kandela... ist mir ein begriff, dreiteilige laternen früher hiessen soweit ich mich erinner kandelaber =) ging mir grad so durch den kopf, kann der labern =) nein scherz beiseite, bin mir zu 99% sicher kandelaber =) *nachtrag, google mal, kandelaber, ich habs selber grad nochmal gesucht =)
thema leuchtstoffröhren, ich hatte eine schwarzlicht, die hab ich tatsache verschenkt, weil ich das flimmern ewig sah und es macht auf dauer kopfschmerzen, ich wurde dafür ausgelacht, weil andere das so nicht gesehen haben, nun meine frage, bei 100hz, da kann man sowas doch nicht sehen, oder sind herz nicht immer gleich auch bilder? fragen über fragen, denn es heisst ja immer, alles über 60fps ist einfach flüssig und sieht das auge die unterschiede eig nicht mehr.
Endlich jemand, der die Dinge beim Namen nennt. Gefühlt hält ca. ein Drittel der LED-Leuchtmittel für den Haushalt nur wenige Hundert Stunden. Auch die LED-Straßenbeleuchtung ist problematisch: Bei vielen Bauarten hat man eine miserable Lichtverteilung mit maximaler Blendwirkung im Nahbereich und völliger Finsternis gleich außerhalb des Kegels. Und in unserer Hauptstraße waren 3 Jahre nach Montage auch rund ein Viertel der Lampen kaputt.
Ist das mal schön, dass ich meine Meinung lesen kann. Ich dachte schon, das ich an fortgeschrittener Nachtblindheit leide.🤔😎 ....bei diesem Blend-Feuerwerk der neuen Straßenlampen. Dieses schreckliche kaltweiß, "verteilt" mit einem OP-Lampenreflektor, der seinesgleichen sucht. Hauptsache LED scheint hier die Devise zu sein. ☹😡 Dazu kommen diese horrenden Ausgaben, weil LED ja Pflicht ist und inzwischen auch das einzigst mögliche. DANKE für diesen Kommentar und danke für dieses "erhellende" Video. 🙏
Für LED Straßenleuchten gibt es eben eine Förderung. Für sogenannte Retrofits (zb LED Röhren für Langfeldleuchten) nicht. Da wird dann eben gerne die Förderung kassiert, und es werden Leuchten, teilweise aus China kommend, installiert, die bei defekt nicht mehr reparabel sind. Ein Arbeiter der Straßenbeleuchtung schrieb mir mal folgendes: "Ich bin der Typ, der diese tollen Lampen richten durfte und habe es nicht über's Herz gebracht sie in den Schrott zu werfen. Jetzt haben wir blöde Lumas die man gleich in den Schrott werfen könnte!" Die "Luma" ist eine LED Strassenleuchte- so wie eigentlich jede Leuchte heutzutage, ist sie schlecht bis gar nicht reparierbar. Bei Lampen wird es irgendwann genauso sein wie es jetzt schon bei Handys der Fall ist: Tausende Modelle, jedes Jahr ein neues, man bekommt nach kurzer Zeit keine Ersatzteile mehr und soll sich schnell ein neues holen. Zum Vergleich: die bisher in München installierten Straßenleuchten sind Leuchten für Leuchtstofflampen, die bereits 40 Jahre alt sind und immernoch klasse funktionieren. Ihr könnt euch ja sicherlich denken, welcher Fraktion diese Idee des Verbietens zu verdanken ist - mit derart alter, langlebiger, relativ effizienter, einfach wartbarer Technik läßt sich eben nur schlecht Geld verdienen. Hauptsache auf dem grünen, umweltfreundlichen Papier stimmt dann alles und alles ist grün. Unglaublich lächerliche Aktion, ich bin geschockt daß viele Leute und vorallem auch Personen in meinem Alter dieses System nicht durchschauen und weiter fröhlich bei Fridays for future herumtanzen und danach ersmal zum nächsten Mägges gehen.
Ja toll, natürlich... wir kennen es von Druckern, wir kennen es damals von Plattenspielern... das eine der Drucker... er funktioniert... aber obwohl technisch im Grund unendlich haltbar ... keine Original Druckpatronen und das Teil versagt... dazu kommen andere Komponenten ...Dual ist irgendwann, gefühlt in den 80ern (also die Firma) kaputt gegangen... ja die Dinger selber waren unkaputtbar... Zu den LED´s japp die gehen heute schneller Kaputt als es sein müßte... Grund ist a: Der Hersteller will muss Umsatz generieren... b: resultierend aus a: Um möglichst gute Werte zu erreichen wird ein Produkt eingesetzt, hier LED, die mit der Stromversorgung einen Touch überlastet wird, ... ja geht, geht auch lange aber nicht so lange wie angegeben. Mein Tip, nehmt eine LED (zb. Strahler) mit mehr Leistung, schaltet etwas davor was die LED nur mit 80% max. betreibt... Das Resultat ist die Dinger halten ewig. Ja ich weiss das geht nicht bei allen Produkten, ich Persönlich benutze deshalb nur Lampen die mit einem seperaten Netzteil gespeist werden und das Netzteil regelbar ist. Kostet klar mehr, aber ich zumindest habe in den letzten 5 Jahren keine dieser Lampen und - oder LED-Streifen wechseln müssen ..
Bei uns wurden unsere Straßenlaternen ,die immer beide Seiten gut ausgeleuchtet haben, gegen LED Schrott getauscht. Man kann sie abends auch aus lassen,denn das bisschen licht auf einen Punkt kann man vernachlässigen ! Müll im Quadrat
naja das hat was mit dem Strom zu tun der kaum Brennt die Straßenlaterne fängt das Hauptabendprogramm an, überall fallen die Lichter aus, nach dem Film oder in der Pause lauf zum Kühlschrank Tür auf ganze Kälte raus Motor bekommt vom Sensor den Befehl wieder anzulaufen, schlagartige Stromentnahmen ein und ausschalten Stromschwankungen in den Leitungen, vielleicht noch einige Blitzschläge und schon ist das Ding tot, bei uns haben sie auch die Led gemacht und wenn man erlebt hat wie oft die Leuchtstoffröhren gewechselt wurden, das kann natürlich nur wer erleben der nicht berufstätig ist, den Lampen werden nun einmal tagsüber gewechselt.
Das LEDs 100.000 Stunden halten, ist ein theoretischer Wert. In der Praxis werden sie mit zu hohem Strom und zu schlechter Kühlung betrieben. Dazu kommt noch ein zu heißes Netzteil, dass ebenfalls mit ungeeigneten Bauteilen billig zusammen gebaut wurde. Ich habe jetzt, nach gerade einmal 5 Jahren, reichlich defekte Osram E27. Da nahm ich an, ein langlebiges Markenprodukt zu bekommen. Kann man vergessen. Die früheren Sparlampen, Nachfolger der Glühlampen, von Osram und Phillips hielten die angegebenen Stunden aber auch schon nicht. Da schrieb ich noch das Datum drauf. Fazit: keine "Spezial" Lampen mit fest eingebautem Leuchtmittel kaufen. Der Schaden ist dann noch höher. Und die Löcher in der Decke nehmen zu, denn die Befestigung ist ja auch nicht "genormt".
Osram gehört seit Jahren den Chinesen, also ist das alles andere als ein Markenprodukt -- wie die Erfahrung mit chinesischen Produkten zeigt. Da fehlt einfach die Qualitätskontrolle.
Joa, habe auch schon mit vielen Kommunal und Landespolitikern darüber geredet, wieso die Garantie Pflicht nicht verdoppelt/verdreifacht wird und eine Ersatzteil Angebots Pflicht für Geräte ab 50 € gibt, natürlich zu Einkaufs/Beschaffungspreisen der Hersteller. Das Problem der Politiker ist leider immer noch, das für solche Änderungen die Mehrheit in der Bevölkerung fehlt, die wenigsten kümmern sich darum wieviel Müll und Schrott produziert wird. Funny: Wir brauchen den Zukunfts-Mülleimer der jeden Müll den wir weg werfen scannt und die Recycling kosten dem Hersteller in Rechnung stellt. Ob das ein Zahnstocher oder die Küchenmaschine ist.
Bin Elektriker und kann das mit der Lebensdauer absolut bestätigen. Egal ob Osram oder Phillips. Habe die ersten E27 LED Leuchtmittel 2017 im großen Stil bei Kunden verbaut und mit Datum beschriftet. Viele davon mussten nach 3 Jahren schon wieder erneuert werden. Am schlimmsten fällt mir momentan der Hersteller Steinel auf. Da gehen die Aussenstrahler schon nach 2 Jahren kaputt. Zum Kunden sage ich schon garnicht mehr das LEDs lange halten sondern nur das sie Stromsparend sind.
@@andreasmeier7728 Was nichts macht, denn dann lohnt sich die Reparatur wieder und die lokalen Firmen übernehmen dann den Steueranteil, der durch den weniger werdenden Import wegfällt. Ausserdem wird die Aussenhandelsbilanz verbessert, weil man nicht mehr soviel importiert. Also WIN-WIN.
Garantiezeitverlängerung verlagert des Problem nur ins monetäre, nicht aber vom Schrottplatz weg. Is a Super Zusatzverdienst zudem. Wenn des Gerät aber Schrott is fliegts trotzdem aufn Mist.
@@notofinterest Das Monetäre verurs8 das Problem. Die Hersteller fürchten den gesättigten Markt. Wenn alle Fassungen mit ewig haltenden LED vollgeschraubt sind, können sie nicht mehr genug verkaufen. Wenn die aber verpflichtet werden 4 zB 10J Garantie zu geben, werden sie bestimmt keine absichtlichen Verschleiß+ Sollbruchstellen 1bauen. Denn dann verdienen sie nix an dem Ersatz, sondern müssen den auf ihre eigenen Kosten leisten. Damit wirds wieder interessant Qualität zu liefern. Alternativ müßten wir das Geschäftsmodell ändern+ aus den traditionellen Verkäufen von Waren das Angebot 1 Dienstleistung zu machen. Du willst doch nicht wirklich 1 Spülmaschine besitzen. Du willst 1 in Deiner Küche, die Dir verfügbar ist. Du könntest also locker beim "Händler" Deines Vertauens die Dienstleistung Spülmaschine 2J buchen. Der bringt sie, wartet sie+ Du zahlst. Dann hat der größtes Interesse, daß die lang hält. Der wird keinesfalls akzeptieren, daß 1 schrottiger Programmschalter 1 Tag nach Ende der üblichen Garantie defekt ist+ so viel kostet, daß die ganze Maschine recycelt werden muß. Dann werden die Hersteller ebenfalls umdenken. Denn geplant defekte Produkte werden Profis nicht kaufen.
Hab auch noch keine LED gehabt, die die angegeben Zeiten hielt! - du sprichst mir wirklich aus den Herzen !! Darf jemand von Klimaproblemen reden, wenn er nicht einmal die einfachsten Dinge erkennt.. Angst, Hoffnung, Dummheit, Bildungspolitik und Medien sind Ausdruck der Machtlosigkeit des Individuums..
Meiner ersten LEDs aus den frühen 2000er Jahren halten heute noch. Die andere, neueren, die ich deutlich später gewechselt habe, gehen alle paar Monate kaputt...
das lustige ist das es Klimaprobleme nicht gibt, es gibt nur Leute die damit Probleme haben und weil ihnen nichts anderes einfällt alles von den anderen Nachplappern, die die es als erster gesagt haben wollten nur ohne Anstrengung Geld verdienen, nur es ist leichter etwas Nachzuplappern ohne es selbst zu überprüfen.
@Christian Dampf das dumme ist nur, das es Menschen gibt, die nicht kapieren, das die meisten unserer Nutzpflanzen bei nur wenigen Grad mehr kaum noch geeignet sind genügend Ertrag zu erwirtschaften und damit Hungersnot droht. Und natürlich das es Menschen gibt, denen die populisten und Lobbyisten tatsächlich geschafft haben einzureden, das es keine klimaprobleme gibt. Dabei hat das in den 70ern bereits Exxon Mobil als Ergebnis ihrer eigenen Studie bekommen und darauf hin entschlossen viel Geld in die Hand zu nehmen um Lobbyisten zu bezahlen, damit diese den sehr einfachen Menschen einreden, das sie immer so weiter machen können, aber es keine Probleme geben würde. Das Kapital lässt sich übrigens sogar bis zum eingetragenen Verein Eike zurück verfolgen, einem selbsternannten Institut der Lobbyisten, die der AfD erklären, das es keine Klimaprobleme gibt. 99,9% aller Forscher und Wissenschaftler, also 100% der seriösen, können zwar beweisen, daß es Klimaprobleme gibt, aber was interessiert denn die TH-cam Professoren, ob das stimmt. Die meisten brauchen nicht studieren oder Forschung betreiben um genauso klug zu sein. Übrigens beschreibt u.a das der Dunnung Kruger Effekt. :-) Keine Probleme, heile Welt. Und die Temperaturentwickung sind ja nur Zahlen... Übrigens interessiert es keine Sau, woher der Klimawandel kommt. Denn zwei Dinge sind Fakt. Das Klima ändert sich und co2 speichert Wärme und gibt es zusätzlich ab. Aber wer selbst schon bei einfach nachzuweisenden Dingen anfängt zu glauben, statt zu denken, der disqualifiziert sich schon am Start. :-)
Ich würde noch einen auf Deine Garantie-Idee drauf setzen: Der Hersteller gibt in der Regel eine "Lebensdauer" an. Dann soll er bitte auch ab Tag des Verkaufs für genau diese Dauer Garantie gewähren. Das heisst: Geht eine 30.000 h-LED-Glühbirne innerhalb der ersten 3 Jahre und 5 Monate kaputt, bekommt der Hersteller den Schrott und der Kunde eine neue Glühbirne. Bisher krankt das ganze daran, dass nach über 6 Monaten der Abspruch des Kunden kaum durchsetzbar ist (er müsste einen Fehler ab Werk beweisen). Und wenn der Hersteller Scheißdreck zusammenbastelt, der nach 1000 Stunden "puff" macht, dann muss er das auf sein Produkt draufschreiben, wenn er nicht pleite gehen will. Und der Kunde weiss beim Kauf, was er bekommt.
Also bei Karstadt (ja, tatsächlich!) hat das gut geklappt: Osram Glüh-LED, laut Herstellerangabe t_h 10000 Std oder 2,7h/Tag für 10J (schräge Rechnung btw), war nach 8 Monaten bei weitaus weniger Beanspruchung fertig. Hingegangen, gemotzt, direkt ohne Zögern zwei neue gekriegt. Muß man natürlich den Kassenzettel für aufbewahren, macht aber nix, mach ich eh... ;)
@@bonzaihb3432 Das hat bei mir sogar bei Osram funktioniert: 2015 oder 16 eine Osram-LED bei Conrad gekauft, 2018 war die dann endgültig hinüber - ich muss dazu sagen, die hat in der Zeit aber locker 10-20h am Tag geleuchtet - mit endgültig meine ich: Es hat angefangen als ganz seltenes, gelegentliches kurzes aus-Flackern bei hoher Temperatur, das wurde dann immer häufiger, so dass sie zuletzt nach 30-60 Minuten anfing, invertiert Stroboskop zu spielen. War ne Onlinebestellung, also direkt an den Hersteller gewendet. Musste ich erst mal rausfinden, was nun los ist mit Osram, die geben sich ja nicht mehr mit beschissenen Endkunden ab und machen nur noch B2B, aber als ich dann "Ledvance" gefunden habe, haben die mir tatsächlich vom Nachfolgemodell sogar 2 Stück geschickt, weil die wohl inzwischen auch im Preis gefallen waren oder so? Keine Ahnung, jedenfalls sind die echt OK, nur langsam (wieder mit 4-10h Betrieb pro Tag) werden sie mir etwas zu dunkel.
@@relgeiz2 wenn das Gerät aber noch 2 Jahre nach Kauf rumliegt und nicht genutzt wird dann ist das auch blöd weil die Nicht Nutzungszeit von der Gewährleistung abgezogen wird
Bei uns in der Ausbildung wurde mal der Lehrer veräppelt, als er uns die Sternschaltung erklärt hat. Eine der drei 230V Glühlampen hatte jemand (ich nicht 🙏☝️) gegen eine 42V Glühlampe ausgetauscht, die sehen vollkommen identisch aus. Er wunderte sich beim erklären, warum die 42V Lampe so dunkel war ohne den angeschlossenen Sternpunkt, sagte aber, das die Spannung im Sternpunkt stets null sei, weil ja alle Glühlampen gleich sind und man darum den Sternpunkt gar nicht anschliessen muss. Als er es uns beweisen wollte, indem er den Neutralleiter an den Sternpunkt anklemmte, blitzte die 42V Glühlampe einmal hell auf und das wars dann. 😄😄😄😄 Er hatte es dann später selber bemerkt.😁😁😁
Das ist aber nicht wirklich effizient. Jeder weiß dass Lichtsäcke nicht dicht sind, also ein Teil des Lichts ungenutzt entweichen kann. Du solltest schon ein Lichtfass benutzen, das sich dicht verschließen lässt, wobei jetzt einige wieder einwenden werden, dass Fässer im Vergleich zu Säcken sperriger und teurer sind. Über die Nutzungsdauer rechnet sich aber ein Fass, da es länger hält und Lichtfässer aus Aluminium wiegen kaum mehr als ein Lichtsack.
Die „Ewigkeitsglühlampe“ ist eine von dem deutschen Erfinder Dieter Binninger entwickelte Glühlampe[1] mit integriertem Vorschaltgerät und einer (angeblichen) Lebensdauer von bis zu 150.000 Stunden es geht also^^ und wer hats erfunden?^^ tja das ist korrekt die ersten Glühlampen die Edison hergestellt hat waren ja auch zu langlebig und deshalb wurde Obsoleszenz eingebaut.aus geschäftsmännisacher sicht war das ja ein Geniestreich und wer von uns hätte nicht das gleiche gemacht? Mal ehrlich?^^ aus konsumentensicht ist das natürlich eine Versaubastelei der übelsten Sorte^^ wenn ich dann sehe das in einem Haushaltsmixer Zahnräder aus Plastik verbaut werden oder billig Kondensatoren auf Mainboards einzug gefunden haben anstatt die 0,5 cent teureren Japan Solid Caps zu verbauen dann könnte ich dem Hersteller so richtig mit genuss mal einen einschenken das ihm die Läuse ausse Wolle springen.Und die Politik wird sich da ganz bestimmt nicht einmischen weil jedes neue Ersatz-Produkt das gekauft werden muss den steuer-Rubel rollen lässt in diesem Sinne Mfg Dopedruide
@@Dopedruide Du liegst a bissl schief - _Saubere entwickelte Technik_ und die dann damit erfolgende Geschäfte-Macherei sind wirklich zwei ganz verschiedene Welten - oder anders ausgedrückt : *_Technik ist - in DEU_** ! - schlau , zuverlässig und enthält enorme Intelligenz*_ _!_ , & die Geschäftemacherei / der Verdienst hingegen kommen *danach* hinzu von einer g a n z *_anderen_* Seite, nämlich den total UN-technischen Kaufleuten, die kostenbewußt / Gewinn-orientiert _! ! !_ G A N Z A N D E R S denken und handeln - *Bitte* , #Doppedruide , *vermisch das bitte nicht miteinander* , will sagen : Das sind 2 ganz verschiedene --Welten--- *Suppen* , die gefälligst n i c h t zusammen in *_einer Suppe_* ge - kocht werden dürfen - *_scharfe getrennte _Denke_* ist da angesagt . , TECHNIK ↤ ↦ geschäftlicher VERDIENST , = *ZWEI* Welten , = O. K. ! - ?? (( Die Welt braucht b e i d e s , keine Frage )) .
Da solltest du dich mal mit den Freie-Energie-Magnetfuzzies kurzschließen. Die halten sogar das Energieerhaltungsgesetz für eine Schikane der Illuminaten. 😆😆😆
jein. Das Problem: Lichtausbeute (wieviel Prozent der reingesteckten Energie wird zu sichtbarem Licht) und Haltbarkeit sind bei Glühlampen einander entgegengerichtet (und hochgradig nichtlinear). Die Strahlungsleistung insgesamt über alle Wellenlängen steigt mit der vierten(!) Potenz der Temperatur (in Kelvin). Wolfram schmilzt bei knapp 3700K, da will man also drunterbleiben. Umso weiter man drunterbleibt, umso länger lebt die Glühbirne, aber gleichzeitig sackt die Lichtausbeute drastisch ab (zumal in diesen Bereichen der Großteil im IR abstrahlt) und das Licht wird "röter". Um die Lichtfarbe wie auch die Lichtausbeute in vernünftigen Bereichen zu halten muss man also einen Kompromiss bei der Haltbarkeit eingehen. Ob und auch 1200 oder 1500 möglich gewesen wären - sicher. Oder doch lieber verbesserte Lichtausbeute und nur 500 Stunden Lebensdauer? Anders ausgedrückt: eine Rolle Stacheldraht leitet auch den elektrischen Strom und geht dadurch sicher nicht kaputt. Als Glühlampe einsetzen würde es aber wohl eher niemand...
Was hier angeprochen wird gilt für alle Elektronik bzw.Konsumartikel gleichermaßen. Und ich bin der Meinung das für alle Artikel eine Garantie von 5 Jahren gelten müsste. Es ist schon bei Fernsehern lächerlich wie schnell diese zum Teil den Geist aufgeben. Das ist, aus meiner Sicht, der größte Hebel zu mehr Nachhaltigkeit. Verbote bringen nichts und auch keine politische Lenkung.
vor allem Samsung scheint das bei LCD TV eingeführt zu haben. diese gehen entweder nach 2 Jahren kaputt oder haben Probleme mit den Zeilen horizontal oder vertikal, sowie Farbverfälschung. uvm.
@@RealFirebolt Deswegen schätze ich meinen Röhrenfernseher auch sparsamer ein, als so einen neuen. Der hält mir nochmal 15 Jahre. Bei den neuen muss ich in dieser Zeit auch die Ressourcen für 5 neue Geräte rechnen.
Ich muss auf Arbeit mich regelmäßig mit dem Thema beschäftigen, weil wir dort rund 1000 Glühlampensockel im gesamten Kulturgebäude verbaut haben. Sobald es dimmbar sein muss, ist Retrofit unmöglich. Beim statischen Licht ist es schwer, Retrofit zu finden die halten und eine ordentliche Lichtqualität haben. Mittlerweile habe ich dort 3 Varianten verbaut, mit denen ich zufrieden bin. In unserem Hauptsaal habe ich wieder zurück auf die klassische 25W und 100W Glüh-"birne" getauscht. Dort sind jetzt 100x 100W und 480x 25W verbaut. Architektonisch lässt sich das nicht auf LED umbauen, weil das unter Denkmalschutz steht. Zum Glück bekommt man unter der Ladentheke noch genügend Leuchtmittel gekauft. Wir haben 5000 Stück 25W im Lager und 1000 Stück 100W, erst letztes Jahr gekauft. Was gut funktioniert hat ist der Umbau der alten Leuchtstoffröhren auf LED. Aber nicht als Röhre, sondern als Strip in Profil, mit CRI 95 und geringem Pixelabstand, mit Konstantstromnetzteil
Warum nehmt ihr nicht wenigstens Halogenleuchtmittel? Da kann man zumindest 20-30 % Strom und Abwärme sparen. 22 kW für Saalbeleuchtung, das ist bei den heutigen Strompreisen ja ruinös.
Verkauft werden dürfen die Glühbirnen ja weiterhin, nur nicht mehr importiert oder hergestellt. In dem Laden, wo ich arbeite, gibt es auch noch ganz normal Glühbirnen im Regal zu kaufen. Und da kommen immer mal wieder neue rein. Von deutschen Lieferanten. Ich glaube ja mittlerweile, dass es irgendwo noch illegale Glühobstfabriken gibt oder das zeug irgendwie über die Grenze geschmuggelt wird. Außerdem dürfen ja weiterhin Spezialbirnen verkauft werden, z.B. Stoßfest. Da steht dann zwar drauf, dass die nicht zur Haushaltsbeleuchtung benutzt werden dürfen, aber welche Privatperson interessiert das?
@@Ultrazaubererger Definitiv läuft da nicht alles mit legalen Mitteln - so lange wie das Glühobst schon verboten ist und da soll es noch Lagerbestände geben? Bei der heutigen Logistik hätte es schon eine Woche nach Verbotsbeginn keine neue Glüh-Ware mehr im Regal gegeben.
@@m.s.8112 Wir haben Halogener probiert. in einer Lichtleiste. Die sterben wie die Fliegen, vielleicht mögen die unseren Dimmer nicht (ETC Sensor +), vielleicht unser Stromnetz (defekte Kompensation seit 20 Jahren)
Ne, die sind einfach Scheiße! Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht. AGL, vor allem die aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, halten am längsten, gefolgt von Halogen und das Schlusslicht bildet der LED Scheiß. (Ich rede von Leuchtmitteln mit Edison Sockeln). An einer Stelle wo ständig nutzlos das Licht eingeschaltet bleibt hab ich auf ne Osram LED Lampe gewechselt. Die muss jetzt innerhalb der Zeit die sort vorher etwa ne AGL gehalten hat das 2. mal repariert werden da sicher nun die 2. LED gestorben ist. Dank Reihenschaltung funzt das ganze Ding nicht mehr. Ich werde diesen Hersteller aber mal damit konfrontieren...
Sehr schöner Beitrag! Eines vorab: LED Leuchtmittel haben meiner Meinung heute brauchbare Farbtemperaturen und eignen sich gut für alle möglichen Bereiche. Es gibt neben den Flackerlichtern genügend Auswahl um das richtige Leuchtmittel zu finden. Ich habe auch schon oft "Autopsien" an diversen elektronischen Leuchtmitteln durchgeführt. Die Frage, warum das Ding defekt geht muss ja geklärt werden ;-) Was ich so sehe, sind oft LEDs die am Limit betrieben werden. Das in Kombination mit hoher Umgebungstemperatur sorgt für ein entsprechend zügiges Ableben der Leuchtmittel. Da drängt sich das mit der geplanten Obsoleszenz wirklich auf. Es geht auch besser: schaut euch die kommerziellen LED Straßenleuchten oder Büroleuchten an! Ein vernünftiges Design sorgt für eine lange Lebensdauer. Solange man damit Geld verdient, immer mehr Rohstoffe in immer kürzerer Zeit in Müll zu verwandeln, hat keiner Interesse an Langlebigkeit. Leider sieht man bei der Politik keine Ansätze das zu verhindern. Verpflichtende Garantien ohne Schlupflöcher wären eine schöne Sache, die aber vermutlich Regierung durchsetzen wird.
ja, ich bin voll deiner Meinung, nur muss eine Firma überzeugt werden ein Produkt nicht sterben zu lassen, weil die Firma weiter Produkte erzeugen wollte um zu überleben, wo ich gelernt hatte, war eine Firma die Mixer und ähnliches erzeugt hatte, die ist am unsterblichen Produkt gestorben, die Nachfolgefirma ist eine Reparaturfirma gewesen die ist daran gestorben, weil die Menschen von den Regierungen umerzogen wurden und einfach jedes zweite Jahr eine neue Maschine gekauft haben und weil der Staat gerne mit verdient hat er den Zoll erfunden.
