Stimmt nicht die Aussage, dass das BMW System keine Grunddämpfung hat! BMW hat zusammen mit ZF das ESA-Fahrwerk entwickelt. Hier wird das CDCi System verwendet von Sachs / Boge, bei dem ein Standarddämpfer der durch ein aufwendiges magnetisches Zusatzventil erweitert wird. Zusätzlich wird die Federvorspannung verstellt und das Eigenschwingverhalten (Federrate) durch Änderung der Vorspannung des Druckanschlagspuffers angepasst. Mehr Infos bei ZF oder Wilbers.
Wir sind Fahrwerkspapst! Frage: können elek. Fahrwerke auch durch andere Federn und Öle angepasst werden oder sind das geschlossene Systeme bei denen die Hersteller sich nicht reinschaun lassen? Bzw. wäre das ein Eingriff der das System aus dem Konzept bringt?
Ich habe eine Rsv4 1100 Factory und finde das Semiaktive Öhlins Fahrwerk arbeitet auch auf der Rennstrecke im automatischen Modus super. Wenn man sich nicht mit Fahrwerken auskennt kann man hier voreingestellte Fahrwerksmappings auswählen. Je nachdem was einem am besten gefällt. Alles in allem eine super Sache wie ich finde.
Finde ich auch. Das Hauptargument gegen semiaktive Fahrwerke, dass man nicht genau weiß was man einstellt, weil Synonyme wie z.B. Grip etc. verwendet werden, kommt mir ein wenig künstlich vor. Man kann das semiaktive Fahrwerk von Oehlins in den manuellen Modus switchen und von dort aus per digitalem Klick die Zug- und Druckstufe sowie Federvorspannung einstellen. Das heißt ein semiaktives Fahrwerk eignet sich bestens für Beginner, indem Beginner sich im Menü anhand der vorgefertigten Modi und/oder sich anhand von Synonymen orientieren und sie eignen sich bestens für Profis, indem man sie im manuellen Modus betreibt. Was genau spricht gegen ein semiaktives Fahrwerk? Was habe ich in dem Video nicht verstanden? :D Ok, für professionelle Rennfahrer ist das vielleicht nichts, weil sie ständig Federn, Druck- und Zugstufe etc. ändern. Aber so viele MotoGP Fahrer sollten ja nicht unter den Zusehern sein :D Habe auf einem Renntraining noch nie einen Fahrer gesehen, der 2-3x pro Tag seine Gabel umgebaut hat.
Seit ich an meiner fireblade SP. 2018 das 2.0 semiaktive von Ölins hab bin ich mir sicher ....nie wieder ein Supersportler & powernakedbike ... Ohne....nur noch mit 😇
Frage mich ja immer wie haltbar diese elektronischen Fahrwerke sind, oder ob dann nach wenigen Jahren die kleinen Elektromotörchen/Magnetsteller und Sensoren kaputt sind wie es oft bei so Elektro-Krams ist (und man es evtl. garnicht gleich merkt und es gefährlich wird. Martin Power ist ein Ehrenmann!
Gefahrlich kann es nicht werden solange dein Ol nicht rausfliesst. Auch das kann nicht auf einmal passieren sodass du viel Zeit hast zu merken dass etwas nicht stimmt.
Die Aussage „ein Magnetventil reagiert mit Lichtgeschwindigkeit“ ist nicht korrekt - bei Weitem nicht…siehe Stichwörter „Permeabilität“, „Remanenz“, „Hysterese“. Es ist ja auch nur erforderlich, zeitnah genug zu reagieren , dass unsere Sinne befriedigt werden, die allerdings ziemlich träge sind.
Sehr schön erklärt, Danke! Was passiert eigentlich, wenn so ein System mal ein defektes Kabel/Steckverbindung/Elektronikfehler hat? Ein Fahrwerk wird nicht dadurch gut, dass es elektronische Versteller bekommt. Die mechanisch/hydraulischen Hausaufgaben müssen trotzdem gemacht werden. Im wesentlichen sind das die Shimpakete, die es ja nach wie vor gibt.
