MOTORRADSTURZ bei kühlen Straßenbedingungen, Motorradfahren im Herbst und Frühjahr
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- เผยแพร่เมื่อ 23 ส.ค. 2024
- Dieses Video zeigt, wie schnell es gehen kann wenn man bei nicht optimalen Straßenbedingungen gepaart mit den nicht besten Reifen eigentlich unverschuldet zu Sturz kommt.
schaut auch bei meinen anderen Vidos rein und ich würde mich über ein Like, Kommentar und Abo für meinen Kanal natürlich sehr freuen.
Servus Andreas, schön dass deinem Freund nichts oder wenig passiert ist. Da ich auf zwei Rädern einige Kilometer abgespult habe (ca. 40ig Jahre und 400000km) auch mit dem eine und anderen „Rutscher“ und mich auch schon hingelegt habe denke ich, dass mehrere Ursachen zum Sturz geführt haben und wie in den Kommentaren schon ausreichend beschrieben vielleicht auch zutreffen. Über die beste oder sicherste Linie kann man ewig diskutieren, den auch da gibt es viele Einflüsse die in Bruchteilen von Sekunden sich ändern können. Meine Sturzstelle war in einem Kreisverkehr mit nicht einmal 40 km/h, vor mir Motorradfahrer und hinter mir auch. Es ist mir persönlich nichts passiert, außer dass meine Motorradbekleidung Schürfwunden und Löcher bekommen hat (ein Hoch auf gute Motorradbekleidung). Nach gemeinsamer genauer Untersuchung der Linie und Sturzstelle (alle anderen sind ja ohne Sturz durchgefahren) sind wir/ich auf die Theorie gekommen dass zu einem hohen Prozentsatz der Abrieb von Gummi mit dem Zusammenspiel von hoher Temperatur, Reifen die nicht zum Motorrad gepasst haben (Korsika ca.36°) und das Drehmoment meines Boxermotors und mein leicht forscher Umgang mit dem Gaszug (war ja auch einmal Jung) zusammen den Sturz ausgelöst haben. Resümee: sehr viel macht die Geschwindigkeit aus aber nicht alles, Temperatur, Asphaltbeschaffenheit, persönliche Verfassung usw. sind Komponenten die da zum falschen Zeitpunkt zuschlagen, aber aus meiner Erfahrung führt eine etwas zurückhaltender Fahrweise und gutes Material zu der möglichen zehntel Sekunde um noch eine Korrektur einleiten zu könne. Ich wünsche euch allen eine Gute und Unfallfreie Saison 2023 liebe Grüße Chris
Lieber Chris, danke für dein Statement, besser hätte ich es auch nicht beschreiben können, genau so wie du es beschreibst sehe ich es auch 👍👍LG Andreas ✌️🏍
Sehr gut geschrieben und genauso ist es. Das alles sind auch meine Erfahrungen mit 44 Jahren biker Erfahrungen. Allzeit gute Fahrt 😊 für alle.
In meinem schönen Bikerleben habe ich natürlich einige verschiedene Hersteller gefahren. Viel Spaß hat mir die Honda ST1100 gemacht und am längsten bin ich mit der BMW R100 GS PD gefahren. Ganze 12 Jahre sind wir uns treu gewesen. Für die damalige Zeit war es für mich das beste bike zu meinem Fahrstil in den Alpen. Jetzt habe ich einen downgrade zur Vespa GTS 300 gehabt. Und aktuell bin ich ganz neu mit der Honda Forza 350 unterwegs. Reicht mir vollkommen aus. Viele Grüße
@@kristiner Hallo Andreas vorerst ein herzliches Dankeschön für deine Antwort
Wenn man so lange auf zwei Rädern unterwegs ist kommt schon ein wenig Erfahrung zusammen, was aber nicht heißt, dass ich mich als ein “Guter Motorradfahrer” bezeichnen möchte, den das ist und wäre überheblich (Kein Mensch ist von einem Sturz sicher). Wie in meinem Kommentar bereits erwähnt habe, beruhen meine Typs zum Teil aus Selbsterfahrung und zum Teil von erfahrenen Bikern (Nachbar der viele viele tausende Kilometer zu meinen Anfängen bereits am Buckel hatte) bei denen ich zu Beginn meiner Motorradzeit vieles lernen durfte. Auch ich habe versucht mein Wissen an die nächste Generation weiter zu geben und bin sehr froh und glücklich mit meinem Sohn und vielen Freunden unzählige Touren in vielen Ländern der Welt fahren zu dürfen, und hoffe, dass mir noch viele weitere Touren und Reisen vergönnt sind. Eines möchte ich noch zu deinem Leitspruch “Motorradfahren aus Leidenschaft” erwähnen, ich kann dir nur zu 100% zustimmen es ist ein wunderbares Hobby und man lernt Land und viele nette Menschen beim Reisen auf der ganzen Welt kennen! Mit freundlichen Grüßen Chris
Puh, das ging bei dem Kollegen sehr schnell und unerwartet. Alles Gute ihm!
Glaube, dass hier die Reifen und der Straßenzustand das eigentliche Problem waren. Der Fahrer hat sich vielleicht zu sicher gefühlt. Fahre selbst schon sehr lange und muss immer wieder üben. Für mich gesprochen, versuche ich durch kontrolliertes Bremsen auszuloten, wie der Gripp auf der Straße ist (kann dies jetzt schlecht erklären). Man hat den Reifen ja schon länger gefahren und erkennt vielleicht schon an vielen anderen harmlosen Situationen, dass hier der Reifen so langsam an die Grenzen kommt. Vor allem bei einem grobstolligen Reifen ist der Gripp nicht so, wie bei einem reinen Straßenreifen. Jedenfalls finde ich es richtig super, was hier so für Tipps gegeben werden 👍 Man lernt nie aus!! Viele Grüße an Euch alle und bleibt unfallfrei!!!!
Ein sehr gutes Video. Es zeigt, daß man selbst ein sehr versierter Motorradfahrer sein kann, aber wenn irgendwas unvorhersehbares, mit dem man nicht rechnet eintritt, man niemals vor einem Sturz sicher ist.
Vor ca. 1.5 Jahren fuhr ich mit meiner (damals noch) Honda Transalp 650 bei bestem sonnigen Wetter + neuwertigen Reifen wieder mal durch die niederbayerischen kurvigen Gefilde mit ca. 70 km/h. Vor mir ein beginnendes Waldstück, welches ( dessen Einfahrt in einer Kurve !) etwas im Dunkeln lag. Da dauert es dann immer so 1-2 Sekunden, bis die Augen sich auf die Lichtverhältnisse anpassen.
Mitten in der Kurve! lagen dann plötzlich über die gesamte Fahrbahnbreite (geschätzt) 10 riesige Kuhfladen! Offensichtlich hatte ein Landwirt seine Kuh-Herde dort auf die andere Straßenseite geführt.
Ich konnte mit viel Glück gerade noch ganz knapp zwischen zwei großen Haufen hindurch fahren, sonst wäre mir 100%ig der Vorderreifen seitlich weg geschmiert.
Seitdem fahre ich noch vorsichtiger/langsamer/ voraus-schauender in schlecht einsehbare Kurven.
Allzeit gute Fahrt 👍😉.
Vielen Dank für dein Beispiel 🙂 ja gerade in uneinsehbaren Kurven kann Plötzlich ein Hindernis da sei, zB ein Radfahrer, da hatte ich auch schon so manche Erlebnisse 😅 LG ✌️🏍
Darum wichtig gute Kleidung ist die halbe Miete .Freu mich das es halbwegs glimpflich ausgegangen ist.
Diese Erfahrungen habe ich auch gemacht im Laufe von vierzig Jahren Motorrad fahren und Roller fahren. Vorsichtiger / voraus - schauender und langsamer, einfach mehr Achtsamkeit.
Absolut richtig.Dieser hell/dunkel Wechsel ist grässlich.Mit den Jahren weiß man,was so alles in der uneinsehbaren Kurve liegen kann.Wenn du nur noch daran denkst,macht's keinen Spaß.Und wenn du nicht daran denkst??? Auch nicht das Wahre.
Ja das wichtigste ist das Niemand zu Schaden gekommen ist.
Solche Aufnahmen zeigen uns wieder wie schnell es gehen kann auch wenn wir es nicht immer wahr haben wollen.
Danke fürs veröffentlichen 👍
🙋♂️ Gruß Juley
Genau so sehe ich es auch Wööödbursch 🙂✌️🏍 LG Andi
Und gut wenn man die richtige Schutzkleidung an hatte.
Zum Glück war das keine Leitplanke...!
Hallo Andreas,
auch ich finde es toll und freu mich für Euch - im Speziellen für Deinen Freund, dass hier keine größeren Verletzungen zurück geblieben sind.
Ich habe mir dein Video öfter angeschaut, da es mich als Trainer und Coach für Motorrad, immer interessiert, selber etwas zu lernen.
Es gehört zu meinem Beruf als Trainer und Coach, solche Videos zu analysieren. Normalerweise kommentiere ich fremde Videos auf TH-cam nicht, da es fast nicht möglich ist, die Situation neutral und mit allen Fakten zu kommentieren, wenn man nicht selber dabei war. Aber da Du darum gebeten hast, möchte ich etwas dazu schreiben. In über 40 Jahren habe ich selber unzählige Stürze hinter mir. Und bin dankbar, dass ich immer noch das tollste Hobby auf zwei Räder ausüben darf.
Nun sind mir einige Dinge aufgefallen und ich hoffe, es ist für dich in Ordnung, wenn ich doch ein paar Kommentare schreibe.
Zuerst mal finde ich große Klasse, dass du so auf die, sich immer verändernden Umstände durch Wetter, Temperatur und auch Belag hinweist. Das kann man nicht oft genug betonen.
Nun zum dem Fahren in der Gruppe, wie man es im Video beobachten kann. Bei 3:30 beginnt die Scene mit dem Sturz. Und direkt bei dieser Zeit gefriert mir fast das Blut in den Adern. Es ist eine Rechtskurve und ohne zu sehen, was hinter der Kurve kommt, überholen deine Freunde sich gegenseitig. Der Überholende ist dabei bis zur Anfahrt auf die kommende Linkskurve auf der Gegenfahrbahn. Bei Gegenverkehr keine Chance auszuweichen. So etwas geht garnicht. Im Verlauf taucht dann ein Fahrradfahrer auf (3:48), der in einer Linkskurve, auch ohne Sicht, von beiden Fahrern überholt wird. Dabei waren beide Fahrer extrem nahe, wenn nicht sogar mit dem Oberkörper über der Gegenfahrbahn. Bei der Anfahrt auf dieser Kurve konnten sie jedoch nicht sehen, ob Gegenverkehr naht.
Was aus meiner Erfahrung zu dieser Situation geführt hat, ist die Gruppendynamik. Die hinten fahrenden möchten gerne zu den Vorderen wieder aufschließen und gehen dabei unbewusst immer ein Risiko ein.
Beim Sturz selber ist mir auch einiges aufgefallen. Sicher spielen hier Lufttemperatur, Fahrbahn, Reifenart, Reifendruck und Reifenprofil eine Rolle, jedoch aus meiner Erfahrung eher eine untergeordnete. Ein Motorradfahrer muss immer sein Fahrstiel auf die äußeren Faktoren anpassen.
Der Sturz hat sich nicht bei Einfahren in die Kurve sondern beim Herausfahren aus der Kurve ereignet. Wäre er zu schnell gewesen, wäre er über das Vorderrad bei Einfahren weggerutscht. Da ihm aber beim Ausfahren aus der Kurve das Hinterrad weggerutscht ist, war er zu früh und zu stark am Gas. Es ist deutlich zu sehen, dass er noch in der maximalen Schräglage war, als das Hinterrad ausgebrochen ist. Ein eindeutiges Zeichen für zu frühes Gas geben. Den bis dahin hatte der Reifen Grip.
Und genau das passiert, wenn der Hintermann unbedingt aufschließen möchte. Beim "aus der Kurve Beschleunigen" ist es extrem wichtig, dass man vorsichtig und "langsam" ans Gas geht und dabei das Motorrad aufrichtet. Denn in Schräglage braucht der Reifen den gesamten Gripp für die Seitenführung.
