@@temudschin180 Du kannst Dein Gehalt nur Brutto verhandeln. Dein Gegenüber hat überhaupt keine Lust noch auszurechnen was das für ihn bedeutet. Dann müsste der sich ja hinsetzen und Gedanken machen:"Hm, der hat 2 Kinder, ist verheiratet... kann vielleicht noch Fahrtwege von der Steuer absetzen, wie war denn nochmal den sein Steuersatz? Ich ruf jetzt mal unsere Steuerberaterin an... ." Das macht doch kein Mensch.
Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps Was tue ich, wenn der Recruiter nach dem Vorstellungsgespräch eine Kopie meiner Gehaltsabrechnung haben möchte, indem man meine Gehaltsklasse erkennt? Ist das denn seriös? Bitte um Hilfe. Dafür ein Abo!
Guten Tag Herr Wehrle, So wie das in den Videos sprechen habe ich das umgesetzt. Und bin bei der Chefin nicht voran gekommenen. Es hat das Verhältnis etwas zerstört wenn nicht Minimiert. Könnten sie da Rat geben. Wie man die Beziehung und das Einkommen steigern.
Gibt es durchaus, ich bin nun schon einige Jahre bei einem Weltbekannten Arbeitgeber bekomme sehr gutes Gehalt und noch gute Arbeitsbedingungen mit top Kollegen. Würde mir im Traum nicht einfallen was anderes zu suchen.
@@edi9892 leider zu alt um das noch zu ändern,war 2000 kurz davor in die schweiz zu gehen.mein chef hat mich damals mit einem geschäftswagen und mehr geld überredet in D zu bleiben .das bereue ich heute richtig .Diese ewige abzockerei geht einem richtig auf die nerven ,viel steuern für schlechte leistungen .die werden von jahrzu jahr dreister ,ich wohne zum glück in süddeutschland .in berlin dauert es wohl einen monat um einen termin zu bekommen sein auto anzumelden ,das sind zustände wie in afrika
@@outdooradventureHungary D ist sicher kein Niedriglohnland. Es wird hier aber zu wenig über Gehalt gesprochen. Wären die Gehälter in Firmen transparent, könnten sich einige Firmen warm anziehen. Zudem wird Personalführung hochbezahlt. Sobald Personal führst, kannst dein Gehalt locker verdoppeln.
Ich hab beim letzten Gespräch einfach gesagt: Ich möchte am Monatsende mit der EC Karte und nicht mit der Pistole zur Bank gehen..... Reaktion: Der Personaler hat gelacht und gemeint, das wäre die beste Antwort aller Bewerber gewesen. Im übrigen, wurde mein Gehaltswunsch dann auch erfüllt.
Sehr schlagfertig, kann aber nach hinten losgehen, wenn der Personaler über den entsprechenden Humor nicht verfügt. Sticht aber hervor, von daher war es sicher eine gute Antwort ☺️
Furchtbarer Punkt im deutschen Bewerbungsprozess. Firmen sollten dazu verpflichted werden, bereits in der Stellenausschreibung anzugeben, was sie bereit sind für die geforderten Qualifikationen und Erfahrungen zu entlohnen.
Sehe ich genauso. Die Firmen sollten von sich aus sagen was sie bezahlen. Am besten wäre wenn ein gut bezahlter Tarif stattfindet, wie zum Beispiel Firmen die IG Metall gebunden sind. Leider muss man bei die meisten Firmen die nicht tarifgebunden sind jedes mal verhandeln. Stellt man sein Angebot zu hoch wird sich eh für einen anderen Bewerber entschieden. Wie man's macht, macht man's falsch.
In Österreich ist das mittlerweile so. Steht in (fast) jeder Stellenbeschreibung. Aber verhandelt wird trotzdem da oft auch etwas steht wie: "Der Jahresbruttobezug beträgt ab EUR 40.000, eine Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung möglich."
Mist hätte ich mal immer 69.999 € oder so gefordert. Aber Scherz beiseite. Bei meiner ersten Anstellung nach der Ausbildung, hatte ich in der Tat den Fehler mit der Spanne gemacht. War Lehrgeld und 2 Jahre ging es an die nächste Firma. Dort hatte ich dann eine Runde Summe gefordert und es kam direkt das Ja des Geschäftsführer. Später lernte ich, das war nicht gut, sonst hätte er nicht so schnell zugestimmt. Bei der 3 Stelle nannte ich eine Summe. Der Geschäftsführer schwieg gute 4 Minuten (ich konnte die Uhr an der Wand beobachten). Es kam mir wie Stunden vor. Ich hatte jedoch durch einen Vertriebler gelernt, wenn derjenige der den Preis nennt, die Ruhe durchbricht und "nachbessert" wird verlieren. Ein guter Rat, der mich ein Abendessen kostete. Aber ich bezahlte es sehr sehr gern.
Im öffentlichen Dienst wird die Eingruppierung bei fast allen Stellenangeboten mit angegeben. Das sollte auch für alle anderen Unternehmen gelten. Das würde sehr viel Zeit und Mühe sparen.
Gehaltsverhandlungen und deren Ergebnis hängt finde ich auch von den tatsächlichen Qualifikationen des Bewerbers ab. Wenn jemand sehr gute Qualitäten und Kompetenzen mitbringt, dann darf er ruhig auch mal den Bogen überspannen und sich sehr Selbstsicher darstellen. Selbst wenn da eine zu große Summe genannt wird, überlegt sich das Unternehmen tatsächlich "Okey, wenn er tatsächlich so gut ist könnte das mehr Profit für uns bedeuten." Denn im Endeffekt wird man für das Unternehmen sowieso mehr Geld verdienen als dann am Ende im Gehaltscheck steht.
Das kommt darauf an, ob man mit Managern oder Unternehmern verhandelt. Der Personalmanager (Konzern, Stichwort MbO) hat ein Budget, an dem er sich orientieren muss, ein Unternehmer (inhabergeführter Mittelstand) sieht dagegen eher den Nutzen des Bewerbers und gleicht diesen mit den Kosten ab. D.h. wenn ich einen guten Mann gefunden habe, stelle ich den ein und sorge dafür, daß er bleibt, das scheitert nicht an der Gehaltsforderung. Dagegen wenn einer nicht zu uns passt, stelle ich den auch für den halben Lohn nicht ein.
JeverHuelse richtig und hier ist die Qualifikation auch zweitrangig. Bringt ja keine etwas, wenn die Person zwar Scheine hat, aber die Kompetenzen nicht besitzt oder nicht präsentiert.
Ich kam gar nicht in die Lage einer Gehaltsverhandlung. In größeren Unternehmen mit Tarifbindung wird einem die Eingruppierung der Stelle genannt (welche 7000€ im Jahr höher als meine Forderung war) und damit war das Thema erledigt.
Meine eigene Erfahrung war etwas anders. Ich sagte dem Chef, dass ich bei 6000 DM pro Monat bereit bin, bei der Firma anzufangen. Ich lege noch 500 DM oben drauf und morgen kannst du loslegen, antwortete er. :-)))) Es ist aber seeeehr lange her...
Kann mir vorstellen das es früher sogar noch häufiger vorkam. Hatte gestern auch ein Gespräch, kriegste nichtmal mehr dein altes Gehalt und die drücken dich. Bin standhaft geblieben und daraus wird wohl nun nichts mehr. Naja ist ja nicht die einzige Firma.
Auch schon lange her aber mein Dad ist Ausländer und sein damaliger neuer Arbeitgeber hatte für die Stelle 4000 Fr. vorgesehen, da mein Dad aber bei der Stelle vorher über 5000 verdient hat, haben sie ihm 5500 gegeben. Dabei hätten sie billigere Bewerber gehabt.
Bewerbung verschickt, paar Stunden danach kam ein Anruf. Nächsten Tag gab es schon das erstes Treffen, alles war in Ordnung. Eine Woche später das nächste Treffen. Ich hab meine Gehaltsvorstellungen genannt, auf Grundlage meiner Qualifikationen, Leistungen und der Stellenaufgaben. Die Zahl war auch unrund. Es gab keine nennenswerte Reaktion, keine Verhandlung, nichts. Nach einer Woche kam die Absage. Zur Auswahl standen noch ein paar fachfremde Werkstudenten.
Mein Chef hat mich damals abgeworben und mir beim Vorstellungsgespräch einen Unbefristeten,Unterschriebenen Arbeitsvertrag vorgelegt in dem ich mein Gehalt und Urlaub eintragen sollte.
Als Interim Recruiter erlebe ich auch ständig Vorstellungsgespräche. Nur die finden nicht statt, wenn der Bewerber zuviel verlangt. Zumindest nicht bei meinen Kunden. Gehaltsvergleiche im Internet sollte man nicht überbewerten. XING z.B. liegt damit meist daneben. Wenn mir jemand eine unrunde Summe nennt, frage ich mich, was da wohl nicht stimmt. Das macht fast niemand. Es wirkt kleinlich.
Sehr geehrter Herr Wehrle, ich habe Ihnen unter Ihr Video "so verletzt Sie keiner mehr" einen längeren Kommentar geschrieben. Das Video ist natürlich wieder mal super. Doch ich bitte Sie herzlich, sich den Kommentar anzusehen, denn ich befinde mich momentan wirklich in einer verzweifelten Situation. Auch bin ich mittlerweile total isoliert und alleine. Vielleicht haben Sie einen Tip für mich, der mir irgendwie weiterhilft. Und ich bedanke mich schon einmal recht herzlich. Sie machen so eine tolle Arbeit, vielen vielen Dank dafür und vor allem auch dafür, dass Sie das Ganze auch noch kostenfrei für uns im Internet anbieten. So etwas gibt es nicht oft.
Was wäre denn ihr Vorschlag wenn man im vorherigen/jetzigen Job deutlich überdurchschnittlich (sagen wir mal mindestens das doppelte vom üblichen Gehalt) verdient hat? Zum Beispiel aus einer großen internationalen Firma kommend, die in der Regel deutlich mehr bezahlen als kleine bis mittlere Unternehmen. Sagen wir mal ich wäre bereit ein niedrigeres als das aktuelle Gehalt zu akzeptieren, würden sie das aktuelle Gehalt überhaupt nennen?
Ich finde es ist auch entscheidend, in welcher Region man lebt. Wenn ich als metallbauer der personalberaterin beim Vorstellungsgespräch die 56.000 € nenne, fallen die um und dann war es das fürs Gespräch.
Der Tip einfach nach dem durchnttlichen Gehalt zu googlen greift viel zu kurz! Um sich ein genaues Bild zu verschaffen muss man immer auch beachten in welcher Branche man arbeitet (bzw. in welche man wechselt), wie groß der zukunftige Arbeitgeber ist und in welchem Bundesland man sich bewirbt. Diese 3 Faktoren haben einen deutlichen Einfluss auf das zu erwartende Gehalt.
Sehr gutes Video, ich selbst mache es ähnlich, und der Trick mit der unrunden Summe ist mit einer der besten, denn bis jetzt hatte ich hier im Norden immer verdutzte Blicke und direkte Nachfragen, wie ich denn genau auf die Summe komme. Ich bin Software-Entwickler 30 Jahre und habe nicht studiert dafür zwei Ausbildungen, und bin schon seit Jahren im Thema mit Herzblut, da es auch mein Hobby ist, sowie ein Nebengewerbe besteht. Da kann man mit sehr gutem gewissen mehr fordern, und das mache ich dann auch. Zusätzlich bitte ich immer von mir aus um Probearbeitstage wenn es noch nicht erfolgt ist und die Zeichen für beide Seiten auf eine mögliche Beschäftigung deuten. Bis jetzt war ich immer sehr nahe an meinem Wunschgehalt, und sehr deutlich über dem was andere mit gleicher Ausbildung bekommen. Ich bin davon überzeugt dass die breite Masse sich unter Wert verkauft!
Probearbeitstage würde ich persönlich als Softwareentwickler zumindest nach dem Berufseinstieg nicht mehr machen. Warum auch, die Fakten stehen in der Bewerbung und meistens werden die persönlichen und technischen Fähigkeiten sehr schnell im Vorstellungsgespräch klar, also warum im Worst case einen Tag kostenlos arbeiten?
Schnitzel ich nutze die Probetage nicht um meine Arbeitskraft zu verkaufen... Das ist oft der Fehler, und wenn der Arbeitgeber das direkt ausnutzt musst du nicht mehr viel wissen. Beide Seiten sollten diese Möglichkeit effizient nutzen wenn zu 99% alles Safe ist, also wenn ich einen Probearbeitstag (meistens 1-2) mache, dann lasse ich mir das Unternehmen genau zeigen, auch mein neues Team zeigen und woran diese gerade arbeiten. Ich schaue quasi überall rein, und bin dort den Tag über in allen relevanten Bereichen zu Gast. Einblicke in den Code und seine Qualität usw. gibt es natürlich auch. Die ggf. neuen Kollegen können mir Fragen stellen und ich eben auch, ich schaue mir alles genau an und habe so die Chance zu prüfen ob die Chemie und Stellenbeschreibung wirklich passt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ich direkt eine andere Stelle in Betracht ziehen und muss nicht „Blind“ unterschreiben. Ich habe schon zwei mal so sehr schnell festgestellt, dass es für mich nicht passt obwohl es auf dem Papier ganz gut klang. Geld ist für mich nicht alles, ich möchte auch glücklich zur Arbeit gehen und glücklich nach Hause gehen und habe meine Ansprüche an meinen Arbeitgeber. Und mein Arbeitgeber möchte eben so meine volle Arbeitskraft haben, somit sollte beiden daran gelegen sein, so früh wie möglich zu prüfen ob es passt oder nicht und man mit voller Kraft und Lust einsteigen kann. Am Ende kann man es sich wie eine längere Probefahrt mit dem neuen Auto vorstellen. Nur so weiß man ob das Fahrzeug im Alltag wirklich allen Ansprüchen genügen kann und zu einem passt. Aber dies vorher zu prüfen liegt an einem selbst und hängt natürlich von den eigenen Ansprüchen ab.
Um es mal so zu sagen, ich hab mich mit einer durchschnittlichen Forderung etwas unter Wert verkauft, ebenfalls direkt keinen Festvertrag gefordert... Kurzfristig gesehen vielleicht ziemlich unklug. Allerdings habe ich hervorragende Arbeit geleistet, immer mal wieder an den richtigen Stellen nach gefragt ob die Leistung so genehm ist und nach einem Jahr beginnend jährlich gute Steigerungen verhandelt. Ich bin dadurch deutlich erfolgreicher gefahren. Wobei Stellenhopping bestimmt auch ähnliche Effekte mit sich geführt hätte, nur widerspricht das meinem Wesen.