Das ist übrigens nicht nur das Problem bei LED-Leuchtmitteln, solche Missstände ziehen sich in unserer kapitalistischen Wegwerfgesellschaft über alle Bereichen, bei Elektroartikeln sind diese Missstände besonders präsent. Lass es die heutigen Smartphones sein, die nach 5 Jahren für die Tonne sind, weil du sowieso nichts mehr darauf installieren kannst, oder die Waschmaschinen, bei denen nach 5 Jahren entweder die Elektronik mysteriöserweise hinüber ist oder die Mechanik aus billigen scheiß-Materialien verschlissen ist, ohne Ersatzteilhandel, weil neue Geräte sind ja billig. Und weil die Leute immer noch an unser kapitalistisches System glauben und dabei von Missständen wie Klimawandel, Ausbeutungsarbeit in Entwicklungsländern, wachsende Müllberge, etc. nichts hören wollen, wird sich auch so schnell nichts ändern. Statt radikalen Änderungen, die wir dringend nötig haben, setzt die Politik auf Alibimaßnahmen, um die Gesellschaft dahingehend zu verarschen, "wie viel doch getan wird".
Hi Dominik ! Ja, da haste Recht ! Gerade als die ganzen LED Leuchtmittel auf den Markt kamen, dachte man, nun ist Schluss, mit dem dämlichen ständigen Glühlampen gewechsel. Ich habe auch das Gefühl, dass die LED Lampoen, sogar noch kurzlebiger sind, als die klassische Glühlampe. Selbst meine ersten Kompaktleuchtstofflampen, habe über 10 Jahre gehalten, obwohl ich sie täglich an hatte, über mehrere Stunden. Auch die Dinger haben nurkurz gehalten, als ich sie eingesetzt habe. Ich habe recht gute Leuchtmittel von Tiwin, die halten bis jetzt, und die habe ich schon seit gut 2 Jahren. Die gibt´s als warmweiß, und kaltweiß. Der birnenförmige Grundkörper entspricht einer normalen Glühlampe (E27). Die haben 100 Watt Licht, und 13,5 Watt Stromverbrauch. Die Teile sind echt hell, vor allem die vermeidlich kaltweißen, weil das Licht auch bei der Sorte nicht total Tageslicht weiß ist. Aber halt deutlich weißer, als nei herkömmlichen Glühlampen. Der Grundkörper ist aus Vollaluminium, und massiv. Die werden echt gut gekühlz, und flimmern nicht. Tiwin ist da ein guter Tipp von mir persönlich. ;-)
@@Tung1967 Du durftest doch grade sagen, wonach Dir der Sinn steht. Überhaupt darfst Du alles sagen was Du willst, solange es nicht ausdrücklich strafrechtlich verboten ist. Und das ist recht überschaubar
@@Tung1967 Natürlich darf man in Deutschland die Wahrheit sagen. Du darfst sogar deine Meinung sagen. Wenn du es ausdrücklich als solche betitelst. Aber man muss eben auch mit der Reaktion rechnen, wenn die Meinung halt Mist ist.
Mein 1. Kommentar überhaupt! Vielen Dank für dein Engagement deine Videos zu drehen! Ich weiß wieviel Arbeit und Know How du dafür investierst. Zum Inhalt: Du hast Recht! Vor ein paar Jahren gab es die AGL LED E27 Tatsächlich mit einer angegeben "Brenndauer" von 100 000 Stunden. Sehr schade das wir inzwischen bei einer Nutzungsdauer von 3 Monaten angenommen sind. Zum Thema LED Ersatz für die konventionellen Leuchtstoffröhren, die Fassungen für die Leuchtstoffröhren (T8/G13) sind für 110V (x2) ausgelegt. Das wird bei der Verwendung von den LED Röhren gerne vergessen. Aber jeder stirbt anders...
Die Fassung ist für 110V ausgelegt. Die beiden Fassungen teilen sich die Netzspannung von (damals 220) 230V, so liegen an jeder Fassung 115V an. Zündspannungen jetzt mal außen vor. Bei LED Röhren habe ich das bereits anders erlebt. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren! (vielleicht einmal eine Zerlegevideo von LED Röhren @Dominik 😊!?)
Der Witz mit den LED-Röhren ist, dass man die alte Leuchte noch entsprechend umbauen muss. Bei den mit Starter reicht es, diesen durch einen Dummy (meist mitgeliefert) zu tauschen, die Leuchten mit EVG müssen von einem Elektriker neu verdrahtet werden. Von daher meine Meinung zu den Teilen: Lieber gleich ne schicke neue Leuchte für nen Euro mehr kaufen 😁
@@666Athanasie Der Umbau der Lampen mit integriertem EVG ist kein Hexenwerk, habe ich vor kurzem erst gemacht. Wenn die LED Röhren ihre 230V nicht bekommen leuchten sie auch nicht. Habe einfach die Drähte aus dem EVG rausgeschmissen, und die Röhren direkt mit 230V versorgt. Die wollen auch nur auf der einen Seite wo das N dransteht ihre 230V haben, mehr brauchts nicht, um sie zum leuchten zu bringen.
Ja, bitte. 10 Jahre Garantie aber bitte auf ALLES! Alle Dinge werden nur noch so gebaut, dass sie möglichst schnell kaputt gehen. Und Reparierbarkeit zur Pflicht machen, wo es nicht wesentlich der Produktleistungsfähigkeit schadet. Mit Pflicht zur Bereitstellung von Ersatzteilen zu einem solchen Preis, dass alle benötigten Teile umn ein ganzes Produkt zu bauen insgesamt max 120% des Produktpreises kosten. Ich hasse diesen Wegwerf-Trend.
@@HL65536 : Reparierbarkeit ist nur eine Krücke. Besser wäre, die Gewährleistungspflicht von 2 Jahre auf 5 Jahre EU weit zu erhöhen. Dann MUSS zuverlässiger produziert werden. Was 5 Jahre hält, hält dann auch länger. Was vorher ausfällt, verursacht Kosten. Die Pflicht muss über eine Haftpflichtversichrung abgesichert werden, sonst läuft das ins Leere!
Schönes Video. Bezüglich "geplanter Obsoleszenz"... diese ist bekannterweise Grundlage der sogenannten Marktwirtschaft und Betriebswirtschaft.Wird sogar langsam bei einigen Uniprofessoren gelehrt, weil wahrheit. Schon Henry Ford war gezwungen diese zu nutzen, weil General Motor dank der eingeführten geplanter Obsoleszenz Ford in die Pleite trieb. Gesetze bringen nichts, da Grundlage des Wirtschaftssystems. Aber das ist das alte Thema, das ja kaum einer anpackt, außer die "alte Aufklärung". Bezüglich Licht, LED usw. ist dies wirklich ein schöner Beitrag.
Man sollte nicht vergessen das die gute alte Glühbirne mal eine Lebensdauer von über 4000 Stunden hatte. Ich werde es nie verstehen das immer nur von 1000 Stunden ausgegangen wird. Die alte Lampe hatte tatsächlich noch den Vorteil gehabt das sie indirekt die Stube geheizt hat (im Winter sehr praktisch). Und was den LED Schrott angeht, es gibt bald nur noch Lampen mit fest eingebauten LEDs. Sobald diese kaputt sind kannst dann die ganze Lampe wegschmeißen.
Wir haben bei uns auch alles bis auf die letzte Birne auf LED's umgerüstet. Teils billige, teils teure, Marken, keine Marken, Baumarkt, Grabbelkiste, Ikea.. Bei Einzug ins Haus vor ~8 Jahren waren da überall noch die alten 100W Glühbirnen drin. Sind natürlich alle der Reihe nach kaputt gegangen. Zuerst haben wir alles mit den dann noch verfügbaren 60W Glühbirnen ausgetauscht, von LED's waren wir noch nicht so überzeugt. Aber wenn man ein großes Haus mit viel Licht hat ist man gefühlt immer am tauschen der Birnen, und der Stromverbrauch ist ja auch recht beachtlich.. Also haben wir Stück für Stück die Birnen gegen LED's getauscht. Der Effekt war natürlich super, meist mehr Lichtausbeute bei weniger Verbrauch und wir hatten tatsächlich mal Ruhe. Aber so nach ~2 Jahren sind die ersten kaputt gegangen.. und dann immer mehr kaputt gegangen. Von wegen LED's halten lange.. Naja mittlerweile ist wohl kaum eine der LED's die vor ~6 Jahren reingekommen sind noch drin, die meisten kamen schon einmal oder zweimal neu. Von "geht einfach nicht mehr" zu "glimmt nur noch schwach" zu "geht mal geht mal nicht" zu "was stinkt hier so, autsch die LED is heiß" alle Fails dabei. Das traurige, offensichtlich kein Unterschied zwischen teuer/günstig, Marke/Grabbelkiste.. Mittlerweile kaufen wir i.d.R. günstigere LED's vom Baumarkt, Ikea oder Aldi/Lidl sprich nicht das totalste Grabbelkiste/direkt aus China Zeug aber auch keine Marken. Damit fahren wir wohl Preis/Leistungstechnisch am besten. Die halten ne Weile, das Licht ist gut.. und das austauschen nicht so teuer.. Aber Mülltechnisch ist das natürlich ne absolute Katastrophe so. Im Keller hatte ich jetzt so ne alte Flackerleuchte gegen ne neue LED Röhre getauscht (nix Nachrüst, komplett neu) hat kein Jahr gehalten, da ist man dann schon ziemlich sauer.. LG
Genialer Beitrag wenn auch zu spät entdeckt !! Zu dem Part mit dem Flimmern möcht ich noch dazu sagen, das in der Netzfrequenz flimmerndende Lampen in Firmen mit drehenden Maschinen(Drehbank,Bohrmaschine) extrem gefährlich sind. Denn wenn das Flimmern der Lampen und die Drehbewegung synchron sind kann es so wirken als würde das Gerät still stehen!!!
Was die Langlebigkeit der Kompaktleuchtstoff-Röhren angeht, kann ich Dir nur Recht geben. Ich habe eine von Megaman im Einsatz. Die ist schon deutlich mehr als 10 Jahre alt und funktioniert immer noch. Hatte sie erst Jahre im Bad im Einsatz. Dort bin ich dann auf LED gegangen. Seitdem wird sie im Hausflur genutzt und leuchtet immer noch sehr gut.
Hallo. Ich finde deine Videos sehr interessant. Habe deinen Kanal vor ein paar Tagen erst entdeckt und deine Videos sind zu meinem Abendprogramm geworden. Ich benutze keine LED-Glühbirnen mehr in meinem Haushalt, da dieses Geflimmer nicht gesund ist. Ich bin wieder zu herkömmlichen Glühbirnen zurückgekehrt, hatte mir ausreichend Vorrat angeschafft. Allerdings habe ich überall Dimmer vorgeschaltet und "fahre" sie nur mit 75% statt mit 100% des Stromes. Das ist eine gute Lösung. Meine Erfahrung mit meiner Methode zeigt mir, daß seit 5 Jahren nicht eine normale Glühbirne mit vorgeschaltetem Dimmer durchgebrannt ist. Den Strom, welcher nach der Dimmung rauskommt, ob es nun 200 Volt oder 190 Volt sind, habe ich nicht gemessen, da es bei normalen Glühbirnen eh egal ist. Das ist meine Lösung, welche sehr gut funktioniert. Die "Sollbruchstelle" im Wolframfaden wird somit ausgehebelt und das Lichtspektrum durch das Dimmen bekommt einen höheren Rotanteil, was am Abend für den Melatoninaustoß beim Menschen sehr förderlich ist, um einen gesunden Schlaf zu haben. Vielleicht ist diese Methode ein guter Kompromiss, gegenüber den LED-Birnen. LG, Mylène
Diese LED-Birnen sind ein Witz. Bei mir haben nun schon zwei Birnen von Philips hintereinander nach nur kurzer Zeit den Geist aufgegeben. Einmal nach ca. 6 Monaten/500 Stunden, einmal nach ca. 9 Monaten/750 Stunden. Die Lampen wurden weder dauernd an und aus gemacht, noch gibt es irgend einen Dimmer oder anderes Gerät das vorgeschaltet ist. Es ist ein Frechheit, wenn ein so teures Produkt weniger lange hält, als eine gute alte Glühbirne. Gut, der Stromverbrauch ist viel niedriger, was aber dem Energieaufwand der Herstellung gegenüber gestellt werden muss. Also unter dem Strich: Mehr Energie verbraucht und viel mehr bezahlt. So wird man die Energiewende wohl kaum schaffen,
dann kauf dir welche mit CE Zeichen, gerade Philips hat das schon durchmachen müssen das dankbare Kunden die undankbarsten sind, denn nur wer einmal im Jahr die Marke kauft ist überhaupt Kunde.
Hier im kleinen Ort gab es Jahrzehnte drei Leuchtstoffstraßenlampen, viel breit gestreutes Licht. Die Leuchtmittel hielten auch viele Jahre. Jetzt haben wir LED, dunkel, auf eine kleine Fläche gerichtet. Zwei davon bereits nach wenigen Monaten Totalschaden.
Oder vielleicht nicht doch eher ein paar Verschwörungsfuzzies, die ihre Geschichte vom internationalen Kartell der Glühobsthersteller erzählen wollen, welches zum Zwecke der Gewinnmaximiereung die Lebensdauer der Glühbirnen auf 1000 Stunden begrenzt hätte?
@@e1woqfDaß dieses Realität war, läßt sich sogar auf der Plattform mit dem "W" nachlesen, die zwar äußerst unseriös ist, sobald ein Thema auch nur auf weite Entfernung etwas Politisches tangiert, jedoch von den Leuten, die keine "Verschwörer" sein wollen, immer noch in voller Überzeugung als "Quelle" herangezogen wird.
@@-Billerboller-Klangtherapie Bei der Herstellung von Glühlampen gibt es einen Zielkonflikt: optimiert man diese für lange Lebensdauer, so geht das, indem man den Glühfaden weniger heiss werden lässt. Dadurch sinkt aber der Wirkungsgrad, und das Licht wird obendrein rötlicher. Optimiert man hingegen für mehr Lichtausbeute, braucht man einen heisseren Glühfaden, der dadurch schneller verdampft. Eine Lenbensdauer von 1000 Stunden ist eben ein Kompromiss, damit der Kunde beim Kauf in etwa sicher sein kann, wie lange seine neue Glühlampe hält und wie hell sie etwa ist. In diesem Zusammenhang von einem Kartell zu sprechen, ist irreführend. So etwas wie "Industriestandard" trifft es eher.
Das was die LED zu Fall bringt sind Spannungsspitzen beim Einschalten. Die LED ist kapazitiv, zusammen mit einer Induktivität bilden sie im Netz einen Schwingkreis. Bei Maschinen mit Motoren ist der Ausfall nach wenigen Tagen sicher. Sie müssen intern besser gegen Überspannung geschützt werden. Gleichzeitig führt die kapazitive Komponente zu extrem hohen Einschaltströmen die ohne NTC ganze Stromstoßschalter abbrennen lassen
Ein 16 minütiges Video anschauen zu müssen - anstatt einfach in 2-5 Sätze den Grund zu sagen zu erklären geht nicht? Oh man... Ich verstehe diese Gesellschaft immer weniger!
Ich hatte inzwischen genau 10 Filament LED E14 Leuchtmittel, die zwar alle noch „funktionieren“ ich aber nichts mehr damit sehen kann. Die wurden über die Jahre hinweg langsam dunkler, bis sie letztlich noch die Helligkeit einer Lampe mit 0,5W hatten. Da wird echt viel Schrott verkauft.
Auf meine ersten LED-Birnen (duckundweg) hab ich noch das Kaufdatum raufgeschrieben und die Rechnung aufgehoben. Gut war's, die waren lange vor Garantieende kaputt. Die heutigen halten meiner Meinung nach schon wesentlich länger. Aber wahrscheinlich auch nicht die versprochene Lebensdauer.
Hallo und nun ein wunderschönen guten Tag.Du hast absolut recht alle Leuchtstoffröhren sind getauscht worden in dem Betrieb in dem ich arbeite, durch LED ersetzt worden , die Lebensdauer ist doch um einiges Geringer. In dem Betrieb laufen 3 schichten das heißt einmal an immer an bis kaputt .Wir mussten wesentlich häufiger Die LEDs tauschen als die Leuchtstoffröhren.
Also wenn man bedenkt, dass ein idealer schwarzer Körper bei 7000K ein blaüliches Licht und bei 6000K ein gelbliches Licht emmettiert, könnte man das bläuliche Licht also auch als Warmweiß definieren xD
Jaaa, und nein. Ein wärmerer Körper strahlt kälteres Licht aus - schon komisch, das stimmt. Aber wir nehmen Wärme nunmal im IR-Bereich wahr, und der hat bei z.B. 2,7k einen größreren prozentualen Anteil als bei 7k. Beim gleichen (Schwarz)Körper brauchst du für echte 7k K halt auch ein vielfaches der Leistung als für 2,7k und damit auch mehr Wärme, auch wenn prozentual weniger Strahlung im IR-Bereich liegt. Nähmst du zwei verschiedenen schwarzkörper und erhitzest du diese mit der gleichen leistung auf 7k bzw. 2,7k, dann wäre der 2,7k körper tatsächlich wärmer. So. Fertig.
Eine der großen Ursachen für die kurze Haltbarkeit von LEDen ist aus meiner Sicht das Thema "Retrofit". Glühlampen werden ziemlich heiß - und können Hitze auch gut ab (deshalb sind sie z.B in Backöfen bis heute alternativlos und nicht von Verboten betroffen). Mit Wärmestau in einer Lampe kommen sie gut zurecht. Die Wattangabe in den Lampengehäusen sollen vor allem davor schützen, dass Fassung und Gehäuse kaputt gehen. LED können hingen deutlich weniger Temperatur ab. Hinzu kommt das Bonding auf dem Träger, dass schlicht aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von LED und Trägermaterial zum Reißen neigt. Auch wenn LED effizienter als Glühbirnen sind - die meiste Energie wird auch da in Wärme verbraten. Die weg muss. Retrofits sollen Glühbirnen ersetzen. Die Bauform der alten Glühbirnen gibt - genau wie die Elektroverkabelung in den Räumen (ein Anschluss in der Decke eines Zimmers) einen engen Cluster, möglichst enge Abordnung der LED und damit konzentrierte Wärmequelle vor. Was gerade noch wunderbar langlebig mit einer E27 und 1400 Lumen funktioniert - wenn diese in einer Renovierfassung mindestens 25 cm unter der Decke baumelt. Was aber schon mit einem klassischen Lampenschirm durch Wärmestau grenzwertig wird. Klassische Lampen, die mit 60 oder 80 Watt Glühbirnen funktionieren, sind vom Abwärmemanagement schlicht für LED-Retrofits gleicher Helligkeit ungeeignet. Da müsste man schon aktive Kühlung nachrüsten. Eine LED-Retrofit mit mehr als 800 lm wird in vielen klassischen Lampen schlicht nicht adäquat gekühlt; in einigen Lampenbauformen sind selbst 600lm Retrofits kritisch. LED erfordern schlicht ein ganz anderes Lampenkonzept. Die einzelnen LED müssen viel stärker verteilt sein. So komisch es klingt: Lampen mit fest verbauten LED sind viel sinnvoller (z.B. Deckenpanelleuchten). Da haben die LED eine deutlich höhere Lebensdauer. Eine Alternative: schlicht viel mehr Lampen im Raum. Weg von dem Gedanken, dass eine Lampe in Raummitte (z.B. ein Dreierstrahler) ein Zimmer hell erleuchten könnte. Da darf man dann eben nur 3 Retrofits á 600lm drin betreiben - und ergänzt noch ein paar Lampen an den Wänden. So eine gleichmäßige Raumausleuchtung ist eh oft von Vorteil. Aus meiner Sicht ist das sinnvollste eine Obergrenze der Leuchtstärke von Retrofits. Obergrenze bei E27: 800lm (aber mit Warnhinweis bei mehr als 600lm, dass sie nicht in geschlossenen Lampengehäusen verwendet werden dürfen). Bei den anderen Bauformen entsprechend geringere zulässige Helligkeit. Dann gehen einem wirklich als erstes die Netzteile kaputt, nicht die LED...
Ne Leuchte die keine 3-4 W Verlustleistung abführen kann wären mit normalen ohmschen Lampen ein Brandsatz. Ersetze Wattangabe durch Leistungsangabe. Watt ist die Einheit, und nicht die Grösse.
Super Video 😊 Ich hatte mir vor kurzem eine LED Deckenlampe im Elektronikgeschäft gekauft. Wo ich sie angeschlossen hatte, dachte ich das ist eine Stroboskoplampe. Sowas müsste meiner Meinung nach verboten werden, zumindest wäre ein Hinweisschild für Epilepsie erkrankte sinnvoll. 🤔
Die Ansteuerung von LED´s ohne Schaltnetzteil direkt am Netz mit einem Powerfaktor von nahezu 1 ist möglich. Damit hab ich mich unter anderem während meiner Masterarbeit bei einem Leuchtmittelhersteller beschäftigt. Im Grunde wird ein langer LED Strang mit mehreren Transistoren überbrückt und somit in Einzelstränge unterteilt. Diese werden dann geschickt in Abhängigkeit der momentanen Netzspannung einzeln und in Kombination zu und weggeschaltet. Der Kostendruck war damals extrem hoch und ist es heut immer noch. Schaltnetzteile sind da oft zu teuer von den BOM Kosten.
Das mit der Garantie ist ein sehr guter Ansatz! Das Problem der Lebensdauer welche gegen 0 geht gab es schon bei den Energiesparlampenmit Leuchtstoffröhre: Beim C in MC habe ich damals einen 10erPack für 20 € "erbeutet" diese hatten dann ein bläuliches Licht und noch weniger Lebensdauer als die Glühbirnenkartell-Heizbirnen....
toll endlich jemand der es ausspricht, was ich schon lange denke. Habe auch schon viele LED Birnen und Röhren zerlegt. Defekten Elko hatte ich erst einen, meist brennen wie du es schon sagtest die LEDs durch, durch einen zu hohen Strom oder unzureichende Kühlung... Wünsche dir alles gute, mach weiter so und bleib gesund. LG Flo
Du sprichst mir aus der Seele. Eine LED im klassischen Sinne (80/90er) hält ca. 50 Jahre. Das trifft gern auf die Anzeigen eines Radioweckers oder allen Anzeigen in Bedientafeln aus der Zeit zu. Um es einfach auszudrücken, beim Vorgang des Licht-Emittierens altert die Substanz einer LED und verbraucht sich. Das Licht verändert sich in Helligkeit und Farbtemperatur. Die Haltbarkeit der heute erhältlichen Lampen -unabhängig von ihrer Verwendungsart in Taschlampen oder Ersatzleuchtmitteln- ist so kurz, weil diese LEDs an der absoluten physikalischen Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben werden. Davon ausgehend, dass eine LED bei 0,7 V beginnt zu leuchten, bedeutet das, dass ein Spannungsbereich von 160V ungenutzt überbrückt werden muss: bei 230 V mit LEDs in in Reihe und einer durchschnittlichen normalen Betriebsspannung von ca. 2V je LED benötigt man 115 LED-Elemente in Reihe. 115 Elemente * 0,7V entsprechen einer Grenze von ca. 80V, die ungenutzt bleiben. Im Wechselstrom - auch gleichgerichtet +80 - -80V = keine Lichtleistung. Mag der geneigte Leser selbst ausrechnen, welche Flackerfrequenz sich ergibt. Das kann dann nur mit aufwändiger Elektronik überbrückt werden und das Fatale: das Auge nimmt Flackern erst ab unter ca. 25Hz wahr. Außerdem ist die Energieeffizienz z.B. einer Halogenlampe nicht zu unterschätzen. In kühlen Umgebungen ist es nämlich von Vorteil, Oberflächen mit Reflektorhalogenlampen zu bestrahlen, da diese mit ihrem Anteil auch gezielt Wärmeenergie auf die Oberflächen ausstrahlen. In diesem Fall viel effektiver als es Heizungen erledigen können. Ein wichtiger Aspekt fehlt mir in der Betrachtung noch. Der Energieaufwand, der für die Herstellung einer LED-Lampe im Vergleich zu einer normalen Lampe oder auch Halogenlampe verwendet wird, dürfte sich auf ein Vielfaches einpendeln. Vom Aufwand der Entsorgung mal abgesehen, das Elektromüllproblem ist dann für später. Ich meine hier nicht den finanziellen Unterschied, sondern den energetischen. Aus der Erfahrung der letzten Jahre mit unterschiedlichen -auch namhaften- Herstellern von LED Lampen kann ich nur resümieren, dass jede dieser mittlerweile defekten Lampen bei der Herstellung mehr Energie verbraucht hat, als sie jemals gespart hat. Das ist das Traurige an dieser politisch gewollten Produktsteuerung. Natürlich ist der Energieverbrauch bei der Herstellung irgendwo in Asien und der reduzierte Nutzverbrauch in unserem Fall in Europa entstanden, aber was hat es gebracht?
Die Heizwirkung der ollen Halogenstrahler wird bei uns oft unterschätzt. In "ärmeren" Regionen habe ich es oft erlebt, daß Häuser keine Heizung haben, da es im Winter nur so 5-7° kalt wird. Da läuft man in der Wohnung mit Daunenjacke rum und im Badezimmer hängen drei 150Watt Strahler für's halbwegs angenehme Duschen. Funzt!
