Bin 16 und überlege lockführer zu werden. Hier auf deinem kanal, merke ich das schi schon durch das interesse etwas kentnisse sammeln konnte und nun erweitere bzw. Erweitern kann! Und um so mehr ich hier mir alles ansehe, um so mehr lust bekomme ich auf den job :D auch echt respekt an ALLE lockführer und an DICH danke für das sehr gute und verständliche erklären! ^^
Toll :) Bin auch 16 und fange dieses Jahr meine Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst im Fernverkehr an. Wenn du magst können wir gerne schreiben und ich helfe dir bei der Bewerbung damit es bei dir auch direkt klappt.
Ich habe keine Ahnung warum, aber ich schaue mir jeden Deiner Filmchen an. Nach jedem hat man direkt das Gefühl der unendlichen Kompetenz. Gebt mir einen Zug. Ich fahr den bis nach Paris. 😀
Ich bin kein Eisenbahner. Nur Modellbahner. Fand ich aber trotzdem sehr interessant. Hab in meinem (Modell) Bahnhof so eine Stelle, wo das Signal weit hinten steht! Ging nicht anders, weil da eine Weiche kommt, und die Wagen, nachher da drankommen. An alle Richtigen Lokführer und angehenden Lokführer. Gute Fahrt 😀. Wir Passagiere vertrauen euch!❤️
Moin Peterle, habe bis hier alle Deine Videos gesehen und finde es toll was Du machst. Jetzt habe ich auch mal etwas beizutragen. Es ist schon einige Jahre her und spielt sich in Hamburg-Hbf. Gleis 8 ab. Zur Info: In Gl.8 kann man z.B. von Lübeck kommen - Kopfmachen - und in Richtung Harburg ausfahren. Sollte es auch dieses mal sein - es kam ein EC von Kopenhagen mit 2x BR218 , weiterfahrt in anderer Richtung mit BR103. Dabei wurden auch noch planmäßig einige Wagen zugestellt. Den Tag hat aber der Tf der beiden 218 zu früh gehalten - und zwar etwa eine Länge. Zur Abfahrtzeit wurde der Zug dann kompl. Abgefertigt. Da aber eine Ausfahrt Richtung Harburg nicht möglich war, weil die 103 auf der Weiche stand, die aber noch nach Lübeck gestellt war, wurde der ganze Zug zurück gedrückt - also etwa zwei Längen. Jetzt konnte die Fahrstraße richtig gestellt werden und der Zug fuhr auf HP2 ab. Mfg. Manfred
Vielen Dank für das Video! Für mich tatsächlich nur insofern relevant, dass ich als Rb die Kommunikation mit dem Ww tätigen muss,wenn wir mal wieder zu lang sind :D Liebe Deine Videos, danke Peter
Schön erklärt! Was ich aber bis heute nicht begriffen hab': Tf Roland Sindimindi steht über das Signal hinaus, sieht aber den Tf Peterle Sky, der bekanntlich betrieblich unterwiesen ist und dessen Signal- Kenntnisse über alle Zweifel erhaben sind.😊 Natürlich traue ich dem Peter nicht über den Weg, bzw. Schiene und fahre nur mit 40 bis hinter die letzte Weiche im Fahrweg und weiter mit 40 bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, max. 2000m - weil der Peter auch nicht sicher weiß, wie die Stellung des Vorsignals am Hauptsignal, bzw. ob es ein Mehrabschnittsignal war.😆 Das heißt, ich muss meinen Kollegen für dumm verkaufen - weil die Bahn es so will.
@@Sindimindi da kommt wohl die 'Stille Post' ins Spiel. Hat er wirklich das Signal richtig gedeutet? Hat er die Stellung des Signals richtig erklärt? Hast Du ihn richtig verstanden? Drei Fragezeichen sind dann wohl doch zuviel Unsicherheit.
@@baronimo Ja, genau so wird es sein. Allerdings muss ich doch dem Fdl auch vertrauen! Der hat sogar die weniger komplexere Ausbildung, als ein Tf. (Was viele Laien gar nicht wissen) Soll ich da erst aussteigen, beim Fdl vorbeischauen, ob er auf seinem Pult oder Display die richtige Fahrstraße eingestellt hat?😄
Grüße von Cargo; kommt bei uns öfters vor... Langer Zug, "vorne" an der Bremsprobeanlage - und Doppeltraktion oder "Wagenlok" an der Spitze... Na dann wird nach erfolgter Bremsprobe (der Kollege ist ja 'eh hinten) mit dem Fdl eine Rangiervereinbarung getroffen um hinter das Signal zurückzusetzen (☺)
Definition Bahnhof: eine Bahnanlage, auf der Züge beginnen, enden, kreuzen oder überholen können. Dazu benötigt ein Bahnhof mindestens eine Weiche. Ein Haltepunkt hat nur Bahnsteige zum Ein-und Aussteigen. Hier können Züge im Gegensatz zum Bahnhof nur halten.
Hab hier bisher noch nie kommentiert (glaube ich zumindest), aber ich finde dich total sympathisch und du erklärst richtig gut! Die meisten Videos hab ich mir vor einer Weile mal angeschaut, jetzt hole ich die aktuelleren nach :P Eine Frage von mir: Was passiert, wenn ein unüberwindbares Hindernis im Gleis liegt? Nehmen wir mal an, du fährst gemütlich die Strecke entlang und siehst in einiger Entfernung einen Baum. Du kommst rechtzeitig zum Stehen, aber es geht offensichtlich nicht weiter. Wie läuft dann alles weitere ab?
Moin Peter, wie ist das denn wenn du in deinem Beispiel durch den Zf, Zp9 bekommst, darfst du dann mit planmäßiger Geschwindigkeit fahren? Liebe Grüße aus Köln
Hi Peterle Sky ich hab eine Frage was macht der Lokführer oder die Lokführerin wenn die züge eine Notbremsung machen und wie könnt ihr die züge wieder freischalten ? Dein LummoVegan
Es gibt Regeln bei Gefahr, die wir anwenden sollen, wenn eine berechtigte Annahme eines Notfalls herrscht. Als erstes erstmal Notruf absenden. Wie man die Notbremse zurückstellt ist abhängig von der Baureihe
Abfahrt mit max. 40km/h bis Zg2 hinter der letzten Weiche im Fahrweg/Yen gekennzeichneten Stelle vorbei, dann weiter mit max. 40km/h bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals - jedoch höchstens 2000m - dann Fahrplan/La. (Der zweite Fall 😊)
Bloede Frage, wenn ich aussteige, um mir das Signal anzuschauen, dauert das ja ein wenig. Raus aus der Lock, rein in Gleisbett zurueck gehen, Situation erkennen, wieder nach vorne gehen und gib ihm. Wie lange darf man dann ein Singnal "missachten"? Oder wie schnell muss man an einem Abfahrtssignal reagieren? Gibt es dazu eine Gesetzestext der DB?
Nicht dass ich wüsste. Aber Fahrdienstleiter und dessen Dispo gehen im Regelfall davon aus, dass der Triebfahrzeugführer abfährt, wenn er das Signal auf Fahrt stellt (außer es ist ein Reisezug mit Verkehrshalt und die Abfahrtszeit ist noch nicht rangerückt). Daher ist es ganz wichtig, dass der Tf dem Fdl Bescheid gibt, dass er etwas länger brauchen wird.
Wenn wir zusätzlich zu den Befehl 2 den 2.1 erhalten, müssen wir bis zur Erkennung des nächsten Hauptsignal höchsten mit 40 km/h fahren? Da fällt doch die 2000 Meter Regel weg.
Am Ende ist der Lokführer dafür verantwortlich was er tut. Es wird keiner zu einem kommen und fragen "hast du dir das Signal auch wirklich von vorne angesehen?"
Wäre es überhaupt zulässig, die Türen zu verriegeln und den Zug etwas nach hinten zu drücken? Bei Güterzügen habe ich es bereits beobachtet. Nach Richtungswechsel der Lok, wurde der Zug nach hinten gedrückt wegen des Signals und des sofort beginnenden Weichenbereiches.
Viele Triebwagenzüge sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr sind heutzutage kurz gekuppelt. Die eisenbahntechnischen Vorteile kenne ich nicht, aber für die Zugbegleiter und die Fahrgäste ist der Wechsel von Waggon zu Waggon viel bequemer.