Habe ich bei einem elektronischen Fahrwerk eigentlich dieselbe Spreizung was die Beladungszustände angeht wie bei einem guten mechanischen Fahrwerk? Stichwort "Durchschlagen" im Offroadeinsatz etc. Oder müssen hier Abstriche gemacht werden? Tolles Video im Übrigen.
Warum sollten die elektronischen Fahrwerke hier anders sein, als konventionelle Fahrwerke? Die elektronischen Fahrwerke sind genauso aufgebaut wie konventionelle Fahrwerke. Mit dem einzigen Unterschied, dass die elektrische Stellmotoren die Einsteller bedienen. Ich würde sogar behaupten, dass elektronische Fahrwerke eine höhere Spreizung haben. Eben weil man bei einem konventionellen Fahrwerk meistens nicht alles auf den Beladungszustand anpasst. Bei einem elektronischen Fahrwerk ist das meistens eine Taste. Oder es wird sogar automatisch angepasst.
Hatte auf meiner 1250 Gs ein ESA und einmal eingestellt habe ich es nie wieder verändern müssen, außer ich bin mal mit Sozius gefahren. Ansonsten kein wirklicher Mehrnutzen meiner Meinung nach. Muss jeder wissen, ob man sowas braucht. Ein Kriterium ist es vielleicht bei Wiederverkauf und wenn es mit dem Einstellen schnell gehen soll.
Genau dafür ist das ESA ja da. Einmal einstellen und nie wieder drum kümmern, da Zug- und Druckstufe ständig automatisch angepasst wird. Du wählst mit Dynamik, Road etc. ja nur eine Basis-Dämpfung aus. Von dieser Basis-Dämpfung aus passt sich das Fahrwerk trotzdem die ganze Zeit automatisch an. Daher ist doch perfekt, wenn du es nur einmal eingestellt hast und das Fahrwerk hat damit den Job bestens erfüllt. Auch mit Sozia musst du da gar nichts umstellen, da das neue ESA den Beladungszustand automatisch erkennt.
Ein Argument währe gewesen, das Gefühl beim fahren, wenn Mann von semiaktiv auf Manuel umschaltet . Ich habe bei meine tuono gemerkt das auf manuell das Motorrad eifach transparenter direkter sich anfühlt deshalb für mich auf Rennstrecke besser ist . Lg
Aber auch kein wirkliches Argument gegen das semiaktive Fahrwerk, denn wie du sagtest, kann man ja einfach in den manuellen Modus switchen und hat ein konventionelles Fahrwerk.
@@ChuXseN ja genau , ich meinte aber Mann hätte über die Unterschiede An Gefühl oder Ansprechverhalten von semi aktiv und konventionell .. Aber gut , ist eh zu spät
Er spricht sehr aus seiner Sicht. Elek. Fahrwerke sind in Rennsport machbar. Es müsste aber der Hersteller mit an Board sein, der hat natürlich alle Freiheiten und kennt den Algorithmus. Es würde aber wahrscheinlich aufgrund fehlende Erfahrung sehr viel Datarecording, Zeit und Geld bedeuten.
Soweit ich weiß kann man bei dem elektronischen Fahrwerk der M1000RR auf einem Rennkurs das Fahrwerk für jede einzelne Kurve optimieren. Also für jede einzelne Kurve eine eigene Zug- und Druckstufe festlegen. Ich weiß nicht in wie weit das im Rennsport erlaubt ist (wahrscheinlich nicht), aber das wäre natürlich ein riesengroßer Vorteil eines elektronischen Fahrwerks gegenüber einem konventionellen Fahrwerk.
ein elektrisches fahrwetk ist sichet etwas vom besten das es giebt,nur 95% der nutzer kommen nicht ansatzweise in diese bereiche wo man das merken könnte
Katastrophe. Warum muß alles so kompliziert sein/werden? Ich will mal eben schnell mit dem Schraubenzieher die Dämpfung anpassen können und nicht erst ewig im Menü rumsuchen müssen.
fahre 2 BMW‘s mit Esa, ich persönlich benötige das eigentlich nicht. Ich fahre zu 99% alleine und hab nur gelegentlich Gepäck dabei, sprich ändern der Verspannung eigentlich nicht nötig. Die Unterschiede bei meinen BMW‘s sind mir gefühlt zu wenig von hart auf weich. Sehr hochwertig fühlen sich die Fahrwerke auch nicht an, hatte schon manuelle Fahrwerke die wesentlich besser waren.