Es ist _nicht_ der Idealfall, wenn man das geforderte Gehalt bekommt. Ein guter Arbeitegeber/Chef/Personaler/... wird das einem nicht geben. Warum? Sonst ärgert sich der Bewerber, dass er nicht mehr gesagt hat. Klar: Ausnahmen gibt es immer, z.B. wenn man sich bewusst unter Wert anbietet (wofür es auch Gründe geben kann).
Ich werde immer schon bei den ersten Kontaktaufnahmen (Rückrufe auf meine Bewerbung) nach einem Gehaltswunsch gefragt und der dann massiv nach unten gehandelt. Man warnt mich sogar, dass es Leute in der Firma gebe, die noch deutlich viel weniger bekommen. Ich verlange keine sechsstelligen Summen. Ich will nur meine Miete bezahlen können und nicht bei der "Tafel" anstehen müssen. Ich bin immer nah dran zu sagen: "Vergessen Sie es. Da verdient ja der Hausmeister mehr." Was macht man in einer solchen Situation ? Was sind das für Personaler ? Wem nützen die mit einer solchen Taktik ? Die sollten doch Leute einstellen und nicht abschrecken.
Es ist doch auch oft so, sehe ich bei Stellenanzeigen meiner Firma, dass maximale Qualifikation und Erfahrung und Teamplayer Fähigkeiten ohnehin gefordert werden aber die Stelle garnicht für dieses Niveau eingerichtet ist. Schwierig ist eine Besserstellung über Wechsel vom Fach in Führung. Ist man zu gut im Fach hat aber noch nie offiziell das Wörtchen „Manager“ auf der Visitenkarte, dann gilt man schon als unerfahren und untauglich. Bei einem Wechsel der Ausrichtung wäre ich vorsichtig mit Übertreibung was das Gehalt angeht. Da muss die langfristige Perspektive der Position wichtiger sein als 15% über Durchschnitt.
Vor 70 Jahren konnte eine Person mit dem Gehalt ein Haus kaufen und seine Familie damit ernähren. Jetzt reicht das Gehalt kaum zu überleben. Was hältst du davon Martin. LG
Ich bin zwar nicht der Martin, aber ich sage dir, dass jeder mit einer anständigen Ausbildung genug verdienen kann. Als ungelernte Arbeitskraft wird man meist immer am Ende den Kürzeren ziehen.
@Retro Tiger Du kannst auch so etwas wie Germanistik oder seilchenspringen studieren. Das schafft auch fast jeder bis zum Abluss. Nur gefragt ist das halt nicht und da braucht man sich auch nicht über niedrige Gehälter wundern. Wenn Du so scharf auf viel Geld bist, dann werde Richter (was kaum einer schafft), geh körperlich sehr hart arbeiten (z.B. Bohrinsel) wo Du spätestens mit 45 kaputt bist oder geh einem amoralischem Job wie z.B. dem horizontalem Gewerbe nach. Mit kriminellen Jobs wirst Du langfristig wohl auch nicht glücklich. Sich in dieser Geiz ist geil Konsumentenkultur über immer niedrigere Gehälter zu wundern ist geradezu lächerlich.
@Retro Tiger Die verdienen genug für das, was sie tun. Kannst ja dann gerne für einen Herrenhaarschnitt 40€ verlangen, würde mir sie dann aber selbst schneiden bzw. von nem Verwandten schneiden lassen. Wenn du ein Akademikergehalt haben willst, dann muss man halt studieren oder selbst ein Unternehmen aufmachen. Besser bezahlte Ausbildungsberufe sind halt höhere kaufmännische oder technische Berufe. Du kannst auch danach noch einen "Meister" machen und dann nochmal mehr verdienen. Diese genannten Berufe verdienen gar nicht so schlecht und haben auch Aufstiegsmöglichkeiten. Schau dir lieber die besseren Ausbildungsberufe an und nicht nur die schlechtbezahlsten 20%. Als Polizist verdient man gut genug. Der ist nicht in der privaten Wirtschaft, er ist im Staatsdienst. Ein normaler Polizist ist sogar ein Beamter. Er kriegt am Ende ca. 70% Rente garantiert und kann nie arbeitslos werden, außer wenn er ordentlich Mist baut.
Wenn es eine stolze Summe ist könnte man sie nennen, jedoch empfehle ich dir Diskretion und man kann es auch so sagen, dass das Gehalt im Vertrauen bleibt zwischen dir und ex Arbeitgeber.
Sag, dass es in deinem alten Arbeitsvertrag eine Verschwiegenheitsklausel diesbezüglich gibt, weshalb du es nicht sagen kannst. Das signalisiert Loyalität und das versteht jedes Unternehmen.
@@krin9120 absolut richtig! Der Aufforderung zur Nennung des Wunschgehaltes nicht nachzukommen wird idR als schlampig gesehen. Gut recherchiert was man verlangen kann, gut formuliert eingetippt und ab dafür!
Fate Zero nein, war ein stocksteifer Verein wo schon im ersten Gespräch zu erkennen war, dass sie alles versprechen aber dann nichts davon halten werden. Hatte eine Einladung zum zweiten Gespräch, habe das dann aber abgesagt.
Ich sage immer eine absurd hohe Summe. Dann glauben die, dass ich echt so gut bin. Wenn die mich dann noch mal ein bisschen runterhandeln können fühlen sie sich gut. Und was soll ich sagen: es funktioniert.
An so einer Position würde ich mich auf andere Stellen bewerben und schauen was jene zahlen würden, das kann man dann wunderbar als Argument verwenden. Die Anfrage für ein Zwischenzeugnis hilft manchmal auch schon.
Am Freitag probiere ich es mal aus. Hatte schon mal ein Vorstellungsgespräch bei dieser Firma, allerdings mit deutlich weniger Qualifikationen und weiß noch, was mit diese Firma damals geboten hat. Mal schaun, was dabei rauskommt.
Man sollte sich immer klaren sein was der durchschnittliche Wert ist den man hat. Wer das nicht weiss hat eh verloren. Wichtig ist auch immer über dem Durchschnitt zu fordern.
Es ist ja ein Unterschied, ob du 12, 13 oder 14 Monatsgehälter bekommst, Weihnachtsgeld, Budget für Weiterbildung, Firmenwagen, Jobticket etc. - kann ja sein, du willst 40k Jahresbrutto, dir werden aber 3k monatlich angeboten und durch zusätzliche Benefits kannst du dann doch noch die 40k erreichen. Daher gibt man immer das Jahresbrutto an und niemals das Monatsbrutto oder den Stundenlohn. Was bringen dir z. B. 15€ die Stunde, wenn du oft Überstunden machen musst, diese aber nicht vergütet werden? Das würde z. B. den tatsächlichen Stundenlohn massiv schmälern.
In der Stellenausschreibung sollte die Bezahlung genannt werden. Somit erspart man sich jede Menge unnötige Bewerbungen. Wenn ich etwas verkaufen möchte, preise ich den Gegenstand ja auch an und sage nicht, verkaufe gegen Gebot
Da kann ich nur zustimmen! Nahezu jede Firma will mit der Bewerbung die Angabe der Gehaltsvorstellung und wer diese nicht nennt, ist sowieso schon aus dem Rennen. Nennt man seine Vorstellung, ist diese offenbar meist zu hoch und es folgt die Standardabsage, bei der die Firma natürlich nicht sagt, dass es am Geld scheitert, obwohl diese Begründung für die Firma die einzige wäre, die mit keinerlei Risiko verbunden ist, vor dem Arbeitsgericht zu landen! "Sie sind zu alt", "Wir wollen lieber eine Frau", " Ihr Nachname gefällt uns nicht, weil Sie ja wohl einen Migrationshintergrund haben" oder "Junge Mütter wollen wir lieber nicht einstellen" geht ja nun mal nicht als Begründung für eine Absage. Was hindert eine ordentlich geführte Firma also daran, im Stellenangebot selbst einen Rahmen für das zu erwartende Gehalt zu nennen und dieses an absolute Mindestbedingungen beim Bewerber zu knüpfen? Schon vor Jahren habe ich solche Stellenanzeigen in britischen Zeitungen gesehen und es scheint dort zu funktionieren! Auf eine Stelle, die mit 60 TEUR p.a. dotiert ist, wird sich schon niemand bewerben, der nicht ansatzweise die dafür notwendigen Qualifikationen mitbringt, aber die Angabe "Das Budget für diese Position liegt bei 35 TEUR p.a." würde mir die Mühe einer Bewerbung ersparen! Stattdessen wird bei uns gerne blumig formuliert "Idealerweise haben Sie...", "Blablabla ist von Vorteil, aber nicht Bedingung", "Sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch sind wünschenswert" etc. Hat man das alles und dazu auch noch zwei, drei Jahrzehnte Berufserfahrung in relevanten Branchen auf dem Buckel, ist man trotzdem mit seiner Vorstellung zu teuer, weil die Firma vielleicht ja doch irgendwo einen Mittzwanziger findet, der den Job für 2500 Euro brutto im Monat machen will! Sorry, aber dafür stehe ich morgens nicht auf! Eine weitere Problematik kommt hinzu: Bei vielen Positionen, für die ich mich aktuell interessiere, ist ein Firmenfahrzeug auch zur privaten Nutzung enthalten. Laut allen möglichen Karriere-Ratgebern soll ich bei meiner Gehaltsvorstellung auch diesen Gegenwert mit einrechnen, ebenso wie Provisionen, Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld etc. Und woher soll ich im Vorfeld wissen, was der "repräsentative Dienstwagen" sein wird? Golf, Focus, C-Klasse oder doch 5er-BMW? Wie soll ich also ein kalkulatorisches Jahres-Brutto-Equivalent für den Dienstwagen in meine Gehaltsvorstellung einrechnen, wenn ich nicht weiß, was für ein Auto ich bekomme? Bei kaum einer Firma herrscht freie Wahl beim Dienstwagen, das Budget und die Marke, meist sogar das Modell stehen doch von Anfang an fest. Warum kann man das also nicht benennen? Weil die Konkurrenz so erfahren könnte, dass man seinen Vertrieblern "nur" einen Golf gibt? Was sich da in Deutschland bei der Personalgewinnung an "Traditionen" entwickelt hat, ist sowas von schwachsinnig! Aber Hauptsache, der Personaler hat irgendwas studiert und darf sich "Head of Human Resources" nennen......
Seh ich ebenfalls so! Da finde ich die öffentlichen Dienst gut, der da gleich angibt, wie die Stelle eingeordnet ist. Dann kann man das im Vorfeld mit den zu leistenden Arbeiten abgleichen. So habe ich recht schnell gemerkt, ob die Arbeitgeber (Kommunen in meinem Fall) "Träumer" oder eher faire Arbeitgeber waren.
Sehr gute Tipps 👍 Aber was antwortet man, wenn man eine unrunde Summe angibt und gefragt wird, wie man ausgerechnet auf diesen Betrag kommt? Wenn unrunde Summen den Eindruck vermitteln, man hätte gründlich kalkuliert, möchten manche potenziellen neuen Arbeitgeber vielleicht wissen, wie der Betrag zustande kam... 🤔
Sie könnten sagen, dass Sie recherchiert haben ( und haben das auch im besten Fall). Mit ihren Qualifikationen verdient man z.B. zwischen 2700€ und 3200€. Sie nennen 2850€. Sie haben sich Gedanken gemacht und verkaufen sich nicht unter Wert. Außerdem haben sie nun Spielraum für die nächste Gehaltsanpassung (nach der Probezeit)
@Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps Hallo und wie sieht das ganze aus, wenn man nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitszeiten verhandeln möchte? Mein Ziel für die nächste Arbeitsstelle wäre eine 32h Woche. Machen Arbeitgeber bei sowas überhaupt mit? Vielen Dank
Selten, da die Arbeitskraft oft gebraucht wird. Schreib halt in der Bewerbung, dass du z. B. 32.000 € Jahresbrutto auf 32 Stunden haben vorstellst und dann wird verhandelt. Wenn du aber glaubhaft übermittelst, warum 32h - z. B. Weiterbildung, die dem Unternehmen wieder weiterhelfen würde - und die dich wirklich wollen, sollte man das gut verhandeln können. Bedenke aber, dass es ggf. in Zukunft schwieriger werden könnte, woanders einen Vollzeitjob wieder zu bekommen und man im Falle der Arbeitslosigkeit auch weniger Arbeitslosengeld erhält.
mist, hätt ich das Video am Dienstag schon gesehen. Naja was solls, bin Berufsumsteiger und da ist meine Aussicht auf das Maximalgehalt eh Utopie. Gab auch nur die Spanne an, von bis, und der Arbeitgeber äußerte sich mit "Na da sie erst umgeschult haben und noch keine Berufserfahrung haben, bekommen sie das Geringste von dem was sie nannten. ... ... Aber wir sind drittgrößter Produzent Weltweit mit unserem Produkt." Wenn ich von der Firma zum Einstellungsgespräch/unterzeichnen des Arbeitsvertrages eingeladen werde, dann werde ich ansprechen das spätestens nach der Probezeit mit ca 15% mehr Gehalt schon drin sein muss, und es kein befristeter Arbeitsvertrag sein soll. Vertrag heißt ja vertragen, also sich einigen. Das kann ja nicht Einseitig passieren.
Sagen Sie, dass sie recherchiert haben. Die 4450€ Brutto monatlich ist der Wert, denn man mit ihren Qualifikationen bekommen kann. Noch besser wenn Sie sagen würden, dass man mit ihren Qualifikationen zwischen 4300€ und 4600€ verdient. Damit wird der Chef denken er macht gerade einen guten Deal und Sie haben gleichzeitig noch Spielraum für die Gehaltsverhandlung nach der Probezeit.
Zu den Gehaltsvergleichsportale: Meiner Erfahrung stimmen die Angaben nur selten. Man muss sich hier fragen: Woher haben die die Daten? Häufig von Leuten die damit unzufriden sind und überhaupt ihr Gehalt vergleichen wollen.
Ich habe bei dieser Frage vom zukünftigen Arbeitgeber folgend geantwortet: "Ich habe in meinem vorigen Unternehmen ein Jahresgehalt von (zb.70.000€) bekommen, das ist der Bereich der gerechtfertigt ist!"
Tarifverträge sind eher Fluch, denn sie werden als Anker für den Arbeitgeber genutzt. Dabei ist der Tarif nicht das Ziel sondern der Einstieg. Tarif steht dem "frischen" Gesellen zu und wenn man Berufserfahrung besitzt dann ist man definitiv mehr wert. Da sich die Masse leider unter Preis verkauft hat man es darum schwer über diesen Preis zu kommen. Momentan jedoch hat man gute Chancen mehr Geld zu bekommen, da der Fachkräftemangel eklatant ist. Darum Leute greift zu, denn die Firmen genieren sich auch nicht wenn sie euch ausbeuten können. Habt immer im Hinterkopf: Das Einzige was ihr verkaufen könnt ist eure Arbeitsleistung und da muss der Preis für euch stimmen, ansonsten ist es für euch lohnender nichts zu tun. Was wollt ihr mit Arbeit die euch und eure Familie nicht ernährt?
