Ein Züchter sagte zu mir nach dem Tod meines ersten Hundes, Hunde gewöhnen sich schnell an alleine bleiben. ich hab jetzt den dritten Hund. Bei keinem gab es Probleme. Wurden von anfang an daran gewöhnt. Hunde schlafen viel. Wenn ich mal früher heim gekommen bin, kam mein erster verschlafen raus und sah mich verdutzt an. So nach dem Motto: was willst du schon hier. Und die Tage, wo ganzen Tag jemand daheim war, merkte man dem Hund an, dass ihm die Ruhe fehlte. Mal ganz ehrlich, um sich einen Hund leisten zu können, muss man auch arbeiten. Sicher wäre es schön, ganzen Tag mit seinem Hund zu verbringen, das ist aber mit unserem Leben nicht vereinbar. Man muss schließlich auch mal zum Arzt oder irgendwas anderes. Das Problem entsteht meist, wenn man am Anfang rund um die Uhr neben dem Hund hockt und dann irgendwann erst damit anfängt.
Ich habe seit 2 Jahren ein Zwergpinscher Mädchen, damals war sie 6 Monate alt und bei Ihrer Mama aufgewachsen. Ich habe ihr von Anfang an daran gewöhnt das ich arbeiten gehe und mittags wieder nach Hause komme. Ich habe eine Kamera über der ich wenn ich im Dienst bin, sage die Lisa ist jetzt bei der Arbeit (sie hört meine Stimme und legt sich in ihr Bettchen). Immer wieder schau ich rein (über die Kamera) sie schläft zu 80 %. Sollte sie doch mal wach sein, sage ich Ihr das ich bei der Arbeit bin und am Mittag nach Hause komm. In diesen zwei Jahren hat das immer supertoll geklappt. Sie bellt nur kurz wenn ich das Haus verlasse und beruhigt sich sehr schnell von alleine. Ich bin sehr stolz auf mein Zwergpinscher Mädchen und wir sind ein wunderbares Team. Ich hatte mit Ihr großes Glück. Viele liebe Grüße Lisa
@@jenthamslonnar9311 meiner ist im Mai eingeschlafen und mein Verstand sagte keine Hund mehr weil ich alleine bin. Muss ja auch mal zum Einkaufen oder zum Arzt, da kann er nicht mit. Hab mir vor gut 2 Wochen jetzt vom Tierschutz einen geholt. Er ist lieb wenn ich mit ihm alleine bin. Aber Fremde bellt und knurrt er an die zu uns kommen. Dabei ist er unterwegs ganz lieb. Alleine bleiben ist auch noch ein schwieriges Thema.
Oh, du sprichst mir aus der Seele Dirk. Hab mit meiner jetzigen Border Hündin tatsächlich auch das erste Mal einen Hund gehabt, die von Beginn an rigoros entschieden hat, nicht allein bleiben zu WOLLEN. Wie du es auch ansprichst, hab ich sie zunächst in Räumen zurück gelassen. Kurz in die Küche gegangen, sie musste in ihrem Welpengitter im Wohnzimmer bleiben. Was wurd die zornig! Kam ich zurück saß da kein eingeschüchterter kleiner Welpe, ne ne ne.. selbstbewusst bis zum Himmel saß sie hinter ihrem Zaun und starrte mir in die Augen, was mir nur einfiele sie nicht mitzunehmen. Wenn andere noch verliebt die ersten Welpentage genießen, begann für uns also direkt das Training. Zu ihrem Einzug lebte ich alleine, wenn ich mal kurz einkaufen gehen wollte, musste sie das definitiv aushalten lernen. Unangenehme Zeit für uns beide, im Nachhinein konnten wir die Probleme nicht vor uns herschieben, sondern musste auch andere Themen halt alle direkt angehen. Mit gut 7-8 Monaten hab ich sie schon gute 5 Stunden allein lassen können. Rückblickend muss ich echt sagen, das erste halbe/ dreiviertel Jahr wars nur anstrengend mit ihr 😃wenn ich sehe wie verliebt manche von Tag 1 an sind. Wir haben uns unsere heutige Bindung hart erarbeitet. Dafür hab ich nun 1,5 Jahre später einen Hund, der im Alltag in jeglicher Hinsicht entspannt ist 😊 Sich einen Hund anzuschaffen, bedeutet auch bereit zu sein, den unangenehmen Weg zu gehen, um dann langfristig viele tolle entspannte Jahre miteinander verbringen zu können!
Das hätte ich geschrieben haben können.... Schäferhund/Huskymischling - Vollkatastrophe. Aber heute geht es mir wie dir...nur dass ich sehe, wie die, die anfangs wochenlang auf Knutschkurs waren, heute richtig Probleme haben in MEHREREN Bereichen...es war jedenfalls nicht umsonst, du hast offensichtlich alles richtig gemacht, deine Mühe hat sich gelohnt und wahrscheinlich hast du damit noch ganz andere Probleme gelöst, bevor sie überhaupt entstanden sind....das wird mir mittlerweile immer mehr klar, wenn ich andere mit ihren erwachsenen! Hunden sehe, die angeblich von Klein auf alles toll gemacht haben und schon alles konnten...Deine Erfahrung kann ich total total teilen /seine Menschen hüten ist extrem drin wenn man der Fellnase nicht gerade eine Tierherde bieten kann😂 aber wahrscheinlich kann sie es jetzt besser als der Labrador von nebenan, gell? 🤗
Höhö, das kenne ich nur zu gut. Wir hatten auch einen ADHS Welpen. Cairn Terrier. Bewusste Entscheidung. Absolut selbstbewusster Rüde. Das erste 3/4 Jahr war echt hart. Ich hab geheult, weil ich zum Teil überfordert war. Ich hatte schon immer Hunde, aber noch nie so einen. Mit nem Jahr wurde es viiiiiiiiiel besser. Wenn andere jetzt ihre Pubertäts Probleme haben, kann ich nur müde lächeln. Alleine bleiben ist auch kein Thema und ich kann ihn mit zur Arbeit nehmen. Gottseidank. Konsequenz, Konsequenz und nochmal Konsequenz. Mittlerweile haben wir uns auch lieb 😂 Viele Grüße und viel Spaß von Dany 👋
@@Rudelherz ich habs Freunden immer so erklärt, als würde ich Unkraut zupfen. Alles was ich im Keimlingstadium schon raus rupfe, kann nicht zu einem Strauch hinan wachsen, der mir später dann deutlich mehr Sorgen und Ärger bereitet 😃Nebeneffekt: am Anfang gibts da echt viel zu Rupfen 😂
@@dany-vt9xy9jy6w Pubertät hatten wir dann auch nicht mehr wirklich 😅ist bei Mädels aber ja eh nochmal was anderes als bei den Rüden. Merke bei meiner Border Hündin, dass Korrekturen inzwischen im Minimalbereich genügen - davon hab ich im Welpenalter geträumt! Inzwischen reicht ein erstaunter Blick mit dem Kommentar "oh, was machts du da?" und sie lässt alles stehen und liegen. Wie oft hab ich von Nachbarn das Lob bekommen, dass es bei uns alles so leicht und entspannt aussieht. Ja, aber auch nur, weil mein Hund eben weiß, dass es DIREKT unentspannt für sie wird, wenn sie sich nicht aus eigenen Stücken entscheidet, mir zu folgen, wenn ich z.B. die Hundewiese verlasse. Wir haben die unterschiedlichen Eskalationsstufen einmal durch gespielt und sie kann mich dahingehend einschätzen, weshalb sie sich für die Kooperation und somit den Weg des geringsten Widerstandes entscheidet 😊
Bei uns auch. Unser Welpe weiß was er will und was nicht und wenn er in seinem Gitter bleiben muss wenn ich kurz was machen muss flippt er aus. Wenn er in der Küche ist und ich geh raus mach ich die Tür zu und er wartet hinter der Tür bis ich wieder komme.. er ist ein Wirbelwind und von Tag 1 an sind wir gut beschäftigt. Also auch nix mit verliebt und friedlich die Welpenzeit genießen 🤣🤣 aber die Zeit vergeht und es wird hoffentlich besser
Bei meiner Hündin ist das seit geraumer Zeit auch ein Thema. Sie ist nun fast 15 Jahre alt, verliert allmählich ihr Augenlicht und klebt mir seit Monaten am Hosenbein. Früher war sie da gelassener wenn ich mal für 2-3h nicht da war. Ergo: Welpen und Senioren mit Beeinträchtigungen sind nicht gerne allein.
Dieses Video war ja wieder mal toll. Eine klare Ansage, das es sich hier um Lebewesen handelt, für die man Verantwortung trägt. Besonders das letzte Kapitel sollte hervor gehoben werden. Lieber Dirk: bitte weiterhin solche Appelle. Die Biester sind kein Spielzeug für unsere Langeweile. Viele Grüße aus Berlin
Mein Spitz hat es gelernt von Anfang an als Welpe. Nach den Weihnachten klappte es kleinschrittig mit 4 Stunden. Anfangs hatte ich 2 Wochen Urlaub, dann hatte ich mir ZA genommen vormittags später in Arbeit und früher nach Hause. Das Zeitfenster habe ich dann langsam schließen können. Zwischendurch mal Trennungsstress, weil ich gesundheitliche Probleme hatte. Nun sind es 6 Stunden an 4 Tagen. Er schläft und passt auf das Haus auf. Ich muss sagen das wir da einen guten Weg hatten. Vertrauen und Normalität. Und ich verzichte soweit auf nichts weil ich gerne Zeit mit meinem Hund verbringe. Auch im Urlaub blieb er 2 Stunden.
Super tolles Video. Ich finde es klasse das du so offen sprichst. Nicht durch die Blume. Und du triffst den Nagel auf den Kopf. Schafft man sich einen Hund an, ist vorbei mit dem eigenen Leben. Schlafmangel,eigene Körperhygiene geht flöten, Privatsphäre geht flöten, Privatleben auch weg. Nur sehr wenige im Freundeskreis haben Verständnis dafür das man "erstmal" (die nächsten Monate) keine zeit hat oder ein Treffen nur bei mir stattfinden kann. Ein Hund ist das schönste was ein Mensch haben kann! Aber die ersten locker 2-3 Jahre kostet es den Menschen alles. Das ist so. Und mit spätestens 3 Jahren ist der Hund fertig. Und dann beginnt ein ganz anderer Abschnitt des Hund Mensch leben. Dann profitiert man von der Arbeit. Man kann mit dem Hund überall hin, der Hund ist ruhig, entspannt, feuendlich. Und viele andere Hundebesitzer sind erstaunt wie entspannt ein Hund sein kann. Ohne Leine zu laufen auch wenn andere Hunde entgegen kommen.
Moin. Schön geschrieben. Bei den Worten, dass es bis zu 2-3 Jahre "kostet ... Menschen alles"... da musste ich allerdings kurz stocken. Nicht bös gemeint... kann ich nachvollziehen 🤗🤗🤗 Ein Hund ist aus meiner Sicht ein Familienmitglied und alle Mitglieder müssen erst mal lernen, wohin die Reise geht. Dass eine andere "Lebensform" sich erstmal in unser eigenes "komisches" Konstrukt einbinden "soll" (als Welpe) und verstehen soll, wie wir ticken ist schon eine bemerkenswerte Leistung für diese großartigen Geschöpfe. Ich hoffe, dass ich die Erkenntnis darüber in den nächsten Monaten erleben darf, da wohl mein erster Welpe bevorsteht... nach ca. 20Jahren Tierheimhunden. 😍 Es wäre schön, wenn viele Menschen sich mehr mit dem Thema beschäftigen würden. Klasse Erklärung vom Trainer!!!
Danke dass du gleich am Anfang mal aufzeigst mit welcher Einstellung viele Menschen Hunde aufnehmen. Es ist eben nicht mit Gassi gehen getan. Vielen Dank,bin noch am Anfang des Videos,bin sehr gespannt.👍
alleine bleiben ist einfach ein unfassbar individuelles Thema… ich finde es schade, dass man in Hunde-Kreisen oft verurteilt wird wenn man seinen Hund lange alleine lässt (lassen muss) selbst wenn man erklärt das es super klappt und der Hund zufrieden ist wird man doch verurteilt oder bekommt vom Tierheim gar keinen Hund vermittelt… ich bin begeisterte Läuferin und habe meine 2 nach einer langen Laufrunde regelmäßig 10h alleine gelassen weil ich im Nachtdienst arbeite… Sie haben immer die ganze Nacht durchgeschlafen (konnte sie auf Kameras beobachten) und Morgens ging es sofort wieder Gassi…. war überhaupt kein Problem… wenn ich das anderen erzählt habe wurde ich teilweise als Tierquäler bezeichnet ist eben einfacher als mal individuell hinzuschauen und einzusehen das es eben durchaus auch klappen kann trotz langem Alleine bleiben entspannte und ausgelastete Hunde zu haben …
Denke es geht darum, 10Stunden am Tag, nicht in der Nacht. Was machen denn Hunde nachts? Schlafen. Deine Hunde kommen öfter raus als von die von sämtlichem Couchpotatoes, die den ganzen Tag bei ihrem Hund sind und uns dann als Tierquäler bezeichnen. Vor dem Dienst eine große Runde und nach 11Stunden Laufen wieder eine große Runde, weil die Bedürfnisse der Tiere (raus) noch vor die eigenen (Bett 😅) gestellt werden. Du und ich laufen an so einem Tag mehr als diese tollen Alles-Wisser in einer Woche. Leider ticken die Tierheime genauso. Solange Tierschutz und Tierheim ihre Einstellung nicht ändern, werden Hunde nicht von tollen Hundemenschen adoptiert werden können....es hat einfach nicht jeder einen ebenerdigen Bungalow ohne Treppe mit großem Garten am Wald, der den ganzen Tag zu Hause ist und einen ebenso tierlieben Partner, der natürlich auch nicht arbeiten muss. Am besten rüstige Rentner, aber die sind natürlich wieder zu alt, also bekommen die auch keinen Hund. Frag mich manchmal auf welchem Planeten diese Tierschützer leben. Genau Leuten wie dir würde ich jeden Hund geben, weil du ihre Bedürfnisse VOR deine stellst, wenn es darauf ankommt. 90% machen das nicht und diese Hund werden weggegeben, landen im Heim, bei Kleinanzeigen....noch im Bestfall. Jetzt ist alles voll. Aber trotzdem wird keiner vermittelt, an jem. der nicht dem Traumbild der Tierheime entspricht. Ist bei uns im Kreis ganz übel. Die Hunde leben auf kleinstem Raum, im Zwinger, auf Fliesenboden, ohne regelmäßige Gassirunden, von Tierschutzhunden im Ausland ganz zu schweigen, vor allem jetzt im Winter....aber wehe du hast eine Treppe oder du arbeitest....kannste vergessen. Kenne so viele unglückliche Leute, die dann zum Züchter gehen und sich total überzüchtete, kranke Welpen holen, die dann viel kosten und das ganze Leben Probleme haben....Allergien, Autoimmun....etc...so traurig alles.
Ich bin da ganz bei dir! Natürlich dürfte man auf keinen Fall so tun als ob dass gar kein Problem ist Hunde so lange alleine zu lassen, das würde leider wieder zu vielen Leuten eine Bestätigung geben die Sie nicht verdient haben. Aber wie du sagst, es ist genauso fatal einfach alle über einen Kamm zu scheren. Meine Hunde sind ebenfalls mehrmals die Woche für einen ganzen Arbeitstag (8h) allein Zuhause. Das wurde aber mit beiden Stück für Stück aufgebaut. Seit Tag 1 begann hier das Training und das war zunächst nur "Halte es kurze Zeit aus entspannt in einem anderen Zimmer als ich zu sein". Bis zum offiziellen langen allein bleiben hat es bei beiden ca ein dreiviertel Jahr gebraucht. Das ging natürlich nur durch dieverse Absprachen und Entgegen kommen mit meiner Arbeit und "Einschnitte" im Privatleben. Aber das hab ich liebend gerne gemacht, denn jetzt hab ich zwei Hunde die chillen während ich Arbeite. Und dann ist da noch der Punkt mit der Auslastung. Vor der Arbeit aber vor allem danach ist Hundezeit. Das sind mind. 2 Stunden am Tag die wir in der Natur und mit Denkspaß verbringen, wenn ich meinen Hunden diese Zeit abverlange. Ich ziehe dann immer den Vergleich mit einem Hund aus dem Bekanntenkreis, welcher Hund ist wohl glücklicher? Der Labrador, welcher zwar den ganzen Tag Die Hausfrau und Mutter um sich herum hat. Aber nur zwei Mal am Tag in den Garten gelassen und einmal um den Block zum Kindergarten geführt wird. Oder der Hund der zwar einige Stunden alleine ist, dann aber mehrere Stunde volle Aufmerksamkeit bekommt und jedes zweite Wochenende ne geile Bergtour oder Wanderung mit macht? Ich finde dass die Antwort offensichtlich ist.
Mein Hund kann recht gut alleine bleiben. Das zeigte sich, als ich ihn einmal einiges länger alleine lassen musste, als ich wollte - er kam verschlafen von irgendwo her, um mich zu grüssen. Als ich ihn übernahm war das allerdings anders, da merkte man ihm die Panik förmlich an, wenn ich das Haus nur zwecks Einkauf in der Nachbarschaft alleine liess. Allerdings will er nicht immer alleine bleiben, besonders während den Ferien, wenn der Hund weiss, dass man im Hotel essen gehen will (der Hund aber im Speisesaal nicht zugelassen ist). Da kann er wirklich "blöd" tun. Was ich festgestellt habe, dass der Hund gerne einen direkten Kontakt zu Herrchen hat. Er scheint sich eher zu langweilen, wenn ich am Laptop sitze, als wenn ich Hausarbeit mache. Am Morgen weckt er mich mit diskreten Wuffs, und er wartet dann geduldig, bis ich meinen Kaffee getrunken habe, bevor wir rausgehen. Die Kommunikation, so scheint mir, ist sehr wichtig. Der Hund hat sehr viel Verständnis.
Danke, dass das mal gesagt wird. Jeder Hund und jede Lebenssituation ist da anders und es gibt durch aus Lebenssituationen, in denen es für die Hunde nicht schlimm ist "alleine zu bleiben". Meine beiden Hunde haben damals super schnell gelernt alleine zu bleiben, einfach weil für sie nie das Gefühl da war "Hilfe, mein Rudel ist weg", da ich, bevor ich mir den ersten Hund geholt hatte, bereits zwei Katzen hatte, mit denen er sich sehr gut verstanden hat. Als ich dann den zweiten Hund bekam, hatte er zusätzlich zu mir 3 Katzen und meinen ersten Hund im Rudel. Da ist es dann auch überhaupt kein Drama, wenn ein einziges Rudelmitglied mal für längere Zeit weg ist. Natürlich geht das auch nicht von jetzt auf gleich und es stecke einiges an Arbeit dahinter, aber so wie ich das bei Bekannten mitbekommen habe, ist es wesentlich einfacher als wenn der Hund wirklich komplett alleine gelassen worden wäre.
Oh man!!! Ich bin schockiert über solche Fragen! Rasse, 6 Stunden...usw. Ich muss sagen wir hatten großes Glück mit unserer Hündin! Mein Partner ist Schwerbehindert und in Rente, für uns Glück im Unglück so konnten wir einen Hund in die Familie aufnehmen. Und unsere Hündin musste nach vier Tagen schon 1 Stunde alleine bleiben. (Alter war damals ca. 1,5 Jahre) Wir hatten sie damals per Video überwacht. Zu unserem großen Glück hat es super geklappt! Als sie das erste Mal vier Stunden am Stück alleine war hat sie schon beinahe 2 Jahre bei uns gelebt. Wenn ich jetzt recht überlege war unsere Viva noch nie 6 Stunden alleine! Entweder muss der Hund dann mit oder einer von uns fährt früher wieder heim! Mein absolutes Maximum sind für mich fünf Stunden! Gibt es allerdings so gut wie nie! Danke für dein tolles Video, ich hoffe es stimmt die Menschen mal ein bisschen nachdenklich!😏😉
Gutes, wichtiges Video. Bitte alle daran denken: Bei diesem Thema ist meiner Meinung nach Vorsicht 1000x besser als Nachsicht. Lieber ganz kleine Schritte und 100 Wiederholungen, als ein paar zu schnelle Schritte und einen Hund der dann plötzlich richtig Schiss vorm Alleinbleiben hat, das Thema ist hinterher soviel schwerer zu "beheben", als am Anfang vorsichtig aufzubauen.
Mega Video und genau richtig. Ich habe mit Emmet alleine bleiben geübt weil es immer mal sein kann, dass etwas passiert…Arzttermin oder anderes unvorhergesehenes. Und das kann er auch gut. Aber bei allem, was über 2 Stunden hinausgeht, finde ich entweder eine Betreuung für ihn oder ich nehme ihn mit. Punkt. Wenn mir dann im Kundenkreis erklärt wird „Was ? Deiner kann nur zwei Stunden? Meiner kann 4,5,6 Stunden…“ Falsch: ob meiner das kann, weiß ich nicht aber ich WILL es nicht und es ist auch nicht notwendig. So lange alleine, das sollte man nicht machen. Danke fürs Video
Klare Worte. Sehe ich genauso. Ist in der heutigen Zeit dennoch eins der wichtigsten Themen und Sorgen von Hundeinteressenten. Man sollte sich einfach unfassbar stark bewusst sein, was für ein gravierender Schritt es ist, sich einen Hund „zuzulegen“. Wer Zweifel daran hat, ob er den Hund wirklich dauerhaft haben wird, sollte unbedingt die Finger von der Idee lassen. Wer bereit ist notfalls auch den Job (wirklich) zu wechseln und auch mal auf Urlaub verzichten kann und wer bereit ist, für seinen Hund auch mal durch die Hölle zu gehen, ihn mit allem was er/sie/es hat zu verteidigen und hundefreundliche Freunde als Notbetreuung hat, sowie der Geldbeutel ok ist kann da natürlich gern weiter drüber nachdenken. Auch sollte ein gewisses pädagogisches Talent in Kombi mit realistischem Verantwortungsbewusstsein vorhanden sein. Und die Fähigkeit reflektiert zu überlegen, ob ich mich möglicherweise nur in einer Idee verrannt habe und nicht wirklich nüchtern entscheide.
