Schönes Stück. Und die Tabs sind auch gut - nur o ganz kling ich damit noch nicht wie im Video. Und auch GP5 erzeugt eine etwas abgewandelte Version... Ich denke, wenn ich jetzt noch mehr mein Gehör einbringe, dann kann das noch werden. :)
sorry to be so off topic but does someone know a method to log back into an instagram account?? I somehow lost my login password. I would love any tricks you can give me
das ist das erste video in so einer art das ich bis zur ende schaue und es soger interessant ist. Du hast sehr oft die gitarre gespielt und nicht so viele unötige sachen gesagt was das ganze nicht so langweilig wie die anderen videos macht.
Für mich zeigt dieses Video, dass es vor allem auf das Können des Musikers ankommt und erst viel später auf das Equipment. Wobei man sagen muss, dass die billigen asiatischen Instrumente heutzutage eine so hohe Qualität aufweisen wie noch nie. Früher gab es noch richtig schlechte Instrumente. Heute fast nicht mehr. Danke, Wolfgang!
Sehr schöner und informativer Test! Für alle, die meinen, dass die Gitarren hier sehr ähnlich klingen: Hört euch das mit guten Kopfhörern oder guten Boxen an!!!
Bedanke mich für dieses aufschlußreiche Video. Um auch einmal den unmittelbaren, direkten Tonvergleich zu hören, ist (war) die Angabe der im Video gespielten Instrumente mit Namensangabe und jeweils der Minuten-und Sekundenangabe äußerst hilfreich. Was den Unterschied der Gitarren z.B. 'Kay' und 'Martin' im Klang ausmacht ist für mich festzustellen, daß die 'Martin' doch schon viel Voluminöser klingt. Ob das allerdings ein unbedarfter Zuhörer wahrnehmen würde, bleibt doch sehr fraglich. Die Verarbeitung und Qualität, auch Maserung des "Holzes" der 'Martin' hat natürlich seinen Preis... Wie gesagt, Chapeau für die Vorführung, Herr Pörtner. Danke
Kann dem Gesagtem wirklich nur zustimmen, meine Lieblingsgitarre von der Klangfarbe her ist eine Deutsche "Hoyer-Gitarre" aus dem Jahr 1976 die ich für lachhafte 20€ auf nem Flohmarkt erworben habe. Mir ist bereits beim anspielen die Kinnlade runtergefallen als mir dann noch den Preis sagte konnte ich einfach nicht anders ^^ Rein vom Klang her (und je nach gespannten Saiten) kommt das gute Stück klanglich ganz gut an eine Martin-Gitarre ran, wirklich eine Schande das sowas Gutes einfach nicht gewertschätzt wird...
Verrückt, was man da dann für starke Unterschiede hören kann. Das hätte ich als Anfänger auf der Suche nach der ersten eigenen Gitarre (spiele seit einem Jahr auf der eines Freundes) nicht gedacht. Inzwischen habe ich mich aber auch mal schlau gemacht, worauf es ankommt damit eine bestimmte Klangfarbe entsteht. Überrascht war ich von der Harley Benton, aber man hat folgend sofort den Unterschied zur Martin gehört der ja erheblich ist. Der Bass ist einfach voller und der ganze Klang fühlt sich runder und vollständig an. Interessant und Danke für das Video und sehr schönes Lied!
Danke für das ausführliche Video. Im direkten Vergleich klingt die Martin schon deutlich besser finde ich. Aber solo klingt keine schlecht. Aber dir kann man bestimmt auch einen mit Gummibändern bespannten Joghurtbecher geben und es klingt gut. Hut ab vor deinen Gitarrenkünsten.
Das gilt für Brettgitarren und Welche mit Pickups, aber nicht für Westerng. oder Konzertg. über Mikros. Manche Gitarren klingen einfach dünn oder mulmig oder näseln... das kann man kaum wettmachen durch das Spielen.
Ich habe auch eine Johnson. Aber meine hat vor 20 Jahren 130€ gekostet. Und, mir ist das Griffbrett zu schmal, da ich sehr große Hände habe. Leider ist mir erst jetzt der Wunsch nach einer anderen Gitarre gekommen. Es wird die Ibanez AW417CE-OPN werden. Ich denke, dann werde ich mehr Lust verspüren und mehr spielen.
Ich habe eine Harley Benton für ursprünglich 179€ Die Gitarren sind ja heute durch die Technik sehr gut und sauber verarbeitet und die Art wie sie Klingt, ist ja auch immer Geschmackssache. Wichtig finde ich, dass sie Tontreu ist.
Ein symphatisches unpatritiöses Video, danke! Ich finde dein Bemühen um eine objektive Betrachtung sehr gut. Ein bisschen habe ich aber die Sorge bekommen, dass ein Anfänger nun unversehens die 99€ Gitarre bestellen könnte. Gerade als Anfänger hat man ja noch nicht so das geschulte Gehör für die offensichtlich feinen klanglichen Unterschiede, weshalb also das Fazit des Videos - mit jeder der vorgestellten Gitarren kann man schön spielen - auch richtig ist. Die für jeden Gitarristen wichtige und vielleicht für einen Anfänger nochmal bedeutendere Frage, ist aber doch die der Bespielbarkeit. Hier gibt es meinem Eindruck nach deutlichere Unterschiede als man glauben würde, gerade als Anfänger. Wie du sagst: unbedingt im Laden beraten lassen und schauen, welches Instrument sich für einen selbst stimmig anfühlt.
Schönes Video, ich selbst spiele auf einer Walden Western für 290€ mit Tonabnehmer usw. und bin wirklich sehr zufrieden mit dem guten stück🙂 Spiele seit 6 Jahren auf der Lady 😊
Danke für das Video. Ich persönlich war damals sehr lange in einem Soundhouse und einige Gitarren probiert und habe dabei zunächst nicht auf den Preis geschaut. Am Ende ist es dann eine Fender Malibu Classic für damals über 700€ geworden die eigentich viel zu teuer war aber sich einfach für mich am besten spielen ließ und meinen Geschmack am meisten getroffen hat.
Hallo. Hier wird ja der Klang verglichen. Und man kann sagen. Hatten wir früher in den 70/80/90 Jahren solch alternativen an Westerngitarren wie heute in der Preisleistung gehabt. Das wäre was gewesen. Aber damals gab es schon Jamaha Gitarren ..die heute rar sind und sehr beliebt waren. Ich selbst spiele ein Martin D- 28 von 1974. Da kostete sie 2.250 DM. Und muss sagen. Sie klingt noch besser wie zu Anfang. Und ist immer noch Top. Ich finde es aber Klasse ,dass Anfänger heute zu Tage so eine riesen Auswahl Preisleistung haben, mit gutem Klang. Von daher war das im Video ein guter Test mit Klangvergleich. Aber ne Martin ist und bleibt ne Martin ein Leben lang mit Klang. Und sein Geld wert. Danke fürs Video und ein Like von mir.
Die Doll ist zu oberst ohne Zweifel. Aber dann kommt für mich die LAG einfach vom Klang her. Sehr interessant war zu hören was von den Harley Benton so kommt. Schad war keine Takamine dabei. 😘🚀⭐️✌🏻
Mir fehlen zum einschätzen der Qualität wirklich die unteren Bünde. Wurde "nur" die Wandergriffe gespielt, in den ersten vier Bünde. Meine erste Gitarre war auch ein China-Kracher. Klang super, so lange man in den ersten vier Bünden blieb. Danach war es grottig. Kein Ton stimmte mehr. Wie gesagt, es war meine erste Gitarre als Unter-Anfänger. Aber das war bildend. Meine Gitarren danach waren dann "bessere" Gitarren und preislich doch etwas anspruchsvoller. Ohne gleich in die Tausende zu gehen. Aber Fachhandel und wissende Erfahrung schützen vor teurem und schlecht brennenden Brennholz. ;-) Aber dennoch Danke für das Video. Hab gelesen das es spontan war und Du deswegen nicht auf die Bundreinheit und sonstige Qualitäten eingegangen bist.
Ich habe lange gesucht In mehreren Geschäften alle möglichen Westerngitarren mit Tonabnehmer probiert. Auch 6000€ Gitarren. Aber den Unterschied konnte ich nicht hören oder fühlen, dass es mir soviel mehr Wert gewesen wäre. Ich habe mir dann eine Gitarre mit breiterem Hals gekauft, weil ich damit am besten zurecht kam. Duke GA-PF Cut Wide ca. 850€ damit bin ich sehr zufrieden. Leider auch aus China und Endfertigung in Deutschland.
Hi, ich hab auch eine Duke D-MC Cut und bin sehr zufrieden. Neupreis war 650€ vor 3 Jahren. Trotzdem bin ich auch immer wieder am suchen, es macht einfach viel Spaß neue Gitarren auszuprobieren. Frohe Weihnachten
Ich habe Klaus Doll in seinem Gitarrenladen in Burgsteinfurt auch noch kennengelernt. Ich habe eine alte Hopf 12-String und eine IBANEZ Concord 647 (neben ca. 20 weiteren Gitarren), beide neu gekauft in 1975, die ich bei ihm habe einstellen lassen. Mein Bruder hat sich von Klaus Doll eine Roundback Gitarre bauen lassen, bei der der Korpus auch aus Holz ist, nicht wie bei Ovation aus GFK. Leider ist Klaus Doll vor einigen Jahren verstorben. Sein Neffe hat den Laden dann noch ein paar Jahre weitergeführt, aber jetzt ist er schon seit einiger Zeit leider ganz geschlossen. Schade. So bleiben uns nur die großen wie Thomann, Musicstore oder Musikproduktiv (für die Münsterländer😀).
Ich finds erstaunlich das die Kay auch im Gegensatz zum 400 Euro Segment zumindest Soundtechnisch echt gut abschneidet. Gegen Made in Germany haben aber meines Erachtens keine der Gitarren eine Chance. Die Martin klingt halt wie ne Martin. Aber das Gitarrenbauerstück legt, finde ich echt noch einmal einen drauf. Danke fürs zeigen.
Hab mir nach 18 Jahren eine 50 € Harley Benton aus reiner Neugier zugelegt, wenn ich dran denke dass sich viele Menschen nur diese leisten können macht sie mich beim Musizieren trotzdem glücklich, meine 500 € Gitarre macht mich noch viel mehr glücklich, meine 2500 € Gitarre macht auch mein Ego noch glücklicher.
Von der Klangfülle überzeugt die Martin, dennoch klingt die Lag irgendwie "runder", sauberer, weniger matschig, auch das Spielen wirkt leichtfüßiger - als gäbe es hier ein paar Dinge, die die Bespielbarkeit verbessern. Die 99-Euro-Kandidaten sind auch fein, klingen aber allesamt ein bisschen härter und steriler; was aber natürlich auch der Tatsache geschuldet sein kann, dass die mitsamt Saiten wohl noch flatschneu sein dürften. Zumindest ist das mein Eindruck als Gitarrenlaie, aber langjähriger Anderstönemacher. ;) Schönen Dank, Wolfgang - auch für das wirklich praktische "Beschriften" der Videozeitleiste mit den jeweiligen Gitarren im Test. =)
Super Video =) Ich selbst spiele ebenfalls am liebsten auf meiner alten (Anno 1974) in Deutschland gebauten Gitarre von Kurt Hoyer. Ich habe auch noch 2 alte Ibanez Gitarren welche ich ebenfalls wirklich vernünftig finde, die Deutsche klingt allerdings einfach glasklar. Hat mich wirklich schwer erstaunt das gute Stück zumal ich es auf einem Flohmarkt für schlappe 50€ gekauft habe. Klang zwar krumm und schief allerdings konnte man den wirklich enorm sauberen Klang bereits da leicht heraushören. Warum die deutschen Gitarren so schlecht wegkommen im internationalen Vergleich bleibt mir erlich gesagt echt schleierhaft. Wenn man in Gitarrenforen rumstöbert würde offensichtlich wirklich jeder lieber die Ibanez Gitarren spielen als die Deutsche....
Was mir noch fehlt: Zwar spielt die Gitarre (Klangkörper) eine Rolle, aber wie schaut das ganze bei Saiten aus? Von kostengünstigen Saiten bis hin zu etwas teureren... Wo liegt da der Klanguntzerschied?
Die Qualität der Saiten ist sehr ausschlaggebend, man sollte bei den Saiten nicht Sparen wobei man bei Saiten mit eine Preisklasse mit 20-25Euro im Top Qualität bereicht ist.
SAVAREZ Corum ( aus France ) waren jahrelang die Konzertgitarre-Saiten meiner Wahl. Die im Video vorgestellte 3000€- MARTIN empfinde ich klanglich eher mau.