Ein sehr sachlich informatives Video, danke dafür LED und alles was uns neues als immer so toll verkauft wird. LED selbst ist was tolles, wenn man es mit den richtigen Komponenten richtig einsetzt. Heute ist alles ISO zertifiziert, früher war es auf Westseite DIN und auf Ostseite TGL (zur Info: TGL steht für technische Güte und Langlebigkeit). Ohne alles aus der DDR schön reden zu wollen, aber Mangelwirtschaft kann auch Vorteile beinhalten, man geht mit den teuren (weil gegen Valuta (also Devisen) importierte) Rohstoffen anders um. Das VEB Narva war nicht im Glühlampenkartell und deswegen haben Narvalampen auch 2500 Stunden gehalten. Ich finde den Vorschlag klasse, 10 Jahre Garantie auf LED Leuchtmittel. Aus dem Werkstattalltag weiß man wie schnell eine Taschenlampe bzw Werkstattleuchte am Ende ist. Und ordentlich entsorgt werden davon.... Grundsätzlich sollten Neuentwicklungen aller Art auch auf die Entsorgungsfähigkeit überprüft werden. Als man im KFZ Bereich die Umstellung von Halogen auf Xenon hatte, war das Argument, mehr Licht und dreimal längere Lebensdauer. Probleme aber, allein das Leuchtmittel der Xenon Scheinwerfer kostet etwa zehnmal mehr in der Anschaffung als ein Halogen Leuchtmittel und muss dann noch als Sondermüll entsorgt werden, was aber zu selten geschieht. Und jetzt wird alles Toll, denn jetzt sind LED Scheinwerfer auf dem Vormarsch. Ich sage jetzt mal nichts über angebliche Lebensdauer. Spannungsspitzen sind für jeden selbst mit einem Zeigermultimeter an einer Fahrzeugbatterie messbar. Spannungsspitzen wie sie beim Starten (Arbeitsstrom Anlasser/Starter) und Bremsen (Arbeitsstrom Bremslicht) ganz normal auftreten und im Fall von Fahrzeugen mit Start Stop Technologie sehr viel öfter vorkommen. Gut, dass LEDs Spannungsspitzen komplett egal sind. Schön ist, dass die neuen LED Scheinwerfer aber zum Schnäppchenpreis zu haben sind. Um etwas klar zu stellen, ich finde Neuentwicklungen sehr interessant, aber bitte denkt dabei an die Umwelt und nicht an die Aktionäre. Wenn etwas neues entwickelt wird, dann würde es mich freuen, wenn man den Geist von TGL wieder findet.
Der sogenannte Wachstumswahnsinn. Immer mehr und mehr und immer weiter. Eine gesunde Menschheit ohne Profitdenken würde Produkte herstellen, die möglichst lange halten. Punkt. Aber das ist ein anderer Planet. Danke für deinen Beitrag, das eine oder andere gelernt.
Mir geht diese Verbotsorgie im Technlogiebereich langsam auf den Zeiger. In einer freiheitlichen Demokrate sollten Kaufentscheidungen und Wahlmöglichkeiten im Vordergrund stehen. Ich möchte nicht überall von Volkspädagogen und vogeschriben bekommen welche Technik ich wo einsetzen möchte. Alle Technologien haben vor und Nachteile und es ist am Käufer und Nutzer zu entscheiden und abzuwägen. Es gibt auch nichts was nur Vorteile hätte auch wenn das gerne so dargestellt wird, vor allem von sendungsbewussten Monothematikern. Wenn Sie die LED nicht mögen, kaufen sie diese einfach nicht, aber überlassen sie es jedem das selbst zu entscheiden. Wer nach Verboten schreit entmündigt den Bürger und redet einem obrigkeitshörigen Totalitarismus das Wort. Der Staat ist nicht der Erziehungsberechtigte seiner Bürger. Für Verbote sollte der Grundsatz sowenig wie möglich und soviel wie nötig gelten. Und gesetzliche Verbote von Lampentechnologie sind definitiv nicht nötig.
Richtig was die Verbote betrifft, aber die Hersteller müssen strenger in die Pflicht genommen werden echte Daten an zu geben was die Lebensdauer oder Leistung betrifft. Weil freiwillig machen sie es scheinbar nicht....
Zuerst dachte ich: " Wieder so ein LED-Hasser...", aber weit gefehlt: Da ist was dran, und rein technisch ist das ganzen korrekt. Die Industrie ist eben nicht an Umweltschutz und Haltbarkeit interessiert, sondern an Profit. Und ich habe mich seit einigen Jahren schon gewundert, dass diese Filament-Leuchtmittel, die anfangs schweineteuer waren, jetzt für billig Geld alle paar Monate bei Lidl und Aldi in der Grabbelkiste auftauchen. Das dürften genau die sein, von denen er da spricht. Alle LEDs verbieten halte ich allerdings nicht für eine Lösung. Ich würde vorschlagen, ein deutlich lesbares und nicht codiertes Garantie-Datum auf die Leuchtmittel selbst auf zu drucken, oder eben jede LED mit dem Fertigungsdatum zu versehen und dann eben eine Hersteller-Garantie fest zu legen, die auf den eigenen Aussagen dieses Herstellers beruht und deutlich lesbar angegeben werden muss. Da könnte man schon am Preis den Schrott erkennen. Und natürlich die Verpflichtung des Verkäufers und des Herstellers, dass jeder von ihnen verpflichtet ist, bei Defekt das Leuchtmittel zurück zu nehmen. Oder eine allgemeine Rücknahmepflicht für alles, was gefährliche Stoffe enthält, lebenslang. Damit würde man das LED-Problem hier gleich mit ersclagen. Ich will nur, dass die Hersteller endlich mal das liefern, was sie vollmundig versprechen und auch dafür gerade stehen müssen.
Punkt 1: Haltbarkeit 100% das was ich auch feststelle, hatte den Eindruck das einige Industrie LEDs für entsprechend Geld deutlich länger halten. 2. Ohje entsorgung von defekten Leuchtmittel, kläre im Verkauf viel auf und ich stelle gröstensteil fest, dass diese im Restmüll landen.... 3. Garantie wäre cool, muss aber easy umgesetzt werden.
Sehr gutes Video zum Thema geringe LED-Haltbarkeit.👍 Ich halte es wie die Mehrzahl der Kunden und hebe die Kassenzettel für geringwertige Produkte nicht auf.😢 Man müsste die Hersteller dazu zwingen einen Miniatur-Betriebsstundenzähler (Coulometer) einzubauen. Den Mehrpreis von ca. 1 Euro würde ich gerne bezahlen.😎
Meine Überlegung ist schon lange: Hat das "andere Licht" bzw die Wellenlängen möglicherweise langfristige Auswirkungen auf die Augen? Danke für Antworten!
Warum sollte es? Die Sonne strahlt viel breitbandiger und vorallem kurzwelliger als eine weiße LED. Der Blauanteil im Licht wird immer diskutiert weils angeblich ungesund für die Augen ist, wenn dem so wäre dürfte man ja garnicht mehr raus gehen. Weniger blaues Licht ist Abends allerdings sinnvoll wegen dem Melatoninspiegel, wobei auch hier die Menge entscheidet.
Ein bisserl runter vom Gas! Also die Sache mit dem blauen Licht aus LEDs ist schon "untersuchenswert" (da gilt aber ein Herstellerlink noch lange nicht als Referenz). Aber der Einwand mit dem Tageslicht ist nicht von der Hand zu weisen.
@@-Tris- Als jemand der beruflich viel mit additiver Farbmischung zu tun hat kann ich folgendes sagen: Gerade das breitbandige Lichtspektrum der Sonne macht sie "ungefährlicher" als LEDs. Die Farbtemperatur der Sonne (kaltweiß) kommt durch eine relativ gleichmäßige Verteilung der EM- Strahlung im Bereich ~360-780nm zustande, mit einem höheren Anteil im blauen Spektrum (~380-480nm). Wenn dem Auge dieses "breitbandige" Licht zu hell wird, geht die Iris zu, dadurch weniger Energie ins Auge... U get the point. Bei der additiven LED- Farbmischung haben wir aber folgendes Problem: Es wird versucht, mit sehr schmalbandig abstrahlenden LEDs ein ähnlichen Lichteindruck zu erzeugen. Typischerweise Blau = 450nm, Grün = 525nm, Rot = 640nm. Alle werte +-20nm. Um mit diesen schmalen Bändern für das Auge ein Kaltweiß zu erzeugen, muss man die blaue LED deutlich heller leuchten lassen als Rot und Grün. Wenn man sich die Lichtintensität im zusammenhang mit dem Spetrum als relativen wert anschauen will, so ist im Sonnenlicht der Blauanteil typischerweise 100 (oder 1), das spektrum fällt dann ab über Grün typischerweise bei 80 (0,8) bis ins Rot, typischerweise bei 60 (0,6). Bei LEDs sieht das hingegen so aus, dass der Blauanteil bei 100 (1) ist, der Grün bzw. Rot- Anteil deutlich geringer (typischerweise 40 und 20 bzw. 0,4/0,2). Um den selben Helligkeits- und ähnlichen Farbeindruck zu erhalten, muss man also blau mit einer deutlich höheren relativen Intensität im Vergleich zum Sonnenlicht fahren. Es wird zudem vermutet, dass das menschliche Auge bei nicht "natürlichem" Spektrum weniger in der Lage ist, die helligkeit durch schließen der Iris vernünftig anzupassen. Soll heißen: Durch das fehlen diverser Anteile im LED spektrum "denkt" dass Auge es sei insgesamt "dunkler", lässt dadurch absolut mehr EM- Strahlung auf die Netzhaut. Dass das - wenn dem so ist - nicht gut sein kann, gerade bei hochenergetischer kurzwelliger Strahlung, sollte common sense sein. Noch ist nicht hinreichend bewiesen, dass der Blaue Anteil der RGB- Farbmischung schädlich für die Netzhaut ist. Es gibt aber starke Indizien (z. B. Experimente an Tieren) dafür, dass dem so ist. Sogar die DGUV hat sich damit schon auseinander gesetzt. Wen das Thema weiter interessiert, dem kann ich den Suchbegriff "Blue Light Hazard" ans Herz legen.
Mutiger Beitrag. Zunächst war ich skeptisch, ob das vielleicht was Politisches wird aber dann merkte ich, dass der Mann Sachverstand hat und ich ähnliche Erfahrung mit LEDs gemacht habe. Ich habe aber auch billige LEDs, die inzwischen sehr lange halten. Glühbirnen auszutauschen war lange kein Problem, stimmt die Leistung, stimmt das Licht. Bei LEDs kaufe inswischen einfach ein paar mehr, damit ich den Zustand länger aufrecht erhalten kann. Es ist wichtig, dass man das Rechnen nicht verlernt: Spare ich durch den Kauf von LEDs merklich, (nachhaltig, wie man heute gern unwissend sagt ) und vor Allem: Ist das Licht besser???
Vielen dank für die genaue Erklärung, endlich mal ein Video was diesen "Müll" genauer und vorallem fachgerecht beschreibt!! Genau aus diesem Grund kaufe ich nur Marken LEDs. Z.b. sind Phillips Hue Produkte mit einer garantierten Lebensdauer von 25.000h angegeben, was ich tatsächlich mit allen meinen Produkten bestätigen kann. Viele sind nahezu 24h am Tag an und laufen seit mehreren Jahren. Und meiner Erfahrung nach sind die auch sehr flicker frei. Zumindest kann selbst eine 300fps Kamera keinerlei flackern feststellen und ebenso ist die Farbabdeckung der Lampen gut, da sie aus LEDs mit mehreren verschiedenen Farbtemperaturen zusammengesetzt ist. Da bin ich gerne bereit, 25€ für eine (wohlgemerkt Smart home Birne, welche sie eh noch teurer macht) zu bezahlen.
Leider ist das keine "garantierte" Lebensdauer. Phillips selber spricht von "bis zu" 25.000h. Die Zahl bedeutet also genau gar nichts. Die einzigen, die wirklich eine gewisse Lebensdauer garantieren, sind bisher Flair von Hornbach, soweit ich weiß. Da hat man 5 Jahre Garantie.
Ich habe eine Lampe, die habe ich noch nie wechseln: Die 12V 60Watt Halogen-Lampe in meiner Tischleuchte (habe die Leuchte seit 7 Jahren täglich im Einsatz). Diese Niedrigvolt-Halogenlampen haben einen dermaßen dicken Glühdraht, dieser ist zwar schon sichtbar verformt, aber funktioniert noch einwandfrei. Außerdem brennen sie heller als die Hochvolt-Halogenlampen, haben eine höhere Farbtemperatur (um die 3000K statt 2800K) und flimmern weniger. Nach dem Ausschalten sieht man den Glühdraht noch ca. 5 Sekunden glühen beim Abkühlen, so viel thermische Trägheit hat das System. So ein Niedrigvolt-Halogenleuchtmittel ist damit wohl mit am langlebigsten für seinen Preis.
Ich bin schon lange der Meinung, man sollte EU-weit die Garantie für Konsumgüter auf 20 Jahre erhöhen! Die Müllhalden würden sich merklich verkleinern, und Rohstoffe würden gespart werden! Chinesische Hersteller würden kaum überleben!😂
Es ist nicht der Kostendruck,sondern geplante Obsolezenz! Kondensatorfolie aus kompostierbaren Kunststoffen.Bauelemente für die Industrie sind oft gekennzeichnet mit "Keine Lebensdauerbrgrenzung"
Hi, Dein Video finde ich echt toll und ich kann mich deiner Meinung nur anschließen! Möchte mal kurz meinen Senf dazu abgeben : Verbote finde ich eigentlich sinnlos, vorallem weil's der Umwelt in den meisten Fällen nichts bringt. Dort wäre es aber durchaus sinnvoll! Zur Lebensdauer der Leuchtmittel: bis ca. 2000 wurde in fast jede Energiesparlampe ein PTC (Kaltleiter) parallel zum Zündkondensator eingebaut, dadurch heizt die Röhre erstmal ein paar Sekunden vor und zündet dann. Das verlängert die Lebensdauer von ca. 5000h auf 20 000h MLD. Ab ca. 2005 wurde dieses Bauteil einfach weggelassen, mit verherenden Folgen für die Lebensdauer. Auf der Platine war aber weiterhin der Platz dafür vorgesehen. Vorallem, wenn diese Sparlampen oft geschaltet wurden, halten diese nicht mal ein Jahr! Das hat sich auch im praktischen Versuch bestätigt. Solche Sparlampen haben von mir gleich mal ein "update" bekommen. Mit den LEDs ist dasselbe passiert, auch die Industriequalität hat in den letzten Jahren extrem nachgelassen! LEDs sind nun überall fest verbaut, und fallen sehr schnell aus, z. B. auch in den neuesten U-Bahnen. Hier habe ich 4 "uralte" Müller Licht LEDs, 7W, 470lm, halten seit ca. 2012. Lichtfarbe allerdings schrecklich, Ra bestimmt bei 60-70. Die neuen haben nicht einmal ein Jahr gehalten. Quecksilberdampflampe: Der Quartzbrenner (das Entladungsgefäß) ist bei neuen HQLs viel kleiner, ebenso die beiden Elektroden. Dadurch verlieren diese Lampen ziemlich schnell ihre Leuchtkraft und müssen ausgetauscht werden. In meiner Nähe steht eine Straßenlampe mit einer sehr alten Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, diese funktioniert seit ca 40 Jahren problemlos. Bei linearen Leuchtstofflampen ist die fast dieselbe: die alte Röhre ( OSRAM L INTERNA 20W/39, T12) hält nun schon sehr lange, eine "SVETEX ЛА 20W MADE IN USSR brennt bereits seit einem viertel Jahr 15h/Tag am KVG, sieht noch aus wie ein Neuteil, während ich eine Ladung moderner Röhren, da sie nach wenigen Stunden schon defekt waren, , wegwerfen mußte! Andererseits habe ich über 50 Jahre alte Röhren, die noch funktionieren, obwohl diese ihre 20 000h schon längst überschritten haben! Traurige Entwicklung. Die geplante Obsoleszenz siegt auch hier wieder. Mit Umweltschutz hat das nichts mehr zu tun, sondern mit Bereicherung. Deswegen werden solche verbote - getarnt als Umweltschutz - auch gemacht, um ein Produkt mit Gewalt in den Markt zu drängen. In 10 Jahren wird es wohl als normal angesehen, wenn jede 2 Jahre ein Elektriker komplette Leuchten austauschen muß, obwohl nur eine LED defekt ist! Unterstützt die Lampenhersteller am besten gar nicht mehr, sie haben es nicht anders verdient. Geht zurück zur Glühlampe! Dank dem Verbot gibt es diese als langlebige Version (2500 bis 15 000h anstelle von 1000h MLD) nun auch für den Privatmann zu kaufen. Viel Lesestoff zu diesem Thema gibt es übrigens im Forum Stefanslichtparade: www.stefanslichtparade.de/forumslp/index.php?sid=3ddc5f2bff2a3482b7aeeaa00e5ccd5f
Super Kommentar, ich habe mir ihn ganz durchgelesen😀. Ich schließe mich dir an, außer in einem Punkt! Es gibt schon sehr lange Varilux Energiesparlampen, die auch sehr sehr lang halten. Sie haben eine super Lichtfarbe, von Daylight, bis Warmwhite. Diese verwende ich ausschließlich. Aber auch Megaman kann man benutzen, diese sind auch top! LG
@@Strassenleuchten_Sammlung Da hast du recht! Megaman Energiesparlampen waren zwar "MADE IN CHINA", aber eben gutes made in China! In den meisten ESLs dieses Herstellers fanden hochwertige Bauteile Verwendung, auf der Verpackung wurde darüberhinaus noch über den Warmstart informiert, welcher die Lebensdauer der Kompaktleuchtstofflampe verlängert. Probleme machten zuweilen die Ladeelkos, die durch die Hitze oft austrockneten und für einen Kurzschluß sorgten. Bis heute ist das die Schwachstelle vieler LED- Leuchtmittel (LED - Filaments außgenommen, die fast alle haben keine Elkos aber andere Schwachstellen). Früher, in "nicht LED Zeiten" hatte ich mir die Mühe gemacht, defekte Energiesparlampen zu reparieren (neue Röhre/Bauteile ersetzen) und kann daher aus Erfahrung sprechen, was die Schwachstellen angeht.
Eine kleine Anmerkung zu Leuchtstofflampen: Viele dieser Röhren, die in der einfachen Vorschaltdrossel-Glimmstarter-Beschaltung nicht mehr funktionieren, kann man mit einem elektronischem Vorschaltgerät noch jahrelang einwandfrei betreiben. Sie müssen also nicht gleich weggeworfen werden!!
Die alten 5mm/ 20mA LEDs halten bestimmt 20tsd Stunden bei genauer Einhaltung der Versorgungsspannung. Man sprach ja damals auch von einem kalten Licht (nicht auf die Farbtemperatur bezogen) Heute sind es hochgezüchtete Leistungsteile mit entsprechender Wärmeentwicklung. Die Kühlung in einem geschlossenen Gehäuse (z.B. Nachbildung eines Glaskolben der alten Bauart) ist nicht mehr gewährleistet. Auch bei Leistungs_LEDs in Taschenlampen um die 1000 Lumen ist die Wärmeableitung ein Problem. Man kann die Lebensdauer erheblich steigern , wenn die Wärme richtig abgeleitet wird , und man die Spannung etwas unterhalb der Angaben im Datenblatt einstellt.
Bin voll deiner Meinung komme aus der öffentlichen Beleuchtung und nach dem immer mehr der Guten nav’s gegen LEDs getauscht werden bleibt bei einer Störung die Laterne länger ausserbetrieb da man nix zum wechseln hat und aus rechtlichen Gründen auch nicht darf also Lampe komplett abbauen und ne neue anbauen anstatt Zg oder vg zu wechseln Top 👍und Anwohner halten ein für doof da man die Laterne nicht reparieren kann zu dem ist der Ausfall an neuen Lampen echt hoch (Ausschuss ohne Ende)
Natürlich muss man "die komplette Lampe" wechseln. Wie denn sonst? Oder meinst du die Leuchte? Als einer "aus der öffentlichen Beleuchtung" (was auch immer das ist) solltest du den Unterschied kennen.
@@leomuller3001 Normalerweise brauchst nur die Leuchtstofflampe, Starter oder eben Natriumdampflampe wechseln. LED Straßenleuchten (ich nenne sie liebevoll Fliegenklatschen) sind fest verbaut und in den meisten Fällen sollst du da gar nichts wechseln. Fazit: neue Leuchte kaufen, alte in den Müll (der Müllberg freut sich) und der Hersteller verdient kräftig mit. Mal als Vergleich: die komplette LED Straßenleuchte dürfte zwischen 100-1000€ kosten, eine Leuchtstofflampe ist im Einzelhandel bereits ab ca. 4€ erhältlich. Da liegt es nahe, auf LED Beleuchtung umzusteigen, um die Gewinne zu vergrößern. Und dabei kann man ja noch gleich "wir tun was gutes für die Umwelt" sagen.
Hi Dominik, vielen Dank für das Video. Es steht außer Frage, dass Hersteller Verbrauchsprodukte lieber haben als langlebige Gebrauchsprodukte, denn wenn der Markt der Sättigung entgegen geht und nichts mehr abzusetzen ist, dann machen viele Hersteller pleite. Und welcher Hersteller mag das schon? Grüße, Der Lichtpeter
Das vorrangige Ziel eines Herstellers (oder Händlers) ist es, zufriedene Kunden zu haben. Denn nur zufriedene Kunden kaufen wieder diese Marke. Also versucht man abzuschätzen, was die Erwartung des Kunden ist. Wenn bekannt ist, dass z.B. Smartphones im Durchschnitt nur 3 Jahre genutzt werden, macht es keinen Sinn, das Gerät auf 30 Jahre auszulegen - obwohl das möglich wäre. Aber die nach Stand der Technik maximal mögliche Lebensdauer wird in jedem Fall teurer, wahrscheinlich auch größer, und es dauert länger, bis man am Markt ist wegen intensiverer Tests und Nachbesserungen durch Erkenntnisse aus der Testphase. Man wird dann wegen der doch streuenden Nutzungsdauer die Geräte auf z.B. 6 Jahre auslegen in dem Sinn, dass nach 6 Jahren wahrscheinlich noch die Hälfte davon funktioniert. Auch Lebensdauer und Frühausfallraten haben wieder eine Verteilungskurve (und unbedingt immer nach Gauß). Der Industrie zu unterstellen, sie würde absichtlich die Lebensdauer verkürzen als geplante Obsoleszenz ist heute üblich - unterschätzt aber die Intelligenz in Marketing und Entwicklung. Man versucht schon, die "richtige" Lebensdauer zu erreichen. Was aber auch mal schief gehen kann. Aber nicht unbedingt absichtlich.
@@ludwigreiser4053 Ein Smartphone mit einer Lampe zu vergleichen ist wie der Unterschied eines 8-Gänge-Menüs zu einer Tomate. Die Komplexität und die stetig steigenden Anforderungen an ein Smartphone überrollen natürlich die Lebensdauer. Eine einfache LED-Lampe hingegen ohne hohe Anforderungen einfach zu leuchten ist eine Anwendung, von der absehbar ist, dass sie auch noch in einem überschaubarem Zeitraum von min. 10 Jahren so gebraucht wird. Natürlich gibt es Weiterentwicklungen z.B. die SmartHome-Lampe, aber das ist eine neue Anforderung, die die alte in keiner Weise ersetzt, sondern einen neuen Anwendungsbereich eröffnet. Ein gutes Beispiel für meine Argumentation gab es schon für die Glühlampe, deren Lebensdauer weltweit kartellähnlich auf 1 Jahr begrenzt ist, obwohl sie auch auf 5 Jahre ausgelegt sein könnte. Das vorrangige Ziel eines Herstellers ist also dauerhaft Gewinn zu machen, und dabei die Qualität so zu gestalten, dass der Kunde glaubt zufrieden zu sein.
@@derlichtpeter165 Das Beispiel vom Smartphone hab ich nur genommen, weil ich die durchschnittliche Nutzungsdauer in Erinnerung hatte. Es geht darum, die Erwartung des Kunden zu treffen - unabhängig von der Komplexität des Produkts. Denn nur der (halbwegs) zufriedene Kunde kauft wieder! Die Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen (AGL) ist (war - gibt sie ja nicht mehr) in Europa auf 1.000 h ausgelegt (in USA 750 h; bei manchen Projektorlampen kann die Auslegungs-LD auch weit unter 100 h betragen, weil die Glühwendel zugunsten der Lichtausbeute und eines merklichen Blau-Anteils sehr heiß betrieben wird; bei der früheren Dia-Schau war es schon wichtig, dass der Himmel und das Meer auf den Urlaubsbildern auch blau aussahen und nicht nur dunkel; merklich blaues Licht gibt es nur von einer heißen Wendel). Bei Glühlampen besteht ein physikalischer Zusammenhang zwischen Lebensdauer, Farbtemperatur und Lichtausbeute. Man kann z.B. eine 100 W AGL per Dimmer (oder Vorschalttrafo, ...) so weit herunter regeln, dass sie nur mehr so hell ist wie eine 60 W oder 40 W AGL an voller Spannung. Die Lebensdauer steigt deutlich an. Finanziell gesehen ist das aber sehr dumm, denn sie nimmt dann deutlich mehr Leistung auf als die AGL mit der niedrigeren Wattzahl. Zwar keine 100 W mehr, aber vielleicht noch 80 für das Licht der 60er oder 70 für das Licht der 40er AGL. Denn die kältere Glühwendel ist erstens weniger effektiv (die Abstrahlung geht mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur), und zweitens wird ihr Spektrum noch weiter ins Infrarot verschoben, außerhalb des sichtbaren Bereichs. Man zahlt als Kunde bei dieser "Sparmaßnahme" dann sehr viel mehr an Strom, als der häufigere Austausch der Glühlampe gekostet hätte. Aus Sicht der Gesamtkosten, Strom + Ersatzlampen, wäre es damals, als es noch Glühlampen gab, sinnvoll gewesen, die Wendel heißer zu betreiben bei verringerter Lebensdauer, aber höherer Lichtausbeute und verringerter Wattzahl. Z.B. 55 oder 50 W mit dem Licht der alten 60 W. Das hätte aber einen Aufschrei gegeben, sehr schlechte Presse für die Lampenindustrie. Denn es wäre unterstellt worden, es ginge nur um den erhöhten Absatz. (Ich weiß - woher bleibt mein Geheimnis - dass AGLs praktisch zu variablen Kosten an den Handel abgegeben wurden; selbst große Hersteller knicken ein vor der Macht des Handels; das Produkt musste aber geliefert werden, sonst hätten sie auch die höherwertigen Waren nicht abgenommen, mit denen dann Gewinn erzielt werden konnte. Der Gewinn an den AGLs blieb fast ausschließlich beim Handel hängen. Eine Erhöhung des Absatzes an AGLs hätte den Herstellern somit nichts gebracht, im Gegenteil, sie hätten in zusätzliche Fertigungslinien investieren müssen, und das geht nicht auf, wenn der Erlös nur variable Kosten abdeckt.) Die andere Möglichkeit, die Lichtausbeute zu erhöhen bei gleichzeitig höherer Lebensdauer ist die Halogenlampe. Grundsätzlich gilt aber auch hier der gleiche reziproke Zusammenhang zwischen Lichtausbeute und Lebensdauer. Eine weitere Möglichkeit ist, die Betriebsspannung herabzusetzen, z.B. auf 12 V. Dann ist die Wendel dicker und mechanisch stabiler und kann auch heißer betrieben werden. In den USA gab es Lampen, bei denen eine Diode in Serie geschaltet wurde, um die Betriebsspannung von 120 V auf das einhalb-Wurzel-2-fache herab zu setzen, also knapp 85 V. Die Netzbetreiber ließen das zu unter der Bedingung, dass statistisch die Hälfte der Dioden jeweils anders gepolt war - um eine Gleichstromdrift im Netz zu vermeiden. Auch diese Maßnahme half schon, die Lichtausbeute zu erhöhen bei etwas heißer betriebener Wendel und Wahrung der Lebensdauer. Natürlich hatten die Lampen so ein erhöhtes Flimmern - was aber am 60-Hz-Netz weniger auffällt als bei nur 50 Hz hier in Europa. Insgesamt wird den Herstellern von Produkten heute immer nur das Schlechteste unterstellt. Man mag mir nachsehen, dass mich das ankotzt! Spielt aber keine Rolle - kommt jetzt ohnehin alles nur noch aus China. Geiz ist geil - und man bekommt dann halt auch das, wofür man bezahlt.
