Spannendes Thema (wie meistens), geniale kompakter Überblick über die verschiedenen Gitarrenarten. Da fallen einem natürlich noch viele weitere Fragen ein zu Spezialthemen und Nebengleisen, die aber wohl schon oft in anderen Videos (mit) auftauchten.... etwa bei gebrauchten Gitarren.... Gitarrengurte und andere nötige und "nötige" Gadgets. Freue mich auf jedes neue und die Entdeckung der ganzen schon vorhandenen Videos: DANKE für dies Video und das Gesamtwerk ! P.S. Meine letzte Gitarre ist aus carbon und der Klang besser als ich vorher gedacht hatte.
Sehr schön. Zwei Aspekte die ich ergänzen würde 1. Bei der Bauform würde ich noch ergänzen, , dass m.e abhängig von der Spielweise Dreadnought oder die kleineren Gitarren besser geeignet sind. Z.B. finde ich, das Fingerstyle auf einer kleineren Gitarre differenzierter klingt. Strumming oder Flatpicking klingt auf einer Dreadnought runder und voller. 2. Bei der akustischen Gitarre machen die Saiten enorm viel und m.e. sogar mehr als die Gitarre selbst aus. Anders als bei einer E-Gitarre klingen dickere Saiten z.B. 12 er oder sogar 13er auf einer akustischen Gitarre viel besser. Die unterste akzeptable Stärke sind für mich 11er Saiten. Außerdem spielt das Material eine wichtige Rolle. Nickel klingt ganz anders als Bronze oder Phosphor Bronze. Beschichtete Saiten wiederum klingen auch etwas anders haben aber vor allem ein anderes Spielgefühl. Außerdem alte Saiten klingen auch auf einer 10000 € Gitarre schlecht. Also lieber mal wechseln oder wenn man dazu keine Lust hat beschichtete Saiten aufziehen. Meine Empfehlung ist eine Akustische Gitarre sollte eine massive Decke haben. Die entwickelt sich auch im Laufe der Zeit und klingt dann immer besser. Vor allem aber: lieber öfter mal die Saiten wechseln als horrendes Geld für eine noch bessere Gitarre auszugeben.
Also bei E-Gitarren würde ich Einsteigern empfehlen entweder auszuprobieren was einem gut liegt, womit man sich wohl fühlt und 200 bis 400€ für die Gitarre einzuplanen. Oder zu bekannten Modellen greifen wo man "nicht viel falsch machen kann", zB Yamaha Pacifica, Epiphone, evtl. auch Harley Benton, Squier, uvm. Evtl gebraucht kaufen und jmdn mitnehmen der sich halbwegs auskennt. Und ganz wichtig: lasst euch die Gitarre einstellen und zeigen wie man sie einstellt!
Also wenn es effektiv um das Gewicht der (Akustik) Gitarre geht, kann ich die Martin 000-15m empfehlen. Bisher ist das die leichteste Gitarre die ich je gespielt habe, auch weil sie keine Elektronik enthält. Durch die Bauform und die 43mm lässt sie sich auch sonst super bespielen. Hat jedoch mit rund 1500 - 2000 Euro auch ihren Preis. Sie klingt durch das massive Mahagoni jedoch auch super! :)
Bei den elektrischen Gitarren gibt es ja nicht nur vollmassive Gitarren, sondern auch Semihollows und Hollowbodygitarren. Spart erheblich Gewicht! Tip: Mal eine Epiphone Casino in die Hand nehmen .
Das sind auch sehr schöne Gitarren. Ich habe diese Bauform von Ibanez, als AS 53 - TF, so ein „ES 335 - Klon“, sage ich mal. Ich spiele diese Gitarre inzwischen sogar lieber als meine Les Paul, alleine aufgrund des geringeren Gewichts. Die LP ist echt „ein Brett“ dagegen. Beide Instrumente waren neu und lagen bei knapp 300 €-Dollar. Mein Gitarrenlehrer hat sie beide getestet und fand sie ziemlich brauchbar, so dass er sie auch für seinen Job und seine Auftritte mit den Bands nehmen würde. Mir sagt das halt, dass man als Anfänger nicht unbedingt eine Höllenknete investieren muss um ein gut bespielbares Instrument zu kaufen, das dann auch jahrelang Spaß machen kann 🤔.
