@@edgarweiwasser6738 Unsere Firma sucht auch ständig nach Mitarbeitern .... liegt zum einen am Wachstum, zum anderen das auch nicht die optimalen Bewerber in mehreren Runden vorhanden sind. Es wird nicht nach "Hauptsache Manpower" eingestellt, weil die fliehen wieder bzw. werden "gegangen". Die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern ist mittlerweile höher als das Angebot. Im Niedriglohnsektor (post) mag das anders sein.
Schwarz-weiß-Denken hilft hier nicht. Es gibt viele Hintergründe, um immer wieder dieselbe Position auszuschreiben. Nicht alle davon sind negativ. Beispielsweise eine Firma die den Betreuungsschlüssel im Management niedriger bringen möchte, braucht häufig viel Zeit dafür, weil eine Einarbeitung von 10 Manager*innen gleichzeitig oft schlichtweg nicht möglich ist. Dann lieber alle 2-3 Monate eine weitere Person einstellen. Die meisten Manager*innen träumen derweil von einem möglichst niedrigen Betreuungsschlüssel, wie 1 Manager*in auf 7 Mitarbeiter*innen.
Sie sind ein wahrer Spezialist! Hätte ich gern schon vor fünf Jahren gewusst, jetzt sitze ich fest in diesem Job. Hoffe ich finde auch noch meinen Traumjob. Danke für das super Video!
Bin erst 14 und ich Weiss nicht warum ich mir diesen channel anschaue(doch ich weiss, ich respektiere ihnen sehr und sie machen tolle videos und man kann für Karriere vieles dazu lernen, sie sind einfach hammer) 👍
ein tolles Video, besonders wichtig in einem Arbeitsmarkt, der sich nah an der Vollbeschäftigung findet und in der Arbeitnehmer endlich mal die Chance haben, Verhandlungen auch zu ihren Gunsten zu führen. In Deutschland herrscht leider immer noch viel zu oft eine Obrigkeitshörigkeit (auch und gerade in Bewerbungsgesprächen), die schon fast an Unterwerfung erinnert. Danke für dieses tolle Video.
Super Tipps! Hört wirklich auf euer 'würmli' also Bauchgefühl. Je mehr Berufserfahrung man hat desto wichtiger ist dies, um endlich zu einer passenden Stelle zu kommen. Hatte vor ein paar Jahren eine Leiterstelle übernommen wo die Vorgängerin und der übergeordnete Vorgesetzte mir quasi die Klinken in die Hand gegeben haben und sich ins Burnout und somit komplett aus der Firma verabschiedet haben. Solche Zeichen auf keinen Fall ignorieren! Meist keine sgn Einzelfälle!😆
Lieber Martin Wehrle Dankeschön für dieses inspirierendes Video! Die (Grund)Themen, die du so offenherzig und aufrichtig ansprichst, hängen eher mit unserer Selbstachtung und Selbstliebe zusammen. Und ich finde es entsetzlich, wie viele Menschen heutzutage unter einer ständigen, bedrückenden Existenzangst leiden und ihre Vorlieben infolgedessen unbeachtet lassen.
Sehr gute Hinweise! Habe mir das Video gespeichert und werde mit Sicherheit darauf zurückgreifen, falls ich irgendwann doch den Absprung schaffen sollte. Was die Sympathiewerte angeht: Es ist mir in jungen Jahren oft passiert, dass ich künftige Vorgesetzte im Vorstellungsgespräch sehr sympathisch fand, diese sich hinterher aber als untauglich herausgestellt haben. Damals habe ich vermutlich die Zeichen nicht gesehen. Nun wüsste ich, worauf ich achten muss. Viele Dank 👍👍👍 (P.S. Ich vermisse das alte Intro 😀)
Meine Antworten auf die 10 Fragen 1. Jein, ich wurde über einen Headhunter angesprochen. Selbst beworben habe ich mich nicht 2. Grob, nicht im Detail 3. Nur einer von vier. Leider habe ich es erst viel später bemerkt. Inzwischen fühle ich mich da wie ein Fremdkörper. 4. Man hat mich sehr viel über meine Herkunft und Familie ausgefragt. Inhaltliche Fragen, die mit dem Job zu tun haben, wurden kaum gestellt. 5. Formal höflich war man. 6. Nein, man hat das Blaue vom Himmel versprochen und später nicht eingehalten. 7. Die Position selbst ist eigentlich interessant. 8. Inhaltlich ja, aber die Führungshierarchie ist einfach nur grottenschlecht. 9. Nur bedingt, am Anfang dachte ich ja, aber die Versprechen wurden nicht eingehalten. 10. Der Job ist inzwischen so, dass er mich nicht mehr wirklich fordert, weil ich aufgrund der schlechten Führung überhaupt keine Motivation habe mehr zu leisten. Der Vorteil dabei, ich habe genug Freizeit und kaum Stress. Nachteil: Die Arbeit erfüllt mich nicht, mein Ehrgeiz ist auf dem Nullpunkt angekommen.
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank für die Aufklärung! Diese ist dringend notwendig bei einer Firmenlandschaft, wie man sie oft in Deutschland antrifft und wo man nach den anständigen Firmen schon suchen muss. Als Entwicklungsingenieur bin ich nach einem Stellenabbau beim bisherigen Arbeitgeber auch an eine solche Firma geraten, die sich schon während der Probezeit als Vollkatastrophe (zumindest in der Produktentwicklung Time-to-Market) herausstellte. Die Folge war ein Nervenzusammenbruch und eine Depression, die sich gewaschen hat. Auch über zwei Jahre habe ich, jetzt wieder arbeitssuchend, mit den Folgen zu kämpfen. Ein Exkollege wurde auch als Entwicklungsingenieur in einer anderen Firma so verheizt, dass er einen Schlaganfall erlitt und in Frührente geht - kein Witz! Beste Grüße, Magnetron692
Magnetron692 ich finde es sehr gut das du die Gesundheit anspricht. Ich kenne chronische Innenohrentzündungen. Kaputte Augen , Aspestlungen.....! Burnouts nur schon wegen den 4h Arbeitsweg Täglich. Dazu Bosst der neue Chef.....! Die Wirtschaft nennt stellen verweigernde Schmarotzer übrigens Psychisch Krank! Ein sehr guter Freund von mir wurde übrigens auch frühpensioniert. Der hat auch Schlaganfälle ab 70j....er hatte sehr Gute Stelle. Berufsmilitär beim Funk und Radar beim Flugplatz im Tower. Auch Radiologie n usw. Auch bei dir wie ich verstanden habe mit besserem Berufsschulabschluss. Auch sehr gute Stellen können sehr belasten.
Ist ein guter Beitrag aber in meinen fast 50 Jahren habe ich keine Firma kennengelernt die so mit Bewerbern umgeht. Und sollte es doch Umternehmen geben die Bewerber so wertschätzen dann hat man vermutlich doch keine Chance dort reinzukommen.
Herzlichen Dank für dieses Video. Besonders gut finde ich immer wieder die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in der Videobeschreibung. Oft mache ich mir davon ein Screenshot für meine Ablage, teile es mit Freunden und schau auch gerne noch einmal später drauf, wenn mir das Thema erneut über den Weg läuft! DANKE!!!
Sie sprechen Seele,absolut alles korrekt. Meine drei letzte Firmen in der Pflege- 15tage vor Ende der sechs Monaten Probezeit gekündigt.danach durch die Krankenkasse erfahren das die neue Firma keine Versicherung angemeldet hat(Herz MRT kostenuebernahme)danach die nächste Firma Kündigung während eines Hexenschuss. Und in den kommenden bewerbungsgespraechen sieht man tatsächlich all diese Punkte aufblobben die sie genannt haben. Ich habe bisher nur zwei von etlichen Kontakten als gut bewerten können und das ist schon viel. Grade was in der Pflege immer gesagt wird -es wird immer gesucht-gesucht wird es auch aber stimmen die Bedingungen,nicht jede Krankheit besitzt das gleiche handling und wenn du dieses Wissen besitzt und damit neben anderen arbeitest..stehst du alleine da und darfst als dank doppelte Arbeit leisten. Und das ist ab der vertragsunterzeichnung den Leuten egal.
Lieber Herr Wehrle, Sie haben genau die Punkte benannt, die mich aufhorchen lassen. Von manchen Firmen bekomme ich erst nach 4 Wochen Bescheid, dass der Bewerber nun in den Bewerberpool aufgenommen wurde. Der Absender nennt sich dann "human recources " . Das ist dann nichts anderes als eine Absage, aber die Worte sind so gewählt, als ob es eine Zusage in naher Zukunft wäre. Mit anderen Worten nöchte man den Bewerber warm halten, um bei einem negativen Arbeitsergebnis eines aktuell eingestellten Bewerbers eine Ersatzmöglichkeit zu haben. Vielen Dank für Ihre klaren Worte . Ich unterrichte als Nachhilfelehrerin die Jahrgänge, bevor die Schüler in die Ausbildung in eine Firma gehen. Diese Strategie der Firmen, sich ewig Zeit zu lassen und die Bewerber im Unklaren zu lassen, finde ich sehr rücksichtslos.
Das viele Bewerber Zusagen, liegt aber auch zum Teil am Arbeitsamt. Viele müssen, sofern Sie Jobs ablehnen, mit Sanktionen Rechnen, wodurch dann die Existenzangst dem miesen Gefühl über die Firma überwiegt.
Einfach bei der Bewerbung für einen Job den man will ein absurdes Gehalt angeben so hat es ein Kollege gemacht da er keinen Job wollte und währendessen sich momentan selbständig gemacht hat.
Ich habe während diesem Video reflektiert, wie mein Bewerbungsgespräch verlief, als ich vor 7 Jahren die Firma gewechselt habe und muss sagen ich kann, was das anging, auch rückwirkend nichts beanstanden. Schade nur, dass sich nun im Laufe der Jahre nach einigen Führungspositionswechseln, das gleiche eingeschlichen hat wie in vielen Firmen. Es wird im Sinne des Profits alles kaputtoptimiert und -umstrukturiert :/ Vielleicht sollte ich einen erneuten Wechsel in Betracht ziehen.
PoldSkoolGaming, da hätte ich an deiner Stelle, wenn soetwas bewusst wird, schön längst gekündigt...denn...aid Dauer zerstören solche Firmenmechanismen/-methoden deine Persönlichkeit !
Hallo Herr Werle ich Arbeite jetzt schon seit 32 Jahren. In einem großem Unternehmen, Ok ich bin nur ein Logistiker, aber hier werden die Mitarbeiter von den meisten Vorgesetzten ignoriert, So daß sich trotz guter Tarieflicher Bezahlung viele Mitarbeiter, innerlich vom Unternehmen verabschiedet haben, manchmal, denke ich sie sollten mal ein paar Monate irgendwo Arbeiten, damit sie mit der Wirklichkeit vertraut sind. Aber nicht im Büro sondern in der Halle. Gruß Volker Schneider
Volker Schneider leider normal. Die meisten Führungskräfte haben weder Talent zu Führung, noch eine passende Ausbildung. Und erfolgreich sind Menschen meist nicht wegen fachlicher Fähigkeiten sondern weil sie das richtige Netzwerk haben.
Sehr gute Anregungen für Newbies. Ich habe einige Jahre lange gebraucht, um diese Dinge für mich alleine festzustellen. Ich finde aber, dass es noch ein wichtiges weiteres Kriterium gibt: man sollte über die potentielle Firma herausfinden, ob das Geschäftsmodell funktioniert und profitabel ist. In Unternehmen, die permanent hart an der Grenze zur Insolvenz surfen, findet man häufig nicht die Rahmenbedingungen bzw Ressourcen, die für einen guten Arbeitsalltag notwendig sind.
Danke Herr Wehrle, genauso argumentiere ich auch beim nächsten Jobcenter-Termin, nachdem ich die von denen zuvor angebotene Stelle pauschal ausgeschlagen habe! Über die Länge der damit verbundenen Sperrfrist informiere ich Sie im Anschluss gerne! 👍😉✌️😂
Diese Punkte sind so wichtig. Jeden dieser Punkte konnte ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit ja beantworten. Ich arbeite nun seit 8 Jahren dort und bin immer noch zufrieden.
Ein sehr guter Beitrag: Verantwortungsvolle Arbeitgeber arbeiten auch seriös - auf die anderen kann man besser verzichten.=> Lieber ein Ende mit Schrecken als vertane Lebenszeit.
Ich habe vor Jahren als Pflegebetreuer in einer Tageseinrichtung für Alzheimer- und Demenzkranker gearbeitet. Aufgrund der Anerkennung meiner Leistung bot mir darauf die Personalleitung einen Ausbildungsplatz zum examinierten Altenpfleger an. Ich muss erwähnen, dass ich parallel noch ALG 2 Bezieher war. Soweit so unspektakulär. Als ich letztlich zustimmte und einen Termin wegen des Vertrages bestätigte, wurde ich allerdings mehr als irritiert. Denn die Personalcheffin ließ mich einen sog. Kooperationsvertrag unterschreiben, der zwar vom Hause war, aber im Grunde nur eine Einwilligung meinerseits im Bezug zur Ausbildung. Denn dieser Vertrag sah keinen Ausbildungslohn vor, da nämlich dieser weiter vom Amt getragen werden musste unter dieser Vertragsoption. Ergo: Das Unternehmen (Diakonie) zahlte null Euro und bekam sogar für meine Einstellung im Betrieb vom Amt 50 Prozent noch oben drauf. Wer von uns beiden hat also demnach profitiert? Ich habe aber nicht lange dort verweilt, da mich das innerlich wütend machte aufgrund meiner Situation diesen angenommen zu haben.
