🎓📚🏫Zusätzliche Infos zum Studium Realschullehramt findet ihr hier im angepinnten Kommentar und hier: ardalpha.de/s/6iTNujz *Zulassungsvoraussetzungen* Studieninteressierte für das Lehramt an Realschulen müssen die Allgemeine Hochschulreife, also ein Abitur, vorweisen, oder eine fachgebundene Hochschulreife, oder eine vom jeweiligen Kultusministerium anerkannte Berufsausbildung mit Meisterabschluss mit entsprechender Berufserfahrung. Näheres regeln die Universitäten. „Schulische Bildung ist Ländersache“ Das bedeutet: Jedes Bundesland regelt die Lehrerausbildung anders. Wer, wie Selina, für ein „Lehramt an Realschulen“ studieren will, muss sich bewusst sein, diesen Studiengang gibt so in Bayern, andere Bundesländer halten dazu verschieden geartete Ausbildungsangebote für den Lehrberuf vor. In anderen Bundesländern wird die Lehrbefähigung für den Unterricht an einer Realschule entweder im Lehramtsstudium für Haupt- und Realschulen, für Mittel- und Realschulen, für Regelschulen oder im Lehramtsstudium für die Sekundarstufe I erworben. Dennoch gibt es nach dem Abschluss die Möglichkeit der Anerkennung des eigenen Abschlusses. Auch diesen Prozess regeln die Bundesländer. (Mehr dazu hier: ardalpha.de/s/6iTNujz) *Skills* • Eine Art Berufung zur Lehrerin, Berufung zum Lehrer • Liebe zu Jugendlichen • Emotionale Intelligenz • Empathie • Organisationstalent • Durchsetzungsvermögen • Sozialkompetenz • Motivationsfähigkeit • Kommunikationstalent • Psychische Belastbarkeit *Studienablauf und Dauer* Die Regelstudienzeit für der Lehramt an Realschulen beträgt sieben Semester. Die Ausbildung der Realschullehrerinnen und Realschullehrer hat in Bayern zwei Abschnitte: Zunächst muss das Lehramtsstudium an einer der drei Universitäten Bamberg, München oder an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt absolviert werden. Der Abschluss an der Universität ist zugleich die I. Lehramtsprüfung. Danach folgt eine zweijährige schulpraktische Ausbildung, der sogenannte „Vorbereitungsdienst“. Diese Ausbildungszeit wird mit der II. Lehramtsprüfung abgeschlossen. Dann können die Absolventinnen und Absolventen in den Schuldienst übernommen werden. Das Studium selbst beinhaltet ein erziehungswissenschaftliches Studium und das Studium von zwei Unterrichtsfächern. Dazu belegen die Studierenden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Lehrveranstaltungen. Hinzu kommen begleitete Praktika an Partnerschulen der jeweiligen Universität. Am Ende des Studiums ist eine „schriftliche Hausarbeit“ zu verfassen. Das erziehungswissenschaftliche Studium hat die Fächer: Allgemeine Pädagogik Schulpädagogik Psychologie Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft Dazu müssen Leistungen aus Modulen entweder aus dem Bereich der Gesellschaftswissenschaften, also Politikwissenschaft, Soziologie, Europäische Ethnologie, Kulturelle Bildung oder der Theologie bzw. Philosophie oder Wahlpflichtmodule der belegten Fächer erbracht werden. Das Studium von zwei Unterrichtsfächern kann nur in bestimmten Kombinationen erfolgen. Wichtig dabei ist, nicht jede Universität bietet alle Fächerkombinationen an. Verständlich, denn in Bayern können tatsächlich rund 90 verschiedene Fächerkombinationen für das Lehramt Realschule studiert werden. So haben die Universitäten Schwerpunkte gebildet. In Bamberg werden zum Beispiel keine Kombinationen mit Mathematik, Physik, Chemie, Biologie angeboten und auch andere Fächer fehlen. Diese bieten dann dafür die Uni in München oder die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt an, die beide ebenfalls nicht alle Kombinationsmöglichkeiten im eigenen Haus anbieten können. Das ist in Hessen und Baden-Württemberg ähnlich organisiert. Hier gilt es einfach nachschauen, was an der jeweiligen Universität möglich ist. *Gehalt / Verdienst* Realschullehrer und Realschullehrerinnen verdienen zwischen 4382 Euro brutto und 6256 Euro brutto. Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit unterscheidet keine Realschullehrerinnen und Realschullehrer, sondern subsummiert sie unter Sekundarschullehrer und Sekundarschullehrerinnen. Quelle: Bundesagentur für Arbeit Verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt. Inzwischen werden bundesweit alle Lehrer:innen der Sekundarstufe I, also auch der Realschulen in die Gehaltsgruppe A13 eingegliedert. Die Aufstiegschancen für Lehrer:innen innerhalb des Schulbetriebes sind begrenzt. Eine Höhergruppierung in A 14 und A15 können nur Lehrer:innen erreichen, die in die Funktionsposten, wie zum Beispiel die der Schulleitung, der Stellvertretenden Schulleitung, Schulpsychologin oder Schulpsychologe einsteigen können. Realschullehrer und Realschullehrerinnen an Schulen privater und kirchlicher Träger werden nach dem Besoldungssystem des jeweiligen Trägers vergütet. Dieses Besoldungssystem orientiert sich allerdings immer am Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.
Einige Kommentare hier schmerzen echt beim lesen. Die junge Frau steht am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn, dass da nicht alles passt ist vollkommen normal. Ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Meinen Respekt hat sie jetzt schon, sich vor eine Klasse voll junger Menschen zu stellen, könnte ich nicht. Ich wünsch ihr viel Glück 😊
also jetz mal ganz ehrlich, die probenstunde ist ja mal overkill oder? :D ich glaub das ist so schon nicht so relaxed, mit 3 dozenten und ner 9.klasse die man nicht kennt aber wenn dann noch ein kamerateam dabei ist und zig tausend leute auch noch zuschauen was man da so gemacht hat? respekt dass sie da noch vernünftig funktioniert.
Das ist tatsächlich ganz üblich so (bundesweit). Zum richtigen Abschluss im Referendariat sitzen von der Regel sogar noch mehr Personen dabei und diese Prüfung hat man ja zweimal.
Grundsätzlicher Fehler des Studiengangs: Ein guter Lehrer ist nicht ein Lehrer, der eine halbe Professur in Erziehungswissenschaften hat und theoretische Pädagogikmodelle rauf- und runterrattern kann, sondern ein Lehrer, der auf die Schüler individuell eingehen kann, ihre Bedürfnisse und Schwächen versteht und ihnen gut die Inhalte vermittelt, und das kann man nicht "studieren".
Dann hast du wohl die geringst Ahnung die man wohl haben kann über das EWS Studium oder wie das Lehramtsstudium aufgebaut ist. Grundsätzlicher Fehler in der Bevölkerung: Jeder denkt er ist experte weil er 10 bis 13 Jahre in der Schule war.
Am Ende müssen wir uns aber auf etwas stützen, und das haben wir mit der Wissenschaftsorientierung. Es ist schon sinnvoll neben praktischen Kompetenzen auch theoretische zu haben oder sich auf wissenschaftlicher Grundlage Dinge erarbeiten zu können. Was ich aber ähnlich sehe ist die teilweise schräge Gewichtung von Uni und Praxis und welche Inhalte universitär behandelt werden. Fachwissenschaft hin oder her, manchmal aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ebenfalls ignoriert Uni an vielen Stellen die berufliche Realität und verharrt einfach in einer anderen Perspektive auf Schule und Praxis. Denke aber auch, dass sich vieles in den letzten Jahrzehnten gebessert hat - allein der Fokus auf die eigene Lehrerpersönlichkeit ist eine gute Sache.
@@hashiramasenju380 Dein letzter Satz ist so wahr! Alle denken sie hätten Ahnung davon, was gute Lehrer ausmacht, nur weil sie Schule aus der Schülerperspektive kennen.
Ich hatte die Seminarleiterin auch während meines Praktikums und kann nur sagen, dass ich in diesem Seminar 5 mal mehr über das Lehren gelernt habe, als in meinen ganzen 6 Semestern zuvor. 👌🏽
Gott sei Dank studiere ich im Bachelor/Master System, finde es viel entspannter wenn die Prüfungen über das ganze Studium verteilt sind als dann eine Große am Ende zu die so viel zählt.
@@holzhacker3067 nein, beim Staatsexam zählt am Ende fast nur die Note aus den Endprüfungen und der Rest kaum. Außerdem ist der Druck viel höher wenn man am Ende in seinen Fächern eine große Prüfung hat. Zudem ist die Umstellung zum Bachelor/Master System noch nicht lange genug erfolgt, um wirklich Aussagen über den Einfluss auf die Schüler zu treffen.
Es gibt ja bisher an den meisten Schulen in Bundesländern mit Ba/Ma System immer eine Überzahl an älteren Lehrkräften, die noch ganz normal im StEx studiert haben.
@@ilariaaqua33Das ist leider nicht korrekt. Ich habe im schönsten BL 🔵⚪️ Lehramt sehr erfolgreich studiert und der Anteil der unviersitären Leistungen überwiegt. Gerade für den Lehramtsberuf ist eine Rekapitualtion der Inhalte am Ende des Studium sinnvoller als eine wissenschaftliche Arbeit in einem - typischerweise - Nischenthema, die keinem was bringt
@@holzhacker3067 ich sage ja nirgends dass die Bachelor- und Masterarbeiten notwendig oder besser als das StEx sind. Beide Systeme bereiten fast null auf den Beruf vor. Ba/Ma ist aber defintiv entspannter.
Hatte letzte Woche mein letztes Staatsexamen.. der Stress war nicht normal. Ich hoffe, dass ich alles bestanden habe, weil ich mir das sicherlich kein zweites Mal geben möchte.
Kleiner Fun Fact: in Bayern studiert man Realschullehramt nur 7 Semester. In anderen Bundesländern mit BA/MA studiert man 10 Semester bis man das 1. StEx in der Tasche hat.