Das Problem, ist, dass viele Unternehmen den Tarifvertrag als in Stein gemeißelt ansehen. Dabei stellen die lediglich die Untergrenze da. Das ist vielen Arbeitnehmern nicht bewusst und sie glauben das. Ich hatte mal eine gehaltsvwehandlung wo ich auf Basis des Tarifvertrags meine Untergrenze genannt habe, Zuschläge für jeden Reisetag sowie für jedes Wochenende das ich aufgrund einer Dienstreise im Ausland verbringe. War eine schöne Summe und meinem Chef ist die Kinnlade auf den Tisch gefallen. Auf meine Bitte hin mir dann mal seine Vorstellungen darzulegen, meinte er Dienstreisen sind ja sowieso schon ein Bonus und die kann man sich nicht zusätzlich bezahlen lassen. Ich sollte also mit 100 Reisetagen das gleich Geld bekommen wie der Typ am Nachbartisch der jeden Abend um fünf zu Hause ist. „Wir bezahlen alle streng nach Tarifvertrag...“. Ich arbeite heute übrigens woanders.
Kommt denke ich auch immer etwas auf den Job an. In meiner Branche könnte ich fragen "Was bietet ihr?" und damit den Druck der Entscheidung auf das Unternehmen ab wältzen.
Als Beispiel, finde ich als Kaufmann für Versicherung und Finanzen folgende Brutto Zahlen 1700€-2500€, 2000-4000€ oder 2700-3300€. Die Angaben variieren zu viel, da weiß man gar nicht welche Zahl man erwähnen soll. Wenn ich mir das so anschaue würde ich 2500€ sagen. Was würdet ihr sagen?
Erstmal würde ich die im Video angesprochenen Tipps beherzigen. 1. Jahresgehalt statt Monatsgehalt nennen: Da wären wir bei Ihrem Gehaltsvorschlag bei 30.000 2. Unrunde Summe nennen. Also anstatt 30.000 lieber 31.500 Euro. 3. Sie können ihre Recherche in die Argumentation mit einfließen lassen. Da Sie von Ihrer Leistung überzeugt sind, ist auch ein Gehalt im oberen Drittel gerechtfertigt. D.h. eher an den 4000 Euro pro Monat = 48.000 Euro jährlich orientieren. Aus dem Bauch heraus und ohne weitere Kenntnisse über Ihre persönliche Situation würde ich 41.500 Euro vorschlagen :-)
Provisionsbasierte Jobs geben provisionsbasierte Ergebnisse... Ich habe damals angefangen im Außendienst als Kundenbetreuer zu beginnen, mit einem Einstiegsgehalt, gleich der Lächerlichkeit von 1800brutto. Knapp 4 Jahre später war ich auf im Schnitt 3000. Nachdem ich vorriges Jahr die Provisionsbasis an den Nagel gehängt habe, habe ich als Privatkundenspezialist begonnen und bin jetzt zwischen 45.000 und 55.000, je nach Jahresabschluss, in puncto Bonifikation. Sobald ich das erste Jahr absolviert und mich gut eingearbeitet habe werde ich allerdings nachverhandeln. Neues Unternehmen, neue Programme, neues Umfeld und viele neue Chancen, aber kein Grund deswegen weniger zu verdienen. ;)
@@damaexn Von einem der schon Erfahrung in diesem Beruf hat. Ist Ihr Kommentar für mich Goldwert. Vielen Dank! Jetzt abgesehen von den Provisionen, wie viel würden Sie heute in einem Vorstellungsgespräch verlangen? Gehen wir davon aus, dass Sie keine Beruflich Erfahrung haben. Also es handelt sich um einen Ausbildungsplatz und es geht um einen großen Versicherungsunternehmen.
@@-demo-6702 Das kommt ganz darauf an wie gut man dabei ist zu artikulieren, ich würde weniger auf das konkrete Gehalt eingehen, da das zu einem großen Teil Provisionsbasiert ist. Aber gerade aus DIESEM Aspekt, kann ich nur empfehlen sagt offen heraus was ihr verdienen wollt, erfragt das Provisionsschema UND wie ihr dort hin kommt. Alle großen Versicherungsunternehmen haben Einkommenscalculatoren anhand dessen sie einem glasklar sagen können: Sie wollen 3000 verdienen? gut, sie müssen X Verträge schreiben, das bedeutet im Schnitt Y Termine pro Woche. Ich würde grundsätzlich auch als Berufseinsteiger nicht unter 2000 brutto als Richtwert angeben. Muss aber zusätzlich sagen, gerade jemand der sich für den Verkauf bewirbt entscheidet in den ersten 30 Sekunden, ob er es mir Wert ist ihm ein dementsprechendes Gehalt "vorzustrecken".
Wieso sollte eine Firma daran interessiert sein grundsätzlich so wenig wie möglich zu zahlen? Das hieße ja, dass nach einiger Zeit die Gehaltsspanne im Unternehmen für vergleichbare Tätigkeit auseinanderlaufen würde oder sogar anspruchsvolle Tätigkeit weniger vergütet werden als einfache. Das führt doch zwangsläufig zu Demotivation.
Das ist ja alles gut und schön Herr Wehrle. Aber ich denke Ihre Tipps sind eher was für Leute die im Beruf stehen. Wie sieht es aber mit denen aus die arbeitslos sind, vielleicht schon etliche Jahre? Die werden doch sowieso schon tiefer stapeln nur um überhaupt genommen zu werden. 🤔
Ich arbeite in der Altenpflege,bekomme nur .1.25 Euro Zulage pro Stunde in Sonntags und Feiertagszuschlag,das geht nicht,ich bekam beim vorigen Arbritgeber5 Euro die Stunde .Also muss mein Grundgehalt angehoben werden.2800 brutto ist einfach zu weng,ich muss jedenTag 60 km fahren.Meine Chefin steht voll hinter mir,sie sagte wenn ich Probleme habe solle ich anrufen,weil ich Nachtwache bin.Sie sagte damals auch ich sei eine Spitzenkraft und die Bewohner und Kollegen mögen mich..Hab ich ne Chance,wenn ich sie anrufe,sie sagte wenn ich was brauche oder Probleme habe,könnte ich sie immer anrufen,tags wie nachts.Wie halte ich es jetzt richtig.Mein Gehalt wäre jetzt 3200 Euro.
Meiner Meinung sollte man in einem Vorstellungsgespräch nicht direkt sagen das man überdurchschnittliches leistet. Weil der Personaler kann das noch nicht wissen. Möglicherweise denken manche Personaler das man das nur deshalb so sagt, um eine gute Chance zu haben.
Wie geht man mit der Frage um, wenn man die Frage für eine Ausbildung bekommt, was für Geld ich haben möchte? Es gibt ja Tarife dafür, aber was könnte der Personaler noch damit meinen?
Ein Logistik-Studierter hat die Probezeit nicht geschafft und wurde entlassen. Er verdiente 4000 brutto. Ich mache die Tätigkeit seit 15 Jahren erfolgreich bin qualifiziert mit Auslandserfahrung und Praxisgeübt im Job. Und soll mit 3200 abgespeisst werden? Nein es hat nichts mit der Papier-Qualifikation zutun, sondern ob man praxiserprobt ist und bereits erfolgreiche Leistungen vorweisen kann. Wie gesagt, der Ex-Mitarbeiter hatte nicht einmal die Probezeit geschafft .. .. . und hatte mehr verdient, geht GAR NICHT
Moin Martin! Wie sollte man am besten verhandeln, wenn ich bei meinem Chef ein Gespräch terminieren möchte, um Weihnachtsgeld in Zukunft jährlich zu erhalten? Der Bezug von Weihnachtsgeld hat doch laut Rechtssprechung nichts mit Arbeitsleistung zu tun, sondern es ist einfach zum Dank für die Arbeit die man macht und es soll motivieren. In unserer Firma bekommen manche Weihnachtsgeld und manche eben nicht.
Meines Wissens ist die Zahlung von Weihnachtsgeld eine freiwillige Sache vom Chef Zumindest war es bei meinen Arbeitgebern so. Bei einer Firma war es sogar so , das alle ein Kuvert mit Inhalt bekamen bis auf eine Mitarbeiterin und gerade diese war immer ehrlich, fleißig und zuverlässig hat sich nie beschwert und war kaum krank.
@@Lucinda-zl8mu stimmt die Frau hat auch gleich fristlos gekündigt Hauptsache der alte Knacker kann sich in seine Millionen suhlen der Drecksack Das schärfste war ja Sie bekam einen Briefumschlag wie die anderen auch nur ihrer war leer!!!! Das ist echt das allerletzte! !!
@@marionweisel8891 einfach nur schlimm.. Von solchen jobs sollte man sich rasch wieder trennen. Komisch das auch immer die guten Menschen den "arschtritt" bekommen
@@Lucinda-zl8mu stimmt sie hätte schon viel früher gehen sollen Der alte hat mal gesagt- seine Mitarbeiter sind nur Dreck Pfuideibel!!!! Ich hätte mich per Arbeitsgericht gewehrt!!! Naja ist schon ne weile her und es ist gut das sie den Weg gegangen ist. SIE war ja nervlich voll fertig.
Sehe ich genauso. Dann einfach den nächsten Arbeitgeber suchen. Die wollen ja deine Arbeitskraft. Es wird aber oft vermittelt, dass man selbst ja unbedingt diesen einen Job braucht. Lassen Sie den Spieß nicht umdrehen.
Ich habe mal bei einem Sicherheitsdienst gearbeitet eigentlich wollte ich da nie arbeiten auch komplett unvorbereitet hingegangen keine passende Kleidung gehabt. Die Firma wurde mir damals von der bundesargentur für Arbeit vorgeschlagen. Ich also dahin komm in das Büro überall liegen zettel Dokumente ein Chaos richtig schön. Die frage vom Chef kennen sie uns eigentlich. Ich nein ich habe vor 1h das erste mal gehört das es sie überhaupt gibt dann die Frage was würde ich gerne für ein Gehalt haben der Mindestlohn im sicherheitsgewerbe war zu dem Zeitpunkt 8,10 Euro mehr wollte der nicht bezahlen denn die stellenausschreibung war ja auch auf 8,10 Euro. Meine Antwort war mein letzter Stundenlohn lag bei 13,45 Euro und für weniger werde ich nicht gehen. Seine Antwort ja ich dachte da an 7,50 Euro die Stunde ich so ne der Mindestlohn allein liegt der zeit bei 8,10 Euro pro Stunde. Dann würden sie gegen geltendes Arbeitsrecht verstoßen außer dem schreibt das Land NRW nicht vor was mindestens gezahlt werden muss wie hieß noch gleich der Katalog... Wie gesagt wollte da nicht arbeiten. Der Chef dann ok was wäre wenn ich ihnen 11,00 Euro pro h zahle? Ich so nein nicht wirklich 13,45 Euro pro h darunter geh ich nicht außer dem bin ich ausgebildeter Sanitäter und bin Brandschutz und Evakuierungshelfer das soll ich für nur 11,00 Euro dann bei Ihnen machen bei 12h Arbeitszeit +/- x h ne bei allerliebe nicht am Ende stand im Arbeitsvertrag 15,00 Euro die Stunde und stelle war schichtführer. Zwei Monate später hab ich bei Kötter Security angefangen für 10,90 Euro die Stunde.
Wie verhält es sich denn da mit dem Stundenlohn/Satz? Ich bin dran mich als Mediendesigner (Freiberufler) Selbstständig zu machen. Hab noch nicht viel Berufserfahrung (lange Geschichte), aber schon ein Projekt in Aussicht und bald geht es um die Verhandlung des Stundensatzes. Das bereitet mir auch noch arg Bauchschmerzen. Grade am Anfang gibt es da viel zu lernen und viel, sehr viel ist da noch verwirrend (z.B. Steuern, Rechnungen schreiben etc.). Ich denke aber, dass Wichtigste ist mal anzufangen und 2-3 Projekte zu machen. Um auf das Thema zurückzukommen, ich habe jetzt mal geplant mit einem regulären Satz angefangen (etwa 50€ pro Stunde) bzw. mit 65€ als Verhandlungsspielraum starten, ist das ein guter Ansatz? Hab hier und da gelesen, dass soll ne gute Basis sein. Der Chef der Firma ist ein Schwabe, das könnte echt knifflig werden :D
QuackerJack09 Hallo, ich bin ebenfalls Mediendesignerin und würde niemals unter 60 EUR/Stunde arbeiten. Mit meiner mehrjährigen Berufserfahrung liegt der Satz bei mir noch darüber. Lies Dir dazu auch diesen Artikel durch: lambertschuster.de/existenzgruender/stundensatz-kalkulation-fuer-freiberufler-und-selbstaendige/
@@HariboVampir Danke dir für den Link und deine Antwort. Echt klasse :) . Ich denk, ich muss mir mal alle Freiberufler in meiner Umgebung schnappen und aufn Kaffee einladen um ein bisschen zu plauschen. Tipps von Erfahrenen sind wohl besser, als wenn ich mir da die wichtigen Sachen im Bezug aufs Freiberuflertum zusammenwurschtle.
Herr Wehrle. Ich bin in aussichtsloser Lage. Seit 2 Jahren nach Uni auf der Jobsuche und immer noch keinen Berufseinstieg geschafft. Haben Sie noch weitere Tipps wie man in so einer Situation weitermacht oder finden Sie dass es keinen Sinn mehr hat weiter zusuchen?
Es kann aber nicht sein, dass man von Arbeitsagentur und Co Lohnangaben erhält die bei 4500 und deutlich mehr sind. Oh natürlich würde ich es gern verdienen mit Bachelor und ohne Berufserfahrung. Was kam als Antwort von einer Firma. Ich solle Trainee machen für 2000 brutto, für 2 Jahre. Tut mir leid für 2000 kann ich nicht das Fahrzeug halten und Miete zahlen.
@@maonyksmohc9574 Ich zahle aktuell auch Miete, für das Zimmer im Familienhaus... Für eine eigene Wohnung müsste ich hier um Umkreis min. 800 Eur aufwenden, kalt. Die letzten Anzeigen waren eher bei 1000 Eur kalt und mehr... Zuzüglich Allen Nebenkosten. Lebensmittel kämen auch noch hinzu. Ich weiß ja nicht was bei euch die Mieten sind... hier sind sie in Stadtnähe sehr hoch. Und außerhalb ist man aufs Auto angewiesen.
