kubbelda _ exakt. Die übertreiben alle im Video, ich hab außer Hausaufgaben, wenn ich sie mal gemacht hab, gar nichts gelernt. 1 Tag vor Klausur alles überfliegen und das wars. Die kommen hier mit keiner Freizeit etc was für ein Witz.
cuddler ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule. Außerdem braucht man mehr als nur 10 % dessen was man gelernt hat, man braucht die Fremdsprachen wie zum Beispiel Englisch, Französisch oder Spanisch, man lernt viel Allgemeinbildung, Prozentrechnung ist wichtig, man braucht so viel was man in der Schule lernt
Alter das Mädel lernt inder elften 3 stunden mit ihren Eltern! Was will die denn im Medizinstudium machen? Die ist doch schon in der Schule komplett überfordert!
Nur weil sich das Mädchen in der Schule vielleicht ein bisschen schwerer tut, heißt das nicht, dass sie nicht fürs Studium oder ihren Traumberuf geeignet ist. Nehmen wir mal an, das Mädchen wird eine super begabte Chirurgin, dann lohnt es sich doch, dass sie sich während den Jahren im Gymnasium die guten Noten mit viel lernen erarbeitet..
Ich meinte auch eher das sie, wenn sie jetzt schon so lange lernt, im Studium vielleicht Probleme kriegt, weil sie da ja viel mehr lernen muss. Das heißt ja nicht, dass sie kein Talent als Chirurgin hat
Hä? Ernsthaft, ich habe mein Abitur nicht in Bayern gemacht, es aber trotz hoher Fehlzeiten geschafft, ohne zu lernen, von 1-5 ist auf meinem Zeugnis alles vertreten. Dennoch; trotz psychologisch attestierter intellektueller Hochbegabung hätte ich bestimmt einige Stunden wöchentlich investieren müssen, um ein 1,0-Abi zu erhalten. Intelligenz ist ein wichtiger Faktor, Interesse leider ein weiterer.
Ich denke, dass ein großes Problem die Klausurenphasen sind. Es ist immer das selbe: 2 Monaten Langeweile und darauf 1 Monat purer Stress mit 2-3 Arbeiten und je nach Bedarf noch Teste. Das Problem haben nicht nur G8-Schüler, sondern auch die von anderen Schulformen. Das gezeigte ist allerdings ein Extremfall. Während dem Abitur so viel zu lernen, ist eigentlich normal, außer man ist irgendwie überdurchschnittlich Intelligent. Das G8-System bringt aber wirklich nichts, eine Bekannte von uns war nicht 18 als sie studieren wollte, wurde daher lange nicht angenommen, da man für alles Elterliche Erlaubnis braucht. Bringt einem absoulut garnichts..
"2 Monaten Langeweile und darauf 1 Monat purer Stress mit 2-3 Arbeiten" - jetzt mal im Ernst, das ist doch kein Stress. Du bekommst im Studium in praktisch jedem Studiengang in einem Modul (= 3 Monate) mehr Inhalte als in 3 Schulfächern beigebracht und alle Klausuren (pro Semester im Durchschnitt 5 Stück) in ca. 3 Wochen. Wer da beim Abi schon verzweifelt, wird an der Uni gnadenlos untergehen.
@@Katzenmuetze Ich persönlich komme relativ gut klar, aber es ergibt überhaupt keinen Sinn alled immer in kürzester Zeit zu lernen und dann in einer Arbeit aufzuschreiben um es dann wieder zu vergessen.. Viel besser wäre es wenn man sich auf etwas konzentrieren könnte und nicht wie wir Spanisch, Englisch und Französisch gleichzeitig lernen müsste, um in der selben Woche die Arbeiten zu schreiben.
@@caramelastic Dem stimme ich zu. Trotzdem ist es nun mal (leider) so, dass unser Schulsystem das (noch) nicht hergibt. Außerdem finde ich, dass das in der Schule in dieser Hinsicht noch immer humaner zugeht als an der Uni.
Letzten Endes geht es vor allem dem Staat darum, Schüler schnellstmöglich in jegliche Elite-Berufe zu verfrachten, obwohl a) das vielen einfach nicht liegt (nicht jeder schafft ein Abi mit 1.0 und ein Medizinstudium) ; und b) die meisten sowieso nach dem Abi eine gewisse Auszeit benötigen und verständlicherweise in Anspruch nehmen. Die Idee hinter dem System ist eigentlich komplett falsch vom Ansatz her... leider möchte die Politik nur wenig bis gar nichts daran unternehmen.
Diese ganzen Überflieger hier, die ja ach so locker ohne lernen das Abi in 8 Minuten im Schlaf schreiben könnten und sagen, dass die, die lernen müssen, nichts auf dem Gymnasium zu tun haben, wiedern mich an. Es ist doch toll, wenn menschen so ehrgeizig sind und etwas tun, um ihr Ziel zu erreichen. Es fällt nun mal nicht jedem so leicht, wie euch und müssen dafür halt mehr tun. Deswegen gleich zu sagen, sie gehören nicht ins Gymnasium ist ziemlich engstirnig und arrogant imo.
Um ehrlich zu sein, lerne ich auch schnell und war dennoch jeden Tag 3h außerhalb der Schule am Lernen bzw. Hausaufgaben machen. Also unsere Hausaufgaben haben meist gereicht, um damit 3h zu füllen, wenn man sie ordentlich macht.
Stellt sich die Frage ob es überhaupt stimmt was diese Person erzählen. in Wirklichkeit haben sie wahrscheinlich nicht einmal ein Abitur oder haben nur ein schlechtes aber im Internet erzählt dann jeder wie einfach das Abitur war und wie wenig sie sich gestresst haben. Lügen und große Worte sind im Internet ja die Regel.
Super, ab jetzt fragen wir einfach die 1. Klässler was sie interessiert und das können sie dann 12 Jahre Lang lernen. Jetzt mal ernsthaft, genau deswegen lernst du erst die Grundlagen in allen Fächern und wählst dann immer mehr Fächer ab (Zweigwahl 8. klasse, Kurswahl Oberstufe, Wahl Abiturfächer, Studienwahl)
Dies ist einer meiner Hauptkritikpunkte am jetzigen Schulsystem: Es wird zuviel auswendiggelernt und zu zuwenig verstanden, dies mit der Folge, daß die Schüler fleißig all das auf Abruf reproduzierten können, was sie in ihr Hirn gerammt haben, aber außerstande sind, dies kritisch auf die Stimmigkeit zu überprüfen bzw. in Querverbindungen zu vernetzen.
Das passiert auch mit Umschulungen und Ausbildungen. Du musst viel zu viel lernen in kurzer Zeit, um die Klausur zu bestehen, aber behalten in der Langzeitgedächtnis funktioniert es nicht.
Ich habe auch 35 Stunden pro Woche in der Schule zu verbringen, aber 3 Stunden lernen pro Tag oder mehr sind mir und dem Großteil meines Freundeskreises (Gymnasium, G8, Bayern) fremd. Wer so viel lernen muss, gehört einfach nicht auf's Gymnasium, diese Schulform ist ja auch nicht für alle gedacht. Ich bin froh, dass das G9 in Bayern wieder eingeführt wird, hauptsächlich wegen der Reduzierung der Wochenstunden, aber die Stimmungsmache gegen das G8 ist überzogen und in vielen Punkten einfach falsch! Ps: In der 11. Klasse sollte man in der Lage sein allein zu lernen!
JKOANRALS kJAORAl da bin ich ganz deiner Meinung! Ich bin in der 9. Klasse auf einem Gymnasium und lerne nur vor Klassenarbeiten mal ein Stündchen. Dennoch liegt mein Notendurchschnitt bei einer guten 2! Ich bin auch immer wieder erschrocken und frage mich, wie es bestimmte Personen geschafft haben aufs Gymnasium zu kommen, ohne ein ausreichendes Allgemeinwissen aufweisen zu können. Es kann ja auch nicht sein, dass man nur durchs tägliche pauken auf diesem Standard bleiben kann!
Man kann das weniger verallgemeinern, denn abhängig vom eigenen Lerntyp kommt man in verschiedenen Fächern oder Fachgebieten besser oder schlechter klar. Trotzdem finde ich G8 einfach vom Grundgedanken her fehlkonstruiert. Ich hab zwar eine Klasse übersprungen aber trotzdem habe ich danke G8 mein Abi mit gerade so 17. Klar mimimi, aber damit ausziehen und studieren und direkt eine eigene Zukunft aufgebaut wissen? Nicht jeder ist direkt mit 15 so weit, dass er weiß, auf was er sich bewerben soll etc. Danke, aber die Einsicht kommt für ein paar Jahrgänge zu spät. Zudem wollte ich nur anmerken, dass ich erst in der 6. Klasse erfahren habe, dass es "früher" gar keinen/ kaum Nachmittagsunterricht gab
Es ist durchaus normal, was für die Schule zu tun. Ich habe mein Abi im bayrischen G8 gemacht, und das durchaus sehr gut. Aber lernen muss man mindestens vor Arbeiten und es kommen immer mehr Leistungsprüfungen dazu. Und der Notendruck fürs Abi ist immens. Es erwartet jeder, dass man ein gutes Abi hat um überhaupt noch einen Studienplatz bekommt. Die wenigsten Fächer sind nämlich noch NC-frei, dank der Bologna-Reform. Zwar gehört nicht jedes Kind aufs Gymnasium das dort ist, aber noch mehr Druck wird nicht helfen. Das ansehen von Realschule und Ausbildung müsste steigen. Aber G8 hilft gar nicht. Ansonsten sind Menschen, wie du, die nie lernen spätestens im Studium aufgeschmissen. Offiziell hat man eine 40-50 Stunden Woche. Das geht ja noch. Aber leider wird dann die 6 Monate Semester durch "Semesterferien" bzw. Vorlesungsfreie Zeit auf ca. 3-4 Monate reduziert. Das heißt du musst die 40 Stunden auf 6 Monate bitte entsprechend stauchen. Und in der 11. Klasse kann man alleine lernen. Aber manchmal hilft es einfach es leichter zu lernen, wenn jemand mit drauf schaut. Im späteren Leben, muss man auch nicht alles alleine können. Nicht mal in der Forschung. Da hilft auch jeder jedem. Das ist das einzige was an der SChule nicht mehr gelehrt wird. Da geht es nur noch um Noten und Konkurrenzkampf. Also überleg dir mal, ob du wirklich meinst, dass man leute rauskicken sollte.
An alle die hier sagen, dass sie nichts gelernt hätten und trotzdem immer tolle Noten geschrieben hätten. Glückwunsch an euch! Aber dann sagt nicht, dass alle anderen an der falschen Schule wären, weil sie mehr für ihren Erfolg machen müssen! Der 2- er Schnitt ist relativ, auch eine 2,9 ist noch nen zweier Schnitt, wenn man es so sieht. Also glaubt nicht alles, was man euch erzählt. Am Ende ist doch nur wichtig, wie man seine Erfolge erreicht und wie es für einen passt. Leider sind auch oftmals die Lehrer mitbeteiligt, die ein unzureichend auf Klausuren vorbereiten. Und immer daran denken: keiner ist perfekt! Macht was aus euren Stärken und lernt aus euren Fehlern/ Schwächen.
@@mausi28 ist nicht so, ich bin in G9 und lerne auch viel. Außerdem kenne ich jemanden der viel Zeit braucht bis er was versteht, aber dann läufts. Er schreibt nächstes Jahr sein Abi und hat momentan nen 1.7er Schnitt, ohne viel lernen wäre er auch schlecht
Gut, aber ich denke das Schulsystem in Deutschland hat andere Probleme, bspw. schlechte, unmotivierte Lehrer und viel zu grosse Klassen. Das Bulimie Lernen ist kein Phänomen von G8, das war auch schon vor 10, 20 und 30 Jahren so.
15:38 "Wir haben mit Dreisatz grerechnet und dann kommen komplizierte Brüche raus, die man nicht ohne Taschenrechner lösen kann..." Natürlich nicht.. 600 - 450 = 150 600/150 = 4 100%/4 = 25% Aber Hauptsache 1er Abi :D
Tommy89201 Mit einem 1er Abi solltean das doch einfach im Kopf ausrechnen können. Kann ich ja sogar mit einem 3er Abi und einem Diplom als Maschinenbauingenieur, ohne dass ich mir da Notizen machen muss. Verstehe ich nicht, dass die dort so umständliche Formeln (besser Formulierungen) aufschreiben und dann noch das falsche Ergebnis erhalten. Völlig schleierhaft, wie die später ihr Studium bewältigen und später im Berufsleben vorankommen sollen.
Vorallem empfindet die 3 Arbeiten die Woche als stressig, das ist doch gar nix! Letztes Jahr haben wir manchmal 3 am Tag geschrieben, und dann kamen noch unzählige Vorträge dazu. Dieses Jahr mache ich mein Abi, und muss in 1 Woche 3 unterschiedliche Abiture auf Leistungskursniveau schreiben, Mathe Lk, Bio Lk, De Lk, ich glaube ca. 5 Stunden geht eine Arbeit. Und die ihr Stundenplan war ja auch total chilling, wir haben jeden Tag 8 oder 9 Stunden, 6 Stunden waren damals schon Luxus. ^^
Wie geht das denn O.O hast du dann massig Freistunden drin und fängst erst spät an, oder wie? :D So lang hatte ich nicht mal in der 12. Klasse oder in der Uni.
ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule
Nicht so einfach..in den niedrigen Stufen ist es noch nicht sooooo schlimm, aber dann so ab der sirbten oder achten Klasse wird es halt noch schlimmer und andere Schulen nehmen kaum Schüler auf, außer bei schlechten Noten oder Mobbing. Wenn es dann aber aufgrund von Stress oder sonstigen Sachen zum Wechsel kommen soll, ist es halt sehr schwierig.
Ich hab mich gestresst aber nicht weil meine Noten schlecht gewesen wären sondern da ich selbst sehr hohe Ansprüche an mich hatte... so was kann man nicht einfach abschalten und das hatte nichts damit zu tun dass der Stoff mich überfordert hat. Das ist auch Charakter Sache
Dann kann man aber auch niemanden außer sich selbst verantwortlich machen. Ich würde die Schule sogar schwerer machen, da ich der Meinung bin, dass zu viele Menschen das Abitur haben und somit Real- und Hauptschule aufgewertet werden.
Oh Gott Jeden Tag Extra zu Hause eine Mutter die Unbedingt will das ihre Kinder das ihre Kinder ein Super Abi machen ,vielleicht sollte diese Mutter sich mal klar machen das ihre Kinder nicht den nötigen Intelekt haben .
Abitur hat und hatte noch nie irgendetwas mit Intelligenz oder Bildung zu tun. Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, das in den meisten Schulen vermittelt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas, und dürfte aufgrund fehlender Verwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist pervers. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen? Das Abitur, das nachweisen soll, dass man über Dinge, die man längst vergessen hat, bescheid weiß, erhalten die, die nichts hinterfragen und schön brav alles auswendiglernen und tun, was ihnen befohlen wird. Aber ich gebe dir recht, viele Eltern missbrauchen ihre Kinder als Statussymbole.
@@max-dy3vs Abitur hat durchaus was mit Intelligenz zu tun. Intelligenz und Motivation. Habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass die Intelligenz und Abiturschnitte korrelieren.
@@albertalman8919 Nein, ausschließlich mit Motivation. Es geht hauptsächlich bis ausschließlich ums Auswendiglernen von (oft sehr unnützen) Formeln, Fakten und Sachverhalten, die man heute ohnehin in Sekunden ergooglen kann. Es ist dabei kein Wunder, warum viele keinen Sinn darin sehen, ihre Zeit zu opfern, um Dinge zu lernen, die sie weder interessieren, eine Anwenderbasis für sie haben, noch lange in ihrem Kopf bleiben. Es gibt so viele strohdumme Menschen, die nur auswendiglernen können und Abitur machen und so viele hochintelligente, die in besagtem Lernverhalten einfach keinen Sinn erkennen können und kein Abitur machen wollen.
@@max-dy3vs Wer sehr intelligent ist, schafft mit wenig Aufwand mehr, als ein übermotivierter unbegabter Schüler. Zudem geht in der Schule ein Großteil um Verständnis. Reproduktion ist nur ein eher kleiner Teil. Aber ohne Einsatzbereitschaft gehts eben auch nicht.
@@albertalman8919 Dann verwechselst du Intelligenz mit einer hohen Merkfähigkeit. Und unser ganzes Schulsystem basiert auf reinem Auswendiglernen, das nach kurzer Zeit wieder vergessen wird (Bulimielernen).
