Vielen Dank! Habe deinem Video direkt Glykol raus und Wasser rein gemacht. Der Speicher ist nun mindestens 10 Grad wärmer :-) . Zum Frostschutz: Ist es nicht billiger und einfacher eine kleine USV anzuschließen? Mit 50€ ist man dann mit dem Thema durch. Zudem bekomme ich eine SMS bei Stromausfall über Tasker mit einem alten Handy. Gruß Michael
Auch bei einer USV ist irgendwann Strom aus. Da ist mir die failsafe Konstruktion, die auch und gerade bei Spannungsausfall funktioniert, deutlich lieber.
@@RosaBeha stimmt.... aber usv war vorhanden und einfach zu installieren....und ich bekomme eine SMS, wenn Strom ausfällt. Ist also nur kritisch wenn niemand zu Hause ist.....und meine zwei Platten sind knapp 30 Jahre alt.... Der Verlust hält sich in Grenzen ;-) ....aber grundsätzlich hast du recht..... würde ich bei neuen Platten dann umrüsten
Muss die Fußbodenheizung auch erstmal aufnehmen können =) je nach Anlagengröße... Aber Holz trocknen ist immer eine gute Idee, kenne einige, die mit dem Überschuss ihre Hackschnitzel im Sommer trocknen =)
@@energieundhobby "...die Fußbodenheizung aufnehmen können" (???) Der Estrich/Betondecke und ein Pufferspeicher unter einer "Ofenbank". Die Lagerfeuerromantik kann ja dann aus dem Fernseher kommen. Fußboden des Wintergartens wäre auch eine Idee wenn Überschuss vorhanden. (Puffer auf 40 Grad ist) Für warmes Brauwasser würde ich auf Gas oder Elektrodurchlauferhitzer setzen. "Den Vorlauf durch den Puffer wäre gut" um schon mal 25 Grad zu haben, aber keinen "Boiler" und dann noch mit 60 Grad. Mit einer Wärmepumpe könnte man den Vorlauf der Solarkollektoren auf 3 Grad immer runter kühlen. Einem Abwasserpuffer könnte man damit auch die Wärme entziehen.
Hallo Habe diese Anlage so wie du montiert. Läuft seit 5 Jahren Problemlos. Auch CPC Kollektoren als Wandmontage. Habe als Hauptheizung einen 10KW Ofen mit Wassertasche. Gruß aus dem kalten Sauerland
Hallo und danke für das interessante Video. Da bei uns auch demnächst ein Wechsel der Heizungsanlage ansteht, versuche ich mich vorab zu informieren. Die bisherigen Informationen zur Solarthermie haben allesamt nur schlechte Wirkungsgrade gezeigt. Du erklärst das aber sehr plausibel. Deswegen werde ich mich nochmal eingehender damit befassen. Vielen Dank für die Information. Gruß Peter
Das ist der "simpelste" Pufferspeicher ohne Leitungen innen, wo "Heizmedium" und Wasser getrennt sind. Hier ist alles zusammen und funktioniert. Super hilfreiches Video von einem Praktiker!
Bitte nicht verwechseln. Es handelt sich hier nur um den Pufferspeicher. "Trinkwasser" ist da natürlich keines drin. An den Puffer kann man dann wie gewohnt eine Frischwasserstation wie im Video oder einen Boiler anschließen. Ich persönlich habe einen 290l Boiler mit geregelter Pumpe. Warmwasser hab ich relativ niedrig eingestellt, damit wird die Durchflussrate erhöht und die Legionellengefahr sinkt. Da hat aber jeder seine eigene Theorie. Gibt aber auch genug Systeme, die mit 65°C betrieben werden und trotzdem Legionellen im System haben... Irgendwann demnächst kommt mal ein Video von meinem Gesamtsystem. Das hab ich mechanisch sehr simpel gehalten, die Regelung macht die "Intelligenz". Sonnige Grüße 🌻 Matthias
Hallo Matthias, danke für die Vorstellung des Systems und die Erklärung deiner Gedanken dazu. Mich interessiert wieviel kWh so durchschnittlich am Tag von Dezember bis Februar von den Kollektoren geliefert werden? Hast du dieses schon mal ausgewertet? Viele Grüße Ludger
Habe dein Video aufmerksam angeschaut. Bei dem Frostschutz durch Zirkulation bin ich etwas skeptisch. Die Anschlüsse sind ja jeweils an den Verteilerkästen, wo die Röhren reingesteckt sind. Diese bilden ja dann einen Wassersack, der nicht mit zikuliert und durchfrieren könnte? Liege ich da falsch? MfG Uwe Niedner
Poar, cooles Video. Ich überlege meine 18 Jahre alte Elco Klöckner 6qm zu erneuern. Eigentlich nur die TMO500 Kollektoren tauschen (sehr teuer) oder das ganze Gitter oben auf dem Schrägdach wechseln gegen NoName. Weil, alles andere funktioniert ja noch. Mit deinem Konzept verschwinden alle bekannten Probleme. - 300l Speicher - Sommerbetrieb: ab 60 Grad Speicher umschalten auf Pool - Winterbetrieb: Alles in Speicher, Pool ist dann aus. - Heizung im Keller, Solar auf Dach, geschätzt 10m Höhenunterschied Da die Gasheizung Junker hauptsächlich die Fussbodenheizung betreibt habe ich immer einen messbaren Schwund aus dem Speicher, wenn es heizt, ich vermute einfach über die Metallrohre wandern die Verluste ab, ohne Zirkulation. Somit der Gedanke, die Frage, was wäre für Winter zu tun um mehr Solarenergie in den Fussboden zu bringen? Im Moment liefert Solar dazu fast nix. Also Kombi Warmwasser & Fussbodenheizung.
Die 6m² sind schon etwas wenig, klar, für die Warmwasserbereitung im Sommer reicht das locker aber für eine nennenswerte Heizungsunterstützung wird das nix =) Gerade für den Winter ist steil aufgeständert deutlich besser =) Die Verluste kommen meistens aus der Zirkulation an den Rohren, Stichwort Thermosiphon....
Gut dargestellt - im Sommer "kocht" die Anlage - der Behälter ist mit Heißwasser gefüllt, dann müßte Frischwasser zugemischt werden - solltest diesen Umstand beim nächsten mal genau darstellen.
@@energieundhobby Im Sommer ist der Warmwasser- Speicher mit Heiß- Wasser gefüllt. Aber die Sonne brennt weiter auf das Dach. Winter : du sagst - die Anlage wird ohne Frostschutz gefahren, alles gut - es wird bei Frost Wasser aus dem Speicher zugemischt, alles klar. Sommer : alle Speicher sind voll - die Anlage läuft über die 100 grad - dann würde Kalt- Frischwasser zugemischt u. ins Abwasser geleitet, od. anderswo gespeichert u. einer Nutzung zugeführt. (kalt- Regenwasser hohl ich mir aus 60 cbm- Zysterne u. leite es dort wieder hin) wär das so o.k.?
sehr schönes video, vielen Dank. Keep it simple! Genau mein Ding. Vielleicht könntest du auf die verbauten Ventile und Messpunkte mal näher eingehen, was du da konkret verwendest. Unten wurde ja auch schon kommentiert, evtl auch mechanisch?
Super System. Eigentlich ist ja so ein Schichtspeicher nichts anderes als ein Fass. Interessant wäre noch ein Video, welches sich speziell mit den Regelkomponenten beschäftigt.
Danke =) Wie die Regelung genau funktioniert hab ich in meiner TAPPS2 Videoreihe beschrieben. Das meiste ist Software.... in der Anlage selbst ist nur eine regelbare Pumpe und eine Handvoll Fühler =) Sehr wenig Ausfallrate...
Solarthermie oder Photovoltaikanlage, was lohnt sich mehr? Beide Anlagen machen schon Sinn aber welche ist effektiver und rentabler, das ist ja die Frage. Was meinst du? Danke für das gute Video
@@ExaByteTutorials Ja, das ist auch Tapps2. Die 16x2 war mir ehrlicherweise etwas zu teuer, hab die 16x11 in Kleinanzeigen recht günstig gekauft, für die paar Sachen reicht die =)
Servus, hab mir ein paar Videos von dir heute angesehen, auch jene mit der Programierung. Stimme dir inhaltlich zu 100% zu was den Aufbau der Anlage betrifft. Vlt. Hätte ich ein paar mögliche Vereinfachungen: 1. Die aktuelle Vorlaufanhebung die durch den unteren Teil des Buffers realisiert wird, würde ich durch ein mech. 3 wege thermosthat(55gradC) ersetzen. Somit würde die Vorlauf tmp schneller erreicht werden(kein Boiler Ballast) ähnlich Lösung wie einer Rücklaufanhebung bei einem Holzofen. Dadurch automatische Beimengung des Kaltwasser vom Buffer. Der Messwert>=55 am kollektor startet die Pumpe. Wenn der wert des sensors sich laufend erhöht wird die fördergeschwindigkeit erhöht bzw umgekehrt erniedrigt bis zum stillstand.das würde nochmals die komponenten durchflussregler, rückschlag, elektroverluste am 3 wege ventil einsparen sowie die Programierung vereinfachen. Ebenso werden so nur wassermenfen > 55grad gesammelt.Alles nur theorie😂
Hatte noch einige alte Stahlträger rumliegen und mir was "zusammengebraten"... Hier sieht man das ganz gut: th-cam.com/video/MClm50jFYQM/w-d-xo.html Gibt aber auch fertige Halterungen für die Fassade z.b. von volkssolaranlage.com Rein vom Ertrag, wären 70 Grad Neigung besser gewesen, ging bei mir aber nicht so einfach... leider. Grüße Matthias
Wieviel das vom Installateur kostet, hängt von sehr vielen Faktoren ab bzw. was man selber machen will/kann. Ich hab die Anlage komplett selbst aufgebaut und nur am Puffer anschließen lassen, das waren zwei Rohre.... ^^ Die Anlage besteht aus Pufferspeicher und Kollektoren.... am besten das Video ansehen, da sieht man ungefähr den Platzbedarf. th-cam.com/video/MClm50jFYQM/w-d-xo.html Im Winter reicht keine "Solarheizung", außer mit Saisonalspeicher (ca. 40.000L Wasser....). Eine PV mit Wärmepumpe bringt im Winter oft weniger. An einem sonnigen Tag im Winter ist der Kessel mit meiner Anlage komplett aus. Gruß Matthias
Hallo Matthias, 1) nutzt Du PT1000 Sensoren ? 2) Welchen Durchflussmesser verwendest Du denn ? 3) Die PWM Pumpe sitzt in einer 1 Strang Solarstation ? Super Video … Grüße Nils
Hallo Nils, als Sensoren hab ich ganz normale PT1000 wie du schon vermutet hast. Hab damals einige vom Pollin gekauft, bis jetzt ist noch keiner defekt =) Beim Volumenstromsensor hab ich mich für den FTS2-32DL der Firma Technische Alternative entschieden, weil der Sensor ohne bewegliche Teile arbeitet. Er kann (bei mir) ab 100L/h messen. Laut Datenblatt erst von 120L/h. Die Pumpe wird über PWM angesteuert, genau richtig, also die UVR1611 gibt das PWM Signal an die Pumpe weiter und die setzt das zur Drehzahl um. Wichtig ist nur, dass man sämtliche Rückschlagventile ausbaut (auch an der Pumpe), damit das Wasser im Fehlerfall selbständig zirkulieren kann. Das Rückschlagventil kommt dann wie im Video beschrieben an den "kleinen" Kreislauf. Sonnige Grüße 🌻 Matthias
Hallo. Super interessante Ausführung. Ich habe seit 10 Jahren eine Solarthermieanlage und wenig Erklärung dazu bekommen. Ist natürlich mit WT und Schichtspeicher. Muss auch ständig Glykol nachfüllen lassen. Aber zu Deiner Wasseranlage: Eine Frage bleibt. Was ist, wenn wirklich auch im Speicher eine Spitzentemperatur erreicht wird und keine Wärme mehr aufgenommen werden kann. Wie bekommst Du dann die Wärme weg? Oder lässt Du das Wasser in dem Modulen einfach kochen? Wohin geht dann der Druck?
Da ist der große Vorteil der reinen Wasseranlage. Bei Überhitzung wird einfach die Pumpe ausgeschaltet. Der letzte (und höchste) Kollektor fängt dann an zu kochen. Er drückt dann langsam die Anlage leer. In meinem Fall sind das ca. 12L Wasser, die leerdrücken (ohne Wasserschläge oder Druckspitzen bei richtiger Auslegung). Ausdehnungsgefäß hat 150l, hängt am Puffer bzw. Heizung und fängt das Wasser auf. Dabei steigt der Druck bei mir von 1,2 auf 1,5 Bar ca. Das wars 😉 Es muss nur 100% verhindert werden, dass die Pumpe über z.b. 90 Grad anlaufen kann.
Hallo, tolles Video, vielen Dank dafür. Bei uns stehen zwei solcher Anlagen an, daher würden wir uns über eine Übersicht aller benötigten Teile sehr freuen. Einen Teil der Bauteile konnten wir bereits aus den anderen Kommentaren entnehmen. Ebenso wäre es sehr interessant und hilfreich, wie wir die Größe der Einheiten (Röhrenkollektoren, Puffer und Ausdehnungsbehälter) berechnen können. Und wie verwendest Du den Pufferspeicher, nur für eine Trinkwasserstation oder auch als Heizungsunterstützung? Und was hälst Du zusätzlich von einem BHKW (z.B. Dachs von Senatec)? Ich Frage, weil wir einen gigantischen Wärme- und Stromverbrauch gerade im Winterhalbjahr haben, wo die PV Anlage nichts bzw. nur wenig bringt. Würde mich sehr über Rückmeldung(en) freuen, da wir bisher noch keine gute/neutrale Beratung finden konnten.
So etwas kann man leider sehr schlecht pauschal beantworten, weil jeder ein anderes Nutzungsverhalten hat usw. Die Anlage bei mir ist mit Heizungsunterstützung, richtig. Ich "musste" einen Boiler verbauen, da ich mind. 1000L Wasser für die Förderung brauchte und es recht eng hergeht im Keller. Für Details in der Regelung / Hydraulik, schau dir mal die TAPPS 2 Videoreihe an, da wird einiges klarer 🙂
Guten Tag, habe ich das richtig verstanden, ich könnte einen Kamin und eine Solaranlage an einem Pufferspeicher anschließen ohne Wärmetauscher? Oder könnte das evtl. andere Probleme mit sich bringen? Gruß Peter
Machst Du noch ein Video, wo man erkennt, auf welchen Speicherhöhen Du WW, VL/RL Heizkörper, VL/RL FBH entnimmst? Und wegen Frostschutz: das geht vielleicht in gemässigten Zonen mit wenigen Frosttagen und ohne lange Schneebedeckung. Ich würde nicht meinen kostbaren Speicherinhalt zum Abtauen/Frostschutz verwenden.