Regelstudienzeit, die unmöglich ist, zu schaffen. Rechne nochmal 1-2 Semester für die Stex Vorbereitung drauf. Kleiner Fun Fact: Bayern schneidet bei Bildungsrankings immer mit am Besten ab 😉
Genau... BaWü, Realschullehramt bzw. Sek 1, 6 Semester Bachelor, 4 Semester Master Regelstudienzeit (=5 Jahre (mindestens)) + dann 18 Monate Referendariat... Das ist schon ne ewige Zeit, selbst wenn man es in Regelstudienzeit schafft... Aber 1-2 Semester mehr sind eben schnell mal drin... 😅
Nach Studienverlaufsplan würde man 30 ECTS schreiben und in dem Semester auch Examen schreiben, ist einfach nicht möglich. Komisch, dass sie für Realschullehramt nicht 9-10 Semester angeben.
ach ja das schöne lehr-lernmodelle auswendig lernen...für die vorlesung in der man lernt, wie sinnfrei auswendig lernen ist...kannste dir nicht ausdenken, habe ich nie wieder gebraucht im ref, leider lertn man all die sinnvollen sachen erst im ref in den seminaren...
Mein Refendariat war ne super Zeit, doch wenn ich das sehe, bin ich auch froh, dass es seit fast 3 Jahren hinter mir liegt. Glücklicherweise hatte ich Mentoren und Seminarleiter, die keine nervigen Grautheoretiker waren, sondern selbst Lehrkräfte, die etwas von realistischem Unterricht verstanden.
Eine schriftliche Staatsexamensprüfung gibt es in SH nicht. Man macht seinen Master (Masterarbeit + mündliche Prüfung) und dann im Ref den Prüfungstag, der ca. 6 Stunden lang geht mit Schulrecht, Pädagogik, Stundenbesprechung (2 Schulstunden zeigen) und noch eine thematische Prüfung zu einem deiner Fächer. Ich musste in Geschi z.B. eine Schulbuchseite bewerten und analysieren.
Welchen Zweck hat bitte ein Staatsexamen in Erziehungswissenschaften, wo man um die 18 Seiten handschriftlich verfassen muss? Mit auswendig gelernten Quellenangaben? Wie effektiv das Ganze ist, sieht man auch daran, dass die Protagonistin an der Uni erst wieder das Lernen lernen musste - scheint ja an ihrer Schule nicht erfolgreich vermittelt worden zu sein, von Lehrkräften mit dieser Ausbildung. Bravo.
Es gibt unterschiede zwischen "wie bringe ich was bei", "wie gehe ich mit Kindern um" und "wie lerne ich es für mich". Du vermischt gerade sehr vieles miteinander.
@@Einfacha_bua Richtig, mehr nicht. Nur weil ich das eine kann, heißt es nicht das ich das andere kann. Außerdem sieht es auch so aus als ob du nicht unbedingt verstehst warum man das beibringen muss. Es geht nicht mal ansatzweise darum das die Kinder das auswendig können. Es geht nur darum das der Lehrer verstehst welches Verhalten woher kommt und welche Lernhindernisse woher kommen. Vor allem ist es sehr wichtig alle Lerntechniken, auch die die einen nicht liegen, zu verstehen aus selbsterklärenden gründen. Außerdem weißt du ja nicht wie viel sie davon wieder lernen musste. Das Studium ist so aufgebaut das jemand der gar keine Ahnung hat theoretisch alles lernt was er braucht. Alles andere wäre auch komplett Dumm um ehrlich zu sein. So oder so: du vermischt vieles miteinander und interpretierst Sachen rein ohne jegliche Basis.
@@hashiramasenju380 Ich habe Schwierigkeiten, deinem Kommentar zu folgen. Meiner Ansicht nach, sollten in der Schule mehrere Lerntechniken beigebracht werden, wobei dabei einfach eines wichtig ist: ganzheitliches Lernen. Und ja, ich habe classroom management mit Lernen lernen vermischt, das stimmt. Dennoch erschließt sich mir der Sinn von 18 Seiten auswendig runterschreiben nicht.
Dass man an der Uni „das Lernen neu lernen muss“ geht praktisch jedem so, der an der Uni ein halbwegs anspruchsvolles Studium anfängt. Das liegt nicht per se daran, dass Schulen schlecht vorbereiten, sondern dass Unis einfach keine Schulen sind und ein viel höheres Leistungsniveau erwartet wird, an welches man sich erst einmal gewöhnen muss.
Ich finde interessant, wie unterschiedlich das Lehramtsstudium dann doch bundesweit ist. Ich bin selbst Lehramtsstudent in Berlin und studiere hier nach dem Bachelor/Master-System. Das erste Staatsexamen entspricht demnach dem Masterabschluss. Dafür studiert man aber (nach Regelstudienzeit) keine 5 Semester, sondern mindestens 10 Semester. Außerdem schreibt man sowohl im Bachelor als auch im Master jeweils eine umfassende Arbeit (bei mir im Bachelor ca. 40 Seiten, im Master ca. 50-60 Seiten). Aber 18 Seiten am Stück in einer Prüfung zu schreiben, ist natürlich auch eine Riesenaufgabe.
Früher gab es bundesweit nur das Staatsexamen-System. Das wurde in den letzten Jahren in den meisten Bundesländern auf Bachelor/Master umgestellt, was ehrlicherweise aber auch viel besser und sinnvoller ist. Ich studiere aktuell auch Lehramt und hätte ich auf Staatsexamen studieren müssen, hätte ich es nicht gemacht. Den Druck, dass nach X Jahren praktisch alles an einer Prüfung liegt und man sonst komplett ohne irgendetwas dasteht, hätte ich mir nicht geben können. Zumindest in RLP ist Realschule "nur" 9 Regelstudienzeit-Semester. Gymnasium sind 10 und Grundschule & Förderschule 8. Die 5 Semester hier aus dem Video klingen erstmal erschreckend wenig. Sie hat ja aber auch gesagt, dass in 1,5 Jahren nochmal die anderen 2 Staatsexamen in ihren anderen Fächern kommen. Somit sollten das ja dann auch zumindest 8 Semester sein, also kein so großer Unterschied. 7 Semester sind in Bayern wohl Regelstudienzeit. Ja, das Lehramtsstudium dauert aktuell viel zu lange und schreckt damit viele Leute ab. 10 Semester Regelstudienzeit + 18 Monate Ref ist einfach extrem viel Zeit. Das muss in Zukunft kürzer werden und auf Dual umgestellt werden, damit der Job weiterhin attraktiv bleibt. Trotzdem studiere ich lieber etwas länger und habe dafür Bachelor/Master, anstatt nach Staatsexamen zu studieren.
Das krasse am Staatsexamenssystem ist ja auch, dass man vorher eine Zulassungsarbeit (20-100 Seiten, je nach Fach) schreiben muss, die genauso wie eine Bachelorarbeit aufgebaut/bewertet wird (an manchen Unis kann die dann auch als Bachelorarbeit angerechnet werden, an vielen leider nicht🫤)
Genau! Das gleiche dachte ich mir auch: Abwechslung ist zwar ein didaktischer Wert, aber keiner der um seiner selbst willen zentral im Mittelpunkt stehen sollte.
Es handelt sich hier nicht um eine „Lehrprobenstunde“. LP qualifizieren einen im Referendariat für das zweite Staatsexamen. Selina hat das ebenfalls wiederholt falsch benannt. Der Unterschied (in Vorbereitung und Bewertung) zur gezeigten „Alltagsstunde“ in einem Praktikum - wie es hier der Fall war - ist enorm!!! Welche Redaktion das nicht korrigiert, arbeitet grob fehlerhaft.
Kann schon sein. In meinem Praxissemester musste ich in beiden Fächern eine solche Stunde halten, mit ausführlichem Unterrichtsentwurf, Feedbackgespräch und Bericht. Der wurde auch benotet und bildete die Note für das gesamte Semester.
Gruppenarbeit in Englisch, damit mit Englischlernen spricht. Ein gar nicht so dummer Ansatz. Wir haben damals in der Schule neun Jahre lang Frontalunterricht gemacht.
Könnte mir vorstellen, dass es vielleicht der mathematische bzw. Naturwissenschaftliche Zweig ist. Man kann in der bayerischen Realschule ab der 7. Klasse einen Schwerpunkt wählen und in jenem Zweig kann’s schonmal vorkommen, dass es nur ein paar oder gar keine Mädchen gibt in der Klasse, weil das Interesse wo anders liegt. Ist aber nur eine Vermutung.
@@afsaudio9177Mädchen haben nicht grundsätzlich weniger Interesse an Mathematik und Naturwissenschaften. Dass weniger Mädchen einen mathematisch/technischen Zweig wählen liegt an den tief verwurzelten Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen.
Ich muss tatsächlich sagen, dass diese kurzen Videos den einzelnen Lehrämtern gar nicht so wirklich gerecht werden. Mir fehlen noch ein paar mehr grundlegende Infos zum Studium beispielsweise. Außerdem fehlt immer noch die Sonderpädagogik 😜
Schon Krass, wo man überall durch muss, um Leuten was zu erklären, die eh nach der 10. Klasse abbrechen. Also Inhaltlich sollte das ja jeder Abiturient in seinen LK- Fächern auch hinbekommen.
@@Birkenstock791 Ja irgendwie schon.😂 Aber in den meisten Jobs gibt es gute Weiterbildungsmöglichkeiten und man kann sich in seinem Themengebiet vor und weiter Bilder. Das glaube ich ist als Lehrer etwas anders. Also du wirst das Rad des Lehrens nicht neu erfinden, und auch in deinem Fach bzpw. Mathe keine neuen Erkenntnisse machen, oder das gelernte anwenden.
In dem Wort „Lehrer“ steckt das Verb „lehren“. Was genau hat sie den Schülern in der Stunde gelehrt? Hab schon zu meiner Schulzeit das Gefühl gehabt, das Lehrer eher „Koordinator“ sind, mit „lehren“ hat das alles herzlich wenig zu tun.
