Deine Videos, TGH und HuTa, machen mich wirklich GELASSENER! Ich merke wie ich oft so angespannt bin mit meiner Hündin (junge Huskymixhündin ausm Tierschutz übernommen), weil sie und ich, wir "müssen" dies das jenes und so und so, Erwartungen., Meinungen, Druck, andere Hundehalter die reinreden, Tiertrainer blablabla.....und dann mache ich mich einfach locker, nehme die Dinge (und mich und meinen Hund) mit Humor und Leichtigkeit und es läuft einfach prima! Ich folge dann einfach mehr meiner Intuition, ich bin ich und lasse meinen Hund der Hund sein, der sie ist.
"Hauptsache ihr kommt klar und der Spaziergang ist schön." Wie wahr. Danke für die Erinnerung, pragmatisch zu bleiben und mich nicht von Vorgaben verunsichern zu lassen.
Wenn ich explizit will, dass der Hund hinter mir geht habe ich dafür ein Wortsignal : "hinter". Hund latscht sozusagen im Windschatten hinter mir ( durch eine Engstelle/Baustelle/super schmaler Weg entlang der Straße, usw) und sobald wieder nebeneinander möglich ist löse ich auf. War mal so was zum lernen/Kopf auslasten/ beschäftigen. Hatte aber nie mit der Frage zu tun, wer als erstes...und wie viel . Mein Credo ist : " wir machen zusammen..." Und damit erübrigen sich Ansprüche aller Art.
Meiner geht auch nach mir durch die Tür nach draußen, aber nur weil ich zuerst sehen will, ob wieder mal eine Katze neben der Haustüre sitzt und ich nicht überrascht werden will, während ich mit dem Schlüssel hantiere. Rein ins Haus darf er gerne zuerst, ist mir in dem Moment aber auch egal. ich sehe das auch eher praktisch. "Raumverwaltung" ist für mich nur ein Wort. Wenn jemand in mich reinlaufen will, weiche ich auch aus. (Oder auch nicht :) ) Da würde ich eher von Respekt und Anstand reden, als von Raumverwaltung. Ich find in letzter Zeit werde immer noch Methoden / Begriffe erfunden und teilweise so kompliziert bzw umfangreich beschrieben, dass man ja nicht merkt, dass bekanntes Wissen bzw. unausgesprochene Regeln/Verhaltensweisen einfach neu verpackt wurde. Oft hilft der gesunde Menschenverstand und ein guter Hundetrainer ;) Tolles Video übrigens :)
Du bist echt absolut Klasse Dirk. Ich habe mir jetzt schon einige deiner Videos angeschaut. Aber das hier ist wohl das bisher beste. Nicht wegen der Raumverwaltung, sondern wegen deiner deutlichen Ansage sich nicht so kompliziert zu machen. DANKE!
In 15 Jahren Hundehaltung bist du der erste Hundetrainer, an dem ich nix zu meckern habe und ihn sogar noch gut finde. Sollte ich mal ernsthafte Probleme mit meinem Hund habe, werde ich dich kontaktieren!😊😊
Wieder ein klasse Video! Weißt du, was mir so gut an dir gefällt? Dass es mir immer innere Ruhe gibt, nachdem ich ein Video angeschaut habe. Weil du sagst, es muss nicht immer perfekt laufen, und es steckt nicht immer irgendein tiefer psychologischer Grund hinter einem Verhalten in der Hund-Mensch Beziehung, und dass man keine bestimmte Rolle (wie “Rudelführer) übernehmen muss. Ich habe, seit ich diesen Kanal gefunden, zu mir selbst gefunden im Bezug auf meinen Hündin. Inzwischen kann sie zuverlässig ohne Leine laufen und kommt zurück, und zwar nur weil ich entspannt bin. Als ich immer versucht habe, alles richtig zu machen, hatte ich so viel Stress und es war keine wirkliche Bindung da. Nun hat sie das beste Leben, was ich mir für sie wünschen könnte und sie hält immer Kontakt zu mir, ganz ohne Druck. Herzlichen Dank ❤️
Da bist du soooo auf meiner Welle!!! Keep it simple! Alles wird gut! Sowohl bei der Hundeerziehung als auch bei der Kindererziehung ist das genau mein Ansatz. Unkompliziert! Einfach! Entspannt! Nicht ohne Ende Kraft rein buttern, was auch viel entspannter geht… super! 👍🏼
Eindeutig! So viele hibbelige Hunde, die dann noch hypoallergenes Futter brauchen und immer noch nicht funktionieren. Die Besitzerinnen müssen alles kommentieren und wehe der Hund geht nicht in drei Meter Abstand zu Frauchen! Jetzt lauf doch! Ah! Nicht zu weit! Bleib hier! Nein! Lauf! Welcher Hund soll da kein Magengeschwür entwickeln?
Danke. Ich mag deine Einstellung sehr. Gerade bei einigen "Trainern" hat man den Eindruck der gesunde (Hund-)Verstand versagt total. Schön, dass es dich gibt. Und ich hoffe, das viele deine Videos gucken (ich kenne sie alle ^^)
Danke, du hast so recht. Auch mal intuitiv handeln. Habe mich auch immer verrückt gemacht. Jetzt genießen wir den Spaziergang und es werden unsere Regeln einfach befolgt
Oh Gott Dirk, vielen Dank!!! Meiner kleinen Havaneserin wurde offensichtlich sehr drastisch beigebracht, nur hinter Menschen zu laufen und ja nicht zu überholen. Das ist zum einen sehr mühsam an der Leine. Und ich habe hinten nun mal keine Augen!!! Es ist zum ko***n. Gerade bei einem Hund mit Vorgeschichte muss ich die Körpersprache sehen können, um mit dem richtigen Timing einzugreifen und zu helfen. Das ist so leider unmöglich. Noch einmal vielen Dank für Deine deutlichen Worte!
Wenn man einen Hund nach vorne lässt, kann man körpersprachlich auch schlecht auf ihn einwirken, man gibt die Entscheidungen an den Hund ab. Ich würde ihn auch neben mir laufen lassen, da viele Hunde sonst kein Auge mehr auf den Besitzer werfen und Augenkontakt finde ich sehr wichtig (würde ich an Straßen machen). An sicheren, ruhigen Orten würde ich dem Hund eine Schleppleine dran machen und ,,okay" mit einer einladenden Geste nach vorne machen, sodass der Hund weiß, er muss nun nicht mehr neben mir gehen. Aber da scheiden sich eben die Geister, ist nicht ganz so einfach.
Total super , vielen Dank. Ich kannte das Thema Raumverwaltung tatsächlich noch nicht , habe da aber auch wohl nichts verpasst 🤣 es tut total gut wie entspannt du alles siehst und auch vermittelst. Du erlaubst einem wieder seinen Hund zu genießen und das entspannt einen ungemein. Ich lasse meinen Boxer nur neben mir gehen wenn ich nicht im die nächste Ecke gucken kann weil wir hier viele Mountainbiker haben . Liebe Grüße aus der Eifel
Hi, ich denke, dass es auf den Hund ankommt. Ich habe drei vollkommen verschiedene Hunde. Meine Labi-Mix-Hündin ist allem gegenüber neutral und darf laufen wo sie will. Dabei bleibt sie selbstständig im Kontakt und fragt, wenn ein Außenreiz kommt und sie nicht weiter weiß. Mein Schäferhundrüde würde, wenn ich ihn lassen würde, immer sehr weit vor laufen. Da er dazu neigt, Entscheidungen sehr schnell selber zu treffen und ich deshalb ständig aufpassen müsste, läuft er meistens in Freifolge. Wenn er hinter oder neben mir läuft, sind wir beide viel entspannter und er wirkt viel weniger hektisch, als ob der Druck aufpassen zu müssen raus ist. Mein Galgorüde läuft von selber fast ausschließlich neben oder hinter mir, ohne, dass ich was tun muss. Er fühlt sich da einfach am wohlsten. Einzig in wildreichen Gebieten blüht er auf und wird hektisch. Wenn ich ihn da dann begrenze, kommt auch er wieder runter, als ob er dann weiß, dass keine Jagd angesagt ist und er nicht permanent nach Hasen Ausschau halten muss. Ich denke also schon, wie auch immer man es nennen mag, dass es je nach Hundetyp sinnvoll sein kann, ,, Räume" einzugrenzen, wenn man merkt, dass es dem Hund gut tut und man natürlich selber nicht ständig Stress damit hat. Ich kenne auch einige sehr unsichere, ängstliche Hunde, die sich hinter ihrem Menschen sehr wohl fühlen und ihn als Schutz sehen. Leider sehe ich hier oft gerade kleine Hunde, die, wenn sie vorne laufen, alles und jeden ankläffen. Ich frage mich dann, ob es ihnen Sicherheit und Ruhe geben würde, wenn ihr Mensch sie mehr abschirmen und ihnen somit vermitteln würde, dass sie sich entspannen können und um nichts kümmern müssen. Das tut mir immer sehr leid, wenn ich sehe, dass solche Hunde alleine vor allem stehen und augenscheinlich überfordert sind. Viele Grüße und mach weiter so! Ich schaue immer gerne deine Videos, weil sie nicht so gestellt sondern einfach echt und ehrlich sind! LG
Das mit den kleinen Hunden kann ich bestätigen. Bis vor kurzem durfte mein Mittelspitz auch noch vorn laufen, ziehen und selbst entscheiden. Da gab's mit vielen Hunden Zoff. Seitdem er neben mir mit lockerer Leine laufen muss und bei Hundebegegnungen auf der Abgewandten Seite gehts wieder bergauf. 🤷 Dauerhaft neben mir muss aber auch nicht sein. Im Freilauf kann er gern vorn alles absuchen. ☺️ Finde man muss sich und seinen Hund immer neu Evaluieren und das finden was für beide Seiten zur Stressbefreiung beiträgt.
Mein Chihuahua lief vor mir oder neben mir. War auch im Freilauf selten weiter als acht Meter entfernt. Er hatte täglich Kontakt zu Hunden aller Arten und Größen. Er kam zu mir, wenn ihm etwas spanisch war. Ich regelte die Situation und gut. Er brauchte nicht bellen oder hektisch werden. Ich glaube kleine Hunde brauchen von klein auf das Gefühl, der Besitzer ist immer da und es macht gar nichts klein zu sein. Hund ist Hund und sollte so sozialisiert werden. Natürlich muss ich mit einem tollpatschigen Gegenüber mehr auf meinen Zwerg achten, aber der ist verdammt schnell und wendig. Ich muss ihm keine Angst einreden und ihn isolieren.
Mir ist dieses Konzept begegnet nach circa vier Jahren mit unserem Hund, der als Welpe zu uns gekommen ist.Ich bin sehr dankbar, dass ich es nicht vorher gehört habe. Da wir relativ zentral in einer Kleinstadt leben, die auch sehr viel Grün bietet, aber eben auch Fußgängerzone, standen für mich sehr pragmatische Gedanken im Focus. Wie möchte ich mit den vier Pfoten sicher durch die Stadt kommen und auch so, dass Menschen sich nicht belästigt fühlen z. B. auch Menschen, die Angst vor Hunden haben. Daraus haben wir Notwendigkeiten abgeleitet.Das waren nicht viele, aber die wenigen wie z. B. an der Seite laufen mit lockeren kurzen Leine OHNE Ziehen, Seite nicht wechseln, sitzen, wenn ich anhalte, waren in der konsequenten Umsetzung schon manchmal super anstrengend und in der Pubertät 🤣....ohne Worte, aber es hat sich echt gelohnt und wir haben positive Rückmeldung bekommen; auch von jenen Menschen, die negativer eingestellt waren und das war echt tolle Begegnung.Dieses Konzept hat mich nur verunsichert; nach de Motto:” Der arme Hund.... ich habe alles falsch gemacht.” Aber es hat mich auch wütend gemacht. Unser Hund kann nicht tausend Tricks und was weiß ich noch alles. Aber er kann fünf Signale, die ich brauche und mit denen wir gut durchkommen; mit schlechteren Tagen sowohl von ihm als auch von mir. Aber wenn Handro mit seiner manchmal sehr sturen Elomentalität mir eines beigebracht hat waren das folgende Dinge: Chill deine base! Überleg dir, was du wirklich von mir willst! Reg dich emotional nicht so auf! Rede nicht so viel!” Je mehr falscher Druck, desto sturer. Konsequenz ja, aber aufgeräumter Zweibeiner..... lerne ich immer noch......vielen, vielen, vielen Dank für dieses Video; das kann vor so soviel Frust, Zweifel, Unlust für Zweibeiner und Vierbeiner bewahren.
Stimmt was du sagst, habe einen Dokumentarfilm über Moskaus Strassenhunde gesehen, was echt interessant war.Da lief der ,,Alphahund '' hinten oder in der Mitte, der schickte einen anderen Hund nach vorn um das Rudel abzusichern ob eine Gefahr besteht.
Lieber Dirk, ich finde dich richtig cool, ja warum muss alles immer kompliziert und "nur so ist es richtig" sein. Danke für deine Videos, ich mach jetzt einfach mal entspannt weiter mit meiner Mali
gebe dir in Vielem recht. Aber für mich macht das Konzept "Denken in Räumen" durchaus Sinn, weil ich den Eindruck habe, dass es ein Konzept ist, dass Hunde verstehen und vielleicht auch so "denken". Ursula Löckenhoff, eine Hundetrainerin, die ich sehr schätze, arbeitet u.a. mit de Konzept "Raum" und erklärte es u.a. auch in einem ihrer Webinare. Mein Australian shepard kann als Hütehund, so wie ich das wahrnehme viel mit natürlichen Strukturen im Raum anfangen (Weg und Weggrenze (Wald z.B). Offene unstrukturierte Räume (grosse Wiesen) wirken immer sehr anziehend auf ihn und ich gebe ihn ganz bewusst in solche Räume frei (oder auch nicht), weil sich sei energielevel verändert und ich erst sehen will, was los ist auf der Wiese etc. Zu Hinten, vorne seitwärts gehen gibt es weiter unten einen sehr tollen Kommentar, mit dem Tenor, es kommt auf den Hund an. Mein Shepard darf vorlaufen an der Leine, ohne zu ziehen und wenn er in Kontakt mit mir bleibt, also z.B stehen bleibt, wenn ich das auch tue und er ansprechbar ist. In bestimmten Situation muss er hinter mir laufen (enger, uneinsichtiger Weg oder wenn sein Vorwärtsdran zu groß ist, kommt er eine zeitlang hinter mir. Im Freilauf kann er (auf dem Weg) laufen, wo er will, läuft er zu weit vor, lasse ich ihn stoppen oder rufe ihn zurück. Auf Wiesen und Felder/Wald, also den Weg verlassen darf er nur, wenn ich ihn freigebe in diese Räume. Ich will nicht, dass er einfach durch Getreidefelder, frische Anpflanzungen läuft etc. Im übrigen scheint mir Raum durchaus eine Recource zu sein, wer bewegt wen, wer engt Raum ein, wer geht in wessen Raum (Individualdistanz) etc scheint ein wichtiges Thema unter Hunden zu sein, aber das sagst du ja auch. Mein Hund geht übrigens immer nach mir aus der Tür, weil ich sehen will, was los ist und weil ich schon das Gefühl habe, er ist dann entspannter, weil ich erstmal kucke und schon merkt ok, Chefe kuckt erstmal, ob draußen in der wilden Welt Gefahr droht. Ins Haus geht er immer zuerst, weil er das will, er findet das gut so und ich auch. Ich habe den Eindruck, er fühlt: so jetzt bin ich wieder in der sicheren Haushöhle.