Solange unter 60 Grad, schichtet er unten. Ab 60 oben. Hab ich aber ein extra Video gemacht. TAPPS2 Klar, wochenlang ohne Sonne ist ungünstig. Aber dann ist alles mit Sonne doof. Für den Frostschutz wird fast nichts gebraucht und insgesamt ist der Ertrag deutlich höher. Verschwendet wird bei herkömmlichen Systemen 😉
@@energieundhobby Und wo/welchen Höhen entnimmst Du aus dem Speicher? Oder anders gefragt: wie ist der Speicher hydraulisch in die Heizkreise für FBH und Heizkörper eingebunden (nur Rücklaufanhebung, vollständig als Weiche, ...) und wie wird das WW erzeugt (Innenwendel oder FriWaStation oder sonstwie)? Und welche Erzeuger (Gas, Holz) speisen den Puffer resp. Heizkreis sonst noch?
Mich würde interessieren ob man diese Anlage auch nur für Warmwasseraufbereitung hernehmen kann Habe bereits ein 300 l.Solarbeuler verbaut der bisher aber nur von der Gasbrennwerttherme verwendet wird. Komplette Heizanlage ist auf dem Spitzbogen. Also die Rohrleitungen sind deshalb recht kurz.. Welche Regelung hast du verbaut?
Super , besser geht es nicht. Werde jetzt eine Installation starten. Wir sind ca 10 Personen im Haus und ich habe 7500 Liter Speicher für meine 1 Meter Scheitholzanlage. mir ist noch nicht ganz klar ,wieviel m2 ich benötige.
Leider kann ich größere Sachen nicht simulieren (getsolar). Bei 10 Personen und vorhandenem Speicher lohnt eine Solarthermie auf alle Fälle 👍👍 Du kannst ja mal bei Volkssolaranlage anfragen. Preis/Leistung ist ok und alles berechnen können die auch 🙂
Eine Stagnation macht dieser Art Anlage nichts aus. Wenn es zu sieden beginnt, drücken sich die Kollektoren einfach leer, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird. Durch den geringen Druck passiert nichts weiter. Pumpe ist dann erst wieder unter 95°C freigegeben, also erst, wenn der Dampf wieder Wasser ist 😉
Hallo, gutes Video, gefällt mir. Welche Module verwendest Du. Gibt es eine Liste welche Teile verwendet wurden. Mich interessiert vor allem die Sache mit dem Warmwasserspeicher, habe zurzeit einen 160 ltr. Warmwasserkessel der von einer Ölheizung gespeist wird. Er ist durch unser sehr Kalkhaltiges Wasser fertig. Ich würde ihn gerne demnächst erneuern, deshalb gefällt mir dein System sehr. Vor allem hört es sich kostengünstig an.
Wir haben seit 16 Jahren eine Solarthermieanlage Logasol von Buderus mit 500 l Pufferspeicher im südlichen Allgäu in Betrieb. Bisher muss ich bestätigen dass die Anlage nicht rentabel bzw. effizient lief. Der Warmwasserbedarf besteht Morgens wenn die Anlage noch nicht o. Abends wenn sie nicht mehr läuft. Hatte der Pufferspeicher seine max. Temperatut von 60 Grad erreicht bzw. die Kollektoren 120 Grad schaltete die Anlage aus. Ein weiteres Aufheizen erfolgte nicht. Vor 2 Monaten wurde eine Wärmepumpe mit Frischwasserstation u. 1000 l Pufferspeicher in Betrieb genommen u. die Solarthermie gekoppelt. Ich bin erstaunt wie effektiv sie nun ist. Leider nur in der der schneefreien Zeit.
Danke für das Video, als Laie würde mich eine Beispielproduktverlinkung freuen, damit man in dem Dschungel von Puffern und Sensoren einen Anhalt hat :)
Da ich aktuell noch mit keiner Firma zusammenarbeite, kann ich nur auf die Firma Volkssolaranlage verweisen. Da hab ich die Kollektoren her und Herr Junker hat sehr gute Möglichkeiten, sowas zu berechnen =) Mit meiner Demo Variante komme ich nicht über ein EFH hinaus und darf es auch nicht für andere verwenden.... Deutschland eben. Ich hoffe aber, dass sich das die nächsten Jahre ändert und ich unabhängig derartige Systeme planen kann/darf...
Hallo Mathias, Wenn du im Winter bei Frost und ohne Sonne die Solarthermie-Kollektoren aufheizen als frost schutz, verlieren Sie dann nicht mehr Energie im Vergleich zu Glykol?
Hallo, super Beitrag. Mich würde die Steuerung interessieren die Du verwendest? Wie kann man eine Heizungspumpe dynamisch steuern? Pwm? Welche Pumpe braucht man da? Würdest du die Anlage mit Puffer usw. bitte Mal live zeigen? Vielen Dank.
Hallo, ich hab einige Videos über die Steuerung drin, die Heizungspumpe kann nur ein/aus, das reicht aber auch aus, wenn der Heizkreis hydraulisch abgeglichen wurde =)
@@thomaslehner8808 Achso nein ^^ Hab gemeint, du meinst wirklich die Heizungspumpe... Die Pumpe für die Solaranlage hat einen PWM Eingang. Also einmal Spannung anlegen und mit dem PWM Signal wird die Drehzahl geregelt. Sorry, stand aufm Schlauch.
Habe nur Stückholzkessel, Puffer brauche ich sowieso, und 12 Flachkollektoren, übernehme eine Menge Arbeit, selbst montiert und gekauft, 2. Heizsystem für den Sommer kostet auch.
Die Solarthemieanlage ist sehr gut durchdacht. Hast du auch Erfahrung mit der trockenen Röhrenanbindung bei wassergeführten Anlagen? Ich selber habe eine Glykolanlage mit 400 Solar Röhren für Heizung und warmes Wasser seit 20 Jahren.
Hallo, super Video, habe allerdings eine Frage: Als ich meine Anlage baute habe ich mir nie sorgen um Frostschutz gemacht da ich die selbe Umsetzung geplant habe, was mir allerdings viel mehr den Kopf zerbrach war der Verdampfungspunkt. Meine Anlage sitzt ca. 10m höher als die Puffer mit dem Kappenvetil, somit herschen oben 1bar geringerer druck als unten wenn meine Theorie stimmt. Da ich Röhrenkollektoren nutze und die anlage knapp 10KW groß ist erreicht Sie recht schnell im Sommer bei stillstand über 200C. Nicht zu vergessen (45grad montage). Wenn ich zum betreiben der Anlage Wasser nutzen möchte und den Verdampfungspunkt umgehen möchte, bräuchte ich einen Druck von min. knapp 15bar - 1bar Atmosphärdruck + 1bar durch die höhe. Da das sicherheitsventil der Puffer bei 3bar auf macht sah ich mich gezwungen doch mit Glykole zu arbeiten in einem eigenen Kreislauf mit einem Sicherheitsventil das erst bei 6 bar auslöst (Solar üblich). Diese hat einen Verdampfungspunkt ungemischt bei 280 Grad. Da meine beiden 1500l Puffer bereits Solar Wärmetauscher integriert hatten konnte ich dies recht einfach umsetzen. Die Montage an einer Fassade bei 90 grad ist sehr klever beim Betrieb mit Wasser. Jetzt zur Frage 😃: Wie hast du dieses Problem gelöst? Entschuldigt meine Rechtschreibfehler. Weiterhin viel Erfolg Ps: Bitte um fachliche Berichtigung da ich kein Heizungsfachmann bin 😃🙈 Lg Eugen
Hallo Eugen, also... die Fassadenmontage hat einen sehr großen Vorteil, sie begrenzt sich im Sommer selbst. D.h. ich hatte jetzt im Sommer 2021 genau 1x eine Abschaltung und das war Ende August. Deine Frage ist aber, was passiert, wenn der Puffer voll ist (bei mir 82 Grad). Ganz einfach, den Anlagendruck habe ich so eingestellt, dass am Kollektor (höchster Punkt) noch ca. 0,8 Bar anliegen. Wenn die 82 Grad erreicht werden, geht einfach die Pumpe aus. Das Wasser fängt dann recht schnell an zu kochen und der Dampf drückt das Wasser zurück zum Puffer/Ausdehnungsgefäß. Darum muss bei dieser Anlage auch das Ausdehnungsgefäß gut berechnet werden bei mir 150L. Wichtig ist auch, dass keine "Wassersäcke" in den Leitungen sind (zumindest die ersten 5-10m vom Kollektor Richtung Puffer. So kann das Wasser ohne Dampfschläge schön zurücklaufen. Der Druck steigt dann von 1,2 Bar auf 1,9 Bar und die Kollektoren haben dann nur noch Dampf mit knapp 200 Grad drin. Glykol wäre bei sowas ein Problem, weil es bei so hohen Temperaturen kaputt geht, bei Wasser ist das kein Thema. Ein paar Dinge muss man wirklich beachten: - Gefälle vom Kollektor zum Puffer - keine Rückschlagventile (auch nicht in der Pumpe) - Die Pumpe bei Temperaturen über 100 Grad sperren (Software muss WIRKLICH funktionieren 😉), da es sonst sehr böse wird, wenn Wasser in einen 200 Grad Kollektor gedrückt wird.... - Die Eigenzirkulation im Normalbetrieb wird nur über ein Umschaltventil verhindert - Ausdehnungsgefäß muss recht groß sein und auf der "kalten Seite" montiert werden, am besten schließt man es am Puffer unten an oder besser, weiter weg am Kessel. Je kälter das Wasser am MAG, desto länger hält es. Bei weiteren Fragen, immer her damit 🌻😉
@@energieundhobby Perfekt, danke. Mit dem Gefälle funktioniert es bei mir leider nicht sowie die 90Grad montage, der rest würde passen, Abschaltung der Pumpe und Dimension des Ausdehnungsgefäßes passt. Habe 400l auf 3000l puffer. Jetzt weiß ich auch wieso du so viele Fühler montiert hast 😉 Überwachung und Sicherstellung. Wie in der Luftfahrt: Fail Safe Prinzip 😊👍 Sonnige Grüße auch von uns an der Mosel 🌻
@@eugenfischer6708 Normalerweise würde ein Fühler "an der richtigen Stelle" ausreichen. Da ich mir aber nicht sicher war, wo die Rohre zuerst kalt werden und die PT1000 ja quasi nix kosten... naja 😉
@@energieundhobby Vielen dank! Noch eine kurze frage: Welchem Software/steurung benutzen Sie? Edit: habe is gefunden, danke: th-cam.com/video/2Cu4kWsXKmY/w-d-xo.html Mfg, Mark
Da würde mich doch mal interessieren, wie es gerade die tage gelaufen ist... mehrere Tage Frost und das ganze Frostfrei zu halten verbraucht doch mehr Energie als Glykol mit der Pumpe zu bewegen... klar günstig, aber so viel teure Energie im Winter zum Frostschutz einzusetzen? Mit dem WMZ solltest ja Werte haben.
Hallo Mathias! Die PT1000 Sensoren haben ein nicht so langes Kabel. Kann ich da einfach ein 2 poliges anlöten mit Schrumpfschlauch oder stimmen dann die Themperaturen nicht mehr? Wie macht man das am besten? Sonnige Grüsse
Verlängern ist kein Problem, hab einfach ein altes Netzwerkkabel für mehrere Sensoren genommen..... Kalibrieren ginge zur Not auch, aber nicht unbedingt nötig
Vielen Dank für das interessante und informative Video! 👍👍 Welche CPC Vakuumröhrenkollektoren hast du im Einsatz? Ich kann mich noch nicht entschieden zumal die Preisspanne auch nicht zu vernachlässigen ist. Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße. 🙋
@@energieundhobby Mega, mit denen bin ich gerade im Gespräch 👍☺️ Ich danke dir für die schnelle Antwort und wünsche, dass sich dein Statement noch weiter verbreitet denn das Thema Solarthermie ist bei TH-cam leider noch nicht so groß vertreten im Vergleich zur Photovoltaik.
@@RobertBraf Danke 🙂 Ja das stimmt leider, dank einwandigen Röhren mit Vacuumverlust oder Leuten wie Konrad Fischer, hat es die Solarthermie recht schwer 😉
Hallo Matthias! Auf den ersten Blick ist die Steuerung der beschriebenen Anlage ziemlich genial. Zwei Situationen sind m.E. aber nicht berücksichtigt: 1. Pumpendefekt bei Frost; das Dreiwegventil muss daher nicht nur einschalten, wenn die Kollektorleistung moderat ist, sondern auch aktiv ausschalten, wenn Frostgefahr besteht, damit die Kollektoren in diesem Fall keinen Schaden nehmen. 2. Stromausfall bei voller Kollektorleistung: In diesem Fall läuft die Pumpe nicht mehr, und die Kollektoren überhitzen sich. Sind meine Überlegungen korrekt? Und gibt es für Situation 2 eine gute Lösung?
Bei Frost wird die Pumpe geschaltet. Fällt die Temperatur weiter, wird diese ausgeschaltet und das Ventil wird ausgeschaltet (wie Stromausfall). Frostschutz damit ok. "Pumpenausfall" bei Volllast ist ein normaler Zustand. Ist der Puffer voll schaltet die Pumpe aus und die Kollektoren drücken leer. Das ist der Vorteil einer reinen Wasseranlage, es passiert nichts 🙂
Servus! Danke für den Interessenten Kanal! Ich möchte eventuell Dein Konzept bei meiner Solarthermie umsetzen, habe aber leider Ost/West Ausrichtung. Soll ich beide Kreise getrennt regeln und doppelt aufbauen? Ich würde den Rücklauf getrennt machen, und den Vorlauf zusammen schließen und gemeinsam herunter führen. Gute Idee? Oder einfach beide Kreise parallel schalten? Danke Dir! Thomas
Ideal wäre eine Reihenschaltung und eine Möglichkeit, entweder vorwärts oder rückwärts zu pumpen. Auf deutsch... erst soll das Wasser durch den der Sonne abgewandten Kollektor strömen und danach durch den der Sonne zugewandten. Das wäre ideal, allerdings braucht man dann ein weiteres 3 Wege Ventil....
