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Oceansight
Germany
เข้าร่วมเมื่อ 18 มิ.ย. 2019
Einmal um die Welt!? Ein Traum oder Realität? Wir nehmen euch mit auf die Reise.
Vom kauf des Segelbootes und der Restauration bis zur Weltumsegelung.
Vom kauf des Segelbootes und der Restauration bis zur Weltumsegelung.
Fertig grundiert! Der alte Diesel Motor muss raus!
#Motor #Segelboot '#Refit #Grundierung #Weltumsegelung #Restauration
In diesem Video zeigen wir euch den weiteren Verlauf unserer neuen Grundierung, und wie wir den alten stinkigen Diesel Motor aus dem Boot heben.
Wir sind auch hier zu finden!
oceansight.de/
www.oceansight.de/
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Ihr könnt unser Vorhaben unterstützen.
Für monatliche kleine Spenden:
www.patreon.com/oceansight
Für einmalige Spenden über Paypal an die Email-Adresse:
wiesthh@yahoo.de
--Wir bedanken uns für alle Spenden und Unterstützungen--
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มุมมอง: 2 978
วีดีโอ
⛵️14 Segelboot CO² neutral E-Motor Refit Solar und Windenergie. Ein grober Plan. Macht das Sinn?
มุมมอง 4.4K4 ปีที่แล้ว
#Segelboot #Refit #Green #CO²neutral #Solar Hallo, in diesem Video zeigen wir euch unseren groben Plan, wie das Segelboot umgebaut werden könnte, und dann völlig CO² neutral fahren könnte. Ob es Sinn macht, und eine Reise damit um die Welt möglich ist, steht auf einem anderen Blatt. Derzeit sind die Kosten für so einen Umbau noch zu hoch. Aber ein spannendes Thema. Weiter zeigen wir euch die Fo...
⛵️13 Abwasser-Schwarzwasser-Planung beim Segelboot #Refit #Segelboot #WC #Toilette
มุมมอง 5K5 ปีที่แล้ว
Hier machen wir uns Gedanken über das WC und den Abwassertank auf deinem Segelboot. Wie läuft das eigentlich auf dem Boot? Wie kann man den Schwarzwassertank in Marinas leeren? Hier sind erste Planungen für unseren Schwarzwassertank. Habt Ihr Ideen oder Vorschläge, schreibt diese bitte in die Kommentare oder sendet uns eine E-Mail an: flaschenpost@oceansight.de Ihr könnt unser Vorhaben unterstü...
Refit YouTube Community Projekt - Teamwork #Refit #Segelboot #Youtube #Teamwork
มุมมอง 1.6K5 ปีที่แล้ว
Hallo, in diesem Video laden wir euch ein, am Refit Projekt der Oceansight als TH-cam Community Teamwork teil zu nehmen. Wir haben ein Segelboot gekauft, welches wir mit euch auf und umbauen wollen. Wir bedanken uns bei unseren Abonenten, die uns dank der guten Tipps auf diese Idee gebracht haben, und hoffen für alle die Interesse an einem Refit haben, eine große informative Plattform zu schaff...
⛵️12 Wasser im Boot & Innenausbau. Erste Schritte beim Innenausbau. #Segelboot #Refit #Innenausbau
มุมมอง 8K5 ปีที่แล้ว
Obwohl wir noch nicht im Wasser sind, steht das Wasser im Segelboot. Wir fangen an mit den ersten Schritten beim Innenausbau. Wo nimmt man Maß, und was ist im Segelboot in Waage? Hier seht ihr ein Video, wie wir mit dem Innenausbau anfangen. Wir freuen uns über Fragen, Hinweise und Kommentare! Gern könnt ihr uns auch eine Nachricht direkt aufs Boot senden. Email: flaschenpost@oceansight.de www....
⛵️11 Vorher / Nachher Unterwasserschiff. Erste Schritte Innenausbau. #segelboot #refit
มุมมอง 12K5 ปีที่แล้ว
Hier seht ihr das Ergebnis des neu grundiertem Unterwasserschiff bei unserem Segelboot. wir haben eine 2K Grundierung auf eine 1K Grundierung aufgetragen. Es ist tatsächlich eine wirklich Bescheidene Aufgabe. Es hat gute 6 Tage gedauert. Arbeitsschritte: 1. Alten Beläge so gut es geht entfernen. Wir haben die Flex benutzt. 2. Fläche reinigen. 3. Neue Grundierung (bei uns mit 15%Verdünnung) auft...
⛵️10 Hält die 2K Grundierung auf der 1K Grundierung??? | Das Ergebnis #RefitSegelboot
มุมมอง 3.2K5 ปีที่แล้ว
In diesem Video zeigen wir euch das Ergebnis der 2K Grundierung. Sie hält auf der alten Grundierung und es sind keine Anzeichen einer Unverträglichkeit zu erkennen. Deshalb sind wir voll motiviert und schleifen fleißig weiter das alte Antifouling ab. Habt ihr Fragen schreibt Sie gerne in die Kommentare. Auch würden wir uns über Likes freuen. Um nichts zu verpassen einfach den Kanal abonnieren. ...
⛵️9 Grundierung 2K auf 1K - Entfernen des Antifoulings und der alten Grundierung
มุมมอง 3.5K5 ปีที่แล้ว
Was für eine Aufgabe! Nach drei Tagen schleifen ist gerade mal 1 Viertel des alten Antifouling entfernt. Die alte Grundierung ist nicht komplett entfernt. Kann nun eine neue 2K Grundierung auf die alte aufgetragen werden? Wir testen das für euch, damit nicht gleich wieder alles verrostet ist. Habt ihr bessere Lösungen zum entfernen des alten Anstriches, schreibt sie bitte in die Kommentare. Im ...
⛵️8 Unfall - Die Insel stellt mich auf die Probe - Segelboot Oceansight
มุมมอง 2.2K5 ปีที่แล้ว
Das Unterwasserschiff zu entfernen ist bekanntlich nicht ganz so eine leichte Arbeit. Mit einem Winkelschleifer rücken wir der alten Antifouling Beschichtung und Grundierung auf den Leim. Nicht nur das es wesentlich länger dauert als geplant, es ist auch noch etwas gefährlich. Über Kommentare und Likes würden wir uns sehr freuen. Besonders auch über Tipps in den Kommentaren sind wir sehr Dankba...