Unser Hund liebt uns. Aber Futter liebt er noch mehr. Bevor wir weggehen bekommt er sein Futter, aber keine Fresserlaubnis. Erst wenn wir aus der Türe gehen. Das haben wir 3 mal gemacht und dann wurde aus "Oh nein! Ihr nehmt den Schlüssel und zieht die Schuhe an? Ihr lasst mich allein? Oh GOOOOOTTTTT" ganz schnell ein "Ja nimm den sch** Schlüssel und hau ab! Ich will mein Futter!!!11!". Die Zeit bis zur Rückkehr haben wir gesteigert und das ging tatsächlich nach nem halben Jahr echt gut. Was noch immer nicht geht ist, wenn wir gleichzeitig das Haus verlassen. Wir müssen nacheinander gehen und der letzte tüttert. Hunde sind eben auch Charaktere :D
Was mich immer wundert ist, daß sich scheinbar viele Hundebesitzer erst mit dem Thema "alleine bleiben" befassen, wenn es kurz bevorsteht, daß der Hund es beherrschen sollte, was natürlich ungünstig für den Trainingsaufbau und insbesondere für das Lernklima. Ich beginne erst nach vollendeten sechsten Lebensmonat mit dem "alleine bleiben" Training , da ich, bevor ich mir meinen ersten eigenen Hund anschaffte ( irgendwann 1995), dies in der Fachliteratur so laß. Das mag überholt sein, aber ich bin dabei geblieben. So bringe ich meinen Hunden, ab diesem Alter, das Alleine bleiben bei und dies aber ohne zeitliche Vorgaben, d.h. entspannt und sozusagen nebenbei, wie es in den Alltag einzubauen ist. Ich habe den Vorteil, daß ich für gewöhnlich nicht berufstätig bin, aber natürlich kann es trotzdem vorkommen, daß ein Hund unter Umständen auch mal mehrere bis viele Stunden alleine sein muß. So mußte z. B. mein Dobi (der auf meinem Profilbild zu sehen ist und mittlerweile 13 Jahre alt ist), im Alter von knapp eineinhalb Jahren, und dies für einen Zeitraum von gut zwei Monaten, da ich in der Vorweihnachtszeit bei Amazon jobbte, gut zehn Stunden alleine bleiben, was wunderbar funktionierte. Er hatte nicht randaliert und auch nicht gekläfft (ich fragte sämtliche Nachbarn) und wenn ich nach Hause kam lag er entspannt auf dem Bett, gähnte erstmal und freute sich, ohne Hektik, mich wiederzusehen. Nun sind Dobis durchschnittlich sicherlich nicht die besten in der Disziplin "alleine bleiben" und einige denken bestimmt, daß ich entweder etwas flunkere oder einen "besonderen Trick" angewendet hätte, aber der Grund dafür bestand darin, daß ich ihn seinem Wesen entsprechend immer gut ausgelastet hatte, d. h. als er alt genug war begann ich ihn langsam anzutrainieren beim Reiten (auf meinem Vollblutaraber) mitzulaufen und währenddessen ließ ich ihn noch viele Übungen machen. Ansonsten war ich immer bemüht für ihn verlässlich zu sein (offenbar mit Erfolg), so wußte er sicher, daß ich immer zurückkehren werde. Ich lebe mit meinem Hund bzw. Hunden (heutzutage sind es drei) sehr eng zusammen, dies soll heißen, daß ich sie nahezu überall mit hin nehme (bis hin zu Anwalts-, Therapeuten -, Behördenterminen, Stadtfesten, Weihnachtsmärkten etc.), daher, denke ich, ist das Thema alleine bleiben nie zu einem Problem geworden, da ich immer die Möglichkeit hatte, dies, ohne zeitlichen Druck, unmerklich in den Alltag einfließen zu lassen und immer unter optimalen Bedingungen, nämlich wenn der Hund körperlich, geistig völlig ausgelastet ist und dann am Besten noch nach dem Gefüttert worden sein, dann lernt ein Hund alleine sein, im wahrsten Sinne des Wortes, im Schlaf. Was noch zu erwähnen wäre ist, daß darauf zu achten ist, daß keinesfalls irgendeine Ritualisierung in Bezug auf das Alleine bleiben entsteht, indem bspw. immer wieder einleitend irgendwelche bestimmte Worte oder Handlungen benutzt werden, gerade in der Zeit des Trainings sollten die Übungseinheiten für den Hund ganz beiläufig /zufällig sein und das in den Situationen, wo er obendrein hundemüde ist.
Was für eine großartige Message - vor allem der ‚Geheimtipp‘ am Ende! Danke, dass ihr diese Haltung zum Alleinbleiben verbreitet - auch wenn‘s viele Menschen bestimmt nicht so gerne hören ;)
Gut, dass es die tolle HuTa Stadtfelle gibt! Wir haben über ein Jahr dafür gebraucht, dass Olaf 1 h ENTSPANNT alleine bleibt. Mittlerweile schafft er 3-4 h ENTSPANNT alleine zu bleiben. Aber das haben wir nur für Notfälle oder Ausnahmen trainiert. Es war ein sehr kleinschrittiges Training und die ganzen Tipps aus dem Internet haben mir nicht geholfen. Ich musste meinen eigenen Weg finden und der war erfolgreich!! Ich finde das Video sehr gut!!!!
Super Beitrag! Wir haben einen 9 monatigen Dalmatiner; es klappt mittlerweilen für 1.5 bis 2,Stunden, brauchte aber viel Übung - zum Briefkasten und zurück, Tür auf und zu…Fazit: die Haustür ist kein „Signal“ für „wir sind weg“. Generell vielen Dank für die vielen überaus hilfreichen Videos 💪🏻 Macht unbedingt weiter, ihr habt uns schon soooo viele Fragen beantwortet bevor wir sie überhaupt stellen konnten 🙃 Gnadenlos ehrlich und unkompliziert - super Sache 👍🏻 Liebe Grüsse aus der Schweiz und mit viel Dank für alle Beiträge 😃☺️☺️
Hallo. 😊 Ich verfolge Deinen Kanal schon länger, da ich schon immer einen Hund haben wollte. Nun zog vor 7 Wochen eine kleine 15 Wochen alte Toypudel-Hündin ein. 😊 Da ich Sommerferien hatte (6 Wochen) und ich wusste das sie nach den Ferien an 4 Tagen die Woche für maximal 4 Stunden alleine bleiben sollte, haben wir das ab Tag 3 jeden Tag minutiös (so wie Du es auch in Deinem Video beschrieben hattest.) Am Anfang wirklich nur sehr kurz und dann immer ein wenig länger. Das klappt richtig gut. Sie schaut uns sogar mittlerweile ganz komisch an, wenn wir morgens nicht weg gehen. 😂 Also wir haben echt ein Geschenk Gottes mit unserer Kleinen und sind überglücklich, das sie so toll alleine bleiben kann. 😉👍🏻 Danke für Deine tollen Videos. Ganz liebe Grüße aus dem Odenwald wünscht Jenny
Meine Großpudelhündin (8 Monate) kann noch nicht viel was alleine sein angeht. Wir haben von Anfang an kleinschrittig geübt. Den Raum zu verlassen habe ich recht schnell zurückgestellt, weil ich das Gefühl hatte, dass wir zunächst an der Hinterherlaufsache arbeiten müssen. Aktuell folgt sie mir nicht mehr, wenn ich ihr ein Signal gebe, dass ich das nicht möchte. Für mich ist das ein großer Erfolg. Natürlich gehe ich inzwischen ganz normal ins Bad und hetze mich da auch nicht. Das macht sie in der Regel sehr gut mit. Bevor ich wieder mit wirklich nach draußen gehe anfange, möchte ich das selbständige zur Ruhe kommen noch festigen (guter Ansatz?). Übrigens ist es für sie glaube ich besser, wenn ich "bis gleich" sage. Gehe ich kommentarlos, wird sie sofort unruhig. Mit "bis gleich" scheint sie sich darauf einstellen zu können, dass ich zeitnah wieder da bin. Sie kommt mit zur Arbeit und wenn ich dort die Toilette aufsuchen muss, macht sie meistens noch Krawall. Vermutlich aus Frust. Auch dort habe ich versucht möglichst kleinschrittig zu üben, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Da muss sie dann durch.. (Toiletten sind auf dem Flur direkt gegenüber). Und gestern z.B. war sie dabei recht entspannt, obwohl sie gerade eine anstrengende Phase hat. Sie ist mein erster Hund und es ist mir wichtig, dass ich mich selbst dabei wohl fühle. Als sie Welpe war, hatte ich viel zu viel Sorge, dass ich ihr schade, wenn ich den Moment verpasse. Wenn ich selbst schon vor der Übung angespannt bin, brauche ich gar nicht erst anzufangen; auch wenn mir ständig Leute sagen, dass sie schon längst alleine sein können müsste. Natürlich wäre eine Stunde schon nicht schlecht, aber wir sind nunmal noch nicht so weit. Und ich möchte wirklich nichts in ihr kaputt machen. Sie ist sehr sensibel. Lieber zwei Jahre Geduld haben als ein Leben lang einen panischen Hund denke ich. Hoffentlich bin ich damit nicht auf dem Holzweg und ich hätte doch schon mehr machen müssen...
Amen! Danke! Meine alte Dame bleibt (mittlerweile) vollkommen entspannt alleine, chillt im Büro unterm Tisch ect.. ich bekomm da oft ein „ich versteh nicht, warum das bei meinem Hund nicht klappt, deine kann das ja auch“ zu hören.. was die nicht sehen: die ist 12…als die klein war, war das ganz ganz anders. und damit das so geht, wie’s jetzt ist haben wir das jahrelang super kleinteilig geübt. Jeden Tag. Und ich verspreche euch, für das Ziel alleine einkaufen zu gehen mussten anfangs ne Menge Sofakissen dran glauben.
Wieder ein Danke! 👍🏼 Nicht jeder kann so viel Glück haben wie wir. Unser Lieschen mußte am zweiten Tag schon notgedrungen für eine Stunde alleine bleiben weil mein Mann ins Spital gebracht wurde. So wurde gar nicht lange darüber nachgedacht - ich hatte keine Zeit zum denken - einfach ein kuscheliges Hundebett ins Nebenzimmer, Kabel und diverses gefährliche Knabbermaterial in die Höhe - Licht an lassen und ich war schon weg. Ich denke auch das es mir zu Gute kam kein „Verabschiedungsritual“ , so wie „Mamma kommt gleich, du bleibst schön hier, bleib schön brav“ etc. anzufangen. Heute könnte (kann) Lieschen ohne weiteres alleine bleiben. Sie ist aber jeden Tag mit in der Arbeit und zum einkaufen wenn es das Wetter zuläßt. Danke Dirk, ich kann mir vorstellen das es schwierig ist auf alle Situationen individuell einzugehen, aber bis jetzt, und da werden mir viele zustimmen, lernen wir mit jeder TGH dazu! 👍🏼 Liebe Grüße aus Wien, Babsi
Prima Video, sehr ehrlich und direkt. Das muss auch manchmal so deutlich gesagt werden. Ich bin so froh, dass Corona es uns ermöglicht hat einen Hund zu halten. Wir konnten so im Homeoffice den lieben Kerl super in die Familie aufnehmen und einer unserer Arbeitgeber wechselt auch gar nicht mehr zurück zur Büropflicht. Darüber hinaus bin ich unserem Hund aber auch noch unendlich Dankbar wie toll er ist. Alleine bleiben war nie ein Thema. Wir haben es gemacht wie in dem erwähnten Video, auch zum Ruhe lernen. Wir können unbekümmert länger einkaufen oder auch mal ins Schwimmbad gehen. Das hat er schon als Junghund prima gemacht. Anfangs als Oma immer nochmal nachbihm gesehen hat, war er meist ruhig am schlafen. Vielleicht ist er aber auch einfach nur ein toller Typ 🥰
Im großen und Ganzen hast du vollkommen Recht, nur das Statement zu den Nordischen kann ich so nicht unterschreiben. Ich hab jetzt sein 20 Jahren Malamuten und Huskys, und die bleiben zu Mehreren sehr gut alleine, ohne die komlette Bude zu zerstören, weil dann hätte ich keine. Gut, ich hatte bisher immer Second-hand-Hunde ab 3 Jahren, dafür aber auch immer mit Vorgeschichte. Meiner Erfahrung nach sind aber gerade Schlittenhunde keine Einzelhunde, sondern brauchen 4-beinige Rudelkollegen, und ja es mag Ausnahmen geben. Umso versöhnlicher stimmt mich dann das Ende Deines Videos. Ja Leute, geht ins Tierheim, und macht genau das was Dirk euch rät
Ja gute Einstellung von dir.....mein parson, knapp zwei Jahre,mag es nicht sonderlich alleine zu bleiben,es ist auch meine Schuld da ich nicht konsequent geübt habe..... natürlich lass ich ihn mal .....naja höchstens eine Std alleine......und das auch nur alle 14tage......tja.......ich weiß ich tue ihm nichts gutes damit,wenn mal was passiert eird es schlimm fur ihn ....muss mir da selbst in den Hintern treten aber ich will ihn auch immer um mich haben...........Du machst das sehr gut 👍🏼🍀😁
Tolles Video! Alleine blieben, unser Lieblingsthema. Wir trainieren seit 1 Jahr und sind inzwischen bei einer Stunde alleine bleiben angekommen. Es ist harte Arbeit und man muss immer dran bleiben und auch bei Rückschritten stets den Blick nicht verlieren. Dank Huta und Familie haben wir immer Unterstützung. Wir bleiben auf jeden Fall dran👍😊
Mega Dirk! Danke für diese Worte! Ich kann nur hoffen dass das viele Hundehalter und künftige (vielleicht) Hundehalter sehen und weiter verbreiten! Das Hauptthema warum ich derzeit nach Tipps gefragt werde ist das Alleine bleiben 😞Und meistens von Menschen, die beruflich/wohnlich gesehen ohne Unterstützung von Hundebetreuern gar keinen Hund haben könnten. Und jetzt kommt das nächste Problem: Die Energiekrise! Ich will nicht wissen wie viele sich jetzt den Gassi-Service oder die Huta sparen und den Hund einfach alleine lassen 😞Meine Bitte an alle die hier mitlesen: helft einander und lasst die Hunde nicht alleine, weil es finanziell eng wird! Oder spart woanders aber nicht an der Hundebetreuung ☝
Wie immer tolles Video, Dirk. Alleine bleiben ist echt ein hartes Thema... Von "Ich will nicht alleine bleiben" konnte ich mit unserem ersten Hund ein Lied singen... 30 Sekunden in den Keller geflitzt um die Waschmaschine abzustellen, die Wohnungstür sah von innen aus als ob ein Biber versucht hätte die Tür zu fällen 🙄 Bei unserer jetzigen Hündin habe ich ihr die Zeit gegeben zu entscheiden, wann sie soweit ist. Klingt seltsam, wenn man das so liest, aber es hat funktioniert. Ich war nie ohne sie weg, sie durfte überall mit hin (auch in der Wohnung (Was zu dem Zeitpunkt nur ging, weil ich gesundheitlich eben zuhause war)) und irgendwann fing sie an alleine ins Schlafzimmer zu laufen, mir nicht mehr hinterher zu tippeln (da war sie knapp halbes Jahr alt). Dann habe ich die berühmten Schritte mit kurz vor die Tür zum Briefkasten und so weiter gemacht und wir hatten nie ein Problem. Den Buben stört es tatsächlich nicht, wenn wir gehen, der findet es nur schlimm, wenn die Hündin ohne ihn geht. Wir werden zwar auch irgendwie mit dem Blick "Schade dass du mich nicht mitnimmst" verabschiedet, aber sobald wir außer Reichweite sind schmeißt der sich hin und pennt 😅 Und wenn die zwei mal auf uns warten müssen, dann nie mehr als 2,5 Stunden. Mehr halte ich nicht aus, da werde ich unruhig.
Wir sind gerade auch an diesem Punkt angelangt. Wir haben Jana jetzt ein halbes Jahr und da ich jetzt nach 3 Jahren Krankheit wieder fit geworden bin (zum größten Teil Dank ihr), habe ich erst einen Job angenommen, bei dem ich morgens für 1:15 Stunde arbeite und dann nochmal am Nachmittag für die selbe Zeit. So hat sie immer wieder kurze Momente als Training. Bis jetzt nahm sie nur meine Schuhe mit in ihre Ecke 😅 Aber das bekommen wir schon hin 💪
Sehr gutes Video und ein super Fazit! Danke dafür. Unser Rumäne konnte von Anfang an super alleine bleiben. Wir haben dann vor einem Jahr einen 6 Jährigen Mischling aus einer Familie übernommen der im Grunde bis heute nicht gut alleine bleiben kann. Auch keine Stunde. Er ist extrem an mich gebunden. Wir sind ein Mehrgenerationenhaushalt und es ist in der Regel jemand zu hause. Wirklich glücklich ist Pepe aber nur, wenn auch ich da bin. Mittlerweile hat er nur noch Stress, wenn wirklich keiner da ist. Aber man muss sich dessen wirklich bewusst sein. Es läuft nicht immer so wie man denkt. Pepe kann Türen aufmachen, wir haben viel umgebaut und viel ausprobiert. Im Grunde schleppe ich ihn wenn es geht immer mit. Ein großer Vorteil ist, dass er im Auto super alleine sein kann, wenn er ausgelastet ist und ein guter Begleiter im Alltag ist.
Gutes Video.ich hab das Alleinsein mit meinem Hund tatsächlich kleinschrittig geübt. Er ist ein Tierschutzhund, war total ängstlich und konnte anfangs nicht mal geschlossene Räume aushalten. Aber was soll ich sagen. Nach gut 4 Monaten bleibt der Hund für ein paar Stunden wunderbar allein.Ich überwache das ganze mit Videokamera, kann darüber mit ihm reden,war aber noch nie notwendig. Er ist total entspannt und liegt auf seinem Lieblingsplatz.lg Katrin
Jetzt raff ich mich auchmal auf... Sehe schon geraume Zeit deine Videos, das ist mein erster Kommentar.... Bin begeistert von deinem statement zum Alleinebleiben! Das macht deine Videos so wertvoll. Du redest Klartext: Dafür DANKE!!! Und deine Appell für die Tierheime ist prima! Gruß, Klaus
Danke für dieses wieder sehr ehrliche und informative Video. Wir haben eine 6 Jahre alte Großspitz-Hündin, die echt gut alleine bleiben kann. Wir haben sie mit 8 Wochen bekommen und schon nach ein paar Tagen Eingewöhnung haben wir sie immer mal wieder für ein paar Minuten alleine im Raum gelassen und dann langsam gesteigert. Das hat schon ein paar Monate gedauert bis wir sie für 1 Stunde alleine gelassen haben. Heute bleibt sie ganz entspannt, wenn wir sie mal alleine lassen. Sie schläft dann oder chillt. Allerdings sind wir auch maximal 3 Stunden weg. In der Regel geht es um 1-2 Stunden, Einkaufen, Arzt etc. Ansonsten ist sie immer dabei. Wir haben auch kein Verabschiedungs- und Nachhausekommenritual. Wir gehen ohne Kommentar und kommen auch ohne. Also habt Geduld und liebe Grüße vom Niederrhein.😊
Sehr gut das Video! Ich habe eine 8 Monate alte Border Collie Hündin und werde jetzt ganz vorsichtig anfangen, ganz kleine Sequenzen alleine bleiben zu üben. Was wir zur Vorbereitung machen: ich arbeite oben im 1. Stock und sie bleibt unten im Erdgeschoss, schon das war erst eine Herausforderung. Jetzt, wo das prima und gelassen klappt, geht es in ganz kleinen Schritten weiter. Das kostet natürlich Geduld und Zeit. Mein Ziel ist es, dass ich sie mal eine halbe bis einem Stunde allein lassen kann. Für alles andere gibt es eine Betreuung, die sie gut kennt und bei der sie sich wohl fühlt. Und so hoffe ich, wird ein souveräner Hund daraus, der später auch mal in Ausnahmesituationen ohne Stress länger alleine warten kann. Es gibt so viele Leute, die sich gerne etwas dazuverdienen, da kann man immer eine gute Lösung finden.
Ein prima Video. Jeder Hund ist anders . Unsere sind 10 und 11 Jahre können auch mal alleine bleiben, aber sind viel glücklicher und zufriedener wenn jemand da ist. Seit unser großer eine Magen Drehung hatte, kann ich auch nicht mehr sagen, wer bei einer Trennung unglücklicher ist, der Hund oder Ich.
Super Video und deine Ehrlichkeit finde ich klasse! Wir haben monatelang mit unserer Malamute Hündin das Alleinesein im Welpenalter geübt. Begonnen haben wir, in dem wir den Raum verlassen habe (für 5 / 10 / 20 Sekunden usw. bis zu 5 min) Anschließend haben wir das Haus für ein paar Minuten verlassen und es immer weiter gesteigert (in 10min Schritte bis wir sie 4 h alleine lassen konnten). Zusätzlich haben wir natürlich darauf geachtet, dass sie als Welpe auch zur Ruhe kommt (ganz wichtig !!) und sowohl körperlich als auch geistlig ausgelastet war / ist. Wir haben sehr viel Zeit investiert, aber diese Zeit hat sich gelohnt. Nun ist sie schon 2,5 Jahre alt und sie ist der beste Hund :-) Alleinesein ist absolut kein Problem (auch 6h), sie hat noch nie was zerstört und schläft die meiste Zeit, wenn sie alleine ist. Natürlich kann ich nicht sagen, ob es am Training lag oder ob es ihr Charakter ist. Aber mir was es wichtig zu zeigen, dass es auch mit einem Malamute möglich ist, wenn man mit dem Hund entsprechend trainiert / arbeitet.
Ich habe meine Labradorhündin mit 14,5 Wochen bekommen und habe sie schon am 2. Tag kurz allein gelassen und ab da jeden Tag früh und abends immer so eine 15-30 min. Das ist die Zeit wo ich bei meiner Oma bin und ihr helfe. Das hat immer gut funktioniert da ich erst gegangen bin wenn sie geschlafen hat. Jetzt wird sie schon 13 Monate und hatte nur jetzt kurz vor ihrer ersten Läufigkeit ein paar Schuhe geschreddert. Darüber haben wir uns unterhalten und bis jetzt klappt es wieder. Aber ich bin ehrlich wenn ich kann nehme ich sie mit denn man sollte sich vorher im Klaren sein das ein Hund nicht fürs Alleinsein gemacht ist. Meine ist bis heute nie länger als eine Stunde allein weil ich das einfach nicht möchte, dafür habe ich sie mir nicht geholt. Mir war es wichtig das sie es kann wenn es mal sein muss aber sonst habe ich mein Leben schon so ausgerichtet das sie nicht allein ist.
