Danke für die Mühe und den Upload. Der gute alte Post-Golf. Damit kam jeden Wochentag der Briefträger in blauer Uniform vorbeigefahren… unverkennbares Motorgeräusch. Das waren noch Zeiten, als man Autos daran gut erkennen konnte. Der Opel Kadett D hatte auch einen ganz eigenen Klang.
Ja für die Post entwickelt VW sogar ein spezielle 2 Punkt Sicherheitsgurt der von die Mittelkonsole schräg rauf bis zum Gurtschloss an die Fahrertür ging. So konnten die Briefträger damals ohne den Gurt lösen zu müssen immer aussteigen
@@peterausfranken Diesen Gurt gab es nicht nur für die Post, ich hatte mal einen importierten in Mexiko gebauten Golf 2. Der hatte auch dieses Gurt System.
So ein Postgolf Bj.'79 war '89 mein erstes Auto. Der war zwar nicht so lahm wie ein Mercedes 200D/8,aber fast auch eine Wanderdüne. Dafür sparsam,ich kann mich nicht mehr erinnern,wieviel Diesel er verbraucht hat.
@@peterausfranken Meines Wissens gab es den Golf hier für die Post eine Weile als Rechtslenker, womit das Be- und Entladen von Paketen/Briefkastenleerung auf der Bürgersteigseite einfacher war. Schweden hatte bis 1967 Linksverkehr aber mit Linkslenkern, wo der Postbote gerade in ländlichen Gebieten die Post aus dem offenen Fenster direkt in die Briefkästen stecken konnte.
Dankeschön! Mein Highlight 👏 Einen solchen Golf D bekam meine Mutter im Mai 1978 als Neuwagen. Damals wurde man an der Tankstelle noch gefragt: "Verbraucht der wirklich so wenig?" Bei km 67.000 hatte der (verdieselte Otto-) Motorblock einen Riss und wurde von VW auf Kulanz getauscht. 1987 übernahm ich den Golf als mein erstes Auto und fuhr ihn bis 1993 zum KM-Stand 310.000 (Block 243tkm), als er dann weder Kompression noch Leistung hatte. Bis dahin hatte ich sehr viel Freude an dem unglaublich drehfreudigen und relativ spritzigen 5-Liter Auto. 50PS bei 5000U/min waren eine neue Dieselwelt. Man konnte überholen und auch mal einen heißen Reifen fahren. Und der restliche Golf war eben ein Golf, mit einem klasse Fahrwerk, Funktionalität etc.. Ich habe gelesen, dass der Golf D seinerzeit bis zu 45% der Verkäufe ausmachte. Vielen Dank, Herr Günzler hat dieses sehr bemerkenswerte Fahrzeug und seine Besonderheit vollumfänglich beschrieben! ("Um es kurz zu machen, die Zahlen sind erstaunlich", "Das sparsamste Auto der Welt" (Verbrauch),"Unter allen PKW mit Diesel angetrieben die Nr.1"(Leistungsgewicht), "Erstklassiges Fahrwerk". Klasse, wie er durch den Wald heizt 🙂, so war das damals.
Dankeschön fürs reinstellen dieses tollen Zeitdokuments 😊 Was immer wieder lustig ist das der Wendekreis mal mit 10,50 Meter gut ist, und dann mal wieder schlecht
tja der Golf, hat mich nie gereizt, immerhin ist er eckig, was ihn über die heutigen PKW´s natürlich erhebt; mochte die italiener lieber...meine haben komischerweise auch nicht gerostet, trotz meines Bj. (1956). freue mich immer auf die alten tests...herrlich !!! DANKE WIEDER EINMAL SEHR !!!! grüße
Danke ! Drehzahl bei 90 km/h 3.600. Heutige Diesel : 1.600 U/min. Der Einspritzpumpenzulieferer wurde bald gewechselt wegen Qualitätsproblemen. Schon damals experimentierte VW mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Der Motorlauf war aber noch zu rauh, die TDIs kamen erst 1990/91.
2:12 Das waren noch Zeiten! Ohne AGR, Partikelfilter und Steuergeräte, ohne Schadstoffklasse, ohne Klimakatastrophe, dafür mit intakten Autobahnbrücken und ganz vorne in der Pisa-Studie.
...und mit sterbenden Wäldern, hoher Luftverschmutzung und erheblich mehr Verkehrstoten bei gleichzeitig viel geringerer Verkehrsdichte. Ja, die gute alte Zeit. ;)
@@Timico1000wenn man sich mal heute einen richtig toten Wald anschauen möchte, empfehle ich den "Nationalpark" Harz, grausigst, ganz ohne Le Waldsterben und mit reiner Luft. Brücken und Straßen leiden exponentiell unter höheren Achslasten, verschlampte Instandhaltung erledigt den Rest. Und einer der wesentlichen Faktoren beim Thema Verkehrsopfer spielt das individuell wie allgemein gestiegene Bewußtsein der Gefahr (heute geht ja schon jemand ins Risiko, wenn er sein Auto abledert).
Als Student bekam ich 1980 einen Golf D geschenkt. 1.6 L, 54 PS. Ich wusste gar nicht mehr, dass es da mal noch einen kleineren gab… Das Auto machte viel Freude, war erstaunlich spritzig, und nach dem Käfer ein echtes Verbrauchswunder. Herzlichen Dank für den Test!
@doublebass7379 Der 7er war dann nach bestandenem Führerschein dran, die von meinem Onkel durfte ich ab und zu mal fahren. Zuerst einen 730 und dann einen 732i, schöne Autos.
Wieder mal ein tolles Video, danke dafür! Aber ich muss schon sagen, ein Nachbar hatte sich den Golf D zugelegt und war immer stolz darauf, dass er es nie geschafft hat, den Wagen auf über 5,5L Verbrauch zu bringen. Ich habe so den Verdacht, dass Rainer Günzler für die Bedienung des Gaspedals immer einen Ziegelstein dabei hatte...
Er starb im gleichen Jahr im Dezember 1977. Seine ruhige fast leserische Sprache waren immer gespickt mit krasser Kritik die ich sehr objektiv fand. Der Golf I Diesel war schon richtig gut und kam genau richtig auf den Markt!
sauguter Test und dankeschön fürs hochladen 👍👍 es ist immer wieder erstaunlich für mich zu beobachten, mit wie wenig Ausstattung wir in den 70ern zufrieden waren. Bei dem Kaufpreis von über 11K DM gab es wirklich nur das nötigste und keinen Schnickschnack, es genügten sogar Stahlräder mit 155er Reifchen. Respekt 👌👌
Mal wieder ein toller Günzler-Test. Das war früher echt mal mein Traumauto nach Erwerb meines Führerscheins 1985. Sparsam, handlich und für seine Leistung erstaunlich spritzig. Lag aber preislich auch gebraucht weit über dem Budget was mir als Auszubildender zur Verfügung stand. So wurde mein erstes Auto ein für mich erschwinglicher Kadett C 1.2N von 1978. Zwar kein Diesel, von dem ich träumte (gab es für den C Kadett ja auch nicht), bereitete mir aber auch viel Spaß, besonders nach der Fahrwerkstieferlegung und mit dem Sportauspuff.
Mein Onkel hat sich so ein Auto,neu gekauft.Der Traum war schnell vorbei,Rost an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Nach ein Paar Jahren,musste er weg.Danme fürs hochladen.
Quietschende Reifen auf der Landstraße und Autobahn Auffahrten 😂👍 Und auch schon mal ein abhebendes kurveninneres Hinterrad. So macht das fahren und schauen Spass 😂.. und das in den Qualitätsmedien!!! Heute würde man von abgedrehten Verbotsfetischisten gesteinigt werden!
War auch meiner, einige Jahre später noch (1985). Im Stand vibrierte regelmäßig das Klemmbrett des Fahrlehrers zu Boden , es lag oberhalb des Handschuhfaches unterhalb der Scheibe 😄
VW Golf I generacji był sprowadzany do Polski w latach 80-ch na małą skalę,natomiast Golf II generacji po 1990 roku był już bardzo chętnie sprowadzany zwłaszcza w wersji Jetta.Następna generacja czyli Golf III z motorem 1.9 Diesel to był już prawdziwy hit,legendarna trwałość tej wersji i niskie spalanie.
Der Rainer war bestimmt der Einzige Mensch der es je geschafft hat mit dem Golf Diesel 8 L zu brauchen. Meiner Erfahrung lag er zwischen 4,5 u in Ausnahmefällen bis zu 6 L. Aber üblicherweise waren es 5 - 5,5 L
Tja, damals durfte man noch durch den Wald und über Wiesen dieseln. 😂Heute muss man schon mit dem Fahrrad aufpassen dabei nicht straffällig zu werden. Danke jedenfalls fürs Hochladen. Schön diese Tests aus einer Zeit einer noch intakten Bundesrepublik zu sehen. Inzwischen verblasst das hier alles. Sehr traurig ...
Deine dämliche AfD- bzw. Kreml-Propaganda darfst du dir ruhig wieder dorthin stecken, wo sie hergekommen ist und auch hingehört! Zur Sache: Die Gesetzeslage bzgl. Fahren mit Kraftfahrzeugen und ebenso Fahrrädern abseits öffentlicher Straßen hat sich in unserem Land seit 1977 nicht geändert. Geändert hat sich lediglich die Anzahl derer, die ihre egozentrischen Interessen rücksichtslos über das Gemeinwohl stellen, insbesondere unter den Radfahrern.
Sechsstelliger Tachostand, denn mehrere 100tkm wären für diesen Dieselmotor kein Problem, die Karosserie war aber leider sehr rostanfällig. Beim Golf II wurde das Rostproblem gelöst, diese Autos sehe ich noch heute täglich! Ich habe 2 Golf Diesel gefahren (1983 Golf I CL 1.6D und 1984 Golf II C 1.6D), die zuverlässigste Autos der ich je gefahren bin.