⛵️7 Vorbereitung Unterwasserschiff für Grundierung beim Stahl-Segelboot
มุมมอง 5K5 ปีที่แล้ว
In diesem Video zeigen wir euch die Ergebnisse der grundierten Bilgen, sowie die ersten Schritte für die Grundierung unseres Stahl-Segelbootes von außen. Für welche Grundierung wir uns wegen dem Rost entschieden haben. Über Kommentare und Likes würden wir uns sehr freuen. Besonders auch über Tipps in den Kommentaren sind wir sehr Dankbar. Ihr könnt unser Vorhaben unterstützen. Für monatliche kl...
⛵️6 Malen und Schornstein vom Segelboot entfernen - Plan für's Restaurieren
มุมมอง 4.7K5 ปีที่แล้ว
Hey, in diesem Video zeigen wir euch, wie die gemalten Bilgen aussehen, und eine Begutachtung des Segelbootes von außen. Weiter mussten wir den Schornstein entfernen und uns einen Plan für die Restauration zurecht legen. Über Kommentare und Likes würden wir uns sehr freuen. Besonders auch über Tipps in den Kommentaren sind wir sehr Dankbar. Ihr könnt unser Vorhaben unterstützen. Für monatliche ...
Oceansight Youtube Kanaltrailer
มุมมอง 7085 ปีที่แล้ว
Ein Trailer zur kurzen Info worum es in diesem Kanal geht.
⛵️5 Rost entfernen - Stahl Segelboot von Rost befreien. Schleifen und malen der Bilgen
มุมมอง 12K5 ปีที่แล้ว
Hallo, heute machen wir weiter mit dem restaurieren unserer Stahlyacht. Die Oceansight hat mehr als genug Rost, dem wir nun den Kampf ansagen. Mit Stahldrahtbürsten und Flex geht´s nun zur Sache. Anschließend werden die Bilgen gereinigt und mit Rostschutzfarbe angestrichen. Sieht gleich viel besser aus :-) Im nächsten Video entfernen wir den Schornstein und fangen mit der Planung der Inneneinri...
⛵️4 Restaurieren Beton im Segelboot entfernen! Was soll Beton im Schiff?
มุมมอง 5K5 ปีที่แล้ว
Ein komisches Thema, weil was soll Beton im Boot, wenn man nicht vor hat es zu versenken? Wir hatten im Bad auf unserem Segelboot Beton im Fußboden und der musste raus! Es hat viel Zeit und Mühe gekostet diesen zu entfernen. In den nächsten Videos zeigen wir euch mehr von Rostenfernung und wir fangen an die Bilgen zu grundieren. Über Kommentare und Likes würden wir uns sehr freuen. Besonders au...
⛵️3 Restauration, Refit, Neuaufbau eines Segelbootes. ⛵️ Alles Neu
มุมมอง 9K5 ปีที่แล้ว
Hallöchen, in diesem Video zeigen wir euch erschreckende Bilder vom Segelboot, und wie wir anfangen alles zu entkernen. Wir wollen mit euch einen Neuaufbau beginnen. Es wird ein großes Projekt, aber wir sind hoch motiviert. In den nächsten Videos zeigen wir euch mehr von Rost und Betonbeseitigung aus unserer Segelyacht. Über Kommentare und Likes würden wir uns sehr freuen. Besonders auch über T...
⛵️2 Wir haben ein Segelboot gekauft! Reinke S11 Stahl Segelboot #segelboot
มุมมอง 26K5 ปีที่แล้ว
⛵️2 Wir haben ein Segelboot gekauft! Reinke S11 Stahl Segelboot #segelboot
⛵️1 Der Traum vom SEGELN... Wir nehmen euch mit. Mehr über uns........
มุมมอง 1K5 ปีที่แล้ว
⛵️1 Der Traum vom SEGELN... Wir nehmen euch mit. Mehr über uns........
Hi, was ist denn aus eurem Projekt geworden, wie ist der stand? VG
Das ist jetzt schon zu spät aber es gibt eine Teerco Scheibe (wird vielleicht anders geschrieben). Wenn man nicht sandstrahlt (was am gründlichsten den Rost entfernt) kommt das am nächsten ran. VG und viel Erfolg
Kommen da noch weitere Videos? Würde uns sehr freuen….
Gerade beim Blauwasser-Segeln ist doch der Motor ein wichtiger und essentieller Sicherheitsfaktor. Wenn man während eines Sturms ind Gewässer mit Strömung steuert, muss doch die Antriebseinheit zu jedem Zeitpunkt in der Lage sein, einem Hindernis auszuweichen. Wenn Batterie leer, dann Batterie leer. Und es gibt ja auch das Problem, dass aufgrund Wetter nur wenig Sonne zum befüllen der Batterien bereitsteht.... Will sagen, für binnen und Ostsee ist das sicher okay, aber für Blauwasser wäre mir das zu unsicher. Es gibt übrigens eine Bericht hier zu finden unter "#10 YACHT-Refit Dehlya 25" Und übrigens, als Heizung ist Strom derzeit das am wenigsten effiziente Mittel. Trotzdem weiterhin viel Glück beim Refit.
Je mehr Refit Videos ich schaue um so mehr denke ich an Eigenbau.
habe schon Drähte von der Flexscheibe 6 Wochen nach dem Schleifen aus meinem Arm gezogen. Ich finde die geflochtenen "Topf "-Bürsten Aufsätze am besten. Die halten am längsten und machen am besten Meter.
Ich habe mit dem Produkt "FERTAN" gute Erfahrungen gemacht, allerdings im KFZ-Bereich. Es muss allerdings warm sein, im Winter wird das nichts. Wenn man nachher mit dem Hochdruckreingiger die getrocknete Schicht abwäscht, ist es wie gesandstrahlt. Flugrost muss allerding auch vorher mechanisch entfernt werden, dafür benutze ich Nylon-Gewebescheiben. Die nehmen haupftsächlich nur den Rost weg, nicht dass Metall.