Auch wenn das Video schon 5 Jahre alt ist: Ich empfehle jedem Anfänger sich von Anfang an eine Gitarre zu kaufen, die qualitativ keine Brennholzklasse ist und wo man dann durch eine Investition von ~150 Euro eine perfekte Bespielbarkeit sich herstellen lassen sollte. (Beim Musikhaus des Vertrauens einstellen lassen). Das sind als Erstinvestition ~500 Euro. Es gibt nichts frustrierenderes, als beim Üben ein schwergängiges Instrument zu haben, mit hoher Saitenlage und bremsendem Hals, scharfkantigen Bünden und scheppernden oder schnarrenden Saiten. Nur ein Instrument, welches man gerne in die Hand nimmt spielt man auch! Ich habe die letzten 10 Jahre so viele "Anfänger Gitarren" spielbar gemacht, und da waren Dinger dabei, die richtig viel Aufwand gemacht haben. Aber hinbekommen haben wir sie irgendwie alle, damit der Einstieg gelingt. Ich habe dafür aber nie was verlangt. Beim Instrumentenbauer wäre der Aufwand nicht zu bezahlen gewesen (Kompletter Fret-Job und Hals-Korrektur) Natürlich habe ich auch "Out of the Box" Billo Gitarren gesehen, die wunderbar spielbar waren und einfach funktiniert haben. Harley Benton und Thomann sind da schon ganz ordentlich. Aber als Versand Instrument bleibt es ein Lotto Spiel. IMMER hingehen/fahren, in die Hand nehmen und die dann auch nehmen, die beim Anspielen gepasst hat. Und wenn die Beratung passt, kommt auch kein 10 jänhriges Mädchen mit einer Jumbo Gitarre zum Spiel :)
Die Martin klingt für mich wesentlich besser. Beim Preis soll man auch noch etwas bedenken: Wie geht es den Menschen die diese Gitarren bauen? In China ist ein Arbeiter ein wirklich armer Schlucker, und kann sich wahrscheinlich nicht einmal eine billige Gitarre leisten. Auch verkommt die Wertschätzung. Wenn man auf ein Instrument hin sparen muss, schätzt man es ganz anders. Doch für Jugendliche und Leute mit einem kleinen Budget ist es natürlich schon fein, sich eine vernünftige Gitarre für einen erschwinglichen Preis leisten zu können, um so in das Spiel kommen zu können. Und irgendwann kommt dann der Tag, an dem eine Gitarre die genau den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht, auch etwas kosten darf. Ich finde es schade, dass es so wenig Gitarren mit einer Sattelbreite von 48mm gibt. Vor allem bei den Standard Martins. Ich hab so dicke Finger, und da tu ich mich mit den schmalen Hälsen einfach schwer. Und so musste ich auch zu einer Chinesin greifen. Sie spielt auch wirklich gut. Doch irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, obwohl die Firma Baton Rouge verspricht, dass für die Arbeiter in der Firma gut gesorgt wird. Ich danke für dieses sehr gut gemachte Video. Ich mag Ihre Spieltechnik. Ich selbst liebe eine Bassbetonte Spielweise im Country Style, und daher auch die Liebe zu den starken Bässen einer Martin.
Hi also ich habe eine Fender Gitarre aus dem Jahr 1990. Die lässt sich sehr gut spielen und klingt gut. Doch vor einigen Wochen hab ich mir dann doch mal was neues gekauft. Eine Lag und bin sehr zufrieden damit. Vor allem die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau. Bin sehr glücklich damit.
Nun ja ... Wenn man einem Anfänger eine Kindergitarre und eine gut klingende Gitarre der Mittelklasse zum Ausprobieren in die Hand drückt, wird er an der Kindergitarre nach ein paar Minuten das Interesse verlieren, weil schon jeder einzelne Ton langweilig klingt. Das kenne ich aus eigener Erfahrung: Als ich Synthesizer und Workstations hatte, lernte ich ein bisschen spielen. Als ich dann ein "ordentliches" E-Piano kaufte, fing ich ganz automatisch mit dem Klavierspielen an. Vorher hatte ich nie Lust dazu. Und seit ich mir eine Kronos 88 gegönnt habe, ist meine Liebe zur Musik wieder richtig da. Bei einem vernünftigen Instrument stehen die Chancen schlicht etwas besser, dass aus kurzzeitigem Interesse eine langzeitige Leidenschaft wird.
@@JoernR so geht es mir auch. Das gehör wird geschult und sicherlich hört man das qualitativ der Sound das Musikinstrument aus macht. Trotzdem muss es nicht immer teuer sein 🙃 liebe Musikalische Grüße
@@snoopyw281 - Hoppla, Silke; das ist wohl irgendwie untergegangen. ;) Nee, es muss nicht immer teuer sein. Eine Bekannte (die alle paar Tage zum Durchfressen, Quasseln und Musikmachen vorbeischaut), kaufte sich neulich eine billige Harley Benton für knapp über 70 Euro beim großen T. STARKE Farbe (leicht irisierendes Blau), unnötiges EQ-Gefummel, leicht scharfkantige Bundstegenden, aber überzeugender Klang. Vielleicht ein bisschen hart, mag aber auch an den neuen Fabriksaiten liegen. Unfassbar, dass man heutzutage für so wenig Geld so viel Gitarre bekommt. Bei den elektronischen Instrumenten sieht's aber nach wie vor anders aus: Da muss man ein paar Euro mehr anlegen, damit man richtig Freude bekommt. Und dann wird der Kauf immer zur Gratwanderung: Wenn man günstig schauen möchte, ob das Ganze etwas für einen ist, verliert man schnell die Lust, wenn es nicht klingt. Mit einem besseren Instrument wäre der Spaß vielleicht gekommen. Aber das erhöht natürlich auch wieder das finanzielle Risiko. "Irgendwas ist ja immer." :D
Für mich klingt insgesamt die Lag am besten, wobei die Martin den brillantesten Höhenbereich hat. Aber ich finde es erstaunlich, was die fernöstlichen Gitarrenbauer für z.T. unter 100€ hinbekommen.
Man muss aber auch Glück haben bei den Fernost-Dingern. Meine Harley Benton hat einen ab Werk schlecht abgerichteten Hals und ist praktisch ein Fall für den Gitarrenbauer (Abschleifen & neu Bundieren), bei 150€ NP fällt die aber in die Kategorie Wegwerfprodukt. Wer billig kauft (und Pech hat) kauft zweimal.
Teuer lässt sich oftmals ggf eher smooth spielen, aber das merkt man ja auch erst, wenn man spielen kann. Und vor allem ist das ja auch nicht ein generelles Ding man kann teuer Müll kaufen oder man kann günstig Gutes bekommen. Daher finde ich das Resultat ist "hol das, was zu dir paßt und halt dich nicht an Marken oder was andere so sagen" 🙂
Die LAG Gitarren sind ein guter Kompromiss zwischen billig und teuer. Vernünftige Pickups, gute Verarbeitung und ein voller Klang sind gute Argumente. War damals in der mittleren Preisklasse meine erste Wahl.
Danke für die vielen Kommentare! Dieses Video ist spontan entstanden, während mir die im Video gezeigten Gitarren zur Verfügung standen. Es fehlte eigentlich eine intensive Vorbereitung, um die Hölzer, die Bundreinheit, die Saitenlage, -alter und -sorte etc. der Gitarren im Detail vorzustellen. Das Video zeigt daher nur, dass man auch für relativ wenig Geld ein durchaus spielbares Instrument erwerben kann. Dies ist unter anderem natürlich auch durch die niedrigen Löhne in Fernost möglich. Insgesamt ist die Qualität und die Haltbarkeit von Gitarren in der höheren Preisklasse meistens natürlich besser, wie auch im Video im Ansatz zu hören, aber günstigere Gitarren müssen nicht schlecht sein. Ich würde, wie auch in den Kommentaren erwähnt, es empfehlen, sich im Gitarrenladen beraten zu lassen und einfach mal einige Gitarren durchzuprobieren, bevor man sich für eine entscheidet. Und auch ich schließe mich den Leuten an, die sagen, dass noch wichtiger als die richtige Gitarre natürlich das Üben ist! Für die Leute, die nach dem im Video gespielten Lied fragen, steht ein Link in der Videobeschreibung :) Mit Tabs kann ich leider nicht dienen, aber wer Interesse an meiner CD hat, welche auch dieses Lied enthält, kann sich gerne unter wolfgang.poertner@yahoo.com melden. Ich hoffe ich konnte einige Kommentare beantworten.
Hi lieber Wolfgang, kannst ruhig mal eine Art & Lutherie testen und auch empfehlen, denke um die 400 € gibt es sicher nichts besseres, Bass ohne ende! Deine deutsche Gitarre 🎸 in deinem Video finde ich am allerbesten! Hopf und Framus 👍🙂ich habe eine Klassische Gitarre von Hopf von 1956 ❤
Es sind nicht nur die niedrigen Löhne in Fernost, es iiegt wohl auch daran, dass dort Firmen eher vom Staat unterstützt werden, während man sie hierzulande finanziell ausblutet. Daher überrascht die Entwicklung nicht wirklich, ist für den Endverbraucher auch erfreulich, da viele Fernostprodukte mittlerweile eine MIschung aus Japanqualität und Hongkongpreis bieten. Für die einheimische Wirtschaft wirds auf lange Sicht aber natürlich nicht so rosig aussehen, wenn "da oben" nicht bald mal jemand aus dem Dornröschenschlaf hochschreckt.
Eventuell klingen alle gleich weil sie übers Mikro gespielt werden. Klang und Fülle finde ich merkt man erst live ohne elektronische Mittel wie hier dargestellt wurde.
Da ich Kopfhörer angeschlossen habe, höre ich große Unterschiede! Bin aber auch mit Gitarrenspielen aufgewachsen, das heißt ein sehr geschultes Ohr! Natürlich klingt die letzte Gitarre am besten, aber alle anderen sind auch nicht schlecht. Wer lernt heute noch selbst stimmen, also ohne elektronische Unterstützung. Aber dadurch wird halt das Gehör geschult.
Hallo.Ich habe eine Kommentar. Tschuldigung, aber ich spreche auf englisch : Good video. I play some guitar and study some of German language . I've been teaching myself both , but have been learning to play guitar longer. I can't believe I watched the entire video .TH-cam suggested I watch this. I have never watched a guitar video in German , or any language other than English.I like the way Wolfgang tried the different guitars so that one can hear the different sounds and compare expensive vs cheap.I did not know the guitar brands besides 'Martin".Can I "steal" that song he played?
Ato Cox its „senneentensuchtalbtraum“ by himself. There is a link in the comment underneath yours Youre welcome have a good one and keep learning german mate
I think you can not steal the melody. It is an old german song. Barefoot or patent shoe by Harald Junke. At least you should not become famous with it. Without paying a lot for using to much of the melodie.
Interessanter und sachlicher Test mit erstaunlichem Ergebnis. Klar, die Martin klingt toll aber die Chinesen haben durchaus gute Arbeit gemacht. Für die meisten Hobbyspieler sollte das vollkommen genügen. Ich selbst spiele als Linkshänder eine Yamaha, welche sehr offen und trotzdem nicht zu aufdringlich klingt. Ist halt alles auch Geschmackssache.
Die gruseligste Gitarre, die ich je spielen wollte, war eine Gibson ES-??? für über 3000,00 € aus der spezial-Vitrine eines Ladens, ca 2011 AD. Meinem ärgsten Feind hätte ich sie nicht gewünscht. Unspielbar. Kein Spaß. Die zweitgruseligste, eigentlich nicht mehr gruselig, sondern nur schlecht, war eine Harley-Benton Telecaster-Kopie etwa um 2006 AD. Wiederum kaufte sich ein Freund, ein Profigitarrist und Performer, eben auch so eine Harley-Benton Telecaster-Kopie, ließ sie von einem Fachmann einstellen und andere PUs montieren und spielte sie bei seinen Gigs: toller Sound, tolles Handling. Ein anderer Freund gewann eine Red Hill Dreadnaught mit Cutaway und Pu-System bei einer Fachzeitschrift. Sie war auch fast unspielbar. Er schenkte sie der Musikschule, für die ich arbeite, als Unterrichtsgitarre. Ich gab sie einem Fachmann, der sie so einstellte, daß man darauf ganz bequem spielen kann. Was ich also auch sehen kann, ist, daß eine Gitarre gut eingestellt sein muß. Oder meine eigene Höfner 2060 von 1974 AD: sie war so gut für damals runde 500 DM, daß meine Freunde mich beneideten. Zwei meiner Freunde kauften sich ebenfalls dieses Modell, aber nur eine davon war wenigstens annähernd so gut wie meine. Dann kommt noch die Klangentfaltung dazu. Ob ich mein Ohr / Mikrofon direkt vor das Schalloch halte oder ob ich 5 bis 10 m entfernt sitze, macht auch einen Riesenunterschied aus. Manche Gitarren entfalten ihre Klangfülle erst auf ein paar metern, während bei anderen nach ein paar Metern schon kaum noch etwas ankommt. Versteht Ihr, was ich meine? Z.B. die Gitarren von Tino Battiston - Der Zuhörer, der mir gegenüber sitzt in einigen Metern Entfernung, hört einen Riesenunterschied zu anderen Gitarren. Solche Dinge kommen bei einer Mikrofonabnahme natürlich zu kurz. Aber sonst - vielen Dank für dieses Video. Ich bin dankbar in einer Zeit zu leben, in der zwar viele Dinge teurer werden, aber gute Gitarren eher im Gegenteil immer günstiger. Natürlich Dank computergestützter Maschinenarbeit und Billiglohnarbeit in Fernost. Was mußten wir damals für einen Haufen Geld hinlegen für eine gute Gitarre - Mann oh Mann. Eine wunderschöne und gesegnete Weihnachtszeit Euch allen und besonders Dir, Wolfgang Pörtner, und bleibt gesund.