Mein Schlingel bleibt auch nicht gern alleine. Ich habe mehrere Monate mit ihm geübt, hat dann ganz gut geklappt bis meine kleine zur Tagesmutter ging und ich Arbeiten. Er hat ganzen Tag geheult😢 Die Nachbar beschwerten sich schon langsam. Ich war am Verzweifeln, allerdings konnte in eine Woche das lösen. Mein Mann ist momentan die ganze Zeit daheim und ich arbeite in Schichten, aber trotzdem trauert er immer noch, wenn ich gehe. Er spielt nicht mal mit meinem Mann. Aber langsam wird das besser. Ich wünsche allen viel Erfolg bei dem Üben. 🐕
Huhu. Sehr sehr tolles und wichtiges video!!! Finde zu viele denken ein Hund zu haben ist immer nur Friede Freude Sonnenschein. Dass da sehr viel Zeit Arbeit und Geld dahinter steckt wird natürlich nicht gesehn. Finde es erschreckend was du für Fragen erhältst. Meiner Meinung nach gehört zu diesen Menschen kein Hund! Und das is jetzt nicht böse gemeint aber meines Erachtens haben sie sich mit dem Thema im Vorfeld noch nicht genug auseinandersetzt was es heißt einen Hund zu haben und welche Verantwortung dahintersteckt! Meine Hündin (leider im Juni mit 12,5 Jahren verstorben) konnte am Anfang absolut nicht alleine bleiben. Sie hat sich wirklich durch die Türen gefressen. Sie hat alles zerstört. Ich habe fast 2 Jahre gebraucht bis sie locker ruhig und selbstverständlich alleine sein konnte. Mein Rüde ist jetzt 9 Jahre und hat als Welpe natürlich nicht nur von mir sondern das meiste von meiner Hündin gelernt. Sie hat ihn wirklich super miterzogen. Also war das Thema alleine bleiben kein Thema. Zumal er ja selten komplett alleine war da die beiden Hunde sich hatten. Aber auch wenn er alleine war zb wenn wir mit der Hündin zum Tierarzt sind war das kein Problem. Aber leider gottes jetzt. Seit meine Hündin leider nicht mehr da ist. Er hat extreme verlustängste entwickelt. Er hat Stress wenn ich mich umziehe um das Haus zu verlassen obwohl mein Mann zu Hause ist. Das selbe ist auch umgekehrt. Sogar wenn wir mit ihm zusammen weggehen wollen. Er hat sich beigebracht Türen aufzumachen. Er jault und hat Stress. Er macht sogar rein obwohl er das noch nie gemacht hat. Also fragte ich hundetrainer was ich tun kann um ihm zu helfen. Du glaubst nicht was die gesagt haben : kauft euch einen 2. Hund dann is er nicht mehr alleine. 😱 ich hab die angeguckt. Auch wenn das funktionieren würde (wenn man Glück hat) dann helfe ich ihm doch nicht und vor allem was mach ich wenn der neue Hund in ein paar Jahren das selbe Problem hat. Zudem will ich absolut keinen 2. Hund haben. Die Trainer meinten dann nur :Dann is es jetzt so. Kannste nix machen. 😨 Ich sag dir ich war entsetzt. Ich trainiere mit ihm jetzt wieder. Fast täglich. Bei 3 min beginnend. Hatte viele Rückschläge und bin jetzt bei 25 min. Ich mache uns keinen Druck. Klar hätte ich so gerne Unterstützung aber hab irgendwie das Vertrauen an die Trainer verloren 😢
Kleines Feedback zum Video... Du hast Recht das ist ganz anders als die Comic-Dinger... Ich hoffe du weißt was ich meine... Viel angenehmer und dynamischer... Ich mag das viel lieber... Danke das du wieder du bist und auch mir mit den tollen Themen hilfst... LG Mo
Nachdem im Juni unser alter Labrador gestorben ist, war ich sehr sehr dankbar, dass sich unser Kater Grizzy um unsere junge Kangalhündin gekümmert hat. Das war sehr süß, nach Hause zu kommen und mich zu wundern, dass der Hund nicht zum Tor kommt... um dann zu sehen, dass Kater und Hund hinterm Haus "zu tun" haben ❤
Daaaanke, endlich sagt mal jemand wiiie schwer das ist und wie lange das dauern kann! Ich hab leider fast nur Leute um mich, bei denen das "angeblich" gleich geklappt hat ... Bei meiner Pudel-Dame arbeite ich jetzt schon 2 Monate dran und wir machen nur Mini- Schritte... ich hab mir jetzt Druck gemacht, weil ich dachte, dass ich das viel schneller schaffen muss, "so wie die anderen" ... danke das du mir diesen Druck genommen hast, jetzt weiß ich das ich kleinschrittig weiter machen kann😊 Danke und LG aus Kärnten
Danke für dieses Video! Es ist (leider) auch meine Erfahrung, dass das Training des Allein bleiben (bei Trennungsangst) so ziemlich das schwierigste zu trainieren ist. Ich fand das Training extrem frustrierend weil es nur so langsam Erfolge zeigt und es immer wieder auch enorme Rückschritte gab. Bei meinem Pudel ist das aufbauen von mehr Selbstvertrauen ein wichtiger Baustein im Training. Sie schafft mittlerweile ca 1 Stunde relativ zuverlässig und ansonsten muss halt immer Betreuung organisiert werden. Meine Ersthündin konnte super allein bleiben (außer als sie im hohen Alter dement war), deswegen hatte ich nie gedacht dass Trennungsangst so ein massives Problem sein kann und wie sehr es den Alltag mit Hund bestimmt.
Ich bin bei diesem Thema so stolz auf meinen Packo! Er kann wirklich perfekt alleine bleiben. Da ist es egal wie lange. Das war aber nicht mein Werk. Die vorherige Besitzerin hat da perfekte Arbeit geleistet.
Danke für das tolle Video. Ich habe dieses Problem nicht, da meine zu zweit sind und wir freien Zugang zum Garten haben (Hundeklappe). Im Bekanntenkreis gibt es Hunde, bei denen das leider anders ist. Wir haben uns zu einer Gruppe zusammengeschlossen und üben regelmäßig, dass die Hunde bei den jeweils anderen wie selbstverständlich bleiben, da vertraute Menschen und Hunde da sind. Auch das hat mit 5 Minuten angefangen. Dies könnte eine Alternative auf Gegenseitigkeit sein, wenn der Hund nicht alleine sein kann oder will.
du sprichst mir aus der Seele. Meinem Hund das Alleinebleiben "beizubringen" war ein monatelanger Prozess. Wie oft ich in diesen Monaten mit Kaffee, Buch und Decke mitunter nur minutenweise direkt vor der Wohnungstür saß, kann ich nicht mehr sagen. Das war verdammt viel und harte Arbeit, für die man auch erstmal die Zeit, Geduld und Verständnis haben muss. Danke für deine klaren Worte!
Danke für dieses tolle Video. Es spricht mir so in die Seele. Ich habe mit malu seit letztes Jahr Mai versucht das alleine bleiben zu trainieren und verschiedene Ansätze probiert. Mit Futter, Geräusche, minutiös etc. Pp nach anderthalb Jahren kann sie ab und an 30 Minuten alleine bleiben. Mit zweithund fällt es ihr sogar noch etwas leichter und kann sogar schlafen. Manchmal ist das anstrengend, wenn man einmal im Halbjahr ins Kino möchte oder so. Aber bisher machbar. Und ich sehe das mittlerweile entspannt .
Danke für diese klare Ansage. Werde meinen Traum eines Hundes wohl als Single und vormittags arbeitstätig dann wohl doch loslassen müssen 😢 als Single ist man manchmal wirklich aufgeschmissen.
Lieber Dirk, danke für das Video, wie immer super! Deine offene und ehrliche Art ist einfach toll, wir schätzen das total und können uns nur anschließen, dass alle Lösungen von Trainern "mach so, dann klappt's" einfach nur Quak und Marketing sind. Bitte behalte dir deinen ehrlichen und komplexen Ansatz unbedingt bei! LG aus dem Landkreis Augsburg :)
Toller "Geheimtipp""!!!!! Unsere Hunde konnten immer alleine bleiben, waren aber auch etwas älter, weil sie immer aus dem Tierheim kamen. Sehr guter Tipp! Danke dafür!!!!!
Super Video🤩 Meine holländische Schäferhundin ist bald 1 Jahr alt und hat echt Mühe Zuhause alleine zu bleiben. Aktuell üben wir einfach nur die Türklinke runter drücken und fertig. Bis sie irgendwann nicht mehr sofort aufspringt. Ebenso das verfolgen in der Wohnung. Wenn ich duschen gehe, dann kann sie auch entspannt warten. Auch im Auto kann sie alleine bleiben. Da bis zu 1.5h etwa. Zuhause? Keine Chance😅 An guten Tagen schaffe ich es bis zum Briefkasten und wieder hoch. Sie ist nicht die selbstbewusteste und sehr schnell frustriert, was wir natürlich auch immer versuchen mit Training zu verbessern. (Unsere Eurasier Hündin früher konnte immer total gut alleine bleiben. Die war ein absoluter Profi. Kaum ging man zur Türe verzog sie sich auf ihren Platz und schlief)
Wenn ich mir das ansehe, wird mir wieder bewusst, welch Glück ich habe. Habe das Alleinebleiben aber auch wirklich ganz konsequent und in kleinen Schritten geübt. Mein Ersthund als Welpe war quasi ein unbeschriebenes Blatt und das klappte super. Den zweiten jetzt aus dem Tierschutz haben wir zum Ersthund dazu geholt. Da hat uns Corona schon sehr in die Hände gespielt weil wir konnten durch Homeoffice die Zeit fürs Training zum Alleinebleiben perfekt nutzen. (man muss es halt auch tun!) Der Zweithund kam also mit mega Trennungsangst zu uns und hatte es nach wenigen Wochen soweit, dass er für 2-3 Stunden alleine bleiben konnte. Mit Kamera usw. Er ist ein Border-Mix und ich bin überzeugt, dass unser souveräne Ersthund ihm schon sehr viel Sicherheit gegeben hat.
Ein wirklich wertvolles Video zu diesem Thema. Aber auf der anderenseite sollte man den Mailverfassern zu Gute halten, das sie sich vor der Anschaffung Gedanken gemacht haben zu dem Thema und sich an einen kompetenten Hundetrainer gewendet haben. Die Alternative wäre Hund anschaffen ausprobieren, klappt nicht und wieder ein Junghund im Tierheim.
Mein kleiner Stinker konnte schon 3 h alleine bleiben. Dann kam der Urlaub zu Pfingsten, wir waren nur noch zusammen. Und auch sonst war seither eigentlich immer jemand zu Hause. Jetzt fange ich wieder von vorne an, er fand es richtig sch... wenn ich auch nur 5 min raus bin 🙈 ich trainiere seit einigen Wochen jeden Tag, heute haben wir 45 min. geschafft. Ich kann jedem nur empfehlen, das nicht schleifen zu lassen und es mit dem Hund trotzdem zu üben, auch wenn es nicht unbedingt sein muss.
Es braucht Geduld. Mein Strassenhund heulte zu Beginn wie ein Wolf, wenn ich zum Einkaufen fuhr. Ich sagte es ihm immer. Dann nahm ich ihn ein paar Mal mit. Er merkte schnell, dass Einkaufen fahren und auf dem Parkplatz warten nicht so toll ist. Nach einigen Malen brauchte ich nur "Einkaufen fahren " sagen und er verschwand sofort auf seinem Platz , so etwas Doofes braucht er nicht. Aber er ist nie länger als 2 Stunden allein. Dauert es länger zB beim Arzt, bringe ich ihn bei Freunden , die er gut kennt, unter. Aber er ist sehr empfindlich: 2020 sind wir umgezogen, da hat er lange gebraucht, das zu verkraften, auch weil es mit dem Tod eines Familienmitglieds verbunden war, er ist jetzt 10 Jahre alt. Jetzt wollte ich Möbel umräumen und packte zunächst viel in Umzugskartons. Plötzlich merkte ich , dass er ganz dicht hinter mir blieb und zitterte. Mit sichtlichem Entsetzen schaute er auf die Kartons ! Hätte ich das geahnt, hätte ich es nicht gemacht. Hab ich mich sehr beeilt. So selig hat er lange nicht auf seiner ( er hat eine eigene) Couch gekuschelt, als alles fertig war.
Hatte großes Glück! Mit beiden Hunden. Meine Hündin wurde offiziell (Fundtier allein auf der Straße) an dem Tag geboren, an dem mein erster Hund starb. Beide sind scheinbar ruhig, wenn ich nicht da bin. Habe das Glück, dass es im Haus eine WhatsApp Gruppe gibt, die sich rührt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Die Fenster gehen zum Hof raus. Da schallt es ordentlich, wenn ein Hund unglücklich ist. Wir haben die üblichen Übungen gemacht. Vor der warten, einmal ums Haus gehen, fünf Minuten warten... Meine Hunde haben immer Gesellschaft von Katzen. Ob das etwas ausmacht, kann ich nicht beurteilen. Es läuft einfach und ich bin sehr dankbar dafür. Mein liebes Vieh liegt einfach am Sofa oder auf der Fußmatte und am Kratzbaum, wenn ich nach Hause komme. Keine zerstörten Gegenstände.
Hallo, ich habe 2 tolle Hunde (Goldie/ Hovaward) bis zum natürlichen Ende begleitet! Nun habe ich mich bei dem Gedanken erwischt, mir wieder einen Hund ins Leben zu holen. Somit bin ich auf deinem Kanal gestoßen und habe unzählige Videos angeschaut und bin immer mehr unsicherer geworden! Es gibt sooo viele Problenstellungen.... Jetzt mit diesem Video, habe ich mich entschlossen das ein Hund wohl unpassend für uns ist. Da ich im Schulwesen arbeite und mehr als 6 Stunden ausser Haus bin. Natürlich gibt es auch Homeoffice. Ohne Arbeit kein Futter! Die Arbeit mit dem Hund/ Schule habe ich gerne gemacht/ Haus und Garten ist auch kein Problem! Arbeiten ist schon ein Problem 🤔 Wie machen das nur andere, wo beide berufstätig sind? Ein Urlaub wird wohl nicht ausreichen das alleine sein zu lernen. Vielleicht doch einen Erwachsenen Hund? LG
Dirk, wir mussten uns gerade richtig schlapp lachen 🤣 Shuri läuft uns oft im Haus hinterher, trotzdem klappt das mit dem alleine lassen ganz gut 😁 Wir wussten schon früh das Shuri ein bisschen anders ist 😍 Wir haben das alleine lassen ca. 1 Jahr trainiert. So wie du es gesagt hast, am Anfang 5 min alleine gelassen, dann 10, 30, 1Std usw. Man muss sich dafür einfach Zeit lassen und es dem Hund entspannt beibringen 😊 damit er auch entspannt bleibt.
Ganz tolles Video. Wir bringen auch gerade unserer 10 Monate alten Deutschen Dogge das Alleinebleiben bei. Wie du gesagt hast, ist das ein sehr langwieriger und aufwändiger Prozess. Aktuell bin ich bei 8 Minuten tagsüber, wenn ich das Büro verlasse. Da bleibt er lieb auf seiner Matte liegen und hat kein Problem. Darauf sind wir schon mega stolz! Aus der Stube heraus oder abends sieht es wieder anders aus. Darauf kommt er noch nicht so gut klar. Das heißt, hier bin ich bei weitaus weniger Zeit, die ich ihn alleine lassen kann - wobei ich gestern auch schon stolz war, dass er sich umgehend hingelegt hat, nachdem ich rausgegangen bin. Er lag zwar vor der Haustür, aber auch das wird sich noch ändern. Das war vom Büro aus anfangs auch so. Wir haben es tatsächlich auch leider etwas versäumt, dieses Training früher anzufangen, da wir beide berufsbedingt permanent, schon vor Coroni, im Home Office gesteckt haben. Die Dringlichkeit war nie da und wir haben es auf die lange Bank geschoben... Es wird noch lange dauern, bis wir da sind, wo wir hin wollen. Ojiro ist ein Hund, der nicht alleine bleiben kann. Er hat Trennungsangst. Die möchten wir im Schritt für Schritt mit mini kleinen Erfolgen nehmen. Ich gebe zu, ich habe es auch maßlos unterschätzt. Wir befinden uns aber glücklicher Weise in der Situation, es so kleinschrittig wie nötig aufzubauen. Ganz liebe Grüße
Oh, da hatten wir mit unserem Galgo echt Glück. War nach 2 Wochen kein Problem mehr. Ich denke unser etwas doofe aber sehr soziale Kater hat geholfen. Er hat unseren Sam nach ein paar Tagen zu seinem besten Freund erklärt und die zwei haben stundenlang auf der Couch gekuschelt
Super klasse Beitrag. Die ach so tollen, selbsternannten HundefachLeute hängen einem in den Ohren, dein Hund muss lange alleine bleiben können, sonst machst du was falsch. Wir haben auch einen Hund, der nicht alleine bleiben kann. 2 Stunden sind das höchste, durch viel Vorarbeit. Wobei er aber so brav und erzogen ist, dass wir ihn wirklich überall hin mitnehmen können wo es geht. Wir durften sogar in ein Restaurant wo keine Hunde erlaubt waren, weil er so brav ist. Einfach nur bei uns sein, dann ist er glücklich 😁
Wir haben einen 4 Monate alten RR Rüden. Wir haben ihn mit 9 Wochen bekommen und haben das alleine bleiben immer mal wieder eingebaut. Anfangs als er geschlafen hat. Haben die Türen aufgelassen, sodass er jederzeit zu uns kommen konnte. Klar kommt er noch hinterher um zu schauen, ob es was leckeres gibt, aber dann haut er ab und legt sich auf seinen Platz. Er ist gerne dabei, aber akzeptiert es auch alleine zu sein. Er bleibt auch alleine im Auto für einige Minuten. Heute haben wir ihn das erste mal 2 Stunden alleine gelassen. Alles super. Also ich denke, dass man das in Ruhe und einfach langsam in den Alltag einbauen sollte. Wie du sagst.. es ist ne Sache des Trainings und es braucht Zeit. Jeder Hund ist anders und man sollte es akzeptieren. Ist wie bei Kindern. Die einen verstehen und lernen schneller und dann gibt es welche die brauchen ein paar Anläufe. Man braucht eben Geduld.
Vielen Dank, du sprichst mir aus dem Herzen. Mein Sunny Boy (Alpenhütehund?, Haltern am See) kann innerhalb der Wohnung absolut problemlos alleine sein. Zieht sich auch gerne zurück sodass er weder mich noch meine ältere Hündin sehen kann. Aber wehe ich verlasse die Wohnung. Da schreit er ganz schnell mal das ganze Haus zusammen. Ich habe mich damit abgefunden, er will dabei sein. Dann muss er halt mal in der Hundebox im Auto warten. Das ist absolut problemlos, aber höchstens mal 1 1/2 h, mehr würde ich keinem Hund zumuten. Mir war klar einem Hund kann ich bei Vollbeschäftigung nicht gerecht werden. Deshalb habe ich erst nach meiner Pensionierung einen Hund zugelegt und ein paar Jahre später den zweiten. Wenn ihr keine Zeit für einen Hund nehmt doch Katzen, die sind viel selbständiger und ungebundener.
Die Erfahrung mit der Hundebox habe ich auch gemacht. Ich musste notgedrungen zur Arbeit, wir haben an einer Lokation vor Ort gearbeitet und ich konnte das Auto direkt daneben parken. Da war er dann drei Stunden drin und hat die ganze Zeit gepennt. Zu der Zeit war das zu Hause undenkbar.
Dann können tatsächlich nur Pensionisten oder Dauerarbeitslose Hundebesitzer werden? Ich meine, auch wenn man nur den halben Tag auswärts arbeiten muss sind 4 bis 5 Stunden alleine bleiben schnell erreicht.....
@@CK-us7by das Problem ist dass das sehr auf den Hund ankommt. Freunde von uns haben einen Tibet Terrier und der ist super selbständig und für den ist alleine bleiben echt gar kein Problem. Und ich gebe dir recht 4-5 Stunden sind gleich mal erreicht, für unseren ist das ab und zu ok, aber das schränkt einen schon unheimlich ein. Es ist auch nicht "nur" die Arbeit, es sind Besuche bei Freunden, Schwimmbadbesuche, Kino oder auch der Ausflug an den Badesee. Man muss ganz klar sagen dass das einen unheimlich einschränkt und die Lösung ist nur dass man sich einen Hund erzieht der wann immer es geht mitkommen kann. Wenn wir zu Freunden gehen kommt er ausnahmslos mit und liegt dann dort im Gang. Und das war wirklich nervenaufreibend bis unser Hund soweit war, auch das ist für einen Welpen schwierig und wir haben anfangs überall die Box mit hin geschleppt. Das kann mit einem erwachsenen Hund alles einfacher sein aber mindestens die ersten Jahre ist ein Hund wie ein Kleinkind. Dadurch dass wir keine Großeltern in der Nähe haben und ich auch mein Kind nie abgeben konnte war es für mich keine große Umstellung. Ich arbeite hauptsächlich im Home-Office und ich bin immer noch davon überzeugt dass der Hund nur deshalb der beste Freund des Menschen wurde weil er soooo viel Schlaf braucht. Und aus unserer jetzigen Situation heraus muss ich auf deine Frage ganz klar sagen: ja, außer Haus arbeiten, selbst in einem Halbtagesjob wäre mit unserem undenkbar ( 1,5 Jahre). Was bei uns viel gemacht wird ist dass Nachbarn Hunde ausführen. Und wenn man selber einen möchte aber viel arbeitet oder auch nicht sicher ist ob das passt ist das auch eine tolle Lösung. So ist man unabhängig und viele Hundehalter sind aus oben genannten Gründen froh über einen Hundesitter oder eine Ferienbetreuung. Das Problem ist auch dass man viele Pläne machen kann aber im Notfall ist man für dieses Tier verantwortlich und muss eine Lösung finden. Wir hatten mit Freunden von uns geplant gegenseitige auf die Hunde aufzupassen, jetzt haben die einen super aktiven Hütehund der locker das dreifache von unserem wiegt und den immer über den Haufen rennt, nachdem unserer mit den Hinterläufen Probleme bekam mussten wir das drastisch einschränken und somit ist diese Möglichkeit von jetzt auf gleich weggefallen. Auch dafür muss man dann eine Lösung finden.
Zum Thema Rasse und Alleine bleiben hast du vollkommen Recht, man kann auch verschiedene Rassen nicht verallgemeinern, bzw nur anhand einer Rasse vorhersagen, wie gut oder schlecht das nun klappen wird. Das habe ich auch gut an meinen beiden Spitzen gemerkt. Mein Ersthund hatte nie Probleme damit alleine zu bleiben, und das, obwohl sie generell ein eher ängstlicher und sehr senibler Hund ist. Mein Zweithund hat schon fast einen Herzinfarkt, wenn ich in der Wohnung auch nur außer Sichtweite bin, und weint und bellt bis zur Besinnungslosigkeit, und das, obwohl Sie ja a) meinen Ersthund hat und nicht ganz alleine ist, und b) sogar von ihrem Wesen her eher total "robust" und unerschrocken ist. Beides sind Spitze, haben jedoch komplett gegensätzliche Charaktere und reagieren komplett anders.
