Zur Info: Versteigert wurde nicht die UrLeica, sondern die 0-Serie No. 105 vom Erfinder. Die UrLeica befindet sich noch in unserem Archiv :). Viele Grüße, Liam (Leica Classic Store Wetzlar)
@@paul_sydowMein persönliches Schockmoment hatte ich Anfang der 2000 er als ich in der Leica Postille ein Interview mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden las das sich Leica auf die analoge Fotografie beschränken wollte🙈. Meine Panik war richtig! Die M8 hat Euch dann gerettet! Ein Dank an alle Verantwortlichen die dafür gesorgt haben den genialen Erfindergeist der besten Optikspezialisten der Welt wieder zu entfachen. In Memorian...Rollei....sie starben zuletzt, bevölkerten nur noch das Pförtnerhaus an der Sahldumerstr. Dank an jeden von Euch! Ihr haltet stellvertretend für uns alle den deutschen Ingenieursgeist hoch!!!
Sehr guter Beitrag ! Nach 40 Jahren Berufsfotografie, in denen ich mit allen Formaten - von KB bis 8 x 10" - und verschiedenen Kamera Herstellern gearbeitet habe, wollte ich in den fotografischen Ruhestand gehen. Die technische Entwicklung gab mir das Gefühl mehr Computer Operator als Fotograf zu sein. Vor 2 Jahren habe ich mich eher zufällig mit der M 11 angefreundet und dabei eine alte Liebe neu entdeckt. Heute bereise ich wieder die Welt mit minimaler Ausrüstung und maximaler Freude an der Fotografie. 👍
Klasse Bericht! Ich kann Dir noch etwas zu den Leica Mikroskopen sagen. Ich war mein halbes Leben lang in der Hämatologie tätig. Wenn man die Mikroskope eines anderen führenden Herstellers kennt und schaut das erste Mal in ein Leica, sagt man nur "Wow". Diese Mikroskope gehen in der Bilddarstellung an die Grenze. Noch dazu werden im harten Laboreinsatz die Objektive ständig gereinigt und abgewischt, man arbeitet ja hauptsächlich mit Immersionsobjektiven welche in einen Ölfilm getaucht sind. Und die Mikroskope halten das 24/7 durch. Die Firma ist jeden Cent wert.
Leica versteht man nicht indem man Datenblätter vergleicht, Leica versteht man erst wenn man sie in der Hand hat. Die Q3 hat es geschafft mich nach einigen Jahren wieder für das Thema Fotografie zu begeistern. Diese Kamera zieht mich förmlich nach draußen zum Fotografieren. Für mich jeden Cent wert und die hohen Erwartungen locker übertroffen.
Man muss dazu sagen, Meister Barnack war gesundheitlich angeschlagen und konnte keine schweren Kameras mitschleppen. Der Kinofilm (24x36mm) war bereits bekannt und Meister Barnack versuchte ein mobiles kleines Gerät zu schaffen das ein Foto auf diesen Kinofilmstreifen bannen kann. Die Geschichte alleine von Leica ist einfach toll. Die Kameras unglaublich schön und meine Q2 ist ein Traum der immernoch ein steter Begleiter ist.
‼️Leica: Ja, völlig überteuert! Habe meine Q3 verkauft und bin auf Fujifilm (X-Serie) umgestiegen und total begeistert. Habe viel mehr kreative Möglichkeiten plus super verarbeitete Bodies. Leica ist für mich eine "Snob-Kamera", oft nur, um gesehen zu werden... Natürlich liefert Leica Topbilder ab, aber zu welchem Preis! ...
Dann ist es für dich eben nicht das richtige. Ich hatte zuerst ne canon eos rp dann ne Sony a7s und von Fuji erst die xpro2 und nun die xt4. Und ja auch ich mag es mit den film simulationen rum zu spielen und einfach ein bisschen mehr zum einstellen zu haben aber manchmal stört es auch. Ich für meinen Teil kann mich schwer zusammenreißen nicht andauernt zwischen den Simulationen hin und her zu switchen und zu schauen ob nicht eine andere doch besser aussiht. Und dann ist es numal auch mal entspannend eine Kamera zu nutzen die sehr beschänkt ist. Zu mal ich auch range finder liebe und die Fujis ja leider keine echten sind. Nun habe ich mir eine m262 gebraucht gekauft und bin begeistert. Und im digital Bereich gibt es ja auch kaum alternativen. Ich hatte zuvor mit der Pixii gelibäugelt aber kein display und nur elektrischer verschluss war mir dann doch nix. Tatsächlich kann ich auch nicht ganz nachvollzihen warum man sich ne Leica kauft wenn es keine m ist da da tatsächlich kaum unterschiede auszumachen sind(für mich zumindest). Aber es kommt halt eben auf die vor lieben des fotografen an. Selbst wenn nicht alles so rational ist glaube ich nicht ,das die meisten sich ne Leica kaufen nur weil Leica drauf steht. (Einen an der waffel haben wir Fotografen doch eh alle) Also ist die Freude und der spaß der Kamera manchmal einfach mehr wert als was sie im verhältnis leistet. Überteuert ist Leica aufjedenfall für film habe ich daher auch zu einer canon l3 gegriffen oder für die m262 nur ein voightländer colorscopar 35mm f2,5 geholt und bin zufrieden. Aber es mag für einen selber nicht nachvolzibare gründe geben für die andere doch lieber eine m6 haben wollen oder ein sumilux so wie wer anderes nicht nachvolziehen kann warum man z.b. so auf fuji steht wenn Sony bessere alternativen bietet oder warum man z.b. überhaubt noch film nutzt. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit der m262 und der xt4 combo. Und hätte mir liebend gern eine günstigerere Rangefinderkamera gekauft die so ist wie die m262 wenn das einzige was anders wäre die firma wäre. Das gibt es aber für mich leider nicht.
Leica ist zwar teuer, doch auch sehr wertstabil. Selber bin ich schon lange mit Leica unterwegs und die M ist mein absoluter Favorit. Die Q hatte ich auch, ist eine absolut tolle Kamera mit einem Objektiv, dass keine Wünsche offen lässt, dennoch bevorzuge ich mit grossem Abstand die M-Serie. Klar ist die M teuer, macht aber einfach Spass.. irgendwie wie ein Porsche. Sogar ich als Leica Fan tue mich schwer mit dem ominösen Leica-Look und meine Sony mit einen guten Objektiv muss sich in definitiv nicht hinter der Leica verstecken. Fazit, heutzutage sind vermutlich 98% besser beraten mit einer japanischen Kamera, doch wer Fotografie und deren Geschichte liebt, versteht den Mythos Leica.
Tut mir leid: Zurzeit werben Hunderte Influencers für Leica, und das macht mich stutzig. Als Leica 'state of the art' war, brauchte es diesen Aufwand nicht - die Bilder (Ergebnisse!) waren der Beweis, dass man mit der Leica sehr gut fotografieren konnte. Heute kaufen in der Tat viele eine Leica, doch ihre Ergebnisse rechtfertigen den finanziellen Einsatz nur in Ausnahmefällen. Also ist die Leica heute eine Art 'Talisman', mehr meistens nicht. Ich fotografiere seit ewigen Zeiten und entschied mich in den 1970ern - wie damals die meisten Profis - gegen die Leica für die SLR der ersten Wahl damals (nicht von Leica!). Und dann sah ich in der Plaubel Makina 67 "meine Leica im Mittelformat": leise wie eine Leica, platzsparend wie eine Leica, handlich wie eine Leica, qualitativ hochwertig wie eine Leica, dank mehr Format besser als eine Leica. Es würde mich verdammt freuen, wenn die Makina 67 heute ein digitales Revival hätte.
Das mag so wirken, aber in den letzten Jahren sind Kameras zum Modeobjekt geworden. Kameras mit klassischem Ruf oder Design sind sehr beliebt. Das merkt man am stärksten bei Fujifilm, wo die 4 Jahre alte x100V gebraucht zur uvp verkauft wird. Influencer weichten wegen des Mangels an Kameras auf andere Modelle aus um Material für ihre Videos zu haben. Die Titel lauten dann so wie "Diese kleine Kamera ist ein BIEST!" und schwupps ist die Fuji x30 gebraucht 200€ teurer und nirgendwo zu finden. Meine X-t20 könnte ich wegen diesem Trend jetzt mit 200€ Profit verkaufen.
@@Neeverseen Markttechnisch ist das alles o.k. Und der Benefit - ob ideell oder materiell - ebenfalls. Für mich als jahrzehntelang erfahrener Fotograf gilt: Du musst mit JEDER Kamera gute Bilder machen können, sonst kannst Du's eben nicht wirklich. Ich setze das auch praktisch um: ob Digicam oder Analog-Nikon oder 25-EUR-1958er Voigtländer VITOmatic II: am Ende dürfte es dem Außenstehenden schwerfallen zu entscheiden, womit das Bild fotografiert wurde. Kürzlich tippte ein Fotoatelier auf Hasselblad oder Rolleiflex 6x6, aber es war iPhone;-))) @philosimot
Heute kauft man wohl eher einen Lifestyle, den man sich bei Influencern abschaut. Oft sind die Videos über Kameras besser als die Fotos die mit ihnen entstehen. Foto-Influencer sind meist bessere Verkäufer als Fotografen. Zumindest fällt mir das so auf. Leider kein Kuschel-Kommentar, aber eine andere Meinung über die man mal nachdenken kann.
Ein sehr interessantes Kapitel, da lohnt sich fast ein eigenes Video. Diese Zusammarbeit in den 1970er Jahren hat Leica sicher damals das Leben gerettet. Es entstanden daraus u.a. die interessante und kompakte Leica CL mit M-Bajonett und die Leica R3 Spiegelreflex. Leider wurde die CL nach wenigen Jahren wieder eingestellt.
Tolles Video! Aber es wäre auch toll gewesen noch auf die Geschichte von 1933-1945 hinzuweisen, da ist die Firma auch besonders. Gibt ne tolle ZDF Doku darüber 😇
Kann mir nicht vorstellen, was zwischen 33 und 45 "besonders" war, im Vergleich um Umfeld in der Zeit. Kann mir aber gut vorstellen, was in Dokus dazu angesprochen wird, nämlich letztlich genau dasselbe wie bei allen deutschen Firmen, die in der Zeit schon existierten. Letztlich waren alle Firmen zwischen 33 und 45 "gleichgeschaltet" und damit Teil des Systems. Widerstands-Helden und Systemverweigerer gab es doch schlicht nirgends in der Industrie. Schon garnicht, wenn sie irgendetwas herstellen konnten, was irgendwie auch für die Rüstung / das Militär verwertbar war.