Vll mache ich mich jetzt etwas unbeliebt, aber wer einen ganzen Tag ein Fach lernt muss Vll an der eigenen Effektivität arbeiten. Ich kann mich da des Eindrucks nicht erwehren, dass heutige Schüler zu unkonzentriert lernen. Das reicht mir schon wenn ich das Mädel da sehe dass lernt mit dem Laptop vor der Nase und mit dem Handy daneben. Man kann nicht effektiv lernen wenn das Handy ständig bimmelt und das Mail Postfach alle zehn Minuten blinkt. Und wenn man effektiv lernt ohne Ablenkung, dann wüsste man auch, dass man nicht den ganzen Tag für ein Fach lernen kann. Das geht mit voller konzentration nicht, außer man bummelt hier und da, schreibt Nachrichten usw. Dann würde ich auch das ganze Wochenende für drei Fächer brauchen.
Ich bin in der 12. Klasse am Gymnasium. Mathe-Vertiefung bedeutete bei mir: 2 Stunden in der Wochen chillen! :D Der Lehrer war relativ inkompetent. Ich kenne keinen der keine Zeit hat für Hobbys oder ähnliches. Und wer zur Hölle macht denn als Jugendlicher etwas ehrenamtliches?!
Ehrenamtliche Arbeit war ein schwach gewähltes Beispiel in dem Fall, aber viele machen bspw. Sport, spielen ein Instrument, etc. Durch die vollgestopften Lehrpläne bleibt da tatsächlich kaum noch Zeit für solche Aktivitäten übrig.
Jugendliche die wie ich seit frühester Kindheit in der Gemeinde eingebunden sind und an allem Teilgenommen haben, sehen es als selbstverständlich an sich ehrenamtlich in der Gemeinde einzubringen. Und das sind insgesamt in Deutschland doch eine ganze Menge. Auf dem Land noch mehr als in der Stadt. Und da sind dann noch die langen Wege dorthin.
hodenkoboldish glaubst du nicht? Guck auf die Seiten von Großkanzleien wie Bird & Bird z.B. Außerdem gibt es genug RA, die 200-500 Euro die Stunde verdienen. Also mal leise sein, wenn man von dem Studiengang und/oder dem Beruf nichts weiß.
Der hellste scheinst du nicht zu sein. Es geht mir doch am Arsch vorbei was diese abgeleckten Schlipsträger mit Aktentasche verdienen ;-) Diese Mädchen.
Wenn man unbedingt die Schule kürzer machen will ,sollte man alle unnötigen Fächern entfernen und sich nur auf die Hauptfächer konzentrieren. So hätte man mehr Zeit sich mit den Hauptfächern zu beschäftigen .
Zelin 24 Du musst bedenken, dass die Schule auch die Aufgabe hat, ein potentielles Spektrum an thematischen und inhaltlichen Feldern, für welche sich der Einzelne begeistern könnte, abzubilden.
Stimmt für die weggestrichenen Fächern könnte man ja freiwillige Kurse anbieten für die Schüler die sich z.B. für Erdkunde interessieren können sich dann dort weiterbilden.
Man sollte auf jeden Fall früher nach natürlicher Qualifikation und Interessen kategorisieren. Junge Menschen, die für MINT Fächer besonders geeignet sind werden z.B. mit großer Wahrscheinlichkeit was Technisch/Mathematisches machen und benötigen so einen Schrott wie Prosa und Musik- Unterricht nicht. Andere, die eher künstlerisch Begabt sind brauchen keine Integration/Differenziation usw....
Auch wenn der Beitrag schon älter ist, aber bei Frau Löhrmann habe ich damals in den 80 ziger viel gelernt. Super wie Sie es selbst geschafft hat Bildungministerin für NRW zu werden. Eine ganz liebe aber strenge Lehrerin war sie an der Gesamtschule in SG.
3 Arbeiten in einer Woche klingt so schön. Ich hatte jetzt über 3 Wochen beinahe jeden Tag jeweils mindestens einen Test. Das wird auch bis Dezember nicht mehr besser. Manchmal wünsche ich mir ne Pause von Leben.
Ich hab' neulich erst in einer Matheklausur ganze Null (in Zahlen: 0) Punkte geschrieben. Überdies ist mir selbst nicht bewusst, warum ich dies jetzt hier postuliere...
schirox Leet Nun ja, das kann man so sehen und so sehen. Generell ist dies Sentiment nicht von schlechten Eltern: Das Verb „postulieren“ ist tatsächlich ambivalent, und im generellen Sprachgebrauch findet sich meist ein Bedeutungsdualismus, welcher dazu führt, dass das zugrundeliegende Wort kontextuiert eine Bedeutung annimmt, quasi ein verbales Chamäleon, wenn jene Geschöpfe ihre Farbe nach der Umgebung wechseln würden, natürlich. Zum einen eine Forderung, wie zum Beispiel dafür, dass man die deutsche Sprache überall in seiner vollen Schönheit präsentiere, auf dass ein Großteil der Bevölkerung sich als Ziel erkiese, sich ihrerseits einen eloquenteren Duktus anzueignen, oder jedoch - und jenes war die Bedeutung, auf die ich abzielte - etwas als wahr oder gar richtig verkaufen, eine Behauptung aufstellen. In meinem Fall das zugegeben für einen hoffentlich bald angehenden Physiker latent desolate Ergebnis der Mathematikklausur.
Mir hat die Schule in Deutschland leider garnicht Lebensnotwendige mitgegeben. Ich hatte schon immer irgendwie das Gefühl, dass wir den Höher stehenden Menschen egal waren. Niemand wollte unseren Charakter sehen, oder wissen was wir in unserer Freizeit machen, geschweige denn wie es uns geht. Ich habe meiner damaligen Klassenlehrerin, in der 6. Klasse, erzählt, dass ich unbedingt später in Amerika wohnen will. Alles was ich damals mit auf den Weg bekommen habe war ein abwertender Blick und ein Kommentar wie schlecht doch Amerika ist. Ich war nie eine Person die krampfhaft versucht hat gute Noten zu schreiben! Aber trotzdem schrieb ich akzeptabel Noten. Für die Lehrer war es aber nie genug! Die meisten vergessen wohl, dass wir deren Zukunft sind! Mit uns ist man teilweise wie scheiße umgegangen! Denn auch wenn mir eingeflößt wurde, wie schrecklich Amerika ist, stehe ich hier in Florida und Feier mein Leben. 🤷♀️
Dieses Video ist der beste Beweis dafür, dass mittlerweile zuviele auf ein Gymnasium gehen die dafür nicht gemacht sind und nur auf Grund des Drucks der Eltern das Abitur machen wollen/müssen Wie hier im Video dargestellt, ich zitiere "...3h täglich lernen...", "... Gehen nicht mehr in den Handballverein, weil sie keine zeit mehr haben..." usw ich habe G8 selbst (auch in Bayern überraschung) absolviert, mit einer guten Note, und wirklich Stress hatte man nie ich hab wie viele andere auch maximal 1-2 Tage vor der Prüfung mal ein wenig gelernt aber keine 3h am tag(?!) und habe überraschenderweise sehr viel sport gemacht. Ein Mitschüler von mir jedoch hat ungefähr soviel gelernt wie die Kinder in diesem Video und er war der einzige der das Abitur nicht bestanden hat. Also ganz ehrlich die Eltern die sich hier ja so herzzerreißend für ihre armen gestressten Kinder einsetzen sollten einsehen dass diese schlicht und ergreifend zu dumm, so hart das auch klingt, für das Abitur sind und vielleicht lieber eine Ausbildung machen sollten, denn spätestens an der Uni sind diese Kinder dann die Versager die schnell ausselektiert werden und keine Chance haben
Sehe ich genau so, heute muss jede Blitzbirne die besser Verkäufer geworden wäre aufs Gmynasium ,Hauptsache Abi auch wenn ich am Ende 4,2 hab und nix anfangen kann damit!
Keiner ist zu dumm fürs Abi. Das ist nur Fleißarbeit. Auswendig lernen und bei Klausuren und Abschlussprüfungen auskotzen. Das kann jeder. Manche einfacher als andere aber jeder kann es.
Genau dafür haben sie sich doch so angestrengt. Es ist nämlich sehr bitter, wenn man einige Monate nach Vollendung der Schulzeit feststellt, dass der Notendurchschnitt einem doch nicht in allen Bereichen die größten Vorteile verschafft hat.
Ich habe 2015 auch Abitur gemacht, mir wurde von meinen Eltern nicht beim Lernen geholfen, ich habe in der Woche vielleicht 2, 3 Stunden gelernt und Hausaufgaben waren mir auch nicht so wichtig. Und ich Habe das Abitur trotzdem ohne großen Stress geschafft. Aber kaum etwas, was man ab Klasse 10 gelernt hat, benötigt man heute noch. Am meisten fürs Leben habe ich in der Krankenpflegeschule gelernt.
Als ich ein junger Mann war, merkte ich, daß von zehn Dingen, die ich tat, neun fehlschlugen. Ich wollte kein Versager sein und arbeitete zehnmal so viel. George Bernard Shaw (1856-1950), ir. Schriftsteller
Ich bin sehr froh über G8 und habe auf jeden Fall genug Freizeit. Das Problem ist, dass die meisten dieser Kinder einfach nicht aufs Gymnasium gehören und deswegen so viel lernen müssen.
14:00 "SELBSTBESTIMMTES LERNEN IST DAS EINZIGE WAS FUNKTIONIERT" sagt der Hirnforscher. Das ist das gegenteil von Schule. Damit ist auch alles über das allgemeine Schulsystem gesagt.
Ich habe echt keine Ahnung, wieso alle rumheulen, ich habe während meines Abiturs (G8) an einem normalen Gymnasium in Niedersachsen, nebenbei ein Mal in der Woche Klavierunterricht, ein Mal ein Vorbereitungskurs Für die Musikaufnahmenprüfung, zwei Mal in der Woche Karatetraining, und einmal in der Woche Volleyballtraining gehabt. Hatte einen Abitur von 1.9 meine Eltern sind beide keine Akademiker und Geringverdiener, somit konnten sie mir bei gar keinem Fach helfen und hab es tzd stressfrei überstanden, bzw mit geringem Stress. Ich glaube alle die zu überfordert sind G8 zu meistern und meinen alle Hobbys aufzugeben, sind nicht dafür geeignet.
Ich habe mein Abi auch in 12 Jahren in Hessen gemacht und hatte überhaupt kein Druck. Ich musste gar nicht lernen, um mein Abi zu schaffen. 2 mal die Woche Handballtraining, am Wochenende ein Spiel und zusätzlich noch Cellounterricht. In der Uni ist das Tempo noch viel schneller, da wird eine Sache einmal erklärt und dann wars das. Aber natürlich muss ich auch dazu sagen, dass ich nicht ein ganz so gutes Abi gemacht. Trotzdem würde ich sagen, dass mir ein Jahr mehr nichts gebracht hätte, bei mir hat es einfach an meiner Faulheit gelegen. Ich kann aber auch verstehen, wenn man ein Jahr mehr Zeit benötigt.
G8 ist - meiner Meinung nach - eine sehr gute Idee. Ich selbst war auch G8-Schüler, habe meine gesamte Schulzeit über genügend Freizeit für Hobbys und Freunde gehabt und fand besonders die Abiturzeit (11 und 12) nicht anspruchsvoll/stressig. Mit G8-Abitur habe ich - ohne übermäßig großen Lernaufwand - ein meiner Meinung nach "sehr gutes" Abitur abgelegt. Und auch, wenn man jetzt argumentieren kann, dass mir der Stoff zugefallen ist, muss ich anmerken, dass auch nicht jeder den Anspruch auf ein 1er Abi hat. Lehrjahre sind keine Herrenjahre und auch im Job gibt es später stressige Jahre. Man kann seinen Sprössling in keinen Inkubator sperren und aufziehen, ohne dass er Stress/Krankheit etc ausgesetzt ist - das wäre ein verzerrtes Bild vom Leben. Auch der Kommentar der einen Schülerin, dass man mehr für die Arbeit als für sich selbst lerne, ist total sinnlos. Wer auf G8-Niveau nur für die Arbeiten lernt, würde das Gleiche auch auf G9-Niveau tun - was einen in 8 Jahren nicht interessiert, interessiert einen auch in 9 Jahren nicht mehr, denn wer Interesse an einer Thematik hat, lernt automatisch für seinen persönlichen Wissensstand mit. Große Probleme mit G8 bedeutet einfach, dass der Schüler/die Schülerin auch Schwierigkeiten im 13-Jahres-Abitur hätte.
Sehe ich auch so! Ich hätte vielleicht mehr lernen sollen im G8, bin aber sehr gut mit dem ausgekommen, was ich dafür gemacht habe. Das Problem ist nicht die Schule sonder die Eltern, welche das Kind noch in die Musikschule und in besondere Wahlfächer schicken.
Dem würde ich zustimmen. Der Stress bei einigen Schulen mit G8 kam aber vermutlich seitens der Schulen, Lehrer und Lehrpläne. Je besser die Lehrer allgemein sind, desto einfacher lernt es sich. Und speziell bei der G8-Umstellung hing auch viel davon ab, dass die Lehrer gut mit veränderten Lehrplänen umgehen und die "Kinderkrankheiten" der neuen Pläne eigenständig ausbügeln konnten. Ich bin als G8-Abiturient überzeugt davon, dass bei meinem Jahrgang und bei mir alles nur deswegen so gut funktioniert hat, weil wir überwiegend fähige und engagierte Lehrer hatten. In Politik beispielsweise sah das Kernkurikulum für unser zeitlich kürzestes der 4 Halbjahre die meisten Themen vor. Als Schüler weiß man sowas nicht im Voraus, nur als Lehrer. Unser Lehrer hat deswegen versucht, den Stoff aus dem Halbjahr möglichst etwas vorzuziehen um den Druck besser zu verteilen und zusätzlich freiwillig vor der Abi-Prüfung außerhalb der Schulzeit praktisch einen zweitägigen Intensiv-Vorbereitungskurs für alle angeboten. Der Vorteil von G9 ist meiner Meinung nach nicht so sehr "weniger Stress" sondern eher: "mehr Zeit für Inhalte" (heutzutage wird in den Lehrplänen schon sehr viel Gewicht auf die Methodik gelegt, dabei kann konkretes Wissen leicht mal zu kurz kommen). Außerdem bleibt noch die oft angesprochene größere persönliche Reife, wenn man ein Jahr später ins Studium oder Arbeitsleben startet.
Geht mir auch so, ich mach dieses Jahr Abi und bin relativ entspannt, lerne verhältnismäßig wenig und werde mit einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit auch n eins komma abi haben. Ich versteh nich warum ds so übertrieben wird
Sag mal habt ihr alle nen Knall oder was,Die haben alle ne erschöpfungs Deppresion wegen dem scheiß.Digga,die lernt am Wochenende am WOCHENENDE!!!! Ich hab am Wochenende Geppent oder was?😡😓
Jo E ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule
Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, das in den meisten Schulen vermittelt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas, und dürfte aufgrund fehlender Verwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist pervers. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen?
Man sollte sich lieber fragen, wieso die Politik (oder das System) dieses Modell eingeführt hat? Die einfache Antwort: möglichst schnell und mit guten Noten in den Arbeitsmarkt eintreten, um die deutsche Wirtschaft und das Sozialsystem am Laufen zu halten. Den Preis werden wir alle in Zukunft zahlen.. Denker und Kreative benötigen Zeit! Aber die hat keiner..
Hatte auch G8 war easy und bin froh dass ich nicht noch länger zur Schule musste…wer damit so überfordert ist sollte sich überlegen ob das Gymnasium das Richtige ist
41h nicht schlecht auf einer HTL in Österreich wirds halt auf 5Jahre aufgeteilt und da hat man 37-38 Stunden pro Woche Naja HTL ist ja auch eher ne Sonderform vom Schultyp Dafür hab ich schon eine Berufsausbildung, kann eine Firma eroffnen oder mit dem Matura +2Semester geschenkt studieren gehen
Zwar behaupten viele andauernd in den Kommentarfeldern unter solchen Dokus, dass sie selbst nichts lernen müssen und dass es alles kein Stress ist. Auf meinem Gymnasium wird aber echt viel gelernt, was auch klar ist, da es sehr viele Fächer gibt mit immer zwei Arbeiten mindestens pro Halbjahr, was es nicht einfach macht, wenn man im Durchschnitt erst um 16:30 Zuhause ist. Trotzdem ist meine persönliche Erfahrung eigentlich auch egal. Es ist wichtig, festzustellen, dass es vielen Schülern und Schülerinnen ziemlich schlecht geht, obwohl sicher nicht alle "zu dumm" sind. Besonders regen mich Kommentare von älteren Menschen auf, die ihr Abitur tatsächlich mit dem heutigen vergleichen und dann auch noch meinen, dass es früher so viel schwerer war. Das war es natürlich nicht, da es sehr selten Nachmittagsunterricht gab und zudem kein G8 und andere schlechte neue Einflussfaktoren.
