Vor zehn Jahren hat Angela Merkel nach dem Atomunglück in Fukushima den deutschen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Aber mittlerweile werden immer häufiger Stimmen laut, die ein Zurück zur Atomkraft fordern. Die Befürworter halten die Atomkraft für eine günstige und klimafreundliche Alternative. Was ist Ihre Meinung zu dem Thema? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
Ist halt ganz einfach, die Laufzeit Verlängerung von Schwarz Gelb, die dann zurückgenommen wurde, würde uns den Arschretten beim Umbau zu erneuerbaren und in jetzt Kohlekraftwerke ganz abzuschalten. Insofern war das der vielleicht gravierenste Fehler in der Amtszeit von Angela Merkel
@@Poebbelmann 1 2 Dinge wurden falsch korrigiert. Es wäre schlauer erst die Kohle und danach die AKWs abzuschalten, das Problem mit dem Atlmmpllmhaben wir ja schon einwenig mehr davon würde jetzt auch keinen Unterschied mehr machen
´jo genau wie kohle strom aus polen wenn man eine energie wende will sollte mann erst die gegebenheiten schaffen und dann aussteigen ansonsten explodiert der strompreis und wir zahlen schon den höchsten in der ganzen eu ...
@@thomasschmied5533 Es geht in beide Richtungen ich arbeite dafür. Aber wir kaufen viel mehr ein um ein 10 Faches höher weil wir nur überschüssige Überproduktion verkaufen. Aber egal hauptsache wieder was geschrieben.
Den Strom aus Frankreich braucht es nur, weil das Netz in Deutschland nicht gut genug ausgebaut ist um den Strom zu verteilen. In Summe produziert Deutschland mehr als genug Strom für sich selbst.
Quarks hat das in einem Video gut verständlich aufgeschlüsselt. Man sollte die Atomkraftwerke bis zum Ende ihrer eigentlichen Laufzeit laufen lassen (ein paar Jahre länger) und dafür schneller Kohlekraftwerke abschalten. In dieser Übergangszeit könnte man in Ruhe Erneuerbare und Speicher ausbauen.
Diese Entscheidung ist rückblickend wohl besser. Aber viele der Atomkraftwerke selbst sind schon ziemlich am Ende und stehen vor sehr viel Wartungs- und Modernisierungsaufwand. Dies hätte man vor 5 oder 10 Jahren bedenken sollen und nicht jetzt. Um die jetzt noch in 2021 oder doch erst Ende 22 vom Netz gehen ist dann auch egal. Hauptsache nicht länger als 2023, weil sonst muss man echt viel aufrüsten.
@Benedikt Hickert Die Anlage würde ich gerne mal sehen. La Hague und Sellafield sind beides Aufbereitungsanlagen und beide verschmutzen kontinuierlich unsere Nordsee. Nur weil ein Fukushima hier nicht bedingt durch ein Erdbeben stattfinden kann, gibt es genügend andere Störfälle. Schauen sie sich doch gerne mal die Kugelhaufenreaktoren an, mit dem THR-3000 gabs einen radioaktiven Ausstoß mit Verstrahlung einer Wiese und auch der AVR in Lüttich hat bereits Grundwasser verschmutzt. Darüber hinaus sei auch die Versprödung des Strahls wie in Thiange zu bedenken. Man kann einen Reaktordruckbehälter nicht auf ewig betreiben, weil die Strahlung das Material spröde werden lässt und zu Haarrissen bis am Ende zum katastrophalen Unfall führt. Den Betrieb von AKWs sollte man nicht schön reden. Ein Fusionsreaktor ähnlich dem Iter mit radioaktiven Müll mit einer geringen Halbwertszeit werden die Zukunft sein, hier hinterlässt man den nachfolgenden Generationen zumindest kein radioaktives Erbe auf Jahrtausende.
@Benedikt Hickert Sowas wie die schnellen Brüter, ist aber mehr Augenwischerei als hilfreich. Der größte Nachteil ist die Produktion von waffenfähigem Material wie Plutonium und Co. Generell sehe ich eigentlich keine Zukunft für die klassischen AKW, auch wenn wir mal von einer Reduktion um Faktor 100 ausgehen, haben wir hier 1.000 Jahre Strahlenmüll. Das wäre vergleichbar mit Müll aus dem Mittelalter, der immer noch hier vor sich hin strahlt. Nur zum Vergleich, das Mittelalter endete erst vor knapp 500 Jahren. Wie sollen wir dann 1.000 Jahre bzw. 100.000 Jahre überbrücken? Fusion wird vermutlich die einzige akzeptable Lösung sein, 100 Jahre sind zumutbar, wenn aber auch ewig. Vor 100 Jahren hatten wir noch nicht einmal Kühlschränke. Alles in allem ist Atomstrom einfach keine Zukunftslösung. Ich denke die beste Option um kurzfristige Stromengpässe auszugleichen sind aktuell Gaskraftwerke. Wenn auch nicht 100% sauber, können diese On-Demand angeschaltet werden und Engpässe ausgleichen. Das geht mit keinem AKW und genau da liegt das Problem. Die Lösungen müssen auf Dauer groß angelegte Batterien und Pumpspeicherwerke sein, die die Engpässe ausgleichen, keine AKWs die für den Reaktorstart gut 1 Monat vorlauf benötigen.
Mit Zunahme der Stromverbräuche Stichwort Verkehrswende wird es ganz schnell dunkel. Im letzten Jahr kammen 10 % neue Windenergieanlage dazu. 20 % Wurden "Erneuert" um wieder für 10 Jahre Subventionen zu kassieren. Aber Frankreich Liefer schon ..... wen nicht der letzte schließt die Tür zu.
Habe ich das richtig verstanden? Das neue Endlager soll für eine Millionen Jahre ausgelegt sein? Ich weiß zwar nicht, wie man sich anmaßen kann in Zeiträumen von Millionen Jahren zu planen, aber wer oder was auch immer im Jahre 1 mio. n.Chr. mit unseren Hinterlassenschaften fertig werden muss, wird hoffentlich ein deutsches Handbuch lesen können 😉.
Nach einer millionen Jahren ist von diesem "Atommüll" nicht mehr viel übrig, vor dem man sich fürchten müsste. Nach dieser langen Zeit kann man den entweder recyceln und weiterverweden oder man lässt ihn einfach dort liegen wo er ist. Die hochradioaktiven und giftigen Stoffe sind dann schon lange zerfallen und die sehr langlebigen und kaum bis gar nicht gefährlichen Stoffe befinden sich dann schon längst in der Umwelt. Mir kann keiner erzählen, dass man das über so einen langen Zeitraum verhindern könnte. So wie ich das verstehe sind diese eine millionen Jahre auch nur deshalb erforderlich, weil man es für nötig hält jedwede zusätzliche Stahlenbelastung durch diese Hinterlassenschaften, sei sie auch noch so klein, komplett und für immer zu verhindern. Das wird aber natürlich niemals nachweisbar sein und deshalb werden wir wohl noch für die nächsten tausend Jahre ein Endlager suchen müssen. Da ist uns anscheinend leider die Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen. Bei zusätzlichen Strahlenbelastungen aus anderen Quelle ist uns das alles nämlich komplett egal. Allein die natürliche Strahlenbelastung kann sich je nach Region mal schnell vervierfachen. Auch für medizinische Zwecke tollerieren wir erhöhte Belastungen. Und über das was unsere Gas- und Kohlekraftwerke so alles durch ihre Schornsteine blasen redet natürlich auch keiner. Aber beim Atommüll erzeugt auf einmal jedes zusätzliche Promille Krebs. Am besten wäre es glaube ich, wenn wir einen großen Bunker bauen und das Zeug so lange bewachen bis es uns entweder nicht mehr gibt oder wir einen Weg gefunden haben so damit umgehen zu können, dass unseren (überzogenen) Sicherheitsanfordrungen genüge getan ist. Dafür müssten die Grünen dann aber die Atomforschng fördern. Das wird im Moment wohl eher nicht passieren. Da verprassen wir lieber noch ein paar Milliarden für die Endlagersuche, die dann sowieso niemals kommen wird. Unsere Politiker kriegen einfach nichts mehr auf die Reihe. Entweder ist das totale Inkompetenz oder aber ganz genau so gewollt. Vielleicht sollten wir die erstmal im Rentensystem endlagern...
1.000.000 Jahre ist großer Unfug die gefährlichen Isotope Strontium und Caesium sind nach 300 Jahren abgeklungen, die Folgeendlagerung ist unkomplizierter und dauert auch nur maximal 100.000 Jahre, zumal Brennelemente ja auch immernoch Wertstoffe sind, denn ein abgebranntes Brennelement enthält noch ca 90% seiner Energie^
Leichtwasserthoriumbrüter sind schon heute machbar. Der zusätzliche Atommüll würde kaum auffallen durch die vielfach bessere Ausnutzung des Brennstoffes. Dies wäre bis zum Dual Fluid Reaktor wo man den Atommüll so behandeln kann, dass er nach nur 300 Jahren nur noch so radioaktiv ist wie Natururan. Wer gegen Kernenergie ist, hat meines Erachtens sich nicht bis zum Ende informiert.
Es hat aber noch niemand einen gebaut, geschweige denn kommerziell im Einsatz. In der Theorie funktioniert das immer alles ganz toll, aber wird es auch in der Realität so gut funktionieren? Wenn es so super ist, warum baut es denn keiner, auch keines der Länder die neue AKWs bauen?
@@LeBigMac0815Kernkraftwerk Sjippingport war ein funktionierender Thoriumleichtwasserbrüter. Man hatte bloß damals leider eine Uranwirtschaft statt einer Thoriumwirtschaft errichtet. Bloß den Dual Fluid Reaktor muss man noch entwickeln.
Warum baut das wohl niemand? Weil kosten nutzen in keinem Verhältnis stehen. Die aktuellen Reaktoren wurden nicht finanziert, weil man billigen Strom erzeugen wollte, dass selbe Investitionsprogramm hätte man auch für Kohle, Gas etc stecken können in den 50ern. Nein FJ Strauß hatte andere Ambitionen und leierte daher die Lügen über die Atom Energie an, die erschreckender und trotz aller Beweise dagegen, immer noch Bestand haben. JF wäre ein renommierter PR Berater werden können.
@@papa_ya83ich habe doch schon geschrieben wieso. Weil man hat damals eine Uranwirtschaft anstatt einer Thoriumwirtschaft errichtet. Wieso weiß heutzutage witziger Weise auch keiner mehr, aber ein Leichtwasserthoriumbrüter ist ein Wassermoderierter Druckwasserreaktore oder Siedewasserreaktor, mit einem Thoriumgefüllten Brutmantel. Thorium ist billiger und 5 mal glaube ich waren es häufiger vorzufinden und man kann es leichter Brüten. Dadurch würde Atommüll in einem so geringen Maße anfallen, dass wir mehrere hundert Jahre brauchen würden um die jetzige Menge Atommüll bei 100% Atomstrom zu verdoppeln. Und wenn wir noch am Dual Fluid Reaktor bauen, können wir irgendwann Atomenergie aus Atommüll der jetzigen Kernreaktoren erzeugen und den so behandeln dass er nur noch 300 Jahre lang strahlt.
Hallo Justin Käsler, woher haben Sie diese Informationen und was sind Ihre Quellen für die Zahlen? Wir würden das gerne nachprüfen können. Mit Grüßen aus der Redaktion
Es scheint eine menschliche Eigenschaft zu sein, immer nur einen kleinen Ausschnitt der Kosten zu betrachten, als das Gesamtbild. So wird beim Auto immer nur berechnet, was 100 km beim aktuellen Verbrauch mal dem aktuellen Benzinpeis kostet. Anschaffung, Steuer und Versicherung, Wartung und Reparatur wird nie mit einbezogen. Aehnlich ist es bei den AKWs. In den aktuellen Strompreis wurden die Kosten für Entsorgung des AKWs oder der Brennstäbe nie einbezogen. Was das alles Kosten wird, lässt der Rückbau von Ludmin oder Brunsbüttel nur erahnen. Und zeigt zudem die Probleme auf, wo der ganze Müll gelassen werden kann. Bislang sträubt sich jede Gemeinde, die man wegen Aufnahme von Müll vom AKW angefragt hat - auch wenn es ganz normaler Schutt gewesen ist. Asse zeigt auf, was für Probleme entstehen können, wenn der Müll nicht richtig entsorgt wird. Summa summarum - durch den Ausstieg in Deutschland haben wir jetzt die Menge an zu entsorgendem Material begrenzt.
@@flixri726 Sehe ich genauso,geht halt nicht von 0 auf hundert,solange noch fossile Kraftwerke und Mailer laufen dauert es etwas länger,der Druck ist noch nicht groß genug.
Und wir müssen ganz viel verzichten und Industrien abbauen um zu zeigen, dass der deutsche Weg zur Nachhaltigkeit mit Wohlstandeinbußen verbunden ist. Die andere Nationen werden uns sicher folgen.
Wenn der Abbau so lange dauert und damit teuer ist, warum sollte man die AKWs dann nicht bis zur letzten sicher betreibbaren Minute die Anlagen genutzt werden. So hat man unglaublich viel Arbeit für Anlagen, die noch laufen könnten.
@@Majorhantines das stimmt halt so nicht. Die Reaktordruckgefäße sind vor allen durch Neutronenstrahlung, aber auch andere Strahlungen einem durchgehenden Zerfall ausgesetzt. Irgendwann wird der Betrieb unsicher und eine weitere Instandsetzung wäre nicht rentabel. Wenn die Energieunternehmen schon jetzt Endlagerung und Rückbau komplett bezahlen müssten würde kein Aktionär je wieder das Wort Atomenergie in den Mund nehmen.