Ich will mir auch einen Spitz anschaffen es ist ein kleiner Hund und keine Qualzucht die sind recht robust brauchen auch kein Mäntelchen einen klein oder mittel Spitz es muss auch kein Welpe sein, gerne gebe ich eine 2. Chance. Ich würde auch gerne ins Tierheim gehen, aber die verlangen 2G also geht das auch nicht.
Ich habe ein Mischling-Mädchen aus Kleinspitz und Chihuahua. Ist auch mein Ersthund. Hab sie mit 11 Wochen bekommen und auch seeehr viel geübt mit ihr, dass sie entspannt alleine bleiben kann. Aber sie ist einfach unfassbar anhänglich und jetzt nach fast 3 Jahren klappt es nur bedingt. Da muss ich fünf mal für Sekunden die Wohnung verlassen, damit ich dann ne halbe Stunde weg sein kann. Arbeite deshalb auch nur noch im HO. Das hab ich definitiv unterschätzt und hab auch öfters bereut mir einen Hund angeschafft zu haben, auch wenn ich die kleine wirklich liebe aber das ist für mich kein normales Leben mehr. 😓
Wir haben auch im Schnitt ein Jahr geübt. Ein paar Minuten, eine halbe Stunde, eine Stunde, zwei Stunden...vielleicht auch mal drei. Bei 6 Stunden würde ich wahrscheinlich Schnappatmung bekommen! Selbst WENN das ginge, ginge das überhaupt nicht! Ich meine sechs Stunden! Mittlerweile klappt das bei uns zumindest alles gut (wie gesagt maximal drei Stunden). Der Hund erkennt, wenn er daheim bleiben muss an den Abläufen (Schuhe an aber kein Halsband für ihn etc.) und entspannt sich sehr schnell. Kurz vorm Rausgehen noch ein kleines Leckerli rein und wenn man wieder da ist wird man von einem leicht verschlafenem Hund begrüßt, der viel zu spät mitbekommen hat, dass die Haustür aufging :D Also ja : wie bei vielen Dingen ist viel Arbeit und vor allem Konsequenz und Konsistenz nötig. Nicht jeder Hund funktioniert so einfach aber die Grundregel "jeden Tag ein wenig mehr" gilt nahezu immer. Ou und natürlich kein "Allein bleiben" ohne vorherige Auslastung. Der Spaziergang, wenn wir wissen wir müssen ihn allein lassen, im Vorfeld muss sein. Inklusive freilaufen und ein paar Spiele...jetzt wo ich darüber nachdenke ist das schon ein ganz schöner Aufwand. Hm ja, verständlich wenn das bei manchem nicht klappt, nicht jeder ist in der Situation diese Zeit aufwenden zu können....was schade ist. Wir brauchen alle mehr Zeit.
Tolles Video und super erklärt. 😀 Dankeschön 😊 Dirk . Meinen Hund habe ich es von Welpen an beigebracht, dass er auch mal alleine bleiben muss. Hat lange gedauert, man muss nur dran bleiben und viel üben. Man kann seinen Hund leider nicht überall mit hin nehmen.
ich arbeite zuhause und hab amiro einfach allein gelassen, wenn es sein musste.. einkaufen etc... hatte ein babygitter aufgestellt, so hatte er sein körbchen, ein spielzeug, wasser und ne pipimatte. nafangs hat er gemeckert, aber iwann geschlafen. heute bleibt er ganz gechillt zuhause :D hatte scheinbar glück.
Sehr cooles ehrliches Video, das ich voll und ganz so unterschreiben kann! Darüber sollten sich viel mehr Hundebesitzer Gedanken machen bevor sie ihren Hund bekommen. Bei uns war alleine bleiben üben wirklich eine lange und harte Arbeit. Wir haben fast sechs Monate intensiv geübt aber dann konnte er wirklich gut, heißt er ist entspannt und schläft, alleine bleiben.
Tolles Thema. Danke fürs Video. 👍 Auch wenn es ein wenig meinen Traum zerstört unseren Goldy Welpen schnell auch mal ein paar Stunden alleine lassen zu können 😅 zum Glück haben wir einen tollen Plan B wenn es nicht sofort klappt. Danke für deine ehrliche und unkomplizierte Art schwierige Themen anzusprechen. Weiter so 👏
Ganz klasse erklärt. Meine bleiben gerne alleine, ich habe aber auch 2 Hunde 🐕 Jetzt hab ich aber das Problem dass mein alter Hund mit 14 Jahren anfängt mit 😭 heulen obwohl sie nicht alleine sind, mein alter Hund heult schon wenn ich aus dem zimmer gehe oder auf die Terrasse. Obwohl er nie alleine ist. Die junge Hündin macht das nicht. Sie bleibt ruhig liegen. Ich glaube, ein alter Hund hat, wie junge Welpen, wieder im Alter Trennungs Ängste 😱. So kann ich es nur interpretieren. Kg. Claudia Buschner
Was viele Menschen gar nicht auf dem Schirm haben ist folgendes. Das Alleinbleiben kann man erst dann ins Auge fassen, wenn der Hund gelernt hat, dass zuhause sein meistens Ruhe bedeutet, also das Gegenteil von Action. Ruhe bedeutet aber auch, dass der Hund nicht ständig am Hosenbein klebt und überall in der Wohnung dabei sein will. Hund muss aber auch lernen nicht immer neben seinem Menschen liegen zu dürfen, sondern vornehmlich auf seinem Platz/einem seiner Plätze in der Wohnung und dort auch zu bleiben wenn sein Mensch sich in einen anderen Raum begibt. Das allein erfordert seine Zeit, bis ein Hund das verinnerlicht hat und nicht nervös wird, wenn er seinen Besitzer nicht sehen kann. Man kann dem Hund parallel Sitz, Platz und Pfötchen geben beibringen. Es funktioniert aber nicht Alleinbleiben, Ruhe im Haus und gelassenes liegenbleiben gleichzeitig zu trainieren. Das muss nacheinander erfolgen und braucht seine Zeit. Beim einen Hund mehr als beim anderen und bis das richtig klappt ist der Hund weit jenseits der Pubertät.
Hier hat das lustigerweise mit zwei Hunden nacheinander geklappt, aber die sind beide gechillt. Sowohl Chihuahua, als auch Mix aus Griechenland. Aber für beide ist Zuhause Essen und Schlafen. Toben gehört nach draußen. Ein ängstlicher Hund ist da vermutlich eine komplett Andre Hausnummer. Hier waren sind beide nur hinter mir her, wenn ich die Etage wechsle, ohne mit ihnen zu reden. Die Wohnung ist ein Kubus mit eingezogener Zwischendecke auf einer Seite. Man kann mich als Mensch bequem hören. Aber es sticht wohl das nicht sehen.
Dein Video mit Sheila hat mich damals auf den richtigen Zweig gebracht, als ich völlig am verzweifeln war. Bei uns war die Lösung: Konsequent ins Bett schicken. Fest nach Uhr, immer wenn ich in Zukunft weg sein wollte. So war nichts mehr mit hinterherscheißern in der Wohnung. Mit der Kamera wurde das liegenbleiben dann auch beim weggehen noch lange kontrolliert und korrigiert. (Heute nicht mehr, da gucken wir nur ab und an, ob Hund im allgemeinen entspannt blieb, egal wo im abgesperrten Zimmer.) Auch nicht der richtige Ansatz für jeden Hund, aber für uns war es die Rettung. Hat trotzdem viiieeele Monate gedauert, Zeit die wirklich nicht jeder hat und investieren mag.
@@dagmarbauhof3191 Ich glaube sich der Bedürfnisse überhaupt bewusst zu werden :D 6h mit nem Welpen (der oft noch nicht so lange einhalten kann) sind halt fernab der Realität. Einem Hund Ruhe und Entspannung beizubringen sind erstmal nie verkehrt, und manchmal gehen auch Plan B und C schief und der Hund muss doch mal ein paar Stunden alleine verbringen können. Bei uns half neben Konsequenz eben auch Routine, da Hund wusste was wir erwarten. Die "Aufgabe" brav liegen zu bleiben war Beschäftigung und Beruhigung. Das entsprach den Bedürfnissen unseres Hundes, wäre aber für viele Hunde nicht das richtige - die individuellen Situationen sind eben immer verschieden, wie er sagte.
Meine zwei Knallerbsen, habe ich relativ schnell, dazu gebracht, alleine zu bleiben. Auf ihre Decke geschickt, das habe ich sehr schnell und früh eingeführt. Meine zwei, können bis zu vier Stunden und länger alleine bleiben. Aber man muss halt daran arbeiten, desto früher, desto besser, meiner Meinung nach. Meine schlafen in der Zeit. Super Video von dir, danke Dirk
Ganz genau bei dem Thema ist halt der "gebrauchte" Hund die sicherere Bank. Klar ist es bei denen häufig auch unbekannt oder auch erstreckt problematisch aufgrund schlechter Erfahrungen o.ä. Aber ein gutes Tierheim und gute Tierschutzvereine werden da immer ehrlich sein und dem Interessenten ausreichend Möglichkeiten zum Kennenlernen geben. Betonung liegt hier auf GUT! Ich finde, dass in manchen Fällen schon ein zweiter Hund helfen kann, allerdings wie du sagst natürlich eher nicht wenn man einen Welpen oder Junghund dazu nimmt. Mit einem souveränen erwachsenen Hund, der schon gut alleine bleiben kann, könnte das klappen. Evtl. lohnt sich auch mal die Überlegung Pflegestelle für einen guten Verein zu werden und so den Hund zu finden, der zu einem und dem Leben passt.
Ach ja, bin neu hier, finde deine Videos super😊 Hätte gern so jemand wie dich als Trainer in meiner Nähe gehabt. Hab Hundeschule bei den letzten beiden abgebrochen. Keine guten Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße
Für mich war schon vor der Anschaffung klar, dass ich meinen Hund nicht alleine lassen möchte und habe mir im Vorwege einen Plan B überlegt. Inzwischen kann ich meine Hündin (Sheltie, 1,5 Jahre) trotzdem ab und zu mal alleine lassen, obwohl ich das nicht explizit geübt habe. Was ich jedoch geübt habe ist, sie im Stall immer mal wieder alleine zu lassen, um Sachen zu holen oder wegzuräumen, auf Toilette zu gehen etc. pp. So hat sie gelernt, dass ich immer wieder komme und irgendwann bin ich Zuhause auch für kurze Zeit raus und siehe da, sie blieb ruhig. Sie bleibt zwar die ganze Zeit vor der Tür, ist aber ruhig und legt sich auch ab. Ganz am Anfang habe ich noch versucht, das alleine bleiben zu üben, was gar nicht funktionierte. Sie war nur am Bellen und Jaulen und völlig aufgelöst. Über die Monate hat sich das Thema dann aber von selber erledigt. Dennoch lasse ich sie so wenig wie möglich alleine, weil sie auch ein sehr auf mich bezogener Hund ist und ich das Gefühl habe, dass sie meine Nähe einfach braucht. Wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann, dann kommt sie zu Freunden, die sie kennt und sehr gerne mag und damit ist sie absolut happy.😀
Ich hatte das auch unterschätzt. Wir haben unseren letztes Jahr nach Ostern geholt und an Weihnachten waren wir bei zwei Stunden. Nach drei Wochen Lockdown und Urlaub waren wir wieder bei 15min. Mittlerweile kann er stressfrei mal 4-5 Stunden alleine bleiben wenn wir mal ins Schwimmbad gehen oder so. Aber er ist auch die Kategorie ich will nicht, er hat nie was kaputt gemacht aber sobald ich eine Tasche packen setzt er sich vor die Tür oder packt seinen Ball in meine Tasche. Ich geb dir völlig recht, wir müssen auch an ein paar Stellen mehr arbeiten vor allem am alleine woanders bleiben, z.b. bei Freunden entspannt er sich fast gar nicht wenn ich nicht in seinem Blickfeld bin. Bei uns hat auch das Alter viel gebracht und wir konnten viele Hilfen wieder abbauen.
Als ich mich vor 3 Jahren für meinen Mittelspitz entschieden habe, wusste ich das er die erste Zeit in eine HuTa gehen wird. Nebenbei habe ich das Allein bleiben wöchentlich trainiert. Mit 2,5 Jahren hab ich ihn aus der HuTa genommen. Seitdem ist er ab und zu 4 Stunden problemlos allein wenn ich auf Arbeit bin aber grundsätzlich versuche ich ihn währenddessen bei meinen Eltern zu lassen. Die freuen sich darüber weil sie so mehr Spaziergänge machen (Rentner). Langfristig Versuche ich wieder eine Arbeit zu bekommen wo ich ihn mitnehmen oder die ich von Zuhause machen kann. Ich würde sogar weniger Stunden arbeiten wenn ich merken würde das die Fusselbirne mit dem allein sein Probleme bekommt. Immerhin habe ich mich für ihn entschieden und muss nun versuchen ihm gerecht zu werden. 🤷
Hallo Ihr Lieben, was soll ich schreiben, wieder sehr gut erläutert. Vielen Dank dafür. Mein Hund kann jederzeit rein oder raus um sein Gelände zu sichten oder um sich zurück zu ziehen. Sie kann sich also aussuchen ob Sie drinnen oder draußen sein möchte, zu jeder Zeit des alleine seins. Und wenn ich nach Hause komme, kommt Sie immer ziemlich verpennt zu mir. Zeigt mir, dass Sie auch ohne Training für sich sehr gut meistert. 3-4 Stunden sind kein Problem für Sie (Rottweiler 2 Jahre alt)
Kleinschrittig aufbauen so siehts aus. Die Aussage 2 Wochen nehme ich mir Urlaub und fertig das sollte reichen. Sehe ich als absolut bedenklich. So ist mein Ansatz als tierpsychologin 👋😍☺️☀️ich finde dich klasse. Schade dass du so weit weg bist. Wäre es 'möglich mal ein Praktikum bei dir zu machen? ❤
Ich kann Dir nur zustimmen, da ich selbst Hundetrainerin bin und auch eine erwachsene Hündin mit extremer Trennungsangst übernommen habe. Es gibt glaube ich viele Hunde, die nicht gut alleine bleiben können. Ich bin ganz ehrlich, ich dachte sie schafft es mit meinem ruhigen älteren Hund zusammen, der sehr gut alleine bleiben konnte. Leider war das nicht so und wenn ich geahnt hätte, wie schlimm es tatsächlich ist und wie schwierig es noch werden würde, hätte ich den Hund vermutlich gar nicht übernommen. Doch jetzt weggeben kommt für mich nicht in Frage. Ich würde mir nie verzeihen wenn sie nochmal so viel Stress erleben würde, wie in der Zeit hatte, bevor sie zu mir kam. Sie lebt nun fast zwei Jahre bei mir, vormittags klappt es inzwischen sogar schon 2 Stunden alleine zu bleiben, mit Hilfe von kleinschrittiger Steigerung, regelmäßigen Wiederholungen und ritualisierten Abläufen, aber außerhalb dieses Zeitfensters muss ich sie nach wie vor überall mit hin nehmen. Sie bleibt zu Hause ruhig auf ihrer Decke oder in der Box, verfolgt mich auch nicht auf Schritt und Tritt, aber wenn ich das Haus verlassen habe fängt sie an zu winseln und steigert sich immer mehr rein. Meine Nachbarin hat sich auch schon mal über das Dauerkläffen beschwert, als ich zum Zahnarzt musste und den Hund nicht mitnehmen durfte. Mein Arbeitgeber, wo ich halbtags arbeite, hat glücklicherweise erlaubt, dass ich den Hund mitbringe, sonst hätte ich sie wieder abgeben müssen. Es ist allerdings wahnsinnig anstrengend, weil man alles rund um den Hund gut planen muss, nicht mal spontan einkaufen gehen kann, wenn es zu warm ist um den Hund kurz im Auto zu lassen (das Auto ist seltsamerweise der einzige Ort wo sie sich gar nicht aufregt). Unternehmungen wie ins Schwimmbad, Kino oder mit Freunden ausgehen sind nur noch möglich wenn mein Sohn als Hundesitter einspringt. Und selbst da kann es sein dass sie winselt. Ich weiß aber, dass ich nicht erwarten kann, dass es besser wird, da mein Tagesablauf kaum Möglichkeit bietet das zu anderen Zeiten als am Vormittag gezielt zu trainieren. Irgendwann ist auch bei mir mal die Luft raus und Erholung angesagt. Ich habe obwohl die Situation an meinem Nervenkostüm zehrt Verständnis für die Befindlichkeit meiner Hündin, vor allem weil ich weiß, welche traumatischen Erfahrungen sie kurz vor dem Einzug bei mir gemacht hat. Sie hat bei der Vorbesitzerin nie gelernt alleine zu bleiben, war bereits als Welpe sehr ängstlich. Hat herausgefunden, dass Angriff eine gute Strategie ist wenn man in Ruhe gelassen werden will. Als Frauchen nach 5 Jahren geheiratet hat und zu dem Mann gezogen ist, hat die Hündin ihn angeknurrt und nach ihm geschnappt. Daraufhin wurde sie einfach abends in die Gartenhütte gesperrt, wo sie durchgehend panisch kläffte und an der Tür kratzte. Ihr Frauchen hat zwar versucht einen neuen Besitzer für sie zu finden, aber es hat einige Wochen gedauert, bis ich die traumatisierte Hündin übernommen habe. Ich würde sagen, unter den Umständen kann ich froh sein, dass es inzwischen 2 Stunden am Vormittag möglich ist sie alleine zu Hause zu lassen. Eine Huta wäre für sie leider auch keine Lösung, denn sie hat starken Stress wenn andere Hunde miteinander toben. Sie möchte auch nicht in Kontakt mit den meisten anderen Hunden gehen. Sie hat wohl auch nicht gelernt mit anderen Hunden umzugehen, geschweige denn zu spielen. Es gibt in unserer Nachbarschaft ein paar sehr entspannte unaufdringliche Rüden, die sie mag. Wenn sie einem begegnet, geht sie auf ihn zu, ist sichtlich freudig erregt, macht eine Spielaufforderung, aber sobald der andere Hund darauf eingeht schreit sie und wehrt ihn ab. Das ganze wiederholt sie ein paar Mal, bis wir weitergehen. Ausgelassen spielen ohne zu kreischen kann sie eigentlich nur mit mir. Echt schade. Ich kann jedem Hundehalter nur empfehlen, das alleine bleiben von Anfang an zu üben und es vor allem bei jungen und unsicheren Hunden kleinschrittig in den Alltag zu integrieren, damit später der erwachsene Hund nicht so extrem auf eine Person fixiert ist und schrecklich leidet wenn er mal alleine ist, wie meine kleine Hündin.
Ich schätze mich sehr glücklich einen Hund zu haben, der alleine total entspannt ist, er liegt die meiste Zeit auf dem Rücken und wird völlig verpeilt wach wenn er mein Auto hört... Geholfen hat bei uns tatsächlich die Kamera mit Audio - Funktion. Er war anfangs kurz unentspannt, war aber sofort tiefenentspannt als ich was gesagt hab und seitdem isses für ihn vollkommen okee... er kommt sogar daheim besser zur Ruhe als im Büro, deswegen lasse ich ihn bewusst 2 mal wöchentlich wenige Stunden daheim... er schläft zwar im Büro auch viel, aber nicht so tief. Noch mal, ich weiß dass das die Ausnahme ist und stimme dem Inhalt des Videos unterm Strich absolut zu...
Die Frage stelle ich mir auch manchmal, ob es nicht besser wäre, ihn nur einen halben Tag in die Firma mitzunehmen, da er sich in den eigenen vier Wänden wohler fühlt.
Unserem Hund geht es genauso. Ich stimme dem Sprecher zu dass man das Thema sensibel angehen sollte, aber andersherum finde ich es auch nicht in Ordnung zu pauschalisieren, da es Hunde gibt, wie unserer, der von Tag 1 wenig Probleme hatte mit dem Training alleine zu bleiben.
Wieder mal ein super Video. Wir haben zwei Hunde der selben Rasse, ab und zu mache ich Einzeltraining. Unser Rüde jault schon, da bin ich noch gar nicht richtig zu Tür draußen. Unsere Hündin bleibt sehr ruhig, wenn ich mit ihm gehe. Zu zweit können die beiden sehr gut alleine bleiben, da hatten wir Glück. Und stimmt, unser Rüde geht mir nicht von den Füßen und er ist auch der jenige der nicht alleine bleiben kann. Sie sind mittlerweile neun Jahre alt und ich weiß jetzt schon genau wie es enden wird, wenn unsere Hündin zuerst gehen muss. Dann kommt unser Bub halt überall mit hin oder ich bleib zu Hause.
Ein Züchter sagte zu mir nach dem Tod meines ersten Hundes, Hunde gewöhnen sich schnell an alleine bleiben. ich hab jetzt den dritten Hund. Bei keinem gab es Probleme. Wurden von anfang an daran gewöhnt. Hunde schlafen viel. Wenn ich mal früher heim gekommen bin, kam mein erster verschlafen raus und sah mich verdutzt an. So nach dem Motto: was willst du schon hier. Und die Tage, wo ganzen Tag jemand daheim war, merkte man dem Hund an, dass ihm die Ruhe fehlte. Mal ganz ehrlich, um sich einen Hund leisten zu können, muss man auch arbeiten. Sicher wäre es schön, ganzen Tag mit seinem Hund zu verbringen, das ist aber mit unserem Leben nicht vereinbar. Man muss schließlich auch mal zum Arzt oder irgendwas anderes. Das Problem entsteht meist, wenn man am Anfang rund um die Uhr neben dem Hund hockt und dann irgendwann erst damit anfängt.
Hahaha wir haben auch so eine.😂
Was genau von Anfang an? Mit wie vielen Wochen/ Monaten
Ok, das ist dann aber nicht bei allen Rassen der Fall
Bei Hütehunden eher ein Problem, als bei nem Herdenschutzhund
Ich habe seit 2 Jahren ein Zwergpinscher Mädchen, damals war sie 6 Monate alt und bei Ihrer Mama aufgewachsen. Ich habe ihr von Anfang an daran gewöhnt das ich arbeiten gehe und mittags wieder nach Hause komme. Ich habe eine Kamera über der ich wenn ich im Dienst bin, sage die Lisa ist jetzt bei der Arbeit (sie hört meine Stimme und legt sich in ihr Bettchen). Immer wieder schau ich rein (über die Kamera) sie schläft zu 80 %. Sollte sie doch mal wach sein, sage ich Ihr das ich bei der Arbeit bin und am Mittag nach Hause komm. In diesen zwei Jahren hat das immer supertoll geklappt. Sie bellt nur kurz wenn ich das Haus verlasse und beruhigt sich sehr schnell von alleine. Ich bin sehr stolz auf mein Zwergpinscher Mädchen und wir sind ein wunderbares Team. Ich hatte mit Ihr großes Glück. Viele liebe Grüße Lisa
TOP Video!!! Tacheles, das finde ich SO wichtig, dass die Leute das verstehen! Danke!