Noch ein Tipp zum "Sicheren Gruppenfahren". Hinter dem Tourguide, der sein Tempo an die Gruppe anpasst, sollte das schwächste Motorrad oder der langsamste Fahrer kommen. Denn je weiter hinten man fährt, umso schneller muss man fahren um "dran" zu bleiben. Hinten sollte der erfahrenste und sicherste Fahrer fahren.
Ich wünsche Euch vier noch viele tolle und unfallfreie Kilometer - und jedem der dein Video schaut natürlich auch.
Gott sei Dank ist es glimpflich ausgegangen.video ist lehrreich.man sieht auch sehr gut, was Schutzkleidung ausmacht.DANKE.
vielen Dank Uggly ☺☺
Sturzanalyse: Er war am Kurvenende und wollte ans Gas gehen. Da er mit der Vorradbremse anbremst und nicht mit der Hinterradbremse mitbremst hat der kleine Ruck auf die Kette genügt um die Druckspitze ins Fahrzeug zu bringen damit dieses wegrutscht. Drum auch das wegrutschen übers Hinterrad und nicht übers Vorderrad. Den initialen Schlag auf die Kette kann auch keine Transaktionskontrolle kontrollieren. Bis die Traktionskontrolle merkt, dass der Grip weg ist, ist die Sache leider schon erledigt. Darum ist es auch heute noch wichtig aufs Fahrtraining zu achten und Bücher wie "Die obere Hälfte des Motorrads" zu lesen und regelmäßig zu trainieren. Noch eine Verbesserung an den Sturzpiloten: Die Armhaltung ist mangelhaft, die Ellbogen müssen gerade bei solchen Bedingungen weiter nach oben damit man auf ein einklappendes Vorderrad reagieren kann. Wenn man mit den gesenkten Ellbogen voll einschlägt ist dieser nicht mehr in der Luft sondern in den Rippen. Tipp: Hallentraining bei Roland Resch machen, ist auch in deiner Nähe.
Richtige Vorgehensweise: Mit der Hinterradbremse reinbremsen und vor der Kurve noch leicht ans Gas gehen. Beim rausbeschleunigen dann Gas erhöhen und Bremse langsam lösen. Weiterer großer Vorteil: Wenn die Kurve enger wird, kann man auch stärker mitbremsen ohne große Unruhe ins Fahrwerk zu bekommen. Wenn man stattdessen in die Vorderbremse greifen muss raschelts schnell in der Kiste ;-)
Gut analysiert, da wird schon das eine oder andere mitgespielt haben 👍🙂 LG
Das ist so nur halb richtig, da du davon ausgehst, dass es die eine richtige Technik gibt, in der Kurve zu bremsen. Hinterradbremse. Tatsächlich gibt es auch Techniken mit der Vorderbremse und auch Kombinationen von beidem (erst Vorderradbremse, dann Erhaltungsgas+Hinterradbremse).
Einfach mal nach Trail breaking suchen. Ist leider noch nicht im deutschen Sprachraum angekommen, was sehr schade ist, da die hierzulande gelehrte Technik ( vor der Kurve bremsen, dann nur Erhaltungsgas) wahrscheinlich schon manchen in Bedrängnis gebracht hat, wenn die Kurve zu macht, oder ein Hindernis auftaucht. Aber auch das ist nicht per se falsch, sondern vielleicht nicht immer optimal, wenn ich z.B. die Strecke nicht kenne, aber trotzdem flott unterwegs bin.
Meiner Meinung nach Durchrollen durch die Kurve, da Bremslicht nicht geleuchtet hat, kann nur das Gasgeben an diesem Unfall die Ursache gewesen sein. Mit dem Anbremsen mittels Hinterradbremse und Gasgeben in den Kurven, verliert ihr zu schnell die Seitenführungskraft. Dann wird es schwer durch Kurven zu kommen. Durch das Drücken der Maschine in der Kurve, hat er noch zusätzlich den Schwerpunkt ungünstig verlagert. Wenn die Fahrbahn zu glatt gewesen wäre, dann wäre das Moped über das Vorderrad weggerutscht.
@@Ventus0815 "In die Kurve bremsen" ist seit Jahren integraler Bestandteil aller Fahrtrainings, die ich in den letzten 5 Jahren mitgemacht habe (2 pro Jahr).
Zuerst danke für die Veröffentlichung diese Videos. Für mich sehr lehrreich und ich hoffe für viele andere auch. Jetzt meine, betone meine Beurteilung der Lage. An dem Ausrutscher ist 100% der Fahrer schuld, sonst NIX! Begründung. Wie man schon ein paar Kurven vorher sehen kann fährt der Kollege, gerlinde gesagt, nicht die optimale Kurvenlinie. Gut zu erkennen in der Rechtskurve wo ihm der andere Biker begegnet. Er erschreckt und korrigiert nach. Dabei ist er für sein Können, ich betone noch mal, für sein Können zu schnell. In der Unfallkurve gleiches Bild. Er fährt die Kurve zuerst von der Mitte nach rechts an, zieht zu früh in die kurven Mitte ein, bremst er zu Spät und zu lange. Das alles hätte aber noch nicht zum Sturz geführt, auch wenn es die Lage nicht verbesserte. Ich denke er wollte den Jungs vor ihm folgen und hatte obendrauf zu früh, nämlich noch in der Schräglage das Gas aufgedreht. Alles zusammen führte dazu, das das Hinterrad die Haftung verlor. Ende ist klar. Ich habe mir die sogenannte Varahannes-Kurvenlinie im öffentlichen Straßenverkehr angeeignet. Kann es nur weiterempfehlen. Ich fahre so, dass ich Linkskurven praktisch entlang der rechen weißen Linie fahre, natürlich soweit der Dreck es zulässt. Rechtskurven Fahre ich von der Fahrbahnmitte an und verlasse diese ebenfalls wie die Linkskurve am Rechten Fahrbahnrand. Vieleicht hat jemand Lust es auszuprobieren. Der Varahannes erklärt es in seinen Videos viel besser als ich.
Gruß Sebi
Hallo, ich geb dir in vielen Dingen recht, doch das nur der Fahrer schuld war bezweifle ich. Am Video sieht man die Geschwindigkeit nicht wirklich, wir waren sicher nicht zu schnell, eher Zügig unterweg und die Schräglage war auch nicht berauschend. Ja ich kenne dem Vara Hannes seinen Fahrstil natürlich und seine Trainings sind echt spitze! Dennoch bin ich nicht der Freund davon immer ganz rechts zu fahren, oft Schmutz auf der Fahrbahn und ich hab gerne einen Puffer wenn zb Wildwechsel oder ähnliches ist. 🙂LG Andreas
Wie ich schon schrieb, es ist eine Verkettung ungünstiger Umstände. Aber eben alles zusammen hatte zum einen unglücklichen Ausrutscher geführt. Am Ende hat der Fahrer es in der Hand, wer denn sonst. Ich sage auch nicht, dass ihr allgemein zu schnell gefahren seid, zu diesem Zeitpunkt kam eben alles zusammen. Die zwei vorderen Fahrer sind viel zügiger durchgekommen. Es ging also. Und einen Fehler darf man wirklich nicht machen, nähmich daran glauben, das irgendwelche Assistenten einen sicher nach Hause bringen. Das garantiert nur das Hirn.😉
Ist mir auf meinen bestimmt 500000km noch nie passiert, ich habe aber auch viel Respekt vor der Physik und fahre gemütlich! Insbesondere wenn man schon weiss dass es herbstlich wird und der Belag nicht mehr wie im Sommer klebt.....
Zuerst ein mal bin ich froh, dass bei der gefilmten, unschönen Episode kein gravierender Personenschaden entstanden ist.
Und ja, natürlich ist es bei einem Sturz ohne Fremdbeteiligung letztlich immer ein Fehler des Fahrers, da er die Eigenschaften seines Fahrzeugs/Reifen und/oder die äußeren Bedingungen falsch eingeschätzt hat. Aber davor ist meiner Ansicht nach keiner gefeit. Habe leider selbst auch schon von derartigen Fehleinschätzungen lernen müssen. Bei der Vielzahl an Einflussfaktoren hilft letztlich nur eine größtmögliche Erfahrung und Fahrpraxis bei unterschiedlichsten Bedingungen. Und trotzdem kann man immer wieder überrascht werden.
Zum Asphaltbelag möchte ich noch anmerken, dass neben der offensichtlichen "Makrorauigkeit" auch die "Mikrorauigkeit" eine wesentliche Rolle für Hafteigenschaften des Belages spielt. Dass heißt, dass die einzelnen Steinchen an ihrer Oberfläche durch entsprechenden Verschleiß (meist in Kurven) glatt poliert sein können. Eine optisch raue Fahrban kann dann, insbesondere bei niedrigen Temperaturen oder Feuchtigkeit sehr glatt sein.
DLzG!
Sehr gut beschrieben 👍 danke dir 😊 LG ✌️🏍
Ist mir unter sehr vergleichbaren Bedingungen vor Jahren mit meiner Hornet auch passiert. Nur konnte ich wie durch ein Wunder den Sturz abfangen. Hatte allerdings auch Glück das kein Gegenverkehr kam. Ich geb dir 100% Recht! In solchen Bedingungen ist absolute Vorsicht gefragt!!
So ist es 👍 Danke für dein Feedback 🙂✌️🏍
Ein aufklärendes Video in guter Perspektive und realistisch. Regt zum sensibilisieren an. Danke!
Es ist nicht nur die Profiltiefe. Ältere Reifen werden hart und oft auch leicht unrund im Querschnitt. Das sind 2 Ursachen, die den Grip eines Reifens negativ beeinflussen. Ich fahre immer gebrauchte Motorräder und eines der ersten Dinge, die ich wechsele, sind die Reifen. Normalerweise macht das einen himmelweiten Unterschied.
Das Motorrad ist aber erst 1 Jahr alt und die Reifen wurden neu aufgezogen, also weit weg von alten " Holzreifen" die hart werden nach einigen Jahren 😉 LG ✌️🏍
Hallo Andreas.
Ochsattel.... Stimmt's?
Asphalt in mehreren Farben, also ausgebessert. Und dein Kollege ist, das ist schön zu sehen, über so eine ausgebesserte Stelle gefahren.
Reifen älter???
Wie alt??
So ab 5 Jahren würde ich dem Gummi nicht mehr vertrauen.
So ein Sturz ist bitter, musste ich mit der GS Adventure LC auch schon erleben, nochdazu war sie da noch kein Jahr alt...
Im Kreisverkehr in hoher Schräglage beim Wechsel von einer Seite auf die andere etwas zu engagiert bis auf die Rasten umgelegt und schon betrug die Schräglage 90°.
Ich finde es gut, dass solche Szenen auch gezeigt werden, denn nur so kann man andere warnen. Und darauf hinzuweisen, es auf manchen Strecken etwas gemütlicher angehen zu lassen.
Speziell der Ochs fordert jedes Jahr seinen Tribut, viel Plastik, genug Blut und auch Leben.
Ich musste selbst mitansehen, wie am Ochs ein Motorradfahrer mit dem letzten Kombi auf Erden weggebracht wurde.
Unfallursache?
Ein Motorradfahrer ist gestürzt und hat den entgegenkommenden abgeräumt. Einer der beiden starb dabei.
Das ist nebenbei meine größte Angst, dass ich abgeräumt werde, wo ich keine Schuld habe.
Hallo Alwin, das Bike ist gerade mal 1 Jahr alt, der Reifen war definitiv nicht zu alt. Wie ich im Video erwähnt habe, es hat anscheinend einiges zusammengepasst 😉 LG ✌️🏍🏍
@@kristiner , ok...
Bei mir war's sogar im Zusammenspiel mit der zu großen Schräglage der Asphalt, der glatt war und ein kaum über 100 km alter Reifen, der Bridgestone A41, für mich der größte Mist an Reifen. Zumindest in Sonderkennung für BMW. Also 3 Faktoren zusammen...
PS: Vielleicht sehn ma uns am Samstag in Tulln. Bin schon in der Früh dort.
Alles richtig. Was noch wichtig ist: Die Straßenflickerei mit Bitumen. Durch starke Sonneneinwirkung kann Bitumen aufweichen, bei Nässe ist Bitumen auch sehr gefährlich - ähnlich Kopfsteinpflaster.