@@Majorhantines ändert nichts daran dass die Dinger irgendwann zurückgebaut werden müssen. Sicherheit ist immer ein relativer Begriff. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Die Frage ist ja wo bekommen wir den nötigen Strom zum ausgleichen her, wenn die AKW´s abgeschalten wurden? Werde dann die Kohlekraftwerke wieder stärker genutzt? Windkraftanlagen/Solaranlagen wachsen nicht aus dem Boden. Es gibt derzeit einfach zu wenig Windkraft/Solar Anlagen. Wenn wir benötigten Strom von EU Nachbarländer bekommen ist es im Westen Atomstrom(Frankreich), im Osten Kohlestrom(Polen) und nur aus dem Norden kommt über Nordlink "Grüner" Strom aus Norwegen. Da hätte man auch das Hirn benutzen können und die AKW´s in DE länger laufen lassen können und auch neue "sichere" Bauen können. Das beste daran wäre gewesen, die Kohlekraftwerke hätten viel früher abgeschalten werden können. Aber gut somit haben die Konzerne ordentlich Geld in den A... geschoben bekommen und 100% haben Politiker, ex Politiker, Familienmitglieder von Politikern und Freunde sehr gut darn verdient.
tjoah, wäre es nach dem Energiewende Programm von Rot-Grün 99-2005 gegangen, würden wir jetzt ziemlich gut mit Erneuerbaren dastehen. Aber dann sind da so ein paar Jahre CDU zwischen gekommen, indem alles Politikmögliche versucht wurde um die Energiewende zu torpedieren. Und das Resultat sehen wir jetzt mit multimiliarden Entschädigungen an die AKW und KKW Betreiber etc.
@duhastden1991Deutschland deckt fast 50% seines Bedarfs durch erneuerbare Energien und wir betreiben 6 unserer Kohlekraftwerke nur für Stromexport nach Polen und co. Komm mir nicht mit Stromschwankungen
@duhastden1991 AKW´s rentieren sich finanziell einfach nicht mehr. Die Kosten für Betriebssicherheit, Brenntsoff, Bau und dann Rückbau sowie Endlagerung gehen im BESTEN Fall +-0 für den Betreiber, im erwartbaren Fall ist das ein Milliardengrab für die Betreiber. Das betrifft auch Neubauten von AKW, sowie zukünftige, noch nicht komerziell nutzbare Technologien wie thermische Brüter (Thorium Salz Reaktoren), welche noch keine Serienreife für den komerziellen Gebrauch haben, aufgrund viel zu vieler kritischer Kinderkrankheiten. Zb Salzkorrosion an Ein und Auslass des Reaktorbehälters, wohin mit dem nun auf waffenfähigkeit angereicherten Atommüll, wohin überhaupt mit dem Atommüll etc. Ein Netz mit EE benötigt Redundanz. Man darf natürlich nicht bis zur Bedarfsgrenze ausbauen und dann abwarten, man muss Überproduktion schaffen. Dies geht zb durch eine flächendeckende Nutzung von Photovoltaik auf privaten sowie öffentlichen Dachflächen. (alleine dadurch kann eine mittelgroße Stadt ihren Eigenbedarf weitestgehend decken) Das gekoppelt mit besser ausgebauten Stromtrassen sowie mehr lokaler Energiegenerierung wie zb Stauanlagen für Wasserkraft in den MIttelgebirgen sowie Süddeutschland, Offshore Wind, Gezeitenkraft, Pumpspeicherwerke usw. Es ist nur eine frage des Wollens, nicht der Machbarkeit. Aber da Bundesländer wie Bayern und NRW dies massiv blockieren wird da wohl nix draus.
@@zhufortheimpaler4041 Erklär mir mal bitte wie Du den "bösen" Elektronen aus den 6 Kohlekraftwerken sagst, dass sie jetzt nach Polen fließen sollen und wie Du den "guten" Elektronen aus Windkraft- und PV-Anlagen klar machst, dass die aber brav bei uns im Klimaschutzländle bleiben sollen ... E-technischer Mega-Stuss den Du verzapfst!
@@tomschmidt4355 Wir haben eine export Menge an Strom. Diese überschneidet sich mit der in den KKW produzierten Menge Strom. Die Rechnung is auch für 4. Klasse recht einfach
Hallo MDR. Würdet ihr mal einen Beitrag über Thorium machen? Schließlich ist es so, dass im Monazit über 50% der seltenen Erden (sE) weltweit vorhanden ist. Die sE haben aber das Problem dass sie untereinander ähnliche chemische Eigenschaften haben, als auch Thorium und ist dementsprechen schwer zu trennen. Nur brauchen wir sE für Windräder, Elektromotoren, Smartphones, Satelliten, Katalysatoren, Sensoren, Seziallinsen, usw. (die Liste hört nicht auf). Bei all meiner kritischen Haltung zur Atomkraft, habe ich das gefühl, das es ein Kinderspiel wird aus dem Uran auszusteigen, wir aber am Thoriumreaktor nicht vorbeikommen. Oder wie seht ihr das?
sE kommen auch in Kernreaktoren (mit und ohne Thorium) zum Einsatz. Und zum Beispiel Enercon baut Windkraftanlagen ohne Permanentmagneten, sodass hier deutlich weniger sE gebraucht werden. Thorium hat übrigens ein Problem welches häufig ignoriert wird. Esind Brutreaktoren in denen Waffenfähiges U233 erbrütet wird, welches nicht mehr angereichert werden muss. Indien und Pakistan sind zZ in einem riesen Streit über Thorium Reaktoren, da Indien viel Thorium hat, und Pakistan ihnen Vorwürfe Atomwaffen damit bauen zu wollen.
@@TBFSJjunior Die Enercon baut genauso Windanlagen mit und ohne Permanentmagnete wie andere Hersteller auch. Neue Offshore-Anlagen laufen mit einem Gleichstromgenerator, Permanentmagnete und mit weniger beweglichen Teilen. Onshore-Anlagen haben eher ein Getriebe verbaut und im Generator Kupferspulen. Ich hätte erwähnen sollen, dass dies vorallem die Offshorewindkraft betrifft, mein Fehler. Auch U233 muss angereichert werden, da Anteile an U232 und U234 vorkommen. Für Indien kann selbstständig anreichern und verfügt über Schwerwasserreaktoren in denen sich leicht Plutonium brüten lässt. Ich glaube eher, dass Pakistan absichtlich Ängste schürt, um einfach nicht zu gönnen. Indien ist bereits eine Atommacht mit und ohne Thorium. Ein Thoriumreaktor ist auch kein Grund zusätzliche Waffen zu bauen. Ein Nachbarland, welches auch eine Atommacht ist, eine islamistisch fundamentalistische Regierung hat, mehrere Terrorgruppen im Land beherbergt und sich als Feind Indiens bezeichnet kann ein Grund sein neue Waffen zu bauen. Pakistan ist sogar noch vor Nord Korea die unzuverlässigste Atommacht.
@@puo2123 Nein, 1 : 1 würde schon wegen des aufwändigerem Brutzyklus schlechter gehen. Aber ich denke nicht, dass 1 : 1 angestrebt werden müssen, letztlich geht es auch um den Abbau von seltenen Erden für Erneuerbare und sonstige Technologien. Thorium lässt sich hier kaum vermeiden und andere Potentielle Abnehmer gibt es nicht. An sich lässt sich jeder Reaktortyp mit Thorium, als auch mit Uran betreiben und haben damit auch die gleichen Probleme. Man hätte sogar die letzten 50 Jahre mit einer Uran-Thorium-Mischung arbeiten können, was zu einer Vereinfachung des Atommülls geführt hätte, aber nur Uran ist profitabler.
Das Problem ist, dass man nur die Kosten der Energiegewinnung berücksichtigt aber nicht die gesamt Lebenszykluskosten! Und die fallen sowohl ökonomisch als auch ökologisch fatal für uns aus. Die Kosten für ein Bau, Produktion, und Abbau ist viel zu hoch für die Menschheit...1 Mio Jahre für nur 60 Jahre Energiegewinnung...geht's noch
@@besserkernkraft3497 das ist nur ein Traum. Wir leben in keiner Traumwelt. Die Kosten steigen aktuell auch noch weiter. Der Steuerzahler bekommt die Rechnung.
Liegt dran das jeder gegen Windkraft klagt und die meinen in Indien günstiger zu produzieren für Europa aber das wird nicht auf gehen. Der Transport wird immer teurer per Schiff, die Löhne in Indien werden steigen und die Qualität wird niedriger sein. Was zusätzlich kosten verursacht. Aber ich bin mir ein kleiner Elektroniker, da wären schlauer Menschen dran. Hat bei der Modelleisenbahn Hersteller Märklin sehr gut funktioniert mit China. Die produzieren wieder in Deutschland aber dank automatisierung mit weniger Arbeitsplätze. Das selbe versucht die automobil Industrie.
Der Dual-Fluid-Reaktor ist ein Kernreaktor-Konzept mit dem Ziel, die Vorteile des Flüssigsalzreaktors mit denen metallgekühlter Reaktoren zu kombinieren. Somit sollen die Nachhaltigkeits-, Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsziele der sogenannten „IV. Generation“ erreicht werden.
Jetzt verkauft uns die EU Atomkraftwerke als klimaneutral,sind da die 80 Jahre Rückbau und das Risiko der Endlagerung mit eingerechnet? Von den Kosten gar nicht zu reden. Ich sehe das als ein Verbrechen an den folgenden Generationen. Danke für dieses super Video.
Schweigt ja auch keiner tot. Nur sind die DF Reaktoren noch in der Laborphase und weit ab, in Produktion zu gehen. Was wir brauchen ist eine Lösung JETZT.
Wenn man die AKW weiter betrieben hätte, hättr man auch nur ein Endlager benötigt und der Abriss wäre auch nicht teurer geworden. Mit Hirn hätte man die AKW mit dem Tempo abschalten sollen,wie mindestens so viel erneuerbarer Strom sie ersetzt und die Fluktuation dieser Quellen nach Wetter, tages- und jahreszeitlichen Schwankungen mit Speichern zur Verfügung steht. Wir sind zum Flug nach Energiewendeland abgeflogen, bevor der Zielflughafen genehmigt, geschweige denn gebaut wurde, dann alle anderen Flughäfen gesprengt, nicht dass wir einen Ausweichplatz unter dem Vorwand ansteuern, das Ziel wird nicht fertig, bevor wir abstürzen. Nachdem alle 'seriösen' Parteien das wollten, können sie jetzt nicht davon weg. Seit 40 Jahren haben wir Zwischenlager, wenn uns die Regierung an die Wand gefahren hat, können wir vielleicht den Bau nicht mehr bezahlen, wenn wir den bestmöglichen Standort gefunden haben.
Genauso wurden Atomkraftwerke gebaut ohne zu wissen was mit dem Abfall passiert. Alternativen gibt es viele. Keine Atomkraft mehr zu verwenden hilft Deutschland.
Ich habe noch nie eine Quelle gesehen, die attestiert, dass Atomstrom günstig ist. Und wenn doch, dann wurden die Kosten für Rückbau und/oder Endlagerung der Abfallprodukte ignoriert. Eigentlich herrscht hier ziemlicher Konsenz - selbst die Atomlobby streitet das meines Wissens nach nicht wirklich ab. Den relevanten Studien zufolge ist Atomstrom nicht einfach nur "teuer", sondern mit Abstand die teuerste Energieerzeugung, die wir momentan in größerem Stil einsetzen. Wenn du gegenteilige Quellen hast, dann gern her damit.
Geotermi kann sehr gefährlich für die erde werden besser wir zapfen die hitze aus der erde nicht an denn das die erde warm und aktiv ist sorgt furs erdgmagnetfeld und das schützt uns vor todlichen Sonnenstrahlen und macht das keben auf der erde erst möglich. Zapfen wir diese wärme an kühlt die erde nunmal schneller aus ein prozess der normalerweise milliarden jahre dauert aber geothermi kann grad wo wir damit erst anfangen und folgen oder fehler garnicht einschätzen können unser untergang bedeuten
Ist teuer und nur als Heizkraftwerk Konkurenfähig. Das Problem ist hier, dass beim graben des Lochs es regelmäßig zu Erschütterungen kommt, welche Wände und Fundamente der nahegelegenen Häuser beschädigt. Für die Politiker entspricht solch ein Projekt einem: Ich werde von den Anwohnern nicht wieder gewählt. So gut wie die auch sind, willst du die nicht in deiner Nähe haben, auch nach dem Bau hören die Erschütterungen nicht auf. Regelmäßige Minierdbeben:) Was die beiden anderen Kommentare schreiben ist einfach nur Quatsch: Die Erdwärme kommt durch Druck und Zerfallswärme von Kalium-40, Uran und Thorium. Das kann man nicht verbrauchen, auch nicht in 1000 Jahren. Und heilige sch.... wie viele muss man denn bauen um das Magnetfeld zu beeinflussen.
@@OpenGL4ever Anscheinend hast du dich ja informiert. Dann hau mal raus. Woher kommt die Erdwärme?
3 ปีที่แล้ว +2
Erstmal sollte man Kohlekraft abschalten. Klar hat man weiterhin den Müll, Kohlekraft sorgt dafür aber auch für Landschaftszerstörung. Und irgendwie muss man vorerst die Energie herbekommen.
@duhastden1991 Ja, aber auch da, keiner sagt das wir 100% EE benötigen, da reichen 95% und 5% können ohne weiteres durch z.B. Gas oder Energiespeicher kommen, Lastspitzen abfangen ist nicht schwer solange man mit nichts übertreibt.