Gerade soziale Einrichtungen sind die größten Gauner, was "Förderungen" angeht. Ich habe mal als Systemadmin in einer sozialen Einrichtung gearbeitet, kam dadurch auch öfters in die Büros diverser Abteilungsleiter usw. in einem Büro hab ich mal einen fast 10cm hohen Stapel von Schreiben der Arbeitsagentur gesehen, wo es um Lohnförderungen für Mitarbeiter ging. Da wird einem dann schlagartig so einiges bewusst: etwa warum in dieser Firma eigentlich jeder Mitarbeiter irgendwann mal eine Abmahnung bekommen hat, meist nach 10-11 Monaten und in der Regel wegen absoluten Nichtigkeiten. Das war dort Usus, um besser "argumentieren" zu können, die Leute nach Ablauf ihres Sponsorings nach 1 Jahr nicht länger beschäftigen zu müssen. Auch ich wurde nach 1 Jahr rausgeschmissen, allerdings traute man sich wohl nicht, mir eine Abmahnung zu verpassen, weil ich als Admin genug Möglichkeiten gehabt hätte, einige nicht ganz koschere Sachen innerhalb der Firma an die große Glocke zu hängen.
@@pitchrich5893 Wirklich neu ist es nicht. Die Religion wurde seit Jahrhunderten schon dazu genutzt, sich unerwünschte Personen und Meinungen vom Hals zu schaffen und oft kriminell anmutende Methoden als sozial darzustellen.
Klasse Fragen! Bei den ganzen Fragen stellt sich die Frage nach der Alternative, also im alten Job bleiben oder aus der Arbeitslosigkeit heraus bewerben. Schnelle Antwort könnte auch heißen, endlich hat sich irgendeiner beworben. Der wichtigste Punkt für mich ist die 10, Lässt sich der Job mit meinen gesamten Leben vereinbaren? Wenn das nicht passt, können die Gesprächspartner noch so sympathisch sein, die Aufgaben noch so gut auf mich passen, .... dann werde ich nicht glücklich. Erstmal besser als nichts, von Seiten des Arbeitnehmers oder auch Arbeitgebers, ist die schlechteste Voraussetzung, um einen neuen Job anzutreten. Leider ist das immer wieder Realität. Von der Arbeitgeberseite - Hilfe ich brauche schnell einen neuen Mitarbeiter (schnelle Antwort, Höflichkeit, ...) oder von der Arbeitnehmerseite, hört sich ganz OK an, besser als der alte Zustand. Oftmals sitzt dann noch ein Dienstleister dazwischen, da muss der Arbeitgeber nicht selbst suchen.
Da muss ich aber sagen hab ich noch nie eine Firma gefunden die nicht mindestens fast alle diese Punkte gezeigt hatten. Da muss ich mich fragen: Gibt es überhaupt noch gute Firmen? Laut diesem Video nicht.😕
@@sunshinereggae2781 Kann ich auch aus Erfahrung sprechen. Bei einigen kommt ja nicht mal ne Antwort auf die Bewerbung oder halt so lange nix, dass sie es eh "vergessen" haben.
@@MongolordD Ich habe aber einen vernüftigen Lebenslauf, eine vernünftige Bewerbung (alles mit Fachkräften für Bewerbungstechnik geschrieben) und eine Berufslehre mit gutem Notenabschluss. Trotzdem wurde so ziemlich alles erwähnte im Video bei den Firmen gezeigt. Klar waren sie auch nett aber Herr Werle spricht ja nicht nur die Nettigkeit an. Sie waren zu einem minimalem Masse immer freundlich. Vieleicht liegt es auch an der Berufsgruppe? Es gibt nunmal Berufe die weniger geschätzt werden als andere. Ich bin zertifizierte Detailhandelsfachfrau mit Erfahrung im Marketing und habe zwar nicht zertifizierte Erfahrungen in der Geschäftsführung doch werden diese durch sehr gute Referenzen bestätigt. Gerade im Verkauf heisst es möglicht viel leisten und wenig Entlöhnung. Weiterbildungen sind sehr teuer und selbst zu bezahlen. Hat man keine Lehre ist man oft zu risikoreich aber hat man eine Lehre ist man zu teuer. Es werden dann Ausländer oder Ältere eingestellt die mit sich mehr machen lassen da sie weniger Geld benötigen.Gerade die Ausländer werden vom Staat zusätzlich entlöhnt. Eine Frechheit. Ich bin nicht rassistisch aber das geht einfach gar nicht. Ich kann aber auch nur von den schweizer Verhältnissen sprechen.
Sabrina Huber In der Schweiz werden Ausländer NICHT zusätzlich vom Bund entlöhnt. Das ist einfach falsch. Bei älteren Angestellten sind übrigens die Sozialleistungen höher als bei jungen. Deshalb werden eher junge anstatt ältere Arbeitnehmer angestellt.
@@GuyMrIncognito sorry kann ich so einfach nicht bestätigen. Weder das erste noch das zweite. Zu den Ausländern: Es gibt einfach Leute die bekommen alles in den A**** gesteckt und werden dann noch vor die Wahl gestellt ob sie zusätzlich arbeiten wollen oder nicht. Gerade im Detailhandel sitzen dann viele die entweder keine Ausbildung haben aber trotzdem viel mehr verdienen als gelernte Schweizer/innen oder die manchmal (selten) nicht mal die Sprache beherschen. Ich kenne persöhnlich einige die mir gestanden das die Schweiz für sie ein Paradies ist. Sie bekommen grössere Löhnen und sind schneller in der Führungsriege ohne grossartig Ausbildungen oder Weiterbildungen zu machen. Meisst bringen sie als Grund das durchfüttern von Kindern an. Eine hat mir gesagt sie zeugen mit Absicht Kinder in ihrem Land damit sie bei uns genug Geld etc. abgreifen können. Sie kriegen auch mehr vom Sozialamt wenn sie arbeitslos sind als Wir. Egal ob Kinder da sind oder nicht bei Schweizer/innen. Ich habe mit Ausländern genug zu tun gehabt. Es ist gut und recht dass man die gerade auch mit Kindern unterstützt und wenn jemand entsprechen Leistung zeigt mag ich denen auch ne Führungsposition gönnen aber meiner Meihnung nach arbeiten die Schweizer/innen in der Schweiz viel härter und machen Ausbildung um Ausbildung etc und kriegen nicht gerechtfertigte Entlöhnung gerade im Detailhandel. Die Schweiz sollte wenigstens genauso die Schweizer/innen entlöhnen wie die Ausländer. Sieht dir mal an wer in der Schweiz in designer Klamotten rumläuft und wer aufgepimte Autos fährt. Meist sind es Albaner,Türken etc.... nicht die Schweizer Ausländer sagten mir wir Schweizer/innen würden in der Schweiz schlechter leben als Ausländer und wir würden uns vom Staat nur ausnützen lassen. Und ja da kann ich leider gottes nur zustimmen!! Es stimmt einfach!! Das ist eine Tatsache und nicht Rassistisch. Zu den Älteren: Ich wurde bei Vorstellungsgespräche auch schon mit den Worten vertröstet wir suchen doch jemand der billiger ist und ich wäre ja gelernt. Sie hätten sich doch für eine ältere Dame entschieden. Ich sah diese auch kenne sie aber nicht persöhnlich. Und solche Fälle sind nicht nur mir mehr als einmal passiert.
@@MongolordD Bei mir geht es gerade auch eher darum, nach meinem Bachelor den Berufseinstieg zu finden/zu schaffen. Ist auch nochmal eine andere Ausgangslage. Und ich denke, dass ich von mir behaupten kann, dass mein Lebenslauf und auch das Anschreiben gelungen und aussagekräftig sind und ich auch genug Nachweise meiner Kenntnisse erbringe.
top Video. Ich habe gerade einen Vertrag unterschrieben nach vier Jahren in einem Konzern,.. und ich habe alle Fragen für meine nächste Firma als positiv beantwortet...
ich stimme zu fast allem zu außer Frage 8, denn das kommt auch darauf an ob man Karriere machen will bzw. mehr verdienen möchte. Der einzige realistische Punkt an dem man sein Gehalt >richtig< verhandeln kann ist beim Einstieg. Gehaltserhöhungen sind danach nur Peanuts (200-300brutto) und auch nur nach 1,5-2J "denkbar". Anders sieht es aus wenn man sich aus einem Arbeitsverhältnis heraus wo anders bewirbt. Diese Strategie habe ich meinem Bruder geraten und er ist von 20k auf 40k gekommen in 3 Jahren. Nächstes Ziel 60k (nach weiteren 1,5 Jahren). Evt ist das Branchenabhängig er ist Administrator. Kenne dagegen einen anderen der dem alten Mindset angehört wie Sie es beschreiben. Erst nach 15 jahren 1 Stufe befördert trotz dieser langen Loyalität, dann burn-out und selbst gekündigt. Hat sich garnicht gelohnt...
xorben1981 Haha komme auch aus der IT und weiß genau was du meinst, aber beim jetzigen Arbeitgeber waren die echt sympathisch und es kam nicht eine dumme Frage wie: was sind Ihre stärken? Aber das war glaube ich das einzige Gespräch was so verlaufen ist 😂🤣
Krass, die 10 te Frage habe ich mir erst gestellt - im Nachhinein, als angedrohte Fertigungsverlagerung, Mobbing usw. bei der Ex-Firma, eine 8. von 10 zu einer 0 von 10 machten. Dann erst hatte ich mir wirklich erst ansatzweise Ihre 10 te Frage gestellt. Firmen ändern sich oder können sich durch andere Leute verändern, Führungskräfte und Personal ändern sich dann in die eine oder andere Richtung und man erkennt für sich einige überraschende Menschen.
Ich bin damals über eine Personalvermittlung in meine Firma gekommen. Wir sind im Buchgroßhandel Tätig. Die Bezahlung ist zwar nicht überdurchschnittlich aber ok. Ich konnte mich über die Jahre weiter entwickeln und bin aus der Logistik mittlerweile in die IT gewechselt wo meine Entwicklung nochmal einen richtigen Boost bekommen hat. Ich freue mich Freitags schon auf Montag
Ja das kann man dann als gemachte Erfahrung abstempeln 😅 ich hab mal bei einer Firma gearbeitet wovon man hörte ... und Söhne, viel Arbeit kleine Löhne. Selbst in dieser Firma habe ich für mich nützliche Dinge gelernt und vor allem wie ich nie sein möchte bzw werden möchte 😅
Super Video! Und kommt genau zur rechten Zeit, da ich nächsten Montag ein Vorstellungsgespräch habe. Nur mit Entwicklungspotenzial sieht’s im Assistenzbereich leider ziemlich mau aus.
6:02 - "bore out" ... noch nie gehört, aber ja, das hatte ich in meinem letzten Job so gut wie täglich! Aber was soll man machen, wenn man nichts anderes bekommt? Ich habe jetzt fast 7 Monate lang suchen müssen, bis es endlich geklappt hat.
Das kenne ich auch. Da ich in keinem Bürojob war gabs da kein PC und ans Handy durfte man nicht. Also was macht man dann 8 Stunden am Tag ? Die Wand anstarren ? Da kommt man sich vor wie in Einzelhaft, kein Wunder wenn einem dann auch solche Gedanken durch den Kopf schießen.
8 Argumente trafen auf meiner Firma zu. Hatte die letzten 3 Jahre 3 Krankenscheine die nicht länger als 2 Wochen waren. Was schon bei mir hieß ich muss aufpassen sonst könnten sie für nix garantieren
@@perlehmann7427 Wenn sie angefangen haben Dir zu drohen, ist die Lösung prinzipiell klar und der nächste Schritt zur Erpressung ist nicht mehr weit. 1) Du bleibst dort und musst mit allen Konsequenzen leben. 2) Du suchst Dir nebenbei einen anderen Arbeitsplatz und kündigst, wenn Du einen gefunden hast. 3) Du lässt Dich länger krankschreiben, damit sie Dich kündigen und Du keine drei monatige Sperre bekommst. (Oder sie kündigen Dich nicht und es war ein mieser Bluff deines Chefs, was die Drohungen aber nicht besser macht) Zum Wohle deiner Gesundheit, Psyche usw, solltest Du eine Entscheidung treffen, mit der Du zufrieden bist und leben kannst.
Ich hatte über die Jahre schon unzählige Bewerbungsgespräche, aber nur einen einzigen Fall, bei dem ich das Gespräch von meiner Seite aus abbrechen wollte. > Das Betriebsklima beim Betreten des Büros war eigenartig. Die Mitarbeiter redeten nicht miteinander. > Der Chef kam über 40 Minuten zu spät zum Gespräch. > Er fuhr im Gespräch über mich drüber und hat versucht, mir eine Stelle aufzuschwatzen, die nicht in der Anzeige stand. > Egal was oder wie ich es gesagt habe, er wollte die Stelle unbedingt mit mir besetzen - am besten gestern. Nach dem Gespräch wurde ich von der Dame am Empfang gefragt, ob mein Eindruck positiv war und sie mich bald als Kollegen begrüßen dürfen. Ich habe geantwortet, dass ich wohl nicht wiederkommen würde. Sie hat gelächelt und verständnisvoll genickt.