Also ich bin ja eher der Elektriker, habe aber auch akustische Gitten. Mittlerweile auch einige E-Gitarren von Thomann und Musikstore und Kirstein aus deren Hausmarken, die ich zum Teil genau so gut bis besser finde als die teuren Markenexemplare. Und ich teste so Sachen schon seit 40 Jahren im Musiker-Alltag. Es muss nicht immer teuer sein, darf aber. Bin auch schon mit Billigteilen auf die Nase gefallen, eher selten. Aber dann kommt dann der Bastler raus und die werden verbessert. Bei den Akustischen wie bedingt bei den Elektrischen kommt ja auch noch das Alter und die Einspielzeit dazu. Die Teile müssen sich ja einschwingen. Eine gut gespielte Gitarre (Akustik) wird mit dem Alter immer besser. Auch eine billige. Da kann es dann vorkommen, das eine lange und gut gespielte günstige besser eingeschwungen ist als eine teure neue. Und somit auch besser klingt. Habe eine Mandela von einem eingesessenen Instrumentenbauer seit 30 Jahren und die ist einfach super. Kommt fast keine neue von der Stange ran, auch nicht die teuren. Meisterinstrument eben. Ist aber über die Jahre top eingespielt! Hätte die nur rumgestanden sähe das anders aus! Und wie Du schon sagst: alles Geschmacksache. Kenne heute Leute, die meine Schrottgitarren super finden. Hoffentlich kaufen sie mir die ab! ;-)
Die Frage ist,......wie klingen die günstigsten G. in den hohen Lagen? -Sind die Bünde abgerichtet? -Hals gerade? -Intonation sauber? In der Lage I klingen oftmals alle gut! Doch das böse Erwachen kommt dann recht flux in den besagten oberen Lagen😬
Die 2. chinesische Gitarre klang in den hohen Tönen etwas schepperig. Ansonsten haben sich alle in etwa gleich angehört. Gut zu wissen, dass man sich einen 99€ China Kracher auch kaufen kann :-)
Wer will denn entscheiden was gut klingt und was nicht ? Ich spiele seit ca 60 Jahren Gitarre und habe in meinem Leben schon einiges an Gitarren gekauft und wieder verkauft, besonders in meinen Jugendjahren habe ich mich sehr oft von anderen bequatschen lassen, kauf das, das oder das. Meine erste Gitarre zum Lernen war eine XXX Wanderklampfe NO-Name. Dann kaufte ich meine erste E-Gitarre von Höfner mit braunem Kunstleder bezogen (Bezeichnung vergessen ) Damals 330 DM waren viel viel Geld. Danach kamen etliche andere E-Gitarren diverser Hersteller bis ich bei einem Trip nach Dortmund meine erste Fender-Stratocaster in die Hand bekam Sunburst damals Kostenpukt 1800 DM ohne Koffer . ( 1962 ) Das Instrument war mit dem Bassking von Dynaccord und der Echolettebox ET4 ein Traum von Sound dazu später dann das Echolette Bandhall und es war eine neuer Möchtegern-Hank Marvin geboren, dachte ich. Aber wenn man jung ist weiß man manche Sachen nicht so recht zu schätzen. 3 Jahre später alles wieder mit Verlust verkauft ( heute sage ich : Wie konnte ich nur soooo Doof sein ) Aber jetzt mit 74 bin ich wieder bei der Stratocaster gelandet zwar auch mit Fender Verstärkern ( 3. FM 212 mit Top Sound werden aber nicht mehr gebaut ) Außerdem habe ich eine Fender Squier 105 CE Western mit eingebautem PU und eine Harley Benton HBO 850 SB mit sehr gutem Klang und nicht schlechter als ein teurere Ovation für ab 300 Euro oder mehr. Ich bin immer noch dafür eine Gitarre nicht einfach zu bestellen, nein in den Laden gehen und anspielen denn selbst maschinell gefertigte Gitarren sind unterschiedlich , z.B. in der Saitenlage oder der Einstellung der Pick Up`s. Thoman, Music Store oder Music Produktive machen es einem doch leicht, hinfahren ausprobieren und kaufen oder NICHT. Heute weiß ich aber auch und es ist egal welchen Laden ich bevorzuge preisgünstige Gitarren ( ich meine nicht eine für 39 Euro ) ab ca. 100 Euro müssen nicht schlecht sein und nicht schlechter klingen als eine 300 oder 500 Euro teure Gitarre besonders dann nicht wenn man sie auch noch als E-Klampfe über einen Amp laufen läßt. Noch was eine BILLIGE Gitarre vermießt jedem Anfänger die Spiellaune weil nach ca. 10 Minuten die Finger nämlich sauweh tun. Also etwas mehr als 80 Euro sollte es schon sein und vielleicht sehen wir hier demnächst einen neuen Hendrix, Marvin oder Eric Clapton. Viel Spaß beim Üben.
Wenn man so gut spielt wie Du, dann klingst glaub ich das bei Dir die billigste noch gut genug klingt, was nutzt es die teuerste einzupacken, wenn man nicht drei Griffe hinaus kommt, aber hast Du sehr gut präsentiert
Als ich vor gut 15 Jahren angefangen habe, musste ich meine Eltern anflehen, dass sie mir eine Gitarre aus Ebay für 35 Euro gekauft haben. Mit dem Instrument habe ich es trotzdem, auch ohne Lehrer geschafft ganz gut zu spielen. Wenn ich meine heutige Ortega für 800 € damals gehabt hätte, wäre mein Lernfortschritt trotzdem viel schneller gewesen und ich hätte viel mehr Spaß von Angang an am Gitarre spielen gehabt. Trotzdem spiele ich nach all der Zeit immer mal wieder auf meiner 35 Euro Gitarre. Im Nachhinein klingt Sie gar nicht so schlecht für das Geld.
Ich selbst habe es ja mehr so mit Flöten (auch native aus Amerika und Neuseeland) und Dudelsäcken, aber mein Schwiegersohn kann Gitarre spielen. Und würde es auch gerne, wenn er denn eine hätte. Und da Weihnachten vor der Tür steht, haben wir zusammengelegt und geschaut, was der Markt so bietet. Da ich viele Musiker kenne, habe ich mich natürlich erkundigt, was man für unser Budget an gescheiten Instrumenten bekommen kann. Und mir wurden Gitarren aus England empfohlen. Ein Komplettset inkl. Tasche, Gurt, Tuner, Gitarrenständer, Ersatzsaiten und Plektren, der Corpus aus Linde und im bei der Jugend so beliebten Haifischdesign, der Hals aus Catalpa mit einem Walnuss-Griffbrett, die Wirbel aus Edelstahl, alles in allem sehr gut verarbeitet, die Lindo Black 42C. Und das für rund 117 €, direkt beim Hersteller gekauft. Ich habe die einem Kollegen, einem Profi-Gitarristen, gezeigt, und er war, auch auf Grund des Preis-Leistungsverhältnisses, begeistert! Gute Gitarren müssen also nicht teuer sein, und das ist auch gut so, ist es doch noch immer das beliebteste Instrument gerade bei Kindern und Jugendlichen!
Ha - die kleine Harley Benton vom ollen Thomann kokettiert im Klang mit 'nem Banjo. - Ooch nich' übel. Noch'n PS: neue Saiten auf 'ner Billigklampfe klingen besser als "runtergeranzte" Saiten auf 'nem Meisterstück. Prost!
Meine erste E-Gitarre habe ich mir gebraucht vor über 40 Jahren für 350 DM gebraucht gekauft. Ein Strat- Nachbau. Daher meine "First Love". Aber... Wenn ich sehe was man heute fürs Geld bekommt ist das erstaunlich. Ich habe mir eine HB D-120CE für 74 € bestellt. Eine Harley Benton SC-550 Faded Tobacco Flame für 249 € und eine Harley Benton TE-20 SB Standard Serie E-Gitarre für 89 €.Wenn ich das Niveau dieser Gitarren mit den "Prügeln" von damals vergleiche dann Hut ab. Und wer "Hand" anlegt oder besser gesagt, Feile, Öl,.... hat Instrumte in der Hand die ein Grinsen im Gesicht verursachen das ein fünfköpfiges Chirurgenteam nicht heraus geschnitten bekommt. Ich stimme Wolfgang zu 100% bei. Wer meint er braucht ne Klampfe für 3000 € muss sich halt sowas kaufen. Echte Könner spielen geiler auf Omas Waschbrett als Poser auf ner sündhaft teuren Martin, Fender, Gibson, Ibanez....Check it.
Ich bin mein Leben lang Hobbymusiker und war 30 Jahre immer der Meinung ich werde nie einen 4-stelligen Betrag für eine Gitarre ausgeben, weil ich ja auch keinen Cent damit verdiene. Das hat auch gepasst solange ich solo oder im Duett unterwegs war. Nun spiele ich seit rund 10 Jahren in einer Stringband-Besetzung und da musste ich mich deutlich anstrengen um gegen Banjo und Mandoline noch gehört zu werden. Kraft beim Spielen macht langsam und versaut den Klang. Eines Tages bekam ich den Tipp: fahr doch im Urlaub mal in die Slowakei, da gibt es einen kleinen, günstigen und dennoch feinen Gitarrenbauer. Gesagt - getan! Bin zu Dovina ins Werk gefahren und konnte da einfach mal Gitarren probieren. Ich merkte dort schnell, dass die Gitarren ab rund 800,- bei gleichem Kraftaufwand deutlich lauter und logischerweise auch sauberer klangen. Dann kam der Chef mit einem 6 Jahre altem Vorführmodell um die Ecke. Ich wollte max. 1200,- investieren und habe mich spontan in das Teil (Originalpreis 6 Jahre zuvor 1600,-) verliebt. Ich bekam sie dann, weil gebraucht für deutlich unter 1000. Seither kann ich soundmäßig locker mit Banjo und Mando mithalten. Qualitativ hält die Dovina auch locker mit der 2000-Euro-Taylor meines Kumpels mit. Wichtig war: mehrere verschiedene Gitarren ausprobieren und auch fachkundige Zuhörer haben. Du selbst hörst nicht was sich VOR der Gitarre abspielt wenn die den Sound nach vorne drückt. Heute heißt es immer hau nicht so rein, spiel leiser.... ein völlig neues Gefühl.
Hast Du auch Ahnung von Hollowbodygitarren? Verschanzt habe ich mich in die Ibanez AS 53 TBF (ca. 300.-€); gäbe es da eine Deutsche/Vergleichbare? Zu dem Kurs? Dankeschön für die Mühe
Hallo, das mit den Gitarren ist doch so, wie bei der Fotografie: Ein Meister wird auch mit einer Fuzzi-Tralala-Kamera ein geiles Bild schießen, wogegen der blutige Anfänger auch mit einer 20.000 EUR Leica Super Special nur Schrott zusammen bringt.... Also: Üben, üben, üben...
lunastellaris Ein fatal Anfänger vielleicht. Aber eine teure ist tausend mal einfacher und bequemer zu spielen als irgend eine 0-500€ Bereich. Natürlich kommt’s auf den Hals und und und an... Aber ganz ehrlich das Verhältnis merkt man klar und testet die Normalerweise im Laden an. Ich kann ganz ehrlich sagen das man sich von der Spielbarkeit einfach tut, ne Tiefkühlpizza schmeckt wesentlich schlechter als eine vom Restaurant.
mein Empfinden: ich höre und "fühle" den unterschied beim Spielen von 100 bis 500 Euro. Alles drüber hinaus minimiert sich immer mehr. Also ich gehe hier nach der 80-20 regel. Bis 500 Euro höre ich also den größten Unterschied. danach die 20 % - da muss ich schon sehr gut hinhören. und dafür weitere 1000 Euro ausgeben...?
Mit einer 50 Euro Gitarre kannst du die gleichen Stücke spielen wie mit einer 50 000 Euro Gitarre. Mit einer Smartphone-Kamera kannst du gewisse Bilder einfach nicht schiessen weil es das eingebaute Objektiv nicht erlaubt, während mit einem Wechselsystem die Möglichkeiten theoretisch unbegrenzt sind. Noch wichtiger als die Kamera ist das Objektiv. Beim Fotografieren, so jedenfalls meine Erfahrung als Amateurfotograph mit einigen Jahren Erfahrung, kommt es auf mehrere Dinge an: - Vorbereitung - Kreativität - Glück - Nachbereitung - Die Bereitschaft, viele viele Stunden harte Arbeit in das Hobby zu stecken. Manchmal kann man 10 Stunden lang in einer fremden Grosstadt rumlatschen, bei tollem Wetter, super Lichstimmung etc. und man macht dutzende Bilder. Und trotzdem gefällt einem hinterher kein Einziges davon. Manchmal schiesst man ein Bild, in einer Situation mit schlechtem Licht, ohne grosse Motivation, aus einer Laune heraus - und es wird das beste Bild des Trips. Beim Gitarrespielen (ich spiele seit 1990) spielt für mich persönlich die Gitarre eine sehr untergeordnete Rolle. Ich hatte jahrzehntelang die gleiche, meine Schülergitarre. Bestimmt war die nicht teuer. Wenn ich spiele, kann ich ganz in einer eigenen Welt versinken. Dazu brauche ich keine teure Gitarre.
Hallo Wolfgang Erstmal vielen Dank für das informative Video und die "geradeaus" Bewertung der Gitarren. Der Klang ist ja das eine, aber wie ist es den mit dem Spielgefühl? Sprich, wenn Du die billig Klampfe in die Hand nimmst und dann danach die Martin? Ich spiele seit 30 Jahren rein elektrische Gitarren und stelle in diesem Punkt deutliche Unterschiede fest. Wenn ich zB eine Gibson Explorer Korina aus '83 in die Hand nehme und danach das Harley Benton Pendant dazu spiele, sind das Welten. Nicht im Sound, da beide aus Mahagoni gebaut sind und die Harley Benton mit entsprechenden Gibson Komponenten aufgewertet wurde. Aber dennoch besteht da der haptische Unterschied, welcher mir der Gibson eindeutig den Vorzug geben lässt. Ist das bei den akustischen Gitarren anders? Grüsse aus der Schweiz....