Moin, seid ihr noch am basteln oder schon unterwegs? Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch. Ich habe mir jetzt eine Amel gekauft und mache sie jetzt klar zum Ablegen , bin jetzt in Rente und jetzt wird gelebt 😉😃😃😃
Gibt's eigentlich Neuigkeiten? Oder hast Du aufgegeben?
Interessant ist das Projekt allemal. Das es für die Masse der Segler was sein wird glaube ich nicht. Selbst jetzt wo die CO2 Abgabe eingeführt wurde ist die Umsetzung unrealistisch
Cool. Habe mir alle angeschaut... Freu mich schon auf die nächsten Videos... Viel glück.
Es ist ein Kimmkieler ja? welchen Tiefgang habt ihr?Und das Gewicht vom Boot? Grüße von der Black Pearl
Die Solarflächen am Mast halte ich für überflüssig. Solarflächen auf Geräteträger und Bimini sollten reichen. Vielleicht noch welche auf Deck (begehbar) oder an der Reling. Der Motor sollte "rekoperieren" können. Also als Auqua-Geneartor laufen. Da holt man die Power raus, die man braucht. Es kann (glaub ich), bis zu 1/4 rekoperiert werden. Sprich 4 Std. segeln = 1 Std. Motoren.
Tjoo, das ist was für Helden der Arbeit.
Mal eine "übergeordnete": Frage: Du hast ja das Boot jetzt etwas über ein Jahr; Wie sieht denn die Grobplanung für das gesamte Projekt aus: Innenausbau, Isolierung, Komplette Verschalung, Kojen, Pantry Herd, Kühlschrank fertig? Elektrik- Bord /Landanschl.,Kompl. Verkabelung, Batterien / Ladng fertig? Tanks, Wasser, Kühlwasser,Treibstoff, Braunwasser/-Anschlüsse fertig? Maschine, Getriebe, Welle, Schraube fertig?Heizung, Warmwasser (?); Navigation,Hardware/ Software, Beleuchtg., Kommunikation, Rettungsmittel, Funk fertig? Rigg, Winschen, Anker fertig? Selbststeuer-Anlg. (?); Segel, Persennige, Fender Leinen fertig? Ein Grob-Fahrplan würde mich sehr interessieren - falls ich mal son ähnliches Projekt anfangen sollte;; P.S. Arbeitest Du immer nur an Wochenenden am Schiff, oder hast Du einigermassen Zeit (und Geld) für die anstehenden Arbeiten;? Würde mich sehr freuen von Dir zu hören; P.S. Ein TH-camr-Ehepaar mit einem ähnlichen Projekt ist jetzt ca 2 Jahre "aktiv", das Schiff sieht aber noch "ziemlich leer" aus; Auf Wunsch könnte ich den link posten;
Was war denn auf der Flex für eine Scheibe drauf?
Moin, ich frage mich manchmal ob sandstrahlen nicht schneller gewesen wäre 😉
Habt ihr auch die Möglichkeit von alternativen Kraftstoffen angedacht? Pflanzenöl statt Diesel? Drei bis vier Stunden Laufzeit für einen E-Motor reichen für den Manöverbetrieb, wäre mir aber für Überfahrten deutlich zu knapp, alternativ evtl Notstromaggregat? Mfg Tobi
1-Ein Vorab, wenn man das richtig umsetzt der Elektro-Motor ist die Zukunft. Und wenn man dazu auch noch mit Solar und evlt. Wind und Wasser Generator aufladen kann. Mann braucht extrem viele Batterien und nicht billig scheiss von europa sondern Quality LiFePo4 (Eisen-Phosfat Batarrien) Ich würde darauf tippen bei Reinke 16. wo zwei Propeller sind, brauch man zwei motoren A-30 Kw. Das sind Gesamt 60 Kw motoren die Gefüttert werden müssen. Natürlich fressen die nicht "alle 60 Kw" man kann Sie sparsam Fahren Efficient. Also Zu BAtterien: Lifepo4 mit 48 Volt da bist du bei 1Kw= 10kg Gewicht. Also müsste man jetzt ausrechnen wie viel Strecke man wie viel Kilowatt Verbraucht. So jetzt die Strecke wo die Batterie evtl. halten bis die Leer sind. Angenommen eine 1000 kg Batterie = 100 kw So könntest du damit ca. mit Verbrauch von 40 kw pro STunde ca. 10 knoten machen und Strecke damit ca. = 2,5 Stunden * 10 knoten = 25 Miles Das klingt erst mal nicht viel, aber man müsste überlegen. Du brauchst KEIN SPRIT !! Du kannst auftanken/aufladen überall. Maitance ist relativ einfach ! Wenn du 2000 kg Batterie verlädst so bist du sicherliche mehr als Ausreichend immer geladen. Du kannst Tagsüber so deine Ladezyklen aufteilen das du quasi Nonstop fahren könntest, natürlich mit wenig Speed aber wer braucht schon volle Power. Batter Zyklenfest 10.000 Zyklen und nur 80% der Kapazität bleibt übrig. somit extrem langlebig. 1 Zykl = 1 Tag ) Von Finanziellen Seite ist es so das es schon teuer ist, aber die werden immer beliebter bei bastlern und selfmade's, somit kriegst du schon gute Baterrien zum guten Preis. Ich könnte so eine baterrie extrem billig von chaina käufen, kann auch jeder machen. Billigste Preis was ich hibekamm = 50 EUR Pro Killowatt (ich meine 3,2 Volt Batterie) Um Richtige Voltage zu bekommen müsste man noch auf 48 Volt zu kommen noch Basteln etc. Also die Anlage würde kosten nur BAtterien 5000 eur dazu noch Versandkosten von chaina nach DE und noch Ersatzteile etc. also knappe 10.000 eur für Batterien ohne Motor Motor Sind Relativ Billig ca. 4000 eur oder sogar weniger wenn du bei Bastlern kaufst. Meine Meinung -> Muss praktisch sein, wenn schiff klein bzw. wenig Platz dann evlt. nur ein Diesel-Motor mit Tank. Bei Reinke 16 wo es extrem viel Platz gibt auch für Elektromotor und die Battarien. Machbar ist es schon nur halt schweer. Und man muss sich auskennen. Aber vorteile sind enorm !!! Praktisch Total unabhängig.