Alles Gute für den Kollegen🍀🍀🍀
...ich denke, Deine Analyse ist richtig. Seine Reifen sind im Winter nicht geeignet für Ashalt in Kombi mit dem "durch den Wald" auf der Strasse, sprich, wie Du sagst: dort gibt es Stellen, an denen selbst tagsüber nicht genügend Sonne z Auftauen der Vereisungen hinscheint.
Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit immer auf einer ähnlichen Strecke, bis zur Autobahn. Habe allerdings nicht so viele Bitumen-Flicken auf dem Weg. Im Winter fahre ich wie eine alte "Oma": lege mich nicht so in die Kurven und fahre nicht mit so einer hohen Geschwindigkeit wie im Sommer.
Deine Videogestaltung finde ich wieder sehr angenehm anzuschauen. Die Animation mit den eingeblendeten Reifen klasse!
Vielen Dank 😊 👍 🏍
Hallo Andreas, vielen Dank für das Video, mit dem Du eine interessante Diskussion angestossen hast. Als Beinahe-Rookie interessieren mich natürlich die Meinungen erfahrener Motorradfahrer. Ich fahre seit zirka 2.5 Jahren Motorrad und habe in der Zeit zirka 25'000 km zurückgelegt. Ich bin Ganzjahresfahrer, obwohl unter 5°C macht's mir dann auch keinen Spass mehr. In der Fahrschule habe ich gelernt niemals in einer Kurve die Vorderradbremse zu benützen - es sei denn man hat Kurven-ABS an Bord. Mit meiner ersten Maschine - ohne Kurven ABS - bin ich ein- oder zweimal in die missliche Lage gekommen, in der Kurve bremsen zu müssen, da die Kurvengeschwindigkeit zu hoch war. Das heisst mit anderen Worten ich hatte die Kurve unterschätzt und nicht rechtzeitig vor der Kurve Geschwindigkeit reduziert. Ich denke genau dieses Verhalten ist die häufigste Ursache für selbstverschuldete Stürze auf dem Motorrad. Ich habe versucht, mit der Hinterradbremse die Geschwindigkeit herauszunehmen. Wenn das gelingt neigt sich das Motorrad automatisch zur Kurveninnenseite. Gleichzeitig kann man die Schräglage etwas erhöhen. Meistens sind die physikalischen Grenzen jenseits dessen was man sich zutraut. Wenn die Fussraste auf der Strasse scheuert hat man sowieso eine Grenze erreicht, die man meines Erachtens nicht überschreiten sollte. Nach meiner Erfahrung fühlt sich das Motorrad auch mit den Fussrasten am Boden noch immer sehr beherrschbar an. Wichtig bei alledem ist, dass die Eingriffe in die Traktion - Bremsen, Gas geben - sanft vonstatten gehen. Das braucht ein wenig Übung. Zum Unfall im Video, ich denke da spielten einige Faktoren zugleich ein Rolle: Schlechte Reifen, glatte bzw. feuchte Fahrbahn. Es sieht meiner Meinung nach nicht danach aus, dass der Fahrer etwas falsch machte. Was mir aber auffiel ist die Oberkörperhaltung des Fahrers. Ich finde der Oberkörper geht zu sehr mit der Vertikalachse des Motorrads mit anstatt ihn ein wenig mehr gegen die Kipprichtung des Motorrades zu lehnen. Ich persönlich finde ich habe so mehr Kontrolle über das Motorrad. In diesem Fall aber hätte das wahrscheinlich auch nichts geändert. Allzeit gute und sichere Fahrt! Gruss, Max Rider
"In der Fahrschule habe ich gelernt niemals in einer Kurve die Vorderradbremse zu benützen" .... toller Fahrlehrer. Vielleicht in guter Tipp fuer Grobmotoriker und Panikbremser. In der Realitaet kann der Vorderreifen auch in Schraeglage viel mehr Grip aufbauen, als wir so gemeinhin fuer moeglich halten. Sofern nicht schreckhaft zu viel auf einmal gebremst wird und der Asphalt einheitlich ist (kein Flickenteppichen mit Bitumen) kann es dir das Leben retten, wenn du damit vertraut bist (sanft) in die Kurve reinzubremsen, statt eine zu weite Linie zu fahren und vom Gegenverkehr erfasst zu werden.. Mit der Zeit baut man Vertrauen in den Vorderreifen auf und kann sich Stueck fuer Stueck etwas mehr zutrauen, was dann im Endeffekt die Reserven erhoeht, falls man eine Kurve unterschaetzt hat.
Die Vorderradbremse ist meiner Meinung nach auch feiner dosierbar als die Hinterradbremse (max 2 Finger am Hebel) und fuehrt so nicht automatisch zum Sturz. Sanft betaetigt erhoeht sie den Druck aufs Vorderrad und hilft dem Reifen.
Ausserdem taucht die Gabel leicht ein und verkuerzt den Nachlauf, was dem Motorrad hilft, williger in Schraeglage zu gehen.
danke, danke, danke!
für euer video!
es kommt gerade zur rechten zeit!!
vielen dank an den "sturz-piloten", dass er die veröffentlichung erlaubt hat.
vielen dank für die technischen informationen!
was auch immer zu dem sturz geführt hat...
ich hätte es auf dieser straße nicht für möglich gahalten,
dass das heck so dermaßen wegrutscht.
viele grüße didi, köln
Vielen lieben Dank für dein Feedback 😊 LG Andreas ✌️ 🏍
Hello Andi,
Ich hatte 2022 ein ähnliches Erlebnis, was auf Grund nasser Straße, 90 Grad Kurve und unbekannter Wegstrecke in einem Crash endete. Ich fahre seit nun 2018 Unfallfrei Motorrad. Ich hatte ein ähnliches Problem und mir ging das Hinterrad weg. Ich war wenn es hoch kommt, vllt 60 km/h schnell. Das hat aber dann leider gereicht um mich zu legen. Und ich war so überrascht vom Sturz, dass ich selbst nicht mehr reagieren konnte. Und auch hier war der Asphalt in der Kurve sehr rutschig und vermutlich war ich aufn Stück Mittelstreifen. Ich muss klar sagen, ich hatte nur Prellungen und sonst nicht viel. Motorrad 5000€ Schaden. 2022 wird es dann etwas entspannter sein, und ich hatte einen Angel GT2 drauf. Ich schwöre auf diesen Reifen und würde ihn auch immer weiter fahren.. Es war zu 100% mein Fehler. Danke dir für dieses Video.
Hallo Michael, ich denke wir waren auch nicht schneller unterwegs, finde ich sehr interessant das diese Situation doch schon einige hatten wie es hier in den Kommentaren zu lesen ist🤔 Aber ganz toll, der gegenseitige Austausch, somit kann jeder was für die Zukunft mitnehmen 👍 Richtige Einstellung es entspannter anzugehen für 2022 🙂 wünsche dir eine tolle, Unfallfreie Saison 🙂✌️🏍
@@kristiner Ich denke, zu 90% ist es die mangelnde Streckenkenntnis und ja auch wie du sagtest, das Fehleinschätzen der Straße. Ich hatte ja Straßenreifen drauf, die helfen nur halt nicht gegen Straßennässe und glätte..
Vor ungefähr 4 Monaten bin ich mit meiner Yamaha Super Tenere ganz ähnlich gestürzt. Bei mir war der Asphalt allerdings komplett Nass. Ich hatte einen 90/10ner Reifen drauf. Mir ist zum Glück genau wie deinem Kollegen nicht viel passiert. Aber eine Lehre war es defenitiv. Gerade bei widrigen Wetterbedingungen, kälte, regen, usw, werde ich in Zukunft noch mehr aufpassen. Als ich nach dem Unfall die Straßenbeschaffenheit begutachtet habe war ich auch erschrocken wie rutschig der Asphalt an dieser Stelle war. Ein sehr gutes und lehrreiches Video. Viele Grüße, Julian ✌🏻😎
Vielen Dank Julian 🙂 welche Laufleistung/Alter hatte dein Reifen zu der Zeit des Sturzes? Im letzten Drittel werden diese auch eher härter und bieten nicht mehr das Gripniveau nach meiner Erfahrung. Ansonsten sind die im Regen auch schon richtig gut.
@@kristiner Der Reifen (Metzeler Tourance Next) war in der Tat nicht mehr der neueste, ca 6000km hatte er auf der Uhr. Bis zu diesem Zeitpunkt ein super Reifen ohne fehl und Tadel. Ich denke das es auch nicht unbedingt am Reifen lag, der volle Beladungszustand, die kalten Temperaturen, der rutschige und nasse Asphalt haben wohl im Zusammenspiel dafür gesorgt das ist gestürzt bin. Hab mir jetzt noch ein paar andere Videos auf deinem Kanal angeschaut, echt schöne Touren! Abonniert habe ich natürlich auch.😉 Wenn du Interesse hast kannst du auf meinem Kanal ja auch mal rein schauen. Viele Grüße, Julian ✌🏻😎
@@rideriator ab 6000km kann es schon sein, hatte das bei einem BS A41 der plötzlich sehr schlechte Rückmeldung gab ab 6000km, aber ja, Beladung spielt sicher auch eine Rolle! Vielen Dank für dein Abo, werd natürlich auch auf deinen Kanal schauen und eines hinterlassen 👍🙂🏍 LG Andreas
Danke fürs teilen 😊👍🙏
Hallo an alle, erstmal ein Wort des Trostes an den Pechvogel und ein Kompliment an die vielen sachlichen und interessanten Kommentare hier.
Mir selbst ist vor drei Jahren etwas ganz ähnliches passiert. Allerdings war ich mit einem jungen Michelin Pilot Street Reifen unterwegs. Fuhr ebenfalls in einer Gruppe an 2. Position und habe in einer Kurve schlichtweg die Spur nicht gesehen, die da wohl kurz zuvor ein LKW mit seiner Hydraulik- oder Bremsflüssigkeit auf der Straße hinterlassen hatte.
An der Stelle ist max. 50 km/h angeordnet und zum Glück fuhr ich sogar noch etwas weniger. Trotzdem paar hundert Euro Schaden und der Ausflugstag war im Eimer.
Noch etwas:
Seit diesem Zwischenfall ist in mir der Ehrgeiz geweckt, auf dem Motorrad bestmöglich umsichtig zu sein, die Straße so gründlich wie möglich zu lesen. Darauf lege ich viel größere Schwerpunkte als auf Motorleistung, Geschwindigkeit oder noch ein Tausendstel-Grad mehr Schräglage.
Gut dass nix größeres passiert ist und keine Planke im Weg war - Glück gehabt. Wenn ich mir den Reifen bei 4:24 anschaue, sieht der aber auch recht abgefahren aus.
Immer schön vorsichtig und OBEN bleiben 😉
Das täuscht am Video, ja die neuesten waren sie sicher nicht mehr aber noch nicht am Indikator, mag schon sein das genau das der Auslöser war 🤷♂️ LG 🙂✌️🏍
Hätte ein abgefahrener Enduroreifen nicht mehr grip als einer bei dem die Stollen weit rausstehen und weniger Fläche aufliegt?
@@nomadhabit sehe ich gar nicht so, je mehr abgefahren desto härter werden die Stollen und bieten dadurch deutlich weniger Grip.
@@nomadhabit Nein, da dort die Gummimischung eine ganz andere ist. Die Trägermischung muss dort eine andere technische Vorraussetzungen erfüllen, weswegen sich in der Trägermischung überhaupt kein silica, welches für die Nasshaftung zuständig ist, befindet.
Für den TÜV sind zB 1,6 mm entscheiden, da ab 1,5 schon nicht mehr genug silica vorhanden ist, auch wenn Du noch 0,5mm bis zur Marke hättest. Ab 1,6 spürt sogar ein Anfänger den Haftverlust schon deutlich. (wenn er ehrlich zu sich selbst und nicht zum Portemonnaie ist 🤭 )
@@selbstdenker2346 ok danke für die Erklärung, das macht dann schon Sinn!
Hallo Andreas. Ein sehr lehrreiches Video. Und ja, es kommt auf den richtigen Reifen bzw. auf deren Beschaffenheit und Qualität an. Warmfahren, Luftdruck, Alter und die notwendige Profiltiefe sind das A und O. Ich tausche einen Satz Reifen grundsätzlich komplett und eher einen hauch zu früh als zu spät. Vielleicht war sogar etwas Öl, Sand im Spiel auf der Strasse. Das Strassenlesen ist ein ganz wichtiger Faktor. Verhindern kann man dies allerdings kaum, da die Reaktion fehlen wird. Für Ganzjahresfahrer wie ich es bin, kann ich nur einen Reifen mit einer kurzen Aufwärmphase empfehlen. Dazu zählt z.B. der Conti Trail Attack 3 oder Mezeler Tourance Next. LG und weiterhin gute Fahrt
Du sagst es, ich fahre auch den Trai Attack 3 und bin mega zufrieden 😊✌️🏍 schöne Saison wünsche ich dir 👍
@@kristiner Danke gleichfalls😍
Servus Andreas!