Ich hätte da mal eine Frage diese Past jetzt warscheinlich nicht ganz zum Thema aber ich würde sie mal gerne Stellen. Also was passiert eigentlich wenn der Triebfahrzeug Führer seine Zugbegleiter vergisst ? Ist mir neulich erzählt worden das es vorgekommen ist
Hängt sehr stark davon ab was der Zugbegleiter für eine Funktion hat. Wenn er nur service leistet, was im Nahverkehr zu 99% der Fall sein wird, ist es betrieblich und sicherheitstechnisch egal. Der Kundenbetreuer muss dann seine disponierende Stelle informieren und nach ihre Weisungen weiter arbeiten - in aller Regel wird das dann sein, warte und fahre mit dem nächsten Zug mit, oder steige beim Gegenzug ein. Wenn man seinen Zugführer (also betrieblich notwendig) vergisst, dann muss schon etwas schief gelaufen sein, weil nach einem Abfahrauftrag muss der Zugführer natürlich damit rechnen, dass man losfährt. Bei Züge wo die Abfahrt noch zu beobachten ist (in der Regel TB 0 Züge) müsste das der Tf das auch sehen, und wieder anhalten. Bei Züge wo es nicht erforderlich ist (ICE), wird der Tf auch eine Anzeige der offene Türen haben, und erst wenn die alle als geschlossen gemeldet sind, darf er losfahren. Dann wird der Zugführer auch garantiert drin sein, weil er sich vorher freigeschlüsselt hat. Und hätten die weitere Zugbegleiter das Freischlüsseln vergessen, dann würde er kein Abfahrauftrag geben, also würde der Tf nicht abfahren. Interessant wäre es, wenn jemand der für ein Selbstrettungskonzept (SRK) gebraucht wird aber sonst keine betrieblichen Aufgaben besitzt, vergessen wird. Das würde dann beim abfahren nicht auffallen, aber man dürfte eine Strecke mit Notbremsüberbrückung zum Beispiel gar nicht befahren werden. Ich vermute in so einer situation wird der betroffene Mitarbeiter von seiner Funktion natürlich wissen und seine disponierende Stelle schnellstmöglich informieren. Die wird dann entscheiden wie es weiter gehen soll.
Moment mal. Die Zugspitze ist fast 3.000m. Laut Kursbuchstrecke 964 ist die Endstation wesentlich darunter. Somit ist die Zugspitze ja immer über dem Signal. Hoffentlich bestehe ich die Prüfung. Verstehe nämlich nur Bahnhof.
@@hans-ullrichschuler4130 echt jetzt? Schade, dass ich zu alt bin. Nach heutiger Sicht, würde mir Lokführer, als Beruf gefallen. Daß ich das Zeug dafür hätte, hast du ja jetzt bestätigt. 🫡😅
wie ist das als Rangierfahrt? also wenn ich bei Cargo z.B. mit der Lok zum Zug unterwegs bin im Rbf, dann auswechseln muss und dann mit der Spitze übers Signal stehe und nicht aussteigen kann wegen fehlendem Randweg? Reicht dann auch die mündliche Zustimmung vom Fdl/Ww?
Wenn deine Spitze über das Sperrsignal hinaus ist, dann ist es nicht mehr für dich gültig, also ganz einfach die mündliche Zustimmung. In der Praxis würde man das auf alle Fälle erwähnen. Ggf wird er trotzdem den Fahrweg einstellen vom Sperrsignal, und dir dann eine mündliche Zustumming geben.
Kann der FDL nach stellen des Signals die Zustimmung mündlich wiederholen und wenn ja, darf man den Zusatzinfos vertrauen, wenn sie vom FDL kommen (der hat das ja selbst gestellt)
Grob gesagt, wenn zwischen Bahnsteig und Ausfahrsignal noch mindestens eine Weiche liegt. Mit der Mittelweichenteilfahrstraße wird sichergestellt, dass der Fahrweg vom Bahnsteig bis zum Ausfahrsignal gesichert ist, da sich dort ja noch eine oder mehrere Weichen befinden, die vor dem Signal befahren werden.
@@andreaschussler2940 Leider ist das ne BG (Betriebsgefahr !!). Der Tf darf nur Fahrt (Hp1/Hp2/Ks2 ..) feststellen ohne weiteres für die Abfahrt. Wenn er aber Zs1, Zs 7 oder Zs 8 feststellt, braucht er Befehl 2.
Interessant wäre noch, wenn der beauftragte Mitarbeiter dir die Signalstellung nicht nur sagt, sondern dir auch noch ein Foto aufs Smartphone schickt ;-)
als Fdl kann ich dir sagen, dass du nicht mit 40 km/h ausfahren wirst, wenn der Fdl das Signal nicht auf Fahrt bekommt. Da wirst du immer mit auf Sicht bis zum nächsten Zsig oder Asig geschickt werden.
Grundsätzlich richtig, aber das Fahren auf Sicht ist doch nur im betreffenden Abschnitt (im Bahnhof) nötig. Ich hab das so gelernt, dass man dann den Befehl 12 GrNr 1 von Asig bis Bahnhofsgrenze gibt.
Hi Peter! Geiles Video, gut wirklich gut erklärt!👍👍😁 Kannst du erklären wie ein Steuerwagen funktioniert? Wie die Übertragung von der Lok zum Steuerwagen geht. Oder auch wenn man Sandwich fährt? Keine Ahnung wie das geht.🤔 Gruß maex ces.
Die 2000m hab ich auch bei der Zugsicherung im Stadtbahnbereich. Nach Auftrag in Störungssichtfahrt darf ich auch nur 40kmh fahren. Bis Ende der Sicherung, beim Hauptsignal oder eben 2000m. 🫣
Nachdem hier viele nach Fotos vom Signal fragten: wie ist das bei einem der alten Flügelsignale? Deren Stellung ist auch von der anderen Seite zu erkennen.
Grüß dich Peterle. Habe gerade mal in der 408 nachgeschaut. Komischerweise steht da garnichts drinne bezüglich maximal 2000m. Nach dem wie es da steht müsste man so lange die 40 km/h fahren bis man die Stellung des Signals erkennen kann. Egal wo es sich befindet also im schlimmsten fall auch 10 km. Hast du dich da vielleicht vertan? Habe den Satz aus der 408 mal rein kopiert. Weil, wenn das Signal ja keine vorsignalisierung hat, kann das nächste unter umständen mehr als die 2000m weit weg stehen. Bei Abfahrt eines Zuges auf einem Bahnhof gilt: "Wenn der Triebfahrzeugführer eines signalgeführten Zuges bei der Abfahrt das Signal nicht selbst sehen kann, muss er bis zum Erkennen der Stellung des Signals mit höchstens 40 km/h und so vorsichtig fahren, dass der Zug ggf. rechtzeitig zum Halten kommt."
Das wissen leider heute immer weniger Verkehrsteilnehmer: ein Andreaskreuz ist eine nicht technische Sicherung! Sie wird aber nur auf Nebenbahnen aufgestellt, bei dem max 80 km/h gefahren wird und bei denen mit wenig Verkehr zu rechnen ist. In der Regel gibt es davor eine Pfeiftafel (Bü4) bei der der Tf einen Achtungspfiff (Zp1) drei Sekunden lang abgibt.
Warum will hier jeder in die Kommentare unbedingt zurückfahren? Was hier beschrieben ist sind die Betrieblich zulässig und vorgesehene Handlungen wenn es zu so einer Situation am Start oder Wendebahnhof vorkommt. Wer danach handelt arbeitet richtig und der sichere Bahnbetrieb wird gewährleistet! Es sind keine Tricks oder inoffizielle Lösungen was hier erzählt wird. Zurückfahren kostet meistens ein Haufen aufwand und Zeit und dafür auch unnötige Verspätung. Wenn man nur mit 40 anstatt 60 durch den Weichenbereich fährt und ggf noch etwas länger auf Grund der 2000m Regel ist das kein Weltuntergang und kostet wahrscheinlich wenn überhaupt nur eine Minute oder im schlimmsten Fall 2. Diese Situation wird es nur geben wenn der Zug beginnt oder Fahrtrichtung ändert, und genau für solche Fälle hat man doch eben diese Regeln sich ausgedacht. Und im Personenverkehr, wovon viele hier auch ausgehen, ist diese Situation extrem selten. Im Güterverkehr zwar häufiger aber gerade da ist dieses verhalten deutlich schneller als extra jemanden zu holen damit man rückwärts rangieren kann oder noch schlimmer, mit der Lok umfährt.
Dann freut sich der jeweilige Lokführer, dass er das "Sifa"-Pedal mit dem Fuß nicht die ganze Zeit gedrückt halten und alle 30 Sekunden kurz los lassen muss. 🙂
Zwei Möglichkeiten: wenn kein zweiter Mitarbeiter gestellt werden kann, Mitteilung an BZ und Weiterfahrt mit max. 50 Km/h. BZ entscheidet, wie weit gefahren werden darf. Wenn betrieblich geschulter Mitarbeiter gestellt werden kann, der bremsen und einen Notruf absetzen kann, keine Einschränkung der Fahrgeschwidigkeit!