Bis zur dritten Gitarre klingen die Töne schon merkbar differenzierter aber alles danach ist eher Geschmackssache als wirklich bessere Soundqualität. Wer nur ein paar Akkorde für popsongs strummen möchte ist aber auch mit dem günstigsten Modell bereits bedient.
Cooles Video 🙃 hab inzwischen auch seit 9 Jahren ne breedlove für 500 mäuse. Bin bis heute noch nicht auf die Idee gekommen mir ne Zweite zu holen wenns um Westerngitarren geht 🙂
Also ich finde in Videos kommt der Unterschied immer weniger krass rüber. Beim selber spielen sieht das meiner Meinung nach aber meistens anders aus. Alleine wie sich teurere Gitarren meistens schon anfühlen vom Hals her und wie viel einfacher es von der Hand geht auf ihnen zu spielen, kann man nicht leugnen. Keine Epiphone kommt an eine Gibson ran und keine Sigma an eine Martin. Auch wenn sie gleich aussieht. Der Preisunterschied muss ja irgendwo herkommen. Allerdings lohnt sich das auch nur wenn man wirklich geübt ist und viel spielt. Als Anfänger reicht eine Gitarre ab 200-400 würde ich sagen.
Paul McCartney meinte mal, wenn er eine Gitarre bräuchte, er würde sich immer wieder eine Epiphone Casino kaufen. Zitat : „Mehr Gitarre braucht niemand.“‘
Vom Bass her steht die Kay der teuren Martin nicht sehr viel nach. Allerdings ist ihr Klang viel präsenter weil sie viel mehr obere Mitten aufweist. Ich persönlich würde fürs aufnehmen also tatsächlich die 99€ Klampfe bevorzugen, da die Klangeigenschaften für einen Mix besser sind. Und wen juckts wie teuer die Klampfe war, wenn das Resultat sehr gut ist?! Anmerkung: ich gehe hier lediglich von der Mikroaufnahme aus !
Vielleicht wäre ein Kleinmembran-Mikro doch die bessere Wahl gewesen. Zudem befindet sich jeweils das Schalloch zu nah am Mikro, so dass sich alles irgendwie sehr voluminös und hifi-mäßig anhört. Schönes Picking! :)
Als ich mir eine Wald u. Wiesen Lagerfeuergitarre zulegen wollte (so vor 20 Jahren) dacht ich, gehst mal zu Soundcheck u. hörst mal was so geht im Niedrigpreissektor. Mein Budget das ich investieren wollte lag bei max 300 DM. Nun fing ich natürlich bei den bewährten bzw. bekannten Marken an u. testete so ca. 30 Akustik Westerngitarren direkt vor Ort im Vergleich. Geworden ist es am Ende eine 99.- DM Gitarre von Epiphone, weil sie vom Klang her einfach überzeugt hat u. namenhafte Marken in dem Preissegment komplett in den Schatten gestellt hat. Die Gitarre lebt noch u. Soundcheck hingegen leider nicht mehr. Fazit: Bei mir sind generell nur 2 Dinge entscheidend, Klang & Handling u. "Jupp" es muss uns nicht finanziell ruinieren um eine gut klingende Gitarre zu spielen.
Zwische 3000 und 99 gibst es ja noch viele Zwischenräume. Bei Gitarren geht es aber nicht nur um den Sound, sondern auch um ein gewisse "Seele" die ein Instrument ausstrahlt, um Nuancen,Feinheiten und Haptik. Es gibt durchaus gute Chinakisten, aber viele haben turbogetrocknetes Holz mit einer dicken Lackschicht drauf und sind ihr Geld nicht wert. Für das, was einem ein gutes Instrument schenken kann, sollte man lieber etwas mehr ausgeben als 99 Luftballons, ähm...Euros !
Es kommt auch sehr darauf an, wie oft das Instrument gespielt wird. Ich würde mal tippen, dass das 1956er Instrument viel gespielt worden ist. Denn dort höre ich schon einen anderen Klang, als bei den anderen Instrumenten. Zudem höre ich bei der Martin eine ganz andere Weichheit im Klang. Das ist natürlich auch die Frage, wie man das ausdrückt was man dabei wahrnimmt. Ich selber habe einen Martin 000, die ist zehn Jahre alt und wurde viel viel viel gespielt. Und das hört ich ihr sehr genau an.
Die Gitarren aus China kommen zumeist aus Fabriken und werden in extremen Mengen hergestellt. Zumeist klingen sie ordentlich und spielen sich ok (Die Spannweite ist hier selbst in dem gleichen Modell noch recht groß). Den Unterschied zu einem Masterbuild oä. findet man vor allem in Saitenlage, Wahl der Hölzer usw. . Ausserdem ist dort jedes Instrument mehrfach geprüft, da kein Gitarrenbaumeister auch nur eine Gitarre herausgeben würde die nicht ordentlich klingt oder sich schlecht spielt (damit würde er ja seinen Ruf riskieren). Einen hörbaren Unterschied gibt es schon, nur kommt dieser erst hervor wenn der Spieler ein gewisses Niveau erreicht (keine Kritik) und wenn die Aufnahme und Wiedergabequalität entsprechend hoch sind. Für Anfänger reicht deshalb meist eine günstige Gitarre vollkommen, der Fortgeschrittene wird aber seine teuere Gitarre wohl kaum missen wollen.
Inzwischen können Anfänger auch getrost zu günstigen Instrumenten greifen. Vor 25 Jahren hat man unter 500 DM nur was mit übelster Saitenlage und schnarrenden Bünden bekommen.
Was mir hier fehlt: neben dem Klang genauso wichtig ist, wie sich die Gitarre in den oberen Bünden spielt. Ist der Abstand der Saiten sauber, ist sie bundrein?
Tolles Video 👍mein Tipp, eine Art & Lutherie aus Canada, ich habe eine und die hält zweifellos mit den ganz teuren mit. Klangvolumem und bespielbarkeit ein Traum, Verarbeitung und Optik ebenso!!! 👍
Von der Firma hatte ich eine 12-saitige, super voller Klang, aber nicht bundrein, musste bei Konzerten bei Verwendung eines Capos ständig nachgestimmt werden, also echt Pech gehabt 😢
Ich bin zwar kein Klampfist, aber ich glaube der Preis setzt sich aus den verarbeiteten Hölzern, den Arbeitsstunden (Fabrik oder handgemacht) den Lohnkosten (China, Europa) und natürlich der Haltbarkeit zusammen (U.V.M). Die 3000 Euro Gitarre hat Herr Pförtner schon seit den 80ern und vermutlich halten die Wirbel immer noch und die Gitarre verstimmt sich nicht ständig im Gegensatz zu einer Chinabilligklampfe. ich finde den Klang der billigen teile immer ein bisschen härter und metallener. BTW: Wenn man so spielen kann klingt es immer gut :-)
Nettes Video, cooler Vergleich. Interressant wäre ein Kreuzvergleich mit gleichen und den selben Saiten. Am meisten hat mich dieser Kunstoff-Kinderistrument Sound der Reisegitarre im Vergleich zu den günstigeren China-Gitarren gestört. Aber 90% der Musikhörer, hören den Unterschied leider nur im Bass. Weshalb eine Gitarrre nicht mehr als 200€ Kosten muss, wenn man anfängt. Wenn jedoch mit 50€ Stundenlohn etwas Produziert wird, dann sollte man den Hebel evtl. nicht am Preis sondern an der Botschaft des Kaufes ansetzen. *daumenHoch*
Vielleicht liegt es auch einfach am Gewissen alter Schule und den alten Finaziellen Regeln, die besagen, je teurer desto besser, das manche hier so rießen unterschiede sogar fühlen können. Mein Favorit war auch die Doll aber danach kam gleich die für 100 euro. Die Klang auch sehr sauber und gut.
Da wird auf wichtige Dinge nicht eingegangen. Gut klingen tun viele Gitarren, in allen Preisklassen. Das Problem bei sehr günstigen Gitarren ist die Spielbarkeit und die Haltbarkeit . Wenn die Saiten nicht nahe genug an den Bundstäben liegen, dann bricht man sich fast die Finger. Wenn die Qualität der Bundstäbe nicht stimmt, dann kannst Du die Gitarre nach 2 jahren nicht mehr stimmen. Wenn die Mechanik nicht stimmt hast Du Probleme die Gitarre überhaupt zu stimmen. Wenn der Gitarrenhals das falsche Holz hat , dann verzieht sich das gute Stück und ist über kurz oder lang nicht mehr spielbar. Mit einer 300.- Euro Fender hatte ich das Problem, dass nach 2 Jahren die ersten 2 Saiten keinen klaren Ton mehr brachten da die Bundstäbe Dellen bekommen haben. Ich möchte mir demnächst eine Taylor um 1000.- Euro kaufen, ich bin hochgespannt ob die Gitarre nach 2 Jahren immer noch saubere Töne von sich gibt. Ich lass mich überraschen.
Die Haltbarkeit ist bei einer 99€ Gitarre absolute Nebensache. Die kommt spätestens nach einem Jahr auf den Müll und wird durch eine gehobenere ersetzt oder bleibt für immer und eqig in der Ecke stehen, da das Interesse verflogen ist.
Sehe es auch so, dass der größte Unterschied die Spielbarkeit ist. Alleine wie sich der Hals bei einer Taylor, Martin oder Gibson anfühlt, wenn man dagegen die China Kopien spielt, ist einfach eine andere Liga. Aber wahrscheinlich hört und fühlt man sowas wirklich nur, wenn man spielen kann und kein Anfänger mehr ist.
Dieser Vergleich ist nicht sehr repräsentiv da nur in der ersten Lage gespielt wurde. Billige Gitarren haben in den oberen Lagen eine sehr hohe Saitenlage und sind daher auch dort schwerer zu spielen. Einen richtigen Vergleich kann man nur ohne Mic. machen, ein gutes Instrument trägt viel weiter und füllt den Raum mit mehr Klang. Zudem wurde nicht über Bundreinheit, Stimmstabilität sowie Holzqualität gesprochen. Billige Gitarren verwenden Laminierte Hölzer und keine Echtholzzargen usw.
Habe mir jahrelang die Test in Von Peter Finger angeschaut! Nicht eine wurde schlecht beurteilt! Von 300 bis 8000 Euro 90 Prozent liegt am Spieler meine Meinung!
Die kleine minigitarre ist absolut ausreichend für ne lange Autofahrt 😅👍🏻 und es kommt ja auch drauf an WAS man spielt :) will man denn immer so einen ultra Bass? ;)
Hier Tabs und Text für das gespielte Stück
www.dropbox.com/sh/xe1u8tp958bs4vu/AACFGIj9jE9E_ux7CZTTr7kca?dl=0
Schönes Stück. Und die Tabs sind auch gut - nur o ganz kling ich damit noch nicht wie im Video. Und auch GP5 erzeugt eine etwas abgewandelte Version...
Ich denke, wenn ich jetzt noch mehr mein Gehör einbringe, dann kann das noch werden. :)
Vor allem Takt 3 und 4 klingen in GP5 anders, weniger spannend, als im Video....
sorry to be so off topic but does someone know a method to log back into an instagram account??
I somehow lost my login password. I would love any tricks you can give me
@Immanuel Axl instablaster :)
das ist das erste video in so einer art das ich bis zur ende schaue und es soger interessant ist. Du hast sehr oft die gitarre gespielt und nicht so viele unötige sachen gesagt was das ganze nicht so langweilig wie die anderen videos macht.
Für mich zeigt dieses Video, dass es vor allem auf das Können des Musikers ankommt und erst viel später auf das Equipment. Wobei man sagen muss, dass die billigen asiatischen Instrumente heutzutage eine so hohe Qualität aufweisen wie noch nie. Früher gab es noch richtig schlechte Instrumente. Heute fast nicht mehr. Danke, Wolfgang!
Mann, klingt die Martin gut! Ich habe allerdings auch mit Kopfhörern gehört. Sehr sympathisches Video, vielen Dank!!
Also bei der martin hört man definitiv raus was mir bei den meisten Gitarren fehlt: Resonanz.Grundtönigkeit,fülle Lautstärke
Sehr schöner und informativer Test! Für alle, die meinen, dass die Gitarren hier sehr ähnlich klingen: Hört euch das mit guten Kopfhörern oder guten Boxen an!!!
Bedanke mich für dieses aufschlußreiche Video.
Um auch einmal den unmittelbaren, direkten Tonvergleich zu hören, ist (war) die Angabe der im Video gespielten Instrumente mit Namensangabe und jeweils der Minuten-und Sekundenangabe äußerst hilfreich.
Was den Unterschied der Gitarren z.B. 'Kay' und 'Martin' im Klang ausmacht ist für mich festzustellen, daß die 'Martin' doch schon viel Voluminöser klingt. Ob das allerdings ein unbedarfter Zuhörer wahrnehmen würde, bleibt doch sehr fraglich.
Die Verarbeitung und Qualität, auch Maserung des "Holzes" der 'Martin' hat natürlich seinen Preis... Wie gesagt, Chapeau für die Vorführung, Herr Pörtner. Danke
Kann dem Gesagtem wirklich nur zustimmen, meine Lieblingsgitarre von der Klangfarbe her ist eine Deutsche "Hoyer-Gitarre" aus dem Jahr 1976 die ich für lachhafte 20€ auf nem Flohmarkt erworben habe. Mir ist bereits beim anspielen die Kinnlade runtergefallen als mir dann noch den Preis sagte konnte ich einfach nicht anders ^^
Rein vom Klang her (und je nach gespannten Saiten) kommt das gute Stück klanglich ganz gut an eine Martin-Gitarre ran, wirklich eine Schande das sowas Gutes einfach nicht gewertschätzt wird...