Das Problem ist, dass ich studiert habe, ich aber das Gefühl hab, dass die einfachere Arbeit von vorher genügend Förderung bedeutet hat. 😅 Jetzt hab ich die Wahl 1/3 weniger zu verdienen und auf kurze Sicht glücklicher zu sein, oder möglicherweise auf lange Sicht glücklicher zu sein und 1/3 mehr zu verdienen. Beim 2. steckt mehr Unsicherheit drin, beim ersten weniger Potenzial.
Super Fragen, auch die Erklaerungen sind schluessig. Habe im Herbst 2019 eine Stelle angenommen, bei der ich lange hin- und hergerissen war. 4/10 Fragen mit "Ja" beantwortet. Dementsprechend geht mir die Arbeit nicht besonders leicht von der Hand. Die Stelle ist befristet und im oeffentlichen Dienst. Interessant dass Herr Wehrle das Gehalt gar nicht anspricht.
Ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei Bewerbungsgesprächen wurde ich von manchen Unternehmen sehr korrekt behandelt, aber ich hatte auch schon das Gegenteil. Da ich sehr lange selbstständig bin, habe ich keine aktuellen Erfahrungen mehr. Aber umgekehrt habe ich einige Leute eingestellt und darauf geachtet, es dem Bewerber möglichst angenehm zu machen. Herr Wehrle beschreibt das schon sehr gut: Wirst Du am Anfang nicht gut behandelt, hast Du wenig zu erwarten. Es ist wie eine Visitenkarte der Firma. Ich achte im übrigen auch beim Aquirieren von Projekten auf solche Sachen. Wenn jemand zu Beginn schlecht auftritt, nehme ich von der Sache lieber Abstand. Reine Erfahrung, es bringt nur massiven Ärger. Ich hatte in meinem Leben in ganz jungen Jahren mit 20 meinen einizgen Scheißjob bei einer Großbank, die sich als schlecht geführte Firma mit in der Filiale nicht sonderlich tollen Mitarbeitern herausstellte. Das hätte ich "durchhalten" können, aber nein, dafür ist mein Leben zu kurz auch wenn es Unanehmlichkeiten mit sich bringt. Ich war dort 4 Monate und ich habe ihnen im letzten Monat genau das zurückgegeben, was sie verdient hatten. Danach habe ich auf die Äußerlichkeiten mehr geachtet und vielleicht ist es Glück gewesen, aber meine Erfahrungen mit schlechten Unternehmen als Angestellter oder bei meinen Projekten hielten sich in Grenzen. Man kann das schon beeinflussen.
Schon mal daran gedacht, dass man zueinander passen soll? Alles im Leben sollte eher im Gleichgewicht stehen. Die Forderung "der Job muss zu mir passen und nicht ich zu dem Job" ist doch sehr egozentrisch. Auch bei einem Traumjob kann/sollte man (der Arbeitgeber und auch Sie) aufeinander zugehen.
Leider gibt es keinen Mangel an Fachkräften, sondern die Firmen können mit Arbeitnehmern umgehen wie sie möchten da diese auf 1 Stelle mehrere teilweise 100 Bewerber haben. Ansonsten gebe ich dir Recht.
@@plantbasedstefano3134 ja , aber hätten auch 15 oder 20 Jahre sein können :) wechsel einfach alle 1,5 Jahre demnächst dann holst du die Zeit wieder auf.
Ich hatte letzte Woche zwei Vorstellungsgespräche. Das erste Gespräch lief wirklich super und ich hätte mich mit der Dame, die das Gespräch geführt hat, auch gerne noch zwei Stunden länger unterhalten können. Das zweite Gespräch lief zwar vom Verlauf her auch gut, allerdings ging ich mit einem deutlich schlechteren Gefühl aus dem Gespräch hinaus, als beim ersten. Nicht unbedingt aufgrund meiner Leistung. Ich hatte und habe viel mehr das Gefühl, dass die Firma mir irgendwas über die Stelle verheimlicht hat. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass sie dringend jemanden für die Stelle brauchen, weil sie aktuell niemanden haben, der die Stelle besetzt. Die Einladung zum Gespräch erhielt ich nämlich einen Tag, nachdem ich die Bewerbung abgeschickt habe für einen Termin am nächsten Tag. Ich schätze schnelle Entscheidungswege in einer Firma zwar, aber das scheint mir doch etwas zu schnell. Während des Gesprächs sagte der Gesprächsleiter ( der Geschäftsführer), dass aktuell nur ca. 30 Leute in dem Betrieb arbeiten. Und das erscheint mir doch sehr wenig, wenn man bedenkt, dass hier bei Fertigung & Montage, Softwareentwicklung, Entwicklungsingenieure, Projektleiter, Buchhaltung und Geschäftsführung inbegriffen sind und früher wohl mal an die 300 dort gearbeitet haben. Der Geschäftsführer teilte mir im Laufe des Gesprächs auch mit, dass in der Vergangenheit der Firma durch einige Verkäufe wohl recht übel mitgespielt würde und vor ca. zwei Jahren von einem größeren Entwicklungsunternehmen gekauft wurde. Er selbst ist auch erst seit vier Monaten Geschäftsführer und hat vorher in einem anderen Unternehmen die Geschäftsführung innegehabt und versucht nun die Firma wieder nach vorne zu bringen. Soweit, so gut. Ich habe allerdings habe ich im Nachhinein mir die Bilanzen der letzten Jahre angesehen und dort gesehen, dass alleine im letzten Jahr die Vorräte um ca. 75% gesunken und der Verlustvortrag um 33% gestiegen ist. Auf Basis dessen, habe ich einfach die Befürchtung, dass die Firma bald wieder verkauft werden könnte, da sie keine Gewinne einfährt. Alles in allem, habe ich jedenfalls kein gutes Bauchgefühl, wenn ich daran denke, die Stelle in der Firma anzutreten.
Mir wurde im Vorstellungsgespräch (gegen 13:00 Uhr) mal ein Bier als Getränk angeboten. Ich habe das Unternhemen gemieden, trotz eines 5 Minutigen Arbeitsweges.
Man sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen, das Bewerber meist Gespräche mit Leuten aus der Personalabteilung führen, nicht mit künftigen Kollegen. Und Personalabteilungen sind in vielen Firmen leider nicht gut aufgestellt. Zu viele junge Mitarbeiterinnen, denen Lebenserfahrung fehlt. Für die man mit 50 schon als alter weißer Mann bezeichnet wird... diese Damen kommen sich bei 40000€ Jahresgehalt schon toll vor und merken nicht, das sie noch viel lernen müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es ja die Probezeit. Beide Parteien können dann sehen, ob das Ganze eine Zukunft hat und ob man sich einander gut riechen kann.
Öffentliche Arbeitgeber sind noch besser... Ich hatte mich bei der Stadt auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und dann tatsächlich nach 7 Monaten die Mitteilung bekommen das ich in Bewerberrunde 2 bin... Natürlich hatte ich da längst was anständiges und bin nicht hingegangen. Ich verstehe nicht wie Menschen es dort aushalten...
Manche Unternehmen antworten erst gar nicht. Bei den Stellenausschreibungen wird auch getrickst, leider. Aber ein gutes Unternehmen zu finden, und dann dort eine Chance zu erhalten ist tatsächlich nicht so einfach.
Habe tatsächlich mal eine Bewerbung nach 1,5 Jahren mit einer Absage zurück bekommen... Unfassbar. Hatte in der Zeit schon fast vergessen mich dort mal beworben zu haben.
Wirklich super gute Argumente\Tipps nur hat man leider nicht so wirklich die Wahl. Entweder ist es dringend notwendig wieder nzw. mehr Geld zu verdienen oder das Arbeitsamt sitzt einem im Nacken und die haben häufig wenig Verständnis für schlechtes Betriebsklima bzw. schlechte Arbeitsverhältnisse. Ich habs bei meinem Bruder leider hautnah erlebt. Er wurde durch den Konkurs seines langjährigen Arbeitgebers arbeitslos. Vom Amt bekam er mehrere Stellen vorgeschlagen und bei einer war ihm nach dem Vorstellungsgespräch schon klar, dass der Chef unzuverlässig und die Firma ziemlich zwielichtig war. Er wollte die Zusage ablehnen, durfte aber nicht, sonst wäre er gesperrt worden. Mittlerweile hat er einen Rechtstreit gegen die Firma geführt (und gewonnen), weil er sein Lohn mehrfach nicht erhalten hat und wäre vom Amt beinahe noch gesperrt worden, weil ER gekündigt hat.
Hallo Herr Wehrle, bzgl. dem Lebenslauf hatte ich schon mehrere Firmen die gesagt haben, dass ich doch mal was über mich erzählen soll. Dabei denke ich mir dann immer: "Wieso? Steht doch alles im Lebenslauf!" Das ist dann immer der Moment, bei dem ich kotzen könnte. Deswegen hatte ich mich schon immer mal gefragt, ob ich nicht etwas frech sein soll und die Firmen auf meinen Lebenslauf aufmerksam machen sollte - da steht ja eigentlich alles drin?! Leider ist es jedoch mittlerweile so, dass man den Großteil der Firmen - besonders die großen - in die Kategorie >mies< stellen kann, da man in fast allen großen Firmen heutzutage nur noch wie Vieh behandelt wird. Du sollst nur buckeln, darfst dich nicht beschweren und musst allem Folge leisten. Und wenn dann mal ein Missgeschick passiert, dann wird es einem dauernd unter die Nase gerieben. Ich hab in meinen 34 Jahren schon einiges durchgemacht und viele Erfahrungen sammeln können. Doch bisher war noch kein Chef dabei, der meine Arbeit sonderlich geschätzt hat. Eigentlich war ich häufig nur das 3. Rad am Wagen. Vermutlich auch, weil viele unterschwellig merken, dass ich sie evtl. übertrumpfen und von ihrem Platz verdrängen könnte. Das mag sich jetzt hochnäsig anhören, ist aber aufgrund meines Multitalents durchaus denkbar. Ich habe nun mal viele Talente, aber würde nie in Erwägung ziehen, andere von ihrer Position zu verdrängen. Das ist gar nicht meine Art und diesen Macht- und Konkurrenzkampf finde ich eh extrem armselig. Dieser kommt auch häufig zustande, weil viele kein Selbstwertgefühl haben. Ein Beispiel: Ich war in meinen jüngeren Jahren mal eine Zeit lang in einem Berufsbildungszentrum - war aus meiner Sicht nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme seitens des Arbeitsamtes. Als meine >Kollegen< dort Wind bekommen haben, dass ich in der IT sehr versiert bin, haben sie eher mich bei Computerproblemen konsultiert, anstatt die damalige Ausbilderin. Eines Tages betrat sie den Raum und als alle da waren sprach sie folgenden Satz: "Wenn ihr ein Computerproblem habt, dann kommt ihr zu mir, denn von anderen lernt ihr nichts!" Auf der einen Seite ist mir die Kinnlade runtergefallen und auf der anderen musste ich schon innerlich grinsen. Und solche Ereignisse ziehen sich nun sehr durch mein Leben. U.a. auch die Tatsache, dass man mir unterstellt, dass ich mich in mancherlei Hinsicht wie ein Boss aufführen würde, obwohl ich nicht in der "Position" bin. Nun, ich bin nun mal im westlichen ein Schütze, also ein Feuerzeichen und im chinesischen ein Holz-Büffel, dem man zwar auf der einen Seite Herrschsucht, aber auf der anderen Seite auch einen guten Anführer zuschreibt. Ich bin grundsätzlich immer höflich, freundlich und bodenständig, lasse mir nichts zu Kopf steigen - obwohl die Gefahr immer da ist -, dennoch bin ich aber auch jemand, der sich nicht mehr alles gefallen lässt und auch seine eigene Meinung hat und vertritt. Und das stößt vielen Menschen halt sauer auf. Vor allem, wenn ich in Richtung IT helfen will. Wenn man mich um Hilfe bittet, dann mach ich das auch und schiebe es nicht auf andere ab. Wenn die dann irgendwas hineininterpretieren, weil ihnen das Selbstwertgefühl oder die Empathie oder Verständnis fehlt, dann ist das nicht mein Problem. Dennoch versucht man es immer zu meinem Problem zu machen. Wie gesagt: Ich könnte Ihnen da sehr viel erzählen. :)
Hallo Martin, ich wurde leider nach meinem ersten Job Wechsel im Leben wärend den ersten 5 Wochen gekündigt nun meine Frage: Wie soll ich dies am besten im Lebenslauf schreiben und wie soll ich das am besten im Bewerbungs Gespräch rüber bringen? Würde mich riesig freuen wenn du mir meine Frage/fragen beantworten kannst. Danke :)
Die Bewerber wissen ja nicht genau, was sie genau erwartet. Im Gespräch und im Arbeitsvertrag kann vieles stehen, was im Nachhinein wirklich passiert, kann nicht vorhergesagt werden.