Vielleicht CO2 Frei, aber die Risiken sind einfach zu groß. Wir haben bis heute nicht mal ein Endlager für den bisherigen Atommüll. Und die Gefahr eines Nuklearen Unfalls will ich nicht haben!
@@active285 Richtig. Ich habe keine Ahnung mehr, welches Video es war. Dort wurde erklärt, das die IAEO; International Atomic Energy Agency überlegt, wie sie ihre Piktogramme gestalten. Wenn nach ein paar tausend Jahren die Menschen per Zufall ein Endlager entdecken, aber die Warnschilder nicht entschlüsseln können. Dann wird es erst lustig :-)
quelle: bundesnetzagentur: Grenzüberschreitender Stromhandel Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh. Dabei betrug der Export 62,05 TWh (2021: 56,99 TWh) und der Import 35,77 TWh (2021: 39,60 TWh). Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2021 (17,39 TWh) um 51,1 Prozent gestiegen. Der Exportüberschuss** fiel mit 2.880 Mio. € in 2022 höher aus als im Jahr 2021 (1.142 Mio. €).......
Hallo KarlHeinzSpock, vielen Dank! Quellenangaben sind sehr gern gesehen, das hilft auch die Debatte sachlich zu halten. In diesem Sinne: freundliche Grüße aus der Redaktion & schönes Wochenende Dir!
Finde ich auch absolut absurd. Alle regen sich über eine Millionen Jahre Atommüll auf aber Chemieabfälle, die bis in alle Ewigkeit tödlich für den Organismus sind interessiert einfach niemanden.
@@aa-vk6hd ? Bitte? Alles außer giftigen Schwermetallen o.ä. kann an sich in seine elemente gespalten oder in umgiftige Verbindungen dieser umgewandelt werden. Viele Schwermetalle wie z.b. blei haben noch nutzen wenn sie aufbereitet sind, und was man immer noch nicht braucht hat meistens noch wenigstens ne ungiftige stabile verbindung
@@aa-vk6hd Unsinn! Möglich ist lediglich eine (nicht unumstrittene) wiederaufbereitung. Doch die ist 1. unökonomisch im Gegensatz zur Verwendung vom frischem Uran, und erhöht 2. sogar das Gesamtvolumen des entstehenden Atommülls. Vor dem Hintergrund ist die Verwendung des Begriffs "Recycling" für Brennelemente völlig unangebracht. Fehlende Bildung? Nein, habe ein abgeschlossenes Ingenieurstudium
@@jojayherz5454 hinzukommt, dass gewisse Technologien die zur Trennung der verschiedenen Transurane etc. gar nicht so gerne exportiert werden. Außerdem hätte das in vielen Fällen zur Folge, dass auch Plutonium (in kleinen Mengen) getrennt wird und das hat noch mal ganz andere Probleme als normaler Kernmüll.
die Franzosen zahlen ja auch noch nicht die kosten für den Rückbau oder die Endlagerung in den Energiekosten mit. Sobald man dies mit einrechnet wird sich der Steuerzahler echt wünschen Geld vom Atomstrom zur Seite gelegt zu haben, denn das wird dann wirklich teuer. Von den Folgen einer Havarie für das dicht besiedelte Umland möchte ich gar nicht anfangen.
@@flixri726 Das stimmt jedoch nicht, denn die Franzosen haben bereits ein Budget von 22 Milliarden Euro für den Rückbau von Kernkraftwerken angespart. Viele Lagerstätten werden vom jeweiligen Atomkraftwerk bezahlt, in Deutschland werden sie nur für Müll genutzt, bringen aber keinen Wert, daher die hohen Kosten. Auch das Abschalten vor dem Ende der Laufzeit erklärt, warum sie so viel kosten und nicht so viel Geld einbringen, wie sie eigentlich sollten.
@@flixri726 Die Kosten für die Erneuerbaren werden aber auch massiv schöngerechnet. klar kann man mit einem Solarpanel billig Strom erzeugen. Wenn jedoch die Reservekraftwerke (Gas) oder Speicher und Netzausbau mit in die Rechnung kommen, ist Atom plötzlich wieder (gut!) im Rennen, trotz Atom"Müll" Problematik. Diese wird im Hinblick auf (zumindest in fortschrittlichen Ländern) kommende Reaktorgenerationen keine solche mehr darstellen.
@@tiloalo @Tito Alo Das wird bei weitem nicht für den Rückbau reichen und in Deutschland trägt außerdem der Bund zum Großteil die Kosten und Risiken der Endlagerung die von Steuergeldern bezahlt werden (nicht über die Stromrechnung) also nicht alles glauben was die Atomlobby so labert und übrigens wenn etwas passiert gibt es keine Versicherung die Folgen zahlt die Volkswirtschaft und das für gerade mal 11% der Stromerzeugung. Die jüngsten AKW in Deutschland sind über 30 Jahre alt also zieht das Argument das die nicht lange genug gelaufen sind auch nicht.
Muss man Dinge wie Zwischenlagerung, Rückbau, Subventionen, Endlagerforschung und Endlagerung draufrechnen. Mit unseren Steuergeldern subventionieren wir die Frazösischen AKWs. Auch mein Lohn (zahlt der Staat) ist in dem Strompreis nicht enthalten obwohl es meinen Job ohne Atomkraft nicht geben würde.
das problem ist ,man kann es keinen recht machen, keine solar,wasser,sonnen, atom energie. jeder hat immer argumente die für eines davon immer wieder sprecht dies auszubauen...so kommt man nicht weiter ...
EE einfach mal Gesetzlich bevorzugen. Jetzt ausbau und später nachrüsten für artenschutz zum Beispiel. Bei Windkraft schallschutz Abstände an der tatsächlichen schall Emissionen und Schlagschatten beachten. Fertig dann genehmigte stromtrassen dürfen automatisch vergrößert werden ohne neuantrag
ich bin auch für moderne AKWs, wieso soll nur Deutschland die AKWs abschalten und abbeauen wenn alle anderen Länder noch AKWs haben und wir noch den Strom dazukaufen müssen für teuer Geld.
Oder in einem Flüssigsalzreaktor die Transuranide verbraten, so dass wir noch mehr Strom und keinen Atommüll mehr haben... In dem Vorgang kriegen wir 100 mal mehr Energie aus dem radioaktiven Material, können dabei aber das Xenon, welches aktuell die Brennstäbne unbrauchbar macht abtrennen und so die Ionentriebwerke welche Xenon brauchen) weiter betreiben. Ebenso lässt sich in solchen Reaktoren zB. Bismuth 213 isolieren, welches der einzige geeignet eAlphastrahler ist, der zur Leukämiebekämpfung eingesetzt werden kann und per Antikörper zielgerichtet nur die Tumorzellen zerstört....
@@Ntropic Müll bekommt man trotzdem raus, nur halt Anderer mit kürzeren Halbwertszeiten. Verseuchte Werkstoffe durch Betrieb und Chemikalien durch die Aufbereitung kommen noch hinzu. Das Xenon ist radioaktiv und nicht geeignet. Aber beim Bismut hört es nicht auf. Es gibt noch mehr Radionuklide, die man in der Medizin verwenden kann, weswegen wir mindestens so viel Müll umsetzen sollten, um den Bedarf in Deutschland zu decken. Alternativ können wir im Ausland durch höhere Kaufkraft jemand Ärmeren die Stoffe wegnehmen.
@@ERROR-zq3gi Ja klar, halt einen Faktor hundert weniger hochradioaktiven Müll. Das Radioaktive Xenon-135 das in Reaktoren aus der Jodzerfallskette entsteht hat eine Halbwertszeit von 9 Stunden ist daher nicht langfristig als Problem zu betrachten. Die stabilen Xenon Radionuklide hingegensind durchaus brauchbar.
@@Ntropic Alles schön und gut - und wann wird uns so eine Technik zur Verfügung stehen ? Noch dieses Jahrzehnt ? Dann wäre ich uch für einen Weiterbetrieb. Kannst Du mir einen Termin nennen ??
Abbau seit 26 Jahren? Wow...das sind ja mal sichere Arbeitsplätze, Respekt! Wir sollten alle abbauen...und neue bauen, dann gibt es wieder etwas abzubauen 🤣
@@puo2123 richtig, genauso wie für alles andere! Wenn wir 100 Mrd.€ für eine Bundeswehr haben, die nicht funktioniert dann doch sicher auch für eine Aktienrente, neue sichere Atomkraftwerke, die Renovierung der deutschen Bahn und für ein nicht absolut dummes Bildungswesen 😆
Das sind aber sehr optimistische Zahlen. Allein beim AKW Ludmin sind sie schon 20 Jahre mit dem Rückbau beschäftigt. Und sind noch nicht mal mit der Hälfte fertig. Und ich glaube nicht, das ein Endlager gefunden wird. Asse zeigt aktuell, das nichts sicher ist..
Mir stellt sich da doch eher die andere Frage, warum Deutschland die Atomkraft so dermaßen kritisiert, ja sogar verhetzt. Ganz im Gegensatz zu anderen gleichaufstehenden Industrie-/Fortschrittsnationen der Welt übrigens.
@@VoSiArt Dann kommt der Strom u.a. sicherlich von Atom-Meilern von Ländern um unser schräges Deutschland herum. Das nennt sich dann Strommix oder Durchleitungsstrom. So ist es jedenfalls jetzt schon und auch schon seit langem der Fall.
@@daro3100 das wird auch so bleiben,das regelt der Markt,am wichtigsten ist doch das der Strom der bisher produziert wurde in Zukunft ohne Kohle,Gas oder Kernkraft hergestellt wird. Allerdings denke ich,das man ohne ein paar Gaskraftwerke noch auskommen wird um die spitzen aufzufangen solange noch genug Wasserstoff vorhanden ist.
@@VoSiArt Deine Zuversicht in allen Ehren, aber ich befürchte mal, daß Du in deinen Überlegungen ganz sicher auf dem Holzweg bis. Sei unbesorgt deiner Meinung, aber ich denke mal, daß es die Zeit zeigen wird.
@@daro3100 Da gebe ich dir Recht,leider gibt es keine Glaskugel um die richtige enteidung zu treffen,und am Ende treffen die Interessen der Konzerne die Entscheidung.
@@berndeubel4649 wird aber bald so kommen. Die Blätter zu entsorgen ist kein Problem, weil die Stoffe an sich überhaupt nicht giftig sind. Das Zeug kann einfach verdichtet und in ein Bergwerk gekippt werden.
Man kann diese vielleicht noch ein paar Jahre laufen lassen. Aber neue bauen wäre Quatsch. Frankreich hat sehr viel Atomstrom da ist billiger denn zu kaufen.
3 ปีที่แล้ว +1
@udo warmuth und Kohlekraft zerstört dafür aktiv Fläche. Ist alles nicht so toll, aber aktuell noch nicht vermeidbar.
Schwieriges Thema. Ich bin grundsätzlich auch pro Atom aber wenn man sich z.B. Frankreich ansieht, wo ein Neubau jenseits der 20 Milliarden Euro kostet, dann ist das Geld besser in erneuerbaren Energien aufgehoben. Trotzden muss eine Lösung für das Grundlastproblem gefunden werden und überall Wasserspeicher zu errichten funktioniert in DE nicht.
Mann muss auch verstehen das wir die Industrie gestoppt hatten, das wir hoch entwickelte Industrie nicht mehr wirklich können. Das EPR war und ist in einer Art, kenntisse neu erlernen, weil die älteren personnen nicht mehr arbeiten (unsere AKWs sind fast schon 40 (damals 30) Jahre alt, das heisst, die Leute die es gebaut haben sind jetzt mindesten 20 jahren damals + 40 jetzt = 60 Jahre alt (und damals beim EPR aufbau 50). Was der Französiche staat danach nicht gemacht hat, war weitere EPRs bauen, damit mann die neue kenntisse nicht verliert. (PS : Tut mir leid, viele fehlern, auch als halb-deutscher, aber der sehr sehr selltens schreibt :( )
Es gibt eine Lösung für das "Grundlastproblem". Keine AKWs und Kohlekraftwerke mehr nutzen, da die Grundlast für die Kraftwerke ist, nicht aber für die Last. Einem Verbraucher ist es egal ob die kWh aus einem Grundlast Kraftwerk oder einem Spitzenlastkraftwerk kommt. Strom muss immer erzeugt werden wenn er verbraucht wird. Dabei müssen wir Energie und Leistung bereitstellen. Wind und PV können die Energie liefern und wenn es passt die Leistung. Teil der Energie muss gespeichert werden um bei Dunkelflaute die Leistung bereit zu stellen. Das KIT hat hierfür zB ein System welches aus 100kWh Strom ca 75kWh Methan erzeugt, welches wie Erdgas transportiert und gespeichert werden kann. Heißt wenn man darauf besteht es Grundlast zu nennen, dann wird diese von Wind und PV direkt bedient, wenn man genug Strom hat, und sonst von Akkus (kurzzeit) oder von Gaskraftwerken die Synthetische Methan nutzen (Langzeit). Zur Einordnung: Deutschland verbraucht pro Jahr ca 500TWh Strom und hat 300TWh Gasspeicher.
Es muss einfach kräftig in die erneuerbaren investiert werden, dass es eine Überproduktion gibt und dieser Strom gespeichert werden kann. Grundlastkraftwerke helfen nicht sondern schaden den erneuerbaren. Es braucht Kraftwerke die schnell regelbar sind und bei Bedarf einspringen können, wenn die Erneuerbaren mal nicht ausreichend liefern.