05:40 40 km/h deshalb, weil beim Start nach dem Führerstandswechsel auf dem dann aktiven Führerstand das PZB Wechselblinken startet, womit 40 gefahren werden darf. Und falls eine "Möhre" hing und schlimmstenfalls eine Einschränkung mit folgendem aktiven 500Hz Magnet folgen kann, erspart dies auch eine Zwangsbremsung durch die PZB.
@@johnny8055 Aber natürlich hat das mit der PZB zu tun. Bei 40 km/h einfach die Überwachung ausfahren, nicht befreien. Kommt ein scharfer 500er des Weges hast du deine Fahrgäste ganz vorne.
@@niklashstraenbahnvideos9427 Erstens hab ich keine Fahrgäste, ich fahre Fracht :) das Regelwerk sagt ganz klar steht due Spitze über das Signal und der TF überzeugt sich nicht selbst der Fahrtstellung würd 40+2000m Regel angewendet. Der 500hz kommt 250 m vor das nächste HS. Also frühestens 750m später. Mal davon abgesehen dass 40 auf dem 500 bei untere zugart tu schnell ist
@@johnny8055 Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung :). Deine Schilderungen entsprechen meinem Infostand eines Zs7. Selbst da würde ich NIE auf die Idee kommen mich aus der Überwachung zu befreien. Ich würde mal sagen, gerade in der unteren Zugart macht es erst recht 0 Sinn sich zu befreien.
@@niklashstraenbahnvideos9427 zs7 ist ja nochmal was ganz anderes. Zs7 sagt dass man auf Sicht fährt. Das ist immer bis zum nächsten Hauptsignal egal wie weit weg das ist. In der LZB kann es ne Fiese Falle sein :)
Wäre es beim letzten Szenario nicht einfacher, wenn man den Zug vor dem Führerstandwechsel als Rangierfahrt etwas vorziehen würde, bis der Schluss des Zuges das Signal erreicht, dann müsste der Fdl keine Hilfshandlungen vornehmen und man könnte ganz normal abfahren.
Der Fahrdienstleiter kann mir den bringen wenn das Stellwerk genau in Reichweite ist ansonsten wird er über Funk diktiert. Aber zu zu Befehlen gibt es hier auf dem Kanal einige Videos zu finden.
3:36 Was ist wenn die Zugaufsicht mit ihren Smartphone ein Foto von dem Signal macht und dem Lokführer dieses Foto zeigt? Dann hat der Lokführer das Signal doch selbst gesehen.
@@bernhardammer5106 Bei der Bahn haben die Mitarbeiter wirklich vertrauen ineinander. Wenn da so ein Misstrauen zwischen den Bahnarbeiter herscht habe ich ab sofort Angst mit dem Zug zu fahren. Wer Züge fahren kann kann auch ein Handy richtig bedienen.
@@MrDanielVie Das ist ja nicht für die Mitarbeiter zu entscheiden inwiefern sie ihre Kollegen trauen, sondern so ist das einfach im Regelwerk festgelegt. Nur wenn man das Signal selber mit eigene Augen feststellt, darf man nach dem Signalbild fahren. Wer anders handelt hat einfach einen Regelwerksverstoß gemacht, um das geht's. Wenn der Kollege ein Bild auf seinem Handy gemacht hat und es dir zeigt, und du danach fährst, wird in der Praxis höchstwahrscheinlich alles gut laufen. Aber wenn es doch schief geht, muss du begründen wieso. Und wenn du sagst, ich habe das Bild gesehen, wird man sagen dass du nicht Regelwerkskonform gearbeitet hast und mindestens dann eine Teilschuld hast.
Besteht nicht auch die Möglichkeit das der Fahrdienstleiter sagt - dann geh an das andere Ende des Zuge und fahre ca. 3 m weiter damit ich wieder auf der anderen Seite vorm Signal stehe ? Natürlich nur wenn noch genügend Platz nach der H Tafel ist und noch genügend Zeit bis zur Abfahrt ist.
Der Laie denkt meistens so. Zurückfahren, besser Zurücksetzen, geht aber bei einer Zugfahrt nur mit Befehl 14! Das Zurücksetzen kommt im Bahnbetrieb relativ selten vor.
Naive Frage: Warum fährt der TF den Zug nicht einfach noch ein Stück weiter, so dass er nicht mehr über das Signal hinaus ragt? Dadurch wäre das Problem elegant und direkt gelöst. 1. Ja, er muss nochmal zurück gehen, bei langem Zug könnte das vielleicht zu lange dauern (Zug bekommt sonst Verspätung)? Eine erneute Bremsprobe usw. sollte er nicht machen müssen, solange er den Zug noch nicht für die andere Fahrtrichtung umgerüstet hat (er ist nach dem Anhalten ja noch wie wenn er auch sonst nach Anhalten weiterfahren dürfte). 2. Der Zug könnten insgesamt zu lang sein für den Bahnsteig. Das kann der TF aber schon beim Einfahren wissen (Zuglänge, Bahnsteiglänge, Streckenkunde, Fahrplanbuch) und sollte einen längeren Bahnsteig zugewiesen bekommen, oder sich zumindest überlegen, welcher Zugteil oder welche Wagen am Bahnsteig zum Halten kommen sollen. Je nach Entscheidung kann es dann tatsächlich zur beschriebenen Situation kommen. 3. Die Strecke zwischen dem Ausfahrtsignal auf der Fahrtrichtung, wie der Zug eingefahren ist, und dem Ausfahrtsignal, über das der Zug ausfahren möchte, ist kürzer als der Zug. Dann kann der Zug entweder bei "hinten" („am Arsch“, wie Peterle es nennt) überstehen, oder könnte vorne das (normalerweise HP0 zeigende) Signal überfahren. Zum Letzteren müsste er eine extra Genehmigung bekommen, üblicherweise als Rangierfahrt. 4. Andere Gründe dafür oder dagegen? Danke.
1) Diese regeln beziehen sich auf Situationen wo Züge beginnen, und es der Fall sein kann, das hinter dir der Prellbock ist oder andere Weichen und Signale. Es ist also dann entweder sinnlos, oder sogar unmöglich, "rückwärts" zu fahren. Vielleicht wurde auch ein neuer Güterzug gebildet und kein Rangierer ist mehr da. 2) So wird das nicht gemacht. Zu wissen wie lange die jeweiligen Bahnsteige sind ist weder Aufgabe des Tfs noch kann er das in seinen Unterlagen einsehen, sondern es ist Aufgabe vom Fahrdienstleiter ein passendes Bahnsteig zu finden. Klar, zur Streckenkunde gehört schon dazu Orientierungspunkte zu finden wo man anhalten soll bei verschiedene Längen (wie absolut katastrophal vernachlässigt und teilweise sinnfreie Haltetafel angebracht werden ist noch ein Thema für sich), aber im Zweifel, sowieso bei Überlänge und bei keine H-Tafel ist ende des Bahnsteigs deine Wahl. Wenn Züge planmäßig länger sind als ein Bahnsteig, muss das Eisenbahnverkehrsunternehmen eine Regel überlegen die das Zugpersonal dann anwendet. Bei Züge die außerplanmäßig länger sind muss eh die BZ informiert werden, damit ggf Bahnsteigänderungen stattfinden können oder wenn nicht möglich, dass das EVU ggf Haltausfall oder andere Weisungen zum Sichern anwenden können. 3) Die Situation wird ja höchstens beim abstellen relevant. Bei Züge die weiterfahren wartet man ganz einfach vor dem Hauptsignal. Wie vorhin erwähnt, der Fahrdienstleiter weiß die länge von seine Gleise, Bahnsteige, und die Züge die bei ihm verkehren (und wenn der Tf richtig gehandelt hat, auch eine ggf vorkommende überlänge müsste gemeldet sein). Somit muss er auch wissen, in welche Gleise und Bahnsteige er für den Zug nutzen kann. Das es wirklich zu so einem Fall kommt wie du beschrieben hast kann es sein, das der Zug einfach da nicht abgestellt werden darf wenn es den Betrieb zu stark einschränken würde. Wenn es sich nur um eine überholung handelt dann muss die entweder in einem anderen Bahnhof stattfinden, oder man nimmt ein anderes Gleis, zum beispiel kann es sein das der zu überholende Zug "krumm" fahren muss weil das durchgehende Hauptgleis (Hp 1 Einfahrt und Ausfahrt) in der Regel der längste ist.
also, Ich spiele nur Loksim3d. mir bringen deine Videos viel. außerdem, ohne dich könnte ich die Deutsche Bahn schon gar nicht mehr leiden. muss jeden Tag durch Stuttgart!
