unglückliche Umstände ausgleichen würde. Dies wird bei der englischsprachigen Rawlsinterpretation aber sehr umstritten diskutiert, er ist extremer als man glaubt.
Ich finde wenn jeder den selben Grundlohn bekommt von dem er: Essen,Trinken,Gesundheit,Familie und Freizeit problemlos finanzieren kann wäre die Gesellschaft perfekt. Arbeiten kann dann jeder so viel wie er es für nötig hält und Rassissmus oder generelle Diskriminierung würden nicht mehr "funktionieren". Wenn sich jeder alles leisten kann, alles werden kann, und sein Leben so führen kann wie er möchte kann es mir egal sein ob mein Chef denkt du bist scheiße weil du schwul und schwarz bist. Meine Lebenssituation bleibt die selbe. Hinzufügen müsste man nurnoch einen guten Mix moderner Rechtssysteme und moderne Technologie die notfalls Aufgaben übernimmt die aus freiem Willen keiner mehr machen möchte, sagen wir zum Beispiel Putzkraft auf einer öffentlichen Toilette. Schwupps fertig ist die perfekte Gesellschaft und bei modernem Technikstand finde ich dass dies durchaus schon möglich wäre. Nur manche Menschen wollen eben anderen überlegen sein wodurch so ein System wohl niemals eingeführt werden würde.
das währe dann komunismus . aber der hat auch nicht funktioniert . am besten währe angebot und nachfrage bestimmt den lohn ....aber dann holt man eben billiglöhner ,oder die arbeit geht ins ausland . das schwein ist die raubgier aller menschen !!!
Wer sollte dann alles bezahlen? Viele Leute würden dann nicht mal arbeiten weil es sich eh nicht lohnen würde, weswegen es keinen wirklichen Fortschritt geben würde. Ausserdem wäre es ja unfair wenn jemand für einen härtere Arbeit nicht mehr bekommen würde.
Philo-Babel. Seit dem Neolibaralismus, wird der Wert und somit seine Möglichkeit jedes Einzelnen, anhand seines Einkommens festgelegt. Die Forcierung des Menschen ,als gesellschaftliche Internalisierung, bezüglich "Selbstverwirklichung" und "Ich kann um jeden Preis", wirkt auf das Individuum psychotoxisch und erhöht faktisch somit auch die Depressionsrate. Fazit: Dieses Gedankenexperiment ist undifferenziert und Realitätsfern.
So ist es. Das fängt schon damit an, dass die Anwendung auf den CEO und seinen Angestellten offenlegt, dass das Gedankenexperiment den gesellschaftlichen Reichtum, der verteilt werden soll, blind voraussetzt, ohne auch nur im Ansatz die Frage zu stellen, wie er überhaupt erst produziert wird bzw. zu produzieren wäre.
Schade, dass auch hier so undifferenziert der sog. Gender Pay Gap genannt wird, der bei näherer Betrachtung so nicht haltbar ist. Auch die Vermögensverteilungszahlen basieren auf Schätzungen, werden aber oft als Wahrheit verkauft. Nichtsdestotrotz ist die Fragestellung interessant, aber wenn die Grundannahmen so nicht stimmen, fällt es auch schwer, sich gerechte Änderungen zu überlegen.
F.C. Laukhard Danke. Ich hatte so einen Kommentar schon gesucht. Aber die meisten Menschen wissen einfach nicht Bescheid, weil der Gender Pay Gap auf den ersten Blick plausibel und unfair erscheint und man emotional reagiert.
Garbage in, garbage out. Das ist eine Grundproblematik in der politischen Philosophie. Da wir uns nicht auf die Grundannahmen einigen können, ist es schwierig eine Theorie zu legitimieren. Doch was bleibt uns übrig, Annahmen sind nun mal ein Grundkonzept jeder Theorie.
Ich denke, wie man sich in dieser Situation entscheidet, wäre wohl von der eigenen Risikobereitschaft abhängig. Entscheidet man sich für eine Welt mit viel Ungleichheit, dann ist das eine high risk high reward Strategie. Entscheidet man sich für eine Welt mit viel Gleichheit, dann wäre das eine low risk low reward Strategie. Aber die eventuell wichtigste Frage wäre doch, wie man sich bei der genetischen Gleichheit/Ungleichheit entscheidet. Fakt ist, dass Persönlichkeit und Intelligenz zu einem großen Teil von den Genen abhängig sind und diese Dinge widerum zu einem großen Teil darüber entscheiden, wie zufrieden ein Mensch im Leben sein wird. Es gibt nicht nur materiellen Reichtum und materielle Armut sondern auch genetischen Reichtum und genetische Armut.
Ich verstehe nicht ganz, wie zu der Conclusio gekommen wird, dass Ungleichheit gerecht sein soll. Beruht sie auf der Annahme, dass eine finanzielle Hierarchie unverrückbar ist? Welche Argumente fehlen hier? Es kann ja auch die CEO genau gleich viel Geld bekommen wie die Reinigungskraft. Nach welcher Logik soll das nicht möglich sein?
Ich vermute einfach mal, dass auch ein bisschen die Leistung der jeweiligen Positionen berücksichtigt werden, da es sonst ja wieder ungerecht wäre, wenn die Reinigungskraft genauso viel bekommt, wie der CEO, jedoch weniger bzw. unwichtigere Arbeit als dieser verrichtet.
@@Bumpelklase aber nur allzu oft sind CEO's nicht sonderlich gestresst, während reinigungskräfte schon einen sehr harten alltag haben. Wäre doch dann unfair zweiteren dann extra wenig und ersteren extra viel zu geben.
Es kann Situationen geben, in denen die Reicheren etwas erschaffen, was auch den Ärmeren hilft. Zum Beispiel wenn Forscher mehr Geld bekommen und dann ein Medikament herstellen. Bei dem CEO könnte man vielleicht sagen, dass er durch mehr Geld auch mehr Geld verdient, was den Angestellten wieder zugute kommt. Ich finde das auch eher abstrakt aber die Idee ist, das der größte Wohlstand oft mit Ungleichheit zusammenhängt, während Egalitarismus insgesamt weniger Wohlstand schafft. Das Differenzprinzip soll das beides, also Wohlstand und gleiche Verteilung zusammenführen. Es geht darum, für den am wenigsten begünstigten den größten absoluten Wohlstand zu schaffen, nicht den relativen (=totale Gleichheit).
@@loewin "Bei dem CEO könnte man vielleicht sagen, dass er durch mehr Geld auch mehr Geld verdient, was den Angestellten wieder zugute kommt." - Die Frage ist: Auf wessen Kosten?
Wenn man mal nach einer Quelle fragt für die Behauptung, dass Frauen für den gleichen Job 20% weniger Lohn bekommen dann erhält man allerhöchstens die Studie bei der es dann schon im Titel heisst, dass die Unterschiede situativ seien. Wie heisst der Tech-Konzernt welcher das letztes mal intern abgeklärt hat und dabei heraus kam, dass die Frauen sogar mehr verdienten? Was danach wohl geschah? Hat man die Löhne der Männer angehoben oder die der Frauen gesenkt? Darüber berichtet auffallen selten jemand.
Wenn man Löhne für Männer und Frauen für gearbeitete Stunden in einer exact gleichen Arbeitssituation nimmt, dann stimmt der "politik correcter" Unsinn von schlechter bezahlte Frauen einfach nicht!