@Lucas och es gibt hier auch Wohnungen da ist 2000 Eur die Miete. Okay keine für mich 160 m^2 brauche ich nicht .... Für 1x Sprit brauche ich 60 - 80 Eur, wenn ich jede Woche tanken muss, allein für den Weg auf Arbeit bin ich bei 240 - 320 Eur. Dazu 800 Eur kaltmiete ... warm eher 900 ... wären wir bei 1200 eur. Auto zahl ich auch noch ab ... 1400 eur ... macht 100 eur für Lebensmittel, Kleidung, Bafög ups... die wohlen ja 130 eur jeden monat ... tja hm ... aus welcher rippe nur
@Lucas Da wurde nichts überschätzt. Es nur ein Unterschied ob ich vor Ort einen Job annehme ohne irgend wann einmal im Leben eine eigene Wohnung zu haben oder ob ich im einem Umkreis von 50 km eine Arbeit finde, dort zumindest während der Probezeit pendeln werde (danach bzw. währenddessen kann man eine Wohnung suchen). Die Chance in der Nähe der Arbeit eine Wohnung zu finden ist heuer sehr gering, noch geringer ... eine bezahlbare Wohnung im Umkreis zu finden. Wodurch PKW einfach notwendig ist.
Hab mir das hier mal durchgelesen und bekomme den Eindruck, dass einige das Studium etwas ZU sehr runterziehen wollen. Bin auch gerade fertig geworden mit meinem Master in Informatik und habe mehrere Angebote mit durchschnittlich 50k Einstiegsgehalt. Natürlich kommt es auf den Studiengang und die konkrete Ausrichtung an, aber an alle anderen Frischlinge hier: Verkauft euch nicht unter Wert und passt eure Vorstellungen nicht an Misserfolge anderer an ^^
SIE müssen sich mich leisten können, über meinen Lebensunterhalt feilsche ich nicht wie auf dem türkischen Bazar. Genau ich bin doch der beste Bewerber und das ist doch nicht zuviel verlangt. Setzt euch durch.
Bei diesem Thema gibt es keine Gerechtigkeit. Das bewertet jeder anders und macht es von vielen Faktoren abhängig. Wenn man z.B. hört, dass ein Kollege auch nur einen € mehr erhält fühlt man sich sofort i.d.R. nicht korrekt entlohnt, egal ob nicht vielleicht die Quali und Arbeitsleistung das rechtfertigt. Aber das ist war ja auch nicht ganz das Thema. Jeder muss ja sich verkaufen. Und da ist ganz klar der Beruf, Branche, Betriebsgrösse, Wettbewerber mitentscheidend. Z.b. Habe ich erlebt, dass nach nach einer Pleite, die sog. Guten Leute von diesem Unternehmen höher bewertet werden, als die Urgesteine im eigenen Unternehmen.
Ok bei mir nicht das dreifache, aber realistisch bekomme ich für die gleiche Arbeit ohne die Region zu wechseln zwischen 75-100% mehr bei anderen Arbeitgebern. Und ich rede nicht von DAX 50 Unternehmen sondern Mittelstand. Ich habe letztes Jahr aus berechtigen Gründen nicht auf eine Gehaltsanpassung in diesem Bereich bestanden, da es tatsächlich nachvollziehbare Gründe gab. Zwischenzeitlich liegt mein Marktwert definitiv bei 100% von meinem aktuellen Gehalt. In einigen Wochen sind Gehaltsverhandlungen, meine Leistungen der letzten 2 Jahre sind nachweisbar und damit das Gehalt gerechtfertigt, auch wurde es bereits frühzeitig von mir kommuniziert und argumentiert - jetzt muss das Unternehmen liefern, ansonsten verliert es eine Fachkraft die in ein kleines Team eine große Lücke reisst.
@DualityX11 das war nicht meine Aufgabe. Ich habe meine Forderungen genannt und ob mein Chef damit zu Frieden wäre oder nicht wäre mir letzten Endes egal. Es gibt überall mehr als genug Arbeit. Das rechnen habe ich ihn überlassen er soll zu sehen das ich bei 160std. 2000€ auf Konto überwiesen bekomme. Meine Arbeit ist Praxis Die Theorie sollen die im Büro erledigen.
Habe mich beworben und dort stand in der Stellenanzeige es liegt zwischen 2000-2300 brutto wo sich auch ungelernte Leute bewerben können . Ich habe dagegen den Beruf gelernt wo sollte ich dort beginnen ?? Lg
Bei 2500. Heißt ja nicht, dass sie dich nicht überbezahlen werden und falls wirklich die 2300 die Budgetobergrenze ist, wirst du auf 2300 heruntergehandelt und beide Seiten freuen sich.
Die Unternehmen scheffeln meistens Millionen im Jahr. Und den Arbeiter werden dann nur Mindestlöhne oder knapp drüber ausgezahlt. Man versucht es soweit wie möglich nach unten zu drücken. Es würde viel mehr Wohlstand geben in der Gesellschaft, wenn Unternehmen gezwungen werden würden einen gewissen Prozentsatz als Gehalt auszuzahlen. Apple =Milliarden Unternehmen Denkt ihr die Leute in der Produktionsstätte von Apple bekommen viel Geld?
Kommt es nicht auf Ausbildung und Arbeitserfahrung an was man verdient? Also in meiner alten Branche ist der Arbeitnehmer ein zusätzliches Pausenbrot wert. Ich bin ja Schweizer. Ein Beispiel: Bauberuf, anfangs 4800.Monatlich und nach 5 guten Jahren sind es 5800.- Was man in gewissen Branchen diskutieren kann ist der dreizehnte Monatslohn.
Fabian Boesch Ausbildung nein, Arbeitserfahrung ja, ich bin in der IT tätig als Software-Entwickler. Habe selbst nur zwei Ausbildungen gemacht, und war nicht der beste in der Schule. Aber das alles ist mein Hobby und ich habe sogar ein Nebengewerbe in der Branche, es kommt sehr drauf an was Sie wirklich können. Dafür sind Probearbeitstage perfekt, vor allem wenn man Sie selbst einfordert. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen z.B. einen Master machen oder einen Dr. haben und dann glauben es ist selbstverständlich was sie bekommen, egal was sie liefern. Bei weitem nicht alle aber viele, man ruht sich auf dem Titel aus... und dann habe ich schon viele Menschen kennengelernt die extremes Potential haben, welches nicht gesehen oder entlohnt wird weil man nur auf die Qualifikationen schaut. Es soll nicht überheblich klingen, aber ich habe mit meinem über Jahre gesammelten Erfahrungen, beruflich wie privat, schon zwei hochnäsige Doktoranden in die Tasche gesteckt, danach hatte ich den nötigen Respekt auch von der anderen Seite. Für mich zählt die Person und was sie kann, nicht was die Noten sagen.
Iron Man.....eine Firma bezahlt was sie als Mindestlohn bezahlen muss und nicht mehr.Alles was darunter liegt währe dumpinglohn und nicht erlaubt .giebt Busse. So kenne ich das in Handwerksberufen. Ich kenne nur Ausnahmen fon gelernten Handwerkern die als zB. Polier ohne Polier Schule Eingestellt sind. Auch in Grossen Firmen mit fiel Personal.
Ich arbeite bei einem Unternehmen das einen Tarifvertrag nutzt Problem der Tarifvertrag gilt nur für den Bereich wo die Zentrale steht aber wiederum haben wir auch Filialen in München jetzt muss ich als STV dorthin und bekomme auf mein Gehalt nur ein kleine Zulage von ungefähr 2,88€ die Stunde mehr so ein Witz mit den Tarifverträgen
Mein Chef hat gesagt das er mir keine Gehaltsanpassung geben kann, er will mich ja klein Halten.weil er mich ja loswerden will.3 Jahre Mobbing hat nichts genützt.
Es mag natürlich Spaß machen seinen Chef 3 Jahre zu mobben. Ich würde jedoch das Weite suche und bei einem neuen Chef zu besseren Konditionen anheuern.
Ich habe xy für die Firma geleistet und bin bereit, für eine Gehaltserhöhung noch eine Schippe drauf zu legen. Ich bin bereits im Gespräch mit anderen Firmen, die bereit sind, mir Betrag xyz zu zahlen. Ernsthaft. Wenn du dich nicht wohl fühlst, bewirb dich überall wo es geht.
Ich hab mal bei einem Vorstellungsgespräch einen netto-Betrag genannt. Lessons learned: Sowas macht man nicht. Der Geschäftsführer hat dann komplett falsch auf brutto umgerechnet und mir dann noch gesagt wie unmöglich das sei :D
Heutzutage sitzen halbwegs qualifizierte Personen überall in Mitteleuropa gegenüber Arbeitgebern bei solchen Gesprächen am längeren Hebel - insofern ist das eigentlich ein Vergangenheitsthema ...
Schon witzig wie viele hier von 4000€ und mehr schreiben. Ich wollte mal 3500€ haben da haben sie mich lachend abgewiesen. Nun arbeite ich für knappe 2500€ 60h und gehöre hier zu den besser verdienern. Also schon etwas absurd die Vorstellungen der Menschen hier. Es ist zwar schön diese Tips zu haben nur ändert das nichts an der Tatsache das viele Firmen Immer noch nicht begriffen haben das Fachleute Geld kosten. Na ja meine Frage ist wie bekomme ich mehr Geld? Ich war schon bei allen hiesigen Firmen habe mich vorgestellt (verfahrensmechaniker und Kraftfahrer C und D). Das beste Angebot kam von der Kommune mit 15.5€ die h (ich bekomme 8h bezahlt muss aber 60h in der Woche in der Firma sein).
das geht so: nachdem der geizbock über steuern unkosten und die notleidenden manager gejammert hat, sagen sie ihm er soll eine summe nennen, was er zahlen möchte. sagen sie auch, das sie dann BEIDE herzhaft lachen, und dann sagen sie was er zahlen muss.
So würde ich mein Gehalt verhandeln - nutzen Sie meine besten Tricks: bit.ly/ghvVideokurs
Sollte man sein Gehalt Brutto oder Netto verhandeln ? Oder ist es am Ende egal ?
@@temudschin180 Du kannst Dein Gehalt nur Brutto verhandeln. Dein Gegenüber hat überhaupt keine Lust noch auszurechnen was das für ihn bedeutet. Dann müsste der sich ja hinsetzen und Gedanken machen:"Hm, der hat 2 Kinder, ist verheiratet... kann vielleicht noch Fahrtwege von der Steuer absetzen, wie war denn nochmal den sein Steuersatz? Ich ruf jetzt mal unsere Steuerberaterin an... ." Das macht doch kein Mensch.
Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps Was tue ich, wenn der Recruiter nach dem Vorstellungsgespräch eine Kopie meiner Gehaltsabrechnung haben möchte, indem man meine Gehaltsklasse erkennt? Ist das denn seriös? Bitte um Hilfe. Dafür ein Abo!
Guten Tag Herr Wehrle,
So wie das in den Videos sprechen habe ich das umgesetzt. Und bin bei der Chefin nicht voran gekommenen. Es hat das Verhältnis etwas zerstört wenn nicht Minimiert. Könnten sie da Rat geben. Wie man die Beziehung und das Einkommen steigern.
Die eigentliche Kunst liegt wohl darin, einen Arbeitgeber zu finden, der bereit ist ein angemessenes Gehalt zu zahlen.
Gibt es durchaus, ich bin nun schon einige Jahre bei einem Weltbekannten Arbeitgeber bekomme sehr gutes Gehalt und noch gute Arbeitsbedingungen mit top Kollegen. Würde mir im Traum nicht einfallen was anderes zu suchen.
Und davon gibt es kaum welche
@@edi9892 du wohnst auch scheinbar in CH und nicht im Niedriglohnland D
@@edi9892 leider zu alt um das noch zu ändern,war 2000 kurz davor in die schweiz zu gehen.mein chef hat mich damals mit einem geschäftswagen und mehr geld überredet in D zu bleiben .das bereue ich heute richtig .Diese ewige abzockerei geht einem richtig auf die nerven ,viel steuern für schlechte leistungen .die werden von jahrzu jahr dreister ,ich wohne zum glück in süddeutschland .in berlin dauert es wohl einen monat um einen termin zu bekommen sein auto anzumelden ,das sind zustände wie in afrika
@@outdooradventureHungary D ist sicher kein Niedriglohnland. Es wird hier aber zu wenig über Gehalt gesprochen. Wären die Gehälter in Firmen transparent, könnten sich einige Firmen warm anziehen. Zudem wird Personalführung hochbezahlt. Sobald Personal führst, kannst dein Gehalt locker verdoppeln.
Ich hab beim letzten Gespräch einfach gesagt: Ich möchte am Monatsende mit der EC Karte und nicht mit der Pistole zur Bank gehen..... Reaktion: Der Personaler hat gelacht und gemeint, das wäre die beste Antwort aller Bewerber gewesen. Im übrigen, wurde mein Gehaltswunsch dann auch erfüllt.
Sehr schlagfertig, kann aber nach hinten losgehen, wenn der Personaler über den entsprechenden Humor nicht verfügt. Sticht aber hervor, von daher war es sicher eine gute Antwort ☺️
Bei der Nennung "56400 Eur" denkt sich der Personaler
"Scheisse schon wieder so einer der den Wehrle auf youtube
gesehen hat" .
Zu geil🤣🤣🤣 noch geiler wäre wenn er sagte: ich hätte ihm 65000 gegeben....
Dann hat der Kollege Herrn Wehrle falsch verstanden 🤣🤣🤣
Stimmt
Furchtbarer Punkt im deutschen Bewerbungsprozess. Firmen sollten dazu verpflichted werden, bereits in der Stellenausschreibung anzugeben, was sie bereit sind für die geforderten Qualifikationen und Erfahrungen zu entlohnen.
Sehe ich genauso. Die Firmen sollten von sich aus sagen was sie bezahlen. Am besten wäre wenn ein gut bezahlter Tarif stattfindet, wie zum Beispiel Firmen die IG Metall gebunden sind. Leider muss man bei die meisten Firmen die nicht tarifgebunden sind jedes mal verhandeln. Stellt man sein Angebot zu hoch wird sich eh für einen anderen Bewerber entschieden. Wie man's macht, macht man's falsch.
In Österreich ist das mittlerweile so. Steht in (fast) jeder Stellenbeschreibung. Aber verhandelt wird trotzdem da oft auch etwas steht wie: "Der Jahresbruttobezug beträgt ab EUR 40.000, eine Überzahlung ist je nach Qualifikation und Erfahrung möglich."
Klar, zu allem verpflichten und zwingen...
Das ist überall auf der Welt so.
