Vielen Dank an alle eure Wünsche! Ich hab ihn gefunden! Über einen DNA Treffer bei 23andMe mit seiner Tante :-) Er hat sich gefreut und ich habe 2 Halbschwestern!
Ich sehe das ein bißchen anders als der Rest der Kommentatoren oder auch ihr, Michel und Julia. Ich stelle mir vor, ich spende als Student Samen und ein Kind entsteht. Damals habe ich das gemacht, weil ich mir ein bißchen was dazu verdienen und auch was Gutes tun wollte, immerhin hilft man ja Menschen, die keine Kinder bekommen können. 26 Jahre später, ich bin verheiratet und habe eine eigene Familie, das Ganze ist schon fast vergessen, steht plötzlich ein Mensch vor meiner Tür und sagt, "Hallo, ich bin dein Kind". Fände ich für meine Lebenssituation schon eher bedrohlich und ob meine Frau und meine Kinder darauf Bock hätten, ich bezweifle es. Wie würden mein soziales Umfeld reagieren? Ich denke, das kann ganze Existenzen zerstören und hier sollte der Schutz des Spenders vor dem Bedürfnis nach "Selbstfindung" stehen, zumal wir doch viel mehr das Ergebnis unserer Erfahrungen, als unserer Gene sind. Habe selbst zwei Kinder großgezogen, die nicht meine leiblichen sind und erkenne so viel mehr in ihnen von mir, als von den leiblichen Vätern, sei es der Humor, die Art zu denken und die Welt wahrzunehmen oder auch Mimik und Gestik. Natürlich verstehe ich das Bedürfnis von Julia, das will ich abschließend noch gesagt haben!
Ich kann Ihre Sorge verstehen. Aber, Sie müssen sich auch vorstellen, dass es für den "Sucher/in" auch keine kleine Sache ist den Vater/Mutter zu suchen oder sogar zu finden. Ich sehe das bei den Gruppen zu dem ich bei Facebook gehöre (DNA Geneology), von Aussagen die die Adoptiert sind machen. Jeder der sucht hat Neugier aber auch Angst. Immerhin ist es auch nicht so ungwöhnlich, dass Männer so was machen. Besonders wenn sie jünger sind. Ich glaube Sie müssen darauf vorbereitet sein, dass es mal passieren kann. Wenn sie meinen (langen) Kommentar lesen, sehen Sie das DNA/Genen nicht mehr so Privat sind.
Greg Luca Ich verstehe deine Meinung dazu. Allerdings finde ich, muss man auch bedenken, dass Samen spenden schon "kein gewöhnlicher" Nebenjob ist. Ich finde, wenn man so etwas macht, muss man sich auch Gedanken dazu machen, was die Folgen sein können, was ich damit auslösen kann. Es gibt sonst ja auch Nebenjobs wie kellnern,...etc. Wäre ich ein Mann und ich würde dort spenden, würde ich mir ordentlich Gedanken vorher machen, auch wenn man natürlich in den meisten Fällen anonym bleibt und keine Verantwortung im direkten Sinne tragen muss.
Hey Greg, danke für deinen Kommentar. Ich finde das spannende und gleichzeitig auch traurige an der Geschichte ist, dass ich wirklich ALLE Beteiligten total verstehen kann. Die Eltern, die sich ein Kind wünschen und es auf diesem Wege klappt - super! Der Spender, der sich Geld dazu verdienen möchte - und gleichzeitig etwas gutes tut. Der Arzt, der den Kinderwunsch der Eltern mit anonymen Samen erfüllt hat und gleichzeitig die anonymen Spender schützen muss, weil er ihnen das damals so versprochen hat. Und natürlich Julia, die irgendwann wissen wollte, wer ihr leiblicher Vater ist. Ich kann ALLE verstehen. Und das macht es so verzwickt. Im Kern haben Gerichte allerdings inzwischen entschieden, dass das Recht darüber zu wissen, wer dein leiblicher Vater ist, höher wiegt als der Schutz des Spenders, weil das Wissen darüber wichtig für deine Identität ist. Es geht Julia ja auch nicht darum in das Leben dieses Mannes einzubrechen, sondern einfach erstmal zu wissen, ob es ihn gibt und wie er vielleicht aussieht.
Das kann nur jemand sagen, der seine eigene Herkunft kennt. Das Gefühl nicht zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind, ist so existenziell! Es gibt nicht umsonst das Recht auf Kenntniss der eigenen Abstammung. Die Erwachsenen sollten die Verantwortung für ihre Handlungen tragen und nicht die Kinder darunter leiden lassen. Wie Ella bereits geschrieben hat, dann sollte man sich eher einen anderen "Nebenjob" suchen, wenn man nicht zu seiner Verantwortung stehen will, ein Leben, einen Menschen mit Gefühlen und Bedürfnissen gezeugt zu haben. Von jeglichen anderen Ansprüchen finanzieller oder erbrechtlicher Art sind die Spender doch sowieso befreit.
Krasses Thema. Vor allem, als der Arzt sagt: "Die junge Dame ist hier entstanden." Wenn ein Teil fehlt und man nur zur Hälfte weiß, wo man herkommt, dann stelle ich mir das schon komisch vor und verstehe, dass man mehr über den fehlenden Teil von sich jerausfinden will. Viel Glück bei der Suche. Gute Arbeit auf diesem Kanal, weiter so.
Vielen Dank! Ja ich hab so mitgefiebert, Julia hat auch schon echt einiges unternommen, um ihren Spendervater zu finden... andere haben auch geklagt und teilweise dadurch von den Kliniken dann Infos bekommen.
Krass wie 'emotionslos' der Arzt ihr die Nachricht überbringt. Als würde er ihr gar nicht helfen wollen. Ich wünsche Julia alles Gute auf dem Weg der noch vor ihr liegt.
Das krasseste an dieser Sache finde ich immer, dass die Biologie (-chemie) so viel Identität ausmacht und jeder sollte theoretisch das Recht haben, zu erfahren, was einen ausmacht... Andererseits musss man halt auch die Rechte des Vaters beachten... Schwierige Sache...
Trennungsväter haben in Deutschland keine Rechte wenn die bindungsintolerante Mutter nicht will. Den Kindern der entfremdeten Väter gehts dann ähnlich, sie suchen ihr Leben lang und wenn sie auf den Vater treffen erfahren sie, er wäre gerne bei ihr gewesen, aber Mutti und die milliardenindustrie im FamilienUnrecht ist das Geld und ideologie wichtiger als das Wohl des Kindes.
Ich drücke die Daumen, dass sich Menschen melden und Julia vielleicht doch noch ihren Vater findet. Schade, dass es mit diesem Gesetz nicht mehr möglich ist für sie auf dem offiziellen Wege :( Für mich wäre es komisch, wenn ich meinen Vater nicht kennen würde glaube ich. Weil genau wie sie es beschreibt, ich automatisch manchmal Eigenschaften an meinen Eltern festmache. Interessant fand ich als mein Freund und ich uns mal mit einem anderen Pärchen getroffen haben und die Herren dann diskutiert haben, ob sie zu dem Zeitpunkt eher Samen spenden könnten oder mit ihrer Partnerin ein Kind zeugen. Und die Meinungen waren unterschiedlich. Einer von beiden meinte: Samenspende, denn ein eigenes Kind wäre momentan zu viel Verantwortung für ihn. Der andere meinte, er wisse nicht, ob er überhaupt Samen spenden könnte und das erträgt, dass da potenziell Kinder rumlaufen von ihm, die er aber nicht kennt. Deshalb auf jeden Fall Kind mit Partnerin. Für mich war es spannend, dass die Antwort darauf nicht so eindeutig ist, wie man von seiner eigenen Meinung her vielleicht denken könnte und jeder darüber eben anders denkt.
Interessante Frage! Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Ansichten darüber sind, was Verantwortung bedeutet und was nicht... das Gesetz ist übrigens jetzt besser, das Problem für Julia ist sozusagen, dass sie zu alt ist. Wenn heute Kinder mit Samenspenden gezeugt werden, müssen die Spenderdaten lange aufbewahrt werden, damit die Kinder ihren Vater erfragen können, wenn sie volljährig sind. Früher war es leider noch nicht so, deshalb wurden um ca. 2007 wahrscheinlich die Daten zu Julias Vater gelöscht :/ Ich drücke ihr auf jeden Fall auch die Daumen. Habe gerade den Aufruf auf Facebook auch geteilt... bin gespannt! :)
@@Sunshine-ni3fr naja, was heißt "toll". Es heißt nicht automatisch, dass jemandem was fehlt, wenn man keinen Vater hat. Die wenigsten Leute wollen per Samenspende ein Kind zeugen, nur weil halt, sondern im Normalfall, weil medizinische Gründe vorliegen oder es ein nicht heterosexuelles Paar ist. Außerdem hat der Arzt sich ja nur darauf bezogen, dass die Akten weg sind.
Ich kenne meinen leiblichen Vater auch nicht und deshalb kann ich Julias Suche völlig nachvollziehen. Manchmal ist es mir egal, aber häufig will ich wissen, wer mein Vater ist und ob ich möglicherweise Halbgeschwister habe. Sehr interessantes Video.
Ich habe meinen biologischen Vater vor einem halben Jahr kennengelernt (bin 18). Im Nachhinein wünsche ich mir manchmal, dass ich das nicht getan hätte, weil ich ihn jetzt noch viel mehr "vermisse" als vor dem Treffen. Ich fühlte mich so mit ihm verbunden und weiss, dass ich ihn nun vermutlich nie mehr sehen werde. :(
Hey Sophie, wir geben uns da echt immer viel Mühe, das ist oft eine lange Suche über Bekannte oder Foren. Julia haben wir über den Verein Spenderkinder gefunden.
Viel Glück an Julia. Auch wenn sie einen Papa hat, ist es bestimmt toll um sich komplett zu fühlen, den biologischen Erzeuger kennenzulernen. Vlt meldet er sich
Über das Thema habe ich noch nie so wirklich nachgedacht... Aber echt interessant! :) Aus meiner Sicht würde ich jetzt sagen es würde mich nicht stören, wenn ich nicht wüsste wer mein leiblicher Vater ist, obwohl eine gewisse Neugier schon da wäre. Aber es ist wahrscheinlich wirklich schwer sich in diese Lage hineinzuversetzen.
Ja das denke ich auch. Klar, man hat ja trotzdem einen Vater... aber ich glaube neugierig wäre ich in jedem Fall! Schon blöd, dass das so schwierig ist in Julias Fall...
Die Frage ja... Ich hoffe dass sie den Spender irgendwie noch übers Internet oder so finden kann! In unserer heutigen Zeit müsste das doch eigentlich möglich sein.