Finde die semiaktiven Fahrwerke kommen bissel schlecht weg. Scheint einfach ein Werbevideo für das Umbau-Kit zu sein. Man kann doch ein semiaktives Fahrwerk in den manuellen Modus switchen, so dass auch ein erfahrener Pilot auf der Rennstrecke damit bestens zurecht kommt. Mag sein, dass ein konventionelles Fahrwerk im professionellen Bereich den Vorteil der schnelleren Modifikation bietet. Gerade wenn der private Mechaniker an der Box schon mit dem passenden Werkzeug zur Einstellung der Druck- und Zugstufe wartet und 3 andere Mechaniker zum dritten Mal am Tag die Federn in der Gabel tauschen, während man mit seinem Motor-Ingenieur das Mapping bespricht, aber was zum Teufel hat das alles mit eurer Zielgruppe zu tun?! Meiner Ansicht nach hat das semiaktive Fahrwerk keine Nachteile gegenüber einem konventionellen Fahrwerk, sondern nur Vorteile. Erst schön im Automatik-Modus auf der Landstraße alles glatt bügeln lassen und anschließend auf einem Renntraining im manuellen Modus per digitalen Klicks alles passend einstellen. Perfekte Fahrwerkswelt. Welche Nachteile soll denn ein semiaktives Fahrwerk haben? Also am abgesehen von der schnelleren Modifikation durch die Boxen-Crew.
Stimmt nicht die Aussage, dass das BMW System keine Grunddämpfung hat!
BMW hat zusammen mit ZF das ESA-Fahrwerk entwickelt. Hier wird das CDCi System verwendet von Sachs / Boge, bei dem ein Standarddämpfer der durch ein aufwendiges magnetisches Zusatzventil erweitert wird. Zusätzlich wird die Federvorspannung verstellt und das Eigenschwingverhalten (Federrate) durch Änderung der Vorspannung des Druckanschlagspuffers angepasst. Mehr Infos bei ZF oder Wilbers.
Wir sind Fahrwerkspapst! Frage: können elek. Fahrwerke auch durch andere Federn und Öle angepasst werden oder sind das geschlossene Systeme bei denen die Hersteller sich nicht reinschaun lassen? Bzw. wäre das ein Eingriff der das System aus dem Konzept bringt?
Ich habe eine Rsv4 1100 Factory und finde das Semiaktive Öhlins Fahrwerk arbeitet auch auf der Rennstrecke im automatischen Modus super.
Wenn man sich nicht mit Fahrwerken auskennt kann man hier voreingestellte Fahrwerksmappings auswählen. Je nachdem was einem am besten gefällt.
Alles in allem eine super Sache wie ich finde.
Finde ich auch. Das Hauptargument gegen semiaktive Fahrwerke, dass man nicht genau weiß was man einstellt, weil Synonyme wie z.B. Grip etc. verwendet werden, kommt mir ein wenig künstlich vor. Man kann das semiaktive Fahrwerk von Oehlins in den manuellen Modus switchen und von dort aus per digitalem Klick die Zug- und Druckstufe sowie Federvorspannung einstellen. Das heißt ein semiaktives Fahrwerk eignet sich bestens für Beginner, indem Beginner sich im Menü anhand der vorgefertigten Modi und/oder sich anhand von Synonymen orientieren und sie eignen sich bestens für Profis, indem man sie im manuellen Modus betreibt. Was genau spricht gegen ein semiaktives Fahrwerk? Was habe ich in dem Video nicht verstanden? :D
Ok, für professionelle Rennfahrer ist das vielleicht nichts, weil sie ständig Federn, Druck- und Zugstufe etc. ändern. Aber so viele MotoGP Fahrer sollten ja nicht unter den Zusehern sein :D Habe auf einem Renntraining noch nie einen Fahrer gesehen, der 2-3x pro Tag seine Gabel umgebaut hat.
Super Infos, immer wieder, danke!