Ja G8 ist ein schlechter Einflussfaktor, allerdings in dem Sinne, dass viele Grundlagen übersprungen werden. Allerdings bezweifle ich, dass die hier gezeigte Schülerin mit G9 wirklich besser gefahren wäre. Die meisten Schüler haben schlechtere Noten, weil sie wirklich rein garnichts für die Schule tun/keinerlei Motivation haben. Selbst eine Stunde lernen ODER regelmäßig Hausuafgaben machen, würde bei dem Großteil zu einem 1,x Schnitt führen. Ich glaube einfach, dass das hier gezeigte Mädchen heillos überfordert ist, es ist nicht normal, 3 Stunden zu lernen und das auch noch mit privaten Nachhilfelehrern(=ihren Eltern) an der Seite.
Bin ich die Einzige hier, die kein Problem mit G8 hatte? 1. Wer 3 Stunden lernen muss, sollte vielleicht die Schulform überdenken. Es gibt z.b. auch Gesamtschulen (jeh nach Bundesland heißen die aber anders), in denen die Schüler 13 Jahre bis zum Abi machen und dann steht dir auch alles offen. 2. Wenn man den Traum hat Medizin zu studieren ist der überdimensional hohe Notendurchschnitt momentan notwendig, und so auch der damit verbundene Aufwand. (Ob ich persönlich jetzt ein Befürworter davon bin oder nicht ist grad irrelevant.) 3. Auch die Zeit auf der Rückfahrt kann schon genutzt werden, z.b. zum Hausaufgaben machen. (Anders wären meine 36 Stunden Präsenzzeit in der Uni nicht machbar, aber wenn man 3 Stunden am Tag Zug fährt, kann man die ja auch nutzen...) Und noch dazu: Ich bin keine Befürworterin dieses Schulsystems, doch wenn man dieses verändern möchte, dann muss man da leider zu erst durch. Und 13 Jahre bis zum Abitur sind NICHT die Lösung für dieses System, doch das wird leider oft so dargestellt. Und am Ende, wenns gescheitert ist freuen sich wieder einmal alle zu sagen: Ich bin nicht schuld sondern die anderen, denn ich habs ja schon immer gewusst! Ist nur meine persönliche Meinung, aber ich musste das grad mal loswerden.🙂
Wenn man in der Schule aufpasst, ist das ein Selbstläufer. Ich hab n 2,6er Abi von 2010, war schon Zentralabi und nur eine Stunde original dafür gelernt. Die machen sich alle verrückt!
Ich habe damals während meines Abiturs einfach nur jede Menge Zeit abgesessen. Meistens hätte man den Stoff einer 90 Minuten Doppelstunde problemlos in 10 Minuten vermitteln können. Unterricht hat sich oft einfach nur nach Beschäftigungstherapie angefühlt. Von Stress durch das Pensum allein kann hier also keine wirkliche Rede sein, auch bei langsamerem Lerntempo. Ein wirklicher Stressfaktor aber war die ständige soziale Interaktion mit verschiedensten Lehrertypen und die komplette Abhängigkeit von einem durch und durch subjektiven Bewertungssystem. Um einen 1,0er Schnitt zu erreichen braucht man nicht nur fachliche Kenntnisse oder Motivation zum Lernen sondern vor allem die richtigen Kurse im Abitur und jede Menge Menschenkenntnis um sich systematisch mit Lehrern "anzufreunden". Naiver Lehrer -> einschleimen, Autoritärer Lehrer -> unterordnen und so weiter. Spaß hat das Lernen auch selten gemacht, da tiefgehendere Fragen von Lehrern meistens mit einer "das ist kein Schulstoff, das braucht dich nicht zu interessieren" Mentalität abgetan wurden. Ich bin definitv froh, dass ich kein G9 machen musste, das weitere Jahr hätte mich vermutlich Irre gemacht. Ich kann jedem Schüler, der nicht (aus welchem Grund auch immer) auf gute Noten angewiesen ist nur dringend empfehlen sich über andere Dinge den Kopf zu zerbrechen als Schule. Am Ende bekommt man ein Papier ausgehändigt auf dem eine Zahl steht, die nur bedingt relevant ist. Fürs Leben lernt in der Schule definitv keiner mehr und wer wirklich Lernen möchte, der tut dies am besten selbstständig.
G8 ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass die Stärken der einzelnen Schüler nicht gefördert werden, aber dafür dieses Potential mit "unnötigen Fächern" blockiert wird. Ein zukünftiger Raketeningenieur wird nie wissen müssen, wie man eine Gedichtsanalyse schreibt oder ein zukünftiger Anwalt wird nie das Skalarprodukt von irgendetwas berechnen müssen.
Zählt zu lernen auch Hausaufgaben? Ich steh auf 2,1 in BW und muss pro Tag mit Ha vlt 2 Stunden was machen in der Klausurenphase vlt moch etwas mehr, aber ich hab keine Probleme damit.
Ganz ehrlich, was ist das bitte für eine Lappenfamilie?! Wenn in der elften Klasse noch die Eltern mit den "Kindern" lernen müssen, weil die ja ach so gestresst sind, dann liegt das gewiss nicht am Schulsystem, sondern daran, dass die Kinder nicht zur Selbstständigkeit erzogen werden. Der Druck kommt auch nicht vom G8, niemand wird da rein gezwungen. Die Eltern machen Druck. Die Kinder machen sich selbst Druck, weil sie teilweise utopische Vorstellungen haben und unbedingt studieren wollen, obwohl vom Intellekt her wahrscheinlich eine Ausbildung geeigneter wäre. Leider schafft es heutzutage jeder Depp aufs Gymnasium. Und genau die sind es, die sich dann beschweren. Wer dumm ist muss eben alles auswendig lernen, was eigentlich nicht der Sinn der Sache ist. Ich gehe selbst in die 11. Klasse auf einem Gymnasium (in Bayern, sollte ich vielleicht dazu sagen) und habe keine Probleme, gute Noten zu schreiben, ohne täglich drei Stunden zu lernen. Wer so viel lernen muss wie in dem Video dargestellt, der sollte wohl einfach nicht auf ein Gymnasium gehen. Wenn doch, dann sind Beschwerden unangebracht. Ich bin nicht dafür, G9 wieder einzuführen, nur um dummen Menschen den Weg zum Abitur leichter zu machen. Da leiden nämlich nur die drunter, die wirklich kompetent sind, weil ob der Notendurchschnitt durch Intelligenz oder durch auswendig lernen erreicht wurde, ist in Zeugnis nicht mehr ersichtlich, weswegen die "Auswendiglerner" am Ende die gleichen Chancen auf einen Studienplatz etc. haben, wie die, die eigentlich geeigneter sind. Und dann jammern sie weiter. Wer neben der Schule keine Zeit für Hobbies hat, sollte sie wechseln oder sich einfach nicht beschweren. Niemand wird gezwungen, auf ein Gymnasium zu gehen. Außer vielleicht von Eltern. Survival of the fittest ✌
+Hannah W. sie hat sich selbst den stress gemacht, kenne sie aus der schule...ich hab auch ein gutes Abi gemacht und hab mir nicht ao einen stress gemacht
little miss sunshine genau, ich tue so gut wie nichts und hab ne 1, Schnitt.. Mach in 2 Monaten Abi.. Ich find wer sich stressen muss, sollte einfach was anderes machen..
Seh ich das richtig, dass man 13 Jahre Schule will,um das Abitur zu erreichen? Die ham Probleme🙄 Bin G8-Schüler in Sachsen (natürlicherweise), 15 Jahre; in der 10. Klasse und habe einen Durchschnitt von 1.9 ohne Lernen. Zeit für Hobbies, zum "Chillen" und ehrenamtliche Arbeit habe ich trotzdem noch Zeit. Und 3 Klausuren pro Woche sind, um ehrlich zu sein, auch nicht viel. Und nein, ich nehme weder professionelle noch elterliche Nachhilfe in Anspruch. Und mir ist eher langweilig im Unterricht, als dass ich etwas neues lerne.
Ich bin Einser-Gymnasiastin und gestresst, weil meine LKs zeitintensiv sind. Da hätte ich mir das naturwissenschaftliche Profil gewünscht - die Hausaufgaben gehen da schneller als gesamte Interpretationen zu schreiben. Schwer ist es nicht - anders als andere kann ich aufgrund von eingedrilltem physischen Druck einfach nicht schlafen, wenn ich meine Pflichten nicht erfüllt habe.
Ich komme aus Österreich und alle Gymnasien gehen 8 Jahre und es funktioniert bestens. Eine HTL (Höhere Technische Lehranstalt) geht fünf Jahre und nach diesen fünf Jahren hat man einen Titel und das Abbi und das schaffen auch viele ohne große Probleme.
Stimmt das war in Österreich schon immer so , seit über 70 Jahren , wenn man aufs Gymn. will muss man halt lernen oder man bleibt besser auf der HS bzw der neuen Mittelschule wie man es in Österreich nennt ...
Ich mag unser System mit BHS (Berufsbildende Höhere Schule) ich hab ein Jahr HTL gemacht und in dem einen Jahr, so viel praktisches gelernt das es überraschend war wie viel hängen geblieben ist weil mans einfach so oft angewendet hat. Zehnerpotenzen oder SI-Basiseinheiten zum beispiel... nach einer woche konnte die ganze Klasse alle Potenzen von 10^18-10^-18 auswendig aufsagen, weil wir oftmals mit ihnen gerechnet haben... Momentan mach ich eine HAK (eine Handelsakademie), hier kann ich mir noch keine Meinung bilden da ich erst mit 4.September angefangen habe. (wiederhole dort die 9te Klasse^^) In diesem Punkt sind wir Deutschland meiner Meinung nach voraus, da viele Schüler sich bereits in der 7. Klasse sicher sind, niemals etwas mathematisches oder so zu machen und können bereits mit 14 in eine BaKip wechseln und sich zum Kindergartenpädagogen oder ähnliches ausbilden lassen
Deshalb habt ihr Schluchtenscheisser in der Weltwirtschaft auch nichts zu melden ;) Und wenn ich von österreichischen Personalern höre, dass ohne Doktortitel die Karrierechancen bei euch eher schlecht sind, dann Frage ich mich, ob du das Ernst meinst mit "es funktioniert bestens"..?
gulli1337 was soll diese verallgemeinerung mit dazu passenden beleidigungen bitte? Ob es jetzt gut funktioniert oder nicht sei mal dahingestellt, jedoch sieht sich österreich weltweit weit oben was schulisches niveau, aber auch einnahmen im berufleben angehen mein lieber
Jetzt gerade ist es 20:12, ich habe schon 3 Stunden Hausaufgaben hinter mir, Unterricht bis 3, dann war Ich Joggen, ud jetzt sitze ich wieder an Pädagogikhausaufgaben. Ich bin jetzt in der 10 Klasse eines G8 Gymnasiums, und habe oft Kopfschmerzen und alles. Wenn man dann aber mal Hausaufgaben nicht macht kriegt man direkt eine 6, egal wie viele andere Hausaufgaben ich gemacht habe. Ich hab zwar noch Glück, weil ich auf einem Gymnasium mit Zeitstunden bin und da durch vormittags nur 5 Stunden, aber halt immer 60 Minuten. Es ist echt anstrengend❤
Hallo, lass Dich bitte nicht fertig machen. Auch wenn sie es Dir immer wieder versuchen einzureden, die Noten spiegel überhauptnicht Deinen Wert als Mensch wieder. Du bist sehr, sehr wertvoll - unabhängig von dem was die Lehrer denken mögen. Spätestens wenn Du mitte bis ende 20 bist, wirst Du es verstehen. Als Jugendlicher mitten im Stress verliert man leicht die Übersicht. Mach Dir keine Sorgen, alles wird in Ordnung.
Den Stundenplan hätte ich gern, bin auch in der 12.Klasse mit G8. Montags 8 Stunden, Dienstags 10, Mittwochs 8, Donnerstags 9 und Freitags auch 9 Stunde. Und auf drei Stunden täglich zusätzlich lernen komme ich definitiv auch. Alleine bei den ganzen Hausaufgaben und da sind Referate, Klausuren etc noch nicht mit einberechnet.
Ich weiß nicht von was die da reden, hab mich die ganze Oberstufe einen Tag vor den Arbeiten hingesetzt und gelernt, das hat ohne Probleme für ein gutes Abi gereicht.
Ich war selbst auf der Oberstufe seit September 2016, bis ich vor 3 Monaten es abgebrochen habe. Ich kann nur eines sagen: wer sehr viel lernen muss, um einigermaßen auf dem Ball bleiben zu können, der ist für die Oberstufe nicht geeignet! Das spreche ich aus meiner eigenen Erfahrung! Für mich was das nur reine Verschwendung, nach dem Realschulabschluss die Oberstufe besucht zu haben! Meines Erachtens ist es oder sollte es keine Schande sein, kein Abitur zu besitzen! Es gibt viele Wege die nach Rom führen! Und mit Rom meine ich Ruhm bzw. Erfolg! Abitur ist einfach nur eine (direkte) Eintrittskarte zur Universität. Da sollte man sich echt nicht davor schämen, wenn man die Oberstufe nicht geschafft hat! Ich will nicht abstreiten, dass es Leute gibt, die die Oberstude nicht geschafft haben, weil sie zu faul waren. Es gibt aber auch Leute (wie z.B. mich), die die Oberstufe deswegen nicht geschafft haben, weil sie entweder trotz lernen nicht so wirklich auf dem Ball bleiben können oder weil sie von ihren Eltern nie gefördert wurden und von denen körperlich und/oder seelisch missbraucht wurden, nur weil man beispielsweise eine Klausur verkackt haben. Und so einer war ich auch in meiner Schulzeit, vor allem in der Oberstufe und in der 2. bis 4. Klasse. Keiner hat sich um meine Probleme gekümmert während der Hälfte meiner gesamten Schulzeit! Ich stand da ganz alleine da mit meinen psychischen Problemen, und musste es irgendwie von alleine meistern! Als ich im Sommer 2010 meinen Grundschul-Zeugnis hielt, stand da drauf, dass ich eine Hauptschulempfehlung hätte. Ich hab das mit meinen Klassenkameraden verglichen, und das Resultat lautete folgendermaßen: Ich war mit Abstand der schlechteste Schüler in meiner Grundschulklasse (4a)! Von da an habe ich mich in der Gesamtschule bzw. Gemeinschaftsschule hochgearbeitet auf Realschulniveau! Danach habe ich einen guten Realschulabschluss gemacht und bin, weil ich keine Lehrstelle gefunden habe, in die Oberstufe gegangen! Meine ganze Kindheit und die Hälfte meiner Jugend waren für mich einfach nur traumatisierende Zeiten gewesen 😢😥
Wenn man schlecht in Mathe ist und ne gute Note will muss man das halt. Ich bin abgrundtief schlecht in Mathe und ich freue mich über ne 3 in Mathe mehr als über ne 1 in allen anderen Fächern. Für ne 3 in Mathe lern ich 5x soviel als für ne 1 in z.b. Spanisch
Meine Generation hatte noch Samstag Unterricht. In der Oberstufe hatten wir Ganztagsunterricht. Freizeiten wurden in der Schule oder Nachmittagsbetreung verbracht. Heutzutage sind zu viele junge Menschen immer weniger belastbar und jammern wenn sie mal Leistung erbringen sollen. Fraglich auch, müssen alle Leute gleich in die Gymnasialstufe? Eine Gesellschaft kann kaum nur von überstudierten Theoretikern leben. Wir brauchen praktisch denkende und handelnde Persönlichkeiten, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Entscheident wäre es die Schulen mal an die Praxis anzupassen. Vor allem Schulung zur Eigenständigkeit und Entwicklung von Sozialkompetenzen würde vielen Bürgern mal gut tun.
