วีดีโอ

Hallo liebe Jenny, vielen Dank für deinen Kommentar! Absolut! Das Thema beschäftigt mich in den letzten Jahren intensiv, vielleicht mache ich demnächst nochmal ein weiteres Video dazu... dazu kam mir vor einer Woche der Gedanke wieder vermehrt, dass mein Körper sozusagen mein Leben gerettet hat (mehr dazu vllt nochmal in einem anderen Video wie gesagt, da es sonst zu weit führen würde). Aber der Gedanke hat für mich etwas sehr Kraftvolles. Ich verdanke meinem Körper mein Leben. Allerdings tut es dadurch auch fast noch mehr weh, von anderen dafür so abgelehnt zu werden für etwas, das mich quasi gerettet hat. Aber ich wünschte, mehr Menschen würden sich damit auseinandersetzen und wären in der Lage mitfühlender mit ihren Mitmenschen zu sein... <3 Alles Liebe an dich!

Ja, oft haben wir diese Assoziation mit Freude und Unglück aus einem Grund. Zum Beispiel habe ich oft den Gedanken, wenn etwas Gutes passiert, dass mir das bald wieder "weggenommen" wird. Das hat seinen Ursprung in meiner Kindheit, wo das tatsächlich der Fall war. Echt weird.

@@nadinewatz1916 Jetzt wo du es schreibst, fallen mir auch wieder Szenen ein, wo mir zuerst etwas geschenkt und später wieder weggenommen und sogar vor meinen Augen zerstört wurde. Echt krank, dass einem das von seinen „Liebsten“ angetan wird.

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Das freut mich wirklich sehr und motiviert mich, mich vielleicht in naher Zukunft doch mal wieder vor die Kamera zu trauen. ;)

@@nadinewatz1916 Das wäre doch was. Es gibt sooo viele Betroffene. Angeblich soll man mit Kurzvideos schnell mehr Reichweite auf TH-cam erreichen, quasi Lockmittel, um deinen Kanal zu finden. 😇

Zwar ist der Kommentar schon sehr lange her, aber ich lese ihn erst jetzt so wirklich. Tut mir leid. Ich kann absolut verstehen, was du schreibst. Ich habe auch immer eine Art Backlash gehabt, wenn ich Beziehungen beendet habe. Aber im Endeffekt hat es sich meist so lange hingezogen und so viel gebraucht, bis ich "gegangen" bin, dass es absolut unlogisch war, dass es eine überstürzte Entscheidung war. Im Endeffekt hab ich es noch nie bereut. Es hat immer seine Gründe, warum man so eine Entscheidung trifft.

Das tut mir wirklich sehr leid, ich kenne diese Gedanken nur zu gut. Schade, dass ich den Kommentar erst jetzt lese. Für andere, die sich dasselbe fragen, kann ich nur eines raten und zwar: Seid nicht zu stolz oder verunsichert, euch (professionelle) Hilfe zu suchen. Meistens kommen solche Gedanken nicht von ungefähr und haben eine lange Geschichte, diese Überzeugungen sitzen tief im Unterbewusstsein und sagen etwas über unsere Beziehung zu uns selbst aus. Daher gehen sie auch nicht von heute auf morgen weg, sondern brauchen Zeit und ganz viel Mitgefühl. Ich hoffe, dass du deinen Weg gefunden hast oder noch findest, liebe Tamina.

Gerne, freut mich, wenn es dir hilft. :)