Dieses Gedankenexperiment wird bestimmt in der Zukunft anders bewertet so fern es da noch einem Interessiert. Und zu anderem ist Gerechtigkeit auch eine Frage der Wahrnehmung der Menschen. Es wäre also auch möglich das alles, was wir glauben, zu wissen eine Illusion ist, weil wir davon überzeugt sind das es so sein könnte. Eine Erkenntnis führt uns nicht zur Wahrheit außer für die Menschliche Realität.
Gerecht ist Tot und Verzweiflung. summum ius est summa injuria. Politik sollte von politiscen Gleichheit sein. Dieses Video tauschen uns. Sortition, non elective democracy, should be the way.
Eine Gerechte Welt, ist eine Welt in der man den Nächsten, die Natur oder Tiere ausnutzt damit es für sich besser ist. ein selbstloses Leben und viel Liebe ist sehr zu empfehlen.
Religiös oder Atheist? Sportlich oder schlank? Hier wird so getan als wäre man seinen Schicksal völlig ausgeliefert. Klar, sollten Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen nicht schlechter behandelt werden. Aber Glaube und Äußerlichkeiten sollten in Politik und Gesellschaft keine Rolle spielen, sondern zu Hause praktiziert, bzw. diskutiert werden. Mir egal ob jemand dick ist - seine Gesundheit. Aber sollten wir jetzt Fahrstühle in jedes kleine Mehrfamilienhaus bauen, weil das sonst ungerecht wär? Oder jede Religion von der Grundschule aus als Pflichtfach anbieten, damit keiner sich vernachlässigt fühlt? Aufklärung und Trennung von Stadt und Kirche wären eine Idee. Aber soll in dem Gedankenexperiment wirklich jeder unter den Fehlern oder Fanatismus der anderen leiden?
bedingungsloses grundeinkommen. so gibt man auf finanzieller ebene allen das gleiche fundament. Diskriminierung muss gleichzeitig auch gesetzlich verfolgt werden um den ethischen gleichheitswert zu schaffen. Ausserdem muss die Bildung Kostenfrei sein um den Menschen die gleichen möglichkeiten an wissensbeschaffung zu ermöglichen. zum abschluss müsste das stimmrecht verdient werden. nicht durch nationalitäts hontergrund, aber durch leistung. leistung indem man eine prüfung (welche natürlich kostenfrei sind) zu jeweilgen abstimmungs-themen absolviert werden müssen. so würde man die politische fairness erstellen und die macht der investoren und lobbysten entnehmen welche die politiker zu ihren gunsten kaufen. finanziell wäre das alles möglich in dem man mehrere dinge ändert. angefangen damit das man die wehrpflicht abschafft, da dieses system veraltet ist. mit der zeit würde auch die produktivität steigen und die armmut vermindert werden was wiederum kosten spart in der kriminalitäts bekämpfung, da die meisten kriminellen tätigkeiten auf armmut und chamcen ungleichheit gedeihen. eigentlich wäre es simpel, wäre diedemokratie nicht vom kapitalismus und grosskonzernen verunglimpft.
Wir brauchen nicht nur ein BGE, sondern der Staat muss genügend Produktivkräfte in die eigenen Hände nehmen, um die Auszahlung des BGE auch materiell abzusichern.
Kritik an John Rawls Theorie: Rawl setzt Gerechtigkeit mit Gleichbehandlung und Chancengleichheit gleich, statt mit Fairness. Fairness bedeutet: Was du nicht willst das man dir tu, das füge keinem anderen zu. Das ist in jedem (nicht empathiegestörten) Menschen drin. An Rassismus zB. finden wir ja nicht die Ungleichbehandlung (Diskriminierung) ungerecht, sondern dass wir für etwas bestraft werden für das wir nichts können. Desweiteren basiert Rawl seine Theorie auf den zutiefst unfairen (und damit ungerechten) Kollektivismus. Kannst du etwas dafür, das deine Bevölkerungsgruppe schlechter abschneidet als du? Nein? Warum sollst du dann dafür bestraft werden indem du deine Rechte verlierst? Ist das Fair bzw. Gerechtigkeit? Wir sind alle Individuell, mit unterschiedlichen Talenten, Intelligenzen, Attraktivitäten, Körpern, Lebensvorstelungen und Ideen. Kollektivismus bestraft Menschen genau dafür, um eine möglichst homogene Gruppe zu erzeugen.
# freierHimmel: "...Rawl setzt Gerechtigkeit mit Gleichbehandlung und Chancengleichheit gleich, statt mit Fairness..." Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Rawls schlägt im Grunde genommen vor, wir sollen uns überlegen, wie wir die Gesellschaft reglementieren würden, wenn wir anschließend ein Los ziehen müssten und vorher nicht wüssten, ob wir zu Unterschicht, zur Mittelschicht oder aber zur Oberschicht gehören werden. Vermutlich wird dann kaum jemand etwas gegen Krankenversicherung, freie Bildung, progressive Steuern und eine soziale Absicherung für Härtefälle einwenden. Die meisten Menschen sind eher risikoscheu. In Details kann es aber natürlich immer noch extreme Meinungsunterschiede geben, also etwa zu der Frage, wie weit eine soziale Absicherung gehen sollte oder wie hoch die Steuern sein sollten. Die "goldene Regel" dient hingegen höchstens um Abwehrmechanismen zu definieren (Schutz vor Gewalt, Willkür und dergleichen). Soziale Teilhabe gibt es hierüber eher nicht. Das läuft dann eher auf die Aufforderung an den hungernden Arbeitslosen hinaus, sich doch bitte nicht an den Kartoffeln im Nachbargarten zu vergreifen, da Diebstahl ethisch gesehen falsch ist.
Das Schleier des Nichtwissens nimmt deine Definition dazu. Eine utilitaristische Perspektive der Gerechtigkeit ist das keineswegs. Ausserdem ist dieses Gedankenexperiment vom Indidviduum, jeder, der nicht aus Eigeninteresse sondern nur aus Vernunft entscheidet, würde auf diese Prinzipien kommen. Die Prinzipien kommen vom Individuum zum Gemeinwesen, nicht umgekehrt.
@@xornxenophon3652 "Vermutlich wird dann kaum jemand etwas gegen Krankenversicherung, freie Bildung, progressive Steuern und eine soziale Absicherung für Härtefälle einwenden." - Da kennst du aber z.B. die Amerikaner schlecht. Viele von denen, die dort drüben am lautesten gegen diese Sachen krakeelen, gehören zu den Klassen, die am meisten von ihrem Fehlen gekniffen sind. Du glaubst gar nicht, wie viele konservative Amerikaner ich kenne, die aus der Arbeiterklasse kommen. Es ist wirklich bizarr. (Aber das ist nur ein Extrembeispiel. Selbst in Europa gibt es genug Leute, deren politische Ansichten bizarrerweise ihren eigentlichen Interessen widersprechen.)
und das heißt dass die schwächeren und weniger intelligenten menschen benachteiligt werden sollten? du sagst ja genau das aus, dass leute „von natur aus“ benachteiligt sind, und wenn man nicht weiß ob man teil dieser gruppe ist, würde man ihnen wohl kaum weniger geld/rechte etc zusprechen
Es wurde aber nur ein Prinzip angesprochen und zwar das Differenzprinzip. Es gibt aber noch den Freiheitsgrundsatz und die faire Chancengleichheit. Finde das Video nicht wirklich informativ.