So langsam wird mir klar, wozu man die Fahrimulatoren braucht. Die hier dargestellte Situation müßte ich doch einige Male üben, damit da kein Fehler passiert.
Gibt noch eine 4. Möglichkeit: Zug zurücksetzen (mit Zustimmung des Fahrdienstleiters), damit die Lok hinter dem Signal steht! Die 5. Möglichkeit ist: LZB einschalten. Dann wird normalerweise die Signalstellung im Führerstand angezeigt?! 6. Möglichkeit: Fahrdienstleiter anrufen und fragen, wie die Stellung des Signales ist. Bei HP1 oder HP2 dann losfahren. 7. Möglichkeit: Einfach losfahren, nach Ablauf der Wartezeit. 8. Möglichkeit: Im Internet googeln, ob die Strecke frei ist!
So funktioniert die LZB nicht. Sie muss eingeschaltet, geprüft und Betriebsbereit sein und dann muss man über ein Bereichskennungswechsel fahren, damit eine Übertragung überhaupt anfangen kann. Zu deine andere Vorschläge sag ist nichts.
@@Wakajce Vielen herzlichen Dank für die Info! Bin kein Triebfahrzeugführer. Dachte es genügt, wenn man die LZB einschaltet? So kann man sich täuschen...
Was wäre in dem Fall, dass man sich zwar selber von einer Position weiter hinten Zug oder vom Bahnsteig aus davon überzeugt hat, dass das Signal Hp1 oder Hp2 anzeigt, aber während man sich in den Führerstand begibt, erfolgt der Rückfall auf Hp0. Eine 2000 Hz Beeinflussung wäre ja in diesem Fall auch nicht mehr möglich, weil die Zugspitze bereits darüber weg steht.
Ich weiß nicht wie aufwendig es für dich ist, aber es wäre bestimmt hilfreich, wenn du deine Erklärungen noch mit grafischen Abbildungen unterstützen würdest. Und längere Videos gerne auch mal im Breitbild ;)
Das hat er schon mal (oder öfters) erklärt. Er macht die Videos für TikTok, auf TH-cam wird es zusätzlich gezeigt (sozusagen als "Bonus" für die Nicht-TikTokler (wobei das wohl viele sind...?)). Und es ist sein Stil, es so, mündlich, zu erklären. Das Bild soll virtuell im Kopf des Zuhörers entstehen.
Es geht um Vorsginalfunktion. Wenn du den Vorsignal nicht sehen kannst (weil du wie hier bereits über ihn hinaus stehst, oder er nicht gestellt werden kann), und du einfach dein Weichenbereich abfährst und dann sauber beschleunigst, wirst du ggf von einem Haltzeigendes Signal ganz schnell begrüßt.
@@meier580 es gilt wenn ein Hauptsignal eine Vorsignal Funktion auch besitzt aber diese nicht angezeigt wird weil ein Fahrtbegriff nicht gestellt werden kann. Gilt auch wenn ich mit der Spitze über das Hauptsignal hinaus stehe und mir von einem anderen Mitarbeiter mitgeteilt wird dass eine Zustimmung zur Fahrt vorliegt, oder auch wenn man auf freie Strecke zurückgesetzt hat und die Fahrt wieder fortsetzt.
Züge haben keinen "Arsch"! Kannst Du Dich nicht gewählter ausdrücken? Wie sieht's aus, wenn die Zugaufsicht mit dem Handy ein Foto macht und Dir das zeigt? Geht man dann davon aus, dass er ggf. auch zu blöd ist, ein Foto zu machen?
Stimmt. Die Br 442 hat richtige Backen.🤭 Ne jetzt mal im Ernst. Peter gestaltet seine Videos immer auf einem hohen fachlichen Niveau mit seiner eigenen Art. Und wenn er mal zum Zugschluss Arsch sagt finde ich das nicht schlimm. Das ist schließlich kein offizielles Video zur Ausbildung/Fortbildung der DB.
Bin 16 und überlege lockführer zu werden. Hier auf deinem kanal, merke ich das schi schon durch das interesse etwas kentnisse sammeln konnte und nun erweitere bzw. Erweitern kann! Und um so mehr ich hier mir alles ansehe, um so mehr lust bekomme ich auf den job :D auch echt respekt an ALLE lockführer und an DICH danke für das sehr gute und verständliche erklären! ^^
Toll :)
Bin auch 16 und fange dieses Jahr meine Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst im Fernverkehr an.
Wenn du magst können wir gerne schreiben und ich helfe dir bei der Bewerbung damit es bei dir auch direkt klappt.
Willst Du Lockführer oder Lokführer werden ?
Bin 18 und fange dieses Jahr meine Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst im Güterverkehr an. Können auch gerne mal schreiben 😅
Ich würde dir noch mindestens ein Jahr Schule empfehlen um deine mangelhaften Deutschkenntnisse zu korrigieren.
@@ToniR.2006kannst du mir vlt dein Insta geben? 😊
Ich habe keine Ahnung warum, aber ich schaue mir jeden Deiner Filmchen an. Nach jedem hat man direkt das Gefühl der unendlichen Kompetenz. Gebt mir einen Zug. Ich fahr den bis nach Paris. 😀
😂😂🤝🏻 Auf geht's!
Ich bin kein Eisenbahner.
Nur Modellbahner. Fand ich aber trotzdem sehr interessant.
Hab in meinem (Modell) Bahnhof so eine Stelle, wo das Signal weit hinten steht! Ging nicht anders, weil da eine Weiche kommt, und die Wagen, nachher da drankommen.
An alle Richtigen Lokführer und angehenden Lokführer.
Gute Fahrt 😀. Wir Passagiere vertrauen euch!❤️
Es gibt Tage da bin ich froh nur Fahrgast und nicht TF zu sein 🤪 Bei diesem Beitrag dachte ich nur - der vorne macht das schon 😇
Moin Peterle, habe bis hier alle Deine Videos gesehen und finde es toll was Du machst. Jetzt habe ich auch mal etwas beizutragen. Es ist schon einige Jahre her und spielt sich in Hamburg-Hbf. Gleis 8 ab. Zur Info: In Gl.8 kann man z.B. von Lübeck kommen - Kopfmachen - und in Richtung Harburg ausfahren. Sollte es auch dieses mal sein - es kam ein EC von Kopenhagen mit 2x BR218 , weiterfahrt in anderer Richtung mit BR103. Dabei wurden auch noch planmäßig einige Wagen zugestellt. Den Tag hat aber der Tf der beiden 218 zu früh gehalten - und zwar etwa eine Länge. Zur Abfahrtzeit wurde der Zug dann kompl. Abgefertigt. Da aber eine Ausfahrt Richtung Harburg nicht möglich war, weil die 103 auf der Weiche stand, die aber noch nach Lübeck gestellt war, wurde der ganze Zug zurück gedrückt - also etwa zwei Längen. Jetzt konnte die Fahrstraße richtig gestellt werden und der Zug fuhr auf HP2 ab. Mfg. Manfred
Vielen Dank für das Video! Für mich tatsächlich nur insofern relevant, dass ich als Rb die Kommunikation mit dem Ww tätigen muss,wenn wir mal wieder zu lang sind :D Liebe Deine Videos, danke Peter
Schön erklärt! Was ich aber bis heute nicht begriffen hab': Tf Roland Sindimindi steht über das Signal hinaus, sieht aber den Tf Peterle Sky, der bekanntlich betrieblich unterwiesen ist und dessen Signal- Kenntnisse über alle Zweifel erhaben sind.😊 Natürlich traue ich dem Peter nicht über den Weg, bzw. Schiene und fahre nur mit 40 bis hinter die letzte Weiche im Fahrweg und weiter mit 40 bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals, max. 2000m - weil der Peter auch nicht sicher weiß, wie die Stellung des Vorsignals am Hauptsignal, bzw. ob es ein Mehrabschnittsignal war.😆 Das heißt, ich muss meinen Kollegen für dumm verkaufen - weil die Bahn es so will.
Viele Zugbegleiter sind heute inzwischen sogenannte KiN (Kundenbetreuer im Nahverkehr). Die sind nicht mehr betrieblich ausgebildet.
@@JN-gu6zh Ja, das stimmt schon.Aber der Peter ist ja auch Tf und hat die gleichen Kenntnisse.😉
Jep
@@Sindimindi da kommt wohl die 'Stille Post' ins Spiel.
Hat er wirklich das Signal richtig gedeutet?
Hat er die Stellung des Signals richtig erklärt?
Hast Du ihn richtig verstanden?
Drei Fragezeichen sind dann wohl doch zuviel Unsicherheit.