Ökonomen sind in meinen Augen nicht die Experten, die man zu solch einem Thema abschließend befragen sollte. Eine ökonomische Herangehensweise würde übrigens auch das Ende der Kernfusion bedeuten... Es gibt übrigens sehr wohl gute Ansätze zum Thema Endlagerung und Weiterverwertung
Dank an den MDR, einer der wenigen öffentlich rechtlichen Sender die neutral mehrere Seiten beleuchtet und jedem die Möglichkeit geben seinen Standpunkt zu vertreten.
"Michael Schneider wird unterschützt von Umweltverbänden" Was glaubt ihr wie schnell die Unterstützung weg ist, wenn er nicht die Meinung seiner Spediteure bestätigt. Also bitte....Er kann ja Recht haben (ja und nein), ist aber dennoch unautentisch.
die Studien sind veröffentlicht und peer reviewed. Wenn die einzige Kritik die du hast ein schwaches "cui bono" ist, dann ist das argumentativ echt schwach.
@@flixri726 Es kommt häufig vor, dass Studien, die die These des Spediteurs und Auftraggebers nicht bestätigen, in nur seltenen Fällen überhaupt veröffentlicht werden. Zudem gibt es wiederum Studien aus anderen Ländern die das Gegenteil "beweisen". Es ist immer schwierig wenn man nicht weiß ob das gesamte Bild und Datenlage herangezogen wurde. Und wie schon gesagt Herr Schneider arbeitet im Interesse von Ökoinstituten.
@@ERROR-zq3gi Nö, nichts Troll. Du schaffst es nur nicht eine wirkliche inhaltliche Kritik mit Gegenbeweisen oder dem nennen widerlegender Studien zu liefern. Du unterstellst nur anhand von Indizien, dass die Ergebnisse gekauft seien. Der Troll bist eher du.
Würgassen hatte einen einzigen Reaktor und war schon rein von der Gebäudegröße winzig, Greifswalt hatte 8 geplante Reaktoren von denen 5 zurückgebaut werden müssen, das sind ganz andere Dimensionen.
Wow ende des Jahres keine Atomkraftwerke mehr in Deutschland, aber Atomstrom IMPORT aus anderen Ländern ist weiterhin erlaubt oder ?... alternativen wie den Flüssigsalzreaktor bzw. saubere Atomkraft, NEIN DANKE?.. aber was weiß ich schon.
@@anjahorn Was den Strompreis anbelangt wird das Geld vor allem an den Staat umgeschichtet, denn Steuern und Abgaben sind in Deutschland jetzt schon mit am höchsten auf der ganzen Welt.
Die eigentliche Frage ist, wie wir die Klimaproblematik ohne Atomkraft in den Griff kriegen sollen? Allein mit erneuerbaren Energien wird das kaum zu schaffen sein.
Gute Frage, @Funaru! Auch wir haben uns gefragt: Warum steigt Deutschland trotz Klimakrise aus der Atomenergie aus? Mehr dazu erfahren Sie hier: bit.ly/2XN6D0o Freundliche Grüße
Ich bin ebenfalls optimistisch, was die Wiederverwertung von Atommüll anbelangt. Dazu gibt es bereits innovative Konzepte. Schade, dass Deutschland hier den Anschluss verpassen wird.
Auf was beruht deine Aussage? Es gibt sehr viele Länder die gar keinen Atomstrom produzieren und auch einige die komplett erneuerbare Nutzen wie Costa rica oder Panama und auch island.
Deutschland kann den eigenen Strombedarf problemlos decken. Das Problem ist, dass einzelne Regionen mehr Strom verbauchen als sie produzieren und das marode Stromnetz den Strom aus Regionen mit Überproduktion nicht in diese Regionen bekommt.
Ja. Atomkraftwerke sind die einzige Lösung. Wir sind schon weiter als euer Beispiel. Zudem sollte die Forschung noch weiter gefördert werden. Ansonsten heisst es: Deutschland wird immer und immer schwächer, man arbeitet ja bereits daran, und wir kaufen den Strom dann aus ausländischen Atomkraftwerken.
@@Poebbelmann Also Mittag ab 11 Uhr schalten einige Wechselrichter bei mir schon ab, weil die Frequenz zu hoch ist. D.h. es ist zu viel Energie im Netz. Also wird es langsam Zeit an Speicherkapazitäten zu arbeiten.
@@carloponti1644 Das glaube ich kaum. Die Frequenzabschaltung beginnt erst sehr viel später, als wir regelmäßig an Netzfrequenz haben. Eventuell wegen zu hoher Spannung?
@@Poebbelmann Das kann auch sein, einer von 4 Wechselrichtern schaltet gegen 11 Uhr wegen ,,Netz Problemen,, ab und später wieder zu. Ich tippe trotzdem auf zu viel Energie im Netz zu dieser Zeit.
Was ich nicht verstehe - warum reißt man immer alles weg? Ich würde nur die verstrahlten Gegenstände entfernen. Gebäude, Kühltürme etc kann man doch stehen lassen. Zum Beispiel für zukünftige Industrie Projekte. Zusammen fallen tut eh alles. Im Notfall wird es hald zum lost place
Angebot und Nachfrage macht uns doch noch abhängiger. Und Sicherheit in Frankreich ist nicht mit unseren Sicherheit zu vergleichen vll hab ihr dan euren supergau
Brennstäber länger nutzbar machen das muss doch möglich sein mensch🤔 und atomkraft ja. Lieber bei uns als im Ausland siehe Fukushima wo anlagen wesentlich in schlechteren Zustand ist
Wer kennt es nicht, das Land der aufgehenden Sonne, rückständig und technologisch Jahrzehnte hinter Deutschland zurück. Ach Mist nein, das waren doch die mit dem Shinkansen, der selbst nach einem Typhoon nach wenigen Stunden wieder auf die Minute pünktlich mit 320 km/h durchs Land fährt. Ahja und die mit dem wirklichen Hybridfahrzeugen seit ca. 20 Jahren. Japan ist berühmt für seine technologische Innovation. Ob die neuesten Videospiele, Kameras oder Roboter, die japanische Technologieindustrie wächst. Aber was stört die Realität schon den gemeinen Max.
Es gibt mittlerweile Reaktoren die, die alten Brennstäbe aufbrauchen. 2. Gibt es Reaktoren die flüssige Brennstäbe haben, somit weit weniger Probleme haben es zu kühlen.
@@active285 Sowohl die Englische als auch die amerikanische Atomaufsichtsbehörde haben die Betreiber von Fukushima-Daichi gewart, sie sollen dich die Mauern größer machen und die Notfallgeneratoren sollten nicht in den Keller. Im Falle eines Tsunami, der höher als die Mauer ist, wird der Keller geflutet und der Generator läuft nicht. Die Japaner haben die Warnungen missachtet und 3 Jahren später kam die Konsequenz.
Vor zehn Jahren hat Angela Merkel nach dem Atomunglück in Fukushima den deutschen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Aber mittlerweile werden immer häufiger Stimmen laut, die ein Zurück zur Atomkraft fordern. Die Befürworter halten die Atomkraft für eine günstige und klimafreundliche Alternative. Was ist Ihre Meinung zu dem Thema? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!
Mehr über das Thema erfahren Sie auch hier:
bit.ly/3yRe6IW
bit.ly/2XN6D0o
bit.ly/38lSCZi
bit.ly/3u6lU8l
Ist halt ganz einfach, die Laufzeit Verlängerung von Schwarz Gelb, die dann zurückgenommen wurde, würde uns den Arschretten beim Umbau zu erneuerbaren und in jetzt Kohlekraftwerke ganz abzuschalten.
Insofern war das der vielleicht gravierenste Fehler in der Amtszeit von Angela Merkel
@@davidblockdb Ich verstehe leider nicht, was du uns sagen möchtest.
@@Poebbelmann 1 2 Dinge wurden falsch korrigiert.
Es wäre schlauer erst die Kohle und danach die AKWs abzuschalten, das Problem mit dem Atlmmpllmhaben wir ja schon einwenig mehr davon würde jetzt auch keinen Unterschied mehr machen
Kann schon sein
Aber Atomstrom aus Frankreich ist ok
´jo genau wie kohle strom aus polen wenn man eine energie wende will sollte mann erst die gegebenheiten schaffen und dann aussteigen ansonsten explodiert der strompreis und wir zahlen schon den höchsten in der ganzen eu ...
Hauptsache, die Mutti muss sich nicht eigestehen, dass sie mit ihrem Populismus flasch lag. Mutti hat schließlich immer recht.
Mh Sicherheit in Frankreich halt nicht so hoch wie bei uns aber naja das wollt ihr ja sichere AKWs gegen unsichere gute idee
@@thomasschmied5533 Es geht in beide Richtungen ich arbeite dafür. Aber wir kaufen viel mehr ein um ein 10 Faches höher weil wir nur überschüssige Überproduktion verkaufen. Aber egal hauptsache wieder was geschrieben.
Den Strom aus Frankreich braucht es nur, weil das Netz in Deutschland nicht gut genug ausgebaut ist um den Strom zu verteilen. In Summe produziert Deutschland mehr als genug Strom für sich selbst.
Quarks hat das in einem Video gut verständlich aufgeschlüsselt. Man sollte die Atomkraftwerke bis zum Ende ihrer eigentlichen Laufzeit laufen lassen (ein paar Jahre länger) und dafür schneller Kohlekraftwerke abschalten. In dieser Übergangszeit könnte man in Ruhe Erneuerbare und Speicher ausbauen.
Hallo Signal Shift!
Den Beitrag von Quarks finden Sie hier: bit.ly/2XICwXA / bit.ly/3CGG8IT
Freundliche Grüße
Diese Entscheidung ist rückblickend wohl besser.
Aber viele der Atomkraftwerke selbst sind schon ziemlich am Ende und stehen vor sehr viel Wartungs- und Modernisierungsaufwand. Dies hätte man vor 5 oder 10 Jahren bedenken sollen und nicht jetzt.
Um die jetzt noch in 2021 oder doch erst Ende 22 vom Netz gehen ist dann auch egal.
Hauptsache nicht länger als 2023, weil sonst muss man echt viel aufrüsten.
@Benedikt Hickert Die Anlage würde ich gerne mal sehen. La Hague und Sellafield sind beides Aufbereitungsanlagen und beide verschmutzen kontinuierlich unsere Nordsee.
Nur weil ein Fukushima hier nicht bedingt durch ein Erdbeben stattfinden kann, gibt es genügend andere Störfälle. Schauen sie sich doch gerne mal die Kugelhaufenreaktoren an, mit dem THR-3000 gabs einen radioaktiven Ausstoß mit Verstrahlung einer Wiese und auch der AVR in Lüttich hat bereits Grundwasser verschmutzt.
Darüber hinaus sei auch die Versprödung des Strahls wie in Thiange zu bedenken. Man kann einen Reaktordruckbehälter nicht auf ewig betreiben, weil die Strahlung das Material spröde werden lässt und zu Haarrissen bis am Ende zum katastrophalen Unfall führt.
Den Betrieb von AKWs sollte man nicht schön reden. Ein Fusionsreaktor ähnlich dem Iter mit radioaktiven Müll mit einer geringen Halbwertszeit werden die Zukunft sein, hier hinterlässt man den nachfolgenden Generationen zumindest kein radioaktives Erbe auf Jahrtausende.
@Benedikt Hickert Sowas wie die schnellen Brüter, ist aber mehr Augenwischerei als hilfreich. Der größte Nachteil ist die Produktion von waffenfähigem Material wie Plutonium und Co. Generell sehe ich eigentlich keine Zukunft für die klassischen AKW, auch wenn wir mal von einer Reduktion um Faktor 100 ausgehen, haben wir hier 1.000 Jahre Strahlenmüll. Das wäre vergleichbar mit Müll aus dem Mittelalter, der immer noch hier vor sich hin strahlt. Nur zum Vergleich, das Mittelalter endete erst vor knapp 500 Jahren. Wie sollen wir dann 1.000 Jahre bzw. 100.000 Jahre überbrücken?
Fusion wird vermutlich die einzige akzeptable Lösung sein, 100 Jahre sind zumutbar, wenn aber auch ewig. Vor 100 Jahren hatten wir noch nicht einmal Kühlschränke.
Alles in allem ist Atomstrom einfach keine Zukunftslösung. Ich denke die beste Option um kurzfristige Stromengpässe auszugleichen sind aktuell Gaskraftwerke. Wenn auch nicht 100% sauber, können diese On-Demand angeschaltet werden und Engpässe ausgleichen. Das geht mit keinem AKW und genau da liegt das Problem. Die Lösungen müssen auf Dauer groß angelegte Batterien und Pumpspeicherwerke sein, die die Engpässe ausgleichen, keine AKWs die für den Reaktorstart gut 1 Monat vorlauf benötigen.
Mit Zunahme der Stromverbräuche Stichwort Verkehrswende wird es ganz schnell dunkel. Im letzten Jahr kammen 10 % neue Windenergieanlage dazu. 20 % Wurden "Erneuert" um wieder für 10 Jahre Subventionen zu kassieren. Aber Frankreich Liefer schon ..... wen nicht der letzte schließt die Tür zu.
Das erinnert ein bisschen an den Passierschein A38 aus dem Verrückten Haus aus Asterix und Obelix.
Ohh ja Kindheitserinnerungen😅😂😂😂😂
Habe ich das richtig verstanden? Das neue Endlager soll für eine Millionen Jahre ausgelegt sein?