Lächerlich... Felber ist ein Idiot, der allen ernstes denkt, dass die Einschränkung der individuellen Lebensstils zu einer "Gemeinschaft" führt, die dann auch altruistisch wirtschaftet. Mit Abwandlungen dieser Idee haben sich auch schon vor dem großen Herrn Felber namenhafte Persönlichkeiten befasst, ich persönlich empfehle von Friedrich August von Hayek: "Der Weg zur Knechtschaft"
finde die Videos echt interessant und inhaltlich gut ABER ihr arbeitet mit Stereotypen, wodurch ihr Diskriminierungsstrukturen wieder aufarbeitet. ich will nicht sagen, dass dies absichtlich ist, aber wäre echt wichtig, dass ihr darauf achtet.
und mehr kaufkraft was die wirtschaftlicht ankurbelt! es geht doch nicht darum, dass der angestellte selber CEO wird und fürs leben aussorgt, sondern darum dass er sich auch mal nen urlaub oder nen cooles auto leisten kann da man viel lieber arbeitet, wenn es sich auch lohnt
Viele Kriterien sind sauber getrennt und führen zu interessanten Gedanken. Aber, dass man mittellos und Migrant nicht trennen konnte, stinkt schon ein bisschen.
Spannendes Thema aber einige Ungleichheiten am Anfang passen irgendwie nicht. - „kinder von akademikern gehen 1.5 mal häufiger an Hochschulen“. Ja wenn die Schüler nicht gut genug sein haben die eltern mehr Geld um Nachhilfe zu zahlen aber hauptsächlich liegt es daran, dass sich Kinder oft für die Arbeit der Eltern interessieren. -„Frauen verdienen für den gleichen Job 20% weniger als Männer.“ Ja im gleichen Jobbereich... aber das ist bei Banking zum Beispiel von CEO bis zu sekretärin. Das ist nicht unfair sondern einfach ein Unterschied in Anstellung. Das Problem ist, dass es hier dargestellt wird, als ob die Frau und der Mann die genau gleiche Arbeit verrichten und sie dafür 20% weniger bekommt.
"Gerecht" ist der falsche Ansatz. Und eine Fangfrage, Köderfrage etc. Weil sich dann alle irgendwie in mindestens irgendetwas ungerecht behandelt vorkommen. Die meisten Menschen meinen ja stets, sie kämen zu kurz. Falscher Ansatz weil es Gerechtigkeit in der Natur nicht gibt. Es gibt Gesetzmässigkeiten, Urgesetze. Und es gibt Fairness beim Menschen; im Sport. In der körperlichen Ertüchtigung. Oder im Kampf. Wer aufgibt, wird sein gelassen- normalerweise, natur gesetzlich. Auch dies ist immer mehr nicht mehr so bei Menschen- beim Tier schon. Das verbommt nicht den ganzen Stamm aus reiner Rache. Usw usf. Intellekt hat eben eine Pflicht, nicht nur Rechte.
Dass es Gerechtigkeit in der Natur nicht gibt, ist gerade das *Gute* an der Gerechtigkeit. ("In der Natur" gibt es auch keine Demokratie, kein Recht und keine modernen Produktivkräfte.)
@@dennisvlasten1258: Sowohl "Gerechtigkeit" als auch "Ungerechtigkeit" tauchen erst dann auf wenn ein Wesen sich selbst zu wichtig nimmt. Man muss sich damit abfinden, dass "wir" nur Werkzeuge sind um eine gewisse Zustand zu erreichen, zu reparieren oder zu verbessern.
Hier wird ja mal einiges vermengt, der Staat an sich kann ja nur mit Gesetzen eingreifen, wie sich die Leute innerhalb dieser Gesetze bewegen kann er nicht beeinflussen. Ich denke mal soweit dass jeder gleiche Rechte haben sollte im perfekten Staat dürfte ziemlich logisch und sinnvoll sein. Bei Ungerechtigkeiten betreffend die Bezahlung, da kann man sich auch denken "in meinem perfekten Staat würde es da keine Ungerechtigkeit geben" aber die relevantere Frage ist was der Gesetzgeber da machen kann Ungerechtigkeiten zu vermeiden (abgesehen davon dass er jedem gleiche Rechte geben muss). Hätte ich diesen Schleier der Unwissenheit auf, für Quoten (ob diese Quoten zu meinem Vorteil wären oder nicht) wäre ich jedenfalls nicht. Gleichheit geschaffen werden muss in meinen Augen nur in jenen Bereiche wo man keinen Einfluss darauf hat wo man hinkommt, also zB alle Kinder bekommen eine Bildung (man sucht sich die Eltern ja nicht aus) nicht jedoch sinnvoll fände ich Gleichmacherei im Job, den das ist sowohl in der eigenen verantwortung und bedarf keiner "gerechtmacherei" seitens vater staat.
Top Frage ! Weil : ist die Natur gerecht? Ist diese Bezeichnung adäquat? Ne, die Natur ist nicht gerecht, sondern logisch, entsprechend, einander bedingend. Beispiel: der ungeschickt sich bewegende junge Vogel im Nest - oder vom Kuckuk rausgedrängte - unten die lauernde Katze - ist das gerecht? Wir sehen, Leben also Intelligenz und Kreativität hat nix zu tun mit dem banalen Intellektdenken "gerecht" - sondern ist etwas viel unfassenderes tieferes. - Zudem: wie oft erhalten wir "ungerechterweise" Zuwendung, Trost, Unterstützung, Freude etc. Ohne dass von uns gerecht dafür entsprochen wurde oder wird oder überhaupt werden kann. Wir erkennen, dass in Dimensionen des Lebendigen, Dynamischen solche Begriffe wie "gerecht" nicht anwendbar sind. 2. Beispiel: Musik. Ist es gerecht, dass Bachs Musik derart verehrt bis angebetet wird- und nicht Mozart? Worte sind Codes - sind Magie - sind Türen.
Es gibt Verteilungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit. Beide sind nicht miteinander vereinbar. Können wir uns endlich darauf einigen dass es nicht "die" Gerechtigkeit gibt?
Gutes Video, aber das ist ein rein philosophischer Ansatz. Für eine Umsetzung dieser Prinzipien in die Realität braucht es dann noch die Ökonomen. Beispielsweise ist das Ende mit dem Auto des Büroangestellten etwas naiv, denn alle Ressourcen inkl. Geld sind endlich. Das "Vermögen" des Angestellten sind eines anderen Schulden.
"Der CEO einer Großbank darf sich ohne schlechtes Gewissen einen exorbitanten Lohn auszahlen, wenn auch der Angestellte am Bankschalter mehr verdient." - Ein gutes Beispiel dafür, dass Rawls zwar als Philosoph ordentlich war, von Ökonomie aber kaum einen Schimmer hatte. Das Ausgezahlte (bzw. sein Gegenwert in Produkten) muss ja erstmal irgendwo herkommen. Wie wird dieser Reichtum produziert und erwirtschaftet, den der CEO sich und dem Angestellten auszahlt, und von wem?
