วีดีโอ

Dass die Cola Sherry Abfüllungen (vor allem) in Deutschland so beliebt sind, hab ich auch noch nie wirklich verstanden. Aber liegt vielleicht daran, dass mich reiner Sherry Whisky meist gar nicht so abholt. Eine schöne Mischung oder ein Finish finde ich da angenehmer, wo nicht alles durchs Faß erschlagen wird, sondern wo auch der Brennerei Charakter noch ein wenig Platz hat...

Was ich bei Glenmorangie schmerzlich vermisse ist eine Fassstärke in der Corerange wie früher der 10jährige Natural Cask Strength! Ist dafür kein Markt mehr vorhanden oder braucht man wirklich den ganzen Stoff um das Standard "Wasser" des Lebens abzufüllen???

Zum Whisky draußen (im Winter): hier kann ich Ardbeg 10 empfehlen, der geht immer 😅... auf der Golf-Runde probiert... wir hatten unseren Spaß 🤣 VG Oldie

Moin André, danke für die umfangreiche Antwort. Mir ist klar, dass ich an solche Abfüllungen nicht mehr kommen werde... ob jetzt die Suche weiter geht, ist von anderen Faktoren abhängig. Beste Grüße Oldie

Die Eröffnungsfeier mit deinem Video in den wohlverdienten Urlaub, war, wie immer, interessant und in einem schönen Video präsentiert ;-) Mal sehen, was sich da noch so entwickeln wird, vielleicht kommen ja auch noch neue oder mehr Core Range Produkte auf den Markt. Mal sehen was so passiert. Die letzten beiden und die aktuelle Krüger Auktion waren/ist auch irgendwie eher kurios. Nur Sommerloch? Oder behalten die Leute immer mehr ihren Stoff? Oder wirds immer weniger an altem bezahlbarem Zeug was mich reizt? LG Stefan

Danke für die Teilhabe an Deinen Gedanken! Noch eine Frage. Ich verstehe, dass nicht alle Flaschen aus einem Single Cask gleich schmecken müssen, da i.d,R. keiner vor dem Abfüllen das Fass einmal schön durchschüttelt, so dass sich die ersfe und die letzte Flasche aus einem Fass durchaus unterscheiden können. Hast Du aber eine Erklärung wie dieses innerhalb eines Small Batches passieren kann? Beispiel Signatory Vintage Secret Speyside (M) 12 Jahre 2011/2024 #11. Hier sind scheinbar Flaschen mit gut Schwefel und Flaschen mit sehr wenig Schwefel im Umlauf. Bisher hab ich nur die Erklärung, dass eines meiner Samples verunreinigt war, aber da auch andere von diesem Problem betroffen waren glaube ich es nicht. Hast Du eine Idee?

Wenn, ja, wenn, ja 🥱 Der Mann hier ist sehr gut informiert, kann aber kaum einen Gedankengang in einem Satz kurz und deutlich formulieren. 😮

Moinsen, deinen Ansatz zu dem Glenmorangie finde ich interessant. Hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht. Wenn das nun Trend wird haben wir Genießer ja bald rosige Zeiten vor uns… träumen darf man ja😂

Hallo André, ich habe neulich den SV GlenAllachie CS 2007/2022, 14 Jahre gekauft. Hätte SV zwei Wochen länger gewartet, wäre es ein 15er geworden. Gibt es einen Grund, warum so verfahren wird? Ein 15er würde meiner Meinung nach mehr Einnahmen generieren als ein 14er, oder ? Auch beim SV Caol Ila 11er CS hatte ich eine Abfüllung, die nach 2 Wochen ein 12er geworden wäre. Was könnten die Gründe sein ?

Möglicherweise war es eine von der Marketingabteilung getriebene Entscheidung von 10 auf 12 Jahre zu gehen, nur dass man es sich jetzt eben aufgrund der vollen Lagerbestände erlauben kann. Die Konkurrenz von Glenmorangie 10 sind fast alles 12-jährige Einsteiger gewesen Glenlivet, Glendronach, Balvenie, Highland Park, Aberfeldy usw. Als unerfahrener Whiskykäufer greife ich doch eher zu einer 12-jährigen Flasche. Glenmorangie hat nachgegeben, weil sie erkannt haben, dass ihr "Alleinstellungsmerkmal" von 10 Jahren noch lange kein gutes Verkaufsargument ist. Ist zwar genauso Spekulatius, ich finde Du hättest diesen Gedanken auch ansprechen können. Viele Grüße!