Ich finde es dem Kind unverantwortlich gegenüber. Sie hat ein Recht darauf, etwas über ihren Vater zu erfahren. Egal ob es den Spendern genehm ist oder nicht. Wenigstens diese Veranrwortung müssen sie übernehmen!
Hab mein Vater 18 Jahre nicht gesehen, niemand wusste wo er ist, unauffindbar, bis ich letztes Jahr September einen Anruf von der Polizei bekam das er in Österreich gestorbenen ist. Nie Kindergeld gezahlt, nie sich gemeldet und trotzdem hat er mir sehr gefehlt.
Mein Vater war schon 60, als ich geboren wurde, also ist er vom Alter her eher ein Großvater, aber ich bin sehr froh, dass ich ihn habe, und kann mir auch nicht vorstellen, den (richtigen) Vater nicht zu kennen. Julia also viel Glück!
Wie es wäre es nicht zu wissen? Ich sag mal so.. ist einerseits nicht so toll, andererseits will man es wissen und auch ich habe keine direkten Mittel dazu dies herauszufinden. Finde es echt toll wie ihr eure Videos gestaltet und gleichzeitig informativ mit solchen wichtigen Themen umgeht!
Also ich stell mir das schon interessant/schwierig vor, wenn man an sich selber Eigenschaften entdeckt die man von den Eltern übernommen/erlernt/vererbt haben könnte. Und wenn man dann ein Elternteil nicht kennt, beginnt man bestimmt zu fragen und zu suchen. Ich kann Julia verstehen obwohl ich meine beiden Eltern kenne. Ich drücke ihr echt fest die Daumen dass sich der Spender meldet!
Ein in meinen Augen wichtiger Punkt, der hier fehlte, ist die Krankengeschichte des Spenders. Wenn dieser wirklich komplett anonym ist, kann das Kind ja gar nicht erfahren ob es in der Familie des leiblichen Vaters zB viele psychische oder Krebserkrankungen gab, worauf man dann entsprechend mit Vorsorgeuntersuchungen achten könnte...
Habe mir schon gedacht dass Prof. K. so auf die Suche von Julia reagiert 🤨 laut Medienberichten von 2019, gab es auch Unstimmigkeiten als er noch am UK in Essen tätig war. Schlimm wie emotionslos er mit den älteren Anfragen der entstandenen Kinder umgeht!!
Ich habe mir das Video angesehen. Ich wünsche der Julia auch viel Glück bei der Suche nach ihrem Spender-Vater! Ich persönlich bin 46 Jahre alt. Ich hatte das Glück meinen leiblichen Vater zu kennen. Ich wohne auch in Essen. Ich kenne auch die Kettwiger Straße in der Stadt Essen am Hauptbahnhof. Einen schönen Abend wünscht, Oliver
Viel Pflege Kinder sind ohne leiblichen Vater oder Mutter aufgewachsen. Bei mir selbst und ich bin ganz anders eingestellt als sie ich habe gar keinen drang meine leibliche Eltern kennen zu lernen da ich einfach die mich aufgezogen haben für mich meine Eltern sind.
Viele Menschen denken, das wenn sich Jemand auf die Suche nach einem oder mehreren Elternteilen macht die Beziehung zu den sozialen Eltern darunter leidet. Allerdings ist das Verlangen die biologischen Eltern zu Identifizieren aus meiner Sicht unabhängig zu dem angeblichen Schaden der Beziehung zur sozialen Familie zu betrachten.
Ah he Wahnsinn, hab gerade die Podcastfolge dazu gehört und freu mich. Ich bin von der anderen Seite. Meine Halbschwester hat unseren Vater und mich letztes Jahr gefunden. Sie ist vor meiner Geburt durch eine Spende meines Vaters entstanden. Wir wissen sogar dass es noch ein paar Spendergeschwister geben muss aber mehr leider nicht. Kann ja sein, dass sie es selber nicht wissen. Ich für meinen Teil hab dann auch gleich meine DNA hochgeladen und vielleicht haben wir ja Glück und finden auch unsere restlichen Geschwister. Ich bin jedenfalls überglücklich dass meine Schwester uns gefunden hat 🥰
Da stellt sich für mich die Frage, ob es besser ist seinen Vater nicht zu kennen, bzw. zu wissen dass der Vater Samen gespendet hat, oder einen Vater zu haben den man zwar kennt, der sich aber nicht für einen interessiert und sich weigert einen zu unterstützen und einem eigentlich mehr Kummer als alles andere bereit. So war es bei mir. Was mir lieber wäre weiß ich allerdings trotzdem nicht.
Puh ja ich glaube man kann nicht wissen, wie es ist, wenn man es nicht erlebt hat... tut mir Leid, dass das mit deinem Vater so war :( Hast du dich mit deiner Mutter gut verstanden?
Die Frage zum Glück ja. Außer normale Streitigkeiten die nunmal vorkommen. Seitdem ich ausgezogen bin hat sich das ganze auch nochmal verbessert. Die Geschichte mit meinem Vater macht mich heute nicht mehr so traurig, damit bin ich durch. Aber früher hat es doch zu viel Schmerz geführt. Übrigens, ich finde dich wirklich sehr sympathisch und deine Videos echt Klasse :)
Also wenn ich daran denke meinen Vater nicht zu kennen, wüsste ich nicht was aus meinem Leben geworden wäre. Einfach alles wäre anders gewesen. Evtl Schulbildung, später Ausbildung und fester Job 🤔 ich habe sehr viel meinen beiden Eltern zu verdanken was ohne meinen Papa nicht möglich gewesen wäre. Ich würde es auch versuchen herauszufinden 😊 wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und Glück und hoffe, dass sich jemand meldet🙏🏼🍀 ihr müsst es am besten auch auf Facebook verbreiten 👍🏼😬
Danke für deine guten Gedanken Lisa! Wir haben den Aufruf auf FB gepostet, wenn du ihn teilen möchtest hier ist der Link: m.facebook.com/story.php?story_fbid=1058779244264062&id=125436717598324 LG!
Kannst du mal ein Video machen, wo du für 1 Tag oder mehrere in das Gefängnis gehst? Ich interessiere mich dafür. 😊 Ich kenne das selbst mit dem Vater bloß halt umgekehrt. Ich kenne meinen Vater aber er interessiert sich nicht für mich,leider wohne ich mit meiner Mutter alleine mit 2 Katzen und 1 Hund. Ich habe mich mittlerweile abgefunden damit ich finde es eben traurig das sich der eigene Vater sich nicht dafür interessiert.Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Suche
Hey Sophie! Wie witzig, dass du das vorschlägst - genau das habe ich gemacht! Schon ein bisschen her... hier ist der Link: th-cam.com/video/YKcfJbbeW_M/w-d-xo.html Bin gespannt, wie es dir gefällt :)
Ich glaube, als Kind fragt sich jeder mal (zumindest habe ich das getan, ich schließe jetzt ganz frech von mir auf andere), ob die Eltern wirklich die leiblichen Eltern sind, oder ob man nicht vielleicht doch adoptiert ist - wäre ja spannend, vielleicht so wie in den Büchern, in denen es immer ein Happy End gibt ... Wenn das dann aber wirklich der Fall ist, ist das bestimmt nochmal was anderes. Bestimmt ist es anfangs ein Schock, aber dann würde ich persönlich das wohl eher lockerer sehen. Ich meine, es ist halt so, es ist einfach eine andere Möglichkeit der Zeugung und nicht rückgängig zu machen. Hat auch nicht jeder. ^^ Aber ich würde mich vielleicht auch dafür interessieren, wer derjenige ist, ob er mir ähnlich sieht oder ob wir ähnliche Charaktereigenschaften haben. Deshalb kann ich die Suche auch verstehen und wünsche viel Glück, dass sich eines Tages jemand meldet. :)
Hey videopuzzle! Ja, genau so geht es mir auch bei dem Thema. Natürlich cool und völlig nachvollziehbar, dass Eltern sich für eine Samenspende entscheiden. Aber wie Julia auch sagt, irgendwie will man ja schon wissen, woher man kommt, und da gehört dann plötzlich eine neue unbekannte Person dazu... Ich hoffe auch echt dass sich jemand meldet :D
Das Phänomen, dass Kinder sich fragen, ob die Eltern wirklich die leiblichen Eltern sind und über das "perfekte" Elternpaar, bei dem sie hätten aufwachsen können, nachdenken, gibt es wirklich. Es wird nach Freud "Familienroman-Fantasie" genannt. Doch wenn diese Fantasie Realität ist, stellen sich neue Fragen, Gedanken und ambivalente Gefühle oder der Konflikt ist so schmerzhaft, dass er als Schutz (unbewusst) verdrängt wird.
Mein Papa weiß tatsächlich bis heute nicht, wer sein Vater ist. Er hat auch erst mit 30 erfahren, dass der Mann, den er immer für seinen Vater hielt (= Exmann meiner Oma) nicht sein leiblicher Vater ist. Das war damals nicht nur für ihn, sondern auch für die ganze Familie sehr schlimm zu erfahren, nur meine Oma wusste davon. Er hatte, wie Julia, "Existenzfragen" wie "Wo komme ich her?", "Was könnte ich von ihm geerbt haben?" etc. Auch ich wünsche mir manchmal, zu wissen, wer mein leiblicher Großvater ist, da auch mein Großvater mütterlicherseits schon vor meiner Geburt gestorben ist... meine Opas, mit denen ich aufgewachsen bin, liebe ich dennoch so sehr, als wären sie meine "richtigen" Verwandten! Sie würden immer meine Opas bleiben, allerdings wäre es schon schön, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren. Mein Papa will sich nicht weiter erkundigen, da er Angst hat, auch eine andere Familie aufzurütteln oder eventuell zu zerstören, wenn da plötzlich ein fremdes "Kind" vor der Haustür steht, über das noch nie die Rede war. Kann ich auch absolut nachvollziehen... schwierige Thematik. Ich wünsche Julia alles Gute!