Nun ,in erster Linie habe ich mir einen Hund angeschaft,weil ICH nicht gut alleine sein kann.. 😂🙈
😂
😂😂😂 haha, dieses Argument habe ich auch noch nie gehört, aber wenn man drüber nachdenkt, stimmt es.
Same here 😂 Wenn mein Hund nicht bei mir ist, fühle ich mich einsam
@@jenthamslonnar9311
meiner ist im Mai eingeschlafen und mein Verstand sagte keine Hund mehr weil ich alleine bin. Muss ja auch mal zum Einkaufen oder zum Arzt, da kann er nicht mit.
Hab mir vor gut 2 Wochen jetzt vom Tierschutz einen geholt. Er ist lieb wenn ich mit ihm alleine bin. Aber Fremde bellt und knurrt er an die zu uns kommen. Dabei ist er unterwegs ganz lieb.
Alleine bleiben ist auch noch ein schwieriges Thema.
@@jenthamslonnar9311 nicht einsam, aber komplett amputiert 😂
Oh, du sprichst mir aus der Seele Dirk. Hab mit meiner jetzigen Border Hündin tatsächlich auch das erste Mal einen Hund gehabt, die von Beginn an rigoros entschieden hat, nicht allein bleiben zu WOLLEN. Wie du es auch ansprichst, hab ich sie zunächst in Räumen zurück gelassen. Kurz in die Küche gegangen, sie musste in ihrem Welpengitter im Wohnzimmer bleiben. Was wurd die zornig! Kam ich zurück saß da kein eingeschüchterter kleiner Welpe, ne ne ne.. selbstbewusst bis zum Himmel saß sie hinter ihrem Zaun und starrte mir in die Augen, was mir nur einfiele sie nicht mitzunehmen.
Wenn andere noch verliebt die ersten Welpentage genießen, begann für uns also direkt das Training. Zu ihrem Einzug lebte ich alleine, wenn ich mal kurz einkaufen gehen wollte, musste sie das definitiv aushalten lernen. Unangenehme Zeit für uns beide, im Nachhinein konnten wir die Probleme nicht vor uns herschieben, sondern musste auch andere Themen halt alle direkt angehen. Mit gut 7-8 Monaten hab ich sie schon gute 5 Stunden allein lassen können. Rückblickend muss ich echt sagen, das erste halbe/ dreiviertel Jahr wars nur anstrengend mit ihr 😃wenn ich sehe wie verliebt manche von Tag 1 an sind. Wir haben uns unsere heutige Bindung hart erarbeitet. Dafür hab ich nun 1,5 Jahre später einen Hund, der im Alltag in jeglicher Hinsicht entspannt ist 😊 Sich einen Hund anzuschaffen, bedeutet auch bereit zu sein, den unangenehmen Weg zu gehen, um dann langfristig viele tolle entspannte Jahre miteinander verbringen zu können!
Das hätte ich geschrieben haben können.... Schäferhund/Huskymischling - Vollkatastrophe. Aber heute geht es mir wie dir...nur dass ich sehe, wie die, die anfangs wochenlang auf Knutschkurs waren, heute richtig Probleme haben in MEHREREN Bereichen...es war jedenfalls nicht umsonst, du hast offensichtlich alles richtig gemacht, deine Mühe hat sich gelohnt und wahrscheinlich hast du damit noch ganz andere Probleme gelöst, bevor sie überhaupt entstanden sind....das wird mir mittlerweile immer mehr klar, wenn ich andere mit ihren erwachsenen! Hunden sehe, die angeblich von Klein auf alles toll gemacht haben und schon alles konnten...Deine Erfahrung kann ich total total teilen /seine Menschen hüten ist extrem drin wenn man der Fellnase nicht gerade eine Tierherde bieten kann😂 aber wahrscheinlich kann sie es jetzt besser als der Labrador von nebenan, gell? 🤗
Höhö, das kenne ich nur zu gut. Wir hatten auch einen ADHS Welpen. Cairn Terrier. Bewusste Entscheidung. Absolut selbstbewusster Rüde. Das erste 3/4 Jahr war echt hart. Ich hab geheult, weil ich zum Teil überfordert war. Ich hatte schon immer Hunde, aber noch nie so einen. Mit nem Jahr wurde es viiiiiiiiiel besser. Wenn andere jetzt ihre Pubertäts Probleme haben, kann ich nur müde lächeln. Alleine bleiben ist auch kein Thema und ich kann ihn mit zur Arbeit nehmen. Gottseidank. Konsequenz, Konsequenz und nochmal Konsequenz. Mittlerweile haben wir uns auch lieb 😂 Viele Grüße und viel Spaß von Dany 👋
@@Rudelherz ich habs Freunden immer so erklärt, als würde ich Unkraut zupfen. Alles was ich im Keimlingstadium schon raus rupfe, kann nicht zu einem Strauch hinan wachsen, der mir später dann deutlich mehr Sorgen und Ärger bereitet 😃Nebeneffekt: am Anfang gibts da echt viel zu Rupfen 😂
@@dany-vt9xy9jy6w Pubertät hatten wir dann auch nicht mehr wirklich 😅ist bei Mädels aber ja eh nochmal was anderes als bei den Rüden. Merke bei meiner Border Hündin, dass Korrekturen inzwischen im Minimalbereich genügen - davon hab ich im Welpenalter geträumt! Inzwischen reicht ein erstaunter Blick mit dem Kommentar "oh, was machts du da?" und sie lässt alles stehen und liegen. Wie oft hab ich von Nachbarn das Lob bekommen, dass es bei uns alles so leicht und entspannt aussieht. Ja, aber auch nur, weil mein Hund eben weiß, dass es DIREKT unentspannt für sie wird, wenn sie sich nicht aus eigenen Stücken entscheidet, mir zu folgen, wenn ich z.B. die Hundewiese verlasse. Wir haben die unterschiedlichen Eskalationsstufen einmal durch gespielt und sie kann mich dahingehend einschätzen, weshalb sie sich für die Kooperation und somit den Weg des geringsten Widerstandes entscheidet 😊
Bei uns auch. Unser Welpe weiß was er will und was nicht und wenn er in seinem Gitter bleiben muss wenn ich kurz was machen muss flippt er aus. Wenn er in der Küche ist und ich geh raus mach ich die Tür zu und er wartet hinter der Tür bis ich wieder komme.. er ist ein Wirbelwind und von Tag 1 an sind wir gut beschäftigt. Also auch nix mit verliebt und friedlich die Welpenzeit genießen 🤣🤣 aber die Zeit vergeht und es wird hoffentlich besser
Bei meiner Hündin ist das seit geraumer Zeit auch ein Thema. Sie ist nun fast 15 Jahre alt, verliert allmählich ihr Augenlicht und klebt mir seit Monaten am Hosenbein. Früher war sie da gelassener wenn ich mal für 2-3h nicht da war. Ergo: Welpen und Senioren mit Beeinträchtigungen sind nicht gerne allein.
Danke für die klaren Worte ich bin mit meinem Welpen erst am Anfang
Dieses Video war ja wieder mal toll. Eine klare Ansage, das es sich hier um Lebewesen handelt, für die man Verantwortung trägt. Besonders das letzte Kapitel sollte hervor gehoben werden. Lieber Dirk: bitte weiterhin solche Appelle. Die Biester sind kein Spielzeug für unsere Langeweile. Viele Grüße aus Berlin
Mein Spitz hat es gelernt von Anfang an als Welpe. Nach den Weihnachten klappte es kleinschrittig mit 4 Stunden. Anfangs hatte ich 2 Wochen Urlaub, dann hatte ich mir ZA genommen vormittags später in Arbeit und früher nach Hause. Das Zeitfenster habe ich dann langsam schließen können.
Zwischendurch mal Trennungsstress, weil ich gesundheitliche Probleme hatte.
Nun sind es 6 Stunden an 4 Tagen.
Er schläft und passt auf das Haus auf.
Ich muss sagen das wir da einen guten Weg hatten. Vertrauen und Normalität.
Und ich verzichte soweit auf nichts weil ich gerne Zeit mit meinem Hund verbringe.
Auch im Urlaub blieb er 2 Stunden.
Super tolles Video. Ich finde es klasse das du so offen sprichst. Nicht durch die Blume.
Und du triffst den Nagel auf den Kopf.
Schafft man sich einen Hund an, ist vorbei mit dem eigenen Leben.
Schlafmangel,eigene Körperhygiene geht flöten, Privatsphäre geht flöten, Privatleben auch weg.
Nur sehr wenige im Freundeskreis haben Verständnis dafür das man "erstmal" (die nächsten Monate) keine zeit hat oder ein Treffen nur bei mir stattfinden kann.
Ein Hund ist das schönste was ein Mensch haben kann! Aber die ersten locker 2-3 Jahre kostet es den Menschen alles. Das ist so. Und mit spätestens 3 Jahren ist der Hund fertig. Und dann beginnt ein ganz anderer Abschnitt des Hund Mensch leben. Dann profitiert man von der Arbeit. Man kann mit dem Hund überall hin, der Hund ist ruhig, entspannt, feuendlich. Und viele andere Hundebesitzer sind erstaunt wie entspannt ein Hund sein kann.
Ohne Leine zu laufen auch wenn andere Hunde entgegen kommen.
Moin.
Schön geschrieben.
Bei den Worten, dass es bis zu 2-3 Jahre "kostet ... Menschen alles"... da musste ich allerdings kurz stocken. Nicht bös gemeint... kann ich nachvollziehen 🤗🤗🤗
Ein Hund ist aus meiner Sicht ein Familienmitglied und alle Mitglieder müssen erst mal lernen, wohin die Reise geht.
Dass eine andere "Lebensform" sich erstmal in unser eigenes "komisches" Konstrukt einbinden "soll" (als Welpe) und verstehen soll, wie wir ticken ist schon eine bemerkenswerte Leistung für diese großartigen Geschöpfe.
Ich hoffe, dass ich die Erkenntnis darüber in den nächsten Monaten erleben darf, da wohl mein erster Welpe bevorsteht... nach ca. 20Jahren Tierheimhunden. 😍
Es wäre schön, wenn viele Menschen sich mehr mit dem Thema beschäftigen würden.
Klasse Erklärung vom Trainer!!!
Endlich mal jemand der ehrlich ist ❤️🙏❤️
Danke dass du gleich am Anfang mal aufzeigst mit welcher Einstellung viele Menschen Hunde aufnehmen. Es ist eben nicht mit Gassi gehen getan. Vielen Dank,bin noch am Anfang des Videos,bin sehr gespannt.👍
alleine bleiben ist einfach ein unfassbar individuelles Thema…
ich finde es schade, dass man in Hunde-Kreisen oft verurteilt wird wenn man seinen Hund lange alleine lässt (lassen muss) selbst wenn man erklärt das es super klappt und der Hund zufrieden ist wird man doch verurteilt oder bekommt vom Tierheim gar keinen Hund vermittelt…
ich bin begeisterte Läuferin und habe meine 2 nach einer langen Laufrunde regelmäßig 10h alleine gelassen weil ich im Nachtdienst arbeite… Sie haben immer die ganze Nacht durchgeschlafen (konnte sie auf Kameras beobachten) und Morgens ging es sofort wieder Gassi…. war überhaupt kein Problem… wenn ich das anderen erzählt habe wurde ich teilweise als Tierquäler bezeichnet ist eben einfacher als mal individuell hinzuschauen und einzusehen das es eben durchaus auch klappen kann trotz langem Alleine bleiben entspannte und ausgelastete Hunde zu haben …
Denke es geht darum, 10Stunden am Tag, nicht in der Nacht. Was machen denn Hunde nachts? Schlafen. Deine Hunde kommen öfter raus als von die von sämtlichem Couchpotatoes, die den ganzen Tag bei ihrem Hund sind und uns dann als Tierquäler bezeichnen. Vor dem Dienst eine große Runde und nach 11Stunden Laufen wieder eine große Runde, weil die Bedürfnisse der Tiere (raus) noch vor die eigenen (Bett 😅) gestellt werden. Du und ich laufen an so einem Tag mehr als diese tollen Alles-Wisser in einer Woche. Leider ticken die Tierheime genauso. Solange Tierschutz und Tierheim ihre Einstellung nicht ändern, werden Hunde nicht von tollen Hundemenschen adoptiert werden können....es hat einfach nicht jeder einen ebenerdigen Bungalow ohne Treppe mit großem Garten am Wald, der den ganzen Tag zu Hause ist und einen ebenso tierlieben Partner, der natürlich auch nicht arbeiten muss. Am besten rüstige Rentner, aber die sind natürlich wieder zu alt, also bekommen die auch keinen Hund. Frag mich manchmal auf welchem Planeten diese Tierschützer leben. Genau Leuten wie dir würde ich jeden Hund geben, weil du ihre Bedürfnisse VOR deine stellst, wenn es darauf ankommt. 90% machen das nicht und diese Hund werden weggegeben, landen im Heim, bei Kleinanzeigen....noch im Bestfall. Jetzt ist alles voll. Aber trotzdem wird keiner vermittelt, an jem. der nicht dem Traumbild der Tierheime entspricht. Ist bei uns im Kreis ganz übel. Die Hunde leben auf kleinstem Raum, im Zwinger, auf Fliesenboden, ohne regelmäßige Gassirunden, von Tierschutzhunden im Ausland ganz zu schweigen, vor allem jetzt im Winter....aber wehe du hast eine Treppe oder du arbeitest....kannste vergessen. Kenne so viele unglückliche Leute, die dann zum Züchter gehen und sich total überzüchtete, kranke Welpen holen, die dann viel kosten und das ganze Leben Probleme haben....Allergien, Autoimmun....etc...so traurig alles.
Ich bin da ganz bei dir!
Natürlich dürfte man auf keinen Fall so tun als ob dass gar kein Problem ist Hunde so lange alleine zu lassen, das würde leider wieder zu vielen Leuten eine Bestätigung geben die Sie nicht verdient haben.
Aber wie du sagst, es ist genauso fatal einfach alle über einen Kamm zu scheren. Meine Hunde sind ebenfalls mehrmals die Woche für einen ganzen Arbeitstag (8h) allein Zuhause. Das wurde aber mit beiden Stück für Stück aufgebaut. Seit Tag 1 begann hier das Training und das war zunächst nur "Halte es kurze Zeit aus entspannt in einem anderen Zimmer als ich zu sein". Bis zum offiziellen langen allein bleiben hat es bei beiden ca ein dreiviertel Jahr gebraucht. Das ging natürlich nur durch dieverse Absprachen und Entgegen kommen mit meiner Arbeit und "Einschnitte" im Privatleben. Aber das hab ich liebend gerne gemacht, denn jetzt hab ich zwei Hunde die chillen während ich Arbeite.
Und dann ist da noch der Punkt mit der Auslastung. Vor der Arbeit aber vor allem danach ist Hundezeit. Das sind mind. 2 Stunden am Tag die wir in der Natur und mit Denkspaß verbringen, wenn ich meinen Hunden diese Zeit abverlange.
Ich ziehe dann immer den Vergleich mit einem Hund aus dem Bekanntenkreis, welcher Hund ist wohl glücklicher? Der Labrador, welcher zwar den ganzen Tag Die Hausfrau und Mutter um sich herum hat. Aber nur zwei Mal am Tag in den Garten gelassen und einmal um den Block zum Kindergarten geführt wird.
Oder der Hund der zwar einige Stunden alleine ist, dann aber mehrere Stunde volle Aufmerksamkeit bekommt und jedes zweite Wochenende ne geile Bergtour oder Wanderung mit macht?
Ich finde dass die Antwort offensichtlich ist.
Mein Hund kann recht gut alleine bleiben. Das zeigte sich, als ich ihn einmal einiges länger alleine lassen musste, als ich wollte - er kam verschlafen von irgendwo her, um mich zu grüssen.
Als ich ihn übernahm war das allerdings anders, da merkte man ihm die Panik förmlich an, wenn ich das Haus nur zwecks Einkauf in der Nachbarschaft alleine liess.
Allerdings will er nicht immer alleine bleiben, besonders während den Ferien, wenn der Hund weiss, dass man im Hotel essen gehen will (der Hund aber im Speisesaal nicht zugelassen ist). Da kann er wirklich "blöd" tun.
Was ich festgestellt habe, dass der Hund gerne einen direkten Kontakt zu Herrchen hat.
Er scheint sich eher zu langweilen, wenn ich am Laptop sitze, als wenn ich Hausarbeit mache. Am Morgen weckt er mich mit diskreten Wuffs, und er wartet dann geduldig, bis ich meinen Kaffee getrunken habe, bevor wir rausgehen.
Die Kommunikation, so scheint mir, ist sehr wichtig. Der Hund hat sehr viel Verständnis.
Danke, dass das mal gesagt wird. Jeder Hund und jede Lebenssituation ist da anders und es gibt durch aus Lebenssituationen, in denen es für die Hunde nicht schlimm ist "alleine zu bleiben". Meine beiden Hunde haben damals super schnell gelernt alleine zu bleiben, einfach weil für sie nie das Gefühl da war "Hilfe, mein Rudel ist weg", da ich, bevor ich mir den ersten Hund geholt hatte, bereits zwei Katzen hatte, mit denen er sich sehr gut verstanden hat. Als ich dann den zweiten Hund bekam, hatte er zusätzlich zu mir 3 Katzen und meinen ersten Hund im Rudel. Da ist es dann auch überhaupt kein Drama, wenn ein einziges Rudelmitglied mal für längere Zeit weg ist. Natürlich geht das auch nicht von jetzt auf gleich und es stecke einiges an Arbeit dahinter, aber so wie ich das bei Bekannten mitbekommen habe, ist es wesentlich einfacher als wenn der Hund wirklich komplett alleine gelassen worden wäre.
10 Stunden? Besser sie hätten keine Tiere! Können Sie 10 Stunden ohne aufs Klo zu gehen? Unfassbar !
Endlich mal wieder ein Auto-Video! 😍Und am Besten sind Videos von Dirk, in denen er sagt, was man eigentlich nicht hören will 😉
Oh man!!! Ich bin schockiert über solche Fragen! Rasse, 6 Stunden...usw. Ich muss sagen wir hatten großes Glück mit unserer Hündin! Mein Partner ist Schwerbehindert und in Rente, für uns Glück im Unglück so konnten wir einen Hund in die Familie aufnehmen. Und unsere Hündin musste nach vier Tagen schon 1 Stunde alleine bleiben. (Alter war damals ca. 1,5 Jahre) Wir hatten sie damals per Video überwacht. Zu unserem großen Glück hat es super geklappt! Als sie das erste Mal vier Stunden am Stück alleine war hat sie schon beinahe 2 Jahre bei uns gelebt. Wenn ich jetzt recht überlege war unsere Viva noch nie 6 Stunden alleine! Entweder muss der Hund dann mit oder einer von uns fährt früher wieder heim! Mein absolutes Maximum sind für mich fünf Stunden! Gibt es allerdings so gut wie nie! Danke für dein tolles Video, ich hoffe es stimmt die Menschen mal ein bisschen nachdenklich!😏😉
Herz und Verstand - wirklich wunderbar, uneitel und damit sehr überzeugend - toll
Gutes, wichtiges Video. Bitte alle daran denken: Bei diesem Thema ist meiner Meinung nach Vorsicht 1000x besser als Nachsicht. Lieber ganz kleine Schritte und 100 Wiederholungen, als ein paar zu schnelle Schritte und einen Hund der dann plötzlich richtig Schiss vorm Alleinbleiben hat, das Thema ist hinterher soviel schwerer zu "beheben", als am Anfang vorsichtig aufzubauen.
Mega Video und genau richtig. Ich habe mit Emmet alleine bleiben geübt weil es immer mal sein kann, dass etwas passiert…Arzttermin oder anderes unvorhergesehenes. Und das kann er auch gut. Aber bei allem, was über 2 Stunden hinausgeht, finde ich entweder eine Betreuung für ihn oder ich nehme ihn mit. Punkt. Wenn mir dann im Kundenkreis erklärt wird „Was ? Deiner kann nur zwei Stunden? Meiner kann 4,5,6 Stunden…“ Falsch: ob meiner das kann, weiß ich nicht aber ich WILL es nicht und es ist auch nicht notwendig. So lange alleine, das sollte man nicht machen. Danke fürs Video
Klare Worte. Sehe ich genauso. Ist in der heutigen Zeit dennoch eins der wichtigsten Themen und Sorgen von Hundeinteressenten. Man sollte sich einfach unfassbar stark bewusst sein, was für ein gravierender Schritt es ist, sich einen Hund „zuzulegen“. Wer Zweifel daran hat, ob er den Hund wirklich dauerhaft haben wird, sollte unbedingt die Finger von der Idee lassen. Wer bereit ist notfalls auch den Job (wirklich) zu wechseln und auch mal auf Urlaub verzichten kann und wer bereit ist, für seinen Hund auch mal durch die Hölle zu gehen, ihn mit allem was er/sie/es hat zu verteidigen und hundefreundliche Freunde als Notbetreuung hat, sowie der Geldbeutel ok ist kann da natürlich gern weiter drüber nachdenken. Auch sollte ein gewisses pädagogisches Talent in Kombi mit realistischem Verantwortungsbewusstsein vorhanden sein. Und die Fähigkeit reflektiert zu überlegen, ob ich mich möglicherweise nur in einer Idee verrannt habe und nicht wirklich nüchtern entscheide.