Seit ich an meiner fireblade SP. 2018 das 2.0 semiaktive von Ölins hab bin ich mir sicher ....nie wieder ein Supersportler & powernakedbike ...
Ohne....nur noch mit 😇
Frage mich ja immer wie haltbar diese elektronischen Fahrwerke sind, oder ob dann nach wenigen Jahren die kleinen Elektromotörchen/Magnetsteller und Sensoren kaputt sind wie es oft bei so Elektro-Krams ist (und man es evtl. garnicht gleich merkt und es gefährlich wird.
Martin Power ist ein Ehrenmann!
Gefahrlich kann es nicht werden solange dein Ol nicht rausfliesst. Auch das kann nicht auf einmal passieren sodass du viel Zeit hast zu merken dass etwas nicht stimmt.
Die Aussage „ein Magnetventil reagiert mit Lichtgeschwindigkeit“ ist nicht korrekt - bei Weitem nicht…siehe Stichwörter „Permeabilität“, „Remanenz“, „Hysterese“.
Es ist ja auch nur erforderlich, zeitnah genug zu reagieren , dass unsere Sinne befriedigt werden, die allerdings ziemlich träge sind.
ich musste auch schmunzeln….😅
Sehr schön erklärt, Danke! Was passiert eigentlich, wenn so ein System mal ein defektes Kabel/Steckverbindung/Elektronikfehler hat?
Ein Fahrwerk wird nicht dadurch gut, dass es elektronische Versteller bekommt. Die mechanisch/hydraulischen Hausaufgaben müssen trotzdem gemacht werden. Im wesentlichen sind das die Shimpakete, die es ja nach wie vor gibt.
Sehr hilfreich! Klasse.
Habe ich bei einem elektronischen Fahrwerk eigentlich dieselbe Spreizung was die Beladungszustände angeht wie bei einem guten mechanischen Fahrwerk? Stichwort "Durchschlagen" im Offroadeinsatz etc. Oder müssen hier Abstriche gemacht werden? Tolles Video im Übrigen.
Warum sollten die elektronischen Fahrwerke hier anders sein, als konventionelle Fahrwerke? Die elektronischen Fahrwerke sind genauso aufgebaut wie konventionelle Fahrwerke. Mit dem einzigen Unterschied, dass die elektrische Stellmotoren die Einsteller bedienen. Ich würde sogar behaupten, dass elektronische Fahrwerke eine höhere Spreizung haben. Eben weil man bei einem konventionellen Fahrwerk meistens nicht alles auf den Beladungszustand anpasst. Bei einem elektronischen Fahrwerk ist das meistens eine Taste. Oder es wird sogar automatisch angepasst.
@@ChuXseN Danke für die ausführliche Antwort. :)
Servus Österreich!👋😘❤🌹
Hatte auf meiner 1250 Gs ein ESA und einmal eingestellt habe ich es nie wieder verändern müssen, außer ich bin mal mit Sozius gefahren. Ansonsten kein wirklicher Mehrnutzen meiner Meinung nach. Muss jeder wissen, ob man sowas braucht. Ein Kriterium ist es vielleicht bei Wiederverkauf und wenn es mit dem Einstellen schnell gehen soll.
Genau dafür ist das ESA ja da. Einmal einstellen und nie wieder drum kümmern, da Zug- und Druckstufe ständig automatisch angepasst wird. Du wählst mit Dynamik, Road etc. ja nur eine Basis-Dämpfung aus. Von dieser Basis-Dämpfung aus passt sich das Fahrwerk trotzdem die ganze Zeit automatisch an. Daher ist doch perfekt, wenn du es nur einmal eingestellt hast und das Fahrwerk hat damit den Job bestens erfüllt. Auch mit Sozia musst du da gar nichts umstellen, da das neue ESA den Beladungszustand automatisch erkennt.
Ein Argument währe gewesen, das Gefühl beim fahren, wenn Mann von semiaktiv auf Manuel umschaltet .
Ich habe bei meine tuono gemerkt das auf manuell das Motorrad eifach transparenter direkter sich anfühlt deshalb für mich auf Rennstrecke besser ist .
