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e ed
เข้าร่วมเมื่อ 2 พ.ย. 2016
13 - Vorlesung Mittelalter (Stadt und Wirtschaft im Mittelalter)
Prof. Dr. Stuart Jenks
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วีดีโอ
7 - Vorlesung Mittelalter (Investiturstreit zwischen Papst und König)
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Prof. Dr. Stuart Jenks
6 - Vorlesung Mittelalter (Legitimität der Ottonen, Scheitern der Renovatio imperii Romanorum)
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Prof. Dr. Stuart Jenks
5 - Vorlesung Mittelalter (Schwache Zentralgewalt in Frankreich, Kirche und Reichseinheit im Osten)
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Prof. Dr. Stuart Jenks 2011
4 - Vorlesung Mittelalter (Wikinger-Ungarneinfälle, Burgensystem, Agrarfortschritte, Lehnswesen)
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Prof. Dr. Stuart Jenks
2 - Vorlesung Mittelalter (Spätantiker Niedergang, Kirche als Erbin Roms)
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Prof. Dr. Stuart Jenks 2011
1 - Vorlesung Mittelalter (Unzulänglichkeiten des Römischen Reiches)
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Prof. Dr. Stuart Jenks 2011
Sophocles, Antigone (in ancient Greek pronunciation)
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Numberless are the world's wonders, but none More wonderful than man; the storm-grey sea Yields to his prows, the huge crests bear him high; Earth, holy and inexhaustible, is graven With shining furrows where his plows have gone Year after year, the timeless labor of stallions. The lightboned birds and beasts that cling to cover, The lithe fish lighting their reaches of dim water, All are taken...
wow, ich war noch nie so erleuchtet wie heute!💡 danke herr prof. jenks
Jenks ist Kult! Wenn der heute eine öffentliche Kompaktvorlesung anböte, dann würde ich mich dafür sofort für zwei Wochen in Erlangen einquartieren. Leider scheint der Mann kurz nach seiner Emeritierung komplett aus dem Internet verschwunden zu sein. Veröffentlichungen schreibt er dagegen immer noch fleißig, zuletzt 2024. Manches davon, besonders seine Edition des Danziger Pfundzollbuchs, ist allerdings nur etwas für total bekloppte Masochisten. Wie mich z.B. ;-)
Vielen Dank, so interessant!
46:00
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Toll! So macht Geschichte Spaß, weil auch der Vortragende Spaß daran hat. Erinnert mich sehr an meinen Englischlehrer vor 40 Jahren, Mr. Richardson, auch der hatte merkwürdiger Weise an dem Unterrichten selbst riesigen Spaß, was wahrscheinlich auch an seinem für mich sehr prägenden englischen Humor lag. Der hat meine Englischnote gerettet. Und super interessante Analyse - an der Nuß, warum kollabierte eigentlich das römische Reich wird ja schon ewig ruminterpretiert, aber so mit Hand und Fuß hatte ich bisher selten gehört - vielen Dank Mr. Jenks!
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Ich sehe Pirenne überhaupt nicht entkräftet. Zum Geld: Europa hatte keine positive Handlungsbilanz mit dem arabischen Raum wie bei etwa 40:00 behauptet wird. Wie sind die Münzen dann nach Europa gekommen? Einfach: Händler sind im Rahmen langer Reisen durch den arabischen Raum auch nach Europa gekommen. Im Gepäck: Waren und viele Münzen von den Geschäften. Dann sind sie in Europa überfallen worden, von Wegelagerern oder sogar von lokalen Machthabern. Es gab keine Polizei damals, viele Räuber und Wegelagerer. Die Münzfunde sind ja auch nicht extremst umfangreich. Zum Papyrus: es gab keine Druckereien, die Papyrus en masse verbraucht hätten. Papyrus, der klarerweise nicht seitenweise verkauft wurde, sondern in riesigen Schiffsladungen, könnte als Vorrat schon 150-250 Jahre gehalten haben. Es hat ja kaum jemand etwas geschrieben.
40:00 was schwafelt er da für einen Unsinn, bitte? Um Gottes Willen. Der Rest der Vorlesung ist ok, aber diese Abschweifung tut weh.
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der französische könig bricht mehrfach lange etabliertes gewohnheitsrecht des Papstes und lässt ihn am Ende von ner schlägertruppe verprügeln. Ich bin ziemlich erstaunt, dass er danach nicht die ganze Christenheit am hals hatte? Sind ja leute für ganz andere Sachen exkommuniziert und als Kreuzzugsziele ausgerufen worden?