Was genau verstehst du denn unter "lehren"? Siehst du da nur den klassischen "Frontalunterricht"? Durch Gruppenarbeiten und der Arbeit mit Texten können durchaus Kompetenzen beigebracht werden, auch wenn es weg vom klassischen Frontalunterricht geht.
Bei uns in BW geht es im Englischunterricht eher darum, dass man Englisch spricht und schreibt. Indem die Schüler in Gruppenarbeiten arbeiten, müssen sie englische Texte lesen und gleichzeitig auf englisch miteinander kommunizieren. Das Ziel der Stunde war vermutlich also, die Schüler zum Englisch sprechen zu bringen
Sagt man in Deutschland mittlerweile in jedem Satz, der ein gegendertes Wort behält, beide Formen? Ist für mich als ausgewanderten so ein bißchen der Kulturschock 😅
Ich hatte auch mehrere Seminare und Vorlesungen zur Lernpsychologie und Psychologie in Schule. Hat mir persönlich nicht so viel für meine tägliche Arbeit gebracht, war aber für den Moment interessant.
Das sollte dann bitte in jedem Beruf so sein :) Jeder meint, nur weil er 10-13 Jahre zur Schule gegangen ist, wüsste er es besser. Es gibt in jedem Beruf Menschen, die ihn besser beherrschen als andere.
@@sirjaninex8308 ist ja auch in so ziemlich jeden Beruf so. Arbeite in der IT wenn ich da meinen Job nicht gut oder richtig mache habe ich bald keinen mehr in der freien Wirtschaft finden ständig Kontrollen statt in Form von wie machst du deine arbeit
Sie macht sehr viele Ausdrucksfehler im Englischen, z. B. "Group A meets here" würde kein Muttersprachler sagen, sondern hier Present Progressive benutzen. Ich fand es unangenehm, da zuzusehen, auch wenn sie sehr sympathisch wirkt. Einer Englischlehrerin sollten eigentlich keine Ausdrucksfehler passieren.
Als Muttersprachler kann ich dir nur recht geben. Ich fand es während meiner Schulzeit sehr irritierend, wie oft die Zeiten thematisiert werden. Das Problem ist nicht der Grammatikunterricht an sich, sondern dass m.E. einerseits einige Englischlehrer die Zeiten selber nicht beherrschen--das simple present wurde fast immer falsch und zu oft verwendet, z.B. "we correct your homework now"--und andererseits den Zeiten eine höhere Komplexität zugrunde liegt, als oft vermutet wird. Da ich Halbamerikaner bin, verwende ich, wenn ich über die Zukunft spreche, fast ausschließlich das will-future. Das present perfect ist auch eher eine Zeitform, die im britischen Englisch geläufiger ist. Oft--und das habe ich vor allem während meiner Zeit als Nachhilfelehrer gemerkt--gibt es mehrere Zeiten, die man im Falle eines Lückentextes einsetzen könnte. Die Beispiele "my plane departs at 9am", "my plane's departing at 9am," "my plane will depart at 9am," usw. sind alle vollkommen in Ordnung. Wofür man sich dann letzten Endes entscheidet, hängt nicht nur vom Kontext ab, sondern auch von regionalen Präferenzen. Darauf wird nie Rücksicht genommen, weil beim Korrigieren mit den Zeitentabellen gearbeitet wird. Natürlich hängt das alles von der Lehrkraft ab; ich hatte auch sehr tolle Englischlehrer, die einen perfekten amerikanischen Akzent hatten. Nur ich würde mir wünschen, dass vor allem in den Sprachpraxiskursen mehr auf "deutsche" Ausdrucksfehler geachtet wird. "Open your books on page 21" ist z.B. auch ein sehr beliebter Fehler, weil man denselben Sachverhalt genauso im Deutschen ausdrücken würde. Im Englischen braucht man allerdings die Präposition "to" oder vielleicht im BE "at". Das ist absolut keine Kritik an der sympathischen Protagonistin des Videos, zumal ich davon ausgehe, dass ihre Englischlehrer genauso gesprochen haben. Außerdem hat das Kamerateam, denke ich, nicht die Nervosität reduziert. ;)
@@seby5962 Sie wird oft von nicht-muttersprachlichen Europäern verwendet, allerdings ist es tatsächlich falsch. Natürlich kann man "on page 21, there is..." sagen, aber "to open" kann man nur in Verbindung mit "to" oder "at" verwenden, wobei Ersteres deutlich geläufiger ist.
@@justluc8556 Cooler Kommentar. Da man bereits ab der 3. Klasse englisch hat, hinterfragt man das insbesondere in der Jugend nicht so. Mich persönlich hat noch gestört, dass viele sehr geläufige, umgangssprachliche Verwendungen so gar kein Bestandteil des Unterrichts waren. Ich glaube erst in der 11. Klasse kam mal irgendwo "ain't" vor, obwohl das ja im Alltag ständig von Muttersprachlern gesagt wird. Und uns wurde nie "woulda/coulda/shoulda" beigebracht. Das habe ich online erst aufgeschnappt. Sowas ist aber in der Anwendung vor Ort ja äußerst üblich. Mir gefällt aber deine Perspektive auf die 3 möglichen Zeitformen für "my plane departs at 9am". In der Schule konnten Lehrer das meiner Meinung nach auch irgendwie nie so gut begründen. Daher danke für deinen Einblick aus Muttersprachler im Schulsystem. Im französischen wird auch ständig auf irgendwelche Signalwörter verwiesen, um bspw Imparfait und passé composé zu unterscheiden oder futur simple zu identifizieren. Das war rückblickend extrem aufwändig für kaum Ertrag, wobei jeder Franzose einfach nur froh wäre, wenn man sich ein wenig unterhalten kann. Was ich dich noch fragen will: Findest du auch, dass man im Unterricht selbst viel zu wenig wirklich spricht? Also wenn ich heute bspw arabisch lerne, fokussiere ich viel mehr das richtige Üben und Sprechen und erziele dabei deutlich schneller Fortschritte als in französisch früher. Im Unterricht selbst spricht man ja vielleicht 3 Minuten höchstens pro Stunde. Sonst übersetzt man ständig im Kopf oder schriftlich, statt zu lernen, sich an die andere Sprache an sich verbal mehr zu gewöhnen. Ich weiß nicht, ob das für dich verständlich ist :D Aber vielleicht hast du dazu auch eine Meinung?
Dieses schulsystem möchte ich nie wieder sehen, hab abi 2022 gemacht und bin froh dass nichts mehr von dem Unsinn in meinem Kopf übrig ist, jetzt kann man wirklich fürs Leben lernen
Ich glaube, dass das Grundproblem das ist, dass man meint, in der Schule muss man nur lernen, was man später alles aunsahmslos praktisch für das Leben braucht! Dass dies Schule einerseits nicht soll und in seiner Form andererseits nicht kann, verstehen viele nicht!
@@h-zn6vp "Auf das Leben vorbereiten" bedeutet nicht "Auf die Arbeitswelt vorbereiten", dafür sind die spezifischen Berufsausbildungen zuständig! Denn das kann Schule nicht, ohne, dass die Schüler beim wechsel auf weiterführende Schulenn wissen müssen, was sie später werden wollen - dann kann man die Klassenn und Lehrpläne darauf vorbereite! Wenn ich aber sehe, dass viele kurz vor Ende noch nicht wissen, was sie werden wollen, ist das unrealistisch. Schule hat en auftrag, zu einem eigenständigen mündigen Bürger mit einem gewissen Allgemeinwissen heran zu bilden! Zudem gehört neben dem Lehrplan auch etwas wie Ethik, Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheitsbildung, Sexuallkunde, Verkerhserziehung etc. dazu. Zumal durch die allgemeine Bildung die Fähigkeit des Recherchierens und Selbstlösens (also fern von "ich bin faul und nutze Chat GPT") gesteigert werden soll, dass man am Ende Probleme eigenständig lösen kann ... können viele nicht und nein, das liegt nicht unbedingt an den Lehrkräften - die schon am Limit arbeiten.
@@h-zn6vp Aber da haben wir das Problem: "Auf das Leben vorbereitenn" bedeutet in diesemm Fall nicht "Nur lernen, was man 1:1 im Leben braucht." Selbstständiges Denken, an Probleme rangehen, eine mündiger Bürger werden und die gewisse Allgemeinbildung haben - das ist Aufgabe der Schule! Das andere ist eher Aufgabe der Berufsausbildungen! Denn wenn man nnur lernen soll, was man braucht, muss man von den Schülern spätestens beim Wechsel auf die weiterführende Schule verlangen, zu wissen, was sie später werden wollen - viele wissen das bei Abschlus immer noch nicht! Und bevor das Themma kommt: für Defizite können Lehrer alleine nichts ... aucch nicht für den Mangel an Lehrkräften ... die, die da sind, arbeiten schon am Limit!
@@almanal391 Das nun nicht direkt, aber ich habe schon neben meinem Studium Sport und Schwimm Stunden sowie AGs an einer Grundschule betreut. Jeder sportbegeisterte Mensch kann eine Sportstunde so aus dem Ärmel schütteln. Begrüßung, etwas aufwärmen, 1 - 2 Grund- oder Technik Übungen, ein kleines Turnier, Abschluß-kreis. Fertig. Das zweite Fach ist sicher etwas aufwendiger. Aber so eine Kunststunde oder ein bisschen Sachkunde kriegt man auch hin. Zusätzlich Konferenzen und Elterngespräche. Okay das nervt ein bisschen, aber für 4 k netto kann man das ertragen.
@@sfi798 ja, sag das Mal einem Gymnasiallehrer Deutsch und Geschichte, solche Kommentare höre des öfteren von Kollegen mit Fächern à la Sport und Reli.
@@almanal391 Es gibt aufwendige Fächer und Fächer die vergleichsweise entspannt sind, das sehe ich ein. Aber das weiß man doch eigentlich auch vorher oder ?