Ich bin in der 9. am G8 Gymnasium und ja ich habe Zeit für 2-3 mal Sport im Verein, verbringe Zeit mit Freuden und schaffe es trotzdem die Schule zu regeln. Ich bin nicht so gut aber ich finde diese Schul dokus und diese Doku im speziellen sehr überzogen
Ich bin auch in einer G8-Klasse und muss sagen , dass es in Ordnung ist . Momentan bin ich in der neunten Klasse und musste bis jetzt nicht wirklich viel lernen . Auch muss ich hinzufügen , dass ich genug Zeit habe Sport zu machen , Netflix zu schauen oder mich einfach zu entspannen , obwohl ich einen Notendurchschnitt von 1,6 habe. Für Arbeiten lerne ich nicht sonderlich viel 20 bis 30 Minuten und schreibe meistens eine 2 oder eine 3 schreibe und mündlich habe ich fast überall eine 1 .
Das Schulsystem und die Lehrpläne kann man ohnehin in die Tonne treten. Daran ändert auch G9 nichts mehr. Ich habe mein Abi durch wenn überhaupt mäßigen Lernaufwand mit einem Schnitt von 1,2 gemacht. An der Uni hatte ich dann das Gefühl, geradezu gar keinen Unterricht in Mathematik, Chemie und Physik genossen zu haben und das was ich hatte, war wenn überhaupt oberflächlich oder veraltet und gar falsch. Die Menschen werden immer älter und dennoch müssen wir als immer jüngere Menschen die Schule abschließen und der Wirtschaft den Arsch hinhalten. Lasst den Kindern mehr Zeit und bringt ihnen dafür den Stoff vernünftig und richtig bei.
Ich bin auch einem G8 Gymnasium in der 11. Klasse und dazu noch Jahrgang 2002, also mindestens ein Jahr jünger als alle anderen und augenblicklich eine der Jahrgangsbesten ohne viel zu lernen. Wenn man den Anforderungen eines Gymnasiums nicht genügen kann, dann soll man doch bitte eine andere Schulform wählen.
Abi War ganz entspannt, wenn man jetzt keine 1,0 wollte und einem eine 2 vorm Komma ausgereicht hat. Uni, da wird es spaßig mit den wöchentlichen Übungsblättern
Hat die einen chilligen Stundenplan :D an meinem Gymnasium machen wir 8 1/2 Jahre (also Prüfungen im Januar; Abiturzeugnis dann im März; nur erstes Halbjahr des 13ten Schuljahres) und ich hatte letztes Jahr Montags 8 Stunden, Dienstag 10 Stunden, Mittwoch 10 Stunden, Donnerstag 7 Stunden und Freitag 6 Stunden...
Ich bin so froh, hier so viele Kommentare zu lesen, die genau die gleiche Meinung haben wie ich. Das Abitur nach 8 Jahren, also G8, ist super zu schaffen. Wer 3 Stunden am Tag zusätzlich lernen muss, um das zu schaffen, ist vielleicht einfach nicht gut genug dafür, Abitur zu machen, denn das wäre es mir nicht wert gewesen. Wer das unbedingt will, soll das machen, aber es ist nicht der Fehler am G8, sondern die mangelnde Leistung des Schülers. Ich habe ohne zusätzlichen Lernaufwand das Abitur mit einem guten Schnitt erreicht und musste mich dafür kaum anstrengen. Es war alles problemlos zu bewältigen. Abitur sollten nur die Besten machen, wer dafür einen so riesigen Lernaufwand braucht, sollte sich überlegen, ob das das Richtige für einen ist. Spätestens im Studium wird einem bewusst, dass man dort für eine Klausur so viel lernt, wie für 5 Abiturprüfungen zusammen. Man schreibt aber ja nach jedem Semester nicht nur eine Klausur, sondern mehrere. Wer fürs Abi schon so viel lernen muss, wird im Studium echt nicht klar kommen und kein Leben mehr haben. Dann sind die ja 24/7 am lernen und das kann niemand leisten. Kein Wunder also, dass so viele Studiengänge Abbrecherquoten von bis zu 80% haben.
Ich weiß nicht was alle so rumheulen. Ich habe mein Abitur in 8 Jahren gemacht und habe nebenbei noch Leistungssport (Sprich: 6x/Woche trainieren) gemacht und war froh, als ich endlich fertig war. Die Leute die behaupten, nicht mehr als 1x die Woche einem Hobby nachgehen zu können wissen einfach nicht, sich die Zeit richtig einzuteilen. Was ein Schwachsinn.
Ich bin privater Klavierlehrer seit 40 Jahren und ich kann sagen, noch nie wussten die Schüler weniger bei soviel gelerntem Stoff. Es fehlen die Grundlagen und das Fächer übergreifende. Wenn eine Abiturientin mit Mathe Leistungskurs bei der Frage, was denn eine viertel und eine halbe Note zusammen ergibt, fast verzweifelt.......und wenn man dann bedenkt, wieviel Stunden die Schüler vollgepropft werden, dann ist das jetzige Schulsystem völlig falsch. Das gleiche gilt auch für die neuen Studiengänge Bachelor und Master........alles Schrott, das ist nur Schule auf höherem Wissensniveau. Die Freiheit des Geistes wird hier im Studium radikal eingeschränkt. Ist das etwa Absicht der Politiker....weniger Kritische Geister???
Matthias O Wohl eher ein dilettantischer Versuch, schneller ein höheres geistiges Niveau bei den Schülern zu erreichen. Gelerntes Wissen wird unkritisch mit echten intellektuellen Fähigkeiten gleichgesetzt. Wichtig wäre, wie von Ihnen bereits angedeutet, eine fortlaufende Vertiefung der Grundlagen in allen Fächern. Wer die Basics nicht kann, sollte nicht mit Lernwissen zugemüllt werden.
Warum müssen die Eltern denn da mitmachen?? Sollte von den Kidern alleine zu schaffen sein! Unser Schulsystem ist sooo krank! Macht mich so traurig, dass meine Kinder da noch durch müssen.
Ich mache gerade mein Abi. Ich stimme zu, manche sind nicht für's Gymnasium gemacht und wenn man 3h täglich mit den Eltern lernt, sollte man sich nach Alternativen umschauen (Fachabi, etc.). Aber ich (& die meisten meiner Freunde) pauken sicherlich nicht so viel, trotzdem raubt die Schule einem einfach Zeit und Energie. Ich habe 4x die Woche Langtag, da kommt man nach Hause und verkriecht sich erschöpft in sein Bett. Es geht einfach um den Druck den die Schule auf einen ausübt. Unser Stufenleiter meinte neulich auf einem Elternabend, dass die Zahl an Schülern mit psychischen Problemen in unserer Stufe so hoch wie in keiner anderen ist, und das sagt ja wohl so einiges...
Ich habe seit Januar 2018 schon meine Ausbildung als Chemielaborantin hinter mir. Mache gerade nur so aus Neugier ne Aufgabe aus dem Fach Deutsch aus der 6. Klasse Realschule. Und ich verstehe gar nichts. Ich versuchs trotzdem weil ich ja in anderen Sprachen das brauche bzw. wissen möchte.
Ich habe mein Abitur 2015 auch nach 12 Jahren gemacht. Und fand selbst das zu viel. Nach der 10. Klasse kam kaum neuer Stoff hinzu, den man lernen musste. Wenn ich am Tag eine halbe Stunde zu Hause etwas gemacht habe, war es viel. Und ich habe mein Abitur trotzdem mit 2,9 bestanden und war währenddessen total entspannt. Und wegen dem Behalten. Kaum etwas, was ich nach Klasse 8 gelernt habe, bringt mit etwas im Berufsleben. Ich arbeite als Krankenpfleger und habe in den drei Jahren Ausbildung mehr allgemein und fürs Leben gelernt als in 12 Jahren Schule.
15:50 und das ist das Problem man lernt gerade in Mathe total Abstrakten bullshit, den man aber so gut wie nicht im Alltag braucht. Man sollte einen Extrakurs anbieten, für die die technische Sachen studieren wollen wo Mathe in der Praxis auch wirklichgebraucht wird, neben Alltagsmathe oder desgleichen. Man lernt einfach total an der Realität vorbei in sehr vielen Fällen.
Untetheredmind Vollkommen falsch! Wenn es nur ein Pflichtfach geben würde, müsste es Mathe sein! Allerdings müsste es mehr ums selbstständige Erarbeiten der Ansätze zum Lösen komplizierter Probleme gehen als stumpfes "nachmachen" der vorgezeigten Schritte, wie es ja leider an den Gymnasien ist.
Den "abstrakten Mathe-Bullshit" brauchst du tatsächlich nicht, wenn du nach dem Abi nicht studieren willst. Wenn du studieren willst, wirst du um Mathe nicht drum herum kommen (außer in den Geisteswissenschaften), da werden die absoluten Basics wie Differentiation und Integration vorausgesetzt, sonst fliegst du nach 2 Semestern raus.
Selbst in vielen Geisteswissenschaften benötigt man zumindest den Oberstufenstoff aus dem Mathe-LK. Ausnahmen sind eigentlich nur die, die danach ein reines Sprachstudium zB Germanistik+Philosophie machen, ein beinahe allen anderen Disziplinen muss man Statistiken erstellen&auswerten können (die über einen Dreisatz herausgehen). Achja im Lehramt tummeln sich auch viele Mathenieten.
Bernd DasBrot Mag sein, dass das für dich super einfach ist, aber erzähle das mal meinen Kommilitonen. Die verzweifelten an Matrizenrechnung und dem Lösen von Betragsungleichungen
Also ich habe ein 1,5 Abi auf G8 mit Latinum. Es liegt definitiv nicht an dem “extra” Jahr, dass die Schüler auf einmal “viel besser” sind. Wer G8 nicht packt gehört nicht auf das Gymnasium, sondern auf das OSZ, ganz einfach.
Wenn ich ALLES was wir in der Schule jemals gemacht haben ins Langzeitgedächtnis abspeicher, bräuchte ich ein externes Gehirn bzw Langzeitgedächtnis :)
Habe vorgestern meine Kurse für die Oberstufe gewählt, habe nächstes Jahr 33 Stunden die Woche was theoretisch geht aber ich will nicht wissen wie die Oberstufe ist da die ja noch ein großes Stück schwerer sein soll
Meine Eltern wussten weder wann ich meine Tests und Klausuren schreibe, noch ob und wie viele Hausaufgaben ich habe. Und mit mir gelernt hat auch keiner - und das ist auch gut so meiner Meinung nach. Selbst vor meiner jeweiligen Abiturprüfung haben sie erst am selbigen Morgen erfahren 😅 (es sind keine Rabeneltern und wenn ich gewollt hätte, dann hätte ich mit meinem Schnitt auch Medizin studieren können). Es ist seltsam zu sehen, wie Abiturienten mit ihren Eltern lernen - da läuft doch was falsch.
Damit er mit seinen Töchtern Latein üben kann hat er extra einen Volkshochschulkurs belegt.
Was? Was?!?
Laura h Soviel wären mir meine Kinder echt nicht wert, bei aller Liebe..
Zumal eine der Töchter in Klasse 11 ist. Und dann wundern sich die Unis über fehlende Selbständigkeit? Wirklich?
Das fand ich auch unmöglich!! Die Eltern scheinen auch keine anderen Hobbys zu haben!!
ne ich glaube der findet die sprache an sich interessant und benutzt seine töchter als vorwand : D
Der Titel beschreibt unser Schulsystem perfekt.
Zu 90% Pseudo-Lernen.
Schule hat mich gelehrt, durch mein vorhandenes Wissen mein nichtvorhandenes zu verbergen.
kubbelda _ exakt. Die übertreiben alle im Video, ich hab außer Hausaufgaben, wenn ich sie mal gemacht hab, gar nichts gelernt. 1 Tag vor Klausur alles überfliegen und das wars. Die kommen hier mit keiner Freizeit etc was für ein Witz.
cuddler ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule. Außerdem braucht man mehr als nur 10 % dessen was man gelernt hat, man braucht die Fremdsprachen wie zum Beispiel Englisch, Französisch oder Spanisch, man lernt viel Allgemeinbildung, Prozentrechnung ist wichtig, man braucht so viel was man in der Schule lernt
@Fahima Abawi Und wenn du Musik-/, Kunst-/, Religionslehrer werden willst? :D
Nur 90 %?!?
Alter das Mädel lernt inder elften 3 stunden mit ihren Eltern! Was will die denn im Medizinstudium machen? Die ist doch schon in der Schule komplett überfordert!
Wenn die Eltern das ganze Studium durch "mitlernen", haben wir am Studienende eine ganze Ärztefamilie ;-) !
Nur weil sich das Mädchen in der Schule vielleicht ein bisschen schwerer tut, heißt das nicht, dass sie nicht fürs Studium oder ihren Traumberuf geeignet ist. Nehmen wir mal an, das Mädchen wird eine super begabte Chirurgin, dann lohnt es sich doch, dass sie sich während den Jahren im Gymnasium die guten Noten mit viel lernen erarbeitet..
Ich meinte auch eher das sie, wenn sie jetzt schon so lange lernt, im Studium vielleicht Probleme kriegt, weil sie da ja viel mehr lernen muss. Das heißt ja nicht, dass sie kein Talent als Chirurgin hat
Sarah Grohschopf Aber wenn sie das interessiert und sie darin gut ist kann man sich das besser lernen und schneller sowas dann aufnehmen.
Hä? Ernsthaft, ich habe mein Abitur nicht in Bayern gemacht, es aber trotz hoher Fehlzeiten geschafft, ohne zu lernen, von 1-5 ist auf meinem Zeugnis alles vertreten. Dennoch; trotz psychologisch attestierter intellektueller Hochbegabung hätte ich bestimmt einige Stunden wöchentlich investieren müssen, um ein 1,0-Abi zu erhalten. Intelligenz ist ein wichtiger Faktor, Interesse leider ein weiterer.
Ich bin auch mega überfordert... ich komme bei dem großen Angebot bei Netflix garnicht mehr hinterher .
Hahahahaha!
Du sprichst mir aus der Seele, ist aber echt so
Lustig, aber falscher Platz :)
Same. Immer wieder nervig wenn der Mathe Lk mich beim Netflix gucke Stört😂
bin jetzt in der 12. Klasse und hätte ehrlich gesagt keinen Bock auf noch ein Jahr Schule 😅
Das Problem an G8 ist nicht die verkürzte Dauer sondern die Menge an unnötigen Stoff im Unterricht --> Lehrplan kürzen
Perfekt gesagt
Ich denke, dass ein großes Problem die Klausurenphasen sind. Es ist immer das selbe: 2 Monaten Langeweile und darauf 1 Monat purer Stress mit 2-3 Arbeiten und je nach Bedarf noch Teste. Das Problem haben nicht nur G8-Schüler, sondern auch die von anderen Schulformen. Das gezeigte ist allerdings ein Extremfall. Während dem Abitur so viel zu lernen, ist eigentlich normal, außer man ist irgendwie überdurchschnittlich Intelligent. Das G8-System bringt aber wirklich nichts, eine Bekannte von uns war nicht 18 als sie studieren wollte, wurde daher lange nicht angenommen, da man für alles Elterliche Erlaubnis braucht. Bringt einem absoulut garnichts..
"2 Monaten Langeweile und darauf 1 Monat purer Stress mit 2-3 Arbeiten" - jetzt mal im Ernst, das ist doch kein Stress. Du bekommst im Studium in praktisch jedem Studiengang in einem Modul (= 3 Monate) mehr Inhalte als in 3 Schulfächern beigebracht und alle Klausuren (pro Semester im Durchschnitt 5 Stück) in ca. 3 Wochen. Wer da beim Abi schon verzweifelt, wird an der Uni gnadenlos untergehen.
@@Katzenmuetze Ich persönlich komme relativ gut klar, aber es ergibt überhaupt keinen Sinn alled immer in kürzester Zeit zu lernen und dann in einer Arbeit aufzuschreiben um es dann wieder zu vergessen.. Viel besser wäre es wenn man sich auf etwas konzentrieren könnte und nicht wie wir Spanisch, Englisch und Französisch gleichzeitig lernen müsste, um in der selben Woche die Arbeiten zu schreiben.
@@caramelastic Dem stimme ich zu. Trotzdem ist es nun mal (leider) so, dass unser Schulsystem das (noch) nicht hergibt. Außerdem finde ich, dass das in der Schule in dieser Hinsicht noch immer humaner zugeht als an der Uni.
@@Katzenmuetze Das schon, aber der Effekt ist der gleiche.
Letzten Endes geht es vor allem dem Staat darum, Schüler schnellstmöglich in jegliche Elite-Berufe zu verfrachten, obwohl a) das vielen einfach nicht liegt (nicht jeder schafft ein Abi mit 1.0 und ein Medizinstudium) ; und b) die meisten sowieso nach dem Abi eine gewisse Auszeit benötigen und verständlicherweise in Anspruch nehmen. Die Idee hinter dem System ist eigentlich komplett falsch vom Ansatz her... leider möchte die Politik nur wenig bis gar nichts daran unternehmen.