Auch mich hat es im Spätherbst hingelegt! Wir waren mit einer Versys 1000 unterwegs hatte neue Metzeler Roadtec drauf aber bei einer leichten S Kurve hatten wir null Chancen.
Die Straße lag im Schatten und Ölig . Gott sei Dank ist meiner Frau und mir nichts passiert
Hallo Thomas, ja diese "Ölspuren" lassen mich auch immer sehr vorsichtig werden, und wenn du das in einer Kurve hast und vielleicht nicht siehst bei dunklem Asphalt dann bist du gleich mal Passagier! Super das euch nichts passiert ist, das ist das wichtigste 🤗LG Andreas
vielen Dank für den Post. Eine Mahnung - macht mir Angst, weil der ja vergleichsweise langsam unterwegs war. Also wirklich wichtig auch mal sowas zu sehen. Ich schaue sonst oft Videos, wo die Leute selbst bei Nässe heizen und starke Schräglagen haben. Dann denke ich schonmal- obwohl mein Gefühl sagt es reicht - ein bisschen geht schon noch. Hole mir neue Reifen für die kommende Saison.
Auch sieht man hier, wie wichtig der Helm ist! Glück im Unglück 🍀
Ich selbst musste schon Lehrgeld bei einem Kreisverkehr zahlen und bei Obst auf der Straße, das ich durch Gegenverkehr befahren musste. Besonders schwer einzuschätzen finde ich oft den Straßenbelag nach nur ganz leichtem Regen. Dann ist er oft richtig schmierig, was dann bei mehr Regen wieder besser wird. Zum Glück ist dem Kollegen nichts gröberes passiert. Grüße AaronF.
Du sagst es Aaron, wenn die Straße gewaschen ist ist es meist kein Problem, aber am Anfang von nassem Wetter kann es brenzlig werden da es oft wie eine Schmierseife rutschig wird! LG 🙂✌️🏍
Servus Andreas, gut das du dieses Video veröffentlicht hast. Fein dass das hier so glimpflich ausgegangen ist. Wie du eben schilderst, es braucht nicht viel und der Bock schmiert weg. Ist mir bei sehr breiten Teerstreifen (zu spät gesehen)beinahe mal passiert. Auch wenn noch Profil drauf ist und es etwas Geld kostet. Reifen nie älter als zwei drei Jahre alt werden lassen, dann runter damit.
PS: Deine Drohnen Aufnahmen sind auch sehr lässig.
Grüsse aus der Steiermark.
Vielen Dank Manfred, ja die Bitumenstreifen sind natürlich auch teilweise sehr gefährlich 😊 LG ✌️🏍
@M.Schmidt also ich hab einmal ein Motorrad gekauft das hatte den Reifen 6 Jahre drauf und ein neuwertiges Profil (hab nicht auf die DOT Nr. geschaut, nach 1 Woche hab ich sie runter gegeben und durch neue ersetzt. War unfahrbar, wie mit Holzreifen 🤦 der Vorbesitzer ist fast nichts gefahren. Und da ich ohnehin mind. 1Satz pro Saison benötige stellt sich mir die Frage nicht mehr wie alt Reifen sein dürfen 😉 DLZG ✌️🏍
Ich war mal in Pula (Kroatien). Dort gibt es stellenweise einen weisslichen Strassenbelag, der schimmert wie Perlmutt. Dieser Belag ist fast so rutschig wie Glatteis. Beim leichten Geradeaus-Bremsen, hat sofort das ABS eingesetzt und beim Absetzen des Fusses auf dem Boden, ist gleich der Schuh weggerutscht. Es ist zwar nichts passiert und ich bin ein erfahrener Motorradfahrer, aber ich hatte ein sehr, sehr mulmiges Gefühl beim Fahren, besonders wenn es eilige Autofahrer hinter einem hat. Es kommt wirklich sehr, auf die Beschaffenheit des Belages an.
😅 Und davon gibt es viele in Kroatien, kann ich bestätigen. 😊
Ja an der Küste kann es sehr rutschig werden
Servus! Gut dass die Sache glimpflich ausging!
Asphaltglätte ist seeehr tückisch, hatte mal ein ähnliches Erlebnis, zum Glück ohne Sturz, war eine Einspurige Straße in einem Waldstück, enge Kurve, wir waren zu dritt, ich fuhr vorne und hatte einen Hinterradrutscher, gsd ohne Sturz, ich konnte danach im Rückspiegel beobachten wie die zwei nachkommenden Kollegen an der selben Stelle ebenfalls gerutscht sind. Optisch war am Asphalt nicht wirklich was zu erkennen, sehr tückisch.
Servus, ja ich glaube auch das die Asphaltbeschaffenheit oft unterschätzt wird 🙂LG✌️🏍
Hallo Andi✌Danke für das interessante Video👍LG Willi✌
Mir ist es bei Splitt passiert habe damit noch keine Erfahrungen gehabt und habe mich so erschrocken gehabt aber ging auch nochmal gut denn ich konnte mein Motorrad noch halten aber auch gerade so ... Ja geht schneller als man denkt.... so fahre ich auch immer sehr vorsichtig bei Regen Sand Splitt... Gott sei dank geht's deinem Kollege gut... LG
4:39 DANKE für die Erinnerung - wie schnell kann es doch gehen ...
Hallo Andreas
Gottseidank ist der Rutscher relativ glimpflich ausgegangen. Deine Argumente sind alle richtig. Dennoch ist es oft nicht so einfach alle Faktoren in kürzester Zeit zu checken. Ist oft ein bißchen das lesen in der Kristallkugel. Ich fahre seit ca 40 Jahren Motorrad. Derzeit eine BMW 1250 GS. Bin früher viel Ring gefahren- Zeltweg, Pannonia- Slowakia. Konnte also einige Erfahrung sammeln. Trotzdem sind mir diverse Asphaltkontakte nicht erspart geblieben. Seit (vermutlich altersbedingt 😂) die Aggressivität in meinem Fahrstil nachgelassen hat geht´s auch ohne Asphaltküssen. Wenn die Kollegen- und Innen Autofahrer auch noch mehr aufpassen würden (bin zwei mal ohne mein Verschulden "abgeschossen" worden) wäre es nett.
PS: Ich will jetzt nicht den Lehrmeister spielen aber dein Kollege sollte etwas an seiner Linienwahl arbeiten.
Danke für deine wertvolle Info, finde es gut das so viele ihre Erfahrungen hier kommentieren und bei den meisten ist auch ein funken Wahrheit dabei, was die wirkliche Ursache war werden wir vermutlich nie erfahren 😉 LG ✌️🏍😊
Ich kann nur bestätigen, dass sehr viel auf den Reifen ankommt.
Mit meinen früheren Pirelli Schluppen bin ich bei Nässe extrem leicht gerutscht.
Habe vor etwa 4 Jahren auf MICHELIN Anakee Adventure gewechselt und kann nur sage.. ein himmelweiter Unterschied.
Sowohl auf Straßen als auch im leichten Gelände bietet er tollen Fahrkomfort und hervorragenden Grip.
Aber vor allem bei Nässe zeigt er seine Stärken und hat mich dort noch nie im Stich gelassen.
Kann ich auch nur bestätigen. Habe auch den Anakee und der ist mega gut. Sogar auf Split der in der Kurve lag, hat er nur etwas gezuckt hinten und dann war alles gut.
Achtung! - Der MAA ist ein Betrügerreifen.
Warum?
Da steht ja am HR 2CT+ drauf ... aber ...
1. Die Silika- und Russmischungen am HR sind im Verhältnis 20% 60% 20% und nicht wie bei allen anderen bekannten Marken üblich 40% 20% 40%
2. Diese eh nur 20% breite (bei einem 150er sind das nur 35mm von der Kante einwärts) Mischung ist so hauchdünn, dass man sie sehr rasch wegfährt und dann fährt man praktisch mit einem Mono-Compound wie der alte "Panikee" 3.
Standard ist bei allen anderen Reifen, die ich kenne, dass die Silikamischung etwa 70mm von der Kante einwärts vorhanden ist und, was Stand der Technik ist und jedermann annehmen kann, bis zum Rillengrund alles Silikamischung ist und man somit von Anfang bis zum gesetzlichen Verschleisslimit Silikamischung hat.
Der MAA ist praktisch gesehen ein Mono-Compound, bei dem eine hauchdünne Silikamischung - wie drüberlackiert - vorhanden ist, die man relativ schnell wegfährt.
Man erkennt das, wenn man genau hinschaut, da die Übergangslinie der Mischungen immer weiter nach aussen wandert, je mehr Kurven man fährt.
Darum sollte sich eigentlich der Konsumentenschutz annehmen und Michelin klagen.
Aus technischer und rechtlicher Sicht ein klarer Betrug!
@@wernerhaiden622 Über die genaue Zusammensetzung des Reifen kann ich nichts sagen. Aber was soll an 20/60/20 zu 40/20/40 Betrug sein? Ist halt ein anderes Mischungsverhältnis bei dem Reifen ... und solange es funktioniert.... 🤷♂️
Nur so viel: Mit dem MAA hatte ich bisher in jeder Lage Gripp und kann hier bei uns in der Eifel Schräglagen fahren, die ich mich mit den Pirellis nie getraut hätte.
Der MAA ist bei mir der erste Reifen, den ich wechseln musste, weil die Flanken blank waren, und nicht die Lauffläche ... und das bei meiner fetten Varadero. 😉
@@MaxMustermann-sm4qu
Die Laufflächenbreiten-Verhältnisse von weicher zu harten Mischung können ja unterschiedlich sein und entsprechen den Angaben von Michelin. Insofern hast du recht - kein Betrug.
Aber, dass diese eh schon schmale Silikamischung hauchdünn ist und sich raschest wegfährt ist definitiv ein Betrug!
Zum Abfahren an der Schulter:
Ja, vor allem vorne, weil die Schultermischung viel zu weich ist.
Neu schwimmt man durch die Gegend und am Ende hat man kein Profil mehr.
Im Detail betrachtet ist der Reifen ein Husch-Pfusch-Wurf und ein Betrug.
Einer, wenn nicht die zwei wichtigsten Sicherheitsfaktoren, sind die Asphalttemperaturen so wie auch die Reifentemperatur. Klar, dazu kommen noch, die Wetterverhältnisse, Reifenbeschaffenheit, Reifendruck etc. sowie der Untergrund (Asphaltbeschaffenheit).
Gut, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Und wer von uns, der auch mal im Winter oder Herbst fährt kennt es nicht, dass der Reifen mal kurz die Haftung verliert. Da rutscht einem etwas das Herz in die Hose.... aber solange nichts passiert, ist das schnell wieder vergessen. Schlecht, wenn es zum Sturz führt. Gut, dass Du darauf hinweist.
Danke dir 😊 LG ✌️🏍
Meine Erfahrung: weggerutscht im Herbst bei trockener Strasse aber kühlen Temperaturen und beim Rausbeschleunigen. TC auf Rain. 70/30 Scorpion Rally STR. Im Endeffekt natürlich mein Fehler, da ich zu flott mit zu viel Schräglage und zu viel Drehmoment am Hinterrad Gas gegeben habe. Der Reifen ist eigentlich sehr gut, ich hätte nur angepasster an Temperatur und Strassenverhältnisse fahren müssen. Das ist hier bei deinem Kumpel vielleicht ähnlich. Sehr gutes Video, was vielen klar machen kann wie schnell die Haftung abreisst. Gut, dass er sich nicht ernster verletzt hat 👍
Danke dir 🙂 hoffe das bei dir auch alles glimpflich ausgegangen ist 👍✌️🏍🙂
Alles wieder in Ordnung, es musste aber mit etwas Metall, nicht nur am Moped, nachgearbeitet werden 🤕😬. Die neue Saison kann kommen 🏍⛰🏍
Hab den Scorpion Rally STR vorne drauf und bin vom Grip auch bei Nässe begeistert. Das verleitet dann auch etwas zum heizen :D
Gutes Beispiel für den Sinn von guten Helmen!