Die Zeit des Bewerbers ist schließlich auch was wert!
Mist hätte ich mal immer 69.999 € oder so gefordert.
Aber Scherz beiseite. Bei meiner ersten Anstellung nach der Ausbildung, hatte ich in der Tat den Fehler mit der Spanne gemacht. War Lehrgeld und 2 Jahre ging es an die nächste Firma. Dort hatte ich dann eine Runde Summe gefordert und es kam direkt das Ja des Geschäftsführer. Später lernte ich, das war nicht gut, sonst hätte er nicht so schnell zugestimmt. Bei der 3 Stelle nannte ich eine Summe. Der Geschäftsführer schwieg gute 4 Minuten (ich konnte die Uhr an der Wand beobachten). Es kam mir wie Stunden vor. Ich hatte jedoch durch einen Vertriebler gelernt, wenn derjenige der den Preis nennt, die Ruhe durchbricht und "nachbessert" wird verlieren. Ein guter Rat, der mich ein Abendessen kostete. Aber ich bezahlte es sehr sehr gern.
...ich finde , das ist auch ein guter Tipp!
Ich danke Ihnen vielmals Herr Wehrle! Dank Ihrer Hilfe und Kompetenz bekam ich heute eine Zusage für einen 95k Job!
lieschen multikill läuft
Darf man mal fragen, in welcher Branche oder sogar auch welcher Beruf das ist?
Martin, du bist mein Retter.
Morgen Bewerbungsgespräch !!!
Viel Erfolg!
Use the force !
Was ist dabei rausgekommen?
@@docbrown8035 ich habe den job
@@steveroger3669 yeah, Glückwunsch👍😊
Wenn ich direkt die Summe bekomme, die ich gerne hätte, würde ich mich ständig fragen, wie weit nach oben ich noch hätte gehen können.
Zur Not einfach weiter oben verhandeln.
Im öffentlichen Dienst wird die Eingruppierung bei fast allen Stellenangeboten mit angegeben. Das sollte auch für alle anderen Unternehmen gelten. Das würde sehr viel Zeit und Mühe sparen.
Gehaltsverhandlungen und deren Ergebnis hängt finde ich auch von den tatsächlichen Qualifikationen des Bewerbers ab. Wenn jemand sehr gute Qualitäten und Kompetenzen mitbringt, dann darf er ruhig auch mal den Bogen überspannen und sich sehr Selbstsicher darstellen.
Selbst wenn da eine zu große Summe genannt wird, überlegt sich das Unternehmen tatsächlich "Okey, wenn er tatsächlich so gut ist könnte das mehr Profit für uns bedeuten."
Denn im Endeffekt wird man für das Unternehmen sowieso mehr Geld verdienen als dann am Ende im Gehaltscheck steht.
Träumer
Das kommt darauf an, ob man mit Managern oder Unternehmern verhandelt. Der Personalmanager (Konzern, Stichwort MbO) hat ein Budget, an dem er sich orientieren muss, ein Unternehmer (inhabergeführter Mittelstand) sieht dagegen eher den Nutzen des Bewerbers und gleicht diesen mit den Kosten ab. D.h. wenn ich einen guten Mann gefunden habe, stelle ich den ein und sorge dafür, daß er bleibt, das scheitert nicht an der Gehaltsforderung. Dagegen wenn einer nicht zu uns passt, stelle ich den auch für den halben Lohn nicht ein.
JeverHuelse richtig und hier ist die Qualifikation auch zweitrangig. Bringt ja keine etwas, wenn die Person zwar Scheine hat, aber die Kompetenzen nicht besitzt oder nicht präsentiert.
@@bonkerztao ok, da kenne ich mich gar nicht aus. Gibt sicher Ausnahmen.
@@bonkerztao Träumer. Das gilt vl für Berufe mit akutem Mangel. Hängt aber auch immer vom Arbeitgeber ab.
Martin, ich schaue deine Videos sehr gerne! 😊
Man kann viel lernen und ist für die Zukunft gewappnet!
Dankeschön für dein Engagement. 👍
Ich kam gar nicht in die Lage einer Gehaltsverhandlung. In größeren Unternehmen mit Tarifbindung wird einem die Eingruppierung der Stelle genannt (welche 7000€ im Jahr höher als meine Forderung war) und damit war das Thema erledigt.
Meine eigene Erfahrung war etwas anders. Ich sagte dem Chef, dass ich bei 6000 DM pro Monat bereit bin, bei der Firma anzufangen. Ich lege noch 500 DM oben drauf und morgen kannst du loslegen, antwortete er. :-)))) Es ist aber seeeehr lange her...
Immerhin zu Mark und nicht zu Taler Zeiten 😄
Kann mir vorstellen das es früher sogar noch häufiger vorkam. Hatte gestern auch ein Gespräch, kriegste nichtmal mehr dein altes Gehalt und die drücken dich. Bin standhaft geblieben und daraus wird wohl nun nichts mehr. Naja ist ja nicht die einzige Firma.
Auch schon lange her aber mein Dad ist Ausländer und sein damaliger neuer Arbeitgeber hatte für die Stelle 4000 Fr. vorgesehen, da mein Dad aber bei der Stelle vorher über 5000 verdient hat, haben sie ihm 5500 gegeben. Dabei hätten sie billigere Bewerber gehabt.
@@stebarg wenn man von vornerein seine Wertschätzung zeigt hat es definitiv was für sich
Das war früher zu dm Zeiten wohl oft so
Bewerbung verschickt, paar Stunden danach kam ein Anruf. Nächsten Tag gab es schon das erstes Treffen, alles war in Ordnung. Eine Woche später das nächste Treffen. Ich hab meine Gehaltsvorstellungen genannt, auf Grundlage meiner Qualifikationen, Leistungen und der Stellenaufgaben. Die Zahl war auch unrund. Es gab keine nennenswerte Reaktion, keine Verhandlung, nichts. Nach einer Woche kam die Absage. Zur Auswahl standen noch ein paar fachfremde Werkstudenten.
Mein Chef hat mich damals abgeworben und mir beim Vorstellungsgespräch einen Unbefristeten,Unterschriebenen Arbeitsvertrag vorgelegt in dem ich mein Gehalt und Urlaub eintragen sollte.
Und was ist rausgekommen? Und als was?
Es war ein Sprungbrett in einer leitenden Position , mittlerweile bin ich selbstständig .
Gehalt, Position, Abschluss wäre interressant
Beruf?
@@itscbiotsch4550 5 Euro die Stunde, 10 Urlaubstage hat er bekommen
Als Interim Recruiter erlebe ich auch ständig Vorstellungsgespräche. Nur die finden nicht statt, wenn der Bewerber zuviel verlangt. Zumindest nicht bei meinen Kunden. Gehaltsvergleiche im Internet sollte man nicht überbewerten. XING z.B. liegt damit meist daneben. Wenn mir jemand eine unrunde Summe nennt, frage ich mich, was da wohl nicht stimmt. Das macht fast niemand. Es wirkt kleinlich.
Finde Sie richtig Klasse Herr Wehrle!!! Danke für all diese tollen Tips👌
Sehr geehrter Herr Wehrle, ich habe Ihnen unter Ihr Video "so verletzt Sie keiner mehr" einen längeren Kommentar geschrieben. Das Video ist natürlich wieder mal super. Doch ich bitte Sie herzlich, sich den Kommentar anzusehen, denn ich befinde mich momentan wirklich in einer verzweifelten Situation. Auch bin ich mittlerweile total isoliert und alleine. Vielleicht haben Sie einen Tip für mich, der mir irgendwie weiterhilft. Und ich bedanke mich schon einmal recht herzlich. Sie machen so eine tolle Arbeit, vielen vielen Dank dafür und vor allem auch dafür, dass Sie das Ganze auch noch kostenfrei für uns im Internet anbieten. So etwas gibt es nicht oft.
Was wäre denn ihr Vorschlag wenn man im vorherigen/jetzigen Job deutlich überdurchschnittlich (sagen wir mal mindestens das doppelte vom üblichen Gehalt) verdient hat? Zum Beispiel aus einer großen internationalen Firma kommend, die in der Regel deutlich mehr bezahlen als kleine bis mittlere Unternehmen. Sagen wir mal ich wäre bereit ein niedrigeres als das aktuelle Gehalt zu akzeptieren, würden sie das aktuelle Gehalt überhaupt nennen?
Der Unternehmer bekommt das was er zahlt.
@Cat da kann man doch lachen :D Ducken ist nicht der richtige weg
@Cat auf jeden fall nicht kuschen, wir sind doch keine Sklaven. Oder?
Ich finde es ist auch entscheidend, in welcher Region man lebt. Wenn ich als metallbauer der personalberaterin beim Vorstellungsgespräch die 56.000 € nenne, fallen die um und dann war es das fürs Gespräch.
Der Tip einfach nach dem durchnttlichen Gehalt zu googlen greift viel zu kurz!
Um sich ein genaues Bild zu verschaffen muss man immer auch beachten in welcher Branche man arbeitet (bzw. in welche man wechselt), wie groß der zukunftige Arbeitgeber ist und in welchem Bundesland man sich bewirbt. Diese 3 Faktoren haben einen deutlichen Einfluss auf das zu erwartende Gehalt.
Keine Ahnung, warum der Kommentar kaum geliket wird, aber genau so ist es.
Sehr gutes Video, ich selbst mache es ähnlich, und der Trick mit der unrunden Summe ist mit einer der besten, denn bis jetzt hatte ich hier im Norden immer verdutzte Blicke und direkte Nachfragen, wie ich denn genau auf die Summe komme. Ich bin Software-Entwickler 30 Jahre und habe nicht studiert dafür zwei Ausbildungen, und bin schon seit Jahren im Thema mit Herzblut, da es auch mein Hobby ist, sowie ein Nebengewerbe besteht. Da kann man mit sehr gutem gewissen mehr fordern, und das mache ich dann auch. Zusätzlich bitte ich immer von mir aus um Probearbeitstage wenn es noch nicht erfolgt ist und die Zeichen für beide Seiten auf eine mögliche Beschäftigung deuten. Bis jetzt war ich immer sehr nahe an meinem Wunschgehalt, und sehr deutlich über dem was andere mit gleicher Ausbildung bekommen. Ich bin davon überzeugt dass die breite Masse sich unter Wert verkauft!
Probearbeitstage würde ich persönlich als Softwareentwickler zumindest nach dem Berufseinstieg nicht mehr machen. Warum auch, die Fakten stehen in der Bewerbung und meistens werden die persönlichen und technischen Fähigkeiten sehr schnell im Vorstellungsgespräch klar, also warum im Worst case einen Tag kostenlos arbeiten?
Schnitzel ich nutze die Probetage nicht um meine Arbeitskraft zu verkaufen... Das ist oft der Fehler, und wenn der Arbeitgeber das direkt ausnutzt musst du nicht mehr viel wissen.
Beide Seiten sollten diese Möglichkeit effizient nutzen wenn zu 99% alles Safe ist, also wenn ich einen Probearbeitstag (meistens 1-2) mache, dann lasse ich mir das Unternehmen genau zeigen, auch mein neues Team zeigen und woran diese gerade arbeiten. Ich schaue quasi überall rein, und bin dort den Tag über in allen relevanten Bereichen zu Gast. Einblicke in den Code und seine Qualität usw. gibt es natürlich auch. Die ggf. neuen Kollegen können mir Fragen stellen und ich eben auch, ich schaue mir alles genau an und habe so die Chance zu prüfen ob die Chemie und Stellenbeschreibung wirklich passt. Sollte dies nicht der Fall sein, kann ich direkt eine andere Stelle in Betracht ziehen und muss nicht „Blind“ unterschreiben.
Ich habe schon zwei mal so sehr schnell festgestellt, dass es für mich nicht passt obwohl es auf dem Papier ganz gut klang. Geld ist für mich nicht alles, ich möchte auch glücklich zur Arbeit gehen und glücklich nach Hause gehen und habe meine Ansprüche an meinen Arbeitgeber. Und mein Arbeitgeber möchte eben so meine volle Arbeitskraft haben, somit sollte beiden daran gelegen sein, so früh wie möglich zu prüfen ob es passt oder nicht und man mit voller Kraft und Lust einsteigen kann.
Am Ende kann man es sich wie eine längere Probefahrt mit dem neuen Auto vorstellen. Nur so weiß man ob das Fahrzeug im Alltag wirklich allen Ansprüchen genügen kann und zu einem passt. Aber dies vorher zu prüfen liegt an einem selbst und hängt natürlich von den eigenen Ansprüchen ab.
Bis jetzt waren alle gehälter bei meinen vorstellungsgesprächen vom arbeitgeber gegeben. Die frage was ich mir vorstelle kam nie...
Um es mal so zu sagen, ich hab mich mit einer durchschnittlichen Forderung etwas unter Wert verkauft, ebenfalls direkt keinen Festvertrag gefordert... Kurzfristig gesehen vielleicht ziemlich unklug. Allerdings habe ich hervorragende Arbeit geleistet, immer mal wieder an den richtigen Stellen nach gefragt ob die Leistung so genehm ist und nach einem Jahr beginnend jährlich gute Steigerungen verhandelt. Ich bin dadurch deutlich erfolgreicher gefahren. Wobei Stellenhopping bestimmt auch ähnliche Effekte mit sich geführt hätte, nur widerspricht das meinem Wesen.
Das kann ich so nur bestätigen, alle Tipps haben bei mir so funktioniert.
Man muss sich aber auch gut vorbereiten von nix kommt auch nix.
Es ist _nicht_ der Idealfall, wenn man das geforderte Gehalt bekommt. Ein guter Arbeitegeber/Chef/Personaler/... wird das einem nicht geben. Warum? Sonst ärgert sich der Bewerber, dass er nicht mehr gesagt hat. Klar: Ausnahmen gibt es immer, z.B. wenn man sich bewusst unter Wert anbietet (wofür es auch Gründe geben kann).
Ich werde immer schon bei den ersten Kontaktaufnahmen (Rückrufe auf meine Bewerbung) nach einem Gehaltswunsch gefragt und der dann massiv nach unten gehandelt. Man warnt mich sogar, dass es Leute in der Firma gebe, die noch deutlich viel weniger bekommen. Ich verlange keine sechsstelligen Summen. Ich will nur meine Miete bezahlen können und nicht bei der "Tafel" anstehen müssen. Ich bin immer nah dran zu sagen: "Vergessen Sie es. Da verdient ja der Hausmeister mehr." Was macht man in einer solchen Situation ? Was sind das für Personaler ? Wem nützen die mit einer solchen Taktik ? Die sollten doch Leute einstellen und nicht abschrecken.