Man muss aber auch bedenken, sie hatte Dozenten + Kamerateam (+ Klasse) vor sich, und befindet sich noch im Praktikum, von denen man nicht viele im Studium hat. Das muss ein Haufen Aufregung und Anspannung gewesen sein. Irgendwann wird sie locker reden können, ganz entspannt wie als würde sie eine Unterhaltung führen. Ich fand ihre Stunde toll.
Du bist in der Grundschule und musst lernen. Dann gehst du auf die weiterführende Schule und lernst weiter. Dann studierst du, um den gleichen Scheiß nochmal und intensiver zu lernen, damit du anschließend dein ganzes Leben anderen wieder den gleichen Scheiß beibringen kannst. Irre.
Schade das deine Schule wohl so war, aber das ist nicht der Sinn und Zweck von Schule heutzutage. Außerdem verstehst du wohl nicht was man tatsächlich studiert.
Vor allem selektiert man aus jedem Jahrgang immer die raus, denen der Irrsinn noch am besten gefällt. Lehrer werden die, die das von ihnen besuchte System gut finden. Bedeutet, dass sich da über die Generationen nur das Schlimmste vom Schlimmsten akkumulieren kann. Quasi ein Sieb für verkommene Persönlichkeiten, welches fortlaufend weiter darauf optimiert wird.
Die meisten Menschen haben einen Akzent wenn sie eine Fremdsprache lernen. Das hat aber nichts mit Sprachkompetenz zu tun und ist ganz natürlich, die Deutschlehrer im UK haben ja auch einen Akzent wenn sie Deutsch sprechen. Alles ganz normal, wer sich mit Zweitspracherwerb auskennt weiß das :)
@nahui-sk2ir Im Englischstudium gibt es tatsächlich - zumindest an meiner Uni - pronunciation training, da lernt man dann entweder General American oder Received Pronunciation. Außerdem wird dringend empfohlen, für eine Zeit ins englischsprachige Ausland zu gehen, da kann man schon einiges für die eigene Aussprache tun. Aber natürlich kann sich nicht jeder seinen Akzent gleich gut "abtrainieren" (was auch nicht zwingend nötig ist, ein Akzent ist erstmal nichts schlimmes. Natürlich ist es trotzdem schön, wenn ein Englischlehrer die Sprache möglichst fehlerfrei spricht, und da gehört mMn auch die Aussprache dazu).
Gibt es in einem anderen Land so viele Leute die ihren eigenen Akzent derartig hassen? Ist das lächerlich. Alle anderen auf der Welt sind einfach froh, wenn man sich unterhalten kann.
Gerade realschule ist ansprechend weil du nicht so viel lernen musst wie ein gym lehrer und dir nicht die Kugel geben willst wie ein Hauptschullehrer im sozialen Brennpunkten
@@Pepegalord Hauptschulen gibt es in vielen Bundesländern doch gar nicht mehr. In RLP kann man bspw. auch gar kein Hauptschullehramt mehr studieren und bestehende Hauptschulen wurden zu Realschule+ umgewandelt. Der zu lernende Stoff ist ehrlicherweise nicht unbedingt unterschiedlich. Im Vergleich zum Gynasiumsstudenten, studieren die Realschul-Anwärter nur 1 Semester weniger, machen inhaltlich aber ansonsten dasselbe. Die Unterschiede merkt man dann also eigentlich erst im Beruf, wo man fachlich auf einer Realschule natürlich weniger gefordert wird, als auf einem Gymnasium, dafür jedoch mehr pädagogische Fähigkeiten mitbringen muss. Realschule ist vor allem ansprechend, wenn man mehr als nur seine 2 Studienfächer unterrichten will und gerne vor Antritt des Studiums wüsste, dass man nach Abschluss safe einen Job hat. Gymnasiallehrer gibt es nämlich ziemlich viele, da hält sich der Mangel in Grenzen. Aber für Realschule werden sehr viele Lehrkräfte gesucht und inzwischen daher auch viele Quereinsteiger integriert.
Prinzipiell habe ich einiges am Lehramtstudium auszusetzen, da es um viel mehr geht, als an der Uni gelehrt wird. Besonders das Eingehen auf die SchülerInnen, aber auch das Brennen für das was man vermittelt, fehlt den LehramtabsolventInnen. Außerdem war die Selina eine ausgesprochen schlechte Lehrerin. Natürlich war sie aufgeregt, was nachvollziehbar ist, jedoch wirkte sie nicht sehr motiviert und auch die Dinge die sie im Unterricht gemacht hatte, waren veraltet und unnötig. Nicht auf Niveau einer 9. Klasse und nicht fördernd für die Zukunft. Ihr ist der Beruf der Lehrerin definitiv abzuraten, hoffentlich findet sie etwas anderes was ihr Spaß bereitet und einen Mehrwert für die Menschheit hat.
Wenn an Universitäten nun auch mal praxisrelevantes Wissen/Ideen für den Schulalltag aufgezeigt wird, ist es also nun auch wieder nicht recht^^ Dann lieber weiterhin pure Theorie, die man nach der Prüfung sofort wieder vergisst und im Alltag nie wieder gebrauchen kann - klingt das besser?
@@Brummsel1985 Nein und zugegeben: Der Kontext wurde nicht gezeigt. Aber ich habe mich schon auch gefragt, was der didaktische Sinn und Zweck eines solche Aufklapp-Buches sein sollte... Für die Grundschule okay (vielleicht ging es hier auch um Grundschuldidaktik), aber für die Sekundarstufe eigentlich nicht wirklich zu gebrauchen. Denke ich...
Na, darum geht es natürlich nicht. Unterrichten verlangt, wenn es gut sein soll, ein hohes Maß an Kreativität. Es geht ja gerade darum, seine Umwelt sinnvoll und zielführend in den Unterricht einzubinden, die SuS zu aktivieren. Was auf den ersten Blick lächerlich wirkt, kann in der Umsetzung der beste Opener sein für eine Stunde.
🎓📚🏫Zusätzliche Infos zum Studium Realschullehramt findet ihr hier im angepinnten Kommentar und hier: ardalpha.de/s/6iTNujz
*Zulassungsvoraussetzungen*
Studieninteressierte für das Lehramt an Realschulen müssen die Allgemeine Hochschulreife, also ein Abitur, vorweisen, oder eine fachgebundene Hochschulreife, oder eine vom jeweiligen Kultusministerium anerkannte Berufsausbildung mit Meisterabschluss mit entsprechender Berufserfahrung. Näheres regeln die Universitäten.
„Schulische Bildung ist Ländersache“
Das bedeutet: Jedes Bundesland regelt die Lehrerausbildung anders. Wer, wie Selina, für ein „Lehramt an Realschulen“ studieren will, muss sich bewusst sein, diesen Studiengang gibt so in Bayern, andere Bundesländer halten dazu verschieden geartete Ausbildungsangebote für den Lehrberuf vor. In anderen Bundesländern wird die Lehrbefähigung für den Unterricht an einer Realschule entweder im Lehramtsstudium für Haupt- und Realschulen, für Mittel- und Realschulen, für Regelschulen oder im Lehramtsstudium für die Sekundarstufe I erworben. Dennoch gibt es nach dem Abschluss die Möglichkeit der Anerkennung des eigenen Abschlusses. Auch diesen Prozess regeln die Bundesländer. (Mehr dazu hier: ardalpha.de/s/6iTNujz)
*Skills*
• Eine Art Berufung zur Lehrerin, Berufung zum Lehrer
• Liebe zu Jugendlichen
• Emotionale Intelligenz
• Empathie
• Organisationstalent
• Durchsetzungsvermögen
• Sozialkompetenz
• Motivationsfähigkeit
• Kommunikationstalent
• Psychische Belastbarkeit
*Studienablauf und Dauer*
Die Regelstudienzeit für der Lehramt an Realschulen beträgt sieben Semester. Die Ausbildung der Realschullehrerinnen und Realschullehrer hat in Bayern zwei Abschnitte: Zunächst muss das Lehramtsstudium an einer der drei Universitäten Bamberg, München oder an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt absolviert werden. Der Abschluss an der Universität ist zugleich die I. Lehramtsprüfung. Danach folgt eine zweijährige schulpraktische Ausbildung, der sogenannte „Vorbereitungsdienst“. Diese Ausbildungszeit wird mit der II. Lehramtsprüfung abgeschlossen. Dann können die Absolventinnen und Absolventen in den Schuldienst übernommen werden.
Das Studium selbst beinhaltet ein erziehungswissenschaftliches Studium und das Studium von zwei Unterrichtsfächern. Dazu belegen die Studierenden fachwissenschaftliche und fachdidaktische Lehrveranstaltungen. Hinzu kommen begleitete Praktika an Partnerschulen der jeweiligen Universität. Am Ende des Studiums ist eine „schriftliche Hausarbeit“ zu verfassen.
Das erziehungswissenschaftliche Studium hat die Fächer:
Allgemeine Pädagogik
Schulpädagogik
Psychologie
Interdisziplinäre Erziehungswissenschaft
Dazu müssen Leistungen aus Modulen entweder aus dem Bereich der Gesellschaftswissenschaften, also Politikwissenschaft, Soziologie, Europäische Ethnologie, Kulturelle Bildung oder der Theologie bzw. Philosophie oder Wahlpflichtmodule der belegten Fächer erbracht werden.
Das Studium von zwei Unterrichtsfächern kann nur in bestimmten Kombinationen erfolgen. Wichtig dabei ist, nicht jede Universität bietet alle Fächerkombinationen an. Verständlich, denn in Bayern können tatsächlich rund 90 verschiedene Fächerkombinationen für das Lehramt Realschule studiert werden. So haben die Universitäten Schwerpunkte gebildet. In Bamberg werden zum Beispiel keine Kombinationen mit Mathematik, Physik, Chemie, Biologie angeboten und auch andere Fächer fehlen. Diese bieten dann dafür die Uni in München oder die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt an, die beide ebenfalls nicht alle Kombinationsmöglichkeiten im eigenen Haus anbieten können. Das ist in Hessen und Baden-Württemberg ähnlich organisiert. Hier gilt es einfach nachschauen, was an der jeweiligen Universität möglich ist.