@@tubularificationed Nein, im Gegenteil. Die Leute von Leica haben Menschen zur Flucht verholfen und waren daher eben besonders. Eine tolle Geschichte. Schau dir gerne die Doku an
Eigentlich alle Dinge, die uns gefallen, machen ihre Karriere allein in unserem emotionalen Teil des Verstands. Mit Vernunft hat das nichts zu tun. Wir bezahlen Tausende für eine Kamera und sind glücklich.
Auch die erste Q ist gebraucht eine Kaufempfehlung. Ich habe sie mir vor 3 Jahren gekauft und dachte, ich würde später upgraden. Bin aber so zufrieden damit, dass ich sie behalte.
@@KeAiFu Natürlich ist der AF de Q1 (die ich auch habe) um Lichtjahre hinter dem, was heute möglich ist. Das ändert aber nichts daran, dass man damit dennoch sehr gute Foto machen kann.
Hatte mir erst vor kurzen eine Q 1 zugelegt. Seitdem liegen meine Japaner unangetastet im Regal. Macht einfach riesen Spaß mit dieser Kamera zu fotografieren statt mit den Nippon- Computern. Egal wie gut die sind 😊 Die Qualität der Leica Fotos ist....❤
Unabhängig von aller Leica-Euphorie hättest Du auf den 35mm-Film eingehen können, ohne den es nie zur Leica 'Kleinbildkamera' gekommen wäre. Oscar Barnack war selber Filmemacher und kam auf die im Grunde sehr einfache, nichtsdestoweniger geniale Idee, den Meterware-35mm-Kinofilm nicht vertikal, sondern horizontal ablaufen zu lassen und für eine kleine Kamera in verkäufliche Maße zu konfektionieren; dabei kam die Patrone für schließlich maximal 36 Belichtungen heraus. Ziemlich übertrieben hast Du die Wertschätzung von Ernst Leitz als Mikroskop-Hersteller. Carl Zeiss war mindestens genauso bekannt und stellte neben Brillengläsern hervorragende Mikroskope sowie in die Himmels-Dimension die weltweit aufsehenerregendsten Teleskope und Sternwarten her. Und heute sind Mikroskope von Nikon und Olympus mindestens genauso bekannt und geschätzt wie die von Leitz. In den 1920er Jahren hatten Leica-Kameras noch keine Bedeutung, weil die Berufsfotografen von der 1926 erschienenen 6x6 Rolleiflex weit mehr begeistert waren. Hier machte man sich den seit etwa 1910 bekannten Rollfilm zunutze, der im Nettoformat 55x55mm 12 Belichtungen hergab; die älteren Rollfilmkameras hatten das Format 6x9 (und damit wie 24x36mm das Seitenverhältnis 2:3). Die Rolleiflex verdrängte die Plattenkameras stetig aus der Berufsfotografie, nicht die Leica. Die berühmteste Leica-'Influencerin' war Hitlers Leib-und-Hof-Fotografin Leni Riefenstahl; sie machte alle gewaltigen Nazi-Filme - ob über die Nazis, die Olympiade 1936 in Berlin und Garmisch-Partenkirchen und schließlich Kriegsfilme. Auf Bildern von ihr posiert sie stets mit einer Leica in der Hand - so wie ihr Leica-Influencer heute. Bei Westlicht Auctions in Wien wurden ihre in Kriegs-Grau lackierten Leica III c K und III f grey 'Leni Riefenstahl' für einige 10.000 EUR versteigert. Leni war - mal neutral betrachtet - ein herausragendes Filmer- und Fotografen-Talent. Die Leica wurde zur Kriegsreportage-Kamera der Nazis und von denen in großer Zahl geordert, um alle Taten inkl. Kriegsverbrechen und den Holocaust zu dokumentieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erregte Leni Riefenstahl mit ihren Leicaflex-Expeditionen durch Afrika große Bewunderung. Einen Leica Hype gab es dennoch nicht, auch wenn nach dem Weltkrieg die meisten Reporter von der Rolleiflex auf die Leica umstiegen. Aber schon im Koreakrieg 1950-53 errangen die Nikon S Modelle gegenüber den Leicas größere Zustimmung, und 1959 übernahm die Nikon SLR Typ F mit ihrem überwältigend vielseitigen System die Führung, bald gefolgt von Canon. Dennoch konnte sich die Leica bei Profi-Reportern wegen ihrer kleinen Abmessungen gut halten, zumal Nikon nach dem Erfolg der Nikon F kein Interesse mehr an der Weiterentwicklung der S-Modelle hatte. Die Zauberformel der Reporter der 1960/70/80er Jahre hieß: Leica > Nikon > Hasselblad. Die Leicaflex SLR konnte sich gegen Nikon und andere Japan-Marken überhaupt nicht durchsetzen. Heute ist die Leica in der Tat zum Statussymbol verkommen, und bei allem Hype sollte man den Erfolg der Fuji-Kameras nicht übersehen. Den 'Leica Look' kann ich nur belächeln: entweder man glaubt dran oder nicht. Und ob die Mehrzahl heutiger guter Bilder aus einer Leica oder Fuji kommen, kann ich nicht beurteilen - die Influencers reden ja immer viel, zeigen jedoch wenig eigene überzeugende Fotos. Der Einzige, den ich von den modernen Leica Influencers wirklich schätze, ist Alan Schaller aus London mit seinen bestechend guten Monochrom-Bildern.
Interessantes Video! Allerdings hätt ich mir im Kapitel "Gibt es den besonderen Leica-Look?" etwas mehr erwartet - z.B. einen Bildvergleich bzw. Blindtest: Gleiches Motiv, gleiches Licht, einmal mit einer Canon und einmal mit einer Leica fotografiert, wer sieht den Unterschied? Ich habe zu Filmzeiten ausschliesslich mit Leicas fotografiert - M und R - aber beim Wechsel zu digital wurden sie mir schlicht zu teuer. Kann sie mir nicht mehr leisten, und bessere Bilder als meine aktuelle Canon R6 MkII scheinen sie auch nicht zu machen. Eine Leica Q3 hingegen könnte ich mir durchaus noch vorstellen 😉🤩
Sehe ich genauso. Viel Gerede für nix. Nun ja, Hauptsache man nimmt Leica in den Mund und betitelt sich als Influencer 😛. Haben ist besser als Brauchen. Damit umgehen ist Nebensache.
Sieht man sich die Preise der Top- Modelle von Nikon, Sony und Canon an, sind die preislich in der gleichen Liga. Richtig viel kosten die über jeden Zweifel erhabenen Objektive, die ihr Geld aber auch wert sind. In der Herstellung von Kameras und Objektiven ist immer noch viel Handarbeit und das kostet. Für mich leider unerschwinglich, allerdings habe ich eine Leica R8 und R- Objektive dazu ...😊
R war/ist klasse. Mit Adapter (😢teuer) passen die R alle an die SL, auch die langsame und günstige erste SL. Habe eine Hand eingebüßt, darum SL, aber immer noch keinen RAW Entwickler auf dem Rechner😢. Vielleicht schaffe ich es mal in den Sommerferien mit Nachhilfe ins digitale Photozeitalter. Gruß, Carsten VP
In der heutigen Zeit mit Eye AF etc. und perfekten Bildern wird das manuelle fokussieren mit älteren (Charakter) Objektiven immer interessanter. Fotografieren soll ja Spaß machen und das macht es meiner Meinung mit den neuen Kameras nicht
@@KeAiFu an einem optischen Sucher ohne Blackout macht es schon mehr Spaß als durch einen Bildschirm. Finde ich zumindest. Eine DSLR macht mir auch mehr Spaß obwohl ich mit DSLMs angefangen habe zu fotografieren
Das Entscheidende ist: Man kann sich alles Mögliche einreden! Wenn die Q einen Sony Sensor hat, keine Ahnung, die SL ist jedenfalls eine Pana S xyz, im schicken Gehäuse und hübschem Menue.
Sehr gutes Video. Tatsächlich habe ich von meinem Großvater noch eine Leica M3 mit 3 Objektiven aus ca 1950-60 rumliegen. Die Preise dafür sind absolut crazy, aber ich würde sie eigentlich auch nie verkaufen. So richtig im Einsatz ist sie allerdins auch nicht, da ich in Film Fotografie noch nicht wirklich bewandert bin und die Kamera eigentlich auch mal eine professionelle "Reinigung" brauchen würde, die aber dann so um die 600€ kosten würde was schon crazy ist.
@@arneheeringa96 falls ich mal in düsseldorf bin mache ich das auf jeden fall. aktuell ist die leica tatsächlich wieder im einsatz und ich habe mich in film fotografie eingelesen :)
@neoey Herr Bilzer ist schon sehr alt aber hat ein sehr schönen Hinterhof Werkstatt. Selbst entwickeln und abziehen macht riesen Spaß. Ganz was anderes als am Rechner zu sitzen. In Wuppertal gibt es dazu noch ein VHS Kurs. Vielen von uns machen die immer weil wir keine eigene DuKa haben.
Die meisten Leicahater kaufen nur nach Datenblatt. Kann ja jeder machen wie er will. Ich bin froh, dass es Leica gibt. Alles andere, also Fuji, Nikon und Sony habe ich verkauft, übrigens mit hohem Wertverlust, d.h. am Ende waren diese Kamerasysteme teurer als Leica
Die sind ihr Geld wert, auch wenn ich mir keine leisten kann leider. Wenn ich ein T-Schirt für 50.-€ verkaufe, weiß ich, das ich nicht viele davon verkaufen werde😊
Ich hatte die M6 und die M8. Leider lassen meine Augen es nicht mehr zu ohne AF zu fotografieren. Die M8 war leider nicht zuverlässig, war nach 78.000 Auslösungen Schluss. Aber die M verzieht einen zum anderen sehen. Dennoch denke ich über ein Q nach, die meine Nikon Z ersetzten soll. Ich hätte sie wahrscheinlich schon, wenn die Anfangsbrennweite 24 wäre
@@MrManilook Leica stellt nicht nur eigene Kameras her, sondern auch Sensoren und Objektive für z.b. Smartphones, Panasonic Kamera etc. Es gibt eine sehr günstige Serie von Leica welche nicht in Deutschland produziert wurde. Das ganze lässt sich ohne Probleme über Google nachvollziehbar.