Es ist doch auch oft so, sehe ich bei Stellenanzeigen meiner Firma, dass maximale Qualifikation und Erfahrung und Teamplayer Fähigkeiten ohnehin gefordert werden aber die Stelle garnicht für dieses Niveau eingerichtet ist. Schwierig ist eine Besserstellung über Wechsel vom Fach in Führung. Ist man zu gut im Fach hat aber noch nie offiziell das Wörtchen „Manager“ auf der Visitenkarte, dann gilt man schon als unerfahren und untauglich. Bei einem Wechsel der Ausrichtung wäre ich vorsichtig mit Übertreibung was das Gehalt angeht. Da muss die langfristige Perspektive der Position wichtiger sein als 15% über Durchschnitt.
Du bist so viel wert wie der Lohn deines ganzen Lebens und der Kaufpreis deiner Organe zusammen🙃
Einfach stark das Video!
Ich habe beim kürzlichen Bewerbungsgespräch einen hohen Lohn gefordert. Die Firma bot dann leicht weniger an und Beide sind zufrieden :-)
Es ist kein Miteinander sondern ein Gegeneinander.
Kann ich so unterschreiben, bin so ähnlich vorgegangen und wie das Video zeigt, alles richtig gemacht
Vor 70 Jahren konnte eine Person mit dem Gehalt ein Haus kaufen und seine Familie damit ernähren. Jetzt reicht das Gehalt kaum zu überleben. Was hältst du davon Martin.
LG
Ich bin zwar nicht der Martin, aber ich sage dir, dass jeder mit einer anständigen Ausbildung genug verdienen kann. Als ungelernte Arbeitskraft wird man meist immer am Ende den Kürzeren ziehen.
Blödsinn. Frag mal ausgebildete Friseure, was sie verdienen.
@Retro Tiger
Du kannst auch so etwas wie Germanistik oder seilchenspringen studieren. Das schafft auch fast jeder bis zum Abluss. Nur gefragt ist das halt nicht und da braucht man sich auch nicht über niedrige Gehälter wundern.
Wenn Du so scharf auf viel Geld bist, dann werde Richter (was kaum einer schafft), geh körperlich sehr hart arbeiten (z.B. Bohrinsel) wo Du spätestens mit 45 kaputt bist oder geh einem amoralischem Job wie z.B. dem horizontalem Gewerbe nach. Mit kriminellen Jobs wirst Du langfristig wohl auch nicht glücklich.
Sich in dieser Geiz ist geil Konsumentenkultur über immer niedrigere Gehälter zu wundern ist geradezu lächerlich.
@Retro Tiger Die verdienen genug für das, was sie tun. Kannst ja dann gerne für einen Herrenhaarschnitt 40€ verlangen, würde mir sie dann aber selbst schneiden bzw. von nem Verwandten schneiden lassen. Wenn du ein Akademikergehalt haben willst, dann muss man halt studieren oder selbst ein Unternehmen aufmachen. Besser bezahlte Ausbildungsberufe sind halt höhere kaufmännische oder technische Berufe. Du kannst auch danach noch einen "Meister" machen und dann nochmal mehr verdienen. Diese genannten Berufe verdienen gar nicht so schlecht und haben auch Aufstiegsmöglichkeiten. Schau dir lieber die besseren Ausbildungsberufe an und nicht nur die schlechtbezahlsten 20%. Als Polizist verdient man gut genug. Der ist nicht in der privaten Wirtschaft, er ist im Staatsdienst. Ein normaler Polizist ist sogar ein Beamter. Er kriegt am Ende ca. 70% Rente garantiert und kann nie arbeitslos werden, außer wenn er ordentlich Mist baut.
@@diezuckerbackerin5112 Siehe meinen Kommentar 1 darüber.
Wie geht man mit der Frage um, was man denn vorher verdient hat?
@@stebarg wieso, kannst du das näher erläutern?
Wenn es eine stolze Summe ist könnte man sie nennen, jedoch empfehle ich dir Diskretion und man kann es auch so sagen, dass das Gehalt im Vertrauen bleibt zwischen dir und ex Arbeitgeber.
Sag, dass es in deinem alten Arbeitsvertrag eine Verschwiegenheitsklausel diesbezüglich gibt, weshalb du es nicht sagen kannst. Das signalisiert Loyalität und das versteht jedes Unternehmen.
Immer mehr Unternehmen wollen schon im Anschreiben eine Aussage über die Gehaltsvorstellung. Wie geht man dabei vor?
Genau das geforderte Gehalt angeben würde ich logischerweise behaupten.
@@krin9120 absolut richtig! Der Aufforderung zur Nennung des Wunschgehaltes nicht nachzukommen wird idR als schlampig gesehen. Gut recherchiert was man verlangen kann, gut formuliert eingetippt und ab dafür!
Ich habe mal 500.000€ pro Jahr angegeben. Sie wollten mein Wunschgehalt, dass es ein realistisches Gehalt sein sollte hat keiner gesagt.
@@projektexit4457 wurdest du angenommen?
Fate Zero nein, war ein stocksteifer Verein wo schon im ersten Gespräch zu erkennen war, dass sie alles versprechen aber dann nichts davon halten werden. Hatte eine Einladung zum zweiten Gespräch, habe das dann aber abgesagt.
Ich sage immer eine absurd hohe Summe. Dann glauben die, dass ich echt so gut bin. Wenn die mich dann noch mal ein bisschen runterhandeln können fühlen sie sich gut. Und was soll ich sagen: es funktioniert.
Was heißt hoch und für welchen Job?
Herr Wehrle, wann kann man als Arbeitsanfänger über die erste Gehaltserhöhung sprechen?
An so einer Position würde ich mich auf andere Stellen bewerben und schauen was jene zahlen würden, das kann man dann wunderbar als Argument verwenden. Die Anfrage für ein Zwischenzeugnis hilft manchmal auch schon.
Am Freitag probiere ich es mal aus. Hatte schon mal ein Vorstellungsgespräch bei dieser Firma, allerdings mit deutlich weniger Qualifikationen und weiß noch, was mit diese Firma damals geboten hat. Mal schaun, was dabei rauskommt.
Man sollte sich immer klaren sein was der durchschnittliche Wert ist den man hat. Wer das nicht weiss hat eh verloren. Wichtig ist auch immer über dem Durchschnitt zu fordern.
Gehaltsspanne ist wie beim einkaufen sagen, "ich würde auch mehr zahlen" :D
LG Krissy
Dürfte ich wissen warum es empfohlen wird ein Jahresgehalt und kein Monatsgehalt zu nennen? Manchmal handelt es sich ja auch um einen Stundenlohn
Es ist ja ein Unterschied, ob du 12, 13 oder 14 Monatsgehälter bekommst, Weihnachtsgeld, Budget für Weiterbildung, Firmenwagen, Jobticket etc. - kann ja sein, du willst 40k Jahresbrutto, dir werden aber 3k monatlich angeboten und durch zusätzliche Benefits kannst du dann doch noch die 40k erreichen. Daher gibt man immer das Jahresbrutto an und niemals das Monatsbrutto oder den Stundenlohn. Was bringen dir z. B. 15€ die Stunde, wenn du oft Überstunden machen musst, diese aber nicht vergütet werden? Das würde z. B. den tatsächlichen Stundenlohn massiv schmälern.
In der Stellenausschreibung sollte die Bezahlung genannt werden. Somit erspart man sich jede Menge unnötige Bewerbungen. Wenn ich etwas verkaufen möchte, preise ich den Gegenstand ja auch an und sage nicht, verkaufe gegen Gebot
Da kann ich nur zustimmen! Nahezu jede Firma will mit der Bewerbung die Angabe der Gehaltsvorstellung und wer diese nicht nennt, ist sowieso schon aus dem Rennen. Nennt man seine Vorstellung, ist diese offenbar meist zu hoch und es folgt die Standardabsage, bei der die Firma natürlich nicht sagt, dass es am Geld scheitert, obwohl diese Begründung für die Firma die einzige wäre, die mit keinerlei Risiko verbunden ist, vor dem Arbeitsgericht zu landen! "Sie sind zu alt", "Wir wollen lieber eine Frau", " Ihr Nachname gefällt uns nicht, weil Sie ja wohl einen Migrationshintergrund haben" oder "Junge Mütter wollen wir lieber nicht einstellen" geht ja nun mal nicht als Begründung für eine Absage. Was hindert eine ordentlich geführte Firma also daran, im Stellenangebot selbst einen Rahmen für das zu erwartende Gehalt zu nennen und dieses an absolute Mindestbedingungen beim Bewerber zu knüpfen? Schon vor Jahren habe ich solche Stellenanzeigen in britischen Zeitungen gesehen und es scheint dort zu funktionieren! Auf eine Stelle, die mit 60 TEUR p.a. dotiert ist, wird sich schon niemand bewerben, der nicht ansatzweise die dafür notwendigen Qualifikationen mitbringt, aber die Angabe "Das Budget für diese Position liegt bei 35 TEUR p.a." würde mir die Mühe einer Bewerbung ersparen! Stattdessen wird bei uns gerne blumig formuliert "Idealerweise haben Sie...", "Blablabla ist von Vorteil, aber nicht Bedingung", "Sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch sind wünschenswert" etc. Hat man das alles und dazu auch noch zwei, drei Jahrzehnte Berufserfahrung in relevanten Branchen auf dem Buckel, ist man trotzdem mit seiner Vorstellung zu teuer, weil die Firma vielleicht ja doch irgendwo einen Mittzwanziger findet, der den Job für 2500 Euro brutto im Monat machen will! Sorry, aber dafür stehe ich morgens nicht auf!
Eine weitere Problematik kommt hinzu: Bei vielen Positionen, für die ich mich aktuell interessiere, ist ein Firmenfahrzeug auch zur privaten Nutzung enthalten. Laut allen möglichen Karriere-Ratgebern soll ich bei meiner Gehaltsvorstellung auch diesen Gegenwert mit einrechnen, ebenso wie Provisionen, Boni, Urlaubs- und Weihnachtsgeld etc. Und woher soll ich im Vorfeld wissen, was der "repräsentative Dienstwagen" sein wird? Golf, Focus, C-Klasse oder doch 5er-BMW? Wie soll ich also ein kalkulatorisches Jahres-Brutto-Equivalent für den Dienstwagen in meine Gehaltsvorstellung einrechnen, wenn ich nicht weiß, was für ein Auto ich bekomme? Bei kaum einer Firma herrscht freie Wahl beim Dienstwagen, das Budget und die Marke, meist sogar das Modell stehen doch von Anfang an fest. Warum kann man das also nicht benennen? Weil die Konkurrenz so erfahren könnte, dass man seinen Vertrieblern "nur" einen Golf gibt? Was sich da in Deutschland bei der Personalgewinnung an "Traditionen" entwickelt hat, ist sowas von schwachsinnig! Aber Hauptsache, der Personaler hat irgendwas studiert und darf sich "Head of Human Resources" nennen......
Seh ich ebenfalls so! Da finde ich die öffentlichen Dienst gut, der da gleich angibt, wie die Stelle eingeordnet ist. Dann kann man das im Vorfeld mit den zu leistenden Arbeiten abgleichen. So habe ich recht schnell gemerkt, ob die Arbeitgeber (Kommunen in meinem Fall) "Träumer" oder eher faire Arbeitgeber waren.
@@bigdoun2011 ja leider verdient man bei Kommunen etc. nicht sonderlich viel
Sehr gute Tipps 👍 Aber was antwortet man, wenn man eine unrunde Summe angibt und gefragt wird, wie man ausgerechnet auf diesen Betrag kommt? Wenn unrunde Summen den Eindruck vermitteln, man hätte gründlich kalkuliert, möchten manche potenziellen neuen Arbeitgeber vielleicht wissen, wie der Betrag zustande kam... 🤔
Dann sagt man, man hat in einem Video von Martin Wehrle gehört, dass man das so tun soll 😄😉
Sie könnten sagen, dass Sie recherchiert haben ( und haben das auch im besten Fall). Mit ihren Qualifikationen verdient man z.B. zwischen 2700€ und 3200€. Sie nennen 2850€.
Sie haben sich Gedanken gemacht und verkaufen sich nicht unter Wert. Außerdem haben sie nun Spielraum für die nächste Gehaltsanpassung (nach der Probezeit)
@@vonvoehren Gute Idee, vielen Dank! 👍
@@kunemann 😂👍
@Martin Wehrle: Coaching- und Karrieretipps
Hallo und wie sieht das ganze aus, wenn man nicht nur das Gehalt, sondern auch die Arbeitszeiten verhandeln möchte? Mein Ziel für die nächste Arbeitsstelle wäre eine 32h Woche. Machen Arbeitgeber bei sowas überhaupt mit?
Vielen Dank
Selten, da die Arbeitskraft oft gebraucht wird. Schreib halt in der Bewerbung, dass du z. B. 32.000 € Jahresbrutto auf 32 Stunden haben vorstellst und dann wird verhandelt. Wenn du aber glaubhaft übermittelst, warum 32h - z. B. Weiterbildung, die dem Unternehmen wieder weiterhelfen würde - und die dich wirklich wollen, sollte man das gut verhandeln können. Bedenke aber, dass es ggf. in Zukunft schwieriger werden könnte, woanders einen Vollzeitjob wieder zu bekommen und man im Falle der Arbeitslosigkeit auch weniger Arbeitslosengeld erhält.
mist, hätt ich das Video am Dienstag schon gesehen. Naja was solls, bin Berufsumsteiger und da ist meine Aussicht auf das Maximalgehalt eh Utopie. Gab auch nur die Spanne an, von bis, und der Arbeitgeber äußerte sich mit "Na da sie erst umgeschult haben und noch keine Berufserfahrung haben, bekommen sie das Geringste von dem was sie nannten. ... ... Aber wir sind drittgrößter Produzent Weltweit mit unserem Produkt."
Wenn ich von der Firma zum Einstellungsgespräch/unterzeichnen des Arbeitsvertrages eingeladen werde, dann werde ich ansprechen das spätestens nach der Probezeit mit ca 15% mehr Gehalt schon drin sein muss, und es kein befristeter Arbeitsvertrag sein soll.
Vertrag heißt ja vertragen, also sich einigen. Das kann ja nicht Einseitig passieren.
Sehr informativ das video
Ich mag die Tischserviette die in seiner Hemdtasche steckt.
Hemdtasche? 😂
Wenn Man einen Lohntvorschlag bringt zb. 53‘400€ und der Arbeitgeber sagt, wie kommen Sie darauf auf den Betrag ? Was könnte man da Antworten ?
Sagen Sie, dass sie recherchiert haben. Die 4450€ Brutto monatlich ist der Wert, denn man mit ihren Qualifikationen bekommen kann.