Zu Punkt 1 und eine Schnittmenge von Punkt 2: Es kann auch ein Indiz sein, dass man zweite Wahl ist und die Firma nur Bewerbungen als "heißes Eisen" im Feuer gehalten hat. Schließlich kann die Firma einem in der Probezeit notfalls ziemlich schnell loswerden. Zu Punkt 4: Schon schwieriger bei "normalen" Positionen in Konzernen und Behörden. Dort finden häufig standardisierte Fragen statt, damit die Bewerber später für alle Beteiligen vergleichbar erscheinen. Warum vergleichbar? Eigentlich sind Bewerber nur in den Hardskills vergleichbar, was schon schwer genug ist. Jedoch bestehen häufig Betriebsrat/Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, etc. auf solche Prozeduren.
Uff dann hat mein derzeitiger Arbeitgeber ja Mal so richtig in die Grütze gehauen, naja ist jetzt auch vier Jahre zu spät, aber für das nächste Gespräch kommt nach der Frage, was für ein Tier ich denn gerne wäre, genau diese Fragen und die Check-Liste hinter der Stirn meinerseits. Danke, kann und werde ich gerne weiterempfehlen!
Sollte man den ein oder anderen Punkt vorsichtig ansprechen wenn es einem stört? Wird in den meisten Firmen Ehrlichkeit geschätzt oder gehört das zu den No-Gos was einem das Vorstellungsgespräch zusätzlich erschwert?
Ich hab vor über 20 Jahren beim Chef angerufen und gefragt ob er einen Mann brauchen kann. Auf die Frage: kannst du das und das, meine Antwort: Logo. OK, wann du hast du Zeit zum Probearbeiten? Sofort. Komm morgen vorbei. Nach einem halben Tag war ich eingeteilt. So schnell und einfach ging das. Heutzutage undenkbar..
Super Video! Wenn man keine Stelle als Zwischenlösung annehmen soll, dann hab ich mal eine Frage: Was mache ich, wenn ich schon in einer Höllenfirma gelandet bin? Dann ist eine halbwegs bessere Firma als Zwischenlösung doch ein guter Schritt oder? Mach doch mal ein Video was man tun soll wenn man in einer Höllenfirma ist? Wäre mal interessant. LG Sven
Sven Rosenkranz....Ja..gute Idee. Wie wird man eine Höllenfirma sofort wieder los? Ich habe schon eine Feste Anstellung abgelehnt, und sofort etwas Temporär bekommen. Das gab Diskussion mit der Arbeitslosenasse, wahr kurzfristig jedoch eine Verschnaufpause bis ich etwas gutes bekommen habe!
@@fabianboesch1545 Also ich finde es legitim sich mal ein paar Monate "auf die faule Haut" zu legen. Immerhin hat man in einer Höllenfirma normalerweise einiges durch gemacht und eine Verschnaufpause mehr als verdient. Was ich hingegen beschissen finde ist, dass man sich für die Lücken im Lebenslauf die dadurch entstehen immer rechtfertigen muss.. Außerdem ist man in einer deutlich schlechteren Verhandlungsposition wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt. Deshalb: Als Notlösung geht es natürlich eine Arbeitslosigkeit einzugehen. Wie kann man aber aus der Situation herauskommen ohne diese Nachteile in Kauf nehmen zu müssen??
Sven Rosenkranz....bei mir stimmt es ja in einigen punkten auch nicht im Lebenslauf....Man ist im Nachhinein immer Klüger....ich persönlich hätte die Arbeitslosen Phasen besser geniessen sollen. Auch mit der Angst vor dem Arbeitslosen Amt. Stellenabsagen, Armut usw.....und ich hätte mit dem Ersparten Geld unbezahlten Urlaub nehmen sollen. Da ist man noch eingestellt.... Sozialabgaben usw werden einbezahlt. Und Mann kann sich irgendwo am Strand erholen und eine bessere Stelle finden.
Sorry...ich bin ja keine Provesionelle Beratung....spreche nur aus eigemerfahrung....was eben sein könnte ist, das der Arbeitgeber die Anstellungsdauer und die effektiven Arbeitsmonate in das Zeugniss Schreibt. Das könnte dann auch bedeuten das man länger Krankgeschrieben wahr. Auch wenn du am Strand Sport, Surfen und Seelenfreudig Flirten wahrs.
Lieber Herr Wehrle. Ich habe eine Frage bezüglich der Wertschätzung. Ich hatte mehre Vorstellungsgespräche wo man mir oft unangenehme persönliche Fragen gestellt hat. Fragen über meinen Charakter. Man hat mir Fallbeispiele genannt und gefragt wie ich reagieren würde. Z. B Ihr Chef schreit sie an sie sind haben nur scheiße gemacht wie reagieren sie. Gefragt ob ich mit dem Job meine kinder ernähren könnte und warum ich noch keine kinder habe bin ja als mann schließlich in den besten jahren. Sehe doch gut aus. Warum ich längere zeit arbeitslos war und warum ich nichts gemacht hab zu der zeit könnte ja als 450€kraft jobben. Also alles fragen wo ich eher in einer Zeitschrift erwarte wo oben drauf steht dein persönlicher Charakter test. Oft war mir das soooo unangenehm und hatte dann keine Lust mehr. Wie weit dürfen Firmen da gehn und wie darf der Bewerber darauf reagieren. LG Herr Russo 🌹
Ich kenne Firmen, da sollte man lieber nicht zu nah dran vorbeilaufen, weil man Gefahr läuft, ein auf die Rübe zu bekommen, um anschließend dort reingezogen zu werden. 😂
10 Fragen die man sich stellen sollte bevor man einen/den Arbeitsvertrag unterschreibt und dann sollte man sich unbedingt noch den Vertrag als solchen sehr genau ansehen. Besonders wenn es ein Standardvertrag des Arbeitgeberverbandes ist. Die sind meist nicht das Papier wert auf dem sie stehen !
Ich wurde sehr stark nach meiner politischen Meinung befragt. Ich antwortete, das Politik eine reine Privatsache ist und ich nicht gewillt bin diese Fragen zu beantworten. Nach weiteren 10 Minuten habe ich dann meine Unterlagen wieder an mich genommen und meine Bewerbung zurückgezogen.
1: nach 3 Tagen eingestellt worden 3: nein, hätte ich eigentlich als Warnung sehen müssen. 4: nein, mein Chef kam zu spät. Stellte mir einen fachlichen Fragebogen 5: nein, durfte nicht ausreden und wurde ständig laut unterbrochen. 6: jein, hab mich auf eine Stelle auf der Homepage beworben und es treffen etwa 30% darauf zu. 7: habe manchmal Tage nichts zu tun, man ne ganze Ladung an einem Tag. 8: kann ich mir nicht Mal über Monate vorstellen 9: nein
in der Regel passiert es nicht, aber wenn ich mit dem Rücken zur Wand stehe, keine Quali, eingeschränkte Arbeitserlaubnis, Reha, unqualifizierte Arbeit, Hartz IV, Gefägnis, hohe Schulden etc.
Punkt 8: Hab noch nie einen Job länger als 2 Jahre gemacht :D Mittlerweile bin ich 31, hatte diverse Jobs und immer das gemacht, worauf ich gerade Lust hatte. Punkt 10 ist damit auch beantwortet. Ich habe immer Lust auf neue Erfahrungen. Alltag ist keine Alternative.
@@darkseasofscandinavia4700 Nö, wozu? ;) Es gibt einfach Fähigkeiten, die kann keine Ausbildung der Welt beibringen. Redekunst, analytisches Denken, kritisches Denken, Optimierungsdenken (bei Pionierarbeit), Outside the Box und Fähigkeiten sich permanent selber motivieren zu können. Im Bereich der Personalführung bezeichne ich mich mittlerweile als Spezialist für Outlier/Underperformer. Ich konnte in den letzten 5 Jahren etwa 200 leistungsbedingte Kündigungen verhindern, während andere gescheitert sind. Ich bin dann weg, wenn es keine Arbeit mehr für mich gibt oder ich Leistung nur noch verwalten soll. Ist mir zu langweilig. Ich baue sie lieber auf. Doch derzeit gönne ich mir eine Auszeit von der Personalführung und arbeite im Vertrieb eines extrem spannenden Produkts zum Thema Marketing über Bewertungen.
Marvin Meißner Okey, interessant 👍🏼 Naja es ist einfach so das ich noch nie von jemanden gehört habe das es Okey ist keine Ausbildung zu haben. Alle sagen einfach sofort: ne Ausbildung brauchst, das wäre besser für dich, das muss sein, ohne Ausbildung kommst du nicht weit usw. Ich habe auch keine und sehe eben den Sinn nicht darin eine zu machen wenn mich vom Inhalt 90% absolut nicht interessiert. Aber interessant das du es geschafft hast solche Führungspositionen? ohne Ausbildung zu bekommen. Man wird doch bei egal was sofort erstmal gefragt welche Ausbildung man hat. Naja danke für die Antwort :)
@@darkseasofscandinavia4700 Kommt drauf an. Häufig helfen gute Referenzen und auch Angebote die eigenen Fähigkeiten in einem Probearbeiten unter Beweis zu stellen, über eine fehlende Ausbildung hinweg. Allerdings muss man aufpassen, dass man wirklich die benötigten Fähigkeiten hat. Sonst arbeitet man ständig umsonst :D
Für sich selber arbeiten. Alles daran setzen sein Unterhalt damit zu verdienen mit etwas was einem Spaß macht. Egal ob man viel oder wenig Geld verdient.
So würde ich mich bewerben - nutzen Sie meine besten Tricks: bit.ly/mwVideokurs Ihr Martin Wehrle
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Hör auf dein Bauchgefühl und sag ab, wenn du Bedenken hast.
Das sehe ich genau so.
Meine Mutter sagt immer: "Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es auch nciht wahr."
Martin Wehrle... mal wieder in Bestform - Das Video ist ein Volltreffer und beeinhaltet ganz wesentliche Aspekte. Vielen Dank dafür!
Es ist immer wieder inspirierend Herrn Wehrle zuzuhören und vor allem: Alles ist aus dem wahren Leben mit wertvollen Tipps!❤
Halime B. ❤️
Frage 11: Haben die Firmen innerhalb von kurzer Zeit immer wieder die gleichen Stellen ausgeschrieben? Wenn ja, dann unbedingt die Finger weg.
Das kann auch ein gutes Zeichen sein, bei schnell wachsenden firmen z.b.
@@akashi9210 Wenn aber Unternehmen wie die Post aber ständig nach Zustellern suchen, dann spricht das schon Bände :D
@@edgarweiwasser6738 Unsere Firma sucht auch ständig nach Mitarbeitern .... liegt zum einen am Wachstum, zum anderen das auch nicht die optimalen Bewerber in mehreren Runden vorhanden sind. Es wird nicht nach "Hauptsache Manpower" eingestellt, weil die fliehen wieder bzw. werden "gegangen". Die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitnehmern ist mittlerweile höher als das Angebot. Im Niedriglohnsektor (post) mag das anders sein.
@@akashi9210 Dachte ich letztens bei einer Firma auch. Es erwies sich aber doch als Firma mit schweren Problemen im Management.
Schwarz-weiß-Denken hilft hier nicht. Es gibt viele Hintergründe, um immer wieder dieselbe Position auszuschreiben. Nicht alle davon sind negativ.
Beispielsweise eine Firma die den Betreuungsschlüssel im Management niedriger bringen möchte, braucht häufig viel Zeit dafür, weil eine Einarbeitung von 10 Manager*innen gleichzeitig oft schlichtweg nicht möglich ist. Dann lieber alle 2-3 Monate eine weitere Person einstellen.
Die meisten Manager*innen träumen derweil von einem möglichst niedrigen Betreuungsschlüssel, wie 1 Manager*in auf 7 Mitarbeiter*innen.
Sie sind ein wahrer Spezialist! Hätte ich gern schon vor fünf Jahren gewusst, jetzt sitze ich fest in diesem Job. Hoffe ich finde auch noch meinen Traumjob. Danke für das super Video!
So ein Ehrenmann. Am liebsten würde ich ihn zu jeden meiner Bewerbungsgespräche persönlich als Berater mitnehmen! 🐰
@@chrisvonpapenburg hält dei schnauze du Schwan i
@@chrisvonpapenburg Idiotensohn
Bin erst 14 und ich Weiss nicht warum ich mir diesen channel anschaue(doch ich weiss, ich respektiere ihnen sehr und sie machen tolle videos und man kann für Karriere vieles dazu lernen, sie sind einfach hammer) 👍
ein tolles Video, besonders wichtig in einem Arbeitsmarkt, der sich nah an der Vollbeschäftigung findet und in der Arbeitnehmer endlich mal die Chance haben, Verhandlungen auch zu ihren Gunsten zu führen. In Deutschland herrscht leider immer noch viel zu oft eine Obrigkeitshörigkeit (auch und gerade in Bewerbungsgesprächen), die schon fast an Unterwerfung erinnert. Danke für dieses tolle Video.
Super Tipps! Hört wirklich auf euer 'würmli' also Bauchgefühl. Je mehr Berufserfahrung man hat desto wichtiger ist dies, um endlich zu einer passenden Stelle zu kommen. Hatte vor ein paar Jahren eine Leiterstelle übernommen wo die Vorgängerin und der übergeordnete Vorgesetzte mir quasi die Klinken in die Hand gegeben haben und sich ins Burnout und somit komplett aus der Firma verabschiedet haben. Solche Zeichen auf keinen Fall ignorieren! Meist keine sgn Einzelfälle!😆
Wirklich sehr hilfreiche Fragen, wenn man einen beruflichen Wechsel ins Auge fasst. Den Inhalt zudem sehr präzise auf den Punkt gebracht! Vielen Dank!
