Ich bin ja wirklich viel in Dokumentationen unterwegs, aber über diese Vorlesungsreihe bin ich leider erst jetzt gestolpert. Einfach nur UNGLAUBGLICH GUT. Wenn meine ollen Profs solche Vorlesungen abgeliefert hätten, dann wäre mein Studium deutlich interessanter gewesen. Ich danke Ihnen, Hr. Prof. Dr. Jenks! Ich habe schon eine Menge zum Thema Mittelalter gelesen, gesehen und gehört, aber das jemand dieses wahrlich große Thema aus derart vielen verschiedenen Perspektiven gründlichst ausleuchtet und dabei die ganzen Hingtergrundinformationen zu gewissen historischen Entwicklungen auf höchst unterhaltsame Weise einstreut habe ich so noch nie gesehen. Chapeau! Es wird einfach nie langweilig. Kann gar nicht mehr aufhören, mir das reinzuziehen. Wissen kann auch Spass machen, aber nur wenige "Mentoren" verstehen es, Wissen auf diese Art und Weise zu vermitteln und wenn es Spass macht, dann bleibt es auch hängen. TOP!
Habe die Vorlesungen durch Zufall endeckt. Habe jetzt die erste und zweite Vorlesung angesehen und bin sehr begeistert. Die Art und Weise des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Jenks spricht mich sehr an. Das Thema selbst ist sowieso höchst interessant. Werde nach und nach alle eingestellten Vorlesungen ansehen. Sehr herzlichen Dank für Ihre tolle Arbeit. Wäre sehr gern Student bei Ihnen gewesen.
Danke für sehr interessanten und informativen Vortrag. Eine kleine Bemerkung: 47:52 Boleslav II., der Fromme auf einem Segment der Gnesener Bronzetür: Das Relief zeigt Verhandlungen mit Adalbert von Prag zum Freikauf von Christensklaven. Boleslav II (Böhmen) war ein böhmischer Fürst aus dem Geschlecht der Premysliden. Er herschte als Herzog von Böhmen von 972 bis 999 über die zentrale Region um Prag, das dominierende Territorium Böhmens. Boleslaw Chrobry war polnische König erst ab 1025 : 18 oder 23. April - zwei Monate vor seinem Tod am 17. Juni 1025.
Vielen Dank für den hervoragenden Vortrag! Nun kann man den Propheten Jesaja viel besser einordnen, was unser Schöpfer durch Jesaja für die Zukunft voraussagt!
Ich dachte, in der östlichen Kirchentradition gab es auch das gemeinschaftliche Klosterleben, nicht nur einzelne Asketen-Superhelden. Pachomius und seine Gemeinschaft zum Beispiel..
ja. Aber zunächst einmal waren es Eremiten, später Eremitengemeinschaften, dh. Einsiedler, die wohl untereinander allenfalls die Mahlzeiten teilten. Ähnlich wie später im Karthäuserorden
@@hansberger4939 mmmh. Soweit würde ich nicht gehen. Wer weiß schon genaues über die Wüstenväter? Bis zu Benedikt ist jedenfalls noch ein langer Weg... und danach geht es auch noch hin und her zwischen Beten und Arbeiten, stiller Kontemplation und Volkspredigt...
@@hansberger4939 hm. Naja, die Hagiostyliten sind vom Mönchstum schon weit entfernt. Gut. Eremiten sind auch sie. Ehe wir der Frage nachgehen, sollten wir uns vergegenwärtigen, daß das Christentum in den Städten begann, wo ja auch die Bischöfe ihre Sitze hatten. Natürlich gab es auch Tendenzen, "wie Christus in die Wüste" zu gehen (Anachoreten = aus der Gemeinschaft hinaus gehen), verstärkt während der Verfolgungszeiten. Klar, man kann allein in einer Ruine, Höhle oder Hütte leben, auf einem Baum sitzen oder auf einer Säule stehen. Aber ist dieses Einsiedeln schon Mönchstum? Warum gilt Antonius von Ägypten als Urvater des Mönchstums? Weil er eben nicht allein siedelte, sondern (zumindest später) zusammen (doch getrennt) mit anderen Anachoreten (wie bei den Karthäusern in späterer Analogie)... Ich denke, das ist das entscheidende Kriterium. Aber ich bin da kein Spezialist.