Der Kopf knallt mit voller Kraft fast als erstes auf den Asphalt ☝️
Genauso ist es 👍✌️🏍
Daumen rauf, Abo ist eh klar. Reifen schaut aus wie der Dunlop Trailmax Mission (bin ich in Neuzustand probegefahren, ist gut im Nassen), aber sehr abgefahren.
Danke erstmal dafür und ja ich bin mit meine R1200RT auf einen NASSEN Gullideckel ausgerutscht und die Maschine auf die Seite gelegt. Also auch bei Gullideckel aufpassen wenn sie nass sind .
Ich muss sagen - Straßenbeläge sind nicht zu unterschätzen.
Da ich auch im Winter mit dem Motorrad rumfahre (jedenfalls so lang meine kleine Schotter-Zufahrtsstraße frei von Eis ist sowie auch meine steile Hofeinfahrt frei von Schnee und Eis ist) - bin ich mit meinen Roadtec 01 Reifen sehr zufrieden.
Hat einen guten Kalt-Grip, braucht nahezu keine Wärme und rutscht kaum weg.
Meine CB650F hat keine Traktionskontrolle - somit kann ich mich auf diese also nicht verlassen.
Wenn ich bei Regen oder bei kalten Temperaturen fahre - fahre ich prinzipiell einen Gang höher, beschleunige erst dann wenn ich wieder aus der Schräglage draußen bin.
Also Kurve rein, Geschwindigkeit anpassen und dann halten (versuchen), danach wieder aufrichten und nahezu sanft beschleunigen im höheren Gang.
Ich hab ohnedies einen Vorteil, da mein Motor nicht allzu viel Kraft im unteren Drehzahlband ans Hinterrad abgibt. Da schaffte ich es meinen vorherigen Roadtec 01 auf knapp 22.000km Fahrleistung zu bringen... bis ich dann beim Wechsel schon unter 1,6mm war. Hinterreifen war stellenweise bei 1,4 und 1,5mm Tiefe gewesen. Der vordere Reifen war noch über 1,6mm.
Mit diesem Reifen hab ich bislang keine Grip-Probleme gehabt. Leichte Rutscher konnte ich aussitzen und/oder korrigieren.
Mit der Erstbereifung einem Dunlop hatte ich, solang er noch kalt war - sehr starke Probleme im Herbst und Frühling. Und rutschte auch schon mal bei einer Schneefahrbahn aus. Nicht, weil ich zu stark beschleunigt hatte oder gar gebremst... eher weil ich gekuppelt hatte. Aber auch da hielten meine Sturzbügel alles ab und ich wurde bei knapp 20km/h sanft abgeworfen. Also nicht mal Prellungen und selbst der Kombi und Helm passierte nichts weiter.
Was mir jedoch mal passiert ist, war mit einem Roller und dessen Hauptständer, der in einer Kurve aufgesetzt und meinen Hinterreifen ausgehebelt hat. Der 125er Roller steckte danach in der Leitschiene fest.
Motorradfahren in den kalten Jahreszeiten sollte mit Bedacht passieren. Es ist kein Sommer... und schnelles Fahren sollte bei Gruppenfahrten ohnedies nicht an der Tagesordnung sein.
Ein Glück, dass deinem Kollegen nichts weiteres passiert ist.
Ein gutes Thema. Ein weiteres Thema wäre die richtige Kurvenlinien-Wahl so mancher Motorradfahrer...
Ganz liebe Grüße aus Kärnten
Danke für dein Feedback 😊✌️ den Roadtech 01 hatte ich auf meiner Bandit 1200, war ein super Reifen 💪 im Winter zu fahren interessiert mich persönlich gar nicht, ich möchte mich wohl fühlen bei halbwegs angenehmen Temperaturen 😅 aber das muss ja jeder für sich entscheiden was ihm Spaß macht 😊👍👍✌️🏍 LG Andreas
Fängt bei der Körperhalteung an (Aufrecht - Tendenz Drücken) - da gehört: Ellenbogen nuff(der ist angelegt, passive Fahrhaltung), dominant , Rastendruck kurvenäußere Fußraste, dann spielt auch Gas anlegen kaum eine Rolle. Das konnte man bspw. bei Supermototrianings in arschkalten Karthallen im Winter lernen. Hat zwar mehr mit dem Reifen einklappen vorne zu tun, aber prinzipiell kann man das bspw,. bspw. auf Straße und selbst auf den Supersportbereich auf Rennstrecken nahezu 1:1 übertragen(Stichort: warmup laps oder auch ellenbogen schleifen, meint ihr ein Rennfahrer parkt den Fuß außen nur ?). Kühl oder nicht, ich bin jahrelang mit der Enduro - 10 bis +10 Grad ins Geschäft gefahren und habe solche Strecken als Weg zur Arbeit - Ja so ein Reifen ist "kompletter" nonsense, aber ich würde die Hauptschuld nicht an diesem suchen. Hart beschleunigen und Bremsen bringt im übrigen Temperatur in die Reifen - ihr rollt ja nur dahin, da lachen die Flanken. Kalter Asphalt hat man in Gebirgslagen ständig, kann ein Punkt sein, aber wenn der Reifen Temperatur hat ist auch das relativ egal. ggf Luftdruck senken ! Man muss wissen wlechen Hintergrund die Herstellerangaben haben. Das optimale Fenster ist meiner Meinung nach Reifentypunabhängig bisschen darunter(Reifenbild, Handling Fahrwerkseinstellung uvm...). Nur meine pers. Meinung. Tourance, Annake, Trail Attack drauf und gut.... Damit fährt man auch jeden Schotterweg wenn man keine Angst vor Schlupf hat .... im übrigen auch ziemlich gut th-cam.com/video/KJY7j-PjXug/w-d-xo.html
Ciao Andreas, sehr gutes Thema hast Du da aufgegriffen und anschaulich kommentiert. In der Tat ist mir das auch, nach über 30 Jahren Motorradfahren, passiert. Und das war damals mein erster Motorradsturz. Nach dem Winterschlaf mein Moped rausgeholt, kalte und durch die Standdauer hartes Profil … nach der ersten Kurve, ca. 400 Meter von meiner Garage entfernt, abbiegende Vorfahrt nach links für mich, und dann fast im Stand weggerutscht … und Du hast absolut Recht, auch der Straßenbelag war bescheiden und was mich nach dem Sturz besonders ärgerte … das mit dem Straßenbelag war mir bekannt … na ja, man kann sowas für die Zukunft nicht ausschließen, aber seither fahre ich entsprechend aufmerksamer. Vielen Dank für Deinen Beitrag. Ciao und Baba (wird das so geschrieben ? Gefällt mir genauso so wie das Wort Leiwand). Viele Grüße Sebastiano
Vielen Dank Sebasitano 🙂👍 ja alles richtig geschrieben 🙂👍 nach dem auswintern ist das immer sehr heikel, kann dir da nur zustimmen 🙂✌️🏍 LG Andreas
Vielen Dank, dass wir den Unfall studieren und davon lernen dürfen. Schön und gut, dass es relativ glimpflich ausging.
Was lerne ich daraus bzw. was rufe ich mir ins Gedächtnis zurück:
Grundsätzlich passiert ein Unfall immer bei Aneinanderreihung mehrerer unglücklicher Zustände. Eine Sache alleine führt seltenst zu einem Versagen. Dem Reifen alleine die Schuld zuzuweisen, ist mMn daher nicht ganz richtig.
Man muss ja die Geschwindigkeit seinen eigenen Verhältnissen anpassen und nicht jenen der Kollegen!
Welche Verhältnisse? ...
.... Fahrzeug selbst, Fahrzeugzustand und dazu gehören die Reifen, wie sind sie abgefahren, wie alt sind sie, haben sie Silikamischung in den Schultern, der Reifendruck (sehr wichtig), die Federungseinstellung ... und mein eigenes Können im Verhältnis zu meinen Kollegen.
... wenn, wie z.B. in diesem Fall, die Reifen für Strassen-Verhältnisse ungeeigneter sind als jene meiner Kollegen, bin ich bei gleichem Kurventempo eher am Limit oder - wie hier - darüber.
Ob der Kollege zusätzlich gerade ans Gas ging oder nicht, kann ich nicht wissen, kann aber das bisschen mehr gewesen sein, dass den Rutscher letztlich ausgelöst hat.
Ich fahre häufig und gerne drückenden Fahrstil, da man mehr Korrekturmöglichkeit hat.
Alles Gute
✌👍💪🙏😌🙏💪👍✌
Vielen Dank für deine ausführliche und richtige Schilderung 😊👍👍LG ✌️🏍
Ich hatte mich aus diesem Grund mit Reifentypen auseinandergesetzt. Und ich lerne aus den Erfahrungsberichten, wie von Dir. Danke.
Gute das nicht mehr Passiert ist.
Mir ist das auch Passiert im Herbst letzten Jahres.
Im Namlostal Schattenseite.
War auch Trochen aber wahrscheinlich nicht ganz.
Mich hat es auch hinten den Reifen weggezogen der Reifen hat sich wieder gefangen.
Ich fahre Michelin Road Pilot 5 Trail.
Der hat mich gerettet. 🙏♥️
Gs 1150 Bj.2003.
Sehr informativ, danke 😊👍
Danke dir 🙂👍🏍
Auch wenn es viele nicht hören möchten es gehört einfach dazu.
🤔🤔🤔...hmmm, also für mich gehört es nicht dazu 🤔🤔🤔😉
Klar gehört es nicht dazu, aber irgendwann ist es immer das erste mal! Wer viel unterwegs ist bleibt bestimmt nicht davon verschont!
Habe Dich heute entdeckt, Dein Kanal gefällt mir und habe dann gleich mal ein Abo dagelassen!
Überhaupt habe ich viele vernünftige Kommentare gesehen, ohne viel blablaba, Grüße Dich!@@kristiner
Ich hab mir die Stelle immer wieder und wieder angesehen. Mir scheint es fast, als würde er mit den Zehen zuerst auf den Boden kommen und dass es die unter die Raste zieht, ich kanns aber nicht genau sehen. Aber auch das Bild wie es sich da über diesen Punkt dreht könnte dafür sprechen, dass der Fuß unten war. Kann aber eine reine optische Täuschung sein.
Hauptsache es ist nichts schlimmeres passiert und das einzig ernsthaft verletzte ist der Stolz.
Den Schreck schnell verdauen und wieder allzeit gute Fahrt
Danke super Auffrischung,
Danke für's zeigen - hab a biss'l "Kopfkino" bei der Aufnahme, denn einen ähnlich verlaufenden Unfall hatte ich auch mal mit meiner Yamaha FJ 1200 . . .
Zum Unterschied zu hier hatte ich griffigen Straßenzustand, warmes Wetter und einen "Kurvenrausch" 🥴
Tja, aber irgendwie war ich dann doch noch zu schnell und . . . 💥🙈 🍀🙊 🌞👍
trotzdem Glück gehabt
( Arm ausgekugelt *aua* Kupplungs - und Schalthebel verbogen, Spiegel abgerissen und Verkleidung gebrochen aber noch fahrbereit 🤪 )
Fazit: Popometer nachjustiert - seitdem toi toi toi Alles Gut
DLzG 🤗 💞 Ernst
Das hört sich nach einer flotten Fahrt an 😅 kenne ich nur zu gut wenn man im Flow ist😬😅 zum Glück ist es bei dir auch halbwegs glimpflich ausgegangen 😊👍👍LG ✌️ 🏍
Hallo Andreas! Danke für dieses Video! Werde Dir dazu noch eine PN schicken. Am besten ist es, immer defensiv zu fahren. Das ist mit Sicherheit keine Garantie dafür, dass man sitzen bleibt, verringert das Risiko eines Sturzes jedoch um ein Vielfaches.
Hallo Thomas, da hast du natürlich recht, aber Hand aufs Herz, als Motorradfahrer möchte man es manchmal schon ein wenig krachen lassen wenn das Wetter und die Straße passt 😉👍🏍 LG Andreas
Genau das ist mir passiert. Danke für die Bilder!!! Allerdings kam der Grip in meinem Fall kurz vor dem Boden wieder, was dann einen grandiosen Highsider verursacht.