Hey Julia, danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Das hört sich ja auch richtig krass an, ich kann deinen Vater gut verstehen. Finde das auch wirklich schwierig! Jeder sollte ein Recht darauf haben, zu wissen, wo er herkommt. Aber die Konflikte, die damit manchmal verbunden sind, sind natürlich auch nachvollziehbar... klingt nach einer überlegten Entscheidung von deinem Vater. Ich wünsche Euch allen jedenfalls alles Gute!
ich finde samenspenden dürfen nicht anonymisiert werden und spender sollten auffindbar sein und sich auch der verantwortung bewusst sein, da ein leben in die welt gesetzt zu haben. ist ja nicht so, als ob man blut oder irgendwelche alten klamotten spendet. den "schutz" der spender kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe meinen Vater mit 10 kennengelernt. Es war anders als ich es erwartet hatte und ich wurde immer unglücklicher. Jetzt habe ich keinen Kontakt zu ihm aber ich merke das trotzdem etwas fehlt.. sollte ich kontakt aufnehmen und es nochmal versuchen ?¿
Wieso wurdest du denn immer unglücklicher? Wenn dir der Kontakt mit ihm nicht gut tut, dann ist es doch absolut okay, wenn du ihn nicht erneut mit ihm aufnimmst... oder?
Ich kannte Jahre lang meine Leiblichen Eltern nicht. Als ich erfahren habe, das ich damals Adoptiert wurde, war ich hin und her gerissen. Ich liebe meine Eltern doch... dennoch war da ein Teil der schon immer Spürte das was anders ist. Als die suche los ging, nach dem ich 18 wurde...War ich hin und her gerissen. Gefühle fuhren Achterbahn. Werde ich beide finden? Wie sind die beiden? Ja ich habe mir Vorstellungen gemacht... am Ende habe ich auch beide gefunden. Ein paar mal getroffen & seit dem kein Kontakt mehr. Ich weiß das ich noch Halbgeschwister habe. Aber die beiden suche ich seit Jahren schon Vergeblich.
Hey Ann-ka, das ist ja eine krasse Geschichte. Wie war es für dich, als du sie dann gefunden hast? Konnten sie dir nicht helfen, deine Halbgeschwister zu finden?
Finde das aber auch irgendwie den Kindern gegenüber nicht richtig. Erstens fehlt dir aus nativistisch -psychologischer Sicht zumindest mal ein kleiner Teil deiner Identität. Inzwischen weiß man, dass auch Erlebnisse z.B. Traumata weitervererbt werden können. Zum anderen sind ja aber auch Erbkrankheiten ein Thema. Ziemlich leichtfertig das ganze. Bei jedem Kind hätte zumindest der Name des Vaters vermerkt werden sollen. Ich freue mich sehr, dass Julia ihren genetischen Papa gefunden hat und alles gut ausgegangen ist.
Ich kenne meinen Erzeuger auch nicht, aber bin nicht von einer Samenspende. Und mit allen Sachen die sie sagt, kann ich mich identifizieren. Es ist echt nicht einfach ohne Vater
Bin ich eigentlich die Einzige, die das Prinzip der Samenspende abschreckend findet? Julia ist doch ein super Beispiel, die Tatsache, dass sie nach ihrem leiblichen Vater sucht, dass sie glaubt, das Gene nicht nur Augen- und Haarfarbe bestimmen, spricht doch dafür, dass es wirklich den Kindern gut tut, ihre echten Eltern zu kennen. Mal an euch Männer: Wäre es okay, wenn eure Frau in eurer Ehe von einem Fremden "befruchtet" wird?
Hi Anastasia. Klar interessieren sie die Gene, aber Julia sagt auch, dass das nur ein Teilaspekt ist und dass sie einen richtigen Vater hat. Ich frage mich halt, was die Alternative wäre: Ohne Samenspende hätten Julias Eltern sie gar nicht bekommen können, so wären Vater und Mutter unglücklich und Julia gäbe es gar nicht. Gleichzeitig ist die Ungewissheit für sie jetzt natürlich auch nicht ideal... also ich finde das sehr schwierig zu beantworten aber zuallererst ist es ja schön, dass Julia auf der Welt ist :)
Natürlich ist es schön, dass es Julia gibt, das wollte ich auch garnicht in Frage stellen. Sollte ich mal verheiratet sein, und keine Kinder bekommen können, dann würde ich mich mit meinem Mann darum bemühen, ein Kind zu adoptieren, ansonsten würde ich mich auch damit abfinden, dass es mit uns einfach nicht "geht". Mein Problem ist, dass immer mehr Menschen glauben, ein "Recht" darauf haben, ein Kind zu besitzen. Das ist falsch und kann im schlimmsten Fall sogar zu Leihmutterschaft führen. Auch in Deutschland.
Ich komme ohne meine Eltern bestens klar. Ich will in Ruhe gelassen werden, dann bin ich gelassener und mache mir ganz sicher keine Sorgen, weil ich euch alle nicht brauche.
arme Kinder ... :( sie fühlen sich wahrscheinlich als "Benutzt sein" für ihre Mütter oder Väter um deren Leben einen Sinn zu geben, aber selbst sind sie nicht glücklich, weil sie kein wahres Identität haben, sie wissen nicht wer sie sind, ihr Fundament :( Ich wünsche der jungen Frau viel Erfolg bei der Suche und hoffe, dass sie einen Menschen findet, der sie auch vernünftig annimmt
Essen ist das nicht wo das gefilmt worden ist ,ist nehme ich an direkt in meiner Nähe soweit ich erkennen kann.Schreibe mich mal bitte an vllt gibt es eine Möglichkeit Julia um ein Stückchen weiter zu kommen.Lg aus El...
Hey Mel Mak, schreib' mir doch gerne eine TH-cam-Direktnachricht oder über Facebook eine Privatnachricht. Bin gespannt, was Du zu sagen hast. liebe grüße, michael
Also mein Vater war kein Samenspender sondern einfach nur ein vollidiot, der nichts mit mir zu tun haben wollte und nach meiner geburt abgehauen ist. Hatte auch nie eimen Stiefvater oder ein zweites elternteil und in der Situation muss ich sagen, dass ich zwar vollstes versändnis dafür habe, dass sie gern wissen möchte, wer die andere hälfte von ihr ist, aber solche fragen wie "hat dir etwas gefehlt?" eher weniger interessant finde, da sie ja mit einem vater aufgewachsen ist. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass das nicht auch schwer sein kann. Trotzdem ein interessantes video:)
Ja das ist bei Julia tatsächlich interessant, weil sie hat ja wirklich einen Vater. Genau deshalb hat es mich interessiert, wie das ist, weil ja nicht das offensichtliche fehlt, wie zB der Vater als "Vaterfigur" oder Ähnliches. Dass dein Vater so ein Idiot war tut mir echt leid. Wie war das denn für dich dann, hat dir etwas gefehlt? Oder war es für dich "normal"?
Ich wünsche ihr das sie es lösen kann wer ihr Vater ist oder war. Allerdings ist es in meinen Augen wirklich eine sehr bedenkenswerte Sache solche Samenbänke. Ich glaube da wird irgendwie gegen das Grundgesetz verstoßen. Die ethische Seite mal außen vor.
Hi Heike, es ist eine schwierige, komplizierte Sache, aber ich kann alle Beteiligten verstehen: Die Eltern, die sich ein Kind wünschen, der Arzt, der das möglich macht, und der Spender, der etwas Geld verdienen will....das Problem war lange Zeit das Gesetz, dass Kinder über einen kurzen Zeitraum das Recht haben herauszufinden, wer der Spender ist...aber das wurde in der vergangenen Zeit jetzt nochmal korrigiert. Es gibt ein Anrecht darauf zu wissen, wo man herkommt. Nur für Leute wie Julia kommt dieses Gesetz leider zu spät...
ich weiß nicht wer mein vater ist :D da brauche ich nicht überlegen was wäre wenn...ich habe einen Namen, aber stelle mir da andere fragen, die für andere selbstverständlich sind: wie klingt seine stimme, wie sieht er mich an, wie lacht er etc. es gibt viele kinder die in deutschland aufgewachsen sind, die ein elternteil nicht kennen, da er/sie bei der US-Army war und ohne die familie hier, nach amerika zurück musste, als einige der Kasernen geschlossen wurden.
Hey! :-) Danke, dass du so offen schreibst! Versteh, dass du dir diese Gedanken machst. Denkst du, dass du dich mal auf die Suche nach ihm machen wirst?
ich hatte mal kontakt zu ihm über Facebook. Jetzt ist er wieder "Verschunden" seit fünf, sechs Jahren. ich habe im grunde damit abgeschlossen, diese fragen werden eh nie beantwortet, also wieso mein leben in gedanken an jemanden verschwenden, der offenbar kein interesse an mir hat. ich habe kontakt zu meinen anderen Verwandten in amerika, das ist ja auch schon was :D klar bin ich offen, in meiner Heimatstadt ist das nichts aussergewöhnliches, wegen der ehemaligen kaserne hier :)
Ich glaub die Ungewissheit ist leztlich das was antreibt. Man kann es einfach auch nicht aushalten, es nicht zu wissen. Aber jetzt mal ehrlich - wie sehr ähneln wir denn unseren Eltern? Also ich bin VÖLLIG anders als meine Eltern und wenn ich mir so meinen Freundeskreis anschaue, dann muss ich sagen, dass das auch so ist. Nur manchmal guckt da so ein bisschen was von den Eltern durch im Verhalten. Auch bei Geschwistern würde man ganz oft nie vermuten, dass sie verwandt sind. Also eigentlich könnte es uns egal sein, unsere genetische Herkunft zu kennen, aber es wird wohl niemals ruhen, außer wir finden es. Deswegen liebe Leut: IMMER offene Samenspende machen. Damals ging das nicht recht, aber heute - BITTE niemals mehr was anderes, wenn man sein Kind liebt!
Naja wenn die eigene Herkunft ein Geheimnis ist findet man nie so richtig zu sich selbst, oder? Ich würde ihn gerne finden, aber ich spreche kein arabisch und kenne niemanden in Tunesien. Und bei der aktuellen politischen Lage verheimliche ich manchmal lieber, dass ein Teil von mir nicht christlich-europäisch ist
Ich weiß auch nicht wer mein leiblicher Vater ist. Ich bin genauso wie Julia durch eine anonyme Samenspende entstanden. Allerdings kam der Samen bei mir aus Dänemark, weshalb die Suche wohl etwas breitflächiger werden könnte. Im Moment versuche ich mögliche Halbgeschwister zu finden. Geht es euch genauso? Dann schreibt mir doch einfach mal. 😄
Ich wusste wer mein Vater is. Also ich hab Fotos von ihm gesehen, wo er mich als Baby aufm Arm hatte. Er is abgehauen, als ich zwei Jahre alt war. Mit etwa 9-10 Jahren wollte ich dann endlich meinen Vater kennenlernen(kann mich an meine ganze Kindheit nicht mehr erinnern), aber Mama hat es mir verboten. Mit etwa 12 Jahren hatte ich sie soweit, dass sie mir sagte in welchem Ort er wohnte (nur etwa 20Km entfernt) und hat über seine Cousine die Handynummer von ihm bekommen. Sie hat ihn angerufen und ein Überraschungstreffen bei uns zu Hause organisiert. Plötzlich stand er in meinem Zimmer. Ich hab mich in dem Moment vllt gefreut. Haben uns unterhalten und ich erfuhr dann, dass ich noch 3 Halbgeschwister seiner Seite habe. Hab mich erst drei Jahre später getraut meine Geschwister zu suchen. Meine ältere Halbschwester fand ich direkt über Facebook, aber um an meine kleinen Halbgeschwister (inzwischen schon etwa 11 und 8 Jahre alt) zu kommen musste ich damals erstmal die Mütter finden. Ich habe auch einen Aufruf über Facebook gestartet. Ich hatte echt Glück. Nur 1-2Tage später haben die sich gemeldet und ich Bilder zugeschickt bekommen. (...) Nun sind wieder einige Jahre verstrichen. Mein Vater interessiert sich nicht wirklich für mich. Meldet sich vllt 1-2x ganz spontan bei mir. Geburtstag kommt garnichts... Inzwischen bereue ich es ihn gesucht zu haben.