Unser Hund liebt uns. Aber Futter liebt er noch mehr. Bevor wir weggehen bekommt er sein Futter, aber keine Fresserlaubnis. Erst wenn wir aus der Türe gehen. Das haben wir 3 mal gemacht und dann wurde aus "Oh nein! Ihr nehmt den Schlüssel und zieht die Schuhe an? Ihr lasst mich allein? Oh GOOOOOTTTTT" ganz schnell ein "Ja nimm den sch** Schlüssel und hau ab! Ich will mein Futter!!!11!". Die Zeit bis zur Rückkehr haben wir gesteigert und das ging tatsächlich nach nem halben Jahr echt gut. Was noch immer nicht geht ist, wenn wir gleichzeitig das Haus verlassen. Wir müssen nacheinander gehen und der letzte tüttert. Hunde sind eben auch Charaktere :D
Was mich immer wundert ist, daß sich scheinbar viele Hundebesitzer erst mit dem Thema "alleine bleiben" befassen, wenn es kurz bevorsteht, daß der Hund es beherrschen sollte, was natürlich ungünstig für den Trainingsaufbau und insbesondere für das Lernklima. Ich beginne erst nach vollendeten sechsten Lebensmonat mit dem "alleine bleiben" Training , da ich, bevor ich mir meinen ersten eigenen Hund anschaffte ( irgendwann 1995), dies in der Fachliteratur so laß. Das mag überholt sein, aber ich bin dabei geblieben. So bringe ich meinen Hunden, ab diesem Alter, das Alleine bleiben bei und dies aber ohne zeitliche Vorgaben, d.h. entspannt und sozusagen nebenbei, wie es in den Alltag einzubauen ist. Ich habe den Vorteil, daß ich für gewöhnlich nicht berufstätig bin, aber natürlich kann es trotzdem vorkommen, daß ein Hund unter Umständen auch mal mehrere bis viele Stunden alleine sein muß. So mußte z. B. mein Dobi (der auf meinem Profilbild zu sehen ist und mittlerweile 13 Jahre alt ist), im Alter von knapp eineinhalb Jahren, und dies für einen Zeitraum von gut zwei Monaten, da ich in der Vorweihnachtszeit bei Amazon jobbte, gut zehn Stunden alleine bleiben, was wunderbar funktionierte. Er hatte nicht randaliert und auch nicht gekläfft (ich fragte sämtliche Nachbarn) und wenn ich nach Hause kam lag er entspannt auf dem Bett, gähnte erstmal und freute sich, ohne Hektik, mich wiederzusehen. Nun sind Dobis durchschnittlich sicherlich nicht die besten in der Disziplin "alleine bleiben" und einige denken bestimmt, daß ich entweder etwas flunkere oder einen "besonderen Trick" angewendet hätte, aber der Grund dafür bestand darin, daß ich ihn seinem Wesen entsprechend immer gut ausgelastet hatte, d. h. als er alt genug war begann ich ihn langsam anzutrainieren beim Reiten (auf meinem Vollblutaraber) mitzulaufen und währenddessen ließ ich ihn noch viele Übungen machen. Ansonsten war ich immer bemüht für ihn verlässlich zu sein (offenbar mit Erfolg), so wußte er sicher, daß ich immer zurückkehren werde. Ich lebe mit meinem Hund bzw. Hunden (heutzutage sind es drei) sehr eng zusammen, dies soll heißen, daß ich sie nahezu überall mit hin nehme (bis hin zu Anwalts-, Therapeuten -, Behördenterminen, Stadtfesten, Weihnachtsmärkten etc.), daher, denke ich, ist das Thema alleine bleiben nie zu einem Problem geworden, da ich immer die Möglichkeit hatte, dies, ohne zeitlichen Druck, unmerklich in den Alltag einfließen zu lassen und immer unter optimalen Bedingungen, nämlich wenn der Hund körperlich, geistig völlig ausgelastet ist und dann am Besten noch nach dem Gefüttert worden sein, dann lernt ein Hund alleine sein, im wahrsten Sinne des Wortes, im Schlaf. Was noch zu erwähnen wäre ist, daß darauf zu achten ist, daß keinesfalls irgendeine Ritualisierung in Bezug auf das Alleine bleiben entsteht, indem bspw. immer wieder einleitend irgendwelche bestimmte Worte oder Handlungen benutzt werden, gerade in der Zeit des Trainings sollten die Übungseinheiten für den Hund ganz beiläufig /zufällig sein und das in den Situationen, wo er obendrein hundemüde ist.
Was für eine großartige Message - vor allem der ‚Geheimtipp‘ am Ende! Danke, dass ihr diese Haltung zum Alleinbleiben verbreitet - auch wenn‘s viele Menschen bestimmt nicht so gerne hören ;)
Gut, dass es die tolle HuTa Stadtfelle gibt!
Wir haben über ein Jahr dafür gebraucht, dass Olaf 1 h ENTSPANNT alleine bleibt. Mittlerweile schafft er 3-4 h ENTSPANNT alleine zu bleiben. Aber das haben wir nur für Notfälle oder Ausnahmen trainiert. Es war ein sehr kleinschrittiges Training und die ganzen Tipps aus dem Internet haben mir nicht geholfen. Ich musste meinen eigenen Weg finden und der war erfolgreich!!
Ich finde das Video sehr gut!!!!
Wir haben bei 10 Sekunden Zimmer verlassen angefangen...
Super Beitrag! Wir haben einen 9 monatigen Dalmatiner; es klappt mittlerweilen für 1.5 bis 2,Stunden, brauchte aber viel Übung - zum Briefkasten und zurück, Tür auf und zu…Fazit: die Haustür ist kein „Signal“ für „wir sind weg“.
Generell vielen Dank für die vielen überaus hilfreichen Videos 💪🏻
Macht unbedingt weiter, ihr habt uns schon soooo viele Fragen beantwortet bevor wir sie überhaupt stellen konnten 🙃
Gnadenlos ehrlich und unkompliziert - super Sache 👍🏻 Liebe Grüsse aus der Schweiz und mit viel Dank für alle Beiträge 😃☺️☺️
Hallo. 😊
Ich verfolge Deinen Kanal schon länger, da ich schon immer einen Hund haben wollte. Nun zog vor 7 Wochen eine kleine 15 Wochen alte Toypudel-Hündin ein. 😊
Da ich Sommerferien hatte (6 Wochen) und ich wusste das sie nach den Ferien an 4 Tagen die Woche für maximal 4 Stunden alleine bleiben sollte, haben wir das ab Tag 3 jeden Tag minutiös (so wie Du es auch in Deinem Video beschrieben hattest.) Am Anfang wirklich nur sehr kurz und dann immer ein wenig länger. Das klappt richtig gut. Sie schaut uns sogar mittlerweile ganz komisch an, wenn wir morgens nicht weg gehen. 😂
Also wir haben echt ein Geschenk Gottes mit unserer Kleinen und sind überglücklich, das sie so toll alleine bleiben kann. 😉👍🏻
Danke für Deine tollen Videos.
Ganz liebe Grüße aus dem Odenwald wünscht Jenny
Meine Großpudelhündin (8 Monate) kann noch nicht viel was alleine sein angeht. Wir haben von Anfang an kleinschrittig geübt. Den Raum zu verlassen habe ich recht schnell zurückgestellt, weil ich das Gefühl hatte, dass wir zunächst an der Hinterherlaufsache arbeiten müssen. Aktuell folgt sie mir nicht mehr, wenn ich ihr ein Signal gebe, dass ich das nicht möchte. Für mich ist das ein großer Erfolg. Natürlich gehe ich inzwischen ganz normal ins Bad und hetze mich da auch nicht. Das macht sie in der Regel sehr gut mit. Bevor ich wieder mit wirklich nach draußen gehe anfange, möchte ich das selbständige zur Ruhe kommen noch festigen (guter Ansatz?). Übrigens ist es für sie glaube ich besser, wenn ich "bis gleich" sage. Gehe ich kommentarlos, wird sie sofort unruhig. Mit "bis gleich" scheint sie sich darauf einstellen zu können, dass ich zeitnah wieder da bin.
Sie kommt mit zur Arbeit und wenn ich dort die Toilette aufsuchen muss, macht sie meistens noch Krawall. Vermutlich aus Frust. Auch dort habe ich versucht möglichst kleinschrittig zu üben, aber die Möglichkeiten sind begrenzt. Da muss sie dann durch.. (Toiletten sind auf dem Flur direkt gegenüber). Und gestern z.B. war sie dabei recht entspannt, obwohl sie gerade eine anstrengende Phase hat.
Sie ist mein erster Hund und es ist mir wichtig, dass ich mich selbst dabei wohl fühle. Als sie Welpe war, hatte ich viel zu viel Sorge, dass ich ihr schade, wenn ich den Moment verpasse. Wenn ich selbst schon vor der Übung angespannt bin, brauche ich gar nicht erst anzufangen; auch wenn mir ständig Leute sagen, dass sie schon längst alleine sein können müsste. Natürlich wäre eine Stunde schon nicht schlecht, aber wir sind nunmal noch nicht so weit. Und ich möchte wirklich nichts in ihr kaputt machen. Sie ist sehr sensibel. Lieber zwei Jahre Geduld haben als ein Leben lang einen panischen Hund denke ich. Hoffentlich bin ich damit nicht auf dem Holzweg und ich hätte doch schon mehr machen müssen...
Amen! Danke!
Meine alte Dame bleibt (mittlerweile) vollkommen entspannt alleine, chillt im Büro unterm Tisch ect.. ich bekomm da oft ein „ich versteh nicht, warum das bei meinem Hund nicht klappt, deine kann das ja auch“ zu hören..
was die nicht sehen: die ist 12…als die klein war, war das ganz ganz anders. und damit das so geht, wie’s jetzt ist haben wir das jahrelang super kleinteilig geübt. Jeden Tag. Und ich verspreche euch, für das Ziel alleine einkaufen zu gehen mussten anfangs ne Menge Sofakissen dran glauben.
Wieder ein Danke! 👍🏼 Nicht jeder kann so viel Glück haben wie wir. Unser Lieschen mußte am zweiten Tag schon notgedrungen für eine Stunde alleine bleiben weil mein Mann ins Spital gebracht wurde. So wurde gar nicht lange darüber nachgedacht - ich hatte keine Zeit zum denken - einfach ein kuscheliges Hundebett ins Nebenzimmer, Kabel und diverses gefährliche Knabbermaterial in die Höhe - Licht an lassen und ich war schon weg.
Ich denke auch das es mir zu Gute kam kein „Verabschiedungsritual“ , so wie „Mamma kommt gleich, du bleibst schön hier, bleib schön brav“ etc. anzufangen.
Heute könnte (kann) Lieschen ohne weiteres alleine bleiben. Sie ist aber jeden Tag mit in der Arbeit und zum einkaufen wenn es das Wetter zuläßt.
Danke Dirk, ich kann mir vorstellen das es schwierig ist auf alle Situationen individuell einzugehen, aber bis jetzt, und da werden mir viele zustimmen, lernen wir mit jeder TGH dazu! 👍🏼
Liebe Grüße aus Wien, Babsi
Prima Video, sehr ehrlich und direkt. Das muss auch manchmal so deutlich gesagt werden.
Ich bin so froh, dass Corona es uns ermöglicht hat einen Hund zu halten. Wir konnten so im Homeoffice den lieben Kerl super in die Familie aufnehmen und einer unserer Arbeitgeber wechselt auch gar nicht mehr zurück zur Büropflicht. Darüber hinaus bin ich unserem Hund aber auch noch unendlich Dankbar wie toll er ist. Alleine bleiben war nie ein Thema. Wir haben es gemacht wie in dem erwähnten Video, auch zum Ruhe lernen. Wir können unbekümmert länger einkaufen oder auch mal ins Schwimmbad gehen. Das hat er schon als Junghund prima gemacht. Anfangs als Oma immer nochmal nachbihm gesehen hat, war er meist ruhig am schlafen. Vielleicht ist er aber auch einfach nur ein toller Typ 🥰
Im großen und Ganzen hast du vollkommen Recht, nur das Statement zu den Nordischen kann ich so nicht unterschreiben. Ich hab jetzt sein 20 Jahren Malamuten und Huskys, und die bleiben zu Mehreren sehr gut alleine, ohne die komlette Bude zu zerstören, weil dann hätte ich keine. Gut, ich hatte bisher immer Second-hand-Hunde ab 3 Jahren, dafür aber auch immer mit Vorgeschichte. Meiner Erfahrung nach sind aber gerade Schlittenhunde keine Einzelhunde, sondern brauchen 4-beinige Rudelkollegen, und ja es mag Ausnahmen geben. Umso versöhnlicher stimmt mich dann das Ende Deines Videos. Ja Leute, geht ins Tierheim, und macht genau das was Dirk euch rät
Ja gute Einstellung von dir.....mein parson, knapp zwei Jahre,mag es nicht sonderlich alleine zu bleiben,es ist auch meine Schuld da ich nicht konsequent geübt habe..... natürlich lass ich ihn mal .....naja höchstens eine Std alleine......und das auch nur alle 14tage......tja.......ich weiß ich tue ihm nichts gutes damit,wenn mal was passiert eird es schlimm fur ihn ....muss mir da selbst in den Hintern treten aber ich will ihn auch immer um mich haben...........Du machst das sehr gut 👍🏼🍀😁
Tolles Video!
Alleine blieben, unser Lieblingsthema. Wir trainieren seit 1 Jahr und sind inzwischen bei einer Stunde alleine bleiben angekommen. Es ist harte Arbeit und man muss immer dran bleiben und auch bei Rückschritten stets den Blick nicht verlieren. Dank Huta und Familie haben wir immer Unterstützung. Wir bleiben auf jeden Fall dran👍😊
Mega Dirk! Danke für diese Worte! Ich kann nur hoffen dass das viele Hundehalter und künftige (vielleicht) Hundehalter sehen und weiter verbreiten! Das Hauptthema warum ich derzeit nach Tipps gefragt werde ist das Alleine bleiben 😞Und meistens von Menschen, die beruflich/wohnlich gesehen ohne Unterstützung von Hundebetreuern gar keinen Hund haben könnten. Und jetzt kommt das nächste Problem: Die Energiekrise! Ich will nicht wissen wie viele sich jetzt den Gassi-Service oder die Huta sparen und den Hund einfach alleine lassen 😞Meine Bitte an alle die hier mitlesen: helft einander und lasst die Hunde nicht alleine, weil es finanziell eng wird! Oder spart woanders aber nicht an der Hundebetreuung ☝
Wie immer tolles Video, Dirk.
Alleine bleiben ist echt ein hartes Thema... Von "Ich will nicht alleine bleiben" konnte ich mit unserem ersten Hund ein Lied singen... 30 Sekunden in den Keller geflitzt um die Waschmaschine abzustellen, die Wohnungstür sah von innen aus als ob ein Biber versucht hätte die Tür zu fällen 🙄
Bei unserer jetzigen Hündin habe ich ihr die Zeit gegeben zu entscheiden, wann sie soweit ist. Klingt seltsam, wenn man das so liest, aber es hat funktioniert. Ich war nie ohne sie weg, sie durfte überall mit hin (auch in der Wohnung (Was zu dem Zeitpunkt nur ging, weil ich gesundheitlich eben zuhause war)) und irgendwann fing sie an alleine ins Schlafzimmer zu laufen, mir nicht mehr hinterher zu tippeln (da war sie knapp halbes Jahr alt). Dann habe ich die berühmten Schritte mit kurz vor die Tür zum Briefkasten und so weiter gemacht und wir hatten nie ein Problem. Den Buben stört es tatsächlich nicht, wenn wir gehen, der findet es nur schlimm, wenn die Hündin ohne ihn geht. Wir werden zwar auch irgendwie mit dem Blick "Schade dass du mich nicht mitnimmst" verabschiedet, aber sobald wir außer Reichweite sind schmeißt der sich hin und pennt 😅 Und wenn die zwei mal auf uns warten müssen, dann nie mehr als 2,5 Stunden. Mehr halte ich nicht aus, da werde ich unruhig.
Wir sind gerade auch an diesem Punkt angelangt. Wir haben Jana jetzt ein halbes Jahr und da ich jetzt nach 3 Jahren Krankheit wieder fit geworden bin (zum größten Teil Dank ihr), habe ich erst einen Job angenommen, bei dem ich morgens für 1:15 Stunde arbeite und dann nochmal am Nachmittag für die selbe Zeit. So hat sie immer wieder kurze Momente als Training. Bis jetzt nahm sie nur meine Schuhe mit in ihre Ecke 😅 Aber das bekommen wir schon hin 💪
Mal abgesehen vom super Inhalt, freut es mich sehr, wieder Themen (TGH's?) aus dem Auto zu sehen! :D
Sehr gutes Video und ein super Fazit! Danke dafür.
Unser Rumäne konnte von Anfang an super alleine bleiben. Wir haben dann vor einem Jahr einen 6 Jährigen Mischling aus einer Familie übernommen der im Grunde bis heute nicht gut alleine bleiben kann. Auch keine Stunde. Er ist extrem an mich gebunden. Wir sind ein Mehrgenerationenhaushalt und es ist in der Regel jemand zu hause. Wirklich glücklich ist Pepe aber nur, wenn auch ich da bin. Mittlerweile hat er nur noch Stress, wenn wirklich keiner da ist. Aber man muss sich dessen wirklich bewusst sein. Es läuft nicht immer so wie man denkt. Pepe kann Türen aufmachen, wir haben viel umgebaut und viel ausprobiert. Im Grunde schleppe ich ihn wenn es geht immer mit. Ein großer Vorteil ist, dass er im Auto super alleine sein kann, wenn er ausgelastet ist und ein guter Begleiter im Alltag ist.
Gutes Video.ich hab das Alleinsein mit meinem Hund tatsächlich kleinschrittig geübt. Er ist ein Tierschutzhund, war total ängstlich und konnte anfangs nicht mal geschlossene Räume aushalten.
Aber was soll ich sagen. Nach gut 4 Monaten bleibt der Hund für ein paar Stunden wunderbar allein.Ich überwache das ganze mit Videokamera, kann darüber mit ihm reden,war aber noch nie notwendig. Er ist total entspannt und liegt auf seinem Lieblingsplatz.lg Katrin
Jetzt raff ich mich auchmal auf... Sehe schon geraume Zeit deine Videos, das ist mein erster Kommentar....
Bin begeistert von deinem statement zum Alleinebleiben! Das macht deine Videos so wertvoll. Du redest Klartext: Dafür DANKE!!!
Und deine Appell für die Tierheime ist prima!
Gruß, Klaus
Dankeschön!
Danke für dieses wieder sehr ehrliche und informative Video. Wir haben eine 6 Jahre alte Großspitz-Hündin, die echt gut alleine bleiben kann. Wir haben sie mit 8 Wochen bekommen und schon nach ein paar Tagen Eingewöhnung haben wir sie immer mal wieder für ein paar Minuten alleine im Raum gelassen und dann langsam gesteigert. Das hat schon ein paar Monate gedauert bis wir sie für 1 Stunde alleine gelassen haben. Heute bleibt sie ganz entspannt, wenn wir sie mal alleine lassen. Sie schläft dann oder chillt. Allerdings sind wir auch maximal 3 Stunden weg. In der Regel geht es um 1-2 Stunden, Einkaufen, Arzt etc. Ansonsten ist sie immer dabei. Wir haben auch kein Verabschiedungs- und Nachhausekommenritual. Wir gehen ohne Kommentar und kommen auch ohne. Also habt Geduld und liebe Grüße vom Niederrhein.😊
Sehr gut das Video! Ich habe eine 8 Monate alte Border Collie Hündin und werde jetzt ganz vorsichtig anfangen, ganz kleine Sequenzen alleine bleiben zu üben. Was wir zur Vorbereitung machen: ich arbeite oben im 1. Stock und sie bleibt unten im Erdgeschoss, schon das war erst eine Herausforderung. Jetzt, wo das prima und gelassen klappt, geht es in ganz kleinen Schritten weiter. Das kostet natürlich Geduld und Zeit. Mein Ziel ist es, dass ich sie mal eine halbe bis einem Stunde allein lassen kann. Für alles andere gibt es eine Betreuung, die sie gut kennt und bei der sie sich wohl fühlt. Und so hoffe ich, wird ein souveräner Hund daraus, der später auch mal in Ausnahmesituationen ohne Stress länger alleine warten kann. Es gibt so viele Leute, die sich gerne etwas dazuverdienen, da kann man immer eine gute Lösung finden.
Ein prima Video. Jeder Hund ist anders . Unsere sind 10 und 11 Jahre können auch mal alleine bleiben, aber sind viel glücklicher und zufriedener wenn jemand da ist. Seit unser großer eine Magen Drehung hatte, kann ich auch nicht mehr sagen, wer bei einer Trennung unglücklicher ist, der Hund oder Ich.
Super Video und deine Ehrlichkeit finde ich klasse!
Wir haben monatelang mit unserer Malamute Hündin das Alleinesein im Welpenalter geübt. Begonnen haben wir, in dem wir den Raum verlassen habe (für 5 / 10 / 20 Sekunden usw. bis zu 5 min) Anschließend haben wir das Haus für ein paar Minuten verlassen und es immer weiter gesteigert (in 10min Schritte bis wir sie 4 h alleine lassen konnten). Zusätzlich haben wir natürlich darauf geachtet, dass sie als Welpe auch zur Ruhe kommt (ganz wichtig !!) und sowohl körperlich als auch geistlig ausgelastet war / ist. Wir haben sehr viel Zeit investiert, aber diese Zeit hat sich gelohnt.
Nun ist sie schon 2,5 Jahre alt und sie ist der beste Hund :-) Alleinesein ist absolut kein Problem (auch 6h), sie hat noch nie was zerstört und schläft die meiste Zeit, wenn sie alleine ist.
Natürlich kann ich nicht sagen, ob es am Training lag oder ob es ihr Charakter ist. Aber mir was es wichtig zu zeigen, dass es auch mit einem Malamute möglich ist, wenn man mit dem Hund entsprechend trainiert / arbeitet.
Darf ich fragen wie lange das Training bei dir ging ca? :)
Vielen Dank für dieses video, dieses Thema ist einfach so wichtig für hunde halter & für neu hunde halter !
Liebe dieses Video. So klare und ehrliche Worte. Du bringst es auf den Punkt 🙌🏼
Ich habe meine Labradorhündin mit 14,5 Wochen bekommen und habe sie schon am 2. Tag kurz allein gelassen und ab da jeden Tag früh und abends immer so eine 15-30 min. Das ist die Zeit wo ich bei meiner Oma bin und ihr helfe. Das hat immer gut funktioniert da ich erst gegangen bin wenn sie geschlafen hat. Jetzt wird sie schon 13 Monate und hatte nur jetzt kurz vor ihrer ersten Läufigkeit ein paar Schuhe geschreddert. Darüber haben wir uns unterhalten und bis jetzt klappt es wieder. Aber ich bin ehrlich wenn ich kann nehme ich sie mit denn man sollte sich vorher im Klaren sein das ein Hund nicht fürs Alleinsein gemacht ist. Meine ist bis heute nie länger als eine Stunde allein weil ich das einfach nicht möchte, dafür habe ich sie mir nicht geholt. Mir war es wichtig das sie es kann wenn es mal sein muss aber sonst habe ich mein Leben schon so ausgerichtet das sie nicht allein ist.