Wer lernt in der 11. Klasse mit seinen Eltern 😶
@Illuminati 33 😶
Sehr viele, ich persönlich habe nie mit den Eltern gelernt, die konnten mir einfach oft nicht helfen.
Wer lernt denn überhaupt mit seinen Eltern? Außer vielleicht in der Grundschule
Bts fans
G8 ist nicht schwer aber zu viel Nachmittagsunterricht 🙈
Diese ganzen Überflieger hier, die ja ach so locker ohne lernen das Abi in 8 Minuten im Schlaf schreiben könnten und sagen, dass die, die lernen müssen, nichts auf dem Gymnasium zu tun haben, wiedern mich an. Es ist doch toll, wenn menschen so ehrgeizig sind und etwas tun, um ihr Ziel zu erreichen. Es fällt nun mal nicht jedem so leicht, wie euch und müssen dafür halt mehr tun. Deswegen gleich zu sagen, sie gehören nicht ins Gymnasium ist ziemlich engstirnig und arrogant imo.
Echt so
PigmentArt Dann dürfen diese aber nicht das System kritisieren, nur weil sie es sich selbst kaputtmachen
Um ehrlich zu sein, lerne ich auch schnell und war dennoch jeden Tag 3h außerhalb der Schule am Lernen bzw. Hausaufgaben machen. Also unsere Hausaufgaben haben meist gereicht, um damit 3h zu füllen, wenn man sie ordentlich macht.
Also ich langweile mich oft im Unterricht und jetz noch ein jahr drauflegen??
Stellt sich die Frage ob es überhaupt stimmt was diese Person erzählen. in Wirklichkeit haben sie wahrscheinlich nicht einmal ein Abitur oder haben nur ein schlechtes aber im Internet erzählt dann jeder wie einfach das Abitur war und wie wenig sie sich gestresst haben.
Lügen und große Worte sind im Internet ja die Regel.
wenn ein Mensch gezwungen ist etwas zu lernen, was ihn nich interessiert, wird er das natürlich mit den Jahren vergessen bzw verdrängen..
Super, ab jetzt fragen wir einfach die 1. Klässler was sie interessiert und das können sie dann 12 Jahre Lang lernen.
Jetzt mal ernsthaft, genau deswegen lernst du erst die Grundlagen in allen Fächern und wählst dann immer mehr Fächer ab (Zweigwahl 8. klasse, Kurswahl Oberstufe, Wahl Abiturfächer, Studienwahl)
@@albertalman8919 und was ist wenn dir Kurse nicht interessieren?
Höre ich da ein ganz leichtes "Mimimi" heraus?
Ja ich bin der Oberstufe und lerne doppelt so viel wie sie und sie sagt das wär anstrengend 🙄
@@vikabam9106 Mein beileid
Bitte bemitleide mich auch! So viel habe ich schon in der 10. gelernt... :(
Dies ist einer meiner Hauptkritikpunkte am jetzigen Schulsystem: Es wird zuviel auswendiggelernt und zu zuwenig verstanden, dies mit der Folge, daß die Schüler fleißig all das auf Abruf reproduzierten können, was sie in ihr Hirn gerammt haben, aber außerstande sind, dies kritisch auf die Stimmigkeit zu überprüfen bzw. in Querverbindungen zu vernetzen.
Das passiert auch mit Umschulungen und Ausbildungen. Du musst viel zu viel lernen in kurzer Zeit, um die Klausur zu bestehen, aber behalten in der Langzeitgedächtnis funktioniert es nicht.
Ich habe auch 35 Stunden pro Woche in der Schule zu verbringen, aber 3 Stunden lernen pro Tag oder mehr sind mir und dem Großteil meines Freundeskreises (Gymnasium, G8, Bayern) fremd. Wer so viel lernen muss, gehört einfach nicht auf's Gymnasium, diese Schulform ist ja auch nicht für alle gedacht. Ich bin froh, dass das G9 in Bayern wieder eingeführt wird, hauptsächlich wegen der Reduzierung der Wochenstunden, aber die Stimmungsmache gegen das G8 ist überzogen und in vielen Punkten einfach falsch!
Ps: In der 11. Klasse sollte man in der Lage sein allein zu lernen!
JKOANRALS kJAORAl da bin ich ganz deiner Meinung! Ich bin in der 9. Klasse auf einem Gymnasium und lerne nur vor Klassenarbeiten mal ein Stündchen. Dennoch liegt mein Notendurchschnitt bei einer guten 2! Ich bin auch immer wieder erschrocken und frage mich, wie es bestimmte Personen geschafft haben aufs Gymnasium zu kommen, ohne ein ausreichendes Allgemeinwissen aufweisen zu können. Es kann ja auch nicht sein, dass man nur durchs tägliche pauken auf diesem Standard bleiben kann!
JKOANRALS kJAORAl Finde ich auch ich habe nicht mal in der Grundschule mit meinen Eltern gelernt 😂
Stimmt. In der 11 könnte man schon Selbstständiger sein. Aber für einen 1er Schnitt muss man einfach immer viel lernen
Man kann das weniger verallgemeinern, denn abhängig vom eigenen Lerntyp kommt man in verschiedenen Fächern oder Fachgebieten besser oder schlechter klar. Trotzdem finde ich G8 einfach vom Grundgedanken her fehlkonstruiert. Ich hab zwar eine Klasse übersprungen aber trotzdem habe ich danke G8 mein Abi mit gerade so 17. Klar mimimi, aber damit ausziehen und studieren und direkt eine eigene Zukunft aufgebaut wissen? Nicht jeder ist direkt mit 15 so weit, dass er weiß, auf was er sich bewerben soll etc. Danke, aber die Einsicht kommt für ein paar Jahrgänge zu spät.
Zudem wollte ich nur anmerken, dass ich erst in der 6. Klasse erfahren habe, dass es "früher" gar keinen/ kaum Nachmittagsunterricht gab
Es ist durchaus normal, was für die Schule zu tun. Ich habe mein Abi im bayrischen G8 gemacht, und das durchaus sehr gut. Aber lernen muss man mindestens vor Arbeiten und es kommen immer mehr Leistungsprüfungen dazu.
Und der Notendruck fürs Abi ist immens. Es erwartet jeder, dass man ein gutes Abi hat um überhaupt noch einen Studienplatz bekommt. Die wenigsten Fächer sind nämlich noch NC-frei, dank der Bologna-Reform.
Zwar gehört nicht jedes Kind aufs Gymnasium das dort ist, aber noch mehr Druck wird nicht helfen. Das ansehen von Realschule und Ausbildung müsste steigen. Aber G8 hilft gar nicht.
Ansonsten sind Menschen, wie du, die nie lernen spätestens im Studium aufgeschmissen. Offiziell hat man eine 40-50 Stunden Woche. Das geht ja noch. Aber leider wird dann die 6 Monate Semester durch "Semesterferien" bzw. Vorlesungsfreie Zeit auf ca. 3-4 Monate reduziert. Das heißt du musst die 40 Stunden auf 6 Monate bitte entsprechend stauchen.
Und in der 11. Klasse kann man alleine lernen. Aber manchmal hilft es einfach es leichter zu lernen, wenn jemand mit drauf schaut. Im späteren Leben, muss man auch nicht alles alleine können. Nicht mal in der Forschung. Da hilft auch jeder jedem.
Das ist das einzige was an der SChule nicht mehr gelehrt wird. Da geht es nur noch um Noten und Konkurrenzkampf.
Also überleg dir mal, ob du wirklich meinst, dass man leute rauskicken sollte.
An alle die hier sagen, dass sie nichts gelernt hätten und trotzdem immer tolle Noten geschrieben hätten. Glückwunsch an euch! Aber dann sagt nicht, dass alle anderen an der falschen Schule wären, weil sie mehr für ihren Erfolg machen müssen! Der 2- er Schnitt ist relativ, auch eine 2,9 ist noch nen zweier Schnitt, wenn man es so sieht. Also glaubt nicht alles, was man euch erzählt. Am Ende ist doch nur wichtig, wie man seine Erfolge erreicht und wie es für einen passt. Leider sind auch oftmals die Lehrer mitbeteiligt, die ein unzureichend auf Klausuren vorbereiten. Und immer daran denken: keiner ist perfekt! Macht was aus euren Stärken und lernt aus euren Fehlern/ Schwächen.
2,9 ist eine 3, man hätte noch einen Zweierschnitt ab 2,5
+Emi Zip eigentlich habe ich durch die Kommentare hier gemerkt , dass ich zu dumm fürs Gymnasium bin , weil ich pro Tag 2 Stunde lerne .
@@mausi28 lass dir nichts einreden! solange du das fuer dich selbst tust ist lernen NIE falsch!
@@mausi28 ist nicht so, ich bin in G9 und lerne auch viel.
Außerdem kenne ich jemanden der viel Zeit braucht bis er was versteht, aber dann läufts. Er schreibt nächstes Jahr sein Abi und hat momentan nen 1.7er Schnitt, ohne viel lernen wäre er auch schlecht
Gut, aber ich denke das Schulsystem in Deutschland hat andere Probleme, bspw. schlechte, unmotivierte Lehrer und viel zu grosse Klassen. Das Bulimie Lernen ist kein Phänomen von G8, das war auch schon vor 10, 20 und 30 Jahren so.
Das Bulimie-Lernen zahlt sich bei der Zensurenvergabe aus, deshalb sinkt stetig das Maß an tatsächlichen Fertigkeiten der Beschulten.
15:38 "Wir haben mit Dreisatz grerechnet und dann kommen komplizierte Brüche raus, die man nicht ohne Taschenrechner lösen kann..."
Natürlich nicht..
600 - 450 = 150
600/150 = 4
100%/4 = 25%
Aber Hauptsache 1er Abi :D
Tommy89201 Mit einem 1er Abi solltean das doch einfach im Kopf ausrechnen können. Kann ich ja sogar mit einem 3er Abi und einem Diplom als Maschinenbauingenieur, ohne dass ich mir da Notizen machen muss. Verstehe ich nicht, dass die dort so umständliche Formeln (besser Formulierungen) aufschreiben und dann noch das falsche Ergebnis erhalten. Völlig schleierhaft, wie die später ihr Studium bewältigen und später im Berufsleben vorankommen sollen.
600/100 = 450/x
(450 x 100)/600 =75
100-75=25
Wenn sie dumm ist und nicht rechnen kann fällt sie im Medizinstudium nicht auf.. kein witz, ich spreche aus erfahrung
450/600 = 45/60 = 3/4 1-3/4 = 1/4
Deshalb lernt sie ja auch 3 stunden am Tag
Die hat ja ein Traumstundenplan😂😂 ich habe drei mal die Woche bin 17:30 und zwei mal die Woche bis 16:00 Uhr😬
Lilly Reck
Tut mir Leid.Das ist wirklich ein mieser Stundenplan
Fe H. Ja und das in der Q2😕
Lilly Reck Mies
Vorallem empfindet die 3 Arbeiten die Woche als stressig, das ist doch gar nix! Letztes Jahr haben wir manchmal 3 am Tag geschrieben, und dann kamen noch unzählige Vorträge dazu.
Dieses Jahr mache ich mein Abi, und muss in 1 Woche 3 unterschiedliche Abiture auf Leistungskursniveau schreiben, Mathe Lk, Bio Lk, De Lk, ich glaube ca. 5 Stunden geht eine Arbeit.
Und die ihr Stundenplan war ja auch total chilling, wir haben jeden Tag 8 oder 9 Stunden, 6 Stunden waren damals schon Luxus. ^^
Wie geht das denn O.O hast du dann massig Freistunden drin und fängst erst spät an, oder wie? :D So lang hatte ich nicht mal in der 12. Klasse oder in der Uni.
Es ist schon traurig,dass die Politiker entscheiden können,was für uns das "Beste" ist.
ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule
@@hoodveterankortmann992 Was ist dein scheiß Problem ?
Nicht so einfach..in den niedrigen Stufen ist es noch nicht sooooo schlimm, aber dann so ab der sirbten oder achten Klasse wird es halt noch schlimmer und andere Schulen nehmen kaum Schüler auf, außer bei schlechten Noten oder Mobbing. Wenn es dann aber aufgrund von Stress oder sonstigen Sachen zum Wechsel kommen soll, ist es halt sehr schwierig.
Ich hatte auch nie Stress. Bin auch der Ansicht, wer es nicht packt und Stunden für Hausaufgaben braucht, der ist einfach auf der falschen Schule.
Ich hab mich gestresst aber nicht weil meine Noten schlecht gewesen wären sondern da ich selbst sehr hohe Ansprüche an mich hatte... so was kann man nicht einfach abschalten und das hatte nichts damit zu tun dass der Stoff mich überfordert hat. Das ist auch Charakter Sache
Dann kann man aber auch niemanden außer sich selbst verantwortlich machen. Ich würde die Schule sogar schwerer machen, da ich der Meinung bin, dass zu viele Menschen das Abitur haben und somit Real- und Hauptschule aufgewertet werden.
Oh Gott Jeden Tag Extra zu Hause eine Mutter die Unbedingt will das ihre Kinder das ihre Kinder ein Super Abi machen ,vielleicht sollte diese Mutter sich mal klar machen das ihre Kinder nicht den nötigen Intelekt haben .
Abitur hat und hatte noch nie irgendetwas mit Intelligenz oder Bildung zu tun.
Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, das in den meisten Schulen vermittelt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas, und dürfte aufgrund fehlender Verwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist pervers. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen? Das Abitur, das nachweisen soll, dass man über Dinge, die man längst vergessen hat, bescheid weiß, erhalten die, die nichts hinterfragen und schön brav alles auswendiglernen und tun, was ihnen befohlen wird.
Aber ich gebe dir recht, viele Eltern missbrauchen ihre Kinder als Statussymbole.
@@max-dy3vs Abitur hat durchaus was mit Intelligenz zu tun. Intelligenz und Motivation. Habe durchaus die Erfahrung gemacht, dass die Intelligenz und Abiturschnitte korrelieren.
@@albertalman8919 Nein, ausschließlich mit Motivation. Es geht hauptsächlich bis ausschließlich ums Auswendiglernen von (oft sehr unnützen) Formeln, Fakten und Sachverhalten, die man heute ohnehin in Sekunden ergooglen kann. Es ist dabei kein Wunder, warum viele keinen Sinn darin sehen, ihre Zeit zu opfern, um Dinge zu lernen, die sie weder interessieren, eine Anwenderbasis für sie haben, noch lange in ihrem Kopf bleiben. Es gibt so viele strohdumme Menschen, die nur auswendiglernen können und Abitur machen und so viele hochintelligente, die in besagtem Lernverhalten einfach keinen Sinn erkennen können und kein Abitur machen wollen.
@@max-dy3vs Wer sehr intelligent ist, schafft mit wenig Aufwand mehr, als ein übermotivierter unbegabter Schüler. Zudem geht in der Schule ein Großteil um Verständnis. Reproduktion ist nur ein eher kleiner Teil. Aber ohne Einsatzbereitschaft gehts eben auch nicht.
@@albertalman8919 Dann verwechselst du Intelligenz mit einer hohen Merkfähigkeit. Und unser ganzes Schulsystem basiert auf reinem Auswendiglernen, das nach kurzer Zeit wieder vergessen wird (Bulimielernen).
"Turbo-Abi-Vater" hahahhahaa
Vll mache ich mich jetzt etwas unbeliebt, aber wer einen ganzen Tag ein Fach lernt muss Vll an der eigenen Effektivität arbeiten. Ich kann mich da des Eindrucks nicht erwehren, dass heutige Schüler zu unkonzentriert lernen. Das reicht mir schon wenn ich das Mädel da sehe dass lernt mit dem Laptop vor der Nase und mit dem Handy daneben. Man kann nicht effektiv lernen wenn das Handy ständig bimmelt und das Mail Postfach alle zehn Minuten blinkt. Und wenn man effektiv lernt ohne Ablenkung, dann wüsste man auch, dass man nicht den ganzen Tag für ein Fach lernen kann. Das geht mit voller konzentration nicht, außer man bummelt hier und da, schreibt Nachrichten usw. Dann würde ich auch das ganze Wochenende für drei Fächer brauchen.
Isabell Bo
Find ich auch und was machen die in der Schule, dass die dannach noch 3h lernen müssen
Ganz meine meinung
Ich bin in der 12. Klasse am Gymnasium.
Mathe-Vertiefung bedeutete bei mir: 2 Stunden in der Wochen chillen! :D
Der Lehrer war relativ inkompetent.