Hab auch eine Hopf und eine Mittenwaldmeistergitarre für 20 Euro vom Flohmarkt..Spitze
Verrückt, was man da dann für starke Unterschiede hören kann. Das hätte ich als Anfänger auf der Suche nach der ersten eigenen Gitarre (spiele seit einem Jahr auf der eines Freundes) nicht gedacht. Inzwischen habe ich mich aber auch mal schlau gemacht, worauf es ankommt damit eine bestimmte Klangfarbe entsteht.
Überrascht war ich von der Harley Benton, aber man hat folgend sofort den Unterschied zur Martin gehört der ja erheblich ist. Der Bass ist einfach voller und der ganze Klang fühlt sich runder und vollständig an.
Interessant und Danke für das Video und sehr schönes Lied!
Bist mir echt sehr sympathisch! 💪🏽 schönes video ! Finde es toll dass fu jedes einzelne Instrument sehr neutral präsentierst! Klasse !
Danke für das ausführliche Video. Im direkten Vergleich klingt die Martin schon deutlich besser finde ich. Aber solo klingt keine schlecht. Aber dir kann man bestimmt auch einen mit Gummibändern bespannten Joghurtbecher geben und es klingt gut. Hut ab vor deinen Gitarrenkünsten.
Hier wird eine Aussage meines früheren Gitarrenlehrers unterstrichen:"Wenn du spielen kannst, ist es (fast) egal auf welcher Gitarre du das tust."
Das gilt für Brettgitarren und Welche mit Pickups, aber nicht für Westerng. oder Konzertg. über Mikros. Manche Gitarren klingen einfach dünn oder mulmig oder näseln... das kann man kaum wettmachen durch das Spielen.
Ich habe auch eine Johnson. Aber meine hat vor 20 Jahren 130€ gekostet. Und, mir ist das Griffbrett zu schmal, da ich sehr große Hände habe. Leider ist mir erst jetzt der Wunsch nach einer anderen Gitarre gekommen. Es wird die Ibanez AW417CE-OPN werden. Ich denke, dann werde ich mehr Lust verspüren und mehr spielen.
@@beekey30 spiel mal öfters auf verschiedenen Gitarren...denk dran es heißt spielen..mit Gitarren spielen...das bringt dich weiter...
Trifft auf alle Instrumente zu!
Mein Motto für Anfänger nur das beste Material 😎
Für mich klingen die alle gleich 😂😂
Die Lag klingt ganz toll
Bei der 3000€ Gitarre war schon ein Unterschied hörbar, höre mal genauer hin
Ich habe eine Harley Benton für ursprünglich 179€ Die Gitarren sind ja heute durch die Technik sehr gut und sauber verarbeitet und die Art wie sie Klingt, ist ja auch immer Geschmackssache. Wichtig finde ich, dass sie Tontreu ist.
Ein symphatisches unpatritiöses Video, danke! Ich finde dein Bemühen um eine objektive Betrachtung sehr gut. Ein bisschen habe ich aber die Sorge bekommen, dass ein Anfänger nun unversehens die 99€ Gitarre bestellen könnte. Gerade als Anfänger hat man ja noch nicht so das geschulte Gehör für die offensichtlich feinen klanglichen Unterschiede, weshalb also das Fazit des Videos - mit jeder der vorgestellten Gitarren kann man schön spielen - auch richtig ist. Die für jeden Gitarristen wichtige und vielleicht für einen Anfänger nochmal bedeutendere Frage, ist aber doch die der Bespielbarkeit. Hier gibt es meinem Eindruck nach deutlichere Unterschiede als man glauben würde, gerade als Anfänger. Wie du sagst: unbedingt im Laden beraten lassen und schauen, welches Instrument sich für einen selbst stimmig anfühlt.
Schönes Video, ich selbst spiele auf einer Walden Western für 290€ mit Tonabnehmer usw. und bin wirklich sehr zufrieden mit dem guten stück🙂
Spiele seit 6 Jahren auf der Lady 😊
Eine schöne Vorstellung Danke dafür. Hat viel Spaß gemacht hier rein zu schauen. LG Ralf
Danke für das Video. Ich persönlich war damals sehr lange in einem Soundhouse und einige Gitarren probiert und habe dabei zunächst nicht auf den Preis geschaut. Am Ende ist es dann eine Fender Malibu Classic für damals über 700€ geworden die eigentich viel zu teuer war aber sich einfach für mich am besten spielen ließ und meinen Geschmack am meisten getroffen hat.
Hallo. Hier wird ja der Klang verglichen. Und man kann sagen. Hatten wir früher in den 70/80/90 Jahren solch alternativen an Westerngitarren wie heute in der Preisleistung gehabt. Das wäre was gewesen. Aber damals gab es schon Jamaha Gitarren ..die heute rar sind und sehr beliebt waren. Ich selbst spiele ein Martin D- 28 von 1974. Da kostete sie 2.250 DM. Und muss sagen. Sie klingt noch besser wie zu Anfang. Und ist immer noch Top. Ich finde es aber Klasse ,dass Anfänger heute zu Tage so eine riesen Auswahl Preisleistung haben, mit gutem Klang. Von daher war das im Video ein guter Test mit Klangvergleich. Aber ne Martin ist und bleibt ne Martin ein Leben lang mit Klang. Und sein Geld wert. Danke fürs Video und ein Like von mir.
Die Doll ist zu oberst ohne Zweifel.
Aber dann kommt für mich die LAG einfach vom Klang her.
Sehr interessant war zu hören was von den Harley Benton so kommt.
Schad war keine Takamine dabei.
😘🚀⭐️✌🏻
In der Martin und vor allem in der Doyle ist Seele drin, dass kann man hören und fühlen.
Abo bleibt. Danke für die Großartige Arbeit hier auf dem Kanal. Best regards from Polska/Germany... ;) Łukasz
Mir fehlen zum einschätzen der Qualität wirklich die unteren Bünde. Wurde "nur" die Wandergriffe gespielt, in den ersten vier Bünde. Meine erste Gitarre war auch ein China-Kracher. Klang super, so lange man in den ersten vier Bünden blieb. Danach war es grottig. Kein Ton stimmte mehr. Wie gesagt, es war meine erste Gitarre als Unter-Anfänger. Aber das war bildend. Meine Gitarren danach waren dann "bessere" Gitarren und preislich doch etwas anspruchsvoller. Ohne gleich in die Tausende zu gehen. Aber Fachhandel und wissende Erfahrung schützen vor teurem und schlecht brennenden Brennholz. ;-) Aber dennoch Danke für das Video. Hab gelesen das es spontan war und Du deswegen nicht auf die Bundreinheit und sonstige Qualitäten eingegangen bist.
Ich vermute, bei ihnen klinkt ein Draht über einem Holzbrett gespannt immer noch gut!😃
Dankeschön für die Empfehlung...Video schlicht und einfach gehalten, gut gemacht
Ich habe lange gesucht
In mehreren Geschäften alle möglichen Westerngitarren mit Tonabnehmer probiert.
Auch 6000€ Gitarren.
Aber den Unterschied konnte ich nicht hören oder fühlen, dass es mir soviel mehr Wert gewesen wäre.
Ich habe mir dann eine Gitarre mit breiterem Hals gekauft, weil ich damit am besten zurecht kam.
Duke GA-PF Cut Wide ca. 850€ damit bin ich sehr zufrieden.
Leider auch aus China und Endfertigung in Deutschland.
Hi, ich hab auch eine Duke D-MC Cut und bin sehr zufrieden. Neupreis war 650€ vor 3 Jahren. Trotzdem bin ich auch immer wieder am suchen, es macht einfach viel Spaß neue Gitarren auszuprobieren. Frohe Weihnachten
Ich habe Klaus Doll in seinem Gitarrenladen in Burgsteinfurt auch noch kennengelernt. Ich habe eine alte Hopf 12-String und eine IBANEZ Concord 647 (neben ca. 20 weiteren Gitarren), beide neu gekauft in 1975, die ich bei ihm habe einstellen lassen. Mein Bruder hat sich von Klaus Doll eine Roundback Gitarre bauen lassen, bei der der Korpus auch aus Holz ist, nicht wie bei Ovation aus GFK.
Leider ist Klaus Doll vor einigen Jahren verstorben. Sein Neffe hat den Laden dann noch ein paar Jahre weitergeführt, aber jetzt ist er schon seit einiger Zeit leider ganz geschlossen. Schade.
So bleiben uns nur die großen wie Thomann, Musicstore oder Musikproduktiv (für die Münsterländer😀).
Ich finds erstaunlich das die Kay auch im Gegensatz zum 400 Euro Segment zumindest Soundtechnisch echt gut abschneidet. Gegen Made in Germany haben aber meines Erachtens keine der Gitarren eine Chance. Die Martin klingt halt wie ne Martin. Aber das Gitarrenbauerstück legt, finde ich echt noch einmal einen drauf. Danke fürs zeigen.
Hab mir nach 18 Jahren eine 50 € Harley Benton aus reiner Neugier zugelegt, wenn ich dran denke dass sich viele Menschen nur diese leisten können macht sie mich beim Musizieren trotzdem glücklich, meine 500 € Gitarre macht mich noch viel mehr glücklich, meine 2500 € Gitarre macht auch mein Ego noch glücklicher.
Von der Klangfülle überzeugt die Martin, dennoch klingt die Lag irgendwie "runder", sauberer, weniger matschig, auch das Spielen wirkt leichtfüßiger - als gäbe es hier ein paar Dinge, die die Bespielbarkeit verbessern. Die 99-Euro-Kandidaten sind auch fein, klingen aber allesamt ein bisschen härter und steriler; was aber natürlich auch der Tatsache geschuldet sein kann, dass die mitsamt Saiten wohl noch flatschneu sein dürften.
Zumindest ist das mein Eindruck als Gitarrenlaie, aber langjähriger Anderstönemacher. ;)
Schönen Dank, Wolfgang - auch für das wirklich praktische "Beschriften" der Videozeitleiste mit den jeweiligen Gitarren im Test. =)
Super Video =)
Ich selbst spiele ebenfalls am liebsten auf meiner alten (Anno 1974) in Deutschland gebauten Gitarre von Kurt Hoyer. Ich habe auch noch 2 alte Ibanez Gitarren welche ich ebenfalls wirklich vernünftig finde, die Deutsche klingt allerdings einfach glasklar. Hat mich wirklich schwer erstaunt das gute Stück zumal ich es auf einem Flohmarkt für schlappe 50€ gekauft habe. Klang zwar krumm und schief allerdings konnte man den wirklich enorm sauberen Klang bereits da leicht heraushören.
Warum die deutschen Gitarren so schlecht wegkommen im internationalen Vergleich bleibt mir erlich gesagt echt schleierhaft. Wenn man in Gitarrenforen rumstöbert würde offensichtlich wirklich jeder lieber die Ibanez Gitarren spielen als die Deutsche....
Was mir noch fehlt: Zwar spielt die Gitarre (Klangkörper) eine Rolle, aber wie schaut das ganze bei Saiten aus? Von kostengünstigen Saiten bis hin zu etwas teureren... Wo liegt da der Klanguntzerschied?
sehr! Schon oft erlebt. Sehr krasse Unterschiede...
Die Qualität der Saiten ist sehr ausschlaggebend, man sollte bei den Saiten nicht Sparen wobei man bei Saiten mit eine Preisklasse mit 20-25Euro im Top Qualität bereicht ist.
SAVAREZ Corum ( aus France ) waren jahrelang die Konzertgitarre-Saiten meiner Wahl.
Die im Video vorgestellte 3000€- MARTIN empfinde ich klanglich eher mau.
Schön das man heute wirklich brauchbare Einsteigermodelle für kleines Geld bekommt. Aber Martin ist klanglich schon ne Hausnummer.
Auch wenn das Video schon 5 Jahre alt ist: Ich empfehle jedem Anfänger sich von Anfang an eine Gitarre zu kaufen, die qualitativ keine Brennholzklasse ist und wo man dann durch eine Investition von ~150 Euro eine perfekte Bespielbarkeit sich herstellen lassen sollte. (Beim Musikhaus des Vertrauens einstellen lassen).
Das sind als Erstinvestition ~500 Euro.
Es gibt nichts frustrierenderes, als beim Üben ein schwergängiges Instrument zu haben, mit hoher Saitenlage und bremsendem Hals, scharfkantigen Bünden und scheppernden oder schnarrenden Saiten.
Nur ein Instrument, welches man gerne in die Hand nimmt spielt man auch!
Ich habe die letzten 10 Jahre so viele "Anfänger Gitarren" spielbar gemacht, und da waren Dinger dabei, die richtig viel Aufwand gemacht haben. Aber hinbekommen haben wir sie irgendwie alle, damit der Einstieg gelingt. Ich habe dafür aber nie was verlangt. Beim Instrumentenbauer wäre der Aufwand nicht zu bezahlen gewesen (Kompletter Fret-Job und Hals-Korrektur)
Natürlich habe ich auch "Out of the Box" Billo Gitarren gesehen, die wunderbar spielbar waren und einfach funktiniert haben. Harley Benton und Thomann sind da schon ganz ordentlich. Aber als Versand Instrument bleibt es ein Lotto Spiel.
IMMER hingehen/fahren, in die Hand nehmen und die dann auch nehmen, die beim Anspielen gepasst hat.