*Gehalt / Verdienst*
Realschullehrer und Realschullehrerinnen verdienen zwischen 4382 Euro brutto und 6256 Euro brutto. Der Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit unterscheidet keine Realschullehrerinnen und Realschullehrer, sondern subsummiert sie unter Sekundarschullehrer und Sekundarschullehrerinnen.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Verbeamtete Lehrerinnen und Lehrer werden nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt. Inzwischen werden bundesweit alle Lehrer:innen der Sekundarstufe I, also auch der Realschulen in die Gehaltsgruppe A13 eingegliedert.
Die Aufstiegschancen für Lehrer:innen innerhalb des Schulbetriebes sind begrenzt. Eine Höhergruppierung in A 14 und A15 können nur Lehrer:innen erreichen, die in die Funktionsposten, wie zum Beispiel die der Schulleitung, der Stellvertretenden Schulleitung, Schulpsychologin oder Schulpsychologe einsteigen können.
Realschullehrer und Realschullehrerinnen an Schulen privater und kirchlicher Träger werden nach dem Besoldungssystem des jeweiligen Trägers vergütet. Dieses Besoldungssystem orientiert sich allerdings immer am Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.
Einige Kommentare hier schmerzen echt beim lesen.
Die junge Frau steht am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn, dass da nicht alles passt ist vollkommen normal.
Ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Meinen Respekt hat sie jetzt schon, sich vor eine Klasse voll junger Menschen zu stellen, könnte ich nicht.
Ich wünsch ihr viel Glück 😊
Als angehende Lehrerin sage ich Danke für deinen Kommentar!
also jetz mal ganz ehrlich, die probenstunde ist ja mal overkill oder? :D
ich glaub das ist so schon nicht so relaxed, mit 3 dozenten und ner 9.klasse die man nicht kennt aber wenn dann noch ein kamerateam dabei ist und zig tausend leute auch noch zuschauen was man da so gemacht hat?
respekt dass sie da noch vernünftig funktioniert.
Das fanden wir auch beachtlich 😊
red Deutsch. relaxed, overkill? wasn des
@@Hallo81398 einfaches englisch
Das ist tatsächlich ganz üblich so (bundesweit). Zum richtigen Abschluss im Referendariat sitzen von der Regel sogar noch mehr Personen dabei und diese Prüfung hat man ja zweimal.
@@cubexBeats das ist ja keine Lehrprobe da - völlig falsch bezeichnet
Sie hat eine sehr ruhige Art, finde das super.
Grundsätzlicher Fehler des Studiengangs: Ein guter Lehrer ist nicht ein Lehrer, der eine halbe Professur in Erziehungswissenschaften hat und theoretische Pädagogikmodelle rauf- und runterrattern kann, sondern ein Lehrer, der auf die Schüler individuell eingehen kann, ihre Bedürfnisse und Schwächen versteht und ihnen gut die Inhalte vermittelt, und das kann man nicht "studieren".
Dann hast du wohl die geringst Ahnung die man wohl haben kann über das EWS Studium oder wie das Lehramtsstudium aufgebaut ist.
Grundsätzlicher Fehler in der Bevölkerung: Jeder denkt er ist experte weil er 10 bis 13 Jahre in der Schule war.
Sehr guter Kommentar. Genau diese Erfahrung, hab ich als Seiteneinsteiger gemacht.
Am Ende müssen wir uns aber auf etwas stützen, und das haben wir mit der Wissenschaftsorientierung. Es ist schon sinnvoll neben praktischen Kompetenzen auch theoretische zu haben oder sich auf wissenschaftlicher Grundlage Dinge erarbeiten zu können. Was ich aber ähnlich sehe ist die teilweise schräge Gewichtung von Uni und Praxis und welche Inhalte universitär behandelt werden. Fachwissenschaft hin oder her, manchmal aber mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Ebenfalls ignoriert Uni an vielen Stellen die berufliche Realität und verharrt einfach in einer anderen Perspektive auf Schule und Praxis. Denke aber auch, dass sich vieles in den letzten Jahrzehnten gebessert hat - allein der Fokus auf die eigene Lehrerpersönlichkeit ist eine gute Sache.
@@hashiramasenju380 Dein letzter Satz ist so wahr!
Alle denken sie hätten Ahnung davon, was gute Lehrer ausmacht, nur weil sie Schule aus der Schülerperspektive kennen.
@@hashiramasenju380 Komischerweise stimmen ihr mehr zu als dir - ich finde sie hat recht.^^
Mega spannend. Bitte mehr mit Lehramt Studenten, verschiedene Fächer 👍🏻
Gibt schon mindestens 7 Lehramt Videos auf diesem Kanal
Freut uns sehr, dass dir das Video gefallen hat😊. Wir haben bereits Grundschul-, Gymnasium- und Berufsschullehramtsstudenten begleitet.
Gerne auch ein Video zu Lehramt Sonderpädagogik :) Grundschule und Mittelschule gibt es ja schon
Ich hatte die Seminarleiterin auch während meines Praktikums und kann nur sagen, dass ich in diesem Seminar 5 mal mehr über das Lehren gelernt habe, als in meinen ganzen 6 Semestern zuvor. 👌🏽
Gott sei Dank studiere ich im Bachelor/Master System, finde es viel entspannter wenn die Prüfungen über das ganze Studium verteilt sind als dann eine Große am Ende zu die so viel zählt.
Hä? Ist doch im Staatsexamen System auch so? Aber naja, hat schon seinen Grund, warum die klassischen Stex Länder die besten Schüler haben…
@@holzhacker3067 nein, beim Staatsexam zählt am Ende fast nur die Note aus den Endprüfungen und der Rest kaum. Außerdem ist der Druck viel höher wenn man am Ende in seinen Fächern eine große Prüfung hat.
Zudem ist die Umstellung zum Bachelor/Master System noch nicht lange genug erfolgt, um wirklich Aussagen über den Einfluss auf die Schüler zu treffen.
Es gibt ja bisher an den meisten Schulen in Bundesländern mit Ba/Ma System immer eine Überzahl an älteren Lehrkräften, die noch ganz normal im StEx studiert haben.
@@ilariaaqua33Das ist leider nicht korrekt. Ich habe im schönsten BL 🔵⚪️ Lehramt sehr erfolgreich studiert und der Anteil der unviersitären Leistungen überwiegt. Gerade für den Lehramtsberuf ist eine Rekapitualtion der Inhalte am Ende des Studium sinnvoller als eine wissenschaftliche Arbeit in einem - typischerweise - Nischenthema, die keinem was bringt
@@holzhacker3067 ich sage ja nirgends dass die Bachelor- und Masterarbeiten notwendig oder besser als das StEx sind. Beide Systeme bereiten fast null auf den Beruf vor. Ba/Ma ist aber defintiv entspannter.
Guten beruflichen Werdegang! Dankeschön für die Einblicke in deine Studienzeit und guten Start als zukünftige Lehrerin
Hatte letzte Woche mein letztes Staatsexamen.. der Stress war nicht normal. Ich hoffe, dass ich alles bestanden habe, weil ich mir das sicherlich kein zweites Mal geben möchte.
Wir drücken dir ganz fest die Daumen!🍀🍀🍀
@@alphaUni_ARD Dankeschön!! :)
Kleiner Fun Fact: in Bayern studiert man Realschullehramt nur 7 Semester. In anderen Bundesländern mit BA/MA studiert man 10 Semester bis man das 1. StEx in der Tasche hat.
Regelstudienzeit, die unmöglich ist, zu schaffen. Rechne nochmal 1-2 Semester für die Stex Vorbereitung drauf. Kleiner Fun Fact: Bayern schneidet bei Bildungsrankings immer mit am Besten ab 😉
Genau... BaWü, Realschullehramt bzw. Sek 1, 6 Semester Bachelor, 4 Semester Master Regelstudienzeit (=5 Jahre (mindestens)) + dann 18 Monate Referendariat...
Das ist schon ne ewige Zeit, selbst wenn man es in Regelstudienzeit schafft... Aber 1-2 Semester mehr sind eben schnell mal drin... 😅
@@holzhacker3067 Wieso soll bitte die Regelstudienzeit nicht schaffbar sein? Bssl weniger Party und lernen auch mal am Wochenende dann geht das ^^
Nach Studienverlaufsplan würde man 30 ECTS schreiben und in dem Semester auch Examen schreiben, ist einfach nicht möglich. Komisch, dass sie für Realschullehramt nicht 9-10 Semester angeben.
ach ja das schöne lehr-lernmodelle auswendig lernen...für die vorlesung in der man lernt, wie sinnfrei auswendig lernen ist...kannste dir nicht ausdenken, habe ich nie wieder gebraucht im ref, leider lertn man all die sinnvollen sachen erst im ref in den seminaren...
Mein Refendariat war ne super Zeit, doch wenn ich das sehe, bin ich auch froh, dass es seit fast 3 Jahren hinter mir liegt. Glücklicherweise hatte ich Mentoren und Seminarleiter, die keine nervigen Grautheoretiker waren, sondern selbst Lehrkräfte, die etwas von realistischem Unterricht verstanden.
Hätte nicht gedacht das man in solch einem Studiengang so viel auswendig lernen muss
Joa man lernt nie aus! 😃
Bitte Schulpsychologie genauer beleuchten 🎉
Eine schriftliche Staatsexamensprüfung gibt es in SH nicht.
Man macht seinen Master (Masterarbeit + mündliche Prüfung) und dann im Ref den Prüfungstag, der ca. 6 Stunden lang geht mit Schulrecht, Pädagogik, Stundenbesprechung (2 Schulstunden zeigen) und noch eine thematische Prüfung zu einem deiner Fächer. Ich musste in Geschi z.B. eine Schulbuchseite bewerten und analysieren.