Auf was für ein "Wert" bezieht sich dieses Geld, das immer nur als Währung erscheint, eben Staatlichkeit voraussetzt, also Herrschaft? Was ist Preis für ein "Wert"? Und was ist denn der Unterschied zwischen wie sich Preis bildet, unter den Bedingungen der Modernen, säkularen Alltagsreligion Kapital und allen anderen Verhältnissen davor, eben das Mittelalter.
Ich habe bisher nur die beiden ersten Vorlesungen gehört und möchte jetzt schon sagen, dass das eine ganz hervorragende Vorlesung ist. Chapeau!
Ich bin ja wirklich viel in Dokumentationen unterwegs, aber über diese Vorlesungsreihe bin ich leider erst jetzt gestolpert. Einfach nur UNGLAUBGLICH GUT. Wenn meine ollen Profs solche Vorlesungen abgeliefert hätten, dann wäre mein Studium deutlich interessanter gewesen. Ich danke Ihnen, Hr. Prof. Dr. Jenks! Ich habe schon eine Menge zum Thema Mittelalter gelesen, gesehen und gehört, aber das jemand dieses wahrlich große Thema aus derart vielen verschiedenen Perspektiven gründlichst ausleuchtet und dabei die ganzen Hingtergrundinformationen zu gewissen historischen Entwicklungen auf höchst unterhaltsame Weise einstreut habe ich so noch nie gesehen. Chapeau! Es wird einfach nie langweilig. Kann gar nicht mehr aufhören, mir das reinzuziehen. Wissen kann auch Spass machen, aber nur wenige "Mentoren" verstehen es, Wissen auf diese Art und Weise zu vermitteln und wenn es Spass macht, dann bleibt es auch hängen. TOP!
Bin so dankbar diese VO gefunden zu haben; vielen Dank für die Veröffentlichung!
Habe die Vorlesungen durch Zufall endeckt. Habe jetzt die erste und zweite Vorlesung angesehen und bin sehr begeistert. Die Art und Weise des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Jenks spricht mich sehr an. Das Thema selbst ist sowieso höchst interessant. Werde nach und nach alle eingestellten Vorlesungen ansehen. Sehr herzlichen Dank für Ihre tolle Arbeit. Wäre sehr gern Student bei Ihnen gewesen.
Sehr informativ und sehr unterhaltsam, Danke!
Grandiose Darstellung, vielen Dank!
sehr gere
Die Geschichte mit Ceolfrith und Beda sollte verfilmt werden. So schön und so traurig.
Vielen dank fur eine tolle Vorlesung!
Danke für sehr interessanten und informativen Vortrag. Eine kleine Bemerkung: 47:52 Boleslav II., der Fromme auf einem Segment der Gnesener Bronzetür: Das Relief zeigt Verhandlungen mit Adalbert von Prag zum Freikauf von Christensklaven. Boleslav II (Böhmen) war ein böhmischer Fürst aus dem Geschlecht der Premysliden. Er herschte als Herzog von Böhmen von 972 bis 999 über die zentrale Region um Prag, das dominierende Territorium Böhmens.
Boleslaw Chrobry war polnische König erst ab 1025 : 18 oder 23. April - zwei Monate vor seinem Tod am 17. Juni 1025.
Es stellen beim Zuhören so viele Fragen. Vielleicht bin ich zu dumm.
Guter Vortrag. Danke
Das ist normal bei vorlesungen. Auch, dass man den vortragenden nicht stört, indem man diese fragen stellt.
Habe ich gestört? Warum sind religöse Menschen intolerant.