@@nadinewatz1916 ❤🙂👍

Hallo liebe Hanna, danke für dein Feedback. Das tut mir wirklich sehr leid, dass du solche Schwierigkeiten hast, Unterstützung zu bekommen. Das kann vielleicht an deinem Wohnort liegen, weil 2 Jahre hab ich bisher auch noch nicht in Bezug auf Wartelisten für einen Therapieplatz gehört. Das ist schon krass lang... Tut mir leid, dass mein Video dich getriggert hat. Wenn du gut Englisch kannst, kann ich eventuell ein paar Ressourcen mit dir teilen, mit denen du dir selbst etwas weiterhelfen kannst, bis du die Unterstützung bekommst. Warst du vielleicht schon bei einer Beratungsstelle wie Wildwasser oder Zartbitter? Ich glaube, die machen auch Überbrückungsangebote, wenn keine Therapie möglich ist. Schau mal auf deren Webseiten. Es ist übrigens vollkommen nachvollziehbar, dass du das nicht alleine schaffst. Ich wünsche dir, dass du bald die Unterstützung bekommst, die du dir wünschst! <3 Alles Liebe, Nadine

@@nadinewatz1916 hm am Wohnort sollte es eigentlich nicht liegen, lebe in der ehemaligen Hauptstadt. Warteliste werden hier nich geführt. Da kommt immer nur die Antwort rufen Sie in einem halben Jahr bis Jahr nochmal an. Notieren tun die sich aber auch nichts und wie man dann nachweisen soll das man bereits vor Ewigkeiten angerufen hat ist mir echt zu dämlich alles. Hab eh das Gefühl mein Leben ist auf hold gedrückt bis ich repariert bin. Gib mir gerne mal die englischen Sachen durch, bei der Beratungsstelle war ich, die haben mir 4 Seiten Telefonliste mit gegeben die hab ich alle angerufen damals Anfang 2018 mit oben genanntem Erfolg.... ein paar mal war ich noch dort aber da dort keine Therapie geboten wird sind die Gespräche dann auch so hilfreich wie Smalltalk.

Wieso verloren? Ich bin ja eine. 😄Zumindest sagt das mein Zeugnis... 🤔Aber danke. 😊

@@nadinewatz1916 ich war mir nicht sicher weil du dich immer so verschleiert ausdrückst 😂😂😂 aber dann bist du auf jeden Fall meine Wunschtherapeutin. Was ich für kranke Erfahrungen gemacht hab deinen Berufsgenossen.... da hätte ich lieber dich gehabt

Ja, also eine Therapeutin bin ich nicht. Hab nicht die Ausbildung gemacht. Ich spreche nicht so wahnsinnig viel darüber, dass ich Psychologin bin, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass es Menschen eher abschreckt. ;)

Wenn ich wieder mehr Luft habe nächste Woche, schaue ich mal rein. Habe auch nur ein Mikro, das ich für den Podcast benutzen werde. Meine Videos nehm ich mit dem iPhone auf. Ton ist nicht optimal, aber die Kamera ist ganz gut, finde ich.

@@nadinewatz1916 hätte ich jetzt gar nicht gedacht, also ja Qualität find ich echt gut

Hey, danke schön. :) Würde mich sehr freuen, wenn du dabei bist. <3 Man kann ja nicht nur von den Aufgaben selbst profitieren, sondern auch vom Austausch mit anderen darüber. Und ja, diese Gedanken kann ich absolut nachvollziehen, habe ich auch manchmal. Aber solange du die Schritte trotzdem Stück für Stück gehst und dich nicht abhalten lässt - so schätze ich dich zumindest ein bisher ;) - reicht es auch erstmal, einfach bewusst darüber zu sein, dass das da ist. Mir geht auch grad ziemlich die Düse... 😂

Ja, sicher. Es ändert sich ja auch immer mal, was man will. Noch wichtiger ist für mich zu wissen, was man braucht, um glücklich zu sein bzw. sich gut zu fühlen. Generell gibt es aber eben auch einfach Menschen, die mehr im Kontakt mit ihren Wünschen und Bedürfnissen sind als andere. Aber das kann man lernen. <3

Klar, wenn du magst. :) Meine Wut richtet sich teilweise auch auf systematische Zustände eher als auf spezifische Personen, also eher beides, würde ich sagen.