Gut gemacht! Bin gespannt auf weitere Arbeiten. Alles Gute! LG Karel
Vielen Dank
Deine Reinke is aus Stahl? Welche Elektromotoren möchtest Du verwenden?
Hallo Thomas, ja die Reinke ist aus Stahl. Am liebsten wäre mir ein Bürstenloser Motor mit 48 Volt und so 20 KW..... Aber der ist nicht so leicht zu finden. Wenn du Ideen hast, immer gerne her damit. :-) Grüße aus Fehmarn
@@Oceansight Moin, schau mal bei Waterworld, die arbeiten mit 48 V theelectricdrive.com/drive-systems/ Liebe Grüße aus Kiel
Hey schön von euch zu hören 😀 Das schaue ich mir mal an! Danke für den Tipp 👍👍👍👍
leider ist der Ton so leise, dass das Video keinen Spass macht. Und das Rad muss man nicht neu erfinden, siehe "sailing uma" LG Klaus
Danke Klaus für deinen Tipp!
Ich hab gute Erfahrungen mit Rostumwandler (min. 90% Phosphorsäure) gemacht. Du must ein Zewa drüber legen und dann kut tränken, über Nacht einwirken lassen und dann sieht mann richtig die Phosphatschicht die sich gebildet hat. Aber nur als Korrosionsschutz, der alte Rost muss immer mechanisch entfernt werden Flugrost geht und durch die Phosphartierung hast du einen guten Korrosionsschutz.
Beton ist im Stahlbootsbau üblich. Besonders dann, wenn man nachträglich den Ballastanteil des Schiffes erhöhen will, aber keine größere Kielbombe anbauen kann oder will. Das dient nicht etwa dem Versenken des Schiffes, sondern im Gegenteil der Kentersicherheit. Selbst moderne große Kielschwertschiffe haben nochmal eine Ballastplatte direkt am Rumpf, wenn das Kielschwert nicht ausreichend Ballast haben kann. Dass der Beton direkt auf den Stahl aufgebracht wird, ist ebenfalls nicht nur zufällig, sondern sogar absolut notwendig. Da man durch den Beton nicht mehr an die Stahloberfläche rankommt, ist der Beton gleichzeitig der Rostschutz. Würde man eine Folie auf den Stahl legen und Beton draufgießen, könnte Wasser zwischen Folie und Stahl kriechen und den Stahl rosten lassen. Das kann man dann auch nicht aufhalten, weil man ja nicht drankommt. Da kann man dann nur warten, bis der Rost den Beton wegbricht, oder man nimmt den Beton selbst raus und macht es dann nochmal richtig, nämlich Beton direkt auf Stahl ;) Dinge werden ins Schiff eben so eingebaut, dass sie die gewünschte Funktion haben, nicht dass sie mögichst leicht wieder entfernt werden können.
Oh, eins hab ich vergessen, vergleicht das mal mit den alten Großseglern. Die hatten auch keinen lang nach unten reichenden Kiel mit Kielbombe, sondern einen vergleichsweise flachen Boden im Rumpf. Und dann war entweder die Ladung der Ballast (Dinge mit hoher Dichte nach unten), oder bei Leerfahrten wurde die Bilge mit Steinen gefüllt. Ihr habt also einfach nur ein seeehr traditionelles Schiff gekauft ;) Was bei ungenügendem Ballast passiert, zeigt das Beispiel der "Vasa", de.wikipedia.org/wiki/Vasa_(Schiff)
Seit 6 Monaten nichts neues. Projekt abgebrochen? Ich hoffe doch nicht und ihr seid alle noch wohl auf!
Danke für die Videos :) Dein Aufwand hilft hier einigen, die vor ähnlichen Entscheidungen stehen.
In meiner Stahlyacht (Carena 35, Lankieler, holl. Werftbau aus 1973) ist der Kiel auch mit Beton ausgegossen. Soll im holl. Stahlschiffbau Standard gewesen sein. Ob da noch Stahlschrott oder Blei mit eingegossen wurde, weiß ich nicht. Obwohl es bisher keine Probleme gibt - ein gutes Gefühl habe ich damit nicht, weil ich mich immer wieder frage, in welchem Zustand wohl das Stahlblech sein wird. Hierzu, also zum Ausgießen des Kiels mit Beton, gibt es die unterschiedlichsten Meinungen: von "das ist luftdicht abgeschlossen, deswegen kann da nichts rosten" bis zu "beide Materialien haben unterschiedliche temperaturbedingte Ausdehnungseigenschafen, deswegen wird es zwischen Stahl und Beton Luft und damit auch Rost geben". Zur Not geht's in die Rettungsinsel...
Vergleiche Stahlbetonbau "beide Materialien haben unterschiedliche temperaturbedingte Ausdehnungseigenschafen, deswegen wird es zwischen Stahl und Beton Luft und damit auch Rost geben" Das ist falsch, denn dann würde sich bei Stahlbetonbauten der Beton vom Stahl lösen, das passiert aber nicht. Beton und Stahl haben praktisch identische thermische Ausdehnungskoeffizienten. Das ist sogar die Grundlage des Stahlbetonbaus. Laienaussagen lassen sich meist ganz leicht überprüfen ;) Ein Blick ins Tabellenbuch auf die Ausdehnungskoeffizienten reicht. "das ist luftdicht abgeschlossen, deswegen kann da nichts rosten" Das ist richtig. Deshalb rostet die Armierung im Beton ja auch nicht. Allerdings muss dazu die Dicke der Betonschicht über dem Stahl ausreichend sein. Das heißt fürs Stahlschiff, der Übergang von mit Beton bedecktem Stahl zu unbedecktem Stahl ist am kritischsten, da kann der Rost unter den Beton "kriechen", und unter dem Beton kommt man dann nicht mehr dran. Diese Zone muss am Schiff also unbedingt peinlichst genau rostfrei gehalten werden.