Toller Bericht. Danke für's zeigen. Der Golf war mein zweites Auto ! Nur wenn sich in den Vertiefungen im Alu-Luftfiltergehäuse Öl angesammelt hatte, würde das irgendwann angesaugt und er lief von alleine. Da halfen dann nur noch bremsen bis zum Abwürgen 😱
Die Ansaugbohrungen sind in den ansteigenden Seiten der konkaven Vertiefungen und gehen direkt in den Guss-Ansaugkrümmer. Insgesamt vier Bohrungen. Bei ca. 15ml in jeder Vertiefung kam das Öl in die Ansaugbohrungen. Je nachdem, wieviel Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung reinkam, ging die Post früher oder später ab.....😅
Auf einem bordeauxroten 4 Türer habe ich meinen Führerschein gemacht. Da dann schon der 1,6 Liter mit 54 PS. Was für ein kleines geniales Auto - ein echter Volkswagen.
Mit dem Wagen bin ich vor über 30 Jahren als Postbote über die Lande gegurkt. Mit Briefen und Paketen! Was waren das damals noch für Zeiten. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Heute habe ich manchmal im VW T5 Probleme, alle Pakete hinein zu bekommen. Liegt aber auch daran, weil die heutigen Zustellbezirke seit damals wesentlich größer geworden sind. Dank der Privatisierung der Post am 1.1.1995. Davor war die Post ja noch ein Staatsunternehmen. Meinen Dank an dieser Stelle an die damalige Kohl-Regierung (1982 - 1998). Habt Ihr super hingekriegt! Dafür hat die heutige Regierung die frühpensionierten ehemaligen Postbeamten am Hals und natürlich noch mehr Arbeitslose. Es ist ja klar, dass mit der Privatisierung nach und nach Jobs abgebaut wurden. Obwohl: Heute sucht die Post händeringend Personal. Die Leute stehen heute nicht mehr unbedingt Schlange, um bei uns arbeiten zu dürfen. Es kündigen auch immer mehr. Woran das wohl liegen mag? Das nur nebenbei. Wenn ich diesen Golf sehe, kommt einem altgedientem Postsack wie mir (38 Jahre auf'm Buckel) halt Wehmut auf. Meiner hatte übrigens schon den etwas größeren Motor mit 1,6 L und 54 PS. Diese Kisten waren noch zuverlässig ohne viel technischen Schnickschnack. Bin mit dem T5 ein paar Mal wegen technischer Probleme liegengeblieben, mit dem Golf nie! Der Tester hier, Rainer Günzler, ist übrigens im Dezember 1977 an Krebs verstorben - mit gerade mal 50. R.I.P. Rainer.
Auf so einem Golf I Diesel machte ich 1980 meinen Führerschein, auch ein 4-Türer. Der Spritverbrauch war für damalige Zeiten sensationell niedrig. Die Dieselmodelle wurden auch in großer Stückzahl von der Deutschen Bundespost eingesetzt. VW war damals zusammen mit Peugeot einer der Vorreiter für Dieselmotoren in der sogenannten Kompaktklasse.
Golf 1 Diesel super gut, soweit klar. Aber können wir bitte mal das geniale Soundmixing bei 1:35 feiern? Die Kuh, die Blechbläser? Oder? Sogar noch besser als die Formulierung "Tuning" als "den letzten Schliff verpassen" einzudeutschen.
Ich liebe diese ruhige filmische Testgestaltung der 1970er und diese Musik 😊...bitte gerne mehr davon ❤Würde mir sofort im Jahr 1977 für 12000 DM diesen Golf 1 Diesel kaufen ❤
Das ist typische Musik aus der Zeit. Der Titel heißt glaube ich "Brazil", damals war Südamerika aus irgendeniem Grunde popolär. War damals öfters zu hören. James Last, Max Greger, und noch viel extremer, Walter Wanderley haben solche Musik gespielt. Interessiert sich heute niemand mehr für. Außer mir, wenn ich eine "Zeitreise" machen will.
12.000DM 1977 sind inflationsbereinigt ca. €17.700 in 2024. Würdest du das wirklich bezahlen wollen? Jeder Dacia Sandero ist ein Luxuswagen im Vergleich zu einem 77er Golf Diesel!
Phantastischer Upload :) Ich habe einen frisch aufgebauten Golf 1 Diesel, allerdings ein Facelift mit dem 1.6D und üppigen 54PS. Als ich den Testverbrauch gesehen habe wäre ich fast hinten rüber gefallen, wie schafft man es mehr als 5L zu verbrauchen? Da müssen die Tester wohl ständig die angeblich möglichen 5400U/min voll ausgekostet haben. Ich drehe selten über 3000 und praktisch nie über 3500. 4L sind deutlich realistischer als die hier ermittelten Verbräuche. Für mich sind die Golf 1 und 2 Diesel mit die besten Autos die je gebaut wurden. Mehr Zuverlässigkeit bei extrem niedrigen laufenden Kosten und Wartungsarmut gibt es einfach nicht.
GLD - nobel, nobel. Der Einser ist halt der Einser, es gibt nur einen. Ein guter Freund hatte damals den Diesel. Der war wirklich ungewohnt spritzig und hochdrehend, aber so richtig lange hielten die nicht. Der dann eingeführte 1.6 mit 54PS war da deutlich besser, aber ich meine mich zu erinnern, dass der nicht mehr ganz so spritzig und drehfreudig war, dafür mit besserem Drehmoment bzw. Durchzug. Ich selbst hatte ja immer nur Benziner. Einer steht auch heute noch in der Garage ... ich liebe den Kleinen, macht einfach Freude zu fahren.
Genauso erinnere ich das auch: ab 1976: 1,5D: 50PS@5000U/min, 82Nm@3000U/min,drehfreudig und warm erstaunlich laufruhig & kultiviert ab 1980 1,6D (Kurbelwelle mit mehr Hub):54PS@4800U/min, 100NM(!)@2300U/min, deutlich stämmiger aber nicht mehr ganz so drehfreudig und etwas mehr "Trecker"
Ich kann zum 1.5 nichts dagen ausser dass mein Onkel damals einen fuhr und ihn in den höchsten Tönen gelobt hat. Ich wüsste aber nicht warum der nicht lange halten sollte, der Motor ansich ist ja gleich. Der 1.6 ist auf jedenfall ein Musterbeispiel für Langlebigkeit, ich habe keinen Zweifel dass meiner locker die 500.000 und vermutlich sogar die Millionen knacken wird. Spritzig ist nicht das Wort um den Diesel zu beschreiben aber das Fahren ist sehr linear. Ich persönlich schalte sehr früh, praktisch alle 10km/h. Durch das früh anliegende Drehmoment geht das deutlich besser als beim Benziner.
Damals stellte sich die Frage ein Kompaktwagen mit Dieselantrieb ist so etwas notwendig? Im Nachhinein kann man sagen es war bestimmt kein Fehler. Der Golf war revolutionär unter den Dieselfahrzeugen. Danach folgten auch der Escort Diesel der Kadett Diesel und den Peugeot 205 Diesel ( ok den 204 gab es auch als Diesel,war aber in Deutschland kaum verbreitet) . Kurz um der Golf brachte den Diesel in die Kompaktklasse.
Für mich stimmt das. Ich fahre seit einigen Jahren einen ´98er Fiat Punto Diesel mit 60 PS und liebe dieses Fahrzeug. Hat schon Airbag und Servolenkung und fährt sich soo gemütlich.
Na ja, Airbags wären schon nicht schlecht. Und eine Klimaanlage. Und ABS natürlich. Und Sicherheitsgurte hinten, klar. Und auch Kopfstützen hinten. Und Zentralverriegelung. Und Funkentriegelung für die Türen. Ach ja,und ein Partikelfilter. Und eine bessere Geräuschdämmung. Vielleicht noch elektrische Fensterheber. Und eine beheizbare Heckscheibe. Dann noch Sitzheizung bitte. Eine stabilere Karosserie für mehr Crashsicherheit wird sicher auch nicht schaden. Vielleicht noch ein paar PS und etwas Drehmoment mehr, das Gewicht ist ja auch gestiegen. Dann braucht man natürlich auch eine Servolenkung. Dann noch Isofix-Sitze. Und dann noch Xenon oder gleich LED Scheinwerfer. Parksensoren würden mir auch fehlen. Ein Regensensor für die Scheibenwischer wäre noch nett. Und eine Wegfahrsperre. Der Motor sollte eine modernes Einspritzsystem haben, dann würde er sicher 2 Liter weniger verbrauchen. Aber sonst kann alles so bleiben, mehr Auto brauche ich dann auch nicht mehr 😊
Ich fahre einen Golf VI 2.0 TDI von 2010. Dem fehlt, nach Ihrer Liste, nichts!😊 Fährt nach 220.000 km immer noch mit durchschnittlich unter 5.0 L/100km. Mehr brauche ich nicht!😊
Klar, absolut rollendes Verkehrshindernis, 0 bis 100 unfassbar, aktive Fahrsicherheit Null vorhanden, Bremsweg gruselig, Fahrverhalten no comment, by the way, mein Auto braucht die gleiche Zeit auf 300 km/h wie dieser Dinosaurier auf 100 und bei 110 km/h im Schnitt benötige ich auch knapp nur 8 l, Nostalgie gut und schön aber das ist einfach Kernschrott, Nostalgie gut und schön aber sorry, ab ins Museum und vergessen...
Angenehm zuzuhören: ganze Sätze, keine Versprecher oder bedeutungsschwangere Füllwörter ohne Sinn. Druckwürdiges Deutsch mit Informationsgehalt für ein anspruchsvolles deutsches Publikum 🙂
Der Motor in meinem Golf D war nach 180.000 km platt. Trostlos war vielmehr der (noch) nicht vorhandene Korrosionsschutz. Nach 6 Jahren war die Schüssel hin.
Du hättest vielleicht mal das Öl wechseln sollen. Korrosionsschutz war bei den Vorfaceliftmodellen auf dem Niveau aller Autos damals, hätte man mit einer Investition von ca. 100DM selbst in die Hand nehmen können. Hat nur leider niemand damals gemacht.
@@macdaniel6029 Gleich nach dem Kauf eine professionelle Hohlraumversiegelung (z.B. Dinol) brachte schon einige Jahre mehr Lebensdauer. Das war aber vielen damals zu teuer.
@@nobbyarmbruster Die Leute waren damals wohl nicht so gut in Mathe. 100DM investieren und 10 Jahre ruhe haben oder nach 5-6 Jahren ein neues Auto für 10000DM kaufen. Hmmm...