Danke! Würde dann Steamback und die stromlose Zirkulation funktionieren? Ich hätte jeweils 4 Kollektoren auf den Dachhälften. Auf einem 45 Grad Giebeldach. Das warme Wasser müsste ja zwischen den Dachhälften bergab fließen… Ich glaube, ich baue die beiden Kreise parallel auf und regle sie unabhängig voneinander. Dann kann ich auch die abgewandte Seite noch optimal ernten. Gute Idee? Danke Thomas
@@amos66 Das Wasser in der Steigleitung vom Puffer hoch zu den Kollektoren ist dann ja wärmer als die Rücklaufleitung. Das muss schon gehen. Richtungsumschaltung direkt nach der Pumpe und stromlos Ventile in der Vorzugsstellung. Schreib mich am besten mal per Mail an oder wir telefonieren am Abend mal
Sehr schöne Erklärung, danke! Zum Verständnis: Du beförderst reines Wasser durch die Kollektoren welches dann deine Heizung unterstützt und per Wärmetauscher (extern) dein Brauchwasser erhitzt. Was bringt so eine Anlage effektiv im Winter ? Genügt die erzeugte Wassertemperatur der Kollektoren in den kalten Wintermonaten zum heizen? Danke !
"Normale" Solarthermieanlagen haben ja einen eigenen Kreislauf und Wärmetauscher in irgendeiner Weise (Rohre im Puffer oder Plattenwärmetauscher). Das fällt weg. D.h. im Pufferspeicher ist ganz normal das Heizungswasser. Dieses Heizungswasser läuft dann vom Puffer unten direkt durch die Kollektoren, erhitzt sich idealerweise auf 60 Grad und wird oben in den Puffer eingeleitet. Dadurch braucht man viel weniger Pumpenstrom und der Wirkungsgrad ist deutlich besser. Nebenbei schichtet der Puffer auch besser. Ca. 6000kWh bringt die Anlage pro Jahr, was incl. Verluste ca. 1,5 Tonnen Pellets entspricht. Wunder kann keine Anlage bewirken... wenn keine Sonne da ist, geht nichts =) Temperatur ist nicht das Thema, wir wollen ja keine Temperatur, sondern Energie. Diesen Winter z.b. kam fast nichts, weil wir nahezu keine Sonne hatten. Es war zwar recht mild, aber wenig Sonne. November waren es ca. 600kWh, Dezember ganze 170kWh, Januar genauso wenig. A und O ist immer noch eine effiziente Heizanlage, die gut mit der Solarthermie zusammenarbeitet. Gruß Matthias
Schön erklärt Matthias. Bei mir laufen die 13m² Flachkollektoren seit 2007 mit Gly. Bin aber trozdem zufrieden. Seit 2016 (Umstellung von ÖL auf Pellet/Holzvergaser-Kombi) auf 2 Huch Kombispeicher 1000 Liter. Schaltung/Beladung der Puffer nach Schema. Im Sommer ist es manchmal unheimlich. Da würde ich gerne Wärme für den Winter einfrieren 🙂. Was bei mir bestens funktioniert (ich war erst skeptisch) ist Edelstahwärmetauscher IM Puffer 1 für das Warmwasser. Mein Heizi sagte damals entweder so oder nüscht! Ich habe es nicht bereut. Kannst Du die Wärmeerzeugung in kWh/m² beziffern? Das fehlt mir nämlich noch.
Ja ist doch top 🙂 Ertrag ist immer so eine Sache. Meine Anlage bringt ja mehr Leistung (nicht Ertrag) im Winter und im Sommer gerade ausreichend. In den Puffer gehen rund 7000kWh, also ca. 1,5t Pellets. Auf dem Dach wären das locker 3t... aber im Sommer braucht mans ja nicht 😉
Die Regelung bei mir ist eine ordinäre, alte aber zuverlässige UVR1611, also frei programmierbar. Wie das genau aussieht, hab ich in meiner TAPPS2 Playlist =) Gruß Matthias
Hier wird ja hitzig diskutiert :)) 2 Fragen: 1) Wie ist denn deine Gas/Ölheizung eingebunden? 2) Welche Temperatur hat denn das Warmwasser? Machst du was gegen Legionellen?
Ja, das ist leider sehr häufig so, selbst wenn die Leute das vor Ort sehen, gibt es immer noch welche die das nicht so glauben (wollen) 😂 Das System als ganzes ist sehr einfach, aber durchdacht. Der Kessel (Pellets) holt sich vom Puffer unten das Wasser und erwärmt es (mit RLA) direkt auf 60 Grad. Dadurch ist der Volumenstrom sehr gering und der Puffer schichtet sehr sauber. Der Boiler wird über ein Mischerventil geladen. Maximal 53 Grad kommen an der Heizspirale an, somit fällt kein Kalk aus. Der Rücklauf zum Puffer zurück wird über die UVR überwacht und auf 25 Grad begrenzt. Die Pumpe für die Boilerladung arbeitet mit Wellenpaketsteuerung. Der Boiler hat zwei Heizwendeln die ich in Reihe geschaltet habe. Dadurch und durch den langsamen Volumenstrom ist der Rücklauf zum Puffer immer sehr kalt und der Puffer schichtet schön 😉 Warmwasser ist auf 44 Grad aus und 38 Grad ein eingestellt. Gegen Legionellen mache ich nichts, weil das nichts bringt. 65 Grad sind schlimmer als 40 Grad. Sonnige Grüße 🌻 Matthias
Wichtig ist bei derartigen Speichern immer der Volumenstrom, das machen viele falsch. Gleicher Pufferspeicher, gleiche Pumpe, gleiches System... das eine bringt bei 1h Sonne schon wieder warmes Duschwasser, das andere braucht 4h bis was warm wird.... Nebenbei braucht die geregelte Pumpe auch noch weniger Strom 😊
@@energieundhobby , wenn die Wassertemperatur ständig auf knapp 90 gehalten werden kann, dann sehe ich es ebenso als Schwerkraftheizung. Würde es diese 90 halten ?
Hallo, welche Pumpe verwendest du? Ich suche auch eine Pumpe für genau den gleichen Anlagenaufbau und finde nicht so wirklich eine aktuelle Pumpe mit PWM Regelung. Eine Möglichkeit wäre die UPM3 Hybrid von Grundfos, allerdings finde ich da nur die 25-70, die mir etwas zu stark erscheint.
Bei mir werkelt eine yonos para st 15/7.0 pwm2. Die schafft bei Vollgas (3-45W) ca. 700-800L/h in Verbindung mit meinen 6 Kollektoren in Reihe und ca. 20-25m bis zu den Kollektoren. Mit Glycol reicht die aber niemals..... Wasser ist kein Thema. Gruß Matthias
@@energieundhobby danke für die Info. Die Yonos sieht von den Daten ähnlich wie die Grundfos aus. Ich hatte aber bei mir mit 4 Kollektoren von den Boswerk HD30 geplant, auf 50° montiert. Deine 6 Kollektoren sind schonmal eine Hausnummer, bei der die Pumpe auch einiges an Energie abtransportieren muss.
@@zinita7715 Richtig, wie gesagt.... mit Glycol wäre das nie machbar. Glycol ist dicker und gleichzeitig weniger Wärmekapazität. Das wird nix. Für 4 Kollektoren ist die Yonos u.U. sogar auch zu groß^^
Prima Video! Wir haben einen Kamin mit Wasserregister (4kw) und eine Photovoltaik-Anlage mit 18 kwp, die bis zu 120 Kwh am Tag produziert. Wir brauchen (mit 3 Haushalten) aber nur bis 20 kw. Wie könnte man die beiden Elemente in Dein Konzept integrieren? Viele Grüße Norbert
Ich verstehe nicht ganz, was eine PV mit einer Solarthermieanlage zu tun hat ^^ Der Kamin mit Wasserregister wird ja vermutlich einen Pufferspeicher haben, je nach Größe könnte man da natürlich noch eine Solarthermie drauf hängen.
Ist nicht von mir, leider 😅 volkssolaranlage.com/volkssolaranlage/steamback bzw. www.paradigma.de/produkte/solarheizung/aquasolar-system/ macht das so. Die haben allerdings ein Ventil mehr drin für den Frostschutz, diese Idee ist von mir 😉
Habe ein ähnliches System - von Paradigma (die laufen m.W. grundsätzliche ohne Frostschutzmittel!). Allerdings ist meine ohne Umschaltventil. Das warme Wasser der Thermie wird in einen Schichtspeicher eingebracht (unterer Teil Heizung - oben Brauchwasser) - die Schichten sind mittels "Lochblech" miteinander getrennt. D.h. heisses Wasser im Sommer drängt dann auch nach oben (dauert halt länger). Im Winter wird das Wasser der Thermie direkt im unteren Teil für die FB-Heizung genutzt. Ein Umschaltventil würde ich mir wünschen, damit im Sommer das Wasser zum Duschen schneller warm ist und nicht erst der "komplette" Speicher erwärmt werden muss. Aber leider hat mein Speicher keine weiteren Anschlüsse mehr frei - d.h. da müsste zus. zur Wärmepumpe und Ölbrenner noch ein Umschaltventil dazwischengebastelt werden ...
Ja, Paradigma macht das schon lange, allerdings gefällt mir dieses "Eimerprinzip" nicht so recht.... aber es ist immer noch Welten besser als Anlagen mit Glykol und Wärmetauscher 😉👍
@@itsbu9268 die Anlage ist noch von meinen Eltern. Bestimmt 15 Jahre. Ich hab in den letzten 5 Jahren keinerlei Probleme gehabt. Nur firmware hab ich selbst geflasht weil ich auch wechseln wollte zwischen konstant oder Eimern
Aber für einen Pool würde man eher diese günstigen Platten verwenden denke ich. Wäre etwas overkill^^ Der Puffer kann aber mit dem System relativ klein sein, wenn man noch weniger verwenden will, würde ich aber ein Drainback System verwenden. Gruß Matthias
Einfach und gut durchdacht, leider habe ich kein eigenes Haus, würde ich gleich nachbauen. Und ja am Nordpol wärde das Prinzip des Frostschutzes nicht so gut ... ich an der Küste habe nicht mal mehr richtige Winterklamotten. Zur DDR-Zeiten war unser Frostschutz den Wasserhahn leicht tropfen lassen :-).
Ja, bei Dauerfrost ohne Sonne und bei falschem Winkel (z.b. mit 30 Grad auf dem Dach) funktioniert das eher nur eingeschränkt 😃 Aber wenn einer ernsthaft eine Solarthermieanlage mit Heizungsunterstützung bauen will... führt eigentlich kein Weg an einer Fassadenanlage bzw. sehr sehr steil aufgeständert vorbei... Aber auch ich höre immer wieder von Leuten, die mehr oder weniger verarscht wurden und deren Anlage sich wohl nie rentieren wird... was ich sehr schade finde, denn die Technik ist eigentlich sehr einfach und funktioniert auch 😉👍
@@energieundhobby Abgesehen davon ob man nun im Sommer Warmwasser erzeugt oder sogar noch eine Heizungsunterstützung baut (wo ich den Wirkunkungsgrad eher skepitsch sehe), alles ist gut. Und ob es sich rentiert (evtl, muss es ja gar nicht), dann sollte man vielleicht überlegen ob es wirklich ein neues Auto sein muss oder ein Auslandsurlaub.
@@Badejunge Luftkollektoren funktionieren auch, hatte ich auch mal testweise für meine Werkstatt. Problem daran war.... Wärme ist nur dann da, wenn die Sonne scheint. Mit dem Pufferspeicher kann man gerade in der Übergangszeit gezielter heizen, z.b. am Abend noch ein paar Stunden. Luftkollektoren machen allerdings nur im Umluftbetrieb richtig Sinn. Kalte Luft von außen anzusaugen schaut zwar gut beim Wirkungsgrad aus, von -5°C auf 25°C erwärmte Luft bringt aber bei einer Raumtemperatur von 24°C recht wenig 😉
Würdest Du zu Röhrenkollektoren raten? Ich habe letztens mit meinem Heizungsbauer gesprochen und er hatte gesagt, er hat Flachkollektoren und würde immer dazu raten, da Flachkollektoren wesentlich robuster wären, sein Spruch war "Auf's Dach und vergessen". Wie siehst Du das?
Hätte ich jetzt einen Verkaufskanal wie 90% der anderen, würde ich sagen ja ^^ 😉 Nein im Ernst... es kommt immer auf den Anwendungsfall an, mit oder ohne Heizungsunterstützung, großer oder kleiner Puffer, Dachneigung usw. Wenn die Anlage auch im Winter was bringen soll, wird man um eine steile Aufständerung mit Röhren nicht rumkommen. Rein Brauchwasser flach auf dem Dach bringt sowieso nur was im Sommer, da reicht auch ein Flachkollektor. Stabil sind beide. Röhren sind rund und Glas ist flexibler als man denkt, das schenkt sich nichts 👍👍
Interessant, aber sind die Verluste durch das frostfrei halten nicht höher wie bei dem Einsatz mit einen einem Puffer-Speicher mit Heizwendel oder einem Plattenwärmetauschers , mit Ethylen-Glykol und ner Solar-Pumpengruppe 🤔? Weil das zusätzlichen Dreiwege-Umschaltventil, die Fühler, Tauchhülsen, Übergangs-T-Stücke und dazu noch die benötigte zusätzliche Differenztemperaturregellung gibt es ja auch nicht um sonst !? Weil ne Solar-Pumpengruppe und ein Solar-Ausdehnungsgefäss bekommt man ja auch für 300-350€ und Solarflüssigkeit für 20-50€ pro 20 Liter, bei 40-60 Liter im Schnitt bei normalen Anlagen auch nicht so der Riesen Posten 🤔.