@@baronimo Ja, genau so wird es sein. Allerdings muss ich doch dem Fdl auch vertrauen! Der hat sogar die weniger komplexere Ausbildung, als ein Tf. (Was viele Laien gar nicht wissen) Soll ich da erst aussteigen, beim Fdl vorbeischauen, ob er auf seinem Pult oder Display die richtige Fahrstraße eingestellt hat?😄
Grüße von Cargo; kommt bei uns öfters vor... Langer Zug, "vorne" an der Bremsprobeanlage - und Doppeltraktion oder "Wagenlok" an der Spitze... Na dann wird nach erfolgter Bremsprobe (der Kollege ist ja 'eh hinten) mit dem Fdl eine Rangiervereinbarung getroffen um hinter das Signal zurückzusetzen (☺)
Die Zugspitze steht weder übers Signal hinaus noch hinein. Die Zugspitze steht da, wo sie schon immer steht. Auf der Grenze von Bayern zu Österreich.
Bitte weiter so Erklärvideos.
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Bahnhof und Haltepunkt?
Danke für die tollen Videos.
Ein Haltepunkt ist salopp gesagt nur ein Bahnsteig auf freier Strecke
Ah ok, vielen Dank Peterle@@peterlesky
Definition Bahnhof: eine Bahnanlage, auf der Züge beginnen, enden, kreuzen oder überholen können. Dazu benötigt ein Bahnhof mindestens eine Weiche. Ein Haltepunkt hat nur Bahnsteige zum Ein-und Aussteigen. Hier können Züge im Gegensatz zum Bahnhof nur halten.
Alles sehr informativ und gut zu wissen warum weshalb und wieso 😊
Danke für das Video
Anmerkung: ggf muss zusätzlich zum Befehl 2 noch Befehl 2.1 gegeben werden. Und zwar wenn das besagte Signal ein Vorsignalfunktion besitzt
Perfekt! 🙌🏼
Hab hier bisher noch nie kommentiert (glaube ich zumindest), aber ich finde dich total sympathisch und du erklärst richtig gut!
Die meisten Videos hab ich mir vor einer Weile mal angeschaut, jetzt hole ich die aktuelleren nach :P
Eine Frage von mir: Was passiert, wenn ein unüberwindbares Hindernis im Gleis liegt?
Nehmen wir mal an, du fährst gemütlich die Strecke entlang und siehst in einiger Entfernung einen Baum.
Du kommst rechtzeitig zum Stehen, aber es geht offensichtlich nicht weiter.
Wie läuft dann alles weitere ab?
Aus Fahrgastsicht:
Rumpel, brems, knirsch, quietsch, knister, steh.
Sodann: lüü-düü-lüü
Und dann kannste mindestens ein paar Stunden vorspulen ;)
Muss nicht bei vorsignalfunktion der Befehl 2.1 gegeben werden??
Moin Peter, wie ist das denn wenn du in deinem Beispiel durch den Zf, Zp9 bekommst, darfst du dann mit planmäßiger Geschwindigkeit fahren?
Liebe Grüße aus Köln
Jetzt hätte mich fast gekriegt mit dem "Gute Nacht" am Ende... 😏🤣
Super erklärt ist ja gar nicht kompliziert 👍😊
Sehr schön erklärt. Aber warum fährst du nicht einfach ein Stückchen vor? Bzw zurück 🤔
Da steht ein Prellbock. Oder ein Signal
Sehr gut erklärt.
Hi Peterle Sky ich hab eine Frage was macht der Lokführer oder die Lokführerin wenn die züge eine Notbremsung machen und wie könnt ihr die züge wieder freischalten ? Dein LummoVegan
Es gibt Regeln bei Gefahr, die wir anwenden sollen, wenn eine berechtigte Annahme eines Notfalls herrscht. Als erstes erstmal Notruf absenden. Wie man die Notbremse zurückstellt ist abhängig von der Baureihe
@@peterlesky OK kannst du bitte ein Video dazu machen du darfst mein Name sagen bei dein Video.
Abfahrt mit max. 40km/h bis Zg2 hinter der letzten Weiche im Fahrweg/Yen gekennzeichneten Stelle vorbei, dann weiter mit max. 40km/h bis zum Erkennen der Stellung des nächsten Hauptsignals - jedoch höchstens 2000m - dann Fahrplan/La. (Der zweite Fall 😊)
Bloede Frage, wenn ich aussteige, um mir das Signal anzuschauen, dauert das ja ein wenig. Raus aus der Lock, rein in Gleisbett zurueck gehen, Situation erkennen, wieder nach vorne gehen und gib ihm. Wie lange darf man dann ein Singnal "missachten"? Oder wie schnell muss man an einem Abfahrtssignal reagieren? Gibt es dazu eine Gesetzestext der DB?
Nicht dass ich wüsste. Aber Fahrdienstleiter und dessen Dispo gehen im Regelfall davon aus, dass der Triebfahrzeugführer abfährt, wenn er das Signal auf Fahrt stellt (außer es ist ein Reisezug mit Verkehrshalt und die Abfahrtszeit ist noch nicht rangerückt). Daher ist es ganz wichtig, dass der Tf dem Fdl Bescheid gibt, dass er etwas länger brauchen wird.
Wie wäre es denn am Zugende einzusteigen und die paar Meter zu verschieben und somit passend korrigieren?
Wenn wir zusätzlich zu den Befehl 2 den 2.1 erhalten, müssen wir bis zur Erkennung des nächsten Hauptsignal höchsten mit 40 km/h fahren? Da fällt doch die 2000 Meter Regel weg.
Danke! 👍 Darf man im Fall 1 das Signal von hinten erkennen, etwa bei Formsignalen (wenn man weiß, dass es kein Zs2 usw. gibt) oder Spiegelungen?
Am Ende ist der Lokführer dafür verantwortlich was er tut. Es wird keiner zu einem kommen und fragen "hast du dir das Signal auch wirklich von vorne angesehen?"
Alles verstanden... klingt alles logisch... wach bin ich auch noch...😊
Wäre es überhaupt zulässig, die Türen zu verriegeln und den Zug etwas nach hinten zu drücken? Bei Güterzügen habe ich es bereits beobachtet. Nach Richtungswechsel der Lok, wurde der Zug nach hinten gedrückt wegen des Signals und des sofort beginnenden Weichenbereiches.
Nicht ohne das andere Ende zu besetzen UND entsprechende Befehl bzw als Rangierfahrt.
kannst du mal erklären, warum manche Züge eigentlich fest verkuppelt sind? was ist der Vorteil davon?
Viele Triebwagenzüge sowohl im Fern- als auch im Nahverkehr sind heutzutage kurz gekuppelt. Die eisenbahntechnischen Vorteile kenne ich nicht, aber für die Zugbegleiter und die Fahrgäste ist der Wechsel von Waggon zu Waggon viel bequemer.
Aha eine Möhre dran. Immer wenn wir das gesagt haben mussten wir dem Ausbilder ein Kaffee ausgeben. Danke für den Kaffee:)
Was ist denn mit der Möhre gemeint?
@@kufoline6410 das auf der Spitze stehende gelben Dreieck. Signalisiert im KS system, dass das Signal Haupt und Vorsignal Funktion hat
@@johnny8055 Lieben Dank für die Erklärung!
Ich hätte da mal eine Frage diese Past jetzt warscheinlich nicht ganz zum Thema aber ich würde sie mal gerne Stellen.
Also was passiert eigentlich wenn der Triebfahrzeug Führer seine Zugbegleiter vergisst ?
Ist mir neulich erzählt worden das es vorgekommen ist
Hängt sehr stark davon ab was der Zugbegleiter für eine Funktion hat. Wenn er nur service leistet, was im Nahverkehr zu 99% der Fall sein wird, ist es betrieblich und sicherheitstechnisch egal. Der Kundenbetreuer muss dann seine disponierende Stelle informieren und nach ihre Weisungen weiter arbeiten - in aller Regel wird das dann sein, warte und fahre mit dem nächsten Zug mit, oder steige beim Gegenzug ein. Wenn man seinen Zugführer (also betrieblich notwendig) vergisst, dann muss schon etwas schief gelaufen sein, weil nach einem Abfahrauftrag muss der Zugführer natürlich damit rechnen, dass man losfährt. Bei Züge wo die Abfahrt noch zu beobachten ist (in der Regel TB 0 Züge) müsste das der Tf das auch sehen, und wieder anhalten. Bei Züge wo es nicht erforderlich ist (ICE), wird der Tf auch eine Anzeige der offene Türen haben, und erst wenn die alle als geschlossen gemeldet sind, darf er losfahren. Dann wird der Zugführer auch garantiert drin sein, weil er sich vorher freigeschlüsselt hat. Und hätten die weitere Zugbegleiter das Freischlüsseln vergessen, dann würde er kein Abfahrauftrag geben, also würde der Tf nicht abfahren.