Whisky draußen: "A Tale of the Forest", wo wir schon bei Glenmo waren. ;o)

Schönes Video, äußerst interessant. Wir lassen uns einfach mal überraschen....eine andere Möglichkeit haben wir sowieso nicht 😊 Viele Grüße Frank S.

Interessante Sichtweise mal sehen wie es weiter geht. Danke für das Video. Ich werde den neuen 12er mal probieren. Der neue 16er Nectador soll ja auch gut sein. Danke für das Video.

Grüß Gott! Was wird Deiner Meinung nach passieren, wenn sich das Verschieben des Problems nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre auflöst? Gibt es dann den 14jährigen? Wird das Brennen reduziert? Bleiben die Preise gleich und alle gehen vor die Hunde? Was wird passieren?

Zum Thema : Glenmorangie 12 Jahre ... Wenn ich in den online Umrechner Pfund / Euro ... 40Pfund eingebe , rechnet er mir 47€ aus ... Das finde ich schon recht preissteigernd zum 10 jährigen ...

Glenmorangie hat den Einsteiger auf NAS Triple Cask geändert = sehr günstig. Da passt dann der bisherige Einsteiger Original 10y nicht mehr ins Programm, weil es nicht mehr genug Fässer für NAS und 10 y gleichzeitig gibt bzw das die gleiche Preisrange sein müsste. Die nächste Stufe wird dann der neue Original 12 y, dessen Preis demnächst nach der Übergangsphase das Doppelte des Triple Cask kosten wird. Und für noch mehr Geld kommt der 18 y und die Sonderabfüllungen. Bei Ardbeg hat man statt NAS den Wee Beastie 5 y vor den 10 y gesetzt. Ansonsten bleibt die Core Range NAS = kein Problem mit der Altersangabe. Und für mehr Geld und viel Marketing immer mehr Sonderabfüllungen pro Jahr. Vielen Dank für die vielen Videos und viel Erfolg beim Suchen von neuen beruflichen Herausforderungen.

Hallo André, ich bin voll Deiner Meinung. Gerade von GMP hatte ich schon Sherry gereifte Whiskies, die nicht übermäßig dunkel waren, aber toll geschmeckt haben.

Hi André ! Ich werde dieses Wochenende jetzt mit einem *Long John Special Reserve @ 43%vol. bot. 1970s* starten ⭐🥃🕸 ... Habe ich gestern zu meinem *42. Geburtstag* von einem Kumpel geschenkt bekommen ! LG Chris aus Bremen

Also aus meiner Sicht ist die Eröffnungsfeier ziemlich langweilig....viel zu langatmig...im Stadion hat sowas immer mehr Power! Egal, hauptsache Ferien...

Bin gespannt wer von den vier Nominierten dabei ist. Drücken wir mal die Daumen.

Vielen Dank für die Blumen. Unsere beiden Mortlachs sind in der Tat Schwesterfässer: Beide am gleichen Tag destilliert und die Fassnummern nur ein paar Stellen auseinander. Dazu gehört auch der dritte, der 12yo, der Ende März 2021 von Signatory im Dekanter auf den Markt gebracht wurde. Wir hatten sie unlängst im offenen Tasting im Vergleich. Man merkte, dass es das gleiche Destillat war, aber die altersbedingten Unterschiede sind schon deutlich. Nicht mehr lange, dann teilt auch der 16yo das Schicksal der Schwesterabfüllungen und ist Geschichte.