Viel Gluck :)
Moin, ich habe es zum Glück nur mit Holz und Kunststoff Booten zu tun gehabt, komme aber aus dem Auto Bereich. Daher kenne ich diese scheiß Rost Schleiferei. In den letzten Jahren kommt bei kompletten Überarbeiten der Karossen, Eisstrahlen zum Einsatz. Schell, schtaubfrei, so stark das Farbe und Rost wech sind aber für den Untergrund (Messing, Alu) sehr schonend. Mit dem Nassauger im Innenbereich alles wechsaugen, fertig. Sollte doch bei einem Schiff auch gehen. Oder spricht was dagegen? Ansonsten, RESPEKT !!! Was ist eigentlich mit dem Bereich unter dem Bauschaum?
Wird da tatsächlich Wassereis benutzt? Ist das nicht schlecht für die blanke Metalloberfläche, wenn sofort wieder Wasser rankommt? Was ist aus Trockeneisstrahlen (CO2-Eis) geworden? Gibts das noch?
habe gerade mein stahl boot unterwasser und über wasser anstrich gemacht und fertig.das buch ist schrott nimm einen haft primer der ist für stahl holz usw,unterwasser und darüber.dann kommt ein unterwasser primer und dann antifou.ich bin vom fach alles andere nur geld mache.spachtel 2k
Man nimmt einen haft primer als erstes und dann allgrund unterwasser grundierung.und dann igositt
Wir haben gerade einen der beiden Fäkalientanks unserer neuen Baustelle rausgeschmissen und am liebsten würde ich den verbliebenen auch noch vom Volumen her deutlich reduzieren. Einen Fäkalientank habe ich die letzten 20 Jahre noch auf keinem Boot vermisst, allenfalls wenn man drei Tage in einer Bucht mit glasklarem Wasser ankert und ein gefühltes Problem damit hat, drei Meter von dem Borddurchlass ins Wasser zu springen, durch den man eine Stunde zuvor seine Morgentoilette außenbords gepumpt hat. Einen Fäkalientank einbauen...? Ja..., aber in deutlich überschaubarer Größe und so wenig kompliziert und Problem-anfällig wie möglich. Das heißt...: wenn möglich einen Tank auf Maß aus Kunststoff, über der Wasserlinie und einfach per Gefälle zu entleeren. Keine zusätzlichen Ventile, kein Schlauchgewirr im Schrank und nix was vielleicht auch noch Strom braucht. Ein bislang leeres Boot bietet natürlich ideale Voraussetzungen, um sowas vernünftig umzusetzen...: sprich man muß nicht versuchen irgendwo in ein fertiges Schiff noch einen passenden Tank hineinzubekommen, sondern man kann die Einrichtung quasi um einen Tank herumbauen. Im übrigen braucht man keine Entleerungspumpe für die Landentsorgung, weil die Fäkalien über genormte Anschlüsse abgesaugt werden.
5.000€ für so eine Bootsgröße ist schon fast geschenkt!
Ein 11m-Rosthaufen ist kein Geschenk, sondern eine Hypothek. Wenn ich ein Unfallauto mit wirtschaftlichem Totalschaden für ein paar tausend Euro verkaufe, hab ich auch nichts verschenkt ;)
Seit 2 Monaten kommt nichts mehr von Euch, habt ihr das Projekt aufgegeben?
Hallo, schaue doch mal hier. th-cam.com/video/CboGBKwqv48/w-d-xo.html Ist zwar von Wohnmobilisten aber passt ganz gut auch für Boote. Viel Erfolg weiterhin
Wann kommt das nächste Video?
Ne geschlossene Haube mit festem Anschluss für den Staubsauger wäre hier sinnvoll gewesen: Bessere Absaugung und die zweite Hand zur Verfügung gehabt
Oh weh, also die einzig bisher immer funktionierende Toilette, die ich kenne (nach vielen, vielen anderen) ist die Lavac Vacuumtoilette. Die gibt es manuell oder elektrisch. Einen Zerhacker haben wir nicht und auch das Klo ist nur mit einer Henderson Pumpe (also manuell) zu bedienen. Als Fäkaltank haben wir einen Edelstahl Schwerkraft Tank, der auf See nach unten entleert wird und einen Anschluss für eine Pumpstation hat. Aaaaber, es gibt kaum Abpumpstationen, die meisten in den Niederlanden. In der nördlichen Ostsee eher selten in Dänemark eigentlich gar nicht. Auf Weltumsegelung ist der Fäkaltank nur in den USA Pflicht, auf Hawaii wird er kontrolliert und der Außenablauf verplombt. Der Rest der Welt kennt sowas kaum bis gar nicht. Das Duschwasser/Abwaschwasser? raus damit, alle Tenside sind heute biologisch abbaubar und zwar besser als die 90% die Vorschrift sind. Die Tanks wurden bei Reinke direkt gestaltet, also kein separater Tank. Das geht bei Trinkwasser einfach, Den Stahl mit lebensmittelechtem Epoxid ausmalen, fertig. Gleiches geht natürlich auch mit Fäkal oder Schwarzwasser. Wobei ich die Abwassertankes nicht unter die Wasserlinie packen würde sondern immer die Schwerkraft zum Auslaufen lassen nutzen würde. Fair winds Tom
Bei E-Motor hatten Kika und Dan eine klasse Idee. Ein Motor von einem Gabelstapler. Preiswert, auch gebraucht und im Grunde unkaputtbar. Du kannst das Projekt hier: www.sailinguma.com/electro-beke sehen. Es gibt auch jede Menge Videos dazu. Das Problem der beiden, Laufzeit!. Mehr als eine Stunde ist kaum drin. Die immer wieder promoteten LiFePO4 Akkus kosten ein Vermögen und wie lange sie am Ende wirklich halt weiß noch keiner, LithiumEisenPhosphat ist noch nicht so lange am Markt. Die LithiumPolymer (LiPo) Akkus die in Kameras und Smartphones sind haben nur etwa drei vier Jahre Lebensdauer. Kann man leicht ausrechnen 1.000 Zyklen sind etwa drei Jahre. bei jeweils 50% Entladung wären es 6 Jahre (die LiPo's sehen ja im Gegensatz zu NiCd und Blei/Säure eine halbe Ladung auch als halbe Ladung an. Allerdings, LiFePO4 Akkus wirst Du in der Südsee kaum finden, selbst in der Karibik nur völlig überteuert (durch den Transport). Es ist klasse wenn sich viele da ran trauen, nur so wird es Entwicklungen geben. Nur, so recht ausgegoren ist das Thema noch nicht. Fair winds Tom