Raumverteilung höre ich zum ersten Mal, aber du sprichst mir aus der Seele, Dirk! Tolles Video! Mir ist im Endeffekt wurscht wo unsere beiden Wusel laufen, so lange ich sie irgendwie im Blick hab und sie reagieren wenn ich sie anspreche. Unsere kleine Maus hat sich irgendwann angewöhnt hinter uns zu laufen (irgendwie anstrengend an der Leine), während der Pimpf halt vorweg brettert und zerrt als gäbe es irgendwo am Horizont den größten Knochen der Welt. Aber daran arbeiten wir gerade. An der Leine sollen sie nicht ziehen, Punkt. Wo sie dabei laufen ist uns gleich, bei Begegnungen natürlich am liebsten irgendwo nahe bei uns, gleiches bei Straßen. Mach weiter so und erde deine Community weiter so herzerfrischend offen und ehrlich.
Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht 😂 der Hund geht da wo er will bis ich was anderes sage... Das Wort Raumverteilung hab ich echt noch nie gehört
Das kommt darauf an. Wenn Du einen Hund mit einer sehr Dominanten und einnehmenden Art hast, der immer den Chef raushängen will. Pitbulls, Präser Canario, Cane Corso, usw.,... Können so eine Art an den Tag legen. Musst Du Dir darüber Gedanken machen. So mancher Dobermann, Schäfer können im extrem Fall so sein. Aber eigentlich ist das bei den Herrenrassen Hunden manchmal stärker aus geprägt. Und bei Hunden, Dehnen zu wenig Grenzen gesetzt wurden.
@@michaelabertels4620 In Franken heißt es "Un' wie?" (Bloß nicht z viele Worte! Sprechen ist sooo anstrengend!) Die Antwort darauf: "Hinten der Arxxx, vorn die Knie." Das lässt sich wunderbar verdrehen und verändern. 🤪
So, an dieser dieser Stelle mal ein Riesenlob. Ich finde diesen Kanal sowas von super, tolle Videos, tolle Infos. Ich habe selbst keinen Hund, aber mein Mann und ich wollen uns in ein paar Jahren einen anschaffen, sobald wir ein Haus mit Garten haben. Kurzum: sobald mehr Platz da ist. Durch diese Videos kann ich einfach jetzt schon so viel lernen - ich bereite mich generell immer sehr intensiv vor, wenn wir uns neue Tier anschaffen. Ich bin zwar von klein auf mit Hunden aufgewachsen - allesamt reine „Hofhunde“ - hab aber selbst nie einen erziehen müssen. Mit oder ohne Hund: diese Videos sind auch einfach super unterhaltsam. Ich finde diesen ganzen Kanal so viel besser als jedes Buch, das ich bisher über Hundehaltung und -verhalten in den Händen hielt. Bitte mach weiter so, ganz tolle Arbeit. 😊
Endlich adressiert das mal jemand! Ich sehe es seit Jahren bei vielen Trainern, dass Hunde draußen auch in bekanntem Terrain immer hinter dem Halter laufen sollen. Da frage ich mich, wann und wo der Hund überhaupt noch Hund sein darf. Außerdem habe ich meinen Hund auch nicht im Auge, wenn er hinter mir läuft.
HAHAHA! Genau wie bei mir, meine Hündin nimmt 2/3 der Bettbreite, damit sie sich schön ausstrecken kann - läßt sich aber auch ohne Murren in Position schieben (nicht das sie dafür aufstehen würde), wenn es mal Überhand nimmt.
2:52 Wann hat den Martin Rütter gesagt dass der Hund wegen der erhöhten Position nicht auf die Couch darf? Da ging es nur darum, dass der Mensch lernt, sich durchzusetzen. Hat er auch immer betont. (Ich habe jede Folge Hundeprofi geschaut😅 nicht weil ich den Rütter sonst so liebe sondern weil ich ein bisschen hundeverrückt bin und einfach alles schaue was mit Hunden zu tun hat)
Ich finde es sehr schade, dass die Raumverwaltung hier auf das reine „hinten laufen“ reduziert wird. Das rückt das Ganze in ein schlechtes Licht, denn darum geht es im Kern bei der Raumverwaltung gar nicht. Bei dem was du sagst bin ich absolut deiner Meinung, aber das was du sagst hat für mich nichts mit der klassischen Raumverwaltung zu tun. Was sagst du zu Ursula Löckenhoff? Sie arbeitet sehr viel mit Räumen und da geht es nicht darum, wer vorne und wer hinten läuft. Es ärgert mich wirklich etwas, dass hier Raumverwaltung mit hinten laufen in einen Topf geschmissen wird.
das sehe ich ganz genauso, gerade mit einem Hund der gerne pöbelt bin ich doch heilfroh wenn ich das mitbekomme bevors laut wird, da hab ich ja viel bessere Chancen das abzufangen, Nachteil ist natürlich dass bei Ecken und so sie vor mir sieht obs jemanden zum anpöbeln oder jagen gibt, aber insgesamt find ichs deutlich entspannter und besser managebar wenn ich sehe was sie tut... Allerdings muss ich sagen ich war von der Begriffsdefinition etwas überrascht da ich unter Raumverwaltung was ganz anderes kennengelernt hab, nämlich Dinge wie Tabuzonen einzurichten, Beschränkung auf ein Zimmer wenn ich nicht da bin, wegschicken vom Türbereich wenns klingelt etc und das hat bei meiner tatsächlich sehr sehr viel gebracht
Wie immer feier ich Dich, lach. Du sprichst mir aus der Seele. Freu. Fuer mich ist das Machtgehabe. Man sieht die Hunde oft gestresst und nicht entspannt. Meine brauchten und brauchen so ein Quatsch nicht. Bisher haben wir überlebt und das schon lange, lach.
An und für sich sehe ich das genauso wie du. Zunächst sei mal gesagt, dass ich deine Videos am liebsten schaue und mir am meisten „zu Herzen nehme“ - die Philosophie stimmt irgendwie einfach. So gut wie immer denk ich mir: jo, das passt. Ich denke, was das Vorlaufen angeht, kommt’s halt auf den Hund an. Siehst du denke ich aber ähnlich, dass deine Videos eher die Allgemeinheit ansprechen sollen, macht auch Sinn. Mein Schäfer(jung)hund hat gefühlt eine Reaktionszeit von 0,001 Sekunden - Hunde bellt er gerne an, kommt nicht schnell genug von mir das überdeutliche Signal „ey, so nicht, lass es“. Gerade jetzt, wo wir Hundebegegnungen gezielter „trainieren“ ist es mir wichtig, dass die Erfahrungen „oh, hab nen Hund getroffen, musste gar nicht bellen, ging auch so“ überwiegen. Sprich, dass ich schnell genug agieren und ihn umlenken konnte. Läuft er vor (und das würde er oft am liebsten tun) ist er halt wenn’s doof läuft immer der erste, der den Hund sieht und der reagiert. Hinter uns passiert das seltener, in der Regel bin ich da ja grad langgegangen und weiß da ist nix. Aber läuft er vor und um die Ecke oder an Seitenstraßen vorbei begegnet er den Hunden dann eben vor mir, reagiert eigenständig und dann ist der Zug für uns eigentlich- zumindest für diese Begegnung- abgefahren. Deshalb lasse ich das nur zu, wenn nicht grad um die nächste Ecke ein Hund kommen könnte. Allgemein stimme ich dir aber wie gesagt vollkommen zu.
Ich denke das Wort Raumverwaltung ist entstanden, damit der Mensch es besser versteht. Ich sehe die "Raumverwaltung" eher so, das ich z.B. nicht möchte das mein Hund den Waldweg verlässt und in den Wald geht. Oder wie dein "Bei mir", der Hund soll sich in einen 3m Radius (Raum) bewegen. Ich habe es an liebsten, wenn meiner vor mir läuft und ich sehe was er macht.
Ich würde am liebsten zu dir in die Hunde schule kommen.Aber zu weit weg.Bei uns in der Hundeschule heisst es heute du machst viel zu viel mit deinem Hund und beim nächsten Mal heisst es,der langweilt sich du musst mehr machen.Als wenn man mit dem Hund nix macht.So wie es passt ,wenn es nicht kompliziert funktioniert. Du sprichst mir aus der Seele,wenn ich mit meinem 11 Monate alten kleinen Münsterländer spazieren bin,bin ich so stolz auf uns,dass er nicht mehr ins Fahrrad springt oder Leute anspringt oder auch an anderen Hunden artig vorbei geht und ich auch schon seine Aufmerksam bekomme,wenn er bach Vögeln oder Hasen schaut,alles natürlich mit Leine,ohne geht es noch nicht,denke ich.Das sind die Dinge die mir erstmal wichtig sind und alles Andere kommt nach und nach.Zur Zeit üben wir den sicheren Rückruf aber ich denke da müssen wir auch noch üben aber er macht schon echt Fortschritte und wir haben trotzdem unseren Spass.Dauert villeicht alles etwas länger bei uns aber hauptsache man bleibt dran.Wenn er mal 2 oder 3 ist,wird auch alle wichtigen Dinge können.So war es bei meinem vorherigen Hund auch. LG
vielen Dank für deine Erklärung zu diesem Thema. Ich fand die Logik dahinter schon immer etwas komisch und mein größtes Problem war immer, dass ich meinen Hund nicht sehe und bei meinem jagdlich ambitionierten Hund z.B. nicht sehe, wenn er etwas wittert, die Ohren spitzt etc - mir ist es wichtig, dass ich solche Ansätze im Blick habe, denn dann kann ich reagieren bevor er anfängt sich für Dinge zu interessieren die er lassen soll.
Also ehrlich gesagt, hast Du mich jetzt bekloppt gemacht 🤪. Ich verstehe unter Raumverwaltung oder Raumkontrolle etwas anderes, als Du erklärt hast. Für mich haben diese Begriffe (die ja keine Fremdworte sind) auch nichts mit Dominanz zu tun. Raumverwaltung ist doch nur das normale Anleiten im Alltag, z.B. das Fuß gehen, das Link/Rechts-Schicken und auch das hinter mir bleiben, wenn es vorne nicht mehr einsehbar ist (Kurve und evtl. entgegenkommende Fahrradfahrer/Jogger/kleine Kinder). Für mich sind diese Begriffe überhaupt nicht negativ besetzt und daher verwende ich sie auch frei heraus, ohne mir da etwas bezüglich Dominanz oder was auch immer zu denken. Meine Hündin darf zurück bleiben, weil sie z.B. gerade eine interessante Duftstelle gefunden hat. Sie darf aber auch vorlaufen, warum auch nicht. Die Hauptsache ist doch, dass sie jederzeit abrufbar bleibt, damit es nicht zu unkontrollierbaren/gefährlichen Situationen kommt. Ich denke, dass hier vielleicht gerade ein „Problem“ herbeigeredet wurde, das für die meisten bisher gar keines war 🤷🏻♀️ Ich finde eben auch, man sollte nicht alles so eng sehen 😊
Aua,mein armes kleines Gehirn.Habe vier Deutsche LieblingsHundeTrainerVideoChannels,einer davon ist der hier und jeder erzählt etwas anderes :/ Nun bin ich verwirrt. Nehme den letzten Satz und habe einfach spass. Dankefeini für deine Videos,sind super zum Frühstück.
jeder muss selber seinen Weg finden. Man kann sich ja auch von allen etwas für sich mitnehmen (solange man die Methoden nicht wild abwechselt, das verwirrt den Hund). Ich arbeite zum Beispiel auch bevorzugt über positive Verstärkung. Hab also Hundebegegnungen versucht positiv umzulenken, also mit Blick zu mir, wenn er Hunde sieht. Das geht zwar auch, aber der Fortschritt ist eeeecht langsam. Seit ich es mit "Führung übernehmen" mache hab ich in einer Woche deutlich schnellere Ergebnisse. Wobei ich Blickkontakt immernoch positiv verstärke. Also wenn er einen Hund sieht und zu mir guckt, dann belohne ich das. Wenn der Hund aber so nah ist, dass das für ihn zu schwierig ist, dann nehme ich ihn neben mich und gehe zielgerichtet an dem Hund vorbei und verbiete ihm auch körpersprachlich da hin zu gehen.
Genau so sehe ich das auch 😊 Ich arbeite mit meinem Junghund auf die Begleithundprüfung hin, damit er in der Stadt ruhig und in der Natur ohne Leine mit mir gehen kann. Mein Aussi /schwarzer Schäferhund Mix hat viel Temperament und die Ausbildung macht er zum Glück gern. 😉 Deine Videos sind klasse ... ohne Schnickschnack das Wissen, was ich brauche auf den Punkt gebracht.
Ah spannend. Ich hab die Thematik Raumverwaltung ganz anders wahrgenommen. Hätte das überhaupt nicht mit Dominanz, vorgehen und fremder Umgebung in Verbindung gebracht. Für mich sind das mehr so die Ansätze, dass nicht die Tür den neuen Raum öffnet sondern ich. Also nur weil die Tür aufgeht muss der Hund da nicht durchschiessen. Aber wer zuerst geht ist Wurst. Ich find's wenn man zb an ner Wasserstelle Zeit verbringt sehr sinnvoll sich eine Art Raum zu denken und den Hund so in einem gewissen Nahbereich zu halten. Also läuft der Hund weiter in den Wald wird er zurückgerufen. Ganz essentiell finde ich dieses "im Gespräch bleiben". Also dass ich auf den Hund achte und der Hund auch auf mich auf dem Spaziergang. Meine Hündin hat mich nicht mehr auf dem Schirm wenn sie 100 Meter weit weg ist, aber das is natürlich eine individuelle Geschichte. Räume helfen mir quasi den Hund so zu beschränken, dass wir gemeinsam unterwegs sind und nicht jeder sein eigenes Ding macht. Nah bei mir laufen hilft da einfach um sich gegenseitig im Bewusstsein zu halten.