Und wenn die Beratung passt, kommt auch kein 10 jänhriges Mädchen mit einer Jumbo Gitarre zum Spiel :)
Sehr symphatische Präsentation , Danke
Die Martin klingt für mich wesentlich besser. Beim Preis soll man auch noch etwas bedenken: Wie geht es den Menschen die diese Gitarren bauen? In China ist ein Arbeiter ein wirklich armer Schlucker, und kann sich wahrscheinlich nicht einmal eine billige Gitarre leisten. Auch verkommt die Wertschätzung. Wenn man auf ein Instrument hin sparen muss, schätzt man es ganz anders.
Doch für Jugendliche und Leute mit einem kleinen Budget ist es natürlich schon fein, sich eine vernünftige Gitarre für einen erschwinglichen Preis leisten zu können, um so in das Spiel kommen zu können. Und irgendwann kommt dann der Tag, an dem eine Gitarre die genau den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht, auch etwas kosten darf. Ich finde es schade, dass es so wenig Gitarren mit einer Sattelbreite von 48mm gibt. Vor allem bei den Standard Martins. Ich hab so dicke Finger, und da tu ich mich mit den schmalen Hälsen einfach schwer. Und so musste ich auch zu einer Chinesin greifen. Sie spielt auch wirklich gut. Doch irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen, obwohl die Firma Baton Rouge verspricht, dass für die Arbeiter in der Firma gut gesorgt wird.
Ich danke für dieses sehr gut gemachte Video. Ich mag Ihre Spieltechnik. Ich selbst liebe eine Bassbetonte Spielweise im Country Style, und daher auch die Liebe zu den starken Bässen einer Martin.
Hi also ich habe eine Fender Gitarre aus dem Jahr 1990. Die lässt sich sehr gut spielen und klingt gut. Doch vor einigen Wochen hab ich mir dann doch mal was neues gekauft. Eine Lag und bin sehr zufrieden damit. Vor allem die Verarbeitung ist auf sehr hohem Niveau. Bin sehr glücklich damit.
Hauptsache mit Spass dabei
Schönes Video.
Ich sag immer * was nützt einem das Beste Instrument, wenn man nicht spielen kann :) * es muss nicht immer teuer sein.
Nun ja ... Wenn man einem Anfänger eine Kindergitarre und eine gut klingende Gitarre der Mittelklasse zum Ausprobieren in die Hand drückt, wird er an der Kindergitarre nach ein paar Minuten das Interesse verlieren, weil schon jeder einzelne Ton langweilig klingt.
Das kenne ich aus eigener Erfahrung: Als ich Synthesizer und Workstations hatte, lernte ich ein bisschen spielen. Als ich dann ein "ordentliches" E-Piano kaufte, fing ich ganz automatisch mit dem Klavierspielen an. Vorher hatte ich nie Lust dazu. Und seit ich mir eine Kronos 88 gegönnt habe, ist meine Liebe zur Musik wieder richtig da.
Bei einem vernünftigen Instrument stehen die Chancen schlicht etwas besser, dass aus kurzzeitigem Interesse eine langzeitige Leidenschaft wird.
@@JoernR so geht es mir auch. Das gehör wird geschult und sicherlich hört man das qualitativ der Sound das Musikinstrument aus macht. Trotzdem muss es nicht immer teuer sein 🙃 liebe Musikalische Grüße
@@snoopyw281 - Hoppla, Silke; das ist wohl irgendwie untergegangen. ;)
Nee, es muss nicht immer teuer sein. Eine Bekannte (die alle paar Tage zum Durchfressen, Quasseln und Musikmachen vorbeischaut), kaufte sich neulich eine billige Harley Benton für knapp über 70 Euro beim großen T. STARKE Farbe (leicht irisierendes Blau), unnötiges EQ-Gefummel, leicht scharfkantige Bundstegenden, aber überzeugender Klang. Vielleicht ein bisschen hart, mag aber auch an den neuen Fabriksaiten liegen. Unfassbar, dass man heutzutage für so wenig Geld so viel Gitarre bekommt.
Bei den elektronischen Instrumenten sieht's aber nach wie vor anders aus: Da muss man ein paar Euro mehr anlegen, damit man richtig Freude bekommt.
Und dann wird der Kauf immer zur Gratwanderung: Wenn man günstig schauen möchte, ob das Ganze etwas für einen ist, verliert man schnell die Lust, wenn es nicht klingt. Mit einem besseren Instrument wäre der Spaß vielleicht gekommen. Aber das erhöht natürlich auch wieder das finanzielle Risiko.
"Irgendwas ist ja immer." :D
Nicht so schlimm ☺️
Andere haben Schuh Tick, wir lieben halt die Saiteninsteumente 🥰
Für mich klingt insgesamt die Lag am besten, wobei die Martin den brillantesten Höhenbereich hat.
Aber ich finde es erstaunlich, was die fernöstlichen Gitarrenbauer für z.T. unter 100€ hinbekommen.
Man muss aber auch Glück haben bei den Fernost-Dingern. Meine Harley Benton hat einen ab Werk schlecht abgerichteten Hals und ist praktisch ein Fall für den Gitarrenbauer (Abschleifen & neu Bundieren), bei 150€ NP fällt die aber in die Kategorie Wegwerfprodukt. Wer billig kauft (und Pech hat) kauft zweimal.
Macht Spaß Dir zu zusehen. Auch weil Du es mit Herz machst. Viel Glück
Teuer lässt sich oftmals ggf eher smooth spielen, aber das merkt man ja auch erst, wenn man spielen kann.
Und vor allem ist das ja auch nicht ein generelles Ding man kann teuer Müll kaufen oder man kann günstig Gutes bekommen.
Daher finde ich das Resultat ist "hol das, was zu dir paßt und halt dich nicht an Marken oder was andere so sagen" 🙂
Die LAG Gitarren sind ein guter Kompromiss zwischen billig und teuer. Vernünftige Pickups, gute Verarbeitung und ein voller Klang sind gute Argumente. War damals in der mittleren Preisklasse meine erste Wahl.
Ich könnte den Mann stundenlang hören.
Danke für die vielen Kommentare! Dieses Video ist spontan entstanden, während mir die im Video gezeigten Gitarren zur Verfügung standen. Es fehlte eigentlich eine intensive Vorbereitung, um die Hölzer, die Bundreinheit, die Saitenlage, -alter und -sorte etc. der Gitarren im Detail vorzustellen. Das Video zeigt daher nur, dass man auch für relativ wenig Geld ein durchaus spielbares Instrument erwerben kann. Dies ist unter anderem natürlich auch durch die niedrigen Löhne in Fernost möglich.
Insgesamt ist die Qualität und die Haltbarkeit von Gitarren in der höheren Preisklasse meistens natürlich besser, wie auch im Video im Ansatz zu hören, aber günstigere Gitarren müssen nicht schlecht sein. Ich würde, wie auch in den Kommentaren erwähnt, es empfehlen, sich im Gitarrenladen beraten zu lassen und einfach mal einige Gitarren durchzuprobieren, bevor man sich für eine entscheidet. Und auch ich schließe mich den Leuten an, die sagen, dass noch wichtiger als die richtige Gitarre natürlich das Üben ist!
Für die Leute, die nach dem im Video gespielten Lied fragen, steht ein Link in der Videobeschreibung :) Mit Tabs kann ich leider nicht dienen, aber wer Interesse an meiner CD hat, welche auch dieses Lied enthält, kann sich gerne unter wolfgang.poertner@yahoo.com melden.
Ich hoffe ich konnte einige Kommentare beantworten.
Danke für das Informative Video, es hat mir sehr geholfen :)
Hi lieber Wolfgang, kannst ruhig mal eine Art & Lutherie testen und auch empfehlen, denke um die 400 € gibt es sicher nichts besseres, Bass ohne ende! Deine deutsche Gitarre 🎸 in deinem Video finde ich am allerbesten! Hopf und Framus 👍🙂ich habe eine Klassische Gitarre von Hopf von 1956 ❤
Wolfgang Pörtner ö
Es sind nicht nur die niedrigen Löhne in Fernost, es iiegt wohl auch daran, dass dort Firmen eher vom Staat unterstützt werden, während man sie hierzulande finanziell ausblutet. Daher überrascht die Entwicklung nicht wirklich, ist für den Endverbraucher auch erfreulich, da viele Fernostprodukte mittlerweile eine MIschung aus Japanqualität und Hongkongpreis bieten. Für die einheimische Wirtschaft wirds auf lange Sicht aber natürlich nicht so rosig aussehen, wenn "da oben" nicht bald mal jemand aus dem Dornröschenschlaf hochschreckt.
Sehr schön, hat Spaß gemacht zuzuschauen.
Aber es hat sich schon lange ausgedschömeniet und nicht nur bei Gitarren.
Eventuell klingen alle gleich weil sie übers Mikro gespielt werden. Klang und Fülle finde ich merkt man erst live ohne elektronische Mittel wie hier dargestellt wurde.
Was du spielst, klingt geil. Könntest du nicht ein Tutorial dazu veröffentlichen? Vielen Dank im Voraus...
In der Videobeschreibung sind jetzt Tabs zu finden :)
Danke für den Vergleich. Man muss schon taub sein, wenn man die Unterschiede nicht hört. Equipment hin oder her.
Danke! Das Video hat mir bei meinen Entscheidungen sehr geholfen.
Da ich Kopfhörer angeschlossen habe, höre ich große Unterschiede! Bin aber auch mit Gitarrenspielen aufgewachsen, das heißt ein sehr geschultes Ohr! Natürlich klingt die letzte Gitarre am besten, aber alle anderen sind auch nicht schlecht. Wer lernt heute noch selbst stimmen, also ohne elektronische Unterstützung. Aber dadurch wird halt das Gehör geschult.
Also was auch beim Preis reinspielt, ist definitiv die Langlebigkeit bzw wie sich der Klang über Zeit verändert oder auch nicht und die Spielbarkeit!
Hallo.Ich habe eine Kommentar. Tschuldigung, aber ich spreche auf englisch :
Good video. I play some guitar and study some of German language . I've been teaching myself both , but have been learning to play guitar longer. I can't believe I watched the entire video .TH-cam suggested I watch this. I have never watched a guitar video in German , or any language other than English.I like the way Wolfgang tried the different guitars so that one can hear the different sounds and compare expensive vs cheap.I did not know the guitar brands besides 'Martin".Can I "steal" that song he played?
Ato Cox its „senneentensuchtalbtraum“ by himself. There is a link in the comment underneath yours
Youre welcome have a good one and keep learning german mate
I think you can not steal the melody. It is an old german song. Barefoot or patent shoe by Harald Junke. At least you should not become famous with it. Without paying a lot for using to much of the melodie.
Interessanter und sachlicher Test mit erstaunlichem Ergebnis. Klar, die Martin klingt toll aber die Chinesen haben durchaus gute Arbeit gemacht. Für die meisten Hobbyspieler sollte das vollkommen genügen.
Ich selbst spiele als Linkshänder eine Yamaha, welche sehr offen und trotzdem nicht zu aufdringlich klingt.
Ist halt alles auch Geschmackssache.
Einfach gut 😎👍
Die gruseligste Gitarre, die ich je spielen wollte, war eine Gibson ES-??? für über 3000,00 € aus der spezial-Vitrine eines Ladens, ca 2011 AD. Meinem ärgsten Feind hätte ich sie nicht gewünscht. Unspielbar. Kein Spaß. Die zweitgruseligste, eigentlich nicht mehr gruselig, sondern nur schlecht, war eine Harley-Benton Telecaster-Kopie etwa um 2006 AD. Wiederum kaufte sich ein Freund, ein Profigitarrist und Performer, eben auch so eine Harley-Benton Telecaster-Kopie, ließ sie von einem Fachmann einstellen und andere PUs montieren und spielte sie bei seinen Gigs: toller Sound, tolles Handling. Ein anderer Freund gewann eine Red Hill Dreadnaught mit Cutaway und Pu-System bei einer Fachzeitschrift. Sie war auch fast unspielbar. Er schenkte sie der Musikschule, für die ich arbeite, als Unterrichtsgitarre. Ich gab sie einem Fachmann, der sie so einstellte, daß man darauf ganz bequem spielen kann. Was ich also auch sehen kann, ist, daß eine Gitarre gut eingestellt sein muß. Oder meine eigene Höfner 2060 von 1974 AD: sie war so gut für damals runde 500 DM, daß meine Freunde mich beneideten. Zwei meiner Freunde kauften sich ebenfalls dieses Modell, aber nur eine davon war wenigstens annähernd so gut wie meine. Dann kommt noch die Klangentfaltung dazu. Ob ich mein Ohr / Mikrofon direkt vor das Schalloch halte oder ob ich 5 bis 10 m entfernt sitze, macht auch einen Riesenunterschied aus. Manche Gitarren entfalten ihre Klangfülle erst auf ein paar metern, während bei anderen nach ein paar Metern schon kaum noch etwas ankommt. Versteht Ihr, was ich meine? Z.B. die Gitarren von Tino Battiston - Der Zuhörer, der mir gegenüber sitzt in einigen Metern Entfernung, hört einen Riesenunterschied zu anderen Gitarren. Solche Dinge kommen bei einer Mikrofonabnahme natürlich zu kurz.