Man muss vor Leo III. wirklich den Hut ziehen. Er ist der poplige unwichte Bischof einer verfallenden und seit der Spätantike unwichtigen Sumpfstadt und wird von einem fremden König "befreit". Und aus dieser Position legt er den Grundstein für die Macht Roms und des Papsttums. Ich frage mich immer, warum Karl der Große sich darauf eingelassen hat. Selbst, wenn er persönlich blöd war (keine Ahnung, bin kein Frühmittelalterspezialist), er hatte doch hervorragende Berater. Und an eine Reichsidee glaube ich nicht, sonst hätte er keine karolingische Erbteilung gemacht. Herr Prof. Jenks Vergleiche mit der Mutter aller Probleme sind wirklich gut. Ich hoffe, dass ich alt genug werde, dass der Dame Taten von Historikern kritisch analysiert werden dürfen und werden. Danke an e ed für das Hochladen dieser wirklich wirklich guten Reihe!
Im Mittelalter ging man also reich heim ins Reich.
Ansich schöne und sehr unterhaltsame Vorlesung. Dieser Dekonstruktivismus, wenn es um die Germanen und Deutschen geht, nervt aber. Die sind auch nicht vom Himmel gefallen. Sie konnten sich verständigen, hatten die gleiche oder verwandte Sprache, den gleichen Glauben etc. Ergo den gleichen Ethnos. Nur verschiedene Stämme. Früher war die Geschichtswissenschaft nationalistisch, heute antinational. Wie wäre es mal mit einem Mittelweg?
Immer lustig, wenn Kommentierende meinen, es besser zu wissen als die breite historische Forschung.
@@hanshansenhanst Die ändert sich und ist immer auch Spiegel ihrer eigenen Zeit
@@MartBartKart Grundlegende Tendenzen eben nicht. Die heutige Geschichtswissenschaft als “antinational” zu bezeichnen spricht für einen eklatanten Mangel an Wissen.
@@hanshansenhanst Habe selber Geschichte studiert, die Tendenz geht sehr nach links, zum Dekonstruktivismus. Vor 100 Jahren war es das genaue Gegenteil.
Ich liebe diese Vorlesungsreihe, weil sie so viele Details aufdeckt, denen man wunderbar nachgehen kann. Da ich nicht studiere und die europäische Geschichte mein Hobby ist, ist dieser Professor ein toller Zugang für mich zu hintergründigem Verständnis und wissenschaftlichen Herangehenweisen. Vielen Dank
Grandios. Vielen Dank und gerne mehr!
sehr gute Vorlesung
CHRONOLOGISCH falsch
Wow
Die Werbung vor dem Video suggeriert mir, dass ich ein Eigenheimbesitzer bin, der nach Sternenschnuppen schaut.
Naja, an den Autobahnen stehen meist Bäume. Also ...
Top Notch. Würde mich Mal interessieren, warum er in Deutschland ist.
einfach schön vorgetragen, macht Spass zuzuhören, besten Dank!
Ich bin beeindruckt wie gut Herr Jenks als Ausländer deutsch beherrscht. Ich bin selbst Deutschlehrer und weiß wie schwierig es ist, eine Fremdsprache zu lernen, selbst wenn man schon lange in dem Land lebt
Tolle Vorlesung aber die Aussage, dass Ritter nicht mehr mit ihrer Rüstung aufstehen konnten ist m.W.n (wie auch schon andere feststellten) Quatsch. Es gibt Reenacter die mit Rüstung Liegestütze machen können.
So gut mit einem winzigen Manko: Die PHI-analytische Tradition setzt sich auch bei Prof Jenks ein Narrativ, dass "magnetisch" die super aufbereiteten Quellen ausrichtet. Mir wäre auch eine kritische Betrachtung a la "Rosendorfer" lieb, welche die Korruption, Machtinteressen betont und die "vertraglich-gesetzlich-normativen" Regelung mehr als Mittel begreift. Ein neuer Versuch?
1:05:27 Genau das erlebe ich gerade: Wie Frankfurt von einer blühenden Metropole in eine Wüste verwandelt wird.
Hervorragende Vorlesung, sehr spannendes Thema. Wenn richtig präsentiert, so wie hier. Dass die Wissenschaft nach Gegenargumenten zur eigenen These sucht und der Status "Universitätsfach" ein Kriterium für wissenschaftliche Güte ist ist leider sehr schlecht gealtert.
Ein sehr schöner Vortrag. Nur das mit dem Panzer, was martinbruns6339 schon ausgeführt hat, stimmt nicht so ganz. Keine Ahnung, was die mit erwähnten Fooballspielern gemacht haben, wahrscheinlich haben sie ihnen viel zu dicke Panzerplatten, die nicht auf sie angepasst waren (für die Gewichtsverteilung) angezogen. Bildquellen aus der Gothik zeigen Ritter ziemlich hager, was auch dem Schönheitsideal damals entsprach. Die Ritter werden lange Muskeln gehabt haben, aber mal kurz sollten die kurzmuskligen Gym Bros vom Football das locker aushalten. Und gothische Rüstungen waren bedeutend schwerer. Ist eh so ein Mythos, dass mittelalterliche Kämpfer so schwer getragen haben. Der heutige GI trägt schwerer. Im Gegensatz zu martinbruns glaube ich nicht an eine Posterung unterhalb des Ringpanzers. In Zeiten großer Schilde als Hauptverteidigungswall (siehe Teppich von Bayeux) waren Ringpanzer eher ein letzter Schutz gegen Schnitte/Stiche, bei dem man Prellungen in Kauf genommen hat. Andrej von Geschichtsfenster hat das schon öfter behandelt, klare Kanalempfehlung. Ausnahmen bestätigen bestimmt die Regel (ich denke da an die dänenbeaxten Huskarls). Ich könnte mir vorstellen, dass ein Ringpanzer schon reicht, einen ungeübten Schwimmer zu überfordern. Normale Kleidung behindert uns vergleichsweise geübten Schwimmer ja schon.