Hatte später den Golf 2 GTD. Extrem sparsam und schnell. 4,5 Liter auf 100 Kilometer. War ein tolles Auto. Unten sprachen einige von deren Fahrschulwagen. Ich hatte 1985 den Golf 1 Diesel und den Kadett E.
Ich bin mit dem 1,5 l 54 PS Diesel vor dem Karawankentunnel bis Wiesbaden gefahren. Ohne tanken. Und es war noch Diesel drin!! Er hatte schon die neue Stoßstange. Aber die gleichen Leuchten! 4-tätig, gleiche Farbe und Schiebedach! Ich war immer unter 6 Liter! Eher 5l Basismodel! Golf D
Ein Wort zum Preis von 11.660 DM im Jahr 1977: Entspricht inflationsbereinigt einer Kaufkraft von 17.825 EUR in 2024. Fiat verkauft die Tipo Limousine mit 130 Diesel-PS derzeit (Aktion) für 16.990 EUR (Easy) bzw. für 17.490 EUR (Urban) UPE. Der billigste Diesel-Golf mit 115 PS (Polo Diesel gibt es nicht mehr) kostet dann schon 31.930 EUR UPE, ist als EU-Fahrzeug (mit Lieferzeit) aber auch schon ab ca. 22.500 EUR zu bekommen. Es gibt sie also noch, die Vernunftdiesel. Wer weiß, wie lange noch...
Ja, absolut unsinnig diese Technologie überwiegend ideologisch getrieben hierzulande plattmachen zu wollen. Schaut man sich die Motorenentwicklung der letzten Jahrzehnte an so sieht man was möglich war und noch wäre. Kann mich noch an die Diskussionen der "Erwachsenen" damals erinnern: Diesel oder Benziner? Das war damals wirtschaftlich recht einfach zu beantworten, indem man seine km dem höheren Anschaffungspreis gegenüber gestellt hat. Dann kam später noch die "Stinker" Debatte. Das hat man inzwischen mit Filtertechnologie dann auch weitgehend gelöst. Ich glaube global betrachtet wird noch sehr, sehr lange, gedieselt werden (müssen).
Mein Bruder hatte einen `77er Golf D in der Farbe "riadgelb" mit schwarz-weißen Hahnentrittmusterpolstern, 2 Türen und echte Hartz-IV-Ausstattung, es war das Grundmodell, die Armaturentafel kompett schwarz, keine Uhr, kein Drehzahlmesser, kein Tageskilometerzähler, keine Temperaturanzeige (Nur rote Lampe für Überhitzung), kein regelbare Instrumentenbeleuchtung, keine Intervallschaltung für den Scheibenwischer (Konnte aber sehr leicht durch das Entfernen eines Plastikkeils auf der Blinkerseite der Schalterkombi und Einstecken eines vom Schrottplatz geklauten Intervallrelais einfach nachrüsten. Es gab kein H4-Licht, die Stoßfänger waren, wie die nackten Felgen, nur mit silberbronze lackiert und ohne Gummileisten, die Türgriffe waren rein schwarz, die Sonnenblenden nicht seitlich schwenkbar, es gab keinen Handschuhfachdeckel, keine Armlehnen an den Türen, nur Zuziehschlaufen, Türbrüstungen und Dachpfosten zeigten unverkleidetes, nacktes Blech, Sonderausstattungen waren Rückfahrscheinwerfer, heizbare Heckscheibe, abschließbarer Tankdeckel und Schmutzfänger hinten. In dem Auto gab es nichts an Ausstattung, was man nicht unbedingt zum Fahren brauchte und was nicht gesetzlich vorgeschrieben war. Aber sparsam war er. Der 1,5er Diesel hatte einen Konstruktionsfehler: Es bestand die Gefahr, daß er Motoröl über die Kurbelgehäuseentlüftung ansaugt, die ein Diesel natürlich verbrennt. Mein Bruder hatte das auf dem Weg zur Kaserne, plötzlich ging der Golf wie Schmidts Katze, ein drängelnder Ford Fiesta XR2 wurde im Rückspiegel schnell kleiner und der Tacho eilte gegen "170", den Vorgang kann man nur durch Bremsen und Abwürgen stoppen, sonst geht der Motor durch. Ach, die Bremse, einen Bremskraftverstärker hatte des Bruders Golf nicht, schon herausfordernd mit dem schweren Diesel auf der Vorderachse. Bevor er das große Rosten anfing, hat mein Bruder ihn verkauft.
Vielen Dank auch von mir. VW war damals sehr weitsichtig. Die Kombi Kleinwagen und Diesel kam unheimlich gut an. 1983 habe ich mit dem Golf I mit 54 PS meinen Führerschein gemacht. Die Lenkung war sehr schwerfällig und mußte in die Kurve gezwungen werden.
Ich bin mit dem 1,5 l 54 PS Diesel vor dem Karawankentunnel bis Wiesbaden gefahren. Ohne tanken. Und es war noch Diesel drin!! Er hatte schon die neue Stoßstange. Aber die gleichen Leuchten! 4-tätig, gleiche Farbe und Schiebedach! Ich war immer unter 6 Liter! Eher 5l Nach dem Studium bis an die Algarve gefahren. Anfang Mai 1986. Tschernobyl->dort frische Erdbeeren gegessen. 6 Wochen. 🎉🎉🎉😂
Nachbarn hatten so einemn frühen Golf D mit Blechstoßstangen...die haben beim Kaltstart die halbe Siedlung geweckt. 😂 Ein später Golf 1 Diesel als Dienstwagen (Facelift mit den großen Heckleuchten) hat meinen Vater aber offensichtlich so überzeugt, daß wir 1986 einen Escort Diesel bekommen haben - bis heute mein liebstes Auto aus unserer Familienhistorie.
@nobbyarmbruster War aber noch nichts gegen den Fiat Uno Diesel, den ein anderer Nachbar später fuhr, da war der Golf Diesel im Vergleich beinahe schon samtig. :D
Mein erstes Auto, für kleines Geld aus dem Fundus der Fahrzeuge, die bei Kauf eines Neuwagens vom Händler für deutlich über Wert in Zahlung genommen wurden. MKB CK, 1,5l, 50 PS. Baujahr 8/1980, genau zur Modellpflege, war spannend beim Kauf von Teilen (ATE oder Girling Bremsanlage? Bosch oder CAV Einspritzpumpe?) Eine Vorbesitzerin in 14 Jahren, 4 Einträge im Brief: Erstzulassung, Umzug, Heirat, Doktortitel. Nackte Basisausstattung, per Bastelarbeiten Heckwischer und Intervallschaltung nachgerüstet, Mittelkonsole und Heckablage und Gurte hinten vom Schrottplatz. Witzig: Mein Kennzeichen hatte auch "NZ" in der Mitte. Leider war das Fahrzeug ziemlich auf, gute 3 Jahre hat er noch gemacht, dann waren die Schweller durch, der Motor hatte kaum noch Kompression und sprang unter 5 Grad fast nicht an, dafür zog er im heißen Zustand Öl und drehte schon mal spontan hoch. Da haben wir wirklich den letzten Nutzwert rausgefahren. Nur 8 Liter auf 100km habe ich nie durch die Pumpe gedrückt 😂 Da hat Herr Günzler die 5400 Umdrehungen pro Minute aber gerne genutzt
Damals wie ich meinen Führerschein machte in den 80ern hatte ich einen Golf 2 Diesel mit 1.6 L und 54 PS in der Fahrschule.Das Auto hat sich super fahren laßen und die 54 PS waren völlig ausreichend.Heute muß ja ein Auto fliegen sonst taugt es ja nichts mehr.Ich würde den heute noch fahren.
Interessant war damals, was die Fahrer so fabulierten, in meinem Bekanntenkreis überwiegend Studenten, die sowas zum Abi bekommen hatten (ich hatte mir einen Fiat 124 Spider gekauft, damit war ich total raus). Das Auto fuhr angeblich 180 (!) und verbrauchte dabei unter höchstens 5 Liter, so der allgemeine Konsens. Naja, Zweifel am VAG-Tacho tauchten meinerseits schon auf. Meine Mutter hatte damals einen 1600er GTI, der fuhr laut Tacho 210 - angegeben waren 183, glaube ich.
Danke für das tolle Video! Das muß kurz vor seinem Tod gewesen sein. Vielleicht sah/merkte man ihm bis kurz vor Schluß kaun etwas an? Der 1,5er Diesel hatte ja noch die unzuverlässige Lucas-Einspritzpumpe und noch nicht den verbesserten Rostschutz. 9:39 Jagdschloss Luitpoldhöhe
Jetzt kann ich es auch endlich mal schreiben: mein erstes eigenes Auto! Ich hatte einen roten GL mit der 1,5 l Maschine. Der Kadett C meiner damaligen Freundin hatte keine Chance gegen den Golf. Leider hat mir ein Norweger in Schweden das Auto in einen Totalschaden verwandelt.
In Postgelb oder Erbsensuppengrün ist er mir noch gut in Erinnerung. Die Drehfreudigkeit fand ich damals sehr erstaunlich, wo man vergleichsweise bei Peugeot oder Mercedes dachte, lieber nicht so hochzwirbeln. Kleine Fußnote bei 9:24. Warum sieht Rainer beim Zurücksetzen mehr durch das Heck als das man noch die vereiste Frontscheibe sieht? Merci wieder mal😊
Danke für das Video. Die erste Generation mit 1,5l Hubraum hatte den Nachteil, der hielt überhaupt nicht, die Motoren flogen reihenweise auseinander. Der Nachfolger mit 1,6l und 54 PS war deutlich Standfester. 1983 konnte man nur gegen recht hohen Preis ein Golf D gebraucht bekommen, das war gar nicht einfach.
Nach 150 Tkm waren die Kolbenringe runter, konnte man machen und dann noch mal 100k fahren .. Die 1,6 er waren in der Tat deutlich besser, auch von der Leistung her.
Für den R 5 ja, für den R 4 meines Wissens nicht. War übrigens 1977 mein Einstiegsauto, ganz einfach aus dem Grund, weil diese Fahrzeuge als Gebrauchtwagen konkurrenzlos günstig waren. Leider war die extreme Rostanfälligkeit bei meinen Renaults (R 4, R 5, R 14) ein Dauerthema.