Aber sonst - vielen Dank für dieses Video. Ich bin dankbar in einer Zeit zu leben, in der zwar viele Dinge teurer werden, aber gute Gitarren eher im Gegenteil immer günstiger. Natürlich Dank computergestützter Maschinenarbeit und Billiglohnarbeit in Fernost. Was mußten wir damals für einen Haufen Geld hinlegen für eine gute Gitarre - Mann oh Mann. Eine wunderschöne und gesegnete Weihnachtszeit Euch allen und besonders Dir, Wolfgang Pörtner, und bleibt gesund.
Also ich bin ja eher der Elektriker, habe aber auch akustische Gitten. Mittlerweile auch einige E-Gitarren von Thomann und Musikstore und Kirstein aus deren Hausmarken, die ich zum Teil genau so gut bis besser finde als die teuren Markenexemplare. Und ich teste so Sachen schon seit 40 Jahren im Musiker-Alltag. Es muss nicht immer teuer sein, darf aber. Bin auch schon mit Billigteilen auf die Nase gefallen, eher selten. Aber dann kommt dann der Bastler raus und die werden verbessert.
Bei den Akustischen wie bedingt bei den Elektrischen kommt ja auch noch das Alter und die Einspielzeit dazu. Die Teile müssen sich ja einschwingen. Eine gut gespielte Gitarre (Akustik) wird mit dem Alter immer besser. Auch eine billige. Da kann es dann vorkommen, das eine lange und gut gespielte günstige besser eingeschwungen ist als eine teure neue. Und somit auch besser klingt. Habe eine Mandela von einem eingesessenen Instrumentenbauer seit 30 Jahren und die ist einfach super. Kommt fast keine neue von der Stange ran, auch nicht die teuren. Meisterinstrument eben. Ist aber über die Jahre top eingespielt!
Hätte die nur rumgestanden sähe das anders aus!
Und wie Du schon sagst: alles Geschmacksache. Kenne heute Leute, die meine Schrottgitarren super finden. Hoffentlich kaufen sie mir die ab! ;-)
Die Frage ist,......wie klingen die günstigsten G. in den hohen Lagen?
-Sind die Bünde abgerichtet?
-Hals gerade?
-Intonation sauber?
In der Lage I klingen oftmals alle gut!
Doch das böse Erwachen kommt dann recht flux in den besagten oberen Lagen😬
Daniel Bach das dachte ich mir auch
Wo Du recht hast hast Du einfach recht, habe auch zusätzlich eine einfache Kay aus China und bin zufrieden
Die 2. chinesische Gitarre klang in den hohen Tönen etwas schepperig. Ansonsten haben sich alle in etwa gleich angehört.
Gut zu wissen, dass man sich einen 99€ China Kracher auch kaufen kann :-)
ich finde das Stück, das Wolfgang im video spielt, wunderschön... und würde es gerne lernen... was ist es denn und gibt es da Tabulatur? Vielen Dank
Meine kostet 500 Euro .Ist eine Lamancha
@@sebastianfreitag9190 Thema verfehlt 😆
Schau mal in die video beschreibung 👍
Wer will denn entscheiden was gut klingt und was nicht ? Ich spiele seit ca 60 Jahren Gitarre und habe in meinem Leben schon einiges an Gitarren gekauft und wieder verkauft, besonders in meinen Jugendjahren habe ich mich sehr oft von anderen bequatschen lassen, kauf das, das oder das. Meine erste Gitarre zum Lernen war eine XXX Wanderklampfe NO-Name. Dann kaufte ich meine erste E-Gitarre von Höfner mit braunem Kunstleder bezogen (Bezeichnung vergessen ) Damals 330 DM waren viel viel Geld. Danach kamen etliche andere E-Gitarren diverser Hersteller bis ich bei einem
Trip nach Dortmund meine erste Fender-Stratocaster in die Hand bekam Sunburst damals Kostenpukt 1800 DM ohne Koffer . ( 1962 ) Das Instrument war mit dem Bassking von Dynaccord
und der Echolettebox ET4 ein Traum von Sound dazu später dann das Echolette Bandhall und es war eine neuer Möchtegern-Hank Marvin geboren, dachte ich. Aber wenn man jung ist weiß man manche Sachen nicht so recht zu schätzen. 3 Jahre später alles wieder mit Verlust verkauft ( heute sage ich : Wie konnte ich nur soooo Doof sein )
Aber jetzt mit 74 bin ich wieder bei der Stratocaster gelandet zwar auch mit Fender Verstärkern ( 3. FM 212 mit Top Sound werden aber nicht mehr gebaut )
Außerdem habe ich eine Fender Squier 105 CE Western mit eingebautem PU und eine Harley Benton HBO 850 SB mit sehr gutem Klang und nicht schlechter als ein teurere Ovation für ab 300 Euro oder mehr.
Ich bin immer noch dafür eine Gitarre nicht einfach zu bestellen, nein in den Laden gehen und anspielen denn selbst maschinell gefertigte Gitarren sind unterschiedlich , z.B. in der Saitenlage oder
der Einstellung der Pick Up`s. Thoman, Music Store oder Music Produktive machen es einem doch leicht, hinfahren ausprobieren und kaufen oder NICHT. Heute weiß ich aber auch und es ist egal welchen Laden ich bevorzuge preisgünstige Gitarren ( ich meine nicht eine für 39 Euro ) ab ca. 100 Euro müssen nicht schlecht sein und nicht schlechter klingen als eine 300 oder 500 Euro teure
Gitarre besonders dann nicht wenn man sie auch noch als E-Klampfe über einen Amp laufen läßt. Noch was eine BILLIGE Gitarre vermießt jedem Anfänger die Spiellaune weil nach ca. 10 Minuten
die Finger nämlich sauweh tun. Also etwas mehr als 80 Euro sollte es schon sein und vielleicht sehen wir hier demnächst einen neuen Hendrix, Marvin oder Eric Clapton.
Viel Spaß beim Üben.
Wenn man so gut spielt wie Du, dann klingst glaub ich das bei Dir die billigste noch gut genug klingt, was nutzt es die teuerste einzupacken, wenn man nicht drei Griffe hinaus kommt, aber hast Du sehr gut präsentiert
Cooles Video, mir hat akustisch und optisch die Thomann am besten gefallen
Erstaunlich! Gelten diese Hinweise und Bewertungen auch für klassische Gitarren mit Nylon-Bespannung?
Als ich vor gut 15 Jahren angefangen habe, musste ich meine Eltern anflehen, dass sie mir eine Gitarre aus Ebay für 35 Euro gekauft haben.
Mit dem Instrument habe ich es trotzdem, auch ohne Lehrer geschafft ganz gut zu spielen. Wenn ich meine heutige Ortega für 800 € damals gehabt hätte, wäre mein Lernfortschritt trotzdem viel schneller gewesen und ich hätte viel mehr Spaß von Angang an am Gitarre spielen gehabt. Trotzdem spiele ich nach all der Zeit immer mal wieder auf meiner 35 Euro Gitarre. Im Nachhinein klingt Sie gar nicht so schlecht für das Geld.
Ich selbst habe es ja mehr so mit Flöten (auch native aus Amerika und Neuseeland) und Dudelsäcken, aber mein Schwiegersohn kann Gitarre spielen. Und würde es auch gerne, wenn er denn eine hätte.
Und da Weihnachten vor der Tür steht, haben wir zusammengelegt und geschaut, was der Markt so bietet. Da ich viele Musiker kenne, habe ich mich natürlich erkundigt, was man für unser Budget an gescheiten Instrumenten bekommen kann. Und mir wurden Gitarren aus England empfohlen. Ein Komplettset inkl. Tasche, Gurt, Tuner, Gitarrenständer, Ersatzsaiten und Plektren, der Corpus aus Linde und im bei der Jugend so beliebten Haifischdesign, der Hals aus Catalpa mit einem Walnuss-Griffbrett, die Wirbel aus Edelstahl, alles in allem sehr gut verarbeitet, die Lindo Black 42C. Und das für rund 117 €, direkt beim Hersteller gekauft.
Ich habe die einem Kollegen, einem Profi-Gitarristen, gezeigt, und er war, auch auf Grund des Preis-Leistungsverhältnisses, begeistert!
Gute Gitarren müssen also nicht teuer sein, und das ist auch gut so, ist es doch noch immer das beliebteste Instrument gerade bei Kindern und Jugendlichen!
Ha - die kleine Harley Benton vom ollen Thomann kokettiert im Klang mit 'nem Banjo. - Ooch nich' übel.
Noch'n PS: neue Saiten auf 'ner Billigklampfe klingen besser als "runtergeranzte" Saiten auf 'nem Meisterstück.
Prost!
Meine erste E-Gitarre habe ich mir gebraucht vor über 40 Jahren für 350 DM gebraucht gekauft. Ein Strat- Nachbau. Daher meine "First Love". Aber... Wenn ich sehe was man heute fürs Geld bekommt ist das erstaunlich. Ich habe mir eine HB D-120CE für 74 € bestellt. Eine Harley Benton SC-550 Faded Tobacco Flame für 249 € und eine Harley Benton TE-20 SB Standard Serie E-Gitarre für 89 €.Wenn ich das Niveau dieser Gitarren mit den "Prügeln" von damals vergleiche dann Hut ab. Und wer "Hand" anlegt oder besser gesagt, Feile, Öl,.... hat Instrumte in der Hand die ein Grinsen im Gesicht verursachen das ein fünfköpfiges Chirurgenteam nicht heraus geschnitten bekommt. Ich stimme Wolfgang zu 100% bei. Wer meint er braucht ne Klampfe für 3000 € muss sich halt sowas kaufen. Echte Könner spielen geiler auf Omas Waschbrett als Poser auf ner sündhaft teuren Martin, Fender, Gibson, Ibanez....Check it.
Dankeschön 👍
Ich bin mein Leben lang Hobbymusiker und war 30 Jahre immer der Meinung ich werde nie einen 4-stelligen Betrag für eine Gitarre ausgeben, weil ich ja auch keinen Cent damit verdiene.
Das hat auch gepasst solange ich solo oder im Duett unterwegs war. Nun spiele ich seit rund 10 Jahren in einer Stringband-Besetzung und da musste ich mich deutlich anstrengen um gegen Banjo und Mandoline noch gehört zu werden. Kraft beim Spielen macht langsam und versaut den Klang. Eines Tages bekam ich den Tipp: fahr doch im Urlaub mal in die Slowakei, da gibt es einen kleinen, günstigen und dennoch feinen Gitarrenbauer.
Gesagt - getan! Bin zu Dovina ins Werk gefahren und konnte da einfach mal Gitarren probieren. Ich merkte dort schnell, dass die Gitarren ab rund 800,- bei gleichem Kraftaufwand deutlich lauter und logischerweise auch sauberer klangen. Dann kam der Chef mit einem 6 Jahre altem Vorführmodell um die Ecke. Ich wollte max. 1200,- investieren und habe mich spontan in das Teil (Originalpreis 6 Jahre zuvor 1600,-) verliebt. Ich bekam sie dann, weil gebraucht für deutlich unter 1000.
Seither kann ich soundmäßig locker mit Banjo und Mando mithalten. Qualitativ hält die Dovina auch locker mit der 2000-Euro-Taylor meines Kumpels mit.
Wichtig war: mehrere verschiedene Gitarren ausprobieren und auch fachkundige Zuhörer haben. Du selbst hörst nicht was sich VOR der Gitarre abspielt wenn die den Sound nach vorne drückt. Heute heißt es immer hau nicht so rein, spiel leiser.... ein völlig neues Gefühl.
Die Martin klingt zumindest über Lautsprecher doch noch wesentlich angenehmer als die Kay ...
Hast Du auch Ahnung von Hollowbodygitarren? Verschanzt habe ich mich in die Ibanez AS 53 TBF (ca. 300.-€); gäbe es da eine Deutsche/Vergleichbare? Zu dem Kurs? Dankeschön für die Mühe
2:36 jedem Gitarristen würde da das Hemd in die Hose rutschen. Man beachte die Gitarre mittig links 😅
Hallo, das mit den Gitarren ist doch so, wie bei der Fotografie: Ein Meister wird auch mit einer Fuzzi-Tralala-Kamera ein geiles Bild schießen, wogegen der blutige Anfänger auch mit einer 20.000 EUR Leica Super Special nur Schrott zusammen bringt.... Also: Üben, üben, üben...
lunastellaris Ein fatal Anfänger vielleicht. Aber eine teure ist tausend mal einfacher und bequemer zu spielen als irgend eine 0-500€ Bereich. Natürlich kommt’s auf den Hals und und und an... Aber ganz ehrlich das Verhältnis merkt man klar und testet die Normalerweise im Laden an. Ich kann ganz ehrlich sagen das man sich von der Spielbarkeit einfach tut, ne Tiefkühlpizza schmeckt wesentlich schlechter als eine vom Restaurant.
Das stimmt natürlich. Aber satt wird man von beiden :-)
genau so ist es...es gibt keine schlechte Gitarren, es gibt nur schlechte oder gute Gitarristen...
mein Empfinden: ich höre und "fühle" den unterschied beim Spielen von 100 bis 500 Euro. Alles drüber hinaus minimiert sich immer mehr. Also ich gehe hier nach der 80-20 regel. Bis 500 Euro höre ich also den größten Unterschied. danach die 20 % - da muss ich schon sehr gut hinhören. und dafür weitere 1000 Euro ausgeben...?
Mit einer 50 Euro Gitarre kannst du die gleichen Stücke spielen wie mit einer 50 000 Euro Gitarre.
Mit einer Smartphone-Kamera kannst du gewisse Bilder einfach nicht schiessen weil es das eingebaute Objektiv nicht erlaubt, während mit einem Wechselsystem die Möglichkeiten theoretisch unbegrenzt sind.