Moin, ich würde Dir das Buch "Yachtbau" von Reinke empfehlen. Ich weiß nicht ob es eine Neuauflage gibt oder das nur noch antiquarisch zu bekommen ist. Auf jeden Fall geht der "alte Reinke" auf fast alle "Probleme" ein. Der Sohn macht das Projekt der Reinke Yachten weiter - vielleicht hilft er Dir bei ein paar Fragen. Du hast ja offensichtlich die Original Pläne da sollte das kein Problem sein. Die Geschichte mit dem Schaum ist so übel nicht. Rhys von Sailing Zora hat das auch gemacht. Auf alle Fälle besser als irgendwelche Klebeplatten hinter denen sich Kondenswasser sammelt. Natürlich muss die Außenwand ordentlich Versiegelt werden. Ich bin ja nun Plastiksegler und weiß da wenig, aber innen würde ich verzinken mit Farbe oder gar Feuerverzinken in Betracht ziehen. Karosseriebauer, oder Autolackierer wissen wie das geht. Unterschätze das Kondenswasser nicht. Ich hab bei mit im Motorraum die unseligen Aramex Platten rausgezogen, die Sperrholzwände waren regelrecht nass. Nie wieder so ein Zeug, dann lieber doppelwandig mit PU Schaum ausgefüllt. Die "Träger" im Innenraum sollten mit Knaggen ausgerüstet sein, hier werden die Wände befestigt und wenn der Bau halbwegs nach Plan erfolgte sollten die auch gerade sein. Die Innenarchitektur bei unseren Oldies (mein Kahn ist BJ 1973) eine Irrsinnsaufgabe. Meist lässt sich am Original nicht soviel drehen. Fair winds Tom
Ich habe Anfang des Jahres dieselben Überlegungen angestellt, als ich entscheiden musste was für eine Toilette in mein frisch erworbenes Refitprojekt (Waarschip Halbtonner) reinkommt. Bei der normalen Bordtoilette musst Du auf jeden Fall die Möglichkeit vorsehen den Tank zu umgehen und den Shiet direkt Aussenbords zubefördern. Nicht jeder Hafen hat eine Abpump/Entsorgungsstation. Wer muss eigentlich die Pumpe stellen? Der Hafen? Dann muss der Rüssel bis in den Tank reichen. Oder musst Du selber abpumpen? Dann sollte man vielleicht einen Schlauch anschließen können. Dann könnte man Tank notfalls auch auf See leeren. Noch ein paar Überlegungen zu Chemietoiletten: Die Tanks können in jede Toilette an Land geleert werden. D.h. man wird seinen Shiet eigentlich in jedem Hafen los. Wir kommen mit einem 13l Tank meist 3-4 Tage hin, je nachdem viertele Damen an Bord sind. Man kann Reservetanks mitnehmen. Es gibt vor allem für Wohnmobile Einbautoiletten (auch in Keramik) mit Kassetten. Die Kassetten haben Räder und einen Griff zum Ziehen. Ob sich sowas sinnvoll im Boot einbauen lässt müsste man prüfen. Evtl. so das man die Kassette zum Gang herausziehen kann. Es gibt hier eine Reihe von Videos von einem Wohnmobilistenpäärchen die alles Mögliche als Chemiezusatz getestet haben. Ich glaube Weichspüler war ganz gut. Tanks deutlich über 25 Liter machen keinen Sinn. Man muss das Ding ja noch ohne Kran aus dem Schiff wuchten können.
Macht eine Trockentrenntoilette !
Wenn dann als Trenntoilette. Da werden flüssige und feste Fäkalien getrennt gesammelt. Das feste kann wohl mit dem Restmüll entsorgt werden. Soll weniger müffeln als eine einfache Trockentoilette. Aber wie gut sowas bei Seegang funktioniert weiß ich auch nicht.
Zunächst bitte ersteinmal klären wo und wie du das Boot nutzen willst. Soweit mir bekannt kannst du Chemisch unbelastete Fäkalien außerhalb der 3 Meilen Zone (fast) Weltweit Außenborrds entsorgen, jedenfalls solange es sich nicht um Gewerbliche mengen handelt. Für Langfahrt würde ich also auf jeden Fall die möglichkeit einer entsorgung (Chemisch unbelasteter Fäkalien) auf dem Meer einplanen. Den Schwarzwassertank also sowohl für abpumpen im Hafen, als auch für Außenbordspumpen planen. Welches System nun die Fäkalien in den Tank befördern unterliegt meist den örtlichen Gegebenheiten. Allerdings ist bei reinen Vakuumtoiletten zu beachten das diese leichter zu Verstopfung im Rohrsystem neigen wie zum Beispiel eine Zerhackertoilette oder eine Schwerkraftbasierende Variante. Alternativen: Chemie Campertoilette: Durch den kleinen Tank (im Schnitt zwischen 10 und 17 liter inhalt) eigentlich nur für Daysailer geeignet. Benötigt Chemie zur zersetzung = nicht Umweltfrteundlich, somit auf jeden Fall möglichst vermeiden. Trenntoiletten, je nach Variante ausreichend für bis zu 4 Wochen ohne Entsorgung (Entsorgung dennoch auch auf See möglich): Hier gibt es zwei Varianten. Die Trockentrenntoilette und die Trockentrenn-Komposttoilette. Beide Toiletten trennen den Urin und die eigentlichen Fäkalien durch eine besondere Form der Schüssel. Bei der reinen Trockentrenntoilette musst du nach jeder benutzung die Fäkalien (die bereits in einem Beutel liegen) entnehmen und neuen Beutel nachlegen. Ich