Haltbarkeit aller "neuen" Leuchtmittel im Haushalt war mich der Grund, bei Austausch (der Glühbirne gegen die achsotollen....) auf den Sockel dass Datum zu vermerken...gab da welche, die nicht mal ein Jahr hielten.
Ich bin Radio/TV Techniker und habe bis vor einiger Zeit noch Flachfernseher angenommen. Jetzt nicht mehr. Die meisten Defekte sind nicht in der Elektronik, sondern defekte LEDs in der Beleuchtung. Jedes mal ein Totalschaden. Wenn das Gerät vom Kunden geerbt wurde, wurde es für 35,- (Überprüfungskosten) an Bastler verkauft.
0) Mal wieder ein tolles Video! 1) Entweder man hat den Kassenzettel nicht mehr, oder man ist so wie ich zu faul zum Suchen und zu faul die 20 km in das Möbelhaus zu fahren (mein Auto fährt auch nicht mit Luft und Liebe allein), aus dem man die viel zu günstige flackernde RGB LED hat. -.-' 2) Nebenbei setzt das Recycling auch voraus, daß man das Material auch an die entsprechenden Sammelstellen zurück gibt. Wenn es mehr Leute wie meine Mutter gibt, die alles in den Restmüll stopft was da rein passt, dann gute Nacht! 3) Wäre es - wenn man mal von der Wirtschaftlichkeit absieht - nicht noch sinnvoller, anstatt alles an kaputter Elektronik zu sammeln, klein zu schreddern und einzuschmelzen um daraus zu versuchen wieder brauchbare Rohstoffe zu gewinnen, die Bauteile die noch in Ordnung sind zu entlöten und erneut einzusetzen? 4) Und fürs Protokoll: ich hatte schon mindestens zwei Mainboards und ein PC-Netzteil mit defekten Elkos. Aber dank "soldering skillz over 9000" und passender (low esr) Kondensatoren war das kein Problem. 5) Vielleicht sollte man Löten und (Elektronik)Reparaturen als Schulpflichtfach einführen? *duck*
@@Zerobrain Muss wohl auch sehr gut mit Mikrochips (die mit scharfen Paprika) funktionieren. Denke, da ist der mit der Webseite, die niemand kennt, gut informiert, er benötigt ja für seine Arcade - Basteleien ständig so nen Kram, oder?
Hatte früher nur Leuchtstoffröhren und mich inzwischen gut an die Energiesparlampen gewöhnt. Die gibt es ausreichend hell und mit ordentlicher Farbe. 6000K darf für mich schon sein - alles darunter geht halt fürs Schlafzimmer (und die Besenkammer). Leider verabschieden die sich bei mir jetzt so langsam und ich hab die ersten LEDs in Betrieb. Hatte bei Reichelt nur genau EINE gefunden in der passenden Lichtfarbe bei ausreichender Helligkeit. Noch einige andere mitbestellt zum Testen: Gefällt mir keine davon. Die 50 Watt Scheinwerferchen gehen halbwegs gut fürs Bastelzimmer.
1:06 es wäre sehr interessant wenn du die Dinger vom Ikea, lass mich lügen 2 zum Preis von 5 Euro mal durch die Mangel nehmen könntest, ersetzen auf jeden Fall 40/60 Watt Birnen und laut Verpackung brauchen die nur 5 Watt. Wäre ja sehr interessant ob die wirklich was taugen oder ob die auch Mist sind, ich hab zwei davon seit 2 bis 3 Jahren ca. im Einsatz, bisher scheinen die wirklich gut zu sein, aber eben auch nur subjektiv in meiner Anwendung
Und ich wäre neugierig, was er zu den iDual JediLight(E27) sagt. Habe 2 Stk. seit 2,5 Jahren als Wohnzimmerlicht. Bin zufrieden, funktionieren noch einwandfrei.
@@AtzeDatze Hab ich auch etliche+ kann nicht klagen, obwol wenige ausgefallen sind. Die meisten Ausfälle hatte ich insgesamt bei Osram+ dort bei 1 ganz bestimmten Typ (den ich aber nicht auswendig benennen kann)
@@AtzeDatze ich hatte bei Müllerlicht Mal E14 Reflektorlampen, von den 5 Stück haben sich 4 innerhalb weniger als 2 Jahren verabschiedet. Ob es ein Serienfehler war oder einfach nur ein schlechtes Produkt kann ich nicht sagen, aber ich vermeide Müller Licht
Die erste Generation von LED GU10 für mein Restaurant waren von Osram, damals waren Sie aber noch nicht so Farbstabil und leuchteten etwas bunt durchs Restaurant. Trotzdem war ich sehr zufrieden, weil keine ist in 2,5 Jahren kaputt gegangen. Leuchtdauer im Jahr Ca. 250 Tage mit 14 Stunden am Tag. Also ca. 8500 Stunden. Ich habe die 30 Birnen dann gebraucht für 3,00 € das Stück verkauft. Dann habe ich welche von Phillips gekauft die sind so ca. 2013 verbaut worden. Mehr Leistung, besserer Wirkungsgrad und vor allem bessere Farben. Jetzt so ca 24000 Stunden, von den 30 sind zwei ausgefallen. Wenn ich an die alten Hallogenbirnen zurück denke wird mir schlecht. Ich wäre mit Sicherheit einige Tausend €uro ärmer. Die Aufallrate war gigantisch und der Stromverbrauch auch.
@@Zerobrain Zu Störung im Netz muss ich sagen ich hatte einen Fachberater vor Ort von dem ich die Birnen gekauft hatte und der Rat mir alle Frequenzen aus dem Netz zu entfernen, das heißt alle Neonröhren Vorschaltgeräte oder ähnliches. Die LED also mit einem eigenen Stromkreis zu betreiben. Das habe ich auch machen lassen. Neues Kabel vom Sicherungskasten, eigener Schalter und sonst außer den LED nichts im Stromkreis. Damals waren die LED ja noch sauteuer, da lohnte sich das. Ansonsten wird morgens an und abends ausgeschaltet. Nach oben geht es in die Zwischendecke, also Wärmeableitung ist auch vorhanden. Besser geht's nicht oder.
wir haben mal die Zuleitungen für ein Schützenfestzelt gelegt... Einer unserer Azubis hat eine 32A CEE Verlängerung gebaut und Phase und N in Stecker und Kupplung vertauscht. Alle Lampen im Zelt an 400V, war nur einmal kurz hell :D
Hoffentlich hat sich der Paviansky den Schwanz beim Abflug über den ADEN den Arsch beim wiedereintritt in die Art-Muh-Sphähre verbrannt. Für sowas gibt es den handelsüblichen Tester beim Verdrahten und die Geräteprüfung gemäß DIN VDE, oder war das so nen Spitzelhonk wo mal wieder alles besser gewusst haben wollte? Spindeln am Kran auf der Baustelle sind auch recht häufig gefüllt, wenn da der Scholzen-Schulzen-Kong-Race durch hüpft und mal wieder Obst wie Drahtaffen knabbert - die halten gern auch mal die Seile von der Golden Gate für einen Lolly, oder warum glaubst du, warum der Maler da seine lebenslängliche Dauerbeschäftigung hat? Die halten den Lack für Zuckerguß!
Der Gipfel sind hier die LED Leuchtmittel von Ikea. Hab mir vor ein paar Jahren Stehlampen mit LEDs gekauft, die haben nur ein paar Tage überlebt. Die Ersatzleuchten habens ein bisschen länger getan. Dann hatte ich das Problem, das es die Leuchtmittel nicht mehr gab und aufgrund der speziellen Fassung auch keinen Ersatz zu bekommen war. Naja, 160€ für Müll ausgegeben. Mit einer kurze Zeit später gekauften Deckenleuchte, ebenfalls von Ikea, ging's mir nicht viel besser. Obwohl ich sie die letzten Jahre nur noch wenig nutze, haben sich inzwischen alle drei originalen Leuchtmittel verabschiedet.
Grins,bei mir ist die Zeit stehen geblieben , Petroleum Lampen und Kerzen. Strom über Magnet Motor. Heizen mit nachwachsen Rohstoffe. Klasse Beitrag 👍💯
Sehe ich genauso. Im Großbetrieb bei uns als auch privat habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Entwas teureren Leds oftmals mehr halten. Teilweise sindie Preise für gute Led Leuchtstofflampen echt exorbitant. Teilweise 120€-160€ pro Stück. Und das über einen Großhändler. Sind zwar "deutsche " Firmen aber dennoch nicht Normal. Zu dem dort oft die eigentlichen Leuchtmittel nicht einfach ersetzt werden können. Sprich an Stellen, an denen die Umrüstung sehr schwer und damit auch teuer ist, sollen die Dinger halt lange halten.
Das Problem lässt sich kurz gesagt auf unsere gesamte Konsumgesellschaft ausweiten. Von der Zahnbürste, über Handy, TV, Auto. Die allerwenigsten Dinge sind auf Langlebigkeit getrimmt. Eine Garantieverlängerung wird das Problem jedoch nicht lösen: Die Leute werden lieber das billige Zeug kaufen, wo der Verkäufer einfach nicht greifbar ist und somit die Garantie sowieso hinfällig. Firmen die groß genug sind werden einfach die Produktionsfimen rotieren, dann gibt's die haftende GmbH nach 3 Jahren einfach nicht mehr, dafür schon zwei neue GmbHs. Und alle anderen haben im Wettbewerb eh keine Chance, weil entweder zu teuer oder pleite. Ohne ein "du bekommst Geld wenn deine Produkte lange halten" und zwar erst dann wenn sie lange halten wird das aus meiner Sicht nichts. Allerdings hab ich dafür leider auch keine Idee, wie man das ohne Bürokratie- und Datensammlungsmonster umsetzen könnte. Abomodelle sind, auch wenn vielleicht naheliegend, nicht die Lösung, da hier die Gewinnmaximierungstendenz den Langlebigkeitsgedanken auslöscht.
Das Video find ich super Informativ. Ich bin seit ca. 8 Jahren im Einzelhandel im Bereich Leuchten tätig und kenne das. Erfahrungsgemäß halten Filamentleuchtmittel allerdings deutlich länger als diese "Billigdinger" mit dem Kunststoffdiffusor. Da dort die Wärme besser abgeführt werden kann. Bei denen mit Kunststoffdiffusor wird die Wärme ja nach hinten abgestrahlt. Dies bedeutet, dass die Elektronik ständig hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Genau wie die "Maiskolben" LED's. Die Zerstören sich früher oder später quasi auch von selbst. Wir haben in unserem Laden auch eher verhältnismäßig teure Leuchtmittel. Allerdings finde ich den Qualitätsunterschied enorm. Filamentleuchtmittel der Marke EGLO kann ich bedenkenlos empfehlen.
Habe damals in der Ausbildung eine Dunstabzugshaube meiner Vermieterin "aufgewertet". Vorher Glimm-/Glühbirne/Lampe (Müll) drin gewesen. War Recht easy der Aufbau. Ringkern mit 12V, Brückengleichrichter, dicker Elko und dann eine HKO Konstantstromquelle und zwei Cree 1W LEDs in Reihe. LEDs mitsamt Grafikkarten Spannungsregler Kühlkörpern (heutiges wären die Raspberry Kühlkörper) auf ein Blech was in die Lampenfassung passte. Ich habe fertig. So das Teil läuft heute noch ohne Helligkeits- oder Farbprobleme. Jeden Tag mindestens 3-6h Betriebszeit. Gebastelt wurde das Ding von mir 2006. Denke Mal wenn die Abzugshaube nicht irgendwann den Geist aufgibt wird das Teil die Besitzerin überleben. Kostenpunkt waren damals 80€. Der Schrott den viele Leute feiern ist meist nur billiger Müll. Gute Qualitätsprodukte sind sehr rar. Liegt halt am Preisdruck.
Ich hab sehr viele Philips LED Leuchtmittel seit Anfang an, im Haushalt, teilweise 8-9 Jahre alt, noch keine Einzige kaputt, meiner Meinung nach haben die auch die schönste und angenehmste Lichtfarbe ohne sichtbares Flimmern. Müller Licht sind auch inzwischen dabei, da waren mal 2 defekt, denke das lag an der ungeeigneten Kühlmöglichkeit einer Billig-Poco Deckenleuchte. Das sich immer mehr Hitzeprobleme aufgrund von viel Leistung und ungewöhnlichen Bauformen entwickeln, kann nur dazu führen, das Dioden oder Leuchten schneller kaputt gehen. Meine Lidl Wandleuchte war auf Dauerplus und war immer aktiv, nur mit Fernbedienung abschaltbar, die hat noch nichtmal eineinhalb Jahre geschafft bei fast täglicher Benutzung. Es muss sich dabei einfach um Verschleiß durch Hitze Handeln. Das sind düstere Aussichten, wenn dann noch die Qualität nichtmehr stimmt, da die Leuchtmittel günstiger und schlechter werden und die Abfallproblematik zunimmt
LED-Strahler ein bischen OT: Wunderbare neue Welt: Strahler für den Garten installiert, funktionierte keine drei Monate, danach Ausfall der meisten LEDs in der Installation. Schrott, die Umwelt dankt. Vielen Dank an die neue Technik. Die Industrie freute sich über neu anzuschaffende Lampen und vor allem neu anzuschaffende Fassungen und damit neue Lampen.100.000 Stunden Haltbarkeit von LED und Energiesparlampen ? - ein Witz. Kein Vergleich zur Haltbarkeit von Glühbirnen, z. B. früher im Treppenhaus, die nicht bereit nach wenigen Monaten den Geist aufgegeben haben. LED- und Energiesparlampen sollten mit Zurückhaltung eingesetzt werden und gewonnene Erfahrungen dabei eingearbeitet werden. Viele Grüße
Ich habe festgestellt das lustigerweise oft alte LED Birnen manchmal sehr lange halten.Eine fast 10Jahre im Dauerbetrieb laufende Billigbirne aus China läuft tadellos.Wenn man sich die genauer anschaut stellt man aber fest:Die Platine ist sehr grob mit billigen Standardkomponenten statt kleinen SMD Teilen gefertigt. Die Kondensatoren sind haltbar und es wurde eine halbwegs gute LED verwendet. In Verbindung mit dem Kühlkörper wird das Teil nie super heiß.
eigentlich geht bei solchen sachen nicht die LED kapput. sondern in 98% der fälle der billige Reglerschaltkreis bei den Birnen die direkt 230v benötigen. Ich habe z.b. vor 5 Jahren bei mir im Wohnzimmer die 12 V Kaltlicher mit Leds getauscht (die die ein Vorschaltgerät haben) davon ist komischerweise noch keine einzige defekt. Immer nur die die direkt an 230 V hängen. Die die auf 12v laufen, laufen alle noch.
@@Wincester7800 das ist Quatsch. Mein Sohn hat Maschinenbau studiert. Ein Seminar ging nur darüber, wie man ein Produkt so baut, dass es möglichst nur die Gewährleistung durchhält. Es so zu bauen, dass es lange hält und im Zweifelsfall gut repariert werden, würde nur einen minimale Mehraufwand an Material bedeuten. Nachteil - das Gerät wäre kaum teuerer, würde aber 10 bis 20 Jahre länger halten und damit kann man dem Kunden nicht in drei Jahren ein neues Teil verkaufen. Wenn die Produkte nicht kaputtgehen, kostet die Versicherung nichts. Persönliches Beispiel - Rasenmäher nach zwei Jahren kaputt, Lagerschaden, Lager war aus Kunststoff. Ähnliches Kugellager im Internet aus Metall ca. 0,40 €. Lebensdauer nicht 2 Jahre sondern 20 Jahre.
Ich kann mich bisher nicht über meine LED Leuchtmittel beschweren. 2011 habe ich alles in der Wohnung auf LED umgestellt (5x Sockel E27) und bisher ist da noch keine defekt gegangen.
Hallo Zerobrain, vergiss bitte nicht das viele die Leds gegen Glühlampen ersetzten. Natürlich tun sie das, aber das Problem dabei ist eben oft die Fassung. War dort z.B. lange eine 80W Glühbirne in Betrieb, wirken Thermik und elektronische Ströme so, dass der Sockel etwas an dem Leuchtmittel "klebt". Schraubt man nun die Glühbirne heraus und ersetzt sie gegen eine 7W Led, so fließt nun viel weniger Strom und die alte Fassung macht einen etwas höheren Wiederstand als eine neue, da der Kontakt etwas aufgebrochen und bröselig ist. Das wirkt wie ein "Wackelkontakt". Damit ist die Elektronik überfordert wenn die elektrischen Verbindungen nicht sauber sind. Etwas entgegenwirken kann man wenn man neue Fassungen verwendet und sie wirklich FEST dreht. Was bei mir nie funktioniert hat, waren die Stiftsockel LEDs. Das kann mit einer ALTEN Fassung einfach nicht hinhauen und die LEDs sind nach par Monaten defekt und fangen zu blinken an... Ich wollte dieses Thema eben unbedingt hier mal ansprechen da das nicht zu vernachlässigen ist. Ich denke das die LEDs ETWAS länger halten würden, würde man mal neue Fassungen verwenden. Ähnliches ist mir eben Privat aufgefallen. So ein Irrsinn mit den LEDs. Da spare ich mehr KOSTEN wenn ich Halogenlampe nutze. Wir haben unsere GU10 Spots seit 20 Jahren verbaut im Esszimmer. Erst jetzt fangen sie allmählich an den Geist aufzugeben. DAS war noch Qualität. Scheiß auf Stromkosten sparen! Die Investition einer LED die alle halbe Jahre kaputt geht kann sich auch nur ein Grüner Politiker leisten...
Video-Idee: "Retro-Fit"-Röhre in Leuchte mit Starter einsetzen und schauen, was beim Einschalten passiert. Ich bin mir sicher, dass da viele unbedarfte Personen das schon im Selbstversuch ausprobiert haben.
Das ist wirklich frustrierend. Für ein paar Euronen mehr könnte man den LED-Strom halbieren, dafür die Zahl der Filamente erhöhen. Zum Thema Entsorgung: Selbst wenn der Müll wieder zurück zum Hersteller wandert - in den Herstellungsländern wird der Kram öfters mal ins Meer geworfen.
12:00 LED stark bestromen = ineffizient LED schwach bestromen = effizient aber nicht mehr so hell. Aber gut ich verstehe schon worauf du hinaus willst.
Vor einigen Jahren: mehrere GU11 LED Strahler (darin verbaut 3 x LED-Chips) werden mit einer blinkenden LED unbrauchbar. Wie Du erwähnt hast: Bonddraht ab. Warum? Bei der Analyse fehlte schlicht die Wärmeleitpaste zw. LED-Chip und Kühlkörper. Abhilfe: aus 3 mache 2 - diesmal mit Wärmeleitpaste und siehe da, nach einigen Jahren leuchten die modifizierten immer noch. Nur leider sind die neuen von O oder P alle komplett gekapselt - Reparatur nicht möglich 😞
1:20 also der Wirkungsgrad als Heizung ist, wenn kein Fenster vorhanden ist, 100% (abgesehen von Infrarotstrahlung die das Zimmer verlässt… das liegt aber nicht an der Lampe)
@@ralfhartmann5050 Das war mehr als Witz gedacht. Aber wenn du nen Heizstrahler mit Öko strom betreibst, dann ist das Teuer. von der Umwelt her gesehen aber gut. Macht halt trotzdem keiner.
Ich gebe dir recht. Ich schreibe immer das Datum auf neue Lampen, wenn ich die einbaue. in meiner Bürö, wenn ich rechne , jeden Tag 3 Std an, ja hielt genau 1 Jahr , ca. 1000 Std dann war die hinüber, und bei anderen Lampen genau das gleiche, ob teuer oder billig, alles Mist
Bei den Nachhaltigkeitsgedanken kann ich nur zustimmen Wenn einfach 100 LEDs in Reihe geschaltet werden multziplizieren sich auch die Ausfallwahrscheinlichkeiten und aus 100.000h werden 1.000h
🔺Ergänzende Videos 🔺
👉"Dubai LEDs" (neue effiziente LEDs und ihre Probleme): th-cam.com/video/PD2gR3ET82k/w-d-xo.html
👉Farbgetreue LEDs - "endlich gutes Licht": th-cam.com/video/Y_C8vqYqOVU/w-d-xo.html
kandela... ist mir ein begriff, dreiteilige laternen früher hiessen soweit ich mich erinner kandelaber =) ging mir grad so durch den kopf, kann der labern =) nein scherz beiseite, bin mir zu 99% sicher kandelaber =) *nachtrag, google mal, kandelaber, ich habs selber grad nochmal gesucht =)
thema leuchtstoffröhren, ich hatte eine schwarzlicht, die hab ich tatsache verschenkt, weil ich das flimmern ewig sah und es macht auf dauer kopfschmerzen, ich wurde dafür ausgelacht, weil andere das so nicht gesehen haben, nun meine frage, bei 100hz, da kann man sowas doch nicht sehen, oder sind herz nicht immer gleich auch bilder? fragen über fragen, denn es heisst ja immer, alles über 60fps ist einfach flüssig und sieht das auge die unterschiede eig nicht mehr.
Endlich jemand, der die Dinge beim Namen nennt. Gefühlt hält ca. ein Drittel der LED-Leuchtmittel für den Haushalt nur wenige Hundert Stunden. Auch die LED-Straßenbeleuchtung ist problematisch: Bei vielen Bauarten hat man eine miserable Lichtverteilung mit maximaler Blendwirkung im Nahbereich und völliger Finsternis gleich außerhalb des Kegels. Und in unserer Hauptstraße waren 3 Jahre nach Montage auch rund ein Viertel der Lampen kaputt.
Ist das mal schön, dass ich meine Meinung lesen kann. Ich dachte schon, das ich an fortgeschrittener Nachtblindheit leide.🤔😎
....bei diesem Blend-Feuerwerk der neuen Straßenlampen.
Dieses schreckliche kaltweiß, "verteilt" mit einem OP-Lampenreflektor, der seinesgleichen sucht. Hauptsache LED scheint hier die Devise zu sein. ☹😡
Dazu kommen diese horrenden Ausgaben, weil LED ja Pflicht ist und inzwischen auch das einzigst mögliche.
DANKE für diesen Kommentar und danke für dieses "erhellende" Video. 🙏
Für LED Straßenleuchten gibt es eben eine Förderung. Für sogenannte Retrofits (zb LED Röhren für Langfeldleuchten) nicht.
Da wird dann eben gerne die Förderung kassiert, und es werden Leuchten, teilweise aus China kommend, installiert, die bei defekt nicht mehr reparabel sind.
Ein Arbeiter der Straßenbeleuchtung schrieb mir mal folgendes:
"Ich bin der Typ, der diese tollen Lampen richten durfte und habe es nicht über's Herz gebracht sie in den Schrott zu werfen. Jetzt haben wir blöde Lumas die man gleich in den Schrott werfen könnte!"
Die "Luma" ist eine LED Strassenleuchte- so wie eigentlich jede Leuchte heutzutage, ist sie schlecht bis gar nicht reparierbar.
Bei Lampen wird es irgendwann genauso sein wie es jetzt schon bei Handys der Fall ist: Tausende Modelle, jedes Jahr ein neues, man bekommt nach kurzer Zeit keine Ersatzteile mehr und soll sich schnell ein neues holen.
Zum Vergleich: die bisher in München installierten Straßenleuchten sind Leuchten für Leuchtstofflampen, die bereits 40 Jahre alt sind und immernoch klasse funktionieren.
Ihr könnt euch ja sicherlich denken, welcher Fraktion diese Idee des Verbietens zu verdanken ist - mit derart alter, langlebiger, relativ effizienter, einfach wartbarer Technik läßt sich eben nur schlecht Geld verdienen.
Hauptsache auf dem grünen, umweltfreundlichen Papier stimmt dann alles und alles ist grün.
Unglaublich lächerliche Aktion, ich bin geschockt daß viele Leute und vorallem auch Personen in meinem Alter dieses System nicht durchschauen und weiter fröhlich bei Fridays for future herumtanzen und danach ersmal zum nächsten Mägges gehen.
Ja toll, natürlich... wir kennen es von Druckern, wir kennen es damals von Plattenspielern... das eine der Drucker... er funktioniert... aber obwohl technisch im Grund unendlich haltbar ... keine Original Druckpatronen und das Teil versagt... dazu kommen andere Komponenten ...Dual ist irgendwann, gefühlt in den 80ern (also die Firma) kaputt gegangen... ja die Dinger selber waren unkaputtbar...
Zu den LED´s japp die gehen heute schneller Kaputt als es sein müßte... Grund ist a: Der Hersteller will muss Umsatz generieren... b: resultierend aus a: Um möglichst gute Werte zu erreichen wird ein Produkt eingesetzt, hier LED, die mit der Stromversorgung einen Touch überlastet wird, ... ja geht, geht auch lange aber nicht so lange wie angegeben. Mein Tip, nehmt eine LED (zb. Strahler) mit mehr Leistung, schaltet etwas davor was die LED nur mit 80% max. betreibt... Das Resultat ist die Dinger halten ewig.
Ja ich weiss das geht nicht bei allen Produkten, ich Persönlich benutze deshalb nur Lampen die mit einem seperaten Netzteil gespeist werden und das Netzteil regelbar ist. Kostet klar mehr, aber ich zumindest habe in den letzten 5 Jahren keine dieser Lampen und - oder LED-Streifen wechseln müssen ..