Mal eine etwas andere Frage, bei dem Signatory Cask Strength Braeval 2000/2021 gibt es zwei Abfüllungen, einmal das hellere 6393 und das dunklere 6392, falls du den Whisky kennst, welches Fass würdest du eher empfehlen? Mit freundlichen Grüßen Philipp

Danke für diese interessanten Einblicke 👍. Klingt ein bißchen nach "Life in the fast lane" (Grüße an die Eagles gehen raus 😉) Hoffentlich bleibt uns deine Leidenschaft für den Whisky noch lange erhalten ❤ Grüße aus dem Hessenland 🦁

Also ich finde ja, dass Puncheon viel leckerer und exquisiter klingt als Butt. Der aktuelle Single cask, den ich offen habe, kommt aus dem Puncheon und bestätigt diesen Eindruck.

Wieder tolle Infos und ein schönes Video. Ich höre dir gerne zu. Danke für das Video.

MC brennt mittlerweile auch selbst, ich konnte was junges probieren das noch kein Whisky ist. War gut bleibt spannend was da so mit der Zeit passiert.

Ich trinke ganz selten mal Whisky aber deine Videos sind trotzdem sehr interessant. Falls dir mal kein Thema einfallen sollte, würde ich mich über ein Kochvideo freuen. 😂 Kochen kann man ja auch mit Whisky.

Schönes Video. Bin in erstaunlich vielen Punkten ähnlich unterwegs

Hey danke dann mach ich mir mal Gedanken und nehme die Chsllenge an 👌🥃

Whic hat jetzt von Signatory den Glen Spey aus dem Bourbonfass abgefüllt (Zwei Flaschen werden heute geliefert). Sind das die Borbounfässer die du gerne abgefüllt hättest?😉

Ich habe in einen 5L-Fass, in dem ich zuvor 1 Jahr lang Tawny Port gelagert/getrunken/nachgefüllt hatte, für 3 Monate einen Glenfarclas 105 nachgereift. Die Probe nach 2 Monaten war noch sehr gut, nach 3 Monaten kam aber das Holz schon stark heraus. Der nächste Versuch läuft jetzt gerade mit 2,5 Monaten. Schau mer mal!

Schönes Video, interessante Infos. Viele Grüße Frank S.

Erster

Schön das du auch mitgemacht hast. Interessant was du noch so nebenbei machst. Und vor allem das du viele Sachen bei Seite gelegt hast und dann was anderes machst. Danke für das Video.

Hallo Andre, kennst du den Longmorn 27 Jahre 1996/2024 Symingtons Choice ? Was hälst du von dem? Ist er das Geld wert? Danke dir.

Servus! Sehr interessante Antworten. ist mal eine völlig andere Perspektive und was die Leidenschaften neben dem Whisky angeht auch mal eine völlig andere Lebensphilosophie wie ich das kenne. Spannend! Liebe Grüße Olli 😎🥃🥃

"ASTROLOGIE"?? Mit Esotherik hab ich nichts am Hut! 😉 Schönes Video André, mit spannenden Einblicken. 👍🏼

Moin André.... schön beantwortet. 311 Liter Flasche.... Hahaha. Sláinte Mhath

Der Markt ist voll… sogar übersättigt. Am Ende des Tages können wir Genießer uns freuen, so viele Whiskys zur Auswahl zu haben. Ich bin ja einer davon…. Also freue ich mich.

Astronomie macht der Chris. Da brauchts ein Teleskop. Beim andern brauchts ein Pendel oder Karten 😅

😂😂😂😂 Ich feiere die Nominierung von Dr Gold.....bzw. deinen Kommentar dazu. Wenn du nicht Bertolt heißt, macht der Typ nix. 🤣🤣🤣🤣

Like: Check ✅ Kommentar: Check ✅

Deine Zusammenfassung von "was ich an Whisky liebe" fühle ich. Den Big Twin ausführen macht den Kopf genau so frei wie 2-3 anständige Drams am Kaminofen... 🫡

Hallo André. Geb dir im Bezug auf verfügbar im Moment zu 100% recht. Die zukünftige Generation wird das Geld für Whisky nicht mehr haben. Whisky ist im Moment schon ein Luxusgut. Und für die Zukunft sehe ich schwarz

Es wird alles teurer, nicht nur der Whisky. Vor 20 Jahren war alles günstiger nicht nur der Whisky. Man muss sich ja nicht jede Flasche kaufen! Wenn die Abfüllung einem zu teuer ist, kauft man einfach eine andere. Die ein oder andere Flasche wird bestimmt günstiger und ihren Preis nicht halten, also 🖕 an alle 🐬. Ich hoffe ihr verliert richtig Geld, ich trinke meine lieber mit Freunden.