Aber warum, eine ehrlich gemeinte Frage. Mein Hund kann doch auch mal phasenweise an etwas anderem als an mir interessiert sein. Ich versteh das wirklich nicht.
@@anna-sophiejaeger6472 manchmal macht es Sinn den Hund zu beschränken, nicht vor zu lassen etc, zb an Weggabelungen, unübersichtlichem Gelände . Nur als Prinzip zur Orientierung ist es doch sehr mager. Orientierung sollte immer freiwillig stattfinden, und zwar mittels Motivation und gemeinsamen Unternehmungen Spaß haben! Wenn dein Hund dich ausblendet und auch an einem Pausenort nicht bei dir bleibt, ohne eingeschränkt werden zu müssen , sollte die Frage sein:Warum will er weg von dir? Ich bin von all den Raumverwaltungskonzepten nicht überzeugt, da sie von falschen Annahmen Hunde betreffend ausgehen Die Hunde die ständig andere kontrollieren, einschränken und Raum verwalten, sind meist mental instabile Hunde, die oftmals aversiv trainiert werden, und soziale Defizite aufweisen. Ein toleranter mental starker Hund hat das nicht nötig. Man schaut sich also die Schwächen unter Hunden ab um sie zu kopieren. Auch wenn ich hier Gasthunde betreue, sehe ich nichts dergleichen, ich will Frieden in meiner Truppe, dh, jeder kann sich hier aufhalten wo er will. Hunde denken nicht in Räumen, sondern ganz normal sozial, mit Sympathien und Abneigungen, wie der Mensch auch, nur kommunizieren sie feiner. Besitz, also Ressourcen sind wichtig. Vieles wird über Besitz klargestellt. So ziemlich alles kann zur Ressource werden, auch ein bestimmter Bereich oder der Mensch.
Sehe ich ganz genauso. Meine Hunde müssen nicht hinter mir gehen, sondern in seltenen Fällen neben mir. Solange sie in der Nähe bleiben, dürfen sie machen, was ihnen Spaß macht! Wofür habe ich denn ansonsten Hunde!? 🤷♀️
Dirk, du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Super Video, wie immer. Danke dafür und die sehr interessanten und abwechslungsreichen Themen. Auch wenn ich locker bin, das färbt leider häufig nicht auf unseren Hund ab. Er ist noch immer sehr unsicher, und schaut sich teilweise sehr oft um. Das liegt wohl immernoch an seiner beschi... Vergangenheit vor 10 Jahren.
Dankeschön, für das Video, 😊🙏 sehr gut erklärt und sehr interessant. Habe ich noch nie gehört, Raumverwaltung .😮 Mein Hund läuft mal vor, dann neben mir oder hinter mir. Ich finde das nicht schlimm,ganz locker. Er geht auch zu erst durch die Haustür. Mein Freund meinte ,dass sollte ich nicht machen ,er würde dann zu Dominant werden. Da sind wir verschiede Ansichten.
Hast du denn das Gefühl, dass dein Hund sich dominant verhält, wenn er z.B. eine Woche täglich als erstes durch die Tür ist oder bleibt sein Verhalten gleich?
Hallo, Für mich war das immer sehr von der Situation abhängig. Ist Platz/Raum gegeben Angeleint oder frei Kann ich das Umfeld gut oder schlecht überblicken ... Für mich war es normal, dass mein Hund zu gefühlt 90% ohne Leine auch in der Stadt gelaufen ist. Am Straßenrand hat sie gewartet, wenn ich sie gerufen habe ist sie gekommen, öhm, naja, wenn ihre Majestät lust hatte. Ne spaß, sie hat gehorcht. Konnte sie absitzen lassen und um ne Ecke gehen und sie hat gewartet ( und gemeckert). Ich denke das wichtigste ist, das man selbst eine klare Linie hat und dem Hund zeigt, dass man ihm auch vertraut. Egal was man selbst ausstrahlt, der Hund spiegelt es in irgendeiner Art und Weise wieder. Dein Hund ist dein Kumpel, behandel ihn auch so, wie einen Hund und wie einen Kumpel. ( selbst wenn man mit ihm arbeitet, die Grenze ist da sehr fließend und für den Hund gibt es keinen wirklichen unterschied) Also, viel Spaß mit eurem Kumpel ( ich beneide euch) Gruß aus Berlin
Danke dir, es geht runter wie Öl. Mein Hund darf vor mir laufen. Brauche das sportlich, ich bin quasi der Besenwaagen. Wie oft werde ich deshalb angefeindet.... Da beschäftigt man sich Jahre lang mit dem Thema Hunde und vergisst den Faktor Mensch(Fremde) . Nein nein das geht so nicht, nein nein das macht man so nicht. Diese Sätze lösen in mir schon immer den Sturrkopf aus. Und ich mache es erst recht 🤣🤣🤐
Mein Hund war 2 Monate währen der Pubertät fast nicht ansprechbar, hibbeliger und reizüberfluteter als jeder Welpe und hatte jedes Kommando vergessen. Da half es, ihn in "aufregenden" Situationen in einem 1m Radius zu halten, um ihn bevor er komplett überdrehte ins Sitz bringen und etwas runter kommen zu lassen. Weiter weg wurde ich vom Hund gar nicht wirklich wahr genommen. Normale Spaziergänge waren in dieser Zeit nicht möglich, das Hirn war komplett zum Umbau geschlossen... :D grundsätzlich ist es mir egal wo mein Hund läuft, solange er auf sich einwirken lässt. Das variiert nach Tagesform, meist klappt es neben mir deutlich besser als vor mir. Ansonsten hatte ich bisher mit Raumverwaltung eher sowas wie körpersprachliches blocken oder freigeben (auch zu Hause) verstanden - die "Alphawolftheorie" ist doch längst widerlegt.
Danke dafür..... wirklich.....ich bin schon die ganze Zeit so unsicher wo meine unsichere Maus laufen soll in Gebieten, in denen sie sich nicht wohl fühlt. Sie hasst es hinter mit zu gehen, weil dann ihr Rücken nicht gesichert ist und sie sieht sich die ganze Zeit um und schaut was hinter ihr passiert. Am liebsten läuft sie zwischen mir und meinem Mann oder vor uns.
Sehr gutes Video, genau auf den Punkt gebracht. Geht mir schon lange auf den Geist, dass jeder Wimpernschlag des Hundes mit hochtrabenden Begriffen benannt werden muss. Einfach mal Günther Bloch lesen.
Habe meine Hündin sogar bewußt darauf getrimmt, nicht hinter mir und nicht ständig am Fuß zu laufen, weil mich das ständige zurückschauen nervt und sie am Fuß so eng geht, dass ich gucken muß ihr nicht auf die Pfoten zu latschen - außer natürlich sie soll Fuß gehen, weil es nötig ist. Nach vorne hat sie klare Grenzen: Nur auf dem Weg und abseits bis zur Baumgrenze, egal ob da ein Hase oder ein Reh querhoppelt - nicht weiter als 30-40m vorweg, sofern es die Sicht erlaubt. So sehe ich alles was vorne passiert, alles was von hinten kommt ist zuerst bei mir und ich kann meiner Hündin entsprechend mit Vorlauf Kommando geben. Unsere Spaziergänge sind dadurch super entspannt für beide Seiten. Bei uns im "Zuhausewald" darf sie (nach Rückfrage & Freigabe) sogar etliche hundert Meter und Wegbiegungen ausser Sicht vorlaufen - aber nur wenn Sie einen Kumpel erschnuppert hat, der dort gerade mit seinem Menschen durch den Forst wackelt. Faszinierend zu sehen, wie sie genau weiß ob es zeitlich und räumlich lohnt, der Fährte nachzuflitzen und wie klar sich ihre Körpersprache ändert wenn es sich lohnt und sie mich anguckt um zu fragen ob sie losflitzen darf.
Danke für das Video. Ich wurde angehalten unseren Hund als Welpe hinter mir gehen tu lassen. Habe viel daran geübt .Ich glaube das es uns ehr geschadet hat ,als geholfen Weil ich ihre Signale nicht lesen konnte und ihr nicht geholfen habe ,wo sie unsicher war . MITTLERWEILE lasse ich sie neben mir gehen .Und an ihrer Umweltsicherheit arbeiten wir über Fokussierung auf mich
Ich frag mich immer, was das für Menschen sind, die die Zeit und Lust haben jeden Schritt von ihrem Hund zu überwachen. Ich will beim spazieren ja auch was von der Welt sehen und nicht nur den Hund.
Ich eigentlich auch- es gibt einfach leider ein richtig dummes Problem und das ist das viele garnix von deinem Hund sehen wollen- und wen ich meinen super Menschenlieben Pudel und die Umgebung nicht ständig im Auge halte geht er irgendwie zu jemandem. Das heisst ich kann ihn ausser bei Übungen und Spielen mit anderen Hunden (dan ist er so drinnen dan sieht er garnix mehr) nicht laufen lassen Was echt schade ist. Den eigentlich haben wir ein Riesen Feld. Und mein Hund knurrt noch nicht mal oder so, aber ich wurde schon oft zusammen geschissen und sogar ein mal gedroht. Ich traue mich nichtmehr er ist jetzt fast immer an der leine ausser ich habe die vollkommen Kontrolle und niemand ist in einem riesigen Radius Falls Ihr mir ne bessere Lösung gebt bin ich Dankbar. Das Rückruf Kommando wird aufgebauen, einfach das Gudis und Spielzeuge mein kleinen NULL interessieren wen es Kinder oder Hunde hat um zu spielen.
@@N.P420 1. Du scheinst einen super Hund zu haben, lass dir den nicht von anderen vermiesen. Freundlich sein ist echt keine Charakterschwäche. Gibt es denn etwas, was für ihn gleichwertig oder sogar besser ist, als andere Leute oder kannst du da etwas aufbauen? Letztendlich machst du mit dem Rückruf ja nichts anderes, als zu sagen, ja, da hinten ist was spannendes, aber ich bin besser. Versuch es bis dahin mit einer richtig langen schleppleine am Geschirr? Da ist der Hund immer noch frei und du kannst ihn doch schnell fassen, wenn irgendwas sein sollte.
Wohlfühltier Danke: wen ich mit anderen Hunden Laufen gehe kann ich Ihm vertrauen- dan gibt es nichts schöneres als die Hunde und er merkt ca 10min später das ich nichtmehr hier bin (habe mich versteckt😉) und dreht dan mega aus. Wie kann man was verlässlich antrainieren? Aber ja ich habe einen suuuper Hund💙
Ich hab meine Hunde tatsächlich sehr gerne (im Freilauf) vor mir, dann seh ich was sie so machen. Wenn die hinter mir rumlaufen muss ich ja die ganze Zeit umdrehen oder seh im schlimmsten Fall nicht wenn sie grad irgendwas fressen. Haben extra für Gebiete wo ich mir diesbezüglich Sorgen mach das Kommando "vorwärts".
Bei mir heißt es "weiter". Klappt aber bislang nur bedingt. Durch die Leinenpflicht derzeit in Niedersachsen kann man ganz gut üben. Reagiert er nicht gibts nen kleinen Ruck. Wie hast du es aufgebaut? Gruß der martin
@@---GOAT--- vorwärts heißt bei uns wirklich ein paar Meter vor mir zu laufen :) aufgebaut hab ich das so, dass ich in paar m Entfernung meinen Schlüsselbund oder irgendwas kleines, aber doch auffälliges hingelegt hab und daneben Leckerlis. Dann quasi mit vorwärts vorgeschickt und da gab's Leckerli. Irgendwann kam dann der Schlüsselbund weg, nur noch Leckerli und irgendwann gab's dann halt keine mehr, bzw hab ich die zugeworfen :)
Ich bin der Meinung, dass es Wichtig ist, Konsequent mit allen wirklich Wichtigen Regeln um zu gehen. Egal welche Regeln man auf stellen "muss". Das Kapieren Hunde ohne hin viel besser. Früher hat man auch geglaubt, dass Hunde nicht unterscheiden können. Heute weiss man, dass Sie es doch können, wenn man Ihnen den Grund für eine Regel vermitteln kann. Spiel oder Training und Ernst ist so eine Unterscheidung. Darum ist es ja auch so extrem Wichtig, den Hund Lesen und Verstehen zu können und die Methode um Ihm das zu vermitteln. 👍🇦🇹✌️
Vielen lieben Dank Dirk, du bringst alles wieder runter auf die Erde Also ghost als unsicherer Hund, zerrt eher in neuen Gebieten an der Leine. Ich möchte eher dass er bei fuss läuft oder dass er bei Hindernissen sitzen bleibt. Je nach wegbreite!
Als nach einem Tag Aufenthalt bein Hundetrainer mir der Trainer beim Abholen als erstes sagte, mein Hundes (ängstlich, sensibel, devot) müsse noch viel lernen .... denn er würde z.B. nicht zulassen, dass der Hund vor ihm laufe, .... mir aber im Gegenzug nicht kommunizierte, wann er dem Hund zuletzt zu Fressen gab und mit ihm Gassi war, ... war er raus bei uns. 🤣🤣🤣
Bin auch der Meinung es ist egal wo der Hund läuft ................ vorne, hinten, links, rechts ( außer an der Straße, wegen des Verkehrs ). Mein Beagle läuft mal 50 meter vor, mal 100 meter hinter mir, der will schnüffeln, sich wälzen etc. etc. ............. Er gehorcht weder besser noch schlechter, egal wo er läuft !