Interessant wäre es, wenn jemand der für ein Selbstrettungskonzept (SRK) gebraucht wird aber sonst keine betrieblichen Aufgaben besitzt, vergessen wird. Das würde dann beim abfahren nicht auffallen, aber man dürfte eine Strecke mit Notbremsüberbrückung zum Beispiel gar nicht befahren werden. Ich vermute in so einer situation wird der betroffene Mitarbeiter von seiner Funktion natürlich wissen und seine disponierende Stelle schnellstmöglich informieren. Die wird dann entscheiden wie es weiter gehen soll.
Moment mal. Die Zugspitze ist fast 3.000m. Laut Kursbuchstrecke 964 ist die Endstation wesentlich darunter. Somit ist die Zugspitze ja immer über dem Signal. Hoffentlich bestehe ich die Prüfung. Verstehe nämlich nur Bahnhof.
Dieser Witz ist ein Running-Gag in fast jeder Fdl-Ausbildung beim Thema "Fahrwegprüfung" 😉
@@hans-ullrichschuler4130 echt jetzt? Schade, dass ich zu alt bin. Nach heutiger Sicht, würde mir Lokführer, als Beruf gefallen. Daß ich das Zeug dafür hätte, hast du ja jetzt bestätigt. 🫡😅
wie ist das als Rangierfahrt? also wenn ich bei Cargo z.B. mit der Lok zum Zug unterwegs bin im Rbf, dann auswechseln muss und dann mit der Spitze übers Signal stehe und nicht aussteigen kann wegen fehlendem Randweg? Reicht dann auch die mündliche Zustimmung vom Fdl/Ww?
Beim Rangieren reicht theoretisch immer die mündliche Zustimmung des Ww.
Wenn deine Spitze über das Sperrsignal hinaus ist, dann ist es nicht mehr für dich gültig, also ganz einfach die mündliche Zustimmung. In der Praxis würde man das auf alle Fälle erwähnen. Ggf wird er trotzdem den Fahrweg einstellen vom Sperrsignal, und dir dann eine mündliche Zustumming geben.
Kann der FDL nach stellen des Signals die Zustimmung mündlich wiederholen und wenn ja, darf man den Zusatzinfos vertrauen, wenn sie vom FDL kommen (der hat das ja selbst gestellt)
Super Erklärt und somit was neues gelernt :) Danke für das Video :)
Gruß
TrainOmsiTV
Kann mir jemand erklären was eine Mittelweichenteilfahrstraße ist? Habs mir gefühlt 100 mal durchgelesen und nicht verstanden. 😞
Grob gesagt, wenn zwischen Bahnsteig und Ausfahrsignal noch mindestens eine Weiche liegt.
Mit der Mittelweichenteilfahrstraße wird sichergestellt, dass der Fahrweg vom Bahnsteig bis zum Ausfahrsignal gesichert ist, da sich dort ja noch eine oder mehrere Weichen befinden, die vor dem Signal befahren werden.
Am besten fährt man weit genug in den Bahnhof ein xD
Na Spaß kann mal Passieren Peter selbst für einen nicht Eisenbahner gut erklärt
Könnte man nicht einfach etwas zurück setzen?
Geht auch, wenn auf der anderen Seite die Spitze besetzt werden kann
Oki danke
neue frage: wie oft bzw wann wird ein Zug gewaschen und auch wie?
Dazu gibt's Waschstrassen, wo die Züge durchgezogen werden
Das ist das Schöne bei Mechanik. Da kann ich in so einer Situation das Signal auch noch stellen.
Das gilt nur auf PZB Strecken, da die auf LZB oder ETCS Stecken die Signale keine Bedeutung haben?
Wenn du auch tatsächlich in LZB/ETCS bist ja. Dann geht die Führerstandssignalisierung über die Streckensignalisierung.
Was heisst Gelbe Möhre????
Super erklärt 👍
Einschlafen? Wir denkst du peterle? Ist viel zu interessant was du erzählst 😉🫡
Du immer mit deim Oke tschüss 😉 Dein Markenzeichen 🫡👍
Was aber wenn der Zugbegleiter ein Foto vom Signal macht und es dem Zugführer zeigt?
Würde ich mich nicht drauf verlassen
Vielen Dank.
Was ist wenn der Tf das Signal Zs1, Zs 7 oder Zs 8 selber feststellt ?
Dann ist es ja eh eine Fahrt mit besonderen Auftrag 🤷♀️ und du darfst höchstens 40 km/h, mal abgesehen von ZS 7
@@andreaschussler2940
Leider ist das ne BG (Betriebsgefahr !!).
Der Tf darf nur Fahrt (Hp1/Hp2/Ks2 ..) feststellen ohne weiteres für die Abfahrt.
Wenn er aber Zs1, Zs 7 oder Zs 8 feststellt, braucht er Befehl 2.
@@ktown9464 mir ging es um die Geschwindigkeiten. Es bleibt so oder so eine Fahrt mit besonderen Auftrag. Auch bei Befehl 2 bleibt es bei den 40 km h
Erklär mal jemand aussen stehenden die ganzen Befehle. Zumal das der Fahrgast nicht mitbekommt.
@@andreaschussler2940 die zulässige Geschwindigkeit ist aber 0km/h wenn man gar nicht erst losfahren dürfte
Interessant wäre noch, wenn der beauftragte Mitarbeiter dir die Signalstellung nicht nur sagt, sondern dir auch noch ein Foto aufs Smartphone schickt ;-)
Zählt trotzdem nicht
als Fdl kann ich dir sagen, dass du nicht mit 40 km/h ausfahren wirst, wenn der Fdl das Signal nicht auf Fahrt bekommt. Da wirst du immer mit auf Sicht bis zum nächsten Zsig oder Asig geschickt werden.
Grundsätzlich richtig, aber das Fahren auf Sicht ist doch nur im betreffenden Abschnitt (im Bahnhof) nötig. Ich hab das so gelernt, dass man dann den Befehl 12 GrNr 1 von Asig bis Bahnhofsgrenze gibt.
Wie kann das denn passieren, dass man mit der Zugspitze über das Signal hinaussteht?
Das liegt daran, dass die Zugspitze höher als ein gängiges Bahnsignal ist.
Welche Baureihe ??
Müsste die 193 sein
Hi Peter!
Geiles Video, gut wirklich gut erklärt!👍👍😁
Kannst du erklären wie ein Steuerwagen funktioniert? Wie die Übertragung von der Lok zum Steuerwagen geht. Oder auch wenn man Sandwich fährt? Keine Ahnung wie das geht.🤔
Gruß maex ces.
Quasi gibt's eine Kabelfernbedienung
Sehr interessant 👍
Die 2000m hab ich auch bei der Zugsicherung im Stadtbahnbereich. Nach Auftrag in Störungssichtfahrt darf ich auch nur 40kmh fahren. Bis Ende der Sicherung, beim Hauptsignal oder eben 2000m. 🫣
Nachdem hier viele nach Fotos vom Signal fragten: wie ist das bei einem der alten Flügelsignale? Deren Stellung ist auch von der anderen Seite zu erkennen.
Aber etwaige Zs3 nicht
@@peterlesky Ausser, wenn die auch mechanisch klappbar sind. Gibt es noch welche?
Und wie häufig kommt so etwas vor?
Bei Cargo regelmäßig
Grüß dich Peterle. Habe gerade mal in der 408 nachgeschaut. Komischerweise steht da garnichts drinne bezüglich maximal 2000m. Nach dem wie es da steht müsste man so lange die 40 km/h fahren bis man die Stellung des Signals erkennen kann. Egal wo es sich befindet also im schlimmsten fall auch 10 km. Hast du dich da vielleicht vertan? Habe den Satz aus der 408 mal rein kopiert. Weil, wenn das Signal ja keine vorsignalisierung hat, kann das nächste unter umständen mehr als die 2000m weit weg stehen.
Bei Abfahrt eines Zuges auf einem Bahnhof gilt:
"Wenn der Triebfahrzeugführer eines signalgeführten Zuges bei der Abfahrt
das Signal nicht selbst sehen kann, muss er bis zum Erkennen der Stellung des Signals mit höchstens 40 km/h und so vorsichtig fahren, dass der
Zug ggf. rechtzeitig zum Halten kommt."
Warum ist das alles so kompliziert?🤔
Noch eine Frage müsst ihr Bü ohne schranken selber sichern?
Wieso das denn? Die sind gesichert, nämlich mit dem Andreaskreuz. Ergo wird nur kräftig getrötet.