Bei der Verwendung von zusätzlichen Getreidearten, vielleicht ist einer der Gründe neben Preis und Verfügbarkeit auch das womögliche Wissen, dass Gerste eventuell weniger gut mit der Klimasituation zurecht kommt, als andere Getreidearten. Zu den immer rarer werdenden Bourbonfässern. Dies höre ich schon seit einiger Zeit, auch, dass in den USA immer lauter darüber nachgedacht wird, Fässer wieder zu verwenden (beim American Single Malt zb darf man es bereits). Ob es dazu kommt, keine Ahnung, aber so laut war das Geflüster in der Gerüchteküche noch nie. Aber mit dem Mange an Ex-Bourbonfässern sehe ich nicht nur die Whiskybranche so direkt in Gefahr. Denn die Mehrzahl an in Fässern nachgereiften Spirituosen arbeiten mit Bourbonfässern, Rum, Mezcal, ja auch viele Weine in Europa und in anderen Ländern verwenden schon längst amerikanische Eichenfässer und keine europäischen Eichenfässern. Dh. auch diese Branchen bekommen ein großes Problem. Und damit im Umweg auch wieder die Whiskyindustrie. Wenn schon über Änderungen der Regeln für schottischen Whisky nachgedacht wird, könnte es vielleicht auch in die Richtung gehen, dass Fässer aus anderen Holzarten erlaubt werden? Wie zb auch in Irland oder in Europa zulässig. Also zb. Walnuss, Kastanien, etc.

Hallo Andre. Danke für deine Einblicke in diese Welt. Frage zu den weniger (und teurer) werdenden Fässern (Bourbon & Sherry). Ist es nicht so das Brennereien auch Exclusive Verträge mit Fasslieferanten haben ? Nehmen wir mal Glendronach die ja bekannt sind für Sherryfass Reifungen , haben die sich nicht durch Verträge die Fasslieferungen längerfristig gesichert ? So das sie eher an Fässer kommen als neuere oder kleinere Brennereien ? Ist da nicht (zumindest bei denen) gesichert weiterhin Sherryfass Whisky machen zu können ? Gruß

Wenn für 18+ dreistellige Beträge, oder noch mehr aufgerufen werden, dann definitiv nicht.

Was bringen die vielen Brennereien wenn 90% nur noch überteuerten schrott bringen? Lieber weniger dafür mehr Qualität die ist in den letzten Jahren im bezahlbaren Rahmen völlig verloren gegangen. Paar Ausnahmen gibt es noch aber es ist historisch wenig.