@@fareast_de Den R 4 hatten wir damals als Zweitwagen, ich kann mich heute noch an das Quietschen des Radlagers entsinnen. Die Familienkutsche ist ein RO 80 gewesen.
Als VW noch in Volkswagen war und nicht wie heute, mit einer Modellpalette, die sich mehr dem asiatischen Markt angepasst hat und dadurch einen hohen Preis jetzt zahlt und die leidtragenden diejenigen, die ihren Arbeitsplatz dadurch verlieren werden.
Schade, dass hier kein Vergleich der Verbrauchswerte mit dem Peugeot 204 Diesel, oder anderen Fahrzeugen, die Diesel brauchten gemacht wurden. Den ab es halt nur als Kombi, bzw. Stufenheck. Wäre aber trotzdem interessant gewesen. So wurde nur ein Diesel mit Normal-, oder Superbenzin benötigenden Fahrzeugen gemacht.
Mit einem gelben Golf I vermutlich Benziner sind mein Vater und ich auf der Transitstecke Berlin Helmstedt um 1980 liegen geblieben Gott sei Dank nur kurz.
"Leise"? Wohl kaum, ausser vielleicht auf der Autobahn, und auch nur im Vergleich zu anderen Kleinwägen. Im Stadtverkehr war der erste Diesel ein echt kerniger Typ, der Motor immer präsent und alle anderen Fahrgeräusche übertönend. Nichtsdestotrotz war dieses Auto eine Sternstunde von VW, als man tatsächlich in der Lage war, Spitzenleistungen zu erzielen. Irgendwann begnügte man sich wohl damit, die kleinsten Spaltmaße zu bauen, aber bei der übrigen Technik war's wohl einfacher, zu betrügen.
Sieht nach Riadgelb aus, sehr schöne Farbe. Aber 8 Liter auf der Bahn? Wie hat er das denn gemacht? Das ist ja selbst bei Dauervollgas kaum erreichbar... 😂
wie haben die das Ding geprügelt? War als GLD meine erstes Auto und musste mich anstrengen den über 6l/100Km zu bekommen . Autobahn mit 110-120 Km/h waren auch unter 5 Liter möglich.
Rainer war ein "Sportlicher", immer an der Leistungs- und Haftungsgrenze. Legendär sein 130km/h-Durchschnitt-Landstraße auf'm 911er, 2. Hälfte 60er, wo die noch deutlich kurviger waren ....und ohne Tempolimit.
meiner ging ab 200 tausend öfter unkontrolliert auf der autobahn auf vollgas ...auch wenn ich total vom gas weg war ,,,schon gefährlich ..hab dann runtergebremst ...dann war er wieder normal
Man wäre wohl schon irgendwie über Beziehungen an solche Exemplare gekommen, aber es machte keinen Sinn, DDR-Autos in der alten BRD zu testen. Die hätte wohl kaum einer gekauft, weil sie technisch um Jahre hinterherhinkten.
Zu der Zeit fand die DDR im Alltag der Bundesbürger einfach nicht statt. Man karrte noch busseweise Touristen und Schulklassen an die Zonengrenze und beschränkte die Informationen auf " Die armen eingesperrten Brüder und Schwestern ". Das Interesse am " anderen Deutschland " kam erst Anfang der '80er auf.
@@motorsportfan86in welches westliche Land wurde denn der Trabant offiziell exportiert? Der Wartburg 311 war in den 50ern halbwegs up to date, ging auch in'n Westen, danach war aber Essig (außer ein paar Stück, v.a. nach B/NL).
Naja, mit der hohen Lebensdauer war es nicht weit her. Der erste Motor hielt bei mir nur 70tkm, und dann gab es noch ganz viel Rost. Nur der kleine Benziner hatte selten Motorschäden.
Mein Kumpel hatte damals auch so einen 1,5er. Der hat sich auf der Autobahn mit einer gigantischen Rauchwolke schlagartig verabschiedet. Danach gab es einen neuen Fiesta 1,6D. Der kannte fast nur Vollgas und war nie kaputt.
Mein Tiguan MJ 2017 2.0 TDI mit 7-Gang DSG hat bei überlegter Fahrweise auf der Langstrecke mit ACC 4,3 Liter auf 100 km verbraucht. Bei dem Wert hätte das Team um R. Günzler wohl überprüft, wer heimlich Diesel nachfüllt. Aber es liegen ja auch 40 Jahre dazwischen.
Das Auto. Der Golf D. Tja beim morgens warmlaufen lassen, hat man gleich die halbe Nachbarschaft eingerußt. Romantisch war das nicht. Ganz zu schweigen von dem Lärm. Die Preisstabilität war legendär, eigentlich viel zu viel. Für den Preis eines zwei, drei Jahre alten Golf D hätte man sich quasi einen neuen kaufen können, wenn es nicht die Inflation und Preissteigerung gegeben hätte.
wette: der wär sofort ausverkauft wenn die den wieder bauen würden... mit/ohne ESP, ABS, LED,SITZHEIZUNG,EL FH, EL Kofferraumklappe, Sitzbelüftung...etc. MEHR Auto brauchten die Meisten nicht
Danke für die Mühe und den Upload. Der gute alte Post-Golf. Damit kam jeden Wochentag der Briefträger in blauer Uniform vorbeigefahren… unverkennbares Motorgeräusch. Das waren noch Zeiten, als man Autos daran gut erkennen konnte. Der Opel Kadett D hatte auch einen ganz eigenen Klang.
Ja für die Post entwickelt VW sogar ein spezielle 2 Punkt Sicherheitsgurt der von die Mittelkonsole schräg rauf bis zum Gurtschloss an die Fahrertür ging. So konnten die Briefträger damals ohne den Gurt lösen zu müssen immer aussteigen
@@peterausfranken Diesen Gurt gab es nicht nur für die Post, ich hatte mal einen importierten in Mexiko gebauten Golf 2. Der hatte auch dieses Gurt System.
@@fredfrickler2120 Ja konnte man auch beim Golf 1 und Golf 2 nachrüsten.
So ein Postgolf Bj.'79 war '89 mein erstes Auto. Der war zwar nicht so lahm wie ein Mercedes 200D/8,aber fast auch eine Wanderdüne. Dafür sparsam,ich kann mich nicht mehr erinnern,wieviel Diesel er verbraucht hat.
@@peterausfranken Meines Wissens gab es den Golf hier für die Post eine Weile als Rechtslenker, womit das Be- und Entladen von Paketen/Briefkastenleerung auf der Bürgersteigseite einfacher war. Schweden hatte bis 1967 Linksverkehr aber mit Linkslenkern, wo der Postbote gerade in ländlichen Gebieten die Post aus dem offenen Fenster direkt in die Briefkästen stecken konnte.
Dankeschön! Mein Highlight 👏
Einen solchen Golf D bekam meine Mutter im Mai 1978 als Neuwagen. Damals wurde man an der Tankstelle noch gefragt: "Verbraucht der wirklich so wenig?" Bei km 67.000 hatte der (verdieselte Otto-) Motorblock einen Riss und wurde von VW auf Kulanz getauscht.
1987 übernahm ich den Golf als mein erstes Auto und fuhr ihn bis 1993 zum KM-Stand 310.000 (Block 243tkm), als er dann weder Kompression noch Leistung hatte. Bis dahin hatte ich sehr viel Freude an dem unglaublich drehfreudigen und relativ spritzigen 5-Liter Auto.
50PS bei 5000U/min waren eine neue Dieselwelt. Man konnte überholen und auch mal einen heißen Reifen fahren. Und der restliche Golf war eben ein Golf, mit einem klasse Fahrwerk, Funktionalität etc..
Ich habe gelesen, dass der Golf D seinerzeit bis zu 45% der Verkäufe ausmachte.
Vielen Dank, Herr Günzler hat dieses sehr bemerkenswerte Fahrzeug und seine Besonderheit vollumfänglich beschrieben!
("Um es kurz zu machen, die Zahlen sind erstaunlich", "Das sparsamste Auto der Welt" (Verbrauch),"Unter allen PKW mit Diesel angetrieben die Nr.1"(Leistungsgewicht), "Erstklassiges Fahrwerk".
Klasse, wie er durch den Wald heizt 🙂, so war das damals.
5 Liter😂.Zu viel.Mein Opel 3.4 Liter.Benziner 165 KMH.Jedes Jahr mehrmals Deutschland /Spanien.Mein Opel mit 155 PS 6.4.Liter.Benziner😂
@@axelzabicki2058 Geschichten aus dem Paulanergarten
@@axelzabicki2058
🙄🙄🙄
@@axelzabicki2058Ihr Opel Baujahr 1977, gefahren im Reiner Günzler-Stil, ja?
@@axelzabicki2058
Das ist schön für Sie
Dankeschön fürs reinstellen dieses tollen Zeitdokuments 😊 Was immer wieder lustig ist das der Wendekreis mal mit 10,50 Meter gut ist, und dann mal wieder schlecht
tja der Golf, hat mich nie gereizt, immerhin ist er eckig, was ihn über die heutigen PKW´s natürlich erhebt; mochte die italiener lieber...meine haben komischerweise auch nicht gerostet, trotz meines Bj. (1956). freue mich immer auf die alten tests...herrlich !!! DANKE WIEDER EINMAL SEHR !!!! grüße
...dabei ist das Design von einem Italiener.
@totofan962 bekannt, aber giugiaro ist nicht mein Fall
Ich konnte dem Golf auch nie etwas abgewinnen, fand ihn langweilig.
@@HolgerBrüggemann Echt? Für mich ist dieser Mann ein absoluter Designgott.
@macdaniel6029 meine ich nicht ironisch: Geschmack ist was eigenes und somit sehr iO
Danke ! Drehzahl bei 90 km/h 3.600. Heutige Diesel : 1.600 U/min. Der Einspritzpumpenzulieferer wurde bald gewechselt wegen Qualitätsproblemen. Schon damals experimentierte VW mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Der Motorlauf war aber noch zu rauh, die TDIs kamen erst 1990/91.
2:12 Das waren noch Zeiten! Ohne AGR, Partikelfilter und Steuergeräte, ohne Schadstoffklasse, ohne Klimakatastrophe, dafür mit intakten Autobahnbrücken und ganz vorne in der Pisa-Studie.