Lg
Aber auch kein wirkliches Argument gegen das semiaktive Fahrwerk, denn wie du sagtest, kann man ja einfach in den manuellen Modus switchen und hat ein konventionelles Fahrwerk.
@@ChuXseN ja genau , ich meinte aber Mann hätte über die Unterschiede An Gefühl oder Ansprechverhalten von semi aktiv und konventionell ..
Aber gut , ist eh zu spät
@@Salvopassione das stimmt. Das wäre wirklich mal ein interessantes Thema gewesen
Naja. Eher ein Luxusproblemchen für "harte Kerle". Ich brauch's nicht. Macht die ganze Fuhre teurer. Und wenn's kaputt geht, wird's nochmal teuer.
Er spricht sehr aus seiner Sicht. Elek. Fahrwerke sind in Rennsport machbar. Es müsste aber der Hersteller mit an Board sein, der hat natürlich alle Freiheiten und kennt den Algorithmus. Es würde aber wahrscheinlich aufgrund fehlende Erfahrung sehr viel Datarecording, Zeit und Geld bedeuten.
Soweit ich weiß kann man bei dem elektronischen Fahrwerk der M1000RR auf einem Rennkurs das Fahrwerk für jede einzelne Kurve optimieren. Also für jede einzelne Kurve eine eigene Zug- und Druckstufe festlegen. Ich weiß nicht in wie weit das im Rennsport erlaubt ist (wahrscheinlich nicht), aber das wäre natürlich ein riesengroßer Vorteil eines elektronischen Fahrwerks gegenüber einem konventionellen Fahrwerk.
Урал и дружба ✊.
ein elektrisches fahrwetk ist sichet etwas vom besten das es giebt,nur 95% der nutzer kommen nicht ansatzweise in diese bereiche wo man das merken könnte
Katastrophe.
Warum muß alles so kompliziert sein/werden?
Ich will mal eben schnell mit dem Schraubenzieher die Dämpfung anpassen können und nicht erst ewig im Menü rumsuchen müssen.
Ist ja keine Pflicht. Meistens ist das elektronische Fahrwerk eh nicht in der Grundversion sondern in der SE Version.
@@timme781 Noch...
Hoffe das das so bleibt und einem auch in Zukunft nicht aufgezwungen wird.
Also ich drücke 2 mal auf den feder Symbol und schon hab ich es eingestellt und das während ich fahre
fahre 2 BMW‘s mit Esa, ich persönlich benötige das eigentlich nicht. Ich fahre zu 99% alleine und hab nur gelegentlich Gepäck dabei, sprich ändern der Verspannung eigentlich nicht nötig. Die Unterschiede bei meinen BMW‘s sind mir gefühlt zu wenig von hart auf weich. Sehr hochwertig fühlen sich die Fahrwerke auch nicht an, hatte schon manuelle Fahrwerke die wesentlich besser waren.
Finde die semiaktiven Fahrwerke kommen bissel schlecht weg. Scheint einfach ein Werbevideo für das Umbau-Kit zu sein. Man kann doch ein semiaktives Fahrwerk in den manuellen Modus switchen, so dass auch ein erfahrener Pilot auf der Rennstrecke damit bestens zurecht kommt.
Mag sein, dass ein konventionelles Fahrwerk im professionellen Bereich den Vorteil der schnelleren Modifikation bietet. Gerade wenn der private Mechaniker an der Box schon mit dem passenden Werkzeug zur Einstellung der Druck- und Zugstufe wartet und 3 andere Mechaniker zum dritten Mal am Tag die Federn in der Gabel tauschen, während man mit seinem Motor-Ingenieur das Mapping bespricht, aber was zum Teufel hat das alles mit eurer Zielgruppe zu tun?!
Meiner Ansicht nach hat das semiaktive Fahrwerk keine Nachteile gegenüber einem konventionellen Fahrwerk, sondern nur Vorteile. Erst schön im Automatik-Modus auf der Landstraße alles glatt bügeln lassen und anschließend auf einem Renntraining im manuellen Modus per digitalen Klicks alles passend einstellen. Perfekte Fahrwerkswelt. Welche Nachteile soll denn ein semiaktives Fahrwerk haben? Also am abgesehen von der schnelleren Modifikation durch die Boxen-Crew.