Eine Ibanez Azes31 ist doch für 300€ echt ein schön leichtes, super bespielbares Modell....ich würde in dem Bereich auch mich orientieren. Auch gebraucht geht halt echt gut. Davon bin ich mittlerweile echt ein Fan, wenn wir über E-Gitarren sprechen. Akustisch spiele ich eine Sigma, da mir eine Martin zu teuer wäre und zu schade, um sie draussen rumzuschleppen.. :D ...mein größter Fehler war mir als erste Gitarre eine Dreadnought zu kaufen XD...war tatsächlich wie du sagst, viel zu groß für mich.
Hi Till, ich finde deine Videos wirklich gut und ich schaue sie gerne an. Hier habe ich aber leider nichts hinzugelernt. Am liebsten hätte ich schon ein paar Empfehlungen zu einzelnen Gitarrenmarken, also deine persönlichen Top 3 oder Top 5 in dem jeweiligen Preissegment. Bei E-Gitarren wäre es mal interessant, die Tonabnehmersysteme genauer zu beleuchten, also was ist HH, HSH, HSS usw., welchen Unterschied machen sie.... aber das gibt`s bestimmt auch schon. Hier kommt Life is like a mountain eingespielt mit Fender Tele American Professional II, meine zur Zeit absolute Lieblingsgitarre und mit Cubase aufgenommen und Cubase Plug Ins versehen. th-cam.com/video/5lzvIi3xzoY/w-d-xo.html
Danke für diese informationsreiche Erklärung. Zu Taylor habe noch eine Frage und zwar 412ce und 812ce, welche würdest du bevorzügen? Von Klang her ist die 812ce besser, aber lohnt sich es wirklich dafür noch mal 1100€mehr zu zahlen?
Moin Das kann ich so Pauschal leider nicht beantworten. Gerade Taylor baut sehr spezielle Gitarren, die unterschiedlich klingen und vor allem zu dir passen müssen! Ob dir der bessere Klang die 1100 Euro wert ist musst du selbst entscheiden, da kann ich schwer was zu sagen, weil Klang und Preisempfinden total subjektiv sind :) Ich hoffe das hilft dir weiter? LG Till
Ich find ja die einsteigergitarre hätte noch eine eintelung genrauchen können. Unter 100 Euro Gitarren bekommen denke ich seltenst empfelungen gut apielbar zu sein. Über 140 150 denke ich sollte man schon erübrigen.
Eine massive Decke ist im unteren Preisbereich mitnichten immer besser. Ein hochwertige Laminat ist nicht selten besser. Ich habe da mit Kollegen einige Blindtests gemacht und man staunt immer wieder wie voreingenommen man ist.
Da hab ich deutlich andere Erfahrungen gemacht und auch die Gitarrenbauer meines Vertrauens würden da denke ich widersprechen. Aber jeder und jede kann sich da natürlich selbst ein Bild machen ;)
Also ich arbeite jetzt seit knapp einem Monat bei Thomann und habe in der Zeit so viele Gitarren gespielt das ich sagen kann ich finde bei Akustik Gitarren macht sich der Preis mehr bemerkbar als bei E Gitarren oder Bässen... die Sprünge in Qualität Klang und Bespielbarkeit sind deutlich andere unter 1000 Euro is bei beiden das Feld relativ nah beisammen wobei es immer Ausnahmen gibt... je höher um so mehr spürt man und fühlt und hört man die bessere Qualität bei Akustik und ganz besonders Konzert Gitarren... Bei E Gitarren is das meiner Erfahrung nach bis auf paar Ausnahme Modelle bis zur 5000 Euro Marke relativ nah beisammen... Habe jetzt schon Murphys und VOS und Teambuild gespielt die wären mir die Hälfte des Aufgerufenen Preises nicht wert weil manche Stangen Paula Tele oder Strat um längen besser war im Gesamtbild...erst ab Masterbuild wird es da besser aber trotzdem bei Fender und Gibson schwankt das schon auch ganz ordentlich in der Preisklasse... da is nicht automatisch jede ab 5k spitze... Bei Akustik Western und Klassik spürt man quasi im 1000er Schritt den Unterschied... Auch da gibt's Ausnahmen aber die sind seltener im negativen als bei den E Gitten... ist halt aber auch Holz... ein lebendiger Werkstoff... man kann 5 Gitarren aus einem Stück vom selben Baum mschen und doch wäre keine gleich der anderen... naja aber is nur meine Meinung dazu... vllt sieht jemand das völlig anders...