Welchen Zweck hat bitte ein Staatsexamen in Erziehungswissenschaften, wo man um die 18 Seiten handschriftlich verfassen muss? Mit auswendig gelernten Quellenangaben? Wie effektiv das Ganze ist, sieht man auch daran, dass die Protagonistin an der Uni erst wieder das Lernen lernen musste - scheint ja an ihrer Schule nicht erfolgreich vermittelt worden zu sein, von Lehrkräften mit dieser Ausbildung. Bravo.
Es gibt unterschiede zwischen "wie bringe ich was bei", "wie gehe ich mit Kindern um" und "wie lerne ich es für mich". Du vermischt gerade sehr vieles miteinander.
@@hashiramasenju380 hängt das nicht alles zusammen?
@@Einfacha_bua Richtig, mehr nicht. Nur weil ich das eine kann, heißt es nicht das ich das andere kann. Außerdem sieht es auch so aus als ob du nicht unbedingt verstehst warum man das beibringen muss.
Es geht nicht mal ansatzweise darum das die Kinder das auswendig können. Es geht nur darum das der Lehrer verstehst welches Verhalten woher kommt und welche Lernhindernisse woher kommen.
Vor allem ist es sehr wichtig alle Lerntechniken, auch die die einen nicht liegen, zu verstehen aus selbsterklärenden gründen.
Außerdem weißt du ja nicht wie viel sie davon wieder lernen musste. Das Studium ist so aufgebaut das jemand der gar keine Ahnung hat theoretisch alles lernt was er braucht. Alles andere wäre auch komplett Dumm um ehrlich zu sein.
So oder so: du vermischt vieles miteinander und interpretierst Sachen rein ohne jegliche Basis.
@@hashiramasenju380 Ich habe Schwierigkeiten, deinem Kommentar zu folgen. Meiner Ansicht nach, sollten in der Schule mehrere Lerntechniken beigebracht werden, wobei dabei einfach eines wichtig ist: ganzheitliches Lernen. Und ja, ich habe classroom management mit Lernen lernen vermischt, das stimmt. Dennoch erschließt sich mir der Sinn von 18 Seiten auswendig runterschreiben nicht.
Dass man an der Uni „das Lernen neu lernen muss“ geht praktisch jedem so, der an der Uni ein halbwegs anspruchsvolles Studium anfängt. Das liegt nicht per se daran, dass Schulen schlecht vorbereiten, sondern dass Unis einfach keine Schulen sind und ein viel höheres Leistungsniveau erwartet wird, an welches man sich erst einmal gewöhnen muss.
Ich finde interessant, wie unterschiedlich das Lehramtsstudium dann doch bundesweit ist. Ich bin selbst Lehramtsstudent in Berlin und studiere hier nach dem Bachelor/Master-System. Das erste Staatsexamen entspricht demnach dem Masterabschluss. Dafür studiert man aber (nach Regelstudienzeit) keine 5 Semester, sondern mindestens 10 Semester. Außerdem schreibt man sowohl im Bachelor als auch im Master jeweils eine umfassende Arbeit (bei mir im Bachelor ca. 40 Seiten, im Master ca. 50-60 Seiten). Aber 18 Seiten am Stück in einer Prüfung zu schreiben, ist natürlich auch eine Riesenaufgabe.
Früher gab es bundesweit nur das Staatsexamen-System. Das wurde in den letzten Jahren in den meisten Bundesländern auf Bachelor/Master umgestellt, was ehrlicherweise aber auch viel besser und sinnvoller ist. Ich studiere aktuell auch Lehramt und hätte ich auf Staatsexamen studieren müssen, hätte ich es nicht gemacht. Den Druck, dass nach X Jahren praktisch alles an einer Prüfung liegt und man sonst komplett ohne irgendetwas dasteht, hätte ich mir nicht geben können.
Zumindest in RLP ist Realschule "nur" 9 Regelstudienzeit-Semester. Gymnasium sind 10 und Grundschule & Förderschule 8.
Die 5 Semester hier aus dem Video klingen erstmal erschreckend wenig. Sie hat ja aber auch gesagt, dass in 1,5 Jahren nochmal die anderen 2 Staatsexamen in ihren anderen Fächern kommen. Somit sollten das ja dann auch zumindest 8 Semester sein, also kein so großer Unterschied. 7 Semester sind in Bayern wohl Regelstudienzeit.
Ja, das Lehramtsstudium dauert aktuell viel zu lange und schreckt damit viele Leute ab. 10 Semester Regelstudienzeit + 18 Monate Ref ist einfach extrem viel Zeit. Das muss in Zukunft kürzer werden und auf Dual umgestellt werden, damit der Job weiterhin attraktiv bleibt.
Trotzdem studiere ich lieber etwas länger und habe dafür Bachelor/Master, anstatt nach Staatsexamen zu studieren.
Das krasse am Staatsexamenssystem ist ja auch, dass man vorher eine Zulassungsarbeit (20-100 Seiten, je nach Fach) schreiben muss, die genauso wie eine Bachelorarbeit aufgebaut/bewertet wird (an manchen Unis kann die dann auch als Bachelorarbeit angerechnet werden, an vielen leider nicht🫤)
Sympathische Protagonistin
Endlich mal jemand mit gutem Laptop Geschmack :P
In Englisch gibt es auch das Please und höflichkeitsformen ohne peinliches Auspacken einer wunderschönen Sprache
Abwechslung der Abwechslung wegen ist mMn wenig zielführend. Bei allem muss das „Wozu“ im Vordergrund stehen. Was will womit bezweckt werden?
Genau! Das gleiche dachte ich mir auch: Abwechslung ist zwar ein didaktischer Wert, aber keiner der um seiner selbst willen zentral im Mittelpunkt stehen sollte.
Könntet ihr bitte mal Neurowissenschaften Bachelor machen? 🤗😊
Den gibt es nur in köln, und bewertungen gibt es viele auf studycheck
Es handelt sich hier nicht um eine „Lehrprobenstunde“. LP qualifizieren einen im Referendariat für das zweite Staatsexamen.
Selina hat das ebenfalls wiederholt falsch benannt. Der Unterschied (in Vorbereitung und Bewertung) zur gezeigten „Alltagsstunde“ in einem Praktikum - wie es hier der Fall war - ist enorm!!! Welche Redaktion das nicht korrigiert, arbeitet grob fehlerhaft.
Also eine Lehrprobenstunde muss sie ganz sicher nicht halten…
Kann schon sein. In meinem Praxissemester musste ich in beiden Fächern eine solche Stunde halten, mit ausführlichem Unterrichtsentwurf, Feedbackgespräch und Bericht. Der wurde auch benotet und bildete die Note für das gesamte Semester.
Das war aber kein Lehrprobenniveau. Das war das Niveau eines Unterrichtsbesuchs.
Und jetzt mal eine Berliner Realschule
Das sind die zukünftigen Fachkräfte. Die bringen das Land voran auch ohne die Sprache zu sprechen.
Hach ja, die gute Kapellenstraße 😄
Gruppenarbeit in Englisch, damit mit Englischlernen spricht. Ein gar nicht so dummer Ansatz. Wir haben damals in der Schule neun Jahre lang Frontalunterricht gemacht.
Warum sind denn nur Jungs in der Klasse?
Könnte mir vorstellen, dass es vielleicht der mathematische bzw. Naturwissenschaftliche Zweig ist. Man kann in der bayerischen Realschule ab der 7. Klasse einen Schwerpunkt wählen und in jenem Zweig kann’s schonmal vorkommen, dass es nur ein paar oder gar keine Mädchen gibt in der Klasse, weil das Interesse wo anders liegt. Ist aber nur eine Vermutung.
@@afsaudio9177Mädchen haben nicht grundsätzlich weniger Interesse an Mathematik und Naturwissenschaften. Dass weniger Mädchen einen mathematisch/technischen Zweig wählen liegt an den tief verwurzelten Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Normen.
@@afsaudio9177 Ah krass, das wusste ich gar nicht. In NRW ist das einfach 0 so :D
Es gibt auch einfach geschlechtergetrennte Schulen.
Vielleicht ist das eine reine Jungenrealschule.
@@ryuuk4498 und ich hab keine Ahnung, was in den Schulen in NRW abgeht, dann sind wir ja quitt :D
Ich muss tatsächlich sagen, dass diese kurzen Videos den einzelnen Lehrämtern gar nicht so wirklich gerecht werden. Mir fehlen noch ein paar mehr grundlegende Infos zum Studium beispielsweise. Außerdem fehlt immer noch die Sonderpädagogik 😜
Danke für deinen Kommentar und dein Feedback. Sonderpädagogik Lehramt ist auf der Liste😊
Schon Krass, wo man überall durch muss, um Leuten was zu erklären, die eh nach der 10. Klasse abbrechen. Also Inhaltlich sollte das ja jeder Abiturient in seinen LK- Fächern auch hinbekommen.
Gilt das im Grunde nicht für die meisten Jobs?
@@Birkenstock791 Ja irgendwie schon.😂
Aber in den meisten Jobs gibt es gute Weiterbildungsmöglichkeiten und man kann sich in seinem Themengebiet vor und weiter Bilder. Das glaube ich ist als Lehrer etwas anders. Also du wirst das Rad des Lehrens nicht neu erfinden, und auch in deinem Fach bzpw. Mathe keine neuen Erkenntnisse machen, oder das gelernte anwenden.
In dem Wort „Lehrer“ steckt das Verb „lehren“. Was genau hat sie den Schülern in der Stunde gelehrt?
Hab schon zu meiner Schulzeit das Gefühl gehabt, das Lehrer eher „Koordinator“ sind, mit „lehren“ hat das alles herzlich wenig zu tun.
Was genau verstehst du denn unter "lehren"? Siehst du da nur den klassischen "Frontalunterricht"? Durch Gruppenarbeiten und der Arbeit mit Texten können durchaus Kompetenzen beigebracht werden, auch wenn es weg vom klassischen Frontalunterricht geht.