Schon richtig - nur aktuell zahlt sich der Vorstand einen exorbitanten Lohn aus und Mitarbeiter der unteren Reihen verdienen nicht mehr….
Das ist ein Ergebnis aus dem Neoliberalismus - der übrigens weder neu (neo) noch liberal ist………..
Verstehe die Kritik an Rawls nicht. Die Löhne sind doch auf der einen Seite die Kosten der Unternehmen, auf der anderen Seite die Anreize für Angestellte zu arbeiten. Das Video stellt doch gar nicht Frage nach der Produktivität des Unternehmens.
@@gabrielkurz2481 Sie haben offenbar @tarvoc746 nicht verstanden.
@@Schlehenriet hab ich auch nicht. Willst du es erklären?
Danke für das Video 😊 Ich hab's hier viel schneller Verstanden als im Unterricht
Gute Erklärung und Animation!!!!👍🏼
Wer muss auch ne arbeit darüber schreiben also ich gucke es weil ich morgen ne arbeit schreibe 😒
Ich schreib am Montag ne Ethik Arbeit drüber😒😂
Ich schreibe auch eine Ethik Arbeit😅
Ihr Armen :( es wäre schön wenn ihr das schauen könntet weil es euch wirklich interessiert und nicht weil irgendjemand gesagt hat, dass es euch zu 'interessieren' hat. So würde man sich den Inhalt auch viel eher merken, langfristig....Das Schulsystem ist👎
@@JB-yh8ij ich auch HAHA😑😑😑
@@VEGANnika Du hast recht 😑 schaue es mir gerade auch wegen einer Arbeit an und verstehe, aber merke mir gar nichts. Ich mag das Thema halt nicvt und finde es Todlangweilig.,.. Kann nicht jeder eine Eigene Definietion von Gleichheit und Gerechtigkeit finden?😒
Jetzt hab ich die Theorie verstanden!! Danke, mega wie immer x3
Eine echt gerechte Welt müsste nach Bedürfnissen verteilen, mit nach einer unterm Schleier des Nichtwissens erstellten Bedürfnispyramide, sodass z.B. ich keine Villa bekomme solange weranders noch obdachlos ist. Also erst die Erfüllung der Grundbedürfnisse aller usw. (Grundbedürfnisse können z.B. auch bei Beinlosen ein Rollstuhl sein). Geld würde hiermit auch obsolet. Offene, ehrliche Kommunikation, ebenso wie ein bewusster, reflektierter Umgang mit den eigenen Bedürfnissen wäre hierfür sehr hilfreich. Davon sind wir heute noch weit entfernt, laufen lauter Scheinbedürfnissen hinterher und verteilen unsinnigerweise nach Vermögen und Leistung - obwohl beides nichts mit dem zu tun hat, was man braucht - erliegen der Bedürfnisverschiebung und Bedürfnissuggestionen.
Aber ein Bewusstseinswandel hin zu besagter Gesellschaft ist nicht nur möglich, sondern auch nötig, zumal sie erlauben würde, durch höhere Effizienz(z.B. weniger Verschwendung, weniger unnötige Produkte) und dadurch, dass die zerstörerische Jagd nach dem immergrößten Profit wegfiele, sehr viel umwelt- und klimaschonender als heute unser aller Bedürfnisse zu decken.
Schöner Ansatz. Jedoch denke ich, dass das zu unrealistisch ist. Da ein Mensch der viel leistet auch dementsprechend besser vergütet werden möchte. Kein Mensch würde dafür schuften, dass ein anderer Mensch ein Haus bekommt.
@@desivaloDas denke ich nicht. Wenn soziale Werte wieder steigen, und wir nicht alle um uns treten und Ellbogen einsetzten dann wäre das durchaus denkbar.
Mich würde es glücklicher machen als ein fettes Haus, und wenn ich aus dem vergitterten Fenster sehe, die Menschen/ Tier draußen sterben wegen meiner Gier
Ich gucke mir das an weil ich es interssant finde und bereue, kein Ethik in der Schule zu machen
Man kann doch Ethik wählen 🤓
@@dipeshkdn_1798 ja aber ich hab reli gewählt 😧
RIP mate!
ich hab spaß an meinem Lieblingsfach ;)
aber sich freizeitlich damit zu beschäftigen ist sowieso nochmal besser, da du durch nichts determiniert wirst und auch wirklich lernen kannst was du willst und nicht das was im Lehrplan steht. Also viel Spaß mit der Philosophie und Ethik :)
Ich lerne ethick jetzt und finde ich diese fach am schießlichten in der schule. Ich bin aus der Ukraine und habe ich Deutsch in 2 jahre gelernt so, finde ich diese fach einfach nicht uber etwas. Es ist wirklich dumm weil denken sie uber nicht so notwendigen Themen. Nach der Ukraine ich finde ihre Land leben in ihre selbst kleine Burokratie welt und denken sie auch dass sie am klugsten in der welt ist. Es ist nicht sicher.
Eigentlich hätte ich gerne das Video benutzt, um mit Jugendlichen zu philosophieren. Die Darstellung der Migranten (mittellos, schmutzig, in Unterwäsche am Rauchen und Saufen) macht das Video leider unbrauchbar.
Carlos Perez Das war gerade auch mein Gedanke. Richtig schade - und schwer nachvollziehbar, wie so etwas zustande kommen kann, wenn man doch davon ausgehen würde, dass intelligente Menschen dieses Video erstellt haben. Leider wohl ohne die vorherige Reflektion über die Reproduktion von schlechten Klischees.
Deine Aussage: In meiner Welt ist es nicht politisch korrekt jetzt ist das Video schlecht und ich verweigere Jugendlichen die Chance etwas zu lernen. Wenn das so ist in deiner Wahrnehmung wird es so sein, sei doch so frei und vermittle dieses Experiment einfach mit eigenen Beispielen weiter. Es ist leider nunmal Fakt das so ein radikal Beispiel öfters in der Unterschicht einer Gesellschaft vorkommt, da diese nicht an den Druck der Außenerscheinung gebunden sind und somit eher dazu neigen in einen Zustand des "gehen lassens" zu verfallen.
Man könnte natürlich auch einfach diese Jugendlichen darüber aufklären, dass das schlecht dargestellt ist.
wieso migranten ???? das sind einfach dumme menschen , die gibt es auch ! und hausen auf ihrem standart .
Ein Hoch auf die Philosophie!
Im Grunde schließt vieles darauf dass alles eins ist.
Wenn alles eins ist, sollte man immer alle Seiten bedenken und den bestmöglichen Weg für jeden beteiligten wählen. Dieser Weg liegt meist in der Mitte.
Hallo, ich finde eure Videos zu den berühmten Gedankenexperimenten sehr interessant und super animiert! Aber ich hab auch ein kleines Gedankenexperiment zur Gleichberechtigung. Und zwar: Angenommen wir hätten eine Stadt dessen Bewohner nur Frauen sein würden und in dieser Stadt würden wir nun 10 Mädchen aufziehen und denen die herrschende Ungerechtigkeit auf der Welt zwischen den Geschlechtern erklären. Wenn sie dann erwachsen geworden sind ‚entlassen‘ wir sie dann in die Umgebung. Was würde passieren? Würden sie gegen die Ungerechtigkeit kämpfen? Zurück in die Stadt kommen, weil es ‚da draußen‘ zu ungerecht zu geht ? Oder würden sie sich an die derzeitigen Umstände anpassen? Man kann das Experiment noch verändern in dem man z.B. Noch dazu 10 Jungs aufzieht. Würden sie dann für mehr Gleichberechtigung kämpfen?