Bei uns wurden unsere Straßenlaternen ,die immer beide Seiten gut ausgeleuchtet haben, gegen LED Schrott getauscht. Man kann sie abends auch aus lassen,denn das bisschen licht auf einen Punkt kann man vernachlässigen ! Müll im Quadrat
naja das hat was mit dem Strom zu tun der kaum Brennt die Straßenlaterne fängt das Hauptabendprogramm an, überall fallen die Lichter aus, nach dem Film oder in der Pause lauf zum Kühlschrank Tür auf ganze Kälte raus Motor bekommt vom Sensor den Befehl wieder anzulaufen, schlagartige Stromentnahmen ein und ausschalten Stromschwankungen in den Leitungen, vielleicht noch einige Blitzschläge und schon ist das Ding tot, bei uns haben sie auch die Led gemacht und wenn man erlebt hat wie oft die Leuchtstoffröhren gewechselt wurden, das kann natürlich nur wer erleben der nicht berufstätig ist, den Lampen werden nun einmal tagsüber gewechselt.
Das LEDs 100.000 Stunden halten, ist ein theoretischer Wert. In der Praxis werden sie mit zu hohem Strom und zu schlechter Kühlung betrieben. Dazu kommt noch ein zu heißes Netzteil, dass ebenfalls mit ungeeigneten Bauteilen billig zusammen gebaut wurde.
Ich habe jetzt, nach gerade einmal 5 Jahren, reichlich defekte Osram E27. Da nahm ich an, ein langlebiges Markenprodukt zu bekommen. Kann man vergessen.
Die früheren Sparlampen, Nachfolger der Glühlampen, von Osram und Phillips hielten die angegebenen Stunden aber auch schon nicht. Da schrieb ich noch das Datum drauf.
Fazit: keine "Spezial" Lampen mit fest eingebautem Leuchtmittel kaufen. Der Schaden ist dann noch höher. Und die Löcher in der Decke nehmen zu, denn die Befestigung ist ja auch nicht "genormt".
Osram gehört seit Jahren den Chinesen, also ist das alles andere als ein Markenprodukt -- wie die Erfahrung mit chinesischen Produkten zeigt. Da fehlt einfach die Qualitätskontrolle.
Ich bin mit den Philips Master Leuchten bisher sehr zufrieden.
Dimmen geil, halten bisher zuverlässig und Farbtreue auch gut.
Bin 100% deiner Meinung.
Ist aber auch bei Autos, Haushaltsgeräten etc so. Das die nicht reparabel sind und die Mülllawine rollt...
Joa, habe auch schon mit vielen Kommunal und Landespolitikern darüber geredet, wieso die Garantie Pflicht nicht verdoppelt/verdreifacht wird und eine Ersatzteil Angebots Pflicht für Geräte ab 50 € gibt, natürlich zu Einkaufs/Beschaffungspreisen der Hersteller. Das Problem der Politiker ist leider immer noch, das für solche Änderungen die Mehrheit in der Bevölkerung fehlt, die wenigsten kümmern sich darum wieviel Müll und Schrott produziert wird.
Funny:
Wir brauchen den Zukunfts-Mülleimer der jeden Müll den wir weg werfen scannt und die Recycling kosten dem Hersteller in Rechnung stellt. Ob das ein Zahnstocher oder die Küchenmaschine ist.
Bin Elektriker und kann das mit der Lebensdauer absolut bestätigen. Egal ob Osram oder Phillips. Habe die ersten E27 LED Leuchtmittel 2017 im großen Stil bei Kunden verbaut und mit Datum beschriftet. Viele davon mussten nach 3 Jahren schon wieder erneuert werden.
Am schlimmsten fällt mir momentan der Hersteller Steinel auf. Da gehen die Aussenstrahler schon nach 2 Jahren kaputt. Zum Kunden sage ich schon garnicht mehr das LEDs lange halten sondern nur das sie Stromsparend sind.
Garantiezeitverlängerung ist das 1zige Mittel gegen geplante Obsoleszenz.
dann gehen aber die Umsätze zurück und damit die Steuereinnahmen
Ich glaube die Idee mit dem Datum ist gut, Rechnungen für so 3 Euro Dinger hebe ich jedenfalls nicht auf.
@@andreasmeier7728 Was nichts macht, denn dann lohnt sich die Reparatur wieder und die lokalen Firmen übernehmen dann den Steueranteil, der durch den weniger werdenden Import wegfällt. Ausserdem wird die Aussenhandelsbilanz verbessert, weil man nicht mehr soviel importiert. Also WIN-WIN.
Garantiezeitverlängerung verlagert des Problem nur ins monetäre, nicht aber vom Schrottplatz weg. Is a Super Zusatzverdienst zudem. Wenn des Gerät aber Schrott is fliegts trotzdem aufn Mist.
@@notofinterest Das Monetäre verurs8 das Problem.
Die Hersteller fürchten den gesättigten Markt. Wenn alle Fassungen mit ewig haltenden LED vollgeschraubt sind, können sie nicht mehr genug verkaufen.
Wenn die aber verpflichtet werden 4 zB 10J Garantie zu geben, werden sie bestimmt keine absichtlichen Verschleiß+ Sollbruchstellen 1bauen. Denn dann verdienen sie nix an dem Ersatz, sondern müssen den auf ihre eigenen Kosten leisten.
Damit wirds wieder interessant Qualität zu liefern.
Alternativ müßten wir das Geschäftsmodell ändern+ aus den traditionellen Verkäufen von Waren das Angebot 1 Dienstleistung zu machen.
Du willst doch nicht wirklich 1 Spülmaschine besitzen.
Du willst 1 in Deiner Küche, die Dir verfügbar ist.
Du könntest also locker beim "Händler" Deines Vertauens die Dienstleistung Spülmaschine 2J buchen.
Der bringt sie, wartet sie+ Du zahlst.
Dann hat der größtes Interesse, daß die lang hält.
Der wird keinesfalls akzeptieren, daß 1 schrottiger Programmschalter 1 Tag nach Ende der üblichen Garantie defekt ist+ so viel kostet, daß die ganze Maschine recycelt werden muß.
Dann werden die Hersteller ebenfalls umdenken.
Denn geplant defekte Produkte werden Profis nicht kaufen.
Hab auch noch keine LED gehabt, die die angegeben Zeiten hielt! - du sprichst mir wirklich aus den Herzen !! Darf jemand von Klimaproblemen reden, wenn er nicht einmal die einfachsten Dinge erkennt.. Angst, Hoffnung, Dummheit, Bildungspolitik und Medien sind Ausdruck der Machtlosigkeit des Individuums..
Meiner ersten LEDs aus den frühen 2000er Jahren halten heute noch. Die andere, neueren, die ich deutlich später gewechselt habe, gehen alle paar Monate kaputt...
das lustige ist das es Klimaprobleme nicht gibt, es gibt nur Leute die damit Probleme haben und weil ihnen nichts anderes einfällt alles von den anderen Nachplappern, die die es als erster gesagt haben wollten nur ohne Anstrengung Geld verdienen, nur es ist leichter etwas Nachzuplappern ohne es selbst zu überprüfen.
@Christian Dampf das dumme ist nur, das es Menschen gibt, die nicht kapieren, das die meisten unserer Nutzpflanzen bei nur wenigen Grad mehr kaum noch geeignet sind genügend Ertrag zu erwirtschaften und damit Hungersnot droht. Und natürlich das es Menschen gibt, denen die populisten und Lobbyisten tatsächlich geschafft haben einzureden, das es keine klimaprobleme gibt. Dabei hat das in den 70ern bereits Exxon Mobil als Ergebnis ihrer eigenen Studie bekommen und darauf hin entschlossen viel Geld in die Hand zu nehmen um Lobbyisten zu bezahlen, damit diese den sehr einfachen Menschen einreden, das sie immer so weiter machen können, aber es keine Probleme geben würde. Das Kapital lässt sich übrigens sogar bis zum eingetragenen Verein Eike zurück verfolgen, einem selbsternannten Institut der Lobbyisten, die der AfD erklären, das es keine Klimaprobleme gibt.
99,9% aller Forscher und Wissenschaftler, also 100% der seriösen, können zwar beweisen, daß es Klimaprobleme gibt, aber was interessiert denn die TH-cam Professoren, ob das stimmt. Die meisten brauchen nicht studieren oder Forschung betreiben um genauso klug zu sein. Übrigens beschreibt u.a das der Dunnung Kruger Effekt. :-)
Keine Probleme, heile Welt. Und die Temperaturentwickung sind ja nur Zahlen...
Übrigens interessiert es keine Sau, woher der Klimawandel kommt. Denn zwei Dinge sind Fakt. Das Klima ändert sich und co2 speichert Wärme und gibt es zusätzlich ab. Aber wer selbst schon bei einfach nachzuweisenden Dingen anfängt zu glauben, statt zu denken, der disqualifiziert sich schon am Start. :-)
@@hshmanowin
Warum ?
@@-theblurgamer-9918 Warum warum?
Ich würde noch einen auf Deine Garantie-Idee drauf setzen: Der Hersteller gibt in der Regel eine "Lebensdauer" an. Dann soll er bitte auch ab Tag des Verkaufs für genau diese Dauer Garantie gewähren. Das heisst: Geht eine 30.000 h-LED-Glühbirne innerhalb der ersten 3 Jahre und 5 Monate kaputt, bekommt der Hersteller den Schrott und der Kunde eine neue Glühbirne. Bisher krankt das ganze daran, dass nach über 6 Monaten der Abspruch des Kunden kaum durchsetzbar ist (er müsste einen Fehler ab Werk beweisen).
Und wenn der Hersteller Scheißdreck zusammenbastelt, der nach 1000 Stunden "puff" macht, dann muss er das auf sein Produkt draufschreiben, wenn er nicht pleite gehen will. Und der Kunde weiss beim Kauf, was er bekommt.
Also bei Karstadt (ja, tatsächlich!) hat das gut geklappt: Osram Glüh-LED, laut Herstellerangabe t_h 10000 Std oder 2,7h/Tag für 10J (schräge Rechnung btw), war nach 8 Monaten bei weitaus weniger Beanspruchung fertig. Hingegangen, gemotzt, direkt ohne Zögern zwei neue gekriegt. Muß man natürlich den Kassenzettel für aufbewahren, macht aber nix, mach ich eh... ;)
@@bonzaihb3432 - Kein Wunder, dass Karstadt derart pleite ist. ;-)
@@bonzaihb3432 Das hat bei mir sogar bei Osram funktioniert: 2015 oder 16 eine Osram-LED bei Conrad gekauft, 2018 war die dann endgültig hinüber - ich muss dazu sagen, die hat in der Zeit aber locker 10-20h am Tag geleuchtet - mit endgültig meine ich: Es hat angefangen als ganz seltenes, gelegentliches kurzes aus-Flackern bei hoher Temperatur, das wurde dann immer häufiger, so dass sie zuletzt nach 30-60 Minuten anfing, invertiert Stroboskop zu spielen. War ne Onlinebestellung, also direkt an den Hersteller gewendet. Musste ich erst mal rausfinden, was nun los ist mit Osram, die geben sich ja nicht mehr mit beschissenen Endkunden ab und machen nur noch B2B, aber als ich dann "Ledvance" gefunden habe, haben die mir tatsächlich vom Nachfolgemodell sogar 2 Stück geschickt, weil die wohl inzwischen auch im Preis gefallen waren oder so? Keine Ahnung, jedenfalls sind die echt OK, nur langsam (wieder mit 4-10h Betrieb pro Tag) werden sie mir etwas zu dunkel.
@@relgeiz2 wenn das Gerät aber noch 2 Jahre nach Kauf rumliegt und nicht genutzt wird dann ist das auch blöd weil die Nicht Nutzungszeit von der Gewährleistung abgezogen wird
Das scheitert nicht an mangelnder Garantie sondern daran dass nur
Habs in der Ausbildung auch mal geschafft eine 40w Glühbirne an 400V anzuschließen. Chef: warum sind die 40W so hell? Ich: ähm keine Ahnung 😅
Hast Cheffe erleuchtet,?? 😂😂😂😂
Bei uns in der Ausbildung wurde mal der Lehrer veräppelt, als er uns die Sternschaltung erklärt hat. Eine der drei 230V Glühlampen hatte jemand (ich nicht 🙏☝️) gegen eine 42V Glühlampe ausgetauscht, die sehen vollkommen identisch aus.
Er wunderte sich beim erklären, warum die 42V Lampe so dunkel war ohne den angeschlossenen Sternpunkt, sagte aber, das die Spannung im Sternpunkt stets null sei, weil ja alle Glühlampen gleich sind und man darum den Sternpunkt gar nicht anschliessen muss. Als er es uns beweisen wollte, indem er den Neutralleiter an den Sternpunkt anklemmte, blitzte die 42V Glühlampe einmal hell auf und das wars dann. 😄😄😄😄
Er hatte es dann später selber bemerkt.😁😁😁
@@AtzeDatze Wie mies xDDDDDDD
Hast wahrscheinlich röntgen strahlen erzeugt hahaha
@Elektronik mal einfach die lampe wird eh vorher in flammem aufgehen
Also ich fange ja tagsüber das Licht mit Säcken ein um es dann nachts zu nutzen.
Das Glühlampenkartell war ja die Mutter aller geplanten Obsoleszenz.
Das ist aber nicht wirklich effizient. Jeder weiß dass Lichtsäcke nicht dicht sind, also ein Teil des Lichts ungenutzt entweichen kann. Du solltest schon ein Lichtfass benutzen, das sich dicht verschließen lässt, wobei jetzt einige wieder einwenden werden, dass Fässer im Vergleich zu Säcken sperriger und teurer sind. Über die Nutzungsdauer rechnet sich aber ein Fass, da es länger hält und Lichtfässer aus Aluminium wiegen kaum mehr als ein Lichtsack.
Die „Ewigkeitsglühlampe“ ist eine von dem deutschen Erfinder Dieter Binninger entwickelte Glühlampe[1] mit integriertem Vorschaltgerät und einer (angeblichen) Lebensdauer von bis zu 150.000 Stunden es geht also^^ und wer hats erfunden?^^ tja das ist korrekt die ersten Glühlampen die Edison hergestellt hat waren ja auch zu langlebig und deshalb wurde Obsoleszenz eingebaut.aus geschäftsmännisacher sicht war das ja ein Geniestreich und wer von uns hätte nicht das gleiche gemacht? Mal ehrlich?^^ aus konsumentensicht ist das natürlich eine Versaubastelei der übelsten Sorte^^
wenn ich dann sehe das in einem Haushaltsmixer Zahnräder aus Plastik verbaut werden oder billig Kondensatoren auf Mainboards einzug gefunden haben anstatt die 0,5 cent teureren Japan Solid Caps zu verbauen dann könnte ich dem Hersteller so richtig mit genuss mal einen einschenken das ihm die Läuse ausse Wolle springen.Und die Politik wird sich da ganz bestimmt nicht einmischen weil jedes neue Ersatz-Produkt das gekauft werden muss den steuer-Rubel rollen lässt
in diesem Sinne
Mfg
Dopedruide
@@Dopedruide
Du liegst a bissl schief - _Saubere entwickelte Technik_ und die dann damit erfolgende Geschäfte-Macherei sind wirklich zwei ganz verschiedene Welten -
oder anders ausgedrückt :
*_Technik ist - in DEU_** ! - schlau , zuverlässig und enthält enorme Intelligenz*_ _!_ ,
& die Geschäftemacherei / der Verdienst hingegen kommen *danach* hinzu von einer g a n z *_anderen_* Seite, nämlich den total UN-technischen Kaufleuten, die kostenbewußt / Gewinn-orientiert _! ! !_
G A N Z A N D E R S denken und handeln - *Bitte* , #Doppedruide , *vermisch das bitte nicht miteinander* , will sagen : Das sind 2 ganz verschiedene
--Welten--- *Suppen* , die gefälligst
n i c h t zusammen in *_einer Suppe_* ge - kocht werden dürfen - *_scharfe getrennte _Denke_* ist da angesagt . ,
TECHNIK ↤ ↦ geschäftlicher VERDIENST , = *ZWEI* Welten , = O. K. ! - ??
(( Die Welt braucht b e i d e s , keine Frage ))
.
Da solltest du dich mal mit den Freie-Energie-Magnetfuzzies kurzschließen. Die halten sogar das Energieerhaltungsgesetz für eine Schikane der Illuminaten. 😆😆😆
jein. Das Problem: Lichtausbeute (wieviel Prozent der reingesteckten Energie wird zu sichtbarem Licht) und Haltbarkeit sind bei Glühlampen einander entgegengerichtet (und hochgradig nichtlinear).
Die Strahlungsleistung insgesamt über alle Wellenlängen steigt mit der vierten(!) Potenz der Temperatur (in Kelvin). Wolfram schmilzt bei knapp 3700K, da will man also drunterbleiben. Umso weiter man drunterbleibt, umso länger lebt die Glühbirne, aber gleichzeitig sackt die Lichtausbeute drastisch ab (zumal in diesen Bereichen der Großteil im IR abstrahlt) und das Licht wird "röter". Um die Lichtfarbe wie auch die Lichtausbeute in vernünftigen Bereichen zu halten muss man also einen Kompromiss bei der Haltbarkeit eingehen. Ob und auch 1200 oder 1500 möglich gewesen wären - sicher. Oder doch lieber verbesserte Lichtausbeute und nur 500 Stunden Lebensdauer?
Anders ausgedrückt: eine Rolle Stacheldraht leitet auch den elektrischen Strom und geht dadurch sicher nicht kaputt. Als Glühlampe einsetzen würde es aber wohl eher niemand...
Was hier angeprochen wird gilt für alle Elektronik bzw.Konsumartikel gleichermaßen. Und ich bin der Meinung das für alle Artikel eine Garantie von 5 Jahren gelten müsste. Es ist schon bei Fernsehern lächerlich wie schnell diese zum Teil den Geist aufgeben. Das ist, aus meiner Sicht, der größte Hebel zu mehr Nachhaltigkeit. Verbote bringen nichts und auch keine politische Lenkung.
vor allem Samsung scheint das bei LCD TV eingeführt zu haben. diese gehen entweder nach 2 Jahren kaputt oder haben Probleme mit den Zeilen horizontal oder vertikal, sowie Farbverfälschung. uvm.
@@RealFirebolt Deswegen schätze ich meinen Röhrenfernseher auch sparsamer ein, als so einen neuen. Der hält mir nochmal 15 Jahre. Bei den neuen muss ich in dieser Zeit auch die Ressourcen für 5 neue Geräte rechnen.
Die Schrott-LED Lawine bringt uns eine Schrott-LED Schrott-Lawine.
nagel am kopp
Ich muss auf Arbeit mich regelmäßig mit dem Thema beschäftigen, weil wir dort rund 1000 Glühlampensockel im gesamten Kulturgebäude verbaut haben. Sobald es dimmbar sein muss, ist Retrofit unmöglich. Beim statischen Licht ist es schwer, Retrofit zu finden die halten und eine ordentliche Lichtqualität haben. Mittlerweile habe ich dort 3 Varianten verbaut, mit denen ich zufrieden bin. In unserem Hauptsaal habe ich wieder zurück auf die klassische 25W und 100W Glüh-"birne" getauscht. Dort sind jetzt 100x 100W und 480x 25W verbaut. Architektonisch lässt sich das nicht auf LED umbauen, weil das unter Denkmalschutz steht. Zum Glück bekommt man unter der Ladentheke noch genügend Leuchtmittel gekauft. Wir haben 5000 Stück 25W im Lager und 1000 Stück 100W, erst letztes Jahr gekauft.
Was gut funktioniert hat ist der Umbau der alten Leuchtstoffröhren auf LED. Aber nicht als Röhre, sondern als Strip in Profil, mit CRI 95 und geringem Pixelabstand, mit Konstantstromnetzteil
Warum nehmt ihr nicht wenigstens Halogenleuchtmittel? Da kann man zumindest 20-30 % Strom und Abwärme sparen. 22 kW für Saalbeleuchtung, das ist bei den heutigen Strompreisen ja ruinös.
Verkauft werden dürfen die Glühbirnen ja weiterhin, nur nicht mehr importiert oder hergestellt.
In dem Laden, wo ich arbeite, gibt es auch noch ganz normal Glühbirnen im Regal zu kaufen.
Und da kommen immer mal wieder neue rein. Von deutschen Lieferanten.
Ich glaube ja mittlerweile, dass es irgendwo noch illegale Glühobstfabriken gibt oder das zeug irgendwie über die Grenze geschmuggelt wird.
Außerdem dürfen ja weiterhin Spezialbirnen verkauft werden, z.B. Stoßfest.
Da steht dann zwar drauf, dass die nicht zur Haushaltsbeleuchtung benutzt werden dürfen, aber welche Privatperson interessiert das?
@@Ultrazaubererger Definitiv läuft da nicht alles mit legalen Mitteln - so lange wie das Glühobst schon verboten ist und da soll es noch Lagerbestände geben? Bei der heutigen Logistik hätte es schon eine Woche nach Verbotsbeginn keine neue Glüh-Ware mehr im Regal gegeben.
@@m.s.8112 Wir haben Halogener probiert. in einer Lichtleiste. Die sterben wie die Fliegen, vielleicht mögen die unseren Dimmer nicht (ETC Sensor +), vielleicht unser Stromnetz (defekte Kompensation seit 20 Jahren)
Ne, die sind einfach Scheiße! Ich hab die gleiche Erfahrung gemacht. AGL, vor allem die aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion, halten am längsten, gefolgt von Halogen und das Schlusslicht bildet der LED Scheiß. (Ich rede von Leuchtmitteln mit Edison Sockeln).
An einer Stelle wo ständig nutzlos das Licht eingeschaltet bleibt hab ich auf ne Osram LED Lampe gewechselt. Die muss jetzt innerhalb der Zeit die sort vorher etwa ne AGL gehalten hat das 2. mal repariert werden da sicher nun die 2. LED gestorben ist. Dank Reihenschaltung funzt das ganze Ding nicht mehr. Ich werde diesen Hersteller aber mal damit konfrontieren...
Sehr schöner Beitrag!
Eines vorab: LED Leuchtmittel haben meiner Meinung heute brauchbare Farbtemperaturen und eignen sich gut für alle möglichen Bereiche.
Es gibt neben den Flackerlichtern genügend Auswahl um das richtige Leuchtmittel zu finden.
Ich habe auch schon oft "Autopsien" an diversen elektronischen Leuchtmitteln durchgeführt.
Die Frage, warum das Ding defekt geht muss ja geklärt werden ;-)
Was ich so sehe, sind oft LEDs die am Limit betrieben werden.
Das in Kombination mit hoher Umgebungstemperatur sorgt für ein entsprechend zügiges Ableben der Leuchtmittel.
Da drängt sich das mit der geplanten Obsoleszenz wirklich auf.
Es geht auch besser: schaut euch die kommerziellen LED Straßenleuchten oder Büroleuchten an!
Ein vernünftiges Design sorgt für eine lange Lebensdauer.
Solange man damit Geld verdient, immer mehr Rohstoffe in immer kürzerer Zeit in Müll zu verwandeln, hat keiner Interesse an Langlebigkeit.
Leider sieht man bei der Politik keine Ansätze das zu verhindern.
Verpflichtende Garantien ohne Schlupflöcher wären eine schöne Sache, die aber vermutlich Regierung durchsetzen wird.
ja, ich bin voll deiner Meinung, nur muss eine Firma überzeugt werden ein Produkt nicht sterben zu lassen, weil die Firma weiter Produkte erzeugen wollte um zu überleben, wo ich gelernt hatte, war eine Firma die Mixer und ähnliches erzeugt hatte, die ist am unsterblichen Produkt gestorben, die Nachfolgefirma ist eine Reparaturfirma gewesen die ist daran gestorben, weil die Menschen von den Regierungen umerzogen wurden und einfach jedes zweite Jahr eine neue Maschine gekauft haben und weil der Staat gerne mit verdient hat er den Zoll erfunden.
Aber die Farbwiedergabe reicht nicht an Leuchtstofflampen.
So ist es, am Limit betrieben.
Das ist übrigens nicht nur das Problem bei LED-Leuchtmitteln, solche Missstände ziehen sich in unserer kapitalistischen Wegwerfgesellschaft über alle Bereichen, bei Elektroartikeln sind diese Missstände besonders präsent. Lass es die heutigen Smartphones sein, die nach 5 Jahren für die Tonne sind, weil du sowieso nichts mehr darauf installieren kannst, oder die Waschmaschinen, bei denen nach 5 Jahren entweder die Elektronik mysteriöserweise hinüber ist oder die Mechanik aus billigen scheiß-Materialien verschlissen ist, ohne Ersatzteilhandel, weil neue Geräte sind ja billig. Und weil die Leute immer noch an unser kapitalistisches System glauben und dabei von Missständen wie Klimawandel, Ausbeutungsarbeit in Entwicklungsländern, wachsende Müllberge, etc. nichts hören wollen, wird sich auch so schnell nichts ändern. Statt radikalen Änderungen, die wir dringend nötig haben, setzt die Politik auf Alibimaßnahmen, um die Gesellschaft dahingehend zu verarschen, "wie viel doch getan wird".
Hi Dominik ! Ja, da haste Recht ! Gerade als die ganzen LED Leuchtmittel auf den Markt kamen, dachte man, nun ist Schluss, mit dem dämlichen ständigen Glühlampen gewechsel. Ich habe auch das Gefühl, dass die LED Lampoen, sogar noch kurzlebiger sind, als die klassische Glühlampe. Selbst meine ersten Kompaktleuchtstofflampen, habe über 10 Jahre gehalten, obwohl ich sie täglich an hatte, über mehrere Stunden. Auch die Dinger haben nurkurz gehalten, als ich sie eingesetzt habe. Ich habe recht gute Leuchtmittel von Tiwin, die halten bis jetzt, und die habe ich schon seit gut 2 Jahren. Die gibt´s als warmweiß, und kaltweiß. Der birnenförmige Grundkörper entspricht einer normalen Glühlampe (E27). Die haben 100 Watt Licht, und 13,5 Watt Stromverbrauch. Die Teile sind echt hell, vor allem die vermeidlich kaltweißen, weil das Licht auch bei der Sorte nicht total Tageslicht weiß ist. Aber halt deutlich weißer, als nei herkömmlichen Glühlampen. Der Grundkörper ist aus Vollaluminium, und massiv. Die werden echt gut gekühlz, und flimmern nicht. Tiwin ist da ein guter Tipp von mir persönlich. ;-)
Warum sollte das Ärger geben?