Bitte Raumverwaltung oder hinter einem laufen nicht alleine darstellen. Es steht bei einigen Trainern in Verbindung mit Beziehungsarbeit und Körpersprache. Und auch das nicht ausschließlich. Einfach einer anderen Art, das Vertrauen, die Bindung oder einem Zugang zum Hund zu bekommen. Das ist auch nicht zwingend mit Stress oder Verkopft verbunden für den Halter. Habe einen mittlerweile 7 jährigen Pondencomix. Er ist mein 3ter eigener Hund und wurde mein Lehrmeister. Sehr intelligent und dazu sehr eigenständig ohne großen"will to please". Mit ihm habe ich das erste mal Hundeschulen besucht. Bei 100% Konzentration alles sehr gut. Einen Moment unachtsam und er hat nur noch gehört, wenn es für ihn passend war oder die Schleppleine dran und lang genug war. Ich halte mich durchaus für recht kompetent in der Tierausbildung. (Jungpferde- und Problempferdeerfahrung). Erst durch eine andere Art mit meinem Hund in Kontakt zu treten, habe ich einen verlässlichen Zugang zu ihm bekommen. Jetzt kann ich ihm auch über positive Verstärkung arbeiten ohne, dass er es für ein "kann"- Angebot hält. Der andere Weg hat uns so sehr geholfen, dass ich ihn von einem verfressenen, selbständigen und unabhängigen Straßenhund zu einem verlässlichen PTBS Assistenzhund ausbilden konnte. Mit abgeschlossener Ausbildung und bestandener Prüfung! Vielen Dank für Deine große Mühe und Arbeit bei den Videos und die vielen Recherchen!!!! Ich profitiere auch von vielen Beiträgen und Deiner großen Erfahrung!!! Nur dieses eine Video fand ich zu oberflächlich. PS mittlerweile kann er auch laufen, wo er möchte
Ich mache das nur zur Sicherheit bei Treppen.Damit ich nicht vor Freude gezogen werde wenn er im Treppenhaus einem Hund begegnet und auf Garagenhöfen um den Überblick zu haben ,da unser Hund noch jung ist und auch Mal Zickzack läuft
Bei meinem floyd bringt es situativ tatsächlich was hinter mit zu laufen. In hundebegegnungen bellt er dann nicht bzw geht gar nicht erst in die Leine. Das ist aber halt bei ihm so, beim Hund einer guten Freundin bringt das nix. Und entspannt ist er dann mit Hunden immer noch nicht, er geht halt nur nicht nach vorne. Könnte man als Managementmaßnahme bezeichnen. Gelernt, dass Hunde an der Leine nicht schlimm sind hat er dadurch nicht :'D
Du sprichst mir aus der Seele! Aber in Bezug auf all das habe ich eine Frage, die du (oder vielleicht auch jemand anderes) eventuell beantworten könnt: Meine Aussie-Hündin (16 Monate) läuft ohne Leine wie eine Eins. Sie hält Rücksprache mit mir, läuft aber, wo sie will - und wo sie darf! Das geht auch - habe ich mal Nachts ohne Verkehr getestet - an der Straße. Sie läuft dann prima Fuß oder in geringem Abstand vorne, hinten, wie auch immer auf dem Gehweg und hält an, wenn ich es ihr sage. Wunderbar. Sie hat Freiraum, den ich ihr geben kann, weil ich jederzeit auf sie einwirken kann - ich kann sie auch sofort zurückholen, wenn ein Reh vor uns auf dem Feld durchspringt o. Ä. Problem nur: An der Straße möchte ich sie aus Sicherheitsgründen anleinen, da sie immer wieder mal recht schreckhaft ist und sie dann kopflos losrennt. Mein Problem jedoch, trotz seit Anfang an konsequentem Leinenführigkeitstraining: Sobald diese Raumbegrenzung Leine da ist, hat sie den Autopiloten an. Sie achtet dann null auf mich, egal, wie interessant ich mache oder oder... wenn ihr ein Geruch in die Nase steigt, dann zieht sie wie ein Ochse. Meine Schulter schmerzt davon und ich bin die Diskussion - die wirklich nur an der Leine stattfindet - inzwischen so leid, weil es täglich stattfindet. So machen die Strecken für sie und mich an der Leine kaum Spaß - und das soll es doch. Ob sie hinten, vorne oder neben mir läuft, ist mir gleich, solange sie mich nicht herumzerrt und auch auf mich reagiert, wenn ich etwas sage. Aber - wie gesagt - an der Leine... Autopilot. Nur auf dem Heimweg wird sie aufmerksamer, weil wir den Weg schon beschnüffelt haben, vermute ich. Ich weiß nicht, ob ich einfach konsequent weiter machen soll und es irgendwann "klickt" und die Pubertät da mitmischt - oder was ich noch machen kann. Bin ratlos - und hier gibt es leider keine Hundeschule, die meine Ansichten für Hundeerziehung teilt, sind irgendwie alle "von der alten Schule" und ich halte nichts davon, den Hund in einen Shutdown zu bringen das er mit leerem Blick neben mir hertrottet. :( Vielen Dank und liebe Grüße!
Es gibt tatsächlich einige Hunde, die im Freilauf besser hören, als an der Leine. Meistens liegt es daran, dass die Hunde einfach viel seltener an der Leine sind, weil sie einfach so gut ohne Leine hören und man als Mensch dann häufig doch keine Lust hat, die Leinenführigkeit konsequent durchzusetzen. Frag dich mal, wie häufig deine Hündin an der Leine ist und wie häufig und konsequent du da das Training durchziehst? Wie häufig leinst du doch ab, weil du gerade keinen Nerv zum Trainieren hast? Leinenführigkeit ist in der Regel das größte Problem für ganz viele Hundehalter, weil es einfach sehr sehr lange dauert und letztendlich viele Menschen nicht konsequent genug trainieren. Schau dir dazu mal diese Videos an: th-cam.com/video/Y8X6KBFkQjM/w-d-xo.html th-cam.com/video/zPa1VQvPYsY/w-d-xo.html th-cam.com/video/y-L42nZqPUw/w-d-xo.html
@@StadtFelle Vielen lieben Dank für deine Antwort! Wir trainieren das bislang jeden Tag - und wenn es pro Gassi auch mal nur 10 Minuten sind, möchte immer mit Erfolg abschließen. Aber es stimmt, was du sagst - es ist langwierig und anstrengend und ich habs Gefühl, das Pubertier lässt sich immer wieder was Neues einfallen, um sich meiner Konsequenz zu entziehen. Dumm ist sie halt auch nicht. :D Ich danke dir jedenfalls herzlich - ich achte nun mal noch stärker darauf, schreibs mir auf - und schaue die Videos an. Danke! ☺🥰
Wenn ich Nikolaus füttern will und gehe mit dem vollem Napf vor die Tür, bleibt er stehen und geht hinter mir mit abgelegten Ohren durch die Tür. Er ist einfach höflich. 😂Hinten laufen finde ich auch eher nervig, ich sehe ihn dann nicht. Ansonsten verwalte ich ja auch den Raum, indem ich ihn ohne Leine eben nicht zu jedem Hund hin lasse. Schlendern und vor mir laufen ist was anderes also prollig vor laufen um dem nächsten Hund anzupöbeln. Da gibt es halt Unterschiede.. Danke für das schöne Video.
Das mit dem Umgucken, kenne ich .... Unsere kleine Chi Hündin, läuft draußen gefühlt 60% in meinem Windschatten. Die restliche Zeit wird getrödelt und mini pupsi Zeit vor gerannt, um ein Familienmitglied zu begrüßen. Manchmal wünsche ich mir da echt einen Seitenspiegel. .... Und wenn sie dann noch hinter mir die Seiten wechselt, wird es ganz dolle nervig.
Raumverwaltung habe ich noch nie gehört. Wenn ich den Abenteuerspaziergang mache, dann will ich doch Spaß für meinen Hund und mich in der Zeit. Verstehe ich nicht. Aber wahrscheinlich ist es so, das die Frage wieder von jemanden gekommen ist, dessen Hund nicht "gut erzogen" ist. Dirk bringt es auf den Punkt. Ein paar Kommandos reichen. Hier, Sitz, Platz, Aus, bei mir. Hab ich was vergessen? Dann hat man ein angenehmes Leben mit seinem Hund.Für mich sind das Basics, die sollten etabliert sein. Und eigentlich selbstverständlich jeder Hund können. Manchmal sitze ich hier und lese und denke ich müsste vor lauter Kopfschütteln bei einigen Fragen echt ein Schleudertrauma bekommen 😆 Mir ist das vollkommen egal wo mein Hund läuft, Hauptsache sie haut nicht ab. Sie läuft zwanzig Meter vor und wartet dann ob ich mit ihr spiele. OK, sie ist ein Border Collie, da bin ich als Mensch und ihre Bezugsperson sowieso interessanter als alles anderes 😍 muit Also macht Euch nicht bekloppt 😊
Meine Hündin erschrickt sich schnell, läuft aber trotzdem lieber vor mir.,, hinten" ist bei uns nur entspannt, wenn mein Hund neben mir ist oder wenn sie was zum schnüffeln findet. 😂 wenn ich sie aber nach hinten schicken muss, weil z. B ein weg nicht einsichtig ist, dann klebt sie mir die meiste Zeit an den Fersen. Läuft also nicht entspannt.
Hallo Dirk, es gibt einen der Raum für sich beansprucht, C. M. Ich habe meine Hündin vom ersten Tag an trainiert. Meine Hündin läuft fast nur an der Flexi Leine, weil sie es kann. Trainiert haben wir viel nach Andre Vogt, dem Welpen Trainer, weil für mich viel sinnvoll war und ich es ausprobiert habe. Ich bin begeistert von dem Trainer, genau wie von dir. Also meine Hündin läuft wie sie will und darf auch schnüffeln. Ist ein anderer Hund auf der anderen Straßenseite geht sie zum verrecken nicht rüber, es sei denn ich erlaube es. Kommt uns jemand entgegen, gibt es das Kommando rechts oder links und sie läuft dort auch bei Fuß. Oder bei Sitz setzt sie sich hin und gut. Eigentlich bräuchte ich keine Leine und abends läuft sie auch ohne. Aber selbst mit Flexi Leine könnte sie so auf die Straße springen und peng. Ich mache es wirklich nur weil ich mich auf meinen Hund verlassen kann und Leinen Pflicht herrscht. Eigentlich bin ich gegen Flexi Leine. Alles Quatsch, man muss mit seinem Hund arbeiten immer wieder, man muss die Pubertät überstehen und konsequent sein. Einmal nein immer nein und nicht vielleicht. Muß bald wieder arbeiten, dann wird es wieder etwas ruhiger mit mir. Lg Claudia
Ich hoffe, dass du richtig viel Zeit für deine Auswahl hast... 😁 Die nächsten Rassechecks sind bereits geplant / fertig und das sind die Sennenhund-Rassen. Der Appenzeller ist ja vor kurzem erschienen. Bis was anderes drankommt kann es also dauern.
Zwergpinscher kenne ich nicht gut, aber mein Onkel hat mal Deutsche Pinscher gezüchtet. Deutsche Pinscher sind sehr temperamentvoll (Feuer im Arsch), klug, pflegeleicht, selbstbewusst, eigenständig und äußerst bellfreudig. Drinnen sind sie durchaus anhänglich und lieben Streicheleinheiten, versuchen aber auch gerne mal die familieninterne Rangfolge auszudiskutieren. Draußen neigen gerade Rüden sehr zum anprollen anderer Hunde und geraten leicht in Stress (auch mit größeren Hunden, den der Pinscher denkt er ist dreimal größer als er wirklich ist). Pinscher sind territorial und in Kombination mit seiner Bellfreude kann man schonmal in Stress mit seinen Nachbarn geraten wenn man da nicht von Anfang sehr konsequent in der Erziehung ist. Nicht falsch verstehen, Pinscher wirklich tolle (und wunderschöne) Hunde mit denen man unglaublich viel machen kann, aber man sollte schon sehr konsequent und charakterstark sein und möglichst Hundeerfahrung mitbringen. Da sind Labbies und Aussies schon deutlich einfacher zu handeln, wenn auch vielleicht etwas "langweiliger". Hier noch ein guter Link: www.darkangels-deutschepinscher.de/deutscher-pinscher/charakter/
@@-Kimura- Dann werde ich eher den Labrador vorziehen und den Pinscher wahrscheinlich später als Zweithund. Vielen Dank für den langen Text und den Link :)
@@grafdark1275 Auch Golden Retriever sind ruhige, ausgeglichene Familienhunde und eignen sich gut für Anfänger. Dirk hat zu beiden schon Rassechecks gemacht.
Hallo ich frage mich, warum mein kleiner Auslandshund immer hinter mir läuft und das oft mit reichlich Abstand? Wie mache ich ihn am besten klar, dass er vor mir laufen soll? An der Leine klappt es meistens gut, außer wenn er seinen Dickkopf hat. Über einen Tipp würde ich mich freuen 😊 LG
Ich finde diese 100% Ehrlichkeit einfach klasse !!! - Ich vermisse den offenen Osterstream ... Wird das Video nicht hochgeladen ? ich würde es mir gern noch einmal anschauen :)
Deine Videos, TGH und HuTa, machen mich wirklich GELASSENER! Ich merke wie ich oft so angespannt bin mit meiner Hündin (junge Huskymixhündin ausm Tierschutz übernommen), weil sie und ich, wir "müssen" dies das jenes und so und so, Erwartungen., Meinungen, Druck, andere Hundehalter die reinreden, Tiertrainer blablabla.....und dann mache ich mich einfach locker, nehme die Dinge (und mich und meinen Hund) mit Humor und Leichtigkeit und es läuft einfach prima! Ich folge dann einfach mehr meiner Intuition, ich bin ich und lasse meinen Hund der Hund sein, der sie ist.
Was für eine tolle Nachricht! Es freut mich sehr, dass euch meine Videos weiterhelfen!
"Hauptsache ihr kommt klar und der Spaziergang ist schön." Wie wahr. Danke für die Erinnerung, pragmatisch zu bleiben und mich nicht von Vorgaben verunsichern zu lassen.
Du hast soooooo recht!!Du bist endlich ein Hundetrainer der endlich eine gesunde Sicht der Dinge hat!Und jahrelange Erfahrung 👍👍👍👍👍👍👍💜🧡💚
Wenn ich explizit will, dass der Hund hinter mir geht habe ich dafür ein Wortsignal : "hinter".
Hund latscht sozusagen im Windschatten hinter mir ( durch eine Engstelle/Baustelle/super schmaler Weg entlang der Straße, usw) und sobald wieder nebeneinander möglich ist löse ich auf.
War mal so was zum lernen/Kopf auslasten/ beschäftigen.
Hatte aber nie mit der Frage zu tun, wer als erstes...und wie viel .
Mein Credo ist : " wir machen zusammen..." Und damit erübrigen sich Ansprüche aller Art.
Mein absoluter Lieblingssatz von Dirk: Macht euch nicht bekloppt! Und ich versuch mich dran zu halten
Meiner geht auch nach mir durch die Tür nach draußen, aber nur weil ich zuerst sehen will, ob wieder mal eine Katze neben der Haustüre sitzt und ich nicht überrascht werden will, während ich mit dem Schlüssel hantiere. Rein ins Haus darf er gerne zuerst, ist mir in dem Moment aber auch egal. ich sehe das auch eher praktisch.
"Raumverwaltung" ist für mich nur ein Wort. Wenn jemand in mich reinlaufen will, weiche ich auch aus. (Oder auch nicht :) ) Da würde ich eher von Respekt und Anstand reden, als von Raumverwaltung.
Ich find in letzter Zeit werde immer noch Methoden / Begriffe erfunden und teilweise so kompliziert bzw umfangreich beschrieben, dass man ja nicht merkt, dass bekanntes Wissen bzw. unausgesprochene Regeln/Verhaltensweisen einfach neu verpackt wurde. Oft hilft der gesunde Menschenverstand und ein guter Hundetrainer ;)
Tolles Video übrigens :)
Vielen Dank für diese gesunde Einschätzung. Genau so funktionierts.