Die Frage Mit meiner großen Schwester schreibe ich regelmäßig. Von meinen kleinen hab ich seit über einem Jahr nichts mehr gehört. Sie sind leider alle in Deutschland verteilt, weshalb ein Treffen auch schwer is.
Das einzige was dir Leid tun sollte ist das du deiner Mutter sicher auch Kummer damit bereitet hast, den Vater (der euch im Stich gelassen hat) zeitweilig auf so ein hohes Podest zu stellen. Das passiert leider immer wieder. Ganz klar muss man aber sagen: Wäre deine Mutter auch abgehauen was wäre dann? Dann wärst du ganz krass gesagt verhungert. Gut an deiner Erfahrung ist aber dennoch, dass du nun weißt wer dein Vater ist, wie er aussieht, wie er lebte usw. Du kannst nun nach vorne schauen und hast immer die Möglichkeit nochmal Kontakt zu suchen (z.B. bei dringender medizinischer Behandlung). Aber da sieht man mal wieder wie wichtig es ist, sich sein eigenes Urteil machen zu können. Nach solchen Erfahrungen sind Adoptionen durch Stiefväter völlig ok, denn Vater kann auch ein nicht genetischer Mensch sein. Aber man sollte selbst die Wahl treffen können.
Ich weiß nicht wer mein leiblicher Vater ist. Die Gedanken kreisen in Hoffnungsvollen Momenten um einen Künstlerischen Typen der voll im Leben steht, doch könnte er genaus gut im Knast, ein Junkie oder gar Tod sein. Kurzum es ist schwierig..
Die Frage Nicht so richtig nein, ich habe irgendwie extreme Angst davor enttäuscht zu werden, verstehst du.. so habe ich wenigstens eine ungewisse Hoffnung.
Ich war ein sehr aktiver Samenspender, in Deutschland zwischen 1990-1993 (Hamburg). Ich wohne zwischenzeitlich seit 20 J. in Madagaskar und hier hat man eine ganz andere Auffassung von der Vaterschaft, als in Deutschland: er verschwindet... irgendwie wird er als "Samenspender" aufgenommen. Finde ich auch ganz normal. Also, ja, meine Kinder, die können gerne mal "aufklatschen", das fände ich nicht schlecht. Aber gross die Bemühungen machen, né, das werde ich nicht. Jedem seine Ruhe, oder Unruhe, je nachdem wie man sich das von seiner Gesellschaft einreden lässt.
Aber ich verstehe nicht ganz,sie will ihren leiblichen Vater finden aber ihre Mutter wurde von einer Sammenspende befruchtet. Aber diese Personen die Sammenspenden wollen ja( glaube ich halt) nur helfen.Und deswegen denk ich mir das vielleicht nicht jeder Vater das Kind dann axeptiert. ( vielleicht da er nur Geld haben wollte) und vielleicht wollen sie auch nicht erkannt werden ?.Und ich würde also ich meine ich, würde diese Person axeptieren die mich aufgezogen hat. Ich verstehe das sie danach strebt ihren leiblichen Vater kennenzulernen und wünsche ihr viel Glück:)
Hallo erst mal wenn ich ein stifvater habe und meine Eltern mir das mit 16 oder so sagen ich wäre traurig und sauer ich werde dann meine Mutter fragen warum sie das Verheimlicht hat .ich habe ein richtigen Vater aber meine Eltern wohnen getrennt... Die.die die richtige mutter oder der richtige Vater such wünsche ich euch sehr viel Erfolg wenn ich vilicheit schreib verlher habe seit mir nicht böse ok mein Handy ist kaputt deswegen
Mich würde mal interessieren, was die Eltern für den Heimaufenthalt (Alter: 2 Jahre- 18 Jahre) ihrer Kinder bezahlen müssen? Wer bezahlt, wenn z. B. die Eltern psychisch krank sind, und ein geringes Einkommen haben.)
Verständlich aber es gibt eigentlich keinen Grund seinen Kindern die Wahrheit zu sagen . Eltern sind nicht durch die Genetik definiert sondern durch die aufziehung die liebe und die Geborgenheit die sie geben ...und das ist eigentlich alles was zählt
Ich war doch eher erleichtert, als der Doc sagte, dass die Unterlagen vernichtet wurden. Finde es schön, wenn menschen Samen „ spenden „ um anderen zu helfen dennoch sollte der Spender geschützt werden ! Finde es ohne Worte, dass die Klinik höchst wahrscheinlich die Identität des Spenders raus gegeben hätte, wenn es nicht vernichtet worden wäre.
Ich kann Julia nicht verstehen, man kann sich doch denken, dass ein anonymer Samenspender kein Bock auf ein Kind hat?! Sie sollte die Energie lieber in die Eltern investieren, die sie lieben und groß gezogen haben.
Ganz ehrlich, auch wenn ich den Wunsch des Kindes verstehen kann, man sollte den Kindern nicht den Vater nennen. Der Vater hat doch auch vor vielen Jahren gespendet und wahrscheinlich noch deutlich mehr Kinder. Der Vater hat doch wahrscheinlich kein Interesse daran das Kind zu sehen. Und dann fällt das Kind jur auf die Schnauze, wenn es merkt, dass es vom Vater nicht geliebt wird. Und auch wenn sie das im Video so sagt, dass es ihr nicht um einen Vaterersatzt geht, so glaube ich ihr das nicht so recht. Den Vater einmal zu sehen bringt ihr doch auch nichts.
Vielen Dank an alle eure Wünsche!
Ich hab ihn gefunden!
Über einen DNA Treffer bei 23andMe mit seiner Tante :-)
Er hat sich gefreut und ich habe 2 Halbschwestern!
Julia G herzlichen Glückwunsch
Ich freue mich riesig für dich! Alles Gute für die Zukunft
Glückwunsch!!
Julia G wie schön! Viel Glück dir noch❤️
Herzlichen Glückwunsch :) Genau wegen der Frage, hab ich in die Kommentare gesehen. Es freut mich so
Ich sehe das ein bißchen anders als der Rest der Kommentatoren oder auch ihr, Michel und Julia. Ich stelle mir vor, ich spende als Student Samen und ein Kind entsteht. Damals habe ich das gemacht, weil ich mir ein bißchen was dazu verdienen und auch was Gutes tun wollte, immerhin hilft man ja Menschen, die keine Kinder bekommen können.
26 Jahre später, ich bin verheiratet und habe eine eigene Familie, das Ganze ist schon fast vergessen, steht plötzlich ein Mensch vor meiner Tür und sagt, "Hallo, ich bin dein Kind". Fände ich für meine Lebenssituation schon eher bedrohlich und ob meine Frau und meine Kinder darauf Bock hätten, ich bezweifle es. Wie würden mein soziales Umfeld reagieren? Ich denke, das kann ganze Existenzen zerstören und hier sollte der Schutz des Spenders vor dem Bedürfnis nach "Selbstfindung" stehen, zumal wir doch viel mehr das Ergebnis unserer Erfahrungen, als unserer Gene sind. Habe selbst zwei Kinder großgezogen, die nicht meine leiblichen sind und erkenne so viel mehr in ihnen von mir, als von den leiblichen Vätern, sei es der Humor, die Art zu denken und die Welt wahrzunehmen oder auch Mimik und Gestik.
Natürlich verstehe ich das Bedürfnis von Julia, das will ich abschließend noch gesagt haben!
Ich kann Ihre Sorge verstehen. Aber, Sie müssen sich auch vorstellen, dass es für den "Sucher/in" auch keine kleine Sache ist den Vater/Mutter zu suchen oder sogar zu finden. Ich sehe das bei den Gruppen zu dem ich bei Facebook gehöre (DNA Geneology), von Aussagen die die Adoptiert sind machen. Jeder der sucht hat Neugier aber auch Angst. Immerhin ist es auch nicht so ungwöhnlich, dass Männer so was machen. Besonders wenn sie jünger sind. Ich glaube Sie müssen darauf vorbereitet sein, dass es mal passieren kann. Wenn sie meinen (langen) Kommentar lesen, sehen Sie das DNA/Genen nicht mehr so Privat sind.
Greg Luca Ich verstehe deine Meinung dazu. Allerdings finde ich, muss man auch bedenken, dass Samen spenden schon "kein gewöhnlicher" Nebenjob ist. Ich finde, wenn man so etwas macht, muss man sich auch Gedanken dazu machen, was die Folgen sein können, was ich damit auslösen kann. Es gibt sonst ja auch Nebenjobs wie kellnern,...etc. Wäre ich ein Mann und ich würde dort spenden, würde ich mir ordentlich Gedanken vorher machen, auch wenn man natürlich in den meisten Fällen anonym bleibt und keine Verantwortung im direkten Sinne tragen muss.
Hey Greg, danke für deinen Kommentar. Ich finde das spannende und gleichzeitig auch traurige an der Geschichte ist, dass ich wirklich ALLE Beteiligten total verstehen kann. Die Eltern, die sich ein Kind wünschen und es auf diesem Wege klappt - super! Der Spender, der sich Geld dazu verdienen möchte - und gleichzeitig etwas gutes tut. Der Arzt, der den Kinderwunsch der Eltern mit anonymen Samen erfüllt hat und gleichzeitig die anonymen Spender schützen muss, weil er ihnen das damals so versprochen hat. Und natürlich Julia, die irgendwann wissen wollte, wer ihr leiblicher Vater ist. Ich kann ALLE verstehen. Und das macht es so verzwickt. Im Kern haben Gerichte allerdings inzwischen entschieden, dass das Recht darüber zu wissen, wer dein leiblicher Vater ist, höher wiegt als der Schutz des Spenders, weil das Wissen darüber wichtig für deine Identität ist. Es geht Julia ja auch nicht darum in das Leben dieses Mannes einzubrechen, sondern einfach erstmal zu wissen, ob es ihn gibt und wie er vielleicht aussieht.