Schönes Video 🙂 Ich sehe auch die Vorteile Heute beim Besuchen einer Brennerei, hier wird sich bestimmt Einiges zum Positiven hin verändert haben. Auch die Kommunikation mit den Brennereien, die du angesprochen hast durch die Digitalen Medien. Der Zugang Online zu internationalen Auktionen Shops etc. Die Masse an unterschiedlichen Abfüllungen ist Fluch und Segen zugleich. Oftmals noch unter den ursprünglichen Standards platziert, um die Standards dann preislich dann zu erhöhen. Oban mit dem 14er und Little Bay ist da ein recht schönes Beispiel. Für mich ist es auch leider oft viel Masse statt Klasse. Da bleibe ich dann lieber bei einer oder zwei guten "langweiligen" Core Range Abfüllungen. Ich bin da wahrscheinlich recht klassisch und finde als beste Reifungen Refill Sherry und Refill Bourbon. Manchmal auch First Fill. Ich bevorzuge Vollreifungen und keine Nachreifungen. Andere Whiskyreifungen oder Whiskynachreifungen können mich nur selten begeistern. Ab und zu gibt es mal ein paar Highlights wie der Lagavulin 16 Feis Ile Moscatel oder die Distillery Only von Caol Ila aus dem Californian Red Wine Cask. Aber das sind Ausnahmen und die sind weit weg von Standards oder Whiskys, die man gut bekommt. Genau in diese Richtung wird sich die Whiskywelt aber wandeln und die Sherry und Bourbonfässer immer mehr in den Hintergrund rücken. Viele die gerne andere Fassreifungen genießen und eh den modernen Whiskystil mögen ist das nicht weiters schlimm. Immer mehr NAS Whiskys werden es ebenso werden. Auch hier mag ich eher langgereifte Whiskys. Ich trenne hier ganz klar von "Whiskymarkt" und "Auktionsmarkt", da die Auktionen nicht die aktuelle Situation darstellen. Ich fühle mich sehr privilegiert auf der Auktion Abfüllungen aus der Vergangenheit zu kaufen und diese zu genießen. Das ist für mich auch das was mich beim Hobby Whisky hält. Jedes Jahrzehnt hatte auch einen gewissen Whiskystil, der sich auch da schon unterschieden hat. Mir gefällt der neue Stil nicht mehr und die Tendenz geht bei mir schon leicht in die Richtung bei Abfüllungen destilliert um und nach 2010. Auch nur wenige Abfüllungen abgefüllt nach dem Jahr 2014 begeistern mich. Die schlechteren Fässer können für mich die Whiskystile aus den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr von der Qualität erreichen, auch wenn nicht alles gut war. Das ist ja heute aber genauso. Sind alte Abfüllungen overhyped? Vielleicht die dunklen, alten Whiskys aus den 50ern oder uralte andere Raritäten, Macallan etc. Die "Top-Flaschen" aus den Flaschenteilungen. Die kann man sich aber selbst über die Auktion als Normalsterblicher zum Genießen nicht leisten. Solche Flaschen kauft man sich Heute ja auch nicht zum Genießen in der Breite in der Hausbar. Ansonsten sehe ich viele Abfüllungen eher noch unterm Radar aus der Vergangenheit, da man auf der Auktion preislich immer noch sehr oft bei alten Abfüllungen im Vergleich zu aktuellen Abfüllungen deutlich drunter liegt. Wären alte Abfüllungen dann so overhyped sollte das ja eigentlich umgekehrt sein oder die aktuellen Preise für neue Abfüllungen schon lange nicht mehr gezahlt worden sein. Mich begeistert und fasziniert eher die Zeitgeschichte aus der Vergangenheit, als das mich reizt eine neue Brennerei vom ersten Tag an zu begleiten und dies als Privileg zu sehen. Aber da gibt es mit Sicherheit auch genügend Genießer, die das genau andersherum sehen, was ja auch völlig in Ordnung ist. Ich denke das ganze Thema hat viel mit der eigenen Sichtweise und der eigenen Einstellung zu tun. Auch mit den Whiskys, die man probiert hat. Jemand, der die Whiskys aus der Vergangenheit gar nicht ausgiebig probiert hat, hat auch eine ganz andere Einstellung zu den aktuellen Whiskys, da er die Whiskys aus der Vergangenheit gar nicht kennt und so gar keinen Vergleich hat und so seine Whiskyreise startet. Das ist ja auch die Hoffnung der Industrie, dass man genau diese Zielgruppe abholt. Ich kaufe meine Whiskys seit nun an 6 Jahren nur noch über die Auktion. Preise und Qualität und Auswahl waren für mich seit Tag 1 ausschlaggebend. "Hype Flaschen" kaufe ich eh nie und reizen mich so gar nicht. Mich reizt eher tolle Abfüllungen aus der Vergangenheit unter dem Radar auf der Auktion zu finden und Freude daran zu haben. Deswegen bevorzuge ich auch Einzelfässer. Ich bin auch hier sehr gespannt, wie auf der Auktion die Entwicklung weiter geht. Ab wann kaufe ich auch nicht mehr darüber Whisky? Ab wann gibt es auf der Auktion fast nur noch "neuen" Whisky und die unbezahlbaren Superraritäten? Ob ich dann überhaupt noch Whisky kaufen würde? Schönes Wochenende. LG Stefan 🙂