finde das umständlich und ehrlich gesagt auch Ekelig. Bei der Variante Trockentrenn-Kompost verbleibt der feste Anteil in einem Behälter. Hier wird unter Zugabe von Torf oder Kokosfasern eine Grundlage für eine Kompostierung im Behälter geschaffen. Nach jeder Benutzung sollte ein kurzes durchmischen erfolgen. Das geschieht in der Regel von Außerhalb der Toilette mittels einer Handkurbel (und somit sauber und ohne optische Eindrücke auch nicht unbedingt ekelergegend). Erfahrungsberichten zufolge soll es weder Geruchsbelästigung geben und die Entleerungsintervalle liegen bei 2 Personen und normaler Nutzung bei etwa 3-4 Wochen für einen ca 20 liter großen Behälter. Es ist darauf zu achten das der Kompostbehälter in extrem heißen und trockenen Gegenden nicht austrocknet. Es kann sein das gelegentlich mit etwas Wasserzugabe gearbeitet werden muss. Reine Komposttoilette: Funktion wir Trockentrenn-Komposttoilette. Allerdings wird hier nicht zwischen fest und flüssig getrennt. Vorteil: In heißen Regionen muss nicht, wie bei der Trockentrenn Variante ggf. zusätzlich befeuchtet werden. Aber es kann leichter zu Geruchsbelästigung kommen und der Behälter füllt sich naturgemäß deutlich schneller. Die Kompostierung kann unvollständig sein wenn der Anteil der flüssigen Bestandteile überhand nimmt (Also lieber mal auf eine Bierparty an Bord verzichten ;-) ) Verbrennertoilette: Mit die Sauberste Lösung überhaupt. Toiletten dieser Art sind fast wie normale Toiletten zu benutzen. Vor benutzung muss lediglich ein Papier auf den Boden der Schüssel gelegt werden. Nach benutzung Deckel schließen, entsorgung einleiten. Die Fäkalien werden automatisch in den Brennraum befördert und dort Verbrannt. Nach einer normalen Benutzung verbleibt weniger wie ein Teelöffel Asche. Je nach Hersteller und entsprechenden Aschebehältern kann man mit der entleerung durchaus Monate warten. Nachteil: Hoher Energie (Gas-) Verbrauch und Spezialpapier benötigt, somit die höchsten Nutzungskosten aller anderen Systeme gegenüber. Persönliche Meinung: Ich würde immer auf ein System setzen das möglichst wenig Technik benötigt. Deshalb entweder eine Schwerkraftbasierte Toilette (ggf. mit unterstützendem Zerhacker im Rohrsystem oder im Tank) oder einer einfachen Trockentrenn-Komposttoilette. Wichtig! Grauwasser, also Fäkalienfreies Abwasser ist meist Chemisch belastet da es aus der Dusche oder dem Abwaschbecken kommt. Man kann aber, wenn man rein Biologische Dusch- und Reinigungsmittel an Bord benutz auf den Grauwassertank verzichten und diese Grauwasser auch in den Schwarzwassertank entsorgen. Sorry für den langen Text. Aber du siehst ja, Fäkalienentsorgung und welche möglichkeiten man hat ist kaum in einem Einzeiler abzuhandeln. Zudem wollte ich einige Alternativen Aufzählen ;-)
Oh ha! Danke für die Aufzählung der Alternativen! Sehr interessant! Da sind Formen bei, die ich noch gar nicht kannte. Also werde ich nochmal intensiver nachlesen. Viiiielen Dank!
Und wenn ich mich nicht täusche, musst Du bei der Komposttoilette für Belüftung sorgen? Es wäre halt ein zusätzlicher Stutzen mit einem ordentlichen Durchmesser. Und da Du ihn wahrscheinlich durchs Deck führen musst, brauchst Du einen elektrischen Lüfter.
@@farbschlachterei Nein eine Entlüftung wird bei der Trockentrenn-Kompostvariante nicht unbedingt benötigt. Man kann zwar eine Entlüftung bauen, ein Aktiver Lüfter wird aber nicht benötigt. Einen Schwarzwassertank hingegen musst du immer entlüften (aber auch hier ist ein aktiver Lüfter nicht zwingend nötig, erleichtert aber die Verwendung von einem Aktivkohlefilter um störende Gerüche im Auslassbereich zu vermeiden) Es gibt noch die sogenannten SOG Toiletten. Das sind im Prinzip "normale" Chemietoiletten die mit einem aktiven Lüfter und Filter versehen werden. Der Vorteil soll darin bestehen den Mischgeruch aus Chemie und dem Fäkalgeruch möglichst nicht im Objekt zu haben. Hier wurde von einem Bekannten versucht eine "normale" Komposttoilette aus der Chemievariante zu machen. Er verzichtete also auf Chemie und experimentierte mit verschiedenen Biologischen Zusätzen (von Hefe über Kompostbeschleuniger bis hin zu extrem verdünnten Kokosfasern und was weiß ich noch alles) die Ergebnisse waren eher suboptimal. Entweder fand gar keine Kompostierung statt, oder es bildeten sich hartnäckige Ablagerungen und Gerüche. Anscheinend ist das Volumen des Auffangbehälters bei den Chemietoiletten zu klein und es fehlt vor allem die möglichkeit das alles zu durchmischen um Ablagerungen und Gerüche zu unterbinden.
Die Überlegung für den Abwassertank passt schon. Ich würde vor dem Tank ein Umschaltventil vorsehen oder den Tank etwas schmäler und höher bauen das er zB bei langen Überfahrten durch die Schwerkraft sich selbst entleert wenn ein Ventil geöffnet wird. Also über der Wasserlinie. Eventuell Richtung Achtern in den Stauraum. Eventuell ein wassersparendes Vakuum Board WC damit der Tank kleiner ausfallen kann. Soweit meine Überlegungen. LG. Wolfgang
Boah Danke die Idee ist Super!!!!