Das kann nur jemand sagen, der seine eigene Herkunft kennt. Das Gefühl nicht zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind, ist so existenziell! Es gibt nicht umsonst das Recht auf Kenntniss der eigenen Abstammung. Die Erwachsenen sollten die Verantwortung für ihre Handlungen tragen und nicht die Kinder darunter leiden lassen. Wie Ella bereits geschrieben hat, dann sollte man sich eher einen anderen "Nebenjob" suchen, wenn man nicht zu seiner Verantwortung stehen will, ein Leben, einen Menschen mit Gefühlen und Bedürfnissen gezeugt zu haben. Von jeglichen anderen Ansprüchen finanzieller oder erbrechtlicher Art sind die Spender doch sowieso befreit.
Conny richtig , sehe ich auch so!
Krasses Thema. Vor allem, als der Arzt sagt: "Die junge Dame ist hier entstanden." Wenn ein Teil fehlt und man nur zur Hälfte weiß, wo man herkommt, dann stelle ich mir das schon komisch vor und verstehe, dass man mehr über den fehlenden Teil von sich jerausfinden will. Viel Glück bei der Suche.
Gute Arbeit auf diesem Kanal, weiter so.
Vielen Dank! Ja ich hab so mitgefiebert, Julia hat auch schon echt einiges unternommen, um ihren Spendervater zu finden... andere haben auch geklagt und teilweise dadurch von den Kliniken dann Infos bekommen.
Ich liebe diesen Kanal, alles ist so persönlich und verständnisvoll, Du kümmerst dich richtig um die Personen, mit denen Du sprichst. Ganz ganz toll ❤
Danke wie lieb von dir!!!
Krass wie 'emotionslos' der Arzt ihr die Nachricht überbringt. Als würde er ihr gar nicht helfen wollen. Ich wünsche Julia alles Gute auf dem Weg der noch vor ihr liegt.
I h denke das is ein stück professionalität des arztes das so zu machen
Das krasseste an dieser Sache finde ich immer, dass die Biologie (-chemie) so viel Identität ausmacht und jeder sollte theoretisch das Recht haben, zu erfahren, was einen ausmacht... Andererseits musss man halt auch die Rechte des Vaters beachten... Schwierige Sache...
Genau so ist es, echt vertrackt....
Trennungsväter haben in Deutschland keine Rechte wenn die bindungsintolerante Mutter nicht will. Den Kindern der entfremdeten Väter gehts dann ähnlich, sie suchen ihr Leben lang und wenn sie auf den Vater treffen erfahren sie, er wäre gerne bei ihr gewesen, aber Mutti und die milliardenindustrie im FamilienUnrecht ist das Geld und ideologie wichtiger als das Wohl des Kindes.
Ich drücke die Daumen, dass sich Menschen melden und Julia vielleicht doch noch ihren Vater findet. Schade, dass es mit diesem Gesetz nicht mehr möglich ist für sie auf dem offiziellen Wege :( Für mich wäre es komisch, wenn ich meinen Vater nicht kennen würde glaube ich. Weil genau wie sie es beschreibt, ich automatisch manchmal Eigenschaften an meinen Eltern festmache.
Interessant fand ich als mein Freund und ich uns mal mit einem anderen Pärchen getroffen haben und die Herren dann diskutiert haben, ob sie zu dem Zeitpunkt eher Samen spenden könnten oder mit ihrer Partnerin ein Kind zeugen. Und die Meinungen waren unterschiedlich. Einer von beiden meinte: Samenspende, denn ein eigenes Kind wäre momentan zu viel Verantwortung für ihn. Der andere meinte, er wisse nicht, ob er überhaupt Samen spenden könnte und das erträgt, dass da potenziell Kinder rumlaufen von ihm, die er aber nicht kennt. Deshalb auf jeden Fall Kind mit Partnerin. Für mich war es spannend, dass die Antwort darauf nicht so eindeutig ist, wie man von seiner eigenen Meinung her vielleicht denken könnte und jeder darüber eben anders denkt.
Interessante Frage! Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Ansichten darüber sind, was Verantwortung bedeutet und was nicht... das Gesetz ist übrigens jetzt besser, das Problem für Julia ist sozusagen, dass sie zu alt ist. Wenn heute Kinder mit Samenspenden gezeugt werden, müssen die Spenderdaten lange aufbewahrt werden, damit die Kinder ihren Vater erfragen können, wenn sie volljährig sind. Früher war es leider noch nicht so, deshalb wurden um ca. 2007 wahrscheinlich die Daten zu Julias Vater gelöscht :/ Ich drücke ihr auf jeden Fall auch die Daumen. Habe gerade den Aufruf auf Facebook auch geteilt... bin gespannt! :)
Julia hat vor ca. einem Monat ihren Vater gefunden, sie hat auch 2 halb Schwestern☺️
Egal ob gewollt. ungewollt, durch Spende oder natürlich. Es ändert nichts daran das man auf der Welt ist und gefragt wurde auch niemand vorher.
Der Arzt ist geil 😂
,, Ja einige leiden darunter"
Ja :/
Das sagt einiges darüber aus das es doch nicht so toll ist ein Kind ohne Mann künstlich zu erzeugen
@@Sunshine-ni3fr naja, was heißt "toll". Es heißt nicht automatisch, dass jemandem was fehlt, wenn man keinen Vater hat. Die wenigsten Leute wollen per Samenspende ein Kind zeugen, nur weil halt, sondern im Normalfall, weil medizinische Gründe vorliegen oder es ein nicht heterosexuelles Paar ist. Außerdem hat der Arzt sich ja nur darauf bezogen, dass die Akten weg sind.
Ich kenne meinen leiblichen Vater auch nicht und deshalb kann ich Julias Suche völlig nachvollziehen. Manchmal ist es mir egal, aber häufig will ich wissen, wer mein Vater ist und ob ich möglicherweise Halbgeschwister habe.
Sehr interessantes Video.
Liebe Hannah! Danke für deinen Kommentar. Hast du schonmal probiert, deinen Vater zu finden? Weißt du irgendetwas über ihn?
Nein habe ich noch nicht.
Ich weiß ein paar Dinge über ihn, die meine Mutter mir über ihn erzählt hat.
Hannah Helen Ergeht mir genauso
Ich habe meinen biologischen Vater vor einem halben Jahr kennengelernt (bin 18). Im Nachhinein wünsche ich mir manchmal, dass ich das nicht getan hätte, weil ich ihn jetzt noch viel mehr "vermisse" als vor dem Treffen. Ich fühlte mich so mit ihm verbunden und weiss, dass ich ihn nun vermutlich nie mehr sehen werde. :(
have a wonderful day warum kannst du ihn denn nicht wieder sehen?
Wie kommst du eigentlich an die Menschen / Interviewpartner?
Hey Sophie, wir geben uns da echt immer viel Mühe, das ist oft eine lange Suche über Bekannte oder Foren. Julia haben wir über den Verein Spenderkinder gefunden.
Respekt an den Arzt, dass er so ehrlich ist aber trotzdem super fies, dass sie nicht einmal die Chance hat, ihrem Vater zu finden!
Viel Glück an Julia. Auch wenn sie einen Papa hat, ist es bestimmt toll um sich komplett zu fühlen, den biologischen Erzeuger kennenzulernen.
Vlt meldet er sich
Der Reporter ist super. Er geht total sensibel mit den Themen um und ist total einfühlsam
danke dir :-)
Dann wünsche ich mal viel Glück bei der Suche.
Danke :)
Über das Thema habe ich noch nie so wirklich nachgedacht... Aber echt interessant! :) Aus meiner Sicht würde ich jetzt sagen es würde mich nicht stören, wenn ich nicht wüsste wer mein leiblicher Vater ist, obwohl eine gewisse Neugier schon da wäre. Aber es ist wahrscheinlich wirklich schwer sich in diese Lage hineinzuversetzen.
Ja das denke ich auch. Klar, man hat ja trotzdem einen Vater... aber ich glaube neugierig wäre ich in jedem Fall! Schon blöd, dass das so schwierig ist in Julias Fall...
Die Frage ja... Ich hoffe dass sie den Spender irgendwie noch übers Internet oder so finden kann! In unserer heutigen Zeit müsste das doch eigentlich möglich sein.
Ich finde es dem Kind unverantwortlich gegenüber. Sie hat ein Recht darauf, etwas über ihren Vater zu erfahren. Egal ob es den Spendern genehm ist oder nicht. Wenigstens diese Veranrwortung müssen sie übernehmen!
Hab mein Vater 18 Jahre nicht gesehen, niemand wusste wo er ist, unauffindbar, bis ich letztes Jahr September einen Anruf von der Polizei bekam das er in Österreich gestorbenen ist. Nie Kindergeld gezahlt, nie sich gemeldet und trotzdem hat er mir sehr gefehlt.
Oh Vanessa das ist ja hart :( Wie alt warst du, als er verschwunden ist? Tut mir sehr leid für deinen Verlust.
Dein Vater muss auch kein Kindergeld zahlen, das macht der Staat 🙂
@@laiaruse535 wenn der Vater nicht zahlt, macht das auch der Staat, nennt man Unterhaltsvorschuss :)
Ganz ganz ganz viel Glück an Julia ❤
Danke!!
Mein Vater war schon 60, als ich geboren wurde, also ist er vom Alter her eher ein Großvater, aber ich bin sehr froh, dass ich ihn habe, und kann mir auch nicht vorstellen, den (richtigen) Vater nicht zu kennen. Julia also viel Glück!
Wie es wäre es nicht zu wissen? Ich sag mal so.. ist einerseits nicht so toll, andererseits will man es wissen und auch ich habe keine direkten Mittel dazu dies herauszufinden.
Finde es echt toll wie ihr eure Videos gestaltet und gleichzeitig informativ mit solchen wichtigen Themen umgeht!
Also ich stell mir das schon interessant/schwierig vor, wenn man an sich selber Eigenschaften entdeckt die man von den Eltern übernommen/erlernt/vererbt haben könnte. Und wenn man dann ein Elternteil nicht kennt, beginnt man bestimmt zu fragen und zu suchen. Ich kann Julia verstehen obwohl ich meine beiden Eltern kenne. Ich drücke ihr echt fest die Daumen dass sich der Spender meldet!