Ich weiß zwar nicht, wie man sich anmaßen kann in Zeiträumen von Millionen Jahren zu planen, aber wer oder was auch immer im Jahre 1 mio. n.Chr. mit unseren Hinterlassenschaften fertig werden muss, wird hoffentlich ein deutsches Handbuch lesen können 😉.
Bis dahin wird es uns nicht mehr geben, wenn wir so weiter machen, wie bisher!
Nach einer millionen Jahren ist von diesem "Atommüll" nicht mehr viel übrig, vor dem man sich fürchten müsste. Nach dieser langen Zeit kann man den entweder recyceln und weiterverweden oder man lässt ihn einfach dort liegen wo er ist. Die hochradioaktiven und giftigen Stoffe sind dann schon lange zerfallen und die sehr langlebigen und kaum bis gar nicht gefährlichen Stoffe befinden sich dann schon längst in der Umwelt. Mir kann keiner erzählen, dass man das über so einen langen Zeitraum verhindern könnte.
So wie ich das verstehe sind diese eine millionen Jahre auch nur deshalb erforderlich, weil man es für nötig hält jedwede zusätzliche Stahlenbelastung durch diese Hinterlassenschaften, sei sie auch noch so klein, komplett und für immer zu verhindern. Das wird aber natürlich niemals nachweisbar sein und deshalb werden wir wohl noch für die nächsten tausend Jahre ein Endlager suchen müssen. Da ist uns anscheinend leider die Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen. Bei zusätzlichen Strahlenbelastungen aus anderen Quelle ist uns das alles nämlich komplett egal. Allein die natürliche Strahlenbelastung kann sich je nach Region mal schnell vervierfachen. Auch für medizinische Zwecke tollerieren wir erhöhte Belastungen. Und über das was unsere Gas- und Kohlekraftwerke so alles durch ihre Schornsteine blasen redet natürlich auch keiner. Aber beim Atommüll erzeugt auf einmal jedes zusätzliche Promille Krebs.
Am besten wäre es glaube ich, wenn wir einen großen Bunker bauen und das Zeug so lange bewachen bis es uns entweder nicht mehr gibt oder wir einen Weg gefunden haben so damit umgehen zu können, dass unseren (überzogenen) Sicherheitsanfordrungen genüge getan ist. Dafür müssten die Grünen dann aber die Atomforschng fördern. Das wird im Moment wohl eher nicht passieren. Da verprassen wir lieber noch ein paar Milliarden für die Endlagersuche, die dann sowieso niemals kommen wird. Unsere Politiker kriegen einfach nichts mehr auf die Reihe. Entweder ist das totale Inkompetenz oder aber ganz genau so gewollt. Vielleicht sollten wir die erstmal im Rentensystem endlagern...
1.000.000 Jahre ist großer Unfug die gefährlichen Isotope Strontium und Caesium sind nach 300 Jahren abgeklungen, die Folgeendlagerung ist unkomplizierter und dauert auch nur maximal 100.000 Jahre, zumal Brennelemente ja auch immernoch Wertstoffe sind, denn ein abgebranntes Brennelement enthält noch ca 90% seiner Energie^
@@NAA-XB-70-Valkyrie
Die Menschheit gibt es seit ca 300.000 Jahren. Da ist 100.000 ja ein Wimpernschlag.
Es sind eben geologische Zeiträume. Geologische Formationen sind nicht selten über solche Zeitbereiche stabil.
Leichtwasserthoriumbrüter sind schon heute machbar. Der zusätzliche Atommüll würde kaum auffallen durch die vielfach bessere Ausnutzung des Brennstoffes. Dies wäre bis zum Dual Fluid Reaktor wo man den Atommüll so behandeln kann, dass er nach nur 300 Jahren nur noch so radioaktiv ist wie Natururan. Wer gegen Kernenergie ist, hat meines Erachtens sich nicht bis zum Ende informiert.
Es hat aber noch niemand einen gebaut, geschweige denn kommerziell im Einsatz. In der Theorie funktioniert das immer alles ganz toll, aber wird es auch in der Realität so gut funktionieren? Wenn es so super ist, warum baut es denn keiner, auch keines der Länder die neue AKWs bauen?
@@LeBigMac0815Kernkraftwerk Sjippingport war ein funktionierender Thoriumleichtwasserbrüter. Man hatte bloß damals leider eine Uranwirtschaft statt einer Thoriumwirtschaft errichtet. Bloß den Dual Fluid Reaktor muss man noch entwickeln.
Warum baut das wohl niemand? Weil kosten nutzen in keinem Verhältnis stehen. Die aktuellen Reaktoren wurden nicht finanziert, weil man billigen Strom erzeugen wollte, dass selbe Investitionsprogramm hätte man auch für Kohle, Gas etc stecken können in den 50ern. Nein FJ Strauß hatte andere Ambitionen und leierte daher die Lügen über die Atom Energie an, die erschreckender und trotz aller Beweise dagegen, immer noch Bestand haben. JF wäre ein renommierter PR Berater werden können.
@@papa_ya83ich habe doch schon geschrieben wieso. Weil man hat damals eine Uranwirtschaft anstatt einer Thoriumwirtschaft errichtet. Wieso weiß heutzutage witziger Weise auch keiner mehr, aber ein Leichtwasserthoriumbrüter ist ein Wassermoderierter Druckwasserreaktore oder Siedewasserreaktor, mit einem Thoriumgefüllten Brutmantel. Thorium ist billiger und 5 mal glaube ich waren es häufiger vorzufinden und man kann es leichter Brüten. Dadurch würde Atommüll in einem so geringen Maße anfallen, dass wir mehrere hundert Jahre brauchen würden um die jetzige Menge Atommüll bei 100% Atomstrom zu verdoppeln. Und wenn wir noch am Dual Fluid Reaktor bauen, können wir irgendwann Atomenergie aus Atommüll der jetzigen Kernreaktoren erzeugen und den so behandeln dass er nur noch 300 Jahre lang strahlt.
Hallo Justin Käsler,
woher haben Sie diese Informationen und was sind Ihre Quellen für die Zahlen? Wir würden das gerne nachprüfen können.
Mit Grüßen aus der Redaktion
Es scheint eine menschliche Eigenschaft zu sein, immer nur einen kleinen Ausschnitt der Kosten zu betrachten, als das Gesamtbild. So wird beim Auto immer nur berechnet, was 100 km beim aktuellen Verbrauch mal dem aktuellen Benzinpeis kostet. Anschaffung, Steuer und Versicherung, Wartung und Reparatur wird nie mit einbezogen.
Aehnlich ist es bei den AKWs. In den aktuellen Strompreis wurden die Kosten für Entsorgung des AKWs oder der Brennstäbe nie einbezogen.
Was das alles Kosten wird, lässt der Rückbau von Ludmin oder Brunsbüttel nur erahnen. Und zeigt zudem die Probleme auf, wo der ganze Müll gelassen werden kann. Bislang sträubt sich jede Gemeinde, die man wegen Aufnahme von Müll vom AKW angefragt hat - auch wenn es ganz normaler Schutt gewesen ist.
Asse zeigt auf, was für Probleme entstehen können, wenn der Müll nicht richtig entsorgt wird.
Summa summarum - durch den Ausstieg in Deutschland haben wir jetzt die Menge an zu entsorgendem Material begrenzt.
Bei uns wird alles rückgebaut und anderswo wird aufgebaut.
Das nennt man Deindustrialisierung.
Nö, wir bauen auch auf. Nur halt mit sinnvollen Technologien und nicht einer Methode der Stromerzeugung der 40er Jahre.
@@flixri726 Sehe ich genauso,geht halt nicht von 0 auf hundert,solange noch fossile Kraftwerke und Mailer laufen dauert es etwas länger,der Druck ist noch nicht groß genug.
Anderswo wird über 20 Jahre an einem einzelnen AKW gebaut. Nennt man Geldverschwendung und Dummheit.
Ich nenne das Schutz der Bdevölkerung vor Massen an atomaren Müll
Es ist wichtig alle Kraftwerke abzuschalten, damit endlich die Grundlast nicht mehr gedeckt wird 👍🏻
Und wir müssen ganz viel verzichten und Industrien abbauen um zu zeigen, dass der deutsche Weg zur Nachhaltigkeit mit Wohlstandeinbußen verbunden ist.
Die andere Nationen werden uns sicher folgen.
Damit endlich nicht mehr die erneuerbaren verdrängt werden
Viel Spaß in der Steinzeit 😂
Wenn der Abbau so lange dauert und damit teuer ist, warum sollte man die AKWs dann nicht bis zur letzten sicher betreibbaren Minute die Anlagen genutzt werden. So hat man unglaublich viel Arbeit für Anlagen, die noch laufen könnten.
Es geht ja nicht darum, neue Anlagen zu bauen, aber nichts ist billiger als bestehendes einfach weiter zu nutzen.
@@Majorhantines das stimmt halt so nicht. Die Reaktordruckgefäße sind vor allen durch Neutronenstrahlung, aber auch andere Strahlungen einem durchgehenden Zerfall ausgesetzt. Irgendwann wird der Betrieb unsicher und eine weitere Instandsetzung wäre nicht rentabel. Wenn die Energieunternehmen schon jetzt Endlagerung und Rückbau komplett bezahlen müssten würde kein Aktionär je wieder das Wort Atomenergie in den Mund nehmen.
@@flixri726 Und in anderen Ländern haben sie magische Werkstoffe und können ihre Atomkraftwerke 60 Jahre betreiben?
@@Majorhantines Bis 80 Jahre!
@@Majorhantines ändert nichts daran dass die Dinger irgendwann zurückgebaut werden müssen. Sicherheit ist immer ein relativer Begriff. Absolute Sicherheit gibt es nicht.
Die Frage ist ja wo bekommen wir den nötigen Strom zum ausgleichen her, wenn die AKW´s abgeschalten wurden? Werde dann die Kohlekraftwerke wieder stärker genutzt? Windkraftanlagen/Solaranlagen wachsen nicht aus dem Boden. Es gibt derzeit einfach zu wenig Windkraft/Solar Anlagen.
Wenn wir benötigten Strom von EU Nachbarländer bekommen ist es im Westen Atomstrom(Frankreich), im Osten Kohlestrom(Polen) und nur aus dem Norden kommt über Nordlink "Grüner" Strom aus Norwegen. Da hätte man auch das Hirn benutzen können und die AKW´s in DE länger laufen lassen können und auch neue "sichere" Bauen können. Das beste daran wäre gewesen, die Kohlekraftwerke hätten viel früher abgeschalten werden können. Aber gut somit haben die Konzerne ordentlich Geld in den A... geschoben bekommen und 100% haben Politiker, ex Politiker, Familienmitglieder von Politikern und Freunde sehr gut darn verdient.
tjoah, wäre es nach dem Energiewende Programm von Rot-Grün 99-2005 gegangen, würden wir jetzt ziemlich gut mit Erneuerbaren dastehen.
Aber dann sind da so ein paar Jahre CDU zwischen gekommen, indem alles Politikmögliche versucht wurde um die Energiewende zu torpedieren.
Und das Resultat sehen wir jetzt mit multimiliarden Entschädigungen an die AKW und KKW Betreiber etc.
@duhastden1991Deutschland deckt fast 50% seines Bedarfs durch erneuerbare Energien und wir betreiben 6 unserer Kohlekraftwerke nur für Stromexport nach Polen und co. Komm mir nicht mit Stromschwankungen
@duhastden1991 AKW´s rentieren sich finanziell einfach nicht mehr.
Die Kosten für Betriebssicherheit, Brenntsoff, Bau und dann Rückbau sowie Endlagerung gehen im BESTEN Fall +-0 für den Betreiber, im erwartbaren Fall ist das ein Milliardengrab für die Betreiber.
Das betrifft auch Neubauten von AKW, sowie zukünftige, noch nicht komerziell nutzbare Technologien wie thermische Brüter (Thorium Salz Reaktoren), welche noch keine Serienreife für den komerziellen Gebrauch haben, aufgrund viel zu vieler kritischer Kinderkrankheiten.
Zb Salzkorrosion an Ein und Auslass des Reaktorbehälters, wohin mit dem nun auf waffenfähigkeit angereicherten Atommüll, wohin überhaupt mit dem Atommüll etc.
Ein Netz mit EE benötigt Redundanz. Man darf natürlich nicht bis zur Bedarfsgrenze ausbauen und dann abwarten, man muss Überproduktion schaffen.
Dies geht zb durch eine flächendeckende Nutzung von Photovoltaik auf privaten sowie öffentlichen Dachflächen. (alleine dadurch kann eine mittelgroße Stadt ihren Eigenbedarf weitestgehend decken)
Das gekoppelt mit besser ausgebauten Stromtrassen sowie mehr lokaler Energiegenerierung wie zb Stauanlagen für Wasserkraft in den MIttelgebirgen sowie Süddeutschland, Offshore Wind, Gezeitenkraft, Pumpspeicherwerke usw.
Es ist nur eine frage des Wollens, nicht der Machbarkeit.
Aber da Bundesländer wie Bayern und NRW dies massiv blockieren wird da wohl nix draus.
@@zhufortheimpaler4041 Erklär mir mal bitte wie Du den "bösen" Elektronen aus den 6 Kohlekraftwerken sagst, dass sie jetzt nach Polen fließen sollen und wie Du den "guten" Elektronen aus Windkraft- und PV-Anlagen klar machst, dass die aber brav bei uns im Klimaschutzländle bleiben sollen ...
E-technischer Mega-Stuss den Du verzapfst!
@@tomschmidt4355 Wir haben eine export Menge an Strom. Diese überschneidet sich mit der in den KKW produzierten Menge Strom. Die Rechnung is auch für 4. Klasse recht einfach
Wenn wir jetzt noch alle Atomkraftwerke hätte, dann hätten wir deutlich mehr Energiesicherheit.