Es muss wirklich für den Guitar-Normalo nicht teuer sein. Die Westerngitarre CLA 15M von Thomann kostet mit Mahagoni-Decke mal gerade 180, die Halbakustische E-Gitarre HB-35 etwa 200, mit beiden übersteht jeder Profi ein Konzert, ohne dass irgendein Zuhörer die Nase rümpft. (Nein, leider kriege ich kein Geld für diesen Kommentar :-( )
Cooles Video, danke! Wie kann ich aber unterscheiden, ob die gitarre für mich selbst zu groß ist oder nicht? Klar, es muss beim Spielen ein gewisser Komfort geben, der rechte arm soll angenehm liegen usw., aber wenn ich mich selbst manchmal im Spiegel anschaue, denke ich immer, sie sei mir zu groß, und schaue so eher lustig aus😆 Gibt es bestimmte Punkte, die man beachten soll bei der Größe der Gitarre wie z.b. Position der Ärme?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der Korpus einer Akustigitarre sollte nur so groß sein, dass der rechte Arm beim Spielen nicht "einschläft" und man bequem drüber greifen, bequem spielen kann.
Ob sie zu groß aussieht, kann dir relativ egal sein :D es geht darum, ob sie sich zu groß anfühlt. Ob die Finger lang genug fürs Griffbrett sind, der linke Arm lang genug für die Halslänge und der Oberkörper groß genug, dass die Schulter deutlich höher ist als der Korpus z.b.
Eine andere Idee: In einem Gitarrenladen verschiedene Grössen antesten, um den Klang zu vergleichen. Anschliessend mal mit den kleinen Grössen starten und "nach oben" durchprobieren, bis Ergonomie und Klang überzeugen... nur so eine spontane Idee, habe ich selber noch nie so systematisch gemacht. Selber bin ich nach verschiedenen An- und Verkäufen bei der OM gelandet (wenn kürzere Mensur gewünscht, wahlweise OOO), sie ist für mich klanglich perfekt und sehr bequem spielbar. Es gibt aber auch kleinere Gitarren, wie z.B. die Taylor x12 er Grösse, die auch sehr gut klingen können. Nur die Dreadnought - die habe ich nach vielen Jahren des Nichtgebrauchs verkauft (war eine D28).
War meine erste Gitarre und würde sie heute keinem Anfänger empfehlen. Das Ding ist unzumutbar. Kein einziges Stück Massivholz ist verbastelt. Konnte irgendwann richtig merken, wie ich mich dynamisch überhaupt nicht auf dem Instrument ausdrücken konnte weil die Gitarre das einfach nicht zugelassen hat. Habe mir dann eine bessere gekauft und plötzlich konnte ich mich klanglich richtig entfalten. Für das Geld, was man für die C40 blecht holt man sich besser ein ordentlicheres Modell. Für 150€ findet man auch was mit Massiver Decke.
Da bin ich mit meiner purple TL-6 im guten Mittelfeld gelandet 😊
Spannendes Thema (wie meistens), geniale kompakter Überblick über die verschiedenen Gitarrenarten.
Da fallen einem natürlich noch viele weitere Fragen ein zu Spezialthemen und Nebengleisen, die aber wohl schon oft in anderen Videos (mit) auftauchten.... etwa bei gebrauchten Gitarren.... Gitarrengurte und andere nötige und "nötige" Gadgets. Freue mich auf jedes neue und die Entdeckung der ganzen schon vorhandenen Videos:
DANKE für dies Video und das Gesamtwerk !