Lieber Martin Wehrle
Dankeschön für dieses inspirierendes Video! Die (Grund)Themen, die du so offenherzig und aufrichtig ansprichst, hängen eher mit unserer Selbstachtung und Selbstliebe zusammen. Und ich finde es entsetzlich, wie viele Menschen heutzutage unter einer ständigen, bedrückenden Existenzangst leiden und ihre Vorlieben infolgedessen unbeachtet lassen.
Sehr gute Hinweise! Habe mir das Video gespeichert und werde mit Sicherheit darauf zurückgreifen, falls ich irgendwann doch den Absprung schaffen sollte.
Was die Sympathiewerte angeht: Es ist mir in jungen Jahren oft passiert, dass ich künftige Vorgesetzte im Vorstellungsgespräch sehr sympathisch fand, diese sich hinterher aber als untauglich herausgestellt haben. Damals habe ich vermutlich die Zeichen nicht gesehen. Nun wüsste ich, worauf ich achten muss.
Viele Dank 👍👍👍
(P.S. Ich vermisse das alte Intro 😀)
Meine Antworten auf die 10 Fragen
1. Jein, ich wurde über einen Headhunter angesprochen. Selbst beworben habe ich mich nicht
2. Grob, nicht im Detail
3. Nur einer von vier. Leider habe ich es erst viel später bemerkt. Inzwischen fühle ich mich da wie ein Fremdkörper.
4. Man hat mich sehr viel über meine Herkunft und Familie ausgefragt. Inhaltliche Fragen, die mit dem Job zu tun haben, wurden kaum gestellt.
5. Formal höflich war man.
6. Nein, man hat das Blaue vom Himmel versprochen und später nicht eingehalten.
7. Die Position selbst ist eigentlich interessant.
8. Inhaltlich ja, aber die Führungshierarchie ist einfach nur grottenschlecht.
9. Nur bedingt, am Anfang dachte ich ja, aber die Versprechen wurden nicht eingehalten.
10. Der Job ist inzwischen so, dass er mich nicht mehr wirklich fordert, weil ich aufgrund der schlechten Führung überhaupt keine Motivation habe mehr zu leisten. Der Vorteil dabei, ich habe genug Freizeit und kaum Stress. Nachteil: Die Arbeit erfüllt mich nicht, mein Ehrgeiz ist auf dem Nullpunkt angekommen.
Casual Gaming & more by Kigama
Yeahhh Head Hunter 🤣
Punkt 10 kann ich voll und ganz teilen. Und ich hätte nicht gedacht wie mürbe das auf lange Zeit machen kann^^
@Noe Verstehe ich nicht, wer oder was ist Dräxlmaier und was genau möchtest du mir mitteilen?
@Noe Verstehe, danke.
Vielen Dank Herr Wehrle für Ihre tolle Arbeit.
Hallo Herr Wehrle, vielen Dank für die Aufklärung! Diese ist dringend notwendig bei einer Firmenlandschaft, wie man sie oft in Deutschland antrifft und wo man nach den anständigen Firmen schon suchen muss. Als Entwicklungsingenieur bin ich nach einem Stellenabbau beim bisherigen Arbeitgeber auch an eine solche Firma geraten, die sich schon während der Probezeit als Vollkatastrophe (zumindest in der Produktentwicklung Time-to-Market) herausstellte. Die Folge war ein Nervenzusammenbruch und eine Depression, die sich gewaschen hat. Auch über zwei Jahre habe ich, jetzt wieder arbeitssuchend, mit den Folgen zu kämpfen. Ein Exkollege wurde auch als Entwicklungsingenieur in einer anderen Firma so verheizt, dass er einen Schlaganfall erlitt und in Frührente geht - kein Witz! Beste Grüße, Magnetron692
Magnetron692 ich finde es sehr gut das du die Gesundheit anspricht. Ich kenne chronische Innenohrentzündungen. Kaputte Augen , Aspestlungen.....!
Burnouts nur schon wegen den 4h Arbeitsweg Täglich. Dazu Bosst der neue Chef.....!
Die Wirtschaft nennt stellen verweigernde Schmarotzer übrigens Psychisch Krank!
Ein sehr guter Freund von mir wurde übrigens auch frühpensioniert. Der hat auch Schlaganfälle ab 70j....er hatte sehr Gute Stelle. Berufsmilitär beim Funk und Radar beim Flugplatz im Tower. Auch Radiologie n usw. Auch bei dir wie ich verstanden habe mit besserem Berufsschulabschluss.
Auch sehr gute Stellen können sehr belasten.
Ist ein guter Beitrag aber in meinen fast 50 Jahren habe ich keine Firma kennengelernt die so mit Bewerbern umgeht. Und sollte es doch Umternehmen geben die Bewerber so wertschätzen dann hat man vermutlich doch keine Chance dort reinzukommen.
Herzlichen Dank für dieses Video. Besonders gut finde ich immer wieder die Zusammenfassung der wichtigsten Punkte in der Videobeschreibung. Oft mache ich mir davon ein Screenshot für meine Ablage, teile es mit Freunden und schau auch gerne noch einmal später drauf, wenn mir das Thema erneut über den Weg läuft! DANKE!!!
Sie sprechen Seele,absolut alles korrekt. Meine drei letzte Firmen in der Pflege- 15tage vor Ende der sechs Monaten Probezeit gekündigt.danach durch die Krankenkasse erfahren das die neue Firma keine Versicherung angemeldet hat(Herz MRT kostenuebernahme)danach die nächste Firma Kündigung während eines Hexenschuss. Und in den kommenden bewerbungsgespraechen sieht man tatsächlich all diese Punkte aufblobben die sie genannt haben. Ich habe bisher nur zwei von etlichen Kontakten als gut bewerten können und das ist schon viel. Grade was in der Pflege immer gesagt wird -es wird immer gesucht-gesucht wird es auch aber stimmen die Bedingungen,nicht jede Krankheit besitzt das gleiche handling und wenn du dieses Wissen besitzt und damit neben anderen arbeitest..stehst du alleine da und darfst als dank doppelte Arbeit leisten. Und das ist ab der vertragsunterzeichnung den Leuten egal.
Sehr wertvolle Tipps, vielen lieben Dank 🙏 ! Jetzt fühle ich mich schon viel stärker und selbstsicherer 💪
Lieber Herr Wehrle,
Sie haben genau die Punkte benannt, die mich aufhorchen lassen.
Von manchen Firmen bekomme ich erst nach 4 Wochen Bescheid, dass der Bewerber nun in den Bewerberpool aufgenommen wurde. Der Absender nennt sich dann "human recources " . Das ist dann nichts anderes als eine Absage, aber die Worte sind so gewählt, als ob es eine Zusage in naher Zukunft wäre. Mit anderen Worten nöchte man den Bewerber warm halten, um bei einem negativen Arbeitsergebnis eines aktuell eingestellten Bewerbers eine Ersatzmöglichkeit zu haben. Vielen Dank für Ihre klaren Worte .
Ich unterrichte als Nachhilfelehrerin die Jahrgänge, bevor die Schüler in die Ausbildung in eine Firma gehen.
Diese Strategie der Firmen, sich ewig Zeit zu lassen und die Bewerber im Unklaren zu lassen, finde ich sehr rücksichtslos.
Super Video zum Thema...
Hab morgen Vorstellungsgespräch und das Video passt wie Faust aufs Auge...
Weiss man wie man reagieren soll 😎
Denn4ik-Meister viel Glück 🍀
@@juliemarie181 Danke dir 👌
Das viele Bewerber Zusagen, liegt aber auch zum Teil am Arbeitsamt.
Viele müssen, sofern Sie Jobs ablehnen, mit Sanktionen Rechnen, wodurch dann die Existenzangst dem miesen Gefühl über die Firma überwiegt.
Einfach bei der Bewerbung für einen Job den man will ein absurdes Gehalt angeben so hat es ein Kollege gemacht da er keinen Job wollte und währendessen sich momentan selbständig gemacht hat.
Ich habe während diesem Video reflektiert, wie mein Bewerbungsgespräch verlief, als ich vor 7 Jahren die Firma gewechselt habe und muss sagen ich kann, was das anging, auch rückwirkend nichts beanstanden. Schade nur, dass sich nun im Laufe der Jahre nach einigen Führungspositionswechseln, das gleiche eingeschlichen hat wie in vielen Firmen. Es wird im Sinne des Profits alles kaputtoptimiert und -umstrukturiert :/ Vielleicht sollte ich einen erneuten Wechsel in Betracht ziehen.
PoldSkoolGaming, da hätte ich an deiner Stelle, wenn soetwas bewusst wird, schön längst gekündigt...denn...aid Dauer zerstören solche Firmenmechanismen/-methoden deine Persönlichkeit !
Grundlegende Fragen werden hier präzise und aufschlussreich behandelt. Sehr gut!
Hallo Herr Werle ich Arbeite jetzt schon seit 32 Jahren.
In einem großem Unternehmen, Ok ich bin nur ein Logistiker, aber hier werden die Mitarbeiter von den meisten Vorgesetzten ignoriert,
So daß sich trotz guter Tarieflicher Bezahlung viele Mitarbeiter, innerlich vom Unternehmen verabschiedet haben, manchmal, denke ich sie sollten mal ein paar Monate irgendwo Arbeiten, damit sie mit der Wirklichkeit vertraut sind.
Aber nicht im Büro sondern in der Halle.
Gruß Volker Schneider
Volker Schneider leider normal. Die meisten Führungskräfte haben weder Talent zu Führung, noch eine passende Ausbildung. Und erfolgreich sind Menschen meist nicht wegen fachlicher Fähigkeiten sondern weil sie das richtige Netzwerk haben.
Danke Herr Wehrle. Ich hatte zwei Optionen und dieses Video hat mich in meiner Entscheidung bestätigt.
Frage 10 : ich muss kündigen und das schon vor 15 Jahren ....
Sehr gute Anregungen für Newbies. Ich habe einige Jahre lange gebraucht, um diese Dinge für mich alleine festzustellen. Ich finde aber, dass es noch ein wichtiges weiteres Kriterium gibt: man sollte über die potentielle Firma herausfinden, ob das Geschäftsmodell funktioniert und profitabel ist. In Unternehmen, die permanent hart an der Grenze zur Insolvenz surfen, findet man häufig nicht die Rahmenbedingungen bzw Ressourcen, die für einen guten Arbeitsalltag notwendig sind.
Danke Herr Wehrle, genauso argumentiere ich auch beim nächsten Jobcenter-Termin, nachdem ich die von denen zuvor angebotene Stelle pauschal ausgeschlagen habe! Über die Länge der damit verbundenen Sperrfrist informiere ich Sie im Anschluss gerne! 👍😉✌️😂
So ist es .Gerade der soziale Bereich behandelt seine Mitarbeiter oft A-sozial.Liest und hört man immer wieder,leider.Tolle Tipps.Danke
Diese Punkte sind so wichtig. Jeden dieser Punkte konnte ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit ja beantworten.
Ich arbeite nun seit 8 Jahren dort und bin immer noch zufrieden.
Ein sehr guter Beitrag: Verantwortungsvolle Arbeitgeber arbeiten auch seriös - auf die anderen kann man besser verzichten.=> Lieber ein Ende mit Schrecken als vertane Lebenszeit.
Sie geben den Menschen Selbstwertgefühl, danke, danke, danke
Ich habe vor Jahren als Pflegebetreuer in einer Tageseinrichtung für Alzheimer- und Demenzkranker gearbeitet. Aufgrund der Anerkennung meiner Leistung bot mir darauf die Personalleitung einen Ausbildungsplatz zum examinierten Altenpfleger an. Ich muss erwähnen, dass ich parallel noch ALG 2 Bezieher war. Soweit so unspektakulär. Als ich letztlich zustimmte und einen Termin wegen des Vertrages bestätigte, wurde ich allerdings mehr als irritiert. Denn die Personalcheffin ließ mich einen sog. Kooperationsvertrag unterschreiben, der zwar vom Hause war, aber im Grunde nur eine Einwilligung meinerseits im Bezug zur Ausbildung. Denn dieser Vertrag sah keinen Ausbildungslohn vor, da nämlich dieser weiter vom Amt getragen werden musste unter dieser Vertragsoption. Ergo: Das Unternehmen (Diakonie) zahlte null Euro und bekam sogar für meine Einstellung im Betrieb vom Amt 50 Prozent noch oben drauf. Wer von uns beiden hat also demnach profitiert? Ich habe aber nicht lange dort verweilt, da mich das innerlich wütend machte aufgrund meiner Situation diesen angenommen zu haben.