Mein Schlingel bleibt auch nicht gern alleine. Ich habe mehrere Monate mit ihm geübt, hat dann ganz gut geklappt bis meine kleine zur Tagesmutter ging und ich Arbeiten. Er hat ganzen Tag geheult😢 Die Nachbar beschwerten sich schon langsam. Ich war am Verzweifeln, allerdings konnte in eine Woche das lösen.
Mein Mann ist momentan die ganze Zeit daheim und ich arbeite in Schichten, aber trotzdem trauert er immer noch, wenn ich gehe. Er spielt nicht mal mit meinem Mann. Aber langsam wird das besser.
Ich wünsche allen viel Erfolg bei dem Üben. 🐕
Huhu. Sehr sehr tolles und wichtiges video!!! Finde zu viele denken ein Hund zu haben ist immer nur Friede Freude Sonnenschein. Dass da sehr viel Zeit Arbeit und Geld dahinter steckt wird natürlich nicht gesehn. Finde es erschreckend was du für Fragen erhältst. Meiner Meinung nach gehört zu diesen Menschen kein Hund! Und das is jetzt nicht böse gemeint aber meines Erachtens haben sie sich mit dem Thema im Vorfeld noch nicht genug auseinandersetzt was es heißt einen Hund zu haben und welche Verantwortung dahintersteckt!
Meine Hündin (leider im Juni mit 12,5 Jahren verstorben) konnte am Anfang absolut nicht alleine bleiben. Sie hat sich wirklich durch die Türen gefressen. Sie hat alles zerstört. Ich habe fast 2 Jahre gebraucht bis sie locker ruhig und selbstverständlich alleine sein konnte. Mein Rüde ist jetzt 9 Jahre und hat als Welpe natürlich nicht nur von mir sondern das meiste von meiner Hündin gelernt. Sie hat ihn wirklich super miterzogen. Also war das Thema alleine bleiben kein Thema. Zumal er ja selten komplett alleine war da die beiden Hunde sich hatten. Aber auch wenn er alleine war zb wenn wir mit der Hündin zum Tierarzt sind war das kein Problem. Aber leider gottes jetzt. Seit meine Hündin leider nicht mehr da ist. Er hat extreme verlustängste entwickelt. Er hat Stress wenn ich mich umziehe um das Haus zu verlassen obwohl mein Mann zu Hause ist. Das selbe ist auch umgekehrt. Sogar wenn wir mit ihm zusammen weggehen wollen. Er hat sich beigebracht Türen aufzumachen. Er jault und hat Stress. Er macht sogar rein obwohl er das noch nie gemacht hat. Also fragte ich hundetrainer was ich tun kann um ihm zu helfen. Du glaubst nicht was die gesagt haben : kauft euch einen 2. Hund dann is er nicht mehr alleine. 😱 ich hab die angeguckt. Auch wenn das funktionieren würde (wenn man Glück hat) dann helfe ich ihm doch nicht und vor allem was mach ich wenn der neue Hund in ein paar Jahren das selbe Problem hat. Zudem will ich absolut keinen 2. Hund haben. Die Trainer meinten dann nur :Dann is es jetzt so. Kannste nix machen. 😨 Ich sag dir ich war entsetzt. Ich trainiere mit ihm jetzt wieder. Fast täglich. Bei 3 min beginnend. Hatte viele Rückschläge und bin jetzt bei 25 min. Ich mache uns keinen Druck. Klar hätte ich so gerne Unterstützung aber hab irgendwie das Vertrauen an die Trainer verloren 😢
Kleines Feedback zum Video...
Du hast Recht das ist ganz anders als die Comic-Dinger... Ich hoffe du weißt was ich meine... Viel angenehmer und dynamischer... Ich mag das viel lieber... Danke das du wieder du bist und auch mir mit den tollen Themen hilfst...
LG Mo
Nachdem im Juni unser alter Labrador gestorben ist, war ich sehr sehr dankbar, dass sich unser Kater Grizzy um unsere junge Kangalhündin gekümmert hat. Das war sehr süß, nach Hause zu kommen und mich zu wundern, dass der Hund nicht zum Tor kommt... um dann zu sehen, dass Kater und Hund hinterm Haus "zu tun" haben ❤
Ein sehr gutes Video, menschlich großartig. Danke für die klaren Worte. Verantwortung ist so wichtig 🧡
Daaaanke, endlich sagt mal jemand wiiie schwer das ist und wie lange das dauern kann! Ich hab leider fast nur Leute um mich, bei denen das "angeblich" gleich geklappt hat ...
Bei meiner Pudel-Dame arbeite ich jetzt schon 2 Monate dran und wir machen nur Mini- Schritte... ich hab mir jetzt Druck gemacht, weil ich dachte, dass ich das viel schneller schaffen muss, "so wie die anderen" ... danke das du mir diesen Druck genommen hast, jetzt weiß ich das ich kleinschrittig weiter machen kann😊 Danke und LG aus Kärnten
Danke für dieses Video!
Es ist (leider) auch meine Erfahrung, dass das Training des Allein bleiben (bei Trennungsangst) so ziemlich das schwierigste zu trainieren ist.
Ich fand das Training extrem frustrierend weil es nur so langsam Erfolge zeigt und es immer wieder auch enorme Rückschritte gab. Bei meinem Pudel ist das aufbauen von mehr Selbstvertrauen ein wichtiger Baustein im Training. Sie schafft mittlerweile ca 1 Stunde relativ zuverlässig und ansonsten muss halt immer Betreuung organisiert werden.
Meine Ersthündin konnte super allein bleiben (außer als sie im hohen Alter dement war), deswegen hatte ich nie gedacht dass Trennungsangst so ein massives Problem sein kann und wie sehr es den Alltag mit Hund bestimmt.
Ich bin bei diesem Thema so stolz auf meinen Packo! Er kann wirklich perfekt alleine bleiben. Da ist es egal wie lange. Das war aber nicht mein Werk. Die vorherige Besitzerin hat da perfekte Arbeit geleistet.
Danke für das tolle Video. Ich habe dieses Problem nicht, da meine zu zweit sind und wir freien Zugang zum Garten haben (Hundeklappe).
Im Bekanntenkreis gibt es Hunde, bei denen das leider anders ist. Wir haben uns zu einer Gruppe zusammengeschlossen und üben regelmäßig, dass die Hunde bei den jeweils anderen wie selbstverständlich bleiben, da vertraute Menschen und Hunde da sind. Auch das hat mit 5 Minuten angefangen. Dies könnte eine Alternative auf Gegenseitigkeit sein, wenn der Hund nicht alleine sein kann oder will.
du sprichst mir aus der Seele. Meinem Hund das Alleinebleiben "beizubringen" war ein monatelanger Prozess. Wie oft ich in diesen Monaten mit Kaffee, Buch und Decke mitunter nur minutenweise direkt vor der Wohnungstür saß, kann ich nicht mehr sagen. Das war verdammt viel und harte Arbeit, für die man auch erstmal die Zeit, Geduld und Verständnis haben muss. Danke für deine klaren Worte!
Danke für dieses tolle Video. Es spricht mir so in die Seele. Ich habe mit malu seit letztes Jahr Mai versucht das alleine bleiben zu trainieren und verschiedene Ansätze probiert. Mit Futter, Geräusche, minutiös etc. Pp nach anderthalb Jahren kann sie ab und an 30 Minuten alleine bleiben. Mit zweithund fällt es ihr sogar noch etwas leichter und kann sogar schlafen. Manchmal ist das anstrengend, wenn man einmal im Halbjahr ins Kino möchte oder so. Aber bisher machbar. Und ich sehe das mittlerweile entspannt .
Danke für diese klare Ansage. Werde meinen Traum eines Hundes wohl als Single und vormittags arbeitstätig dann wohl doch loslassen müssen 😢 als Single ist man manchmal wirklich aufgeschmissen.
Schuld ist Inflation und Feminismus Kampagnen 🤷🏻♂️
Lieber Dirk, danke für das Video, wie immer super! Deine offene und ehrliche Art ist einfach toll, wir schätzen das total und können uns nur anschließen, dass alle Lösungen von Trainern "mach so, dann klappt's" einfach nur Quak und Marketing sind. Bitte behalte dir deinen ehrlichen und komplexen Ansatz unbedingt bei! LG aus dem Landkreis Augsburg :)
Sehr gut! Das Video hat mir zu Ruhe und Ausdauer verholfen. Dank Dir!
Ich finde deine Sachen gut 👍🏼und empfehle dich häufig weiter,ich werde schon aufgezogen damit 😂☺️
Du machst alles richtig mmn 🤪
Toller "Geheimtipp""!!!!! Unsere Hunde konnten immer alleine bleiben, waren aber auch etwas älter, weil sie immer aus dem Tierheim kamen. Sehr guter Tipp! Danke dafür!!!!!
Super Video🤩
Meine holländische Schäferhundin ist bald 1 Jahr alt und hat echt Mühe Zuhause alleine zu bleiben. Aktuell üben wir einfach nur die Türklinke runter drücken und fertig. Bis sie irgendwann nicht mehr sofort aufspringt. Ebenso das verfolgen in der Wohnung. Wenn ich duschen gehe, dann kann sie auch entspannt warten. Auch im Auto kann sie alleine bleiben. Da bis zu 1.5h etwa. Zuhause? Keine Chance😅 An guten Tagen schaffe ich es bis zum Briefkasten und wieder hoch. Sie ist nicht die selbstbewusteste und sehr schnell frustriert, was wir natürlich auch immer versuchen mit Training zu verbessern.
(Unsere Eurasier Hündin früher konnte immer total gut alleine bleiben. Die war ein absoluter Profi. Kaum ging man zur Türe verzog sie sich auf ihren Platz und schlief)
Wenn ich mir das ansehe, wird mir wieder bewusst, welch Glück ich habe. Habe das Alleinebleiben aber auch wirklich ganz konsequent und in kleinen Schritten geübt. Mein Ersthund als Welpe war quasi ein unbeschriebenes Blatt und das klappte super. Den zweiten jetzt aus dem Tierschutz haben wir zum Ersthund dazu geholt. Da hat uns Corona schon sehr in die Hände gespielt weil wir konnten durch Homeoffice die Zeit fürs Training zum Alleinebleiben perfekt nutzen. (man muss es halt auch tun!) Der Zweithund kam also mit mega Trennungsangst zu uns und hatte es nach wenigen Wochen soweit, dass er für 2-3 Stunden alleine bleiben konnte. Mit Kamera usw. Er ist ein Border-Mix und ich bin überzeugt, dass unser souveräne Ersthund ihm schon sehr viel Sicherheit gegeben hat.
Ein wirklich wertvolles Video zu diesem Thema. Aber auf der anderenseite sollte man den Mailverfassern zu Gute halten, das sie sich vor der Anschaffung Gedanken gemacht haben zu dem Thema und sich an einen kompetenten Hundetrainer gewendet haben. Die Alternative wäre Hund anschaffen ausprobieren, klappt nicht und wieder ein Junghund im Tierheim.
Mein kleiner Stinker konnte schon 3 h alleine bleiben. Dann kam der Urlaub zu Pfingsten, wir waren nur noch zusammen. Und auch sonst war seither eigentlich immer jemand zu Hause. Jetzt fange ich wieder von vorne an, er fand es richtig sch... wenn ich auch nur 5 min raus bin 🙈 ich trainiere seit einigen Wochen jeden Tag, heute haben wir 45 min. geschafft. Ich kann jedem nur empfehlen, das nicht schleifen zu lassen und es mit dem Hund trotzdem zu üben, auch wenn es nicht unbedingt sein muss.
Es braucht Geduld. Mein Strassenhund heulte zu Beginn wie ein Wolf, wenn ich zum Einkaufen fuhr. Ich sagte es ihm immer. Dann nahm ich ihn ein paar Mal mit. Er merkte schnell, dass Einkaufen fahren und auf dem Parkplatz warten nicht so toll ist. Nach einigen Malen brauchte ich nur "Einkaufen fahren " sagen und er verschwand sofort auf seinem Platz , so etwas Doofes braucht er nicht.
Aber er ist nie länger als 2 Stunden allein. Dauert es länger zB beim Arzt, bringe ich ihn bei Freunden , die er gut kennt, unter. Aber er ist sehr empfindlich: 2020 sind wir umgezogen, da hat er lange gebraucht, das zu verkraften, auch weil es mit dem Tod eines Familienmitglieds verbunden war, er ist jetzt 10 Jahre alt. Jetzt wollte ich Möbel umräumen und packte zunächst viel in Umzugskartons. Plötzlich merkte ich , dass er ganz dicht hinter mir blieb und zitterte. Mit sichtlichem Entsetzen schaute er auf die Kartons ! Hätte ich das geahnt, hätte ich es nicht gemacht. Hab ich mich sehr beeilt. So selig hat er lange nicht auf seiner ( er hat eine eigene) Couch gekuschelt, als alles fertig war.
Hatte großes Glück! Mit beiden Hunden. Meine Hündin wurde offiziell (Fundtier allein auf der Straße) an dem Tag geboren, an dem mein erster Hund starb. Beide sind scheinbar ruhig, wenn ich nicht da bin. Habe das Glück, dass es im Haus eine WhatsApp Gruppe gibt, die sich rührt, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Die Fenster gehen zum Hof raus. Da schallt es ordentlich, wenn ein Hund unglücklich ist. Wir haben die üblichen Übungen gemacht. Vor der warten, einmal ums Haus gehen, fünf Minuten warten...
Meine Hunde haben immer Gesellschaft von Katzen. Ob das etwas ausmacht, kann ich nicht beurteilen. Es läuft einfach und ich bin sehr dankbar dafür. Mein liebes Vieh liegt einfach am Sofa oder auf der Fußmatte und am Kratzbaum, wenn ich nach Hause komme. Keine zerstörten Gegenstände.
Hallo, ich habe 2 tolle Hunde (Goldie/ Hovaward) bis zum natürlichen Ende begleitet! Nun habe ich mich bei dem Gedanken erwischt, mir wieder einen Hund ins Leben zu holen. Somit bin ich auf deinem Kanal gestoßen und habe unzählige Videos angeschaut und bin immer mehr unsicherer geworden! Es gibt sooo viele Problenstellungen....
Jetzt mit diesem Video, habe ich mich entschlossen das ein Hund wohl unpassend für uns ist. Da ich im Schulwesen arbeite und mehr als 6 Stunden ausser Haus bin. Natürlich gibt es auch Homeoffice. Ohne Arbeit kein Futter! Die Arbeit mit dem Hund/ Schule habe ich gerne gemacht/ Haus und Garten ist auch kein Problem! Arbeiten ist schon ein Problem 🤔
Wie machen das nur andere, wo beide berufstätig sind? Ein Urlaub wird wohl nicht ausreichen das alleine sein zu lernen. Vielleicht doch einen Erwachsenen Hund?
LG
Dirk, wir mussten uns gerade richtig schlapp lachen 🤣
Shuri läuft uns oft im Haus hinterher, trotzdem klappt das mit dem alleine lassen ganz gut 😁
Wir wussten schon früh das Shuri ein bisschen anders ist 😍
Wir haben das alleine lassen ca. 1 Jahr trainiert. So wie du es gesagt hast, am Anfang 5 min alleine gelassen, dann 10, 30, 1Std usw.
Man muss sich dafür einfach Zeit lassen und es dem Hund entspannt beibringen 😊 damit er auch entspannt bleibt.
Das ist wieder eins der tollen Videos, wegen derer ich den Kanal abonniert habe.
Ganz tolles Video. Wir bringen auch gerade unserer 10 Monate alten Deutschen Dogge das Alleinebleiben bei. Wie du gesagt hast, ist das ein sehr langwieriger und aufwändiger Prozess. Aktuell bin ich bei 8 Minuten tagsüber, wenn ich das Büro verlasse. Da bleibt er lieb auf seiner Matte liegen und hat kein Problem. Darauf sind wir schon mega stolz! Aus der Stube heraus oder abends sieht es wieder anders aus. Darauf kommt er noch nicht so gut klar. Das heißt, hier bin ich bei weitaus weniger Zeit, die ich ihn alleine lassen kann - wobei ich gestern auch schon stolz war, dass er sich umgehend hingelegt hat, nachdem ich rausgegangen bin. Er lag zwar vor der Haustür, aber auch das wird sich noch ändern. Das war vom Büro aus anfangs auch so.
Wir haben es tatsächlich auch leider etwas versäumt, dieses Training früher anzufangen, da wir beide berufsbedingt permanent, schon vor Coroni, im Home Office gesteckt haben. Die Dringlichkeit war nie da und wir haben es auf die lange Bank geschoben... Es wird noch lange dauern, bis wir da sind, wo wir hin wollen. Ojiro ist ein Hund, der nicht alleine bleiben kann. Er hat Trennungsangst. Die möchten wir im Schritt für Schritt mit mini kleinen Erfolgen nehmen. Ich gebe zu, ich habe es auch maßlos unterschätzt. Wir befinden uns aber glücklicher Weise in der Situation, es so kleinschrittig wie nötig aufzubauen.
Ganz liebe Grüße
Oh, da hatten wir mit unserem Galgo echt Glück. War nach 2 Wochen kein Problem mehr. Ich denke unser etwas doofe aber sehr soziale Kater hat geholfen. Er hat unseren Sam nach ein paar Tagen zu seinem besten Freund erklärt und die zwei haben stundenlang auf der Couch gekuschelt
Super klasse Beitrag. Die ach so tollen, selbsternannten HundefachLeute hängen einem in den Ohren, dein Hund muss lange alleine bleiben können, sonst machst du was falsch. Wir haben auch einen Hund, der nicht alleine bleiben kann. 2 Stunden sind das höchste, durch viel Vorarbeit. Wobei er aber so brav und erzogen ist, dass wir ihn wirklich überall hin mitnehmen können wo es geht. Wir durften sogar in ein Restaurant wo keine Hunde erlaubt waren, weil er so brav ist. Einfach nur bei uns sein, dann ist er glücklich 😁
Wir haben einen 4 Monate alten RR Rüden. Wir haben ihn mit 9 Wochen bekommen und haben das alleine bleiben immer mal wieder eingebaut. Anfangs als er geschlafen hat. Haben die Türen aufgelassen, sodass er jederzeit zu uns kommen konnte. Klar kommt er noch hinterher um zu schauen, ob es was leckeres gibt, aber dann haut er ab und legt sich auf seinen Platz. Er ist gerne dabei, aber akzeptiert es auch alleine zu sein. Er bleibt auch alleine im Auto für einige Minuten. Heute haben wir ihn das erste mal 2 Stunden alleine gelassen. Alles super. Also ich denke, dass man das in Ruhe und einfach langsam in den Alltag einbauen sollte.
Wie du sagst.. es ist ne Sache des Trainings und es braucht Zeit. Jeder Hund ist anders und man sollte es akzeptieren. Ist wie bei Kindern. Die einen verstehen und lernen schneller und dann gibt es welche die brauchen ein paar Anläufe. Man braucht eben Geduld.
Einfach nur Danke für dieses Video!!!
Wichtiges Thema & tolles Video, danke dafür☺️
Vielen Dank, du sprichst mir aus dem Herzen. Mein Sunny Boy (Alpenhütehund?, Haltern am See) kann innerhalb der Wohnung absolut problemlos alleine sein. Zieht sich auch gerne zurück sodass er weder mich noch meine ältere Hündin sehen kann. Aber wehe ich verlasse die Wohnung. Da schreit er ganz schnell mal das ganze Haus zusammen. Ich habe mich damit abgefunden, er will dabei sein. Dann muss er halt mal in der Hundebox im Auto warten. Das ist absolut problemlos, aber höchstens mal 1 1/2 h, mehr würde ich keinem Hund zumuten. Mir war klar einem Hund kann ich bei Vollbeschäftigung nicht gerecht werden. Deshalb habe ich erst nach meiner Pensionierung einen Hund zugelegt und ein paar Jahre später den zweiten. Wenn ihr keine Zeit für einen Hund nehmt doch Katzen, die sind viel selbständiger und ungebundener.
Die Erfahrung mit der Hundebox habe ich auch gemacht. Ich musste notgedrungen zur Arbeit, wir haben an einer Lokation vor Ort gearbeitet und ich konnte das Auto direkt daneben parken. Da war er dann drei Stunden drin und hat die ganze Zeit gepennt. Zu der Zeit war das zu Hause undenkbar.
Dann können tatsächlich nur Pensionisten oder Dauerarbeitslose Hundebesitzer werden? Ich meine, auch wenn man nur den halben Tag auswärts arbeiten muss sind 4 bis 5 Stunden alleine bleiben schnell erreicht.....
@@CK-us7by das Problem ist dass das sehr auf den Hund ankommt. Freunde von uns haben einen Tibet Terrier und der ist super selbständig und für den ist alleine bleiben echt gar kein Problem. Und ich gebe dir recht 4-5 Stunden sind gleich mal erreicht, für unseren ist das ab und zu ok, aber das schränkt einen schon unheimlich ein. Es ist auch nicht "nur" die Arbeit, es sind Besuche bei Freunden, Schwimmbadbesuche, Kino oder auch der Ausflug an den Badesee. Man muss ganz klar sagen dass das einen unheimlich einschränkt und die Lösung ist nur dass man sich einen Hund erzieht der wann immer es geht mitkommen kann. Wenn wir zu Freunden gehen kommt er ausnahmslos mit und liegt dann dort im Gang. Und das war wirklich nervenaufreibend bis unser Hund soweit war, auch das ist für einen Welpen schwierig und wir haben anfangs überall die Box mit hin geschleppt. Das kann mit einem erwachsenen Hund alles einfacher sein aber mindestens die ersten Jahre ist ein Hund wie ein Kleinkind. Dadurch dass wir keine Großeltern in der Nähe haben und ich auch mein Kind nie abgeben konnte war es für mich keine große Umstellung. Ich arbeite hauptsächlich im Home-Office und ich bin immer noch davon überzeugt dass der Hund nur deshalb der beste Freund des Menschen wurde weil er soooo viel Schlaf braucht. Und aus unserer jetzigen Situation heraus muss ich auf deine Frage ganz klar sagen: ja, außer Haus arbeiten, selbst in einem Halbtagesjob wäre mit unserem undenkbar ( 1,5 Jahre). Was bei uns viel gemacht wird ist dass Nachbarn Hunde ausführen. Und wenn man selber einen möchte aber viel arbeitet oder auch nicht sicher ist ob das passt ist das auch eine tolle Lösung. So ist man unabhängig und viele Hundehalter sind aus oben genannten Gründen froh über einen Hundesitter oder eine Ferienbetreuung. Das Problem ist auch dass man viele Pläne machen kann aber im Notfall ist man für dieses Tier verantwortlich und muss eine Lösung finden. Wir hatten mit Freunden von uns geplant gegenseitige auf die Hunde aufzupassen, jetzt haben die einen super aktiven Hütehund der locker das dreifache von unserem wiegt und den immer über den Haufen rennt, nachdem unserer mit den Hinterläufen Probleme bekam mussten wir das drastisch einschränken und somit ist diese Möglichkeit von jetzt auf gleich weggefallen. Auch dafür muss man dann eine Lösung finden.