Energiesicherheit schon - aber wo willst Du mit dem ganzen Müll hin ??
Hallo MDR.
Würdet ihr mal einen Beitrag über Thorium machen?
Schließlich ist es so, dass im Monazit über 50% der seltenen Erden (sE) weltweit vorhanden ist.
Die sE haben aber das Problem dass sie untereinander ähnliche chemische Eigenschaften haben, als auch Thorium und ist dementsprechen schwer zu trennen.
Nur brauchen wir sE für Windräder, Elektromotoren, Smartphones, Satelliten, Katalysatoren, Sensoren, Seziallinsen, usw. (die Liste hört nicht auf).
Bei all meiner kritischen Haltung zur Atomkraft, habe ich das gefühl, das es ein Kinderspiel wird aus dem Uran auszusteigen, wir aber am Thoriumreaktor nicht vorbeikommen.
Oder wie seht ihr das?
Hallo ERROR 404,
bitte senden Sie uns Ihren Themenwunsch an investigativ@mdr.de
Mit Grüßen aus der Redaktion
sE kommen auch in Kernreaktoren (mit und ohne Thorium) zum Einsatz.
Und zum Beispiel Enercon baut Windkraftanlagen ohne Permanentmagneten, sodass hier deutlich weniger sE gebraucht werden.
Thorium hat übrigens ein Problem welches häufig ignoriert wird. Esind Brutreaktoren in denen Waffenfähiges U233 erbrütet wird, welches nicht mehr angereichert werden muss.
Indien und Pakistan sind zZ in einem riesen Streit über Thorium Reaktoren, da Indien viel Thorium hat, und Pakistan ihnen Vorwürfe Atomwaffen damit bauen zu wollen.
@@TBFSJjunior Die Enercon baut genauso Windanlagen mit und ohne Permanentmagnete wie andere Hersteller auch. Neue Offshore-Anlagen laufen mit einem Gleichstromgenerator, Permanentmagnete und mit weniger beweglichen Teilen.
Onshore-Anlagen haben eher ein Getriebe verbaut und im Generator Kupferspulen.
Ich hätte erwähnen sollen, dass dies vorallem die Offshorewindkraft betrifft, mein Fehler.
Auch U233 muss angereichert werden, da Anteile an U232 und U234 vorkommen.
Für Indien kann selbstständig anreichern und verfügt über Schwerwasserreaktoren in denen sich leicht Plutonium brüten lässt.
Ich glaube eher, dass Pakistan absichtlich Ängste schürt, um einfach nicht zu gönnen.
Indien ist bereits eine Atommacht mit und ohne Thorium. Ein Thoriumreaktor ist auch kein Grund zusätzliche Waffen zu bauen.
Ein Nachbarland, welches auch eine Atommacht ist, eine islamistisch fundamentalistische Regierung hat, mehrere Terrorgruppen im Land beherbergt und sich als Feind Indiens bezeichnet kann ein Grund sein neue Waffen zu bauen. Pakistan ist sogar noch vor Nord Korea die unzuverlässigste Atommacht.
Man kann Uran nicht 1 : 1 durch Thorium ersetzen. Thoriumreaktoren haben die gleichen Probleme wie andere Reaktoren.
@@puo2123 Nein, 1 : 1 würde schon wegen des aufwändigerem Brutzyklus schlechter gehen. Aber ich denke nicht, dass 1 : 1 angestrebt werden müssen, letztlich geht es auch um den Abbau von seltenen Erden für Erneuerbare und sonstige Technologien. Thorium lässt sich hier kaum vermeiden und andere Potentielle Abnehmer gibt es nicht.
An sich lässt sich jeder Reaktortyp mit Thorium, als auch mit Uran betreiben und haben damit auch die gleichen Probleme.
Man hätte sogar die letzten 50 Jahre mit einer Uran-Thorium-Mischung arbeiten können, was zu einer Vereinfachung des Atommülls geführt hätte, aber nur Uran ist profitabler.
Das Problem ist, dass man nur die Kosten der Energiegewinnung berücksichtigt aber nicht die gesamt Lebenszykluskosten! Und die fallen sowohl ökonomisch als auch ökologisch fatal für uns aus. Die Kosten für ein Bau, Produktion, und Abbau ist viel zu hoch für die Menschheit...1 Mio Jahre für nur 60 Jahre Energiegewinnung...geht's noch
Nein, künftig nur noch 300 Jahre. “Atommüll” wird zum Wertstoff!
@@besserkernkraft3497 das ist nur ein Traum. Wir leben in keiner Traumwelt.
Die Kosten steigen aktuell auch noch weiter. Der Steuerzahler bekommt die Rechnung.
@@puo2123 Die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!
Hauptsache in Brandenburg wird ein Windrad Hersteller dicht gemacht und wir wollen alles abschalten 🤦♂️
Liegt dran das jeder gegen Windkraft klagt und die meinen in Indien günstiger zu produzieren für Europa aber das wird nicht auf gehen. Der Transport wird immer teurer per Schiff, die Löhne in Indien werden steigen und die Qualität wird niedriger sein. Was zusätzlich kosten verursacht. Aber ich bin mir ein kleiner Elektroniker, da wären schlauer Menschen dran. Hat bei der Modelleisenbahn Hersteller Märklin sehr gut funktioniert mit China. Die produzieren wieder in Deutschland aber dank automatisierung mit weniger Arbeitsplätze. Das selbe versucht die automobil Industrie.
Der Dual-Fluid-Reaktor ist ein Kernreaktor-Konzept mit dem Ziel, die Vorteile des Flüssigsalzreaktors mit denen metallgekühlter Reaktoren zu kombinieren. Somit sollen die Nachhaltigkeits-, Sicherheits- und Wirtschaftlichkeitsziele der sogenannten „IV. Generation“ erreicht werden.
Die leute denken auch dass der rückbau so einfach, man kann den menschen nie recht mache
Genau - am AKW Ludmin arbeitet man schon 20 Jahre, hat noch nicht mal die Hälfte geschafft - aber schon stattliche 2 Milliarden verbraten.
Jetzt verkauft uns die EU Atomkraftwerke als klimaneutral,sind da die 80 Jahre Rückbau und das Risiko der Endlagerung mit eingerechnet?
Von den Kosten gar nicht zu reden.
Ich sehe das als ein Verbrechen an den folgenden Generationen.
Danke für dieses super Video.
Hallo VoSiArt !
Gerne! Viele Grüße aus der Redaktion
Bitte einen Bericht über Dual Fluid Reaktoren nachreichen. Man muss die aktuellen Technologien mit einbeziehen und nicht tot schweigen.
Ist keine aktuelle Technologie. Bisher nur ein Konzept und Traum.
Schweigt ja auch keiner tot. Nur sind die DF Reaktoren noch in der Laborphase und weit ab, in Produktion zu gehen. Was wir brauchen ist eine Lösung JETZT.
Und in 30 Jahren haben wir dann ein Prototyp. Toll
Wenn man die AKW weiter betrieben hätte, hättr man auch nur ein Endlager benötigt und der Abriss wäre auch nicht teurer geworden.
Mit Hirn hätte man die AKW mit dem Tempo abschalten sollen,wie mindestens so viel erneuerbarer Strom sie ersetzt und die Fluktuation dieser Quellen nach Wetter, tages- und jahreszeitlichen Schwankungen mit Speichern zur Verfügung steht.
Wir sind zum Flug nach Energiewendeland abgeflogen, bevor der Zielflughafen genehmigt, geschweige denn gebaut wurde, dann alle anderen Flughäfen gesprengt, nicht dass wir einen Ausweichplatz unter dem Vorwand ansteuern, das Ziel wird nicht fertig, bevor wir abstürzen.
Nachdem alle 'seriösen' Parteien das wollten, können sie jetzt nicht davon weg.
Seit 40 Jahren haben wir Zwischenlager, wenn uns die Regierung an die Wand gefahren hat, können wir vielleicht den Bau nicht mehr bezahlen, wenn wir den bestmöglichen Standort gefunden haben.
Genauso wurden Atomkraftwerke gebaut ohne zu wissen was mit dem Abfall passiert. Alternativen gibt es viele.
Keine Atomkraft mehr zu verwenden hilft Deutschland.
Auch die AKWs haben ein Endedatum - wie jede Maschine auch.
@@DianaLatexlover ja, ausser sie sind in der Ukraine, vielleicht auch in Frankreich.
Was mich nervt ist das der Atomgegner errechnet hat das der Atomstrom teurer ist. Aber da hätte man eine Neutrale Quelle suchen sollen.
Ich habe noch nie eine Quelle gesehen, die attestiert, dass Atomstrom günstig ist. Und wenn doch, dann wurden die Kosten für Rückbau und/oder Endlagerung der Abfallprodukte ignoriert. Eigentlich herrscht hier ziemlicher Konsenz - selbst die Atomlobby streitet das meines Wissens nach nicht wirklich ab.
Den relevanten Studien zufolge ist Atomstrom nicht einfach nur "teuer", sondern mit Abstand die teuerste Energieerzeugung, die wir momentan in größerem Stil einsetzen.
Wenn du gegenteilige Quellen hast, dann gern her damit.
Selten etwas so dämliches gelesen. Such dir doch selbst eine Quelle.
Kern Spaltung NEIN - Kern Fusion JA
Salzbatterien nehmen für Elektrotechnik zb aufladbare e autos
Ich frage mich, warum nicht mehr die Geothermie genutzt wird. Es gibt gegenden in Deutschland die Potential dafür haben.
Geothermie ist endlich. Nach 1000 Jahren ist Schluss. Dann muss noch viel tiefer gebohrt werden.
Geotermi kann sehr gefährlich für die erde werden besser wir zapfen die hitze aus der erde nicht an denn das die erde warm und aktiv ist sorgt furs erdgmagnetfeld und das schützt uns vor todlichen Sonnenstrahlen und macht das keben auf der erde erst möglich. Zapfen wir diese wärme an kühlt die erde nunmal schneller aus ein prozess der normalerweise milliarden jahre dauert aber geothermi kann grad wo wir damit erst anfangen und folgen oder fehler garnicht einschätzen können unser untergang bedeuten
Ist teuer und nur als Heizkraftwerk Konkurenfähig.
Das Problem ist hier, dass beim graben des Lochs es regelmäßig zu Erschütterungen kommt, welche Wände und Fundamente der nahegelegenen Häuser beschädigt. Für die Politiker entspricht solch ein Projekt einem: Ich werde von den Anwohnern nicht wieder gewählt.
So gut wie die auch sind, willst du die nicht in deiner Nähe haben, auch nach dem Bau hören die Erschütterungen nicht auf. Regelmäßige Minierdbeben:)
Was die beiden anderen Kommentare schreiben ist einfach nur Quatsch:
Die Erdwärme kommt durch Druck und Zerfallswärme von Kalium-40, Uran und Thorium. Das kann man nicht verbrauchen, auch nicht in 1000 Jahren.
Und heilige sch.... wie viele muss man denn bauen um das Magnetfeld zu beeinflussen.
@@ERROR-zq3gi Dann informiere dich mal richtig. Die Info ist übrigens von Ingenieuren und Physikern die mehr Ahnung haben also du.
@@OpenGL4ever Anscheinend hast du dich ja informiert. Dann hau mal raus.
Woher kommt die Erdwärme?
Erstmal sollte man Kohlekraft abschalten. Klar hat man weiterhin den Müll, Kohlekraft sorgt dafür aber auch für Landschaftszerstörung.
Und irgendwie muss man vorerst die Energie herbekommen.
Landschaftszerstörung, ja die Menschen müssen Opfer bringen, für Expansion kostet Strom, aber lieber so als gau, Atommüll und strahung
Energiebedarf reduzieren. Kohle und Atom gehören zügig abgeschaltet. Alternativen gibts genug.
Ersetzt mal den ganzen strom jetzt, weiss nicht wovon ihr noch strom erzeugen wollt?
Unser Strom wird schon jetzt zu 44% aus erneuerbaren Produziert und wir haben echt nicht viel dafür getan.
@@theoldironqueen8224 44% Quelle?
@@aa-vk6hd Digga, das ist im Video und eine Google Suche entfernt
@@aa-vk6hd 34,9%
@duhastden1991 Ja, aber auch da, keiner sagt das wir 100% EE benötigen, da reichen 95% und 5% können ohne weiteres durch z.B. Gas oder Energiespeicher kommen, Lastspitzen abfangen ist nicht schwer solange man mit nichts übertreibt.
Vielleicht CO2 Frei, aber die Risiken sind einfach zu groß. Wir haben bis heute nicht mal ein Endlager für den bisherigen Atommüll. Und die Gefahr eines Nuklearen Unfalls will ich nicht haben!
Wir können alles in Afrika bauen, da ist es Wurst.
Es ist ganz und gar nicht CO2 frei oder kommt der Brennstoff vom Feld neben an?
@prte100 11:00 Zeitstempel anklicken, zuhören, wissenschaftsfeindliche und -ignorante Kommentare löschen.
Atomkraft ist niemals CO2-neutral, teuer, unsicher, unberechenbar, teuer, teuer, teuer und einfach unnötig.
@@active285 Unnötig ist nur dein Kommentar.
@@active285 Richtig.
Ich habe keine Ahnung mehr, welches Video es war.
Dort wurde erklärt, das die IAEO; International Atomic Energy Agency überlegt, wie sie ihre Piktogramme gestalten.
Wenn nach ein paar tausend Jahren die Menschen per Zufall ein Endlager entdecken, aber die Warnschilder nicht entschlüsseln können.