Lieben Dank für deinen Kommentar. Das ist tatsächlich ein sehr spannendes Thema und gar nicht so leicht zu beantworten. Als Erstes würde ich gerne etwas sagen, das ein bisschen wie eine Möchtegern-Weisheit klingt :D . Und zwar ist Selbstakzeptanz meiner Ansicht nach nicht nur die GRUNDLAGE für alles, sondern gleichzeitig DER WEG selbst. Also Selbstakzeptanz ist ein Prozess und kein Ziel, das man irgendwann erreicht oder das man sogar erreichen muss, damit man dann endlich LEBEN kann. That being said: Hast du schon meine Videos zum Thema Selbstliebe gesehen? Da geht es im Prinzip auch genau darum: th-cam.com/play/PLgp1bteK2UBy4G7iiCtdLycyFqWNXmybA.html Für mich ist Selbstakzeptanz nur ein anderer Begriff für Selbstliebe. Daher sind diese Videos da alle relevant. Aber ich schaue mal, was mir dazu noch einfällt. Falls du konkrete Fragen dann hast, nur raus damit. Es ist meistens leichter, ein Video zu einer wirklich konkreten Sache zu machen als sehr allgemein. Deshalb sind meine Videos dann auch oft sehr lang. 🙈

@@nadinewatz1916 Ja, ich hab schon mal durchgeschaut, bzw. mir einiges zum einschlafen angehört, deswegen mag ich auch lange Videos sehr gerne, ist für mich wie ein Podcast. Konkret fällt es mir schwer mich nicht wegen körperlichen Gegebenheiten zu hassen, für die ich gar nichts kann. Das generell würde ich sehr gerne ablegen. z.B ("Du siehst aus wie ein Kerl mit deinen kleinen Brüsten.") Das sag ich mir fast täglich

Ja, ich höre lange Videos manchmal auch während dem Spülen oder sowas, was ich normalerweise hasse, um es mir dann schöner zu machen. :D Was du sagst, klingt sehr danach, dass da andere Dinge dahinterstecken, also dein Hass gegenüber deinem Körper nur ein Symptom ist und nicht die Ursache/Krankheit selbst. Ich weiß nicht, inwieweit du dich schon damit beschäftigt hast, aber es ist manchmal schwierig, an der Oberfläche zu arbeiten sozusagen, wenn darunter liegende Muster nicht erst aufgelöst werden. Ist aber auch bissl schwierig über Kommentare, v.a. so öffentlich, über solche Dinge zu sprechen.

Danke schön, meine Liebe. <3

Oh je... :/ Ich frage mich, ob die Menschheit jemals begreifen wird, dass man mit Shaming - egal zu welchem Thema - niemandem wirklich hilft und auch keine nachhaltigen, tiefgreifenden Veränderungen bei jemandem erzählt... Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. ;) Wie bist du damit umgegangen bzw. wie geht es dir jetzt damit? J a, das ist richtig, dass der Begriff "Food Shaming" meist im Sinne verwendet wird, dass man von außen "geshamed" wird, wofür es leider auch keine gute deutsche Entsprechung gibt. Allerdings kann langfristiges Shaming von außen auch dazu führen, dass wir die Scham übernehmen und in Form des inneren Kritikers auch uns selbst zu "shamen" beginnen. Ich kann mich jetzt nicht mehr genau erinnern, was ich im Video dazu gesagt habe, weil es schon so lange her ist. Aber ich glaube, ich habe mich aus meiner Sicht generell auch darauf bezogen, in der Öffentlichkeit sich nicht zu trauen bestimmte Dinge zu essen aus Angst von anderen dafür verurteilt zu werden. Deshalb habe ich auch den Begriff "food shame" (passiv, findet im Innen statt) und nicht "food shaming" (aktiv, findet meist im Außen statt, kann aber internalisiert werden) verwendet. Denn bei mir z. B. war die Scham schon so fest integriert teilweise, dass ich mich selbst vor Freunden geschämt habe, bestimmte Dinge oder zu viel zu essen etc., selbst wenn ich im Nachhinein zumindest nicht denken würde, dass die sich darüber Gedanken gemacht hätten. Vielleicht aber auch schon, you never know. ;)