Bei uns in BW geht es im Englischunterricht eher darum, dass man Englisch spricht und schreibt. Indem die Schüler in Gruppenarbeiten arbeiten, müssen sie englische Texte lesen und gleichzeitig auf englisch miteinander kommunizieren. Das Ziel der Stunde war vermutlich also, die Schüler zum Englisch sprechen zu bringen
da liebt aber jemand whiskey
Im 5. Semester Staatsexamen schreiben???
Die Prüfung für Erziehungswissenschaften darf man vorziehen, also schon in einem früheren Semester schreiben :)
In Spandau bei 99 Prozent Migranten genau richtig mit ihrer Instruktionen
Sagt man in Deutschland mittlerweile in jedem Satz, der ein gegendertes Wort behält, beide Formen? Ist für mich als ausgewanderten so ein bißchen der Kulturschock 😅
Gegendertes? Also ein nomen? ich habs langsam satt:innen.
frag nicht, was hier abgeht. Es checkt keiner mehr.
Wait what!? Schulpsychologin als Unterrichtsfach? Ich will auch. 😢Was lernt man da?
Ich hatte auch mehrere Seminare und Vorlesungen zur Lernpsychologie und Psychologie in Schule. Hat mir persönlich nicht so viel für meine tägliche Arbeit gebracht, war aber für den Moment interessant.
diese Lehrproben bzw. kontrollen wären gut wenn sowas regelmäßig wäre. Es gibt leider so viele Lehrer die nicht unterrichten können.
Das sollte dann bitte in jedem Beruf so sein :) Jeder meint, nur weil er 10-13 Jahre zur Schule gegangen ist, wüsste er es besser. Es gibt in jedem Beruf Menschen, die ihn besser beherrschen als andere.
@@sirjaninex8308 ist ja auch in so ziemlich jeden Beruf so. Arbeite in der IT wenn ich da meinen Job nicht gut oder richtig mache habe ich bald keinen mehr in der freien Wirtschaft finden ständig Kontrollen statt in Form von wie machst du deine arbeit
Gibt es doch, zumindest in NRW muss der Schulleiter alle paar Jahre die Stunden besuchen und Gutachten erstellen
Sie macht sehr viele Ausdrucksfehler im Englischen, z. B. "Group A meets here" würde kein Muttersprachler sagen, sondern hier Present Progressive benutzen. Ich fand es unangenehm, da zuzusehen, auch wenn sie sehr sympathisch wirkt. Einer Englischlehrerin sollten eigentlich keine Ausdrucksfehler passieren.
Naja fremde Klasse, Prüfer und Fernsehen im Zimmer. Ich denk da passiert der ein oder andere Fehler. :)
Als Muttersprachler kann ich dir nur recht geben. Ich fand es während meiner Schulzeit sehr irritierend, wie oft die Zeiten thematisiert werden. Das Problem ist nicht der Grammatikunterricht an sich, sondern dass m.E. einerseits einige Englischlehrer die Zeiten selber nicht beherrschen--das simple present wurde fast immer falsch und zu oft verwendet, z.B. "we correct your homework now"--und andererseits den Zeiten eine höhere Komplexität zugrunde liegt, als oft vermutet wird. Da ich Halbamerikaner bin, verwende ich, wenn ich über die Zukunft spreche, fast ausschließlich das will-future. Das present perfect ist auch eher eine Zeitform, die im britischen Englisch geläufiger ist. Oft--und das habe ich vor allem während meiner Zeit als Nachhilfelehrer gemerkt--gibt es mehrere Zeiten, die man im Falle eines Lückentextes einsetzen könnte. Die Beispiele "my plane departs at 9am", "my plane's departing at 9am," "my plane will depart at 9am," usw. sind alle vollkommen in Ordnung. Wofür man sich dann letzten Endes entscheidet, hängt nicht nur vom Kontext ab, sondern auch von regionalen Präferenzen. Darauf wird nie Rücksicht genommen, weil beim Korrigieren mit den Zeitentabellen gearbeitet wird. Natürlich hängt das alles von der Lehrkraft ab; ich hatte auch sehr tolle Englischlehrer, die einen perfekten amerikanischen Akzent hatten. Nur ich würde mir wünschen, dass vor allem in den Sprachpraxiskursen mehr auf "deutsche" Ausdrucksfehler geachtet wird. "Open your books on page 21" ist z.B. auch ein sehr beliebter Fehler, weil man denselben Sachverhalt genauso im Deutschen ausdrücken würde. Im Englischen braucht man allerdings die Präposition "to" oder vielleicht im BE "at".
Das ist absolut keine Kritik an der sympathischen Protagonistin des Videos, zumal ich davon ausgehe, dass ihre Englischlehrer genauso gesprochen haben. Außerdem hat das Kamerateam, denke ich, nicht die Nervosität reduziert. ;)
@@justluc8556 Aber "on" ist in diesem Kontext ebenfalls eine gebräuchliche und korrekte Präposition?
@@seby5962 Sie wird oft von nicht-muttersprachlichen Europäern verwendet, allerdings ist es tatsächlich falsch. Natürlich kann man "on page 21, there is..." sagen, aber "to open" kann man nur in Verbindung mit "to" oder "at" verwenden, wobei Ersteres deutlich geläufiger ist.
@@justluc8556 Cooler Kommentar. Da man bereits ab der 3. Klasse englisch hat, hinterfragt man das insbesondere in der Jugend nicht so. Mich persönlich hat noch gestört, dass viele sehr geläufige, umgangssprachliche Verwendungen so gar kein Bestandteil des Unterrichts waren. Ich glaube erst in der 11. Klasse kam mal irgendwo "ain't" vor, obwohl das ja im Alltag ständig von Muttersprachlern gesagt wird. Und uns wurde nie "woulda/coulda/shoulda" beigebracht. Das habe ich online erst aufgeschnappt. Sowas ist aber in der Anwendung vor Ort ja äußerst üblich. Mir gefällt aber deine Perspektive auf die 3 möglichen Zeitformen für "my plane departs at 9am". In der Schule konnten Lehrer das meiner Meinung nach auch irgendwie nie so gut begründen. Daher danke für deinen Einblick aus Muttersprachler im Schulsystem. Im französischen wird auch ständig auf irgendwelche Signalwörter verwiesen, um bspw Imparfait und passé composé zu unterscheiden oder futur simple zu identifizieren. Das war rückblickend extrem aufwändig für kaum Ertrag, wobei jeder Franzose einfach nur froh wäre, wenn man sich ein wenig unterhalten kann.
Was ich dich noch fragen will: Findest du auch, dass man im Unterricht selbst viel zu wenig wirklich spricht? Also wenn ich heute bspw arabisch lerne, fokussiere ich viel mehr das richtige Üben und Sprechen und erziele dabei deutlich schneller Fortschritte als in französisch früher. Im Unterricht selbst spricht man ja vielleicht 3 Minuten höchstens pro Stunde. Sonst übersetzt man ständig im Kopf oder schriftlich, statt zu lernen, sich an die andere Sprache an sich verbal mehr zu gewöhnen. Ich weiß nicht, ob das für dich verständlich ist :D Aber vielleicht hast du dazu auch eine Meinung?
Genau in meiner Stadt xd
Imagine man ist Tutor an der Uni und kann bessere Tutorien machen wie sie...
Dieses schulsystem möchte ich nie wieder sehen, hab abi 2022 gemacht und bin froh dass nichts mehr von dem Unsinn in meinem Kopf übrig ist, jetzt kann man wirklich fürs Leben lernen
Ich glaube, dass das Grundproblem das ist, dass man meint, in der Schule muss man nur lernen, was man später alles aunsahmslos praktisch für das Leben braucht! Dass dies Schule einerseits nicht soll und in seiner Form andererseits nicht kann, verstehen viele nicht!
@@joanniskrieger837 Schuhe soll doch "aufs Leben vorbereiten ",das genau tut sie nicht, ich bin im Alltag nicht besser als vor Schule
@@h-zn6vp "Auf das Leben vorbereiten" bedeutet nicht "Auf die Arbeitswelt vorbereiten", dafür sind die spezifischen Berufsausbildungen zuständig! Denn das kann Schule nicht, ohne, dass die Schüler beim wechsel auf weiterführende Schulenn wissen müssen, was sie später werden wollen - dann kann man die Klassenn und Lehrpläne darauf vorbereite! Wenn ich aber sehe, dass viele kurz vor Ende noch nicht wissen, was sie werden wollen, ist das unrealistisch. Schule hat en auftrag, zu einem eigenständigen mündigen Bürger mit einem gewissen Allgemeinwissen heran zu bilden! Zudem gehört neben dem Lehrplan auch etwas wie Ethik, Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheitsbildung, Sexuallkunde, Verkerhserziehung etc. dazu. Zumal durch die allgemeine Bildung die Fähigkeit des Recherchierens und Selbstlösens (also fern von "ich bin faul und nutze Chat GPT") gesteigert werden soll, dass man am Ende Probleme eigenständig lösen kann ... können viele nicht und nein, das liegt nicht unbedingt an den Lehrkräften - die schon am Limit arbeiten.
@@h-zn6vp Aber da haben wir das Problem: "Auf das Leben vorbereitenn" bedeutet in diesemm Fall nicht "Nur lernen, was man 1:1 im Leben braucht." Selbstständiges Denken, an Probleme rangehen, eine mündiger Bürger werden und die gewisse Allgemeinbildung haben - das ist Aufgabe der Schule! Das andere ist eher Aufgabe der Berufsausbildungen! Denn wenn man nnur lernen soll, was man braucht, muss man von den Schülern spätestens beim Wechsel auf die weiterführende Schule verlangen, zu wissen, was sie später werden wollen - viele wissen das bei Abschlus immer noch nicht! Und bevor das Themma kommt: für Defizite können Lehrer alleine nichts ... aucch nicht für den Mangel an Lehrkräften ... die, die da sind, arbeiten schon am Limit!
@Johannis Danke dir! Du sprichst mir aus der Seele!
Naja was soll's, wenn man es geschafft hat, gibt es massig Kohle für wenig Arbeit.
Klar, bist ja bestimmt Lehrer, und kannst das bewerten, gell!