Du bist echt absolut Klasse Dirk. Ich habe mir jetzt schon einige deiner Videos angeschaut. Aber das hier ist wohl das bisher beste. Nicht wegen der Raumverwaltung, sondern wegen deiner deutlichen Ansage sich nicht so kompliziert zu machen. DANKE!
In 15 Jahren Hundehaltung bist du der erste Hundetrainer, an dem ich nix zu meckern habe und ihn sogar noch gut finde. Sollte ich mal ernsthafte Probleme mit meinem Hund habe, werde ich dich kontaktieren!😊😊
Du sprichst mir aus der Seele!
Ich möchte mit meinem Hund Gassi gehen, das kann ich nicht,wenn ich ihn nicht sehe.
Wieder ein klasse Video! Weißt du, was mir so gut an dir gefällt? Dass es mir immer innere Ruhe gibt, nachdem ich ein Video angeschaut habe. Weil du sagst, es muss nicht immer perfekt laufen, und es steckt nicht immer irgendein tiefer psychologischer Grund hinter einem Verhalten in der Hund-Mensch Beziehung, und dass man keine bestimmte Rolle (wie “Rudelführer) übernehmen muss. Ich habe, seit ich diesen Kanal gefunden, zu mir selbst gefunden im Bezug auf meinen Hündin. Inzwischen kann sie zuverlässig ohne Leine laufen und kommt zurück, und zwar nur weil ich entspannt bin. Als ich immer versucht habe, alles richtig zu machen, hatte ich so viel Stress und es war keine wirkliche Bindung da. Nun hat sie das beste Leben, was ich mir für sie wünschen könnte und sie hält immer Kontakt zu mir, ganz ohne Druck. Herzlichen Dank ❤️
Da bist du soooo auf meiner Welle!!! Keep it simple! Alles wird gut! Sowohl bei der Hundeerziehung als auch bei der Kindererziehung ist das genau mein Ansatz. Unkompliziert! Einfach! Entspannt! Nicht ohne Ende Kraft rein buttern, was auch viel entspannter geht… super! 👍🏼
Eindeutig! So viele hibbelige Hunde, die dann noch hypoallergenes Futter brauchen und immer noch nicht funktionieren. Die Besitzerinnen müssen alles kommentieren und wehe der Hund geht nicht in drei Meter Abstand zu Frauchen! Jetzt lauf doch! Ah! Nicht zu weit! Bleib hier! Nein! Lauf!
Welcher Hund soll da kein Magengeschwür entwickeln?
Danke. Ich mag deine Einstellung sehr. Gerade bei einigen "Trainern" hat man den Eindruck der gesunde (Hund-)Verstand versagt total. Schön, dass es dich gibt. Und ich hoffe, das viele deine Videos gucken (ich kenne sie alle ^^)
Vielen lieben Dank!!!
Danke, du hast so recht. Auch mal intuitiv handeln. Habe mich auch immer verrückt gemacht. Jetzt genießen wir den Spaziergang und es werden unsere Regeln einfach befolgt
Oh Gott Dirk, vielen Dank!!!
Meiner kleinen Havaneserin wurde offensichtlich sehr drastisch beigebracht, nur hinter Menschen zu laufen und ja nicht zu überholen. Das ist zum einen sehr mühsam an der Leine. Und ich habe hinten nun mal keine Augen!!!
Es ist zum ko***n. Gerade bei einem Hund mit Vorgeschichte muss ich die Körpersprache sehen können, um mit dem richtigen Timing einzugreifen und zu helfen. Das ist so leider unmöglich.
Noch einmal vielen Dank für Deine deutlichen Worte!
Wenn man einen Hund nach vorne lässt, kann man körpersprachlich auch schlecht auf ihn einwirken, man gibt die Entscheidungen an den Hund ab. Ich würde ihn auch neben mir laufen lassen, da viele Hunde sonst kein Auge mehr auf den Besitzer werfen und Augenkontakt finde ich sehr wichtig (würde ich an Straßen machen). An sicheren, ruhigen Orten würde ich dem Hund eine Schleppleine dran machen und ,,okay" mit einer einladenden Geste nach vorne machen, sodass der Hund weiß, er muss nun nicht mehr neben mir gehen. Aber da scheiden sich eben die Geister, ist nicht ganz so einfach.
Richtig Klasse deine Argumentation !!!!
Total super , vielen Dank. Ich kannte das Thema Raumverwaltung tatsächlich noch nicht , habe da aber auch wohl nichts verpasst 🤣 es tut total gut wie entspannt du alles siehst und auch vermittelst. Du erlaubst einem wieder seinen Hund zu genießen und das entspannt einen ungemein. Ich lasse meinen Boxer nur neben mir gehen wenn ich nicht im die nächste Ecke gucken kann weil wir hier viele Mountainbiker haben . Liebe Grüße aus der Eifel
Hi,
ich denke, dass es auf den Hund ankommt. Ich habe drei vollkommen verschiedene Hunde. Meine Labi-Mix-Hündin ist allem gegenüber neutral und darf laufen wo sie will. Dabei bleibt sie selbstständig im Kontakt und fragt, wenn ein Außenreiz kommt und sie nicht weiter weiß.
Mein Schäferhundrüde würde, wenn ich ihn lassen würde, immer sehr weit vor laufen. Da er dazu neigt, Entscheidungen sehr schnell selber zu treffen und ich deshalb ständig aufpassen müsste, läuft er meistens in Freifolge. Wenn er hinter oder neben mir läuft, sind wir beide viel entspannter und er wirkt viel weniger hektisch, als ob der Druck aufpassen zu müssen raus ist.
Mein Galgorüde läuft von selber fast ausschließlich neben oder hinter mir, ohne, dass ich was tun muss. Er fühlt sich da einfach am wohlsten. Einzig in wildreichen Gebieten blüht er auf und wird hektisch. Wenn ich ihn da dann begrenze, kommt auch er wieder runter, als ob er dann weiß, dass keine Jagd angesagt ist und er nicht permanent nach Hasen Ausschau halten muss.
Ich denke also schon, wie auch immer man es nennen mag, dass es je nach Hundetyp sinnvoll sein kann, ,, Räume" einzugrenzen, wenn man merkt, dass es dem Hund gut tut und man natürlich selber nicht ständig Stress damit hat.
Ich kenne auch einige sehr unsichere, ängstliche Hunde, die sich hinter ihrem Menschen sehr wohl fühlen und ihn als Schutz sehen. Leider sehe ich hier oft gerade kleine Hunde, die, wenn sie vorne laufen, alles und jeden ankläffen. Ich frage mich dann, ob es ihnen Sicherheit und Ruhe geben würde, wenn ihr Mensch sie mehr abschirmen und ihnen somit vermitteln würde, dass sie sich entspannen können und um nichts kümmern müssen. Das tut mir immer sehr leid, wenn ich sehe, dass solche Hunde alleine vor allem stehen und augenscheinlich überfordert sind.
Viele Grüße und mach weiter so! Ich schaue immer gerne deine Videos, weil sie nicht so gestellt sondern einfach echt und ehrlich sind! LG
Das mit den kleinen Hunden kann ich bestätigen. Bis vor kurzem durfte mein Mittelspitz auch noch vorn laufen, ziehen und selbst entscheiden. Da gab's mit vielen Hunden Zoff. Seitdem er neben mir mit lockerer Leine laufen muss und bei Hundebegegnungen auf der Abgewandten Seite gehts wieder bergauf. 🤷 Dauerhaft neben mir muss aber auch nicht sein. Im Freilauf kann er gern vorn alles absuchen. ☺️ Finde man muss sich und seinen Hund immer neu Evaluieren und das finden was für beide Seiten zur Stressbefreiung beiträgt.
Mein Chihuahua lief vor mir oder neben mir. War auch im Freilauf selten weiter als acht Meter entfernt. Er hatte täglich Kontakt zu Hunden aller Arten und Größen. Er kam zu mir, wenn ihm etwas spanisch war. Ich regelte die Situation und gut. Er brauchte nicht bellen oder hektisch werden.
Ich glaube kleine Hunde brauchen von klein auf das Gefühl, der Besitzer ist immer da und es macht gar nichts klein zu sein. Hund ist Hund und sollte so sozialisiert werden. Natürlich muss ich mit einem tollpatschigen Gegenüber mehr auf meinen Zwerg achten, aber der ist verdammt schnell und wendig. Ich muss ihm keine Angst einreden und ihn isolieren.
Mir ist dieses Konzept begegnet nach circa vier Jahren mit unserem Hund, der als Welpe zu uns gekommen ist.Ich bin sehr dankbar, dass ich es nicht vorher gehört habe. Da wir relativ zentral in einer Kleinstadt leben, die auch sehr viel Grün bietet, aber eben auch Fußgängerzone, standen für mich sehr pragmatische Gedanken im Focus. Wie möchte ich mit den vier Pfoten sicher durch die Stadt kommen und auch so, dass Menschen sich nicht belästigt fühlen z. B. auch Menschen, die Angst vor Hunden haben. Daraus haben wir Notwendigkeiten abgeleitet.Das waren nicht viele, aber die wenigen wie z. B. an der Seite laufen mit lockeren kurzen Leine OHNE Ziehen, Seite nicht wechseln, sitzen, wenn ich anhalte, waren in der konsequenten Umsetzung schon manchmal super anstrengend und in der Pubertät 🤣....ohne Worte, aber es hat sich echt gelohnt und wir haben positive Rückmeldung bekommen; auch von jenen Menschen, die negativer eingestellt waren und das war echt tolle Begegnung.Dieses Konzept hat mich nur verunsichert; nach de Motto:” Der arme Hund.... ich habe alles falsch gemacht.”
Aber es hat mich auch wütend gemacht. Unser Hund kann nicht tausend Tricks und was weiß ich noch alles. Aber er kann fünf Signale, die ich brauche und mit denen wir gut durchkommen; mit schlechteren Tagen sowohl von ihm als auch von mir. Aber wenn Handro mit seiner manchmal sehr sturen Elomentalität mir eines beigebracht hat waren das folgende Dinge: Chill deine base! Überleg dir, was du wirklich von mir willst! Reg dich emotional nicht so auf! Rede nicht so viel!” Je mehr falscher Druck, desto sturer. Konsequenz ja, aber aufgeräumter Zweibeiner..... lerne ich immer noch......vielen, vielen, vielen Dank für dieses Video; das kann vor so soviel Frust, Zweifel, Unlust für Zweibeiner und Vierbeiner bewahren.
Du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. 👍👍👍
Stimmt was du sagst, habe einen Dokumentarfilm über Moskaus Strassenhunde gesehen, was echt interessant war.Da lief der ,,Alphahund '' hinten oder in der Mitte, der schickte einen anderen Hund nach vorn um das Rudel abzusichern ob eine Gefahr besteht.
Lieber Dirk, ich finde dich richtig cool, ja warum muss alles immer kompliziert und "nur so ist es richtig" sein. Danke für deine Videos, ich mach jetzt einfach mal entspannt weiter mit meiner Mali
Super erklärt , dachte mir das selbe umso schöner wenn es von einem Profi bestätigt wird . Danke für das Video
gebe dir in Vielem recht. Aber für mich macht das Konzept "Denken in Räumen" durchaus Sinn, weil ich den Eindruck habe, dass es ein Konzept ist, dass Hunde verstehen und vielleicht auch so "denken". Ursula Löckenhoff, eine Hundetrainerin, die ich sehr schätze, arbeitet u.a. mit de Konzept "Raum" und erklärte es u.a. auch in einem ihrer Webinare. Mein Australian shepard kann als Hütehund, so wie ich das wahrnehme viel mit natürlichen Strukturen im Raum anfangen (Weg und Weggrenze (Wald z.B). Offene unstrukturierte Räume (grosse Wiesen) wirken immer sehr anziehend auf ihn und ich gebe ihn ganz bewusst in solche Räume frei (oder auch nicht), weil sich sei energielevel verändert und ich erst sehen will, was los ist auf der Wiese etc. Zu Hinten, vorne seitwärts gehen gibt es weiter unten einen sehr tollen Kommentar, mit dem Tenor, es kommt auf den Hund an. Mein Shepard darf vorlaufen an der Leine, ohne zu ziehen und wenn er in Kontakt mit mir bleibt, also z.B stehen bleibt, wenn ich das auch tue und er ansprechbar ist. In bestimmten Situation muss er hinter mir laufen (enger, uneinsichtiger Weg oder wenn sein Vorwärtsdran zu groß ist, kommt er eine zeitlang hinter mir. Im Freilauf kann er (auf dem Weg) laufen, wo er will, läuft er zu weit vor, lasse ich ihn stoppen oder rufe ihn zurück. Auf Wiesen und Felder/Wald, also den Weg verlassen darf er nur, wenn ich ihn freigebe in diese Räume. Ich will nicht, dass er einfach durch Getreidefelder, frische Anpflanzungen läuft etc.
Im übrigen scheint mir Raum durchaus eine Recource zu sein, wer bewegt wen, wer engt Raum ein, wer geht in wessen Raum (Individualdistanz) etc scheint ein wichtiges Thema unter Hunden zu sein, aber das sagst du ja auch. Mein Hund geht übrigens immer nach mir aus der Tür, weil ich sehen will, was los ist und weil ich schon das Gefühl habe, er ist dann entspannter, weil ich erstmal kucke und schon merkt ok, Chefe kuckt erstmal, ob draußen in der wilden Welt Gefahr droht. Ins Haus geht er immer zuerst, weil er das will, er findet das gut so und ich auch. Ich habe den Eindruck, er fühlt: so jetzt bin ich wieder in der sicheren Haushöhle.
Raumverteilung höre ich zum ersten Mal, aber du sprichst mir aus der Seele, Dirk! Tolles Video!
Mir ist im Endeffekt wurscht wo unsere beiden Wusel laufen, so lange ich sie irgendwie im Blick hab und sie reagieren wenn ich sie anspreche. Unsere kleine Maus hat sich irgendwann angewöhnt hinter uns zu laufen (irgendwie anstrengend an der Leine), während der Pimpf halt vorweg brettert und zerrt als gäbe es irgendwo am Horizont den größten Knochen der Welt. Aber daran arbeiten wir gerade. An der Leine sollen sie nicht ziehen, Punkt. Wo sie dabei laufen ist uns gleich, bei Begegnungen natürlich am liebsten irgendwo nahe bei uns, gleiches bei Straßen.
Mach weiter so und erde deine Community weiter so herzerfrischend offen und ehrlich.