Zum Thema Rasse und Alleine bleiben hast du vollkommen Recht, man kann auch verschiedene Rassen nicht verallgemeinern, bzw nur anhand einer Rasse vorhersagen, wie gut oder schlecht das nun klappen wird. Das habe ich auch gut an meinen beiden Spitzen gemerkt. Mein Ersthund hatte nie Probleme damit alleine zu bleiben, und das, obwohl sie generell ein eher ängstlicher und sehr senibler Hund ist. Mein Zweithund hat schon fast einen Herzinfarkt, wenn ich in der Wohnung auch nur außer Sichtweite bin, und weint und bellt bis zur Besinnungslosigkeit, und das, obwohl Sie ja a) meinen Ersthund hat und nicht ganz alleine ist, und b) sogar von ihrem Wesen her eher total "robust" und unerschrocken ist. Beides sind Spitze, haben jedoch komplett gegensätzliche Charaktere und reagieren komplett anders.
Ich will mir auch einen Spitz anschaffen es ist ein kleiner Hund und keine Qualzucht die sind recht robust brauchen auch kein Mäntelchen einen klein oder mittel Spitz es muss auch kein Welpe sein, gerne gebe ich eine 2. Chance. Ich würde auch gerne ins Tierheim gehen, aber die verlangen 2G also geht das auch nicht.
Ich habe ein Mischling-Mädchen aus Kleinspitz und Chihuahua. Ist auch mein Ersthund. Hab sie mit 11 Wochen bekommen und auch seeehr viel geübt mit ihr, dass sie entspannt alleine bleiben kann. Aber sie ist einfach unfassbar anhänglich und jetzt nach fast 3 Jahren klappt es nur bedingt. Da muss ich fünf mal für Sekunden die Wohnung verlassen, damit ich dann ne halbe Stunde weg sein kann. Arbeite deshalb auch nur noch im HO. Das hab ich definitiv unterschätzt und hab auch öfters bereut mir einen Hund angeschafft zu haben, auch wenn ich die kleine wirklich liebe aber das ist für mich kein normales Leben mehr. 😓
Wir haben auch im Schnitt ein Jahr geübt. Ein paar Minuten, eine halbe Stunde, eine Stunde, zwei Stunden...vielleicht auch mal drei. Bei 6 Stunden würde ich wahrscheinlich Schnappatmung bekommen! Selbst WENN das ginge, ginge das überhaupt nicht! Ich meine sechs Stunden!
Mittlerweile klappt das bei uns zumindest alles gut (wie gesagt maximal drei Stunden). Der Hund erkennt, wenn er daheim bleiben muss an den Abläufen (Schuhe an aber kein Halsband für ihn etc.) und entspannt sich sehr schnell. Kurz vorm Rausgehen noch ein kleines Leckerli rein und wenn man wieder da ist wird man von einem leicht verschlafenem Hund begrüßt, der viel zu spät mitbekommen hat, dass die Haustür aufging :D Also ja : wie bei vielen Dingen ist viel Arbeit und vor allem Konsequenz und Konsistenz nötig. Nicht jeder Hund funktioniert so einfach aber die Grundregel "jeden Tag ein wenig mehr" gilt nahezu immer. Ou und natürlich kein "Allein bleiben" ohne vorherige Auslastung. Der Spaziergang, wenn wir wissen wir müssen ihn allein lassen, im Vorfeld muss sein. Inklusive freilaufen und ein paar Spiele...jetzt wo ich darüber nachdenke ist das schon ein ganz schöner Aufwand. Hm ja, verständlich wenn das bei manchem nicht klappt, nicht jeder ist in der Situation diese Zeit aufwenden zu können....was schade ist. Wir brauchen alle mehr Zeit.
Tolles Video und super erklärt. 😀
Dankeschön 😊 Dirk .
Meinen Hund habe ich es von Welpen an beigebracht, dass er auch mal alleine bleiben muss.
Hat lange gedauert, man muss nur dran bleiben und viel üben.
Man kann seinen Hund leider nicht überall mit hin nehmen.
Sehr sehr guter und nötiger Beitrag.
Danke, Dirk. 👍
ich arbeite zuhause und hab amiro einfach allein gelassen, wenn es sein musste.. einkaufen etc... hatte ein babygitter aufgestellt, so hatte er sein körbchen, ein spielzeug, wasser und ne pipimatte. nafangs hat er gemeckert, aber iwann geschlafen. heute bleibt er ganz gechillt zuhause :D hatte scheinbar glück.
Sehr cooles ehrliches Video, das ich voll und ganz so unterschreiben kann! Darüber sollten sich viel mehr Hundebesitzer Gedanken machen bevor sie ihren Hund bekommen. Bei uns war alleine bleiben üben wirklich eine lange und harte Arbeit. Wir haben fast sechs Monate intensiv geübt aber dann konnte er wirklich gut, heißt er ist entspannt und schläft, alleine bleiben.
Tolles Thema. Danke fürs Video. 👍 Auch wenn es ein wenig meinen Traum zerstört unseren Goldy Welpen schnell auch mal ein paar Stunden alleine lassen zu können 😅 zum Glück haben wir einen tollen Plan B wenn es nicht sofort klappt. Danke für deine ehrliche und unkomplizierte Art schwierige Themen anzusprechen. Weiter so 👏
Ganz klasse erklärt. Meine bleiben gerne alleine, ich habe aber auch 2 Hunde 🐕
Jetzt hab ich aber das Problem dass mein alter Hund mit 14 Jahren anfängt mit 😭 heulen obwohl sie nicht alleine sind, mein alter Hund heult schon wenn ich aus dem zimmer gehe oder auf die Terrasse. Obwohl er nie alleine ist. Die junge Hündin macht das nicht. Sie bleibt ruhig liegen.
Ich glaube, ein alter Hund hat, wie junge Welpen, wieder im Alter Trennungs Ängste 😱.
So kann ich es nur interpretieren. Kg. Claudia Buschner
Was viele Menschen gar nicht auf dem Schirm haben ist folgendes.
Das Alleinbleiben kann man erst dann ins Auge fassen, wenn der Hund gelernt hat, dass zuhause sein meistens Ruhe bedeutet, also das Gegenteil von Action. Ruhe bedeutet aber auch, dass der Hund nicht ständig am Hosenbein klebt und überall in der Wohnung dabei sein will. Hund muss aber auch lernen nicht immer neben seinem Menschen liegen zu dürfen, sondern vornehmlich auf seinem Platz/einem seiner Plätze in der Wohnung und dort auch zu bleiben wenn sein Mensch sich in einen anderen Raum begibt. Das allein erfordert seine Zeit, bis ein Hund das verinnerlicht hat und nicht nervös wird, wenn er seinen Besitzer nicht sehen kann.
Man kann dem Hund parallel Sitz, Platz und Pfötchen geben beibringen. Es funktioniert aber nicht Alleinbleiben, Ruhe im Haus und gelassenes liegenbleiben gleichzeitig zu trainieren. Das muss nacheinander erfolgen und braucht seine Zeit. Beim einen Hund mehr als beim anderen und bis das richtig klappt ist der Hund weit jenseits der Pubertät.
Mein Hund darf immer bei mir liegen und bleibt super alleine.
Hier hat das lustigerweise mit zwei Hunden nacheinander geklappt, aber die sind beide gechillt. Sowohl Chihuahua, als auch Mix aus Griechenland. Aber für beide ist Zuhause Essen und Schlafen. Toben gehört nach draußen. Ein ängstlicher Hund ist da vermutlich eine komplett Andre Hausnummer. Hier waren sind beide nur hinter mir her, wenn ich die Etage wechsle, ohne mit ihnen zu reden. Die Wohnung ist ein Kubus mit eingezogener Zwischendecke auf einer Seite. Man kann mich als Mensch bequem hören. Aber es sticht wohl das nicht sehen.
Wie immer ein tolles Video, erfrischend offen und ehrlich und mag die zynischen Kommentare ;-) Und wie immer den Kern der Aussage getroffen. Super!
Dein Video mit Sheila hat mich damals auf den richtigen Zweig gebracht, als ich völlig am verzweifeln war. Bei uns war die Lösung: Konsequent ins Bett schicken. Fest nach Uhr, immer wenn ich in Zukunft weg sein wollte. So war nichts mehr mit hinterherscheißern in der Wohnung. Mit der Kamera wurde das liegenbleiben dann auch beim weggehen noch lange kontrolliert und korrigiert. (Heute nicht mehr, da gucken wir nur ab und an, ob Hund im allgemeinen entspannt blieb, egal wo im abgesperrten Zimmer.) Auch nicht der richtige Ansatz für jeden Hund, aber für uns war es die Rettung. Hat trotzdem viiieeele Monate gedauert, Zeit die wirklich nicht jeder hat und investieren mag.
Ich glaube Dirk meint mehr auf die Beduerfnisseder Hunde eingehen.
@@dagmarbauhof3191 Ich glaube sich der Bedürfnisse überhaupt bewusst zu werden :D 6h mit nem Welpen (der oft noch nicht so lange einhalten kann) sind halt fernab der Realität. Einem Hund Ruhe und Entspannung beizubringen sind erstmal nie verkehrt, und manchmal gehen auch Plan B und C schief und der Hund muss doch mal ein paar Stunden alleine verbringen können. Bei uns half neben Konsequenz eben auch Routine, da Hund wusste was wir erwarten. Die "Aufgabe" brav liegen zu bleiben war Beschäftigung und Beruhigung. Das entsprach den Bedürfnissen unseres Hundes, wäre aber für viele Hunde nicht das richtige - die individuellen Situationen sind eben immer verschieden, wie er sagte.
@@Fuchsschwinge das stimmt wohl, für meinen wäre das nichts gewesen.
Meine zwei Knallerbsen, habe ich relativ schnell, dazu gebracht, alleine zu bleiben. Auf ihre Decke geschickt, das habe ich sehr schnell und früh eingeführt. Meine zwei, können bis zu vier Stunden und länger alleine bleiben. Aber man muss halt daran arbeiten, desto früher, desto besser, meiner Meinung nach.
Meine schlafen in der Zeit.
Super Video von dir, danke Dirk
Ganz genau bei dem Thema ist halt der "gebrauchte" Hund die sicherere Bank.
Klar ist es bei denen häufig auch unbekannt oder auch erstreckt problematisch aufgrund schlechter Erfahrungen o.ä. Aber ein gutes Tierheim und gute Tierschutzvereine werden da immer ehrlich sein und dem Interessenten ausreichend Möglichkeiten zum Kennenlernen geben. Betonung liegt hier auf GUT!
Ich finde, dass in manchen Fällen schon ein zweiter Hund helfen kann, allerdings wie du sagst natürlich eher nicht wenn man einen Welpen oder Junghund dazu nimmt. Mit einem souveränen erwachsenen Hund, der schon gut alleine bleiben kann, könnte das klappen.
Evtl. lohnt sich auch mal die Überlegung Pflegestelle für einen guten Verein zu werden und so den Hund zu finden, der zu einem und dem Leben passt.
Ich bin einfach für den Hunde Führerschein und danke für das Video🙏
Ach ja, bin neu hier, finde deine Videos super😊 Hätte gern so jemand wie dich als Trainer in meiner Nähe gehabt. Hab Hundeschule bei den letzten beiden abgebrochen. Keine guten Erfahrungen gemacht. Liebe Grüße
Für mich war schon vor der Anschaffung klar, dass ich meinen Hund nicht alleine lassen möchte und habe mir im Vorwege einen Plan B überlegt. Inzwischen kann ich meine Hündin (Sheltie, 1,5 Jahre) trotzdem ab und zu mal alleine lassen, obwohl ich das nicht explizit geübt habe.
Was ich jedoch geübt habe ist, sie im Stall immer mal wieder alleine zu lassen, um Sachen zu holen oder wegzuräumen, auf Toilette zu gehen etc. pp. So hat sie gelernt, dass ich immer wieder komme und irgendwann bin ich Zuhause auch für kurze Zeit raus und siehe da, sie blieb ruhig. Sie bleibt zwar die ganze Zeit vor der Tür, ist aber ruhig und legt sich auch ab.
Ganz am Anfang habe ich noch versucht, das alleine bleiben zu üben, was gar nicht funktionierte. Sie war nur am Bellen und Jaulen und völlig aufgelöst. Über die Monate hat sich das Thema dann aber von selber erledigt. Dennoch lasse ich sie so wenig wie möglich alleine, weil sie auch ein sehr auf mich bezogener Hund ist und ich das Gefühl habe, dass sie meine Nähe einfach braucht.
Wenn ich sie mal nicht mitnehmen kann, dann kommt sie zu Freunden, die sie kennt und sehr gerne mag und damit ist sie absolut happy.😀
Ich hatte das auch unterschätzt. Wir haben unseren letztes Jahr nach Ostern geholt und an Weihnachten waren wir bei zwei Stunden. Nach drei Wochen Lockdown und Urlaub waren wir wieder bei 15min. Mittlerweile kann er stressfrei mal 4-5 Stunden alleine bleiben wenn wir mal ins Schwimmbad gehen oder so. Aber er ist auch die Kategorie ich will nicht, er hat nie was kaputt gemacht aber sobald ich eine Tasche packen setzt er sich vor die Tür oder packt seinen Ball in meine Tasche. Ich geb dir völlig recht, wir müssen auch an ein paar Stellen mehr arbeiten vor allem am alleine woanders bleiben, z.b. bei Freunden entspannt er sich fast gar nicht wenn ich nicht in seinem Blickfeld bin. Bei uns hat auch das Alter viel gebracht und wir konnten viele Hilfen wieder abbauen.
Als ich mich vor 3 Jahren für meinen Mittelspitz entschieden habe, wusste ich das er die erste Zeit in eine HuTa gehen wird. Nebenbei habe ich das Allein bleiben wöchentlich trainiert. Mit 2,5 Jahren hab ich ihn aus der HuTa genommen. Seitdem ist er ab und zu 4 Stunden problemlos allein wenn ich auf Arbeit bin aber grundsätzlich versuche ich ihn währenddessen bei meinen Eltern zu lassen. Die freuen sich darüber weil sie so mehr Spaziergänge machen (Rentner). Langfristig Versuche ich wieder eine Arbeit zu bekommen wo ich ihn mitnehmen oder die ich von Zuhause machen kann. Ich würde sogar weniger Stunden arbeiten wenn ich merken würde das die Fusselbirne mit dem allein sein Probleme bekommt. Immerhin habe ich mich für ihn entschieden und muss nun versuchen ihm gerecht zu werden. 🤷
Hallo Ihr Lieben, was soll ich schreiben, wieder sehr gut erläutert. Vielen Dank dafür. Mein Hund kann jederzeit rein oder raus um sein Gelände zu sichten oder um sich zurück zu ziehen. Sie kann sich also aussuchen ob Sie drinnen oder draußen sein möchte, zu jeder Zeit des alleine seins.
Und wenn ich nach Hause komme, kommt Sie immer ziemlich verpennt zu mir. Zeigt mir, dass Sie auch ohne Training für sich sehr gut meistert.
3-4 Stunden sind kein Problem für Sie (Rottweiler 2 Jahre alt)
Kleinschrittig aufbauen so siehts aus. Die Aussage 2 Wochen nehme ich mir Urlaub und fertig das sollte reichen. Sehe ich als absolut bedenklich. So ist mein Ansatz als tierpsychologin 👋😍☺️☀️ich finde dich klasse. Schade dass du so weit weg bist. Wäre es 'möglich mal ein Praktikum bei dir zu machen? ❤
Ich kann Dir nur zustimmen, da ich selbst Hundetrainerin bin und auch eine erwachsene Hündin mit extremer Trennungsangst übernommen habe.
Es gibt glaube ich viele Hunde, die nicht gut alleine bleiben können.
Ich bin ganz ehrlich, ich dachte sie schafft es mit meinem ruhigen älteren Hund zusammen, der sehr gut alleine bleiben konnte. Leider war das nicht so und wenn ich geahnt hätte, wie schlimm es tatsächlich ist und wie schwierig es noch werden würde, hätte ich den Hund vermutlich gar nicht übernommen. Doch jetzt weggeben kommt für mich nicht in Frage. Ich würde mir nie verzeihen wenn sie nochmal so viel Stress erleben würde, wie in der Zeit hatte, bevor sie zu mir kam.
Sie lebt nun fast zwei Jahre bei mir, vormittags klappt es inzwischen sogar schon 2 Stunden alleine zu bleiben, mit Hilfe von kleinschrittiger Steigerung, regelmäßigen Wiederholungen und ritualisierten Abläufen, aber außerhalb dieses Zeitfensters muss ich sie nach wie vor überall mit hin nehmen. Sie bleibt zu Hause ruhig auf ihrer Decke oder in der Box, verfolgt mich auch nicht auf Schritt und Tritt, aber wenn ich das Haus verlassen habe fängt sie an zu winseln und steigert sich immer mehr rein.
Meine Nachbarin hat sich auch schon mal über das Dauerkläffen beschwert, als ich zum Zahnarzt musste und den Hund nicht mitnehmen durfte.
Mein Arbeitgeber, wo ich halbtags arbeite, hat glücklicherweise erlaubt, dass ich den Hund mitbringe, sonst hätte ich sie wieder abgeben müssen.
Es ist allerdings wahnsinnig anstrengend, weil man alles rund um den Hund gut planen muss, nicht mal spontan einkaufen gehen kann, wenn es zu warm ist um den Hund kurz im Auto zu lassen (das Auto ist seltsamerweise der einzige Ort wo sie sich gar nicht aufregt).
Unternehmungen wie ins Schwimmbad, Kino oder mit Freunden ausgehen sind nur noch möglich wenn mein Sohn als Hundesitter einspringt.
Und selbst da kann es sein dass sie winselt.
Ich weiß aber, dass ich nicht erwarten kann, dass es besser wird, da mein Tagesablauf kaum Möglichkeit bietet das zu anderen Zeiten als am Vormittag gezielt zu trainieren.
Irgendwann ist auch bei mir mal die Luft raus und Erholung angesagt.
Ich habe obwohl die Situation an meinem Nervenkostüm zehrt Verständnis für die Befindlichkeit meiner Hündin, vor allem weil ich weiß, welche traumatischen Erfahrungen sie kurz vor dem Einzug bei mir gemacht hat.
Sie hat bei der Vorbesitzerin nie gelernt alleine zu bleiben, war bereits als Welpe sehr ängstlich. Hat herausgefunden, dass Angriff eine gute Strategie ist wenn man in Ruhe gelassen werden will. Als Frauchen nach 5 Jahren geheiratet hat und zu dem Mann gezogen ist, hat die Hündin ihn angeknurrt und nach ihm geschnappt. Daraufhin wurde sie einfach abends in die Gartenhütte gesperrt, wo sie durchgehend panisch kläffte und an der Tür kratzte. Ihr Frauchen hat zwar versucht einen neuen Besitzer für sie zu finden, aber es hat einige Wochen gedauert, bis ich die traumatisierte Hündin übernommen habe.
Ich würde sagen, unter den Umständen kann ich froh sein, dass es inzwischen 2 Stunden am Vormittag möglich ist sie alleine zu Hause zu lassen.
Eine Huta wäre für sie leider auch keine Lösung, denn sie hat starken Stress wenn andere Hunde miteinander toben. Sie möchte auch nicht in Kontakt mit den meisten anderen Hunden gehen. Sie hat wohl auch nicht gelernt mit anderen Hunden umzugehen, geschweige denn zu spielen. Es gibt in unserer Nachbarschaft ein paar sehr entspannte unaufdringliche Rüden, die sie mag. Wenn sie einem begegnet, geht sie auf ihn zu, ist sichtlich freudig erregt, macht eine Spielaufforderung, aber sobald der andere Hund darauf eingeht schreit sie und wehrt ihn ab. Das ganze wiederholt sie ein paar Mal, bis wir weitergehen.
Ausgelassen spielen ohne zu kreischen kann sie eigentlich nur mit mir. Echt schade.
Ich kann jedem Hundehalter nur empfehlen, das alleine bleiben von Anfang an zu üben und es vor allem bei jungen und unsicheren Hunden kleinschrittig in den Alltag zu integrieren, damit später der erwachsene Hund nicht so extrem auf eine Person fixiert ist und schrecklich leidet wenn er mal alleine ist, wie meine kleine Hündin.
Ich schätze mich sehr glücklich einen Hund zu haben, der alleine total entspannt ist, er liegt die meiste Zeit auf dem Rücken und wird völlig verpeilt wach wenn er mein Auto hört... Geholfen hat bei uns tatsächlich die Kamera mit Audio - Funktion. Er war anfangs kurz unentspannt, war aber sofort tiefenentspannt als ich was gesagt hab und seitdem isses für ihn vollkommen okee... er kommt sogar daheim besser zur Ruhe als im Büro, deswegen lasse ich ihn bewusst 2 mal wöchentlich wenige Stunden daheim... er schläft zwar im Büro auch viel, aber nicht so tief. Noch mal, ich weiß dass das die Ausnahme ist und stimme dem Inhalt des Videos unterm Strich absolut zu...
Die Frage stelle ich mir auch manchmal, ob es nicht besser wäre, ihn nur einen halben Tag in die Firma mitzunehmen, da er sich in den eigenen vier Wänden wohler fühlt.
Unserem Hund geht es genauso. Ich stimme dem Sprecher zu dass man das Thema sensibel angehen sollte, aber andersherum finde ich es auch nicht in Ordnung zu pauschalisieren, da es Hunde gibt, wie unserer, der von Tag 1 wenig Probleme hatte mit dem Training alleine zu bleiben.
Wieder mal ein super Video.
Wir haben zwei Hunde der selben Rasse, ab und zu mache ich Einzeltraining. Unser Rüde jault schon, da bin ich noch gar nicht richtig zu Tür draußen. Unsere Hündin bleibt sehr ruhig, wenn ich mit ihm gehe. Zu zweit können die beiden sehr gut alleine bleiben, da hatten wir Glück. Und stimmt, unser Rüde geht mir nicht von den Füßen und er ist auch der jenige der nicht alleine bleiben kann. Sie sind mittlerweile neun Jahre alt und ich weiß jetzt schon genau wie es enden wird, wenn unsere Hündin zuerst gehen muss. Dann kommt unser Bub halt überall mit hin oder ich bleib zu Hause.