Du hast, wie so oft, völlig recht.
Eben.
Genau DAS ist ja das Problem...
Weil man die Wahrheit in Deutschland nicht mehr sagen darf!!! Dann könntest Du sogar als NAZI betitelt werden, zumindest von Seiten der Politik aus.
@@Tung1967 Du durftest doch grade sagen, wonach Dir der Sinn steht.
Überhaupt darfst Du alles sagen was Du willst, solange es nicht ausdrücklich strafrechtlich verboten ist.
Und das ist recht überschaubar
@@Tung1967 Natürlich darf man in Deutschland die Wahrheit sagen. Du darfst sogar deine Meinung sagen. Wenn du es ausdrücklich als solche betitelst. Aber man muss eben auch mit der Reaktion rechnen, wenn die Meinung halt Mist ist.
Mein 1. Kommentar überhaupt!
Vielen Dank für dein Engagement deine Videos zu drehen! Ich weiß wieviel Arbeit und Know How du dafür investierst.
Zum Inhalt: Du hast Recht!
Vor ein paar Jahren gab es die AGL LED E27 Tatsächlich mit einer angegeben "Brenndauer" von 100 000 Stunden. Sehr schade das wir inzwischen bei einer Nutzungsdauer von 3 Monaten angenommen sind.
Zum Thema LED Ersatz für die konventionellen Leuchtstoffröhren, die Fassungen für die Leuchtstoffröhren (T8/G13) sind für 110V (x2) ausgelegt.
Das wird bei der Verwendung von den LED Röhren gerne vergessen. Aber jeder stirbt anders...
Also unsere alten Röhren in der Garage, die wir jetzt durch LED-Röhren ausgetauscht haben, laufen mit 230V. Wie kommst du auf 110V?
Die Fassung ist für 110V ausgelegt. Die beiden Fassungen teilen sich die Netzspannung von (damals 220) 230V, so liegen an jeder Fassung 115V an.
Zündspannungen jetzt mal außen vor.
Bei LED Röhren habe ich das bereits anders erlebt.
Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren! (vielleicht einmal eine Zerlegevideo von LED Röhren @Dominik 😊!?)
Der Witz mit den LED-Röhren ist, dass man die alte Leuchte noch entsprechend umbauen muss. Bei den mit Starter reicht es, diesen durch einen Dummy (meist mitgeliefert) zu tauschen, die Leuchten mit EVG müssen von einem Elektriker neu verdrahtet werden.
Von daher meine Meinung zu den Teilen: Lieber gleich ne schicke neue Leuchte für nen Euro mehr kaufen 😁
@@666Athanasie Der Umbau der Lampen mit integriertem EVG ist kein Hexenwerk, habe ich vor kurzem erst gemacht. Wenn die LED Röhren ihre 230V nicht bekommen leuchten sie auch nicht. Habe einfach die Drähte aus dem EVG rausgeschmissen, und die Röhren direkt mit 230V versorgt. Die wollen auch nur auf der einen Seite wo das N dransteht ihre 230V haben, mehr brauchts nicht, um sie zum leuchten zu bringen.
@christian
Funktion alleine, ist für einigen von uns nicht ausreichend.
Ja, bitte. 10 Jahre Garantie aber bitte auf ALLES! Alle Dinge werden nur noch so gebaut, dass sie möglichst schnell kaputt gehen. Und Reparierbarkeit zur Pflicht machen, wo es nicht wesentlich der Produktleistungsfähigkeit schadet. Mit Pflicht zur Bereitstellung von Ersatzteilen zu einem solchen Preis, dass alle benötigten Teile umn ein ganzes Produkt zu bauen insgesamt max 120% des Produktpreises kosten.
Ich hasse diesen Wegwerf-Trend.
@@HL65536 : Reparierbarkeit ist nur eine Krücke. Besser wäre, die Gewährleistungspflicht von 2 Jahre auf 5 Jahre EU weit zu erhöhen. Dann MUSS zuverlässiger produziert werden. Was 5 Jahre hält, hält dann auch länger. Was vorher ausfällt, verursacht Kosten. Die Pflicht muss über eine Haftpflichtversichrung abgesichert werden, sonst läuft das ins Leere!
Schönes Video.
Bezüglich "geplanter Obsoleszenz"... diese ist bekannterweise Grundlage der sogenannten Marktwirtschaft und Betriebswirtschaft.Wird sogar langsam bei einigen Uniprofessoren gelehrt, weil wahrheit.
Schon Henry Ford war gezwungen diese zu nutzen, weil General Motor dank der eingeführten geplanter Obsoleszenz Ford in die Pleite trieb.
Gesetze bringen nichts, da Grundlage des Wirtschaftssystems.
Aber das ist das alte Thema, das ja kaum einer anpackt, außer die "alte Aufklärung".
Bezüglich Licht, LED usw. ist dies wirklich ein schöner Beitrag.
Man sollte nicht vergessen das die gute alte Glühbirne mal eine Lebensdauer von über 4000 Stunden hatte. Ich werde es nie verstehen das immer nur von 1000 Stunden ausgegangen wird.
Die alte Lampe hatte tatsächlich noch den Vorteil gehabt das sie indirekt die Stube geheizt hat (im Winter sehr praktisch). Und was den LED Schrott angeht, es gibt bald nur noch Lampen mit fest eingebauten LEDs. Sobald diese kaputt sind kannst dann die ganze Lampe wegschmeißen.
Zum Phoebus-Kartell: de.m.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell?wprov=sfla1
Bravo! Toller Beitrag! Es braucht mehr Menschen, die bereit sind Verantwortung zu übernehmen.
Wir haben bei uns auch alles bis auf die letzte Birne auf LED's umgerüstet. Teils billige, teils teure, Marken, keine Marken, Baumarkt, Grabbelkiste, Ikea..
Bei Einzug ins Haus vor ~8 Jahren waren da überall noch die alten 100W Glühbirnen drin. Sind natürlich alle der Reihe nach kaputt gegangen. Zuerst haben wir alles mit den dann noch verfügbaren 60W Glühbirnen ausgetauscht, von LED's waren wir noch nicht so überzeugt.
Aber wenn man ein großes Haus mit viel Licht hat ist man gefühlt immer am tauschen der Birnen, und der Stromverbrauch ist ja auch recht beachtlich.. Also haben wir Stück für Stück die Birnen gegen LED's getauscht.
Der Effekt war natürlich super, meist mehr Lichtausbeute bei weniger Verbrauch und wir hatten tatsächlich mal Ruhe.
Aber so nach ~2 Jahren sind die ersten kaputt gegangen.. und dann immer mehr kaputt gegangen. Von wegen LED's halten lange..
Naja mittlerweile ist wohl kaum eine der LED's die vor ~6 Jahren reingekommen sind noch drin, die meisten kamen schon einmal oder zweimal neu.
Von "geht einfach nicht mehr" zu "glimmt nur noch schwach" zu "geht mal geht mal nicht" zu "was stinkt hier so, autsch die LED is heiß" alle Fails dabei. Das traurige, offensichtlich kein Unterschied zwischen teuer/günstig, Marke/Grabbelkiste..
Mittlerweile kaufen wir i.d.R. günstigere LED's vom Baumarkt, Ikea oder Aldi/Lidl sprich nicht das totalste Grabbelkiste/direkt aus China Zeug aber auch keine Marken. Damit fahren wir wohl Preis/Leistungstechnisch am besten. Die halten ne Weile, das Licht ist gut.. und das austauschen nicht so teuer..
Aber Mülltechnisch ist das natürlich ne absolute Katastrophe so.
Im Keller hatte ich jetzt so ne alte Flackerleuchte gegen ne neue LED Röhre getauscht (nix Nachrüst, komplett neu) hat kein Jahr gehalten, da ist man dann schon ziemlich sauer..
LG
Genialer Beitrag wenn auch zu spät entdeckt !! Zu dem Part mit dem Flimmern möcht ich noch dazu sagen, das in der Netzfrequenz flimmerndende Lampen in Firmen mit drehenden Maschinen(Drehbank,Bohrmaschine) extrem gefährlich sind. Denn wenn das Flimmern der Lampen und die Drehbewegung synchron sind kann es so wirken als würde das Gerät still stehen!!!
Dieses Szenario kommt vielleicht im Paulanergarten vor.
@@auricom24Wer nichts weiss sollte nicht blöd reden: de.wikipedia.org/wiki/Stroboskopeffekt siehe "Maschinen"
Zugegeben stillstehen stimmt nicht ganz, aber die Geschwindigkeit kann wegen dem Stroposkopeffekt falsch eingeschätzt werden.
Was die Langlebigkeit der Kompaktleuchtstoff-Röhren angeht, kann ich Dir nur Recht geben. Ich habe eine von Megaman im Einsatz. Die ist schon deutlich mehr als 10 Jahre alt und funktioniert immer noch. Hatte sie erst Jahre im Bad im Einsatz. Dort bin ich dann auf LED gegangen. Seitdem wird sie im Hausflur genutzt und leuchtet immer noch sehr gut.
Allerdings verbrauchen die so viel Strom mehr, daß 1 LED selbst inner½ relativ kurzer 1satzdauer rentabel ist.
@TechnicalThings & More Team Um die Lichtmenge von 100W Glühfaden zu erzeugen brauchst Du etwa 20W Leuchtstoff. Bei LED reichen 10 bis 13W
Hallo.
Ich finde deine Videos sehr interessant. Habe deinen Kanal vor ein paar Tagen erst entdeckt und deine Videos sind zu meinem Abendprogramm geworden.
Ich benutze keine LED-Glühbirnen mehr in meinem Haushalt, da dieses Geflimmer nicht gesund ist. Ich bin wieder zu herkömmlichen Glühbirnen zurückgekehrt, hatte mir ausreichend Vorrat angeschafft. Allerdings habe ich überall Dimmer vorgeschaltet und "fahre" sie nur mit 75% statt mit 100% des Stromes. Das ist eine gute Lösung. Meine Erfahrung mit meiner Methode zeigt mir, daß seit 5 Jahren nicht eine normale Glühbirne mit vorgeschaltetem Dimmer durchgebrannt ist.
Den Strom, welcher nach der Dimmung rauskommt, ob es nun 200 Volt oder 190 Volt sind, habe ich nicht gemessen, da es bei normalen Glühbirnen eh egal ist. Das ist meine Lösung, welche sehr gut funktioniert. Die "Sollbruchstelle" im Wolframfaden wird somit ausgehebelt und das Lichtspektrum durch das Dimmen bekommt einen höheren Rotanteil, was am Abend für den Melatoninaustoß beim Menschen sehr förderlich ist, um einen gesunden Schlaf zu haben.
Vielleicht ist diese Methode ein guter Kompromiss, gegenüber den LED-Birnen.
LG, Mylène
Diese LED-Birnen sind ein Witz. Bei mir haben nun schon zwei Birnen von Philips hintereinander nach nur kurzer Zeit den Geist aufgegeben. Einmal nach ca. 6 Monaten/500 Stunden, einmal nach ca. 9 Monaten/750 Stunden. Die Lampen wurden weder dauernd an und aus gemacht, noch gibt es irgend einen Dimmer oder anderes Gerät das vorgeschaltet ist. Es ist ein Frechheit, wenn ein so teures Produkt weniger lange hält, als eine gute alte Glühbirne. Gut, der Stromverbrauch ist viel niedriger, was aber dem Energieaufwand der Herstellung gegenüber gestellt werden muss. Also unter dem Strich: Mehr Energie verbraucht und viel mehr bezahlt. So wird man die Energiewende wohl kaum schaffen,
dann kauf dir welche mit CE Zeichen, gerade Philips hat das schon durchmachen müssen das dankbare Kunden die undankbarsten sind, denn nur wer einmal im Jahr die Marke kauft ist überhaupt Kunde.
Dafür hält man auf Krampf am Ukrainekrieg fest, um an das Lithium zu kommen, das dort liegt.
Hier im kleinen Ort gab es Jahrzehnte drei Leuchtstoffstraßenlampen, viel breit gestreutes Licht. Die Leuchtmittel hielten auch viele Jahre.
Jetzt haben wir LED, dunkel, auf eine kleine Fläche gerichtet.
Zwei davon bereits nach wenigen Monaten Totalschaden.
Wenn er ne richtige Glühbirne gezeigt hätte wären bei ihm die grünen eingefallen
Oder vielleicht nicht doch eher ein paar Verschwörungsfuzzies, die ihre Geschichte vom internationalen Kartell der Glühobsthersteller erzählen wollen, welches zum Zwecke der Gewinnmaximiereung die Lebensdauer der Glühbirnen auf 1000 Stunden begrenzt hätte?
@@e1woqfDaß dieses Realität war, läßt sich sogar auf der Plattform mit dem "W" nachlesen, die zwar äußerst unseriös ist, sobald ein Thema auch nur auf weite Entfernung etwas Politisches tangiert, jedoch von den Leuten, die keine "Verschwörer" sein wollen, immer noch in voller Überzeugung als "Quelle" herangezogen wird.
Habe heute noch NARVA Glühlampen, die halten tatsächlich wesentlich länger, als die sämtlicher anderen Hersteller.
@@-Billerboller-Klangtherapie Bei der Herstellung von Glühlampen gibt es einen Zielkonflikt: optimiert man diese für lange Lebensdauer, so geht das, indem man den Glühfaden weniger heiss werden lässt. Dadurch sinkt aber der Wirkungsgrad, und das Licht wird obendrein rötlicher. Optimiert man hingegen für mehr Lichtausbeute, braucht man einen heisseren Glühfaden, der dadurch schneller verdampft.
Eine Lenbensdauer von 1000 Stunden ist eben ein Kompromiss, damit der Kunde beim Kauf in etwa sicher sein kann, wie lange seine neue Glühlampe hält und wie hell sie etwa ist.
In diesem Zusammenhang von einem Kartell zu sprechen, ist irreführend. So etwas wie "Industriestandard" trifft es eher.
Das was die LED zu Fall bringt sind Spannungsspitzen beim Einschalten. Die LED ist kapazitiv, zusammen mit einer Induktivität bilden sie im Netz einen Schwingkreis. Bei Maschinen mit Motoren ist der Ausfall nach wenigen Tagen sicher. Sie müssen intern besser gegen Überspannung geschützt werden.
Gleichzeitig führt die kapazitive Komponente zu extrem hohen Einschaltströmen die ohne NTC ganze Stromstoßschalter abbrennen lassen
Ein 16 minütiges Video anschauen zu müssen - anstatt einfach in 2-5 Sätze den Grund zu sagen zu erklären geht nicht?
Oh man... Ich verstehe diese Gesellschaft immer weniger!
Ich hatte inzwischen genau 10 Filament LED E14 Leuchtmittel, die zwar alle noch „funktionieren“ ich aber nichts mehr damit sehen kann. Die wurden über die Jahre hinweg langsam dunkler, bis sie letztlich noch die Helligkeit einer Lampe mit 0,5W hatten. Da wird echt viel Schrott verkauft.
Auf meine ersten LED-Birnen (duckundweg) hab ich noch das Kaufdatum raufgeschrieben und die Rechnung aufgehoben. Gut war's, die waren lange vor Garantieende kaputt. Die heutigen halten meiner Meinung nach schon wesentlich länger. Aber wahrscheinlich auch nicht die versprochene Lebensdauer.
Hallo und nun ein wunderschönen guten Tag.Du hast absolut recht alle Leuchtstoffröhren sind getauscht worden in dem Betrieb in dem ich arbeite, durch LED ersetzt worden , die Lebensdauer ist doch um einiges Geringer. In dem Betrieb laufen 3 schichten das heißt einmal an immer an bis kaputt .Wir mussten wesentlich häufiger Die LEDs tauschen als die Leuchtstoffröhren.
3:03 "7000K [...] das ist verdammt kalt." - Also, ich finde das eher verdammt heiß.
Also wenn man bedenkt, dass ein idealer schwarzer Körper bei 7000K ein blaüliches Licht und bei 6000K ein gelbliches Licht emmettiert, könnte man das bläuliche Licht also auch als Warmweiß definieren xD
Jaaa, und nein.
Ein wärmerer Körper strahlt kälteres Licht aus - schon komisch, das stimmt.
Aber wir nehmen Wärme nunmal im IR-Bereich wahr, und der hat bei z.B. 2,7k einen größreren prozentualen Anteil als bei 7k.
Beim gleichen (Schwarz)Körper brauchst du für echte 7k K halt auch ein vielfaches der Leistung als für 2,7k und damit auch mehr Wärme, auch wenn prozentual weniger Strahlung im IR-Bereich liegt.
Nähmst du zwei verschiedenen schwarzkörper und erhitzest du diese mit der gleichen leistung auf 7k bzw. 2,7k, dann wäre der 2,7k körper tatsächlich wärmer.
So. Fertig.
Eine der großen Ursachen für die kurze Haltbarkeit von LEDen ist aus meiner Sicht das Thema "Retrofit". Glühlampen werden ziemlich heiß - und können Hitze auch gut ab (deshalb sind sie z.B in Backöfen bis heute alternativlos und nicht von Verboten betroffen). Mit Wärmestau in einer Lampe kommen sie gut zurecht. Die Wattangabe in den Lampengehäusen sollen vor allem davor schützen, dass Fassung und Gehäuse kaputt gehen.
LED können hingen deutlich weniger Temperatur ab. Hinzu kommt das Bonding auf dem Träger, dass schlicht aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von LED und Trägermaterial zum Reißen neigt.
Auch wenn LED effizienter als Glühbirnen sind - die meiste Energie wird auch da in Wärme verbraten. Die weg muss.
Retrofits sollen Glühbirnen ersetzen. Die Bauform der alten Glühbirnen gibt - genau wie die Elektroverkabelung in den Räumen (ein Anschluss in der Decke eines Zimmers) einen engen Cluster, möglichst enge Abordnung der LED und damit konzentrierte Wärmequelle vor. Was gerade noch wunderbar langlebig mit einer E27 und 1400 Lumen funktioniert - wenn diese in einer Renovierfassung mindestens 25 cm unter der Decke baumelt. Was aber schon mit einem klassischen Lampenschirm durch Wärmestau grenzwertig wird.
Klassische Lampen, die mit 60 oder 80 Watt Glühbirnen funktionieren, sind vom Abwärmemanagement schlicht für LED-Retrofits gleicher Helligkeit ungeeignet. Da müsste man schon aktive Kühlung nachrüsten.
Eine LED-Retrofit mit mehr als 800 lm wird in vielen klassischen Lampen schlicht nicht adäquat gekühlt; in einigen Lampenbauformen sind selbst 600lm Retrofits kritisch.
LED erfordern schlicht ein ganz anderes Lampenkonzept. Die einzelnen LED müssen viel stärker verteilt sein. So komisch es klingt: Lampen mit fest verbauten LED sind viel sinnvoller (z.B. Deckenpanelleuchten). Da haben die LED eine deutlich höhere Lebensdauer. Eine Alternative: schlicht viel mehr Lampen im Raum. Weg von dem Gedanken, dass eine Lampe in Raummitte (z.B. ein Dreierstrahler) ein Zimmer hell erleuchten könnte. Da darf man dann eben nur 3 Retrofits á 600lm drin betreiben - und ergänzt noch ein paar Lampen an den Wänden. So eine gleichmäßige Raumausleuchtung ist eh oft von Vorteil.
Aus meiner Sicht ist das sinnvollste eine Obergrenze der Leuchtstärke von Retrofits. Obergrenze bei E27: 800lm (aber mit Warnhinweis bei mehr als 600lm, dass sie nicht in geschlossenen Lampengehäusen verwendet werden dürfen). Bei den anderen Bauformen entsprechend geringere zulässige Helligkeit.
Dann gehen einem wirklich als erstes die Netzteile kaputt, nicht die LED...
Ne Leuchte die keine 3-4 W Verlustleistung abführen kann wären mit normalen ohmschen Lampen ein Brandsatz.
Ersetze Wattangabe durch Leistungsangabe. Watt ist die Einheit, und nicht die Grösse.
Nicht die LED geht kaputt sondern die Vorgeschalteten Netzteile in den meisten Fällen.
Super Video 😊
Ich hatte mir vor kurzem eine LED Deckenlampe im Elektronikgeschäft gekauft. Wo ich sie angeschlossen hatte, dachte ich das ist eine Stroboskoplampe. Sowas müsste meiner Meinung nach verboten werden, zumindest wäre ein Hinweisschild für Epilepsie erkrankte sinnvoll. 🤔
Die Ansteuerung von LED´s ohne Schaltnetzteil direkt am Netz mit einem Powerfaktor von nahezu 1 ist möglich. Damit hab ich mich unter anderem während meiner Masterarbeit bei einem Leuchtmittelhersteller beschäftigt. Im Grunde wird ein langer LED Strang mit mehreren Transistoren überbrückt und somit in Einzelstränge unterteilt. Diese werden dann geschickt in Abhängigkeit der momentanen Netzspannung einzeln und in Kombination zu und weggeschaltet.
Der Kostendruck war damals extrem hoch und ist es heut immer noch. Schaltnetzteile sind da oft zu teuer von den BOM Kosten.
gleich Daumen hoch , wieder gut Erklärt und Aufgezeigt
Das mit der Garantie ist ein sehr guter Ansatz! Das Problem der Lebensdauer welche gegen 0 geht gab es schon bei den Energiesparlampenmit Leuchtstoffröhre: Beim C in MC habe ich damals einen 10erPack für 20 € "erbeutet" diese hatten dann ein bläuliches Licht und noch weniger Lebensdauer als die Glühbirnenkartell-Heizbirnen....
toll endlich jemand der es ausspricht, was ich schon lange denke. Habe auch schon viele LED Birnen und Röhren zerlegt. Defekten Elko hatte ich erst einen, meist brennen wie du es schon sagtest die LEDs durch, durch einen zu hohen Strom oder unzureichende Kühlung... Wünsche dir alles gute, mach weiter so und bleib gesund. LG Flo
Du sprichst mir aus der Seele. Eine LED im klassischen Sinne (80/90er) hält ca. 50 Jahre. Das trifft gern auf die Anzeigen eines Radioweckers oder allen Anzeigen in Bedientafeln aus der Zeit zu. Um es einfach auszudrücken, beim Vorgang des Licht-Emittierens altert die Substanz einer LED und verbraucht sich. Das Licht verändert sich in Helligkeit und Farbtemperatur. Die Haltbarkeit der heute erhältlichen Lampen -unabhängig von ihrer Verwendungsart in Taschlampen oder Ersatzleuchtmitteln- ist so kurz, weil diese LEDs an der absoluten physikalischen Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben werden. Davon ausgehend, dass eine LED bei 0,7 V beginnt zu leuchten, bedeutet das, dass ein Spannungsbereich von 160V ungenutzt überbrückt werden muss: bei 230 V mit LEDs in in Reihe und einer durchschnittlichen normalen Betriebsspannung von ca. 2V je LED benötigt man 115 LED-Elemente in Reihe. 115 Elemente * 0,7V entsprechen einer Grenze von ca. 80V, die ungenutzt bleiben. Im Wechselstrom - auch gleichgerichtet +80 - -80V = keine Lichtleistung. Mag der geneigte Leser selbst ausrechnen, welche Flackerfrequenz sich ergibt. Das kann dann nur mit aufwändiger Elektronik überbrückt werden und das Fatale: das Auge nimmt Flackern erst ab unter ca. 25Hz wahr.
Außerdem ist die Energieeffizienz z.B. einer Halogenlampe nicht zu unterschätzen. In kühlen Umgebungen ist es nämlich von Vorteil, Oberflächen mit Reflektorhalogenlampen zu bestrahlen, da diese mit ihrem Anteil auch gezielt Wärmeenergie auf die Oberflächen ausstrahlen. In diesem Fall viel effektiver als es Heizungen erledigen können.
Ein wichtiger Aspekt fehlt mir in der Betrachtung noch. Der Energieaufwand, der für die Herstellung einer LED-Lampe im Vergleich zu einer normalen Lampe oder auch Halogenlampe verwendet wird, dürfte sich auf ein Vielfaches einpendeln. Vom Aufwand der Entsorgung mal abgesehen, das Elektromüllproblem ist dann für später. Ich meine hier nicht den finanziellen Unterschied, sondern den energetischen. Aus der Erfahrung der letzten Jahre mit unterschiedlichen -auch namhaften- Herstellern von LED Lampen kann ich nur resümieren, dass jede dieser mittlerweile defekten Lampen bei der Herstellung mehr Energie verbraucht hat, als sie jemals gespart hat. Das ist das Traurige an dieser politisch gewollten Produktsteuerung. Natürlich ist der Energieverbrauch bei der Herstellung irgendwo in Asien und der reduzierte Nutzverbrauch in unserem Fall in Europa entstanden, aber was hat es gebracht?
Die Heizwirkung der ollen Halogenstrahler wird bei uns oft unterschätzt. In "ärmeren" Regionen habe ich es oft erlebt, daß Häuser keine Heizung haben, da es im Winter nur so 5-7° kalt wird. Da läuft man in der Wohnung mit Daunenjacke rum und im Badezimmer hängen drei 150Watt Strahler für's halbwegs angenehme Duschen. Funzt!
Ein sehr sachlich informatives Video, danke dafür
LED und alles was uns neues als immer so toll verkauft wird. LED selbst ist was tolles, wenn man es mit den richtigen
Komponenten richtig einsetzt. Heute ist alles ISO zertifiziert, früher war es auf Westseite DIN und auf Ostseite TGL (zur Info: TGL steht für technische Güte und Langlebigkeit). Ohne alles aus der DDR schön reden zu wollen, aber Mangelwirtschaft kann auch Vorteile beinhalten, man geht mit den teuren (weil gegen Valuta (also Devisen) importierte) Rohstoffen anders um. Das VEB Narva war nicht im Glühlampenkartell und deswegen haben Narvalampen auch 2500 Stunden gehalten.
Ich finde den Vorschlag klasse, 10 Jahre Garantie auf LED Leuchtmittel. Aus dem Werkstattalltag weiß man wie schnell eine Taschenlampe bzw Werkstattleuchte am Ende ist. Und ordentlich entsorgt werden davon....
Grundsätzlich sollten Neuentwicklungen aller Art auch auf die Entsorgungsfähigkeit überprüft werden. Als man im KFZ Bereich die Umstellung von Halogen auf Xenon hatte, war das Argument, mehr Licht und dreimal längere Lebensdauer. Probleme aber, allein das Leuchtmittel der Xenon Scheinwerfer kostet etwa zehnmal mehr in der Anschaffung als ein Halogen Leuchtmittel und muss dann noch als Sondermüll entsorgt werden, was aber zu selten geschieht.