Das denken recht viele, das stimmt =) Klar, etwas Energie wird benötigt um das frostfrei zu halten. Das geschieht aber nicht mit heißem, sondern mit kalten Wasser des Puffers (20-25 Grad ca.) Die Verluste sind somit sehr gering und vernachlässigbar. Ein Umschaltventil braucht man bei einem Speicher, der im Schichtladebetrieb gefahren wird, immer. Alternativ einen überteuerten Puffer mit Schichtleitblechen usw. Oder... einen "Misch-Speicher" mit Wendel unten, dann hat man aber auch keine Ansprüche an Effizienz.... Fühler kosten ca. 10€/Stück und sind Industrie-Massenware. Die Vorteile überwiegen sehr sehr deutlich. Gruß Matthias
@@energieundhobby ok , aber ich weiß nicht ob das mit der Schwerkraft immer so funktioniert, bei zum Beispiel jeder Schrägdachinstallation geht man ja erst in den Dachboden hoch und dann durchs Dach und wieder runter an die Kollektoren , was ja wie ein Thermosyphon wirkt und die auf- u. Umtriebskraft zum erliegen bringen kann . Was bei einer Fassaden-/senkrechten- Installation natürlich nicht der Fall ist und somit auch keine Probleme macht ! Aber ich finde es auch immer wahnsinnig was die namhaften Hersteller immer für Preise für Solarthermieanlagen auf gerufen 😳! Ich bin selber Installateur und Heizungsbauer und habe bei meinem Bruder für rund 2000-2500€ eine Solaranlage installiert, ok der Pufferspeicher wurde schon vorher installiert als ich zusätzlich einen kleinen Pelletofen und eine Frischwasserstation dort eingebaut habe 😜!
@@jogi0304 Hätte ehrlich gesagt auch nicht gedacht, dass es bei mir zirkuliert. Rohre laufen ja fast horizontal. Bis zur Anlage hab ich sicher 20m, eher 25. Permanent steigend hab ich auch nicht ganz geschafft^^ Aber es geht. Bei Dachanlagen würde ich mir noch weniger Sorgen machen. Warmes Wasser ist leichter und wenn ich 10m senkrechtes Rohr habe, "schiebt" das ganz ordentlich.
@@energieundhobby das ist nur für ein firma schlecht wenn sie dem Kunden sagen muss, das man das erst mal so ausprobiert und wenn es dann doch nicht funktioniert im nächsten Frühjahr das dann alles noch mal umbaut 🤔😜 Das geht halt nur wenn man das für sich selber macht und ausprobiert. Vor allem hat man die Anlage bei sich selber natürlich immer besser unter Kontrolle und kann zur Not mal schnell handeln und hat ja auch nicht die Arbeitslosen . 😎👍
Im Winter die Energie die man im Sommer spart, wieder aufs Dach schicken. Das macht Sinn. Und wenn der Kollektor mal über 100 C kommt Dampfbildung und Luft in der Anlage. Selten so ne Katastrophe gesehen. Bin selber Heizungsbauer seit 25 Jahren, aber sowas habe ich noch nie gebaut. Wenn im Winter mal -10 Grad sind, schön von der Heizung das Dach aufheizen lassen. Respekt :D
Du bist gerne eingeladen, dich vor Ort weiterzubilden, anscheinend hast du ja die letzten 25 Jahre nichts dazugelernt 😂😂 Meine Fresse. Im Ernst... es ist ein Wärmemengenzähler verbaut und rechnen kann ich gerade noch 😅😅
@@Atlantis8324 Der Wärmemengenzähler kann addieren und subtrahieren, bei dir bin ich mir da nicht so sicher. Ein komplettes Monitoring ist verbaut. Wie gesagt, darfst gerne auf eine Weiterbildung vorbeikommen. Kaffee steht für eine ausgiebige Diskussion bereit. Aber wahrscheinlich bist du so wie alle anderen, die nur meckern und nicht die Wahrheit sehen wollen....
@@Atlantis8324 Leider präsentierst du dich als HB für deine Branche nicht gerade so, als würdest du praktische Erfahrungen mit einer Heizungswasserbetriebenen Solarthermieanlage mit ausreichend großem Pufferspeicher haben. Ich betreibe eine solche und jeden HB der hier vorbeifährt fallen die Augen aus den Kopf. Statt zu meckern erkundigen sich diese jedoch nach den Einzelheiten. Ich danke den TH-camr jedenfalls dass er sich die Mühe gemacht hat, um die Leute zu motivieren die Sache selbst in Hand zu nehmen oder mit dem HB des Vertrauens. Entsprechende Referenzen des HB sollten jedoch im Vorfeld bei diesem nach Möglichkeit erfragt werden. Vielen fehlen leider Erfahrungswerte wenigstens einer mit Heizungswasser betriebene Anlage, die notwendigen hydraulischen Kenntnisse für eine effiziente Heizungsanlage und das Know How das ganze auch regelungstechnisch vernünftig umzusetzen.
das video hat mir gefallen. bin auch überzeugt. jedoch bin ich ein greenhorn und suche eine "firma" die mir sowas erstellt. habe eine gasheizung(neu) sowie eine PV mit 9 kw
Firma wird bei solchen Anlagen schwierig, denn viele trauen sich nicht an reine Wasseranlagen ran. Paradigma baut zwar sowas, aber wenn man nicht gerade Geld hasst, ist das keine Option ^^ Wieviel Energie benötigt denn das Haus? Wenn es relativ neu ist, wäre u.U. eine PV Erweiterung mit kleiner Wärmepumpe die bessere Option. Gruß Matthias
Sehr interessant für mich. Stehe vorm Umbau meiner Ölheizung die bis jetzt keinen Puffer hat….. Bin auch der Meinung das es simpel gehen muss und nicht unnötig teuer…. Meine Frage : Der Aufbau an sich leuchtet mir ein. Kannst du etwas zur Steuerung sagen? (Aufbau/Möglichkeiten um anschalt bzw abschalt Punkte zu verändern? Gruß Maik
Bei mir läuft alles über eine (recht alte) UVR1611. Nachfolger wäre die 16x2. Wenn es gut laufen soll, kommt man leider nicht um eine gute Einstellung rum, denn jedes System ist anders 🙂
Dass die Pufferspeicher so klein sein sollen, wie es nur geht, würde ich nicht unterschreiben. Gerade im Sommer können die Puffer nicht groß genug sein! Moderne Speicher haben auch kaum einen wirklich spürbaren Wärmeverlust, wenn sie ausreichend gedämmt sind.
@@energieundhobby Und ich Winter und in der Übergangszeit biste froh, wenn du einen großen Pufferspeicher hast. Und jetzt mal Hand auf's Herz. Ein 1.000l Speicher kostet noch nicht einmal 1.000€. Wer beim Bauen kein Platz dafür hat, sollte es lieber sein lassen. Die Frage ist immer, für welche Fälle man plant.
@@CdoubeV So 300-500kg Pellets pro Jahr Verlust durch einen 1000L Puffer sind keine Seltenheit. Darum sollte ein Puffer immer da stehen, wo die Wärme auch genutzt werden kann, z.b. im (großen) Hobbyraum....
@@energieundhobby hmn, aber wohin geht die Wärme? Vernünftige Puffer sind doch top gedämmt. Bei den billigen weiß man ja dann, warum die so billig sind denke ich. Eine so große Menge alleine durch Strahlungsverluste zu verbrauchen ist seltsam. Demnach würde man 2,5 Tonnen Pellets verheizen.
Habe seit 25 Jahren eine Solaranlage 6qm Kollektoren 750 Liter Speicher Holzofen mit Wassertasche. Habe ca. 500€. Heizkosten im Jahr Reihenmittelhaus 4 Personen Haushalt. Bei den heutigen Energiekosten gnadenlos billig. Einmal Pumpe gewechselt sonst nichts! Warum werden diese Anlagen immer schlecht geredet?
Eigentlich ist dieser Video der "T-Rex" aller Deiner Videos und sollte als erstes gesehen werden. Leider gibt das der Titel nicht ensprechend her. Würde ich ggf. überlegen, ob man dieses Video umbenennt, z.B. in "Solarthermie ganz simpel - uns so geht das"
Sorry, aber das ist Quatsch! Im Winter heizt Du schlimmstenfalls mit Öl deinen Pufferspeicher, damit er sich schön langsam über das Dach wegen Frostschutz entleert. Wir haben hier im Winter bis -17 Grad und da bleibt meine ST einfach aus und dank Frostschutz passiert da nichts. Mein ST läuft seit 16 Jahren.
Jetzt mal ohne Scheiß, musst du immer und überall ALLES kommentieren und schlecht reden? Es funktioniert einwandfrei und das seit Jahren. Wenn du die absoluten Grundlagen von Physik nicht verstehst, tut es mir leid. Du darfst aber gerne vorbeikommen und die Anlage anschauen. Auch im Winter. Meinem geeichten Wärmemengenzähler glaub ich... Sonnige Grüße 🌻
@@energieundhobby Ja, stimmt, ich muss mich nicht mit jedem naiven Hobbybastler streiten. Viel Spaß mit Deinem Kanal und Leute für blöd verkaufen. 40 Jahre ST mit Wärmetauschern und Frostschutz, da haben Firmen wie Wolf, Paradigma u.a. die Kunden ja nur verarscht und ihnen sinnlose teure Technik verkauft, die hätten nur auf dich genialen Tüftler hören müssen.
@@andreasfendt1765 Ich spiele mit offenen Karten. Fassadenanlage ist etwas anders. Kaffee steht immer bereit, darfst gerne vorbeikommen. Im Video ist alles richtig. 😉🌻
@@energieundhobby Egal, ob ein Auto im Carport oder auf der Strasse steht, keiner käme auf die Idee den Frostschutz im Kühler durch einen elektrischen Tauchsieder zu ersetzen, der bei 4 Grad anspringt. Soviel zu Physik Grundlagen (soweit ich mich nach 3 Semestern Studium an der Uni daran erinnere..)
@@andreasfendt1765 Wer sagt was von Tauchsieder? Wenn ich tagsüber 50kWh Ertrag habe und nachts 1-3kWh für den Frostschutz benötige? Ich bin nicht so gut im Plus/Minus rechnen aber ich würde sagen... das ist Ertrag. Außerdem ist der Kühlkreislauf etwas anders als eine Solarthermieanlage 🤦♂️😉😅
Vielen Dank! Habe deinem Video direkt Glykol raus und Wasser rein gemacht. Der Speicher ist nun mindestens 10 Grad wärmer :-) . Zum Frostschutz: Ist es nicht billiger und einfacher eine kleine USV anzuschließen? Mit 50€ ist man dann mit dem Thema durch. Zudem bekomme ich eine SMS bei Stromausfall über
Tasker mit einem alten Handy. Gruß Michael
Danke für die Bestätigung 😊
Klar, geht natürlich auch 👍
Wichtig ist die Redundanz eigentlich nur, wenn man oft lange außer Haus ist
..
WOW! RESPEKT!
Auch bei einer USV ist irgendwann Strom aus. Da ist mir die failsafe Konstruktion, die auch und gerade bei Spannungsausfall funktioniert, deutlich lieber.
@@RosaBeha stimmt.... aber usv war vorhanden und einfach zu installieren....und ich bekomme eine SMS, wenn Strom ausfällt. Ist also nur kritisch wenn niemand zu Hause ist.....und meine zwei Platten sind knapp 30 Jahre alt.... Der Verlust hält sich in Grenzen ;-) ....aber grundsätzlich hast du recht..... würde ich bei neuen Platten dann umrüsten
Ja so in der Richtung hab ich mir das auch gedacht. So ein Projekt steht jetzt aktuell auch bei mir an. Mega!
Sehr gut. Senkrechte Platten! Super! 30 Grad direkt durch die Fußbodenheizung und bei Überschuß in den Holzkeller zum Holz trocknen.
Muss die Fußbodenheizung auch erstmal aufnehmen können =) je nach Anlagengröße...
Aber Holz trocknen ist immer eine gute Idee, kenne einige, die mit dem Überschuss ihre Hackschnitzel im Sommer trocknen =)
@@energieundhobby "...die Fußbodenheizung aufnehmen können" (???) Der Estrich/Betondecke und ein Pufferspeicher unter einer "Ofenbank". Die Lagerfeuerromantik kann ja dann aus dem Fernseher kommen. Fußboden des Wintergartens wäre auch eine Idee wenn Überschuss vorhanden. (Puffer auf 40 Grad ist) Für warmes Brauwasser würde ich auf Gas oder Elektrodurchlauferhitzer setzen. "Den Vorlauf durch den Puffer wäre gut" um schon mal 25 Grad zu haben, aber keinen "Boiler" und dann noch mit 60 Grad. Mit einer Wärmepumpe könnte man den Vorlauf der Solarkollektoren auf 3 Grad immer runter kühlen. Einem Abwasserpuffer könnte man damit auch die Wärme entziehen.
Hallo
Habe diese Anlage so wie du montiert. Läuft seit 5 Jahren Problemlos. Auch CPC Kollektoren als Wandmontage.
Habe als Hauptheizung einen
10KW Ofen mit Wassertasche.
Gruß aus dem kalten Sauerland
Hallo und danke für das interessante Video. Da bei uns auch demnächst ein Wechsel der Heizungsanlage ansteht, versuche ich mich vorab zu informieren. Die bisherigen Informationen zur Solarthermie haben allesamt nur schlechte Wirkungsgrade gezeigt. Du erklärst das aber sehr plausibel. Deswegen werde ich mich nochmal eingehender damit befassen. Vielen Dank für die Information. Gruß Peter
Kollege...genial! leider kann ich nur einmal auf den Daumen hoch klicken. 👍👍👍
Das ist der "simpelste" Pufferspeicher ohne Leitungen innen, wo "Heizmedium" und Wasser getrennt sind. Hier ist alles zusammen und funktioniert. Super hilfreiches Video von einem Praktiker!
Bitte nicht verwechseln. Es handelt sich hier nur um den Pufferspeicher. "Trinkwasser" ist da natürlich keines drin. An den Puffer kann man dann wie gewohnt eine Frischwasserstation wie im Video oder einen Boiler anschließen.
Ich persönlich habe einen 290l Boiler mit geregelter Pumpe. Warmwasser hab ich relativ niedrig eingestellt, damit wird die Durchflussrate erhöht und die Legionellengefahr sinkt. Da hat aber jeder seine eigene Theorie.
Gibt aber auch genug Systeme, die mit 65°C betrieben werden und trotzdem Legionellen im System haben...
Irgendwann demnächst kommt mal ein Video von meinem Gesamtsystem. Das hab ich mechanisch sehr simpel gehalten, die Regelung macht die "Intelligenz".
Sonnige Grüße 🌻
Matthias
Genau das wonach ich suche! Hoffe auf bald!
Auf so ein Video bin ich auch gespannt!