Oje, Highsider ist definitiv schlimmer, hoffe dir ist nicht allzu viel passiert 😬LG ✌️🏍
@@kristiner vielleicht war es gut so, dadurch ist das Motorrad und auch ich auf dem Asphalt geblieben und nicht wie hier von der Fahrbahn gerutscht. Highsider tut aber dem Körper und der Verkleidung nicht gut.
Ähnliches Erlebnis bei mir vor einigen Jahren: War frühmorgens mit meiner Yamaha GTS 1000 unterwegs auf einer kleinen, kurvigen Straße. Nachts war ein Gewitterregen, da es aber bereits sehr warm war, war der Straßenbelag schon abgetrocknet. Beim Überfahren einer Holzbrücke in langsamem Tempo rutschte mir das Motorrad unvermittelt über beide Räder weg - und da lag ich. Die Auffahrt auf die Brücke war eine kaum wahrnehmbare Linkskurve. Das Problem war, dass der Holzbelag der Brücke, im Gegensatz zum davor liegenden Asphalt nicht abgetrocknet war. Die Brücke war dadurch noch glatt, wie Schmierseife ...
Ein Biker der nie die Straße geküsst der nie ein Biker gewesen ist.😎😎😎
Zum Gruß Die Linke.
Servus
Diese kurve kenne ich gut und kann dir sagen es lag nicht am 70/30 reifen sondern einfach blöd gelaufen. In dieser kurve hab ich schon s1rr mit supercorsa und co im sommer aus dem graben geholt. Auch andere Piloten, diese kurve is tükisch und wenn leicht feucht einfach glatteis.
Bei dem s1rr Fahrer sind 6 stück vor ihm durch gleiche Reifen in sehr schnellem tempo und ihn hats erwischt.
Lunienqahl oasch.
Wenn man genau hinschaut , sieht man , das neben der Fahrbahnflicken ein wenige Zentimeter breiter Streifen ist , bei dem das Bitumen nicht abgesplittet ist. Wenn hier auch nur leicht Gas angelegt wird geht die Haftreibung in Gleitreibung über...., Hauptgrund also : Genau die Stelle mit dem geringsten Haftbeiwert ausgesucht ....🥴.
Allen viel Glück beim Straßenlesen ,allzeit gute Fahrt!!
Hallo!
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Zwei Anmerkungen: (...)unverschuldet zum Sturz(...) ich bin immer verantwortlich als Fahrer. Unverschuldet gibt's für mich nicht. Zweitens: wenn du das Video nur zu "Instruktionszwecken" und nicht zum Klicks generieren veröffentlichst, warum steht dann "MOTORRADSTURZ" im Titel in Grossbuchstaben? ;-)
DLZG
Matthias
Bin vergangenen Oktober auch in einer völlig unspektakulären Kurve bei niedriger Geschwindigkeit übers Vorderrad weggerutscht. Die Situation war folgende:
Es regnete ordentlich, sodass wir ohnehin verhalten fuhren. Auch ich hatte Stollenprofil und die Reifen waren nicht zu alt ( Mitas E07+Dakar). Die Kurve fuhr ich im zweiten Gang an so mit ca 35 km/h. Das ging so plötzlich, dass zum reagieren keine Zeit mehr blieb. Ich bin völlig unverletzt abgestiegen und am Motorrad war lediglich der Sturzbügel zerkratzt. Gottseidank war kein Gegenverkehr und alles blieb Save!
Das Problem war, dass genau am Kurvenausgang die Straße aufgefräst war, man das aber aufgrund des Wasserfilms auf dem Asphalt nur ganz schlecht sehen konnte. Tropfen auf dem Visier und leicht angelaufen inklusive. Ich frage mich selbst immernoch, ob jetzt letzten Endes der Reifen oder der Asphalt ausschlaggebend war?? Bin mit den Reifen schon ziemlich viele Regenkilometer immer gut unterwegs gewesen. Lg
Hallo Andreas, also nach deiner Schilderung nach würde ich sagen das es bei dir nur der aufgefräste Asphalt war der zum Rutscher geführt hat, dieser bietet keinen Grip meiner Erfahrung nach und schon gar nicht bei Regen. Zum Glück hast du es auch glimpflich überstanden 😊👍👍LG ✌️🏍
Das Passiert sehr schnell bei den Wetterbedingungen, zum Glück war es ein Sturz ohne Gesundheitliche Folgen.
Im Sommer auf alter Speckig Gefahrener Straße ist es mir bei dem Abbiegen auch schon passiert.
Schönes Video! Am Ende ist man natürlich immer schlauer, aber so richtig viel verkehrt ist da IMHO nicht gelaufen --- außer natürlich zu schnell. Hätte zumindest mir genauso passieren können.
Ich fahre selbst auch öfter bei schlechten Bedingungen und bin immer wieder erschrocken, wie sehr viel früher die Traktionskontrolle eingreift als bei warmen Wetter. Da frage ich mich dann schon: Was wäre ohne Elektronik passiert? :(
Man hört natürlich öfter: Mit anderer Bremstechnik, mit anderen Reifen, mit anderer Kurvenführung, usw. wäre das nicht passiert. Mag sein, aber so nah am Grenzbereich sollte man eigentlich nicht fahren. Passiert mir natürlich leider auch mal, zumal man ja oft gar nicht genau weiß, wie die Straßenbeschaffenheit denn gerade hier tatsächlich ist. Aber spätestens wenn die Raste schleift oder die Elektronik eingreift werde ich aus dem Flow gerissen, reflektiere was ich hier abseits der Renne für eine Quatsch tue und wechsel in den Vernunft-Modus. Alles Kopfsache...
Ja genau, manchmal hört man nicht so genau auf den Verstand 😅 LG ✌️🏍
Mir ist aufgefallen, dass der gestürzte Kollege recht aufrecht unterwegs war und sich nicht recht getraut hat, in den Kurven das Motorrad wirklich zu legen. Ich glaube, sein Popometer hat ihm schon seit einer Weile signalisiert, dass der Gripp nicht optimal ist, vielleicht sogar, dass das Motorrad zum "kippeln" neigt und sich nicht sauber in die Kurve legen will. Ich tippe mal drauf, dass der ältere Reifen zusammen mit den kühlen Temperaturen und dem für die Straße nicht optimalen Profil einfach weggerutscht ist. Vielleicht hat er leicht angegast, oder Gas weggenommen, das ist nicht zu sehen im Video - gebremst hat er jedenfalls nicht.
In knapp zwei Wochen breche ich zu einer Tour in die Dolomiten auf, vielen Dank für die Erinnerung, was kalte Temperaturen für Auswirkungen haben können.
Ich sehe unrundes Fahren. Das Bremsen vor der Kurve ist spät, dann rollt er rein und nimmt die Maschine erst am Apex wieder ans Gas. Dabei entsteht eine Belastung, die das Hinterrad rutschen lässt. Vermutlich war die Strasse genau dort zusätzlich rutschig.
Interessant und natürlich erstmal schön, dass nicht mehr passiert ist. Denke die Reifen waren schon etwas runter. Ich persönlich wäre jetzt auch etwas langsamer durch die Kurve... aber ich bin auch noch Anfänger....Waren das die Metzeler Karoo Street? Mein Sturzbügel kommt bald 🙂.
Sturzbügel macht schon Sinn 👍 Reifenmarke weiß ich leider nicht, ja waren schon im letzten Drittel 😉 LG ✌️🏍
Hallo Andreas, frag doch bitte noch einmal nach ob der Verunfallte nach dem Bremsen (Bremslicht war ja zu sehen) wieder ans Gas gegangen ist?
Ein unvermittelltes Wegrutschen beim Gasgeben unter den genannten Witterungsumständen kenne ich (leider) auch.
Erkenntnis: Erst nach der Kurve wieder Gas geben!!!
Ich fahre auch 80:20 Reifen (aktuell den Anakee adventure), und was mir öfters passiert, dass (zumindest so fühlt sich mein Reifen an) beim Übergang von der Hauptlauffläche auf die Seitenflanke das Moped ein bissl rutscht. Mir ist erklärt worden, dass das wohl an der unterschiedlichen Gummimischung dieser Reifenart liegt, dass der Reifen nicht gleichmässig reagiert. Das sorgt regelmässig für den leichten Adrinalinkick, wenn man sich in eine Kurve reinlegt, und es plötzlich ein bissl weggeht. Ich fahr auch bei sehr schlechten Strassenbedingungen, auch bewusst bei Schnee und Eis, um genug Übung/Spaß zu haben. So richtig aufgelegt wie den Kollegen hat es mich noch nie, aber ich bin schon oft spontan in eine Richtung gefahren, wo ich eigentlich nicht hinwollte, und auch meine Motorschutzbügel sind zerkratzt....
Da kannst du schon recht haben, denn der Reifen liegt ja nicht so vollflächig auf als bei einem Sport oder Tourenreifen, ich hatte selbst nochmal nie einen Stollinger, da kann ich deshalb nicht mitreden 😉 LG 😊✌️🏍
Der MAA ist meiner Erfahrung nach vergleichsweise sehr druckempfindlich, da er leicht und dadurch relativ dünnwandig ist. VR ist ganz besonders heikel. In den Deutschen Reifenfreigaben findet man die richtigen Kalt-Drücke für das jeweilige Bike.
0,1 bar zu viel und er läuft aus der Linie nach aussen.
0,1 bar zu wenig und er fühlt sich matschig/schwammig an.
Hauptgrund dafür - neben bereits erwähnter Dünnwandigkeit - sind die Längsrillen in der Schulter vor allem wiederum vorne, die für geringe Stabilität in Kurven verantwortlich sind.
Zum zügigen Kurvenfahren ist der Reifen im Vergleich zu anderen Marken in der Kategorie nicht geeignet.
Abgesehen davon ist die Silikamischung in den Schultern hinten nur halb so breit (nur ca.35mm beim 150er) wie bei allen anderen und hauchdünn, sodass man sie sehr rasch komplett wegfährt. Man kann bei genauer Beobachtung sehen wie die Trennlinie der Mischungen nach aussen wandert, also noch schmäler und schmäler wird bis fast alles weg ist.
Mit anderen Worten, das 2CT+, das auf der Seitenwand steht, ist aus technischer und rechtlicher Sicht ein Betrug.
Ich bin am 20.9.2020 auf einer Kreisstraße mit ca. 50 bis 60 auf Rollsplit ausgerutscht.
Der Rollsplit war Auskörnungen und es bildete sich eine große Rille die man aber nicht sah, hat alles wie eine normale Fahrbahn aus gesehen.
Es war trocken und warm.
Anschließend hatte ich einen Freiflug mit dem ADAC mit schwersten Verletzungen verursacht durch das Eisen im Leitpfosten und einem Eichenbaum den ich entwurzelt habe
Wahnsinn was mit einer eigentlich relativ geringen Geschwindigkeit schon alles passiert. Hoffe du hast dich gut erholt und es ist alles wieder ok🙂 LG 👍🏍
@@kristiner danke aber leider nein, bin immer noch krank, es sind Behinderungen und Lähmungen mit 7 Rippenbrüchen und Nervenschäden geblieben und dies verbunden mit täglichen Schmerzen
@@rudigervogt4076 das tut mir leid für dich, ich wünsch dir alles Gute und vollständige Genesung ✊️✊️
Ich hatte schon drei Kurvenrutscher mit Niedergang. Es war immer der Straßenbelag bei mir. Nach dem dritten hatte ich erst kapiert, dass ich nur noch auf Straßen heizen darf, die auch wirklich alle dazu nutzen. Bei allen anderen fahre ich vorsichtig mittlerweile
Ja leider hat man nicht immer "Rennstreckengrip" auf unseren Straßen ✌️🏍 LG
Aber wie siehst du das?
@@MARKUS4123 60000km Erfahrung auf der Straße. Die gebe ich gern weiter:
1. Bist du auf einer Straße in einer Region, die von allen hauptsächlich zum Heizen benutzt wird, also es ist viel los, es sind viele Sportbikes unterwegs und fahren entsprechend, dann ist dass das erste gute Zeichen, dass ich loslegen kann. Da muss man dann halt immer auf Polizei aufpassen auf solchen Strecken.
2. Wenn ein neuer Belag in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich oder Italien aufgelegt wurde und er schon ein halbes Jahr eingefahren ist, wird er zu 99,9% gut sein, da man in der Entwicklung von den Straßenbelägen auch Fortschritte gemacht hat.