P.S. Meine letzte Gitarre ist aus carbon und der Klang besser als ich vorher gedacht hatte.
Sehr schön. Zwei Aspekte die ich ergänzen würde
1. Bei der Bauform würde ich noch ergänzen, , dass m.e abhängig von der Spielweise Dreadnought oder die kleineren Gitarren besser geeignet sind. Z.B. finde ich, das Fingerstyle auf einer kleineren Gitarre differenzierter klingt. Strumming oder Flatpicking klingt auf einer Dreadnought runder und voller.
2. Bei der akustischen Gitarre machen die Saiten enorm viel und m.e. sogar mehr als die Gitarre selbst aus. Anders als bei einer E-Gitarre klingen dickere Saiten z.B. 12 er oder sogar 13er auf einer akustischen Gitarre viel besser. Die unterste akzeptable Stärke sind für mich 11er Saiten. Außerdem spielt das Material eine wichtige Rolle. Nickel klingt ganz anders als Bronze oder Phosphor Bronze. Beschichtete Saiten wiederum klingen auch etwas anders haben aber vor allem ein anderes Spielgefühl. Außerdem alte Saiten klingen auch auf einer 10000 € Gitarre schlecht. Also lieber mal wechseln oder wenn man dazu keine Lust hat beschichtete Saiten aufziehen.
Meine Empfehlung ist eine Akustische Gitarre sollte eine massive Decke haben. Die entwickelt sich auch im Laufe der Zeit und klingt dann immer besser. Vor allem aber: lieber öfter mal die Saiten wechseln als horrendes Geld für eine noch bessere Gitarre auszugeben.
Also bei E-Gitarren würde ich Einsteigern empfehlen entweder auszuprobieren was einem gut liegt, womit man sich wohl fühlt und 200 bis 400€ für die Gitarre einzuplanen.
Oder zu bekannten Modellen greifen wo man "nicht viel falsch machen kann", zB Yamaha Pacifica, Epiphone, evtl. auch Harley Benton, Squier, uvm.
Evtl gebraucht kaufen und jmdn mitnehmen der sich halbwegs auskennt.
Und ganz wichtig: lasst euch die Gitarre einstellen und zeigen wie man sie einstellt!
Also wenn es effektiv um das Gewicht der (Akustik) Gitarre geht, kann ich die Martin 000-15m empfehlen. Bisher ist das die leichteste Gitarre die ich je gespielt habe, auch weil sie keine Elektronik enthält. Durch die Bauform und die 43mm lässt sie sich auch sonst super bespielen. Hat jedoch mit rund 1500 - 2000 Euro auch ihren Preis. Sie klingt durch das massive Mahagoni jedoch auch super! :)
Yamaha CX40 Konzertgitarre für 169 Euro vom Musikhaus Kirstein für Einsteiger und Anfänger. Sehr zu empfehlen.
Bei den elektrischen Gitarren gibt es ja nicht nur vollmassive Gitarren, sondern auch Semihollows und Hollowbodygitarren. Spart erheblich Gewicht! Tip: Mal eine Epiphone Casino in die Hand nehmen .
Ich liebe meine Casino ❤
Das sind auch sehr schöne Gitarren. Ich habe diese Bauform von Ibanez, als AS 53 - TF, so ein „ES 335 - Klon“, sage ich mal. Ich spiele diese Gitarre inzwischen sogar lieber als meine Les Paul, alleine aufgrund des geringeren Gewichts. Die LP ist echt „ein Brett“ dagegen. Beide Instrumente waren neu und lagen bei knapp 300 €-Dollar. Mein Gitarrenlehrer hat sie beide getestet und fand sie ziemlich brauchbar, so dass er sie auch für seinen Job und seine Auftritte mit den Bands nehmen würde. Mir sagt das halt, dass man als Anfänger nicht unbedingt eine Höllenknete investieren muss um ein gut bespielbares Instrument zu kaufen, das dann auch jahrelang Spaß machen kann 🤔.