Ich kenne keinen der keine Zeit hat für Hobbys oder ähnliches. Und wer zur Hölle macht denn als Jugendlicher etwas ehrenamtliches?!
Ehrenamtliche Arbeit war ein schwach gewähltes Beispiel in dem Fall, aber viele machen bspw. Sport, spielen ein Instrument, etc. Durch die vollgestopften Lehrpläne bleibt da tatsächlich kaum noch Zeit für solche Aktivitäten übrig.
@@gladiator_prime Kiffen wäre ein besseres Beispiel für ein verbreitetes Hobby gewesen
Ich habe dafür genug Zeit auch wenn es mal knapp wird.
Jugendliche die wie ich seit frühester Kindheit in der Gemeinde eingebunden sind und an allem Teilgenommen haben, sehen es als selbstverständlich an sich ehrenamtlich in der Gemeinde einzubringen. Und das sind insgesamt in Deutschland doch eine ganze Menge. Auf dem Land noch mehr als in der Stadt. Und da sind dann noch die langen Wege dorthin.
Was für G8 = Stress? Was soll ein Jurastudent vor dem 1. Staatsexamen dazu sagen? Abitur ist dagegen ein Witz.
Dieser Student sollte sich fragen warum er so einen Müll studiert.
hodenkoboldish ja, ja, aber erst dann wenn er in einer Großkanzlei arbeitet mit einem Einstiegsgehalt von 90.000,00 Euro im Jahr 😉
Kraaass soviel Geeeld bwaha. Du bist ein lustiger Vogel.
hodenkoboldish glaubst du nicht? Guck auf die Seiten von Großkanzleien wie Bird & Bird z.B.
Außerdem gibt es genug RA, die 200-500 Euro die Stunde verdienen. Also mal leise sein, wenn man von dem Studiengang und/oder dem Beruf nichts weiß.
Der hellste scheinst du nicht zu sein. Es geht mir doch am Arsch vorbei was diese abgeleckten Schlipsträger mit Aktentasche verdienen ;-) Diese Mädchen.
Wenn man unbedingt die Schule kürzer machen will ,sollte man alle unnötigen Fächern entfernen und sich nur auf die Hauptfächer konzentrieren. So hätte man mehr Zeit sich mit den Hauptfächern zu beschäftigen .
Zelin 24 stimmt, zb Religion.
Will nicht jeder haben.
Chemie brauchen auch net viele.
Andere Sprachen braucht man au net.
Englisch schon, Franz vllt.
Zelin 24
Du musst bedenken, dass die Schule auch die Aufgabe hat, ein potentielles Spektrum an thematischen und inhaltlichen Feldern, für welche sich der Einzelne begeistern könnte, abzubilden.
Stimmt für die weggestrichenen Fächern könnte man ja freiwillige Kurse anbieten für die Schüler die sich z.B. für Erdkunde interessieren können sich dann dort weiterbilden.
Werner Heisenberg Meiner Meinung nach wird man in den Nebenfächern nur aufs auswendig lernen konzentriert .
Man sollte auf jeden Fall früher nach natürlicher Qualifikation und Interessen kategorisieren.
Junge Menschen, die für MINT Fächer besonders geeignet sind werden z.B. mit großer Wahrscheinlichkeit was Technisch/Mathematisches machen und benötigen so einen Schrott wie Prosa und Musik- Unterricht nicht.
Andere, die eher künstlerisch Begabt sind brauchen keine Integration/Differenziation usw....
Auch wenn der Beitrag schon älter ist, aber bei Frau Löhrmann habe ich damals in den 80 ziger viel gelernt. Super wie Sie es selbst geschafft hat Bildungministerin für NRW zu werden. Eine ganz liebe aber strenge Lehrerin war sie an der Gesamtschule in SG.
3 Arbeiten in einer Woche klingt so schön. Ich hatte jetzt über 3 Wochen beinahe jeden Tag jeweils mindestens einen Test. Das wird auch bis Dezember nicht mehr besser. Manchmal wünsche ich mir ne Pause von Leben.
Ich hab' neulich erst in einer Matheklausur ganze Null (in Zahlen: 0) Punkte geschrieben.
Überdies ist mir selbst nicht bewusst, warum ich dies jetzt hier postuliere...
So wie du dich hier artikulierst solltest du sowieso eher Germanistik studieren
Ja kann mir jemand bei Gedichten helfen???
noise trade Stimmt, dann würde vielleicht auffallen, inwiefern ,,postulieren,, hier nicht richtig verwendet wurde
schirox Leet Nun ja, das kann man so sehen und so sehen. Generell ist dies Sentiment nicht von schlechten Eltern: Das Verb „postulieren“ ist tatsächlich ambivalent, und im generellen Sprachgebrauch findet sich meist ein Bedeutungsdualismus, welcher dazu führt, dass das zugrundeliegende Wort kontextuiert eine Bedeutung annimmt, quasi ein verbales Chamäleon, wenn jene Geschöpfe ihre Farbe nach der Umgebung wechseln würden, natürlich. Zum einen eine Forderung, wie zum Beispiel dafür, dass man die deutsche Sprache überall in seiner vollen Schönheit präsentiere, auf dass ein Großteil der Bevölkerung sich als Ziel erkiese, sich ihrerseits einen eloquenteren Duktus anzueignen, oder jedoch - und jenes war die Bedeutung, auf die ich abzielte - etwas als wahr oder gar richtig verkaufen, eine Behauptung aufstellen. In meinem Fall das zugegeben für einen hoffentlich bald angehenden Physiker latent desolate Ergebnis der Mathematikklausur.
Mir hat die Schule in Deutschland leider garnicht Lebensnotwendige mitgegeben. Ich hatte schon immer irgendwie das Gefühl, dass wir den Höher stehenden Menschen egal waren. Niemand wollte unseren Charakter sehen, oder wissen was wir in unserer Freizeit machen, geschweige denn wie es uns geht. Ich habe meiner damaligen Klassenlehrerin, in der 6. Klasse, erzählt, dass ich unbedingt später in Amerika wohnen will. Alles was ich damals mit auf den Weg bekommen habe war ein abwertender Blick und ein Kommentar wie schlecht doch Amerika ist. Ich war nie eine Person die krampfhaft versucht hat gute Noten zu schreiben! Aber trotzdem schrieb ich akzeptabel Noten. Für die Lehrer war es aber nie genug! Die meisten vergessen wohl, dass wir deren Zukunft sind! Mit uns ist man teilweise wie scheiße umgegangen! Denn auch wenn mir eingeflößt wurde, wie schrecklich Amerika ist, stehe ich hier in Florida und Feier mein Leben. 🤷♀️
Dieses Video ist der beste Beweis dafür, dass mittlerweile zuviele auf ein Gymnasium gehen die dafür nicht gemacht sind und nur auf Grund des Drucks der Eltern das Abitur machen wollen/müssen
Wie hier im Video dargestellt, ich zitiere "...3h täglich lernen...",
"... Gehen nicht mehr in den Handballverein, weil sie keine zeit mehr haben..." usw ich habe G8 selbst (auch in Bayern überraschung) absolviert, mit einer guten Note, und wirklich Stress hatte man nie ich hab wie viele andere auch maximal 1-2 Tage vor der Prüfung mal ein wenig gelernt aber keine 3h am tag(?!) und habe überraschenderweise sehr viel sport gemacht. Ein Mitschüler von mir jedoch hat ungefähr soviel gelernt wie die Kinder in diesem Video und er war der einzige der das Abitur nicht bestanden hat. Also ganz ehrlich die Eltern die sich hier ja so herzzerreißend für ihre armen gestressten Kinder einsetzen sollten einsehen dass diese schlicht und ergreifend zu dumm, so hart das auch klingt, für das Abitur sind und vielleicht lieber eine Ausbildung machen sollten, denn spätestens an der Uni sind diese Kinder dann die Versager die schnell ausselektiert werden und keine Chance haben
Sehe ich genau so, heute muss jede Blitzbirne die besser Verkäufer geworden wäre aufs Gmynasium ,Hauptsache Abi auch wenn ich am Ende 4,2 hab und nix anfangen kann damit!
Und in Bayern ist das Abitur noch leicht
Keiner ist zu dumm fürs Abi. Das ist nur Fleißarbeit. Auswendig lernen und bei Klausuren und Abschlussprüfungen auskotzen. Das kann jeder. Manche einfacher als andere aber jeder kann es.
Alex Peter Hab mein Abi mit 1,2 in Bayern (G8) bestanden und das, obwohl ich nur 1-2 Tage vor jeder Prüfung gelernt habe. 3h sind ein Witz!
@@Whitec0re 1 zu 1 ich 😂
Imo sollten nicht so viele auf das Gymnasium. Ich selbst hab mich von der Realschule hochgearbeitet und studiere nun und habe viel Freude am Lernen.
Wie die 1er Abiturienten nichts besseres zu tun haben, als bei einem TH-cam-Video ihre ach so tollen Noten zu nennen 😂😂
3er abi for the win
1er Abi ist gar nicht schwer. Der durchschnittliche Notenschnitt im Abi liegt glaube ich bei 2,1.
Genau dafür haben sie sich doch so angestrengt. Es ist nämlich sehr bitter, wenn man einige Monate nach Vollendung der Schulzeit feststellt, dass der Notendurchschnitt einem doch nicht in allen Bereichen die größten Vorteile verschafft hat.
2 Abi for the win
Ich mach grad Abi und hatte G8 und hab fast nie gelernt hahaha. Abi trotzdem 2,3... die ist doch verrückt
Ich habe 2015 auch Abitur gemacht, mir wurde von meinen Eltern nicht beim Lernen geholfen, ich habe in der Woche vielleicht 2, 3 Stunden gelernt und Hausaufgaben waren mir auch nicht so wichtig. Und ich Habe das Abitur trotzdem ohne großen Stress geschafft. Aber kaum etwas, was man ab Klasse 10 gelernt hat, benötigt man heute noch. Am meisten fürs Leben habe ich in der Krankenpflegeschule gelernt.
Darf man fragen was du für einen Schnitt hattest?
@@marcelt8067 2,9. War ziemlich zufrieden.
Als ich ein junger Mann war, merkte ich, daß von zehn Dingen, die ich tat, neun fehlschlugen. Ich wollte kein Versager sein und arbeitete zehnmal so viel.
George Bernard Shaw (1856-1950), ir. Schriftsteller
Wenn ich solche Eltern hätte die extra Kurse belegen um mir zu helfen , dann wäre ich heute nicht so selbstständig
Ich bin sehr froh über G8 und habe auf jeden Fall genug Freizeit. Das Problem ist, dass die meisten dieser Kinder einfach nicht aufs Gymnasium gehören und deswegen so viel lernen müssen.
Wie wollen diese Menschen jemals wieder Visionen haben, die doch unser Leben auch ausmacht...
14:00 "SELBSTBESTIMMTES LERNEN IST DAS EINZIGE WAS FUNKTIONIERT" sagt der Hirnforscher. Das ist das gegenteil von Schule. Damit ist auch alles über das allgemeine Schulsystem gesagt.
Ich habe echt keine Ahnung, wieso alle rumheulen, ich habe während meines Abiturs (G8) an einem normalen Gymnasium in Niedersachsen, nebenbei ein Mal in der Woche Klavierunterricht, ein Mal ein Vorbereitungskurs Für die Musikaufnahmenprüfung, zwei Mal in der Woche Karatetraining, und einmal in der Woche Volleyballtraining gehabt. Hatte einen Abitur von 1.9 meine Eltern sind beide keine Akademiker und Geringverdiener, somit konnten sie mir bei gar keinem Fach helfen und hab es tzd stressfrei überstanden, bzw mit geringem Stress. Ich glaube alle die zu überfordert sind G8 zu meistern und meinen alle Hobbys aufzugeben, sind nicht dafür geeignet.
Vuelleucht wollen einige auch nicht nur einen Dchnitt von 1.9 sondern besser?!
Ich habe mein Abi auch in 12 Jahren in Hessen gemacht und hatte überhaupt kein Druck. Ich musste gar nicht lernen, um mein Abi zu schaffen. 2 mal die Woche Handballtraining, am Wochenende ein Spiel und zusätzlich noch Cellounterricht. In der Uni ist das Tempo noch viel schneller, da wird eine Sache einmal erklärt und dann wars das. Aber natürlich muss ich auch dazu sagen, dass ich nicht ein ganz so gutes Abi gemacht. Trotzdem würde ich sagen, dass mir ein Jahr mehr nichts gebracht hätte, bei mir hat es einfach an meiner Faulheit gelegen. Ich kann aber auch verstehen, wenn man ein Jahr mehr Zeit benötigt.
G8 ist - meiner Meinung nach - eine sehr gute Idee. Ich selbst war auch G8-Schüler, habe meine gesamte Schulzeit über genügend Freizeit für Hobbys und Freunde gehabt und fand besonders die Abiturzeit (11 und 12) nicht anspruchsvoll/stressig.
Mit G8-Abitur habe ich - ohne übermäßig großen Lernaufwand - ein meiner Meinung nach "sehr gutes" Abitur abgelegt. Und auch, wenn man jetzt argumentieren kann, dass mir der Stoff zugefallen ist, muss ich anmerken, dass auch nicht jeder den Anspruch auf ein 1er Abi hat.
Lehrjahre sind keine Herrenjahre und auch im Job gibt es später stressige Jahre. Man kann seinen Sprössling in keinen Inkubator sperren und aufziehen, ohne dass er Stress/Krankheit etc ausgesetzt ist - das wäre ein verzerrtes Bild vom Leben.
Auch der Kommentar der einen Schülerin, dass man mehr für die Arbeit als für sich selbst lerne, ist total sinnlos. Wer auf G8-Niveau nur für die Arbeiten lernt, würde das Gleiche auch auf G9-Niveau tun - was einen in 8 Jahren nicht interessiert, interessiert einen auch in 9 Jahren nicht mehr, denn wer Interesse an einer Thematik hat, lernt automatisch für seinen persönlichen Wissensstand mit.
Große Probleme mit G8 bedeutet einfach, dass der Schüler/die Schülerin auch Schwierigkeiten im 13-Jahres-Abitur hätte.
Sehe ich auch so! Ich hätte vielleicht mehr lernen sollen im G8, bin aber sehr gut mit dem ausgekommen, was ich dafür gemacht habe. Das Problem ist nicht die Schule sonder die Eltern, welche das Kind noch in die Musikschule und in besondere Wahlfächer schicken.
Dem würde ich zustimmen.
Der Stress bei einigen Schulen mit G8 kam aber vermutlich seitens der Schulen, Lehrer und Lehrpläne. Je besser die Lehrer allgemein sind, desto einfacher lernt es sich. Und speziell bei der G8-Umstellung hing auch viel davon ab, dass die Lehrer gut mit veränderten Lehrplänen umgehen und die "Kinderkrankheiten" der neuen Pläne eigenständig ausbügeln konnten.
Ich bin als G8-Abiturient überzeugt davon, dass bei meinem Jahrgang und bei mir alles nur deswegen so gut funktioniert hat, weil wir überwiegend fähige und engagierte Lehrer hatten. In Politik beispielsweise sah das Kernkurikulum für unser zeitlich kürzestes der 4 Halbjahre die meisten Themen vor. Als Schüler weiß man sowas nicht im Voraus, nur als Lehrer. Unser Lehrer hat deswegen versucht, den Stoff aus dem Halbjahr möglichst etwas vorzuziehen um den Druck besser zu verteilen und zusätzlich freiwillig vor der Abi-Prüfung außerhalb der Schulzeit praktisch einen zweitägigen Intensiv-Vorbereitungskurs für alle angeboten.
Der Vorteil von G9 ist meiner Meinung nach nicht so sehr "weniger Stress" sondern eher: "mehr Zeit für Inhalte" (heutzutage wird in den Lehrplänen schon sehr viel Gewicht auf die Methodik gelegt, dabei kann konkretes Wissen leicht mal zu kurz kommen). Außerdem bleibt noch die oft angesprochene größere persönliche Reife, wenn man ein Jahr später ins Studium oder Arbeitsleben startet.
Geht mir auch so, ich mach dieses Jahr Abi und bin relativ entspannt, lerne verhältnismäßig wenig und werde mit einigermaßen hoher Wahrscheinlichkeit auch n eins komma abi haben. Ich versteh nich warum ds so übertrieben wird
Sag mal habt ihr alle nen Knall oder was,Die haben alle ne erschöpfungs Deppresion wegen dem scheiß.Digga,die lernt am Wochenende am WOCHENENDE!!!! Ich hab am Wochenende Geppent oder was?😡😓
In welchem Bundesland hast du denn Abitur gemacht?