@@nadinewatz1916 ich muss zugeben ich kann kaum damit umgehen, zumindest nicht so wie ich sollte, ich giftel meistens zurück, nobody's perfect, ich finde an der anderen Person dann auch schnell was oder frage ob sie keine Erziehung genossen haben. Eigentlich würd ich es gern ignorieren, aber da wo ich früher zu schüchtern war bin ich jetzt zu impulsiv. Nur nach 10 Jahren Essstörung möchte ich jetzt langsam einfach mein verdammtes Leben leben und damit auch in Ruhe gelassen werden. Ich esse gesund und gehe jeden 2ten Tag ins Fitness Studio. Die Leute haben einfach keine Ahnung. Thin Privilege existiert, einer Schlanken Person würde kein ungesunder Lebensstil vorgeworfen, obwohl sie vielleicht einen hat. Nur mit Diabetis, Hashimoto, Pcos und nem Lipödem nimmt man halt leider keine 50kilo im halben Jahr ab! Sorry für die Fluchorgie 😅 ich fühl mich unter deinem Kanal mit diesen Themen wohl. Ich heiße übrigens auch Nadine 😁

@@ModifiedMary Haha, ich hab nichts gegen Fluchen, bin ja auch kein Kinderkanal. :D Ah, cool, eine Namensvetterin. Freut mich, dass du dich hier damit wohlfühlst, ist hier auf jeden Fall gut aufgehoben für mein Empfinden. Wut gehört auch dazu, alle Gefühle dürfen sein. Kann ich nachempfinden, was du schreibst, würde ich vermutlich auch so machen, wenn ich es mich trauen würde. :D Also bei nahestehenden Personen würde ich auf jeden Fall inzwischen entweder sagen, dass ich schon groß bin und das schon ganz alleine entscheiden kann und darf, was ich wann und wie esse, oder eben in freundlicherem Ton sagen, dass ich es als übergriffig empfinde, wenn jemand sich anmaßt, sich in meine Entscheidungen einzumischen (je nachdem, in welchem Verhältnis ich zur Person stehe). Passiert mir da aber Gott sei Dank eigentlich nicht (mehr) wirklich. Meine Familie hat kapiert, dass ich sowas nicht mehr hören will. :D Bei fremden Menschen bin ich nicht so offen, wobei ich bei denen auch immer davon ausgehen würde, dass es keine Sorge um meine Gesundheit ist, die sie dazu treibt, Dinge zu sagen oder komisch zu gucken, sondern das sind dann deren eigene Themen, die sie haben. Meiner Erfahrung nach sind es häufig Frauen, die selbst ein riesiges Problem mit sich und ihrem Körper haben und sich allen möglichen gesellschaftlichen Zwängen zum Thema Körper und Schönheit unterwerfen und es dann nicht ertragen können, wenn jemand daherkommt, der das nicht tut - und am Ende auch noch glücklich ist - skandalös! :D Das letzte Mal, als es mir passiert ist, war kurz vor der Aufnahme des Videos. Da habe ich einfach gelächelt und war okay damit in dem Wissen, dass die Frau gerade nicht von mir spricht. Denn um mich ging es nicht. Das hatte einzige alleine was mit ihr zu tun. Diese Einstellung hilft mir inzwischen oft, wenn ich auf abwertendes Verhalten mir gegenüber treffe. So z. B. auch unter einem anderen Video, wo jemand darunter schrieb, dass ich sie ja nicht mehr alle hätte und offensichtlich keine Ahnung hätte, nur weil ich die Frechheit hatte, anderen übergewichtigen Menschen zu sagen, dass sie okay sind, wie sie sind. ;) Letztlich bist du anderen keine Rechenschaft schuldig. Wenn du dich gesund ernährst und Sport treibst, weil du deinem Körper etwas Gutes tun willst, ist das wunderbar. Aber wenn du das noch nicht (immer) schaffst oder kannst gerade, aus welchen Gründen auch immer, bist du genauso toll und wertvoll. Der Wert eines Menschen hängt nicht von seinem Aussehen und auch nicht von seinem Gewicht ab. Aber solange es noch so viel Fatshaming gibt, wird es weiterhin wichtig sein, dass wir darüber öffentlich sprechen und unsere Erfahrungen und Gedanken sowie Gefühle dazu teilen.