Gerade soziale Einrichtungen sind die größten Gauner, was "Förderungen" angeht. Ich habe mal als Systemadmin in einer sozialen Einrichtung gearbeitet, kam dadurch auch öfters in die Büros diverser Abteilungsleiter usw. in einem Büro hab ich mal einen fast 10cm hohen Stapel von Schreiben der Arbeitsagentur gesehen, wo es um Lohnförderungen für Mitarbeiter ging. Da wird einem dann schlagartig so einiges bewusst: etwa warum in dieser Firma eigentlich jeder Mitarbeiter irgendwann mal eine Abmahnung bekommen hat, meist nach 10-11 Monaten und in der Regel wegen absoluten Nichtigkeiten. Das war dort Usus, um besser "argumentieren" zu können, die Leute nach Ablauf ihres Sponsorings nach 1 Jahr nicht länger beschäftigen zu müssen. Auch ich wurde nach 1 Jahr rausgeschmissen, allerdings traute man sich wohl nicht, mir eine Abmahnung zu verpassen, weil ich als Admin genug Möglichkeiten gehabt hätte, einige nicht ganz koschere Sachen innerhalb der Firma an die große Glocke zu hängen.
@@pitchrich5893 Wirklich neu ist es nicht. Die Religion wurde seit Jahrhunderten schon dazu genutzt, sich unerwünschte Personen und Meinungen vom Hals zu schaffen und oft kriminell anmutende Methoden als sozial darzustellen.
Klasse Fragen!
Bei den ganzen Fragen stellt sich die Frage nach der Alternative, also im alten Job bleiben oder aus der Arbeitslosigkeit heraus bewerben.
Schnelle Antwort könnte auch heißen, endlich hat sich irgendeiner beworben.
Der wichtigste Punkt für mich ist die 10, Lässt sich der Job mit meinen gesamten Leben vereinbaren?
Wenn das nicht passt, können die Gesprächspartner noch so sympathisch sein, die Aufgaben noch so gut auf mich passen, .... dann werde ich nicht glücklich.
Erstmal besser als nichts, von Seiten des Arbeitnehmers oder auch Arbeitgebers, ist die schlechteste Voraussetzung, um einen neuen Job anzutreten.
Leider ist das immer wieder Realität.
Von der Arbeitgeberseite - Hilfe ich brauche schnell einen neuen Mitarbeiter (schnelle Antwort, Höflichkeit, ...) oder
von der Arbeitnehmerseite, hört sich ganz OK an, besser als der alte Zustand.
Oftmals sitzt dann noch ein Dienstleister dazwischen, da muss der Arbeitgeber nicht selbst suchen.
Tolles Video. Wahre Erkenntnisse 😊
Da muss ich aber sagen hab ich noch nie eine Firma gefunden die nicht mindestens fast alle diese Punkte gezeigt hatten. Da muss ich mich fragen: Gibt es überhaupt noch gute Firmen?
Laut diesem Video nicht.😕
@@sunshinereggae2781 Kann ich auch aus Erfahrung sprechen. Bei einigen kommt ja nicht mal ne Antwort auf die Bewerbung oder halt so lange nix, dass sie es eh "vergessen" haben.
@@MongolordD Ich habe aber einen vernüftigen Lebenslauf, eine vernünftige Bewerbung (alles mit Fachkräften für Bewerbungstechnik geschrieben) und eine Berufslehre mit gutem Notenabschluss. Trotzdem wurde so ziemlich alles erwähnte im Video bei den Firmen gezeigt. Klar waren sie auch nett aber Herr Werle spricht ja nicht nur die Nettigkeit an. Sie waren zu einem minimalem Masse immer freundlich.
Vieleicht liegt es auch an der Berufsgruppe? Es gibt nunmal Berufe die weniger geschätzt werden als andere. Ich bin zertifizierte Detailhandelsfachfrau mit Erfahrung im Marketing und habe zwar nicht zertifizierte Erfahrungen in der Geschäftsführung doch werden diese durch sehr gute Referenzen bestätigt.
Gerade im Verkauf heisst es möglicht viel leisten und wenig Entlöhnung. Weiterbildungen sind sehr teuer und selbst zu bezahlen. Hat man keine Lehre ist man oft zu risikoreich aber hat man eine Lehre ist man zu teuer. Es werden dann Ausländer oder Ältere eingestellt die mit sich mehr machen lassen da sie weniger Geld benötigen.Gerade die Ausländer werden vom Staat zusätzlich entlöhnt. Eine Frechheit. Ich bin nicht rassistisch aber das geht einfach gar nicht.
Ich kann aber auch nur von den schweizer Verhältnissen sprechen.
Sabrina Huber
In der Schweiz werden Ausländer NICHT zusätzlich vom Bund entlöhnt. Das ist einfach falsch.
Bei älteren Angestellten sind übrigens die Sozialleistungen höher als bei jungen. Deshalb werden eher junge anstatt ältere Arbeitnehmer angestellt.
@@GuyMrIncognito sorry kann ich so einfach nicht bestätigen. Weder das erste noch das zweite.
Zu den Ausländern: Es gibt einfach Leute die bekommen alles in den A**** gesteckt und werden dann noch vor die Wahl gestellt ob sie zusätzlich arbeiten wollen oder nicht. Gerade im Detailhandel sitzen dann viele die entweder keine Ausbildung haben aber trotzdem viel mehr verdienen als gelernte Schweizer/innen oder die manchmal (selten) nicht mal die Sprache beherschen.
Ich kenne persöhnlich einige die mir gestanden das die Schweiz für sie ein Paradies ist. Sie bekommen grössere Löhnen und sind schneller in der Führungsriege ohne grossartig Ausbildungen oder Weiterbildungen zu machen.
Meisst bringen sie als Grund das durchfüttern von Kindern an.
Eine hat mir gesagt sie zeugen mit Absicht Kinder in ihrem Land damit sie bei uns genug Geld etc. abgreifen können. Sie kriegen auch mehr vom Sozialamt wenn sie arbeitslos sind als Wir. Egal ob Kinder da sind oder nicht bei Schweizer/innen.
Ich habe mit Ausländern genug zu tun gehabt. Es ist gut und recht dass man die gerade auch mit Kindern unterstützt und wenn jemand entsprechen Leistung zeigt mag ich denen auch ne Führungsposition gönnen aber meiner Meihnung nach arbeiten die Schweizer/innen in der Schweiz viel härter und machen Ausbildung um Ausbildung etc und kriegen nicht gerechtfertigte Entlöhnung gerade im Detailhandel.
Die Schweiz sollte wenigstens genauso die Schweizer/innen entlöhnen wie die Ausländer.
Sieht dir mal an wer in der Schweiz in designer Klamotten rumläuft und wer aufgepimte Autos fährt. Meist sind es Albaner,Türken etc.... nicht die Schweizer
Ausländer sagten mir wir Schweizer/innen würden in der Schweiz schlechter leben als Ausländer und wir würden uns vom Staat nur ausnützen lassen. Und ja da kann ich leider gottes nur zustimmen!! Es stimmt einfach!! Das ist eine Tatsache und nicht Rassistisch.
Zu den Älteren: Ich wurde bei Vorstellungsgespräche auch schon mit den Worten vertröstet wir suchen doch jemand der billiger ist und ich wäre ja gelernt. Sie hätten sich doch für eine ältere Dame entschieden. Ich sah diese auch kenne sie aber nicht persöhnlich. Und solche Fälle sind nicht nur mir mehr als einmal passiert.
@@MongolordD Bei mir geht es gerade auch eher darum, nach meinem Bachelor den Berufseinstieg zu finden/zu schaffen. Ist auch nochmal eine andere Ausgangslage. Und ich denke, dass ich von mir behaupten kann, dass mein Lebenslauf und auch das Anschreiben gelungen und aussagekräftig sind und ich auch genug Nachweise meiner Kenntnisse erbringe.
top Video. Ich habe gerade einen Vertrag unterschrieben nach vier Jahren in einem Konzern,.. und ich habe alle Fragen für meine nächste Firma als positiv beantwortet...
ich stimme zu fast allem zu außer Frage 8, denn das kommt auch darauf an ob man Karriere machen will bzw. mehr verdienen möchte. Der einzige realistische Punkt an dem man sein Gehalt >richtig< verhandeln kann ist beim Einstieg. Gehaltserhöhungen sind danach nur Peanuts (200-300brutto) und auch nur nach 1,5-2J "denkbar". Anders sieht es aus wenn man sich aus einem Arbeitsverhältnis heraus wo anders bewirbt. Diese Strategie habe ich meinem Bruder geraten und er ist von 20k auf 40k gekommen in 3 Jahren. Nächstes Ziel 60k (nach weiteren 1,5 Jahren). Evt ist das Branchenabhängig er ist Administrator. Kenne dagegen einen anderen der dem alten Mindset angehört wie Sie es beschreiben. Erst nach 15 jahren 1 Stufe befördert trotz dieser langen Loyalität, dann burn-out und selbst gekündigt. Hat sich garnicht gelohnt...
Sie machen sehr gute Videos, vielen Dank!
Ich habe in meinen IT Jobs nie sympathische Menschen bei solchen Gesprächen gehabt. Gefühlt 75% Asperger.
xorben1981 Haha komme auch aus der IT und weiß genau was du meinst, aber beim jetzigen Arbeitgeber waren die echt sympathisch und es kam nicht eine dumme Frage wie: was sind Ihre stärken? Aber das war glaube ich das einzige Gespräch was so verlaufen ist 😂🤣
Was meinen Sie mit asperger genau? Sind ihnen asperger derart ein Gräuel?
Ich bin Asperger und Techniker
😂
Krass, die 10 te Frage habe ich mir erst gestellt - im Nachhinein, als angedrohte Fertigungsverlagerung, Mobbing usw. bei der Ex-Firma, eine 8. von 10 zu einer 0 von 10 machten.
Dann erst hatte ich mir wirklich erst ansatzweise Ihre 10 te Frage gestellt.
Firmen ändern sich oder können sich durch andere Leute verändern, Führungskräfte und Personal ändern sich dann in die eine oder andere Richtung und man erkennt für sich einige überraschende Menschen.
Ich bin damals über eine Personalvermittlung in meine Firma gekommen. Wir sind im Buchgroßhandel Tätig. Die Bezahlung ist zwar nicht überdurchschnittlich aber ok. Ich konnte mich über die Jahre weiter entwickeln und bin aus der Logistik mittlerweile in die IT gewechselt wo meine Entwicklung nochmal einen richtigen Boost bekommen hat. Ich freue mich Freitags schon auf Montag
Leider ein Jahr zu spät - aber draus gelernt und jetzt bestätigt 😋
Ja das kann man dann als gemachte Erfahrung abstempeln 😅 ich hab mal bei einer Firma gearbeitet wovon man hörte ... und Söhne, viel Arbeit kleine Löhne. Selbst in dieser Firma habe ich für mich nützliche Dinge gelernt und vor allem wie ich nie sein möchte bzw werden möchte 😅
Passt sehr gut zu meiner Erfahrung. 10 Jahre in der Firma, davon 3 Jahre Ausbildung. Kann mich noch recht gut an die Bewerbung erinnern.
Klasse Video!
Super Video! Und kommt genau zur rechten Zeit, da ich nächsten Montag ein Vorstellungsgespräch habe. Nur mit Entwicklungspotenzial sieht’s im Assistenzbereich leider ziemlich mau aus.
6:02 - "bore out" ... noch nie gehört, aber ja, das hatte ich in meinem letzten Job so gut wie täglich! Aber was soll man machen, wenn man nichts anderes bekommt? Ich habe jetzt fast 7 Monate lang suchen müssen, bis es endlich geklappt hat.
Das kenne ich auch. Da ich in keinem Bürojob war gabs da kein PC und ans Handy durfte man nicht. Also was macht man dann 8 Stunden am Tag ? Die Wand anstarren ? Da kommt man sich vor wie in Einzelhaft, kein Wunder wenn einem dann auch solche Gedanken durch den Kopf schießen.
Sehr gutes Video, danke dafür. Wobei die Punkte 7-9 allgemein sind und nicht nur auf „miese Firmen „ zutreffen.
Können sie auch mal aufzeigen, woran man merkt, ob eine Zeitarbeitsfirma gut oder schlecht ist?
Hervorragendes Video, nur ein sich öfters wiederholendes "jetzt komme ich auf Punkt/Frage ... zu sprechen."
Vielen Dank Martin, ich finde es sehr hilfreich was du sagst. 👍
8 Argumente trafen auf meiner Firma zu. Hatte die letzten 3 Jahre 3 Krankenscheine die nicht länger als 2 Wochen waren. Was schon bei mir hieß ich muss aufpassen sonst könnten sie für nix garantieren
Raus da
Das ist ja schon eine direkte Drohung.
@@Spaziergaenger975 ja das ist echt schon krass, weiß echt nicht was ich machen soll :/
@@perlehmann7427
Wenn sie angefangen haben Dir zu drohen, ist die Lösung prinzipiell klar und der nächste Schritt zur Erpressung ist nicht mehr weit.
1) Du bleibst dort und musst mit allen Konsequenzen leben.
2) Du suchst Dir nebenbei einen anderen Arbeitsplatz und kündigst, wenn Du einen gefunden hast.
3) Du lässt Dich länger krankschreiben, damit sie Dich kündigen und Du keine drei monatige Sperre bekommst.
(Oder sie kündigen Dich nicht und es war ein mieser Bluff deines Chefs, was die Drohungen aber nicht besser macht)
Zum Wohle deiner Gesundheit, Psyche usw, solltest Du eine Entscheidung treffen, mit der Du zufrieden bist und leben kannst.