Super Video 💪🏻. Dankeschön 👍
Na holla :) Matthias, da haste ja mal was erklärt, was mir total gefällt :D Danke für diese Übersicht.
Hallo Matthias, danke für die Vorstellung des Systems und die Erklärung deiner Gedanken dazu.
Mich interessiert wieviel kWh so durchschnittlich am Tag von Dezember bis Februar von den Kollektoren geliefert werden? Hast du dieses schon mal ausgewertet?
Viele Grüße Ludger
Habe dein Video aufmerksam angeschaut. Bei dem Frostschutz durch Zirkulation bin ich etwas skeptisch. Die Anschlüsse sind ja jeweils an den Verteilerkästen, wo die Röhren reingesteckt sind. Diese bilden ja dann einen Wassersack, der nicht mit zikuliert und durchfrieren könnte? Liege ich da falsch?
MfG
Uwe Niedner
Poar, cooles Video.
Ich überlege meine 18 Jahre alte Elco Klöckner 6qm zu erneuern. Eigentlich nur die TMO500 Kollektoren tauschen (sehr teuer) oder das ganze Gitter oben auf dem Schrägdach wechseln gegen NoName.
Weil, alles andere funktioniert ja noch.
Mit deinem Konzept verschwinden alle bekannten Probleme.
- 300l Speicher
- Sommerbetrieb: ab 60 Grad Speicher umschalten auf Pool
- Winterbetrieb: Alles in Speicher, Pool ist dann aus.
- Heizung im Keller, Solar auf Dach, geschätzt 10m Höhenunterschied
Da die Gasheizung Junker hauptsächlich die Fussbodenheizung betreibt habe ich immer einen messbaren Schwund aus dem Speicher, wenn es heizt, ich vermute einfach über die Metallrohre wandern die Verluste ab, ohne Zirkulation.
Somit der Gedanke, die Frage, was wäre für Winter zu tun um mehr Solarenergie in den Fussboden zu bringen? Im Moment liefert Solar dazu fast nix.
Also Kombi Warmwasser & Fussbodenheizung.
Die 6m² sind schon etwas wenig, klar, für die Warmwasserbereitung im Sommer reicht das locker aber für eine nennenswerte Heizungsunterstützung wird das nix =)
Gerade für den Winter ist steil aufgeständert deutlich besser =)
Die Verluste kommen meistens aus der Zirkulation an den Rohren, Stichwort Thermosiphon....
Sehr gut,
Danke für die Infos.
Gut dargestellt - im Sommer "kocht" die Anlage - der Behälter ist mit Heißwasser gefüllt, dann müßte Frischwasser zugemischt werden - solltest diesen Umstand beim nächsten mal genau darstellen.
Was meinst du genau?
@@energieundhobby Im Sommer ist der Warmwasser- Speicher mit Heiß- Wasser gefüllt. Aber die Sonne brennt weiter auf das Dach.
Winter : du sagst - die Anlage wird ohne Frostschutz gefahren, alles gut - es wird bei Frost Wasser aus dem Speicher zugemischt, alles klar.
Sommer : alle Speicher sind voll - die Anlage läuft über die 100 grad - dann würde Kalt- Frischwasser zugemischt u. ins Abwasser geleitet, od. anderswo gespeichert u. einer Nutzung zugeführt. (kalt- Regenwasser hohl ich mir aus 60 cbm- Zysterne u. leite es dort wieder hin) wär das so o.k.?
@@saldo3873 sollte gehen, aber besser ist immer eine Fassadenanlage, dann kocht auch nichts im Sommer 😉
sehr schönes video, vielen Dank. Keep it simple! Genau mein Ding. Vielleicht könntest du auf die verbauten Ventile und Messpunkte mal näher eingehen, was du da konkret verwendest. Unten wurde ja auch schon kommentiert, evtl auch mechanisch?
Super System. Eigentlich ist ja so ein Schichtspeicher nichts anderes als ein Fass. Interessant wäre noch ein Video, welches sich speziell mit den Regelkomponenten beschäftigt.
Danke =)
Wie die Regelung genau funktioniert hab ich in meiner TAPPS2 Videoreihe beschrieben.
Das meiste ist Software.... in der Anlage selbst ist nur eine regelbare Pumpe und eine Handvoll Fühler =) Sehr wenig Ausfallrate...
Schön erklärt ! Danke :)
Solarthermie oder Photovoltaikanlage, was lohnt sich mehr? Beide Anlagen machen schon Sinn aber welche ist effektiver und rentabler, das ist ja die Frage. Was meinst du? Danke für das gute Video
Kann man leider nicht pauschal beantworten.
Kommt auf die Dämmung, das vorhandene Heizsystem, Dachneigung usw. an
Gruß
Matthias
Gerne mal ein noch ausführlicheres Video zur Regelung, danke für den tollen Beitrag!
Kann ich gerne mal machen 👍
Frage.... soll ich dann genauer auf die UVR 1611 eingehen... weil die grundlegende "Regellogik" hab ich ja im Video erklärt 😉
@@energieundhobby Ja wäre super, vllt sogar im Tapps2 zeigen (falls das bei der 1611er schon so geheißen, für die bin ich ein wenig zu jung mit 22)
@@ExaByteTutorials
Ja, das ist auch Tapps2. Die 16x2 war mir ehrlicherweise etwas zu teuer, hab die 16x11 in Kleinanzeigen recht günstig gekauft, für die paar Sachen reicht die =)
@@energieundhobby Reicht sicha, find es ja cool das die TA auch Uralt Regler noch immer repariert wenn man sie hinschickt 😂
Super Video, Werbung verkauft uns allen Mist; hier ein Praktiker, weniger ist halt doch mehr !!!
Servus, hab mir ein paar Videos von dir heute angesehen, auch jene mit der Programierung. Stimme dir inhaltlich zu 100% zu was den Aufbau der Anlage betrifft. Vlt. Hätte ich ein paar mögliche Vereinfachungen: 1. Die aktuelle Vorlaufanhebung die durch den unteren Teil des Buffers realisiert wird, würde ich durch ein mech. 3 wege thermosthat(55gradC) ersetzen. Somit würde die Vorlauf tmp schneller erreicht werden(kein Boiler Ballast) ähnlich Lösung wie einer Rücklaufanhebung bei einem Holzofen. Dadurch automatische Beimengung des Kaltwasser vom Buffer. Der Messwert>=55 am kollektor startet die Pumpe. Wenn der wert des sensors sich laufend erhöht wird die fördergeschwindigkeit erhöht bzw umgekehrt erniedrigt bis zum stillstand.das würde nochmals die komponenten durchflussregler, rückschlag, elektroverluste am 3 wege ventil einsparen sowie die Programierung vereinfachen. Ebenso werden so nur wassermenfen > 55grad gesammelt.Alles nur theorie😂
Guten Morgen, ich wollte mal hören, ob Du mehr Details zur Regelung bzw. Programmierung zur Verfügung stellen kannst.
Hi, mit welchem Befestigungsmaterial hast Du die Platten an der Fassade befestigt? Dankeschön
Hatte noch einige alte Stahlträger rumliegen und mir was "zusammengebraten"...
Hier sieht man das ganz gut:
th-cam.com/video/MClm50jFYQM/w-d-xo.html
Gibt aber auch fertige Halterungen für die Fassade z.b. von volkssolaranlage.com
Rein vom Ertrag, wären 70 Grad Neigung besser gewesen, ging bei mir aber nicht so einfach... leider.
Grüße
Matthias
Was kostet so was (vom Instal) wieviel Platz braucht das, reicht die Heizung i Winter? Danke für A
Wieviel das vom Installateur kostet, hängt von sehr vielen Faktoren ab bzw. was man selber machen will/kann. Ich hab die Anlage komplett selbst aufgebaut und nur am Puffer anschließen lassen, das waren zwei Rohre.... ^^
Die Anlage besteht aus Pufferspeicher und Kollektoren.... am besten das Video ansehen, da sieht man ungefähr den Platzbedarf.
th-cam.com/video/MClm50jFYQM/w-d-xo.html
Im Winter reicht keine "Solarheizung", außer mit Saisonalspeicher (ca. 40.000L Wasser....).
Eine PV mit Wärmepumpe bringt im Winter oft weniger.
An einem sonnigen Tag im Winter ist der Kessel mit meiner Anlage komplett aus.
Gruß
Matthias
Hallo Matthias, 1) nutzt Du PT1000 Sensoren ? 2) Welchen Durchflussmesser verwendest Du denn ? 3) Die PWM Pumpe sitzt in einer 1 Strang Solarstation ? Super Video … Grüße Nils
Hallo Nils,
als Sensoren hab ich ganz normale PT1000 wie du schon vermutet hast.
Hab damals einige vom Pollin gekauft, bis jetzt ist noch keiner defekt =)
Beim Volumenstromsensor hab ich mich für den FTS2-32DL der Firma Technische Alternative entschieden, weil der Sensor ohne bewegliche Teile arbeitet.
Er kann (bei mir) ab 100L/h messen. Laut Datenblatt erst von 120L/h.
Die Pumpe wird über PWM angesteuert, genau richtig, also die UVR1611 gibt das PWM Signal an die Pumpe weiter und die setzt das zur Drehzahl um.
Wichtig ist nur, dass man sämtliche Rückschlagventile ausbaut (auch an der Pumpe), damit das Wasser im Fehlerfall selbständig zirkulieren kann.
Das Rückschlagventil kommt dann wie im Video beschrieben an den "kleinen" Kreislauf.
Sonnige Grüße 🌻
Matthias
Hallo. Super interessante Ausführung.
Ich habe seit 10 Jahren eine Solarthermieanlage und wenig Erklärung dazu bekommen. Ist natürlich mit WT und Schichtspeicher.
Muss auch ständig Glykol nachfüllen lassen.
Aber zu Deiner Wasseranlage: Eine Frage bleibt. Was ist, wenn wirklich auch im Speicher eine Spitzentemperatur erreicht wird und keine Wärme mehr aufgenommen werden kann.
Wie bekommst Du dann die Wärme weg? Oder lässt Du das Wasser in dem Modulen einfach kochen? Wohin geht dann der Druck?
Da ist der große Vorteil der reinen Wasseranlage. Bei Überhitzung wird einfach die Pumpe ausgeschaltet. Der letzte (und höchste) Kollektor fängt dann an zu kochen.
Er drückt dann langsam die Anlage leer. In meinem Fall sind das ca. 12L Wasser, die leerdrücken (ohne Wasserschläge oder Druckspitzen bei richtiger Auslegung).
Ausdehnungsgefäß hat 150l, hängt am Puffer bzw. Heizung und fängt das Wasser auf.
Dabei steigt der Druck bei mir von 1,2 auf 1,5 Bar ca. Das wars 😉
Es muss nur 100% verhindert werden, dass die Pumpe über z.b. 90 Grad anlaufen kann.
Hallo, tolles Video, vielen Dank dafür.
Bei uns stehen zwei solcher Anlagen an, daher würden wir uns über eine Übersicht aller benötigten Teile sehr freuen. Einen Teil der Bauteile konnten wir bereits aus den anderen Kommentaren entnehmen.
Ebenso wäre es sehr interessant und hilfreich, wie wir die Größe der Einheiten (Röhrenkollektoren, Puffer und Ausdehnungsbehälter) berechnen können.
Und wie verwendest Du den Pufferspeicher, nur für eine Trinkwasserstation oder auch als Heizungsunterstützung?
Und was hälst Du zusätzlich von einem BHKW (z.B. Dachs von Senatec)? Ich Frage, weil wir einen gigantischen Wärme- und Stromverbrauch gerade im Winterhalbjahr haben, wo die PV Anlage nichts bzw. nur wenig bringt. Würde mich sehr über Rückmeldung(en) freuen, da wir bisher noch keine gute/neutrale Beratung finden konnten.
So etwas kann man leider sehr schlecht pauschal beantworten, weil jeder ein anderes Nutzungsverhalten hat usw.
Die Anlage bei mir ist mit Heizungsunterstützung, richtig.
Ich "musste" einen Boiler verbauen, da ich mind. 1000L Wasser für die Förderung brauchte und es recht eng hergeht im Keller. Für Details in der Regelung / Hydraulik, schau dir mal die TAPPS 2 Videoreihe an, da wird einiges klarer 🙂
Guten Tag, habe ich das richtig verstanden, ich könnte einen Kamin und eine Solaranlage an einem Pufferspeicher anschließen ohne Wärmetauscher?
Oder könnte das evtl. andere Probleme mit sich bringen?
Gruß Peter
Das haben sie richtig verstanden 👍
Röhrenkollektoren und Kamin mit Wassertasche passt gut zusamnen
Hallo, was für eine Steuerung hast Du verwendet? Was für eine Pumpe, Ventil und welche Sensoren? Liebe Grüsse Jörg
Steuerung lief über UVR1611, Pumpe kann ich garnicht mehr sagen, alles schon verkauft 😉
Machst Du noch ein Video, wo man erkennt, auf welchen Speicherhöhen Du WW, VL/RL Heizkörper, VL/RL FBH entnimmst?
Und wegen Frostschutz: das geht vielleicht in gemässigten Zonen mit wenigen Frosttagen und ohne lange Schneebedeckung. Ich würde nicht meinen kostbaren Speicherinhalt zum Abtauen/Frostschutz verwenden.
Solange unter 60 Grad, schichtet er unten. Ab 60 oben.
Hab ich aber ein extra Video gemacht. TAPPS2
Klar, wochenlang ohne Sonne ist ungünstig. Aber dann ist alles mit Sonne doof.
Für den Frostschutz wird fast nichts gebraucht und insgesamt ist der Ertrag deutlich höher.
Verschwendet wird bei herkömmlichen Systemen 😉
@@energieundhobby Und wo/welchen Höhen entnimmst Du aus dem Speicher? Oder anders gefragt: wie ist der Speicher hydraulisch in die Heizkreise für FBH und Heizkörper eingebunden (nur Rücklaufanhebung, vollständig als Weiche, ...) und wie wird das WW erzeugt (Innenwendel oder FriWaStation oder sonstwie)? Und welche Erzeuger (Gas, Holz) speisen den Puffer resp. Heizkreis sonst noch?
@@ChrVoigt
Den Hydraulikplan hab ich in den Tapps2 Videos
Mich würde interessieren ob man diese Anlage auch nur für Warmwasseraufbereitung hernehmen kann
Habe bereits ein 300 l.Solarbeuler verbaut der bisher aber nur von der Gasbrennwerttherme verwendet wird. Komplette Heizanlage ist auf dem Spitzbogen. Also die Rohrleitungen sind deshalb recht kurz.. Welche Regelung hast du verbaut?