Noch wichtiger als die Kamera ist das Objektiv.
Beim Fotografieren, so jedenfalls meine Erfahrung als Amateurfotograph mit einigen Jahren Erfahrung, kommt es auf mehrere Dinge an:
- Vorbereitung
- Kreativität
- Glück
- Nachbereitung
- Die Bereitschaft, viele viele Stunden harte Arbeit in das Hobby zu stecken.
Manchmal kann man 10 Stunden lang in einer fremden Grosstadt rumlatschen, bei tollem Wetter, super Lichstimmung etc. und man macht dutzende Bilder.
Und trotzdem gefällt einem hinterher kein Einziges davon.
Manchmal schiesst man ein Bild, in einer Situation mit schlechtem Licht, ohne grosse Motivation, aus einer Laune heraus - und es wird das beste Bild des Trips.
Beim Gitarrespielen (ich spiele seit 1990) spielt für mich persönlich die Gitarre eine sehr untergeordnete Rolle.
Ich hatte jahrzehntelang die gleiche, meine Schülergitarre. Bestimmt war die nicht teuer.
Wenn ich spiele, kann ich ganz in einer eigenen Welt versinken. Dazu brauche ich keine teure Gitarre.
Super video mach weiter so
Hallo Wolfgang
Erstmal vielen Dank für das informative Video und die "geradeaus" Bewertung der Gitarren. Der Klang ist ja das eine, aber wie ist es den mit dem Spielgefühl? Sprich, wenn Du die billig Klampfe in die Hand nimmst und dann danach die Martin? Ich spiele seit 30 Jahren rein elektrische Gitarren und stelle in diesem Punkt deutliche Unterschiede fest. Wenn ich zB eine Gibson Explorer Korina aus '83 in die Hand nehme und danach das Harley Benton Pendant dazu spiele, sind das Welten. Nicht im Sound, da beide aus Mahagoni gebaut sind und die Harley Benton mit entsprechenden Gibson Komponenten aufgewertet wurde. Aber dennoch besteht da der haptische Unterschied, welcher mir der Gibson eindeutig den Vorzug geben lässt. Ist das bei den akustischen Gitarren anders?
Grüsse aus der Schweiz....
Das ist bei akkustischen Gitarren ebenso. Darum muss die nicht nur hören, sondern auch vor dem Kauf in der Hand gehalten und bespielt haben.
Bis zur dritten Gitarre klingen die Töne schon merkbar differenzierter aber alles danach ist eher Geschmackssache als wirklich bessere Soundqualität. Wer nur ein paar Akkorde für popsongs strummen möchte ist aber auch mit dem günstigsten Modell bereits bedient.
Cooles Video 🙃 hab inzwischen auch seit 9 Jahren ne breedlove für 500 mäuse. Bin bis heute noch nicht auf die Idee gekommen mir ne Zweite zu holen wenns um Westerngitarren geht 🙂
Als Einsteiger bzw Gelegenheitsspieler reicht die Kay , der Klang ist mehr als ausreichend.....
Also ich finde in Videos kommt der Unterschied immer weniger krass rüber. Beim selber spielen sieht das meiner Meinung nach aber meistens anders aus. Alleine wie sich teurere Gitarren meistens schon anfühlen vom Hals her und wie viel einfacher es von der Hand geht auf ihnen zu spielen, kann man nicht leugnen. Keine Epiphone kommt an eine Gibson ran und keine Sigma an eine Martin. Auch wenn sie gleich aussieht. Der Preisunterschied muss ja irgendwo herkommen. Allerdings lohnt sich das auch nur wenn man wirklich geübt ist und viel spielt. Als Anfänger reicht eine Gitarre ab 200-400 würde ich sagen.
Paul McCartney meinte mal, wenn er eine Gitarre bräuchte, er würde sich immer wieder eine Epiphone Casino kaufen. Zitat : „Mehr Gitarre braucht niemand.“‘
Vom Bass her steht die Kay der teuren Martin nicht sehr viel nach. Allerdings ist ihr Klang viel präsenter weil sie viel mehr obere Mitten aufweist.
Ich persönlich würde fürs aufnehmen also tatsächlich die 99€ Klampfe bevorzugen, da die Klangeigenschaften für einen Mix besser sind.
Und wen juckts wie teuer die Klampfe war, wenn das Resultat sehr gut ist?!
Anmerkung: ich gehe hier lediglich von der Mikroaufnahme aus !
Vielleicht wäre ein Kleinmembran-Mikro doch die bessere Wahl gewesen. Zudem befindet sich jeweils das Schalloch zu nah am Mikro, so dass sich alles irgendwie sehr voluminös und hifi-mäßig anhört. Schönes Picking! :)
... aber für den spontanen Vergleich reichts.
Als ich mir eine Wald u. Wiesen Lagerfeuergitarre zulegen wollte (so vor 20 Jahren) dacht ich, gehst mal zu Soundcheck u. hörst mal was so geht im Niedrigpreissektor. Mein Budget das ich investieren wollte lag bei max 300 DM. Nun fing ich natürlich bei den bewährten bzw. bekannten Marken an u. testete so ca. 30 Akustik Westerngitarren direkt vor Ort im Vergleich. Geworden ist es am Ende eine 99.- DM Gitarre von Epiphone, weil sie vom Klang her einfach überzeugt hat u. namenhafte Marken in dem Preissegment komplett in den Schatten gestellt hat. Die Gitarre lebt noch u. Soundcheck hingegen leider nicht mehr.
Fazit: Bei mir sind generell nur 2 Dinge entscheidend, Klang & Handling u. "Jupp" es muss uns nicht finanziell ruinieren um eine gut klingende Gitarre zu spielen.
Ich finde dein Video interessant und die Melodie, die du spielst ist cool
Danke viel mal. spielst super :D mega!
Zwische 3000 und 99 gibst es ja noch viele Zwischenräume. Bei Gitarren geht es aber nicht nur um den Sound, sondern auch um ein gewisse "Seele" die ein Instrument ausstrahlt, um
Nuancen,Feinheiten und Haptik. Es gibt durchaus gute Chinakisten, aber viele haben turbogetrocknetes Holz mit einer dicken Lackschicht drauf und sind ihr Geld nicht wert.
Für das, was einem ein gutes Instrument schenken kann, sollte man lieber etwas mehr ausgeben als 99 Luftballons, ähm...Euros !
Es kommt auch sehr darauf an, wie oft das Instrument gespielt wird. Ich würde mal tippen, dass das 1956er Instrument viel gespielt worden ist. Denn dort höre ich schon einen anderen Klang, als bei den anderen Instrumenten. Zudem höre ich bei der Martin eine ganz andere Weichheit im Klang. Das ist natürlich auch die Frage, wie man das ausdrückt was man dabei wahrnimmt. Ich selber habe einen Martin 000, die ist zehn Jahre alt und wurde viel viel viel gespielt. Und das hört ich ihr sehr genau an.
Die Gitarren aus China kommen zumeist aus Fabriken und werden in extremen Mengen hergestellt. Zumeist klingen sie ordentlich und spielen sich ok (Die Spannweite ist hier selbst in dem gleichen Modell noch recht groß). Den Unterschied zu einem Masterbuild oä. findet man vor allem in Saitenlage, Wahl der Hölzer usw. . Ausserdem ist dort jedes Instrument mehrfach geprüft, da kein Gitarrenbaumeister auch nur eine Gitarre herausgeben würde die nicht ordentlich klingt oder sich schlecht spielt (damit würde er ja seinen Ruf riskieren). Einen hörbaren Unterschied gibt es schon, nur kommt dieser erst hervor wenn der Spieler ein gewisses Niveau erreicht (keine Kritik) und wenn die Aufnahme und Wiedergabequalität entsprechend hoch sind. Für Anfänger reicht deshalb meist eine günstige Gitarre vollkommen, der Fortgeschrittene wird aber seine teuere Gitarre wohl kaum missen wollen.
Snapit124 richtig
Inzwischen können Anfänger auch getrost zu günstigen Instrumenten greifen. Vor 25 Jahren hat man unter 500 DM nur was mit übelster Saitenlage und schnarrenden Bünden bekommen.
Was mir hier fehlt: neben dem Klang genauso wichtig ist, wie sich die Gitarre in den oberen Bünden spielt. Ist der Abstand der Saiten sauber, ist sie bundrein?
Tolles Video 👍mein Tipp, eine Art & Lutherie aus Canada, ich habe eine und die hält zweifellos mit den ganz teuren mit. Klangvolumem und bespielbarkeit ein Traum, Verarbeitung und Optik ebenso!!! 👍
Von der Firma hatte ich eine 12-saitige, super voller Klang, aber nicht bundrein, musste bei Konzerten bei Verwendung eines Capos ständig nachgestimmt werden, also echt Pech gehabt 😢
@@susannealbers644 boah schade, meine ist sooooo gut! Eine 12-Saitige habe ich von Yamaha, ist ca. von 1986 die ist top
Na wenn ich ma jetzt nicht nen Ohrwurm hab! ;)
Ich bin zwar kein Klampfist, aber ich glaube der Preis setzt sich aus den verarbeiteten Hölzern, den Arbeitsstunden (Fabrik oder handgemacht) den Lohnkosten (China, Europa) und natürlich der Haltbarkeit zusammen (U.V.M). Die 3000 Euro Gitarre hat Herr Pförtner schon seit den 80ern und vermutlich halten die Wirbel immer noch und die Gitarre verstimmt sich nicht ständig im Gegensatz zu einer Chinabilligklampfe. ich finde den Klang der billigen teile immer ein bisschen härter und metallener. BTW: Wenn man so spielen kann klingt es immer gut :-)
Nettes Video, cooler Vergleich.
Interressant wäre ein Kreuzvergleich mit gleichen und den selben Saiten.
Am meisten hat mich dieser Kunstoff-Kinderistrument Sound der Reisegitarre im Vergleich zu den günstigeren China-Gitarren gestört. Aber 90% der Musikhörer, hören den Unterschied leider nur im Bass. Weshalb eine Gitarrre nicht mehr als 200€ Kosten muss, wenn man anfängt. Wenn jedoch mit 50€ Stundenlohn etwas Produziert wird, dann sollte man den Hebel evtl. nicht am Preis sondern an der Botschaft des Kaufes ansetzen. *daumenHoch*
Vielleicht liegt es auch einfach am Gewissen alter Schule und den alten Finaziellen Regeln, die besagen, je teurer desto besser, das manche hier so rießen unterschiede sogar fühlen können. Mein Favorit war auch die Doll aber danach kam gleich die für 100 euro. Die Klang auch sehr sauber und gut.
Da wird auf wichtige Dinge nicht eingegangen. Gut klingen tun viele Gitarren, in allen Preisklassen. Das Problem bei sehr günstigen Gitarren ist die Spielbarkeit und die Haltbarkeit . Wenn die Saiten nicht nahe genug an den Bundstäben liegen, dann bricht man sich fast die Finger. Wenn die Qualität der Bundstäbe nicht stimmt, dann kannst Du die Gitarre nach 2 jahren nicht mehr stimmen. Wenn die Mechanik nicht stimmt hast Du Probleme die Gitarre überhaupt zu stimmen. Wenn der Gitarrenhals das falsche Holz hat , dann verzieht sich das gute Stück und ist über kurz oder lang nicht mehr spielbar. Mit einer 300.- Euro Fender hatte ich das Problem, dass nach 2 Jahren die ersten 2 Saiten keinen klaren Ton mehr brachten da die Bundstäbe Dellen bekommen haben. Ich möchte mir demnächst eine Taylor um 1000.- Euro kaufen, ich bin hochgespannt ob die Gitarre nach 2 Jahren immer noch saubere Töne von sich gibt. Ich lass mich überraschen.
Die Haltbarkeit ist bei einer 99€ Gitarre absolute Nebensache. Die kommt spätestens nach einem Jahr auf den Müll und wird durch eine gehobenere ersetzt oder bleibt für immer und eqig in der Ecke stehen, da das Interesse verflogen ist.
Sehe es auch so, dass der größte Unterschied die Spielbarkeit ist. Alleine wie sich der Hals bei einer Taylor, Martin oder Gibson anfühlt, wenn man dagegen die China Kopien spielt, ist einfach eine andere Liga. Aber wahrscheinlich hört und fühlt man sowas wirklich nur, wenn man spielen kann und kein Anfänger mehr ist.
Dieser Vergleich ist nicht sehr repräsentiv da nur in der ersten Lage gespielt wurde. Billige Gitarren haben in den oberen Lagen eine sehr hohe Saitenlage und sind daher auch dort schwerer zu spielen. Einen richtigen Vergleich kann man nur ohne Mic. machen, ein gutes Instrument trägt viel weiter und füllt den Raum mit mehr Klang. Zudem wurde nicht über Bundreinheit, Stimmstabilität sowie Holzqualität gesprochen. Billige Gitarren verwenden Laminierte Hölzer und keine Echtholzzargen usw.
Sehr informativ ! Danke ! Welche Saiten empfiehlst Du für eine Martin 00C-16DBGTE ?
Habe mir jahrelang die Test in Von Peter Finger angeschaut! Nicht eine wurde schlecht beurteilt! Von 300 bis 8000 Euro 90 Prozent liegt am Spieler meine Meinung!
Die kleine minigitarre ist absolut ausreichend für ne lange Autofahrt 😅👍🏻 und es kommt ja auch drauf an WAS man spielt :) will man denn immer so einen ultra Bass? ;)
Fahrer oder Beifahrer?