@@basileus5406 Vielleicht hattest du recht.
Die Darstellung der Ausbreitung des Islams hier ist MASSIV romantisiert.
5:51 Selbstverständlich expandieren nicht die Märsche, sondern die Marschen, also die Marschlandschaften.
Er ist Amerikaner.
Kompliment Professor!
Ich habe mich gut aufgehoben gefuehlt. Viel Unterhaltung und viel Lernen
Vielen Dank für den hervoragenden Vortrag! Nun kann man den Propheten Jesaja viel besser einordnen, was unser Schöpfer durch Jesaja für die Zukunft voraussagt!
1:05:27 Genau das erlebe ich gerade: Wie Frankfurt von einer blühenden Metropole in eine Wüste verwandelt wird.
Ich dachte, in der östlichen Kirchentradition gab es auch das gemeinschaftliche Klosterleben, nicht nur einzelne Asketen-Superhelden. Pachomius und seine Gemeinschaft zum Beispiel..
ja. Aber zunächst einmal waren es Eremiten, später Eremitengemeinschaften, dh. Einsiedler, die wohl untereinander allenfalls die Mahlzeiten teilten. Ähnlich wie später im Karthäuserorden
@@SorMarchese Also, wie im westen, nur später?
@@hansberger4939 mmmh. Soweit würde ich nicht gehen. Wer weiß schon genaues über die Wüstenväter? Bis zu Benedikt ist jedenfalls noch ein langer Weg... und danach geht es auch noch hin und her zwischen Beten und Arbeiten, stiller Kontemplation und Volkspredigt...
@@SorMarchese Als vorfahren der mönche gelten die Säulensteher. Meinst du die als wüstenväter?
Die sind schon dokumentiert.
@@hansberger4939 hm. Naja, die Hagiostyliten sind vom Mönchstum schon weit entfernt. Gut. Eremiten sind auch sie. Ehe wir der Frage nachgehen, sollten wir uns vergegenwärtigen, daß das Christentum in den Städten begann, wo ja auch die Bischöfe ihre Sitze hatten. Natürlich gab es auch Tendenzen, "wie Christus in die Wüste" zu gehen (Anachoreten = aus der Gemeinschaft hinaus gehen), verstärkt während der Verfolgungszeiten. Klar, man kann allein in einer Ruine, Höhle oder Hütte leben, auf einem Baum sitzen oder auf einer Säule stehen. Aber ist dieses Einsiedeln schon Mönchstum? Warum gilt Antonius von Ägypten als Urvater des Mönchstums? Weil er eben nicht allein siedelte, sondern (zumindest später) zusammen (doch getrennt) mit anderen Anachoreten (wie bei den Karthäusern in späterer Analogie)... Ich denke, das ist das entscheidende Kriterium. Aber ich bin da kein Spezialist.
41:16 3000 qm sind NICHT 3 qkm, sondern 0,3 qkm. Aber, immernoch jede menge stoff.
Ich müsste ja eigentlich für ne kausur lernen aber ich hör lieber hier zu
Fröhliche Wissenschaft
3000m² sind 0,003km²
Herr Jenks ist Amerikaner. Die haben’s halt nicht so mit dem metrischen System.
@@glpxt Mag sein. Aber sein Deutsch ist akzentfrei.
Auf was für ein "Wert" bezieht sich dieses Geld, das immer nur als Währung erscheint, eben Staatlichkeit voraussetzt, also Herrschaft? Was ist Preis für ein "Wert"? Und was ist denn der Unterschied zwischen wie sich Preis bildet, unter den Bedingungen der Modernen, säkularen Alltagsreligion Kapital und allen anderen Verhältnissen davor, eben das Mittelalter.
Könnte natürlich auch die heutige Gender...Sprache erklären...
Gähn...und ich bin nicht mal Gender-Fan...
Immerhin nur eine schwachmate in der kommentarspalte. Ist für YT schon sehr gut.