Eine Ibanez Azes31 ist doch für 300€ echt ein schön leichtes, super bespielbares Modell....ich würde in dem Bereich auch mich orientieren. Auch gebraucht geht halt echt gut. Davon bin ich mittlerweile echt ein Fan, wenn wir über E-Gitarren sprechen. Akustisch spiele ich eine Sigma, da mir eine Martin zu teuer wäre und zu schade, um sie draussen rumzuschleppen.. :D ...mein größter Fehler war mir als erste Gitarre eine Dreadnought zu kaufen XD...war tatsächlich wie du sagst, viel zu groß für mich.
Würde mir ein Video zu Vertical Horizon - everything You want wünschen.
Lg und Danke für alles
Hi Till, ich finde deine Videos wirklich gut und ich schaue sie gerne an. Hier habe ich aber leider nichts hinzugelernt. Am liebsten hätte ich schon ein paar Empfehlungen zu einzelnen Gitarrenmarken, also deine persönlichen Top 3 oder Top 5 in dem jeweiligen Preissegment. Bei E-Gitarren wäre es mal interessant, die Tonabnehmersysteme genauer zu beleuchten, also was ist HH, HSH, HSS usw., welchen Unterschied machen sie.... aber das gibt`s bestimmt auch schon. Hier kommt Life is like a mountain eingespielt mit Fender Tele American Professional II, meine zur Zeit absolute Lieblingsgitarre und mit Cubase aufgenommen und Cubase Plug Ins versehen. th-cam.com/video/5lzvIi3xzoY/w-d-xo.html
Danke für diese informationsreiche Erklärung. Zu Taylor habe noch eine Frage und zwar 412ce und 812ce, welche würdest du bevorzügen? Von Klang her ist die 812ce besser, aber lohnt sich es wirklich dafür noch mal 1100€mehr zu zahlen?
Moin
Das kann ich so Pauschal leider nicht beantworten. Gerade Taylor baut sehr spezielle Gitarren, die unterschiedlich klingen und vor allem zu dir passen müssen! Ob dir der bessere Klang die 1100 Euro wert ist musst du selbst entscheiden, da kann ich schwer was zu sagen, weil Klang und Preisempfinden total subjektiv sind :)
Ich hoffe das hilft dir weiter?
LG
Till
Ich find ja die einsteigergitarre hätte noch eine eintelung genrauchen können. Unter 100 Euro Gitarren bekommen denke ich seltenst empfelungen gut apielbar zu sein. Über 140 150 denke ich sollte man schon erübrigen.
Gibt es eigentlich ein Video, wo du darauf eingehst, wie die verschiedenen Holzarten den Klang beeinflussen? Würde mich interessieren!
Dazu kommt demnächst was zusammen mit dem Guitar Doc ;)
Kann die Alvarez MD60EBG absolut empfehlen - gut für den Geldbeutel, aber sticht etliche viel teurere Gitarren absolut aus 🤙🏼
Danke für den Tipp ;)
Eine massive Decke ist im unteren Preisbereich mitnichten immer besser. Ein hochwertige Laminat ist nicht selten besser. Ich habe da mit Kollegen einige Blindtests gemacht und man staunt immer wieder wie voreingenommen man ist.
Da hab ich deutlich andere Erfahrungen gemacht und auch die Gitarrenbauer meines Vertrauens würden da denke ich widersprechen. Aber jeder und jede kann sich da natürlich selbst ein Bild machen ;)
Also ich arbeite jetzt seit knapp einem Monat bei Thomann und habe in der Zeit so viele Gitarren gespielt das ich sagen kann ich finde bei Akustik Gitarren macht sich der Preis mehr bemerkbar als bei E Gitarren oder Bässen... die Sprünge in Qualität Klang und Bespielbarkeit sind deutlich andere unter 1000 Euro is bei beiden das Feld relativ nah beisammen wobei es immer Ausnahmen gibt... je höher um so mehr spürt man und fühlt und hört man die bessere Qualität bei Akustik und ganz besonders Konzert Gitarren... Bei E Gitarren is das meiner Erfahrung nach bis auf paar Ausnahme Modelle bis zur 5000 Euro Marke relativ nah beisammen... Habe jetzt schon Murphys und VOS und Teambuild gespielt die wären mir die Hälfte des Aufgerufenen Preises nicht wert weil manche Stangen Paula Tele oder Strat um längen besser war im Gesamtbild...erst ab Masterbuild wird es da besser aber trotzdem bei Fender und Gibson schwankt das schon auch ganz ordentlich in der Preisklasse... da is nicht automatisch jede ab 5k spitze... Bei Akustik Western und Klassik spürt man quasi im 1000er Schritt den Unterschied... Auch da gibt's Ausnahmen aber die sind seltener im negativen als bei den E Gitten... ist halt aber auch Holz... ein lebendiger Werkstoff... man kann 5 Gitarren aus einem Stück vom selben Baum mschen und doch wäre keine gleich der anderen... naja aber is nur meine Meinung dazu... vllt sieht jemand das völlig anders...