Wie krank isn ditte ?
Schule ist wie ein Gefängnis.
wohl eher wie eine Psychiatrie
Jo E ich habe mich während meiner ganzen Schulzeit bis zum Abitur nie gestresst. Wenn dir die Schule zu schwer fällt dann wechsel vielleicht einfach auf eine niedrigere Schulform also zum Beispiel wenn du auf einem Gymnasium bist auf eine Realschule
Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, das in den meisten Schulen vermittelt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas, und dürfte aufgrund fehlender Verwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist pervers. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen?
Man sollte sich lieber fragen, wieso die Politik (oder das System) dieses Modell eingeführt hat? Die einfache Antwort: möglichst schnell und mit guten Noten in den Arbeitsmarkt eintreten, um die deutsche Wirtschaft und das Sozialsystem am Laufen zu halten. Den Preis werden wir alle in Zukunft zahlen.. Denker und Kreative benötigen Zeit! Aber die hat keiner..
Hatte auch G8 war easy und bin froh dass ich nicht noch länger zur Schule musste…wer damit so überfordert ist sollte sich überlegen ob das Gymnasium das Richtige ist
So ist es.
Leider haben Schule und Lernen nicht viel gemeinsam
was?
3:38 oha bei mir:
Montag:10h
Dienstag:6h
Mittwoch:10h
Donnerstag:10h
Freitag:5h
5h Freitag wär ja schön...
41h nicht schlecht
auf einer HTL in Österreich wirds halt auf 5Jahre aufgeteilt und da hat man 37-38 Stunden pro Woche
Naja HTL ist ja auch eher ne Sonderform vom Schultyp
Dafür hab ich schon eine Berufsausbildung, kann eine Firma eroffnen oder mit dem Matura +2Semester geschenkt studieren gehen
Mit den Eltern Hausaufgaben machen !
Hab ich mir nie im Leben erträumt !
Hab ich zuletzt in der Grundschule gemacht, glaube ich 💀💀
Zwar behaupten viele andauernd in den Kommentarfeldern unter solchen Dokus, dass sie selbst nichts lernen müssen und dass es alles kein Stress ist. Auf meinem Gymnasium wird aber echt viel gelernt, was auch klar ist, da es sehr viele Fächer gibt mit immer zwei Arbeiten mindestens pro Halbjahr, was es nicht einfach macht, wenn man im Durchschnitt erst um 16:30 Zuhause ist. Trotzdem ist meine persönliche Erfahrung eigentlich auch egal. Es ist wichtig, festzustellen, dass es vielen Schülern und Schülerinnen ziemlich schlecht geht, obwohl sicher nicht alle "zu dumm" sind. Besonders regen mich Kommentare von älteren Menschen auf, die ihr Abitur tatsächlich mit dem heutigen vergleichen und dann auch noch meinen, dass es früher so viel schwerer war. Das war es natürlich nicht, da es sehr selten Nachmittagsunterricht gab und zudem kein G8 und andere schlechte neue Einflussfaktoren.
Ja G8 ist ein schlechter Einflussfaktor, allerdings in dem Sinne, dass viele Grundlagen übersprungen werden.
Allerdings bezweifle ich, dass die hier gezeigte Schülerin mit G9 wirklich besser gefahren wäre. Die meisten Schüler haben schlechtere Noten, weil sie wirklich rein garnichts für die Schule tun/keinerlei Motivation haben. Selbst eine Stunde lernen ODER regelmäßig Hausuafgaben machen, würde bei dem Großteil zu einem 1,x Schnitt führen.
Ich glaube einfach, dass das hier gezeigte Mädchen heillos überfordert ist, es ist nicht normal, 3 Stunden zu lernen und das auch noch mit privaten Nachhilfelehrern(=ihren Eltern) an der Seite.
In der Zeit, wo ich gerade das Video schaue, hätte ich lieber lernen sollen...
Bin ich die Einzige hier, die kein Problem mit G8 hatte?
1. Wer 3 Stunden lernen muss, sollte vielleicht die Schulform überdenken. Es gibt z.b. auch Gesamtschulen (jeh nach Bundesland heißen die aber anders), in denen die Schüler 13 Jahre bis zum Abi machen und dann steht dir auch alles offen.
2. Wenn man den Traum hat Medizin zu studieren ist der überdimensional hohe Notendurchschnitt momentan notwendig, und so auch der damit verbundene Aufwand. (Ob ich persönlich jetzt ein Befürworter davon bin oder nicht ist grad irrelevant.)
3. Auch die Zeit auf der Rückfahrt kann schon genutzt werden, z.b. zum Hausaufgaben machen. (Anders wären meine 36 Stunden Präsenzzeit in der Uni nicht machbar, aber wenn man 3 Stunden am Tag Zug fährt, kann man die ja auch nutzen...)
Und noch dazu: Ich bin keine Befürworterin dieses Schulsystems, doch wenn man dieses verändern möchte, dann muss man da leider zu erst durch.
Und 13 Jahre bis zum Abitur sind NICHT die Lösung für dieses System, doch das wird leider oft so dargestellt.
Und am Ende, wenns gescheitert ist freuen sich wieder einmal alle zu sagen: Ich bin nicht schuld sondern die anderen, denn ich habs ja schon immer gewusst!
Ist nur meine persönliche Meinung, aber ich musste das grad mal loswerden.🙂
Gymnasium, Gymnasium ich höre immer nur Gymnasium und was ist mit den Realschulen und Mittelschulen?!?!?
Wenn man in der Schule aufpasst, ist das ein Selbstläufer. Ich hab n 2,6er Abi von 2010, war schon Zentralabi und nur eine Stunde original dafür gelernt. Die machen sich alle verrückt!
Ich habe damals während meines Abiturs einfach nur jede Menge Zeit abgesessen. Meistens hätte man den Stoff einer 90 Minuten Doppelstunde problemlos in 10 Minuten vermitteln können. Unterricht hat sich oft einfach nur nach Beschäftigungstherapie angefühlt. Von Stress durch das Pensum allein kann hier also keine wirkliche Rede sein, auch bei langsamerem Lerntempo. Ein wirklicher Stressfaktor aber war die ständige soziale Interaktion mit verschiedensten Lehrertypen und die komplette Abhängigkeit von einem durch und durch subjektiven Bewertungssystem. Um einen 1,0er Schnitt zu erreichen braucht man nicht nur fachliche Kenntnisse oder Motivation zum Lernen sondern vor allem die richtigen Kurse im Abitur und jede Menge Menschenkenntnis um sich systematisch mit Lehrern "anzufreunden". Naiver Lehrer -> einschleimen, Autoritärer Lehrer -> unterordnen und so weiter. Spaß hat das Lernen auch selten gemacht, da tiefgehendere Fragen von Lehrern meistens mit einer "das ist kein Schulstoff, das braucht dich nicht zu interessieren" Mentalität abgetan wurden. Ich bin definitv froh, dass ich kein G9 machen musste, das weitere Jahr hätte mich vermutlich Irre gemacht. Ich kann jedem Schüler, der nicht (aus welchem Grund auch immer) auf gute Noten angewiesen ist nur dringend empfehlen sich über andere Dinge den Kopf zu zerbrechen als Schule. Am Ende bekommt man ein Papier ausgehändigt auf dem eine Zahl steht, die nur bedingt relevant ist. Fürs Leben lernt in der Schule definitv keiner mehr und wer wirklich Lernen möchte, der tut dies am besten selbstständig.
G8 ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass die Stärken der einzelnen Schüler nicht gefördert werden, aber dafür dieses Potential mit "unnötigen Fächern" blockiert wird.
Ein zukünftiger Raketeningenieur wird nie wissen müssen, wie man eine Gedichtsanalyse schreibt oder
ein zukünftiger Anwalt wird nie das Skalarprodukt von irgendetwas berechnen müssen.
Ich habe G9 & bin darüber auch äußerst glücklich! :)
Zählt zu lernen auch Hausaufgaben? Ich steh auf 2,1 in BW und muss pro Tag mit Ha vlt 2 Stunden was machen in der Klausurenphase vlt moch etwas mehr, aber ich hab keine Probleme damit.
Und lerne allein außer ich versteh irgendwas mal nicht dann frage ich meinen Vater aber sonst... das Gymi ist halt auch auf Aufwendiglernen ausgelegt.
Also ich gehe auf ein G8-Gymnasium, habe einen 1,2er Schnitt (9. Klasse) und lerne dafür wenn’s hochkommt 1-2 Tage vor einer Arbeit
Ganz ehrlich, was ist das bitte für eine Lappenfamilie?! Wenn in der elften Klasse noch die Eltern mit den "Kindern" lernen müssen, weil die ja ach so gestresst sind, dann liegt das gewiss nicht am Schulsystem, sondern daran, dass die Kinder nicht zur Selbstständigkeit erzogen werden. Der Druck kommt auch nicht vom G8, niemand wird da rein gezwungen. Die Eltern machen Druck. Die Kinder machen sich selbst Druck, weil sie teilweise utopische Vorstellungen haben und unbedingt studieren wollen, obwohl vom Intellekt her wahrscheinlich eine Ausbildung geeigneter wäre. Leider schafft es heutzutage jeder Depp aufs Gymnasium. Und genau die sind es, die sich dann beschweren. Wer dumm ist muss eben alles auswendig lernen, was eigentlich nicht der Sinn der Sache ist.
Ich gehe selbst in die 11. Klasse auf einem Gymnasium (in Bayern, sollte ich vielleicht dazu sagen) und habe keine Probleme, gute Noten zu schreiben, ohne täglich drei Stunden zu lernen. Wer so viel lernen muss wie in dem Video dargestellt, der sollte wohl einfach nicht auf ein Gymnasium gehen. Wenn doch, dann sind Beschwerden unangebracht. Ich bin nicht dafür, G9 wieder einzuführen, nur um dummen Menschen den Weg zum Abitur leichter zu machen. Da leiden nämlich nur die drunter, die wirklich kompetent sind, weil ob der Notendurchschnitt durch Intelligenz oder durch auswendig lernen erreicht wurde, ist in Zeugnis nicht mehr ersichtlich, weswegen die "Auswendiglerner" am Ende die gleichen Chancen auf einen Studienplatz etc. haben, wie die, die eigentlich geeigneter sind. Und dann jammern sie weiter.
Wer neben der Schule keine Zeit für Hobbies hat, sollte sie wechseln oder sich einfach nicht beschweren. Niemand wird gezwungen, auf ein Gymnasium zu gehen. Außer vielleicht von Eltern.
Survival of the fittest ✌
+Hannah W. sie hat sich selbst den stress gemacht, kenne sie aus der schule...ich hab auch ein gutes Abi gemacht und hab mir nicht ao einen stress gemacht
little miss sunshine genau, ich tue so gut wie nichts und hab ne 1, Schnitt.. Mach in 2 Monaten Abi.. Ich find wer sich stressen muss, sollte einfach was anderes machen..
Hannah W. bin absolut deiner Meinung! schön dass es mal jemand auch so sieht wie ich:)
Endlich Mal jemand, der einen guten Kommentar raushaut!
Boaaah bist du guuut, bwaha!
Seh ich das richtig, dass man 13 Jahre Schule will,um das Abitur zu erreichen?
Die ham Probleme🙄
Bin G8-Schüler in Sachsen (natürlicherweise), 15 Jahre; in der 10. Klasse und habe einen Durchschnitt von 1.9 ohne Lernen. Zeit für Hobbies, zum "Chillen" und ehrenamtliche Arbeit habe ich trotzdem noch Zeit. Und 3 Klausuren pro Woche sind, um ehrlich zu sein, auch nicht viel. Und nein, ich nehme weder professionelle noch elterliche Nachhilfe in Anspruch.
Und mir ist eher langweilig im Unterricht, als dass ich etwas neues lerne.
just randomyoutubepics Herzlichen Glühstrumpf
@@anakin2831 Danke
@Bernd DasBrot Man lernt nicht zwangsweise während des Unterrichts
Man kann auch einfach auf eine Gesamtschule gehen, eine gymnasiale Oberstufe besuchen und da dann das Abitur nach 13 Jahren machen. Und fertig.
Ich bin Einser-Gymnasiastin und gestresst, weil meine LKs zeitintensiv sind. Da hätte ich mir das naturwissenschaftliche Profil gewünscht - die Hausaufgaben gehen da schneller als gesamte Interpretationen zu schreiben. Schwer ist es nicht - anders als andere kann ich aufgrund von eingedrilltem physischen Druck einfach nicht schlafen, wenn ich meine Pflichten nicht erfüllt habe.
Ich komme aus Österreich und alle Gymnasien gehen 8 Jahre und es funktioniert bestens. Eine HTL (Höhere Technische Lehranstalt) geht fünf Jahre und nach diesen fünf Jahren hat man einen Titel und das Abbi und das schaffen auch viele ohne große Probleme.
Stimmt das war in Österreich schon immer so , seit über 70 Jahren , wenn man aufs Gymn. will muss man halt lernen oder man bleibt besser auf der HS bzw der neuen Mittelschule wie man es in Österreich nennt ...
Ich mag unser System mit BHS (Berufsbildende Höhere Schule) ich hab ein Jahr HTL gemacht und in dem einen Jahr, so viel praktisches gelernt das es überraschend war wie viel hängen geblieben ist weil mans einfach so oft angewendet hat. Zehnerpotenzen oder SI-Basiseinheiten zum beispiel... nach einer woche konnte die ganze Klasse alle Potenzen von 10^18-10^-18 auswendig aufsagen, weil wir oftmals mit ihnen gerechnet haben... Momentan mach ich eine HAK (eine Handelsakademie), hier kann ich mir noch keine Meinung bilden da ich erst mit 4.September angefangen habe. (wiederhole dort die 9te Klasse^^)
In diesem Punkt sind wir Deutschland meiner Meinung nach voraus, da viele Schüler sich bereits in der 7. Klasse sicher sind, niemals etwas mathematisches oder so zu machen und können bereits mit 14 in eine BaKip wechseln und sich zum Kindergartenpädagogen oder ähnliches ausbilden lassen
Deshalb habt ihr Schluchtenscheisser in der Weltwirtschaft auch nichts zu melden ;) Und wenn ich von österreichischen Personalern höre, dass ohne Doktortitel die Karrierechancen bei euch eher schlecht sind, dann Frage ich mich, ob du das Ernst meinst mit "es funktioniert bestens"..?
gulli1337 was soll diese verallgemeinerung mit dazu passenden beleidigungen bitte? Ob es jetzt gut funktioniert oder nicht sei mal dahingestellt, jedoch sieht sich österreich weltweit weit oben was schulisches niveau, aber auch einnahmen im berufleben angehen mein lieber
Laura Selin König Österreich ist allgemein einfacher was Schule betrifft
Jetzt gerade ist es 20:12, ich habe schon 3 Stunden Hausaufgaben hinter mir, Unterricht bis 3, dann war Ich Joggen, ud jetzt sitze ich wieder an Pädagogikhausaufgaben. Ich bin jetzt in der 10 Klasse eines G8 Gymnasiums, und habe oft Kopfschmerzen und alles. Wenn man dann aber mal Hausaufgaben nicht macht kriegt man direkt eine 6, egal wie viele andere Hausaufgaben ich gemacht habe. Ich hab zwar noch Glück, weil ich auf einem Gymnasium mit Zeitstunden bin und da durch vormittags nur 5 Stunden, aber halt immer 60 Minuten. Es ist echt anstrengend❤
Hallo, lass Dich bitte nicht fertig machen. Auch wenn sie es Dir immer wieder versuchen einzureden, die Noten spiegel überhauptnicht Deinen Wert als Mensch wieder. Du bist sehr, sehr wertvoll - unabhängig von dem was die Lehrer denken mögen. Spätestens wenn Du mitte bis ende 20 bist, wirst Du es verstehen. Als Jugendlicher mitten im Stress verliert man leicht die Übersicht. Mach Dir keine Sorgen, alles wird in Ordnung.
Jetzt 6 Jahre später ist das G9 wieder eingeführt...
Den Stundenplan hätte ich gern, bin auch in der 12.Klasse mit G8. Montags 8 Stunden, Dienstags 10, Mittwochs 8, Donnerstags 9 und Freitags auch 9 Stunde. Und auf drei Stunden täglich zusätzlich lernen komme ich definitiv auch. Alleine bei den ganzen Hausaufgaben und da sind Referate, Klausuren etc noch nicht mit einberechnet.
alle einfach mal für einen Monat nach Südkorea schicken.......