Das stimmt, danke für die Hilfe und die Punkte die du aufgezählt hast sowas macht mir mut zu kündigen
9 von 10 Punkten - mein Bauchgefühl hat Recht ghabt, I freu mi schon auf meinen neuen Job 👍
Ich hatte über die Jahre schon unzählige Bewerbungsgespräche, aber nur einen einzigen Fall, bei dem ich das Gespräch von meiner Seite aus abbrechen wollte.
> Das Betriebsklima beim Betreten des Büros war eigenartig. Die Mitarbeiter redeten nicht miteinander.
> Der Chef kam über 40 Minuten zu spät zum Gespräch.
> Er fuhr im Gespräch über mich drüber und hat versucht, mir eine Stelle aufzuschwatzen, die nicht in der Anzeige stand.
> Egal was oder wie ich es gesagt habe, er wollte die Stelle unbedingt mit mir besetzen - am besten gestern.
Nach dem Gespräch wurde ich von der Dame am Empfang gefragt, ob mein Eindruck positiv war und sie mich bald als Kollegen begrüßen dürfen. Ich habe geantwortet, dass ich wohl nicht wiederkommen würde. Sie hat gelächelt und verständnisvoll genickt.
Das Problem ist, dass ich studiert habe, ich aber das Gefühl hab, dass die einfachere Arbeit von vorher genügend Förderung bedeutet hat. 😅
Jetzt hab ich die Wahl 1/3 weniger zu verdienen und auf kurze Sicht glücklicher zu sein, oder möglicherweise auf lange Sicht glücklicher zu sein und 1/3 mehr zu verdienen. Beim 2. steckt mehr Unsicherheit drin, beim ersten weniger Potenzial.
Der Liebe Martin bringt es konkret auf den Punkt ohne viel um den heißen Brei zu Quatschen
Super Fragen, auch die Erklaerungen sind schluessig. Habe im Herbst 2019 eine Stelle angenommen, bei der ich lange hin- und hergerissen war. 4/10 Fragen mit "Ja" beantwortet. Dementsprechend geht mir die Arbeit nicht besonders leicht von der Hand. Die Stelle ist befristet und im oeffentlichen Dienst. Interessant dass Herr Wehrle das Gehalt gar nicht anspricht.
Sehr hilfreich, besten Dank!!
Danke für das Video.🙂
Oftmals zeigen die Mitarbeiter schon wie es in einer Firma zugeht.🤓
Ich habe sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Bei Bewerbungsgesprächen wurde ich von manchen Unternehmen sehr korrekt behandelt, aber ich hatte auch schon das Gegenteil. Da ich sehr lange selbstständig bin, habe ich keine aktuellen Erfahrungen mehr. Aber umgekehrt habe ich einige Leute eingestellt und darauf geachtet, es dem Bewerber möglichst angenehm zu machen.
Herr Wehrle beschreibt das schon sehr gut: Wirst Du am Anfang nicht gut behandelt, hast Du wenig zu erwarten. Es ist wie eine Visitenkarte der Firma. Ich achte im übrigen auch beim Aquirieren von Projekten auf solche Sachen. Wenn jemand zu Beginn schlecht auftritt, nehme ich von der Sache lieber Abstand. Reine Erfahrung, es bringt nur massiven Ärger. Ich hatte in meinem Leben in ganz jungen Jahren mit 20 meinen einizgen Scheißjob bei einer Großbank, die sich als schlecht geführte Firma mit in der Filiale nicht sonderlich tollen Mitarbeitern herausstellte. Das hätte ich "durchhalten" können, aber nein, dafür ist mein Leben zu kurz auch wenn es Unanehmlichkeiten mit sich bringt. Ich war dort 4 Monate und ich habe ihnen im letzten Monat genau das zurückgegeben, was sie verdient hatten. Danach habe ich auf die Äußerlichkeiten mehr geachtet und vielleicht ist es Glück gewesen, aber meine Erfahrungen mit schlechten Unternehmen als Angestellter oder bei meinen Projekten hielten sich in Grenzen. Man kann das schon beeinflussen.
Genau, nicht ich muss zum Job passen, sondern Job zu mir .
Denn4ik-Meister...haha...gute Antwort. Die Wirtschaft hat kein Problem mit dir.Solange du Arbeitest...sondern du mit den schlechten Jobs.
Schon mal daran gedacht, dass man zueinander passen soll? Alles im Leben sollte eher im Gleichgewicht stehen. Die Forderung "der Job muss zu mir passen und nicht ich zu dem Job" ist doch sehr egozentrisch. Auch bei einem Traumjob kann/sollte man (der Arbeitgeber und auch Sie) aufeinander zugehen.
@@friedrichwilhelmvonsteuben8046 das ist ja selbstverständlich, davon geht man ja aus...
Leider gibt es keinen Mangel an Fachkräften, sondern die Firmen können mit Arbeitnehmern umgehen wie sie möchten da diese auf 1 Stelle mehrere teilweise 100 Bewerber haben. Ansonsten gebe ich dir Recht.
@@TodayTestfbsfbsfbs zum Glück man hat auch nicht nur eine Firma/Stelle zur Auswahl...
hätte Ich gewusst wie es kommt, hätte Ich in meinem jetzigen Betrieb nicht angefangen.
einfach den Anbieter wechseln
@@hyperhektor7733 bzw den Betrieb. trotzdem 11 Jahre verschenkt.
@@plantbasedstefano3134 ja , aber hätten auch 15 oder 20 Jahre sein können :)
wechsel einfach alle 1,5 Jahre demnächst dann holst du die Zeit wieder auf.
Den 6. Punkt finde ich spannend und hab ich bislang nie offen angesprochen. Macht aber durchaus Sinn. Danke für den Tipp!
Ich hatte letzte Woche zwei Vorstellungsgespräche. Das erste Gespräch lief wirklich super und ich hätte mich mit der Dame, die das Gespräch geführt hat, auch gerne noch zwei Stunden länger unterhalten können. Das zweite Gespräch lief zwar vom Verlauf her auch gut, allerdings ging ich mit einem deutlich schlechteren Gefühl aus dem Gespräch hinaus, als beim ersten. Nicht unbedingt aufgrund meiner Leistung. Ich hatte und habe viel mehr das Gefühl, dass die Firma mir irgendwas über die Stelle verheimlicht hat. Inzwischen habe ich den Eindruck, dass sie dringend jemanden für die Stelle brauchen, weil sie aktuell niemanden haben, der die Stelle besetzt. Die Einladung zum Gespräch erhielt ich nämlich einen Tag, nachdem ich die Bewerbung abgeschickt habe für einen Termin am nächsten Tag. Ich schätze schnelle Entscheidungswege in einer Firma zwar, aber das scheint mir doch etwas zu schnell. Während des Gesprächs sagte der Gesprächsleiter ( der Geschäftsführer), dass aktuell nur ca. 30 Leute in dem Betrieb arbeiten. Und das erscheint mir doch sehr wenig, wenn man bedenkt, dass hier bei Fertigung & Montage, Softwareentwicklung, Entwicklungsingenieure, Projektleiter, Buchhaltung und Geschäftsführung inbegriffen sind und früher wohl mal an die 300 dort gearbeitet haben. Der Geschäftsführer teilte mir im Laufe des Gesprächs auch mit, dass in der Vergangenheit der Firma durch einige Verkäufe wohl recht übel mitgespielt würde und vor ca. zwei Jahren von einem größeren Entwicklungsunternehmen gekauft wurde. Er selbst ist auch erst seit vier Monaten Geschäftsführer und hat vorher in einem anderen Unternehmen die Geschäftsführung innegehabt und versucht nun die Firma wieder nach vorne zu bringen. Soweit, so gut. Ich habe allerdings habe ich im Nachhinein mir die Bilanzen der letzten Jahre angesehen und dort gesehen, dass alleine im letzten Jahr die Vorräte um ca. 75% gesunken und der Verlustvortrag um 33% gestiegen ist. Auf Basis dessen, habe ich einfach die Befürchtung, dass die Firma bald wieder verkauft werden könnte, da sie keine Gewinne einfährt.
Alles in allem, habe ich jedenfalls kein gutes Bauchgefühl, wenn ich daran denke, die Stelle in der Firma anzutreten.
Top Zusammenfassung.
Mir wurde im Vorstellungsgespräch (gegen 13:00 Uhr) mal ein Bier als Getränk angeboten. Ich habe das Unternhemen gemieden, trotz eines 5 Minutigen Arbeitsweges.
Toll wie immer! Danke!
Ein sehr schönes Video, vielen Dank !
Man sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen, das Bewerber meist Gespräche mit Leuten aus der Personalabteilung führen, nicht mit künftigen Kollegen. Und Personalabteilungen sind in vielen Firmen leider nicht gut aufgestellt. Zu viele junge Mitarbeiterinnen, denen Lebenserfahrung fehlt. Für die man mit 50 schon als alter weißer Mann bezeichnet wird... diese Damen kommen sich bei 40000€ Jahresgehalt schon toll vor und merken nicht, das sie noch viel lernen müssen.
Genau aus diesem Grund gibt es ja die Probezeit. Beide Parteien können dann sehen, ob das Ganze eine Zukunft hat und ob man sich einander gut riechen kann.
Musste 3, 5 Monate warten, bis eine Reaktion auf meine Bewerbung kam 🙈
Öffentliche Arbeitgeber sind noch besser... Ich hatte mich bei der Stadt auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und dann tatsächlich nach 7 Monaten die Mitteilung bekommen das ich in Bewerberrunde 2 bin... Natürlich hatte ich da längst was anständiges und bin nicht hingegangen. Ich verstehe nicht wie Menschen es dort aushalten...
Manche Unternehmen antworten erst gar nicht. Bei den Stellenausschreibungen wird auch getrickst, leider.
Aber ein gutes Unternehmen zu finden, und dann dort eine Chance zu erhalten ist tatsächlich nicht so einfach.
Habe tatsächlich mal eine Bewerbung nach 1,5 Jahren mit einer Absage zurück bekommen... Unfassbar. Hatte in der Zeit schon fast vergessen mich dort mal beworben zu haben.
Wirklich super gute Argumente\Tipps nur hat man leider nicht so wirklich die Wahl. Entweder ist es dringend notwendig wieder nzw. mehr Geld zu verdienen oder das Arbeitsamt sitzt einem im Nacken und die haben häufig wenig Verständnis für schlechtes Betriebsklima bzw. schlechte Arbeitsverhältnisse. Ich habs bei meinem Bruder leider hautnah erlebt. Er wurde durch den Konkurs seines langjährigen Arbeitgebers arbeitslos. Vom Amt bekam er mehrere Stellen vorgeschlagen und bei einer war ihm nach dem Vorstellungsgespräch schon klar, dass der Chef unzuverlässig und die Firma ziemlich zwielichtig war. Er wollte die Zusage ablehnen, durfte aber nicht, sonst wäre er gesperrt worden. Mittlerweile hat er einen Rechtstreit gegen die Firma geführt (und gewonnen), weil er sein Lohn mehrfach nicht erhalten hat und wäre vom Amt beinahe noch gesperrt worden, weil ER gekündigt hat.
Herr Wehrle weiß was er erzählt. Ich habe zwar keinen Jobwechsel vor, schaue dennoch gern mal vorbei.
Hallo Herr Wehrle, bzgl. dem Lebenslauf hatte ich schon mehrere Firmen die gesagt haben, dass ich doch mal was über mich erzählen soll. Dabei denke ich mir dann immer: "Wieso? Steht doch alles im Lebenslauf!" Das ist dann immer der Moment, bei dem ich kotzen könnte. Deswegen hatte ich mich schon immer mal gefragt, ob ich nicht etwas frech sein soll und die Firmen auf meinen Lebenslauf aufmerksam machen sollte - da steht ja eigentlich alles drin?!
Leider ist es jedoch mittlerweile so, dass man den Großteil der Firmen - besonders die großen - in die Kategorie >mies< stellen kann, da man in fast allen großen Firmen heutzutage nur noch wie Vieh behandelt wird. Du sollst nur buckeln, darfst dich nicht beschweren und musst allem Folge leisten. Und wenn dann mal ein Missgeschick passiert, dann wird es einem dauernd unter die Nase gerieben. Ich hab in meinen 34 Jahren schon einiges durchgemacht und viele Erfahrungen sammeln können. Doch bisher war noch kein Chef dabei, der meine Arbeit sonderlich geschätzt hat. Eigentlich war ich häufig nur das 3. Rad am Wagen. Vermutlich auch, weil viele unterschwellig merken, dass ich sie evtl. übertrumpfen und von ihrem Platz verdrängen könnte. Das mag sich jetzt hochnäsig anhören, ist aber aufgrund meines Multitalents durchaus denkbar. Ich habe nun mal viele Talente, aber würde nie in Erwägung ziehen, andere von ihrer Position zu verdrängen. Das ist gar nicht meine Art und diesen Macht- und Konkurrenzkampf finde ich eh extrem armselig. Dieser kommt auch häufig zustande, weil viele kein Selbstwertgefühl haben.