Die erwähnte D-Lux 8 wird in China gebaut, komplettes Panasonic Innenleben. Veralteter Sensor, Dank der Reduktion der Bedienelemente umständlich ein zu stellen. Aaaaber ein saugeiles Design!
Leica ist meiner Meinung nach das, was Apple für die Hardware und Mobiltelefon-Sparte heutzutage ist. Eine solide Marke mit enormer Preisdurchsetzungsmacht, die zu absurden Preisen schlechte Hardware verkaufen konnte. Den "Leica Look" kann man sich an der Stelle fast genauso einreden, wie den Kleinbild vs. APS-C vs. Mittelformat Look.
So ist es: Siehe mein Kommentar vor 1 Monat: mit iPhone gemacht - für 6x6-Mittelformat gehalten. Das Überflüssigste am 'Leica Look' ist an der Leica selbst der rote Punkt, den ich als User sofort entfernen würde...
Nö. Leica ist nicht Apple, Leica ist eine art luxus-Nokia, die technische Weiterentwicklung überlebt hat. Apple ist zwar relativ konservativ, setzt aber trotzdem immer auf die modernste Technik, entwickelt selbst viel davon und klammert sich nicht an veraltete Bedienkonzepte und Technologien ohne Grund, nur damit die Ewiggestrigen und die Nostalgiker feuchte Augen bekommen.
Für mich sind die Sony GMaster Festbrennweiten die besten, die habe sehr gute Randschärfen und kaum Farbsäume, so bei Blende 5,6 das habe ich bei anderen Herstellern bis jetzt noch nicht gesehen und zu einem zahlbaren Preis.
Leica den Leica-Fans, ich kann damit nichts anfangen! Noch nie bessere Fotos gesehen, die man auch mit anderen Kameras fotografieren kann. Damals ist vorbei.
Also wenn der „Leica-Look“ das leicht weinwinkelige ist, hab ich eine schlechte Nachricht, wenn man sich nicht gerade darauf beruft, dass Leica womöglich der erste und lange Zeit einzige Hersteller mit Weitwinkelobjektiven war.
Ich hab die M Serie immer irgendwie nicht verstanden… gerade das Thema autofokus erschließt sich mir nicht so wirklich: so eine kleine kameraserie mit großartigem autofokus wäre doch geil! Andererseits verstehe ich, wenn leute vom „Leica look“ schwärmen. In meiner Wahrnehmung ist das aber nicht wirklich wegen der objektive und Sensoren, sondern wegen der Erfahrung, die man beim benutzen macht. Eine Leica M oder Q benutzt man anders als eine andere Systemkamera wie die a7 Serie von sony oder eine Canon EOS R Kamera. Die meisten anderen Kameras sind darauf ausgelegt, möglichst viele technisch richtige Bilder aufzunehmen. Mit einer Leica M oder Q oder auch einer X100 von Fuji fotografiert man viel bewusster. Einfach aufgrund der „gehandicapten“ Bedienung nutzt man das Gerät anders, aufgrund der haptik aber trotzdem sehr gern weil es sich großartig anfasst.
Die Leica-M ist für bewusste Fotografie, für Fotografen, die die Grundlagen der Fotografie (Zeit,Blende,Iso) beherrschen. Die Objektive sind bis an die Grenzen der optisch machbaren Qualität korrigiert und liefern ab der Offenblende die bestmögliche Abbildungsleistung. Die mechanische Fassung hält bei normaler Behandlung länger als ein Fotografenleben. 30 Jahre alte M-Optiken schaffen heute noch spielend die hohe Auflösung des 60MP Sensors. Leica bietet für die M von einer Brennweite bis zu 5 verschiedene Versionen an - je nach dem, was man bevorzugt - Schärfe, Bokeh etc. Autofokusmotoren in den Optiken kommen nicht in Frage, da sie die Optiken größer und mechanisch weit weniger robust machen. Wer keinen Sport fotografiert, braucht keinen AF. Lernt eure Kamera und eure Objektive kennen. Und ja - Leica M ist hochpreisig, aber nicht teuer. Absolute Qualität und Langlebigkeit kostet eben.
@@Moving2Manilasehe ich genauso! Die Leute von Heute hätten am Liebsten, dass die Kamera alles für sie macht. Am Besten wäre ihnen, die Qualität einer modernen Cam, gepaart mit einem Handy. Da ist keine Liebe zur Fotografie mehr vorhanden, einfach Knopf drücken und ein super Foto erwarten. Ja nicht denken müssen, wie sich ISO, Blende und Abblendzeit miteinander verhalten.
Eigentlich ein sehr guter und lehrreicher Vortrag, von kleinen Ungenauigkeiten mal abgesehen. Aber dieser furchtbar hektische Schnitt, der ein mutmaßlich gutes Video stressig und super nervig macht, reißt die Qualität deutlich in den Keller. Sehr schade!
Rein technisch gesehen macht eine Leica gar keinen Sinn und ander Kameras bieten gleiche Bildqualität für einen Bruchteil des Preiss. Aber das Gefühl eine M manuell zu fokussieren ist einfach herrlich. Der Prozess des fotografierens macht viel mehr Spass! Und dadurch macht man gänzlich andere und bessere Bilder. Also ja es gibt den Leica Look. Aber er entsteht meistens durch den Fotografen und sein Gefühl im Moment ;-)
Statussymbol zum zeigen das man Geld hat - mehr ist nicht dahinter....noch bisschen Arroganz und Überheblichkeit bei so manchen Leica Usern. Man muss den Mythos ja zelebrieren sonst gibts ja keinen Grund soviel Geld für die hässlichen M-Bausteine mit ihrem popeligen Sucher zu bezahlen.
ich denke die Kameras und auch das Zubehör ist so dermaßen unverschämt überteuert, weil es Leute gibt, die diese Preise zahlen. Man bezahlt für ein Gefühl. Die Kamera und die Objektive gibt's umsonst dazu;.)
Naja, "den" Leica Look gibt es halt nicht, daß ist Mythos. Das Aufnahmematerial hat den Look gemacht, nicht die Kamera. Mit Erfindung des digitalen Sensors ist das vorbei. Man kann jetzt "Looks" erzeugen, hat aber nichts mit dem verwendeten Material zu tun sondern mit dem, was die verwendete Software kann und bietet. Offenblendig und Weitwinkel kann man ebenfalls mit jeder Marke fotografieren, das ist also kein Look den nur "der" Hersteller hat und ein anderer nicht. Ist Leica gut? Ja, ohne Frage! Aber auch Panasonic, Nikon, Sony, Fuji, Hasselblad, Canon.... sind gut und technisch Teils besser / weiter als Leica. Die zuverlässigsten Kameras baut Nikon, den Ruf haben sie jedenfalls. Ist Leica überteuert? Aus technischer Sicht im Vergleich zu dem was die Konkurrenz bietet und aufruft, ja, eindeutig. Wem aber die Marke und die Community wichtig ist, für den ist Leica nicht überteuert. Wo hat Leica eine Alleinstellung, das wäre die richtige Frage. Die hat Leica mit der M Serie. Messucherkameras mit Sensor bietet nun wirklich kaum jemand an. Die Q ist schön. Wem eine Brennweite reicht, das Objektiv ist definitiv genial!, die Marke mag und mit dem restlichen relativen technischen Low Budget klarkommt, den sie bietet (AF nicht auf der Höhe der Zeit z. B.), siehe zuvor, wer Marke und Community mag, muss den Aufpreis dafür zahlen, technisch ist es aber im Vergleich überteuert, das bekommt man woanders für deutlich deutlich weniger Geld auch. Selbiges gilt für die SL. Mein Fazit, ist Leica überteuert: Ja, aber... der Porsche Vergleich in einem anderen Kommentar ist da gar nicht so verkehrt. Wem es Spaß macht mit einer Leica zu knipsen, dem kann man nur empfehlen mach weiter. Wer da keine Präferenzen hat, ist woanders besser und preiswerter aufgehoben.
Leica macht tolle Bilder aber das machen andere auch. Das Argument das einen das fest Installierte Objektiv besser macht, kann ich echt nicht mehr hören. Schraub dir eine 23er oder 27er Festbrennweite auf deine Kamera und gut ist.
Was hier keiner erwähnt ist, dass die Objektive, vor allem die der M sehr klein gebaut sind und von der optischen Qualität besser sind als asiatische Produkte - und da geht es nicht rein um Schärfe, die mit dem Computer gemessen wird sondern um Natürlichkeit, Bokeh usw. Ein weiterer herausragender Punkt, ist das Bedienkonzept der Leicas. Sony und Co. können zwar theoretisch mehr, aber wenn man die Kamera nicht jeden Tag benutzt, muss man schon überlegen, wo man welche Funktion findet. Ein Fotograf sollte auch erst überlegen wie er was fotografiert, als einfach nur den Knopf durchgedrückt zu halten und die Kamera machen lassen, um später in Lightroom eines der hunderten Fotos auszuwählen. Früher hatte man 36 Bilder pro Film, da musste man zwangsläufig mehr nachdenken - ich glaube die Mentalität ist bei den Leica Fotografen erhalten geblieben, trotz des digitalen Zeitalters. Was die Preise betrifft, kann man das eher mit mechanischen Uhren vergleichen - da sind zwar billige digatale Uhren genauer aber welche würde man lieber am Handgelenk tragen?
Totaler Schwachsinn. Die Japaner machen genauso gute Bilder. Man muss fotografieren können das ist das Thema. Wenn man es kann braucht man keine Leica. Und ja auch ich habe M Leica.
Habe letztens das 1.25/75 Noctilux ausprobieren dürfen. Leider wiegt es mit ca. 1 Kg. noch ca. 300 Gr. mehr als mein Vivitar 3.5/35-105 für Nikon und hochkant Bilder zu machen war praktisch unmöglich.
@@arneheeringa96 Das hohe Gewicht ist der extrem hohen Lichtstärke und dem Materialeinsatz geschuldet. In dieser Lichtstärke gibt es keine leichten Objektive. Hinsichtlich der Problematik mit den Hochkantfotos kann ich leider nicht beurteilen, woran dies im speziellen liegt. Haben Sie das Objektiv an einer Leica verwendet oder einem Produkt, dass evtl. über Adapter die Objektive verwenden kann?
Restlos überbewertet ! Frage mich manchmal worum es den Nutzern überhaupt geht ?!?! Um das fotografieren, oder den übertriebenen Hype ?!?! Tolle Fotos entstehen durch Ideen und ein gutes Auge, nicht durch eine völlig überteuerte Kamera !
Historie hin oder her, es sind heutzutage Lifestyle/Luxusartikel. Für viel weniger Geld kriegst du von Sony, Canon und Nikon weitaus bessere Produkte. Bei Digitalkameras (Elektrogeräten) von „Handarbeit“ zu sprechen, überzeugt da auch nicht sonderlich.
Das ist wieder ein ganz kitschiges Fanboygelabber. Leica ist maximal Rückständig und rechtfertigt außerhalb von Made in Germany keineswegs ihre Preise. Diese "tollen" Mikroskope haben wir auch auf arbeit, eine reine Frechheit. (Chromatische Aperationen, unnormaler Crop beim Bilder machen und man darf monatlich die Z-Achse nachziehen, damit das Mikroskop nicht selbst nach unten wandert...)
Ich finde diese Kameras ultra überteuert. Ein Freund von mir hat ne aktuelle teure Leica (~über 6K für das Gehäuse). Wir haben das verglichen mit meiner a9III und meiner A1 - Fazit: Die Leica kommt daher wie aus dem Mittelalter.
Ich finde das Leica ein Lifestyle Produkt ist, wer etwas wirklich professionell machen will sollte sich eher bei Canon, Sony, Nikon usw. umschauen. Meiner Meinung nach ein absolutes Hype Produkt
@@Sandro31 Ab wann wird es denn professionell? Es hängt doch davon ab, was man und auch wie man etwas fotografiert. Sicherlich könntest du dir auch nie vorstellen auf Film zu fotografieren und das professionell - eben, dass man damit sein Geld verdient. Leica lebt als Kameramarke noch immer, was man von vielen anderen nicht mehr behaupten kann. Und wie lange welche Kameramarke noch in 10 Jahren zu kaufen sein wird, ist nicht vorhersehbar.
@@Moving2Manila Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Mich gleich so anzufahren, nur weil ich meine Meinung geäußert habe die mit deiner nicht übereinstimmt, finde ich fraglich. Abgesehen davon fotografiere ich mit dem Smartphone nicht.
Viel Blabla. Bestimmt ne Menge echerche. Aber Geschichte ist kein Grund, irgend etwas überteuert zu kaufen, außer, geld spielt keine Rolle. Ich würde Sony immer der Leica vorziehen. Ergonomie, Bedienung, usw
Also für eine M6 (auch die neue) lass ich dir jede, wirklich jede Sony einfach liegen ;-) Was kostet eine Sony gebraucht nach 2 Jahren? Was kostet eine M6 nach zwei Jahren? Eine Leica M ist sicher nicht deine Art der Fotografie, darum schreibst du so deine Meinung - die du auch haben darfst. Und nein, ich habe keine Leica - aber auch keine Sony.
Habe mal parallel zur Sony A7CR auch die Leica Q3 probiert... 1) Es geht los mit der Ergonomie, keine Griffwulst, Fotowalk locker einhändig tragen und fotografieren geht fast nicht. 2) Da kaum Tasten vorhanden, die individuell belegt werden können, kann man die Q3 kaum auf bestimmte Motivsituationen vorab einstellen und personalisieren. 3) Der Weißabgleich der Q3 liegt häufig daneben... 4) Naja, und der von Panasonic zugekaufte AF, liegt Jahre hinter Sony zurück, wer präzisen und schnellen EyeAF mit RTT gewohnt ist, ist zu diesem Rückschritt nicht bereit. Fazit: Die Q3 als Lifestyle-Produkt und zum Flanieren, ja das klappt, aber ernsthaftes Fotografieren, Action, sicher AF auch bei wenig Licht - dann lieber eine zeitgemäße Kamera, die weniger Status Symbol ist, sondern Tool.
Ich besitze jetzt seit gut zwei Monaten die Leica Q3 neben meiner A7IV mit aktuell vier GM Objektiven. Beide haben ihre Vor und Nachteile, die Sony ist halt zuverlässig wenn es um was professionelles geht, ich kann die Objektive Wechseln und bekomme immer das was ich gerade haben möchte. Ja es stimmt die Q3 ist ein Lifestyle Produkt, man wird sehr häufig darauf angesprochen und kommt auch mit Leuten ins Gespräch die gar nichts mit der Fotografie am Hut haben weil es eben eine Leica ist, es weckt also auch hier das Interesse. Was aber hauptsächlich für die Q3 spricht ist wie im Video erwähnt der Reportage Look, man kann damit sehr unauffällig fotografieren und bekommt eine sehr gute Qualität, was mir nach schon über 1000 Bildern mit der Q3 aufgefallen ist, das die Bilder für mich mehr dreidimensional sind und ich auch in der Nachbearbeitung die DNGs sehr wenig Zeit benötigen um auf ein gewünschtes Ergebnis zu kommen. Klar der AF von Sony ist deutlich besser, mit der Q3 fotografiert man aber auch bedachter und langsamer und für mich auf Reisen perfekt.
Sorry, aber Leica war mal vorne, das ist aber Jahrzehnte her. Nikon und auch Canon haben die locker überholt. Eine Konkurrenz zur F3 und weitere gab es nicht von Leica. Mehr Geld für weniger. Das ist Leica. Sorry, aber zu hochnäsig. Juppi Kamera. D850 Konkurrenz? Z9? Abhaken. Sorry.
Isso. Bin seit 1971 bei Nikon bestens aufgehoben und habe in einer Voigtländer VITOmatic II den besseren Sucher, als ihn je eine Leica hat bieten können. Eine digitale Leica ist ebenfalls überflüssig, seit es die schönen Fujis gibt.
Natürlich überteuert!! Ich vergleiche es mit Porsche: nicht das beste Auto, aber (fast) jeder möchte einen ubd trotzdem überteuert. Leica hat sich diesen Mythos sicher "erarbeitet" und ist auch aus der Geschichte entstanden. Aktuell mehr denn je überteuert , wenn auch gut.
Ob ein Porsche überteuert ist, ist Ansichtssache. Wenn ein Toyota Supra die gleiche Leistung hat, heißt das nicht, dass er den gleichen Wert darstellt. Vergleicht man einen Porsche mit einem Ferrari sieht es wieder anders aus. Die Autos sind so konstruiert, dass man damit viele Runden über die Nordschleife fahren kann, ohne dass das Fahrwerk, wie bei anderen Herstellern weich wird. Bei Leica wird auch mal mit massivem Messing gefertigt und die Produktion ist Manufaktur und nicht Massenproduktion. Ich empfinde sie auch als sehr teuer, aber setzt man das in Relation mit mechanischen Uhren und dem Wiederverkaufswert, relativiert sich das wieder.
Man spricht auch bei anderen Marken schon seit sehr langer Zeit über gewisse Eigenarten. Von Canon ist bekannt, dass sie gerne den Rotanteil etwas überbetonen und bei Nikon ist es der Grünanteil. Daher bevorzugten viele für das Fotografieren von Menschen Canon und andere für Naturaufnahmen Nikon. Leica ist nach wie vor dafür bekannt, dass aus der Kamera Bilder mit sehr neutralen Farben kommen. Seit dem es Lightroom und Photoshop gibt und man sich einmal einen Workflow angewöhnt hat, kann man das ganze natürlich sehr schnell korrigieren, vor allem wenn man noch mit Zubehör wie Calibrite ColorChecker Passport Photo arbeitet.
Zur Info: Versteigert wurde nicht die UrLeica, sondern die 0-Serie No. 105 vom Erfinder. Die UrLeica befindet sich noch in unserem Archiv :). Viele Grüße, Liam (Leica Classic Store Wetzlar)
Ah stark! Ja dann danke für die Info direkt von der Quelle!
@@paul_sydowMein persönliches Schockmoment hatte ich Anfang der 2000 er als ich in der Leica Postille ein Interview mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden las das sich Leica auf die analoge Fotografie beschränken wollte🙈. Meine Panik war richtig! Die M8 hat Euch dann gerettet! Ein Dank an alle Verantwortlichen die dafür gesorgt haben den genialen Erfindergeist der besten Optikspezialisten der Welt wieder zu entfachen. In Memorian...Rollei....sie starben zuletzt, bevölkerten nur noch das Pförtnerhaus an der Sahldumerstr.
Dank an jeden von Euch! Ihr haltet stellvertretend für uns alle den deutschen Ingenieursgeist hoch!!!
Sehr guter Beitrag ! Nach 40 Jahren Berufsfotografie, in denen ich mit allen Formaten - von KB bis 8 x 10" - und verschiedenen Kamera Herstellern gearbeitet habe, wollte ich in den fotografischen Ruhestand gehen. Die technische Entwicklung gab mir das Gefühl mehr Computer Operator als Fotograf zu sein. Vor 2 Jahren habe ich mich eher zufällig mit der M 11 angefreundet und dabei eine alte Liebe neu entdeckt. Heute bereise ich wieder die Welt mit minimaler Ausrüstung und maximaler Freude an der Fotografie. 👍
So soll es sein
Klasse Bericht! Ich kann Dir noch etwas zu den Leica Mikroskopen sagen. Ich war mein halbes Leben lang in der Hämatologie tätig. Wenn man die Mikroskope eines anderen führenden Herstellers kennt und schaut das erste Mal in ein Leica, sagt man nur "Wow". Diese Mikroskope gehen in der Bilddarstellung an die Grenze. Noch dazu werden im harten Laboreinsatz die Objektive ständig gereinigt und abgewischt, man arbeitet ja hauptsächlich mit Immersionsobjektiven welche in einen Ölfilm getaucht sind. Und die Mikroskope halten das 24/7 durch. Die Firma ist jeden Cent wert.
Leica versteht man nicht indem man Datenblätter vergleicht, Leica versteht man erst wenn man sie in der Hand hat. Die Q3 hat es geschafft mich nach einigen Jahren wieder für das Thema Fotografie zu begeistern. Diese Kamera zieht mich förmlich nach draußen zum Fotografieren. Für mich jeden Cent wert und die hohen Erwartungen locker übertroffen.
Wo kann ich unterschreiben ? LEICA ❤❤❤
Geht mir genauso!
Das könnte jede andere Kamera auch.
Man muss dazu sagen, Meister Barnack war gesundheitlich angeschlagen und konnte keine schweren Kameras mitschleppen. Der Kinofilm (24x36mm) war bereits bekannt und Meister Barnack versuchte ein mobiles kleines Gerät zu schaffen das ein Foto auf diesen Kinofilmstreifen bannen kann. Die Geschichte alleine von Leica ist einfach toll. Die Kameras unglaublich schön und meine Q2 ist ein Traum der immernoch ein steter Begleiter ist.
Unfassbar gutes und interessantes Video finde die Geschichten und Entwicklung von Firmen richtig spannend. Gerne mehr davon
‼️Leica: Ja, völlig überteuert! Habe meine Q3 verkauft und bin auf Fujifilm (X-Serie) umgestiegen und total begeistert. Habe viel mehr kreative Möglichkeiten plus super verarbeitete Bodies. Leica ist für mich eine "Snob-Kamera", oft nur, um gesehen zu werden... Natürlich liefert Leica Topbilder ab, aber zu welchem Preis! ...
Dann ist es für dich eben nicht das richtige. Ich hatte zuerst ne canon eos rp dann ne Sony a7s und von Fuji erst die xpro2 und nun die xt4. Und ja auch ich mag es mit den film simulationen rum zu spielen und einfach ein bisschen mehr zum einstellen zu haben aber manchmal stört es auch. Ich für meinen Teil kann mich schwer zusammenreißen nicht andauernt zwischen den Simulationen hin und her zu switchen und zu schauen ob nicht eine andere doch besser aussiht. Und dann ist es numal auch mal entspannend eine Kamera zu nutzen die sehr beschänkt ist. Zu mal ich auch range finder liebe und die Fujis ja leider keine echten sind. Nun habe ich mir eine m262 gebraucht gekauft und bin begeistert. Und im digital Bereich gibt es ja auch kaum alternativen. Ich hatte zuvor mit der Pixii gelibäugelt aber kein display und nur elektrischer verschluss war mir dann doch nix.
Tatsächlich kann ich auch nicht ganz nachvollzihen warum man sich ne Leica kauft wenn es keine m ist da da tatsächlich kaum unterschiede auszumachen sind(für mich zumindest).
Aber es kommt halt eben auf die vor lieben des fotografen an. Selbst wenn nicht alles so rational ist glaube ich nicht ,das die meisten sich ne Leica kaufen nur weil Leica drauf steht. (Einen an der waffel haben wir Fotografen doch eh alle) Also ist die Freude und der spaß der Kamera manchmal einfach mehr wert als was sie im verhältnis leistet.
Überteuert ist Leica aufjedenfall für film habe ich daher auch zu einer canon l3 gegriffen oder für die m262 nur ein voightländer colorscopar 35mm f2,5 geholt und bin zufrieden.
Aber es mag für einen selber nicht nachvolzibare gründe geben für die andere doch lieber eine m6 haben wollen oder ein sumilux so wie wer anderes nicht nachvolziehen kann warum man z.b. so auf fuji steht wenn Sony bessere alternativen bietet oder warum man z.b. überhaubt noch film nutzt.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit der m262 und der xt4 combo. Und hätte mir liebend gern eine günstigerere Rangefinderkamera gekauft die so ist wie die m262 wenn das einzige was anders wäre die firma wäre. Das gibt es aber für mich leider nicht.
Leica ist zwar teuer, doch auch sehr wertstabil. Selber bin ich schon lange mit Leica unterwegs und die M ist mein absoluter Favorit. Die Q hatte ich auch, ist eine absolut tolle Kamera mit einem Objektiv, dass keine Wünsche offen lässt, dennoch bevorzuge ich mit grossem Abstand die M-Serie. Klar ist die M teuer, macht aber einfach Spass.. irgendwie wie ein Porsche.
Sogar ich als Leica Fan tue mich schwer mit dem ominösen Leica-Look und meine Sony mit einen guten Objektiv muss sich in definitiv nicht hinter der Leica verstecken. Fazit, heutzutage sind vermutlich 98% besser beraten mit einer japanischen Kamera, doch wer Fotografie und deren Geschichte liebt, versteht den Mythos Leica.
Ich würde sagen: ein Oldtimer-Porsche, was zweifellos seinen Reiz haben kann.
Tut mir leid: Zurzeit werben Hunderte Influencers für Leica, und das macht mich stutzig. Als Leica 'state of the art' war, brauchte es diesen Aufwand nicht - die Bilder (Ergebnisse!) waren der Beweis, dass man mit der Leica sehr gut fotografieren konnte. Heute kaufen in der Tat viele eine Leica, doch ihre Ergebnisse rechtfertigen den finanziellen Einsatz nur in Ausnahmefällen. Also ist die Leica heute eine Art 'Talisman', mehr meistens nicht. Ich fotografiere seit ewigen Zeiten und entschied mich in den 1970ern - wie damals die meisten Profis - gegen die Leica für die SLR der ersten Wahl damals (nicht von Leica!). Und dann sah ich in der Plaubel Makina 67 "meine Leica im Mittelformat": leise wie eine Leica, platzsparend wie eine Leica, handlich wie eine Leica, qualitativ hochwertig wie eine Leica, dank mehr Format besser als eine Leica. Es würde mich verdammt freuen, wenn die Makina 67 heute ein digitales Revival hätte.
Das mag so wirken, aber in den letzten Jahren sind Kameras zum Modeobjekt geworden. Kameras mit klassischem Ruf oder Design sind sehr beliebt.
Das merkt man am stärksten bei Fujifilm, wo die 4 Jahre alte x100V gebraucht zur uvp verkauft wird. Influencer weichten wegen des Mangels an Kameras auf andere Modelle aus um Material für ihre Videos zu haben. Die Titel lauten dann so wie "Diese kleine Kamera ist ein BIEST!" und schwupps ist die Fuji x30 gebraucht 200€ teurer und nirgendwo zu finden.
Meine X-t20 könnte ich wegen diesem Trend jetzt mit 200€ Profit verkaufen.
@@Neeverseen Markttechnisch ist das alles o.k. Und der Benefit - ob ideell oder materiell - ebenfalls. Für mich als jahrzehntelang erfahrener Fotograf gilt: Du musst mit JEDER Kamera gute Bilder machen können, sonst kannst Du's eben nicht wirklich. Ich setze das auch praktisch um: ob Digicam oder Analog-Nikon oder 25-EUR-1958er Voigtländer VITOmatic II: am Ende dürfte es dem Außenstehenden schwerfallen zu entscheiden, womit das Bild fotografiert wurde. Kürzlich tippte ein Fotoatelier auf Hasselblad oder Rolleiflex 6x6, aber es war iPhone;-))) @philosimot
Heute kauft man wohl eher einen Lifestyle, den man sich bei Influencern abschaut. Oft sind die Videos über Kameras besser als die Fotos die mit ihnen entstehen. Foto-Influencer sind meist bessere Verkäufer als Fotografen. Zumindest fällt mir das so auf. Leider kein Kuschel-Kommentar, aber eine andere Meinung über die man mal nachdenken kann.
Interessantes Video. Gerne mehr davon. :)
Danke dir!
Gutes video! Hätte mir aber gewünscht, dass du noch was über die Zusammenarbeit mit Minolta erzählst...
Ein sehr interessantes Kapitel, da lohnt sich fast ein eigenes Video. Diese Zusammarbeit in den 1970er Jahren hat Leica sicher damals das Leben gerettet. Es entstanden daraus u.a. die interessante und kompakte Leica CL mit M-Bajonett und die Leica R3 Spiegelreflex. Leider wurde die CL nach wenigen Jahren wieder eingestellt.
Tolles Video! Aber es wäre auch toll gewesen noch auf die Geschichte von 1933-1945 hinzuweisen, da ist die Firma auch besonders. Gibt ne tolle ZDF Doku darüber 😇
Kann mir nicht vorstellen, was zwischen 33 und 45 "besonders" war, im Vergleich um Umfeld in der Zeit. Kann mir aber gut vorstellen, was in Dokus dazu angesprochen wird, nämlich letztlich genau dasselbe wie bei allen deutschen Firmen, die in der Zeit schon existierten.
Letztlich waren alle Firmen zwischen 33 und 45 "gleichgeschaltet" und damit Teil des Systems. Widerstands-Helden und Systemverweigerer gab es doch schlicht nirgends in der Industrie.
Schon garnicht, wenn sie irgendetwas herstellen konnten, was irgendwie auch für die Rüstung / das Militär verwertbar war.
@@tubularificationed Nein, im Gegenteil. Die Leute von Leica haben Menschen zur Flucht verholfen und waren daher eben besonders. Eine tolle Geschichte. Schau dir gerne die Doku an
@@michelruoff3479 Kann ich nur empfehlen, diese Doku ist wirklich sehr interesant.
Ach ja, Leica hatte auch in Zusammenarbeit mit Minolta die R-Spiegelreflex gebaut, zuvor aus eigener Herstellung die SL (2). Nur so als Ergänzung.
Die R8 und R9 waren dann wieder reine Leica's
Barnack war nicht selbst in New York, sondern Ernst Leitz
Auch wenn ich keine Leica habe liebe ich deine Videos Paul. Freue mich auf die weiteren, Lg
Freut mich zu hören!
Eigentlich alle Dinge, die uns gefallen, machen ihre Karriere allein in unserem emotionalen Teil des Verstands. Mit Vernunft hat das nichts zu tun. Wir bezahlen Tausende für eine Kamera und sind glücklich.
Crazy, wie die erste Leica-Kamera einfach schon ziemlich modern aussah 😮
Ja, es gab eine Zeit, da war Leica auch technisch ganz vorne dabei... das ist aber sehr lange her.
Find ich auch verrückt
Auch die erste Q ist gebraucht eine Kaufempfehlung. Ich habe sie mir vor 3 Jahren gekauft und dachte, ich würde später upgraden. Bin aber so zufrieden damit, dass ich sie behalte.
Leihe Dir bitte keine Sony A7CII aus und probiere den AF mit RTT, dann packst Du die Q nie wieder an.
@@KeAiFu Natürlich ist der AF de Q1 (die ich auch habe) um Lichtjahre hinter dem, was heute möglich ist. Das ändert aber nichts daran, dass man damit dennoch sehr gute Foto machen kann.
@@KeAiFuDer Finger macht die Fotos, nicht die Kamera.
Hatte mir erst vor kurzen eine Q 1 zugelegt.
Seitdem liegen meine Japaner unangetastet im Regal.
Macht einfach riesen Spaß mit dieser Kamera zu fotografieren statt mit den Nippon- Computern. Egal wie gut die sind 😊
Die Qualität der Leica Fotos ist....❤
Unabhängig von aller Leica-Euphorie hättest Du auf den 35mm-Film eingehen können, ohne den es nie zur Leica 'Kleinbildkamera' gekommen wäre. Oscar Barnack war selber Filmemacher und kam auf die im Grunde sehr einfache, nichtsdestoweniger geniale Idee, den Meterware-35mm-Kinofilm nicht vertikal, sondern horizontal ablaufen zu lassen und für eine kleine Kamera in verkäufliche Maße zu konfektionieren; dabei kam die Patrone für schließlich maximal 36 Belichtungen heraus. Ziemlich übertrieben hast Du die Wertschätzung von Ernst Leitz als Mikroskop-Hersteller. Carl Zeiss war mindestens genauso bekannt und stellte neben Brillengläsern hervorragende Mikroskope sowie in die Himmels-Dimension die weltweit aufsehenerregendsten Teleskope und Sternwarten her. Und heute sind Mikroskope von Nikon und Olympus mindestens genauso bekannt und geschätzt wie die von Leitz. In den 1920er Jahren hatten Leica-Kameras noch keine Bedeutung, weil die Berufsfotografen von der 1926 erschienenen 6x6 Rolleiflex weit mehr begeistert waren. Hier machte man sich den seit etwa 1910 bekannten Rollfilm zunutze, der im Nettoformat 55x55mm 12 Belichtungen hergab; die älteren Rollfilmkameras hatten das Format 6x9 (und damit wie 24x36mm das Seitenverhältnis 2:3). Die Rolleiflex verdrängte die Plattenkameras stetig aus der Berufsfotografie, nicht die Leica. Die berühmteste Leica-'Influencerin' war Hitlers Leib-und-Hof-Fotografin Leni Riefenstahl; sie machte alle gewaltigen Nazi-Filme - ob über die Nazis, die Olympiade 1936 in Berlin und Garmisch-Partenkirchen und schließlich Kriegsfilme. Auf Bildern von ihr posiert sie stets mit einer Leica in der Hand - so wie ihr Leica-Influencer heute. Bei Westlicht Auctions in Wien wurden ihre in Kriegs-Grau lackierten Leica III c K und III f grey 'Leni Riefenstahl' für einige 10.000 EUR versteigert. Leni war - mal neutral betrachtet - ein herausragendes Filmer- und Fotografen-Talent. Die Leica wurde zur Kriegsreportage-Kamera der Nazis und von denen in großer Zahl geordert, um alle Taten inkl. Kriegsverbrechen und den Holocaust zu dokumentieren. Nach dem Zweiten Weltkrieg erregte Leni Riefenstahl mit ihren Leicaflex-Expeditionen durch Afrika große Bewunderung. Einen Leica Hype gab es dennoch nicht, auch wenn nach dem Weltkrieg die meisten Reporter von der Rolleiflex auf die Leica umstiegen. Aber schon im Koreakrieg 1950-53 errangen die Nikon S Modelle gegenüber den Leicas größere Zustimmung, und 1959 übernahm die Nikon SLR Typ F mit ihrem überwältigend vielseitigen System die Führung, bald gefolgt von Canon. Dennoch konnte sich die Leica bei Profi-Reportern wegen ihrer kleinen Abmessungen gut halten, zumal Nikon nach dem Erfolg der Nikon F kein Interesse mehr an der Weiterentwicklung der S-Modelle hatte. Die Zauberformel der Reporter der 1960/70/80er Jahre hieß: Leica > Nikon > Hasselblad. Die Leicaflex SLR konnte sich gegen Nikon und andere Japan-Marken überhaupt nicht durchsetzen. Heute ist die Leica in der Tat zum Statussymbol verkommen, und bei allem Hype sollte man den Erfolg der Fuji-Kameras nicht übersehen. Den 'Leica Look' kann ich nur belächeln: entweder man glaubt dran oder nicht. Und ob die Mehrzahl heutiger guter Bilder aus einer Leica oder Fuji kommen, kann ich nicht beurteilen - die Influencers reden ja immer viel, zeigen jedoch wenig eigene überzeugende Fotos. Der Einzige, den ich von den modernen Leica Influencers wirklich schätze, ist Alan Schaller aus London mit seinen bestechend guten Monochrom-Bildern.
Interessantes Video! Allerdings hätt ich mir im Kapitel "Gibt es den besonderen Leica-Look?" etwas mehr erwartet - z.B. einen Bildvergleich bzw. Blindtest: Gleiches Motiv, gleiches Licht, einmal mit einer Canon und einmal mit einer Leica fotografiert, wer sieht den Unterschied?
Ich habe zu Filmzeiten ausschliesslich mit Leicas fotografiert - M und R - aber beim Wechsel zu digital wurden sie mir schlicht zu teuer. Kann sie mir nicht mehr leisten, und bessere Bilder als meine aktuelle Canon R6 MkII scheinen sie auch nicht zu machen. Eine Leica Q3 hingegen könnte ich mir durchaus noch vorstellen 😉🤩
Sehe ich genauso. Viel Gerede für nix. Nun ja, Hauptsache man nimmt Leica in den Mund und betitelt sich als Influencer 😛. Haben ist besser als Brauchen. Damit umgehen ist Nebensache.
Ein kurzweiliges und informatives Video 👍.
Leider fehlen die R- Kameras ...
Sieht man sich die Preise der Top- Modelle von Nikon, Sony und Canon an, sind die preislich in der gleichen Liga.
Richtig viel kosten die über jeden Zweifel erhabenen Objektive, die ihr Geld aber auch wert sind. In der Herstellung von Kameras und Objektiven ist immer noch viel Handarbeit und das kostet.
Für mich leider unerschwinglich, allerdings habe ich eine Leica R8 und R- Objektive dazu ...😊
R war/ist klasse. Mit Adapter (😢teuer) passen die R alle an die SL, auch die langsame und günstige erste SL. Habe eine Hand eingebüßt, darum SL, aber immer noch keinen RAW Entwickler auf dem Rechner😢. Vielleicht schaffe ich es mal in den Sommerferien mit Nachhilfe ins digitale Photozeitalter. Gruß, Carsten VP
Man kann doch mit apple-Fotos schon die RAWs etwas bearbeiten.
weiß jetzt nicht was ich davon halten soll, wenn auf deiner eigenen website bei jedem Wechsel der Seite die Prozentanzeige beim Laden hochzählt ;-)
In der heutigen Zeit mit Eye AF etc. und perfekten Bildern wird das manuelle fokussieren mit älteren (Charakter) Objektiven immer interessanter. Fotografieren soll ja Spaß machen und das macht es meiner Meinung mit den neuen Kameras nicht
Klar, warum nicht. Ich schraube an die A7CR manchmal ein Auto-Takumar 50/2 aus dem Jahre 1958 dran... dafür braucht man keine M.
@@KeAiFu an einem optischen Sucher ohne Blackout macht es schon mehr Spaß als durch einen Bildschirm. Finde ich zumindest. Eine DSLR macht mir auch mehr Spaß obwohl ich mit DSLMs angefangen habe zu fotografieren
Oft bin ich mit dem manuellen Fokus schneller und genauer, wie ein Autofokus 😊
Das Entscheidende ist:
Man kann sich alles Mögliche einreden!
Wenn die Q einen Sony Sensor hat, keine Ahnung, die SL ist jedenfalls eine Pana S xyz, im schicken Gehäuse und hübschem Menue.
Was hältst du von den Fuji Kameras? Die haben ja mit ihren Film-Emulationen auch einen komplett eigenen Look.
Bin auf Fujifilm X-T5 umgestiegen und voll zufrieden.
sehr interessant^^
Danke!
@@paul_sydow weiter so und bleib(t) gesund!
Sehr gutes Video. Tatsächlich habe ich von meinem Großvater noch eine Leica M3 mit 3 Objektiven aus ca 1950-60 rumliegen. Die Preise dafür sind absolut crazy, aber ich würde sie eigentlich auch nie verkaufen. So richtig im Einsatz ist sie allerdins auch nicht, da ich in Film Fotografie noch nicht wirklich bewandert bin und die Kamera eigentlich auch mal eine professionelle "Reinigung" brauchen würde, die aber dann so um die 600€ kosten würde was schon crazy ist.
Geh zu Bilzer in Düsseldorf, ist bestimmt preiswerter.
@@arneheeringa96 falls ich mal in düsseldorf bin mache ich das auf jeden fall. aktuell ist die leica tatsächlich wieder im einsatz und ich habe mich in film fotografie eingelesen :)
@neoey Herr Bilzer ist schon sehr alt aber hat ein sehr schönen Hinterhof Werkstatt. Selbst entwickeln und abziehen macht riesen Spaß. Ganz was anderes als am Rechner zu sitzen. In Wuppertal gibt es dazu noch ein VHS Kurs. Vielen von uns machen die immer weil wir keine eigene DuKa haben.
Die meisten Leicahater kaufen nur nach Datenblatt. Kann ja jeder machen wie er will. Ich bin froh, dass es Leica gibt. Alles andere, also Fuji, Nikon und Sony habe ich verkauft, übrigens mit hohem Wertverlust, d.h. am Ende waren diese Kamerasysteme teurer als Leica
Die sind ihr Geld wert, auch wenn ich mir keine leisten kann leider. Wenn ich ein T-Schirt für 50.-€ verkaufe, weiß ich, das ich nicht viele davon verkaufen werde😊
Ich hatte die M6 und die M8. Leider lassen meine Augen es nicht mehr zu ohne AF zu fotografieren. Die M8 war leider nicht zuverlässig, war nach 78.000 Auslösungen Schluss. Aber die M verzieht einen zum anderen sehen. Dennoch denke ich über ein Q nach, die meine Nikon Z ersetzten soll. Ich hätte sie wahrscheinlich schon, wenn die Anfangsbrennweite 24 wäre
Hinweis: Leica Kameras werden nicht nur in Deutschland gebaut, sondern auch in Japan.
Wie kommen Sie darauf?
@@MrManilook Leica stellt nicht nur eigene Kameras her, sondern auch Sensoren und Objektive für z.b. Smartphones, Panasonic Kamera etc.
Es gibt eine sehr günstige Serie von Leica welche nicht in Deutschland produziert wurde.
Das ganze lässt sich ohne Probleme über Google nachvollziehbar.
@@MrManilook z.b. Leica Digilux 2, Leica R3, Leica CL, Leica Digilux 3 u.s.w.
@@MrManilook Das halbe Innenleben kommt von Panasonic, oder Sony.....
Die erwähnte D-Lux 8 wird in China gebaut, komplettes Panasonic Innenleben. Veralteter Sensor, Dank der Reduktion der Bedienelemente umständlich ein zu stellen. Aaaaber ein saugeiles Design!
Leica ist meiner Meinung nach das, was Apple für die Hardware und Mobiltelefon-Sparte heutzutage ist. Eine solide Marke mit enormer Preisdurchsetzungsmacht, die zu absurden Preisen schlechte Hardware verkaufen konnte. Den "Leica Look" kann man sich an der Stelle fast genauso einreden, wie den Kleinbild vs. APS-C vs. Mittelformat Look.
So ist es: Siehe mein Kommentar vor 1 Monat: mit iPhone gemacht - für 6x6-Mittelformat gehalten. Das Überflüssigste am 'Leica Look' ist an der Leica selbst der rote Punkt, den ich als User sofort entfernen würde...
Nö. Leica ist nicht Apple, Leica ist eine art luxus-Nokia, die technische Weiterentwicklung überlebt hat. Apple ist zwar relativ konservativ, setzt aber trotzdem immer auf die modernste Technik, entwickelt selbst viel davon und klammert sich nicht an veraltete Bedienkonzepte und Technologien ohne Grund, nur damit die Ewiggestrigen und die Nostalgiker feuchte Augen bekommen.
Ufff also fast 9.000 Euro für ein 28mm Objektiv ist auch großenteils Lifestyle dabei. 😅
Für mich sind die Sony GMaster Festbrennweiten die besten, die habe sehr gute Randschärfen und kaum Farbsäume, so bei Blende 5,6 das habe ich bei anderen Herstellern bis jetzt noch nicht gesehen und zu einem zahlbaren Preis.
Leica den Leica-Fans, ich kann damit nichts anfangen! Noch nie bessere Fotos gesehen, die man auch mit anderen Kameras fotografieren kann. Damals ist vorbei.
Sony, Canon oder Nikon sind Kameras. Leica ist Kamera, aber mit Gefühl. ❤
Ich habe den GoPro Look 😂😂😂😂😂😂
Also wenn der „Leica-Look“ das leicht weinwinkelige ist, hab ich eine schlechte Nachricht, wenn man sich nicht gerade darauf beruft, dass Leica womöglich der erste und lange Zeit einzige Hersteller mit Weitwinkelobjektiven war.
Ich hab die M Serie immer irgendwie nicht verstanden… gerade das Thema autofokus erschließt sich mir nicht so wirklich: so eine kleine kameraserie mit großartigem autofokus wäre doch geil!
Andererseits verstehe ich, wenn leute vom „Leica look“ schwärmen. In meiner Wahrnehmung ist das aber nicht wirklich wegen der objektive und Sensoren, sondern wegen der Erfahrung, die man beim benutzen macht.
Eine Leica M oder Q benutzt man anders als eine andere Systemkamera wie die a7 Serie von sony oder eine Canon EOS R Kamera. Die meisten anderen Kameras sind darauf ausgelegt, möglichst viele technisch richtige Bilder aufzunehmen. Mit einer Leica M oder Q oder auch einer X100 von Fuji fotografiert man viel bewusster. Einfach aufgrund der „gehandicapten“ Bedienung nutzt man das Gerät anders, aufgrund der haptik aber trotzdem sehr gern weil es sich großartig anfasst.
Gute Beobachtung!
Die Leica-M ist für bewusste Fotografie, für Fotografen, die die Grundlagen der Fotografie (Zeit,Blende,Iso) beherrschen. Die Objektive sind bis an die Grenzen der optisch machbaren Qualität korrigiert und liefern ab der Offenblende die bestmögliche Abbildungsleistung. Die mechanische Fassung hält bei normaler Behandlung länger als ein Fotografenleben. 30 Jahre alte M-Optiken schaffen heute noch spielend die hohe Auflösung des 60MP Sensors. Leica bietet für die M von einer Brennweite bis zu 5 verschiedene Versionen an - je nach dem, was man bevorzugt - Schärfe, Bokeh etc. Autofokusmotoren in den Optiken kommen nicht in Frage, da sie die Optiken größer und mechanisch weit weniger robust machen. Wer keinen Sport fotografiert, braucht keinen AF. Lernt eure Kamera und eure Objektive kennen. Und ja - Leica M ist hochpreisig, aber nicht teuer. Absolute Qualität und Langlebigkeit kostet eben.
@@Moving2Manilasehe ich genauso!
Die Leute von Heute hätten am Liebsten, dass die Kamera alles für sie macht. Am Besten wäre ihnen, die Qualität einer modernen Cam, gepaart mit einem Handy. Da ist keine Liebe zur Fotografie mehr vorhanden, einfach Knopf drücken und ein super Foto erwarten. Ja nicht denken müssen, wie sich ISO, Blende und Abblendzeit miteinander verhalten.
Eigentlich ein sehr guter und lehrreicher Vortrag, von kleinen Ungenauigkeiten mal abgesehen. Aber dieser furchtbar hektische Schnitt, der ein mutmaßlich gutes Video stressig und super nervig macht, reißt die Qualität deutlich in den Keller. Sehr schade!
Rein technisch gesehen macht eine Leica gar keinen Sinn und ander Kameras bieten gleiche Bildqualität für einen Bruchteil des Preiss.
Aber das Gefühl eine M manuell zu fokussieren ist einfach herrlich. Der Prozess des fotografierens macht viel mehr Spass!
Und dadurch macht man gänzlich andere und bessere Bilder.
Also ja es gibt den Leica Look. Aber er entsteht meistens durch den Fotografen und sein Gefühl im Moment ;-)
Inhaltlich super Video, nur ich fand es sehr anstrengend zu schauen. Etwas zu schnell und die Hintergrundmusik zu viel und zu laut.
Sind die Kameras jetzt so teuer, weil die Produktion nicht effizient ist oder weil es ein Statussymbol sein soll ?
Statussymbol zum zeigen das man Geld hat - mehr ist nicht dahinter....noch bisschen Arroganz und Überheblichkeit bei so manchen Leica Usern. Man muss den Mythos ja zelebrieren sonst gibts ja keinen Grund soviel Geld für die hässlichen M-Bausteine mit ihrem popeligen Sucher zu bezahlen.
ich denke die Kameras und auch das Zubehör ist so dermaßen unverschämt überteuert, weil es Leute gibt, die diese Preise zahlen. Man bezahlt für ein Gefühl. Die Kamera und die Objektive gibt's umsonst dazu;.)
Top
Naja, "den" Leica Look gibt es halt nicht, daß ist Mythos.
Das Aufnahmematerial hat den Look gemacht, nicht die Kamera. Mit Erfindung des digitalen Sensors ist das vorbei. Man kann jetzt "Looks" erzeugen, hat aber nichts mit dem verwendeten Material zu tun sondern mit dem, was die verwendete Software kann und bietet.
Offenblendig und Weitwinkel kann man ebenfalls mit jeder Marke fotografieren, das ist also kein Look den nur "der" Hersteller hat und ein anderer nicht.
Ist Leica gut? Ja, ohne Frage! Aber auch Panasonic, Nikon, Sony, Fuji, Hasselblad, Canon.... sind gut und technisch Teils besser / weiter als Leica.
Die zuverlässigsten Kameras baut Nikon, den Ruf haben sie jedenfalls.
Ist Leica überteuert?
Aus technischer Sicht im Vergleich zu dem was die Konkurrenz bietet und aufruft, ja, eindeutig.
Wem aber die Marke und die Community wichtig ist, für den ist Leica nicht überteuert.
Wo hat Leica eine Alleinstellung, das wäre die richtige Frage. Die hat Leica mit der M Serie. Messucherkameras mit Sensor bietet nun wirklich kaum jemand an.
Die Q ist schön. Wem eine Brennweite reicht, das Objektiv ist definitiv genial!, die Marke mag und mit dem restlichen relativen technischen Low Budget klarkommt, den sie bietet (AF nicht auf der Höhe der Zeit z. B.), siehe zuvor, wer Marke und Community mag, muss den Aufpreis dafür zahlen, technisch ist es aber im Vergleich überteuert, das bekommt man woanders für deutlich deutlich weniger Geld auch.
Selbiges gilt für die SL.
Mein Fazit, ist Leica überteuert:
Ja, aber... der Porsche Vergleich in einem anderen Kommentar ist da gar nicht so verkehrt.
Wem es Spaß macht mit einer Leica zu knipsen, dem kann man nur empfehlen mach weiter. Wer da keine Präferenzen hat, ist woanders besser und preiswerter aufgehoben.
Leica macht tolle Bilder aber das machen andere auch. Das Argument das einen das fest Installierte Objektiv besser macht, kann ich echt nicht mehr hören. Schraub dir eine 23er oder 27er Festbrennweite auf deine Kamera und gut ist.
Was hier keiner erwähnt ist, dass die Objektive, vor allem die der M sehr klein gebaut sind und von der optischen Qualität besser sind als asiatische Produkte - und da geht es nicht rein um Schärfe, die mit dem Computer gemessen wird sondern um Natürlichkeit, Bokeh usw. Ein weiterer herausragender Punkt, ist das Bedienkonzept der Leicas. Sony und Co. können zwar theoretisch mehr, aber wenn man die Kamera nicht jeden Tag benutzt, muss man schon überlegen, wo man welche Funktion findet. Ein Fotograf sollte auch erst überlegen wie er was fotografiert, als einfach nur den Knopf durchgedrückt zu halten und die Kamera machen lassen, um später in Lightroom eines der hunderten Fotos auszuwählen. Früher hatte man 36 Bilder pro Film, da musste man zwangsläufig mehr nachdenken - ich glaube die Mentalität ist bei den Leica Fotografen erhalten geblieben, trotz des digitalen Zeitalters. Was die Preise betrifft, kann man das eher mit mechanischen Uhren vergleichen - da sind zwar billige digatale Uhren genauer aber welche würde man lieber am Handgelenk tragen?
Totaler Schwachsinn. Die Japaner machen genauso gute Bilder. Man muss fotografieren können das ist das Thema. Wenn man es kann braucht man keine Leica. Und ja auch ich habe M Leica.
@@simonterkatz7814 Wer hat denn an Ihrem Käfig gerüttelt. Entweder haben Sie meinen Kommentar nicht gelesen oder nicht verstanden.
Habe letztens das 1.25/75 Noctilux ausprobieren dürfen. Leider wiegt es mit ca. 1 Kg. noch ca. 300 Gr. mehr als mein Vivitar 3.5/35-105 für Nikon und hochkant Bilder zu machen war praktisch unmöglich.
@@arneheeringa96 Das hohe Gewicht ist der extrem hohen Lichtstärke und dem Materialeinsatz geschuldet. In dieser Lichtstärke gibt es keine leichten Objektive. Hinsichtlich der Problematik mit den Hochkantfotos kann ich leider nicht beurteilen, woran dies im speziellen liegt. Haben Sie das Objektiv an einer Leica verwendet oder einem Produkt, dass evtl. über Adapter die Objektive verwenden kann?
@markm9978 es war ein M11 Monochrom und wenn das Objektiv schwerer ist als der Kamera neigt er natürlich nach vorne.
😂😂 kauf mal eine Phase one. Dann weißt du wo dein Geld hingeht 😢
Restlos überbewertet ! Frage mich manchmal worum es den Nutzern überhaupt geht ?!?! Um das fotografieren, oder den übertriebenen Hype ?!?! Tolle Fotos entstehen durch Ideen und ein gutes Auge, nicht durch eine völlig überteuerte Kamera !
Historie hin oder her, es sind heutzutage Lifestyle/Luxusartikel. Für viel weniger Geld kriegst du von Sony, Canon und Nikon weitaus bessere Produkte. Bei Digitalkameras (Elektrogeräten) von „Handarbeit“ zu sprechen, überzeugt da auch nicht sonderlich.
Bitte hört auf damit . Leica ist nicht die Kamera. Leica ist nichts weiter als ein Luxus Produkt
Das ist wieder ein ganz kitschiges Fanboygelabber.
Leica ist maximal Rückständig und rechtfertigt außerhalb von Made in Germany keineswegs ihre Preise.
Diese "tollen" Mikroskope haben wir auch auf arbeit, eine reine Frechheit. (Chromatische Aperationen, unnormaler Crop beim Bilder machen und man darf monatlich die Z-Achse nachziehen, damit das Mikroskop nicht selbst nach unten wandert...)
Ich finde diese Kameras ultra überteuert. Ein Freund von mir hat ne aktuelle teure Leica (~über 6K für das Gehäuse). Wir haben das verglichen mit meiner a9III und meiner A1 - Fazit: Die Leica kommt daher wie aus dem Mittelalter.
Wer liebt die Leica nicht ❤️
Würde ich eine in der Lotterie gewinnen, würde ich sie ungenutzt verkaufen und eine richtige (technisch auf aktuellem Stand) Kamera dafür nehmen.
Ich finde das Leica ein Lifestyle Produkt ist, wer etwas wirklich professionell machen will sollte sich eher bei Canon, Sony, Nikon usw. umschauen. Meiner Meinung nach ein absolutes Hype Produkt
@@Sandro31 Ab wann wird es denn professionell? Es hängt doch davon ab, was man und auch wie man etwas fotografiert. Sicherlich könntest du dir auch nie vorstellen auf Film zu fotografieren und das professionell - eben, dass man damit sein Geld verdient. Leica lebt als Kameramarke noch immer, was man von vielen anderen nicht mehr behaupten kann. Und wie lange welche Kameramarke noch in 10 Jahren zu kaufen sein wird, ist nicht vorhersehbar.
@@Sandro31 Sie könnten mit einer M wahrscheinlich gar nicht umgehen... aber für Sie wurde ja auch das Smartphoneknipsdings erfunden...
@@Moving2Manila Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Mich gleich so anzufahren, nur weil ich meine Meinung geäußert habe die mit deiner nicht übereinstimmt, finde ich fraglich. Abgesehen davon fotografiere ich mit dem Smartphone nicht.
Viel Blabla. Bestimmt ne Menge echerche.
Aber Geschichte ist kein Grund, irgend etwas überteuert zu kaufen, außer, geld spielt keine Rolle.
Ich würde Sony immer der Leica vorziehen.
Ergonomie, Bedienung, usw
Also für eine M6 (auch die neue) lass ich dir jede, wirklich jede Sony einfach liegen ;-) Was kostet eine Sony gebraucht nach 2 Jahren? Was kostet eine M6 nach zwei Jahren? Eine Leica M ist sicher nicht deine Art der Fotografie, darum schreibst du so deine Meinung - die du auch haben darfst. Und nein, ich habe keine Leica - aber auch keine Sony.
@@endsommer Der absolute Wertverlust sollte sehr ähnlich sein und nur darum geht es.
nettes kfz
Habe mal parallel zur Sony A7CR auch die Leica Q3 probiert...
1) Es geht los mit der Ergonomie, keine Griffwulst, Fotowalk locker einhändig tragen und fotografieren geht fast nicht.
2) Da kaum Tasten vorhanden, die individuell belegt werden können, kann man die Q3 kaum auf bestimmte Motivsituationen vorab einstellen und personalisieren.
3) Der Weißabgleich der Q3 liegt häufig daneben...
4) Naja, und der von Panasonic zugekaufte AF, liegt Jahre hinter Sony zurück, wer präzisen und schnellen EyeAF mit RTT gewohnt ist, ist zu diesem Rückschritt nicht bereit.
Fazit: Die Q3 als Lifestyle-Produkt und zum Flanieren, ja das klappt, aber ernsthaftes Fotografieren, Action, sicher AF auch bei wenig Licht - dann lieber eine zeitgemäße Kamera, die weniger Status Symbol ist, sondern Tool.
Ich besitze jetzt seit gut zwei Monaten die Leica Q3 neben meiner A7IV mit aktuell vier GM Objektiven. Beide haben ihre Vor und Nachteile, die Sony ist halt zuverlässig wenn es um was professionelles geht, ich kann die Objektive Wechseln und bekomme immer das was ich gerade haben möchte. Ja es stimmt die Q3 ist ein Lifestyle Produkt, man wird sehr häufig darauf angesprochen und kommt auch mit Leuten ins Gespräch die gar nichts mit der Fotografie am Hut haben weil es eben eine Leica ist, es weckt also auch hier das Interesse. Was aber hauptsächlich für die Q3 spricht ist wie im Video erwähnt der Reportage Look, man kann damit sehr unauffällig fotografieren und bekommt eine sehr gute Qualität, was mir nach schon über 1000 Bildern mit der Q3 aufgefallen ist, das die Bilder für mich mehr dreidimensional sind und ich auch in der Nachbearbeitung die DNGs sehr wenig Zeit benötigen um auf ein gewünschtes Ergebnis zu kommen. Klar der AF von Sony ist deutlich besser, mit der Q3 fotografiert man aber auch bedachter und langsamer und für mich auf Reisen perfekt.
Sorry, aber Leica war mal vorne, das ist aber Jahrzehnte her. Nikon und auch Canon haben die locker überholt. Eine Konkurrenz zur F3 und weitere gab es nicht von Leica. Mehr Geld für weniger. Das ist Leica. Sorry, aber zu hochnäsig. Juppi Kamera. D850 Konkurrenz? Z9? Abhaken. Sorry.
😂😂😂😂
Isso. Bin seit 1971 bei Nikon bestens aufgehoben und habe in einer Voigtländer VITOmatic II den besseren Sucher, als ihn je eine Leica hat bieten können. Eine digitale Leica ist ebenfalls überflüssig, seit es die schönen Fujis gibt.
Leica macht das Würstchen
Natürlich überteuert!! Ich vergleiche es mit Porsche: nicht das beste Auto, aber (fast) jeder möchte einen ubd trotzdem überteuert.
Leica hat sich diesen Mythos sicher "erarbeitet" und ist auch aus der Geschichte entstanden.
Aktuell mehr denn je überteuert , wenn auch gut.
Ob ein Porsche überteuert ist, ist Ansichtssache. Wenn ein Toyota Supra die gleiche Leistung hat, heißt das nicht, dass er den gleichen Wert darstellt. Vergleicht man einen Porsche mit einem Ferrari sieht es wieder anders aus. Die Autos sind so konstruiert, dass man damit viele Runden über die Nordschleife fahren kann, ohne dass das Fahrwerk, wie bei anderen Herstellern weich wird. Bei Leica wird auch mal mit massivem Messing gefertigt und die Produktion ist Manufaktur und nicht Massenproduktion. Ich empfinde sie auch als sehr teuer, aber setzt man das in Relation mit mechanischen Uhren und dem Wiederverkaufswert, relativiert sich das wieder.
@markm9978 siehste, so unterschiedlich sind die Ansichten!
leica look .... das heisst, wenn ich dir 10 bilder hinlege, erkennst du das eine, dass mit einer leica gemacht wurde ..... träum weiter
Man spricht auch bei anderen Marken schon seit sehr langer Zeit über gewisse Eigenarten. Von Canon ist bekannt, dass sie gerne den Rotanteil etwas überbetonen und bei Nikon ist es der Grünanteil. Daher bevorzugten viele für das Fotografieren von Menschen Canon und andere für Naturaufnahmen Nikon. Leica ist nach wie vor dafür bekannt, dass aus der Kamera Bilder mit sehr neutralen Farben kommen. Seit dem es Lightroom und Photoshop gibt und man sich einmal einen Workflow angewöhnt hat, kann man das ganze natürlich sehr schnell korrigieren, vor allem wenn man noch mit Zubehör wie Calibrite ColorChecker Passport Photo arbeitet.
Leica-Fotograf also Besser-Fotograf? Naja.
Ein kurzweiliges und informatives Video 👍.
Leider fehlen die R- Kameras ...