...wie als würde man erleben wie sich "Frankfurt in eine Wüste verwandelt". Nach wenigen Jahren rotgrüner Politik (ein "Menschenleben" bedurfte es nicht) lohnt sich ein Besuch im Frankfurter Bahnhofsviertel. Das ist Wüste.
Viel Spaß beim Aussterben!
Thanks for subtitles.
58:14
Ich studiere mittlerweile Geschichte und habe die Reihe als Vorbereitung genutzt. Gibt es ein Skript dazu?
Sehr interessant! Danke!
Vikings als Vorlesung :)
Vielen Dank fuer diese auesserst lehrreichen vorlesungen.
Bin so dankbar diese VO gefunden zu haben; vielen Dank für die Veröffentlichung!
Fröhliche Wissenschaft
6:39, Ja es gibt eine Wahlmonarchie auf der Welt, das Papstum.
irgendwie ist doch alles beim "Alten": wer frei ist - lässt kämpfen (Ritter - Anwälte); Geld geht zu Geld - Riesenkonzerne die sich über Himmel und Erde stellen und nur die Schnelligkeit am Geld /Macht Rädchen einstellen - wie schnell "wir unsere" täglichen Dienstleistungen abliefern oder abzuliefern haben, obwohl wir ja den Freien Willen pflegen; und wieder bedürftig werden. Seelenheil war zu jener Zeit ein Thema, ehrlich jetzt???Ich liebe Ihre Brennpunkte, ich bin begeistert! Danke schön, viele Grüße Crissy
wie peinlich, ich habe viel zu früh kommentiert, pardon
ich finde den Begriff Volk eher schwierig und diskriminierend, es fehlt immer einer, denn die Menschen haben sich doch schon immer bewegt.... Witz am Rande: die Deutschen gäbe es nur im Zusammenhang mit dem Fussball - Gemeinschaftssinn - Mir gefällt supergut Ihr Zugang, Ihre Konzepte und die wenn nicht unbedingt einfache Herangehensweise so kurz und schmerzlos und ran an die "Stämme" herzlichen Dank dass ich als leidenschaftliche Wissbegierige mich bei Ihnen so tiefgründig weiterbilden kann!!! Herzlichen Dank, viele Grüße Crissy
Wow! Danke für die Bereitstellung der Vorlesungen. Man lernt immer wieder Neues.
Das ist jetzt bitte nicht wahr, daß ein Professor (!) diesen Unfug der unbeweglichen Ritter, die allein nicht mal aufstehen können, gegenüber künftigen LehrerInnen, also Wissensmultiplikatoren aufwärmt? Es ertrinken heute noch Leute ganz und gar ohne Rüstung in Flüssen, die augenscheinlich auch recht harmlos wirken, folgt daraus etwa, daß moderne Straßenkleidung so schwer ist, daß jemand, der darin hinfällt, nicht mehr alleine aufstehen kann? Dieser 30er-Jahre-Versuch ist wissenschaftlich völlig wertlos.
Der Herr war noch nie in England. Dort gibt's fast nur Single Track Roads :) Das aber die Strassen zu schmal und tlw. zu steil waren, halte ich fuer ein schwaches Argument und das die fuer den Handel komplett nutzlos waren halte ich fuer strengen Bloedsinn. Carnuntum zB lag am Kreuzpunkt des Limes und der Bernsteinstrasse. Das sind sehr gut ausgebaute, bekannte und oft verwendete Handelswege und man findet in Carnuntum sehr viel Handelsgueter. Wein, Olivenoel, Bernstein (no na) Stoffe ect. Desweiteren wurden die Strassen ja nicht nur vom Militaer gebaut, sondern auch von den Provinzen. Hat gut angefangen, aber schwaechelt ab der Mitte.
Ja, klingt sehr unlogisch und unrealistisch, zumal der Logistiktross einer Militäreinheit sowohl breiter, als auch schwerer war, als ein Karren mit ein paar Amphoren. Dies ist eine sehr verzerrte und vereinfachte Darstellung. Und das mit den 2oo km Küstenstreifen und sonst kaum was...naja. Ich sag mal nur Köln, Paris etc. etc.
Die Darstellung der Ausbreitung des Islams hier ist MASSIV romantisiert.
Nö, sondern sehr neutral.
Das geben die Quellen her hast du andere Quellen?
Belege?