Ein Beispiel: Ich war in meinen jüngeren Jahren mal eine Zeit lang in einem Berufsbildungszentrum - war aus meiner Sicht nur eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme seitens des Arbeitsamtes. Als meine >Kollegen< dort Wind bekommen haben, dass ich in der IT sehr versiert bin, haben sie eher mich bei Computerproblemen konsultiert, anstatt die damalige Ausbilderin. Eines Tages betrat sie den Raum und als alle da waren sprach sie folgenden Satz: "Wenn ihr ein Computerproblem habt, dann kommt ihr zu mir, denn von anderen lernt ihr nichts!" Auf der einen Seite ist mir die Kinnlade runtergefallen und auf der anderen musste ich schon innerlich grinsen. Und solche Ereignisse ziehen sich nun sehr durch mein Leben. U.a. auch die Tatsache, dass man mir unterstellt, dass ich mich in mancherlei Hinsicht wie ein Boss aufführen würde, obwohl ich nicht in der "Position" bin. Nun, ich bin nun mal im westlichen ein Schütze, also ein Feuerzeichen und im chinesischen ein Holz-Büffel, dem man zwar auf der einen Seite Herrschsucht, aber auf der anderen Seite auch einen guten Anführer zuschreibt. Ich bin grundsätzlich immer höflich, freundlich und bodenständig, lasse mir nichts zu Kopf steigen - obwohl die Gefahr immer da ist -, dennoch bin ich aber auch jemand, der sich nicht mehr alles gefallen lässt und auch seine eigene Meinung hat und vertritt. Und das stößt vielen Menschen halt sauer auf. Vor allem, wenn ich in Richtung IT helfen will. Wenn man mich um Hilfe bittet, dann mach ich das auch und schiebe es nicht auf andere ab. Wenn die dann irgendwas hineininterpretieren, weil ihnen das Selbstwertgefühl oder die Empathie oder Verständnis fehlt, dann ist das nicht mein Problem. Dennoch versucht man es immer zu meinem Problem zu machen.
Wie gesagt: Ich könnte Ihnen da sehr viel erzählen. :)
@@pitchrich5893 Interessiert mich nicht und ist mir egal.
Vielen Dank für dieses Video! Nun weiß ich definitiv, dass mein neuer Job definitiv etwas für mich ist, denn ich kann zu jedem der 10 Punkte Ja sagen.
Sehr Gutes Thema und gut erklärt
Hallo Martin, ich wurde leider nach meinem ersten Job Wechsel im Leben wärend den ersten 5 Wochen gekündigt nun meine Frage: Wie soll ich dies am besten im Lebenslauf schreiben und wie soll ich das am besten im Bewerbungs Gespräch rüber bringen? Würde mich riesig freuen wenn du mir meine Frage/fragen beantworten kannst. Danke :)
gar nicht. Es ist nie passiert. Fertig.
Die 10te Frage ist immer die Frage, die bei mir als allererstes im Vordergrund steht 😂
Das geht mir genauso!
Die Bewerber wissen ja nicht genau, was sie genau erwartet. Im Gespräch und im Arbeitsvertrag kann vieles stehen, was im Nachhinein wirklich passiert, kann nicht vorhergesagt werden.
Zu Punkt 1 und eine Schnittmenge von Punkt 2: Es kann auch ein Indiz sein, dass man zweite Wahl ist und die Firma nur Bewerbungen als "heißes Eisen" im Feuer gehalten hat. Schließlich kann die Firma einem in der Probezeit notfalls ziemlich schnell loswerden.
Zu Punkt 4: Schon schwieriger bei "normalen" Positionen in Konzernen und Behörden. Dort finden häufig standardisierte Fragen statt, damit die Bewerber später für alle Beteiligen vergleichbar erscheinen. Warum vergleichbar? Eigentlich sind Bewerber nur in den Hardskills vergleichbar, was schon schwer genug ist. Jedoch bestehen häufig Betriebsrat/Personalvertretung, Gleichstellungsbeauftragte, etc. auf solche Prozeduren.
Uff dann hat mein derzeitiger Arbeitgeber ja Mal so richtig in die Grütze gehauen, naja ist jetzt auch vier Jahre zu spät, aber für das nächste Gespräch kommt nach der Frage, was für ein Tier ich denn gerne wäre, genau diese Fragen und die Check-Liste hinter der Stirn meinerseits.
Danke, kann und werde ich gerne weiterempfehlen!
Wenn man gutmütig ist ,hat man für immer verloren .....Ausbeutung pur ,keine Achtung
Hallo Herr Martin wehrle eine Frage zu Punkt 1
Was wäre für sie eine Zeitrahmen wo sich eine Firma melden sollte?
Sollte man den ein oder anderen Punkt vorsichtig ansprechen wenn es einem stört?
Wird in den meisten Firmen Ehrlichkeit geschätzt oder gehört das zu den No-Gos was einem das Vorstellungsgespräch zusätzlich erschwert?
Ich hab vor über 20 Jahren beim Chef angerufen und gefragt ob er einen Mann brauchen kann. Auf die Frage: kannst du das und das, meine Antwort: Logo. OK, wann du hast du Zeit zum Probearbeiten? Sofort. Komm morgen vorbei. Nach einem halben Tag war ich eingeteilt. So schnell und einfach ging das. Heutzutage undenkbar..
hmm, ich habe eine Firma getroffen, bei der Punkt 1-9 zutreffen, aber Punkt 10 leider nicht.
Habe nach einem Monat wieder gekündigt
Vielen Dank, gutes Video!
Super Video! Wenn man keine Stelle als Zwischenlösung annehmen soll, dann hab ich mal eine Frage: Was mache ich, wenn ich schon in einer Höllenfirma gelandet bin? Dann ist eine halbwegs bessere Firma als Zwischenlösung doch ein guter Schritt oder? Mach doch mal ein Video was man tun soll wenn man in einer Höllenfirma ist? Wäre mal interessant. LG Sven
Sven Rosenkranz....Ja..gute Idee. Wie wird man eine Höllenfirma sofort wieder los? Ich habe schon eine Feste Anstellung abgelehnt, und sofort etwas Temporär bekommen. Das gab Diskussion mit der Arbeitslosenasse, wahr kurzfristig jedoch eine Verschnaufpause bis ich etwas gutes bekommen habe!
@@fabianboesch1545 Also ich finde es legitim sich mal ein paar Monate "auf die faule Haut" zu legen. Immerhin hat man in einer Höllenfirma normalerweise einiges durch gemacht und eine Verschnaufpause mehr als verdient. Was ich hingegen beschissen finde ist, dass man sich für die Lücken im Lebenslauf die dadurch entstehen immer rechtfertigen muss.. Außerdem ist man in einer deutlich schlechteren Verhandlungsposition wenn man sich aus der Arbeitslosigkeit heraus bewirbt. Deshalb: Als Notlösung geht es natürlich eine Arbeitslosigkeit einzugehen. Wie kann man aber aus der Situation herauskommen ohne diese Nachteile in Kauf nehmen zu müssen??
Sven Rosenkranz....bei mir stimmt es ja in einigen punkten auch nicht im Lebenslauf....Man ist im Nachhinein immer Klüger....ich persönlich hätte die Arbeitslosen Phasen besser geniessen sollen. Auch mit der Angst vor dem Arbeitslosen Amt. Stellenabsagen, Armut usw.....und ich hätte mit dem Ersparten Geld unbezahlten Urlaub nehmen sollen. Da ist man noch eingestellt.... Sozialabgaben usw werden einbezahlt. Und Mann kann sich irgendwo am Strand erholen und eine bessere Stelle finden.
Sorry...ich bin ja keine Provesionelle Beratung....spreche nur aus eigemerfahrung....was eben sein könnte ist, das der Arbeitgeber die Anstellungsdauer und die effektiven Arbeitsmonate in das Zeugniss Schreibt. Das könnte dann auch bedeuten das man länger Krankgeschrieben wahr. Auch wenn du am Strand Sport, Surfen und Seelenfreudig Flirten wahrs.
Lieber Herr Wehrle.
Ich habe eine Frage bezüglich der Wertschätzung. Ich hatte mehre Vorstellungsgespräche wo man mir oft unangenehme persönliche Fragen gestellt hat. Fragen über meinen Charakter. Man hat mir Fallbeispiele genannt und gefragt wie ich reagieren würde. Z. B Ihr Chef schreit sie an sie sind haben nur scheiße gemacht wie reagieren sie. Gefragt ob ich mit dem Job meine kinder ernähren könnte und warum ich noch keine kinder habe bin ja als mann schließlich in den besten jahren. Sehe doch gut aus. Warum ich längere zeit arbeitslos war und warum ich nichts gemacht hab zu der zeit könnte ja als 450€kraft jobben.
Also alles fragen wo ich eher in einer Zeitschrift erwarte wo oben drauf steht dein persönlicher Charakter test.
Oft war mir das soooo unangenehm und hatte dann keine Lust mehr.
Wie weit dürfen Firmen da gehn und wie darf der Bewerber darauf reagieren.
LG Herr Russo 🌹
Ich kenne Firmen, da sollte man lieber nicht zu nah dran vorbeilaufen, weil man Gefahr läuft, ein auf die Rübe zu bekommen, um anschließend dort reingezogen zu werden. 😂
10 Fragen die man sich stellen sollte bevor man einen/den Arbeitsvertrag unterschreibt und dann sollte man sich unbedingt noch den Vertrag als solchen sehr genau ansehen. Besonders wenn es ein Standardvertrag des Arbeitgeberverbandes ist. Die sind meist nicht das Papier wert auf dem sie stehen !
Ich wurde sehr stark nach meiner politischen Meinung befragt. Ich antwortete, das Politik eine reine Privatsache ist und ich nicht gewillt bin diese Fragen zu beantworten.
Nach weiteren 10 Minuten habe ich dann meine Unterlagen wieder an mich genommen und meine Bewerbung zurückgezogen.
1: nach 3 Tagen eingestellt worden
3: nein, hätte ich eigentlich als Warnung sehen müssen.
4: nein, mein Chef kam zu spät. Stellte mir einen fachlichen Fragebogen
5: nein, durfte nicht ausreden und wurde ständig laut unterbrochen.
6: jein, hab mich auf eine Stelle auf der Homepage beworben und es treffen etwa 30% darauf zu.
7: habe manchmal Tage nichts zu tun, man ne ganze Ladung an einem Tag.
8: kann ich mir nicht Mal über Monate vorstellen
9: nein
Würden Sie Behörden als Arbeitgeber empfehlen?
Super Video ☺😊
in der Regel passiert es nicht, aber wenn ich mit dem Rücken zur Wand stehe, keine Quali, eingeschränkte Arbeitserlaubnis, Reha, unqualifizierte Arbeit, Hartz IV, Gefägnis, hohe Schulden etc.
Bei solchen Firmen kann man nur wie beim auswärtigen Amt hinsichtlich bestimmter Länder verfahren ala: „Von Reisen nach... wird dringend abgeraten.“
Punkt 8: Hab noch nie einen Job länger als 2 Jahre gemacht :D Mittlerweile bin ich 31, hatte diverse Jobs und immer das gemacht, worauf ich gerade Lust hatte.
Punkt 10 ist damit auch beantwortet. Ich habe immer Lust auf neue Erfahrungen. Alltag ist keine Alternative.
Marvin Meißner und haben sie eine Ausbildung gemacht ?
@@darkseasofscandinavia4700 Nö, wozu? ;) Es gibt einfach Fähigkeiten, die kann keine Ausbildung der Welt beibringen. Redekunst, analytisches Denken, kritisches Denken, Optimierungsdenken (bei Pionierarbeit), Outside the Box und Fähigkeiten sich permanent selber motivieren zu können.
Im Bereich der Personalführung bezeichne ich mich mittlerweile als Spezialist für Outlier/Underperformer. Ich konnte in den letzten 5 Jahren etwa 200 leistungsbedingte Kündigungen verhindern, während andere gescheitert sind. Ich bin dann weg, wenn es keine Arbeit mehr für mich gibt oder ich Leistung nur noch verwalten soll. Ist mir zu langweilig. Ich baue sie lieber auf.
Doch derzeit gönne ich mir eine Auszeit von der Personalführung und arbeite im Vertrieb eines extrem spannenden Produkts zum Thema Marketing über Bewertungen.
Marvin Meißner Okey, interessant 👍🏼
Naja es ist einfach so das ich noch nie von jemanden gehört habe das es Okey ist keine Ausbildung zu haben.
Alle sagen einfach sofort: ne Ausbildung brauchst, das wäre besser für dich, das muss sein, ohne Ausbildung kommst du nicht weit usw.
Ich habe auch keine und sehe eben den Sinn nicht darin eine zu machen wenn mich vom Inhalt 90% absolut nicht interessiert.
Aber interessant das du es geschafft hast solche Führungspositionen? ohne Ausbildung zu bekommen.
Man wird doch bei egal was sofort erstmal gefragt welche Ausbildung man hat.
Naja danke für die Antwort :)
@@darkseasofscandinavia4700 Kommt drauf an. Häufig helfen gute Referenzen und auch Angebote die eigenen Fähigkeiten in einem Probearbeiten unter Beweis zu stellen, über eine fehlende Ausbildung hinweg. Allerdings muss man aufpassen, dass man wirklich die benötigten Fähigkeiten hat. Sonst arbeitet man ständig umsonst :D
Ich kann tatsächlich alles mit ja beantworten. Hatte wirklich großes Glück.
Geh am besten gar nicht arbeiten, dann hast du auch nie ein Problem mit einer Firma.
Für sich selber arbeiten. Alles daran setzen sein Unterhalt damit zu verdienen mit etwas was einem Spaß macht. Egal ob man viel oder wenig Geld verdient.