Bitte die Tapps2 Videos anschauen, da hab ich meine Regelung erklärt. 😉
Vergleich zu PV mit Wärmepumpe? Überhaupt vergleichbar?
Nicht wirklich vergleichbar. Solarthermie liefert viel höhere Temperaturen und ist einfacher in Häuser mit hoher Vl Temperatur integrierbar.
Habe fast 0 Steuertechnik, funktioniert.
Super , besser geht es nicht. Werde jetzt eine Installation starten. Wir sind ca 10 Personen im Haus und ich habe 7500 Liter Speicher für meine 1 Meter Scheitholzanlage. mir ist noch nicht ganz klar ,wieviel m2 ich benötige.
Leider kann ich größere Sachen nicht simulieren (getsolar).
Bei 10 Personen und vorhandenem Speicher lohnt eine Solarthermie auf alle Fälle 👍👍
Du kannst ja mal bei Volkssolaranlage anfragen. Preis/Leistung ist ok und alles berechnen können die auch 🙂
KISS@Work und ich ziehe alle meine virtuellen Hüte 👏. Frage: wie würde eine Überhitzung/Stagnation mit einem KISS-Ansatz vermieden? 2ter Speicher?
Eine Stagnation macht dieser Art Anlage nichts aus. Wenn es zu sieden beginnt, drücken sich die Kollektoren einfach leer, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird. Durch den geringen Druck passiert nichts weiter. Pumpe ist dann erst wieder unter 95°C freigegeben, also erst, wenn der Dampf wieder Wasser ist 😉
Hallo, gutes Video, gefällt mir. Welche Module verwendest Du. Gibt es eine Liste welche Teile verwendet wurden. Mich interessiert vor allem die Sache mit dem Warmwasserspeicher, habe zurzeit einen 160 ltr. Warmwasserkessel der von einer Ölheizung gespeist wird. Er ist durch unser sehr Kalkhaltiges Wasser fertig. Ich würde ihn gerne demnächst erneuern, deshalb gefällt mir dein System sehr. Vor allem hört es sich kostengünstig an.
Am besten die Videos zur Regelung anschauen (Tapps2) da sieht man schön die Anlagenübersicht und wie alles funktioniert
Wir haben seit 16 Jahren eine Solarthermieanlage Logasol von Buderus mit 500 l Pufferspeicher im südlichen Allgäu in Betrieb. Bisher muss ich bestätigen dass die Anlage nicht rentabel bzw. effizient lief. Der Warmwasserbedarf besteht Morgens wenn die Anlage noch nicht o. Abends wenn sie nicht mehr läuft. Hatte der Pufferspeicher seine max. Temperatut von 60 Grad erreicht bzw. die Kollektoren 120 Grad schaltete die Anlage aus. Ein weiteres Aufheizen erfolgte nicht. Vor 2 Monaten wurde eine Wärmepumpe mit Frischwasserstation u. 1000 l Pufferspeicher in Betrieb genommen u. die Solarthermie gekoppelt. Ich bin erstaunt wie effektiv sie nun ist. Leider nur in der der schneefreien Zeit.
So ist es... oft sind nicht die Kollektoren schuld sondern das ganze "drumherum".
Danke für deinen Bericht 😊👍
Hallo, och habe kurz eine Frage. Um wieviel erhöht sich der Druck bei voller Sonneneinstrahlung? Wie gross ist dein Ausdehnungsgefäss? Lg Klaus
150L war das.
Bei Stagnation ging das von 1,2 auf 1,5 Bar hoch
Danke für das Video, als Laie würde mich eine Beispielproduktverlinkung freuen, damit man in dem Dschungel von Puffern und Sensoren einen Anhalt hat :)
Da ich aktuell noch mit keiner Firma zusammenarbeite, kann ich nur auf die Firma Volkssolaranlage verweisen. Da hab ich die Kollektoren her und Herr Junker hat sehr gute Möglichkeiten, sowas zu berechnen =)
Mit meiner Demo Variante komme ich nicht über ein EFH hinaus und darf es auch nicht für andere verwenden.... Deutschland eben.
Ich hoffe aber, dass sich das die nächsten Jahre ändert und ich unabhängig derartige Systeme planen kann/darf...
Hallo Mathias,
Wenn du im Winter bei Frost und ohne Sonne die Solarthermie-Kollektoren aufheizen als frost schutz, verlieren Sie dann nicht mehr Energie im Vergleich zu Glykol?
Kurz und knapp. Nein ^^
Frostschutz ist minimal.
@@energieundhobby Ach soo, cool! Wurde das auch funktionieren met Flächenkollektoren? Weil Röhrenkollektoren wie ein Themoskanne isoliert?
@@markgeurts258 nein, Flachkollektoren haben zu hohe Verluste.
Hallo, super Beitrag. Mich würde die Steuerung interessieren die Du verwendest? Wie kann man eine Heizungspumpe dynamisch steuern? Pwm? Welche Pumpe braucht man da? Würdest du die Anlage mit Puffer usw. bitte Mal live zeigen? Vielen Dank.
Hallo,
ich hab einige Videos über die Steuerung drin, die Heizungspumpe kann nur ein/aus, das reicht aber auch aus, wenn der Heizkreis hydraulisch abgeglichen wurde =)
@@energieundhobby das bedeutet damit du die 100liter Durchfluss erreichst taktest du die Pumpe nur an? Du veränderst nicht die Drehzahl?
@@thomaslehner8808
Achso nein ^^ Hab gemeint, du meinst wirklich die Heizungspumpe...
Die Pumpe für die Solaranlage hat einen PWM Eingang. Also einmal Spannung anlegen und mit dem PWM Signal wird die Drehzahl geregelt. Sorry, stand aufm Schlauch.
@@energieundhobby Danke, kannst Du mir ein Pumpen Modell empfehlen?
Habe nur Stückholzkessel, Puffer brauche ich sowieso, und 12 Flachkollektoren, übernehme eine Menge Arbeit, selbst montiert und gekauft, 2. Heizsystem für den Sommer kostet auch.
Richtig, das kostet leider alles =)
Aber im Gegensatz zu Öl, Gas oder Pellets, hat man mit Solarthermie so gut wie keine laufenden kosten... =)
Die Solarthemieanlage ist sehr gut durchdacht. Hast du auch Erfahrung mit der trockenen Röhrenanbindung bei wassergeführten Anlagen?
Ich selber habe eine Glykolanlage mit 400 Solar Röhren für Heizung und warmes Wasser seit 20 Jahren.
Ja, das sind Heatpipe Röhren 👍
Seit 20 Jahren? Sehr schön😊 und noch zufrieden?
Hallo, super Video, habe allerdings eine Frage: Als ich meine Anlage baute habe ich mir nie sorgen um Frostschutz gemacht da ich die selbe Umsetzung geplant habe, was mir allerdings viel mehr den Kopf zerbrach war der Verdampfungspunkt. Meine Anlage sitzt ca. 10m höher als die Puffer mit dem Kappenvetil, somit herschen oben 1bar geringerer druck als unten wenn meine Theorie stimmt. Da ich Röhrenkollektoren nutze und die anlage knapp 10KW groß ist erreicht Sie recht schnell im Sommer bei stillstand über 200C. Nicht zu vergessen (45grad montage). Wenn ich zum betreiben der Anlage Wasser nutzen möchte und den Verdampfungspunkt umgehen möchte, bräuchte ich einen Druck von min. knapp 15bar - 1bar Atmosphärdruck + 1bar durch die höhe. Da das sicherheitsventil der Puffer bei 3bar auf macht sah ich mich gezwungen doch mit Glykole zu arbeiten in einem eigenen Kreislauf mit einem Sicherheitsventil das erst bei 6 bar auslöst (Solar üblich). Diese hat einen Verdampfungspunkt ungemischt bei 280 Grad. Da meine beiden 1500l Puffer bereits Solar Wärmetauscher integriert hatten konnte ich dies recht einfach umsetzen. Die Montage an einer Fassade bei 90 grad ist sehr klever beim Betrieb mit Wasser.
Jetzt zur Frage 😃: Wie hast du dieses Problem gelöst?
Entschuldigt meine Rechtschreibfehler.
Weiterhin viel Erfolg
Ps: Bitte um fachliche Berichtigung da ich kein Heizungsfachmann bin 😃🙈
Lg Eugen
Hallo Eugen,
also... die Fassadenmontage hat einen sehr großen Vorteil, sie begrenzt sich im Sommer selbst. D.h. ich hatte jetzt im Sommer 2021 genau 1x eine Abschaltung und das war Ende August.
Deine Frage ist aber, was passiert, wenn der Puffer voll ist (bei mir 82 Grad).
Ganz einfach, den Anlagendruck habe ich so eingestellt, dass am Kollektor (höchster Punkt) noch ca. 0,8 Bar anliegen. Wenn die 82 Grad erreicht werden, geht einfach die Pumpe aus. Das Wasser fängt dann recht schnell an zu kochen und der Dampf drückt das Wasser zurück zum Puffer/Ausdehnungsgefäß.
Darum muss bei dieser Anlage auch das Ausdehnungsgefäß gut berechnet werden bei mir 150L.
Wichtig ist auch, dass keine "Wassersäcke" in den Leitungen sind (zumindest die ersten 5-10m vom Kollektor Richtung Puffer. So kann das Wasser ohne Dampfschläge schön zurücklaufen. Der Druck steigt dann von 1,2 Bar auf 1,9 Bar und die Kollektoren haben dann nur noch Dampf mit knapp 200 Grad drin.
Glykol wäre bei sowas ein Problem, weil es bei so hohen Temperaturen kaputt geht, bei Wasser ist das kein Thema.
Ein paar Dinge muss man wirklich beachten:
- Gefälle vom Kollektor zum Puffer
- keine Rückschlagventile (auch nicht in der Pumpe)
- Die Pumpe bei Temperaturen über 100 Grad sperren (Software muss WIRKLICH funktionieren 😉), da es sonst sehr böse wird, wenn Wasser in einen 200 Grad Kollektor gedrückt wird....
- Die Eigenzirkulation im Normalbetrieb wird nur über ein Umschaltventil verhindert
- Ausdehnungsgefäß muss recht groß sein und auf der "kalten Seite" montiert werden, am besten schließt man es am Puffer unten an oder besser, weiter weg am Kessel. Je kälter das Wasser am MAG, desto länger hält es.
Bei weiteren Fragen, immer her damit 🌻😉
@@energieundhobby Perfekt, danke. Mit dem Gefälle funktioniert es bei mir leider nicht sowie die 90Grad montage, der rest würde passen, Abschaltung der Pumpe und Dimension des Ausdehnungsgefäßes passt. Habe 400l auf 3000l puffer.
Jetzt weiß ich auch wieso du so viele Fühler montiert hast 😉 Überwachung und Sicherstellung. Wie in der Luftfahrt: Fail Safe Prinzip 😊👍
Sonnige Grüße auch von uns an der Mosel 🌻
@@eugenfischer6708 Normalerweise würde ein Fühler "an der richtigen Stelle" ausreichen. Da ich mir aber nicht sicher war, wo die Rohre zuerst kalt werden und die PT1000 ja quasi nix kosten... naja 😉
@@energieundhobby
Vielen dank!
Noch eine kurze frage:
Welchem Software/steurung benutzen Sie?
Edit: habe is gefunden, danke:
th-cam.com/video/2Cu4kWsXKmY/w-d-xo.html
Mfg,
Mark
Da würde mich doch mal interessieren, wie es gerade die tage gelaufen ist... mehrere Tage Frost und das ganze Frostfrei zu halten verbraucht doch mehr Energie als Glykol mit der Pumpe zu bewegen... klar günstig, aber so viel teure Energie im Winter zum Frostschutz einzusetzen? Mit dem WMZ solltest ja Werte haben.
Hallo Mathias!
Die PT1000 Sensoren haben ein nicht so langes Kabel. Kann ich da einfach ein 2 poliges anlöten mit Schrumpfschlauch oder stimmen dann die Themperaturen nicht mehr? Wie macht man das am besten?
Sonnige Grüsse
Verlängern ist kein Problem, hab einfach ein altes Netzwerkkabel für mehrere Sensoren genommen.....
Kalibrieren ginge zur Not auch, aber nicht unbedingt nötig
@@energieundhobby Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Wünsche dir viele Sonnenstunden
Vielen Dank für das interessante und informative Video! 👍👍
Welche CPC Vakuumröhrenkollektoren hast du im Einsatz? Ich kann mich noch nicht entschieden zumal die Preisspanne auch nicht zu vernachlässigen ist.
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße. 🙋
Hallo,
ich hab alles bei volkssolaranlage also Bosswerk gekauft und selbst montiert.
Kollektoren sind die sunextreme cpc.
Gruß Matthias
@@energieundhobby Mega, mit denen bin ich gerade im Gespräch 👍☺️ Ich danke dir für die schnelle Antwort und wünsche, dass sich dein Statement noch weiter verbreitet denn das Thema Solarthermie ist bei TH-cam leider noch nicht so groß vertreten im Vergleich zur Photovoltaik.
@@RobertBraf
Danke 🙂
Ja das stimmt leider, dank einwandigen Röhren mit Vacuumverlust oder Leuten wie Konrad Fischer, hat es die Solarthermie recht schwer 😉
Hallo Matthias! Auf den ersten Blick ist die Steuerung der beschriebenen Anlage ziemlich genial. Zwei Situationen sind m.E. aber nicht berücksichtigt: 1. Pumpendefekt bei Frost; das Dreiwegventil muss daher nicht nur einschalten, wenn die Kollektorleistung moderat ist, sondern auch aktiv ausschalten, wenn Frostgefahr besteht, damit die Kollektoren in diesem Fall keinen Schaden nehmen. 2. Stromausfall bei voller Kollektorleistung: In diesem Fall läuft die Pumpe nicht mehr, und die Kollektoren überhitzen sich. Sind meine Überlegungen korrekt? Und gibt es für Situation 2 eine gute Lösung?
Bei Frost wird die Pumpe geschaltet.
Fällt die Temperatur weiter, wird diese ausgeschaltet und das Ventil wird ausgeschaltet (wie Stromausfall). Frostschutz damit ok.
"Pumpenausfall" bei Volllast ist ein normaler Zustand.