Vielen Dank fürs Durchlesen! Ich würde mich über eine Antwort freuen
Gleich sind nicht mal Eier 🥚
nur gleich schwer ungefähr!
Gerecht sind die Früchte 🍇
eines jeden Tuns oder
nicht Tuns. So ist es!
Danke und Gruss!
Naja ich finde wenn jemand z.b hart für etwas arbeitet und der andere vl nicht viel oder nicht so viel tut. Hat natürlich der der die harte Arbeit ausübt natürlich auch dementsprechend mehr Lohn verdient. Es hängt halt alles davon ab wieviel man für etwas bereit ist zu tun. Sonst wäre es ja unfair wenn jemand der nichts tut das gleiche wie jemand der etwas tut bekommt.
und wie stellst du dir das vor, wenn ein Mensch von Geburt an schwächer ist.
2 Arbeiter. Arbeiter A ist von Geburt aus stark. Arbeiter B ist schwach.
Soll Arbeiter A mehr verdienen weil er mehr leistet? Gerecht ist das nicht wenn man bedenkt er hat einen Vorsprung im Leben.
"wenn jemand z.b hart für etwas arbeitet und der andere vl nicht viel oder nicht so viel tut. Hat natürlich der der die harte Arbeit ausübt natürlich auch dementsprechend mehr Lohn verdient" Wie willst du das begründen?
Ist es ein Naturgesetz, dass mehr Leistung zu mehr Lohn führen muss? Gibt es ein universelles Gesetz, dass dem der mehr leistet mehr zugesteht? Nein! Also ist deine Auffassung falsch. Ich könnte das Gegenteil von dem sagen, was du sagtest und hätte genauso recht, weil unsere beiden Auffassungen gleich schlecht begründet sind.
Baba Video 🎉
"Mittellose Migrantenfamilie" - puuhh... schwierig. Sonst super.
Stimmt doch. :o
Borschti. Die kriegen im Moment mehr als unsere Rentner, die JAHRELANG für unseren Staat geackert haben
Unsere rentner sind nicht deine kinder
@@maiermuch1 und warum sind sie deiner meinung nach asozial?Wenn sie vor Krieg und Tod flüchten!
Wie immer in den falschen Hals bekommen. Man hört immer nur das raus, was man auch hören will.
wow. überragend erklärt.
Jeder der eine Leistung für eine gesunde und friedliche Umwelt bringt soll einen angemessenen Lohn bekommen, egal wo er die Leistung bringt. Übeltäter müssen an einem Platz gebracht werden, wo sie lernen sich zu bessern.
Dieses VIdeo suggeriert, Rawls wäre nicht für symmetrische Gleichheit, wie man es in der englischen Sprache nennt, einen "relational egalitarian", sondern ein "luck egalitarian", weil er nur unglückliche Umstände ausgleichen würde. Dies wird bei der englischsprachigen Rawlsinterpretation aber sehr umstritten diskutiert, er ist extremer als man glaubt.
Ich finde wenn jeder den selben Grundlohn bekommt von dem er: Essen,Trinken,Gesundheit,Familie und Freizeit problemlos finanzieren kann wäre die Gesellschaft perfekt. Arbeiten kann dann jeder so viel wie er es für nötig hält und Rassissmus oder generelle Diskriminierung würden nicht mehr "funktionieren". Wenn sich jeder alles leisten kann, alles werden kann, und sein Leben so führen kann wie er möchte kann es mir egal sein ob mein Chef denkt du bist scheiße weil du schwul und schwarz bist. Meine Lebenssituation bleibt die selbe. Hinzufügen müsste man nurnoch einen guten Mix moderner Rechtssysteme und moderne Technologie die notfalls Aufgaben übernimmt die aus freiem Willen keiner mehr machen möchte, sagen wir zum Beispiel Putzkraft auf einer öffentlichen Toilette. Schwupps fertig ist die perfekte Gesellschaft und bei modernem Technikstand finde ich dass dies durchaus schon möglich wäre. Nur manche Menschen wollen eben anderen überlegen sein wodurch so ein System wohl niemals eingeführt werden würde.
Da stellt sich mir doch unweigerlig die klitzekleine Frage, wer das alles bezahlen soll? Lol
@@jackomo2677 frag RDP
Diese Welt gibts nur bei dir im Traum 😂 wo niemand arbeitet und das Brot von Zauberhand gebacken wird
das währe dann komunismus . aber der hat auch nicht funktioniert . am besten währe angebot und nachfrage bestimmt den lohn ....aber dann holt man eben billiglöhner ,oder die arbeit geht ins ausland . das schwein ist die raubgier aller menschen !!!
Wer sollte dann alles bezahlen? Viele Leute würden dann nicht mal arbeiten weil es sich eh nicht lohnen würde, weswegen es keinen wirklichen Fortschritt geben würde. Ausserdem wäre es ja unfair wenn jemand für einen härtere Arbeit nicht mehr bekommen würde.
"Gerecht" ist eine Bewertung, also nicht real existent. Gerechtigkeit ist bestreitbar. Gleichheit ist nicht bestreitbar. Sie ist mathematisch real.
Philo-Babel. Seit dem Neolibaralismus, wird der Wert und somit seine Möglichkeit jedes Einzelnen, anhand seines Einkommens festgelegt. Die Forcierung des Menschen ,als gesellschaftliche Internalisierung, bezüglich "Selbstverwirklichung" und "Ich kann um jeden Preis", wirkt auf das Individuum psychotoxisch und erhöht faktisch somit auch die Depressionsrate. Fazit: Dieses Gedankenexperiment ist undifferenziert und Realitätsfern.
So ist es. Das fängt schon damit an, dass die Anwendung auf den CEO und seinen Angestellten offenlegt, dass das Gedankenexperiment den gesellschaftlichen Reichtum, der verteilt werden soll, blind voraussetzt, ohne auch nur im Ansatz die Frage zu stellen, wie er überhaupt erst produziert wird bzw. zu produzieren wäre.
Schade, dass auch hier so undifferenziert der sog. Gender Pay Gap genannt wird, der bei näherer Betrachtung so nicht haltbar ist.
Auch die Vermögensverteilungszahlen basieren auf Schätzungen, werden aber oft als Wahrheit verkauft.
Nichtsdestotrotz ist die Fragestellung interessant, aber wenn die Grundannahmen so nicht stimmen, fällt es auch schwer, sich gerechte Änderungen zu überlegen.
F.C. Laukhard Danke. Ich hatte so einen Kommentar schon gesucht. Aber die meisten Menschen wissen einfach nicht Bescheid, weil der Gender Pay Gap auf den ersten Blick plausibel und unfair erscheint und man emotional reagiert.
Garbage in, garbage out. Das ist eine Grundproblematik in der politischen Philosophie. Da wir uns nicht auf die Grundannahmen einigen können, ist es schwierig eine Theorie zu legitimieren. Doch was bleibt uns übrig, Annahmen sind nun mal ein Grundkonzept jeder Theorie.