Dann wird es erst lustig :-)
quelle: bundesnetzagentur:
Grenzüberschreitender Stromhandel
Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh. Dabei betrug der Export 62,05 TWh (2021: 56,99 TWh) und der Import 35,77 TWh (2021: 39,60 TWh). Der Nettoexport ist im Vergleich zu 2021 (17,39 TWh) um 51,1 Prozent gestiegen.
Der Exportüberschuss** fiel mit 2.880 Mio. € in 2022 höher aus als im Jahr 2021 (1.142 Mio. €).......
Hallo KarlHeinzSpock,
vielen Dank! Quellenangaben sind sehr gern gesehen, das hilft auch die Debatte sachlich zu halten. In diesem Sinne:
freundliche Grüße aus der Redaktion & schönes Wochenende Dir!
Fragt doch mal, wie lange Giftmüll gelagert werden muss. Filterstäube, zum Beispiel.
Finde ich auch absolut absurd. Alle regen sich über eine Millionen Jahre Atommüll auf aber Chemieabfälle, die bis in alle Ewigkeit tödlich für den Organismus sind interessiert einfach niemanden.
Man kann die meisten chemischen abfälle in ungiftige stoffe überführen, der finanzielle wille ist nicht da
@@the_retag Stimmt halt nicht.
@@aa-vk6hd ? Bitte? Alles außer giftigen Schwermetallen o.ä. kann an sich in seine elemente gespalten oder in umgiftige Verbindungen dieser umgewandelt werden. Viele Schwermetalle wie z.b. blei haben noch nutzen wenn sie aufbereitet sind, und was man immer noch nicht braucht hat meistens noch wenigstens ne ungiftige stabile verbindung
Macht mal bitte einen Bericht über Energie Speichern Möglichkeiten
Atomkraftwerke abschalten ist so wahnsinnig bescheuert
21:14 wir reden vom erhalten bis zum Laufzeitende!
Dan sollte man lernen wie man den Müll Recycelt
Atommüll recyceln? Dein Ernst?
@@jojayherz5454 Brennstäbe können recycelt werden, Bildung ist sehr wichtig.
@@aa-vk6hd Unsinn! Möglich ist lediglich eine (nicht unumstrittene) wiederaufbereitung. Doch die ist 1. unökonomisch im Gegensatz zur Verwendung vom frischem Uran, und erhöht 2. sogar das Gesamtvolumen des entstehenden Atommülls.
Vor dem Hintergrund ist die Verwendung des Begriffs "Recycling" für Brennelemente völlig unangebracht.
Fehlende Bildung? Nein, habe ein abgeschlossenes Ingenieurstudium
@@jojayherz5454 hinzukommt, dass gewisse Technologien die zur Trennung der verschiedenen Transurane etc. gar nicht so gerne exportiert werden. Außerdem hätte das in vielen Fällen zur Folge, dass auch Plutonium (in kleinen Mengen) getrennt wird und das hat noch mal ganz andere Probleme als normaler Kernmüll.
Ist nicht ökonomisch möglich. Genauso realistisch wäre es die Erde aufzugeben und den Mars zu besiedeln.
"Atomenergie ist teuer"
Kwh Deutschland: 30cent
Kwh Frankreich: 19cent
die Franzosen zahlen ja auch noch nicht die kosten für den Rückbau oder die Endlagerung in den Energiekosten mit. Sobald man dies mit einrechnet wird sich der Steuerzahler echt wünschen Geld vom Atomstrom zur Seite gelegt zu haben, denn das wird dann wirklich teuer. Von den Folgen einer Havarie für das dicht besiedelte Umland möchte ich gar nicht anfangen.
@@flixri726 Das stimmt jedoch nicht, denn die Franzosen haben bereits ein Budget von 22 Milliarden Euro für den Rückbau von Kernkraftwerken angespart.
Viele Lagerstätten werden vom jeweiligen Atomkraftwerk bezahlt, in Deutschland werden sie nur für Müll genutzt, bringen aber keinen Wert, daher die hohen Kosten. Auch das Abschalten vor dem Ende der Laufzeit erklärt, warum sie so viel kosten und nicht so viel Geld einbringen, wie sie eigentlich sollten.
@@flixri726 Die Kosten für die Erneuerbaren werden aber auch massiv schöngerechnet. klar kann man mit einem Solarpanel billig Strom erzeugen. Wenn jedoch die Reservekraftwerke (Gas) oder Speicher und Netzausbau mit in die Rechnung kommen, ist Atom plötzlich wieder (gut!) im Rennen, trotz Atom"Müll" Problematik. Diese wird im Hinblick auf (zumindest in fortschrittlichen Ländern) kommende Reaktorgenerationen keine solche mehr darstellen.
@@tiloalo @Tito Alo Das wird bei weitem nicht für den Rückbau reichen und in Deutschland trägt außerdem der Bund zum Großteil die Kosten und Risiken der Endlagerung die von Steuergeldern bezahlt werden (nicht über die Stromrechnung) also nicht alles glauben was die Atomlobby so labert und übrigens wenn etwas passiert gibt es keine Versicherung die Folgen zahlt die Volkswirtschaft und das für gerade mal 11% der Stromerzeugung. Die jüngsten AKW in Deutschland sind über 30 Jahre alt also zieht das Argument das die nicht lange genug gelaufen sind auch nicht.
Muss man Dinge wie Zwischenlagerung, Rückbau, Subventionen, Endlagerforschung und Endlagerung draufrechnen. Mit unseren Steuergeldern subventionieren wir die Frazösischen AKWs. Auch mein Lohn (zahlt der Staat) ist in dem Strompreis nicht enthalten obwohl es meinen Job ohne Atomkraft nicht geben würde.
das problem ist ,man kann es keinen recht machen, keine solar,wasser,sonnen, atom energie. jeder hat immer argumente die für eines davon immer wieder sprecht dies auszubauen...so kommt man nicht weiter ...
Genauso sieht es aus,deswegen müssen Kohle Atom usw erst Mal weg,dann werden sich die Energieerzeuger schon auf Wind Sonne Wasserkraft stürzen.
Sehe ich nichts als Problem. So wird der Ressourcenverbrauch verringert. Je weniger Strom erzeugt wird desto besser für die Umwelt.
EE einfach mal Gesetzlich bevorzugen. Jetzt ausbau und später nachrüsten für artenschutz zum Beispiel. Bei Windkraft schallschutz Abstände an der tatsächlichen schall Emissionen und Schlagschatten beachten. Fertig dann genehmigte stromtrassen dürfen automatisch vergrößert werden ohne neuantrag
Ionisierende Strahlung!
Die Strahlung hat die Eigenschaft ionisierend zu sein und nicht radioaktiv.
ich bin auch für moderne AKWs, wieso soll nur Deutschland die AKWs abschalten und abbeauen wenn alle anderen Länder noch AKWs haben und wir noch den Strom dazukaufen müssen für teuer Geld.
Wir müssen das Zeug halbwegs umweltfreundlich so weit ins All schießen, dass es nicht zurück kommt.
Oder in einem Flüssigsalzreaktor die Transuranide verbraten, so dass wir noch mehr Strom und keinen Atommüll mehr haben... In dem Vorgang kriegen wir 100 mal mehr Energie aus dem radioaktiven Material, können dabei aber das Xenon, welches aktuell die Brennstäbne unbrauchbar macht abtrennen und so die Ionentriebwerke welche Xenon brauchen) weiter betreiben. Ebenso lässt sich in solchen Reaktoren zB. Bismuth 213 isolieren, welches der einzige geeignet eAlphastrahler ist, der zur Leukämiebekämpfung eingesetzt werden kann und per Antikörper zielgerichtet nur die Tumorzellen zerstört....
@@Ntropic Müll bekommt man trotzdem raus, nur halt Anderer mit kürzeren Halbwertszeiten. Verseuchte Werkstoffe durch Betrieb und Chemikalien durch die Aufbereitung kommen noch hinzu.
Das Xenon ist radioaktiv und nicht geeignet.
Aber beim Bismut hört es nicht auf. Es gibt noch mehr Radionuklide, die man in der Medizin verwenden kann, weswegen wir mindestens so viel Müll umsetzen sollten, um den Bedarf in Deutschland zu decken. Alternativ können wir im Ausland durch höhere Kaufkraft jemand Ärmeren die Stoffe wegnehmen.
@@ERROR-zq3gi Ja klar, halt einen Faktor hundert weniger hochradioaktiven Müll. Das Radioaktive Xenon-135 das in Reaktoren aus der Jodzerfallskette entsteht hat eine Halbwertszeit von 9 Stunden ist daher nicht langfristig als Problem zu betrachten. Die stabilen Xenon Radionuklide hingegensind durchaus brauchbar.
Dumme Idee
@@Ntropic Alles schön und gut - und wann wird uns so eine Technik zur Verfügung stehen ? Noch dieses Jahrzehnt ? Dann wäre ich uch für einen Weiterbetrieb. Kannst Du mir einen Termin nennen ??
😢 echt schade dass bei der deutschen Bürokratie die HWZ es regeln wird.😅
Abbau seit 26 Jahren? Wow...das sind ja mal sichere Arbeitsplätze, Respekt! Wir sollten alle abbauen...und neue bauen, dann gibt es wieder etwas abzubauen 🤣
Und der Steuerzahler darfs bezahlen.
@@puo2123 richtig, genauso wie für alles andere! Wenn wir 100 Mrd.€ für eine Bundeswehr haben, die nicht funktioniert dann doch sicher auch für eine Aktienrente, neue sichere Atomkraftwerke, die Renovierung der deutschen Bahn und für ein nicht absolut dummes Bildungswesen 😆
18:08 richtig so
Eine deutscher Erfindung geht nach Kanada der DFR. Der Dual Fluid Reaktor, Schade😂
60 Jahre Energie
80 Jahre Bau & Rückbau
140? Jahre Endlagersuche
1000000 Jahre Gefahrenstoffe
....lohnt sich
Das sind aber sehr optimistische Zahlen. Allein beim AKW Ludmin sind sie schon 20 Jahre mit dem Rückbau beschäftigt. Und sind noch nicht mal mit der Hälfte fertig.
Und ich glaube nicht, das ein Endlager gefunden wird. Asse zeigt aktuell, das nichts sicher ist..
Cadmium Verbindungen können Neutronen einfangen
Boa Säure Kühlwasser Neutronen konstant bleiben keine weitere Spaltung
Mir stellt sich da doch eher die andere Frage, warum Deutschland die Atomkraft so dermaßen kritisiert, ja sogar verhetzt. Ganz im Gegensatz zu anderen gleichaufstehenden Industrie-/Fortschrittsnationen der Welt übrigens.
Wie sieht dein Kommentar aus wenn alle Mailer Geschichte sind und abends geht das Licht trotzdem an?
@@VoSiArt Dann kommt der Strom u.a. sicherlich von Atom-Meilern von Ländern um unser schräges Deutschland herum. Das nennt sich dann Strommix oder Durchleitungsstrom. So ist es jedenfalls jetzt schon und auch schon seit langem der Fall.
@@daro3100 das wird auch so bleiben,das regelt der Markt,am wichtigsten ist doch das der Strom der bisher produziert wurde in Zukunft ohne Kohle,Gas oder Kernkraft hergestellt wird.
Allerdings denke ich,das man ohne ein paar Gaskraftwerke noch auskommen wird um die spitzen aufzufangen solange noch genug Wasserstoff vorhanden ist.
@@VoSiArt Deine Zuversicht in allen Ehren, aber ich befürchte mal, daß Du in deinen Überlegungen ganz sicher auf dem Holzweg bis. Sei unbesorgt deiner Meinung, aber ich denke mal, daß es die Zeit zeigen wird.
@@daro3100 Da gebe ich dir Recht,leider gibt es keine Glaskugel um die richtige enteidung zu treffen,und am Ende treffen die Interessen der Konzerne die Entscheidung.
Windkraftanlagen mit ihren Flügeln die aus allen möglichen zusammengeklebt werden.
Autobatterien keiner weiß bis jetzt wie entsorgen.
So ein Unsinn. Autobatterien werden zu fast 90 % recycelt...
@@active285 von e Autos nicht die alten Blei Batterien das ist schon klar.
@@berndeubel4649 wird aber bald so kommen. Die Blätter zu entsorgen ist kein Problem, weil die Stoffe an sich überhaupt nicht giftig sind. Das Zeug kann einfach verdichtet und in ein Bergwerk gekippt werden.
Man kann diese vielleicht noch ein paar Jahre laufen lassen. Aber neue bauen wäre Quatsch.
Frankreich hat sehr viel Atomstrom da ist billiger denn zu kaufen.
@udo warmuth und Kohlekraft zerstört dafür aktiv Fläche. Ist alles nicht so toll, aber aktuell noch nicht vermeidbar.
@udo warmuth Und wo sollen dann bitte die Grundlastkraftwerke sein?
@udo warmuth wo soll der Strom her kommen?
Der hat keine Ahnung und lebt in einer Traum Welt wo Strom Kobolde leben
Und in selben Ausmaße Speicher ohne Speicher keine echte Energiewende.
das traurig ist, der großteil wird nicht mehr am leben sein und andere müssen das übernehmen... hoffentlich gehen dabei keine informationen flöten
Schwieriges Thema. Ich bin grundsätzlich auch pro Atom aber wenn man sich z.B. Frankreich ansieht, wo ein Neubau jenseits der 20 Milliarden Euro kostet, dann ist das Geld besser in erneuerbaren Energien aufgehoben. Trotzden muss eine Lösung für das Grundlastproblem gefunden werden und überall Wasserspeicher zu errichten funktioniert in DE nicht.