Ist der Puffer voll schaltet die Pumpe aus und die Kollektoren drücken leer. Das ist der Vorteil einer reinen Wasseranlage, es passiert nichts 🙂
@@energieundhobby Genial
Servus! Danke für den Interessenten Kanal! Ich möchte eventuell Dein Konzept bei meiner Solarthermie umsetzen, habe aber leider Ost/West Ausrichtung. Soll ich beide Kreise getrennt regeln und doppelt aufbauen? Ich würde den Rücklauf getrennt machen, und den Vorlauf zusammen schließen und gemeinsam herunter führen. Gute Idee? Oder einfach beide Kreise parallel schalten? Danke Dir! Thomas
Ideal wäre eine Reihenschaltung und eine Möglichkeit, entweder vorwärts oder rückwärts zu pumpen.
Auf deutsch... erst soll das Wasser durch den der Sonne abgewandten Kollektor strömen und danach durch den der Sonne zugewandten.
Das wäre ideal, allerdings braucht man dann ein weiteres 3 Wege Ventil....
Danke! Würde dann Steamback und die stromlose Zirkulation funktionieren? Ich hätte jeweils 4 Kollektoren auf den Dachhälften. Auf einem 45 Grad Giebeldach. Das warme Wasser müsste ja zwischen den Dachhälften bergab fließen… Ich glaube, ich baue die beiden Kreise parallel auf und regle sie unabhängig voneinander. Dann kann ich auch die abgewandte Seite noch optimal ernten. Gute Idee? Danke Thomas
@@amos66
Das Wasser in der Steigleitung vom Puffer hoch zu den Kollektoren ist dann ja wärmer als die Rücklaufleitung.
Das muss schon gehen.
Richtungsumschaltung direkt nach der Pumpe und stromlos Ventile in der Vorzugsstellung.
Schreib mich am besten mal per Mail an oder wir telefonieren am Abend mal
Sehr schöne Erklärung, danke!
Zum Verständnis: Du beförderst reines Wasser durch die Kollektoren welches dann deine Heizung unterstützt und per Wärmetauscher (extern) dein Brauchwasser erhitzt.
Was bringt so eine Anlage effektiv im Winter ? Genügt die erzeugte Wassertemperatur der Kollektoren in den kalten Wintermonaten zum heizen? Danke !
"Normale" Solarthermieanlagen haben ja einen eigenen Kreislauf und Wärmetauscher in irgendeiner Weise (Rohre im Puffer oder Plattenwärmetauscher).
Das fällt weg. D.h. im Pufferspeicher ist ganz normal das Heizungswasser. Dieses Heizungswasser läuft dann vom Puffer unten direkt durch die Kollektoren, erhitzt sich idealerweise auf 60 Grad und wird oben in den Puffer eingeleitet. Dadurch braucht man viel weniger Pumpenstrom und der Wirkungsgrad ist deutlich besser. Nebenbei schichtet der Puffer auch besser.
Ca. 6000kWh bringt die Anlage pro Jahr, was incl. Verluste ca. 1,5 Tonnen Pellets entspricht.
Wunder kann keine Anlage bewirken... wenn keine Sonne da ist, geht nichts =)
Temperatur ist nicht das Thema, wir wollen ja keine Temperatur, sondern Energie.
Diesen Winter z.b. kam fast nichts, weil wir nahezu keine Sonne hatten. Es war zwar recht mild, aber wenig Sonne. November waren es ca. 600kWh, Dezember ganze 170kWh, Januar genauso wenig. A und O ist immer noch eine effiziente Heizanlage, die gut mit der Solarthermie zusammenarbeitet.
Gruß
Matthias
Schön erklärt Matthias. Bei mir laufen die 13m² Flachkollektoren seit 2007 mit Gly. Bin aber trozdem zufrieden. Seit 2016 (Umstellung von ÖL auf Pellet/Holzvergaser-Kombi) auf 2 Huch Kombispeicher 1000 Liter. Schaltung/Beladung der Puffer nach Schema. Im Sommer ist es manchmal unheimlich. Da würde ich gerne Wärme für den Winter einfrieren 🙂. Was bei mir bestens funktioniert (ich war erst skeptisch) ist Edelstahwärmetauscher IM Puffer 1 für das Warmwasser. Mein Heizi sagte damals entweder so oder nüscht! Ich habe es nicht bereut.
Kannst Du die Wärmeerzeugung in kWh/m² beziffern? Das fehlt mir nämlich noch.
Ja ist doch top 🙂
Ertrag ist immer so eine Sache.
Meine Anlage bringt ja mehr Leistung (nicht Ertrag) im Winter und im Sommer gerade ausreichend.
In den Puffer gehen rund 7000kWh, also ca. 1,5t Pellets.
Auf dem Dach wären das locker 3t... aber im Sommer braucht mans ja nicht 😉
❤❤❤
Sehr interessant. Die Steuerung läuft über einen z.B. Arduino?
Hab mir gebraucht eine UVR1611 gekauft und seitdem läuft das problemlos. Programmierung ist ähnlich SPS, also recht leicht.
Servus!
Hätte da mal ne Frage bezüglich der Regelung. Kann diese"wenn dann" Vorgaben jede Regelung, oder ist das was spezielles?
Die Regelung bei mir ist eine ordinäre, alte aber zuverlässige UVR1611, also frei programmierbar.
Wie das genau aussieht, hab ich in meiner TAPPS2 Playlist =)
Gruß
Matthias
Hier wird ja hitzig diskutiert :))
2 Fragen:
1) Wie ist denn deine Gas/Ölheizung eingebunden?
2) Welche Temperatur hat denn das Warmwasser? Machst du was gegen Legionellen?
Ja, das ist leider sehr häufig so, selbst wenn die Leute das vor Ort sehen, gibt es immer noch welche die das nicht so glauben (wollen) 😂
Das System als ganzes ist sehr einfach, aber durchdacht.
Der Kessel (Pellets) holt sich vom Puffer unten das Wasser und erwärmt es (mit RLA) direkt auf 60 Grad.
Dadurch ist der Volumenstrom sehr gering und der Puffer schichtet sehr sauber.
Der Boiler wird über ein Mischerventil geladen. Maximal 53 Grad kommen an der Heizspirale an, somit fällt kein Kalk aus. Der Rücklauf zum Puffer zurück wird über die UVR überwacht und auf 25 Grad begrenzt. Die Pumpe für die Boilerladung arbeitet mit Wellenpaketsteuerung. Der Boiler hat zwei Heizwendeln die ich in Reihe geschaltet habe. Dadurch und durch den langsamen Volumenstrom ist der Rücklauf zum Puffer immer sehr kalt und der Puffer schichtet schön 😉
Warmwasser ist auf 44 Grad aus und 38 Grad ein eingestellt.
Gegen Legionellen mache ich nichts, weil das nichts bringt. 65 Grad sind schlimmer als 40 Grad.
Sonnige Grüße 🌻
Matthias
Wichtig ist bei derartigen Speichern immer der Volumenstrom, das machen viele falsch. Gleicher Pufferspeicher, gleiche Pumpe, gleiches System... das eine bringt bei 1h Sonne schon wieder warmes Duschwasser, das andere braucht 4h bis was warm wird.... Nebenbei braucht die geregelte Pumpe auch noch weniger Strom 😊
Ich habe nicht verstanden warum das Wasser bei Stromausfall von selbst zirkulieren sollte? Perpetuum Mobile?
Physik 😉
Stichwort Schwerkraftheizung....
@@energieundhobby , wenn die Wassertemperatur ständig auf knapp 90 gehalten werden kann, dann sehe ich es ebenso als Schwerkraftheizung. Würde es diese 90 halten ?
@@peterhoebarth4234 nein, das war und ist reine Energieverschwendung....
@@energieundhobby , hat aber dafür Sicherheit bei Stromausfall. Warm will es man ja haben im Haus.
Hallo, welche Pumpe verwendest du? Ich suche auch eine Pumpe für genau den gleichen Anlagenaufbau und finde nicht so wirklich eine aktuelle Pumpe mit PWM Regelung. Eine Möglichkeit wäre die UPM3 Hybrid von Grundfos, allerdings finde ich da nur die 25-70, die mir etwas zu stark erscheint.
Bei mir werkelt eine yonos para st 15/7.0 pwm2.
Die schafft bei Vollgas (3-45W) ca. 700-800L/h in Verbindung mit meinen 6 Kollektoren in Reihe und ca. 20-25m bis zu den Kollektoren.
Mit Glycol reicht die aber niemals.....
Wasser ist kein Thema.
Gruß
Matthias
@@energieundhobby danke für die Info. Die Yonos sieht von den Daten ähnlich wie die Grundfos aus. Ich hatte aber bei mir mit 4 Kollektoren von den Boswerk HD30 geplant, auf 50° montiert. Deine 6 Kollektoren sind schonmal eine Hausnummer, bei der die Pumpe auch einiges an Energie abtransportieren muss.
@@zinita7715
Richtig, wie gesagt.... mit Glycol wäre das nie machbar. Glycol ist dicker und gleichzeitig weniger Wärmekapazität. Das wird nix.
Für 4 Kollektoren ist die Yonos u.U. sogar auch zu groß^^
Prima Video! Wir haben einen Kamin mit Wasserregister (4kw) und eine Photovoltaik-Anlage mit 18 kwp, die bis zu 120 Kwh am Tag produziert. Wir brauchen (mit 3 Haushalten) aber nur bis 20 kw. Wie könnte man die beiden Elemente in Dein Konzept integrieren? Viele Grüße
Norbert
Ich verstehe nicht ganz, was eine PV mit einer Solarthermieanlage zu tun hat ^^
Der Kamin mit Wasserregister wird ja vermutlich einen Pufferspeicher haben, je nach Größe könnte man da natürlich noch eine Solarthermie drauf hängen.
Eine sehr schöne, einfache Anlage ! Allerdings habe schon etwas Respekt vor der Regelung obwohl du schreibst daß es einfach ist die zu programmieren.
Die gibts auch Plug and play bei dem Lieferanten von Matthias Anlage :-)
Hallo wenn das wirklich klappt einfach genial.Frage wo hast du das konzept her?
Ist nicht von mir, leider 😅
volkssolaranlage.com/volkssolaranlage/steamback
bzw.
www.paradigma.de/produkte/solarheizung/aquasolar-system/
macht das so.
Die haben allerdings ein Ventil mehr drin für den Frostschutz, diese Idee ist von mir 😉
Habe ein ähnliches System - von Paradigma (die laufen m.W. grundsätzliche ohne Frostschutzmittel!).
Allerdings ist meine ohne Umschaltventil. Das warme Wasser der Thermie wird in einen Schichtspeicher eingebracht (unterer Teil Heizung - oben Brauchwasser) - die Schichten sind mittels "Lochblech" miteinander getrennt. D.h. heisses Wasser im Sommer drängt dann auch nach oben (dauert halt länger). Im Winter wird das Wasser der Thermie direkt im unteren Teil für die FB-Heizung genutzt. Ein Umschaltventil würde ich mir wünschen, damit im Sommer das Wasser zum Duschen schneller warm ist und nicht erst der "komplette" Speicher erwärmt werden muss.
Aber leider hat mein Speicher keine weiteren Anschlüsse mehr frei - d.h. da müsste zus. zur Wärmepumpe und Ölbrenner noch ein Umschaltventil dazwischengebastelt werden ...
Ja, Paradigma macht das schon lange, allerdings gefällt mir dieses "Eimerprinzip" nicht so recht.... aber es ist immer noch Welten besser als Anlagen mit Glykol und Wärmetauscher 😉👍
@@energieundhobby Eimern kann man mit neuerer Firmware bei mir ein /ausschalten. Kann dann auch Drehzahlregelung
@@patricf209 also auch z.b. auf 60 Grad konstant einstellbar? Cool, endlich 😉
Ist zwar ein bisschen OffTopic, aber wie lange hast du schon das Paradigma System? Wie sind deine Erfahrungen damit? Bestem Dank!
@@itsbu9268 die Anlage ist noch von meinen Eltern. Bestimmt 15 Jahre. Ich hab in den letzten 5 Jahren keinerlei Probleme gehabt. Nur firmware hab ich selbst geflasht weil ich auch wechseln wollte zwischen konstant oder Eimern
Wie groß ist denn die Anlage?
6x 3,64m² brutto, also knapp 22m².
Gruß
Matthias
Hallo
Tolles Video. Würde die Solaranlage auch ohne den Speicher funktionieren wenn man einen Plattenwärmetauscher nimmt?
Irgendwo muss die Energie ja hin? Pool?
Aber für einen Pool würde man eher diese günstigen Platten verwenden denke ich. Wäre etwas overkill^^
Der Puffer kann aber mit dem System relativ klein sein, wenn man noch weniger verwenden will, würde ich aber ein Drainback System verwenden.
Gruß
Matthias
Einfach und gut durchdacht, leider habe ich kein eigenes Haus, würde ich gleich nachbauen.
Und ja am Nordpol wärde das Prinzip des Frostschutzes nicht so gut ... ich an der Küste habe nicht mal mehr richtige Winterklamotten.
Zur DDR-Zeiten war unser Frostschutz den Wasserhahn leicht tropfen lassen :-).
Ja, bei Dauerfrost ohne Sonne und bei falschem Winkel (z.b. mit 30 Grad auf dem Dach) funktioniert das eher nur eingeschränkt 😃
Aber wenn einer ernsthaft eine Solarthermieanlage mit Heizungsunterstützung bauen will... führt eigentlich kein Weg an einer Fassadenanlage bzw. sehr sehr steil aufgeständert vorbei...
Aber auch ich höre immer wieder von Leuten, die mehr oder weniger verarscht wurden und deren Anlage sich wohl nie rentieren wird... was ich sehr schade finde, denn die Technik ist eigentlich sehr einfach und funktioniert auch 😉👍
@@energieundhobby Abgesehen davon ob man nun im Sommer Warmwasser erzeugt oder sogar noch eine Heizungsunterstützung baut (wo ich den Wirkunkungsgrad eher skepitsch sehe), alles ist gut.
Und ob es sich rentiert (evtl, muss es ja gar nicht), dann sollte man vielleicht überlegen ob es wirklich ein neues Auto sein muss oder ein Auslandsurlaub.
Zum Thema Heizungsunterstützung : da würde ich eher auf diese Außenwandglaskästen(mit Südausrichtung an der Fasade) setzen, die zuheizen.