Noch besser wenn Sie sagen würden, dass man mit ihren Qualifikationen zwischen 4300€ und 4600€ verdient. Damit wird der Chef denken er macht gerade einen guten Deal und Sie haben gleichzeitig noch Spielraum für die Gehaltsverhandlung nach der Probezeit.
Weil mich Ihre Frau sehr viel Geld kosten wird 😅
Zu den Gehaltsvergleichsportale: Meiner Erfahrung stimmen die Angaben nur selten. Man muss sich hier fragen: Woher haben die die Daten? Häufig von Leuten die damit unzufriden sind und überhaupt ihr Gehalt vergleichen wollen.
Ich habe bei dieser Frage vom zukünftigen Arbeitgeber folgend geantwortet: "Ich habe in meinem vorigen Unternehmen ein Jahresgehalt von (zb.70.000€) bekommen, das ist der Bereich der gerechtfertigt ist!"
Tarifverträge sind fluch und segen zugleich? Liebe Grüße
@@EvilMadness666 Tarife stellen immer nur eine Untergrenze dar.
@harisimer kommt auf die Entgeltgruppe und die Branche drauf an. Metall und Chemie ist in Ordnung. Verdi oder so ist mist
Tarifverträge sind eher Fluch, denn sie werden als Anker für den Arbeitgeber genutzt. Dabei ist der Tarif nicht das Ziel sondern der Einstieg. Tarif steht dem "frischen" Gesellen zu und wenn man Berufserfahrung besitzt dann ist man definitiv mehr wert. Da sich die Masse leider unter Preis verkauft hat man es darum schwer über diesen Preis zu kommen. Momentan jedoch hat man gute Chancen mehr Geld zu bekommen, da der Fachkräftemangel eklatant ist. Darum Leute greift zu, denn die Firmen genieren sich auch nicht wenn sie euch ausbeuten können. Habt immer im Hinterkopf: Das Einzige was ihr verkaufen könnt ist eure Arbeitsleistung und da muss der Preis für euch stimmen, ansonsten ist es für euch lohnender nichts zu tun. Was wollt ihr mit Arbeit die euch und eure Familie nicht ernährt?
Das Problem, ist, dass viele Unternehmen den Tarifvertrag als in Stein gemeißelt ansehen. Dabei stellen die lediglich die Untergrenze da. Das ist vielen Arbeitnehmern nicht bewusst und sie glauben das.
Ich hatte mal eine gehaltsvwehandlung wo ich auf Basis des Tarifvertrags meine Untergrenze genannt habe, Zuschläge für jeden Reisetag sowie für jedes Wochenende das ich aufgrund einer Dienstreise im Ausland verbringe. War eine schöne Summe und meinem Chef ist die Kinnlade auf den Tisch gefallen. Auf meine Bitte hin mir dann mal seine Vorstellungen darzulegen, meinte er Dienstreisen sind ja sowieso schon ein Bonus und die kann man sich nicht zusätzlich bezahlen lassen. Ich sollte also mit 100 Reisetagen das gleich Geld bekommen wie der Typ am Nachbartisch der jeden Abend um fünf zu Hause ist. „Wir bezahlen alle streng nach Tarifvertrag...“.
Ich arbeite heute übrigens woanders.
@@EvilMadness666 lächerlich, wenn du besser bist, wird sich schon eine Firma finden, die dich gerne für mehr abkauft.
Kommt denke ich auch immer etwas auf den Job an. In meiner Branche könnte ich fragen "Was bietet ihr?" und damit den Druck der Entscheidung auf das Unternehmen ab wältzen.
Als Beispiel, finde ich als Kaufmann für Versicherung und Finanzen folgende Brutto Zahlen 1700€-2500€, 2000-4000€ oder 2700-3300€. Die Angaben variieren zu viel, da weiß man gar nicht welche Zahl man erwähnen soll. Wenn ich mir das so anschaue würde ich 2500€ sagen. Was würdet ihr sagen?
Erstmal würde ich die im Video angesprochenen Tipps beherzigen.
1. Jahresgehalt statt Monatsgehalt nennen:
Da wären wir bei Ihrem Gehaltsvorschlag bei 30.000
2. Unrunde Summe nennen. Also anstatt 30.000 lieber 31.500 Euro.
3. Sie können ihre Recherche in die Argumentation mit einfließen lassen. Da Sie von Ihrer Leistung überzeugt sind, ist auch ein Gehalt im oberen Drittel gerechtfertigt. D.h. eher an den 4000 Euro pro Monat = 48.000 Euro jährlich orientieren.
Aus dem Bauch heraus und ohne weitere Kenntnisse über Ihre persönliche Situation würde ich 41.500 Euro vorschlagen :-)
Provisionsbasierte Jobs geben provisionsbasierte Ergebnisse... Ich habe damals angefangen im Außendienst als Kundenbetreuer zu beginnen, mit einem Einstiegsgehalt, gleich der Lächerlichkeit von 1800brutto. Knapp 4 Jahre später war ich auf im Schnitt 3000. Nachdem ich vorriges Jahr die Provisionsbasis an den Nagel gehängt habe, habe ich als Privatkundenspezialist begonnen und bin jetzt zwischen 45.000 und 55.000, je nach Jahresabschluss, in puncto Bonifikation.
Sobald ich das erste Jahr absolviert und mich gut eingearbeitet habe werde ich allerdings nachverhandeln. Neues Unternehmen, neue Programme, neues Umfeld und viele neue Chancen, aber kein Grund deswegen weniger zu verdienen. ;)
@@damaexn Von einem der schon Erfahrung in diesem Beruf hat. Ist Ihr Kommentar für mich Goldwert. Vielen Dank! Jetzt abgesehen von den Provisionen, wie viel würden Sie heute in einem Vorstellungsgespräch verlangen? Gehen wir davon aus, dass Sie keine Beruflich Erfahrung haben. Also es handelt sich um einen Ausbildungsplatz und es geht um einen großen Versicherungsunternehmen.
@@-demo-6702 Das kommt ganz darauf an wie gut man dabei ist zu artikulieren, ich würde weniger auf das konkrete Gehalt eingehen, da das zu einem großen Teil Provisionsbasiert ist. Aber gerade aus DIESEM Aspekt, kann ich nur empfehlen sagt offen heraus was ihr verdienen wollt, erfragt das Provisionsschema UND wie ihr dort hin kommt. Alle großen Versicherungsunternehmen haben Einkommenscalculatoren anhand dessen sie einem glasklar sagen können: Sie wollen 3000 verdienen? gut, sie müssen X Verträge schreiben, das bedeutet im Schnitt Y Termine pro Woche. Ich würde grundsätzlich auch als Berufseinsteiger nicht unter 2000 brutto als Richtwert angeben. Muss aber zusätzlich sagen, gerade jemand der sich für den Verkauf bewirbt entscheidet in den ersten 30 Sekunden, ob er es mir Wert ist ihm ein dementsprechendes Gehalt "vorzustrecken".
Wieso sollte eine Firma daran interessiert sein grundsätzlich so wenig wie möglich zu zahlen? Das hieße ja, dass nach einiger Zeit die Gehaltsspanne im Unternehmen für vergleichbare Tätigkeit auseinanderlaufen würde oder sogar anspruchsvolle Tätigkeit weniger vergütet werden als einfache. Das führt doch zwangsläufig zu Demotivation.
Richtig, ist vielen Unternehmen aber egal, denn wenn derjenige dann geht, findet man ja den nächsten, der es für diese geringe Summe macht.
einfach ein netter Typ!
Das ist ja alles gut und schön Herr Wehrle. Aber ich denke Ihre Tipps sind eher was für Leute die im Beruf stehen. Wie sieht es aber mit denen aus die arbeitslos sind, vielleicht schon etliche Jahre? Die werden doch sowieso schon tiefer stapeln nur um überhaupt genommen zu werden. 🤔
Ich arbeite in der Altenpflege,bekomme nur .1.25 Euro Zulage pro Stunde in Sonntags und Feiertagszuschlag,das geht nicht,ich bekam beim vorigen Arbritgeber5 Euro die Stunde .Also muss mein Grundgehalt angehoben werden.2800 brutto ist einfach zu weng,ich muss jedenTag 60 km fahren.Meine Chefin steht voll hinter mir,sie sagte wenn ich Probleme habe solle ich anrufen,weil ich Nachtwache bin.Sie sagte damals auch ich sei eine Spitzenkraft und die Bewohner und Kollegen mögen mich..Hab ich ne Chance,wenn ich sie anrufe,sie sagte wenn ich was brauche oder Probleme habe,könnte ich sie immer anrufen,tags wie nachts.Wie halte ich es jetzt richtig.Mein Gehalt wäre jetzt 3200 Euro.
Ich muss bei seinem gesicht immer an jim carrey "die maske" denken
Die Maske.... Sieht cooler aus
Meiner Meinung sollte man in einem Vorstellungsgespräch nicht direkt sagen das man überdurchschnittliches leistet. Weil der Personaler kann das noch nicht wissen. Möglicherweise denken manche Personaler das man das nur deshalb so sagt, um eine gute Chance zu haben.
Wie geht man mit der Frage um, wenn man die Frage für eine Ausbildung bekommt, was für Geld ich haben möchte?
Es gibt ja Tarife dafür, aber was könnte der Personaler noch damit meinen?
Ein Logistik-Studierter hat die Probezeit nicht geschafft und wurde entlassen. Er verdiente 4000 brutto. Ich mache die Tätigkeit seit 15 Jahren erfolgreich bin qualifiziert mit Auslandserfahrung und Praxisgeübt im Job. Und soll mit 3200 abgespeisst werden? Nein es hat nichts mit der Papier-Qualifikation zutun, sondern ob man praxiserprobt ist und bereits erfolgreiche Leistungen vorweisen kann. Wie gesagt, der Ex-Mitarbeiter hatte nicht einmal die Probezeit geschafft .. .. . und hatte mehr verdient, geht GAR NICHT
Moin Martin!
Wie sollte man am besten verhandeln, wenn ich bei meinem Chef ein Gespräch terminieren möchte, um Weihnachtsgeld in Zukunft jährlich zu erhalten?
Der Bezug von Weihnachtsgeld hat doch laut Rechtssprechung nichts mit Arbeitsleistung zu tun, sondern es ist einfach zum Dank für die Arbeit die man macht und es soll motivieren. In unserer Firma bekommen manche Weihnachtsgeld und manche eben nicht.
Meines Wissens ist die Zahlung von Weihnachtsgeld eine freiwillige Sache vom Chef
Zumindest war es bei meinen Arbeitgebern so.
Bei einer Firma war es sogar so , das alle ein Kuvert mit Inhalt bekamen bis auf eine Mitarbeiterin und gerade diese war immer ehrlich, fleißig und zuverlässig hat sich nie beschwert und war kaum krank.
@@marionweisel8891 wie asozial und ungerecht
@@Lucinda-zl8mu stimmt die Frau hat auch gleich fristlos gekündigt
Hauptsache der alte Knacker kann sich in seine Millionen suhlen der Drecksack
Das schärfste war ja Sie bekam einen Briefumschlag wie die anderen auch nur ihrer war leer!!!!
Das ist echt das allerletzte! !!
@@marionweisel8891 einfach nur schlimm.. Von solchen jobs sollte man sich rasch wieder trennen. Komisch das auch immer die guten Menschen den "arschtritt" bekommen
@@Lucinda-zl8mu stimmt sie hätte schon viel früher gehen sollen
Der alte hat mal gesagt- seine Mitarbeiter sind nur Dreck
Pfuideibel!!!!
Ich hätte mich per Arbeitsgericht gewehrt!!!
Naja ist schon ne weile her und es ist gut das sie den Weg gegangen ist. SIE war ja nervlich voll fertig.
Was sollte man tun, wenn das Unternehmen einfach den tatsächlichen Marktwert nicht zahlen will umd einfach sturr bleibt?
Gehen. www.computerwoche.de/a/das-geht-ins-geld,3548331
@@timo1383 Danke
Sehe ich genauso. Dann einfach den nächsten Arbeitgeber suchen. Die wollen ja deine Arbeitskraft. Es wird aber oft vermittelt, dass man selbst ja unbedingt diesen einen Job braucht. Lassen Sie den Spieß nicht umdrehen.
Ich habe mal bei einem Sicherheitsdienst gearbeitet eigentlich wollte ich da nie arbeiten auch komplett unvorbereitet hingegangen keine passende Kleidung gehabt. Die Firma wurde mir damals von der bundesargentur für Arbeit vorgeschlagen. Ich also dahin komm in das Büro überall liegen zettel Dokumente ein Chaos richtig schön. Die frage vom Chef kennen sie uns eigentlich. Ich nein ich habe vor 1h das erste mal gehört das es sie überhaupt gibt dann die Frage was würde ich gerne für ein Gehalt haben der Mindestlohn im sicherheitsgewerbe war zu dem Zeitpunkt 8,10 Euro mehr wollte der nicht bezahlen denn die stellenausschreibung war ja auch auf 8,10 Euro. Meine Antwort war mein letzter Stundenlohn lag bei 13,45 Euro und für weniger werde ich nicht gehen. Seine Antwort ja ich dachte da an 7,50 Euro die Stunde ich so ne der Mindestlohn allein liegt der zeit bei 8,10 Euro pro Stunde. Dann würden sie gegen geltendes Arbeitsrecht verstoßen außer dem schreibt das Land NRW nicht vor was mindestens gezahlt werden muss wie hieß noch gleich der Katalog... Wie gesagt wollte da nicht arbeiten. Der Chef dann ok was wäre wenn ich ihnen 11,00 Euro pro h zahle? Ich so nein nicht wirklich 13,45 Euro pro h darunter geh ich nicht außer dem bin ich ausgebildeter Sanitäter und bin Brandschutz und Evakuierungshelfer das soll ich für nur 11,00 Euro dann bei Ihnen machen bei 12h Arbeitszeit +/- x h ne bei allerliebe nicht am Ende stand im Arbeitsvertrag 15,00 Euro die Stunde und stelle war schichtführer. Zwei Monate später hab ich bei Kötter Security angefangen für 10,90 Euro die Stunde.
Top Sache!!!
Es tut leider weh zu zuhören, da auch ich schlecht verhandelt habe ...