Mann muss auch verstehen das wir die Industrie gestoppt hatten, das wir hoch entwickelte Industrie nicht mehr wirklich können. Das EPR war und ist in einer Art, kenntisse neu erlernen, weil die älteren personnen nicht mehr arbeiten (unsere AKWs sind fast schon 40 (damals 30) Jahre alt, das heisst, die Leute die es gebaut haben sind jetzt mindesten 20 jahren damals + 40 jetzt = 60 Jahre alt (und damals beim EPR aufbau 50).
Was der Französiche staat danach nicht gemacht hat, war weitere EPRs bauen, damit mann die neue kenntisse nicht verliert.
(PS : Tut mir leid, viele fehlern, auch als halb-deutscher, aber der sehr sehr selltens schreibt :( )
Es gibt eine Lösung für das "Grundlastproblem".
Keine AKWs und Kohlekraftwerke mehr nutzen, da die Grundlast für die Kraftwerke ist, nicht aber für die Last.
Einem Verbraucher ist es egal ob die kWh aus einem Grundlast Kraftwerk oder einem Spitzenlastkraftwerk kommt. Strom muss immer erzeugt werden wenn er verbraucht wird.
Dabei müssen wir Energie und Leistung bereitstellen.
Wind und PV können die Energie liefern und wenn es passt die Leistung. Teil der Energie muss gespeichert werden um bei Dunkelflaute die Leistung bereit zu stellen.
Das KIT hat hierfür zB ein System welches aus 100kWh Strom ca 75kWh Methan erzeugt, welches wie Erdgas transportiert und gespeichert werden kann.
Heißt wenn man darauf besteht es Grundlast zu nennen, dann wird diese von Wind und PV direkt bedient, wenn man genug Strom hat, und sonst von Akkus (kurzzeit) oder von Gaskraftwerken die Synthetische Methan nutzen (Langzeit).
Zur Einordnung: Deutschland verbraucht pro Jahr ca 500TWh Strom und hat 300TWh Gasspeicher.
Es muss einfach kräftig in die erneuerbaren investiert werden, dass es eine Überproduktion gibt und dieser Strom gespeichert werden kann. Grundlastkraftwerke helfen nicht sondern schaden den erneuerbaren. Es braucht Kraftwerke die schnell regelbar sind und bei Bedarf einspringen können, wenn die Erneuerbaren mal nicht ausreichend liefern.
Tolles Video, warum bauen unsere Anrainerländer Atomkraftwerke. Weil die eure Doku nicht gesehen haben.😂
Ökonomen sind in meinen Augen nicht die Experten, die man zu solch einem Thema abschließend befragen sollte. Eine ökonomische Herangehensweise würde übrigens auch das Ende der Kernfusion bedeuten...
Es gibt übrigens sehr wohl gute Ansätze zum Thema Endlagerung und Weiterverwertung
Hallo Al3xxx9,
welche guten Ansätze zur Endlagerung und Wiederverwertung meinen Sie? Und wen hätten Sie zu dem Thema befragt?
@@MDRInvestigativ Es gibt genügend Giftmüll den man Endlagern muss. Auch dafür wird man Lösungen finden.
@@maozedong981 Irgend wann werden Menschen fliegen können... Aber hier geht es nicht um irgend wann sondern um das jetzt.
Es gibt keinen Ansatz der auch nur ansatzweise alle Probleme löst.
Dank an den MDR,
einer der wenigen öffentlich rechtlichen Sender die neutral mehrere Seiten beleuchtet und jedem die Möglichkeit geben seinen Standpunkt zu vertreten.
Vielen Dank für das Lob, Viele Aufrufe.
Es gibt nicht immer mehrere legitime Meinungen. Es macht also nicht immer Sinn verschiedene Seiten zu beleuchten. Stichwort flasche Ausgewogenheit.
Wind und Sonne sind effizienter.
Salzbatterien nehmen für Elektrotechnik Endlager Sahara Sand
"Michael Schneider wird unterschützt von Umweltverbänden"
Was glaubt ihr wie schnell die Unterstützung weg ist, wenn er nicht die Meinung seiner Spediteure bestätigt.
Also bitte....Er kann ja Recht haben (ja und nein), ist aber dennoch unautentisch.
die Studien sind veröffentlicht und peer reviewed. Wenn die einzige Kritik die du hast ein schwaches "cui bono" ist, dann ist das argumentativ echt schwach.
@@flixri726 Es kommt häufig vor, dass Studien, die die These des Spediteurs und Auftraggebers nicht bestätigen, in nur seltenen Fällen überhaupt veröffentlicht werden.
Zudem gibt es wiederum Studien aus anderen Ländern die das Gegenteil "beweisen".
Es ist immer schwierig wenn man nicht weiß ob das gesamte Bild und Datenlage herangezogen wurde.
Und wie schon gesagt Herr Schneider arbeitet im Interesse von Ökoinstituten.
@@flixri726 Ich habe das Gefühl dass du trolls
@@ERROR-zq3gi also bleibst du dabei, dass deine argumentative Grundlage ein schwaches Cui Bono ist?
@@ERROR-zq3gi Nö, nichts Troll. Du schaffst es nur nicht eine wirkliche inhaltliche Kritik mit Gegenbeweisen oder dem nennen widerlegender Studien zu liefern. Du unterstellst nur anhand von Indizien, dass die Ergebnisse gekauft seien. Der Troll bist eher du.
Atomkraft nein danke
Aber Kohle, ja danke
1 Mio. Jahre endlagern? Fraglich ob die Erde so lange noch durchhält...
hahaha. you made my day
@@sonyxperiasmk Man weis nie was kommen mag ;)
@@johannespfeiffer7575 die Erde sehr wahrscheinlich. Aber ob auch menschliches Leben ist fraglich.
@@puo2123 genau! Das ist die Frage :)
Einfach krass
15 Jahre dauert so ein Rückbau normalerweise. Guckt euch mal das AKW Würgassen an das war nach etwa 15 fertig
Würgassen hatte einen einzigen Reaktor und war schon rein von der Gebäudegröße winzig, Greifswalt hatte 8 geplante Reaktoren von denen 5 zurückgebaut werden müssen, das sind ganz andere Dimensionen.
Und was hat das gekostet,wo ist der Müll und wann muß man sich mit dem wieder beschäftigen?
Wow ende des Jahres keine Atomkraftwerke mehr in Deutschland, aber Atomstrom IMPORT aus anderen Ländern ist weiterhin erlaubt oder ?... alternativen wie den Flüssigsalzreaktor bzw. saubere Atomkraft, NEIN DANKE?.. aber was weiß ich schon.
Es gibt keine komplett sauberen Kraftwerke. Auch Flüssigsalzreaktoren haben ihre Probleme. Absolute Naivität.
Andere Länder bekommen es auch hin, Atomkraft sicher und ökonomisch zu betreiben. Warum nicht Deutschland?
Keiner bekommt es hin! Atomkraft ist eine der teuersten Energieformen, nur verstecken die Länder (auch Deutschland) diese Kosten in Steuern
@@Willi-xv9ks Warum sollten z.B. die USA oder China Atomkraft nutzen, wenn sie mehr Kosten als Nutzen verursacht?
@@Funaru Weil man für Atomkraft keine Innovationen benötigt
@@Funaru Weil es eine Supersache ist, um Geld von unten nach oben umzuschichten.
Sogar noch besser geeignet als Maskendeals.
@@anjahorn Was den Strompreis anbelangt wird das Geld vor allem an den Staat umgeschichtet, denn Steuern und Abgaben sind in Deutschland jetzt schon mit am höchsten auf der ganzen Welt.
Die eigentliche Frage ist, wie wir die Klimaproblematik ohne Atomkraft in den Griff kriegen sollen? Allein mit erneuerbaren Energien wird das kaum zu schaffen sein.
Gute Frage, @Funaru! Auch wir haben uns gefragt: Warum steigt Deutschland trotz Klimakrise aus der Atomenergie aus? Mehr dazu erfahren Sie hier: bit.ly/2XN6D0o Freundliche Grüße
Ich bin ebenfalls optimistisch, was die Wiederverwertung von Atommüll anbelangt. Dazu gibt es bereits innovative Konzepte. Schade, dass Deutschland hier den Anschluss verpassen wird.
Auf was beruht deine Aussage?
Es gibt sehr viele Länder die gar keinen Atomstrom produzieren und auch einige die komplett erneuerbare Nutzen wie Costa rica oder Panama und auch island.
@@Funaru Der Anschluss wurde schon vor Jahrzehnten verpasst.
@@Funaru Welche Konzepte?
alles in perpetuum mobile investieren 🤔☝🏼
Günstig isses nicht. Aber billiger als Stromimport. Und co2 sparend natürlich auch.
Deutschland kann den eigenen Strombedarf problemlos decken. Das Problem ist, dass einzelne Regionen mehr Strom verbauchen als sie produzieren und das marode Stromnetz den Strom aus Regionen mit Überproduktion nicht in diese Regionen bekommt.
Ja. Atomkraftwerke sind die einzige Lösung. Wir sind schon weiter als euer Beispiel. Zudem sollte die Forschung noch weiter gefördert werden. Ansonsten heisst es: Deutschland wird immer und immer schwächer, man arbeitet ja bereits daran, und wir kaufen den Strom dann aus ausländischen Atomkraftwerken.
Nein! Atomenergie ist auf lange Frist das teuerste was es gibt.
@@jojayherz5454 , Forschung ist alles. Aber ne, ist sie nicht.
Nein AKWs sind nicht die einzige Lösung. AKWs sind Teil des Problems. Alleine die Kosten schaden jedem von uns.
Wenn bei den Grossen Fabriken überal Solaranlagen auf den Dächern wäre wären wir schon längst bei über 60 % bio Strom in Deutschland
Das ist nur am Tag i. o.
@@carloponti1644 Um Speicher kommen wir mittelfristig nicht drumrum, aber zuerst müssen die Erzeugungskapazitäten geschaffen werden.
@@Poebbelmann Also Mittag ab 11 Uhr schalten einige Wechselrichter bei mir schon ab, weil die Frequenz zu hoch ist.
D.h. es ist zu viel Energie im Netz. Also wird es langsam Zeit an Speicherkapazitäten zu arbeiten.
@@carloponti1644 Das glaube ich kaum. Die Frequenzabschaltung beginnt erst sehr viel später, als wir regelmäßig an Netzfrequenz haben. Eventuell wegen zu hoher Spannung?
@@Poebbelmann Das kann auch sein, einer von 4 Wechselrichtern schaltet gegen 11 Uhr wegen ,,Netz Problemen,, ab und später wieder zu.
Ich tippe trotzdem auf zu viel Energie im Netz zu dieser Zeit.
oder Fusion kraft
Was ich nicht verstehe - warum reißt man immer alles weg? Ich würde nur die verstrahlten Gegenstände entfernen. Gebäude, Kühltürme etc kann man doch stehen lassen. Zum Beispiel für zukünftige Industrie Projekte. Zusammen fallen tut eh alles. Im Notfall wird es hald zum lost place
Um die kontaminierten Sachen zu finden muss man alles zerlegen
Atomkraft ja danke !!!!!!!
Ok. Aber was denn mit Frankreich? Kostet der atom Strom dort mehr als unserer mix?!?!?!
Angebot und Nachfrage macht uns doch noch abhängiger. Und Sicherheit in Frankreich ist nicht mit unseren Sicherheit zu vergleichen vll hab ihr dan euren supergau
Strom kostet 30% weniger in Frankreich. Und pro Person sind es in 3 Mal so wenig CO2 produziert in Frankreich als in Deutschland...
Sehr naiv zu denken dass der Strompreis 1 : 1 die Produktionskosten widerspiegelt.
Brennstäber länger nutzbar machen das muss doch möglich sein mensch🤔 und atomkraft ja. Lieber bei uns als im Ausland siehe Fukushima wo anlagen wesentlich in schlechteren Zustand ist
Wer kennt es nicht, das Land der aufgehenden Sonne, rückständig und technologisch Jahrzehnte hinter Deutschland zurück.
Ach Mist nein, das waren doch die mit dem Shinkansen, der selbst nach einem Typhoon nach wenigen Stunden wieder auf die Minute pünktlich mit 320 km/h durchs Land fährt. Ahja und die mit dem wirklichen Hybridfahrzeugen seit ca. 20 Jahren. Japan ist berühmt für seine technologische Innovation. Ob die neuesten Videospiele, Kameras oder Roboter, die japanische Technologieindustrie wächst. Aber was stört die Realität schon den gemeinen Max.
Es gibt mittlerweile Reaktoren die, die alten Brennstäbe aufbrauchen.
2. Gibt es Reaktoren die flüssige Brennstäbe haben, somit weit weniger Probleme haben es zu kühlen.
@@basstier2007 dual fluod reaktoren sind cool
@@active285 Sowohl die Englische als auch die amerikanische Atomaufsichtsbehörde haben die Betreiber von Fukushima-Daichi gewart, sie sollen dich die Mauern größer machen und die Notfallgeneratoren sollten nicht in den Keller.
Im Falle eines Tsunami, der höher als die Mauer ist, wird der Keller geflutet und der Generator läuft nicht.
Die Japaner haben die Warnungen missachtet und 3 Jahren später kam die Konsequenz.
@@the_retag nur ein Traum.
Wegen einen Jahr weiterlaufen lassen ist kein Problem!!!!! Wir brauchen zur Zeit akw den die Nord 2, machen die Flaschen ja nicht auf
Wäre auch dumm den Krieg weiter zu finanzieren.