Und jetzt wird alles Toll, denn jetzt sind LED Scheinwerfer auf dem Vormarsch. Ich sage jetzt mal nichts über angebliche Lebensdauer. Spannungsspitzen sind für jeden selbst mit einem Zeigermultimeter an einer Fahrzeugbatterie messbar. Spannungsspitzen wie sie beim Starten (Arbeitsstrom Anlasser/Starter) und Bremsen (Arbeitsstrom Bremslicht) ganz normal auftreten und im Fall von Fahrzeugen mit Start Stop Technologie sehr viel öfter vorkommen. Gut, dass LEDs Spannungsspitzen komplett egal sind. Schön ist, dass die neuen LED Scheinwerfer aber zum Schnäppchenpreis zu haben sind.
Um etwas klar zu stellen, ich finde Neuentwicklungen sehr interessant, aber bitte denkt dabei an die Umwelt und nicht an die Aktionäre.
Wenn etwas neues entwickelt wird, dann würde es mich freuen, wenn man den Geist von TGL wieder findet.
Der sogenannte Wachstumswahnsinn. Immer mehr und mehr und immer weiter. Eine gesunde Menschheit ohne Profitdenken würde Produkte herstellen, die möglichst lange halten. Punkt. Aber das ist ein anderer Planet. Danke für deinen Beitrag, das eine oder andere gelernt.
Das mit der Garantie ist eine super Idee, wenn dann noch einzelne Baugruppen modular wären könnte sogar ich was reparieren.
Mir geht diese Verbotsorgie im Technlogiebereich langsam auf den Zeiger. In einer freiheitlichen Demokrate sollten Kaufentscheidungen und Wahlmöglichkeiten im Vordergrund stehen.
Ich möchte nicht überall von Volkspädagogen und vogeschriben bekommen welche Technik ich wo einsetzen möchte.
Alle Technologien haben vor und Nachteile und es ist am Käufer und Nutzer zu entscheiden und abzuwägen.
Es gibt auch nichts was nur Vorteile hätte auch wenn das gerne so dargestellt wird, vor allem von sendungsbewussten Monothematikern.
Wenn Sie die LED nicht mögen, kaufen sie diese einfach nicht, aber überlassen sie es jedem das selbst zu entscheiden. Wer nach Verboten schreit entmündigt den Bürger und redet einem obrigkeitshörigen Totalitarismus das Wort. Der Staat ist nicht der Erziehungsberechtigte seiner Bürger.
Für Verbote sollte der Grundsatz sowenig wie möglich und soviel wie nötig gelten.
Und gesetzliche Verbote von Lampentechnologie sind definitiv nicht nötig.
Richtig was die Verbote betrifft, aber die Hersteller müssen strenger in die Pflicht genommen werden echte Daten an zu geben was die Lebensdauer oder Leistung betrifft. Weil freiwillig machen sie es scheinbar nicht....
Zuerst dachte ich: " Wieder so ein LED-Hasser...", aber weit gefehlt: Da ist was dran, und rein technisch ist das ganzen korrekt. Die Industrie ist eben nicht an Umweltschutz und Haltbarkeit interessiert, sondern an Profit. Und ich habe mich seit einigen Jahren schon gewundert, dass diese Filament-Leuchtmittel, die anfangs schweineteuer waren, jetzt für billig Geld alle paar Monate bei Lidl und Aldi in der Grabbelkiste auftauchen. Das dürften genau die sein, von denen er da spricht.
Alle LEDs verbieten halte ich allerdings nicht für eine Lösung. Ich würde vorschlagen, ein deutlich lesbares und nicht codiertes Garantie-Datum auf die Leuchtmittel selbst auf zu drucken, oder eben jede LED mit dem Fertigungsdatum zu versehen und dann eben eine Hersteller-Garantie fest zu legen, die auf den eigenen Aussagen dieses Herstellers beruht und deutlich lesbar angegeben werden muss. Da könnte man schon am Preis den Schrott erkennen. Und natürlich die Verpflichtung des Verkäufers und des Herstellers, dass jeder von ihnen verpflichtet ist, bei Defekt das Leuchtmittel zurück zu nehmen.
Oder eine allgemeine Rücknahmepflicht für alles, was gefährliche Stoffe enthält, lebenslang. Damit würde man das LED-Problem hier gleich mit ersclagen.
Ich will nur, dass die Hersteller endlich mal das liefern, was sie vollmundig versprechen und auch dafür gerade stehen müssen.
Der Grund liegt darin das LEDs unglaublich teuer und schlecht waren.
Punkt 1: Haltbarkeit 100% das was ich auch feststelle, hatte den Eindruck das einige Industrie LEDs für entsprechend Geld deutlich länger halten.
2. Ohje entsorgung von defekten Leuchtmittel, kläre im Verkauf viel auf und ich stelle gröstensteil fest, dass diese im Restmüll landen....
3. Garantie wäre cool, muss aber easy umgesetzt werden.
Sehr gutes Video zum Thema geringe LED-Haltbarkeit.👍 Ich halte es wie die Mehrzahl der Kunden und hebe die Kassenzettel für geringwertige Produkte nicht auf.😢 Man müsste die Hersteller dazu zwingen einen Miniatur-Betriebsstundenzähler (Coulometer) einzubauen. Den Mehrpreis von ca. 1 Euro würde ich gerne bezahlen.😎
Ich gebe diese als Leuchtmittel getarnten Stroboskope gnadenlos zurück! Was ich deswegen schon für Diskussionen mit Baumarkt-Mitarbeitern hatte...
Meine Überlegung ist schon lange: Hat das "andere Licht" bzw die Wellenlängen möglicherweise langfristige Auswirkungen auf die Augen? Danke für Antworten!
Warum sollte es? Die Sonne strahlt viel breitbandiger und vorallem kurzwelliger als eine weiße LED. Der Blauanteil im Licht wird immer diskutiert weils angeblich ungesund für die Augen ist, wenn dem so wäre dürfte man ja garnicht mehr raus gehen.
Weniger blaues Licht ist Abends allerdings sinnvoll wegen dem Melatoninspiegel, wobei auch hier die Menge entscheidet.
Ein bisserl runter vom Gas!
Also die Sache mit dem blauen Licht aus LEDs ist schon "untersuchenswert" (da gilt aber ein Herstellerlink noch lange nicht als Referenz).
Aber der Einwand mit dem Tageslicht ist nicht von der Hand zu weisen.
@@-Tris- Als jemand der beruflich viel mit additiver Farbmischung zu tun hat kann ich folgendes sagen:
Gerade das breitbandige Lichtspektrum der Sonne macht sie "ungefährlicher" als LEDs. Die Farbtemperatur der Sonne (kaltweiß) kommt durch eine relativ gleichmäßige Verteilung der EM- Strahlung im Bereich ~360-780nm zustande, mit einem höheren Anteil im blauen Spektrum (~380-480nm).
Wenn dem Auge dieses "breitbandige" Licht zu hell wird, geht die Iris zu, dadurch weniger Energie ins Auge... U get the point.
Bei der additiven LED- Farbmischung haben wir aber folgendes Problem: Es wird versucht, mit sehr schmalbandig abstrahlenden LEDs ein ähnlichen Lichteindruck zu erzeugen. Typischerweise Blau = 450nm, Grün = 525nm, Rot = 640nm. Alle werte +-20nm.
Um mit diesen schmalen Bändern für das Auge ein Kaltweiß zu erzeugen, muss man die blaue LED deutlich heller leuchten lassen als Rot und Grün. Wenn man sich die Lichtintensität im zusammenhang mit dem Spetrum als relativen wert anschauen will, so ist im Sonnenlicht der Blauanteil typischerweise 100 (oder 1), das spektrum fällt dann ab über Grün typischerweise bei 80 (0,8) bis ins Rot, typischerweise bei 60 (0,6).
Bei LEDs sieht das hingegen so aus, dass der Blauanteil bei 100 (1) ist, der Grün bzw. Rot- Anteil deutlich geringer (typischerweise 40 und 20 bzw. 0,4/0,2).
Um den selben Helligkeits- und ähnlichen Farbeindruck zu erhalten, muss man also blau mit einer deutlich höheren relativen Intensität im Vergleich zum Sonnenlicht fahren.
Es wird zudem vermutet, dass das menschliche Auge bei nicht "natürlichem" Spektrum weniger in der Lage ist, die helligkeit durch schließen der Iris vernünftig anzupassen. Soll heißen: Durch das fehlen diverser Anteile im LED spektrum "denkt" dass Auge es sei insgesamt "dunkler", lässt dadurch absolut mehr EM- Strahlung auf die Netzhaut.
Dass das - wenn dem so ist - nicht gut sein kann, gerade bei hochenergetischer kurzwelliger Strahlung, sollte common sense sein.
Noch ist nicht hinreichend bewiesen, dass der Blaue Anteil der RGB- Farbmischung schädlich für die Netzhaut ist. Es gibt aber starke Indizien (z. B. Experimente an Tieren) dafür, dass dem so ist. Sogar die DGUV hat sich damit schon auseinander gesetzt.
Wen das Thema weiter interessiert, dem kann ich den Suchbegriff "Blue Light Hazard" ans Herz legen.
Man muss Mensch und Tier nur entsprechend lange Zeiträume zur Anpassung ans LED-Licht geben; 1 Million Jahre dürften reichen. ;-)
Welche weise Voraussicht !
Das gesammte Thema ist irgendwie interessanter als man zuerst denkt. Danke für die Aufklärung und die Unterhaltung!
Mutiger Beitrag. Zunächst war ich skeptisch, ob das vielleicht was Politisches wird aber dann merkte ich, dass der Mann Sachverstand hat und ich ähnliche Erfahrung mit LEDs gemacht habe. Ich habe aber auch billige LEDs, die inzwischen sehr lange halten. Glühbirnen auszutauschen war lange kein Problem, stimmt die Leistung, stimmt das Licht. Bei LEDs kaufe inswischen einfach ein paar mehr, damit ich den Zustand länger aufrecht erhalten kann. Es ist wichtig, dass man das Rechnen nicht verlernt: Spare ich durch den Kauf von LEDs merklich, (nachhaltig, wie man heute gern unwissend sagt ) und vor Allem: Ist das Licht besser???
Vielen dank für die genaue Erklärung, endlich mal ein Video was diesen "Müll" genauer und vorallem fachgerecht beschreibt!!
Genau aus diesem Grund kaufe ich nur Marken LEDs. Z.b. sind Phillips Hue Produkte mit einer garantierten Lebensdauer von 25.000h angegeben, was ich tatsächlich mit allen meinen Produkten bestätigen kann. Viele sind nahezu 24h am Tag an und laufen seit mehreren Jahren.
Und meiner Erfahrung nach sind die auch sehr flicker frei. Zumindest kann selbst eine 300fps Kamera keinerlei flackern feststellen und ebenso ist die Farbabdeckung der Lampen gut, da sie aus LEDs mit mehreren verschiedenen Farbtemperaturen zusammengesetzt ist.
Da bin ich gerne bereit, 25€ für eine (wohlgemerkt Smart home Birne, welche sie eh noch teurer macht) zu bezahlen.
Leider ist das keine "garantierte" Lebensdauer. Phillips selber spricht von "bis zu" 25.000h. Die Zahl bedeutet also genau gar nichts. Die einzigen, die wirklich eine gewisse Lebensdauer garantieren, sind bisher Flair von Hornbach, soweit ich weiß. Da hat man 5 Jahre Garantie.
Wie immer ein Tolles Video
Ermahnung: Das Video ist erst ein paar Minuten online.
Wenn man schon den Anfang gesehen hat ist der Rest bestimmt auch gut 😂
@@Sumoblatt66 Das ist bei ZeroBrain generell so. ☝️😁😁
Ich habe eine Lampe, die habe ich noch nie wechseln: Die 12V 60Watt Halogen-Lampe in meiner Tischleuchte (habe die Leuchte seit 7 Jahren täglich im Einsatz).
Diese Niedrigvolt-Halogenlampen haben einen dermaßen dicken Glühdraht, dieser ist zwar schon sichtbar verformt, aber funktioniert noch einwandfrei.
Außerdem brennen sie heller als die Hochvolt-Halogenlampen, haben eine höhere Farbtemperatur (um die 3000K statt 2800K) und flimmern weniger. Nach dem Ausschalten sieht man den Glühdraht noch ca. 5 Sekunden glühen beim Abkühlen, so viel thermische Trägheit hat das System. So ein Niedrigvolt-Halogenleuchtmittel ist damit wohl mit am langlebigsten für seinen Preis.
Ich bin schon lange der Meinung, man sollte EU-weit die Garantie für Konsumgüter auf 20 Jahre erhöhen! Die Müllhalden würden sich merklich verkleinern, und Rohstoffe würden gespart werden!
Chinesische Hersteller würden kaum überleben!😂
Es ist nicht der Kostendruck,sondern geplante Obsolezenz! Kondensatorfolie aus kompostierbaren Kunststoffen.Bauelemente für die Industrie sind oft gekennzeichnet mit "Keine Lebensdauerbrgrenzung"
Hi,
Dein Video finde ich echt toll und ich kann mich deiner Meinung nur anschließen! Möchte mal kurz meinen Senf dazu abgeben :
Verbote finde ich eigentlich sinnlos, vorallem weil's der Umwelt in den meisten Fällen nichts bringt.
Dort wäre es aber durchaus sinnvoll!
Zur Lebensdauer der Leuchtmittel:
bis ca. 2000 wurde in fast jede Energiesparlampe ein PTC (Kaltleiter) parallel zum Zündkondensator eingebaut, dadurch heizt die Röhre erstmal ein paar Sekunden vor und zündet dann.
Das verlängert die Lebensdauer von ca. 5000h auf 20 000h MLD. Ab ca. 2005 wurde dieses Bauteil einfach weggelassen, mit verherenden Folgen für die Lebensdauer. Auf der Platine war aber weiterhin der Platz dafür vorgesehen. Vorallem, wenn diese Sparlampen oft geschaltet wurden, halten diese nicht mal ein Jahr!
Das hat sich auch im praktischen Versuch bestätigt. Solche Sparlampen haben von mir gleich mal ein "update" bekommen.
Mit den LEDs ist dasselbe passiert, auch die Industriequalität hat in den letzten Jahren extrem nachgelassen!
LEDs sind nun überall fest verbaut, und fallen sehr schnell aus, z. B. auch in den neuesten U-Bahnen.
Hier habe ich 4 "uralte" Müller Licht LEDs, 7W, 470lm, halten seit ca. 2012. Lichtfarbe allerdings schrecklich, Ra bestimmt bei 60-70.
Die neuen haben nicht einmal ein Jahr gehalten.
Quecksilberdampflampe:
Der Quartzbrenner (das Entladungsgefäß) ist bei neuen HQLs viel kleiner, ebenso die beiden Elektroden.
Dadurch verlieren diese Lampen ziemlich schnell ihre Leuchtkraft und müssen ausgetauscht werden.
In meiner Nähe steht eine Straßenlampe mit einer sehr alten Quecksilberdampf-Hochdrucklampe, diese funktioniert seit ca 40 Jahren problemlos.
Bei linearen Leuchtstofflampen ist die fast dieselbe:
die alte Röhre ( OSRAM L INTERNA 20W/39, T12) hält nun schon sehr lange,
eine "SVETEX ЛА 20W MADE IN USSR brennt bereits seit einem viertel Jahr 15h/Tag am KVG, sieht noch aus wie ein Neuteil, während ich eine Ladung moderner Röhren, da sie nach wenigen Stunden schon defekt waren, , wegwerfen mußte!
Andererseits habe ich über 50 Jahre alte Röhren, die noch funktionieren, obwohl diese ihre 20 000h schon längst überschritten haben!
Traurige Entwicklung. Die geplante Obsoleszenz siegt auch hier wieder. Mit Umweltschutz hat das nichts mehr zu tun, sondern mit Bereicherung. Deswegen werden solche verbote - getarnt als Umweltschutz - auch gemacht, um ein Produkt mit Gewalt in den Markt zu drängen.
In 10 Jahren wird es wohl als normal angesehen, wenn jede 2 Jahre ein Elektriker komplette Leuchten austauschen muß, obwohl nur eine LED defekt ist!
Unterstützt die Lampenhersteller am besten gar nicht mehr, sie haben es nicht anders verdient. Geht zurück zur Glühlampe! Dank dem Verbot gibt es diese als langlebige Version (2500 bis 15 000h anstelle von 1000h MLD) nun auch für den Privatmann zu kaufen.
Viel Lesestoff zu diesem Thema gibt es übrigens im Forum Stefanslichtparade:
www.stefanslichtparade.de/forumslp/index.php?sid=3ddc5f2bff2a3482b7aeeaa00e5ccd5f
Super Kommentar, ich habe mir ihn ganz durchgelesen😀. Ich schließe mich dir an, außer in einem Punkt! Es gibt schon sehr lange Varilux Energiesparlampen, die auch sehr sehr lang halten. Sie haben eine super Lichtfarbe, von Daylight, bis Warmwhite. Diese verwende ich ausschließlich. Aber auch Megaman kann man benutzen, diese sind auch top!
LG
@@Strassenleuchten_Sammlung Da hast du recht!
Megaman Energiesparlampen waren zwar "MADE IN CHINA", aber eben gutes made in China!
In den meisten ESLs dieses Herstellers fanden hochwertige Bauteile Verwendung, auf der Verpackung wurde darüberhinaus noch über den Warmstart informiert, welcher die Lebensdauer der Kompaktleuchtstofflampe verlängert.
Probleme machten zuweilen die Ladeelkos, die durch die Hitze oft austrockneten und für einen Kurzschluß sorgten.
Bis heute ist das die Schwachstelle vieler LED- Leuchtmittel (LED - Filaments außgenommen, die fast alle haben keine Elkos aber andere Schwachstellen).
Früher, in "nicht LED Zeiten" hatte ich mir die Mühe gemacht, defekte Energiesparlampen zu reparieren (neue Röhre/Bauteile ersetzen) und kann daher aus Erfahrung sprechen, was die Schwachstellen angeht.
Eine kleine Anmerkung zu Leuchtstofflampen: Viele dieser Röhren, die in der einfachen Vorschaltdrossel-Glimmstarter-Beschaltung nicht mehr funktionieren, kann man mit einem elektronischem Vorschaltgerät noch jahrelang einwandfrei betreiben. Sie müssen also nicht gleich weggeworfen werden!!
Ein wirklich sehr guter, interessanter, informativer und umfassender Beitrag zum ausgewählten Thema.
Die alten 5mm/ 20mA LEDs halten bestimmt 20tsd Stunden bei genauer Einhaltung der Versorgungsspannung. Man sprach ja damals auch von einem kalten Licht (nicht auf die Farbtemperatur bezogen) Heute sind es hochgezüchtete Leistungsteile mit entsprechender Wärmeentwicklung. Die Kühlung in einem geschlossenen Gehäuse (z.B. Nachbildung eines Glaskolben der alten Bauart) ist nicht mehr gewährleistet. Auch bei Leistungs_LEDs in Taschenlampen um die 1000 Lumen ist die Wärmeableitung ein Problem. Man kann die Lebensdauer erheblich steigern , wenn die Wärme richtig abgeleitet wird , und man die Spannung etwas unterhalb der Angaben im Datenblatt einstellt.
Bin voll deiner Meinung komme aus der öffentlichen Beleuchtung und nach dem immer mehr der Guten nav’s gegen LEDs getauscht werden bleibt bei einer Störung die Laterne länger ausserbetrieb da man nix zum wechseln hat und aus rechtlichen Gründen auch nicht darf also Lampe komplett abbauen und ne neue anbauen anstatt Zg oder vg zu wechseln
Top 👍und Anwohner halten ein für doof da man die Laterne nicht reparieren kann zu dem ist der Ausfall an neuen Lampen echt hoch (Ausschuss ohne Ende)
Ich würde mich freuen wenn unsere led laternen mal ausfallen würden. Das Licht ist grauenhaft
Natürlich muss man "die komplette Lampe" wechseln. Wie denn sonst? Oder meinst du die Leuchte? Als einer "aus der öffentlichen Beleuchtung" (was auch immer das ist) solltest du den Unterschied kennen.
@@leomuller3001 Normalerweise brauchst nur die Leuchtstofflampe, Starter oder eben Natriumdampflampe wechseln. LED Straßenleuchten (ich nenne sie liebevoll Fliegenklatschen) sind fest verbaut und in den meisten Fällen sollst du da gar nichts wechseln. Fazit: neue Leuchte kaufen, alte in den Müll (der Müllberg freut sich) und der Hersteller verdient kräftig mit. Mal als Vergleich: die komplette LED Straßenleuchte dürfte zwischen 100-1000€ kosten, eine Leuchtstofflampe ist im Einzelhandel bereits ab ca. 4€ erhältlich. Da liegt es nahe, auf LED Beleuchtung umzusteigen, um die Gewinne zu vergrößern. Und dabei kann man ja noch gleich "wir tun was gutes für die Umwelt" sagen.
Satzzeichen könnte helfen das Geschreibsel auch zu verstehen, ohne das man es 3 mal lesen zu müssen. :(
Danke, Du hast den Finger in die Wunde gelegt! Es war mir nicht bewusst, dass da so viel Schindluder mit LEDs getrieben wird.
Hi Dominik,
vielen Dank für das Video. Es steht außer Frage, dass Hersteller Verbrauchsprodukte lieber haben als langlebige Gebrauchsprodukte, denn wenn der Markt der Sättigung entgegen geht und nichts mehr abzusetzen ist, dann machen viele Hersteller pleite. Und welcher Hersteller mag das schon?
Grüße, Der Lichtpeter
Das vorrangige Ziel eines Herstellers (oder Händlers) ist es, zufriedene Kunden zu haben. Denn nur zufriedene Kunden kaufen wieder diese Marke.
Also versucht man abzuschätzen, was die Erwartung des Kunden ist. Wenn bekannt ist, dass z.B. Smartphones im Durchschnitt nur 3 Jahre genutzt werden, macht es keinen Sinn, das Gerät auf 30 Jahre auszulegen - obwohl das möglich wäre. Aber die nach Stand der Technik maximal mögliche Lebensdauer wird in jedem Fall teurer, wahrscheinlich auch größer, und es dauert länger, bis man am Markt ist wegen intensiverer Tests und Nachbesserungen durch Erkenntnisse aus der Testphase.
Man wird dann wegen der doch streuenden Nutzungsdauer die Geräte auf z.B. 6 Jahre auslegen in dem Sinn, dass nach 6 Jahren wahrscheinlich noch die Hälfte davon funktioniert. Auch Lebensdauer und Frühausfallraten haben wieder eine Verteilungskurve (und unbedingt immer nach Gauß).
Der Industrie zu unterstellen, sie würde absichtlich die Lebensdauer verkürzen als geplante Obsoleszenz ist heute üblich - unterschätzt aber die Intelligenz in Marketing und Entwicklung. Man versucht schon, die "richtige" Lebensdauer zu erreichen. Was aber auch mal schief gehen kann. Aber nicht unbedingt absichtlich.
@@ludwigreiser4053 Ein Smartphone mit einer Lampe zu vergleichen ist wie der Unterschied eines 8-Gänge-Menüs zu einer Tomate. Die Komplexität und die stetig steigenden Anforderungen an ein Smartphone überrollen natürlich die Lebensdauer.
Eine einfache LED-Lampe hingegen ohne hohe Anforderungen einfach zu leuchten ist eine Anwendung, von der absehbar ist, dass sie auch noch in einem überschaubarem Zeitraum von min. 10 Jahren so gebraucht wird.
Natürlich gibt es Weiterentwicklungen z.B. die SmartHome-Lampe, aber das ist eine neue Anforderung, die die alte in keiner Weise ersetzt, sondern einen neuen Anwendungsbereich eröffnet.
Ein gutes Beispiel für meine Argumentation gab es schon für die Glühlampe, deren Lebensdauer weltweit kartellähnlich auf 1 Jahr begrenzt ist, obwohl sie auch auf 5 Jahre ausgelegt sein könnte.
Das vorrangige Ziel eines Herstellers ist also dauerhaft Gewinn zu machen, und dabei die Qualität so zu gestalten, dass der Kunde glaubt zufrieden zu sein.
@@derlichtpeter165 Das Beispiel vom Smartphone hab ich nur genommen, weil ich die durchschnittliche Nutzungsdauer in Erinnerung hatte. Es geht darum, die Erwartung des Kunden zu treffen - unabhängig von der Komplexität des Produkts. Denn nur der (halbwegs) zufriedene Kunde kauft wieder!
Die Lebensdauer von Allgebrauchs-Glühlampen (AGL) ist (war - gibt sie ja nicht mehr) in Europa auf 1.000 h ausgelegt (in USA 750 h; bei manchen Projektorlampen kann die Auslegungs-LD auch weit unter 100 h betragen, weil die Glühwendel zugunsten der Lichtausbeute und eines merklichen Blau-Anteils sehr heiß betrieben wird; bei der früheren Dia-Schau war es schon wichtig, dass der Himmel und das Meer auf den Urlaubsbildern auch blau aussahen und nicht nur dunkel; merklich blaues Licht gibt es nur von einer heißen Wendel).
Bei Glühlampen besteht ein physikalischer Zusammenhang zwischen Lebensdauer, Farbtemperatur und Lichtausbeute. Man kann z.B. eine 100 W AGL per Dimmer (oder Vorschalttrafo, ...) so weit herunter regeln, dass sie nur mehr so hell ist wie eine 60 W oder 40 W AGL an voller Spannung. Die Lebensdauer steigt deutlich an. Finanziell gesehen ist das aber sehr dumm, denn sie nimmt dann deutlich mehr Leistung auf als die AGL mit der niedrigeren Wattzahl. Zwar keine 100 W mehr, aber vielleicht noch 80 für das Licht der 60er oder 70 für das Licht der 40er AGL. Denn die kältere Glühwendel ist erstens weniger effektiv (die Abstrahlung geht mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur), und zweitens wird ihr Spektrum noch weiter ins Infrarot verschoben, außerhalb des sichtbaren Bereichs. Man zahlt als Kunde bei dieser "Sparmaßnahme" dann sehr viel mehr an Strom, als der häufigere Austausch der Glühlampe gekostet hätte.