...und mit sterbenden Wäldern, hoher Luftverschmutzung und erheblich mehr Verkehrstoten bei gleichzeitig viel geringerer Verkehrsdichte. Ja, die gute alte Zeit. ;)
@@Timico1000wenn man sich mal heute einen richtig toten Wald anschauen möchte, empfehle ich den "Nationalpark" Harz, grausigst, ganz ohne Le Waldsterben und mit reiner Luft. Brücken und Straßen leiden exponentiell unter höheren Achslasten, verschlampte Instandhaltung erledigt den Rest. Und einer der wesentlichen Faktoren beim Thema Verkehrsopfer spielt das individuell wie allgemein gestiegene Bewußtsein der Gefahr (heute geht ja schon jemand ins Risiko, wenn er sein Auto abledert).
@@Timico1000 völlig richtig
Als Student bekam ich 1980 einen Golf D geschenkt. 1.6 L, 54 PS. Ich wusste gar nicht mehr, dass es da mal noch einen kleineren gab… Das Auto machte viel Freude, war erstaunlich spritzig, und nach dem Käfer ein echtes Verbrauchswunder. Herzlichen Dank für den Test!
Der Golf Diesel kam 1976 mit 1.5 Liter und 50 PS. Etwas später gab's dann 1.6 Liter und 54 PS
Der 1.6er mit 54 PS war mein Fahrschulauto.... Vermutlich hat die Hälfte meiner Generation seinen Lappen auf Golf 1 Diesel erworben.
@@fredfrickler2120 Damit kannst du recht haben, ich gehörte auch dazu 😉
@@fredfrickler2120 mein Fahrschulauto war ein BMW 728i 😊
@doublebass7379 Der 7er war dann nach bestandenem Führerschein dran, die von meinem Onkel durfte ich ab und zu mal fahren. Zuerst einen 730 und dann einen 732i, schöne Autos.
Zieh mir gerade den Golf Diesel-Test rein und like gleich mal so nebenbei, verbunden mit einem dicken Dankeschön👍😍🤗❤️!
Wieder mal ein tolles Video, danke dafür!
Aber ich muss schon sagen, ein Nachbar hatte sich den Golf D zugelegt und war immer stolz darauf, dass er es nie geschafft hat, den Wagen auf über 5,5L Verbrauch zu bringen. Ich habe so den Verdacht, dass Rainer Günzler für die Bedienung des Gaspedals immer einen Ziegelstein dabei hatte...
Rainer war der Erfinder des digitalen Gaspedals. 0 = Leerlauf und 1 = Volllast. 😎
Er starb im gleichen Jahr im Dezember 1977. Seine ruhige fast leserische Sprache waren immer gespickt mit krasser Kritik die ich sehr objektiv fand. Der Golf I Diesel war schon richtig gut und kam genau richtig auf den Markt!
Er scheint schon angeschlagen in dieser Aufnahme 😢
Für mich noch immer das Konzept, mazda macht interessante diesel
Der Günzler sieht wirklich nicht gesund aus in diesem Abschnitt
@@tonybananabandana9020
Kann ich als Mazda6 Diesel-Fahrer(2013)nur bestätigen😊.
Lieber 100 x Günzler als 1 x Malmedie, Schelle und der bornierte Elektrofuzzi..
sauguter Test und dankeschön fürs hochladen 👍👍 es ist immer wieder erstaunlich für mich zu beobachten, mit wie wenig Ausstattung wir in den 70ern zufrieden waren. Bei dem Kaufpreis von über 11K DM gab es wirklich nur das nötigste und keinen Schnickschnack, es genügten sogar Stahlräder mit 155er Reifchen. Respekt 👌👌
Mal wieder ein toller Günzler-Test. Das war früher echt mal mein Traumauto nach Erwerb meines Führerscheins 1985. Sparsam, handlich und für seine Leistung erstaunlich spritzig. Lag aber preislich auch gebraucht weit über dem Budget was mir als Auszubildender zur Verfügung stand. So wurde mein erstes Auto ein für mich erschwinglicher Kadett C 1.2N von 1978. Zwar kein Diesel, von dem ich träumte (gab es für den C Kadett ja auch nicht), bereitete mir aber auch viel Spaß, besonders nach der Fahrwerkstieferlegung und mit dem Sportauspuff.
Wieder einmal ein Test, wie wir es gewohnt sind. Nüchtern, sachlich und dem damaligen Stand der Technik entsprechend. Vielen Dank für das Video.👍
Rainers Todesjahr. Schade sehr schade es war doch eine schöne Zeit damals.
Er sieht auch nicht gesund aus bei der anmoderation
Hier war er 50, viele siebzigjährige sehen heute jünger aus als Günzler mit 50
Mein Onkel hat sich so ein Auto,neu gekauft.Der Traum war schnell vorbei,Rost an allen möglichen und unmöglichen Stellen. Nach ein Paar Jahren,musste er weg.Danme fürs hochladen.
Quietschende Reifen auf der Landstraße und Autobahn Auffahrten 😂👍 Und auch schon mal ein abhebendes kurveninneres Hinterrad. So macht das fahren und schauen Spass 😂.. und das in den Qualitätsmedien!!!
Heute würde man von abgedrehten Verbotsfetischisten gesteinigt werden!
War mein Fahrschulauto 1979. Ich erinnere mich daran, dass der Skalenzeiger des Autoradios durch die Vibrationen abgebrochen war. 😄
Ich habe auf den Golf II gelernt. War ja auch 10 Jahre später.
Hallo, hier Fahrschule 1980. Auf einem roten Golf Diesel.
War ein tolles Auto damals
War auch meiner, einige Jahre später noch (1985). Im Stand vibrierte regelmäßig das Klemmbrett des Fahrlehrers zu Boden , es lag oberhalb des Handschuhfaches unterhalb der Scheibe 😄
War auch mein Fahrschulauto. Wenn auf der Autobahn die Klima zugeschaltet hat, dann wurde der 10 km/ langsamer.😅
@@hanshainthaler4812 Klima?? Hatte meiner nicht
VW Golf I generacji był sprowadzany do Polski w latach 80-ch na małą skalę,natomiast Golf II generacji po 1990 roku był już bardzo chętnie sprowadzany zwłaszcza w wersji Jetta.Następna generacja czyli Golf III z motorem 1.9 Diesel to był już prawdziwy hit,legendarna trwałość tej wersji i niskie spalanie.
Der Rainer war bestimmt der Einzige Mensch der es je geschafft hat mit dem Golf Diesel 8 L zu brauchen.
Meiner Erfahrung lag er zwischen 4,5 u in Ausnahmefällen bis zu 6 L.
Aber üblicherweise waren es 5 - 5,5 L
Ich glaube, der Rainer hat zu Beginn des Tests das Gaspedal festgespaxt.
Ist mir auch ein Rätsel, wie er das wieder geschafft hat ;-) - bei 100 Km/ haben die Teile bei mir 5,5 Liter genommen, bei 120 sechs ..
😂 hab ich auch schon vermutet.... aber früher haben die Motoren beim Einfahren auch immer bissel mehr gebraucht.
Naja, wer 19,8s als "spritzig" bezeichnet, hatte wohl vorher etwas zuviel Sprit.
Ich fuhr den 2er Golf mit dem 60PS Diesel, der lief einmal mit unter 4l, sonst immer um die 5
Tja, damals durfte man noch durch den Wald und über Wiesen dieseln. 😂Heute muss man schon mit dem Fahrrad aufpassen dabei nicht straffällig zu werden. Danke jedenfalls fürs Hochladen. Schön diese Tests aus einer Zeit einer noch intakten Bundesrepublik zu sehen. Inzwischen verblasst das hier alles. Sehr traurig ...
Deine dämliche AfD- bzw. Kreml-Propaganda darfst du dir ruhig wieder dorthin stecken, wo sie hergekommen ist und auch hingehört!
Zur Sache: Die Gesetzeslage bzgl. Fahren mit Kraftfahrzeugen und ebenso Fahrrädern abseits öffentlicher Straßen hat sich in unserem Land seit 1977 nicht geändert. Geändert hat sich lediglich die Anzahl derer, die ihre egozentrischen Interessen rücksichtslos über das Gemeinwohl stellen, insbesondere unter den Radfahrern.
Bullshit
Sechsstelliger Tachostand, denn mehrere 100tkm wären für diesen Dieselmotor kein Problem, die Karosserie war aber leider sehr rostanfällig. Beim Golf II wurde das Rostproblem gelöst, diese Autos sehe ich noch heute täglich! Ich habe 2 Golf Diesel gefahren (1983 Golf I CL 1.6D und 1984 Golf II C 1.6D), die zuverlässigste Autos der ich je gefahren bin.
Toller Bericht. Danke für's zeigen.
Der Golf war mein zweites Auto ! Nur wenn sich in den Vertiefungen im Alu-Luftfiltergehäuse Öl angesammelt hatte, würde das irgendwann angesaugt und er lief von alleine. Da halfen dann nur noch bremsen bis zum Abwürgen 😱
Die Ansaugung ist aber oben im Gehäuse, da muss sich schon sehr viel angesammelt haben bei dir :D
Die Ansaugbohrungen sind in den ansteigenden Seiten der konkaven Vertiefungen und gehen direkt in den Guss-Ansaugkrümmer. Insgesamt vier Bohrungen. Bei ca. 15ml in jeder Vertiefung kam das Öl in die Ansaugbohrungen.
Je nachdem, wieviel Öl über die Kurbelgehäuseentlüftung reinkam, ging die Post früher oder später ab.....😅
Auf Deutsch: "Fürs Zeigen".
@besserschreiben9481 Hülsenfruchtquantitätsbestimmer
@@foxwhiskey Umschalttastenmißbraucher
Bei Herrn Günzler gab es wohl nur zwei Gaspedalstellungen 0 und 1😊.
Vor allem 1
Digitaler Fahrstil.....
Kurven wurden immer mit quietschenden Reifen genommen 😂😂
Eine.
Auf einem bordeauxroten 4 Türer habe ich meinen Führerschein gemacht. Da dann schon der 1,6 Liter mit 54 PS. Was für ein kleines geniales Auto - ein echter Volkswagen.