Ein in meinen Augen wichtiger Punkt, der hier fehlte, ist die Krankengeschichte des Spenders. Wenn dieser wirklich komplett anonym ist, kann das Kind ja gar nicht erfahren ob es in der Familie des leiblichen Vaters zB viele psychische oder Krebserkrankungen gab, worauf man dann entsprechend mit Vorsorgeuntersuchungen achten könnte...
Das Intro hat mich erstmal bissi geschockt hahah.
Voll guter Kanal!
Danke!
Habe mir schon gedacht dass Prof. K. so auf die Suche von Julia reagiert 🤨 laut Medienberichten von 2019, gab es auch Unstimmigkeiten als er noch am UK in Essen tätig war. Schlimm wie emotionslos er mit den älteren Anfragen der entstandenen Kinder umgeht!!
Ich habe mir das Video angesehen. Ich wünsche der Julia auch viel Glück bei der Suche nach ihrem Spender-Vater! Ich persönlich bin 46 Jahre alt. Ich hatte das Glück meinen leiblichen Vater zu kennen. Ich wohne auch in Essen. Ich kenne auch die Kettwiger Straße in der Stadt Essen am Hauptbahnhof. Einen schönen Abend wünscht, Oliver
Danke, Oliver!
Tolles Video, wie immer! ♥ Ich wünsche Julia sooooo viel Glück!
Viel Pflege Kinder sind ohne leiblichen Vater oder Mutter aufgewachsen. Bei mir selbst und ich bin ganz anders eingestellt als sie ich habe gar keinen drang meine leibliche Eltern kennen zu lernen da ich einfach die mich aufgezogen haben für mich meine Eltern sind.
Danke für deinen Kommentar Max. Das finde ich total schön dass das bei dir so ist! Freut mich, dass du so gute Eltern hast :)
Viele Menschen denken, das wenn sich Jemand auf die Suche nach einem oder mehreren Elternteilen macht die Beziehung zu den sozialen Eltern darunter leidet. Allerdings ist das Verlangen die biologischen Eltern zu Identifizieren aus meiner Sicht unabhängig zu dem angeblichen Schaden der Beziehung zur sozialen Familie zu betrachten.
mega spannend
Es wäre krass...wenn ich es nicht wüsste. Und Julia...dir ganz viel Glück❣
Herzlichen Willkommen in der "schönen neuen Welt" !
Ah he Wahnsinn, hab gerade die Podcastfolge dazu gehört und freu mich. Ich bin von der anderen Seite. Meine Halbschwester hat unseren Vater und mich letztes Jahr gefunden. Sie ist vor meiner Geburt durch eine Spende meines Vaters entstanden. Wir wissen sogar dass es noch ein paar Spendergeschwister geben muss aber mehr leider nicht. Kann ja sein, dass sie es selber nicht wissen. Ich für meinen Teil hab dann auch gleich meine DNA hochgeladen und vielleicht haben wir ja Glück und finden auch unsere restlichen Geschwister. Ich bin jedenfalls überglücklich dass meine Schwester uns gefunden hat 🥰
wow krass, mich würde das fertig machen
Was denn?
Da stellt sich für mich die Frage, ob es besser ist seinen Vater nicht zu kennen, bzw. zu wissen dass der Vater Samen gespendet hat, oder einen Vater zu haben den man zwar kennt, der sich aber nicht für einen interessiert und sich weigert einen zu unterstützen und einem eigentlich mehr Kummer als alles andere bereit. So war es bei mir. Was mir lieber wäre weiß ich allerdings trotzdem nicht.
Puh ja ich glaube man kann nicht wissen, wie es ist, wenn man es nicht erlebt hat... tut mir Leid, dass das mit deinem Vater so war :( Hast du dich mit deiner Mutter gut verstanden?
Die Frage zum Glück ja. Außer normale Streitigkeiten die nunmal vorkommen. Seitdem ich ausgezogen bin hat sich das ganze auch nochmal verbessert. Die Geschichte mit meinem Vater macht mich heute nicht mehr so traurig, damit bin ich durch. Aber früher hat es doch zu viel Schmerz geführt.
Übrigens, ich finde dich wirklich sehr sympathisch und deine Videos echt Klasse :)
Ich wünsche Julia alles gute für die weitere Suche :-D
Also wenn ich daran denke meinen Vater nicht zu kennen, wüsste ich nicht was aus meinem Leben geworden wäre. Einfach alles wäre anders gewesen. Evtl Schulbildung, später Ausbildung und fester Job 🤔 ich habe sehr viel meinen beiden Eltern zu verdanken was ohne meinen Papa nicht möglich gewesen wäre.
Ich würde es auch versuchen herauszufinden 😊 wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und Glück und hoffe, dass sich jemand meldet🙏🏼🍀 ihr müsst es am besten auch auf Facebook verbreiten 👍🏼😬
Danke für deine guten Gedanken Lisa! Wir haben den Aufruf auf FB gepostet, wenn du ihn teilen möchtest hier ist der Link: m.facebook.com/story.php?story_fbid=1058779244264062&id=125436717598324 LG!
Die Frage bitteschön 😊 und geteilt wird natürlich auch 😊
ich finde sowas sehr interessant
Danke, Potter :)
Kannst du mal ein Video machen, wo du für 1 Tag oder mehrere in das Gefängnis gehst? Ich interessiere mich dafür. 😊
Ich kenne das selbst mit dem Vater bloß halt umgekehrt. Ich kenne meinen Vater aber er interessiert sich nicht für mich,leider wohne ich mit meiner Mutter alleine mit 2 Katzen und 1 Hund. Ich habe mich mittlerweile abgefunden damit ich finde es eben traurig das sich der eigene Vater sich nicht dafür interessiert.Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg bei der Suche
Hey Sophie! Wie witzig, dass du das vorschlägst - genau das habe ich gemacht! Schon ein bisschen her... hier ist der Link: th-cam.com/video/YKcfJbbeW_M/w-d-xo.html Bin gespannt, wie es dir gefällt :)
Hey, ich habe es zu spät entdeckt😉 danke mir hat es,sehr gut gefallen. 😋😊
Kein Problem, ich erwarte ja nicht, dass du meinen Kanal auswendig kannst ;) Schön, dass es dir gefallen hat!
Wenn ich nicht wüste wer mein eigener Vater ist uf da gehen einem sicher unselige Gedanken durch den Kopf.
Viel Glück Julia :)
so ein geiler Typ ist der Reporter =) hehehe
Mir fehlt komplett die Dankbarkeit an ihren Ziehvater
ich würde dann gerne wissen ob Julia es geschafft hat Bitte? und ich glaube ich wäre ziemlich geschockt
Ich glaube, als Kind fragt sich jeder mal (zumindest habe ich das getan, ich schließe jetzt ganz frech von mir auf andere), ob die Eltern wirklich die leiblichen Eltern sind, oder ob man nicht vielleicht doch adoptiert ist - wäre ja spannend, vielleicht so wie in den Büchern, in denen es immer ein Happy End gibt ... Wenn das dann aber wirklich der Fall ist, ist das bestimmt nochmal was anderes. Bestimmt ist es anfangs ein Schock, aber dann würde ich persönlich das wohl eher lockerer sehen. Ich meine, es ist halt so, es ist einfach eine andere Möglichkeit der Zeugung und nicht rückgängig zu machen. Hat auch nicht jeder. ^^ Aber ich würde mich vielleicht auch dafür interessieren, wer derjenige ist, ob er mir ähnlich sieht oder ob wir ähnliche Charaktereigenschaften haben. Deshalb kann ich die Suche auch verstehen und wünsche viel Glück, dass sich eines Tages jemand meldet. :)
Hey videopuzzle! Ja, genau so geht es mir auch bei dem Thema. Natürlich cool und völlig nachvollziehbar, dass Eltern sich für eine Samenspende entscheiden. Aber wie Julia auch sagt, irgendwie will man ja schon wissen, woher man kommt, und da gehört dann plötzlich eine neue unbekannte Person dazu... Ich hoffe auch echt dass sich jemand meldet :D
Das Phänomen, dass Kinder sich fragen, ob die Eltern wirklich die leiblichen Eltern sind und über das "perfekte" Elternpaar, bei dem sie hätten aufwachsen können, nachdenken, gibt es wirklich. Es wird nach Freud "Familienroman-Fantasie" genannt. Doch wenn diese Fantasie Realität ist, stellen sich neue Fragen, Gedanken und ambivalente Gefühle oder der Konflikt ist so schmerzhaft, dass er als Schutz (unbewusst) verdrängt wird.
Mein Papa weiß tatsächlich bis heute nicht, wer sein Vater ist. Er hat auch erst mit 30 erfahren, dass der Mann, den er immer für seinen Vater hielt (= Exmann meiner Oma) nicht sein leiblicher Vater ist. Das war damals nicht nur für ihn, sondern auch für die ganze Familie sehr schlimm zu erfahren, nur meine Oma wusste davon. Er hatte, wie Julia, "Existenzfragen" wie "Wo komme ich her?", "Was könnte ich von ihm geerbt haben?" etc. Auch ich wünsche mir manchmal, zu wissen, wer mein leiblicher Großvater ist, da auch mein Großvater mütterlicherseits schon vor meiner Geburt gestorben ist... meine Opas, mit denen ich aufgewachsen bin, liebe ich dennoch so sehr, als wären sie meine "richtigen" Verwandten! Sie würden immer meine Opas bleiben, allerdings wäre es schon schön, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren. Mein Papa will sich nicht weiter erkundigen, da er Angst hat, auch eine andere Familie aufzurütteln oder eventuell zu zerstören, wenn da plötzlich ein fremdes "Kind" vor der Haustür steht, über das noch nie die Rede war. Kann ich auch absolut nachvollziehen... schwierige Thematik. Ich wünsche Julia alles Gute!
Hey Julia, danke, dass du deine Geschichte mit uns teilst. Das hört sich ja auch richtig krass an, ich kann deinen Vater gut verstehen. Finde das auch wirklich schwierig! Jeder sollte ein Recht darauf haben, zu wissen, wo er herkommt. Aber die Konflikte, die damit manchmal verbunden sind, sind natürlich auch nachvollziehbar... klingt nach einer überlegten Entscheidung von deinem Vater. Ich wünsche Euch allen jedenfalls alles Gute!
ich finde samenspenden dürfen nicht anonymisiert werden und spender sollten auffindbar sein und sich auch der verantwortung bewusst sein, da ein leben in die welt gesetzt zu haben. ist ja nicht so, als ob man blut oder irgendwelche alten klamotten spendet. den "schutz" der spender kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe meinen Vater mit 10 kennengelernt. Es war anders als ich es erwartet hatte und ich wurde immer unglücklicher. Jetzt habe ich keinen Kontakt zu ihm aber ich merke das trotzdem etwas fehlt.. sollte ich kontakt aufnehmen und es nochmal versuchen ?¿
Wieso wurdest du denn immer unglücklicher? Wenn dir der Kontakt mit ihm nicht gut tut, dann ist es doch absolut okay, wenn du ihn nicht erneut mit ihm aufnimmst... oder?