Sebastian Stauber , Annahmen sind aber auch das Grundkonzept jeder Lüge oder Manipulation.
Annahmen sind Auch Grundlage von ALLEM. Auch von Jeder Wissenschaft. Auch von jeder Naturwissenschaft.
www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2018/03/PD18_099_621.html
Ich denke, wie man sich in dieser Situation entscheidet, wäre wohl von der eigenen Risikobereitschaft abhängig. Entscheidet man sich für eine Welt mit viel Ungleichheit, dann ist das eine high risk high reward Strategie. Entscheidet man sich für eine Welt mit viel Gleichheit, dann wäre das eine low risk low reward Strategie.
Aber die eventuell wichtigste Frage wäre doch, wie man sich bei der genetischen Gleichheit/Ungleichheit entscheidet. Fakt ist, dass Persönlichkeit und Intelligenz zu einem großen Teil von den Genen abhängig sind und diese Dinge widerum zu einem großen Teil darüber entscheiden, wie zufrieden ein Mensch im Leben sein wird. Es gibt nicht nur materiellen Reichtum und materielle Armut sondern auch genetischen Reichtum und genetische Armut.
Ich verstehe nicht ganz, wie zu der Conclusio gekommen wird, dass Ungleichheit gerecht sein soll. Beruht sie auf der Annahme, dass eine finanzielle Hierarchie unverrückbar ist? Welche Argumente fehlen hier?
Es kann ja auch die CEO genau gleich viel Geld bekommen wie die Reinigungskraft. Nach welcher Logik soll das nicht möglich sein?
Ich vermute einfach mal, dass auch ein bisschen die Leistung der jeweiligen Positionen berücksichtigt werden, da es sonst ja wieder ungerecht wäre, wenn die Reinigungskraft genauso viel bekommt, wie der CEO, jedoch weniger bzw. unwichtigere Arbeit als dieser verrichtet.
@@Bumpelklase aber nur allzu oft sind CEO's nicht sonderlich gestresst, während reinigungskräfte schon einen sehr harten alltag haben. Wäre doch dann unfair zweiteren dann extra wenig und ersteren extra viel zu geben.
Es kann Situationen geben, in denen die Reicheren etwas erschaffen, was auch den Ärmeren hilft. Zum Beispiel wenn Forscher mehr Geld bekommen und dann ein Medikament herstellen. Bei dem CEO könnte man vielleicht sagen, dass er durch mehr Geld auch mehr Geld verdient, was den Angestellten wieder zugute kommt. Ich finde das auch eher abstrakt aber die Idee ist, das der größte Wohlstand oft mit Ungleichheit zusammenhängt, während Egalitarismus insgesamt weniger Wohlstand schafft. Das Differenzprinzip soll das beides, also Wohlstand und gleiche Verteilung zusammenführen. Es geht darum, für den am wenigsten begünstigten den größten absoluten Wohlstand zu schaffen, nicht den relativen (=totale Gleichheit).
@@loewin "Bei dem CEO könnte man vielleicht sagen, dass er durch mehr Geld auch mehr Geld verdient, was den Angestellten wieder zugute kommt." - Die Frage ist: Auf wessen Kosten?
@@Bumpelklase Erst wenn niemand mehr für uns reinemacht, dann wissen wir, was eine Reinigungskraft war!!!!
Sehr nice
Wieviele Menschen wohl zuerst ihre Interpretation hinterfragen bevor sie antworten?
Pilooop ist einfach wirklich so
Kann eine Migranten Familie nicht eine Akademikerfamilie sein?
ja, genauso gut gibt es aber auch mittellose migrantenfamilien
Wenn man mal nach einer Quelle fragt für die Behauptung, dass Frauen für den gleichen Job 20% weniger Lohn bekommen dann erhält man allerhöchstens die Studie bei der es dann schon im Titel heisst, dass die Unterschiede situativ seien.
Wie heisst der Tech-Konzernt welcher das letztes mal intern abgeklärt hat und dabei heraus kam, dass die Frauen sogar mehr verdienten? Was danach wohl geschah? Hat man die Löhne der Männer angehoben oder die der Frauen gesenkt? Darüber berichtet auffallen selten jemand.
Da muss ich dir Zustimmung beim srf hätte ich auch mehr Recherche erwartet
Wenn man Löhne für Männer und Frauen für gearbeitete Stunden in einer exact gleichen Arbeitssituation nimmt, dann stimmt der "politik correcter" Unsinn von schlechter bezahlte Frauen einfach nicht!
Gutes Video zum Anfang des Lernen zu Rawls, aber das Video beschreibt zu wenig Informationen über die 2 Grundsätze!
Vielleicht weil das Video nur 3 Minuten lang ist ?
Looks interesting. Someone explain this in English
There you go: th-cam.com/video/_KefNcPFUDo/w-d-xo.html
Look up Cosmic Skeptic "A Meat eaters case for veganism". He explains this concept at around 10 Minutes but also incorporates non-human animals
Dieses Gedankenexperiment wird bestimmt in der Zukunft anders bewertet so fern es da noch einem Interessiert. Und zu anderem ist Gerechtigkeit auch eine Frage der Wahrnehmung der Menschen. Es wäre also auch möglich das alles, was wir glauben, zu wissen eine Illusion ist, weil wir davon überzeugt sind das es so sein könnte. Eine Erkenntnis führt uns nicht zur Wahrheit außer für die Menschliche Realität.
Gerecht ist Tot und Verzweiflung. summum ius est summa injuria. Politik sollte von politiscen Gleichheit sein. Dieses Video tauschen uns. Sortition, non elective democracy, should be the way.
Eine Gerechte Welt, ist eine Welt in der man den Nächsten, die Natur oder Tiere ausnutzt damit es für sich besser ist.
ein selbstloses Leben und viel Liebe ist sehr zu empfehlen.
Religiös oder Atheist? Sportlich oder schlank? Hier wird so getan als wäre man seinen Schicksal völlig ausgeliefert.
Klar, sollten Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen nicht schlechter behandelt werden.
Aber Glaube und Äußerlichkeiten sollten in Politik und Gesellschaft keine Rolle spielen, sondern zu Hause praktiziert, bzw. diskutiert werden.
Mir egal ob jemand dick ist - seine Gesundheit. Aber sollten wir jetzt Fahrstühle in jedes kleine Mehrfamilienhaus bauen, weil das sonst ungerecht wär?
Oder jede Religion von der Grundschule aus als Pflichtfach anbieten, damit keiner sich vernachlässigt fühlt?
Aufklärung und Trennung von Stadt und Kirche wären eine Idee. Aber soll in dem Gedankenexperiment wirklich jeder unter den Fehlern oder Fanatismus der anderen leiden?
Welch ein Frevel, dass ich nach 10 Monaten der Erste bin, der diesen Kommentar liked.
Eine Frau verdient - für den gleichen Job - weniger als ein Mann? Da würde ich aber gerne mal die Quellen sehen.
Googel mal Gender Pay Gap zu Goethe - wie kann man sowas in Frage stellen. Ist obviously ein problem unserer gesellschaft
bedingungsloses grundeinkommen. so gibt man auf finanzieller ebene allen das gleiche fundament.
Diskriminierung muss gleichzeitig auch gesetzlich verfolgt werden um den ethischen gleichheitswert zu schaffen.