@@Oceansight Die Überlegungen von Wolfgang sind, solltest du dich für eine "klassische" Variante entscheiden, absolut richtig. Beachte bitte jedoch das du auf einem Boot bist. Mit anderen Worten, unten ist nicht zwangsläufig immer unten. Eine zu flache verlegung von Rohren oder ein Tank zuweit von der Toilette entfernt kann je nach Lage des Boots und Seegang durchaus reinigungsintensive Arbeiten und / oder Verstopfungen der Rohre nach sich ziehen ;-) Gerade Verstopfungen sind auf heutigen Charteryachten mit Vakuumtoiletten ein echtes Problem (meist wird sogar bei der Einweisung darauf hingewiesen das das Toilettenpapier NICHT in die Schüssel darf, da dies die Verstopfungsgefahr extrem verstärkt). Wenn deine geplante Nasszelle genug höhe hat, warum den Tank nicht direkt unter die Schüssel setzen? Du hättest neben kurzen Wegen auch noch den Vorteil eine angenehmere Sitzhöhe zu bekommen und könntest zudem einer Verwinkelten Tankkostruktion zwischen den Spanten aus dem Weg gehen. Edit: Ach ja, auch wenn es zunächst nicht unbedingt Logisch erscheint, aber Ver- und Entsorgung auf Schiffen sollte auch immer unter berücksichtigung des Energiekonzepts geplant werden. Mit anderen Worten, was nützt mir ein ausgefeiltes und Bedienungsfreundliches Abwasserkonzept mit Pumpen, Hebern und Zerhackern, wenn ich die dafür nötige Energie im späteren Landunabhängigem Einsatz nicht dauerhaft stellen kann oder andere Wichtige Komponenten wie z.b. Kühlung der Lebensmittel, nicht ebenfalls gesichert sind. Du solltest dir also bereits in dieser Phase des Baus zumindest einen groben Plan über dein Energiekonzept erstellt haben. Welcher Antrieb? Welche Art der Stromgewinnung und Lagerung? Wieviel Energie kann ich auf welchen Wegen gewinnen (Solar, Wind?) und wie kann ich diese Energie auf die benötigten Spannungen bringen und welche Verluste bringt das mit sich? Plane nicht ein den Motor oder einen Generator als dauerhafte Energiegewinnnung zu nutzen. Die sind allenfalls Notlösungen wenn es wirklich mal sehr eng mit der Energie wird.
Servus, bin gerade auf dein interessantes Projekt gestoßen. Auch wenn ich von Stahlschiffbau nicht allzuviel ahnung habe, würde ich dich jedoch gerne auf die Bauschaumisolierung aufmerksam machen. Hierbei dürfte es sich um geschlossenporigen Bauschaum handeln (offenporiger wäre vermutlich schon weitgehend weggegammelt und / oder komplett durchfeuchtet). Leider kann es sein das sich genau zwischen Metall und Schaum feuchtigkeit staut. Dies bezieht sich vermutlich nicht auf die eigentliche Fläche, sondern eher auf Ecken, Kanten, Durchbrüchen und bereichen mit Schweißnähten (oder Rohren, Leitungen und ähnlich) die den ausgeschäumten Bereich "verlassen". Ich lege dir also nahe genau an diesen neuralgischen Punkten den Bauschaum zu entfernen und den zustand zu prüfen. Findet sich auch nur an einer dieser neuralgischen Punkte Rost, solltest du lieber den ganzen Bauschaum entfernen und anschließend neu isolieren. (Und je nach Budget würde ich den alten Bauschaum auf jeden Fall entfernen. Das Schiff ist entkernt und da bietet es sich eigentlich an alles vernünftig von Grund auf neu zu machen). Ach, und Kopf hoch, du schaffst das schon :-D (Abo gesetzt) Edit: Ist die eigentliche Wasserlnie noch zu erkennen? Wenn ja übertrag die nach innen (Niveliergerät, Laser, oder Schlauchwasserwage). Die somit geschaffene ebene und Horizontale Fläche dann auf das Bodenniveau verschieben. Dann kannst du mit rechten Winkeln weitere Bezugspunkte für alle senkrechten herstellen. Am besten noch mit dem Mast und den Risszeichnungen (sofern vorhanden) abgleichen.
Hallo, danke für deinen Tipp! Wir haben die im Auge, uns ist nur noch nicht klar, ob das alles normaler Bauschaum oder spezieller Bauschaum für die Schiffsisolierung ist. Das gilt es noch zu prüfen. :-)
Hey, was gibt's Neues?
Hallöchen ;-) Ich denke das wir am Sonntag ein neues Video veröffentlichen können.
Ein ca. 11,60 m langes Stahlschiff für 5000,-€ was will man da erwarten ???
Da gebe ich dir recht! Der Preis war einfach gut! Und mit euch ( der TH-cam Community) glaube ich, kann ich daraus ein schönes Schiffchen machen! :-)
Ich finde die Idee vom E-Antrieb auch faszinierend. Sollte euer Diesel allerdings noch vernünftig laufen, könnte man das Geld vielleicht besser in neue Segel u.a. investieren. Mit Lifepo Akkus ist man wohl schnell bei 10k€ und mehr. Große Solaranlage ist dann auch Pflicht. Unterwasserkamera? Wie soll man die sauber halten? Die GoPro am Piekhaken bei Bedarf ins Wasser, das reicht. LG Klaus
Moin Moin, mit allen Anmerkungen hast du recht. Der E Antrieb wird teuer! Besonders mit den Akkus und der Solaranlage. Auch mit dem Problem beim reinigen der Unterwasserkamera habe ich noch nicht gelöst. Aber es ist auch alles noch in Planung. Ein guter Plan ist flexibel :-) Und wenn es am Ende eine GoPro wird ist das eben so :-) Aber vielleicht finden wir hier auch eine andere Idee :-)
Die Idee mit dem E-Antrieb gefällt mir immer besser. In anderen Vlogs liegt ab 7 Knoten richtig Leistung in der Rekuperation an.
Diesbezüglich würde ich mal auf TH-cam nach den "Bootsprofis" schauen. Die beiden haben ihr Segelboot komplett auf Elektro umgestellt und sind sehr zufrieden. Die beiden sind - glaube ich - auch sehr hilfsbereit.
Hier sprechen die beiden das eigene Boot auch nochmal an. th-cam.com/video/4yRpTh_brM0/w-d-xo.html
Moin Moin schön von dir zu hören. Die Idee ist eigentlich durch das Video der sy7Seas erst entstanden. :-) Nachdem wir die bei TH-cam verfolgt haben, war uns klar, wenn der Diesel raus muss, kommt nur noch elektro rein :-)
Schau doch mal bei volt-at-sea.segelnblogs.de/ rein. Vieleicht haben die dort nützliche Tips gerade was Elektomotor / Energiehaushalt usw.angeht. Es gibt auch ein interessantes Video bei den BootsProfis über die Volt.
Danke für deinen Tipp!!