War die Suche inzwischen erfolgreich?
Nein, bislang leider nicht...
Ich kannte Jahre lang meine Leiblichen Eltern nicht. Als ich erfahren habe, das ich damals Adoptiert wurde, war ich hin und her gerissen. Ich liebe meine Eltern doch... dennoch war da ein Teil der schon immer Spürte das was anders ist. Als die suche los ging, nach dem ich 18 wurde...War ich hin und her gerissen. Gefühle fuhren Achterbahn. Werde ich beide finden? Wie sind die beiden? Ja ich habe mir Vorstellungen gemacht... am Ende habe ich auch beide gefunden. Ein paar mal getroffen & seit dem kein Kontakt mehr. Ich weiß das ich noch Halbgeschwister habe. Aber die beiden suche ich seit Jahren schon Vergeblich.
Hey Ann-ka, das ist ja eine krasse Geschichte. Wie war es für dich, als du sie dann gefunden hast? Konnten sie dir nicht helfen, deine Halbgeschwister zu finden?
+Die Frage Dadurch das vieles Passiert ist und der Kontakt leider nicht lange gehalten hatte, eher nicht. lg annka
Schade. Ich drücke die Daumen dass du sie vielleicht eines Tages noch findest!
+Die Frage Vielen Dank :)
Wieso reißen die die Tapete mit der hand ab wtf??
Finde das aber auch irgendwie den Kindern gegenüber nicht richtig. Erstens fehlt dir aus nativistisch -psychologischer Sicht zumindest mal ein kleiner Teil deiner Identität. Inzwischen weiß man, dass auch Erlebnisse z.B. Traumata weitervererbt werden können. Zum anderen sind ja aber auch Erbkrankheiten ein Thema. Ziemlich leichtfertig das ganze. Bei jedem Kind hätte zumindest der Name des Vaters vermerkt werden sollen. Ich freue mich sehr, dass Julia ihren genetischen Papa gefunden hat und alles gut ausgegangen ist.
Ich hoffe sich h das die Suche erfolgreich sei
Meine größte Frage: Warum benutzt ihr kein Wasser, um die Tapeten abzureißen? 🤔😂
Mir macht inzwischen Samenspende Angst... Man weiß nicht ob der Vater ein psycho oder sonst was ist... Und 90 ℅ ist Epigenetik
Die schöne weiße Tapete😍
Ich kenne meinen Erzeuger auch nicht, aber bin nicht von einer Samenspende. Und mit allen Sachen die sie sagt, kann ich mich identifizieren. Es ist echt nicht einfach ohne Vater
Wie schauts aus? Bis heute jemand gemeldet?
Würde mich persönlich nämlich voll freuen 😊
Schau mal, hier geht die Geschichte weiter: th-cam.com/video/Y7MGENxzkLg/w-d-xo.html
Was hat er gedacht, als er kam 🙊
Bin ich eigentlich die Einzige, die das Prinzip der Samenspende abschreckend findet?
Julia ist doch ein super Beispiel, die Tatsache, dass sie nach ihrem leiblichen Vater sucht, dass sie glaubt, das Gene nicht nur Augen- und Haarfarbe bestimmen, spricht doch dafür, dass es wirklich den Kindern gut tut, ihre echten Eltern zu kennen. Mal an euch Männer: Wäre es okay, wenn eure Frau in eurer Ehe von einem Fremden "befruchtet" wird?
Hi Anastasia. Klar interessieren sie die Gene, aber Julia sagt auch, dass das nur ein Teilaspekt ist und dass sie einen richtigen Vater hat. Ich frage mich halt, was die Alternative wäre: Ohne Samenspende hätten Julias Eltern sie gar nicht bekommen können, so wären Vater und Mutter unglücklich und Julia gäbe es gar nicht. Gleichzeitig ist die Ungewissheit für sie jetzt natürlich auch nicht ideal... also ich finde das sehr schwierig zu beantworten aber zuallererst ist es ja schön, dass Julia auf der Welt ist :)
Natürlich ist es schön, dass es Julia gibt, das wollte ich auch garnicht in Frage stellen.
Sollte ich mal verheiratet sein, und keine Kinder bekommen können, dann würde ich mich mit meinem Mann darum bemühen, ein Kind zu adoptieren, ansonsten würde ich mich auch damit abfinden, dass es mit uns einfach nicht "geht". Mein Problem ist, dass immer mehr Menschen glauben, ein "Recht" darauf haben, ein Kind zu besitzen. Das ist falsch und kann im schlimmsten Fall sogar zu Leihmutterschaft führen. Auch in Deutschland.
Adoption ist natürlich auch eine Möglichkeit :)
Tapete kann man am besten befeuchten, wenn man sie abziehen will :)
Ich komme ohne meine Eltern bestens klar. Ich will in Ruhe gelassen werden, dann bin ich gelassener und mache mir ganz sicher keine Sorgen, weil ich euch alle nicht brauche.
arme Kinder ... :( sie fühlen sich wahrscheinlich als "Benutzt sein" für ihre Mütter oder Väter um deren Leben einen Sinn zu geben, aber selbst sind sie nicht glücklich, weil sie kein wahres Identität haben, sie wissen nicht wer sie sind, ihr Fundament :( Ich wünsche der jungen Frau viel Erfolg bei der Suche und hoffe, dass sie einen Menschen findet, der sie auch vernünftig annimmt
Essen ist das nicht wo das gefilmt worden ist ,ist nehme ich an direkt in meiner Nähe soweit ich erkennen kann.Schreibe mich mal bitte an vllt gibt es eine Möglichkeit Julia um ein Stückchen weiter zu kommen.Lg aus El...
Hey Mel Mak, schreib' mir doch gerne eine TH-cam-Direktnachricht oder über Facebook eine Privatnachricht. Bin gespannt, was Du zu sagen hast. liebe grüße, michael
Hat Julia ihren leiblichen Vater gefunden ?
Bisher leider nicht...
Jap hat sie :)
Also mein Vater war kein Samenspender sondern einfach nur ein vollidiot, der nichts mit mir zu tun haben wollte und nach meiner geburt abgehauen ist. Hatte auch nie eimen Stiefvater oder ein zweites elternteil und in der Situation muss ich sagen, dass ich zwar vollstes versändnis dafür habe, dass sie gern wissen möchte, wer die andere hälfte von ihr ist, aber solche fragen wie "hat dir etwas gefehlt?" eher weniger interessant finde, da sie ja mit einem vater aufgewachsen ist. Damit will ich jetzt nicht sagen, dass das nicht auch schwer sein kann. Trotzdem ein interessantes video:)
Ja das ist bei Julia tatsächlich interessant, weil sie hat ja wirklich einen Vater. Genau deshalb hat es mich interessiert, wie das ist, weil ja nicht das offensichtliche fehlt, wie zB der Vater als "Vaterfigur" oder Ähnliches. Dass dein Vater so ein Idiot war tut mir echt leid. Wie war das denn für dich dann, hat dir etwas gefehlt? Oder war es für dich "normal"?
Ich wünsche ihr das sie es lösen kann wer ihr Vater ist oder war. Allerdings ist es in meinen Augen wirklich eine sehr bedenkenswerte Sache solche Samenbänke. Ich glaube da wird irgendwie gegen das Grundgesetz verstoßen. Die ethische Seite mal außen vor.
Hi Heike, es ist eine schwierige, komplizierte Sache, aber ich kann alle Beteiligten verstehen: Die Eltern, die sich ein Kind wünschen, der Arzt, der das möglich macht, und der Spender, der etwas Geld verdienen will....das Problem war lange Zeit das Gesetz, dass Kinder über einen kurzen Zeitraum das Recht haben herauszufinden, wer der Spender ist...aber das wurde in der vergangenen Zeit jetzt nochmal korrigiert. Es gibt ein Anrecht darauf zu wissen, wo man herkommt. Nur für Leute wie Julia kommt dieses Gesetz leider zu spät...
ich weiß nicht wer mein vater ist :D
da brauche ich nicht überlegen was wäre wenn...ich habe einen Namen, aber stelle mir da andere fragen, die für andere selbstverständlich sind: wie klingt seine stimme, wie sieht er mich an, wie lacht er etc.
es gibt viele kinder die in deutschland aufgewachsen sind, die ein elternteil nicht kennen, da er/sie bei der US-Army war und ohne die familie hier, nach amerika zurück musste, als einige der Kasernen geschlossen wurden.
Hey! :-) Danke, dass du so offen schreibst! Versteh, dass du dir diese Gedanken machst. Denkst du, dass du dich mal auf die Suche nach ihm machen wirst?
ich hatte mal kontakt zu ihm über Facebook. Jetzt ist er wieder "Verschunden" seit fünf, sechs Jahren. ich habe im grunde damit abgeschlossen, diese fragen werden eh nie beantwortet, also wieso mein leben in gedanken an jemanden verschwenden, der offenbar kein interesse an mir hat.
ich habe kontakt zu meinen anderen Verwandten in amerika, das ist ja auch schon was :D
klar bin ich offen, in meiner Heimatstadt ist das nichts aussergewöhnliches, wegen der ehemaligen kaserne hier :)
hahaha "da fragt man sich ja auch 'was hat er gedacht als er kam'", iwie irreführende Formulierung :D
Ich glaub die Ungewissheit ist leztlich das was antreibt. Man kann es einfach auch nicht aushalten, es nicht zu wissen. Aber jetzt mal ehrlich - wie sehr ähneln wir denn unseren Eltern? Also ich bin VÖLLIG anders als meine Eltern und wenn ich mir so meinen Freundeskreis anschaue, dann muss ich sagen, dass das auch so ist. Nur manchmal guckt da so ein bisschen was von den Eltern durch im Verhalten. Auch bei Geschwistern würde man ganz oft nie vermuten, dass sie verwandt sind. Also eigentlich könnte es uns egal sein, unsere genetische Herkunft zu kennen, aber es wird wohl niemals ruhen, außer wir finden es. Deswegen liebe Leut: IMMER offene Samenspende machen. Damals ging das nicht recht, aber heute - BITTE niemals mehr was anderes, wenn man sein Kind liebt!
weiß leider auch nicht wer mein leiblicher Vater ist und hab in etwa so große Chancen ihn zu finden wie Julia, auch wenn er kein Samenspender war
Ist es dir denn wichtig, dass du herausfindest wer dein Vater ist? ALLES LIEBE!!