Ja aber zb bei unsre V60 vom Werk muss der tf immer aussteigen und den bü trotz Andreaskreuz sichern In dem er mit rot weißen Flaggen schwingt
Das wissen leider heute immer weniger Verkehrsteilnehmer: ein Andreaskreuz ist eine nicht technische Sicherung! Sie wird aber nur auf Nebenbahnen aufgestellt, bei dem max 80 km/h gefahren wird und bei denen mit wenig Verkehr zu rechnen ist. In der Regel gibt es davor eine Pfeiftafel (Bü4) bei der der Tf einen Achtungspfiff (Zp1) drei Sekunden lang abgibt.
@@bernhardammer5106 👍🏻
Warum will hier jeder in die Kommentare unbedingt zurückfahren? Was hier beschrieben ist sind die Betrieblich zulässig und vorgesehene Handlungen wenn es zu so einer Situation am Start oder Wendebahnhof vorkommt. Wer danach handelt arbeitet richtig und der sichere Bahnbetrieb wird gewährleistet! Es sind keine Tricks oder inoffizielle Lösungen was hier erzählt wird. Zurückfahren kostet meistens ein Haufen aufwand und Zeit und dafür auch unnötige Verspätung. Wenn man nur mit 40 anstatt 60 durch den Weichenbereich fährt und ggf noch etwas länger auf Grund der 2000m Regel ist das kein Weltuntergang und kostet wahrscheinlich wenn überhaupt nur eine Minute oder im schlimmsten Fall 2. Diese Situation wird es nur geben wenn der Zug beginnt oder Fahrtrichtung ändert, und genau für solche Fälle hat man doch eben diese Regeln sich ausgedacht. Und im Personenverkehr, wovon viele hier auch ausgehen, ist diese Situation extrem selten. Im Güterverkehr zwar häufiger aber gerade da ist dieses verhalten deutlich schneller als extra jemanden zu holen damit man rückwärts rangieren kann oder noch schlimmer, mit der Lok umfährt.
Was machst du eigentlich wenn die sifa ausfällt?
Dann freut sich der jeweilige Lokführer, dass er das "Sifa"-Pedal mit dem Fuß nicht die ganze Zeit gedrückt halten und alle 30 Sekunden kurz los lassen muss. 🙂
Zwei Möglichkeiten: wenn kein zweiter Mitarbeiter gestellt werden kann, Mitteilung an BZ und Weiterfahrt mit max. 50 Km/h. BZ entscheidet, wie weit gefahren werden darf. Wenn betrieblich geschulter Mitarbeiter gestellt werden kann, der bremsen und einen Notruf absetzen kann, keine Einschränkung der Fahrgeschwidigkeit!
Dann wird verschmitzt grinsend der Hebel aufn Tisch gelegt und los geht die wilde Fahrt.
05:40 40 km/h deshalb, weil beim Start nach dem Führerstandswechsel auf dem dann aktiven Führerstand das PZB Wechselblinken startet, womit 40 gefahren werden darf. Und falls eine "Möhre" hing und schlimmstenfalls eine Einschränkung mit folgendem aktiven 500Hz Magnet folgen kann, erspart dies auch eine Zwangsbremsung durch die PZB.
40 km/h wegen Zugfahrt mit besonderen Auftrag. Hat mit der pzb gar nichts zu tun. Wechselblinken kann sofort weggedrückt werden
@@johnny8055 Aber natürlich hat das mit der PZB zu tun. Bei 40 km/h einfach die Überwachung ausfahren, nicht befreien. Kommt ein scharfer 500er des Weges hast du deine Fahrgäste ganz vorne.
@@niklashstraenbahnvideos9427 Erstens hab ich keine Fahrgäste, ich fahre Fracht :) das Regelwerk sagt ganz klar steht due Spitze über das Signal und der TF überzeugt sich nicht selbst der Fahrtstellung würd 40+2000m Regel angewendet. Der 500hz kommt 250 m vor das nächste HS. Also frühestens 750m später. Mal davon abgesehen dass 40 auf dem 500 bei untere zugart tu schnell ist
@@johnny8055 Vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung :). Deine Schilderungen entsprechen meinem Infostand eines Zs7. Selbst da würde ich NIE auf die Idee kommen mich aus der Überwachung zu befreien. Ich würde mal sagen, gerade in der unteren Zugart macht es erst recht 0 Sinn sich zu befreien.
@@niklashstraenbahnvideos9427 zs7 ist ja nochmal was ganz anderes. Zs7 sagt dass man auf Sicht fährt. Das ist immer bis zum nächsten Hauptsignal egal wie weit weg das ist. In der LZB kann es ne Fiese Falle sein :)
Wäre es beim letzten Szenario nicht einfacher, wenn man den Zug vor dem Führerstandwechsel als Rangierfahrt etwas vorziehen würde, bis der Schluss des Zuges das Signal erreicht, dann müsste der Fdl keine Hilfshandlungen vornehmen und man könnte ganz normal abfahren.
Wer bringt den schriftlichen Fahrbefehl vorbei ?
Der Fahrdienstleiter kann mir den bringen wenn das Stellwerk genau in Reichweite ist ansonsten wird er über Funk diktiert.
Aber zu zu Befehlen gibt es hier auf dem Kanal einige Videos zu finden.
3:36 Was ist wenn die Zugaufsicht mit ihren Smartphone ein Foto von dem Signal macht und dem Lokführer dieses Foto zeigt? Dann hat der Lokführer das Signal doch selbst gesehen.
Nein er hat es nicht selber gesehen. Und ist das Foto wirklich aktuell?
@@bernhardammer5106 Bei der Bahn haben die Mitarbeiter wirklich vertrauen ineinander. Wenn da so ein Misstrauen zwischen den Bahnarbeiter herscht habe ich ab sofort Angst mit dem Zug zu fahren. Wer Züge fahren kann kann auch ein Handy richtig bedienen.
@@MrDanielVie Das ist ja nicht für die Mitarbeiter zu entscheiden inwiefern sie ihre Kollegen trauen, sondern so ist das einfach im Regelwerk festgelegt. Nur wenn man das Signal selber mit eigene Augen feststellt, darf man nach dem Signalbild fahren. Wer anders handelt hat einfach einen Regelwerksverstoß gemacht, um das geht's. Wenn der Kollege ein Bild auf seinem Handy gemacht hat und es dir zeigt, und du danach fährst, wird in der Praxis höchstwahrscheinlich alles gut laufen. Aber wenn es doch schief geht, muss du begründen wieso. Und wenn du sagst, ich habe das Bild gesehen, wird man sagen dass du nicht Regelwerkskonform gearbeitet hast und mindestens dann eine Teilschuld hast.
Besteht nicht auch die Möglichkeit das der Fahrdienstleiter sagt - dann geh an das andere Ende des Zuge und fahre ca. 3 m weiter damit ich wieder auf der anderen Seite vorm Signal stehe ? Natürlich nur wenn noch genügend Platz nach der H Tafel ist und noch genügend Zeit bis zur Abfahrt ist.
Der Laie denkt meistens so. Zurückfahren, besser Zurücksetzen, geht aber bei einer Zugfahrt nur mit Befehl 14! Das Zurücksetzen kommt im Bahnbetrieb relativ selten vor.
Naive Frage: Warum fährt der TF den Zug nicht einfach noch ein Stück weiter, so dass er nicht mehr über das Signal hinaus ragt? Dadurch wäre das Problem elegant und direkt gelöst.
1. Ja, er muss nochmal zurück gehen, bei langem Zug könnte das vielleicht zu lange dauern (Zug bekommt sonst Verspätung)? Eine erneute Bremsprobe usw. sollte er nicht machen müssen, solange er den Zug noch nicht für die andere Fahrtrichtung umgerüstet hat (er ist nach dem Anhalten ja noch wie wenn er auch sonst nach Anhalten weiterfahren dürfte).
2. Der Zug könnten insgesamt zu lang sein für den Bahnsteig. Das kann der TF aber schon beim Einfahren wissen (Zuglänge, Bahnsteiglänge, Streckenkunde, Fahrplanbuch) und sollte einen längeren Bahnsteig zugewiesen bekommen, oder sich zumindest überlegen, welcher Zugteil oder welche Wagen am Bahnsteig zum Halten kommen sollen. Je nach Entscheidung kann es dann tatsächlich zur beschriebenen Situation kommen.
3. Die Strecke zwischen dem Ausfahrtsignal auf der Fahrtrichtung, wie der Zug eingefahren ist, und dem Ausfahrtsignal, über das der Zug ausfahren möchte, ist kürzer als der Zug. Dann kann der Zug entweder bei "hinten" („am Arsch“, wie Peterle es nennt) überstehen, oder könnte vorne das (normalerweise HP0 zeigende) Signal überfahren. Zum Letzteren müsste er eine extra Genehmigung bekommen, üblicherweise als Rangierfahrt.