@@nadinewatz1916 sehr schön geschrieben, Danke ❤ freue mich auf weitere Videos von dir, vielleicht motiviert es mich dazu mich auch mal wieder vor die Kamera zu setzen!

Ja, da hast du Recht. Es ist wichtig, denke ich, dass man auf seinen eigenen Körper hört, was ihm gut tut, was er gerade braucht etc. Das zu lernen ist gar nicht einfach. Mein Ansatz ist halt ein anderer, aus psychologischer Sicht beleuchte ich die Hintergründe, warum man überhaupt zu viel ist und sich zu wenig bewegt. ;) Denn nicht jedem fällt es so leicht, das einfach zu ändern, obwohl jeder sicherlich weiß, woran es liegt. Und bei mir geht es eben vorwiegend darum, was dahinter stehen kann und aufgelöst oder geheilt werden möchte, bevor man im Außen (also beim Essen und der Bewegung) etwas verändern kann, das wirklich langfristig und nachhaltig ist. Aber manchen Leuten fällt es auch leichter und das ist auch voll in Ordnung, jeder tut das, was für ihn bzw. sie am besten ist. :) <3 Und danke nochmals für dein Kompliment. :)

@@nadinewatz1916 Wau Danke für den lieben Komentar. Es ist wahr daran habe ich gar nicht daran gedacht das es Leute gibt die wissen wies geht aber können es nicht weil sie psychische oder körperliche Erkrankungen haben oder das sie ein Problem haben und sich mit Essen trösten. Es ist auch traurig das ich so dachte oder auch andere das man die festeren Leute immer Verurteilt. Ich habe auch gedacht es braucht nur Disziplin aber wen man ein Problem hat dan ist es besser man erkennt das so wie du beschreibst im Video. Ich werde deine Videos noch alles anschauen. Ich wünsche dir viel Kraft und liebe für deinen Weg. Und bis zum negsten Video. Ps Grammatik und ich sind keine Freunde😂😂

@@mtb_deymyen8830 😃Solange man es gut verstehen kann. ;) Ich finde es immerhin schön, dass du dich dafür öffnest, dass es diese Möglichkeiten gibt und dir Gedanken machst. Ist leider nicht selbstverständlich. Unter einem anderen Video wurde ich in den Kommentaren beleidigt, weil ich es so sehe, wie ich es sehe, und in meiner Kompetenz angezweifelt. ;) Aber das stört mich nicht, denn ich weiß, dass manche Menschen mit sich selbst nicht im Reinen sind und dadurch andere grundlos angehen müssen. Ich weiß, dass es nichts mit mir zu tun hat. :) In meinen anderen Videos, insbesondere in meiner Reihe "Die wahren Gründe für dein Übergewicht" spreche ich auch über einige psychologische Ursachen für Übergewicht, die ich fast alle aus eigener Erfahrung kenne. Es kann sehr tief gehen und umso schwieriger ist es auch, sie aufzulösen. Aber auf dem Weg dahin kann und darf man sich auch schon so lieben und annehmen, wie man jetzt ist, mit Speckrollen und allem drum und dran. ;)

Danke. :) Das freut mich, dass du für dich eine gute und machbare Lösung gefunden hast. 👍