😊
@@almanal391
Das nun nicht direkt, aber ich habe schon neben meinem Studium Sport und Schwimm Stunden sowie AGs an einer Grundschule betreut.
Jeder sportbegeisterte Mensch kann eine Sportstunde so aus dem Ärmel schütteln. Begrüßung, etwas aufwärmen, 1 - 2 Grund- oder Technik Übungen, ein kleines Turnier, Abschluß-kreis. Fertig.
Das zweite Fach ist sicher etwas aufwendiger. Aber so eine Kunststunde oder ein bisschen Sachkunde kriegt man auch hin.
Zusätzlich Konferenzen und Elterngespräche. Okay das nervt ein bisschen, aber für 4 k netto kann man das ertragen.
@@sfi798 ja, sag das Mal einem Gymnasiallehrer Deutsch und Geschichte, solche Kommentare höre des öfteren von Kollegen mit Fächern à la Sport und Reli.
@@almanal391
Es gibt aufwendige Fächer und Fächer die vergleichsweise entspannt sind, das sehe ich ein. Aber das weiß man doch eigentlich auch vorher oder ?
@@sfi798 ja, das weiß man vorher, merkt man ja eigentlich als Schüler, aber Lehrer studieren im Normalfall das, was ihre "Leidenschaft" ist.
Wenn die Schüler eine besser Aussprache haben als die Lehrerin 😂
War aber auch gefühlt bei allen Englischlehrern so, zumindest die die gleich nach der Schule Lehramt studiert haben
Und?
Man muss aber auch bedenken, sie hatte Dozenten + Kamerateam (+ Klasse) vor sich, und befindet sich noch im Praktikum, von denen man nicht viele im Studium hat.
Das muss ein Haufen Aufregung und Anspannung gewesen sein.
Irgendwann wird sie locker reden können, ganz entspannt wie als würde sie eine Unterhaltung führen.
Ich fand ihre Stunde toll.
wen juckt die Aussprache
Du bist in der Grundschule und musst lernen. Dann gehst du auf die weiterführende Schule und lernst weiter. Dann studierst du, um den gleichen Scheiß nochmal und intensiver zu lernen, damit du anschließend dein ganzes Leben anderen wieder den gleichen Scheiß beibringen kannst. Irre.
Schade das deine Schule wohl so war, aber das ist nicht der Sinn und Zweck von Schule heutzutage. Außerdem verstehst du wohl nicht was man tatsächlich studiert.
Das ganze Leben lang Schule. Und am besten noch von der Schule pensioniert werden in der man eingeschult wurde. Das ist doch gruselig.
Vor allem selektiert man aus jedem Jahrgang immer die raus, denen der Irrsinn noch am besten gefällt. Lehrer werden die, die das von ihnen besuchte System gut finden.
Bedeutet, dass sich da über die Generationen nur das Schlimmste vom Schlimmsten akkumulieren kann. Quasi ein Sieb für verkommene Persönlichkeiten, welches fortlaufend weiter darauf optimiert wird.
warum unterrichtet die auf englisch - sie kann selber kaum ausreichend für B1 :()
Ich will dich mal unterrichten sehen mit 2 Lehrerinnen + Kommilitonen + Fernsehteam 😂 bist bestimmt die Ruhe selbst
@@BlurryNightsMusic man kann auch nervös sein und trotzdem sauberes englisch sprechen 🤷♂️
@@xilef8322inwiefern ist das kein sauberes Englisch? Weil sie keinen britischen Akzent imitiert?
Das ist kein Kriterium im Unterricht
Gibt es eigentlich Englischlehrer ohne ze Jerman accent?
Die meisten Menschen haben einen Akzent wenn sie eine Fremdsprache lernen. Das hat aber nichts mit Sprachkompetenz zu tun und ist ganz natürlich, die Deutschlehrer im UK haben ja auch einen Akzent wenn sie Deutsch sprechen. Alles ganz normal, wer sich mit Zweitspracherwerb auskennt weiß das :)
@nahui-sk2ir Im Englischstudium gibt es tatsächlich - zumindest an meiner Uni - pronunciation training, da lernt man dann entweder General American oder Received Pronunciation. Außerdem wird dringend empfohlen, für eine Zeit ins englischsprachige Ausland zu gehen, da kann man schon einiges für die eigene Aussprache tun. Aber natürlich kann sich nicht jeder seinen Akzent gleich gut "abtrainieren" (was auch nicht zwingend nötig ist, ein Akzent ist erstmal nichts schlimmes. Natürlich ist es trotzdem schön, wenn ein Englischlehrer die Sprache möglichst fehlerfrei spricht, und da gehört mMn auch die Aussprache dazu).
Der Akzent ist gar nicht das Problem, aber ihr Denglisch, das sich z. B. im häufigen Verwenden falscher Zeitformen zeigt.
Gibt es in einem anderen Land so viele Leute die ihren eigenen Akzent derartig hassen? Ist das lächerlich. Alle anderen auf der Welt sind einfach froh, wenn man sich unterhalten kann.
Ja mit einem indischen Accent 😅
Wer hat schon bock Lehrer zu werden auf ner Realschule
Einige! Siehst du ja im Video 🤓
Sie?
Gerade realschule ist ansprechend weil du nicht so viel lernen musst wie ein gym lehrer und dir nicht die Kugel geben willst wie ein Hauptschullehrer im sozialen Brennpunkten
@@Pepegalord Hauptschulen gibt es in vielen Bundesländern doch gar nicht mehr. In RLP kann man bspw. auch gar kein Hauptschullehramt mehr studieren und bestehende Hauptschulen wurden zu Realschule+ umgewandelt.
Der zu lernende Stoff ist ehrlicherweise nicht unbedingt unterschiedlich. Im Vergleich zum Gynasiumsstudenten, studieren die Realschul-Anwärter nur 1 Semester weniger, machen inhaltlich aber ansonsten dasselbe. Die Unterschiede merkt man dann also eigentlich erst im Beruf, wo man fachlich auf einer Realschule natürlich weniger gefordert wird, als auf einem Gymnasium, dafür jedoch mehr pädagogische Fähigkeiten mitbringen muss. Realschule ist vor allem ansprechend, wenn man mehr als nur seine 2 Studienfächer unterrichten will und gerne vor Antritt des Studiums wüsste, dass man nach Abschluss safe einen Job hat.
Gymnasiallehrer gibt es nämlich ziemlich viele, da hält sich der Mangel in Grenzen. Aber für Realschule werden sehr viele Lehrkräfte gesucht und inzwischen daher auch viele Quereinsteiger integriert.
Wichtig zu beachten, Staatsexamen gibt es nur noch in Bayern, das ist nicht so wirklich mit anderen Bundesländern vergleichbar
Das kann nicht stimmen
In Hessen machen die Lehrer aufjedenfall auch ein Staatsexamen
in sachsen-anhalt und sachsen auch :)
RLP hat Bachelor/Master, was meiner Meinung nach auch deutlich sinnvoller und lukrativer ist.
Ich könnte niemals wieder zur Schule gehn lieber würd ich sterben😂
lehramt studiere ich mit meinen linken hoden
😂😂😂😂😂👌🏻
Es herrscht ja zum Glück freie Berufswahl :)
na hoffentlich langweilt sich der Rechte dabei nicht...
@@alphaUni_ARD💀😂
Lehramt die 4744668645678dsde 😮
Keine Sorge, übernächste Woche geht's um Maschinenbau, das ist dann wieder mehr was für dich 😉
Prinzipiell habe ich einiges am Lehramtstudium auszusetzen, da es um viel mehr geht, als an der Uni gelehrt wird. Besonders das Eingehen auf die SchülerInnen, aber auch das Brennen für das was man vermittelt, fehlt den LehramtabsolventInnen. Außerdem war die Selina eine ausgesprochen schlechte Lehrerin. Natürlich war sie aufgeregt, was nachvollziehbar ist, jedoch wirkte sie nicht sehr motiviert und auch die Dinge die sie im Unterricht gemacht hatte, waren veraltet und unnötig. Nicht auf Niveau einer 9. Klasse und nicht fördernd für die Zukunft. Ihr ist der Beruf der Lehrerin definitiv abzuraten, hoffentlich findet sie etwas anderes was ihr Spaß bereitet und einen Mehrwert für die Menschheit hat.
sauer
Kannst du das genauer erklären? Was war veraltet und unnötig? Inwiefern kein Niveau einer 9. Klasse und nicht zukunftsförderlich?
Sie sind Fachleiterin oder Fachleiter, um beurteilen zu können, ob ihr vom Beruf abzuraten sei?
@@jasmindykstra8854 ich bin Schüler das ist viel wichtiger!
Leider ganz falsch
2:55 Bilderbücher ansehen, scheint ja ein sehr schwieriges Studium zu sein. Wiedermal alle Cliches erfüllt.
🤡🤡🤡
Wenn an Universitäten nun auch mal praxisrelevantes Wissen/Ideen für den Schulalltag aufgezeigt wird, ist es also nun auch wieder nicht recht^^ Dann lieber weiterhin pure Theorie, die man nach der Prüfung sofort wieder vergisst und im Alltag nie wieder gebrauchen kann - klingt das besser?
@@Brummsel1985 Nein und zugegeben: Der Kontext wurde nicht gezeigt. Aber ich habe mich schon auch gefragt, was der didaktische Sinn und Zweck eines solche Aufklapp-Buches sein sollte... Für die Grundschule okay (vielleicht ging es hier auch um Grundschuldidaktik), aber für die Sekundarstufe eigentlich nicht wirklich zu gebrauchen. Denke ich...
Na, darum geht es natürlich nicht. Unterrichten verlangt, wenn es gut sein soll, ein hohes Maß an Kreativität. Es geht ja gerade darum, seine Umwelt sinnvoll und zielführend in den Unterricht einzubinden, die SuS zu aktivieren. Was auf den ersten Blick lächerlich wirkt, kann in der Umsetzung der beste Opener sein für eine Stunde.
@@Laktoseheldd Man muss es sich halt irgendwie schön reden ..