3. Wenn ich in Gebieten unterwegs bin, wo nicht so viel los ist, fahre ich grundsätzlich schonmal eine Spur vorsichtiger. Grund: die Straßen sind nicht so gepflegt, meistens uneben, was der Grund für einen meiner Rutscher war, und es liegt öfters Dreck oder Sand auf der Straße, besonders einen halben Meter vom rechten Seitenrand in die Straße rein. Der zweite Grund für meinen Rutsche war, das auf so einer Hinterwäldler Straße mitten auf meiner Fahrbahn Sand lag in der gleichen Farbe wie die Fahrbahn. Es war ganz feiner Sand und ich konnte überhaupt nicht sehen, dass dieser da lag. Wäre ich nichts am Schräglagen Maximum gewesen, hätte ich es gut händeln können. Bei meinem dritten Rutscher war es fast gleich, nur war es Splitt in der gleichen Farbe wie der Belag.
Also Hinterwäldler Straßen aufgepasst!
3. Wenn die Straße also nicht komplett tipptopp eben ist und ein super Belag drauf ist, heize ich nicht bis ans Limit sondern bleibe vorsichtig, auch wenn es dem Spaß ein, zwei % abnimmt
4. Alte Straßenbeläge von vor 40 50 Jahren auch in Mitteleuropa sind zu meiden bzgl. ordentliche Schräglage. Immer wenn du auf solchen Straßen eine ganz glatte Oberfläche hast und die womöglich auch noch spiegelt, weil so viele Autos drüber gefahren sind, dass sie plattgewalzt ist, kannst du davon ausgehen, dass es auch glatt ist. Also: immer wenn die Straße glänzt, aus welchem Grund auch immer, langsam tun
5. Am besten kennst du also die Strecke genau und weißt was möglich ist, oder du hängst dich auf Fernreisen an irgendwelche Locals dran und guckst wie die drauf sind und fahren. Bei sportbikes musste ein bisschen vorsichtiger sein, weil die meistens bessere Reifen haben und mehr Grip, zumindest als ich in der Regel. Deren Reifen halten halt oft nur 2000km aber kleben wie Uhu.
6. Kleine Flecke der Verunreinigung auf der Straße können auch im falschen Moment von Beschleunigung oder zu viel Schräglage und Beschleunigung einen Rutsche auslösen. Das heißt ich habe immer auf die Fahrbahn forme im Blick und schauen nicht nur wie es oft in Lehrvideos empfohlen wird geradeaus in die Kurve rein. Da musst du aber ein Zwischending finden, damit deinen Blick nicht direkt vor dem Vorderrad klebt Punkt sonst geht der Spaß beim Motorradfahren weg, denn dein Fahrstil wird sich ändern und du würdest wahrscheinlich zu vorsichtig werden.
7. Unabhängig vom Belag ist der Tipp, mit der Hinterradbremse die Kurvengeschwindigkeit zu dosieren lernen sehr gut. Siehe anderer Kommentar hier
8. Es gibt Länder wie z.b. Richtung Balkan, Kroatien, Bosnien... da gibt es Belege, die sind spiegelglatt. Ohne Übertreibung. Vor allem in den Städten. Teilweise auch in Italien. Immer wenn der Straßenbelag hell wird, haben Sie wahrscheinlich kalt mit rein gemischt und der ist rutschig. Dann gibt es diese Marmorabbau Region bei La Spezia z.b., wenn man die umrundet, rutscht man auch überall die ganze Zeit, weil die natürlich logischerweise das Gestein aus dieser Region mit in den Straßenbelag eingebaut haben. Sei dir also immer auch bewusst über die Geologie das Gebiet, wo Du gerade rum fährst bzw. In Deutschland würden sie sowas nicht machen. Auch auf der Schwäbischen Alb kannst du davon ausgehen, dass das Straßenbauamt keine Kalkstraßen hinlegen würde heutzutage. Weil Deutschland hat Geld, und Kroatien oder Bosnien nicht so viel. Je ärmer das Land, desto konservativer der Fahrstil.
So das war's. Ich wünsche dir noch eine außerordentlich lange und gesunde und richtig richtig freudvolle Motorradkarriere! Lass es krachen, an den richtigen Stellen🙂
@@MARKUS4123 ich habe gerade gesehen, die Spracheingabe hat meinen Text wieder ein bisschen verhunzt. An der einen Stelle soll es Kalk heißen nicht kalt. Den Rest findest du glaube ich selbst raus.
@@thilomauz9717 Vielen Dank!
Manchmal ist auch der Reifendruck entscheidend . In der Kälte 0,2 bar weniger ist als mehr. Oder hat nach Urlaub/Sozia nicht mehr abgelassen. Wäre auch möglich. Grüße
Sehr guter Einwand 👍👍 absolut, der Reifendruck macht extrem viel aus 👍😊✌️🏍 LG
die 70/30 Reifen sind heikel bei rutschiger eher kalter Fahrbahn - wenn man an den Grip vom 90/10 gewöhnt ist unterschätzt man das gerne, Danke für diese bereichernde Diskussion 🍀
Gut, dass nichts schlimmeres passiert ist.
Wenn ich das richtig gesehen hab, war ein Trailmax Mission montiert. Wollte mir den eigentlich auch schon drauf ziehen - aber da werd ich wohl lieber beim 80-20er bleiben bis es offroad geht und dann gleich richtig mit 50-50 fahren und mit diesem dann entsprechend bewusst ...
Ich denke das der Trailmax ein guter Reifen ist, nur wenn es dem Ende zugeht hat er weniger Silica Anteil und daher nicht mehr den Grip, da er hart wird 🙂✌️🏍
Unabhängig von dem Sturz sollte der Kollege nen bisschen an seiner Linienwahl arbeiten.
Ihn treibt es beim Kurvenausgang immer ziemlich weit nach außen.
Gerade auf engen Strecken kommen einem viele unfähige Autofahrer entgegen und da kann jeder cm den du näher auf deiner Seite bist dein Leben retten😉
Bitte nicht als klugscheißerei auffassen.
Is nur nen gut gemeinter Tipp.🙂
Danke für dein Feedback Rene 😊👍✌️🏍 LG
Bei solchen Flickenteppichen auf der Straße bin ich immer sehr vorsichtig, zumal die Erstbereifung auf meiner V Strom 1000 XT auch nicht die beste Auswahl gewesen ist. Kaum war die Straße feucht, wurde es rutschig mit dem Reifen. Ich hatte deswegen bald einen beinahe Sturz in einer Rechtskurve, zuerst ging das Vorderrad weg und dann kam noch gleich das Hinterrad. Mein Glück war, dass ich die stabilen Endurostiefel an hatte und konnte mich mit einem festen Aufstampfen auf die Straße das komplette umkippen verhindern. Danach war erstmal Adrenalin wegatmen angesagt. 🤪🤪
Der Erstaurüster Reifen der V Strom ist ein Graus, kann dir nur zustimmen, hab jetzt schon den 3.Satz Conti Trail Attack 3 oben und bin mega zufrieden, gibt richtig viel Vertrauen 👍👍👍😊✌️🏍
@@kristiner Servus, habe mir jetzt den Brigtsone AT41 drauf machen lassen, er hat eine Zwei Zonenmischung und einen höheren Sillica Anteil. Hatte mir vorher genug Test's angeschaut, unter anderem auch den vom Vaarer Hannes von Tausend PS. Viele Grüße nach Österreich aus Thüringen und viele unfallfreie Kilometer wünsche ich. ✌️
@@bandit229 den hab ich mir am Wochenende auf der Messe angesehen, sehr interessant, werde ich ev auch probieren 👍👍
Hallöchen. Auch solche Videos finde ich sehr gut. Man lernt ja nie aus. Ich habe den Michelin Anakee Adventure drauf und bin damit sehr zufrieden auf der V Strom. Bin in einer Kurve mit Koffer und Sozia mal auf Split gekommen und da hatte er nur mal gezuckt und dann war gut. Wo der Split her kam, konnte mir auch keiner sagen. Baustellen waren keine da und Löcher waren auch nicht. Schöne Videos machst Du. Wenn Du Lust hast, kannst gerne bei mir vorbei schauen. Ich werde ein ABO da lassen. 😀😀😀😀
Servus, was soll ich sagen, eine V-Strom ist eben eine V-Strom, die lässt sich nicht so leicht hinlegen 😅😅 ich hab bereits den 3.Satz Conti Trail Attack 3 oben, finde ihn Weltklasse 👍👍 danke fürs Abo 😊 werd natürlich bei dir vorbeischauen und ein Abo da lassen, Ehrensache unter V-Strom Fahrern 🙂🙂✌️🏍 LG Andreas
@@kristiner hallo Andreas. Dankeschön,👍👍👍
Ich hatte neulich einen Beinahe-Sturz. Mein Motorrad besitzt normale Straßenreifen. Das Profil ist gut. Die Straße war trocken, der Asphalt hat in der Kurve durchschnittlichen Grip. Die Straße war dort weiß vom getrockneten Salz überzogen. Ich fuhr wahrlich nicht schnell, trotzdem rutschte das Hinterrad am Kurvenende weg. Ich konnte das Motorrad zum Glück noch abfangen. Meine Erklärung: Das getrocknete Salz hat einen Effekt wie verstreutes Pulver und meine Reifen waren noch kalt. Die Kurve befand sich ca. 2 km hinter dem Startpunkt. Ob die Temperaturen um den Gefrierpunkt ebenfalls das Rutschen förderten, kann ich nicht beurteilen. Fazit: Glück gehabt und in Zukunft noch vorsichtiger fahren.
Denke auch das Salz nicht förderlich ist wie du sagst 👍🙂✌️🏍
Bitumen-Streifen sind auch eine große Gefahr . . .
ich hab mir den sturz unzählige Male auf 0.25 Geschwindigkeit angeschaut und vermute stark, dass es am Reifen lag..
saubere Linie gefahren, kein Bitumen, nix
Ob eine voll aktive TC geholfen hätte weiß ich auch nicht, aber ich fahre bei kühlen Temperaturen und bei Regen immer mit der TC auf Stufe 7. Bei viel Regen auch im Modus Urban. Gerade mit Stollen sollte man im Herbst/Winter, und zu Beginn des Frühjahrs lieber alle Helferlein aktiv lassen. Gut das Fahrer und Motorrad nicht schlimmer verletzt wurden.
Stimmt alles was du schreibst 👍✌️🏍 LG Andreas
Einen Strassen Belag richtig einzuschätzen ist die Grundvoraussetzung um zu wissen wie tief ich Maximal in die Schräglage kann,um nicht weg zu rutschen!! Tipp="Immer erst anhalten dann absteigen"!😉
Oder auf Supermoto umsteigen dann ist es ja der gewünscht Effekt das der Arsch vom Moped schneller durch die Kurve möchte als der Rest
Auf dieser Strecke sind ca 30 Kurven die alle ähnlich aussehen vom Belag, da soll man vor jeder absteigen? Sind vorher schon einige gefahren ohne Probleme 😉
@@kristiner ich meinte auch nur grob einschätzen ohne absteigen,nach 30+X Jahren geht das einigermaßen und man nimmt man sich halt etwas zurück,egal ob man 5min später kommt!
@@kristiner da wir ja alle Hobbyrennfahrer sind muss ich Blacky recht geben🤣die Profis gehen die Strecke vorher ab.
In meinem Alter ergibt sich leider das Problem wenn ich die Strecke durchgegangen bin weiß ich schon die Verhältnisse vom Anfang nicht mehr🥲
@@fweichsi2552 da haste natürlich recht,bräuchte aber beides um auch mal Strecke zu machen und da ist die Supermoto nicht so geeignet, liege nämlich gerne auf dem Tank und lasse mich von der Verkleidung "schützen" ist ultra bequem trotz Superbike! Tipp="Immer erst anhalten dann absteigen!🤪
Das geht schneller als man denkt!
So ein Erlebnis hatte ich auch schon. In der Kurve bei 20 Kmh hat mich auch mein Hintern überholt. Der Grund war Laub, im Herbst, alles trocken, nur unter den Blättern war noch nass. Schon irgendwie ärgerlich...