Hallo Angela, vielen Dank für deinen Kommentar! Das finde ich total super, dass du dich in deinem Alter schon mit sowas beschäftigst, bei mir hat es um einiges länger gedauert. Aber das Wissen darum ist leider auch noch nicht so weit verbreitet... Dass ich emotionale Esserin war wusste ich auch schon früher, aber dass noch viel mehr gerade bei anhaltendem stärkerem Übergewicht häufig dahinter steckt, das hat einige Jahre länger gedauert, bis ich das herausgefunden habe. In den anderen Videos der Reihe findest du dazu ja noch einiges mehr an Input. Auf jeden Fall kann ich dir als Anregung sagen, dass es sehr hilfreich ist, mal für eine Zeit mit den Abnehmversuchen aufzuhören, sich einfach so anzunehmen, wie man ist, und den Kampf aufzugeben. Durch die Annahme kann man dann in die Lage versetzt werden, mehr Bewusstsein im Alltag zu bekommen für das, was wirklich passiert, was das Essverhalten negativ beeinflusst, und daran gezielt etwas ändern. Also was löst z. B. diesen Stress oder Frust bei dir aus? Dazu kann ich dir auch mein Video "Warum Abnehmen durch Selbstliebe nicht funktioniert" empfehlen, da sage ich bissl mehr zu dem Prozess. Ein typisches Thema, das sehr viele Übergewichtige haben, ist auch das Thema Sicherheit in egal welcher Form. Also wovor könnte dich dein Körper/dein Gewicht vielleicht schützen? Was verbindest du mit einem schlankeren Körper? Was glaubst du, könntest oder solltest du dann tun/haben/sein etc.? Willst du das eigentlich wirklich? Ich kann dir da Journaling empfehlen, dazu habe ich hier auch eine 30-Tage-Challenge mal gemacht, in der ich immer am Anfang des Videos eine Frage reingebe. Die Fragen können helfen, sich selbst ein bisschen näher kennenzulernen. Ich wünsche dir viel Freude und Erkenntnis auf deinem Weg und freue mich, dich hier ggf. noch bei anderen Videos hin und wieder in den Kommentaren zu entdecken. :) Alles Liebe, Nadine

Ich frage mich, warum warum du dich von meinen Aussagen und meiner Existenz so angegriffen fühlst, wenn ich doch eh keine Ahnung habe, wovon ich spreche, und das sich ja deiner Ansicht nach auch angeblich in meinem Feedback widerspiegelt... Jeder lebt sein Leben, so wie er oder sie es für richtig hält, und das ist auch gut so. :) <3

Wo habe ich denn gesagt, dass man für sein Gewicht nicht verantwortlich ist? Schade, dass du so hart mit anderen umgehst, da kann ich mir nur vorstellen, wie hart du mit dir selbst ins Gericht gehst. Das tut mir leid und ich wünsche dir für die Zukunft mehr Mitgefühl dir selbst und dann auch anderen gegenüber. <3

Danke schön. Ich habe mir immer mal vorgestellt, das Ganze auch aufzuschreiben, aber irgendwie gelingt mir das nicht. ;) Schreibe zwar sehr gerne, aber eher keine Geschichten. Aber wer weiß, vielleicht irgendwann mal...

@@nadinewatz1916 Wen du möchtest .Ein Blatt Papier mit deiner Lieblingsfarbe dein Lieblingstift. Eine Überschrift drauf zum Beispiel .Meine Kreativität wichtig ihn deinen Worten deine überschrift finden. Dan auf den Esstisch legen .Wird immer und immer mehr aus dir Rauskommen was du niederschreiben möchtest.

Danke schön! :) Viele liebe Grüße zurück!

Haha, wie cool! Na dann, Happy Birthday!

Danke schön. :)

Hey du, danke fürs Vorbeischauen. :) Ja, diese Tage kenne ich nur zu gut. Manchmal muss man sich auch einfach dem Fluss hingeben, ich mache das mit dem Ausrichten auch nur hin und wieder, weil ich momentan diesen starken Freiheitsdrang habe. ;) Alles Liebe!