Mit dem Wagen bin ich vor über 30 Jahren als Postbote über die Lande gegurkt. Mit Briefen und Paketen! Was waren das damals noch für Zeiten. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen. Heute habe ich manchmal im VW T5 Probleme, alle Pakete hinein zu bekommen. Liegt aber auch daran, weil die heutigen Zustellbezirke seit damals wesentlich größer geworden sind. Dank der Privatisierung der Post am 1.1.1995. Davor war die Post ja noch ein Staatsunternehmen. Meinen Dank an dieser Stelle an die damalige Kohl-Regierung (1982 - 1998). Habt Ihr super hingekriegt! Dafür hat die heutige Regierung die frühpensionierten ehemaligen Postbeamten am Hals und natürlich noch mehr Arbeitslose. Es ist ja klar, dass mit der Privatisierung nach und nach Jobs abgebaut wurden. Obwohl: Heute sucht die Post händeringend Personal. Die Leute stehen heute nicht mehr unbedingt Schlange, um bei uns arbeiten zu dürfen. Es kündigen auch immer mehr. Woran das wohl liegen mag?
Das nur nebenbei. Wenn ich diesen Golf sehe, kommt einem altgedientem Postsack wie mir (38 Jahre auf'm Buckel) halt Wehmut auf. Meiner hatte übrigens schon den etwas größeren Motor mit 1,6 L und 54 PS. Diese Kisten waren noch zuverlässig ohne viel technischen Schnickschnack. Bin mit dem T5 ein paar Mal wegen technischer Probleme liegengeblieben, mit dem Golf nie! Der Tester hier, Rainer Günzler, ist übrigens im Dezember 1977 an Krebs verstorben - mit gerade mal 50. R.I.P. Rainer.
Damals hat VW noch gescheite und bezahlbare Autos gebaut...
Auf so einem Golf I Diesel machte ich 1980 meinen Führerschein, auch ein 4-Türer. Der Spritverbrauch war für damalige Zeiten sensationell niedrig. Die Dieselmodelle wurden auch in großer Stückzahl von der Deutschen Bundespost eingesetzt. VW war damals zusammen mit Peugeot einer der Vorreiter für Dieselmotoren in der sogenannten Kompaktklasse.
Günzler starb noch im selben Jahr dieses Tests....
😢
Golf 1 Diesel super gut, soweit klar. Aber können wir bitte mal das geniale Soundmixing bei 1:35 feiern? Die Kuh, die Blechbläser? Oder? Sogar noch besser als die Formulierung "Tuning" als "den letzten Schliff verpassen" einzudeutschen.
Ich liebe diese ruhige filmische Testgestaltung der 1970er und diese Musik 😊...bitte gerne mehr davon ❤Würde mir sofort im Jahr 1977 für 12000 DM diesen Golf 1 Diesel kaufen ❤
Das ist typische Musik aus der Zeit. Der Titel heißt glaube ich "Brazil", damals war Südamerika aus irgendeniem Grunde popolär. War damals öfters zu hören. James Last, Max Greger, und noch viel extremer, Walter Wanderley haben solche Musik gespielt. Interessiert sich heute niemand mehr für. Außer mir, wenn ich eine "Zeitreise" machen will.
@@karstent.66 Dieser Musikstil wurde "Easy Listening" oder auch "Fahrstuhlmusik" genannt. Mich entspannt sie heute noch ungemein.
12.000DM 1977 sind inflationsbereinigt ca. €17.700 in 2024.
Würdest du das wirklich bezahlen wollen? Jeder Dacia Sandero ist ein Luxuswagen im Vergleich zu einem 77er Golf Diesel!
@@babelhuber3449
Stimmt. Immer wieder toll, dass Leute nicht rechnen können.
Das war wohl einer der letzten Testberichte, bevor Rainer Günzler im selben Jahr verstarb. Er wurde gerade mal 50 Jahre alt -- R.i.P
Phantastischer Upload :)
Ich habe einen frisch aufgebauten Golf 1 Diesel, allerdings ein Facelift mit dem 1.6D und üppigen 54PS. Als ich den Testverbrauch gesehen habe wäre ich fast hinten rüber gefallen, wie schafft man es mehr als 5L zu verbrauchen? Da müssen die Tester wohl ständig die angeblich möglichen 5400U/min voll ausgekostet haben. Ich drehe selten über 3000 und praktisch nie über 3500. 4L sind deutlich realistischer als die hier ermittelten Verbräuche.
Für mich sind die Golf 1 und 2 Diesel mit die besten Autos die je gebaut wurden. Mehr Zuverlässigkeit bei extrem niedrigen laufenden Kosten und Wartungsarmut gibt es einfach nicht.
GLD - nobel, nobel. Der Einser ist halt der Einser, es gibt nur einen.
Ein guter Freund hatte damals den Diesel. Der war wirklich ungewohnt spritzig und hochdrehend, aber so richtig lange hielten die nicht. Der dann eingeführte 1.6 mit 54PS war da deutlich besser, aber ich meine mich zu erinnern, dass der nicht mehr ganz so spritzig und drehfreudig war, dafür mit besserem Drehmoment bzw. Durchzug. Ich selbst hatte ja immer nur Benziner.
Einer steht auch heute noch in der Garage ... ich liebe den Kleinen, macht einfach Freude zu fahren.
Genauso erinnere ich das auch:
ab 1976: 1,5D: 50PS@5000U/min, 82Nm@3000U/min,drehfreudig und warm erstaunlich laufruhig & kultiviert
ab 1980 1,6D (Kurbelwelle mit mehr Hub):54PS@4800U/min, 100NM(!)@2300U/min, deutlich stämmiger aber nicht mehr ganz so drehfreudig und etwas mehr "Trecker"
Ich kann zum 1.5 nichts dagen ausser dass mein Onkel damals einen fuhr und ihn in den höchsten Tönen gelobt hat. Ich wüsste aber nicht warum der nicht lange halten sollte, der Motor ansich ist ja gleich. Der 1.6 ist auf jedenfall ein Musterbeispiel für Langlebigkeit, ich habe keinen Zweifel dass meiner locker die 500.000 und vermutlich sogar die Millionen knacken wird.
Spritzig ist nicht das Wort um den Diesel zu beschreiben aber das Fahren ist sehr linear. Ich persönlich schalte sehr früh, praktisch alle 10km/h. Durch das früh anliegende Drehmoment geht das deutlich besser als beim Benziner.
Das Jahr 1978 hat er nicht mehr erlebt 😢
Ein Kämpfer. Später oder früher "verlieren" wir alle ... .
Die grosse Zeit von Boney M , LUV und Baccara zum Beispiel.
Damals stellte sich die Frage ein Kompaktwagen mit Dieselantrieb ist so etwas notwendig? Im Nachhinein kann man sagen es war bestimmt kein Fehler. Der Golf war revolutionär unter den Dieselfahrzeugen. Danach folgten auch der Escort Diesel der Kadett Diesel und den Peugeot 205 Diesel ( ok den 204 gab es auch als Diesel,war aber in Deutschland kaum verbreitet) . Kurz um der Golf brachte den Diesel in die Kompaktklasse.
Mehr Auto braucht auch heute keiner!
Für mich stimmt das. Ich fahre seit einigen Jahren einen ´98er Fiat Punto Diesel mit 60 PS und liebe dieses Fahrzeug. Hat schon Airbag und Servolenkung und fährt sich soo gemütlich.
Na ja, Airbags wären schon nicht schlecht.
Und eine Klimaanlage.
Und ABS natürlich.
Und Sicherheitsgurte hinten, klar.
Und auch Kopfstützen hinten.
Und Zentralverriegelung.
Und Funkentriegelung für die Türen.
Ach ja,und ein Partikelfilter.
Und eine bessere Geräuschdämmung.
Vielleicht noch elektrische Fensterheber.
Und eine beheizbare Heckscheibe.
Dann noch Sitzheizung bitte.
Eine stabilere Karosserie für mehr Crashsicherheit wird sicher auch nicht schaden.
Vielleicht noch ein paar PS und etwas Drehmoment mehr, das Gewicht ist ja auch gestiegen.
Dann braucht man natürlich auch eine Servolenkung.
Dann noch Isofix-Sitze.
Und dann noch Xenon oder gleich LED Scheinwerfer.
Parksensoren würden mir auch fehlen.
Ein Regensensor für die Scheibenwischer wäre noch nett.
Und eine Wegfahrsperre.
Der Motor sollte eine modernes Einspritzsystem haben, dann würde er sicher 2 Liter weniger verbrauchen.
Aber sonst kann alles so bleiben, mehr Auto brauche ich dann auch nicht mehr 😊
Sagen wir so: Zum herumfahren hauptsächlich in der Stadt zum Einkaufen bräuchte ich nicht viel mehr.
Ich fahre einen Golf VI 2.0 TDI von 2010. Dem fehlt, nach Ihrer Liste, nichts!😊
Fährt nach 220.000 km immer noch mit durchschnittlich unter 5.0 L/100km. Mehr brauche ich nicht!😊
Klar, absolut rollendes Verkehrshindernis, 0 bis 100 unfassbar, aktive Fahrsicherheit Null vorhanden, Bremsweg gruselig, Fahrverhalten no comment, by the way, mein Auto braucht die gleiche Zeit auf 300 km/h wie dieser Dinosaurier auf 100 und bei 110 km/h im Schnitt benötige ich auch knapp nur 8 l, Nostalgie gut und schön aber das ist einfach Kernschrott, Nostalgie gut und schön aber sorry, ab ins Museum und vergessen...
Angenehm zuzuhören: ganze Sätze, keine Versprecher oder bedeutungsschwangere Füllwörter ohne Sinn. Druckwürdiges Deutsch mit Informationsgehalt für ein anspruchsvolles deutsches Publikum 🙂
Der Motor in meinem Golf D war nach 180.000 km platt. Trostlos war vielmehr der (noch) nicht vorhandene Korrosionsschutz. Nach 6 Jahren war die Schüssel hin.
Du hättest vielleicht mal das Öl wechseln sollen. Korrosionsschutz war bei den Vorfaceliftmodellen auf dem Niveau aller Autos damals, hätte man mit einer Investition von ca. 100DM selbst in die Hand nehmen können. Hat nur leider niemand damals gemacht.
@@macdaniel6029 Gleich nach dem Kauf eine professionelle Hohlraumversiegelung (z.B. Dinol) brachte schon einige Jahre mehr Lebensdauer. Das war aber vielen damals zu teuer.