Aus Sicht der Gesamtkosten, Strom + Ersatzlampen, wäre es damals, als es noch Glühlampen gab, sinnvoll gewesen, die Wendel heißer zu betreiben bei verringerter Lebensdauer, aber höherer Lichtausbeute und verringerter Wattzahl. Z.B. 55 oder 50 W mit dem Licht der alten 60 W. Das hätte aber einen Aufschrei gegeben, sehr schlechte Presse für die Lampenindustrie. Denn es wäre unterstellt worden, es ginge nur um den erhöhten Absatz. (Ich weiß - woher bleibt mein Geheimnis - dass AGLs praktisch zu variablen Kosten an den Handel abgegeben wurden; selbst große Hersteller knicken ein vor der Macht des Handels; das Produkt musste aber geliefert werden, sonst hätten sie auch die höherwertigen Waren nicht abgenommen, mit denen dann Gewinn erzielt werden konnte. Der Gewinn an den AGLs blieb fast ausschließlich beim Handel hängen. Eine Erhöhung des Absatzes an AGLs hätte den Herstellern somit nichts gebracht, im Gegenteil, sie hätten in zusätzliche Fertigungslinien investieren müssen, und das geht nicht auf, wenn der Erlös nur variable Kosten abdeckt.)
Die andere Möglichkeit, die Lichtausbeute zu erhöhen bei gleichzeitig höherer Lebensdauer ist die Halogenlampe. Grundsätzlich gilt aber auch hier der gleiche reziproke Zusammenhang zwischen Lichtausbeute und Lebensdauer.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Betriebsspannung herabzusetzen, z.B. auf 12 V. Dann ist die Wendel dicker und mechanisch stabiler und kann auch heißer betrieben werden. In den USA gab es Lampen, bei denen eine Diode in Serie geschaltet wurde, um die Betriebsspannung von 120 V auf das einhalb-Wurzel-2-fache herab zu setzen, also knapp 85 V. Die Netzbetreiber ließen das zu unter der Bedingung, dass statistisch die Hälfte der Dioden jeweils anders gepolt war - um eine Gleichstromdrift im Netz zu vermeiden. Auch diese Maßnahme half schon, die Lichtausbeute zu erhöhen bei etwas heißer betriebener Wendel und Wahrung der Lebensdauer. Natürlich hatten die Lampen so ein erhöhtes Flimmern - was aber am 60-Hz-Netz weniger auffällt als bei nur 50 Hz hier in Europa.
Insgesamt wird den Herstellern von Produkten heute immer nur das Schlechteste unterstellt. Man mag mir nachsehen, dass mich das ankotzt! Spielt aber keine Rolle - kommt jetzt ohnehin alles nur noch aus China. Geiz ist geil - und man bekommt dann halt auch das, wofür man bezahlt.
Haltbarkeit aller "neuen" Leuchtmittel im Haushalt war mich der Grund, bei Austausch (der Glühbirne gegen die achsotollen....) auf den Sockel dass Datum zu vermerken...gab da welche, die nicht mal ein Jahr hielten.
Das würd ich mal pauschal auf so ziemlich alles ausweiten. Viel zu viele Dinge gehen unnötig früh kaputt.
Warum ist natürlich klar.
Was lange hält - bringt kein GELD
Ich bedanke mich einfach mal für dieses Video, gehört im Fach "Licht- und Wärmetechnik" auf jeden Fall gezeigt.
tja, die 40.000h sind manchmal so schnell vorbei, ich könnte schon längst in Rente sein.
Ich bin Radio/TV Techniker und habe bis vor einiger Zeit noch Flachfernseher angenommen. Jetzt nicht mehr.
Die meisten Defekte sind nicht in der Elektronik, sondern defekte LEDs in der Beleuchtung. Jedes mal ein Totalschaden. Wenn das Gerät vom Kunden geerbt wurde, wurde es für 35,- (Überprüfungskosten) an Bastler verkauft.
0) Mal wieder ein tolles Video!
1) Entweder man hat den Kassenzettel nicht mehr, oder man ist so wie ich zu faul zum Suchen und zu faul die 20 km in das Möbelhaus zu fahren (mein Auto fährt auch nicht mit Luft und Liebe allein), aus dem man die viel zu günstige flackernde RGB LED hat. -.-'
2) Nebenbei setzt das Recycling auch voraus, daß man das Material auch an die entsprechenden Sammelstellen zurück gibt. Wenn es mehr Leute wie meine Mutter gibt, die alles in den Restmüll stopft was da rein passt, dann gute Nacht!
3) Wäre es - wenn man mal von der Wirtschaftlichkeit absieht - nicht noch sinnvoller, anstatt alles an kaputter Elektronik zu sammeln, klein zu schreddern und einzuschmelzen um daraus zu versuchen wieder brauchbare Rohstoffe zu gewinnen, die Bauteile die noch in Ordnung sind zu entlöten und erneut einzusetzen?
4) Und fürs Protokoll: ich hatte schon mindestens zwei Mainboards und ein PC-Netzteil mit defekten Elkos. Aber dank "soldering skillz over 9000" und passender (low esr) Kondensatoren war das kein Problem.
5) Vielleicht sollte man Löten und (Elektronik)Reparaturen als Schulpflichtfach einführen? *duck*
zu 3: angeblich machen das die Chinesen sogar und verkloppen das neu eingebaute alte Zeugs dann wieder (siehe Powerbanks mit alten 18650er).
@@Zerobrain schlaue und geschaftstüchtige Leute diese Chinesen. ^.^°
@@Zerobrain Muss wohl auch sehr gut mit Mikrochips (die mit scharfen Paprika) funktionieren. Denke, da ist der mit der Webseite, die niemand kennt, gut informiert, er benötigt ja für seine Arcade - Basteleien ständig so nen Kram, oder?
Hatte früher nur Leuchtstoffröhren und mich inzwischen gut an die Energiesparlampen gewöhnt. Die gibt es ausreichend hell und mit ordentlicher Farbe. 6000K darf für mich schon sein - alles darunter geht halt fürs Schlafzimmer (und die Besenkammer). Leider verabschieden die sich bei mir jetzt so langsam und ich hab die ersten LEDs in Betrieb. Hatte bei Reichelt nur genau EINE gefunden in der passenden Lichtfarbe bei ausreichender Helligkeit. Noch einige andere mitbestellt zum Testen: Gefällt mir keine davon. Die 50 Watt Scheinwerferchen gehen halbwegs gut fürs Bastelzimmer.
Schau Dir vielleicht mal die Videos unter dem angep. Kommentar an. Vor allem die "farbtreuen" LEDs sind sehr gut geworden.
1:06
es wäre sehr interessant wenn du die Dinger vom Ikea, lass mich lügen 2 zum Preis von 5 Euro mal durch die Mangel nehmen könntest, ersetzen auf jeden Fall 40/60 Watt Birnen und laut Verpackung brauchen die nur 5 Watt.
Wäre ja sehr interessant ob die wirklich was taugen oder ob die auch Mist sind, ich hab zwei davon seit 2 bis 3 Jahren ca. im Einsatz, bisher scheinen die wirklich gut zu sein, aber eben auch nur subjektiv in meiner Anwendung
Und ich wäre neugierig, was er zu den iDual JediLight(E27) sagt. Habe 2 Stk. seit 2,5 Jahren als Wohnzimmerlicht. Bin zufrieden, funktionieren noch einwandfrei.
Ich hab von der ersten Generation von IKEA welche im Gebrauch. Die mit dem Rotstich. Noch nicht 1 bisher defekt durch "Verschleiß". Die sind gut.
Also ich habe bei mir viele LED Leuchmittel von Müller Licht seit mehreren Jahren im Einsatz, da ist bisher noch keine von ausgefallen.
@@AtzeDatze Hab ich auch etliche+ kann nicht klagen, obwol wenige ausgefallen sind. Die meisten Ausfälle hatte ich insgesamt bei Osram+ dort bei 1 ganz bestimmten Typ (den ich aber nicht auswendig benennen kann)
@@AtzeDatze ich hatte bei Müllerlicht Mal E14 Reflektorlampen, von den 5 Stück haben sich 4 innerhalb weniger als 2 Jahren verabschiedet. Ob es ein Serienfehler war oder einfach nur ein schlechtes Produkt kann ich nicht sagen, aber ich vermeide Müller Licht
Die erste Generation von LED GU10 für mein Restaurant waren von Osram, damals waren Sie aber noch nicht so Farbstabil und leuchteten etwas bunt durchs Restaurant. Trotzdem war ich sehr zufrieden, weil keine ist in 2,5 Jahren kaputt gegangen. Leuchtdauer im Jahr Ca. 250 Tage mit 14 Stunden am Tag. Also ca. 8500 Stunden. Ich habe die 30 Birnen dann gebraucht für 3,00 € das Stück verkauft. Dann habe ich welche von Phillips gekauft die sind so ca. 2013 verbaut worden. Mehr Leistung, besserer Wirkungsgrad und vor allem bessere Farben. Jetzt so ca 24000 Stunden, von den 30 sind zwei ausgefallen. Wenn ich an die alten Hallogenbirnen zurück denke wird mir schlecht. Ich wäre mit Sicherheit einige Tausend €uro ärmer. Die Aufallrate war gigantisch und der Stromverbrauch auch.
Es gibt wohl viele Variablen: Temperatur, Schaltzyklen, Störungen im Netz... die einen zusätzlichen Einfluss haben.
@@Zerobrain Zu Störung im Netz muss ich sagen ich hatte einen Fachberater vor Ort von dem ich die Birnen gekauft hatte und der Rat mir alle Frequenzen aus dem Netz zu entfernen, das heißt alle Neonröhren Vorschaltgeräte oder ähnliches. Die LED also mit einem eigenen Stromkreis zu betreiben. Das habe ich auch machen lassen. Neues Kabel vom Sicherungskasten, eigener Schalter und sonst außer den LED nichts im Stromkreis. Damals waren die LED ja noch sauteuer, da lohnte sich das.
Ansonsten wird morgens an und abends ausgeschaltet. Nach oben geht es in die Zwischendecke, also Wärmeableitung ist auch vorhanden.
Besser geht's nicht oder.
wir haben mal die Zuleitungen für ein Schützenfestzelt gelegt... Einer unserer Azubis hat eine 32A CEE Verlängerung gebaut und Phase und N in Stecker und Kupplung vertauscht.
Alle Lampen im Zelt an 400V, war nur einmal kurz hell :D
Hoffentlich hat sich der Paviansky den Schwanz beim Abflug über den ADEN den Arsch beim wiedereintritt in die Art-Muh-Sphähre verbrannt.
Für sowas gibt es den handelsüblichen Tester beim Verdrahten und die Geräteprüfung gemäß DIN VDE, oder war das so nen Spitzelhonk wo mal wieder alles besser gewusst haben wollte? Spindeln am Kran auf der Baustelle sind auch recht häufig gefüllt, wenn da der Scholzen-Schulzen-Kong-Race durch hüpft und mal wieder Obst wie Drahtaffen knabbert - die halten gern auch mal die Seile von der Golden Gate für einen Lolly, oder warum glaubst du, warum der Maler da seine lebenslängliche Dauerbeschäftigung hat? Die halten den Lack für Zuckerguß!
Der Gipfel sind hier die LED Leuchtmittel von Ikea. Hab mir vor ein paar Jahren Stehlampen mit LEDs gekauft, die haben nur ein paar Tage überlebt. Die Ersatzleuchten habens ein bisschen länger getan. Dann hatte ich das Problem, das es die Leuchtmittel nicht mehr gab und aufgrund der speziellen Fassung auch keinen Ersatz zu bekommen war. Naja, 160€ für Müll ausgegeben.
Mit einer kurze Zeit später gekauften Deckenleuchte, ebenfalls von Ikea, ging's mir nicht viel besser. Obwohl ich sie die letzten Jahre nur noch wenig nutze, haben sich inzwischen alle drei originalen Leuchtmittel verabschiedet.
Grins,bei mir ist die Zeit stehen geblieben , Petroleum Lampen und Kerzen. Strom über Magnet Motor.
Heizen mit nachwachsen
Rohstoffe.
Klasse Beitrag 👍💯
Mein Strom kommt aus ner Einhornponypupsverbrennungsanlage. Da funkeln die Lampen in allen Farben des Regenbogens 😅
@@marcelsimon6425 th-cam.com/video/ORn8yaJjd8s/w-d-xo.html
Sehe ich genauso. Im Großbetrieb bei uns als auch privat habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Entwas teureren Leds oftmals mehr halten. Teilweise sindie Preise für gute Led Leuchtstofflampen echt exorbitant. Teilweise 120€-160€ pro Stück. Und das über einen Großhändler. Sind zwar "deutsche " Firmen aber dennoch nicht Normal. Zu dem dort oft die eigentlichen Leuchtmittel nicht einfach ersetzt werden können. Sprich an Stellen, an denen die Umrüstung sehr schwer und damit auch teuer ist, sollen die Dinger halt lange halten.
5:00 alles schmeckt besser aus der Heldentasse... Oh, falscher Kanal 😐
Ich dachte genau das gleiche 😂😂😂
Das Problem lässt sich kurz gesagt auf unsere gesamte Konsumgesellschaft ausweiten. Von der Zahnbürste, über Handy, TV, Auto. Die allerwenigsten Dinge sind auf Langlebigkeit getrimmt. Eine Garantieverlängerung wird das Problem jedoch nicht lösen:
Die Leute werden lieber das billige Zeug kaufen, wo der Verkäufer einfach nicht greifbar ist und somit die Garantie sowieso hinfällig. Firmen die groß genug sind werden einfach die Produktionsfimen rotieren, dann gibt's die haftende GmbH nach 3 Jahren einfach nicht mehr, dafür schon zwei neue GmbHs. Und alle anderen haben im Wettbewerb eh keine Chance, weil entweder zu teuer oder pleite.
Ohne ein "du bekommst Geld wenn deine Produkte lange halten" und zwar erst dann wenn sie lange halten wird das aus meiner Sicht nichts. Allerdings hab ich dafür leider auch keine Idee, wie man das ohne Bürokratie- und Datensammlungsmonster umsetzen könnte. Abomodelle sind, auch wenn vielleicht naheliegend, nicht die Lösung, da hier die Gewinnmaximierungstendenz den Langlebigkeitsgedanken auslöscht.
Speaking of Dinge, die flackern... (/me starrt auf das Regal)
(OK, OK, erst fertig schauen, dann meckern. I get it. ;))
Das Video find ich super Informativ. Ich bin seit ca. 8 Jahren im Einzelhandel im Bereich Leuchten tätig und kenne das. Erfahrungsgemäß halten Filamentleuchtmittel allerdings deutlich länger als diese "Billigdinger" mit dem Kunststoffdiffusor. Da dort die Wärme besser abgeführt werden kann. Bei denen mit Kunststoffdiffusor wird die Wärme ja nach hinten abgestrahlt. Dies bedeutet, dass die Elektronik ständig hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Genau wie die "Maiskolben" LED's. Die Zerstören sich früher oder später quasi auch von selbst. Wir haben in unserem Laden auch eher verhältnismäßig teure Leuchtmittel. Allerdings finde ich den Qualitätsunterschied enorm. Filamentleuchtmittel der Marke EGLO kann ich bedenkenlos empfehlen.
Habe damals in der Ausbildung eine Dunstabzugshaube meiner Vermieterin "aufgewertet". Vorher Glimm-/Glühbirne/Lampe (Müll) drin gewesen.
War Recht easy der Aufbau. Ringkern mit 12V, Brückengleichrichter, dicker Elko und dann eine HKO Konstantstromquelle und zwei Cree 1W LEDs in Reihe. LEDs mitsamt Grafikkarten Spannungsregler Kühlkörpern (heutiges wären die Raspberry Kühlkörper) auf ein Blech was in die Lampenfassung passte. Ich habe fertig.
So das Teil läuft heute noch ohne Helligkeits- oder Farbprobleme. Jeden Tag mindestens 3-6h Betriebszeit.
Gebastelt wurde das Ding von mir 2006. Denke Mal wenn die Abzugshaube nicht irgendwann den Geist aufgibt wird das Teil die Besitzerin überleben. Kostenpunkt waren damals 80€.
Der Schrott den viele Leute feiern ist meist nur billiger Müll. Gute Qualitätsprodukte sind sehr rar. Liegt halt am Preisdruck.
DIY LEDs halten meist ewig, wenn man sie sauber auslegt.
Ich hab sehr viele Philips LED Leuchtmittel seit Anfang an, im Haushalt, teilweise 8-9 Jahre alt, noch keine Einzige kaputt, meiner Meinung nach haben die auch die schönste und angenehmste Lichtfarbe ohne sichtbares Flimmern. Müller Licht sind auch inzwischen dabei, da waren mal 2 defekt, denke das lag an der ungeeigneten Kühlmöglichkeit einer Billig-Poco Deckenleuchte.
Das sich immer mehr Hitzeprobleme aufgrund von viel Leistung und ungewöhnlichen Bauformen entwickeln, kann nur dazu führen, das Dioden oder Leuchten schneller kaputt gehen. Meine Lidl Wandleuchte war auf Dauerplus und war immer aktiv, nur mit Fernbedienung abschaltbar, die hat noch nichtmal eineinhalb Jahre geschafft bei fast täglicher Benutzung. Es muss sich dabei einfach um Verschleiß durch Hitze Handeln. Das sind düstere Aussichten, wenn dann noch die Qualität nichtmehr stimmt, da die Leuchtmittel günstiger und schlechter werden und die Abfallproblematik zunimmt
LED-Strahler
ein bischen OT: Wunderbare neue Welt: Strahler für den Garten installiert, funktionierte keine drei Monate, danach Ausfall der meisten LEDs in der Installation. Schrott, die Umwelt dankt. Vielen Dank an die neue Technik.
Die Industrie freute sich über neu anzuschaffende Lampen und vor allem neu anzuschaffende Fassungen und damit neue Lampen.100.000 Stunden Haltbarkeit von LED und Energiesparlampen ? - ein Witz. Kein Vergleich zur Haltbarkeit von Glühbirnen, z. B. früher im Treppenhaus, die nicht bereit nach wenigen Monaten den Geist aufgegeben haben.
LED- und Energiesparlampen sollten mit Zurückhaltung eingesetzt werden und gewonnene Erfahrungen dabei eingearbeitet werden.
Viele Grüße
Eine gute LED überlebt eine Glühbirne mindestens zwei mal
@@derpyrologe3072 wenn das vom Hersteller so gewollt ist, dann sicher
@@systems_gone Tja das ist wohl meistens der Haken... denke da hilft nur selbst bauen
Ich habe festgestellt das lustigerweise oft alte LED Birnen manchmal sehr lange halten.Eine fast 10Jahre im Dauerbetrieb laufende Billigbirne aus China läuft tadellos.Wenn man sich die genauer anschaut stellt man aber fest:Die Platine ist sehr grob mit billigen Standardkomponenten statt kleinen SMD Teilen gefertigt. Die Kondensatoren sind haltbar und es wurde eine halbwegs gute LED verwendet. In Verbindung mit dem Kühlkörper wird das Teil nie super heiß.
eigentlich geht bei solchen sachen nicht die LED kapput. sondern in 98% der fälle der billige Reglerschaltkreis bei den Birnen die direkt 230v benötigen. Ich habe z.b. vor 5 Jahren bei mir im Wohnzimmer die 12 V Kaltlicher mit Leds getauscht (die die ein Vorschaltgerät haben) davon ist komischerweise noch keine einzige defekt. Immer nur die die direkt an 230 V hängen. Die die auf 12v laufen, laufen alle noch.
1. Verbot einer geplanten Obsolezenz.
2. Garantieverlängerung 10 Jahre.
3. Zwingendes Aufprägen Gatantieende und Garantie-Auszahler mit zwingender Auszahlungsversicherung.
Klar wenn sie dann auch bereit sind den 5 bis 10fachen Preis zu bezahlen
@@Wincester7800 das ist Quatsch. Mein Sohn hat Maschinenbau studiert. Ein Seminar ging nur darüber, wie man ein Produkt so baut, dass es möglichst nur die Gewährleistung durchhält. Es so zu bauen, dass es lange hält und im Zweifelsfall gut repariert werden, würde nur einen minimale Mehraufwand an Material bedeuten. Nachteil - das Gerät wäre kaum teuerer, würde aber 10 bis 20 Jahre länger halten und damit kann man dem Kunden nicht in drei Jahren ein neues Teil verkaufen. Wenn die Produkte nicht kaputtgehen, kostet die Versicherung nichts. Persönliches Beispiel - Rasenmäher nach zwei Jahren kaputt, Lagerschaden, Lager war aus Kunststoff. Ähnliches Kugellager im Internet aus Metall ca. 0,40 €. Lebensdauer nicht 2 Jahre sondern 20 Jahre.
Ich kann mich bisher nicht über meine LED Leuchtmittel beschweren. 2011 habe ich alles in der Wohnung auf LED umgestellt (5x Sockel E27) und bisher ist da noch keine defekt gegangen.
Ist bei mir ähnlich. Was mach ich falsch? 🤔
@@e1woqf Jo... mein Haus muß scheinbar auch in einem Paralleluniversumausläufer liegen, wo das nichzutrifft. 😋
Hallo Zerobrain, vergiss bitte nicht das viele die Leds gegen Glühlampen ersetzten. Natürlich tun sie das, aber das Problem dabei ist eben oft die Fassung. War dort z.B. lange eine 80W Glühbirne in Betrieb, wirken Thermik und elektronische Ströme so, dass der Sockel etwas an dem Leuchtmittel "klebt". Schraubt man nun die Glühbirne heraus und ersetzt sie gegen eine 7W Led, so fließt nun viel weniger Strom und die alte Fassung macht einen etwas höheren Wiederstand als eine neue, da der Kontakt etwas aufgebrochen und bröselig ist. Das wirkt wie ein "Wackelkontakt". Damit ist die Elektronik überfordert wenn die elektrischen Verbindungen nicht sauber sind.
Etwas entgegenwirken kann man wenn man neue Fassungen verwendet und sie wirklich FEST dreht. Was bei mir nie funktioniert hat, waren die Stiftsockel LEDs. Das kann mit einer ALTEN Fassung einfach nicht hinhauen und die LEDs sind nach par Monaten defekt und fangen zu blinken an...
Ich wollte dieses Thema eben unbedingt hier mal ansprechen da das nicht zu vernachlässigen ist.
Ich denke das die LEDs ETWAS länger halten würden, würde man mal neue Fassungen verwenden. Ähnliches ist mir eben Privat aufgefallen.
So ein Irrsinn mit den LEDs. Da spare ich mehr KOSTEN wenn ich Halogenlampe nutze. Wir haben unsere GU10 Spots seit 20 Jahren verbaut im Esszimmer. Erst jetzt fangen sie allmählich an den Geist aufzugeben. DAS war noch Qualität. Scheiß auf Stromkosten sparen! Die Investition einer LED die alle halbe Jahre kaputt geht kann sich auch nur ein Grüner Politiker leisten...
Absolute Zustimmung. Bei meiner Lampe mit 6 LED GU10 Strahlern war nach 18 Monaten bereits der erste Defekt.
Jetzt ist das Große O nicht mehr so toll und das P besser 😅 aber gennerell gehört eine Qualitätsregulierung her
Video-Idee: "Retro-Fit"-Röhre in Leuchte mit Starter einsetzen und schauen, was beim Einschalten passiert. Ich bin mir sicher, dass da viele unbedarfte Personen das schon im Selbstversuch ausprobiert haben.
Sollte harmlos sein (in den meisten Fällen), Habs notiert...
Es war für alle klar das die Abschaffung der Glühbirne 🤣 der letzte Müll ist
Nein, hat er so aber auch nicht im Video geäußert.
Das ist wirklich frustrierend. Für ein paar Euronen mehr könnte man den LED-Strom halbieren, dafür die Zahl der Filamente erhöhen. Zum Thema Entsorgung: Selbst wenn der Müll wieder zurück zum Hersteller wandert - in den Herstellungsländern wird der Kram öfters mal ins Meer geworfen.
12:00 LED stark bestromen = ineffizient
LED schwach bestromen = effizient aber nicht mehr so hell.
Aber gut ich verstehe schon worauf du hinaus willst.
Vor einigen Jahren: mehrere GU11 LED Strahler (darin verbaut 3 x LED-Chips) werden mit einer blinkenden LED unbrauchbar. Wie Du erwähnt hast: Bonddraht ab. Warum? Bei der Analyse fehlte schlicht die Wärmeleitpaste zw. LED-Chip und Kühlkörper. Abhilfe: aus 3 mache 2 - diesmal mit Wärmeleitpaste und siehe da, nach einigen Jahren leuchten die modifizierten immer noch.
Nur leider sind die neuen von O oder P alle komplett gekapselt - Reparatur nicht möglich 😞
Kann ich Dich wählen?
Ich kann mir ja viel Quatsch vorstellen, aber eine politische Laufbahn nicht. Despot wäre eher mein Ding.
@@Zerobrain Naja, arbeitest du nicht eh schon intensiv an dem Erreichen der Weltherrschaft?!?
@Coronadraht Ja, so wird's eng... ;o)
1:20 also der Wirkungsgrad als Heizung ist, wenn kein Fenster vorhanden ist, 100%
(abgesehen von Infrarotstrahlung die das Zimmer verlässt… das liegt aber nicht an der Lampe)
Strom zur Wärmeerzeugung benutzen ist nicht gut.
1 KWH Strom kostet ~30 Cent
1 KWH Heizöl, Benzin, Gas kostet ~6 Cent
@@ralfhartmann5050 Das war mehr als Witz gedacht.
Aber wenn du nen Heizstrahler mit Öko strom betreibst, dann ist das Teuer. von der Umwelt her gesehen aber gut. Macht halt trotzdem keiner.
Ich hab immer noch Glühbirnen und auch noch welche auf Lager ^^
Ich gebe dir recht. Ich schreibe immer das Datum auf neue Lampen, wenn ich die einbaue. in meiner Bürö, wenn ich rechne , jeden Tag 3 Std an, ja hielt genau 1 Jahr , ca. 1000 Std dann war die hinüber, und bei anderen Lampen genau das gleiche, ob teuer oder billig, alles Mist
Na das war aber eine wirklich professionelle und dramatische Pause mit dem Schluck Kaffee nach dem "und dann ging es langsam los mit LEDs"
Bei den Nachhaltigkeitsgedanken kann ich nur zustimmen
Wenn einfach 100 LEDs in Reihe geschaltet werden multziplizieren sich auch die Ausfallwahrscheinlichkeiten und aus 100.000h werden 1.000h
So funktioniert Wahrscheinlichkeitsrechnung aber nicht ;-)
@@Zerobrain Stimmt - aber für eine richtige Ausfallanalyser nach Weibul fehelen ei paar mehr Zusatzinformationen....
5:00 ...verdammte Axt , jedesmal wenn die Tasse durchs Bild schwebt , bekomme ich Kaffeedurst ...
mei Humb,n ist weiß, so ne Oma Tasse.alles Gute uns und eine schöne Zeit.