Mega klasse beantwortet. Super. Das spricht mir aus dem Herzen, so wie du es sagst... 👌🏻👍🏻😊
Darüber hab ich mir noch nie Gedanken gemacht 😂 der Hund geht da wo er will bis ich was anderes sage... Das Wort Raumverteilung hab ich echt noch nie gehört
Das kommt darauf an. Wenn Du einen Hund mit einer sehr Dominanten und einnehmenden Art hast, der immer den Chef raushängen will. Pitbulls, Präser Canario, Cane Corso, usw.,...
Können so eine Art an den Tag legen. Musst Du Dir darüber Gedanken machen. So mancher Dobermann, Schäfer können im extrem Fall so sein. Aber eigentlich ist das bei den Herrenrassen Hunden manchmal stärker aus geprägt. Und bei Hunden, Dehnen zu wenig Grenzen gesetzt wurden.
Bestes Video danke ❤️
Super 👍👍👍👍👍👍
Der Mensch muss IMMER hinten sein. Sonst kann er ja beim Spaziergang nicht mehr rumschreien dass hinten alles in Ordnung ist.
Logisch. 😂😂😂😉
Insider bei meiner Freundin und mir. Wenn sie fragt, wie geht es Dir? Naja, Hauptsache hinten ist alles ok😂.
@@michaelabertels4620 In Franken heißt es "Un' wie?" (Bloß nicht z viele Worte! Sprechen ist sooo anstrengend!) Die Antwort darauf: "Hinten der Arxxx, vorn die Knie." Das lässt sich wunderbar verdrehen und verändern. 🤪
So, an dieser dieser Stelle mal ein Riesenlob. Ich finde diesen Kanal sowas von super, tolle Videos, tolle Infos.
Ich habe selbst keinen Hund, aber mein Mann und ich wollen uns in ein paar Jahren einen anschaffen, sobald wir ein Haus mit Garten haben. Kurzum: sobald mehr Platz da ist.
Durch diese Videos kann ich einfach jetzt schon so viel lernen - ich bereite mich generell immer sehr intensiv vor, wenn wir uns neue Tier anschaffen. Ich bin zwar von klein auf mit Hunden aufgewachsen - allesamt reine „Hofhunde“ - hab aber selbst nie einen erziehen müssen. Mit oder ohne Hund: diese Videos sind auch einfach super unterhaltsam.
Ich finde diesen ganzen Kanal so viel besser als jedes Buch, das ich bisher über Hundehaltung und -verhalten in den Händen hielt. Bitte mach weiter so, ganz tolle Arbeit. 😊
Vielen vielen Dank!
Schließe mich an! 👍👍👍
Bin kein Hundehalter, aber interessiere mich seit der Jugend dafür.
Endlich adressiert das mal jemand! Ich sehe es seit Jahren bei vielen Trainern, dass Hunde draußen auch in bekanntem Terrain immer hinter dem Halter laufen sollen. Da frage ich mich, wann und wo der Hund überhaupt noch Hund sein darf. Außerdem habe ich meinen Hund auch nicht im Auge, wenn er hinter mir läuft.
Du sprichst mir aus der Seele 👍
Du hast gut reden: mein Hund hat letzte Nacht den Raum so verwaltet, dass ich keinen Platz mehr im Bett hatte.
😂😂😂😂😂
:-)
ICH VERWALTE DEN RAUM !!. Unser liegt im Bett immer auf der Seite meiner Frau :D Also ich hab genug Raum :)
HAHAHA! Genau wie bei mir, meine Hündin nimmt 2/3 der Bettbreite, damit sie sich schön ausstrecken kann - läßt sich aber auch ohne Murren in Position schieben (nicht das sie dafür aufstehen würde), wenn es mal Überhand nimmt.
2:52 Wann hat den Martin Rütter gesagt dass der Hund wegen der erhöhten Position nicht auf die Couch darf? Da ging es nur darum, dass der Mensch lernt, sich durchzusetzen. Hat er auch immer betont. (Ich habe jede Folge Hundeprofi geschaut😅 nicht weil ich den Rütter sonst so liebe sondern weil ich ein bisschen hundeverrückt bin und einfach alles schaue was mit Hunden zu tun hat)
Saugut, du bringst es auf den Punkt. Wäre aber wünschenswert wenn die Leute bzw Hunde wenigstens dieses Kommandos könnten 😁🙈
Ich finde es sehr schade, dass die Raumverwaltung hier auf das reine „hinten laufen“ reduziert wird. Das rückt das Ganze in ein schlechtes Licht, denn darum geht es im Kern bei der Raumverwaltung gar nicht. Bei dem was du sagst bin ich absolut deiner Meinung, aber das was du sagst hat für mich nichts mit der klassischen Raumverwaltung zu tun. Was sagst du zu Ursula Löckenhoff? Sie arbeitet sehr viel mit Räumen und da geht es nicht darum, wer vorne und wer hinten läuft.
Es ärgert mich wirklich etwas, dass hier Raumverwaltung mit hinten laufen in einen Topf geschmissen wird.
Was hätte denn erwähnt werden müssen? Welche Räume sind gemeint?
100 Daumen hoch!
Ich danke dir für diese ganzen viedeos!!!!
Vielen Dank, dein Video hat mir sehr geholfen!❤️☺️
Nichts zu danken :)
das sehe ich ganz genauso, gerade mit einem Hund der gerne pöbelt bin ich doch heilfroh wenn ich das mitbekomme bevors laut wird, da hab ich ja viel bessere Chancen das abzufangen, Nachteil ist natürlich dass bei Ecken und so sie vor mir sieht obs jemanden zum anpöbeln oder jagen gibt, aber insgesamt find ichs deutlich entspannter und besser managebar wenn ich sehe was sie tut...
Allerdings muss ich sagen ich war von der Begriffsdefinition etwas überrascht da ich unter Raumverwaltung was ganz anderes kennengelernt hab, nämlich Dinge wie Tabuzonen einzurichten, Beschränkung auf ein Zimmer wenn ich nicht da bin, wegschicken vom Türbereich wenns klingelt etc und das hat bei meiner tatsächlich sehr sehr viel gebracht
Sooo GEIL!!! Du hast absolut Recht!
Deine Einstellung ist super:)
Recht hast du! Nur nicht verrückt machen mit unnötigen Regeln. Im Zweifel will ich lieber einen glücklichen als einen perfekt funktionietenden Hund.
Absolut! ;)
Wie immer feier ich Dich, lach. Du sprichst mir aus der Seele. Freu. Fuer mich ist das Machtgehabe. Man sieht die Hunde oft gestresst und nicht entspannt. Meine brauchten und brauchen so ein Quatsch nicht. Bisher haben wir überlebt und das schon lange, lach.
❣️❣️❣️👏👏👏
Danke Dirk!
An und für sich sehe ich das genauso wie du. Zunächst sei mal gesagt, dass ich deine Videos am liebsten schaue und mir am meisten „zu Herzen nehme“ - die Philosophie stimmt irgendwie einfach. So gut wie immer denk ich mir: jo, das passt.
Ich denke, was das Vorlaufen angeht, kommt’s halt auf den Hund an. Siehst du denke ich aber ähnlich, dass deine Videos eher die Allgemeinheit ansprechen sollen, macht auch Sinn.
Mein Schäfer(jung)hund hat gefühlt eine Reaktionszeit von 0,001 Sekunden - Hunde bellt er gerne an, kommt nicht schnell genug von mir das überdeutliche Signal „ey, so nicht, lass es“. Gerade jetzt, wo wir Hundebegegnungen gezielter „trainieren“ ist es mir wichtig, dass die Erfahrungen „oh, hab nen Hund getroffen, musste gar nicht bellen, ging auch so“ überwiegen. Sprich, dass ich schnell genug agieren und ihn umlenken konnte. Läuft er vor (und das würde er oft am liebsten tun) ist er halt wenn’s doof läuft immer der erste, der den Hund sieht und der reagiert. Hinter uns passiert das seltener, in der Regel bin ich da ja grad langgegangen und weiß da ist nix. Aber läuft er vor und um die Ecke oder an Seitenstraßen vorbei begegnet er den Hunden dann eben vor mir, reagiert eigenständig und dann ist der Zug für uns eigentlich- zumindest für diese Begegnung- abgefahren. Deshalb lasse ich das nur zu, wenn nicht grad um die nächste Ecke ein Hund kommen könnte. Allgemein stimme ich dir aber wie gesagt vollkommen zu.
Kanns kaum glauben ^^ Genau das gleiche haben wir uns seit Tagen gefragt.
Danke, fast vergessen!
Ich muß mich später noch nackt ins Körbchen legen und ihr damit zeigen das es mir gehört 😜😜
Verdammt! Jetzt weiß ich, was ich noch machen wollte! 🤪
Ich denke das Wort Raumverwaltung ist entstanden, damit der Mensch es besser versteht.
Ich sehe die "Raumverwaltung" eher so, das ich z.B. nicht möchte das mein Hund den Waldweg verlässt und in den Wald geht. Oder wie dein "Bei mir", der Hund soll sich in einen 3m Radius (Raum) bewegen.
Ich habe es an liebsten, wenn meiner vor mir läuft und ich sehe was er macht.
3 Meter?
Toll, deine differenzierte Sicht 👏🏼👏🏼
Ich würde am liebsten zu dir in die Hunde schule kommen.Aber zu weit weg.Bei uns in der Hundeschule heisst es heute du machst viel zu viel mit deinem Hund und beim nächsten Mal heisst es,der langweilt sich du musst mehr machen.Als wenn man mit dem Hund nix macht.So wie es passt ,wenn es nicht kompliziert funktioniert.
Du sprichst mir aus der Seele,wenn ich mit meinem 11 Monate alten kleinen Münsterländer spazieren bin,bin ich so stolz auf uns,dass er nicht mehr ins Fahrrad springt oder Leute anspringt oder auch an anderen Hunden artig vorbei geht und ich auch schon seine Aufmerksam bekomme,wenn er bach Vögeln oder Hasen schaut,alles natürlich mit Leine,ohne geht es noch nicht,denke ich.Das sind die Dinge die mir erstmal wichtig sind und alles Andere kommt nach und nach.Zur Zeit üben wir den sicheren Rückruf aber ich denke da müssen wir auch noch üben aber er macht schon echt Fortschritte und wir haben trotzdem unseren Spass.Dauert villeicht alles etwas länger bei uns aber hauptsache man bleibt dran.Wenn er mal 2 oder 3 ist,wird auch alle wichtigen Dinge können.So war es bei meinem vorherigen Hund auch.
LG
vielen Dank für deine Erklärung zu diesem Thema. Ich fand die Logik dahinter schon immer etwas komisch und mein größtes Problem war immer, dass ich meinen Hund nicht sehe und bei meinem jagdlich ambitionierten Hund z.B. nicht sehe, wenn er etwas wittert, die Ohren spitzt etc - mir ist es wichtig, dass ich solche Ansätze im Blick habe, denn dann kann ich reagieren bevor er anfängt sich für Dinge zu interessieren die er lassen soll.
Also ehrlich gesagt, hast Du mich jetzt bekloppt gemacht 🤪. Ich verstehe unter Raumverwaltung oder Raumkontrolle etwas anderes, als Du erklärt hast. Für mich haben diese Begriffe (die ja keine Fremdworte sind) auch nichts mit Dominanz zu tun.
Raumverwaltung ist doch nur das normale Anleiten im Alltag, z.B. das Fuß gehen, das Link/Rechts-Schicken und auch das hinter mir bleiben, wenn es vorne nicht mehr einsehbar ist (Kurve und evtl. entgegenkommende Fahrradfahrer/Jogger/kleine Kinder).
Für mich sind diese Begriffe überhaupt nicht negativ besetzt und daher verwende ich sie auch frei heraus, ohne mir da etwas bezüglich Dominanz oder was auch immer zu denken.
Meine Hündin darf zurück bleiben, weil sie z.B. gerade eine interessante Duftstelle gefunden hat. Sie darf aber auch vorlaufen, warum auch nicht. Die Hauptsache ist doch, dass sie jederzeit abrufbar bleibt, damit es nicht zu unkontrollierbaren/gefährlichen Situationen kommt.
Ich denke, dass hier vielleicht gerade ein „Problem“ herbeigeredet wurde, das für die meisten bisher gar keines war 🤷🏻♀️
Ich finde eben auch, man sollte nicht alles so eng sehen 😊
Aua,mein armes kleines Gehirn.Habe vier Deutsche LieblingsHundeTrainerVideoChannels,einer davon ist der hier und jeder erzählt etwas anderes :/ Nun bin ich verwirrt.
Nehme den letzten Satz und habe einfach spass.
Dankefeini für deine Videos,sind super zum Frühstück.
jeder muss selber seinen Weg finden. Man kann sich ja auch von allen etwas für sich mitnehmen (solange man die Methoden nicht wild abwechselt, das verwirrt den Hund).
Ich arbeite zum Beispiel auch bevorzugt über positive Verstärkung. Hab also Hundebegegnungen versucht positiv umzulenken, also mit Blick zu mir, wenn er Hunde sieht. Das geht zwar auch, aber der Fortschritt ist eeeecht langsam. Seit ich es mit "Führung übernehmen" mache hab ich in einer Woche deutlich schnellere Ergebnisse. Wobei ich Blickkontakt immernoch positiv verstärke. Also wenn er einen Hund sieht und zu mir guckt, dann belohne ich das. Wenn der Hund aber so nah ist, dass das für ihn zu schwierig ist, dann nehme ich ihn neben mich und gehe zielgerichtet an dem Hund vorbei und verbiete ihm auch körpersprachlich da hin zu gehen.
Überlege dir was du willst und dann trainiere dein Hund. Dann hast du den besten Hund der Welt, weil er hört.
Lg
Claudia
Genau so sehe ich das auch 😊
Ich arbeite mit meinem Junghund auf die Begleithundprüfung hin, damit er in der Stadt ruhig und in der Natur ohne Leine mit mir gehen kann. Mein Aussi /schwarzer Schäferhund Mix hat viel Temperament und die Ausbildung macht er zum Glück gern. 😉
Deine Videos sind klasse ... ohne Schnickschnack das Wissen, was ich brauche auf den Punkt gebracht.
DANKE!
Ah spannend. Ich hab die Thematik Raumverwaltung ganz anders wahrgenommen. Hätte das überhaupt nicht mit Dominanz, vorgehen und fremder Umgebung in Verbindung gebracht. Für mich sind das mehr so die Ansätze, dass nicht die Tür den neuen Raum öffnet sondern ich. Also nur weil die Tür aufgeht muss der Hund da nicht durchschiessen. Aber wer zuerst geht ist Wurst. Ich find's wenn man zb an ner Wasserstelle Zeit verbringt sehr sinnvoll sich eine Art Raum zu denken und den Hund so in einem gewissen Nahbereich zu halten. Also läuft der Hund weiter in den Wald wird er zurückgerufen. Ganz essentiell finde ich dieses "im Gespräch bleiben". Also dass ich auf den Hund achte und der Hund auch auf mich auf dem Spaziergang. Meine Hündin hat mich nicht mehr auf dem Schirm wenn sie 100 Meter weit weg ist, aber das is natürlich eine individuelle Geschichte. Räume helfen mir quasi den Hund so zu beschränken, dass wir gemeinsam unterwegs sind und nicht jeder sein eigenes Ding macht. Nah bei mir laufen hilft da einfach um sich gegenseitig im Bewusstsein zu halten.