Wie verhält es sich denn da mit dem Stundenlohn/Satz? Ich bin dran mich als Mediendesigner (Freiberufler) Selbstständig zu machen. Hab noch nicht viel Berufserfahrung (lange Geschichte), aber schon ein Projekt in Aussicht und bald geht es um die Verhandlung des Stundensatzes. Das bereitet mir auch noch arg Bauchschmerzen. Grade am Anfang gibt es da viel zu lernen und viel, sehr viel ist da noch verwirrend (z.B. Steuern, Rechnungen schreiben etc.). Ich denke aber, dass Wichtigste ist mal anzufangen und 2-3 Projekte zu machen. Um auf das Thema zurückzukommen, ich habe jetzt mal geplant mit einem regulären Satz angefangen (etwa 50€ pro Stunde) bzw. mit 65€ als Verhandlungsspielraum starten, ist das ein guter Ansatz? Hab hier und da gelesen, dass soll ne gute Basis sein. Der Chef der Firma ist ein Schwabe, das könnte echt knifflig werden :D
QuackerJack09 Hallo, ich bin ebenfalls Mediendesignerin und würde niemals unter 60 EUR/Stunde arbeiten. Mit meiner mehrjährigen Berufserfahrung liegt der Satz bei mir noch darüber. Lies Dir dazu auch diesen Artikel durch: lambertschuster.de/existenzgruender/stundensatz-kalkulation-fuer-freiberufler-und-selbstaendige/
@@HariboVampir Danke dir für den Link und deine Antwort. Echt klasse :) . Ich denk, ich muss mir mal alle Freiberufler in meiner Umgebung schnappen und aufn Kaffee einladen um ein bisschen zu plauschen. Tipps von Erfahrenen sind wohl besser, als wenn ich mir da die wichtigen Sachen im Bezug aufs Freiberuflertum zusammenwurschtle.
Schöner Beitrag, das gleiche was Jack Nasher im Buch Deal beschreibt.
Herr Wehrle. Ich bin in aussichtsloser Lage. Seit 2 Jahren nach Uni auf der Jobsuche und immer noch keinen Berufseinstieg geschafft. Haben Sie noch weitere Tipps wie man in so einer Situation weitermacht oder finden Sie dass es keinen Sinn mehr hat weiter zusuchen?
In Start-ups für wenig starten und dann wechseln, ist meine Empfehlung, die sich später wirklich auszahlen kann. Drücke die Daumen.
Sarina Heidenreich genau richtig! 👍
Es kann aber nicht sein, dass man von Arbeitsagentur und Co Lohnangaben erhält die bei 4500 und deutlich mehr sind.
Oh natürlich würde ich es gern verdienen mit Bachelor und ohne Berufserfahrung.
Was kam als Antwort von einer Firma. Ich solle Trainee machen für 2000 brutto, für 2 Jahre.
Tut mir leid für 2000 kann ich nicht das Fahrzeug halten und Miete zahlen.
2000 brutto sind 1500 netto, wenn du davon nicht leben kannst dann gute nacht
@@maonyksmohc9574
Ich zahle aktuell auch Miete, für das Zimmer im Familienhaus...
Für eine eigene Wohnung müsste ich hier um Umkreis min. 800 Eur aufwenden, kalt. Die letzten Anzeigen waren eher bei 1000 Eur kalt und mehr...
Zuzüglich Allen Nebenkosten. Lebensmittel kämen auch noch hinzu.
Ich weiß ja nicht was bei euch die Mieten sind... hier sind sie in Stadtnähe sehr hoch. Und außerhalb ist man aufs Auto angewiesen.
@Lucas och es gibt hier auch Wohnungen da ist 2000 Eur die Miete. Okay keine für mich 160 m^2 brauche ich nicht ....
Für 1x Sprit brauche ich 60 - 80 Eur, wenn ich jede Woche tanken muss, allein für den Weg auf Arbeit bin ich bei 240 - 320 Eur.
Dazu 800 Eur kaltmiete ... warm eher 900 ... wären wir bei 1200 eur.
Auto zahl ich auch noch ab ... 1400 eur ... macht 100 eur für Lebensmittel, Kleidung, Bafög ups... die wohlen ja 130 eur jeden monat ... tja hm ... aus welcher rippe nur
@Lucas Da wurde nichts überschätzt. Es nur ein Unterschied ob ich vor Ort einen Job annehme ohne irgend wann einmal im Leben eine eigene Wohnung zu haben oder ob ich im einem Umkreis von 50 km eine Arbeit finde, dort zumindest während der Probezeit pendeln werde (danach bzw. währenddessen kann man eine Wohnung suchen). Die Chance in der Nähe der Arbeit eine Wohnung zu finden ist heuer sehr gering, noch geringer ... eine bezahlbare Wohnung im Umkreis zu finden. Wodurch PKW einfach notwendig ist.
Hab mir das hier mal durchgelesen und bekomme den Eindruck, dass einige das Studium etwas ZU sehr runterziehen wollen. Bin auch gerade fertig geworden mit meinem Master in Informatik und habe mehrere Angebote mit durchschnittlich 50k Einstiegsgehalt. Natürlich kommt es auf den Studiengang und die konkrete Ausrichtung an, aber an alle anderen Frischlinge hier: Verkauft euch nicht unter Wert und passt eure Vorstellungen nicht an Misserfolge anderer an ^^
SIE müssen sich mich leisten können, über meinen Lebensunterhalt feilsche ich nicht wie auf dem türkischen Bazar. Genau ich bin doch der beste Bewerber und das ist doch nicht zuviel verlangt. Setzt euch durch.
Danke mein Freund wurde geteilt 😁🤩
hört sich an als wär ich ein kaufbarer Sklave c:
So ist es ja auch 🤭
du bist ein kaufbarer Sklave
Ist es besser ein Monatsgehalt oder ein Jahresgehalt anzugeben?
Jahtesgehalt. Aber das blendet Herr Wehrle sogar in seinem Video ein
Mi P waaas Laberst du Minatsgehalt ist wichtiger!
Bei diesem Thema gibt es keine Gerechtigkeit. Das bewertet jeder anders und macht es von vielen Faktoren abhängig. Wenn man z.B. hört, dass ein Kollege auch nur einen € mehr erhält fühlt man sich sofort i.d.R. nicht korrekt entlohnt, egal ob nicht vielleicht die Quali und Arbeitsleistung das rechtfertigt. Aber das ist war ja auch nicht ganz das Thema. Jeder muss ja sich verkaufen. Und da ist ganz klar der Beruf, Branche, Betriebsgrösse, Wettbewerber mitentscheidend. Z.b. Habe ich erlebt, dass nach nach einer Pleite, die sog. Guten Leute von diesem Unternehmen höher bewertet werden, als die Urgesteine im eigenen Unternehmen.
Thx
Ganz ehrlich? Ich bin mindestens das dreifache Wert was ich tatsächlich erhalte. Das könnte sich aber keiner Leisten. :D
Ok bei mir nicht das dreifache, aber realistisch bekomme ich für die gleiche Arbeit ohne die Region zu wechseln zwischen 75-100% mehr bei anderen Arbeitgebern. Und ich rede nicht von DAX 50 Unternehmen sondern Mittelstand. Ich habe letztes Jahr aus berechtigen Gründen nicht auf eine Gehaltsanpassung in diesem Bereich bestanden, da es tatsächlich nachvollziehbare Gründe gab. Zwischenzeitlich liegt mein Marktwert definitiv bei 100% von meinem aktuellen Gehalt. In einigen Wochen sind Gehaltsverhandlungen, meine Leistungen der letzten 2 Jahre sind nachweisbar und damit das Gehalt gerechtfertigt, auch wurde es bereits frühzeitig von mir kommuniziert und argumentiert - jetzt muss das Unternehmen liefern, ansonsten verliert es eine Fachkraft die in ein kleines Team eine große Lücke reisst.
Ich habe damals zu meinem Chef gesagt das ich mindestens 2000€ Netto haben möchte bei 160 std. Im Monat.
Hab jetzt 2400 ohne Überstunden.
@DualityX11 das war nicht meine Aufgabe.
Ich habe meine Forderungen genannt und ob mein Chef damit zu Frieden wäre oder nicht wäre mir letzten Endes egal.
Es gibt überall mehr als genug Arbeit.
Das rechnen habe ich ihn überlassen er soll zu sehen das ich bei 160std. 2000€ auf Konto überwiesen bekomme.
Meine Arbeit ist Praxis
Die Theorie sollen die im Büro erledigen.
ein Super Video fuer alle Frauen !! ;)
Habe mich beworben und dort stand in der Stellenanzeige es liegt zwischen 2000-2300 brutto wo sich auch ungelernte Leute bewerben können . Ich habe dagegen den Beruf gelernt wo sollte ich dort beginnen ?? Lg
Bei 2500. Heißt ja nicht, dass sie dich nicht überbezahlen werden und falls wirklich die 2300 die Budgetobergrenze ist, wirst du auf 2300 heruntergehandelt und beide Seiten freuen sich.
Ist das Leben noch etwas wert, wenn man sowas tun muss?
Die Unternehmen scheffeln meistens Millionen im Jahr.
Und den Arbeiter werden dann nur Mindestlöhne oder knapp drüber ausgezahlt. Man versucht es soweit wie möglich nach unten zu drücken.
Es würde viel mehr Wohlstand geben in der Gesellschaft, wenn Unternehmen gezwungen werden würden einen gewissen Prozentsatz als Gehalt auszuzahlen.
Apple =Milliarden Unternehmen
Denkt ihr die Leute in der Produktionsstätte von Apple bekommen viel Geld?
Kommt es nicht auf Ausbildung und Arbeitserfahrung an was man verdient?
Also in meiner alten Branche ist der Arbeitnehmer ein zusätzliches Pausenbrot wert. Ich bin ja Schweizer. Ein Beispiel: Bauberuf, anfangs 4800.Monatlich und nach 5 guten Jahren sind es 5800.-
Was man in gewissen Branchen diskutieren kann ist der dreizehnte Monatslohn.
Fabian Boesch Ausbildung nein, Arbeitserfahrung ja, ich bin in der IT tätig als Software-Entwickler. Habe selbst nur zwei Ausbildungen gemacht, und war nicht der beste in der Schule. Aber das alles ist mein Hobby und ich habe sogar ein Nebengewerbe in der Branche, es kommt sehr drauf an was Sie wirklich können. Dafür sind Probearbeitstage perfekt, vor allem wenn man Sie selbst einfordert. Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass viele Menschen z.B. einen Master machen oder einen Dr. haben und dann glauben es ist selbstverständlich was sie bekommen, egal was sie liefern. Bei weitem nicht alle aber viele, man ruht sich auf dem Titel aus... und dann habe ich schon viele Menschen kennengelernt die extremes Potential haben, welches nicht gesehen oder entlohnt wird weil man nur auf die Qualifikationen schaut. Es soll nicht überheblich klingen, aber ich habe mit meinem über Jahre gesammelten Erfahrungen, beruflich wie privat, schon zwei hochnäsige Doktoranden in die Tasche gesteckt, danach hatte ich den nötigen Respekt auch von der anderen Seite. Für mich zählt die Person und was sie kann, nicht was die Noten sagen.
Iron Man.....eine Firma bezahlt was sie als Mindestlohn bezahlen muss und nicht mehr.Alles was darunter liegt währe dumpinglohn und nicht erlaubt .giebt Busse. So kenne ich das in Handwerksberufen.
Ich kenne nur Ausnahmen fon gelernten Handwerkern die als zB. Polier ohne Polier Schule Eingestellt sind. Auch in Grossen Firmen mit fiel Personal.
Nice.
Ich arbeite bei einem Unternehmen das einen Tarifvertrag nutzt
Problem der Tarifvertrag gilt nur für den Bereich wo die Zentrale steht aber wiederum haben wir auch Filialen in München jetzt muss ich als STV dorthin und bekomme auf mein Gehalt nur ein kleine Zulage von ungefähr 2,88€ die Stunde mehr so ein Witz mit den Tarifverträgen
Mein Chef hat gesagt das er mir keine Gehaltsanpassung geben kann, er will mich ja klein Halten.weil er mich ja loswerden will.3 Jahre Mobbing hat nichts genützt.
Es mag natürlich Spaß machen seinen Chef 3 Jahre zu mobben. Ich würde jedoch das Weite suche und bei einem neuen Chef zu besseren Konditionen anheuern.
Ich habe xy für die Firma geleistet und bin bereit, für eine Gehaltserhöhung noch eine Schippe drauf zu legen. Ich bin bereits im Gespräch mit anderen Firmen, die bereit sind, mir Betrag xyz zu zahlen.
Ernsthaft. Wenn du dich nicht wohl fühlst, bewirb dich überall wo es geht.
@Zsuzsanna Palffy joar
@@instrumentenfreak Mein Chef hat mich a bei der Gehaltsanpassung gefragt ob Ich Motiviert bin.Hab Ihn darauf nicht geantwortet.
@@EvilMadness666 wie zeigt sich deiner Meinung nach "das einholen"?
Brutto oder Netto??
Immer brutto, netto geht doch gar nicht.
Ich hab mal bei einem Vorstellungsgespräch einen netto-Betrag genannt. Lessons learned: Sowas macht man nicht.
Der Geschäftsführer hat dann komplett falsch auf brutto umgerechnet und mir dann noch gesagt wie unmöglich das sei :D
Was Kann ich Als Hausmeister Verlangen Herr Wehrle
Ich würde Sie ja gerne nach Leistung bezahlen....Aber ich kann Sie nicht verhungern lassen...Killer Phrase.
das schaue ich mir lieber nicht an sonst bekomme ich ein schlechtes gewissen weil mein lohn so hoch ist
Heutzutage sitzen halbwegs qualifizierte Personen überall in Mitteleuropa gegenüber Arbeitgebern bei solchen Gesprächen am längeren Hebel - insofern ist das eigentlich ein Vergangenheitsthema ...
Schon witzig wie viele hier von 4000€ und mehr schreiben. Ich wollte mal 3500€ haben da haben sie mich lachend abgewiesen. Nun arbeite ich für knappe 2500€ 60h und gehöre hier zu den besser verdienern. Also schon etwas absurd die Vorstellungen der Menschen hier. Es ist zwar schön diese Tips zu haben nur ändert das nichts an der Tatsache das viele Firmen Immer noch nicht begriffen haben das Fachleute Geld kosten.
Na ja meine Frage ist wie bekomme ich mehr Geld? Ich war schon bei allen hiesigen Firmen habe mich vorgestellt (verfahrensmechaniker und Kraftfahrer C und D). Das beste Angebot kam von der Kommune mit 15.5€ die h (ich bekomme 8h bezahlt muss aber 60h in der Woche in der Firma sein).
Ausgleich Kasse...
Dürfen Sie als Mitarbeiten Früher Pensioniert gehen....
das geht so: nachdem der geizbock über steuern unkosten und die notleidenden manager gejammert hat, sagen sie ihm er soll eine summe nennen, was er zahlen möchte. sagen sie auch, das sie dann BEIDE herzhaft lachen, und dann sagen sie was er zahlen muss.
Ich bin unbezahlbar.
Ich bin unbezahlbar..
Situation Bewusst....