Naja wenn die eigene Herkunft ein Geheimnis ist findet man nie so richtig zu sich selbst, oder?
Ich würde ihn gerne finden, aber ich spreche kein arabisch und kenne niemanden in Tunesien. Und bei der aktuellen politischen Lage verheimliche ich manchmal lieber, dass ein Teil von mir nicht christlich-europäisch ist
Ich weiß auch nicht wer mein leiblicher Vater ist. Ich bin genauso wie Julia durch eine anonyme Samenspende entstanden. Allerdings kam der Samen bei mir aus Dänemark, weshalb die Suche wohl etwas breitflächiger werden könnte. Im Moment versuche ich mögliche Halbgeschwister zu finden. Geht es euch genauso? Dann schreibt mir doch einfach mal. 😄
Chiara ich wünsche dir viel Erfolg!
Ich bin Julia aus dem Video und ich habe ihn gefunden :-)
Julia G Dankeschön! Das freut mich sehr für dich! Vielleicht habe ich ja auch bald das Glück etwas herauszufinden!
Ich wohne in Essen ._.
Ich bin 13 jahre alt, meine muter hat mich ferlassen wen ich 3 wahr. Hab sie niemer gesehn un 😔
Das tut mir sehr leid!! Wo bist du denn jetzt? Und wie geht es dir aktuell? Alles Liebe
Ich wusste wer mein Vater is. Also ich hab Fotos von ihm gesehen, wo er mich als Baby aufm Arm hatte. Er is abgehauen, als ich zwei Jahre alt war. Mit etwa 9-10 Jahren wollte ich dann endlich meinen Vater kennenlernen(kann mich an meine ganze Kindheit nicht mehr erinnern), aber Mama hat es mir verboten. Mit etwa 12 Jahren hatte ich sie soweit, dass sie mir sagte in welchem Ort er wohnte (nur etwa 20Km entfernt) und hat über seine Cousine die Handynummer von ihm bekommen. Sie hat ihn angerufen und ein Überraschungstreffen bei uns zu Hause organisiert. Plötzlich stand er in meinem Zimmer. Ich hab mich in dem Moment vllt gefreut.
Haben uns unterhalten und ich erfuhr dann, dass ich noch 3 Halbgeschwister seiner Seite habe.
Hab mich erst drei Jahre später getraut meine Geschwister zu suchen.
Meine ältere Halbschwester fand ich direkt über Facebook, aber um an meine kleinen Halbgeschwister (inzwischen schon etwa 11 und 8 Jahre alt) zu kommen musste ich damals erstmal die Mütter finden. Ich habe auch einen Aufruf über Facebook gestartet. Ich hatte echt Glück. Nur 1-2Tage später haben die sich gemeldet und ich Bilder zugeschickt bekommen.
(...)
Nun sind wieder einige Jahre verstrichen. Mein Vater interessiert sich nicht wirklich für mich. Meldet sich vllt 1-2x ganz spontan bei mir. Geburtstag kommt garnichts...
Inzwischen bereue ich es ihn gesucht zu haben.
Hey! Tut mir leid, dass du mit deinem Vater kein gutes Verhältnis hast. Bist du denn mit deinen Geschwistern weiterhin in Kontakt?
Die Frage Mit meiner großen Schwester schreibe ich regelmäßig. Von meinen kleinen hab ich seit über einem Jahr nichts mehr gehört. Sie sind leider alle in Deutschland verteilt, weshalb ein Treffen auch schwer is.
Trotzdem schön, dass du mit deiner großen Schwester in Kontakt bist. Oder?
Das einzige was dir Leid tun sollte ist das du deiner Mutter sicher auch Kummer damit bereitet hast, den Vater (der euch im Stich gelassen hat) zeitweilig auf so ein hohes Podest zu stellen. Das passiert leider immer wieder. Ganz klar muss man aber sagen: Wäre deine Mutter auch abgehauen was wäre dann? Dann wärst du ganz krass gesagt verhungert. Gut an deiner Erfahrung ist aber dennoch, dass du nun weißt wer dein Vater ist, wie er aussieht, wie er lebte usw. Du kannst nun nach vorne schauen und hast immer die Möglichkeit nochmal Kontakt zu suchen (z.B. bei dringender medizinischer Behandlung). Aber da sieht man mal wieder wie wichtig es ist, sich sein eigenes Urteil machen zu können. Nach solchen Erfahrungen sind Adoptionen durch Stiefväter völlig ok, denn Vater kann auch ein nicht genetischer Mensch sein. Aber man sollte selbst die Wahl treffen können.
Ich weiß nicht wer mein leiblicher Vater ist. Die Gedanken kreisen in Hoffnungsvollen Momenten um einen Künstlerischen Typen der voll im Leben steht, doch könnte er genaus gut im Knast, ein Junkie oder gar Tod sein. Kurzum es ist schwierig..
Hast du denn schon mal nach ihm gesucht?
Die Frage Nicht so richtig nein, ich habe irgendwie extreme Angst davor enttäuscht zu werden, verstehst du.. so habe ich wenigstens eine ungewisse Hoffnung.
Die Mutter ist ja "ultra alt". Die muss ja mit 50 erst Julia bekommen haben.
Ich weiss nicht wer mein leiblicher Vater ist.😞
Ist es dir denn wichtig, dass du das erfährst? Und hast du schon mal versucht ihn zu finden? Alles Liebe!
Ich war ein sehr aktiver Samenspender, in Deutschland zwischen 1990-1993 (Hamburg). Ich wohne zwischenzeitlich seit 20 J. in Madagaskar und hier hat man eine ganz andere Auffassung von der Vaterschaft, als in Deutschland: er verschwindet... irgendwie wird er als "Samenspender" aufgenommen. Finde ich auch ganz normal. Also, ja, meine Kinder, die können gerne mal "aufklatschen", das fände ich nicht schlecht. Aber gross die Bemühungen machen, né, das werde ich nicht. Jedem seine Ruhe, oder Unruhe, je nachdem wie man sich das von seiner Gesellschaft einreden lässt.
Aber ich verstehe nicht ganz,sie will ihren leiblichen Vater finden aber ihre Mutter wurde von einer Sammenspende befruchtet. Aber diese Personen die Sammenspenden wollen ja( glaube ich halt) nur helfen.Und deswegen denk ich mir das vielleicht nicht jeder Vater das Kind dann axeptiert. ( vielleicht da er nur Geld haben wollte) und vielleicht wollen sie auch nicht erkannt werden ?.Und ich würde also ich meine ich, würde diese Person axeptieren die mich aufgezogen hat. Ich verstehe das sie danach strebt ihren leiblichen Vater kennenzulernen und wünsche ihr viel Glück:)
Ich finde das ein bisschen übertrieben dagestellt
Ich finde du ähnelst sehr Maren Vivien
ich kenne meinen Leiblichen Vater auch nicht, ich weiss nur wie er aussieht, weil meine Mutter sich von ihm getrennt hat
Hallo erst mal wenn ich ein stifvater habe und meine Eltern mir das mit 16 oder so sagen ich wäre traurig und sauer ich werde dann meine Mutter fragen warum sie das Verheimlicht hat .ich habe ein richtigen Vater aber meine Eltern wohnen getrennt... Die.die die richtige mutter oder der richtige Vater such wünsche ich euch sehr viel Erfolg wenn ich vilicheit schreib verlher habe seit mir nicht böse ok mein Handy ist kaputt deswegen
Mich würde mal interessieren, was die Eltern für den Heimaufenthalt (Alter: 2 Jahre- 18 Jahre) ihrer Kinder bezahlen müssen? Wer bezahlt, wenn z. B. die Eltern psychisch krank sind, und ein geringes Einkommen haben.)
Was ist das denn für ein stumfer Typ der Arzt 🤮
Verständlich aber es gibt eigentlich keinen Grund seinen Kindern die Wahrheit zu sagen . Eltern sind nicht durch die Genetik definiert sondern durch die aufziehung die liebe und die Geborgenheit die sie geben ...und das ist eigentlich alles was zählt
Ich weiß nicht wer mein leiblicher Vater ist und es interessiert mich auch nicht 😂
Hauptsache du bist happy :)
Na sei doch froh...du bist ihn los
Ich war doch eher erleichtert, als der Doc sagte, dass die Unterlagen vernichtet wurden. Finde es schön, wenn menschen Samen „ spenden „ um anderen zu helfen dennoch sollte der Spender geschützt werden ! Finde es ohne Worte, dass die Klinik höchst wahrscheinlich die Identität des Spenders raus gegeben hätte, wenn es nicht vernichtet worden wäre.
Ich bin 10 und weis auch nicjt wer mein papa ist😭😭😭😭
Ich kann Julia nicht verstehen, man kann sich doch denken, dass ein anonymer Samenspender kein Bock auf ein Kind hat?!
Sie sollte die Energie lieber in die Eltern investieren, die sie lieben und groß gezogen haben.
Jeder will wissen wo er herkommt, ob nun so oder so. Ging dir auch nicht anders.
Und die Suche War erfolgreich der artzt wars😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Ganz ehrlich, auch wenn ich den Wunsch des Kindes verstehen kann, man sollte den Kindern nicht den Vater nennen. Der Vater hat doch auch vor vielen Jahren gespendet und wahrscheinlich noch deutlich mehr Kinder. Der Vater hat doch wahrscheinlich kein Interesse daran das Kind zu sehen. Und dann fällt das Kind jur auf die Schnauze, wenn es merkt, dass es vom Vater nicht geliebt wird. Und auch wenn sie das im Video so sagt, dass es ihr nicht um einen Vaterersatzt geht, so glaube ich ihr das nicht so recht. Den Vater einmal zu sehen bringt ihr doch auch nichts.
Egoisten
???
omg ... wenn da mal nicht der arzt selbst beteiligt war ... nur ne erste, spontane ahnung
ich würde dann gerne wissen ob Julia es geschafft hat Bitte? und ich glaube ich wäre ziemlich geschockt
Ich hab ihn gefunden :-)
Julia G Durch den Aufruf hier? :-)
@@Blume346 Nein durch einen DNA Test von 23andme 😊
ich würde dann gerne wissen ob Julia es geschafft hat Bitte? und ich glaube ich wäre ziemlich geschockt
Ich sage auf jeden Fall Bescheid, wenn etwas rauskommt
sie hat ihn gefunden :)