Aber warum, eine ehrlich gemeinte Frage. Mein Hund kann doch auch mal phasenweise an etwas anderem als an mir interessiert sein. Ich versteh das wirklich nicht.
@@dagmarbauhof3191 Schau mal bei Ursula Löckenhoff vorbei, die erklärt das weit besser als ich.
@@anna-sophiejaeger6472 mach ich, danke.
@@anna-sophiejaeger6472 manchmal macht es Sinn den Hund zu beschränken, nicht vor zu lassen etc, zb an Weggabelungen, unübersichtlichem Gelände .
Nur als Prinzip zur Orientierung ist es doch sehr mager. Orientierung sollte immer freiwillig stattfinden, und zwar mittels Motivation und gemeinsamen Unternehmungen
Spaß haben!
Wenn dein Hund dich ausblendet und auch an einem Pausenort nicht bei dir bleibt, ohne eingeschränkt werden zu müssen , sollte die Frage sein:Warum will er weg von dir?
Ich bin von all den Raumverwaltungskonzepten nicht überzeugt, da sie von falschen Annahmen Hunde betreffend ausgehen
Die Hunde die ständig andere kontrollieren, einschränken und Raum verwalten, sind meist mental instabile Hunde, die oftmals aversiv trainiert werden, und soziale Defizite aufweisen. Ein toleranter mental starker Hund hat das nicht nötig.
Man schaut sich also die Schwächen unter Hunden ab um sie zu kopieren.
Auch wenn ich hier Gasthunde betreue, sehe ich nichts dergleichen, ich will Frieden in meiner Truppe, dh, jeder kann sich hier aufhalten wo er will. Hunde denken nicht in Räumen, sondern ganz normal sozial, mit Sympathien und Abneigungen, wie der Mensch auch, nur kommunizieren sie feiner. Besitz, also Ressourcen sind wichtig. Vieles wird über Besitz klargestellt. So ziemlich alles kann zur Ressource werden, auch ein bestimmter Bereich oder der Mensch.
Sehe ich ganz genauso. Meine Hunde müssen nicht hinter mir gehen, sondern in seltenen Fällen neben mir. Solange sie in der Nähe bleiben, dürfen sie machen, was ihnen Spaß macht! Wofür habe ich denn ansonsten Hunde!? 🤷♀️
Deine Frisur sieht sehr gut aus! Muss mal gesagt werden ^^
Dirk, du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen. Super Video, wie immer. Danke dafür und die sehr interessanten und abwechslungsreichen Themen. Auch wenn ich locker bin, das färbt leider häufig nicht auf unseren Hund ab. Er ist noch immer sehr unsicher, und schaut sich teilweise sehr oft um. Das liegt wohl immernoch an seiner beschi... Vergangenheit vor 10 Jahren.
Dankeschön, für das Video, 😊🙏
sehr gut erklärt und sehr interessant. Habe ich noch nie gehört, Raumverwaltung .😮
Mein Hund läuft mal vor, dann neben mir oder hinter mir.
Ich finde das nicht schlimm,ganz locker.
Er geht auch zu erst durch die Haustür. Mein Freund meinte ,dass sollte ich nicht machen ,er würde dann zu Dominant werden.
Da sind wir verschiede Ansichten.
Hast du denn das Gefühl, dass dein Hund sich dominant verhält, wenn er z.B. eine Woche täglich als erstes durch die Tür ist oder bleibt sein Verhalten gleich?
Hallo,
Für mich war das immer sehr von der Situation abhängig.
Ist Platz/Raum gegeben
Angeleint oder frei
Kann ich das Umfeld gut oder schlecht überblicken
...
Für mich war es normal, dass mein Hund zu gefühlt 90% ohne Leine auch in der Stadt gelaufen ist.
Am Straßenrand hat sie gewartet, wenn ich sie gerufen habe ist sie gekommen, öhm, naja, wenn ihre Majestät lust hatte.
Ne spaß, sie hat gehorcht.
Konnte sie absitzen lassen und um ne Ecke gehen und sie hat gewartet ( und gemeckert).
Ich denke das wichtigste ist, das man selbst eine klare Linie hat und dem Hund zeigt, dass man ihm auch vertraut.
Egal was man selbst ausstrahlt, der Hund spiegelt es in irgendeiner Art und Weise wieder.
Dein Hund ist dein Kumpel, behandel ihn auch so, wie einen Hund und wie einen Kumpel. ( selbst wenn man mit ihm arbeitet, die Grenze ist da sehr fließend und für den Hund gibt es keinen wirklichen unterschied)
Also, viel Spaß mit eurem Kumpel ( ich beneide euch)
Gruß aus Berlin
Super!
Bester mann😂😂❤️
Tolle Erklärung , einfach nur machen...
Es gibt nichts gutes außer man tut es. 👍
Danke dir, es geht runter wie Öl.
Mein Hund darf vor mir laufen. Brauche das sportlich, ich bin quasi der Besenwaagen. Wie oft werde ich deshalb angefeindet....
Da beschäftigt man sich Jahre lang mit dem Thema Hunde und vergisst den Faktor Mensch(Fremde) .
Nein nein das geht so nicht, nein nein das macht man so nicht.
Diese Sätze lösen in mir schon immer den Sturrkopf aus. Und ich mache es erst recht 🤣🤣🤐
Mein Hund war 2 Monate währen der Pubertät fast nicht ansprechbar, hibbeliger und reizüberfluteter als jeder Welpe und hatte jedes Kommando vergessen. Da half es, ihn in "aufregenden" Situationen in einem 1m Radius zu halten, um ihn bevor er komplett überdrehte ins Sitz bringen und etwas runter kommen zu lassen. Weiter weg wurde ich vom Hund gar nicht wirklich wahr genommen. Normale Spaziergänge waren in dieser Zeit nicht möglich, das Hirn war komplett zum Umbau geschlossen... :D grundsätzlich ist es mir egal wo mein Hund läuft, solange er auf sich einwirken lässt. Das variiert nach Tagesform, meist klappt es neben mir deutlich besser als vor mir.
Ansonsten hatte ich bisher mit Raumverwaltung eher sowas wie körpersprachliches blocken oder freigeben (auch zu Hause) verstanden - die "Alphawolftheorie" ist doch längst widerlegt.
Danke dafür..... wirklich.....ich bin schon die ganze Zeit so unsicher wo meine unsichere Maus laufen soll in Gebieten, in denen sie sich nicht wohl fühlt.
Sie hasst es hinter mit zu gehen, weil dann ihr Rücken nicht gesichert ist und sie sieht sich die ganze Zeit um und schaut was hinter ihr passiert.
Am liebsten läuft sie zwischen mir und meinem Mann oder vor uns.
Sehr gutes Video, genau auf den Punkt gebracht. Geht mir schon lange auf den Geist, dass jeder Wimpernschlag des Hundes mit hochtrabenden Begriffen benannt werden muss. Einfach mal Günther Bloch lesen.
Habe meine Hündin sogar bewußt darauf getrimmt, nicht hinter mir und nicht ständig am Fuß zu laufen, weil mich das ständige zurückschauen nervt und sie am Fuß so eng geht, dass ich gucken muß ihr nicht auf die Pfoten zu latschen - außer natürlich sie soll Fuß gehen, weil es nötig ist. Nach vorne hat sie klare Grenzen: Nur auf dem Weg und abseits bis zur Baumgrenze, egal ob da ein Hase oder ein Reh querhoppelt - nicht weiter als 30-40m vorweg, sofern es die Sicht erlaubt. So sehe ich alles was vorne passiert, alles was von hinten kommt ist zuerst bei mir und ich kann meiner Hündin entsprechend mit Vorlauf Kommando geben. Unsere Spaziergänge sind dadurch super entspannt für beide Seiten.
Bei uns im "Zuhausewald" darf sie (nach Rückfrage & Freigabe) sogar etliche hundert Meter und Wegbiegungen ausser Sicht vorlaufen - aber nur wenn Sie einen Kumpel erschnuppert hat, der dort gerade mit seinem Menschen durch den Forst wackelt. Faszinierend zu sehen, wie sie genau weiß ob es zeitlich und räumlich lohnt, der Fährte nachzuflitzen und wie klar sich ihre Körpersprache ändert wenn es sich lohnt und sie mich anguckt um zu fragen ob sie losflitzen darf.
Danke für das Video.
Ich wurde angehalten unseren Hund als Welpe hinter mir gehen tu lassen.
Habe viel daran geübt .Ich glaube das es uns ehr geschadet hat ,als geholfen
Weil ich ihre Signale nicht lesen konnte und ihr nicht geholfen habe ,wo sie unsicher war .
MITTLERWEILE lasse ich sie neben mir gehen .Und an ihrer Umweltsicherheit arbeiten wir über Fokussierung auf mich
Ich frag mich immer, was das für Menschen sind, die die Zeit und Lust haben jeden Schritt von ihrem Hund zu überwachen. Ich will beim spazieren ja auch was von der Welt sehen und nicht nur den Hund.
Was hast Du für einen Hund?
@@dietmaralbrecht8485 einen lustigen :)
Ich eigentlich auch- es gibt einfach leider ein richtig dummes Problem und das ist das viele garnix von deinem Hund sehen wollen- und wen ich meinen super Menschenlieben Pudel und die Umgebung nicht ständig im Auge halte geht er irgendwie zu jemandem.
Das heisst ich kann ihn ausser bei Übungen und Spielen mit anderen Hunden (dan ist er so drinnen dan sieht er garnix mehr) nicht laufen lassen
Was echt schade ist. Den eigentlich haben wir ein Riesen Feld. Und mein Hund knurrt noch nicht mal oder so, aber ich wurde schon oft zusammen geschissen und sogar ein mal gedroht.
Ich traue mich nichtmehr er ist jetzt fast immer an der leine ausser ich habe die vollkommen Kontrolle und niemand ist in einem riesigen Radius
Falls Ihr mir ne bessere Lösung gebt bin ich Dankbar.
Das Rückruf Kommando wird aufgebauen, einfach das Gudis und Spielzeuge mein kleinen NULL interessieren wen es Kinder oder Hunde hat um zu spielen.
@@N.P420 1. Du scheinst einen super Hund zu haben, lass dir den nicht von anderen vermiesen. Freundlich sein ist echt keine Charakterschwäche.
Gibt es denn etwas, was für ihn gleichwertig oder sogar besser ist, als andere Leute oder kannst du da etwas aufbauen? Letztendlich machst du mit dem Rückruf ja nichts anderes, als zu sagen, ja, da hinten ist was spannendes, aber ich bin besser. Versuch es bis dahin mit einer richtig langen schleppleine am Geschirr? Da ist der Hund immer noch frei und du kannst ihn doch schnell fassen, wenn irgendwas sein sollte.
Wohlfühltier Danke: wen ich mit anderen Hunden Laufen gehe kann ich Ihm vertrauen- dan gibt es nichts schöneres als die Hunde und er merkt ca 10min später das ich nichtmehr hier bin (habe mich versteckt😉) und dreht dan mega aus.
Wie kann man was verlässlich antrainieren?
Aber ja ich habe einen suuuper Hund💙
Ich hab meine Hunde tatsächlich sehr gerne (im Freilauf) vor mir, dann seh ich was sie so machen. Wenn die hinter mir rumlaufen muss ich ja die ganze Zeit umdrehen oder seh im schlimmsten Fall nicht wenn sie grad irgendwas fressen. Haben extra für Gebiete wo ich mir diesbezüglich Sorgen mach das Kommando "vorwärts".
Bei mir heißt es "weiter". Klappt aber bislang nur bedingt. Durch die Leinenpflicht derzeit in Niedersachsen kann man ganz gut üben. Reagiert er nicht gibts nen kleinen Ruck.
Wie hast du es aufgebaut?
Gruß der martin
@@---GOAT--- vorwärts heißt bei uns wirklich ein paar Meter vor mir zu laufen :) aufgebaut hab ich das so, dass ich in paar m Entfernung meinen Schlüsselbund oder irgendwas kleines, aber doch auffälliges hingelegt hab und daneben Leckerlis. Dann quasi mit vorwärts vorgeschickt und da gab's Leckerli. Irgendwann kam dann der Schlüsselbund weg, nur noch Leckerli und irgendwann gab's dann halt keine mehr, bzw hab ich die zugeworfen :)
Ich bin der Meinung, dass es Wichtig ist, Konsequent mit allen wirklich Wichtigen Regeln um zu gehen. Egal welche Regeln man auf stellen "muss". Das Kapieren Hunde ohne hin viel besser. Früher hat man auch geglaubt, dass Hunde nicht unterscheiden können. Heute weiss man, dass Sie es doch können, wenn man Ihnen den Grund für eine Regel vermitteln kann. Spiel oder Training und Ernst ist so eine Unterscheidung. Darum ist es ja auch so extrem Wichtig, den Hund Lesen und Verstehen zu können und die Methode um Ihm das zu vermitteln. 👍🇦🇹✌️
Konsequenz ist das A und O :)
Vielen lieben Dank Dirk, du bringst alles wieder runter auf die Erde
Also ghost als unsicherer Hund, zerrt eher in neuen Gebieten an der Leine. Ich möchte eher dass er bei fuss läuft oder dass er bei Hindernissen sitzen bleibt. Je nach wegbreite!
Ich freue mich, wenn dieses denken manchen Leuten hilft, aber ich finde es auch alles sehr hochtrabend😂
Als nach einem Tag Aufenthalt bein Hundetrainer mir der Trainer beim Abholen als erstes sagte, mein Hundes (ängstlich, sensibel, devot) müsse noch viel lernen .... denn er würde z.B. nicht zulassen, dass der Hund vor ihm laufe, .... mir aber im Gegenzug nicht kommunizierte, wann er dem Hund zuletzt zu Fressen gab und mit ihm Gassi war, ... war er raus bei uns. 🤣🤣🤣
Bin auch der Meinung es ist egal wo der Hund läuft ................ vorne, hinten, links, rechts ( außer an der Straße, wegen des Verkehrs ). Mein Beagle läuft mal 50 meter vor, mal 100 meter hinter mir, der will schnüffeln, sich wälzen etc. etc. ............. Er gehorcht weder besser noch schlechter, egal wo er läuft !
Rütter hat doch nicht gesagt, dass Hunde nicht auf das Sofa dürfen? Habe ich genau anders rum in Erinnerung.