@@nobbyarmbruster Die Leute waren damals wohl nicht so gut in Mathe. 100DM investieren und 10 Jahre ruhe haben oder nach 5-6 Jahren ein neues Auto für 10000DM kaufen. Hmmm...
Mein Fahrschulfahrzeug!
Hatte später den Golf 2 GTD. Extrem sparsam und schnell. 4,5 Liter auf 100 Kilometer. War ein tolles Auto. Unten sprachen einige von deren Fahrschulwagen. Ich hatte 1985 den Golf 1 Diesel und den Kadett E.
Ich bin mit dem 1,5 l 54 PS Diesel vor dem Karawankentunnel bis Wiesbaden gefahren. Ohne tanken.
Und es war noch Diesel drin!!
Er hatte schon die neue Stoßstange. Aber die gleichen Leuchten!
4-tätig, gleiche Farbe und Schiebedach!
Ich war immer unter 6 Liter! Eher 5l
Basismodel! Golf D
So musst heute einmal mit dem 8er durch den Wald und über den Feldweg düsen😂
Ein Auto mit dem Gewicht und der Leistung würde heute 2,5 Liter verbrauchen...
.....und der 0,7Liter 3Zylinder vom Blech 4fach überlebt werden... . Verbrauch auf 100 ist nur 1 Ziffer der Gleichung.
@uwepomeranus3137 damals war beides Schrott nach 90000 Km, Motor und Karosserie.
Den hatte ich in der gleichen Farbe. Allerdings als Benziner. Beige Sitze und grün getönte Scheiben 😊
Ein Wort zum Preis von 11.660 DM im Jahr 1977: Entspricht inflationsbereinigt einer Kaufkraft von 17.825 EUR in 2024. Fiat verkauft die Tipo Limousine mit 130 Diesel-PS derzeit (Aktion) für 16.990 EUR (Easy) bzw. für 17.490 EUR (Urban) UPE. Der billigste Diesel-Golf mit 115 PS (Polo Diesel gibt es nicht mehr) kostet dann schon 31.930 EUR UPE, ist als EU-Fahrzeug (mit Lieferzeit) aber auch schon ab ca. 22.500 EUR zu bekommen. Es gibt sie also noch, die Vernunftdiesel. Wer weiß, wie lange noch...
Ja, absolut unsinnig diese Technologie überwiegend ideologisch getrieben hierzulande plattmachen zu wollen. Schaut man sich die Motorenentwicklung der letzten Jahrzehnte an so sieht man was möglich war und noch wäre. Kann mich noch an die Diskussionen der "Erwachsenen" damals erinnern: Diesel oder Benziner? Das war damals wirtschaftlich recht einfach zu beantworten, indem man seine km dem höheren Anschaffungspreis gegenüber gestellt hat. Dann kam später noch die "Stinker" Debatte. Das hat man inzwischen mit Filtertechnologie dann auch weitgehend gelöst. Ich glaube global betrachtet wird noch sehr, sehr lange, gedieselt werden (müssen).
Mein Bruder hatte einen `77er Golf D in der Farbe "riadgelb" mit schwarz-weißen Hahnentrittmusterpolstern, 2 Türen und echte Hartz-IV-Ausstattung, es war das Grundmodell, die Armaturentafel kompett schwarz, keine Uhr, kein Drehzahlmesser, kein Tageskilometerzähler, keine Temperaturanzeige (Nur rote Lampe für Überhitzung), kein regelbare Instrumentenbeleuchtung, keine Intervallschaltung für den Scheibenwischer (Konnte aber sehr leicht durch das Entfernen eines Plastikkeils auf der Blinkerseite der Schalterkombi und Einstecken eines vom Schrottplatz geklauten Intervallrelais einfach nachrüsten. Es gab kein H4-Licht, die Stoßfänger waren, wie die nackten Felgen, nur mit silberbronze lackiert und ohne Gummileisten, die Türgriffe waren rein schwarz, die Sonnenblenden nicht seitlich schwenkbar, es gab keinen Handschuhfachdeckel, keine Armlehnen an den Türen, nur Zuziehschlaufen, Türbrüstungen und Dachpfosten zeigten unverkleidetes, nacktes Blech, Sonderausstattungen waren Rückfahrscheinwerfer, heizbare Heckscheibe, abschließbarer Tankdeckel und Schmutzfänger hinten. In dem Auto gab es nichts an Ausstattung, was man nicht unbedingt zum Fahren brauchte und was nicht gesetzlich vorgeschrieben war. Aber sparsam war er. Der 1,5er Diesel hatte einen Konstruktionsfehler: Es bestand die Gefahr, daß er Motoröl über die Kurbelgehäuseentlüftung ansaugt, die ein Diesel natürlich verbrennt. Mein Bruder hatte das auf dem Weg zur Kaserne, plötzlich ging der Golf wie Schmidts Katze, ein drängelnder Ford Fiesta XR2 wurde im Rückspiegel schnell kleiner und der Tacho eilte gegen "170", den Vorgang kann man nur durch Bremsen und Abwürgen stoppen, sonst geht der Motor durch. Ach, die Bremse, einen Bremskraftverstärker hatte des Bruders Golf nicht, schon herausfordernd mit dem schweren Diesel auf der Vorderachse. Bevor er das große Rosten anfing, hat mein Bruder ihn verkauft.
Vielen Dank auch von mir. VW war damals sehr weitsichtig. Die Kombi Kleinwagen und Diesel kam unheimlich gut an. 1983 habe ich mit dem Golf I mit 54 PS meinen Führerschein gemacht. Die Lenkung war sehr schwerfällig und mußte in die Kurve gezwungen werden.
Ich bin mit dem 1,5 l 54 PS Diesel vor dem Karawankentunnel bis Wiesbaden gefahren. Ohne tanken.
Und es war noch Diesel drin!!
Er hatte schon die neue Stoßstange. Aber die gleichen Leuchten!
4-tätig, gleiche Farbe und Schiebedach!
Ich war immer unter 6 Liter! Eher 5l
Nach dem Studium bis an die Algarve gefahren.
Anfang Mai 1986. Tschernobyl->dort frische Erdbeeren gegessen. 6 Wochen. 🎉🎉🎉😂
Vielen Dank!
9:16 Der qualmt und nagelt ganz ordentlich.
Da war noch nix gekapselt, an einem schönen kalten Wintermorgen konnte man schon mal den ganzen Block wach nageln :)
Bei Mercedes Diesel war es ähnlich laut
@@peterausfranken ... na na na, der OM 617 im 240 D nagelt nicht. Er dieselt eine Melodie der ewigen Haltbarkeit. 😎
Wo finde ich "Später, um 21 Uhr folgt: 31 Jahre ZDF Autotests ( Teil 1)"?
Kommt der Beitrag später?
Danke!
Nachbarn hatten so einemn frühen Golf D mit Blechstoßstangen...die haben beim Kaltstart die halbe Siedlung geweckt. 😂 Ein später Golf 1 Diesel als Dienstwagen (Facelift mit den großen Heckleuchten) hat meinen Vater aber offensichtlich so überzeugt, daß wir 1986 einen Escort Diesel bekommen haben - bis heute mein liebstes Auto aus unserer Familienhistorie.
Bei so richtig eiskaltem Wetter war der Sound nach dem Start schon kernig 🙂
@nobbyarmbruster War aber noch nichts gegen den Fiat Uno Diesel, den ein anderer Nachbar später fuhr, da war der Golf Diesel im Vergleich beinahe schon samtig. :D
Mein erstes Auto, für kleines Geld aus dem Fundus der Fahrzeuge, die bei Kauf eines Neuwagens vom Händler für deutlich über Wert in Zahlung genommen wurden.
MKB CK, 1,5l, 50 PS. Baujahr 8/1980, genau zur Modellpflege, war spannend beim Kauf von Teilen (ATE oder Girling Bremsanlage? Bosch oder CAV Einspritzpumpe?)
Eine Vorbesitzerin in 14 Jahren, 4 Einträge im Brief: Erstzulassung, Umzug, Heirat, Doktortitel. Nackte Basisausstattung, per Bastelarbeiten Heckwischer und Intervallschaltung nachgerüstet, Mittelkonsole und Heckablage und Gurte hinten vom Schrottplatz.
Witzig: Mein Kennzeichen hatte auch "NZ" in der Mitte.
Leider war das Fahrzeug ziemlich auf, gute 3 Jahre hat er noch gemacht, dann waren die Schweller durch, der Motor hatte kaum noch Kompression und sprang unter 5 Grad fast nicht an, dafür zog er im heißen Zustand Öl und drehte schon mal spontan hoch. Da haben wir wirklich den letzten Nutzwert rausgefahren.
Nur 8 Liter auf 100km habe ich nie durch die Pumpe gedrückt 😂 Da hat Herr Günzler die 5400 Umdrehungen pro Minute aber gerne genutzt
Damals wie ich meinen Führerschein machte in den 80ern hatte ich einen Golf 2 Diesel mit 1.6 L und 54 PS in der Fahrschule.Das Auto hat sich super fahren laßen und die 54 PS waren völlig ausreichend.Heute muß ja ein Auto fliegen sonst taugt es ja nichts mehr.Ich würde den heute noch fahren.
Ich fahre meinen im Alltag etwa 25.000km pro Jahr und würde ihn gegen kein anderes Auto tauschen wollen.
@@macdaniel6029 Das kann man nur loben.
Der Punkt ist, daß die allllermeisten auch heute noch so zuckeln wie vor 50 Jahren, im Schnitt wohl noch lethargischer.
Interessant war damals, was die Fahrer so fabulierten, in meinem Bekanntenkreis überwiegend Studenten, die sowas zum Abi bekommen hatten (ich hatte mir einen Fiat 124 Spider gekauft, damit war ich total raus). Das Auto fuhr angeblich 180 (!) und verbrauchte dabei unter höchstens 5 Liter, so der allgemeine Konsens. Naja, Zweifel am VAG-Tacho tauchten meinerseits schon auf. Meine Mutter hatte damals einen 1600er GTI, der fuhr laut Tacho 210 - angegeben waren 183, glaube ich.