Es muss wirklich für den Guitar-Normalo nicht teuer sein. Die Westerngitarre CLA 15M von Thomann kostet mit Mahagoni-Decke mal gerade 180, die Halbakustische E-Gitarre HB-35 etwa 200, mit beiden übersteht jeder Profi ein Konzert, ohne dass irgendein Zuhörer die Nase rümpft. (Nein, leider kriege ich kein Geld für diesen Kommentar :-( )
Cooles Video, danke! Wie kann ich aber unterscheiden, ob die gitarre für mich selbst zu groß ist oder nicht? Klar, es muss beim Spielen ein gewisser Komfort geben, der rechte arm soll angenehm liegen usw., aber wenn ich mich selbst manchmal im Spiegel anschaue, denke ich immer, sie sei mir zu groß, und schaue so eher lustig aus😆
Gibt es bestimmte Punkte, die man beachten soll bei der Größe der Gitarre wie z.b. Position der Ärme?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, der Korpus einer Akustigitarre sollte nur so groß sein, dass der rechte Arm beim Spielen nicht "einschläft" und man bequem drüber greifen, bequem spielen kann.
Am besten ist es du probierst mal ein paar verschiedene Größen im Laden aus und schaust welche sich für dich am natürlichsten anfühlt ;)
Ob sie zu groß aussieht, kann dir relativ egal sein :D es geht darum, ob sie sich zu groß anfühlt. Ob die Finger lang genug fürs Griffbrett sind, der linke Arm lang genug für die Halslänge und der Oberkörper groß genug, dass die Schulter deutlich höher ist als der Korpus z.b.
Eine andere Idee: In einem Gitarrenladen verschiedene Grössen antesten, um den Klang zu vergleichen. Anschliessend mal mit den kleinen Grössen starten und "nach oben" durchprobieren, bis Ergonomie und Klang überzeugen... nur so eine spontane Idee, habe ich selber noch nie so systematisch gemacht. Selber bin ich nach verschiedenen An- und Verkäufen bei der OM gelandet (wenn kürzere Mensur gewünscht, wahlweise OOO), sie ist für mich klanglich perfekt und sehr bequem spielbar. Es gibt aber auch kleinere Gitarren, wie z.B. die Taylor x12 er Grösse, die auch sehr gut klingen können. Nur die Dreadnought - die habe ich nach vielen Jahren des Nichtgebrauchs verkauft (war eine D28).
Na wie waere es im Musikhaus probieren von der Groesse
Meinst nicht dann siehst es
Tu doch nicht so bloed
Hat das hier Potential?: th-cam.com/video/ZV9ibS7ck00/w-d-xo.html
Yam. C40 und fertig
War meine erste Gitarre und würde sie heute keinem Anfänger empfehlen. Das Ding ist unzumutbar. Kein einziges Stück Massivholz ist verbastelt. Konnte irgendwann richtig merken, wie ich mich dynamisch überhaupt nicht auf dem Instrument ausdrücken konnte weil die Gitarre das einfach nicht zugelassen hat. Habe mir dann eine bessere gekauft und plötzlich konnte ich mich klanglich richtig entfalten. Für das Geld, was man für die C40 blecht holt man sich besser ein ordentlicheres Modell. Für 150€ findet man auch was mit Massiver Decke.
Kann ich so nicht unterschreiben 😂😂