4. Andere Gründe dafür oder dagegen?
Danke.
1) Diese regeln beziehen sich auf Situationen wo Züge beginnen, und es der Fall sein kann, das hinter dir der Prellbock ist oder andere Weichen und Signale. Es ist also dann entweder sinnlos, oder sogar unmöglich, "rückwärts" zu fahren. Vielleicht wurde auch ein neuer Güterzug gebildet und kein Rangierer ist mehr da.
2) So wird das nicht gemacht. Zu wissen wie lange die jeweiligen Bahnsteige sind ist weder Aufgabe des Tfs noch kann er das in seinen Unterlagen einsehen, sondern es ist Aufgabe vom Fahrdienstleiter ein passendes Bahnsteig zu finden. Klar, zur Streckenkunde gehört schon dazu Orientierungspunkte zu finden wo man anhalten soll bei verschiedene Längen (wie absolut katastrophal vernachlässigt und teilweise sinnfreie Haltetafel angebracht werden ist noch ein Thema für sich), aber im Zweifel, sowieso bei Überlänge und bei keine H-Tafel ist ende des Bahnsteigs deine Wahl. Wenn Züge planmäßig länger sind als ein Bahnsteig, muss das Eisenbahnverkehrsunternehmen eine Regel überlegen die das Zugpersonal dann anwendet. Bei Züge die außerplanmäßig länger sind muss eh die BZ informiert werden, damit ggf Bahnsteigänderungen stattfinden können oder wenn nicht möglich, dass das EVU ggf Haltausfall oder andere Weisungen zum Sichern anwenden können.
3) Die Situation wird ja höchstens beim abstellen relevant. Bei Züge die weiterfahren wartet man ganz einfach vor dem Hauptsignal. Wie vorhin erwähnt, der Fahrdienstleiter weiß die länge von seine Gleise, Bahnsteige, und die Züge die bei ihm verkehren (und wenn der Tf richtig gehandelt hat, auch eine ggf vorkommende überlänge müsste gemeldet sein). Somit muss er auch wissen, in welche Gleise und Bahnsteige er für den Zug nutzen kann. Das es wirklich zu so einem Fall kommt wie du beschrieben hast kann es sein, das der Zug einfach da nicht abgestellt werden darf wenn es den Betrieb zu stark einschränken würde. Wenn es sich nur um eine überholung handelt dann muss die entweder in einem anderen Bahnhof stattfinden, oder man nimmt ein anderes Gleis, zum beispiel kann es sein das der zu überholende Zug "krumm" fahren muss weil das durchgehende Hauptgleis (Hp 1 Einfahrt und Ausfahrt) in der Regel der längste ist.
Beim Formsignal geht es ja weil du die Stellung siehst
also, Ich spiele nur Loksim3d. mir bringen deine Videos viel. außerdem, ohne dich könnte ich die Deutsche Bahn schon gar nicht mehr leiden. muss jeden Tag durch Stuttgart!
Wenn die Zugaufsicht mit dem Handy ein Foto des Signals macht und zeigt, zählt das dann als selbst gesehen?
Nein
Bloch erklärt für Züge🤗
So langsam wird mir klar, wozu man die Fahrimulatoren braucht. Die hier dargestellte Situation müßte ich doch einige Male üben, damit da kein Fehler passiert.
Gibt noch eine 4. Möglichkeit: Zug zurücksetzen (mit Zustimmung des Fahrdienstleiters), damit die Lok hinter dem Signal steht!
Die 5. Möglichkeit ist: LZB einschalten. Dann wird normalerweise die Signalstellung im Führerstand angezeigt?!
6. Möglichkeit: Fahrdienstleiter anrufen und fragen, wie die Stellung des Signales ist. Bei HP1 oder HP2 dann losfahren.
7. Möglichkeit: Einfach losfahren, nach Ablauf der Wartezeit.
8. Möglichkeit: Im Internet googeln, ob die Strecke frei ist!
So funktioniert die LZB nicht. Sie muss eingeschaltet, geprüft und Betriebsbereit sein und dann muss man über ein Bereichskennungswechsel fahren, damit eine Übertragung überhaupt anfangen kann. Zu deine andere Vorschläge sag ist nichts.
@@Wakajce Vielen herzlichen Dank für die Info! Bin kein Triebfahrzeugführer. Dachte es genügt, wenn man die LZB einschaltet? So kann man sich täuschen...
Was wäre in dem Fall, dass man sich zwar selber von einer Position weiter hinten Zug oder vom Bahnsteig aus davon überzeugt hat, dass das Signal Hp1 oder Hp2 anzeigt, aber während man sich in den Führerstand begibt, erfolgt der Rückfall auf Hp0. Eine 2000 Hz Beeinflussung wäre ja in diesem Fall auch nicht mehr möglich, weil die Zugspitze bereits darüber weg steht.
In dem Fall würde der Fdl dich laufend am Funk anrufen.
Denn der weiß ja, dass du drüber stehst.
Ich weiß nicht wie aufwendig es für dich ist, aber es wäre bestimmt hilfreich, wenn du deine Erklärungen noch mit grafischen Abbildungen unterstützen würdest. Und längere Videos gerne auch mal im Breitbild ;)
Das hat er schon mal (oder öfters) erklärt. Er macht die Videos für TikTok, auf TH-cam wird es zusätzlich gezeigt (sozusagen als "Bonus" für die Nicht-TikTokler (wobei das wohl viele sind...?)). Und es ist sein Stil, es so, mündlich, zu erklären. Das Bild soll virtuell im Kopf des Zuhörers entstehen.
Ich bin ja für Befehl 14 mit Text "Freibier für alle"....
Ne, Spaß
Frage! 😂☝️ Was zur Hölle ist die 2000m Regelung? Wenn ich mit Zugschluss den Weichenbereich verlassen habe, wieso sollte ich nicht Gas geben dürfen? 😅
Es geht um Vorsginalfunktion. Wenn du den Vorsignal nicht sehen kannst (weil du wie hier bereits über ihn hinaus stehst, oder er nicht gestellt werden kann), und du einfach dein Weichenbereich abfährst und dann sauber beschleunigst, wirst du ggf von einem Haltzeigendes Signal ganz schnell begrüßt.
@@Wakajce Ah, also gilt diese Regelung nur, wenn man das Vorsignal bereits passiert hat?
@@meier580 es gilt wenn ein Hauptsignal eine Vorsignal Funktion auch besitzt aber diese nicht angezeigt wird weil ein Fahrtbegriff nicht gestellt werden kann. Gilt auch wenn ich mit der Spitze über das Hauptsignal hinaus stehe und mir von einem anderen Mitarbeiter mitgeteilt wird dass eine Zustimmung zur Fahrt vorliegt, oder auch wenn man auf freie Strecke zurückgesetzt hat und die Fahrt wieder fortsetzt.
Preisfrage: Die Zugaufsicht schickt dir ein Live Videobild vom Signal. Und nu?
Und: Sonderfall 2 Tf auf der Lok (z.B. Streckenkunde)...
..., dann steht das Signal verkehrt.
Fall gelöst! 😂👌🏼
Aha ,ein Zug hat auch wie wir, eine Nase & einen Arsch 😅
Dann ist der Berg am falschen Ort
6:42 zwo nicht zwei
Die Zugspitze war schon da bevor es Menschen gab, bitte verständlich formulieren
@@benyomovod6904 ich glaube nicht, dass vor dem Menschen das Ding schon Zugspitze hieß. Bitte verständlich klugscheißen
Zb bei einem System Fehler
1
juckt keinen
2
🏆🥇🎁🍀🍻
Ja Glückwunsch!
So schnell schlafe ich bei dir nicht ein
Züge haben keinen "Arsch"! Kannst Du Dich nicht gewählter ausdrücken? Wie sieht's aus, wenn die Zugaufsicht mit dem Handy ein Foto macht und Dir das zeigt? Geht man dann davon aus, dass er ggf. auch zu blöd ist, ein Foto zu machen?
Chantal heul leise
Chantalle, mach dat Mäh mal ei.
Stimmt. Die Br 442 hat richtige Backen.🤭
Ne jetzt mal im Ernst. Peter gestaltet seine Videos immer auf einem hohen fachlichen Niveau mit seiner eigenen Art. Und wenn er mal zum Zugschluss Arsch sagt finde ich das nicht schlimm. Das ist schließlich kein offizielles Video zur Ausbildung/Fortbildung der DB.
Bitte deutlicher und langsamer sprechen! Danke
naja icxh hab meinem date heut n hp02 mit vr 2 erklärt quasie n tannenbaum mit zs3 haha
und dann kommt jemand und beschwer sich warum der regio mit 40km 3minuten lang durch die gegend zuckelt xDD