Danke für das tolle Video! Das muß kurz vor seinem Tod gewesen sein. Vielleicht sah/merkte man ihm bis kurz vor Schluß kaun etwas an?
Der 1,5er Diesel hatte ja noch die unzuverlässige Lucas-Einspritzpumpe und noch nicht den verbesserten Rostschutz.
9:39 Jagdschloss Luitpoldhöhe
mal wieder...
...meine lieblingsfarbe!
s. avatar
Vielen Dank 👍
Ich vermisse die bunten Farben der 70er Jahre-Autos. Ein gelbes Pressefahrzeug von VW, wahrscheinlich gab´s das bis heute so nie wieder.
VW Golf 1977 - der gehörte noch zu den absoluten Rostjahrgängen. VW hatte seinerzeit viele verrostete Gölfe zurückgekauft.
Saugut 🫶 Dankeschön
Jetzt kann ich es auch endlich mal schreiben: mein erstes eigenes Auto! Ich hatte einen roten GL mit der 1,5 l Maschine. Der Kadett C meiner damaligen Freundin hatte keine Chance gegen den Golf.
Leider hat mir ein Norweger in Schweden das Auto in einen Totalschaden verwandelt.
Golf Diesel ..... Golf ja aber Diesel ist und war nie meine Welt
Trotzdem cooles Video
Danke fürs hochladen
Mein erstes Auto, unvergessen☺️
welche musik wurde verwandt?
In Postgelb oder Erbsensuppengrün ist er mir noch gut in Erinnerung. Die Drehfreudigkeit fand ich damals sehr erstaunlich, wo man vergleichsweise bei Peugeot oder Mercedes dachte, lieber nicht so hochzwirbeln. Kleine Fußnote bei 9:24. Warum sieht Rainer beim Zurücksetzen mehr durch das Heck als das man noch die vereiste Frontscheibe sieht? Merci wieder mal😊
Danke für das Video. Die erste Generation mit 1,5l Hubraum hatte den Nachteil, der hielt überhaupt nicht, die Motoren flogen reihenweise auseinander. Der Nachfolger mit 1,6l und 54 PS war deutlich Standfester. 1983 konnte man nur gegen recht hohen Preis ein Golf D gebraucht bekommen, das war gar nicht einfach.
Nach 150 Tkm waren die Kolbenringe runter, konnte man machen und dann noch mal 100k fahren .. Die 1,6 er waren in der Tat deutlich besser, auch von der Leistung her.
Stimmt, die wurden eine Weile als Gebrauchtwagen ziemlich hoch gehandelt, das weiß ich auch noch.
Mein guter alter Fahrschulwagen 😅
Meinen Führerschein drauf gemacht. Diesen Wagen hätte ich gerne gehabt.
Und dan komt der PSA XUD9 diesel ! 😮😊
dankeschön
Gibt es auch einen Test des R 4 aus den 70igern?
Für den R 5 ja, für den R 4 meines Wissens nicht. War übrigens 1977 mein Einstiegsauto, ganz einfach aus dem Grund, weil diese Fahrzeuge als Gebrauchtwagen konkurrenzlos günstig waren. Leider war die extreme Rostanfälligkeit bei meinen Renaults (R 4, R 5, R 14) ein Dauerthema.
@@fareast_de Den R 4 hatten wir damals als Zweitwagen, ich kann mich heute noch an das Quietschen des Radlagers entsinnen. Die Familienkutsche ist ein RO 80 gewesen.
Als VW noch in Volkswagen war und nicht wie heute, mit einer Modellpalette, die sich mehr dem asiatischen Markt angepasst hat und dadurch einen hohen Preis jetzt zahlt und die leidtragenden diejenigen, die ihren Arbeitsplatz dadurch verlieren werden.
Schade, dass hier kein Vergleich der Verbrauchswerte mit dem Peugeot 204 Diesel, oder anderen Fahrzeugen, die Diesel brauchten gemacht wurden. Den ab es halt nur als Kombi, bzw. Stufenheck. Wäre aber trotzdem interessant gewesen. So wurde nur ein Diesel mit Normal-, oder Superbenzin benötigenden Fahrzeugen gemacht.
Die Schallschutzmatte der Motorhaube war, meine ich, nicht in jeder Ausstattungsvariante drin..
Über 470000 km sind wir mir dem Golf 1 Diesel gefahren.
Einfach irre dieser Motor 🙀
Einfach nur genial die mechanisch pumpe😊 das war vw
Mit einem gelben Golf I vermutlich Benziner sind mein Vater und ich auf der Transitstecke Berlin Helmstedt um 1980 liegen geblieben Gott sei Dank nur kurz.
3:35 - Er hatte es bereits vor rund 50 Jahren prophezeit. 😎
jaja ..peak oil .... das ende war nah
Als die Reichweitengrafik eingeblendet wurde, konnte man „Königsberg“ lesen.
Heute würde das einen Aufschrei gewisser Kreise zur Folge haben.
"Leise"? Wohl kaum, ausser vielleicht auf der Autobahn, und auch nur im Vergleich zu anderen Kleinwägen. Im Stadtverkehr war der erste Diesel ein echt kerniger Typ, der Motor immer präsent und alle anderen Fahrgeräusche übertönend. Nichtsdestotrotz war dieses Auto eine Sternstunde von VW, als man tatsächlich in der Lage war, Spitzenleistungen zu erzielen. Irgendwann begnügte man sich wohl damit, die kleinsten Spaltmaße zu bauen, aber bei der übrigen Technik war's wohl einfacher, zu betrügen.
Sieht nach Riadgelb aus, sehr schöne Farbe. Aber 8 Liter auf der Bahn? Wie hat er das denn gemacht? Das ist ja selbst bei Dauervollgas kaum erreichbar... 😂
👍
wie haben die das Ding geprügelt? War als GLD meine erstes Auto und musste mich anstrengen den über 6l/100Km zu bekommen . Autobahn mit 110-120 Km/h waren auch unter 5 Liter möglich.
Rainer war ein "Sportlicher", immer an der Leistungs- und Haftungsgrenze. Legendär sein 130km/h-Durchschnitt-Landstraße auf'm 911er, 2. Hälfte 60er, wo die noch deutlich kurviger waren ....und ohne Tempolimit.
gucke selbstredend auch gleich wieder !!!!!!!!!!!!!!!
gutes auto war aber sehr empfindlich gegenüber Rost
meiner ging ab 200 tausend öfter unkontrolliert auf der autobahn auf vollgas ...auch wenn ich total vom gas weg war ,,,schon gefährlich ..hab dann runtergebremst ...dann war er wieder normal
Cette année là Mr gunzler décédé
C'est triste de voir un homme jeune mourir si tôt à 50 ans ☹️
Finde irgendwie schade das die damals nicht an Dinge kamen wie den Trabbi, Wartburg oder melkus hätte mich mal interessiert das zu sehen
Man wäre wohl schon irgendwie über Beziehungen an solche Exemplare gekommen, aber es machte keinen Sinn, DDR-Autos in der alten BRD zu testen. Die hätte wohl kaum einer gekauft, weil sie technisch um Jahre hinterherhinkten.
@nobbyarmbruster später ja aber in den 60ern galten auch, Trabi und Wartburg als modern und wurden ja auch exportiert in westliche Länder.
Zu der Zeit fand die DDR im Alltag der Bundesbürger einfach nicht statt. Man karrte noch busseweise Touristen und Schulklassen an die Zonengrenze und beschränkte die Informationen auf " Die armen eingesperrten Brüder und Schwestern ".
Das Interesse am " anderen Deutschland " kam erst Anfang der '80er auf.
@@motorsportfan86 Ab Mitte der 60er-Jahre wollte in der BRD kaum noch jemand ein Auto mit Zweitaktmotor haben, DKW stellte 1965 die Produktion ein.
@@motorsportfan86in welches westliche Land wurde denn der Trabant offiziell exportiert? Der Wartburg 311 war in den 50ern halbwegs up to date, ging auch in'n Westen, danach war aber Essig (außer ein paar Stück, v.a. nach B/NL).
🎉😊😊
GLD ausfuhrung 😮
Mit Chromstosstangen und "Tittentacho" ;-)
Το ωραιότερο VW Golf ever!
Naja, mit der hohen Lebensdauer war es nicht weit her. Der erste Motor hielt bei mir nur 70tkm, und dann gab es noch
ganz viel Rost. Nur der kleine Benziner hatte selten Motorschäden.
Mein Kumpel hatte damals auch so einen 1,5er. Der hat sich auf der Autobahn mit einer gigantischen Rauchwolke schlagartig verabschiedet. Danach gab es einen neuen Fiesta 1,6D. Der kannte fast nur Vollgas und war nie kaputt.
mein 1.6 lief bis ende durch TÜV mehr als 250000
Unverwüstlich der VW Diesel
Wenn ich mit meinem clio combi 1,5l diesel 160 fahre dann sinds 5,8l. Hat sich noch ein bisschen was getan in der Dieseltechnik
Wenn Rainer Günzler diese Kiste treten würde, läuft die mit 8,5l/100km. Mindestens. Fortschritt.....
50 PS😂
'Leistungsgewicht'! 😮
Mein Tiguan MJ 2017 2.0 TDI mit 7-Gang DSG hat bei überlegter Fahrweise auf der Langstrecke mit ACC 4,3 Liter auf 100 km verbraucht. Bei dem Wert hätte das Team um R. Günzler wohl überprüft, wer heimlich Diesel nachfüllt. Aber es liegen ja auch 40 Jahre dazwischen.
Die Matte unter der Motorhaube gab es wohl nur für das Presse Fahrzeug 😁✌
Das Auto. Der Golf D. Tja beim morgens warmlaufen lassen, hat man gleich die halbe Nachbarschaft eingerußt. Romantisch war das nicht. Ganz zu schweigen von dem Lärm.
Die Preisstabilität war legendär, eigentlich viel zu viel.
Für den Preis eines zwei, drei Jahre alten Golf D hätte man sich quasi einen neuen kaufen können, wenn es nicht die Inflation und Preissteigerung gegeben hätte.
wette: der wär sofort ausverkauft wenn die den wieder bauen würden... mit/ohne ESP, ABS, LED,SITZHEIZUNG,EL FH, EL Kofferraumklappe, Sitzbelüftung...etc. MEHR Auto brauchten die Meisten nicht