Bitte Raumverwaltung oder hinter einem laufen nicht alleine darstellen. Es steht bei einigen Trainern in Verbindung mit Beziehungsarbeit und Körpersprache. Und auch das nicht ausschließlich. Einfach einer anderen Art, das Vertrauen, die Bindung oder einem Zugang zum Hund zu bekommen. Das ist auch nicht zwingend mit Stress oder Verkopft verbunden für den Halter. Habe einen mittlerweile 7 jährigen Pondencomix. Er ist mein 3ter eigener Hund und wurde mein Lehrmeister. Sehr intelligent und dazu sehr eigenständig ohne großen"will to please". Mit ihm habe ich das erste mal Hundeschulen besucht. Bei 100% Konzentration alles sehr gut. Einen Moment unachtsam und er hat nur noch gehört, wenn es für ihn passend war oder die Schleppleine dran und lang genug war. Ich halte mich durchaus für recht kompetent in der Tierausbildung. (Jungpferde- und Problempferdeerfahrung). Erst durch eine andere Art mit meinem Hund in Kontakt zu treten, habe ich einen verlässlichen Zugang zu ihm bekommen. Jetzt kann ich ihm auch über positive Verstärkung arbeiten ohne, dass er es für ein "kann"- Angebot hält. Der andere Weg hat uns so sehr geholfen, dass ich ihn von einem verfressenen, selbständigen und unabhängigen Straßenhund zu einem verlässlichen PTBS Assistenzhund ausbilden konnte. Mit abgeschlossener Ausbildung und bestandener Prüfung! Vielen Dank für Deine große Mühe und Arbeit bei den Videos und die vielen Recherchen!!!! Ich profitiere auch von vielen Beiträgen und Deiner großen Erfahrung!!! Nur dieses eine Video fand ich zu oberflächlich. PS mittlerweile kann er auch laufen, wo er möchte
Ich mache das nur zur Sicherheit bei Treppen.Damit ich nicht vor Freude gezogen werde wenn er im Treppenhaus einem Hund begegnet und auf Garagenhöfen um den Überblick zu haben ,da unser Hund noch jung ist und auch Mal Zickzack läuft
Hahaha denn satz mit "Zick Zack" errinert mich gerade an meinen welpen (4monate) der leuft rechts links mal geradeaus🤣
Bei meinem floyd bringt es situativ tatsächlich was hinter mit zu laufen. In hundebegegnungen bellt er dann nicht bzw geht gar nicht erst in die Leine. Das ist aber halt bei ihm so, beim Hund einer guten Freundin bringt das nix. Und entspannt ist er dann mit Hunden immer noch nicht, er geht halt nur nicht nach vorne. Könnte man als Managementmaßnahme bezeichnen. Gelernt, dass Hunde an der Leine nicht schlimm sind hat er dadurch nicht :'D
Hab ich ja noch nie gehört😆 also wirklich, das würde mich wahnsinnig machen, die schnüffeln doch, ich würde schon gerne sehen, was da inhaliert wird.
Manche brauchen Worthülsen um sich wichtig zu fühlen.
Ohja, Zahnschmerzenthema 😁
Danke! 9:30
Du sprichst mir aus der Seele!
Aber in Bezug auf all das habe ich eine Frage, die du (oder vielleicht auch jemand anderes) eventuell beantworten könnt: Meine Aussie-Hündin (16 Monate) läuft ohne Leine wie eine Eins. Sie hält Rücksprache mit mir, läuft aber, wo sie will - und wo sie darf! Das geht auch - habe ich mal Nachts ohne Verkehr getestet - an der Straße. Sie läuft dann prima Fuß oder in geringem Abstand vorne, hinten, wie auch immer auf dem Gehweg und hält an, wenn ich es ihr sage. Wunderbar. Sie hat Freiraum, den ich ihr geben kann, weil ich jederzeit auf sie einwirken kann - ich kann sie auch sofort zurückholen, wenn ein Reh vor uns auf dem Feld durchspringt o. Ä. Problem nur: An der Straße möchte ich sie aus Sicherheitsgründen anleinen, da sie immer wieder mal recht schreckhaft ist und sie dann kopflos losrennt. Mein Problem jedoch, trotz seit Anfang an konsequentem Leinenführigkeitstraining: Sobald diese Raumbegrenzung Leine da ist, hat sie den Autopiloten an. Sie achtet dann null auf mich, egal, wie interessant ich mache oder oder... wenn ihr ein Geruch in die Nase steigt, dann zieht sie wie ein Ochse. Meine Schulter schmerzt davon und ich bin die Diskussion - die wirklich nur an der Leine stattfindet - inzwischen so leid, weil es täglich stattfindet. So machen die Strecken für sie und mich an der Leine kaum Spaß - und das soll es doch. Ob sie hinten, vorne oder neben mir läuft, ist mir gleich, solange sie mich nicht herumzerrt und auch auf mich reagiert, wenn ich etwas sage. Aber - wie gesagt - an der Leine... Autopilot. Nur auf dem Heimweg wird sie aufmerksamer, weil wir den Weg schon beschnüffelt haben, vermute ich. Ich weiß nicht, ob ich einfach konsequent weiter machen soll und es irgendwann "klickt" und die Pubertät da mitmischt - oder was ich noch machen kann. Bin ratlos - und hier gibt es leider keine Hundeschule, die meine Ansichten für Hundeerziehung teilt, sind irgendwie alle "von der alten Schule" und ich halte nichts davon, den Hund in einen Shutdown zu bringen das er mit leerem Blick neben mir hertrottet. :( Vielen Dank und liebe Grüße!
Es gibt tatsächlich einige Hunde, die im Freilauf besser hören, als an der Leine. Meistens liegt es daran, dass die Hunde einfach viel seltener an der Leine sind, weil sie einfach so gut ohne Leine hören und man als Mensch dann häufig doch keine Lust hat, die Leinenführigkeit konsequent durchzusetzen. Frag dich mal, wie häufig deine Hündin an der Leine ist und wie häufig und konsequent du da das Training durchziehst? Wie häufig leinst du doch ab, weil du gerade keinen Nerv zum Trainieren hast? Leinenführigkeit ist in der Regel das größte Problem für ganz viele Hundehalter, weil es einfach sehr sehr lange dauert und letztendlich viele Menschen nicht konsequent genug trainieren. Schau dir dazu mal diese Videos an: th-cam.com/video/Y8X6KBFkQjM/w-d-xo.html th-cam.com/video/zPa1VQvPYsY/w-d-xo.html th-cam.com/video/y-L42nZqPUw/w-d-xo.html
@@StadtFelle Vielen lieben Dank für deine Antwort! Wir trainieren das bislang jeden Tag - und wenn es pro Gassi auch mal nur 10 Minuten sind, möchte immer mit Erfolg abschließen. Aber es stimmt, was du sagst - es ist langwierig und anstrengend und ich habs Gefühl, das Pubertier lässt sich immer wieder was Neues einfallen, um sich meiner Konsequenz zu entziehen. Dumm ist sie halt auch nicht. :D Ich danke dir jedenfalls herzlich - ich achte nun mal noch stärker darauf, schreibs mir auf - und schaue die Videos an. Danke! ☺🥰
Also bei meinen drei Hunden ist es mir schnuppe wo sie laufen, Hauptsache wir haben Spaß!
Wenn ich Nikolaus füttern will und gehe mit dem vollem Napf vor die Tür, bleibt er stehen und geht hinter mir mit abgelegten Ohren durch die Tür. Er ist einfach höflich. 😂Hinten laufen finde ich auch eher nervig, ich sehe ihn dann nicht. Ansonsten verwalte ich ja auch den Raum, indem ich ihn ohne Leine eben nicht zu jedem Hund hin lasse. Schlendern und vor mir laufen ist was anderes also prollig vor laufen um dem nächsten Hund anzupöbeln. Da gibt es halt Unterschiede..
Danke für das schöne Video.
Das mit dem Umgucken, kenne ich ....
Unsere kleine Chi Hündin, läuft draußen gefühlt 60% in meinem Windschatten. Die restliche Zeit wird getrödelt und mini pupsi Zeit vor gerannt, um ein Familienmitglied zu begrüßen.
Manchmal wünsche ich mir da echt einen Seitenspiegel. ....
Und wenn sie dann noch hinter mir die Seiten wechselt, wird es ganz dolle nervig.
Ich würde so gerne mal ein Praktikum bei dir/ euch machen... Ich werd' mich glaub mal bewerben ^^
Bewerben kann sich prinzipiell jeder. Aber ganz ohne Vorwissen oder Erfahrung wird das schwer
Raumverwaltung habe ich noch nie gehört.
Wenn ich den Abenteuerspaziergang mache, dann will ich doch Spaß für meinen Hund und mich in der Zeit. Verstehe ich nicht.
Aber wahrscheinlich ist es so, das die Frage wieder von jemanden gekommen ist, dessen Hund nicht "gut erzogen" ist.
Dirk bringt es auf den Punkt. Ein paar Kommandos reichen.
Hier, Sitz, Platz, Aus, bei mir. Hab ich was vergessen?
Dann hat man ein angenehmes Leben mit seinem Hund.Für mich sind das Basics, die sollten etabliert sein. Und eigentlich selbstverständlich jeder Hund können.
Manchmal sitze ich hier und lese und denke ich müsste vor lauter Kopfschütteln bei einigen
Fragen echt ein Schleudertrauma bekommen 😆
Mir ist das vollkommen egal wo mein Hund läuft, Hauptsache sie haut nicht ab. Sie läuft zwanzig Meter vor und wartet dann ob ich mit ihr spiele. OK, sie ist ein Border Collie, da bin ich als Mensch und ihre Bezugsperson sowieso interessanter als alles anderes 😍 muit
Also macht Euch nicht bekloppt
😊
Ich persönlich habe es lieber, wenn mein Hund neben mir, oder vor mir läuft. Da kann ich doch viel besser sehen, was er macht.
Meine Hündin erschrickt sich schnell, läuft aber trotzdem lieber vor mir.,, hinten" ist bei uns nur entspannt, wenn mein Hund neben mir ist oder wenn sie was zum schnüffeln findet. 😂 wenn ich sie aber nach hinten schicken muss, weil z. B ein weg nicht einsichtig ist, dann klebt sie mir die meiste Zeit an den Fersen. Läuft also nicht entspannt.
Hallo Dirk, es gibt einen der Raum für sich beansprucht, C. M. Ich habe meine Hündin vom ersten Tag an trainiert. Meine Hündin läuft fast nur an der Flexi Leine, weil sie es kann. Trainiert haben wir viel nach Andre Vogt, dem Welpen Trainer, weil für mich viel sinnvoll war und ich es ausprobiert habe. Ich bin begeistert von dem Trainer, genau wie von dir. Also meine Hündin läuft wie sie will und darf auch schnüffeln. Ist ein anderer Hund auf der anderen Straßenseite geht sie zum verrecken nicht rüber, es sei denn ich erlaube es. Kommt uns jemand entgegen, gibt es das Kommando rechts oder links und sie läuft dort auch bei Fuß. Oder bei Sitz setzt sie sich hin und gut. Eigentlich bräuchte ich keine Leine und abends läuft sie auch ohne. Aber selbst mit Flexi Leine könnte sie so auf die Straße springen und peng. Ich mache es wirklich nur weil ich mich auf meinen Hund verlassen kann und Leinen Pflicht herrscht. Eigentlich bin ich gegen Flexi Leine. Alles Quatsch, man muss mit seinem Hund arbeiten immer wieder, man muss die Pubertät überstehen und konsequent sein. Einmal nein immer nein und nicht vielleicht. Muß bald wieder arbeiten, dann wird es wieder etwas ruhiger mit mir.
Lg
Claudia
Kannst du mal einen Rassecheck zum Deutschen Pinscher/Zwergpinscher machen?
Die Rasse steht in der engen Auswahl mit den Labrador und den Aussi
Ich hoffe, dass du richtig viel Zeit für deine Auswahl hast... 😁
Die nächsten Rassechecks sind bereits geplant / fertig und das sind die Sennenhund-Rassen.
Der Appenzeller ist ja vor kurzem erschienen.
Bis was anderes drankommt kann es also dauern.
Zwergpinscher kenne ich nicht gut, aber mein Onkel hat mal Deutsche Pinscher gezüchtet.
Deutsche Pinscher sind sehr temperamentvoll (Feuer im Arsch), klug, pflegeleicht, selbstbewusst, eigenständig und äußerst bellfreudig. Drinnen sind sie durchaus anhänglich und lieben Streicheleinheiten, versuchen aber auch gerne mal die familieninterne Rangfolge auszudiskutieren. Draußen neigen gerade Rüden sehr zum anprollen anderer Hunde und geraten leicht in Stress (auch mit größeren Hunden, den der Pinscher denkt er ist dreimal größer als er wirklich ist). Pinscher sind territorial und in Kombination mit seiner Bellfreude kann man schonmal in Stress mit seinen Nachbarn geraten wenn man da nicht von Anfang sehr konsequent in der Erziehung ist.
Nicht falsch verstehen, Pinscher wirklich tolle (und wunderschöne) Hunde mit denen man unglaublich viel machen kann, aber man sollte schon sehr konsequent und charakterstark sein und möglichst Hundeerfahrung mitbringen. Da sind Labbies und Aussies schon deutlich einfacher zu handeln, wenn auch vielleicht etwas "langweiliger".
Hier noch ein guter Link:
www.darkangels-deutschepinscher.de/deutscher-pinscher/charakter/
@@-Kimura- Dann werde ich eher den Labrador vorziehen und den Pinscher wahrscheinlich später als Zweithund. Vielen Dank für den langen Text und den Link :)
@@grafdark1275 Auch Golden Retriever sind ruhige, ausgeglichene Familienhunde und eignen sich gut für Anfänger.
Dirk hat zu beiden schon Rassechecks gemacht.
ne Hunde laufen grundsätzlich neben mir, ohne Kommando oder Zwang.
Hallo ich frage mich, warum mein kleiner Auslandshund immer hinter mir läuft und das oft mit reichlich Abstand? Wie mache ich ihn am besten klar, dass er vor mir laufen soll? An der Leine klappt es meistens gut, außer wenn er seinen Dickkopf hat. Über einen Tipp würde ich mich freuen 😊 LG
Ich finde diese 100% Ehrlichkeit einfach klasse !!! - Ich vermisse den offenen Osterstream ... Wird das Video nicht hochgeladen ? ich würde es mir gern noch einmal anschauen :)
Doch den gibt es unter Stadtfelle
Oster-- Screen (Zuammenfassung)
Ich animiere meinen Hund immer vor mir zu laufen... wie n Kind beim Fahrrad fahren.. da fahren die Eltern ja auch nicht vor