Ja das kann schnell gehen 😬🙂
ich würde sagen, dass die schräglage nicht zu den wetterbedingungen gepasst hat, sowieso nicht bei einem 70/30er .. wenns da vermutlich so um die 5-10 grad hatte, dazu noch n bisschen feucht war, eventuell salz noch auf dem asphalt, dann wirds recht glitschig, da hilft nur sanfter und relaxter fahren.. vermutlich war der lastwechsel vom rollen zum antreiben genau in dem moment, als die seitenführung recht groß war, somit entsteht ein kleiner ruck und dadurch entsteht ein losbrechmoment am reifen, ergo zu schnell oder zu schräge... in summe zuviel für die haftungsgrenze, ergo gleitreibung.. gottseidank ist nicht viel passiert, dem kollegen alles gute
Gut das es halbwegs glimpflich ausging. Für mich sah die Fahrt des Sturzpiloten nicht souverän aus (Gruppenzwang/zu schnell), aber ich denke auch dass der Sturz mit vernünftigen Reifen eventuell nicht passiert wäre.
Habe hier mehrfach gelesen dass es sich bei dem Reifen um den Dunlop T-Mission handeln sollte/könnte… das ist aber ein 50/50 Reifen, kein 70/30.
Habe mir den gerade für meine AT für eine geplante Schwedentour bestellt…
Welcher Reifen war denn drauf??
LG Micha
Hallo Micha, leider kann ich dir nicht sagen welcher Reifen genau montiert war 🤷♂️😅
Ah ok, danke.
bei mir war es beinahe der Schotter, der in einer Rechts-Kurve auf einmal da lag, von einer Ausfahrt einer Schotterstraße gleich daneben. Alle beide Räder sind mir kurz weggerutscht, aber zum Glück konnte ich einen Sturz vermeiden. Kaffee hab ich dann keinen mehr gebraucht, aber frische Unterhosn ;)
Ja, so etwas Ähnliches hatte ich auch schon erlebt wenn ein Feldweg in einer Kurve auf eine Straße mündet 🤦♂️🤷♂️😀 LG 🙂 ✌️🏍
Hallo Andreas,
danke düe das Video.
Gott sei Dank ist nichts Gröberes passiert.
Ich dachte zuerst so wie Alvin, dass die ausgebesserte Stelle der Grund für den Rutscher war.
Naxch nochmaliger Wiederholung schaut es für mich jetzt aber so aus, als würde der Vorderreifen schon leicht rutschen.
Was sagt eigentlich das Crashopfer?
Greetings
Andreas
Hallo Andreas, dem Sturzpiloten ist es bis heute ein Rätsel, er merkte nichts das das Vorderrad gerutscht wäre 🤷♂️ LG 🙂✌️🏍
Gut, dass der Ausrutscher glimpflich verlaufen ist🍀👍. Aber mich würde interessieren warum bei euch innerhalb der Gruppe überholt wird???? Dem Kollegen dann vielleicht etwas über dem eigenen Niveau flott folgen zu wollen könnte beim Rutscher auch ein bisschen mitgespielt haben. LG
Du hast schon recht aber manchmal ist man in einem Flow wo man schneller kann/könnte weil man die Strecke vielleicht gut kennt und dann darf auch mal überholt werden 😉LG ✌️🏍
Leider ist mir dasselbe passiert. Zwei Spezis kommen ohne Probleme durch die Kurve - ich komme im den mittleren Bereich der rechten Fahrbahn auf ein schmalen Streifen Sand und Abflug. Da hilft weder Reifen noch Elektronik. Die Erkenntnis: gerade nach dem Winter bilden sich nicht nur am Fahrbahnrand Sandflächen, sondern auch zwischen den automobilen Fahrspuren. Deshalb fahre ich im kritischem Umfeld (z.B. Passstraße nach Wintersperre) entweder auf der rechten oder linken Reifenspur. Niemals mehr kreuze ich in der Kurve zwischen den beiden Fahrspuren. DlzG Thomas
Hallo Thomas, ja genau so ist es und es freut mich das durch dieses Video bei vielen auch wieder das Bewusstsein geweckt wird und sich die Leute Gedanken machen 😊 LG Andreas ✌️🏍
Hallo Andreas,
wichtiges & richtiges Video 😉👍🏻. Da ich Anhand Deines Beitrags sichten konnte, das es sich um eine CRF 1100 handelt, darf man mal fragen, ob es sich bei der Bereifung um die Erst Bereifung gehandelt hat ?
Den wir sind selber ( 3x ) mit der 1100er ATAS unterwegs & hatten mit der Original Bereifung ( Wetter / Temperatur abhängig ) regelmäßig Schwierigkeiten und regelmäßig wegrutscher, die zum Glück glimpflicher verliefen.
In der Vergangenen Saison bin ich auch auf Conti Attack 3 gewechselt & habe nun endlich wieder vertrauen zur ATAS gefunden, welches mir in der ersten Saison richtig schwer viel ….
Servus, zuerst, nein es war nicht die Erstbereifung, der Reifen jedoch schon im unteren Drittel der Laufleistung angekommen und dort wird ein Stollenreifen eher hart und bietet nicht mehr das Gripniveau.
Zur Originalbereifung der AT weiss ich von Kollegen, dass diese leider qualitativ eher schlecht ist, das gilt auch für die BMW 1250 GS, diese haben einen Bridgestone A41 vom Werk, welcher leider bei weitem nicht die Qualität eines A41 hat wie den man ihn im Handel bekommt. Warum die Hersteller Reifen/Motorrad hier so sparen ist mir ein Rätsel, da tut sich niemand was gutes finde ich. Ich selbst bin den A41 auf meiner V Strom schon gefahren ( beim Händler gekauft) und war hoch zufrieden! Ich fahre jetzt bereits den 3.Satz Trail Attack 3 von Conti und muss sagen das es der beste Reifen ist den ich je hatte, gibt super Vertrauen wie du schon geschrieben hast 🙂👍✌️ LG Andreas
@@kristiner vielen Dank für Deine Info 😉.
Ich weis das sich der ein oder andere ADV Fahrer mit dem Conti Betreff fehlender Enduro Optik schwer tut ….
Da ich aber Hauptsächlich auf Asphalt unterwegs bin, gibt es aktuell keinen Reifen der mich mehr auf der ATAS abholt als der Conti 👍🏻.
Gruß & schönen Sonntag noch
Lars
@@sumoforlive9344 Sport-, Road- oder Trail-Attack?
@@gerhardkeuschnigg1145 *Sorry* jetzt erst gesichtet. Ich fahre aktuell den Trail Attack
Hmmm, hab tatsächlich überlegt mir als nächstes einen 70/30er Reifen drauf zu machen weil die Leute ja oft bei reviews behaupten, dass die auch sooo super auf der Straße funktionieren und ich gerne etwas ein bisschen mehr Offroadigeres hätte. Bin mir da jetzt nicht mehr so sicher. 😬 Und da ich obendrein aus Gewichtsgründen auf Sturzbügel verzichte...
Nun, wie eh alle schreiben, gut, dass nix passiert ist, eine Lehre wars sicher allerweil...
LG Christian
Hallo Christian, ich denke das diese 70/30er Reifen auch richtig guten Grip bieten, nur im letzten Drittel werden die Stollen dann immer härter und somit geht der Grip auf Asphalt verloren, vergleiche es gerne mit einem Radiergummi, wenn dieser neu ist ist er noch weich, je älter er ist desto härter wird er. 🙂✌️ LG nach Salzburg 🙂👍🏍
@@kristiner Zu Deinem letzten Satz fiele mir jetzt ein gutes Gegenbeispiel ein, aber ich denke das passt hier nicht so gut herein🤣😇
@@-ride- 🤣🤣🤣🤦♂️
Die Frage ob 90/10 oder 70/30 60/40 erledigt sich mit deiner Aussage mehr Offroad fahren zu wollen.
Denn bei etwas Nässe und Spurrillen tieferen Schotter was nichts besonderes ist, eierst du mit dem 90/10 gefährlich herum und fährst notgedrungen langsam, was auch schwierig sein kann, etwas Schwung hilft eben...um drüber zu kommen.
Was hilft sind Fahrtrainings für Gelände und der angepasste Reifen zur Tour oder Gelände wo es hin geht.
Mit dem neuen Metzler Karo 4 geht es trotz 60/40 super auf der Strasse zu fahren... Da fahre ich trocken wie ein durchschnitts 90er ..mit rundem Fahrstil...daran liegt es zudem ebenso, wenn ein kleiner Fehler zu früh Gas, oder Lenkbewegungen einem abwerfen.
Am Ende zählt Übung und etwas Demut, gemeint etwas Zurückhaltung, um oben zu bleiben.
Eine schöne Saison 23 für alle.
@@stefanwerner4373 Dein letzter Satz bringt es ausgezeichnet auf den Punkt. Dir auch eine tolle 2023er Saison!
Hatte im Oktober ein ähnliches Erlebnis mit off-road Reifen auf nasser Fahrbahn, eine Kombination neue Reifen und eine geneigte Stelle auf der Fahrbahn in einer Kurve. Mir ist gar nichts passiert, am Bike war allerdings einiges zu reparieren. Der Seitenkoffer war platt.
Blech kann man reparieren, Hauptsache dir is nix passiert 👍👍😊✌️🏍
Dei Vermutung das es am Reifen liegt, aber auch das evtl. Reiff oder sogar Reiff in Kombination mit einem Salzfilm die Schmiere ausgelöst haben.. Der Stollen wird immer etwas nachgeben aufgrund der Profiltiefe und der Klotz steht ja recht frei, des schwammige Gefühl, der Luftdruck im Reifen und auch die Schräglage war ja jetzt nicht gerade wenig, haben das wohl ausgelöst. Ein Stolli ist normal tolleranter wenn er mal weggeht oder auch bei Splitt, also fangbarer ohne gleich highsidern, als ein Strassenreifen. So mein Gefühl, aber hier hat der Speed dem Kollegen den Rest gegeben. Gut das nix weiter passiert ist und ja in der Gruppe fahren ist immer eine Gradwanderung, dem einen zu schnell dem anderen zu langsam, was man aber selber für richtig findet geht dann ein wenig unter..
Danke für dein Kommentar, auch viel richtiges dabei bei dem was du schreibst, wie bei vielen anderen die hier kommentiert haben 👍😊✌️🏍
Heftig wie er auf den Kopf knallt deswegen immer ein guten Helm haben
mir ist heute genau das gleiche pasiert aber bei gefühlt weniger schräglage
well done (Video, nicht der Sturz per se 😜) - selbst sog. 70/30-Reifen sind für die meisten (wie man sieht) sinnlos und dienen nur der Offroad-Optik, da kaum jemand mit GS, SA, AT & Co. 30 % offroad fährt...... Dazu noch zu früh Gas gegeben (am Kurvenende hätt´s kein Problem gegeben)
Krass
Also erst mal danken wir allen Schutzengeln das da kein Stein oder Baum das "Ausrutschen" abrupt beendet haben und dein Kumpel wohl auf ist.
Danke an den Kollegen, dass er nicht zu eitel war und du das Video benutzen durftest.
Bevor ich den Sturz gesehen habe , dachte ich noch am Anfang des Videos "Der hat doch sicher in der Kurve gebremst .
Umso mehr wa(h)r ich erstaunt, als ich gesehen habe, dass er vor der Kurve an gebremst hatte , und schon wieder ein austariertes Moped hatte als ihm das Hinterrad abgehauen ist.
Selbst bei dem 70/30er Reifen hätte ich das nicht gedacht , das schaut echt alles sehr harmlos aus.
Puhhh , darfst auch nicht dem falschen Fahrer zeigen , gibt genug die Angst haben sich in die Kurve zu legen und wenn der das sieht *gg*
Danke , ich muss es mir noch mal anschauen , aber sehe da keinen groben Fehler ... nur Pech
Ich sehe das wie du, einige hier in den Kommentaren nicht, aber das ist ja gut das darüber gefachsimpelt wird 😅 Danke und LG 😊✌️🏍
Hallo Andi, gut das dem Kollegen nichts schlimmeres passiert ist 👍
Evtl. könnte das DCT (wenn er es hat) geschaltet haben und dadurch Unruhe ins Fahrwerk kam bzw. der Grip abgerissen ist - nur so ein Vermutung 🤔
Gruß Markus
Hallo Markus , nein er hat die AT ohne DCT 🤷♂️ LG Andi 😊 ✌️
@@kristiner wie gesagt: halt nur spontan vermutet 😉