Ausserdem muss die Bildung Kostenfrei sein um den Menschen die gleichen möglichkeiten an wissensbeschaffung zu ermöglichen.
zum abschluss müsste das stimmrecht verdient werden. nicht durch nationalitäts hontergrund, aber durch leistung. leistung indem man eine prüfung (welche natürlich kostenfrei sind) zu jeweilgen abstimmungs-themen absolviert werden müssen. so würde man die politische fairness erstellen und die macht der investoren und lobbysten entnehmen welche die politiker zu ihren gunsten kaufen.
finanziell wäre das alles möglich in dem man mehrere dinge ändert. angefangen damit das man die wehrpflicht abschafft, da dieses system veraltet ist. mit der zeit würde auch die produktivität steigen und die armmut vermindert werden was wiederum kosten spart in der kriminalitäts bekämpfung, da die meisten kriminellen tätigkeiten auf armmut und chamcen ungleichheit gedeihen.
eigentlich wäre es simpel, wäre diedemokratie nicht vom kapitalismus und grosskonzernen verunglimpft.
Wir brauchen nicht nur ein BGE, sondern der Staat muss genügend Produktivkräfte in die eigenen Hände nehmen, um die Auszahlung des BGE auch materiell abzusichern.
Kritik an John Rawls Theorie: Rawl setzt Gerechtigkeit mit Gleichbehandlung und
Chancengleichheit gleich, statt mit Fairness. Fairness bedeutet: Was du nicht willst das man dir tu, das füge keinem anderen zu. Das ist in jedem (nicht empathiegestörten) Menschen drin.
An Rassismus zB. finden wir ja nicht die Ungleichbehandlung (Diskriminierung) ungerecht, sondern dass wir für etwas bestraft werden für das wir nichts können.
Desweiteren basiert Rawl seine Theorie auf den zutiefst unfairen (und damit ungerechten) Kollektivismus. Kannst du etwas dafür, das deine Bevölkerungsgruppe schlechter abschneidet als du? Nein? Warum sollst du dann dafür bestraft werden indem du deine Rechte verlierst? Ist das Fair bzw. Gerechtigkeit?
Wir sind alle Individuell, mit unterschiedlichen Talenten, Intelligenzen, Attraktivitäten, Körpern, Lebensvorstelungen und Ideen. Kollektivismus bestraft Menschen genau dafür, um eine möglichst homogene Gruppe zu erzeugen.
Diskriminierung nicht ungerecht zu finden, wie kommen Sie auf diese groteske Idee?
# freierHimmel:
"...Rawl setzt Gerechtigkeit mit Gleichbehandlung und Chancengleichheit gleich, statt mit Fairness..."
Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Rawls schlägt im Grunde genommen vor, wir sollen uns überlegen, wie wir die Gesellschaft reglementieren würden, wenn wir anschließend ein Los ziehen müssten und vorher nicht wüssten, ob wir zu Unterschicht, zur Mittelschicht oder aber zur Oberschicht gehören werden.
Vermutlich wird dann kaum jemand etwas gegen Krankenversicherung, freie Bildung, progressive Steuern und eine soziale Absicherung für Härtefälle einwenden. Die meisten Menschen sind eher risikoscheu. In Details kann es aber natürlich immer noch extreme Meinungsunterschiede geben, also etwa zu der Frage, wie weit eine soziale Absicherung gehen sollte oder wie hoch die Steuern sein sollten.
Die "goldene Regel" dient hingegen höchstens um Abwehrmechanismen zu definieren (Schutz vor Gewalt, Willkür und dergleichen). Soziale Teilhabe gibt es hierüber eher nicht. Das läuft dann eher auf die Aufforderung an den hungernden Arbeitslosen hinaus, sich doch bitte nicht an den Kartoffeln im Nachbargarten zu vergreifen, da Diebstahl ethisch gesehen falsch ist.
Das Schleier des Nichtwissens nimmt deine Definition dazu. Eine utilitaristische Perspektive der Gerechtigkeit ist das keineswegs. Ausserdem ist dieses Gedankenexperiment vom Indidviduum, jeder, der nicht aus Eigeninteresse sondern nur aus Vernunft entscheidet, würde auf diese Prinzipien kommen. Die Prinzipien kommen vom Individuum zum Gemeinwesen, nicht umgekehrt.
.... und jetzt wäre die Fragen "wozu" und "für wen/was" sollte die Gesellschaft möglichst homogen sein?
@@xornxenophon3652 "Vermutlich wird dann kaum jemand etwas gegen Krankenversicherung, freie Bildung, progressive Steuern und eine soziale Absicherung für Härtefälle einwenden." - Da kennst du aber z.B. die Amerikaner schlecht. Viele von denen, die dort drüben am lautesten gegen diese Sachen krakeelen, gehören zu den Klassen, die am meisten von ihrem Fehlen gekniffen sind. Du glaubst gar nicht, wie viele konservative Amerikaner ich kenne, die aus der Arbeiterklasse kommen. Es ist wirklich bizarr. (Aber das ist nur ein Extrembeispiel. Selbst in Europa gibt es genug Leute, deren politische Ansichten bizarrerweise ihren eigentlichen Interessen widersprechen.)
Es gibt nun mal Menschen die sind cleverer oder stärker.
und das heißt dass die schwächeren und weniger intelligenten menschen benachteiligt werden sollten? du sagst ja genau das aus, dass leute „von natur aus“ benachteiligt sind, und wenn man nicht weiß ob man teil dieser gruppe ist, würde man ihnen wohl kaum weniger geld/rechte etc zusprechen
Es wurde aber nur ein Prinzip angesprochen und zwar das Differenzprinzip. Es gibt aber noch den Freiheitsgrundsatz und die faire Chancengleichheit. Finde das Video nicht wirklich informativ.
Ich würde ein Modell nach Felbers Gemeinwohlökonomie vorschlagen.
Lächerlich... Felber ist ein Idiot, der allen ernstes denkt, dass die Einschränkung der individuellen Lebensstils zu einer "Gemeinschaft" führt, die dann auch altruistisch wirtschaftet. Mit Abwandlungen dieser Idee haben sich auch schon vor dem großen Herrn Felber namenhafte Persönlichkeiten befasst, ich persönlich empfehle von Friedrich August von Hayek: "Der Weg zur Knechtschaft"
damit Gemeinwohlökonomie funktionieren könnte müssten schon ALLE mitspielen, und das wird es nie geben.
Warum ist mein Bildschirm auf einmal so fleckig?
Irgendwelche Leute aus der 10d auch hier?
finde die Videos echt interessant und inhaltlich gut ABER ihr arbeitet mit Stereotypen, wodurch ihr Diskriminierungsstrukturen wieder aufarbeitet. ich will nicht sagen, dass dies absichtlich ist, aber wäre echt wichtig, dass ihr darauf achtet.