Hallo Elisa, klasse, da hast du gleich einen interessanten Glaubenssatz damit verbinden können. Den kenne ich selbst sehr gut und er hat sicher Trauma-relevante Hintergründe: Wenn alles gut läuft, muss ich in Hab-Acht-Stellung sein, da jederzeit wieder alles zunichte gemacht werden kann. Deshalb kreiert dein Körper selbst diese Situation, damit du dich wieder sicher fühlen kannst. Wobei das auch hilft, ist einerseits Dankbarkeit für diese Zeichen zu entwickeln, da sie einem ja eigentlich helfen wollen, und andererseits in der Zukunft ein feineres Gespür dafür zu bekommen, was gerade los ist, weil man dann direkt hinhören kann, wenn das "Symptom" erscheint. Klasse! :)

Ja wirklich klasse !!!Ich freu mich so!Dank dir habe ich da wirklich mal Erkenntnisse!!!

Schön, dass du dich darauf eingelassen hast. Gerade wenn du in dieser Zeit so viel Ablehnung erfahren hast, ist es umso wertvoller, dass du dich mit diesem wundervollen Menschen beschäftigst, der du damals warst, und dir selbst im Nachhinein diese Liebe und Anerkennung gibst, die du von anderer Seite vielleicht nicht erfahren hast. Das kann sehr emotional sein, aber es löst sich dabei auch so viel!

Hallo Elisa, ja, bei mir ist das auch so, dass dann oft die Angst da ist "was, wenn ich mich jetzt für wertvoll, schlau, schön etc. halte, und dann andere denken 'was ist denn das für eine? was bildet die sich eigentlich ein? überschätzt sich ja total", denn haben wir das nicht auch schon mal über jemanden gedacht? Aber weißt du was? Kann dir das nicht irgendwie am A**** vorbeigehen, wenn du dadurch unverkrampfter und freier und einfach glücklicher bist? Stefan Hiene sagt immer so schön "unglückliche Menschen kritisieren nicht", den Spruch mag ich und erinnere mich immer wieder daran. Wenn jemand mich für hässlich, dumm oder inkompetent halten würde, würde mich das im ersten Moment sicher verletzen, aber andererseits hat ein anderer sicher Gründe dafür, dass er jemandem seine Meinung erstens aufs Brot schmieren muss und zweitens seine Meinung anscheinend für wichtiger und richtiger als die von mir hält. Weißt du, ich denke nie über jemanden "boah, ist die/der hässlich" z. B. Weil ich da mittlerweile eine vollkommen andere Sicht drauf habe und ich jeden schön finden kann. Wenn Menschen das über mich also denken, muss es ja aus einer eigenen Unsicherheit herauskommen, warum ist es ihnen sonst wichtig, wie ich aussehe und ob ich mich selbst schön finde oder nicht? Ich nehme das bewusst als Beispiel, weil das ein Thema ist, das mich immer wieder mal beschäftigt und es etwas ist, wo ich schon viel klarer bin z. B., als wenn es um den Wert meiner Arbeit geht. Diese kleinen Momente, in denen du deinen Wert erkennst, in denen bist du einfach vollkommen mit deinem wahren Kern verbunden. Der kennt deinen Wert immer. Es gilt, diese Verbindung auf Dauer immer mehr zu stärken, so dass diese Momente zum Normalzustand werden. Das ist es, was ich meine, wenn ich davon spreche, sich mit seiner "inneren Stimme" zu verbinden. Ich finde, das ist einer der absolut wichtigsten Dinge, die man für sich tun kann. Alles Liebe!

:)Super Antwort!Werde auf jeden Fall dranbleiben!Lieben Gruß!