In Südkorea herrscht auch die zehnt höchste Suizidrate der Welt, die zweit höchste in westlichen bzw. OECD Staaten.
G9 wird nächstest Jahr eingeführt.
Ich weiß nicht von was die da reden, hab mich die ganze Oberstufe einen Tag vor den Arbeiten hingesetzt und gelernt, das hat ohne Probleme für ein gutes Abi gereicht.
Ich war selbst auf der Oberstufe seit September 2016, bis ich vor 3 Monaten es abgebrochen habe. Ich kann nur eines sagen: wer sehr viel lernen muss, um einigermaßen auf dem Ball bleiben zu können, der ist für die Oberstufe nicht geeignet! Das spreche ich aus meiner eigenen Erfahrung! Für mich was das nur reine Verschwendung, nach dem Realschulabschluss die Oberstufe besucht zu haben! Meines Erachtens ist es oder sollte es keine Schande sein, kein Abitur zu besitzen! Es gibt viele Wege die nach Rom führen! Und mit Rom meine ich Ruhm bzw. Erfolg! Abitur ist einfach nur eine (direkte) Eintrittskarte zur Universität. Da sollte man sich echt nicht davor schämen, wenn man die Oberstufe nicht geschafft hat! Ich will nicht abstreiten, dass es Leute gibt, die die Oberstude nicht geschafft haben, weil sie zu faul waren. Es gibt aber auch Leute (wie z.B. mich), die die Oberstufe deswegen nicht geschafft haben, weil sie entweder trotz lernen nicht so wirklich auf dem Ball bleiben können oder weil sie von ihren Eltern nie gefördert wurden und von denen körperlich und/oder seelisch missbraucht wurden, nur weil man beispielsweise eine Klausur verkackt haben. Und so einer war ich auch in meiner Schulzeit, vor allem in der Oberstufe und in der 2. bis 4. Klasse. Keiner hat sich um meine Probleme gekümmert während der Hälfte meiner gesamten Schulzeit! Ich stand da ganz alleine da mit meinen psychischen Problemen, und musste es irgendwie von alleine meistern! Als ich im Sommer 2010 meinen Grundschul-Zeugnis hielt, stand da drauf, dass ich eine Hauptschulempfehlung hätte. Ich hab das mit meinen Klassenkameraden verglichen, und das Resultat lautete folgendermaßen: Ich war mit Abstand der schlechteste Schüler in meiner Grundschulklasse (4a)! Von da an habe ich mich in der Gesamtschule bzw. Gemeinschaftsschule hochgearbeitet auf Realschulniveau! Danach habe ich einen guten Realschulabschluss gemacht und bin, weil ich keine Lehrstelle gefunden habe, in die Oberstufe gegangen! Meine ganze Kindheit und die Hälfte meiner Jugend waren für mich einfach nur traumatisierende Zeiten gewesen 😢😥
Als ob die den ganzen Tag für Mathe lernt 😂😂 selbst dran Schuld wenn man dann rum heult wegen fehlender Freizeit
Wenn man schlecht in Mathe ist und ne gute Note will muss man das halt. Ich bin abgrundtief schlecht in Mathe und ich freue mich über ne 3 in Mathe mehr als über ne 1 in allen anderen Fächern. Für ne 3 in Mathe lern ich 5x soviel als für ne 1 in z.b. Spanisch
Meine Generation hatte noch Samstag Unterricht. In der Oberstufe hatten wir Ganztagsunterricht. Freizeiten wurden in der Schule oder Nachmittagsbetreung verbracht. Heutzutage sind zu viele junge Menschen immer weniger belastbar und jammern wenn sie mal Leistung erbringen sollen. Fraglich auch, müssen alle Leute gleich in die Gymnasialstufe? Eine Gesellschaft kann kaum nur von überstudierten Theoretikern leben. Wir brauchen praktisch denkende und handelnde Persönlichkeiten, um die Gesellschaft am Laufen zu halten. Entscheident wäre es die Schulen mal an die Praxis anzupassen. Vor allem Schulung zur Eigenständigkeit und Entwicklung von Sozialkompetenzen würde vielen Bürgern mal gut tun.
Ich bin in der 9. am G8 Gymnasium und ja ich habe Zeit für 2-3 mal Sport im Verein, verbringe Zeit mit Freuden und schaffe es trotzdem die Schule zu regeln. Ich bin nicht so gut aber ich finde diese Schul dokus und diese Doku im speziellen sehr überzogen
Ich bin auch in einer G8-Klasse und muss sagen , dass es in Ordnung ist .
Momentan bin ich in der neunten Klasse und musste bis jetzt nicht wirklich viel lernen .
Auch muss ich hinzufügen , dass ich genug Zeit habe Sport zu machen , Netflix zu schauen oder mich einfach zu entspannen , obwohl ich einen Notendurchschnitt von 1,6 habe.
Für Arbeiten lerne ich nicht sonderlich viel 20 bis 30 Minuten und schreibe meistens eine 2 oder eine 3 schreibe und mündlich habe ich fast überall eine 1 .
Das Schulsystem und die Lehrpläne kann man ohnehin in die Tonne treten. Daran ändert auch G9 nichts mehr. Ich habe mein Abi durch wenn überhaupt mäßigen Lernaufwand mit einem Schnitt von 1,2 gemacht. An der Uni hatte ich dann das Gefühl, geradezu gar keinen Unterricht in Mathematik, Chemie und Physik genossen zu haben und das was ich hatte, war wenn überhaupt oberflächlich oder veraltet und gar falsch. Die Menschen werden immer älter und dennoch müssen wir als immer jüngere Menschen die Schule abschließen und der Wirtschaft den Arsch hinhalten. Lasst den Kindern mehr Zeit und bringt ihnen dafür den Stoff vernünftig und richtig bei.
Kann ich absolut so bestätigen.
Ich finde Hausaufgaben so schrecklich 😭😭
Man ist nie fertig mit der Schule
Da muss man durch
Ich bin auch einem G8 Gymnasium in der 11. Klasse und dazu noch Jahrgang 2002, also mindestens ein Jahr jünger als alle anderen und augenblicklich eine der Jahrgangsbesten ohne viel zu lernen. Wenn man den Anforderungen eines Gymnasiums nicht genügen kann, dann soll man doch bitte eine andere Schulform wählen.
Abi War ganz entspannt, wenn man jetzt keine 1,0 wollte und einem eine 2 vorm Komma ausgereicht hat. Uni, da wird es spaßig mit den wöchentlichen Übungsblättern
Hat die einen chilligen Stundenplan :D an meinem Gymnasium machen wir 8 1/2 Jahre (also Prüfungen im Januar; Abiturzeugnis dann im März; nur erstes Halbjahr des 13ten Schuljahres) und ich hatte letztes Jahr Montags 8 Stunden, Dienstag 10 Stunden, Mittwoch 10 Stunden, Donnerstag 7 Stunden und Freitag 6 Stunden...
Ich bin so froh, hier so viele Kommentare zu lesen, die genau die gleiche Meinung haben wie ich. Das Abitur nach 8 Jahren, also G8, ist super zu schaffen. Wer 3 Stunden am Tag zusätzlich lernen muss, um das zu schaffen, ist vielleicht einfach nicht gut genug dafür, Abitur zu machen, denn das wäre es mir nicht wert gewesen. Wer das unbedingt will, soll das machen, aber es ist nicht der Fehler am G8, sondern die mangelnde Leistung des Schülers. Ich habe ohne zusätzlichen Lernaufwand das Abitur mit einem guten Schnitt erreicht und musste mich dafür kaum anstrengen. Es war alles problemlos zu bewältigen. Abitur sollten nur die Besten machen, wer dafür einen so riesigen Lernaufwand braucht, sollte sich überlegen, ob das das Richtige für einen ist.
Spätestens im Studium wird einem bewusst, dass man dort für eine Klausur so viel lernt, wie für 5 Abiturprüfungen zusammen. Man schreibt aber ja nach jedem Semester nicht nur eine Klausur, sondern mehrere. Wer fürs Abi schon so viel lernen muss, wird im Studium echt nicht klar kommen und kein Leben mehr haben. Dann sind die ja 24/7 am lernen und das kann niemand leisten.
Kein Wunder also, dass so viele Studiengänge Abbrecherquoten von bis zu 80% haben.
Ich möchte gerne Tierärztin werden...aber das wird ein *langer* weg dorthin...
Ein *SCHWERER*
Vielleicht im Ausland studieren? Da braucht man oft keinen NC
@@sabrinatietjen1372 Vielleicht hat die Person das Geld dafür nicht?
Ich bin sehr froh, dass ich G9 habe...
Fabse Glück gehabt
Ich bin sehr froh, dass ich G8 hatte. Sonst hätte ich ein Jahr länger verschwendet
Hab auch g9
Ich weiß nicht was alle so rumheulen. Ich habe mein Abitur in 8 Jahren gemacht und habe nebenbei noch Leistungssport (Sprich: 6x/Woche trainieren) gemacht und war froh, als ich endlich fertig war. Die Leute die behaupten, nicht mehr als 1x die Woche einem Hobby nachgehen zu können wissen einfach nicht, sich die Zeit richtig einzuteilen. Was ein Schwachsinn.
Ich bin privater Klavierlehrer seit 40 Jahren und ich kann sagen, noch nie wussten die Schüler weniger bei soviel gelerntem Stoff.
Es fehlen die Grundlagen und das Fächer übergreifende. Wenn eine Abiturientin mit Mathe Leistungskurs bei der Frage, was denn eine viertel und eine halbe Note zusammen ergibt, fast verzweifelt.......und wenn man dann bedenkt, wieviel Stunden die Schüler vollgepropft werden, dann ist das jetzige Schulsystem völlig falsch. Das gleiche gilt auch für die neuen Studiengänge Bachelor und Master........alles Schrott, das ist nur Schule auf höherem Wissensniveau. Die Freiheit des Geistes wird hier im Studium radikal eingeschränkt. Ist das etwa Absicht der Politiker....weniger Kritische Geister???
Matthias O Wohl eher ein dilettantischer Versuch, schneller ein höheres geistiges Niveau bei den Schülern zu erreichen. Gelerntes Wissen wird unkritisch mit echten intellektuellen Fähigkeiten gleichgesetzt. Wichtig wäre, wie von Ihnen bereits angedeutet, eine fortlaufende Vertiefung der Grundlagen in allen Fächern. Wer die Basics nicht kann, sollte nicht mit Lernwissen zugemüllt werden.
Warum müssen die Eltern denn da mitmachen?? Sollte von den Kidern alleine zu schaffen sein! Unser Schulsystem ist sooo krank! Macht mich so traurig, dass meine Kinder da noch durch müssen.
Ich mache gerade mein Abi. Ich stimme zu, manche sind nicht für's Gymnasium gemacht und wenn man 3h täglich mit den Eltern lernt, sollte man sich nach Alternativen umschauen (Fachabi, etc.). Aber ich (& die meisten meiner Freunde) pauken sicherlich nicht so viel, trotzdem raubt die Schule einem einfach Zeit und Energie. Ich habe 4x die Woche Langtag, da kommt man nach Hause und verkriecht sich erschöpft in sein Bett. Es geht einfach um den Druck den die Schule auf einen ausübt. Unser Stufenleiter meinte neulich auf einem Elternabend, dass die Zahl an Schülern mit psychischen Problemen in unserer Stufe so hoch wie in keiner anderen ist, und das sagt ja wohl so einiges...
Lieber weniger, dafür verstanden und für immer geprägt, als viel und schnell! Kuzzeitgedächtnis ist Zeitverschwendung!
Ich habe seit Januar 2018 schon meine Ausbildung als Chemielaborantin hinter mir. Mache gerade nur so aus Neugier ne Aufgabe aus dem Fach Deutsch aus der 6. Klasse Realschule. Und ich verstehe gar nichts. Ich versuchs trotzdem weil ich ja in anderen Sprachen das brauche bzw. wissen möchte.
Okay?🤣
Ich habe mein Abitur 2015 auch nach 12 Jahren gemacht. Und fand selbst das zu viel. Nach der 10. Klasse kam kaum neuer Stoff hinzu, den man lernen musste. Wenn ich am Tag eine halbe Stunde zu Hause etwas gemacht habe, war es viel. Und ich habe mein Abitur trotzdem mit 2,9 bestanden und war währenddessen total entspannt. Und wegen dem Behalten. Kaum etwas, was ich nach Klasse 8 gelernt habe, bringt mit etwas im Berufsleben. Ich arbeite als Krankenpfleger und habe in den drei Jahren Ausbildung mehr allgemein und fürs Leben gelernt als in 12 Jahren Schule.
15:50 und das ist das Problem man lernt gerade in Mathe total Abstrakten bullshit, den man aber so gut wie nicht im Alltag braucht. Man sollte einen Extrakurs anbieten, für die die technische Sachen studieren wollen wo Mathe in der Praxis auch wirklichgebraucht wird, neben Alltagsmathe oder desgleichen.
Man lernt einfach total an der Realität vorbei in sehr vielen Fällen.
Untetheredmind Vollkommen falsch! Wenn es nur ein Pflichtfach geben würde, müsste es Mathe sein! Allerdings müsste es mehr ums selbstständige Erarbeiten der Ansätze zum Lösen komplizierter Probleme gehen als stumpfes "nachmachen" der vorgezeigten Schritte, wie es ja leider an den Gymnasien ist.
Den "abstrakten Mathe-Bullshit" brauchst du tatsächlich nicht, wenn du nach dem Abi nicht studieren willst. Wenn du studieren willst, wirst du um Mathe nicht drum herum kommen (außer in den Geisteswissenschaften), da werden die absoluten Basics wie Differentiation und Integration vorausgesetzt, sonst fliegst du nach 2 Semestern raus.
du sprichst mir aus der seele
Selbst in vielen Geisteswissenschaften benötigt man zumindest den Oberstufenstoff aus dem Mathe-LK.
Ausnahmen sind eigentlich nur die, die danach ein reines Sprachstudium zB Germanistik+Philosophie machen, ein beinahe allen anderen Disziplinen muss man Statistiken erstellen&auswerten können (die über einen Dreisatz herausgehen). Achja im Lehramt tummeln sich auch viele Mathenieten.
Bernd DasBrot Mag sein, dass das für dich super einfach ist, aber erzähle das mal meinen Kommilitonen. Die verzweifelten an Matrizenrechnung und dem Lösen von Betragsungleichungen
Deswegen bin ich auf Realschule gewechselt 😂 Leute lieber ein guten Realschule Abschluß als ein schlechtes Abi
Sorry, aber wenn man in der 7. Klasse schon so viel lernen muss, sollte man vielleicht einfach nicht aufs Gymnasium gehen
Also ich habe ein 1,5 Abi auf G8 mit Latinum. Es liegt definitiv nicht an dem “extra” Jahr, dass die Schüler auf einmal “viel besser” sind. Wer G8 nicht packt gehört nicht auf das Gymnasium, sondern auf das OSZ, ganz einfach.
Wenn ich ALLES was wir in der Schule jemals gemacht haben ins Langzeitgedächtnis abspeicher, bräuchte ich ein externes Gehirn bzw Langzeitgedächtnis :)
Das Langzeitgedächtnis ist endlos
Da wird wieder diskutiert...und diskutiert....und....
Schrecklich! Wo bleibt die Lebensfreude bei den Familien?
11:11 So wahr! Deswegen kann man die Schule gleich dicht machen!
Ich gehe auch auf ein G8 Gymnasium und lerne höchstens ne halbe Stunde am Tag und bekomme trotzdem gute Noten!
Habe vorgestern meine Kurse für die Oberstufe gewählt, habe nächstes Jahr 33 Stunden die Woche was theoretisch geht aber ich will nicht wissen wie die Oberstufe ist da die ja noch ein großes Stück schwerer sein soll
Meine Eltern wussten weder wann ich meine Tests und Klausuren schreibe, noch ob und wie viele Hausaufgaben ich habe. Und mit mir gelernt hat auch keiner - und das ist auch gut so meiner Meinung nach. Selbst vor meiner jeweiligen Abiturprüfung haben sie erst am selbigen Morgen erfahren 😅 (es sind keine Rabeneltern und wenn ich gewollt hätte, dann hätte ich mit meinem Schnitt auch Medizin studieren können). Es ist seltsam zu sehen, wie Abiturienten mit ihren Eltern lernen - da läuft doch was falsch.
Jeder lernt anders
Ich stimme dir da zum Teil zu. Manche können jedoch besser lernen wenn sie jemand anderem das jeweilige Thema erklären, jeder lernt halt anders.