@@Badejunge
Luftkollektoren funktionieren auch, hatte ich auch mal testweise für meine Werkstatt. Problem daran war.... Wärme ist nur dann da, wenn die Sonne scheint. Mit dem Pufferspeicher kann man gerade in der Übergangszeit gezielter heizen, z.b. am Abend noch ein paar Stunden.
Luftkollektoren machen allerdings nur im Umluftbetrieb richtig Sinn.
Kalte Luft von außen anzusaugen schaut zwar gut beim Wirkungsgrad aus, von -5°C auf 25°C erwärmte Luft bringt aber bei einer Raumtemperatur von 24°C recht wenig 😉
Gutes Video
Würdest Du zu Röhrenkollektoren raten? Ich habe letztens mit meinem Heizungsbauer gesprochen und er hatte gesagt, er hat Flachkollektoren und würde immer dazu raten, da Flachkollektoren wesentlich robuster wären, sein Spruch war "Auf's Dach und vergessen". Wie siehst Du das?
Hätte ich jetzt einen Verkaufskanal wie 90% der anderen, würde ich sagen ja ^^ 😉
Nein im Ernst... es kommt immer auf den Anwendungsfall an, mit oder ohne Heizungsunterstützung, großer oder kleiner Puffer, Dachneigung usw. Wenn die Anlage auch im Winter was bringen soll, wird man um eine steile Aufständerung mit Röhren nicht rumkommen.
Rein Brauchwasser flach auf dem Dach bringt sowieso nur was im Sommer, da reicht auch ein Flachkollektor. Stabil sind beide. Röhren sind rund und Glas ist flexibler als man denkt, das schenkt sich nichts 👍👍
Interessant, aber sind die Verluste durch das frostfrei halten nicht höher wie bei dem Einsatz mit einen einem Puffer-Speicher mit Heizwendel oder einem Plattenwärmetauschers , mit Ethylen-Glykol und ner Solar-Pumpengruppe 🤔? Weil das zusätzlichen Dreiwege-Umschaltventil, die Fühler, Tauchhülsen, Übergangs-T-Stücke und dazu noch die benötigte zusätzliche Differenztemperaturregellung gibt es ja auch nicht um sonst !?
Weil ne Solar-Pumpengruppe und ein Solar-Ausdehnungsgefäss bekommt man ja auch für 300-350€ und Solarflüssigkeit für 20-50€ pro 20 Liter, bei 40-60 Liter im Schnitt bei normalen Anlagen auch nicht so der Riesen Posten 🤔.
Das denken recht viele, das stimmt =)
Klar, etwas Energie wird benötigt um das frostfrei zu halten. Das geschieht aber nicht mit heißem, sondern mit kalten Wasser des Puffers (20-25 Grad ca.) Die Verluste sind somit sehr gering und vernachlässigbar.
Ein Umschaltventil braucht man bei einem Speicher, der im Schichtladebetrieb gefahren wird, immer. Alternativ einen überteuerten Puffer mit Schichtleitblechen usw.
Oder... einen "Misch-Speicher" mit Wendel unten, dann hat man aber auch keine Ansprüche an Effizienz....
Fühler kosten ca. 10€/Stück und sind Industrie-Massenware.
Die Vorteile überwiegen sehr sehr deutlich.
Gruß
Matthias
@@energieundhobby ok , aber ich weiß nicht ob das mit der Schwerkraft immer so funktioniert, bei zum Beispiel jeder Schrägdachinstallation geht man ja erst in den Dachboden hoch und dann durchs Dach und wieder runter an die Kollektoren , was ja wie ein Thermosyphon wirkt und die auf- u. Umtriebskraft zum erliegen bringen kann . Was bei einer Fassaden-/senkrechten- Installation natürlich nicht der Fall ist und somit auch keine Probleme macht ! Aber ich finde es auch immer wahnsinnig was die namhaften Hersteller immer für Preise für Solarthermieanlagen auf gerufen 😳! Ich bin selber Installateur und Heizungsbauer und habe bei meinem Bruder für rund 2000-2500€ eine Solaranlage installiert, ok der Pufferspeicher wurde schon vorher installiert als ich zusätzlich einen kleinen Pelletofen und eine Frischwasserstation dort eingebaut habe 😜!
@@jogi0304
Hätte ehrlich gesagt auch nicht gedacht, dass es bei mir zirkuliert. Rohre laufen ja fast horizontal. Bis zur Anlage hab ich sicher 20m, eher 25.
Permanent steigend hab ich auch nicht ganz geschafft^^
Aber es geht. Bei Dachanlagen würde ich mir noch weniger Sorgen machen.
Warmes Wasser ist leichter und wenn ich 10m senkrechtes Rohr habe, "schiebt" das ganz ordentlich.
@@energieundhobby das ist nur für ein firma schlecht wenn sie dem Kunden sagen muss, das man das erst mal so ausprobiert und wenn es dann doch nicht funktioniert im nächsten Frühjahr das dann alles noch mal umbaut 🤔😜
Das geht halt nur wenn man das für sich selber macht und ausprobiert. Vor allem hat man die Anlage bei sich selber natürlich immer besser unter Kontrolle und kann zur Not mal schnell handeln und hat ja auch nicht die Arbeitslosen . 😎👍
@@jogi0304
Naja.... wenn ich mir manche Anlagen anschaue, gibt es try and error doch recht oft 😅
Moin, manchmal muß ich mir dann doch ein Video zweimal ansehen. Ich werde das so Übernehmen 🤣😂
Im Winter die Energie die man im Sommer spart, wieder aufs Dach schicken. Das macht Sinn. Und wenn der Kollektor mal über 100 C kommt Dampfbildung und Luft in der Anlage. Selten so ne Katastrophe gesehen.
Bin selber Heizungsbauer seit 25 Jahren, aber sowas habe ich noch nie gebaut. Wenn im Winter mal -10 Grad sind, schön von der Heizung das Dach aufheizen lassen. Respekt :D
Du bist gerne eingeladen, dich vor Ort weiterzubilden, anscheinend hast du ja die letzten 25 Jahre nichts dazugelernt 😂😂
Meine Fresse.
Im Ernst... es ist ein Wärmemengenzähler verbaut und rechnen kann ich gerade noch 😅😅
@@Atlantis8324 Der Wärmemengenzähler kann addieren und subtrahieren, bei dir bin ich mir da nicht so sicher.
Ein komplettes Monitoring ist verbaut.
Wie gesagt, darfst gerne auf eine Weiterbildung vorbeikommen. Kaffee steht für eine ausgiebige Diskussion bereit.
Aber wahrscheinlich bist du so wie alle anderen, die nur meckern und nicht die Wahrheit sehen wollen....
Ach ja... "Luft" bekommt man durch Dampf nicht ins System. Nach Abkühlung ist der Dampf einfach wieder Wasser....
Physik ist ein Arschloch.....
@@Atlantis8324 Leider präsentierst du dich als HB für deine Branche nicht gerade so, als würdest du praktische Erfahrungen mit einer Heizungswasserbetriebenen Solarthermieanlage mit ausreichend großem Pufferspeicher haben. Ich betreibe eine solche und jeden HB der hier vorbeifährt fallen die Augen aus den Kopf. Statt zu meckern erkundigen sich diese jedoch nach den Einzelheiten. Ich danke den TH-camr jedenfalls dass er sich die Mühe gemacht hat, um die Leute zu motivieren die Sache selbst in Hand zu nehmen oder mit dem HB des Vertrauens. Entsprechende Referenzen des HB sollten jedoch im Vorfeld bei diesem nach Möglichkeit erfragt werden. Vielen fehlen leider Erfahrungswerte wenigstens einer mit Heizungswasser betriebene Anlage, die notwendigen hydraulischen Kenntnisse für eine effiziente Heizungsanlage und das Know How das ganze auch regelungstechnisch vernünftig umzusetzen.
das video hat mir gefallen. bin auch überzeugt. jedoch bin ich ein greenhorn und suche eine "firma" die mir sowas erstellt. habe eine gasheizung(neu) sowie eine PV mit 9 kw
Firma wird bei solchen Anlagen schwierig, denn viele trauen sich nicht an reine Wasseranlagen ran. Paradigma baut zwar sowas, aber wenn man nicht gerade Geld hasst, ist das keine Option ^^
Wieviel Energie benötigt denn das Haus? Wenn es relativ neu ist, wäre u.U. eine PV Erweiterung mit kleiner Wärmepumpe die bessere Option.
Gruß
Matthias
👍 Sehr gut
Sehr interessant für mich.
Stehe vorm Umbau meiner Ölheizung die bis jetzt keinen Puffer hat…..
Bin auch der Meinung das es simpel gehen muss und nicht unnötig teuer….
Meine Frage : Der Aufbau an sich leuchtet mir ein. Kannst du etwas zur Steuerung sagen? (Aufbau/Möglichkeiten um anschalt bzw abschalt Punkte zu verändern?
Gruß Maik
Bei mir läuft alles über eine (recht alte) UVR1611. Nachfolger wäre die 16x2. Wenn es gut laufen soll, kommt man leider nicht um eine gute Einstellung rum, denn jedes System ist anders 🙂
Sehr interressant. Plane eine solche Anlage für zwei Warmwasser-Entnahmestellen (zwei Haushalte). Hat jemand einen Vorschlag?
Dass die Pufferspeicher so klein sein sollen, wie es nur geht, würde ich nicht unterschreiben. Gerade im Sommer können die Puffer nicht groß genug sein! Moderne Speicher haben auch kaum einen wirklich spürbaren Wärmeverlust, wenn sie ausreichend gedämmt sind.
Wenn im Sommer die Anlage öfter kocht und mit großen Puffern das abgemildert werden soll, ist meist eine falsche Planung das Problem.
@@energieundhobby Und ich Winter und in der Übergangszeit biste froh, wenn du einen großen Pufferspeicher hast. Und jetzt mal Hand auf's Herz. Ein 1.000l Speicher kostet noch nicht einmal 1.000€. Wer beim Bauen kein Platz dafür hat, sollte es lieber sein lassen. Die Frage ist immer, für welche Fälle man plant.
@@CdoubeV
Ums Geld geht's mir nicht. Kannst ja mal selber nachrechnen, ist wirklich interessant, wieviel Standby Verlust so ein großer Puffer hat 😉
@@CdoubeV So 300-500kg Pellets pro Jahr Verlust durch einen 1000L Puffer sind keine Seltenheit. Darum sollte ein Puffer immer da stehen, wo die Wärme auch genutzt werden kann, z.b. im (großen) Hobbyraum....
@@energieundhobby hmn, aber wohin geht die Wärme? Vernünftige Puffer sind doch top gedämmt. Bei den billigen weiß man ja dann, warum die so billig sind denke ich. Eine so große Menge alleine durch Strahlungsverluste zu verbrauchen ist seltsam. Demnach würde man 2,5 Tonnen Pellets verheizen.
Bilder von den Kollektoren und der Anlage wären sehr interessant.
Das sind CPC-L der Firma Volkssolaranlage, an der Fassade montiert, also relativ günstig 😉🙂
Sonnige Grüße 🌻
Danke für das Video, gefällt mir sehr. Hast du eine Emailadresse unter der man dich erreichen kann?
Am besten wäre über Telegram, einfach nach Hias1989 suchen 😉
Habe seit 25 Jahren eine Solaranlage
6qm Kollektoren 750 Liter Speicher Holzofen mit Wassertasche.
Habe ca. 500€. Heizkosten im Jahr Reihenmittelhaus 4 Personen Haushalt.
Bei den heutigen Energiekosten gnadenlos billig.
Einmal Pumpe gewechselt sonst nichts!
Warum werden diese Anlagen immer schlecht geredet?
Das versteh ich irgendwie auch nicht.
Wahrscheinlich haben zu viele die Bücher von Konrad Fischer gelesen 😅
Eigentlich ist dieser Video der "T-Rex" aller Deiner Videos und sollte als erstes gesehen werden. Leider gibt das der Titel nicht ensprechend her. Würde ich ggf. überlegen, ob man dieses Video umbenennt, z.B. in "Solarthermie ganz simpel - uns so geht das"
Ja, meine Kreativität ist bei sowas nicht sonderlich hoch 😅😅
Sorry, aber das ist Quatsch! Im Winter heizt Du schlimmstenfalls mit Öl deinen Pufferspeicher, damit er sich schön langsam über das Dach wegen Frostschutz entleert. Wir haben hier im Winter bis -17 Grad und da bleibt meine ST einfach aus und dank Frostschutz passiert da nichts. Mein ST läuft seit 16 Jahren.
Jetzt mal ohne Scheiß, musst du immer und überall ALLES kommentieren und schlecht reden?
Es funktioniert einwandfrei und das seit Jahren. Wenn du die absoluten Grundlagen von Physik nicht verstehst, tut es mir leid.
Du darfst aber gerne vorbeikommen und die Anlage anschauen. Auch im Winter.
Meinem geeichten Wärmemengenzähler glaub ich...
Sonnige Grüße 🌻
@@energieundhobby Ja, stimmt, ich muss mich nicht mit jedem naiven Hobbybastler streiten. Viel Spaß mit Deinem Kanal und Leute für blöd verkaufen. 40 Jahre ST mit Wärmetauschern und Frostschutz, da haben Firmen wie Wolf, Paradigma u.a. die Kunden ja nur verarscht und ihnen sinnlose teure Technik verkauft, die hätten nur auf dich genialen Tüftler hören müssen.
@@andreasfendt1765
Ich spiele mit offenen Karten.
Fassadenanlage ist etwas anders.
Kaffee steht immer bereit, darfst gerne vorbeikommen.
Im Video ist alles richtig.
😉🌻
@@energieundhobby Egal, ob ein Auto im Carport oder auf der Strasse steht, keiner käme auf die Idee den Frostschutz im Kühler durch einen elektrischen Tauchsieder zu ersetzen, der bei 4 Grad anspringt. Soviel zu Physik Grundlagen (soweit ich mich nach 3 Semestern Studium an der Uni daran erinnere..)
@@andreasfendt1765 Wer sagt was von Tauchsieder?
Wenn ich tagsüber 50kWh Ertrag habe und nachts 1-3kWh für den Frostschutz benötige?
Ich bin nicht so gut im Plus/Minus rechnen aber ich würde sagen... das ist Ertrag.
Außerdem ist der Kühlkreislauf etwas anders als eine Solarthermieanlage 🤦♂️😉😅