Huhu, ja, das kenne ich natürlich auch. Das haben wir auch so gelernt, dass wir uns bei Kritik nicht auf Verhalten sondern direkt auf die Person beziehen. Das ist auch für mich der Grund, warum viele von uns so tiefsitzende Schamgefühle haben. Weil wir gelernt haben, dass nicht unser Verhalten in einem bestimmten Moment nicht korrekt war, sondern was mit uns nicht richtig war... Wegen der Wirtschaft: Ja, das hat meiner Ansicht nach auch ein wenig mit der Wertschätzung in unserer Gesellschaft für typische "Frauenberufe" und generell weibliche Qualität zu tun, also dem Mangel daran. Deshalb verdienen Menschen in pflegenden und helfenden Berufen noch so wenig, obwohl sie wahnsinnig viel und wichtige Arbeit leisten. Ich denke und hoffe, dass sich das in den kommenden Jahren noch ändern wird. Bzw. spüre ich hier schon ein Umdenken und In-Frage-Stellen. Aber unsere Arbeitswelt wird sich in den nächsten Jahrzehnten eh grundlegend transformieren. Da wird dann einiges auf uns zukommen. ;) Ansonsten sehe ich das wie du. Wenn man seinen Wert kennt, sucht man sich Umgebungen und Menschen, in und bei denen dieser Wert gesehen wird. Deshalb ist es eine Wechselwirkung. Man sollte an dem inneren Wert arbeiten, dem man sich beimisst, aber gleichzeitig auch aktiv Umwelten aufsuchen, in denen der eigene Wert geschätzt wird, oder solche meiden, in denen das nicht der Fall ist. Wenn ich innerlich arbeite, kann es sein, dass andere meinen Wert dann auch sehen, weil ich anders ausstrahle. Aber es kann auch einfach sein, dass gewisse Person den eigenen Wert nie anerkennen werden, egal wie weit man innerlich kommt. Dann sollte man Abstand halten.

Liebe Nadine, ich stelle sogar fest, dass sich in dem Maße, in dem sich mein Selbstwert verändert, sich auch mein Umfeld verändert. Oft sogar mit den gleichen Menschen darin. Der Unterschied ist nur die Art meiner Veränderung. Bin ich bemüht und arbeite Schritte ab zur Verbesserung, dann spiegelt sich oft nur die Anstrengung wieder. Hat sich der Wert verändert, dann geht alles von alleine, wie durch Zauberhand so zu sagen. Liebe Grüße

Huhu, danke schön. :) Wenn du traumatisiert bist, ist das wirklich kein Wunder. Vielleicht ist deine Leidenschaft für Horrorfilme auch ein Ausdruck deines Systems, das gerne diese Unsicherheit und das Unwohlsein als etwas ihm sehr Bekanntes rekreiert. Kam mir gerade, weil ich auch vor allem Psycho-Horror total gerne mag. :D Ich glaube, ein Schlüssel beim Auflösen von Traumata ist, sich selbst so gut schützen wie geht. Dafür muss man für sich erstmal klar werden, wann man sich wirklich geschützt und sicher fühlt, und gucken, wie man das umsetzen kann. Bei mir hat es z. B. unter anderem einen Ortswechsel bedeutet. Auch hilft es sich immer wieder klarzumachen, dass es in der Vergangenheit Sinn gemacht hat, man jetzt aber geschützt ist und sich selbst schützen kann. Vielleicht kannst du während und nach dem nächsten Horrorfilm, immer wenn du dich schlecht fühlst, mal sagen "Wie gut, dass mir sowas nicht passiert. Ich bin hier sicher und geborgen" und dich versuchen wirklich mit diesem Gefühl zu verbinden, wie sich das anfühlen würde. Macht das einen Unterschied? Keine Ahnung, war nur gerade ein Impuls, ich werd es auch mal ausprobieren. :D Alles Liebe!

Hallo Elisa, kannst du dir vielleicht auch vorstellen, dass er dir etwas Gutes damit tun will? Vielleicht dass du nicht negativ auffällst und so von anderen verletzt wirst z. B.? Ich finde, es kann hilfreich sein zu erkennen, dass auch diese "bösen Stimmen" eigentlich nur Gutes für dich wollen, um dann konstruktiv mit ihnen umzugehen, was nicht so leicht ist, wenn man die Stimme als Feind wahrnimmt. Denn wer verhandelt schon gerne mit Terroristen? ;)

Hallo Nadine!Du warst ja ungemein fleißig!Habe mich auf jeden Fall sehr gefreut und nochmal sooo viele tolle Anregungen von dir bekommen!Danke! Alles Liebe