❤🌈🌞🌜🌟💡
Wenn das Erben nicht wäre... der eine muss nicht mehr Arbeiten. 1% gehören 50% der gesamten Schweiz ^^
mehr Lohn und pfutsch ist das Fahrrad somit mehr Konsum und mehr Umwelt Belastung. Geiles Video 🤦♂️
und mehr kaufkraft was die wirtschaftlicht ankurbelt! es geht doch nicht darum, dass der angestellte selber CEO wird und fürs leben aussorgt, sondern darum dass er sich auch mal nen urlaub oder nen cooles auto leisten kann da man viel lieber arbeitet, wenn es sich auch lohnt
Wieso versteht ihr das alle, ich komme einfach nicht dahinter
wegen dir muss ich aufgaben machen, danke
Gerechtigkeit durch Menschenhand raubt mir die Unbelastetheit meines Erlebens.
Die Darstellung der "mittellosen Migrantenfamilie" fand ich diskriminierend.
Ok
Was ist daran diskriminierend?
Viele Kriterien sind sauber getrennt und führen zu interessanten Gedanken. Aber, dass man mittellos und Migrant nicht trennen konnte, stinkt schon ein bisschen.
Spannendes Thema aber einige Ungleichheiten am Anfang passen irgendwie nicht.
- „kinder von akademikern gehen 1.5 mal häufiger an Hochschulen“. Ja wenn die Schüler nicht gut genug sein haben die eltern mehr Geld um Nachhilfe zu zahlen aber hauptsächlich liegt es daran, dass sich Kinder oft für die Arbeit der Eltern interessieren.
-„Frauen verdienen für den gleichen Job 20% weniger als Männer.“ Ja im gleichen Jobbereich... aber das ist bei Banking zum Beispiel von CEO bis zu sekretärin. Das ist nicht unfair sondern einfach ein Unterschied in Anstellung. Das Problem ist, dass es hier dargestellt wird, als ob die Frau und der Mann die genau gleiche Arbeit verrichten und sie dafür 20% weniger bekommt.
"Gerecht" ist der falsche Ansatz. Und eine Fangfrage, Köderfrage etc. Weil sich dann alle irgendwie in mindestens irgendetwas ungerecht behandelt vorkommen. Die meisten Menschen meinen ja stets, sie kämen zu kurz.
Falscher Ansatz weil es Gerechtigkeit in der Natur nicht gibt. Es gibt Gesetzmässigkeiten, Urgesetze. Und es gibt Fairness beim Menschen; im Sport. In der körperlichen Ertüchtigung. Oder im Kampf. Wer aufgibt, wird sein gelassen- normalerweise, natur gesetzlich.
Auch dies ist immer mehr nicht mehr so bei Menschen- beim Tier schon. Das verbommt nicht den ganzen Stamm aus reiner Rache. Usw usf.
Intellekt hat eben eine Pflicht, nicht nur Rechte.
Dass es Gerechtigkeit in der Natur nicht gibt, ist gerade das *Gute* an der Gerechtigkeit. ("In der Natur" gibt es auch keine Demokratie, kein Recht und keine modernen Produktivkräfte.)
"Wir Menschen sind so dumm, daß wir die Erde zur Hölle machen." th-cam.com/video/nOAbTki9If8/w-d-xo.html
gute Sendung
Gerechtigkeit hört dort auf, wo Ungerechtigkeit anfängt.
Definiere Ungerechtigkeit !
@@dennisvlasten1258: Sowohl "Gerechtigkeit" als auch "Ungerechtigkeit" tauchen erst dann auf wenn ein Wesen sich selbst zu wichtig nimmt. Man muss sich damit abfinden, dass "wir" nur Werkzeuge sind um eine gewisse Zustand zu erreichen, zu reparieren oder zu verbessern.
@@gerritgerritsen9894 lol, nette Gespenstergeschichte.
Hier wird ja mal einiges vermengt, der Staat an sich kann ja nur mit Gesetzen eingreifen, wie sich die Leute innerhalb dieser Gesetze bewegen kann er nicht beeinflussen.
Ich denke mal soweit dass jeder gleiche Rechte haben sollte im perfekten Staat dürfte ziemlich logisch und sinnvoll sein.
Bei Ungerechtigkeiten betreffend die Bezahlung, da kann man sich auch denken "in meinem perfekten Staat würde es da keine Ungerechtigkeit geben" aber die relevantere Frage ist was der Gesetzgeber da machen kann Ungerechtigkeiten zu vermeiden (abgesehen davon dass er jedem gleiche Rechte geben muss). Hätte ich diesen Schleier der Unwissenheit auf, für Quoten (ob diese Quoten zu meinem Vorteil wären oder nicht) wäre ich jedenfalls nicht.
Gleichheit geschaffen werden muss in meinen Augen nur in jenen Bereiche wo man keinen Einfluss darauf hat wo man hinkommt, also zB alle Kinder bekommen eine Bildung (man sucht sich die Eltern ja nicht aus) nicht jedoch sinnvoll fände ich Gleichmacherei im Job, den das ist sowohl in der eigenen verantwortung und bedarf keiner "gerechtmacherei" seitens vater staat.
Prinzip Respekt (gleiche Machtmittel) für jeden Menschen
System im Quadranten links unten
Gleiche Machtmittel klingt gut. Fangen wir am besten bei den Produktionsmitteln an.
Top Frage ! Weil : ist die Natur gerecht? Ist diese Bezeichnung adäquat?
Ne, die Natur ist nicht gerecht, sondern logisch, entsprechend, einander bedingend.
Beispiel: der ungeschickt sich bewegende junge Vogel im Nest - oder vom Kuckuk rausgedrängte - unten die lauernde Katze - ist das gerecht?
Wir sehen, Leben also Intelligenz und Kreativität hat nix zu tun mit dem banalen Intellektdenken "gerecht" - sondern ist etwas viel unfassenderes tieferes. -
Zudem: wie oft erhalten wir "ungerechterweise" Zuwendung, Trost, Unterstützung, Freude etc. Ohne dass von uns gerecht dafür entsprochen wurde oder wird oder überhaupt werden kann.
Wir erkennen, dass in Dimensionen des Lebendigen, Dynamischen solche Begriffe wie "gerecht" nicht anwendbar sind.
2. Beispiel: Musik. Ist es gerecht, dass Bachs Musik derart verehrt bis angebetet wird- und nicht Mozart?
Worte sind Codes - sind Magie - sind Türen.
Super Video und gute Erklärung!
Super.
Könnte man das nicht in echt so machen?
Grüße an die 9A und B
Es gibt Verteilungsgerechtigkeit und Chancengerechtigkeit. Beide sind nicht miteinander vereinbar. Können wir uns endlich darauf einigen dass es nicht "die" Gerechtigkeit gibt?
Was ist denn eine "Chance" und was ist ihre ontologische Grundlage?
Gutes Video, aber das ist ein rein philosophischer Ansatz. Für eine Umsetzung dieser Prinzipien in die Realität braucht es dann noch die Ökonomen. Beispielsweise ist das Ende mit dem Auto des Büroangestellten etwas naiv, denn alle Ressourcen inkl. Geld sind endlich. Das "Vermögen" des Angestellten sind eines anderen Schulden.
Gleichheit ist nicht gerecht!
+1 wer von Papaplatte kommt xD
Ja ja schön reden
Hast du schon mal von einem Lebensplan gehört?! Es gibt keine Zufälle!
aundb gleichc: was glaubst du woher denn dieser Begriff so verbreitet ist und immer war??
Gerechtigkeit ist eine ansichtssache.
Und schon wieder die Frau vs. Mann Karte gezogen... smh
Schlechtes Video 👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎👎