Mehr davon ! ! ! Ich bin auch sehr dafür, mit diesem Thema an die Schulen zu gehen, und z.b. im Rahmen des Kunstunterrichts kreatives upcycling zu lehren. Warum lernen wir nicht mit der Nähmaschine zu arbeiten, stattdessen werden die Kinder mit lebensfernen theoretischem Müll vollgestopft.
Ich stimme teilweise zu... Ja, mehr praktische, kreative Inhalte im Unterricht. ABER: Als Lehrkraft kenne ich die Realität. 25 "eigene" Schüler plus nochmal fünf bis zehn von aufgeteilten Klassen (durch Ausfälle) und die Klassenzimmer sind bis zum geht nicht mehr ausgelastet... Dazu (wenns gut läuft!) pro Klassenraum drei Steckdosen. Man bräuchte dann ganze Schneider-Ateliers in den Schulen, dafür fehlt aber wieder der Platz. Aktuell haben wir in "meiner" Schule einen Raum, der für Kunst, Musik UND als Bewegungsraum genutzt werden muss... Dazu können die wenigsten Kunstlehrerinnen richtig nähen. Um das realistisch betrachtet umsetzen zu können, müsste man neue Lehrkräfte ausbilden, Räume anbauen und die Klassen wenigstens halbieren. Das ist einfach fernab jedweder Realität. Was mich persönlich an der Forderung stört: Warum "müssen" es die Schulen richten? Warum können die Eltern nicht die Kinder zur Nachhaltigkeit erziehen? Warum gibt es nicht wie den Fußballverein im Ort auch einen "Nähtreff" für Kinder/Jugendliche, wo das gesamte Equipment, sowie der notwendige Raum zur Verfügung gestellt wird?
Super, habe schon früh second hand gekauft. Und meinen Kinder es weitergegeben. Mittlerweile entwerfen wir auch eigene Stücke und tragen die mit Begeisterung. Ich würde mir wünschen dass es an den Schulen mehr vermittelt wird und extra Fächer gibt.
Sehr gut, weg mit Fastfashion! Her mit der Nachhaltigkeit :) Ich kaufe seit Jahren Secondhand, nur ein Mal im Jahr vielleicht höchstens 2 Teile von den normalen Modeketten....
Meine Oma hat Anfang der 90. Jahre in ihrem Handarbeitskreis, schon aus alter Bettwäsche und alten Übergardinen , vieles drauß Upcycling gemacht. Die damen haben Einkaufsbeutel, Schürzen, Klammerbeutel, kleine Sofakissen , Tischdecken ; Spültücher gemacht. Aus den resten haben die Damen , auf einer alten Singer Maschien die per Hand bedient wurde Spüllappen gemacht. Und das schon vor 30 jahren. Leider gibt es den Handarbeitskreis nciht mehr, da die Damen zu Alt, zu Krank worden oder verstorben sind.
Andere Länder sind schon viel weiter, siehe eben schweden oder auch holland, in amsterdam gibt es mags tolle flohmärkte mit tollen sachen. Da kaufen ganz normale menschen, bei uns gilt sowas immer noch als verpönt, das allefalls leute machen die kein geld haben. Da muss umdenken stattfinden. Und man braucht auch keine 16 Kollektionen im Jahr das verleitet nur zum kaufen obwohl man schon alles tausendfach hat
16 Kollektionen im Jahr sind super wenig.... Shein haut täglich (!) neue Kollektionen raus. Zara und Co wöchentlich (also +-50/Jahr)... Es ist industrieller Wahnsinn.
Solange die großen Konzerne damit Geld verdienen können, wird sich nichts ändern !! Auch wenn die Menschen weniger neu kaufen ändert sich nix, denn produziert wird trotzdem !! Dann wird es halt verbrannt oder zu Dämmwolle verarbeitet etc -
Den Titel nie wieder Modemüll finde ich irreführend, da die Lebensdauer von Kleidung zwar verlängert wird, aber so nicht ewig in einem Kreislauf gehalten und die volle Recyclingkapazität ausgeschöpft wird. So nachhaltig ist das nun auch nicht, da wieder neuer Müll geschaffen wird, der sehr schwer zu recyceln ist durch die Fasermischungen und Farb- und Mustermixe. #circularfashion #circulardesign #monomaterial
Im privaten Rahmen wäre es auf jeden Fall besser, wenn aus drei kaputten Shirts zwei tragbare gewonnen werden, auch wenn dann Verunreinigungen der Rohstoffe dazukommen (wie beispielsweise Polyestergarn oder CamSnaps). Im industriellen Rahmen müsste sich die Grundqualität drastisch verbessern... Früher waren die Baumwollfasern viel länger als jetzt, waren also qualitativ hochwertiger und dadurch langlebiger. Nimmt man jetzt einfach nur das Elasthan aus der Gleichung, sind die Sachen binnen drei Wochen müllreif/recyclingfertig...
Für mich mangelhaft... Warum wurde nicht hinterfragt, wie "sinnvoll" es ist, dass das kommerzielle Unternehmen wieder in Indien produziert? Also Transportwege von tausenden Kilometern? Wo bleibt die Kritik an der Qualität der Kleidung? Ich habe mir gerade Socken gekauft, die nach einmal waschen nicht mehr Gr. 43-45 haben, sondern vielleicht Größe 30/31... Warum wird Upcycling mit avantgardistischen Designs gezeigt, warum kann man nicht einfach Löcher flicken und die Flicken als etwas "normales" ansehen? Warum wird der Pulli (zu den Lackschuhen) überhaupt fusselig? Gute Qualität bleibt 20 Jahre lang fusselfrei und ohne Pilling, weil die Garnqualität stimmt. Dazu die Kritik an der Qualität der Rohstoffe. Einmal zu heiß gewaschen und das Elastan ist hinüber. Einmal zu spät aufgehängt und die Viskose wird brüchig... Wo ein Loch im Stoff auftaucht, folgen bald und schnell viele weitere, weil die Qualität nicht stimmt.
Wenn ich Geld für Kleidung ausgebe, dann möchte ich auch etwas wirklich Neues hinterher tragen. Da ich nicht viel Geld habe und auch (derzeit noch) Größe 52 habe ist es oft FastFashion die ich kaufe. Ich habe kürzlich Shein entdeckt und freue mich sehr darauf im Sommer kurze Hosen tragen zu können, denn selbst wenn ich in teurere Läden gehe enden da kurze Hosen in der Größe entweder unterm Knie oder nur ganz knapp überm Knie. Außerdem sehe ich es nicht ein 50€ für eine einzelne Hose auszugeben.
Mehr davon ! ! ! Ich bin auch sehr dafür, mit diesem Thema an die Schulen zu gehen, und z.b. im Rahmen des Kunstunterrichts kreatives upcycling zu lehren. Warum lernen wir nicht mit der Nähmaschine zu arbeiten, stattdessen werden die Kinder mit lebensfernen theoretischem Müll vollgestopft.
Ich stimme teilweise zu... Ja, mehr praktische, kreative Inhalte im Unterricht.
ABER: Als Lehrkraft kenne ich die Realität. 25 "eigene" Schüler plus nochmal fünf bis zehn von aufgeteilten Klassen (durch Ausfälle) und die Klassenzimmer sind bis zum geht nicht mehr ausgelastet...
Dazu (wenns gut läuft!) pro Klassenraum drei Steckdosen.
Man bräuchte dann ganze Schneider-Ateliers in den Schulen, dafür fehlt aber wieder der Platz. Aktuell haben wir in "meiner" Schule einen Raum, der für Kunst, Musik UND als Bewegungsraum genutzt werden muss...
Dazu können die wenigsten Kunstlehrerinnen richtig nähen.
Um das realistisch betrachtet umsetzen zu können, müsste man neue Lehrkräfte ausbilden, Räume anbauen und die Klassen wenigstens halbieren. Das ist einfach fernab jedweder Realität.
Was mich persönlich an der Forderung stört: Warum "müssen" es die Schulen richten? Warum können die Eltern nicht die Kinder zur Nachhaltigkeit erziehen? Warum gibt es nicht wie den Fußballverein im Ort auch einen "Nähtreff" für Kinder/Jugendliche, wo das gesamte Equipment, sowie der notwendige Raum zur Verfügung gestellt wird?
Upcycling ist seit Jahren mein Lieblingssport.
Super, habe schon früh second hand gekauft. Und meinen Kinder es weitergegeben. Mittlerweile entwerfen wir auch eigene Stücke und tragen die mit Begeisterung. Ich würde mir wünschen dass es an den Schulen mehr vermittelt wird und extra Fächer gibt.
Super Reportage !
Dankeschön 🙏
Sehr gut, weg mit Fastfashion! Her mit der Nachhaltigkeit :) Ich kaufe seit Jahren Secondhand, nur ein Mal im Jahr vielleicht höchstens 2 Teile von den normalen Modeketten....
Richtig toll!!
Meine Oma hat Anfang der 90. Jahre in ihrem Handarbeitskreis, schon aus
alter Bettwäsche und alten Übergardinen , vieles drauß Upcycling
gemacht. Die damen haben Einkaufsbeutel, Schürzen, Klammerbeutel, kleine
Sofakissen , Tischdecken ; Spültücher gemacht. Aus den resten haben die
Damen , auf einer alten Singer Maschien die per Hand bedient wurde
Spüllappen gemacht. Und das schon vor 30 jahren. Leider gibt es den
Handarbeitskreis nciht mehr, da die Damen zu Alt, zu Krank worden oder
verstorben sind.
Ich finde es so schade, dass diese Gruppen aussterben
Genau das ist der Weg!
Parenting at it's best
Kann ich nur unterstützen. Nähe selber, bevor ich was weggebe in Sozialkaufhaus.Nähe ich was neues daraus.
Andere Länder sind schon viel weiter, siehe eben schweden oder auch holland, in amsterdam gibt es mags tolle flohmärkte mit tollen sachen. Da kaufen ganz normale menschen, bei uns gilt sowas immer noch als verpönt, das allefalls leute machen die kein geld haben. Da muss umdenken stattfinden. Und man braucht auch keine 16 Kollektionen im Jahr das verleitet nur zum kaufen obwohl man schon alles tausendfach hat
16 Kollektionen im Jahr sind super wenig.... Shein haut täglich (!) neue Kollektionen raus. Zara und Co wöchentlich (also +-50/Jahr)...
Es ist industrieller Wahnsinn.
Super 👍👍👍👍👍♥️
richtig gut
Wow,sehr schönn.
die idee ist gut und was meinen die aktionäre von ZARA dazu ?
Solange die großen Konzerne damit Geld verdienen können, wird sich nichts ändern !! Auch wenn die Menschen weniger neu kaufen ändert sich nix, denn produziert wird trotzdem !!
Dann wird es halt verbrannt oder zu Dämmwolle verarbeitet etc -
Den Titel nie wieder Modemüll finde ich irreführend, da die Lebensdauer von Kleidung zwar verlängert wird, aber so nicht ewig in einem Kreislauf gehalten und die volle Recyclingkapazität ausgeschöpft wird. So nachhaltig ist das nun auch nicht, da wieder neuer Müll geschaffen wird, der sehr schwer zu recyceln ist durch die Fasermischungen und Farb- und Mustermixe.
#circularfashion #circulardesign #monomaterial
Im privaten Rahmen wäre es auf jeden Fall besser, wenn aus drei kaputten Shirts zwei tragbare gewonnen werden, auch wenn dann Verunreinigungen der Rohstoffe dazukommen (wie beispielsweise Polyestergarn oder CamSnaps).
Im industriellen Rahmen müsste sich die Grundqualität drastisch verbessern... Früher waren die Baumwollfasern viel länger als jetzt, waren also qualitativ hochwertiger und dadurch langlebiger. Nimmt man jetzt einfach nur das Elasthan aus der Gleichung, sind die Sachen binnen drei Wochen müllreif/recyclingfertig...
Die Frau hat sooooooo recht! Elasthan muss verboten werden.
Klimafußabdruck.😂 Darauf geb ich einmal Vollgas.🏎💨💨💨💨💨💨
Für mich mangelhaft... Warum wurde nicht hinterfragt, wie "sinnvoll" es ist, dass das kommerzielle Unternehmen wieder in Indien produziert? Also Transportwege von tausenden Kilometern?
Wo bleibt die Kritik an der Qualität der Kleidung? Ich habe mir gerade Socken gekauft, die nach einmal waschen nicht mehr Gr. 43-45 haben, sondern vielleicht Größe 30/31...
Warum wird Upcycling mit avantgardistischen Designs gezeigt, warum kann man nicht einfach Löcher flicken und die Flicken als etwas "normales" ansehen?
Warum wird der Pulli (zu den Lackschuhen) überhaupt fusselig? Gute Qualität bleibt 20 Jahre lang fusselfrei und ohne Pilling, weil die Garnqualität stimmt.
Dazu die Kritik an der Qualität der Rohstoffe. Einmal zu heiß gewaschen und das Elastan ist hinüber. Einmal zu spät aufgehängt und die Viskose wird brüchig... Wo ein Loch im Stoff auftaucht, folgen bald und schnell viele weitere, weil die Qualität nicht stimmt.
Wenn ich Geld für Kleidung ausgebe, dann möchte ich auch etwas wirklich Neues hinterher tragen. Da ich nicht viel Geld habe und auch (derzeit noch) Größe 52 habe ist es oft FastFashion die ich kaufe. Ich habe kürzlich Shein entdeckt und freue mich sehr darauf im Sommer kurze Hosen tragen zu können, denn selbst wenn ich in teurere Läden gehe enden da kurze Hosen in der Größe entweder unterm Knie oder nur ganz knapp überm Knie. Außerdem sehe ich es nicht ein 50€ für eine einzelne Hose auszugeben.
Maskenfrei geht's auch...
Erster
ich frage mich oft wie alt jemand sein kann der videos kommentiert mit "erster!" oder "zweiter!" ? 10 - 15 ?
@@auang 26
'Erster' - jawohl, in der Liste der dämlichsten Kommentare!